Sonntag Abend ist, Olli Time, von 1951, das ist eine Hausnummer! Das abgleichen des UKW Senders ist sicher eine aufwendigere Einstellung, wonach es den Anschein hat. Bei dir sieht es einfach aus, was es aber wohl für ungeübte nicht ist. Eine ruhige Hand, kann da von Vorteil sein. 😉 Analoges Radio ist in der Neuzeit kein Thema mehr, leider. Deshalb hoffe ich, um so mehr, daß UKW noch lange nicht abgeschaltet wird. 🤔 ❤️Heike
Hallo Heike, das ist so aufwändig, weil das olle Radio so kompliziert gebaut ist. Spätere Radios dürften da einfacher gewesen sein. Und wie man sieht - ich bin ungeübt darin. sonst wäre das schneller gegangen (-; Ukw ist tatsächlich kaum noch ein Thema - in meiner Familie bin ich der Einzige, der ab und zu da zuhört. Lineares Radio ist nicht so angesagt, wenn man im Internet sich sein Programm selber zusammen stellen kann. Viele Grüße Oliver
Moin Olli, ein sehr schönes Video. Es macht Spaß Dir zusehen. Bin nach 20 Jahren Stillstand wieder angefangen mit Röhrenradios zu basteln. Gruß Frank aus GT
Guten Morgen Olli, wiedermal eine tolle Folge im Frühstücksfernsehen. Und nun kommt Schlaumi Schlumpf: Man hätte die Spulen im UKW Kreis auch daran erkennen können, dass, die Antennenkreise lose mit dem Antenneneingang gekoppelt ist und somit zwei Wicklungen hat. Erstaunlich finde ich auch die Einfachheit so mancher Schaltung, ja ich weiß, wer seine Grundlagen beherrscht der kann einfach bauen, 🤣 was mich aber wundert ist das bei vielen Schaltbilder von damals, das die mechanische Kopplung mancher Bauteile nicht eingezeichnet ist. Diese Abstimmtechnik ist mir auch noch in Autoradios der 70er begegnet und wurde auch für frühe Sender speicher genutzt. So nun wünsche ich Dir noch einen schönen Sonntag. PS. Jetzt erklärt sich auch der viele Siegellack 😅
Hallo Rolf, du hast völlig Recht - der gelbe Draht ist auch ein gutes Indiz für den Eingangskreis. Die Schaltung ist einfach - aber taugt nicht viel. Kompliziert wird es später noch und so einige Dinge waren nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Das kommt aber nächstes Mal. Die gesamte Konstruktion ist mehr als Fragwürdig und man sieht, das das wirklich nur der Anfang der UKW Technik war. Der Aufbau des Chassis ist eine Katastrophe - man kommt nirgendwo dran und die Seilzüge... Ich bin froh, wenn das Chassis wieder in das recht hübsche Gehäuse kommt. Gruß Oliver
43:10 dass mit dem Maßband habe ich mir direkt so gedacht, ohne dem hätte ich bleistiftstriche auf dass Blech gemacht. Allerdings bin ich der Meinung dass 3,37 weiter rechts sein müsste, da wäre für in etwa 3,335 :-) Wieder ein recht interessantes Video, vieln Dank dafür!
Hi, du hast auch gut aufgepasst - Test bestanden ((-; Ich freu mich auch schon auf dein nächstes Neuberger Video mit dem Titel 'Ich habs gemacht - der Trafo ist gewickelt (-;'
Hallo O!!i, vielen Dank für das tolle Video 👍 Wieder mal viel Geduld auf deiner Seite.. Belohnt mit einem gutem Ergebnis. Als bei mir der Schraubenlack mal knapp war, habe ich die netten Damen meiner Abteilung nach Resten von Nagellack von Zuhause gefragt... Voller Erfolg...😀✌️
@@ollisTubes I have some problems with my blaupunkt Wien with ukw, the signal is there and then it disappears, I will investigate it, you give me motivation to act :)
@@JankoPolo-n7h Hi, may be the oscillator of the FM tuner cuts out after some time ? C an be easily verified by using a second radio. Best regards Oliver
@@ollisTubes My Blaupunkt works stably after cleaning several points, but the quality is poor and not resistant to interference, I can try tuning but I am afraid that it will worsen the situation.
@@JankoPolo-n7h Hi, is this the same Blaupunkt as from the video ? If so , then this is no surprise. The FM-Tuner design ist from around 1950. One problem is the ECH11 that was designed in the 1930's not really for this application and also there is no ratio detector - the FM detector is just a flank detector that natuarally has a bad sound quality. best reagrds Oliver
Der Sonntag ist wieder gerettet, dank Deines Videos. [54:09] Ist der Pinsel zu kurz, nimmst halt eine Pinselverlängerung. Ein alter Schraubendreher bringt den edlen Tropfen Lack auch an die gewünschte Stelle.
Moin Olli. Schon wirklich interessant, ich glaub ich hätte nicht so eine ausdauer und wäre schon mehrmals verzweifelt. Einen schönen Sonntag. Gruß Daniel
Hallo Daniel, das Ding ist wirklich zum Verzweifeln. Das sieht man schon daran, das es so viele Teile zu dem Radio gibt. Das Radio ist mehr ein Forschungsobjekt als alles Andere. Gruß Oliver
Ich binge gerad die Serie zu dem Radio ;) Ich habe mir vor einiger Zeit ein Heathkit AV-3U gekauft, reines AC-Voltmeter, das als kleinsten Bereich 10mV Vollausschlag hat und dabei sehr hochohmig ist. Eigentlich habe ich das nur getan, da ich gerne mal einen Heathkit-Bausatz montieren wollte aber die originalen ungebauten unbezahlbar sind (und eben nicht so gebaut werden können .. Papierkondensatoren und so). Also hab ich es bis aufs letzte Teil zerlegt, alle Teile geprüft und es (nach Anleitung) wieder zusammengebaut. Das kann man parallel zum Lautsprecher anschließen und Radios abgleichen ist jetzt viel komfortabler .. jetzt wo ich weiterschaue, dass ist ein besagtes Outputmeter. Dachte ich brauche das nicht, da ich ja ein Oszilloskop habe, aber das rauscht zu sehr bei den wenigen mV ..
Hi, nun kennst du dein Messgerät In- und Auswendig Und schön ist es, wenn es am Ende dann nich funktioniert. Das Outputmeter ist nur ein Wechselspannungsmessgerät. Man kann es parallel zum Lautsprecher anschließen oder man ersetzt den Lautsprecher durch einen passenden Widerstand und schließt da das Outputmeter an. Viele Grüße Oliver
Mich würde mal interessieren, wie man an solche Abgleich Anleitungen herankommt. Leider gibt es unseren alten Radio und Fernsehtechniker nicht mehr. Aber das Internet spuckt auch nicht alles aus. Ich habe gerade einen modernen Rotel Tuner in Arbeit. Bei den vielen Poties sollte man nicht ohne Anleitung vorgehen. Ich werde weiter suchen..... Aber die alten Röhrengeräte machen ja noch so viel mit Mechanik, das ist schon schön anzusehen. Und Deine Geduld, das alles wieder auf Stand zu bringen ist einfach zu bewundern. Gruß, Rudi👍
Hallo Rudi, also ich hab auch nur Zugriff auf das, was im Internet zu finden ist. Ansonsten gibt es noch Schaltungsdienst Lange - soweit mir bekannt ist, haben die einiges- allerdings kostet das dann etwas. An so einem modernen Tuner würde ich ohne Anleitung auch erstmal nix machen. Viel Glück beim Finden. Gruß Oliver
Ich habe vor ein paar Monaten von Tonfunk eine Violetta in den Händen gehabt - und als ich Dein Video vom NU670W entdeckt habe - hab ich letztlich fast die gleiche Schaltung in der Violetta wiedergefunden. Bis auf das Netzteil - da war zwar ein Trafo drin - aber nur für die 6,3V Heizspannung. Kurz: da war ein geregeltes Netzteil Pflicht. Leider hatte man vorher in dem Gerät viel "rumgefummelt" - oder Tonfunk hatte Schaltungsänderungen nicht oder nur unvollständig dokumentiert....Ein paar C's waren zu Widerständen mutiert, in den ZF Filtern waren die Ferritkerne zerbröselt etc. Mit viel Mühen hab ich den UKW enpfangt halbswegs möglich gemacht - aber viel mehr als Ortsempfang war nicht mögtlich...... Ich hab mir aber erfolglos den Kopf bez. der Arbeitsspannungen der einzelnen Röhren zerbrochen - fast identische Probleme wie von Dir geschildert.... Gehst Du da nochmal ran ? Ansonsten - selten so motivierende Videos bez. alte Radios gesehen....hier wird geballtes Wissen hochmotiviert vermittelt. prima.
Hallo Gerd, ich freu mich immer, wenn meine Videos animieren sich mit dem Thema zu beschäftigen. Die Arbeitsspannungen der Röhren beim NU670W sind soweit ok. Ich habe sie im Video 142 untersucht. Was meinst du mit 'gehst du da nochmal ran' ? Falls du den UKW Empfang meinst - da kommen noch ein paar Sachen. Aber erwarte nicht all zu viel von der UKW Leistung. Gruß Oliver
@@ollisTubes ...na ja....nachdem Du die AZ11 mit 2 x 1N4007 + 60 Ohm "gepimpt" sowie dem 20k Widerstand den Sollwert eingehaucht hast konntest Du ja wieder eine Gittervorspannung von - 6,5V an der EL41 messen (wie im Schaltplan angegeben). Und klar daß die Gittervorspannung von den vorher gemessenen - 1,2V dann noch kleiner wird .... und dann auf - 1,5V fällt (Strom wird grösser). Und wahrscheinlich dazu führt, daß die Anodenspannungen an den entsprechenden Röhren sich noch weiter von den im Schaltplan angegebenen Spannungen abweichen (Röhren werden weniger durchgesteuert). Deshalb meine Frage ....immerehin ist im Schaltplan ein Wert von -1V angegeben. Kann natürlich auch sein, daß der Zeichner der Stromlauftapete Geburtstag und einen über den Durst getrunken hat - sprich die Angabe von - 1V ist nicht korrekt....und zunächst auch mal nicht zu erklären. Bez. FM...wenn ich die Violetta von Tonfunk nochmal zu fassen kriege....dann wwerde ich mal versuchen eine zusätzliche ZF Stufe mit einem 10.7 Mhz Keramikfilter und FET Transistor einzubauen. Und dann mal schauen (hören) was dies so bringt.... gerd
Hallo lieber Olli. Ich glaube, Du zeigtest bei 43:50 nicht auf 3,7 Meter, sondern auf ungefähr 3,4 Meter, da ein Strich 0,025 Meter ist... oder irre ich mich da? Finde Deinen Kanal klasse und freue mich über jedes neue Video. Mache bitte weiter so! Alles Liebe und schöne Grüße, Mirjam
Hallo Mirjam, herzlich willkommen bei uns. Ich freu mich, das du so aufmerksam zugeschaut hast. Wie sagt man so schön - Test bestanden ((-; Du hast Recht - diese Skala hat mich tatsächlich etwas heraus gefordert. Ich denke, der Fehler fliegt später noch auf. Viele Grüße und Danke für deine Rückmeldung Oliver
45:57 Hallo Olli, mir ist was aufgefallen. Es geht um den Wert 3,37m du meinst der ist bei 105, ich meine , der ist doch 1 Strich weiter, unterhalb von 3,375m ich meine bei 110. ich sehe mir jetzt den Rest an, Danke.
Na immerhin gibt das Gerät jetzt Töne von sich, aus denen man Musik und Sprache interpretieren kann ;) Aber auf jeden Fall sieht man auch, dass sich damals in ein paar wenigen Jahren doch sehr viel getan hat. Anfang der 60er wurde dann auch FM-Stereo massentauglich. Mein Othello d320 hat hierfür eine MX Buchse und einen Stereo-Dekoder von Loewe Opta. Eigentlich schon sehr interessant, was man sich damals alles hat einfallen lassen.
Zu, das war auch die Motivation für diese Aktion. Viele Stunden stecken da drin, weil ich es einfach spannend fand diese frühe Technik zu erkunden. Und die ganzen Seilzüge, die merkwürde Abstimmung auf der Flanke - das macht es trotz der Einfachheit recht kompliziert. Da kommt noch was
Hallo Olli, die Abstimmung des Radios ist ja wie: "Und täglich grüßt das Murmeltier"! Wie haben die das denn im Herstellwerk bewerkstelligt? Das musste doch ziemlich schnell gehen, sonst war doch die Abstimmung teurer, als die Herstellung des Radios.
Die Frage hab ich mir auch schon gestellt. Meine Vermutung ist, das das halt der Anfang war und man es nicht besser wusste. Vermutlich haben die Entwicklungsingenieure danach ganz schnell daran gearbeitet, das das besser wurde.
Ich nehme an, die hatten einen spezifischen Prüfplatz. Mit Festfrequenz-Messender und 2 Steckern die man direkt in die Buchsen vom Radio steckt und einer optimierten Prozedur. Wenn du das dann 1000x gemacht hast, ist das vermutlich in 5min durch.
2 роки тому
Sehr schönes Video, wie gewohnt! Aber dat Ablesen der Skala müssen wa noch üben... ;)
Wie immer ein tolles Video :) Wenn du noch Interesse daran hast hätte ich eine EF13 aus meiner Sammlung für dich, die sollte nach minimalen Anpassungen wunderbar in das Gerät passen.
Hi, danke für das nette Angebot - dieses Radio ist äußerlich und Schaltungstechnisch recht interessant - zur Benutzung als UKW Empfänger ist es jedoch heute unbrauchbar - da könnte man höchstens einen Bluetoothempfänger anschließen oder extern eine Tonquelle anschließen. Daher denke ich nicht, das ich da noch viel Energie reinstecke.
Stimmt natürlich, aber gefragt haben wollte ich trotzdem :D Also generell bestände definitiv das Angebot falls du jemals ne Röhre suchst, ich stelle gerne welche für deine tollen Videos zur Verfügung, auch wenn es nur für die historische Komplettheit ist ^^@@ollisTubes
Hallo Olli, wäre es nicht einfacher, zuerst den Antennenkreis mit einem Grid-Dipper abzugleichen? Danach den Oszillator mit dem Trimmer? Viele Grüße Uwe
Hallo Uwe, ich habe zwar einen Grid Dipper hier, den aber dafür noch nicht nutzt. Wie soll man den an die Spulen ankoppeln, so verbaut wie das ist ? Gruß Oliver
@@ollisTubes Hallo Olli, wenn die Spule des Dippers zu gross ist, wird das natürlich schwierig. Ich muss gestehen, dass ich keine praktische Erfahrung mit einem Grid-Dipper habe. Umso spannender fände ich es, wenn Du das einmal ausprobieren würdest. 😉
@@uk9344 Zu, ich hatte mal probiert mit dem Grid Dipper die Resonanzfrequenz der ZF Filter zu bestimmen - hab ich noch hin bekommen, da ich die Kerne der Filter zu tief und hinter dem Alubecher verborgen sind . Das koppelt nicht ordentlich. Ich musste den Alubecher runter nehmen - dann ging es einigermaßen.
gibt es zufällg schonmal irgendwo ein Video wo der Abgleich allgemein mal erklärt wird? ich sitze gerade vor einem REMA centuri22 (Rema 2005 chasi soll das sein) wo cih auch keine Anleitung finde. bei so einem ewig langen video wie hier blicke ich leider nich durch
Hallo Martin, das hier gezeigte Radio ist eine Besonderheit aufgrund der Schaltung. Deshalb ist das eigentlich keine gute Anleitung für einen Abgleich für 'normale' Radios. Ich habe hier auch einige Probleme gehabt, wie man im Video sieht und später noch sehen wird. Ich kenne dein Radio leider nicht und ohne Anleitung ist es nicht so einfach, den korrekten Abgleich zu machen. Daher würde ich erstmal sicher stellen, das ein Abgleich überhaupt nötig ist. Eine solche Prozedur ist auch nicht in 5 Minuten erklärt - deshalb wird ein kurzes Video eher nicht helfen. Ein besseres Beispiel wäre z.B. das hier: ua-cam.com/video/Y5xfijr5vOM/v-deo.html Ein Standardradio Ende der 1950er Jahre mit Ratiodetektor. Einfacher statischer Abgleich. Gruß Oliver P.S. Die Prozedur die dort gezeigt wird passt schon. Das Radio hatte nur einen Defekt im Ratiodetektor, der zu Verzerrungen geführt hat. Deshalb der Titel.
Also dieses Radio hat mir etwas Kopfzerbrechen verursacht. Die Mechanik kompliziert mit den Seilzügen, die Schaltung ist zwar einfach, aber mit Trick 17 entworfen.
Du hast echt die Ruhe weg und erklärst sehr gut 👍 klasse
Danke Hartmut.
cool UKW Radio😄
Herrlich, frühstücken mit Oliver, vielen lieben Dank für das sehr informative Video. Liebe Grüße, Peter
Hallo Peter, ich hoffe dein Frühstück war lecker (-;
Sonntag Abend ist,
Olli Time,
von 1951, das ist eine Hausnummer!
Das abgleichen des UKW Senders ist sicher eine aufwendigere Einstellung, wonach es den Anschein hat.
Bei dir sieht es einfach aus, was es aber wohl für ungeübte nicht ist.
Eine ruhige Hand, kann da von Vorteil sein. 😉
Analoges Radio ist in der Neuzeit kein Thema mehr, leider.
Deshalb hoffe ich, um so mehr, daß UKW noch lange nicht abgeschaltet wird. 🤔
❤️Heike
Hallo Heike, das ist so aufwändig, weil das olle Radio so kompliziert gebaut ist. Spätere Radios dürften da einfacher gewesen sein. Und wie man sieht - ich bin ungeübt darin. sonst wäre das schneller gegangen (-;
Ukw ist tatsächlich kaum noch ein Thema - in meiner Familie bin ich der Einzige, der ab und zu da zuhört. Lineares Radio ist nicht so angesagt, wenn man im Internet sich sein Programm selber zusammen stellen kann.
Viele Grüße
Oliver
Moin Olli,
ein sehr schönes Video.
Es macht Spaß Dir zusehen.
Bin nach 20 Jahren Stillstand wieder angefangen mit Röhrenradios zu basteln.
Gruß Frank aus GT
Hi, ich freu mich das zu hören - Ziel erreicht (-;
Moin Olli,
sehr schönes Video, da kommt man wieder auf andere Gedanken😁
Da sagst du was...
Guten Morgen Olli, wiedermal eine tolle Folge im Frühstücksfernsehen.
Und nun kommt Schlaumi Schlumpf: Man hätte die Spulen im UKW Kreis auch daran erkennen können, dass, die Antennenkreise lose mit dem Antenneneingang gekoppelt ist und somit zwei Wicklungen hat. Erstaunlich finde ich auch die Einfachheit so mancher Schaltung, ja ich weiß, wer seine Grundlagen beherrscht der kann einfach bauen, 🤣 was mich aber wundert ist das bei vielen Schaltbilder von damals, das die mechanische Kopplung mancher Bauteile nicht eingezeichnet ist. Diese Abstimmtechnik ist mir auch noch in Autoradios der 70er begegnet und wurde auch für frühe Sender speicher genutzt.
So nun wünsche ich Dir noch einen schönen Sonntag.
PS. Jetzt erklärt sich auch der viele Siegellack 😅
Hallo Rolf, du hast völlig Recht - der gelbe Draht ist auch ein gutes Indiz für den Eingangskreis. Die Schaltung ist einfach - aber taugt nicht viel. Kompliziert wird es später noch und so einige Dinge waren nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Das kommt aber nächstes Mal.
Die gesamte Konstruktion ist mehr als Fragwürdig und man sieht, das das wirklich nur der Anfang der UKW Technik war. Der Aufbau des Chassis ist eine Katastrophe - man kommt nirgendwo dran und die Seilzüge...
Ich bin froh, wenn das Chassis wieder in das recht hübsche Gehäuse kommt.
Gruß
Oliver
43:10 dass mit dem Maßband habe ich mir direkt so gedacht, ohne dem hätte ich bleistiftstriche auf dass Blech gemacht. Allerdings bin ich der Meinung dass 3,37 weiter rechts sein müsste, da wäre für in etwa 3,335 :-) Wieder ein recht interessantes Video, vieln Dank dafür!
Hi, du hast auch gut aufgepasst - Test bestanden ((-; Ich freu mich auch schon auf dein nächstes Neuberger Video mit dem Titel 'Ich habs gemacht - der Trafo ist gewickelt (-;'
Hallo O!!i, vielen Dank für das tolle Video 👍
Wieder mal viel Geduld auf deiner Seite.. Belohnt mit einem gutem Ergebnis.
Als bei mir der Schraubenlack mal knapp war, habe ich die netten Damen meiner Abteilung nach Resten von Nagellack von Zuhause gefragt... Voller Erfolg...😀✌️
Wieso Reste ? Was meinst du wie die Damen gucken, wenn du vor dem Nagellackregal stehst und verschiedene Farbtöne anschaust (((-;
I love oldfasion technik, bravo Autor
Thank you, i hope, that you can undersnd me well enough
Oliver
@@ollisTubes I have some problems with my blaupunkt Wien with ukw, the signal is there and then it disappears, I will investigate it, you give me motivation to act :)
@@JankoPolo-n7h Hi, may be the oscillator of the FM tuner cuts out after some time ? C an be easily verified by using a second radio.
Best regards
Oliver
@@ollisTubes My Blaupunkt works stably after cleaning several points, but the quality is poor and not resistant to interference, I can try tuning but I am afraid that it will worsen the situation.
@@JankoPolo-n7h Hi, is this the same Blaupunkt as from the video ?
If so , then this is no surprise. The FM-Tuner design ist from around 1950. One problem is the ECH11 that was designed in the 1930's not really for this application and also there is no ratio detector - the FM detector is just a flank detector that natuarally has a bad sound quality.
best reagrds
Oliver
Der Sonntag ist wieder gerettet, dank Deines Videos.
[54:09] Ist der Pinsel zu kurz, nimmst halt eine Pinselverlängerung. Ein alter Schraubendreher bringt den edlen Tropfen Lack auch an die gewünschte Stelle.
So ist das - gegen zu kurze Pinsel gibt es ein Gegenmittel (-;
Moin Olli.
Schon wirklich interessant, ich glaub ich hätte nicht so eine ausdauer und wäre schon mehrmals verzweifelt.
Einen schönen Sonntag.
Gruß Daniel
Hallo Daniel, das Ding ist wirklich zum Verzweifeln. Das sieht man schon daran, das es so viele Teile zu dem Radio gibt. Das Radio ist mehr ein Forschungsobjekt als alles Andere.
Gruß
Oliver
Ich binge gerad die Serie zu dem Radio ;)
Ich habe mir vor einiger Zeit ein Heathkit AV-3U gekauft, reines AC-Voltmeter, das als kleinsten Bereich 10mV Vollausschlag hat und dabei sehr hochohmig ist. Eigentlich habe ich das nur getan, da ich gerne mal einen Heathkit-Bausatz montieren wollte aber die originalen ungebauten unbezahlbar sind (und eben nicht so gebaut werden können .. Papierkondensatoren und so). Also hab ich es bis aufs letzte Teil zerlegt, alle Teile geprüft und es (nach Anleitung) wieder zusammengebaut.
Das kann man parallel zum Lautsprecher anschließen und Radios abgleichen ist jetzt viel komfortabler .. jetzt wo ich weiterschaue, dass ist ein besagtes Outputmeter.
Dachte ich brauche das nicht, da ich ja ein Oszilloskop habe, aber das rauscht zu sehr bei den wenigen mV ..
Hi, nun kennst du dein Messgerät In- und Auswendig
Und schön ist es, wenn es am Ende dann nich funktioniert.
Das Outputmeter ist nur ein Wechselspannungsmessgerät. Man kann es parallel zum Lautsprecher anschließen oder man ersetzt den Lautsprecher durch einen passenden Widerstand und schließt da das Outputmeter an.
Viele Grüße
Oliver
Mich würde mal interessieren, wie man an solche Abgleich Anleitungen herankommt. Leider gibt es unseren alten Radio und Fernsehtechniker nicht mehr. Aber das Internet spuckt auch nicht alles aus. Ich habe gerade einen modernen Rotel Tuner in Arbeit. Bei den vielen Poties sollte man nicht ohne Anleitung vorgehen.
Ich werde weiter suchen.....
Aber die alten Röhrengeräte machen ja noch so viel mit Mechanik, das ist schon schön anzusehen. Und Deine Geduld, das alles wieder auf Stand zu bringen ist einfach zu bewundern. Gruß, Rudi👍
Hallo Rudi, also ich hab auch nur Zugriff auf das, was im Internet zu finden ist. Ansonsten gibt es noch Schaltungsdienst Lange - soweit mir bekannt ist, haben die einiges- allerdings kostet das dann etwas.
An so einem modernen Tuner würde ich ohne Anleitung auch erstmal nix machen.
Viel Glück beim Finden.
Gruß
Oliver
Ich habe vor ein paar Monaten von Tonfunk eine Violetta in den Händen gehabt - und als ich Dein Video vom NU670W entdeckt habe - hab ich letztlich fast die gleiche Schaltung
in der Violetta wiedergefunden. Bis auf das Netzteil - da war zwar ein Trafo drin - aber nur für die 6,3V Heizspannung. Kurz: da war ein geregeltes Netzteil Pflicht.
Leider hatte man vorher in dem Gerät viel "rumgefummelt" - oder Tonfunk hatte Schaltungsänderungen nicht oder nur unvollständig dokumentiert....Ein paar C's waren
zu Widerständen mutiert, in den ZF Filtern waren die Ferritkerne zerbröselt etc. Mit viel Mühen hab ich den UKW enpfangt halbswegs möglich gemacht - aber viel mehr
als Ortsempfang war nicht mögtlich......
Ich hab mir aber erfolglos den Kopf bez. der Arbeitsspannungen der einzelnen Röhren zerbrochen - fast identische Probleme wie von Dir geschildert.... Gehst Du da nochmal
ran ?
Ansonsten - selten so motivierende Videos bez. alte Radios gesehen....hier wird geballtes Wissen hochmotiviert vermittelt. prima.
Hallo Gerd, ich freu mich immer, wenn meine Videos animieren sich mit dem Thema zu beschäftigen. Die Arbeitsspannungen der Röhren beim NU670W sind soweit ok. Ich habe sie im Video 142 untersucht.
Was meinst du mit 'gehst du da nochmal ran' ? Falls du den UKW Empfang meinst - da kommen noch ein paar Sachen. Aber erwarte nicht all zu viel von der UKW Leistung.
Gruß
Oliver
@@ollisTubes ...na ja....nachdem Du die AZ11 mit 2 x 1N4007 + 60 Ohm "gepimpt" sowie dem 20k Widerstand den Sollwert eingehaucht hast konntest Du ja
wieder eine Gittervorspannung von - 6,5V an der EL41 messen (wie im Schaltplan angegeben). Und klar daß die Gittervorspannung von den vorher gemessenen
- 1,2V dann noch kleiner wird .... und dann auf - 1,5V fällt (Strom wird grösser). Und wahrscheinlich dazu führt, daß die Anodenspannungen an den entsprechenden
Röhren sich noch weiter von den im Schaltplan angegebenen Spannungen abweichen (Röhren werden weniger durchgesteuert).
Deshalb meine Frage ....immerehin ist im Schaltplan ein Wert von -1V angegeben. Kann natürlich auch sein, daß der Zeichner der Stromlauftapete
Geburtstag und einen über den Durst getrunken hat - sprich die Angabe von - 1V ist nicht korrekt....und zunächst auch mal nicht zu erklären.
Bez. FM...wenn ich die Violetta von Tonfunk nochmal zu fassen kriege....dann wwerde ich mal versuchen eine zusätzliche ZF Stufe mit einem 10.7 Mhz
Keramikfilter und FET Transistor einzubauen. Und dann mal schauen (hören) was dies so bringt....
gerd
Hallo lieber Olli. Ich glaube, Du zeigtest bei 43:50 nicht auf 3,7 Meter, sondern auf ungefähr 3,4 Meter, da ein Strich 0,025 Meter ist... oder irre ich mich da? Finde Deinen Kanal klasse und freue mich über jedes neue Video. Mache bitte weiter so! Alles Liebe und schöne Grüße, Mirjam
Hallo Mirjam, herzlich willkommen bei uns. Ich freu mich, das du so aufmerksam zugeschaut hast. Wie sagt man so schön - Test bestanden ((-;
Du hast Recht - diese Skala hat mich tatsächlich etwas heraus gefordert. Ich denke, der Fehler fliegt später noch auf.
Viele Grüße und Danke für deine Rückmeldung
Oliver
45:57 Hallo Olli, mir ist was aufgefallen. Es geht um den Wert 3,37m du meinst der ist bei 105, ich meine , der ist doch 1 Strich weiter, unterhalb von 3,375m ich meine bei 110. ich sehe mir jetzt den Rest an, Danke.
Hi, auch dir herzlichen Glückwunsch. Du hast den Test auch bestanden und den Fehler gefunden (-; . Die blöde Skala hat mich etwas irritiert...
Sehr gut erklärt Olli.. Top!
Danke dir.
@@ollisTubes schau gleich mal in dein Email Postfach.. ^^)
Na immerhin gibt das Gerät jetzt Töne von sich, aus denen man Musik und Sprache interpretieren kann ;)
Aber auf jeden Fall sieht man auch, dass sich damals in ein paar wenigen Jahren doch sehr viel getan hat.
Anfang der 60er wurde dann auch FM-Stereo massentauglich.
Mein Othello d320 hat hierfür eine MX Buchse und einen Stereo-Dekoder von Loewe Opta.
Eigentlich schon sehr interessant, was man sich damals alles hat einfallen lassen.
Zu, das war auch die Motivation für diese Aktion. Viele Stunden stecken da drin, weil ich es einfach spannend fand diese frühe Technik zu erkunden. Und die ganzen Seilzüge, die merkwürde Abstimmung auf der Flanke - das macht es trotz der Einfachheit recht kompliziert.
Da kommt noch was
@@ollisTubes Es bleibt also spannend!
Super ;)
Hallo Olli, die Abstimmung des Radios ist ja wie: "Und täglich grüßt das Murmeltier"! Wie haben die das denn im Herstellwerk bewerkstelligt? Das musste doch ziemlich schnell gehen, sonst war doch die Abstimmung teurer, als die Herstellung des Radios.
Die Frage hab ich mir auch schon gestellt. Meine Vermutung ist, das das halt der Anfang war und man es nicht besser wusste. Vermutlich haben die Entwicklungsingenieure danach ganz schnell daran gearbeitet, das das besser wurde.
Ich nehme an, die hatten einen spezifischen Prüfplatz. Mit Festfrequenz-Messender und 2 Steckern die man direkt in die Buchsen vom Radio steckt und einer optimierten Prozedur. Wenn du das dann 1000x gemacht hast, ist das vermutlich in 5min durch.
Sehr schönes Video, wie gewohnt! Aber dat Ablesen der Skala müssen wa noch üben... ;)
Wie Recht du doch hast mit der Skala (-;
Wie immer ein tolles Video :) Wenn du noch Interesse daran hast hätte ich eine EF13 aus meiner Sammlung für dich, die sollte nach minimalen Anpassungen wunderbar in das Gerät passen.
Hi, danke für das nette Angebot - dieses Radio ist äußerlich und Schaltungstechnisch recht interessant - zur Benutzung als UKW Empfänger ist es jedoch heute unbrauchbar - da könnte man höchstens einen Bluetoothempfänger anschließen oder extern eine Tonquelle anschließen. Daher denke ich nicht, das ich da noch viel Energie reinstecke.
Stimmt natürlich, aber gefragt haben wollte ich trotzdem :D Also generell bestände definitiv das Angebot falls du jemals ne Röhre suchst, ich stelle gerne welche für deine tollen Videos zur Verfügung, auch wenn es nur für die historische Komplettheit ist ^^@@ollisTubes
@@KitsuneAlex Hi, ich werde an dich denken, wenn es mal klemmt. Danke für das nette Angebot.
Hallo Olli,
wäre es nicht einfacher, zuerst den Antennenkreis mit einem Grid-Dipper abzugleichen?
Danach den Oszillator mit dem Trimmer?
Viele Grüße
Uwe
Hallo Uwe, ich habe zwar einen Grid Dipper hier, den aber dafür noch nicht nutzt. Wie soll man den an die Spulen ankoppeln, so verbaut wie das ist ?
Gruß
Oliver
@@ollisTubes Hallo Olli, wenn die Spule des Dippers zu gross ist, wird das natürlich schwierig. Ich muss gestehen, dass ich keine praktische Erfahrung mit einem Grid-Dipper habe. Umso spannender fände ich es, wenn Du das einmal ausprobieren würdest. 😉
@@uk9344 Zu, ich hatte mal probiert mit dem Grid Dipper die Resonanzfrequenz der ZF Filter zu bestimmen - hab ich noch hin bekommen, da ich die Kerne der Filter zu tief und hinter dem Alubecher verborgen sind . Das koppelt nicht ordentlich. Ich musste den Alubecher runter nehmen - dann ging es einigermaßen.
gibt es zufällg schonmal irgendwo ein Video wo der Abgleich allgemein mal erklärt wird? ich sitze gerade vor einem REMA centuri22 (Rema 2005 chasi soll das sein) wo cih auch keine Anleitung finde.
bei so einem ewig langen video wie hier blicke ich leider nich durch
Hallo Martin, das hier gezeigte Radio ist eine Besonderheit aufgrund der Schaltung. Deshalb ist das eigentlich keine gute Anleitung für einen Abgleich für 'normale' Radios. Ich habe hier auch einige Probleme gehabt, wie man im Video sieht und später noch sehen wird.
Ich kenne dein Radio leider nicht und ohne Anleitung ist es nicht so einfach, den korrekten Abgleich zu machen. Daher würde ich erstmal sicher stellen, das ein Abgleich überhaupt nötig ist.
Eine solche Prozedur ist auch nicht in 5 Minuten erklärt - deshalb wird ein kurzes Video eher nicht helfen.
Ein besseres Beispiel wäre z.B. das hier: ua-cam.com/video/Y5xfijr5vOM/v-deo.html
Ein Standardradio Ende der 1950er Jahre mit Ratiodetektor. Einfacher statischer Abgleich.
Gruß
Oliver
P.S. Die Prozedur die dort gezeigt wird passt schon. Das Radio hatte nur einen Defekt im Ratiodetektor, der zu Verzerrungen geführt hat. Deshalb der Titel.
Du brauchst dringend einen Spektrumanalyser. Das vereinfacht einen Abgleich drastisch.
Dann macht das aber doch nur halb so viel Spaß mein lieber Herbert (-;
Echt schwierig so ein Radio abzugleichen dass das ganze mechanische erst einmal stimmt
Also dieses Radio hat mir etwas Kopfzerbrechen verursacht. Die Mechanik kompliziert mit den Seilzügen, die Schaltung ist zwar einfach, aber mit Trick 17 entworfen.
@@ollisTubes ja das glaubte ich, das sieht echt sehr anspruchsvoll aus, noch schlimmer als bei meinen Philips kofferradio