Mehr psychische Erkrankungen bei Azubis | quer vom BR
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- Опубліковано 27 вер 2024
- Die ganze Sendung quer mit Partei-Zwergen, Grabräubern auf bayerischen Friedhöfen, Bürger, die um ihr Wasser kämpfen und der Bahn, die trotz Schulden eine Party für 1,7 Mio. Euro schmeißt, gibt’s nur einen Klick entfernt in der ARD-Mediathek: 1.ard.de/quer?...
Seit dem Jahr 2000 haben sich Depressionen und Belastungsstörungen bei Berufsanfängern mehr als verdoppelt. Auch Fehlzeiten oder gar Kündigungen wegen seelischer Probleme stiegen bei Azubis die letzten Jahre stark an. Führt die Digitalisierung zu Überforderung in der analogen, also realen Zusammenarbeit? Sind es Nachwirkungen der Corona-Lockdowns? Ist es der permanente Vergleich mit anderen über die sozialen Medien? Oder Zukunftsangst angesichts von Kriegen und Klimawandel? quer auf Spurensuche in einer krisengebeutelten Generation.
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Ich glaube das viele junge Menschen auch einfach nicht mehr so viel Rückhalt in der Familie haben wie das vielleicht vor 50 Jahren noch der Fall war. Wenn das Umfeld in der Kindheit schon instabil ist, dann treffen einen die Krisen der aktuellen Zeit oder der Zukunft gleich doppelt hart.
Früher war man mit der Familie eher verwachsen. Heute ist es oft so, dass Eltern ihre Kinder als Last empfinden und möglichst wenig mit ihnen zu tun haben wollen...
@@Paul7-7-7-7 und umgekehrt.....
@@Menzimuckeli kein Wunder.
nein, ich glaube nicht, dass das die Ursache ist. Ich war auch lost in einer 6-köpfigen Familie. Trotzdem bin ich resilient. Ich denke eher, sie sind vom Internet "verdorben" und zu selbstverliebt. Eine Armee von selbstverliebten Menschen wächst da heran.. Gesichtsfilter gaukeln ihnen perfekte Schönheit vor, doch der Spiegel zeigt die Realität.
Jap, genau das is es
Vor 20 Jahren war es in unserer Region nicht üblich Auszubildende in den normalen Schichtbetrieb zu stecken, das waren wenn dann meist die im dritten Lehrjahr. Mittlerweile werden die aus dem ersten Lehrjahr da rein gesteckt. Die Firmen ärgern sich dann auch noch über die Azubis die das nicht lange mitmachen.
Das geht sowieso erst ab 18. Und da wird bei uns kein Unterschied gemacht. Gibt keine Schichtarbeit. Punkt.
@@BLUEONEHYGRA Leider ist das nicht in jedem Unternehmen der Fall.
Ausbilder sollen nicht die Probleme lösen, zu 99% sind die Ausbilder das Problem. Zudem ist das Arbeitspensum in fast allen Berufen nicht mehr vergleichbar mit dem was man in den 80er oder 90er Jahren hatte. Damals war alles lockerer, das Handwerk, ja auch Bürojobs, die Digitalisierung ist Fluch und Segen zugleich. Und viele Boomer die rumheulen, die jungen Leute würden kein Bock auf Arbeit haben, sind selbst in Teilzeit.
Ich finde den Geist sehr menschlich und sehr gut, dass man "nicht mehr alles still aushalten muss". Früher (Generation unserer Großeltern) war es so, da hat man einfach Sachen ausgehalten und mit sich selbst ausgemacht. Die Junge Generation machts richtig! Sie thematisiert, enttabuisiert und sagt offen und ehrlich wie`s ihr geht. Was ist besser? Reinschweigen oder Aussprechen? Entscheide Dich.
Bei der alten Generation florierte immerhin auch die Spirituosenindustrie...
Ist so! Früher musste man stillhalten und hat sich mit Alkohol betäubt. Heute weiß man viel besser bescheid.
Aber es ist auch so, dass die Welt anstrengender geworden ist. Der Klimawandel lauert, es geht gefühlt nur noch um Leistung. Ich hatte das Abi mit 30 nachgeholt und mich am Ende nur noch gefühlt wie ein Lernroboter, weil ich ein gutes Abi wollte, und hatte mich auf die Uni gefreut, habe mich aber nie so verloren gefühlt, wie an der Uni. Das Bildungssystem ist richtig darauf ausgelegt, dass es einem schlecht geht.
Da wurden im wahrsten Sinne des Wortes Depressionen mit suizidalen Gedanken TOTgeschwiegen.
@@Karonar So siehts aus. Mit 60 in Rente, mit 62 tot wegen Leberkrebs und keiner war überrascht weil man vorher schon in der Nähe besser kein Feuerzeug angemacht hat. Gab es so dermaßen oft die Geschichten.
Das geht nicht nur nicht spurlos an jungen Menschen vorueber, sondern auch an aelteren Menschen nicht!
Zukunftssicherheit ist was anderes. Die Zeit sagt das es immer schlechter werden wird, man keine Rente hat, und Mann muss sich entscheiden zwischen Umwelt und Wohlstand. Das ist eine moralische Zwickmühle, in der war noch niemand in dieser Lebensphase.
In Kommunismus geht beides
Zja ohne gesunde Umwelt kein Wohlstand
Ach ja, niemand? Wir hießen doch "Generation No Future" wegen Umweltproblemen, Wettrüsten, nukleare Bedrohung, Massenarbeitslosigkeit ... Es ist wohl eher der fehlende Bezug zum realen Leben, weil man mit dem Smartphone rund um die Uhr in eine digitale Scheinwelt flüchtet.
@@LunaMoon0 ????????
@@LunaMoon0 Richtig, da geht beides: Da geht der Wohlstand dahin und die Umwelt ebenso.
Was ich persönlich viel sehe, ist dass die Eltern trotz Renteneintritt, gesundheitlicher Probleme oder hohem Alter oft nicht loslassen können und z.B. den Hof, das Unternehmen oder andere Verantwortung nicht übergeben wollen. Viele Babyboomer mussten sich damals viel gefallen lassen und sich durchsetzen, weil sie eine so große Jahrgangskohorte waren musste um Aufmerksamkeit, Förderung und oft auch Liebe gekämpft werden. Psychischer Mangel hat sich eingestellt, materieller Mangel besteht nicht wirklich. Deswegen können einige nicht loslassen, manchmal fehlt auch einfach das Vertrauen oder die Zuversicht in die junge eigentlich oft sehr fähige Generation, wenn die Eltern nicht alles falsch gemacht haben. Man bekommt ja wenn man Jahrzehnte miteinander lebt viel mit. Es findet ein überall ein verspäteter Übergabeprozess statt, mit der Folge, dass in den letzten Jahren die ältere Generation nur noch verwaltet hat und oft keine großen Würfe mehr gemacht hat, nicht selten ist der Übergang dadurch nur schwerer und in schlechterem Zustand als vor ein paar Jahren.
Glaube ich nicht. Den Boomern wird vorgeworfen, dass sie zu früh in Rente gehen.
@@limonade2684 Meist aus gesundheitlichen Gründen oder? Es geht hier um den Durchschnitt, nicht die priviliegierte Oberschicht oder bürgerliche Mittelschicht, die sehr stark in den letzten Jahrzenten geschrumpft ist. Der Durchschnittsboomer ist zwischen 60 und 78, danach kommt generation X. Die die jetzt erst in Rente kommen sind die letzten Boomer und lernen mittlerweile schon langsam ein, dass viele die sich in ihrem Umfeld und Bekanntenkreis kaputtgearbeitet haben und, dass sie wenn sie nicht genauso enden wollen auch kürzer treten sollten. Die Pandemie hat auch nochmal das Bewusstsein für Gesundheit verstärkt. Da gibt es die, die gelernt habe und die, den Großteil, der unreflektiert so weitermacht wie vorher.
Der Druck und Stress, hat sich aber auch im Beruf durch die Digitalisierung stark erhöht. Wenn ich die Belastung die ich fürher hatte mit der von heute vergleiche ist die Arbeit viel viel mehr. Vom Fax, zur Mail, zum Chat. Es werden qualifizierte Antworten nichtmehr innerhalb von Tagen sondern von Minuten gefordert. Diensthandy und immer erreichbar noch was anderes. Durch die Mediale Beschallung auch außerhalb, ist ein abschalten quasi nichtmher möglich. Dazu kommt, das man vor allem in Ballungsräumen immer mehr Probleme hat, mit vielen Arbeiten das Leben überhaupt noch finanzieren zu können. Kriegsgefahr, bekommen wir noch Rente etc. deneben immer die Perfektion die im Netzt vorgelebt wird.
Stimme dir komplett zu. Dazu kommt noch die ständige Vergleichbarkeit durch Social Media
Mich hat die Ausbildung und das Berufsleben psychisch und dadurch dann auch körperlich kaputt gemacht ( Pflege) jetzt bin ich mit mehreren chronischen Erkrankungen zuhause ohne Einkommen.
Bei Pflege verständlich.
Ich bin Ende der 20 und leide bis heute an dem gesellschaftlichen Umgang mit dieser Thematik, und den mangelnden psychologischen und psychiatrischen Betreuungsangeboten in Bayern/D. Mir graust es zu wissen, dass es noch so vielen Generationen nach mir so ergehen wird, dass sie unnötig leiden müssen.
Das wird auch nach der "Ausbildung" leider nicht anders....😮
Es trifft alle Menschen. Auch >50 Jährige leiden Jahrelang bis ihnen eventuell endlich die Richtige Person zuhört und eine Diagnose stellt. In der Familie wurde mir auch von einer Allgemein Ärztin erzählt, welche solche Dinge einfach nicht diagnostiziert, weil sie es nicht kennt oder kennen will. Zum Glück kann die kommende Generation mehr auf diese Themen eingehen und genau deswegen, gibt es "mehr" Diagnosen.
Ich bin seit 4 Jahren in Therapie und starte zum Glück gestärkt in das Berufsleben ^^
Politikwissenschaften hätte mir auch keinen Spaß gemacht.
Was die Zeit in der Pandemie betrifft, bedankt Euch bei Euren Eltern, die "damals mitgemacht" haben.❤
finde des so geil. bin aufm land. gehe zum arzt sag ich hab burnout 10 software entwickler gemacht nonstop, schreib mich bitte 2 wochen krank ich kann nichtmehr. und er so ach hier bis mittwoch 2 tage krank, geht schon dann schauen se mal wies läuft wird schon. Fühle mich hart verarscht ich glaub nen haufen jungen leuten gehts so. bin einfach nur enttäuscht über die absolute arroganz und Überheblichkeit vieler alter Menschen
Das hat mit dem Alter überhaupt nichts zu tun. Woher nimmst du denn diese Weisheit, dass alte Menschen nirgends auf Überheblichkeit stoßen? Aus Medien?
Wechsle die Medien und den Arzt.
Niemand der burnout hat geht einfach zum Arzt. Als ich meinen burnout hatte, lag ich im bett und konnte mich nicht bewegen und hatte Herzrasen. Da kommst du in eine Klinik.
Es geht los mit einer Politikwissenschaftlerin... warum nie mit MINTlern?
Keine Ahnung, aber wenn ich spekulieren müsste: MINTler haben die gleichen Probleme, wollen aber beruflich in konservative Branchen einsteigen und sind daher gehemmter mit ihren Problemen vor die Kamera zu treten. Ich hatte Kollegen, die wurden beruflich nicht mehr Ernst genommen, nachdem ihre psychische Erkrankung bekannt wurde.
Der Wasserstoffheini ist ja gruselig....Fiat 500e sind einfach viel zu teuer und die Restwerte halt nicht wie von den Leasinggessellschaften erwartet.
kein wunder bei der politik....die zukunftsängste sind ja extrem angestiegen
Die Grünen sind nicht schuld. Punkt.
@@franziskusranzberger8310 stimmt schuld hat die CDU CSU FDP
Das hat doch mit der Politik nichts zu tun. Uns wurde in den 90ern in der Schule auch schon eingebläut, dass wir unbedingt gut sein müssen, weil die Arbeitswelt nicht auf uns wartet und es eine hohe Arbeitslosigkeit gibt. Das war unter Kohl. Heute ist das Problem, dass der Klimawandel in den Startlöchern steht und wir die ersten Auswirkungen wie Dürren, Überschwemmungen, Hitze bereits jetzt merken. Ich finde das extrem beunruhigend und wir verdrängen das Problem einfach. Das ist für die Psyche Gift.
Nein das Problem heißt Kapitalismus
Man sollte beginnen mit dem Stress Multimedia auf zuhören! Davon wird die Jugend immer bekloppter. Dann bleibt auch mehr Energie für Schule, Ausbildung und Beruf. Vieles andere was immer herhalten muss sind in meinen Augen Ausreden. Es ist eben eine Wohlstandsgesellschaft geworden, bloß nicht anstrengen!
Tja, dann funktionieren deine Augen leider nicht mehr ganz so gut.
Jetzt schon.Wartet ab wenn ihr mal 50 seid.Ich kanns aber gut nachvollziehen,denke der Trog wird Generation von Generation weitergegeben + dem Neuen was ja immer dazugegeben wird.
echt stark top
In den 80ern ist man nicht so schnell zum Psychologen gegangen wie heute. Lag vielleicht auch an einer anderen Generation von Ärzten.😅
Lag wohl auch eher daran, dass einem damals immer gesagt worden ist "das ist doch nicht so schlimm" oder ähnliches.
War ja egal wie es dem Arbeitnehmer geht, solange er arbeiten kann. Ob er kurz vorm Selbstmord ist oder nicht, ist ja nicht Arbeitgeberproblem.
Stattdessen hat man seine Probleme mit Alkohol selbst "therapiert" oder ist anders auffällig geworden...
@@KaronarStimmt, damals galten Leute beim Psychater einfach als "bekloppt" oder als Drückeberger.
Lag wohl eher am Mangel von Aufklärung und Infrastruktur! Aber was soll schon Wissen bedeuten, wenn die Bild-Zeitung und ihre Meinungsmacherei den Job auch billiger macht! Bild-Zeitung lesen führt halt zum Abitur des kleinen Mannes... so ist das halt in unserem Land mit den Sekundär- und Tertriärgebildeten...
Teilweise haben die jungen Leute echte Probleme, teilweise machen Sie es sich auch selbst schwer. Dieses Rumgeheule wg. Corona lässt mich (65) ratlos zurück. Was waren diese 2 Jahre gegnüber dem, was unsere Generation erlebt hat ?
Wie wäre ein Studium bei der Bundewehr mit darauf folgendem Einsatz im Osten.
Politik Wissenschaft 😂😂
Ja.. ist schon ein "red flag".. dazu der Nasenring.
Deutschland das Jammerland
Lol das ist ein bekanntes, anerkanntes, globales und faktenbasiertes Problem.
Lösung ist einfach, inflation fairer verteilen, hedge funds sollten zb nicht nackt shorten können, absolut fucked up
Dafür haben es die Damen ins Fernsehen geschafft, inklusive Zigarette.
studdy bitcoin junge Generation... die alten werden es euch nicht empfehlen.... zumindest beim Thema Rente
Alle so verweichlicht. Einfach mal was durchziehen und nicht bei dem geringsten Widerstand das Studium oder die Lehre abbrechen.
Dann komm deiner Bürgerpflicht nach Bildung mal nach und mach dich schlau, damit du nicht dumm sterben musst und die Gesellschaft mit minderwertiger Meinung zukckst! Wer immer noch nicht kapiert hat, dass Depressionen, Burn-Out und ergleichen kein Pappenstil sind, der hat wohl mit Reife und Charakter nicht viel am Hut!
Vllt. hat das ja nichts mit verweichlicht zu tun, sondern damit, dass die jungen Leute sich nicht mehr alles gefallen lassen.
@@FrankMeyer-dc5hw oder weil es einfach pussys sind? Mein Gott, man muss halt auch mal Sachen machen auf die man keine Lust hat. Das nennt sich Leben aber sobald es den kleinsten Widerstand gibt hört man auf. Und Mami und Papi unterstützen das alles noch.
Vielleicht hilft auch eine Bratwurst.
Mir bricht ja das Herz…..😂
Schaltet das Handy ab,sucht euch einen Job, ein Hobby, eine Frau oder Mann, und alles ist gut.
Genau deswegen sind so viele Boomer therapiebedürftig, sie sehen es einfach nicht ein und ignorieren viele Probleme.
@@Pest_Fest :das, mein Lieber Gen-Z-Jünger, sind eure Probleme.
Übrigens, ohne die "Boomer" wärst du vermutlich gar nicht auf der Welt.
Falls du zu dieser Generation gehörst, findest du vermutlich ohne Handy nicht mal den Weg zum Klo. Aber ja, Schuld sind immer die anderen.
Jeder ist für sein Verhalten und Handeln selber verantwortlich.
Mein Mitleid hält sich daher wirklich in Grenzen.
@@Pest_Fest nein, die "Boomer" haben bereits seit Jahrzehnten im Berufsleben gestanden und sind dadurch eventuell krank geworden (Burnout, Rücken, etc.) .. nicht schon im Anfang 20, wie die Gretas/ Leas dieser Welt, die mal in einem Café gejobbt haben.
Wobei. Mit der Religion könnte dann auch ein traditionelles Weltbild eine Renaissance erleben. Mit traditionellen Rollenbildern.
Ja aber ist diese "instabile Zeit" nicht normal in der Pubertät? Oder ist es wirklich mehr im Vergleich zu vor 50, 100, 150, 200 Jahren?
Vielleicht seht ihr (also die die dieses Argument immer Bemühen) es einfach falsch. Vielleicht ist es nicht normal, dass man eine "instabile Zeit" hat, vielleicht ist genau diese "instabile Zeit" dass was eigentlich Depressionen und Borderline darstellen. Außerdem, wer sagt denn, dass es nicht viel mehr Eindrücke gibt die wir Verarbeiten müssen, die es vor 50, 100, 150, 200 Jahren nicht gibt? Pandemie, Kriege und dazu die digitale Technik durch der man alles viel viel näher erlebt.
Und selbst wenn es das vor 50, 100, 150, 200 Jahren nicht gab. Ändert das was? Sollen wir deswegen jetzt einfach sagen: "DaMAlS GaB Es DaS NiChT LivE With It Or LivE WitHouT It"? Klingt ahS nicht sehr clever.
Vergleiche mal die leben von deinen Zeitangabe zu heute.
Damals war alles weit weg und von dem meisten wusstest du nicht mal. Du hattest einen Familien verbunden. Die Welt war überschaubar und reichte nur bis zum nächsten Dorf oder Stadt. Heute prasselt die ganze Welt auf dich ein. Aber auch damals gab es diese Erkrankungen sie wurden nur halt nicht festgestellt.
Da jetzt allen ernstes mit der Pubertät zu argumentieren ist schon daneben
Die allermeisten psychischen Krankheiten sind moderne Zivilisationskrankheiten. Diese Krankheiten stehen somit nicht in Verbindung zur Pubertät, sondern sind Folgen der modernen Zivilisation, da Überforderung, Unterforderung, Umwelt (Feinstaub, usw.), Überkonsum, Fehlverhalten (z.B. bei der Ernährung oder wie man den Alltag gestaltet), Rauchen, Alkohol, übertriebene Hygiene, Einsamkeit (z.B. wegen Social Media), übertriebene Ideale, Leistungsdruck, Reizüberflutung, Traumata, Mobbing, Stress, usw.
nene is alles ganz normal heutzutage, normalität ist quasi der perfekte begriff um zu begreifen wo das problem liegt :D und so war es auch schon vor 200 jahren. wenn man aufhören würde alles zu normalisieren was absolut krankhaft und unnatürlich ist, dann würde es mensch und natur auch wieder besser gehen :) und das menschen die ernste sorgen haben einfach nur als psychisch kranke abgestempelt und mit psychoaktiven substanzen ruhiggestellt und gehirngewaschen werden ist einfach nur an absurdität kaum zu überbieten
Ich musste meine immer wiederkehrenden Depressionen mein ganzes Arbeitsleben unterdrücken, weil mich keiner ernst nahm. Ich bin sonst kerngesund und hatte Angst vor Arbeitslosigkeit. Heute wird das Thema ernst genommen und warum sollte die Generation nicht besser damit umgehen? Immerhin musste ich keine Pandemiezeit überstehen. Die Jugendlichen sind genau so unterschiedlich wie schon immer. Sie bauen etwas Neues ..... Besseres.
Guter Kommentar, sehe ich genauso!
tut mir leid, aber teilweise liegt die Schuld auch bei den vielen vorbelasteten Eltern, die sich vor psychotherapie weigern und die Probleme direkt an die Kinder abgegeben haben
TikTok und Instagram deinstallieren ist der erste Schritt zur Besserung. Das ist meiner Meinung nach eines der größten Probleme. Ich mein, Sie sitzt an nem Imbiss, und filmt sich selbst beim trinken....diese Selbstdarstellung ist Teil des Problems
🚬
@@Quantum-Bullet lies das nochmal
Genau. Wenn die arbeiten müssen können die sich keine lustigen Videos ansehen.
@@live_long_and_prosper Warum muss man das Argument verdrehen ? Man kann sich lustige Videos ansehen, aber der Perfektionsdruck auf Social-Media ist da, weil die meisten Menschen nur ihre Erfolge posten (gute Abschlüsse, Hochzeiten, neue Anschaffungen, Baby, neues Auto, Haus, Urlaub etc). Wenn man zu viel Zeit in unrealistischen Welten verbringt, die so tun, als wären sie real, kann ich verstehen, dass das unter Druck setzt.
So einfach ist es nicht. Mich haben die sozialen Medien sogar eher gerettet. Wenn ich rausgehe, spüre ich direkt oder indirekt die verurteilenden Blicke und Aussagen der Menschen. Im Internet habe ich eine Gruppe Gleichgesinnter, die sich gegenseitig unterstützt und aufbaut, während draußen die Deppen mit ihren Stammtischparolen schreien.
Ich finde es gut, wenn junge Menschen ein Stoppschild aufstellen und sagen, dass es so nicht weitergeht. Unsere Gesellschaft ist stellenweise krank und macht krank. Nie war ich so unglücklich als zu Zeiten, als ich im Bildungssystem steckte (Abi nachgeholt und dann noch mal studiert mit Anfang 30). Ich kann jeden verstehen, der da depressiv wird. Es geht zuviel um Leistung und Konkurrenz.
Oh nein, das Bildungsystem ist dir zu gemein und es gibt zu viel Konkurrenz. Warte mal ab bis du ins Arbeitsleben kommst, da gibts dann richtig Konkurrenz und es wird Leistung abgefragt.
@@KristalBlut Oh, ein Moralapostel!
Ja, darüber muss man sich nicht wundern. Wenn Leuten klar ist, das sie weder eine auskömmliche Rente bekommen werden, noch sich etwas aufbauen können wie die Generation ihrer Eltern (Eigenheim zB.) und dazu noch die Folgen des Überkonsums früherer Generationen stemmen müssen (Klimawandel)... dann ist das schon überfordernd.
Andere Generationen haben sicher auch schwer gearbeitet, aber immer mit einer Perspektive, das es einem mal besser geht. Meine Altern haben immer gesagt es soll ihren Kindern mal besser gehen.
Aber schau ich mir heute viele der Boomer-Generation an, dann scheint es kein morgen mehr zu geben vor lauter Kreuzfahrten, neuer Autos und schicker Einbauküchen.
Dafür ist bei uns im Betrieb immer wieder jemand wegen Burn-Out lange krank.
Bei manchen Kommentaren hier wird einem schon fast richtig übel und man kann kaum noch aufhören den Kopf zu schütteln.... Jeder Mensch ist anders und jeder Mensch empfindet auch anders. Es gibt eine ganze Reihe von verschiedenen psychischen Problemen und Krankheiten. Und jeder Mensch geht auf eine ganz eigene, individuelle und persönliche Art damit um. Was der einen Person hilft, hilft vielleicht einer anderen Person nicht oder zumindest nicht ohne gewisse Adaptionen. Da muss jeder ggf. seinen ganz eigenen Weg finden. Ich finde es schön, dass auf die psychische Gesundheit aufmerksam gemacht wird, denn #MentalHealthMatters. Traurig ist allerdings, dass es möglicherweise genau diese gewisse Ablehnung einiger Personen in dieser Thematik ist, welche gewisse Menschen ggf. zusätzlich noch davon abhält sich die Hilfe zu suchen, die sie vielleicht brauchen würden oder ihnen zumindest sehr gut tun würde.
Generation Mimimi! Wir haben 3 Werks-Student*innen (
Wir haben 25-jährige mit Master, die ein Drama machen, weil sie in den Teams unter denjenigen arbeiten müssen, die 5-10 Jahre älter sind und promoviert haben. Die kriegen schon nen Heulkrampf, wenn man ihnen geschönigtes Feedback gibt (bei ehrlichem würden sie vermutlich ohnmächtig vom Stuhl fallen). Die einen machen jetzt einen auf Selbstfindung und reduzieren Stunden, die anderen gehen zurück an die Uni. Leute mit Ausbildung, Ehrgeiz und praktischer Erfahrung dringendst gesucht.
Der Moment, wenn du als Millenial danebenstehst und dich wie ein Boomer fühlst, weil du nicht gleich wegen einer 40h-Woche kollabierst...
Dann folge deinem Beispiel und mimosa ist kein schlimmes Wort kommt ja selber mit Kritik nicht klar auch nur am rumheulen hier
Mhm mir scheint es als würdest du 0 plan davon haben, in welcher wirtschaftlichen Situation fortwährend junge menschen stecken.
Beispiel:
Wohnraum damals günstiger in relation zum gehalt
Fun fakt: die junge generation kann mehr und hat mehr gelernt, buchstäblich.
@@Subreaperml was geht denn bei dir ab?
@@oliveryt7168 ich antworte auf dämliche und unreflektiertes mimi mein Chef ist zu mir böse mit der selben dummen Logik. Obwohl ich die Chefs nur höre wie Sie die Zwangsarbeit, welche 1980 in Deutschland erlaubt war wieder einführen wollen. Dann sollen die doch mal 50 Stunden arbeiten und nicht über Andere rumheulen
Nasenring, Politikwissenschaft, ... alles klar.
Ich komme gerade von 8h (eigentlich mebr aber ich will ja keinen Grünen überforderten) arbeit heim, kann bei den Grünen Kindern aber nicht mit reden. Ich hoffe, ihr könnt ohne arbeit euch auch die eigene Rente verdienen. Hauptsache mit 27 noch Kindergeld bekommen aber mit 16 wählen. Das mir der Strafmündigkeit lassen wir mal weg oder😅
. . .. . muss nicht auf jeden zutreffen, wenn die Eltern wie Helikopter kreisen.........da wird man nicht unbedingt selbstständig
Und wenn man weiß, dass man keine Rente bekommt.......warum schmeißt dann sein Geld fürs rauchen raus?
Freunde sind gut zum Reden, erste Anlaufstelle sollten doch aber auch die Eltern sein?!?!?!
Nicht wenige Eltern schieben Verantwortung weg machen ihren Kindern noch Vorwürfe, sind einfach Egoisten oder sehen einfach nicht, dass die Zeiten schwieriger geworden sind. Die Babyboomer und Gen X sind teils zur Wirtschaftswunder Zeit oder in den achzigern groß geworden. Es fehlt oft Empathie, es werden sehr viel Projektion betrieben, álá ich hab's damals auch geschafft, ohne die erschwerten Bedingungen heutzutage zu sehen. Um Grunde gibt es viele Eltern, die jetzt in Ruhe ihren Lebensabend genießen wollen vor allem wenn es Konflikte gibt oder sie den Lebens- oder Karriereweg nicht gutheißen.
Wenn man weiß, dass man keine Rente bekommt, wieso sollte man dann nicht rauchen? Das ist ein Ausdruck von Stress, ich hab' auch geraucht, als ich jung wa.r
@@NoisyHill_Stresst die Abhängigkeit dann nicht noch mehr?
weniger jammern, mehr anpacken! MEHR BOCK AUF ARBEIT! 😎
Dann geh' Du schonmal los und mach' es vor!
@@FrankMeyer-dc5hw bin so müde... 😎
Vielleicht könnte Religiosität helfen. Eine schöne neue Religion mit Gott oder anderen Phantasiewesen.
Einen Gott erfinden? So entsteht aber kein echter.
Aber man kann den einen, echten, lebenden Gott kennenlernen.
In der Bibel stellt er sich vor.
Er hat versprochen:
Wenn du mich von GANZEN Herzen suchst, lass ich mich finden.
Es steht jedem frei an einen erfundenen Gott zu glauben. Jeder Gott ist erfunden :)
@@jaquelinezirchel752 versuche ihn kennen zu lernen. Er ist dir näher als du denkst.
@@jaquelinezirchel752 Das wird Dir nur nichts helfen. Vanini und Bruno hat das ebenso wenig geholfen wie den Menschen in Nizza oder Paris. Ich empfehle die Dialoge des Kelsus.
@@ludwigkastor5405 Nein. Die Bibel wurde von Menschen geschrieben wie jeder andere religiöse oder nicht religiöse Text auch. Was Gott darin sagt, sind Worte eines Menschen, die dieser als Aussagen Gottes darstellt. Zudem. Woher weißt Du, dass die Bibel das wahre Buch Gottes ist und nicht eines der Bücher der anderen Monotheisten? Oder auch die Bücher aus Indien oder den Fernen Osten? Oder die Aussagen verschiedenster Schamanen der Naturreligionen? Ich empfehle Dir den Dialog eines Sterbenden und eines Priesters.