Ich repariere und restauriere seit mehr als zehn Jahren - mittlerweile Hauptberuflich - Walkman und biete diese auch online an. Was als "tot gesagtes Hobby" begann wurde für mich zu einer Berufung. Die Nachfrage nach guten Walkman ist seit wenigen Jahren derart gewachsen das ich kaum mit den Angeboten nachkomme. Insofern teile ich Ihre Einschätzung. Was mich besonders freut, ist, dass seit einiger Zeit auch sehr junge Leute die Kassette und den Walkman neu entdecken.
@ifix-it Hallo zusammen, Ja was soll ich sagen, ich bin echt überrascht, dass die Nachfrage nach Kassetten wieder so groß ist, ich habe hier auch noch 7 Tape Decks zustehen und etwa 90 Kassetten, aber wann benutzt man die schon mal 🤷🏻♂eigentlich sehr selten. Meine große Bandmaschine lasse ich öfter mal laufen, denn das ist wenigstens noch was fürs Auge und auch klanglich super, Viele Grüße aus Berlin 🍀 PS, Weiterhin viel Erfolg beim Reparieren 👍
Das Ding ist, dass es keine neuen, guten Walkmans zu kaufen gibt. Diese Digitalisierer-Walkmans sind leider grauenvoll. Habe daher einige gebrauchte gekauft aufm Trödelmarkt aber die waren auch alle ein Reinfall. Also wo ist dein Shop zu finden?
Du auch? Das war noch richtig Arbeit. Aber für die Liebste? Kein Ding. Sie hat sie heute noch, nach 35 Jahren. Und natürlich auch noch einen Recorder. Geht auch noch.
Auf jeden Fall mehr Infos zur Thematik Kassette + Kassettenrecorder.Pfleglicher Umgang mit diesem Medium hat mir bis zum heutigen Tag viel Freude bereitet. Zwei revidierte Kassettenrecorder haben in den letzten 3 Jahren meine INTERSHOP Kassetten (BASF,TDK,Maxell) aus den 70er und 80er Jahren neu bespielt. Dank neuer Medientechnik macht die Verknüpfung von Digital und Analog erst Sinn - davon täumten wir in unserer Jugend. Es gibt eben nicht nur auf der Strasse Oldtimerfreunde .....
Besitze selber 2 Revox B215 und 1 Akai GX 95 MK2. Und nehme noch regelmäßig Kassetten auf und höre damit fast täglich. Es ist einfach Nostalgie pur und auch mit den Geräten ein schöner Klang.
@@Daniel-gr2ol Qualitativ und von der Gesamt Technischen Konzeption, auf jeden Fall. Ich bin mit Revox gross geworden. Aber im klanglichen Vergleich und den habe ich selbst über Jahre erleben und genießen dürfen, ist das Nakamichi Dragon, besser. Es hat deutlich frischer gespielt, als das B215. Von der Langzeitstabilität und der mechanischen Wertigkeit, kommt an Revox, NICHTS vorbei.
Ich habe Kassetten, die sind 40 Jahre alt und die kann man sich noch immer anhören. Schlager der Woche, war jeden Freitag Pflichtprogramm im Radio. Da wurde in die Neueinsteiger am Anfang und Ende durch die Moderatoren extra nicht reingequatscht, damit man diese Aufnehmen konnte. Als ich noch keinen Videorecorder hatte, habe ich den Ton von Spielfilmen vom Fernseher aufgenommen und mir Nachts zum Einschlafen angehört. Das waren noch Zeiten 😁👍
Meine ältesten Bänder sind jetzt 54 Jahre alt. Damals ... Der erste Philips Kassettenrecorder ... Piratensender auf MW.. NACHTS...... etc. pp. DAS kann sich heute NIEMAND mehr vorstellen, ich liebe es noch heute... Hab mir gerade wieder ein 4 Spur Tascam technisch überholen lassen. SUPER!
@@LutzHolzapfel genauso! Sozusagen waren wir Prepper der ersten Stunde, immer auf DIE Katastrophe vorbereitet… Lehrreich war es fürwahr, mit dem Radiorecorder ins Schwimmbad zu kommen, und nach 10 Minuten ging der Saft aus, für Taschengeld,.. wenn überhaupt.. die oder jene lp gekauft, und jetzt hamma kein Geld mehr für Batterien…Ich war damals 10 Jahre alt, aber die Wichtigkeit von Ersatzbatterien habe ich erkannt…lol und heute? Ohne Powerbank? 😅 Die selben Probleme seit über 50 Jahren.
Ja, "Schlager der Woche" mit Lord Knud war mein Pflichtprogramm. Da hatte meine A77 gute Dienste geleistet. Später wurden die besten Titel auf Kassette überspielt🤭
Kompaktkassette will never die. Ich bin damit aufgewachsen. Ich nutze sie noch heute. Und ich freue mich, dass das Interesse an der analogen Bandtechnik nach wie vor da ist (und größer wird). Danke für den schönen Beitrag. Grüße an alle Fans der Musikkassette.
Bei den Menschen ist das ein Phänomen, daß man 25-30 Jahren seine schönen Erinnerungen auffrischen will, deswegen werden Autos dann Oldtimer und steigen nochmal kurz im Wert. Der Plattenspieler hatte seine Zeit von 1950-1990. Diese 40 Jahre hatten ihre Fanbase. Außerdem ist ein Plattenspieler extrem simpel. Motor, Gummiriemen, Plattenteller. Normalerweise ist hier keinerlei Elektronik verbaut. Beim Magnetband gibt es diese gewaltige Aufzeichnungskurve im Frequenzgang, die bei Aufzeichnung und Wiedergabe korrigiert werden muß. Die Mechanik/Elektromechanik ist komplek, fummelig und die Kunststoffteile verspröden, Riemen sind kaum zu wechseln. Und die Kassette gab es in der Breite nur von 1980-1990, also nur 10 Jahre im Massenmarkt. Ich finde die Technik faszinierend, auch Bandlaufwerke am Computer. Der mechanische Aufwand ist leider hoch und der Verfall, speziell der Kunststoffe ebenso. Mein Traum ist es, meine Kenwood-Anlage per Raspi zu steuern, bzw. das Tape-Deck und den Plattenspieler über den Systembus. Ich finde es einfach geil, wenn sich da irgendwas mechanisch bewegt, bevor die Musik erklingt.
Ich habe 1976 meinen ersten Cassetten-Recorder (Neckermann-Henkelware) bekommen. Danach immer weiter gesteigert, die letzte durchgängige Nutzung war so um die 2000er herum. Das JVC-Tapedeck von damals läuft hier ohne Eingriffe und Schäden immer noch, ein weiteres eBay-Doppel-Tape kam dazu (weil es billig war und ich so was noch nicht hatte)... alle Taster getauscht weil ALLE geprellt haben, läuft jetzt. Und dann noch in den letzten Jahren zu viele Henkel-Geräte von Grundig, Dual und noch was... einfach, weil mich diese Dinger faszinieren. Ab und zu werfe ich eine Cassette von damals ein, einfach weil ich da so ein Gehäuse in der Hand habe, da ist Plastik-Band drin und Musik drauf, man hat was zum Anfassen. Mit MDs ist es ähnlich, leider hatte ich ab 2003 nur ein Gerät, inzwischen auch mehrere. Schade, dass MD sich hier nicht durchgesetzt hat, es wäre ein würdiger Nachfolger gewesen. Das hat sich Sony mit seinem Rechte-Management versaut. Dass der andere Weg erfolgreicher ist, sieht man an Phillips und der Compact-Cassette: Jeder darf es nutzen, und das tun die Firmen dann auch. Daraus habe ich gelernt, proprietäres Zeug zu meiden, oder alles, was so ähnlich ist: Software mieten, Streaming wird nur als Ergänzung genutzt, Filme werden nur in Hardware (VHS..., DVD, BluRay) gekauft, nicht von irgend welchen Servern, die irgendwann zu gemacht werden und ich bin alles los. Ja, so eine Compact-Cassette hat nicht nur mechanisch und elektrisch ihren Reiz, sie ist auch ein Statement für Unabhängigkeit und Freiheit.
Ich habe mir damals eine komplette Technics Anlage zugelegt, die ich Heute noch habe (Alles ohne Kratzer und ohne Beulen). Vv SU-8600 (2 Stück), Tape RS-B66W mit 6x Dubbing und DBX Rauschunterdrückung, Digital-Tuner Technics ST-G40, Plattenspieler SL-1210MK2, Soundprozessor SH-8055-KEGA, Das einzige, was immer mal erneuert wurde, sind die Boxen (es kamen immer neuere Boxen dazu (ohne die alten abzugeben)). Bose 301 2 Stück), Bose 901 Serie 4 (3 Stück) und Serie 6 (Stück) und 3x Canton Plus Beta (aktiv) mit 8 Satelliten. Natürlich ist auch ein Sony MD Player dabei. Leider habe ich meine beiden Akai Bandmaschinen (2 und 4 Spur) und 3 Spur Technics verkauft (ärgere mich Heute noch deswegen). Bis auf die Bandmaschinen ist noch alles vorhanden und wird regelmäßig gecheckt und in einwandfreiem Zustand erhalten. LPs sind auch noch ca. 500 Stück und Singles über 1000 Stück da. Irgendwie kann ich mich von den Sachen nicht trennen.
Wozu auch Trennung, die 4 Spur von Akai MG614 steht jetzt bei mir um den Glue zu erzeugen wenn vorher Midi mit dem Atari und Audio synchronisiert mit dem Tascam Model 2400 aufgenommen wurde.
@@mdgeist2922technics 1210 mk7 Platzenspieler gekauft 2024! Die gibt es also noch 😉ebenfalls vorhanden Technics slp-550 cd player von 1986, gekauft als Teenie läuft noch top 👍 Ich tape sogar noch Platten, nostalgische Natur.
Die Kassette hat auf jeden Fall ihren eigenen Charme. Ich liebe es, Kassette zu hören und der Klang macht es zu einem eigenen Erlebnis. Ich habe zwar kein Nakamichi Tapedeck, aber mit einem guten Onkyo kann man auch schon sehr viel raus holen. Ich behaupte, das Revival der Audiokassette gibts nicht umsonst, man möchte eben auch Musik wieder in den Händen halten. Im Auto habe ich auch ein Kassettenradio, das wird intensiv genutzt.
Wir digitalisieren die wertvollen Kassetten hauptberuflich. Seien es Privatleute oder das Helmut-Schmidt-Tonarchiv (Friedrich-Ebert-Stiftung) oder Universitäten. Bei uns landen die Kassetten zu zig-tausenden und werden professionell digitalisiert. Genauso wie Tonbänder, Schallplatten, DAT oder MiniDisc. Für jedermann. Kassetten zusammenstellen war eine schöne Zeit.
Sony Tape-Deck wieder aktiviert und überholen lassen, weil mein Oldtimer noch ein Cassetten-Deck eingebaut hatte. Das Sony ist ein Esprit 3-Kopf-Deck mit Dual-Capstan und Dolby S. Der Sound ist für meine alten Ohren sehr gut, der Nostalgiefaktor ist gigantisch. Die vielen Maxell- und TDK- Cassetten aus dem Keller (teilweise aus den 70ern) laufen alle noch wie eine Eins. Bei Neuüberspielungen sind die Klangresultate dank Einmesscomputer bestens. Natürlich nicht vergleichbar mit einer 192-kHz-24-Bit-Datei, die gut aufgenommen wurde. Aber der Spaßfaktor ist, wie bei Vinyl, recht hoch.
Mein Oldtimer (Buick Park Avenue) hatte auch noch ein hochwertiges Cassettendeck mit Equalizer eingebaut. Für die Aufnahmen gibt es auch noch mehrere gute Decks, u.a. das legendäre SD 530 von Marantz - aber leider gibt es den Oldtimer nicht mehr, jedenfalls nicht bei mir. Kurz: ich liebe diese alten Techniken (so auch Plattenspieler), die in mehreren Räumen bei mir zu finden sind; so klingt eine gute LP viel schöner als eine CD. Ich bleib nach wie vor "dran".
Habe mich nie von mrinen analogen Geräten getrennt. Habe noch heute 1 Onkyo TA 2066 und ein Akai GX6 im Betrieb. 1 Onkyo Vollverstärker aus den 80.gern und einen Technics Plattenspieler und einen Telefunken Sts 1 Plattenspieler laufen auch heute noch. Dazu natürlich er inen CD Player von Sony und einen DAD Rekorder von Onkyo. Mittlerweile einen neuen Verstärker von Magnat und Tuner dazu im täglichen Musikbetrieb. Bin mittlerweile fast 70 Jahre und hatte schon immer diese Hifi Macke. Habe bestimmt noch 100.te Cassetten und Singels, Maxis und LP s . Es macht mir immernoch Spaß, damit Musik zu hören und zu genießen.❤😊
Ich höre Kassetten mit einem restaurierten Top Gerät von Kenwood. Es geht mir ausschließlich um Emotionen. Ich habe erst gestern 250 Kassetten für 30€ gekauft. Das garantiert mir und meiner Frau eine Menge Freude. Sie die Schlager. Ich die Beats. Wir sind Anfang 50
Eigentlich hatte ich Anfang der 90er Jahre auch mit Kassette abgeschlossen. Nun hat es der Zufall so gewollt, dass ich von einem Arbeitskollegen ein Nakamichi RX-505E erwerben konnte. Dieses habe ich revidieren lassen und es weckt tatsächlich Erinnerungen. Klanglich kann das bei mir weder mit Platte noch mit Streaming mithalten - aber ein einzig verbliebenes Mixtape aus meiner frühen DJ Zeit versetzt mich in vergangene Zeiten, und das macht Spass. Habe zum Tape auch noch 10 Kaufkassetten bekommen - Cool. Von Hype wird immer gesprochen, wenn die Nachfrage nach Geräten gerade anzieht, gleiches auch für Leerkasetten. Unglaubliche Preise werden da aufgerufen. Es rundet meine Anlage ab, und mehr soll es ja auch nicht - Spass machen.
Die Pioneer DR Maschinen sind ganz besondere. Sie tasten Analog ab, wandeln in Digital zum entrauschen um dann wieder Analog zu wandeln. Ergebnis so gut wie kein Rauschen bei Aufnahme und Wiedergabe. Ich habe 2 606er ein 706 und ein 806er. Diese kamen aber erst spät Ende der 90er Jahre. Meines Wissens gab es keinen anderen Hersteller der sowas hatte. Kassetten nutze ich aber eigentlich nur für die längst nicht mehr verfügbaren Versionen alter Hörspiele aus den 80er Jahren zum Digitalisieren. Zum Musik hören und sammeln gibt es für mich eigentlich nur die CD, auch ein mittlerweile nostalgisches Medium.
@@var_misc7704 Digital NR funktioniert nur bei der Wiedergabe, nicht bei der Aufnahme. Lediglich beim Kopieren von Kassetten (aber wer macht das heute noch?) haben die von dir erwähnten Pios einen sog. TDNS-Modus (Tape Duplication Noise Suppressor = Bandkopier-Geräuschunterdrückung), wo also Digital NR zur Anwendung kommt, bevor das Signal in Deck 2 aufgezeichnet wird.
Die Cassette war eigentlich ursprünglich nicht als HiFi-Medium gedacht. Umso erstaunlicher, was mit sehr hohem technischen Aufwand letztlich dann doch noch damit möglich wurde. Mein Nakamichi Dragon habe ich noch heute. Mit zwei externen High Com II-Einheiten von Nakamichi. Weit besser als Dolby B und Dolby C. Eine echte Alternative zu Reel to Reel war es natürlich trotzdem nie. Es war aber natürlich damals auch eine Preisfrage. Tonbänder waren halt ganz erheblich teurer als Cassetten. Wenn ich mich richtig entsinne, kostete eine Spule Maxell UDXL in der 80er Jahren an die 60 Mark, und die lief auf einer Zweispurmaschine mit 19 cm/s 90 Minuten und mit 38 cm/s 45 Minuten. Sprich 40 bzw. 80 Mark für eine Stunde Musik. Und da hat sich natürlich jeder Cassettenfan damals an den Kopf gefasst. Lohnt sich also nur für eigene Musikproduktionen, LPs kopieren auf Tonband war wirtschaftlich Quatsch, da war es billiger, direkt die LP zu kaufen.
Ja ...High Com ist ein feines System. Ich habe ebenfalls das Nakamichi High-Com II und auch einige CN750 von Telefunken im Einsatz. Die würde ich aber nicht gegen Dolby S oder DBX tauschen. Mein klanglich bestes Tapedeck war das Pioneer CT900S, Wenn es mal funktionierte, dann hatte meine Revox A77 (Halbspur) klar das nachsehen. Ich habe meine LPs geschont. Diese wurden sofort auf Kassette und parallel auf meinem HiFi Videorekorder aufgenommen. VHS HiFi war ja so ziemlich das günstigste Aufnahmemedium und dabei fast auf Digitalniveau 😏
@@nibbler19 Es gibt keinen Grund, LPs zu schonen. Bei korrekt eingestellter und hochwertiger Arm/Tonabnehmerkombi verschlechtert sich selbst nach mehreren hundert Abspielvorgängen rein gar nichts.
Es ist interessant, wie sich die Vorlieben in der Musik- und Technologiewelt entwickeln. Viele Menschen haben eine Vorliebe für digitale Formate wie MP3, weil sie praktisch und leicht zugänglich sind, während andere die analoge Qualität von Schallplatten oder Kassetten schätzen. Die Rückkehr zu Kassetten und die Verwendung von Doppelkassettendecks mit USB-Ausgang zeigen, dass es einen Markt für nostalgische Formate gibt, die sich von der digitalen Norm abheben. Es ist auch spannend, dass es DJs gibt, die ausschließlich mit Kassetten arbeiten. Das hebt sie definitiv von der Masse ab und bringt einen einzigartigen Flair in ihre Sets. Solche kreativen Ansätze können dazu beitragen, die Vielfalt in der Musikszene zu fördern und den Menschen neue Erlebnisse zu bieten. Es ist schön zu sehen, dass es Raum für Individualität und Experimentierfreude gibt, auch in einer Zeit, in der digitale Formate dominieren.
Ich denke, das Musikerlebnis ist anders, weil mehrere Sinne und Erinnerungen getriggert werden. Das Geräusch der klappernden Kassette in der Hülle, dasGefühl in der Hand, der Geruch von Magnetband, das Geräusch und die Vorfreude beim Einlegen ins Tapedeck. Und auch hier der Elektronik-Geruch. Dannn das Herumgespule. Bei Platten hat man dieses große Kino ebenso. Daily benutze ich aber Spotify..
ich würde gern mehr von den alten technik schätzen zu sehen... 🙂 PS: meine erste kassette ORWO C60 in schwarz (1987)..für 25 ostmark. in der ddr haben wir oft bespielte kassetten gekauft zum überspielen, weil die leer kassetten teurer waren... 🙂
@@PeterHunold da hast du recht, aber beim AV gabs "klassischemusik".. kassetten die hatten überlänge...und ich kann mich noch an ein tape erinnern aus 1984 da waren 100 minuten drauf..aber ich weis nicht mehr was da original drauf war. wir haben die immer mit buntpaier überklebt...🙂 schönes we dir und alles gute..
Fast richtig, der Preis von Ostkassetten. Die Ferro (Normalkassette) kostete glatt 20 Ostmark, die Chromdioxid-Variante (etwa ab Anfang der 1980er Jahre erhältlich) glatte 30. Eigentlich ein Wahnsinnspreis bei ca. 600 Mark Nettodurchschnittseinkommen mtl. auf dem flachen Lande, wurden aber sehr oft gekauft.
Hab Mitte der 80ziger bei Magnetband Dessau gearbeitet und C60 CrO2 im Betriebsverkauf das Stück für 15 Mark erstehen können. Nach meiner Erinnerung kosteten die CrO2 30 Mark und 20 die K60 Fe. im Musikladen. Allerdings war die Beschichtung der K60 z.T. meist unterirdisch und wie Schmirgelpapier auf den Tonköpfen der RFT Recorder. Auf dem Schwarzmarkt gabs dann die guten aus dem Westen, meist BASF LH 90 für 50 Mark das Stück:-) Jede Woche Samstag wurde dann immer auf dem Sternrecorder die Hitparade auf NDR 2 Hamburg mitgeschnitten. Wohl dem, der in Grenznähe wohnte. Trotz allen Widrigkeiten war es doch irgendwie eine geile Zeit. Wir waren eingesperrt aber stolz. Heute sind wir nur noch aber...
Als Kind der 80er bin ich natürlich mit der Kassette aufgewachsen. Mein Traumrecorder war aber damals nicht der Nakamichi Dragon, sondern der Sony TC-K808 😉Ich finde Kassetten auch heute (wieder) gut, nicht nur für Alessandro Cortini mäßige 4 oder 8 Spur-Geschichten, sondern auch um Subgruppen soundmäßig zu entschlacken. Irgendwie ist es nämlich immer so, dass auf Tape aufgenommenes auf eine gute Weise weniger "Information" aufnimmt als eigentlich vorhanden war und dadurch alles weniger überladen oder zugematscht bzw. entschlackt wirkt.
Ich habe n Haufen alte Kasetten aufgehoben. Vor zwei Jahren ein Tapedeck von Onkyo, in eine klassische HiFi-Kette in der WohnKüche eingebunden. Es ist einfach super unterhaltsam beim kochen oder wenn Besuch da ist, Tapes wie früher aus dem Radio oder auch von UA-cam (per Aux) aufzunehmen. Einfach so aus nostalgischen Gründen. Record/Pause Timing :) um Werbung rauszuhalten etc. Die Tapes kann man einfach laufen lassen. Oder auch mal besondere Talksendungen/Radiovocals/Sonntagssendungen live mitschneiden. Kommen immer lustige Mischungen zusammen.
1974, zum 14. bekam ich eine Superscope-Anlage (Receiver, Plattenspieler und Dolby-Cassettendeck mit 2 Mikrophoneingängen). Machte mit Cassette Tonmikroaufnahmen, viele Radioaufnahmen, später auch von Platte (fürs Auto- und Parties!) immer tanzten die VU-meter, alles machte viel Freude. Bei guter Aufnahme war die Qualität erstaunlich, dabei half das ”Aussteuern”. Alles funktioniert bis heute. Gekaufte Cassetten fand ich manchmal ok, da merkte ich schon Unterschiede zur Platte. LG, danke für Beitrag
Ist schon toll was die Ereignislosigkeit so an Ideen produziert! Ich erinnere mich: Bandsalat weil Band gefressen,mehr oder weniger leiern, und Ghostsignale von der in die andere Richtung laufenden Tonspur. Vom Frequenzgang garnicht zu reden........ Also- ich komme echt gut ohne zurecht!
Bandsalat, Leiern etc gab es nur bei schlecht gewarteten Geräten und/oder Benutzern die schlicht nicht mit den Geräten und dem Medium umgehen konnten. Bei einem guten Gerät und einer guten Kassette kann man kaum einen Unterschied zwischen Quelle und Aufnahme hören.
Alles sehr gut erklärt. Ich benutze sie mittlerweile auch wieder. 1997 hatte ich mich so langsam von ihr verabschiedet, als ich mir mein ersten Mini Disc Recorder gekauft habe. Dann kam CDs Brennen, MP3 Player habe dummerweise mein Kassetten Deck verkauft und meine Kassetten fast alle verschenkt. Ab 2009 fing aber so ein bisschen an OVP Kassetten zu kaufen und sammeln. Dann ein Sony Walkman ganz günstig bekommen. Kassetten geschenkt bekommen. Ab da fing ich wieder an Kassetten zu hören. Ab 2017 bin ich angefangen wieder für mich selbst Kassetten aufzunehmen von Hifi Streaming Dienste. Mittlerweile besitze ich das Revox B215 Kassetten Deck. Da kann ich nur sagen, so guten Kassetten Klang habe ich noch nie erlebt.
...stimmt! Als sich mein Vater das Onkyo TA-2070 kaufte, ergraute seine Revox A700🤭 Perfekt eingemessen auf die TDK MA-XG, konnte man die Bandkosten für die Revox nicht mehr rechtfertigen🤔
Erinnere mich an meine Mixtapes. Das waren noch Zeiten, wenn du am Radio gesessen hast. Mein Favorit BASF Metal IV 90 Audiokassette 1982 Kostet heute ein kleines Vermögen unter Sammlern
Habe vergangenes Jahr mein Nakamichi DR-10 - letztes 3-Kopf Deck bevor bei Nakamichi nur noch car-hifi machte - überholen lassen. Läuft wieder perfekt, nicht nur mit aktuellen Aufnahmen. Es ist schon erstaunlich was so ein Deck aus alten Rockpalast Konzertaufnahmen rausholen kann. Ab und an packt mich die Nostalgie. Ruhige Weihnachtstage bieten sich dafür geradezu an. TDK-SA war mein Workhorse Bandmaterial, habe lange keine neuen Leerkassetten mehr im Laden gesehen. Danke Dir, LG
Ich erinnere mich ja auch noch gerne an mein Kassettendeck AS3000 von ASC mit HighCom…. aber das ist Jahrzehnte vorbei. Wenn die Nostalgiewelle im HiFi so weitergeht, dann hören wir bald mit Edison-Walzen.
Ganz von der Hand zu weisen, ist das nicht. Wenn dann auch wieder die Schlaghosen und Rüschenhemden ein Revival erleben, wird auch die Nachfrage nach alten klapprigen VW-Bussen steigen ... ;-)
Tolles Video, als Jahrgang '63 hatte ich das alles als Musikliebhaber zu stehen, das HighCom System auch als externes Gerät mit meiner Akai GX Bandmaschine gekoppelt. Heute bin ich etwas traurig, das alles noch Ende der 9o verkauft zu haben, aber klangtechnischen Mehrwert hätte es nicht mehr, nur den Charme das Analogen und echter Wahrnehmung was in Zeiten absoluter digitaler Verfügbarkeit von Musik eine heilsame Beschränkung sein kann. Danke für das tolle Video
Ich habe immer noch mehrere Tapedecks in gebrauch und glücklicherweise noch mehrere Kartons mit nagelneuen original verpackten Chrom Kassetten und einen Karton mit neuen original verpackten Sony Walkmans. Ich bin auch froh, dass ich die Kassetten aus meiner Jugend, den 80igern immer noch habe und höre.
Tolles Thema, nutze regelmäßig meine RFT HMK 200. Das D200 (Tapedeck) läuft einwandfrei und lässt sich, genau wie der Plattenspieler fernbedienen. Tolles Stück Technik. Gerne mehr solcher Videos.
Das ist eins meiner liebsten Hobbys. Ich revidiere Kassettendecks und Walkmans. Habe selbst 11 hochwertige Tapedecks mit einmesscomputer. Es ist schon erstaunlich was man heutzutage da noch für einen Sound rausholt. Der Oldschoolfactor ist mit den schönen VU Metern einfach herrlich
Hallo, ich hätte mal eine Frage, aber zur Kassette nicht zum Kassettendeck. Ich habe gerade eine schöne Kassette bekommen, die sich sauber spulen lässt aber das Abspielen funktioniert nicht richtig. Das Band stoppt nach wenigen Sekunden. Ich habe es in meinem Sony DD2 und in meinem Kenwood Doppeldeck versucht. Das Ergebnis ist immer gleich. Hätten Sie einen Tipp, woran das liegen könnte?
Ich erinnere mich noch an meinen Gesichtsausdruck als ich in einem High end Laden meine erste Maxel Metal Vertex 90 gekauft habe, 40 DM/Stk. für meinen Pioneer CTS 820 S genau richtig.Und dann das Recording celebriert.Das waren noch Zeiten als man nicht über Whats app kritzelte sondern sich an der Stereoanlage traf um gemeinsam die neueste Musik zu celebrieren.
Sehr interessantes Video; ich selber bin mit Vinyl und Cassetten gross geworden und besitze noch heute Tape-Decks; höre ab und an auch von Tape Musik und nehme gelegentlich auf; Nostalgie pur; sehr oft müssen die Andruckrollen und Antriebsriemen nach Jahren getauscht werden, da der Gummi porös wurde und die Weichmacher raus sind. Ob sie, wie die Vinyl-Scheiben, ein solches revival erleben, kann ich nicht beurteilen; jedoch merke ich, dass sich die Jugend immer mehr für alte Ton-Technik interessiert und daher verdient auch die Cassette eine besondere Beachtung.
Kassette war das Medium meiner Jugend. Musik von Freunden kopieren können. Mit Walkman überall hören. Auf Partys der Kampf, wer die beste Mixkassette hat. Jeder hatte Kasette um sie bei Freunden im Auto abzuspielen. Das Komittment zum Hören eines Albums am Stück, alle Lieder hintereinander, weil zu faul zum Spulen. Die Magie der penibel ausgesteuerten Aufnahme. Die CD war aber einfach zu gut danach. Den Scharm der Kasette hatte sie aber nie.
Ich möchte tatsächlich mein Rock-Album auf Kompaktcassette bringen. Klar ist das Lofi aber bei Classic Rock/Hardrock mit starkem 70's/80's Einfluss gibt das der Musik schon noch mal klanglich den richtigen Vibe. Ich nehme allerdings auch zimlich "Oldschool" mit einfachen Mitteln auf. Keine Digitaleffekte oder Plugins sondern nur Gitarren/Bass, Kabel, Analogpedals, Amps, Speaker, Micros, Feuer Frei ohne Copy and Paste die einzelnen Spuren der Songs werden immer, von Anfang bis Ende durchgespielt. So gehört sich das für echte Rockmusik. Die Cassette passt da wunderbar.😊 Vielleicht könnt ihr ja mal ein Video machen wo es darum geht ob und was es zu beachten gibt wenn man etwas Aufnimmt was dann später auf Casette gebracht werden soll?
Hi ! Bei mir lebt sogar die Microcassette weiter. Dank modernem Bandmaterial aus den Anfang der Neunzigern, bekommt man sogar auf 2,38cm/s gute brauchbare Aufnahmen hin. Ich finde der kleinen süßen Kassette, hat man Unrecht getan, da die nun auch nicht so schlecht sind, wie man behauptet. Das liegt nur an den Geräten, die solche hundsmisserrablen Aufnahmen auf Microcassette aufzeichnen. Es gab ja sogar ein HiFi Microcassetten Tape Deck von JVC, welches recht gute Aufnahmen hinbekommen hatte ! 😉
Ich weiss noch, welchen Spass mein mittlerer Bruder mit Kassetten hatte. Die hat er mit dem Kassettenrekorder meines ältesten Bruders (leider 1970+), aufgenommen, in dem er ein Mikrophon an das Küchenradio ober der Spüle hielt. Kann man sich heute nicht mehr vorstellen. Es gab damals nicht viel anderes, aber man war zufriedener als heute, wo beinahe jeder beinahe alles hat.
Ja, das kenne ich aus eigener Erfahrung. Erster Kassettenrekorder, Drehscheibe im TV und mit Mikrofon in der Hand vor dem Fernseher George Baker Selection, Paloma Blanca als erste Aufnahme jemals aufgenommen. Natürlich habe ich diesen Kassettenrecorder und auch das Tape nicht mehr. Etwas später bekam ich zu Weihnachten eine Universum Kompaktanlage mit Radio, Cassette und Plattenspieler.
...fehlende Reizüberflutung. Wir haben das geschätzt was wir hatten. Es musste nicht perfekt sein. Und wenn ich an die ersten MP3s denke, dann lieber die gute alte "Compact Cassette"😏
Habe gerade noch mal mein Doppeldeck, ein AIWA AD-WX808 angeschmissen. Die Bandsättigung ist immer noch sehr schön anzuhören, immer reichlich ausgesteuert, aufgenommen mit meinem "Studiodeck", einem AIWA AD-F990. Immer ohne jegliche Rauschreduktion. Saubere Sache. Ein TASCAM 42B oder 48 Reel 2 Reel steht aber dennoch immer noch auf meiner Wunschliste.
Ich habe noch einen Philips N2204 Kasettenrekorder zu Hause. Hab ich als 14jähriger zu Weihnachten bekommen. Funktioniert noch einwandfrei. Dazu habe ich noch Kassetten die schon das Alter von 50 Jahren hinter sich haben. Beides zusammen macht gute Laune. Konzertqualität ist jedoch etwas anderes. Was es für mich auch noch zu etwas besonderem macht: es sind die Stimmen meiner längst verstorbenen Eltern drauf.
Ich habe noch zwei Stück WM D3 Professional - also das kleine professionelle Modell mit Aufnahmefunktion - bei mir zuhause, die ich ab und an zum Reinhören in meine alten Kassetten (älter als 40 Jahre...) nutze. Damit hat es sich dann auch. Kassette ist für mich praktisch ausschließlich pure Nostalgie: Alte Probenmitschnitte, alte Mixtapes, alte Rockpalastmitschnitte etc. Wir haben damals in der Schule ziemlich "abgenerded" zum Thema Kassettentypen, Kassettenrecorder, Sonderangebote für Maxell Kassetten etc. Die Kassetten haben mit dazu geführt, dass ich mich damals in Richtung Toningenieurstudium entwickelt habe. Sehr cool ist halt die Handhabbarkeit mit Direct Access für alle Funktionen. Das war es dann aber auch.
Cooler Beitrag, ich habe dieses Jahr wieder die Liebe zu Kassette und Walkman wiedergefunden, dass schon seit 20 Jahren bei mir in Vergessenheit geraten ist. Zudem habe ich mir den Aiwa aus den 80ern besorgt, der sich inmoment noch zur Reparatur in Berlin befindet, ein sehr cooler Walkman. Es macht mir unheimlich viel spaß Musik wieder auf kassetten zu hören und Mixtapes aufzunehmen.
Bin auch noch dabei u. freue mich dann und wann über nostalgische Überraschungsmomente auf den mit Liebe u. Aufwand kompilierten Mixtapes. Zum Glück gab's dereinst noch ein pfundiges Luxman Tapedeck vor über 30 Jahren im Sale bei Mediamarkt (😲). Das nächste Used-Töfftöff sollte am besten wieder ein Tapedeck besitzen. In diesem Sinne "Let the good times roll"😅🤟💪.
Bin seit fast 5 Jahren wieder auf Kassette 💉 😂 Musste eine MC mit 70er Familienaufnahmen abspielen. Hatte mein Tapedeck längst veräussert aber Gott sei Dank noch ein 1979er BASF Tapedeck im Keller, dass wir mal geschenkt bekommen hatten. Das Gerät konnte begeistern. Fing an Originalkassetten meiner 70er 80er Lieblingsalben zu sammeln. Besitze mittlerweile geschätzte 300 Tapes wenn nicht mehr. Das Basf habe ich zwischenzeitlich gegen ein Akai GX32 getauscht. Sicher ist sicher 😂 darum habe ich noch ein halbes Dutzend Reservedecks im Keller und natürlich zahlreiche Sony Walkman. Bei einem 1999er Walkman funktioniert sogar der Akku noch. Das war halt Qualität. Viele Künstler veröffentlichen ja ihre neuen Alben auch wieder auf Kassette wobei die Preise auch da angezogen sind. LG aus Köln und weiter so 👍
Ich habe nach sehr langer Abstinenz mir nach und nach ein paar Nakamichi Tapedecks zugelegt. Besonders das CR-4E nimmt Bänder in einer unfassbar Guten Qualität auf. Passend dazu habe ich neue Metall-Cassetten beschafft und tue es noch weiter. Mittlerweile habe ich mir eine ganze Anlage aus Bausteinen dieser Marke zugelegt. Ich höre sehr gerne Musik von Tapes. Sicher, die Technik ist überholt, aber es macht mir einfach Spaß und beruhigt mich ungemein. Die aktuelle Art, nur noch Musik zu streamen widerspricht meinem Sinn dafür, Dinge zu erhalten, also auch in der Hand halten zu können. Ein schöner Ausgleich in unserer schnelllebigen Welt. Ich kann es jedem empfehlen, der in den 70er bis Anfang der 90er diese Technik gemocht hat. 😅
Interessant, dass die CC bei der Gen-Z hoch im Kurs ist. Man vermutet, dass es damit zusammenhängt, dass deren Attention Span mittlerweile bei unter 3 Sekunden liegt, was dazu führt, dass auf Spotify, etc. herumgezappt wird. Eine Kassette hingegen muss man von Anfang zu Ende anhören. Man ist also quasi gezwungen sich die Musik so anzuhören wie es die Künstler wollten. Stichwort Dark Side of the Moon, etc.
Wenn man sehr gute Aufnahmen wollte musste man ein Nakamishi Dragon und AKG Metall- Kasetten mit ALU- Rahmen nehmen. Das Tape kostete soviel ich noch weiss ca. 4500Fr und die Kasette um 20Fr. Das Nakamischi Dragon konnte die Tonspuhr selbst nachjustieren zudem waren Aufnahme und Wiedergabekopf getrennt. Sie lagen nebeneinander. Das tat man, weil der Aufnahme Kopf, welcher vor dem Wiedergabekopf war, einen Breiteren Spalt haben sollte. So wird das Band besser magnetisiert. Um hohe Frequenzen wiederzugeben sollte der Wiedergabekopf einen möglichst kleinen Spalt haben. Nur bei sehr teuren Geräten wurde das so gemaacht. Wir hatten das Gerät einmal zur Reparatur, doch die übernahmen wir nicht, sonder wir schickten das Gerät an die CH- Vertretung. Aus meiner Sicht bringt es.wenig ein solches Gerät zu verwenden, denn Rauschabstand und die Verzerrungen (SINAD) sind genauso wie die Dynamik schlechter. Zudem müsste man fast entweder ein aus alten Ersatzteilen revidiertes Gerät oder ein neues kaufen. Des weiteren sind nur Bänder bis 45min pro Seite brauchbar. Eines der grössten Probleme sind die Kassetten selbst ein Kollege wollte vor ca. 2 Jahren die oben genannten. Als ich fragte ob 50€ pro Kassette kein Problem sind sagte er ich sei irre. Es gibt zwar wieder, nur wozu? Die Frage ist, ob irgend jemand wieder swhr hochwertige Geräte baut oder die socv einfach sagen: Wenn die Spinner das wollen. Kein Problem solange die Kasse klingelt. Wer das Gerätsucht, hier zum Schnäpchenpreis von 3500€.
HIGH COM: WIE RESTAURIEREN UND ARCHIVIEREN? 1. Möglichkeit: altes Deck besorgen. Geld- und Gelegenheitsproblem... Klar. 2. Möglichkeit: Digitalisieren (sehr einfach) und am Rechner nachbearbeiten ist der Weg den ich gehen möchte. Gibt es High-Com Kompander in fertiger Software? Oder kann ich Kompander in Audioprogrammen nachbauen und wie sind dann die passenden Parameter? Bin für jeden Hinweis dankbar! Ich habe ca. 30 Stunden einmalige Live-Aufmahnem und hunderte alte Mixes auf High-Com CCs. Mangels High-Com Cassetten-Deck sind die nicht wirklich gut hörbar.
Meines Wissens nach gibt es weder Dolby B noch Highcom als Plugin. NAchempfinden wird schwierig, da beide System verschiebbare Frequenzbänder verwenden, Dolby darüberhiaus noch pegelabhängig arbeitet. Einfach mal in der Bucht schauen. Highcom gab es auch als externes Gerät. Großartiges Einpegeln ist im Gegensatz zu Dolby nicht nötig.
Da was zu programmieren, wird keine optimalen Ergebnisse bringen, da sich verschiedene Parameter bei diesen Systemen dynamisch verändern, die Frage ist auch, wie ein Nicht-High-com Gerät mit dem veränderten Signalspektrum zurecht kommt. Die sauberere Lösung ist auf jeden Fall ein Gerät, das mit High-com ausgestattet ist. Ein einfaches Highcom Gerät (ich hab es selber und schon eine ganze Menge Kassetten damit über eine externe Soundkarte digitalisiert) ist das Telefunken RC200, das spielt übrigens auch Dolby-B Kassetten korrekt ab. Hin und wieder findet man das in der Bucht, unter Umständen steht dann allerdings erstmal ein Riemenwechsel an (das Gerät ist aus den frühen 80ern).
Wieso „sogenannte“…??? Das Problem bei den Jahrzehnte-alten Bändern ist (wie auch bei den breiteren Tonbändern), dass sich die Schicht ablöst und die Köpfe verschmiert. Ich habe noch einen Philips der ersten Generation, der läuft sogar noch… anhören mag man das heute aber nicht wirklich mehr. Wenn man aber die alten Cassetten - ich habe das vor Jahren getan - mit einem hochwertigen Heimdeck sauber digitalisiert, ist das Ergebnis durchaus auch heute noch wettbewerbsfähig, insbesondere mit MP3. Grundsätzlich ist jede Art von Tonband aber viel zu teuer im Vergleich mit aktuellen Medien. Mein analoger Liebling (und Arbeitstier) ist eine ReVox A77, die technisch komplett überholt wurde und (mit neuen Bändern) läuft, wie am ersten Tag.
Mich würde interessieren, welche Vor und Nachteile es bei der DCC, Dat gibt? Und wie die Audioqualität von einem VHS Videorecorder gegenüber anderen Medien ist?
Ich habe erst neulich ein Agfa und ein Grundig Tape aus den 70ern (schöne Farben) bespielt, einer der Kassetten spendierte ich aber ein anderes Band. Darauf kam guter und tanzbarer Old School Sound der late 70s bis early 80s. Optimal für meinen Sony TPS-l2, den ich ab und an mal vorsichtig ausführe 🙃. Und was wirklich Fortschritt ist, Alle Songs drauf sind selbst produziert mit KI und eigenen Texten, auch von KI transkrebiert. Das ist Fortschritt wie er sein muß. So wird reine Nostalgie mit modernster Technik von heute verbunden. Ich find das wunderbar. 🎶🎵🎤🎼🎷🎸
Mein Tapedeck ist von 1979 den ich von meiner Mum ende 80 ziger Jahre geschenkt bekommen habe. Ich habe damals zu der Zeit die Sendungen Disco Night und clubnight aufgenommen und auf dem langen Weg zur Schule immer gehört. Das Tapedeck habe ich noch und hat immer noch seinen Ehren Platz auf meinem Regal, so wie ich es immer schon in meiner Jugend hatte. Zwischendurch habe ich ihm neue Riemen eingebaut und er spielt immer noch wie immer und macht tolle Aufnahmen. Er hat seinen eigenen Klang finde ich, typisch 80 ziger irgendwie. Beste Grüße 😊 ✌️
Dolby-S ist nur leider viel zu selten in Geräten zu finden und ist daher ziemlich irrelevant für die Meisten. Genauso wie die mega seltenen typ IV Reineisen Bänder oder 3 Kopf Systeme mit Hinterbandkontrolle. MAn kann schon froh sein wenn bei einem Tapedeck wenigstens die Vormagnetisierung manuell einstellbar ist.
Ich habe wieder entdeckt, dass Cassette praktisch ist. Aufnehmen geht schneller als mit der Bandmaschine, ist billiger, ist austauschbar usw. Das hin und her kopieren von Soundfiles ist oft mit mehr Problemen behaftet, insbesondere zwischen swn Geräten und Betriebssystemen...
Ich hatte noch nie Probleme mit dem hin- und herkopieren von Audiofiles (Linux/Windows). Was ich da in Minuten schaffe, würe mit CC Wochen dauern. Die Geduld hab ich leider nimmer. 🙂
DBX war jedoch sehr selten genauso wie Dolby S. Dagegen war Dolby C und das schlechtere Dolby B noch viel verbreiterter.. Aber in der Regel sollte man auf beides verzichten und stattdessen lieber den maximalen Dynamikbereich eines Bandes voll ausnutzen um den Noisefloor besser in Griff zu bekommen. Nicht jedes Abspielgerät hat Dolby. Vor allem nicht diese vielen neuen Geräte aus Fern-Ost. Denn Dolby NR ist ja pattentierte Technik die nicht offen ist und daher verbaut sowas heute niemand mehr. TASCAM hat ein eigenes Rauschunterdrückungsverfahren in eines ihrer "Pro" Geräte inzwischen verbaut was eine Art rück-entwickelte Rauschunterdrückung ist die man versuchte möglichst kompatibel zu Dolby Rauschunterdrückung zu bekommen. Wie gut oder wie schlecht es funktioniert muss man selber entscheiden. Ich habe kein Deck aus dieser aktuellen TASCAM Produktion und kann daher leider nicht sagen wie gut oder wie schlecht es ist.
Ich habe einen Aiwa AD-F-810 nach ca. 30 Jahren wieder zum Leben erweckt nach einem Riemenwechsel und endlich kann ich meine ganzen Mixtapes aus den 90er wieder hören . Man fühlt sich gleich wieder jünger :) .
Ich bin auch mit der MC groß geworden, bin aber froh, dass es heute viel bessere Lösungen gibt. Dieses ewige hin und herspulen, am Ende die Kassette umdrehen... und ich sag nur Bandsalat. Nein danke, sowas braucht heute keiner mehr.
Die Kompakt-Kassette war ein Impakt, der die Welt veränderte. Innerhalb weniger Jahre, gab es bezahlbare Qualität und Musik aus der ganzen Welt. Heute ganz normal aber damals ein gigantisches Stück Freiheit.
Schön zu lesen. Nehme seit 1967 auf. Zuerst Tonband...seit 78 auf Cassette. Mit zuletzt Nakamichi BX100E bzw BX2 und Technics 678. Alles top. 3x Bandsalat in über 40 Jahren. 2 Reparaturen... 😊
Es war eine schöne Zeit wenn man an die Kindheit denkt (Hörspiele Blümchen, TKKG, ??? und Co.). Urlaub mit dem Walkman und Co. Und auch wenn ich an alten Geräten und an der Zeit hänge, mag ich Kassetten aktiv nicht mehr nutzen. Alleine die Zeit, wenn man einen Titel sucht. Oder das Umdrehen der Kassette. So zur Sammlung habe ich mir als Beispiel die alten Erstauflagen von Blümchen, oder den ??? ersteigert. Ist schön anzusehen.
Kassetten waren meine erste Leidenschaft und hatte ich bereits Jahre zuvor bevor der erste Plattenspieler den Weg zu mir fand. Klein angefangen, das erste Stereodeck war ein ITT Schaub-Lorenz, steigerte ich mich über weitere Modelle bis schließlich zu den Nakamichis, hier war es zunächst das Referenzgerät 680ZX und das letzte Modell und die Krönung der Dragon. Aber mit dem erscheinen der Digitalformate und der immer schlechter werdenden Qualität was die Rundfunksender anboten, wo kaum noch ein Titel ausgespielt wurde und immer mehr der Dynamik Kompression zum Opfer fiel, da war es dann irgendwann vorbei. Aus Nostalgiegründen wäre es sicherlich interessant, aber mir fällt heute keine sinnvolle Verwendung mehr ein. CD, SACD die allmählich ausklingend und aktuell Streaming, HighRes sind die Quellen die ich heute nutze. Meine Playlisten stelle ich mir über die letztgenannten zusammen, deutlich umfangreicher als damals über Kassette und meine persönliche und schon seit längeren digitalisierte Musiksammlung ergänzt das ganze.
Ich habe mir vor paar Tagen mein Tepe Deck (Pioneer CT 1080-R wieder zum laufen gebracht und es funktioniert wieder einwandfrei eine sehr schöne Erinnerung an die gute alte Zeit. Kassette ist einfach klasse !!! 👍👍👍
Die Qualität der CC hat Ende der 70er, Anfang 80er so ein Qualitätsniveau erreicht, daß sie akustisch in der CD-Liga angekommen war. Natürlich war dazu ein sehr gutes Tape-Deck, durchaus auch im vierstelligen Preissegment dann liegend, Vorraussetzung. Noch genialer habe ich die DCC gefunden, aber die hat sich ja nicht durchgesetzt. Ich habe dann zur Aufnahme auf die MD gewechselt, aber das ist auch schon ewig her. Obwohl ich bis vor wenigen Jahren noch Anhänger von Plattenspieler war, bin ich inzwischen beim Streamen angekommen und habe mich wohl auch geistig von dieser linearen, analogen Welt trennen können. Ich verstehe, daß das manche noch oder wieder toll finden. Für mich ist dieses Thema aber vorbei.
Meine älteste Kassette ist 42 Jahre alt und läuft immer noch ohne Probs.Habe ca.600 MC´s 80% davon selber bespielt.Habe auch noch 2 Tapedaks im Betrieb.
Meine ältesten Kassetten, 'The river' von Bruce Springsteen & The E-Street Band, 'Geld oder Leben' von der EAV, 'Grenzenlos' von STS werden nächstes Jahr 40!
Meine älteste Cassette ist aus dem Jahr 1982. Damals, April 1982, habe ich Rick James Live in der Essener Grugahalle aufgenommen. BASF Chromdioxyd. Läuft noch immer astrein. Aus etwa derselben Zeit habe ich noch eine AIWA Metal-Cassette. Darauf habe ich damals die Internationale Hitparade auf HR3 aufgenommen - es war ein Special der Manfred Mann's Earthband. Auch die läuft noch immer astrein.
Hi ! Habe noch den ein oder anderen Walkman und diverse Tape Decks .... meist mit typischen Keilriemen-Problemen .... schön, dass es wieder Wertschätzung dafür gibt. Hunderte Compact-Cassetten lümmeln hier auch noch herum. Old loves die hard ;-) VG
Ich höre heute noch Kassetten im Auto (Baujahr 1998). Die ältesten davon sind 48 Jahre alt und die Tonqualität hat sich erstaunlich gut gehalten. Der Trick ist einfach: Die Kassetten nicht im Auto liegen lassen, extrem hohe und tiefe Temperaturen meiden. Und darauf achten dass das Abspielgerät in Ordnung ist.
Ein grosser Vorteil der Kassetten ist, dass mit der Zeit die Klangqualitaet langsam abnimmt, aber die Musik immer noch zu hoeren ist. Ich habe Kassetten, die ich vor 35 Jahren aaufgenommen habe, und ich kann sie immer noch hoeren. Dagegen, CDs die ich vor etwa 20 Jahren koennen ueberheupt nicht mehr gelesen werden, und die Musik, die ich da aufgenommen hatte, ist verloren.
Hab letztes Jahr die letzte Kassetten entsorgt. Samt Walkman. Ich hatte stets teure Tapedecks, aber dennoch wurde jedes einzelne davon früher oder später zum Tapefresser. Vinyl und Kassetten können mich mal, da sie viel zu oft meine Lieblingsmusik vernichtet haben. CDs sind allerdings ein anderer Schnack...kaufe tatsächlich immer noch ein bis zwei im Jahr davon, da es nicht alles als FLAC-Files gibt. Von 600 CDs im Leben (gekauft seit 1989) sind bisher nur zwei Stück unspielbar geworden, und die waren leicht zu ersetzen.
Ich habe vor ein paar Jahren mal mein Pioneer Tape-Deck vom Dachboden geholt und mühsam wieder zum laufen gebracht. Die Antriebsbänder waren natürlich nach fast 30 Jahren nicht mehr wirklich vorhanden. Aber es funktioniert wieder. Als Abba ihr Revival hatten, habe ich mir das Album zusätzlich zur Vinyl auch auf Cassette gekauft. War dann ein nostalgisches Erlebnis, mal wieder Cassette zu hören. Ich denke aber das das nicht mit Vinyl vergleichbar ist. Schallplatten sind für mich ein Sammelobjekt die ich mir ins Regal stelle. Hören tue ich sie eher selten obwohl ich ein High-End Spieler von Denon habe. Bei Cassetten sehe ich das in dieser Form eher nicht.
Bei mir war die noch nie weg. Auch im Auto nicht. Diverse Modelle mit CD-player, der wurde direkt rausgeworfen und durch Radio-Kassetten-Recorder ersetzt.
Ich hab in der letzten Zeit tatsächlich mal wieder eine Kassette auf genommen. Hat riesigen Spaß gemacht, auch das anhören macht Spaß, trotz das die Kassette Fehler hat und gerne mal nicht so perfekt klingt. Aber das verzeihe ich ihr.
Ich habe viele Mixtapes geschenkt bekommen und selbst verschenkt, war eine geile Zeit. Aber ich bin so froh, dass es Streaming und digitale Medien gibt - niemals möchte ich zurück zu Geleier, dumpfen Höhen und Bandsalat. R. I. P. MC!
Ich mache selbst seit Jahrzehnten Musik (E Gitarre). Ich habe mehrere Schrankfächer voller Kassetten. Diese sind zT seit 1976 bei mir, früher gab es erst 30 er (für den Kindergarten der GenZ Y X: Minuten) dann 40er, 60er, 90er usw. Ich habe 76 - 78 Mit Mikro am Radio die Songs aufgenommen, die ich mochte. Der Hammer ist, dass die Kassetten immer noch spielbar sind. Dazu seit 1979 die Musik mit meinen verschiedenen Bands, unwiederbringliche Musik. Dann ganz viele Mix-Kassetten, die mir Freunde für alle Gelegenheiten zusammengestellt haben. Ich höre immer wieder mal Kassetten. Ich habe ein hervorragendes ALTES Tapedeck von Yamaha, dazu ein fetter Yamaha Verstärker mit 600 Watt, alles aus den 80ern, das ist noch richtiger Musikgenuss und es ist zudem NACHHALTIG, etwas, was sich die jüngeren anmaßen aber nicht halten. Ich alter Boomer lebe komplett nachhaltig in allem. Das einzige, was mich bei meinen Kassetten zum Teil stört, ist, dass ich sie nicht richtig beschriftet habe. Wenn ich die mehreren hundert Kassetten sehe, dann weiß ich immer noch, nach so vielen Jahren, ja Jahrzehnten, was drauf ist. Und Schallplatten höre ich natürlich auch, da musste ich aber auf ein moderneres schweres Reloopgerät zurückgreifen, mein alter Toshibaplattenspieler brummt wie Sau.
Ich habe als DJ 1986 mit Kassetten angefangen, und besitze alle meine Kassetten noch, auch meine damaligen Kassettendecks, ( Geracord GC6131) von RFT, sowie 2 Decks von Techniks. Ab und an , höre ich mir die alten Sachen direkt auch mal von den Kasetten an, es sind einfach super Gute Erinnerungen.
Zum Thema Dragon und ähnliche "High End Tapedecks": Ich habe das nie verstanden, warum Leute, wenn sie solche Unsummen auszugeben bereit sind, auf so ein Gurken-Medium wie die Kompaktkassette setzen... Wenn man sich stattdessen einfach nur ne Revox B77 HS in Halbspur hingestellt hätte, hätt man das bei weitem überlegene Aufzeichnungsgerät - zum vermutlich geringeren Preis - rumstehen gehabt. Ich habe noch Kassetten, u.A. noch diverse Benjamin Blümchen (Töröööö) und irgendwo wohl auch noch 3 Fragezeichen. Und natürlich diverse selbst Aufgenommene, mit teilweise alten Liveaufnahmen meiner Bands aus den frühen 90ern... Meine ersten Recording-Erfahrungen habe ich mit einem geliehenen 4-Spur-Recorder auf Cassettenbasis gemacht - das Endprodukt war eine selbstgestaltete Kassette mit selbst eingespielten Liedern, damals für ne Freundin, in die ich bis über beide Ohren verknallt war.
Das einzige Argument gegenüber der Revox war wohl die Spielzeit. Auf einem Wickel brachte man bei 19 cm/s Halbspur-Stereo nicht viel Musik unter, bei 38 cm/s nochmal die Hälfte weniger. Qualitativ war natürlich die Revox haushoch überlegen.
Habe eine Denon Hi-Fi Anlage aus den ganz frühen 90ern. Die untere Klasse für ca. 1300 DM insgesamt ohne Lautsprecher von Bringmann Hannover. Mit leichten Einschränkungen läuft die Anlage noch heute. Das Kassettendeck mit motorischer Schublade ohne erkennbare Mängel. Der CD-Spieler neigt schnell zum springen bei Berührung und das elektrische Lautstärke-Potentiometer vom Receiver verursacht Schwankungen, links und rechts, je nach Stellung und knistert manchmal. Auch verliert das Radio nach kurzer Zeit die gespeicherten Sender. Damit könnte ich leben, hätte ich meine über Jahre mühselig erstellte Kassettensammlung aus der 18.00 Uhr Hitparade nicht damals vorschnell abgegeben. Heute sind nur noch wenige, bespielte Kaufkassetten über, die kaum noch genutzt werden.
Ich liebe die Kompaktkassette genauso wie die Vinyl. Ich bin Sony- Fan und habe noch einige Kassetten original verpackt der 90er. Werde mir auch von meinen Lieblingskünstler welche zulegen, Auch die deutschen Europa-Hörspiele sind Kult.
Ich habe ca. 15 Jahre lang beginnend mit dem Jahr 1979 jeden Monat ein 90 Minuten-Tape bespielt aus HeyMusic und anderen Quellen. Das ist bis heute mein Schatz und eine zeitliche Musik-Doku der 80'er bis Mitte der 90er. Alle laufen noch einwandfrei und die Soundqualität ist OK. Verglichen mit CD / Vinyl natürlich mit erheblichen Abstrichen. Ende der 90'er habe ich mal probiert Mp3-Dateien auf Kassette mit Dolby B/C zu überspielen: DAS HÖRTE SICH SCHRECKLICH AN! Umgekehrt ging es einigermaßen, war aber nicht überzeugend, so dass ich fortan für mein Musikarchiv (neben der CD) auf MP3 und später auf AAC (Apple) umgestiegen bin. Ab Mitte der 90'er war für mich das SONY MiniDisk-Format sehr tauglich und diente als Kassetten-Ersatz. Die Sony-MD Hat sich leider nicht durchgesetzt, war aber vom Sound her super. Ich höre manchmal immer noch gerne die alten Tapes und Schallplatten um in Erinnerungen zu schwelgen, aber ein Revival halte ich für tontechnischen Unsinn.
Hab mir vor einiger Zeit mal wieder ne bespielte MC gekauft...von einem Bandcamp Künstler. Hab sogar n alten DJ Vinyl Mix von mir auf MC von 200x gefunden beim durchhören alter Aufnahmen. Leider hab ich zur Jahrtausendwende einen Großteil meiner MCs verschenkt, was mich heut n bissel ärgert. Abgesehen vom Nostalgie Faktor war es vor allem das mitschneiden von Viva oder Radio - die Leer MCs hatten ja eine sog. "Pauschalabgabe" an die Plattenindustrie, was vielen bei den CDs abhanden gekommen ist, aber auch durch die Rohlinge-Industrie unterwandert wurde - das direkte auseinandersetzen mit der Musik, den Alben und Samplern, egal ob Vinyl oder CD. Man hat sich wirklich die Zeit genommen. Ich kann mich daran erinnern, wie ich bei und mit meinem Onkel alte Schallplatten aus den 60ern und 70ern gehört hatte (Anfang der 90er, wo der ein oder andere Song mich dann an eine Szene aus einem Film erinnerte, den ich mal auf Beta/VHS gesehen hatte) und mir ein Tape zusammen stellte, oder wie wir abends mit Kollegen vorm Radio gesessen haben, gequatscht haben und Songs aufgenommen haben oder ausgetauscht haben, natürlich auch fürs Tapdeck im Auto. Hatte ein Canton 3-Wege System mit 2 auf Mono geschaltete Sherwood Endstufen. Oder wenn ich bei meinem Vater war, saßen wir Abends im Keller am Tresen beim Bier, während er sein Tonband laufen ließ an einem Revox Verstärker. Vor lauter Internet, Mega Speichersticks und Streaming Diensten hat man irgendwann den Überblick verloren. Da hatte die MC auch den Vorteil, das sie "begrenzt" ist/war... Die Cassette war aufgenommen (60/90 min.) und dann sind wir losgezogen : Bei den ganzen mp3 und wav/flacc/aiff, die man sich mal eben schnell für n Euro zieht, wenn man nicht gerade irgendwo n Abo hat, sind für viele mittlerweile sogar schon 10 min. Zeitaufwand zum durchklicken/reinhören zuviel Zeit. Ich muß mir mal wieder John Cusack mit High Fidelity anschauen und meine Vinyls mal wieder sortieren 🤣 Fazit: fürs produzieren (bin selber Hobby Produzent) eher nur bedingt geeignet, als Demo Tape aber durchaus n feines +, aber für DJ Vinyl Mitschnitte, die auch vom Momentum leben und/oder Musikliebhaber, die Musik auch als Ritual verstehen und nicht nur virtuell konsumieren definitiv zu empfehlen. Die "alte" Technik muß sich nicht verstecken: Da stecken Jahre der Entwicklung und Optimerung hinter! PS: Muß mal schauen, wo ich meinen alten DAT Recorder in Revision geben kann. hab noch alte Demos und 1-2 DJ Vinyl Mitschnitte, wobei ein Band schon gerissen ist ;)
#Tolle Idee mit dem Video zum Walkman . Mit jvc gab es dann noch ein drittes Rauschunterdrückungssystem , sie nannten es „Super-Arns“ . Ich hatte das JVC KDA 5 für Reineisenband geeignet eines der besten recorder seiner Preisklasse. Immerhin kostete das Gerät in den 1980 stolze 800 DM
Ja ich habe Kassetten und Geräte, bis vor Kurzem hatte ich ein Auto mit Kassette, da nahm ich immer wieder CDs oder Platten auf. Heute kann es auch wieder vorkommen und ich höre die ab und zu zu Hause noch. Halten fast ewig. Für Musikproduktionen nutze ich sie aber nicht, wenn analog dann Tonband und sonst 24bit/96kHz. Wichtig wäre zu erwähnen dass der Recorder sich einmessen kann oder zumindest einen BIAS-Regler hat, sonst klingt es immer etwas dumpfer und man meint es ohne Dolby hören zu müssen! Ich habe u.a. einen Technics RS-BX701, hau auto. Einmessung mit Wahl ob eher "Hi" oder "Low"-Bias. Wird auf "Hi" eingestellt wird der Klang sogar besser empfunden als das Original ab CD (leicht durch die Hinterbandkontrolle festzustellen)
zu mir hat die Kassette zurückgefunden über meinen Youngtimer, einen Goolf 3 Cabrio in dem ein Radio Gamma verbaut ist. Ich habe mir nun auf Flohmärkten Metallbandkassetten besort und erstelle mir damit über Spotify und Co. eigene "neue" Mixtapes. Dazu nutze ich von Papi die alte Grundig Hifianlage und bin voll Glücklich damit. Das ganze nimmt mir Stress aus dem Alltag und gibt mir ein wenig wieder das Gefühl in den 90ern zu sein.
Ich nehme meine TypII Kasetten auf einem Denon DRM810 auf und im Oldtimer habe ich einen Pioneer KP-8000. Die Kombination hat es in sich vlt. auch, weil ich moderne Rockfort-Fosgate Lautsprecher verwende. Jedenfalls macht die Kasette unfassbar Spass!
Die Cassettte hat einfach einen gewissen Charme. Ich habe mir vor einiger Zeit ein älteres Auto, zufälligerweise mit einem Cassettenradio angeschafft. Nun kann ich mir meine alten, liebevoll aufgenommenen Tapes der Jugendzeit wieder anhören. Für das Auto reicht die Qualität allemal, Rauschen ist da kein Thema und die alten Dinger laufen erstaunlich gut, als wären sie gestern aufgenommen worden. Es ist einfach eine andere Kultur des Musikhörens. Klar im Streaming Zeitalter geht alles schneller, besser und vielfältiger, aber auch beliebiger und vielleicht oberflächlicher. Und ehrlich, war es nicht etwas besonderes seinem Herzschatz ein liebevoll gestaltetes Tape mit ausgewählten Stücken zu schenken...? Man stelle sich vor, ...jetzt soll man eine Spotify Playlist teilen - wie unromantisch! ...(;
Was vor allem an Kassettenrecordern gut ist: Man kann nicht nur leicht mit ihnen etwas abspielen, sondern vor allem auch unkompliziert ohne Zusatzgeräte etwas a u f n e h m e n oder eine Aufnahme kopieren. Die Tonqualität ist durchaus gut - zwar nicht so perfekt wie auf einer CD, doch Letztere wirkt schon nahezu steril. Die Kassettenrecorder haben auf jeden Fall eine Renaissance verdient - alleine schon die total leichte und praktische Bedienung mit ihnen ist es es wert.
Ich repariere und restauriere seit mehr als zehn Jahren - mittlerweile Hauptberuflich - Walkman und biete diese auch online an. Was als "tot gesagtes Hobby" begann wurde für mich zu einer Berufung. Die Nachfrage nach guten Walkman ist seit wenigen Jahren derart gewachsen das ich kaum mit den Angeboten nachkomme. Insofern teile ich Ihre Einschätzung. Was mich besonders freut, ist, dass seit einiger Zeit auch sehr junge Leute die Kassette und den Walkman neu entdecken.
Grüße nach Berlin!🙂
@ifix-it
Hallo zusammen, Ja was soll ich sagen, ich bin echt überrascht, dass die Nachfrage nach Kassetten wieder so groß ist,
ich habe hier auch noch 7 Tape Decks zustehen und etwa 90 Kassetten, aber wann benutzt man die schon mal 🤷🏻♂eigentlich sehr selten.
Meine große Bandmaschine lasse ich öfter mal laufen, denn das ist wenigstens noch was fürs Auge und auch klanglich super,
Viele Grüße aus Berlin 🍀 PS, Weiterhin viel Erfolg beim Reparieren 👍
Freut mich zu hören. Hab mir bei Ebay auch einen Sony Walkman besorgt. Neuer Riemen rein, läuft 1A.
Das Ding ist, dass es keine neuen, guten Walkmans zu kaufen gibt. Diese Digitalisierer-Walkmans sind leider grauenvoll. Habe daher einige gebrauchte gekauft aufm Trödelmarkt aber die waren auch alle ein Reinfall. Also wo ist dein Shop zu finden?
Kaum zu glauben. Nie im Leben hätte ich wieder Lust auf Batterien, Kassetten bespielen, Vor- und Zurückspulen ... ätz
Seiner Liebsten ein Mixtape machen... 😍
Ist auf jeden Fall romantischer, als einen Stick mit mp3 vollzuklatschen.
@@dietmarsteiner1070 das weißt ja wohl! ☝🏻😉
eine monsterarbeit! die meist kaum gewürdigt wurde. ggf grad noch die layoutkunst.
@@ottodixdix9592 ja, leider. Und wenn dann der Radioheini noch dauernd reingequatscht hat war der Frust noch viel größer.
Du auch? Das war noch richtig Arbeit. Aber für die Liebste? Kein Ding. Sie hat sie heute noch, nach 35 Jahren. Und natürlich auch noch einen Recorder. Geht auch noch.
Auf jeden Fall mehr Infos zur Thematik Kassette + Kassettenrecorder.Pfleglicher Umgang mit diesem Medium hat mir bis zum heutigen Tag viel Freude bereitet.
Zwei revidierte Kassettenrecorder haben in den letzten 3 Jahren meine INTERSHOP Kassetten (BASF,TDK,Maxell) aus den 70er und 80er Jahren neu bespielt.
Dank neuer Medientechnik macht die Verknüpfung von Digital und Analog erst Sinn - davon täumten wir in unserer Jugend.
Es gibt eben nicht nur auf der Strasse Oldtimerfreunde .....
Besitze selber 2 Revox B215 und 1 Akai GX 95 MK2. Und nehme noch regelmäßig Kassetten auf und höre damit fast täglich. Es ist einfach Nostalgie pur und auch mit den Geräten ein schöner Klang.
Akai GX95 war Highend damals. Habe ich mir 1990 gekauft
Ist es heute immer noch 😎🙂
Habe mein Akai leider vor Jahren verkauft
Die B215 ist das beste Tape Deck der Welt! Ich habe vier Revox Tape Decks. B215, B215S, B215E und H1.
@@Daniel-gr2ol Qualitativ und von der Gesamt Technischen Konzeption, auf jeden Fall. Ich bin mit Revox gross geworden. Aber im klanglichen Vergleich und den habe ich selbst über Jahre erleben und genießen dürfen, ist das Nakamichi Dragon, besser. Es hat deutlich frischer gespielt, als das B215. Von der Langzeitstabilität und der mechanischen Wertigkeit, kommt an Revox, NICHTS vorbei.
Ich habe Kassetten, die sind 40 Jahre alt und die kann man sich noch immer anhören. Schlager der Woche, war jeden Freitag Pflichtprogramm im Radio. Da wurde in die Neueinsteiger am Anfang und Ende durch die Moderatoren extra nicht reingequatscht, damit man diese Aufnehmen konnte. Als ich noch keinen Videorecorder hatte, habe ich den Ton von Spielfilmen vom Fernseher aufgenommen und mir Nachts zum Einschlafen angehört. Das waren noch Zeiten 😁👍
Meine ältesten Bänder sind jetzt 54 Jahre alt. Damals ... Der erste Philips Kassettenrecorder ... Piratensender auf MW.. NACHTS...... etc. pp. DAS kann sich heute NIEMAND mehr vorstellen, ich liebe es noch heute... Hab mir gerade wieder ein 4 Spur Tascam technisch überholen lassen. SUPER!
Genau, unter der Bettdecke in frühen Zeiten mit Transistor Radio, dessen 9V Batterie oft den Geist aufgab 😂
@@LutzHolzapfel genauso! Sozusagen waren wir Prepper der ersten Stunde, immer auf DIE Katastrophe vorbereitet… Lehrreich war es fürwahr, mit dem Radiorecorder ins Schwimmbad zu kommen, und nach 10 Minuten ging der Saft aus, für Taschengeld,.. wenn überhaupt.. die oder jene lp gekauft, und jetzt hamma kein Geld mehr für Batterien…Ich war damals 10 Jahre alt, aber die Wichtigkeit von Ersatzbatterien habe ich erkannt…lol und heute? Ohne Powerbank? 😅 Die selben Probleme seit über 50 Jahren.
@@Broeseler 🤣🤣🍀👍
Ja, "Schlager der Woche" mit Lord Knud war mein Pflichtprogramm. Da hatte meine A77 gute Dienste geleistet. Später wurden die besten Titel auf Kassette überspielt🤭
Alleine das Geräusch wenn Du die Kassette in den Walkman legst: Was ein warmer, glücklicher Grinseflashback!!!
Im Gym wenn es zufällig am Ende der Kassette ruhig im Saal ist und dann "KLACK" - Auto-Stop 😊
Amen mein Freund, genau mein Gedanke. 🙂
Kompaktkassette will never die. Ich bin damit aufgewachsen. Ich nutze sie noch heute. Und ich freue mich, dass das Interesse an der analogen Bandtechnik nach wie vor da ist (und größer wird). Danke für den schönen Beitrag. Grüße an alle Fans der Musikkassette.
Ich warte auf ein neues Grammophon
Für meine Schellacks 😂
Bei den Menschen ist das ein Phänomen, daß man 25-30 Jahren seine schönen Erinnerungen auffrischen will, deswegen werden Autos dann Oldtimer und steigen nochmal kurz im Wert. Der Plattenspieler hatte seine Zeit von 1950-1990. Diese 40 Jahre hatten ihre Fanbase. Außerdem ist ein Plattenspieler extrem simpel. Motor, Gummiriemen, Plattenteller. Normalerweise ist hier keinerlei Elektronik verbaut.
Beim Magnetband gibt es diese gewaltige Aufzeichnungskurve im Frequenzgang, die bei Aufzeichnung und Wiedergabe korrigiert werden muß. Die Mechanik/Elektromechanik ist komplek, fummelig und die Kunststoffteile verspröden, Riemen sind kaum zu wechseln. Und die Kassette gab es in der Breite nur von 1980-1990, also nur 10 Jahre im Massenmarkt.
Ich finde die Technik faszinierend, auch Bandlaufwerke am Computer. Der mechanische Aufwand ist leider hoch und der Verfall, speziell der Kunststoffe ebenso.
Mein Traum ist es, meine Kenwood-Anlage per Raspi zu steuern, bzw. das Tape-Deck und den Plattenspieler über den Systembus. Ich finde es einfach geil, wenn sich da irgendwas mechanisch bewegt, bevor die Musik erklingt.
Ich habe 1976 meinen ersten Cassetten-Recorder (Neckermann-Henkelware) bekommen. Danach immer weiter gesteigert, die letzte durchgängige Nutzung war so um die 2000er herum. Das JVC-Tapedeck von damals läuft hier ohne Eingriffe und Schäden immer noch, ein weiteres eBay-Doppel-Tape kam dazu (weil es billig war und ich so was noch nicht hatte)... alle Taster getauscht weil ALLE geprellt haben, läuft jetzt. Und dann noch in den letzten Jahren zu viele Henkel-Geräte von Grundig, Dual und noch was... einfach, weil mich diese Dinger faszinieren. Ab und zu werfe ich eine Cassette von damals ein, einfach weil ich da so ein Gehäuse in der Hand habe, da ist Plastik-Band drin und Musik drauf, man hat was zum Anfassen. Mit MDs ist es ähnlich, leider hatte ich ab 2003 nur ein Gerät, inzwischen auch mehrere. Schade, dass MD sich hier nicht durchgesetzt hat, es wäre ein würdiger Nachfolger gewesen. Das hat sich Sony mit seinem Rechte-Management versaut. Dass der andere Weg erfolgreicher ist, sieht man an Phillips und der Compact-Cassette: Jeder darf es nutzen, und das tun die Firmen dann auch. Daraus habe ich gelernt, proprietäres Zeug zu meiden, oder alles, was so ähnlich ist: Software mieten, Streaming wird nur als Ergänzung genutzt, Filme werden nur in Hardware (VHS..., DVD, BluRay) gekauft, nicht von irgend welchen Servern, die irgendwann zu gemacht werden und ich bin alles los.
Ja, so eine Compact-Cassette hat nicht nur mechanisch und elektrisch ihren Reiz, sie ist auch ein Statement für Unabhängigkeit und Freiheit.
Ich habe mir damals eine komplette Technics Anlage zugelegt, die ich Heute noch habe (Alles ohne Kratzer und ohne Beulen).
Vv SU-8600 (2 Stück), Tape RS-B66W mit 6x Dubbing und DBX Rauschunterdrückung, Digital-Tuner Technics ST-G40, Plattenspieler SL-1210MK2,
Soundprozessor SH-8055-KEGA,
Das einzige, was immer mal erneuert wurde, sind die Boxen (es kamen immer neuere Boxen dazu (ohne die alten abzugeben)).
Bose 301 2 Stück), Bose 901 Serie 4 (3 Stück) und Serie 6 (Stück) und 3x Canton Plus Beta (aktiv) mit 8 Satelliten.
Natürlich ist auch ein Sony MD Player dabei.
Leider habe ich meine beiden Akai Bandmaschinen (2 und 4 Spur) und 3 Spur Technics verkauft (ärgere mich Heute noch deswegen).
Bis auf die Bandmaschinen ist noch alles vorhanden und wird regelmäßig gecheckt und in einwandfreiem Zustand erhalten.
LPs sind auch noch ca. 500 Stück und Singles über 1000 Stück da.
Irgendwie kann ich mich von den Sachen nicht trennen.
Wozu auch Trennung, die 4 Spur von Akai MG614 steht jetzt bei mir um den Glue zu erzeugen wenn vorher Midi mit dem Atari und Audio synchronisiert mit dem Tascam Model 2400 aufgenommen wurde.
ich hab eine sony 5.1 anlage tuner cd kassette anfang 90er jahre
existiert Technics eigentlich noch ?
@@mdgeist2922 Aber ja ich habe noch ne komplette Anlage, Verstärker, CD, Tape. Lach 1000 Jahre alt aber funzt immer noch.
@@mdgeist2922technics 1210 mk7 Platzenspieler gekauft 2024! Die gibt es also noch 😉ebenfalls vorhanden Technics slp-550 cd player von 1986, gekauft als Teenie läuft noch top 👍 Ich tape sogar noch Platten, nostalgische Natur.
ja, ich will ein video ueber walkmans etc! :)
wie immer ein super video, danke!
Sehr gute Idee
Mein Technics Tape Deck läuft wie am ersten Tag nach 45 Jahren❤
Moin !
Ist das das Deck mit dem ,, Garagentor ,, !?
@@thomasdrutschmann4653 nein direct drive
...mein erstes "richtiges" Tapedeck war ein Technics RS-M226A🥰 Ich hatte es leider verkauft😥
@@nibbler19 bekommt man heute noch in einem sehr guten Zustand zu kaufen 👍
@@nibbler19 kann man heute aktuell im guten Zustand immer noch kaufen.
Die Kassette hat auf jeden Fall ihren eigenen Charme. Ich liebe es, Kassette zu hören und der Klang macht es zu einem eigenen Erlebnis. Ich habe zwar kein Nakamichi Tapedeck, aber mit einem guten Onkyo kann man auch schon sehr viel raus holen. Ich behaupte, das Revival der Audiokassette gibts nicht umsonst, man möchte eben auch Musik wieder in den Händen halten. Im Auto habe ich auch ein Kassettenradio, das wird intensiv genutzt.
Wir digitalisieren die wertvollen Kassetten hauptberuflich. Seien es Privatleute oder das Helmut-Schmidt-Tonarchiv (Friedrich-Ebert-Stiftung) oder Universitäten. Bei uns landen die Kassetten zu zig-tausenden und werden professionell digitalisiert. Genauso wie Tonbänder, Schallplatten, DAT oder MiniDisc. Für jedermann. Kassetten zusammenstellen war eine schöne Zeit.
Sony Tape-Deck wieder aktiviert und überholen lassen, weil mein Oldtimer noch ein Cassetten-Deck eingebaut hatte. Das Sony ist ein Esprit 3-Kopf-Deck mit Dual-Capstan und Dolby S. Der Sound ist für meine alten Ohren sehr gut, der Nostalgiefaktor ist gigantisch. Die vielen Maxell- und TDK- Cassetten aus dem Keller (teilweise aus den 70ern) laufen alle noch wie eine Eins. Bei Neuüberspielungen sind die Klangresultate dank Einmesscomputer bestens. Natürlich nicht vergleichbar mit einer 192-kHz-24-Bit-Datei, die gut aufgenommen wurde. Aber der Spaßfaktor ist, wie bei Vinyl, recht hoch.
Mein Oldtimer (Buick Park Avenue) hatte auch noch ein hochwertiges Cassettendeck mit Equalizer eingebaut. Für die Aufnahmen gibt es auch noch mehrere gute Decks, u.a. das legendäre SD 530 von Marantz - aber leider gibt es den Oldtimer nicht mehr, jedenfalls nicht bei mir. Kurz: ich liebe diese alten Techniken (so auch Plattenspieler), die in mehreren Räumen bei mir zu finden sind; so klingt eine gute LP viel schöner als eine CD. Ich bleib nach wie vor "dran".
Habe mir letztes Jahr ein Akai GX-75 gekauft…setzt tolle Erinnerungen frei, wo „Mann“ der liebsten noch eine Cassette zusammengestellt hat❤❤❤❤
Habe mich nie von mrinen analogen Geräten getrennt. Habe noch heute 1 Onkyo TA 2066 und ein Akai GX6 im Betrieb. 1 Onkyo Vollverstärker aus den 80.gern und einen Technics Plattenspieler und einen Telefunken Sts 1 Plattenspieler laufen auch heute noch. Dazu natürlich er inen CD Player von Sony und einen DAD Rekorder von Onkyo. Mittlerweile einen neuen Verstärker von Magnat und Tuner dazu im täglichen Musikbetrieb. Bin mittlerweile fast 70 Jahre und hatte schon immer diese Hifi Macke. Habe bestimmt noch 100.te Cassetten und Singels, Maxis und LP s . Es macht mir immernoch Spaß, damit Musik zu hören und zu genießen.❤😊
Ich höre Kassetten mit einem restaurierten Top Gerät von Kenwood.
Es geht mir ausschließlich um Emotionen.
Ich habe erst gestern 250 Kassetten für 30€ gekauft.
Das garantiert mir und meiner Frau eine Menge Freude. Sie die Schlager. Ich die Beats. Wir sind Anfang 50
Eigentlich hatte ich Anfang der 90er Jahre auch mit Kassette abgeschlossen. Nun hat es der Zufall so gewollt, dass ich von einem Arbeitskollegen ein Nakamichi RX-505E erwerben konnte. Dieses habe ich revidieren lassen und es weckt tatsächlich Erinnerungen. Klanglich kann das bei mir weder mit Platte noch mit Streaming mithalten - aber ein einzig verbliebenes Mixtape aus meiner frühen DJ Zeit versetzt mich in vergangene Zeiten, und das macht Spass. Habe zum Tape auch noch 10 Kaufkassetten bekommen - Cool.
Von Hype wird immer gesprochen, wenn die Nachfrage nach Geräten gerade anzieht, gleiches auch für Leerkasetten. Unglaubliche Preise werden da aufgerufen.
Es rundet meine Anlage ab, und mehr soll es ja auch nicht - Spass machen.
Mein Doppeldeck Pioneer CT-W806 DR ist immer noch im täglichem Gebrauch. Unschlagbare Maschine ❤❤
Die Pioneer DR Maschinen sind ganz besondere. Sie tasten Analog ab, wandeln in Digital zum entrauschen um dann wieder Analog zu wandeln. Ergebnis so gut wie kein Rauschen bei Aufnahme und Wiedergabe. Ich habe 2 606er ein 706 und ein 806er. Diese kamen aber erst spät Ende der 90er Jahre. Meines Wissens gab es keinen anderen Hersteller der sowas hatte. Kassetten nutze ich aber eigentlich nur für die längst nicht mehr verfügbaren Versionen alter Hörspiele aus den 80er Jahren zum Digitalisieren. Zum Musik hören und sammeln gibt es für mich eigentlich nur die CD, auch ein mittlerweile nostalgisches Medium.
@@var_misc7704 Digital NR funktioniert nur bei der Wiedergabe, nicht bei der Aufnahme. Lediglich beim Kopieren von Kassetten (aber wer macht das heute noch?) haben die von dir erwähnten Pios einen sog. TDNS-Modus (Tape Duplication
Noise Suppressor = Bandkopier-Geräuschunterdrückung), wo also Digital NR zur Anwendung kommt, bevor das Signal in Deck 2 aufgezeichnet wird.
Die Cassette war eigentlich ursprünglich nicht als HiFi-Medium gedacht. Umso erstaunlicher, was mit sehr hohem technischen Aufwand letztlich dann doch noch damit möglich wurde. Mein Nakamichi Dragon habe ich noch heute. Mit zwei externen High Com II-Einheiten von Nakamichi. Weit besser als Dolby B und Dolby C. Eine echte Alternative zu Reel to Reel war es natürlich trotzdem nie. Es war aber natürlich damals auch eine Preisfrage. Tonbänder waren halt ganz erheblich teurer als Cassetten. Wenn ich mich richtig entsinne, kostete eine Spule Maxell UDXL in der 80er Jahren an die 60 Mark, und die lief auf einer Zweispurmaschine mit 19 cm/s 90 Minuten und mit 38 cm/s 45 Minuten. Sprich 40 bzw. 80 Mark für eine Stunde Musik. Und da hat sich natürlich jeder Cassettenfan damals an den Kopf gefasst. Lohnt sich also nur für eigene Musikproduktionen, LPs kopieren auf Tonband war wirtschaftlich Quatsch, da war es billiger, direkt die LP zu kaufen.
Ja ...High Com ist ein feines System. Ich habe ebenfalls das Nakamichi High-Com II und auch einige CN750 von Telefunken im Einsatz. Die würde ich aber nicht gegen Dolby S oder DBX tauschen. Mein klanglich bestes Tapedeck war das Pioneer CT900S, Wenn es mal funktionierte, dann hatte meine Revox A77 (Halbspur) klar das nachsehen.
Ich habe meine LPs geschont. Diese wurden sofort auf Kassette und parallel auf meinem HiFi Videorekorder aufgenommen. VHS HiFi war ja so ziemlich das günstigste Aufnahmemedium und dabei fast auf Digitalniveau 😏
@@nibbler19 Es gibt keinen Grund, LPs zu schonen. Bei korrekt eingestellter und hochwertiger Arm/Tonabnehmerkombi verschlechtert sich selbst nach mehreren hundert Abspielvorgängen rein gar nichts.
@@markusberzborn6346 egal. Ich habe trotzdem auch so gemacht. Somit sind meine Schallplatten alle in einem neuwertigen Zustand.
Es ist interessant, wie sich die Vorlieben in der Musik- und Technologiewelt entwickeln. Viele Menschen haben eine Vorliebe für digitale Formate wie MP3, weil sie praktisch und leicht zugänglich sind, während andere die analoge Qualität von Schallplatten oder Kassetten schätzen. Die Rückkehr zu Kassetten und die Verwendung von Doppelkassettendecks mit USB-Ausgang zeigen, dass es einen Markt für nostalgische Formate gibt, die sich von der digitalen Norm abheben.
Es ist auch spannend, dass es DJs gibt, die ausschließlich mit Kassetten arbeiten. Das hebt sie definitiv von der Masse ab und bringt einen einzigartigen Flair in ihre Sets. Solche kreativen Ansätze können dazu beitragen, die Vielfalt in der Musikszene zu fördern und den Menschen neue Erlebnisse zu bieten. Es ist schön zu sehen, dass es Raum für Individualität und Experimentierfreude gibt, auch in einer Zeit, in der digitale Formate dominieren.
Ich denke, das Musikerlebnis ist anders, weil mehrere Sinne und Erinnerungen getriggert werden. Das Geräusch der klappernden Kassette in der Hülle, dasGefühl in der Hand, der Geruch von Magnetband, das Geräusch und die Vorfreude beim Einlegen ins Tapedeck. Und auch hier der Elektronik-Geruch. Dannn das Herumgespule.
Bei Platten hat man dieses große Kino ebenso.
Daily benutze ich aber Spotify..
ich würde gern mehr von den alten technik schätzen zu sehen... 🙂 PS: meine erste kassette ORWO C60 in schwarz (1987)..für 25 ostmark. in der ddr haben wir oft bespielte kassetten gekauft zum überspielen, weil die leer kassetten teurer waren... 🙂
Bespielte DDR Kassetten waren aber nur Ferro und auch kürzer (für LP)
@@PeterHunold da hast du recht, aber beim AV gabs "klassischemusik".. kassetten die hatten überlänge...und ich kann mich noch an ein tape erinnern aus 1984 da waren 100 minuten drauf..aber ich weis nicht mehr was da original drauf war. wir haben die immer mit buntpaier überklebt...🙂 schönes we dir und alles gute..
Fast richtig, der Preis von Ostkassetten. Die Ferro (Normalkassette) kostete glatt 20 Ostmark, die Chromdioxid-Variante (etwa ab Anfang der 1980er Jahre erhältlich) glatte 30. Eigentlich ein Wahnsinnspreis bei ca. 600 Mark Nettodurchschnittseinkommen mtl. auf dem flachen Lande, wurden aber sehr oft gekauft.
Hab Mitte der 80ziger bei Magnetband Dessau gearbeitet und C60 CrO2 im Betriebsverkauf das Stück für 15 Mark erstehen können. Nach meiner Erinnerung kosteten die CrO2 30 Mark und 20 die K60 Fe. im Musikladen. Allerdings war die Beschichtung der K60 z.T. meist unterirdisch und wie Schmirgelpapier auf den Tonköpfen der RFT Recorder. Auf dem Schwarzmarkt gabs dann die guten aus dem Westen, meist BASF LH 90 für 50 Mark das Stück:-) Jede Woche Samstag wurde dann immer auf dem Sternrecorder die Hitparade auf NDR 2 Hamburg mitgeschnitten. Wohl dem, der in Grenznähe wohnte. Trotz allen Widrigkeiten war es doch irgendwie eine geile Zeit. Wir waren eingesperrt aber stolz. Heute sind wir nur noch aber...
@@PeterHunold Es gab 60 und 90 Minuten.
Als Kind der 80er bin ich natürlich mit der Kassette aufgewachsen. Mein Traumrecorder war aber damals nicht der Nakamichi Dragon, sondern der Sony TC-K808 😉Ich finde Kassetten auch heute (wieder) gut, nicht nur für Alessandro Cortini mäßige 4 oder 8 Spur-Geschichten, sondern auch um Subgruppen soundmäßig zu entschlacken. Irgendwie ist es nämlich immer so, dass auf Tape aufgenommenes auf eine gute Weise weniger "Information" aufnimmt als eigentlich vorhanden war und dadurch alles weniger überladen oder zugematscht bzw. entschlackt wirkt.
Ich habe n Haufen alte Kasetten aufgehoben. Vor zwei Jahren ein Tapedeck von Onkyo, in eine klassische HiFi-Kette in der WohnKüche eingebunden.
Es ist einfach super unterhaltsam beim kochen oder wenn Besuch da ist, Tapes wie früher aus dem Radio oder auch von UA-cam (per Aux) aufzunehmen.
Einfach so aus nostalgischen Gründen. Record/Pause Timing :) um Werbung rauszuhalten etc.
Die Tapes kann man einfach laufen lassen. Oder auch mal besondere Talksendungen/Radiovocals/Sonntagssendungen live mitschneiden. Kommen immer lustige Mischungen zusammen.
1974, zum 14. bekam ich eine Superscope-Anlage (Receiver, Plattenspieler und Dolby-Cassettendeck mit 2 Mikrophoneingängen). Machte mit Cassette Tonmikroaufnahmen, viele Radioaufnahmen, später auch von Platte (fürs Auto- und Parties!) immer tanzten die VU-meter, alles machte viel Freude. Bei guter Aufnahme war die Qualität erstaunlich, dabei half das ”Aussteuern”. Alles funktioniert bis heute. Gekaufte Cassetten fand ich manchmal ok, da merkte ich schon Unterschiede zur Platte. LG, danke für Beitrag
Ist schon toll was die Ereignislosigkeit so an Ideen produziert!
Ich erinnere mich: Bandsalat weil Band gefressen,mehr oder weniger leiern, und Ghostsignale von der in die andere Richtung laufenden Tonspur.
Vom Frequenzgang garnicht zu reden........
Also- ich komme echt gut ohne zurecht!
Je weniger Mechanik, desto praxistauglicher. Alles andere ist Nostalgie.
Bandsalat, Leiern etc gab es nur bei schlecht gewarteten Geräten und/oder Benutzern die schlicht nicht mit den Geräten und dem Medium umgehen konnten. Bei einem guten Gerät und einer guten Kassette kann man kaum einen Unterschied zwischen Quelle und Aufnahme hören.
...ne alte LP darf auch mal leicht kratzen...
Alles sehr gut erklärt. Ich benutze sie mittlerweile auch wieder. 1997 hatte ich mich so langsam von ihr verabschiedet, als ich mir mein ersten Mini Disc Recorder gekauft habe. Dann kam CDs Brennen, MP3 Player habe dummerweise mein Kassetten Deck verkauft und meine Kassetten fast alle verschenkt. Ab 2009 fing aber so ein bisschen an OVP Kassetten zu kaufen und sammeln. Dann ein Sony Walkman ganz günstig bekommen. Kassetten geschenkt bekommen. Ab da fing ich wieder an Kassetten zu hören. Ab 2017 bin ich angefangen wieder für mich selbst Kassetten aufzunehmen von Hifi Streaming Dienste. Mittlerweile besitze ich das Revox B215 Kassetten Deck. Da kann ich nur sagen, so guten Kassetten Klang habe ich noch nie erlebt.
Ich hab zwar kein Nakamichi, aber immerhin ein Sony TC-K970 ES und bin erstaunt wie gut dieses Medium klingen kann.
...stimmt! Als sich mein Vater das Onkyo TA-2070 kaufte, ergraute seine Revox A700🤭 Perfekt eingemessen auf die TDK MA-XG, konnte man die Bandkosten für die Revox nicht mehr rechtfertigen🤔
Erinnere mich an meine Mixtapes. Das waren noch Zeiten, wenn du am Radio gesessen hast. Mein Favorit BASF Metal IV 90 Audiokassette 1982 Kostet heute ein kleines Vermögen unter Sammlern
Habe vergangenes Jahr mein Nakamichi DR-10 - letztes 3-Kopf Deck bevor bei Nakamichi nur noch car-hifi machte - überholen lassen. Läuft wieder perfekt, nicht nur mit aktuellen Aufnahmen. Es ist schon erstaunlich was so ein Deck aus alten Rockpalast Konzertaufnahmen rausholen kann. Ab und an packt mich die Nostalgie. Ruhige Weihnachtstage bieten sich dafür geradezu an. TDK-SA war mein Workhorse Bandmaterial, habe lange keine neuen Leerkassetten mehr im Laden gesehen. Danke Dir, LG
Ich erinnere mich ja auch noch gerne an mein Kassettendeck AS3000 von ASC mit HighCom…. aber das ist Jahrzehnte vorbei. Wenn die Nostalgiewelle im HiFi so weitergeht, dann hören wir bald mit Edison-Walzen.
🤣😂🤣😂🤣😂
Ganz von der Hand zu weisen, ist das nicht. Wenn dann auch wieder die Schlaghosen und Rüschenhemden ein Revival erleben, wird auch die Nachfrage nach alten klapprigen VW-Bussen steigen ... ;-)
@@johnnaighley9252 ..abwarten😂🤣
Tolles Video, als Jahrgang '63 hatte ich das alles als Musikliebhaber zu stehen, das HighCom System auch als externes Gerät mit meiner Akai GX Bandmaschine gekoppelt.
Heute bin ich etwas traurig, das alles noch Ende der 9o verkauft zu haben, aber klangtechnischen Mehrwert hätte es nicht mehr, nur den Charme das Analogen und echter Wahrnehmung was in Zeiten absoluter digitaler Verfügbarkeit von Musik eine heilsame Beschränkung sein kann.
Danke für das tolle Video
Ich habe immer noch mehrere Tapedecks in gebrauch und glücklicherweise noch mehrere Kartons mit nagelneuen original verpackten Chrom Kassetten und einen Karton mit neuen original verpackten Sony Walkmans.
Ich bin auch froh, dass ich die Kassetten aus meiner Jugend, den 80igern immer noch habe und höre.
Tolles Thema, nutze regelmäßig meine RFT HMK 200. Das D200 (Tapedeck) läuft einwandfrei und lässt sich, genau wie der Plattenspieler fernbedienen. Tolles Stück Technik. Gerne mehr solcher Videos.
Das ist eins meiner liebsten Hobbys. Ich revidiere Kassettendecks und Walkmans. Habe selbst 11 hochwertige Tapedecks mit einmesscomputer. Es ist schon erstaunlich was man heutzutage da noch für einen Sound rausholt. Der Oldschoolfactor ist mit den schönen VU Metern einfach herrlich
...stimmt, für meinen alten Luxman Verstärker hätte ich gerne noch das K-03 gehabt. Eine wahre Schönheit🥰
Hallo, ich hätte mal eine Frage, aber zur Kassette nicht zum Kassettendeck. Ich habe gerade eine schöne Kassette bekommen, die sich sauber spulen lässt aber das Abspielen funktioniert nicht richtig. Das Band stoppt nach wenigen Sekunden. Ich habe es in meinem Sony DD2 und in meinem Kenwood Doppeldeck versucht. Das Ergebnis ist immer gleich. Hätten Sie einen Tipp, woran das liegen könnte?
Habe 50 Tape Decks zu Hause, fast alle von EBay. Und einen guten Mann in Berlin der sie mir funktionstüchtig und am Leben hält.
Wer macht das für dich?
@klauszimdars1772
Haben Sie HiFi Geräte die Sie servicieren und reparieren lassen möchten?
@@alfredturnowsky2546 Ich habe ein Peoneer CT-S710. Der braucht 3 neune Riemen einen neuen Idler und ewt. neue Andruckwalzen.
Ich erinnere mich noch an meinen Gesichtsausdruck als ich in einem High end Laden meine erste Maxel Metal Vertex 90 gekauft habe, 40 DM/Stk. für meinen Pioneer CTS 820 S genau richtig.Und dann das Recording celebriert.Das waren noch Zeiten als man nicht über Whats app kritzelte sondern sich an der Stereoanlage traf um gemeinsam die neueste Musik zu celebrieren.
Sehr interessantes Video; ich selber bin mit Vinyl und Cassetten gross geworden und besitze noch heute Tape-Decks; höre ab und an auch von Tape Musik und nehme gelegentlich auf; Nostalgie pur; sehr oft müssen die Andruckrollen und Antriebsriemen nach Jahren getauscht werden, da der Gummi porös wurde und die Weichmacher raus sind. Ob sie, wie die Vinyl-Scheiben, ein solches revival erleben, kann ich nicht beurteilen; jedoch merke ich, dass sich die Jugend immer mehr für alte Ton-Technik interessiert und daher verdient auch die Cassette eine besondere Beachtung.
Kassette war das Medium meiner Jugend. Musik von Freunden kopieren können. Mit Walkman überall hören. Auf Partys der Kampf, wer die beste Mixkassette hat. Jeder hatte Kasette um sie bei Freunden im Auto abzuspielen. Das Komittment zum Hören eines Albums am Stück, alle Lieder hintereinander, weil zu faul zum Spulen. Die Magie der penibel ausgesteuerten Aufnahme.
Die CD war aber einfach zu gut danach. Den Scharm der Kasette hatte sie aber nie.
Ich möchte tatsächlich mein Rock-Album auf Kompaktcassette bringen. Klar ist das Lofi aber bei Classic Rock/Hardrock mit starkem 70's/80's Einfluss gibt das der Musik schon noch mal klanglich den richtigen Vibe. Ich nehme allerdings auch zimlich "Oldschool" mit einfachen Mitteln auf. Keine Digitaleffekte oder Plugins sondern nur Gitarren/Bass, Kabel, Analogpedals, Amps, Speaker, Micros, Feuer Frei ohne Copy and Paste die einzelnen Spuren der Songs werden immer, von Anfang bis Ende durchgespielt. So gehört sich das für echte Rockmusik. Die Cassette passt da wunderbar.😊
Vielleicht könnt ihr ja mal ein Video machen wo es darum geht ob und was es zu beachten gibt wenn man etwas Aufnimmt was dann später auf Casette gebracht werden soll?
Hi ! Bei mir lebt sogar die Microcassette weiter. Dank modernem Bandmaterial aus den Anfang der Neunzigern, bekommt man sogar auf 2,38cm/s gute brauchbare Aufnahmen hin. Ich finde der kleinen süßen Kassette, hat man Unrecht getan, da die nun auch nicht so schlecht sind, wie man behauptet. Das liegt nur an den Geräten, die solche hundsmisserrablen Aufnahmen auf Microcassette aufzeichnen. Es gab ja sogar ein HiFi Microcassetten Tape Deck von JVC, welches recht gute Aufnahmen hinbekommen hatte ! 😉
Ich weiss noch, welchen Spass mein mittlerer Bruder mit Kassetten hatte. Die hat er mit dem Kassettenrekorder meines ältesten Bruders (leider 1970+), aufgenommen, in dem er ein Mikrophon an das Küchenradio ober der Spüle hielt. Kann man sich heute nicht mehr vorstellen. Es gab damals nicht viel anderes, aber man war zufriedener als heute, wo beinahe jeder beinahe alles hat.
Ja, das kenne ich aus eigener Erfahrung. Erster Kassettenrekorder, Drehscheibe im TV und mit Mikrofon in der Hand vor dem Fernseher George Baker Selection, Paloma Blanca als erste Aufnahme jemals aufgenommen. Natürlich habe ich diesen Kassettenrecorder und auch das Tape nicht mehr. Etwas später bekam ich zu Weihnachten eine Universum Kompaktanlage mit Radio, Cassette und Plattenspieler.
Und ich habe das Mikrofon zum Aufnehmen an den Lautsprecher des tragbaren Plattenspielers mit Keramiksystem gehalten. Was waren das für Zeiten ...
...fehlende Reizüberflutung. Wir haben das geschätzt was wir hatten. Es musste nicht perfekt sein. Und wenn ich an die ersten MP3s denke, dann lieber die gute alte "Compact Cassette"😏
Habe gerade noch mal mein Doppeldeck, ein AIWA AD-WX808 angeschmissen. Die Bandsättigung ist immer noch sehr schön anzuhören, immer reichlich ausgesteuert, aufgenommen mit meinem "Studiodeck", einem AIWA AD-F990. Immer ohne jegliche Rauschreduktion. Saubere Sache.
Ein TASCAM 42B oder 48 Reel 2 Reel steht aber dennoch immer noch auf meiner Wunschliste.
Ich habe noch einen Philips N2204 Kasettenrekorder zu Hause. Hab ich als 14jähriger zu Weihnachten bekommen. Funktioniert noch einwandfrei. Dazu habe ich noch Kassetten die schon das Alter von 50 Jahren hinter sich haben. Beides zusammen macht gute Laune. Konzertqualität ist jedoch etwas anderes. Was es für mich auch noch zu etwas besonderem macht: es sind die Stimmen meiner längst verstorbenen Eltern drauf.
Bestimmt 5 Jahre lang den XXL Ostermarsch jedes Jahr auf Band aufgezeichnet…und den ganzen Tag vorm Radio verbracht, das waren noch Zeiten!
Ich habe noch zwei Stück WM D3 Professional - also das kleine professionelle Modell mit Aufnahmefunktion - bei mir zuhause, die ich ab und an zum Reinhören in meine alten Kassetten (älter als 40 Jahre...) nutze. Damit hat es sich dann auch. Kassette ist für mich praktisch ausschließlich pure Nostalgie: Alte Probenmitschnitte, alte Mixtapes, alte Rockpalastmitschnitte etc. Wir haben damals in der Schule ziemlich "abgenerded" zum Thema Kassettentypen, Kassettenrecorder, Sonderangebote für Maxell Kassetten etc. Die Kassetten haben mit dazu geführt, dass ich mich damals in Richtung Toningenieurstudium entwickelt habe. Sehr cool ist halt die Handhabbarkeit mit Direct Access für alle Funktionen. Das war es dann aber auch.
Cooler Beitrag, ich habe dieses Jahr wieder die Liebe zu Kassette und Walkman wiedergefunden, dass schon seit 20 Jahren bei mir in Vergessenheit geraten ist. Zudem habe ich mir den Aiwa aus den 80ern besorgt, der sich inmoment noch zur Reparatur in Berlin befindet, ein sehr cooler Walkman. Es macht mir unheimlich viel spaß Musik wieder auf kassetten zu hören und Mixtapes aufzunehmen.
Bin auch noch dabei u. freue mich dann und wann über nostalgische Überraschungsmomente auf den mit Liebe u. Aufwand kompilierten Mixtapes. Zum Glück gab's dereinst noch ein pfundiges Luxman Tapedeck vor über 30 Jahren im Sale bei Mediamarkt (😲). Das nächste Used-Töfftöff sollte am besten wieder ein Tapedeck besitzen. In diesem Sinne "Let the good times roll"😅🤟💪.
Wann kommt das Wählscheibentelefon wieder zurück? Ja die guten alten Zeiten alles kommt wieder zurück. Schöne Erinnerung aus meiner Jugend.
Schön auf einem Deckchen. Bis du da vor lauter herumgerutsche die 112 gewählt hast, ist der Patient tot.
Und die Borte unten an der Jeans wollen wir zurück!
@@kaptnkirk2740 .... und die guten alten Plateauschuhe.
Und das aufstehen ohne Schmerzen morgens.
@@mankepoot9440 😂😂
Bin seit fast 5 Jahren wieder auf Kassette 💉 😂 Musste eine MC mit 70er Familienaufnahmen abspielen. Hatte mein Tapedeck längst veräussert aber Gott sei Dank noch ein 1979er BASF Tapedeck im Keller, dass wir mal geschenkt bekommen hatten. Das Gerät konnte begeistern. Fing an Originalkassetten meiner 70er 80er Lieblingsalben zu sammeln. Besitze mittlerweile geschätzte 300 Tapes wenn nicht mehr. Das Basf habe ich zwischenzeitlich gegen ein Akai GX32 getauscht. Sicher ist sicher 😂 darum habe ich noch ein halbes Dutzend Reservedecks im Keller und natürlich zahlreiche Sony Walkman. Bei einem 1999er Walkman funktioniert sogar der Akku noch. Das war halt Qualität. Viele Künstler veröffentlichen ja ihre neuen Alben auch wieder auf Kassette wobei die Preise auch da angezogen sind. LG aus Köln und weiter so 👍
Ich habe nach sehr langer Abstinenz mir nach und nach ein paar Nakamichi Tapedecks zugelegt. Besonders das CR-4E nimmt Bänder in einer unfassbar Guten Qualität auf. Passend dazu habe ich neue Metall-Cassetten beschafft und tue es noch weiter. Mittlerweile habe ich mir eine ganze Anlage aus Bausteinen dieser Marke zugelegt. Ich höre sehr gerne Musik von Tapes. Sicher, die Technik ist überholt, aber es macht mir einfach Spaß und beruhigt mich ungemein. Die aktuelle Art, nur noch Musik zu streamen widerspricht meinem Sinn dafür, Dinge zu erhalten, also auch in der Hand halten zu können. Ein schöner Ausgleich in unserer schnelllebigen Welt.
Ich kann es jedem empfehlen, der in den 70er bis Anfang der 90er diese Technik gemocht hat. 😅
Das Grammophon ist der nächste Hit 😂.
Interessant, dass die CC bei der Gen-Z hoch im Kurs ist. Man vermutet, dass es damit zusammenhängt, dass deren Attention Span mittlerweile bei unter 3 Sekunden liegt, was dazu führt, dass auf Spotify, etc. herumgezappt wird. Eine Kassette hingegen muss man von Anfang zu Ende anhören. Man ist also quasi gezwungen sich die Musik so anzuhören wie es die Künstler wollten. Stichwort Dark Side of the Moon, etc.
Wenn man sehr gute Aufnahmen wollte musste man ein Nakamishi Dragon und AKG Metall- Kasetten mit ALU- Rahmen nehmen. Das Tape kostete soviel ich noch weiss ca. 4500Fr und die Kasette um 20Fr. Das Nakamischi Dragon konnte die Tonspuhr selbst nachjustieren zudem waren Aufnahme und Wiedergabekopf getrennt. Sie lagen nebeneinander. Das tat man, weil der Aufnahme Kopf, welcher vor dem Wiedergabekopf war, einen Breiteren Spalt haben sollte. So wird das Band besser magnetisiert. Um hohe Frequenzen wiederzugeben sollte der Wiedergabekopf einen möglichst kleinen Spalt haben. Nur bei sehr teuren Geräten wurde das so gemaacht. Wir hatten das Gerät einmal zur Reparatur, doch die übernahmen wir nicht, sonder wir schickten das Gerät an die CH- Vertretung. Aus meiner Sicht bringt es.wenig ein solches Gerät zu verwenden, denn Rauschabstand und die Verzerrungen (SINAD) sind genauso wie die Dynamik schlechter. Zudem müsste man fast entweder ein aus alten Ersatzteilen revidiertes Gerät oder ein neues kaufen. Des weiteren sind nur Bänder bis 45min pro Seite brauchbar. Eines der grössten Probleme sind die Kassetten selbst ein Kollege wollte vor ca. 2 Jahren die oben genannten. Als ich fragte ob 50€ pro Kassette kein Problem sind sagte er ich sei irre. Es gibt zwar wieder, nur wozu? Die Frage ist, ob irgend jemand wieder swhr hochwertige Geräte baut oder die socv einfach sagen: Wenn die Spinner das wollen. Kein Problem solange die Kasse klingelt.
Wer das Gerätsucht, hier zum Schnäpchenpreis von 3500€.
HIGH COM: WIE RESTAURIEREN UND ARCHIVIEREN?
1. Möglichkeit: altes Deck besorgen. Geld- und Gelegenheitsproblem... Klar.
2. Möglichkeit: Digitalisieren (sehr einfach) und am Rechner nachbearbeiten ist der Weg den ich gehen möchte.
Gibt es High-Com Kompander in fertiger Software?
Oder kann ich Kompander in Audioprogrammen nachbauen und wie sind dann die passenden Parameter?
Bin für jeden Hinweis dankbar!
Ich habe ca. 30 Stunden einmalige Live-Aufmahnem und hunderte alte Mixes auf High-Com CCs. Mangels High-Com Cassetten-Deck sind die nicht wirklich gut hörbar.
Meines Wissens nach gibt es weder Dolby B noch Highcom als Plugin. NAchempfinden wird schwierig, da beide System verschiebbare Frequenzbänder verwenden, Dolby darüberhiaus noch pegelabhängig arbeitet. Einfach mal in der Bucht schauen. Highcom gab es auch als externes Gerät. Großartiges Einpegeln ist im Gegensatz zu Dolby nicht nötig.
Da was zu programmieren, wird keine optimalen Ergebnisse bringen, da sich verschiedene Parameter bei diesen Systemen dynamisch verändern, die Frage ist auch, wie ein Nicht-High-com Gerät mit dem veränderten Signalspektrum zurecht kommt. Die sauberere Lösung ist auf jeden Fall ein Gerät, das mit High-com ausgestattet ist. Ein einfaches Highcom Gerät (ich hab es selber und schon eine ganze Menge Kassetten damit über eine externe Soundkarte digitalisiert) ist das Telefunken RC200, das spielt übrigens auch Dolby-B Kassetten korrekt ab. Hin und wieder findet man das in der Bucht, unter Umständen steht dann allerdings erstmal ein Riemenwechsel an (das Gerät ist aus den frühen 80ern).
Wieso „sogenannte“…???
Das Problem bei den Jahrzehnte-alten Bändern ist (wie auch bei den breiteren Tonbändern), dass sich die Schicht ablöst und die Köpfe verschmiert.
Ich habe noch einen Philips der ersten Generation, der läuft sogar noch… anhören mag man das heute aber nicht wirklich mehr.
Wenn man aber die alten Cassetten - ich habe das vor Jahren getan - mit einem hochwertigen Heimdeck sauber digitalisiert, ist das Ergebnis durchaus auch heute noch wettbewerbsfähig, insbesondere mit MP3.
Grundsätzlich ist jede Art von Tonband aber viel zu teuer im Vergleich mit aktuellen Medien.
Mein analoger Liebling (und Arbeitstier) ist eine ReVox A77, die technisch komplett überholt wurde und (mit neuen Bändern) läuft, wie am ersten Tag.
Mich würde interessieren, welche Vor und Nachteile es bei der DCC, Dat gibt? Und wie die Audioqualität von einem VHS Videorecorder gegenüber anderen Medien ist?
Ich habe erst neulich ein Agfa und ein Grundig Tape aus den 70ern (schöne Farben) bespielt, einer der Kassetten spendierte ich aber ein anderes Band. Darauf kam guter und tanzbarer Old School Sound der late 70s bis early 80s. Optimal für meinen Sony TPS-l2, den ich ab und an mal vorsichtig ausführe 🙃. Und was wirklich Fortschritt ist, Alle Songs drauf sind selbst produziert mit KI und eigenen Texten, auch von KI transkrebiert. Das ist Fortschritt wie er sein muß. So wird reine Nostalgie mit modernster Technik von heute verbunden. Ich find das wunderbar. 🎶🎵🎤🎼🎷🎸
Mein Tapedeck ist von 1979 den ich von meiner Mum ende 80 ziger Jahre geschenkt bekommen habe. Ich habe damals zu der Zeit die Sendungen Disco Night und clubnight aufgenommen und auf dem langen Weg zur Schule immer gehört.
Das Tapedeck habe ich noch und hat immer noch seinen Ehren Platz auf meinem Regal, so wie ich es immer schon in meiner Jugend hatte.
Zwischendurch habe ich ihm neue Riemen eingebaut und er spielt immer noch wie immer und macht tolle Aufnahmen. Er hat seinen eigenen Klang finde ich, typisch 80 ziger irgendwie.
Beste Grüße 😊 ✌️
Ich besitze noch ein Nakamichideck. War damals schweinig teuer aber auch top Qualität.
Funktioniert auch heute noch, zwar selten, aber einwandfrei. ☺
Du hast Dolby S vergessen (sowie HX-Pro, was jedoch nur bei der Aufnahme Anwendung findet).
Dolby-S ist nur leider viel zu selten in Geräten zu finden und ist daher ziemlich irrelevant für die Meisten. Genauso wie die mega seltenen typ IV Reineisen Bänder oder 3 Kopf Systeme mit Hinterbandkontrolle. MAn kann schon froh sein wenn bei einem Tapedeck wenigstens die Vormagnetisierung manuell einstellbar ist.
Ich habe wieder entdeckt, dass Cassette praktisch ist. Aufnehmen geht schneller als mit der Bandmaschine, ist billiger, ist austauschbar usw. Das hin und her kopieren von Soundfiles ist oft mit mehr Problemen behaftet, insbesondere zwischen swn Geräten und Betriebssystemen...
Ich hatte noch nie Probleme mit dem hin- und herkopieren von Audiofiles (Linux/Windows). Was ich da in Minuten schaffe, würe mit CC Wochen dauern. Die Geduld hab ich leider nimmer. 🙂
So unterschiedlich sind die Erfahrungen
@@enricotesei3718 Würde mich doch mal interessieren was du für Probleme beim kopieren hast. swn Geräte - was ist das?
Hab noch Kassetten die ich mit 14 aufgenommen habe, sie Spielen einwandfrei ab !! 44 Jahre Alt sind diese Kassetten!!!!!!
Es gab ja auch noch dBx Rauschunterdrückung und Dolby S 🥳
Ja, mein Technics Doppeltapedeck hat DBX.
DBX war jedoch sehr selten genauso wie Dolby S. Dagegen war Dolby C und das schlechtere Dolby B noch viel verbreiterter.. Aber in der Regel sollte man auf beides verzichten und stattdessen lieber den maximalen Dynamikbereich eines Bandes voll ausnutzen um den Noisefloor besser in Griff zu bekommen. Nicht jedes Abspielgerät hat Dolby. Vor allem nicht diese vielen neuen Geräte aus Fern-Ost. Denn Dolby NR ist ja pattentierte Technik die nicht offen ist und daher verbaut sowas heute niemand mehr. TASCAM hat ein eigenes Rauschunterdrückungsverfahren in eines ihrer "Pro" Geräte inzwischen verbaut was eine Art rück-entwickelte Rauschunterdrückung ist die man versuchte möglichst kompatibel zu Dolby Rauschunterdrückung zu bekommen. Wie gut oder wie schlecht es funktioniert muss man selber entscheiden. Ich habe kein Deck aus dieser aktuellen TASCAM Produktion und kann daher leider nicht sagen wie gut oder wie schlecht es ist.
Ich habe einen Aiwa AD-F-810 nach ca. 30 Jahren wieder zum Leben erweckt nach einem Riemenwechsel und endlich kann ich meine ganzen Mixtapes aus den 90er wieder hören . Man fühlt sich gleich wieder jünger :) .
Ich bin auch mit der MC groß geworden, bin aber froh, dass es heute viel bessere Lösungen gibt.
Dieses ewige hin und herspulen, am Ende die Kassette umdrehen... und ich sag nur Bandsalat. Nein danke, sowas braucht heute keiner mehr.
Doch ! Nostalgiker
Die Kompakt-Kassette war ein Impakt, der die Welt veränderte.
Innerhalb weniger Jahre, gab es bezahlbare Qualität und Musik aus der ganzen Welt.
Heute ganz normal aber damals ein gigantisches Stück Freiheit.
Schön zu lesen. Nehme seit 1967 auf. Zuerst Tonband...seit 78 auf Cassette. Mit zuletzt Nakamichi BX100E bzw BX2 und Technics 678. Alles top. 3x Bandsalat in über 40 Jahren. 2 Reparaturen... 😊
Interessanter geschichtlicher Abriß ! Toll ! Danke !
Es war eine schöne Zeit wenn man an die Kindheit denkt (Hörspiele Blümchen, TKKG, ??? und Co.). Urlaub mit dem Walkman und Co.
Und auch wenn ich an alten Geräten und an der Zeit hänge, mag ich Kassetten aktiv nicht mehr nutzen. Alleine die Zeit, wenn man einen Titel sucht. Oder das Umdrehen der Kassette. So zur Sammlung habe ich mir als Beispiel die alten Erstauflagen von Blümchen, oder den ??? ersteigert. Ist schön anzusehen.
Kassetten waren meine erste Leidenschaft und hatte ich bereits Jahre zuvor bevor der erste Plattenspieler den Weg zu mir fand. Klein angefangen, das erste Stereodeck war ein ITT Schaub-Lorenz, steigerte ich mich über weitere Modelle bis schließlich zu den Nakamichis, hier war es zunächst das Referenzgerät 680ZX und das letzte Modell und die Krönung der Dragon. Aber mit dem erscheinen der Digitalformate und der immer schlechter werdenden Qualität was die Rundfunksender anboten, wo kaum noch ein Titel ausgespielt wurde und immer mehr der Dynamik Kompression zum Opfer fiel, da war es dann irgendwann vorbei.
Aus Nostalgiegründen wäre es sicherlich interessant, aber mir fällt heute keine sinnvolle Verwendung mehr ein. CD, SACD die allmählich ausklingend und aktuell Streaming, HighRes sind die Quellen die ich heute nutze. Meine Playlisten stelle ich mir über die letztgenannten zusammen, deutlich umfangreicher als damals über Kassette und meine persönliche und schon seit längeren digitalisierte Musiksammlung ergänzt das ganze.
Ich habe mir vor paar Tagen mein Tepe Deck (Pioneer CT 1080-R wieder zum laufen gebracht und es funktioniert wieder einwandfrei eine sehr schöne Erinnerung an die gute alte Zeit. Kassette ist einfach klasse !!! 👍👍👍
Die Qualität der CC hat Ende der 70er, Anfang 80er so ein Qualitätsniveau erreicht, daß sie akustisch in der CD-Liga angekommen war. Natürlich war dazu ein sehr gutes Tape-Deck, durchaus auch im vierstelligen Preissegment dann liegend, Vorraussetzung. Noch genialer habe ich die DCC gefunden, aber die hat sich ja nicht durchgesetzt. Ich habe dann zur Aufnahme auf die MD gewechselt, aber das ist auch schon ewig her. Obwohl ich bis vor wenigen Jahren noch Anhänger von Plattenspieler war, bin ich inzwischen beim Streamen angekommen und habe mich wohl auch geistig von dieser linearen, analogen Welt trennen können. Ich verstehe, daß das manche noch oder wieder toll finden. Für mich ist dieses Thema aber vorbei.
Meine älteste Kassette ist 42 Jahre alt und läuft immer noch ohne Probs.Habe ca.600 MC´s 80% davon selber bespielt.Habe auch noch 2 Tapedaks im Betrieb.
Meine ältesten Kassetten, 'The river' von Bruce Springsteen & The E-Street Band, 'Geld oder Leben' von der EAV, 'Grenzenlos' von STS werden nächstes Jahr 40!
Meine älteste Cassette ist aus dem Jahr 1982. Damals, April 1982, habe ich Rick James Live in der Essener Grugahalle aufgenommen. BASF Chromdioxyd. Läuft noch immer astrein. Aus etwa derselben Zeit habe ich noch eine AIWA Metal-Cassette. Darauf habe ich damals die Internationale Hitparade auf HR3 aufgenommen - es war ein Special der Manfred Mann's Earthband. Auch die läuft noch immer astrein.
Hi ! Habe noch den ein oder anderen Walkman und diverse Tape Decks .... meist mit typischen Keilriemen-Problemen .... schön, dass es wieder Wertschätzung dafür gibt. Hunderte Compact-Cassetten lümmeln hier auch noch herum.
Old loves die hard ;-)
VG
Ich höre heute noch Kassetten im Auto (Baujahr 1998).
Die ältesten davon sind 48 Jahre alt und die Tonqualität hat sich erstaunlich gut gehalten. Der Trick ist einfach: Die Kassetten nicht im Auto liegen lassen, extrem hohe und tiefe Temperaturen meiden. Und darauf achten dass das Abspielgerät in Ordnung ist.
Ein grosser Vorteil der Kassetten ist, dass mit der Zeit die Klangqualitaet langsam abnimmt, aber die Musik immer noch zu hoeren ist. Ich habe Kassetten, die ich vor 35 Jahren aaufgenommen habe, und ich kann sie immer noch hoeren. Dagegen, CDs die ich vor etwa 20 Jahren koennen ueberheupt nicht mehr gelesen werden, und die Musik, die ich da aufgenommen hatte, ist verloren.
Hab letztes Jahr die letzte Kassetten entsorgt. Samt Walkman. Ich hatte stets teure Tapedecks, aber dennoch wurde jedes einzelne davon früher oder später zum Tapefresser. Vinyl und Kassetten können mich mal, da sie viel zu oft meine Lieblingsmusik vernichtet haben. CDs sind allerdings ein anderer Schnack...kaufe tatsächlich immer noch ein bis zwei im Jahr davon, da es nicht alles als FLAC-Files gibt. Von 600 CDs im Leben (gekauft seit 1989) sind bisher nur zwei Stück unspielbar geworden, und die waren leicht zu ersetzen.
Ich habe vor ein paar Jahren mal mein Pioneer Tape-Deck vom Dachboden geholt und mühsam wieder zum laufen gebracht. Die Antriebsbänder waren natürlich nach fast 30 Jahren nicht mehr wirklich vorhanden. Aber es funktioniert wieder. Als Abba ihr Revival hatten, habe ich mir das Album zusätzlich zur Vinyl auch auf Cassette gekauft. War dann ein nostalgisches Erlebnis, mal wieder Cassette zu hören. Ich denke aber das das nicht mit Vinyl vergleichbar ist. Schallplatten sind für mich ein Sammelobjekt die ich mir ins Regal stelle. Hören tue ich sie eher selten obwohl ich ein High-End Spieler von Denon habe. Bei Cassetten sehe ich das in dieser Form eher nicht.
Bei mir war die noch nie weg. Auch im Auto nicht. Diverse Modelle mit CD-player, der wurde direkt rausgeworfen und durch Radio-Kassetten-Recorder ersetzt.
Ich hab in der letzten Zeit tatsächlich mal wieder eine Kassette auf genommen. Hat riesigen Spaß gemacht, auch das anhören macht Spaß, trotz das die Kassette Fehler hat und gerne mal nicht so perfekt klingt. Aber das verzeihe ich ihr.
Ich habe viele Mixtapes geschenkt bekommen und selbst verschenkt, war eine geile Zeit. Aber ich bin so froh, dass es Streaming und digitale Medien gibt - niemals möchte ich zurück zu Geleier, dumpfen Höhen und Bandsalat. R. I. P. MC!
Nostalgie hin oder her, ich kann der CC auch nichts abgewinnen.
Bei dumpfen Höhen muss man mal wieder mit der Entmagnetisierungsdrossel an den Tonkopf ran ...
@@johnnaighley9252 Been there, done that ;-) ...
@@johnnaighley9252 Been there, done that 😉...
@@johnnaighley9252 machts auch nicht viel besser....
Ich mache selbst seit Jahrzehnten Musik (E Gitarre). Ich habe mehrere Schrankfächer voller Kassetten. Diese sind zT seit 1976 bei mir, früher gab es erst 30 er (für den Kindergarten der GenZ Y X: Minuten) dann 40er, 60er, 90er usw. Ich habe 76 - 78 Mit Mikro am Radio die Songs aufgenommen, die ich mochte. Der Hammer ist, dass die Kassetten immer noch spielbar sind. Dazu seit 1979 die Musik mit meinen verschiedenen Bands, unwiederbringliche Musik. Dann ganz viele Mix-Kassetten, die mir Freunde für alle Gelegenheiten zusammengestellt haben. Ich höre immer wieder mal Kassetten. Ich habe ein hervorragendes ALTES Tapedeck von Yamaha, dazu ein fetter Yamaha Verstärker mit 600 Watt, alles aus den 80ern, das ist noch richtiger Musikgenuss und es ist zudem NACHHALTIG, etwas, was sich die jüngeren anmaßen aber nicht halten. Ich alter Boomer lebe komplett nachhaltig in allem. Das einzige, was mich bei meinen Kassetten zum Teil stört, ist, dass ich sie nicht richtig beschriftet habe. Wenn ich die mehreren hundert Kassetten sehe, dann weiß ich immer noch, nach so vielen Jahren, ja Jahrzehnten, was drauf ist. Und Schallplatten höre ich natürlich auch, da musste ich aber auf ein moderneres schweres Reloopgerät zurückgreifen, mein alter Toshibaplattenspieler brummt wie Sau.
Auf jeden Fall bin ich für weitere Videos zu diesem spannenden Medium 😍👍🏼 Ihr macht Klasse Videos, weiter so
Ich habe als DJ 1986 mit Kassetten angefangen, und besitze alle meine Kassetten noch, auch meine damaligen Kassettendecks, ( Geracord GC6131) von RFT, sowie 2 Decks von Techniks. Ab und an , höre ich mir die alten Sachen direkt auch mal von den Kasetten an, es sind einfach super Gute Erinnerungen.
Zum Thema Dragon und ähnliche "High End Tapedecks": Ich habe das nie verstanden, warum Leute, wenn sie solche Unsummen auszugeben bereit sind, auf so ein Gurken-Medium wie die Kompaktkassette setzen... Wenn man sich stattdessen einfach nur ne Revox B77 HS in Halbspur hingestellt hätte, hätt man das bei weitem überlegene Aufzeichnungsgerät - zum vermutlich geringeren Preis - rumstehen gehabt.
Ich habe noch Kassetten, u.A. noch diverse Benjamin Blümchen (Töröööö) und irgendwo wohl auch noch 3 Fragezeichen.
Und natürlich diverse selbst Aufgenommene, mit teilweise alten Liveaufnahmen meiner Bands aus den frühen 90ern...
Meine ersten Recording-Erfahrungen habe ich mit einem geliehenen 4-Spur-Recorder auf Cassettenbasis gemacht - das Endprodukt war eine selbstgestaltete Kassette mit selbst eingespielten Liedern, damals für ne Freundin, in die ich bis über beide Ohren verknallt war.
Das einzige Argument gegenüber der Revox war wohl die Spielzeit. Auf einem Wickel brachte man bei 19 cm/s Halbspur-Stereo nicht viel Musik unter, bei 38 cm/s nochmal die Hälfte weniger. Qualitativ war natürlich die Revox haushoch überlegen.
Von Pioneer gab es auch ein Dolby S Gerät...CT 900 S.
Habe eine Denon Hi-Fi Anlage aus den ganz frühen 90ern.
Die untere Klasse für ca. 1300 DM insgesamt ohne Lautsprecher von Bringmann Hannover.
Mit leichten Einschränkungen läuft die Anlage noch heute.
Das Kassettendeck mit motorischer Schublade ohne erkennbare Mängel.
Der CD-Spieler neigt schnell zum springen bei Berührung und das elektrische Lautstärke-Potentiometer vom Receiver verursacht Schwankungen, links und rechts, je nach Stellung und knistert manchmal.
Auch verliert das Radio nach kurzer Zeit die gespeicherten Sender.
Damit könnte ich leben, hätte ich meine über Jahre mühselig erstellte Kassettensammlung aus der 18.00 Uhr Hitparade nicht damals vorschnell abgegeben.
Heute sind nur noch wenige, bespielte Kaufkassetten über, die kaum noch genutzt werden.
Ich bin sprachlos toll. Wow !
Ich liebe die Kompaktkassette genauso wie die Vinyl. Ich bin Sony- Fan und habe noch einige Kassetten original verpackt der 90er. Werde mir auch von meinen Lieblingskünstler welche zulegen, Auch die deutschen Europa-Hörspiele sind Kult.
Ich habe ca. 15 Jahre lang beginnend mit dem Jahr 1979 jeden Monat ein 90 Minuten-Tape bespielt aus HeyMusic und anderen Quellen. Das ist bis heute mein Schatz und eine zeitliche Musik-Doku der 80'er bis Mitte der 90er. Alle laufen noch einwandfrei und die Soundqualität ist OK. Verglichen mit CD / Vinyl natürlich mit erheblichen Abstrichen. Ende der 90'er habe ich mal probiert Mp3-Dateien auf Kassette mit Dolby B/C zu überspielen: DAS HÖRTE SICH SCHRECKLICH AN! Umgekehrt ging es einigermaßen, war aber nicht überzeugend, so dass ich fortan für mein Musikarchiv (neben der CD) auf MP3 und später auf AAC (Apple) umgestiegen bin. Ab Mitte der 90'er war für mich das SONY MiniDisk-Format sehr tauglich und diente als Kassetten-Ersatz. Die Sony-MD Hat sich leider nicht durchgesetzt, war aber vom Sound her super. Ich höre manchmal immer noch gerne die alten Tapes und Schallplatten um in Erinnerungen zu schwelgen, aber ein Revival halte ich für tontechnischen Unsinn.
Die 3 Fragezeichen kann man doch nur auf Kassette hören 😉
Wo gibt es noch Tonbaender für Tonbandgeraete?
Hab mir vor einiger Zeit mal wieder ne bespielte MC gekauft...von einem Bandcamp Künstler. Hab sogar n alten DJ Vinyl Mix von mir auf MC von 200x gefunden beim durchhören alter Aufnahmen. Leider hab ich zur Jahrtausendwende einen Großteil meiner MCs verschenkt, was mich heut n bissel ärgert. Abgesehen vom Nostalgie Faktor war es vor allem das mitschneiden von Viva oder Radio - die Leer MCs hatten ja eine sog. "Pauschalabgabe" an die Plattenindustrie, was vielen bei den CDs abhanden gekommen ist, aber auch durch die Rohlinge-Industrie unterwandert wurde - das direkte auseinandersetzen mit der Musik, den Alben und Samplern, egal ob Vinyl oder CD. Man hat sich wirklich die Zeit genommen. Ich kann mich daran erinnern, wie ich bei und mit meinem Onkel alte Schallplatten aus den 60ern und 70ern gehört hatte (Anfang der 90er, wo der ein oder andere Song mich dann an eine Szene aus einem Film erinnerte, den ich mal auf Beta/VHS gesehen hatte) und mir ein Tape zusammen stellte, oder wie wir abends mit Kollegen vorm Radio gesessen haben, gequatscht haben und Songs aufgenommen haben oder ausgetauscht haben, natürlich auch fürs Tapdeck im Auto. Hatte ein Canton 3-Wege System mit 2 auf Mono geschaltete Sherwood Endstufen. Oder wenn ich bei meinem Vater war, saßen wir Abends im Keller am Tresen beim Bier, während er sein Tonband laufen ließ an einem Revox Verstärker. Vor lauter Internet, Mega Speichersticks und Streaming Diensten hat man irgendwann den Überblick verloren. Da hatte die MC auch den Vorteil, das sie "begrenzt" ist/war... Die Cassette war aufgenommen (60/90 min.) und dann sind wir losgezogen : Bei den ganzen mp3 und wav/flacc/aiff, die man sich mal eben schnell für n Euro zieht, wenn man nicht gerade irgendwo n Abo hat, sind für viele mittlerweile sogar schon 10 min. Zeitaufwand zum durchklicken/reinhören zuviel Zeit.
Ich muß mir mal wieder John Cusack mit High Fidelity anschauen und meine Vinyls mal wieder sortieren 🤣
Fazit: fürs produzieren (bin selber Hobby Produzent) eher nur bedingt geeignet, als Demo Tape aber durchaus n feines +, aber für DJ Vinyl Mitschnitte, die auch vom Momentum leben und/oder Musikliebhaber, die Musik auch als Ritual verstehen und nicht nur virtuell konsumieren definitiv zu empfehlen. Die "alte" Technik muß sich nicht verstecken: Da stecken Jahre der Entwicklung und Optimerung hinter!
PS: Muß mal schauen, wo ich meinen alten DAT Recorder in Revision geben kann. hab noch alte Demos und 1-2 DJ Vinyl Mitschnitte, wobei ein Band schon gerissen ist ;)
#Tolle Idee mit dem Video zum Walkman .
Mit jvc gab es dann noch ein drittes Rauschunterdrückungssystem , sie nannten es „Super-Arns“ .
Ich hatte das JVC KDA 5 für Reineisenband geeignet eines der besten recorder seiner Preisklasse. Immerhin kostete das Gerät in den 1980 stolze 800 DM
Ja ich habe Kassetten und Geräte, bis vor Kurzem hatte ich ein Auto mit Kassette, da nahm ich immer wieder CDs oder Platten auf. Heute kann es auch wieder vorkommen und ich höre die ab und zu zu Hause noch. Halten fast ewig.
Für Musikproduktionen nutze ich sie aber nicht, wenn analog dann Tonband und sonst 24bit/96kHz.
Wichtig wäre zu erwähnen dass der Recorder sich einmessen kann oder zumindest einen BIAS-Regler hat, sonst klingt es immer etwas dumpfer und man meint es ohne Dolby hören zu müssen! Ich habe u.a. einen Technics RS-BX701, hau auto. Einmessung mit Wahl ob eher "Hi" oder "Low"-Bias. Wird auf "Hi" eingestellt wird der Klang sogar besser empfunden als das Original ab CD (leicht durch die Hinterbandkontrolle festzustellen)
zu mir hat die Kassette zurückgefunden über meinen Youngtimer, einen Goolf 3 Cabrio in dem ein Radio Gamma verbaut ist. Ich habe mir nun auf Flohmärkten Metallbandkassetten besort und erstelle mir damit über Spotify und Co. eigene "neue" Mixtapes. Dazu nutze ich von Papi die alte Grundig Hifianlage und bin voll Glücklich damit. Das ganze nimmt mir Stress aus dem Alltag und gibt mir ein wenig wieder das Gefühl in den 90ern zu sein.
Ich nehme meine TypII Kasetten auf einem Denon DRM810 auf und im Oldtimer habe ich einen Pioneer KP-8000. Die Kombination hat es in sich vlt. auch, weil ich moderne Rockfort-Fosgate Lautsprecher verwende. Jedenfalls macht die Kasette unfassbar Spass!
Die Cassettte hat einfach einen gewissen Charme. Ich habe mir vor einiger Zeit ein älteres Auto, zufälligerweise mit einem Cassettenradio angeschafft. Nun kann ich mir meine alten, liebevoll aufgenommenen Tapes der Jugendzeit wieder anhören. Für das Auto reicht die Qualität allemal, Rauschen ist da kein Thema und die alten Dinger laufen erstaunlich gut, als wären sie gestern aufgenommen worden. Es ist einfach eine andere Kultur des Musikhörens. Klar im Streaming Zeitalter geht alles schneller, besser und vielfältiger, aber auch beliebiger und vielleicht oberflächlicher. Und ehrlich, war es nicht etwas besonderes seinem Herzschatz ein liebevoll gestaltetes Tape mit ausgewählten Stücken zu schenken...? Man stelle sich vor, ...jetzt soll man eine Spotify Playlist teilen - wie unromantisch! ...(;
Was vor allem an Kassettenrecordern gut ist: Man kann nicht nur leicht mit ihnen etwas abspielen, sondern vor allem auch unkompliziert ohne Zusatzgeräte etwas a u f n e h m e n oder eine Aufnahme kopieren. Die Tonqualität ist durchaus gut - zwar nicht so perfekt wie auf einer CD, doch Letztere wirkt schon nahezu steril. Die Kassettenrecorder haben auf jeden Fall eine Renaissance verdient - alleine schon die total leichte und praktische Bedienung mit ihnen ist es es wert.