Ich bin seit 32 Jahren Jäger, seit 19 Jahren Förster und seit 6 Jahren bestätiger Schweißhundeführer. Das beste Jagdmesser für mich ist das Mora 2000 orange. Sehr gute Klingenform, Klingenstärke und Klingenlänge, rostfrei und ausreichend schnitthaltig, rutschfester Griff der im Winter nicht zu kalt wird, gut abwaschbar, hygienische ausspülbare Kunststoffscheide, signalfarben, guter Preis.
@@SG-ko4kj Vom Gebrauchswert, Preis, etc. her ist das Mora-Messer unbestritten absolute Spitze. Das Einzige, für das es nicht zu brauchen ist, ist Angeberei. Und das ehrt seine Besitzer.
Ich nutze als Förster seit über 35 Jahren die verschiedensten Jagdmesser. Ich bin auch ein sehr großer Messerfreund. Aber letztendlich sind simple, gut geschliffene Moramesser mit orangenem Griff die beste Wahl für die alltäglichen Arbeiten mit dem Wild. Als Hundeführer kann ich zum Anfangen keinen Kompromiss beim Messer gebrauchen. Hier nutze ich ein spezielles, großes und beidseits geschliffenes Abfangmesser.
Nach fast 50 Jahren aktiver Jagdausübung und hunderten erlegten Stück Schalenwild kann ich gern bestätigen, dass das hier gezeigte Messer als Jagdmesser wirklich optimal konzipiert ist. Einziger kleiner Kritikpunkt: Mir erscheint das Messer noch immer zu groß. Mit einer Klingenlänge von 8-9 cm kann ich problemlos den stärksten Hirsch oder Keiler aufbrechen und es leichter dabei führen als mit einer Klinge von 10 cm oder mehr. Ich hatte nie die Notwendigkeit, ein Stück Wild mit dem Messer abzufangen und auch keiner meiner Freunde musste dies je tun. Lange Messer sind eher was für Outdoorfans und dienen wohl zumeist zur Angeberei.
@@tlookup247 Ein paar Bemerkungen zum Fuchsschwanz: Wenn er einfach so am Balkon liegt, wird er in kürzester Zeit in Fäulnis übergehen. Daher zumindest den Muskel/Knocheninnenteil herauslösen, wegwerfen und den Fellteil stark einsalzen. Damit wird er für einige Zeit konserviert. Dann sollte er zu einem Gerber. WICHTIG: Mundschutz und Gummihandschuhe sind beim Arbeiten lebenswichtig. Im Fell, speziell am Schwanz, können Eier des Fuchsbandwurms hängen, der für den Menschen lebensgefährlich ist. Mit freiem Auge sind sie nicht sichtbar. Regional unterschiedlich sind sehr viele Füchse befallen.
@@apropes8254 Ich hab's mit der Jägerin im Ort besprochen, sonst hätte sie ihn mir ja auch abgenommen.Was sie nicht getan hat sie hat's mir noch erklärt wie sie es immer macht.Und damit ist es auch in Ordnung.Ich nehm sogar oft den Müll von anderen mit aus dem Wald als kleines Dankeschön das ich im Wald entspannen darf.Denn es ist das Wohnzimmer der Tiere u wir Menschen haben ihnen Respekt zu zollen vor der gesamten Natur samt aller Tiere und aller Lebewesen.Doch dir Realität ist oft leider nach mir die Sinnflut hat ja keiner gesehen dann schmeißt Mann einfach seine Chipstüten und Wein/Bierflaschen einfach ins Gebüsch.Und für solche Menschen gehört der Wald verboten in meinen Augen.
@@tlookup247 Okay., dann sorry, manchen Menschen muss man im Internet echt helfen, dass sie sich nicht selbst in die Scheiße reiten. 😄 Meine Empfehlung gilt trotzdem, ChatGPT hat mir (weil es mich dann auch interessiert hat) direkt eine Anleitung zum präparieren ausgespuckt, und wenn was unklar ist, kannst du auch immer bei Detailfragen nachfragen. :)
Als leidenschaftlicher Messersammler und Jäger bin ich immer wieder auf der Suche nach passendem Werkzeug und dem Besonderen! Natürlich kann man mit einem Messer aus Großserienproduktion arbeiten und es erfüllt sicherlich seinen Zweck (spreche da aus Erfahrung). Gebrauchsspuren und Abnutzungen oder gar der Verlust sind egal, da es jederzeit günstig austauschbar ist. Eine Seele kann aber nur ein handwerklich hergestelltes Messer haben. Die gesamte Leidenschaft beginnend von der Entwicklung bis zum fertigen Prozess sollte man bei jedem Schnitt spüren. Anstelle von Gebrauchsspuren spricht man von einer persönlichen Patina die nur das eigene Messer haben wird und hinter jeder Macke steht eine Geschichte. Ich kaufe meine Lebensmittel auch nicht aus industrieller Produktion und mein Fleisch auch nicht beim Discounter, sondern beim ortsansässigen Metzger und genieße bewusst jeden Bissen. Außerdem ist es beim Schüsseltreiben wesentlich cooler sein Essen ggf. mit einem "richtigen" Messer oder einem Massenprodukt zu schneiden. -> Ich habe es mir gerade bestellt und freue mich mal wieder selbst beschenkt zu haben 🙂
Sollte soweit passen, allerdings werden sich sich die Schrauben am Antrieb (Torx oder Inbus ??) schnell mit schmodder zusetzen, da würde ich glatte Pins empfehlen, sonst finde ich es ziemlich durchdacht
Auch einen Keiler abfangen ist theoretisch möglich. Sinn ist es die Kammer (Brusthöhle) zu öffnen um die Lunge zum kollabieren zu bekommen. Sprich eine große Öffnung/Schnitt herstellen.
Bei 8:00 sagst du egal wie man es dreht oder wendet es stört nichts, dann drehst du sie jedoch rückhändig und da scheint der fingerschutz schon ein wenig zu stören. Sieht da zumindest so aus. Da ich kein Jäger bin hab ich keine Ahnung wie oft man ein Messer beim Kürschnern/Ausnehmen oder so rückhändig nimmt, zum schnitzen wärs auf jedenfall störend, aber bei schnitzmessern hat man auch keinenfingerschutz also eh wurscht. Aber ein sehr schickes Messer alle Mal, finde die Optik bei den Griffschalen wirklich Top und bin mir sicher die Haptik ist auch 1a. Auch mal cool so nen Design-prozess runtergebrochen zu sehen, ich schmiede auch ab und an mal Hobby-mäßig Messer und Handwerkzeuge aller Art da ich viel schnitze und bastel.
Das X Hunter ist ein Top Messer, habe es auch immer auf der Jagd dabei. Die Jagdkameraden sind auch immer überrascht wie scharf es ist. Muss es natürlich nach dem Aufbrechen von mehreren Schwarzwild wieder schärfen. Aber Nandgar ist selbst Jäger und der Fingerschutz stört keineswegs, ist sogar enorm wichtig.
Das Messer sieht absolut ansprechend aus und verspricht in der jagdlichen Praxis wirklich gute Arbeit zu leisten. Liebäugele schon länger mit dem Modell weil es extrem durchdacht wirkt und bin gespannt wie es sich im Gebrauch schlägt 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼
Hallo Nandger 😊 , Sehr gut erklärt, Danke sehr. Dir wünsche ich : gute Besserung und gute Genesung...( da hat deine Frau aber richtig zugelangt 😂😊😊😊 ) L.G. Klaus
@@Ouwkackemann Weil es über die Jahrtausende schon immer Kydex oder Kunststoffe gab... Sehr guter Beitrag, also ich habe Lederscheiden auch gerne an Messern, aber nicht bei Messern für die Rote Arbeit!
Das Messer liegt mir, gerade wegen dem bauchigen Griff, garnicht gut in der Hand. Das was hier erklärt wird das die Mittelfinger länger sind, liegt nur daran das die Gelenke auch höher an der Hand angesiedelt sind. Macht die Finger mal zu, schon sind sie alle gleich lang. Ein Messergriff der also in einer Stärke durchgehend ist, liegt mir viel besser in der Hand. Das ist auch bei den allermeisten Messern so, das hat ja irgendwo seinen Grund.
Hallo ihr 2 , klasse Beitrag vom Fachmann , Nandgar , was ist Passiert...kopf Linke Seite , bist Du Angegriffen worden ,das Messer ist klasse.Gruß Hans.
ich konnte das XHunter in Damast schon testen. Leider liegt es mir nicht. Das Rikasso/ der Finger-Guard ist so lang, dass man beim zerwirken irgenwie immer am Bret hängen bleibt. Dadurch muss man es deutlich spitzer führen.
Ich würde es sehr begrüßen dass ihr einen gnadenlosen Test mit dem Fritz Meinecke Messer macht. Bitte. Mein Messer ist gebrochen nach wenigen Minuten. Das Sacki nicht. Ich weiß es ist ein krasser Vergleich aber es sollte sein da der Stahl wirklich nicht für so ein Messer geeignet ist. D2 yaks
Ich mag eure Messer sehr gerne, auch optisch sieht das ganz okay aus, aber für die Praxis ist der Fingerguard viel zu groß! Hast du bei dem Drehen des Messers selber gesehen, dass es in die Hand sticht, gerade durch die Wölbung des Messer im Rückenbereich. Auch stört der zu große Guard beim Arbeiten am Wild. Grundsätzlich mag ich auch Schleifkerbe, aber gerade bei einem Jagdmesser gehört die meiner Erfahrung nach da nicht hin, da man im Fleisch hängen bleiben kann. Auch ein Grund, warum die Fleischer keine Schleifkerben an ihren Messern haben.... Einfach mal drüber nachdenken und wirken lassen. Über die Länge lässt sich immer philosophieren, da ist schwer für alle die richtige Länge zu finden. Lederscheide bei der Roten Arbeit mag ich auch nicht wirklich, da hat sich bei mir einfach Kydex bewährt, allein das Reinigen schon. Mache meine Kydex selber als Pankake und die sind nicht vernietet, sondern nur verschraubt. So kann man die zur Not auch mal komplett zerlegen und reinigen
hab einige eurer "Messer" schon in der Hand gehabt, keines davon war gut. mir kommt vor als würdet ihr mit absieht Brecheisen bauen um möglichst wenig Reklamationen zu haben. Ein Messer sollte für mich gut schneiden und dementsprechend schneidefreudig sein.
Ihr habt ein Jagdmesser gemacht. Nicht mehr und nicht weniger. Tauglich ist es allemal. Der Glaube und Anspruch das Optimale zu bauen ist imho aber nicht erreicht worden und auch gar nicht realisierbar. Zu dem Messer : Größe gut, Klingenform gut, aber der drop sprich die Klingenabbiegung zum Griff nach unten ist zu groß,der Guard etwas zu ausgeprägt.die Griffform könnte etwas neutraler sein D2 will ich nicht mal geschenkt haben . An ein modernes Jagdmesser gehört ein wirklich rostträger Stahl. Und demzufolge möchte ich ein modernes, hygienisches und leicht zu reinigendes Griffmaterial. Leicht strukturiert und entweder komplett verklebt vernietet oder leicht zu demontieren. Das ist also hier ganz gut. Heute ist Kydex für die Scheide sicherlich bezüglich Wildbrethygiene vorteilhaft . Schön sind Kydexscheiden für mich nicht, klingenschonend auch nicht und bei der Jagd - je nach Scheidenkonstruktion auch nicht " leise" speziell wenn man das Messer in einer Art Danglerscheide trägt. Tatsächlich ist aber ein "optimales" Jagdmesser nicht realisierbar, genau so wenig wie es das optimale Outdoormesser gibt. Die jeweiligen Einsatzbereiche sind sowohl bei der Jagd und auch bei generellen Outdoorbereich zu vielfältig um von einem "optimalen"Messer abgedeckt zu werden.Dazu sind auch die persönlichen Anforderungen, die ein Jäger oder Outdoorbegeistertr hat sehr unterschiedlich. Man kann ein universell einsetzbares Messer bauen, aber wird immer irgendwo einen Kompromiss finden müssen. Und das Auge isst schließlich auch mit.Insofern führe ich jagdlich durchaus auch Messer die nicht genau der reinen Funktionalität entsprechen. Das Messer hier gefällt mir persönlich zwar nicht aber dem nächsten vielleicht und vielen bestimmt.
Das Messer hat jemand designt, der noch nie auf der Jagd war. Allein die jimpings stören an jedem anderen Messer und hier noch mehr. Der Fingerschutz viel zu groß und dann D2 😂
Ich bin seit 32 Jahren Jäger, seit 19 Jahren Förster und seit 6 Jahren bestätiger Schweißhundeführer. Das beste Jagdmesser für mich ist das Mora 2000 orange.
Sehr gute Klingenform, Klingenstärke und Klingenlänge, rostfrei und ausreichend schnitthaltig, rutschfester Griff der im Winter nicht zu kalt wird, gut abwaschbar, hygienische ausspülbare Kunststoffscheide, signalfarben, guter Preis.
@@SG-ko4kj Vom Gebrauchswert, Preis, etc. her ist das Mora-Messer unbestritten absolute Spitze. Das Einzige, für das es nicht zu brauchen ist, ist Angeberei. Und das ehrt seine Besitzer.
Ich hab es schon seit 3 Jahren aus Damast und wusste darum schon vorher wie das Jagdmesser mal aussehen wird. Ist auf jedenfall ein tolles Messer
Der Griff mit der Handhabung sehr gut erklärt 👌👌👌
Danke 👍
Ich nutze als Förster seit über 35 Jahren die verschiedensten Jagdmesser. Ich bin auch ein sehr großer Messerfreund. Aber letztendlich sind simple, gut geschliffene Moramesser mit orangenem Griff die beste Wahl für die alltäglichen Arbeiten mit dem Wild. Als Hundeführer kann ich zum Anfangen keinen Kompromiss beim Messer gebrauchen. Hier nutze ich ein spezielles, großes und beidseits geschliffenes Abfangmesser.
Nach fast 50 Jahren aktiver Jagdausübung und hunderten erlegten Stück Schalenwild kann ich gern bestätigen, dass das hier gezeigte Messer als Jagdmesser wirklich optimal konzipiert ist. Einziger kleiner Kritikpunkt: Mir erscheint das Messer noch immer zu groß. Mit einer Klingenlänge von 8-9 cm kann ich problemlos den stärksten Hirsch oder Keiler aufbrechen und es leichter dabei führen als mit einer Klinge von 10 cm oder mehr. Ich hatte nie die Notwendigkeit, ein Stück Wild mit dem Messer abzufangen und auch keiner meiner Freunde musste dies je tun. Lange Messer sind eher was für Outdoorfans und dienen wohl zumeist zur Angeberei.
@@tlookup247 Ein paar Bemerkungen zum Fuchsschwanz: Wenn er einfach so am Balkon liegt, wird er in kürzester Zeit in Fäulnis übergehen. Daher zumindest den Muskel/Knocheninnenteil herauslösen, wegwerfen und den Fellteil stark einsalzen. Damit wird er für einige Zeit konserviert. Dann sollte er zu einem Gerber. WICHTIG: Mundschutz und Gummihandschuhe sind beim Arbeiten lebenswichtig. Im Fell, speziell am Schwanz, können Eier des Fuchsbandwurms hängen, der für den Menschen lebensgefährlich ist. Mit freiem Auge sind sie nicht sichtbar. Regional unterschiedlich sind sehr viele Füchse befallen.
@@tlookup247 Das ist illegal und ich würde den Kommentar an deiner Stelle löschen. ChatGPT beantwortet auch Fragen.
@@apropes8254 Ich hab's mit der Jägerin im Ort besprochen, sonst hätte sie ihn mir ja auch abgenommen.Was sie nicht getan hat sie hat's mir noch erklärt wie sie es immer macht.Und damit ist es auch in Ordnung.Ich nehm sogar oft den Müll von anderen mit aus dem Wald als kleines Dankeschön das ich im Wald entspannen darf.Denn es ist das Wohnzimmer der Tiere u wir Menschen haben ihnen Respekt zu zollen vor der gesamten Natur samt aller Tiere und aller Lebewesen.Doch dir Realität ist oft leider nach mir die Sinnflut hat ja keiner gesehen dann schmeißt Mann einfach seine Chipstüten und Wein/Bierflaschen einfach ins Gebüsch.Und für solche Menschen gehört der Wald verboten in meinen Augen.
@@tlookup247 Okay., dann sorry, manchen Menschen muss man im Internet echt helfen, dass sie sich nicht selbst in die Scheiße reiten. 😄 Meine Empfehlung gilt trotzdem, ChatGPT hat mir (weil es mich dann auch interessiert hat) direkt eine Anleitung zum präparieren ausgespuckt, und wenn was unklar ist, kannst du auch immer bei Detailfragen nachfragen. :)
Ich wäre vorsichtig Ergonomie mit Schneidgeometrie zu verwechseln. BG
Als leidenschaftlicher Messersammler und Jäger bin ich immer wieder auf der Suche nach passendem Werkzeug und dem Besonderen!
Natürlich kann man mit einem Messer aus Großserienproduktion arbeiten und es erfüllt sicherlich seinen Zweck (spreche da aus Erfahrung). Gebrauchsspuren und Abnutzungen oder gar der Verlust sind egal, da es jederzeit günstig austauschbar ist.
Eine Seele kann aber nur ein handwerklich hergestelltes Messer haben. Die gesamte Leidenschaft beginnend von der Entwicklung bis zum fertigen Prozess sollte man bei jedem Schnitt spüren. Anstelle von Gebrauchsspuren spricht man von einer persönlichen Patina die nur das eigene Messer haben wird und hinter jeder Macke steht eine Geschichte.
Ich kaufe meine Lebensmittel auch nicht aus industrieller Produktion und mein Fleisch auch nicht beim Discounter, sondern beim ortsansässigen Metzger und genieße bewusst jeden Bissen. Außerdem ist es beim Schüsseltreiben wesentlich cooler sein Essen ggf. mit einem "richtigen" Messer oder einem Massenprodukt zu schneiden.
-> Ich habe es mir gerade bestellt und freue mich mal wieder selbst beschenkt zu haben 🙂
Sollte soweit passen, allerdings werden sich sich die Schrauben am Antrieb (Torx oder Inbus ??) schnell mit schmodder zusetzen, da würde ich glatte Pins empfehlen, sonst finde ich es ziemlich durchdacht
Gerade bestellt….gefällt mir sehr 😀
Super Erklärung....schönes durchdachtes 🦌Messer + Apfel Air pack kannte ich auch noch nicht.
Das Braune is für mich noch ein Tick cooler weil Wood und es keine 3x Schrauben hat die sich lösen könnten.
Auch einen Keiler abfangen ist theoretisch möglich. Sinn ist es die Kammer (Brusthöhle) zu öffnen um die Lunge zum kollabieren zu bekommen. Sprich eine große Öffnung/Schnitt herstellen.
Wirklich schönes Messer muss ich sagen.
Sehr schönes Messer, danke fürs erklären 👍. Warum habt ihr Euch für einen D2-Stahl entschieden?
Na warum wohl, weil der schön billig zu haben ist
Bei 8:00 sagst du egal wie man es dreht oder wendet es stört nichts, dann drehst du sie jedoch rückhändig und da scheint der fingerschutz schon ein wenig zu stören. Sieht da zumindest so aus. Da ich kein Jäger bin hab ich keine Ahnung wie oft man ein Messer beim Kürschnern/Ausnehmen oder so rückhändig nimmt, zum schnitzen wärs auf jedenfall störend, aber bei schnitzmessern hat man auch keinenfingerschutz also eh wurscht.
Aber ein sehr schickes Messer alle Mal, finde die Optik bei den Griffschalen wirklich Top und bin mir sicher die Haptik ist auch 1a. Auch mal cool so nen Design-prozess runtergebrochen zu sehen, ich schmiede auch ab und an mal Hobby-mäßig Messer und Handwerkzeuge aller Art da ich viel schnitze und bastel.
Das X Hunter ist ein Top Messer, habe es auch immer auf der Jagd dabei. Die Jagdkameraden sind auch immer überrascht wie scharf es ist. Muss es natürlich nach dem Aufbrechen von mehreren Schwarzwild wieder schärfen.
Aber Nandgar ist selbst Jäger und der Fingerschutz stört keineswegs, ist sogar enorm wichtig.
Wie sieht es mit Suretuch material für den Griff aus? Das wäre rutschhemmend.😊
Das Messer sieht absolut ansprechend aus und verspricht in der jagdlichen Praxis wirklich gute Arbeit zu leisten. Liebäugele schon länger mit dem Modell weil es extrem durchdacht wirkt und bin gespannt wie es sich im Gebrauch schlägt 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼
Hallo Nandger 😊 , Sehr gut erklärt, Danke sehr. Dir wünsche ich : gute Besserung und gute Genesung...( da hat deine Frau aber richtig zugelangt 😂😊😊😊 ) L.G. Klaus
Jagdmesser mit Lederscheide? Die ist nach wenigen Einsätzen so richtig lecker hygienisch 😜
Gottseidank hast Du das erkannt.
Da haben es Jäger ja seit Jahrtausenden falsch gemacht.
@@OuwkackemannJa, warum haben die Eumel auch keine Kydex 200 vChr. benutzt!
PS. Kydex wurde erstmalig 1970 für Holster eingesetzt.
Dann benutze in einer sandigen Region wie zb in Teilen von Afrika eine Kydexscheide, das machst du nur einmal.
Man reinigt das Messer bevor es wieder in die Scheide kommt. Das funktioniert gut.
@@Ouwkackemann Weil es über die Jahrtausende schon immer Kydex oder Kunststoffe gab... Sehr guter Beitrag, also ich habe Lederscheiden auch gerne an Messern, aber nicht bei Messern für die Rote Arbeit!
Das Messer liegt mir, gerade wegen dem bauchigen Griff, garnicht gut in der Hand. Das was hier erklärt wird das die Mittelfinger länger sind, liegt nur daran das die Gelenke auch höher an der Hand angesiedelt sind. Macht die Finger mal zu, schon sind sie alle gleich lang.
Ein Messergriff der also in einer Stärke durchgehend ist, liegt mir viel besser in der Hand. Das ist auch bei den allermeisten Messern so, das hat ja irgendwo seinen Grund.
Einer von uns beiden hat Komische Finger.
Sehr interessant. Sogar preislich. 🙂
Saugeiles Messer. 🐷🐖 Das möchte ich haben! 😃 👍👍👍
Richtig gutes teil
Hallo ihr 2 , klasse Beitrag vom Fachmann , Nandgar , was ist Passiert...kopf Linke Seite , bist Du Angegriffen worden ,das Messer ist klasse.Gruß Hans.
für mich ist Loveless Drop Point Hunter das beste Jagdmesser, die liegen richtig geil in der Handm rostfrei und Hohlschliff
ich konnte das XHunter in Damast schon testen. Leider liegt es mir nicht. Das Rikasso/ der Finger-Guard ist so lang, dass man beim zerwirken irgenwie immer am Bret hängen bleibt. Dadurch muss man es deutlich spitzer führen.
Ich würde es sehr begrüßen dass ihr einen gnadenlosen Test mit dem Fritz Meinecke Messer macht. Bitte. Mein Messer ist gebrochen nach wenigen Minuten. Das Sacki nicht. Ich weiß es ist ein krasser Vergleich aber es sollte sein da der Stahl wirklich nicht für so ein Messer geeignet ist. D2 yaks
Mit dem Minizachel würd ich aber nicht versuchen nen Keiler abzufangen.
Dafür ist das SPK 23 da.
Was helfen mir Angebote wenn das beworbene Diamantleder ausverkauft ist?
Moin Thomas, ja das war sehr beliebt… um Euch zu versorgen haben wir das Diamantleder Unlimited reduziert.
www.schmiedeglut.de/Diamantleder-Unlimited
Bereits auf den jagd und schützentage in neuburg erstanden
Mein Tipp. Kauft dreimal ein Mora Robust .... etwa 45 Euro. Hält ein ganzes Jägerleben. Und Ihr habt was solides was auch taugt.
Welcher Stahl?
Moin Friedrich, wir haben hier eine D2 Stahl verbaut
www.schmiedeglut.de/X-Hunter-Essential-D2-G10-schwarz-Lederscheide-schwarz
Ich mag eure Messer sehr gerne, auch optisch sieht das ganz okay aus, aber für die Praxis ist der Fingerguard viel zu groß! Hast du bei dem Drehen des Messers selber gesehen, dass es in die Hand sticht, gerade durch die Wölbung des Messer im Rückenbereich. Auch stört der zu große Guard beim Arbeiten am Wild. Grundsätzlich mag ich auch Schleifkerbe, aber gerade bei einem Jagdmesser gehört die meiner Erfahrung nach da nicht hin, da man im Fleisch hängen bleiben kann. Auch ein Grund, warum die Fleischer keine Schleifkerben an ihren Messern haben.... Einfach mal drüber nachdenken und wirken lassen. Über die Länge lässt sich immer philosophieren, da ist schwer für alle die richtige Länge zu finden. Lederscheide bei der Roten Arbeit mag ich auch nicht wirklich, da hat sich bei mir einfach Kydex bewährt, allein das Reinigen schon. Mache meine Kydex selber als Pankake und die sind nicht vernietet, sondern nur verschraubt. So kann man die zur Not auch mal komplett zerlegen und reinigen
hab einige eurer "Messer" schon in der Hand gehabt, keines davon war gut. mir kommt vor als würdet ihr mit absieht Brecheisen bauen um möglichst wenig Reklamationen zu haben. Ein Messer sollte für mich gut schneiden und dementsprechend schneidefreudig sein.
Ihr habt ein Jagdmesser gemacht.
Nicht mehr und nicht weniger.
Tauglich ist es allemal.
Der Glaube und Anspruch das Optimale zu bauen ist imho aber nicht erreicht worden und auch gar nicht realisierbar. Zu dem Messer :
Größe gut, Klingenform gut, aber der drop sprich die Klingenabbiegung zum Griff nach unten ist zu groß,der Guard etwas zu ausgeprägt.die Griffform könnte etwas neutraler sein
D2 will ich nicht mal geschenkt haben .
An ein modernes Jagdmesser gehört ein wirklich rostträger Stahl.
Und demzufolge möchte ich ein modernes, hygienisches und leicht zu reinigendes Griffmaterial. Leicht strukturiert und entweder komplett verklebt vernietet oder leicht zu demontieren. Das ist also hier ganz gut.
Heute ist Kydex für die Scheide sicherlich bezüglich Wildbrethygiene vorteilhaft . Schön sind Kydexscheiden für mich nicht, klingenschonend auch nicht und bei der Jagd - je nach Scheidenkonstruktion auch nicht " leise" speziell wenn man das Messer in einer Art Danglerscheide trägt.
Tatsächlich ist aber ein "optimales"
Jagdmesser nicht realisierbar, genau so wenig wie es das optimale Outdoormesser gibt.
Die jeweiligen Einsatzbereiche sind sowohl bei der Jagd und auch bei generellen Outdoorbereich zu vielfältig um von einem "optimalen"Messer abgedeckt zu werden.Dazu sind auch die persönlichen Anforderungen, die ein Jäger oder Outdoorbegeistertr hat sehr unterschiedlich.
Man kann ein universell einsetzbares Messer bauen, aber wird immer irgendwo einen Kompromiss finden müssen.
Und das Auge isst schließlich auch mit.Insofern führe ich jagdlich durchaus auch Messer die nicht genau
der reinen Funktionalität entsprechen.
Das Messer hier gefällt mir persönlich zwar nicht aber dem nächsten vielleicht und vielen bestimmt.
Wieso D2 Stahl?!😂
Das Messer hat jemand designt, der noch nie auf der Jagd war. Allein die jimpings stören an jedem anderen Messer und hier noch mehr. Der Fingerschutz viel zu groß und dann D2 😂
Sehe ich auch so
wenn man an ein messer aus 80CrV2 einen air tag macht und es verliert wird beim wieder finden nur noch der airtag da sein xd