Deutschland ist insgesamt beratungsresistent in allen Dingen. Wir brauchten nur übern Zaun gucken, aber wir wollen immer eigene, kompliziertere Wege gehen...
Deutschland ist doch nicht die Auto-Industrie, oder? Klar ist diese Industrie wichtig für dieses Land, aber "das Land" steuert ja nicht gleich wie die Industrie! Also, wer genau ist da beratungsresistent? und welches sind die eigenen komplizierten Wege?
Verstehe ich es richtig, wegen sich ändernder Flottenziele werden Verbrenner immer teurer, und man sollte deshalb mit dem Kauf nicht zu lange warten, wenn man kein Vertrauen hat, dass sich die Ladeinfrastruktur in absehbarer Zeit ausgekaspert hat?
@@peterp5099 Da ist was dran. Wenn E noch nicht passt (das ist sehr individuell) und der alte Verbrenner im Eimer ist, würde ich nur noch einen gebrauchten Verbrenner kaufen. Ab 2027 werden Verbrenner nicht mehr viel wert sein. Nicht alle Leute sind vom Ladetheater betroffen. Ich kann zuhause für 30 Cent, bald sogar deutlich weniger, laden, und bei meinem Supermarkt gibt es Ladestrom für 19 Cent.
@ die Hälfte der Leute wohnt zur Miete, und das ist tendenziell auch der Anteil der Leute, die mit einem E-Auto von den Unzulänglichkeiten der öffentlichen Ladeinfrastruktur betroffen wären. Klar hat der eine oder andere Mieter eine Lademöglichkeit zuhause, dafür aber hat sie nicht jeder Besitzer einer Eigentumswohnung, da passt es wieder mit der Hälfte der Bevölkerung. Und die Hälfte der Bevölkerung ist schon noch ein recht großer Markt für Verbrenner?
Aufwärts geht es wohl wieder für diese Firmen. Aber gilt das für Arbeitsplätze in DACH? Ich vermute nein. Anschluss verloren haben wir nicht, also technisch. Diese Darstellung ist unrichtig. Im Ausland kann nur der Gewinn optimiert werden. Und man benötigt viel weniger Leute für die Produktion hier wie dort. 75% der "deutschen Autos" werden bereits im Ausland produziert, schon 1995 waren es über 60%. Demnächst auch komplett der Golf aus Mexiko und der Polo aus Südafrika, der VW-Bus kommt ja schon aus der Türkei. Dazu natürlich die ganzen E-Autos aus China usw. Wie etwa: Mini Smart Volvo EX30 Polestar BMW iX3 Tavascan Spring und unzählige andere in China produzierte Marken/Fahrzeuge die man original mit Europa verbindet. Dafür baut Tesla in DE, BYD in Ungarn, Leapmotor in Polen, usw. Und wie schon oft gebracht steckt in unzähligen Asiaten "unsere" Technik. Xiaomi: E-Bremse: Bosch Antriebseinheit(en): Bosch BMS: Bosch Hyundai/KIA: Alles mögliche, auch die 800V Technik von "deutschen" Firmen Wobei die geographische Zuordnung sauer aufstößt, weil falsch. Alles globale Konzerne die halt irgendwann in DE gegründet wurden. Der Absatzmarkt ist aber nunmal zu fast 100% nicht DE, egal bei was, außer bei in deutsch gedruckten Büchern.
Eventuell sehen die Experten die Dinge nicht negativ, sondern schlicht und einfach nur realistisch. Deswegen sind sie ja Experten auf ihrem Fachgebiet. Und alles weiß zu waschen, alles schön zu reden und positiv darzustellen, steht quasi in der Jobbeschreibung eines jeden Chefs oder Vorgesetzten. Und auch in den letzten Jahren haben die Vorstände davon geschwärmt wie toll und wie inovativ alles ist. Das Ergebnis sieht man ja, und das würde ich auch als “Nichtexperte” als Realität bezeichnen.
Hat KTM auch... und jetzt übernehmen Indien/China wohl komplett. Über 50% der Motorräder wurden ohnehin schon im Ausland gebaut und CF-Moto hat KTM überhaupt überholt. BMW wird es auch noch treffen... die 1300GS im Dauertest hat schon den 3. Motor auf 50.000km.... da ist eine Honda grade erst eingefahren.
Na ja man darf aber nicht vergessen was die Chinesischen und Amerikanischen Firmen so in Petto haben. Die bringen ja auch neue Modelle heraus und die waren bisher einfach attraktiver als die deutschen Modelle. Was man auch nicht vergessen darf ist das die deutschen CEO's ihre Aktionäre beruhigen müssen, Tesla und die Chinesen aber nicht.
Naja, der nächste Tesla sieht genauso aus, wie der bisherige, außen geht so, innen siehts aus wie ne Scheißbude…. Technik mag vielleicht ok sein. Die Chinesen haben alles nur kopiert (überall herumfahren, in welchem Land lebst Du!? Ich sehe keine!) …. Wenn s dann an die Technik geht, sind sie auch alles andere als perfekt.
Ich habe mir einen Toyota Yaris gekauft weil die Deutschen Autohersteller gemeint haben mit aufgeladenen Downsizingmotoren incl. " nassem" Zahnriemen einen schnellen Taler zu machen. Wie es mit E Autos aussieht kann ich nicht beurteilen. Die einen sind megazufrieden , andere ärgern sich nen Wolf. Die Preise für E Autos müssen runter und die Lebensdauer muß noch bewiesen werden.
Wenn der Markt, also der Kunde/Verbraucher keine E-Autos möchte, dann ist es ebenso und damit braucht auch keiner welche für den inländischen Bedarf herstellen bzw. sich dann beklagen, dass das Zeug keinen Absatz findet. Das ist auch nicht Aufgabe der Politik, hier markteingreifend zu agieren, damit einzelne Leute ihren Willen durchsetzen.
Wenn aber deutsche Hersteller sehr abhängig sind von einem anderen Markt (China, da verkaufen ALLE unsere deutschen Hersteller bis dato fast 40% ihrer Autos), dann ist das schon ein enormer Batzen, und den sollte man besser nicht ignorieren (haben sie aber gemacht), diese Verluste wird der inländische Markt auch mit noch so viel Liebe zum Turbodiesel nicht kompensieren können.
Die Politiker haben sich von "Experten" verarschen lassen falschen Standard beim Laden, unnötige Assistenten um es neuen Autoherstellern unmöglich zu machen billiger zu produzieren und lauter gegacker in den medien
@@marcd6897 Wenn man den Markt frei von diesem Chinakrachern gehalten hätte und hier die Industrie nicht per Dekret an die Wand gefahren hätte, durch politisch angeordnete Rahmenbedingungen, würden auch die Leute noch gut im Futter stehen, also Jobs haben und ihr Geld in einheimische Produkte investieren. Die Globalisierung hat dort Grenzen, wo gänzlich verschiedene Systeme auf einmal auf einem gemeinsamen Markt konkurrieren sollen, also die staatlich subventionierten Unternehmen aus China, die auch ganz andere Fixkosten haben, sollen plötzlich mit unseren Produkten preislich auf einem Level stehen? Man darf nicht vergessen, dass Asien bzw. China nur so erstarken konnte, weil sie praktisch für lau einen Großteil des westlichen knowhows abgegriffen haben, aber wegen ihrer staatlichen Förderungen, vorhandener Rohstoffquellen und billigster Energiepreise nun den Markt überschwemmen können. Auch mit viel Mühe wird das keiner westlichen Firma gelingen, hier preislich mitzuhalten, um Marktanteile zu halten.
Wir bewegen uns immer weiter in Richtung USA, wir schauen nicht mehr über den Tellerrand. Die anderen Länder sollen sich gefälligst an uns orientieren, geht ja nicht das sich unsere Industrie auf andere Märkte ausrichten muss.
@@DrProfJames Wobei das langfristige Planen und Kalkulieren auch hierzulande immer mehr aus der Mode kommt und nur noch "hier und jetzt" zählt, was typisch für den US-Amerikaner ist und war.
Ist doch normal, dass die Automobil-Bosse positiv reden und motivieren wollen. Würden die negativ reden, crasht der Aktienkurs ins Bodenlose. Das will man bestimmt nicht.
Wir können positiv denken aber unsere Politik setz mit Steuer Umweltabgaben, Maut ja sogar Fahrtenschreiber neue Regeln neue Gesetze ein Die eine neue Anschaffung für klein verdienter unmöglich macht
Deutsche Autos sind viel zu teuer, und obendrein verschlechtert sich auch noch die Qualität. Wir sind jetzt an einem Punkt, an dem sich die Menschen diese Autos einfach nicht mehr leisten können. Dass Sie als Autohersteller da noch optimistisch sein können, erstaunt mich.
Wenn ich wissen will ob ein Konzern/Firma erfolgreich oder Innovativ mit guten Zukunftsausichten ist beobachte ich den Aktienmarkt. Das ist der beste Indikator.
Naja, stimmt so doch auch nicht, wieviele Blasen ergeben sich denn dort? Wieviel ist von Reddit oder sonstigen Platformen gesteuert. Musk sagt einen Satz und Kurse fallen oder steigen. Das hat nichts mit Geschäftstrategien oder Innovationen zu tun, sondern mit Gier und Blindheit. Also ganz gefährlich den Aktienmarkt nur zu beobachten. Siehe Wirecard, siehe Beyond Meat usw.
Die Automobilbosse sagen was die Großaktionäre hören sollen, um nicht reißaus zu nehmen. Wirtschaftsexperten können viel freier reden. Chinas Automobilproduktion hat den Rest der Welt nicht nur eingeholt, sondern schon längst überholt. Ich meine was von über 30 Millionen Einheiten im Jahr 2024 gelesen zu haben, und die haben noch verdammt viel Luft nach oben. Ja. Audi und BMW bauen gute Autos, aber die muss man sich erst mal leisten können. Was habe ich vergessen zu erwähnen? Achja. Mercedes. Die haben schon vor Jahren klar gemacht, dass sie sich als Luxusmarke verstehen, und den "Arbeitermercedes" nicht mehr bauen wollen. Was wir wieder bräuchten wären echte Volkswagen, und damit meine ich nicht die Marke. 25000€ in der Holzklasse... sorry, Basisausstattung, sind keine echte Volkswagen. Also geht's weiter bergab.
Die haben auch einen sehr großen Heimatmarkt der komplett bedient gehört. Die steigen grade vom Rolle auf Autos um, ebenso wie Indien. Bezogen auf die Einwohnerzahl werden in DE jedoch doppelt so viele BEV wie in China verkauft. Nur um mal die Wachstumsmaßstäbe aufzuzeigen, wenn China und Indien mit 1.400 Millionen und 1.200 Millionen Einwohnern im Reichtum abheben. China alleine ist 3x die EU.
@@Oida-Voda Das ändert an den grundsätzlichen Größenverhältnissen nichts. Die Gesamtproduktion aller PKW in Deutschland ist bei etwas über 3 Millionen Einheiten im Jahr. Vergleiche das mal mit China, die gerade erst richtig anfangen ihre Produktion hoch zu fahren. Die werden uns überrollen.
@christianguttmann1672 Es ist eher diese negative Stimmung. In Deutschland geht es alles andere als Bergab mit den deutschen E Fahrzeugen. BMW hat über 20% + und hat Tesla abgehängt. In Europa und auch USA läuft es. Problem ist nur China und das ist vorrallem dem chinesischen Staat zu verdanken, der uns im Grunde den wirtschaftlichen Krieg erklärt hat. Also ich will die Situation nicht schön reden aber das die Chinesen besser sind ist einfach nicht wahr. Die haben nicht dieselbe Qualität wie deutsche Premium Auto Bauer die haben auch nicht die Fahrwerke und nicht das Interieur, nicht den Service und nicht die Langlebigkeit. Das einzige was die haben sind billigere Preise. Zugegeben ein großer Punkt.
@@christianguttmann1672 das stimmt sehr wohl. Denn auch in den vermeintlichen Überfliegern aus China ist Technik deutschstämmiger Firmen verbaut. Auch bei der Elektronik, man glaubt es kaum. Auch die 800V-Technik kommt von einer deutschstämmigen Firma. Was nicht bedeutet, dass da noch irgendwas, außer dem Firmennamen, etwas mit DE zu tun hat.
@@Oida-VodaNein, stmmt nicht!!! Die deutschen E-Autos hinken hinterher. Wenn es gute Autos wären, würden die Dinger auch weltweit verkauft. Dies ist aber nicht im Entferntesten so.
@@Oida-Voda LFP und NMC-Akkus wurden auch in Europa entwickelt und trotzdem schaffen es nur chinesische Firmen diese auch kostengünstig und qualitativ verlässlich zu bauen. Si sind uns technisch mittlerweile einfach ein ganzes Stück voraus. Vor allem Fertigungstechnisch.
Deutschland ist insgesamt beratungsresistent in allen Dingen. Wir brauchten nur übern Zaun gucken, aber wir wollen immer eigene, kompliziertere Wege gehen...
Es liegt an uns allen…
@strombewegt nur haben wir keinen Einfluss auf Unternehmensstrategien....
@@WolframMunzert-jl4tr vielleicht ein wenig mit unserem Kauf Verhalten
Deutschland ist doch nicht die Auto-Industrie, oder? Klar ist diese Industrie wichtig für dieses Land, aber "das Land" steuert ja nicht gleich wie die Industrie! Also, wer genau ist da beratungsresistent? und welches sind die eigenen komplizierten Wege?
2025 wird es in Europa für die E-Autos auf jeden Fall gut laufen wegen den geänderten Flottenzielen. Ohne Flottenziele wäre 2024 auch besser gelaufen.
Bin gespannt.
Verstehe ich es richtig, wegen sich ändernder Flottenziele werden Verbrenner immer teurer, und man sollte deshalb mit dem Kauf nicht zu lange warten, wenn man kein Vertrauen hat, dass sich die Ladeinfrastruktur in absehbarer Zeit ausgekaspert hat?
@@peterp5099 Da ist was dran. Wenn E noch nicht passt (das ist sehr individuell) und der alte Verbrenner im Eimer ist, würde ich nur noch einen gebrauchten Verbrenner kaufen. Ab 2027 werden Verbrenner nicht mehr viel wert sein. Nicht alle Leute sind vom Ladetheater betroffen. Ich kann zuhause für 30 Cent, bald sogar deutlich weniger, laden, und bei meinem Supermarkt gibt es Ladestrom für 19 Cent.
@ die Hälfte der Leute wohnt zur Miete, und das ist tendenziell auch der Anteil der Leute, die mit einem E-Auto von den Unzulänglichkeiten der öffentlichen Ladeinfrastruktur betroffen wären. Klar hat der eine oder andere Mieter eine Lademöglichkeit zuhause, dafür aber hat sie nicht jeder Besitzer einer Eigentumswohnung, da passt es wieder mit der Hälfte der Bevölkerung. Und die Hälfte der Bevölkerung ist schon noch ein recht großer Markt für Verbrenner?
Ein 100 hz Fernsehgerät hat 1992 8000 DM gekostet...neue Technik hat schon immer zu Beginn viel gekostet....
Das ist zwar richtig. Aber dennoch ist es hier ein größerer Umbruch.
Aufwärts geht es wohl wieder für diese Firmen.
Aber gilt das für Arbeitsplätze in DACH?
Ich vermute nein.
Anschluss verloren haben wir nicht, also technisch.
Diese Darstellung ist unrichtig.
Im Ausland kann nur der Gewinn optimiert werden.
Und man benötigt viel weniger Leute für die Produktion hier wie dort.
75% der "deutschen Autos" werden bereits im Ausland produziert, schon 1995 waren es über 60%.
Demnächst auch komplett der Golf aus Mexiko und der Polo aus Südafrika, der VW-Bus kommt ja schon aus der Türkei.
Dazu natürlich die ganzen E-Autos aus China usw.
Wie etwa:
Mini
Smart
Volvo EX30
Polestar
BMW iX3
Tavascan
Spring
und unzählige andere in China produzierte Marken/Fahrzeuge die man original mit Europa verbindet.
Dafür baut Tesla in DE, BYD in Ungarn, Leapmotor in Polen, usw.
Und wie schon oft gebracht steckt in unzähligen Asiaten "unsere" Technik.
Xiaomi:
E-Bremse: Bosch
Antriebseinheit(en): Bosch
BMS: Bosch
Hyundai/KIA:
Alles mögliche, auch die 800V Technik von "deutschen" Firmen
Wobei die geographische Zuordnung sauer aufstößt, weil falsch.
Alles globale Konzerne die halt irgendwann in DE gegründet wurden.
Der Absatzmarkt ist aber nunmal zu fast 100% nicht DE, egal bei was, außer bei in deutsch gedruckten Büchern.
Eventuell sehen die Experten die Dinge nicht negativ, sondern schlicht und einfach nur realistisch.
Deswegen sind sie ja Experten auf ihrem Fachgebiet.
Und alles weiß zu waschen, alles schön zu reden und positiv darzustellen, steht quasi in der Jobbeschreibung eines jeden Chefs oder Vorgesetzten.
Und auch in den letzten Jahren haben die Vorstände davon geschwärmt wie toll und wie inovativ alles ist.
Das Ergebnis sieht man ja, und das würde ich auch als “Nichtexperte” als Realität bezeichnen.
Natürlich ist nicht alles negativ. Ebensowenig wie positiv. Aber der Weg wird beschritten werden, so oder so.
Ein Experte für Nokia handy's sagte mal das sich I-phones bei Firmen nicht durchsetzen wird weil keiner Handys ohne Tastaturen kaufen wird....
Hat KTM auch... und jetzt übernehmen Indien/China wohl komplett.
Über 50% der Motorräder wurden ohnehin schon im Ausland gebaut und CF-Moto hat KTM überhaupt überholt.
BMW wird es auch noch treffen... die 1300GS im Dauertest hat schon den 3. Motor auf 50.000km.... da ist eine Honda grade erst eingefahren.
Na ja man darf aber nicht vergessen was die Chinesischen und Amerikanischen Firmen so in Petto haben. Die bringen ja auch neue Modelle heraus und die waren bisher einfach attraktiver als die deutschen Modelle. Was man auch nicht vergessen darf ist das die deutschen CEO's ihre Aktionäre beruhigen müssen, Tesla und die Chinesen aber nicht.
Naja, der nächste Tesla sieht genauso aus, wie der bisherige, außen geht so, innen siehts aus wie ne Scheißbude…. Technik mag vielleicht ok sein. Die Chinesen haben alles nur kopiert (überall herumfahren, in welchem Land lebst Du!? Ich sehe keine!) …. Wenn s dann an die Technik geht, sind sie auch alles andere als perfekt.
Ich habe mir einen Toyota Yaris gekauft weil die Deutschen Autohersteller gemeint haben mit aufgeladenen Downsizingmotoren incl. " nassem" Zahnriemen einen schnellen Taler zu machen. Wie es mit E Autos aussieht kann ich nicht beurteilen. Die einen sind megazufrieden , andere ärgern sich nen Wolf. Die Preise für E Autos müssen runter und die Lebensdauer muß noch bewiesen werden.
Wenn der Markt, also der Kunde/Verbraucher keine E-Autos möchte, dann ist es ebenso und damit braucht auch keiner welche für den inländischen Bedarf herstellen bzw. sich dann beklagen, dass das Zeug keinen Absatz findet. Das ist auch nicht Aufgabe der Politik, hier markteingreifend zu agieren, damit einzelne Leute ihren Willen durchsetzen.
Wenn aber deutsche Hersteller sehr abhängig sind von einem anderen Markt (China, da verkaufen ALLE unsere deutschen Hersteller bis dato fast 40% ihrer Autos), dann ist das schon ein enormer Batzen, und den sollte man besser nicht ignorieren (haben sie aber gemacht), diese Verluste wird der inländische Markt auch mit noch so viel Liebe zum Turbodiesel nicht kompensieren können.
Die Politiker haben sich von "Experten" verarschen lassen falschen Standard beim Laden, unnötige Assistenten um es neuen Autoherstellern unmöglich zu machen billiger zu produzieren und lauter gegacker in den medien
@@marcd6897 Wenn man den Markt frei von diesem Chinakrachern gehalten hätte und hier die Industrie nicht per Dekret an die Wand gefahren hätte, durch politisch angeordnete Rahmenbedingungen, würden auch die Leute noch gut im Futter stehen, also Jobs haben und ihr Geld in einheimische Produkte investieren. Die Globalisierung hat dort Grenzen, wo gänzlich verschiedene Systeme auf einmal auf einem gemeinsamen Markt konkurrieren sollen, also die staatlich subventionierten Unternehmen aus China, die auch ganz andere Fixkosten haben, sollen plötzlich mit unseren Produkten preislich auf einem Level stehen? Man darf nicht vergessen, dass Asien bzw. China nur so erstarken konnte, weil sie praktisch für lau einen Großteil des westlichen knowhows abgegriffen haben, aber wegen ihrer staatlichen Förderungen, vorhandener Rohstoffquellen und billigster Energiepreise nun den Markt überschwemmen können. Auch mit viel Mühe wird das keiner westlichen Firma gelingen, hier preislich mitzuhalten, um Marktanteile zu halten.
Wir bewegen uns immer weiter in Richtung USA, wir schauen nicht mehr über den Tellerrand. Die anderen Länder sollen sich gefälligst an uns orientieren, geht ja nicht das sich unsere Industrie auf andere Märkte ausrichten muss.
@@DrProfJames Wobei das langfristige Planen und Kalkulieren auch hierzulande immer mehr aus der Mode kommt und nur noch "hier und jetzt" zählt, was typisch für den US-Amerikaner ist und war.
Ist doch normal, dass die Automobil-Bosse positiv reden und motivieren wollen. Würden die negativ reden, crasht der Aktienkurs ins Bodenlose. Das will man bestimmt nicht.
Dinge auch mal positiv sehen ist etwas, dass wir alle sollten. Es entfaltet mehr Kraft als einfach nur alles negativ zu sehen.
Wir können positiv denken aber unsere Politik setz mit Steuer Umweltabgaben, Maut ja sogar Fahrtenschreiber neue Regeln neue Gesetze ein Die eine neue Anschaffung für klein verdienter unmöglich macht
Danke für diese positive Einschätzung, denke auch das es alles wieder heißer gekocht wird. Wir sind noch nicht am Ende 🙂
Aufwärts??? Ja die Tarifverhandlungen sind vorbei.
Das hat mit der Wirtschaftslage erst einmal wenig zu tun
Deutsche Autos sind viel zu teuer, und obendrein verschlechtert sich auch noch die Qualität. Wir sind jetzt an einem Punkt, an dem sich die Menschen diese Autos einfach nicht mehr leisten können. Dass Sie als Autohersteller da noch optimistisch sein können, erstaunt mich.
Das Thema Preis ist ein wirklich wichtiges. Aber dies trifft auch viele Dinge zu.
Ja ist das so?
Ich habe meine Zweifel...
Am Ende müssen wir abwarten. Aber ich hoffe, dass es wieder aufwärts geht. Es wäre zumindest nicht verkehrt.
Wenn ich wissen will ob ein Konzern/Firma erfolgreich oder
Innovativ mit guten Zukunftsausichten ist beobachte ich den Aktienmarkt. Das ist der beste Indikator.
Naja, stimmt so doch auch nicht, wieviele Blasen ergeben sich denn dort? Wieviel ist von Reddit oder sonstigen Platformen gesteuert. Musk sagt einen Satz und Kurse fallen oder steigen. Das hat nichts mit Geschäftstrategien oder Innovationen zu tun, sondern mit Gier und Blindheit.
Also ganz gefährlich den Aktienmarkt nur zu beobachten. Siehe Wirecard, siehe Beyond Meat usw.
Die Automobilbosse sagen was die Großaktionäre hören sollen, um nicht reißaus zu nehmen. Wirtschaftsexperten können viel freier reden. Chinas Automobilproduktion hat den Rest der Welt nicht nur eingeholt, sondern schon längst überholt. Ich meine was von über 30 Millionen Einheiten im Jahr 2024 gelesen zu haben, und die haben noch verdammt viel Luft nach oben. Ja. Audi und BMW bauen gute Autos, aber die muss man sich erst mal leisten können. Was habe ich vergessen zu erwähnen? Achja. Mercedes. Die haben schon vor Jahren klar gemacht, dass sie sich als Luxusmarke verstehen, und den "Arbeitermercedes" nicht mehr bauen wollen. Was wir wieder bräuchten wären echte Volkswagen, und damit meine ich nicht die Marke. 25000€ in der Holzklasse... sorry, Basisausstattung, sind keine echte Volkswagen. Also geht's weiter bergab.
Die haben auch einen sehr großen Heimatmarkt der komplett bedient gehört.
Die steigen grade vom Rolle auf Autos um, ebenso wie Indien.
Bezogen auf die Einwohnerzahl werden in DE jedoch doppelt so viele BEV wie in China verkauft.
Nur um mal die Wachstumsmaßstäbe aufzuzeigen, wenn China und Indien mit 1.400 Millionen und 1.200 Millionen Einwohnern im Reichtum abheben.
China alleine ist 3x die EU.
@@Oida-Voda Das ändert an den grundsätzlichen Größenverhältnissen nichts. Die Gesamtproduktion aller PKW in Deutschland ist bei etwas über 3 Millionen Einheiten im Jahr. Vergleiche das mal mit China, die gerade erst richtig anfangen ihre Produktion hoch zu fahren. Die werden uns überrollen.
Warum Anschluss verpasst. Das verstehe ich nicht, die deutschen bauen die besten E Fahrzeuge der Welt. Der Preis ist halt zu hoch aber ansonsten?
Das stimmt so leider nicht. Dies Einstellung ist genau der Grund warum es gerade bergab geht.
@christianguttmann1672 Es ist eher diese negative Stimmung. In Deutschland geht es alles andere als Bergab mit den deutschen E Fahrzeugen. BMW hat über 20% + und hat Tesla abgehängt. In Europa und auch USA läuft es. Problem ist nur China und das ist vorrallem dem chinesischen Staat zu verdanken, der uns im Grunde den wirtschaftlichen Krieg erklärt hat. Also ich will die Situation nicht schön reden aber das die Chinesen besser sind ist einfach nicht wahr. Die haben nicht dieselbe Qualität wie deutsche Premium Auto Bauer die haben auch nicht die Fahrwerke und nicht das Interieur, nicht den Service und nicht die Langlebigkeit. Das einzige was die haben sind billigere Preise. Zugegeben ein großer Punkt.
@@christianguttmann1672 das stimmt sehr wohl.
Denn auch in den vermeintlichen Überfliegern aus China ist Technik deutschstämmiger Firmen verbaut.
Auch bei der Elektronik, man glaubt es kaum.
Auch die 800V-Technik kommt von einer deutschstämmigen Firma.
Was nicht bedeutet, dass da noch irgendwas, außer dem Firmennamen, etwas mit DE zu tun hat.
@@Oida-VodaNein, stmmt nicht!!! Die deutschen E-Autos hinken hinterher. Wenn es gute Autos wären, würden die Dinger auch weltweit verkauft. Dies ist aber nicht im Entferntesten so.
@@Oida-Voda LFP und NMC-Akkus wurden auch in Europa entwickelt und trotzdem schaffen es nur chinesische Firmen diese auch kostengünstig und qualitativ verlässlich zu bauen. Si sind uns technisch mittlerweile einfach ein ganzes Stück voraus. Vor allem Fertigungstechnisch.
Die Wirtschaftsexperten haben bisher immer recht gehabt also sollten die Vorstände sich das vielleicht mal genau anschauen
Haben sie? Schwarzmalerei hilft nicht, ohne dass es gute Vorschläge gibt.
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