Frohes neues Jahr! Ich hoffe Du bleibst dabei und konntest über den Jahreswechsel Deine Gedanken zum Kanal sortieren. Ich bleibe dabei, egal ob 7, 5 oder 2 Videos die Woche. Und verzichte eher mal auf die krawalligenen Kanäle.
Also mancherorts startet die Knallerrei um 18:00 und endet erst bei Sonnenaufgang. Das ist aus meiner Sicht schön absurd unnötig. Ein nettes BUNTES Feuerwerk so +/-5Min. um Mitternacht ist aber doch nett anzusehen.
Erstmal Gesundes und erfolgreiches Jahr 2025. Zu deiner ersten Aussage: Ich bin so jemand der ein Auto möchte wo nur das absolute Minimum (gesetzliche Vorgaben) drin sind. Nur leider gibt es davon im E-Auto Bereich nur den Dacia und der hat andere Nachteile. Daher ist die immer wieder vorgebrachte Aussage ausstattungsbereinigt ist das E - Auto nicht teuer als ein Verbrenner für mich persönlich kein Argument. Einfach mal ein E-Auto bringen was nur das Minimum hat und eine tatsächliche Reichweite von 250 km sind für den Alltag völlig ok. Ich hoffe das sowas irgendwann mal kommt.
Ja, darauf warten Viele. Hier sehe ich auch das größte „Problem“. Man wartet einfach ab, bis das E-Auto erschwinglich wird und der Markt erlebt eben Kauf-Zurückhaltung. Und dann kommt der China-Mann her, will „billige“ E-Autos schicken, subventioniert aus Peking, und wir sagen „Nein, zu billig! Hauen wir Strafzoll drauf!“ VW und Co werden vermutlich nie ein preiswertes BEV hinkriegen, also dümpelt das alles sehr langsam vor sich hin. Aber es werden trotzdem auch 200PS Verbrenner mit hoher Ausstattung für 60.000€ und mehr verkauft, was ich absolut nicht nachvollziehen kann
ID.4: absolutes Basis Model: 41.890€, VW Passat absolutes Basis Model: 50.290€ Model 3: 37.590€, Model Y: 42.590€. Preis Parität?? Wer gegen wen?? Wobei BASIS VW, welche Ausstattung könnte man da noch bereinigen?? Die Rückbank, die Scheinwerfer??, die Gurte?? Selbst ein absolut nackter Golf > 25.000€, dafür darf man 6l/100km im Schnitt tanken. Shell Austria 1.6€, bei 20.000km/Jahr rund 2000€, Model 3 SuC: 1000€, ... Kann ja jeder selber nachrechen wann selbst ein Golf nimmer für Preisparität reicht. Nur die Batterie hält garantiert länger.
@@mikef.schwarzer2263 Der ID4 ist ein SUV der Passat ein Kombi. Der Elektro Kombi von VW ist der ID7 Tourer, der ab 54.795€ (abzüglich 3570€ Kaufprämie sind es 51.225€) zu haben ist. Nackter Passat kostet übrigens 41.665€. ID3 33.330€ (29.760€), Golf 28.330€. Alle Preise aus dem deutschen VW Konfigurator. Hast du in Österreich geschaut? Interessanter Nebeninformation: Wenn man einen ID3 volle Hütte konfiguriert ist er im Leasing über 4 Jahre 17,5Mm/a nur 50€ günstiger als ein mindestens gleich ausgestatteter ID7. Aus einem ID3 kann man ne Menge rauswerfen: Ambientebeleuchtung, Armlehne für Vordersitze, Einparkhilfe, Geschwindigkeitsregelanlage, Ablenkungs- und Müdigkeitserkennung, Abbiegebremsfunktion und Ausweichunterstützung, Multifunktionslenkrad mit Touch-Bedienung, Schlüsselloses Startsystem "Keyless Start", Außenspiegel elektrisch einstell-, anklapp- und beheizbar, mit Beifahrerspiegelabsenkung, Fernlichtassistent, Innenspiegel automatisch abblendend, Umfeldbeleuchtung mit Logoprojektion. Die ganzen mittlerweile durch die EU vorgeschriebenen Assistenten könnte man auch rauswerfen, wenn man denen in Brüssel mal auf die Finger klopft. Das Problem dabei ist aber, selbst wenn man den ganzen Krempel rauswirft wird ein ID3 nicht so günstig in der Produktion wie ein Golf. Die Durchschnittliche Fahrleistung liegt aber nicht bei 20Mm/a sondern bei 12,5Mm/a. Wenn man es etwas genauer betrachtet fahren sogar 38% weniger als 10Mm/a und 64% weniger als 15Mm/a. Da schrumpft dann der Preisvorteil bei den Betriebskosten stark zusammen. Bei Verbrenner auf den WLTP einfach 10% aufschlagen und beim Model3 mindestens 5% vom WLTP abziehen ist jetzt auch nicht die feine Art.
@@Najxi WLTP Ab/Zuschlag?? Nun auf der Österreichischen Homepage stehen 5.6 ... 6.7l, da sind 6l ein durchaus angemessener Mittlewert. 15kWh fürs Model 3 zu wählen ist hingegen ein Zuschlag, den das hat gem. WLTP 14kWh. Nur um hier die Realität mal ins Spiel zu bringen. Die 15kWh sind jene die ich verbrauche, nur ich kenne zumindest eine Person persönlich die auch mit 12kWh locker auskommt. Die Preise entstammen den Österreichischen Hompages der Hersteller selbst. Was das 'Rauswerfen' angeht, richtig, so wie das ID Ambiente Zeug funktioniert, kanns rausfliegen, Einparkhilfen auf dem Deutschen OEM Level, reiner Gimmick. Nur dumm, es gibt kein Model ohne dem Zeug. Sicherheitssysteme rauswerfen, klar, wenn derjenige dann Bereit ist sämtlich im Falle des Falles eintretenden Ärgernisse zu bezahlen, kein Problem. Allerdings müsste er dazu den maximal denkbaren betrag Wertgesichert in einem Depot hinterlegen. Naja und wenn Leute so wenig fahren, dann ist ein PKW so oder so unnötig, innerhalb einer Stadt sind die Öffis so oder so überlegen.
Erst einmal ein Gutes Neues Jahr! Ganz so positiv sehe ich es wirtschaftlich leider nicht weil auch unser Nachbar Frankreich gewaltig in den Seilen hängt und wir da sicher wieder einspringen müssen. So schlecht wie manche unken wird es aber wohl auch nicht werden. 2025 hat aber zumindest aus E-Auto Sicht bei uns gut angefangen! Wir konnten endlich mal wieder mit 82% Dachstrom aufladen. Zudem hatte unser Montagsauto jetzt schon 4 Monate keinen Ausfall mehr. Könnte noch zu einem Dienstagsauto werden und nur noch die Serienmängel haben.
Zum Thema "Montags-" oder "Dienstagsauto" kann ich, da ein Gericht meinen Anwalt im Rahmen einer Neuwagenreklamation updatete, darauf hinweisen, dass die Herstellung eines Fahrzeugs länger als einen Tag in Anspruch nimmt. Damit ist laut Urteil ausgeschlossen, dass es die zu Beginn genannten Fzg'e gibt. Ich als Kunde erwarte, insbesondere im Hinblick auf die Preisvorstellungen der Hersteller, dass Kosten für die Beseitigung von "Serienfehlern" an meinem neuen EV zum späteren Zeitpunkt nicht von mir zu tragen sind. Bleibt abzuwarten welche Wirkung die in Verträgen genutzte Begrifflichkeiten wie "Betaversion", die nicht nur bei Überseeprodukten verwendet werden, hinsichtlich der Garantie-/Kulanzabwicklungen haben. Aus meinen Käufen im Verbrennerbereich sind mir diese Begrifflichkeiten nicht geläufig. Gerne Info geben wenn jemand andere Erfahrungen hat.
@@freefuelandy Vielleicht sollte da jemand mal das Gericht updaten und sie freundlich darauf hinweisen, dass sie die Technik doch bitte den Ingenieuren überlassen soll. Es gibt durchaus Fahrzeuge, die in unter einem Tag gebaut werden, selbst bei VW. Der Golf VIII braucht z.B. 20h, der Tiguan 18h und werden auf einigen Linien mit Dreischichtsystem produziert. Der kann also durchaus auch an einem Montag fertig montiert werden. Aber auch von der juristischen Seite gibt es da eine höchstrichterliche Auffassung vom BGH in einem Urteil vom 23.01.2013 ( DAR 2013, 201)
Es ist schön, dass du so optimistisch bist - und es soll ja auch voran gehen. Aber wir sollten aus der Vergangenheit, mit Telex, Röhrenfernsehern, und Smartphones lernen. Und Verbrennen, und ich liebe meinen Morgan Plus 6 Rechtslenker, sind halt (bald) aus der Zeit gefallen. Auch mit neuen Infotainmentsystemen. Ihr Problem sind die „tausend“ Steuergeräte, die moderne E-Autos nicht mehr haben. Es sind halt mittlerweile fahrende Computer. Jetzt har sich VW mit Rivian und Xpeng, aber auch Audi zwar Partner geholt, aber die Autos, die in China neu entwickelt werden, kommen nicht auf unseren Markt. WARUM???? Und auch, dass man sich überlegen würde, Autos mit Wechselbatterien, die den Kaufpreis eines Neuwagens um 25-30% reduzieren würden, in Betracht zu ziehen, ist ein gravierender Fehler. VW und die anderen deutschen OEMs kaufen doch ihre Batterien bei BYD und CATL. Und wenn vor 12 Tagen der CEO von CATL gesagt hat, dass CATL seine neuen Chocco-Batterien als Wechselpacks für 12 (chinesische) Autobauer, für Kleinwagen und Mittelklasse Fahrzeugen; mit eigenen Wechselstationen, bauen wird, dann sollten wir in Deutschland das auch überlegen. SAIC/MG, Geely, Li-Auto, Xiaomi und andere, sind NIO für große und CATL für die kleineren Autos für das Batterie-Wechselsystem beigetreten. CATLs Choco-Swap-Ökosystem - und morgen die ganze EV-Welt? e-engine.de/catls-choco-swap-oekosystem-und-morgen-die-ganze-ev-welt/ Batterie-Gigant (CATL) bringt Wechsel-Akkus für alle www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/mobilitaetsservices/elektroauto-wechselakku-batterie-zum-tauschen-unterwegs-catl-wechselstationen/ Wenn wir unsere Arroganz ablegen könnten und darauf bestehen, dass der Rest der Welt von uns lernen muss, wie man z. B. „Verbrenner“ optimieren könnte, dann wären wir auf dem richtigen Weg. Wir werfen den „Chinesen“ vor, und das haben wir auch den Japanern vorgeworfen, alles nur zu kopieren - ja vielleicht auch zurecht! Aber es nützt uns nichts. Ich meine, dass eine gute Kopie oft besser ist als es schlecht selbst versucht zu haben. Wir waren bisher sicher, dass uns im Bereich Fahrwerk, siehe Porsche Taycan, niemand etwas vormachen könne - und jetzt kommt NIO und schreibt die Geschichte neu! Nio ET9 champagne test with Herbert Deiss ua-cam.com/video/EPxx8NRd38A/v-deo.html Ich hoffe, das BMW mit seiner „Neuen Klasse“ und Mercedes mit dem CLA nicht zu spät kommen! Und dass die Preise nicht „deutsch abgehoben“ sind.
Gedanken zu verfolgen ist grundsätzlich richtig. Aber lohnt sich das mit Wechselakkus wirklich? Es klingt und gibt ein Tankstellengefühl, was gerade die Deutschen so lieben. Aber was kostet es? Muss ja auch bezahlt werden. Der Aufbau und Betrieb, und der Strom muss ja auch noch rein. ( wobei man da ja ggfs zu günstigen Preisen bevorraten kann, oder auch als Netzspeicher mit genutzt wird, auch Frage Aufwand? aber vielleicht geht es ja). Wenn man die Batterie nicht kauft muss man ja wenigstens mieten, dann ist es ne reine Rechenaufgabe und der eigene Usercase. Aber auch das muss für den Hersteller ja kostendeckend sein oder quer subventioniert ( und ertragreicher als ggfs eine normale Ladeinfrastruktur aufzubauen die ähnlich Tesla ist). Die Akkus müssen ja einen Mindest Qualitätsstand haben. Die normalen Ladesäulen nutzt im Prinzip jeder, selbst der Wechselakku hat hin und wieder. Wer mehr zu Hause lädt und selten öffentlich, hätte es keinen Vorteil. Hab mich letztendlich Mal mit Nio beschäftigt, man muss das Auto mit Akkumiete von Anfang an ohne Akku kaufen. Wenn man Nio mit Akku dazu kauft, ist der fest verbaut. Man kann also wenn man einmal in Jahr nach Portugal oder Norwegen fährt nicht die Wechselstation nutzen ( und einen frischen Akku bekommen). Wahrscheinlich auch unterschiedliche Garantiebedingungen. Das wirft das Problem auf, da müssten umfangreiche Standards geschaffen werden und nicht jeder kann die Akkus designen wie sie wollen. Oder müssten 2 Varianten bieten wie Nio. Also ich sage nicht das es nicht geht. Aber der Wunsch danach klingt erstmal so wie der nach Wasserstoff tanken. Klingt einfach.
@@thomasahlfs6037 In China gibt es mehr als 20 Mio. NEVs, d.h 2/3 BEVs und ca. 1/ Hybride. Von den 20 Mio. Chinesen haben nur ein kleiner Teil eigene Wallboxen, der Rest in diesem "riesigen" Land ist auf öffentliches Laden angewiesen. Und das sin auch die Taxis, die zum größten Teil BEVs sind. Und in China funktioniert das, auch weil NIO bereits 3.000 PowerSwap Stationen aufgebaut hat und Jahr für Jahr 1.000 neue PSS hinzukauft. NIO hat für dieser PSS eine eigene Fabrik in Wuhan und auch eine in Ungarn. NIO ist mit den 3.000 PSS und über 25.000 HPC-Ladesäulen in 2.600 Ladeparks Chinas größter Ladestromanbieter. Das ist neben dem Verkauf von E-Autos NIOs zweites Standbein. Täglich werden in China bis zu 20.000 mal am Tag Batterien gewechselt. Und auch das bringt Geld, neben den Autoverkäufen. Übrigens ist NIO mit 40% und monatlich zwischen 20k und 30k Verkäufe von Premium-E-Autos (über 45.000 US$) im Segment der Oberklassen Autos Marktführer in China, weit vor Audi, BMW und Mercedes! Der Erfolg NIOs beim Batteriewechsel System hat nun auch CATL dazu gebracht, für Kleinwagen und Moittelklassefahrzeuge eigene Batteriewechselstationen für ihre Chocco Batteriepacks aufzubauen. In China will CATL in den nächsten 10 Jahren bis zu 40.000 dieser Stationen errichten. CATL würde das nicht machen, wenn sich das nicht lohen würde. CATL rechnet damit, dass 1/3 zuhause an der Wallbox, ein weiteres Mittel wird weiter an Ladesäulen laden. Der Rest würd die Tauschstationen wie bisher Tankstellen nutzen. Wenn CATL, die übrigens auch die Batterien für NIO baut, nunmehr statt 100.000 (Einheits-) Batterien dann mehrere Millionen bauen kann, dann wird der Preis sinken, für den Kunden, aber auch die Marge für CATL steigen. Der EAutofahrer hat kein Risiko, außer bei grob fahrlässigem Umgang mit der Batterie. Dafür gibt es eine Haftpflichtversicherung! Meine Frau fährt seit 1. August 2024 einen NIO EL 6, der vollausgestattet 55.950 € gekostet hat. Das si bis Heute bereits 18.000 km damit gefahren ist hat sie sich die große Batterie für 289 € gemietet. Erst wenn sie den NIO 7 Jahre fahren würde, hätte sie den Kaufpreis der Batterie, von 21.000 €, was sie beim Kauf gespart har, bezahlt. Und keine Gefahr der Degradation der Batterie. NIO und CATL bieten f+r Normalfahrer aber auch günstigere Mietkosten an. Mit dem sog. "Batterie als Service" Mietvertrag ist eine Versicherung der Batterie inbegriffen, man kann aber jederezeit, wenn verfügbar die Batteriegröße down. oder upgragen! Wir sind trotz der nur 19 PSS in Deutschland zufrieden und hoffen die die Zahl der PSS in den nächsten Jahren noch wesentlich steigt!
Durchsichtige Preisgestaltung an der Ladesäule, brauchbare Tarife und die Autos verkaufen sich von selbst. Es wäre so einfach. Ein ID4 kostet in Österreich so viel wie ein Passat Variant. Diese Ausrede zählt also nicht.
@ Leider oft viel zu hoch für Schnelladen. Im Schnitt 0,7cent und mehr. Ich kenne mich aus und hab meine leistbaren Anbieter. Aber für Otto Normal ist das sehr riskant um keine bösen Überraschungen zu erleben. Gerade auf der Langstrecke muss man sehr aufpassen und vorher schon planen. Das ist für die breite Masse halt absolut nicht möglich.
Ihr redet soviel über die Ladesäulen . Die sind eh zu teuer und die Wege dorthin sind für Mieter meistens zu lang ,und das zu Fuß pendeln bei Wind und Wetter ist definitiv nicht jedermanns Sache . Aber ein Bekannter von mir hat eine gemietete Garage die jetzt mit einem elektrischen Anschluß ausgerüstet wurde . Sind zwar nur 220V 16 A aber nun denkt er über ein e Auto nach . Am Besten 2 Jahre alt. Dann 4 Jahre leasen und dann weg mit dem Hobel bevor der Akku anfängt zu zicken.
@@wolfgangott2276 Unter 8 Jahren/160k km ist Akkuzicken nicht schlimm denn da gibt es die Reparatur auf Garantie. Wenn ich mir aber anschaue wie viele Autos es mit >10 Jahren und >300k km gibt habe ich da eigentlich keine Bedenken. Von denen hört man aber fast nichts sondern nur von welchen bei denen der Akku innerhalb der Garantiezeit spinnt.
@@juergenschoepf2885 Ich habe immer Verbrenner Autos lange gehalten, oft mit 15-20 Jahren Gesamtbetriebszeit.( gebrauchte Autos mit 10-12 Jahren gekauft ) .Sogar die pfleglich behandelten Akkus meiner beiden E Bikes waren nach 7 / 8 Jahren kaputt, aber die Akkupacks konnten für 50% vom Neupreis getauscht werden. Die zeitliche Alterung ist ein nicht zu unterschätzender Faktor der NIE angesprochen wird.
Gesund's neues Jahr 2025! Ich denke, dass Deine Aussage bei 9:08 so nicht gehalten werden kann. Sind einige Themen die zur aktuellen Situation in DE führten deutlich älter als drei Jahre und nicht allein der "Ampel" zuzurechnen. 17:57 Ja, wir leben nicht in einer Planwirtschaft. Gewisse Vorgaben an die Industrie (bspw. CO2-Ziele) verbunden mit definierten zeitlichen Steps sind m.E. dennoch richtig und wichtig. Dafür werden Hersteller, wie im WWW nachzulesen, bspw. mit Milliardenbeträgen, bspw. für Förderungen bzgl. Antriebs-und Digitaltechnik, unterstützt. Und auch in der Marktwirtschaft planen Unternehmen ihre Entwicklung. Und viele davon machen 5-Jahresplanungen, also ähnlich wie in der Planwirtschaft. Wenn hier keine Zielvorgaben, nein besser definiert "tchn. Herausforderungen" bestehen so hätte man sich vermutlich weiter auf vergangenen Erfolgen ausgeruht und den Focus ausschließlich auf das Ergebnis für Aktionäre beschränkt. Hatte ja beim Verbrenner, zumindest bis 2011, gut funktioniert. Und weil das ziemlich erfolgreich lief wurden die alternativen Zukunftstechnologien "kleingeredet"/"kleingehalten". Sonst bin ich voll bei Deinen Ausführungen und freue mich auf den zu erwartenden Fortschritt und all das Neue welches sich auf unser Leben und auf das der Generationen nach uns positiv auswirken kann . . .
ich persönlich glaube, du liegst vollkommen falsch. ich wüsste nicht, wieso der normale bürger auf einmal geld für ein gebrauchtes e auto hat. für jeden werden versicherungen abwasser, grundsteuer, gas und benzin teurer. ohne ausnahme, bedeutet, jeder arbeitnehemr hat weniger geld, und wer sich so grade mal ein neues kfz leisten kann, der landet auch nicht beim e auto. und die flottenziele, ja die kann und wird man krachend verfehlen. wie so jedes ziel. wurden denn so viele neue wohnungen gebaut, wie gebraucht werden. ne, diese selbstgesteckten ziele wurden bisher immer eher verfehlt, denn getroffen. und so gehts dann immer weiter wie bisher. nur menschen, die so viel verdienen, das sie mit machen können, ja die werden ihre sache machen, für andere, stellt sich diese frage einfach überhaupt nicht
Die Autos werden im Schnitt auch immer älter, allerdings werden pro Jahr in Deutschland immer noch fast 3 Millionen Neuwagen verkauft, größtenteils als Ersatzbedarf. Es gibt ja die Theorie dass die Autohersteller die E-Auto Verkäufe auf Teufel komm raus mit der Lieferung ins Jahr 2025 verschoben haben damit die Quoten erfüllt werden. Es würde mich nicht wundern wenn im Januar 2025 ein großer Sprung bei dem E-Auto Anteil an den Neuzulassungen zu beobachten sein wird.
Einen guten Start ins neue Jahr. Zwei Punkte von mir: Die Chinesen können auch Luxus, sei es Xiaomi SU7 oder Nio ET7. Die Chinesen stehen auf Luxus, und trotzdem gelingt es Mercedes mit den EQ-Modellen nicht, Fuß zu fassen. Das andere Thema ist Autonomie. Ja, die Regulierung wird das noch 1-2 Jahre aufhalten, aber die Technologie ist da. Und dann braucht es in Deutschland keine 40 Mio. PKW sondern eher 10 bis 15 Millionen. Und das wird alle Hersteller, die Autonomie nicht beherrschen, aus dem Markt drängen.
Auch die S-Klasse wurde/wird nur 60.000 x im Jahr verkauft. Die Medien machen da so viel Drama, das ist unglaublich. Die neue C-Klasse wird den Markt ordentlich aufwirbeln.
@@strombewegt Vom Anteil ja, von der Stückzahl dürfte der Premiummarkt in China nicht viel kleiner sein. Ob das mit den selbstfahrenden Robotaxis wirklich kommen wird? Ich würde da sofort mitmachen wenn ich per App jederzeit ein Robotaxi rufen könnte welches mich für 25ct pro km (statt 2,5€ wie beim Taxi) von A nach B bringt.
Wegen CO2-Bepreisung? Die 3 cent mehr pro Liter gehen doch in den normalen Preisänderungen beim Ölpreis unter, von den Tagesschwankungen mal ganz abgesehen. Immer daran danken: Je mehr E-Autos es gibt desto weniger Öl wird verbraucht, dadurch gehen die Preise nach unten gemäß dem Angebot- und Nachfragemodell. Die Auswirkungen des E-Auto-Booms in China soll ja schon auf den Rohölmarkt durchgeschlagen sein.
Ich denke da liegt eine 'gewollte' Selbsttäuschung vor. Die Chinesen bauen Premium Fahrzeuge. Nur gibt es bei der Menge ein paar wesentlichen Punkte zu beachten. 1. Das Durchschnittsgehalt ist so gering, das alles > 30.000€ schon Premium ist. 2. Danach kommt ewig 'niemand' und am Ende ein paar Milliardäre, nur die kaufen dann keinen VW, BMW, ja nicht mal einen Mercedes (genauso wenig wie unsere), die steigen gerade noch in einen Maybach, eher noch in einen Rolce Royce.
Ich sage auch nicht, dass der Chinese Premium so definiert wie wir. Aber der Marktanteil für Premiumfahrzeuge ist weltweit in Deutschland am höchsten mit ca. 30 %.
@@strombewegt Stimmt, ist jedoch nur ein Beweis für unsere Wohlstandsverteilung. Praktisch nirgendwo auf der Welt ist die so gleichmäßig. Der Punkt ist jedoch, Export funktioniert nur, wenn man liefert was der Kunde wünscht. 'Unsere' Definition von premium ist da schlicht irrelevant. Bei uns kurven ca. 45mio PKW rum, Weltweit sind es 1600mio. UNSER Wohlstand beruht darauf das wir möglichst viele dieser 1600-44mio PKW bauen und verkaufen. Unsere 2.75% Definition von was auch immer, sind 2.75% von unserem Wohlstand, wer mag bitte auf die 'anderen' 97.25% verzichten??
@@andreasschulz1743 So simpel wohl nicht, Kein Dienstwagen, mehr Lohn, mehr Premium in Privat Hand. Denn am Ende muss eine Firma ja auch die Kosten eines Dienstwagens verdienen, das bekommt der Mitarbeiten dann eben als Sachbezug. Das kann man bequem anhand jener Länder nachprüfen, die dieses Privileg nicht haben. Die USA dürften nach der Logik gerade noch 0.0001% Premium PKW haben (jene paar wenigen die eine Firma Ihren High-End CEO's 'schenkt').
@@mikef.schwarzer2263 Exakt so ist es. In Deutschland würden höchst wahrscheinlich noch deutlich mehr Premiumfahrzeuge herumfahren, wenn das Dienstwagenprivileg abgeschafft wäre, die Steuern aber für alle entsprechend niedriger wären.
Guter Kanal! Bitte weiter so.
Danke
Danke für Deinen Optimismus.
Danke dir
Frohes neues Jahr!
Ich hoffe Du bleibst dabei und konntest über den Jahreswechsel Deine Gedanken zum Kanal sortieren.
Ich bleibe dabei, egal ob 7, 5 oder 2 Videos die Woche. Und verzichte eher mal auf die krawalligenen Kanäle.
Danke, dir auch.
Also mancherorts startet die Knallerrei um 18:00 und endet erst bei Sonnenaufgang. Das ist aus meiner Sicht schön absurd unnötig.
Ein nettes BUNTES Feuerwerk so +/-5Min. um Mitternacht ist aber doch nett anzusehen.
Bei uns findet immer noch was statt.
Gutes neues Jahr 😊
Dir auch
Erstmal Gesundes und erfolgreiches Jahr 2025. Zu deiner ersten Aussage: Ich bin so jemand der ein Auto möchte wo nur das absolute Minimum (gesetzliche Vorgaben) drin sind. Nur leider gibt es davon im E-Auto Bereich nur den Dacia und der hat andere Nachteile. Daher ist die immer wieder vorgebrachte Aussage ausstattungsbereinigt ist das E - Auto nicht teuer als ein Verbrenner für mich persönlich kein Argument. Einfach mal ein E-Auto bringen was nur das Minimum hat und eine tatsächliche Reichweite von 250 km sind für den Alltag völlig ok. Ich hoffe das sowas irgendwann mal kommt.
Das Argument mag ich auch nicht, weil es eben ungefragt so wäre. Dir auch ein gutes Neues
Ja, darauf warten Viele.
Hier sehe ich auch das größte „Problem“.
Man wartet einfach ab, bis das E-Auto erschwinglich wird und der Markt erlebt eben Kauf-Zurückhaltung.
Und dann kommt der China-Mann her, will „billige“ E-Autos schicken, subventioniert aus Peking, und wir sagen „Nein, zu billig! Hauen wir Strafzoll drauf!“
VW und Co werden vermutlich nie ein preiswertes BEV hinkriegen, also dümpelt das alles sehr langsam vor sich hin.
Aber es werden trotzdem auch 200PS Verbrenner mit hoher Ausstattung für 60.000€ und mehr verkauft, was ich absolut nicht nachvollziehen kann
ID.4: absolutes Basis Model: 41.890€, VW Passat absolutes Basis Model: 50.290€
Model 3: 37.590€, Model Y: 42.590€. Preis Parität?? Wer gegen wen??
Wobei BASIS VW, welche Ausstattung könnte man da noch bereinigen?? Die Rückbank, die Scheinwerfer??, die Gurte??
Selbst ein absolut nackter Golf > 25.000€, dafür darf man 6l/100km im Schnitt tanken. Shell Austria 1.6€, bei 20.000km/Jahr rund 2000€, Model 3 SuC: 1000€, ...
Kann ja jeder selber nachrechen wann selbst ein Golf nimmer für Preisparität reicht. Nur die Batterie hält garantiert länger.
@@mikef.schwarzer2263 Der ID4 ist ein SUV der Passat ein Kombi. Der Elektro Kombi von VW ist der ID7 Tourer, der ab 54.795€ (abzüglich 3570€ Kaufprämie sind es 51.225€) zu haben ist. Nackter Passat kostet übrigens 41.665€. ID3 33.330€ (29.760€), Golf 28.330€. Alle Preise aus dem deutschen VW Konfigurator. Hast du in Österreich geschaut?
Interessanter Nebeninformation: Wenn man einen ID3 volle Hütte konfiguriert ist er im Leasing über 4 Jahre 17,5Mm/a nur 50€ günstiger als ein mindestens gleich ausgestatteter ID7.
Aus einem ID3 kann man ne Menge rauswerfen:
Ambientebeleuchtung, Armlehne für Vordersitze, Einparkhilfe, Geschwindigkeitsregelanlage, Ablenkungs- und Müdigkeitserkennung, Abbiegebremsfunktion und Ausweichunterstützung, Multifunktionslenkrad mit Touch-Bedienung, Schlüsselloses Startsystem "Keyless Start", Außenspiegel elektrisch einstell-, anklapp- und beheizbar, mit Beifahrerspiegelabsenkung, Fernlichtassistent, Innenspiegel automatisch abblendend, Umfeldbeleuchtung mit Logoprojektion.
Die ganzen mittlerweile durch die EU vorgeschriebenen Assistenten könnte man auch rauswerfen, wenn man denen in Brüssel mal auf die Finger klopft.
Das Problem dabei ist aber, selbst wenn man den ganzen Krempel rauswirft wird ein ID3 nicht so günstig in der Produktion wie ein Golf.
Die Durchschnittliche Fahrleistung liegt aber nicht bei 20Mm/a sondern bei 12,5Mm/a. Wenn man es etwas genauer betrachtet fahren sogar 38% weniger als 10Mm/a und 64% weniger als 15Mm/a. Da schrumpft dann der Preisvorteil bei den Betriebskosten stark zusammen. Bei Verbrenner auf den WLTP einfach 10% aufschlagen und beim Model3 mindestens 5% vom WLTP abziehen ist jetzt auch nicht die feine Art.
@@Najxi WLTP Ab/Zuschlag?? Nun auf der Österreichischen Homepage stehen 5.6 ... 6.7l, da sind 6l ein durchaus angemessener Mittlewert.
15kWh fürs Model 3 zu wählen ist hingegen ein Zuschlag, den das hat gem. WLTP 14kWh. Nur um hier die Realität mal ins Spiel zu bringen.
Die 15kWh sind jene die ich verbrauche, nur ich kenne zumindest eine Person persönlich die auch mit 12kWh locker auskommt.
Die Preise entstammen den Österreichischen Hompages der Hersteller selbst.
Was das 'Rauswerfen' angeht, richtig, so wie das ID Ambiente Zeug funktioniert, kanns rausfliegen, Einparkhilfen auf dem Deutschen OEM Level, reiner Gimmick.
Nur dumm, es gibt kein Model ohne dem Zeug. Sicherheitssysteme rauswerfen, klar, wenn derjenige dann Bereit ist sämtlich im Falle des Falles eintretenden
Ärgernisse zu bezahlen, kein Problem. Allerdings müsste er dazu den maximal denkbaren betrag Wertgesichert in einem Depot hinterlegen.
Naja und wenn Leute so wenig fahren, dann ist ein PKW so oder so unnötig, innerhalb einer Stadt sind die Öffis so oder so überlegen.
Erst einmal ein Gutes Neues Jahr!
Ganz so positiv sehe ich es wirtschaftlich leider nicht weil auch unser Nachbar Frankreich gewaltig in den Seilen hängt und wir da sicher wieder einspringen müssen. So schlecht wie manche unken wird es aber wohl auch nicht werden.
2025 hat aber zumindest aus E-Auto Sicht bei uns gut angefangen! Wir konnten endlich mal wieder mit 82% Dachstrom aufladen. Zudem hatte unser Montagsauto jetzt schon 4 Monate keinen Ausfall mehr. Könnte noch zu einem Dienstagsauto werden und nur noch die Serienmängel haben.
Die auch ein gutes Neues. Es wird sicher nicht leicht. Wir werden auch kaum Wachstum sehen. Aber die Welt geht nicht unter.
Zum Thema "Montags-" oder "Dienstagsauto" kann ich, da ein Gericht meinen Anwalt im Rahmen einer Neuwagenreklamation updatete, darauf hinweisen, dass die Herstellung eines Fahrzeugs länger als einen Tag in Anspruch nimmt. Damit ist laut Urteil ausgeschlossen, dass es die zu Beginn genannten Fzg'e gibt.
Ich als Kunde erwarte, insbesondere im Hinblick auf die Preisvorstellungen der Hersteller, dass Kosten für die Beseitigung von "Serienfehlern" an meinem neuen EV zum späteren Zeitpunkt nicht von mir zu tragen sind. Bleibt abzuwarten welche Wirkung die in Verträgen genutzte Begrifflichkeiten wie "Betaversion", die nicht nur bei Überseeprodukten verwendet werden, hinsichtlich der Garantie-/Kulanzabwicklungen haben. Aus meinen Käufen im Verbrennerbereich sind mir diese Begrifflichkeiten nicht geläufig. Gerne Info geben wenn jemand andere Erfahrungen hat.
@@freefuelandy Vielleicht sollte da jemand mal das Gericht updaten und sie freundlich darauf hinweisen, dass sie die Technik doch bitte den Ingenieuren überlassen soll.
Es gibt durchaus Fahrzeuge, die in unter einem Tag gebaut werden, selbst bei VW. Der Golf VIII braucht z.B. 20h, der Tiguan 18h und werden auf einigen Linien mit Dreischichtsystem produziert. Der kann also durchaus auch an einem Montag fertig montiert werden.
Aber auch von der juristischen Seite gibt es da eine höchstrichterliche Auffassung vom BGH in einem Urteil vom 23.01.2013 ( DAR 2013, 201)
Es ist schön, dass du so optimistisch bist - und es soll ja auch voran gehen. Aber wir sollten aus der Vergangenheit, mit Telex, Röhrenfernsehern, und Smartphones lernen. Und Verbrennen, und ich liebe meinen Morgan Plus 6 Rechtslenker, sind halt (bald) aus der Zeit gefallen. Auch mit neuen Infotainmentsystemen. Ihr Problem sind die „tausend“ Steuergeräte, die moderne E-Autos nicht mehr haben. Es sind halt mittlerweile fahrende Computer.
Jetzt har sich VW mit Rivian und Xpeng, aber auch Audi zwar Partner geholt, aber die Autos, die in China neu entwickelt werden, kommen nicht auf unseren Markt.
WARUM????
Und auch, dass man sich überlegen würde, Autos mit Wechselbatterien, die den Kaufpreis eines Neuwagens um 25-30% reduzieren würden, in Betracht zu ziehen, ist ein gravierender Fehler. VW und die anderen deutschen OEMs kaufen doch ihre Batterien bei BYD und CATL. Und wenn vor 12 Tagen der CEO von CATL gesagt hat, dass CATL seine neuen Chocco-Batterien als Wechselpacks für 12 (chinesische) Autobauer, für Kleinwagen und Mittelklasse Fahrzeugen; mit eigenen Wechselstationen, bauen wird, dann sollten wir in Deutschland das auch überlegen.
SAIC/MG, Geely, Li-Auto, Xiaomi und andere, sind NIO für große und CATL für die kleineren Autos für das Batterie-Wechselsystem beigetreten.
CATLs Choco-Swap-Ökosystem - und morgen die ganze EV-Welt?
e-engine.de/catls-choco-swap-oekosystem-und-morgen-die-ganze-ev-welt/
Batterie-Gigant (CATL) bringt Wechsel-Akkus für alle
www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/mobilitaetsservices/elektroauto-wechselakku-batterie-zum-tauschen-unterwegs-catl-wechselstationen/
Wenn wir unsere Arroganz ablegen könnten und darauf bestehen, dass der Rest der Welt von uns lernen muss, wie man z. B. „Verbrenner“ optimieren könnte, dann wären wir auf dem richtigen Weg. Wir werfen den „Chinesen“ vor, und das haben wir auch den Japanern vorgeworfen, alles nur zu kopieren - ja vielleicht auch zurecht! Aber es nützt uns nichts. Ich meine, dass eine gute Kopie oft besser ist als es schlecht selbst versucht zu haben.
Wir waren bisher sicher, dass uns im Bereich Fahrwerk, siehe Porsche Taycan, niemand etwas vormachen könne - und jetzt kommt NIO und schreibt die Geschichte neu!
Nio ET9 champagne test with Herbert Deiss
ua-cam.com/video/EPxx8NRd38A/v-deo.html
Ich hoffe, das BMW mit seiner „Neuen Klasse“ und Mercedes mit dem CLA nicht zu spät kommen! Und dass die Preise nicht „deutsch abgehoben“ sind.
Ich denke, da wird viel passieren. Und aktuell ist es so, dass die Kooperationen eingegangen werden, die es braucht.
Gedanken zu verfolgen ist grundsätzlich richtig. Aber lohnt sich das mit Wechselakkus wirklich? Es klingt und gibt ein Tankstellengefühl, was gerade die Deutschen so lieben.
Aber was kostet es? Muss ja auch bezahlt werden. Der Aufbau und Betrieb, und der Strom muss ja auch noch rein. ( wobei man da ja ggfs zu günstigen Preisen bevorraten kann, oder auch als Netzspeicher mit genutzt wird, auch Frage Aufwand? aber vielleicht geht es ja).
Wenn man die Batterie nicht kauft muss man ja wenigstens mieten, dann ist es ne reine Rechenaufgabe und der eigene Usercase. Aber auch das muss für den Hersteller ja kostendeckend sein oder quer subventioniert ( und ertragreicher als ggfs eine normale Ladeinfrastruktur aufzubauen die ähnlich Tesla ist).
Die Akkus müssen ja einen Mindest Qualitätsstand haben.
Die normalen Ladesäulen nutzt im Prinzip jeder, selbst der Wechselakku hat hin und wieder. Wer mehr zu Hause lädt und selten öffentlich, hätte es keinen Vorteil. Hab mich letztendlich Mal mit Nio beschäftigt, man muss das Auto mit Akkumiete von Anfang an ohne Akku kaufen. Wenn man Nio mit Akku dazu kauft, ist der fest verbaut. Man kann also wenn man einmal in Jahr nach Portugal oder Norwegen fährt nicht die Wechselstation nutzen ( und einen frischen Akku bekommen). Wahrscheinlich auch unterschiedliche Garantiebedingungen.
Das wirft das Problem auf, da müssten umfangreiche Standards geschaffen werden und nicht jeder kann die Akkus designen wie sie wollen. Oder müssten 2 Varianten bieten wie Nio.
Also ich sage nicht das es nicht geht. Aber der Wunsch danach klingt erstmal so wie der nach Wasserstoff tanken. Klingt einfach.
@@thomasahlfs6037 In China gibt es mehr als 20 Mio. NEVs, d.h 2/3 BEVs und ca. 1/ Hybride. Von den 20 Mio. Chinesen haben nur ein kleiner Teil eigene Wallboxen, der Rest in diesem "riesigen" Land ist auf öffentliches Laden angewiesen. Und das sin auch die Taxis, die zum größten Teil BEVs sind. Und in China funktioniert das, auch weil NIO bereits 3.000 PowerSwap Stationen aufgebaut hat und Jahr für Jahr 1.000 neue PSS hinzukauft. NIO hat für dieser PSS eine eigene Fabrik in Wuhan und auch eine in Ungarn.
NIO ist mit den 3.000 PSS und über 25.000 HPC-Ladesäulen in 2.600 Ladeparks Chinas größter Ladestromanbieter. Das ist neben dem Verkauf von E-Autos NIOs zweites Standbein. Täglich werden in China bis zu 20.000 mal am Tag Batterien gewechselt. Und auch das bringt Geld, neben den Autoverkäufen.
Übrigens ist NIO mit 40% und monatlich zwischen 20k und 30k Verkäufe von Premium-E-Autos (über 45.000 US$) im Segment der Oberklassen Autos Marktführer in China, weit vor Audi, BMW und Mercedes!
Der Erfolg NIOs beim Batteriewechsel System hat nun auch CATL dazu gebracht, für Kleinwagen und Moittelklassefahrzeuge eigene Batteriewechselstationen für ihre Chocco Batteriepacks aufzubauen. In China will CATL in den nächsten 10 Jahren bis zu 40.000 dieser Stationen errichten. CATL würde das nicht machen, wenn sich das nicht lohen würde. CATL rechnet damit, dass 1/3 zuhause an der Wallbox, ein weiteres Mittel wird weiter an Ladesäulen laden. Der Rest würd die Tauschstationen wie bisher Tankstellen nutzen.
Wenn CATL, die übrigens auch die Batterien für NIO baut, nunmehr statt 100.000 (Einheits-) Batterien dann mehrere Millionen bauen kann, dann wird der Preis sinken, für den Kunden, aber auch die Marge für CATL steigen. Der EAutofahrer hat kein Risiko, außer bei grob fahrlässigem Umgang mit der Batterie. Dafür gibt es eine Haftpflichtversicherung!
Meine Frau fährt seit 1. August 2024 einen NIO EL 6, der vollausgestattet 55.950 € gekostet hat. Das si bis Heute bereits 18.000 km damit gefahren ist hat sie sich die große Batterie für 289 € gemietet. Erst wenn sie den NIO 7 Jahre fahren würde, hätte sie den Kaufpreis der Batterie, von 21.000 €, was sie beim Kauf gespart har, bezahlt. Und keine Gefahr der Degradation der Batterie.
NIO und CATL bieten f+r Normalfahrer aber auch günstigere Mietkosten an.
Mit dem sog. "Batterie als Service" Mietvertrag ist eine Versicherung der Batterie inbegriffen, man kann aber jederezeit, wenn verfügbar die Batteriegröße down. oder upgragen! Wir sind trotz der nur 19 PSS in Deutschland zufrieden und hoffen die die Zahl der PSS in den nächsten Jahren noch wesentlich steigt!
Selbst am 1.1. voll in Action, der Mann ist Arbeitswütig.
Das würde ich nicht sagen. Motiviert trifft es eher.
Durchsichtige Preisgestaltung an der Ladesäule, brauchbare Tarife und die Autos verkaufen sich von selbst. Es wäre so einfach. Ein ID4 kostet in Österreich so viel wie ein Passat Variant. Diese Ausrede zählt also nicht.
Hab die Preise aus Österreich nicht im Kopf.
@ Leider oft viel zu hoch für Schnelladen. Im Schnitt 0,7cent und mehr. Ich kenne mich aus und hab meine leistbaren Anbieter. Aber für Otto Normal ist das sehr riskant um keine bösen Überraschungen zu erleben. Gerade auf der Langstrecke muss man sehr aufpassen und vorher schon planen. Das ist für die breite Masse halt absolut nicht möglich.
Ihr redet soviel über die Ladesäulen . Die sind eh zu teuer und die Wege dorthin sind für Mieter meistens zu lang ,und das zu Fuß pendeln bei Wind und Wetter ist definitiv nicht jedermanns Sache . Aber ein Bekannter von mir hat eine gemietete Garage die jetzt mit einem elektrischen Anschluß ausgerüstet wurde . Sind zwar nur 220V 16 A aber nun denkt er über ein e Auto nach . Am Besten 2 Jahre alt. Dann 4 Jahre leasen und dann weg mit dem Hobel bevor der Akku anfängt zu zicken.
@@wolfgangott2276 Unter 8 Jahren/160k km ist Akkuzicken nicht schlimm denn da gibt es die Reparatur auf Garantie. Wenn ich mir aber anschaue wie viele Autos es mit >10 Jahren und >300k km gibt habe ich da eigentlich keine Bedenken. Von denen hört man aber fast nichts sondern nur von welchen bei denen der Akku innerhalb der Garantiezeit spinnt.
@@juergenschoepf2885 Ich habe immer Verbrenner Autos lange gehalten, oft mit 15-20 Jahren Gesamtbetriebszeit.( gebrauchte Autos mit 10-12 Jahren gekauft ) .Sogar die pfleglich behandelten Akkus meiner beiden E Bikes waren nach 7 / 8 Jahren kaputt, aber die Akkupacks konnten für 50% vom Neupreis getauscht werden. Die zeitliche Alterung ist ein nicht zu unterschätzender Faktor der NIE angesprochen wird.
Gesund's neues Jahr 2025! Ich denke, dass Deine Aussage bei 9:08 so nicht gehalten werden kann. Sind einige Themen die zur aktuellen Situation in DE führten deutlich älter als drei Jahre und nicht allein der "Ampel" zuzurechnen.
17:57 Ja, wir leben nicht in einer Planwirtschaft. Gewisse Vorgaben an die Industrie (bspw. CO2-Ziele) verbunden mit definierten zeitlichen Steps sind m.E. dennoch richtig und wichtig. Dafür werden Hersteller, wie im WWW nachzulesen, bspw. mit Milliardenbeträgen, bspw. für Förderungen bzgl. Antriebs-und Digitaltechnik, unterstützt.
Und auch in der Marktwirtschaft planen Unternehmen ihre Entwicklung. Und viele davon machen 5-Jahresplanungen, also ähnlich wie in der Planwirtschaft.
Wenn hier keine Zielvorgaben, nein besser definiert "tchn. Herausforderungen" bestehen so hätte man sich vermutlich weiter auf vergangenen Erfolgen ausgeruht und den Focus ausschließlich auf das Ergebnis für Aktionäre beschränkt. Hatte ja beim Verbrenner, zumindest bis 2011, gut funktioniert. Und weil das ziemlich erfolgreich lief wurden die alternativen Zukunftstechnologien "kleingeredet"/"kleingehalten". Sonst bin ich voll bei Deinen Ausführungen und freue mich auf den zu erwartenden Fortschritt und all das Neue welches sich auf unser Leben und auf das der Generationen nach uns positiv auswirken kann . . .
Eine Planwirtschaft ist etwas anderes als strategiepläne ;) Dir auch ein gutes Neues.
ich persönlich glaube, du liegst vollkommen falsch. ich wüsste nicht, wieso der normale bürger auf einmal geld für ein gebrauchtes e auto hat. für jeden werden versicherungen abwasser, grundsteuer, gas und benzin teurer. ohne ausnahme, bedeutet, jeder arbeitnehemr hat weniger geld, und wer sich so grade mal ein neues kfz leisten kann, der landet auch nicht beim e auto. und die flottenziele, ja die kann und wird man krachend verfehlen. wie so jedes ziel. wurden denn so viele neue wohnungen gebaut, wie gebraucht werden. ne, diese selbstgesteckten ziele wurden bisher immer eher verfehlt, denn getroffen. und so gehts dann immer weiter wie bisher. nur menschen, die so viel verdienen, das sie mit machen können, ja die werden ihre sache machen, für andere, stellt sich diese frage einfach überhaupt nicht
Ich habe nicht gesagt plötzlich. Ein Auto kauft man selten plötzlich. Sind ja keine Schuhe.
Die Autos werden im Schnitt auch immer älter, allerdings werden pro Jahr in Deutschland immer noch fast 3 Millionen Neuwagen verkauft, größtenteils als Ersatzbedarf.
Es gibt ja die Theorie dass die Autohersteller die E-Auto Verkäufe auf Teufel komm raus mit der Lieferung ins Jahr 2025 verschoben haben damit die Quoten erfüllt werden. Es würde mich nicht wundern wenn im Januar 2025 ein großer Sprung bei dem E-Auto Anteil an den Neuzulassungen zu beobachten sein wird.
Einen guten Start ins neue Jahr. Zwei Punkte von mir: Die Chinesen können auch Luxus, sei es Xiaomi SU7 oder Nio ET7. Die Chinesen stehen auf Luxus, und trotzdem gelingt es Mercedes mit den EQ-Modellen nicht, Fuß zu fassen. Das andere Thema ist Autonomie. Ja, die Regulierung wird das noch 1-2 Jahre aufhalten, aber die Technologie ist da. Und dann braucht es in Deutschland keine 40 Mio. PKW sondern eher 10 bis 15 Millionen. Und das wird alle Hersteller, die Autonomie nicht beherrschen, aus dem Markt drängen.
Wobei der Premiummarkt eher hier zu Hause ist:
Auch die S-Klasse wurde/wird nur 60.000 x im Jahr verkauft.
Die Medien machen da so viel Drama, das ist unglaublich.
Die neue C-Klasse wird den Markt ordentlich aufwirbeln.
@@strombewegt Vom Anteil ja, von der Stückzahl dürfte der Premiummarkt in China nicht viel kleiner sein.
Ob das mit den selbstfahrenden Robotaxis wirklich kommen wird? Ich würde da sofort mitmachen wenn ich per App jederzeit ein Robotaxi rufen könnte welches mich für 25ct pro km (statt 2,5€ wie beim Taxi) von A nach B bringt.
Am 1 1 soll die Benzin preis steigen lassen aber immer noch nicht
Bei uns schon.
Wegen CO2-Bepreisung? Die 3 cent mehr pro Liter gehen doch in den normalen Preisänderungen beim Ölpreis unter, von den Tagesschwankungen mal ganz abgesehen.
Immer daran danken: Je mehr E-Autos es gibt desto weniger Öl wird verbraucht, dadurch gehen die Preise nach unten gemäß dem Angebot- und Nachfragemodell.
Die Auswirkungen des E-Auto-Booms in China soll ja schon auf den Rohölmarkt durchgeschlagen sein.
Ich denke da liegt eine 'gewollte' Selbsttäuschung vor. Die Chinesen bauen Premium Fahrzeuge. Nur gibt es bei der Menge ein paar wesentlichen Punkte zu beachten.
1. Das Durchschnittsgehalt ist so gering, das alles > 30.000€ schon Premium ist.
2. Danach kommt ewig 'niemand' und am Ende ein paar Milliardäre, nur die kaufen dann keinen VW, BMW, ja nicht mal einen Mercedes (genauso wenig wie unsere), die steigen gerade noch
in einen Maybach, eher noch in einen Rolce Royce.
Ich sage auch nicht, dass der Chinese Premium so definiert wie wir. Aber der Marktanteil für Premiumfahrzeuge ist weltweit in Deutschland am höchsten mit ca. 30 %.
@@strombewegt Stimmt, ist jedoch nur ein Beweis für unsere Wohlstandsverteilung. Praktisch nirgendwo auf der Welt ist die so gleichmäßig.
Der Punkt ist jedoch, Export funktioniert nur, wenn man liefert was der Kunde wünscht. 'Unsere' Definition von premium ist da schlicht irrelevant.
Bei uns kurven ca. 45mio PKW rum, Weltweit sind es 1600mio. UNSER Wohlstand beruht darauf das wir möglichst viele dieser 1600-44mio PKW bauen und verkaufen.
Unsere 2.75% Definition von was auch immer, sind 2.75% von unserem Wohlstand, wer mag bitte auf die 'anderen' 97.25% verzichten??
In Deutschland aber nur wegen dem Dienstwagenprivileg. Sonst hätten wir auch nur 10 % Premium
@@andreasschulz1743 So simpel wohl nicht, Kein Dienstwagen, mehr Lohn, mehr Premium in Privat Hand.
Denn am Ende muss eine Firma ja auch die Kosten eines Dienstwagens verdienen, das bekommt der Mitarbeiten dann eben als Sachbezug. Das kann man bequem anhand
jener Länder nachprüfen, die dieses Privileg nicht haben. Die USA dürften nach der Logik gerade noch 0.0001% Premium PKW haben (jene paar wenigen die eine Firma Ihren
High-End CEO's 'schenkt').
@@mikef.schwarzer2263 Exakt so ist es.
In Deutschland würden höchst wahrscheinlich noch deutlich mehr Premiumfahrzeuge herumfahren, wenn das Dienstwagenprivileg abgeschafft wäre, die Steuern aber für alle entsprechend niedriger wären.
Elon Musk wird der BRD den Marsch blasen!
Dann läuft die Bude besser als je zuvor!
Den Blitzbirnen geht eh schon der Arsch auf Grundeis!
😂😂😂
Ach, das denke ich nicht. Und Elon Musk ist mir egal.
@strombewegt warts ab!
Elon for Bundeskanzler!
🤣🤣🤣🥰
USA!
USA!
USA!
🤣🤣🤣
@@strombewegt Lange wird es nicht dauern, bis er und Trump sich zerstreiten, und dann kann Elon sich wieder um Tesla kümmern... 🤷🏼♂
@@Oida-Voda irgendwie musste ich da jetzt an Homer Simpson denken 😂😂
Aber die e mobilität muss wieder gehen 2025
Sind abgehen wie ein Schnitzel :)