Danke Markus! Dein Wort zum Sonntag war wie immer reich an Informationen und Unterhaltung! Mach weiter so, es ist immer wieder eine Freude dir zu zuschauen und zuhören!👌👍Grüße aus Berlin.
Super erklärt wie immer Fachlich korrekt und Normen konform besser gehts kaum . Markus unser Kabel Künstler von dir kann sich jeder eine Scheibe abschneiden wenn es um Kabel Führung geht und generell sauberes arbeiten .
Super informativ schon wieder. Ich hoffe das ich die ganzen auch mal auf Arbeit brauchen kann. Wir müssen dann nicht ein Haus einspeisen, sondern eine Ampel Amlage.. Da brauchen wir natürlich nur 230 Volt und ein paar Ampere... Bei uns war letzte Woche Weihnachten. Wir haben ein großes Paket von Benning bekommen.😍😍 Und von der Firma Elspro einen kleinen Trenntrafo... Jetzt brauchen wir nur noch neue Anschlussverteilerschränke und neue Endverteilerschränke. So jeweils 10 Stück.. Die was zur Zeit da sind, sind gute 30 Jahre alt... Dementsprechend keine neuer Standard. Markus schönen Sonntag!!! Grüße aus Halle
Hallöchen Markus 😊👋 uiiijuiijuiii nu wirds interessant... hübscher Zählerschrank.. und zum Thema FdS-Energy da müssen wir uns mal unterhalten, was da bei dir die Kw/h Kostet 🤣🤣🤪 Wieder mal ein mega klasse Video und der Inhalt irre interessant.....und einmal ""voll krass"" mit 32A in deinen Schrank einspeisen...wie du das so trocken und locker rausgehauen hast dieses ""voll krass"" lach... mega geil 😂😂👍👍 ooooder ist das Einspeisekabel das gaaaanz lange Kabel was über mein Hausdach liegt und vom Mond runterkommt? 😳 (Mondwind und so.. du weißt schon...°hihi°) 🤣🤣🤣🙏 das ist sogar mit 63A abgesichert, auch wenn da nen paar Verlängerungskabel und Steckleisten zusammengestöpselt sind...ich war da gestern mal kurz oben und hab ne runde Staub gesaugt, dass da alles soweit sauber ist, wenn man da mal was austauschen muss 😂😂 Aber mal Spaß bei Seite, das ist wirklich ein sehr interessantes Thema, mit dem Notstromumschalter und die ganze Technik die da hintersteckt damit alles funzt... das hast du in dem Video auch mit den verschiedenen CEE Anschlußvarianten/Möglichkeiten sehr gut erklärt und ich bin schon tierisch neugieerig auf weitere Videos in dieser ""Themen-Reihe"" Super Top Klasse Video, wie immer und wie man es acuh nicht anders von dir kennt, mit allen wichtigen Inhalten und Infos... einfach super! Mach weiter so und bleib so wie du bist... und von uns beiden nochmals viele liebe Grüße, eine gute Besserung und pass(t) auf dich/euch auf....ebenso auch ganz viele liebe Grüße an deine Familie und natürlich auch an Robert.... Ganz viele liebe Grüße von uns beiden, der Gurkentruppe 🥒🥒🤣🙃✌
Schönen Video, wichtig bei der einphasigen Einspeisung auf mehrere Adern ist noch, dass bei jedem Mehrphasen Verbraucher der N mit Abgesichert wird, also z.B. beim E-Herd oder bei Vorsicherungen für andere UVs.
Moin Markus. Top Video 👍🏼👍🏼👍🏼 Als du (22:32) deine kleine einspeise Box gezeigt hast hat es an meine einspeise Box erinnert, nur das Ick Zwei RCBO's drinnen sind die zwei Haushalte versorgen können z.b Kühlschrank Gefrierschrank im Falle Stromausfall. Freue mich schon auf das Folge Video. Gruß Thomas
Das war sehr Lehrreich das Video für eine einphasig Einspeisung von einem Generator so das man damit sein Licht Kühlschrank und TV Internet nutzen kann. wenn mal für 1 bis 3 Stunden der Strom weg ist beziehungsweise für die Nacht die Grundlast versorgen kann mit Batterie Stromgenerator.
Danke. Wenn Du in den 80er Jahren mein Lehrmeister gewesen wärst, hätte ich die Prüfung bestimmt mit den absolut besten Ergebnissen beendet, statt "nur" 4.8.... ;-)
Ich denke Notstrom ist eine Notlage und man muss sich bescheiden mit der verfügbaren Leistung .Bei mir sind es einphasig 2 KW vom Generator oder 5,5 vom Solarhybrid Inverter ,die ich auf alle Phasen verteile .Natürlich sind dann Drehstrommotoren tabu und Elektroherd ,Durchlauferhitzer ,Sauna ebenfalls .Trotzdem ist Licht und Steckdose in allen Räumen betriebsbereit und das ist doch schon mal echt komfortabel !
Hallo Markus. Was ist Deine Meinung zu folgendem Thema: Wenn man einen ganz normalen Hausanschluss hat, darf man dann eine, ohne jegliche Verbindung zum Netzbetreiber, eine Inselanlage betreiben?
Wieder mal klasse erklärt. Die Frage ist aber immer ob ich nen ganze Zählerschrank mit Notstrom versorgen muss? Möglicherweise reicht es auch wenn ich nur eine Reihe der wichtigsten Stromverbraucher versorge, was aber schon von anfang an geplant und gebaut werden muss. Wir haben zwar bei uns komunal derzeit häufig Netzausfall aber nie länger als 30min. Da stellt sich immer die Frage was brauch ich unbedingt.
So hab ich's meinem Elektriker als Kundenwunsch erklärt, und so hat er es mir dann auch gebaut, mit 'nem 3Phasen 63A-"Netz-0-Notstrom"-Umschalter von EATON.
Ich habe bei uns eine Einphasige Einspeisung installiert über 32A CEE Stecker.Ich habe auf der Eingangsseite des Notstromumschalters jeweils Kontrollleuchten installiert. Einmal auf der Netzseite und einmal auf der Notstromseite. So ist einfach zu kontrollieren ob Spannung anliegt oder nicht und ich brauche nicht nach draußen😂!!
Moin Markus! Zu "Freunde des Stroms Energie" wechsle ich sofort, wenn du auch mein Messstellenbetreiber wirst 🤣😂🤣😂. Danke übrigens für den Hinweis mit der notwendigen Aufrüstung der Zählerverkabelung bei Änderung von Unterbrecherbetrieb auf Dauerbetrieb (Wallbox). Unsere EFK haben oft Diskussionen mit Kunden - insbesondere wenn sie vom Arbeitgeber die Wallbox für einen Dienstwagen gestellt bekommen und nicht einsehen wollen, dass da im Zählerschrank Kosten auf sie zukommen. Besonders arg ist das immer, wenn dann aus baulichen Gründen keine separate UV möglich ist und die benötigten LS für die Wallbox in die NS-HV eingebaut werden müssen. Adieu Bestandsschutz. Die Einsicht ist da oft gering, dass der Austausch eines Zählerschranks von 1972 im Originalzustand (nicht einmal im Bad einen RCD!!!) gegen eine ordentlich ausgeführte NS-HV mit RCDs auch einen gehörigen Gewinn an persönlicher Sicherheit bietet. Auch ein Aspekt der Elektromobilität (und der Photovoltaik), der oft unterschätzt wird, dass viele alte Schrottinstallation endlich auf Stand der Technik kommen. Und bitte glaub nicht, dass da bei uns das kommerzielle Herz höher schlägt - wir machen ausschließlich die Verstärkung der Zählerverkabelung (wenn erforderlich) und die Installation und Inbetriebnahme der Wallbox. Kassieren aber als "Überbringer der schlechten Nachricht" oft die Prügel 😉. Die Ertüchtigung der NS-HV muss der Kunde bei seinem Elektrofachbetrieb veranlassen, bevor wir installieren. Bin mal gespannt auf das Video, dass du zu dem Thema machst. VG Andreas
Hallo Markus, schöne Arbeit mit einem super Video, das gefällt dem Bären sehr gut. Der saubäre Aufbau, die schönen Beschriftungen, die Hinweise warum so geringer Querschnitt - alles bärigfein. Lediglich den Vorschlag alle Geräte, welche bei Notstrombetrieb funktionieren sollen, auf eine Phase zu legen halte ich für größere Anlagen für keine gute Idee. In vielen Fällen würde damit nämlich die Schieflastgrenze im Netzbetrieb bärig übärschritten. Der EVU findet das garnicht gut. Das sollte man höchstens für sehr kleine Anlagen mit kleinen Generatorleistungen machen, wo sichergestellt ist, das die Schieflastgrenze nicht überschritten wird. Bevor wieder zig Bärchen fragen, hier nochmal die Grenzwerte zur Übärsicht: Schieflastgrenze in Deutschland: 4,6 kW (230 Volt, 20 Ampere), Schieflastgrenze in Österreich: 3,7 kW (230 Volt, 16 Ampere) Schieflastgrenze in der Schweiz: 3,7 kW (230 Volt, 16 Ampere) (Für die wo sich fragen wie dann: In der Praxis werden gerne Schütz Schaltungen dafür verwendet die einzelnen Notstrom Verbraucher zuzuschalten. Gerade bei kleinen Generatoren verwendet man bei der Zuschaltung auch einen Zeitversatz je Verbraucher, damit der Generator gut nachregeln kann.) Positiv ist die Umsetzung mit RCD und Leitungsschutzschalter auf Generatorseite. Das sollte man grundsätzlich immer am Einspeisestecker oder bei fest installierten Generatoren direkt beim Generator einbauen, auch wenn viele Generatoren eigene Schutzorgane bereits integriert haben. Man kann ja nie wissen welcher Generator später mal angeschlossen wird. Generell sollte man nur noch Notstrom Umschalter, welche unter Last geschaltet werden dürfen (von der Belastbarkeit und voreilendem / nacheilendem Neutralleitbären), installieren. Es gibt einfach zu viele Kunden, die unter Last schalten und sich darübär keine Gedanken machen bzw. die Vorgaben zur Umschaltung ignorieren oder vergessen. Den Umschalter oben nicht im AAR einzubauen, halte ich bärig für korrekt. Oft ist es abär besser den Umschalter extern in ein AP-Gehäuse und nicht in den rechten AAR in das Feld zu packen, weil die Verteiler oft so proppe voll bestückt sind, dass es intern kaum Platz hat. Man möchte sich den restlichen Platz dann eher für andere Geräte vorhalten. Ich freue mich schon auf weitere Videos und wünsche Dir noch einen schönen Sonntag. Gruß Bummibär
Hi Markus, Du immer mit dem auf die Folter spannen 😉 Wie lange ist Deine ToDo-Liste momentan? Denn ich hatte ja auch schon paar Vorschläge und Wünsche geäusert, wobe ich nicht weiß was Du da bereist abgearbeitet hast. Jedoch wenn man Deine ToDo-Liste (Din A4) der länge nach aneinander reiht, da dürftest ja schon so ca. bei 1Km sein, oder ? 😁 Alles Gute bis ?
Schönes Beispiel wie man sowas aufbauen kann. 😀Wenn das Netz des EVU wieder vorhanden ist, kann ich aber schon am Zähler (digitalen) sehen wenn der wieder etwas anzeigt.😉 Naja, für den Fall alles komplett über die Not-Strom-Versorgung, mag das ja noch Sinnvoll sein das gesamte Licht auf einer Phase zu haben. Wenn jetzt allerdings nur eine Phase des EVU ausfällt steht die Oma Gerda komplett im Dunkeln. 🤣Klar es gibt nicht den kompletten Betrieb über Not-Strom-Versorgung bei so kleinen Anlagen im Privaten Bereich. Es sei den ich hol mir meine 18KW oder mehr vom LogBtl 161 (BW). 🤣🤣🤣😘
Hallo Markus, vielen Dank für das sehr verständliche Video!! Welche Auswirkungen hat denn eine höhere Frequenz beim Einspeisen ins Hausnetz? Ich habe den gleichen Stromerzeuger, den du auch schon vorgestellt hast, Black and Decker 8 KVA und dieser erzeugt Strom mit 52.5 Hertz (hoffe ich habs richtig wiedergegeben). Der beauftragte Elektriker hat gemeint beim Messen er kann ihn deshalb nicht anschliessen.
Hallo Markus, wie immer super präsentiert. Bei den vielen Stromquellen drängt sich zumindest mir auch die Frage der Leistungs/Arbeitsmessung auf. Zwar bieten einige Netzbetreiber schon den Zugriff über zB M-Bus auf den Anlagenzähler an, aber zur Messung von PV, Wärmepumpe und Co. müssen weitere Zähler her. IMHO macht das erst richtig Sinn wenn die Zähler auch via Vernetzung die Messdaten speichern können und so das smarte Home noch etwas smarter werden😉. Hier würden mich Erfahrungen mit diversen Herstellern interessieren. Insbesonders Wago hat da neue Produkte, die Modbus und M-Bus gleichzeitig unterstützen - hab ich noch bei keinem anderen Hersteller gefunden. Bei Funkschnittstellen bin ich wegen Reichweite und Zuverlässigkeit skeptisch...
@@yxHusky Danke, ich verwende TA Steuerungen für Heizungen und kenne deren andere Produkte, mit denen ich auch sehr zufrieden bin. Der EZ3 ist mir allerdings zu groß und benötigt externe Stromsensoren - nix für Verteiler mit notorischem Platzmangel. Daher eher mein Fokus eher auf All-In-One Geräte, deren Messwerte dann von entsprechenden Steuerungen für das Lastmanagement genutzt werden.
Ein Vergleich zum Kraus und Naimer wäre Top... Bei mir fließen in der Spitze 3x30A... wollte mir den neuen 63A K&N einbauen, da ich den 40A nicht an seiner Leistungsgrenze betreiben möchte. Der hier vorgestellte hat natürlich mit 75€ ein unschlagbares Preisargument... K&N haben in der neuen Ausführung auch stabilere 25mm2 Anschlussklemmen... Bin für weitere Infos dankbar. Weiter so...Klasse Videos...da kann der Rentner Elektriker sein verlorenes Wissen zurück erlangen...
@@stefankaufmann8257 Dankeschön Stefan, ich hatte K&N trotz des wesentlich höheren Preises in die engere Wahl gezogen... aber nach diesem Video, deutsche Qualität mit vielen Freigaben?? Frage ich mich ob es der hier im Video vorgestellte mir 63A nicht auch für ein Einfamilienhaus macht??? Growatt Insel- WR mit 5Kw ist ja von der Notstrom Seite zu vernachlässigen...
Klasse Video ! Habe eine kleine PV mit 2,4 KwP / 10 Kw Speicher und einen Chinawechselrichter 1phasig mit 2500 W. Mit welchen Kosten ( Material und Arbeitslohn ) muß ich für eine einfache Notstrom-Installation rechnen, nur mal so grob ? Wenn ich Ihre Videos sehe, dann weis ich immer nur das ich nichts weis. Schade das wir keine Nachbarn sind.
Ich glaub ich mache mir auch mal Gedanken über Notstrom Ich freue mich schon auf die weiteren Videos Und welche Lösungen es gibt für die Manuellen Schalter um zu wissen wann das netz wieder da ist Wenn das ähnlich simpel ist und es ein gibt zu 30/40 Euro wie denn automatischen würde ich so einen nehmen Da seh ich denn automatischen umschalter noch im Vorteil der schaltet um wenn das Netz zurück ist Und im Kühlschrank Gefrierschrank und Licht würde es mir gehen beim Notstrom mehr bräuchte ich nicht
Hallo Markus, vielen Dank für die wunderbaren Videos. Ich habe eine Frage zum Wandlermessschrank. Ich möchte einen Wandlerschrank bis 160 A in einer Lage einbauen und anschließen. Der Kunde hat jedoch bereits in dieser Lage einen Zählerschrank (für Haushaltsstrom) bis 63 A installiert. Meine Frage ist, was passiert mit dem alten Zähler, wenn der Wandlerschrank mit Stromzähler installiert wird? Wird der alte Zähler weiterhin genutzt? Wenn ja, muss der alte Stromzähler demontiert werden, oder bleibt er in Betrieb?Kunde braucht nur einen Stromzähler. Vielen Dank im Voraus für deine Hilfe. Mit freundlichen Grüßen,
Ich finde, es wird zu selten erwähnt, das man bei den Ecoflow u.ä. Geräten sehr aufpassen muss mit der externen Definition / der Brücke N-PE, wenn man das Gerät über Netzspannung lädt. Dann werden nämlich N und PE des Netzes durchgeschaltet. Im besten Fall löst der FI - Schutzschalter aus, im schlimmsten Fall ruiniere ich meine teure Ecoflow. Abhängig davon, wie herum der Netzstecker in der Steckdose steckt, kann es durchaus vorkommen, das der L gegen den PE geschaltet wird. Wenigstens das Relais in der Ecoflow wird das mit Sicherheit übel nehmen. Unsere Netzstecker sind leider nicht gegen Verpolung geschützt, wie z.B. die britischen Steckverbinder.
Genau das ist mir passiert. Der Schukostecker ist vorsintflutlich, ja kriminell. Auch in der Schweiz sind die Stecker verpolungssicher. EcoFlow wirbt mit Kurzschlussicherheit, was aber nicht stimmt. Das Beste ist den Schukostecker in der EcoFlow einkleben, um ein Verpolen zu vermeiden, wenn man gleichzeititig mit Netzspannung das Gerät lädt. Danke für Ihren Kommentar, der ist vital!
kann man zum Einspeisen auch Schuko nutzen (logischerweise nicht mit "jenem" Kabel, sonder wie es Bspw bei E-Rasenmähern gemacht wird dass der halt einen fixierten stecker hat an den man mit ner Dose an einem Kabel rangeht), wenn Stromstärke etc passen?.
Hallo Markus, wieder ein sehr gutes Video. Ich selbst (Bin Elektrochfachkraft) habe mir den Umschalter von Sontheim in 63 A eingebaut. Funktioniert alles super. (1 Phasige Einspeisung). Der Umschalter macht für mich einen sehr wertigen Eindruck. Mich würde mal deine Meinung dazu interessieren. Liebe Grüße Und mach weiter so!!!
Hast Du die Schrauben auf das vorgesehene Drehmoment (3nM lt Hersteller) angezogen? Da Sontheimer hier ja leider PZ Schrauben statt PZ/SL verbaut ist es mir unmöglich mit dem Drehmomentschrauber die 3nM zu erreichen, vorher rutscht der PZ Schraubendreher und dreht mit die Schraube rund.
Hallo Markus, nur mal ne Frage, wenn ich zu dem 5x2,5mm2 Herdkabel noch eine zusätzliche einadrige blaue Leitung mit 6mm2 verlege und anschließe, dann dürfte der Null bei einphasiger Einspeisung nicht überlasten? Problem gelöst😀🤷🏼♂️
Bei Parallelnutzung von Querschnitten ist Vorsicht geboten, solche Fälle dürften nicht zulässig sein. Entweder muss dann der 2.5mm² N-Leiter komplett ausgeklemmt werden (Verteiler und Lastseitig) und dafür die 6mm² Leitung genutzt werden. Einfacher und im Notfall flexibler ist es, einfach einen 4pol LS-Schalter zu nutzen
Guten Morgen Markus oder zusammen endlich mal wieder ein Video vom Markus, damit der Wissensdurst gestillt werden kann ;) Ja bin ich auch bei dir Markus. Bevor ich jetzt ein 10 mm² als Steigleitung verwende was teilweise nicht wirklich viel preiswerter gegenüber ein 16 mm² ist, dann lieber einmal den Aufpreis zahlen und man ist auf der sicherern Seite. Zudem biegt sich ein NYM-J 5x16mm² auch von den Adern schöner. Ok außer bei der Wallbox zur Garage nur 10mm² genommen, da man bei vielen Wallboxen nur bis 10 mm² klemmen kann. Wie heißt es seit kürzerem Anlagenseitigeranschlussraum (AAR). Ja sehe ich auch so hier keinen Netzumschalter in diesem Bereich einzubauen. Bin beim letzten Zählerschrank sogar soweit gegangen, dass ich von der Hauptleitungsabzweigklemme im AAR in den Verteilerbereich gegangen bin. Hier die Möglichkeit geschaffen habe, ein PV Smartmeter ohne großen Aufwand einzubauen. Dann weitere Klemmen im Verteilerbereich zum Aufteilen gesetzt habe und von dort zurück in die AAR der Felder1 und 2 gegangen bin. (Also die 3 Phasen und der Neutralleiter) Im AAR sitzen dann Minized Lasttrennschalter für die Steigleitungen zu den entsprechenden Unterverteilungen. Finde so halt man für Energiemessungen und auch den "jeweiligen" Bedarf an möglichen Ersatzstrom die beste Möglichkeit. Bin auf die nächsten Videos sehr gespannt. Leider schaue ich die Videos immer zu früh und muss dann nach 25-45 Min wieder auf das kommende Video warten ;)
Was sagt denn der EVU dazu? Ist es zulässig zwei "Grids" in Anschlusskasen zu haben, wenn die Trennung allpolig gemacht wird (ggf. dauerhaft eingesteckt)? Da gibt's doch bestimmt eine beknackte VDE Norm ?
Für eine sorgenfreie einphasige Einspeisung gibt es bestimmt bald Frequenzumrichter auf dem Markt. Die Bahn kann schon lange Drehstrom aus Wechselstrom erzeugen, sogar bei 15000 Volt ;)
Hallo Markus, wie immer ein super Video. Ist schon eine Klasse Arbeit von dir!👍🏻 Frage: Warum baust du den Umschalter nicht direkt vor den vorhandenen FI-Schutzschalter der Verteilung, so wäre kein 2. FI-Schutzschalter notwendig. Oder gibt es dafür einen besonderen Grund? Schöne Grüße aus dem Kölner Raum Norbert
@@Chemnitzsurfer Vielen Dank für die sehr schnelle Antwort.👍🏻 Aber letztlich wäre meine Hausabsicherung auch dann gegeben und das ist es doch wo es drauf ankommt. Wenn die Umschaltung einen defekt haben sollte, so wird dieser Fehler doch nicht über den FI-Schalter ins Hausnetz eingeschleppt, oder sehe ich das falsch? Sollte die Sicherheit nicht auch nach meinen Modell, nach deiner Meinung im Hausnetz gegeben sein? Bei einer Insel PV-Anlage wir das Netz doch erst zu einem definieren Stromnetz durch die Brücke zwischen einem Ausgangs-Leiter des Wechselrichters und PE, Somit wir aus einem Ausgang des Wechslrichters und dem PE letztlich ein PEN Leiter, der dann nur einem FI-Schalter zugeführt wird. So ist die Sicherheit der Anlage dann gewährleistet. Vom Überspannungsschutz jetzt mal abgesehen. Daher verwirrt mich jetzt der 2. FI-Schalter in deiner Anlage. Sicher ist das so richtig, ich wollte ja nur anbringen, das man auf den 2. FI-Schalter doch auch verzichten "könnte". Verstehe mich also bitte nicht falsch, ich will damit keineswegs deine Arbeit in Fragestellen. Ich weiß das du ein 100%iger Elektriker bist. Ich sehe alle deine Videos mit absoluter Überzeugung. Daher ist mir deine Meinung auch so wichtig. Gruß Norbert
@@norbertfrenger8749 das Problem ist halt auch, dass wenn du die PEN Brücke am Generator machst, du auch da den Erdbezug hast. Sprich, sollte die Verbindungsleitung zwischen Generator und Einspeisedose eine Beschädigungen an der Isolation haben ( z.B. weil unter dem Garagentor hindurch verlegt) und berührst zufällig die Leitung, könntest du einen tödliche Stromschlag bekommen. Deshalb ist es halt klüger so nah am Generator einen RCD zu installieren wie möglich um einfach den Personenschutz und die Abschaltung im Fehlerfall sicherstellen zu können
@@Chemnitzsurfer Danke Markus, in dem Fall leuchtet mir das natürlich ein. 👍🏻 Ich sagte ja schon, du bist ein 100 %iger Elektriker. Schönen Rest Sonntag noch. Gruß Norbert
Das Einspeisen einer einzelnen Phase auf drei Phasen ist aber nicht unproblematisch: ich bekäme doch dann z.B. bei einem 18kW Durchaluferhitzer enorme Ströme auf dem Null- Leiter, auch wenn dabei die gezeigten Generatoren natürlich umgehend in die Knie gehen. Viele Verbraucher wissen wahrscheinlich doch garnicht, welche Verbraucher in dieser Konstellation nicht eingeschaltet werden dürfen.
Die meisten 3~ DLE sind ohne Neutralleiter geklemmt, da passiert ohne echten Drehstrom genau gar nichts. Die Einzige Gefahr kann der E-Herd sein, wenn da jemand auf die Idee alle Platten nutzen zu wollen und auch da ist die Überlastung des N durch die Taktung der Platten bei Ceranfeldern unwahrscheinlich ( Induktion kann anders sein, hab ich nicht)
Wenn ich jetzt an Rennstrecke/Campingplatz stehe, weiß ich ja manchmal im Vorfeld nicht, ob ich einphasig (blauer CEE) oder dreiphasig (kleiner roter CEE) in Wohnmobil/Wagen/Transporter einspeisen kann. Bau ich mir dann die Unterverteilung inklusive Steckdosen auf dreiphasig auf und gehe dann ggf. trotzdem mit nur einer Phase rein? Was passiert dann mit den Steckdosen an den anderen beiden Phasen bzw. muss ich eine Überlast bei der Stromquelle des Standorts befürchten? Oder sollte ich 2 separate Netze inklusive separaten Steckdosen aufbauen? Funktioniert der Schalter auch mit Kreis 1 = 3phasig und Kreis 2 = 1phasig?
Hmm, ich habe einen Notstromumschalter vor dem zentralen RCD (Typ A, 63A) installiert. Leider löst der außerhalb des Hauses angeschlossene Notstromgenerator (1P, 2KW) beim Umlegen des Umschalters sofort den o.g. RCD aus. Warum? Was ist falsch?
Wenn man Einphasig einspeist und der Erzeuger aber maximal 16A kann, läuft man auch nicht die Gefahr, dass der Neutralleiter bei Dreiphasigen Verbrauchern überlastet wird, anders sieht’s natürlich aus wenn der Erzeuger deutlich mehr Leistung liefern kann.
da hast du recht. Wenn man zwischen Einspeisestecker und der Brücke am Lastumschalter einen B16 einbaut, geht man damit allen Eventualitäten (wie z.B. Fehlbedienungen, etc.) aus dem Weg! Außerdem sollte ein Hinweis angebracht werden, dass vor der Umschaltung alle LS-Schalter und RCD´s ausgeschaltet werden sollen und nach der Umschaltung auf Generator-/Powerstation Betrieb nur die notwendigsten LS Schalter wieder eingesichert werden sollen.
Wie immer, ein sehr interessantes Video. Was ich aber bisher vermisse, was ist mit bereits vorhandenen Zählerschränken, die vor der aktuellen Norm verbaut wurden, also die Vorgängermodelle mit 900mm Höhe? Können die ohne Probleme für neue PV Anlagen, Wallboxen, Notumschalterverkabelungen erweitert werden (freie Hutschienen vorausgesetzt) bzw. wann muß auf die neuen 1100mm Schränke umgestellt werden?
Ist unter anderen in der TAB 2019 geregelt , allerdings hat da auch dein örtlicher VNB ein mitspracherecht, also bei solchen sachen am besten vorher mit dem Netzmeister oder einen anderen Mitarbeiter den Umbau abstimmen. Auszug aus den TAB 2019 7.4 Erweiterung oder Änderung von Zähleranlagen 7.4.1 Erweiterung (1) Vorhandene Reserveplätze in Zählerschränken nach DIN VDE 0603 (VDE 0603) können unter folgenden Voraussetzungen verwendet werden: • netzseitiger Anschlussraum mit Trennvorrichtung nach VDE-AR-N 4100 oder bei be- stehender gleichwertiger Ausstattung; • netzseitiger Anschlussraum mit NH-Sicherungen in Verbindung mit laienbedienbarer Trennvorrichtung im anlagenseitigen Anschlussraum ; • anlagenseitiger Anschlussraum mindestens mit 150 mm und Hauptleitungsab- zweigklemme, keine Verwendung als Stromkreisverteiler. (2) (Reserve-) Zählertafeln nach DIN 43853 sind bei Erweiterungen nicht zulässig. 7.4.2 Änderung Durch Änderungen in der Kundenanlage kann die Anpassung des Zählerplatzes erforderlich werden. Hierbei sind die jeweiligen Umstände des Einzelfalls zu betrachten. Grundsätzlich ist die Gewährleistung des technisch sicheren Betriebs Voraussetzung für die weitere Verwen- dung eines bestehenden Zählerplatzes nach Änderungen in der Kundenanlage. Unter folgenden Rahmenbedingungen ist in der Regel eine Anpassung erforderlich: • Sicherheitsmängel vorhanden (z. B. Berührungsschutz nicht gegeben, Isolationseigen- schaften der Anlage mangelhaft); • Änderungen der Betriebsbedingungen z. B. durch o Dauerstrombelastung (u.a. durch Zubau bzw. Erweiterung von Erzeugungsanla- gen, Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge, Direktheizungen, Speichern); o Nutzungsänderungen (Umstellung von Wohnung auf gewerbliche Nutzung oder auf andere gewerbliche Nutzung mit anderem Abnahmeverhalten, wie z. B. Um- stellung von Büro auf Sonnenstudio);+ o Änderung der Umgebungsbedingungen (Temperaturen, Feuchtigkeit, Einschrän- kung des Arbeits- und Bedienbereichs, Änderung der Raumart, usw.); o Umstellung von Wechsel- auf Drehstrom; o Leistungserhöhungen, die eine Erhöhung der Absicherung bedingen; o Höhere Verfügbarkeit / Störungssicherheit erforderlich; o Umstellung der Netzform in der Kundenanlage (z. B. Umstellung von TN-C- auf TN-S-Netz). Anhang F enthält Anpassungsempfehlungen für in der Praxis häufig anzutreffende Konstellationen. Zudem kann eine Anpassung des Zählerplatzes für den Einbau eines Messsystems erforderlich werden.
@@Chemnitzsurfer Deswegen wäre es vielleicht nicht schlecht, auch mal auf bestehende Anlagen (900mm Vor-Generation z.B. UniversZ) punktuell einzugehen und ein paar "mögliche" Szenarien (auf Grund der Vielfältigen Möglichkeiten) aufzuzeigen, was aus Nachhaltigkeitsgründen und auch wegen der aktuellen Lieferschwierigkeiten von Zählerschränken, Erweiterungstechnisch evtl. möglich wäre, ohne gleich den kompletten Zählerschrank wegen einer neuen PV Anlage wechseln zu müssen...
Hallo Markus! Deine Videos haben mich angesteckt und ich möchte auch eine Notstromeinspeisung mittels Inverter einbauen lassen. IT Netz in TN Netz wandeln und 16A CEE verwenden. Nach dem Netzumschalter würde ich die Phase auftrennen lassen. Beachtung der max Leistung des Inverters. Möchte 2 Kühlschränke und LED Notbeleuchtung betreiben. Meine Frage ist nun brauche ich nach dem Netzumschalter einen zusätzlichen FI und LS oder löst meine Heimanlage aus? Thema ist auch Kurzschlussstrom. Den Umbau würde der Elektriker meines Stromanbieters machen. Danke für eure Antworten und Grüße aus dem ÖSI Land. LG Deni
Hallo Markus, bei deinem Video bei 11:25 Minuten redest Du über Adapterkabel. Du sagst, man müsse beim Generator nur auf die Absicherung und(!) den Fehlerstromschutzschalter achten. Ich vermute, es braucht nur eine Absicherung auf den Maximalstrom als Ersatz für die oft zu großen LS-Schalter("Sicherungsautomaten"). Einen RCD/FI braucht es doch eigentlich nicht, da die ja später in der Verteilung sitzen. Oder täusche ich mich jetzt? (Egal ob ich ein- oder dreiphasig einspeisen…). Danke und Gruß aus dem Süden, Bernd
Die meisten Generatoren liefern nur ein IT Netz, worüber der RCD nicht funktioniert (löst zwar über die Test Taste aus, aber nicht wenn ein echter Fehler auftritt). Deshalb das Adapterkabel um aus dem IT ein TN Netz zu machen. Alternativ wäre auch eine Isolationsüberwachung im Generator möglich, die dann den Generator im Fehlerfall abschaltet.
Hallo, sehr interessanter Video. Ich hätte noch 2 Fragen. Muss man den N-Leiter auch am 400V Notstromaggregat erden? Kann man auch bei Zählerschränken mit klassischer Nullung TN-C Abgänge zu Unterverteilungen ein Notstromaggregat anschließen?. MfG Ulf
Hallo Markus, vielen Dank für den Beitrag. Ich habe eine Frage zu den Umschaltern. Bei den technischen Daten wird eine Verlustleistung bei Nennstrom ausgewiesen. Was ist darunter zu verstehen, bzw. warum verliere ich in diesen Schaltern Leistung und erhöhe damit meinen Verbrauch? Vielen Dank!
Verlustleistungen werden bei allen Installationsgeräten, ( auch LSS [B16 unter Vollast etwa 3-5W] und RCD) angeben, da du halt immer bei Kontakten einen Übergangswiderstand hast ( Die Schaltkontakte müssen ja Schaltlichtbögen etc. überstehen und bestehen deshalb idR aus speziellen Legierungen). Die Verlustleistung ist aber immer für Volllast angegeben, sprich bei den Watt Standby Lasten die normal in der Wohnung laufen, ist die Verlustleistung im Schalter quasi nicht mehr messbar.
Ich wollte nur mal kurz angemerkt haben, dass die Messung mit einem Duspol keine sichere Überprüfung eines RCDs darstellt und nicht beweisen kann, dass diese im Zweifelsfall auf die richtige Art und Weise auslöst. Hierzu müssen der Fehlerstrom, die Auslösezeit und die Berührungsspannung gemessen werden.
Glück Auf Markus. Ich hätte da gerne ma ein oder auch zwei Problemkes. Zum Einen. Warum sollte ich den Netzumschalter nicht in einem oberen Zählerfeld verbauen? Aus Platzgründen habe ich dat bei mir so jemacht. HAb den Ösikollegen und ich muss schon sagen, die Anschlussklemmen von dem Apparat sind so dermaßen klein und frikelich. Da hätten beim Installieren keine Kinderohren anwesend sein dürfen. So, dann den Zusatzanschlusskasten. Wieso hast du da eine Hilfserde Herausgeführt. Meines Erachtens langt doch die Anlagenerde, die übers Einspeisekabel mitgeführt wird völlig aus. Es sei denn es ist keine vorhanden. Aber wir sind hier in Mitteleuropa im 22 Jahrhundert. Danke dir und wünsche dir und deinem Haus Gottes reichen Segen.
Es ist halt immer eine Diskussion ob der Umschalter im AAR zulässig ist oder nicht, da ja die VDE Anwenderregel nur von einem Hauptschalter spricht Auszug hager Infomaterial Der anlagenseitige Anschlussraum (AAR) Laut Anwendungsregel sind ausschließlich Zählerplätze nach DIN VDE 0603-2-1 mit einem AAR von 300 mm zu verwenden. Im AAR dürfen folgende Betriebsmittel untergebracht werden: 1. Hauptleitungsabzweigklemmen (HLAK) oder Hauptschalter - für den Anschluss der Zuleitung zum nachfolgenden Stromkreisverteiler; oder eine FI-Schutzeinrichtung (RCD) - für den Schutz der Zuleitung zum Stromkreisverteiler. 2. Freigaberelais - für steuerbare Verbrauchseinrichtungen nach § 14a EnWG. 3. HAN-Schnittstellen (z. B. VZ314) - für die leitungsgebundene Übertragung von Daten in die Kundenanlage (Achtung: nicht zu verwechseln mit der RJ45Buchse für die Datenübertragung an den Messstellenbetreiber [WAN]). 4. FI-Schutzeinrichtungen, LS-Schalter und Kombinationen dieser beiden Geräte (z. B. FI/LS) - zur Absicherung von maximal drei Wechselstromkreisen (z. B. für Kellerbeleuchtung, Waschmaschine, Trockner). Diese dürfen mit max. 16 A/10 kA abgesichert werden. Einer dieser drei möglichen Stromkreise darf auch zur Absicherung von Erzeugungs anlagen oder Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge verwendet werden. 5. Überspannungsschutz (SPD) - vom Typ 1 oder Typ 2. Hager empfiehlt aber grundsätzlich den Einbau des Kombiableiters für den netzseitigen Anschlussraum (z. B. SPA701Z). Alle weiteren Betriebsmittel sind in einem seitlich anzuordnenden Verteilerfeld oder in der Unterverteilung anzuordnen. Eine Nutzung des AAR als Stromkreisverteiler ist nicht zulässig.Bei Doppelbelegung eines Zählerfeldes dürfen maximal 6 Platzeinheiten pro Kundenanlage für die Betriebsmittel genutzt werden, wie zuvor in den Punkten 2-5 aufgeführt. Bei einfach belegten Zählerfeldern, die zur Messung von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen (z. B. Wärmepumpe) oder Erzeugungsanlagen (z. B. PV-Anlage) dienen, darf der zugehörige AAR mit einer Schalteinrichtung und Leitungsschutzschalter für einen dreiphasigen Stromkreis mit einer Absicherung von maximal 3x 16 A bestückt werden. Hinweis: Im AAR müssen alle Betriebsmittel für einen bedingten Kurzschlussstrom von 10 kA ausgelegt sein. Daher müssen Kurzschluss-Schutzeinrichtungen grund- sätzlich ein Kurzschluss-Ausschaltvermögen von 10 kA aufweisen. Dies wird in Verbindung mit einem vorgeschalteten SLS von Hager aber auch in Kombination mit 6-kA-Leitungs schutzgeräten erreicht. In diesem Fall dürfen also auch 6-kA- Geräte (FI/LS- und LS-Schalter) im AAR eingebaut werden. Daher empfehlen wir als Absicherung für die drei möglichen Wechselstromkreise im AAR unseren FI/LS, 3x 1-polig + N mit nur vier Platzeinheiten (z. B. ADZ316D) in Kombination mit dem Hager SLS-Schalter.
Servus Markus, Ich hab mir von Ademax auch ein Aggregat gekauft und möchte damit 1 Phasig mein Haus versorgen, was auch soweit funktioniert. Nun Mein Problem / Frage: Ich habe 3 Stockwerke die jeweil mit einer Unterverteilung getrennt sind. In jeder UV ist ein 30mA FI verbaut. Wenn ich nun alle 3 Stockwerke einsichere löst der 30mA RCD LS am Aggregat aus. 2 Stockwerke egal welche davon sind kein Problem aber alle 3 in Summe überschreiten anscheinend die 30mA Fehlerstrom. Wie würdest du in so einen Fall vorgehen? Würde mich über eine Antwort freuen, evtl kannst du das Thema ja auch in einem Video aufgreifen. gruß Alex
Kann man. Wenn der N überhaupt baulich vor-/nacheilend gebaut ist, ändert sich daran nichts wenn man mal N oben oder unten einspeist. Siehe auch beim FI/RCD, bis auf wenige Ausnahmen hat der keine Vorzugsrichtung´wo Netzseite ist.
Mein Elektriker hat den Hager Netzumschalter empfohlen HIM406, das Ding macht keinen soliden Eindruck und wackelt hin- und her, wenn man den mal benutzt.
Hallo Markus, vielen Dank für alle die Infos. Eine Frage: wie stellst Du denn nun sicher, das es keine Verpolung gibt von SchoKo auf CEE vor Deinem Kästchen? Das habe ich nicht verstanden. Oder würde der RCD im Kästchen sofort fliegen wenn L auf N herein kommt? Danke Dir, Gruß Dirk
Es kann an der Stelle keine Verpolung geben, weil der L1 erst im CEE-Stecker definiert wird. Welcher der beiden Leiter aus dem kommenden IT-Netz zum L1 wird und der andere zum Nullleiter, ist egal. Allerdings kann die Ecoflow in diesem Zustand nicht über das Hausnetz geladen werden.
Danke Markus! Eine Frage stellt sich mir, bezüglich deines Einspeiseadapter Kastens. Im diesem hast Du einen 30mA FI + 3x LS verbaut. Sollte nicht ein Grösser FI sein, min 100mA. Wenn ich mich erinnere, dient der FI nicht zum Personen Schutz sondern zum Anlagen Schutz und der Selektivität. Ist auch bei PV Anlagen nicht anders. Vom PV Wechselrichter in die UV auf FI 100mA + LS. Oder habe ich da was Falsch verstanden. Grus Andreas
LSS sind sowieso im Kurzschlussfall nicht selektiv, zumindest am normalen Stromnetz hast du so hohe Kurzschlussströme ,dass du keine Selektivität erreichst. Bei den RCDs sieht es ähnlich aus, die begrenzen ja auch nicht den Strom, bei nem satten Erdschluss kommt dir im TN Netzt zum Teil der LSS zeitgleich mit dem RCD, weil der Strom so hoch ist der da zum fließen kommt. Was anderes ist es halt wie beim Markus im TT Netz , wo du nur deinen eigenen Fundamenterder hast und nicht den Verbund wie im TN Netzt oder wenn du einen mobilen Stromerzeuger nur per Staberder erdest und diesen dann als TN Netz betreibst. Je nach Zustand des Bodens und des (Fundament)erders musst du dich da schon strecken um die Abschaltzeiten einzuhalten. Zudem kann beim Generator ein passend zur Dauerleistung gewählter LSS , welcher kleiner ist, wie die B16 in der UV , den Generator vor Überlast schützen, sollte man den im Generator verbauten Schutzeinrichtungen nicht trauen.
@@Chemnitzsurfer Ich glaube Du hast meine Frage nicht verstanden. Meine Frage bezieht sich FI/RCD (Fehlerstrom) Selektivität. Netz- bzw. Generatorseitig muss der FI/RCD grösser sein als am Verbraucher.
@@andreass7087 Das bringt dir aber keine Punkte 1) der Fehlerstrom bei einem direkten Erdschluss L- =>PE z.B. durch ein defektes Gerät ist so hoch, dass beide RCDs und ggf. sogar der LSS auslösen auch wenn du z.B. eine 30mA in der UV und einen 500mA RCD am Generator nimmst, nur bei einer Summierung von Ableitströmen oder wenn jemand die Phase berührt könnte es zur Selektivität langen , damit nur der erste RCD auslöst. Selbst der Einsatz von kurzzeitverzögerten RCDs bringt im worst case nicht immer was. 2) Je größer der RCD desto besser muss auch der Erder sein, damit er sicher Abschaltet 3) Der 30mA RCD am Generator kann dich vor einem tötlichen Stromunfall bewahren, sollte das Verbindungskabel zur Einspeisedose eine Beschädigungen aufweisen und du oder wer anderes aus dummen Zufall an das Kabel kommen.
@@stefankaufmann8257 Ich sag mal so, ein Kollege hat letztes Jahr beim Prüfen eines Schaltschrankes durch einen Verdrahtungsfehler einen Kurzschluss gemacht. Schaltschrank => gut 20m H07RN-F 5x1,5 => klassische Werkstattprüftafel , die Abgänge jeweils mit B16 LSS + Gruppen RCD abgesichert, interne Sicherung vor dem Hauptschalter D02 25A => 5x10 mm2 Zuleitung quer durch die Werkstatt auf der Kabelpritsche bis zur UV, der Abfang ist dort mit C40 abgesichert => wieder quer durch die Firma zur NSHV ( kein eigener Trafo nur normaler Hausanschluss mit Wandlerzählung War ausreichend die LSS im Schaltschrank, die B16 und die C40 zu schmeißen, die D02 25 hat gehalten, soviel zur Selektivität. Wenn ich bei mir in der Wohnung im Plattenbau den Installationstester anstecke erreiche ich spielend 300-500A ik ( an verschiedenen Steckdosen ausprobiert) . Bei 400A fliegt dir auch ein K25 oder C40 spielend. Hatte mal für meine Hobbyecke einen Kleinverteiler mit B2 und 10mA RCD vorgeschaltet, da gab es auch keine feststellbare Selektivität zum B16 LSS und 30mA RCD in der Wohnungs UV Für die Selektivität zwischen LSS und gG/gL Sicherungen gibt es bei den einschlägigen Herstellern ja Tabellen.
Man sollte darauf hinweisen, dass die Powerstation im Regelfall nicht gleichzeitig zum Laden angeschlossen werden darf, wenn sie auf diesem Wege einspeist, da ansonsten die Brücke im Einspeisekabel je nach Polung zum Kurzschluss und/oder Auslösen des vorgelagerten RCD führen würde. Ein gleichzeitiges Laden und Einspeisen ist mit den handelsüblichen Powerstations m.E. sicher nur unter Verwendung eines Trenntrafos möglich.
Die PEN-Brücke könnte man über einen Ausschalter aufheben. Wenn man dann sicherstellt, dass L1 auf L1 und Null auf Null trifft, müsste doch alles ok sein.
Wenn meine Verbindungen zwischen den Stromkreisen alle für mehr als 32A ausgelegt sind, mein Generator aber gar nicht mehr als 32A erzeugen kann, dann betrifft die Gefahr der Neutralleiter-Überlastung bei einphasiger Einspeisung tatsächlich nur die dreiphasigen Verbraucher-Stromkreise, oder? Also z.B. die 16A-Leitung zwischen Herd und Unterverteilung. Denn bevor der Neutralleiter einer Verbindungsleitung zwischen zwei Unterverteilungen überlastet wäre, würde der Generator einen Purzelbaum machen. Verstehe ich das richtig?
@@Chemnitzsurfer: Aber selbst beim Herd, warum wird dann da der Neutralleiter überlastet? Wenn ich mit 3 kW einphasig einspeise, bleibt es doch so oder so bei 3 kW, egal wie diebisch auf die drei Phasen verteilen, oder habe ich einen Denkfehler?
@@haematothorax2668Bei 3KW passiert nichts, aber es gibt auch potente 1~ Generatoren mit 6kw oder mehr Leistung auf dem Markt. Bei solchen Konstellationen hast du dann bei einen Herd schnell >20A auf dem Neutralleiter, wenn du zwei Platten oder eine Platte und den Ofen nutzen würdest. (macht man ja auch mal schnell Macht der Gewohnheit ohne groß nachzudenken)
Hallo Markus, ich habe mal eine persönliche Frage an Dich. Ich habe mehrere Alfen Ladesäule die Inbetriebnahmeprüfung durchgeführt. In den Wallboxen sind FI Schutzschalter von der Fa. CHINT mit dem Typ B 30mA verbaut. Gemessen habe ich mit Gossen Metrawatt Profitester. Der Auslösestrom bei AC war unter 30mA. Im DC Bereich habe ich 40mA DC gemessen. Meine Frage wie hoch die Abweichung nach VDE bei DC sein? Die Frage habe ich schon an unsere Fachabteilung gegeben und bis heute habe ich noch keine Antwort erhalten. Danke und schön Abend Andreas.
Es gibt von Doepke das Handbuch Allstromfibel, da sind auf der Seite 52/53 Tabellen dazu abgedruckt. Das Handbuch solltest du über Google als PDF finden, UA-cam löscht leider gerne Kommentare mit Links pulsierende Gleichfehlerströme bei Überlagerung mit glattem Gleichfehlerstrom bei Typ B/B+ +0,4 IΔn Offset + max. 1,4 × IΔn als Auslöseschwelle Fehlerstrom aus Mischfrequenzen bei Typ ,F, B und B+ 0,5 bis 1,4 × IΔn Auslöseschwelle glatter Gleichfehlerstrom bei Typ B und B + 0,5 bis 2,0 × IΔn Auslösestrom
Moin Markus, wieder ein sehr informatives Video. Habe da mal eine Frage, wenn ich einphasig einspeise funzen ja 3 ph E Motoren nicht. Ich habe aber an meinem Garagentor so einen Motor mit 0,5 KW, den ich aber auch gerne betreiben würde, klar ich muss auch bei Stromausfall mal rausfahren. Welche Lösungen gibt es da. Gruß aus Rheinhessen
1) Notentriegelung des Tores nutzen und es von Hand aufdrücken, falls vorhanden 2) kleiner billiger 3~ Stromerzeuger nur für das Rolltor kaufen (5-15x Anlaufstrom des Motors beachten, wenn er direkt eingeschaltet wird) Wie wird der Motor angesteuert? Klassisch per Schützschaltung oder per Frequenzumrichter? Wenn der Motor per Schützschaltung geschaltet wird, könnte man ihn ggf. auch auf die Steinmetzschaltung umklemmen, vorrausgesetzt er hat genügend Leistungsreserven, da bei der Steinmetzschaltung nur ein Teil der Nennleistung zur Verfügung steht.
@@Chemnitzsurfer Notentriegelung, leider zu schwer. 3 ph Generator ist vorhanden, müsste ich dann aber immer exta starten, leider nicht so bedienerfreundlich. Ist eine Schützsteuerung, das mit einem Chinesischem FU habe ich auch schon überlegt
Hallo Freund der Elektrotechnik, bei der mobilen Einspeisung beispielsweise über CEE verwendest Du Stecker, welche nicht berührungssicher sind, da die Stifte, wenn der Generator in Betrieb ist Spannung führen. Für die Einspeise CEE Steckdosen solltest Du Stecker verwenden, dann bist Du auf der sicheren Seite.Gruß Jörg
Ich habe kürzlich in meinem Zählerschrank eine Querverbindung hinter den beiden Zählern entdeckt (dazwischen ist noch jeweils ein LS-Automat). Weiß jemand, ob so etwas üblich ist, um Stromkosten zwischen mehreren Mietern aufzuteilen (hier geht es um die Waschküche), oder gruselt es mich zu Recht?
Nein ist es nicht, denke deinem Vormieter haben sie mal wegen Zahlungsrückstände den Strom abgedreht und er hat was gebastelt um zumindest Licht zu haben. Ist nichts ungewöhnliches, dass wenn die Leute von den Stadtwerken kommen und den Anschluss sperren, die Mieter kreativ werden und sich irgendwo was abzwacken. Die Vormieter der Wohnung meiner Eltern haben sich auch was vom Hauslicht (24/7 brennende Leuchtstofflampen) abgezweigt um in der Abstellkammer Strom zu haben und mein Kollege hatte in der alten Wohnung wohl beim Lampenaufhängen auch eine geschossen bekommen, obwohl er alle Sicherungen herausgedreht hatte. Da hing wohl das Licht der halben Wohnung auf dem Allgemeinstrom.
@@Chemnitzsurfer Danke, es hatte zumindest den Vorteil, dass ich per Kabeltrommel das Internet weiter betreiben konnte, als der Elektriker hier die Unterverteilung erneuert hat. Was eigentlich nicht hätte funktionieren dürfen ;) Allgemeinstrom haben wir im Haus nicht, das geht alles auf mich.
Einspruch euer Ehren. Ob das Netz zurück ist, sieht der Laie am Stromzähler. Wer eine PV hat, sieht es auch am smartmeter, jener vor dem Lastumschalter verbaut wird. Wem das nicht reicht, kann ja von seinem Elektriker die üblichen LED Phasen Signalleuchten verbauen lassen. Und 100% richtig im oberem Anschlussraum hat der Lastumschalter nichts verloren. Genauso wenig ein Smartmeter der PV. Da dürfen nur der Verteilerblock und 2 Abgänge bzw. z.B. 2 Lasttrennschalter verbaut werden. Leider halten sich manche Kollegen nicht daran und der OAR quielt dann über.
Ist es offiziell erlaubt vom Zähler zuerst zum Umschalter und dann zur Hauptabzweigklemme zu gehen? Hatte das Gefühl dass quasi jede TAB fordert dass vom Zähler auf die Hauptabzweigklemme gegangen wird.
Bei uns in (Nieder)Österreich möchte der Netzbetreiber auch zuerst eine Nachzählersicherung, bevor es in die Kundenanlage geht. Macht IMHO auch Sinn, weil dann der Kunde/Elektriker damit die ganze Anlage stromlos machen kann, ohne Plomben zu öffnen . Die Sicherung definiert auch den Leiterquerschnitt zu den Unterverteilungen, soferne man keine schwächeren Verteilersicherungen dazwischen baut. Auch die Zähler werden nicht mehr direkt geklemmt, sondern über Zählersteckklemmen -》schnellerer Zählerwechsel.
@@manfredw6275 ist hier in Deutschland auch nicht viel anders, hast halt vor dem Zähler die selektiven HSA/ SLS Schutzschalter, womit man laienbedienbar die Anlage freischalten kann. Bei vielen Netzbetreibern kommt die Dreipunktaufhängung auch nicht mehr zum Einsatz, sondern die eHz Zähler die mit einer Art Messerleiste in die Grundplatte gerastet werden.
@@Chemnitzsurfer wie sieht denn das aus wenn man die zusätzliche Hutschiene nicht hat? Wenn man sich oben einen Hauptschalter oder Umschalter einpflanzen will, wäre die Hauptabzweigklemme mit ihren standardmäßigen 4 Anschlüssen pro Leitung und ca. 10cm Gesamtbreite ja die pure Platzverschwendung, anstatt direkt in den Hauptschalter oder meinetwegen Umschalter zu gehen und meinetwegen von dort aus dann auf eine Hauptabzweigklemme.
@@alexrk280Es ist ein Streitthema ob so ein Schalter im AAR überhaupt zulässig ist, da er ja im eigentlichen Sinn kein Hauptschalter ist. Dann lieber den Weg wie Markus in einen anderen Video gegangen ist und den Schalter extern verbauen und dem Stress mit dem Zählermonteur aus dem Weg gehen. Im AAR dürfen folgende Betriebsmittel untergebracht werden: 1. Hauptleitungsabzweigklemmen (HLAK) oder Hauptschalter - für den Anschluss der Zuleitung zum nachfolgenden Stromkreisverteiler; oder eine FI-Schutzeinrichtung (RCD) - für den Schutz der Zuleitung zum Stromkreisverteiler. 2. Freigaberelais - für steuerbare Verbrauchseinrichtungen nach § 14a EnWG. 3. HAN-Schnittstellen (z. B. VZ314) - für die leitungsgebundene Übertragung von Daten in die Kundenanlage (Achtung: nicht zu verwechseln mit der RJ45Buchse für die Datenübertragung an den Messstellenbetreiber [WAN]). 4. FI-Schutzeinrichtungen, LS-Schalter und Kombinationen dieser beiden Geräte (z. B. FI/LS) - zur Absicherung von maximal drei Wechselstromkreisen (z. B. für Kellerbeleuchtung, Waschmaschine, Trockner). Diese dürfen mit max. 16 A/10 kA abgesichert werden. Einer dieser drei möglichen Stromkreise darf auch zur Absicherung von Erzeugungs anlagen oder Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge verwendet werden. 5. Überspannungsschutz (SPD) - vom Typ 1 oder Typ 2. Hager empfiehlt aber grundsätzlich den Einbau des Kombiableiters für den netzseitigen Anschlussraum (z. B. SPA701Z). Alle weiteren Betriebsmittel sind in einem seitlich anzuordnenden Verteilerfeld oder in der Unterverteilung anzuordnen. Eine Nutzung des AAR als Stromkreisverteiler ist nicht zulässig. Statt fertiger Klemmblöcke könnte man ja auch UT10 oder UTI16 Reihenklemmen als Hauptleitungsabzweigklemmen nutzen, dann hättest du bei 10 Klemmen zzgl. Endböcke nur etwas mehr wie den Platzbedarf eines normalen Hauptleitungsabzweigklemmblockes, müsstest aber die Hutschiene mit isolierten Haltewinkeln vom Gerüst des Zählerschrankes isolieren um dessen SK II zu wahren.
Da isser wieder, der Hübsche und nun liebe Leutz gebt fein Acht, er hat wieder ein Klasse Video mitgebracht. 😉
Danke und schicken Sonntag Dir.
Danke Markus! Dein Wort zum Sonntag war wie immer reich an Informationen und Unterhaltung!
Mach weiter so, es ist immer wieder eine Freude dir zu zuschauen und zuhören!👌👍Grüße aus Berlin.
Hi und vielen lieben Dank 🙂👋 Schöne Grüße Markus
Danke Markus. Deine Erklärungen sind wie immer sehr nachvollziehbar. Ich freue mich auf jedes weitere deiner Videos. 👍
Klasse Video! Alles nachvollziehbar und gut erklärt. Hast Du richtig gut gemacht. 👍Ich freue mich auf die nächsten Videos zum Thema.
Genial erklärt. Vielen Dank dafür. Freue mich schon auf die Folgevideos. LG aus RLP
Top Video
Super erklärt wie immer Fachlich korrekt und Normen konform besser gehts kaum . Markus unser Kabel Künstler von dir kann sich jeder eine Scheibe abschneiden wenn es um Kabel Führung geht und generell sauberes arbeiten .
Hallo Markus, der Musteraufbau sowie Deine Erläuterungen sind wieder top --- einfach meisterhaft 😉, eben ein typischer Markus 👍👍👍.
Schöne Grüße 🙋♂️
Hallo Markus Grüße 🙋♂️ schön wenn es dir wieder Freude bereitet hat , dann ist meine Welt wieder in Ordnung :-) SG Markus
Vielen Dank für die wertvollen Inputs!!!
Sehr gerne! SG
Boa gruselig, genau darüber grübel ich gerade hahaha genial du kannst Gedanken lesen! Bist der beste 🤩💪👍
Sehr interessantes und anschauliches Video!
Tip top!
Grüße aus Dresden.
Vielen Dank!
Super informativ schon wieder. Ich hoffe das ich die ganzen auch mal auf Arbeit brauchen kann. Wir müssen dann nicht ein Haus einspeisen, sondern eine Ampel Amlage.. Da brauchen wir natürlich nur 230 Volt und ein paar Ampere... Bei uns war letzte Woche Weihnachten. Wir haben ein großes Paket von Benning bekommen.😍😍 Und von der Firma Elspro einen kleinen Trenntrafo... Jetzt brauchen wir nur noch neue Anschlussverteilerschränke und neue Endverteilerschränke. So jeweils 10 Stück.. Die was zur Zeit da sind, sind gute 30 Jahre alt... Dementsprechend keine neuer Standard. Markus schönen Sonntag!!! Grüße aus Halle
Hi und vielen Dank , Schöne grüße zurück 🙂
Hallöchen Markus 😊👋
uiiijuiijuiii nu wirds interessant... hübscher Zählerschrank.. und zum Thema FdS-Energy da müssen wir uns mal unterhalten, was da bei dir die Kw/h Kostet 🤣🤣🤪
Wieder mal ein mega klasse Video und der Inhalt irre interessant.....und einmal ""voll krass"" mit 32A in deinen Schrank einspeisen...wie du das so trocken und locker rausgehauen hast dieses ""voll krass"" lach... mega geil 😂😂👍👍 ooooder ist das Einspeisekabel das gaaaanz lange Kabel was über mein Hausdach liegt und vom Mond runterkommt? 😳 (Mondwind und so.. du weißt schon...°hihi°) 🤣🤣🤣🙏 das ist sogar mit 63A abgesichert, auch wenn da nen paar Verlängerungskabel und Steckleisten zusammengestöpselt sind...ich war da gestern mal kurz oben und hab ne runde Staub gesaugt, dass da alles soweit sauber ist, wenn man da mal was austauschen muss 😂😂
Aber mal Spaß bei Seite, das ist wirklich ein sehr interessantes Thema, mit dem Notstromumschalter und die ganze Technik die da hintersteckt damit alles funzt... das hast du in dem Video auch mit den verschiedenen CEE Anschlußvarianten/Möglichkeiten sehr gut erklärt und ich bin schon tierisch neugieerig auf weitere Videos in dieser ""Themen-Reihe""
Super Top Klasse Video, wie immer und wie man es acuh nicht anders von dir kennt, mit allen wichtigen Inhalten und Infos... einfach super!
Mach weiter so und bleib so wie du bist... und von uns beiden nochmals viele liebe Grüße, eine gute Besserung und pass(t) auf dich/euch auf....ebenso auch ganz viele liebe Grüße an deine Familie und natürlich auch an Robert....
Ganz viele liebe Grüße von uns beiden, der Gurkentruppe 🥒🥒🤣🙃✌
Schönen Video,
wichtig bei der einphasigen Einspeisung auf mehrere Adern ist noch, dass bei jedem Mehrphasen Verbraucher der N mit Abgesichert wird, also z.B. beim E-Herd oder bei Vorsicherungen für andere UVs.
Super gemachtes und sehr informatives Video - Danke!
Das beste Video was ich gesehen habe. Super
Moin Markus.
Top Video 👍🏼👍🏼👍🏼
Als du (22:32) deine kleine einspeise Box gezeigt hast hat es an meine einspeise Box erinnert, nur das Ick Zwei RCBO's drinnen sind die zwei Haushalte versorgen können z.b Kühlschrank Gefrierschrank im Falle Stromausfall.
Freue mich schon auf das Folge Video.
Gruß Thomas
Das war sehr Lehrreich das Video für eine einphasig Einspeisung von einem Generator so das man damit sein Licht Kühlschrank und TV Internet nutzen kann. wenn mal für 1 bis 3 Stunden der Strom weg ist beziehungsweise für die Nacht die Grundlast versorgen kann mit Batterie Stromgenerator.
Danke. Wenn Du in den 80er Jahren mein Lehrmeister gewesen wärst, hätte ich die Prüfung bestimmt mit den absolut besten Ergebnissen beendet, statt "nur" 4.8.... ;-)
Top Video! 😀
Interessant wäre auch, einen ATS ohne klobige Kiste auf der Hutschiene zu realisieren.
Hi , kommt noch , das ding bauen wir selber 🙂
Danke Danke, fleißig fleißig
Sehr informativ 👌❤️
Ich denke Notstrom ist eine Notlage und man muss sich bescheiden mit der verfügbaren Leistung .Bei mir sind es einphasig 2 KW vom Generator oder 5,5 vom Solarhybrid Inverter ,die ich auf alle Phasen verteile .Natürlich sind dann Drehstrommotoren tabu und Elektroherd ,Durchlauferhitzer ,Sauna ebenfalls .Trotzdem ist Licht und Steckdose in allen Räumen betriebsbereit und das ist doch schon mal echt komfortabel !
Hallo Markus. Was ist Deine Meinung zu folgendem Thema:
Wenn man einen ganz normalen Hausanschluss hat, darf man dann eine, ohne jegliche Verbindung zum Netzbetreiber, eine Inselanlage betreiben?
Super Video super erklärt vielen Dank
Wieder mal klasse erklärt.
Die Frage ist aber immer ob ich nen ganze Zählerschrank mit Notstrom versorgen muss?
Möglicherweise reicht es auch wenn ich nur eine Reihe der wichtigsten Stromverbraucher versorge, was aber schon von anfang an geplant und gebaut werden muss.
Wir haben zwar bei uns komunal derzeit häufig Netzausfall aber nie länger als 30min. Da stellt sich immer die Frage was brauch ich unbedingt.
interessant. sehr interessant
Vielen Dank!
So hab ich's meinem Elektriker als Kundenwunsch erklärt, und so hat er es mir dann auch gebaut, mit 'nem 3Phasen 63A-"Netz-0-Notstrom"-Umschalter von EATON.
Hallo Markus, ich finde den 1-phasigen Einspeiseadapter gut.😊
Ich habe bei uns eine Einphasige Einspeisung installiert über 32A CEE Stecker.Ich habe auf der Eingangsseite des Notstromumschalters jeweils Kontrollleuchten installiert. Einmal auf der Netzseite und einmal auf der Notstromseite. So ist einfach zu kontrollieren ob Spannung anliegt oder nicht und ich brauche nicht nach draußen😂!!
Moin Markus! Zu "Freunde des Stroms Energie" wechsle ich sofort, wenn du auch mein Messstellenbetreiber wirst 🤣😂🤣😂.
Danke übrigens für den Hinweis mit der notwendigen Aufrüstung der Zählerverkabelung bei Änderung von Unterbrecherbetrieb auf Dauerbetrieb (Wallbox). Unsere EFK haben oft Diskussionen mit Kunden - insbesondere wenn sie vom Arbeitgeber die Wallbox für einen Dienstwagen gestellt bekommen und nicht einsehen wollen, dass da im Zählerschrank Kosten auf sie zukommen. Besonders arg ist das immer, wenn dann aus baulichen Gründen keine separate UV möglich ist und die benötigten LS für die Wallbox in die NS-HV eingebaut werden müssen. Adieu Bestandsschutz. Die Einsicht ist da oft gering, dass der Austausch eines Zählerschranks von 1972 im Originalzustand (nicht einmal im Bad einen RCD!!!) gegen eine ordentlich ausgeführte NS-HV mit RCDs auch einen gehörigen Gewinn an persönlicher Sicherheit bietet.
Auch ein Aspekt der Elektromobilität (und der Photovoltaik), der oft unterschätzt wird, dass viele alte Schrottinstallation endlich auf Stand der Technik kommen. Und bitte glaub nicht, dass da bei uns das kommerzielle Herz höher schlägt - wir machen ausschließlich die Verstärkung der Zählerverkabelung (wenn erforderlich) und die Installation und Inbetriebnahme der Wallbox. Kassieren aber als "Überbringer der schlechten Nachricht" oft die Prügel 😉. Die Ertüchtigung der NS-HV muss der Kunde bei seinem Elektrofachbetrieb veranlassen, bevor wir installieren.
Bin mal gespannt auf das Video, dass du zu dem Thema machst.
VG
Andreas
Hallo Markus,
schöne Arbeit mit einem super Video, das gefällt dem Bären sehr gut. Der saubäre Aufbau, die schönen Beschriftungen, die Hinweise warum so geringer Querschnitt - alles bärigfein.
Lediglich den Vorschlag alle Geräte, welche bei Notstrombetrieb funktionieren sollen, auf eine Phase zu legen halte ich für größere Anlagen für keine gute Idee. In vielen Fällen würde damit nämlich die Schieflastgrenze im Netzbetrieb bärig übärschritten. Der EVU findet das garnicht gut. Das sollte man höchstens für sehr kleine Anlagen mit kleinen Generatorleistungen machen, wo sichergestellt ist, das die Schieflastgrenze nicht überschritten wird.
Bevor wieder zig Bärchen fragen, hier nochmal die Grenzwerte zur Übärsicht:
Schieflastgrenze in Deutschland: 4,6 kW (230 Volt, 20 Ampere),
Schieflastgrenze in Österreich: 3,7 kW (230 Volt, 16 Ampere)
Schieflastgrenze in der Schweiz: 3,7 kW (230 Volt, 16 Ampere)
(Für die wo sich fragen wie dann: In der Praxis werden gerne Schütz Schaltungen dafür verwendet die einzelnen Notstrom Verbraucher zuzuschalten. Gerade bei kleinen Generatoren verwendet man bei der Zuschaltung auch einen Zeitversatz je Verbraucher, damit der Generator gut nachregeln kann.)
Positiv ist die Umsetzung mit RCD und Leitungsschutzschalter auf Generatorseite. Das sollte man grundsätzlich immer am Einspeisestecker oder bei fest installierten Generatoren direkt beim Generator einbauen, auch wenn viele Generatoren eigene Schutzorgane bereits integriert haben. Man kann ja nie wissen welcher Generator später mal angeschlossen wird.
Generell sollte man nur noch Notstrom Umschalter, welche unter Last geschaltet werden dürfen (von der Belastbarkeit und voreilendem / nacheilendem Neutralleitbären), installieren. Es gibt einfach zu viele Kunden, die unter Last schalten und sich darübär keine Gedanken machen bzw. die Vorgaben zur Umschaltung ignorieren oder vergessen.
Den Umschalter oben nicht im AAR einzubauen, halte ich bärig für korrekt. Oft ist es abär besser den Umschalter extern in ein AP-Gehäuse und nicht in den rechten AAR in das Feld zu packen, weil die Verteiler oft so proppe voll bestückt sind, dass es intern kaum Platz hat. Man möchte sich den restlichen Platz dann eher für andere Geräte vorhalten.
Ich freue mich schon auf weitere Videos und wünsche Dir noch einen schönen Sonntag.
Gruß Bummibär
Hi Markus,
Du immer mit dem auf die Folter spannen 😉
Wie lange ist Deine ToDo-Liste momentan? Denn ich hatte ja auch schon paar Vorschläge und Wünsche geäusert, wobe ich nicht weiß was Du da bereist abgearbeitet hast. Jedoch wenn man
Deine ToDo-Liste (Din A4) der länge nach aneinander reiht, da dürftest ja schon so ca. bei 1Km sein, oder ? 😁
Alles Gute bis ?
Gut gemacht danke
Schau dir mal die Deye Wechselrichter an, Echt geniales Teil.
Sehr interessantes Video, da bleibt doch gleich ein abo da :D
Danke 🤗
Schönes Beispiel wie man sowas aufbauen kann. 😀Wenn das Netz des EVU wieder vorhanden ist, kann ich aber schon am Zähler (digitalen) sehen wenn der wieder etwas anzeigt.😉 Naja, für den Fall alles komplett über die Not-Strom-Versorgung, mag das ja noch Sinnvoll sein das gesamte Licht auf einer Phase zu haben. Wenn jetzt allerdings nur eine Phase des EVU ausfällt steht die Oma Gerda komplett im Dunkeln. 🤣Klar es gibt nicht den kompletten Betrieb über Not-Strom-Versorgung bei so kleinen Anlagen im Privaten Bereich. Es sei den ich hol mir meine 18KW oder mehr vom LogBtl 161 (BW). 🤣🤣🤣😘
Hallo Markus, vielen Dank für das sehr verständliche Video!! Welche Auswirkungen hat denn eine höhere Frequenz beim Einspeisen ins Hausnetz? Ich habe den gleichen Stromerzeuger, den du auch schon vorgestellt hast, Black and Decker 8 KVA und dieser erzeugt Strom mit 52.5 Hertz (hoffe ich habs richtig wiedergegeben). Der beauftragte Elektriker hat gemeint beim Messen er kann ihn deshalb nicht anschliessen.
Hallo Markus, wie immer super präsentiert.
Bei den vielen Stromquellen drängt sich zumindest mir auch die Frage der Leistungs/Arbeitsmessung auf. Zwar bieten einige Netzbetreiber schon den Zugriff über zB M-Bus auf den Anlagenzähler an, aber zur Messung von PV, Wärmepumpe und Co. müssen weitere Zähler her. IMHO macht das erst richtig Sinn wenn die Zähler auch via Vernetzung die Messdaten speichern können und so das smarte Home noch etwas smarter werden😉.
Hier würden mich Erfahrungen mit diversen Herstellern interessieren. Insbesonders Wago hat da neue Produkte, die Modbus und M-Bus gleichzeitig unterstützen - hab ich noch bei keinem anderen Hersteller gefunden. Bei Funkschnittstellen bin ich wegen Reichweite und Zuverlässigkeit skeptisch...
Schau dir mal die Geräte von technischer Alternative an, die können so einige Protokolle und bieten Energiemesser an. Viele Grüße
@@yxHusky Danke, ich verwende TA Steuerungen für Heizungen und kenne deren andere Produkte, mit denen ich auch sehr zufrieden bin. Der EZ3 ist mir allerdings zu groß und benötigt externe Stromsensoren - nix für Verteiler mit notorischem Platzmangel. Daher eher mein Fokus eher auf All-In-One Geräte, deren Messwerte dann von entsprechenden Steuerungen für das Lastmanagement genutzt werden.
Ein Vergleich zum Kraus und Naimer wäre Top... Bei mir fließen in der Spitze 3x30A... wollte mir den neuen 63A K&N einbauen, da ich den 40A nicht an seiner Leistungsgrenze betreiben möchte. Der hier vorgestellte hat natürlich mit 75€ ein unschlagbares Preisargument...
K&N haben in der neuen Ausführung auch stabilere 25mm2 Anschlussklemmen...
Bin für weitere Infos dankbar. Weiter so...Klasse Videos...da kann der Rentner Elektriker sein verlorenes Wissen zurück erlangen...
@@stefankaufmann8257 Dankeschön Stefan, ich hatte K&N trotz des wesentlich höheren Preises in die engere Wahl gezogen... aber nach diesem Video, deutsche Qualität mit vielen Freigaben??
Frage ich mich ob es der hier im Video vorgestellte mir 63A nicht auch für ein Einfamilienhaus macht??? Growatt Insel- WR mit 5Kw ist ja von der Notstrom Seite zu vernachlässigen...
@@stefankaufmann8257 Das mache ich ja jetzt schon zum größten Teil... nur mit dem alten schwarzen Equipment...hihi
Klasse Video !
Habe eine kleine PV mit 2,4 KwP / 10 Kw Speicher und einen
Chinawechselrichter 1phasig mit 2500 W.
Mit welchen Kosten ( Material und Arbeitslohn ) muß ich
für eine einfache Notstrom-Installation rechnen, nur mal so grob ?
Wenn ich Ihre Videos sehe, dann weis ich immer nur
das ich nichts weis. Schade das wir keine Nachbarn sind.
Ich glaub ich mache mir auch mal Gedanken über Notstrom
Ich freue mich schon auf die weiteren Videos
Und welche Lösungen es gibt für die Manuellen Schalter um zu wissen wann das netz wieder da ist
Wenn das ähnlich simpel ist und es ein gibt zu 30/40 Euro wie denn automatischen würde ich so einen nehmen
Da seh ich denn automatischen umschalter noch im Vorteil der schaltet um wenn das Netz zurück ist
Und im Kühlschrank Gefrierschrank und Licht würde es mir gehen beim Notstrom mehr bräuchte ich nicht
Hallo Tom , werde mir was ausdenken :-) und ein Video mach .SG
@@FreundedesStroms haste ja im Video gesagt
Super schon mal danke markus
Bis denne ave dere von Bayer zu Bayer
Hallo Markus,
vielen Dank für die wunderbaren Videos. Ich habe eine Frage zum Wandlermessschrank. Ich möchte einen Wandlerschrank bis 160 A in einer Lage einbauen und anschließen. Der Kunde hat jedoch bereits in dieser Lage einen Zählerschrank (für Haushaltsstrom) bis 63 A installiert. Meine Frage ist, was passiert mit dem alten Zähler, wenn der Wandlerschrank mit Stromzähler installiert wird? Wird der alte Zähler weiterhin genutzt? Wenn ja, muss der alte Stromzähler demontiert werden, oder bleibt er in Betrieb?Kunde braucht nur einen Stromzähler.
Vielen Dank im Voraus für deine Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen,
Ich finde, es wird zu selten erwähnt, das man bei den Ecoflow u.ä. Geräten sehr aufpassen muss mit der externen Definition / der Brücke N-PE, wenn man das Gerät über Netzspannung lädt. Dann werden nämlich N und PE des Netzes durchgeschaltet. Im besten Fall löst der FI - Schutzschalter aus, im schlimmsten Fall ruiniere ich meine teure Ecoflow. Abhängig davon, wie herum der Netzstecker in der Steckdose steckt, kann es durchaus vorkommen, das der L gegen den PE geschaltet wird. Wenigstens das Relais in der Ecoflow wird das mit Sicherheit übel nehmen. Unsere Netzstecker sind leider nicht gegen Verpolung geschützt, wie z.B. die britischen Steckverbinder.
Genau das ist mir passiert. Der Schukostecker ist vorsintflutlich, ja kriminell. Auch in der Schweiz sind die Stecker verpolungssicher. EcoFlow wirbt mit Kurzschlussicherheit, was aber nicht stimmt. Das Beste ist den Schukostecker in der EcoFlow einkleben, um ein Verpolen zu vermeiden, wenn man gleichzeititig mit Netzspannung das Gerät lädt.
Danke für Ihren Kommentar, der ist vital!
kann man zum Einspeisen auch Schuko nutzen (logischerweise nicht mit "jenem" Kabel, sonder wie es Bspw bei E-Rasenmähern gemacht wird dass der halt einen fixierten stecker hat an den man mit ner Dose an einem Kabel rangeht), wenn Stromstärke etc passen?.
Hallo Markus, wieder ein sehr gutes Video. Ich selbst (Bin Elektrochfachkraft) habe mir den Umschalter von Sontheim in 63 A eingebaut. Funktioniert alles super. (1 Phasige Einspeisung). Der Umschalter macht für mich einen sehr wertigen Eindruck. Mich würde mal deine Meinung dazu interessieren. Liebe Grüße
Und mach weiter so!!!
Hast Du die Schrauben auf das vorgesehene Drehmoment (3nM lt Hersteller) angezogen?
Da Sontheimer hier ja leider PZ Schrauben statt PZ/SL verbaut ist es mir unmöglich mit dem Drehmomentschrauber die 3nM zu erreichen, vorher rutscht der PZ Schraubendreher und dreht mit die Schraube rund.
Hallo Markus,
nur mal ne Frage, wenn ich zu dem 5x2,5mm2 Herdkabel noch eine zusätzliche einadrige blaue Leitung mit 6mm2 verlege und anschließe, dann dürfte der Null bei einphasiger Einspeisung nicht überlasten? Problem gelöst😀🤷🏼♂️
Bei Parallelnutzung von Querschnitten ist Vorsicht geboten, solche Fälle dürften nicht zulässig sein. Entweder muss dann der 2.5mm² N-Leiter komplett ausgeklemmt werden (Verteiler und Lastseitig) und dafür die 6mm² Leitung genutzt werden. Einfacher und im Notfall flexibler ist es, einfach einen 4pol LS-Schalter zu nutzen
Guten Morgen Markus oder zusammen
endlich mal wieder ein Video vom Markus, damit der Wissensdurst gestillt werden kann ;)
Ja bin ich auch bei dir Markus. Bevor ich jetzt ein 10 mm² als Steigleitung verwende was teilweise nicht wirklich viel preiswerter gegenüber ein 16 mm² ist, dann lieber einmal den Aufpreis zahlen und man ist auf der sicherern Seite. Zudem biegt sich ein NYM-J 5x16mm² auch von den Adern schöner. Ok außer bei der Wallbox zur Garage nur 10mm² genommen, da man bei vielen Wallboxen nur bis 10 mm² klemmen kann.
Wie heißt es seit kürzerem Anlagenseitigeranschlussraum (AAR). Ja sehe ich auch so hier keinen Netzumschalter in diesem Bereich einzubauen.
Bin beim letzten Zählerschrank sogar soweit gegangen, dass ich von der Hauptleitungsabzweigklemme im AAR in den Verteilerbereich gegangen bin. Hier die Möglichkeit geschaffen habe, ein PV Smartmeter ohne großen Aufwand einzubauen. Dann weitere Klemmen im Verteilerbereich zum Aufteilen gesetzt habe und von dort zurück in die AAR der Felder1 und 2 gegangen bin. (Also die 3 Phasen und der Neutralleiter) Im AAR sitzen dann Minized Lasttrennschalter für die Steigleitungen zu den entsprechenden Unterverteilungen. Finde so halt man für Energiemessungen und auch den "jeweiligen" Bedarf an möglichen Ersatzstrom die beste Möglichkeit.
Bin auf die nächsten Videos sehr gespannt. Leider schaue ich die Videos immer zu früh und muss dann nach 25-45 Min wieder auf das kommende Video warten ;)
Was sagt denn der EVU dazu? Ist es zulässig zwei "Grids" in Anschlusskasen zu haben, wenn die Trennung allpolig gemacht wird (ggf. dauerhaft eingesteckt)? Da gibt's doch bestimmt eine beknackte VDE Norm ?
Für eine sorgenfreie einphasige Einspeisung gibt es bestimmt bald Frequenzumrichter auf dem Markt.
Die Bahn kann schon lange Drehstrom aus Wechselstrom erzeugen, sogar bei 15000 Volt ;)
Hallo Markus, wie immer ein super Video. Ist schon eine Klasse Arbeit von dir!👍🏻
Frage: Warum baust du den Umschalter nicht direkt vor den vorhandenen FI-Schutzschalter der Verteilung, so wäre kein 2. FI-Schutzschalter notwendig.
Oder gibt es dafür einen besonderen Grund?
Schöne Grüße aus dem Kölner Raum
Norbert
Der zweite RCD löst bei einen Erdschluss bei einer beschädigten Leitung Box => Umschalter aus.
@@Chemnitzsurfer Vielen Dank für die sehr schnelle Antwort.👍🏻 Aber letztlich wäre meine Hausabsicherung auch dann gegeben und das ist es doch wo es drauf ankommt. Wenn die Umschaltung einen defekt haben sollte, so wird dieser Fehler doch nicht über den FI-Schalter ins Hausnetz eingeschleppt, oder sehe ich das falsch?
Sollte die Sicherheit nicht auch nach meinen Modell, nach deiner Meinung im Hausnetz gegeben sein?
Bei einer Insel PV-Anlage wir das Netz doch erst zu einem definieren Stromnetz durch die Brücke zwischen einem Ausgangs-Leiter des Wechselrichters und PE, Somit wir aus einem Ausgang des Wechslrichters und dem PE letztlich ein PEN Leiter, der dann nur einem FI-Schalter zugeführt wird. So ist die Sicherheit der Anlage dann gewährleistet. Vom Überspannungsschutz jetzt mal abgesehen. Daher verwirrt mich jetzt der 2. FI-Schalter in deiner Anlage.
Sicher ist das so richtig, ich wollte ja nur anbringen, das man auf den 2. FI-Schalter doch auch verzichten "könnte". Verstehe mich also bitte nicht falsch, ich will damit keineswegs deine Arbeit in Fragestellen. Ich weiß das du ein 100%iger Elektriker bist.
Ich sehe alle deine Videos mit absoluter Überzeugung.
Daher ist mir deine Meinung auch so wichtig.
Gruß Norbert
@@norbertfrenger8749 das Problem ist halt auch, dass wenn du die PEN Brücke am Generator machst, du auch da den Erdbezug hast. Sprich, sollte die Verbindungsleitung zwischen Generator und Einspeisedose eine Beschädigungen an der Isolation haben ( z.B. weil unter dem Garagentor hindurch verlegt) und berührst zufällig die Leitung, könntest du einen tödliche Stromschlag bekommen. Deshalb ist es halt klüger so nah am Generator einen RCD zu installieren wie möglich um einfach den Personenschutz und die Abschaltung im Fehlerfall sicherstellen zu können
@@Chemnitzsurfer Danke Markus, in dem Fall leuchtet mir das natürlich ein. 👍🏻 Ich sagte ja schon, du bist ein 100 %iger Elektriker.
Schönen Rest Sonntag noch.
Gruß Norbert
Das Einspeisen einer einzelnen Phase auf drei Phasen ist aber nicht unproblematisch: ich bekäme doch dann z.B. bei einem 18kW Durchaluferhitzer enorme Ströme auf dem Null- Leiter, auch wenn dabei die gezeigten Generatoren natürlich umgehend in die Knie gehen. Viele Verbraucher wissen wahrscheinlich doch garnicht, welche Verbraucher in dieser Konstellation nicht eingeschaltet werden dürfen.
Die meisten 3~ DLE sind ohne Neutralleiter geklemmt, da passiert ohne echten Drehstrom genau gar nichts.
Die Einzige Gefahr kann der E-Herd sein, wenn da jemand auf die Idee alle Platten nutzen zu wollen und auch da ist die Überlastung des N durch die Taktung der Platten bei Ceranfeldern unwahrscheinlich ( Induktion kann anders sein, hab ich nicht)
Wenn ich jetzt an Rennstrecke/Campingplatz stehe, weiß ich ja manchmal im Vorfeld nicht, ob ich einphasig (blauer CEE) oder dreiphasig (kleiner roter CEE) in Wohnmobil/Wagen/Transporter einspeisen kann. Bau ich mir dann die Unterverteilung inklusive Steckdosen auf dreiphasig auf und gehe dann ggf. trotzdem mit nur einer Phase rein? Was passiert dann mit den Steckdosen an den anderen beiden Phasen bzw. muss ich eine Überlast bei der Stromquelle des Standorts befürchten? Oder sollte ich 2 separate Netze inklusive separaten Steckdosen aufbauen? Funktioniert der Schalter auch mit Kreis 1 = 3phasig und Kreis 2 = 1phasig?
Hmm, ich habe einen Notstromumschalter vor dem zentralen RCD (Typ A, 63A) installiert. Leider löst der außerhalb des Hauses angeschlossene Notstromgenerator (1P, 2KW) beim Umlegen des Umschalters sofort den o.g. RCD aus. Warum? Was ist falsch?
Wenn man Einphasig einspeist und der Erzeuger aber maximal 16A kann, läuft man auch nicht die Gefahr, dass der Neutralleiter bei Dreiphasigen Verbrauchern überlastet wird, anders sieht’s natürlich aus wenn der Erzeuger deutlich mehr Leistung liefern kann.
da hast du recht. Wenn man zwischen Einspeisestecker und der Brücke am Lastumschalter einen B16 einbaut, geht man damit allen Eventualitäten (wie z.B. Fehlbedienungen, etc.) aus dem Weg! Außerdem sollte ein Hinweis angebracht werden, dass vor der Umschaltung alle LS-Schalter und RCD´s ausgeschaltet werden sollen und nach der Umschaltung auf Generator-/Powerstation Betrieb nur die notwendigsten LS Schalter wieder eingesichert werden sollen.
Wie immer, ein sehr interessantes Video. Was ich aber bisher vermisse, was ist mit bereits vorhandenen Zählerschränken, die vor der aktuellen Norm verbaut wurden, also die Vorgängermodelle mit 900mm Höhe? Können die ohne Probleme für neue PV Anlagen, Wallboxen, Notumschalterverkabelungen erweitert werden (freie Hutschienen vorausgesetzt) bzw. wann muß auf die neuen 1100mm Schränke umgestellt werden?
Ist unter anderen in der TAB 2019 geregelt , allerdings hat da auch dein örtlicher VNB ein mitspracherecht, also bei solchen sachen am besten vorher mit dem Netzmeister oder einen anderen Mitarbeiter den Umbau abstimmen.
Auszug aus den TAB 2019
7.4 Erweiterung oder Änderung von Zähleranlagen
7.4.1 Erweiterung
(1) Vorhandene Reserveplätze in Zählerschränken nach DIN VDE 0603 (VDE 0603) können
unter folgenden Voraussetzungen verwendet werden:
• netzseitiger Anschlussraum mit Trennvorrichtung nach VDE-AR-N 4100 oder bei be-
stehender gleichwertiger Ausstattung;
• netzseitiger Anschlussraum mit NH-Sicherungen in Verbindung mit laienbedienbarer
Trennvorrichtung im anlagenseitigen Anschlussraum ;
• anlagenseitiger Anschlussraum mindestens mit 150 mm und Hauptleitungsab-
zweigklemme, keine Verwendung als Stromkreisverteiler.
(2) (Reserve-) Zählertafeln nach DIN 43853 sind bei Erweiterungen nicht zulässig.
7.4.2 Änderung
Durch Änderungen in der Kundenanlage kann die Anpassung des Zählerplatzes erforderlich
werden. Hierbei sind die jeweiligen Umstände des Einzelfalls zu betrachten. Grundsätzlich ist
die Gewährleistung des technisch sicheren Betriebs Voraussetzung für die weitere Verwen-
dung eines bestehenden Zählerplatzes nach Änderungen in der Kundenanlage.
Unter folgenden Rahmenbedingungen ist in der Regel eine Anpassung erforderlich:
• Sicherheitsmängel vorhanden (z. B. Berührungsschutz nicht gegeben, Isolationseigen-
schaften der Anlage mangelhaft);
• Änderungen der Betriebsbedingungen z. B. durch
o Dauerstrombelastung (u.a. durch Zubau bzw. Erweiterung von Erzeugungsanla-
gen, Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge, Direktheizungen, Speichern);
o Nutzungsänderungen (Umstellung von Wohnung auf gewerbliche Nutzung oder
auf andere gewerbliche Nutzung mit anderem Abnahmeverhalten, wie z. B. Um-
stellung von Büro auf Sonnenstudio);+
o Änderung der Umgebungsbedingungen (Temperaturen, Feuchtigkeit, Einschrän-
kung des Arbeits- und Bedienbereichs, Änderung der Raumart, usw.);
o Umstellung von Wechsel- auf Drehstrom;
o Leistungserhöhungen, die eine Erhöhung der Absicherung bedingen;
o Höhere Verfügbarkeit / Störungssicherheit erforderlich;
o Umstellung der Netzform in der Kundenanlage (z. B. Umstellung von TN-C- auf
TN-S-Netz).
Anhang F enthält Anpassungsempfehlungen für in der Praxis häufig anzutreffende Konstellationen.
Zudem kann eine Anpassung des Zählerplatzes für den Einbau eines Messsystems erforderlich werden.
@@Chemnitzsurfer Deswegen wäre es vielleicht nicht schlecht, auch mal auf bestehende Anlagen (900mm Vor-Generation z.B. UniversZ) punktuell einzugehen und ein paar "mögliche" Szenarien (auf Grund der Vielfältigen Möglichkeiten) aufzuzeigen, was aus Nachhaltigkeitsgründen und auch wegen der aktuellen Lieferschwierigkeiten von Zählerschränken, Erweiterungstechnisch evtl. möglich wäre, ohne gleich den kompletten Zählerschrank wegen einer neuen PV Anlage wechseln zu müssen...
Hallo Markus! Deine Videos haben mich angesteckt und ich möchte auch eine Notstromeinspeisung mittels Inverter einbauen lassen. IT Netz in TN Netz wandeln und 16A CEE verwenden. Nach dem Netzumschalter würde ich die Phase auftrennen lassen. Beachtung der max Leistung des Inverters. Möchte 2 Kühlschränke und LED Notbeleuchtung betreiben. Meine Frage ist nun brauche ich nach dem Netzumschalter einen zusätzlichen FI und LS oder löst meine Heimanlage aus? Thema ist auch Kurzschlussstrom. Den Umbau würde der Elektriker meines Stromanbieters machen. Danke für eure Antworten und Grüße aus dem ÖSI Land. LG Deni
Hallo Markus,
bei deinem Video bei 11:25 Minuten redest Du über Adapterkabel. Du sagst, man müsse beim Generator nur auf die Absicherung und(!) den Fehlerstromschutzschalter achten. Ich vermute, es braucht nur eine Absicherung auf den Maximalstrom als Ersatz für die oft zu großen LS-Schalter("Sicherungsautomaten"). Einen RCD/FI braucht es doch eigentlich nicht, da die ja später in der Verteilung sitzen. Oder täusche ich mich jetzt? (Egal ob ich ein- oder dreiphasig einspeisen…).
Danke und Gruß aus dem Süden,
Bernd
Die meisten Generatoren liefern nur ein IT Netz, worüber der RCD nicht funktioniert (löst zwar über die Test Taste aus, aber nicht wenn ein echter Fehler auftritt).
Deshalb das Adapterkabel um aus dem IT ein TN Netz zu machen.
Alternativ wäre auch eine Isolationsüberwachung im Generator möglich, die dann den Generator im Fehlerfall abschaltet.
Hallo, sehr interessanter Video. Ich hätte noch 2 Fragen. Muss man den N-Leiter auch am 400V Notstromaggregat erden? Kann man auch bei Zählerschränken mit klassischer Nullung TN-C Abgänge zu Unterverteilungen ein Notstromaggregat anschließen?. MfG Ulf
Bist du der Meinung, dass ein Unterzähler/Smartmeter im Zählerraum noch fachgerecht ist?
👍👍👍👍👍
Hallo Markus, vielen Dank für den Beitrag. Ich habe eine Frage zu den Umschaltern. Bei den technischen Daten wird eine Verlustleistung bei Nennstrom ausgewiesen. Was ist darunter zu verstehen, bzw. warum verliere ich in diesen Schaltern Leistung und erhöhe damit meinen Verbrauch? Vielen Dank!
Verlustleistungen werden bei allen Installationsgeräten, ( auch LSS [B16 unter Vollast etwa 3-5W] und RCD) angeben, da du halt immer bei Kontakten einen Übergangswiderstand hast ( Die Schaltkontakte müssen ja Schaltlichtbögen etc. überstehen und bestehen deshalb idR aus speziellen Legierungen).
Die Verlustleistung ist aber immer für Volllast angegeben, sprich bei den Watt Standby Lasten die normal in der Wohnung laufen, ist die Verlustleistung im Schalter quasi nicht mehr messbar.
Was kostet die kWh bei FDS? 😁
😂
ohja, das würde ich auch gern wissen... das macht mich auch neugierig 😂
Ich wollte nur mal kurz angemerkt haben, dass die Messung mit einem Duspol keine sichere Überprüfung eines RCDs darstellt und nicht beweisen kann, dass diese im Zweifelsfall auf die richtige Art und Weise auslöst. Hierzu müssen der Fehlerstrom, die Auslösezeit und die Berührungsspannung gemessen werden.
Glück Auf Markus. Ich hätte da gerne ma ein oder auch zwei Problemkes. Zum Einen. Warum sollte ich den Netzumschalter nicht in einem oberen Zählerfeld verbauen? Aus Platzgründen habe ich dat bei mir so jemacht. HAb den Ösikollegen und ich muss schon sagen, die Anschlussklemmen von dem Apparat sind so dermaßen klein und frikelich. Da hätten beim Installieren keine Kinderohren anwesend sein dürfen. So, dann den Zusatzanschlusskasten. Wieso hast du da eine Hilfserde Herausgeführt. Meines Erachtens langt doch die Anlagenerde, die übers Einspeisekabel mitgeführt wird völlig aus. Es sei denn es ist keine vorhanden. Aber wir sind hier in Mitteleuropa im 22 Jahrhundert.
Danke dir und wünsche dir und deinem Haus Gottes reichen Segen.
Es ist halt immer eine Diskussion ob der Umschalter im AAR zulässig ist oder nicht, da ja die VDE Anwenderregel nur von einem Hauptschalter spricht
Auszug hager Infomaterial
Der anlagenseitige Anschlussraum (AAR)
Laut Anwendungsregel sind ausschließlich Zählerplätze nach DIN VDE 0603-2-1 mit einem AAR von 300 mm zu verwenden. Im AAR dürfen folgende Betriebsmittel untergebracht werden:
1. Hauptleitungsabzweigklemmen (HLAK) oder Hauptschalter - für den Anschluss der Zuleitung zum nachfolgenden Stromkreisverteiler; oder eine FI-Schutzeinrichtung (RCD) - für den Schutz der Zuleitung zum Stromkreisverteiler.
2. Freigaberelais - für steuerbare Verbrauchseinrichtungen nach § 14a EnWG.
3. HAN-Schnittstellen (z. B. VZ314) - für die leitungsgebundene Übertragung von Daten in die Kundenanlage (Achtung: nicht zu verwechseln mit der RJ45Buchse für die Datenübertragung an den Messstellenbetreiber [WAN]).
4. FI-Schutzeinrichtungen, LS-Schalter und Kombinationen dieser beiden Geräte (z. B. FI/LS) - zur Absicherung von maximal drei Wechselstromkreisen (z. B. für Kellerbeleuchtung, Waschmaschine, Trockner). Diese dürfen mit max. 16 A/10 kA abgesichert werden. Einer dieser drei möglichen Stromkreise darf auch zur Absicherung von Erzeugungs anlagen oder Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge verwendet werden.
5. Überspannungsschutz (SPD) - vom Typ 1 oder Typ 2. Hager empfiehlt aber grundsätzlich den Einbau des Kombiableiters für den netzseitigen Anschlussraum (z. B. SPA701Z). Alle weiteren Betriebsmittel sind in einem seitlich anzuordnenden Verteilerfeld oder in der Unterverteilung anzuordnen.
Eine Nutzung des AAR als Stromkreisverteiler ist nicht zulässig.Bei Doppelbelegung eines Zählerfeldes dürfen maximal 6 Platzeinheiten pro Kundenanlage für die Betriebsmittel genutzt werden, wie zuvor in den Punkten 2-5 aufgeführt. Bei einfach belegten Zählerfeldern, die zur Messung von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen (z. B. Wärmepumpe) oder Erzeugungsanlagen (z. B. PV-Anlage) dienen, darf der zugehörige AAR mit einer Schalteinrichtung und Leitungsschutzschalter für einen dreiphasigen Stromkreis mit einer Absicherung von maximal 3x 16 A bestückt werden. Hinweis: Im AAR müssen alle Betriebsmittel für einen bedingten Kurzschlussstrom von 10 kA ausgelegt sein. Daher müssen Kurzschluss-Schutzeinrichtungen grund- sätzlich ein Kurzschluss-Ausschaltvermögen von 10 kA aufweisen. Dies wird in Verbindung mit einem vorgeschalteten SLS von Hager aber auch in Kombination mit 6-kA-Leitungs schutzgeräten erreicht. In diesem Fall dürfen also auch 6-kA- Geräte (FI/LS- und LS-Schalter) im AAR eingebaut werden. Daher empfehlen wir als Absicherung für die drei möglichen Wechselstromkreise im AAR unseren FI/LS, 3x 1-polig + N mit nur vier Platzeinheiten (z. B. ADZ316D) in Kombination mit dem Hager SLS-Schalter.
@@Chemnitzsurfer Ja danke für die Info. Ich bin halt zu lange aus dem Elektrogeschäft raus. Liebe Christliche Grüße aus Rheine NRW
Servus Markus,
Ich hab mir von Ademax auch ein Aggregat gekauft und möchte damit 1 Phasig mein Haus versorgen, was auch soweit funktioniert.
Nun Mein Problem / Frage:
Ich habe 3 Stockwerke die jeweil mit einer Unterverteilung getrennt sind. In jeder UV ist ein 30mA FI verbaut.
Wenn ich nun alle 3 Stockwerke einsichere löst der 30mA RCD LS am Aggregat aus.
2 Stockwerke egal welche davon sind kein Problem aber alle 3 in Summe überschreiten anscheinend die 30mA Fehlerstrom.
Wie würdest du in so einen Fall vorgehen?
Würde mich über eine Antwort freuen, evtl kannst du das Thema ja auch in einem Video aufgreifen.
gruß
Alex
Hallo Markus, danke für deine super Videos. Ich habe ein paar Fragen, wäre es möglich mit dir in Kontakt zu treten?
Kann man den Umschalter eigentlich auch von oben speisen und unten abgehend machen? Oder geht dann der vorauseilende N verloren?
Kann man. Wenn der N überhaupt baulich vor-/nacheilend gebaut ist, ändert sich daran nichts wenn man mal N oben oder unten einspeist. Siehe auch beim FI/RCD, bis auf wenige Ausnahmen hat der keine Vorzugsrichtung´wo Netzseite ist.
Mein Elektriker hat den Hager Netzumschalter empfohlen HIM406, das Ding macht keinen soliden Eindruck und wackelt hin- und her, wenn man den mal benutzt.
Ich finde persönlich den Kraus Naimer KA40B.T904.VE2.F437 immer noch am besten, was Verarbeitung und Preis Leistung betrifft.
Hallo Markus,
Wie macht man es wenn man Bestand hat und der HV nicht mehr genug platzt hat?
Grüße
HV um eine Zeile erweitern …
Sieht man nicht am Display des Zählers, daß wieder Netzstrom da ist?
Theoretisch sollte der Zähler wieder leuchten das hat er woll nicht bedacht.
@@hauxx1245 Der hat ja auch geleuchtet sobald er die drei Vorsicherungen an gemacht hat. Hat er wohl selbst nicht gemerkt.
Hallo Markus, vielen Dank für alle die Infos. Eine Frage: wie stellst Du denn nun sicher, das es keine Verpolung gibt von SchoKo auf CEE vor Deinem Kästchen? Das habe ich nicht verstanden. Oder würde der RCD im Kästchen sofort fliegen wenn L auf N herein kommt?
Danke Dir, Gruß Dirk
Es kann an der Stelle keine Verpolung geben, weil der L1 erst im CEE-Stecker definiert wird. Welcher der beiden Leiter aus dem kommenden IT-Netz zum L1 wird und der andere zum Nullleiter, ist egal. Allerdings kann die Ecoflow in diesem Zustand nicht über das Hausnetz geladen werden.
@dirk3970 Genau, schau Dir mal das Video an, in dem er den Adapter zusammenschraubt, damm wird es klar
Danke Markus!
Eine Frage stellt sich mir, bezüglich deines Einspeiseadapter Kastens. Im diesem hast Du einen 30mA FI + 3x LS verbaut. Sollte nicht ein Grösser FI sein, min 100mA. Wenn ich mich erinnere, dient der FI nicht zum Personen Schutz sondern zum Anlagen Schutz und der Selektivität. Ist auch bei PV Anlagen nicht anders. Vom PV Wechselrichter in die UV auf FI 100mA + LS.
Oder habe ich da was Falsch verstanden.
Grus
Andreas
LSS sind sowieso im Kurzschlussfall nicht selektiv, zumindest am normalen Stromnetz hast du so hohe Kurzschlussströme ,dass du keine Selektivität erreichst.
Bei den RCDs sieht es ähnlich aus, die begrenzen ja auch nicht den Strom, bei nem satten Erdschluss kommt dir im TN Netzt zum Teil der LSS zeitgleich mit dem RCD, weil der Strom so hoch ist der da zum fließen kommt.
Was anderes ist es halt wie beim Markus im TT Netz , wo du nur deinen eigenen Fundamenterder hast und nicht den Verbund wie im TN Netzt oder wenn du einen mobilen Stromerzeuger nur per Staberder erdest und diesen dann als TN Netz betreibst. Je nach Zustand des Bodens und des (Fundament)erders musst du dich da schon strecken um die Abschaltzeiten einzuhalten.
Zudem kann beim Generator ein passend zur Dauerleistung gewählter LSS , welcher kleiner ist, wie die B16 in der UV , den Generator vor Überlast schützen, sollte man den im Generator verbauten Schutzeinrichtungen nicht trauen.
@@Chemnitzsurfer Ich glaube Du hast meine Frage nicht verstanden. Meine Frage bezieht sich FI/RCD (Fehlerstrom) Selektivität. Netz- bzw. Generatorseitig muss der FI/RCD grösser sein als am Verbraucher.
@@andreass7087 Das bringt dir aber keine Punkte
1) der Fehlerstrom bei einem direkten Erdschluss L-
=>PE z.B. durch ein defektes Gerät ist so hoch, dass beide RCDs und ggf. sogar der LSS auslösen auch wenn du z.B. eine 30mA in der UV und einen 500mA RCD am Generator nimmst, nur bei einer Summierung von Ableitströmen oder wenn jemand die Phase berührt könnte es zur Selektivität langen , damit nur der erste RCD auslöst. Selbst der Einsatz von kurzzeitverzögerten RCDs bringt im worst case nicht immer was.
2) Je größer der RCD desto besser muss auch der Erder sein, damit er sicher Abschaltet
3) Der 30mA RCD am Generator kann dich vor einem tötlichen Stromunfall bewahren, sollte das Verbindungskabel zur Einspeisedose eine Beschädigungen aufweisen und du oder wer anderes aus dummen Zufall an das Kabel kommen.
@@stefankaufmann8257 Ich sag mal so, ein Kollege hat letztes Jahr beim Prüfen eines Schaltschrankes durch einen Verdrahtungsfehler einen Kurzschluss gemacht.
Schaltschrank => gut 20m H07RN-F 5x1,5 => klassische Werkstattprüftafel , die Abgänge jeweils mit B16 LSS + Gruppen RCD abgesichert, interne Sicherung vor dem Hauptschalter D02 25A => 5x10 mm2 Zuleitung quer durch die Werkstatt auf der Kabelpritsche bis zur UV, der Abfang ist dort mit C40 abgesichert => wieder quer durch die Firma zur NSHV ( kein eigener Trafo nur normaler Hausanschluss mit Wandlerzählung
War ausreichend die LSS im Schaltschrank, die B16 und die C40 zu schmeißen, die D02 25 hat gehalten, soviel zur Selektivität.
Wenn ich bei mir in der Wohnung im Plattenbau den Installationstester anstecke erreiche ich spielend 300-500A ik ( an verschiedenen Steckdosen ausprobiert) . Bei 400A fliegt dir auch ein K25 oder C40 spielend.
Hatte mal für meine Hobbyecke einen Kleinverteiler mit B2 und 10mA RCD vorgeschaltet, da gab es auch keine feststellbare Selektivität zum B16 LSS und 30mA RCD in der Wohnungs UV
Für die Selektivität zwischen LSS und gG/gL Sicherungen gibt es bei den einschlägigen Herstellern ja Tabellen.
Man sollte darauf hinweisen, dass die Powerstation im Regelfall nicht gleichzeitig zum Laden angeschlossen werden darf, wenn sie auf diesem Wege einspeist, da ansonsten die Brücke im Einspeisekabel je nach Polung zum Kurzschluss und/oder Auslösen des vorgelagerten RCD führen würde. Ein gleichzeitiges Laden und Einspeisen ist mit den handelsüblichen Powerstations m.E. sicher nur unter Verwendung eines Trenntrafos möglich.
Die PEN-Brücke könnte man über einen Ausschalter aufheben. Wenn man dann sicherstellt, dass L1 auf L1 und Null auf Null trifft, müsste doch alles ok sein.
Wenn meine Verbindungen zwischen den Stromkreisen alle für mehr als 32A ausgelegt sind, mein Generator aber gar nicht mehr als 32A erzeugen kann, dann betrifft die Gefahr der Neutralleiter-Überlastung bei einphasiger Einspeisung tatsächlich nur die dreiphasigen Verbraucher-Stromkreise, oder? Also z.B. die 16A-Leitung zwischen Herd und Unterverteilung. Denn bevor der Neutralleiter einer Verbindungsleitung zwischen zwei Unterverteilungen überlastet wäre, würde der Generator einen Purzelbaum machen. Verstehe ich das richtig?
ja
@@Chemnitzsurfer: Aber selbst beim Herd, warum wird dann da der Neutralleiter überlastet? Wenn ich mit 3 kW einphasig einspeise, bleibt es doch so oder so bei 3 kW, egal wie diebisch auf die drei Phasen verteilen, oder habe ich einen Denkfehler?
@@haematothorax2668Bei 3KW passiert nichts, aber es gibt auch potente 1~ Generatoren mit 6kw oder mehr Leistung auf dem Markt. Bei solchen Konstellationen hast du dann bei einen Herd schnell >20A auf dem Neutralleiter, wenn du zwei Platten oder eine Platte und den Ofen nutzen würdest. (macht man ja auch mal schnell Macht der Gewohnheit ohne groß nachzudenken)
Hallo Markus, ich habe mal eine persönliche Frage an Dich. Ich habe mehrere Alfen Ladesäule die Inbetriebnahmeprüfung durchgeführt. In den Wallboxen sind FI Schutzschalter von der Fa. CHINT mit dem Typ B 30mA verbaut. Gemessen habe ich mit Gossen Metrawatt Profitester. Der Auslösestrom bei AC war unter 30mA. Im DC Bereich habe ich 40mA DC gemessen. Meine Frage wie hoch die Abweichung nach VDE bei DC sein? Die Frage habe ich schon an unsere Fachabteilung gegeben und bis heute habe ich noch keine Antwort erhalten. Danke und schön Abend Andreas.
Es gibt von Doepke das Handbuch Allstromfibel, da sind auf der Seite 52/53 Tabellen dazu abgedruckt. Das Handbuch solltest du über Google als PDF finden, UA-cam löscht leider gerne Kommentare mit Links
pulsierende Gleichfehlerströme bei Überlagerung mit glattem Gleichfehlerstrom
bei Typ B/B+ +0,4 IΔn Offset + max. 1,4 × IΔn als Auslöseschwelle
Fehlerstrom aus Mischfrequenzen bei Typ ,F, B und B+ 0,5 bis 1,4 × IΔn Auslöseschwelle
glatter Gleichfehlerstrom bei Typ B und B + 0,5 bis 2,0 × IΔn Auslösestrom
@@Chemnitzsurfer Danke habe ich gefunden.
👍😎
VG
🍻
Jörg
Moin Markus, wieder ein sehr informatives Video.
Habe da mal eine Frage, wenn ich einphasig einspeise funzen ja 3 ph E Motoren nicht.
Ich habe aber an meinem Garagentor so einen Motor mit 0,5 KW, den ich aber auch gerne betreiben würde, klar ich muss auch bei Stromausfall mal rausfahren.
Welche Lösungen gibt es da.
Gruß aus Rheinhessen
1) Notentriegelung des Tores nutzen und es von Hand aufdrücken, falls vorhanden
2) kleiner billiger 3~ Stromerzeuger nur für das Rolltor kaufen (5-15x Anlaufstrom des Motors beachten, wenn er direkt eingeschaltet wird)
Wie wird der Motor angesteuert? Klassisch per Schützschaltung oder per Frequenzumrichter?
Wenn der Motor per Schützschaltung geschaltet wird, könnte man ihn ggf. auch auf die Steinmetzschaltung umklemmen, vorrausgesetzt er hat genügend Leistungsreserven, da bei der Steinmetzschaltung nur ein Teil der Nennleistung zur Verfügung steht.
Sind die meisten Garagentor motoren nicht 1 phasig zumal es ja auch nur 500watt sind ?
@@hauxx1245 selbst gebaut😀
@@Chemnitzsurfer Notentriegelung, leider zu schwer.
3 ph Generator ist vorhanden, müsste ich dann aber immer exta starten, leider nicht so bedienerfreundlich.
Ist eine Schützsteuerung, das mit einem Chinesischem FU habe ich auch schon überlegt
@@stefankaufmann8257 denke auch das wird das einfachste sein
Hallo Freund der Elektrotechnik, bei der mobilen Einspeisung beispielsweise über CEE verwendest Du Stecker, welche nicht berührungssicher sind, da die Stifte, wenn der Generator in Betrieb ist Spannung führen. Für die Einspeise CEE Steckdosen solltest Du Stecker verwenden, dann bist Du auf der sicheren Seite.Gruß Jörg
Ich habe kürzlich in meinem Zählerschrank eine Querverbindung hinter den beiden Zählern entdeckt (dazwischen ist noch jeweils ein LS-Automat). Weiß jemand, ob so etwas üblich ist, um Stromkosten zwischen mehreren Mietern aufzuteilen (hier geht es um die Waschküche), oder gruselt es mich zu Recht?
Nein ist es nicht, denke deinem Vormieter haben sie mal wegen Zahlungsrückstände den Strom abgedreht und er hat was gebastelt um zumindest Licht zu haben. Ist nichts ungewöhnliches, dass wenn die Leute von den Stadtwerken kommen und den Anschluss sperren, die Mieter kreativ werden und sich irgendwo was abzwacken.
Die Vormieter der Wohnung meiner Eltern haben sich auch was vom Hauslicht (24/7 brennende Leuchtstofflampen) abgezweigt um in der Abstellkammer Strom zu haben und mein Kollege hatte in der alten Wohnung wohl beim Lampenaufhängen auch eine geschossen bekommen, obwohl er alle Sicherungen herausgedreht hatte. Da hing wohl das Licht der halben Wohnung auf dem Allgemeinstrom.
@@Chemnitzsurfer Danke, es hatte zumindest den Vorteil, dass ich per Kabeltrommel das Internet weiter betreiben konnte, als der Elektriker hier die Unterverteilung erneuert hat. Was eigentlich nicht hätte funktionieren dürfen ;)
Allgemeinstrom haben wir im Haus nicht, das geht alles auf mich.
Moin Markus ich habe dir eine Mail zwecks HAK + Kabel geschrieben. Viele Grüße
Einspruch euer Ehren. Ob das Netz zurück ist, sieht der Laie am Stromzähler. Wer eine PV hat, sieht es auch am smartmeter, jener vor dem Lastumschalter verbaut wird. Wem das nicht reicht, kann ja von seinem Elektriker die üblichen LED Phasen Signalleuchten verbauen lassen.
Und 100% richtig im oberem Anschlussraum hat der Lastumschalter nichts verloren. Genauso wenig ein Smartmeter der PV. Da dürfen nur der Verteilerblock und 2 Abgänge bzw. z.B. 2 Lasttrennschalter verbaut werden. Leider halten sich manche Kollegen nicht daran und der OAR quielt dann über.
Ist es offiziell erlaubt vom Zähler zuerst zum Umschalter und dann zur Hauptabzweigklemme zu gehen? Hatte das Gefühl dass quasi jede TAB fordert dass vom Zähler auf die Hauptabzweigklemme gegangen wird.
der Striebel Zählerschrank hat von Haus aus eine Klemmleiste unterhalb der Hutschiene verbaut, auf der Markus die andere Abzweigklemme montiert hat.
Bei uns in (Nieder)Österreich möchte der Netzbetreiber auch zuerst eine Nachzählersicherung, bevor es in die Kundenanlage geht. Macht IMHO auch Sinn, weil dann der Kunde/Elektriker damit die ganze Anlage stromlos machen kann, ohne Plomben zu öffnen . Die Sicherung definiert auch den Leiterquerschnitt zu den Unterverteilungen, soferne man keine schwächeren Verteilersicherungen dazwischen baut. Auch die Zähler werden nicht mehr direkt geklemmt, sondern über Zählersteckklemmen -》schnellerer Zählerwechsel.
@@manfredw6275 ist hier in Deutschland auch nicht viel anders, hast halt vor dem Zähler die selektiven HSA/ SLS Schutzschalter, womit man laienbedienbar die Anlage freischalten kann. Bei vielen Netzbetreibern kommt die Dreipunktaufhängung auch nicht mehr zum Einsatz, sondern die eHz Zähler die mit einer Art Messerleiste in die Grundplatte gerastet werden.
@@Chemnitzsurfer wie sieht denn das aus wenn man die zusätzliche Hutschiene nicht hat? Wenn man sich oben einen Hauptschalter oder Umschalter einpflanzen will, wäre die Hauptabzweigklemme mit ihren standardmäßigen 4 Anschlüssen pro Leitung und ca. 10cm Gesamtbreite ja die pure Platzverschwendung, anstatt direkt in den Hauptschalter oder meinetwegen Umschalter zu gehen und meinetwegen von dort aus dann auf eine Hauptabzweigklemme.
@@alexrk280Es ist ein Streitthema ob so ein Schalter im AAR überhaupt zulässig ist, da er ja im eigentlichen Sinn kein Hauptschalter ist. Dann lieber den Weg wie Markus in einen anderen Video gegangen ist und den Schalter extern verbauen und dem Stress mit dem Zählermonteur aus dem Weg gehen.
Im AAR dürfen folgende Betriebsmittel untergebracht werden:
1. Hauptleitungsabzweigklemmen (HLAK) oder Hauptschalter - für den Anschluss der Zuleitung zum nachfolgenden Stromkreisverteiler; oder eine FI-Schutzeinrichtung (RCD) - für den Schutz der Zuleitung zum Stromkreisverteiler.
2. Freigaberelais - für steuerbare Verbrauchseinrichtungen nach § 14a EnWG.
3. HAN-Schnittstellen (z. B. VZ314) - für die leitungsgebundene Übertragung von Daten in die Kundenanlage (Achtung: nicht zu verwechseln mit der RJ45Buchse für die Datenübertragung an den Messstellenbetreiber [WAN]).
4. FI-Schutzeinrichtungen, LS-Schalter und Kombinationen dieser beiden Geräte (z. B. FI/LS) - zur Absicherung von maximal drei Wechselstromkreisen (z. B. für Kellerbeleuchtung, Waschmaschine, Trockner). Diese dürfen mit max. 16 A/10 kA abgesichert werden. Einer dieser drei möglichen Stromkreise darf auch zur Absicherung von Erzeugungs anlagen oder Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge verwendet werden.
5. Überspannungsschutz (SPD) - vom Typ 1 oder Typ 2. Hager empfiehlt aber grundsätzlich den Einbau des Kombiableiters für den netzseitigen Anschlussraum (z. B. SPA701Z). Alle weiteren Betriebsmittel sind in einem seitlich anzuordnenden Verteilerfeld oder in der Unterverteilung anzuordnen. Eine Nutzung des AAR als Stromkreisverteiler ist nicht zulässig.
Statt fertiger Klemmblöcke könnte man ja auch UT10 oder UTI16 Reihenklemmen als Hauptleitungsabzweigklemmen nutzen, dann hättest du bei 10 Klemmen zzgl. Endböcke nur etwas mehr wie den Platzbedarf eines normalen Hauptleitungsabzweigklemmblockes, müsstest aber die Hutschiene mit isolierten Haltewinkeln vom Gerüst des Zählerschrankes isolieren um dessen SK II zu wahren.
Doch, man sieht, ob Netzstrom anliegt, und zwar wenn der Stromzähler wieder in Betrieb ist! 😁
Wenn du auf Generator umschaltest kann sich am Stromzähler nichts bewegen, wenn doch hast du ein Problem😉
@@philippdanz3297 Er meint natürlich EHZ. Beim Ferraris Zähler hast du recht. Dann wäre was "oberfaul"
Erster! 😊
Hallo Markus, welchen Sinn hat die Nullbrücke auf dem Schalter, wenn auf beiden Seiten Null wechselseitig abgeschaltet wird?