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Absolut richtig! Das kann ich eins zu eins unterschreiben. Alles, was Jochen hier anspricht sind ganz typische Punkte, die auch mir immer wieder in Unterrichtssituationen mit meinen Schülern begegnen und somit Dauerthemen sind. Sehr gut erklärt! 👍
Hallo Jochen, super Video, danke! Nach rund 40 Jahren E-Gitarre spielen habe ich mir vor einem Jahr ein E-Drum gekauft. Da stellte sich gleich genau die Frage nach der richtigen Stick-Haltung. Beim Gitarre spielen halte ich das Plektrum verhältnismäßig locker und Schüler:innen tendierten stets dazu, dieses wesentlich zu fest, bis verkrampft zu halten. Auch die Handhaltung und die Hand- und Arm-Bewegung ist natürlich immer ein Thema. Das Schlagzeugspielen geht mir gut von der Hand, aber dieses Thema mal soo genau erklärt zu bekommen ist echt klasse! Mit meiner lockeren Haltung liege ich da also nicht ganz daneben 🙂 Interessieren würde mich noch die ideale Höhe und Position des Schlagzeugstuhls und der Snare. Selbst bei bekannten Schlagzeugern gibt es da ja erhebliche Unterschiede ...
Hi Olaf, Vielen Dank für deinen netten Kommentar und die Infos! Finde ich super, dass du jetzt unter die Drummer gegangen bist! 😉 Die Sitzposition und versch. Höhen am Schlagzeug sind natürlich auch wieder individuell, aber ich habe tatsächlich schonmal ein Video drüber gemacht - wenn du Lust hast, schau mal rein: ua-cam.com/video/HoJeAK7lJzg/v-deo.html LG! Jochen 🥁
Wirklich sehr gut und detailiert erklärt.Die Stickhaltung und Führung ist die Grundlage für ein vernünftiges Schlagzeugspiel .....genau mein Stil....,den ich mehr oder weniger erfolgreich versuche umzusetzen 😉 Super Kanal,mach weiter so... viele Grüße aus dem hohen Norden
Erstmal danke für dieses super Video. Da man ja seine Wünsche äußern darf und ich gerade dabei bin die fingertechnik zu verinnerlichen, wäre ein Video über diese sehr sehr hilfreich. Du hast zwar schon eins aber das geht nicht so sehr in die Tiefe. Danke für dieses Video
Hallo Jochen, ich würde gerne ein Video schauen, wie man Fehler in der Technik behebt (ohne pauschale Tipps). Z.B. wenn einer ein abgekniktes Handgelenk beim Spielen hat (trotz open handed spiel). Danke
Hi, ich verstehe - ja das ist halt tatsächlich hier etwas das Problem, dass man in solchen Tutorials natürlich nicht alles reinbringen oder pauschale Lösungen anbieten kann, weil es eben auch sehr individuell ist: Stockhaltung, wie du schreibst open handed, Sitzposition, Körperspannung und körperliche Voraussetzungen usw. Ich werde hoffentlich demnächst in 2024 meinen Technik-Videokurs rausbringen, wo ich gezielt auch auf solche Dinge eingehe, aber in dem Zuge kommt natürlich bestimmt auch hier auf UA-cam mehr. Um das konkret zu beantworten: Da nützt dir alles nichts, du musst das längerfristig umtrainieren, d. h. mit Spiegel üben, damit du genau siehst, was da passiert und es im korrigieren kannst. In dem Zuge auch überprüfen, ob die Stockhaltung damit zu tun hat oder in der Hinsicht optimiert werden kann (Haltepunkt - also wo bzw. mit welchen Fingern greifst du zu?, was machen die restlichen Finger, Kontrolle, Grip also Handposition, wie viel Bewegungsanteil aus Unterarm, Handgelenk usw. dabei....). Sozusagen jedes Detail mal analysieren, Veränderungen vornehmen, neue Erkenntnisse einbauen, Sachen ausprobieren - ggf. auch länger, grds. wird sich erstmal alles evtl. schlechter anfühlen, weil es eben ungewohnt ist. Das würde ich am Drumset machen und in Verbindung mit reinem Üben am Pad, wo das sicher intensiver, fokussierter und leichter geht, dass man genau solche Technikdetails klärt (wie gesagt vorm Spiegel, ohne Kraft usw.). Ansonsten könnte ich dir erstmal noch ein paar Videos aus der Playlist "Technik" empfehlen (ua-cam.com/play/PLT_kcPr3InqxfUDvFJOO-5jXuNPcLEwQ0.html), wo es sicher auch hier und da um das Thema bzw. die Problematik geht (falls du das noch nicht kennst und Lust hast): ua-cam.com/video/2WuQtR1bXog/v-deo.html, ua-cam.com/video/6NE43nUTv4I/v-deo.html, ua-cam.com/video/qEgJ5qWoQ3k/v-deo.html. Ansonsten falls du noch nicht drin bist, wäre vielleicht auch der kostenlose Kurs interessant für ein paar Tipps: schlagzeugvideocoach.de/bessere-doubles Am effektivsten wird vermutlich bei einer ganz konkreten Problematik sein, dass man sich ggf. auch mal Hilfe holt von nem guten Lehrer vor Ort, der da mal draufschaut und das richtig analysiert. Da kann man dann gezielt Übungen rausgeben und Tipps geben, wenn man eben mal das "Gesamtkunstwerk" sieht! 😉 Ich würde dir jetzt abschließend noch mein Drum Camp Technik empfehlen, aber das ist in diesem Jahr schon ausgebucht und im nächsten Jahr muss ich erst schauen, ob es zu dem geplanten Termin stattfinden kann... Hoffe das hilft etwas! LG und Viel Erfolg! Jochen
@@Mr.Bagi0 Gerne! Mach das und denk dran: Ist halt wirklich ein Langzeitprojekt und eher ein Marathon als ein Sprint... 😉 Einfach machen und konsequent dranbleiben! LG und Viel Erfolg!
Darf ich mal die gesamte Bewegung bei dem letzten Fehler sehen, die Du ausführst, wenn Du langsamer und härter spielst. So weit bin ich ja noch nie gegangen. Bei der Hand sieht man es super. Machst Du toll. Respekt !
Hey Micha, freut mich, wenn es hilft! Das verändert sich natürlich auch immer mal mit der Zeit und beim Üben... Im Moment versuche ich wieder mehr wie früher hinten zu halten mit den hinteren zwei Fingern und Zeigefinger ziemlich auf zu machen. D. h. langsame Schläge spiele ich eher sogar mit mehr Unterarmbeteiligung, was ich ansonsten immer eher vermeiden würde... Bleibt also spannend und muss man denke ich für sich selbst ausprobieren und herausfinden. Wie gesagt: Jeder hat ja auch andere körperliche Voraussetzungen, Ansprüche/Zielsetzungen und steht an einem anderen Punkt... LG und Viel Erfolg, Jochen
@@schlagzeugvideocoach Hallo Jochen, es geht nach Monaten eigentlich eher darum, welche Haltung nu mal durchgängig gewählt wird. Begonnen habe ich mit den Fingern offen hinten. Und während ich versuchte, DAS zu erlernen...übrigens bis Heute...haha,...sah ich immer öfter den kleinen Finger haltend und vorn offen und den Daumen als Stopper oder Antreiber. Was ist denn nun sinnvoller?? Und sorry,...noch eine Frage....war es das dann mit den Haltungen oder gibts noch Mehr ??? V3 oder V4 wäre übrigens mein Traum. Ich bin mitlerweile süchtig und habe bei jeder Gelegenheit die Stöcke in der Hand. 2 oder 3 Stunden am Tag. Momentan versuche ich die Handgelenke, bei 90 Grad angewinkeltem Unterarm, so weit wie möglich abgeknickt hängen zu lassen um die Sehnen richtig auszudehnen, damit ich mehr Weg und Flexibilität ins Gelenk bekomme. Auch versuche ich den Schlag immer nach der natürlichen Bewegung meines Gelenks auszuführen, mit so wenig Aufwand wie möglich. Also Nichts was sich nicht geschmeidig anfühlt. Liebe Grüße Micha
@@Micha-f3j Hey Micha, also für mich ist die Technik hier ein flexibles System: Je nach dem, was ich wie spielen will (Dynamik, Tempo, Oberfläche usw.) passe ich die Technik an. Krasses Beispiel: Wenn ich einen Presswirbel spielen will, dann halte ich eher vorne und nehme hinten die Finger weg, weil ich eben zwischen Daumen und Zeigefinder den Druck steuere usw. Als durchgängige Grundhaltung würde ich immer die Finger hinten leicht dran nehmen und am ehesten wohl mit Daumen und Mittelfinger zugreifen, immer eher mit der Tendenz zu hinten (also wenn es dann noch lauter/schneller wird). Und wie du schreibst: Absolut immer locker und geschmeidig. Also keine Verspannungen, kein Druck, keine Muskelkraft. Sehnen ausdehnen klingt für mich jetzt eher abschreckend 😅 - aber ich denke ich weiß was du meinst. Eben mehr Beweglichkeit und Lockerheit ins Handgelenk. 90 Grad bin ich auch dabei, denke halt dran, dass du die Handgelenke nicht zu sehr unnötig in welche Richtung auch immer abknickst. Ob es noch mehr gibt: Im Prinzip decken sich in allen bekannten Haltungen und Technikansätzen die Grundprinzipien, geh mal auf die Suche nach Moeller, Stone und Gladstone. 3 unterschiedliche Ansätze, die sich eben dann in Feinheiten oder auch in der eigentlichen Schlagausführung unterscheiden. Leider manchmal etwas verwirrend, da gleiche Begriffe für unterschiedliche Sachen verwendet werden. Denke aber, du bist da auf jeden Fall auf dem richtigen Weg. Wie gesagt: Kommt bestimmt auch bald mehr von mir, sicher wäre auch (falls das irgendwie überhaupt in Frage kommt) ein Technik Camp für dich mal sehr interessant, da wir da genau solche Dinge auch mal in die Tiefe beackern können. Ansonsten würde ich mir an deiner Stelle evtl. auch mal einen wirklich guten Lehrer vor Ort suchen, der dir dahingehend gute Tipps und vor allem Feedback geben kann. Müsstest du aber wirklich schauen, dass der auf dem Technik-Gebiet auch wirklich fachlich fit ist. Denke dass es bei den Lehrern auch einfach unterschiedliche Ansätze und Fachgebiete gibt, deine Fragen gehen aber hier schon ins Detail... Hoffe das hilft etwas und LG!
Hallo Jochen. Danke für das tolle Video. Mich würde zu dem Thema noch die richtige Technik zum Double Stroke Roll interessieren. Werde irgendwie einfach nicht schneller um den (Wirbel) zu spielen. Vielleicht kannst du ja aushelfen. Danke schonmal
Hi Kai, Vielen Dank - das freut mich! Mit dem Double Stroke Roll kann ich definitiv aushelfen: In den nächsten Tagen werde ich endlich meine überarbeitete Website fertig kriegen und in dem Zuge erscheint ein kleines E-Book genau zu dem Thema 😜... Mit Erklärungen, Bildern und Übungen: Gibt es kostenlos für die Newsletter-Abonnenten. Wenn du magst, kannst du dich auch gerne jetzt schon anmelden, die Leute im Verteiler bekommen das dann natürlich auch. Vielleicht hast du ja Lust. Und was Videos betrifft, werde dazu auf jeden Fall auch noch was machen! LG und hau rein! Jochen 👍🏼 schlagzeugvideocoach.de/newsletter
Super Jochen - danke auch! Aber wie bekomme ich den scheinbar leichten Flow über die Toms hin; á la Simon Phillips oder Gavin Harrison?? Die Toms haben nicht den Rebound eines Pads (oder einer Snare...) und trotzdem sieht's bei den genannten Kollegen so aus, als ob das völlig mühelos und superschnell funktioniert 🤨 Haben die Jungs etwa ein anderes Verhältnis zur Schwerkraft?? 🤔
Hi! Eindeutig, da gelten andere physikalische Gesetze! 😉 Im Ernst: Ich denke am Wichtigsten ist, dass man den Stick locker hält und möglichst ohne Kraft mit maximaler Nutzung des Rebounds spielt. Dadurch verändert sich auch der Sound und es klingt besser. Würde mich also da auf jeden Fall mit den Techniken beschäftigen, die da helfen: Freestrokes, Moeller-Whip, vielleicht auch Fingertechnik und nicht zu vergessen - die Handgelenke. Denke auch meine Übungen aus dem Double Strokes E-Book sind dafür gut. Aus dem Fell rausspielen und nicht rein halt! Und schauen, wie du die einzelnen Anteile der versch. Bewegungen verteilst... (Wieviel Handgelenk über die Toms, Unterarm, Oberkörper geht mit usw.). Aber der wichtigste Punkt bleibt für mich die Stockhaltung und lockeres Spiel! LG und viel Erfolg! 😉👍🏼🥁
Deine Videos helfen mir Unnormal ich spiele seid dem ich 7 bin Schlagzeug und trotzdem kann man noch so extrem viel lernen und verbessern danke dir LG Stewart:)
Hi Stewart, Vielen Dank für deinen netten Kommentar, das freut mich wirklich sehr! Genauso geht es mir auch, man muss immer im Lernmodus bleiben und offen für Neues! Das ist die richtige Einstellung und bringt einen immer weiter auf dem eigenen Weg... Danke dir und weiterhin Viel Spaß beim Trommeln! LG, Jochen 😉👍🏼
Hey, das sind die VicFirth Dom's Padstick! Gibts ja leider auch nicht mehr, aber ein vergleichbares Modell von Rohema... (heißt auch einfach Padstick)! LG, Jochen 🙋🏻♂
Hallo Jochen! Vielen Dank für deine Videos, bin schon von Anfang an dabei. Weiter so! Kleine Frage? Die Sticks mit denen du schpielst ? Hanben die einen bestimmten Zweck?? Zum spielen wären sie doch zimmlich grob oder?? Lg Cédric
Hi Cédric! Das freut mich, danke dir! Die Sticks sind tatsächlich extra fürs Übungspad. Die heißen VicFirth Dom's Padstick, sind speziell gewichtet und haben diese dicken Kopf. Krasser Rebound, leicht und ideal, um Technik zu üben. Gibt es leider ewig nicht mehr zu kaufen, aktuell gibt es aber einen gleichnamigen Stick (nicht mehr von VicFirth, aber exakter Nachbau bei Claus Hessler) und auch vergleichbare Modelle von anderen Herstellern (z. B. Rohema). Am Drumset würden sie übrigens ziemlich schnell kaputt gehen: Maple Holz! LG, Jochen 🤗
@@schlagzeugvideocoach Glaubst du solche Corpsmaster MS1 sticks eignen sich auch fürs practice pad? Sind aufjedenfall schwerer als n 5A wald und wiesen schwein :-)
@@MWLe1988 Servus! Auf jeden Fall, muss man halt bewusst und mit Vorsicht spielen - also nicht zu viel Kraft und zu laut usw., sonst kann man sich auch was Ungutes holen (wegen dem hohen Gewicht usw.). Ich wechsel alle paar Tage am Pad die Sticks, um flexibel zu sein, mehr Feingefühl zu kriegen und auch zu checken, ob ich das mit allen möglichen Sticks umsetzen kann. Also normale Drumset-Sticks, Pad Sticks, Military-Sticks (ganz ohne Kopf) und dann tatsächlich in meinem Fall n Corpsmaster Ralph Hardimon... Krasse Teile 😜 LG und hau rein, Jochen
Hi Jochen, danke für dieses und sonst alle Videos👍 Mich würde interessieren wie es mit Lautstärke in Verbindung mit Spiel-Höhe und Stickgewicht aussieht. Wie Akzente spielbar sind ohne großes Ausholen. Oder auch im Vergleich wie klingen eig. z.B. Hickory Sticks vs Ahorn in Bezug auf Spielhöhe ?
Hey Jessy, danke dir fürs Anschauen und gute Fragen stellen! 👌🏼 Hab schon ein Video in Planung zum Thema Dynamik, mal sehen ob ich das mit den Sticks auch irgendwie unterbringen kann. Trotzdem will dir das jetzt schon beantworten: 1. Was die Spielhöhe betrifft, dann gilt natürlich der Grundsatz, je lauter, desto höher. Aber in der Praxis ist das eben nicht immer möglich bzw. manchmal ist man da eingeschränkt z. B. vom Platz her (Snare-Hand bei Grooves + Überkreuz-Spielweise) oder von der Zeit her (schnelles Tempo). Hier muss man eben gezielt trainineren, wie man möglichst locker und ohne Anspannung die gleiche Energie in den Schlag bringt, um die gewünschte Lautstärke zu erzielen. Und das lösen wir spieltechnisch mit diesen einzelnen Komponenten oder "Gängen": Also durch z. B. einen sog. Snap-up (Heranziehen der Finger) und generell mit mehr Fingeranteil, oder eine Moeller-Whip-Bewegung, die man auch sehr kompakt und schnell ausführen kann. Auch Spieler, die eher mit German Grip und aus dem Handgelenk spielen können mit gezielter Unterarm-Unterstützung und gewollter "Spannung" sowas erreichen. Also du siehst: Auch hier gibt es nicht diese eine Antwort. Mir persönlich hilft da in jedem Fall viel ausprobieren und auch andere Drummer zu beobachten. Schau dir z. B. mal Jeff Porcaro an. Der holt gerade mit der Snare-Hand nicht weit aus und spielt einen richtig krassen Rim-Shot! Kompakte Bewegung und auch der zeitliche Ablauf beim Schlag sind hier sehr wichtig! 2. Die Sticks sind hier glaube ich gar nicht so wichtig. Da geht es eher um das Spielgefühl, die Balance und das Reboundverhalten. Klar, jeder Stick hat sozusagen ne Range, innerhalb derer er von der Dynamik her gut spielbar und kontrollierbar ist - also dünne Sticks eignen sich bestimmt so grds. eher für leiseres Spiel und dickere, schwerere Sticks halt für lauter. Aber nach kurzer Anpassungszeit sollte man (gute Technik und Kontrolle vorausgesetzt) eigentlich mit allen Sticks in der Lage sein, die unterschiedlichen Spielhöhen und Dynamikstufen umzusetzen. Der Stick ist da dann eher das "Feintuning" und unterstützt das eben oder macht es im gegenteiligen Fall schwerer. Das hilft dir dann bei der Auswahl der richtigen Sticks für die richtige Situation. Aber auf der Trommel ist der Unterschied glaube ich jetzt vom Sound her unwichtig, auch wenn das bestimmt irgendwie anders klingt. Eher ne Geschmacks- und Soundfrage, als technisch wichtig (ausser bei Extremen, die halt viel zu leicht/klein oder viel zu groß/schwer sind). Bei den Becken schon wieder ne andere Baustelle. Das kann riesige Unterschiede sowohl vom Sound, von der Dynamik als auch dem Spielgefühl her machen (weil diese ja wesentlich feiner und direkter ansprechen, Material/Oberfläche...). Generell sind aber hier nicht nur Größe und Gewicht der Sticks wichtig, sondern vor allem auch damit verbunden die Dichte und Holzqualität (klingen sie gleich, wie hart/weich sind sie usw.) und auch die Kopfform - gerade bei den Becken und was den Rebound betrifft. Spannend! Hoffe das hilft etwas! LG und Viel Spaß! Jochen 🥁
Hallo Coach,Heute das erste Mal wieder gespielt💪,nach 2 Stunden war ich wieder ganz gut drin.Frage,mir ist aufgefallen das die Linke Hand (schwache Hand) so spielt ( ,also halbrund.Was tun? Freundliche Grüsse Daniel😉
Hey Daniel, wow nach 2 Stunden, klingt nach ner Mission! 😜 Ja die linke Hand versucht "händeringend" (5 Euro in die Wortspielkasse) quasi die Schwäche auszugleichen. D. h. ich würde versuchen genau herauszufinden, woran es liegt bzw. was sie anders macht als rechts. Oft ist es so, dass der Bewegungsablauf angeglichen werden muss, dass die linke Hand auch lernen muss die Bewegungen vollständig auszuführen und auch mal führen muss (also Übungen mit L starten). Da hilft auf jeden Fall auch das Üben vor dem Spiegel, da musst du tief reingehen und genau beobachten. Aber es lohnt sich! Viel Erfolg und LG
@@schlagzeugvideocoach 🫡 jawohl Coach.So langsam kommen die Schläge mit der linken Hand,noch nicht gut aber täglich ein bisschen besser.Linke Hand,linke Hand,linke Hand……….😅.Die Idee mit dem Spiegel ist super,danke Dir🙋🏻♂️ Freundliche Grüsse 😉
Hallo Jochen!😊 ...mir fällt auf daß deine Zeigefinger ein ziemliches Eigenleben haben, beobachte bei meinem Spiel genau das Selbe, besonders bei Doubles... ist das beabsichtigt oder sollte man dies vermeiden?🤔 Besten Dank und liebe Grüsse!
Hi, Vielen Dank für dein Feedback und gar nicht so eindeutig zu beantworten: Du hast das gut beobachtet und tatsächlich kann sich das bei mir schon während dem Spiel verändern. Es ist grds. auch sehr abhängig von der Stockhaltung (zugreifen der Finger) an sich und dient mir auch etwas als Gaspedal. Also wieviel Platz lass ich dem Stock (und damit Rebound zu), wie sehr greife ich ein sozusagen. Je mehr ich den Griff nach hinten verlagere (meistens ist mein Standard eben eher das Zugreifen und Halten mit Daumen und Mittelfinger), desto offener kann es vorne werden. Du meinst glaube ich aber auch gerade nach dem Auftreffen des Schlages. Klar, hier will ich natürlich ne lockere Haltung und dass er selbst zurückfedert. Ein weiterer interessanter Punkt ist die Frage, ob etwas Abstand zwischen dem Stock und der Handinnenfläche ist, oder ob er richtig innen anliegt. Beides hat wieder Vor- und Nachteile wie mehr Potential für Finger mit Platz dazwischen, etwas lockereres Spielgefühl usw. - wenn er anliegt, dann mehr Kontrolle, mehr Potential für Whip und Lautstärke usw. Spannendes Thema, momentan arbeite ich persönlich daran, die Bewegungen noch kleiner und kompakter zu machen. Mittelfinger auch leicht um den Stock, Zeigefinger fast ausgestreckt. Gezieltes Training auch der Handgelenke. All diese Herangehensweisen passen nicht in jeder Situation und auch nicht für jeden Spieler (rein anatomische Unterschiede). Es gibt halt nicht diese eine richtige oder falsche Sache, ich versuche das vielmehr immer weiterzuentwickeln und die Dinge zu verbessern, die mich irgendwie stören oder wenn ich eben etwas bestimmtes technisch nicht umsetzen kann usw. Also abschließend die kurze Antwort: Wenn man das bewusst macht mit den Zeigefingern ja, aber so dass man trotzdem maximale Kontrolle hat, herausfinden was macht was, müssen die so ein "Eigenleben" haben oder nicht (gerade Spielrichtung nach unten usw.), ist sicher auch vom Rebound abhängig. Also ich vesuche oft auch in die Grenzbereich zu gehen, um neue Dinge herauszufinden: Wie locker kann ich überhaupt halten oder wie fest (dass es trotzdem noch kontrolliert, gut klingend, mit Rebound usw. ist)... Hoffe das hilft etwas und wünsche dir weiterhin Viel Erfolg! LG, Jochen 🥁
@@schlagzeugvideocoach Herzlichen Dank Jochen daß Du dir die Zeit für solch eine ausführliche Antwort genommen hast! :) Ich bleibe drann, Push the Pedal to the Medal! ;)
Hi Horst, Danke für dein Feedback! Man versucht halt ein bestimmtes Thema mit dem entsprechenden Titel interessant zu machen und die Neugier zu wecken. Das ist weder so gemeint, dass ich keine Fehler mache - noch dass ich der einzige wäre, der weiß, wie es richtig geht. Aber natürlich weiß ich (wie viele andere Schlagzeuglehrer auch, siehe auch die weiteren Kommentare) aus der Unterrichtserfahrung heraus schon ziemlich genau, welche Probleme und auch Fehler immer wieder auftauchen. Das sage ich auch direkt im ersten Satz im Video. Das Video soll dabei helfen, solche Dinge zu vermeiden und ist ein Angebot an alle, die ihre Technik verbessern möchten. Wie ich auch in dem Video sage, gibt es hier grds. natürlich kein eindeutiges Richtig oder Falsch und die verschiedensten Ansätze für Schlagtechniken. Aber es gibt eben auch eindeutige Fehler, die einfach hinderlich sind und vermieden werden sollten - auch das versuche ich im Video darzustellen und zu begründen. Ich hoffe, das erklärt etwas den Titel für dich. LG und Guten Rutsch, Jochen
Super, wenn das für dich funktioniert! Es gibt ja soviele berühmte Beispiele, die einzigartig spielen und ihren besonderen Style haben mit Open-Handed. Ich bin z. B. großer Simon Phillips-Fan, wobei der ja sogar auch das Ride auf der linken Seite spielt. Ich hab das mal eine zeitlang geübt und probiert, ist ja in jedem Fall sinnvoll für die linke Hand usw. - aber umstellen würde ich persönlich nicht, weil es mir einfach zu lange dauern würde, bis es rund wird und ich alles "andersrum" genauso spielen könnte. Und ich hab sowieso genug auf dem Zettel, was ich noch üben muss/will/sollte usw. 😅 Ist bestimmt auch ne Geschmacksfrage und worauf man halt Lust hat. Aber bei welchem Instrument gibt es das schon, das man so ne individuelle Entscheidung treffen kann, die die ganze Spielweise verändert? Ist schon cool! Wünsche dir weiterhin Viel Erfolg und Spaß beim Trommeln, LG! Jochen
@@schlagzeugvideocoach Das sehe ich auch so. Wenn man es von Anfang an nicht gewohnt ist mag es eine große Umstellung sein. Welches Set ist das Mainset? Das Sonor? Was ist das genau für ein Set? Ich habe ein Tama Starclassic Performer Birch Bubinga. LG Marcel
👍🏼 Hab früher on tour ein Starclassic Maple gespielt und hatte noch ein Starclassic Performer. Unglaublich geile Sets, irgendwann bin ich dann zurück zu Sonor, die Gelegenheit passte, ich habe das in den frühen Jahren gespielt und hatte einfach Lust drauf! Das hier ist ein S-Classix mit Birkenkesseln Made in Germany. Die Serie gab es nur kurz und war wohl eher zum Überbrücken. Ist im Prinzip so noch als SQ2 konfigurierbar, nur halt viel teurer. Ich liebe dieses Set! LG 🙋🏻♂️🥁
Ich hab seit meiner ersten Schlagzeug Stunde intuitiv die Finger z.b geöffnet bei der Fingercontrol Wusste halt mit 8 Jahren noch nicht was ich da mach, aber ich hab's intuitiv gemacht und immer den Stick locker in der Hand und nicht verkrampft Rosanna Shuffel bzw Halftime shuffle geht auch easy. Double Bass ist jetzt nicht so meine Kompetenz 😂🤘
Hi Florian, das ist doch super! 👍🏼 Denke das ist echt unterschiedlich, manche tun sich schwerer und jeder hat so seine eigenen Schwierigkeiten. Aber oft ergibt es sich auch ganz natürlich wie bei dir. Hauptsache man versucht immer dran zu bleiben und sich weiterzuentwickeln! Wünsche dir weiterhin viel Spaß beim Trommeln und LG! Jochen 🙋🏻♂️🥁
@@schlagzeugvideocoach Servus da gib ich dir Recht Ja wenn ich kein normal Job hätte ich würde ich jeden Tag 8 h spielen 🤘 Du spielst schon echt geil LG Flo
@@Flobergo Danke Flo, das würde ich auch sehr gerne - mehr spielen! Aber wenn du Musiker bist hast du ja auch wieder jede Menge andere Sachen zu tun und sitzt nicht immer am Drumset 🤷🏻♂ Aber wir arbeiten dran! 😉 LG, Jochen
Das habe ich bei dem rechten Handgelenk wen ich schnelle hi hat schläge spielen will im punk rock zum beispiel habe echt zu tuhen es Krampft und ist sehr anstrengend doe Ausdauer da zu halten 😒
Hi, das kennt bestimmt jeder! Aber man ja gezielt dran arbeiten, z. B. mit (Moeller-)Whip... Also mehr die wellenförmige Bewegung aus dem Handgelenk. Schau mal hier vorbei und wenn du Lust hast, hol dir das .pdf: schlagzeugvideocoach.de/whipexperiment - Hau rein und LG! 😉
@@schlagzeugvideocoach ich schau mal rein danke dir habe das Instrument mir selber mal bei gebracht und nie die Stock Haltung ? ja wie das so ist halt wen man ohne Lehrer und nur von einfachen Videos lernt damals 2010 2011 rum war das und nun habe ich ein e drum und da ist das Spielen wieder anders da es aus gummi besteht bzw. Die hihat lg
@@EnniRost Klar, das kann ich verstehen... Aber es ist ja nie zu spät 😃👍🏼 Das E-Pad fühlt sich natürlich anders an, aber im Prinzip bleibt die Technik ja gleich. Man muss bloß aufpassen, dass man nicht zu fest und mit zu viel Kraft spielt! Viel Spaß und Erfolg! LG, Jochen
Hi, vom Grundprinzip halte ich sehr viel, d. h. das Konzept 2 für 1 - also eine Schlagbewegung und zwei Schläge. Dieses Konzept kommt ja in vielen Herangehensweisen und Technikansätzen vor, z. B. Moeller Technik mit dem Whip aus dem Handgelenk oder auch Push-Pull. Der Vorteil von Push-Pull ist, dass man die Bewegung sehr verkleinern und auf ganz kleine Muskelgruppen (Finger) verteilen kann, so dass absolut irre Geschwindigkeiten mit minimalen Bewegungen möglich sind. Das ist im Prinzip dann das, was oft als Push-Pull gezeigt wird, wenn du das in die Suche eingibst. Allerdings ist das eben eher speziell und wenig praxisbezogen, weil man sowas halt kaum sinnvoll anwenden kann. Trotzdem natürlich interessant und man kann sich mit sowas beschäftigen, wäre für mich am Anfang aber nicht wichtig. Da ist glaube ich sinnvoll das zugrundeliegende Konzept mit 2 für 1 etwas zu trainieren, den Rebound zu nutzen, die Whip-Bewegung kennenzulernen usw. Wenn du Lust hast, dann schau mal hier vorbei (falls du das noch nicht hast), ist ein PDF mit Whip-Übungen und auch ein paar Erklärungen kostenlos: schlagzeugvideocoach.de/whipexperiment Voraussichtlich Anfang Februar starte ich ein neues 30-Tage-Programm, bei dem es um Doublestrokes geht. Wird ein kleines, ebenfalls kostenloses E-Book. Das ist für deine Frage besonders interessant, weil da zeige und erkläre ich (auch mit Bildern) genau diese 2 für 1 Geschichte... LG! Jochen
@@schlagzeugvideocoach vielen, vielen Dank für Deine ausführliche Erklärung. Ich lese aus aus Deiner Erklärung, das das erlernen der Push-Pull Technik hilfreich ist aber für die praxis nicht unbedingt erforderlich? Danke für Deinen Link...LG, Mikel
@@hdmikel Gerne! Die Frage ist hier eher, was man unter Push-Pull-Technik versteht. Wie gesagt: Das Prinzip ist absolut sinnvoll und kommt ja auch z. B. bei Double Strokes so vor, aber oft wird es eher als Spezialtechnik zum schnell spielen verstanden: sehr kompakt gespielt mit möglichst kleinen Bewegungen, z. B. nur noch aus den Fingern, wie es Jojo Mayer z. B. zeigt. Das ist mit viel Übung technisch möglich und man kann damit unglaublich schnell spielen. Aber wie Jojo selbst in dem Video sagt: Damit kann man im Musikladen andere Leute beeindrucken, aber es eben kaum musikalisch sinnvoll einsetzen. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel und es ist immer gut, sich auch mit solchen eher advanced und abgefahrenen Techniken zu beschäftigen. Aber die Frage war ja auch nach Prioritäten bzw. was am Anfang wichtig ist. Da denke ich auf jeden Fall, dass diese Push-Pull-Technik in Bezug auf ultraschnell spielen mit einer kompakten Bewegung fast nur noch aus den Fingern völlig unwichtig ist, aber das Beschäftigen mit Rebound, lockerer Stockhaltung und Erarbeiten einer soliden Doppelschlag-Technik auf jeden Fall auch gleich am Anfang interessant sind. Deshalb diese ausführliche und nicht ganz einfache Antwort! 😜 Hoffe das machts etwas klarer! Wie gesagt, gerade im Moment arbeite ich an einer neuen Sache, die hier auch auf jeden Fall noch etwas Klarheit schaffen soll... LG, Jochen
Hallo Herbert, Vielen Dank für den Hinweis und du hast natürlich völlig recht! Hat aber mit dem Video doch nichts zu tun. Es geht hier darum, dass viele Leute eben grundsätzliche Fehler machen, die sie am Weiterkommen hindern. Es ist also eher zur Problemlösung und Verbesserung zu diesem Zweck gedacht und nicht für Leute, die sowieso kreativ sind und ihr Ding machen ohne dass sie etwas stört. Ein Angebot für Leute, die danach suchen bzw. soll es ein Bewusstsein dafür schaffen. Die Entscheidung, welche Technik bzw. ob mich das persönlich weiterbringt, bleibt sowieso bei jedem einzelnen, genauso wie jede musikalische Entscheidung. Man kann immer auch komplett anders spielen, wenn es gut klingt, einem gefällt oder neu ist. Aber bei den meisten ist das eben leider eher nicht so, sie klingen leider nicht wie Hendrix und so funktioniert auch Bildung nicht. Ich denke hier geht es darum, dass man viele Dinge aufzeigt, klar begründet und alles hinterfragt. Genauso gibt es Dinge, die in gewisser Hinsicht eindeutig falsch sind, weil sie z. B. handwerkliche Fehler beinhalten, weil sie verhindern, dass man z. B. schneller spielen kann (wenn man das will) usw. - also Fehler in Bezug auf einen bestimmten Zweck und nicht Fehler in Bezug auf so darf man nicht spielen, wenn man sich darüber Gedanken gemacht hat und es funktioniert (kein guter Lehrer hätte hier was dagegen). Wenn man also all das anbietet und die Leute dann noch dazu ermutigt, dass sie ihre eigenen Entscheidungen treffen, ihren eigenen Weg finden, dann ist das glaube ich ne gute Sache... War schon als Kind riesiger Hendrix-Fan und liebte das wilde Getrommel dazu, aber das war auch eine andere Zeit. In der Form, dass sicher die Denkweise, Herangehensweise, die Möglichkeiten für Input usw. anders waren. Wer weiß, wie Hendrix heute klingen würde - viel besser, viel schlechter? Es wird auch immer in allen Bereichen diesen einen (oder eben wenige) geben, die rausstechen... Hoffe, das begründet etwas für dich, warum ich solche Videos mache und was ich damit bezwecken will. Ist aber ja immer nur positiv, wenn wir darüber reden und uns Gedanken machen! Also danke dir und LG! Jochen 🥁
Ansich n gutes Video aber der Titel ist leider etwas Irreführend... entweder "die meisten Schlagzeuganfänger" oder "viele Schlagzeuger" klingt eher zutreffend
Hi Timme, danke für dein Feedback! Das Titelschreiben ist tatsächlich eine Wissenschaft für sich auf UA-cam und ganz entscheidend für den Erfolg von Videos (auch in Zusammenspiel mit dem jeweiligen Titelbild). Jeder versucht natürlich möglichst einen Titel zu finden, der neugierig macht, Fragen aufwirft, das Thema irgendwie ansprechend umschreibt usw. Dann soll das ganze auch noch in der Suche auffindbar sein und natürlich möglichst kein "Clickbait", um den Zuschauer nicht zu (ent-)täuschen, weil das Versprochene dann nicht kommt im Video. Vielleicht ähnlich wie bei Schlagzeilen usw. Manchmal will man auch auf ein Thema aufmerksam machen, dass der Zuschauer vielleicht gar nicht auf dem Schirm hat bzw. nicht für wichtig hält, obwohl es für ihn total sinnvoll wäre. Ich verstehe absolut deinen Punkt, den Titel habe ich aber aus versch. Gründen absolut bewusst so gewählt. Aus meiner Erfahrung sind es tatsächlich eben nicht nur die Anfänger und es sind ja auch noch Kapitel drin, mit denen man überspringen kann - ich sage auch gleich am Anfang, dass natürlich nicht jeder all diese Fehler gleichzeitig macht. "Fast alle" und "viele": Das ist ganz klar provokativ und als Übertreibung gewählt, man hätte vielleicht auch schreiben können zu viele, aber wie gesagt - das war im Prinzip der beste Titel aus den o. g. Gesichtspunkten. Ich versuche dann auch sofort am Anfang des Video nochmal das aufzugreifen oder zu präzisieren, worum es in dem Video geht. Irreführend ist der Titel für mich nicht, denn es ist klar erkennbar, dass es um Schlagtechnik und um häufige Technik-Fehler am Schlagzeug geht, die möglicherweise für viele interessant sein könnten, was man dann durch Anschauen des Videos auch herausfindet. Also getäuscht werde ich denke ich hier nicht, denn ich lerne in dem Video entweder etwas darüber, ob ich einen der genannten Fehler mache und wo ich vielleicht ansetzen kann oder ich stelle fest, dass ich eben nicht zu "fast alle" gehöre und schon weiter bin. Ist doch auch ne gute Erkenntnis! Wer will das genau definieren, auf wen einer dieser Fehler überhaupt zutreffen könnte? Die Schwierigkeit ist bestimmt auch, wen man da gezielt ansprechen möchte. Das Video ist natürlich sehr allgemein und zeigt nur ein paar Fehlerquellen auf, an denen man dann gezielt weiterarbeiten kann. D. h. du hast natürlich recht, wenn jemand schon weiter ist und technisch fit, dann wird das Video kaum neue Erkenntnisse bringen. Ich merke aber aufgrund der Rückmeldungen und im Unterricht, dass genau diese Probleme aber für die meisten Leute wichtig sind und sag das im ersten Satz. Ich muss also gerade hier auf UA-cam auch immer wieder das Risiko eingehen, dass es nicht für alle passt oder sogar Sinn macht. Aber es ist für mich immer wieder erstaunlich, wie genau auf solche Dinge geachtet wird. Ich bin ja selbst auch Nutzer und schaue mir viele Videos an, da stört mich ehrlich gesagt so ein kleines Formulierungsdetail nicht (ausser wie gesagt, wenn etwas völlig irreführend ist). Auch als Zuschauer gehe ich ja immer das Risiko ein (und wir reden hier über kostenlose Angebote der jeweiligen Kanäle), dass ein Video (oder ein Zeitungsartikel oder was auch immer) genau zu mir passt und die Antworten liefert, die ich suche oder eben eher nicht. Meist ist es aber ja trotzdem interessant, weil einem die Thematik einfach interessiert oder man doch irgendwas Neues entdeckt usw. Trotzdem danke für den Hinweis, ich versuche das auch weiterhin wirklich möglichst klar zu formulieren und nicht bewusst zu verwirren, muss aber auch einen gewissen (Formulierungs-)Spielraum haben, um überhaupt auf UA-cam gesehen und gefunden zu werden (und als kleiner deutschsprachiger Schlagzeug-Kanal irgendwie zu bestehen). Hoffe das erklärt das etwas! 😉 LG, Jochen
Hey Mario, danke für dein Feedback - das tut mir leid, wenn das bei dir so rüberkommt. Schade, denn ich versuche hier ziemlich kompakt und klar mögliche Fehlerquellen aufzuzeigen. Wie ich auch anfangs sage, nicht jeder macht alle diese Fehler und ich behaupte auch in keinem meiner Videos, dass ich alles weiß oder nur mein Weg der richtige ist. Ich versuche Inhalte zu machen, die wirklich helfen können und auf solche Dinge aufmerksam machen - natürlich passt das nicht für jeden und natürlich kann man auch immer über die jeweilige "Machart" und Präsentation streiten. Dieses hier habe ich bewusst in diesem eher schnellen und kompakten Stil gemacht (ich denke das ist es vielleicht, was du meinst), andere Videos sind ausführlicher und vielleicht nicht so sportreportermäßig. Dann schreiben aber wiederum Leute, dass man viel zu lange erklärt und was das Gelaber soll, das keinen interessiert! Also: Ich versuche immer, die Videos irgendwie sinnvoll und motivierend zu präsentieren, das klappt eben für dein einen oder anderen je nach Thema nicht immer gleich gut. Würde mich aber trotzdem freuen, wenn du wieder mal reinschaust und wünsche dir weiterhin Viel Spaß beim Trommeln. LG, Jochen 🥁
Hi, du meinst glaube ich bei dem Zeigen, dass der Stock klingen soll? Ich habe da tatsächlich auch darüber nachgedacht, dass man das missverstehen könnte, mir war aber an der Stelle wichtiger, dass man den Unterschied klar hört. Denke im weiteren Verlauf des Videos müsste das ja dann klar werden - aber danke für deinen Hinweis! LG, Jochen
Hi und vielen Dank für dein Feedback. Es ist nur ein Angebot, nicht jedes Video kann jedem gefallen oder für jeden passen, das gehört dazu und ist ok. Trotzdem danke fürs Anschauen und LG! Jochen
Hey Frank, umso besser: Du hast die Übergänge schon so gut drauf, dass sie fließend geschehen! 😜 Witzig ist der Zeitpunkt deines Kommentars, kriege genau heute meine Wallbox 🤩 LG, Jochen
Hi Marcel, du meinst nicht nur Übungspad? Spiele in fast allen Videos am Drumset, hier ging es ja mal explizit um solche technischen Sachen... LG! Jochen
Hi Peter, Vielen Dank für dein Feedback. Ich versuche viele Informationen in so ein Video möglichst kurzweilig zu verpacken und arbeite weiterhin daran, meine Videos auch in der Hinsicht zu verbessern. Ist bestimmt nicht perfekt und kann nicht jedem gefallen - das ist völlig ok und dafür ist es kostenlos. Trotzdem danke fürs Anschauen und vielleicht passt ein anderes Video mal besser. Viele Grüße, Jochen
@@schlagzeugvideocoach Ist okay, mir ist da wirklich direkt Teleshopping eingefallen, wenn ich in der Programmliste durch zappe. Für mich wäre es angenehmer, würde es wie ein Lehrer klingen, aber der Vortrag als solcher ist gut. Das nochmal als positive Kritik
@@petergerhard5710 Hi Peter, Vielen Dank für deine Antwort (hab sie erst jetzt gesehen, wurde rausgefiltert, keine Ahnung warum)! Ja es ist tatsächlich gar nicht so leicht, dass man da eine Art und Weise findet, die für möglichst viele funktioniert, dann ist natürlich auch etwas themenabhängig usw. Aber wie gesagt: Ich arbeite auch an solchen Dingen und würde mich freuen, wenn du trotzdem wieder mal vorbeischaust! LG, Jochen 👍🏼
► *Was interessiert dich besonders zum Thema Handtechnik oder wurde noch nirgends behandelt?*
_Noch mehr Technik: Insider werden + Geschenk sichern:_ schlagzeugvideocoach.de/newsletter
Absolut richtig! Das kann ich eins zu eins unterschreiben. Alles, was Jochen hier anspricht sind ganz typische Punkte, die auch mir immer wieder in Unterrichtssituationen mit meinen Schülern begegnen und somit Dauerthemen sind.
Sehr gut erklärt! 👍
Hey, Vielen Dank für dein Feedback und deine Unterrichtserfahrung, das freut mich! LG ✌🏼😉
Hallo Jochen, super Video, danke! Nach rund 40 Jahren E-Gitarre spielen habe ich mir vor einem Jahr ein E-Drum gekauft. Da stellte sich gleich genau die Frage nach der richtigen Stick-Haltung. Beim Gitarre spielen halte ich das Plektrum verhältnismäßig locker und Schüler:innen tendierten stets dazu, dieses wesentlich zu fest, bis verkrampft zu halten. Auch die Handhaltung und die Hand- und Arm-Bewegung ist natürlich immer ein Thema. Das Schlagzeugspielen geht mir gut von der Hand, aber dieses Thema mal soo genau erklärt zu bekommen ist echt klasse! Mit meiner lockeren Haltung liege ich da also nicht ganz daneben 🙂 Interessieren würde mich noch die ideale Höhe und Position des Schlagzeugstuhls und der Snare. Selbst bei bekannten Schlagzeugern gibt es da ja erhebliche Unterschiede ...
Hi Olaf, Vielen Dank für deinen netten Kommentar und die Infos! Finde ich super, dass du jetzt unter die Drummer gegangen bist! 😉
Die Sitzposition und versch. Höhen am Schlagzeug sind natürlich auch wieder individuell, aber ich habe tatsächlich schonmal ein Video drüber gemacht - wenn du Lust hast, schau mal rein: ua-cam.com/video/HoJeAK7lJzg/v-deo.html
LG! Jochen 🥁
Super....das hat mich echt weitergebracht! Danke
Hey Rainer, super - das freut mich wirklich! Mach weiter so und Viel Spaß! LG, Jochen 👍🏼
Super erklärt. Kann ich so nur unterstreichen.
Hi, Vielen Dank - das freut mich! LG, Jochen 😉
Wirklich sehr gut und detailiert erklärt.Die Stickhaltung und Führung ist die Grundlage für ein vernünftiges Schlagzeugspiel .....genau mein Stil....,den ich mehr oder weniger erfolgreich versuche umzusetzen 😉
Super Kanal,mach weiter so...
viele Grüße aus dem hohen Norden
Hey Heiko, Vielen Dank für deinen netten Kommentar! Viele Grüße zurück aus Hessen! LG, Jochen 😉
Erstmal danke für dieses super Video. Da man ja seine Wünsche äußern darf und ich gerade dabei bin die fingertechnik zu verinnerlichen, wäre ein Video über diese sehr sehr hilfreich. Du hast zwar schon eins aber das geht nicht so sehr in die Tiefe.
Danke für dieses Video
Hi Swen, Vielen Dank - ist notiert! LG, Jochen 🙋🏻♂️
@@schlagzeugvideocoach ich freu mich schon darauf
@@Arko-lf7lz 👍🏼😉
...und bitte mit Angabe ab wann und wo in einem Groove bzw Song die Fingertechnik (Fingercontrol) einzusetzen ist.
@@jessyl_bln5109 Sehr gut! Leute, ihr müsst mir sowas sagen... Danke! 😃👍🏼
Hallo Jochen, ich würde gerne ein Video schauen, wie man Fehler in der Technik behebt (ohne pauschale Tipps). Z.B. wenn einer ein abgekniktes Handgelenk beim Spielen hat (trotz open handed spiel). Danke
Hi, ich verstehe - ja das ist halt tatsächlich hier etwas das Problem, dass man in solchen Tutorials natürlich nicht alles reinbringen oder pauschale Lösungen anbieten kann, weil es eben auch sehr individuell ist: Stockhaltung, wie du schreibst open handed, Sitzposition, Körperspannung und körperliche Voraussetzungen usw. Ich werde hoffentlich demnächst in 2024 meinen Technik-Videokurs rausbringen, wo ich gezielt auch auf solche Dinge eingehe, aber in dem Zuge kommt natürlich bestimmt auch hier auf UA-cam mehr.
Um das konkret zu beantworten: Da nützt dir alles nichts, du musst das längerfristig umtrainieren, d. h. mit Spiegel üben, damit du genau siehst, was da passiert und es im korrigieren kannst. In dem Zuge auch überprüfen, ob die Stockhaltung damit zu tun hat oder in der Hinsicht optimiert werden kann (Haltepunkt - also wo bzw. mit welchen Fingern greifst du zu?, was machen die restlichen Finger, Kontrolle, Grip also Handposition, wie viel Bewegungsanteil aus Unterarm, Handgelenk usw. dabei....). Sozusagen jedes Detail mal analysieren, Veränderungen vornehmen, neue Erkenntnisse einbauen, Sachen ausprobieren - ggf. auch länger, grds. wird sich erstmal alles evtl. schlechter anfühlen, weil es eben ungewohnt ist. Das würde ich am Drumset machen und in Verbindung mit reinem Üben am Pad, wo das sicher intensiver, fokussierter und leichter geht, dass man genau solche Technikdetails klärt (wie gesagt vorm Spiegel, ohne Kraft usw.).
Ansonsten könnte ich dir erstmal noch ein paar Videos aus der Playlist "Technik" empfehlen (ua-cam.com/play/PLT_kcPr3InqxfUDvFJOO-5jXuNPcLEwQ0.html), wo es sicher auch hier und da um das Thema bzw. die Problematik geht (falls du das noch nicht kennst und Lust hast): ua-cam.com/video/2WuQtR1bXog/v-deo.html, ua-cam.com/video/6NE43nUTv4I/v-deo.html, ua-cam.com/video/qEgJ5qWoQ3k/v-deo.html.
Ansonsten falls du noch nicht drin bist, wäre vielleicht auch der kostenlose Kurs interessant für ein paar Tipps: schlagzeugvideocoach.de/bessere-doubles
Am effektivsten wird vermutlich bei einer ganz konkreten Problematik sein, dass man sich ggf. auch mal Hilfe holt von nem guten Lehrer vor Ort, der da mal draufschaut und das richtig analysiert. Da kann man dann gezielt Übungen rausgeben und Tipps geben, wenn man eben mal das "Gesamtkunstwerk" sieht! 😉
Ich würde dir jetzt abschließend noch mein Drum Camp Technik empfehlen, aber das ist in diesem Jahr schon ausgebucht und im nächsten Jahr muss ich erst schauen, ob es zu dem geplanten Termin stattfinden kann...
Hoffe das hilft etwas! LG und Viel Erfolg! Jochen
@@schlagzeugvideocoach Danke Jochen. Ich werde analysieren.
@@Mr.Bagi0 Gerne! Mach das und denk dran: Ist halt wirklich ein Langzeitprojekt und eher ein Marathon als ein Sprint... 😉 Einfach machen und konsequent dranbleiben! LG und Viel Erfolg!
Darf ich mal die gesamte Bewegung bei dem letzten Fehler sehen, die Du ausführst, wenn Du langsamer und härter spielst. So weit bin ich ja noch nie gegangen. Bei der Hand sieht man es super. Machst Du toll. Respekt !
Hey Micha, freut mich, wenn es hilft! Das verändert sich natürlich auch immer mal mit der Zeit und beim Üben... Im Moment versuche ich wieder mehr wie früher hinten zu halten mit den hinteren zwei Fingern und Zeigefinger ziemlich auf zu machen. D. h. langsame Schläge spiele ich eher sogar mit mehr Unterarmbeteiligung, was ich ansonsten immer eher vermeiden würde... Bleibt also spannend und muss man denke ich für sich selbst ausprobieren und herausfinden. Wie gesagt: Jeder hat ja auch andere körperliche Voraussetzungen, Ansprüche/Zielsetzungen und steht an einem anderen Punkt... LG und Viel Erfolg, Jochen
@@schlagzeugvideocoach Hallo Jochen, es geht nach Monaten eigentlich eher darum, welche Haltung nu mal durchgängig gewählt wird. Begonnen habe ich mit den Fingern offen hinten. Und während ich versuchte, DAS zu erlernen...übrigens bis Heute...haha,...sah ich immer öfter den kleinen Finger haltend und vorn offen und den Daumen als Stopper oder Antreiber. Was ist denn nun sinnvoller??
Und sorry,...noch eine Frage....war es das dann mit den Haltungen oder gibts noch Mehr ??? V3 oder V4 wäre übrigens mein Traum. Ich bin mitlerweile süchtig und habe bei jeder Gelegenheit die Stöcke in der Hand.
2 oder 3 Stunden am Tag.
Momentan versuche ich die Handgelenke,
bei 90 Grad angewinkeltem Unterarm, so weit wie möglich abgeknickt hängen zu lassen um die Sehnen richtig auszudehnen, damit ich mehr Weg und Flexibilität ins Gelenk bekomme. Auch versuche ich den Schlag immer nach der natürlichen Bewegung meines Gelenks auszuführen, mit so wenig Aufwand wie möglich. Also Nichts was sich nicht geschmeidig anfühlt.
Liebe Grüße Micha
@@Micha-f3j Hey Micha, also für mich ist die Technik hier ein flexibles System: Je nach dem, was ich wie spielen will (Dynamik, Tempo, Oberfläche usw.) passe ich die Technik an. Krasses Beispiel: Wenn ich einen Presswirbel spielen will, dann halte ich eher vorne und nehme hinten die Finger weg, weil ich eben zwischen Daumen und Zeigefinder den Druck steuere usw.
Als durchgängige Grundhaltung würde ich immer die Finger hinten leicht dran nehmen und am ehesten wohl mit Daumen und Mittelfinger zugreifen, immer eher mit der Tendenz zu hinten (also wenn es dann noch lauter/schneller wird).
Und wie du schreibst: Absolut immer locker und geschmeidig. Also keine Verspannungen, kein Druck, keine Muskelkraft. Sehnen ausdehnen klingt für mich jetzt eher abschreckend 😅 - aber ich denke ich weiß was du meinst. Eben mehr Beweglichkeit und Lockerheit ins Handgelenk. 90 Grad bin ich auch dabei, denke halt dran, dass du die Handgelenke nicht zu sehr unnötig in welche Richtung auch immer abknickst.
Ob es noch mehr gibt: Im Prinzip decken sich in allen bekannten Haltungen und Technikansätzen die Grundprinzipien, geh mal auf die Suche nach Moeller, Stone und Gladstone. 3 unterschiedliche Ansätze, die sich eben dann in Feinheiten oder auch in der eigentlichen Schlagausführung unterscheiden. Leider manchmal etwas verwirrend, da gleiche Begriffe für unterschiedliche Sachen verwendet werden. Denke aber, du bist da auf jeden Fall auf dem richtigen Weg.
Wie gesagt: Kommt bestimmt auch bald mehr von mir, sicher wäre auch (falls das irgendwie überhaupt in Frage kommt) ein Technik Camp für dich mal sehr interessant, da wir da genau solche Dinge auch mal in die Tiefe beackern können. Ansonsten würde ich mir an deiner Stelle evtl. auch mal einen wirklich guten Lehrer vor Ort suchen, der dir dahingehend gute Tipps und vor allem Feedback geben kann. Müsstest du aber wirklich schauen, dass der auf dem Technik-Gebiet auch wirklich fachlich fit ist. Denke dass es bei den Lehrern auch einfach unterschiedliche Ansätze und Fachgebiete gibt, deine Fragen gehen aber hier schon ins Detail...
Hoffe das hilft etwas und LG!
Hallo Jochen.
Danke für das tolle Video.
Mich würde zu dem Thema noch die richtige Technik zum Double Stroke Roll interessieren.
Werde irgendwie einfach nicht schneller um den (Wirbel) zu spielen.
Vielleicht kannst du ja aushelfen.
Danke schonmal
Hi Kai, Vielen Dank - das freut mich! Mit dem Double Stroke Roll kann ich definitiv aushelfen: In den nächsten Tagen werde ich endlich meine überarbeitete Website fertig kriegen und in dem Zuge erscheint ein kleines E-Book genau zu dem Thema 😜... Mit Erklärungen, Bildern und Übungen: Gibt es kostenlos für die Newsletter-Abonnenten. Wenn du magst, kannst du dich auch gerne jetzt schon anmelden, die Leute im Verteiler bekommen das dann natürlich auch. Vielleicht hast du ja Lust. Und was Videos betrifft, werde dazu auf jeden Fall auch noch was machen! LG und hau rein! Jochen 👍🏼
schlagzeugvideocoach.de/newsletter
Super Jochen - danke auch! Aber wie bekomme ich den scheinbar leichten Flow über die Toms hin; á la Simon Phillips oder Gavin Harrison?? Die Toms haben nicht den Rebound eines Pads (oder einer Snare...) und trotzdem sieht's bei den genannten Kollegen so aus, als ob das völlig mühelos und superschnell funktioniert 🤨 Haben die Jungs etwa ein anderes Verhältnis zur Schwerkraft?? 🤔
Hi! Eindeutig, da gelten andere physikalische Gesetze! 😉
Im Ernst: Ich denke am Wichtigsten ist, dass man den Stick locker hält und möglichst ohne Kraft mit maximaler Nutzung des Rebounds spielt. Dadurch verändert sich auch der Sound und es klingt besser. Würde mich also da auf jeden Fall mit den Techniken beschäftigen, die da helfen: Freestrokes, Moeller-Whip, vielleicht auch Fingertechnik und nicht zu vergessen - die Handgelenke. Denke auch meine Übungen aus dem Double Strokes E-Book sind dafür gut.
Aus dem Fell rausspielen und nicht rein halt! Und schauen, wie du die einzelnen Anteile der versch. Bewegungen verteilst... (Wieviel Handgelenk über die Toms, Unterarm, Oberkörper geht mit usw.).
Aber der wichtigste Punkt bleibt für mich die Stockhaltung und lockeres Spiel!
LG und viel Erfolg! 😉👍🏼🥁
Deine Videos helfen mir Unnormal ich spiele seid dem ich 7 bin Schlagzeug und trotzdem kann man noch so extrem viel lernen und verbessern danke dir
LG Stewart:)
Hi Stewart, Vielen Dank für deinen netten Kommentar, das freut mich wirklich sehr! Genauso geht es mir auch, man muss immer im Lernmodus bleiben und offen für Neues! Das ist die richtige Einstellung und bringt einen immer weiter auf dem eigenen Weg... Danke dir und weiterhin Viel Spaß beim Trommeln! LG, Jochen 😉👍🏼
Was sind denn das für Sticks am Anfang? Etwa die legendären Oakland H9?
Hey, das sind die VicFirth Dom's Padstick! Gibts ja leider auch nicht mehr, aber ein vergleichbares Modell von Rohema... (heißt auch einfach Padstick)! LG, Jochen 🙋🏻♂
Hallo Jochen!
Vielen Dank für deine Videos, bin schon von Anfang an dabei. Weiter so! Kleine Frage? Die Sticks mit denen du schpielst ? Hanben die einen bestimmten Zweck?? Zum spielen wären sie doch zimmlich grob oder?? Lg Cédric
Hi Cédric! Das freut mich, danke dir! Die Sticks sind tatsächlich extra fürs Übungspad. Die heißen VicFirth Dom's Padstick, sind speziell gewichtet und haben diese dicken Kopf. Krasser Rebound, leicht und ideal, um Technik zu üben. Gibt es leider ewig nicht mehr zu kaufen, aktuell gibt es aber einen gleichnamigen Stick (nicht mehr von VicFirth, aber exakter Nachbau bei Claus Hessler) und auch vergleichbare Modelle von anderen Herstellern (z. B. Rohema). Am Drumset würden sie übrigens ziemlich schnell kaputt gehen: Maple Holz! LG, Jochen 🤗
Super vielen Dank
@@crettenandcedric Gerne! LG ✌🏼😃
@@schlagzeugvideocoach Glaubst du solche Corpsmaster MS1 sticks eignen sich auch fürs practice pad? Sind aufjedenfall schwerer als n 5A wald und wiesen schwein :-)
@@MWLe1988 Servus! Auf jeden Fall, muss man halt bewusst und mit Vorsicht spielen - also nicht zu viel Kraft und zu laut usw., sonst kann man sich auch was Ungutes holen (wegen dem hohen Gewicht usw.). Ich wechsel alle paar Tage am Pad die Sticks, um flexibel zu sein, mehr Feingefühl zu kriegen und auch zu checken, ob ich das mit allen möglichen Sticks umsetzen kann. Also normale Drumset-Sticks, Pad Sticks, Military-Sticks (ganz ohne Kopf) und dann tatsächlich in meinem Fall n Corpsmaster Ralph Hardimon... Krasse Teile 😜 LG und hau rein, Jochen
Hi Jochen, danke für dieses und sonst alle Videos👍
Mich würde interessieren wie es mit Lautstärke in Verbindung mit Spiel-Höhe und Stickgewicht aussieht. Wie Akzente spielbar sind ohne großes Ausholen. Oder auch im Vergleich wie klingen eig. z.B. Hickory Sticks vs Ahorn in Bezug auf Spielhöhe ?
Hey Jessy, danke dir fürs Anschauen und gute Fragen stellen! 👌🏼
Hab schon ein Video in Planung zum Thema Dynamik, mal sehen ob ich das mit den Sticks auch irgendwie unterbringen kann. Trotzdem will dir das jetzt schon beantworten:
1. Was die Spielhöhe betrifft, dann gilt natürlich der Grundsatz, je lauter, desto höher. Aber in der Praxis ist das eben nicht immer möglich bzw. manchmal ist man da eingeschränkt z. B. vom Platz her (Snare-Hand bei Grooves + Überkreuz-Spielweise) oder von der Zeit her (schnelles Tempo). Hier muss man eben gezielt trainineren, wie man möglichst locker und ohne Anspannung die gleiche Energie in den Schlag bringt, um die gewünschte Lautstärke zu erzielen. Und das lösen wir spieltechnisch mit diesen einzelnen Komponenten oder "Gängen": Also durch z. B. einen sog. Snap-up (Heranziehen der Finger) und generell mit mehr Fingeranteil, oder eine Moeller-Whip-Bewegung, die man auch sehr kompakt und schnell ausführen kann. Auch Spieler, die eher mit German Grip und aus dem Handgelenk spielen können mit gezielter Unterarm-Unterstützung und gewollter "Spannung" sowas erreichen. Also du siehst: Auch hier gibt es nicht diese eine Antwort. Mir persönlich hilft da in jedem Fall viel ausprobieren und auch andere Drummer zu beobachten. Schau dir z. B. mal Jeff Porcaro an. Der holt gerade mit der Snare-Hand nicht weit aus und spielt einen richtig krassen Rim-Shot! Kompakte Bewegung und auch der zeitliche Ablauf beim Schlag sind hier sehr wichtig!
2. Die Sticks sind hier glaube ich gar nicht so wichtig. Da geht es eher um das Spielgefühl, die Balance und das Reboundverhalten. Klar, jeder Stick hat sozusagen ne Range, innerhalb derer er von der Dynamik her gut spielbar und kontrollierbar ist - also dünne Sticks eignen sich bestimmt so grds. eher für leiseres Spiel und dickere, schwerere Sticks halt für lauter. Aber nach kurzer Anpassungszeit sollte man (gute Technik und Kontrolle vorausgesetzt) eigentlich mit allen Sticks in der Lage sein, die unterschiedlichen Spielhöhen und Dynamikstufen umzusetzen. Der Stick ist da dann eher das "Feintuning" und unterstützt das eben oder macht es im gegenteiligen Fall schwerer. Das hilft dir dann bei der Auswahl der richtigen Sticks für die richtige Situation. Aber auf der Trommel ist der Unterschied glaube ich jetzt vom Sound her unwichtig, auch wenn das bestimmt irgendwie anders klingt. Eher ne Geschmacks- und Soundfrage, als technisch wichtig (ausser bei Extremen, die halt viel zu leicht/klein oder viel zu groß/schwer sind). Bei den Becken schon wieder ne andere Baustelle. Das kann riesige Unterschiede sowohl vom Sound, von der Dynamik als auch dem Spielgefühl her machen (weil diese ja wesentlich feiner und direkter ansprechen, Material/Oberfläche...).
Generell sind aber hier nicht nur Größe und Gewicht der Sticks wichtig, sondern vor allem auch damit verbunden die Dichte und Holzqualität (klingen sie gleich, wie hart/weich sind sie usw.) und auch die Kopfform - gerade bei den Becken und was den Rebound betrifft. Spannend!
Hoffe das hilft etwas! LG und Viel Spaß! Jochen 🥁
Hallo Coach,Heute das erste Mal wieder gespielt💪,nach 2 Stunden war ich wieder ganz gut drin.Frage,mir ist aufgefallen das die Linke Hand (schwache Hand) so spielt ( ,also halbrund.Was tun? Freundliche Grüsse Daniel😉
Hey Daniel, wow nach 2 Stunden, klingt nach ner Mission! 😜
Ja die linke Hand versucht "händeringend" (5 Euro in die Wortspielkasse) quasi die Schwäche auszugleichen. D. h. ich würde versuchen genau herauszufinden, woran es liegt bzw. was sie anders macht als rechts. Oft ist es so, dass der Bewegungsablauf angeglichen werden muss, dass die linke Hand auch lernen muss die Bewegungen vollständig auszuführen und auch mal führen muss (also Übungen mit L starten).
Da hilft auf jeden Fall auch das Üben vor dem Spiegel, da musst du tief reingehen und genau beobachten. Aber es lohnt sich! Viel Erfolg und LG
@@schlagzeugvideocoach 🫡 jawohl Coach.So langsam kommen die Schläge mit der linken Hand,noch nicht gut aber täglich ein bisschen besser.Linke Hand,linke Hand,linke Hand……….😅.Die Idee mit dem Spiegel ist super,danke Dir🙋🏻♂️ Freundliche Grüsse 😉
@@GautschiDänu Hey super, das freut mich. Spiegel ist super, bringt die Wahrheit ans Licht und du bist quasi dein eigener Lehrer. Weitermachen!!! 😜 LG
@@schlagzeugvideocoach 🫡….🥁….🙋🏻♂️Daniel
Dranbleiben! 😏👍🏼
Hallo Jochen!😊 ...mir fällt auf daß deine Zeigefinger ein ziemliches Eigenleben haben, beobachte bei meinem Spiel genau das Selbe, besonders bei Doubles... ist das beabsichtigt oder sollte man dies vermeiden?🤔 Besten Dank und liebe Grüsse!
Hi, Vielen Dank für dein Feedback und gar nicht so eindeutig zu beantworten: Du hast das gut beobachtet und tatsächlich kann sich das bei mir schon während dem Spiel verändern. Es ist grds. auch sehr abhängig von der Stockhaltung (zugreifen der Finger) an sich und dient mir auch etwas als Gaspedal. Also wieviel Platz lass ich dem Stock (und damit Rebound zu), wie sehr greife ich ein sozusagen. Je mehr ich den Griff nach hinten verlagere (meistens ist mein Standard eben eher das Zugreifen und Halten mit Daumen und Mittelfinger), desto offener kann es vorne werden. Du meinst glaube ich aber auch gerade nach dem Auftreffen des Schlages. Klar, hier will ich natürlich ne lockere Haltung und dass er selbst zurückfedert.
Ein weiterer interessanter Punkt ist die Frage, ob etwas Abstand zwischen dem Stock und der Handinnenfläche ist, oder ob er richtig innen anliegt. Beides hat wieder Vor- und Nachteile wie mehr Potential für Finger mit Platz dazwischen, etwas lockereres Spielgefühl usw. - wenn er anliegt, dann mehr Kontrolle, mehr Potential für Whip und Lautstärke usw.
Spannendes Thema, momentan arbeite ich persönlich daran, die Bewegungen noch kleiner und kompakter zu machen. Mittelfinger auch leicht um den Stock, Zeigefinger fast ausgestreckt. Gezieltes Training auch der Handgelenke.
All diese Herangehensweisen passen nicht in jeder Situation und auch nicht für jeden Spieler (rein anatomische Unterschiede). Es gibt halt nicht diese eine richtige oder falsche Sache, ich versuche das vielmehr immer weiterzuentwickeln und die Dinge zu verbessern, die mich irgendwie stören oder wenn ich eben etwas bestimmtes technisch nicht umsetzen kann usw.
Also abschließend die kurze Antwort: Wenn man das bewusst macht mit den Zeigefingern ja, aber so dass man trotzdem maximale Kontrolle hat, herausfinden was macht was, müssen die so ein "Eigenleben" haben oder nicht (gerade Spielrichtung nach unten usw.), ist sicher auch vom Rebound abhängig. Also ich vesuche oft auch in die Grenzbereich zu gehen, um neue Dinge herauszufinden: Wie locker kann ich überhaupt halten oder wie fest (dass es trotzdem noch kontrolliert, gut klingend, mit Rebound usw. ist)...
Hoffe das hilft etwas und wünsche dir weiterhin Viel Erfolg! LG, Jochen 🥁
@@schlagzeugvideocoach Herzlichen Dank Jochen daß Du dir die Zeit für solch eine ausführliche Antwort genommen hast! :) Ich bleibe drann, Push the Pedal to the Medal! ;)
@@ecirrebe9220 Na klar! Power to the music! 😜👌🏼
Hey Jochen, ein Video über die Buzz-Roll-Technik wäre interessant👍
Hi Luke, sehr guter Vorschlag - hab ich auf jeden Fall notiert, auch wenns etwas dauert! Danke dir und LG! Jochen 👍🏼
@@schlagzeugvideocoach Klasse, würde mich freuen. LG Luke
Hmm »Diese 5 Technik Fehler machen fast alle Schlagzeuger« - also wenn fast alle Anderen das so machen, ist es vielleicht gar kein Fehler.
Hi Horst, Danke für dein Feedback! Man versucht halt ein bestimmtes Thema mit dem entsprechenden Titel interessant zu machen und die Neugier zu wecken. Das ist weder so gemeint, dass ich keine Fehler mache - noch dass ich der einzige wäre, der weiß, wie es richtig geht. Aber natürlich weiß ich (wie viele andere Schlagzeuglehrer auch, siehe auch die weiteren Kommentare) aus der Unterrichtserfahrung heraus schon ziemlich genau, welche Probleme und auch Fehler immer wieder auftauchen. Das sage ich auch direkt im ersten Satz im Video.
Das Video soll dabei helfen, solche Dinge zu vermeiden und ist ein Angebot an alle, die ihre Technik verbessern möchten. Wie ich auch in dem Video sage, gibt es hier grds. natürlich kein eindeutiges Richtig oder Falsch und die verschiedensten Ansätze für Schlagtechniken. Aber es gibt eben auch eindeutige Fehler, die einfach hinderlich sind und vermieden werden sollten - auch das versuche ich im Video darzustellen und zu begründen. Ich hoffe, das erklärt etwas den Titel für dich.
LG und Guten Rutsch, Jochen
@@schlagzeugvideocoach Der Onkel macht doch nur Spaß.
@@horstgirtew3086 Und ich setz mich hin und schreib so ne Antwort! 😅 Jedenfalls freue ich mich, dass das jetzt geklärt ist! 😜 LG, Jochen
Ich spiele schon seit Beginn Open-Handed-Playing. Ich kann mich bei dieser Technik besser entfalten.
Super, wenn das für dich funktioniert! Es gibt ja soviele berühmte Beispiele, die einzigartig spielen und ihren besonderen Style haben mit Open-Handed. Ich bin z. B. großer Simon Phillips-Fan, wobei der ja sogar auch das Ride auf der linken Seite spielt.
Ich hab das mal eine zeitlang geübt und probiert, ist ja in jedem Fall sinnvoll für die linke Hand usw. - aber umstellen würde ich persönlich nicht, weil es mir einfach zu lange dauern würde, bis es rund wird und ich alles "andersrum" genauso spielen könnte. Und ich hab sowieso genug auf dem Zettel, was ich noch üben muss/will/sollte usw. 😅
Ist bestimmt auch ne Geschmacksfrage und worauf man halt Lust hat. Aber bei welchem Instrument gibt es das schon, das man so ne individuelle Entscheidung treffen kann, die die ganze Spielweise verändert? Ist schon cool!
Wünsche dir weiterhin Viel Erfolg und Spaß beim Trommeln, LG! Jochen
@@schlagzeugvideocoach Das sehe ich auch so. Wenn man es von Anfang an nicht gewohnt ist mag es eine große Umstellung sein. Welches Set ist das Mainset? Das Sonor? Was ist das genau für ein Set? Ich habe ein Tama Starclassic Performer Birch Bubinga. LG Marcel
👍🏼 Hab früher on tour ein Starclassic Maple gespielt und hatte noch ein Starclassic Performer. Unglaublich geile Sets, irgendwann bin ich dann zurück zu Sonor, die Gelegenheit passte, ich habe das in den frühen Jahren gespielt und hatte einfach Lust drauf! Das hier ist ein S-Classix mit Birkenkesseln Made in Germany. Die Serie gab es nur kurz und war wohl eher zum Überbrücken. Ist im Prinzip so noch als SQ2 konfigurierbar, nur halt viel teurer. Ich liebe dieses Set! LG 🙋🏻♂️🥁
Ich hab seit meiner ersten Schlagzeug Stunde intuitiv die Finger z.b geöffnet bei der Fingercontrol
Wusste halt mit 8 Jahren noch nicht was ich da mach, aber ich hab's intuitiv gemacht und immer den Stick locker in der Hand und nicht verkrampft
Rosanna Shuffel bzw Halftime shuffle geht auch easy. Double Bass ist jetzt nicht so meine Kompetenz 😂🤘
Hi Florian, das ist doch super! 👍🏼 Denke das ist echt unterschiedlich, manche tun sich schwerer und jeder hat so seine eigenen Schwierigkeiten. Aber oft ergibt es sich auch ganz natürlich wie bei dir. Hauptsache man versucht immer dran zu bleiben und sich weiterzuentwickeln! Wünsche dir weiterhin viel Spaß beim Trommeln und LG! Jochen 🙋🏻♂️🥁
@@schlagzeugvideocoach Servus da gib ich dir Recht
Ja wenn ich kein normal Job hätte ich würde ich jeden Tag 8 h spielen 🤘
Du spielst schon echt geil
LG Flo
@@Flobergo Danke Flo, das würde ich auch sehr gerne - mehr spielen! Aber wenn du Musiker bist hast du ja auch wieder jede Menge andere Sachen zu tun und sitzt nicht immer am Drumset 🤷🏻♂ Aber wir arbeiten dran! 😉 LG, Jochen
Wow, der erste deutsche UA-camr der rafft, wie man Moeller ausspricht.
😃👍🏼 Endlich merkts mal einer! LG 🥁🙏🏼
Dein Akzent hört sich nach Kulmbach an???
Im Moment in Mittelhessen, ursprünglich aus Main-Spessart... 😜👍🏼
@@schlagzeugvideocoach ich bin aus Leinach 🙋🏻♂️
@thegreenmanalishiyamadori371 ah cool! 😃 LG
Das habe ich bei dem rechten Handgelenk wen ich schnelle hi hat schläge spielen will im punk rock zum beispiel habe echt zu tuhen es Krampft und ist sehr anstrengend doe Ausdauer da zu halten 😒
Hi, das kennt bestimmt jeder! Aber man ja gezielt dran arbeiten, z. B. mit (Moeller-)Whip... Also mehr die wellenförmige Bewegung aus dem Handgelenk. Schau mal hier vorbei und wenn du Lust hast, hol dir das .pdf: schlagzeugvideocoach.de/whipexperiment - Hau rein und LG! 😉
@@schlagzeugvideocoach ich schau mal rein danke dir habe das Instrument mir selber mal bei gebracht und nie die Stock Haltung ? ja wie das so ist halt wen man ohne Lehrer und nur von einfachen Videos lernt damals 2010 2011 rum war das und nun habe ich ein e drum und da ist das Spielen wieder anders da es aus gummi besteht bzw. Die hihat lg
@@EnniRost Klar, das kann ich verstehen... Aber es ist ja nie zu spät 😃👍🏼 Das E-Pad fühlt sich natürlich anders an, aber im Prinzip bleibt die Technik ja gleich. Man muss bloß aufpassen, dass man nicht zu fest und mit zu viel Kraft spielt! Viel Spaß und Erfolg! LG, Jochen
@@schlagzeugvideocoach ok gut zu wissen ich werde mir ein Übungs pad besorgen oder kann ich auch eins von mein e drums nehmen ?
Zum üben der Stock Haltung und Technik
Was hältst Du von der Push Pull Technik? Sollte man diese Technik sofort erlernen?
Hi, vom Grundprinzip halte ich sehr viel, d. h. das Konzept 2 für 1 - also eine Schlagbewegung und zwei Schläge. Dieses Konzept kommt ja in vielen Herangehensweisen und Technikansätzen vor, z. B. Moeller Technik mit dem Whip aus dem Handgelenk oder auch Push-Pull. Der Vorteil von Push-Pull ist, dass man die Bewegung sehr verkleinern und auf ganz kleine Muskelgruppen (Finger) verteilen kann, so dass absolut irre Geschwindigkeiten mit minimalen Bewegungen möglich sind. Das ist im Prinzip dann das, was oft als Push-Pull gezeigt wird, wenn du das in die Suche eingibst. Allerdings ist das eben eher speziell und wenig praxisbezogen, weil man sowas halt kaum sinnvoll anwenden kann.
Trotzdem natürlich interessant und man kann sich mit sowas beschäftigen, wäre für mich am Anfang aber nicht wichtig. Da ist glaube ich sinnvoll das zugrundeliegende Konzept mit 2 für 1 etwas zu trainieren, den Rebound zu nutzen, die Whip-Bewegung kennenzulernen usw.
Wenn du Lust hast, dann schau mal hier vorbei (falls du das noch nicht hast), ist ein PDF mit Whip-Übungen und auch ein paar Erklärungen kostenlos: schlagzeugvideocoach.de/whipexperiment
Voraussichtlich Anfang Februar starte ich ein neues 30-Tage-Programm, bei dem es um Doublestrokes geht. Wird ein kleines, ebenfalls kostenloses E-Book. Das ist für deine Frage besonders interessant, weil da zeige und erkläre ich (auch mit Bildern) genau diese 2 für 1 Geschichte... LG! Jochen
@@schlagzeugvideocoach vielen, vielen Dank für Deine ausführliche Erklärung. Ich lese aus aus Deiner Erklärung, das das erlernen der Push-Pull Technik hilfreich ist aber für die praxis nicht unbedingt erforderlich? Danke für Deinen Link...LG, Mikel
@@hdmikel Gerne! Die Frage ist hier eher, was man unter Push-Pull-Technik versteht. Wie gesagt: Das Prinzip ist absolut sinnvoll und kommt ja auch z. B. bei Double Strokes so vor, aber oft wird es eher als Spezialtechnik zum schnell spielen verstanden: sehr kompakt gespielt mit möglichst kleinen Bewegungen, z. B. nur noch aus den Fingern, wie es Jojo Mayer z. B. zeigt. Das ist mit viel Übung technisch möglich und man kann damit unglaublich schnell spielen. Aber wie Jojo selbst in dem Video sagt: Damit kann man im Musikladen andere Leute beeindrucken, aber es eben kaum musikalisch sinnvoll einsetzen. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel und es ist immer gut, sich auch mit solchen eher advanced und abgefahrenen Techniken zu beschäftigen. Aber die Frage war ja auch nach Prioritäten bzw. was am Anfang wichtig ist. Da denke ich auf jeden Fall, dass diese Push-Pull-Technik in Bezug auf ultraschnell spielen mit einer kompakten Bewegung fast nur noch aus den Fingern völlig unwichtig ist, aber das Beschäftigen mit Rebound, lockerer Stockhaltung und Erarbeiten einer soliden Doppelschlag-Technik auf jeden Fall auch gleich am Anfang interessant sind. Deshalb diese ausführliche und nicht ganz einfache Antwort! 😜
Hoffe das machts etwas klarer! Wie gesagt, gerade im Moment arbeite ich an einer neuen Sache, die hier auch auf jeden Fall noch etwas Klarheit schaffen soll... LG, Jochen
Jimi Hendrix hat massenweise Technikfehler beim Gitarrespielen gemacht, und trotzdem hat es für seine Zwecke gereicht.
Hallo Herbert, Vielen Dank für den Hinweis und du hast natürlich völlig recht! Hat aber mit dem Video doch nichts zu tun. Es geht hier darum, dass viele Leute eben grundsätzliche Fehler machen, die sie am Weiterkommen hindern. Es ist also eher zur Problemlösung und Verbesserung zu diesem Zweck gedacht und nicht für Leute, die sowieso kreativ sind und ihr Ding machen ohne dass sie etwas stört.
Ein Angebot für Leute, die danach suchen bzw. soll es ein Bewusstsein dafür schaffen. Die Entscheidung, welche Technik bzw. ob mich das persönlich weiterbringt, bleibt sowieso bei jedem einzelnen, genauso wie jede musikalische Entscheidung. Man kann immer auch komplett anders spielen, wenn es gut klingt, einem gefällt oder neu ist. Aber bei den meisten ist das eben leider eher nicht so, sie klingen leider nicht wie Hendrix und so funktioniert auch Bildung nicht.
Ich denke hier geht es darum, dass man viele Dinge aufzeigt, klar begründet und alles hinterfragt. Genauso gibt es Dinge, die in gewisser Hinsicht eindeutig falsch sind, weil sie z. B. handwerkliche Fehler beinhalten, weil sie verhindern, dass man z. B. schneller spielen kann (wenn man das will) usw. - also Fehler in Bezug auf einen bestimmten Zweck und nicht Fehler in Bezug auf so darf man nicht spielen, wenn man sich darüber Gedanken gemacht hat und es funktioniert (kein guter Lehrer hätte hier was dagegen).
Wenn man also all das anbietet und die Leute dann noch dazu ermutigt, dass sie ihre eigenen Entscheidungen treffen, ihren eigenen Weg finden, dann ist das glaube ich ne gute Sache...
War schon als Kind riesiger Hendrix-Fan und liebte das wilde Getrommel dazu, aber das war auch eine andere Zeit. In der Form, dass sicher die Denkweise, Herangehensweise, die Möglichkeiten für Input usw. anders waren. Wer weiß, wie Hendrix heute klingen würde - viel besser, viel schlechter? Es wird auch immer in allen Bereichen diesen einen (oder eben wenige) geben, die rausstechen...
Hoffe, das begründet etwas für dich, warum ich solche Videos mache und was ich damit bezwecken will. Ist aber ja immer nur positiv, wenn wir darüber reden und uns Gedanken machen! Also danke dir und LG! Jochen 🥁
Ansich n gutes Video aber der Titel ist leider etwas Irreführend... entweder "die meisten Schlagzeuganfänger" oder "viele Schlagzeuger" klingt eher zutreffend
Hi Timme, danke für dein Feedback! Das Titelschreiben ist tatsächlich eine Wissenschaft für sich auf UA-cam und ganz entscheidend für den Erfolg von Videos (auch in Zusammenspiel mit dem jeweiligen Titelbild). Jeder versucht natürlich möglichst einen Titel zu finden, der neugierig macht, Fragen aufwirft, das Thema irgendwie ansprechend umschreibt usw. Dann soll das ganze auch noch in der Suche auffindbar sein und natürlich möglichst kein "Clickbait", um den Zuschauer nicht zu (ent-)täuschen, weil das Versprochene dann nicht kommt im Video. Vielleicht ähnlich wie bei Schlagzeilen usw. Manchmal will man auch auf ein Thema aufmerksam machen, dass der Zuschauer vielleicht gar nicht auf dem Schirm hat bzw. nicht für wichtig hält, obwohl es für ihn total sinnvoll wäre.
Ich verstehe absolut deinen Punkt, den Titel habe ich aber aus versch. Gründen absolut bewusst so gewählt. Aus meiner Erfahrung sind es tatsächlich eben nicht nur die Anfänger und es sind ja auch noch Kapitel drin, mit denen man überspringen kann - ich sage auch gleich am Anfang, dass natürlich nicht jeder all diese Fehler gleichzeitig macht. "Fast alle" und "viele": Das ist ganz klar provokativ und als Übertreibung gewählt, man hätte vielleicht auch schreiben können zu viele, aber wie gesagt - das war im Prinzip der beste Titel aus den o. g. Gesichtspunkten. Ich versuche dann auch sofort am Anfang des Video nochmal das aufzugreifen oder zu präzisieren, worum es in dem Video geht.
Irreführend ist der Titel für mich nicht, denn es ist klar erkennbar, dass es um Schlagtechnik und um häufige Technik-Fehler am Schlagzeug geht, die möglicherweise für viele interessant sein könnten, was man dann durch Anschauen des Videos auch herausfindet. Also getäuscht werde ich denke ich hier nicht, denn ich lerne in dem Video entweder etwas darüber, ob ich einen der genannten Fehler mache und wo ich vielleicht ansetzen kann oder ich stelle fest, dass ich eben nicht zu "fast alle" gehöre und schon weiter bin. Ist doch auch ne gute Erkenntnis! Wer will das genau definieren, auf wen einer dieser Fehler überhaupt zutreffen könnte?
Die Schwierigkeit ist bestimmt auch, wen man da gezielt ansprechen möchte. Das Video ist natürlich sehr allgemein und zeigt nur ein paar Fehlerquellen auf, an denen man dann gezielt weiterarbeiten kann. D. h. du hast natürlich recht, wenn jemand schon weiter ist und technisch fit, dann wird das Video kaum neue Erkenntnisse bringen. Ich merke aber aufgrund der Rückmeldungen und im Unterricht, dass genau diese Probleme aber für die meisten Leute wichtig sind und sag das im ersten Satz.
Ich muss also gerade hier auf UA-cam auch immer wieder das Risiko eingehen, dass es nicht für alle passt oder sogar Sinn macht. Aber es ist für mich immer wieder erstaunlich, wie genau auf solche Dinge geachtet wird. Ich bin ja selbst auch Nutzer und schaue mir viele Videos an, da stört mich ehrlich gesagt so ein kleines Formulierungsdetail nicht (ausser wie gesagt, wenn etwas völlig irreführend ist). Auch als Zuschauer gehe ich ja immer das Risiko ein (und wir reden hier über kostenlose Angebote der jeweiligen Kanäle), dass ein Video (oder ein Zeitungsartikel oder was auch immer) genau zu mir passt und die Antworten liefert, die ich suche oder eben eher nicht. Meist ist es aber ja trotzdem interessant, weil einem die Thematik einfach interessiert oder man doch irgendwas Neues entdeckt usw.
Trotzdem danke für den Hinweis, ich versuche das auch weiterhin wirklich möglichst klar zu formulieren und nicht bewusst zu verwirren, muss aber auch einen gewissen (Formulierungs-)Spielraum haben, um überhaupt auf UA-cam gesehen und gefunden zu werden (und als kleiner deutschsprachiger Schlagzeug-Kanal irgendwie zu bestehen). Hoffe das erklärt das etwas! 😉 LG, Jochen
also: dieser sportreporterstil ist nicht motivierend
Hey Mario, danke für dein Feedback - das tut mir leid, wenn das bei dir so rüberkommt. Schade, denn ich versuche hier ziemlich kompakt und klar mögliche Fehlerquellen aufzuzeigen. Wie ich auch anfangs sage, nicht jeder macht alle diese Fehler und ich behaupte auch in keinem meiner Videos, dass ich alles weiß oder nur mein Weg der richtige ist. Ich versuche Inhalte zu machen, die wirklich helfen können und auf solche Dinge aufmerksam machen - natürlich passt das nicht für jeden und natürlich kann man auch immer über die jeweilige "Machart" und Präsentation streiten. Dieses hier habe ich bewusst in diesem eher schnellen und kompakten Stil gemacht (ich denke das ist es vielleicht, was du meinst), andere Videos sind ausführlicher und vielleicht nicht so sportreportermäßig. Dann schreiben aber wiederum Leute, dass man viel zu lange erklärt und was das Gelaber soll, das keinen interessiert!
Also: Ich versuche immer, die Videos irgendwie sinnvoll und motivierend zu präsentieren, das klappt eben für dein einen oder anderen je nach Thema nicht immer gleich gut. Würde mich aber trotzdem freuen, wenn du wieder mal reinschaust und wünsche dir weiterhin Viel Spaß beim Trommeln. LG, Jochen 🥁
sorry, aber „luft lassen“ und LOSLASSEN sind 2 vollkommen unterschiedliche dinge …. und di lässt leider los!
Hi, du meinst glaube ich bei dem Zeigen, dass der Stock klingen soll? Ich habe da tatsächlich auch darüber nachgedacht, dass man das missverstehen könnte, mir war aber an der Stelle wichtiger, dass man den Unterschied klar hört. Denke im weiteren Verlauf des Videos müsste das ja dann klar werden - aber danke für deinen Hinweis! LG, Jochen
Au weia... wie mache ich mich wichtig auf UA-cam... 🙉🙈
Hi und vielen Dank für dein Feedback. Es ist nur ein Angebot, nicht jedes Video kann jedem gefallen oder für jeden passen, das gehört dazu und ist ok. Trotzdem danke fürs Anschauen und LG! Jochen
In dem ich sinnlose Kommentare schreibe?
Vergleich mit dem Schalten beim Auto? Verstehe ich nicht…, fahre elektrisch…😇😜
Hey Frank, umso besser: Du hast die Übergänge schon so gut drauf, dass sie fließend geschehen! 😜 Witzig ist der Zeitpunkt deines Kommentars, kriege genau heute meine Wallbox 🤩 LG, Jochen
Nimm Doch Mal Bei Deinen Nächsten Videos Ein Richtiges Schlagzeug
Hi Marcel, du meinst nicht nur Übungspad? Spiele in fast allen Videos am Drumset, hier ging es ja mal explizit um solche technischen Sachen... LG! Jochen
Spricht wie bei Teleshopping, keinen normalen Satz.
Hi Peter, Vielen Dank für dein Feedback. Ich versuche viele Informationen in so ein Video möglichst kurzweilig zu verpacken und arbeite weiterhin daran, meine Videos auch in der Hinsicht zu verbessern. Ist bestimmt nicht perfekt und kann nicht jedem gefallen - das ist völlig ok und dafür ist es kostenlos. Trotzdem danke fürs Anschauen und vielleicht passt ein anderes Video mal besser. Viele Grüße, Jochen
@@schlagzeugvideocoach Ist okay, mir ist da wirklich direkt Teleshopping eingefallen, wenn ich in der Programmliste durch zappe. Für mich wäre es angenehmer, würde es wie ein Lehrer klingen, aber der Vortrag als solcher ist gut. Das nochmal als positive Kritik
@@petergerhard5710 Hi Peter, Vielen Dank für deine Antwort (hab sie erst jetzt gesehen, wurde rausgefiltert, keine Ahnung warum)! Ja es ist tatsächlich gar nicht so leicht, dass man da eine Art und Weise findet, die für möglichst viele funktioniert, dann ist natürlich auch etwas themenabhängig usw. Aber wie gesagt: Ich arbeite auch an solchen Dingen und würde mich freuen, wenn du trotzdem wieder mal vorbeischaust! LG, Jochen 👍🏼