Der Mann ist ein Profi. Das komplette Video (so scheint es) ist ungeschnitten. Ergo steht er dort knapp 13 Minuten und zieht den roten Faden durch. Das ist eine wirklich gute Leistung. Danke dir für den Kontent. Durch dich und deine "Mitbewerber" bin ich erst hier reingeraten. Danke und macht weiter so.
.....also ich weiß nicht welches Video Du gesehen hast! Ich habe an mehreren Stellen schnitte gesehen und war genommen! Aber egal trotzdem interessantes Video 👍
Eure Videos sind einfach super! Als absoluter Anfänger, habe ich viel über ETFs gelernt. Auch sind die Erklärungen selbst für Anfänger jederzeit verständlich und klasse präsentiert! Großes Kompliment!
Sowas gehört in den Schulunterricht, gleich neben den ganzen Versicherungen, Verträgen usw. Denn bisher hab ich noch keine Anwendung gefunden für meine Fähigkeit der Integralrechnung.
Sehr gelungenes Video. Ich präferiere den ETF Sparplan und in der Rente einen Entnahmeplan (= Auszahlungsplan). Parallel sollte in der Rente immer ein Cash Polster für 3-5 Jahre verfügbar sein. Damit man genau für den von euch genannten Krisenzeitraum den Entnahmeplan aussetzen kann. Für einen Trailing Stopp Loss kann ich mich nicht begeistern. Insgesamt TOP Content. Danke
@@finanzen_kinderleicht es wird sich an den Produkten sicher nochmal was ändern, aber ich brauche selbst dann ja Lösungen- und die werde ich euch mitteilen :) Das Prinzip auf Aktien zu setzen wird sich aber nicht ändern
Ja, Saidi macht das Klasse. Muss er dann nur noch in 30 Jahren die dann besten Methoden zum Entsparen nennen kann :).. Festgeld ist ja aktuell nicht wirklich vorhanden.
@@andylt402 ..selbst wenn, bringt dir das nichts. Setzt du 125 auf rot und rot gewinnt, na dann hast du die gleichen 250 wie vorher (andersrum mit schwarz genauso). Ergo, hast du keinen Gewinn. Ganz im Gegenteil, dadurch, dass du die grüne 0 noch als Gegenspieler hast, besteht die Wahrscheinlichkeit, selbst die 125 sogar noch zu verlieren... Heißt also, mit dieser Strategie kannst du nicht gewinnen. Sondern im besten Fall bei +/- 0 raus gehen (immer mit der Gefahr allerdings, dass die grüne 0 kommt und du verlierst sogar). Was bleibt dir, naja.. die Drinks und das Ambiente. Dafür würde ich aber sowieso woanders hingehen :) Quintessenz: Geh mal lieber nicht ins Casino :p
Super Video. Das hat mich heute gerade beschäftigt. Prinzipiell kann man den ETF ja so entsparen, daß man vielleicht 90 so alles aufgebraucht hat. Aber scheint schon sinnvoller immer größere Summen zu entnehmen ins Festgeld zu parken. So kann man die Hochphasen besser ausnutzen.
Was auch oft vergessen wird, wenn ich mit 67 aufhöre, in den ETF einzuzahlen, habe ich ja die z.B. 500 Euro auch wieder zusätzlich im Geldbeutel...allein dadurch ist die Rentenlücke ja schon geringer
CHALLENGE: alle Videos im Finanztip Kanal durchgehen und "Daumen hoch" setzen, um noch etwas an der Reichweite bei UA-cam zu schrauben. Damit noch mehr Leute sich diese Infos anschauen 😁 Die meisten Videos haben die Abonnenten wahrscheinlich eh schon gesehen (aber auch geliked?)
Hallo Idi, bin 62 und erst kürzlich auf Deine tollen Videos gestoßen. Klasse, alle Achtung, wie gut Du die schwierigen komplexen Themen präsentierst, ohne großen Schnitte in Deinen Vorträgen. Chapeau! Wäre es vielleicht ein Vorschlag an Dich, einmal etwas länger und ausführlicher über das Thema ETFs im Alter zu referieren. Wie gesagt, bin 62, stehe kurz vor meiner Rente, die nicht sehr hoch ausfällt. Aber ich plane, mein Haus zu verkaufen, und da kommt doch voraussichtlich (hoffentlich) ein hoher Betrag zur Auszahlung. (ca. 1 Mio.) Was tun? Ich sehe mich quasi als Repräsentant der Bayby-Boomer-Generation, die langsam auf die Rente zugeht. Und da geht es vielleicht auch um Anlage von höheren Summen als die, die Du der jüngeren Generation zum Aufbau einer Altersvorsorge vorschlägst: Immobilienverkauf, Auszahlung von Lebens- u. Rentenversicherungen, sonstiges "Ansgespartes"... Sind ETFs auch was für uns "Alte"? Bei mir speziell soll kein Vermögen an Erben weitergereicht werden, weil ich keine habe. Mein Vermögen zu Beginn der Rente soll also gewissermaßen "abgeschmolzen" werden bis auf Null. Freundlich Grüße, Peter.
Hallo Idi, wenn ich eine Million hätte (habe leider nur ca. 1/4 in ETF), würde ich die in einen ETF auf den MSCI oder FTSE All World investieren, ausschüttend. Reichen Dir 40.000 € pro Jahr zusätzlich zur Rente? Das wäre konservativ gerechnet ungefähr das, was der ETF jährlich an Wertzuwachs erreichen sollte. Und wenn es durch einen Crash doch mal weniger wird, die Million muss ja erst mal alle werden. ;-) Zusätzlich gibt es dann auch noch Dividende von ca. 7.500 € pro Jahr, konservativ gerechnet nach Steuer. Aber die sind natürlich nicht garantiert. Lies auch mal meinen Kommentar zu dem Video. Gern kannst Du auch Fragen stellen, wenn Dir noch etwas unklar ist. LG Der Pilgerwolf.
@@Fabian9006 Ich bin schon Rentner, seit 7 Monaten. Die rund 7.500 € pro Jahr Dividende würde mit als Zuschuss zur Rente dicke genügen. Das wäre für mich also entspannter, als immer, wenn ich Geld benötige, Anteile zu verkaufen. Der Vorteil der Steuerschuldung bei thesaurierenden ETF wurde ja abgeschafft, deshalb würde ich die für mich bequemere Lösung wählen. Ich bin auch im realen Leben am überlegen, wenn ich in 5 bis 10 Jahren an mein Erspartes ran muss, auf einen High-Dividenden-ETF umzustellen, umso älter ich werde, um so bequemer werde ich. ;-) Aber endgültig entscheide ich das, wenn es soweit ist.
@@pilgerwolf5096 "Der Vorteil der Steuerschuldung bei thesaurierenden ETF wurde ja abgeschafft" Wenn du die Investmentsteuerreform von 2018 meinst, dann nein. Bei niedrigen Basiszinssätzen hat der tETF immer noch einen Steuerstundungseffekt, ferner werden vom tETF auch nur die Kursgewinne versteuert, beim aETF werden die Dividenden in voller Höhe besteuert. Eindeutiger Steuervorteil beim tETF, derzeit ist der Basiszinssatz sogar negativ --> keine Vorabpauschale. Die Cashflows aus den Teilverkäufen lassen sich auch viel besser nach den eigenen Wünschen generieren, während die Ausschüttungen forciert sind und schwanken. Da in den seltensten Fällen der passende Betrag ausgeschüttet wird muss man dann auch entweder reinvestieren oder verkaufen, was wiederum Transaktionskosten auslöst. Du meintest, ja dass dir die 7500 € Dividenden locker reichen würden, das heißt du musst einen höheren Betrag versteuern, als eigentlich gewünscht und dann reinvestieren. Bequem finde ich das jetzt nicht mehr, sondern eher umständlich. "auf einen High-Dividenden-ETF umzustellen" Bei dem Thema auch noch mal in die Investmentsteuerreform von 2018 einlesen, Quellensteuern können nicht mehr auf die KESt angerechnet werden, das heißt man sollte eine möglichst geringe Dividendenrendite mit ETFs anstreben. Die zusätzlichen Nachteile der Ausschüttungen kommen als Bonus noch oben drauf.
Danke für das gute Video. Hoffentlich finde ich das Video in 19 Jahren noch wenn es bei mir so weit ist. Ich habe als Sicherheitspuffer mit 60 aus 2 LVs 120K an Garantieleistung. Den Rest mache ich dann mit ETFs mit nur 2% gerechnet ca. 220K. Das sollte dann bis zum Renteneintritt reichen.
100 - Lebensalter ist zwar eine alte Faustregel, ist nach meiner Meinung aber trotzdem realitätsfremd. Vor allem weil viele sie nur auf ihr liquides Vermögen anwenden, aber nicht bedenken dass das ja nur ein Bruchteil des Vermögens ist. Wenn man Rentenansprüche, das Eigenheim, Betriebsrente etc. dazu rechnet kann man getrost alles freie Geld in Aktien stecken und erfüllt trotzdem die Regel.
Die Daumenregel ETF- bzw. Aktien-Quote = 100-Lebensalter ist natürlich bekannt. Es gibt aber auch andere Ansichten dazu. In dem Fall wäre es ja so, dass der erst 35-jährige nur 65 % ETFs halten sollte und den restlichen 35 % dann jahrzentelang und sogar mit kontinuierlich steigendem Prozentsatz zuschauen soll, wie er auf dem Tagesgeldkonto langsam weniger wird. Ich würde da eher in der Ansparphase 120-Lebensalter empfehlen. Dann würde ein 20-jähriger und alle darunter voll in Aktien investieren (eiserne Reserve sollte ja eh da sein) und der 35-jährige, der noch viele Anleger-Jahrzehnte vor sich hat, hätte auch noch 85 % in ETFs. Das erscheint mir eine deutlich sinnvollere Daumenregel zu sein. Ich würde die Regel in der Renten (=Entnahme)-Phase dann wieder in 100-Lebensalter ändern. Soll heißen, ein 70-jähriger hat dann nicht etwa noch 50 % in ETFs (das wäre mir zu viel), sondern eben noch 30.
Finde ich nicht schlecht, und die daumenregel war hier auch tatsächlich auf das Alter bezogen. Aber: in unseren Geldanlage Prinzipien empfehlen wir für Menschen mit mittlerer Risikobereitschaft tatsächlich auch nur 40-60% ETFs. Es gibt einfach genug Menschen, die halten so viel Risiko nicht aus. Und wenn die dann mit Verlust und Panik verkaufen, ist ihnen auch nicht geholfen
@@finanztip Ja OK, die Risikotoleranz ist natürlich individuell verschieden. Rein logisch und von der erwarteten Rendite her ist ein höherer ETF-Anteil sicher sinnvoller. Aber wenn man die Strategie nicht durchzieht, sondern in Panik verkauft, dann war natürlich alles umsonst.
Ich denke die beste Vorgehensweise ist es, sich seine persönliche privaten Ausgaben ( konstante Kosten, Reisen etc.) zu berechnen und zu Rentenbeginn diese Kosten mal die Anzahl der Jahre des längsten Crashes als Puffer auf die Seite zu legen. So muss man nicht bei einem Crash verkaufen und kann diesen in der Rente aussitzen. Peu a Peu kann man dann zusätzlich stückweise die Etfs verkaufen solange es an der Börse läuft. Natürlich sollte man diese Kalkulation erst 5 Jahre vor der Rente ca. betreiben, da man jetzt natürlich basierend auf Inflation nicht sagen kann, welchen Wert die Lebenshaltungskosten etc. haben werden.
Wieder ein sehr interessanter Beitrag, kompliment für eure Berichte. Schön, das ihr langsam auch diejenigen in den Fokus nehmt, die nicht mehr 30 Jahre zur Rente oder Pension haben! Danke dafür. Ich habe noch 12-17 Jahre bis zum Pensionseintritt und stehe jetzt vor der Entscheidung den Verkaufserlös meines Hauses (ca. 700T€) so anzulegen, dass ich früher gehen kann und damit dann die Lücke auffangen kann. Nach vielen Videos von euch hab ich mich für 2 ausschüttende ETFs entschieden (Word und Europe von iShares), die ich seit kurzem bespare. Liege ich da richtig?
Hätte ich 2020 nicht gemacht. Würde ich auch heute nicht machen. Ich hätte erstklassige US-Aktien gekauft (Habe ich selbst auch). Um zu diversifizieren so 25-30 Stück, die Dividenden ausschütten und diese seit vielen Jahre regelmäßig steigern. Das wären bei 2% Dividendenrendite bei Start schon 14.000 € Erträge pro Jahr. Man kann erwarten, dass bei konservativ gerechneter Durchschnittssteigerung der Dividenden mit 6% pro Jahr dann 2037 eine Dividendenrendite von 5% auf die Einstiegskosten erreicht wird. Das wären dann brutto 35.000 €. Soviel kriege ich mit den ETFs nie und nimmer raus. Und das Kapital bleibt für die Erben erhalten (und die können am Ende davon leben, ohne arbeiten zu müssen )
Das Problem mit dem 70 jährigen und der Daumenregel sehe ich weniger in der Risikobereitschaft oder dem sich mit ETF's auskennen, sondern eher darin das man als 40 jähriger eher die Zeit hat eine mehrjährige Talfahrt auszusitzen als man das mit 70 noch hätte. Hier ist es dann von Vorteil wenn der entsprechende Teil sicher liegt und auch verfügbar ist.
Schon richtig aber du hast ja deutlich weniger ETF Vermögen dann. Sprich die absolute Verlusthöhe ist deutlich niedriger. Und mit 70 solltest du ja so planen dass das Geld mind noch 20 Jahre reicht
Das Video ist super erklärt und sehr hilfreich! Thema wie es hinten raus funktioniert wird zu wenig beleuchtet im Netz. Leider ist das Thema dieses Videos auch auf eurer Webseite kaum auffindbar in Form von Text-Artikeln - habe 15 Minuten und mit google gesucht. AUch dieses Video fand ich auf finanztip nicht, sondern nur weil ich wusste, dass ich es auf youtube suchen kann!
Für eine gute Altersvorsorge sollte man einen persönlichen Vergleich bei einem unabhängigen Berater für die Altersvorsorge machen lassen. Der ausrechnet, was man an staatlicher Förderung für die Altersvorsorge bekommen kann. Bei den verschiedenen Möglichkeiten, dies gibt. Erst nach einem persönlichen Vergleich und zwar in Euro und Cent und realistischen Renditechancen und Möglichkeiten bei der Rürup Rente, betrieblichen Altersvorsorge und Riesterrente und rein privaten Möglichkeiten für die Geldanlage (ohne staatliche Förderung für die Altersvorsorge) sollte man sich bei der Altersvorsorge entscheiden.
Also ich hätte ja gesagt, dass man bei 250k€ Anlage neben der Rente ganz gut von der Dividende leben kann. Dann vielleicht noch 1% pro Jahr verkaufen. So bleibt der Wert relativ stabil und hat ein ordentliches Zusatzeinnahmen. Außerdem sollte man einen Teil seines Vermögens in Gold, Silber und Diamanten anzulegen.
Wenn du ein für die Ansparphase oft empfohlenes Weltportfolio hast kommt bei 250kEUR aber nicht viel Dividende raus. Wenn du gut bist sind es 2% Dividende = 5000EUR pro Jahre. Die Frage wie ein Portfolio nach der Ansparphase aussehen sollte bleibt somit offen, klassisch 70/30 ist eventuell nicht die beste Option.
Das Problem der Verrentung eines Kapitalstocks ist äußerst komplex auch hinsichtlich Versteuerung, der Zahlung möglicher Sozialversicherungsbeiträge und aktuell auch der Inflation/Dynamisierung (plus Kriegsfolgen). Der Wechsel in eine andere Anlageform (hier: private RV) wird durchaus angesprochen und sollte m.E. viel weiter gedacht werden: ein 67-jähriger Mensch "tickt" einfach anders als ein 35-jähriger Vorsorgesparer...letzterer kann Krisen einfach aussitzen bzw. über den Faktor "Arbeit" gegensteuern, z.B. durch Verschieben des Renteneintritts. Der "alte" Mensch möchte meist seine Ruhe haben und nicht dauernd die Restlebenszeit mit Finanzoptimierungen verbringen. Derzeit bestehen durchaus lukrative Einzahlungsmöglichkeiten in die gesetzliche Rentenversicherung - diese sind z.T. altersabhängig, so dass ein Aufwachen kurz vor der Rente wenig hilfreich ist. Hinzu kommen steuerliche Fördermöglichkeiten, die in der Praxis über viele Jahre verteilt werden sollten - die Besteuerung von Gewinnen aus ETF-Sparplänen verliert so ein wenig von ihrem Schrecken. Es gilt also bereits mit Eintritt in das Berufsleben (oder schon früher) eine kluge Planung für die spätere Rente zu entwicklen, die regelmäßig feinjustiert werden kann (und sollte).
Das Problem bei den ganzen Entnahmeplänen besteht doch darin, dass man nicht weiss wie lange man lebt. Daher finde ich die Alternative zumindest einen Teil des angesparten Kapitals in eine lebenslange Rentenversicherung zu stecken nicht so abwegig. Damit ist zumindest ein Grundeinkommen bis zum Lebensende gesichert. Mit dem restlichen Kapital kann man dann ja versuchen noch mehr Rendite herauszuholen.
Ich sehe es persönlich sogar noch anders: das Ziel muss sein so viel zu haben, dass es auf alle Fälle locker reicht und für die kinder noch was übrig bleibt. Aber das ist natürlich ne persönliche Sache. G Saidi
Ich habe gerade noch rechtzeitig vor der Rente eine fondsgebundene Lebensversicherung gekündigt. ACHTUNG: Nach Rentenbeginn hat man nur 1 Monat Zeit diese Art der Versicherung noch zu kündigen. Ansonsten ist man auf die mickrige - nur über 5 bis 10 Jahre garantierte Monatsrente angewiesen. PS: Rückkaufswert war mit 1,9% verzinst. Siehe hierzu: Gerd Kommer, Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs, 5. Auflage; Campus Verlag; Kapitel 3, Seite 201 ff: "Finanzprodukte, von denen man die Finger lassen sollte."
@@finanztip Man könnte auch einfach nur Ausschüttungen verkonsumieren. Das sind bei einem diversifizierten Dividendendepot vielleicht 3,5 -4% brutto. Das funktionert bei guten Unternehmen wenn die Kurse unten sind. Es gibt bei Entnahmeplänen auch so etwas wie ein Sequence of Return Risiko.
Buchgeld oder giralgeld auf einem bankkonto zu haben, ist das grösste denkbare risiko, denn du bist gläubiger der bank und die bank ist dein schuldner, der nur sehr wenig eigenkapital hat. An sachwerten führ auch in der rente kein weg vorbei
Mich würde interessieren wieviel so eine Auszahlung kostet und ob ich noch Steuern abdrücken muss. Wäre etwas schade, wenn mir dann vom vielen Ersparten garnicht mehr so viel übrig bleibt.
Bei deinem Broker kannst du nachlesen, wie viel eine Order, also auch die Auszahlung, kostet. Das sind ein paar Euro vielleicht. Du musst 25% Kapitalertragssteuer auf Gewinne zahlen wie immer wenn du Gewinne mit Kapitalerträgen machst. Dann bleiben dir ja immer noch 75% der Gewinne
Bitte auch die z.Z. noch Sparerfreibetrag mit berücksichtigen! Bedeutet je nach Höhe des Gewinns, macht es durchaus Sinn, den Verkauf auf viele Jahre stecken.....so kann einiges an Steuern gespart werden!
Interessantes Video, aber ich halte nichts von der Orientierungsregel, Risikoanteil=100-Alter. Ich bin seit Mitte des Jahres Rentner. Ich hatte mit ca. 180 T€ Depotwert zu Rentenbeginn gerechnet und 300 bis 400 €, welche ich monatlich zusätzlich zur gesetzlichen Rente benötige. Davon bekomme ich ca. 200 €/Monat durch Dividenden, wenn alles gut geht. Diesen Wert habe ich durch mehrjährige Führung eines Haushaltsbuches ermittelt, einbezogen sind da schon zukünftig Mehrausgaben durch andere Tagesgestaltung. Damit sollte mein Depot eigentlich nie leer werden. Trotzdem war mein Schreck im Februar dieses Jahres natürlich groß, als der große Abverkauf los ging. Und das kurz vor Renteneintritt. Mein Depot ging um 30% in die Knie. Also habe ich Ende März beherzt nachgekauft und stehe jetzt bei einer Jahresrendite in 2020 von 22% besser da als vorher. Meine Tagesgeldeinlagen reichen für mindestens 10 Jahre, bei einem Totalausfall der Dividenden immer noch mindestens 5 Jahre (zu Coronazeiten sogar noch länger). Ja, ich hatte schon immer einen Hang dazu, etwas mehr Geld flüssig zu haben. Ich werde also einfach meine Rente genießen, den Markt und meine verfügbaren sicheren Anlagen im Blick behalten, um bei Bedarf Teile meines ETF-Depots zu verkaufen. Natürlich nicht monatlich oder jährlich, sondern im Idealfall ca. alle 5 Jahre. Und wenn ich wirklich mal zu einem extremen Tiefstkurs verkaufen müsste, dann würde ich, wie empfohlen natürlich nur in homöopathischen Dosen und dafür doch etwas öfter verkaufen. So fühle ich mich gut gerüstet und bin optimistisch, meinen Kindern und Enkeln einiges hinterlassen zu können.
Digga, wenn ich diese Videos sehe, erinnere ich mich jedesmal an diesen einen von der DVAG, der meinem Papa Rentenversicherungen für jedes Haushaltsmitglied angeleiert hat... Der Schlingel hat mir und meiner Schwester Toffifees mitgebracht.... und eine Rentenversicherung. Die Toffifees finanzieren sich ja nicht von selbst... aber so irgendwie schon.
10:39 ... interessant dass Du für das Alter empfiehlst 12 Monate Geldbedarf in Tagesgeld vorzuhalten. Da kann das Geld ja nix schaffen. 🙄 Aber ich gebe dir recht, nicht nur im Alter ist ein Notgroschen sinnvoll. Allerdings sind 12 Monate Reserve schon nicht wenig, und viele können sich dies gar nicht leisten. Denn mit Miete ist man schnell bei >=20.000€ für ein Jahr. Im Alter ist die Wahrscheinlichkeit natürlich höher, aber 20.000€ sofort flüssig, das haben mit Sicherheit nicht alle Rentner. I.a. steht einem in der Rente deutlich weniger Geld zur Verfügung, deshalb sollten alle "hohen Kosten" vor Eintritt in die Rente auch ausgeräumt sein. Der Hauskredit, die Ausbildung der Kinder, etc.. Ich finde es erschreckend wenn Hauskredite mit 1% abgestottert werden und fast schon erwartet wird dass die Kinder dann den Rest tilgen. 😲
Warum wird immer ein weltweiter ETF wie MSCI oder All World empfohlen? Der SP500 läuft im Chartverlauf defacto identisch mit den beiden und hat wesentlich mehr Performance (1-2%). Diversifizierung hin oder her, die Charts laufen immer gleich. Ich finde das Beimischen von weiteren Ländern verringert lediglich die Rendite. Die USA sind mit über 60% am Aktienmarkt beteiligt und der Rest schaut meist nur auf die Entwicklung der USA oder ist wirtschaftlich an diese gebunden. Könnt ihr darüber mal ein Video machen!? Ansonsten wieder mal ein mega tolles Video!
Naja, Diversifizierung nicht hin oder her. Die 40% Unterschied sind schon wichtig. Aber klar, die 500 stocks sind grösstenteils internationale Konzerne. Siehe dieses Video ua-cam.com/video/PrRzwtaj4n8/v-deo.html
Eine Möglichkeit habt ihr nicht erwähnt: Am Ende der Ansparphase jedes Jahr verkaufen (Freibetrag ausnutzen) und in ausschüttende ETFs umschichten. So muss nicht verkauft werden und Steuervorteile komme genutzt werden.
Richtig. Sehe ich auch so. Ein Video über die Steuern beim Verkaufen gibt es nicht sonst auch nicht. In diesem Video wird gesagt, dass man nach einer Zeit den Betrag X hat. Aber ohne Berücksichtigung der Steuer. Ein Video dazu wäre noch sehr interessant, Sprich: kosten und steuern - was bekomm ich tatsächlich ausgezahlt.
Super Steuerspartipp, aber damit musst Du doch nicht bis zum Ende der Ansparphase warten - im Gegenteil das lohnt sich doch v.a. für Einsteiger, oder? Siehe hier: ua-cam.com/video/1lbBrBYWkMY/v-deo.html
Was für ein komischer Tipp?! Verkauf = Gebühren + Steuern; Neukauf in der Rentenverbrauchsphase = Gebühren und Kurse die man eventuell nie mehr ausgleichen kann. Das hast du definitiv bis zum Ende durchgedacht Jorge.
@@finanztip Ich investiere im Einzelaktien und ETWs, deswegen war es eher so, dass ich mich nur gewundert hatte, das ausschüttende ETFs nicht investiert wurden.
@@goerkestud Naja, ob ich langsam oder schne verkaufe, Steuern fallen sowieso an. Und in dem Jahr in dem ich Rente bekomme dürfte die Günstigerprüfung greifen, da ich ja weniger verdiene. Wenn ich vorher thesaurierer hatte, habe ich ja einen Steuervorteil für mehrere Jahre gehabt. Dann verkaufe ich, zahle Steuern, die ich sowieso zahlen muss, und schichte um. Dann habe ich die gleiche Performance wie der MSCI World z.B. nur das nicht mehr der so stark Kurs steigt, sondern ich Divs erhalte. Ich habe nach fünf Jahren investieren aktuell einige Aktien mit Div Renditen von 8-12%. Mit ETFs dürfte es ähnlich werden. Der Unterschied ist aber, das die Div automatisch kommt und ich nicht gezwungen bin manuell zu verkaufen. Ich würde im Alter lieber nen ETF haben mit 3% Kursgewinn und 4% Dividende, als einen mit 7% Kursgewinn. Performancetechnisch egal, wenn ich 4% jedes Jahr entnehmen will, aber einfacher. Ich habe zum Beispiel solange in. Aktien investiert, bis ich auf Div Zahlungen von 760€ p.a. gekommen bin. Voraussichtlich bin ich bei 820€ für dieses Jahr. Also schon den Freibetrag ausgenutzt. Ab jetzt sind Immos dran
Was ich beim Thema Altersvorsorge mit ETFs immer nicht ganz verstehe, ist, wie man den Fall absichert, dass man sehr lange lebt. Irgendwann ist das ausgezahlte Geld ja aufgebraucht und dann müsste man seinen Lebensstandard plötzlich drastisch runterfahren. Was es eigentlich bräuchte, wäre eine Gemeinschaft von Etf-Sparern, wobei diejenigen, die weniger lange leben, denjenigen unter die Arme greifen, die lange leben. Also sprich eine Art Versicherung, nur dass das Geld in ETFs angelegt ist und es bis zum Bedarf auch bleibt und die Provision der Versicherung möglichst niedrig ausfällt. Was gibt es denn da?
Leider gibt es in der EU z. B. keine high yield covered call ETFs. QYLD zum Beispiel liefert 10-12% p.a. Ohne Wachstum natürlich, der Kurs nimmt eher 1-1.5%p.a ab, aber das ist ja nicht so viel, wenn man sowieso in der Rente ist. Dann kann man 2-3% wieder reinvestieren und schlägt die Inflation + kassiert dann saftige Ausschüttungen
Super, das Video beschäftigt sich genau mit der Thematik um die ich mir Gedanken mache...was mich noch sehr interessieren würde, ob bei der Lösung mit ETF/Festgeldkonto das Geld was aus dem ETF-Depot genommen wird und ins Festgeldkonto kommt, dann schon Steuern anfallen? Im gleichen Augenblick, wo Anteile aus dem ETF Depot verkauft werden ist es doch mein Gewinn auf den Steuer entfällt oder ist es, wenn es nahtlos auf das Festgeldkonto kommt wieder "sicher"? Wäre auch eine Umschichtung vom Aktien-ETF in einen (risikoarmen) Anleihen ETF eine Möglichkeit? Würde mich sehr über eine Antwort freuen. Viele Grüße, Stefan
Wie immer ein toller Beitrag und super informativ. Leider fehlt mir dei Erwähnung bzw. Berücksichtigung der Streuer. Sprich wenn ich Gewinne mir auszahlen lasse, muss ich ja Steuern darauf zahlen. Es gibt ja Freibeträge sowohl beim arbeitenden Menschen als auch beim Rentner. Aber insgesamt gibt es unterschiedliche Steuersätze die vielleicht sehr entscheidend sein können.
Wenn ich davon ausgehe, dass deine sonstige Rente über grundfreibetrag plus Werbungskosten etc. liegt, dann zahlst du in beiden Fällen "nur" Abgeltungssteuer auf die noch nicht versteuerten gewinne
Mit der Rentenversicherung kann man nicht pauschalisieren, wenn man auch Möglichkeiten zur Auswahl hat mit weit bessere Rendite als bei den meistens üblichen Renditen. Es gibt heute durchaus auch die Möglichkeit mit Garantie eine Rentenversicherung von möglicherweise einer guten Rendite zu erhalten. Daher ist eine Altersvorsorge über einen unabhängigen Berater für die Altersvorsorge zu empfehlen. Der eine große Auswahl aus tausenden Möglichkeiten für die Altersvorsorge hat. Man kann ETFs auch mit den Möglichkeiten für eine staatliche Förderung kombinieren. Und sollte erst einmal ausrechnen, ob sich die steuerliche Förderung oder staatliche Förderung für einen persönlich besser rechnet. Auch wenn Versicherungslösungen den Nachteil von höheren Gebühren hat. Also ersteinmal rechnen ob die staatliche Förderung nicht weit besser ist als die Gebühren
Eine Variante fehlt mir: Wenn man zB thesaurierende ETf bespart hat in der Rente alles verkaufen und in ausschüttende Dividenden-ETf umschichten und dann nur von der Dividende leben. Hier stellt sich dann eben die Frage ob das aus steuerlicher Sicht sinnvoll ist
Hochgradig interessant. Bin 62 und habe mich nie mit Aktien beschaeftigt. Jetzt bin ich aber in einer Situation, die moeglicherweise ein Umdenken erfordert und haette gerne ihre Ansicht dazu. Ich habe eine Wohnung, die ich verkaufen moechte. Ich lebe in meinem eigenen, alten Haus. Von meiner Rente, werde ich leben koennen. Ich hatte mir das nun so gedacht: 1. Ein Teil des Wohnungserloeses in die Renovierung des Hauses stecken. Anschliessend nur noch absolut notwendige Investitionen ins Haus. Das muesste mindestens 20 Jahre gut gehen und dann, muss ich es sowieso eventuell verkaufen (Treppen 😭). 2. Den Rest des Geldes in 3 Teile teilen. 3. 1. Teil = Festgeld und wird in den naechsten 10 Jahren verprasst. Mir scheint, das ist wohl die noch aktivste Zeit meines restlichen Lebens. 4. 2.Teil des Geldes so anlegen, dass es fruehestens nach 10 Jahren genutzt wird. Was wuerden Sie machen? 5. 3. Teil des Geldes so anlegen, dass es fruehestens nach 20 Jahren genutzt wird. Wiederum, was wuerden Sie machen. Ich habe in meiner Verwandtschaft die Erfahrung gemacht, dass die ersten 10 Jahre der Rente teuer sind. Man hat viel Freizeit und ist hoffentlich gesund. Die naechsten 10 Jahre wird man dann meist ruhiger, ist nicht mehr so mobil und hat eventuell einige gesundheitliche Einschraenkungen. Da wird das Leben guenstig. Wenn man dann aber ein hohes Alter erreichen sollte, ist das oft weder ein Vergnuegen, noch billig. Sobald man auf Pflege angewiesen ist, kann Geld durchaus das Leben angenehmer machen. Es geht mir als allein lebende Frau natuerlich zu aller erst, um meine persoenliche Absicherung. Haette aber durchaus nichts dagegen, wenn selbst nach einem langen Leben!?, meine Nichten und mein Neffe noch so viel wie moeglich bekommen. Oder wenigstens nicht meine Beerdigung zahlen muessen 😉. Mein groesstes Problem ust, ich weiss einfach nicht, ob ich heute sterbe oder ueber 100 werde. 🥵🥵🥵🤣🤣
Danke Dir für das Feedback und bzgl. letzter Satz: das Problem haben wir alle 😂 Generell kann man sagen: Das Geld, das Du für die nächsten 15 Jahre nicht brauchst, können in ETFs.. alles darunter ist sehr risikoreich: Kann gut gehen - kann aber auch richtig in die Hose gehen.. Wir würden Dir hier aber empfehlen Dich mit unserer Community dazu auszutauschen und Dir ein paar Meinungen dazu einholen: Entweder in unserem Forum community.finanztip.de oder in unserer Facebook-Gruppe facebook.com/groups/finanztipcommunity
Erstens gibt es derzeit schon div. Auszahlpläne zu sehr geringen Kosten. Zweitens wird es davon in ein paar Jahren wahrscheinlich noch viel mehr Angebote geben. Und drittens spielen bei den von uns empfohlenen Depots diese Kosten bei den Summen keine grosse Rolle. Wir können nochmal einen Tipp machen, kleinere Monatsbeträge quartalsweise zusammenzufassen
Ok, dass Entsparen planen sehe ich auch und würde es auch so als Raten pro Monat einstellen. Die Quote 100 minus Alter sehe ich aber bei der heutiges Zinslage als nicht mehr praktikabel und ratsam an. Das ist eher Schnee von gestern.
Hallo😊 bitte nicht steinigen für die dumme Frage. Ich kann mir immer noch nicht vorstellen wie es funktioniert mit dem Auszahlen. Mein Wunsch im Rentenalter wäre es, jeden Monat oder 1x im Jahr mein benötigtes Geld zu entnehmen. Ich hatte mir das immer wie ein Konto vorgestellt. Aber im Depot bzw dem Sparplan liegt ja nun kein Geld was ich mir einfach überweisen kann sondern Aktien. Wie funktioniert das konkret 😂 Ihr habt mir wirklich schon sehr geholfen ETFs zu verstehen aber wies dann läuft wenn die Rente beginnt ist mir immer noch ein Rätsel 😅
Ich werde es persönlich wenn ich in rente gehe so machen das ich langsam meine etfs verkaufen und umschichte auf (sogenante) compounder einzel aktien. Und so investieren werde das ich jeden monat dividende ausgezahlt bekomme.
Wie wäre es mit der Umschichtung in auszahlende Dividenden-ETF? Dann kann man von den Dividendenauszahlungen leben und hat am Ende immer noch ordentlich was zum Vererben. Dividenden schwanken nicht so stark wie die Kurse. Die Möglichkeit etwas zu verkaufen hat man zur Not ja auch immer.
Ja, kannst Du machen. Am Ende ist es relativ egal, ob Du es über Ausschüttungen oder Verkauf machst - die Transaktionskosten sind minimal. Verkäufe/Auszahlpläne sind besser planbar als die Ausschüttungen. Und wenn du jahrelang in einem Thesaurierer drin warst, müsst du erst verkaufen => Steuer...
@@finanztip Ja der steuerliche Aspekt ist brutal. Weis jemand wie es beim vererben ist. Wenn ich Wertpapiere vererbe, sagen wir für 100.000 Euro für die ich 60T Anschaffungskosten hatte, ist es dann egal wie hoch die Anschaffungskosten waren? Oder erbt der Erbe die Anschaffungskosten mit und muss die Differenz dann bei der Veräußerung versteuern?
Sehr informativ. Vielen Dank! Ein Frage hätte ich als Anfänger: Wenn ich mir monatliche Beträge im Alter vom ETF auszahlen lassen würde, fallen doch pro monatliche Auszahlung Ordergebühren an. Lohnt sich das dann?
Kommt drauf an bei welcher Bank/welchem Broker Du bist. Wir sagen u.a. deshalb: Wenn die Börse gut steht ca. 1-2 Jahre vorher Anteile verkaufen, i.H.v. dem Geld, das Du in den nächsten x Jahren brauchen wirst. Und wir wissen nicht wie sich die Ordergebühren in den nächsten X Jahren entwickeln werden.. bei vielen Neobrokern zahlst Du ja jetzt schon z.B. nur 1€/Order.
Ab 08:27 hätte ich mir gewünscht, dass erwähnt wird unter welchem Parameter diese Rechnung aufgeht. Mit welcher Dividendenrendite ist das berechnet worden?
Das wichtigste haben wir vergessen im Alter. Was passiert mit den ETF wenn ein Ehepartner plötzlich pflegebedürftig wird und in ein Pflegeheim muss. Der andere Partner aber noch die Miete zahlen muss. Wird dann das Kapital für die Pflege gesetzlich eingezogen? Das mit der Rente stimmt nicht so genau. Ich bin mit 48 Jahren in Anpassung gegangen und bin sehr zufrieden mit meiner Rente.
bin erst vor kurzem auf eure tollen Videos gestoßen. Wie sieht es denn aus mit ETF`s, wenn man schon kurz vor der Rente ist?! Lohnen sich auch kurze Laufzeiten von z.B. 5 Jahren?
Hier ein interessanter Artikel zum Entsparen: Rente selbst gebaut: Auszahlpläne und Tagesgeld-Verzehr www.kritische-anleger.de/rente-selbst-gebaut-auszahlplaene-und-tagesgeld-verzehr/ Und ein genereller Artikel zu Entnahmephilosopien: The Yin and Yang of retirement income philosophies, papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2548114 Beschreibt u.a. probability-based vs safety-first Ansatz.
Herzlichen Dank. Sehr gute Erklärung der Möglichkeiten des Entsparens. Siehe auch hierzu: Erklärung des Vanguard Retirement Nestegg Calculator frugalisten.de/von-den-zinsen-leben-entnahmestrategien/ earlyretirementnow.com/2016/12/07/the-ultimate-guide-to-safe-withdrawal-rates-part-1-intro/ ua-cam.com/video/0lvValr4ubg/v-deo.html retirementplans.vanguard.com/VGApp/pe/pubeducation/calculators/RetirementNestEggCalc.jsf
Ein Grund, warum ich als erfahrener Anleger auf ein individuelles Aktiendepot geswitcht habe, das breit diversifiziert neben den Renditen über die Dividenden passiven Cash Flow generiert (idealerweise gestreut auf alle Kalendermonate). Bei kontinuierlichen Zukäufen und parallel spürbaren Dividendensteigerungen sollten in 20-30 Jahren nennenswerte vierstellige Beträge an Dividenden zur Verfügung stehen, ohne dass ich auch nur eine einzige Aktie verkaufen muss. Bei den Aristokraten bzw. zuverlässigen Unternehmen (auch bei Crashs) fliesen die Dividenden immer, sodass auch ein Crash kurz vorm Ruhestand kein Drama wäre. Das Depot können dann später die Kinder mal erben :-)
@@thomaspaul4462 Keinen einzigen Euro. Ich manage meine Vermögensanlagen bzw das Depot vollkommen allein. Wozu brauche ich einen Vermögensberater, der nur in die eigene Tasche wirtschaftet und keine Ahnung hat? Gute Rendite, minimale Kosten :-)
@@thomaspaul4462 Etwas Zeit für die Analyse von Unternehmen und die Nachrichtenlage der Konzerne, Wirtschaft und Politik muss man sich schon nehmen, wenn man sich an Unternehmen beteiligen möchte. Das ist schon etwas aufwendiger als das passive Investment über ETFs. Aber bei mir ist das auch Leidenschaft und Hobby. Insofern empfinde ich das nicht als Belastung. Es macht Spaß ein eigenes Aktiendepot aufzubauen und den Erfolg seiner Arbeit zu sehen. Und jeden Monat kommen schöne dreistellige Summen aufs Konto. Das ist ein tolles Gefühl :-)
@@WHOWEARE85 "(auch bei Crashs) fliesen die Dividenden immer, sodass auch ein Crash kurz vorm Ruhestand kein Drama wäre." Das Renditereihefolgenrisiko ist ebenso gegeben, Depot 1 mit 100k und nur thesaurierende ETFs, im Depot 2 auch 100k mit ausschüttenden ETFs. Dann kommt ein -50% Crash, beide Depots sind auf 50 k. Ich verkaufe jetzt Anteile im Wert von 1 k und im Depot 2 werden 1 k ausgeschüttet. Man hat 1 k zur freien Verwendung und noch jeweils 49 k im Depot, wo ist da jetzt der Unterschied? Aus steuerlichen Gründen steht das ausschüttende Depot sogar noch schlechter da, weil die Dividenden in voller Höhe besteuert werden, im thesaurierenden Depot aber nur die Kursgewinne und die sind in der Baisse relativ gering. Somit sind Ausschütter im Crash deutlich nachteiliger. Die Ausschüttungen werden völlig falsch eingeschätzt. Die Ausschüttungen werden in voller Höhe versteuert, während man bei den Verkäufen nur die Kursgewinne zu versteuern hat, somit ist auch der zu versteuernde Betrag geringer. Die Cashflows aus den Teilverkäufen lassen sich auch viel besser nach den eigenen Wünschen generieren, während die Ausschüttungen forciert sind und schwanken. Da in den seltensten Fällen der passende Betrag ausgeschüttet wird muss man dann auch entweder reinvestieren oder verkaufen, was wiederum Transaktionskosten auslöst. "ohne dass ich auch nur eine einzige Aktie verkaufen muss." Sicher?
Was haltet ihr von der Variante, den einen Teil des Geldes im ETF zu lassen, mit auszahlplan, und den anderen Teil in eine Sofortrente zu Stecken? Das wäre aus meiner Sicht auch eine ganz interessante Kombination aus Sicherheit, durch die Sofortrente, und Flexibilität, Liquidität und der Möglichkeit, am Ende des Lebens Kapital vererben zu können, durch den ETF. Bin gespannt auf eure Meinungen
Super Video! Ich frage mich noch, welchen ETF man zuerst entsparen sollte. Also z. B. eher einen, der 8 % bringt und sich somit schneller von der Entnahme erholt oder einen mit 4 %, weil der langfristig voraussichtlich weniger bringt?
Beim Sparrechner Beispiel hat man total vergessen die Inflation mit einzubeziehen!! 2% Aufschlag wäre per anno sicherlich sinnvoll. Des Weiteren wird das Thema Steuer mit 67 und dem Auszahlplan nicht berücksichtigt
Ich glaube da gibt es Missverständnis: Beim Sparziel ist die Inflation erstmal aussen vor, denn wenn Ihr mit 5% oder 7% p.a. für Euren ETF rechnet, dann ist das natürlich vor Inflation. Die Inflation sollte man immer berücksichtigen, wenn es um den Bedarf geht, also um die Frage: Was ist das denn noch wert, was ich da später mal habe? Das haben wir im Video zur Rentenlücke berechnet. Ebenso das Thema Steuer: Auch das spielt ja ne Rolle, wenn man wissen will, wieviel einem bleibt. Die 4% Auszahlung sind rein auf der Kapitalseite gerechnet - erhalte ich mein Kapital damit oder verzehre ich es? ua-cam.com/video/qiuoOgKHmmg/v-deo.html
Sehr gutes Video Saidi! Immer noch top aktuell - auch nach fast zwei Jahren. Werde mir das jetzt überlegen: im Dezember ist meine erste Rentenversicherung fällig. Schon mit 6 verschiedenen Fonds (Aktien und Renten), die ich aus dem Universum der Continentale auswählen konnte, bestückt. Es stellt sich eben die Fragen, ob ich mir nun das Geld auszahlen lasse und die ETF-Entnahme mache, wie Du sie empfiehlst, oder mir die feste Rente von 38€/10.000 EUR Fondsvermögen lebenslang auszahlen lasse??
Hallo Martin! Im wesentlichen ist das eine Wette auf Inflation und Deine Lebenserwartung. Wenn du davon ausgehst, dass Du recht alt wirst und gleichzeitig die Inflation sich im Rahmen hält, dann kann die feste Rente (Du hast noch einen vergleichweise guten Rentenfaktor von 38) Sinn machen. Ich persönlich würde mir immer das Geld auszahlen lassen und dieses durchaus noch mit einem gewissen Aktienanteil anlegen: mehr Flexibilität und potenziell mehr Rendite
@@finanztip Hallo Saidi, nach weiterer Überlegung und Rücksprache mit der Continentale werde ich das Kapital nehmen! Noch dazu ist die Kapitalauszahlung nämlich komplett steuerfrei (Vertrag von 2001!) während die Rente - aufgrund meines "jugendlichen" Alters von 52 - mit 30% versteuert würde! Danke für Deine Tipps!
Es wird in dem Video aber nicht beachtet, dass, je älter man wird, das Risiko bei einem Absturz eben schon immer größer wird, da man weniger Lebenszeit hat, den Absturz wieder wett zu machen. Wenn ich also alt bin, ziehe ich definitiv alles auf einmal aus meinen ETF ab sobald auch nur der geringste Einbruch sich abzeichnet.
Zur Zeit ist mir viel zu viel Euphorie vorhanden. Die Kurse sind nun fast 10 Jahre um durchschnittlich 10 Prozent in fast allen Gebieten der Welt gestiegen. Somit werden wir bald einige Jahre vielleicht auch Jahrzehnte mit stagnierenden oder auch sinkenden Aktienkursen sehen, wo auch die Gewinne der Firmen zurückgehen. Woher soll die langfristige durchschnittliche Performance kommen und warum sollte man jetzt anlegen? Schlüssig ist diese Argumentation nicht und lockt aktuell die Leute wieder zu Höchstkursen in die Märkte.
Gibt da ein gutes Sprichtwort: Entweder jetzt oder nie. Jeder macht diesen Gedankenfehler. Es gibt kein markettiming. Die Kurse können noch weitere 10 Jahre ansteigen, oder ab morgen gehts in den Keller. Wir machen auch die Annahme, das eine Hausse sehr lange geht, aber dem muss gar nicht so sein. Es kann auch nur 2-3 Jahre gut gehen und wieder crashen. So entsteht dieses Phänomen: Ach hätte ich blos in XY damals investiert. Nachher lässt du dir 50% Rendite entgehen und ärgerst dich schwarz.
Informatives Video - die Empfehlung für mich als 60jährigen wäre alsozusammengefasst: 60% der ETF-Anteile verkaufen und auf Fest-/Tagesgeld zu parken. Und hierzu einen ETF-Auszahlplan zu benutzen. Korrekt ? - Allerdings bieten die aktuell empfohlenen Depots derzeit keinen ETF-Auszahlplan an. Auch korrekt ?
Ich mache mir ein bisschen Sorgen, ob ich mit 70 oder 80 das dann noch so checke! Vielleicht sollte man dazu erwähnen, vorzeitig Verwandte in die Thematik einzuweisen und entsprechende Bankvollmachten zu benennen. Oder wie soll man das lösen, wenn man alleine ist? Und nicht mehr geistig so fit?
Ja, das ist ein guter Hinweis - der trifft aber übrigens nicht nur aufs Alter zu, sondern für alle Fälle, zB wenn man mit einem Unfall im KH liegt o.ä. Man sollte sich jemand suchen, der sich einigermaßen mit der ganzen Thematik auskennt. Aber trifft eben auch auf die ganzen Konten zu, die man sich vll. so zugelegt hat. Wenn man wirklich allein ist, ist das grundsätzlich ein Thema. Aber ob nur deswegen mit einer Rentenversicherung auf "automatische Auszahlung" stellt, halte ich für fraglich. Vielleicht machen wir mal ein Video zu dem ganzen Thema Vorsorge für wenn ich selbst nicht mehr kann G Saidi
@@finanztip Ja, das wäre toll, vielleicht mit so einem Kurz-Guide "Folgendes ist jetzt zu tun mit meinem Depot..., das wichtigste ist..., ich würde mir wünschen, dass... " usw, den man mit in die Unterlagen legt für alle Fälle?!
hallo Saidi wie immer sehr informativ und gut erklärt , Danke das machst Du und Dein Team Top . Wenn man sich die Welt und das ganze geschehen so anschaut dann denke ich nicht das man da groß über Jahre im vorraus planen kann ! Ich bleibe Euch Treu und werde meine Entscheidungen wie immer dann selber treffen ;-) Bin mal gespannt wo die Wirtschaft und unsere Gesellschaft in 11 Jahren stehen wenn ich in Rente gehe und wahrscheinlich Deutschland verlasse um wenigstens noch ein paar schöne Jahre in der Sonne zu verbringen und mir das gwurchtel hier nicht mehr antun muss .
Alle reden von einer Aktienquote "100 - aktuelles Alter" und ich fahre seit 2011 nahe zu 100 % Aktien und seit 2017 dazu ETFs, TG sind derzeit knapp 1000 €, der Rest entsprechend in Aktien und nun mehr in ETFs und fühle mich wohl damit, was ich damit sagen - legt für euch eine Strategie fest und seht Empfehlungen als eine Empfehlung, es sind keine eisernen Regeln, nur Orientierungshilfe, selber machen bringt den Spaß 😁😁😁
Nichts gegen deinen Mut, aber sei dir klar dass du seit 2011 praktisch nur steigende Börsenkurse gewöhnt bist siehe dieses Video: ua-cam.com/video/ZRLc-yhSW34/v-deo.html
Es gab bisher nicht viele Krisen, doch die, die es gab haben ihre Spuren hinterlassen, ich kam nach der letzten Krise zur Börse und werde mit der nächsten Krise durch die Börse gehen (eigener Tod außen vorgelassen). Als mutig beschreibe ich mich nicht 😅 ich bin guter Dinge und vertraue auf die Zukunft und kümmere mich für eben jene in der Gegenwart darum - und ihr leistet großartige Arbeit mit eueren Videos, um sich zu informieren und neue Perspektiven in die eigene Investmententscheidung mit einfließen zu lassen!
Ich spare auch in ETFs fürs Alter. Meine größte Sorge ist eher, dass ich bis zur Rente 300-400K habe und nach 3-5 Jahren nach Renteneintritt ins Pflegeheim/Pflege muss und der Staat sich dann alles wegkrallt...:( Kein Wunder, dass viele Ältere sich die Kohle eher unters Kissen legen als irgendwo "offiziell" zu haben :(
Hallo Community, ich bin Rentner und befasse mich mit der Entnahme aus meinem Portfolio. Ist es besser jährlich 6T€ oder monatl. 500€ zu entnehmen. Bei monatlicher Entnahme bleibt mehr Geld im Markt. Hat jemand dazu eine Meinung. LG Peter
Eher wenn du so weniger als 10 Jahre vorm Renteneintritt stehst. Ist halt ne relativ konservative Vorsorge, aber kann sich auf die kurze Sicht sehr lohnen, gerade wegen der Steuer auch
Super Video 👍 Man könnte doch auch theoretisch das Geld im Alter (bleiben wir mal bei den 250000€) in einen oder mehrere Dividenden Etf umschichten oder wäre das eine schlechte Idee? Wenn nicht, was gäbe es denn für Etf's die eine gute Dividende ausschütten? Mfg
Naja, beim Umschichten musst Du ja versteuern und bist den Steuerstundungseffekt erstmal los. Was wäre denn der Vorteil von Ausschüttung vs. Auszahlplan? Evtl. geringfügig niedrigere Transaktionskosten, dafür weniger Planbarkeit bei den Ausschüttungen
Eine Umschichtung im Alter ist aus mehreren Gründen nicht zu empfehlen. Einerseits werden dann direkt hohe Steuerzahlungen ausgelöst, was den Steuerstundungseffekt direkt stoppt und auch den Zinseszinseffekt mindert. Beim Verkauf und bei der Reinvestition fallen dann noch zusätzlich Transaktionskosten an. Dann werden auch die zukünftigen Ausschüttungen in voller Höhe versteuert, während man bei den Verkäufen nur die Kursgewinne zu versteuern hat, somit auch der zu versteuernde Betrag geringer ist. Die Cashflows aus den Teilverkäufen lassen sich auch viel besser nach den eigenen Wünschen generieren, während die Ausschüttungen forciert sind und schwanken. Da in den seltensten Fällen der passende Betrag ausgeschüttet wird muss man dann auch entweder reinvestieren oder verkaufen, was wiederum Transaktionskosten auslöst. Ich sehe absolut keinen Vorteil auf Ausschütter umzusteigen, die Liste der Nachteile hingegen ist ziemlich lang.
Der Mann ist ein Profi.
Das komplette Video (so scheint es) ist ungeschnitten. Ergo steht er dort knapp 13 Minuten und zieht den roten Faden durch. Das ist eine wirklich gute Leistung. Danke dir für den Kontent. Durch dich und deine "Mitbewerber" bin ich erst hier reingeraten. Danke und macht weiter so.
.....also ich weiß nicht welches Video Du gesehen hast! Ich habe an mehreren Stellen schnitte gesehen und war genommen! Aber egal trotzdem interessantes Video 👍
Der Editor ist ein Profi! 😂👍
Also ich hab 26 Schnitte gesehen, vielleicht wirds Zeit für eine Brille? :D
Eure Videos sind einfach super! Als absoluter Anfänger, habe ich viel über ETFs gelernt. Auch sind die Erklärungen selbst für Anfänger jederzeit verständlich und klasse präsentiert! Großes Kompliment!
Sowas gehört in den Schulunterricht, gleich neben den ganzen Versicherungen, Verträgen usw. Denn bisher hab ich noch keine Anwendung gefunden für meine Fähigkeit der Integralrechnung.
Ja und bei uns ist es wegen Corona jetzt nicht einmal mehr abiturrelvant....
Ist nicht gewollt.
Aber nur bei den freiwilligen Schulen 😳
Offensichtlich keinen Ingeneur-Beruf gewählt😂
@@TooGoodForUA-cam Also wenn jeder Ingenieur werden soll, Prost Mahlzeit 😂
Sehr gelungenes Video. Ich präferiere den ETF Sparplan und in der Rente einen Entnahmeplan (= Auszahlungsplan). Parallel sollte in der Rente immer ein Cash Polster für 3-5 Jahre verfügbar sein. Damit man genau für den von euch genannten Krisenzeitraum den Entnahmeplan aussetzen kann. Für einen Trailing Stopp Loss kann ich mich nicht begeistern. Insgesamt TOP Content. Danke
Ich freue mich immer, wenn ich Videos auf UA-cam finde, die ihre Inhalte kompetent und kompakt rüberbringen. Dieses Video gehört definitiv dazu.
Ich freue mich zu sehen, dass auch Rambo in ETFs interessiert ist.
Hätte ich mir vor 10 Jahren schon gewünscht die Tipps aber ich fange jetzt an ist nie zu spät
Super wie immer! Danke! Ich hoffe in ca. 25 Jahren seit Ihr auch noch weiter so informativ an meiner Seite... ;)
Ich geb mir Mühe
G Saidi
@@finanztip ich hoffe nicht nur, ich gehe davon aus, dass Sie im Alter auch uns informieren!))))
@@finanzen_kinderleicht es wird sich an den Produkten sicher nochmal was ändern, aber ich brauche selbst dann ja Lösungen- und die werde ich euch mitteilen :)
Das Prinzip auf Aktien zu setzen wird sich aber nicht ändern
hammer wie gut du das alles erklärst - selbst ich verstehe jetzt einiges :D
Mein Lieblingskommentator.
Wie immer, auch für finanzielle Laien, gut, schlüssig erklärt.
LG Brigitt
Ja, Saidi macht das Klasse. Muss er dann nur noch in 30 Jahren die dann besten Methoden zum Entsparen nennen kann :).. Festgeld ist ja aktuell nicht wirklich vorhanden.
Wieder einmal ein tolles Video von "Finanztip". Knackig zusammengefasst und übersichtlich. Weiter so!!!
...dann mit den 250.000€ ab ins Casino und auf die Farbe Rot setzen xD
😂😂😂😂
Kann ich auch 125 auf rot und 125 auf schwarz setzen ?
@@andylt402 ..selbst wenn, bringt dir das nichts. Setzt du 125 auf rot und rot gewinnt, na dann hast du die gleichen 250 wie vorher (andersrum mit schwarz genauso). Ergo, hast du keinen Gewinn. Ganz im Gegenteil, dadurch, dass du die grüne 0 noch als Gegenspieler hast, besteht die Wahrscheinlichkeit, selbst die 125 sogar noch zu verlieren...
Heißt also, mit dieser Strategie kannst du nicht gewinnen. Sondern im besten Fall bei +/- 0 raus gehen (immer mit der Gefahr allerdings, dass die grüne 0 kommt und du verlierst sogar).
Was bleibt dir, naja.. die Drinks und das Ambiente. Dafür würde ich aber sowieso woanders hingehen :)
Quintessenz: Geh mal lieber nicht ins Casino :p
Wie Knossi
ALGE ALGE ALGE ALLLLLLLLGEEEEEEE!!
Nur schwarz gewinnt
Genau das richtige Thema für mich 👍🏻
Du bist super sympatisch. Danke für die tollen Videos die du mit soviel Elan rüberbringst. Mach weiter so.
Tolles Video. Sehr informativ und gut moderiert. Danke euch :)
Super Video. Das hat mich heute gerade beschäftigt. Prinzipiell kann man den ETF ja so entsparen, daß man vielleicht 90 so alles aufgebraucht hat. Aber scheint schon sinnvoller immer größere Summen zu entnehmen ins Festgeld zu parken. So kann man die Hochphasen besser ausnutzen.
Was auch oft vergessen wird, wenn ich mit 67 aufhöre, in den ETF einzuzahlen, habe ich ja die z.B. 500 Euro auch wieder zusätzlich im Geldbeutel...allein dadurch ist die Rentenlücke ja schon geringer
Ihr leistet tolle Arbeit, vielen Dank dafür
Wie immer Top, danke 👍
CHALLENGE: alle Videos im Finanztip Kanal durchgehen und "Daumen hoch" setzen, um noch etwas an der Reichweite bei UA-cam zu schrauben. Damit noch mehr Leute sich diese Infos anschauen 😁
Die meisten Videos haben die Abonnenten wahrscheinlich eh schon gesehen (aber auch geliked?)
Super Vortrag und tolle Tipps! Danke!
Kein Wunder, dass ihr ETF's so stark bewerbt. Ihr seid schon lange darin investiert :)))
Hallo Idi,
bin 62 und erst kürzlich auf Deine tollen Videos gestoßen. Klasse, alle Achtung, wie gut Du die schwierigen komplexen Themen präsentierst, ohne großen Schnitte in Deinen Vorträgen. Chapeau!
Wäre es vielleicht ein Vorschlag an Dich, einmal etwas länger und ausführlicher über das Thema ETFs im Alter zu referieren. Wie gesagt, bin 62, stehe kurz vor meiner Rente, die nicht sehr hoch ausfällt. Aber ich plane, mein Haus zu verkaufen, und da kommt doch voraussichtlich (hoffentlich) ein hoher Betrag zur Auszahlung. (ca. 1 Mio.)
Was tun? Ich sehe mich quasi als Repräsentant der Bayby-Boomer-Generation, die langsam auf die Rente zugeht. Und da geht es vielleicht auch um Anlage von höheren Summen als die, die Du der jüngeren Generation zum Aufbau einer Altersvorsorge vorschlägst: Immobilienverkauf, Auszahlung von Lebens- u. Rentenversicherungen, sonstiges "Ansgespartes"...
Sind ETFs auch was für uns "Alte"? Bei mir speziell soll kein Vermögen an Erben weitergereicht werden, weil ich keine habe. Mein Vermögen zu Beginn der Rente soll also gewissermaßen "abgeschmolzen" werden bis auf Null.
Freundlich Grüße,
Peter.
Hallo Idi,
wenn ich eine Million hätte (habe leider nur ca. 1/4 in ETF), würde ich die in einen ETF auf den MSCI oder FTSE All World investieren, ausschüttend. Reichen Dir 40.000 € pro Jahr zusätzlich zur Rente? Das wäre konservativ gerechnet ungefähr das, was der ETF jährlich an Wertzuwachs erreichen sollte. Und wenn es durch einen Crash doch mal weniger wird, die Million muss ja erst mal alle werden. ;-) Zusätzlich gibt es dann auch noch Dividende von ca. 7.500 € pro Jahr, konservativ gerechnet nach Steuer. Aber die sind natürlich nicht garantiert. Lies auch mal meinen Kommentar zu dem Video. Gern kannst Du auch Fragen stellen, wenn Dir noch etwas unklar ist.
LG Der Pilgerwolf.
@@pilgerwolf5096 Warum der Ausschütter?
@@Fabian9006 Ich bin schon Rentner, seit 7 Monaten. Die rund 7.500 € pro Jahr Dividende würde mit als Zuschuss zur Rente dicke genügen. Das wäre für mich also entspannter, als immer, wenn ich Geld benötige, Anteile zu verkaufen. Der Vorteil der Steuerschuldung bei thesaurierenden ETF wurde ja abgeschafft, deshalb würde ich die für mich bequemere Lösung wählen. Ich bin auch im realen Leben am überlegen, wenn ich in 5 bis 10 Jahren an mein Erspartes ran muss, auf einen High-Dividenden-ETF umzustellen, umso älter ich werde, um so bequemer werde ich. ;-) Aber endgültig entscheide ich das, wenn es soweit ist.
@@pilgerwolf5096 "Der Vorteil der Steuerschuldung bei thesaurierenden ETF wurde ja abgeschafft" Wenn du die Investmentsteuerreform von 2018 meinst, dann nein. Bei niedrigen Basiszinssätzen hat der tETF immer noch einen Steuerstundungseffekt, ferner werden vom tETF auch nur die Kursgewinne versteuert, beim aETF werden die Dividenden in voller Höhe besteuert. Eindeutiger Steuervorteil beim tETF, derzeit ist der Basiszinssatz sogar negativ --> keine Vorabpauschale.
Die Cashflows aus den Teilverkäufen lassen sich auch viel besser nach den eigenen Wünschen generieren, während die Ausschüttungen forciert sind und schwanken. Da in den seltensten Fällen der passende Betrag ausgeschüttet wird muss man dann auch entweder reinvestieren oder verkaufen, was wiederum Transaktionskosten auslöst.
Du meintest, ja dass dir die 7500 € Dividenden locker reichen würden, das heißt du musst einen höheren Betrag versteuern, als eigentlich gewünscht und dann reinvestieren. Bequem finde ich das jetzt nicht mehr, sondern eher umständlich.
"auf einen High-Dividenden-ETF umzustellen" Bei dem Thema auch noch mal in die Investmentsteuerreform von 2018 einlesen, Quellensteuern können nicht mehr auf die KESt angerechnet werden, das heißt man sollte eine möglichst geringe Dividendenrendite mit ETFs anstreben. Die zusätzlichen Nachteile der Ausschüttungen kommen als Bonus noch oben drauf.
ein sehr gelungenes Video, ich wünsche viel Erfolg weiterhin, LG aus Österreich
Danke für das gute Video. Hoffentlich finde ich das Video in 19 Jahren noch wenn es bei mir so weit ist.
Ich habe als Sicherheitspuffer mit 60 aus 2 LVs 120K an Garantieleistung. Den Rest mache ich dann mit ETFs mit nur 2% gerechnet ca. 220K. Das sollte dann bis zum Renteneintritt reichen.
Top! Genau die Fragestellung, die mich aktuell beschäftigt. So gut erklärt!
Top Kanal hier! Hab schon viel gelernt. Danke dafür.
100 - Lebensalter ist zwar eine alte Faustregel, ist nach meiner Meinung
aber trotzdem realitätsfremd. Vor allem weil viele sie nur auf ihr
liquides Vermögen anwenden, aber nicht bedenken dass das ja nur ein
Bruchteil des Vermögens ist. Wenn man Rentenansprüche, das Eigenheim,
Betriebsrente etc. dazu rechnet kann man getrost alles freie Geld in
Aktien stecken und erfüllt trotzdem die Regel.
Das ist grundsätzlich auch richtig, aber es ist schon wichtig, im Alter liquide zu sein. Deswegen eher nur Anwendung auf liquides Vermögen
Die Daumenregel ETF- bzw. Aktien-Quote = 100-Lebensalter ist natürlich bekannt. Es gibt aber auch andere Ansichten dazu. In dem Fall wäre es ja so, dass der erst 35-jährige nur 65 % ETFs halten sollte und den restlichen 35 % dann jahrzentelang und sogar mit kontinuierlich steigendem Prozentsatz zuschauen soll, wie er auf dem Tagesgeldkonto langsam weniger wird. Ich würde da eher in der Ansparphase 120-Lebensalter empfehlen. Dann würde ein 20-jähriger und alle darunter voll in Aktien investieren (eiserne Reserve sollte ja eh da sein) und der 35-jährige, der noch viele Anleger-Jahrzehnte vor sich hat, hätte auch noch 85 % in ETFs. Das erscheint mir eine deutlich sinnvollere Daumenregel zu sein. Ich würde die Regel in der Renten (=Entnahme)-Phase dann wieder in 100-Lebensalter ändern. Soll heißen, ein 70-jähriger hat dann nicht etwa noch 50 % in ETFs (das wäre mir zu viel), sondern eben noch 30.
Finde ich nicht schlecht, und die daumenregel war hier auch tatsächlich auf das Alter bezogen.
Aber: in unseren Geldanlage Prinzipien empfehlen wir für Menschen mit mittlerer Risikobereitschaft tatsächlich auch nur 40-60% ETFs. Es gibt einfach genug Menschen, die halten so viel Risiko nicht aus. Und wenn die dann mit Verlust und Panik verkaufen, ist ihnen auch nicht geholfen
@@finanztip Ja OK, die Risikotoleranz ist natürlich individuell verschieden. Rein logisch und von der erwarteten Rendite her ist ein höherer ETF-Anteil sicher sinnvoller. Aber wenn man die Strategie nicht durchzieht, sondern in Panik verkauft, dann war natürlich alles umsonst.
@@maxmeier787 ist ja meine hauptarbeit die deutschen davon zu überzeugen dass sie mutiger sein sollen. Stand heute reden wir von durchschnittlich
Ich denke die beste Vorgehensweise ist es, sich seine persönliche privaten Ausgaben ( konstante Kosten, Reisen etc.) zu berechnen und zu Rentenbeginn diese Kosten mal die Anzahl der Jahre des längsten Crashes als Puffer auf die Seite zu legen. So muss man nicht bei einem Crash verkaufen und kann diesen in der Rente aussitzen. Peu a Peu kann man dann zusätzlich stückweise die Etfs verkaufen solange es an der Börse läuft. Natürlich sollte man diese Kalkulation erst 5 Jahre vor der Rente ca. betreiben, da man jetzt natürlich basierend auf Inflation nicht sagen kann, welchen Wert die Lebenshaltungskosten etc. haben werden.
Wieder ein sehr interessanter Beitrag, kompliment für eure Berichte.
Schön, das ihr langsam auch diejenigen in den Fokus nehmt, die nicht mehr 30 Jahre zur Rente oder Pension haben! Danke dafür.
Ich habe noch 12-17 Jahre bis zum Pensionseintritt und stehe jetzt vor der Entscheidung den Verkaufserlös meines Hauses (ca. 700T€) so anzulegen, dass ich früher gehen kann und damit dann die Lücke auffangen kann. Nach vielen Videos von euch hab ich mich für 2 ausschüttende ETFs entschieden (Word und Europe von iShares), die ich seit kurzem bespare. Liege ich da richtig?
Warum aETFs? Warum den Europe?
Hätte ich 2020 nicht gemacht. Würde ich auch heute nicht machen. Ich hätte erstklassige US-Aktien gekauft (Habe ich selbst auch). Um zu diversifizieren so 25-30 Stück, die Dividenden ausschütten und diese seit vielen Jahre regelmäßig steigern. Das wären bei 2% Dividendenrendite bei Start schon 14.000 € Erträge pro Jahr. Man kann erwarten, dass bei konservativ gerechneter Durchschnittssteigerung der Dividenden mit 6% pro Jahr dann 2037 eine Dividendenrendite von 5% auf die Einstiegskosten erreicht wird. Das wären dann brutto 35.000 €. Soviel kriege ich mit den ETFs nie und nimmer raus. Und das Kapital bleibt für die Erben erhalten (und die können am Ende davon leben, ohne arbeiten zu müssen )
@@herbstl8021 Verraten Sie welche US Aktien erstklassig sind?
Das Problem mit dem 70 jährigen und der Daumenregel sehe ich weniger in der Risikobereitschaft oder dem sich mit ETF's auskennen, sondern eher darin das man als 40 jähriger eher die Zeit hat eine mehrjährige Talfahrt auszusitzen als man das mit 70 noch hätte. Hier ist es dann von Vorteil wenn der entsprechende Teil sicher liegt und auch verfügbar ist.
Schon richtig aber du hast ja deutlich weniger ETF Vermögen dann. Sprich die absolute Verlusthöhe ist deutlich niedriger. Und mit 70 solltest du ja so planen dass das Geld mind noch 20 Jahre reicht
Das Video ist super erklärt und sehr hilfreich! Thema wie es hinten raus funktioniert wird zu wenig beleuchtet im Netz.
Leider ist das Thema dieses Videos auch auf eurer Webseite kaum auffindbar in Form von Text-Artikeln - habe 15 Minuten und mit google gesucht. AUch dieses Video fand ich auf finanztip nicht, sondern nur weil ich wusste, dass ich es auf youtube suchen kann!
Super Video. Könntest du bitte nochmal genauer erklären, wie man so einen Trailing stopp loss setzt. Auch nur für einen bestimmten Anteil des ETF's.
Für eine gute Altersvorsorge sollte man einen persönlichen Vergleich bei einem unabhängigen Berater für die Altersvorsorge machen lassen. Der ausrechnet, was man an staatlicher Förderung für die Altersvorsorge bekommen kann. Bei den verschiedenen Möglichkeiten, dies gibt. Erst nach einem persönlichen Vergleich und zwar in Euro und Cent und realistischen Renditechancen und Möglichkeiten bei der Rürup Rente, betrieblichen Altersvorsorge und Riesterrente und rein privaten Möglichkeiten für die Geldanlage (ohne staatliche Förderung für die Altersvorsorge) sollte man sich bei der Altersvorsorge entscheiden.
Überraschend hohes Niveau, vielen Dank!!
Was bist du denn für eine?
Also ich hätte ja gesagt, dass man bei 250k€ Anlage neben der Rente ganz gut von der Dividende leben kann. Dann vielleicht noch 1% pro Jahr verkaufen. So bleibt der Wert relativ stabil und hat ein ordentliches Zusatzeinnahmen. Außerdem sollte man einen Teil seines Vermögens in Gold, Silber und Diamanten anzulegen.
Wenn du ein für die Ansparphase oft empfohlenes Weltportfolio hast kommt bei 250kEUR aber nicht viel Dividende raus.
Wenn du gut bist sind es 2% Dividende = 5000EUR pro Jahre.
Die Frage wie ein Portfolio nach der Ansparphase aussehen sollte bleibt somit offen, klassisch 70/30 ist eventuell nicht die beste Option.
Like. Wie immer. Danke.
Das Problem der Verrentung eines Kapitalstocks ist äußerst komplex auch hinsichtlich Versteuerung, der Zahlung möglicher Sozialversicherungsbeiträge und aktuell auch der Inflation/Dynamisierung (plus Kriegsfolgen). Der Wechsel in eine andere Anlageform (hier: private RV) wird durchaus angesprochen und sollte m.E. viel weiter gedacht werden: ein 67-jähriger Mensch "tickt" einfach anders als ein 35-jähriger Vorsorgesparer...letzterer kann Krisen einfach aussitzen bzw. über den Faktor "Arbeit" gegensteuern, z.B. durch Verschieben des Renteneintritts. Der "alte" Mensch möchte meist seine Ruhe haben und nicht dauernd die Restlebenszeit mit Finanzoptimierungen verbringen. Derzeit bestehen durchaus lukrative Einzahlungsmöglichkeiten in die gesetzliche Rentenversicherung - diese sind z.T. altersabhängig, so dass ein Aufwachen kurz vor der Rente wenig hilfreich ist. Hinzu kommen steuerliche Fördermöglichkeiten, die in der Praxis über viele Jahre verteilt werden sollten - die Besteuerung von Gewinnen aus ETF-Sparplänen verliert so ein wenig von ihrem Schrecken. Es gilt also bereits mit Eintritt in das Berufsleben (oder schon früher) eine kluge Planung für die spätere Rente zu entwicklen, die regelmäßig feinjustiert werden kann (und sollte).
Das Problem bei den ganzen Entnahmeplänen besteht doch darin, dass man nicht weiss wie lange man lebt. Daher finde ich die Alternative zumindest einen Teil des angesparten Kapitals in eine lebenslange Rentenversicherung zu stecken nicht so abwegig. Damit ist zumindest ein Grundeinkommen bis zum Lebensende gesichert. Mit dem restlichen Kapital kann man dann ja versuchen noch mehr Rendite herauszuholen.
Ich sehe es persönlich sogar noch anders: das Ziel muss sein so viel zu haben, dass es auf alle Fälle locker reicht und für die kinder noch was übrig bleibt. Aber das ist natürlich ne persönliche Sache.
G Saidi
Ich habe gerade noch rechtzeitig vor der Rente eine fondsgebundene Lebensversicherung gekündigt.
ACHTUNG: Nach Rentenbeginn hat man nur 1 Monat Zeit diese Art der Versicherung noch zu kündigen. Ansonsten ist man auf die mickrige - nur über 5 bis 10 Jahre garantierte Monatsrente angewiesen. PS: Rückkaufswert war mit 1,9% verzinst.
Siehe hierzu:
Gerd Kommer, Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs, 5. Auflage; Campus Verlag; Kapitel 3, Seite 201 ff: "Finanzprodukte, von denen man die Finger lassen sollte."
@@finanztip Man könnte auch einfach nur Ausschüttungen verkonsumieren. Das sind bei einem diversifizierten Dividendendepot vielleicht 3,5 -4% brutto. Das funktionert bei guten Unternehmen wenn die Kurse unten sind. Es gibt bei Entnahmeplänen auch so etwas wie ein Sequence of Return Risiko.
Wie ist das mit den Kosten beim entsparen ? 🤔
Die sind die gleichen wie eben beim Verkaufen von ETFs. Je nachdem wie da der Steuersatz usw. eben ist plus Ordergebühren.
Buchgeld oder giralgeld auf einem bankkonto zu haben, ist das grösste denkbare risiko, denn du bist gläubiger der bank und die bank ist dein schuldner, der nur sehr wenig eigenkapital hat.
An sachwerten führ auch in der rente kein weg vorbei
Mich würde interessieren wieviel so eine Auszahlung kostet und ob ich noch Steuern abdrücken muss. Wäre etwas schade, wenn mir dann vom vielen Ersparten garnicht mehr so viel übrig bleibt.
Bei deinem Broker kannst du nachlesen, wie viel eine Order, also auch die Auszahlung, kostet. Das sind ein paar Euro vielleicht. Du musst 25% Kapitalertragssteuer auf Gewinne zahlen wie immer wenn du Gewinne mit Kapitalerträgen machst. Dann bleiben dir ja immer noch 75% der Gewinne
Bitte auch die z.Z. noch Sparerfreibetrag mit berücksichtigen! Bedeutet je nach Höhe des Gewinns, macht es durchaus Sinn, den Verkauf auf viele Jahre stecken.....so kann einiges an Steuern gespart werden!
Interessantes Video, aber ich halte nichts von der Orientierungsregel, Risikoanteil=100-Alter.
Ich bin seit Mitte des Jahres Rentner. Ich hatte mit ca. 180 T€ Depotwert zu Rentenbeginn gerechnet und 300 bis 400 €, welche ich monatlich zusätzlich zur gesetzlichen Rente benötige. Davon bekomme ich ca. 200 €/Monat durch Dividenden, wenn alles gut geht. Diesen Wert habe ich durch mehrjährige Führung eines Haushaltsbuches ermittelt, einbezogen sind da schon zukünftig Mehrausgaben durch andere Tagesgestaltung. Damit sollte mein Depot eigentlich nie leer werden. Trotzdem war mein Schreck im Februar dieses Jahres natürlich groß, als der große Abverkauf los ging. Und das kurz vor Renteneintritt. Mein Depot ging um 30% in die Knie. Also habe ich Ende März beherzt nachgekauft und stehe jetzt bei einer Jahresrendite in 2020 von 22% besser da als vorher. Meine Tagesgeldeinlagen reichen für mindestens 10 Jahre, bei einem Totalausfall der Dividenden immer noch mindestens 5 Jahre (zu Coronazeiten sogar noch länger). Ja, ich hatte schon immer einen Hang dazu, etwas mehr Geld flüssig zu haben. Ich werde also einfach meine Rente genießen, den Markt und meine verfügbaren sicheren Anlagen im Blick behalten, um bei Bedarf Teile meines ETF-Depots zu verkaufen. Natürlich nicht monatlich oder jährlich, sondern im Idealfall ca. alle 5 Jahre. Und wenn ich wirklich mal zu einem extremen Tiefstkurs verkaufen müsste, dann würde ich, wie empfohlen natürlich nur in homöopathischen Dosen und dafür doch etwas öfter verkaufen. So fühle ich mich gut gerüstet und bin optimistisch, meinen Kindern und Enkeln einiges hinterlassen zu können.
Digga, wenn ich diese Videos sehe, erinnere ich mich jedesmal an diesen einen von der DVAG, der meinem Papa Rentenversicherungen für jedes Haushaltsmitglied angeleiert hat... Der Schlingel hat mir und meiner Schwester Toffifees mitgebracht.... und eine Rentenversicherung. Die Toffifees finanzieren sich ja nicht von selbst... aber so irgendwie schon.
Hey! Danke fuer die serioesen Beitraege, in der Finanzwelt fliegt ja auch viel heisse Luft rum...
Meine offenen Fragen wären:
wie sieht das steuerlich aus, welche Varianten sind möglichst günstig für die Entnahme?
Super Video 👍 vielen Dank dafür
Saidi ist der Beste 👍
10:39 ... interessant dass Du für das Alter empfiehlst 12 Monate Geldbedarf in Tagesgeld vorzuhalten. Da kann das Geld ja nix schaffen. 🙄
Aber ich gebe dir recht, nicht nur im Alter ist ein Notgroschen sinnvoll.
Allerdings sind 12 Monate Reserve schon nicht wenig, und viele können sich dies gar nicht leisten. Denn mit Miete ist man schnell bei >=20.000€ für ein Jahr. Im Alter ist die Wahrscheinlichkeit natürlich höher, aber 20.000€ sofort flüssig, das haben mit Sicherheit nicht alle Rentner.
I.a. steht einem in der Rente deutlich weniger Geld zur Verfügung, deshalb sollten alle "hohen Kosten" vor Eintritt in die Rente auch ausgeräumt sein. Der Hauskredit, die Ausbildung der Kinder, etc.. Ich finde es erschreckend wenn Hauskredite mit 1% abgestottert werden und fast schon erwartet wird dass die Kinder dann den Rest tilgen. 😲
Warum wird immer ein weltweiter ETF wie MSCI oder All World empfohlen? Der SP500 läuft im Chartverlauf defacto identisch mit den beiden und hat wesentlich mehr Performance (1-2%). Diversifizierung hin oder her, die Charts laufen immer gleich. Ich finde das Beimischen von weiteren Ländern verringert lediglich die Rendite. Die USA sind mit über 60% am Aktienmarkt beteiligt und der Rest schaut meist nur auf die Entwicklung der USA oder ist wirtschaftlich an diese gebunden. Könnt ihr darüber mal ein Video machen!?
Ansonsten wieder mal ein mega tolles Video!
Naja, Diversifizierung nicht hin oder her. Die 40% Unterschied sind schon wichtig. Aber klar, die 500 stocks sind grösstenteils internationale Konzerne. Siehe dieses Video ua-cam.com/video/PrRzwtaj4n8/v-deo.html
Mit 45 .. Wie in ETF's investieren??ausschüttende??thesaurierend??Dividenden Etfs?
Danke an euch 😊
Am sinnvollsten: In ausschüttende ETFs umschichten und eine kleinere Menge an high dividend ETFs anschaffen und dann Freude an den Dividenden haben :)
nein bitte macht das nicht! nonsens
Super video!! Jeder erzählt nur wie man einen sparplan (aus Eigennutz) bei irgendeinen broker einrichten kann.
Danke! Ihr seid super!!
Eine Möglichkeit habt ihr nicht erwähnt:
Am Ende der Ansparphase jedes Jahr verkaufen (Freibetrag ausnutzen) und in ausschüttende ETFs umschichten.
So muss nicht verkauft werden und Steuervorteile komme genutzt werden.
Richtig. Sehe ich auch so. Ein Video über die Steuern beim Verkaufen gibt es nicht sonst auch nicht.
In diesem Video wird gesagt, dass man nach einer Zeit den Betrag X hat. Aber ohne Berücksichtigung der Steuer. Ein Video dazu wäre noch sehr interessant,
Sprich: kosten und steuern - was bekomm ich tatsächlich ausgezahlt.
Super Steuerspartipp, aber damit musst Du doch nicht bis zum Ende der Ansparphase warten - im Gegenteil das lohnt sich doch v.a. für Einsteiger, oder?
Siehe hier: ua-cam.com/video/1lbBrBYWkMY/v-deo.html
Was für ein komischer Tipp?! Verkauf = Gebühren + Steuern; Neukauf in der Rentenverbrauchsphase = Gebühren und Kurse die man eventuell nie mehr ausgleichen kann. Das hast du definitiv bis zum Ende durchgedacht Jorge.
@@finanztip Ich investiere im Einzelaktien und ETWs, deswegen war es eher so, dass ich mich nur gewundert hatte, das ausschüttende ETFs nicht investiert wurden.
@@goerkestud
Naja, ob ich langsam oder schne verkaufe, Steuern fallen sowieso an.
Und in dem Jahr in dem ich Rente bekomme dürfte die Günstigerprüfung greifen, da ich ja weniger verdiene.
Wenn ich vorher thesaurierer hatte, habe ich ja einen Steuervorteil für mehrere Jahre gehabt.
Dann verkaufe ich, zahle Steuern, die ich sowieso zahlen muss, und schichte um.
Dann habe ich die gleiche Performance wie der MSCI World z.B. nur das nicht mehr der so stark Kurs steigt, sondern ich Divs erhalte.
Ich habe nach fünf Jahren investieren aktuell einige Aktien mit Div Renditen von 8-12%.
Mit ETFs dürfte es ähnlich werden.
Der Unterschied ist aber, das die Div automatisch kommt und ich nicht gezwungen bin manuell zu verkaufen.
Ich würde im Alter lieber nen ETF haben mit 3% Kursgewinn und 4% Dividende, als einen mit 7% Kursgewinn.
Performancetechnisch egal, wenn ich 4% jedes Jahr entnehmen will, aber einfacher.
Ich habe zum Beispiel solange in. Aktien investiert, bis ich auf Div Zahlungen von 760€ p.a. gekommen bin. Voraussichtlich bin ich bei 820€ für dieses Jahr. Also schon den Freibetrag ausgenutzt. Ab jetzt sind Immos dran
Wäre es klug von einem thesaurierenden Portfolio, bei annähender Rente in Dividenden Etfs oder Aktien zuinvestieren?
Würde mich auch interessieren. Bist du schon schlauer daraus geworden ?
Was ich beim Thema Altersvorsorge mit ETFs immer nicht ganz verstehe, ist, wie man den Fall absichert, dass man sehr lange lebt. Irgendwann ist das ausgezahlte Geld ja aufgebraucht und dann müsste man seinen Lebensstandard plötzlich drastisch runterfahren. Was es eigentlich bräuchte, wäre eine Gemeinschaft von Etf-Sparern, wobei diejenigen, die weniger lange leben, denjenigen unter die Arme greifen, die lange leben. Also sprich eine Art Versicherung, nur dass das Geld in ETFs angelegt ist und es bis zum Bedarf auch bleibt und die Provision der Versicherung möglichst niedrig ausfällt. Was gibt es denn da?
Leider gibt es in der EU z. B. keine high yield covered call ETFs. QYLD zum Beispiel liefert 10-12% p.a. Ohne Wachstum natürlich, der Kurs nimmt eher 1-1.5%p.a ab, aber das ist ja nicht so viel, wenn man sowieso in der Rente ist. Dann kann man 2-3% wieder reinvestieren und schlägt die Inflation + kassiert dann saftige Ausschüttungen
Super, das Video beschäftigt sich genau mit der Thematik um die ich mir Gedanken mache...was mich noch sehr interessieren würde, ob bei der Lösung mit ETF/Festgeldkonto das Geld was aus dem ETF-Depot genommen wird und ins Festgeldkonto kommt, dann schon Steuern anfallen? Im gleichen Augenblick, wo Anteile aus dem ETF Depot verkauft werden ist es doch mein Gewinn auf den Steuer entfällt oder ist es, wenn es nahtlos auf das Festgeldkonto kommt wieder "sicher"? Wäre auch eine Umschichtung vom Aktien-ETF in einen (risikoarmen) Anleihen ETF eine Möglichkeit? Würde mich sehr über eine Antwort freuen. Viele Grüße, Stefan
Wie immer ein toller Beitrag und super informativ. Leider fehlt mir dei Erwähnung bzw. Berücksichtigung der Streuer. Sprich wenn ich Gewinne mir auszahlen lasse, muss ich ja Steuern darauf zahlen. Es gibt ja Freibeträge sowohl beim arbeitenden Menschen als auch beim Rentner. Aber insgesamt gibt es unterschiedliche Steuersätze die vielleicht sehr entscheidend sein können.
Wenn ich davon ausgehe, dass deine sonstige Rente über grundfreibetrag plus Werbungskosten etc. liegt, dann zahlst du in beiden Fällen "nur" Abgeltungssteuer auf die noch nicht versteuerten gewinne
@@finanztip Danke für die Aufklärung!
Mit der Rentenversicherung kann man nicht pauschalisieren, wenn man auch Möglichkeiten zur Auswahl hat mit weit bessere Rendite als bei den meistens üblichen Renditen. Es gibt heute durchaus auch die Möglichkeit mit Garantie eine Rentenversicherung von möglicherweise einer guten Rendite zu erhalten. Daher ist eine Altersvorsorge über einen unabhängigen Berater für die Altersvorsorge zu empfehlen. Der eine große Auswahl aus tausenden Möglichkeiten für die Altersvorsorge hat. Man kann ETFs auch mit den Möglichkeiten für eine staatliche Förderung kombinieren. Und sollte erst einmal ausrechnen, ob sich die steuerliche Förderung oder staatliche Förderung für einen persönlich besser rechnet. Auch wenn Versicherungslösungen den Nachteil von höheren Gebühren hat. Also ersteinmal rechnen ob die staatliche Förderung nicht weit besser ist als die Gebühren
Danke für die Tipps!
Eine Variante fehlt mir: Wenn man zB thesaurierende ETf bespart hat in der Rente alles verkaufen und in ausschüttende Dividenden-ETf umschichten und dann nur von der Dividende leben. Hier stellt sich dann eben die Frage ob das aus steuerlicher Sicht sinnvoll ist
Hochgradig interessant.
Bin 62 und habe mich nie mit Aktien beschaeftigt.
Jetzt bin ich aber in einer Situation, die moeglicherweise ein Umdenken erfordert und haette gerne ihre Ansicht dazu.
Ich habe eine Wohnung, die ich verkaufen moechte. Ich lebe in meinem eigenen, alten Haus.
Von meiner Rente, werde ich leben koennen.
Ich hatte mir das nun so gedacht:
1. Ein Teil des Wohnungserloeses in die Renovierung des Hauses stecken. Anschliessend nur noch absolut notwendige Investitionen ins Haus. Das muesste mindestens 20 Jahre gut gehen und dann, muss ich es sowieso eventuell verkaufen (Treppen 😭).
2. Den Rest des Geldes in 3 Teile teilen.
3. 1. Teil = Festgeld und wird in den naechsten 10 Jahren verprasst. Mir scheint, das ist wohl die noch aktivste Zeit meines restlichen Lebens.
4. 2.Teil des Geldes so anlegen, dass es fruehestens nach 10 Jahren genutzt wird. Was wuerden Sie machen?
5. 3. Teil des Geldes so anlegen, dass es fruehestens nach 20 Jahren genutzt wird. Wiederum, was wuerden Sie machen.
Ich habe in meiner Verwandtschaft die Erfahrung gemacht, dass die ersten 10 Jahre der Rente teuer sind. Man hat viel Freizeit und ist hoffentlich gesund.
Die naechsten 10 Jahre wird man dann meist ruhiger, ist nicht mehr so mobil und hat eventuell einige gesundheitliche Einschraenkungen. Da wird das Leben guenstig.
Wenn man dann aber ein hohes Alter erreichen sollte, ist das oft weder ein Vergnuegen, noch billig. Sobald man auf Pflege angewiesen ist, kann Geld durchaus das Leben angenehmer machen.
Es geht mir als allein lebende Frau natuerlich zu aller erst, um meine persoenliche Absicherung.
Haette aber durchaus nichts dagegen, wenn selbst nach einem langen Leben!?, meine Nichten und mein Neffe noch so viel wie moeglich bekommen. Oder wenigstens nicht meine Beerdigung zahlen muessen 😉.
Mein groesstes Problem ust, ich weiss einfach nicht, ob ich heute sterbe oder ueber 100 werde. 🥵🥵🥵🤣🤣
Danke Dir für das Feedback und bzgl. letzter Satz: das Problem haben wir alle 😂
Generell kann man sagen: Das Geld, das Du für die nächsten 15 Jahre nicht brauchst, können in ETFs.. alles darunter ist sehr risikoreich: Kann gut gehen - kann aber auch richtig in die Hose gehen..
Wir würden Dir hier aber empfehlen Dich mit unserer Community dazu auszutauschen und Dir ein paar Meinungen dazu einholen: Entweder in unserem Forum community.finanztip.de oder in unserer Facebook-Gruppe facebook.com/groups/finanztipcommunity
Den 2. und 3 .Teil würde ich in thesaurierende marktbreite ETFs investieren.
Danke für das Video 😊
Gutes Video, sehr informativ. Schade, dass ihr nicht auf die Transaktionskosten beim Verkauf von ETF Anteilen eingegangen seid.
Erstens gibt es derzeit schon div. Auszahlpläne zu sehr geringen Kosten. Zweitens wird es davon in ein paar Jahren wahrscheinlich noch viel mehr Angebote geben. Und drittens spielen bei den von uns empfohlenen Depots diese Kosten bei den Summen keine grosse Rolle.
Wir können nochmal einen Tipp machen, kleinere Monatsbeträge quartalsweise zusammenzufassen
@@finanztip und der Kapitalertragsteuer sollen wir vergessen?
@@andreast4729 Und welchen Unterschied macht das bei aETFs?
Tolles Video in den Bedarf. Aber was ist mit steueroptimierter Auszahlung?
Saidi sieht immer noch genauso aus! Gruß Saidi
Ok, dass Entsparen planen sehe ich auch und würde es auch so als Raten pro Monat einstellen. Die Quote 100 minus Alter sehe ich aber bei der heutiges Zinslage als nicht mehr praktikabel und ratsam an. Das ist eher Schnee von gestern.
wie immer seriös
Hallo😊 bitte nicht steinigen für die dumme Frage. Ich kann mir immer noch nicht vorstellen wie es funktioniert mit dem Auszahlen. Mein Wunsch im Rentenalter wäre es, jeden Monat oder 1x im Jahr mein benötigtes Geld zu entnehmen. Ich hatte mir das immer wie ein Konto vorgestellt. Aber im Depot bzw dem Sparplan liegt ja nun kein Geld was ich mir einfach überweisen kann sondern Aktien. Wie funktioniert das konkret 😂
Ihr habt mir wirklich schon sehr geholfen ETFs zu verstehen aber wies dann läuft wenn die Rente beginnt ist mir immer noch ein Rätsel 😅
Ich werde es persönlich wenn ich in rente gehe so machen das ich langsam meine etfs verkaufen und umschichte auf (sogenante) compounder einzel aktien. Und so investieren werde das ich jeden monat dividende ausgezahlt bekomme.
Für die 250.000 Euro Dividendenaktien kaufen,könnten so 1000 Euro sein im Monat bei ca 5%Dividende.
Sadi, was ist mit Absicherungen über Puts auf z.B. MSCI World? Also ich meine jetzt für Fortgeschrittene Anleger.
Wie wäre es mit der Umschichtung in auszahlende Dividenden-ETF? Dann kann man von den Dividendenauszahlungen leben und hat am Ende immer noch ordentlich was zum Vererben.
Dividenden schwanken nicht so stark wie die Kurse. Die Möglichkeit etwas zu verkaufen hat man zur Not ja auch immer.
Ja, kannst Du machen. Am Ende ist es relativ egal, ob Du es über Ausschüttungen oder Verkauf machst - die Transaktionskosten sind minimal. Verkäufe/Auszahlpläne sind besser planbar als die Ausschüttungen. Und wenn du jahrelang in einem Thesaurierer drin warst, müsst du erst verkaufen => Steuer...
@@finanztip Ja der steuerliche Aspekt ist brutal. Weis jemand wie es beim vererben ist. Wenn ich Wertpapiere vererbe, sagen wir für 100.000 Euro für die ich 60T Anschaffungskosten hatte, ist es dann egal wie hoch die Anschaffungskosten waren? Oder erbt der Erbe die Anschaffungskosten mit und muss die Differenz dann bei der Veräußerung versteuern?
@@schonezukunft607 dazu machen irgendwann mal auch ein Video. Grundsätzlich unterscheiden die Freibeträge dort nicht nach kaufbetrag und kursgewinn
@@finanztip Auf das Video freue ich mich.
Sehr informativ. Vielen Dank!
Ein Frage hätte ich als Anfänger: Wenn ich mir monatliche Beträge im Alter vom ETF auszahlen lassen würde, fallen doch pro monatliche Auszahlung Ordergebühren an. Lohnt sich das dann?
Kommt drauf an bei welcher Bank/welchem Broker Du bist. Wir sagen u.a. deshalb: Wenn die Börse gut steht ca. 1-2 Jahre vorher Anteile verkaufen, i.H.v. dem Geld, das Du in den nächsten x Jahren brauchen wirst. Und wir wissen nicht wie sich die Ordergebühren in den nächsten X Jahren entwickeln werden.. bei vielen Neobrokern zahlst Du ja jetzt schon z.B. nur 1€/Order.
@@finanztip Vielen Dank;) Guter Tip mit den 1,2 Jahren vorher, wenn die Börse gut steht.
@@finanztip Und woher weiß ich, dass die Börse gut steht?
Ab 08:27 hätte ich mir gewünscht, dass erwähnt wird unter welchem Parameter diese Rechnung aufgeht. Mit welcher Dividendenrendite ist das berechnet worden?
Das wichtigste haben wir vergessen im Alter. Was passiert mit den ETF wenn ein Ehepartner plötzlich pflegebedürftig wird und in ein Pflegeheim muss. Der andere Partner aber noch die Miete zahlen muss. Wird dann das Kapital für die Pflege gesetzlich eingezogen?
Das mit der Rente stimmt nicht so genau. Ich bin mit 48 Jahren in Anpassung gegangen und bin sehr zufrieden mit meiner Rente.
bin erst vor kurzem auf eure tollen Videos gestoßen. Wie sieht es denn aus mit ETF`s, wenn man schon kurz vor der Rente ist?! Lohnen sich auch kurze Laufzeiten von z.B. 5 Jahren?
Hier ein interessanter Artikel zum Entsparen:
Rente selbst gebaut: Auszahlpläne und Tagesgeld-Verzehr
www.kritische-anleger.de/rente-selbst-gebaut-auszahlplaene-und-tagesgeld-verzehr/
Und ein genereller Artikel zu Entnahmephilosopien:
The Yin and Yang of retirement income philosophies,
papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2548114
Beschreibt u.a. probability-based vs safety-first Ansatz.
Herzlichen Dank. Sehr gute Erklärung der Möglichkeiten des Entsparens.
Siehe auch hierzu: Erklärung des Vanguard Retirement Nestegg Calculator
frugalisten.de/von-den-zinsen-leben-entnahmestrategien/
earlyretirementnow.com/2016/12/07/the-ultimate-guide-to-safe-withdrawal-rates-part-1-intro/
ua-cam.com/video/0lvValr4ubg/v-deo.html
retirementplans.vanguard.com/VGApp/pe/pubeducation/calculators/RetirementNestEggCalc.jsf
Ein Grund, warum ich als erfahrener Anleger auf ein individuelles Aktiendepot geswitcht habe, das breit diversifiziert neben den Renditen über die Dividenden passiven Cash Flow generiert (idealerweise gestreut auf alle Kalendermonate). Bei kontinuierlichen Zukäufen und parallel spürbaren Dividendensteigerungen sollten in 20-30 Jahren nennenswerte vierstellige Beträge an Dividenden zur Verfügung stehen, ohne dass ich auch nur eine einzige Aktie verkaufen muss. Bei den Aristokraten bzw. zuverlässigen Unternehmen (auch bei Crashs) fliesen die Dividenden immer, sodass auch ein Crash kurz vorm Ruhestand kein Drama wäre.
Das Depot können dann später die Kinder mal erben :-)
guter Plan!
@@thomaspaul4462 Keinen einzigen Euro. Ich manage meine Vermögensanlagen bzw
das Depot vollkommen allein. Wozu brauche ich einen Vermögensberater, der nur in die eigene Tasche wirtschaftet und keine Ahnung hat? Gute Rendite, minimale Kosten :-)
@@thomaspaul4462 Etwas Zeit für die Analyse von Unternehmen und die Nachrichtenlage der Konzerne, Wirtschaft und Politik muss man sich schon nehmen, wenn man sich an Unternehmen beteiligen möchte.
Das ist schon etwas aufwendiger als das passive Investment über ETFs.
Aber bei mir ist das auch Leidenschaft und Hobby. Insofern empfinde ich das nicht als Belastung. Es macht Spaß ein eigenes Aktiendepot aufzubauen und den Erfolg seiner Arbeit zu sehen. Und jeden Monat kommen schöne dreistellige Summen aufs Konto. Das ist ein tolles Gefühl :-)
@@WHOWEARE85 "(auch bei Crashs) fliesen die Dividenden immer, sodass auch ein Crash kurz vorm Ruhestand kein Drama wäre."
Das Renditereihefolgenrisiko ist ebenso gegeben, Depot 1 mit 100k und nur thesaurierende ETFs, im Depot 2 auch 100k mit ausschüttenden ETFs. Dann kommt ein -50% Crash, beide Depots sind auf 50 k. Ich verkaufe jetzt Anteile im Wert von 1 k und im Depot 2 werden 1 k ausgeschüttet. Man hat 1 k zur freien Verwendung und noch jeweils 49 k im Depot, wo ist da jetzt der Unterschied? Aus steuerlichen Gründen steht das ausschüttende Depot sogar noch schlechter da, weil die Dividenden in voller Höhe besteuert werden, im thesaurierenden Depot aber nur die Kursgewinne und die sind in der Baisse relativ gering. Somit sind Ausschütter im Crash deutlich nachteiliger. Die Ausschüttungen werden völlig falsch eingeschätzt.
Die Ausschüttungen werden in voller Höhe versteuert, während man bei den Verkäufen nur die Kursgewinne zu versteuern hat, somit ist auch der zu versteuernde Betrag geringer. Die Cashflows aus den Teilverkäufen lassen sich auch viel besser nach den eigenen Wünschen generieren, während die Ausschüttungen forciert sind und schwanken. Da in den seltensten Fällen der passende Betrag ausgeschüttet wird muss man dann auch entweder reinvestieren oder verkaufen, was wiederum Transaktionskosten auslöst.
"ohne dass ich auch nur eine einzige Aktie verkaufen muss." Sicher?
@@bablas2344 Was genau findest du an dem Plan gut?
Was haltet ihr von der Variante, den einen Teil des Geldes im ETF zu lassen, mit auszahlplan, und den anderen Teil in eine Sofortrente zu Stecken? Das wäre aus meiner Sicht auch eine ganz interessante Kombination aus Sicherheit, durch die Sofortrente, und Flexibilität, Liquidität und der Möglichkeit, am Ende des Lebens Kapital vererben zu können, durch den ETF. Bin gespannt auf eure Meinungen
Danke für das informative Video. Mich würde Mal interessieren ob es nachhaltige ETFs (nachweislich) gibt.
Bei den beiden Banken wo ich Kunde bin gibt es kein Festgeld mehr nur Tagesgeld und Fonds…😢
Eure Videos sind toll. 🙏 Kann man euch für ein persönliches Beratungsgespräch buchen ?
Super Video! Ich frage mich noch, welchen ETF man zuerst entsparen sollte. Also z. B. eher einen, der 8 % bringt und sich somit schneller von der Entnahme erholt oder einen mit 4 %, weil der langfristig voraussichtlich weniger bringt?
welcher ETF garantiert Dir denn Renditen?
Beim Sparrechner Beispiel hat man total vergessen die Inflation mit einzubeziehen!! 2% Aufschlag wäre per anno sicherlich sinnvoll. Des Weiteren wird das Thema Steuer mit 67 und dem Auszahlplan nicht berücksichtigt
Ich glaube da gibt es Missverständnis: Beim Sparziel ist die Inflation erstmal aussen vor, denn wenn Ihr mit 5% oder 7% p.a. für Euren ETF rechnet, dann ist das natürlich vor Inflation.
Die Inflation sollte man immer berücksichtigen, wenn es um den Bedarf geht, also um die Frage: Was ist das denn noch wert, was ich da später mal habe? Das haben wir im Video zur Rentenlücke berechnet. Ebenso das Thema Steuer: Auch das spielt ja ne Rolle, wenn man wissen will, wieviel einem bleibt. Die 4% Auszahlung sind rein auf der Kapitalseite gerechnet - erhalte ich mein Kapital damit oder verzehre ich es?
ua-cam.com/video/qiuoOgKHmmg/v-deo.html
Sehr gutes Video Saidi! Immer noch top aktuell - auch nach fast zwei Jahren. Werde mir das jetzt überlegen: im Dezember ist meine erste Rentenversicherung fällig. Schon mit 6 verschiedenen Fonds (Aktien und Renten), die ich aus dem Universum der Continentale auswählen konnte, bestückt. Es stellt sich eben die Fragen, ob ich mir nun das Geld auszahlen lasse und die ETF-Entnahme mache, wie Du sie empfiehlst, oder mir die feste Rente von 38€/10.000 EUR Fondsvermögen lebenslang auszahlen lasse??
Hallo Martin! Im wesentlichen ist das eine Wette auf Inflation und Deine Lebenserwartung. Wenn du davon ausgehst, dass Du recht alt wirst und gleichzeitig die Inflation sich im Rahmen hält, dann kann die feste Rente (Du hast noch einen vergleichweise guten Rentenfaktor von 38) Sinn machen.
Ich persönlich würde mir immer das Geld auszahlen lassen und dieses durchaus noch mit einem gewissen Aktienanteil anlegen: mehr Flexibilität und potenziell mehr Rendite
@@finanztip Hallo Saidi, nach weiterer Überlegung und Rücksprache mit der Continentale werde ich das Kapital nehmen! Noch dazu ist die Kapitalauszahlung nämlich komplett steuerfrei (Vertrag von 2001!) während die Rente - aufgrund meines "jugendlichen" Alters von 52 - mit 30% versteuert würde!
Danke für Deine Tipps!
Es wird in dem Video aber nicht beachtet, dass, je älter man wird, das Risiko bei einem Absturz eben schon immer größer wird, da man weniger Lebenszeit hat, den Absturz wieder wett zu machen. Wenn ich also alt bin, ziehe ich definitiv alles auf einmal aus meinen ETF ab sobald auch nur der geringste Einbruch sich abzeichnet.
Zur Zeit ist mir viel zu viel Euphorie vorhanden. Die Kurse sind nun fast 10 Jahre um durchschnittlich 10 Prozent in fast allen Gebieten der Welt gestiegen. Somit werden wir bald einige Jahre vielleicht auch Jahrzehnte mit stagnierenden oder auch sinkenden Aktienkursen sehen, wo auch die Gewinne der Firmen zurückgehen. Woher soll die langfristige durchschnittliche Performance kommen und warum sollte man jetzt anlegen? Schlüssig ist diese Argumentation nicht und lockt aktuell die Leute wieder zu Höchstkursen in die Märkte.
Was ist denn das Argument dass die Krise Jahrzehnte anhalten soll?
Gibt da ein gutes Sprichtwort: Entweder jetzt oder nie.
Jeder macht diesen Gedankenfehler. Es gibt kein markettiming. Die Kurse können noch weitere 10 Jahre ansteigen, oder ab morgen gehts in den Keller. Wir machen auch die Annahme, das eine Hausse sehr lange geht, aber dem muss gar nicht so sein. Es kann auch nur 2-3 Jahre gut gehen und wieder crashen.
So entsteht dieses Phänomen: Ach hätte ich blos in XY damals investiert. Nachher lässt du dir 50% Rendite entgehen und ärgerst dich schwarz.
Informatives Video - die Empfehlung für mich als 60jährigen wäre alsozusammengefasst: 60% der ETF-Anteile verkaufen und auf Fest-/Tagesgeld zu parken. Und hierzu einen ETF-Auszahlplan zu benutzen. Korrekt ? - Allerdings bieten die aktuell empfohlenen Depots derzeit keinen ETF-Auszahlplan an. Auch korrekt ?
Top Video 👍👍
Ich mache mir ein bisschen Sorgen, ob ich mit 70 oder 80 das dann noch so checke! Vielleicht sollte man dazu erwähnen, vorzeitig Verwandte in die Thematik einzuweisen und entsprechende Bankvollmachten zu benennen. Oder wie soll man das lösen, wenn man alleine ist? Und nicht mehr geistig so fit?
Ja, das ist ein guter Hinweis - der trifft aber übrigens nicht nur aufs Alter zu, sondern für alle Fälle, zB wenn man mit einem Unfall im KH liegt o.ä.
Man sollte sich jemand suchen, der sich einigermaßen mit der ganzen Thematik auskennt. Aber trifft eben auch auf die ganzen Konten zu, die man sich vll. so zugelegt hat.
Wenn man wirklich allein ist, ist das grundsätzlich ein Thema. Aber ob nur deswegen mit einer Rentenversicherung auf "automatische Auszahlung" stellt, halte ich für fraglich.
Vielleicht machen wir mal ein Video zu dem ganzen Thema Vorsorge für wenn ich selbst nicht mehr kann
G Saidi
@@finanztip Ja, das wäre toll, vielleicht mit so einem Kurz-Guide "Folgendes ist jetzt zu tun mit meinem Depot..., das wichtigste ist..., ich würde mir wünschen, dass... " usw, den man mit in die Unterlagen legt für alle Fälle?!
hallo Saidi
wie immer sehr informativ und gut erklärt , Danke das machst Du und Dein Team Top . Wenn man sich die Welt und das ganze geschehen so anschaut dann denke ich nicht das man da groß über Jahre im vorraus planen kann ! Ich bleibe Euch Treu und werde meine Entscheidungen wie immer dann selber treffen ;-) Bin mal gespannt wo die Wirtschaft und unsere Gesellschaft in 11 Jahren stehen wenn ich in Rente gehe und wahrscheinlich Deutschland verlasse um wenigstens noch ein paar schöne Jahre in der Sonne zu verbringen und mir das gwurchtel hier nicht mehr antun muss .
danke super video
Alle reden von einer Aktienquote "100 - aktuelles Alter" und ich fahre seit 2011 nahe zu 100 % Aktien und seit 2017 dazu ETFs, TG sind derzeit knapp 1000 €, der Rest entsprechend in Aktien und nun mehr in ETFs und fühle mich wohl damit, was ich damit sagen - legt für euch eine Strategie fest und seht Empfehlungen als eine Empfehlung, es sind keine eisernen Regeln, nur Orientierungshilfe, selber machen bringt den Spaß 😁😁😁
Nichts gegen deinen Mut, aber sei dir klar dass du seit 2011 praktisch nur steigende Börsenkurse gewöhnt bist
siehe dieses Video: ua-cam.com/video/ZRLc-yhSW34/v-deo.html
Es gab bisher nicht viele Krisen, doch die, die es gab haben ihre Spuren hinterlassen, ich kam nach der letzten Krise zur Börse und werde mit der nächsten Krise durch die Börse gehen (eigener Tod außen vorgelassen). Als mutig beschreibe ich mich nicht 😅 ich bin guter Dinge und vertraue auf die Zukunft und kümmere mich für eben jene in der Gegenwart darum - und ihr leistet großartige Arbeit mit eueren Videos, um sich zu informieren und neue Perspektiven in die eigene Investmententscheidung mit einfließen zu lassen!
Ich spare auch in ETFs fürs Alter. Meine größte Sorge ist eher, dass ich bis zur Rente 300-400K habe und nach 3-5 Jahren nach Renteneintritt ins Pflegeheim/Pflege muss und der Staat sich dann alles wegkrallt...:(
Kein Wunder, dass viele Ältere sich die Kohle eher unters Kissen legen als irgendwo "offiziell" zu haben :(
Hallo Community, ich bin Rentner und befasse mich mit der Entnahme aus meinem Portfolio. Ist es besser jährlich 6T€ oder monatl. 500€ zu entnehmen. Bei monatlicher Entnahme bleibt mehr Geld im Markt. Hat jemand dazu eine Meinung. LG Peter
Top top top! :)
tolle Videos!!! Noch eine Frage: Empfehlt Ihr auch die Anzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung? Immerhin winken hier gute Steuervorteile...
Eher wenn du so weniger als 10 Jahre vorm Renteneintritt stehst. Ist halt ne relativ konservative Vorsorge, aber kann sich auf die kurze Sicht sehr lohnen, gerade wegen der Steuer auch
Super Video 👍
Man könnte doch auch theoretisch das Geld im Alter (bleiben wir mal bei den 250000€) in einen oder mehrere Dividenden Etf umschichten oder wäre das eine schlechte Idee? Wenn nicht, was gäbe es denn für Etf's die eine gute Dividende ausschütten? Mfg
Naja, beim Umschichten musst Du ja versteuern und bist den Steuerstundungseffekt erstmal los. Was wäre denn der Vorteil von Ausschüttung vs. Auszahlplan? Evtl. geringfügig niedrigere Transaktionskosten, dafür weniger Planbarkeit bei den Ausschüttungen
Eine Umschichtung im Alter ist aus mehreren Gründen nicht zu empfehlen. Einerseits werden dann direkt hohe Steuerzahlungen ausgelöst, was den Steuerstundungseffekt direkt stoppt und auch den Zinseszinseffekt mindert. Beim Verkauf und bei der Reinvestition fallen dann noch zusätzlich Transaktionskosten an. Dann werden auch die zukünftigen Ausschüttungen in voller Höhe versteuert, während man bei den Verkäufen nur die Kursgewinne zu versteuern hat, somit auch der zu versteuernde Betrag geringer ist. Die Cashflows aus den Teilverkäufen lassen sich auch viel besser nach den eigenen Wünschen generieren, während die Ausschüttungen forciert sind und schwanken. Da in den seltensten Fällen der passende Betrag ausgeschüttet wird muss man dann auch entweder reinvestieren oder verkaufen, was wiederum Transaktionskosten auslöst. Ich sehe absolut keinen Vorteil auf Ausschütter umzusteigen, die Liste der Nachteile hingegen ist ziemlich lang.