Alte Schule Folge 239: Dr. Peter Mertens (der Podcast)

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  • Опубліковано 30 кві 2024
  • Der ehemalige Volvo- und Audi-Entwicklungsvorstand über den möglichen "Aufstieg aus der Blechliga"
    Dr. Peter Mertens ist beruflich im wahrsten Sinne weit gereist, denn er hat rund um den Globus für Autokonzerne gearbeitet und war nach Stationen bei Daimler-Chrysler, Opel, GM, Tata und Volvo zuletzt Entwicklungsvorstand bei Audi, um den Ingolstädtern nach dem Dieselskandal unbelastet zu altem Glanz zurückzuführen, bis zwei Krebserkrankungen die Karten für ihn noch einmal ganz neu gemischt haben. Phantastische Einblicke in die Autoindustrie von einem, der schon an vielen Stellschrauben gedreht hat - viel Spaß mit meinem Gespräch mit Dr. Peter Mertens!
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    #alteschule #autopodcast #audi #volvo
  • Авто та транспорт

КОМЕНТАРІ • 31

  • @patbirch8963
    @patbirch8963 2 місяці тому +11

    Danke für das Interview und auch danke an Hr. Mertens der auch mal wirklich Fakten nennt und Statements abgibt und nicht wie viele andere immer nur in den goldenen Zeiten schwelgen oder wenn dann vermehrt nur "wischi waschi" den Zuhörern mitteilen!

  • @eduardnolte4343
    @eduardnolte4343 2 місяці тому +5

    Nachtrag ..zu meinem vorherigen Statement:
    Dr. Mertens beeindruckt durch seine sehr ruhige bedachte und gut abgewogene Urteile und Entscheidung….
    Wäre ein idealer Chef für mich in meiner aktiven Zeit gewesen…

  • @eduardnolte4343
    @eduardnolte4343 2 місяці тому +6

    Das sind wieder beeindruckende Geschichten Diagnostik und KI …!

  • @bastianrieck7141
    @bastianrieck7141 2 місяці тому +4

    Immer genial! Dankeschön

  • @ulrichschnaufer1734
    @ulrichschnaufer1734 2 місяці тому +4

    Was die Bahn angeht. Mal die Österreicher, die Schweizer und heutzutage auch die Italiener fragen wie das geht mit Pünktlichkeit und Infrastrukturerhaltung.

  • @GunhildSimon
    @GunhildSimon Місяць тому

    Sehr interessant, herzlichen Dank für diese Folge.

  • @diegoarmandovandiemen2670
    @diegoarmandovandiemen2670 2 місяці тому +1

    Amazing ! Das ist schon sehr Interessant, vielen Dank ❤

  • @munichbeer
    @munichbeer 2 місяці тому +3

    Für mich immer die interessantesten Interviews, mit Managern aus der Automobilindustrie 👍

  • @docsaaab
    @docsaaab 2 місяці тому +2

    Hier wird sehr gut auch der Abstieg der deutschen Autoindustrie beschrieben, Opel ist da eine Ausnahme, hat aber auch mit den GM Strukturen zu tun, die z.b. den schwedischen Hersteller Saab gekillt haben

  • @McGutschy2
    @McGutschy2 Місяць тому

    Wieder mal sehr gut!

  • @typxxilps
    @typxxilps 2 місяці тому +1

    28:10 WAP Protocol ist richtig, aber der Communicator konnte FAXe schicken und das wurde auch genutzt, denn man konnte damit auch sozusagen Dokumente aus der Ferne abrufen, wenn man FAX an den Server schickte, woraus als Antwort vom FAX Server eine technische Zeichnung kam. Wurde vor allem in Entwicklungsländern genutzt, um schnell aktuelle technische Zeichnungen und Übersichten zu verschicken. Mag zwar keiner glauben, war aber ganz einfach, weil das Blatt Käsekästchen hatte, wo man in der 1. Zeile zum Beispiel die 1. Ziffer der Baureihe durch schwärzen erkennen konnte. Da standen dann Kästchen von 0 bis 9 und wenn das mit der 1 ausgemalt war, konnte das automatisiert verarbeitet werden.
    2. Zeile gleiche Ziffernfolge und die 4 ausmalen
    3. Zeile und die 0 ausmalen
    So gab es eine aktuelle Zeichnung, wenn man in der allersten Zeile halt das Kästchen von A, C, R, S, W ausmalte, also hier W
    Schwupps wusste ohne jede Interaktion das System, es geht um einen W140 und konnte die digitale Zeichnung per FAX übermitteln, als Internet in vielen Ländern noch ein Fremdwort war. Zugangssicherheit und Co. gab es damals nicht, da wurde jedes FAX nach dem gleichen Schema verarbeitet. Wer die Fax Nummer hatte, war der König.
    Das war schneller als das übliche System auf Basis Microfiche, wo die Lesegeräte grob alle Jahre wieder 1 mal oder 2 mal neue Zeichnungen bekamen.
    Aber in den Entwicklungsländern haben die dann halt sofort aufgehorcht, wenn die Microfiche Abbildung irgendwie nicht zu der neuen Karre passte, die die vor sich hatten.
    Und natürlich für Afrikas liebstes Kind: IMPROVISATIONEN und Umbauten, wo solche Zeichnungen gerade bei Nutzfahrzeugen wichtig waren, aber auch im PKW Beliebtheit fanden.

  • @PAFYZ665
    @PAFYZ665 2 місяці тому +6

    mich würde echt interessieren wieviele dieses autonome Fahren wirklich wollen......

    • @majo4114
      @majo4114 2 місяці тому

      ... wahrscheinlich nicht viele.

  • @DrRock-tm8hb
    @DrRock-tm8hb 2 місяці тому +2

    Halb 6... verkatert... 😵‍💫 Griff zum Handy... AAAAAAH!! 🤩 Und schon geht's mir besser... GUTEN MORGEN "ALTE SCHULE" ☕️🤘

    • @patbirch8963
      @patbirch8963 2 місяці тому +1

      Danke für das Interview und auch danke an Hr. Mertens der auch mal wirklich Fakten nennt und Statements abgibt und nicht wie viele andere immer nur in den goldenen Zeiten schwelgen oder wenn dann vermehrt nur "wischi waschi" den Zuhörern mitteilen!

  • @sebastianrucker7912
    @sebastianrucker7912 Місяць тому

    Hier wäre mal ein Gespräch mit Herrn Indra interessant

  • @GunhildSimon
    @GunhildSimon Місяць тому

    Ja, das ist eine interessante Folge

  • @hansgluck4209
    @hansgluck4209 2 місяці тому +5

    Herr, die Not ist groß!
    Die ich rief, die Geister
    Werd’ ich nun nicht los.

  • @laurentw.261
    @laurentw.261 2 місяці тому +1

    Vernetzung wäre ja auch mit Fußgängern kaum denkbar, selbst wenn es mit Fahrzeugen möglich wäre. Bin gespannt wie es da weiter geht...

  • @PAFYZ665
    @PAFYZ665 2 місяці тому

    die A Klasse Geschichte und ESP erzählt Inhester etwas anders........

  • @toniweber6999
    @toniweber6999 2 місяці тому

    Knöpfe und diese frei konfigurierbar.

  • @GerhardGulewicz
    @GerhardGulewicz 2 місяці тому +1

    Tesla - automatisches Fahren - mäßiger Erfolg? Das kann nur ein Deutscher Manager aus der Autoindustrie sagen, um damit den enormen IT Rückstand Deutschlands ein wenig zu beschwichtigen. Ich besitze keinen Tesla, verfolge aber intensiv alles was Tesla entwickelt. Tesla hat mittlerweile nicht nur eiń eigenes Betriebssystem über Jahrzehnte entwickelt, sondern darauf basierend eine eigene KI. Diese lernt derzeit durch das Sammeln von gigantischen Datenmengen über jedes sich in Betrieb befindliche Tesla Fahrzeug jede Sekunde quasi das Autofahren. Diesen IT Vorsprung kann die deutsche Autoindustrie derzeit niemals aufholen und wird daher bald regelrecht dazu gezwungen diese von Tesla zuzukaufen! Und für alle, welche sich ob der Qualität der Teslas beschweren, das Geschäftsfeld Autos für Endkunden war und ist für Tesla nur ein Zwischenschritt um wirklich im Anschluß Geld zu verdienen - über die IT und KI.

    • @alte-schule
      @alte-schule  2 місяці тому +2

      Naja, das sagt nicht nur ein deutscher Manager, automatisiertes Fahren Level 3 hat Mercedes Benz als erster Hersteller für den US-Markt lizensiert bekommen. Tesla macht sicher tolle Software, aber vornehmlich tolles Marketing mit einem charismatischen Chef, von dessen Aussagen man sich offenbar gerne blenden lässt! Tesla bietet Level 2, verspricht allerdings seit Jahren Level 3, wo die Haftung während des automatisierten Fahrens auf den Hersteller übergeht. Tesla sammelt Datenmengen, kommt damit aber nicht gegen den Lidarsensor an, den man sich wohl aus kostengründen sparen möchte, den Mercedes aber nutzt.

    • @GerhardGulewicz
      @GerhardGulewicz 2 місяці тому

      ​@@alte-schuleJa, Tesla nützt den Lidar-Sensor. Wenn Sie jedoch Herrn Dr. Peter Mertens hat eines aber in diesem Podcast sehr deutlich gemacht, mit welchem er auch 100% recht hat: Das autonome Fahren darf nicht von externen Sensoren und/oder z.B. Signalen via 5G usw. abhängig sein. Der Lidar-Sensor scannt seine Umgebung, und die dadurch gesammelten Daten gehen mit in die Entscheidungsfindung des autonomen Fahrens ein. Tesla geht jedoch einen großen Schritt weiter. Tesla baut seine gesamte KI rein auf die Auswertung optischer Daten auf. Es wird quasi das menschliche Auge imitiert und die KI mit diesen "Seh-Daten" gefüttert" damit diese dann eigenständig Entscheidungen treffen kann. Mittlerweile ist es Tesla gelungen für diese Art des autonomen Fahrens, für welches bisher 300.000 Programmzeilen notwendig waren, diese auf nur 3000 Programmzeilen rein für die KI zu reduzieren. Das ist ein Meilenstein, denn die gewaltige Datenmenge war bisher einer der großen Hindernisse des autonomen Fahrens. Und es "fährt" nicht mehr die Software wie bei Mercedes, sondern bereits die KI. Gerade in diesem Bereich sind uns die Amerikaner, speziell das Silikon Valley, um "Lichtjahre" voraus. Die deutschen Autohersteller machen vieles besser, jedoch nicht effizienter. Aktuell steht sich Deutschland mit jener Tugend selber im Weg, welche Deutschland groß gemacht hat am Weltmarkt. Mit der Qualität! Ja, Qualität ist wichtig und wertvoll, jedoch wenn die Entwicklung der Qualität mit den Anforderungen der Realität nicht mehr standhalten kann, dann ist dieses Qualitätsdenken wirtschaftlich gesehen hinderlich. Und genau hier ist auch Tesla das beste Beispiel dafür. Die Deutsche Autoindustrie hatte bereits im letzten Jahrhundert viel mit der Elektro-Mobilität experimentiert. Fast Nichts war den Ingenieuren bzw. den Entscheidungsträgern gut genug um auf den Markt losgelassen zu werden. Dann kam dieser Herr Musk und hat einfach begonnen E-Autos zu bauen. Sie können sich noch gut erinnern, wie damals die Autoindustrie und auch die Autofahrer argumentiert haben. Viel zu schlechte Qualität, keine Infrastruktur zum Laden usw. Musk hat aber nicht darauf gewartet, dass irgendein "Elektro-Tankstellen" Hersteller eine Infrastruktur aufbaut, er hat dies einfach selbst übernommen. Dann hat er begonnen seine Fahrzeuge Schritt für Schritt qualitativ immer besser zu machen - immer noch weit, weit weg von der Qualität Deutscher Hersteller, aber ausreichend um verkauft/gekauft zu werden. Und was - speziell im amerikanischen Raum - noch wichtiger ist, dass ist die Rentabilität. Und auch in diesem Bereich beginnt Tesla die Deutschen Hersteller zu übertrumpfen. Last but not least setzt Tesla - wie auch die Chinesen - nicht mehr darauf, dass in Zukunft jeder sein eigenes Auto besitzt. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema. Die Amerikaner - Tesla und die Leute aus dem Silikon Valley - sind den Deutschen Ingenieuren, was das Erkennen von zukünftigen Bedürfnissen betrifft, um Jahrzehnte voraus. Während in Deutschland diskutiert und lamentiert wird, wird in Kalifornien agiert und gehandelt. Ich bin selber beruflich oft im Silikon Valley unterwegs. Diese gewaltige Human Power welche ALLES daran setzt in den Bereichen Technik, IT, KI usw. das schier unmögliche zu erreichen ist überall spürbar. Da bin ich mehr als nur gespannt, wie und ob die deutsche Industrie hier auf Dauer mithalten kann. Dazu kommt noch, dass mittlerweile auch die Chinesen Deutschland in diesen Bereichen eingeholt und auch überholt haben. Last but not least wird es spannend zu beobachten, ob ein Konzern wie Mercedes aktuell und in Zukunft das Maß der Dinge ist bzw. sein wird - z.B. mit dem Einsatz des Lidar-Sensors - , oder ob Tesla mit seiner Kamera-Technik die Nase vorn haben wird. Eine Kostprobe hat Tesla vor 2 Monaten bereits auf UA-cam online gestellt: "Tesla FSD Beta 12.3: 85 Minutes of Driving from Palo Alto to San Francisco with Zero Interventions" ;-)

  • @rogermonch6105
    @rogermonch6105 2 місяці тому +7

    Schätze mal, automobiler Gehaltsmillionär und kreuzbraver Systemokrat. Also genau die Klientel, die es sich leisten kann, Elektromobilität so blauäugig zu befürworten, obwohl sie die Fakten genau kennen. Siehe hier "...Polestar hatte 2023 mehrfach die angepeilten Absatzzahlen nach unten korrigiert, letztlich konnte die Marke weltweit nur rund 54.600 Fahrzeuge ausliefern, 6.288 Neuzulassungen des Modells Polestar 2 entfielen 2023 auf Deutschland." Nennt man Nische. Der gute Mann fabuliert über Whitewashing für Besserverdienende. Dann doch lieber 10 Minuten Prof. Indra als diese zwei Stunden.

    • @Marillinger
      @Marillinger 2 місяці тому

      ja klar. Herr Indra mit seinen Argumenten aus 2012. Der ist sicherlich nicht die Kompetenz wenn es um BEVs geht. Irgendwann peilt es auch der letzte Verblendete, dass auch H2 schon alleine wegen des Wirkungsgrades nichts für PKWs ist.

    • @borisbisch9908
      @borisbisch9908 2 місяці тому +2

      Absolut präzise auf den Punkt gebracht. Die wenigsten sind wie Prof Indra - klar fokussiert.