Hi @finanztip - könnt ihr mal ein Video über Testament (und alles darum herum) machen und was es da zu beachten gibt, welche Stolperstricke es da geben kann und wie/wo man da eventuell noch Geld sparen kann (Stichwort Steuern etc.). Vielen Dank!
Steuern sparen kannst du definitiv, wenn das Erbe vorher geschenkt wird. Da kannst du einige Modelle konzipieren, wo du gar keine Erbschaftssteuer zahlen musst und dir am Ende noch Steuern sparst. Thema: 10 Jahre Schenkungsfrist🫱🏻🫲🏼
bei 500.000 sehe ich die Notwendigkeit, besonders Erfahrung mit "Verlusttragfähigkeit" gesammelt zu haben... denn dort können die "laufenden" .. nicht realisierten Verluste gerne mal in Richtung der 20-40 k gehen... wer da keine Erfahrung hat .. ruiniert sein Vermögen.
Eines ist mir noch nicht ganz klar: Ich kaufe z.B. über einen Online-Broker 1000 Anteile vom MSCI sowieso. Jetzt kommt eine diktatorische Regierung und setzt den Broker kurzerhand auf Eis, oder ein Hacker vernichtet alle Daten des Brokers, und ich komme nicht mehr auf mein Depot. Was mache ich dann? Ich hab vielleicht die Zahlungsbestätigungen des Brokers gespeichert, aber wohin gehe ich damit? Danke für die Antwort bzw. vielleicht gibts mal ein Video dazu 😅
Es fehlt noch der Aspekt das Geld in gleiche Etf mit verschiedenen Anbietern/ Domizilen zu verteilen. Wenn der ETF in ein anderes Fonddomizil verlegt wird, fällt die komplette Kapitalerstragssteuer wie bei einem Verkauf an. Daher besser gleiche ETFs bei verschiedenen Anbietern
Also ich gehe davon aus, das die Zinsen wieder fallen werden, in den nächsten Jahren. Darum habe ich in einen 10 Jährigen Sparkassenbrief ca 15% meines Vermögens investiert, da bekomme ich 4% jährlich. Ich finde das es ein sehr gutes Angebot auf die lange Laufzeit ist und eben sehr sicher. Ich denke das ihr auch über solche Möglichkeiten berichten solltet, oder beim Festgeldvergleich berücksichtigen solltet, das erspart nämlich dieses ganze Zinshopping. Lg
10 Jahre ist aber schon eine ordentliche Zeit. Wenn man weiß, dass man das Geld so lange nicht braucht, kann man es auch direkt in einen ETF investieren. Bei Festgeld bleibe ich lieber bei einer Zinstreppe, bei der ich regelmäßig einen Teil des Geldes wiederbekomme.
Das mit dem "Notgroschen" als Vielfaches des Nettoeinkommens zu sehen finde ich falsch. Entscheidend sollte sein wieviel Geld man im Monat ausgibt... Wer ne Sparrate von 40% hat lebt ja nur von 60% des Einkommens. Zudem kann man im "Notfall" sehr schnell den Notgroschen auffüllen, wenn man ne hohe Sparrate hat. Falls Jeremy das Geld gerade geerbt hat, sollte er es sich mehrfach überlegen ob der auf einen Schlag große Mengen Aktien-ETF kauft.... wenn ich das im Studium richtig verstanden habe sollte man die Anlage lieber zeitlich etwasstrecken, um nicht im ungeschicktesten Fall alles direkt vor einem Crash investiert zu haben.
Zum Zweiten Absatz: Im Gerd Kommer Buch wird eine Studie angegeben, es ist in über 70% der Fälle besser alles auf einmal einzuzahlen. Aber auch hier wird empfohlen, wenn man sich anders wohler fühlt kann man die Einzahlungen ruhig über einen Zeitraum strecken. Habe mich daher trotzdem für das Aufteilen entschieden, rückwirkend weiß ich die Einmalzahlung wäre besser gewesen aber für mich wars trotzdem die richtige Entscheidung.
@@Hasigeorg Ja absolut, das hatte ich nicht gut ausgedrück. Im Durchschnitt ist sofortiges Einzahlen besser, weil im Durchschnitt der Markt steigt. Durch strecken der Käufe reduziert man nur die Chance besonders schlecht zu fahren. Ist also vergleichbar damit, warum man evtl auch kleinere Unternehmen und/oder emerging markets in sein portfolie mischt. Es reduziert halt die Volatilität, kann aber ggf den durschschnittlichen Gewinn schmälern.
15:50 Ich bin Schweizer und lebe in Ungarn. Meine Hausbank ist immer noch in der Schweiz und mein Bankkonto in Schweizerfranken. In Ungarn habe ich noch ein Konto in Forint für alltägliche Ausgaben. Ich könnte Ungarische Staatsanleihen (Forint) mit Laufzeit 1 Jahr und 8 Prozent kaufen. Ist dies ein grosses Risiko? Gleichzeitig bietet die OTP Bank in Ungarn Anleihen mit unbefristeteter Laufzeit, variablen Zinssatz, aktuell 14,5 Prozent. Würden sie grundsätzlich vom Kauf beider Anleihen abraten oder empfehlen?
Ich habe alleine durch sparen und als Erzieher mit 25...50K erreichen können und jetzt überfragt, wie ich die anlegen bzw. Investieren soll... danke für das Video :)
Schön zu sehen, dass ihr inzwischen etwas davon abgewichen seid, dass man sich zwischen Eigenheim und ETF-sparen entscheiden muss. Denn in der Realität ist es doch meist so, dass man nicht alles planen kann. Also auch keinen Hauskauf in den nächdten xx Jahren. Da macht es doch viel mehr Sinn sein Geld oder zumindest ein Teil davon in ETFs zu stecken und nach xx Jahren schaut man wieviel man da drinn hat. Wenns dann halt weniger ist, dann verschiebt man den Kauf des Hauses. Aber in vielen Fällen ist es etwas mehr und dann gibts zum Haus auch gleich noch die passenden Möbel dazu. 😉
@@Thomas.Pferns "Aufs Eigenheim fixiert"? Im internationalen Vergleich hat hier fast keiner ein Eigenheim, die Deutschen sind eher auf Mieten fixiert als auf Eigenheim.
@@niemandkeinmensch Keine Ahnung warum Du das anders denkst. Mitte 30 hat in meinem Freundes und Kollegenkreis jeder 2. ein Eigenheim. Natürlich hat sich das aktuell aber stark geändert.
ihre Theorie hat nur einen Haken. Wenn sie in mühevoller Recherche ihr Traumhaus gefunden haben, dann ist das in der Praxis so, dass man mehrere andere Interessenten als Konkurrenten um die Immobilie hat. (wenn nicht, dann stimmt vllt etwas mit der Immobilie nicht und man sollte nochmal prüfen...vielleicht ist in den nächsten Jahren ja eine Straße vor der Haustür geplant oder ähnliches) Der Punkt ist, um den Zuschlag gegen die anderen zu bekommen wird es auch darum gehen wer seine Finanzierung schnell geregelt hat, das go von der Bank hat. Wenn sie das Haus haben wollen, müssen sie also sehr schnell die ETF verkaufen. Wenn der Kurs aktuell in einem Tal steht, haben sie keine Zeit es auszusitzen. Sie realisieren mitunter einen dicken Verlust. Und das nur für die Chance auf das Haus. Es könnte sein, das dennoch jemand anderes den Zuschlag bekommt. Den Verlust haben sie dann aber trotzdem.
Immer wieder höre ich im Podcast, wie wichtig die Betrachtung des Gesamtvermögens ist (bin schon Langzeithörer 🙂). Was mir bisher nicht erklärt wurde: Wohin gehört die eigene Immobilie bei der Vermögensbilanz? Sicher, riskant oder keines von beiden? Wie dann ihren Wert in die Vermögensbilanz sinnvoll einrechnen? Ansonsten super Videos und Podcast!
Sofern man nicht vorhat die Immobilie zu verkaufen und in was günstigeres einzuziehen hat man im Grunde ja kein Einkommen durch Wertsteigerung. Bleibt man bei Umzug auf gleichen Niveau kostet die neue Immobilie ja auch wieder mehr.
Wirklich ein hilfreiches Video, danke dafür. 2 Fragen dazu: Ist es sinnvoller bei größeren Investments den Betrag komplett, oder aufgeteilt zu investieren und ist es sinnvoller einen ausschüttenden ETF zu wählen, oder nicht?
All in Crypto und nicht zu vergessen den Dirk Müller Premium Fond um sich gegen alles abzusichern. Nein Spaß bloß nicht. Am besten in ETFs oder bei guten Zinsen aufs TGK
Hi Saidi, danke für das tolle Video. Spricht etwas dagegen zu "Weltsparen" zu gehen, um so wie Elena ein "unangestrengtes" Zinshopping mit großen Geldbeträgen zu betreiben, da man nicht immer wieder postid auszufüllen sind und auch die Kündigung der Gelder auch mit einem Mausklick geht. Oder siehst Du hier substanzielle Nachteile. Über eine Einschätzung von Dir oder auch anderen Lesern würde ich mich freuen.
Wir empfehlen auch einige Tagesgeld-Angebote über Weltsparen: www.finanztip.de/tagesgeld/ Das Problem: nur an der Plattform solltest Du Dich nicht orientieren. Denn: Dort gibt es auch viele Angebote mit hohen Zinsen, die aber bei Banken in unsicheren Ländern sind. Vor solchen Angeboten warnen wir bei Finanztip. Was Du aber machen kannst: Wenn du wechseln willst, schaust Du in unseren Empfehlungen nach Angeboten, die es über Weltsparen gibt. Damit hast Du einen einfachen Wechsel und bekommst aber trotzdem ein Angebot aus einem sicheren Land - denn nur solche sicheren Angebote schaffen es in unsere Empfehlungen. Viele Grüße von Team Finanztip!
@@finanztipWie definiert ihr denn "unsichere Länder"? Zumindest auf den ersten Blick scheinen die dortigen Angebote alle aus der EU zu stammen und da greift ja die harmonisierte Einlagensicherung bis 100.000€.
Mein Ansatz ist da deutlich aggressiver. Habe vor einem Jahr mit einem Sparplan auf Aktien-ETF's angefangen und habe aktuell 13k im Portfolio und 1k auf dem Tagesgeldkonto. Habe kein Auto und der größte Notfall, der eintreten kann, ist eine kaputte Waschmaschine. Mein Job ist momentan recht sicher, das kann sich natürlich auch einmal ändern, dann geht die Sparrate (800€ mtl.) eben für ein paar Monate aufs Tagesgeld.
Hallo, Saidi! Frage zu 19:40: es gibt ja "physikalische ETFs", da kauft man echte Aktien. Und es gibt aber auch synthetische ETFs, die keine Aktien besitzen. Wie sieht es mit dem Sondervermögen dieser ETFs? Ist das, was ich in ein synthetisches ETF auch Sondervermögen?
Rein mathematisch gesehen ists immer am besten so früh wie möglichst zu investieren, also alles auf einmal. Ausnahme ist nur wenn der Markt für das Kaufvolumen nicht liquide genug ist
Ich habe gemerkt, dass auch gewisse Sachwerte sehr sinnvoll sein können. Ich habe mir ein e auto gekauft, welches in Summe ca 10t gekostet hat nach Abzug meines gebrauchten. Nun habe ich auch ein Balkonkraftwerk im Auge. Durch die einsparungen habe ich im Jahr eine "Rendite" von 7,5-14% von der zusätzlichen Kaufsumme. Die komplett Amortisierung wäre demnach 6-7 Jahre und das Fahrzeug wird bis dahin auch noch einen Restwert besitzen, außer mir Fackelt das Ding ab. Mein Vater sagte immer jeder gesparte Euro ist doppelt verdient. Ich denke es ist sinnvoller, als es auf ein Tagesgeld zu legen. Ich denke es ist auch sinnvoll jetzt Investitionen zu tätigen um langfristig die Fixkosten zu drücken, ohne großartige einbußen in den Möglichkeiten zu haben.
Wenn du den Invest für Balkonkraftwerk anlegen würdest (4 oder 7% zb): Wie groß wäre dann zb nach 10 oder 15 Jahren die Bilanz ? Nach 10 Jahren und zb 7% hat sich das (nicht ins BKW investierte) Geld ja zb verdoppelt: 600€ heute nicht ins BKW investiert heist man hat in 10 Jahren 1200€
Moin Saidi, Danke für das super Video. Auch die anderen Videos und Podcasts helfen sehr. Eine Frage zu meinem Depot: Ich hatte in meinen ETF Anfängen auf mehreren ETFs investiert (MSCI World, TecDax, LevDax, Nasdaq). Jetzt würde ich die Depot-Struktur gerne vereinfachen und alles bis auf den World ETF verkaufen. Sollte ich das tun und wenn ja, vermutlich auf mehrere Jahre verteilen (Kapitalertrag-Freibetrag)? Ich spreche hier von je einigen 100€ Gewinn. Vielen Dank
Hi Leute, bittet achtet doch auch darauf, dass man als alter Finanztip-Hase auch noch etwas aus euren Videos mitnimmt. Mittlerweile beschleicht mich so das Gefühl, dass alles schon mal da gewesen ist. Naja, vielleicht auch ein gutes Zeichen 😂
@@finanztipden hab ich und Grätsche da einfach mal rein. Wäre nämlich auch für meinen Vater ideal und sicher auch für viele andere der älteren Generation 50+ Zum Thema. Mein Dad hat viele Wertpapiere bei der Sparkasse gekauft..Deka Investment Fonds usw... viele auch schon vor 2009 sprich Steuerfrei beim Verkauf. Das Thema ist also : lohnt es sich diese alten Papiere zu verkaufen und in ETFs Umzuschichten ? So n Video auch ich schon lange für meinen Vater wo das behandelt wird.
Ja. Finanztip gehört zu 100% der gemeinnützigen Finanztip Stiftung. Mehr darüber erfährst Du in unserem "Über uns"-Bereich: www.finanztip.de/ueber-uns/
Hallo Saidi, ich finde deine Herangehensweise etwas zu sicher. Für alle die Kapital aufbauen wollen gilt: so schnell es geht 100k im breit gestreuten Aktienportfolio aufbauen, damit der Zinseszins greift. Also alles in einen breit gestreuten ETF was geht
@@frankrichter6949 100k, nicht 100% - ab 100k beträgt die jährliche rendite ca. 8000€ - der Zinseszins greift ab 100k so richtig und übersteigt meistens das, dass der "Normalverdiener" monatlich investiert
Hey Saidi, 1) Wie muss die Asset Allokation aussehen, um die Inflation langfristig exakt zu kompensieren? 2) In welche Aktien-Indizes investiert man am besten, wenn man minimale Korrelation zwischen den ETFs haben möchte?
Ich bin bei Buchverlusten im Depot irgendwie komplett anders gepolt, als Finanztipp das darstellt - ich freu mich regelmäßig drüber, weil günstige Nachkaufgelegenheit 😂
Kommt glaube ich auch auf den Zeitpunkt an, in dem Du gerade im Leben stehst. Wenn ich bei Rentenbeginn in einen Kurseinbruch von 50% reinlaufe, kann das die ganze Altersvorsorge gefährden (Rendite-Reihenfolge-Risiko), weil direkt zu viele Anteile verkauft werden müssen. In der Ansparphase sind solche Kurseinbrüche zu begrüßen.
Das ändert sich wenn die Summe größer wird und Du mal eine Durststrecke wie von 1998 bis 2013 durchmachen darfst. Hast Du dann mal 200k Minus drin stehen, ist das nicht so prickelnd. Kommt dann noch dazu, dass man um die Arbeit bangen muss, weil die Wirtschaft massiv rückläufig ist und parallel Zuhause der Murphy zuschlägt, sprich etliche Geräte sterben, dann kommt man ans Nachdenken, ob wirklich alles richtig war. Ich sage immer, erbte jemand Summe x, dann sollte er sich eher einmal vorsichtig an das wagen, denn ist die Summe hoch genug und ist dem die Volatilität nicht bewusst, dann kann er falsch reagieren. Wächst er hingegen in die höhere Summe rein, ist man die jahrelange Schwankung bereits gewöhnt, dann stört es auch nicht, wenn es täglich um 50-60k schwankt.
Hmmmm… bei der Rücklage, dann müsste ich eigentlich locker 9000€ Rücklage haben… habe mir 5000€ eher gedacht. Habe einen sicheren Job in der Medizinischen Produktion. Meine Miete kostet mich nur 366€ Warm, denke das ist auch immer noch individuell. Das würde für ne neue Waschmaschine locker reichen. Auch da mache ich mir wenig sorgen das meine 5 Jahre alte Miele demnächst schlapp macht. Die Miele meiner Mutter hat über 20 Jahre in einen bis zu 7 Personen Haushalt durchgehalten.
@finanztip Wie gross ist eigentlich das Risiko das ein ETF Anbieter einen zu einem steuerpflichtigen Wechsel des Fonds zwingt (z.B. bei der Abwicklung eines Fonds)? Auch im Zusammenhang mit der Pleite einer Fond Gesellschaft? Also man hat 20 Jahre lang einen Fond im Depot und dieser wird dann abgewickelt. Dann muss man ja auf einen Schlag alle gemachten Gewinne versteuern und kann dann den Zinsenszins Effekt nicht mehr nutzen. Oder übersehe ich etwas? Also doch lieber mehrere Fonds der gleichen Art im Depot um das Risiko zu minimieren?
@finanztip Mich würde mal Interessieren wie man am besten handeln soll, wenn man sein Notgroschen braucht oder fast komplett aufbrauchen musste. Ich habe nämlich den konkreten Fall das unser Trockner, Auto kaputt waren und jetzt nicht mal mehr 1/4 Monatsgehalt als Notgroschen vorhandenen. Natürlich habe ich einen Sparplan laufen, um diesen wieder aufzufüllen. Jetzt stehe ich da "zum Glück hatte ich den Notgroschen", auf der anderen Seite ist die Panik da das kein Puffer mehr vorhanden ist, wenn noch etwas passieren sollte. Sollte man ein reballencing machen? Also lieber jetzt wo mein ETF kein Minus hat ein bisschen was abzwacken, um den Notgroschen wieder etwas aufzubauen?
Genau, entweder den etf Sparplan stoppen und den Notgroschen auffüllen oder einfach alles so lassen und warten 🤷. Ich mach Option 2. Im zweifel hab ich ja noch die ETFs 🤣
500k und man will das nur zur altersvorsorge? das halte ich für höchst unrealistisch. Mit dieser Summe eröffnen sich Möglichkeiten die man sonst kaum hätte. Z.b. eigenes Business aufbauen. 500k sind ein Gegenwert von gut 15-20 Lebensjahren, das sollte man nicht außer Acht lassen. Mir fehlt bei dem ganzen auch mindestens 2% in Crypto anzulegen. Bei den Renditen der letzten 12 Jahre halte ich es für absurd sich mit Finanzen zu beschäftigen aber Crypto ausser acht zu lassen
Super. Aber kannst mal bitte ein Video machen, wenn man das Geld jetzt echt überhat. Zum Beispiel man ist 65 und hat bereits 300 tsd Vermögen Cash in z.b. ETFs . Und jetzt bekommt man 500 tsd aus privaten Renten Versicherungen ausgezahlt oder Rente bis zum Tod. Was wäre dann cool 😎 Danke dir für deine Arbeit.
Das ist jetzt für mich persönlich ein wichtiges Thema. Man könnte ja auch Rente beziehen. Aber eigentlich ist investieren effektiver als die monatliche Rente zu nehmen. Mit investieren der einmaligen Summe wird man sich wohl besser stehen oder?
Die Frage bezieht sich natürlich auf das Lebensende. Reich mit 100 oder verarmt mit 85 und dann tot mit 90. Rente bis ans Lebensende oder genau so gut oder besser leben mit dem Investment der einmal Summe und vielleicht später noch vererben können.
Das tun sie alle bis die Nerven sich melden :D Bist du schon länger an der Börse dabei oder recht kurz? Irgendwann kommt das Gefühl "Mist, ich verkaufe jetzt lieber und rette was zu retten ist, bevor ich alles verliere" und wenn du diese Gedanken hast, dann hast du, wie du sagst, die "Verlustzahl" überschritten. Zugegebenermaßen weiß man das eigentlich immer erst danach :P
@@tavor4019 Aber mal rein rational: Wie soll man denn alles verlieren? Selbst wenn der ETF auf 0.01€ fallen würde, dann gehören einem immer noch die Anteile und die werden auf absehbare Zeit auch wieder steigen. Solange man nicht verkauft ist das "nur 'ne Zahl". Man muss eben abseits des Depots noch genug Geld bzw. einen sicheren Job haben, sodass man an das Depot nicht zu sehr ran muss um nicht zu verhungern. Was alexhoch1264 daher wahrscheinlich meint ist: "Mein Einkommen sichert meinen aktuellen Lebensstandard gut genug ab, sodass ich den Großteil meines Überschusses ohne große Sorge risikoreich investieren kann. Mein restliches Vermögen kann mich viele Monate über Wasser halten, sodass ich Kurzzeitschwankungen ohne Probleme überstehen kann. Ich schaue beruhigt zu, wie mein Depot langfristig steigt"... oder so ähnlich :D
@finanztip Hi Saidi Danke für das Video, am Ende des Videos erwähnst du für die zwei Fälle die 500'000.- zu Verfügung haben , "you only need to get rich once" Mhh... Aber wenn Jeremy 400'000.- in einen ETF steckt, riskiert er nicht 200'000.- zu verlieren? Hier hast du die Frage nicht gestellt, "wie hoch darf für Jeremy der Verlust sein, damit er ihn wegstecken kann?" Oder ist die Meinung, dass wenn er 200'000.- verliert, hat er immer noch 300'000.- und hat somit immer noch keine finanziellen Probleme? Ich finde es herausfordernd je grösser das Vermögen wird, die richtige Verteilung zu finden. Meine Risikobereitschaft sinkt je grösser das Vermögen wird, denn das was ich verlieren kann, wird ja immer grösser. Dazu mal eine Video wäre toll...! Danke!
Danke Saidi für das informative Video! Aktuell fragt man sich ja, ob MSCI World ETFs noch Sinn machen bei der fallenden Kurve in der letzten Woche. Aber vermutlich kenne ich schon die Antwort Abwarten und Tee trinken, das wird sich schon wieder erholen. Richtig?
Ist nur dann gut, wenn man nachlegen kann. Viele reden ja immer davon hochinvestiert zu sein. Natürlich kein Problem, wenn man unsterblich ist, und sich der Markt die nächsten 50 Jahre so verhält wie die letzten 50 Jahte ;-)@@egotasticbeats2763
Der Kaufzeitpunkt ist in dem Beispiel hier aber der gleiche. Im Steuer-Spar-Video wurde mit drei Tranchen gerechnet. Bei den Tranchen (alle 10 Jahre) sind die Einkaufkurs z.B. 50 Euro, 100 Euro und 150 Euro. Da macht es Sinn, den Kauf aufzuteilen und bei Renteneintritt zunächst die Anteile zu verkaufen, die 150 Euro gekostet haben (und wegen der geringeren Anlagedauer weniger Gewinn erwirtschaftet haben). Hier ist das belanglos, da alle Anteile denselben Kaufkurs haben.
Eine Immobilie ist nicht für jedermann empfehlenswert. Die macht auch viel Arbeit. Ich denke mit 60 drüber nach, diese zu veräußern und zur Miete zu Wohnen, obwohl ich mein Leben lang in den eigenen 4 Wänden lebte.
definitiv Miete ... wenn ich bedenke wieviel Überschuss ich in Börse investieren kann - bei gleichzeitiger "Flexibilität" ... . Egal ob Kinder oder nicht .. Flexibilität siegt.
Ich verstehe die 20k€ nicht die sich Jeremy auf die Seite legt. Solche Ausgaben wird er uber die nächsten 10 jahre doch immer wieder haben. Da macht es doch sinn die anzulegen und dem Portfolio zu entnehmen wann immer er es braucht. Oder habe ich einen Denkfehler?
Wenn der Weltmarkt morgen in eine neue Krise gerät und 30% crasht, dann tut jede Entnahme aus dem Portfolio weh, da man dann einen Verlust realisiert hat. Insofern ist es immer gut, ein wenig Geld krisensicher anzulegen.
Ja, verstehe ich auf der einen Seite. Auf der anderen: Wann wird dieser Puffer wieder aufgefüllt? Bei einem regelmäßigen rebalancing? Da müsste man dann ja im Falle eines Crashs auch Verluste realisieren, um es wieder aufzufüllen. Wenn man auf den "richtigen Moment" wartet um es wieder aufzufüllen, ist es wieder Market Timing. Bei dem hohen Vermögen sagt mir mein Bauchgefühl, dass man lieber alles im Markt behält. ... Eine rationale begründbare Idee wo die Grenze ist habe ich aber auch nicht.
@@DarkRider2k Der Puffer sollte eigentlich immer mit einem "Notgroschen" in Höhe von ca. 4-5 Monatsgehältern gefüllt sein. Üblicherweise ist das ein Tagesgeldkonto. Und wenn du davon was gebraucht hast, füllst du es mit den nächsten Gehältern wieder auf.
Jetzt verstehe ich wo mein Gedankenfehler war. Ich bin im Kopf davon ausgegangen, dass man schon entspart und Geld nur vom Portfolio weg fließt und nicht hin. Wenn man noch Einkommen hat verstehe ich es besser. Wie wäre es wenn man entspart? Legt man sich dann auch einen Notgroschen zurecht? Wahrscheinlich nicht, oder?
Andere Frage: Wie investiert man am besten verschiedene Summen in Einzelaktien/ETFs, z. B. 500€, 5k€, 50k€, 500k€, 5 Mio €, 50 Mio € etc. Einfach alles per Neobroker oder macht ab einer bestimmten Summe eine Vermögensverwaltung Sinn? Vielleicht gewinnt man ja mal im Lotto 😉
@@kha6905Das geht auch früher bei der richtigen Bank, kostet aber auch etwas. Vorteil einer höheren Summe ist auf jeden Fall, dass man eine extra Nummer bekommt und nicht ewig warten muss.
m.E. kochen Vermögensverwalter auch nur mit Wasser und machen nix anderes als hier beschrieben, dafür wollen Sie Gebühren und die kann man sich sparen und damit lieber ein wenig riskanter spekulieren
@@johannesesche7215 Glaub ich jetzt nicht unbedingt. Man muss ja nicht nur den Profit den man raus kriegt betrachten sondern auch Lebensplanung. Wie viel Geld braucht man in welchen Zeiträumen, wie vererbt man es am besten den Kindern, etc. Bei gewissen Summen kann man die Investition ja auch gleichzeitig dafür verwenden um z.b. die Allgemeinheit zu verbessern
Äääähm das Kaufen von Einzelaktien ist nicht generell als Spekulation einzustufen^^ Außer man kauft halt wahllos irgendwas zusammen. Dann schon. Das würde ich aber ehrlich gesagt weder mit 10% noch mit 5% des Kapitals machen. Dann doch lieber alles in ETFs, wenn man sich nicht die Mühe machen will sich die Unternehmen genau anzuschauen.
Deine Videos waren fantastisch! Als regelmäßiger Zuschauer verfolge ich Ihre neuesten Inhalte. Ich würde mich gerne mit dem Investieren befassen, bin aber immer noch auf der Suche nach den besten Anlagemöglichkeiten. Für Hinweise und Hilfe wären wir sehr dankbar.
Ein Szenario fehlt mir. Bei den 500k Vermögen mit Aktien und eigene genutzter Immobilie, auf der noch eine Hypothek lastet. Wie wäre dann eure Empfehlung? Z.b. 300k Immobilie mit 150k Hypothek. Wahrscheinlich zu komplex für dieses Video
Immobilien ist glaub zu komplex. Allein wenn du Mal auf die Zins Entwicklung der letzten 4/5 Jahre guckst. Hab mein Haus voll finanziert, Laufzeit 30 Jahre mit Festzinsbindung. Die Zinsen Betragen 1,61% eff. Wenn ich heute Freunde sehe die haben ihren 4,5%+ und nur ne Zinsbindung von 5-15 Jahren. Mir würde es im Traum nicht einfallen auch nur einen Cent ins Haus zu legen (aktuell). Das geht alles in ETFs und co. Die Rate ist aber auch so gering das es bei uns nicht den riesen Ausschlag macht.
Hallo Saidi, ich hätte mtl. locker 500,-€ übrig und würde gerne das Geld anlegen um die Anzahlung für eine eigene Wohnung zusammen zu bekommen? Risiko kein Problem für mich, halte ich aus. Ich habe an 4 Jahre gedacht.
4 Jahre Anlagehorizont ist eigentlich zu kurz, um es in Aktien anzulegen. Was, wenn der Markt kurz bevor du dir die Immobilie zulegen willst um 20% crasht? Das tut dann echt weh. Aber letztendlich musst du entscheiden, wie risikofreudig du bist.
Lieber Saidi, mal abgesehen davon, dass ich keine 500.000€ besitze und wahrscheinlich auch nie besitzen werde, wenn nicht irgendwann noch ein Wunder geschieht, Folgendes: Ich wohne ein paar Kilometer nördlich von der Schule, in der dein Chef sein Abitur gemacht hat. Sprich: Irgendwo im Nirgendwo auf dem Acker. Da gibt's eine Bank mit weißer Schrift auf rotem Hintergrund und eine Bank mit weißer Schrift auf blauem Hintergrund. Da is nix. Da kann ich mein Geld nicht auf vier verschiedene Banken verteilen. Dann müsste ich schon in die nächstgrößeren Städte fahren, sprich: In die Stadt, in der Herr Tenhagen sein Abitur gemacht hat. Und dafür ist mir erstens der Sprit zu teuer und zweitens meine Zeit zu kostbar. Jetzt könnte man sagen: Wer 500.000€ auf der Bank hat, der guckt nicht nach dem Spritpreis. Aber trotzdem...
Hi Markus, wir empfehlen für Tagesgeld, Festgeld und Wertpapierdepots in großer Überzahl Online-Anbieter. Schau gerne mal vorbei: www.finanztip.de/tagesgeld/ www.finanztip.de/wertpapierdepot/
Hää wer 500K hat schaut nicht auf den Spritpreis, wie blöd ist dass denn!!! Gerade weil man auf den Spritpreis schaut hat man 500K Auf die Preise schauen ist das A&O wenn man zu was kommen will.
keine Ahnung warum man drei Nettogehälter als "Notgroschen" haben sollte. Wenn die Waschmaschine kaputt geht oder der Smart-TV, dann brauche ich ca. 1.000 Euro aber nicht 12.000 Euro
Genau, Du solltest Deinen Notgroschen natürlich immer großzügig, aber angemessen an Deine Situation dimensionieren. In vielen Fällen kann das schnell mal mehr sein (Stichwort Auto...) - aber wenn Dein Fernseher und Deine Waschmaschine die größten Risiken bei Dir sind, reicht wahrscheinlich auch weniger 😀
@@finanztip Nein selbst dann wenn meine Risiken Smart-TV und Waschmaschine sind , macht ein Notgroschen kein Sinn, weil das normale Einkommen, das ausgleichen kann. Und wenn ich in Not bin weil mein Auto schrott ist, kaufe ich mir in der Not nicht ein Auto für 10.000 Euro oder mehr... Wenn es hart auf hart kommt und mein Penis fällt wegen Krankheit ab und die Krankenkasse bezahlt mir keinen neuen Penis, dann würde ich alles erdenkliche Verkaufen nur um wieder einen Penis zu haben. Also ich bin nicht davon überzeugt, dass ein größerer Notgroschen in überhaupt einen Fall Sinn macht.
Nur Anfänger oder Leute mit geringem Depotwert stellen solche Fragen. Leuten die unverhofft "viel" erben kann man nur viel Glück wünschen, vermutl zieht ihnen die Hausbank jeden Euro aus der Tasche😂
Zum Thema nur ein ETF: ich frage mich immer noch, ob es wirklich vollständig risikolos ist, in nur einen einzigen ETF zu investieren. Es gibt immer noch Risiken, wie die Veruntreuung des Geldes durch den Broker, den ETF Anbieter, etc. und den Verlust oder den Diebstahl der Logindaten. Das ist zwar äußerst unwahrscheinlich aber dennoch möglich.
Stimmt, die komplett risikofreie Geldanlage gibt es wahrscheinlich nicht. Die Kunst ist es, den richtigen Mittelweg zwischen Risiko und Rendite für Dich rauszufinden. Schau doch mal in unseren Ratgeber dazu rein 😀 www.finanztip.de/geldanlage/risikoprofil/
Ich zitiere mal einen Bekannten "Man kann Dinge betreiben und man kann Dinge übertreiben." Wenn du solch abstruse Ängste hast, dann bedenke. Das sind Risiken die auch bei der Bank passieren können. Am besten abholen und immer bei dir behalten.
Investitionen sind nie risikolos, vor allem gibts immer das Risiko dass genau dann, wann man das Geld braucht, ein Tiefstand ist. Dass der Kurs in z.B. zwei Jahren wieder im Grünen ist hilft dann für den Moment auch nicht wenn man zum niedrigen Kurs verkaufen muss. Und selbst für Sachen die man direkt besitzt, z.b. Gold zu Hause ist ja u.a. Diebstahl auch ein Risiko. Wenn mans in einer Bank oder so lagert muss man die wiederum vertrauen.
Einspruch, ich würde dringend nicht nur 1 ETFs verwenden, sondern aufteilen in 2 ETFs. Beispiel S&P 500 und Msci World, die Überschneidungen sind nicht schlimm, man hat aber gestreut. Bei Russland hat man gesehen wie es läuft mit dem Sondervermögen ETF, das bringt nichts, wenn einem die ETFs gehören, diese aber zum dann aktuellen Kurs aufgelöst werden. Das unterschätzen viele! Der Rest im Video war sehr gut, danke!
@@psychologie1054 In obigem Kommentar ging es primär darum, dass man nicht nur einen ETF-Anbieter eines Index nimmt. Beispiel geht iShares Pleite, warum auch immer, gäbe es erst mal verdutzte Gesichter. Das kann man auch bei anderen Anbieter durchspielen. Nimm ein Weltkrieg oder was auch immer der Grund sein mag. Dann zum anderen Punkt, der Streuung: Achte mal darauf, was zum Beispiel Procter überall anbietet. Die Produkte kann man weltweit, auch in EM-Ländern kaufen. Damit gibt es sehr wohl eine breite Streuung, da sie ihre Gewinne nicht nur in den USA erwirtschaften. Meiner Meinung und Erfahrung nach, genügen auch wesentlich weniger Aktien um streuen zu können. Alles oberhalb von 100 Firmen merkt man nicht mehr so sehr. Da geht es dann eher um Chancenoptimierung, sprich vielleicht hat man eine zukünftige Topfirma dabei. Besinnt man sich auf die Wesentlichen und kauft diese wenn es preiswert ist, genügt das. Es muss nicht die neuste Technologie sein, die man evtl. nur schwer einschätzen kann.
Die beste Investition ist immer in Gottes Reich. Das heißt in Mitmenschen investieren, Menschen die in Not sind. Jede Anlage im Himmel währt ewig und der Wert geht nicht verloren.
Sry, aber ihr vergesst die laufenden Kosten eines ETFs. Warum soll ich 800 Euro jedes Jahr (TER von 0,2% bei 400k) für den ETF zahlen, wenn ich mir anstelle dessen sehr breit diversifiziert ein Einzelaktien Portfolio (z.B. 100 Aktien a 4.000 Euro) zusammenstellen kann, ohne jedes Jahr Gebühren blechen zu müssen. Bei größeren Summen überwiegt der Vorteil der Diversifikation nicht mehr den Nachteil regelmäßiger Gebühren. Das ihr darauf nicht eingeht finde ich schade. Ab 100k sollte man sich überlegen, ob ETFs noch Sinn machen.
Um das Bild zu komplettieren, ist noch ein Fakt zu berücksichtigen. ETFs profitieren von 30 % Teilfreistellung. Sprich 30 % der Erträge sind steuerfrei. Bei einem 400 k und angenommenen 100 k Gewinn sind immerhin schon 30 k steuerfreier Gewinn. Bedarf natürlich immer der individuellen Allokation und des Durchrechnens, was sich für einen mehr lohnt..
@@claudiaweiss5496 Ja und Nein. Es erfolgt eine Teilfreistellung, um eine Doppelbesteuerung auf Fondsanbieter-Seite und der Privaten zu vermeiden. Zudem zahle ich auf Aktien (die nicht als Reit klassifiziert sind) überhaupt keine Steuern, so lange ich nicht verkaufe oder Dividenden erhalte. Bei ETFs zahle ich eine Vorabpauschale, die abhängig vom Risikolosen Zins ist. Ob da wirklich ein Steuervorteile besteht kommt sicher auf die genaue Situation an.
@@junamusic8793 Ja/Nein. Im Grunde findet z.B. bei einem Marktgewichteten ETF, wie dem MSCI World, kein rebalancing statt lediglich die kleinsten Unternehmen werden durchgewechselt. Bei einer Einzelaktie mit 1% Gewichtung zu Beginn und einer Verdopplung (+100%) macht diese dann 1,98% c.p. aus, in meinem Beispiel oben. Zum Vergleich die Größte Position im MSCI World hat eine Gewichtung von 4,6%. Ein regelmäßiges rebalancing wird gemacht, um ein Übergewicht zu vermeiden. Das ist vielleicht alle paar Jahre, wenn überhaupt, nötig. Du kannst schlicht und einfach dann neue Einzahlungen, sowie die anfallenden Dividenden, in andere Unternehmen stecken, was zu einer Senkung der Gewichtung dieser "großen" Position führt. Zudem betrifft dies dann, von diesen von mir erwähnten 100 Aktien, ein/zwei alle paar Jahre, bei denen man überlegen kann ob man sie z.B. halbiert. Mehr Aufwand ist nicht vorhanden. und ich glaube alle 2/3 Jahre bei wenn überhaupt 2 Unternehmen Anteile zu verkaufen/Sparpläne zu stoppen. Das ist die 800+ Euro im Jahr Wert ;). Im übrigen der gleiche Aufwand wie bei z.B. 70/30 Portfolios.
Imo würde ich alles in Tagesgeld (>=4%, bis 100k€) bzw. Geldmarkt ETFs packen. Der Aktienmarkt sieht imo nicht besonders gut aus und wird noch weiter fallen.
Damit gehst du mMn ein enormes Risiko ein. Denn du wettest indirekt gegen den Aktienmarkt, was ich für eine riskante Wette halte. Wenn du das Geld nicht absehbar brauchst, über einigermaßen sicheres Einkommem verfügst und Notgroschen da ist, würde 100% Vollgas auf Vermögensaufbau und 100% risikobehaftet (natürlich mit breiter Streuung) investieren. Der Zinseszinseffekt macht einen gewaltigen Unterschied zwischen 4% und 7%. Ich freue mich darüber, dass der Markt gerade stagniert oder sogar fällt, denn so habe ich mehr "Zeit", um günstig einzukaufen.
@@bootfahrer93 Joa, aber wenn du als Einsteiger, z.B. 50k€ in z.B. den MSCI World steckst und nach 2 Wochen merkst das der Kurs um ~4% gefallen ist (~2000€), dann ist das sicher sehr motivierend für die Zukunft 👍
@@Noir1234 Ich denke als Einsteiger sollte man max. 20% seines Geldes in Aktien (Breit gestreut) anlegen, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Vielleicht sogar mal einen Crash mitgemacht haben um zu spüren wie sich das anfühlt. Einfach die Vergangenheit in die Zukunft fortzuschreiben und zu behaupten in den nächsten 10 Jahren wird ein Welt-ETF (ACWI) im Schnitt 7% pro Jahr abwerfen ist nach meiner Meinung nicht seriös.
Du besitzt eine Kristallkugel? Bei Tagesgeld erhältst du in der Regel weniger als die Inflation ausmacht. D. h. dein Geld wird langsam aber sicher weniger. Auch Geldmarkt-ETFs liefern aktuell weniger als die Inflation, und auf lange Sicht auch weniger als die Marktrendite.
Und wie sieht es aus wenn man den maximalen Gewinn mit einer größeren Summe wie beispielsweise 100-200k erwirtschaften möchte? Sprich: keine Mittel- langfristige Investition, sondern Investment mit größerer Gewinnaussicht innerhalb der nächsten 2-3 Jahre.
Ich muss in den nächsten Tagen meine 500k anlegen. Ich habe zwar schon Aktien, dennoch kostet das mehr Vertrauen als eine Tagesgeld- oder Festgeld-Anlage.
Danke!
Danke Dir!
Danke!
Cool danke dir! Saidi
Hi @finanztip - könnt ihr mal ein Video über Testament (und alles darum herum) machen und was es da zu beachten gibt, welche Stolperstricke es da geben kann und wie/wo man da eventuell noch Geld sparen kann (Stichwort Steuern etc.). Vielen Dank!
Steuern sparen kannst du definitiv, wenn das Erbe vorher geschenkt wird. Da kannst du einige Modelle konzipieren, wo du gar keine Erbschaftssteuer zahlen musst und dir am Ende noch Steuern sparst. Thema: 10 Jahre Schenkungsfrist🫱🏻🫲🏼
bei 500.000 sehe ich die Notwendigkeit, besonders Erfahrung mit "Verlusttragfähigkeit" gesammelt zu haben... denn dort können die "laufenden" .. nicht realisierten Verluste gerne mal in Richtung der 20-40 k gehen... wer da keine Erfahrung hat .. ruiniert sein Vermögen.
Danke, dass du es so verständlich erklärst!
Also ohne jetzt viel preisgeben zu wollen, aber ich hab den letzten Teil dann mal geskippt 😁
Danke für das Video, auch steuerliche Aspekte wären ein Video wert!
Hallo Saidi,
wie immer tolles Video mit hilfreichen Ideen! Danke
Eines ist mir noch nicht ganz klar:
Ich kaufe z.B. über einen Online-Broker 1000 Anteile vom MSCI sowieso. Jetzt kommt eine diktatorische Regierung und setzt den Broker kurzerhand auf Eis, oder ein Hacker vernichtet alle Daten des Brokers, und ich komme nicht mehr auf mein Depot. Was mache ich dann? Ich hab vielleicht die Zahlungsbestätigungen des Brokers gespeichert, aber wohin gehe ich damit? Danke für die Antwort bzw. vielleicht gibts mal ein Video dazu 😅
Es fehlt noch der Aspekt das Geld in gleiche Etf mit verschiedenen Anbietern/ Domizilen zu verteilen. Wenn der ETF in ein anderes Fonddomizil verlegt wird, fällt die komplette Kapitalerstragssteuer wie bei einem Verkauf an. Daher besser gleiche ETFs bei verschiedenen Anbietern
Tolles Video! Danke
Danke für die Mühe, tolles Video!
Vielen Dank für diese Informationen!
Super Beitrag, danke für die Infos!
Also ich gehe davon aus, das die Zinsen wieder fallen werden, in den nächsten Jahren. Darum habe ich in einen 10 Jährigen Sparkassenbrief ca 15% meines Vermögens investiert, da bekomme ich 4% jährlich. Ich finde das es ein sehr gutes Angebot auf die lange Laufzeit ist und eben sehr sicher. Ich denke das ihr auch über solche Möglichkeiten berichten solltet, oder beim Festgeldvergleich berücksichtigen solltet, das erspart nämlich dieses ganze Zinshopping.
Lg
10 Jahre ist aber schon eine ordentliche Zeit. Wenn man weiß, dass man das Geld so lange nicht braucht, kann man es auch direkt in einen ETF investieren. Bei Festgeld bleibe ich lieber bei einer Zinstreppe, bei der ich regelmäßig einen Teil des Geldes wiederbekomme.
Bei Weltsparen gibts >4% auch auf Festgeld mit kürzerer Laufzeit, u ist auch super safe.
Weiterhin viel Erfolg mit deinen Videos!
Du schaffst es immer, das Thema spannend zu machen.
Du hast das Thema super verständlich gemacht.
Das mit dem "Notgroschen" als Vielfaches des Nettoeinkommens zu sehen finde ich falsch. Entscheidend sollte sein wieviel Geld man im Monat ausgibt... Wer ne Sparrate von 40% hat lebt ja nur von 60% des Einkommens. Zudem kann man im "Notfall" sehr schnell den Notgroschen auffüllen, wenn man ne hohe Sparrate hat.
Falls Jeremy das Geld gerade geerbt hat, sollte er es sich mehrfach überlegen ob der auf einen Schlag große Mengen Aktien-ETF kauft.... wenn ich das im Studium richtig verstanden habe sollte man die Anlage lieber zeitlich etwasstrecken, um nicht im ungeschicktesten Fall alles direkt vor einem Crash investiert zu haben.
Zum Zweiten Absatz: Im Gerd Kommer Buch wird eine Studie angegeben, es ist in über 70% der Fälle besser alles auf einmal einzuzahlen. Aber auch hier wird empfohlen, wenn man sich anders wohler fühlt kann man die Einzahlungen ruhig über einen Zeitraum strecken. Habe mich daher trotzdem für das Aufteilen entschieden, rückwirkend weiß ich die Einmalzahlung wäre besser gewesen aber für mich wars trotzdem die richtige Entscheidung.
@@Hasigeorg Ja absolut, das hatte ich nicht gut ausgedrück. Im Durchschnitt ist sofortiges Einzahlen besser, weil im Durchschnitt der Markt steigt. Durch strecken der Käufe reduziert man nur die Chance besonders schlecht zu fahren. Ist also vergleichbar damit, warum man evtl auch kleinere Unternehmen und/oder emerging markets in sein portfolie mischt. Es reduziert halt die Volatilität, kann aber ggf den durschschnittlichen Gewinn schmälern.
So ein wichtiges Thema, gut erklärt
15:50
Ich bin Schweizer und lebe in Ungarn. Meine Hausbank ist immer noch in der Schweiz und mein Bankkonto in Schweizerfranken.
In Ungarn habe ich noch ein Konto in Forint für alltägliche Ausgaben.
Ich könnte Ungarische Staatsanleihen (Forint) mit Laufzeit 1 Jahr und 8 Prozent kaufen. Ist dies ein grosses Risiko?
Gleichzeitig bietet die OTP Bank in Ungarn Anleihen mit unbefristeteter Laufzeit, variablen Zinssatz, aktuell 14,5 Prozent.
Würden sie grundsätzlich vom Kauf beider Anleihen abraten oder empfehlen?
😅 8% und 14%
Ich habe alleine durch sparen und als Erzieher mit 25...50K erreichen können und jetzt überfragt, wie ich die anlegen bzw. Investieren soll... danke für das Video :)
Schön zu sehen, dass ihr inzwischen etwas davon abgewichen seid, dass man sich zwischen Eigenheim und ETF-sparen entscheiden muss.
Denn in der Realität ist es doch meist so, dass man nicht alles planen kann. Also auch keinen Hauskauf in den nächdten xx Jahren.
Da macht es doch viel mehr Sinn sein Geld oder zumindest ein Teil davon in ETFs zu stecken und nach xx Jahren schaut man wieviel man da drinn hat. Wenns dann halt weniger ist, dann verschiebt man den Kauf des Hauses. Aber in vielen Fällen ist es etwas mehr und dann gibts zum Haus auch gleich noch die passenden Möbel dazu. 😉
@@Thomas.Pferns "Aufs Eigenheim fixiert"? Im internationalen Vergleich hat hier fast keiner ein Eigenheim, die Deutschen sind eher auf Mieten fixiert als auf Eigenheim.
Bei uns auf dem Land hat so gut wie jeder ein Haus. Mindestens.
@@niemandkeinmensch Keine Ahnung warum Du das anders denkst. Mitte 30 hat in meinem Freundes und Kollegenkreis jeder 2. ein Eigenheim. Natürlich hat sich das aktuell aber stark geändert.
@@marcel151 Ich denke das nicht nur, sondern es ist ein bekannter statistischer Fakt, dass die Mehrheit hierzulande zur Miete wohnt.
ihre Theorie hat nur einen Haken. Wenn sie in mühevoller Recherche ihr Traumhaus gefunden haben, dann ist das in der Praxis so, dass man mehrere andere Interessenten als Konkurrenten um die Immobilie hat. (wenn nicht, dann stimmt vllt etwas mit der Immobilie nicht und man sollte nochmal prüfen...vielleicht ist in den nächsten Jahren ja eine Straße vor der Haustür geplant oder ähnliches)
Der Punkt ist, um den Zuschlag gegen die anderen zu bekommen wird es auch darum gehen wer seine Finanzierung schnell geregelt hat, das go von der Bank hat. Wenn sie das Haus haben wollen, müssen sie also sehr schnell die ETF verkaufen. Wenn der Kurs aktuell in einem Tal steht, haben sie keine Zeit es auszusitzen. Sie realisieren mitunter einen dicken Verlust. Und das nur für die Chance auf das Haus. Es könnte sein, das dennoch jemand anderes den Zuschlag bekommt. Den Verlust haben sie dann aber trotzdem.
sehr gutes Video,
Danke
Immer wieder höre ich im Podcast, wie wichtig die Betrachtung des Gesamtvermögens ist (bin schon Langzeithörer 🙂). Was mir bisher nicht erklärt wurde: Wohin gehört die eigene Immobilie bei der Vermögensbilanz? Sicher, riskant oder keines von beiden? Wie dann ihren Wert in die Vermögensbilanz sinnvoll einrechnen? Ansonsten super Videos und Podcast!
Sofern man nicht vorhat die Immobilie zu verkaufen und in was günstigeres einzuziehen hat man im Grunde ja kein Einkommen durch Wertsteigerung. Bleibt man bei Umzug auf gleichen Niveau kostet die neue Immobilie ja auch wieder mehr.
Die gehört zu den riskanten Vermögenswerten
Der einfachste Weg ist deine bisher gezahlten Tilgungen als Vermögenssumme mit in deine Bilanz aufzunehmen.
Wie ich anlege? Na aktuell sicherlich nicht mehr mit der Trade Republik App. 😅
Weil häßlich?
Wieso?
@@joebroke709schau mal in die App-Bewertungen
Hab ich noch nie gemacht aber die 4% ab Oktober nehm ich denn wieder mit ;)
Höhö
Wirklich ein hilfreiches Video, danke dafür.
2 Fragen dazu:
Ist es sinnvoller bei größeren Investments den Betrag komplett, oder aufgeteilt zu investieren und ist es sinnvoller einen ausschüttenden ETF zu wählen, oder nicht?
Hey Saidi, wie soll ich denn meine 7894 Euro anlegen?
All in Crypto und nicht zu vergessen den Dirk Müller Premium Fond um sich gegen alles abzusichern. Nein Spaß bloß nicht. Am besten in ETFs oder bei guten Zinsen aufs TGK
Hast Du doch gar nicht...🤥
LVMH
Alles auf Bitcoin
😂😂😂😂
Das Thema Gold habt ihr ganz außen vor gelassen. Wie steht ihr dazu? > ein kleiner Anteil als kleiner Sicherheitsbaustein?
Gold ist quasi das gleiche wie Aktien ETFs, nur schlechter
Wieviel Vermögen braucht es um nicht mehr arbeiten zumüsse, wenn mann mitte 50 ist?
In Vietnam 70.000€
ca. 800k bei 3,5% Entnahme und 2k € netto monatlicher Entnahme
@@sven5542 ja nur bei reis und wohnen in der bambushüte!5555
Hi Saidi, danke für das tolle Video. Spricht etwas dagegen zu "Weltsparen" zu gehen, um so wie Elena ein "unangestrengtes" Zinshopping mit großen Geldbeträgen zu betreiben, da man nicht immer wieder postid auszufüllen sind und auch die Kündigung der Gelder auch mit einem Mausklick geht. Oder siehst Du hier substanzielle Nachteile. Über eine Einschätzung von Dir oder auch anderen Lesern würde ich mich freuen.
Wir empfehlen auch einige Tagesgeld-Angebote über Weltsparen: www.finanztip.de/tagesgeld/
Das Problem: nur an der Plattform solltest Du Dich nicht orientieren. Denn: Dort gibt es auch viele Angebote mit hohen Zinsen, die aber bei Banken in unsicheren Ländern sind. Vor solchen Angeboten warnen wir bei Finanztip.
Was Du aber machen kannst: Wenn du wechseln willst, schaust Du in unseren Empfehlungen nach Angeboten, die es über Weltsparen gibt. Damit hast Du einen einfachen Wechsel und bekommst aber trotzdem ein Angebot aus einem sicheren Land - denn nur solche sicheren Angebote schaffen es in unsere Empfehlungen. Viele Grüße von Team Finanztip!
@@finanztipWie definiert ihr denn "unsichere Länder"? Zumindest auf den ersten Blick scheinen die dortigen Angebote alle aus der EU zu stammen und da greift ja die harmonisierte Einlagensicherung bis 100.000€.
Mein Ansatz ist da deutlich aggressiver. Habe vor einem Jahr mit einem Sparplan auf Aktien-ETF's angefangen und habe aktuell 13k im Portfolio und 1k auf dem Tagesgeldkonto. Habe kein Auto und der größte Notfall, der eintreten kann, ist eine kaputte Waschmaschine. Mein Job ist momentan recht sicher, das kann sich natürlich auch einmal ändern, dann geht die Sparrate (800€ mtl.) eben für ein paar Monate aufs Tagesgeld.
Hallo, Saidi! Frage zu 19:40: es gibt ja "physikalische ETFs", da kauft man echte Aktien. Und es gibt aber auch synthetische ETFs, die keine Aktien besitzen. Wie sieht es mit dem Sondervermögen dieser ETFs? Ist das, was ich in ein synthetisches ETF auch Sondervermögen?
Je nach ETF. Die meisten ETFs folgen dem UCITS oder auch OGAW Standard. Dieser sichert mindestens 90% des Geldes ab, meistens mehr.
Aber wie sollen die 500k angelegt werden? Scheibchenweise oder als Einmalzahlung?
Rein mathematisch gesehen ists immer am besten so früh wie möglichst zu investieren, also alles auf einmal. Ausnahme ist nur wenn der Markt für das Kaufvolumen nicht liquide genug ist
@@tomlxyz ist der Markt zur Zeit liquide genug?
@@tomlxyzfür 500k nicht liquide genug?
Ich habe gemerkt, dass auch gewisse Sachwerte sehr sinnvoll sein können. Ich habe mir ein e auto gekauft, welches in Summe ca 10t gekostet hat nach Abzug meines gebrauchten. Nun habe ich auch ein Balkonkraftwerk im Auge. Durch die einsparungen habe ich im Jahr eine "Rendite" von 7,5-14% von der zusätzlichen Kaufsumme. Die komplett Amortisierung wäre demnach 6-7 Jahre und das Fahrzeug wird bis dahin auch noch einen Restwert besitzen, außer mir Fackelt das Ding ab. Mein Vater sagte immer jeder gesparte Euro ist doppelt verdient. Ich denke es ist sinnvoller, als es auf ein Tagesgeld zu legen. Ich denke es ist auch sinnvoll jetzt Investitionen zu tätigen um langfristig die Fixkosten zu drücken, ohne großartige einbußen in den Möglichkeiten zu haben.
Ein Auto ist doch keine Anlage solange es nicht selten ist. Das steigt nicht im Wert, sondern sinkt.
Wenn du den Invest für Balkonkraftwerk anlegen würdest (4 oder 7% zb):
Wie groß wäre dann zb nach 10
oder 15 Jahren die Bilanz ?
Nach 10 Jahren und zb 7% hat sich das (nicht ins BKW investierte) Geld ja zb verdoppelt:
600€ heute nicht ins BKW investiert heist man hat in 10 Jahren 1200€
Gesparte Euro nach Anfangsinvestition… klingt sehr nach Milchmädchenrechnung 🤷🏻♂️
Was kann das Milchmädchen dafür ;-)@@albertbumbez3263
@@vollcare4076das BKW wird derzeit bei uns mit 50% gefördert
Was ist denn mit Anleihen? 🤔
Moin Saidi, Danke für das super Video. Auch die anderen Videos und Podcasts helfen sehr.
Eine Frage zu meinem Depot: Ich hatte in meinen ETF Anfängen auf mehreren ETFs investiert (MSCI World, TecDax, LevDax, Nasdaq).
Jetzt würde ich die Depot-Struktur gerne vereinfachen und alles bis auf den World ETF verkaufen.
Sollte ich das tun und wenn ja, vermutlich auf mehrere Jahre verteilen (Kapitalertrag-Freibetrag)?
Ich spreche hier von je einigen 100€ Gewinn.
Vielen Dank
Hi Leute, bittet achtet doch auch darauf, dass man als alter Finanztip-Hase auch noch etwas aus euren Videos mitnimmt. Mittlerweile beschleicht mich so das Gefühl, dass alles schon mal da gewesen ist. Naja, vielleicht auch ein gutes Zeichen 😂
Auf jeden Fall ein gutes Zeichen 😉 Hättest Du einen bestimmten Themenwunsch?
@@finanztipden hab ich und Grätsche da einfach mal rein. Wäre nämlich auch für meinen Vater ideal und sicher auch für viele andere der älteren Generation 50+
Zum Thema. Mein Dad hat viele Wertpapiere bei der Sparkasse gekauft..Deka Investment Fonds usw... viele auch schon vor 2009 sprich Steuerfrei beim Verkauf. Das Thema ist also : lohnt es sich diese alten Papiere zu verkaufen und in ETFs Umzuschichten ? So n Video auch ich schon lange für meinen Vater wo das behandelt wird.
Was ist denn aber mit Anleihen-ETFs?
Ich bin 24 und habe zirka 80000€ in EFTs und ein paar Einzelaktien investiert und die restlichen 70000€ in Tages- und Festgeld angelegt.
Ist die Arbeit wirklich gemeinnützig?
Ja. Finanztip gehört zu 100% der gemeinnützigen Finanztip Stiftung. Mehr darüber erfährst Du in unserem "Über uns"-Bereich: www.finanztip.de/ueber-uns/
Kann man ein depotübertrag auch von einer Bank zu einem onlinebroker machen?
Hallo Saidi,
ich finde deine Herangehensweise etwas zu sicher. Für alle die Kapital aufbauen wollen gilt: so schnell es geht 100k im breit gestreuten Aktienportfolio aufbauen, damit der Zinseszins greift. Also alles in einen breit gestreuten ETF was geht
100k oder 100% ?
@@frankrichter6949 100k, nicht 100% - ab 100k beträgt die jährliche rendite ca. 8000€ - der Zinseszins greift ab 100k so richtig und übersteigt meistens das, dass der "Normalverdiener" monatlich investiert
@@frankrichter6949ich tippe mal auf 100k
Hey Saidi,
1) Wie muss die Asset Allokation aussehen, um die Inflation langfristig exakt zu kompensieren?
2) In welche Aktien-Indizes investiert man am besten, wenn man minimale Korrelation zwischen den ETFs haben möchte?
Wie sieht's aus mit ethereum staking???
Ich bin bei Buchverlusten im Depot irgendwie komplett anders gepolt, als Finanztipp das darstellt - ich freu mich regelmäßig drüber, weil günstige Nachkaufgelegenheit 😂
Falls du Geld hast um nachzukaufen
Kommt glaube ich auch auf den Zeitpunkt an, in dem Du gerade im Leben stehst. Wenn ich bei Rentenbeginn in einen Kurseinbruch von 50% reinlaufe, kann das die ganze Altersvorsorge gefährden (Rendite-Reihenfolge-Risiko), weil direkt zu viele Anteile verkauft werden müssen. In der Ansparphase sind solche Kurseinbrüche zu begrüßen.
Das ändert sich wenn die Summe größer wird und Du mal eine Durststrecke wie von 1998 bis 2013 durchmachen darfst. Hast Du dann mal 200k Minus drin stehen, ist das nicht so prickelnd. Kommt dann noch dazu, dass man um die Arbeit bangen muss, weil die Wirtschaft massiv rückläufig ist und parallel Zuhause der Murphy zuschlägt, sprich etliche Geräte sterben, dann kommt man ans Nachdenken, ob wirklich alles richtig war. Ich sage immer, erbte jemand Summe x, dann sollte er sich eher einmal vorsichtig an das wagen, denn ist die Summe hoch genug und ist dem die Volatilität nicht bewusst, dann kann er falsch reagieren. Wächst er hingegen in die höhere Summe rein, ist man die jahrelange Schwankung bereits gewöhnt, dann stört es auch nicht, wenn es täglich um 50-60k schwankt.
@@murxermurxer2518 durch einen Sparplan hebt sich das doch wieder auf
Wenn man permanent nachkaufen kann hat man hohe Opportunitätskosten
Hmmmm… bei der Rücklage, dann müsste ich eigentlich locker 9000€ Rücklage haben… habe mir 5000€ eher gedacht. Habe einen sicheren Job in der Medizinischen Produktion. Meine Miete kostet mich nur 366€ Warm, denke das ist auch immer noch individuell. Das würde für ne neue Waschmaschine locker reichen. Auch da mache ich mir wenig sorgen das meine 5 Jahre alte Miele demnächst schlapp macht. Die Miele meiner Mutter hat über 20 Jahre in einen bis zu 7 Personen Haushalt durchgehalten.
Hi! Machst du mal ein Video zu Geldmarkt ETFs?
Gibt's schon! Google Mal finanztip Geldmarkt
@finanztip Wie gross ist eigentlich das Risiko das ein ETF Anbieter einen zu einem steuerpflichtigen Wechsel des Fonds zwingt (z.B. bei der Abwicklung eines Fonds)? Auch im Zusammenhang mit der Pleite einer Fond Gesellschaft? Also man hat 20 Jahre lang einen Fond im Depot und dieser wird dann abgewickelt. Dann muss man ja auf einen Schlag alle gemachten Gewinne versteuern und kann dann den Zinsenszins Effekt nicht mehr nutzen. Oder übersehe ich etwas? Also doch lieber mehrere Fonds der gleichen Art im Depot um das Risiko zu minimieren?
Ich mach mehrere etf
Warum sagt ihr eigentlich nicht dass eure Links in der Beschreibung Affiliate sind?
@finanztip
Mich würde mal Interessieren wie man am besten handeln soll, wenn man sein Notgroschen braucht oder fast komplett aufbrauchen musste.
Ich habe nämlich den konkreten Fall das unser Trockner, Auto kaputt waren und jetzt nicht mal mehr 1/4 Monatsgehalt als Notgroschen vorhandenen.
Natürlich habe ich einen Sparplan laufen, um diesen wieder aufzufüllen.
Jetzt stehe ich da "zum Glück hatte ich den Notgroschen", auf der anderen Seite ist die Panik da das kein Puffer mehr vorhanden ist, wenn noch etwas passieren sollte.
Sollte man ein reballencing machen? Also lieber jetzt wo mein ETF kein Minus hat ein bisschen was abzwacken, um den Notgroschen wieder etwas aufzubauen?
Sparplan vom ETF einfach auf Notgrosche umstellen.
Andereseits, was soll jetzt schon noch kaputt gehn😅
Genau, entweder den etf Sparplan stoppen und den Notgroschen auffüllen oder einfach alles so lassen und warten 🤷. Ich mach Option 2. Im zweifel hab ich ja noch die ETFs 🤣
4K 2160p bei max 60HZ nicht mehr! bitte standart werden lassen so schnell wie möglich xDdie augen danken:)
500k und man will das nur zur altersvorsorge? das halte ich für höchst unrealistisch. Mit dieser Summe eröffnen sich Möglichkeiten die man sonst kaum hätte. Z.b. eigenes Business aufbauen. 500k sind ein Gegenwert von gut 15-20 Lebensjahren, das sollte man nicht außer Acht lassen. Mir fehlt bei dem ganzen auch mindestens 2% in Crypto anzulegen. Bei den Renditen der letzten 12 Jahre halte ich es für absurd sich mit Finanzen zu beschäftigen aber Crypto ausser acht zu lassen
Super. Aber kannst mal bitte ein Video machen, wenn man das Geld jetzt echt überhat. Zum Beispiel man ist 65 und hat bereits 300 tsd Vermögen Cash in z.b. ETFs . Und jetzt bekommt man 500 tsd aus privaten Renten Versicherungen ausgezahlt oder Rente bis zum Tod. Was wäre dann cool 😎 Danke dir für deine Arbeit.
Das ist jetzt für mich persönlich ein wichtiges Thema. Man könnte ja auch Rente beziehen. Aber eigentlich ist investieren effektiver als die monatliche Rente zu nehmen. Mit investieren der einmaligen Summe wird man sich wohl besser stehen oder?
Die Frage bezieht sich natürlich auf das Lebensende. Reich mit 100 oder verarmt mit 85 und dann tot mit 90. Rente bis ans Lebensende oder genau so gut oder besser leben mit dem Investment der einmal Summe und vielleicht später noch vererben können.
Würdest du Rente nehmen oder lieber das Kapital? Wenn das Kapital wie würdest du das dann anlegen?
Komisch, Edelmetalle kennt er nicht😉ist aber eine Wichtige Säule in der Anlage!!!!! Diversifizieren!!!!!!
Die hat er extra weggelassen, damit "Reiche" ihren wahren Charakter zeigen können 😂😂😂😂
🥱😴
Bin ich eigentlich der einzige der diese "Verlustzahl" so nicht hat? Ich bin der klassisch "ich schau zu und warte ab was passiert Investor" 😅
Das tun sie alle bis die Nerven sich melden :D Bist du schon länger an der Börse dabei oder recht kurz? Irgendwann kommt das Gefühl "Mist, ich verkaufe jetzt lieber und rette was zu retten ist, bevor ich alles verliere" und wenn du diese Gedanken hast, dann hast du, wie du sagst, die "Verlustzahl" überschritten. Zugegebenermaßen weiß man das eigentlich immer erst danach :P
@@tavor4019Stimmt!!
@@tavor4019 Aber mal rein rational: Wie soll man denn alles verlieren? Selbst wenn der ETF auf 0.01€ fallen würde, dann gehören einem immer noch die Anteile und die werden auf absehbare Zeit auch wieder steigen. Solange man nicht verkauft ist das "nur 'ne Zahl". Man muss eben abseits des Depots noch genug Geld bzw. einen sicheren Job haben, sodass man an das Depot nicht zu sehr ran muss um nicht zu verhungern. Was alexhoch1264 daher wahrscheinlich meint ist: "Mein Einkommen sichert meinen aktuellen Lebensstandard gut genug ab, sodass ich den Großteil meines Überschusses ohne große Sorge risikoreich investieren kann. Mein restliches Vermögen kann mich viele Monate über Wasser halten, sodass ich Kurzzeitschwankungen ohne Probleme überstehen kann. Ich schaue beruhigt zu, wie mein Depot langfristig steigt"... oder so ähnlich :D
@finanztip Hi Saidi
Danke für das Video, am Ende des Videos erwähnst du für die zwei Fälle die 500'000.- zu Verfügung haben , "you only need to get rich once"
Mhh... Aber wenn Jeremy 400'000.- in einen ETF steckt, riskiert er nicht 200'000.- zu verlieren? Hier hast du die Frage nicht gestellt, "wie hoch darf für Jeremy der Verlust sein, damit er ihn wegstecken kann?" Oder ist die Meinung, dass wenn er 200'000.- verliert, hat er immer noch 300'000.- und hat somit immer noch keine finanziellen Probleme?
Ich finde es herausfordernd je grösser das Vermögen wird, die richtige Verteilung zu finden. Meine Risikobereitschaft sinkt je grösser das Vermögen wird, denn das was ich verlieren kann, wird ja immer grösser. Dazu mal eine Video wäre toll...! Danke!
Genau das Video was ich gerade brauche!
Danke Saidi für das informative Video! Aktuell fragt man sich ja, ob MSCI World ETFs noch Sinn machen bei der fallenden Kurve in der letzten Woche. Aber vermutlich kenne ich schon die Antwort Abwarten und Tee trinken, das wird sich schon wieder erholen. Richtig?
hä? fallende Kurve ist doch gut, du willst die Kohle doch sicherlich langfristig anlegen.
Was vor allem Rendite kostet ist von seiner Strategie abzuweichen, wenn es mal nicht so läuft. Vorallem beim passiven Investieren.
Bei einem World-ETF geht es nicht um Wochen, sondern um Jahre/Jahrzente
Genau 👍 Abwarten, Tee trinken und nicht aus der Ruhe bringen lassen
Ist nur dann gut, wenn man nachlegen kann. Viele reden ja immer davon hochinvestiert zu sein. Natürlich kein Problem, wenn man unsterblich ist, und sich der Markt die nächsten 50 Jahre so verhält wie die letzten 50 Jahte ;-)@@egotasticbeats2763
Gab es nicht mal ein Video, in dem es hieß immer mehrere etfs, um Steuern beim Verkauf zu sparen? Warum soll man dann 400 000 in einen ETf stecken? 🤔
Der Kaufzeitpunkt ist in dem Beispiel hier aber der gleiche. Im Steuer-Spar-Video wurde mit drei Tranchen gerechnet. Bei den Tranchen (alle 10 Jahre) sind die Einkaufkurs z.B. 50 Euro, 100 Euro und 150 Euro. Da macht es Sinn, den Kauf aufzuteilen und bei Renteneintritt zunächst die Anteile zu verkaufen, die 150 Euro gekostet haben (und wegen der geringeren Anlagedauer weniger Gewinn erwirtschaftet haben).
Hier ist das belanglos, da alle Anteile denselben Kaufkurs haben.
Ist die eigene Immobilie nicht bei 500 k schon fast gesetzt? 🤔
Eine Immobilie ist nicht für jedermann empfehlenswert. Die macht auch viel Arbeit. Ich denke mit 60 drüber nach, diese zu veräußern und zur Miete zu Wohnen, obwohl ich mein Leben lang in den eigenen 4 Wänden lebte.
@@frankrichter6949 hab ich 2016 gemacht und bereue es nicht, man muss nur flexibel sein, dort wo ich jetzt wohne wegen nachbarn usw.
Hey Jeremy, denk bei den 400.000€ im Weltmarkt ETF aber bitte an den Cost Average Effekt. Nicht alles auf einmal…!
definitiv Miete ... wenn ich bedenke wieviel Überschuss ich in Börse investieren kann - bei gleichzeitiger "Flexibilität" ... . Egal ob Kinder oder nicht .. Flexibilität siegt.
Ganz schön viel nackte Haut in den Kommentaren. Alles Finanzexperten....😅😅😅
😓 Wir tun unser bestes, die Bots schnell zu löschen. Zurzeit ist es echt schwer, das in den Griff zu bekommen
Super video😊
Tolle Tipps, weiter so Saidi...
Mein etf sparplan läuft auf Hochtouren 🎉
Hey Saidi. Wie soll ich meine 10,4Milliarden am Besten anlegen?
ich habe 15000 € über zum Anlegen, also über. Aber ich bin schon 64. Lohnen sich da noch ETF`s ?
Nein. Wenn du bald 70 bist gehen viele über den Berg. Muss bei dir nicht sein aber davon ist auszugehen. Für was willst du sparen? Für das Altenheim?
Wie legst Du 5.000€, 50.000€ und 500.000€
Scenario 1: Bitcoin
Scenario 2: Bitcoin
Scenario 3: Bitcoin
Neee...
Ich verstehe die 20k€ nicht die sich Jeremy auf die Seite legt. Solche Ausgaben wird er uber die nächsten 10 jahre doch immer wieder haben. Da macht es doch sinn die anzulegen und dem Portfolio zu entnehmen wann immer er es braucht. Oder habe ich einen Denkfehler?
Wenn der Weltmarkt morgen in eine neue Krise gerät und 30% crasht, dann tut jede Entnahme aus dem Portfolio weh, da man dann einen Verlust realisiert hat. Insofern ist es immer gut, ein wenig Geld krisensicher anzulegen.
Ja, verstehe ich auf der einen Seite. Auf der anderen: Wann wird dieser Puffer wieder aufgefüllt? Bei einem regelmäßigen rebalancing?
Da müsste man dann ja im Falle eines Crashs auch Verluste realisieren, um es wieder aufzufüllen.
Wenn man auf den "richtigen Moment" wartet um es wieder aufzufüllen, ist es wieder Market Timing.
Bei dem hohen Vermögen sagt mir mein Bauchgefühl, dass man lieber alles im Markt behält. ... Eine rationale begründbare Idee wo die Grenze ist habe ich aber auch nicht.
@@DarkRider2k Der Puffer sollte eigentlich immer mit einem "Notgroschen" in Höhe von ca. 4-5 Monatsgehältern gefüllt sein. Üblicherweise ist das ein Tagesgeldkonto. Und wenn du davon was gebraucht hast, füllst du es mit den nächsten Gehältern wieder auf.
Jetzt verstehe ich wo mein Gedankenfehler war. Ich bin im Kopf davon ausgegangen, dass man schon entspart und Geld nur vom Portfolio weg fließt und nicht hin. Wenn man noch Einkommen hat verstehe ich es besser.
Wie wäre es wenn man entspart? Legt man sich dann auch einen Notgroschen zurecht? Wahrscheinlich nicht, oder?
So kann man eine Anlage kompliziert machen 😅
Andere Frage: Wie investiert man am besten verschiedene Summen in Einzelaktien/ETFs, z. B. 500€, 5k€, 50k€, 500k€, 5 Mio €, 50 Mio € etc. Einfach alles per Neobroker oder macht ab einer bestimmten Summe eine Vermögensverwaltung Sinn?
Vielleicht gewinnt man ja mal im Lotto 😉
ab ca. 2 Mio kommt man ins Wealth Management der Bank. Ab da gilt, wer hat dem wird gegeben.
@@kha6905Das geht auch früher bei der richtigen Bank, kostet aber auch etwas. Vorteil einer höheren Summe ist auf jeden Fall, dass man eine extra Nummer bekommt und nicht ewig warten muss.
Wenn du 500k im Depot hast wirst du die Antwort wissen😅
m.E. kochen Vermögensverwalter auch nur mit Wasser und machen nix anderes als hier beschrieben, dafür wollen Sie Gebühren und die kann man sich sparen und damit lieber ein wenig riskanter spekulieren
@@johannesesche7215 Glaub ich jetzt nicht unbedingt. Man muss ja nicht nur den Profit den man raus kriegt betrachten sondern auch Lebensplanung. Wie viel Geld braucht man in welchen Zeiträumen, wie vererbt man es am besten den Kindern, etc. Bei gewissen Summen kann man die Investition ja auch gleichzeitig dafür verwenden um z.b. die Allgemeinheit zu verbessern
Äääähm das Kaufen von Einzelaktien ist nicht generell als Spekulation einzustufen^^ Außer man kauft halt wahllos irgendwas zusammen. Dann schon. Das würde ich aber ehrlich gesagt weder mit 10% noch mit 5% des Kapitals machen. Dann doch lieber alles in ETFs, wenn man sich nicht die Mühe machen will sich die Unternehmen genau anzuschauen.
Hallo Saidi,
meinst du die Aktie von Helma Eigenheimbau könnte sich lohnen?
Deine Videos waren fantastisch! Als regelmäßiger Zuschauer verfolge ich Ihre neuesten Inhalte. Ich würde mich gerne mit dem Investieren befassen, bin aber immer noch auf der Suche nach den besten Anlagemöglichkeiten. Für Hinweise und Hilfe wären wir sehr dankbar.
Würde einfach Werbung auf die Videos schalten.
Finde das ist nur fair euch gegenüber. Nur meine Meinung
Ich lege nur in einen Sicheren Anteil an, niemals Risikoreich, denn ich will ja gar nicht Reich werden.☺️
Ein Szenario fehlt mir. Bei den 500k Vermögen mit Aktien und eigene genutzter Immobilie, auf der noch eine Hypothek lastet. Wie wäre dann eure Empfehlung? Z.b. 300k Immobilie mit 150k Hypothek. Wahrscheinlich zu komplex für dieses Video
Oder eine Immobilie, die zwar abbezahlt ist, aber immer wieder Renovierungen anfallen, oder irgendwann mal eine neue Heizung, etc.
@@frankrichter6949Unterschätzter Kommentar 👍
Immobilien ist glaub zu komplex.
Allein wenn du Mal auf die Zins Entwicklung der letzten 4/5 Jahre guckst.
Hab mein Haus voll finanziert, Laufzeit 30 Jahre mit Festzinsbindung. Die Zinsen Betragen 1,61% eff.
Wenn ich heute Freunde sehe die haben ihren 4,5%+ und nur ne Zinsbindung von 5-15 Jahren.
Mir würde es im Traum nicht einfallen auch nur einen Cent ins Haus zu legen (aktuell).
Das geht alles in ETFs und co.
Die Rate ist aber auch so gering das es bei uns nicht den riesen Ausschlag macht.
Kleingeld 😒
Hallo Saidi, ich hätte mtl. locker 500,-€ übrig und würde gerne das Geld anlegen um die Anzahlung für eine eigene Wohnung zusammen zu bekommen? Risiko kein Problem für mich, halte ich aus. Ich habe an 4 Jahre gedacht.
Wenn du kein Prob mit Risiko hast legs halt in ETF an. Wobei für 500x12x4=24k bekommst doch keine Immo nur ein Puppenhäuschen😅
4 Jahre Anlagehorizont ist eigentlich zu kurz, um es in Aktien anzulegen. Was, wenn der Markt kurz bevor du dir die Immobilie zulegen willst um 20% crasht? Das tut dann echt weh. Aber letztendlich musst du entscheiden, wie risikofreudig du bist.
Lieber Saidi,
mal abgesehen davon, dass ich keine 500.000€ besitze und wahrscheinlich auch nie besitzen werde, wenn nicht irgendwann noch ein Wunder geschieht, Folgendes: Ich wohne ein paar Kilometer nördlich von der Schule, in der dein Chef sein Abitur gemacht hat. Sprich: Irgendwo im Nirgendwo auf dem Acker. Da gibt's eine Bank mit weißer Schrift auf rotem Hintergrund und eine Bank mit weißer Schrift auf blauem Hintergrund. Da is nix. Da kann ich mein Geld nicht auf vier verschiedene Banken verteilen. Dann müsste ich schon in die nächstgrößeren Städte fahren, sprich: In die Stadt, in der Herr Tenhagen sein Abitur gemacht hat. Und dafür ist mir erstens der Sprit zu teuer und zweitens meine Zeit zu kostbar. Jetzt könnte man sagen: Wer 500.000€ auf der Bank hat, der guckt nicht nach dem Spritpreis. Aber trotzdem...
ähh, wer geht noch persönlich zur Bank, für sowas gibt es das Internet
Hi Markus, wir empfehlen für Tagesgeld, Festgeld und Wertpapierdepots in großer Überzahl Online-Anbieter. Schau gerne mal vorbei:
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Hää wer 500K hat schaut nicht auf den Spritpreis, wie blöd ist dass denn!!! Gerade weil man auf den Spritpreis schaut hat man 500K Auf die Preise schauen ist das A&O wenn man zu was kommen will.
keine Ahnung warum man drei Nettogehälter als "Notgroschen" haben sollte. Wenn die Waschmaschine kaputt geht oder der Smart-TV, dann brauche ich ca. 1.000 Euro aber nicht 12.000 Euro
Genau, Du solltest Deinen Notgroschen natürlich immer großzügig, aber angemessen an Deine Situation dimensionieren. In vielen Fällen kann das schnell mal mehr sein (Stichwort Auto...) - aber wenn Dein Fernseher und Deine Waschmaschine die größten Risiken bei Dir sind, reicht wahrscheinlich auch weniger 😀
@@finanztip Nein selbst dann wenn meine Risiken Smart-TV und Waschmaschine sind , macht ein Notgroschen kein Sinn, weil das normale Einkommen, das ausgleichen kann. Und wenn ich in Not bin weil mein Auto schrott ist, kaufe ich mir in der Not nicht ein Auto für 10.000 Euro oder mehr... Wenn es hart auf hart kommt und mein Penis fällt wegen Krankheit ab und die Krankenkasse bezahlt mir keinen neuen Penis, dann würde ich alles erdenkliche Verkaufen nur um wieder einen Penis zu haben. Also ich bin nicht davon überzeugt, dass ein größerer Notgroschen in überhaupt einen Fall Sinn macht.
Nur Anfänger oder Leute mit geringem Depotwert stellen solche Fragen.
Leuten die unverhofft "viel" erben kann man nur viel Glück wünschen, vermutl zieht ihnen die Hausbank jeden Euro aus der Tasche😂
Das hat mit Glück doch wenig zu tun. Ich bin keine Marionette meiner Hausbank. Und (auch) dank Finanztip braucht das auch niemand zu sein.
@@Weserman75 Du nicht aber Leute die mit Geld nicht umgehen können brauchen Glück
Zum Thema nur ein ETF: ich frage mich immer noch, ob es wirklich vollständig risikolos ist, in nur einen einzigen ETF zu investieren.
Es gibt immer noch Risiken, wie die Veruntreuung des Geldes durch den Broker, den ETF Anbieter, etc. und den Verlust oder den Diebstahl der Logindaten. Das ist zwar äußerst unwahrscheinlich aber dennoch möglich.
Stimmt, die komplett risikofreie Geldanlage gibt es wahrscheinlich nicht. Die Kunst ist es, den richtigen Mittelweg zwischen Risiko und Rendite für Dich rauszufinden. Schau doch mal in unseren Ratgeber dazu rein 😀 www.finanztip.de/geldanlage/risikoprofil/
Machst halt bei mehr als einem broker ein Depot u verwahrst die Zugangsdaten dann nicht auf dem selben Zettel/Datenträger u gut is.
Ich zitiere mal einen Bekannten "Man kann Dinge betreiben und man kann Dinge übertreiben."
Wenn du solch abstruse Ängste hast, dann bedenke.
Das sind Risiken die auch bei der Bank passieren können. Am besten abholen und immer bei dir behalten.
Investitionen sind nie risikolos, vor allem gibts immer das Risiko dass genau dann, wann man das Geld braucht, ein Tiefstand ist. Dass der Kurs in z.B. zwei Jahren wieder im Grünen ist hilft dann für den Moment auch nicht wenn man zum niedrigen Kurs verkaufen muss. Und selbst für Sachen die man direkt besitzt, z.b. Gold zu Hause ist ja u.a. Diebstahl auch ein Risiko. Wenn mans in einer Bank oder so lagert muss man die wiederum vertrauen.
Aylin schreibt man so 😢😢😢😢😢😢😢
mein Notgroschen ist das Arbeitsamt haha
Einspruch, ich würde dringend nicht nur 1 ETFs verwenden, sondern aufteilen in 2 ETFs. Beispiel S&P 500 und Msci World, die Überschneidungen sind nicht schlimm, man hat aber gestreut. Bei Russland hat man gesehen wie es läuft mit dem Sondervermögen ETF, das bringt nichts, wenn einem die ETFs gehören, diese aber zum dann aktuellen Kurs aufgelöst werden. Das unterschätzen viele! Der Rest im Video war sehr gut, danke!
S&P 500 ist rein USA, MSCI World hat 70% USA Anteil. Wie ist das breit gestreut?
@@psychologie1054 In obigem Kommentar ging es primär darum, dass man nicht nur einen ETF-Anbieter eines Index nimmt. Beispiel geht iShares Pleite, warum auch immer, gäbe es erst mal verdutzte Gesichter. Das kann man auch bei anderen Anbieter durchspielen. Nimm ein Weltkrieg oder was auch immer der Grund sein mag. Dann zum anderen Punkt, der Streuung: Achte mal darauf, was zum Beispiel Procter überall anbietet. Die Produkte kann man weltweit, auch in EM-Ländern kaufen. Damit gibt es sehr wohl eine breite Streuung, da sie ihre Gewinne nicht nur in den USA erwirtschaften. Meiner Meinung und Erfahrung nach, genügen auch wesentlich weniger Aktien um streuen zu können. Alles oberhalb von 100 Firmen merkt man nicht mehr so sehr. Da geht es dann eher um Chancenoptimierung, sprich vielleicht hat man eine zukünftige Topfirma dabei. Besinnt man sich auf die Wesentlichen und kauft diese wenn es preiswert ist, genügt das. Es muss nicht die neuste Technologie sein, die man evtl. nur schwer einschätzen kann.
Maximale Überschneidung. Gönnst dir noch ein NASDAQ100 für die Ausgewogenheit😅
@@psychologie1054 Die Namen der beiden ETFs haben keinen einzigen Buchstaben oder Ziffer die in beiden vorkommen. 0 % Überschneidung /j
Das ist ein Riesenklumpen! Der MSCI World hat bereits 69,7 % USA, der S&P 500 nochmal 99,9% USA. Diversifizieren sieht anders aus.
Hallo Saidi, Poker all-in ?
Die beste Investition ist immer in Gottes Reich. Das heißt in Mitmenschen investieren, Menschen die in Not sind. Jede Anlage im Himmel währt ewig und der Wert geht nicht verloren.
*Sinn ergeben
Niemand kann einen Sinn machen, außer vielleicht Hans-Werner Sinn
Sry, aber ihr vergesst die laufenden Kosten eines ETFs. Warum soll ich 800 Euro jedes Jahr (TER von 0,2% bei 400k) für den ETF zahlen, wenn ich mir anstelle dessen sehr breit diversifiziert ein Einzelaktien Portfolio (z.B. 100 Aktien a 4.000 Euro) zusammenstellen kann, ohne jedes Jahr Gebühren blechen zu müssen. Bei größeren Summen überwiegt der Vorteil der Diversifikation nicht mehr den Nachteil regelmäßiger Gebühren. Das ihr darauf nicht eingeht finde ich schade.
Ab 100k sollte man sich überlegen, ob ETFs noch Sinn machen.
Um das Bild zu komplettieren, ist noch ein Fakt zu berücksichtigen. ETFs profitieren von 30 % Teilfreistellung. Sprich 30 % der Erträge sind steuerfrei. Bei einem 400 k und angenommenen 100 k Gewinn sind immerhin schon 30 k steuerfreier Gewinn. Bedarf natürlich immer der individuellen Allokation und des Durchrechnens, was sich für einen mehr lohnt..
@@claudiaweiss5496 Ja und Nein. Es erfolgt eine Teilfreistellung, um eine Doppelbesteuerung auf Fondsanbieter-Seite und der Privaten zu vermeiden. Zudem zahle ich auf Aktien (die nicht als Reit klassifiziert sind) überhaupt keine Steuern, so lange ich nicht verkaufe oder Dividenden erhalte. Bei ETFs zahle ich eine Vorabpauschale, die abhängig vom Risikolosen Zins ist. Ob da wirklich ein Steuervorteile besteht kommt sicher auf die genaue Situation an.
Ist es nicht so, dass bei den ETFs automatisch rebalancing stattfindet? Da hätte ich keine lust das selbsr zu machen bei 3500 einzelaktien
@@junamusic8793 Ja/Nein. Im Grunde findet z.B. bei einem Marktgewichteten ETF, wie dem MSCI World, kein rebalancing statt lediglich die kleinsten Unternehmen werden durchgewechselt. Bei einer Einzelaktie mit 1% Gewichtung zu Beginn und einer Verdopplung (+100%) macht diese dann 1,98% c.p. aus, in meinem Beispiel oben. Zum Vergleich die Größte Position im MSCI World hat eine Gewichtung von 4,6%. Ein regelmäßiges rebalancing wird gemacht, um ein Übergewicht zu vermeiden. Das ist vielleicht alle paar Jahre, wenn überhaupt, nötig. Du kannst schlicht und einfach dann neue Einzahlungen, sowie die anfallenden Dividenden, in andere Unternehmen stecken, was zu einer Senkung der Gewichtung dieser "großen" Position führt. Zudem betrifft dies dann, von diesen von mir erwähnten 100 Aktien, ein/zwei alle paar Jahre, bei denen man überlegen kann ob man sie z.B. halbiert. Mehr Aufwand ist nicht vorhanden. und ich glaube alle 2/3 Jahre bei wenn überhaupt 2 Unternehmen Anteile zu verkaufen/Sparpläne zu stoppen. Das ist die 800+ Euro im Jahr Wert ;). Im übrigen der gleiche Aufwand wie bei z.B. 70/30 Portfolios.
Ich verstehe nicht warum man nicht einfach die Frage beantwortet mit 5000 Euro anlegen
Imo würde ich alles in Tagesgeld (>=4%, bis 100k€) bzw. Geldmarkt ETFs packen.
Der Aktienmarkt sieht imo nicht besonders gut aus und wird noch weiter fallen.
Damit gehst du mMn ein enormes Risiko ein. Denn du wettest indirekt gegen den Aktienmarkt, was ich für eine riskante Wette halte.
Wenn du das Geld nicht absehbar brauchst, über einigermaßen sicheres Einkommem verfügst und Notgroschen da ist, würde 100% Vollgas auf Vermögensaufbau und 100% risikobehaftet (natürlich mit breiter Streuung) investieren.
Der Zinseszinseffekt macht einen gewaltigen Unterschied zwischen 4% und 7%.
Ich freue mich darüber, dass der Markt gerade stagniert oder sogar fällt, denn so habe ich mehr "Zeit", um günstig einzukaufen.
@@bootfahrer93 Joa, aber wenn du als Einsteiger, z.B. 50k€ in z.B. den MSCI World steckst und nach 2 Wochen merkst das der Kurs um ~4% gefallen ist (~2000€), dann ist das sicher sehr motivierend für die Zukunft 👍
@@Noir1234 Ich denke als Einsteiger sollte man max. 20% seines Geldes in Aktien (Breit gestreut) anlegen, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Vielleicht sogar mal einen Crash mitgemacht haben um zu spüren wie sich das anfühlt. Einfach die Vergangenheit in die Zukunft fortzuschreiben und zu behaupten in den nächsten 10 Jahren wird ein Welt-ETF (ACWI) im Schnitt 7% pro Jahr abwerfen ist nach meiner Meinung nicht seriös.
Du besitzt eine Kristallkugel? Bei Tagesgeld erhältst du in der Regel weniger als die Inflation ausmacht. D. h. dein Geld wird langsam aber sicher weniger. Auch Geldmarkt-ETFs liefern aktuell weniger als die Inflation, und auf lange Sicht auch weniger als die Marktrendite.
@@bootfahrer93Aha, wenn man also nicht in Aktien anlegt geht man ein enormes Risiko ein? Irgendwie widersprüchlich.
Hallo Saidi.
Gibt's die Möglichkeit dass ihr Videos über Islamkonformes Investieren produziert? z.B. Islamkonform ETFs oder Fonds.
Ich bin jung, lebe bei Mutter und habe ein Gehalt von 3000 Netto im Monat. Da kommen ganz schnell Anfang 20 auch 50.000 zusammen :)
Dann weiß das zu schätzen. Viele wären gerne in deiner Situation.
@@T.H.-ti7zz Das tu ich danke ;)
Wer holt sich auf YT Tips um 50000 oder 500000 Euro anzulegen?
Das kann man ja nicht mehr anhören geht's mal arbeiten 😮
Und wie sieht es aus wenn man den maximalen Gewinn mit einer größeren Summe wie beispielsweise 100-200k erwirtschaften möchte? Sprich: keine Mittel- langfristige Investition, sondern Investment mit größerer Gewinnaussicht innerhalb der nächsten 2-3 Jahre.
@@apfelingo nein!? Die 16 kommt mindestens genauso oft!?
Crypto
Ich muss in den nächsten Tagen meine 500k anlegen. Ich habe zwar schon Aktien, dennoch kostet das mehr Vertrauen als eine Tagesgeld- oder Festgeld-Anlage.
Warum genau "musst" Du?
Weil es weh tut, wenn es keinen Ertrag bringt@@marcel151
Meine 500.000 bekommen die Hochwasseropfer.
🥰🌈🙏
Ich gab mein Geld aus für Schnelle Autos, Drogen und Nutten und den Rest habe ich verprasst 😂
Pfandflaschensammler werden immer gebraucht😅
Dass ihr immer solche unrealistischen Beträge nehmen müsst. Könnt ihr nicht mal ein Video machen wie man 5€, 50€ und 500€ am besten anlegen kann?
🐒
ต้องพูดคำทำเพลงเงินนั้นเป็นเงินของฉันคุณจะมาใช้เลขคุณมารยาอะไรกับฉันอีกคุณเอาเงินฉันไปหมดแล้วก็จบค่ะ
Dazu macht sie sich sogar ein kleines Äxel....🤣