ich möchte endlich mal ein frugalisten im interview sehen, der eine familie mit 2 kindern hat, nichts geerbt hat (kein geld, kein haus) und zur miete wohnt.
Ein bisschen muss man ja den Frugalisten in der Ansparphase von dem unterscheiden, der es geschafft hat. Ersterer wird wohl bei 2 Kindern und Miete in Armut leben müssen, bei Letzterem ist die Chance dann vermutlich groß, dass die beiden Kinder schon aus dem Haus sind und / oder er sich ein Eigenheim gekauft hat, um die Miete als Ausgabe zu sparen. (evtl. unterschätzend, was die eigenen 4 Wände an monatlichen Rücklagen benötigen.)
Wer Frugalist ist, hat eine Entscheidung getroffen. Wer Kinder in die Welt setzt auch. Oftmals sind solche Entscheidungen nicht miteinander kombinierbar
Es kommt drauf an, wer der Erbe ist. Eine Bekannte hat einen Hof geerbt, in einer strukturschwachen Region, hoher Männerüberschuss, viel Arbeitslosigkeit. Wenn ich sie besuche, sind da stets irgendwelche Herrn, die irgendwas arbeiten, helfen, sich dort aufhalten. Wenn ein Mann den Hof geerbt hätte, wäre das nicht so. Ihr Verwandter, der vorher den Hof hatte, lebte dort völlig vereinsamt. Für einen Mann ist das nix.
Meine frau und ich haben zwei kleine kinder und haben erst vor ca. 3 Jahren mit sparen angefangen ... bin trotzdem sehr stolz auf uns das wir bisher ca 8000 Euro auf der hohen kannte haben. Viele werden sagen es ist wenig, aber für uns ist es viel.
Kann das nachvollziehen. Was eine Familie benötigt ist absolut Wahnsinn. Mal so schnell 2 mal 500 Euro für Klassenfahrten bei unseren Kids. Da muss man sich schon anstrengen für eine konstant hohe Sparrate.
Echt ein super interessantes Video! Frugalismus ist ein Thema, über das man definitiv mehr nachdenken sollte - weniger konsumieren, aber dabei mehr gewinnen. Es zeigt, wie man den Kapitalismus clever nutzen kann, ohne sich von ihm kontrollieren zu lassen. Das erinnert mich total an die Ansätze aus der E-Book Geheimer Geldkick, wo es auch darum geht, wie man bewusst mit Ressourcen umgeht und finanzielle Freiheit erreicht. Wirklich sehenswert und regt zum Nachdenken an! 💡💸
Für mich bedeutet finanzielle Freiheit in ein auAutohaus zu gehen, den neuen Audi A5 zu sehen, zu wissen, ich könnte ihn einfach mitnehmen, dies aber nicht zu tun und einfach weiterzugehen. Das ist gelebte Freiheit. Man wird es erst verstehen, wenn man es einmal fühlt.
Das ist genau richtig. So viele Leute kaufen sich Dinge, die sie sich nicht leisten können um Leuten zu gefallen, die sie nicht leiden können 🤷 Bevor ich umziehen musste, hatten mein Mann und ich mit kind unser Auto verkauft. Wir kamen mit E Bike und Öffis super klar. Und das hat mir eine Form der Freiheit gegeben. Ich bin täglich an einer Werkstatt vorbei und habe mich gefreut, dort nicht mehr hin zu müssen und mir diesen Stress anzutun...
FIRE im Video neu gelernt die Bedeutung, nicht das Gefühl das Du zum Ausdruck bringst mit dem Audi A5 Vergleich @KapitalistRR, es ist schwer vermittelbar wenn man es nicht kennt. FIRE stand für mich bisher für FIAT Fully Integratet Robotizet Engine ein Motor, der in der 75 PS Version in meinem gebrauchten u. abgerockten Uno 16 Jahre im Großstadtverkehr lief. Meine damalige Freundin fuhr einen Passat B3 Variant 1,8L mit 125 Ps der sah vom Uno immer nur die Rückleuchten, ex BAB, trotz 3-fachem Preis, der Uno war agiler. Ein Zahnriemenwechsel beim Uno max. 4 Std. beim Passat bückte ich mich an die sechs Stunden. Bei Autos kann man gutes Geld sparen und ich möchte das Thema hier auch nicht kpl. verfehlen.
"Keine Restaurantbesuche" => Auch wenn ich mich nicht zu Frugalisten zähle kann ich mir trotzdem nicht leisten knapp 4€ für eine kleine Cola zu zahlen. Das war vor 4 Jahren noch ein Döner.
@KokoloresKlimbim warum Arbeitsamt ? Wenn ihr zu dumm seit Geld zu verdienen ohne zu arbeiten ? Ich bin in Handel tätig Trading und Goldhandel und es ist 07.04 und ich trink ein caffe und lache über euch Sklaven und zuend mir gleich ne Tüte an und "arbeite " heute Abend habe ich 100 bis 200 netto mehr als jetzt und hab gegessen auswärts . Aber ohne zu sparen weil Guck dir mal die Zeiten an nächste Woche ein kleiner Krieg und das war's dann mit Zukunft
Bin seit meinem 18 Lebensjahr wirklich sparsam (damals war es noch kein Trend...) Wir sind als Russland Deutsche 1993 nach DE gekommen und MUSSTEN sehr sparsam leben. Daher war es für mich immer "normal" und einfach zu sparen. Heute mit 39 lebe ich in Süd Frankreich und geniesse die finanzielle Freiheit. Arbeite am letzten Schliff der totalen Freiheit mit einer Minifarm (Gemüsegarten, Hühner, Solarpanele, Regenwasserspeicher etc etc...) Das Leben ist wunderbar !! Liebe Grüsse an alle.
Könnten Sie bitte auch schreiben, wie viel "Willkommensgelder" Sie von der deutschen Regierung bekommen haben? Hatte ich damals in der örtlichen Zeitung gelesen gelesen, alle "Russlanddeutsche" ( die mal um Katharina der Grossen mal Deutsche waren, und jetzt in meinen Augen eigentlich keine mehr sind, weil Sie nur Russisch reden, mit ein paar Ausnahmen, die wirklich deutsch geblieben und in einer deutschen Schule waren) haben in meinem Umfeld Immobilien, viel Geld und leben in Prunk... also tut mir leid, soviel sparsam leben mussten Sie nicht... wir in Deutschland sparen weiter😅 😅😅
Finde es wichtig, auch zu erwähnen, dass günstig nicht immer gut ist. Gerade bei der Nahrungsmittelqualität gibt es ganz erhebliche Unterschiede. Zu dem Gedankengang finanzieller Freiheit und einem selbstbestimmten Leben passt nämlich Gesundheit und ein fitter, vitaler Körper , so wie ein langes Leben sehr gut.
Dann gehört aber genauso erwähnt, dass teuer nicht immer gut ist (gibt sehr viele teure Lebensmittel die absoluter Dreck sind). Insbesondere bei Lebensmitteln zahlt man oft (nicht immer) nur für den Markennahmen und nicht für irgendeine Qualität. Es gibt eine Vielzahl an seriösen Tests von Verbraucherzentralen etc. die das bestätigen. Eine gesunde Ernährung ist auch günstig möglich wenn man sich mit dem Thema ein bisschen beschäftigt und viel selber kocht.
Gerade Grundnahrungsmittel nehmen sich nicht viel im Preis und es gibt keine großen Qualitätsunterschiede. Selber kochen spart viel Geld. Wenn man dann noch einen Garten hat und Gemüse und Obst selbst anbauen kann, braucht man nicht viel einkaufen. Teuer sind eher die Snacks, die man im Supermarkt nebenher in den Einkaufswagen packt. Ich lebe allerdings eher fleischarm, bei Fleisch gibt es wohl größere Kostenunterschiede und auch ethische Vorbehalte bei Billigfleisch.
@@jefoerster1 Viel selber kochen kostet auch viel Zeit. Es gibt genügend Möglichkeiten sich gesund und günstig zu ernähren, ohne viel kochen zu müssen. Um es auf den Punkt zu bringen: Das beste Ergebnis wird erzielt, wenn das gesamte Leben als Ressourcen-Management verstanden wird. Dabei müssen das Geld, die Zeit, die Gesundheit usw. ausbalanciert werden. Das Verändern der einen Stellschraube hat unweigerlich Auswirkungen auf alle anderen.
Ich verstehe zwar das Thema sparsam leben aber was ich nie verstehe, warum die Leute alle ihren klassischen Job aufgeben. Der Lebensstil ist teilweise so aufwendig, dass es quasi wie ein Job ist … Prospekte wälzen, eigener Garten etc. Wäre es nicht clevere beides zu machen? Einfach sparsam zu leben UND einen Job zu finden der einem wirklich gefällt und Sinn stiftet ???
Das verstehe ich auch nicht. DIe sagen nen Job ist zu viel arbeit und zu stressig, den will man nicht. Dafür setzt man sich hin und muss sich über alles gedanken machen was man kauft, wie man urlaub macht, wie man wohnt. Ja super. Wenn ich stress habe wie ich lebe kann ich auch stattdessen stress im job haben...
@@kaponekherkowitsch6317 Also Stress ist das nicht. Wenn man sich einmal Gedanken darum gemacht hat, was man so im Leben braucht und das verinnerlicht, ist fertig. Lebensmittelprospekte stöbert ja nicht nur ein frugalist durch, aber er weiß, dass er dabei nur auf beispielsweise "Butter" achten muss. Da blättert es sich schnell, alles andere interessiert dann nicht mehr. Urlaub muss jeder planen, auch das sollte kein Stress sein. Im kommenden Jahr wollen wir wieder zu zweit eine Radreise machen. Das kann man teuer und günstig gestalten. Ich freue mich schon, auch wenn ich noch nicht weiß, wo es hin gehen wird. Aber teuer wurde das noch nie, denn diese Unterkünfte brauchen wir nicht. Bei Wohnung macht man sich halt auch nur einmal Stress, aber hört auch nicht auf zu suchen und gibt halt nicht auf, bis man das richtige findet, was auf sehr langer dauer richtig ist. Viele denken sich schon nach sechs Monaten: "Ach komm, gibt ja doch nichts. Kostet halt 300€ mehr, aber ich hab was. Und ich kann ja auch später noch was besseres finden." Die suchen aber danach gar nicht mehr. Kurzum, was für den einen Stress und schlecht, macht mir einfach Spaß.
Ich finde, egal welches Extrem man wählt, ist das nie gut. Wenn das Sparen überhand nimmt, ist das auch nicht "gesund". Das Leben findet "jetzt" statt, nicht in der Zukunft. Klar, wenn die Leute es entspannt sehen, es für sie sinnvoll ist und sie auch nicht das Gefühl haben im Leben eingeschränkt zu sein, dann passt es. Doch wenn derjenige das nur macht, um in der "Zukunft" erst zu leben, dann ist das Leben zu sehr geldfokussiert. Keiner weiß, was in der Zukunft ist, gewisse Dinge kann man nur in jungen Jahren erleben. Ich für meinen Teil nehme beides mit. Für mich muss mein Job erfüllend sein und Spaß machen, gleichzeitig möchte ich mir etwas leisten können oder auch für meine Tochter, wenn ich das Bedürfnis habe. Zusätzlich versuche ich minimalistisch zu leben, weniger ist mehr ist und man fühlt sich befreiter. Für meine Tochter und für mich habe ich vor einigen Jahren jeweils ein Depot mit ETF's und Aktien eröffnet, um auch langfristig im Alter etwas zu haben. Mir ist es auch wichtig, dass meine Tochter, wenn sie erwachsen ist, schon ein Depot hat und sie es weiterbesparen kann.
Mich fasziniert das Thema .Seit ca.5 Jahren ,langsam hat sich durch Minimalismus, Nachhaltigkeit und gezielte Haushaltsführung mein Leben geändert .Leider bin ich schon 58 und bereue, nicht früher angefangen zu haben achtsamer zu leben und dadurch zu sparen .Deshalb an alle jungen Menschen, fangt an so früh es geht und an die älteren...es ist nie zu spät anzufangen, den wenn man einen Haushalt aufgebaut hat braucht man nicht mehr viel zum Leben LG Simone
Ich lebe auch relativ sparsam, aber die Frage ist: Will man der reichste auf dem Friedhof sein? Wenn man 80 Jahre alt ist, hat ein Millionenvermögen kaum noch einen Wert, weil man für viele schöne und abwechslungsreiche Dinge, die das Leben erst lebenswert machen, körperlich gar nicht mehr in der Lage ist (sofern man überhaupt so alt wird).
@@hardyhard84 Mit +/- 0 ins Grab zu steigen ist aber Wunschdenken. Sowas ist nicht planbar. Nicht einmal dann, wenn man genau wüsste, wie alt man wird.
Ich glaube hier geht mehr um dieses "ich-könnte-ja-wenn-ich-wollen-würde-Feeling".. alles im Leben ist einfach sehr viel leichter, stressfreier, wenn man keinen Druck im Nacken hat. Und nicht immer macht viel Konsum das Leben besser.. zu viel Essen macht dick und krank.. zu viel Party und Drogen genauso.. zu viel schnelle, teure Autos lassen dich irgendwann am Baum landen.. oder die hippe Adventure-Reise nach Mittelasien endet für dich mit einer Enthauptung.. aber der Frugalist? Nun, der lebt bescheiden, in einem sicheren Umfeld, hat nie Sorgen, alles planbar und könnte zu jeder Zeit tun und lassen, was er will, er muss aber nicht.
@@thomasludwiglifts7231 Absolut, ich sehe das auch nicht schwarz weiß. Meine Einkäufe sind auch sehr überlegt, aber finde, dass die Frugalisten übertreiben. Was macht man, wenn man krampfhaft bis zum 45. Lebensjahr auf jede Freude durch Konsum verzichtet und dann plötzlich viel Geld und Zeit hat, weil man nicht mehr arbeiten muss? Ich würde da in ein tiefes Loch stürzen.
ich finde das ganze Konzept zwar sehr interessant, führe es aber nicht in dieser krassen Variante aus.. So spare ich ein gesundes drittel meines Einkommens, aber lebe von dem Rest doch noch ganz gut.. Aber: Jeder Mensch soll nach seinen eigenen Wunschvorstellungen leben und ich finde es interessant, was die drei Protagonisten doch so zum Teil noch für Tipps zum sparen parat haben. vlg an die Community und einen herzlichen Dank an alle Teilnehmenden.
Viel zurücklegen ist absolut sinnvoll, keine Frage. Aber wenn man 2.000€ netto oder etwas drüber verdient dann sollte man sich vlt drauf konzentrieren ein höheres Einkommen zu erzielen. Man kann deutlich mehr zurück legen und muss sich trotzdem weniger einschränken
Du beschreibst das Konzept, dem ich folge: hohes Einkommen mit einer Tätigkeit, die sich wie ein Hobby anfühlt, vom steuergünstigen und lebenshaltungsgünstigen Ausland aus und man kann bei besserem Leben mehr sparen. Das geht aber nur, wenn man aus der Ferne zu deutschen Konditionen arbeiten kann.
@@jayfraxteahast du mal ein paar gedankliche Ansätze für diese Tätigkeit? Hab diese Strategie auch gefahren, aber mich tatsächlich bissl festgefahren. Bin ruckzuck bis zum Betriebsleiter gekommen, stelle aber nun fest, dass die Position wirklich ein anderes Level ist. Gut fürs Ego, gutes Geld, aber heftiger Workload, der dich davon abhält noch strategisch denken zu können und dich um andere Sachen zu kümmernAuch immer Gefahr von körperlichem Raubbau. Beste Grüße!
@@hungrylehört sich so an, als wäre es insgesamt gesünder wieder in die vorherige Position zurückzukehren. Evtl haben das die Protagonisten auch schon durch ;)
@@hungryle, ich bin ITler, das ist in Cloud-Zeiten der Paradejob für Remotearbeit, sofern man nicht ganz unten in der Supporthierarchie steht. Fast alle klassischen Verwaltungsjobs sind heute aus der Ferne machbar, das haben die Unternehmen in der Covid-Zeit gelernt. In meinem Coworking sitzt z.B. ein Controller, der für eine deutsche Firma arbeitet, eine Verkäuferin/Kundenbetreuerin, die VoIP-Produkte für internationale Großkunden betreut und ein Haufen Programmierer, die Aufträge für Unternehmen in AT, DE oder UK erledigen. Was ist das Wissen, dass Dich zum Betriebsleiter hat aufsteigen lassen und welchen Kunden kannst Du mit diesem Wissen aus der Ferne etwas Gutes tun?
Also völlig einverstanden auf teuren Urlaub, Autos und Wohnung zu verzichten. Aber wenn ich seinen Wocheneinkauf für 10 Euro sehe, bin ich mir sicher, dass er ab 70 nicht mehr so viel Spaß am Leben haben wird. Das ist der einzige Punkt an dem ich persönlich niemals sparen würde.
du kannst auch gutes essen für wenig geld kriegen. beides muss sich nicht ausschließen. Bin jetzt kein Frugalist aber ca. 30% vom einkommen werden investiert
Mein Vater war frugal , mit 88 Jahren erkannte er das es da nichts mehr gibt wozu er sparen könnte. Er war sein ganzes Leben mit seiner existentiellen Angst beschäftigt. Das Mangelbewusstsein lässt sich auch nicht durch sparen verändern. Einen Mangel gab es nie wirklich, im Gegenteil. Und was hilft es auf dem Bankkonto eine Zahl zu haben wenn man das Leben nicht in vollen Zügen geniessen kann ??? Glücklich sein kann man nicht kaufen ....
Stimmt. Und dewegen gehen Frugalisten Jahrzehnte vor gesetzlichem Renteneintritt in Ruhestand und genießen ihr Leben. Und davor haben sie stets die Freiheit haben, auch mal ein paar Monate, Jahre nicht zu arbeiten oder in einen Job zu wehcseln, der mehr Spaß macht
Wer einen Job mit gutem Einkommen hat ist immer im Vorteil ud kann besser sparen als ein Geringverdiener. Die Lebenssituation muss auch stimmen (eine Alleinerziehende wird das wohl nicht hinbekommen). Und Sparsamkeit ist auch eine Sache der Disziplin. Man muss auch aber zwischen Sparsamkeit und Geiz unterscheiden...
Größter Kostenblock ist Wohnen. Und klar das wenn man eine Immobilie erbt, dass man dann auch relativ schnell finanziell unabhängig werden kann. Ist dann auch keine große Kunst.
yes! einfach der falscher Protagonist für den Titel des Videos, ich dribble keinen Kapitalismus aus wenn ich in ne eigene Immobilie geboren werde, ich bin Gewinner des Kapitalismus. Kein Neid ich nutze das Privileg gerade selber, bin vor nem Jahr zurück zu meinen Eltern um nen Boost zu bekommen und weil es sich anbietet aber allein die Vorstellung nie ausgezogen zu sein und dazu die Vorstellung dann ne Immobilie noch dazu zu erben... also da reinzuscheißen und die Nummer in den Sand zu setzen ist die größere Kunst als dabei finanziell unabhängig zu werden. In einer solchen Privilegierten situation tipps zu geben ist halt schon echt ein bisschen scammy, kann dir jetzt auch sagen wie man 70-85% vom Gehalt investiert und dennoch auf nichts verzichtet, nur halt fernab jeder Realität wenn nicht Anfang vom Monat 30-50%(+) nur Miete oder Tilgung drauf geht, Kunstwerk.
@@Kaidan49 Nebenkosten hast du auch bei einer Mietswohnung. Wir zahlen Kalt 1388 EUR + 400 EUR NK für eine 4-Zimmerwohnung in Kassel. Wenn ich jetzt was erben würde und nur die NK und etwas Hausgeld zahlen müsste, könnte ich auch aufhören zu Arbeiten oder müsste nur noch zwei Tage die Woche arbeiten, damit alle Familienmitglieder versichert sind.
Tipp damit würde ich anfangen: 1. unnötige Ausgabe streichen. (Was brauche ich wirklich?) 2. Ausgaben reduziert (Günstiger die selben oder ähnliche Dinge bekomme die man benötigt) 3. Ausgaben zu Investitionen machen (z.B. Abos mit anderen Teilen und kleinen Gewinn mitnehmen)
@andreashein4940 Investieren würde ich nicht gleich am Anfang. Denn ohne anwendares Wissen geht das wahrscheinlich gleich in die Hose. Aber wenn man eine gesunde Basis hat, hat man viele Möglichkeiten und kann schauen was zu einen passt. Ich verdiene z.B. das meiste Geld mit Ferienwohnungen und Termingeschäften an der Börse. Das würde ich aber nicht gleich jeden empfehlen. Man kann auch erstmal viel einfacher anfangen z.B. mit ETFs.
Ich (Jan Veerman) kann mich Christian nur anschließen hat wirklich Spaß gemacht. Die Moderatorin war super nett und der Beitrag wurde sehr gut geschnitten. Klasse Content.
Hi, Ihr Beitrag kam leider zu kurz. Es wurde z. B. nicht erwähnt, wie Sie zu den Immobilien gekommen sind. Auch sind Ausgaben von 2.000€, wenn man nicht mehr zur Miete wohnt, auch recht hoch. Hätte mit gerne noch mehr Infos gewünscht.
@@raettchen1988 Hi Raettchen ja für das Wohnen haben wir tatsächlich keine Kosten mehr da alles mit den Mieten abgedeckt ist auch die Nebenkosten allerdings braucht eine 6 Köpfige Familie hier in Deutschland doch ganz schön viel zum Leben: Wir haben ein 20 Jahre altes Auto ca. 200-300€ pro Monat, 5 Fahrräder ca. 100€ pro Monat, Zugtickets, Urlaube, Ausflüge von der Schule, Schulsachen, Musikunterricht, Essen etc. da kommt man dann schon auf 2000€ selbst wenn man sehr sparsam lebt. Aber wenn ihr noch Tipps habt wie wir noch mehr sparen können gerne her damit.
@@wgveerman3306Tipps zum sparen: Heizung umbauen auf Panasonic Wärmepumpe, damit heizen und Warmwasser bereiten, Geschirrspüler und Waschmaschine am Warmwasser Anschluss betreiben, natürlich alles mit PV und diy Batteriespeicher aufrüsten, nächstes altes Auto ein gebrauchtes e Auto was zu Hause geladen wird. Nächste vier Jahre s&p 500 und Freibeträge nutzen, verkaufen in Dezember 2028, zur Abwechslung mal in Freilandflächen PV investieren anstatt Immobilien. Nicht mehr hebeln
@@raettchen1988 2000€ mit 6 Personen sind zuviel? 330€ pro Person und Monat für Lebensmittel, Drogerie ,Kleidung, Mobilität, Freizeit, Schule/ Arbeit, Versicherung etc. Bitte einmal genau verrechnen, was angemessen erscheint!
Ich komme auch aus dieser Ecke, hab teilweise nur 1200-1300 netto verdient und habe bis zu 40% davon beiseite gelegt und investiert, dann hab ich ca 600.000 Euro geerbt und das einzige was ich mir "gegönnt" habe war ein Staubsaugerroboter und 4 Flaschen Whisky für zusammen 250 Euro. Den Rest habe ich angelegt und von den Erträgen kann ich jetzt problemlos sparsam leben. Mal Hand aufs Herz, wer hätte sich direkt ein neues Auto gekauft und ne Kreuzfahrt gemacht ? Aber man muss sich halt entscheiden, gönne ich mir solchen Luxus oder höre ich auf zu arbeiten. Solang man nicht mehrere Millionen im Lotto gewinnt muss man immer Prioritäten setzen und mir was das wichtiger Zeit fürs Kind zu haben. Wer immer das neueste Handy und ne Gucci Tasche haben muss kann egal mit welchem Einkommen niemals finanziell frei werden weil es immer wieder noch was besseres gibt was man erreichen muss
Jeder der sein Geld am Sparbuch hat ist nicht intelligent! Grund: Der Staat kann jederzeit mit den Geld machen was er möchte man braucht nur eine Kriegswirtschaft ausrufen und das kann von einer Stunde auf die andere gehen, schon ist das Geld am Sparbuch weg! Wäre nicht das erste mal das der Staat sowas macht! Nur Reals Gold ist Wahres alles andere ist Schwachsinn!
Gute Entscheidung! Die Disziplin zahlt sich buchstäblich aus. Die Mehrheit der Deutschen hat leider wenig finanzielle Bildung und kann oft Investition und Konsum nicht voneinander unterscheiden...
Sparen ist nicht verkehrt, aber ein bisschen was gönnen, ist auch wichtig. Sonst knallt eine Krankheit rein und dann denkt man sich: Hätte ich mal gemacht. Lieber einen Job, der mir freude bereitet, als viel Greld.
Wahre Freiheit ist, wenn Du tun kannst, was Du willst, ohne von irgendjemandem oder irgendetwas abhängig zu sein. Die allermeisten ererichen das nie. lediglich Strategische Freiheit oder relative Freiheit, weil wir fast alle meistens von irgendwas abhängig sind. Bestes Beispiel hier: UA-cam ändert die Spielregeln und sehr viele UA-camr könnten da kein Geld mehr verdienen und viele von denen, die keine anderen Einnahmequellen hätten, wären von heute auf morgen pleite. Du brauchst ein schimmelfreies einigermaßen zufriedenstellendes DAch über dem Kopf ( am besten Mietfrei, nur Nebenkosten und Instandhaltungsrückhalten bezahlen), ausreichen gutes und gesundes Essen und Dinge wiie )Urlaub, körperlich und geistige Entspannung aber nur geistige Entwicklung (muss nichts kosten) und Geld hierfür, das muss aber an die tatsächliche Infaltion angepasst sein. bei einem solchen eher minimalistischen Lebensstandard ohne LuXUX würde momentan wohl 2000-5000 Euro für 2 Personen ausreichen. Diese Einanahmen müssten dann von den Investitionnen generiert werden (Mieteinahmen, Aktien, Dividene) nach Steuern und nur dieErträge ohne Investitionen, da sonst das Vermögen angetastet würde. Dafür wäre eine Summe von 1 - 2 Millionen Euro erforderlich um wirklich finanziell frei zu sein. Aber selbst dann ( bei diesen Beträgen sprechen die wirklich Superreichen von sogenannten "Sozialhilfe Millionäre", wäre man abhängig von den Mietern, dem Immobilienmarkt oder Aktienmarkt, Finanzsystem etc. Der Fehler, warum viele Menschen nicht reich, frei und unabhängig werden können liegt im Geld- und Finanzsystem. LG😉😉
@@selinchenk.1266 Wenn man den Umfragen glaubt, hassen die meisten Leute ihren Job... klar, niemand träumt davon, um 4 Uhr auf zustehen, um für andere Leute Brot zu backen oder die verstopfte Toilette zu fixen... so ist das Leben. Für die meisten Leute ist der Job fürs Geld, nicht für die Freude. Ich hatte eine jahrelange Reha, da wäre ich lieber gesund und ohne Kohle gewesen. Man sagt immer "Hauptsache gesund" und alle denken blabla... bis es einen mal erwischt ;)
@@TheBigShort11 , mach Dir nichts draus, das Leben ist schön. Und wenn in der kommenden Inflation meine Kinder betteln kommen, bekommen sie zuerst den blanken Hintern versohlt, so wie früher.
@@germanyforever25 da käme er gerade zum Richtigen. Ich würde ihm seinen Pflichtanteil auf den Arsch einzahlen, den meiner Tochter ebenfalls. Vielleicht würde wie beim letzten Mal ihr Mann nicht ganz uninteressiert zuschauen.
Sparen ist wichtig und schön und gut, aber wenn man auf so vieles verzichtet nur um in 20 oder 30 Jahren finanziell frei zu sein, finde ich eher schlecht als recht, weil wie in dem Beispiel kann einen immer die Krankheit einholen, Schicksalsschläge etc. und dann? Was bringt einem das ganze Geld wenn man nicht gelebt hat und dann zu krank ist um zu leben? Ich finde, ein gutes Mittelmaß ist hier der Key. Sparen ja, aber auch leben, denn man weiß nie, was kommt. Schöner Beitrag :)
@@WAS_KOSTET Wertes Team, ich hätte eine Frage. Mit der höflichen Bitte um eine Antwort von Euch. Weshalb sind die Kommentare von mir ausnahmslos gelöscht worden? Was war Euer Anlaß? 🙏
Hallo Hans, wir haben keine Kommentare von Dir gelöscht. Hattest Du eventuell einen Link drin? Diese Kommentare werden von UA-cam selbst herausgefischt und nicht veröffentlicht. Manchmal sind es auch bestimmte Schlagwörter, auf die der UA-cam-Algorithmus reagiert. Liebe Grüße aus Leipzig!
@@WAS_KOSTET Guten abend an Euch im Team, hatte ca. fünf Kommentare geschrieben, ohne Link, vollkommen harmlos und dem Thema dienlich. Nicht mal groß pro oder contra zu irgendetwas. So viele Schlagwörter in etwa fünf Kommentaren? Nein. Ausschluß. Ich bedanke mich jedenfalls herzlich für Eure prompte Antwort wie Euer Engagement in der Sache. Ich werde den Fehlerteufel irgendwann finden. Liebe Grüße nach Leipzig hoch an Euch
Hi Hans, drei davon haben wir inzwischen gefunden, allesamt Antworten auf andere Kommentare und ganz klassisch veröffentlicht. Gehen vielleicht in der Fülle der Kommentare unter und Du findest sie deshalb nicht auf Anhieb. Wie gesagt: Nix gelöscht! Schönen ersten Advent für Dich! 😊
Genau so! Entweder durch Geldinvestition, wenn man genug davon hat (verdient oder geerbt), oder Zeitinvest, wodurch wiederum Einkommen (Geld oder Geldwerte Vorteil) generiert wird.
@@markuss.8023 Damit sich investieren lohnt, brauchen Sie ein Mindestkapital von 120.000€ . Wenn Sie den Markt schlagen und so 5%pA schaffen, sind Sie nach Steuern bei gut 5000€ Gewinn. Wenn Sie ihn schlagen. Die Zeit kann man sich als 0815 Arbeiter - sofern man kein Insiderwissen an der Börse hat - direkt sparen, weiter Vollzeit arbeiten und sich einen 520€ Job dazu suchen. Die Frage ist eben auch: Wo kriegt man sonst ohne viel Zutun 6000€ pro Jahr, am besten ohne Steuern und Risiko. Die Zeit, die man in die Recherche an der Börse etc steckt ist ja erstmal +-0 und im besten Fall profitable. Bei einem 520€ Job geht man hin, arbeitet und fertig. In einem Zeitraum von 10 Jahren können Sie sofern Sie wie ein Selfmade Millionär leben ( Bescheiden, weil bewusst wie hart man dafür arbeiten musste ) ein Vermögen von 250.000€ sparen ( Gehalt 2400€ netto + 520€ Job ) Danach reichen mit 35-45 auch 2% pa Tagesgeldanlage ^^
Amen! Unglaublich, wie die Leute meinen finanziell unabhängig zu werden indem sie an Butter oder Waschmittel sparen. Da nutze ich die Zeit lieber ein neues Investment zu finden als Lebensmittelpreise zu vergleichen.
@@felixfresh1 Ja schon sehr suspekte Beispiele gewählt was die Thematik angeht. Ich bin jetzt 20 und lebe was die Sparerträge angeht recht ähnlich. Ich bleibe unter 200 euro im Monat was essen angeht, aber das einzige was ich dafür tue ist bsw zu warten bis bestimmte TK produkte oder Konserven reduziert sind und kauf die dann auf Menge ein. 😂 Konserven mach ich nicht mal warm, schmecken mir auch kalt. Der Zeitaufwand ist marginal und ich spare sogar noch Energie. Kleidung kauf ich einfach günstige Sachen und immer das selbe (Trage nur schwarz) Ich hab nach Abzug von Miete etwa 1200 euro zur Verfügung im Moment, davon Spare ich 1000 radikal an und verbringe meine Freizeit an der Börse und in der Recherche um zuverlässig gute Investments bei aktien mit teils hoher Volarität rauszuholen. Irgendwann mit 40 will ich die Welt bereisen und nie wieder damit aufhören ( keinen ständigen Wohnsitz mehr besitzen). Frugalismus bedeuted lebensträume zu verwirklichen. Was ich aufgebe ist dabei ganz klar. Ich werde niemals heiraten. Ich were niemals Kinder zeugen. Ich opfere meine Jugend für ein Ziel ( in meinem Verständnis ist all das natürlich kein Opfer sondern ein Investment) Auf der anderen Seite steht das, was ich vom Leben wirklich will und das ist nun mal etwas, dass ich nur mit 3-4 tausend euro passiv im Monat haben kann. Was die drei da machen ist Aufopferung für nichts.
Sparen so wie hier dargestellt ist nicht der Hebel um schnell finanziell frei zu werden. Besser ist die Einkommensseite zu verbessern, und dann ambitioniert zu Investieren. Beim Frugalismus finde ich das Mindset fragwürdig, denn irgendwann kommt man an den Punkt, da kann man den Gürtel nicht mehr enger schnallen. Nach oben gibt es nahezu keine Limitierung. Früh anfangen, keinesfalls beim Humankapital sparen, aufpassen bei der Lifestyleinflation, damit kommt man schon sehr weit.
Dieser Beitrag und viele Kommentare hier beschreiben, als hätte man sich finanzielle Unabhängigkeit durch Sparen "verdient", und erwähnen dann meistens beiläufig, dass dabei noch ein großes Erbe im Hintergrund steht. Versteht mich nicht falsch, dieses Sparen hilft wahrscheinlich ungemein, das Vermögen nicht schnell aufzubrauchen, aber das Erbe ist doch wohl der eigentliche Grund, sich überhaupt dafür entscheiden zu können, sei es auch ein materielles Erbe wie ein Bauernhof oder ähnliches. Mir kommt es ein bisschen vor, als wollte man sich das durch diesen Lebensstil dann doch noch irgendwie als Eigenleistung reklamieren - man bestätigt dadurch die falsche Erzählung, dass arme Menschen nur dumme Konsumopfer sind und deswegen arm, verdeckt aber seinen eigenen immensen Startvorteil.
Meist lernt man das Sparen von den Eltern. Warum konnten die denn Vermögen aufbauen und ein Haus bauen? Meine Eltern waren Kriegskinder und haben Armut und Hunger als Kinder kennengelernt. Dann als junge Erwachsene zu Wirtschaftswunderzeiten gearbeitet und Vermögen aufgebaut. In der Familie wurde gespart, Klamotten gab es gebraucht von älteren Cousins und Cousinen, Familienurlaub in Deutschland oder maximal ein, zwei Wochen auf den Kanaren, Restaurantbesuche so gut wie nie und beim Kochen wurde alles verwertet, nichts verschwendet. Zu Lebzeiten hat mein Vater kein Geld aus der Hand geben wollen, also war das Erbe dann recht üppig, ist es doch gerade in den letzten Lebensjahren durch Mieteinnahmen und fette Pension angewachsen. Ich hatte schon vor dem Erbfall ein fünfstelliges Vermögen auf dem Sparkonto und eine eigene abbezahlte Immobilie und ein Auto, da ich mir den sparsamen Lebensstil von den Eltern abgeschaut habe. Bin allerdings im Gegensatz zu ihnen in jungen Jahren viel gereist. Mir fällt es heute noch schwer, Geld auszugeben, sehe das Geld als Sicherheit, dass mich niemand zwingen kann, etwas zu tun, das ich nicht möchte. Ich weiß, dass ich nicht viel Geld brauche, Nahrung, Kleidung, Wohnung sind die wichtigsten Grundbedürfnisse, dazu Mobilität. Ich weiß, wie ich mich kostengünstig ernähren kann, wo ich günstig oder kostenlos Kleidung bekomme, benutze jetzt wo es geht mit dem Deutschlandticket die Öffis und habe ansonsten ein altes Auto. Zum Leben reicht eigentlich ein Einkommen auf Bürgergeldniveau, soll es ja auch, so wurde der Satz ja berechnet. Alles, was man darüber hinaus verdient, kann man sparen und investieren.
Seine "Ausgangsbasis" kann sich niemand aussuchen! Der erste Fehler ist bereits, dies zu bejammern, anstatt zu sagen: "Hier stehe ich - Hier fange ich an!"
@@MrKreuzQuer das hat nichts mit jammern zu tun, sondern mit der Tatsache, dass es Menschen gibt die behaupten SElBST finanziell frei geworden zu seien, aufgrund von Sparen /Verzicht. Unerwähnt bleibt aber immer das dicke Erbe.
Krass, mit 750.000€ Vermögen 30.000€ Mieteinnahmen im Monat und trotzdem 6.000€ Netto nach Abbezahlen der Kredite? Da sieht man, was für einen krassen Hebeleffekt vermietete Immobilien auf Kredit haben.
Fakt ist die meisten Deutschen haben ein Ausgaben und kein Einnahmen Problem. Konsum bis zum Abwinken und für was ? Das andere zu beeindrucken, das eigene schlechte Leben besser zu machen? Es sind schon kleine Dinge wo man sparen kann, zb Stromanbieter wechseln ... es erfordert halt ein bisschen Einsatz und das können halt viele Leute nicht. Da ist 5h Netflix am Abend wichtiger. Ich zum Beispiel habe mein Auto verkauft und fahre Rad zu Arbeit. Wohnort und Arbeitsplatz nahe zusammen gelegt. Und nun spare ich über 500 Euro nur am Auto. Das erstaunen war riesig, als ich mein Auto verkauft habe. Statussymbol für die meisten, für mich nur lästig und Geld verbrennen ...
@@Karina-mi5dg Ja, aber er/ sie fährt halt mit Rad, wo ist jetzt das Problem? Warum muss sofort was Negatives geschrieben werden, was mit dem Beitrag gar nichts zu tun hat? Ernstgemeinte Frage, ich verstehe solche Beiträge immer nicht.
@@janpan4209 macht keinen Unterschied, der Cashflow von 30k im Monat und ein Monatsplus von 4-8k im Monat sind stabil. In den nächsten Jahren wird er auf über 10k Cashflow kommen, durch Erhöhung der Mieten, während er nur 1% für seine Kredite blecht. Er hat einen sehr guten Plan und könnte durchaus sogar noch mehr Immobilien kaufen.
1. Es entsteht der Eindruck als würde Arbeit kein Spaß machen und man möchte sie möglichst schnell loswerden. Lösung: Einen Job suchen der passt. 2. Ausschließlich das reduzieren von Ausgaben wird thematisiert - ja das ist Frugalismus - aber wieso nicht mal darüber sprechen wie man mehr Geld einnimmt? 3. Ich denke das es für viele Menschen in "anspruchsvolleren" Jobs gar nicht den Wunsch gibt damit aufzuhören. Beruf -> Berufung. Ich finde es progressiver wenn man sich mehr damit befasst, wie man sich verbessert und nicht wie man sein Leben auf Sparflamme stellt bis es dann erlischt.
@@wgveerman3306ich kann der Argumentation soweit folgen! Ich habe mich selbst vor 8 Jahren beruflich neu orientiert. Ist jetzt das Gegenteil von vorher. Von daher, es lohnt sich.
Ja wow du hast anscheinend deine Berufung gefunden. Die meisten können das nicht von sich behaupten u. quälen sich durch ihren Job. Aus Angst nie einen neuen zu finden mit gleichen Lohn. Oder haben schon so viele Bereiche ausprobiert u. es war nie DIE Berufung.
Klasse Video, mit den Lebensmitteln mache ich das genauso, habe davon sogar schon Videos gemacht 😊 Kaufe fast nur Lebensmittel im Angebot, die ich auch wirklich esse, viel kurz vor Ablauf des MHD, Foodsharing etc. So viele Dinge sind auch lange nach dem MHD auch noch gut. Kleidung kaufe ich fast ausschließlich gebraucht, repariere und nähe viel selbst, da das auch nein Beruf ist 😅 Bei uns gibt es außerdem Tauschwägen, das sollte es viel mehr geben. Ich selbst verdiene ähnlich wie Mareile jetzt. Man muss eben schauen, wo man das Geld lässt, ich brauche keinen TV, keine Markenkleidung...trotzdem fahre ich auch gerne mal in den Urlaub, gehe mit den Kindern Eis essen usw. Quälen tue ich mich dabei nicht, ich lebe gerne so und würde es auch so machen mit 1000€ mehr in der Tasche. Liebe Grüße 😊
"Wo kann man am meisten sparen" - "Beim Einkauf" hahaha nein. Das meiste spart man durch... Wohnort, Wohnungsgröße. Auto neu, gebraucht oder gar nicht. Häufiger selbst kochen statt bestellen - Geld für bewussten Genuß statt beiläufige Käufe am Bahnhof etc. Was hier gezeigt wird ist krankhaft den letzten Cent umdrehen, sparen als Selbstzweck.
Das erklärt dann auch Frau Lüth im späteren Block. Gute Perspektive. Wer 1500 € mehr im Monat für seine Neuwagen Raten, Benzin und eine Wohnung in München drauflegt, als der freundliche Herr Bauernhof-Erbe zu Beginn des Videos, hat mit 30 Cent Ersparniss beim Butter-Angebot die falschen Prioritäten :P
Vorallem fährt er mit dem Auto zum Supermarkt und kauft dann auch noch nur eine einzige Butter? Dann kann er die Woche drauf wieder Butter kaufen und muss dann den normalen Preis zahlen so kann man sich das Prospekte schauen direkt sparen.
Ich hab 2 Kinder, bin verheiratet. Wir haben vor Jahren ein Haus auf dem Land gekauft. Statt in den Urlaub gab es die letzten Jahre neue Fenster, oder mal eine neue Haustür. Wir gehen nicht essen, kaufen viel gebraucht, Kleidung fast nur. Ich baue viel Obst und Gemüse selbst an. Aber ich habe nie daran gedacht, dass das für manche Fugalismus ist. Wir schaffen es jeden Monat knapp 20% unseres Einkommens zu sparen. Und ich habe nicht das Gefühl, auf etwas verzichten zu müssen. Und wenn dann mal doch was ist hat mein ein Sicherheitsnetz. Wir haben nichts geerbt, keine Schenkung bekommen. Aber eben Glück mit einem guten Haus.
Ziel der Frugalisten ist die frühe finanzielle Freiheit bzw. ein möglichst früher Ruhestand (Privatier). Ihren Schilderungen nach sind sie keine Frugalistin.
14:40 Habt ihr die Kalkulation so von Jan bekommen? Mir fehlen da die Steuern ... mein bester Kumpel macht es ähnlich wie Jan, hat aber das Problem, dass er über ein Drittel der Mieterträge als Einkommenssteuer abführen muss BEVOR er tilgen kann. Aktuell betet er wieder, dass diesen Winter nichts in seinen Häusern kaputt geht, weil er wegen der hohen Steuerlast und der hohen Tilgung sehr wenig Liquidität hat.
Aber seine Einkommenssteuern dürfen nahe 0 liegen wegen der Günstigerrechnung. 11600 + 1000 Sind dann der Freibetrag. Die KK und Pflegeversicherung sinken dann auch. Ich zahle im Moment ca 993 € (freiwillig Versichert). Bei mir würde es ca 600 € weniger sein.
Er ist auch der meinung seine 3 mio schulden vergehen durch die inflation. Ich hab noch keinen kreditvertrag gesehen der ne so lange laufzeit hat und nicht 1-2 neu ausgehandelt wird während der laufzeit. Die bank wäre ja schön blöd wenn sie einfach einem jetzt geld gibt und du zahlst ihr in 30 jahren weniger zurück...
@@kaponekherkowitsch6317 Ja, die Raten werden neu ausgehandelt. Je nach Vertrag nach 10 bis 15 Jahren. In der Zeit steigen deine Mieteinnahmen, deine Rate bleibt aber gleich. Nach den 10-15 Jahren musst du neu verhandeln. Du kannst Glück haben und die Zinsen sind gleich hoch oder sogar niedriger wie am Anfang oder du hast Pech und sie sind erheblich höher. Wenn du allerdings deine Miete jährlich um 3-5% erhöhst, haben sich deine Einnahmen um mindestens 50-100% erhöht. Damit kann man auch eine Erhöhung des Zinssatzes noch gut verkraften, da der Tilgungsanteil über die Jahre gestiegen ist.
Moin Chrischan Hier tummeln sich ja ziemlich viele Neider. Von mir haste jedenfalls ganz viel Anerkennung- kein Neid. Hast alles richtig gemacht! Viele Grüße von Riese
Endlich erreiche ich auch mal die Leute, die auch so ticken tun wie ich. In meinem Umfeld werde ich wegen meiner Sparmaßnahmen ausgelacht und kritisiert.
Du lachst dann am Schluss. Bissle geniessen ist auch in Ordnung.Aber für die Zukunft voraus denken ist immer gut und wichtiger. Gerade im Alter braucht man Geld
Würde ich nie machen. Meine Sparrate liegt über 50 % vom netto. Und bei dieser Sache geht es doch auch sehr stark darum, dass mann einen F* drauf geben kann was andere über einen denken.
Mich halten die auch für ein Spinner weil ich mein Geld in Gold investiere. Aber in 10 Jahren Werd ich mein Geld fast verdoppeln. Mal sehen wer dann der Spinner ist wenn die Konsumopfer ihre Schulden noch abbezahlen und ich scheine zähle. Sparen ist schlau weil man in Zukunft immer Geld braucht
Ich hab mein Leben lang gut vedient und viel gespart, wurde so erzogen. Jetzt geh ich bald in Rente und frag mich, ob ich es schaffe, das ganze Geld noch auszugeben, so lange oich lebe. Ich werde wohl anfangen es meinen Kindern zu schenken. Aber die sind genaus sparsam und verdienen selber einen Haufen Kohle. Probleme gibts!
Dann nicht an die Kinder schenken sondern behalten, für die Pflege brauchen und den Rest einer gemeinnützigen Stiftung oder Verein nach Wahl hinterlassen.
In jedem Ort gibt es Menschen, denen es nicht so gut geht. Es gibt bestimmt einige soziale Einrichtungen, die sich über finanzielle Unterstützung oder sogar aktive Beteiligung freuen. Geld zu haben ist schön, es in sinnvolle Projekte zu stecken, kann aber durchaus eine neue spannende Lebenserfahrung sein.
Alles im Leben braucht ein gesundes Maß. Sparen ist wichtig, und ein bewusster Umgang mit Konsum ist richtig. Doch dabei darf nicht vergessen werden: Kinder sollen ihre Kindheit unbeschwert genießen können. Warum wird in diesem Zusammenhang dann so oft der Job aufgegeben? Wenn man seine Berufung gefunden hat, sollte die Arbeit doch Freude bereiten. Wie gesagt: Alles in Maßen - sparen, arbeiten und das Leben genießen.
"Das Geldsystem für sich arbeiten lässt"? Wer hat sich dieses bescheuerte Narrativ bloß ausgedacht? Geld kann nicht arbeiten. Nur Menschen können das. Und die (wir alle) zahlen diesen "Frugalisten" ihre Rente.
@@hanshuckderdritte4113 Falsch gerechnet: 18.36x 12= 220.32 im Jahr 220.32 x 40 = 8.812.80 und nicht 48. 191. 57 7 % Wachstum und 2.5 % Inflation in 40 Jahren ist nicht realistisch.
@@Ivan-fu5tr 7% Wachstum und 2,5% Inflation sind sicherlich nicht pessimistisch gerechnet, aber nicht unrealistisch. Beide Zahlen sind der Goldstandart wenn man ein breitgestreutes, langfristiges Aktien-Investment prognostizieren möchte.
Ich lebe zwar sparsam, aber gleichzeitig ist es wesentlich wichtiger den Fokus auf das verdienen zu legen. sparen ist begrenzt möglich, aber theoretisch kann man unendlich viel verdienen.Mein Geld investiere ich in Immobilien und Aktien, von meinen Einnahmen investiere ich 50% was eine sehr hohe Sparrate ist.Genuss kommt in meinen Augen auch nicht zu kurz, man muss halt wissen wie.
Nein, man kann theoretisch nicht unendlich viel verdienen. Es verdienen nur 10% der Deutschen mehr als 82000, davon sind dann bereits 42% Steuern, das sind die aktuellen Zahlen von dieser Woche Focus Online. Natürlich betrifft dich das schon gar nicht, sonst würdest du hier nicht schreiben. Wenn du also irgendwie bereits im Leben stehst als Erwachsener, kannst du deine Situation für den Rest deines Lebens gar nicht mehr erheblich ändern, weder theoretisch noch praktisch. - Tatsächlich ist es also so, daß du dich weder reich sparen noch reich verdienen kannst. Du kannst dich nur reich investieren. Eine Investition ist eine Wette auf die Zukunft, daher wird das belohnt. Der Trick zu Reichtum ist die richtige Investition.
Ich werfe mal die ganz steile These in den Raum, dass die Zeit die man braucht um günstige Angebote rausgesucht werden, besser in eine Fortbildung oder Arbeit investiert wäre. Ich gebe mir bspw. nicht soviel Mühe beim Wocheneinkauf und bezahle knapp 300 Euro für Lebensmittel pro Monat. Im Kontrast dazu konnte ich aber mein Gehalt in 2 Jahren von 50k auf 95k erhöhen. Ich bin mir ziemlich sicher dass ich damit besser gefahren bin 😂
46 Jahre alt, im Haus der Oma gewohnt und am Ende das Haus geerbt. Daran ist nichts schlechtes - aber das erleichtert das Beantworten der Frage: wie geht das mit der Sparrate ungemein.
Der Dreh hat echt Spaß gemacht. 👍 Jetzt muss ich mir erst mal in Ruhe anschauen, was ich so erzählt habe. 😮 Viele Grüße an alle Frugalisten, Minimalisten und Zuschauen. 👍💸
Ich empfinde das ganze jetzt nicht als Verzicht. Ich habe zwei Autos, rauche und schaffe es trotzdem jeden.Monat > 60, 70 % meines netto Lohns zur seite zu bringen. Das geht allerdings auch nur, weil ich meine Wohnung schon längst abbezahlt haben, und ja, keine Kinder habe. Alles zusammen habe ich grob geschätzt, 450000 euro auf der Seite.
Bedenke die Kosten die Langfristig mit deiner Gesundheit auftreten wie einen schlechteren Lebenstandard oder Lebenserwartung. Resoekt für die 400k richtiger r/finanz User wie alt bist du?.
Wenn du die heute in Bitcoin steckst, sind es in 10 Jahren 45 Millionen... wenn du die email Benachrichtigung für meinen Kommentar nicht löschst, kannst du dich in 10 Jahren bei mir bedanken ;) Wenn du sie auf deinem Konto lässt, sind es in 10 Jahren 45.000...
Bei uns war ein Bauernehepaar das rund um die Uhr gearbeitet hat und sogar noch ein zweit Job hatte. Sie hatten 2 Kinder. Als die Bäuerin merkte das sie die gewünschte Million nicht erspart hatte und es eine Null fehlte beging sie Selbstmord ihr Partner hatte ein Alkoholproblem und folgte ihr nach einem Jahr. Sie waren nicht mehr weit von der Rente entfernt und ihre Enkel werden sie nie kennenlernen.
Wer bei 0 anfängt, der muss arbeiten arbeiten arbeiten und sparen sparen sparen und das Gesparte regelmäßig an der Börse in die klassischen Trend Aktien investieren. Dann ist man mit 40 garantiert Millionär! Die Erste ist die Schwerste, die Zweite ist nur noch halb so schwer und die Dritte kommt schon fast von alleine...
Oder du warst die letzten 5 Jahre in Crypto und hast obwohl Studienabbrecher unter 40 bereits die Multimillionen. (0 Erbschaft und ohne krankhaftes Sparen).
@milan51259 egal ob Aktien oder Crypto, von nix kommt nix. Darum ist der Anfang so wichtig! Wer 1000€ investieren konnte: nett. Wer 10.000€ investieren konnte: gut! Wer 100.000 investieren konnte: Jackpot!
Ich lebe seit Jahren einen “low-buy”, einige Zeit sogar “no-buy”. Weniger konsumieren. Jetzt mache ich eine neue Ausbildung und werde mehr verdienen. Ich lebe zur Miete (fix), ohne Auto, das Word auch so bleiben. Ich werde auch nicht mehr konsumieren. Aber: ich werde mehr reisen, weiterhin auswärts essen und eben sparen. Hier in der Schweiz ist die Sparrate relativ hoch, denke da kann ich noch einiges machen. Das auswärts Essen gehen mit Freunden ist mir wichtig (etwas dass viele Frugalisten/:innen nicht tun). Ich behandle und budgetiere es wie ein Hobby, bzw. mein Essensbudget ist eine Kombo aus auswärts und daheim essen. Ich will gar nicht aufhören zu arbeiten. Ich will weniger arbeiten, in einem besseren Job (daher das Zweitstudium), die Lebenskosten aber ähnlich behalten. Sparen und reisen - da geht das Plus hin.
Viele geben einfach zu unbedacht Geld aus. Man kann an sehr vielen Ecken und Enden sparen. Das geht morgens beim Kaffee to go los und hört im Endeffekt bei der regelmäßigen Optimierung der ständigen Ausgaben auf.Meine Sparrate liegt bei knapp über 50% und ich habe 4 Kinder und mittlerweile ein Haus.
Im Frugalismus ist es wichtig das man eine gewisse Balance findet zwischen Sparen und Konsum. Es nützt nichts wenn du ständig Sparen tust, aber alles andere im Leben was dir Spaß macht auf der Strecke bleibt. Um nicht in einen Konsumwahn zu verfallen, hilft uns der Versand und die Logik dabei, die der liebe Gott mit auf den Weg gegeben hat. Deshalb brauchen Frugalisten bei ihren Überlegungen viel länger Zeit als andere um eine Anschaffung zu machen.
Wir werden als Familie in ca. 3 Jahren, mit knapp 40, raus sein aus dem Hamsterrad. Frugalismus hat dabei neben PV, EAuto und Wärmepumpe sehr geholfen. Es heißt einfach die gegebenen Möglichkeiten zu nutzen und nicht nur zu jammern und zu meckern.
Oh ja, manche Dinge kann man nicht verändern. doch das, was man in der Hand hat ... sollte man immer ausnutzen. Und die Kombi - PV, EAuto und Wärmepumpe - ist schon cool bzw. hot 🔥 Grüße vom Chrischan
Bin 22, IT-Admin und habe mit 17 angefangen zu sparen. Damals noch in der Ausbildung und habe mir dann damit mein Auto (1er BMW F20 116i, 2012, 2022 für 11k€) direkt mit 19 gekauft. Jetzt 3 Jahre später und seit 2,5 Jahren ausgelernt habe ich in meinem Depot 63k. Nettogehalt 2,5k und davon Investiere ich trotz Auto, Versicherungen etc. 1,8k. Ziel ist es mit meiner Freundin (die genauso Finanzbewusst ist) ein Haus/eine Wohnung zu Kaufen mit entsprechend viel Eigenkapital und dann monatlich 3-4k zusammen in die Immobilie zu stecken. Dann hat man einen sehr hohen Starttilgungssatz und zahlt erstens viel kürzer und zweitens viel weniger Zinsen auf die Laufzeit betrachtet. Wenn wir das dann gemacht haben machen wir das selbe nochmal und vermieten (passives Einkommen). Eine 400k Wohnung kann man mit dem Prinzip momentan innerhalb von c.a 8 Jahren abbezahlen und zahlt nichtmal 30k Zinsen. Wertsteigerung nimmt man natürlich auch noch mit.
Was meiner Meinung nach ein positiver Aspekt der finanziellen Freiheit ist, dass man OPTIONEN bekommt. Das muss nicht das Niederlegen des Jobs sein. Das kann auch sein, dass ein anderes Land attraktiver ist und man dort hin auswandert. Es gibt ja Länder in denen es schöner und günstiger ist zu leben, aber Geld verdienen, um die Kosten zu decken schwer. Aber der Part des Geldverdienens ist ja dann konstant kein Thema mehr. Es ist möglich, das zu schaffen: Lebe unter deinen Möglichkeiten, investiere und gib der Sache die Zeit, um den Zinseszins zu entfalten. Und vor allem: Keine Ausreden! ;-)
Bin auch de-facto Frugalist, wer Geld spart schont auch ganz nebenbei das Klima und das Leben wird einfacher (irgendwann). Im Winter zwei Pullis anziehen, statt die Heizung aufzudrehen, ist aber nicht für jeden was.... Zufälligerweise bin ich auch Bipolar, sehe aber keinen Grund, deswegen das Arbeitsleben aufzugeben
Ich persönlich finde die einstellung eines frugalisten nicht schlecht. Lebe selbst sparsam. Aber frugalisten haben alle eins gemeinsam!!! Sie haben so gut wie alle keine Kinder
Naja, sagen wir mal so, auch Kinder können lernen sparsam zu leben. Wir sind z.B. keine Frugalisten, aber wir schmeißen das Geld auch nicht gerade zum Fenster raus. So eine Einstellung kann man auch weiter geben. Was die Kinder draus machen, können sie ja selbst entscheiden.
Als ein Sohn einer sechsköpfigen Familie großgeworden, war verzichten und sparen bei uns an der Tagesordnung. Hier und da gabs mal was zu Weihnachten, oder zu anderen Materialschlachten, wie Ostern, oder Geburtstage. Das hat dann so mit 13... 14... Jahren aufgehört und wir haben nicht mehr gefeiert. Geschadet hat es mir nicht und ich bin meinen Eltern dankbar. Heute brauche ich nicht mehr viel, verdiene gut für meine Verhältnisse, als Single. Ich habe 2200 Netto raus und habe Fixkosten von so ca. 630€ (ohne Essen berechnet). Ich habe mehr Geld übrig, als ich verbrauche. Ich habe alles was man braucht. Ich fahre aber auch mit Fahrrad zur Arbeit, wenn es geht, ansonsten D-Ticket für'n 50er und los. Ich frag mich, wie das geht, weniger als 300€ zu sparen. Ich habe aufgehört mit rauchen, kiffen und trinken und muss sagen, mit geht es blendend. Davor hat ich auch kaum Kohle, aber irgendwann kam der Wandel, bereuen tu ich es nicht.
ich spare etwas anders aber auch sehr effizient. ihr müsst euch vorstellen dass ihr angestellter in eurer eigenen firma seid euer lohn/gehalt ist der gewinn der firma und davon zahlt ihr euch einen lohn der zum leben reicht den rest spart ihr. bei mir hat das sehr gut funktioniert da ich durch schichtarbeit nie das selbe gehalt hatte (aber immer mehr als mein gehalt welches ich mir selbst zahle) dadurch konnte ich auch sparraten von 60-70% erreichen und das macht mir sogar richtig bock :D
Gespart werden muss am Anfang des Monats, einen festen dauerauftrag bzw. Sparplan und fertig. Für Anfänger ist es auch gut, erstmal nur das urlaubsgeld oder weihnachtsgeld beiseite zu legen
Finde ich irgendwie sinnlos dann auf Sparflamme rumzugammeln. Dann lieber weiter arbeiten, das Säcklein mit größeren Beträgen weiter anfüllen und dem Chef in regelmäßigen Abständen unter die Nase reiben dass man es ja eigentlich nicht mehr nötig hat xD
Finde die Darstellung vollkommen unvollständig, wenn überhaupt nicht darüber geredet wird, wie viele Menschen unter dem immer größer werdenden Finanzmarkt leiden. Passives Einkommen klingt nur so lange toll, wie man ausblendet, wer die tatsächlichen Kosten hinter all der Spekulation und künstlichen Preisfindung trägt! Das hat nichts mit "Kapitalismus ausdribbeln" zu tun, das IST Kapitalismus, und zwar finanzialisierter Kapitalismus. Gerne auch mal darüber berichten!
Ich finde es lächerlich sich als frugalist zu bezeichnen wenn man erstmal nen Riesen Haus geerbt hat. Dann doch bitte Erbe nennen… immer diesen Klassismus wegplappern mit irgendwelchen Spar tips beim Supermarkt ist so lächerlich.
Vielen Dank, für diesen wirklich tollen Beitrag.Nun, ja ist es so, dass man sein Leben aufgibt wenn man viel spart.Weder JA noch NEIN. Man verzichtet definitiv - man kann es aber auch als Eigendisziplin bezeichnen. Auf der anderen Seite können 61 % ( ! ) der deutschen Bundesbürger eine Rechnung von 1.130 Euro nicht bezahlen wenn sie so eine Rechnung bekommen. Sie haben das Geld einfach nicht. Sie müssen also auf den nächsten Gehalt warten. Gibt man da nicht auch sein Leben auf, wenn man 1 130 Euro neben seinen Fixkosten einfach nicht bezahlen kann? Die Antwort ist da also nicht einfach, und wird es nie sein.Das muss jeder Mensch für sich entscheiden.Wichtig ist nur dass man den Menschen die Möglichkeit aufzeigt Entscheiden muss das jeder selber.Danke noch einmal für diesen wirklich guten Beitrag.
Ich denke, wenn die von Dir genannten 61% der "deutschen Bundesbürger" (vermutlich eher der in Deutschland wohnhaften Personen) nur 50% so diszipliniert wären, wie die im Beitrag vorgestellten Personen, dann würden aus den 61% ganz schnell mal unter 10%.
Frugalismus hat ein grundlegendes Problem. Wenn man das durchzieht und so sparsam ist, dann bleibt man das bis zum Ende. Man spart also nicht auf Wohlstand im Alter. Man spart um im Alter weiter zu sparen. Am Ende hat man nie "was davon gehabt".
Kein Frugalist spart auf eines späteren Wohlstand, sondern auf die Freiheit die eigene Zeit selbst bestimmen zu können. Ich sehe kein Problem darin als Millionär zu sterben. Materieller Besitz, den ich mit dem Geld kaufen könnte, interessiert mich nicht.
Nein, stimmt nicht. Was man davon hat, auch das ganze Leben schon, ist ein ruhiger Geist, ein gewisses Sicherheitsgefühl und dass man sich nicht ständig darüber den Kopf zerbrechen muss was andere über einen denken. Man kann einfach sein leben leben. Das ist der Gewinn.
Bullshit Kommentar. 🙃 Ich bin 33 und finanziell frei. Ich fliege im Januar nach Thailand und danach mache ich direkt eine Rundreise von Neuseeland über Australien nach Japan für 3 Monate. Das ist mehr Urlaub als so manch ein deutscher in seinem Leben macht. Das habe ich alles keinem hohen Gehalt oder Erbe zu verdanken, sondern vor allem meiner Sparsamkeit im jüngeren Alter.
Nun das ist doch von den Ansprüchen abhängig. Ausserdem muss es ja nicht 1200€ zum Leben sein. Ich würde versuchen auf mindestens 2000€/Monat zu kommen.
Ich bin PhD Studentin, und würde mich selbst irgendwo zwischen Minimalistin/Frugalistin/Person, die sich mit Nachhaltigkeitsthemen beschäftigt, einordnen. Ich setze mich mit diesen Themen bereits seit 10 Jahren auseinander und habe so Schritt für Schritt meinen Konsum reduziert und gut durchdacht. Was zum Teil auch aus der Notwendigkeit resultiert, mit wenig Geld umgehen zu können und trotzdem ein schönes Leben führen zu können gestartet hat, hat mir aber auch eine neue Perspektive gegeben. So konnte ich mir auch was Absparen von meinen schlecht bezahlten Nebenjobs und weiss, dass ich in Zukunft, wenn ich mehr Geld verdienen werde, nicht automatisch meine Ausgaben meinem neuen Lebensstandard anpassen werde. Die Umwelt dankt auch, weil so Ressourcen besser genutzt werden. Man muss das Ganze nicht auf einem extremen Level verfolgen, aber ich bin überzeugt davon, dass jeder davon profitieren kann, wenn er sich bewusster mit seinem Konsum auseinander setzt.
Wow, soooo viele Kommentare und Gedanken in so kurzer Zeit. Ich hab das Gefühl, dass Thema des Beitrags und die Personen darin nicht nur Fragen anstoßen, sondern auch an die zeitlichen Grenzen dieses gewählten Formats. Vielleicht ist hier ein Mehr möglich, eine reportage, die uns Zuschauern die Geschichte, Gedanken, Erfahrungen und Entscheidungen der frugalisten noch näher beleuchtet...ich glaube, man erfasst Menschen und ihre Beweggründe nicht ganz in 5 Minuten...mehr Zeit und tiefe könnte menschliche Distanzen abbauen und Brücken zueinander schaffen. Möglich dass jeder hier sich in der eine oder andere selbst in Sichtweise der frugalisten wiederfindet und bemerkt... wir sind uns gar nicht so unähnlich
Manche haben gesagt, dass ich gierig bin, wusste das es dafür eine elegantere Bezeichnung gibt "Frugalist", danke, yes i am🙏👍! Spare in der Not, dann hast Du Zeit dazu!
Ich habe meine Finanzen auch im Griff ohne Frugalist zu sein. Habe als Kind halt die Insolvenz des elterlichen Betriebes miterlebt was mich geprägt hat. Ich bin seit Jahren finanziell unabhängig und könnte somit auch im Ruhestand sein. Da mir mein Job auch Spaß macht werde ich immer unabhängiger. ;)
Und wenn alles crasht, was dann? Ich würde mich dann so richtig in meinen H.... beißen! PS: Man muß ja sein Geld nicht verschwenden, aber das Leben muss doch noch Spaß machen, sonst macht es keinen Sinn!
@@monikab.8920 Das Leben macht doch so richtig Spass. Das einzige was ganz sicher Chrasht und das von Jahr zu Jahr ist der EURO und der USD. Ich für mich fühle mich sicherer wenn ich das Geld nicht in Cash halte sondern investiere.
Solchen Menschen ist es doch völlig egal, wie und wer deren Lebensmittel etc.produziert und zu welchem Bedingungen, hauptsache billig. Den Preis dafür zahlen andere und am Ende wir alle.
@burghartkoch4201 das ist dann natürlich wieder was anderes, das machen aber vermutlich die wenigsten Frugalisten. Die meisten sparen nur um jeden Preis, den zahlen dann aber leider andere.
Nichts gegen den Lebensstil an sich, ich lebe das schon seit zig Jahren ohne mich so bezeichnen zu wollen. Aber 4 Häuser mit 22 Wohnungen zu verwalten und hierzu dann Kredite, Anschlussfinanzierungen und Co. zu händeln, sorry, der Kollege ist nicht finanziell frei, sondern ist halt ganz einfach "Vermieter", mit einem durchaus respektablen finanziellen Risiko, mit dem er erstmal jeden Tag ruhig einschlafen können muss wenn Politik und wirtschaftliche Entwicklung wieder hohl drehen.
@@JakobHofer, typische Streitfrage, die ich letzte Woche erst mit meinem besten Kumpel hatte ... Streit war da nicht mehr, wir sind inzwischen beide soweit, dass wir auf Index-ETFs gehen und nur noch darüber streiten, welche Indizes.
@@mele8972nichts ist komplett risikofrei, aber mit einem breitgestreuten Welt ETF hast du ein sehr überschaubares Risiko. Bin zu 99% investiert und habe 1% liquide. Lebe sehr gut damit. Wichtig ist nur, dass du verstehst, was du machst, andernfalls wirst du nicht ruhig schlafen können.
Bin auch Frugalist und hab ne Sparquote von 95%. Sidehustle und sparsam leben dann kann man diesem kaputten System ziemlich schnell den Rücken zudrehen.
Ich lebe schon sehr frugal (ca 50% Sparquote) , aber Schminke für die Tochter als Ausnahme.... Man kann natürlich auch Blätter im Herbst sammeln für die Toilette, aber ein Mindestmaß sollte schon sein.
Und wofür braucht eine Tochter Schmike? Nur unnötige Müllerzeugung, was ich wichtiger als die Geldverschwendung finde. Ich nehme an, Weichspüler ist auch so ein Mindeststandard und ein Glas Wein, während die Maschine läuft?
2:05 bei den Fixkosten ist am meisten möglich, jährlich prüfen und anpassen. Ich habe meinen Keller und Stellplatz untervermiete, das hat sich richtig gelohnt. Lebensmittelangebot sollten automatisch aufs Smartphone kommen, was auch möglich ist 😉 9:36 mit CB Karten zahlen spart nochmal ganz automatisch. Ich HASSE einkaufen, deshalb Spare ich automatisch 🤣 Mir macht das sparen Spaß, aber der größte Hebel sind die Einnahmen, deshalb wird sich immer mehr darauf konzentriert.
Also ich lebe ebenfalls gerne vergleichsweise sparsam, allerdings hab ich im Beitrag den Hinweis auf einen viel größeren Hebel zur finanziellen Unabhängigkeit vermisst: Nämlich in sich selbst zu investieren. Wenn man wie Jan ein Informatikergehalt bezieht und zusätzlich sparsam lebt, ist die finanzielle Unabhängigkeit natürlich deutlich einfacher zu erreichen, als wenn man sich für einen Mindestlohn den Buckel krumm ackern muss, und nur mit Mühe und Not (und vielen Einschränkungen) 100€ im Monat sparen kann. Dann ist es auch nicht mehr so wichtig, ob man das Glück hatte, Wohneigentum zu erben. Also bevor man jeden cent 2x umdreht, viel wertvolle Zeit mit dem jagen von Schnäppchen verbringt, und sich sprichwörtlich die Butter vom Brot spart, wäre es sicherlich zielführender sich jobtechnisch erstmal höher zu qualifizieren, und falls nötig auch Geld dafür auszugeben.😉
ich möchte endlich mal ein frugalisten im interview sehen, der eine familie mit 2 kindern hat, nichts geerbt hat (kein geld, kein haus) und zur miete wohnt.
Wieso ist die Bedingung zur Miete zu wohnen?
Ist doch gut möglich, dass man sich einfach ein Haus kauft, wenn man das Geld dafür angespart hat
frugalisten machen erst kinder wenn sie, als Kapitalisten durchgehen ;)
@@le-hu1638 das würde eher nicht dem Frugalisten-Leben entsprechen. Wichtig ist, nicht mit der FIRE-Bewegung verwechseln.
Ein bisschen muss man ja den Frugalisten in der Ansparphase von dem unterscheiden, der es geschafft hat. Ersterer wird wohl bei 2 Kindern und Miete in Armut leben müssen, bei Letzterem ist die Chance dann vermutlich groß, dass die beiden Kinder schon aus dem Haus sind und / oder er sich ein Eigenheim gekauft hat, um die Miete als Ausgabe zu sparen. (evtl. unterschätzend, was die eigenen 4 Wände an monatlichen Rücklagen benötigen.)
Wer Frugalist ist, hat eine Entscheidung getroffen. Wer Kinder in die Welt setzt auch. Oftmals sind solche Entscheidungen nicht miteinander kombinierbar
So ein geerbter Bauernhof ist auch nicht der schlechteste Start :D
Ja, das stimmt. Noch steht er zum Verkauf ;-)
Den hätte ich auch gerne als Startkapital, dann sind Investitionen gefühlt ein Klacks.
Kann auch ein gutes Geldgrab sein, je nach Zustand. So wie der Hof aussieht eher Geldgrab.
Es kommt drauf an, wer der Erbe ist. Eine Bekannte hat einen Hof geerbt, in einer strukturschwachen Region, hoher Männerüberschuss, viel Arbeitslosigkeit. Wenn ich sie besuche, sind da stets irgendwelche Herrn, die irgendwas arbeiten, helfen, sich dort aufhalten. Wenn ein Mann den Hof geerbt hätte, wäre das nicht so. Ihr Verwandter, der vorher den Hof hatte, lebte dort völlig vereinsamt. Für einen Mann ist das nix.
Ich möchte den nicht geschenkt haben. Haben Sie sich den mal angeguckt?
Meine frau und ich haben zwei kleine kinder und haben erst vor ca. 3 Jahren mit sparen angefangen ... bin trotzdem sehr stolz auf uns das wir bisher ca 8000 Euro auf der hohen kannte haben. Viele werden sagen es ist wenig, aber für uns ist es viel.
Glückwunsch, das ist eine echte Leistung mit zwei Kindern! 🙌
Tolle Leistung, solch eine Summe in den letzten drei Jahren angespart zu haben! Gibt viele, die nur noch von Gehalt zu Gehalt leben.
@@dieweltistkaputt 8000 ist mehr als 7000 und vor allem mehr als -100.000. Nicht ärgern lassen.
das ist doch super, das gibt euch einfach Rückendeckung. Mit ein paar Reserven schläft es sich doch viel entspannter. Tolle Leistung!
Kann das nachvollziehen. Was eine Familie benötigt ist absolut Wahnsinn. Mal so schnell 2 mal 500 Euro für Klassenfahrten bei unseren Kids. Da muss man sich schon anstrengen für eine konstant hohe Sparrate.
Echt ein super interessantes Video! Frugalismus ist ein Thema, über das man definitiv mehr nachdenken sollte - weniger konsumieren, aber dabei mehr gewinnen. Es zeigt, wie man den Kapitalismus clever nutzen kann, ohne sich von ihm kontrollieren zu lassen. Das erinnert mich total an die Ansätze aus der E-Book Geheimer Geldkick, wo es auch darum geht, wie man bewusst mit Ressourcen umgeht und finanzielle Freiheit erreicht. Wirklich sehenswert und regt zum Nachdenken an! 💡💸
Ah, Botkommentar
Für mich bedeutet finanzielle Freiheit in ein auAutohaus zu gehen, den neuen Audi A5 zu sehen, zu wissen, ich könnte ihn einfach mitnehmen, dies aber nicht zu tun und einfach weiterzugehen. Das ist gelebte Freiheit. Man wird es erst verstehen, wenn man es einmal fühlt.
Das kann man auch mit anderen Gegenständen als nem Audi A5.
Das nennt sich Fat Fire
Das ist genau richtig. So viele Leute kaufen sich Dinge, die sie sich nicht leisten können um Leuten zu gefallen, die sie nicht leiden können 🤷
Bevor ich umziehen musste, hatten mein Mann und ich mit kind unser Auto verkauft. Wir kamen mit E Bike und Öffis super klar. Und das hat mir eine Form der Freiheit gegeben. Ich bin täglich an einer Werkstatt vorbei und habe mich gefreut, dort nicht mehr hin zu müssen und mir diesen Stress anzutun...
@KapitalistRR: Top Kommentar. Genau so ises ... 👍
FIRE im Video neu gelernt die Bedeutung, nicht das Gefühl das Du zum Ausdruck bringst mit dem Audi A5 Vergleich @KapitalistRR, es ist schwer vermittelbar wenn man es nicht kennt.
FIRE stand für mich bisher für FIAT Fully Integratet Robotizet Engine ein Motor, der in der 75 PS Version in meinem gebrauchten u. abgerockten Uno 16 Jahre im Großstadtverkehr lief.
Meine damalige Freundin fuhr einen Passat B3 Variant 1,8L mit 125 Ps der sah vom Uno immer nur die Rückleuchten, ex BAB, trotz 3-fachem Preis, der Uno war agiler. Ein Zahnriemenwechsel beim Uno max. 4 Std. beim Passat bückte ich mich an die sechs Stunden.
Bei Autos kann man gutes Geld sparen und ich möchte das Thema hier auch nicht kpl. verfehlen.
"Keine Restaurantbesuche" => Auch wenn ich mich nicht zu Frugalisten zähle kann ich mir trotzdem nicht leisten knapp 4€ für eine kleine Cola zu zahlen. Das war vor 4 Jahren noch ein Döner.
Man man man seit ihr alles Lappen digga ich arbeite nicht und geh jeden Tag essen manchmal zweimal am Tag
Soetwas nennt man Großkotz.Manche müssen auch aufs Geld schauen und können sich keine Restaurandbesuche erlauben.Du bist solo ?@@Djdhd-ig7qt
@@Djdhd-ig7qt seid* und die Interpunktion ist Dir wohl auch fremd. Das Arbeitsamt zahlt Dir also 2x am Tag einen Döner ? Freut mich.
@KokoloresKlimbim warum Arbeitsamt ? Wenn ihr zu dumm seit Geld zu verdienen ohne zu arbeiten ? Ich bin in Handel tätig Trading und Goldhandel und es ist 07.04 und ich trink ein caffe und lache über euch Sklaven und zuend mir gleich ne Tüte an und "arbeite " heute Abend habe ich 100 bis 200 netto mehr als jetzt und hab gegessen auswärts . Aber ohne zu sparen weil Guck dir mal die Zeiten an nächste Woche ein kleiner Krieg und das war's dann mit Zukunft
@@Djdhd-ig7qt Bürgergeldempfänger?
Bin seit meinem 18 Lebensjahr wirklich sparsam (damals war es noch kein Trend...) Wir sind als Russland Deutsche 1993 nach DE gekommen und MUSSTEN sehr sparsam leben. Daher war es für mich immer "normal" und einfach zu sparen. Heute mit 39 lebe ich in Süd Frankreich und geniesse die finanzielle Freiheit. Arbeite am letzten Schliff der totalen Freiheit mit einer Minifarm (Gemüsegarten, Hühner, Solarpanele, Regenwasserspeicher etc etc...) Das Leben ist wunderbar !! Liebe Grüsse an alle.
Geil! Südfrankreich ist traumhaft schön! Ich bin Neidisch!
Geschichten ausm Paulaner Garten.
@@hungryle nur weil du selbst, es nicht schaffst? Was genau ist daran unerreichbar?
Könnten Sie bitte auch schreiben, wie viel "Willkommensgelder" Sie von der deutschen Regierung bekommen haben? Hatte ich damals in der örtlichen Zeitung gelesen gelesen, alle "Russlanddeutsche" ( die mal um Katharina der Grossen mal Deutsche waren, und jetzt in meinen Augen eigentlich keine mehr sind, weil Sie nur Russisch reden, mit ein paar Ausnahmen, die wirklich deutsch geblieben und in einer deutschen Schule waren) haben in meinem Umfeld Immobilien, viel Geld und leben in Prunk... also tut mir leid, soviel sparsam leben mussten Sie nicht... wir in Deutschland sparen weiter😅 😅😅
@ ich lebe mit meinen 7 Frauen in meiner Villa in Miami, was willst Du von mir?
Finde es wichtig, auch zu erwähnen, dass günstig nicht immer gut ist. Gerade bei der Nahrungsmittelqualität gibt es ganz erhebliche Unterschiede. Zu dem Gedankengang finanzieller Freiheit und einem selbstbestimmten Leben passt nämlich Gesundheit und ein fitter, vitaler Körper , so wie ein langes Leben sehr gut.
Dann gehört aber genauso erwähnt, dass teuer nicht immer gut ist (gibt sehr viele teure Lebensmittel die absoluter Dreck sind). Insbesondere bei Lebensmitteln zahlt man oft (nicht immer) nur für den Markennahmen und nicht für irgendeine Qualität. Es gibt eine Vielzahl an seriösen Tests von Verbraucherzentralen etc. die das bestätigen. Eine gesunde Ernährung ist auch günstig möglich wenn man sich mit dem Thema ein bisschen beschäftigt und viel selber kocht.
Gerade Grundnahrungsmittel nehmen sich nicht viel im Preis und es gibt keine großen Qualitätsunterschiede. Selber kochen spart viel Geld. Wenn man dann noch einen Garten hat und Gemüse und Obst selbst anbauen kann, braucht man nicht viel einkaufen. Teuer sind eher die Snacks, die man im Supermarkt nebenher in den Einkaufswagen packt. Ich lebe allerdings eher fleischarm, bei Fleisch gibt es wohl größere Kostenunterschiede und auch ethische Vorbehalte bei Billigfleisch.
Darum war im Beitrag auch von "preiswert" die Rede ... den Begriff "billig" habe ich nicht wahrgenommen :)
@@malucax1275Genau so ist es, clever planen und selbst kochen! Mit knapp 6€ pro Person und Tag und doch alles mit dabei.
@@jefoerster1 Viel selber kochen kostet auch viel Zeit. Es gibt genügend Möglichkeiten sich gesund und günstig zu ernähren, ohne viel kochen zu müssen. Um es auf den Punkt zu bringen: Das beste Ergebnis wird erzielt, wenn das gesamte Leben als Ressourcen-Management verstanden wird. Dabei müssen das Geld, die Zeit, die Gesundheit usw. ausbalanciert werden. Das Verändern der einen Stellschraube hat unweigerlich Auswirkungen auf alle anderen.
Der Herr Jan ist kein Frugalist, sondern selbständiger Immobilienverwalter und arbeitet ganz normal, lediglich in Armut….
Jup .. dachte ich mir auch 😀
Er müsste es ja nicht selbst machen, dann hat er damit so gut wie nix zu tun.
Ja, so sehe ich das auch.
Na immerhin hat sich unsere Tochter einmal Schminke gekauft also ganz so im Armut leben wir dann doch nicht :-)
@@wgveerman3306 es ist dann auch was besonderes, bei Überfluss hat das meiste keinen wirklichen Wert mehr.
Ich verstehe zwar das Thema sparsam leben aber was ich nie verstehe, warum die Leute alle ihren klassischen Job aufgeben. Der Lebensstil ist teilweise so aufwendig, dass es quasi wie ein Job ist … Prospekte wälzen, eigener Garten etc.
Wäre es nicht clevere beides zu machen? Einfach sparsam zu leben UND einen Job zu finden der einem wirklich gefällt und Sinn stiftet ???
Bürgergeld🤷♂️
@@ddhhfjfjcjdjdjdjrjjj2544 mit Bürgergeld ist man nicht frei
Das verstehe ich auch nicht. DIe sagen nen Job ist zu viel arbeit und zu stressig, den will man nicht. Dafür setzt man sich hin und muss sich über alles gedanken machen was man kauft, wie man urlaub macht, wie man wohnt. Ja super. Wenn ich stress habe wie ich lebe kann ich auch stattdessen stress im job haben...
@@kaponekherkowitsch6317
Also Stress ist das nicht. Wenn man sich einmal Gedanken darum gemacht hat, was man so im Leben braucht und das verinnerlicht, ist fertig.
Lebensmittelprospekte stöbert ja nicht nur ein frugalist durch, aber er weiß, dass er dabei nur auf beispielsweise "Butter" achten muss. Da blättert es sich schnell, alles andere interessiert dann nicht mehr.
Urlaub muss jeder planen, auch das sollte kein Stress sein. Im kommenden Jahr wollen wir wieder zu zweit eine Radreise machen. Das kann man teuer und günstig gestalten. Ich freue mich schon, auch wenn ich noch nicht weiß, wo es hin gehen wird. Aber teuer wurde das noch nie, denn diese Unterkünfte brauchen wir nicht.
Bei Wohnung macht man sich halt auch nur einmal Stress, aber hört auch nicht auf zu suchen und gibt halt nicht auf, bis man das richtige findet, was auf sehr langer dauer richtig ist. Viele denken sich schon nach sechs Monaten: "Ach komm, gibt ja doch nichts. Kostet halt 300€ mehr, aber ich hab was. Und ich kann ja auch später noch was besseres finden." Die suchen aber danach gar nicht mehr.
Kurzum, was für den einen Stress und schlecht, macht mir einfach Spaß.
Ich finde, egal welches Extrem man wählt, ist das nie gut. Wenn das Sparen überhand nimmt, ist das auch nicht "gesund". Das Leben findet "jetzt" statt, nicht in der Zukunft. Klar, wenn die Leute es entspannt sehen, es für sie sinnvoll ist und sie auch nicht das Gefühl haben im Leben eingeschränkt zu sein, dann passt es. Doch wenn derjenige das nur macht, um in der "Zukunft" erst zu leben, dann ist das Leben zu sehr geldfokussiert. Keiner weiß, was in der Zukunft ist, gewisse Dinge kann man nur in jungen Jahren erleben.
Ich für meinen Teil nehme beides mit. Für mich muss mein Job erfüllend sein und Spaß machen, gleichzeitig möchte ich mir etwas leisten können oder auch für meine Tochter, wenn ich das Bedürfnis habe. Zusätzlich versuche ich minimalistisch zu leben, weniger ist mehr ist und man fühlt sich befreiter. Für meine Tochter und für mich habe ich vor einigen Jahren jeweils ein Depot mit ETF's und Aktien eröffnet, um auch langfristig im Alter etwas zu haben. Mir ist es auch wichtig, dass meine Tochter, wenn sie erwachsen ist, schon ein Depot hat und sie es weiterbesparen kann.
Mich fasziniert das Thema .Seit ca.5 Jahren ,langsam hat sich durch Minimalismus, Nachhaltigkeit und gezielte Haushaltsführung mein Leben geändert .Leider bin ich schon 58 und bereue, nicht früher angefangen zu haben achtsamer zu leben und dadurch zu sparen .Deshalb an alle jungen Menschen, fangt an so früh es geht und an die älteren...es ist nie zu spät anzufangen, den wenn man einen Haushalt aufgebaut hat braucht man nicht mehr viel zum Leben LG Simone
Bereue auch nicht gespart zu haben aber das ist jetzt vergangenheit es ist nie zu spät😊
Ich lebe auch relativ sparsam, aber die Frage ist: Will man der reichste auf dem Friedhof sein?
Wenn man 80 Jahre alt ist, hat ein Millionenvermögen kaum noch einen Wert, weil man für viele schöne und abwechslungsreiche Dinge, die das Leben erst lebenswert machen, körperlich gar nicht mehr in der Lage ist (sofern man überhaupt so alt wird).
Da hast du Frugalismus falsch verstanden! Sie alle erwirtschaften im bestenfall genau nur so viel bis es zum Lebensende reicht.
@@hardyhard84 Mit +/- 0 ins Grab zu steigen ist aber Wunschdenken. Sowas ist nicht planbar. Nicht einmal dann, wenn man genau wüsste, wie alt man wird.
@@hardyhard84 Das ist aber in keinster Weise planbar.
Ich glaube hier geht mehr um dieses "ich-könnte-ja-wenn-ich-wollen-würde-Feeling".. alles im Leben ist einfach sehr viel leichter, stressfreier, wenn man keinen Druck im Nacken hat. Und nicht immer macht viel Konsum das Leben besser.. zu viel Essen macht dick und krank.. zu viel Party und Drogen genauso.. zu viel schnelle, teure Autos lassen dich irgendwann am Baum landen.. oder die hippe Adventure-Reise nach Mittelasien endet für dich mit einer Enthauptung.. aber der Frugalist? Nun, der lebt bescheiden, in einem sicheren Umfeld, hat nie Sorgen, alles planbar und könnte zu jeder Zeit tun und lassen, was er will, er muss aber nicht.
@@thomasludwiglifts7231 Absolut, ich sehe das auch nicht schwarz weiß. Meine Einkäufe sind auch sehr überlegt, aber finde, dass die Frugalisten übertreiben.
Was macht man, wenn man krampfhaft bis zum 45. Lebensjahr auf jede Freude durch Konsum verzichtet und dann plötzlich viel Geld und Zeit hat, weil man nicht mehr arbeiten muss?
Ich würde da in ein tiefes Loch stürzen.
ich finde das ganze Konzept zwar sehr interessant, führe es aber nicht in dieser krassen Variante aus.. So spare ich ein gesundes drittel meines Einkommens, aber lebe von dem Rest doch noch ganz gut.. Aber: Jeder Mensch soll nach seinen eigenen Wunschvorstellungen leben und ich finde es interessant, was die drei Protagonisten doch so zum Teil noch für Tipps zum sparen parat haben. vlg an die Community und einen herzlichen Dank an alle Teilnehmenden.
"Ich habe letzte Woche festgestellt zum Eierkochen braucht man einen Topf."
Geil, wusste ich noch nicht
@@xblackjackx13 er ist am umziehen und nimmt nur noch das rüber was man braucht.
@MenschvsPerson hast den Joke nicht verstanden, aber nicht schlimm
@@xblackjackx13 kann man so oder so sehen. Aber nun weiss ich bescheid.✌️
Wasser gibt es gratis durch Regen. Man kann das Wasser auch mehrmals nutzen.
und in den Händen kochen, mit genug Hornhaut braucht man keinen Topf.
Viel zurücklegen ist absolut sinnvoll, keine Frage. Aber wenn man 2.000€ netto oder etwas drüber verdient dann sollte man sich vlt drauf konzentrieren ein höheres Einkommen zu erzielen. Man kann deutlich mehr zurück legen und muss sich trotzdem weniger einschränken
Du beschreibst das Konzept, dem ich folge: hohes Einkommen mit einer Tätigkeit, die sich wie ein Hobby anfühlt, vom steuergünstigen und lebenshaltungsgünstigen Ausland aus und man kann bei besserem Leben mehr sparen. Das geht aber nur, wenn man aus der Ferne zu deutschen Konditionen arbeiten kann.
@@jayfraxteahast du mal ein paar gedankliche Ansätze für diese Tätigkeit? Hab diese Strategie auch gefahren, aber mich tatsächlich bissl festgefahren. Bin ruckzuck bis zum Betriebsleiter gekommen, stelle aber nun fest, dass die Position wirklich ein anderes Level ist. Gut fürs Ego, gutes Geld, aber heftiger Workload, der dich davon abhält noch strategisch denken zu können und dich um andere Sachen zu kümmernAuch immer Gefahr von körperlichem Raubbau. Beste Grüße!
@@hungrylehört sich so an, als wäre es insgesamt gesünder wieder in die vorherige Position zurückzukehren. Evtl haben das die Protagonisten auch schon durch ;)
@@le-hu1638 es ist ein heftiger mind fuck, Aber am Ende genau der Schritt, exakt.
@@hungryle, ich bin ITler, das ist in Cloud-Zeiten der Paradejob für Remotearbeit, sofern man nicht ganz unten in der Supporthierarchie steht.
Fast alle klassischen Verwaltungsjobs sind heute aus der Ferne machbar, das haben die Unternehmen in der Covid-Zeit gelernt. In meinem Coworking sitzt z.B. ein Controller, der für eine deutsche Firma arbeitet, eine Verkäuferin/Kundenbetreuerin, die VoIP-Produkte für internationale Großkunden betreut und ein Haufen Programmierer, die Aufträge für Unternehmen in AT, DE oder UK erledigen.
Was ist das Wissen, dass Dich zum Betriebsleiter hat aufsteigen lassen und welchen Kunden kannst Du mit diesem Wissen aus der Ferne etwas Gutes tun?
Also völlig einverstanden auf teuren Urlaub, Autos und Wohnung zu verzichten. Aber wenn ich seinen Wocheneinkauf für 10 Euro sehe, bin ich mir sicher, dass er ab 70 nicht mehr so viel Spaß am Leben haben wird. Das ist der einzige Punkt an dem ich persönlich niemals sparen würde.
Gute Lebensmittel sind ein Invest in die Zukunft
du kannst auch gutes essen für wenig geld kriegen. beides muss sich nicht ausschließen. Bin jetzt kein Frugalist aber ca. 30% vom einkommen werden investiert
vielleicht hatte er noch Vorräte zuhause, so dass er nur für 10€ einkaufen musste.
Oder er isst halt sehr wenig.
Mein Vater war frugal , mit 88 Jahren erkannte er das es da nichts mehr gibt wozu er sparen könnte. Er war sein ganzes Leben mit seiner existentiellen Angst beschäftigt. Das Mangelbewusstsein lässt sich auch nicht durch sparen verändern. Einen Mangel gab es nie wirklich, im Gegenteil. Und was hilft es auf dem Bankkonto eine Zahl zu haben wenn man das Leben nicht in vollen Zügen geniessen kann ??? Glücklich sein kann man nicht kaufen ....
Stimmt. Und dewegen gehen Frugalisten Jahrzehnte vor gesetzlichem Renteneintritt in Ruhestand und genießen ihr Leben. Und davor haben sie stets die Freiheit haben, auch mal ein paar Monate, Jahre nicht zu arbeiten oder in einen Job zu wehcseln, der mehr Spaß macht
Guter Beitrag!👍
Bin 68, werde 130!
Ich genieße das Leben gerne in vollen Zügen. Habe mir extra ne BahnCard zugelegt.
Und am Ende kann man eh nichts mitnehmen.
Wer einen Job mit gutem Einkommen hat ist immer im Vorteil ud kann besser sparen als ein Geringverdiener.
Die Lebenssituation muss auch stimmen (eine Alleinerziehende wird das wohl nicht hinbekommen).
Und Sparsamkeit ist auch eine Sache der Disziplin.
Man muss auch aber zwischen Sparsamkeit und Geiz unterscheiden...
Größter Kostenblock ist Wohnen. Und klar das wenn man eine Immobilie erbt, dass man dann auch relativ schnell finanziell unabhängig werden kann. Ist dann auch keine große Kunst.
yes! einfach der falscher Protagonist für den Titel des Videos, ich dribble keinen Kapitalismus aus wenn ich in ne eigene Immobilie geboren werde, ich bin Gewinner des Kapitalismus. Kein Neid ich nutze das Privileg gerade selber, bin vor nem Jahr zurück zu meinen Eltern um nen Boost zu bekommen und weil es sich anbietet aber allein die Vorstellung nie ausgezogen zu sein und dazu die Vorstellung dann ne Immobilie noch dazu zu erben... also da reinzuscheißen und die Nummer in den Sand zu setzen ist die größere Kunst als dabei finanziell unabhängig zu werden. In einer solchen Privilegierten situation tipps zu geben ist halt schon echt ein bisschen scammy, kann dir jetzt auch sagen wie man 70-85% vom Gehalt investiert und dennoch auf nichts verzichtet, nur halt fernab jeder Realität wenn nicht Anfang vom Monat 30-50%(+) nur Miete oder Tilgung drauf geht, Kunstwerk.
Weil eine Immobilie nichts im Unterhalt kostet?
@@Kaidan49bedeutend weniger
@ naja verglichen mit unserer Miete von 760€ warm hält sich das doch in Grenzen gerade dann wenn man die Immobilie noch abzahlen muss.
@@Kaidan49 Nebenkosten hast du auch bei einer Mietswohnung. Wir zahlen Kalt 1388 EUR + 400 EUR NK für eine 4-Zimmerwohnung in Kassel. Wenn ich jetzt was erben würde und nur die NK und etwas Hausgeld zahlen müsste, könnte ich auch aufhören zu Arbeiten oder müsste nur noch zwei Tage die Woche arbeiten, damit alle Familienmitglieder versichert sind.
Tipp damit würde ich anfangen: 1. unnötige Ausgabe streichen. (Was brauche ich wirklich?) 2. Ausgaben reduziert (Günstiger die selben oder ähnliche Dinge bekomme die man benötigt) 3. Ausgaben zu Investitionen machen (z.B. Abos mit anderen Teilen und kleinen Gewinn mitnehmen)
Das Investieren fehlt. Aber machst du wahrscheinlich sowieso, oder?
@andreashein4940 Investieren würde ich nicht gleich am Anfang. Denn ohne anwendares Wissen geht das wahrscheinlich gleich in die Hose. Aber wenn man eine gesunde Basis hat, hat man viele Möglichkeiten und kann schauen was zu einen passt. Ich verdiene z.B. das meiste Geld mit Ferienwohnungen und Termingeschäften an der Börse. Das würde ich aber nicht gleich jeden empfehlen. Man kann auch erstmal viel einfacher anfangen z.B. mit ETFs.
Ich (Jan Veerman) kann mich Christian nur anschließen hat wirklich Spaß gemacht. Die Moderatorin war super nett und der Beitrag wurde sehr gut geschnitten. Klasse Content.
Hi, Ihr Beitrag kam leider zu kurz.
Es wurde z. B. nicht erwähnt, wie Sie zu den Immobilien gekommen sind. Auch sind Ausgaben von 2.000€, wenn man nicht mehr zur Miete wohnt, auch recht hoch. Hätte mit gerne noch mehr Infos gewünscht.
@@raettchen1988 Hi Raettchen ja für das Wohnen haben wir tatsächlich keine Kosten mehr da alles mit den Mieten abgedeckt ist auch die Nebenkosten allerdings braucht eine 6 Köpfige Familie hier in Deutschland doch ganz schön viel zum Leben:
Wir haben ein 20 Jahre altes Auto ca. 200-300€ pro Monat, 5 Fahrräder ca. 100€ pro Monat, Zugtickets, Urlaube, Ausflüge von der Schule, Schulsachen, Musikunterricht, Essen etc. da kommt man dann schon auf 2000€ selbst wenn man sehr sparsam lebt.
Aber wenn ihr noch Tipps habt wie wir noch mehr sparen können gerne her damit.
❤
@@wgveerman3306Tipps zum sparen: Heizung umbauen auf Panasonic Wärmepumpe, damit heizen und Warmwasser bereiten, Geschirrspüler und Waschmaschine am Warmwasser Anschluss betreiben, natürlich alles mit PV und diy Batteriespeicher aufrüsten, nächstes altes Auto ein gebrauchtes e Auto was zu Hause geladen wird. Nächste vier Jahre s&p 500 und Freibeträge nutzen, verkaufen in Dezember 2028, zur Abwechslung mal in Freilandflächen PV investieren anstatt Immobilien. Nicht mehr hebeln
@@raettchen1988 2000€ mit 6 Personen sind zuviel? 330€ pro Person und Monat für Lebensmittel, Drogerie ,Kleidung, Mobilität, Freizeit, Schule/ Arbeit, Versicherung etc.
Bitte einmal genau verrechnen, was angemessen erscheint!
Ich komme auch aus dieser Ecke, hab teilweise nur 1200-1300 netto verdient und habe bis zu 40% davon beiseite gelegt und investiert, dann hab ich ca 600.000 Euro geerbt und das einzige was ich mir "gegönnt" habe war ein Staubsaugerroboter und 4 Flaschen Whisky für zusammen 250 Euro. Den Rest habe ich angelegt und von den Erträgen kann ich jetzt problemlos sparsam leben. Mal Hand aufs Herz, wer hätte sich direkt ein neues Auto gekauft und ne Kreuzfahrt gemacht ? Aber man muss sich halt entscheiden, gönne ich mir solchen Luxus oder höre ich auf zu arbeiten. Solang man nicht mehrere Millionen im Lotto gewinnt muss man immer Prioritäten setzen und mir was das wichtiger Zeit fürs Kind zu haben. Wer immer das neueste Handy und ne Gucci Tasche haben muss kann egal mit welchem Einkommen niemals finanziell frei werden weil es immer wieder noch was besseres gibt was man erreichen muss
Jeder der sein Geld am Sparbuch hat ist nicht intelligent! Grund: Der Staat kann jederzeit mit den Geld machen was er möchte man braucht nur eine Kriegswirtschaft ausrufen und das kann von einer Stunde auf die andere gehen, schon ist das Geld am Sparbuch weg! Wäre nicht das erste mal das der Staat sowas macht! Nur Reals Gold ist Wahres alles andere ist Schwachsinn!
sehr gut zusammengefasst und Glückwunsch zu deinem Weg.
Glückwunsch 600.000 € Geerbt zu haben
Gute Entscheidung! Die Disziplin zahlt sich buchstäblich aus. Die Mehrheit der Deutschen hat leider wenig finanzielle Bildung und kann oft Investition und Konsum nicht voneinander unterscheiden...
@@tonkpilsrok6282 Glückwunsch ist immer relativ, ich würde gerne das Geld zurückgeben und meine Mutter zurück haben :/
22 Wohnungen zu vermieten ist ein vollzeit Job und keine Rente im Sinne des passiven Einkommens.
Ja es ist tatsächlich immer was zu tun insbesondere da ich an Studenten WGs vermiete und immer wieder was kaputt geht. Aber es macht ne Menge Spaß.
Blödsinn - Wer 22 Wohnungen vermieten kann der kann es sich auch leisten das Drumherum auszulagern
@Harald_Reindl dann muss man auch auf Teil des Gewinns verzichten.
@@Petriiik Oder rechnen lernen und seine Lebenszeit nicht mit 0 kalkulieren
@@Harald_Reindl meine Kunden, geben bis zu 2% des Portfoliowertes p.a. ab für externe Verwaltung und Wartung.
Sparen ist nicht verkehrt, aber ein bisschen was gönnen, ist auch wichtig. Sonst knallt eine Krankheit rein und dann denkt man sich: Hätte ich mal gemacht. Lieber einen Job, der mir freude bereitet, als viel Greld.
Wahre Freiheit ist, wenn Du tun kannst, was Du willst, ohne von irgendjemandem oder irgendetwas abhängig zu sein. Die allermeisten ererichen das nie. lediglich Strategische Freiheit oder relative Freiheit, weil wir fast alle meistens von irgendwas abhängig sind. Bestes Beispiel hier: UA-cam ändert die Spielregeln und sehr viele UA-camr könnten da kein Geld mehr verdienen und viele von denen, die keine anderen Einnahmequellen hätten, wären von heute auf morgen pleite.
Du brauchst ein schimmelfreies einigermaßen zufriedenstellendes DAch über dem Kopf ( am besten Mietfrei, nur Nebenkosten und Instandhaltungsrückhalten bezahlen), ausreichen gutes und gesundes Essen und Dinge wiie )Urlaub, körperlich und geistige Entspannung aber nur geistige Entwicklung (muss nichts kosten) und Geld hierfür, das muss aber an die tatsächliche Infaltion angepasst sein. bei einem solchen eher minimalistischen Lebensstandard ohne LuXUX würde momentan wohl 2000-5000 Euro für 2 Personen ausreichen. Diese Einanahmen müssten dann von den Investitionnen generiert werden (Mieteinahmen, Aktien, Dividene) nach Steuern und nur dieErträge ohne Investitionen, da sonst das Vermögen angetastet würde. Dafür wäre eine Summe von 1 - 2 Millionen Euro erforderlich um wirklich finanziell frei zu sein. Aber selbst dann ( bei diesen Beträgen sprechen die wirklich Superreichen von sogenannten "Sozialhilfe Millionäre", wäre man abhängig von den Mietern, dem Immobilienmarkt oder Aktienmarkt, Finanzsystem etc.
Der Fehler, warum viele Menschen nicht reich, frei und unabhängig werden können liegt im Geld- und Finanzsystem. LG😉😉
Es liest sich ein bisschen, als ginge nur Freude im Job oder Geld, es muss kein entweder-oder sein, man kann auch einfach beides in einem Job haben 😉
@@selinchenk.1266 Wenn man den Umfragen glaubt, hassen die meisten Leute ihren Job... klar, niemand träumt davon, um 4 Uhr auf zustehen, um für andere Leute Brot zu backen oder die verstopfte Toilette zu fixen... so ist das Leben. Für die meisten Leute ist der Job fürs Geld, nicht für die Freude. Ich hatte eine jahrelange Reha, da wäre ich lieber gesund und ohne Kohle gewesen. Man sagt immer "Hauptsache gesund" und alle denken blabla... bis es einen mal erwischt ;)
Nach 60 Jahren sparen haue ich jetzt alles auf den Kopf. Grund: Undankbarkeit meines Nachwuchses.
ist leider oft so
@@TheBigShort11 , mach Dir nichts draus, das Leben ist schön. Und wenn in der kommenden Inflation meine Kinder betteln kommen, bekommen sie zuerst den blanken Hintern versohlt, so wie früher.
wenn er dass hier liest fordert er sicher vorsichtshalber schonmal seinen Pflichtanteil ein 😅
@@germanyforever25 da käme er gerade zum Richtigen. Ich würde ihm seinen Pflichtanteil auf den Arsch einzahlen, den meiner Tochter ebenfalls. Vielleicht würde wie beim letzten Mal ihr Mann nicht ganz uninteressiert zuschauen.
Es sei dir gegönnt! Immerhin ist es dein Vermögen und nicht das von Anderen.
Dieses extreme Sparen wäre für mich persönlich nichts.
Völliger Verlust von Lebensqualität, Freude und mehr.
Sparen ist wichtig und schön und gut, aber wenn man auf so vieles verzichtet nur um in 20 oder 30 Jahren finanziell frei zu sein, finde ich eher schlecht als recht, weil wie in dem Beispiel kann einen immer die Krankheit einholen, Schicksalsschläge etc. und dann? Was bringt einem das ganze Geld wenn man nicht gelebt hat und dann zu krank ist um zu leben? Ich finde, ein gutes Mittelmaß ist hier der Key. Sparen ja, aber auch leben, denn man weiß nie, was kommt. Schöner Beitrag :)
Danke! 😊
@@WAS_KOSTET Wertes Team, ich hätte eine Frage.
Mit der höflichen Bitte um eine Antwort von Euch.
Weshalb sind die Kommentare von mir ausnahmslos gelöscht worden? Was war Euer Anlaß? 🙏
Hallo Hans, wir haben keine Kommentare von Dir gelöscht. Hattest Du eventuell einen Link drin? Diese Kommentare werden von UA-cam selbst herausgefischt und nicht veröffentlicht. Manchmal sind es auch bestimmte Schlagwörter, auf die der UA-cam-Algorithmus reagiert. Liebe Grüße aus Leipzig!
@@WAS_KOSTET Guten abend an Euch im Team, hatte ca. fünf Kommentare geschrieben, ohne Link, vollkommen harmlos und dem Thema dienlich. Nicht mal groß pro oder contra zu irgendetwas. So viele Schlagwörter in etwa fünf Kommentaren? Nein. Ausschluß.
Ich bedanke mich jedenfalls herzlich für Eure prompte Antwort wie Euer Engagement in der Sache.
Ich werde den Fehlerteufel irgendwann finden. Liebe Grüße nach Leipzig hoch an Euch
Hi Hans, drei davon haben wir inzwischen gefunden, allesamt Antworten auf andere Kommentare und ganz klassisch veröffentlicht. Gehen vielleicht in der Fülle der Kommentare unter und Du findest sie deshalb nicht auf Anhieb. Wie gesagt: Nix gelöscht! Schönen ersten Advent für Dich! 😊
Man wird nicht mit Sparen reich sondern durchs Investieren.
Genau so! Entweder durch Geldinvestition, wenn man genug davon hat (verdient oder geerbt), oder Zeitinvest, wodurch wiederum Einkommen (Geld oder Geldwerte Vorteil) generiert wird.
Naja. Das Geld, das man investierten möchte, muss auch erst einmal gespart werden und nicht im Konsum verschwinden.
@@markuss.8023 Damit sich investieren lohnt, brauchen Sie ein Mindestkapital von 120.000€ . Wenn Sie den Markt schlagen und so 5%pA schaffen, sind Sie nach Steuern bei gut 5000€ Gewinn. Wenn Sie ihn schlagen.
Die Zeit kann man sich als 0815 Arbeiter - sofern man kein Insiderwissen an der Börse hat - direkt sparen, weiter Vollzeit arbeiten und sich einen 520€ Job dazu suchen.
Die Frage ist eben auch: Wo kriegt man sonst ohne viel Zutun 6000€ pro Jahr, am besten ohne Steuern und Risiko.
Die Zeit, die man in die Recherche an der Börse etc steckt ist ja erstmal +-0 und im besten Fall profitable.
Bei einem 520€ Job geht man hin, arbeitet und fertig.
In einem Zeitraum von 10 Jahren können Sie sofern Sie wie ein Selfmade Millionär leben ( Bescheiden, weil bewusst wie hart man dafür arbeiten musste ) ein Vermögen von 250.000€ sparen ( Gehalt 2400€ netto + 520€ Job )
Danach reichen mit 35-45 auch 2% pa Tagesgeldanlage ^^
Amen! Unglaublich, wie die Leute meinen finanziell unabhängig zu werden indem sie an Butter oder Waschmittel sparen. Da nutze ich die Zeit lieber ein neues Investment zu finden als Lebensmittelpreise zu vergleichen.
@@felixfresh1 Ja schon sehr suspekte Beispiele gewählt was die Thematik angeht. Ich bin jetzt 20 und lebe was die Sparerträge angeht recht ähnlich. Ich bleibe unter 200 euro im Monat was essen angeht, aber das einzige was ich dafür tue ist bsw zu warten bis bestimmte TK produkte oder Konserven reduziert sind und kauf die dann auf Menge ein. 😂
Konserven mach ich nicht mal warm, schmecken mir auch kalt.
Der Zeitaufwand ist marginal und ich spare sogar noch Energie.
Kleidung kauf ich einfach günstige Sachen und immer das selbe (Trage nur schwarz)
Ich hab nach Abzug von Miete etwa 1200 euro zur Verfügung im Moment, davon Spare ich 1000 radikal an und verbringe meine Freizeit an der Börse und in der Recherche um zuverlässig gute Investments bei aktien mit teils hoher Volarität rauszuholen. Irgendwann mit 40 will ich die Welt bereisen und nie wieder damit aufhören ( keinen ständigen Wohnsitz mehr besitzen). Frugalismus bedeuted lebensträume zu verwirklichen.
Was ich aufgebe ist dabei ganz klar.
Ich werde niemals heiraten. Ich were niemals Kinder zeugen. Ich opfere meine Jugend für ein Ziel ( in meinem Verständnis ist all das natürlich kein Opfer sondern ein Investment)
Auf der anderen Seite steht das, was ich vom Leben wirklich will und das ist nun mal etwas, dass ich nur mit 3-4 tausend euro passiv im Monat haben kann. Was die drei da machen ist Aufopferung für nichts.
Sparen so wie hier dargestellt ist nicht der Hebel um schnell finanziell frei zu werden. Besser ist die Einkommensseite zu verbessern, und dann ambitioniert zu Investieren. Beim Frugalismus finde ich das Mindset fragwürdig, denn irgendwann kommt man an den Punkt, da kann man den Gürtel nicht mehr enger schnallen. Nach oben gibt es nahezu keine Limitierung. Früh anfangen, keinesfalls beim Humankapital sparen, aufpassen bei der Lifestyleinflation, damit kommt man schon sehr weit.
Bei 5.45 Minute, habt ihr Alkohol vergessen. In Deutschland wird sehr viel gesoffen.
Säuferland Deutschland aber das ist doch Kultur
Lebensmittel werden doch erwaehnt.
@@JanJoachim-qd5cz Alkohol ist Gift und keine Lebensmittel
@@JanJoachim-qd5cz Alkohol ist Gift und keine Lebensmittel
Ohne Saufen kriegste in Germany aber auch einen weg.
Dieser Beitrag und viele Kommentare hier beschreiben, als hätte man sich finanzielle Unabhängigkeit durch Sparen "verdient", und erwähnen dann meistens beiläufig, dass dabei noch ein großes Erbe im Hintergrund steht. Versteht mich nicht falsch, dieses Sparen hilft wahrscheinlich ungemein, das Vermögen nicht schnell aufzubrauchen, aber das Erbe ist doch wohl der eigentliche Grund, sich überhaupt dafür entscheiden zu können, sei es auch ein materielles Erbe wie ein Bauernhof oder ähnliches. Mir kommt es ein bisschen vor, als wollte man sich das durch diesen Lebensstil dann doch noch irgendwie als Eigenleistung reklamieren - man bestätigt dadurch die falsche Erzählung, dass arme Menschen nur dumme Konsumopfer sind und deswegen arm, verdeckt aber seinen eigenen immensen Startvorteil.
Das ist es ja. Durch sparen alleine bekommt man keine finanzielle Freiheit. Passives Einkommen oder großes Erbe ist entscheidend!
sehr treffend beschrieben
Meist lernt man das Sparen von den Eltern. Warum konnten die denn Vermögen aufbauen und ein Haus bauen? Meine Eltern waren Kriegskinder und haben Armut und Hunger als Kinder kennengelernt. Dann als junge Erwachsene zu Wirtschaftswunderzeiten gearbeitet und Vermögen aufgebaut. In der Familie wurde gespart, Klamotten gab es gebraucht von älteren Cousins und Cousinen, Familienurlaub in Deutschland oder maximal ein, zwei Wochen auf den Kanaren, Restaurantbesuche so gut wie nie und beim Kochen wurde alles verwertet, nichts verschwendet. Zu Lebzeiten hat mein Vater kein Geld aus der Hand geben wollen, also war das Erbe dann recht üppig, ist es doch gerade in den letzten Lebensjahren durch Mieteinnahmen und fette Pension angewachsen. Ich hatte schon vor dem Erbfall ein fünfstelliges Vermögen auf dem Sparkonto und eine eigene abbezahlte Immobilie und ein Auto, da ich mir den sparsamen Lebensstil von den Eltern abgeschaut habe. Bin allerdings im Gegensatz zu ihnen in jungen Jahren viel gereist. Mir fällt es heute noch schwer, Geld auszugeben, sehe das Geld als Sicherheit, dass mich niemand zwingen kann, etwas zu tun, das ich nicht möchte. Ich weiß, dass ich nicht viel Geld brauche, Nahrung, Kleidung, Wohnung sind die wichtigsten Grundbedürfnisse, dazu Mobilität. Ich weiß, wie ich mich kostengünstig ernähren kann, wo ich günstig oder kostenlos Kleidung bekomme, benutze jetzt wo es geht mit dem Deutschlandticket die Öffis und habe ansonsten ein altes Auto. Zum Leben reicht eigentlich ein Einkommen auf Bürgergeldniveau, soll es ja auch, so wurde der Satz ja berechnet. Alles, was man darüber hinaus verdient, kann man sparen und investieren.
Seine "Ausgangsbasis" kann sich niemand aussuchen!
Der erste Fehler ist bereits, dies zu bejammern, anstatt zu sagen: "Hier stehe ich - Hier fange ich an!"
@@MrKreuzQuer das hat nichts mit jammern zu tun, sondern mit der Tatsache, dass es Menschen gibt die behaupten SElBST finanziell frei geworden zu seien, aufgrund von Sparen /Verzicht. Unerwähnt bleibt aber immer das dicke Erbe.
Krass, mit 750.000€ Vermögen 30.000€ Mieteinnahmen im Monat und trotzdem 6.000€ Netto nach Abbezahlen der Kredite? Da sieht man, was für einen krassen Hebeleffekt vermietete Immobilien auf Kredit haben.
Fakt ist die meisten Deutschen haben ein Ausgaben und kein Einnahmen Problem. Konsum bis zum Abwinken und für was ? Das andere zu beeindrucken, das eigene schlechte Leben besser zu machen? Es sind schon kleine Dinge wo man sparen kann, zb Stromanbieter wechseln ... es erfordert halt ein bisschen Einsatz und das können halt viele Leute nicht. Da ist 5h Netflix am Abend wichtiger. Ich zum Beispiel habe mein Auto verkauft und fahre Rad zu Arbeit. Wohnort und Arbeitsplatz nahe zusammen gelegt. Und nun spare ich über 500 Euro nur am Auto. Das erstaunen war riesig, als ich mein Auto verkauft habe. Statussymbol für die meisten, für mich nur lästig und Geld verbrennen ...
Auf dem Land ist das unmöglich ohne Auto. Da braucht man sogar zwei Autos, da kein öffentlicher Nahverkehr vorhanden ist 😢
@@Karina-mi5dg Ja, aber er/ sie fährt halt mit Rad, wo ist jetzt das Problem? Warum muss sofort was Negatives geschrieben werden, was mit dem Beitrag gar nichts zu tun hat? Ernstgemeinte Frage, ich verstehe solche Beiträge immer nicht.
Der Typ mit den Immobilien hat einen kleben :D So viel Kohle und so geizig sein. Die armen Kinder
aber er ist doch hoch verschuldet oder nicht?
hat aber millionen schulden
@@janpan4209 macht keinen Unterschied, der Cashflow von 30k im Monat und ein Monatsplus von 4-8k im Monat sind stabil. In den nächsten Jahren wird er auf über 10k Cashflow kommen, durch Erhöhung der Mieten, während er nur 1% für seine Kredite blecht. Er hat einen sehr guten Plan und könnte durchaus sogar noch mehr Immobilien kaufen.
1. Es entsteht der Eindruck als würde Arbeit kein Spaß machen und man möchte sie möglichst schnell loswerden. Lösung: Einen Job suchen der passt.
2. Ausschließlich das reduzieren von Ausgaben wird thematisiert - ja das ist Frugalismus - aber wieso nicht mal darüber sprechen wie man mehr Geld einnimmt?
3. Ich denke das es für viele Menschen in "anspruchsvolleren" Jobs gar nicht den Wunsch gibt damit aufzuhören. Beruf -> Berufung.
Ich finde es progressiver wenn man sich mehr damit befasst, wie man sich verbessert und nicht wie man sein Leben auf Sparflamme stellt bis es dann erlischt.
da muss ich dir absolut recht geben. Wenn der Job allerdings eine Einbandstraße ist dann sollte man ihn aufgeben um seine Berufung zu finden.
@@wgveerman3306ich kann der Argumentation soweit folgen! Ich habe mich selbst vor 8 Jahren beruflich neu orientiert. Ist jetzt das Gegenteil von vorher. Von daher, es lohnt sich.
Ja wow du hast anscheinend deine Berufung gefunden. Die meisten können das nicht von sich behaupten u. quälen sich durch ihren Job. Aus Angst nie einen neuen zu finden mit gleichen Lohn. Oder haben schon so viele Bereiche ausprobiert u. es war nie DIE Berufung.
Klasse Video, mit den Lebensmitteln mache ich das genauso, habe davon sogar schon Videos gemacht 😊 Kaufe fast nur Lebensmittel im Angebot, die ich auch wirklich esse, viel kurz vor Ablauf des MHD, Foodsharing etc. So viele Dinge sind auch lange nach dem MHD auch noch gut. Kleidung kaufe ich fast ausschließlich gebraucht, repariere und nähe viel selbst, da das auch nein Beruf ist 😅 Bei uns gibt es außerdem Tauschwägen, das sollte es viel mehr geben. Ich selbst verdiene ähnlich wie Mareile jetzt. Man muss eben schauen, wo man das Geld lässt, ich brauche keinen TV, keine Markenkleidung...trotzdem fahre ich auch gerne mal in den Urlaub, gehe mit den Kindern Eis essen usw. Quälen tue ich mich dabei nicht, ich lebe gerne so und würde es auch so machen mit 1000€ mehr in der Tasche. Liebe Grüße 😊
"Wo kann man am meisten sparen" - "Beim Einkauf"
hahaha nein. Das meiste spart man durch...
Wohnort, Wohnungsgröße.
Auto neu, gebraucht oder gar nicht.
Häufiger selbst kochen statt bestellen - Geld für bewussten Genuß statt beiläufige Käufe am Bahnhof etc.
Was hier gezeigt wird ist krankhaft den letzten Cent umdrehen, sparen als Selbstzweck.
Das erklärt dann auch Frau Lüth im späteren Block. Gute Perspektive. Wer 1500 € mehr im Monat für seine Neuwagen Raten, Benzin und eine Wohnung in München drauflegt, als der freundliche Herr Bauernhof-Erbe zu Beginn des Videos, hat mit 30 Cent Ersparniss beim Butter-Angebot die falschen Prioritäten :P
Vorallem fährt er mit dem Auto zum Supermarkt und kauft dann auch noch nur eine einzige Butter?
Dann kann er die Woche drauf wieder Butter kaufen und muss dann den normalen Preis zahlen so kann man sich das Prospekte schauen direkt sparen.
Ich hab 2 Kinder, bin verheiratet. Wir haben vor Jahren ein Haus auf dem Land gekauft. Statt in den Urlaub gab es die letzten Jahre neue Fenster, oder mal eine neue Haustür. Wir gehen nicht essen, kaufen viel gebraucht, Kleidung fast nur. Ich baue viel Obst und Gemüse selbst an. Aber ich habe nie daran gedacht, dass das für manche Fugalismus ist. Wir schaffen es jeden Monat knapp 20% unseres Einkommens zu sparen. Und ich habe nicht das Gefühl, auf etwas verzichten zu müssen. Und wenn dann mal doch was ist hat mein ein Sicherheitsnetz.
Wir haben nichts geerbt, keine Schenkung bekommen. Aber eben Glück mit einem guten Haus.
Ziel der Frugalisten ist die frühe finanzielle Freiheit bzw. ein möglichst früher Ruhestand (Privatier). Ihren Schilderungen nach sind sie keine Frugalistin.
So haben wir es auch gemacht.......
14:40 Habt ihr die Kalkulation so von Jan bekommen? Mir fehlen da die Steuern ... mein bester Kumpel macht es ähnlich wie Jan, hat aber das Problem, dass er über ein Drittel der Mieterträge als Einkommenssteuer abführen muss BEVOR er tilgen kann. Aktuell betet er wieder, dass diesen Winter nichts in seinen Häusern kaputt geht, weil er wegen der hohen Steuerlast und der hohen Tilgung sehr wenig Liquidität hat.
Dazu muss er ja eben auch den gesamten Beitrag für die Krankenkasse und Pflegeversicherung zahlen.
Aber seine Einkommenssteuern dürfen nahe 0 liegen wegen der Günstigerrechnung.
11600 + 1000 Sind dann der Freibetrag. Die KK und Pflegeversicherung sinken dann auch.
Ich zahle im Moment ca 993 € (freiwillig Versichert). Bei mir würde es ca 600 € weniger sein.
Er ist auch der meinung seine 3 mio schulden vergehen durch die inflation. Ich hab noch keinen kreditvertrag gesehen der ne so lange laufzeit hat und nicht 1-2 neu ausgehandelt wird während der laufzeit. Die bank wäre ja schön blöd wenn sie einfach einem jetzt geld gibt und du zahlst ihr in 30 jahren weniger zurück...
Vielleicht sollte dein Kumpel mit einem Steuerberater reden.
@@kaponekherkowitsch6317 Ja, die Raten werden neu ausgehandelt. Je nach Vertrag nach 10 bis 15 Jahren. In der Zeit steigen deine Mieteinnahmen, deine Rate bleibt aber gleich. Nach den 10-15 Jahren musst du neu verhandeln. Du kannst Glück haben und die Zinsen sind gleich hoch oder sogar niedriger wie am Anfang oder du hast Pech und sie sind erheblich höher. Wenn du allerdings deine Miete jährlich um 3-5% erhöhst, haben sich deine Einnahmen um mindestens 50-100% erhöht. Damit kann man auch eine Erhöhung des Zinssatzes noch gut verkraften, da der Tilgungsanteil über die Jahre gestiegen ist.
Moin Chrischan
Hier tummeln sich ja ziemlich viele Neider. Von mir haste jedenfalls ganz viel Anerkennung- kein Neid. Hast alles richtig gemacht!
Viele Grüße von Riese
Endlich erreiche ich auch mal die Leute, die auch so ticken tun wie ich. In meinem Umfeld werde ich wegen meiner Sparmaßnahmen ausgelacht und kritisiert.
Du lachst dann am Schluss. Bissle geniessen ist auch in Ordnung.Aber für die Zukunft voraus denken ist immer gut und wichtiger. Gerade im Alter braucht man Geld
Du machst alles richtig. Lass Dich nicht verunsichern.
Würde ich nie machen. Meine Sparrate liegt über 50 % vom netto.
Und bei dieser Sache geht es doch auch sehr stark darum, dass mann einen F* drauf geben kann was andere über einen denken.
Danke für die ermutigende Worte 🙏
Mich halten die auch für ein Spinner weil ich mein Geld in Gold investiere. Aber in 10 Jahren Werd ich mein Geld fast verdoppeln. Mal sehen wer dann der Spinner ist wenn die Konsumopfer ihre Schulden noch abbezahlen und ich scheine zähle. Sparen ist schlau weil man in Zukunft immer Geld braucht
Soll das ernsthaft der Wocheneinkauf sein? Da haben ja die hungernden Kinder in Afrika Mitleid.
Ich hab mein Leben lang gut vedient und viel gespart, wurde so erzogen. Jetzt geh ich bald in Rente und frag mich, ob ich es schaffe, das ganze Geld noch auszugeben, so lange oich lebe. Ich werde wohl anfangen es meinen Kindern zu schenken. Aber die sind genaus sparsam und verdienen selber einen Haufen Kohle. Probleme gibts!
Dann nicht an die Kinder schenken sondern behalten, für die Pflege brauchen und den Rest einer gemeinnützigen Stiftung oder Verein nach Wahl hinterlassen.
In jedem Ort gibt es Menschen, denen es nicht so gut geht. Es gibt bestimmt einige soziale Einrichtungen, die sich über finanzielle Unterstützung oder sogar aktive Beteiligung freuen. Geld zu haben ist schön, es in sinnvolle Projekte zu stecken, kann aber durchaus eine neue spannende Lebenserfahrung sein.
@@PT63 Na sicher weil der Staat nicht fähig ist die Steuergelder richtig einzusetzen. Radwege in
Peru.
@PT63 ich Spende ca. 3000 EUR pro Jahr
@@deriulranka335 Das musste ja wieder kommen. Auf so einen Stuss hab ich schon gewartet.
Alles im Leben braucht ein gesundes Maß. Sparen ist wichtig, und ein bewusster Umgang mit Konsum ist richtig. Doch dabei darf nicht vergessen werden: Kinder sollen ihre Kindheit unbeschwert genießen können. Warum wird in diesem Zusammenhang dann so oft der Job aufgegeben? Wenn man seine Berufung gefunden hat, sollte die Arbeit doch Freude bereiten. Wie gesagt: Alles in Maßen - sparen, arbeiten und das Leben genießen.
Jan und Christian haben auf jeden Fall einen bemerkenswerten Zustand erreicht. Vor allem Jan, der das absurde Geldsystem für sich arbeiten lässt.
Danke ja macht Spaß wenn man den Dreh mal raus hat. War aber auch ein langer Weg dahin.
"Das Geldsystem für sich arbeiten lässt"? Wer hat sich dieses bescheuerte Narrativ bloß ausgedacht? Geld kann nicht arbeiten. Nur Menschen können das. Und die (wir alle) zahlen diesen "Frugalisten" ihre Rente.
Einfach 18,36€/Monat GEZ-Zwangsgebühren sparen.
Sind bei 40 Jahren 48.191,57€ bei 7% Wachstum und 2,5% Inflation.
super idee!
@@hanshuckderdritte4113 Falsch gerechnet: 18.36x 12= 220.32 im Jahr
220.32 x 40 = 8.812.80 und nicht 48. 191. 57
7 % Wachstum und 2.5 % Inflation in 40 Jahren ist nicht realistisch.
Mal gucken ob der Staat es dir gönnt.
@@Ivan-fu5tr 7% Wachstum und 2,5% Inflation sind sicherlich nicht pessimistisch gerechnet, aber nicht unrealistisch. Beide Zahlen sind der Goldstandart wenn man ein breitgestreutes, langfristiges Aktien-Investment prognostizieren möchte.
Und die autokratische Kirchensteuer sparen von 10% des Lohnes wäre auch eine gute Idee, oder?
"Machen können was man will" sieht für mich irgendwie anders aus als Prospekte zu wälzen um 5 Cent bei der Butter zu sparen. 😂
Ich lebe zwar sparsam, aber gleichzeitig ist es wesentlich wichtiger den Fokus auf das verdienen zu legen. sparen ist begrenzt möglich, aber theoretisch kann man unendlich viel verdienen.Mein Geld investiere ich in Immobilien und Aktien, von meinen Einnahmen investiere ich 50% was eine sehr hohe Sparrate ist.Genuss kommt in meinen Augen auch nicht zu kurz, man muss halt wissen wie.
Nein, man kann theoretisch nicht unendlich viel verdienen. Es verdienen nur 10% der Deutschen mehr als 82000, davon sind dann bereits 42% Steuern, das sind die aktuellen Zahlen von dieser Woche Focus Online. Natürlich betrifft dich das schon gar nicht, sonst würdest du hier nicht schreiben. Wenn du also irgendwie bereits im Leben stehst als Erwachsener, kannst du deine Situation für den Rest deines Lebens gar nicht mehr erheblich ändern, weder theoretisch noch praktisch. - Tatsächlich ist es also so, daß du dich weder reich sparen noch reich verdienen kannst. Du kannst dich nur reich investieren. Eine Investition ist eine Wette auf die Zukunft, daher wird das belohnt. Der Trick zu Reichtum ist die richtige Investition.
Ich werfe mal die ganz steile These in den Raum, dass die Zeit die man braucht um günstige Angebote rausgesucht werden, besser in eine Fortbildung oder Arbeit investiert wäre. Ich gebe mir bspw. nicht soviel Mühe beim Wocheneinkauf und bezahle knapp 300 Euro für Lebensmittel pro Monat. Im Kontrast dazu konnte ich aber mein Gehalt in 2 Jahren von 50k auf 95k erhöhen. Ich bin mir ziemlich sicher dass ich damit besser gefahren bin 😂
46 Jahre alt, im Haus der Oma gewohnt und am Ende das Haus geerbt. Daran ist nichts schlechtes - aber das erleichtert das Beantworten der Frage: wie geht das mit der Sparrate ungemein.
Sehr cooles Video auch mit Mareile 🙌
Ich lieben ihren Content bei Geldgarten und ihre positive Art. Inzwischen sie aber einen VZ-Job.
Der Dreh hat echt Spaß gemacht. 👍 Jetzt muss ich mir erst mal in Ruhe anschauen, was ich so erzählt habe. 😮
Viele Grüße an alle Frugalisten, Minimalisten und Zuschauen. 👍💸
@@SelbstSchuldCOM er hat es zum MDR geschafft. Nächste Ziel Dschungelcamp oder Frauentausch.🙃
@@MenschvsPersonbesser zu Bauer sucht Frau 🤣
Du warst etwas nervös, aber sonst gut gemacht 👍🏻
@@FinanzenimGriff stimmt den Mist gibt es ja auch noch😅
Schön, dich da zu sehen. Aus deiner persönlichen Geschichte hätte man viel mehr rausziehen können. Liebe Grüße!
Ich empfinde das ganze jetzt nicht als Verzicht. Ich habe zwei Autos, rauche und schaffe es trotzdem jeden.Monat > 60, 70 % meines netto Lohns zur seite zu bringen. Das geht allerdings auch nur, weil ich meine Wohnung schon längst abbezahlt haben, und ja, keine Kinder habe. Alles zusammen habe ich grob geschätzt, 450000 euro auf der Seite.
Bedenke die Kosten die Langfristig mit deiner Gesundheit auftreten wie einen schlechteren Lebenstandard oder Lebenserwartung.
Resoekt für die 400k richtiger r/finanz User wie alt bist du?.
Wenn du die heute in Bitcoin steckst, sind es in 10 Jahren 45 Millionen... wenn du die email Benachrichtigung für meinen Kommentar nicht löschst, kannst du dich in 10 Jahren bei mir bedanken ;) Wenn du sie auf deinem Konto lässt, sind es in 10 Jahren 45.000...
Bei uns war ein Bauernehepaar das rund um die Uhr gearbeitet hat und sogar noch ein zweit Job hatte. Sie hatten 2 Kinder. Als die Bäuerin merkte das sie die gewünschte Million nicht erspart hatte und es eine Null fehlte beging sie Selbstmord ihr Partner hatte ein Alkoholproblem und folgte ihr nach einem Jahr. Sie waren nicht mehr weit von der Rente entfernt und ihre Enkel werden sie nie kennenlernen.
Lebensmittel im Angebot kaufen. Da wär ich alleine nie drauf gekommen.
Super Beitrag ❤
😊😊😊
Wer bei 0 anfängt, der muss arbeiten arbeiten arbeiten und sparen sparen sparen und das Gesparte regelmäßig an der Börse in die klassischen Trend Aktien investieren.
Dann ist man mit 40 garantiert Millionär! Die Erste ist die Schwerste, die Zweite ist nur noch halb so schwer und die Dritte kommt schon fast von alleine...
Oder du warst die letzten 5 Jahre in Crypto und hast obwohl Studienabbrecher unter 40 bereits die Multimillionen. (0 Erbschaft und ohne krankhaftes Sparen).
@milan51259 egal ob Aktien oder Crypto, von nix kommt nix. Darum ist der Anfang so wichtig! Wer 1000€ investieren konnte: nett. Wer 10.000€ investieren konnte: gut! Wer 100.000 investieren konnte: Jackpot!
Ich lebe seit Jahren einen “low-buy”, einige Zeit sogar “no-buy”. Weniger konsumieren. Jetzt mache ich eine neue Ausbildung und werde mehr verdienen. Ich lebe zur Miete (fix), ohne Auto, das Word auch so bleiben. Ich werde auch nicht mehr konsumieren. Aber: ich werde mehr reisen, weiterhin auswärts essen und eben sparen. Hier in der Schweiz ist die Sparrate relativ hoch, denke da kann ich noch einiges machen.
Das auswärts Essen gehen mit Freunden ist mir wichtig (etwas dass viele Frugalisten/:innen nicht tun). Ich behandle und budgetiere es wie ein Hobby, bzw. mein Essensbudget ist eine Kombo aus auswärts und daheim essen.
Ich will gar nicht aufhören zu arbeiten. Ich will weniger arbeiten, in einem besseren Job (daher das Zweitstudium), die Lebenskosten aber ähnlich behalten. Sparen und reisen - da geht das Plus hin.
Zucker, Äpfel, Brot? Das kostet doch nichts. Sparen kann man bei Immobilien, Autos, Reisen, Luxuskäufen.
Der Junge lebt im alten geerbten Bauernhof seiner Oma. Diese Kosten hat er halt einfach nicht.
Es fällt auf, dass nach Schicksalsschlägen oder bei Erkrankungen oft die Bewertung der Wichtigkeit von Zeug und Lebenszeit anders wird.
Schwerbehindert seit 1965 mit neun Jahren.
Viele geben einfach zu unbedacht Geld aus. Man kann an sehr vielen Ecken und Enden sparen. Das geht morgens beim Kaffee to go los und hört im Endeffekt bei der regelmäßigen Optimierung der ständigen Ausgaben auf.Meine Sparrate liegt bei knapp über 50% und ich habe 4 Kinder und mittlerweile ein Haus.
Im Frugalismus ist es wichtig das man eine gewisse Balance findet zwischen Sparen und Konsum. Es nützt nichts wenn du ständig Sparen tust, aber alles andere im Leben was dir Spaß macht auf der Strecke bleibt. Um nicht in einen Konsumwahn zu verfallen, hilft uns der Versand und die Logik dabei, die der liebe Gott mit auf den Weg gegeben hat. Deshalb brauchen Frugalisten bei ihren Überlegungen viel länger Zeit als andere um eine Anschaffung zu machen.
Wir werden als Familie in ca. 3 Jahren, mit knapp 40, raus sein aus dem Hamsterrad. Frugalismus hat dabei neben PV, EAuto und Wärmepumpe sehr geholfen. Es heißt einfach die gegebenen Möglichkeiten zu nutzen und nicht nur zu jammern und zu meckern.
Oh ja, manche Dinge kann man nicht verändern. doch das, was man in der Hand hat ... sollte man immer ausnutzen. Und die Kombi - PV, EAuto und Wärmepumpe - ist schon cool bzw. hot 🔥
Grüße vom Chrischan
Glückwunsch 🥳
Und sicher auch ein überbezahlter Job
@@mikepriwitzer4492 eher nicht. Normales Familieneinkommen für ländlicher Osten.
@@MP-ne6ubwelche Jobs sind normal?
Bin 22, IT-Admin und habe mit 17 angefangen zu sparen. Damals noch in der Ausbildung und habe mir dann damit mein Auto (1er BMW F20 116i, 2012, 2022 für 11k€) direkt mit 19 gekauft. Jetzt 3 Jahre später und seit 2,5 Jahren ausgelernt habe ich in meinem Depot 63k. Nettogehalt 2,5k und davon Investiere ich trotz Auto, Versicherungen etc. 1,8k. Ziel ist es mit meiner Freundin (die genauso Finanzbewusst ist) ein Haus/eine Wohnung zu Kaufen mit entsprechend viel Eigenkapital und dann monatlich 3-4k zusammen in die Immobilie zu stecken. Dann hat man einen sehr hohen Starttilgungssatz und zahlt erstens viel kürzer und zweitens viel weniger Zinsen auf die Laufzeit betrachtet. Wenn wir das dann gemacht haben machen wir das selbe nochmal und vermieten (passives Einkommen). Eine 400k Wohnung kann man mit dem Prinzip momentan innerhalb von c.a 8 Jahren abbezahlen und zahlt nichtmal 30k Zinsen. Wertsteigerung nimmt man natürlich auch noch mit.
Und ja ich wohne noch daheim aber bin ja auch frisch 22
Was meiner Meinung nach ein positiver Aspekt der finanziellen Freiheit ist, dass man OPTIONEN bekommt. Das muss nicht das Niederlegen des Jobs sein. Das kann auch sein, dass ein anderes Land attraktiver ist und man dort hin auswandert. Es gibt ja Länder in denen es schöner und günstiger ist zu leben, aber Geld verdienen, um die Kosten zu decken schwer. Aber der Part des Geldverdienens ist ja dann konstant kein Thema mehr.
Es ist möglich, das zu schaffen: Lebe unter deinen Möglichkeiten, investiere und gib der Sache die Zeit, um den Zinseszins zu entfalten.
Und vor allem: Keine Ausreden! ;-)
Bin auch de-facto Frugalist, wer Geld spart schont auch ganz nebenbei das Klima und das Leben wird einfacher (irgendwann). Im Winter zwei Pullis anziehen, statt die Heizung aufzudrehen, ist aber nicht für jeden was....
Zufälligerweise bin ich auch Bipolar, sehe aber keinen Grund, deswegen das Arbeitsleben aufzugeben
Ich persönlich finde die einstellung eines frugalisten nicht schlecht. Lebe selbst sparsam. Aber frugalisten haben alle eins gemeinsam!!! Sie haben so gut wie alle keine Kinder
Das gilt aber doch für einen Großteil der Deutschen und nicht nur für Frugalisten.
Kinder in diese abgefuckte Welt zu setzen ist auch absolut nicht mehr Zeitgemäß und purer Egoismus. Die Zukunft für diese wird Grauenhaft.
Und wo ist das Problem, keine Kinder zu haben?
Naja, sagen wir mal so, auch Kinder können lernen sparsam zu leben.
Wir sind z.B. keine Frugalisten, aber wir schmeißen das Geld auch nicht gerade zum Fenster raus.
So eine Einstellung kann man auch weiter geben.
Was die Kinder draus machen, können sie ja selbst entscheiden.
@@denissigl4391 Kinder in diese Welt zu setzen ist ohnehin nicht mehr Zeitgemäß. Die Zukunft wird Grauenhaft für diese.
Als ein Sohn einer sechsköpfigen Familie großgeworden, war verzichten und sparen bei uns an der Tagesordnung. Hier und da gabs mal was zu Weihnachten, oder zu anderen Materialschlachten, wie Ostern, oder Geburtstage. Das hat dann so mit 13... 14... Jahren aufgehört und wir haben nicht mehr gefeiert. Geschadet hat es mir nicht und ich bin meinen Eltern dankbar. Heute brauche ich nicht mehr viel, verdiene gut für meine Verhältnisse, als Single. Ich habe 2200 Netto raus und habe Fixkosten von so ca. 630€ (ohne Essen berechnet). Ich habe mehr Geld übrig, als ich verbrauche. Ich habe alles was man braucht. Ich fahre aber auch mit Fahrrad zur Arbeit, wenn es geht, ansonsten D-Ticket für'n 50er und los. Ich frag mich, wie das geht, weniger als 300€ zu sparen. Ich habe aufgehört mit rauchen, kiffen und trinken und muss sagen, mit geht es blendend. Davor hat ich auch kaum Kohle, aber irgendwann kam der Wandel, bereuen tu ich es nicht.
Gut, good, bien!
ich spare etwas anders aber auch sehr effizient. ihr müsst euch vorstellen dass ihr angestellter in eurer eigenen firma seid euer lohn/gehalt ist der gewinn der firma und davon zahlt ihr euch einen lohn der zum leben reicht den rest spart ihr. bei mir hat das sehr gut funktioniert da ich durch schichtarbeit nie das selbe gehalt hatte (aber immer mehr als mein gehalt welches ich mir selbst zahle) dadurch konnte ich auch sparraten von 60-70% erreichen und das macht mir sogar richtig bock :D
Gespart werden muss am Anfang des Monats, einen festen dauerauftrag bzw. Sparplan und fertig. Für Anfänger ist es auch gut, erstmal nur das urlaubsgeld oder weihnachtsgeld beiseite zu legen
Das Video ist sehr interessant....danke :-)
😊
Finde ich irgendwie sinnlos dann auf Sparflamme rumzugammeln. Dann lieber weiter arbeiten, das Säcklein mit größeren Beträgen weiter anfüllen und dem Chef in regelmäßigen Abständen unter die Nase reiben dass man es ja eigentlich nicht mehr nötig hat xD
Daumen für Julia, beste Moderatorin/Journalistin!
🙌
Finde die Darstellung vollkommen unvollständig, wenn überhaupt nicht darüber geredet wird, wie viele Menschen unter dem immer größer werdenden Finanzmarkt leiden. Passives Einkommen klingt nur so lange toll, wie man ausblendet, wer die tatsächlichen Kosten hinter all der Spekulation und künstlichen Preisfindung trägt! Das hat nichts mit "Kapitalismus ausdribbeln" zu tun, das IST Kapitalismus, und zwar finanzialisierter Kapitalismus. Gerne auch mal darüber berichten!
Die Haare mit Roggenmehl zu waschen verstopft die Abflüsse und der Klempner ist am Ende teurer als ein paar Flaschen Shampoo 😅
Ich finde es lächerlich sich als frugalist zu bezeichnen wenn man erstmal nen Riesen Haus geerbt hat. Dann doch bitte Erbe nennen… immer diesen Klassismus wegplappern mit irgendwelchen Spar tips beim Supermarkt ist so lächerlich.
so ein altes Bauernhaus bekommst du teilweise für unter 50.000€ in abgelegenen Gegenden. Schätze mal das es auch nicht viel mehr wert ist oder?
Das Haus ist wohl mehr eine Last, so wie es aussieht.
Vielen Dank, für diesen wirklich tollen Beitrag.Nun, ja ist es so, dass man sein Leben aufgibt wenn man viel spart.Weder JA noch NEIN. Man verzichtet definitiv - man kann es aber auch als Eigendisziplin bezeichnen. Auf der anderen Seite können 61 % ( ! ) der deutschen Bundesbürger eine Rechnung von 1.130 Euro nicht bezahlen wenn sie so eine Rechnung bekommen. Sie haben das Geld einfach nicht. Sie müssen also auf den nächsten Gehalt warten. Gibt man da nicht auch sein Leben auf, wenn man 1 130 Euro neben seinen Fixkosten einfach nicht bezahlen kann? Die Antwort ist da also nicht einfach, und wird es nie sein.Das muss jeder Mensch für sich entscheiden.Wichtig ist nur dass man den Menschen die Möglichkeit aufzeigt Entscheiden muss das jeder selber.Danke noch einmal für diesen wirklich guten Beitrag.
Ich denke, wenn die von Dir genannten 61% der "deutschen Bundesbürger" (vermutlich eher der in Deutschland wohnhaften Personen) nur 50% so diszipliniert wären, wie die im Beitrag vorgestellten Personen, dann würden aus den 61% ganz schnell mal unter 10%.
Ja,wobei übertreiben muss man es auch nicht.Man kann den Dingen mit mehr Stil begegnen, als wenn man dauernd pleite ist.
@@gesundundnachhaltiggewicht5518, ist denke ich auch ständiger Stress wenn man in finanzieller Unsicherheit lebt ... negativer Stress.
Danke für Deinen Kommentar! 🙌
Frugalismus hat ein grundlegendes Problem.
Wenn man das durchzieht und so sparsam ist, dann bleibt man das bis zum Ende. Man spart also nicht auf Wohlstand im Alter. Man spart um im Alter weiter zu sparen.
Am Ende hat man nie "was davon gehabt".
ist was dran,. Man will ja jetzt leben und nicht , wenn man geistig und körperlich eingeschränkt ist
Kein Frugalist spart auf eines späteren Wohlstand, sondern auf die Freiheit die eigene Zeit selbst bestimmen zu können.
Ich sehe kein Problem darin als Millionär zu sterben. Materieller Besitz, den ich mit dem Geld kaufen könnte, interessiert mich nicht.
Nein, stimmt nicht. Was man davon hat, auch das ganze Leben schon, ist ein ruhiger Geist, ein gewisses Sicherheitsgefühl und dass man sich nicht ständig darüber den Kopf zerbrechen muss was andere über einen denken. Man kann einfach sein leben leben. Das ist der Gewinn.
Bullshit Kommentar. 🙃 Ich bin 33 und finanziell frei. Ich fliege im Januar nach Thailand und danach mache ich direkt eine Rundreise von Neuseeland über Australien nach Japan für 3 Monate. Das ist mehr Urlaub als so manch ein deutscher in seinem Leben macht. Das habe ich alles keinem hohen Gehalt oder Erbe zu verdanken, sondern vor allem meiner Sparsamkeit im jüngeren Alter.
Nun das ist doch von den Ansprüchen abhängig. Ausserdem muss es ja nicht 1200€ zum Leben sein. Ich würde versuchen auf mindestens 2000€/Monat zu kommen.
Ich grüße alle Konsumopfer😊✌️
Du hier? ;-)
@SelbstSchuldCOM sicherlich😀
@@MenschvsPerson Ich kann nicht gemeint sein, ich hasse einkaufen 😂
@@FinanzenimGriff wir sind ja auch klug✌️
Grüße zurück 😄
Die gezeigten Menschen haben einen guten Bezug zu Geld und Konsum.
Daneben ist dieser Umgang mit Geld und Ressourcen sehr nachhaltig.
Ich bin PhD Studentin, und würde mich selbst irgendwo zwischen Minimalistin/Frugalistin/Person, die sich mit Nachhaltigkeitsthemen beschäftigt, einordnen. Ich setze mich mit diesen Themen bereits seit 10 Jahren auseinander und habe so Schritt für Schritt meinen Konsum reduziert und gut durchdacht. Was zum Teil auch aus der Notwendigkeit resultiert, mit wenig Geld umgehen zu können und trotzdem ein schönes Leben führen zu können gestartet hat, hat mir aber auch eine neue Perspektive gegeben. So konnte ich mir auch was Absparen von meinen schlecht bezahlten Nebenjobs und weiss, dass ich in Zukunft, wenn ich mehr Geld verdienen werde, nicht automatisch meine Ausgaben meinem neuen Lebensstandard anpassen werde. Die Umwelt dankt auch, weil so Ressourcen besser genutzt werden. Man muss das Ganze nicht auf einem extremen Level verfolgen, aber ich bin überzeugt davon, dass jeder davon profitieren kann, wenn er sich bewusster mit seinem Konsum auseinander setzt.
Wenn es jeder macht, funktioniert unsere auf Konsum basierende Wirtschaft nicht mehr. Leider exportiert DE nicht mehr so viel wie früher.
Wow, soooo viele Kommentare und Gedanken in so kurzer Zeit. Ich hab das Gefühl, dass Thema des Beitrags und die Personen darin nicht nur Fragen anstoßen, sondern auch an die zeitlichen Grenzen dieses gewählten Formats. Vielleicht ist hier ein Mehr möglich, eine reportage, die uns Zuschauern die Geschichte, Gedanken, Erfahrungen und Entscheidungen der frugalisten noch näher beleuchtet...ich glaube, man erfasst Menschen und ihre Beweggründe nicht ganz in 5 Minuten...mehr Zeit und tiefe könnte menschliche Distanzen abbauen und Brücken zueinander schaffen.
Möglich dass jeder hier sich in der eine oder andere selbst in Sichtweise der frugalisten wiederfindet und bemerkt... wir sind uns gar nicht so unähnlich
Vielen Dank liebe Susann ☘
@@SelbstSchuldCOM so gerne. Das kam mir aus dem Herzen
Manche haben gesagt, dass ich gierig bin, wusste das es dafür eine elegantere Bezeichnung gibt "Frugalist", danke, yes i am🙏👍!
Spare in der Not, dann hast Du Zeit dazu!
@@walteriamon66 du meinst "geizig" oder?
@@manloeste5555 Freudscher Verschreiber, lol...
Gierig kommt von Gier......geizig kommt von Geiz🤔!!!
Ich habe meine Finanzen auch im Griff ohne Frugalist zu sein. Habe als Kind halt die Insolvenz des elterlichen Betriebes miterlebt was mich geprägt hat.
Ich bin seit Jahren finanziell unabhängig und könnte somit auch im Ruhestand sein. Da mir mein Job auch Spaß macht werde ich immer unabhängiger. ;)
Das ist natürlich der absolute Traum. Gratulation
Gratuliere 🎉 ich habe diese Woche auch die 450‘000 geknackt 📈😊
Ja BTC ist meine Rente
@@einsatz1986 Ich denke, das geht vielen so
@@Finanzielle_Freiheit Insider gehen auch so richtig auf LSD-Rente ab.
Und wenn alles crasht, was dann? Ich würde mich dann so richtig in meinen H.... beißen!
PS: Man muß ja sein Geld nicht verschwenden, aber das Leben muss doch noch Spaß machen, sonst macht es keinen Sinn!
@@monikab.8920 Das Leben macht doch so richtig Spass. Das einzige was ganz sicher Chrasht und das von Jahr zu Jahr ist der EURO und der USD. Ich für mich fühle mich sicherer wenn ich das Geld nicht in Cash halte sondern investiere.
Interessantes Video
Ich wünsche Jan und seiner Familie alles Gute. Familie, Gesundheit und Sicherheit sind das größte Geschenk Gottes
Und den anderen Menschen?
vielen lieben Dank 🙂
@@mayadienes7643 denen wünsche ich das auch.
Solchen Menschen ist es doch völlig egal, wie und wer deren Lebensmittel etc.produziert und zu welchem Bedingungen, hauptsache billig. Den Preis dafür zahlen andere und am Ende wir alle.
Wenn man wie wir einen Großteil seiner Lebensmittel selbst abbaut, sieht es anders aus
@burghartkoch4201 das ist dann natürlich wieder was anderes, das machen aber vermutlich die wenigsten Frugalisten. Die meisten sparen nur um jeden Preis, den zahlen dann aber leider andere.
Ich würde versuchen das Einkommen zu steigern und nicht die Ausgaben zu senken.
Nichts gegen den Lebensstil an sich, ich lebe das schon seit zig Jahren ohne mich so bezeichnen zu wollen.
Aber 4 Häuser mit 22 Wohnungen zu verwalten und hierzu dann Kredite, Anschlussfinanzierungen und Co. zu händeln, sorry, der Kollege ist nicht finanziell frei, sondern ist halt ganz einfach "Vermieter", mit einem durchaus respektablen finanziellen Risiko, mit dem er erstmal jeden Tag ruhig einschlafen können muss wenn Politik und wirtschaftliche Entwicklung wieder hohl drehen.
80% respekt! Weiter machen und mit 40 das süsse Leben geniessen als privatier und sein eigenes ETF Portfolio managen.
Einzelaktien Portfolio. Amgen heute um 246 Euro ins Langzeit Depot geholt 😉
Wenn sie dann noch da ist? Gestorben wird immer❗️🤷🏻♂️ Leider derzeit in meinem Umfeld wieder verstärkt.
@@JakobHofer, typische Streitfrage, die ich letzte Woche erst mit meinem besten Kumpel hatte ... Streit war da nicht mehr, wir sind inzwischen beide soweit, dass wir auf Index-ETFs gehen und nur noch darüber streiten, welche Indizes.
ETF soll doch ein Risiko sein oder nicht?
@@mele8972nichts ist komplett risikofrei, aber mit einem breitgestreuten Welt ETF hast du ein sehr überschaubares Risiko. Bin zu 99% investiert und habe 1% liquide. Lebe sehr gut damit. Wichtig ist nur, dass du verstehst, was du machst, andernfalls wirst du nicht ruhig schlafen können.
Bin auch Frugalist und hab ne Sparquote von 95%. Sidehustle und sparsam leben dann kann man diesem kaputten System ziemlich schnell den Rücken zudrehen.
Ich lebe schon sehr frugal (ca 50% Sparquote) , aber Schminke für die Tochter als Ausnahme.... Man kann natürlich auch Blätter im Herbst sammeln für die Toilette, aber ein Mindestmaß sollte schon sein.
Tarzan-Style!👍
Und wofür braucht eine Tochter Schmike? Nur unnötige Müllerzeugung, was ich wichtiger als die Geldverschwendung finde. Ich nehme an, Weichspüler ist auch so ein Mindeststandard und ein Glas Wein, während die Maschine läuft?
Nein, die Blätter machen schönen Kompost, da wächst das Gemüse von alleine 😇
Der größte Kostenfresser ist die Vermietung unter unnormalen Preisen
2:05 bei den Fixkosten ist am meisten möglich, jährlich prüfen und anpassen. Ich habe meinen Keller und Stellplatz untervermiete, das hat sich richtig gelohnt.
Lebensmittelangebot sollten automatisch aufs Smartphone kommen, was auch möglich ist 😉
9:36 mit CB Karten zahlen spart nochmal ganz automatisch.
Ich HASSE einkaufen, deshalb Spare ich automatisch 🤣
Mir macht das sparen Spaß, aber der größte Hebel sind die Einnahmen, deshalb wird sich immer mehr darauf konzentriert.
12:05 Pflegeversicherung ist Teil der Krankenversicherung. Sowohl in der gesetzlichen als auch in der Privaten
Verdammte Axt... ich hab nur 50% Sparquote.
damit liegst du weit über dem Durchschnitt
noch ein bisschen mehr Anstrengen dann klappt das schon
Also ich lebe ebenfalls gerne vergleichsweise sparsam, allerdings hab ich im Beitrag den Hinweis auf einen viel größeren Hebel zur finanziellen Unabhängigkeit vermisst:
Nämlich in sich selbst zu investieren.
Wenn man wie Jan ein Informatikergehalt bezieht und zusätzlich sparsam lebt, ist die finanzielle Unabhängigkeit natürlich deutlich einfacher zu erreichen, als wenn man sich für einen Mindestlohn den Buckel krumm ackern muss, und nur mit Mühe und Not (und vielen Einschränkungen) 100€ im Monat sparen kann.
Dann ist es auch nicht mehr so wichtig, ob man das Glück hatte, Wohneigentum zu erben.
Also bevor man jeden cent 2x umdreht, viel wertvolle Zeit mit dem jagen von Schnäppchen verbringt, und sich sprichwörtlich die Butter vom Brot spart, wäre es sicherlich zielführender sich jobtechnisch erstmal höher zu qualifizieren, und falls nötig auch Geld dafür auszugeben.😉
Absolut guter Hinweis! 🙌
Hoert sich gut an.
Aber dann fallen viele Jobs weg.
Kann sich auch nicht jeder selbststaengig machen
Man kann auch zwei Jobs gleichzeitig machen dann kommt etwas mehr Geld rein und man hat mehr Abwechslung. Kenne viele die das machen.
Einfach 4000 netto statt 2000 netto verdienen dann musst du auch nichts verzichten und kannst trotzdem genug sparen 😄
Finanzielle Freiheit bedeutet zu verstehen wie Geld funktioniert. Dann braucht man es nicht, es kommt dann automatisch.