Відео

Warum wird eigentlich immer Opel und Ford bei der Aufzählung deutscher Hersteller vergessen. Ja sie gehören zu ausländischen Konzernen, sind aber deutsche Töchter. Und gerade bei Opel kann man nun froh sein das sie jetzt zu Stellantis gehören. Auch wenn Corsa, Mokka und Astra, sehr teuere E-Autos sind, doch sie haben zumindest kleine und kompakte im Programm. Und der nun kommende Frontera, der technisch auf dem ë-C3 basiert, aber deutlich größer ist, startet ab 29.000 Euro. Vermutlich werden dann die kleineren Modelle Corsa und Mokka, preislich angepasst.

VW baut den ID 3 in Deutschland und verkauft ihn auch in China für den halben Preis. Weil wir doof genug sind, so viel dafür zu zahlen. Wir sind nicht bereit diese Preise zu zahlen, ganz im Gegenteil einige träumen davon, dass das E-Auto gescheitert sei, nur weil Diesel-Dieter es sich noch nicht vorstellen kann. Preiswerte Autos hätten die Akzeptanz bestimmt deutlich erhöht. Wir haben aber noch den Fokus in erster Linie auf den Shareholder Value und wenn wir dafür die Verkehrswende verpennen.

Der italienische Staat hat gerade die Beiträge verdoppelt (bzw. für besonders Arme vervierfacht)

Frankreich hat eine viel höhere Eigenheimquote und viel geringere Strompreise. Dort lohnt sich ein E Auto viel mehr als hierzulande .Die Deutschen wollen nicht mehr den Büßer für die Verfehlungen der anderen spielen.

Ich kann nur sagen das ich die nächten LeasingAutos auf E umstellen werde 👍🏻

Was war denn das bei 9:35 Minuten? 🤣

🙂👍

Mit billigerem Strom in vielen EU-Ländern ist das ja auch kein Wunder. In DK aber schon denn da ist der Strom auch enorm teuer. In Frankreich dann auch noch enorme Investitionen in die Infrastruktur hilft sicher auch im positiven Sinne. Zumindest in den EU Ländern bei denen ich es weiß ist auch die Hetze gegen E-Autos weit geringer.

Mich erstaunt die hohe Adoptionszahl in Norwegen nicht (starke Förderung), aber in den anderen Skandinavischen Ländern und in den Niederlanden schon. Immerhin war es die längste Zeit auch eines der Argumente der Gegner, dass diese Antriebsart in der Kälte nachteilig sei. Die Annahme dieser neuen Techik durch so viele Leute im Norden spricht stark gegen dieses Argument. Auch die Briten erstaunen mich, sie haben Deutschland überholt, obwol man von dort viele Klagen gehört hat, die aber z.T. bei genauerem Hinsehen aus Australien kamen und in GB bloss kolportiert wurden.

Also ich bin mir da nicht so sicher, dass die deutschen Hersteller "verstanden" haben! ... Wenn sie aufholen, dann imho nur an den unwichtigsten Stellen. Denn das, was die e-Mobilität attraktiv macht, wurde doch hauptsächlich von Tesla auf die Beine gestellt hat! ... Meine Kiste läuft 260, verbraucht weniger als ne Zoe, kommt sehr weit, ist sehr sicher, hat ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis und ich habe in den fast zwei Jahren Fahrspaß auf deutschen Straßen z. B. noch nie einen Ladeabbruch, oder eine nicht funktionierende Karte gehabt! Halt... . genau gesagt: habe ich auch noch nie irgendeine Ladekarte besessen (wozu auch?) und mich mit der Lade- oder Kostenplanung auch noch nie beschäftigt. Reinsetzen und fahren ... schneller, billiger und sicherer als die meisten anderen. Da muss man auch nicht Tabellen vergleichen und quasi täglich den besten Anbieter raussuchen. Ohne irgendeinen Gedanken dazu ist man immer vorne mit dabei! Und so sollte imho e_Mobilität sein! Welcher deutsche Hersteller nimmt diesen Kampf auf? Ich sehe keinen! Die chinesischen Anbieter, die zielen voll auf Tesla ab ... das kann man deutlich sehen (auch beim massiven kopieren) ... die denken in die die richtige Richtung! ... Holen sie auf? Warten wirs ab! Nun, was ist mein aktuelelr Status 2024? Ich schaue so einige Videochannels der e_mobilisten und nehme mal hier die Videos von b.e.n, Elektrobays, nextmove, Carmaniac, RobinTV, schräg, 163 Grad und und und ... und sie alle berichten gerade ind en letzten Wochen von immer denselben Problemen, ... wie letztes Jahr, wie vor 3 Jahren ,... teils wie vor 5 Jahren. Punktuell bessert sich da etwas ... klar ... aber insgesamt gibt es unter den genannten Channels e-Autofahrer, die berichten z. B. von 10 und mehr Ladeproblemen pro Monat (klar, die sind Tester und viel unterwegs) ... aber, das was ich da sehe würde ich mir alles nie kaufen ... zumindest nicht als Erstwagen.

Also ich finde EAutos super hat leider für mich persönlich Nachteile egal ob neu oder gebraucht Preis ist die Anschaffung noch zu teuer für mein Geldbeutel. Und bei mir in der Stadt ist die Ladeinfastruktur noch zu minimal. Und bei meiner Eigentumswohnung darf ich leider keine Wallbox anbauen

Klar, bei Klein bis Mittelklasse fehlt noch eine Auswahl zu attraktiven Preisen. Im Video hattest du den C3 angesprochen, dieser kommt als E-Version und Verbrenner. Bei Preisunterschieden von ca. 50% zueinander (ca. 8500 Euro) frage ich mich jedoch warum sich sich die breite Masse für das BEV entscheiden sollte. Sieht man es nüchtern, ist das BEV sogar das unvollständigere Auto weil beim Standard gewisse wichtige Ladeoptionen fehlen und aufpreispflichtig sind (manches bekommt man erst bei der teuren Modellreihe, nicht beim Basismodell). Von der Leistung und Ausstattung sind Verbrenner und BEV vergleichbar (jeweils gut 100PS), das BEV kommt nach WLTP ca. 300km, der Verbrenner 600km. Nicht daß man 600km im Kleinwagen bräuchte, 300 WLTP sind aber nicht wirklich viel. In der kalten Jahreshälfte verbleiben dann bei vollem Akku ggf. noch gut 200km, nur hat man selten einen vollen Akku. Der Aktionsradius für spontane Fahrten ist schon eingeschränkt. Das BEV ist bei 132 kmh abgeregelt, der Verbrenner läuft 180. Man muß mit dem Kleinwagen nicht rasen, aber was sind denn bitte 132kmh. 150 hätten es schon sein dürfen. Für diejenigen die zu Hause mit PV laden können mag das BEV vielleicht noch interessant sein, für extern ladende wohl eher nicht (und das ist die breite Masse). I.d.R. sind solche Kleinwagen nur selten Kilometerfresser, entsprechend bräuchte eine Amotisation des BEV ewig oder rechnet sich nie (je nach Bedingung). Mir ist die Strategie von Stellantis nicht ganz klar. Einerseits will man das kleine BEV, dann bringt man aber Fahrzeuge die elektrisch so viel teurer sind daß es betriebswirtschaftlich schwierig wird. Womöglich möchte man gar nicht so viele davon bauen und es geht eher um die Erreichung von Flottenzielen und in Frankreich selbst gibt es ja auch noch 4K BEV Prämie was den Mehrpreis halbiert. Es scheint es eher ein Fahrzeug zu sein das man als BEV nicht in riesen Mengen produzieren will und das was man verkauft ist primär für den heimischen Markt gedacht weil nur dort durch die Prämie interessant. Man könnte schon fast sagen, die Patrioten haben sich ein Auto für den heimischen Markt gebaut. Andere können es natürlich auch haben, müssen dann aber kräftig zahlen daß es nur für die wenigsten Sinn macht. Für mich sieht das alles nicht nach einer BEV Strategie aus, der C3 ist eher sowas wie ein Mittel zum Zweck. Der Hersteller profitiert durch die Flottenziele und die Prämie in Krankreich, das eigene Volk bekommt im Gegenzug ein bezahlbares Kleinwagen BEV. Wenn sich da Poitik und Stallantis nicht im Vorfeld einig waren fresse ich einen Besen mit Stil, es wirkt sehr abgekartet.

Hi und vorab, tolle Videos die du da machst :) Hilft viel und ist informativ. Mein aktuelles Auto gibt so langsam seinen Geist auf und nun, was macht man da jetzt? Kaufe ich mir einen gebrauchten Benziner, fahre den weiter, oder hole ich mir ein Elektroauto? Gesagt getan, fühler ausgestreckt und nun, hab da echt bock drauf, bin jedoch erschrocken von den Preisen. Was ist richtig was ist falsch? Leasing? Finanzierung? Das strengt völlig an, wenn die Preise zwischen 30.000-50.000€ liegen 😢

Falsche Überschrift, hätte lauten müssen Elektroauto = Geldvebrennung

Schönen Urlaub und erholt euch gut 😊

Immer noch in DK? Hoffentlich ist das Wetter genau so gut wie heute in NRW... Das ganze gejammere über die Zulassungszahlen gibts wohl nur in Deutchland...Ich bin mit meinen 3 Fahrzeugen (Zoe ZE40, Citroen C Zero (für meine Tochter) und einen Twizy (Sommerspielzeug für mich) ganz glücklich... Bin jetzt ja gut versorgt und werde mir in nächster Zeit kein neues Fahrzeug kaufen. Aber wenn, wird es GARANTIERT ein BEV sein. Verbrenner oder Hybrid geht für mich (bei meinem Nutzungsspektrum) gar nicht.... Liebe Grüße aus Enger...

Gebetsmühlenartig die Vorteil der E Autos unter die Leute bringen .Kann man machen . Muss man aber nicht !

Vielen Dank für das Video aus dem Urlaub! Meiner Ansicht nach versuchen die deutschen Hersteller mit der Androhung der Verbrenner-Rückkehr Druck auf die Politik auszuüben, um wieder Subventionen zu bekommen. Ein Zurück ist gar nicht möglich, weil bereits zuviel in die E-Mobilität investiert worden ist und z.B. bei VW die Entwicklung der Verbrennermotoren bereits abgewickelt wurde. Erschreckenderweise glauben auch in meinem Umfeld viele, dass Deutschland führend und zu schnell in der Einführung der E-Mobilität sei.

Ich kann noch ein anderes Indiz beisteuern. Die Marken der Volkswagengruppe bekommen derzeit so nach und nach modernere Technik. Neue Hardware und bessere Software. Wenn aus dem Konzern für mich ein solches Fahrzeug in Frage käme, würde ich noch ein paar Wochen oder Monate warten, z. B. auf den ID.3 GTX, CUPRA Tavascan usw.

SVolt hat sein Bauvorhaben für die Batteriefabrik in Lauchhammer zurückgezogen, somit wird es dann auch keine Demonstrationen geben. Überlassen wir den Akkubau China, wie auch schon mit der PV Branche geschehen.

Die Besten Verbrenner baut Japan!

Ja die hohen Preise in Dänemark für Strom habe ich erst vor zwei Wochen im Urlaub auf Bornholm im Ferienhaus gemerkt. Die deutlich steigenden Absatzzahlen von E-Autos im europäischen Ausland habe ich auch schon gesehen. Nun stelle ich mir die Frage: Sind die Nachrichten im EU Ausland zum E-Auto auch so negativ geprägt wie in Deutschland? Nun kann man natürlich sagen: Von 1 zu 2 ist auch eine Steigerung um 100%. Ich bin häufig in Norwegen, da gibt es schon sehr viele E-Autos und auch dort steigen die Absatzzahlen noch deutlich, genauso wie in Frankreich, Niederlande und Großbritannien. Wo liegt unser Problem? Sind wir zu rückwärtsgewandt und halten zu lange an altbekannten Dingen fest?

Wo hast du die Zahlen her? Europa oder EU? Verbrenner (aller Art, zumeist 12-48V Mildhybride) haben in AT im 1. Quartal um 24% zugelegt, E-Autos um 14% verloren. Geschuldet dem Fall der Dienstwagenförderung, 80% der BEV waren Dienstwagen. Zu den Zahen europaweit (EU?)... wie sieht die Steigerung absolut aus und nicht in %? Wenn in Griechenland 5000 BEV verkauft würden, wäre das einen Steigerung um 2000% :) Griechenland JÄNNER 2023 vs. JÄNNER 2024: 237 vs. 450 Neuzulassungen Frankreich: 14k vs. 20k DE: 18k vs. 22k AT: 2,7k vs 2,8k Schweiz: 2,8k vs. 2,3k (!!! ABWÄRTS) Italien 3,3k vs. 2,8k (ABWÄRTS) PL: 1k vs 1k DK: 2,2 vs 3,3k (ENORMER ANSTIEG!) Ebenso enorm in NL: 5,1 auf 8,7k! Also viele Ländern steigern von einem äußerst geringen Niveau aus. Italien etwa auf den Niveau von AT, bei 7x so vielen Einwohnern Polen stagniert bei einem 1/3 von AT bei 5x so vielen Einwohnern Quelle ACEA © Statista 2024

Wäre ich Deutscher hätte ich auch was gegen BEV. Wenn lauter Leute sich wieder billiges fahren leisten könnten. Kann man ja nicht mehr das Fahrpedal auf der Autobahn durchdrücken.

Vielleicht ist auch das historische - in Landesgrenzen - Denken, ein Problem. Bei NIO, XPENG, BYD, CATL, etc. reden wir von China, nicht von Provinzen. Hier aber reden wir von deutschen Autos, französischen Autos - nie von Europäischen Fabrikaten. Aber man hat den Eindruck, viele wünschen sich lieber die AfD herbei als gesamteuropäisch eine Kraft zu werden.

Schlagzeilen heute: Tesla Y Ausstoß in China um 20% reduziert SVolt streicht Zellfertigung in Brandenburg

Die erhöhten Zölle zahlen selbstverständlich die eigenen Leute ,wenn sie sowas kaufen ,nicht etwa die Chinesen ! Wurde dann wenigstens die Entwicklungshilfe an China eingestellt ? :))

Volker Quaschning vor 3 Tagen zum Thema ……. ua-cam.com/video/8D2WRGaz3c0/v-deo.htmlsi=sqMeGJjMAEFFKjbp

Big Mac Index: Euro-Zone: 5,67 China: 3, 47 Schweiz: 8,17 Taiwan: 2,39 Quelle: Statista

Seltsame Logik ,man geht also davon aus daß die Kunden hier bauchgesteuerte Trottel sind welche nicht bis 3 zählen können . Marken wie Skoda ,Seat , Hyundai und Kia sind fast nur über den Preis in den Markt gekommen ,mittlerweile gibt es qualitativ und preislich kaum noch Unterschiede .

Je länger die Umstellung zur e-Mobilität dauert, desto mehr Arbeitsplätze werden nach China wandern. Das würde schon dafür sprechen, in der EU klare Rahmenbedingungen zu haben.

Erstens Würde die EU nur die Zölle erhöhen Zweitens: Warum soll ich auf Gewinne verzichten !

Der größte Teil des Preisunterschiedes kommt schlicht dadurch zustande, daß der Preis einer Ware bei uns nicht ausschließlich durch die Gestehungskosten bestimmt wird, sondern überwiegend von der Werteinschätzung durch den potentiellen Käufer. Die Chinesen sind dabei bzw. versuchen es zumindest, den Wert ihrer Produkte von "billig" zu "hochwertig" zu verschieben. ... und - natürlich - ihre Marge so weit es geht zu vergrößern, wie das alle versuchen die Gewinnorientiert agieren. Ein in China gebautes Auto wird immer teurer in Europa als in China sein - aus den von Dir genannten Gründen. Nicht unerheblich dürften auch die Kosten/Rücklagen sein, die durch Europäische Konsumentenrechte (Garantie/etc.) und Betrieb von Niederlassungen/Logistikkosten (Ersatzteile) bedingt sind. Diese sind in Europa deutlich höher als in China. Die Transportkosten eines Autos von China nach Europa liegen vielleicht bei 2000€ (die Menge macht´s ...) Unterm Strich bleibt aber trotzdem eine deutlich größere Gewinnmarge, wenn man sich preislich am bereits vorhandenen Marktumfeld orientiert. Deshalb positionieren sich die Chinesischen Hersteller- je nach Einschätzung der eigenen Position - möglichst nah an den Preisen der lokalen Mitbewerber, wodurch das Preisgefälle relativ überschaubar bleibt und die Autos in China eben wesentlich günstiger angeboten werden.

Am Ende ist das schlicht Kapitalismus. Es wird verlangt was der jeweilige Markt bereit ist zu zahlen. Da hier eben rund 45.000€ der Durchschnitt ist, wird jeder versuchen in etwa auch 45.000€ zu verlangen, alles andere wäre wirtschaftlicher Unfug. In Frankreich sind etwa 38.000€, und schwupps, dort kosten dann die BEV's eben diesen Preis, gleiches in Spanien, Polen, Österreich, usw., usf. Das wird so bleiben, bis dieser Durchschnitt abgearbeitet ist. WENN die BEV's mal mindesten 50% Marktanteil haben, dann haben die Hersteller Grund auch 'Nebenmärkte' (Sei es nach oben oder unten) anzugehen, vorher macht es einfach keinen Sinn. Nicht nur, weil man dann je Fahrzeug weniger Marge hat, sondern auch Economy of Scale zuschlägt. Sollte doch auch jedem klar sein, wenn > 50% aller gekauften Fahrzeuge im Bereich 40.000 ... 50.000€ kosten, dann bleiben für alle anderen ja wohl weniger als 50% übrig, somit ist in allen anderen Segmenten zusammen die Stückzahl kleiner, und somit schrumpft eben Economy of Scale. Da bekommen die Hersteller gleich die doppelte Kostenwatschen. Also entweder müssen wir in Deutschland ganz schnell verarmen, damit der Durchschnitt auf 25.000€ sinkt, oder wir nehmen zur Kenntnis, das dies eben der Preis ist, den wir gerne zahlen.

Man nimmt in jedem Markt was geht. Siehe Big Mac Index

Nun, der Tesla Hype ist endlich durch. Vllt. kommen sie ja jetzt so langsam dazu, mal zwei gleiche Autos zu bauen. Also nicht mangelfrei, sondern ein Mangel an der gleichen Stelle bei mehreren Autos. Dann können sie eingrenzen. Ich fahre seit 2018 einen Ioniq Classik 28 kW und ich wüsste ehrlich gesagt nicht, zu welchem Auto ich wechseln sollte. Der EU Markt bietet in meiner Preisklasse nichts besseres. Und die Chinesen liefern für ein paar Euros weniger den selben technischen Stand von 2016. Ich brauche keine Reiseroutenplanung mit Betreuung aus dem Navi, aber ich erwarte wohl mit etwas weniger Hartplastik, ohne Klavierlack und nicht zu kurzen Sitzen wie im Kona zu viel von der Welt. Kommt ja aus CZ. Also fahre ich ihn mal weiter. Dann haben meine Kollegen wieder was zu meckern, hat er ja seine Haltbarkeit schon 3x verlängert bekommen müssen. Und die 137.000km mit den Werkstattkosten rufen ja auch nur die Todsünden auf. Wenn ich mich bei Stelantis Konzern umschaue, finde ich alles nur peinlich und die Nostalgiewende oder - kehre bei Renault mit dem 5er hätte ich mir 2x überlegt. In den DM Zahlen (um die 10.000)soll ja niemand mehr rechnen, aber heute um die 25K aufrufen zu wollen, kann man einstigen Renault 5 Fahrern nur verklären, in dem man ihr damaliges Lehrlingsgehalt oder ihr Bafög zum Vergleich mit einrechnet. Da sollte aber Papa dann nicht dabei sein, der kennt die die Hilferufe noch: "Wollt ihr euer Kind retten, dann schenkt ihm Geld und Zigaretten." Die Menschen in der BRD rechnen nicht. Sie wissen mit Begriffen wie TCO nichts an zu fangen und selbst denken ... lassen wir das lieber - 2020 bis 23 haben genug gezeigt. Alles was sie sehen ist das Pappschild mit einer Zahlenkombination und dann wird es eben ein Sandero.

Ein weites Feld, das man kaum komplett abdecken kann. Bzgl. Sicherheit hatte VW seinen PR-Gau, als bekannt wurde, dass die in China produzierten Passat im Crashtest deutlich schlechter abschnitten als die in USA oder Europa produzierten Fahrzeuge. So direkt als Kunde zweiter Klasse gesehen zu werden, kam nicht gut an. Auch "bemuttern" die chinesischen Autos ihrer Fahrer viel mehr bzgl. Aufmerksamkeit, Verstöße gegen Tempolimit,... Andererseits ist der EuroNCAP schon deutlich aufwendiger als die Tests in China. Andere Faktoren beim Preis? Ich weiß nicht, welche Reifen z.B. bei der Auslieferung aufgezogen sind. Ich könnte mir vorstellen, dass da eher Linglongs drauf sind, als die doppelt so teuren Markenreifen bei den AUslieferungen her. Da sind schnell ein paar hunderter drin. Die Preise der Zulieferer sind günstiger als hier. Die gesamten Elektronkbauteile bekommt man in Asien hinterher geschmissen. Hier treibt es die Kosten für jedes Steuergerät, jeden Sensor,... nach oben. Die chinesische Regierung setzt sich massiv für günstige Rohstoffe ein, die importiert werden müssen und können viele Rohstoffe ohne Importe direkt im eigenen Land nutzen. Umweltstandards bei Abwasser, Emissionen der Werke,... werden nicht hiesigen Standards entsprechen. So zumindest meine Vermutung ohne es belegen zu können. Neben Lohnkosten gibt's noch Arbeitsschutz und andere Punkte, die indirekt die Kosten pro Mitarbeiter senken. Zulieferteile aus Zwangsarbeit von Uiguren haben ja auch deutsche Produktionsstätten in China einen schlechten Ruf eingebracht. Das alles macht die Abwägung von Strafzöllen nicht einfacher. Die Grenze zwischen Wettbewerb und illegalen Subventionen/Rahmenbedingunen sind schwer zu ziehen.

Wie sieht es mit dem.model 3 aus 41k hier und in China 28k, es läuft das gleiche auto vom band, bis auf farbe außen, innen, 1o2 motoren, g o k Batterie ist alles gleich für alle Märkte. Nichts ist anders

Preis des MG4 in Deutschland, mindestens 34990€. Dann klicke man rechts oben auf der MG-Seite auf "Deutschland" und stelle dort "France" ein. Schon kostet der selbe MG 4 einfach mal 10000€ weniger. Am Transport liegt es wohl eher nicht. Der dürfte von China nach Frankreich nicht wesentlich billiger oder teurer sein als von China nach Deutschland. An den eingebauten Sicherheitsfeatures dürfte es auch nicht liegen, da sowohl Frankreich als auch Deutschland EU-Länder sind, und damit die selben Vorschriften haben. Woran liegt es also dann?

Hä? Was kann der mehr zur Markenbekanntheit beitragen, als ein günstiges Auto, das trotzdem eine hohe Qualität hat, sodass es begeisterte Nutzer gibt? Haben die Chinesen keinen Bock, Autos zu verkaufen? Rabattkampangen ziehen immer. Wo ist der chinesische Kennenlernrabatt? Die Deutschen glauben den Chinesen nix, außer billig. Dann wird gekauft, also warum nicht billig anfangen? Auch die dickste Werbekampagne wird keinen überzeugen, dass BYD auch BMW kann. Es müssen einfach mal genügend herumfahren, dass jeder schon mal welche hat fahren sehen. MG hats doch genau so gemacht, oder?

🙂👍

Warum wird eigentlich immer behauptet daß die gleichen Autos in China weniger Sicherheitsausstattung haben? Der neue Volvo meines chinesischen Freundes ist nahezu identisch zu dem der hier verkauft wird. Die Unterschiede sind nur Farben und Polsterungsarten und "spielerische Software". Nur eben viel billiger als bei uns. Auch der ID.3 den er vorher hatte war kaum zu unterscheiden. Daß die Dinger derzeit noch so viel mehr bei uns kosten liegt eher daran daß derzeit noch kleine nennenswerten Stückzahlen verkauft werden und das geht in die Kosten. Nachdem der Export in die USA jetzt aber schwer wird sehe ich bereits kommen daß der Druck bei uns größer wird. Beim MG4 sieht man ja bereits wie relativ günstig es sein kann und wehe die anderen Hersteller nehmen sich daran ein Beispiel.

Sind es immer Subventionen? China hat einen klaren Standortvorteil, was Rohstoffe betrifft. Wenn dann noch ein vernünftiger Energiepreis für die Herstellung dazu kommt, ist doch schonmal einiges in trockenen Tüchern. Lohnkosten, gerade der gehobenen Klassen? Sind bei uns doch abgehoben. Unterm Strich jede Menge Chancen für eine günstige Produktion. Nachteil: Natur und Umwelt

Nur die deutschen die sich auch diese Preise leisten können. Da sind schon 10-15 Millionen Arbeitnehmer aussen vor.

Das wundert mich jetzt doch, wo du BYD als billig auch im Sinne der Sicherheitsfeatures definierst, wo ich gestern doch schrieb, das ein BYD einen Mercedes bei den Sicherheitsassistenten in einem Test haushoch geschlagen hat. Ich bin der Meinung, dass die "alte Denke" von Qualität und Preis so nicht mehr stimmig ist! Auch gerade das genannte Beispiel der technischen Geräte, wie Smartphones zeigt das ebenso deutlich auf! Die Masse der Smartphones kommt aus China und diese Masse gehört zu einem großen Teil zu den teuersten und besten Smartphones, die man auf diesem Planeten kaufen kann. Oder gibt es ein "brasilianisches, australisches, nigerianisches oder deutsches" Smartphone, welches es mit den Marken Xiaomi, Huawei, Oppo, Vivo, Lenovo, Nokia, Asus und OnePlus - und das iPhone wollen wir mal nicht aussen vor lassen - aufnehmen kann? Nein nein ... Qualität wird die kommenden 30 Jahre mit dem Namen China verbunden sein, so, wie es mal Made In Germany als weltweite Anerkennung gab.

Warum so kompliziert, denn die Sache ist ganz einfach!!! Der China Mann weiß ganz genau was aß ein ID3 in China kostet und was VW dafür in Deutschland verlangt. Und da sagt sich der gute Mann, was VW kann kann ich auch und passt seine Preise dem Deutschen Markt entsprechend an. Dem Deutschen macht es nichts den der kennt nur hohe Preise und der China Mann lacht sich ins Fäustchen und steckt ein paat Extra Dollar in seinen Sparstrupf😉😂

Jeder spricht von hohen Subventionen. Wie hoch sind sie denn wirklich, z.B. für BYD, prozentual auf den Umsatz bezogen? Was wäre ein fairer Strafzoll? so hoch wie Subvention?

Schön erklärt :-)