Min. 9:30 und Min. 13:27 - Für alle, die es sich fragen; Die *Sulfide* sind Verbindungen von Metallen mit Schwefel. Die *Oxide* sind Sauerstoff-Verbindungen eines Elements, in denen der Sauerstoff die Oxidationszahl −2 hat. Durch Oxidation von Eisenprodukten entsteht z. B. *Rost.* Die *Polymere* sind chemische Stoffe, welche aus Makromolekülen, also sehr große Moleküle, die etwa durch einer Aneinanderreihung entstehen. Hierzu gehören auch z. B. die *Kunststoffe.* Min. 14:12 - Von *0 V bis zu 4,2 V* Arbeitsspannung wäre wirklich ein ordentlicher Sprung in der Kapazität, im Vergleich zu den heutigen üblichen Zellen. Natürlich hat man dann wieder das Thema der erhöhten Ströme bei niedrigem Ladestand.
@@Zackzickel Das Rolle-zu-Rolle-Verfahren, auch R2R genannt, ist ein Verfahren, womit man elektronische Bauteile auf Kunststoff- oder Metallfolien drucken kann. So werden z.b. flexible Solarzellen oder LED-Streifen gedruckt. Dabei kommt bei jedem Schritt eine Lage dazu, bis das gewünschte Produkt fertig hergestellt wurde. Es gibt hierzu auch einen Wikipediaartikel mit dem Namen *Rolle-zu-Rolle-Verfahren.*
@@TT-M Ist es für das Verständnis zulässig sich so etwas wie den heute allgemein bekannten 3-D - Druck vorzustellen? Nur dass nicht Schicht für Schicht dasselbe Material aus dem Druckkopf kommt, sondern jede Schicht spezifische Materialpartikel aufbaut.
@@-uw-1541 Der Hauptunterschied bei Roll to Roll in der Hinsicht ist, dass es strikte 2D ist, und dass Drucken nur eine von mehreren Beschichtungsmöglichkeiten ist. Man kann auch giessen. Ah, und gegenüber dem 3D-Drucker gibt es ähnliche Vorteile wie gegenüber dem erwähnten Sintern: Durch das kontinuierliche Verfahren ist Roll to Roll um Faktoren effizienter!
Jahrzehnte lang hat unsere Wirtschaft ihr Know-how nach China verschachert, es wird Zeit das deutsche Patente wieder mehr Schutz erfahren, dann lohnt sich auch die Produktion vor Ort. Viel Erfolg allen Beteiligten und danke für das tolle Format.
Naja schwierig, deutsche wollen keine modernen Sachen produzieren weil sie einen Akku haben und wenn sie wollen, ist die Software schlecht. Wir können nur Software schreiben die Abgase verschleiert.
Es ist großartig zu hören, dass Deutschland offensichtlich in der Lage ist, bei der weltweiten Batterieforschung mitzumischen. Als Laie habe ich nicht alles verstanden, aber man gewinnt einen guten Eindruck davon, dass die Entwicklung noch viel Potential nach oben hat. Das ist ja auch nötig, denn die heute in E-Autos verbaute Akku-Technik ist zu teuer und in vielerlei Hinsicht wenig praxistauglich. Aber genau da sehe ich einen der Gründe für die derzeitige Kaufzurückhaltung: Wer gibt schon gerne für ein neues Auto einen Haufen Geld aus, wenn er weiß, dass es nach sehr kurzer Zeit schon technisch veraltet sein wird? Viele sehen deshalb vermutlich für sich die Lösung im Leasing. Für Käufer, die beabsichtigen, ihr Fahrzeug länger zu nutzen, bleibt hingegen weiter die Gefahr des raschen Wertverlustes. Mein Fazit: Einerseits fasziniert ein so tiefer Ein- und Ausblick in die Welt der Batterieforschung, andererseits ist zu befürchten, dass das Dilemma der Kaufzurückhaltung noch lange bestehen bleiben wird. Eines ist sicher: Es bleibt spannend. Freuen wir uns über die klugen Menschen, die die Entwicklung so energisch vorantreiben!
Der heilige Gral : Bessere Qualität konstant zu halten , bei extrem hohem Ausstoß , in einem industriellen Prozess , bei stetig sinkenden Kosten darzustellen. Einen Akku zu bauen, der bei 100 kWh nur 120 kg schwer ist, wäre ggf. heute machtbar. Aber nur einmal mit einer Fertigungszeit von > 100 Tagen zu Kosten eines Bugatti. Frau Prof. Rupp ist offensichtlich bewusst, mit wem sie ins Rennen geht. Die "alte" Technologie ist zwar fast am Ende bei der Energiedichte, aber bei 99,99 % Marktanteil, bei einem Marktvolumen von > 200 Mrd. $ p.A. und Kosten die in jeder Stufe des Prozesses mit > 5% p.A. am sinken sind. Die reinen Herstellungskosten liegen dank wieder normaler Kurse für die Grundstoffe bei 30,00 $ je kWh mit der Tendenz nach unten. Es wurden wie viele Mrd. $ investiert? Also diese Anlagen stehen, sind im Hochlauf oder im Bau. Weshalb diese produzieren müssen, da die Ausstiegskosten exorbitant hoch sind, ich meine sogar höher als die reinen Herstellungskosten je kWh bei Vollauslastung von 7 Jahren. Weshalb es bei einer nur leicht abfallenden Nachfragesteigerung schon zu ernsthaften Verwerfungen kommen könnte. Was ja einige im Jahr 2026 schon sehen wollen. # Ich bin da optimistischer, ich sage, die Nachfrage springt mit einer Verzögerung von 6 bis 12 Monaten an. #Minus 10 $ je kWh sollten das Marktvolumen z.B. bei Stationären Anlagen um 100% heben. * Wir sehen heute schon die zwei Preis Peak's am Strommarkt jeden Tag sich abbilden. Dazu das Ausbautempo bei Ladesäulen und der Nachfrage nach e-LKW's . Alleine der Strommarkt, der über Leipzig dargestellt wird, könnte Akkus mit einer Kapazität von 1 TWh implizieren. * Nein, ich habe mich nicht verschrieben. Nebenrechnung : Spreizung von > 20 Cent je kWh läßt bei 2 Hüben je Tag bei 5 Jahren welche Einnahmen erwarten ? 2* 1 kWh = 40 Cent - 15% Verluste = 36 Cent * 365 Tage * 5 Jahre = 657 € Deckungsbeitrag # Da lacht das Herz eines Investors ! Bei Kursen von 40 bis 60 $ auf Akku Ebene je kWh bei Anlagen mit > 1.000 kWh ist der Markt faktisch unendlich aufnahmefähig. Gleichrichter und Wechselrichter haben viele Anlagen ohnehin, um die zu nutzen, benötigt du nur die Software .
1GWh kostet nach der Rechnung 40-60 Millionen. Wenn man das gleiche nochmal für Wechselrichter und gedöhns rechnet 80-120 Millionen. Zu schön um wahr zu sein. Und selbst wenn, Deutschland braucht pro Tag 1500GWh Strom. D.h. ein 24h Puffer für Deutschlands Strom würde 120-240 Milliarden Euro kosten. Los geht's!
@@JacquesMartini es gibt ja auch eine grassrootsbewegung von den haushalten anfangend. die neueste 1kWh lfp zelle von eve kostet derzeit 90€. das ist irre günstig am freien markt. d.h. es wird zunehmends billiger eine 10...20kWh batterie in den haushalt mit solardach zu integrieren. der jährliche preisverfall ist derzeit enorm und es wird jedes jahr attraktiver. mit dynamischem strompreis glättet man die netze und alle profitieren davon. ich bin auch der meinung, dass bei den preisen auch keine förderung mehr notwendig ist. günstige kredite würden das aber für haushalte zugänglich machen die nicht ausreichend cash für die anschaffung haben. d.h. es muß nicht immer ein megaspeicher sein, wenn die privaten mitmachen. im endeffekt sind dezentrale speicher beim produzenten und beim abnehmer ein cooles konzept um die netze möglichst effizient auszulasten.
@@JacquesMartini Akkus die direkt an einem PV Wechselrichter hängen brauchen keinen eigenen. Da kann man ne Menge Geld einsparen. Victron baut z.B solche WRs. Speicher gehören ansonsten nebens Umspannwerk.
@@JacquesMartini Was kosten denn im Moment z.B. 5 Atomkraftwerke mit Lagerung der Brennstäbe und späterem Abriss? Allein eines zu bauen um die 50 Milliarden. Und das wird in anderen Ländern auch ausgegeben.
Sintern, nicht ganz so technisch: Du nimmst das Pulver des Materials aus dem du etwas herstellen willst. Das gibst du in eine Form die du haben willst. Dann drückst du das fest zusammen und erhitzt es gleichzeitig. Dadurch backen die Staubkörnchen zusammen und du hast etwas das aussieht und sich verhält wie aus einem Guss das aber leichter ist und weniger Material benötigt hat als wenn es gegossen (oder 3D gedruckt) worden wäre.
Beim Sintern muss nicht zwingend ein poröses Produkt entstehen (leichter). Oft ist das natürlich gewünscht, z.B. für Batteriematerialien, Schalldämpfer oder Gleitlager. Viele Sinterprodukte haben aber gar keine Porosität. Z.B. keramische Hartstoffe oder Hartmetall. Auch interessant, manche Spezialstähle werden gesintert, die in der gewünschten Zusammensetzung nicht herkömmlich (aus Schmelze) herstellbar sind.
Eine Festkörperbatterie ähnelt in ihrem Aufbau einem Kondensator; der Unterschied liegt darin, dass das Dielektrikum der Batterie materialbewegungsaktiv ist, im Gegensatz zu dem ruhenden Dielektrikum eines Kondensators.
@@jurtifabio668In Supercaps bekommst du sehr schnell, sehr viel leistung rein und auch wieder raus. Aber nich viel. Die Energiedichte ist viel geringer. Die Leistungsdichte ist viel Höher. Vereinfacht: Viel Wumms, aber nicht lang.
Also in das volumen, dass du für supercaps brauchst, bekommst du so viele normale lithium zellen, dass die reichweite und gleichzeitig die menge an energie steigt die das gesamte pack liefern oder aufnehmen kann. Einfach: Man braucht keine Supercaps, das Pack reicht für Bremsrekuperation aus.
@@arteflux3522 Dies betrifft ein Museumsfahrzeug, das lediglich der kalendarischen Alterung unterliegt und seine Rendite aus der Betrachtung durch die Öffentlichkeit zieht. -Ri(kT) gegenüber Ri++(kT), jedoch in einer hier nicht eindeutig erklärten Formulierung.
Festkörperbatterien wären was feines. Schon vor fast 20 Jahren hoffte IBM in 10 Jahren eine Festbatterie voraus. Das aus eigener Forschung. Nicht das es endet wie bei der Kernfusion
@@caroljarecki4391 Der günstige Preis nützt nix ,wenn man Gewicht und Volumen nicht in passenden Fahrzeugen unterbringen kann ! Bei Nutzfahrzeugen stößt man jetzt schon an Grenzen ! 113 kWh beim Sprinter bedeutet 7 Meter Fahrzeuglänge und über 840 kg Batteriegewicht ,für weniger als 400 km auf der Autobahn .
Das Problem ist nicht das es keine Festkörperbstterien oder andere mit deutlich mehr Watt pro KG gibt. Die gibt es ja nur zwei Dinge machen Probleme. 1. Die Ladezyklen klappen nicht sprich nach nur sehr wenig Ladungen ist alles nicht mehr so wie es sein soll. 2. Was sogar noch ein größeres Problem ist, die Produktion in Massen ist nicht so einfach und dauert.
Die haben vermutlich zu irren Preisen noch vor ein paar Jahren langfristige Verträge gemacht. Wie sonst lässt sich erklären, dass eine 89kWh Batterie von Porsche über 60k Euro kostet. 🤣🤣🤣🤣🤣 Miniakkus zu irren Preisen, und dann wundern sich die Automanager, dass sie ihre EVs nicht losbekommen!
Wieder einmal einen klugen Gast (Gästin tut mir einfach zu weh) und sehr kluge Fragen mit übersichtlicher Struktur. Danke - ich weiß, ihr braucht mein Lob nicht aber vielleicht der Algorithmus?
Ich finde es toll dass in D noch eine eigenständige und erfolgversprechende Batterieforschung betrieben wird. Wir also noch nicht ganz abgehängt sind. Wenn ich jedoch das sich abzeichnende Northvolt Desaster sehe, stimmt mich das sehr pessimistisch. Hier zeigt sich exemplarisch wie weit der Weg von der guten Idee bzw Entwicklung bis zu einer konkurrenzfähigen Marktreife eines robusten Produkts ist. Da sind noch viele Entwicklungsschritte und Kredite nötig. Trotzdem wünsche ich dem Projekt Erfolg!
Ein Herstellungsverfahren mit sowohl niedrigerer Temperatur als auch weniger Druck klingt nach deutlich verringertem Energieaufwand; schön, dass sich hier mal Klimaschutz und Ökonomie verbinden lassen.
Es geht immer um die Kosten. Sehr spannender Ansatz. Hat nicht auch ProLogium und Factorial SSB angekündigt. Gerade ProLogium hat auch einen Keramik Separator. Ich hätte eine Frage, geht das auch mit Natrium?
Festkörperionen sind langsamer als in Flüssigelektrolyten. Dann kommen die Separatoren die mehr Widerstand haben müssen. Dann noch die langsameren und enrgieärmeren Natrium Ionen statt Lithium? Schwierig.
Aussichten, bezüglich neuer Akkutechnologien sind gar nicht so schlecht. Aber leider macht die EU Autoindustrie nicht, bzw verzögert alles zu Gunsten der Verbrenner!
@@canadianpoweredcamp2781 passt schon. Strafzölle regeln. Weißt schon Kapitalismus, sich mit Bestechung und Erpressung von der Kompetenz abschotten, sodass man weiterhin veraltete Technologie zu Mondpreisen verkaufen kann.
Wie ist es verzögert? Mit heutiger Anzahl von fanatischen Batterieentwickler, die ordentlich Geld haben, kann man sich kaum drauf beschweren. Den Verbrenner Technologie, die unseren Wohlstand sichert, zu verbieten ist das dümmste was man sich nur vorstellen kann und selbstverständlich nichts mit freier Entwicklung zu tun hat. Besonders wenn es schon heute fast 100% klimaneutraler Treibstoff bei Tankstellen gibt.
Ich hatte den Eindruck, die Autoindustrie war für den Wechsel bereit aber die Politik musste sich ja unbedingt um die Wählerstimmen der ewig Gestrigen balgen und sich im Hochloben des Verbrenners und Runtermachen der E -Mobilität überbieten. In Wirklichkeit wurden die Wähler in die Arme der AFD getrieben, weil man zu vielen Themen keine klare Sprache finden konnte.
was ist konkret mit "Roll-to-Roll" Verfahren gemeint? Werden da Batteriematerialien quasi "gedruckt" ? Oder wie muß man sich das vorstellen? Ansonsten sehr spannend... Danke!
Das ist natürlich die Schlüsselfrage aller Fragen. Aber wenn Fr. Rupp das hätte offenlegen wollen, hätte sie es sicher getan. Ganz klar kann man jedoch sagen, ja, man muss sich das so vorstellen, dass es z.B. ein Trägermaterial gibt, so etwas wie eine Folie, und dann wird das Oxyd als Schicht in einem bestimmten Verfahren darauf abgeschieden. Andeutungsweise habe ich verstanden, dass es ein Beschichtungsverfahren sein wird, dass also das Oxyd zuerst in einer Art Flüssigkeit gelöst ist, aus der es dann als Schicht auf dem Trägermaterial "trocknet" oder so. Das Trägermaterial wird als Band über eine Rolle an den Punkt gebracht, wo die Beschichtung stattfindet, und typisch irgendwo am Ende aufgerollt. Deshab der Begriff Roll to Roll. Das Beschichtungsverfahren muss nicht unbedingt ein Druckverfahren sein, es kann auch ein Giessverfahren sein etc.
@@beatreuteler Wobei ja gerade Tesla scheinbar der Durchbruch gelungen ist, diese Schicht im Trockenverfahren aufzubringen, und so das aufwändige Trocknungsverfahren umgehen kann.
Hört sich alles etwas wie Böhmische Dörfer an. Mich würde interessieren, wann diese Batterien in E-Fahrzeugen auftauchen, bzw wann diese Fahrzeuge verfügbar sind, bzw. ob man diese Batterien in vorhandenen Fahrzeugen verwenden kann. Es gibt inzwischen viele Millionen von E- Fahrzeugen. Was wird mit denen. Werden sie unverkäuflich, bzw.kann man sie evtl. umrüsten? Das sind Fragen, die Verbraucher interessieren, auch wenn sie die Batterietechnik nicht verstehen, aber kein Fahrzeug mit veralteter Technik haben wollen.
Bei den "alten" OEMs heißt das wohl eher...neues Auto, neue Batterie...und ja extrem hoher Wertverlust vom Auto, da wohl nur noch als Zweitwagen zu verkaufen. Bei NIO ist das anders...die Standard-Batterie hat 75kwh...dann eine mit 100kwh...und die neueste 150kwh (nur 20kg mehr wie die 100kwh Batterie), bei total geänderter Zellchemie. Alle passen in den gleichen Wechselrahmen, obwohl der Energieinhalt verdoppelt wurde, mit neuer Zellchemie. Lediglich das "Interface" zur Batterie, muss hier noch zum "alten" Auto kompatibel bleiben...wie die Batterie intern arbeitet ist hier egal. Sollten die Zellen zukünftig "besser" werden...schön, dann werden die Batterien entweder wieder leichter, oder die Energiemenge steigt weiter...halte ich aber nicht für sinnvoll da 150kwh für einen Test von 1044km bei 90km/h Schnitt gereicht haben...mehr Energieinhalt braucht denke ich niemand mehr. Leichter wäre mir persönlich lieber, da jetzige eAutos eher eine Fahrdynamik wie eine Abrissbirne haben (z.B. ID4 GTX mit 2,2t) ;-) Autos mit 1300kg und weniger wie ein 25 Jahre alter Z3, werden wohl ein Traum bleiben...der galt damals bei der Einführung als zu schwer für einen Roadster🤣
Fahrzeuge die jetzt auf der Straße sind sind ja nicht auf einmal kaputt, nur weil es Feststoffbatterien gibt. Dauert auch noch mindestens 10 Jahre. Muss man sich jetzt keinen Kopf drum machen.
@@josefv-y8m Ich geb dir in allem, bis auf die Fahrdynamik recht. Ich bin noch in keinem Auto so dynamisch unterwegs gewesen, wie in meinem E -Auto. Ehrlich gesagt vermute ich, dass du E- Autos nur aus der Literatur kennst, wenn du so etwas schreibst.
Derzeit ist sich jeder, der sich mit E-Autos & Co beschäftigt, klar, dass sich die Akkutechnologie aktuell und in Zukunft rasant entwickelt. Dennoch sind E-Autos auch jetzt schon alltagstauglich, auch die 3 oder 4 Jahre alten Gebrauchten. Der Austausch des Akkus auf eigene Kosten (keine Gewährleistung, keine Versicherung) wird in den meisten Fällen nicht wirtschaftlich sein. Mir persönlich aber aktuell egal, denn ich möchte mein E-Auto noch 10 Jahre fahren.
Toll das es nach weit vor Menschen gibt, die an den Standort Deutschland glauben.! Ich wünsche Frau Rupp und all ihren Mitstreitern alles Gute und viel Erfolg mit Ihrem Unternehmensansatz!
Der Standort D. ist bei Chemie immer noch der, mit den niedrigsten Lohnstückkosten, den niedrigsten Energiestückkosten, den niedrigsten Kapitalstückkosten , den niedrigsten Logistik Stückkosten etc. ( in der Logistik stecken auch Instandsetzung Wartung und Ersatzaufwendungen) Er ist nur nicht wettbewerbsfähig, wenn Länder , bzw. Regionen ganz andere Voraussetzungen anbieten, wenn das Thema Energie einen sehr hohen Anteil an den Produktion hat und die Technologie schon lange ausgereift ist , bzw. besser gesagt , relativ simpel ist: A. Aus Erdgas + Strom Wasserstoff zu machen B: Stickstoff aus der Luft zu extrahieren C: Ammoniak Synthese E: Zerlegen von Benzin ( BASF Kernkompetenz ) * Nicht das Benzin an der Tankstelle . Wenn China den Import von Erdgas stark für Groß Unternehmen subventioniert und den Strompreise speziell für Unternehmen so baut, welche einen extrem hohen Bedarf haben, dann kann in einem normalen Markt, der am den Weltmarktpreisen hängt und höhere Logistikkosten hat ( zu USA und China ) BASF nicht mehr alle Produktionen am Standort D. halten. # Aktionäre von mehreren Deutschen Chemiewerten.
beim thema energiekosten steht deutschland vor großen herausforderungen. aber die solarenergie wächst international derzeit mit +80% im jahr. das ist ein wirklich unglaublich schnelles wachstum und wird die strompreise drücken und die wirtschaft pushen.
@@stefanweilhartner4415 Korrekt ! Im Moment sortiert sich der Markt neu und die fossilen Kraftwerke haben sich auf die CO2 Preise eingerichtet . Sie verfeuern nur Kohle und Gas, wenn die Preise sehr hoch sind, ansonsten halten sie ihre Zertifikate zurück, denn die könnten noch viel teurere werden, daher sind die Preisspitzen so extrem . Schauen sie mal an die Strombörse in Leipzig. Erdgas kostet auch um die 3,5 Cent je kWh , da ist Logbuch, dass da unter 70 € je MWh Strom nicht viel passiert bei Gas. # Doof für die Wärmekunden, die den Salat ausbaden dürfen. ( KWK , Fernwärme) # Zubau PV im Jahr 20230 ? > 1 TWp p.A. # Dann geht es ans eingemachte bei Kohle, Öl und Gas. # Der kurze Boom bei den Ölgesellschaften, könnte schon bald in ein Blutbad enden. # BASF hat zu 99% mit Erdgas gearbeitet . Von damals um die 1,00 Cent je kWh auf heute ca. 3,5 Cent , ist schon hart, wenn du 11 Mill. Tonnen Ammoniak herstellen möchtest , dessen Preis wie Öl international gebildet wird.
Tolle Gästin mit einem sehr guten Beitrag und guten Fragen an Prof. Jennifer Rupp. Natürlich wünschen wir uns eine "Solid State Battery". Wir hatten in unserem Podcast den Elektrotrucker (Tobias Wagner), der darüber berichtet, was schon mit einem 40 Tonner und den heutigen Batterien möglich ist. Es mag in der nächsten Phase sicher darum gehen, noch schneller laden zu können und noch mehr Reichweite zu bekommen, er wird dann die jetzigen Batterien zur Serie 1.0 degradieren!
Diese Folge war für mich zu low-level, mit dem meisten konnte ich nicht viel anfangen. Wäre gut gewesen, ein paar Grundlagen zu erklären, z.B. warum ein dünnerer Separator besser ist, was die Probleme mit den Materialklassen sind, warum Prof. Rupp semi-solid-state als weniger vielversprechend bewertet ...
Naja, gewisses wurde wohl vorausgesetzt. Es wurde ja sehr betont, dass einer der Vorteile die Energiedichte sein werde, und dazu muss der Elektrolyt dünn sein. Ausserdem, aus demselben Grund dürfte der Hybrid weniger Erfolgreich sein, weil die Flüssigkeit darf wohl nicht zu dünn sein, wegen der Kurzschlussgefahr?
@@beatreuteler Wenn der Hybrid 10 Jahre früher funktioniert, sind mir ein paar Prozent Energiedichte egal. Ein Katholyt (Flüssigelektrolyt auf der positiven Seite des Feststoffseparators) ermöglicht z.B. die relativ einfache Verwendung herkömmlicher Kathodenmaterialien, wenn ich das richtig verstehe.
@@w0ttheh3ll Hybride haben halt nicht genug Energiesteigerung gegenüber derzeitigen NMC um den Preis zu rechtfertigen. Hybrid kommt heute so auf 500Wh/kg aber halt zu Mondpreisen. Ab 1000Wh/kg würde es langsam für Flugzeuge interessant werden. Da ist der Preis dann nicht mehr ganz so wichtig. Zudem je höher die Energiedichte desto niedriger der relative Preis. Hybrid ist halt nix halbes und nix ganzes.
Finde es sowas von aufmunternt zu sehen, dass einige unserer Profs es entlich mal in die Wirtschafft schaffen. Es ist ja nun mehr als deudlich für mich, dass die Großen Firmen in DE leider nicht daran interessiert sind, schnell in Deutschland geschaffenes Know-How auch umzusetzen, bevor es andere Länder machen.
Aber ehrlich. Wir haben Ende 2024 und viele grundlegenden Fragestellungen sind noch offen. Das heißt, den Prototyp gibt's noch garnicht. Danach muss eine Kleinserie getestet werden und dann muss ja noch ein Produktionsprozess für das Produkt entwickelt werden. Also... Serienfertigung, die man für ein umfangreiches Angebot benötigt, bereits 2027? Bin selbst Ingenieur... glaube ich, wenn ich es sehe. Aber, ich drücke den Spezialisten alle Daumen, dass sie das hin bekommen.
Und ich dachte man müsste jetzt immer „Li ti Um“ Sagen und darauf hinweisen um als Experte ernst genommen zu werden 😉 sehr interessanter Beitrag, danke Frau Rupp 💪
Ich vermisse den Vergleich mit Lithium-Eisen-Phosphat Batterien. Die werden ja jetzt schon in kleinen Elektroautos aus Kostengründen verbaut. Und was ich verstanden habe ist der einzige größere Nachteil die Performance bei Kälte. Dafür haben sie aber bessere Eigenschaften bei Wärme, höhere Ladezyklen und keine umweltschädlichen Materialien wie Kobalt und Chrom.
Danke für Euren sehr informativen Podcast. Effiziente Energiespeicher sind wirklich wichtig, ein direkter Verbrauch wäre unbestritten besser. Aber woher weiß ich als Verbraucher, wann in meiner Region gerade eher zu viel erneuerbare Energien im Netz sind und wann nicht. Daher habe ich neulich nach einer „Energie Ampel App“ gesucht, aber leider nichts gefunden. Hiermit könnte der geneigte Verbraucher einfach und praktisch animiert werden seine Waschmaschine, … jetzt oder mittels Forecastfunktion doch eher später zu starten. Freue mich falls es dazu etwas gibt…
Dafür brauchst du keine APP! Der Wetterbericht reicht, beziehungsweise schaue aus dem Fenster! Wenn die Sonne scheint, oder der Wind bläst, ist viel erneuerbare Energie im Netz! Elektrcitymaps hat zwei Stunden Verspätung, hilft aber auch!
Spannende Zeiten. Man sieht, dass es noch extrem viel Potential bei den Batterien gibt. Und da sehe ich auch das Risiko. Die nächste Batterie Generation kann dein teures E Auto nahezu wertlos machen.
Das wird aber nicht aufhören. Das ist wie beim PC -irgendwann entscheidet sich jeder und irgendwann reicht es für jeden. Die Ersten zahlen die Entwicklung, das ist klar. Wir sollten ihnen dankbar sein.
@@seppfesl Ja - aber nehmen wir den Verbrenner. Da tut sich seit Jahrzehnten nicht mehr so viel weil man schon nahe am Optimum ist. Oder nehmen wir auch die PCs. Seit gefühlt 10 Jahren tut sich da auch nicht mehr so viel. Die großen Sprünge sehe ich da derzeit nicht mehr. Bei den Batterien sehe ich aber noch die großen Sprünge. Und man kann ja E Auto fahren und trotzdem das Risiko minimieren. Nennt sich Leasing :)
Ich hab mir einen gebrauchten Tesla S 85D 2015 mit ca 90.000km gekauft. Vollausstattung und SC01 (kostenlos bei Tesla laden) für rund 30k€. Den pfleg ich bis ich den Führerschein abgebe. Was interessiert mich, was er anderen Wert wäre? Null und gar nix! Damit zieh ich mein trailerbare Segelyacht in aller Urlaubsruhe zu „NULL“ €uronen (!) an jede beliebige Stelle der Europa umgebenden Meere und bereise für ebenfalls NULL € alle Umliegenden Inseln und Länder. Deshalb die Frage: was ist so schlecht an den dann sehr günstigen E Autos? Betriebswirtschaftlich ist jeder Neuwagenkauf für Private ein unfassbarer Blödsinn…
Ich bin ganz ihre Meinung denn auch wenn wir nichts Hörern geht im Hintergrund viel, zum Beispiel CETL haltet sich zurück weil jetzt eine fase eingetretenes wo die Festkörper Batterie sich dort hinbewegt das sie langsam zur marktreife kommen wird, aber vorher muss diese noch einige Test durchlaufen wenn diese Test abgeschlossen sind kommen sie in die Produktion. Sollte dies geschehen wird das ganzen Sache nochmals eine grossen Aufschwung geben, auch Nio forscht wieder denn dies wird für ihre Fahrzeuge sehr wichtig sein und nicht nur auch die wechselstationen werden davon profitieren. Ich gehe schwer davon aus das es wechselstationen geben muss nicht nur für PLWs sondern auch für LKWs, denn daran arbeitet gegenwärtig Nio, das ist die logische Konsequenz und besser für die Batterien, da wir alle denn überlegen Flüssigen Speichen müssen braucht es was? Genau Batterien diese kann Nio mit ihren Stationen auffangen und dann abgeben wenn es geraucht wird, das ist nachhaltig and smart.
Super ,super spannend, endlich mal wieder etwas positives aus Deutschland. Qkera’s Motto: Wir lassen uns die Butter nicht vom Brot nehmen, bzw. vom Akku… -😂👍
Spätestens 2035 kostet eine 100kwh Batterie nur noch 800€sagen wir 1000€ mit Inflation. Das bedeutet wenn Tesla Model 3 für 43k€ 10k ist die Batterie macht dann 34k€. Jetzt nehmen wir denn Preis aus china 28k (das model 3 für europa kommt ja auch con dort) .... Jetzt 28 auf 19k für ein tesla model 3😅, wer wäre so blöd dann noch ein anderes Auto zu kaufen
Die Frage wird eher sein, WER bei uns arbeiten soll? Wir haben eh schon zu wenig Hände und Köpfe die können was sie können sollten. Ich kann mich nur über die Wähler der AfD wundern…
Feste statt flüssige Elektrolyte bringen konzeptionell keine höhere Energiedichte. Für eine höhere Energiedichte müsste auf der Anodenseite Graphit durch Lithiummetall ersetzt werden. Warum soll das mit festen Elektrolyten besser gehen als mit flüssigen?
Yoshino schein kein Japaner zu sein, sondern ein Chinese, der eine Firmenadresse in den USA angibt, die ein Lagerhaus ist. Yoshino klingt halt besser als Ping Ling. Außerdem haben schon einige UA-camr das Ding auseinander genommen und festgestellt, dass dort normale Li-Ionen Akkus verbaut sind. Man könnte hier wohl auch von Betrug reden. 🤨
Ich bin aboslut überzeugt, dass die Solid State Batterien der Zukunft sind. Nur wie schnell ... das ist die offene Frage. Ob ich in 5 Jahren schon ein eAuto damit kaufen kann? Ich denke schon :)
Eigentlich müsste man loben, dass noch jemand versucht Industrie in Deutschland aufzubauen. Leider ist zu befürchten, dass die Dame unterschätzt, welche bürokratischen Hürden und Standortnachteile in Deutschland existieren.
@@marci1270 Wieso? Ich gönne es BYD. Wir wollen doch gar keine Firmen hier mehr haben? Oder warum wählen wir Parteien die jeden Tag an der Deindustralisierung arbeiten und das auch offen sagen. Wie Herr Fratzscher unser Chefökonom.
@@knabbagluon Den PV Markt haben wir ja auch den Chinesen kampflos überlassen. Wir deutsche sind halt so hyper konservativ und so immun gegen Veränderungen ,das wir selbst schuld sind. Das haben wir nun davon, selbst die Grünen haben das Thema mit dem Automarkt vor vielen Jahren schon angesprochen, hat nur keinen interessiert. Wenn wir hier keine modernen Produkte herstellen können die andere Länder haben wollen, weil wir die einfach nicht mögen, kauft sie eben keiner. Dann ist das jetzt halt so :D
Eine Frage an Frau Prof. Dr. Rupp: Wäre prinzipiell auch eine Kombination der verschiedenen Solid State Technologien mit Natrium-Ionen anstatt Lithium-Ionen denkbar?
Das Innenleben von Yoshino in einem sehenswerten "Zerlege-Video": "Yoshino Update, Battery Teardown, Compared to LiFe Batt" von bigtb1717. Darin ist deutlich zu erkennen, dass es für einen Festkörper in der Batterie noch ziemlich nass zugeht (Hybrid?).
Mir hat noch niemand einen ökonomisch oder ökologisch zwingenden Grund für den Einsatz von Festkörperbatterien statt LFP nennen können. Von mir aus kann MG mit einem pfurzenden Bohnen Akku kommen. Wenn das AUto deswegen 50K kostet oder 5 Tonnen wiegt wird es nicht gekauft. Punkt.
Ich habe immer ein Problem wenn Menschen nicht in der Lage sind auf Fremdwörter zu verzichten. Macht es für viele unverständlich und ist of ein Zeichen, dass der Wortschatz des sprechenden sehr begrenzt ist.
Top wäre ein standardisiertes Erweiterungsakku Modul ( ca. 10 kwH ) im Kofferraum für die paar mal im Johr, wo man wirklich Reichweite braucht. So könnte man das günstigere, leichtere Auto kaufen und auf Wunsch später "upgraden".
10 kWh wären viel zu wenig für den Urlaub (Das sind 70 km) Also müssten es so um die 40 kWh sein. Da brauchst du dann nur den Hubstapler zu nehmen und ab in den Kofferraum, Aber möglichst kein Frontantrieb, weil die Vorderräder in der Luft sind.
Ich finde es sehr sympathisch, dass er nicht darauf herumreitet, Bei uns in Ö ist der Adel ja abgesagt und durch Beamtentitel ersetzt, trotzdem werden die Leute wieder immer öfter mit "Herr Baron ..." angesprochen. Man sehnt sich nach Untertänigkeit. Schön, dass Herr Rosen da nicht mitmacht.
Es wurde so gesagt. Aber welche Art ist es nun? Hybrid mit noch etwas Flüssigem oder ganz ohne? Und welcher Grundtyp: Sufid/Oxyd/Polymer? Wenn es jemend weiss, bitte melden. In jedem Fall kann Nio im Segment wo sie zuhause sind auch ein paar Autos mit weniger Marge auf den Markt bringen, z.B. um des Image und dem Spruch auf dem Hochglanzprospekt willen. Das heisst dann noch nicht, dass dort ein massentauglicher Akku drin ist.
Unterschätzt Frau Prof. Rupp die chinesische Kombination aus staatlicher Unterstützung, Marktgrösse, Intelligenz, Ehrgeiz, Fleiss und gewaltigem Personaleinsatz? In Deutschland wird mit hohen Löhnen geforscht, gebastelt, geschwätzt, verheimlicht, patentiert und durch Bürokratie ausgebremst.
Warum haben Auslandschinesen und Forsche in China die meisten Batteriepatente und Papiere in den letzten 30 Jahren produziert? Und da will so ein Zwutschkerl Land wie Deutschland dagegen an? Wo sie noch nicht einmal eine Batteriefabrik alleine schaffen? Witzig…
Ich finde super, dass sie den Standort nicht von vorn herein aufgibt - das machen dann erst Politiker, die alles in Pausch und Bogen nach China verkaufen (den Einfluss von Korruption kann man hier leicht unterschätzen)
Nö. Bis auf die staatliche Unterstützung, die jetzt endlich von der eu als Wettbewerbsverzerrung bestraft wird, gibt es das alles hier auch. Dieser Käse vom intelligenten, fleißigen Chinesen vs faulem Deutschen ist weinerliches runterschreiben des Standorts von interessierter Seite ohne Basis in der Realität
Lassen sie sich von der Fusion nicht die Hoffnung nehmen. Die Amerikaner haben es doch geschafft, Tritium aus allen Richtungen zu beschießen (so wie sie es mit allen Problemen machen) und das Ding ist explodiert. Witzig fand ich damals, dass sogar die Physikerin Merkel das als "Durchbruch" bezeichnet hat.
Jetzt müssten die Akkus nur noch gegen Durchschlag und Überhitzung bei starker Ladung bzw. Entladung sicher sein 😏 Kein Rahmen im Auto kann so stabil gebaut werden daß es bei einem Unfall nicht zu einer Verformung kommen kann. Die Brandflecken auf unseren spanischen Autobahnen zeigen das leider 😒 Ich hoffe daß diese Probleme eines Tages gelöst werden 😏
Die Brandflecken kommen von abgebrannten Diesel-Fahrzeugen. BMW hat da aus diesem Grunde eine größerem Rückruf wegen Problemen mit dem AGR-Kühler laufen. Laut KBA Brandgefahr!
Zukunftsmusik -höre ich seit 30 Jahren - abwarten und Tee trinken. Warum Abermilliarden (Billion) massiv in Sonne und Wind - anstatt in mehr Forschung&Entwicklung in Speicherkapazitäten (das wäre Schritt 1) investiert wurden, das erschliesst sich mir bis heute nicht. "Netzausbau", der noch 10 Mal teurer wird - das ist der nächste Fehlschritt - wieder nur weil der Speicher fehlt.
Semi-Solid Lithium Batterien für E-Motorräder werden schon getestet. Die sind sicherer, aber Laden und Leistungsabgabe sind langsamer, woran die Hersteller arbeiten. Lade- und Entlade Zyklen sind sehr gut und sie kosten die Hälfte von LFP. Semi Solid Batterien sind kleiner und leichter als bisherige Lithium Batterien. Die EU und USA scheitern an unvollständiger Zusammenarbeit der Industrie.
Was aus dem Podcast leider nicht klar wurde: Wird hier über "normale " Batterien geredet mit denen man E-Autos (Wie im Titel suggeriert) und Laptops betreibt oder Dünschichtbatterien, die einen Schaltkreis am Leben halten der die Zeit trackt, damit der Computer beim wiedereinschalten immernoch die aktuelle Zeit anzeigt? Die Abscheidungsverfahren auf welches das ganze hinausläuft weisen ja eher in letztere Richtung. Verstärkt wird der Eindruck davon, dass sie meint, Oxidelectrolyten (meint sie hier LLZO oder einen anderen?) bräuchten wegen ihrer Stabilität gegenüber Lithium kein Interlayer (im gegensatz zu Sulfid-electrolyten). Das ist aber nur bei Zellen mit sehr geringen Electrodenbeladungen der Fall. Bei dickeren Lithiumschichten bilden sich bei halbwegs schneller Entladung ein Kontaktverlust zwischen Lithium und Feststoffelectrolyt weil Lithium zu geringe selbstdiffusion zeigt, und es somit schneller von der Grenzfläche entfernt wird, als es selbst "nachfließen" kann.
Nach meinem Verständnis wird hier über eine Komponente gesprochen, die in einer sehr breiten Palette von Zellchemien und Anwendungsfällen zur Anwendung kommen könnte, was ja der Hauptgrund ist, weshalb man zwingend auf ein hocheffizientes Fertigungsverfahren (Roll to Roll) kommen muss, um sehr grosse Mengen dieses Materials in kurzer Zeit herstellen zu können (sonst kommt man nicht auf den dazu nötigen Preispunkt). Also das Ziel ist klar der Massen-Markt, was am Ende fast sicher das Auto und allenfalls das Flugzeug ist.
@@beatreuteler Aber wo genau ist Roll to Roll in Depositionsverfahren bei diesen Schichtdicken hocheffizient? Das sind ja bottom up verfahren die eigentlich immer extremst mascheinenzeitineffizient sind. Das ist ok, wenn man 10-50nm Aluminiumschichten auf Chipstüten aufbringt, aber 1-20 mycrometer? Das dauert doch Ewigkeiten, ich würde mich stark wundern wenn das Aufbauen solcher Schichtdicken in weniger als mehreren Stunden erledigt werden könnte. Mal als grober Überschlag: in einer 100 meter langen Abscheidanlage würde bei einer Verweildauer von einer Stunde nur 100 meter Seperatorelectrolytfolie herstellen. Keine Chance da auf einen Preis von 2 Dollar pro quadratmeter zu kommen (mit drei Nullen mehr wäre das vieleicht möglich). Ich muss auch sagen dass ich nicht sehe, wie gesintertes LLZO heute auf 7 Dollar pro Quadratmeter kommt, das sind höchstens die Kosten für das calzinierte Edukt.
@@wookie8975 Die heutigen Kathoden- und Anodenmaterialien werden in noch wesentlich dickeren Schichten im R2R Verfahren aufgebracht, typische Geschwindigkeiten sind z.B. 10 bis 20 m/min. Wenn das Substrat 1 m breit ist, erreichen Sie z.B. 900 m^2/h. Wie das Abscheideverfahren bei den erwähnten Oxyden genau funktionieren würde, weiss ich leider nicht. Aber bei 10 Mikrometer dünnen Schichten kommt es sehr auf den Gehalt in der Lösung an, wie schnell gefahren werden kann. Da ist ohne genauere Kenntnis des Prozesses nichts zu machen. Nur so viel: Wenn es gelänge eine Lösung mit 50% des Oxydes zu giessen, könnte diese vielleicht mit 100 m/min aufgetragen werden. Da wären wir dann schon bei 4500 m^2/h. Das Problem wird also bestimmt nicht bei der Beschichtung liegen, sondern allenfalls bei der "Trocknung" respektive der angewendeten Art wie man das Lösemittel aus der Schicht los wird.
@@wookie8975 Wenn Sie den Podcast nochmal hören, dann merken Sie, dass Fr. Rupp ganz klar sagt, dass ihr Verfahren ohne Sintern auskommt. Wie, das müssten Sie schon sie fragen.
Ich finde es interessant, dass Frau Prof. Rupp Lithium so ausspricht wie es vermeintlich immer falsch sein soll. Vielleicht doch nicht ganz so falsch :)
@@wilhelmherdering219 inzwischen gibt es kein richtig und fasch mehr. In Ö wird es mit Z gesprochen (vielleicht auch in Bayern) Das ist gleich wie bei China (in Ö mit "K", in D mit "Sch" eigentlich wären die Deutschen richtig, weil es von der Jin "Schin" Dynastie kommt aber in Wirklichkeit haben wir Ösis recht, es so ist)!
Die trockenbeschichtete Kathode ist keine Feststoffbatterie, sondern ein besseres Herstellungsverfahren für konventionelle Zellen. Tesla hat noch nie öffentlich über Feststoffbatterien gesprochen.
Möglicherweise ist es sinnvoll, eine erfahrene Investitionsexpertin als Chefin zu haben. Vielleicht sollte man eher fragen, woher das Startkapital kommt.
Mensch denkt erst mal an einer praktikablen Lade-Infrastruktur mit Sicherstellung des Betriebs! Ihr seid sowas von nur in eurer Akku-Blase die kein Festkörper ist!🥴
Was meinen Sie mit „praktikablen Lade-Infrastruktur mit Sicherstellung des Betriebs“? Defekte Ladesäulen etwa? Wie steht denn beides in Relation? 🙃🙃 Mit Forschung an Festkörperzellen warten, weil wir zu wenig Ladepunkte haben?
@@GeladenBatteriepodcast Kurz, sollten diese Akkus irgendwann vergleichskostenbar und Vielzahl verfügbar sein, gibt's wohl immer noch nicht genug bezahlbare Strommenge und für Jedermann (z.B. auch Mieter) leistungsfähige Ladeversorgungspunkte diese Akkus voll machen zu können!😉
@@FJStraußinger Ne, ich fahre seit über 20 Jahre ein CNG-Auto und mit Biogas umweltverträgliche als ein Strom-Mixer, selbst gleich auf wenn der Strom zu 90 % aus regenerativen Energien stammt!😉
@@hardypointer7358 Ach so ein Quatsch! Von Dem Gas hama auch zu wenig! es wird n riesiger mix aus allem sein, aber ein cng auto is fast gleich auf mit einem e auto mit hohem EE anteil aber der lärm der karre bleibt und 100% sauber verbrennt kein biogas und die abwärme is ein problem!
❤ *Alle sind sich ganz sicher wieder Mal in Deutschland einig, bei einer Batterie Art und Weltregierung...hahaha...ein Wirtschaftswunder findet eher nicht statt in Deutschland in der Zukunft!* ❤
Selbst wenn Akkus gar nichts mehr kosten würden, der Preis für E-Autos würde gleich bleiben. Auch wenn dafür extra eine neue Steuer erfunden werden muss.....😜
Tolle Frau, habe nur wenig verstanden. Ich hätte gern ein Video auf Deutsch, in dem Grundlagen nochmal erklärt werden. Beispiel: was muss eine Batterie bei verschiedenen Produkten können? Haus: groß, schwer und billig. Handy: leicht, klein, teurer. Auto: Reichweite. Speicherparks: groß, schwer, billig. Hat der Hausspeicher bei bidi Zukunft? Kann man sich an Speicherparks beteiligen, wie bei Windrädern? Bekommt das Handy den Akku als austauschbaren Rucksack? Wird der Hausspeicher eine Gartenbank draußen oder in der Garage (warum muss der Kasten an der Wand hängen)? Kann man den Hausspeicher zum Campen in den Kofferraum legen? Wann brennen Tischlampen endlich länger als zwei Tage? Wann kann man auf Flughäfen, im Flugzeug und im Hotel endlich induktiv laden? Wann werden die Akkus von IKEA endlich voller?
Danke! Das war uns bisher nicht bekannt, ganz wichtiger Hinweis! Hier am Institut kannte das eh niemand, auch Frau Rupp nicht. Kurz zusammengefasst: Was genau war daran „fake“?
Nach seinem Video über die Batterie gab es Rückmeldung von Leuten die sie zerlegt haben und sehr wohl noch flüssigen Elektrolyt gefunden haben. Daher hat er sein eigenes Video aktualisiert. UPDATED: Solid State Batteries Are REALLY Here - Or Are They? ua-cam.com/video/LsZfjF9SObo/v-deo.html
Habt ihr eigentlich den Automoderator auf "Hardcore" eingestellt oder warum löscht der hier die Hälfte von völlig harmlosen Beiträgen weg? Das war mal generell ein Problem aber ist auf anderen Kanälen schon seit Monaten nicht mehr so.
@@GeladenBatteriepodcast ging nicht nur um meine Kommentare, ich habe auch einige als Antwort bekommen, die dann aber nicht mehr zu sehen waren, wenn man auf sie geklickt hat, und die meiner Meinung nach nicht anstößig waren. Beim hochladen eines Videos kann man unter Kommentarmoderation zwischen keine, standard, streng und alle zurückhalten wählen. So oder so müssten alle gelöschten Kommentare bei euch im Spamordner landen.
Brauchen wir auch nicht sofort, aber auch die Turbolader kamen erst später und revolutionierten den Diesel. Elektromobilität geht heute schon problemlos!
Bereits heute werden Festkörperbatterien auf Polymerbasis im öffentlichen Nahverkehr (Bussen) eingesetzt, wo aufgrund von planbaren Fahrtrouten und geringen Geschwindigkeiten ein konstantes Beanspruchungsprofil prognostiziert werden kann.
@@erneuerung9168 Ja, das kann schon sein. Ich bezog mich aber eher auf den eAuto-Massenmarkt, wo die Festkörper-Technik immer wieder als marktreif angekündigt wird.
@@PeterMuller-yy4fw Ich bin der Meinung das wird sie gar nicht. Diese Ansicht ist aus meiner Sicht daraus entstanden, dass Leser mit viel Wunschdenken Texte und Viewer Videos so interpretiert haben. Beispiel zur Untermauerung: Toyota spricht von 2030, ist also nach eigenen Angaben 6 Jahre von der Marktreife entfernt.
"Nein, man hat nicht zu viel versprochen", nur zB ein Toy.. Hersteller meinte, dass er im Jahr 2020 einige Elektroauto Varianten mit Festkörperbatterien mit gigantischen Reichweiten haben wird (weit über 500km reale Reichweite, eher 800 bis 1000km), die ultra schnell aufgeladen werden können, ähnlich schnell wie ein Tankstopp, also sagen wir mal 8 Minuten, seien wir großzügig, 10 Minuten von 10 bis 80%. Naja, um Haaresbreite verfehlt, so um 10 Jahre verfehlt ungefähr grob geschätzt... würde ich mal meinen, aber gut, Meinungen sind verschieden...
Ergänzung: Ich glaube gehört zu haben, dass zumindest vor ein paar Jahren die Rüttelfestigkeit ein Thema war, die tendierten dazu, eher spröde zu sein und beim Rütteln Risse zu bilden, was den Wiederstand erhöht, weil weniger intaktes Volumen, weniger intakter Stromdurchfluss-Querschnitt übrig bleibt. Und ich glaube, dass mit den Rissen dann auch die Batteriekapazität sinkt - gut, da bin ich nicht sicher. Das war es so vor ein paar Jahren, so um 2000 herum. Oder bildeten sich schon durch Temperaturänderungen (Größenänderunge) beim Laden und Entladen Risse, also Rütteln im Auto und Temperaturänderungen durch den Akkubetrieb zusammen als Ursache für Risse? Die Akkus mit flüssigem Elektrolyten halten das besser aus, haben aber andere Nachteile... Gar nicht einfach. Also, ich sehe natürlich, dass das nicht leicht unter einen Hut zu bekommen ist... Aber gut, vielleicht ist man schon darüber hinaus... Oder noch nicht... Ich will zumindest keinen Festkörperakku, der zu früh auf den Markt geworfen wurde und dann doch noch Schwächen hat (also lieber ehrlich verzögern, wenn es noch nicht geht als Marketingversprechen mancher Firmen einzuhalten - mit Fehlern...). Wenn das aber funktioniert, dann gerne... Ja, ich schätze, das wird teuer sein, also halte ich mich rein aus diesem Grund dann zurück und es kommt erstmal ohnehin in teure Autos, kann ja sein...
Die fallen aber nicht von Himmel, sondern müssen entwickelt werden. Und dabei kann es durchaus unterschiedliche "Glaubensrichtungen" geben, welcher Weg denn der bessere ist und am wahrscheinlichsten zum Ziel führt.
Also was ich heute mitgenommen habe ist dass die Dame sehr optimistisch ist dass „bald“ die passenden Technologien, Verfahren und Materialien erfunden werden um Ihrem Wunsch einer Festkörperbatterie zu entsprechen. Erinnert mich an meine Frau. Die Welt muss sich um sie drehen.
Ich weiß nicht, ob es an der Bezeichnung "Dame" oder am unpassenden und herabwürdigenden Vergleich mit ihrer Frau, also am Festmachen einer Aussage am Geschlecht liegt, dass ich ihre Aussage frauenverachtend finde - und ich bin ein Mann, also nicht persönlich beleidigt. Und bitte, die Kommentare lesen, bevor ihr ein Herz gebt.
@@seppfesl Wenn die Leute glauben dass sich die Welt um sie dreht dann brauchen sie sich nicht wundern wenn die Welt anderer Meinung ist. Und das sag ich auch meiner Frau immer wieder wenn sie sich beschwert. Und sie wundert sich immer wie ich da so gelassen bleiben kann. Weil ich weiß dass sich die Welt NICHT um mich dreht... Wenn das frauenverachtend ist, dann bitte geh in den Keller weinen. Weil es das ganz sicher nicht ist. Kommentare lesen und verstehen ist offensichtlich nicht dasselbe.
Aber zuhören sollte man schon können - was die im übrigen sehr kompetente "Dame" gesagt hat, ist dass schon eine ganze Reihe von erfolgversprechenden Verfahren der Speicherung entwickelt wurden, dass aber die großtechnische und preiswerte Umsetzung das Problem ist, für welches ihr Team Lösungen gefunden hat, welche man patentiert hat und nun in einer eigenen Firma umsetzen will und das dann am Standort Deutschland. Genau die Reaktion ist es, die den Standort Deutschland letztendlich zugrunde richten wird. Zweifel, Sarkasmus, zwanghaftes Festhalten am Gewohnten, unsachliche Kritik ohne Toleranz oder Sachkenntnis und das dann möglichst noch garniert mit der Macht der Behörde und überholter oder sich widersprechenden Normen. Wenn sie erfolgreich ist und damit ordentlich Geld verdient, darf dann gerne noch Neid hinzukommen.
@@KautionRetter "dass aber die großtechnische und preiswerte Umsetzung das Problem ist" Ganz genau so ist es. Es gibt hunderte Techniken und Verfahren die von tausenden Wissenschaftlern - großteils Chinesen - entwickelt, erfunden und großteils patentiert wurde. Ich bin kein Deutscher... Von mir aus können die morgen eine SuperDuperWutzi Batterie auf den Markt bringen und alle Etablierten mit 500Wh/kilo und 750 Volt Zellspannung schlagen. Dann sind CATL, LG, Panasonic, BYD, Samsung und Tesla sofort weg vom Fenster. Super! Bitte 100 Terawattstunden. Lieferung frei Haus am 9.1.2025. Ok? Und? Wo ist sie? "Do or Do not. There is no try." Ned quasseln. Hackeln!
Wieso komisch? Ist bei mir jedenfalls auch so. Der im Video gezeigte Akku wiegt 24 Kg. Das sagt die Website. Aber dazu musste ich absolut 0 (null) über den Hersteller lernen.
Medientechnisch wird die Festkörperbatterie anbetungsähnlich gehypt ...weil man bei 'flüssigen' Batterien den Anschluss verpasst hat und dafür eine Kompensation braucht. Also ist es viel mehr davon gesteuert, wie sehr man in der aktuellen Technologie, Produktionsprozess, Zulieferindustrie und wettbewerbsfähigen Fertigungskapazitäten hinten dran ist.
Das deke ich jetzt eher weniger, weil die Zellen mit flüssigem Elektrolyt langsam in einem Stand der Ausgereiftheit kommen und das Potenzial für weitere Steigerungen laufend sinkt. Somit werden diese neuen Zellen auch global sehnlichst erwartet, nicht bloss hier.
Min. 9:30 und Min. 13:27 - Für alle, die es sich fragen;
Die *Sulfide* sind Verbindungen von Metallen mit Schwefel.
Die *Oxide* sind Sauerstoff-Verbindungen eines Elements, in denen der Sauerstoff die Oxidationszahl −2 hat. Durch Oxidation von Eisenprodukten entsteht z. B. *Rost.*
Die *Polymere* sind chemische Stoffe, welche aus Makromolekülen, also sehr große Moleküle, die etwa durch einer Aneinanderreihung entstehen. Hierzu gehören auch z. B. die *Kunststoffe.*
Min. 14:12 - Von *0 V bis zu 4,2 V* Arbeitsspannung wäre wirklich ein ordentlicher Sprung in der Kapazität, im Vergleich zu den heutigen üblichen Zellen. Natürlich hat man dann wieder das Thema der erhöhten Ströme bei niedrigem Ladestand.
Das habe ich alles gewusst, aber was ist Roll-to-Roll?
@@Zackzickel Das Rolle-zu-Rolle-Verfahren, auch R2R genannt, ist ein Verfahren, womit man elektronische Bauteile auf Kunststoff- oder Metallfolien drucken kann.
So werden z.b. flexible Solarzellen oder LED-Streifen gedruckt. Dabei kommt bei jedem Schritt eine Lage dazu, bis das gewünschte Produkt fertig hergestellt wurde.
Es gibt hierzu auch einen Wikipediaartikel mit dem Namen *Rolle-zu-Rolle-Verfahren.*
@@TT-M Ist es für das Verständnis zulässig sich so etwas wie den heute allgemein bekannten 3-D - Druck vorzustellen? Nur dass nicht Schicht für Schicht dasselbe Material aus dem Druckkopf kommt, sondern jede Schicht spezifische Materialpartikel aufbaut.
@@-uw-1541 Der Hauptunterschied bei Roll to Roll in der Hinsicht ist, dass es strikte 2D ist, und dass Drucken nur eine von mehreren Beschichtungsmöglichkeiten ist. Man kann auch giessen. Ah, und gegenüber dem 3D-Drucker gibt es ähnliche Vorteile wie gegenüber dem erwähnten Sintern: Durch das kontinuierliche Verfahren ist Roll to Roll um Faktoren effizienter!
Bei 0V ist der Strom unendlich und die Leistung ist 0. (?)
Die Klarheit von Jennifer Rupp hat mich schwer beeindruckt! Hab viel Neues gelernt und wünsche ihr durchschlagenden Erfolg!!!
Jahrzehnte lang hat unsere Wirtschaft ihr Know-how nach China verschachert, es wird Zeit das deutsche Patente wieder mehr Schutz erfahren, dann lohnt sich auch die Produktion vor Ort. Viel Erfolg allen Beteiligten und danke für das tolle Format.
Wahre Worte: Es ist nach wie vor unglaublich schwer, mit echtem deutschen E-Know-How Gehör zu finden. Schauen Sie sich mal „Bavertis“/Pulse Train an.
Naja schwierig, deutsche wollen keine modernen Sachen produzieren weil sie einen Akku haben und wenn sie wollen, ist die Software schlecht. Wir können nur Software schreiben die Abgase verschleiert.
Kommunist! Patente verhindern Fortschritt und Wohlstand.
China ist laut Internetauftritt von qkera möglicherweise schon wieder an Bord - als Co-founder und CEO ist Lisa Liu aufgeführt
Es ist großartig zu hören, dass Deutschland offensichtlich in der Lage ist, bei der weltweiten Batterieforschung mitzumischen. Als Laie habe ich nicht alles verstanden, aber man gewinnt einen guten Eindruck davon, dass die Entwicklung noch viel Potential nach oben hat. Das ist ja auch nötig, denn die heute in E-Autos verbaute Akku-Technik ist zu teuer und in vielerlei Hinsicht wenig praxistauglich. Aber genau da sehe ich einen der Gründe für die derzeitige Kaufzurückhaltung: Wer gibt schon gerne für ein neues Auto einen Haufen Geld aus, wenn er weiß, dass es nach sehr kurzer Zeit schon technisch veraltet sein wird? Viele sehen deshalb vermutlich für sich die Lösung im Leasing. Für Käufer, die beabsichtigen, ihr Fahrzeug länger zu nutzen, bleibt hingegen weiter die Gefahr des raschen Wertverlustes. Mein Fazit: Einerseits fasziniert ein so tiefer Ein- und Ausblick in die Welt der Batterieforschung, andererseits ist zu befürchten, dass das Dilemma der Kaufzurückhaltung noch lange bestehen bleiben wird. Eines ist sicher: Es bleibt spannend. Freuen wir uns über die klugen Menschen, die die Entwicklung so energisch vorantreiben!
Bitter wenn man weiß, dass es hier keiner kommerzialisiert
Der heilige Gral : Bessere Qualität konstant zu halten , bei extrem hohem Ausstoß , in einem industriellen Prozess , bei stetig sinkenden Kosten darzustellen. Einen Akku zu bauen, der bei 100 kWh nur 120 kg schwer ist, wäre ggf. heute machtbar.
Aber nur einmal mit einer Fertigungszeit von > 100 Tagen zu Kosten eines Bugatti.
Frau Prof. Rupp ist offensichtlich bewusst, mit wem sie ins Rennen geht. Die "alte" Technologie ist zwar fast am Ende bei der Energiedichte, aber bei 99,99 % Marktanteil, bei einem Marktvolumen von > 200 Mrd. $ p.A. und Kosten die in jeder Stufe des Prozesses mit > 5% p.A. am sinken sind. Die reinen Herstellungskosten liegen dank wieder normaler Kurse für die Grundstoffe bei 30,00 $ je kWh mit der Tendenz nach unten. Es wurden wie viele Mrd. $ investiert?
Also diese Anlagen stehen, sind im Hochlauf oder im Bau. Weshalb diese produzieren müssen, da die Ausstiegskosten exorbitant hoch sind, ich meine sogar höher als die reinen Herstellungskosten je kWh bei Vollauslastung von 7 Jahren. Weshalb es bei einer nur leicht abfallenden Nachfragesteigerung schon zu ernsthaften Verwerfungen kommen könnte. Was ja einige im Jahr 2026 schon sehen wollen.
# Ich bin da optimistischer, ich sage, die Nachfrage springt mit einer Verzögerung von 6 bis 12 Monaten an.
#Minus 10 $ je kWh sollten das Marktvolumen z.B. bei Stationären Anlagen um 100% heben.
* Wir sehen heute schon die zwei Preis Peak's am Strommarkt jeden Tag sich abbilden. Dazu das Ausbautempo bei Ladesäulen und der Nachfrage nach e-LKW's . Alleine der Strommarkt, der über Leipzig dargestellt wird, könnte Akkus mit einer Kapazität von 1 TWh implizieren. * Nein, ich habe mich nicht verschrieben.
Nebenrechnung : Spreizung von > 20 Cent je kWh läßt bei 2 Hüben je Tag bei 5 Jahren welche Einnahmen erwarten ?
2* 1 kWh = 40 Cent - 15% Verluste = 36 Cent * 365 Tage * 5 Jahre = 657 € Deckungsbeitrag
# Da lacht das Herz eines Investors !
Bei Kursen von 40 bis 60 $ auf Akku Ebene je kWh bei Anlagen mit > 1.000 kWh ist der Markt faktisch unendlich aufnahmefähig. Gleichrichter und Wechselrichter haben viele Anlagen ohnehin, um die zu nutzen, benötigt du nur die Software .
1GWh kostet nach der Rechnung 40-60 Millionen. Wenn man das gleiche nochmal für Wechselrichter und gedöhns rechnet 80-120 Millionen. Zu schön um wahr zu sein. Und selbst wenn, Deutschland braucht pro Tag 1500GWh Strom. D.h. ein 24h Puffer für Deutschlands Strom würde 120-240 Milliarden Euro kosten. Los geht's!
@@JacquesMartini es gibt ja auch eine grassrootsbewegung von den haushalten anfangend. die neueste 1kWh lfp zelle von eve kostet derzeit 90€. das ist irre günstig am freien markt.
d.h. es wird zunehmends billiger eine 10...20kWh batterie in den haushalt mit solardach zu integrieren. der jährliche preisverfall ist derzeit enorm und es wird jedes jahr attraktiver. mit dynamischem strompreis glättet man die netze und alle profitieren davon. ich bin auch der meinung, dass bei den preisen auch keine förderung mehr notwendig ist. günstige kredite würden das aber für haushalte zugänglich machen die nicht ausreichend cash für die anschaffung haben.
d.h. es muß nicht immer ein megaspeicher sein, wenn die privaten mitmachen.
im endeffekt sind dezentrale speicher beim produzenten und beim abnehmer ein cooles konzept um die netze möglichst effizient auszulasten.
@@JacquesMartini Akkus die direkt an einem PV Wechselrichter hängen brauchen keinen eigenen. Da kann man ne Menge Geld einsparen. Victron baut z.B solche WRs. Speicher gehören ansonsten nebens Umspannwerk.
@@JacquesMartini Was kosten denn im Moment z.B. 5 Atomkraftwerke mit Lagerung der Brennstäbe und späterem Abriss? Allein eines zu bauen um die 50 Milliarden. Und das wird in anderen Ländern auch ausgegeben.
@@JacquesMartini deine Rechnung wird immer noch nicht richtiger, auch wenn du sie noch so oft wiederholst.
Sintern, nicht ganz so technisch:
Du nimmst das Pulver des Materials aus dem du etwas herstellen willst. Das gibst du in eine Form die du haben willst. Dann drückst du das fest zusammen und erhitzt es gleichzeitig. Dadurch backen die Staubkörnchen zusammen und du hast etwas das aussieht und sich verhält wie aus einem Guss das aber leichter ist und weniger Material benötigt hat als wenn es gegossen (oder 3D gedruckt) worden wäre.
Beim Sintern muss nicht zwingend ein poröses Produkt entstehen (leichter). Oft ist das natürlich gewünscht, z.B. für Batteriematerialien, Schalldämpfer oder Gleitlager.
Viele Sinterprodukte haben aber gar keine Porosität. Z.B. keramische Hartstoffe oder Hartmetall. Auch interessant, manche Spezialstähle werden gesintert, die in der gewünschten Zusammensetzung nicht herkömmlich (aus Schmelze) herstellbar sind.
Eine Festkörperbatterie ähnelt in ihrem Aufbau einem Kondensator; der Unterschied liegt darin, dass das Dielektrikum der Batterie materialbewegungsaktiv ist, im Gegensatz zu dem ruhenden Dielektrikum eines Kondensators.
Ich wundere mich, warum e-Autos-Akkus nicht mit Super-Kapazitoren gekoppelt werden. Oder lohnt das nur bei Bussen, die regelmäßig stark bremsen?
@@jurtifabio668In Supercaps bekommst du sehr schnell, sehr viel leistung rein und auch wieder raus. Aber nich viel. Die Energiedichte ist viel geringer. Die Leistungsdichte ist viel Höher. Vereinfacht: Viel Wumms, aber nicht lang.
@@arteflux3522 deswegen ja bei regelmäßigem Bremsen bei Bussen.
Also in das volumen, dass du für supercaps brauchst, bekommst du so viele normale lithium zellen, dass die reichweite und gleichzeitig die menge an energie steigt die das gesamte pack liefern oder aufnehmen kann. Einfach: Man braucht keine Supercaps, das Pack reicht für Bremsrekuperation aus.
@@arteflux3522 Dies betrifft ein Museumsfahrzeug, das lediglich der kalendarischen Alterung unterliegt und seine Rendite aus der Betrachtung durch die Öffentlichkeit zieht. -Ri(kT) gegenüber Ri++(kT), jedoch in einer hier nicht eindeutig erklärten Formulierung.
Festkörperbatterien wären was feines. Schon vor fast 20 Jahren hoffte IBM in 10 Jahren eine Festbatterie voraus. Das aus eigener Forschung. Nicht das es endet wie bei der Kernfusion
Kernfusion wird kommen!
china wird das einfach weiter entwickeln. die haben keine traditionelle autobranche, die alle innovation ausbremst.
brauch kein Mensch, LFP Blade Zellen ex China gibts mittlerweile für 60$/kWh, die werden sich in den nächsten 2 Jahren nochmal halbieren.
@@caroljarecki4391
Der günstige Preis nützt nix ,wenn man Gewicht und Volumen nicht in passenden Fahrzeugen unterbringen kann ! Bei Nutzfahrzeugen stößt man jetzt schon an Grenzen ! 113 kWh beim Sprinter bedeutet 7 Meter Fahrzeuglänge und über 840 kg Batteriegewicht ,für weniger als 400 km auf der Autobahn .
@@heikowalter8239 du warst nicht auf der Transport IAA oder? Außer LFP gab es da NICHTS
Großartig Frau Professor Rupp!
Das Problem ist nicht das es keine Festkörperbstterien oder andere mit deutlich mehr Watt pro KG gibt. Die gibt es ja nur zwei Dinge machen Probleme. 1. Die Ladezyklen klappen nicht sprich nach nur sehr wenig Ladungen ist alles nicht mehr so wie es sein soll. 2. Was sogar noch ein größeres Problem ist, die Produktion in Massen ist nicht so einfach und dauert.
Die Preise für Lithiumcarbonat sind um 80% gefallen ..... Zeit für die Batteriebauer zuzuschlagen.
Die haben vermutlich zu irren Preisen noch vor ein paar Jahren langfristige Verträge gemacht. Wie sonst lässt sich erklären, dass eine 89kWh Batterie von Porsche über 60k Euro kostet. 🤣🤣🤣🤣🤣 Miniakkus zu irren Preisen, und dann wundern sich die Automanager, dass sie ihre EVs nicht losbekommen!
Wieder einmal einen klugen Gast (Gästin tut mir einfach zu weh) und sehr kluge Fragen mit übersichtlicher Struktur. Danke - ich weiß, ihr braucht mein Lob nicht aber vielleicht der Algorithmus?
Ich finde es toll dass in D noch eine eigenständige und erfolgversprechende Batterieforschung betrieben wird. Wir also noch nicht ganz abgehängt sind.
Wenn ich jedoch das sich abzeichnende Northvolt Desaster sehe, stimmt mich das sehr pessimistisch. Hier zeigt sich exemplarisch wie weit der Weg von der guten Idee bzw Entwicklung bis zu einer konkurrenzfähigen Marktreife eines robusten Produkts ist. Da sind noch viele Entwicklungsschritte und Kredite nötig.
Trotzdem wünsche ich dem Projekt Erfolg!
Deeptech in Deutschland 😊 Ich bin begeistert. Danke für das tolle Interview und viel Erfolg und langen Atem der Gründerin.
So entstehen „Hidden Champions“. Drücke alle Daumen
Ein Herstellungsverfahren mit sowohl niedrigerer Temperatur als auch weniger Druck klingt nach deutlich verringertem Energieaufwand; schön, dass sich hier mal Klimaschutz und Ökonomie verbinden lassen.
Wenn es denn irgendwann einmal auch funktioniert und profitabel ist.
Es geht immer um die Kosten. Sehr spannender Ansatz. Hat nicht auch ProLogium und Factorial SSB angekündigt. Gerade ProLogium hat auch einen Keramik Separator. Ich hätte eine Frage, geht das auch mit Natrium?
Festkörperionen sind langsamer als in Flüssigelektrolyten. Dann kommen die Separatoren die mehr Widerstand haben müssen. Dann noch die langsameren und enrgieärmeren Natrium Ionen statt Lithium? Schwierig.
@@wolfgangpreier9160 es muss ja nicht Festkörper sein. Eher Richtung Semi solid und Natrium Metall.
Aussichten, bezüglich neuer Akkutechnologien sind gar nicht so schlecht. Aber leider macht die EU Autoindustrie nicht, bzw verzögert alles zu Gunsten der Verbrenner!
Unsinn! Wenn eine Firma den "Wunderakku" auf dem Weltmarkt anbietet, wird sie SEHR SCHNELL SEHR viele Käufer finden, egal was Europa macht!
Das ist aber ein gefährliches Spiel, was leicht zum Untergang führen kann!
@@canadianpoweredcamp2781 passt schon. Strafzölle regeln. Weißt schon Kapitalismus, sich mit Bestechung und Erpressung von der Kompetenz abschotten, sodass man weiterhin veraltete Technologie zu Mondpreisen verkaufen kann.
Wie ist es verzögert? Mit heutiger Anzahl von fanatischen Batterieentwickler, die ordentlich Geld haben, kann man sich kaum drauf beschweren.
Den Verbrenner Technologie, die unseren Wohlstand sichert, zu verbieten ist das dümmste was man sich nur vorstellen kann und selbstverständlich nichts mit freier Entwicklung zu tun hat. Besonders wenn es schon heute fast 100% klimaneutraler Treibstoff bei Tankstellen gibt.
Ich hatte den Eindruck, die Autoindustrie war für den Wechsel bereit aber die Politik musste sich ja unbedingt um die Wählerstimmen der ewig Gestrigen balgen und sich im Hochloben des Verbrenners und Runtermachen der E -Mobilität überbieten. In Wirklichkeit wurden die Wähler in die Arme der AFD getrieben, weil man zu vielen Themen keine klare Sprache finden konnte.
was ist konkret mit "Roll-to-Roll" Verfahren gemeint? Werden da Batteriematerialien quasi "gedruckt" ? Oder wie muß man sich das vorstellen?
Ansonsten sehr spannend... Danke!
Das ist natürlich die Schlüsselfrage aller Fragen. Aber wenn Fr. Rupp das hätte offenlegen wollen, hätte sie es sicher getan.
Ganz klar kann man jedoch sagen, ja, man muss sich das so vorstellen, dass es z.B. ein Trägermaterial gibt, so etwas wie eine Folie, und dann wird das Oxyd als Schicht in einem bestimmten Verfahren darauf abgeschieden. Andeutungsweise habe ich verstanden, dass es ein Beschichtungsverfahren sein wird, dass also das Oxyd zuerst in einer Art Flüssigkeit gelöst ist, aus der es dann als Schicht auf dem Trägermaterial "trocknet" oder so.
Das Trägermaterial wird als Band über eine Rolle an den Punkt gebracht, wo die Beschichtung stattfindet, und typisch irgendwo am Ende aufgerollt. Deshab der Begriff Roll to Roll. Das Beschichtungsverfahren muss nicht unbedingt ein Druckverfahren sein, es kann auch ein Giessverfahren sein etc.
@@beatreuteler Wobei ja gerade Tesla scheinbar der Durchbruch gelungen ist, diese Schicht im Trockenverfahren aufzubringen, und so das aufwändige Trocknungsverfahren umgehen kann.
@@yodagerhard8389 Das bei Tesla, was neu im Trockenverfahren aufgetragen wird, sind andere Schichten, nämlich das Aktivmaterial bei Anode und Kathode.
Hört sich alles etwas wie Böhmische Dörfer an. Mich würde interessieren, wann diese Batterien in E-Fahrzeugen auftauchen, bzw wann diese Fahrzeuge verfügbar sind, bzw. ob man diese Batterien in vorhandenen Fahrzeugen verwenden kann. Es gibt inzwischen viele Millionen von E- Fahrzeugen. Was wird mit denen. Werden sie unverkäuflich, bzw.kann man sie evtl. umrüsten? Das sind Fragen, die Verbraucher interessieren, auch wenn sie die Batterietechnik nicht verstehen, aber kein Fahrzeug mit veralteter Technik haben wollen.
Bei den "alten" OEMs heißt das wohl eher...neues Auto, neue Batterie...und ja extrem hoher Wertverlust vom Auto, da wohl nur noch als Zweitwagen zu verkaufen.
Bei NIO ist das anders...die Standard-Batterie hat 75kwh...dann eine mit 100kwh...und die neueste 150kwh (nur 20kg mehr wie die 100kwh Batterie), bei total geänderter Zellchemie.
Alle passen in den gleichen Wechselrahmen, obwohl der Energieinhalt verdoppelt wurde, mit neuer Zellchemie.
Lediglich das "Interface" zur Batterie, muss hier noch zum "alten" Auto kompatibel bleiben...wie die Batterie intern arbeitet ist hier egal.
Sollten die Zellen zukünftig "besser" werden...schön, dann werden die Batterien entweder wieder leichter, oder die Energiemenge steigt weiter...halte ich aber nicht für sinnvoll da 150kwh für einen Test von 1044km bei 90km/h Schnitt gereicht haben...mehr Energieinhalt braucht denke ich niemand mehr.
Leichter wäre mir persönlich lieber, da jetzige eAutos eher eine Fahrdynamik wie eine Abrissbirne haben (z.B. ID4 GTX mit 2,2t) ;-)
Autos mit 1300kg und weniger wie ein 25 Jahre alter Z3, werden wohl ein Traum bleiben...der galt damals bei der Einführung als zu schwer für einen Roadster🤣
Fahrzeuge die jetzt auf der Straße sind sind ja nicht auf einmal kaputt, nur weil es Feststoffbatterien gibt.
Dauert auch noch mindestens 10 Jahre. Muss man sich jetzt keinen Kopf drum machen.
@@josefv-y8m Ich geb dir in allem, bis auf die Fahrdynamik recht. Ich bin noch in keinem Auto so dynamisch unterwegs gewesen, wie in meinem E -Auto. Ehrlich gesagt vermute ich, dass du E- Autos nur aus der Literatur kennst, wenn du so etwas schreibst.
@@4203105 Aber wenn es bessere Batterien gibt, dann sind die Fahrzeuge mit den älteren Batterien automatisch weniger wert.
Derzeit ist sich jeder, der sich mit E-Autos & Co beschäftigt, klar, dass sich die Akkutechnologie aktuell und in Zukunft rasant entwickelt. Dennoch sind E-Autos auch jetzt schon alltagstauglich, auch die 3 oder 4 Jahre alten Gebrauchten. Der Austausch des Akkus auf eigene Kosten (keine Gewährleistung, keine Versicherung) wird in den meisten Fällen nicht wirtschaftlich sein. Mir persönlich aber aktuell egal, denn ich möchte mein E-Auto noch 10 Jahre fahren.
Toll das es nach weit vor Menschen gibt, die an den Standort Deutschland glauben.! Ich wünsche Frau Rupp und all ihren Mitstreitern alles Gute und viel Erfolg mit Ihrem Unternehmensansatz!
Der Standort D. ist bei Chemie immer noch der, mit den niedrigsten Lohnstückkosten, den niedrigsten Energiestückkosten, den niedrigsten Kapitalstückkosten , den niedrigsten Logistik Stückkosten etc. ( in der Logistik stecken auch Instandsetzung Wartung und Ersatzaufwendungen)
Er ist nur nicht wettbewerbsfähig, wenn Länder , bzw. Regionen ganz andere Voraussetzungen anbieten, wenn das Thema Energie einen sehr hohen Anteil an den Produktion hat und die Technologie schon lange ausgereift ist , bzw. besser gesagt , relativ simpel ist:
A. Aus Erdgas + Strom Wasserstoff zu machen
B: Stickstoff aus der Luft zu extrahieren
C: Ammoniak Synthese
E: Zerlegen von Benzin ( BASF Kernkompetenz ) * Nicht das Benzin an der Tankstelle .
Wenn China den Import von Erdgas stark für Groß Unternehmen subventioniert und den Strompreise speziell für Unternehmen so baut, welche einen extrem hohen Bedarf haben, dann kann in einem normalen Markt, der am den Weltmarktpreisen hängt und höhere Logistikkosten hat ( zu USA und China ) BASF nicht mehr alle Produktionen am Standort D. halten.
# Aktionäre von mehreren Deutschen Chemiewerten.
beim thema energiekosten steht deutschland vor großen herausforderungen. aber die solarenergie wächst international derzeit mit +80% im jahr. das ist ein wirklich unglaublich schnelles wachstum und wird die strompreise drücken und die wirtschaft pushen.
@@stefanweilhartner4415 Korrekt !
Im Moment sortiert sich der Markt neu und die fossilen Kraftwerke haben sich auf die CO2 Preise eingerichtet . Sie verfeuern nur Kohle und Gas, wenn die Preise sehr hoch sind, ansonsten halten sie ihre Zertifikate zurück, denn die könnten noch viel teurere werden, daher sind die Preisspitzen so extrem . Schauen sie mal an die Strombörse in Leipzig.
Erdgas kostet auch um die 3,5 Cent je kWh , da ist Logbuch, dass da unter 70 € je MWh Strom nicht viel passiert bei Gas.
# Doof für die Wärmekunden, die den Salat ausbaden dürfen. ( KWK , Fernwärme)
# Zubau PV im Jahr 20230 ? > 1 TWp p.A.
# Dann geht es ans eingemachte bei Kohle, Öl und Gas.
# Der kurze Boom bei den Ölgesellschaften, könnte schon bald in ein Blutbad enden.
# BASF hat zu 99% mit Erdgas gearbeitet . Von damals um die 1,00 Cent je kWh auf heute ca. 3,5 Cent , ist schon hart, wenn du 11 Mill. Tonnen Ammoniak herstellen möchtest , dessen Preis wie Öl international gebildet wird.
Tolle Gästin mit einem sehr guten Beitrag und guten Fragen an Prof. Jennifer Rupp.
Natürlich wünschen wir uns eine "Solid State Battery". Wir hatten in unserem Podcast den Elektrotrucker (Tobias Wagner), der darüber berichtet, was schon mit einem 40 Tonner und den heutigen Batterien möglich ist. Es mag in der nächsten Phase sicher darum gehen, noch schneller laden zu können und noch mehr Reichweite zu bekommen, er wird dann die jetzigen Batterien zur Serie 1.0 degradieren!
Lieber ne "Gästin" als Gastritis! 😂
Diese Folge war für mich zu low-level, mit dem meisten konnte ich nicht viel anfangen.
Wäre gut gewesen, ein paar Grundlagen zu erklären, z.B. warum ein dünnerer Separator besser ist, was die Probleme mit den Materialklassen sind, warum Prof. Rupp semi-solid-state als weniger vielversprechend bewertet ...
Naja, gewisses wurde wohl vorausgesetzt. Es wurde ja sehr betont, dass einer der Vorteile die Energiedichte sein werde, und dazu muss der Elektrolyt dünn sein. Ausserdem, aus demselben Grund dürfte der Hybrid weniger Erfolgreich sein, weil die Flüssigkeit darf wohl nicht zu dünn sein, wegen der Kurzschlussgefahr?
@@beatreuteler Wenn der Hybrid 10 Jahre früher funktioniert, sind mir ein paar Prozent Energiedichte egal.
Ein Katholyt (Flüssigelektrolyt auf der positiven Seite des Feststoffseparators) ermöglicht z.B. die relativ einfache Verwendung herkömmlicher Kathodenmaterialien, wenn ich das richtig verstehe.
@@w0ttheh3ll Hybride haben halt nicht genug Energiesteigerung gegenüber derzeitigen NMC um den Preis zu rechtfertigen.
Hybrid kommt heute so auf 500Wh/kg aber halt zu Mondpreisen. Ab 1000Wh/kg würde es langsam für Flugzeuge interessant werden. Da ist der Preis dann nicht mehr ganz so wichtig. Zudem je höher die Energiedichte desto niedriger der relative Preis.
Hybrid ist halt nix halbes und nix ganzes.
Finde es sowas von aufmunternt zu sehen, dass einige unserer Profs es entlich mal in die Wirtschafft schaffen. Es ist ja nun mehr als deudlich für mich, dass die Großen Firmen in DE leider nicht daran interessiert sind, schnell in Deutschland geschaffenes Know-How auch umzusetzen, bevor es andere Länder machen.
Von uns erforscht, von China geliefert! 😊
Danke für Euren Podcast. Gucke all eure Beiträge!
Aber ehrlich. Wir haben Ende 2024 und viele grundlegenden Fragestellungen sind noch offen. Das heißt, den Prototyp gibt's noch garnicht. Danach muss eine Kleinserie getestet werden und dann muss ja noch ein Produktionsprozess für das Produkt entwickelt werden.
Also... Serienfertigung, die man für ein umfangreiches Angebot benötigt, bereits 2027?
Bin selbst Ingenieur... glaube ich, wenn ich es sehe.
Aber, ich drücke den Spezialisten alle Daumen, dass sie das hin bekommen.
Fertige Laborzellen und Prototypen gibt es Dutzende.
Welche Rolle wird Graphene (z.B. als Seperator) in der Batterieentwicklung spielen?
Und ich dachte man müsste jetzt immer „Li ti Um“ Sagen und darauf hinweisen um als Experte ernst genommen zu werden 😉 sehr interessanter Beitrag, danke Frau Rupp 💪
👍
Lied-schum Grüße aus Sachsen 😂
Ansonsten toller informeller Beitrag
Ich vermisse den Vergleich mit Lithium-Eisen-Phosphat Batterien. Die werden ja jetzt schon in kleinen Elektroautos aus Kostengründen verbaut. Und was ich verstanden habe ist der einzige größere Nachteil die Performance bei Kälte. Dafür haben sie aber bessere Eigenschaften bei Wärme, höhere Ladezyklen und keine umweltschädlichen Materialien wie Kobalt und Chrom.
Danke für Euren sehr informativen Podcast. Effiziente Energiespeicher sind wirklich wichtig, ein direkter Verbrauch wäre unbestritten besser. Aber woher weiß ich als Verbraucher, wann in meiner Region gerade eher zu viel erneuerbare Energien im Netz sind und wann nicht. Daher habe ich neulich nach einer „Energie Ampel App“ gesucht, aber leider nichts gefunden. Hiermit könnte der geneigte Verbraucher einfach und praktisch animiert werden seine Waschmaschine, … jetzt oder mittels Forecastfunktion doch eher später zu starten. Freue mich falls es dazu etwas gibt…
Dafür brauchst du keine APP!
Der Wetterbericht reicht, beziehungsweise schaue aus dem Fenster!
Wenn die Sonne scheint, oder der Wind bläst, ist viel erneuerbare Energie im Netz!
Elektrcitymaps hat zwei Stunden Verspätung, hilft aber auch!
Tolles Video und tolle Frau!
Spannende Zeiten. Man sieht, dass es noch extrem viel Potential bei den Batterien gibt. Und da sehe ich auch das Risiko. Die nächste Batterie Generation kann dein teures E Auto nahezu wertlos machen.
Das wird aber nicht aufhören. Das ist wie beim PC -irgendwann entscheidet sich jeder und irgendwann reicht es für jeden. Die Ersten zahlen die Entwicklung, das ist klar. Wir sollten ihnen dankbar sein.
@@seppfesl Ja - aber nehmen wir den Verbrenner. Da tut sich seit Jahrzehnten nicht mehr so viel weil man schon nahe am Optimum ist. Oder nehmen wir auch die PCs. Seit gefühlt 10 Jahren tut sich da auch nicht mehr so viel. Die großen Sprünge sehe ich da derzeit nicht mehr. Bei den Batterien sehe ich aber noch die großen Sprünge. Und man kann ja E Auto fahren und trotzdem das Risiko minimieren. Nennt sich Leasing :)
@@Christian_L. Ja, Leasing ist sicher ein guter Kompromiss
Ich hab mir einen gebrauchten Tesla S 85D 2015 mit ca 90.000km gekauft. Vollausstattung und SC01 (kostenlos bei Tesla laden) für rund 30k€. Den pfleg ich bis ich den Führerschein abgebe. Was interessiert mich, was er anderen Wert wäre? Null und gar nix! Damit zieh ich mein trailerbare Segelyacht in aller Urlaubsruhe zu „NULL“ €uronen (!) an jede beliebige Stelle der Europa umgebenden Meere und bereise für ebenfalls NULL € alle Umliegenden Inseln und Länder.
Deshalb die Frage: was ist so schlecht an den dann sehr günstigen E Autos? Betriebswirtschaftlich ist jeder Neuwagenkauf für Private ein unfassbarer Blödsinn…
Guten morgen aus Schorndorf (bw)
Ich bin ganz ihre Meinung denn auch wenn wir nichts Hörern geht im Hintergrund viel, zum Beispiel CETL haltet sich zurück weil jetzt eine fase eingetretenes wo die Festkörper Batterie sich dort hinbewegt das sie langsam zur marktreife kommen wird, aber vorher muss diese noch einige Test durchlaufen wenn diese Test abgeschlossen sind kommen sie in die Produktion.
Sollte dies geschehen wird das ganzen Sache nochmals eine grossen Aufschwung geben, auch Nio forscht wieder denn dies wird für ihre Fahrzeuge sehr wichtig sein und nicht nur auch die wechselstationen werden davon profitieren.
Ich gehe schwer davon aus das es wechselstationen geben muss nicht nur für PLWs sondern auch für LKWs, denn daran arbeitet gegenwärtig Nio, das ist die logische Konsequenz und besser für die Batterien, da wir alle denn überlegen
Flüssigen Speichen müssen braucht es was? Genau Batterien diese kann Nio mit ihren Stationen auffangen und dann abgeben wenn es geraucht wird, das ist nachhaltig and smart.
Uff, zunehmend nich verstanden deine spache is…
Moin Daniel 👋 moin Patrick 👋 sehr Sonnige 🌞 Grüße aus MeckPom 😎 schönen Sonntag euch 🙂
Es nervt. Sonst nix beizutragen?
Super ,super spannend, endlich mal wieder etwas positives aus Deutschland.
Qkera’s Motto: Wir lassen uns die Butter nicht vom Brot nehmen,
bzw. vom Akku… -😂👍
frage mal deine fachleute was die zu Na+ akkus sagen , wiel die sehr günstig von rohstoofen und herstellung sind ?! Danke
Super interessantes Video. Vielen Dank für die kompetenten Informationen.
Spätestens 2035 kostet eine 100kwh Batterie nur noch 800€sagen wir 1000€ mit Inflation. Das bedeutet wenn Tesla Model 3 für 43k€ 10k ist die Batterie macht dann 34k€.
Jetzt nehmen wir denn Preis aus china 28k (das model 3 für europa kommt ja auch con dort) .... Jetzt 28 auf 19k für ein tesla model 3😅, wer wäre so blöd dann noch ein anderes Auto zu kaufen
Wäre super, wenn der transfer von Forschung zur Produktion in D erfolgen würde und dadurch Arbeitsplätze bei uns entstehen.
Die Frage wird eher sein, WER bei uns arbeiten soll? Wir haben eh schon zu wenig Hände und Köpfe die können was sie können sollten. Ich kann mich nur über die Wähler der AfD wundern…
Feste statt flüssige Elektrolyte bringen konzeptionell keine höhere Energiedichte. Für eine höhere Energiedichte müsste auf der Anodenseite Graphit durch Lithiummetall ersetzt werden. Warum soll das mit festen Elektrolyten besser gehen als mit flüssigen?
Der "Feststoff" soll Dendriten blockieren (und die Brandgefahr reduzieren).
Yoshino schein kein Japaner zu sein, sondern ein Chinese, der eine Firmenadresse in den USA angibt, die ein Lagerhaus ist. Yoshino klingt halt besser als Ping Ling. Außerdem haben schon einige UA-camr das Ding auseinander genommen und festgestellt, dass dort normale Li-Ionen Akkus verbaut sind. Man könnte hier wohl auch von Betrug reden. 🤨
Guten Morgen aus Rzeszów (PL)!
Ich bin aboslut überzeugt, dass die Solid State Batterien der Zukunft sind. Nur wie schnell ... das ist die offene Frage.
Ob ich in 5 Jahren schon ein eAuto damit kaufen kann?
Ich denke schon :)
Fragt sich nur zu welchem Preis🙃
Ich find den „Lithium“ vs. „Lizium“ Battle so witzig 😂
Perrformanz klingt auch sehr nett
Lithium kommt von Lithos altgriechischisch Lithos der Stein.
Der Begriff wird mit T gesprochen nicht mit Z.
@@wilhelmherdering219 Battle begonnen!
Guten Morgen! Sehr Sonnige 🌞 Grüße aus Hinterhupfing 😎 schönen Sonntag euch 🙂
der preis der solid-state batterie darf anfangs hoch sein. für EVs dann vielleicht noch zu teuer, aber für den aviation bereich ok.
Auf jeden Fall. Die Produkte vieler Startups in diesem Bereich stehen und fallen mit Akkus höherer Energiedichte.
Eigentlich müsste man loben, dass noch jemand versucht Industrie in Deutschland aufzubauen. Leider ist zu befürchten, dass die Dame unterschätzt, welche bürokratischen Hürden und Standortnachteile in Deutschland existieren.
Ich dachte da gleich an den Krankenstand von bis zu 17 % bei Tesla in Grünheide.
@@0Turbox Das ist nur ein Zeichen von toxischem Management...da werden viele krank...meist psychisch.
@@0Turbox bei Teslas Arbeitsbedingungen sollte der eigentlich viel höher sein. Da sind die deutschen wohl doch sehr hart im Nehmen.
ja, Ich denke auch, das Frau Rupp total naiv ist und in wenigen Wochen pleite geht - NICHT!
Die macht KEINE Anfängerfehler ❤
@@0Turbox ja, bei den Arbeitsbedingungen ist das sehr niedrig.
Was ist eigentlich aus den Polymer Batterien von Poly Joule geworden?
Gute Frage. Was ist aus Varta geworden?
Danke
Gute Arbeit.
BYD fehlt auf dem Bild.
Die sind auf nem ganz anderen Level unterwegs :D An BYD zu denken als deutscher macht depressiv
@@marci1270 Wieso? Ich gönne es BYD. Wir wollen doch gar keine Firmen hier mehr haben?
Oder warum wählen wir Parteien die jeden Tag an der Deindustralisierung arbeiten und das auch offen sagen.
Wie Herr Fratzscher unser Chefökonom.
@@knabbagluon Den PV Markt haben wir ja auch den Chinesen kampflos überlassen. Wir deutsche sind halt so hyper konservativ und so immun gegen Veränderungen ,das wir selbst schuld sind. Das haben wir nun davon, selbst die Grünen haben das Thema mit dem Automarkt vor vielen Jahren schon angesprochen, hat nur keinen interessiert. Wenn wir hier keine modernen Produkte herstellen können die andere Länder haben wollen, weil wir die einfach nicht mögen, kauft sie eben keiner. Dann ist das jetzt halt so :D
Gibt es einen ETF Aktionfond für Feststoffbatterien und für die Energiewende? ^^
Welche Firmen sollte da drin sein? Der Akku ist ja noch in der Entwicklung....
Eine Frage an Frau Prof. Dr. Rupp: Wäre prinzipiell auch eine Kombination der verschiedenen Solid State Technologien mit Natrium-Ionen anstatt Lithium-Ionen denkbar?
Hatte sie das nicht im Interview erwähnt?!
könnte ich mir vorstellen. die frage stellt sich für mich dann eher nach dem preis, das könnte problematisch sein.
Wieder mal ein sehr interessanter Beitrag 👍🙏🪫🔁🔋🏁
Das Innenleben von Yoshino in einem sehenswerten "Zerlege-Video": "Yoshino Update, Battery Teardown, Compared to LiFe Batt" von bigtb1717. Darin ist deutlich zu erkennen, dass es für einen Festkörper in der Batterie noch ziemlich nass zugeht (Hybrid?).
Danke, wir nehmen das in unseren Podcast-Beschreibungstext auf.
MG soll angeblich 2025 einen "Feststoff-Akku" auf den Markt bringen und hat angeblich von 2026 vorgezogen 🤔
Mir hat noch niemand einen ökonomisch oder ökologisch zwingenden Grund für den Einsatz von Festkörperbatterien statt LFP nennen können. Von mir aus kann MG mit einem pfurzenden Bohnen Akku kommen. Wenn das AUto deswegen 50K kostet oder 5 Tonnen wiegt wird es nicht gekauft. Punkt.
War schon längst klar, dass hier noch Innovationen kömmen. 😂😂😢😮😅😊😊
Klasse Innovation. Und in Germanien. Fein.❤❤❤❤
Ich habe immer ein Problem wenn Menschen nicht in der Lage sind auf Fremdwörter zu verzichten. Macht es für viele unverständlich und ist of ein Zeichen, dass der Wortschatz des sprechenden sehr begrenzt ist.
Danke für euren Podcast, echt supi, hoffe es geht Batt technisch vorwärts (VARTA pennt?) Fuss vom STROM Pedal (nicht Gas Pedal X-D)
Top wäre ein standardisiertes Erweiterungsakku Modul ( ca. 10 kwH ) im Kofferraum für die paar mal im Johr, wo man wirklich Reichweite braucht. So könnte man das günstigere, leichtere Auto kaufen und auf Wunsch später "upgraden".
Gute Idee.
Nur wird man damit nicht weit kommen und gerade im Urlaub ist der Kofferraum eh schon voll oder zu klein.
Wozu? Ich hab 75 kWh und komme überall hin. Ich hab noch nie Reichweitenangst gehabt.
10 kWh wären viel zu wenig für den Urlaub (Das sind 70 km) Also müssten es so um die 40 kWh sein. Da brauchst du dann nur den Hubstapler zu nehmen und ab in den Kofferraum, Aber möglichst kein Frontantrieb, weil die Vorderräder in der Luft sind.
@@seppfesl Richtige EV haben einen Frunk wo die 400kilo locker rein passen.
es gibt da schon eine Lösung ....ehybrid oder pluginhybrid
Wieviele Beiträge wird es wohl noch dauern, bis der Herr Rosen sich sein Adelsprädikat "von" in den Pass eintragen lassen kann? 🙂
Herr von Meier, wir werden der Sache nachgehen. 🙂🙂
Ich finde es sehr sympathisch, dass er nicht darauf herumreitet, Bei uns in Ö ist der Adel ja abgesagt und durch Beamtentitel ersetzt, trotzdem werden die Leute wieder immer öfter mit "Herr Baron ..." angesprochen. Man sehnt sich nach Untertänigkeit. Schön, dass Herr Rosen da nicht mitmacht.
Hat den nicht nio bereits ein Fahrzeug mit Feststoffzellen auf die Straße gebracht?
Es wurde so gesagt. Aber welche Art ist es nun? Hybrid mit noch etwas Flüssigem oder ganz ohne? Und welcher Grundtyp: Sufid/Oxyd/Polymer?
Wenn es jemend weiss, bitte melden. In jedem Fall kann Nio im Segment wo sie zuhause sind auch ein paar Autos mit weniger Marge auf den Markt bringen, z.B. um des Image und dem Spruch auf dem Hochglanzprospekt willen. Das heisst dann noch nicht, dass dort ein massentauglicher Akku drin ist.
Ich habe ein Video gesehen, wo jemand damit einen ausgedehnten Roadtrip macht. Es wurde also min. ein Exemplar ausgeliefert (in China).
Kurze Antwort: Nein.
Lange Antwort: alle "Feststoffbatterien" die momentan auf dem Markt sind sind in Wirklichkeit Semifeststoffbatterien.
Unterschätzt Frau Prof. Rupp die chinesische Kombination aus staatlicher Unterstützung, Marktgrösse, Intelligenz, Ehrgeiz, Fleiss und gewaltigem Personaleinsatz? In Deutschland wird mit hohen Löhnen geforscht, gebastelt, geschwätzt, verheimlicht, patentiert und durch Bürokratie ausgebremst.
Warum haben Auslandschinesen und Forsche in China die meisten Batteriepatente und Papiere in den letzten 30 Jahren produziert? Und da will so ein Zwutschkerl Land wie Deutschland dagegen an? Wo sie noch nicht einmal eine Batteriefabrik alleine schaffen? Witzig…
Die Chinesen können alles, wir nichts. Untergang 4.0.
Ich finde super, dass sie den Standort nicht von vorn herein aufgibt - das machen dann erst Politiker, die alles in Pausch und Bogen nach China verkaufen (den Einfluss von Korruption kann man hier leicht unterschätzen)
Nö. Bis auf die staatliche Unterstützung, die jetzt endlich von der eu als Wettbewerbsverzerrung bestraft wird, gibt es das alles hier auch. Dieser Käse vom intelligenten, fleißigen Chinesen vs faulem Deutschen ist weinerliches runterschreiben des Standorts von interessierter Seite ohne Basis in der Realität
Festkörperbatterien, Fusionskraftwerke - ihnen gehört die Zukunft. Ja, ja, die Zukunft (=> Warten auf Godot, Wenn Katelbach kommt, ...)
Lassen sie sich von der Fusion nicht die Hoffnung nehmen. Die Amerikaner haben es doch geschafft, Tritium aus allen Richtungen zu beschießen (so wie sie es mit allen Problemen machen) und das Ding ist explodiert. Witzig fand ich damals, dass sogar die Physikerin Merkel das als "Durchbruch" bezeichnet hat.
Wie in der Evolution werden sich am Markt nur ganz wenige durchsetzen, die ueberwiegende Mehrzahl wird wieder verschwinden.
Im wahrsten Sinne des Wortes hat man nicht zu viel versprochen denn auf der anderen Seite kostet Forschung auch Geld
Lithium wird nicht LI-ZI-UM ausgesprochen, sondern LIT-TI-UM, weil nach dem t ein h folgt.
Man würde sich wünschen, dass sie direkter reden würde und nicht so politisch, aber interessant war es trotzdem. Danke dafür!
Jetzt müssten die Akkus nur noch gegen Durchschlag und Überhitzung bei starker Ladung bzw. Entladung sicher sein 😏 Kein Rahmen im Auto kann so stabil gebaut werden daß es bei einem Unfall nicht zu einer Verformung kommen kann.
Die Brandflecken auf unseren spanischen Autobahnen zeigen das leider 😒
Ich hoffe daß diese Probleme eines Tages gelöst werden 😏
Die Brandflecken kommen von abgebrannten Diesel-Fahrzeugen. BMW hat da aus diesem Grunde eine größerem Rückruf wegen Problemen mit dem AGR-Kühler laufen.
Laut KBA Brandgefahr!
Mein in Europa wird nichts mehr großartiges kommen allein schon wegen Bildungsniveau.
Mich würde der Anteil an Mangan interessieren.
Zukunftsmusik -höre ich seit 30 Jahren - abwarten und Tee trinken. Warum Abermilliarden (Billion) massiv in Sonne und Wind - anstatt in mehr Forschung&Entwicklung in Speicherkapazitäten (das wäre Schritt 1) investiert wurden, das erschliesst sich mir bis heute nicht. "Netzausbau", der noch 10 Mal teurer wird - das ist der nächste Fehlschritt - wieder nur weil der Speicher fehlt.
Semi-Solid Lithium Batterien für E-Motorräder werden schon getestet. Die sind sicherer, aber Laden und Leistungsabgabe sind langsamer, woran die Hersteller arbeiten. Lade- und Entlade Zyklen sind sehr gut und sie kosten die Hälfte
von LFP. Semi Solid Batterien sind kleiner und leichter als bisherige Lithium Batterien. Die EU und USA scheitern an unvollständiger Zusammenarbeit der Industrie.
Was aus dem Podcast leider nicht klar wurde: Wird hier über "normale " Batterien geredet mit denen man E-Autos (Wie im Titel suggeriert) und Laptops betreibt oder Dünschichtbatterien, die einen Schaltkreis am Leben halten der die Zeit trackt, damit der Computer beim wiedereinschalten immernoch die aktuelle Zeit anzeigt? Die Abscheidungsverfahren auf welches das ganze hinausläuft weisen ja eher in letztere Richtung. Verstärkt wird der Eindruck davon, dass sie meint, Oxidelectrolyten (meint sie hier LLZO oder einen anderen?) bräuchten wegen ihrer Stabilität gegenüber Lithium kein Interlayer (im gegensatz zu Sulfid-electrolyten). Das ist aber nur bei Zellen mit sehr geringen Electrodenbeladungen der Fall. Bei dickeren Lithiumschichten bilden sich bei halbwegs schneller Entladung ein Kontaktverlust zwischen Lithium und Feststoffelectrolyt weil Lithium zu geringe selbstdiffusion zeigt, und es somit schneller von der Grenzfläche entfernt wird, als es selbst "nachfließen" kann.
Nach meinem Verständnis wird hier über eine Komponente gesprochen, die in einer sehr breiten Palette von Zellchemien und Anwendungsfällen zur Anwendung kommen könnte, was ja der Hauptgrund ist, weshalb man zwingend auf ein hocheffizientes Fertigungsverfahren (Roll to Roll) kommen muss, um sehr grosse Mengen dieses Materials in kurzer Zeit herstellen zu können (sonst kommt man nicht auf den dazu nötigen Preispunkt). Also das Ziel ist klar der Massen-Markt, was am Ende fast sicher das Auto und allenfalls das Flugzeug ist.
@@beatreuteler Aber wo genau ist Roll to Roll in Depositionsverfahren bei diesen Schichtdicken hocheffizient? Das sind ja bottom up verfahren die eigentlich immer extremst mascheinenzeitineffizient sind. Das ist ok, wenn man 10-50nm Aluminiumschichten auf Chipstüten aufbringt, aber 1-20 mycrometer? Das dauert doch Ewigkeiten, ich würde mich stark wundern wenn das Aufbauen solcher Schichtdicken in weniger als mehreren Stunden erledigt werden könnte. Mal als grober Überschlag: in einer 100 meter langen Abscheidanlage würde bei einer Verweildauer von einer Stunde nur 100 meter Seperatorelectrolytfolie herstellen. Keine Chance da auf einen Preis von 2 Dollar pro quadratmeter zu kommen (mit drei Nullen mehr wäre das vieleicht möglich). Ich muss auch sagen dass ich nicht sehe, wie gesintertes LLZO heute auf 7 Dollar pro Quadratmeter kommt, das sind höchstens die Kosten für das calzinierte Edukt.
@@wookie8975 Die heutigen Kathoden- und Anodenmaterialien werden in noch wesentlich dickeren Schichten im R2R Verfahren aufgebracht, typische Geschwindigkeiten sind z.B. 10 bis 20 m/min. Wenn das Substrat 1 m breit ist, erreichen Sie z.B. 900 m^2/h.
Wie das Abscheideverfahren bei den erwähnten Oxyden genau funktionieren würde, weiss ich leider nicht. Aber bei 10 Mikrometer dünnen Schichten kommt es sehr auf den Gehalt in der Lösung an, wie schnell gefahren werden kann. Da ist ohne genauere Kenntnis des Prozesses nichts zu machen. Nur so viel: Wenn es gelänge eine Lösung mit 50% des Oxydes zu giessen, könnte diese vielleicht mit 100 m/min aufgetragen werden. Da wären wir dann schon bei 4500 m^2/h. Das Problem wird also bestimmt nicht bei der Beschichtung liegen, sondern allenfalls bei der "Trocknung" respektive der angewendeten Art wie man das Lösemittel aus der Schicht los wird.
@@beatreuteler Klar Tapecasting gibt die Schichtdicken schnell, aber dann muss gesintert werden, es muss also ein Direct Deposition Verfahren sein.
@@wookie8975 Wenn Sie den Podcast nochmal hören, dann merken Sie, dass Fr. Rupp ganz klar sagt, dass ihr Verfahren ohne Sintern auskommt. Wie, das müssten Sie schon sie fragen.
Ihr Foto auf Wikipedia hat den gleichen Hintergrund. 😅
Ich finde es interessant, dass Frau Prof. Rupp Lithium so ausspricht wie es vermeintlich immer falsch sein soll. Vielleicht doch nicht ganz so falsch :)
Mit T gesprochen ist richtig.
Mit Z gesprochen ist falsch.
Zu Grunde liegt das griechische Wort Lithos, meine ich. Ich werde es noch mal googeln
@@wilhelmherdering219 inzwischen gibt es kein richtig und fasch mehr. In Ö wird es mit Z gesprochen (vielleicht auch in Bayern) Das ist gleich wie bei China (in Ö mit "K", in D mit "Sch" eigentlich wären die Deutschen richtig, weil es von der Jin "Schin" Dynastie kommt aber in Wirklichkeit haben wir Ösis recht, es so ist)!
@GeladenBatteriepodcast wo ordnetnihr die Tesla 4680 mit Feststoff Katode ein? Tesla fehlte mir in eurer Übersicht.
Die trockenbeschichtete Kathode ist keine Feststoffbatterie, sondern ein besseres Herstellungsverfahren für konventionelle Zellen. Tesla hat noch nie öffentlich über Feststoffbatterien gesprochen.
@@w0ttheh3ll Richtig. Die meisten Kathoden sind letztlich Festkörper. Hier geht es aber um den Elektrolyten.
Qkera … klingt interessant und ambitioniert. Doch warum sitzt bei der Firma mit Lisa Liu direkt eine Chinesin als CEO an der Spitze?
Ui... das wäre mal eine gute Frage gewesen! Wobei das "GmbH" schon verrät, dass das Geschäft in Deutschland geplant ist. Das ist ja schonmal was.
Das habe ich mich auch gefragt!
Richte doch diese Frage an die GmbH, und berichte uns dann hier!😊
Möglicherweise ist es sinnvoll, eine erfahrene Investitionsexpertin als Chefin zu haben. Vielleicht sollte man eher fragen, woher das Startkapital kommt.
Weil bei einer Reihe von chinesischen Autofirmen Ex-Manager deutscher Produzenten managen.
Mensch denkt erst mal an einer praktikablen Lade-Infrastruktur mit Sicherstellung des Betriebs!
Ihr seid sowas von nur in eurer Akku-Blase die kein Festkörper ist!🥴
Was meinen Sie mit „praktikablen Lade-Infrastruktur mit Sicherstellung des Betriebs“? Defekte Ladesäulen etwa? Wie steht denn beides in Relation? 🙃🙃 Mit Forschung an Festkörperzellen warten, weil wir zu wenig Ladepunkte haben?
@@GeladenBatteriepodcast Kurz, sollten diese Akkus irgendwann vergleichskostenbar und Vielzahl verfügbar sein, gibt's wohl immer noch nicht genug bezahlbare Strommenge und für Jedermann (z.B. auch Mieter) leistungsfähige Ladeversorgungspunkte diese Akkus voll machen zu können!😉
@@hardypointer7358ach komm du hellseherischer Quatscher, wenn ma dir geglaubt hätte wären wir heute noch bei Kutsche, pferd, dampflok und klapphandy!
@@FJStraußinger Ne, ich fahre seit über 20 Jahre ein CNG-Auto und mit Biogas umweltverträgliche als ein Strom-Mixer, selbst gleich auf wenn der Strom zu 90 % aus regenerativen Energien stammt!😉
@@hardypointer7358 Ach so ein Quatsch! Von Dem Gas hama auch zu wenig! es wird n riesiger mix aus allem sein, aber ein cng auto is fast gleich auf mit einem e auto mit hohem EE anteil aber der lärm der karre bleibt und 100% sauber verbrennt kein biogas und die abwärme is ein problem!
❤ *Alle sind sich ganz sicher wieder Mal in Deutschland einig, bei einer Batterie Art und Weltregierung...hahaha...ein Wirtschaftswunder findet eher nicht statt in Deutschland in der Zukunft!* ❤
Selbst wenn Akkus gar nichts mehr kosten würden, der Preis für E-Autos würde gleich bleiben. Auch wenn dafür extra eine neue Steuer erfunden werden muss.....😜
Was für ein Quatsch
Alles mit ???
Habe ich das richtig verstanden, dass NIO mit im Boot sitzt??
Tolle Frau, habe nur wenig verstanden. Ich hätte gern ein Video auf Deutsch, in dem Grundlagen nochmal erklärt werden. Beispiel: was muss eine Batterie bei verschiedenen Produkten können? Haus: groß, schwer und billig. Handy: leicht, klein, teurer. Auto: Reichweite. Speicherparks: groß, schwer, billig.
Hat der Hausspeicher bei bidi Zukunft? Kann man sich an Speicherparks beteiligen, wie bei Windrädern? Bekommt das Handy den Akku als austauschbaren Rucksack? Wird der Hausspeicher eine Gartenbank draußen oder in der Garage (warum muss der Kasten an der Wand hängen)? Kann man den Hausspeicher zum Campen in den Kofferraum legen? Wann brennen Tischlampen endlich länger als zwei Tage? Wann kann man auf Flughäfen, im Flugzeug und im Hotel endlich induktiv laden? Wann werden die Akkus von IKEA endlich voller?
Performancen, warum nicht einfach Leistungen😅😉👍
Yoshino ist „fake“. Undecided with Matt Ferrell hat da eine Folge dazu.
Danke! Das war uns bisher nicht bekannt, ganz wichtiger Hinweis! Hier am Institut kannte das eh niemand, auch Frau Rupp nicht. Kurz zusammengefasst: Was genau war daran „fake“?
Nach seinem Video über die Batterie gab es Rückmeldung von Leuten die sie zerlegt haben und sehr wohl noch flüssigen Elektrolyt gefunden haben.
Daher hat er sein eigenes Video aktualisiert.
UPDATED: Solid State Batteries Are REALLY Here - Or Are They?
ua-cam.com/video/LsZfjF9SObo/v-deo.html
@@Seibertnr90 Danke Danke Danke! Wir haben Sie im Beschreibungstext (siehe Podcast) genannt. Ist das okay so?
@@GeladenBatteriepodcastgeht klar. 😊
@@Seibertnr90 also wie überall. Semifestkörper wird als Festkörper verkauft.
Die gibt es doch schon... Nio hat eine 150kwh Variante schon im Einsatz
@@michaelh5942 Nee, ist Semi-Solid State.
Ok, 150kwh sind ja schon mal gut. Ökologie und Ökonomie lassen halt noch zu wünschen übrig.....
Eine wissenschaftliche Darbietung. Für den Markt nicht relevant. Erinnert mich an die Ankündigungen von Wasserstoffautos in den 1980er Jahren.
Habt ihr eigentlich den Automoderator auf "Hardcore" eingestellt oder warum löscht der hier die Hälfte von völlig harmlosen Beiträgen weg? Das war mal generell ein Problem aber ist auf anderen Kanälen schon seit Monaten nicht mehr so.
Hmmm… wir haben unter diesem Video bisher 2 Kommentare gelöscht. Von Ihnen bisher keinen 😄 Wo kann man das einstellen? 🙈
@@GeladenBatteriepodcast ging nicht nur um meine Kommentare, ich habe auch einige als Antwort bekommen, die dann aber nicht mehr zu sehen waren, wenn man auf sie geklickt hat, und die meiner Meinung nach nicht anstößig waren.
Beim hochladen eines Videos kann man unter Kommentarmoderation zwischen keine, standard, streng und alle zurückhalten wählen.
So oder so müssten alle gelöschten Kommentare bei euch im Spamordner landen.
As soon as Colorado factory start to production, Amprius $ampx will hit the +10 in 2025-26
Jetzt auf einmal?mal überlegen!
Die Festkörperbatterien kommen ganz sicher in zwei Jahren, genau wie es in 10 Jahren die Kernfusion im Regelbetrieb geben wird. 😂
Brauchen wir auch nicht sofort, aber auch die Turbolader kamen erst später und revolutionierten den Diesel. Elektromobilität geht heute schon problemlos!
Bereits heute werden Festkörperbatterien auf Polymerbasis im öffentlichen Nahverkehr (Bussen) eingesetzt, wo aufgrund von planbaren Fahrtrouten und geringen Geschwindigkeiten ein konstantes Beanspruchungsprofil prognostiziert werden kann.
@@erneuerung9168 Ja, das kann schon sein. Ich bezog mich aber eher auf den eAuto-Massenmarkt, wo die Festkörper-Technik immer wieder als marktreif angekündigt wird.
@@PeterMuller-yy4fw Ich bin der Meinung das wird sie gar nicht. Diese Ansicht ist aus meiner Sicht daraus entstanden, dass Leser mit viel Wunschdenken Texte und Viewer Videos so interpretiert haben. Beispiel zur Untermauerung: Toyota spricht von 2030, ist also nach eigenen Angaben 6 Jahre von der Marktreife entfernt.
@@erneuerung9168 Na super, Mädchenbatterien!
"Nein, man hat nicht zu viel versprochen", nur zB ein Toy.. Hersteller meinte, dass er im Jahr 2020 einige Elektroauto Varianten mit Festkörperbatterien mit gigantischen Reichweiten haben wird (weit über 500km reale Reichweite, eher 800 bis 1000km), die ultra schnell aufgeladen werden können, ähnlich schnell wie ein Tankstopp, also sagen wir mal 8 Minuten, seien wir großzügig, 10 Minuten von 10 bis 80%.
Naja, um Haaresbreite verfehlt, so um 10 Jahre verfehlt ungefähr grob geschätzt... würde ich mal meinen, aber gut, Meinungen sind verschieden...
Ergänzung: Ich glaube gehört zu haben, dass zumindest vor ein paar Jahren die Rüttelfestigkeit ein Thema war, die tendierten dazu, eher spröde zu sein und beim Rütteln Risse zu bilden, was den Wiederstand erhöht, weil weniger intaktes Volumen, weniger intakter Stromdurchfluss-Querschnitt übrig bleibt. Und ich glaube, dass mit den Rissen dann auch die Batteriekapazität sinkt - gut, da bin ich nicht sicher. Das war es so vor ein paar Jahren, so um 2000 herum.
Oder bildeten sich schon durch Temperaturänderungen (Größenänderunge) beim Laden und Entladen Risse, also Rütteln im Auto und Temperaturänderungen durch den Akkubetrieb zusammen als Ursache für Risse?
Die Akkus mit flüssigem Elektrolyten halten das besser aus, haben aber andere Nachteile...
Gar nicht einfach.
Also, ich sehe natürlich, dass das nicht leicht unter einen Hut zu bekommen ist...
Aber gut, vielleicht ist man schon darüber hinaus... Oder noch nicht...
Ich will zumindest keinen Festkörperakku, der zu früh auf den Markt geworfen wurde und dann doch noch Schwächen hat (also lieber ehrlich verzögern, wenn es noch nicht geht als Marketingversprechen mancher Firmen einzuhalten - mit Fehlern...).
Wenn das aber funktioniert, dann gerne...
Ja, ich schätze, das wird teuer sein, also halte ich mich rein aus diesem Grund dann zurück und es kommt erstmal ohnehin in teure Autos, kann ja sein...
Natürlich sind da viele Konjunktive, klar. Im Nachhinein wissen wir es dann genau, wie es zumindest zeitlich war.
Das Konzept hat nicht funktioniert.
Glauben kann man in der Kirche. Was in der realen Ökonomie zählt sind greif- und bezahlbare Produkte.
Die fallen aber nicht von Himmel, sondern müssen entwickelt werden. Und dabei kann es durchaus unterschiedliche "Glaubensrichtungen" geben, welcher Weg denn der bessere ist und am wahrscheinlichsten zum Ziel führt.
Zuviel Professoren-Sprech, wen will man damit erreichen?😢
@@reginamusche6135 Naja, über 50.000 Batterie-Interessierte.
@@GeladenBatteriepodcast Ihr wollt also nur Batterieinteressierte erreichen? Wie armselig!
@@reginamusche6135 Wechsel doch einfach wieder zurück zur "Bild" du hast dich nur verirrt, das ist nicht die Damentoilette!
@@reginamusche6135 liebe regina, armselig sind deine Kommentare…
Du kannst dir ja die Tagesschau in einfacher Sprache anschauen. Wissenschaft ist eben wissenschaftlich und das klingt eben so, da machste nix.
Also was ich heute mitgenommen habe ist dass die Dame sehr optimistisch ist dass „bald“ die passenden Technologien, Verfahren und Materialien erfunden werden um Ihrem Wunsch einer Festkörperbatterie zu entsprechen.
Erinnert mich an meine Frau. Die Welt muss sich um sie drehen.
Ich weiß nicht, ob es an der Bezeichnung "Dame" oder am unpassenden und herabwürdigenden Vergleich mit ihrer Frau, also am Festmachen einer Aussage am Geschlecht liegt, dass ich ihre Aussage frauenverachtend finde - und ich bin ein Mann, also nicht persönlich beleidigt.
Und bitte, die Kommentare lesen, bevor ihr ein Herz gebt.
@@seppfesl Wenn die Leute glauben dass sich die Welt um sie dreht dann brauchen sie sich nicht wundern wenn die Welt anderer Meinung ist.
Und das sag ich auch meiner Frau immer wieder wenn sie sich beschwert. Und sie wundert sich immer wie ich da so gelassen bleiben kann. Weil ich weiß dass sich die Welt NICHT um mich dreht...
Wenn das frauenverachtend ist, dann bitte geh in den Keller weinen. Weil es das ganz sicher nicht ist.
Kommentare lesen und verstehen ist offensichtlich nicht dasselbe.
@@wolfgangpreier9160 wenn du jetzt den Zusammenhang zu meinem Post herstellt, dann merkt man auch dein Verständnis.
Aber zuhören sollte man schon können - was die im übrigen sehr kompetente "Dame" gesagt hat, ist dass schon eine ganze Reihe von erfolgversprechenden Verfahren der Speicherung entwickelt wurden, dass aber die großtechnische und preiswerte Umsetzung das Problem ist, für welches ihr Team Lösungen gefunden hat, welche man patentiert hat und nun in einer eigenen Firma umsetzen will und das dann am Standort Deutschland.
Genau die Reaktion ist es, die den Standort Deutschland letztendlich zugrunde richten wird. Zweifel, Sarkasmus, zwanghaftes Festhalten am Gewohnten, unsachliche Kritik ohne Toleranz oder Sachkenntnis und das dann möglichst noch garniert mit der Macht der Behörde und überholter oder sich widersprechenden Normen. Wenn sie erfolgreich ist und damit ordentlich Geld verdient, darf dann gerne noch Neid hinzukommen.
@@KautionRetter "dass aber die großtechnische und preiswerte Umsetzung das Problem ist" Ganz genau so ist es. Es gibt hunderte Techniken und Verfahren die von tausenden Wissenschaftlern - großteils Chinesen - entwickelt, erfunden und großteils patentiert wurde.
Ich bin kein Deutscher...
Von mir aus können die morgen eine SuperDuperWutzi Batterie auf den Markt bringen und alle Etablierten mit 500Wh/kilo und 750 Volt Zellspannung schlagen.
Dann sind CATL, LG, Panasonic, BYD, Samsung und Tesla sofort weg vom Fenster.
Super! Bitte 100 Terawattstunden. Lieferung frei Haus am 9.1.2025. Ok?
Und?
Wo ist sie?
"Do or Do not. There is no try."
Ned quasseln. Hackeln!
Komisch. Sie kennt der Hersteller des mobilen Systems nicht (verfolgt scheinbar nicht den Markt), weiss aber, dass das System mutmaßlich schwer ist 🙆
Wieso komisch? Ist bei mir jedenfalls auch so. Der im Video gezeigte Akku wiegt 24 Kg. Das sagt die Website. Aber dazu musste ich absolut 0 (null) über den Hersteller lernen.
Medientechnisch wird die Festkörperbatterie anbetungsähnlich gehypt ...weil man bei 'flüssigen' Batterien den Anschluss verpasst hat und dafür eine Kompensation braucht.
Also ist es viel mehr davon gesteuert, wie sehr man in der aktuellen Technologie, Produktionsprozess, Zulieferindustrie und wettbewerbsfähigen Fertigungskapazitäten hinten dran ist.
Das deke ich jetzt eher weniger, weil die Zellen mit flüssigem Elektrolyt langsam in einem Stand der Ausgereiftheit kommen und das Potenzial für weitere Steigerungen laufend sinkt. Somit werden diese neuen Zellen auch global sehnlichst erwartet, nicht bloss hier.
@@beatreuteler Naja, wir sind nicht jahrelang in den letzten 10 % einer S-Kurve und alles ist ausoptimiert bis zum Ende.
fakt ist dass die aktuellen Batterien zu langsam laden und zu schnell verschleissen.
Da muss sich was tun.
@@svr5423 Nenne bitte ein Beispiel zu 'zu schnell verschleißen'.
@@svr5423 wo kommt dieser "Fakt" her?