Warum du deinen Taupunkt kennen solltest...

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  • Опубліковано 2 лис 2021
  • Heute geht es um den Taupunkt und seine Rolle bei der Innendämmung und ganz allgemein in der energetischen Altbausanierung. Warum ist der Taupunkt ausgerechnet bei der Innendämmung so wichtig und warum wird er so häufig unterschätzt?
    Hier noch der Link zur Webseite von Ubakus: www.ubakus.de
    Ihr seid selber Heimwerker? Saniert ein Haus oder seid im Begriff ein eigenes Haus zu kaufen? Dann ist mein Kanal ganz bestimmt ein Abo wert! In meinen Videos geht es um alle Themen rund um das eigene Haus - von der Renovierung bis hin zu finanziellen Tipps. Und wer einfach nur schauen möchte, für den habe ich ein Videotagebuch über die Restaurierung von unserem 180 Jahre alten Fachwerkhaus.
    Und jetzt wünsch ich viel Spaß beim Anschauen!
    Hier noch interessante (Fach-)Lektüre für Altbausanierer (*):
    Altbauten sanieren (der Klassiker!): amzn.to/3fuGw2R
    Fachwerkhäuser restaurieren: amzn.to/3q0knP0
    Richtig Dämmen bei der Sanierung: amzn.to/3rCwbq7
    Und weil es immer wieder mal Fragen bezüglich meiner Videoausrüstung gibt, hier noch eine kleine Auflistung dessen, was ich so verwende (*):
    Meine Drohne (DJI Mavic 2 Zoom): amzn.to/3vqPbv0
    Meine Kamera (Panasonic HC-V777): amzn.to/3czhoH4
    Externes Mikrofon (Rode Videomic): amzn.to/3cucA5N
    PC Standmikrofon (Rode NT-USB): amzn.to/3ncV8I9
    Mein Kamerastativ (Cullmann Alpha 2500): amzn.to/3qaO6oS
    Besucht auch meine Webseite zum Kanal: www.der-fachwerker-saniert.de
    (*) Bei den Links handelt es sich um Amazon Affiliate-Links - das bedeutet, wenn ihr über diese Links einen Einkauf tätigt, bekomme ich eine kleine Provision dafür. Für euch ergeben sich selbstverständlich keine Mehrkosten oder sonstige Nachteile aber für mich ist es eine willkommene Hilfe um den Kanal und die Webseite betreiben und weiter ausbauen zu können.
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КОМЕНТАРІ • 142

  • @gerhardlanger1125
    @gerhardlanger1125 Рік тому

    Einer der besten Heimwerker/Handwerker Kanal !!!!!!!!!!!!!

  • @christaferner
    @christaferner 2 роки тому

    Alles top erklärt danke!

  • @turbodrift255
    @turbodrift255 2 роки тому

    Sehr sehr gut erklärt.
    Wir kaufen grade einen altbau und haben im Erdgeschoss (ca 30qm, zwei Wände davon Außenwand eine dünne Styropordämmung. Diese wollte ich gegen Kalziumsilikat tauschen. Ich mach mir da besser nochmal tiefergreifende Gedanken :)

  • @Aka_Dave
    @Aka_Dave 2 роки тому

    Danke, ich habe einiges verstanden und mitnehmen können :-D

  • @stephanw.4361
    @stephanw.4361 2 роки тому +2

    Super erklärt, danke. Kurz knackig kein Gelaber, einfach auf den TauPunkt 😉
    Was hälst du von Einblasdämmung (zweischaliges Mauerwerk)!? Ich finde es sehr interessant für Altbau um den Taupunkt nach aussen zu verschieben. Und selbst wenn sich dort Wasser sammelt, läuft es die Graphit beschichteten Styroporkugeln runter. Grüße

  • @BigBellyEd
    @BigBellyEd Рік тому

    Super erklärt

  • @TorstenNestler_KOOK-DiDj
    @TorstenNestler_KOOK-DiDj 2 роки тому

    Moin Moin
    Ein super Beitrag *Erklärfilm
    👍

  • @udo4209
    @udo4209 2 роки тому +11

    Hi, wie immer ein sehr interessantes Thema und super erklärt.
    Ich habe mich mit diesem Problem auch vor ca. 7Jahre mit meinem Fachwerkhaus rumgeschlagen und bin folgenden Weg gegangen. Ich habe in der Nachbarschaft rumgefragt ob sie jemand kennen der auch eine Innendämmung in ihrem Fachwerk gemacht hat und bin so dazu gekommen mir mehrere Häuser anzusehen zu können. Nach dem ich mir alles angesehen habe und nach viele Unterhaltungen bin ich zu meiner Lösung gekommen. Als erstes habe ich mich vom Denkmalamt von der Dämmpflicht entbinden lassen. Dann wurde aller Müll (Gipskartonpplatten, Gipsputz etc.) von der Wand entfernt und mit Lehm verputz, auf diesen 10cm Schilfmatten feucht mit Lehm angeklebt, darauf eine Wandheizung (die Rohrer kann man schön mit Bindedraht auf dem Mattengeflecht festmachen) und zum Schluss nochmal mit Lehm verputzt. Das ganze noch mit einer Kaseinfarbe (kann man selbst aus Kalk und Quark herstellen und beliebig einfärben) gestrichen und gut.
    Wir haben jetzt, nach 7Jahren eine Wand zurückgebaut, weil das Fenster was in der Wand war nicht in das original Bild des Gefache passte. In dem Zug habe ich denn Lehm abgeschlagen, die Rohrer der Wandheizung entfernt und die Schilfmatten auch. An keiner Stelle hat sich irgendeinen Schaden durch die Dämmung feststellen lassen. Den Lehm habe ich wieder eingesumpft und mit den alten Schilfmatten die Wand wieder aufgebaut. Was natürlich klar ist, mit dieser Lösung ist man was die Dämmwerte angeht begrenzt aber für uns Funktioniert es und passt zu dem alten Haus. Bitte nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen moderne Baustoffe oder Systeme aber ich denke Fachwerke stehen seit Jahrhunderten ohne Schäden und das wird seinen Grund haben.
    P.S: Bitte mach weiter mit den super Videos

    • @Onki73
      @Onki73 2 роки тому +2

      Mit der Wandheizung hast du alles richtig gemacht, denn die verhindert das sich die Luft an der Oberfläche abkühlt und die Wand befeuchtet. Das klappt mit jeder kapillaraktiven Innendämmung + Strahlungsheizung. Da hat der Konrad Fischer mal recht.

  • @PSWerkstatt
    @PSWerkstatt 2 роки тому

    Super Erklärung. Letzten Endes sollte man eine Innendämmung eigentlich niemals im Alleingang machen. Das Gleiche gilt für den Fenstertausch (z.B. günstig aus Polen bekommen) ... 😉 Danke fürs Zeigen und viele Grüße. Peter

  • @Max-Solar
    @Max-Solar 2 роки тому +4

    Super Video und ganz toll erklärt. 👍
    PS: Im Bad kommt das ganz schnell....
    Vg Max

  • @kawasakikx250f2
    @kawasakikx250f2 2 роки тому +1

    Und wie macht man das jetzt richtig? Hab Ziegelwand mit Luftschicht. Fenster sind zweifach verglast. Haben vorher meine Großeltern drin gewohnt. War immer schön warm drin und Fenster auf Kippe, wegen vergessen zu zumachen 😂. Bestimmt hat sich deswegen nirgendswo Schimmel gebildet.

  • @jacques485
    @jacques485 2 роки тому

    Ich hab vor auf meine 50cm Bruchsteinmauer die Claytec HFD 40mm mit Lehmkleber aufzukleben, um wenigstens ein bisschen Dämmung zu haben. Dann kommt noch ein Lehmputz drauf. Da liegt der Taupunkt auch mitten in der Wand, aber das Wasser kann eigentlich auch wieder da weg. Jedenfalls hab ich ein paar Freunde die haben das ebenfalls so gemacht, und bei dem einen ist nach 15 Jahren diesbezüglich noch kein Problem aufgetaucht.
    Danke für den Ubakus Tipp, das ist ja wirklich eine hochinteressante Seite :)

    • @Onki73
      @Onki73 2 роки тому

      Ich würde die Wand mit Putz in eine Ebene bringen, Porenbeton oder Mineralschaumplatten aufkleben und zum Schutz vor Feuchteinwanderung eine Heizleiste unten vor alle Außenwände setzen. Der Warmluftschleier vor der Wandoberfläche schützt die Innendämmung vor übermässiger Raumluftfeuchte und brint eine super Wärme in den Raum. Holzfaserdämmung ist mir persönlich nix, weil sich da im ungünstigem Falle doch Pilze und Tierchen einnisten können.

    • @uteschneider3349
      @uteschneider3349 2 роки тому

      @@Onki73 Was ist das für eine Heizleiste? Wie macht man die? Mit welchen Werten?
      Ich habe gerade ein Video geschaut von einem Ingenieur, der sich seit 30 Jahren mit Innendämmung befasst. Er hat sich nicht so sehr auf den Taupunkt konzentriert, sondern auf die Vermeidung von allzugroßer Kapillarwirkung und den Schutz vor Schlagregen und Nässe von außen.
      Bin Laie, aber so wie ich den Vortrag verstanden habe, erscheint mir deine Vorgehensweise sehr schlüssig.
      Danke für deine Antwort!

    • @Onki73
      @Onki73 2 роки тому +1

      @@uteschneider3349 Hersteller und Vertriebspartner von Heizleisten gibt es im Internet. In der USA ist die Heizleiste als Baseboard Heating weit verbreitet und hält die Holzhäuser trocken, denn mit deutscher Technik wären die Holzhäuser schon alle weggegammelt. Wegen der Feuchteeehöhung hinter dem Styropor-WDVS ist dieses auch in den USA verboten, weil sonst auch das Holz weggammeln würde.
      Der Deutsche hat es am Fachwerkhaus bemerkt, daher bekommen die Innendämmungen, die richtig ausgeführt-kapillaroffen und ohne Folie -das Fachwerk trocken halten.
      Es muss bei der Innendämmung auf eine sehr gute kapillare Leitfähigkeit geachtet werden und diese besitzt Styropor und Co und auch die Dämmwolle eben nicht!
      Da aber die Industrie das Zeug zum Dämmen verkaufen möchte, wurden die rechtlichen Rahmenbedingungen dank industrieller Lobby so geschaffen und das Zeug so beworben, dass die Kasse klingelt. Natürlich bei der Industrie und nicht so sehr beim Mieter/Eigentümer/Bewohner, dem unter Umständen das Haus weg gammelt.
      Die Heizleiste erwärmt also die innere Wandoberfläche und verhindert dadurch die Luftauskühlung an der Oberfläche.
      Da sich in kälter werdender Luft automatisch immer die relative Luftfeuchtigkeit erhöht, wird durch die (durch die Heizleiste geschaffene) warme innere Wandoberfläche, die Innendämmung an der Wand vor übermäßig hoher Luftfeuchtigkeit geschützt.
      So funktioniert auch eine Innendämmung hervorragend.
      Allerdings mit Styropor und Glaswolle und dergleichen + Folie gegen Feuchteinwanderung ausgeführt, gibts Probleme wegen Flankendiffusion an der Folie vorbei oder Undichtigkeiten an der Folie, was zur Schimmelbildung in der Dämmung führen kann.
      Daher spricht der Fachmann oft negativ über die Innendämmungen.
      Hinzu kommt noch die Einbindung von Betondecke als Wärmebrücke, die sich schwer beheben lässt.
      Aber Altbauten haben oft keine Betondecken, sondern Holzbalkendecken, wo es solche Wärmebrücken eben fast nicht gibt (spricht kaum ein Fachmann an), aber dort gibt es an der Balkenköpfen in der Außenwand Feuchteprobleme, wenn das WDVS aus Styropor auf die Fassade geklebt und mit Kunstharzputz schön diffusionsdicht abgespachtelt wurde.
      Die Balkenköpfe sind „luftumspült“ (mit Innenraumluft aus der Holzbalkendecke selbst) in der Außenwand eingebaut, was für Trockenheit sorgen soll. Da sich hinter dem dichten WDVS die Innenraumfeuchte staut, gibt es Probleme mit Auffeuchtungen an den Balkenköpfen. Wird natürlich dann alles auf das schlechte Lüftungsverhalten der Bewohner geschoben…

  • @weissnichswelt
    @weissnichswelt 2 роки тому

    Moin und mal wieder grüsse vom PV Kanal Weissnichs Welt.. spannendes thema.. verstehen meine zuschauer im kanal auch immer nicht, das ich lieber das wasser am fenster als in der raumecke haben will und so*lacht.. übrigens ich hab tatsächlich ne innendämmung.. ganz besonders belüftet damit nix schimmelt und so.. hast du alles super erklärt.. eventuell stellst du noch den link zu der webseite rein?

  • @heikojung4935
    @heikojung4935 2 роки тому

    Da kommt nochmal meine frage. Bei diesem neuen dämmstoff, ich glaube " isum" . Kann die alte Dampfbremse drinnen bleiben?

  • @Cmdr.Aldebaran
    @Cmdr.Aldebaran 2 роки тому

    Mal wieder gut erklärt! Also ich empfehle aus eigene Erfahrung eine Innendämmung nach Vorbild des Dachausbaus: Also Damfsperre vor dem Fachwerk und die Innendämmung so dick, dass an der Innenseite kein Wasser kondensieren kann. Das kann man mit verschiedenen Materialien erreichen. Ich selbst habe mich für PUR-Platten entschieden - die haben eine natürliche Dampfsperre - gibt es aber auch mit Alu beschichtet - garantiert Dampfundurchlässig und extrem gut isolierend. Damit verliert der Taupunkt seinen Schrecken, weil schon bei geringen Dicken dieser innen nicht mehr erreicht wird.
    Damit man innen ein angenehmes Wohnklima bekommt, kann man statt der Gipsplatten vom Dachausbau mit einer Innenschale aus Mauerwerk arbeiten. Ob das Poroton ist, was beim Fachwerker zu Recht ja rausgeflogen ist, weil die Dampfsperre fehlte oder Gasbeton, oder wenn es die Statik aushält mit alten Ton-Klinkern arbeitet, ist dann Geschmackssache.

    • @Cmdr.Aldebaran
      @Cmdr.Aldebaran 2 роки тому +2

      @Der Traubengott nein, der Dampf kommt nur von innen, außer man verwandelt sein haus in einen Kühlschrank. Wichtig ist außen gegen aufsteigende Feuchtigkeit und Schlagregen zu Schützen und trotzdem dort diffusionsoffen zu sein, damit eventuell eindringende Feuchte wieder raus kann

  • @marcoboller9851
    @marcoboller9851 6 місяців тому

    Hi hab das das Problem bei einem fertig haus was schon 40 jahre ist und an den aussen Wänden habe ich in den Ecken schimmel. Wäre es da besser eine eine aussen Dämmung noch zu machen ? Oder wie könnte ich das Problem sonst lösen trotz lüften und heizen teilweise bis zu 80 Prozent Luftfeuchtigkeit. Auf dem Boden kann man das Wasser dann schon ordentlich sehen. Vor einem Jahr sind auch neue Fenster rein gekommen. Super video klasse Erklärung vielleicht hättest du einen Rat für mich. Gruß Marco

  • @KarlAlfredRoemer
    @KarlAlfredRoemer 2 роки тому +9

    Ich habe vor ca 30 Jahren in meinem damaligen Schlafzimmer in unserem Hohlblockstein-Altbau von 1957 die Decke und die Außenwände mit einer 8cm Innendämmung isoliert. Dabei habe ich so ziemlich alles, was man falsch machen konnte, falsch gemacht, aber ich hatte Glück: Es ist fast kein Schimmel entstanden (nur an den untieren Ecken der Fenster ein bisschen) , wie wir vor zwei Jahren entdeckt haben, als mein Bruder die Dämmung geöffnet hat. Ich konnte es kaum glauben, als ich das gesehen habe!!!
    Die Fehler:
    1. Tapete nicht entfernt
    2. Die alukaschierte Dämmung habe ich an den Rändern und den Übergängen nicht verklebt, also überall undicht.
    3. Keine Dampfbremse verwendet, sondern einfach Kunststoff-Beschichte MDF-Panele mit Holzimmitat-"Furnier" befestigt.
    4. Steckdosen komplett undicht
    5. Nur wenig geheizt. Meistens nur so, dass es gerade so nicht gefroren ist, weil das elektrische Heizen so teuer ist.
    6. Eine Antennenkabeldurchführung war einfach ein Loch durch die Wand, die Dämmung und durch die MDF-Panele
    Wie erkläre ich mir, dass trotzdem nichts passiert ist:
    1. Ich habe das Zimmer in der Regel nur Nachts benutzt -> Wenig Feuchtigkeitsanfall
    2. Das Fenster (Kunststofffenster Doppelverglast von 1975) war leicht undicht. Bei Sturm haben sogar die Gardinen immer bisschen gewackelt.
    3. Durch einen ungünstig verlegten Teppich bekam ich die Tür nie so richt zu -> Immer leichter Durchzug.
    Und die Moral von der Geschicht' : Man kann ruhig alles falsch machen - unter Umständen kann es trotzdem gut gehen.
    Umgekehrt wird es aber vermutlich genauso sein. Man macht alles richtig nur vielleicht an einer Stelle einen kleinen Fehler und alles geht schief.
    Sonst ist es ja kaum erklärbar, dass so viele Probleme mit der Innendämmung haben.

    • @Coltan999
      @Coltan999 2 роки тому +1

      Einfach genau so weitermachen, Glück ist mit den ....... :D

    • @robertofranke5629
      @robertofranke5629 2 роки тому +4

      Ich habe in den Jahrzehnten auf diversen Baustellen noch keine dichte Dampfsperre gesehen und alle hatten den Blowdoor test bestanden.

    • @janinekleiber7717
      @janinekleiber7717 Рік тому

      Dampf und feuchte Luft in Steinmauern, hm. Ich hab mit Styrodur 3 cm und OSB Platten plus Rehgips isoliert und habe kein Schimmel mehr. OSB ist eh luftdicht. Die Mauer, Klinkerstein wird aussen nass, trocknet aber auch wieder. Mein ursprünglicher Schimmel kam durch Kondensat, da die Außenwand zu kalt war, das ist behoben. Lüften muss man ohnehin--logo.

  • @CassidianPower
    @CassidianPower 2 роки тому

    Danke für das tolle Video! Wenn Ecke im Haus nur 7 grad im Winter hat, dann kondensiert da fast immer das Wasser, richtig ? Da hilft nur Außendämmung, richtig ?

    • @DerFachwerker
      @DerFachwerker  2 роки тому +3

      Moin! Also um Schimmel vorzubeugen kann man auch einfach dafür sorgen, dass die Wandoberfläche möglicht "lebensfeindlich" = alkalisch ist.
      Das geht z.B. mit Kalkputzen und/oder eine Schicht Kalziumsilikatplatten (hab ich auch ein Video drüber)

    • @CassidianPower
      @CassidianPower 2 роки тому

      @@DerFachwerker top! Das schaue ich mir an!

    • @Onki73
      @Onki73 2 роки тому +1

      NEIN! Die Aussendämmung erwärmt nicht die kalte Ecke! Vermutlich ist das Mauerwerk auch schon übermässig feucht an der Stelle und mit der Aussendämmung wird die Feuchte eingesperrt und diese sorgt dann auch noch für das (langsame) Auffeuchten der Dämmung, womit der Dämmwert bald hinüber ist und der Schimmelpilz wieder kommt.
      Innen eine strahlungintensive Heizung rein (Heizkörper Typ 10 oder Heizleisten oder ggf. eine einfache Temperierschleife => siehe Temperierung nach Großeschmidt) und die Wärme im Raum wird deutlich besser verteilt und die Raumecke bekommt eine höhere Temperatur, die feuchte Wand wird trockener und der Dämmwert des bestehenden Mauerwerks steigt (weniger Wasser, mehr Luft in den Poren und Kapilaren) und die Heizkosten sinken.

    • @Onki73
      @Onki73 2 роки тому

      @@DerFachwerker Am Besten ist es jedoch, die Wandoberfläche dauerhaft trocken zu halten (ich hatte auch aschon auf Kalkputz + Kalkfarbe Schimmelwachstum) indem man mit der Luftheizerei aufhört und strahlungsintensive Heizsysteme einbaut. Das kehrt die Verhältnisse an der Wandoberfläche um, da das Luftpaket nun an der warmen Wandoberfläche nicht mehr auskühlt und dort Feuchte auf der Oberfläche hinterlassen kann. Durch die warme Wandoberfläche - geschaffen durch die Wärmestrahlung - wird die Wand getrocknet, der Dämmwert der Bestandswand steigt dadurch und macht eine weitere Dämmung oft unwirtschaftrlich.

  • @handwerkerfee1133
    @handwerkerfee1133 2 роки тому

    Super erklärt! Top! Eine Frage.. wenn das Schlafzimmer nicht geheizt ist… Was sollte man denn tun damit es dort nicht schimmelt die Tür zu lassen?

    • @Gringomania
      @Gringomania 2 роки тому +1

      Auch nicht richtig.
      Denn alleine durch die Anwesenheit, das nächtliche Schwitzen, der feuchte Atem, den du die ganze Zeit einbringst, erhöht die WasserMENGE in diesem Raum. (NICHT die relative Feuchte. Denn wird zusätzlich bestimmt durch die verschiedenen Temperaturen, die an verschiedenen Stellen im Raum herrschen.)
      Wenn diese Feuchte nicht ab und an abgefürhrt wird, wird sich dieses Wasser irgendwann kühle Stellen im SZ "suchen" und dort kondensieren.
      Meist in Richtung nach Außen, an Deckenecken. Und WAS GANZ GANZ GANZ SCHLIMM IST !!!!!!!!!!!!! HINTER SCHRÄNKEN wo gar keine Luft zirkulieren kann ... wo die Feucht gar nicht wegtransportiert werden kann.
      Und wenn der Schrank auch noch an einer kühlen Außenwand steht.... ich will nicht wissen,,was für ein Millieu dort herrscht.
      NIEMALS Schränke press an eine Wand stellen. Mein Bekannter kann ein Lied davon singen.
      Nebenbei bemerkt beginnt die Schimmelgefahr schon bei 80% relative Luftfeuchte. Auch wenn man im Raum 50 oder 60% misst, so kann sie an der kühleren Oberfläche einer Wand oder Decke ruck zuck über 80% erreichen.
      Die Luft dort hat zwar die gleiche Wassermenge pro Inhalt, aber die Temperatur ist dort eine andere. Daher dort auch eine andere rel. Luftfeuchte.

    • @jbb8749
      @jbb8749 2 роки тому +2

      Regelmäßig, bestenfalls mehrmals am Tag Stoßlüften hilft gegen Schimmel bzw. mindert das Risiko von Schimmelbefall.

    • @handwerkerfee1133
      @handwerkerfee1133 2 роки тому

      @@Gringomania du sagst, was man nicht soll. Sag mir, was man tuen soll!

    • @handwerkerfee1133
      @handwerkerfee1133 2 роки тому

      @@jbb8749 hilft es einen luftentfeuchter aufzustellen?

    • @jbb8749
      @jbb8749 2 роки тому

      @@handwerkerfee1133 Luftentfeuchungsgeräte sind ergänzende Maßnahmen. Diese Luftentfeuchter auf Granulatbasis sind eher was für Schränke oder kl. Abstellräume. Das richtige und ausreichende Lüften ist immer unerlässlich.
      Ich hatte in meinen ehemaligen Mietwohnungen Schimmelprobleme wegen unterschiedlicher baulicher Mängel. Auch wenn viele Gründe für Schimmelbefall durch die Nutzung kombiniert mit falschem Lüftungsverhalten sein können: Bei Feucheschäden verursacht durch Bauschäden/-mängel hilft keine Lüftungs-/Entfeuchtungsmaßnahme wirklich (zumindest nicht dauerhaft). Hierbei gilt es die Ursache zu beseitigen. Dies ist bei Vermietern leider kein gern gesehenes Thema und wird oft/überwiegend dem Lüftungsverhalten des Mieters zugeschrieben. Trotz eigener Gegenmaßnahmen wird der Mieter/Bewohner jedoch kaum einem baulich bedingten hohen Feuchteausfall (Tauwasserausfall auf dem kalten Bauteil) Herr der Lage werden. Das geht irgendwann auf die Stromkosten und evtl. erhöhte Heizkosten.
      Meine Erfahrungen mit unkooperativen Vermietern war nervenaufreibend und führte trotz Mieterverein nicht zur Beseitigung des Mangels. Dabei wäre es auch in ihrem Interesse, wenn Bauschäden beseitigt würden. Man sammelt eher Erfahrungen in dem Thema als sonst was. Oft bitteres Lehrgeld.

  • @maxkno9121
    @maxkno9121 2 роки тому

    ups, wenn ich die Installation von unserem Haus ansehe: Steckdosen durch die Dampfsperre, Kabel dadurch und an einer Ecke, am Kamin hat man überhaupt keine Folie gelegt (Fertighaus). Noch steht es...

  • @reedcedar
    @reedcedar 2 роки тому

    was mache ich mit einer betonaußenwand(4.stock(?

  • @konradfichtl5406
    @konradfichtl5406 2 роки тому

    Hallo. Ich glaube das eine innen dämmung mit calciumcarbonatplatten kein Problem darstellen sollte da sie ja diffusionsoffen sind.

    • @Cmdr.Aldebaran
      @Cmdr.Aldebaran 2 роки тому +1

      Bei einer Fachwerkfassade kann dass daszu führen, dass der Taupunkt genau im Fachwerk entsteht - das mag das Holz nicht. Besser ist auf jeden Fall eine Dampfsperre zwischen der Innendämmung und dem Fachwerk.

  • @Coltan999
    @Coltan999 2 роки тому +15

    He nix gegen Konrad Fischer, der hatte in allem recht wo er recht hatte....... :)

    • @eda5178
      @eda5178 2 роки тому

      Genau Coltran999 , man sollte sich beide Seiten anhören und dann entscheiden und sich nicht nur auf einen Sachverständigen verlassen.

    • @christophvonpapenburg
      @christophvonpapenburg 2 роки тому

      @@eda5178 es ist eigentlich nicht möglich dass ein laie beurteilen kann welcher fachmann recht hat

  • @Onki73
    @Onki73 2 роки тому

    Nach meiner Überzeugung sollten im Altbau nur kapillar leitende Innendämmungen zum Einsatz kommen. Diese sollten zum Schutz vor Raumluftfeuchte immer eine warme Oberfläche haben, wo kein feuchtes "Luftpaket" sich abkühlen kann. Eine warme Wandoberfläche erreicht man nur durch einen hohen Strahlungsanteil der Heizung, daher ist Luftheizerei (Heizkörper Typ 21, 22, 33) tödlich für die Bausubstanz. Hohe Strahlungsanteile haben generell die alten Kachelöfen, der Heizkörper Typ 10, Heizleisten und Wandheizsysteme generell.
    Mein Bad hat z.B. hinter den Fliesen in Porenbeton gelegte Heizrohrschleifen, die zur Trockenhaltung von Problemstellen in der Dusche auch dort hinter den Fliesen verlegt wurden, insbesondere knapp über der Duschtasse im Bereich der Silikonfuge. Das ergibt eine schnelle Trocknung und keinen Schimmel am Silikon.
    Heizleisten in den übrigen Räumen ergeben eine hervorragende Wärme im Haus, die besser ist, als die Wärme vom Kachelofen. Oberflächentemperaturen mit 1-2 Grad Celsius Differenz zwischen Fußboden und Zimmerdecke belegen den hochen Wärmestrahlungsanteil im Raum. Die Aussenwände wurden von innen mit 10cm Porenbeton "gedämmt" (auf 30cm dickes zweischaliges Hohlmauerwerk aus Vollziegeln) und besitzen selbst im tiefsten Winter an der Oberfläche Raumtemperatur. Dadurch gibt es an den Wänden überhaupt keine Feuchteprobleme.
    Der aufgebrachte Kalkputz mit geringem Zementanteil ist diffusionsoffen. Eine weiße hochwertige (Profi-)Kalkfarbe sorgt dafür, dass die Wand keinen Staub statisch anzieht, wie Dispersionsfarben. Nach 7 Jahren brauchte ich nur einige Schmutzstellen kleinflächig mit der Kalkfarbe überpinseln und die ganze Wand sah wieder aus, wie frisch gestrichen. Sowas geht bei vergilbenden und Staub anziehenden Dispersionsfarben nicht.
    Kondensat an den leider noch alten zum Teil einfachverglasten Fenstern wird durch den hohen Strahlungsanteil der Heizleisten nahezu vermieden. 45mm dicke Vollholz-Fensterläden bieten auch einen guten nächtlichen Wärmeschutz vor dem Fenster und hält diese Fenster dann Kondensatfrei (auch das Einfachglas!).
    Also ich habe Konrad Fischer "studiert" und bin mit dem Gelernten und meiner Umsetzung in meinem alten Haus sehr zufrieden. Ansonsten, kann man sich auch mal etwas über das Haus 2226 in Lustenau anlesen (Google kennt es). Aus Ziegel, ohne "klassische" Dämmung und ohne Heizung und komplizierte Technik bringt es trotzdem ganzjährig angeneme Temperaturen für die Nutzer.

  • @soweit4249
    @soweit4249 2 роки тому +2

    Ok, habe jetzt schon 2 oder 3x Konrad Fischer gehört und nun gegoogelt.....dachte der wäre irgendein 3. klassischer Kabarettist :-) Aber das ist ja der Hammer, haben wir es hier tatsächlich mit dem größten Bauskandal aller Zeiten zu tun ? Dass diese Aussendämmungen aussen schimmeln ist ja nichts Neues, aber das Problem scheint ja weitaus größer zu sein.
    Ansonsten ein super Beitrag, war sehr erhellend.

  • @Pascal-hy4kr
    @Pascal-hy4kr 2 роки тому

    Wie verhält es sich denn mit den Wedi Bauplatten wenn hier eine 40mm Platte an die Außenwand (von innen) geklebt wird? Ist das schon problematisch?

    • @r.a.9630
      @r.a.9630 2 роки тому

      Das kommt auf viele Sachen an, bspw. wie dein Mauerwerk beschaffen ist, welche Nutzung geplant ist, wie sauber gearbeitet wurde etc. Wenn das ein Bad werden sollte und die Wedi Platte ist auch nur ein bisschen Undicht, kommt feucht warme Luft hinter die Platte und Schimmel ist garantiert. Hohlraumfrei müsste man die ohnehin anbringen. Bei innendämmungen benutze ich gerne Kalziumsilikatplatten, die sind feuchteregulierend (wenn sie nicht falsch bestrichen werden) und haben einen so hohen ph-wert, dass Schimmel keine Chance hat. 30-50mm ist meistens ein sinnvoller bereich, hängt aber wie gesagt vom einzelfall ab. Im Zweifel einen Sachverständigen fragen.

    • @Onki73
      @Onki73 2 роки тому +1

      Nimm kapillar leitende Baustoffe für die Innendämmung (keine Kunststoffschäume), also Kalziumsilikatplatten oder auch nur einfachen, billigen Porenbeton. Eine Heizleiste unten davor schützt die "Dämmung" vor übermäßger Feuchte (und Schimmelbildung) und sorgt für eine super angenehme Wärme im Raum.

  • @godehardfremdling2532
    @godehardfremdling2532 2 роки тому

    Gut und kompakt erklärt ! Aber beim Mauerwerk vom Taupunkt zu reden ist nicht ganz richtig. Hier muss man eher von einer Gleichgewichtsfeuchte ausgehen. Das heißt die Feuchte des Mauerwerkes und vieler anderen (Bau) Stoffe stellt sich auf die vorhandene Luftfeuchte ein. An den grundsätzlichen Verhältnissen ändert sich aber nichts !

  • @Mockai77
    @Mockai77 2 роки тому +1

    Finde es immer wieder amüsand wenn Leute bei Bauten von 1960/1970 von Altbauten reden ^^. Ich habe eine Haus bj 1850 vor 2 jahren gekauft. und die wände von innen gedämmt, bewuss. ohne Dampfbremse, nur im Bad an der Decke. innen sind noch Lehm/Fachwerkwände und aussen 25cm Ziegel. Alle decken balken nach alter tradition Lehm-Holzsparrenverbund. De Lehn lacht sich über ein bischen Feuchtigkeit kautt, und die Zeigel sinde extrem undicht, da hat die Luft gar keine Zeit Wasser abzugeben. Ich denke nicht daß das Thema s dramatisch ist wie es uns die Dämmlobby weiß machen will. Eines noch Wärme steigt immer nach oben! Die Titanic wurde von Profis gebaut, die Arche von nem Laien.. In dem Sinne... ;-)

  • @abgehangteregionen3604
    @abgehangteregionen3604 2 роки тому +1

    8:45 das Wärmedämmverbundsystem ist Diffusionsoffen? Viel Spaß bei der Diffusion durch 20 cm Styropor 😜

    • @DerFachwerker
      @DerFachwerker  2 роки тому +2

      Ich rede ja nicht von Styropor - aber ein WDVS aus z.B. Steinwolle oder Holzfaser macht hier im Regelfall wenig Probleme

  • @stebarg
    @stebarg 2 роки тому

    Weißt Du wie ich die Statik und ggf. Sanierungsmaßnahmen unseres Hauses in Indonesien am besten prüfen lassen kann? Das Haus wurde einfach so von den "Handwerkern" aus der Nachbarschaft zusammengeschustert und jetzt wurde nachträglich noch ne Etage draufgesetzt.
    Ich gehe fest davon aus, dass die Wände viel zu schwach dimensioniert sind. Die Decken sind ca. 4,5 m hoch und die Wände sind nur aus einer Ziegelhalbsteinwand (11,5 cm). Dann gibt es noch jede Menge abenteuerliche Fenster in den Wänden, die die Bausubstanz/ Statik noch mehr schwächen. Das Haus ist zum Glück nicht freistehend, sondern ist mit den Nachbarhäusern verbunden bzw. steht direkt dran/ dazwischen.

    • @Coltan999
      @Coltan999 2 роки тому +2

      Ich denke mal das es auch keine Sau interessiert wenn mal was zusammenbricht, dann buddelt man wohl einfach die Leute wieder aus und baut alles neu auf, oder?

    • @olafolafson7466
      @olafolafson7466 2 роки тому +1

      Also, grundsätzlich und PAUSCHAL kann man sagen, dass die Wände die PARALLEL zur langen Seite deines Hauses, tragende Wände sein sollten. Also quasi im rechten Winkel zu den tragenden Balken deiner Decke.
      Wenn du also "renovierst kann es sinnvoll sein, die Wand entweder zu "verdoppeln" oder (besser) diese Wände nach und nach als 24er Wände neu zu mauern.
      WICHTIG; immer wenn man irgendwo etwas "wegnimmt" muss jemand anderes das Gewicht tragen ! Z.B. in dem man die Wand Stück für Stück entfernt und gleichzeitig Drehsteifen einsetzt um das Gewicht abzufangen.

    • @jbb8749
      @jbb8749 2 роки тому +1

      Beim Hausbau auf den indonesischen Inseln könnte es im eigenen Interesse sein, sich mit der Erdbebensicherheit von Gebäuden (s. Erdbebensicheres Bauen) zu beschäftigen und dazugehörige Konstruktiosprinzipien zu beachten.
      Bei Erdbeben wirken überwiegend/verstärkt horizontale Kräfte auf das Gebäude ein. Erdbebengerechte Konstruktionen und Baustoffe sollten elastisches Tragwerkverhalten, also gewissermaßen flexibel sein, z.B. massearme leichte Bauweise (s. Fachwerk, Skelettbauweise aus Stahl/Holz/Stahlbeton). Die massive Bauweise aus Mauerwerk (=biegesteif) oder dickere Wände aus Stein(/Ziegelsteinen) wird dort nicht die beste Wahl sein. Evtl. wurden die Wandstärken deshalb so dünn ausgeführt. Dünne Wände müssen statisch nicht schlechter sein.
      Mischbauweisen sind eher unsicher (wie z.B. Ausfachung mit Steinen).
      Massive Bauten sollten mit Stahlbetonwänden versteift werden (mind. 2x raumhohe Stahlbetonwände innerhalb des Gebäudes: je ein Wandteil in die beiden Hauptrichtungen. Häufig werden diese versteifenden Betonteile mit dem Treppenhauskern kombiniert.)

    • @soweit4249
      @soweit4249 2 роки тому +1

      @@jbb8749 Ich würde rundrum innen noch eine 2. Mauer ziehen und fertig. Ist in Indonesien wahrscheinlich sogar billiger als einen Experten nach seiner Meinung zu fragen :-)

    • @jbb8749
      @jbb8749 2 роки тому +1

      @@soweit4249 so weit so gut, also wie ich bereits schrieb: stärkere und schwerere Wände sind in diesem Fall nicht unbedingt die Lösung. Letztendlich muss das Haus insgesamt betrachtet werden und danach saniert und optimiert werden. Es muss ein maßstabsgetreuer Plan erstellt werden. Und es sollte bei baulichen Veränderungen stets ein Statiker hinzugezogen werden, wenn der Grundriss geändert werden soll oder angebaut wird. Alles andere ist fahrlässig und gerade in Gebieten mit sehr hoher Erdbebentätigkeit lebensgefährlich. Über > 4m Geschosshöhe ist auch schon eine Hausnummer für sich und recht gewagt.
      Übrigens: Größere Wanddimensionen (=schwerer) sind in Puncto Schallschutz sinnvoll... jedoch sind gemauerte Wände in Erdbebengebieten keine optimale Bauweise.

  • @derm474.n
    @derm474.n 2 роки тому +1

    Top Video👌
    Ich bin gerade dabei eine Innendämmung anzubringen.
    Am Boden evtl XPS und die Wände und Decke Glaswolle.
    Auch noch wichtig zu beachten ist die Dampfsperre oder Dampfbremse Raumseitig.
    Der Einsatz von Kühlgeräten im Sommer kann dazu führen dass Wasserdampf von Aussen eindringt und zu Problemen führen kann.
    Schimmel ist ja eine Pflanze. Braucht also Wasser und Nahrung. Holzdämmungen etc ist Nahrung.
    Korrigiert mich falls ich falsch liege😁
    Grüsse🤘

    • @cdohm
      @cdohm 2 роки тому +3

      Schimmel ist keine Pflanze sondern ein Pilz

    • @derm474.n
      @derm474.n 2 роки тому

      @@cdohm ich dachte immer Pilze sind auch Pflanzen😅

    • @jbb8749
      @jbb8749 2 роки тому

      Wichtig: Dampfsperre ist nicht mit Dampfbremse gleichzusetzen.
      Dampfsperre = dampfdiffusionsdicht
      Dampfbremse = diffusionshemmend (s. Wasserdampfdiffusionswiderstand)

    • @GoodBread
      @GoodBread 2 роки тому +2

      Ohje, ganz viel im Argen hier. Also vorweg: Pilze sind aus Biologischer Sicht ein eigenes Reich. Sprich was komplett anderes wie Pflanzen oder Tiere. Aber wer da mehr wissen will, kann das problemlos googeln.
      Dann bezüglich der Dämmung: @Antichtist: die Materialien, welche du aufgezählten hast sollten alle richtig eingesetzt werden. Ich hoffe du hast da entsprechend Profis an der Hand die dir da zur Seite stehen. Ansonsten würde ich dir raten tendenziell eher auf diffusionsoffene Materialien zu setzen und nicht zu versuchen keine Feuchtigkeit aufkommen zu lassen. Verkürzt sieht es nämlich so aus, dass immer überall die Feuchtigkeit hin kommt, die Frage ist nur wie kommt die da wieder weg und kann man das am besten so gestalten, dass die Wand problemlos trocknet ohne dabei ein Medium für Lebewesen zu bieten. Stichwort hier ist neben der angesprochenen diffusionsoffenen Wand auch ein alkalisches Medium, welches durch seinen hohen pH Wert auch Leben trotz Feuchtigkeit verhindert. Kalk wäre hier in seinen unterschiedlichen Kombinationen ein sehr erprobter Ansatz. Viele Grüße, J. 😃

    • @derm474.n
      @derm474.n 2 роки тому +1

      @@GoodBread Meine Innendämmung besteht aus einem Raum im Raum.
      Um es genauer zu erklären muss ich etwas ausholen:
      Ich bin nicht gerade der 0815 Typ und lebe ganz andere Prioritäten als der durchschnittliche Bürger.
      Das Objekt ist ein sehr altes Bauernhaus das weitgehend unbeheizt war und auch im Winter die Türen öfters mal offen stehen.
      PC, Fernseher Multimediageräte etc gibt es nicht. Nur ein Smartphone.
      Im Winter stehe ich wenn ich in der Küche bin mit Jacke und Mütze am Herd ( falls ich ausnahmsweise nicht zu faul zum kochen bin🤫) .
      Ich habe auch schon ein paar Monate im Minivan gelebt wo die Heizung aus ein paar Wolldecken bestanden. Selbst im Dezember war das durchaus noch zu ertragen. Damals waren aber keine tiefen Minusgrade.
      Jetzt gerade habe ich es recht gemütlich in einer kleinen Kammer von ca 6m2.
      Beheizt mit nur einer 150 Watt Lampe.
      So nun zum kleinen Bauprojekt. Ich habe einen grossen Raum mit blankem Betonboden. Darin will ich einen Raum im Raum aufstellen ( mit viel Luft dazwischen) der nicht für die Ewigkeit gedacht ist.
      Etwas einfaches was nicht feuergefährlich ist, gut gedämmt und ich mit einer Lampe bei gebrauch beheizen kann.
      Die Zeiten erscheinen mir ziemlich unsicher und unvorhersehbar was Energiekosten etc betrifft.
      Ich lebe nicht in Deutschland aber es scheint Global schwieriger zu werden.
      Ich brauche nicht viel, genug zu essen, ein Dach über dem Kopf ( Haus/ Bunker oder was auch immer) warm genug im Winter und ein paar gute Freunde.
      Und ja das macht keine Frau mit. Aber hey keine Frau heisst auch kein Ärger🥱
      Danke und Grüsse🤘

  • @RuediKlein
    @RuediKlein 2 роки тому

    Guter Hinweis auf ein wichtiges Thema. Jetzt stellt sich so langsam die Frage, was ist denn nun Dein Wandaufbau? Fachwerk mit Ziegelsteinausfachung, draußen nichts, also wo dämmst Du? Mit Porotonschale fängst Du ja jetzt nicht wieder an, richtig? Je nach Dicke des Fachwerks und Ausfachung könnte man ja mit 6cm Holzfaserdämmung (innen !), plus Wandheizung an den Außenwänden arbeiten.
    Dann sollte auch der Taupunkt nicht mehr relevant sein. Das mit den Experten ist ja so eine Sache, weil sie tatsächlich das Ganze nicht wirklich sicher berechnen können (siehe die entsprechende Literatur).
    Da wird halt recht viel Fachjargon mit wenig belastbaren Materialdaten und ggf. noch Messungen durchgequirlt und am Ende hast Du eine "Empfehlung" auf die sich niemand festnageln lassen wird.
    Ist auch in anderen Themen so (siehe die Verarbeitung von Holzbalkenenden in der Wand). Da gibt es DIN Regelungen, die entgegen aktueller Studien Dinge vorschreiben, die zu einer nachhaltigen Schädigung des Hauses führen.

  • @luckystrike656
    @luckystrike656 2 роки тому

    Mein Dach ist mit OSB-Platten gedeckt. Zwischen dem Split und den OSB-Platten habe ich einen Belüftungsraum und eine wasserdichte und dampfdurchlässige Folie. Wir haben die Dachgeschosswohnung weder genutzt noch geheizt und jetzt, wo wir mit der Renovierung begonnen haben, habe ich Kondensation auf der Innenseite der OSB-Platten bemerkt, zwischen der Wolle und den OSB-Platten. Ein kleiner Teil des Daches war mit Wolle und Knaufbrettern gedeckt. Die Absicht war, dass wir Wolle zwischen die Dachsparren und quer legen, eine Dampfbremse und dann eine Knaufplatte, aber jetzt befürchte ich, dass es wieder kondensiert. Ich weiß nicht, ob es passiert ist, weil wir nicht geheizt haben, und würde das Heizen dieses Raums das Taupunktproblem lösen? Und auf der anderen Seite werden wir viel mehr Geld produzieren, wenn wir anfangen, Raum zu nutzen. Jeder Rat ist willkommen. Entschuldigung in schlechtem Deutsch, ich habe Google Translate verwendet
    Im Winter war es drinnen ca. 13c° und draußen von -5 bis +2.
    Im Winter ist es innen ca. 13c ° und außen 5 bis +2. Wenn wir anfangen, diesen Raum zu heizen, werden wir ihn am 22. heizen

  • @Daume08
    @Daume08 2 роки тому +3

    Zum Thema Dämmen kann man sich auch die Studien von "Zukunft Bau" zum Thema Plus Energie Haus angucken. Da wurden viele Häuser u.a. gedämmt und von Hochschulen gemonitort. Kommt immer raus 1. Das Bedarf und tatsächlicher Verbrauch nicht übereinstimmen und 2. Sich Dämmung nicht lohnt.
    War eine Initiative des BBSR, also nicht Konrad Fischer oder irgendwelche Dämm-Verschwörungstheoretiker aber naja der Schluss ist gleich
    Liebe Grüße

    • @Onki73
      @Onki73 2 роки тому +1

      Paul Bossert (Schweiz) hat auch viele Gebäude auf Wärmeschutz und Wirtschaftlichkeit hin überprüft und festgestellt, dass die dickwandige Ziegelbauweise der Jahre um 1900 die wirtschaftlich besten Ergebnisse brachten. Dünne Wände mit Wärmedämmverbundsysteme sind Kostenfresser, was Heizenergiebedarf und Instandhaltung betrifft.

    • @Daume08
      @Daume08 2 роки тому +1

      @@Onki73 Den kenne ich noch nicht, aber es ist auch fucking schwer nachvollziehbare Messdaten zu bekommen statt immer nur berechnete Werte. Werde mir den mal anschauen, danke schonmal 🙋‍♂️

    • @Onki73
      @Onki73 2 роки тому

      @@Daume08 Na Messdaten sind in Deutschland auch nicht so wichtig, man verlässt sich je lieber auf die Berechnungen mit ihren unglaublichen Abweichungen.
      Wenn man messen würde und die Daten auswerten, würde man feststellen, dass die Altbauten mit den dicken Ziegelwänden die reinen Sparmeister sind, was Heizwärmebedarf und Instandhaltungskosten betrifft. Es nützt nichts 1000,- Euro auszugeben, um insgesamt 999,- Euro zu sparen. Da kann man mir gleich den Euro überweisen. 🤪

  • @steffen.747
    @steffen.747 2 роки тому

    Meine folgende Frage resultiert aus praktischen Erfahrungen:
    Wie kann es denn sein das eine „ungedämmte“ Außenwand, mit Putz, Abends in der Abkühlphase, in der Wärmebildkamera, immer noch „glüht“ (gelb-orange) und eine „gedämmte“ Außenwand fast blau erscheint?

    • @DerFachwerker
      @DerFachwerker  2 роки тому

      Ähm, naja, ganz einfach - deine ungedämmte Wand "glüht", weil die ja schließlich die ganze Zeit fleißig von Innen gewärmt wird... das was du da auf der Kamera siehst, sind die Wärmeverluste, die zu den hohen Heizkosten führen.

    • @steffen.747
      @steffen.747 2 роки тому

      @@DerFachwerker
      Naja, das dachte ich zuerst auch.
      Nur das Gegenteil ist die Wahrheit.
      Diese Aufnahmen habe ich im Frühling/Sommer gemacht, als die Heizung aus war.
      Dann bin ich darauf gekommen, weil ich auch vom Fach bin.
      Die Steine speichern die empfangene Solarenergie der Sonne tagsüber in sich und wenn sie abkühlen, geben sie diese Energie, in Form von Wärme, wieder ab. Deswegen kühlen Ziegelsteine kaum bis garnicht unter denTaupunkt, bei einer Außendämmung schon. Da habe ich zu viele schlechte Erfahrungen gesammelt.
      Mit dieser „Außendämmung“ verhält es sich wie mit einem nassen Pullover, niemand würde sich so einen Pullover anziehen.

    • @DerFachwerker
      @DerFachwerker  2 роки тому

      Moin Steffen, die nicht unwichtige Info, die Aufnahme sei aus dem Sommer, hast du mir natürlich vorenthalten....
      Da ist es so, dass die Ziegelwand, bedingt durch ihre Wärmespeicherfähigkeit die Energie bis in die Nacht hinein speichert. Je nach Dämmmaterial hat die gedämmte Fassade eine solche Speicherfähigkeit nicht (z.B. EPS WDVS).
      Es hält sich jedoch hartnäckig der Glaube der K.F Fangemeinde, das dies automatisch zu "absaufenden Dämmungen" führen würde - völliger Humbug.
      Ich habe übrigens sowohl zum solaren Ertrag als auch zu den Außendämmungen entsprechende Videos erstellt.

    • @steffen.747
      @steffen.747 2 роки тому

      @@DerFachwerker
      Guten Morgen.
      Übrigens, dein Dialekt finde ich einfach Klasse.
      Das ich dir es verschwiegen habe, war auch mit Absicht und nicht böse gemeint, bitte nicht falsch verstehen. 😊
      Ich bin nicht von Dämmung abgeneigt, im Gegenteil. Nur muss das Ganze Sinn machen.
      Ich persönlich habe eine Innendämmung, so eine Art Stein/Gaswolle, Einfach TOP!
      Meine Abneigung gegenüber dem WDVS rührt daher, weil wir XMal Bauteilöffnungen gemacht haben, auf Grund von Schimmelbefall in Häusern und da stellten wir fest das die Wände feucht bis nass waren.
      Der Schimmelbefall fing ca. 3-5 Jahre nach dem dämmen der Häuser an.
      Auf Wunsch der Kunden entfernten wir das WDVS und mussten es natürlich noch gesondert entsorgen. Das kostete den Kunden auch wieder viel Geld.
      Mit dem U-Wert verstehe ich auch nicht, weil ja die U-Wertberechnung (frühere k-Wert) nur im Labor ohne Sonnenlicht gemacht wird.
      Man sollte viel mehr praktische Forschungen machen was dieses Thema angeht und dann würde man viele Dinge noch besser machen.

    • @DerFachwerker
      @DerFachwerker  2 роки тому

      Naja, ein WDVS ist durchaus ein etwas "sensibleres" System als eine Ziegelwand. Beschädigungen am Putz und/oder Fehler beim Einbau (besonders Übergangs- und Anschlusstellen) können hier durchaus schnell die von dir (fatalen) Probleme erzeugen.
      Es handelt sich dabei jedoch im Regelfall nicht um bauphysikalische Probleme von Außendämmung.

  • @mmk-w4901
    @mmk-w4901 2 роки тому

    Tolles Video, danke. Auch ich stehe vor der Frage Innendämmung oder nicht. Außendämmung geht absolut nicht im bestehenden Altbau! Nun meine Frage, wenn ich ofenporiges Material nehme, wie zb. Ytong/Porenbetonsteine und nochmals an der Innenseite der Zimmer aufmauere- (inklusive Dämmkeile an Innenecken und Decke) was machbar ist, hab ich denn nicht dann dadurch eine bessere Dämmung und somit kein Problem mit Tau oder Kondenswasser haben??? Dann noch verputzen und Silikatputz drauf? Somit hab ich einfach stärkere Mauern, außen die alten Vollziegel und innen die Porenbetonsteine/Ytong.... Lg Mario from Austria

  • @KarlAlfredRoemer
    @KarlAlfredRoemer 2 роки тому +7

    Was die Rechnerei der "Akademiker" betrifft: Die berechnen einem ja ganz genau, wie dick die Dämmung sein max sein darf damit der Taupunkt nicht in bestimmten Bereichen sein darf. Halte ich für problematisch, denn die gehen bei ihren Rechnereien von Standardwerten aus, die nicht immer gegeben sind. Z.B. Standard-Raumtemperatur, Standard-Raumluftfeuchte, Standard-Außentemperatur, Standard Außenluft-Taupunkt... Durch extreme Streuung dieser Werte in der Praxis kann man diese Rechnereien oft in der Pfeife rauchen. Die haben mit ihren Nachkommastellen nur eine Scheinpräzision, können in Wirklichkeit aber in beiden Richtungen völlig daneben liegen.

    • @SHINdanny
      @SHINdanny 2 роки тому +1

      "Rechnerei der Akademiker"
      ...was für eine Verallgemeinerung, vielleicht mal alle Akademiker in einem Sack stecken und kloppen, man trifft sicher immer den Richtigen :D
      "Standardwerten aus, die nicht immer gegeben sind. Z.B. Standard-Raumtemperatur, Standard-Raumluftfeuchte, Standard-Außentemperatur, Standard Außenluft-Taupunkt... "
      ...Standardwerte? Man betrachtet mehrere Situationen hinsichtlich Innen-/Aussentemperatur, Innen-/Aussenluftfeuchte, usw.
      Wo kommt nur diese Aussage her mit den Standardwerten und Rechnereien? :/

  • @me-uh6cy
    @me-uh6cy 2 роки тому

    Hähä- Konrad Fischer- das ist doch der, der im Winter draußen ne Ritterrüstung statt Pullover trägt, weil er was gegen Dämmung hat, die Rüstung seine Wärme aber gut speichert :P

  • @taktv6
    @taktv6 2 роки тому

    Deine Erwähnung von Konrad Fischer hat mich nun locker eine Stunde meiner Lebenszeit gekostet. Der hat ja nur Unsinn gelabert. Unglaublich.

  • @RobertManz
    @RobertManz 2 роки тому +4

    Wer als Innendämmung mit Holzfaserplatten und Lehmputz arbeitet hat in der Regel kein Problem. So viel Wasser bis die HFP ihre Kapillarwirkung verliert, kann praktisch gar nicht anfallen.

    • @Daume08
      @Daume08 2 роки тому

      Du meinst also, dass die Platte Kapillar saugt und dadurch schimmelresistent ist? Würde eher sagen, dass das Gegenteil der Fall ist. Wenn die Platte nass ist weil sie saugt und gleichzeitig kalt, weil sie nun ja ein Dämmstoff ist. Dann wird's auch da Schimmeln.
      Einzige Hoffnung an der Stelle könnte eigentlich sein, dass der Lehm eine noch größere kapillare Wirkung hat, da feinporig und so das Wasser hält statt an die Platte abzugeben. Hält wahrscheinlich aber ist nicht optimal

    • @ronnybluthgen9906
      @ronnybluthgen9906 2 роки тому

      Habe ich auch gemacht. Lieber gewollter Wassertransport als eine komplette Dampfsperre. Die richtig hinzubekommen ist nämlich deutlich schwieriger als die Wand mit Lehm zu verputzen und Holzfaser darauf zu kleben.Und der Lehm sorgt noch für ein gutes Raumklima und ist antistatisch. Der Lehm selbst nimmt auch schon ordentlich Feuchtigkeit auf, daher kommt gar nicht so viel an Feuchtigkeit bei der Dämmung an.

    • @nachhaltig-sparen
      @nachhaltig-sparen 2 місяці тому

      Hallo,
      Danke für das Video.
      Ich wollte in meinem Haus in Kroatien die Decke mit Multipor dämmen.
      Am Meer werden üblicherweise Betondecken verbaut. Beton ist ja ein tolles Wärmeübertragungsmedium😢.

  • @stebarg
    @stebarg 2 роки тому

    Wir konnten angeblich schon vor 50 Jahren zum Mond fliegen und können immer noch nicht richtig Häuser bauen. haha
    Wie sieht denn der optimale Aufbau aus? Gibt's da denn überhaupt schon wirklich was Optimales?

    • @Coltan999
      @Coltan999 2 роки тому

      Ja gibt es nur wer billig baut bekommt genau das .......etwas billiges........

    • @Cloud191286
      @Cloud191286 2 роки тому

      @@Coltan999 Erleuchten Sie uns doch bitte.

    • @Coltan999
      @Coltan999 2 роки тому

      @@Cloud191286 Nehmen sie eine Kerze und ein Feuerzeug......zünden sie die Kerze an und schon habe ich sie erleuchtet. ;) Ernsthaft, man kann vernünftig bauen man muss es sich nur leisten können. Die ganzen Plastickbuden werden keine 50 Jahre überleben.....

    • @Crunchy2304
      @Crunchy2304 2 роки тому +1

      Vor 50 Jahren war Dämmung auch absolut nicht wichtig:) die Kosten zum heizen waren sehr sehr gering, da brauchte man das nicht :)

  • @Furz35
    @Furz35 2 роки тому +1

    "Außendämmung ist Diffusionsoffen" Bei Styropor? Da geht doch gar nichts durch?

    • @frankfarber984
      @frankfarber984 2 роки тому

      Wenn da gar nichts durchgeht, dann ist das besonders gut. Wenn der Taupunkt im Dämmmaterial liegt, aber gar kein Wasserdampf ins Dämmmaterial eintreten kann, ist der Tauwasseranfall Null.

    • @robertofranke5629
      @robertofranke5629 2 роки тому +2

      Eps Dämmung saugt sich voll wie ein Schwamm .

    • @Ungarnfreund
      @Ungarnfreund 2 роки тому

      Doch, Styropor ist diffusionsoffen!
      Klebe es mal an die Innenwand und warte ein Winder. 🤣

    • @frankfarber984
      @frankfarber984 2 роки тому

      @@robertofranke5629 A-ha. Da bin ich aber neugierig, wie ein geschlossenzelliges Material es bewerkstelligen soll, Wasser aufzusagen. Als ich mal Styropor auf Wasser gelegt habe ist es geschwommen und hat gar nichts aufgesagt. Aber vielleicht bin ich betrogen worden und man hat mir gar kein Styropor verkauft, da dieses nach Ihrer Weisheit ja schwammartig ist?

    • @KarlAlfredRoemer
      @KarlAlfredRoemer 2 роки тому +1

      @@frankfarber984 Habe mal gehört, Styrpor wäre diffisionsoffen aber weitgehend wasserdicht. Das würde bedeuten, dass Wasserdampf hinein kommen kann, dann innen am Taupunktbereich kondensiert und dann dort als flüssiges Wasser vorliegt, was dann nicht mehr herauskommt. Wie das in der Praxis aussieht, ist wieder eine ganz andere Frage. Es gibt wohl Problemfälle, aber in den meisten Fällen geht es trotzdem völlig problemlos gut.

  • @reginamusche6135
    @reginamusche6135 2 роки тому +3

    Ziemlich viel dummes Zeug. Innendämmung gibt es schon seit 150 Jahren und führt bei richtiger Vorgehensweise zu hervorragenden Ergebnissen. Der Vortragende sollte mals die entsprechende Richtlinie voll und ganz lesen.

  • @frankfarber984
    @frankfarber984 2 роки тому +8

    Sehr gut erklärt. Was man vielleicht noch hinzufügen sollte: synthetische Dämmstoffe (Mineralwolle, Hartschaumplatten, Porenbeton) sind bezüglich Tauwasser klar im Vorteil. Da der Taupunkt fast immer im Dämmmaterial liegt sind feuchteunempfindliche Dämmmaterialien extrem wünschenswert. Leider führen viele einen ideologischen Krieg gegen diese hochwertigen Dämmmaterialien und empfehlen bizarrerweise, biologisches Material einbauen (Holzwolle, Zellulose, sogar Schafwolle), welches aber bei Feuchtekontakt raz-faz wegschimmelt. Und es ist alles andere als ökologisch, wenn man dieses Zeug dann nach wenigen Jahren rausreißt und alles neu baut.

    • @cdohm
      @cdohm 2 роки тому

      Also Mineralwolle in der wegen fehlerhafter Dampfbremse das Tauwasser angefallen ist kann man auch raz faz wegwerfen weil die in sich zusammengefallen ist und die Dämmwirkung verloren hat. Ein Vorbesitzer hatte mal in meinem Altbau gedacht er könnte Gipskarton mit EPS als innendämmung verbauen. Eine feuchte Wand und ein morscher Fenstersturz mit Ameisenkolonie deuten darauf hin, dass das trotz des High-Tech Materials keine gute Lösung war. Richtig ist wohl eher das man jedes (Dämm)Material andere Eigenschaften hat und dementsprechend auch anders eingesetzt werden kann/muss. Falsch eingesetzt hält jedes Material nicht so lange wie es halten sollte oder verursacht sogar Schäden.

    • @frankfarber984
      @frankfarber984 2 роки тому

      @@cdohm 1. Feuchte Mineralwolle kann man trocken und notfalls auflockern. Kaputt ist da nichts. Im allerschlimmsten Fall kann sie einschmelzen und neue MiWo daraus machen.
      2. bei der falsch eingebauten Innendämmung ist es immerhin ein Segen, dass er EPS und nichts biogenes genommen hat. Sonst hätte es richtig breitflächig geschimmelt. Zudem wäre vermutlich noch mehr Wasserdampf in die Tauwasserebene diffundiert (EPS ist zumindest dort, wo die Platte ist, eine Dampfbremse). Klar, wer Scheiße baut, bei dem kommt auch mit dem besten Material Scheiße raus. Aber immerhin nicht ganz so große Scheiße wenn auch das Material noch schlecht ist.

    • @leonmuller622
      @leonmuller622 2 роки тому +1

      @@frankfarber984 moin, also ich muss dir da aber in einigen Punkten widersprechen. Punkt 1 anorganische Dämmstoffe, wie mineralwolle oder glaswolle haben beim Thema tauwasser keinen Vorteil im Gegensatz zu organischen Dämmstoffen! Denn diese Stoffe können Wasser nicht dauerhaft in sich speichern und vorallem wieder abgeben. Der Rücktrocknungswert einer nassen Mineralwolle liegt bei ca. 0,0 im eingebauten Zustand. Da nun mal Tauwasser in jeder Konstruktion anfällt ist es wichtig diese von innen nach außen durch diffundieren zu lassen, und gleichmäßig in seiner Konstruktion zu halten. Wenn nun die miwo nass geworden ist, fällt es ihr sehr sehr schwer diese Feuchtigkeit kontrolliert nach außen oder innen abzugeben. Das Material Holz z. B. hat den wunderbaren Vorteil, das es Zellen besitzt die die anfallende Feuchtigkeit aufnehmen können, diese sogar in sich halten/speichern können und sie wieder abgeben können. Somit ist ein organischer Dämmstoff , wie z. B. holzfaserdämmung, wesentlich sinnvoller. Den einzigen Vorteil, den anorganische Dämmstoffe haben ist, ihr besserer wärmeleitfähigkeitswert, denn an diesen kommen organische Stoffe leider nicht ran. Punkt 3 ob nun beim Neubau oder Altbau, gelten die gleichen Regeln was den Wand und deckenaufbau angeht. Von innen nach außen offener werden durch z. B. Eine dampfbremse, am besten mit einem hohen rücktrocknungspotential , alle Anschlüsse vernünftig anschließen, ( beim Altbau nicht immer einfach, aber möglich) nicht die Fenster immer auf Kipp lassen, sondern stoßweise lüften. Punkt 4 da ich als Zimmerermeister vom Fach bin und mich stets weiterbilde und schon sehr viele bauschäden, durch nicht wissen, gesehen habe rate ich jedem sich an Fachpersonal zu wenden. Wenn es an altbausanierung geht vorallem. Mfg Leon

    • @frankfarber984
      @frankfarber984 2 роки тому

      @@leonmuller622 So viel geschrieben, aber ich habe es schon nach 5 Zeilen aufgegeben das zu lesen. Zu viel falsche Behauptungen.

    • @leonmuller622
      @leonmuller622 2 роки тому +1

      @@frankfarber984 alles klar, denn bist du also vom Fach und weißt bescheid, wie man nachhaltig und dauerhaft baut?

  • @ricokrellmann5281
    @ricokrellmann5281 2 роки тому

    Atmen !!!

  • @Kitumiyashi1981
    @Kitumiyashi1981 2 роки тому

    ujujuj....Wie Sie berets am Anfang des Videos bereits erwähnten "Halbwissen"....da frage ich mich nur warum Sie solche Videos eigentlich publizieren?

    • @DerFachwerker
      @DerFachwerker  2 роки тому +3

      was genau ist denn "falsch"?

    • @Onki73
      @Onki73 2 роки тому +1

      @@DerFachwerker Die einseitige Betrachtung im Hinblick auf die feuchte Warmluft im Raum, die sich an der Außenwand abkühlt und dort Feuchte hinterlässt. Das ist der ganz klassische Fall bei einer viel Warmluft produzieren Heizung. Da klebt die warme Luft unter der Zimmerdecke und die Füße frieren.
      Der andere Fall, bei einer viel Wärmestrahlung produzieren Heizung, wie zum Beispiel der gute alte Kachelofen oder andere Flächenheizsysteme oder Heizleisten wird völlig ausgeklammert, obwohl sich hier die Verhältnisse an der Wandoberfläche umkehren und die Wand getrocknet und nicht befeuchtet wird. Deshalb bekommen viele Fachwerkhäuser Wandheizungen im Lehmbett auf innenliegende Strohdämmungen.