Nach über 30 Jahren habe ich mir wieder einen Plattenspieler gekauft. Und einen neuen Verstärker mit Boxen. Und ich kaufe mir wieder Schallplatten. Und ich höre sie mir an, während ich die Hülle in der Hand habe und mich an der Gestaltung und den Texten erfreue. Ich bin wieder angekommen.
Ich überlege auch mir einen Plattenspieler zu kaufen, wäre sogar mein erster 😀Sind denn heutzutage auch bei aktuellen Produktionen schöne Booklets dabei, wo man beim Hören auch was zu gucken/lesen hat?
@@Purdroid Ich hatte auch wieder mit Vinyl begonnen und bin ein Stück weit dem aktuellen "Boom" erlegen. Und bin nun nach ca. 2 Jahren letztlich wieder zur CD (und hochwertigem Streaming) zurückgekehrt. Warum? Vinyl ist zu teuer, viele Pressungen sind qualitativ schlecht und das häufige 2 fach Vinyl bei 55 Minuten Spielzeit pro Album entschleunigt mich nicht, sondern nervt eher mit viertelstündlichem Aufstehen, Drehen der Platte, Bürsten, etc. Die CD finde ich in Format, Sound und Praktikabilität optimal. Gruß, Markus
@@Purdroiddas liegt mehr an den Künstlern und den Labels. Aber ich sehe in den letzten Jahren , es gibt immer mehr Musiker die darauf bestehen den Käufern ihrer Platten auch optisch etwas zu liefern.
@@Purdroid Ja, heute gibt es auch viel zu lesen und zu schauen. Kauft man heute Vinyl-Platten neu, so ist die Cover- und Booklet-Gestaltung und das Karton-Papier-Beiwerk in der Regel wesentlich aufwendiger und reichhaltiger als früher, vor 40 Jahren oder so. Dafür kosten gute neue LP-Platten und Doppelalben ja auch oft um die oder mehr als 30 Euro!
Ich bin stolzer Besitzer einer damals sünhaft teuren Anlage von B&O aus 1988 . Sie besteht aus Receiver, Plattenspieler ( tangential ), CD - Player, Casettenrecorder und 2 wahnsinnigen Boxen! Sie läuft bei mir nahezu täglich und einwandfrei bis heute. Ich habe ca. 300 Platten und ebenso viele CD's. Die Anlage begleitet mich also schon 36 Jahre lang und ich bin über die Qualität täglich immer wieder begeistert ! Die damals sündhaften Kosten haben sich rentiert !!! Ich bin nun 74 und möchte nicht anderes !
Hidu, B&o? Bang und oluffsen? Nice in einem kleinen Dorf in der nähe meiner Stad gab es damals ein kleinne Händler der Bang und Oluffsen verkaufte.. Allerdings sündhaft Teuer... mehr als 5 stellige summen.. *augen roll
Genieße es, du hast alles richtig gemacht. Zum Musik hören bzw erleben braucht man Ruhe und Zeit. Gedudel gibt es im Radio. Richtiger Genuss kommt erst dann auf, wenn man es sich gemütlich macht, das Cover betrachtet, in Erinnerungen schwelgt, die Musik mit allen Sinnen erlebt. Das kann man bei Spotify oder am PC völlig vergessen. Ich habe vor kurzem ein paar Bausteine von Teac gekauft, da ich nicht viel Platz habe aber nicht auf Qualität verzichten möchte. Und dazu passende Heco Boxen und einen Lenco Plattenspieler.
Ich bin jetzt 65 Jahre alt und , na ja, hifi Liebhaber. Und ich habe NIE einen mit einer sündhaft teuren HiFi-Anlage kennen gelernt, der nicht auch Klang-Purist wahr. Oder anders herum: Ich hebe nie einen kennen gelernt, der mit seiner Anlage nur angeben wollte. Und ich kenne/kannte viele.
Angeben war ganz damals in der Jugend: einige waren Stolz wie Bolle auf ihren Turm mit so vielen Knöpfen, dass Mutti meinte "der Kerl muss was drauf haben, sonst käme da nicht ein Ton raus" LoL - so erlebt. Also alles eher in der Persönlichkeitsfindungsphase :). Die Mädels hatten damals reihenweise Telefunken Bajazzo Radiorecorder... die Monoteile. Es war 1977 rum - nach der Konfirmation.
Ich hab mir erst kürzlich einen Marantz CD 60 für 800,-€ gekauft, nachdem mein Onkyo Integra nach 20 Jahren kapituliert hat, damit ich weiter meine umfangreiche CD Sammlung in bester Qualität genießen kann. Yamaha High End Receiver und Canton Reference runden den Hörgenuss ab. Nennt es Old School, ich finde es so einfach nur toll, Musik in so einer Qualität zu hören. Ich habe etliche hochwertige Aufnahmen auf CD, die es einfach verdient haben, perfekt wiedergegeben zu werden. Offenbar gibt es hier noch Gleichgesinnte. Sehr schön.
@@MaxHuber748 ich hab keinen direkten Vergleich. Aber was der CD 60 aus den alten CDs rausholt, ist schon beeindruckend. Ich hab viele alte Aufnahmen wiederentdeckt, die lange im Regal geblieben sind und jetzt zu neuem Leben erweckt werden.
@@SuperVexxy Yamaha Aventage. Ob das High End ist, kann man sicherlich drüber streiten. In der Preisklasse aber bestimmt nicht mehr Elektromarktware. In Verbindung mit den Canton Reference bleibt kein Detail verborgen. Fantastischer Klang. Neupreis zusammen ca 7500,-€.
Meine Mutter (87) und ich (57) frönen noch immer dem klassischen HiFi Klangerlebnis. Wir suchen uns Platten und CDs aus und genießen diese ohne jegliche Ablenkung. Wir spielen Platten mit Naßläufer und genießen unsere Aufnahmen von Herbert von Karajan in Digital Recording. Mich regt diese Anspruchslosigkeit generell auf. Ich habe früher mit meiner Leica auf Professional-Diafilme photographiert - mit viel Liebe, Aufwand und Kosten. Die Bilder waren qualitativ hochwertig. Aber wen interessiert das heute noch? Die Leute photographieren mit ihrem Smartphone munter drauf los - hunderte fast gleiche Aufnahmen jeden Tag. Quantität geht vor Qualität - mit automatischer Bildverbesserung. "Wo ist das Problem? Man erkennt doch alles." Schärfentiefe, Blendeneinstellungen, Brennweite... das interessiert doch heute - leider - keine Sau mehr. Die Ansprüche sind in jeder Hinsicht extrem gesunken - schade, dass heutzutage die Leute bereit sind, sich mit solch einem Mist abzugeben. Wir Freaks von edlen HiFi-Bausteinen sind leider vom Aussterben bedroht.
Vieles davon geht mir auch auf den Sack, obwohl ich den Übergang von Analog zu Digital live miterlebt habe (85er-Baujahr). Was mir ganz dolle auf die Eier geht, ist dieses Fotografieren von jedem Essen, was man sich im Restaurant oder sonst wo bestellt. Meine Güte, muss man alles fotografieren heute? Die Leute haben die Cloud voll mit zehntausenden Aufnahmen, aber angucken tun sie die ja sowieso nie wieder. In Sachen Fotografie war ich bis vor paar Jahren auch so einer, aber wegen UA-cam und weil ich gewisse Ansprüche an die Qualität habe, musste ich einfach lernen, wie man mit einer Kamera im manuellen Modus filmt 😀Und es ist wie Fahrradfahren, ich weiß jetzt einfach wie man was einstellt, ohne darüber nachzudenken. Obwohl ich anfangs dachte, ich lerne das nie. Aber es ist einfach besser als der automatische Modus, weil die Kamera das macht, was man will.
Ich kann jedes Wort nachvollziehen: über HiFi und auch das Fotografieren. Ich selbst bin in Sachen Musikhören sehr anspruchsvoll (Atoll + B&W), in Sachen Fotografie ähnlich (Sony Ixus 100). Ich lebe meine Leidenschaften, finde MP3 fürchterlich, Küchenradios zum Mitdudeln geeignet und Handyfotos besser als Selbermalen - das war‘s 😉 Mach einfach Deins!
MRogen, nun vieles stimmt, aber auch vieles nicht. Bilder mit der Leica und professionellem Diafilm sind qualitativ denen einer mit einer guten APS-C (meine A 6700) oder Vollformat wie der Alpha A7r3 die ich wegen Gewicht wieder verkauft habe, hoffnungslos unterlegen. Wenn Du Qualität auf die künstlerische Gestaltung und den Aufwand und Können zur Bildkomposition beziehst, da gelten die gleichen Bedingungen wie vor 40 Jahren. Ich habe Dias aus den 70ern bis 90ern schon vor 10-15 Jahre tw. professionell, aber noch ohne Nachbearbeitung digitalisiert. Viele Dias waren verschossen, farbstichig oder halt dann in digital sehr körnig. Dagegen sind die Unterschiede in der Qualität der Bilder meiner ersten digitalen SLR einer EOS 20D von 2005 APS C mit „nur“ 8 Megapixel zu den Bildern aus der A7R3 mit 42 Mp oder der aktuellen a6700 mit 26 Mp nur bei starkem Zoomen auf einem Monitor sichtbar. Und Musik, ich fing in den frühen 70ern gerade aus der Ausbildung an regelmäßig LPs zu kaufen, ein paar wenige hatte ich schon zuvor. Ich fand den ganzen Aufwand LPs zu höre immer grauslich und Nebengeräusche blieben auch bei größter Sorgfalt nie aus. Die CD war da ein Fortschritt. Hifi wie hier gut erklärt definiert sich damals über „Masse“ an Geräten. Selbst gute Stereo-Receiver noch ohne Surround von Onkyo, Denon galten als verpönt. Blinken und Zeiger galten als muss. Gutes aber schlichtes Design von B&O, T&A, Braun bei gutem Klang war und ist heute immer noch teuer. Hier voran wieder T&A oder AVM, aber auch die anderen Hersteller sind optisch heute schlichter. Was nahezu ausgestorben ist, ist der separate UKW Tuner. UKW Antennen ggf. noch motorisch auszurichten sind zusammen mit den Fernsehantennen von den Häusern verschwunden. Receiver gibt es noch mit UKW, so meine T&A Cala von 2017, aber im Kabelnetz was vielfach die UKW Antenne ersetzte ist die UKW Einspeisung abgeschaltet und wird wie auch Mittelwelle bald ganz verschwinden. Und digitale Musik unkomprimiert ist nicht schlechter als analoge Musik. Ebenso wird es bei Mp3 mit hoher Bitrate 320 oder bei AAC 320 auch selbst für geübte Hörer schwer dies von nicht komprimierter Musik zu unterscheiden. Nicht alles war früher besser.
Ich finde satten Stereoklang immer noch geil, besonders bei Rockmusik. Wenn der Gitarrensound beginnt und zwischen dem linken und rechten Kanal hin und her springt bekomme ich immer Gänsehaut. 🎚️🎸🔊🤘👍😂
Ja 100%!!! Hand of Doom von Manowar ist so ein Ding. Man mag von diesen Musikanten halten was man will, aber die Eröffnung auf einer gut aufgestellten Stereoanlage ist der absolute Knaller und sorgt für Brusthaarwachstum.
"Wenn der Gitarrensound beginnt und zwischen dem linken und rechten Kanal hin und her springt bekomme ich immer Gänsehaut. " Wie hier zum Beispiel ... ua-cam.com/video/RsOrZF4mL5c/v-deo.html Ich habe am PC nen CAMBRIGE SOUNDWORKS Digital von CREATIVE. Jou, top Sound. Muss schon 20 Jahre her sein, als ich die gekauft habe. Hat, glaube ich, 75€ gekostet.
Money von Pink Floyd klingt auch extrem gut auf einem HiFi System - bereits der Anfang ist spitze, wenn man die Kassensysteme über die Lautsprecher verteilt hört.
Bin inzwischen 70 Jahre, leidenschaftlicher Metalhörer, schaue 0 TV, liebe die Stille und davon das Gegenteil (Motto: es muß drücken im Gesicht), hasse Ganztagsdudelei und bin immernoch hochgradig begeistert von meinen "Quard"Boxen und meiner "Kenwood 7040"Anlage (etwas über 30 Jahre alt). Für's Musikhören muß man sich Zeit nehmen!
Klingt seeehr interessant. Mir geht's ganz genauso, einzige Unterschiede: ich bin 61 und bei mir darf's auch mal richtig laut sein. Ich bin aber Fan eher ruhigerer Klänge - ich will die Anlage schön arbeiten lassen und die Instrumente einzeln hören.. lach. Ja, die darf sich ruhig anstrengen. Das Alter der Anlage spielt dabei eine sehr untergeordnete Rolle. Sie muß intakt, gewartet und ggf. revidiert sein, das ist Voraussetzung. Herzliche Grüße!
Es wird leider auch keine entsprechende Musik mehr produziert. Schade, aber es macht für heutige Kids keinen Sinn eine teure Anlage zu kaufen, wenn Musik für das Smartphone produziert wird
Oh, wer mal „U-Musik“ mit einer exzellenten Hifi-Anlage gehört hat (ein Begriff der Klassikbranche um sich abzugrenzen), bspw. ein gut produziertes Studioalbum, eine BigBand oder auch gut aufgenommene Live-Konzerte, der weiß diese Anlagen immer zu schätzen.
@@ralfbettker-cuza7432 Also ich finde auch, solang die Musik gut produziert ist, kann man sich auch moderne Pop- und Chartmusik gut auf gutem Equipment anhören.
Die klassische Hifi Anlage ist nicht Tod sondern eher eine Nische. Ich habe sie in Wohnzimmer stehen mit Hifi Bausteine aus dem 70er & 80er. Die Lautsprecher sind von 2018. Habe Tonband, Vinyl, Kasette, CD und FM Radio. Zu meiner Anlage gehört auch ein AV-Receiver für den TV Ton, DAB+und Streaming. Natürlich habe ich auch die modernen Bluetooth Lautsprecher und Kopfhörer, aber die sind eher für den mobilen Musikgenuss gedacht. Bin sogar zur Zeit in meinem Schlafzimmer ein klassische Hifi Anlage mit Bausteine aus dem 70er, 80er und 90er an aufbauen. Bei mir lebt sie weiter die Hifi Anlage oder auch Stereoanlage genannt.
Doch, die "klassische" Anlage, die der Traum jedes Teenagers war, die in "jedem" Wohnzimmer stand, die Musik in guter Qualität ermöglichte, wo in jedem Geschäft eine große Auswahl an bezahlbaren Geräten stand...... Diese Sorte Systeme sind definitiv komplett tot. Nur weil eine winzige Gruppe von Leuten noch Zombie Systeme betreiben, ist der Zombie nicht weniger tot. Was jetzt die "Nische" darstellt sind Anlagen der gehobenen Preisklasse für Fans. Versuche nur allein mal einen CD Player zu finden, welcher nicht entweder kompletter Schrott ist oder für den normalen Arbeiter nicht mehr preislich zu rechtfertigen. Aus Wohnzimmer wie Geschäften sind die Anlagen verschwunden und durch schrecklich klingende Bluetooth Brüllwürfel mit eingeschränkter Funktion verschwunden. Es ist ein Teufelskreis entstanden wo mangelndes Angebote wenig Nachfragen erzeugt. Die meisten Hersteller haben aufgegeben. Geblieben ist das Premium Luxus Produkt für eine Nischen Zielgruppe, wo der CD Player ein Monatsgehalt schluckt.
Früher waren CDs mit schicker Hülle etwas Besonderes. Durch MP3 wurde Musik ein Gratisprodukt, wodurch auch an der Produktion gespart wurde. Das Frequenzband ist heute nur so hochgedreht, dass es auf Smart-Speakern einfach ordentlich scheppert. Wie gut hat sich früher Phil Collins Schlagzeug auf einer warm-klingenden Anlage angehört! Auf dem Homepod spürt man sowas einfach nicht.
@@bjorn6726 Es ist nicht immer so, aber die Ansprüche an die Tonqualität sind natürlich sehr niedrig, wenn die Leute nur mit diesen leicht transportablen Bluetooth Lautsprechern abhören. MP3 mit 320kB lässt sich nur kaum von 44,1kHz PCM unterscheiden, aber die meisten nehmen ihre Musikdateien mit 80 bis 120 auf, weil die auf diesen Bluetooth-Ghettoblastern den Unterschied sowieso nicht hören, Hauptsache es passt viel drauf auf die verfügbare Speicherkapazität.
musik wurde ein gratisprodukt? ist ir gar nicht aufgefallen. höre immer radio superfly in wien österreich, aber hörte schon dass sich künstler beschweren dass sie so wenig verdienen. mp3 musik muss geld kosten. lg.
Boah dazu hab ich was! Während des Musikstudiums, wurde unsere Fakultät auserkoren, MP3 Player zu testen, das war ca. 2002 rum! :D :D :D Da war Sony da, Phillips usw. mit ihren Playern! Die Tester waren, ein Tenor ( klassisch ausgebildet - Besitzer einer Marantz Onkyo Integra Anlage, einem studierten Bassisten ebenfalls ein Hifi Besitzer Technics high end, weiß nicht mehr wie die hieß, war nie ein Technics Fan und eben ich ) Dann haben die die erste Runde begonnen, der Bass und Tenor Sänger hat ein klassisches Stück gehört und die Hörer abgenommen und meinte "Das ist schon ziemlich ....., muss ich das jetzt durchhören?" :D :D Der von Sony meinte "Das ist die höchste MP3 Qualität, die wir haben" der Sänger "Ach ja, aber das macht es ja irgendwie nicht besser, oder, muss ich das jetzt weiter hören?" Der Sänger singt auf der Stuttgarter Staatsoper und hat seine Anlage auch bis heute! :D
Ich auch.. der heutige billige Schrott kommt mir nicht ins Haus.. man sagt nicht ohne Grund, dass die alten Verstärker viel besser und robuster sind, als der heutige Schrott.. Mein Grundig V301 wird gepflegt, bekommt alle paar Jahre neue Regler und wird so lange benutzt, bis etwas passiert, was nicht mehr zu reparieren ist, wenns überhaupt dazu kommt. Ansonsten wird der weiter vererbt.
1974 fuhr ich mit dem Fahrrad hunderte km durch Wien, um in allen HiFi Geschäften Probe zu hören und Prospekte zu sammeln. Manche in Deutsch, manche in Englisch, manche in beiden Sprachen. Nach einigen Wochen die Kaufentscheidung. Folge des Probehörens, wo ich auf jedes Nebengeräusch geachtet habe: ich hielt das Ticken meiner Armbanduhr nicht mehr aus.
@@JCNeupert Luxman ist bis heute genial. Wenn ich den 590 sehe, hebe ich ab. Nie gehört, reines Class A. Aber das Gerät hat bei dem Aussehen gut klingen zu müssen!! WUNDERSCHÖN anzusehen. Wenn man sowas hat: nicht - nie! - wieder rausrücken! Beste Grüße!
Wie bedeutsam Hifi Stereo noch ist, beweist nicht zuletzt die jährlich größte Messe, die High End in München! Dieses Jahr waren es über 22000 Besucher aus 41 Ländern und 513 Aussteller mit fast tausend Marken! 👍🏼
High-End in München, DIE Weltmesse der Branche. Zeigt nicht nur die Gerätschaften, sondern auch den Zustand der Branche. 2025 wird sich zeigen wer sich die Leistungsschau noch leisten kann. Schon 2023 haben einigen Anbieter lange Gesichter gemacht wegen dem Orderverhalten der Wiederverkäufer. Umsatz rules! Da der Markt umsatzmässig deutlich geschrumpft ist, ist dadurch der Wettbewerb untereinander erheblich angestiegen. Welche Aussteller kommen 2025, wer kann sich DIE teure Weltmesse leisten? Wir werden sehen wie HiFi lebt, und vor allem WER!
Die Messe hat dieses Jahr so viel Kritik bekommen - und wird auch nicht mehr in München stattfinden, jedoch ist dies hauptsächlich anderen Gründen geschuldet. Dennoch hat die Branche auf der Messe es erneut komplett versäumt die Menschen mit durchschnittlichen Einkommen abzuholen und letztlich war es hauptsächlich ein Meeting von Leuten und Firmen wo Geld keine Rolle spielt. Klar es ist interessant aber man merkt das die Branche gar nicht mehr ansatzweise versucht den Normalverbraucher zelebrierendes HiFi wieder näher zu bringen sondern sagt ihm ungeniert dass die Messe nur noch für Besserverdienende ist.
@@Kompijuta Nun, die High-End-Geräte waren damals für den Durchschnittsverdiener auch nicht leistbar, aber die Einstiegs- und Mittelklasse konnte, was Leistung und Klang anging damit meist immer noch irgendwie mithalten, heutzutage hat man nur noch die Wahl zwischen Bluetooth/WLAN-Brüllwürfel oder eben gediegenem HiFi, dazwischen gibt es so gut wie nix mehr neu ...
Stimmt, das ist das neue Statussymbol! Ehrlich gesagt ist es aber günstiger als früher die fette HiFi-Anlage, dafür "braucht" man alle 2 Jahre ein neues um cool zu sein 😀
Hand aufs Herz: Ein schönes Tonbandgerät im Wohnzimmer war schon in den 80er Jahren eine Augenweide, damals hat man Musik nicht nur gehört, sondern auch gesehen und gefühlt. Das Einfädeln des Bandes, das Drehen der schönen Spulen, der sanfte analoge Klang... damals Standard, heute Ritual. Und damals war Musik wichtig, in meiner Jugend das Thema Nummer eins. Daraus sind Freundschaften entstanden, schöne gemeinsame Stunden, wenn wir Musik auf Tonband überspielten. Nix per Bluetooth , sondern die Geräte mitgeschleppt. Gebt mir eine Zeitmaschine, ich will zurück...
Ja so mag es sein. Wenn amnns aber auf die nutzungsdauer umrechnet, ist ne Anlage trotzdem günstiger. Für 40 jahre nutzung reicht 1 Anlage oder 20 Iphones Ooder zumindest mal 10 x wenn mann sehr optimistisch ist und die nutzungszeit ausreizt was kaum jemand den ich kenne tut.. Zumindest verliert die Anlage nicht an Klang oder Leistung, wie n iphone das immer schlechter/ langsamer läuft so das die meisten n neues holen..
Also ich habe in den 80er und 90er Jahren keinen einzigen Menschen gekannt, der sich eine Hifi-Anlage nur aus Prestigegründen ins Wohnzimmer stellte. Diese Leute mag es gegeben haben, aber in meinem Bekanntenkreis waren es ausschließlich Leute, die Musik liebten. Ich denke, du redest da eher von High-End Anlagen. Das waren in der Tat eher Statussymbole. Geräte von McIntosh, Denon, Marantz oder Thorens waren zu der Zeit tatsächlich extrem teuer und ich kann mir vorstellen, dass ein großer Teil der Besitzer solcher High-End Geräte keinen allzu großen Bezug zur Musik hatte, sondern die Anlage ein Add-on zum S-Klasse Mercedes in der Hauseinfahrt war. Ich hatte ein paar Mal das zweifelhafte Vergnügen Gast solcher Menschen zu sein. Wenn jemand, der einen Thorens Schallplattenspieler im mittleren vierstelligen Bereich besitzt und ich mit ansehen muss, dass dieser jemand die Schallplatte mit den Fingern anfasst und vor dem Abspielen noch nicht mal enstaubt, kräuseln sich mir die Nackenhaare. Nichtsdestotrotz gab es auch sehr gute und vor allem bezahlbare Marken wie Yamaha, Technics, Uher und Konsorten, die hervorragende Produkte lieferten. Was die Veränderung der Hörgewohnheiten angeht, kann ich dir nur beipflichten. Auch wenn ich eigentlich ein Apple-Fan bin, aber mit dem iPod hat Steve Jobs der Musik einen Bärendienst geleistet. Streaming-Dienste haben das dann noch verschlimmert. Songs wie "Bohemian Rhapsody" oder "Stairway to heaven" hätten heute keine Chance mehr. Nennenswerte Gitarrensoli gibt es seit den 90er Jahren bereits nicht mehr. Das Letzte, in einem Charthit vorhandene Gitarrensolo, war eigentlich im Marillion Song "Kayleigh" von 1985. Du sagst "Musik ist (...) zu einem Massenprodukt geworden, das oft nur nebenher läuft." Genau das ist das Problem. Ich würde es sogar spezifizieren auf "Massenprodukt für 12 - 25-Jährige. Musik ist heute ein Wegwerfartikel. Die "Hook" muss sofort da sein, die Songs sind überkomprimiert, damit sie auch aus dem Smartphone-Lautsprecher noch "gut" klingen und länger als 3 Minuten sollte kein Song sein. Natürlich haben wir über die Streaming-Dienste Zugriff auf Millionen von Songs. Das ist grundsätzlich eine schöne Idee, die aber leider zur kompletten Zersetzung einer Kunstform geführt hat. Für mich als Musiker und jemand, der Classic-Rock liebt, eine geradezu gruselige Entwicklung.
Ich habe mir mit Mitte 20 eine HiFi-Anlage von Kenwood gegönnt. Gestartet bin ich mit einem Vollverstärker, Plattenspieler, Tapedeck und Tuner. Etwas später kam dann noch ein passender CD-Player hinzu. Jetzt bin ich 60 und die Anlage existiert heute noch, ist (toi toi toi) voll funktionsfähig (heute fast undenkbar, wo Audio-, TV-Geräte und Co. u.U. bereits nach ein paar Jahren den Löffel abgeben) und fast täglich im Einsatz. Bleibt zu hoffen, das mir diese Anlage noch lange erhalten bleibt.
Ich nutzte noch immer meine Hi-Fi Anlage von Onkyo, die ich mir vor über 30 Jahren gekauft habe, zusammen mit den beiden Canton Standlautsprechern. Was aber hinzugekommen ist: ein Teufel Raumfeld Connector, damit ich vom Handy auf die Anlage streamen kann. Ansonsten immer mal wieder eine CD. Und die ??? gibt es wie früher nur von Kasette.
Hallo, ich genieße ebenfalls mit Onkyo und Canton. Tipp : Solltest du viel streamen lohnt sich auf jeden Fall der Streamingdienst TIDAL ( € 10,99 wie Spotify, jedoch in CD-Qualität !!! ) . Du müßtest allerdings noch ein wenig in den "Raumfeld Streamer" investieren ( € 249,-- ), da dieser über den für CD-Qualität notwendigen D/A-Wandler verfügt. Den hat der "Raumfeld Connector" nicht. Diesen habe ich acht Jahre lang für Spotify genutzt. Hiermit war ich wohl zufrieden, aber nicht begeistert. Das bin ich jetzt mit TIDAL. Grüße !!
Es scheint so zu werden / sein, wie es vor 40 Jahren war - diejenigen, die es sich leisten können oder wollen, haben eine gute Hi-Fi Anlage. Und ich möchte das Klangerlebnis keinesfalls missen. Denn wenn man mal einen Song auf einer Soundbar / Bluetooth Hörer, etc. und dann auf einer Hi-Fi anlage mit entsprechend guten Komponenten und wirklich guten Boxen gehört hat, versteht man den Unterschied - das eine spielt ordentlich ab / erzeugt Klang, das andere erfüllt den Raum mit Musik.
bin den letzten 8 jahren unreflektiert dem Streaming-Trend gefolgt und habe auch einige Bluetooth lautsprecher zuhause, wobei eine wunderbare Yamaha Stereoanlage mit selbst gebauten Hornlautsprechern daneben steht. Durch eine große Familienfeier, bei der ich meine große Hifi-Anlage benötigt habe zur Beschallung ist mir wieder bewusst geworden, wie toll das Hören von Musik auf großen Lautsprechern mit einer guten Anlage ist. Seitdem habe ich alle Streamingdienste beendet, die BT-Lautsprecher eingemottet und höre wieder bewusst ausgewählte Musik über meine guten alten Hifi-Bausteine, in Hi-Res auf CD oder sogar zum Spaß als Aufnahme auf Musikkassette. Hoch lebe HiFi :)
@ by the way gibt es heute exzellente Streaming-Adapter. Damit höre ich der Praktikabilität wegen zwar keine Musik über Streaming-Dienste, aber Musik, die ich bei mir lokal auf der Harddisk habe. Flac-Dateien z.B. können da auch sehr gut klingen. Und bei Gesellschaft wird dann auch mal was vom iPhone gestreamt, was teils über die grosse Anlage sogar verblüffend gut klingt. Aber zum Genusshören wird Vinyl aufgelegt, z.B. gute alte Living Stereos ..
Teils die Mischung hier aus Romantisierung, Kulturpessimismus bis herablassenden Kommentaren gegenüber Menschen die kein Hifi-Equipment benutzen ist schon echt bitter. Ja, ein Hobby wie Hifi ist auch identitätsstiftend aber man sollte einem Hobby vielleicht auch ausgewogen fröhnen können, nach dem Motto, leben und Leben lassen. Es schwingt praktisch die Unterstellung mit, dass Menschen heute keine Musik mehr genießen können, und da wird sehr vielen Menschen sehr viel abgesprochen. Wenn Musik einen berührt, will ich persönlich nicht die Diskussion führen, ob man sie auch "richtig" gehört hat. Das ist ziemlich egal, wenn man an dem Punkt ist, an dem man Musik nicht hört, sondern fühlt. Gleichzeitig sind viele Ansichten hier in den Kommentaren so negativ geprägt, obwohl es um schöne Dinge und Genuss geht. Statt über meine Mitmenschen zu lästern, die kein Hifi-Equipment haben, lade ich sie auf ein Hören ein. Die sollen danach auch selbst kein Equipment kaufen, das kostet alles viel Geld und die haben vielleicht andere Hobbys die ihnen wichtiger sind. Aber dafür können die einem dann diese Hobbys zeigen und man teilt zusammen Freude und Leidenschaft. Und dieses Glück-teilen ist mir persönlich viel wichtiger als sich abzuheben und darüber zu definieren, dass man ja noch "richtig" Musik hört und eigentlich kann man eh nie wieder so "richtig" Musik hören wie damals.
Damit meinst du hoffentlich nicht mein Video, sondern die Kommentarsektion? Denn wenn ersteres, dann hast du mein Video völlig falsch aufgefasst. Es geht nur um eine Zustandsbeschreibung. Dass immer noch Wert auf gute Musik gelegt wird, ist klar, nur man macht es anders. Hab ich aber alles im Video erklärt und Beispiele gezeigt. Die negativen Boomer Kommentare à la "heute gibts eh keine gute Musik mehr" habe ich leider so erwartet.
Empfindlich? Mein Vater schwärmte auch immer von seiner Anlage und meine Mutter war der festen Überzeugung, dass ihr Küchenradio doch genauso gut klingt. Er sagte dann immer.. du hast halt keine Ohren. Fande ich immer amüsant und man sollte locker damit umgehen, dass jeder seine Welt anders wahrnimmt. Das auch gut so....
Es gibt überhaupt nichts zu lästern! Jeder so, wie er mag. Das galt und gilt immer noch. Persönlich glaube ich, dass es gar keinen HIFI Enthusiasten gibt, der anders Ausgestatteten irgend etwas abspricht. Lass ihn über MP3 ablästern - er hört im Zweifel selbst MP3, wenn er am Handy ist. Der HIFI Liebhaber freut sich über seine Anlage - und teilt diese Freude mit anderen. Das ist alles. Wenn ich von mir ausgehe: mein Sohn hört MP3 über sein Iphone/Ohrknöpfe und ist hoch zufrieden. Ich bin es auch, wenn er es ist. Sein Klang ist gut, meiner auch ;). Er anerkennt auch, dass man an meiner Anlage mehr raushört - aber er braucht sowas nicht für sich. Alles bestens. Jeder, wie er mag. Vielleicht ist es auch ein bisschen so, dass ältere Jahrgänge (bin 63er) die Hardware noch anders zelebrieren. Aber sehr viele sind auch den aktuellen Technologien offen gegenüber. Absolut. Also: nix für ungut. Die Musik und der eigene Genuss sind zeitlos und stehen im Vordergrund ;).
Dann schau dir mal die ganzen Hifi UA-camr wie zum Beispiel Dimi Vesos oder Sound in Grooves an. Da sieht man das Hifi noch lange nicht tot ist sondern sich immer weiter entwickelt und der Zeit anpasst. Davon abgesehen war mir Klang auch schon vor 35 Jahren wichtig. Schon damals habe ich mir Gedanken gemacht wie ich mein Setup klanglich verbessern kann. Zum Beispiel mit halben Tennisbällen unter den Lautsprechern.
@@Purdroid Es war schon immer eine kleine Nische. Früher ist das nur nicht so aufgefallen. Da gab es HIFI Fachzeitschriften und Fachhändler "um die Ecke". Heute gibt es Facebook-Gruppen und Foren.
Also z.B. bei Sound in Grooves "entwickelt" sich doch garnix. Da wird neben absurdesten Geräteparks mit null Mehrwert beim Klang auch Kabelklang-"Faschismus" gefeiert, anstatt sich den wirklich wichtigen Themen (Raumakustik und - einmessung, Aktivlautsprecher mit DSP, Class-D-Endstufen, Mehrkanalsysteme mit Subwoofern usw.) mal tiefgehend zu widmen. Was da geliefert wird ist heimelige, vergangenheitsorientierte Gefühlsduselei. Und die präsentierten Anlagen wirken größtenteils so, als würde man die Entwicklung seit den 00er Jahren einfach ignorieren wollen. Bei Dimi Vesos ist es eine etwas krude Mischung eigentlich aus allem, also auch modernen Ansätzen. Allerdings ist der Hifi-Voodoo- bzw. Esoterik-Faktor sehr hoch. Da wird quasi das in Bewegtbild gebannt, was früher in den Hifi-Zeitschriften geschwurbelt wurde.
@@syntheee Ein Bekannter interessiert sich auch für die Meinungen anderer Hifi Liebhaber. Wie kommt denn seine Anlage hier z.Bspl rüber? Würde mich auch interessieren da ich gestern noch bei Ihm vorbeischaute. Grüsse. RCCL ua-cam.com/video/8tnSJu1L_s8/v-deo.html
Ich schwimme gerne gegen den Strom. Es gab auch Momente in meinem Leben, in denen ich überlegt habe, CDs und LPs zu rippen und zu verkaufen. Heute bin ich froh, dass ich es nicht getan habe. Ich freue mich immer wieder, wenn meine Revox B77 die geile Musik aus den 80ern spielt oder ich eine Platte auflege. Das sind Rituale! Mittlerweile wächst die LP-Sammlung, nur die Neupressungen hinken leider qualitativ hinterher. Es lebe die HiFi!
Mich haben meine Schallplatten irgendwann nur noch genervt. Ich bin aber auch kein Sammler. Die ca. 2.000 Schallplatten haben sich über die Jahre halt einfach so angesammelt. Glücklicherweise konnte ich die (An)Sammlung dann an einen Händler verkaufen. Und zwar zu ca. 15,- € pro LP. Ich hab halt das Glück, dass ich keinen Mainstream höre.
Stimmt, habe noch die orginal LPs aus den 60 und 70er von zbs Stones, Pink floyd usw. 10 x besser und schöner als den DigitalenTinitus Schrott. Gruss aus den Niederlande
@@holger_pCDs bekommt man für 1 € nachgeschmissen. Medimops ist voll davon und von eingeschränktem Angebot kann man hier überhaupt nicht sprechen. Bei LPs sieht das ganz anders aus, da sind die Preise teilweise extrem abgehoben. Da kaufe ich mir lieber Reissues, als gebrauchte Originalpressungen.
Mich, Baujahr 63, hat HiFi mit 17 Jahren in seinen Bann gezogen (Dual Geräte) und nie mehr losgelassen. Heute bin ich 61 und besitze nach einer langen HiFi Reise die hochwertigste Anlage, die ich je hatte. Wie im Video angeklungen, sind gute Geräte schon für kleineres Geld erschwinglich. Eine reine 2-Kanalanlage ist mein Stolz. Hier verbringe ich viel Zeit, „gelitten“ haben Funk und Fernsehen: 15 Minuten die Woche, wenn‘s hoch kommt. Nein, auf den Stereogenuss in allen erdenklichen Musikstilen, eine klassische Komponentenanlage und Streamer/Platte zu verzichten, ginge gar nicht 😄. All das steht in einem separaten Raum, so dass ich niemanden störe und nicht gestört werde. Beste Grüße!
So einen Raum hätte ich auch gerne, mit einem schön bequemen Sessel etc. Aber ist leider momentan nicht drin. Dann fände ich aber eine klassische Stereoanlage echt toll. Quasi eine audiophile Man Cave 😀
@@PurdroidJa, das ist absolut empfehlenswert. Anders als beim Fernsehen, ist Musik eigentlich nur in (Umgebungs-)Ruhe genießbar. Vielleicht klappt‘s ja irgendwann!!
So ist es bei mir auch. Angefangen habe 1979 mit 11 Jahren und einem CS1234 Plattenspieler von Dual dann 1981 den CS 528, CS 731, CV 1450, CT 1450, CT 1640, CT 1460, C830, C844, C846, MB quart Lautsprecher, so ist es dann über Technics SL1210 MK2, SU V 85A ,SL P 500 / 720, RS B 40 / 100, Onkyo M 5590 P3390 Krell KSA 250,Threshold SA 2 fet nie, Backes und Müller Phase II, Apogee Duetta Infinity Kappa 9, Dynaudio Accent- Aktiv, Audiostatic DCi zu McIntosh und Martin Logan gegangen Subwoofer Magnat Omega 530, Velodyne DD15. Natürlich ist auch der Plattenspieler gewachsen mit SME -V Tonarm und Benz SLR Tonabnehmer, den Technics SP 15 mit EPA 500 habe ich heute noch. Wenn ich noch alle Geräte hätte bräuchte ich eine Lagerhalle.
@@Vollgasschrauber Bemerkenswert, welche Fabrikate allein in die persönliche Auswahl gelangen, oder? Bei mir ist es jenseits der großen handelsüblichen Marken jetzt Atoll - ein Franzose. Geschehen dadurch, dass ich mich einem echten Blindtest unterworfen habe: nur der Klang sollte entscheiden - ich hatte keine Sicht auf die Komponenten. Mit einigem Erstaunen habe ich festgestellt, dass trotz der Wichtigkeit des Klanges, bei mir jahrelang das Auge geführt hat, obwohl das Ohr entscheidend ist! 🫣😅👍
Sehr treffend erläutert. Ich bedauere die Entwicklung sehr, als Musikliebhaber der 60 iger und 70iger Jahre, wo man noch Musik über Bandmaschinen aufgenommen hat. Noch heute geniesse ich diese Musik über meine Studer Revox Maschinen.
Ich sammle Audiogeräte aus den 60er, 70er und frühen 80er Jahren. Damals gab es so viele schöne Geräte auf dem Markt, aber viele davon waren kaum zu bezahlen. Heutzutage sind diese Geräte auf bekannten Internetseiten zu angemessenen Preisen zu finden. Wenn Sie diese Geräte von einem Fachmann überholen lassen, erhalten Sie eine Geräteklasse zu einem deutlich günstigeren Preis, die nicht mehr zum Verkauf steht, an der Sie aber noch viele Jahre Freude haben werden. Ich habe mehrere Receiver, Verstärker, Plattenspieler, Tonbandgeräte, Kassettendecks, CD-Player und Lautsprecher, alle in funktionsfähigem Zustand. Ich ändere regelmäßig das Setup und eines klingt besser als das andere und das macht das Musikerlebnis so schön. Klassisches Hi-Fi wird hier niemals aussterben.
@@joeob4194 Genau, zum LP's abspielen. Ganz abgesehen davon, das AV-Receiver kaum in der Lage sind Stereo vernünftig wiederzugeben und nicht über einen Phono-Eingang verfügen. Von Yamaha mal abgesehen.
@@achimbender4126 wofür braucht man einen "Phono" ?!? Eingang :-))) GUTE AV Receiver sind sehr wohl in der Lage, GUTEN Stereo-Sound zu liefern !!! Und ich muß mir nicht meine Wohnung mit Elektro-Schrott zumüllen ...!!
Mitte/Ende der 80er-Jahre war es bei uns beliebt, sich vom Konfirmationsgeld einen "Turm" zu kaufen. Zur HiFi-Anlage gehörte oft auch noch ein passendes Möbelstück, häufig sogar mit Glastür. Ich habe 1991 mal ein zweiwöchiges Praktikum in einem Radio- und Fernsehgeschäft gemacht, die verkauften diese "Türme" damals noch regelmäßig, und als Praktikant durfte ich damals das Möbelstück zusammenbauen. Ich habe im Studium ab 1995 meine noch gar nicht so alte Anlage bei meinen Eltern stehen gelassen und mir meine erste "Kompaktanlage" gekauft. Der CD-Player war wirklich langlebig, und damals merkte ich: Kleines Studentenzimmer, da brauche ich eine kleine Anlage. Die alte steht heute wieder in meinem Wohnzimmer, allerdings eher als Dekoration und Erinnerung an "gute alte Zeiten". Mir reicht heute oft ein kleiner Bluetooth-Lautsprecher, Kopfhörer oder sogar die Lautsprecher von iPhone und iPad. Allerdings denke ich seit einiger Zeit über ein Upgrade im Wohnzimmer nach - wie du sagst in Richtung "gute Aktivlautsprecher plus Netzwerkstreamer".
Ich muss sagen, wenn ich mir so HiFi Bausteine von z.B. Cambridge anschaue, hätte ich schon Bock auf einen Verstärker und einen Streamer. Denn das sieht halt schon richtig geil aus! Aber es ist halt irgendwie unnötig, da mir persönlich Kopfhörer und per AirPlay gestreamte Musik an AV-Receiver ausreicht. Zeiten ändern sich eben...
Ja bei mir so ähnlich. Es gab aber in den 70ern bis 80ern noch andere Musik Richtungen wo HiFi vielleicht noch Sinn machte. Sowas wie Prog Rock, Folk Rock kurz alles wo auch noch Akustische Instrumente, Synthies, melodischer Gesang usw dabei waren. Mit Klassik hab ich nichts am Hut. Glaube nicht das HiFi bei diversen Metalarten, Grunge, Hardrock, HipHop, Rap was bringt. Letzte Zeit höre ich mal wieder so rein was der neue "Hair Metal" zB George Lynch (Lynch Mob und Voodoo Wiseguys) und Phil Mogg (U.F.O.) Moggs Motel - Apple Pie so macht. Da ist der Gesang noch erträglich. Auch die Southern, Tex-Mex, Bluesrock Szene erlebt gerade wieder ein Retro. Die Leute, die lange Haare haben, einen riesigen Bart, Tattos, Bier mögen, draussen der Pick-Up und ein Hund rennt herum. Es gibt Musik die eher Watt als HiFi braucht. 🤗😊
@@speedyeg-guitars-playlists4800 Da ist was dran! Hip-Hop ist zum Beispiel oft echt schlecht abgemischt, auch Musik von bekannten Künstler. Das hört sich auf einer guten Anlage eher schlimmer an. Ich denke, für eine gute HiFi-Anlage sollte man auch den entsprechenden Musikgeschmack haben, sodass man auch Genres hört, die oft gut produziert sind, mit vielen Details, echten Instrumenten etc. Der letzte Satz trifft es auf den Punkt! Man könnte hier noch neben Watt noch "Bass" hinzufügen 😀
@@PurdroidNaja ist halt auch Geschmackssache, aber guter Sound ist auch gut chillen. Ich war mal ein Fan der Canterbury Szene mit Bands wie Camel, Caravan. Auch gepflegte Soul Musik mit Dancefloor oder Club Charakter und tollen Arrangements und jazzigen Elementen. Ich hatte mehrere L.P.s von der S.O.S. Band. Sowas war deren Stil und noch handwerklich: ua-cam.com/video/Foywxieeoyg/v-deo.htmlsi=RkskL8OdcOtPuYOH Hab's mit Live Performance gefunden ... updated. 1983+ und Sound auf höchstem Level
Mitte /Ende der 70er gab et für uns Kids nur den damals gängigen DUAL Plattenspieler. Meine erste Scheibe war "Seconds Out" von Genesis. Die lief rauf und auch wieder runter. Klasse! Verstärker oder Lautsprecher wüsste ich heute gar nicht mehr...Hauptsache et hat Krach gemacht! ;). Jaaa...heute (ein paar Jahtzehnte später) höre ich noch die gleiche Musik (Genesis/Pink Floyd/Steven Wilson...u name it) . Und für mich ist die alte Kombi aus analogen Komponenten noch lange nicht tot. Die haben halt lediglich andere Namen: Denon/Technics/Nubert...E-Drum Kit: Yamaha. Krach musset immer noch machen ! ;)
Ich (57 Jahre) nutze alles, meine Anlage inkl. 35 Jahre altem Technics Plattenspieler, CDs und Streaming über Apple Music. Ich bin zudem noch Albenhörer, der hin und wieder noch Vinyl kauft, wenn mir was sehr positives übers Streamen aufgefallen ist. Wenn man Musik aus seinem Beuteschema entdecken will, ist die Streamingwelt ein Traum. Früher musste man sich mühsam in den Plattenladen begeben und gucken was man findet. Mir ist da soviel durch die Lappen gegangen. Ich entdecke inzwischen dank Apple Algorithmus so viele Sachen aus den 60ern/70ern, die selbst mir noch unbekannt waren. Ich habe daher auch wieder Spaß am Musik entdecken bekommen, der mir durch immer schlechter werdende Qualität der Musik auf breiter Ebene (besonders seit 2000) verloren gegangen ist. Generell gilt für mich: wenn man Musik wirklich mag, ist der Konsum unabhängig vom Ausgabemedium. Umgekehrt wer Musik nur zum Berieseln hört, tat das auch früher über eine Stereoanlage.
3 HiFi-Anlagen nenne ich mein Eigentum. Bang&Olufsen mit der Ouverture inkl. Wandlautsprechern alles an der Wand montiert und wunderbar anzuschauen mit gutem Klang. Dann die erste HIFI-Anlage der Fa. Braun Audio 2 mit Tonbandgerät aus dem Jahr 1964 und eine Braun Anlage Regie 520 mit Casseetendeck, Tonbandgerät und Plattenspieler. Hier kann man die Musik noch in Ruhe hören und kommt richtig zur Ruhe. Ich möchte das nicht missen und werde mich von den Geräten auch nicht trennen.
Ausgewählte Musik über eine richtig Anlage zu hören macht eine ruhig und glücklich, auch wenn man es krachen lässt. Im Gegensatz zu dem ganzen hektischen Handy/ Screaming Kram.
Habe Frage, haben wir noch die Fähigkeit Musik zu hören wie sie aus den Hifi Lautsprechern kommen oder haben wir durch Mp3 und Bluetooth dies verlernt ?
Moin, In unserem Radiomuseum hab ich grade heute einem 16 jährigen erzählt wie wir nach den Röhren Radio Ära Musik gehört haben und ihm unsere HiFi Anlagen im Flur vorgeführt. Ansonsten ist's bei mir umgekehrt. Früher hatte ich mal HiFi zeugs. Dann hab ich in den 90ern Licht int Ton professionell verliehen. Danach hab ich zuerst meine Boxen verschenkt und mir klassische PA 12/2 horn hingestellt. Dann eine 150watt x2 class A Endstufe selbst gebaut, dann ne Vorstufe mit 12 Eingängen (2x Tonband, 2x cassette, Minidisc, LD, svhs, Plattenspieler, CD, tuner, TV, sat-Radio) und drei record out. Nebst Einscheifweg für PA-Controller. Jetzt im Haus hab ich noch nen subwoofer als 330ltr Reflexhorn konstruiert der unter dem TV liegt. Links/rechts 12 Zoll breitbänder Goodmans audiom, nebst hochton Ringstrahlern oben drauf. Controller ist ein LM26 komplett aktiv entzerrt mit 3 Endstufen. Im Hobbyraum steht ne klassische HiFi Anlage mit 1210, Miracord 40, dual 601, 1019,1249, Miracord 725, gx-r88,gx-221, denon 800a, riesen Onkyo 70er verstärker in Silber aus den 'Watt-war' Zeiten, Sony 1st gen CD Player und 2x päärchen tlx-50 übereinander. Mono Anlage: Telefunken M-5, dual 1008 mit M75, Radio RIM Organist auf eine isophon TMH-55. Im Werkraum ein Mix aus allem was mir so zuläuft, Marantz, Yamaha, Dual, Elac, Onkyo, Pioneer riesen Silber receiver und Grundig 4d space age quadro, verstärker und receiver, canton, Elac, Sony, Demon, Philips Boxen, sansui, dual Plattenspieler, Toshiba tapedeck und tuner, akai, Sony, Philips, Mitsubishi CD Player. In einer art wall of sound. Und noch mehr Boxen verteilt im. Raum nebst zwei car-subwoofern zwei alten ELA Säulen mit 6x10zoll breitbändern und eine 18zoll PA Bass rutsche. Sowas wollte ich als jugendlicher immer.... Nur den 1210 hab ich echt und in neu aus nem Laden erworben. Die 'wall of sound' hat nix gekostet, das Zeug findet mich irgendwie, meist defekt und mitunter sehr runter gerockt, macht nix ich reparier's und stell's hin. Grüße
Schön, wenn man den Platz hat, all das Geraffel im Haus stellen zu können! ;-) Ich muss mich in meinem Wohnzimmer mit einem gefalteten Exponential-Basshorn mit 8-Zoll-Breitbänder begnügen ... Über meinen klassischen hochwertigen Dual-HiFi-Turm mit klassischen HiFi-Boxen höre ich schon lange nicht mehr: Das eine ist halt "HiFi"-Hören mit gepresstem Taunus-Sound - das andere richtig dynamisches "Musik"-Hören ...
Leute...ich nutze heute immer noch meinen Dual Verstärker und Tuner und Plattenspieler von Dual. Es gibt keinen besseren Klang. Warm und kräftig. Eine schallplatte aus der Hülle nehmen, säubern, auflegen, die Hülle ind Hand nehmen und zuhören. Super
Früher hatte ich alles von DUAL. Danach kamen YAMAHA Geräte. Casettendeck, Verstärker Tuner (T1). Nur den zweiten Plattenspieler von DUAL und den T1 gibt's noch von damals. Lautsprecher verschiedene, DUAL, Tannoy, Canton, Quadral. In den 70/80gern waren mal Kugelboxen von Grundig, die vermisse ich. Den warmen Klang vermisse ich generell. Vieles klingt heute "analytisch", fast kalt.
@@phaistos5291 bei mir läuft noch der dual cv1600. Der Dualdreher 1249 mit phonovorverstärker von ifi und 4 monitor audio Bronze 6G 500. Der Klang ist der absolute Knaller.
@@phaistos5291 geh‘ doch mal in eine Musikkneipe oder ein richtiges Konzert, damit Du mal hörst, wie es in echt klingt (ein Pontifikalamt / Bischofsmesse mit Chor und Orchester tut‘s natürlich auch). Danach heim und diese Musik angehört. Und dann die klanglichen Unterschiede bewertet. Live Musik ist der Maßstab, nicht wie andere Anlagen im Vergleich klingen.
Sehr guter Beitrag, bin ein absoluter Klangfan, und Hifi Freund, nix Bluetooth, aber gute Kabel und viele Hifi Bausteine, grosse Boxen von Infinity etc, no streamimg, aber bewusstes Hören. Alles was heute out ist. Leidenschaft, traumhaft. 😊
Wenn eine Anlage nur mit speziellen guten Kabeln läuft sind die Komponenten schlecht. Eine ordenliche Anlage läuft über Telefon Schaltdraht brumm& Rauschfrei über mehre hundert Meter. Nur zu den Boxen muss dicker Draht, aber auch da reicht normale Schaltleitung oder Ölflex. DerTrick sind die Stufen in den Geräten die die Innenschaltung an die Leitung koppeln, also die Leitungstreiber. Sind sie niederohmig, erdfrei und symmetrisch und arbeiten mit hohen Pegeln geht alles was man als leitungsmaterial findet. Die Rundfunk- und Aufnahmestudios arbeiten mit solch ausgerüsteten Geräten. Das Problem ist das die Hi-Fi Gerätehersteller kaum so derart ausgerüstete Geräte im Programm haben. Bei Digitalanlagen sieht das schon anders aus. Da werden schon Glasfaserleitungen eingesetzt, damit sind ebenfalls alle Proibleme beseitigt.
Ich hab meine HIFI Anlage aus dem Jahr 1991 und es funktioniert alles tadellos. Die selbstgebauten 2-Wege Boxen zaubern immer noch ein Lächeln und Gänsehaut. Ich nutz aber nebenbei auch einen guten Streaminganbieter, der sehr guten Klang und auch Auswahl bietet. Aber CD oder LP darf nie fehlen. 😊
Schön, dass du dich diesem Thema gewidmet hast. Danke dafür. Viele Aspekte hast du aufgezeigt. Und am Ende den Kern der Betrachtung getroffen: Tot ist die HiFi-Anlage nicht. Sie ist entweder aus billigem Plastik mit grottigem Sound oder edel und teuer mit feiner Konzertsaal-Atmo. Und ja, neben meinem oft genutzten Bose Soundlink Mini hb ich auch eine gepflegte Stereo-Anlage mit Receiver, Plattenspieler, vielen Schallplatten, CD-Player und funktionierendem Cassettendeck samt 45 Jahre alten (drehenden) Tapes. Für die Zeiten, wo mal alle aus dem Haus sind und ein paar Stunden Ruhe herrscht. PS: Darf ich am Ende bemerken, dass es für Schallplatten superfeine Bürsten gibt, die vorm Absetzen der Nadel den Staub aufnehmen? Deine Platte am Videobeginn hätte sowas sicher gern gesehen 😅
Ich habe mir vor einigen Monaten eine gebrauchte Yamaha Anlage in Silber gekauft, quasi unberührt. Hatte fast dieselben Komponenten in den 90ern. Dazu noch ein Plattenspieler, und jetzt kaufe ich mir schrittweise die Platten wieder, die ich damals hatte. Nichts ist tot 😊
Ich besitze seit Anfang der 80er Jahre eine komplette Revox-Anlage mit Tonbandgerät und Thornes Plattenspieler. Möchte ich um nichts in der Welt missen.
Keine Lust, mal die Revox-Anlage zu komplettieren mit einem Plattenspieler Modell B790 bzw. B791 von Revox? ... ;-) Ich selbst höre mit einem Revox B790 - und der klingt! ...
Als Teenager in den 90ern haben wir damals auch keinen Wert auf Qualität gelegt, das wichtigste war die Songs zu bekommen, in der Regel waren es dann billige Kassentenaufnahmen... Und trotzdem hat man Musik damals anders, viel bewusster gehört. Auf Qualität haben wir dann später geachtet, als man sich auch gescheitere Geräte leisten konnte. Unter allen genannten Aspekten hat die einfache Verfügbarkeit (seit mp3/Napster) mMn am meisten dazu beigetragen, dass Musik heutzutage eher verkonsumiert statt genossen wird.
Ich bin Jahrgang 1959, Besitzer eines Yamaha 5.1 AV-Receivers, eines Denon CD-Players (Mitte 80er Jahre!), das Kassettendeck kommt von Pioneer, der Plattenspieler von Dual und die Lautsprecher (5 kleine u. 1 Subwoofer) von JBL. Also "zusammengewürfelt". Mitte der 70er Jahre hatte ich mal ein Telefunken Tonbandgerät mit 2 x 30 W Endstufen + Dual Tuner mit LW/MW/KW/UKW + 2 Summit-Boxen. Ich habe früher viel über HiFi gelesen, und in den Prospekten u. Fachzeitschriften wurde z.B. viel über Lautsprechertechnik und Verbindungskabel philosophiert. Es gab sogar Lösungen, dass die Schallplatte nicht mit der Nadel sondern optisch abgetastet wird. Telefunken hatte z.B. das HiCom-Rauschunterdrückungssystem für seine Bandgeräte entwickelt, aber Dolby B u. C haben sich durchgesetzt (glaube Dolby A, SR u. S gabs auch mal kurz). Und Quadrophonie gabs auch mal Mitte-Ende 70er. Einen Weltempfänger habe ich auch noch, jedoch sind die deutschsprachigen Auslandssender weitgehend eingestellt worden - zudem hat ja jeder Internet. Mit Komponenten von Revox hatte ich mal geliebäugelt, da wäre man aber schon an die 10.000 DM (jetzt 5000 €) insgesamt herangekommen. Technics etwa hätte auch genügt. Mein Kumpel ist Musiklehrer, hat Marantz-Geräte und einen Röhren-Endverstärker. Ja liebe Leute, ich denke die rasante Entwicklung in Unterhaltung u. Kommunikation wird viele von hochwertigen Anschaffungen abhalten, welche dann in ein paar Jahren schon wieder "veraltet" sind. - - - Schallplatten dürft Ihr nicht entsorgen. Wenn eine einen Kratzer hat, dann kratzt sie halt leider. Wenn eine CD eine Macke hat, dann bleibt sie vielleicht hängen beim günstigen Player, oder er bricht ab. Digital ist eben oft fatal :) - - - Wehmut kommt schon noch auf wenn ich daran denke, als es noch Grundig, Nordmende, Saba, Telefunken, Braun, Schaub-Lorenz, Graetz, Blaupunkt, Uher, Wega (=Sony), Schneider usw. gab.
Meine Herren, seien wir mal ehrlich. Die meisten Stereoanlagen sind deshalb aus dem Wohnzimmer verschwunden, weil Frauen sie erstens nicht bedienen konnten und zweitens sie eine andere Raumaufteilung im Kopf hatten. Wie er schon sagte, Boxen, mussten verschwinden im Raum am besten in der Ecke. Oder im Regal und so weiter. kann also nur jedem empfehlen, Old School mäßig wieder Musik zu hören. Kauft euch Plattenspieler, Schallplatten🤟🏻👍😎
Ich habe mir anfangs der 80er Jahre einen hochwertigen Verstärker selbst gebastelt und auch schon mit Pseudo-Quadrofonie experimentiert als es so etwas noch nicht gab. Natürlich mit selbst gebauten Lautsprechern. Die ersten Geräte waren mir zu teuer und die selbst gebauten eben so gut. Sie sahen natürlich nicht so perfekt aus. Ich habe auch heute noch eine HiFi Anlage und höre damit gern Musik zum Entspannen.
Ich bin 70 und von daher ist mein Gehör nicht mehr das Beste. Trotzdem bevorzuge ich, wenn ich sie bekommen kann, Vinyl. Ich habe aber trotzdem einen NAIM-Streamer und mein TIDAL-Abo ermöglicht mir einen Zugang zu Musik, die ich sonst nie entdeckt hätte. Ich denke, es gibt kein entweder - oder. Man kann auch das beste aus beiden Welten holen und nebeneinander nutzen. Abgesehen davon ist es mit einer „richtigen“ HiFi-Anlage wie mit teuren Armbanduhren: Braucht kein Mensch, aber es ist ein ästhetischer Genuss, eine am Handgelenk zu haben. Ich möchte meine Anlage (incl. der großen KEF-Boxen) nicht missen.
Ich war viele, viele Jahre High-End-Liebhaber und habe quasi seit 1986 Vinyl gehört. Ich habe jede image hifi verschlungen und bin immer zur High End nach Frankfurt und später München gefahren. War schon ne coole Zeit. Irgendwann ging mir aber meine Plattensammlung (ca. 2.000 Stück) zunehmend auf den Keks und ich habe alles verkauft. Unter anderem auch aus privaten Gründen. Nach einigen Jahren komplett ohne Anlage hole ich mir nun ein paar Streaming-Lautsprecher KEF LS60. Muss schon sagen, dass man da für knappe 5.000,- € wirklich ordentlich was geboten bekommt. Und die komplette Anlage steckt bereits in den Lautsprechern. Für mich ist HighRes-Streaming die Zukunft der Musikwiedergabe, auch wenn Vinyl weiterhin seine Liebhaber finden wird. Alle anderen Datenträgerformate werden wohl über kurz oder lang aussterben - auch die CD. Übrigens, der Ausschnitt im Video, wo ein Tonabnehmer mit heruntergeklapptem Nadelschutz auf die Schallplatte aufgesetzt wird, hat schon was. ;) High End wird aber definitiv weiter existieren. Nicht in Wohnzimmern (da war es eigentlich noch nie präsent), sondern in extra dafür konzipierten Hörräumen. Und es ist schon irgendwie ein geiles Hobby für zuhause. Mein Traum: eine Anlage um eine Avantgarde Acoustic Trio G3 in einer Eigentumswohnung in der Hamburger Elbphilharmonie. Problem: kostet leider ein paar Millionen Euro.
Da ich keinen Plattenspieler habe, muss ich nehmen, was ich kriege, deshalb hab ich dieses etwas suboptimale Stock Video genommen, mit dem Nadelschutz. Nächstes Mal achte ich darauf :-D
Ich habe heute noch meine erste Anlage. Gekauft 1985. Und sie läuft heute noch einwandfrei. Schallplatten kaufe ich auch heute noch . Alleine das Geräusch des Plattenspielers wenn er seinen Tonarm bewegt und der Klang einer Schallplatte ist unbezahlbar. Ich würde mir wünschen viele Musikfreunde finden den Weg zurück zur HIFI Anlage.🕺💃
Ich habe immer noch eine bald 35 Jahre HiFi Technics Anlage mit Receiver mit Radio und Doppelkassettendecks und CD-Player und Plattenspieler und diese gebrauche ich immer mal wieder ❤
Mein Receiver hat fast 30 Jahre auf dem Buckel. Irgendwann Mitte der 1990er gekauft, von Technics. Hatte dann vor ein paar Jahren einen Schaden, bei dem alle anderen Komponenten des Systems ihren Geist aufgaben. Habe aber bis auf das Tapedeck alles wieder dazu gekauft, Ende letzten Jahres auch ein günstiger, aber guter Hifi-Plattenspieler.
Das ist ein Stock Video, ich habe (noch) keinen Plattenspieler. Ist mir aber auch aufgefallen, da mir die Aufnahme aber sonst ganz gut gefallen hat, habe ich sie trotzdem genommen :-)
Mir ist es wichtig, zuhause entspannt Musik zu hören. Das habe ich immer über eine HiFi Anlage getan. "Musik für unterwegs" mit Kopfhörer in der Öffentlichkeit, habe ich mir vor fast 40 Jahren abgewöhnt. Ich wollte von der Umwelt was mitbekommen. Mein Smartphone hieß damals Walkman und meine 50 Mio. Titel aus der Cloud war eine sorgfältig aufgenommene Kassette. Bevor ich mir Musik über's Telefon anhöre, versuche ich eher mit dem Plattenspieler zu telefonieren. 😚
Ich habe meine alte Anlage noch. Hab sie bei unserem letzten Umzug aber nicht mehr aufgebaut, weil ich leider keinen Platz mehr dafür habe. Die Bausteine und vor allem die vier großen Bassreflexlautsprecher benötigen halt ihren Platz und eben auch, wie Du schon angesprochen hast, sehr tolerante Nachbarn, die aber leider immer seltener werden.
Ich habe gerade getauscht und mir einen Brinkmann Taurus und einen Linn Majik DSM plus entsprechende Lautsprecher zugelegt. TV schaue ich über den Leica Cine 1 auf 120 Zoll .
gut beobachtet! habe erst jetzt bemerkt, dass der Arm deshalb nach innen schliddert 🤪 und warum? weil ich es niemals für möglich gehalten hätte, dass jemand so eine Nadel ‚auflegt‘ und das auch noch filmt😄
iwie muss ich grad an die nervige tv-werbung denken in der der dj das lied maniac spielt und den unnötig langen break hinlegt indem er den tonarm anhebt und anschliessend "achtung" einfach los lässt und man die nadel noch aufknallen sieht 😂
Ich kenn das schon auch so, daß jeder Haushalt gerne eine HiFi Anlage hatte, so in den 70er - 80er Jahren. Die damals schon alten Leute hatten eher noch den klassischen Einzelradio, die besser verdienenden einen Musikschrank. Für damals jüngere Familien war es (meist dem Vater ), schon wichtig eine tolle Anlagge aufzubasten aus Einzelkomponenten. Ich kannte da viele davon. Ich habe mir grade wieder eine Panasonic Mini Anlage gekauft für das klassische Gefühl im Wohnzimmer wie früher. Demnächst kommt noch ein Plattenspieler dazu. Ausserdem möchte ich gerne in Stereo hören, was heute viele junge Leute gar nicht mehr interessiert. Man hat heute zum Smart Phone eine JBL Röhre dabei und los gehts, möglichst Laut und überall, da die Akkus lange halten.
Ich bin jetzt 37. In meiner Kindheit hatte ich noch CDs gekauft und Schallplatten meiner Eltern gehört. Als ich dann zum Studium ausgezogen bin, hatte ich auch erst angefangen, meine Hifi zusammen zu stellen. Aber es wurde teuer, weil es dann doch einige Defekte gab, die nicht mehr reparierbar waren. Später dann war es meiner Frau zu umständlich mit den Einstellungen, wenn sie einfach nur Musik hören oder Filme schauen wollte. Der Wohnraum wurde knapp. Beim letzten Umzug habe ich dann einfach alles verkauft und ehrlich gesagt nicht mehr vermisst.
Wir sind im gleichen Alter und ich habe als Kind und Jugendlicher ebenfalls noch CDs gekauft, auch wenn ich sie direkt als FLAC gerippt habe. Aber ich wollte die Künstler unterstützen und einfach das Album besitzen. Jetzt ist mir das alles egal und ich nutze Tidal.
@@Purdroid Ja, das verstehe ich. Tatsächlich habe ich meine CDs behalten. Die zieren eine Ecke des Wohnzimmers. Musik kaufe ich immer noch, aber digital.
Hallo Purdroid, Gerade dein Video gesehen, sehr interessant 👍 hängen geblieben bin ich bei dem Tool- fear inoculum Cover... was war das denn??? Das war doch keine offizielle Ausgabe? Gib bitte mal Rückmeldung bzgl. des abgefahrensten Album aller Zeiten🤘 Grüße Konstantin
Ich bin 63 Jahre alt, seit meinem 15. Lebensjahr interessiere ich mich für HiFi und höre Vinylplatten. Später habe ich dann High End entdeckt und war von der Klangqualität voll begeistert. Vor wenigen Jahren habe ich mir zwei Technics SL-1210 Laufwerke gekauft, einen DJ-Mixer, zwei Endstufen mit insgesamt 3000 Watt und vier Bose 802 PA Lautsprecher und zwei Subwoofer. Und jetzt mache ich Disco, das wünschte ich mir schon mein Leben lang. Also Musik und Hifi ist einfach ein wichtiger Teil meines Lebens
Ja, ich gehöre zu denen, denen ein HiFi-Anlage aus einzelnen Geräten wichtig ist. Und das muss nicht teuer sein. Kenner wissen was ich mit DALI Mentor Menuett meine.
Ein guter Verstärker, gute Boxen und Zuspieler wie CD und Plattenspieler sind mir auch heute wichtig. Mit dem MP3 und Streamingkillifick kann ich nichts anfangen ...
Wurde vom Algorithmus auf dein Video gestoßen und habe direkt ein Abo dagelassen - tolle Analyse! Ich persönlich finde es gut, dass HiFi nicht mehr Mainstream ist, denn so konnte ich mir vor einigen Jahren endlich die Anlage aus Komponenten zusammenstellen, die ich mir in meiner Jugend niemals hätte leisten können. Dabei bin ich übrigens ziemlich vielseitig unterwegs mit meiner Minidisc-Sammlung 😅 Und mehr noch als Vinyl feiere ich den warmen, ungewaschenen Klang von Audiokassetten 😊 Das Angebot an gut erhaltenen Tonträgern ist aber leider sehr klein.
Ich hole mir die Kanto Ren sobald diese in Deutschland verfügbar sind, das wird mir glaube ich reichen. Soundbar hab ich probiert, is nix für mich 😂. Die werden dann aber über meine private Jellyfin-Instanz bespielt und nicht über Systeme, die meine Seele verkaufen wollen
Musik zu hören, ist wie Fotos zu betrachten. Liegen sie digital auf Festplatte oder Cloud/Stream, habe ich kein Bedürfnis, sie bewusst zu hören oder anzuschauen. Stehen sie im Regal in Form von Büchern oder Platten erinnern sie mich und beamen meine Gefühle bei Betrachten oder Hören zusammen mit einem Glas Wein in einen still stehenden Moment. Dieses Gefühl lässt sich digital nicht abrufen. Der Moment braucht analoges Handeln. Achtsam und Bewusstsein.
Ich bin 69 er Baujahr und mit der Hifi Anlage groß geworden. Die erste hatte mir mein Vater zum Geburtstag geschenkt als ich 12 war. Eine Loewe Kompaktanlage mit Plattenspieler und Braun LS. Klangen fantastisch! Die goldenen Jahre waren die 80, 90 für mich. Musik war mein ständiger begleiter und hatte das Ziel auf eine gute Anlage zu sparen. Andere Zeiten und las viele Zeitschriften und hörte in Fachgeschäften viele LS Probe usw. Es sind dann die Quadral Vulkan Mk IV geworden und Harman Kardon 6800 Verstärker und der Rest von Denon. Auch ein Plattenspieler von Denon aus den 80 ziger. Noch mit Rosenholz. Die Jahre zogen ins Land und nie hatte ich das Bedürfniss nach etwas "neuem", denn ich war und bin glücklich mit dem Klang! Ich lies die Lautsprecher vor 5 Jahren von quadral überholen. Neue Sicken, Frequenzweichen eingemessen. Waren i.o. Sie klingen seit dem wie vom ersten Tag. Dann war ich vor 2 Jahren dirket bei quadral in Hannover und habe und mir relativ neue Boxen von quadral angehört. Alles Geschmackssache und frage des Geldbeutels. Aber die heutige Abstimmungen und Philosophie gefällt mir nicht mehr. Heute ist ein anderer Zeitgeist. In der Musik ist nun alles digital. Das ist natürlich nicht schlecht, aber den Leuten wird suggeriert das alleine eine Samplingrate, die höher ist, automatisch den Klang verbessert usw usf.... Alles ist so wie früher. Ein wenig Voodoo gab es immer in der Musik. Aber es entscheidet die ganze Kette von Hifi und auch die Akkustik vom Raum. Die Physik bleibt die Gleiche. Letzendlich der persönliche Geschmack. Und meine LS nehme ich mit in s Grab. Denn diese Qualität wird nicht mehr kommen.
Sehr richtig! Dynamik ade, zu Tode komprimierte Soundfiles, was soll da bitte gut klingen? Die Musik wurde dem Loudness War geopfert, traurig was da in den Tonstudios seit 10 oder 15 Jahren 'verbrochen' wird🤮 Und dann noch die grossteils traurigen Remasters auf 180 Gramm Vinyl, die nur viel kosten, aber keinen gescheiten Sound haben..... Hauptsache, die Kasse stimmt😂 I leg jetzt was Originales von Pink Floyd auf und entschwebe dem Ganzen🤣
Cool im Video wie der Plattenspieler gestartet wird und der Nadelschutzbügel nicht umgeklappt wird: er rutscht einfach weiter über die Platte 😂. Ich habe zwei besonders gute Stereoanlagen mit Monoblöcken und natürlich mit Plattenspieler… ist einfach wunderbar in diese Welt einzutauchen.
Tolles Video! Danke dafür. Alles richtig, was Du sagst. Ich besitze - habe vor ein Video darüber zu machen - die komplette GRUNDIG FineArts Anlage 9009 mit Holzseitenteilen. (A9009, CD9009, DAT, T9009 und als Plattenspieler den DUAL "Golden One". Alles Schmuckstücke aus Anfang der 1990er Jahre, klingen unvergleichlich. Deine "Initiative" finde ich richtig gut. Der Titelfolge einer Schallplatte oder einer CD liegt doch i. A. eine "Dramaturgie" zugrunde, die man nicht erlebt, wenn man ständig Titel oder Künstler wechselt, abbricht usw. Melde mich nochmal...
Danke! Man muss allerdings sagen, dass es auch viele Künstler so handhaben, dass die Titel auf dem Album keine Geschichte erzählen, sondern es einfach eine Ansammlung von Singles ist.
Ich habe noch einen Klassischen Verstärker mit Plattenspieler und Standboxen. Allerdings ist der Verstärker auch mit einem Digital optischen Kabel an den PC angeschlossen. Was ein super Sound vom PC ergibt
Top video ^^ Ich bin mehr der Kopfhörer-Typ, habe einen DAC (mit Vorverstärker) und einen Kopfhörerverstärker. Am DAC hängen noch zwei ganz anständige Aktivboxen, die ich selten aber sehr gerne höre ^~^
Ich war 16 Jahre alt, als die CD-Player, für einen Lehrling wie mich bezahlbar, in den Fachhandel kamen. Ab da leistete ich mir jeden Monat ein bis zwei CD's und hörte sie mir zum Leidwesen meiner Eltern über einen Pioneer-Zweikanal-Verstärker und 2 Zweiwege-Bassreflexboxen an. Gut 200 CD's sind so zusammen gekommen, bevor MP3 dies stoppte. Heute habe ich noch drei Einzelkomponenten, einen Denon AVR, einen DAB-Empfänger und einen BlueRay-Player, zusammen mit einer 5.1 Lautsprecher-Konfiguration, die jedem Anspruch von meinem Tidal-Abonnement gerecht wird. Also noch Hi-Fi? Ja, definitiv!
Ich habe mir vor 1,5 Jahren eine 40 Jahre alte Pioneer Anlage über Ebay gekauft nachdem meine alte RFT Anlage den Geist aufgegeben hat. Ich höre Musik mit Genuss und nicht nebenbei, da ist eine HIFI Anlage mit Platten und CD das beste um Musik zu zelebrieren.
Gute Wahl, mein Pioneer Receiver ist 48 Jahre alt und funktioniert einwandfrei (ok, nach einem Blitzeinschlag im Nachbarhaus musste ich die Elkos im Netzteil erneuern, war für mich als Radio- u. TV-Techniker kein Problem). Der Plattenspieler von Technics ist auch aus der Zeit, nur das Tapedeck von Technics wurde letztes Jahr für wenig Geld bei ebay durch ein schönes Teil von Denon ersetzt. Ich liebe die alten Sachen.
Eine qualitativ hochwertige HiFi Anlage war schon immer eine Seltenheit und daran hat sich auch nichts geändert. Der Titel vom Video ist unsinnig, weil das, was es heute kaum noch gibt, man gar nicht zu HiFi zählen kann. Diese in Maßen verkauften Stereoanlagen wurden durch andere Massenprodukte ersetzt. Und mehr ist nicht passiert. Wer HiFi möchte, mag und liebt, der hat auch heute noch eine HiFi Anlage. Und wer die Sache genauer betrachtet, der wird sogar feststellen, dass im HighEnd Bereich ein leicht wachsender Markt ist. Also genau das Gegenteil von dem, was hier erzählt wird.
ich habe meine Anlage jetzt seit 35 Jahren, habe sie von meinem ersten selbstverdienten Geld gekauft. Sie läuft immer noch. Was mich am meisten begeistert ist das " bewusste" Hören von Musik, keine Dauerbeschallung, fast wie ein Buch zu lesen. Die Gestaltung der Cover passt dazu.
Habe einen Mix aus High End & PA Komponenten. Vorverstärker : Nubert🇩🇪 NuControl 2 1990.-€ Aktive 3-Wege PA Fullrange Lautsprecher 2x RCF🇮🇹 NX 985-A 2049.-€/Stk. 2x YAMAHA🇯🇵 DZR 315 2179.-/Stk. Völlig ausreichend. Schnell auf & abgebaut. Sound & Dynamic einfach der Hammer. Nie wieder missen wollen. 🙂👍🔊🎼🎵🎶 Bin nie dem künstlichen 5.1 Dolby Trend gefolgt. Bin seit meiner Jugend, stehts dem klassischen Stereo-System treu geblieben. Möchte auch garnichts Anderes haben & geniessen.🙂👍
Ich bin 59 Jahre alt und habe zu 90% noch alle LPs aus meiner Jugend. Dazu habe ich sowohl die LPs meiner Mutter wie auch die Sammlung meines Vaters geerbt. Letzterer hat eine große Sammlung Süd-und Mittelamerikanischer Folklore der 70er. Da wird es wohl nichts davon in digitaler Form geben. Nun hab ich momentan als Einzelbausteine: 5 Plattenspieler, 4 Verstärker, 2 CD Player, 1 Tape Deck, 1 Radio. Davon bleiben 3 Sets + 1 Plattenspieler zum nur nass abspielen. Der Rest darf gehen. Und ich habe mir erst 25 neue LPs gekauft........ Aber auf der Arbeit und unterwegs hab ich auch 2 Handys (wenn eines beim Laden ist) + Ohrstöpsel. Aber die Prozedur einer LP Klang abzuverlangen hat schon was fast meditatives. Mir gefällts und meiner Tochter auch. Sie wollte auch lieber Vinyl statt CD 🥰💪❤
Ich höre immer noch CDs und LPs mit meiner 37 Jahre alten Anlage von Denon (Receiver), Technics (CD-Player), CEC (Schallplattenspieler) und Arcus Lautsprecher! Ich liebe diese alte Technik und will es auch niemals mehr missen. Streamen ist KEINE Alternative. Es ist Nostalgie und für geile Mucke gibt es einfach nichts besseres. In meiner Jugend habe ich mir an HiFi-Fachgeschäften die Nase platt gedrückt und alle Testberichte gelesen, die ich finden konnte. Geträumt habe ich von Luxman, Nakamichi und Revox... :)
Ich hatte nie einen Fernseher in meinem Haus, aber ich hatte ein seriöses Audiosystem. Mein Wohnzimmer ist komplett auf guten Klang und WIRKLICH schöne Musik ausgelegt! Das Haus ist buchstäblich voller LPs, die ich seit 35 Jahren sammle. Das Erlebnis, die Atmosphäre und der Klang sind mit geschlossenen Augen fast greifbar. Ich genieße es jeden Tag, einfach köstlich))
Das wovon du hier so redest ist Raumbeschallung. Gibt es in jedem Kaufhaus oder im Fahrstuhl. Viele Leute brauchen heutzutage nichts besonderes mehr, Hauptsache es dudelt irgendwas rum. Dabei gibt es doch nix schöneres als die neu gekaufte Scheibe aus dem Cover zu holen auf den Teller legen und entspannt seine Musik zu hören. Timeout Welt, Musik (Urlaub) an 💯💃☺️
Für mich, Jahrgang 1961, lebt die klassische Hifi-Anlage! Mit 12 hatte ich mein erstes Telefunken Stereo-Spulentonbandgerät mit eingebautem Verstärker und zwei separaten Lautsprecherboxen (ein Magnetophon 204 TS). Mit 15 gabs dann ein neues Sony-Tapedeck TC-377, einen Pioneer SX 636 Receiver, einen Thorens TD 160 Schallplattenspieler und Onkyo M 25-C Lautsprecher, ein paar Jahre später mit einem Teac X10 aufgerüstet. Das Teac tut heute noch gute Dienste bei mir (im vergangenen Jahr revidiert und läuft wie neu). Nach 17 Jahren ging der Rest der Anlage zu meiner Tochter, wo sie immer noch Musik macht. Bei mir kam damals dann eine Linn Anlage ins Haus, mit LP12, Kairn-Vorstufe, Kaber activ mit drei Lk100 Endstufen und allerlei Zugemüse wie Lingo etc. Nach 31 Jahren liebe ich diese Anlage wie am ersten Tag. Ein Leben ohne Hifi-Anlage… ist das überhaupt ein Leben…? 😉
Herrlich geschrieben! Mit 12 warst Du aber sehr, sehr früh dran mit solch dem 204, zumal die 2 Jahre Jahrgangsunterschied (bin 63er) damals eine Wirkung einer halben Generation ausmachten. Und das hast Du ja auch konsequent so fortgesetzt. Kompliment und Hochachtung! Ich kannte das Gerät aus Prospekten und hatte meinen Aufsetzpunkt mit Stereo erst mit 17: Dual CS721 ( direktgetriebener Vollautomat, damals der größte von Dual), angeschlossen über 5-poligen DIN Stecker an meinen Telefunken Mono-Radiorecorder, dazwischen ein MM Entzerrer VV-Klotz. Nichts destoweniger: eine spannende HIFI Geschichte!!
Ich habe meine alten hochwertigen HiFi Komponenten verkauft - außer die Boxen. Danach eine Kombi von Yamaha sowie Bose mit Tarif Deezer Stream „Flac“ (Studio-Qualität) angeschafft. Voraussetzung ist ein sehr gutes, sehr schnelles + stabiles Internet. Hörgenuss meiner Meinung nach „exzellent“. Für mich ist der Klang und der Hörgenuss wichtiger als der Status. Und wenn ich eine „gute CD“ mit dem „Flac“ Hörerlebnis vergleiche - gibt es nichts mehr zu entscheiden. ❤
Wenn ich bei irgend jemandem zuhause dessen einsame Bose-Box irgendwo im Raum höre, muss ich immer grinsen. Dagegen hört sich meine Atmos Anlage mit 10 Lautsprechern an, als würde ich in einem riesigen Kino oder Konzertsaal sitzen.
Leider stimmt alles. Als HIFI-Enthusiast muss ich den Tatsachen zustimmen. Ich bin Ungar, die deutsche Rede dieses Moderators war sehr klar und leicht zu verstehen. Dafür muss ich noch einmal Danke sagen!
Musik und Geräusche waren meine Rettungsanker und meine allerersten Verbündeten in dieser Welt. Tontechnik hat mich schon im Alter von 8 Lebensjahren fasziniert (ich bin jetzt 67). Ich nutzte und nutze alles: Die mich umgebenden Gegenstände, Musikinstrumente, meine Stimme, HiFi-Anlagen, Soundbars, Kopfhörer jeder Art, das aktuelle MacBook Pro 16" (hat 8 Lautsprecher eingebaut und ist das am besten klingende Notebook der Welt!), Mischpulte, DJ-Equipment, selbstgebaute Boxen und Verstärker (dieser wunderbare Geruch von Lötzinn und warmer Elektronik!). Da hat jedes Teil seine bestimmte Aufgabe. Aber an die alte fast ehrfürchtige Faszination und Magie der ersten HiFi-Klangerlebnisse kommt das moderne Zeug nicht heran: Die Welt war erst nach Whole Lotta Love auf einer Mega-Hifi-Anlage eine komplett andere, neue, vollständigere - bis heute. Und vor 3 Jahren habe ich den riesigen antiken Grundig Musikschrank mit modernem Spitzenequipment ausgestattet... Ciao!
Ich bin ein Boomer und somit begann meine Hauptzeit der Komponentenanlage 1983 mit einem CD-Player, der damals noch knapp 1000.- DM gekostet hat. Vorteil einer solchen Anlage war nämlich auch, dass man nicht alles auf Einmal kaufen musste. Somit bleib es zunächst bei einem CD-Player und einem Kopfhörer. Als ich dann meine Ausbildung begann, kam ein Verstärker hinzu und Lautsprecherboxen, die mir ein Bekannter baute, wobei ich- elektronikinteressiert- an der Auswahl der Chassis und der Frequenzweiche mitwirkte. Dann kamen ein Rack, welches allein schon 80.- DM kostete, ein Tapedeck und ein Radio dazu. Ein paar Jahre später habe ich mir einen DSP gekauft, welcher allerdings recht schnell wieder herausflog, weil er rauschte. Heute sind die Teile nicht mehr da. Die Lautsprecherboxen wurden bei einem Umzug geklaut... Die Zeit schritt voran und ich zog andere Dinge vor, die mein Geld benötigten. Dann kam eine Phase, in der ich fast gar kein Geld mehr hatte. Jetzt steht bei mir im Wohnzimmer ein Receiver von Pioneer, weil er so schön flach ist und eine mittlerweile alte Subwoofer- Satelliten- Kombi von HECO. Das muss reichen und ich bin schon fast ein bisschen froh, dass ich Tinnitus habe, da kommt es nicht mehr so darauf an, wie gut die Anlage ist. Und da ich als Familienvater immer genug zu tun habe, komme ich eh kaum noch dazu mich in das Wohnzimmer zu setzen und CDs zu hören. Insgesamt muss sich sagen, dass ich es auch so sehe, dass die Musikqualität in den Hintergrund rückt. Aber ich glaube, dass es nicht nur bei Musik so ist. Insgesamt werden ja die meisten Produkte über den Preis gekauft. Streaming lässt die Qualität in den Hintergrund rutschen, denn wenn auch HQ- Streaming, bzw. bestimmte Datenformate höhe Qualität zulassen, ist die Sache mit dem Internet in Deutschland nicht umsonst ein Thema, bei dem wir noch besser werden müssen. So habe ich auch meine Hörgewohnheiten angepasst. Aber ich streame fast nichts, sondern greife auf höherbitratige MP3s meiner CDs zurück. Ich höre mir fast ausschließlich Sachen an, die ich zuvor bereits gut fand. Wenn ich mich einmal von aktuellen Titeln berieseln lasse, stelle ich fest, dass die Musik von heute langweilig geworden ist und ich muss aufpassen, dass ich mich nicht als ewig Gestriger verschreien lassen muss. Die Musik geht eben den gleichen Weg wie alle anderen Konsumgüter: Möglichst billig, möglichst viel, möglich bei allen beliebt. Qualität ist nicht nur nicht mehr wichtig, sondern wird auch gar nicht mehr wahrgenommen, außer vielleicht von denen, die sich auf Grund ihres Hobbys oder beruflich damit befassen. Technikbegeisterung gibt es auch kaum noch bei den nachfolgenden Generationen- jedenfalls in Deutschland. Das mag aber auch daran liegen, dass es schon alles seit Langem zu geben scheint. Außer dem autonomen Fahren, welches noch in den Kinderschuhen steckt, gibt es nach meinem Dafürhalten seit Langem keine (echten) Innovationen. Da kommt noch was auf uns zu, und vor allem auf die (zum Glück nicht) letzte Generation.
Ich war selbst über 50 Jahre als Musiker in Sinfonieorchestern tätig und kenne den Orchesterklang aus der Praxis. Bei manchen der modernen 5 Punkt- oder 7 Punkt-Anlagen fehlen mir die mittleren Frequenzen, die dort auf der Strecke bleiben. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, daß Metal-Fans diese gar nicht vermissen und nur an entsprechenden Bässen oder Höhen interessiert sind. Ich habe meine 7 Punkt-Yamaha-Anlage mit 2 traditionellen Klipsch-Boxen gekoppelt, bei denen die eingebauten Hörner dem tatsächlichen Orchesterklang sehr nahe kommen. Ich gehöre halt zur Old School!
Hi Adam, ich höre immer noch mit Cambridge Verstärkern, SEE Revolver Dreher, Castle Boxen und meine liebsten Teile sind die von Moth und eine Kebschull Vorstufe. Alles alt aber mit der heutigen Plattenqualität ein Traum!
Wenn dir das Video gefällt, dann abonniere den Kanal! Danke 😊
Habe ich 😊
@@hcsrockin Danke!
@@Purdroid Jo, ich auch 😘
@@Purdroid habe ich schon abboniert
Ich danke euch! Nächstes Kaltgetränk geht auf mich 🍻😁
Nach über 30 Jahren habe ich mir wieder einen Plattenspieler gekauft. Und einen neuen Verstärker mit Boxen. Und ich kaufe mir wieder Schallplatten. Und ich höre sie mir an, während ich die Hülle in der Hand habe und mich an der Gestaltung und den Texten erfreue. Ich bin wieder angekommen.
Ich überlege auch mir einen Plattenspieler zu kaufen, wäre sogar mein erster 😀Sind denn heutzutage auch bei aktuellen Produktionen schöne Booklets dabei, wo man beim Hören auch was zu gucken/lesen hat?
@@Purdroid Ich hatte auch wieder mit Vinyl begonnen und bin ein Stück weit dem aktuellen "Boom" erlegen. Und bin nun nach ca. 2 Jahren letztlich wieder zur CD (und hochwertigem Streaming) zurückgekehrt. Warum? Vinyl ist zu teuer, viele Pressungen sind qualitativ schlecht und das häufige 2 fach Vinyl bei 55 Minuten Spielzeit pro Album entschleunigt mich nicht, sondern nervt eher mit viertelstündlichem Aufstehen, Drehen der Platte, Bürsten, etc. Die CD finde ich in Format, Sound und Praktikabilität optimal. Gruß, Markus
@@Purdroiddas liegt mehr an den Künstlern und den Labels. Aber ich sehe in den letzten Jahren , es gibt immer mehr Musiker die darauf bestehen den Käufern ihrer Platten auch optisch etwas zu liefern.
@@Purdroid Ja, heute gibt es auch viel zu lesen und zu schauen. Kauft man heute Vinyl-Platten neu, so ist die Cover- und Booklet-Gestaltung und das Karton-Papier-Beiwerk in der Regel wesentlich aufwendiger und reichhaltiger als früher, vor 40 Jahren oder so. Dafür kosten gute neue LP-Platten und Doppelalben ja auch oft um die oder mehr als 30 Euro!
❤
Der wichtigste HiFi Baustein ist das freistehende Einfamilienhaus.
Haha, so ist es!
So ist es! Nur heizen und Strom werden, langsam teuer! Meine Eltern zahlen nur allein für Strom, 140€ im Monat! Fürs Heizen, etwas über3000€ im Jahr!
Meine Hitachi HMA 8500 MK 2 Endstufe ersetzt eine Zentralheizung. 😂
Habe sehr resistente Nachbarn und oft abwesende Mitbewohner 😂
@@peterfrings2731 Eine 1 Raumwohnung tut es dafür auch.
Ich bin stolzer Besitzer einer damals sünhaft teuren Anlage von B&O aus 1988 .
Sie besteht aus Receiver, Plattenspieler ( tangential ), CD - Player, Casettenrecorder und 2 wahnsinnigen Boxen!
Sie läuft bei mir nahezu täglich und einwandfrei bis heute. Ich habe ca. 300 Platten und ebenso viele CD's.
Die Anlage begleitet mich also schon 36 Jahre lang und ich bin über die Qualität täglich immer wieder begeistert !
Die damals sündhaften Kosten haben sich rentiert !!!
Ich bin nun 74 und möchte nicht anderes !
Hidu,
B&o? Bang und oluffsen? Nice in einem kleinen Dorf in der nähe meiner Stad gab es damals ein kleinne Händler der Bang und Oluffsen verkaufte.. Allerdings sündhaft Teuer... mehr als 5 stellige summen.. *augen roll
@billiboard1914 ja genau !
Genieße es, du hast alles richtig gemacht. Zum Musik hören bzw erleben braucht man Ruhe und Zeit. Gedudel gibt es im Radio. Richtiger Genuss kommt erst dann auf, wenn man es sich gemütlich macht, das Cover betrachtet, in Erinnerungen schwelgt, die Musik mit allen Sinnen erlebt. Das kann man bei Spotify oder am PC völlig vergessen. Ich habe vor kurzem ein paar Bausteine von Teac gekauft, da ich nicht viel Platz habe aber nicht auf Qualität verzichten möchte. Und dazu passende Heco Boxen und einen Lenco Plattenspieler.
@rolandpeger3185 danke für die nette Antwort !
600 xD
äh und 3x6?? krusläch bläg säbbehrt nych ernstlämm ölldi€ vÖv
ps clässé löttömähschiehn vv
die Hifi Anlage wird niemals sterben
Irgendwie muss man ja Musik hören, wenn man es in hoher Qualität tun will.
Richtig
@@olafblaskura1951 Richtig.
seh ich auch so... speziell im hochwerigen Bereich 👍
´löosa schweinäh inn welltäähl v..v
Ich bin jetzt 65 Jahre alt und , na ja, hifi Liebhaber. Und ich habe NIE einen mit einer sündhaft teuren HiFi-Anlage kennen gelernt, der nicht auch Klang-Purist wahr. Oder anders herum: Ich hebe nie einen kennen gelernt, der mit seiner Anlage nur angeben wollte. Und ich kenne/kannte viele.
Angeben war ganz damals in der Jugend: einige waren Stolz wie Bolle auf ihren Turm mit so vielen Knöpfen, dass Mutti meinte "der Kerl muss was drauf haben, sonst käme da nicht ein Ton raus" LoL - so erlebt. Also alles eher in der Persönlichkeitsfindungsphase :). Die Mädels hatten damals reihenweise Telefunken Bajazzo Radiorecorder... die Monoteile. Es war 1977 rum - nach der Konfirmation.
Ich hab mir erst kürzlich einen Marantz CD 60 für 800,-€ gekauft, nachdem mein Onkyo Integra nach 20 Jahren kapituliert hat, damit ich weiter meine umfangreiche CD Sammlung in bester Qualität genießen kann. Yamaha High End Receiver und Canton Reference runden den Hörgenuss ab. Nennt es Old School, ich finde es so einfach nur toll, Musik in so einer Qualität zu hören. Ich habe etliche hochwertige Aufnahmen auf CD, die es einfach verdient haben, perfekt wiedergegeben zu werden. Offenbar gibt es hier noch Gleichgesinnte. Sehr schön.
High end Receiver ? Gabs sowas wirklich ?
Für die alten CDs tut' s aber auch der Marantz CD6007. Den gab' s hier für 450 €.
@@MaxHuber748 ich hab keinen direkten Vergleich. Aber was der CD 60 aus den alten CDs rausholt, ist schon beeindruckend. Ich hab viele alte Aufnahmen wiederentdeckt, die lange im Regal geblieben sind und jetzt zu neuem Leben erweckt werden.
@@SuperVexxy Yamaha Aventage. Ob das High End ist, kann man sicherlich drüber streiten. In der Preisklasse aber bestimmt nicht mehr Elektromarktware. In Verbindung mit den Canton Reference bleibt kein Detail verborgen. Fantastischer Klang.
Neupreis zusammen ca 7500,-€.
@@totofan962 Wir kommen jetzt zum Thema: nicht was darf das kosten sondern was muss das kosten. Ich gönn' mir ja manchmal auch was.
Meine Mutter (87) und ich (57) frönen noch immer dem klassischen HiFi Klangerlebnis. Wir suchen uns Platten und CDs aus und genießen diese ohne jegliche Ablenkung. Wir spielen Platten mit Naßläufer und genießen unsere Aufnahmen von Herbert von Karajan in Digital Recording.
Mich regt diese Anspruchslosigkeit generell auf. Ich habe früher mit meiner Leica auf Professional-Diafilme photographiert - mit viel Liebe, Aufwand und Kosten. Die Bilder waren qualitativ hochwertig. Aber wen interessiert das heute noch? Die Leute photographieren mit ihrem Smartphone munter drauf los - hunderte fast gleiche Aufnahmen jeden Tag. Quantität geht vor Qualität - mit automatischer Bildverbesserung. "Wo ist das Problem? Man erkennt doch alles." Schärfentiefe, Blendeneinstellungen, Brennweite... das interessiert doch heute - leider - keine Sau mehr.
Die Ansprüche sind in jeder Hinsicht extrem gesunken - schade, dass heutzutage die Leute bereit sind, sich mit solch einem Mist abzugeben.
Wir Freaks von edlen HiFi-Bausteinen sind leider vom Aussterben bedroht.
Vieles davon geht mir auch auf den Sack, obwohl ich den Übergang von Analog zu Digital live miterlebt habe (85er-Baujahr). Was mir ganz dolle auf die Eier geht, ist dieses Fotografieren von jedem Essen, was man sich im Restaurant oder sonst wo bestellt. Meine Güte, muss man alles fotografieren heute? Die Leute haben die Cloud voll mit zehntausenden Aufnahmen, aber angucken tun sie die ja sowieso nie wieder.
In Sachen Fotografie war ich bis vor paar Jahren auch so einer, aber wegen UA-cam und weil ich gewisse Ansprüche an die Qualität habe, musste ich einfach lernen, wie man mit einer Kamera im manuellen Modus filmt 😀Und es ist wie Fahrradfahren, ich weiß jetzt einfach wie man was einstellt, ohne darüber nachzudenken. Obwohl ich anfangs dachte, ich lerne das nie. Aber es ist einfach besser als der automatische Modus, weil die Kamera das macht, was man will.
Ich kann jedes Wort nachvollziehen: über HiFi und auch das Fotografieren. Ich selbst bin in Sachen Musikhören sehr anspruchsvoll (Atoll + B&W), in Sachen Fotografie ähnlich (Sony Ixus 100).
Ich lebe meine Leidenschaften, finde MP3 fürchterlich, Küchenradios zum Mitdudeln geeignet und Handyfotos besser als Selbermalen - das war‘s 😉
Mach einfach Deins!
Ich verstehe Ihre Begeisterung für LEICA. Ich habe auch drei Film-Leicas. Aber keine macht so eindrucksvolle Bilder wie ein mittelprächtiges Handy.
MRogen, nun vieles stimmt, aber auch vieles nicht. Bilder mit der Leica und professionellem Diafilm sind qualitativ denen einer mit einer guten APS-C (meine A 6700) oder Vollformat wie der Alpha A7r3 die ich wegen Gewicht wieder verkauft habe, hoffnungslos unterlegen. Wenn Du Qualität auf die künstlerische Gestaltung und den Aufwand und Können zur Bildkomposition beziehst, da gelten die gleichen Bedingungen wie vor 40 Jahren. Ich habe Dias aus den 70ern bis 90ern schon vor 10-15 Jahre tw. professionell, aber noch ohne Nachbearbeitung digitalisiert. Viele Dias waren verschossen, farbstichig oder halt dann in digital sehr körnig. Dagegen sind die Unterschiede in der Qualität der Bilder meiner ersten digitalen SLR einer EOS 20D von 2005 APS C mit „nur“ 8 Megapixel zu den Bildern aus der A7R3 mit 42 Mp oder der aktuellen a6700 mit 26 Mp nur bei starkem Zoomen auf einem Monitor sichtbar.
Und Musik, ich fing in den frühen 70ern gerade aus der Ausbildung an regelmäßig LPs zu kaufen, ein paar wenige hatte ich schon zuvor. Ich fand den ganzen Aufwand LPs zu höre immer grauslich und Nebengeräusche blieben auch bei größter Sorgfalt nie aus. Die CD war da ein Fortschritt. Hifi wie hier gut erklärt definiert sich damals über „Masse“ an Geräten. Selbst gute Stereo-Receiver noch ohne Surround von Onkyo, Denon galten als verpönt. Blinken und Zeiger galten als muss. Gutes aber schlichtes Design von B&O, T&A, Braun bei gutem Klang war und ist heute immer noch teuer. Hier voran wieder T&A oder AVM, aber auch die anderen Hersteller sind optisch heute schlichter. Was nahezu ausgestorben ist, ist der separate UKW Tuner. UKW Antennen ggf. noch motorisch auszurichten sind zusammen mit den Fernsehantennen von den Häusern verschwunden. Receiver gibt es noch mit UKW, so meine T&A Cala von 2017, aber im Kabelnetz was vielfach die UKW Antenne ersetzte ist die UKW Einspeisung abgeschaltet und wird wie auch Mittelwelle bald ganz verschwinden. Und digitale Musik unkomprimiert ist nicht schlechter als analoge Musik. Ebenso wird es bei Mp3 mit hoher Bitrate 320 oder bei AAC 320 auch selbst für geübte Hörer schwer dies von nicht komprimierter Musik zu unterscheiden. Nicht alles war früher besser.
Genau so ist es, leider!!!
Ich finde satten Stereoklang immer noch geil, besonders bei Rockmusik. Wenn der Gitarrensound beginnt und zwischen dem linken und rechten Kanal hin und her springt bekomme ich immer Gänsehaut. 🎚️🎸🔊🤘👍😂
Ja 100%!!! Hand of Doom von Manowar ist so ein Ding. Man mag von diesen Musikanten halten was man will, aber die Eröffnung auf einer gut aufgestellten Stereoanlage ist der absolute Knaller und sorgt für Brusthaarwachstum.
"Wenn der Gitarrensound beginnt und zwischen dem linken und rechten Kanal hin und her springt bekomme ich immer Gänsehaut. "
Wie hier zum Beispiel ...
ua-cam.com/video/RsOrZF4mL5c/v-deo.html
Ich habe am PC nen CAMBRIGE SOUNDWORKS Digital von CREATIVE. Jou, top Sound.
Muss schon 20 Jahre her sein, als ich die gekauft habe. Hat, glaube ich, 75€ gekostet.
Money von Pink Floyd klingt auch extrem gut auf einem HiFi System - bereits der Anfang ist spitze, wenn man die Kassensysteme über die Lautsprecher verteilt hört.
@@AbsoluterNullpunkt-wm6hy ich auch !!!!!!!
Nimm mal die Overtüre von der Rockoper Tommy von den Who .......Wahnsinn !!!!!
Bin inzwischen 70 Jahre, leidenschaftlicher Metalhörer, schaue 0 TV, liebe die Stille und davon das Gegenteil (Motto: es muß drücken im Gesicht), hasse Ganztagsdudelei und bin immernoch hochgradig begeistert von meinen "Quard"Boxen und meiner "Kenwood 7040"Anlage (etwas über 30 Jahre alt). Für's Musikhören muß man sich Zeit nehmen!
@@pommfritz7788 wenn man weder meinung noch ahnung hat - is' oft am besten, man hält einfach seine fr....
Weiter so!!!
Klingt seeehr interessant. Mir geht's ganz genauso, einzige Unterschiede: ich bin 61 und bei mir darf's auch mal richtig laut sein. Ich bin aber Fan eher ruhigerer Klänge - ich will die Anlage schön arbeiten lassen und die Instrumente einzeln hören.. lach. Ja, die darf sich ruhig anstrengen. Das Alter der Anlage spielt dabei eine sehr untergeordnete Rolle. Sie muß intakt, gewartet und ggf. revidiert sein, das ist Voraussetzung.
Herzliche Grüße!
Es wird leider auch keine entsprechende Musik mehr produziert. Schade, aber es macht für heutige Kids keinen Sinn eine teure Anlage zu kaufen, wenn Musik für das Smartphone produziert wird
Natürlich wird weiterhin extrem gute Musik produziert, Charts sind nicht alles, sondern stellen nur 1 % der Musiklandschaft dar.
@@pommfritz7788 Was ist U-Musik?
@@Purdroid Unterhaltungsmusik
Oh, wer mal „U-Musik“ mit einer exzellenten Hifi-Anlage gehört hat (ein Begriff der Klassikbranche um sich abzugrenzen), bspw. ein gut produziertes Studioalbum, eine BigBand oder auch gut aufgenommene Live-Konzerte, der weiß diese Anlagen immer zu schätzen.
@@ralfbettker-cuza7432 Also ich finde auch, solang die Musik gut produziert ist, kann man sich auch moderne Pop- und Chartmusik gut auf gutem Equipment anhören.
Die klassische Hifi Anlage ist nicht Tod sondern eher eine Nische. Ich habe sie in Wohnzimmer stehen mit Hifi Bausteine aus dem 70er & 80er. Die Lautsprecher sind von 2018. Habe Tonband, Vinyl, Kasette, CD und FM Radio. Zu meiner Anlage gehört auch ein AV-Receiver für den TV Ton, DAB+und Streaming. Natürlich habe ich auch die modernen Bluetooth Lautsprecher und Kopfhörer, aber die sind eher für den mobilen Musikgenuss gedacht. Bin sogar zur Zeit in meinem Schlafzimmer ein klassische Hifi Anlage mit Bausteine aus dem 70er, 80er und 90er an aufbauen. Bei mir lebt sie weiter die Hifi Anlage oder auch Stereoanlage genannt.
hab auch ein paar :-) ua-cam.com/video/D8Eks77iHnI/v-deo.html
Doch, die "klassische" Anlage, die der Traum jedes Teenagers war, die in "jedem" Wohnzimmer stand, die Musik in guter Qualität ermöglichte, wo in jedem Geschäft eine große Auswahl an bezahlbaren Geräten stand...... Diese Sorte Systeme sind definitiv komplett tot. Nur weil eine winzige Gruppe von Leuten noch Zombie Systeme betreiben, ist der Zombie nicht weniger tot. Was jetzt die "Nische" darstellt sind Anlagen der gehobenen Preisklasse für Fans. Versuche nur allein mal einen CD Player zu finden, welcher nicht entweder kompletter Schrott ist oder für den normalen Arbeiter nicht mehr preislich zu rechtfertigen. Aus Wohnzimmer wie Geschäften sind die Anlagen verschwunden und durch schrecklich klingende Bluetooth Brüllwürfel mit eingeschränkter Funktion verschwunden. Es ist ein Teufelskreis entstanden wo mangelndes Angebote wenig Nachfragen erzeugt. Die meisten Hersteller haben aufgegeben. Geblieben ist das Premium Luxus Produkt für eine Nischen Zielgruppe, wo der CD Player ein Monatsgehalt schluckt.
Früher waren CDs mit schicker Hülle etwas Besonderes. Durch MP3 wurde Musik ein Gratisprodukt, wodurch auch an der Produktion gespart wurde. Das Frequenzband ist heute nur so hochgedreht, dass es auf Smart-Speakern einfach ordentlich scheppert. Wie gut hat sich früher Phil Collins Schlagzeug auf einer warm-klingenden Anlage angehört! Auf dem Homepod spürt man sowas einfach nicht.
Genau so ist es.
@@bjorn6726 Es ist nicht immer so, aber die Ansprüche an die Tonqualität sind natürlich sehr niedrig, wenn die Leute nur mit diesen leicht transportablen Bluetooth Lautsprechern abhören. MP3 mit 320kB lässt sich nur kaum von 44,1kHz PCM unterscheiden, aber die meisten nehmen ihre Musikdateien mit 80 bis 120 auf, weil die auf diesen Bluetooth-Ghettoblastern den Unterschied sowieso nicht hören, Hauptsache es passt viel drauf auf die verfügbare Speicherkapazität.
Das können nur Leute sagen die musikalisch Jahre lang Inzucht betrieben haben.
musik wurde ein gratisprodukt? ist ir gar nicht aufgefallen. höre immer radio superfly in wien österreich, aber hörte schon dass sich künstler beschweren dass sie so wenig verdienen. mp3 musik muss geld kosten. lg.
Boah dazu hab ich was! Während des Musikstudiums, wurde unsere Fakultät auserkoren, MP3 Player zu testen, das war ca. 2002 rum! :D :D :D Da war Sony da, Phillips usw. mit ihren Playern! Die Tester waren, ein Tenor ( klassisch ausgebildet - Besitzer einer Marantz Onkyo Integra Anlage, einem studierten Bassisten ebenfalls ein Hifi Besitzer Technics high end, weiß nicht mehr wie die hieß, war nie ein Technics Fan und eben ich ) Dann haben die die erste Runde begonnen, der Bass und Tenor Sänger hat ein klassisches Stück gehört und die Hörer abgenommen und meinte "Das ist schon ziemlich ....., muss ich das jetzt durchhören?" :D :D Der von Sony meinte "Das ist die höchste MP3 Qualität, die wir haben" der Sänger "Ach ja, aber das macht es ja irgendwie nicht besser, oder, muss ich das jetzt weiter hören?" Der Sänger singt auf der Stuttgarter Staatsoper und hat seine Anlage auch bis heute! :D
Ich favorisiere noch die klassische Stereoanlage . LG Dietmar
Das tun wir auch Dietmar!
Ich auch.. der heutige billige Schrott kommt mir nicht ins Haus.. man sagt nicht ohne Grund, dass die alten Verstärker viel besser und robuster sind, als der heutige Schrott..
Mein Grundig V301 wird gepflegt, bekommt alle paar Jahre neue Regler und wird so lange benutzt, bis etwas passiert, was nicht mehr zu reparieren ist, wenns überhaupt dazu kommt. Ansonsten wird der weiter vererbt.
Als um 3:11 der Tonarm mit heruntergeklapptem Nadelschutz auf die Platte gedonnert wird, ist mir fast das Herz stehen geblieben ;)
Sorry, hab bei der Auswahl des Stock-Videos nicht darauf geachtet :-)
@@Purdroid Alles gut - DKP ... Das kann passieren ;)
..... und ich liege deswegen im Krankenhaus.
@@geried. 😂
...und sssst, fünf Zentimeter über die LP geschubbert! 😅
1974 fuhr ich mit dem Fahrrad hunderte km durch Wien, um in allen HiFi Geschäften Probe zu hören und Prospekte zu sammeln. Manche in Deutsch, manche in Englisch, manche in beiden Sprachen. Nach einigen Wochen die Kaufentscheidung. Folge des Probehörens, wo ich auf jedes Nebengeräusch geachtet habe: ich hielt das Ticken meiner Armbanduhr nicht mehr aus.
Ich hatte 3 Leitz-Ordner mit Hifi-Prospekten. Besonders teuer war Luxman.
@@JCNeupert Luxman ist bis heute genial. Wenn ich den 590 sehe, hebe ich ab. Nie gehört, reines Class A. Aber das Gerät hat bei dem Aussehen gut klingen zu müssen!! WUNDERSCHÖN anzusehen. Wenn man sowas hat: nicht - nie! - wieder rausrücken!
Beste Grüße!
bei mir ist Die klassische HIFI Anlage nicht Tot.😊😇😉
Und das ist auch gut so 😀
@@Purdroid genau .🙃
Benutze noch eine Kenwood stereo anlage mit Elac Boxen von 1989. Klingt sehr gut.
@@Ectoplasma-re1dg ich habe Magnat Boxen , und ein Onkyo Hifi Reciver.
@@Ectoplasma-re1dgIch würde mal die Kondensatoren in den Lautsprechern wechseln lassen, dann ist der Klang fast wieder so wie 1989.
Wie bedeutsam Hifi Stereo noch ist, beweist nicht zuletzt die jährlich größte Messe, die High End in München! Dieses Jahr waren es über 22000 Besucher aus 41 Ländern und 513 Aussteller mit fast tausend Marken! 👍🏼
Das stimmt, auch die zunehmenden Hausmessen sprechen eine klare Sprache.
High-End in München, DIE Weltmesse der Branche. Zeigt nicht nur die Gerätschaften, sondern auch den Zustand der Branche.
2025 wird sich zeigen wer sich die Leistungsschau noch leisten kann. Schon 2023 haben einigen Anbieter lange Gesichter gemacht wegen dem Orderverhalten der Wiederverkäufer. Umsatz rules!
Da der Markt umsatzmässig deutlich geschrumpft ist, ist dadurch der Wettbewerb untereinander erheblich angestiegen.
Welche Aussteller kommen 2025, wer kann sich DIE teure Weltmesse leisten?
Wir werden sehen wie HiFi lebt, und vor allem WER!
Die Messe hat dieses Jahr so viel Kritik bekommen - und wird auch nicht mehr in München stattfinden, jedoch ist dies hauptsächlich anderen Gründen geschuldet. Dennoch hat die Branche auf der Messe es erneut komplett versäumt die Menschen mit durchschnittlichen Einkommen abzuholen und letztlich war es hauptsächlich ein Meeting von Leuten und Firmen wo Geld keine Rolle spielt. Klar es ist interessant aber man merkt das die Branche gar nicht mehr ansatzweise versucht den Normalverbraucher zelebrierendes HiFi wieder näher zu bringen sondern sagt ihm ungeniert dass die Messe nur noch für Besserverdienende ist.
@@Kompijuta schlimm.
@@Kompijuta Nun, die High-End-Geräte waren damals für den Durchschnittsverdiener auch nicht leistbar, aber die Einstiegs- und Mittelklasse konnte, was Leistung und Klang anging damit meist immer noch irgendwie mithalten, heutzutage hat man nur noch die Wahl zwischen Bluetooth/WLAN-Brüllwürfel oder eben gediegenem HiFi, dazwischen gibt es so gut wie nix mehr neu ...
Heute ist das Smartphone für über 1000 Euro das Statussymbol. Jeder will es, aber braucht es eigentlich nicht.
Und die sehen dazu noch alle gleich aus: schwarz/eckig/flach. 😅
Stimmt, das ist das neue Statussymbol! Ehrlich gesagt ist es aber günstiger als früher die fette HiFi-Anlage, dafür "braucht" man alle 2 Jahre ein neues um cool zu sein 😀
Hand aufs Herz: Ein schönes Tonbandgerät im Wohnzimmer war schon in den 80er Jahren eine Augenweide, damals hat man Musik nicht nur gehört, sondern auch gesehen und gefühlt. Das Einfädeln des Bandes, das Drehen der schönen Spulen, der sanfte analoge Klang... damals Standard, heute Ritual. Und damals war Musik wichtig, in meiner Jugend das Thema Nummer eins. Daraus sind Freundschaften entstanden, schöne gemeinsame Stunden, wenn wir Musik auf Tonband überspielten. Nix per Bluetooth , sondern die Geräte mitgeschleppt. Gebt mir eine Zeitmaschine, ich will zurück...
Ich nicht
Ja so mag es sein. Wenn amnns aber auf die nutzungsdauer umrechnet, ist ne Anlage trotzdem günstiger. Für 40 jahre nutzung reicht 1 Anlage oder 20 Iphones
Ooder zumindest mal 10 x wenn mann sehr optimistisch ist und die nutzungszeit ausreizt was kaum jemand den ich kenne tut..
Zumindest verliert die Anlage nicht an Klang oder Leistung, wie n iphone das immer schlechter/ langsamer läuft so das die meisten n neues holen..
Wenn ich mal so quer lese: fast alle Kommentatoren haben eine HiFi-Anlage. Aber das Durchschnittsalter ist 30 Jahre. Der Anlage, nicht der Leute ;-)
Haha, so ist es! 😀Sehe ich auch in den Analytics so.
Also ich habe in den 80er und 90er Jahren keinen einzigen Menschen gekannt, der sich eine Hifi-Anlage nur aus Prestigegründen ins Wohnzimmer stellte. Diese Leute mag es gegeben haben, aber in meinem Bekanntenkreis waren es ausschließlich Leute, die Musik liebten. Ich denke, du redest da eher von High-End Anlagen. Das waren in der Tat eher Statussymbole. Geräte von McIntosh, Denon, Marantz oder Thorens waren zu der Zeit tatsächlich extrem teuer und ich kann mir vorstellen, dass ein großer Teil der Besitzer solcher High-End Geräte keinen allzu großen Bezug zur Musik hatte, sondern die Anlage ein Add-on zum S-Klasse Mercedes in der Hauseinfahrt war.
Ich hatte ein paar Mal das zweifelhafte Vergnügen Gast solcher Menschen zu sein. Wenn jemand, der einen Thorens Schallplattenspieler im mittleren vierstelligen Bereich besitzt und ich mit ansehen muss, dass dieser jemand die Schallplatte mit den Fingern anfasst und vor dem Abspielen noch nicht mal enstaubt, kräuseln sich mir die Nackenhaare.
Nichtsdestotrotz gab es auch sehr gute und vor allem bezahlbare Marken wie Yamaha, Technics, Uher und Konsorten, die hervorragende Produkte lieferten.
Was die Veränderung der Hörgewohnheiten angeht, kann ich dir nur beipflichten. Auch wenn ich eigentlich ein Apple-Fan bin, aber mit dem iPod hat Steve Jobs der Musik einen Bärendienst geleistet. Streaming-Dienste haben das dann noch verschlimmert. Songs wie "Bohemian Rhapsody" oder "Stairway to heaven" hätten heute keine Chance mehr. Nennenswerte Gitarrensoli gibt es seit den 90er Jahren bereits nicht mehr. Das Letzte, in einem Charthit vorhandene Gitarrensolo, war eigentlich im Marillion Song "Kayleigh" von 1985.
Du sagst "Musik ist (...) zu einem Massenprodukt geworden, das oft nur nebenher läuft." Genau das ist das Problem. Ich würde es sogar spezifizieren auf "Massenprodukt für 12 - 25-Jährige. Musik ist heute ein Wegwerfartikel. Die "Hook" muss sofort da sein, die Songs sind überkomprimiert, damit sie auch aus dem Smartphone-Lautsprecher noch "gut" klingen und länger als 3 Minuten sollte kein Song sein.
Natürlich haben wir über die Streaming-Dienste Zugriff auf Millionen von Songs. Das ist grundsätzlich eine schöne Idee, die aber leider zur kompletten Zersetzung einer Kunstform geführt hat.
Für mich als Musiker und jemand, der Classic-Rock liebt, eine geradezu gruselige Entwicklung.
Ich habe mir mit Mitte 20 eine HiFi-Anlage von Kenwood gegönnt. Gestartet bin ich mit einem Vollverstärker, Plattenspieler, Tapedeck und Tuner. Etwas später kam dann noch ein passender CD-Player hinzu. Jetzt bin ich 60 und die Anlage existiert heute noch, ist (toi toi toi) voll funktionsfähig (heute fast undenkbar, wo Audio-, TV-Geräte und Co. u.U. bereits nach ein paar Jahren den Löffel abgeben) und fast täglich im Einsatz. Bleibt zu hoffen, das mir diese Anlage noch lange erhalten bleibt.
Ich nutzte noch immer meine Hi-Fi Anlage von Onkyo, die ich mir vor über 30 Jahren gekauft habe, zusammen mit den beiden Canton Standlautsprechern. Was aber hinzugekommen ist: ein Teufel Raumfeld Connector, damit ich vom Handy auf die Anlage streamen kann. Ansonsten immer mal wieder eine CD. Und die ??? gibt es wie früher nur von Kasette.
👍 Meine Canton Quinto 520 rocken auch noch. Neu dazu 2 Teufel Rockster Cross.
Hallo, ich genieße ebenfalls mit Onkyo und Canton. Tipp : Solltest du viel streamen lohnt sich auf jeden Fall der Streamingdienst TIDAL ( € 10,99 wie Spotify, jedoch in CD-Qualität !!! ) . Du müßtest allerdings noch ein wenig in den "Raumfeld Streamer" investieren ( € 249,-- ), da dieser über den für CD-Qualität notwendigen D/A-Wandler verfügt. Den hat der "Raumfeld Connector" nicht. Diesen habe ich acht Jahre lang für Spotify genutzt. Hiermit war ich wohl zufrieden, aber nicht begeistert. Das bin ich jetzt mit TIDAL. Grüße !!
Welche Lautsprecher würdest du zur Onkyo M5030 empfehlen, meine sind durch.
Es scheint so zu werden / sein, wie es vor 40 Jahren war - diejenigen, die es sich leisten können oder wollen, haben eine gute Hi-Fi Anlage.
Und ich möchte das Klangerlebnis keinesfalls missen. Denn wenn man mal einen Song auf einer Soundbar / Bluetooth Hörer, etc. und dann auf einer Hi-Fi anlage mit entsprechend guten Komponenten und wirklich guten Boxen gehört hat, versteht man den Unterschied - das eine spielt ordentlich ab / erzeugt Klang, das andere erfüllt den Raum mit Musik.
@@PeterBachmayer-ProDrummer Gensuso ist es
bin den letzten 8 jahren unreflektiert dem Streaming-Trend gefolgt und habe auch einige Bluetooth lautsprecher zuhause, wobei eine wunderbare Yamaha Stereoanlage mit selbst gebauten Hornlautsprechern daneben steht. Durch eine große Familienfeier, bei der ich meine große Hifi-Anlage benötigt habe zur Beschallung ist mir wieder bewusst geworden, wie toll das Hören von Musik auf großen Lautsprechern mit einer guten Anlage ist. Seitdem habe ich alle Streamingdienste beendet, die BT-Lautsprecher eingemottet und höre wieder bewusst ausgewählte Musik über meine guten alten Hifi-Bausteine, in Hi-Res auf CD oder sogar zum Spaß als Aufnahme auf Musikkassette. Hoch lebe HiFi :)
Ich höre nur noch Analog HiFi auf meiner Marantz Anlage ❤
Noch besser finde ich es, das Streaming in die alte Hifi Welt zu integrieren
@ by the way gibt es heute exzellente Streaming-Adapter. Damit höre ich der Praktikabilität wegen zwar keine Musik über Streaming-Dienste, aber Musik, die ich bei mir lokal auf der Harddisk habe. Flac-Dateien z.B. können da auch sehr gut klingen. Und bei Gesellschaft wird dann auch mal was vom iPhone gestreamt, was teils über die grosse Anlage sogar verblüffend gut klingt. Aber zum Genusshören wird Vinyl aufgelegt, z.B. gute alte Living Stereos ..
Teils die Mischung hier aus Romantisierung, Kulturpessimismus bis herablassenden Kommentaren gegenüber Menschen die kein Hifi-Equipment benutzen ist schon echt bitter. Ja, ein Hobby wie Hifi ist auch identitätsstiftend aber man sollte einem Hobby vielleicht auch ausgewogen fröhnen können, nach dem Motto, leben und Leben lassen. Es schwingt praktisch die Unterstellung mit, dass Menschen heute keine Musik mehr genießen können, und da wird sehr vielen Menschen sehr viel abgesprochen. Wenn Musik einen berührt, will ich persönlich nicht die Diskussion führen, ob man sie auch "richtig" gehört hat. Das ist ziemlich egal, wenn man an dem Punkt ist, an dem man Musik nicht hört, sondern fühlt. Gleichzeitig sind viele Ansichten hier in den Kommentaren so negativ geprägt, obwohl es um schöne Dinge und Genuss geht. Statt über meine Mitmenschen zu lästern, die kein Hifi-Equipment haben, lade ich sie auf ein Hören ein. Die sollen danach auch selbst kein Equipment kaufen, das kostet alles viel Geld und die haben vielleicht andere Hobbys die ihnen wichtiger sind. Aber dafür können die einem dann diese Hobbys zeigen und man teilt zusammen Freude und Leidenschaft. Und dieses Glück-teilen ist mir persönlich viel wichtiger als sich abzuheben und darüber zu definieren, dass man ja noch "richtig" Musik hört und eigentlich kann man eh nie wieder so "richtig" Musik hören wie damals.
Damit meinst du hoffentlich nicht mein Video, sondern die Kommentarsektion? Denn wenn ersteres, dann hast du mein Video völlig falsch aufgefasst. Es geht nur um eine Zustandsbeschreibung. Dass immer noch Wert auf gute Musik gelegt wird, ist klar, nur man macht es anders. Hab ich aber alles im Video erklärt und Beispiele gezeigt. Die negativen Boomer Kommentare à la "heute gibts eh keine gute Musik mehr" habe ich leider so erwartet.
@@PurdroidJa, meinte er ("Kommentare").
Es gibt kaum etwas toxischeres und abgehobeneres als "die" HiFi Community.
+1 👍
Empfindlich? Mein Vater schwärmte auch immer von seiner Anlage und meine Mutter war der festen Überzeugung, dass ihr Küchenradio doch genauso gut klingt. Er sagte dann immer.. du hast halt keine Ohren. Fande ich immer amüsant und man sollte locker damit umgehen, dass jeder seine Welt anders wahrnimmt. Das auch gut so....
Es gibt überhaupt nichts zu lästern!
Jeder so, wie er mag. Das galt und gilt immer noch.
Persönlich glaube ich, dass es gar keinen HIFI Enthusiasten gibt, der anders Ausgestatteten irgend etwas abspricht. Lass ihn über MP3 ablästern - er hört im Zweifel selbst MP3, wenn er am Handy ist. Der HIFI Liebhaber freut sich über seine Anlage - und teilt diese Freude mit anderen. Das ist alles. Wenn ich von mir ausgehe: mein Sohn hört MP3 über sein Iphone/Ohrknöpfe und ist hoch zufrieden. Ich bin es auch, wenn er es ist. Sein Klang ist gut, meiner auch ;). Er anerkennt auch, dass man an meiner Anlage mehr raushört - aber er braucht sowas nicht für sich. Alles bestens. Jeder, wie er mag.
Vielleicht ist es auch ein bisschen so, dass ältere Jahrgänge (bin 63er) die Hardware noch anders zelebrieren. Aber sehr viele sind auch den aktuellen Technologien offen gegenüber. Absolut.
Also: nix für ungut. Die Musik und der eigene Genuss sind zeitlos und stehen im Vordergrund ;).
Dann schau dir mal die ganzen Hifi UA-camr wie zum Beispiel Dimi Vesos oder Sound in Grooves an. Da sieht man das Hifi noch lange nicht tot ist sondern sich immer weiter entwickelt und der Zeit anpasst. Davon abgesehen war mir Klang auch schon vor 35 Jahren wichtig. Schon damals habe ich mir Gedanken gemacht wie ich mein Setup klanglich verbessern kann. Zum Beispiel mit halben Tennisbällen unter den Lautsprechern.
Kenn ich, mag ich. Aber es ist eben eine kleine Nische! Wie ich es eben beim Fazit des Videos auch sage 🙂
@@Purdroid Es war schon immer eine kleine Nische. Früher ist das nur nicht so aufgefallen. Da gab es HIFI Fachzeitschriften und Fachhändler "um die Ecke". Heute gibt es Facebook-Gruppen und Foren.
Sound in grooves hat schon 1 Anlage von Ihm präsentiert ua-cam.com/video/D8Eks77iHnI/v-deo.html
Also z.B. bei Sound in Grooves "entwickelt" sich doch garnix. Da wird neben absurdesten Geräteparks mit null Mehrwert beim Klang auch Kabelklang-"Faschismus" gefeiert, anstatt sich den wirklich wichtigen Themen (Raumakustik und - einmessung, Aktivlautsprecher mit DSP, Class-D-Endstufen, Mehrkanalsysteme mit Subwoofern usw.) mal tiefgehend zu widmen. Was da geliefert wird ist heimelige, vergangenheitsorientierte Gefühlsduselei. Und die präsentierten Anlagen wirken größtenteils so, als würde man die Entwicklung seit den 00er Jahren einfach ignorieren wollen. Bei Dimi Vesos ist es eine etwas krude Mischung eigentlich aus allem, also auch modernen Ansätzen. Allerdings ist der Hifi-Voodoo- bzw. Esoterik-Faktor sehr hoch. Da wird quasi das in Bewegtbild gebannt, was früher in den Hifi-Zeitschriften geschwurbelt wurde.
@@syntheee Ein Bekannter interessiert sich auch für die Meinungen anderer Hifi Liebhaber. Wie kommt denn seine Anlage hier z.Bspl rüber? Würde mich auch interessieren da ich gestern noch bei Ihm vorbeischaute. Grüsse. RCCL ua-cam.com/video/8tnSJu1L_s8/v-deo.html
Ich schwimme gerne gegen den Strom. Es gab auch Momente in meinem Leben, in denen ich überlegt habe, CDs und LPs zu rippen und zu verkaufen. Heute bin ich froh, dass ich es nicht getan habe. Ich freue mich immer wieder, wenn meine Revox B77 die geile Musik aus den 80ern spielt oder ich eine Platte auflege. Das sind Rituale! Mittlerweile wächst die LP-Sammlung, nur die Neupressungen hinken leider qualitativ hinterher. Es lebe die HiFi!
Mich haben meine Schallplatten irgendwann nur noch genervt. Ich bin aber auch kein Sammler. Die ca. 2.000 Schallplatten haben sich über die Jahre halt einfach so angesammelt. Glücklicherweise konnte ich die (An)Sammlung dann an einen Händler verkaufen. Und zwar zu ca. 15,- € pro LP. Ich hab halt das Glück, dass ich keinen Mainstream höre.
Stimmt, habe noch die orginal LPs aus den 60 und 70er von zbs Stones, Pink floyd usw.
10 x besser und schöner als den DigitalenTinitus Schrott.
Gruss aus den Niederlande
Du betonst aber, es ist Nostalgie. Wer die CDs nicht bereits besitzt, müßte sie ja erst kaufen, und das wäre teuer und schränkt das Angebot ein.
@@holger_pCDs bekommt man für 1 € nachgeschmissen. Medimops ist voll davon und von eingeschränktem Angebot kann man hier überhaupt nicht sprechen. Bei LPs sieht das ganz anders aus, da sind die Preise teilweise extrem abgehoben. Da kaufe ich mir lieber Reissues, als gebrauchte Originalpressungen.
Schön dann bist Du auch AfD Hörer. Ich liebe nur rechte Boxen.
Mich, Baujahr 63, hat HiFi mit 17 Jahren in seinen Bann gezogen (Dual Geräte) und nie mehr losgelassen. Heute bin ich 61 und besitze nach einer langen HiFi Reise die hochwertigste Anlage, die ich je hatte. Wie im Video angeklungen, sind gute Geräte schon für kleineres Geld erschwinglich. Eine reine 2-Kanalanlage ist mein Stolz. Hier verbringe ich viel Zeit, „gelitten“ haben Funk und Fernsehen: 15 Minuten die Woche, wenn‘s hoch kommt.
Nein, auf den Stereogenuss in allen erdenklichen Musikstilen, eine klassische Komponentenanlage und Streamer/Platte zu verzichten, ginge gar nicht 😄. All das steht in einem separaten Raum, so dass ich niemanden störe und nicht gestört werde.
Beste Grüße!
So einen Raum hätte ich auch gerne, mit einem schön bequemen Sessel etc. Aber ist leider momentan nicht drin. Dann fände ich aber eine klassische Stereoanlage echt toll. Quasi eine audiophile Man Cave 😀
@@PurdroidJa, das ist absolut empfehlenswert. Anders als beim Fernsehen, ist Musik eigentlich nur in (Umgebungs-)Ruhe genießbar.
Vielleicht klappt‘s ja irgendwann!!
@@NSWO4642 Und entspannt Musik hören, ohne dabei am Smartphone zu gucken ist auch mega entspannend, eigentlich wie eine Meditation!
So ist es bei mir auch. Angefangen habe 1979 mit 11 Jahren und einem CS1234 Plattenspieler von Dual dann 1981 den CS 528, CS 731, CV 1450, CT 1450, CT 1640, CT 1460, C830, C844, C846, MB quart Lautsprecher, so ist es dann über Technics SL1210 MK2, SU V 85A ,SL P 500 / 720, RS B 40 / 100, Onkyo M 5590 P3390 Krell KSA 250,Threshold SA 2 fet nie, Backes und Müller Phase II, Apogee Duetta Infinity Kappa 9, Dynaudio Accent- Aktiv, Audiostatic DCi zu McIntosh und Martin Logan gegangen Subwoofer Magnat Omega 530, Velodyne DD15. Natürlich ist auch der Plattenspieler gewachsen mit SME -V Tonarm und Benz SLR Tonabnehmer, den Technics SP 15 mit EPA 500 habe ich heute noch. Wenn ich noch alle Geräte hätte bräuchte ich eine Lagerhalle.
@@Vollgasschrauber Bemerkenswert, welche Fabrikate allein in die persönliche Auswahl gelangen, oder?
Bei mir ist es jenseits der großen handelsüblichen Marken jetzt Atoll - ein Franzose. Geschehen dadurch, dass ich mich einem echten Blindtest unterworfen habe: nur der Klang sollte entscheiden - ich hatte keine Sicht auf die Komponenten. Mit einigem Erstaunen habe ich festgestellt, dass trotz der Wichtigkeit des Klanges, bei mir jahrelang das Auge geführt hat, obwohl das Ohr entscheidend ist!
🫣😅👍
Sehr treffend erläutert.
Ich bedauere die Entwicklung sehr, als Musikliebhaber der 60 iger und 70iger Jahre, wo man noch Musik über Bandmaschinen aufgenommen hat. Noch heute geniesse ich diese Musik über meine Studer Revox Maschinen.
Danke!
Ich sammle Audiogeräte aus den 60er, 70er und frühen 80er Jahren. Damals gab es so viele schöne Geräte auf dem Markt, aber viele davon waren kaum zu bezahlen. Heutzutage sind diese Geräte auf bekannten Internetseiten zu angemessenen Preisen zu finden. Wenn Sie diese Geräte von einem Fachmann überholen lassen, erhalten Sie eine Geräteklasse zu einem deutlich günstigeren Preis, die nicht mehr zum Verkauf steht, an der Sie aber noch viele Jahre Freude haben werden. Ich habe mehrere Receiver, Verstärker, Plattenspieler, Tonbandgeräte, Kassettendecks, CD-Player und Lautsprecher, alle in funktionsfähigem Zustand. Ich ändere regelmäßig das Setup und eines klingt besser als das andere und das macht das Musikerlebnis so schön. Klassisches Hi-Fi wird hier niemals aussterben.
Ach, noch ein Analogmessie! 👍
EIN guter AV Receiver und ein guter Bluray-Player reichen VÖLLIG !!
@@joeob4194 Genau, zum LP's abspielen. Ganz abgesehen davon, das AV-Receiver kaum in der Lage sind Stereo vernünftig wiederzugeben und nicht über einen Phono-Eingang verfügen. Von Yamaha mal abgesehen.
@@achimbender4126 wofür braucht man einen "Phono" ?!? Eingang :-))) GUTE AV Receiver sind sehr wohl in der Lage, GUTEN Stereo-Sound zu liefern !!! Und ich muß mir nicht meine Wohnung mit Elektro-Schrott zumüllen ...!!
Mitte/Ende der 80er-Jahre war es bei uns beliebt, sich vom Konfirmationsgeld einen "Turm" zu kaufen. Zur HiFi-Anlage gehörte oft auch noch ein passendes Möbelstück, häufig sogar mit Glastür.
Ich habe 1991 mal ein zweiwöchiges Praktikum in einem Radio- und Fernsehgeschäft gemacht, die verkauften diese "Türme" damals noch regelmäßig, und als Praktikant durfte ich damals das Möbelstück zusammenbauen.
Ich habe im Studium ab 1995 meine noch gar nicht so alte Anlage bei meinen Eltern stehen gelassen und mir meine erste "Kompaktanlage" gekauft. Der CD-Player war wirklich langlebig, und damals merkte ich: Kleines Studentenzimmer, da brauche ich eine kleine Anlage. Die alte steht heute wieder in meinem Wohnzimmer, allerdings eher als Dekoration und Erinnerung an "gute alte Zeiten".
Mir reicht heute oft ein kleiner Bluetooth-Lautsprecher, Kopfhörer oder sogar die Lautsprecher von iPhone und iPad. Allerdings denke ich seit einiger Zeit über ein Upgrade im Wohnzimmer nach - wie du sagst in Richtung "gute Aktivlautsprecher plus Netzwerkstreamer".
Ich muss sagen, wenn ich mir so HiFi Bausteine von z.B. Cambridge anschaue, hätte ich schon Bock auf einen Verstärker und einen Streamer. Denn das sieht halt schon richtig geil aus! Aber es ist halt irgendwie unnötig, da mir persönlich Kopfhörer und per AirPlay gestreamte Musik an AV-Receiver ausreicht. Zeiten ändern sich eben...
Ja bei mir so ähnlich. Es gab aber in den 70ern bis 80ern noch andere Musik Richtungen wo HiFi vielleicht noch Sinn machte. Sowas wie Prog Rock, Folk Rock kurz alles wo auch noch Akustische Instrumente, Synthies, melodischer Gesang usw dabei waren. Mit Klassik hab ich nichts am Hut. Glaube nicht das HiFi bei diversen Metalarten, Grunge, Hardrock, HipHop, Rap was bringt. Letzte Zeit höre ich mal wieder so rein was der neue "Hair Metal" zB George Lynch (Lynch Mob und Voodoo Wiseguys) und Phil Mogg (U.F.O.) Moggs Motel - Apple Pie so macht. Da ist der Gesang noch erträglich. Auch die Southern, Tex-Mex, Bluesrock Szene erlebt gerade wieder ein Retro. Die Leute, die lange Haare haben, einen riesigen Bart, Tattos, Bier mögen, draussen der Pick-Up und ein Hund rennt herum. Es gibt Musik die eher Watt als HiFi braucht. 🤗😊
@@speedyeg-guitars-playlists4800 Da ist was dran! Hip-Hop ist zum Beispiel oft echt schlecht abgemischt, auch Musik von bekannten Künstler. Das hört sich auf einer guten Anlage eher schlimmer an. Ich denke, für eine gute HiFi-Anlage sollte man auch den entsprechenden Musikgeschmack haben, sodass man auch Genres hört, die oft gut produziert sind, mit vielen Details, echten Instrumenten etc.
Der letzte Satz trifft es auf den Punkt! Man könnte hier noch neben Watt noch "Bass" hinzufügen 😀
@@PurdroidNaja ist halt auch Geschmackssache, aber guter Sound ist auch gut chillen. Ich war mal ein Fan der Canterbury Szene mit Bands wie Camel, Caravan. Auch gepflegte Soul Musik mit Dancefloor oder Club Charakter und tollen Arrangements und jazzigen Elementen. Ich hatte mehrere L.P.s von der S.O.S. Band. Sowas war deren Stil und noch handwerklich:
ua-cam.com/video/Foywxieeoyg/v-deo.htmlsi=RkskL8OdcOtPuYOH
Hab's mit Live Performance gefunden ... updated. 1983+ und Sound auf höchstem Level
Mitte /Ende der 70er gab et für uns Kids nur den damals gängigen DUAL Plattenspieler. Meine erste Scheibe war "Seconds Out" von Genesis. Die lief rauf und auch wieder runter. Klasse!
Verstärker oder Lautsprecher wüsste ich heute gar nicht mehr...Hauptsache et hat Krach gemacht! ;).
Jaaa...heute (ein paar Jahtzehnte später) höre ich noch die gleiche Musik (Genesis/Pink Floyd/Steven Wilson...u name it) .
Und für mich ist die alte Kombi aus analogen Komponenten noch lange nicht tot. Die haben halt lediglich andere Namen:
Denon/Technics/Nubert...E-Drum Kit: Yamaha.
Krach musset immer noch machen ! ;)
Ich (57 Jahre) nutze alles, meine Anlage inkl. 35 Jahre altem Technics Plattenspieler, CDs und Streaming über Apple Music. Ich bin zudem noch Albenhörer, der hin und wieder noch Vinyl kauft, wenn mir was sehr positives übers Streamen aufgefallen ist. Wenn man Musik aus seinem Beuteschema entdecken will, ist die Streamingwelt ein Traum. Früher musste man sich mühsam in den Plattenladen begeben und gucken was man findet. Mir ist da soviel durch die Lappen gegangen. Ich entdecke inzwischen dank Apple Algorithmus so viele Sachen aus den 60ern/70ern, die selbst mir noch unbekannt waren. Ich habe daher auch wieder Spaß am Musik entdecken bekommen, der mir durch immer schlechter werdende Qualität der Musik auf breiter Ebene (besonders seit 2000) verloren gegangen ist.
Generell gilt für mich: wenn man Musik wirklich mag, ist der Konsum unabhängig vom Ausgabemedium. Umgekehrt wer Musik nur zum Berieseln hört, tat das auch früher über eine Stereoanlage.
Ich weiß nicht aus welchem Jahr: Tribute - New Views. ❤
Bin da ganz deiner Meinung.
Super geschrieben! Bin Baujahr 63 ;).
Gant tolles Lied bzw. Album, war ein Genuss! Danke für den Tipp :-)
3 HiFi-Anlagen nenne ich mein Eigentum.
Bang&Olufsen mit der Ouverture inkl. Wandlautsprechern alles an der Wand montiert und wunderbar anzuschauen mit gutem Klang. Dann die erste HIFI-Anlage der Fa. Braun Audio 2 mit Tonbandgerät aus dem Jahr 1964 und eine Braun Anlage Regie 520 mit Casseetendeck, Tonbandgerät und Plattenspieler.
Hier kann man die Musik noch in Ruhe hören und kommt richtig zur Ruhe. Ich möchte das nicht missen und werde mich von den Geräten auch nicht trennen.
Sehr gute Einstellung.
Ausgewählte Musik über eine richtig Anlage zu hören macht eine ruhig und glücklich, auch wenn man es krachen lässt. Im Gegensatz zu dem ganzen hektischen Handy/ Screaming Kram.
Habe Frage, haben wir noch die Fähigkeit Musik zu hören wie sie aus den Hifi Lautsprechern kommen oder haben wir durch Mp3 und Bluetooth dies verlernt ?
Haben wir natürlich nicht verlernt. Evolution dauert da etwas länger ;-)
Moin,
In unserem Radiomuseum hab ich grade heute einem 16 jährigen erzählt wie wir nach den Röhren Radio Ära Musik gehört haben und ihm unsere HiFi Anlagen im Flur vorgeführt.
Ansonsten ist's bei mir umgekehrt.
Früher hatte ich mal HiFi zeugs.
Dann hab ich in den 90ern Licht int Ton professionell verliehen. Danach hab ich zuerst meine Boxen verschenkt und mir klassische PA 12/2 horn hingestellt.
Dann eine 150watt x2 class A Endstufe selbst gebaut, dann ne Vorstufe mit 12 Eingängen (2x Tonband, 2x cassette, Minidisc, LD, svhs, Plattenspieler, CD, tuner, TV, sat-Radio) und drei record out. Nebst Einscheifweg für PA-Controller.
Jetzt im Haus hab ich noch nen subwoofer als 330ltr Reflexhorn konstruiert der unter dem TV liegt. Links/rechts 12 Zoll breitbänder Goodmans audiom, nebst hochton Ringstrahlern oben drauf. Controller ist ein LM26 komplett aktiv entzerrt mit 3 Endstufen.
Im Hobbyraum steht ne klassische HiFi Anlage mit 1210, Miracord 40, dual 601, 1019,1249, Miracord 725, gx-r88,gx-221, denon 800a, riesen Onkyo 70er verstärker in Silber aus den 'Watt-war' Zeiten, Sony 1st gen CD Player und 2x päärchen tlx-50 übereinander.
Mono Anlage: Telefunken M-5, dual 1008 mit M75, Radio RIM Organist auf eine isophon TMH-55.
Im Werkraum ein Mix aus allem was mir so zuläuft, Marantz, Yamaha, Dual, Elac, Onkyo, Pioneer riesen Silber receiver und Grundig 4d space age quadro, verstärker und receiver, canton, Elac, Sony, Demon, Philips Boxen, sansui, dual Plattenspieler, Toshiba tapedeck und tuner, akai, Sony, Philips, Mitsubishi CD Player. In einer art wall of sound. Und noch mehr Boxen verteilt im. Raum nebst zwei car-subwoofern zwei alten ELA Säulen mit 6x10zoll breitbändern und eine 18zoll PA Bass rutsche. Sowas wollte ich als jugendlicher immer....
Nur den 1210 hab ich echt und in neu aus nem Laden erworben.
Die 'wall of sound' hat nix gekostet, das Zeug findet mich irgendwie, meist defekt und mitunter sehr runter gerockt, macht nix ich reparier's und stell's hin.
Grüße
Unter welchem Suchbegriff ist Ihr Radiomuseum auf Google oder UA-cam zu finden? Sind Sie eventuell GFGF-Mitglied?
Schön, wenn man den Platz hat, all das Geraffel im Haus stellen zu können! ;-) Ich muss mich in meinem Wohnzimmer mit einem gefalteten Exponential-Basshorn mit 8-Zoll-Breitbänder begnügen ... Über meinen klassischen hochwertigen Dual-HiFi-Turm mit klassischen HiFi-Boxen höre ich schon lange nicht mehr: Das eine ist halt "HiFi"-Hören mit gepresstem Taunus-Sound - das andere richtig dynamisches "Musik"-Hören ...
Leute...ich nutze heute immer noch meinen Dual Verstärker und Tuner und Plattenspieler von Dual. Es gibt keinen besseren Klang. Warm und kräftig. Eine schallplatte aus der Hülle nehmen, säubern, auflegen, die Hülle ind Hand nehmen und zuhören. Super
Ich streame zwar auch, abgesehen von LP und CD aber Flac oder ähnliches Auflösendes muss sein! Mpdreidreck ohrenbluten 🤢
@@pommfritz7788 oh doch...hab ich..Geschmäcker sind halt verschieden
Früher hatte ich alles von DUAL. Danach kamen YAMAHA Geräte. Casettendeck, Verstärker Tuner (T1). Nur den zweiten Plattenspieler von DUAL und den T1 gibt's noch von damals. Lautsprecher verschiedene, DUAL, Tannoy, Canton, Quadral. In den 70/80gern waren mal Kugelboxen von Grundig, die vermisse ich. Den warmen Klang vermisse ich generell. Vieles klingt heute "analytisch", fast kalt.
@@phaistos5291 bei mir läuft noch der dual cv1600. Der Dualdreher 1249 mit phonovorverstärker von ifi und 4 monitor audio Bronze 6G 500.
Der Klang ist der absolute Knaller.
@@phaistos5291 geh‘ doch mal in eine Musikkneipe oder ein richtiges Konzert, damit Du mal hörst, wie es in echt klingt (ein Pontifikalamt / Bischofsmesse mit Chor und Orchester tut‘s natürlich auch). Danach heim und diese Musik angehört. Und dann die klanglichen Unterschiede bewertet. Live Musik ist der Maßstab, nicht wie andere Anlagen im Vergleich klingen.
Sehr guter Beitrag, bin ein absoluter Klangfan, und Hifi Freund, nix Bluetooth, aber gute Kabel und viele Hifi Bausteine, grosse Boxen von Infinity etc, no streamimg, aber bewusstes Hören. Alles was heute out ist. Leidenschaft, traumhaft. 😊
Wenn eine Anlage nur mit speziellen guten Kabeln läuft sind die Komponenten schlecht. Eine ordenliche Anlage läuft über Telefon Schaltdraht brumm& Rauschfrei über mehre hundert Meter. Nur zu den Boxen muss dicker Draht, aber auch da reicht normale Schaltleitung oder Ölflex. DerTrick sind die Stufen in den Geräten die die Innenschaltung an die Leitung koppeln, also die Leitungstreiber. Sind sie niederohmig, erdfrei und symmetrisch und arbeiten mit hohen Pegeln geht alles was man als leitungsmaterial findet.
Die Rundfunk- und Aufnahmestudios arbeiten mit solch ausgerüsteten Geräten.
Das Problem ist das die Hi-Fi Gerätehersteller kaum so derart ausgerüstete Geräte im Programm haben. Bei Digitalanlagen sieht das schon anders aus. Da werden schon Glasfaserleitungen eingesetzt, damit sind ebenfalls alle Proibleme beseitigt.
Ich hab meine HIFI Anlage aus dem Jahr 1991 und es funktioniert alles tadellos. Die selbstgebauten 2-Wege Boxen zaubern immer noch ein Lächeln und Gänsehaut. Ich nutz aber nebenbei auch einen guten Streaminganbieter, der sehr guten Klang und auch Auswahl bietet. Aber CD oder LP darf nie fehlen. 😊
Schön, dass du dich diesem Thema gewidmet hast. Danke dafür. Viele Aspekte hast du aufgezeigt. Und am Ende den Kern der Betrachtung getroffen: Tot ist die HiFi-Anlage nicht. Sie ist entweder aus billigem Plastik mit grottigem Sound oder edel und teuer mit feiner Konzertsaal-Atmo.
Und ja, neben meinem oft genutzten Bose Soundlink Mini hb ich auch eine gepflegte Stereo-Anlage mit Receiver, Plattenspieler, vielen Schallplatten, CD-Player und funktionierendem Cassettendeck samt 45 Jahre alten (drehenden) Tapes. Für die Zeiten, wo mal alle aus dem Haus sind und ein paar Stunden Ruhe herrscht.
PS: Darf ich am Ende bemerken, dass es für Schallplatten superfeine Bürsten gibt, die vorm Absetzen der Nadel den Staub aufnehmen? Deine Platte am Videobeginn hätte sowas sicher gern gesehen 😅
Danke! Das angesprochene Video von dir ist ein Stock-Video, hab da bei der Auswahl nicht genau drauf geachtet, dass die Platte so staubig ist 😀
Gibt es diese Bürsten immer noch?Die habe ich vor 50 Jahren schon favorisiert.😊
Ich habe mir vor einigen Monaten eine gebrauchte Yamaha Anlage in Silber gekauft, quasi unberührt. Hatte fast dieselben Komponenten in den 90ern. Dazu noch ein Plattenspieler, und jetzt kaufe ich mir schrittweise die Platten wieder, die ich damals hatte. Nichts ist tot 😊
Ich besitze seit Anfang der 80er Jahre eine komplette Revox-Anlage mit Tonbandgerät und Thornes Plattenspieler. Möchte ich um nichts in der Welt missen.
Einfach nur schön, absolut klassisch - wir hatten Braun zu hause ...
Keine Lust, mal die Revox-Anlage zu komplettieren mit einem Plattenspieler Modell B790 bzw. B791 von Revox? ... ;-) Ich selbst höre mit einem Revox B790 - und der klingt! ...
Ahhhhh Revox A77, Geil.
Als Teenager in den 90ern haben wir damals auch keinen Wert auf Qualität gelegt, das wichtigste war die Songs zu bekommen, in der Regel waren es dann billige Kassentenaufnahmen... Und trotzdem hat man Musik damals anders, viel bewusster gehört. Auf Qualität haben wir dann später geachtet, als man sich auch gescheitere Geräte leisten konnte.
Unter allen genannten Aspekten hat die einfache Verfügbarkeit (seit mp3/Napster) mMn am meisten dazu beigetragen, dass Musik heutzutage eher verkonsumiert statt genossen wird.
Ich bin Jahrgang 1959, Besitzer eines Yamaha 5.1 AV-Receivers, eines Denon CD-Players (Mitte 80er Jahre!), das Kassettendeck kommt von Pioneer, der Plattenspieler von Dual und die Lautsprecher (5 kleine u. 1 Subwoofer) von JBL. Also "zusammengewürfelt". Mitte der 70er Jahre hatte ich mal ein Telefunken Tonbandgerät mit 2 x 30 W Endstufen + Dual Tuner mit LW/MW/KW/UKW + 2 Summit-Boxen. Ich habe früher viel über HiFi gelesen, und in den Prospekten u. Fachzeitschriften wurde z.B. viel über Lautsprechertechnik und Verbindungskabel philosophiert. Es gab sogar Lösungen, dass die Schallplatte nicht mit der Nadel sondern optisch abgetastet wird. Telefunken hatte z.B. das HiCom-Rauschunterdrückungssystem für seine Bandgeräte entwickelt, aber Dolby B u. C haben sich durchgesetzt (glaube Dolby A, SR u. S gabs auch mal kurz). Und Quadrophonie gabs auch mal Mitte-Ende 70er. Einen Weltempfänger habe ich auch noch, jedoch sind die deutschsprachigen Auslandssender weitgehend eingestellt worden - zudem hat ja jeder Internet. Mit Komponenten von Revox hatte ich mal geliebäugelt, da wäre man aber schon an die 10.000 DM (jetzt 5000 €) insgesamt herangekommen. Technics etwa hätte auch genügt. Mein Kumpel ist Musiklehrer, hat Marantz-Geräte und einen Röhren-Endverstärker. Ja liebe Leute, ich denke die rasante Entwicklung in Unterhaltung u. Kommunikation wird viele von hochwertigen Anschaffungen abhalten, welche dann in ein paar Jahren schon wieder "veraltet" sind. - - - Schallplatten dürft Ihr nicht entsorgen. Wenn eine einen Kratzer hat, dann kratzt sie halt leider. Wenn eine CD eine Macke hat, dann bleibt sie vielleicht hängen beim günstigen Player, oder er bricht ab. Digital ist eben oft fatal :) - - - Wehmut kommt schon noch auf wenn ich daran denke, als es noch Grundig, Nordmende, Saba, Telefunken, Braun, Schaub-Lorenz, Graetz, Blaupunkt, Uher, Wega (=Sony), Schneider usw. gab.
Meine Herren, seien wir mal ehrlich. Die meisten Stereoanlagen sind deshalb aus dem Wohnzimmer verschwunden, weil Frauen sie erstens nicht bedienen konnten und zweitens sie eine andere Raumaufteilung im Kopf hatten. Wie er schon sagte, Boxen, mussten verschwinden im Raum am besten in der Ecke. Oder im Regal und so weiter. kann also nur jedem empfehlen, Old School mäßig wieder Musik zu hören. Kauft euch Plattenspieler, Schallplatten🤟🏻👍😎
Hab mal gelesen wenn die guten Quadral Lautsprecher nur noch als Ständer für Deko oder für Pflanzen dienen hast du verloren. Wie wahr wie wahr……😅😢
Da ist auch was dran. Und dann die Lautsprecherkabel, selbst wenn sie in Kanälen verlegt wurden - für viele eine mittlere Katastrophe.
Ich habe mir anfangs der 80er Jahre einen hochwertigen Verstärker selbst gebastelt und auch schon mit Pseudo-Quadrofonie experimentiert als es so etwas noch nicht gab. Natürlich mit selbst gebauten Lautsprechern. Die ersten Geräte waren mir zu teuer und die selbst gebauten eben so gut. Sie sahen natürlich nicht so perfekt aus. Ich habe auch heute noch eine HiFi Anlage und höre damit gern Musik zum Entspannen.
Ich bin 70 und von daher ist mein Gehör nicht mehr das Beste. Trotzdem bevorzuge ich, wenn ich sie bekommen kann, Vinyl. Ich habe aber trotzdem einen NAIM-Streamer und mein TIDAL-Abo ermöglicht mir einen Zugang zu Musik, die ich sonst nie entdeckt hätte. Ich denke, es gibt kein entweder - oder. Man kann auch das beste aus beiden Welten holen und nebeneinander nutzen.
Abgesehen davon ist es mit einer „richtigen“ HiFi-Anlage wie mit teuren Armbanduhren: Braucht kein Mensch, aber es ist ein ästhetischer Genuss, eine am Handgelenk zu haben. Ich möchte meine Anlage (incl. der großen KEF-Boxen) nicht missen.
Ich wünsche Dir das Du so alt wirst wie Moses. Dann kannst Du noch lange dein Heintje hören.
Ich war viele, viele Jahre High-End-Liebhaber und habe quasi seit 1986 Vinyl gehört. Ich habe jede image hifi verschlungen und bin immer zur High End nach Frankfurt und später München gefahren. War schon ne coole Zeit. Irgendwann ging mir aber meine Plattensammlung (ca. 2.000 Stück) zunehmend auf den Keks und ich habe alles verkauft. Unter anderem auch aus privaten Gründen. Nach einigen Jahren komplett ohne Anlage hole ich mir nun ein paar Streaming-Lautsprecher KEF LS60. Muss schon sagen, dass man da für knappe 5.000,- € wirklich ordentlich was geboten bekommt. Und die komplette Anlage steckt bereits in den Lautsprechern. Für mich ist HighRes-Streaming die Zukunft der Musikwiedergabe, auch wenn Vinyl weiterhin seine Liebhaber finden wird. Alle anderen Datenträgerformate werden wohl über kurz oder lang aussterben - auch die CD.
Übrigens, der Ausschnitt im Video, wo ein Tonabnehmer mit heruntergeklapptem Nadelschutz auf die Schallplatte aufgesetzt wird, hat schon was. ;)
High End wird aber definitiv weiter existieren. Nicht in Wohnzimmern (da war es eigentlich noch nie präsent), sondern in extra dafür konzipierten Hörräumen. Und es ist schon irgendwie ein geiles Hobby für zuhause. Mein Traum: eine Anlage um eine Avantgarde Acoustic Trio G3 in einer Eigentumswohnung in der Hamburger Elbphilharmonie. Problem: kostet leider ein paar Millionen Euro.
Da ich keinen Plattenspieler habe, muss ich nehmen, was ich kriege, deshalb hab ich dieses etwas suboptimale Stock Video genommen, mit dem Nadelschutz. Nächstes Mal achte ich darauf :-D
Ich habe heute noch meine erste Anlage. Gekauft 1985. Und sie läuft heute noch einwandfrei. Schallplatten kaufe ich auch heute noch . Alleine das Geräusch des Plattenspielers wenn er seinen Tonarm bewegt und der Klang einer Schallplatte ist unbezahlbar. Ich würde mir wünschen viele Musikfreunde finden den Weg zurück zur HIFI Anlage.🕺💃
Die Vinyl erlebt auf jeden Fall (mal wieder) einen Boom 🙂
Ich habe immer noch eine bald 35 Jahre HiFi Technics Anlage mit Receiver mit Radio und Doppelkassettendecks und CD-Player und Plattenspieler und diese gebrauche ich immer mal wieder ❤
Mein Receiver hat fast 30 Jahre auf dem Buckel. Irgendwann Mitte der 1990er gekauft, von Technics. Hatte dann vor ein paar Jahren einen Schaden, bei dem alle anderen Komponenten des Systems ihren Geist aufgaben. Habe aber bis auf das Tapedeck alles wieder dazu gekauft, Ende letzten Jahres auch ein günstiger, aber guter Hifi-Plattenspieler.
Hi, netter Vortrag.
Aber die Schallplatte die Sie am Anfang auflegen, ist so staubig, das man Mitleid mit Ihrem Plattenspieler hat.
Das ist ein Stock Video, ich habe (noch) keinen Plattenspieler. Ist mir aber auch aufgefallen, da mir die Aufnahme aber sonst ganz gut gefallen hat, habe ich sie trotzdem genommen :-)
Mir ist es wichtig, zuhause entspannt Musik zu hören. Das habe ich immer über eine HiFi Anlage getan.
"Musik für unterwegs" mit Kopfhörer in der Öffentlichkeit, habe ich mir vor fast 40 Jahren abgewöhnt. Ich wollte von der Umwelt was mitbekommen. Mein Smartphone hieß damals Walkman und meine 50 Mio. Titel aus der Cloud war eine sorgfältig aufgenommene Kassette. Bevor ich mir Musik über's Telefon anhöre, versuche ich eher mit dem Plattenspieler zu telefonieren. 😚
Ich habe meine alte Anlage noch. Hab sie bei unserem letzten Umzug aber nicht mehr aufgebaut, weil ich leider keinen Platz mehr dafür habe. Die Bausteine und vor allem die vier großen Bassreflexlautsprecher benötigen halt ihren Platz und eben auch, wie Du schon angesprochen hast, sehr tolerante Nachbarn, die aber leider immer seltener werden.
Ich habe gerade getauscht und mir einen Brinkmann
Taurus und einen Linn Majik DSM plus entsprechende Lautsprecher zugelegt.
TV schaue ich über den Leica Cine 1 auf 120 Zoll .
3:08 - also du legst deine Platte mit dem Stylus-Schutz auf? Echter Experte.
Das ist ein Stock Video ;-) Ich habe keinen Plattenspieler und habe auch noch nie einen besessen. Sonst hätte ich den Fehler gesehen.
gut beobachtet! habe erst jetzt bemerkt, dass der Arm deshalb nach innen schliddert 🤪
und warum? weil ich es niemals für möglich gehalten hätte, dass jemand so eine Nadel ‚auflegt‘ und das auch noch filmt😄
iwie muss ich grad an die nervige tv-werbung denken in der der dj das lied maniac spielt und den unnötig langen break hinlegt indem er den tonarm anhebt und anschliessend "achtung" einfach los lässt und man die nadel noch aufknallen sieht 😂
Ich kenn das schon auch so, daß jeder Haushalt gerne eine HiFi Anlage hatte, so in den 70er - 80er Jahren. Die damals schon alten Leute hatten eher noch den klassischen Einzelradio, die besser verdienenden einen Musikschrank. Für damals jüngere Familien war es (meist dem Vater ), schon wichtig eine tolle Anlagge aufzubasten aus Einzelkomponenten. Ich kannte da viele davon. Ich habe mir grade wieder eine Panasonic Mini Anlage gekauft für das klassische Gefühl im Wohnzimmer wie früher. Demnächst kommt noch ein Plattenspieler dazu. Ausserdem möchte ich gerne in Stereo hören, was heute viele junge Leute gar nicht mehr interessiert. Man hat heute zum Smart Phone eine JBL Röhre dabei und los gehts, möglichst Laut und überall, da die Akkus lange halten.
Ich bin jetzt 37. In meiner Kindheit hatte ich noch CDs gekauft und Schallplatten meiner Eltern gehört. Als ich dann zum Studium ausgezogen bin, hatte ich auch erst angefangen, meine Hifi zusammen zu stellen. Aber es wurde teuer, weil es dann doch einige Defekte gab, die nicht mehr reparierbar waren. Später dann war es meiner Frau zu umständlich mit den Einstellungen, wenn sie einfach nur Musik hören oder Filme schauen wollte. Der Wohnraum wurde knapp. Beim letzten Umzug habe ich dann einfach alles verkauft und ehrlich gesagt nicht mehr vermisst.
Wir sind im gleichen Alter und ich habe als Kind und Jugendlicher ebenfalls noch CDs gekauft, auch wenn ich sie direkt als FLAC gerippt habe. Aber ich wollte die Künstler unterstützen und einfach das Album besitzen. Jetzt ist mir das alles egal und ich nutze Tidal.
@@Purdroid Ja, das verstehe ich. Tatsächlich habe ich meine CDs behalten. Die zieren eine Ecke des Wohnzimmers. Musik kaufe ich immer noch, aber digital.
Hallo Purdroid,
Gerade dein Video gesehen, sehr interessant 👍 hängen geblieben bin ich bei dem Tool- fear inoculum Cover... was war das denn??? Das war doch keine offizielle Ausgabe? Gib bitte mal Rückmeldung bzgl. des abgefahrensten Album aller Zeiten🤘 Grüße Konstantin
Quelle für Plattencover im Video: May-Britt Hillert von "May.Hlt.Design" instagram.com/may.hlt.design/
Ich bin 63 Jahre alt, seit meinem 15. Lebensjahr interessiere ich mich für HiFi und höre Vinylplatten. Später habe ich dann High End entdeckt und war von der Klangqualität voll begeistert. Vor wenigen Jahren habe ich mir zwei Technics SL-1210 Laufwerke gekauft, einen DJ-Mixer, zwei Endstufen mit insgesamt 3000 Watt und vier Bose 802 PA Lautsprecher und zwei Subwoofer. Und jetzt mache ich Disco, das wünschte ich mir schon mein Leben lang. Also Musik und Hifi ist einfach ein wichtiger Teil meines Lebens
Ich vermisse die HIFI-Türme der 70er-80-er Jahre!!
Ja, ich gehöre zu denen, denen ein HiFi-Anlage aus einzelnen Geräten wichtig ist. Und das muss nicht teuer sein. Kenner wissen was ich mit DALI Mentor Menuett meine.
Ein guter Verstärker, gute Boxen und Zuspieler wie CD und Plattenspieler sind mir auch heute wichtig. Mit dem MP3 und Streamingkillifick kann ich nichts anfangen ...
Wurde vom Algorithmus auf dein Video gestoßen und habe direkt ein Abo dagelassen - tolle Analyse! Ich persönlich finde es gut, dass HiFi nicht mehr Mainstream ist, denn so konnte ich mir vor einigen Jahren endlich die Anlage aus Komponenten zusammenstellen, die ich mir in meiner Jugend niemals hätte leisten können. Dabei bin ich übrigens ziemlich vielseitig unterwegs mit meiner Minidisc-Sammlung 😅 Und mehr noch als Vinyl feiere ich den warmen, ungewaschenen Klang von Audiokassetten 😊 Das Angebot an gut erhaltenen Tonträgern ist aber leider sehr klein.
Hey, danke fürs Abo. Deine geliebte MiniDisc spielt im heutigen Video, was um 16 Uhr online geht, eine Rolle :-)
Ich hole mir die Kanto Ren sobald diese in Deutschland verfügbar sind, das wird mir glaube ich reichen. Soundbar hab ich probiert, is nix für mich 😂. Die werden dann aber über meine private Jellyfin-Instanz bespielt und nicht über Systeme, die meine Seele verkaufen wollen
Musik zu hören, ist wie Fotos zu betrachten. Liegen sie digital auf Festplatte oder Cloud/Stream, habe ich kein Bedürfnis, sie bewusst zu hören oder anzuschauen.
Stehen sie im Regal in Form von Büchern oder Platten erinnern sie mich und beamen meine Gefühle bei Betrachten oder Hören zusammen mit einem Glas Wein in einen still stehenden Moment.
Dieses Gefühl lässt sich digital nicht abrufen. Der Moment braucht analoges Handeln. Achtsam und Bewusstsein.
Schön geschrieben, danke! 🙂
Ich bin 69 er Baujahr und mit der Hifi Anlage groß geworden. Die erste hatte mir mein Vater zum Geburtstag geschenkt als ich 12 war. Eine Loewe Kompaktanlage mit Plattenspieler und Braun LS. Klangen fantastisch! Die goldenen Jahre waren die 80, 90 für mich. Musik war mein ständiger begleiter und hatte das Ziel auf eine gute Anlage zu sparen. Andere Zeiten und las viele Zeitschriften und hörte in Fachgeschäften viele LS Probe usw. Es sind dann die Quadral Vulkan Mk IV geworden und Harman Kardon 6800 Verstärker und der Rest von Denon. Auch ein Plattenspieler von Denon aus den 80 ziger. Noch mit Rosenholz. Die Jahre zogen ins Land und nie hatte ich das Bedürfniss nach etwas "neuem", denn ich war und bin glücklich mit dem Klang! Ich lies die Lautsprecher vor 5 Jahren von quadral überholen. Neue Sicken, Frequenzweichen eingemessen. Waren i.o. Sie klingen seit dem wie vom ersten Tag. Dann war ich vor 2 Jahren dirket bei quadral in Hannover und habe und mir relativ neue Boxen von quadral angehört. Alles Geschmackssache und frage des Geldbeutels. Aber die heutige Abstimmungen und Philosophie gefällt mir nicht mehr. Heute ist ein anderer Zeitgeist. In der Musik ist nun alles digital. Das ist natürlich nicht schlecht, aber den Leuten wird suggeriert das alleine eine Samplingrate, die höher ist, automatisch den Klang verbessert usw usf.... Alles ist so wie früher. Ein wenig Voodoo gab es immer in der Musik. Aber es entscheidet die ganze Kette von Hifi und auch die Akkustik vom Raum. Die Physik bleibt die Gleiche. Letzendlich der persönliche Geschmack. Und meine LS nehme ich mit in s Grab. Denn diese Qualität wird nicht mehr kommen.
Alleine bei der Überschrift schau ich erst garnicht rein, die mp3 Gemeinde weiß doch garnicht mehr wie Musik klingen muss.
Schade!
Sehr richtig! Dynamik ade, zu Tode komprimierte Soundfiles, was soll da bitte gut klingen? Die Musik wurde dem Loudness War geopfert, traurig was da in den Tonstudios seit 10 oder 15 Jahren 'verbrochen' wird🤮 Und dann noch die grossteils traurigen Remasters auf 180 Gramm Vinyl, die nur viel kosten, aber keinen gescheiten Sound haben..... Hauptsache, die Kasse stimmt😂 I leg jetzt was Originales von Pink Floyd auf und entschwebe dem Ganzen🤣
@@Purdroid ok, ich schau es mir heute mittag mal an ;-) evtl wolltest du ja nur provozieren was mich natürlich getriggert hat.
Cool im Video wie der Plattenspieler gestartet wird und der Nadelschutzbügel nicht umgeklappt wird: er rutscht einfach weiter über die Platte 😂.
Ich habe zwei besonders gute Stereoanlagen mit Monoblöcken und natürlich mit Plattenspieler… ist einfach wunderbar in diese Welt einzutauchen.
Tolles Video! Danke dafür. Alles richtig, was Du sagst. Ich besitze - habe vor ein Video darüber zu machen - die komplette GRUNDIG FineArts Anlage 9009 mit Holzseitenteilen. (A9009, CD9009, DAT, T9009 und als Plattenspieler den DUAL "Golden One". Alles Schmuckstücke aus Anfang der 1990er Jahre, klingen unvergleichlich. Deine "Initiative" finde ich richtig gut. Der Titelfolge einer Schallplatte oder einer CD liegt doch i. A. eine "Dramaturgie" zugrunde, die man nicht erlebt, wenn man ständig Titel oder Künstler wechselt, abbricht usw. Melde mich nochmal...
Danke! Man muss allerdings sagen, dass es auch viele Künstler so handhaben, dass die Titel auf dem Album keine Geschichte erzählen, sondern es einfach eine Ansammlung von Singles ist.
Meine erste Hifi-Anlage, Ende der Neunziger gekauft, ist noch immer im Einsatz.
So lange ich lebe, wird sie nicht tot sein.
So muss das!
Guter Kommentar!👍 Dem füge ich mich hinzu! HiFi❤
Meine HiFi war nie ein Statussymbol sondern nur für den Klang 👍👍....
So muss es sein!
Ich habe noch einen Klassischen Verstärker mit Plattenspieler und Standboxen. Allerdings ist der Verstärker auch mit einem Digital optischen Kabel an den PC angeschlossen. Was ein super Sound vom PC ergibt
Top video ^^
Ich bin mehr der Kopfhörer-Typ, habe einen DAC (mit Vorverstärker) und einen Kopfhörerverstärker. Am DAC hängen noch zwei ganz anständige Aktivboxen, die ich selten aber sehr gerne höre ^~^
Ich war 16 Jahre alt, als die CD-Player, für einen Lehrling wie mich bezahlbar, in den Fachhandel kamen. Ab da leistete ich mir jeden Monat ein bis zwei CD's und hörte sie mir zum Leidwesen meiner Eltern über einen Pioneer-Zweikanal-Verstärker und 2 Zweiwege-Bassreflexboxen an. Gut 200 CD's sind so zusammen gekommen, bevor MP3 dies stoppte.
Heute habe ich noch drei Einzelkomponenten, einen Denon AVR, einen DAB-Empfänger und einen BlueRay-Player, zusammen mit einer 5.1 Lautsprecher-Konfiguration, die jedem Anspruch von meinem Tidal-Abonnement gerecht wird. Also noch Hi-Fi? Ja, definitiv!
Ich habe mir vor 1,5 Jahren eine 40 Jahre alte Pioneer Anlage über Ebay gekauft nachdem meine alte RFT Anlage den Geist aufgegeben hat. Ich höre Musik mit Genuss und nicht nebenbei, da ist eine HIFI Anlage mit Platten und CD das beste um Musik zu zelebrieren.
Gute Wahl, mein Pioneer Receiver ist 48 Jahre alt und funktioniert einwandfrei (ok, nach einem Blitzeinschlag im Nachbarhaus musste ich die Elkos im Netzteil erneuern, war für mich als Radio- u. TV-Techniker kein Problem). Der Plattenspieler von Technics ist auch aus der Zeit, nur das Tapedeck von Technics wurde letztes Jahr für wenig Geld bei ebay durch ein schönes Teil von Denon ersetzt. Ich liebe die alten Sachen.
Eine qualitativ hochwertige HiFi Anlage war schon immer eine Seltenheit und daran hat sich auch nichts geändert.
Der Titel vom Video ist unsinnig, weil das, was es heute kaum noch gibt, man gar nicht zu HiFi zählen kann. Diese in Maßen verkauften Stereoanlagen wurden durch andere Massenprodukte ersetzt. Und mehr ist nicht passiert. Wer HiFi möchte, mag und liebt, der hat auch heute noch eine HiFi Anlage. Und wer die Sache genauer betrachtet, der wird sogar feststellen, dass im HighEnd Bereich ein leicht wachsender Markt ist. Also genau das Gegenteil von dem, was hier erzählt wird.
ich habe meine Anlage jetzt seit 35 Jahren, habe sie von meinem ersten selbstverdienten Geld gekauft. Sie läuft immer noch. Was mich am meisten begeistert ist das " bewusste" Hören von Musik, keine Dauerbeschallung, fast wie ein Buch zu lesen. Die Gestaltung der Cover passt dazu.
Habe einen Mix aus High End & PA Komponenten.
Vorverstärker :
Nubert🇩🇪 NuControl 2
1990.-€
Aktive 3-Wege PA Fullrange Lautsprecher
2x RCF🇮🇹 NX 985-A
2049.-€/Stk.
2x YAMAHA🇯🇵 DZR 315
2179.-/Stk.
Völlig ausreichend.
Schnell auf & abgebaut.
Sound & Dynamic einfach der Hammer. Nie wieder missen wollen. 🙂👍🔊🎼🎵🎶
Bin nie dem künstlichen 5.1 Dolby Trend gefolgt.
Bin seit meiner Jugend, stehts dem klassischen Stereo-System treu geblieben.
Möchte auch garnichts Anderes haben & geniessen.🙂👍
Ich bin 59 Jahre alt und habe zu 90% noch alle LPs aus meiner Jugend.
Dazu habe ich sowohl die LPs meiner Mutter wie auch die Sammlung meines Vaters geerbt.
Letzterer hat eine große Sammlung Süd-und Mittelamerikanischer Folklore der 70er.
Da wird es wohl nichts davon in digitaler Form geben.
Nun hab ich momentan als Einzelbausteine: 5 Plattenspieler, 4 Verstärker, 2 CD Player, 1 Tape Deck, 1 Radio.
Davon bleiben 3 Sets + 1 Plattenspieler zum nur nass abspielen. Der Rest darf gehen.
Und ich habe mir erst 25 neue LPs gekauft........
Aber auf der Arbeit und unterwegs hab ich auch 2 Handys (wenn eines beim Laden ist) + Ohrstöpsel.
Aber die Prozedur einer LP Klang abzuverlangen hat schon was fast meditatives.
Mir gefällts und meiner Tochter auch.
Sie wollte auch lieber Vinyl statt CD 🥰💪❤
Die Überschrift ist irreführend! 😎
HIFI ist eine Philosophie und ein lebens wie liebenswertes Niveau das es zu erhalten gilt . Danke für deinen Beitrag
Ich danke dir fürs Lob!
Ich höre immer noch CDs und LPs mit meiner 37 Jahre alten Anlage von Denon (Receiver), Technics (CD-Player), CEC (Schallplattenspieler) und Arcus Lautsprecher! Ich liebe diese alte Technik und will es auch niemals mehr missen. Streamen ist KEINE Alternative. Es ist Nostalgie und für geile Mucke gibt es einfach nichts besseres. In meiner Jugend habe ich mir an HiFi-Fachgeschäften die Nase platt gedrückt und alle Testberichte gelesen, die ich finden konnte. Geträumt habe ich von Luxman, Nakamichi und Revox... :)
Ich hatte nie einen Fernseher in meinem Haus, aber ich hatte ein seriöses Audiosystem. Mein Wohnzimmer ist komplett auf guten Klang und WIRKLICH schöne Musik ausgelegt! Das Haus ist buchstäblich voller LPs, die ich seit 35 Jahren sammle. Das Erlebnis, die Atmosphäre und der Klang sind mit geschlossenen Augen fast greifbar. Ich genieße es jeden Tag, einfach köstlich))
Das wovon du hier so redest ist Raumbeschallung. Gibt es in jedem Kaufhaus oder im Fahrstuhl. Viele Leute brauchen heutzutage nichts besonderes mehr, Hauptsache es dudelt irgendwas rum. Dabei gibt es doch nix schöneres als die neu gekaufte Scheibe aus dem Cover zu holen auf den Teller legen und entspannt seine Musik zu hören. Timeout Welt, Musik (Urlaub) an 💯💃☺️
Für mich, Jahrgang 1961, lebt die klassische Hifi-Anlage! Mit 12 hatte ich mein erstes Telefunken Stereo-Spulentonbandgerät mit eingebautem Verstärker und zwei separaten Lautsprecherboxen (ein Magnetophon 204 TS). Mit 15 gabs dann ein neues Sony-Tapedeck TC-377, einen Pioneer SX 636 Receiver, einen Thorens TD 160 Schallplattenspieler und Onkyo M 25-C Lautsprecher, ein paar Jahre später mit einem Teac X10 aufgerüstet. Das Teac tut heute noch gute Dienste bei mir (im vergangenen Jahr revidiert und läuft wie neu). Nach 17 Jahren ging der Rest der Anlage zu meiner Tochter, wo sie immer noch Musik macht. Bei mir kam damals dann eine Linn Anlage ins Haus, mit LP12, Kairn-Vorstufe, Kaber activ mit drei Lk100 Endstufen und allerlei Zugemüse wie Lingo etc. Nach 31 Jahren liebe ich diese Anlage wie am ersten Tag. Ein Leben ohne Hifi-Anlage… ist das überhaupt ein Leben…? 😉
Das Sony TC-377 spielt bei mir ab und zu im Wohnzimmer - es handelt sich allerdings nicht um ein Tapedeck, sondern um ein Tonbandgerät.
@ Soweit ich weiss, wäre die ganz korrekte Bezeichnung ‚reel to reel tapedeck‘…
Das war sicher eine rethorische Frage. Aber nein ohne Musik und einer Hifi Anlage ist das Leben ein Irrtum :)
Herrlich geschrieben!
Mit 12 warst Du aber sehr, sehr früh dran mit solch dem 204, zumal die 2 Jahre Jahrgangsunterschied (bin 63er) damals eine Wirkung einer halben Generation ausmachten. Und das hast Du ja auch konsequent so fortgesetzt. Kompliment und Hochachtung!
Ich kannte das Gerät aus Prospekten und hatte meinen Aufsetzpunkt mit Stereo erst mit 17: Dual CS721 ( direktgetriebener Vollautomat, damals der größte von Dual), angeschlossen über 5-poligen DIN Stecker an meinen Telefunken Mono-Radiorecorder, dazwischen ein MM Entzerrer VV-Klotz.
Nichts destoweniger: eine spannende HIFI Geschichte!!
@@NSWO4642 Danke dir für dein schönes Feedback! Ja, das waren damals schon spannende Zeiten, diese Welt zu entdecken…
Nicht vergessen die RFT Boxen und Anlagen aus DDR Zeiten das war Top Qualität.
Ich habe meine alten hochwertigen HiFi Komponenten verkauft - außer die Boxen.
Danach eine Kombi von Yamaha sowie Bose mit Tarif Deezer Stream „Flac“ (Studio-Qualität) angeschafft. Voraussetzung ist ein sehr gutes, sehr schnelles + stabiles Internet.
Hörgenuss meiner Meinung nach „exzellent“.
Für mich ist der Klang und der Hörgenuss wichtiger als der Status. Und wenn ich eine „gute CD“ mit dem „Flac“ Hörerlebnis vergleiche - gibt es nichts mehr zu entscheiden. ❤
Super Video! Du bringst die Sachen auf den Punkt, dem ist nichts hinzuzufügen und Du beleuchtest tatsächlich alle Aspekte!
Danke für die Blumen 🙂
Technics hifi stereo turm aus 1984 mit bluetooth nachgerüstet = höchstes hörvergnügen
Wenn ich bei irgend jemandem zuhause dessen einsame Bose-Box irgendwo im Raum höre, muss ich immer grinsen. Dagegen hört sich meine Atmos Anlage mit 10 Lautsprechern an, als würde ich in einem riesigen Kino oder Konzertsaal sitzen.
Leider stimmt alles.
Als HIFI-Enthusiast muss ich den Tatsachen zustimmen.
Ich bin Ungar, die deutsche Rede dieses Moderators war sehr klar und leicht zu verstehen. Dafür muss ich noch einmal Danke sagen!
Sehr gerne und danke für das Lob!
Bin zurück,nach Jahrzehnten. Habe noch nie so schön Musik gehört.
Musik und Geräusche waren meine Rettungsanker und meine allerersten Verbündeten in dieser Welt. Tontechnik hat mich schon im Alter von 8 Lebensjahren fasziniert (ich bin jetzt 67). Ich nutzte und nutze alles: Die mich umgebenden Gegenstände, Musikinstrumente, meine Stimme, HiFi-Anlagen, Soundbars, Kopfhörer jeder Art, das aktuelle MacBook Pro 16" (hat 8 Lautsprecher eingebaut und ist das am besten klingende Notebook der Welt!), Mischpulte, DJ-Equipment, selbstgebaute Boxen und Verstärker (dieser wunderbare Geruch von Lötzinn und warmer Elektronik!). Da hat jedes Teil seine bestimmte Aufgabe. Aber an die alte fast ehrfürchtige Faszination und Magie der ersten HiFi-Klangerlebnisse kommt das moderne Zeug nicht heran: Die Welt war erst nach Whole Lotta Love auf einer Mega-Hifi-Anlage eine komplett andere, neue, vollständigere - bis heute. Und vor 3 Jahren habe ich den riesigen antiken Grundig Musikschrank mit modernem Spitzenequipment ausgestattet... Ciao!
… ich habe mir erst jüngst eine T+A Anlage gegönnt und würde behaupten, das HiFi verbindlich nicht tot ist! ❤️
Ich bin ein Boomer und somit begann meine Hauptzeit der Komponentenanlage 1983 mit einem CD-Player, der damals noch knapp 1000.- DM gekostet hat. Vorteil einer solchen Anlage war nämlich auch, dass man nicht alles auf Einmal kaufen musste. Somit bleib es zunächst bei einem CD-Player und einem Kopfhörer. Als ich dann meine Ausbildung begann, kam ein Verstärker hinzu und Lautsprecherboxen, die mir ein Bekannter baute, wobei ich- elektronikinteressiert- an der Auswahl der Chassis und der Frequenzweiche mitwirkte. Dann kamen ein Rack, welches allein schon 80.- DM kostete, ein Tapedeck und ein Radio dazu. Ein paar Jahre später habe ich mir einen DSP gekauft, welcher allerdings recht schnell wieder herausflog, weil er rauschte.
Heute sind die Teile nicht mehr da. Die Lautsprecherboxen wurden bei einem Umzug geklaut... Die Zeit schritt voran und ich zog andere Dinge vor, die mein Geld benötigten. Dann kam eine Phase, in der ich fast gar kein Geld mehr hatte. Jetzt steht bei mir im Wohnzimmer ein Receiver von Pioneer, weil er so schön flach ist und eine mittlerweile alte Subwoofer- Satelliten- Kombi von HECO. Das muss reichen und ich bin schon fast ein bisschen froh, dass ich Tinnitus habe, da kommt es nicht mehr so darauf an, wie gut die Anlage ist. Und da ich als Familienvater immer genug zu tun habe, komme ich eh kaum noch dazu mich in das Wohnzimmer zu setzen und CDs zu hören.
Insgesamt muss sich sagen, dass ich es auch so sehe, dass die Musikqualität in den Hintergrund rückt. Aber ich glaube, dass es nicht nur bei Musik so ist. Insgesamt werden ja die meisten Produkte über den Preis gekauft. Streaming lässt die Qualität in den Hintergrund rutschen, denn wenn auch HQ- Streaming, bzw. bestimmte Datenformate höhe Qualität zulassen, ist die Sache mit dem Internet in Deutschland nicht umsonst ein Thema, bei dem wir noch besser werden müssen. So habe ich auch meine Hörgewohnheiten angepasst. Aber ich streame fast nichts, sondern greife auf höherbitratige MP3s meiner CDs zurück. Ich höre mir fast ausschließlich Sachen an, die ich zuvor bereits gut fand. Wenn ich mich einmal von aktuellen Titeln berieseln lasse, stelle ich fest, dass die Musik von heute langweilig geworden ist und ich muss aufpassen, dass ich mich nicht als ewig Gestriger verschreien lassen muss. Die Musik geht eben den gleichen Weg wie alle anderen Konsumgüter: Möglichst billig, möglichst viel, möglich bei allen beliebt. Qualität ist nicht nur nicht mehr wichtig, sondern wird auch gar nicht mehr wahrgenommen, außer vielleicht von denen, die sich auf Grund ihres Hobbys oder beruflich damit befassen. Technikbegeisterung gibt es auch kaum noch bei den nachfolgenden Generationen- jedenfalls in Deutschland. Das mag aber auch daran liegen, dass es schon alles seit Langem zu geben scheint. Außer dem autonomen Fahren, welches noch in den Kinderschuhen steckt, gibt es nach meinem Dafürhalten seit Langem keine (echten) Innovationen. Da kommt noch was auf uns zu, und vor allem auf die (zum Glück nicht) letzte Generation.
Ich war selbst über 50 Jahre als Musiker in Sinfonieorchestern tätig und kenne den Orchesterklang aus der Praxis. Bei manchen der modernen 5 Punkt- oder 7 Punkt-Anlagen fehlen mir die mittleren Frequenzen, die dort auf der Strecke bleiben. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, daß Metal-Fans diese gar nicht vermissen und nur an entsprechenden Bässen oder Höhen interessiert sind. Ich habe meine 7 Punkt-Yamaha-Anlage mit 2 traditionellen Klipsch-Boxen gekoppelt, bei denen die eingebauten Hörner dem tatsächlichen Orchesterklang sehr nahe kommen. Ich gehöre halt zur Old School!
Hi Adam, ich höre immer noch mit Cambridge Verstärkern, SEE Revolver Dreher, Castle Boxen und meine liebsten Teile sind die von Moth und eine Kebschull Vorstufe. Alles alt aber mit der heutigen Plattenqualität ein Traum!