Nicht schön. Sie haben im Grunde genommen sogar die Gliederung des Inhalts kopiert. Es sollten mehr Credits und ein Link zu seinem Kanal angegeben werden.
Hab bei mir den Dachboden mit Stein bzw. Glaswolle aus Kleinanzeigen ausgelegt. Da hab ich Dicken zwischen 180 und 210 mm Dicke. Dazwischen kleine Stützen aus Vierkantholz, auf die wiederum nach Ausrollen in einem Teil der Bereiche OSB-Platten gelegt sind, damit ich trotzdem einen Teil der Dachbodenfläche für Lagerzwecke nutzen kann. Das war insgesamt sehr wenig Aufwand für einen hohen Nutzen. Der Bereich mit der Dachbodentreppe war tatsächlich am schwierigsten. Inzwischen zieht es da aber nicht mehr. Am aufwändigsten ist der Bereich der Kellerdecke, da das Haus von 1910 in den Berg gebaut ist und ohne extremen Aufwand der Keller und dessen Wände nicht dicht zu kriegen. Ins erste Obergeschoss rein zieht die Feuchtigkeit zum Glück nicht. Die Decke habe ich im Keller nur in den Räumen gedämmt, die nicht die feuchten Wände haben. Dort muss ich mal noch schauen. Mit vier LL-WP und PV-Anlage von 17 kWp, 10 kWh LiFePo, in Bad und Gäste-WC Keramikheizlüfter und Warmwasser aus E-Boiler komme ich trotzdem fast ohne Fremdstrom durch den Winter. Es muss nicht immer die Maximallösung sein! Danke für den Beitrag!
Für Türen mit größeren Lücken unter dem Türblatt gibt es Absenkdichtungen von athmer zu kaufen, die nicht eingefräst werden müssen (falls man das scheut). Das ist ein Klappmechanismus. Es gibt auch welche zum Aufsetzen auf das Türblatt, ist aber optisch nicht ganz so schick und wirkt ein wenig wie eine Scheuerleiste. Wichtig ist, den Luftstrom zu unterbinden. Da braucht es nur geringen Anpressdruck. Habe ich bei meinen Eltern verbaut. Seitdem geht die Küchentür schwer auf, wenn der Abzug eingeschalten ist 😅
Gutes Video, gute Tipps. Aber die Kritik am PU-Schaum bezieht sich nur z.T. auf den fertig ausreagierten Kunststoff, sondern die zur Reaktion benötigten Isocyanate. Nicht ohne Grund wird bei der Verarbeitung von den Berufsgenossenschaften entsprechender Atem- und Hautschutz verlangt. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Verklebung mit anderen recyclebaren Werkstoffen, die sich dann nicht mehr so einfach entsorgen lassen.
...genau das ist dann Sondermüll, mit dem du dein Haus ausstattest, und sehr sehr schwerlich wieder ab zu bekommen, deshalb bloß die Finger davon lassen !!! LG
Toller Beitrag. Fensterdichtung 🆗 Dachbodenlucke abgedichtet 🆗 Dachzwischenboden mit Dampfbremse und Zwischensparrendämmung versehen 🆗 Bin gespannt, was das bringt heuer.
@JürgenKubiak Nix Schimmel, daher Dampfbremse und keine Dampfsperre. Im unbewohnten Dachraum hats vorne und hinten offene Lüftungsbohrungen, da kann permanent Luft durchblasen. Auch die Kellerräume haben überall Lüftungsrohre nach oben verlegt, die Kaminwirkung zieht immer ab. Die Luftfeuchte im Wohnbereich und Dielen wird getrackt und ist immer
Super Beitrag. Danke dafür. Vermisst habe ich als weitere, kostengünstige Dämmmaßnahme nur noch die Rohrleitungsdämmung der Heizungs- und Warmwasserrohre.
Und kondensieren vor allem auch die Umgebungsluft, was die Wand befeuchtet was nach ein paar Jahrzehnten am Putz sichtbar wird oder auch früher durch Schimmel
Rolladenkästen wollte ich auch dämmen, bis ich festgestellt habe, dass die Genies die diese eingebaut haben, die Wartungsklappe eingemauert haben und ich das erst frei klopfen musste und am Ende wieder neu verputzen, nur um festzustellen dass die bereits, zumindest mit 1cm Styropor gedämmt sind. Die eine Klappe musste ich öffnen weil ich den Gurt erneuern musste und im Rollo etwas defekt war. Bei den anderen werde ich das wohl so lassen, macht so einfach keinen Spaß.
Hallo @Alex Börger. Schöne Grüße von Thorsten Dressler aus dem Pengland. Faustregel zum Zugluftwärmeverlust: Ein Luftspalt 1mm hoch, 1m Breit verliert etwa so viel wärme wie 10m2 ungedämmte Wand. ...Bei extrem verzogenen Altbaufenstern und Terassentüren nutze ich selbstklebende Wickeldämmung für Warmwasser / Heizungsrohre, schneide die Rolle (50mmx 10m) erst mal mal in 3 Scheiben und klebe dann Lagenweise nach Verzug Dichtungen in Tür/ Fensterrahmen bis der Spalt anmodelliert ist. ...und Wärmebildkameras werden die letzten Jahre billiger kann die Topdon TC001 empfehlen
Ich habe bereits häufiger Probleme mit der Luftfeuchtigkeit in "sanierten" Altbauten gesehen. Besonders wenn die Fenster und Türen erneuert wurden, plötzlich gibt es Schimmel in kühlen Räumen (Schlafzimmer, Flur mit Aussenwand, Schlafzimmer) Also bei den hier genannten Maßnahmen mindestens die Luftfeuchtigkeit im Blick haben oder noch besser über eine automatische Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung nachdenken. Schimmel kann teurer werden als die einzusparende Energie...
Hierbei ist aber meistens der übertriebene Energiesparwille der Grund! Auch in den kühleren Räumen sollte regelmäßig gelüftet werden und was noch viel wichtiger ist, die Tür zu den wärmeren Räumen sollte immer geschlossen sein. Sonst kommt feuchte warme Luft aus dem Wohnzimmer ins kalte Schlafzimmer wo die Feuchtigkeit dann ausfällt und zu Schimmel führen kann. Energetisch macht es keinen Unterschied, ob ich durch eine offene Tür das Schlafzimmer „wärme“ oder durch eine Heizung auf kleiner Stufe. Aber die offene Tür bringt Feuchte in das kühlere Zimmer!
@@hempelche "ausreichend gelüftet" das kann man ja nur entsprechend der Empfehlungen durchführen wenn man den ganzen Tag zu Hause ist und das ist heutzutage eher die Ausnahme (ohne Luftentfeuchter würde mein Bad auch "blühen"...)
@@Wanderwegradler Nein, ein guter Vermieter stellt hier gerne Hygrometer zur Verfügung (kann er bei den Betiebskosten steurlich geltend machen ) um nur bei "Überfeuchtung" lüften zu müssen. Ausserdem erklärte der auch, wie eine Heizung mit Zentralthermostat wirklich funktioniert und dass diese lustigen "elektronischen Heizkörperthermostate" nur den Verkäufern etwas nutzen, wenn mensch nicht weiß wie man die überhaupt einsetzen kann.
Hallo, super Beitrag. Die Abdichtung des Rolladenkastens hat auch den Vorteil, dass nicht mehr so viel Schall in den Raum kommt. Als Zusatz habe ich bei mir vor die uralten Rolladenkästen noch von aussen eine spezielle Rolladendichtung - das ist ein flexibler Silikonschlauch, der von aussen, oben, in den Schlitz des Mauerwerks beidseitig angeklebt wird - eingebaut. Da läuft dann der Rolladenpanzer durch. Vorteil ist, dass so gut wie keine Zugluft von aussen in den Rolladenkasten gelangt. Und der Schallschutz wird ebenfalls enorm gesteigert. Noch ein Plus ist, dass es Insekten (Wespen) schwer gemacht wird, sich dort einzunisten. 125 cm kosten ca. 20 EUR. Also im Schnitt ca. 40 EUR pro Kasten. Das ist natürlich im gemieteten Objekt nicht so einfach und ab dem 1. Stockwerk nicht ungefährlich beim Einbau.
Vielleicht hab ich das Prinzip noch nicht so ganz verstanden. Das sorgt dafür, dass keine Zugluft mehr zwischen Rolladen und Rolladenkasten durchkommt? Läuft dann der Rolladen noch sauber runter? Das erhöht doch die Reibung, oder nicht? Bekommt man damit auch das Problem gelöst, dass es durch den Schlitz vom Rolladengurt zieht?
@@Peter-rt3tuDas Problem mit dem ziehen durch den Gurtschlitz ließe sich auch mit einem Rolladenantrieb lösen🤔 Also ganz weg mit dem Gurt und die alte Gurt Aufnahme mit Dämmstoff gefüllt.
@@dirkpurper9517 weg mit dem Gurt wegen ein bisschen Zugluft ? Dafür braucht man an jedem Kasten eine Stromleitung... das ist doch Unsinn ! Ausserdem bekommt man bei Stromausfall keinen Rollladen mehr rauf oder runter und von dem Umbauaufwand (was sowieso meist nicht nachträglich geht) will ich gar nicht erst reden, das steht doch in keinerlei Relation zum Nutzen !
Fehlt noch die Kellerdeckendämmung. vor allem, wenn ein Teil Garage ist, deren Tor nicht unbedingt gut gedämmt werden kann. Es gibt eine Auswahl verschiedener Dämmmaterialien und der Heimwerker kann es selber machen. Kann 10 bis 20% Heizkosten sparen. Und die Füsse sind wärmer.
Alte Haustüren haben oftmals keine Dichtungen. Man kann mit einen Oberfräser eine Nut in den Türpfalz fräsen und nachträglich eine Gummidichtung anbringen. Das Selbe geht auch mit einer Absenkdichtung für den unteren Türspalt.
Dämmen ist immer eine gute Sache. Was nicht erwähnt wird, was ist mit dem Mindestluftwechsel, den ich zum Feuchteschutz einhalten muss, oder wo ist denn nachher mein Taupunkt an meiner Wand( mit Pech ist der in Wand oder dem Rollokasten hier würde sich dann die Luft Feuchte absetzen was zu feuchte Schäden Führen kann) zu dem in alten Wohnungen mit Gasetagenheizung ist es häufig so das die undichten für die Verbrennungsluft Versorgung ein geplant werden was im Schlechten fall zu einer schlechten Verbrennung und somit zu CO führt.
Wir haben mit einer Einblasdämmung alle Kniestöcke (Drempel) verfüllen lassen. Und den Kasten, durch den die Warmwasserleitung läuft. Das hat richtig was gebracht.
Das Problem an PU ist nicht die Giftigkeit bei Kontakt, sondern bei der Entsorgung. Und wer nen Rolladenkasten gedämmt bekommt, der kriegt auch Dämmung in nen Kellerabgang gepuzzelt. Kostet dann her 100-200€.
Gute Ideensammlung! Weitere Idee: Im Fall, dass sehr alte Fenster nicht mittelfristig gedämmt werden können, kann im Winter eine entsprechende Folie helfen Wärmeverlust zu vermeiden. Ist aber nur eine saisonale Massnahme
Ja ja wir haben auch für 25.000 Euro alle alten Fenster durch neue dichte dreifach verglaste ausgetauscht und nun kämpfe ich mit Schimmel im Haus trotz 40 cm Wände und viel lüften. Alles nicht so einfach. Aber mit den alten Fenstern war es auch kein Wohnkomfort mehr. Weil überall Kälte und Wind geblasen hat.
Ich habe mein altes Haus (ca 100 Jahre alt) vor 3 Jahren mit 3 Fachem Fenstern ersetzt... kein Schimmel, nichts... Glaube du hast irgendwo zuviel Feuchte.
Alleine durch lüften wird es sich nicht richten lassen, heizen ist auch sehr wichtig! Ohne Wasserdampf ist das Lüften ineffektiv. Wo genau ist der Schimmel? Wie lange lüften Sie? Lüften Sie mit gekippten Fenstern oder mit weit offenen Fensterflügeln?
Ich habe in 2014 alle 18 Fenster des Hauses, BJ 1915, auch Keller und Nichtausgebautes DG ausgetauscht. Pro 3 fach Fenster im Schnitt 100,-. Mit Nebenmaterial hat mich der Spass vielleicht 2500 gekostet.
Die Heizkörpermatten hab ich mal verbaut und gefühlt war es 50% angenehmer. Der Teppich war viel wärmer und man hat richtig gemerkt wie die Wärme gleich nach vorne geworfen wurde anstatt in die Wand zu ziehen.
Das Problem ist, dass man nur ökologisch vertretbare, also ungiftige und biologisch abbaubare natürliche Dämmstoffe wie z.B. Hanf oder Stroh verwenden dürfte oder das innovativste Aerogel. Leider sind diese deutlich teurer und machen die Dämmung eher unwirtschaftlich. Also greift man zu den deutlich billigeren aber giftigen chemischen Dämmstoffen wie Polystyrol (ca. 80% Anteil an den WDVS !) oder Polyurethan und überlässt die Entsorgung der anfallenden unvorstellbaren Mengen einfach an nachfolgende Generationen. Die werden uns noch verfluchen wie zuvor beim Asbest.
Nicht ganz richtig. Es gibt nämlich noch: Stroh-Einblasdämmung, Steinwolle-Platten, Steinwolle-Matten, Steinwolle-Einblasdämmung, Glaswolle-Matten, Glaswolle-Einblasdämmung, Zellulose, diverse Holzfaserprodukte, Calciumsilikatplatten, Mineralschaum, Neptutherm, Vakuumdämmung, diverse Aerogel-Dämmprodukte (leider extrem teuer, 300 x teurer als z.B. Zellulose), Phenolharzplatten, Jute, Flachs, Hanf, u.v.a.m.
@@Arnolddrewer einfach mal bei ubakus im Rechner schauen was dort so alles an Dämmstoffen im angebot ist. dort kann man sich seine Wand selbst zusammen bauen und schauen was welcher Dämmstoff bringt...
Eine einfache Maßnahme habt ihr leider nicht genannt. Es ist die Feuchtigkeit, die zielgerichtet entfernt werden sollte. Das kann z.B. durch einen Luftentfeuchter geschehen oder durch einen Heizlüfter im Bad, der beim Duschen mit gleichzeitig gekipptem Fenster eingeschaltet wird und die Feuchte "just in time" herausbefördert. Begründung: Die Wärmestahlung der Heizung bei einer "trockeneren" Wand verändert die Transmission der Wärmenergie und die Absorption der Wärmeenergie in der Wand so, das diese beiden Größen geringer werden. Es steigt jedoch die Reflexion der Wärmenenergie bzw. Wärmestrahlung woduch die Möglichkeit besteht, die Heizung etwas herunterzuregeln.
Bei zweischaligen Außenwänden und auch für Dächer gibt es als brauchbare und ebenfalls preiswerte und schnell gemachte Alternative noch Ausschäumen mit Aminotherm, was in den Niederlanden sehr verbreitet ist. Aminotherm ist sehr leicht und hat einen Wärmeleitwert von 0,0317 W/mK.
Wie Wand dämmen mit korkmatten. Horizontal dünne Korkstreifen an die wand kleben darauf dann korkmatten. Wieder darauf horizontal dünne Streifen und nochmals Korkmatten
Den Verbrauch des Vormieters gleichzusetzen mit dem eigenen Verbrauch, also die Annahme, dass man ohne die Abdichtung der Fenster genau soviel verbraucht hätte, lässt mich doch etwas an der Kompetenz zweifeln...
Ach, sei doch nicht so kleinlich. Das ist doch voll seriös. Der vorherige hatte 22 bis 24 Grad in der Bude. Er jetzt vielleicht 18 Grad und die Fenstrahmrn gedämmt und schon hat die Massnahme bis zu 40% gespart 😂 😉
Unsere Hütte ist von 1965 und ungedämmt. Wohnfläche ist 220 qm auf zwei Etagen. Wir hatten einen Bedarf von ca. 40.000 kWh Gas. Wir haben unseren Bedarf halbiert. Durch Nutzung einer Klima-Splitanlage und durch Senkung der Raumtemperaturen. Der letzte Winter war ja sehr mild.
Hallo, vielen Dank für diese Energiespar-Tip's! Bezüglich der Isoliermatte/Reflektormatte hinter den Heizkörpern, frage ich mich, da diese bei Anbringung, die Strahlungswärme nun Richtung Heizkörper und dem Raum leitet/reflektiert. Ob diese Reflektion doch auch dazu führt, dass der Heizungsthermostatregler am Heizkörper mit erwärmt wird und somit früher abschaltet, da die Temperatur erreicht wurde. Kann dann die reflektierte Wärme noch effektiv für den Raum genutzt werden. Wäre ein Lüfter(trotz zusätzlichen Verbrauch) hilfreich? Grüsse Sabine
Hallo ich bin gerade dabei mit Lehm und Korkplatten eine Innendämmung auch bei den Heizkörpern einzubauen, das Handthermostat spielt für mich nicht die Rolle, weil ich stelle es auf 5 und senke die Heizwassertemperatur auf ca 35 Grad Celsius und verwende Heizkörperventilatore. Alleine letzteres Jahr (ohne Dämmung) konnten wir 1000kwh Gas einsparen, damit waren die Ventilatoren bezahlt. Dieses Jahr, gleiche Ventilatoren kosten diese mir nur noch den minimalen Stromverbrauch,
Ich denke es gibt definitiv noch andere Möglichkeiten als PU Schaum zu nehmen. Er ist vllt einfach zu verarbeiten. Aber man kann auch ein Gefach bauen und ausblasen mit ökologischeren Dömmstoffen oder mit Dchpttung den Kriechkeller füllen
Eine Kriechkellerdecke müsste man auch von Wohnbereich her dämmen können. Einfach auf den Esstrich einen Dämmstoff aufbringen, da gibt es z.B. Platten und das dann trittfest machen.
Sehr gut fand ich den Hinweis mit der PU-Dämmung. Ich bin schon länger am überlegen wie ich diesen Kellerabgang halbwegs sinnvoll nach oben hin dämmen könnte. Weil, wie angesprochen ist das mit Dämmmatten oder Styrodur vermutlich unmöglich hinzubekommen und schon garnicht zugdicht. Was mir ein bischen kurz gekommen ist, wenn ich es richtig verstanden habe, soll man das auf jeden Fall machen lassen? Oder wäre es bei kleineren Flächen (nur Decke, nicht Wand) auch in Eigenleistung mit diesen Exponier-Schaum möglich? Und kann/sollte man das direkt auf die Holztreppe von unten auftragen? Oder sollte man das irgendwie vorbereiten/anpinseln..?
Wir haben Holzfaser genommen und OSB aufwendig zugeschnitten und unter die Treppe schraubt. Außerdem die Stöße von der Osb abgeklebt. Wenn du genug Platz nach oben hast, kannst du jetzt einfach an die Osb Platten einfach noch mehr Dämmung befestigen.
Dito! Holzfaser geht echt gut. Ja, ist im Treppenschwung etwas aufwändig, weil jede Stufe unterschiedliche Maße hat, geht aber… Hab die Holfzasermatten einfach mit Holzleim angeklebt. Hält! Immer erst unter die Trittstufe, danach die Rückseite der Setzstufe zzgl. Überdeckung der Schnittkante der Holzfaserplatte. Damit waren alle Ritzen dicht! Ich nutze den Keller selten, weshalb die Matten nicht mehr verkleidet wurden. Ein wenig Holzstaub rieselt so natürlich runter. Nebeneffekt, die Treppe ins OG ist leiser geworden 😉
"Wir haben über 10.000 kwh alleine durch das Abdichten der Fenster gespart." In 2 Stunden, mit Klebeband für 20 €. Weil der Vormieter 25.000 kwh im Jahr verbraucht hat und ihr nur noch 15.000 kwh. Super, dass das alles doch so einfach ist. Zum Glück sind wir nicht naiv und glauben, dass es für unterschiedlichen Verbrauch auf Heizverhalten, Lüften, Raumtemperaturen etc. ankommt.
Jein, wenn man aber fingergrosse Spalte hat dann kommt das schon hin, hab auch mal solch ein Althaus saniert, einen Winter mit Zugbelüftung den nächsten mit den sanierten Kastenfenster inkl. gedämmten Rollkästen ... Ich hab damals grossteils die Aussenwände die massiv kalt abgestrahlt haben mit ejner Deprontapete isoliert, die ist Modellbauern bekannt, die ist 5 bis 8mm stark wie Dämmplatten für Aussen und haben wir mittels Sprühkleber damals befestigt, hält seit 40 J. Bietet sich auch für Kellerdecken an mit wenig Platz ..
Was sich wie schnell amortisiert, ist stark abhaengig von Nutzung, Heizungsart und Heizverhalten. Beispiel, wenn da einer die Winter in seiner Fewo im Sueden verbringt, wird sich da nie was amortisieren. Dito, wenn da einer mit Holz vom eigenen Grundstück heizt. Oder wenn einer nur sehr wenig heizt usw..
das ist richtig. Aber es geht hier um den Normalfall. Und bei dem verreisen die Bewohner im Winter nicht in den Süden - das ist ja nun wirklich nur die Ausnahme, oder?
@@Arnolddrewer wem s ums Geldsparen geht, warum nicht erstmal die Moeglichkeiten ausschöpfen, die nichts kosten z. B. Anbieterwechsel, das brachte bei mir allein schon 25% Strom- und Heizkosteneinsparung. Dann den Waermebedarf reduzieren (oder wie bei mir sich erst nicht die Verschwendung angewöhnen), grosse stromfresser abschaffen (oder wie bei mir garnicht erst anschaffen). Danach kann man anfangen, smart zu daemmen, alles selbst machen. Wenn man aussen nicht schafft, innen kann jeder. Nur wenn die Daemmkosten niedrig genug sind, besteht Aussicht auf angemessene Amortisationszeit. Also erstmal machen was garnichts kostet. Danach das, was wenig kostet. Und weiter kommt man dann zumeist auch garnicht. Wenn man nur sehr geringe Heizkosten hat, dauert die Amortisation einer professionellen Aussendaemmung 200 Jahre. So ist das bei mir.
@Arnolddrewer wenn ich mir mal anschaue, was die EU sich hier alles vorstellt, Energetische Fassadensanierung 50. 000, energetische Dachsanierung 50.000, Waermepumpenumbau 50.000. Da komme ich summa summarum auf 150.000. Mit Zinsen vielleicht 180.000. Hinzu kommen noch Heizkosten. Also, fuer das Geld kriegt man im Sueden ein großzügiges Anwesen. Da kann man selbst entscheiden, was man machen laesst und was nicht. Bei Daemmung und Waermepumpenpflicht wird es auch ganz sicher nicht bleiben. Es warten PV Pflicht, Wasserstoffelektrolyseurpflicht usw..
@Arnolddrewer verreisen wird bald billiger sein als hier die Winter mit Waermepumpe durchzuheizen und zu daemmen. Warum dann nicht verreisen? Deutschland ist im Winter keine Lebensqualität.
Danke für das tolle Video. Mein Gebäude ist von 1969 Ich wollte meinen Rolladenkasten dämmen. Jedoch ist der Rolladenkasten so klein das der Rolladen bereits an dem Holz Kasten innen streift ( natürlich genau die Holzplatte die zum Innenraum schaut) Was kann ich da machen ? Außen bürsten an den Rolladenkasten anbringen ? Haben ordentlichen Zugluft wenn es stark windet
Heizkörper Nischen auszudämmen ist immer problematisch. Bei einer Sanierung, würde ich hier immer dazu raten, diese auszumauern. Natürlich mit dem gleichen Material, aus denen auch die Außenwände bestehen.
Thema Obergeschoßdecke dämmen: in meinem Fall würde sich sowas garnicht rechnen. Wollte hälfte des Hauses ca 77qm, 20cm hoch, auf dem Dachboden, mit Flocken, dämmen lassen. Da noch ein Steggebaut werden muss und von Außen die Lüftunggitter in der Traufe verschlossen werden müssen, also zusätzliche arbeiten. Komme ich auf einen Gesamtpreis von ca 9000€. Ab wann soll sich denn sowas rechnen? Verbrauch einer Ölheizung ca 20000 KWh. In ein Paar Monaten wird dann überwiegend mit einer Wärmepumpe das Haus beheizt.
@@Arnolddrewer das reine aufblasen der flocken kostet 6500€, nur wie beschrieben. der rest sind die zusätzlichen arbeiten. Daher habe ich diese arbeiten wieder gestrichen und somit kommt nur die Wärmepumpe und PV- Erweiterung.
Weil es mir zu teuer ist, hab ich das von der Liste gestrichen. Und muss überlegen, ob ich die raumdecken von innen Dämme. Deckenhöhe ist 2,75m. Nur da ist dann die Frage ob man einfach deko Dämmplatten, 3cm dicke, an die Decke kleben kann. Ob das was bringt und wie das mit der Kältebrücke dann aussieht, keine Ahnung
@@boom6886 immer wieder unbegreiflich wie Menschen nicht Willens sind sich ein zweites Angebot einholen zu lassen. Das geht locker für die Hälfte 😅 Oberste Geschossdämmung ist bei Besitzer wechsel seit 2017 übrigens Pflicht, also kann man diese Kosten eh von etwaigen Verkaufspreis abziehen, wenn nicht getätigt.
Bzgl. Erdgeschoss Einblassdämmung dann muss man ja im Vorfeld wissen welchen Abstand die balken drunter haben um das richtig zu machen. Wie bekommt man das raus?
Ich beschäftige mich derzeit mit der Methode der Einblasdämmung in die Hohlschicht. Wie schaut es denn an sich damit aus? Die Hohlschicht ist ja nicht ohne Grund da und die Häuser hier in meiner Gegend sind alt und nicht so gut abgedichtet wie moderne Häuser. Kann mir der hier hohe Grundwasserspiegel zum Problem werden?
die Hohlschicht reicht so gut wie nie in den Kellerbereich hinein. Insofern spielt der hohe Grundwasserspiegel keine Rolle. Letztendlich entscheidet der Betrieb vor Ort, ob und was gemacht werden muss/kann
In dem Video heißt es, dass durch die Alumatten hinter den Heizkörpern die Außenwände an den Stellen kälter werden, weil die Infrarotstrahlen nach Innen reflektiert werden. Sind das dann nicht Kältebrücken die für Schimmel prädestiniert sind? Ich denke dabei an das Prinzip beim Austausch von Fenstern im Altbau in dem die Außenwände nicht gedämmt sind und bei Ausbleiben einer nachträglichen Dämmung zu schimmeln anfangen, sobald die Fenster nicht mehr die kältesten Stellen des Raumes sind.
Nein, im Gegenteil. Es war vorher eine Kältebrücke, die man so eliminiert. Mit der Dämmung ist die Stelle immer noch ein bisschen schlechter als die Wand drumherum, aber nicht mehr ganz so schlimm. Bei den Fenstern ist es eine andere Sache. Da will man, dass das Fenster der kälteste Punkt ist, damit Feuchtigkeit dort kondensiert. Denn Glas schimmelt nicht. Man möchte nicht, dass der kälteste Punkt z.B. die Zimmerecke ist. Denn Tapete und Dispersionsfarben schimmeln dann.
Also das Thema mit der Dämmstoffmatte ist der aller größte Müll, da es hinter der Matte sehr häufig zu Schimmel führen kann weil man den Kälte Punkt damit nach innen verlegt ich kann davon nur abraten Schimmel im Haus ist nicht Gesund! Habe Maler und Lackierer Gelernt und habe öfters schon solche Matten hinter Heizkörpern entfernt und desöfteren war da auch schimel hinter!!
wer sagt denn, dass man als Innendämmung Glaswollmatten nehmen soll? Ja, da entsteht tatsächlich Schimmel. Also sorptive Materialien FUGENFREI an die Außenwand anschließen - dann gibt's auch keinen Schimmel
Zu punkt 2 Also ich kenne es s im Altbau das die unter Konstruktion in lava liegt bzw der Zwischenraum mit lave pder ähnlichem verfüllt ist. Ich war froh drum raus und Fußbodenheizung gemacht ❤
Hallo super erklärt. Mich würde das Thema mit der Dampfsperre interessieren. Ich denke dass da bei unserem Dach Fehler gemacht wurden. Ursprünglich hatte das danach sogenannte Dachlüfterhauben, die aber bei der Installation einer Photovoltaik Anlage fast alle entfernt wurden. Jetzt haben wir Schimmel an den Balken.
Hast du eine PV Versicherung? Dann schau mal ob da Almähligkeitsschäden aufgeführt sind. Wenn ja warte bis die Schäden so groß sind das das ganze neu gemacht werden muss. Natürlich alles mit guter Absprache deines hoffentlich befreundeten Versicherungsmakler.
Vermutlich wird die Feuchte über die Dachbodenluke aus den Wohnräumen nach oben gelangen und dort kondensieren. Vielleicht kann eine Dachlüferhaube an anderer Stelle montiert werden.
ich denke es geht um die Ausgasungen beim Schaum... Mineral und Glasfaser ist im allgemeinen nicht schädlich, nur beim verarbeiten auf den richtigen Schutz achten ;-)
Sofern Keller -Decke, Dachboden-Fußboden oder oberste Geschoss-Decke und alle Fenster für das Gebäude passend gedämmt sind - ist der größte Profit für Geld erledigt. Kein Haus wurde wie ein Auto in Massen gebaut - das macht Hinweise so kompliziert. Heizung läuft noch ganzjährig? Duschwasser von Ostern bis Oktober mit oder ohne Gas/Öl ? Kosten erfassen ? Preisgünstige Solarthermie mit Rohren oder einfache Gleichstrom Heizstab Photovoltaik mit Stromkabel vergleichen ! Duschwasser Menge ? Täglich gleichzeitig um 7 Uhr 2 lange Warmduscher ? 250 Liter sind oft gut kalkuliert, 80 Liter Sparfuchs. Kann ein frisch ausgebildeter Heizungsbauer den hydraulischen Abgleich erledigen ? Jeder Heizkörper wird dabei mit neuen Ventilen auf sparsames Gaspedal umgebaut. Schnell den Raum aufheizen ist alt & teuer. Langsam mit den Bus fahren ist deutlich günstiger bei etwas Planung. Könnte die Vorlauftemperatur von Ihnen nach einer Anleitung an die wenigen eisigen Tage per Hand und nach Wetterbericht 1 Tag zuvor angepasst werden ? Wollen Sie das machen? Einen ganzen Winter dauernde zu hohe warme Bequemlichkeit für nur 2 eisige Tage kostet vermutlich 300 Euro oder mehr. Schnelle Ersparnis durch etwas neues Wissen. Handwerker wollen ärgerliche Anrufe an den Wochenenden vermeiden, weil die Heizkörper bei Spar-Stellungen und bei plötzlicher Kälte nicht glühen. Wenn das alles bereits erledigt ist, dann bringt Wanddämmung die nächsten Vorteile. 4 Wände sind ein großes Projekt, sehr teuer und durch die Fläche ist Schimmel und Algen- Auftreten bei Fehlern üblich. Das Risiko minimieren. Sofern der Wandaufbau durch Zeichnungen und Bemusterung bekannt ist, kann ein Bau Physiker die dafür optimierte Dämmung berechnen. Nicht zu gering, nicht zu stark, übliches Wetter der letzten 10 Jahre kommt hinzu. Zudem - beachten - Waschraum - Lüftung, Küchen-Fenster Fett-Dunst-Brand -Gefahr, Nagetiere in der Region usw
Welche Möglichkeiten gibt es für decken mit hohlraum decken welchen u wert haben die. Die Decke besteht aus Hohlsteine die auf Träger liegen oben ist Beton gesamt dicke ca 23cm Hohlraum ca 10 cm Steine besten aus Schlacke oder was auch immer. Macht es Sinn den Holzrahmen aus zu schäume?
Ich empfehle die letzte Decke mit XPS oder PU von oben zu dämmen. Dann OSB Platte verlegen und verkleben. Kann jeder mit ein wenig Geschick selber machen. Schöne Grüße aus Südtirol
Ich habe alle Fensterdichtungen auswechseln lassen, was schon anfangs gut geholfen hat, aber die lassen mit den Jahren nach und müssen bald wieder erneuert werden. Was richtig gut war, sind vorgesetzte Vorbaurolladen mit Elektroantrieb, der mit Photovoltaik Elementen und Fernbedienung funktioniert. Des Nachts und gerade bei Wind wirken sie Wunder. Die lohnen sich trotz 3 fach Isolierglas. Den Tipp mit dem ankleben der Dachbodenluke werde ich umsetzen. Gerne würde ich noch meine Erdgeschoßdecke ausflocken lassen, aber die besch…… Gesimskonstruktioin hält mich noch ab. Vor 40 Jahren, als es richtige Winter gab, hatte mir mein Holzofen sehr gute Dienste geleistet, aber der muss nun raus😢 wegen Bimsch2.
ja sofern die Maßnahmen möglich sind, wäre es günstig umsetzbar kommt nur nicht an die Einsparungen heran, die nötig wären, wenn man den Altbau mit einer Wärmepumpe wirtschaftlich heizen möchte
Diese Aussage is schlicht Falsch. Strom kost knapp 30 Cent, Gas 10 Cent, ne Luftwärmepumpe hat nen Wert von ~1:3, also kost mich die kw/h Wärme am Ende 10 Cent, ob so oder so. Die Wärmepumpe ist bei weitem nicht so schlecht wie immer dargestellt, und auch kein Buch mit 7 Siegeln mehr.
ignoriere nicht einfach den Punkt, dass jeder seriöse Heizungsbauer und Energieberater sagt, dass man einen Altbau erstmal energetisch sanieren muss, damit das wirtschaftlich funktioniert mein Haus kam als Beispiel in ARD Plusminus vom 26.7.23 in der Mediathek noch verfügbar: energetische Sanierung lohnt sich wirtschaftlich fast nie
@@StefanB.84 Ich empfinde weder Lötis noch "Energieberater" Pauschal als Seriös, 95% von denen haben von Tuten und Blasen keine Ahnung und versuchen sich nur die Tasche vollzumachen, aber des Video zieh ich mir mal rein :)
@@StefanB.84 Upps, wo is den mein Kommentar hin, egal nochmal. Ich empfinde zu 95% die Lötis und "Energieberater" als bei weitem nicht als kompetente Ansprechpartner, die haben von Tuten und Blasen schlicht meist 0 Ahnung Allein der Sanierungsfahrplan in diesem Fall ist doch einfach nur Lächerlich. Einfach paar Holzfasermatten zuschneiden, unters Dach klemmen = Glücklich sein, will mans Hübsch haben = OSB Drunter und des wars. Scheinbar hat des Haus schon Außendämmung? Was will man mehr? der erste Zentimeter bringt am meisten, ab dem 6. Fängts an Homöopathisch zu werden. Dass da "Solarthermie" überhaupt drinnen steht = Frechheit, sofern man nicht Hunderte qm² Dachfläche zur Verfügung hat (wie in diesem Fall halt nicht) sollte man jeden einzelnen Zentimeter eher für Photovoltaik nutzen, weil Strom brauch ich immer, Wärme nicht! Die Größte Schwachstelle in diesem Haus (kenne die Zahlen nicht, reine Vermutung) dürften (wenn überhaupt) Nicht komplett Dichte Fenster, Türen oder ähnliches sein. Möglicherweise paar Platten unter die Kellerdecke hängen, dürfte was bringen, dann halt des Dach, und der Drops ist gelutscht. Will man dann noch bissl investieren = Klimaanlage ins Wohnzimmer, wenns einem gefällt = Jackpot, dann kauft man noch n paar, und hat statt einer Zentralen Wärmepumpe, einfach Einzelraumlösungen. Wenn nicht = iwan is die Heizung putt, dann baut man ne Wärmepumpe draußen hin (kann man ja z.B. auch vorzeitig machen, um zu testen wie gut es klappt) und durch den Freigewordenen Schornstein (war da einer? habs grad nicht vor Augen) und baut sich da nen Ofen hin. Vill Pellet mit Wassertasche, ansonsten n Speicherofen falls man Angst hat es kann kalt werden. Möglichkeiten SINNVOLL was zu machen, gibt es Massenweise, und da muss ich keine 100.000€ für anne hand nehmen, vor allem nicht auf einmal, sondern schön entspannt mal hier n bissl, mal da n bissl
@@StefanB.84 der Heizungsbauer hat bei einer Gasheizung 20+ Jahre einen Wartungsvertrag, der ihm gutes Geld einbringt. Die Motivation eine Gasheizung einzubauen liegt nicht beim günstigen Heizen des Kunden. Der Energieberater will meistens das Haus auf Neubauniveau dämmen, das lohnt sich halt finanziell nicht, aber schon mit Obergeschoss Dämmung und anderen Heizkörpern funktioniert die WP im Altbau.
Die letzte Variante: Fertighaus Sänderbauweise mit Dämmung Luftschicht 4 cm und davor Klinkermauerwerk. Ist eine Einblasdämmung hier aus bauphysikalischer Sicht hier sinnvoll? Evl. Schwitzwasser?
Was ist denn mit einer „konventionellen“ Kellerdeckendämmung mit diesen Dämmplatten, warum wurden die nicht erwähnt? Ist doch auch gut selbst zu erledigen…? Das hatten wir hier vor. Oder was spricht da aus eurer Sicht gegen?
Es gibt Grenzen ab denen dann wieder Lüftung mit Wärmetauscher nötig sind. Erreicht man aber im Altbau kaum. Wozu auch, kostet alles irre Geld. Energie billiger machen indem man richtig wählt.
nein. In meinem Holzständerbau (vor 30 Jahren gebaut) befindet sich 26 cm (Zellulose) Dämmung in der Wand und 40 (!!) im Dach. Schimmel ist in meiner Wohnung nur auf dem Cambembert
Wie Dämme ich den Kellerabgang in meinen Gewölbe keller richtig ohne schimmel zu riskieren? Ein video dazu wäre toll Würde auch unseren keller als demo objekt zur Verfügung stellen :D
Kellerabgang ist das komplizierteste Dämmverfahren, was es gibt. Zwei Möglichkeiten: unten, am Fußpunkt, eine gedämmte Tür einbauen und damit den Kellerabgang in die "beheizte Hülle" mit hineinnehmen. Oder aber die Wände, Decke und die Tür zum Kellerabgang dämmen und dichten. Schimmel wird es nicht geben, egal, was Du machst.
10.000 kwh gespart, vorrausgesetzt der Vormieter hatte die selben Heizvorlieben wie Sie ( Warmwasserverbrauch, gleiche Raumtemperaturen) Kann man nicht vergleichen aber 5000 kwh werden es wohl gewesen sein.
IN zwei Stunden alle Fensterdichtungen ausgewechselt? Kompliment, bei uns müssen wir mühsam die alten Dichtung rauspöppeln. Mit zwei Stunden - allerdings je Fenster kommt dann hin.
Das geht, wenn die Dichtungsprofile in die Nut eingeschoben sind, also beim Holzfenster. Die rauszuziehen dauert keine 5 Sekunden. Dann noch die geile Profilschere von Löwe dazu, damit läufts.
Das Problem ist aber nicht der ausgehärtete PU Schaum, sondern das er beim Spritzen und Trocknen sehr gesundheitsschädlich ist und deshalb mit spezieller Schutzausrüstung gespritzt werden muss ! 😢
Ja aber den Kriechkeller damit vollsprühen dämmt, was macht man mit den Rohren die da lang laufen? Lass mal eins brechen oder du musst mal wieder dran 😅
in meinem früheren Haus waren in den Stürzen über fast allen Terrassentüren und Fenstern Rollladenkästen eingebaut. Sie waren genauso gedämmt, wie Herr Drewer es empfieht. Ich entschloss mich, die Rollläden nicht auszubauen, weil ich glaubte, dass dadurch keine bessere Dämmerung erreicht werden kann. Solche Rollläden sind energetisch Unfug. In Belgien habe ich sie nirgends gesehen. Sie sollten in keinem Neubau mehr verbaut werden.
@@manup1931 das ist Richtig, die Frage war aber ob der alte Rollladen überhaupt funktioniert und ob er genutzt wird. Meine erfahrung ist, dass das nicht der fall ist. Die Strasse rauf und runter sehe ich nie geschlossende Rolläden and den häusern mit altrn rolladenkästen
Hallo :) Also meine freundin und ich wollen jetzt demnachst ein haus kaufen, bj 1954 und 1996 die heizung, die fenster und die elektirk erneuert. Wir würden das dach dämmen und neu decken 15k(Papa ist selbständig), die alte Ölheizung gegen eine WP+PV Anlage inklusive rohre leitung tauschen ca 35k (onkel meine freundin, ist da selbständig) und fenster (2-fachverglasung) sowie innen-& ausentüren würde ich ca 15k einpreisen. Das haus hat jetzt einen Energiebedarf von 329 kwh/m²a. Wir würden das haus über unsere VB finanzieren und die Sanierung, ra die komplett in Eigenleistung ist, gerne uber die KfW machen, wegen der forderung, jetzt meine frage ob Eigenleistung auch gefördert wird?? Einen Energieberater würden wir auch mit ins bot holen. Fur tipps udn anregungen wäre ich sehr dankbar. Vieles bzw alles können wir, dank der Familie und freunden wirklich selbst erledigen :)
ja, Eigenleistung (das Material dazu) wird gefördert. Das sagt Euch aber auch Euer Energieberater - der verpflichtend ist. Entweder 15% - oder 20%, wenn er einen individuellen Sanierungsfahrplan erstellt (welcher auch gefördert wird). Wollt Ihr "unter dem Dach" wohnen, also bis in die Spitze, oder ist der Dachboden unbenutzt/unbeheizt? In dem Fall ist eine Dachdämmung sinnlos
@@Arnolddrewer danke für deine Antwort :) also Energieberater ziehen wir mit ins boot. Ja der Dachboden ist ausgebaut und auch beheizt daher auch die zwischensparrendämmung. Aber lohnt sich 15% also in dem Fall sagen wir Mal 15.000 wieder zu bekommen und gefühlt das gleiche für den Energieberater auszugeben ?
@@alexanderholzmann3576 frag mal den Energieberater, was er für die Dienstleistung haben will (ja, es gibt in der Branche auch Halsabschneider, also Vorsicht!)
@@Arnolddrewer OK, ja wir sind im Moment noch im Urlaub und haben bis jetzt nur die Preise für Fenster und Dach, die Heizung fehlt noch, aber denke nach dem Urlaub werde ich mich mit einem EB in Verbindung setzten und mal nachfragen, was uns der Spaß kostet und ob wir mit den Maßnahmen überhaupt auf ein EEH 85 kommen um die Förderung zu bekommen. Glaube sie, dass man mit Dach dämmen, Umstieg von Öl auf WP+PV und FBHz und neuen 2/3 Fachverglasung hin kommt? Fassade wird erstmal vernachlässigt, die kommt dann vllt in ein paar Jahren, wenn die Bausparverträge ausgezahlt werden ^^
Vom Prinzip gute Tipps, aber schade dass hier nur Varianten vorgeschlagen werden die Sondermüll beinhalten. Es gibt genügend ökologische Varianten die finanziell attraktiv sind und am ende kein Sondermüll sondern möglicherweise sogar wiederverwendbar oder zu mindest abbaubar sind.
Bis auf den pu Schaum Tipp waren doch alle Hinweise sehr offen gestaltet. Er sprach zwar oft von hochleistungsdämmstoffen, aber immer nur an Stellen wo wenige cm Platz sind. Bei oberster geschossdecke, Dielenboden, zweischalige Mauer kamen immer auch ausblas Verfahren zur Sprache. Die werden meistens mit Zellulose oder holzfaser durchgeführt.
Wie kann man 15000 kwh verbrauchen? Wir wohnen in einem Ytong-Haus mit 128 m2, Wärmepumpen-Heizung und 4,8 kW PV-Anlage. Unser Stromverbrauch für heizen, Wasser warm machen und Privatstrom liegt bei 2400 kwh im Jahr. Der Wasserverbrauch liegt bei 24 m2 im Jahr für 3 Personen.
Zb. über das Kontaktformular bei Thermofloc, die bieten den Sack an und empfehlen den nächsten Verarbeiter weiter. Wir bieten das auch an, der Sack kann aber nicht überall eingesetzt werden. Gruß Christian
Tja als Mieter im denkmalgeschützen Haus habe ich da wenig chancen. Und Vermieter neigen dazu, nix zu tun, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Also bleibt mir nur, weiter Handtücher vor die Fenster zu packen, sinnvoll zu lüften und zu heizen und darauf zu hoffen, irgendwann mal eine bezahlbare Wohnung zu finden, die in Sachen Energie besser ist...
Das habe ich mir schon fast so gedacht. Mein Plan war die Decke von untern zu dämmen. Das geht, wir haben genug Platz. Aber ich hatte Hoffnung, das es vielleicht ein Verfahren gibt, die Schlacke nach untern zu entsorgen oder abzusaugen. Finde die Einblasdämmung besser.
Wie viel bringt denn aus eurer Sicht die Dämmung der Kellerdecke/Kellerabgang? Ich habe hier im Einfamilienhaus von 1948 auch einen Dielenboden, leider ist im Hohlraum nach unten so viel Schutt, dass eine Einblasdämmung dort nicht möglich ist. Insgesamt habe ich durch mehrere Maßnahmen (3-fach verglaste Fenster, Einblasdämmung im EG, Innendämmung im OG, Dämmung oberste Geschossdecke und eine fertige „Thermospitzbodenluke“) den Verbrauch im letzten (milden) Winter auf 67 kWh/m2 reduziert 😮. Ausstehend wären jetzt noch Kellerdecke und Kellerabgang, aber ich frage mich, ob das noch wirklich notwendig ist (Kosten/Nutzen/Aufwand)?! Was sind eure Erfahrungen/Einschätzungen?
die Dämmung der Kellerdecke bringt energietechnisch nicht so viel (da es im Keller NIEMALS Außentemperaturen hat). Ist eher für den Wohnkomfort interessant ("warme Füße")
Je nachdem man vorher drin hatte ist das nicht falsch. Bei einem EFH kann man natürlich viel mehr machen, wenn Dachböden und Kniestöcke isoliert werden.
@@michaelwalter3301 aber zu behaupten die Fenster abzulichten, also nix Austausch. Nur abdichten und den Leuten zu suggerieren, damit spart ihr 40% Energie ist ein Witz. Beim Tausch von 1 bis 2 Fach verglasten gegen neue dreifach verglaste sparst ja gerade mal vielleicht 10 und bis 15 %. Und der sagt er hat die abgedichtet und will 40 % gespart haben... Unseriös finde ich.
Dachboden mit 40cm Dämmwolle als Klemmfilz auslegen 1500€ 😂 wann haben sie das letzte mal Preise im Baumarkt verglichen oder gehen sie von einem 15qm Boden aus ?
Schadstoffe/Allergien !!! Ich habe Allergien, übrigens !!! Bei Chemie, auch Daheim !!! Haltbarkeit ?? Feuer?? Hochwasser ???? Hält das Aus ?? Blitze sicher ???
Die Tipps sind gut - nur der letzte mit der Einblasdämmung in den Hohlraum des zweischaligen Mauerwerks ist zu hinterfragen. Die meisten Klinkerfassaden aus den 1950er und 1960er Jahren haben überhaupt keinen Hohlraum bzw. gerade mal einen Fingerspalt, weil die Klinkerschale direkt vor das tragende Mauerwerk gesetzt wurde. Zweischaliges Mauerwerk der 1980er hat meistens eine Dämmschicht von 6 bis 12 cm mit etwa 4 cm Luftschicht. Diese Luftschicht sollte nicht verfüllt werden, weil die eingebaute Dämmung diese Hinterlüftung für die eigene Trockenhaltung benötigt. Ab den 1990er Jaren wurden dann Kerndämmungen verbaut die den ganzen Zwischenraum ausfüllen, das aber auch vertragen können. Es verbleiben also nur sehr wenige Klinkerfasssaden (niemals 30%) , die über einen ungedämmten größeren Luftraum verfügen. Und diese sollte man auch nicht einfach mit Dämmstoff verblasen ohne zu klären welche Folgen das für die in den Hohlraum eindringende Feuchte haben kann. Schlagregen der durch die Mauerwerksfugen in den Hohlraum eindringt kann im unverfüllten Luftraum schadlos für insbesondere Holzfenster abtrocknen oder am Sockel schadlos austreten und Wasserdampf aus dem Innenraum kann problemlos im tragenden Mauerwerk kondensieren wie auch wieder abtrocknen. Nur wenn das auch mit Einblasdämmung gewährleistet ist, kann diese Maßnahme empfohlen werden.
Zeitungspapier. Wir heizen im Schlafzimmer nicht. Und da wir da keine Gäste reinlassen, muß es auch nicht vorzeigbar, sondern nur warm sein. Entsprechend tapezieren wir zwei Mal im Jahr mit alten Zeitungen nach, wenn genügend über ist. Über die Jahre ist da sehr viel zusammengekommen und es wird im Winter nicht mehr so kalt wie vor dreißig Jahren ❤
Und die neuen Rolladenkästen haben auch nur 1-2 mm Plastik/Gummi als Abschirmung/Dämmung gegen außen. Verzieht sich das Fenster oder die Tür, ist dort auch Zugluft vorprogrammiert.
Schön, daß das Video vom Energiesparkommissar eingebunden wurde. Dort findet man auch sehr wertvollen Kontent.
Nicht schön. Sie haben im Grunde genommen sogar die Gliederung des Inhalts kopiert. Es sollten mehr Credits und ein Link zu seinem Kanal angegeben werden.
@@debianfreak6580 Ja.
Aber ich wollte positiv denken.
Mein Fehler.
11:20 😅 wird er erwähnt
Das Wort KOMMISSAR sagt bereits alles! 🤨
Sehr gute und hilfreiche Tipps für jedermann! Sowas sollte es mehr geben
Hab bei mir den Dachboden mit Stein bzw. Glaswolle aus Kleinanzeigen ausgelegt. Da hab ich Dicken zwischen 180 und 210 mm Dicke. Dazwischen kleine Stützen aus Vierkantholz, auf die wiederum nach Ausrollen in einem Teil der Bereiche OSB-Platten gelegt sind, damit ich trotzdem einen Teil der Dachbodenfläche für Lagerzwecke nutzen kann. Das war insgesamt sehr wenig Aufwand für einen hohen Nutzen. Der Bereich mit der Dachbodentreppe war tatsächlich am schwierigsten. Inzwischen zieht es da aber nicht mehr. Am aufwändigsten ist der Bereich der Kellerdecke, da das Haus von 1910 in den Berg gebaut ist und ohne extremen Aufwand der Keller und dessen Wände nicht dicht zu kriegen. Ins erste Obergeschoss rein zieht die Feuchtigkeit zum Glück nicht. Die Decke habe ich im Keller nur in den Räumen gedämmt, die nicht die feuchten Wände haben. Dort muss ich mal noch schauen.
Mit vier LL-WP und PV-Anlage von 17 kWp, 10 kWh LiFePo, in Bad und Gäste-WC Keramikheizlüfter und Warmwasser aus E-Boiler komme ich trotzdem fast ohne Fremdstrom durch den Winter. Es muss nicht immer die Maximallösung sein! Danke für den Beitrag!
Ich habe das gleiche setup nur mit etwas weniger PV und muss nur erwähnenswert von Dezember bis Ende Februar von extern Strom beziehen.
Hast du unten eine Dampfsperre? Wenn nicht Pass auf das dir die OSB nicht feucht werden von unten. OSB ist ziemlich Diffusionsdicht.
Der Drewer macht das so, so gut!
danke für das Lob! Tut gut. Lies Dir mal die anderen Schrott-Kommentare hier durch, da sind dann Kommentare wie der von Dir sehr wohltuend.
Für Türen mit größeren Lücken unter dem Türblatt gibt es Absenkdichtungen von athmer zu kaufen, die nicht eingefräst werden müssen (falls man das scheut). Das ist ein Klappmechanismus. Es gibt auch welche zum Aufsetzen auf das Türblatt, ist aber optisch nicht ganz so schick und wirkt ein wenig wie eine Scheuerleiste.
Wichtig ist, den Luftstrom zu unterbinden. Da braucht es nur geringen Anpressdruck.
Habe ich bei meinen Eltern verbaut. Seitdem geht die Küchentür schwer auf, wenn der Abzug eingeschalten ist 😅
Super, ich mag es mit kleine Dingen viel zu erreichen.
Gutes Video, gute Tipps.
Aber die Kritik am PU-Schaum bezieht sich nur z.T. auf den fertig ausreagierten Kunststoff, sondern die zur Reaktion benötigten Isocyanate. Nicht ohne Grund wird bei der Verarbeitung von den Berufsgenossenschaften entsprechender Atem- und Hautschutz verlangt. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Verklebung mit anderen recyclebaren Werkstoffen, die sich dann nicht mehr so einfach entsorgen lassen.
...genau das ist dann Sondermüll, mit dem du dein Haus ausstattest, und sehr sehr schwerlich wieder ab zu bekommen, deshalb bloß die Finger davon lassen !!! LG
Guter Beitrag mit realistischen Vorschlägen!
Toller Beitrag.
Fensterdichtung 🆗
Dachbodenlucke abgedichtet 🆗
Dachzwischenboden mit Dampfbremse und Zwischensparrendämmung versehen 🆗
Bin gespannt, was das bringt heuer.
@JürgenKubiak Nix Schimmel, daher Dampfbremse und keine Dampfsperre. Im unbewohnten
Dachraum hats vorne und hinten offene Lüftungsbohrungen, da kann permanent Luft durchblasen.
Auch die Kellerräume haben überall Lüftungsrohre nach oben verlegt, die Kaminwirkung zieht immer ab.
Die Luftfeuchte im Wohnbereich und Dielen wird getrackt und ist immer
Und wofür der ganze Quatsch
Denke dran der wasserkopp wird sich ümmer an dir bedienen egal wie viel du denkst sparen zu können
Und warum bastelt man sowas ein wenn doch alles löschrisch ist und der Wind durch pfeift , verstehe ich nicht was das soll
Super Beitrag. Danke dafür.
Vermisst habe ich als weitere, kostengünstige Dämmmaßnahme nur noch die Rohrleitungsdämmung der Heizungs- und Warmwasserrohre.
Frischwasserleitung nicht vergessen, die nehmen auch Wärme auf
Und kondensieren vor allem auch die Umgebungsluft, was die Wand befeuchtet was nach ein paar Jahrzehnten am Putz sichtbar wird oder auch früher durch Schimmel
Handwerker die überteuert komplette Hausdämmung anbieten hassen dieses Video :)
Rolladenkästen wollte ich auch dämmen, bis ich festgestellt habe, dass die Genies die diese eingebaut haben, die Wartungsklappe eingemauert haben und ich das erst frei klopfen musste und am Ende wieder neu verputzen, nur um festzustellen dass die bereits, zumindest mit 1cm Styropor gedämmt sind. Die eine Klappe musste ich öffnen weil ich den Gurt erneuern musste und im Rollo etwas defekt war. Bei den anderen werde ich das wohl so lassen, macht so einfach keinen Spaß.
da muss ich sagen
mir zerbricht das Herz als angehender Fensterbauer
Hallo @Alex Börger. Schöne Grüße von Thorsten Dressler aus dem Pengland. Faustregel zum Zugluftwärmeverlust: Ein Luftspalt 1mm hoch, 1m Breit verliert etwa so viel wärme wie 10m2 ungedämmte Wand. ...Bei extrem verzogenen Altbaufenstern und Terassentüren nutze ich selbstklebende Wickeldämmung für Warmwasser / Heizungsrohre, schneide die Rolle (50mmx 10m) erst mal mal in 3 Scheiben und klebe dann Lagenweise nach Verzug Dichtungen in Tür/ Fensterrahmen bis der Spalt anmodelliert ist. ...und Wärmebildkameras werden die letzten Jahre billiger kann die Topdon TC001 empfehlen
Ich habe bereits häufiger Probleme mit der Luftfeuchtigkeit in "sanierten" Altbauten gesehen.
Besonders wenn die Fenster und Türen erneuert wurden, plötzlich gibt es Schimmel in kühlen Räumen (Schlafzimmer, Flur mit Aussenwand, Schlafzimmer) Also bei den hier genannten Maßnahmen mindestens die Luftfeuchtigkeit im Blick haben oder noch besser über eine automatische Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung nachdenken. Schimmel kann teurer werden als die einzusparende Energie...
Hierbei ist aber meistens der übertriebene Energiesparwille der Grund!
Auch in den kühleren Räumen sollte regelmäßig gelüftet werden und was noch viel wichtiger ist, die Tür zu den wärmeren Räumen sollte immer geschlossen sein. Sonst kommt feuchte warme Luft aus dem Wohnzimmer ins kalte Schlafzimmer wo die Feuchtigkeit dann ausfällt und zu Schimmel führen kann.
Energetisch macht es keinen Unterschied, ob ich durch eine offene Tür das Schlafzimmer „wärme“ oder durch eine Heizung auf kleiner Stufe. Aber die offene Tür bringt Feuchte in das kühlere Zimmer!
@@hempelche "ausreichend gelüftet" das kann man ja nur entsprechend der Empfehlungen durchführen wenn man den ganzen Tag zu Hause ist und das ist heutzutage eher die Ausnahme (ohne Luftentfeuchter würde mein Bad auch "blühen"...)
@@Wanderwegradler Nein, ein guter Vermieter stellt hier gerne Hygrometer zur Verfügung (kann er bei den Betiebskosten steurlich geltend machen ) um nur bei "Überfeuchtung" lüften zu müssen.
Ausserdem erklärte der auch, wie eine Heizung mit Zentralthermostat wirklich funktioniert und dass diese lustigen "elektronischen Heizkörperthermostate" nur den Verkäufern etwas nutzen, wenn mensch nicht weiß wie man die überhaupt einsetzen kann.
Perfekt beschrieben ❤❤❤
Hallo,
super Beitrag. Die Abdichtung des Rolladenkastens hat auch den Vorteil, dass nicht mehr so viel Schall in den Raum kommt. Als Zusatz habe ich bei mir vor die uralten Rolladenkästen noch von aussen eine spezielle Rolladendichtung - das ist ein flexibler Silikonschlauch, der von aussen, oben, in den Schlitz des Mauerwerks beidseitig angeklebt wird - eingebaut. Da läuft dann der Rolladenpanzer durch. Vorteil ist, dass so gut wie keine Zugluft von aussen in den Rolladenkasten gelangt. Und der Schallschutz wird ebenfalls enorm gesteigert. Noch ein Plus ist, dass es Insekten (Wespen) schwer gemacht wird, sich dort einzunisten. 125 cm kosten ca. 20 EUR. Also im Schnitt ca. 40 EUR pro Kasten. Das ist natürlich im gemieteten Objekt nicht so einfach und ab dem 1. Stockwerk nicht ungefährlich beim Einbau.
Vielleicht hab ich das Prinzip noch nicht so ganz verstanden. Das sorgt dafür, dass keine Zugluft mehr zwischen Rolladen und Rolladenkasten durchkommt? Läuft dann der Rolladen noch sauber runter? Das erhöht doch die Reibung, oder nicht? Bekommt man damit auch das Problem gelöst, dass es durch den Schlitz vom Rolladengurt zieht?
Guter Tipp. Hast du hier eine dicke gebürste benutz oder das Material das aussieht wie ein Gummischlauch?
@@Peter-rt3tuDas Problem mit dem ziehen durch den Gurtschlitz ließe sich auch mit einem Rolladenantrieb lösen🤔 Also ganz weg mit dem Gurt und die alte Gurt Aufnahme mit Dämmstoff gefüllt.
@@dirkpurper9517 weg mit dem Gurt wegen ein bisschen Zugluft ? Dafür braucht man an jedem Kasten eine Stromleitung... das ist doch Unsinn ! Ausserdem bekommt man bei Stromausfall keinen Rollladen mehr rauf oder runter und von dem Umbauaufwand (was sowieso meist nicht nachträglich geht) will ich gar nicht erst reden, das steht doch in keinerlei Relation zum Nutzen !
@@edfieber1484
Ja mit der Relation ist tatsächlich zu überlegen. Kann da selber viel nachen. Dann sieht's anders aus.
Fehlt noch die Kellerdeckendämmung. vor allem, wenn ein Teil Garage ist, deren Tor nicht unbedingt gut gedämmt werden kann. Es gibt eine Auswahl verschiedener Dämmmaterialien und der Heimwerker kann es selber machen. Kann 10 bis 20% Heizkosten sparen. Und die Füsse sind wärmer.
Alte Haustüren haben oftmals keine Dichtungen. Man kann mit einen Oberfräser eine Nut in den Türpfalz fräsen und nachträglich eine Gummidichtung anbringen. Das Selbe geht auch mit einer Absenkdichtung für den unteren Türspalt.
Wahnsinnig gute Tipps, vielen Dank
Dämmen ist immer eine gute Sache. Was nicht erwähnt wird, was ist mit dem Mindestluftwechsel, den ich zum Feuchteschutz einhalten muss, oder wo ist denn nachher mein Taupunkt an meiner Wand( mit Pech ist der in Wand oder dem Rollokasten hier würde sich dann die Luft Feuchte absetzen was zu feuchte Schäden Führen kann) zu dem in alten Wohnungen mit Gasetagenheizung ist es häufig so das die undichten für die Verbrennungsluft Versorgung ein geplant werden was im Schlechten fall zu einer schlechten Verbrennung und somit zu CO führt.
völlig richtig! Aber - was kann man in wenigen Minuten unterbringen?
@@Arnolddrewer Fakten!
Unsere Einblasdämmung hat viel Einsparung gebracht. Kann ich nur empfehlen.
Geschossdecke oder Mauer? 🤔
lese gerade einige Kommentare (ziemlich viel Müll dabei). Da tut eine positive Rückmeldung sehr gut. Danke!
@@NewPipeFTW Außenwand
Wir haben mit einer Einblasdämmung alle Kniestöcke (Drempel) verfüllen lassen. Und den Kasten, durch den die Warmwasserleitung läuft. Das hat richtig was gebracht.
Das Problem an PU ist nicht die Giftigkeit bei Kontakt, sondern bei der Entsorgung. Und wer nen Rolladenkasten gedämmt bekommt, der kriegt auch Dämmung in nen Kellerabgang gepuzzelt. Kostet dann her 100-200€.
Ich hab auch das Gefühl dass der alte Herr nicht ganz unabhängig arbeitet. Der hat mit Sicherheit Connections zu Betrieben
Gute Ideensammlung! Weitere Idee: Im Fall, dass sehr alte Fenster nicht mittelfristig gedämmt werden können, kann im Winter eine entsprechende Folie helfen Wärmeverlust zu vermeiden. Ist aber nur eine saisonale Massnahme
Ja ja wir haben auch für 25.000 Euro alle alten Fenster durch neue dichte dreifach verglaste ausgetauscht und nun kämpfe ich mit Schimmel im Haus trotz 40 cm Wände und viel lüften.
Alles nicht so einfach. Aber mit den alten Fenstern war es auch kein Wohnkomfort mehr. Weil überall Kälte und Wind geblasen hat.
Ich habe mein altes Haus (ca 100 Jahre alt) vor 3 Jahren mit 3 Fachem Fenstern ersetzt... kein Schimmel, nichts... Glaube du hast irgendwo zuviel Feuchte.
Alleine durch lüften wird es sich nicht richten lassen, heizen ist auch sehr wichtig! Ohne Wasserdampf ist das Lüften ineffektiv. Wo genau ist der Schimmel? Wie lange lüften Sie? Lüften Sie mit gekippten Fenstern oder mit weit offenen Fensterflügeln?
Ich habe in 2014 alle 18 Fenster des Hauses, BJ 1915, auch Keller und Nichtausgebautes DG ausgetauscht. Pro 3 fach Fenster im Schnitt 100,-. Mit Nebenmaterial hat mich der Spass vielleicht 2500 gekostet.
Die Heizkörpermatten hab ich mal verbaut und gefühlt war es 50% angenehmer.
Der Teppich war viel wärmer und man hat richtig gemerkt wie die Wärme gleich nach vorne geworfen wurde anstatt in die Wand zu ziehen.
und jetzt nochmal für mein fachwerkhaus bitte
Das Problem ist, dass man nur ökologisch vertretbare, also ungiftige und biologisch abbaubare natürliche Dämmstoffe wie z.B. Hanf oder Stroh verwenden dürfte oder das innovativste Aerogel. Leider sind diese deutlich teurer und machen die Dämmung eher unwirtschaftlich. Also greift man zu den deutlich billigeren aber giftigen chemischen Dämmstoffen wie Polystyrol (ca. 80% Anteil an den WDVS !) oder Polyurethan und überlässt die Entsorgung der anfallenden unvorstellbaren Mengen einfach an nachfolgende Generationen. Die werden uns noch verfluchen wie zuvor beim Asbest.
Nicht ganz richtig. Es gibt nämlich noch: Stroh-Einblasdämmung, Steinwolle-Platten, Steinwolle-Matten, Steinwolle-Einblasdämmung, Glaswolle-Matten, Glaswolle-Einblasdämmung, Zellulose, diverse Holzfaserprodukte, Calciumsilikatplatten, Mineralschaum, Neptutherm, Vakuumdämmung, diverse Aerogel-Dämmprodukte (leider extrem teuer, 300 x teurer als z.B. Zellulose), Phenolharzplatten, Jute, Flachs, Hanf, u.v.a.m.
Kennen Sie sich aus?
@@Arnolddrewer einfach mal bei ubakus im Rechner schauen was dort so alles an Dämmstoffen im angebot ist. dort kann man sich seine Wand selbst zusammen bauen und schauen was welcher Dämmstoff bringt...
@@Arnolddrewerdu hast noch blähglasgranulat vergessen. Das hab ich genommen. Bisher alles gut damit.
Eine einfache Maßnahme habt ihr leider nicht genannt. Es ist die Feuchtigkeit, die zielgerichtet entfernt werden sollte.
Das kann z.B. durch einen Luftentfeuchter geschehen oder durch einen Heizlüfter im Bad, der beim Duschen mit gleichzeitig gekipptem Fenster eingeschaltet wird und die Feuchte "just in time" herausbefördert.
Begründung: Die Wärmestahlung der Heizung bei einer "trockeneren" Wand verändert die Transmission der Wärmenergie und die Absorption der Wärmeenergie in der Wand so, das diese beiden Größen geringer werden. Es steigt jedoch die Reflexion der Wärmenenergie bzw. Wärmestrahlung woduch die Möglichkeit besteht, die Heizung etwas herunterzuregeln.
Duschen bei geöffnetem Fenster?😂
Wieso überhaupt duschen. Es gibt doch den kretschmarschen Waschlappen und die Nasenklemme.
Im Winter bei geöffnetem Fenster duschen...toller, realitätsnaher Tipp...😂
Bei zweischaligen Außenwänden und auch für Dächer gibt es als brauchbare und ebenfalls preiswerte und schnell gemachte Alternative noch Ausschäumen mit Aminotherm, was in den Niederlanden sehr verbreitet ist. Aminotherm ist sehr leicht und hat einen Wärmeleitwert von 0,0317 W/mK.
Wir haben eins Decken vor den Fenstern gehangen. Es wurde zwar etwas dunkler , aber es zog nicht mehr so sehr.
Sehr gute Information.
Kerndämmung - kleines Investment, großes Einsparpotential !! 👏
Wann und wo kann ich diese verwenden?
@@michim162 Im Sommer wie im Winter. Am besten kontaktierst du einen Fachbetrieb in deiner Nähe ☺
Klasse Tipps. Danke! 👍
Wie Wand dämmen mit korkmatten. Horizontal dünne Korkstreifen an die wand kleben darauf dann korkmatten.
Wieder darauf horizontal dünne Streifen und nochmals Korkmatten
Den Verbrauch des Vormieters gleichzusetzen mit dem eigenen Verbrauch, also die Annahme, dass man ohne die Abdichtung der Fenster genau soviel verbraucht hätte, lässt mich doch etwas an der Kompetenz zweifeln...
Ach, sei doch nicht so kleinlich. Das ist doch voll seriös. Der vorherige hatte 22 bis 24 Grad in der Bude. Er jetzt vielleicht 18 Grad und die Fenstrahmrn gedämmt und schon hat die Massnahme bis zu 40% gespart 😂 😉
@@KingDingeling590 Und der Winter war nicht strenger. 😅
Medizinische Materialqualität mit Autositzen zu vergleichen ist auch unseriös.
Richtig. Warmer Winter = Kalter Winter!
@@KingDingeling590 Nein, Unsinn bleibt Unsinn.
richtig gut
vielen dank
Unsere Hütte ist von 1965 und ungedämmt.
Wohnfläche ist 220 qm auf zwei Etagen.
Wir hatten einen Bedarf von ca. 40.000 kWh Gas.
Wir haben unseren Bedarf halbiert. Durch Nutzung einer Klima-Splitanlage und durch Senkung der Raumtemperaturen.
Der letzte Winter war ja sehr mild.
Hallo, vielen Dank für diese Energiespar-Tip's! Bezüglich der Isoliermatte/Reflektormatte hinter den Heizkörpern, frage ich mich, da diese bei Anbringung, die Strahlungswärme nun Richtung Heizkörper und dem Raum leitet/reflektiert. Ob diese Reflektion doch auch dazu führt, dass der Heizungsthermostatregler am Heizkörper mit erwärmt wird und somit früher abschaltet, da die Temperatur erreicht wurde. Kann dann die reflektierte Wärme noch effektiv für den Raum genutzt werden. Wäre ein Lüfter(trotz zusätzlichen Verbrauch) hilfreich? Grüsse Sabine
Hallo ich bin gerade dabei mit Lehm und Korkplatten eine Innendämmung auch bei den Heizkörpern einzubauen, das Handthermostat spielt für mich nicht die Rolle, weil ich stelle es auf 5 und senke die Heizwassertemperatur auf ca 35 Grad Celsius und verwende Heizkörperventilatore. Alleine letzteres Jahr (ohne Dämmung) konnten wir 1000kwh Gas einsparen, damit waren die Ventilatoren bezahlt. Dieses Jahr, gleiche Ventilatoren kosten diese mir nur noch den minimalen Stromverbrauch,
Ich denke es gibt definitiv noch andere Möglichkeiten als PU Schaum zu nehmen. Er ist vllt einfach zu verarbeiten. Aber man kann auch ein Gefach bauen und ausblasen mit ökologischeren Dömmstoffen oder mit Dchpttung den Kriechkeller füllen
Eine Kriechkellerdecke müsste man auch von Wohnbereich her dämmen können. Einfach auf den Esstrich einen Dämmstoff aufbringen, da gibt es z.B. Platten und das dann trittfest machen.
Ja genau und dann noch alle Tür Stürze ändern, weil man nur noch 180 cm Durchgangshöhe hat 😂
@@tomskrzypczak8349 Linitherm PMV: Höhe zw. 20 und 80mm! Türzagen würden wohl eingearbeitet. Türen kürzen...
ist das nicht der "Energiesparkommisar" auf der Leiter ?! Ertappt :-) Danke für das Video.
Sehr gut fand ich den Hinweis mit der PU-Dämmung. Ich bin schon länger am überlegen wie ich diesen Kellerabgang halbwegs sinnvoll nach oben hin dämmen könnte. Weil, wie angesprochen ist das mit Dämmmatten oder Styrodur vermutlich unmöglich hinzubekommen und schon garnicht zugdicht.
Was mir ein bischen kurz gekommen ist, wenn ich es richtig verstanden habe, soll man das auf jeden Fall machen lassen? Oder wäre es bei kleineren Flächen (nur Decke, nicht Wand) auch in Eigenleistung mit diesen Exponier-Schaum möglich? Und kann/sollte man das direkt auf die Holztreppe von unten auftragen? Oder sollte man das irgendwie vorbereiten/anpinseln..?
Wir haben Holzfaser genommen und OSB aufwendig zugeschnitten und unter die Treppe schraubt. Außerdem die Stöße von der Osb abgeklebt. Wenn du genug Platz nach oben hast, kannst du jetzt einfach an die Osb Platten einfach noch mehr Dämmung befestigen.
Dito! Holzfaser geht echt gut. Ja, ist im Treppenschwung etwas aufwändig, weil jede Stufe unterschiedliche Maße hat, geht aber… Hab die Holfzasermatten einfach mit Holzleim angeklebt. Hält! Immer erst unter die Trittstufe, danach die Rückseite der Setzstufe zzgl. Überdeckung der Schnittkante der Holzfaserplatte. Damit waren alle Ritzen dicht! Ich nutze den Keller selten, weshalb die Matten nicht mehr verkleidet wurden. Ein wenig Holzstaub rieselt so natürlich runter. Nebeneffekt, die Treppe ins OG ist leiser geworden 😉
"Wir haben über 10.000 kwh alleine durch das Abdichten der Fenster gespart." In 2 Stunden, mit Klebeband für 20 €. Weil der Vormieter 25.000 kwh im Jahr verbraucht hat und ihr nur noch 15.000 kwh. Super, dass das alles doch so einfach ist. Zum Glück sind wir nicht naiv und glauben, dass es für unterschiedlichen Verbrauch auf Heizverhalten, Lüften, Raumtemperaturen etc. ankommt.
Ja das hab ich mir auch gedacht. Und natürlich auch Anzahl Personen, duschverhalten etc... Und es ist ja auch draußen nicht jedes Jahr gleich warm.
Jein, wenn man aber fingergrosse Spalte hat dann kommt das schon hin, hab auch mal solch ein Althaus saniert, einen Winter mit Zugbelüftung den nächsten mit den sanierten Kastenfenster inkl. gedämmten Rollkästen ... Ich hab damals grossteils die Aussenwände die massiv kalt abgestrahlt haben mit ejner Deprontapete isoliert, die ist Modellbauern bekannt, die ist 5 bis 8mm stark wie Dämmplatten für Aussen und haben wir mittels Sprühkleber damals befestigt, hält seit 40 J. Bietet sich auch für Kellerdecken an mit wenig Platz ..
@@rikiastly4078Sprühkleber? An sowas ist ein Grafikerkollege erbärmlich krepiert. Und der hat das nur am Schreibtisch eingesetzt…
welches Klebeband haben Sie benutzt und um was für Fenster handelt es sich?
@@wbuinder meint wahrscheinlich selbstklebende Dichtungsprofile.
Da würde ich aber vorher die vorhandenen Profile in der Nut vom Fenster austauschen.
Was sich wie schnell amortisiert, ist stark abhaengig von Nutzung, Heizungsart und Heizverhalten. Beispiel, wenn da einer die Winter in seiner Fewo im Sueden verbringt, wird sich da nie was amortisieren. Dito, wenn da einer mit Holz vom eigenen Grundstück heizt. Oder wenn einer nur sehr wenig heizt usw..
das ist richtig. Aber es geht hier um den Normalfall. Und bei dem verreisen die Bewohner im Winter nicht in den Süden - das ist ja nun wirklich nur die Ausnahme, oder?
@@Arnolddrewer wem s ums Geldsparen geht, warum nicht erstmal die Moeglichkeiten ausschöpfen, die nichts kosten z. B. Anbieterwechsel, das brachte bei mir allein schon 25% Strom- und Heizkosteneinsparung. Dann den Waermebedarf reduzieren (oder wie bei mir sich erst nicht die Verschwendung angewöhnen), grosse stromfresser abschaffen (oder wie bei mir garnicht erst anschaffen). Danach kann man anfangen, smart zu daemmen, alles selbst machen. Wenn man aussen nicht schafft, innen kann jeder. Nur wenn die Daemmkosten niedrig genug sind, besteht Aussicht auf angemessene Amortisationszeit. Also erstmal machen was garnichts kostet. Danach das, was wenig kostet. Und weiter kommt man dann zumeist auch garnicht. Wenn man nur sehr geringe Heizkosten hat, dauert die Amortisation einer professionellen Aussendaemmung 200 Jahre. So ist das bei mir.
@@Arnolddrewer ich halte es fuer einen Fehler, beim allerteuersten anzufangen. Ich wuerde da anfangen, was nichts kostet.
@Arnolddrewer wenn ich mir mal anschaue, was die EU sich hier alles vorstellt, Energetische Fassadensanierung 50. 000, energetische Dachsanierung 50.000, Waermepumpenumbau 50.000. Da komme ich summa summarum auf 150.000. Mit Zinsen vielleicht 180.000. Hinzu kommen noch Heizkosten. Also, fuer das Geld kriegt man im Sueden ein großzügiges Anwesen. Da kann man selbst entscheiden, was man machen laesst und was nicht. Bei Daemmung und Waermepumpenpflicht wird es auch ganz sicher nicht bleiben. Es warten PV Pflicht, Wasserstoffelektrolyseurpflicht usw..
@Arnolddrewer verreisen wird bald billiger sein als hier die Winter mit Waermepumpe durchzuheizen und zu daemmen. Warum dann nicht verreisen? Deutschland ist im Winter keine Lebensqualität.
Danke für das tolle Video.
Mein Gebäude ist von 1969 Ich wollte meinen Rolladenkasten dämmen.
Jedoch ist der Rolladenkasten so klein das der Rolladen bereits an dem Holz Kasten innen streift ( natürlich genau die Holzplatte die zum Innenraum schaut)
Was kann ich da machen ? Außen bürsten an den Rolladenkasten anbringen ?
Haben ordentlichen Zugluft wenn es stark windet
Könntest du einen Aufbaurolladen außen aufsetzen?
Furtantrieb durch elektrischen Antrieb ersetzen und alte Gurt Aufnahme dämmen / abdichten.
Von innen dämmen
@@dirkpurper9517 ja könnte ich machen
@@Arnolddrewer das Haus wurde vor 2 Jahren renoviert.. wäre natürlich doof den schönen Putz jetzt abkrtazen und alles neu machen
Ich habe gehört, daß bei Dämmung von Heizkörpernischen sich der Taupunkt in der Wand verschiebt und so Schimmel entstehen kann. Stimmt das?
Heizkörper Nischen auszudämmen ist immer problematisch.
Bei einer Sanierung, würde ich hier immer dazu raten, diese auszumauern.
Natürlich mit dem gleichen Material, aus denen auch die Außenwände bestehen.
@@tomskrzypczak8349 danke
Thema Obergeschoßdecke dämmen: in meinem Fall würde sich sowas garnicht rechnen. Wollte hälfte des Hauses ca 77qm, 20cm hoch, auf dem Dachboden, mit Flocken, dämmen lassen. Da noch ein Steggebaut werden muss und von Außen die Lüftunggitter in der Traufe verschlossen werden müssen, also zusätzliche arbeiten. Komme ich auf einen Gesamtpreis von ca 9000€. Ab wann soll sich denn sowas rechnen? Verbrauch einer Ölheizung ca 20000 KWh. In ein Paar Monaten wird dann überwiegend mit einer Wärmepumpe das Haus beheizt.
9.000 € ist maßlos überteuert. 2.000 wären angemessen
@@Arnolddrewer das reine aufblasen der flocken kostet 6500€, nur wie beschrieben. der rest sind die zusätzlichen arbeiten. Daher habe ich diese arbeiten wieder gestrichen und somit kommt nur die Wärmepumpe und PV- Erweiterung.
Maßlos überteuert. Beutelschneiderei. Ich kann dafür sorgen dass es ein Viertel kostet oder weniger
Weil es mir zu teuer ist, hab ich das von der Liste gestrichen. Und muss überlegen, ob ich die raumdecken von innen Dämme. Deckenhöhe ist 2,75m. Nur da ist dann die Frage ob man einfach deko Dämmplatten, 3cm dicke, an die Decke kleben kann. Ob das was bringt und wie das mit der Kältebrücke dann aussieht, keine Ahnung
@@boom6886 immer wieder unbegreiflich wie Menschen nicht Willens sind sich ein zweites Angebot einholen zu lassen. Das geht locker für die Hälfte 😅 Oberste Geschossdämmung ist bei Besitzer wechsel seit 2017 übrigens Pflicht, also kann man diese Kosten eh von etwaigen Verkaufspreis abziehen, wenn nicht getätigt.
Bzgl. Erdgeschoss Einblassdämmung dann muss man ja im Vorfeld wissen welchen Abstand die balken drunter haben um das richtig zu machen. Wie bekommt man das raus?
Das sieht man meistens anhand der Nagelreihen
Das prüft die. Einblasfirma bei einem Vorabtermin mit Hilfe eines Endoskop.
Super❤
Ich beschäftige mich derzeit mit der Methode der Einblasdämmung in die Hohlschicht. Wie schaut es denn an sich damit aus? Die Hohlschicht ist ja nicht ohne Grund da und die Häuser hier in meiner Gegend sind alt und nicht so gut abgedichtet wie moderne Häuser. Kann mir der hier hohe Grundwasserspiegel zum Problem werden?
die Hohlschicht reicht so gut wie nie in den Kellerbereich hinein. Insofern spielt der hohe Grundwasserspiegel keine Rolle. Letztendlich entscheidet der Betrieb vor Ort, ob und was gemacht werden muss/kann
In dem Video heißt es, dass durch die Alumatten hinter den Heizkörpern die Außenwände an den Stellen kälter werden, weil die Infrarotstrahlen nach Innen reflektiert werden. Sind das dann nicht Kältebrücken die für Schimmel prädestiniert sind? Ich denke dabei an das Prinzip beim Austausch von Fenstern im Altbau in dem die Außenwände nicht gedämmt sind und bei Ausbleiben einer nachträglichen Dämmung zu schimmeln anfangen, sobald die Fenster nicht mehr die kältesten Stellen des Raumes sind.
Nein, im Gegenteil. Es war vorher eine Kältebrücke, die man so eliminiert. Mit der Dämmung ist die Stelle immer noch ein bisschen schlechter als die Wand drumherum, aber nicht mehr ganz so schlimm. Bei den Fenstern ist es eine andere Sache. Da will man, dass das Fenster der kälteste Punkt ist, damit Feuchtigkeit dort kondensiert. Denn Glas schimmelt nicht. Man möchte nicht, dass der kälteste Punkt z.B. die Zimmerecke ist. Denn Tapete und Dispersionsfarben schimmeln dann.
Also das Thema mit der Dämmstoffmatte ist der aller größte Müll, da es hinter der Matte sehr häufig zu Schimmel führen kann weil man den Kälte Punkt damit nach innen verlegt ich kann davon nur abraten Schimmel im Haus ist nicht Gesund!
Habe Maler und Lackierer Gelernt und habe öfters schon solche Matten hinter Heizkörpern entfernt und desöfteren war da auch schimel hinter!!
wer sagt denn, dass man als Innendämmung Glaswollmatten nehmen soll? Ja, da entsteht tatsächlich Schimmel. Also sorptive Materialien FUGENFREI an die Außenwand anschließen - dann gibt's auch keinen Schimmel
Zu punkt 2
Also ich kenne es s im Altbau das die unter Konstruktion in lava liegt bzw der Zwischenraum mit lave pder ähnlichem verfüllt ist.
Ich war froh drum raus und Fußbodenheizung gemacht ❤
Lava? Meintest Du Schlacke?
@@joachimdorr6060 in der Decke ist meist Asche gewesen
Aber auf der Betondecke zum Keller als Füllung feine Lava 0/8
Hallo super erklärt. Mich würde das Thema mit der Dampfsperre interessieren. Ich denke dass da bei unserem Dach Fehler gemacht wurden. Ursprünglich hatte das danach sogenannte Dachlüfterhauben, die aber bei der Installation einer Photovoltaik Anlage fast alle entfernt wurden. Jetzt haben wir Schimmel an den Balken.
Hast du eine PV Versicherung? Dann schau mal ob da Almähligkeitsschäden aufgeführt sind. Wenn ja warte bis die Schäden so groß sind das das ganze neu gemacht werden muss. Natürlich alles mit guter Absprache deines hoffentlich befreundeten Versicherungsmakler.
Vermutlich wird die Feuchte über die Dachbodenluke aus den Wohnräumen nach oben gelangen und dort kondensieren.
Vielleicht kann eine Dachlüferhaube an anderer Stelle montiert werden.
Bin neugierig wie lange die Balken das mitmachen........Kondenswasser????kein sauerstoff?????
Eine Frage: Warum ist Resolhartschschaum oft verpönt ? Gesundheitsschädlich ist Mineral/Glaswolle auch.
ich denke es geht um die Ausgasungen beim Schaum... Mineral und Glasfaser ist im allgemeinen nicht schädlich, nur beim verarbeiten auf den richtigen Schutz achten ;-)
beim Brennen wird blausäure freigesetzt
Bei der Dämmung von Heizkörpernischen sollte auch die Unterseite der Fensterbank (sofern aus Stein o.ä.) mit einer Styroporplatte gedämmt werden.
und was ist mit der Oberseite? (Wärmebrücken müssen IMMER von beiden Seiten aus her gedämmt werden)
Gibt's eigentlich eine Fensterpflicht? Die meiste Energie entweicht ja ueber die Glasflächen.
Frage! Was kann man bei Aussenwand Tun
Sofern Keller -Decke, Dachboden-Fußboden oder oberste Geschoss-Decke und alle Fenster für das Gebäude passend gedämmt sind - ist der größte Profit für Geld erledigt.
Kein Haus wurde wie ein Auto in Massen gebaut - das macht Hinweise so kompliziert.
Heizung läuft noch ganzjährig? Duschwasser von Ostern bis Oktober mit oder ohne Gas/Öl ? Kosten erfassen ?
Preisgünstige Solarthermie mit Rohren oder einfache Gleichstrom Heizstab Photovoltaik mit Stromkabel vergleichen ! Duschwasser Menge ? Täglich gleichzeitig um 7 Uhr 2 lange Warmduscher ? 250 Liter sind oft gut kalkuliert, 80 Liter Sparfuchs.
Kann ein frisch ausgebildeter Heizungsbauer den hydraulischen Abgleich erledigen ? Jeder Heizkörper wird dabei mit neuen Ventilen auf sparsames Gaspedal umgebaut.
Schnell den Raum aufheizen ist alt & teuer. Langsam mit den Bus fahren ist deutlich günstiger bei etwas Planung.
Könnte die Vorlauftemperatur von Ihnen nach einer Anleitung an die wenigen eisigen Tage per Hand und nach Wetterbericht 1 Tag zuvor angepasst werden ? Wollen Sie das machen?
Einen ganzen Winter dauernde zu hohe warme Bequemlichkeit für nur 2 eisige Tage kostet vermutlich 300 Euro oder mehr. Schnelle Ersparnis durch etwas neues Wissen.
Handwerker wollen ärgerliche Anrufe an den Wochenenden vermeiden, weil die Heizkörper bei Spar-Stellungen und bei plötzlicher Kälte nicht glühen.
Wenn das alles bereits erledigt ist, dann bringt Wanddämmung die nächsten Vorteile.
4 Wände sind ein großes Projekt, sehr teuer und durch die Fläche ist Schimmel und Algen- Auftreten bei Fehlern üblich.
Das Risiko minimieren.
Sofern der Wandaufbau durch Zeichnungen und Bemusterung bekannt ist, kann ein Bau Physiker die dafür optimierte Dämmung berechnen. Nicht zu gering, nicht zu stark, übliches Wetter der letzten 10 Jahre kommt hinzu.
Zudem - beachten - Waschraum - Lüftung, Küchen-Fenster Fett-Dunst-Brand -Gefahr, Nagetiere in der Region usw
Aussenwand braucht man. Ohne geht nicht.
Welche Möglichkeiten gibt es für decken mit hohlraum decken welchen u wert haben die. Die Decke besteht aus Hohlsteine die auf Träger liegen oben ist Beton gesamt dicke ca 23cm Hohlraum ca 10 cm Steine besten aus Schlacke oder was auch immer. Macht es Sinn den Holzrahmen aus zu schäume?
Welchen Holzrahmen?
Ich empfehle die letzte Decke mit XPS oder PU von oben zu dämmen. Dann OSB Platte verlegen und verkleben. Kann jeder mit ein wenig Geschick selber machen. Schöne Grüße aus Südtirol
Viel zu teuer und zu schlecht
OSB-Platten braucht man nicht verkleben. Einfach dank Nut&Feder-Verbindung schwimmend verlegen. So 2010 gemacht und bestens zufrieden!
Für die Bodenlucke ist Mineralwolle besser geeignet. Die schmiegt sich besser an.
Ich habe alle Fensterdichtungen auswechseln lassen, was schon anfangs gut geholfen hat, aber die lassen mit den Jahren nach und müssen bald wieder erneuert werden.
Was richtig gut war, sind vorgesetzte Vorbaurolladen mit Elektroantrieb, der mit Photovoltaik Elementen und Fernbedienung funktioniert. Des Nachts und gerade bei Wind wirken sie Wunder. Die lohnen sich trotz 3 fach Isolierglas.
Den Tipp mit dem ankleben der Dachbodenluke werde ich umsetzen. Gerne würde ich noch meine Erdgeschoßdecke ausflocken lassen, aber die besch…… Gesimskonstruktioin hält mich noch ab. Vor 40 Jahren, als es richtige Winter gab, hatte mir mein Holzofen sehr gute Dienste geleistet, aber der muss nun raus😢 wegen Bimsch2.
sicher, dass er raus muss? Mal mit dem Schorni sprechen. Kann man einmessen lassen oder als Notheizquelle stehen lassen.
ja sofern die Maßnahmen möglich sind, wäre es günstig umsetzbar
kommt nur nicht an die Einsparungen heran, die nötig wären, wenn man den Altbau mit einer Wärmepumpe wirtschaftlich heizen möchte
Diese Aussage is schlicht Falsch.
Strom kost knapp 30 Cent, Gas 10 Cent, ne Luftwärmepumpe hat nen Wert von ~1:3, also kost mich die kw/h Wärme am Ende 10 Cent, ob so oder so.
Die Wärmepumpe ist bei weitem nicht so schlecht wie immer dargestellt, und auch kein Buch mit 7 Siegeln mehr.
ignoriere nicht einfach den Punkt, dass jeder seriöse Heizungsbauer und Energieberater sagt, dass man einen Altbau erstmal energetisch sanieren muss, damit das wirtschaftlich funktioniert
mein Haus kam als Beispiel in ARD Plusminus vom 26.7.23 in der Mediathek noch verfügbar: energetische Sanierung lohnt sich wirtschaftlich fast nie
@@StefanB.84 Ich empfinde weder Lötis noch "Energieberater" Pauschal als Seriös, 95% von denen haben von Tuten und Blasen keine Ahnung und versuchen sich nur die Tasche vollzumachen, aber des Video zieh ich mir mal rein :)
@@StefanB.84 Upps, wo is den mein Kommentar hin, egal nochmal. Ich empfinde zu 95% die Lötis und "Energieberater" als bei weitem nicht als kompetente Ansprechpartner, die haben von Tuten und Blasen schlicht meist 0 Ahnung
Allein der Sanierungsfahrplan in diesem Fall ist doch einfach nur Lächerlich.
Einfach paar Holzfasermatten zuschneiden, unters Dach klemmen = Glücklich sein, will mans Hübsch haben = OSB Drunter und des wars.
Scheinbar hat des Haus schon Außendämmung? Was will man mehr? der erste Zentimeter bringt am meisten, ab dem 6. Fängts an Homöopathisch zu werden.
Dass da "Solarthermie" überhaupt drinnen steht = Frechheit, sofern man nicht Hunderte qm² Dachfläche zur Verfügung hat (wie in diesem Fall halt nicht) sollte man jeden einzelnen Zentimeter eher für Photovoltaik nutzen, weil Strom brauch ich immer, Wärme nicht!
Die Größte Schwachstelle in diesem Haus (kenne die Zahlen nicht, reine Vermutung) dürften (wenn überhaupt) Nicht komplett Dichte Fenster, Türen oder ähnliches sein. Möglicherweise paar Platten unter die Kellerdecke hängen, dürfte was bringen, dann halt des Dach, und der Drops ist gelutscht.
Will man dann noch bissl investieren = Klimaanlage ins Wohnzimmer, wenns einem gefällt = Jackpot, dann kauft man noch n paar, und hat statt einer Zentralen Wärmepumpe, einfach Einzelraumlösungen.
Wenn nicht = iwan is die Heizung putt, dann baut man ne Wärmepumpe draußen hin (kann man ja z.B. auch vorzeitig machen, um zu testen wie gut es klappt) und durch den Freigewordenen Schornstein (war da einer? habs grad nicht vor Augen) und baut sich da nen Ofen hin. Vill Pellet mit Wassertasche, ansonsten n Speicherofen falls man Angst hat es kann kalt werden.
Möglichkeiten SINNVOLL was zu machen, gibt es Massenweise, und da muss ich keine 100.000€ für anne hand nehmen, vor allem nicht auf einmal, sondern schön entspannt mal hier n bissl, mal da n bissl
@@StefanB.84 der Heizungsbauer hat bei einer Gasheizung 20+ Jahre einen Wartungsvertrag, der ihm gutes Geld einbringt. Die Motivation eine Gasheizung einzubauen liegt nicht beim günstigen Heizen des Kunden. Der Energieberater will meistens das Haus auf Neubauniveau dämmen, das lohnt sich halt finanziell nicht, aber schon mit Obergeschoss Dämmung und anderen Heizkörpern funktioniert die WP im Altbau.
Die letzte Variante: Fertighaus Sänderbauweise mit Dämmung Luftschicht 4 cm und davor Klinkermauerwerk. Ist eine Einblasdämmung hier aus bauphysikalischer Sicht hier sinnvoll? Evl. Schwitzwasser?
Da wird dann anderes Dämmmaterial verwendet. Z.B. Blähglas. Das ist feuchtigkeitsunempfindlich.
Klasse tipps danke.
Bzgl. Kellertreppe von unten mit Pub Schaum dämmen. Schaut halt nicht so schön aus.
Was ist denn mit einer „konventionellen“ Kellerdeckendämmung mit diesen Dämmplatten, warum wurden die nicht erwähnt? Ist doch auch gut selbst zu erledigen…? Das hatten wir hier vor. Oder was spricht da aus eurer Sicht gegen?
Dagegen spricht rein gar nichts - daher ist es ja auch gefordert.
Du musst mit der reduzierten Kellerhöhe klarkommen.
Mal ganz ehrlich. Wenn ich alles gut dämme, bekomme ich dann nicht irgendwann Probleme mit Schimmel ??
Es gibt Grenzen ab denen dann wieder Lüftung mit Wärmetauscher nötig sind. Erreicht man aber im Altbau kaum. Wozu auch, kostet alles irre Geld.
Energie billiger machen indem man richtig wählt.
nein. In meinem Holzständerbau (vor 30 Jahren gebaut) befindet sich 26 cm (Zellulose) Dämmung in der Wand und 40 (!!) im Dach. Schimmel ist in meiner Wohnung nur auf dem Cambembert
Nö, setze ein paar Hygrometer ein und lüfte dementsprechend.
Wie Dämme ich den Kellerabgang in meinen Gewölbe keller richtig ohne schimmel zu riskieren?
Ein video dazu wäre toll
Würde auch unseren keller als demo objekt zur Verfügung stellen :D
Kellerabgang ist das komplizierteste Dämmverfahren, was es gibt. Zwei Möglichkeiten: unten, am Fußpunkt, eine gedämmte Tür einbauen und damit den Kellerabgang in die "beheizte Hülle" mit hineinnehmen. Oder aber die Wände, Decke und die Tür zum Kellerabgang dämmen und dichten. Schimmel wird es nicht geben, egal, was Du machst.
10.000 kwh gespart, vorrausgesetzt der Vormieter hatte die selben Heizvorlieben wie Sie ( Warmwasserverbrauch, gleiche Raumtemperaturen) Kann man nicht vergleichen aber 5000 kwh werden es wohl gewesen sein.
IN zwei Stunden alle Fensterdichtungen ausgewechselt? Kompliment, bei uns müssen wir mühsam die alten Dichtung rauspöppeln. Mit zwei Stunden - allerdings je Fenster kommt dann hin.
Das geht, wenn die Dichtungsprofile in die Nut eingeschoben sind, also beim Holzfenster.
Die rauszuziehen dauert keine 5 Sekunden.
Dann noch die geile Profilschere von Löwe dazu, damit läufts.
Das Problem ist aber nicht der ausgehärtete PU Schaum, sondern das er beim Spritzen und Trocknen sehr gesundheitsschädlich ist und deshalb mit spezieller Schutzausrüstung gespritzt werden muss ! 😢
Und ich habe immer gedacht das warme Luft nach oben steigt. Ganz anders als auf Ihrem Thumbnail!
Ja aber den Kriechkeller damit vollsprühen dämmt, was macht man mit den Rohren die da lang laufen? Lass mal eins brechen oder du musst mal wieder dran 😅
wie oft kommt das vor?
@@Arnolddrewer unverhofft kommt oft. Selbst wenn’s bloß 1x in 20 Jahren ist, ist es ne Schweine Arbeit das alles wieder raus zu machen
Bei der Dämmung der obersten Geschoßdecke verliere ich aber den gesamten Dachboden als Nutzraum - sehe ich das richtig?
Es gibt auch trittfeste (begehbare) Dämmplatten.
Habe ich im Hintergrund ein Baby schreien hören? ab min 6 ca.
Ich ,der für die kerndämmung für unser Haus lediglich 1500€ bezahlt hat 😅
Unbewohnt der Dachboden ist ganz großer Quatsch zu dämmen der Fußboden auf dem Dachboden muss gedämmt werden nicht das Dach
gut erkannt!
Bei den Rolländen sollte man sich zuerst fragen, ob man diesen überhaupt benutz.
Wenn nur sehr selten dann ausbauen und richtig dämmen.
in meinem früheren Haus waren in den Stürzen über fast allen Terrassentüren und Fenstern Rollladenkästen eingebaut. Sie waren genauso gedämmt, wie Herr Drewer es empfieht. Ich entschloss mich, die Rollläden nicht auszubauen, weil ich glaubte, dass dadurch keine bessere Dämmerung erreicht werden kann.
Solche Rollläden sind energetisch Unfug. In Belgien habe ich sie nirgends gesehen. Sie sollten in keinem Neubau mehr verbaut werden.
Tatsächlich ist ein Rolladen im geschlossenen Zustand eine zusätzliche Dämmung für die Glasscheibe.
@@manup1931 das ist Richtig, die Frage war aber ob der alte Rollladen überhaupt funktioniert und ob er genutzt wird. Meine erfahrung ist, dass das nicht der fall ist. Die Strasse rauf und runter sehe ich nie geschlossende Rolläden and den häusern mit altrn rolladenkästen
Hallo :)
Also meine freundin und ich wollen jetzt demnachst ein haus kaufen, bj 1954 und 1996 die heizung, die fenster und die elektirk erneuert. Wir würden das dach dämmen und neu decken 15k(Papa ist selbständig), die alte Ölheizung gegen eine WP+PV Anlage inklusive rohre leitung tauschen ca 35k (onkel meine freundin, ist da selbständig) und fenster (2-fachverglasung) sowie innen-& ausentüren würde ich ca 15k einpreisen. Das haus hat jetzt einen Energiebedarf von 329 kwh/m²a. Wir würden das haus über unsere VB finanzieren und die Sanierung, ra die komplett in Eigenleistung ist, gerne uber die KfW machen, wegen der forderung, jetzt meine frage ob Eigenleistung auch gefördert wird?? Einen Energieberater würden wir auch mit ins bot holen. Fur tipps udn anregungen wäre ich sehr dankbar. Vieles bzw alles können wir, dank der Familie und freunden wirklich selbst erledigen :)
Sorry für die Rechtschreibfehler, Autokorrektur am Handy hat es ein wenig vermasselt 😬
ja, Eigenleistung (das Material dazu) wird gefördert. Das sagt Euch aber auch Euer Energieberater - der verpflichtend ist. Entweder 15% - oder 20%, wenn er einen individuellen Sanierungsfahrplan erstellt (welcher auch gefördert wird). Wollt Ihr "unter dem Dach" wohnen, also bis in die Spitze, oder ist der Dachboden unbenutzt/unbeheizt? In dem Fall ist eine Dachdämmung sinnlos
@@Arnolddrewer danke für deine Antwort :) also Energieberater ziehen wir mit ins boot. Ja der Dachboden ist ausgebaut und auch beheizt daher auch die zwischensparrendämmung. Aber lohnt sich 15% also in dem Fall sagen wir Mal 15.000 wieder zu bekommen und gefühlt das gleiche für den Energieberater auszugeben ?
@@alexanderholzmann3576 frag mal den Energieberater, was er für die Dienstleistung haben will (ja, es gibt in der Branche auch Halsabschneider, also Vorsicht!)
@@Arnolddrewer OK, ja wir sind im Moment noch im Urlaub und haben bis jetzt nur die Preise für Fenster und Dach, die Heizung fehlt noch, aber denke nach dem Urlaub werde ich mich mit einem EB in Verbindung setzten und mal nachfragen, was uns der Spaß kostet und ob wir mit den Maßnahmen überhaupt auf ein EEH 85 kommen um die Förderung zu bekommen. Glaube sie, dass man mit Dach dämmen, Umstieg von Öl auf WP+PV und FBHz und neuen 2/3 Fachverglasung hin kommt? Fassade wird erstmal vernachlässigt, die kommt dann vllt in ein paar Jahren, wenn die Bausparverträge ausgezahlt werden ^^
7:28 , 40cm Dämmmatten??? Uiuiui.
warum nicht?
Ein Haus muss belüftet sein!
genau. Sonst stinkt's
Dafür gibt es dann Meltem mit Wrg kostet pro Raum aber auch schnell mal 1500-2000€ wenn man es selbst einbauen kann
Vom Prinzip gute Tipps, aber schade dass hier nur Varianten vorgeschlagen werden die Sondermüll beinhalten. Es gibt genügend ökologische Varianten die finanziell attraktiv sind und am ende kein Sondermüll sondern möglicherweise sogar wiederverwendbar oder zu mindest abbaubar sind.
Der Sondermüll entsteht doch erst, wenn du das Haus wieder abreißt.
Bis auf den pu Schaum Tipp waren doch alle Hinweise sehr offen gestaltet. Er sprach zwar oft von hochleistungsdämmstoffen, aber immer nur an Stellen wo wenige cm Platz sind. Bei oberster geschossdecke, Dielenboden, zweischalige Mauer kamen immer auch ausblas Verfahren zur Sprache. Die werden meistens mit Zellulose oder holzfaser durchgeführt.
Wie kann man 15000 kwh verbrauchen?
Wir wohnen in einem Ytong-Haus mit 128 m2, Wärmepumpen-Heizung und 4,8 kW PV-Anlage.
Unser Stromverbrauch für heizen, Wasser warm machen und Privatstrom liegt bei 2400 kwh im Jahr.
Der Wasserverbrauch liegt bei 24 m2 im Jahr für 3 Personen.
Erste Schritten bringen am meisten und kosten am wenigsten...
wie finde ich eine Firma die das Dämmsack Einblasverfahren zwischen den Sparren ausführen kann?
Zb. über das Kontaktformular bei Thermofloc, die bieten den Sack an und empfehlen den nächsten Verarbeiter weiter. Wir bieten das auch an, der Sack kann aber nicht überall eingesetzt werden.
Gruß Christian
@@christianvickermann3768 Vielen Dank für den Tipp, leider seid ihr 350km entfernt
Deswegen einfach um einen Kollegen in der Nähe bitten. 😉
Tja als Mieter im denkmalgeschützen Haus habe ich da wenig chancen. Und Vermieter neigen dazu, nix zu tun, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Also bleibt mir nur, weiter Handtücher vor die Fenster zu packen, sinnvoll zu lüften und zu heizen und darauf zu hoffen, irgendwann mal eine bezahlbare Wohnung zu finden, die in Sachen Energie besser ist...
Wir haben Schlacke zwischen Dielen und Kellerdecke. Wie bekommt man die heraus ohne die Dielen zu entfernen. Die sind 4.5 cm stark.
das ist leider nicht möglich. In dem Fall kann der EG-Boden (Kellerdecke) nur von unten gedämmt werden.
Das habe ich mir schon fast so gedacht. Mein Plan war die Decke von untern zu dämmen. Das geht, wir haben genug Platz. Aber ich hatte Hoffnung, das es vielleicht ein Verfahren gibt, die Schlacke nach untern zu entsorgen oder abzusaugen. Finde die Einblasdämmung besser.
Wie viel bringt denn aus eurer Sicht die Dämmung der Kellerdecke/Kellerabgang?
Ich habe hier im Einfamilienhaus von 1948 auch einen Dielenboden, leider ist im Hohlraum nach unten so viel Schutt, dass eine Einblasdämmung dort nicht möglich ist. Insgesamt habe ich durch mehrere Maßnahmen (3-fach verglaste Fenster, Einblasdämmung im EG, Innendämmung im OG, Dämmung oberste Geschossdecke und eine fertige „Thermospitzbodenluke“) den Verbrauch im letzten (milden) Winter auf 67 kWh/m2 reduziert 😮.
Ausstehend wären jetzt noch Kellerdecke und Kellerabgang, aber ich frage mich, ob das noch wirklich notwendig ist (Kosten/Nutzen/Aufwand)?! Was sind eure Erfahrungen/Einschätzungen?
die Dämmung der Kellerdecke bringt energietechnisch nicht so viel (da es im Keller NIEMALS Außentemperaturen hat). Ist eher für den Wohnkomfort interessant ("warme Füße")
Das Aufmacherbild zeigt, wie die Wärme aus dem geheizten Haus durch die Fenster in die kühle Außenwelt strömt und zum Boden fällt. Finde den Fehler 😁
Das hast Du toll herausgefunden. Kriegst einen Orden
@@Arnolddrewer danke Dir 🤘
15.000 kWh in einer Wohnung? Das brauche ich in meinem nicht sanierten Haus mit energetischem Stand von 1979 nicht. Inkl. Warmwasser!
Den kriegkeller kann man auch mit luftkissenfolie von Tonzon dämmen
nein!
@Arnolddrewer ??
Genau. Fenster abgedichtet und 40% Energie gespart 😂. Von 25.000 KW auf 15.000 durch Fensterabdichten 😂... Make my day 😂
Je nachdem man vorher drin hatte ist das nicht falsch. Bei einem EFH kann man natürlich viel mehr machen, wenn Dachböden und Kniestöcke isoliert werden.
@@michaelwalter3301 aber zu behaupten die Fenster abzulichten, also nix Austausch. Nur abdichten und den Leuten zu suggerieren, damit spart ihr 40% Energie ist ein Witz. Beim Tausch von 1 bis 2 Fach verglasten gegen neue dreifach verglaste sparst ja gerade mal vielleicht 10 und bis 15 %. Und der sagt er hat die abgedichtet und will 40 % gespart haben... Unseriös finde ich.
Dachboden mit 40cm Dämmwolle als Klemmfilz auslegen 1500€ 😂 wann haben sie das letzte mal Preise im Baumarkt verglichen oder gehen sie von einem 15qm Boden aus ?
nee. 40 cm Zellulose oder Supafil offen aufblasen lassen. Dann erhält man solche Preise
Schadstoffe/Allergien !!! Ich habe Allergien, übrigens !!! Bei Chemie, auch Daheim !!! Haltbarkeit ?? Feuer?? Hochwasser ???? Hält das Aus ?? Blitze sicher ???
Versuchs nochmal auf Deutsch....
Kenne mich nicht aus damit, finde es aber auf den ersten Blick übertrieben!
Was konkret ist übertrieben?
👍
Die Tipps sind gut - nur der letzte mit der Einblasdämmung in den Hohlraum des zweischaligen Mauerwerks ist zu hinterfragen. Die meisten Klinkerfassaden aus den 1950er und 1960er Jahren haben überhaupt keinen Hohlraum bzw. gerade mal einen Fingerspalt, weil die Klinkerschale direkt vor das tragende Mauerwerk gesetzt wurde. Zweischaliges Mauerwerk der 1980er hat meistens eine Dämmschicht von 6 bis 12 cm mit etwa 4 cm Luftschicht. Diese Luftschicht sollte nicht verfüllt werden, weil die eingebaute Dämmung diese Hinterlüftung für die eigene Trockenhaltung benötigt. Ab den 1990er Jaren wurden dann Kerndämmungen verbaut die den ganzen Zwischenraum ausfüllen, das aber auch vertragen können. Es verbleiben also nur sehr wenige Klinkerfasssaden (niemals 30%) , die über einen ungedämmten größeren Luftraum verfügen. Und diese sollte man auch nicht einfach mit Dämmstoff verblasen ohne zu klären welche Folgen das für die in den Hohlraum eindringende Feuchte haben kann. Schlagregen der durch die Mauerwerksfugen in den Hohlraum eindringt kann im unverfüllten Luftraum schadlos für insbesondere Holzfenster abtrocknen oder am Sockel schadlos austreten und Wasserdampf aus dem Innenraum kann problemlos im tragenden Mauerwerk kondensieren wie auch wieder abtrocknen. Nur wenn das auch mit Einblasdämmung gewährleistet ist, kann diese Maßnahme empfohlen werden.
Zeitungspapier.
Wir heizen im Schlafzimmer nicht. Und da wir da keine Gäste reinlassen, muß es auch nicht vorzeigbar, sondern nur warm sein. Entsprechend tapezieren wir zwei Mal im Jahr mit alten Zeitungen nach, wenn genügend über ist. Über die Jahre ist da sehr viel zusammengekommen und es wird im Winter nicht mehr so kalt wie vor dreißig Jahren ❤
Sehr lustig. Mir gefällt die Vorstellung.
Zumindest wird's nicht langweilig im Schlafzimmer 😂
Schimmel liebt Zellulose 😂
Und die neuen Rolladenkästen haben auch nur 1-2 mm Plastik/Gummi als Abschirmung/Dämmung gegen außen.
Verzieht sich das Fenster oder die Tür, ist dort auch Zugluft vorprogrammiert.
Ein neuer hochwertiger Rollokasten hat innen immer eine Dämmung die dem Rollo maximal angepasst ist.
@@lutzloser437 Wartungsklappenkante... 1-2 mm zur Außenluft... Neubau.