Streit um Hochwasserschutz in Dinkelscherben: Enteignung als letzte Lösung? | quer vom BR
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- Опубліковано 4 лис 2024
- In der aktuellen Sendung quer schauen wir auf Sommerabende mit Mückenplage, eine Enteignungsdebatte um landwirtschaftliche Flächen und die EM in Deutschland. Die ganze Folge gibt es hier: 1.ard.de/quer?...
Zehn Jahre hat man in Dinkelscherben um Grundstücke für den Bau von Hochwasserschutz gestritten. Ämter und Landwirte wurden sich einfach nicht einig über entsprechende Ausgleichsflächen und Entschädigungen. Dann kam der große Regen und das Dorf stand unter Wasser. Jetzt will Umweltminister Glauber die Bauern notfalls enteignen, um Rückhaltebecken umsetzen zu können. Dabei hätte es bereits vor 5 Jahren eine Lösung gegeben, die alle Seiten zufrieden gestellt hätte.
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Seit Jahrzehnten wird z.B. für den Autobahnbau, Kohleabbau etc. enteignet und jetzt ists plötzlich bei diesem Thema ein Problem? ich lach mich kaputt
Hochwasserschutz hat halt keine starke Lobby und kann die CSU auch nicht mit spenden beglücken
die Leute bauen ihre Häuser neben den Flüssen und jammern dann, wenn sie absaufen? Da hab ich kein Verständnis dafür.
@@andreaswiesheu2240 Wieso? Die Reaparatur bzw. den Neubau zahlen doch alle Steuerzahler. Zumindest wenn man in Hochwassergebieten baut, die dann massenwirksam in den Medien breitgetreten werden. Die meisten Betroffenen von z.B: kyrill, die sogar über Elementarversicherungen verfügen, haben im Strahl gekotzt, als sie mitbekommen haben, dass viele Leute im Ahrtal nicht mal eine Grundabsicherung haben, ihnen aber von Steuergeldern komplett neue Häuser hingestellt oder Sanierungen finanziert wurden, von denen Leute mit Elementarversicherungen nur träumen können. Ach so. Natürlich wurden viele der Häuser dann wieder im gleichen Gebiet aufgestellt, weil man darauf spekuliert, dass beim nächsten zu erwartenden Hochwasser, wieder der Steuerzahler einspringt. Denn jetzt sind Elementarversicherungen dort ja unbezahlbar... warum nur?
Ja komme aus Bayern, uns wurde ein Stück Grundstück genommen, um die Straße auszubauen.
Verstehe das Theater überhaupt nicht.
Wenn mit Steuergeldern gezahlt wird, dann sollte auch öffentlich sein wie viel.
ists auch, aber erst nach der Verhandlung, nicht währenddessen.
Die Dummheit der Menschen in Bayern ist unendlich. Ich sage mal fuer 1% des Schadens den das letzte Hochwasser angerichtet hat, koennte man den Landwirten sicher ein Angebot machen das akzeptabel ist. Was ich hier im Beitrag vermisse ist der Preis pro Quadratmeter und das IST SEHR WOHL ein Thema fuer die Oeffentlichkeit, denn Wir zahlen das Geld an den Landwirt mit unseren Steuern.
Ganz ehrlich das ist ein Schutz für die Menschen wieso sollte man da überhaupt was abgkaufen müssen. Enteignen gut is, kann meinetwegen ne kleine entschödigung gezahlt werden aber Menschenleben > Eigentum
edit: ich würd da tatsächlich nichmal enteignen, gestzlich verpflichten das da ein Schutzbecken hin muss, kann der Landwirt selbst entscheiden ob er das behält und auf eigene kosten hinbaut oder es dem staat gibt.
@@lemmyboy4107Gehts noch? Dann enteigne die, die dort ihre unversicherte, neu gebaute Hütte stehen haben. Bzw die werden beim nächsten Hochwasser eh enteignet. Weil versichern können sie sich jetzt eh nimmer leisten oder es versichert keiner und das Haus wird niemand abkaufen, weil nichtmal Schrottwert. Überdachte Planschbecken in Flussnähe werden bald sehr günstig in Deutschland.
@@lemmyboy4107 Na dann Hoff ich aber auch, dass sie bei einer Enteignung dann schön brav alles her schenken wie Immobilien sowie Aktien. Den Menschenleben gehen über alles
@@lemmyboy4107Weil die Allgemeinheit, die von dem Schutz profitiert dafür auch einen angemessenen Schadensausgleich zahlen kann.
@@Luchsio Aktien enteignen bei Hochwasser @Simfuchsia.. HAHA XD
Spannend, dass dort überhaupt neu gebaut werden darf, wenn es ständig überflutet wird...
Die nehmen das in Kauf das billige Bauland, also sollte es auch von Staatlicher Seite keine Hilfen für geben, wenn es zum Hochwasser kommt.
Davon abgesehen Rückhaltebecken ist immer wichtig.
Viele tuen auch immer so, als könne man zuhause nicht gegen Hochwasser machen.
Es ist vlt. etwas teurer, aber man kann sein Haus relativ einfach für 1-2m Hochwassersicher bauen.
An sich ist theoretisch möglich, im Hochwasserschutzgebiet sicher zu bauen, nur sollte man dann auch hochwasserangepasst bauen. In Hamburg gibts da viele Vorbilder.
Hier ist das öffentliche Interesse des Hochwasserschutzes höher zu bewerten, als die Eigentumsinteresse der Landwirte.
Wobei, Eigentum verpflichtet ebenfalls hier greift.
😂 fragt mal die Tagebaubetroffenen. Und da gehts nicht um Allgemeinwohl, sondern Geld verdienen... Grüße ausm Osten... aber vielleicht sind die Älteren das einfach noch so gewöhnt
Hier sieht man welche Früchte man erntet (in Bayern), wenn man durch Wohlstand verwahrlost.
Aber ist doch schön anzuschauen, oder 😉
Ist/war nicht nur im Osten so, viele Grüße aus dem Westen, hier haben wir das Rheinische Braunkohle-Revier, mit dem größten Loch Europas. Hier wurde enteignet ohne Ende.
@@THingOLooooooo stimmt. Und vor 2 Jahren gab es ja auch noch den Aufruhr wegen dem Tagebau, obwohl der Kohleausstieg beschlossen war.
Willkommen im Kapitalismus.
Ich meine wie nennen sich Personaler im Unternehmen? Richtig!
Human Resource Manager
Manager der menschlichen Ressource.
Der Titel zeigt eindeutig worum es geht.
@@robertz3597 könnte es daran liegen, das Anwohner keine Trecker haben.
Mit Trecker hat man einfach Recht!
Man hat es deutlich bei den Aktivisten der letzten Generation gesehen. Ohne Trecker wirst Du als staatsgefährdender Terrorist weggekerkert. Wenn Du jedoch den selben Verkehr mit Trecker bewaffnet behinderst, ist alles gut.
Sollen die Lanwirte doch ihre Felder behalten. Rückhaltebecken bauen und nur im Hochwasserfall die Bauern entschädigen. Das ist doch billiger, als die Häuser.
Wozu ??der bauer bekommt das land verbilligt und wenn es soweit ist das Hochwasser kommt wird rumgejammert
@@Daniel-t6i7hwie meinst du das, er bekommt es verbilligt?
Hab ich mir auch gedacht
bzw. ihnen ein halbwegs vernünftiges Angebot machen und dann haben die Bauern halt die Wahl ob sie verkaufen wollen oder ob sie ein Stückchen Land bewirtschaften wollen das hin und wieder überflutet wird.
@@MusikCassette Die vernünftigen Angebote haben sie ja bekommen. Nur reicht ihnen der daraus resultierende Gewinn nicht. Sie wollen sich den Verkauf vergolden lassen. Und eine gesetzliche Regelung zur vorsätzlichen Erntevernichtung auf Privatgrund gibt es nicht. So ein Sachstand sollte schon vernünftig und rechtlich einwandfrei geregelt werden.
Sorry liebe Landwirte. Wenn Söder öffentlich verkündet dass er kein Fan von enteignen ist, dann isses bald soweit
Söder vs Landwirte... Ich hol das Popcorn.
Bei der Halbwertszeit seiner Aussagen hätte man sich die kostbare Sendezeit sparen können. Heute Hü, morgen Hot. "Was geht mich mein Geschwätz von Gestern an?"
Der war gut 😂😂😂
Art 14 Absatz 1 GG Das Eigentum wird geschützt. Absatz 2 Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen und Satz 3 eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig.
Ich denke das der Schutz vor Hochwasser, den Schutz von Hab und Gut, und von Menschenleben diesen Vorgaben entspricht.
Tja aber wir sind in Deutschland. Autobahnen sind halt viel wichtiger in Deutschland deswegen gibt es dort auch den politischen Willen zu enteignen.
Also wenn der Landwirt dort Futtermais anbaut, damit du deinen billigen Strom aus Biogas bekommst, dient es nicht der Allgemeinheit? Dieser dumme, schwammige Rechtszusatz steht nur im GG damit die Linken damals nicht das junge West Deutschland an die Sovjets verkaufen.
Was ist mit diesen Leuten, die ein günstiges Baugrundstück kaufen, weil es im Überflutungsgebiet liegt? Warum soll jemand dafür enteignet werden, damit solche Bürger von der eigenen Dummheit profitieren?
So einfach ist das alles nicht.
Lieber Hochwasser im Haus als Enteignung. Das ist Bayern.
Sind halt noch nicht genug Leute selber betroffen.
00:14 Ja, gnädige Frau, die Allgemeinheit geht vor Eigennutz, wenn es nicht anders geht! Da braucht es keine Entrüstung, das ist Recht in unserem Land! Wenn es ihr nicht gefällt, die Welt steht ihr offen... Ungarn oder Polen hört man immer wieder, da muss es ganz toll sein!
Meckern kann sie, bis sie selbst im Hochwasser steht. Und dann ist das Geschrei groß: Warum wurde nichts gemacht? Ich bin Steruzahler! usw.
Ich bin auch nicht für Enteignung, aber sich so quer zu stellen ist auch nix
Bei uns war auch mal ein Deich im Gespräch, mitten durch die Gärten. War so ein Sommerlochthema 10 Jahre nach dem Pfingshochwasser 99 (das bei uns sowieso keine nennenswerten Schäden hinterlassen hat, waren halt mal 50 cm Wasser auf dem Grundstück, so what)...
Das Problem wäre gewesen, dass der Deich das Wasser, das über einen Bachablauf über die Straße kam, sogar noch zurückgehalten hätte und wir im Endeffekt komplett abgesoffen wären dank Deich.
Man kann nicht einfach Deiche in die Landschaft bauen und fröhlich enteignen, weil irgend ein Stümper auf völlig veralteten Wasserwirtschaftskarten rumkrakelt. Wenn überhaupt gehört da eine akademische Expertenkommission hin und aufwendige 3D-Simulationen, die den optimalen Schutz berechnen.
In Bayern haste eher den Fall, dass ein Entscheidungsträger im Stadtrat der Vetter vom Landschaftsbauer ist, der liebend gerne überall Deiche hinbaut. Übrigens müssen die Dinger auch auf Kosten des Steuerzahlers gepflegt, gemäht usw. werden..
@@VornameNachname-hi8or Wo kämen wir da hin wenn wir in Deutschland Experten an die Sachen lassen würden? Das würde ja *oh Schreck* vielleicht funktionieren! (Achtung, könnte Ironie und Sarkasmus enthalten!)
@@alexandrawege3035solche Experten wie bei corona?
Und warum muss die Fläche gekauft werden man kann die nicht Pachten ? ausserdem könnte man in den Becken auch Ackkerbau betreiben siehe Holland^^.. die laufen ja nur alle paar Dekaden voll^^ ich würd auch nciht verkaufen wollen aber wenn jmd kommt und sagt mir der Koffer voll Geld kommt monatlich und das nur für bissel Fächte für den Damm um meiner Feld außenrum warum nicht^^
4:40 _"Ich bin kein Fan von Enteignungen."_ [Markus S.]
> Sagt der Mann, der die GBW (Gemeinnützige Bayrische Wohnungsgesellschaft, ~33.000 Wohnungen) 2013 verscherbeln ließ.
Für Autobahnen (und früher für Tagebaugebiete) enteignen bis die Schwarte kracht, aber doch nicht für den Hochwasserschutz!!1!!1! Arme Irre 😅
0:17 naja für Braunkohle und Autobahnen geht das ja auch problemlos
Meine Familie wurde wegen eines Kies-Tagebaus enteignet. Nicht etwa, weil sich Kies unter unserem Land befand, sondern weil Ausgleichsflächen für den Naturschutz benötigt wurden. Die genaue Summe weiß ich nicht mehr, weil es schon Jahrzehnte her ist, aber es waren knapp 2000 DM für nicht ganz einen Hektar (0,6-0,8 ha) Land.
Warum spricht man von Enteignung, wenn die Bauern entschädigt werden?
Weil so Enteignungen in DE funktionieren. Nur gegen Entschädigung ist eine Enteignung zulässig. So bestimmt es Artikel 14 Absatz 3 des Grundgesetzes
Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.
Weil die Stadt nun sehr viel weniger Bezahlen möchte als damals und damit sind die Bauern nicht Einverstanden des für einen Spottpreis herzugeben.
Daher "weigern" sich die Bauern des Land herzugeben und die Stadt möchte diese nun Enteignen wodurch die des Land quasi Kostenlos bekommt....
@@k.a.3276 Wenn sie das erst beim Notar merken, ist das schon etwas seltsam.
@@k.a.3276 ähm ne 😂 Enteignung sind nicht kostenlos, es wird der marktübliche Preis bezahlt. Die Bauern wollten halt nur mehr als marktüblich
Weil es in Deutschland keine entschädigungsfreie Enteignung geben darf.
Das geht in anderen Ländern und ist vlt. etwas missverständlich, aber an sich ist eine Enteignung in Deutschland IMMER mit Entschädigungen verbunden.
Was hier im Beitrag leider "untergeht": wer hatte damals gleich wieder Flüsse begradigt, Überschwemmungsflächen zu Baugebieten erklärt und die Versiegelung des Bodens massiv vorangetrieben - und dadurch maßgeblich zur heutigen Problematik beigetragen? 🤔
1. Landwirtschaft
2. Überschwemmungsgebiete dürfen keine Baugebiete sein
3. Dort gibt es keine massive Bodenversiegelung. Die ist eh irrelevant bei so großen Hochwasser
Fragen beantwortet?
Man zieht in ein hochwassergebiet, und baut sein Neubau ohne schutzmaßnahmen, wie automatische wassersperren... 🤦♂️
Warum weist die Gemeinde Grundstücke als Bauland aus, wo bei Starkregen das Wasser hinkommt?? Das ist Schilda. Rückhaltebecken hin oder her. Man baut nicht dort, wo das Hochwasser hinkommt
hahahahhaha das Video hat mich direkt am Anfang gekillt, das mit dem Gespenst und dem Kommunismus war schon wieder zu viel xD
Ich kann das alles nicht mehr ^^
Schade, dass man die Sicht der Bauern nicht hört. Es wurde leider auch nicht genannt, wer den Deal 2019 hat platzen lassen.
Weiterhin hört sich es bei dem Beitrag so an, dass der Vorgang der Enteignung jetzt angestoßen werden soll, in einem anderen Beitrag hieß es, der läuft schon sei 2023 und auch, dass die Bauern immer mehr und mehr verlangt hätten.
Leider hat man zu weinig Infos, um sagen zu können, ob Enteignung richtig oder falsch ist.
Nicht für die Öffentlichkeit bestimmt... Lächerlich! Es sollte endlich transparent über qm Preise etc gesprochen werden.
Wenn es andere Möglichkeiten gibt aber aus Bequemlichkeit oder Kostengründen lieber mein Land dafür genutzt wird, dann würde ich auch eine anständige Entlohnung fordern. Und jetzt mit Enteignung drohen, wirkt wie Erpressung. Wir kennen natürlich nicht die Verträge, aber die Landwirte wollen sich immer noch einigen. Da hätte man schon eine Lösung finden können.
Welche anderen Möglichkeiten gibt es denn noch? Ein Deich kannst du nicht bauen also eine Meter hohen Mauer?
@@xHanno97x Ja stimmt, ich dachte sie zeigen das bei 3:57, aber du hast recht, da hatten sie sich nur schon geeinigt mit anderen Landwirten. Dann ziehe ich hiermit meine Kritik teilweise zurück, sorry 😊
Warum nicht einfach die Flächen zum üblichen Marktpreis abkaufen und dann für einen symbolischen Euro an die Bauern zurück verpachten. Wenn man dann noch ein paar Flächen tauscht, sodass im Bereich des Rückhaltebeckens hauptsächlich Grünland ist, sollte dabei im Durchschnitt über die Jahre jeder gut bei raus kommen.
Der übliche Marktpreis ist der den die Landwirte jetzt bekommen wenn sie enteignet werden. Davor wurde ihnen mehr Geld geboten was sie abgelehnt haben.
Flächen tauschen macht es noch viel komplizierter weil man mit mehr Landwirten verhandeln muss und das wollte die Behörde halt nicht.
Also ich kann da nur drüber lachen Bayern halt🤣
tja, Stadtplanung mit Hirn hätte da vieles verhindern können....
Ah ja lass einfach die Schuld auf Menschen von vor 200 Jahren schieben 😂
@@xHanno97x das Haus von der Familie schaut für mich ziemlich neu gebaut aus...
@@andreaswiesheu2240 und jetzt? Die sind halt nicht im Überflutungsgebiet. Die Gebäude die es häufig trifft stehen schon länger direkt am Fluss. Mal ihm Ahrtal mitbekommen was für alte Gebäude dort so überflutet wurden? Schau dir mal an wo die Altstadt von Passau steht. Man hat früher einfach direkt neben dem Fluss gebaut und man kann jetzt nicht einfach sagen, dass man diese Menschen nicht schützen will weil sie ja selbst schuld sind.
@@xHanno97x ahso ja, und die von vor 200 Jahren haben da gebaut, wo das Wasser nicht hinkommt, die waren noch schlauer damals...
@@andreaswiesheu2240 ach ja stimmt 😂 die ganzen Hochwassermarken in Altstädten sind einfach nur aus Zufall dort. Im Ahrtal waren die Häuser auch gar nicht die so neben der Ahr standen. Die haben nur behauptet sie wären alt 😂
_"Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch so zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen."_ §14(2) GG
Wenn das nächste Hochwasser wieder da ist und die Keller wieder voll sind. Würde ich die Bauern zahlen lassen.
Ok dann baue ich jetzt auf einer Donauinsel ein haus mit Feld und wenn was passiert ist dann der steuerzahler in der Pflicht meine Einkünfte in der zeit dazwischen gehören aber mir 😂😂😂
Was ist denn eigentlich das Problem mit den Feldern? Die Flächen lassen sich doch nach wie vor bewirtschaften ...
Die Felder werden aber natürlich schneller gespült und alle paar Jahre tritt möglicherweise heftige Bodenerosion ein.
Die Fläche ist als Ackerland deutkich weniger wert (bzw. Wird zur Wiese)
@@le-hu1638 Und das haben die jetzt nicht?
@@julianreverseein Rückhaltebecken macht was der Name schon sagt mit der Fläche.
Die Flächen halten das Hochwasser welches das Dorf, oder andere Felder geflutet hätte.
Das heißt die Fläche des Rückhaltebeckens wird dann häufiger und länger geflutet sein als dass jetzt der Fall ist. Wenn die Hochwasser Flut vorbei ist wird dann entweder das Wasser langsam in den Fluss natürlich zurück geleitet, oder man lässt es Versickern was wiederum dem Grundwasser zugute käme.
Das hat 2 Folgen für die Beckenflächen durch die Überflutungen wird die Fruchtbarkeit steigen, aber gleichzeitig bei Überflutungen von länger als 3 Tagen (was in einem Rückhaltebecken deutlich länger der Fall sein wird) sterben die Wurzeln meisten der Nutzpflanzen ab, was wiederum einem Ernte Ausfall bedeutet. Also bleibt für Fläche des Rückhaltebeckens nur noch eingeschränkte Nutzungsmöglichkeiten als Biotop (würde die Grünen oder Tiere freuen), als Weideland (ist deutlich weniger Wert als Äcker), als Acker (mit hohem Ertrag aber hohem Risiko des kompletten Ertrags Verlustes), als Baugrund für Windrad (mal als alternativer Vorschlag)
@@julianreverse Bodenerosion findet bei "normaler" bewirtschaftubg statt, aber es werden nicht einfach so mal die oberen 10cm weggespült.
Es geht ja vermutlich darum, dass die Fläche gesenkt wird, bzw. Dämme gebaut werden. Ist die Fläche tiefer, wird sie öfters überschwemmt. Wird die Fläche zu einem Damm, wirds schwierig mit Ernte maschinen drauf zu fahren
Dass ausgerechnet die CSU Enteignungen fordert ist schon extrem ironisch.
Wenn man im Hochwasserfall die Polder flutet, dann wäre es anständig den Landwirt realistisch und fair für den Ernteausfall zu entschädigen.
Da muss dann auch niemand enteignet werden.
Sie waren beim Notar.........., und wer hat nicht unterschrieben????????
Es zeigt sich immer wieder, dass Land in Privathänden ein Problem ist - insbesondere wenn manche Leute große Landstücke besitzen (wie z.B. Landwirte). Im Zweifelsfall wiegt beim Hochwasserschutz das Interesse der Gesellschaft einfach mehr als das Interesse des Landwirts. Es wäre außerdem für den Landwirt meistens auch besser, wenn er mit gestaltet, anstatt einfach zu blockieren. Bei einer Enteignung steht ihm zwar auch Geld zu, aber wenn er mit gestaltet könnte er sicher noch bessere Konditionen rausholen. Beispielsweise eine Erbpacht (plus einem kleinen Erbzins) und die Möglichkeit den Acker nach dem Umbau wieder zu bestellen und nur im Hochwasserfall entschädigt zu werden. Da muss man halt einfach mal verhandeln.
Ja, enteignen ist in vielen Ländern eine notwendige Sache. Meine Familie musste für Bahn und Straße und ja sogar für den Hochwasserschutz abtreten. Man hat sich immer irgrndwie einigen können. Teils mit Geld, teils mit Ausgleichsflächen.
Ginge es auf der gleichen Fläche um eine Autobahn, dann hätten sie das Projekt letztes Jahr abgeschlossen...
Hätte, hätte......hat es aber nicht.
Irgendwann bekommen wir Menschen für unser Handeln die Rechnung.
Und dass viele Menschen für die Enteignung kein Verständnis haben, wundert mich überhaupt nicht.
2:30 _"Die Wiesen & Felder, Eigentum des Volkes?"_
> Schön wär's!
So kennt man die Bauern, kriegen den Hals nicht voll und tun immer so als wären sie die ärmsten.
Warum enteignen? Warum werden die Häuslebesitzer nicht verpflichtet, zB ihre Keller versiegelbar zu machen und ebenso den ersten Meter des Erdgeschosses
Klingt unglaublich, aber häuser können schwimmen. Das ist natürlich sehr einzelfallabhängig, aber sie können davon ausgehen, dass wenn die hälfte der Geschosse unter Wasser steht das Haus anfängt zu schwimmen. Dafür ist statik und Ubtergrund nicht ausgelegt. An diesem Punkt sollte man dann den Wasserhahn aufdrehen, dann ist das Wasser im Haus wenigstens sauber
Klares Ja zur Enteignung wenn es dem Allgemeinwohl dient, aber fair sollte es schon sein.
Hah! Enteignung=Bolschewismus hat aber auch was mit Ignoranz zu tun.
Wenn fürs Großkapital enteignet wird (z.B. Braunkohleabbau) ist das natürlich in Ordnung.
0:29 - wie soll denn ein einzelnes Rückstaubecken eine Überflutung wie diese verhindern? Zudem bin ich, nach allem was ich bisher dazu gelesen habe, der Meinung, dass die Entschädigungen recht großzügig dimensioniert sind. Insofern muss man halt enteignen wenn keiner bereit ist zu Preisen zu verkaufen, die zumindest grob in der Nähe des üblichen Grundstückwerts sind. Aber diese Verknüpfung von Rückstaubecken und dieser massiven Überflutung kann ich beim besten Willen nicht erkennen
Rückstaubecken köpfen quasi die Flutwelle.
Das Problem sind ja nicht die 2 Tage wo ein Teil der Bürger Sandsäcke um den Kellerschacht legen muss, sondern die 3 Stunden in denen die Sandsäcke nix mehr bringen und der Keller dann tatsächlich vollläuft. Das Rückstauen bewirkt einfach dass statt es statt den 2 Tagen jetzt 2 einhalb Tage sind, dafür aber der Pegel an dem Punkt nichtmehr steigt
@@KityKatKiller ok, ich hab mal nachgeschaut, das Becken soll 136 Hektar gross sein - Respekt, da hatte ich eine andere Grössenordnung im Hinterkopf. Dass auf solch einer Riesen-Fläche immer irgendeiner nicht verkaufen will ist
verständlich. Die 136 Hektar hätte man aber hier auch gerne erwähnen können :)
Das ist halt Quer, einfache Antworten auf hochkomplexe Fragen. Wenn man sich das Gebiet genauer anschaut fällt auch sofort auf was das Problem ist. Der Fluss, die Zusam, über eine Lange strecke begradigt um dort vermutlich mehr landwirtschaftliche Flächen für die Bauern im Ort zu schaffen (das Luftbild spricht da Bände).
Die gezeigte Fläche im Bericht befindet sich am Augraben im Osten, genau da, wo die Dinkelscherbner die Zusam begradigt und somit die Fließeigenschaften verändert haben.
Die Ackerflächen, die dort kassiert werden sollen haben Schwarzerden und sind sehr fruchtbar.
Über die Alternative, eine Staumauer, die durch den Ort wurde hier auch überhaupt nicht gesprochen, denn einer der Bürgermeister würde hier nämlich ein Stück von seinem Eigentum abgeben müssen ;)
@@Lilifors Staumauern sind einfach nicht stand der Technik sind. Damit macht man das Problem nur schlimmer für die Leute stromabwärts. Es rentiert sich nicht einen Beitrag über ne schlechtere Scheinlösung zu machen.
@@KityKatKiller Merkwürdig, dass die Schweiz und Österreich auf diese Technik setzen um Murgänge in den Griff zu bekommen mit guten bis sehr guten Ergebnissen. Es sind diese Stau- und Flutpolder die aufgrund unserer Baugesetze eben wegen dem enormen Flächenverbrauch nicht funktionieren. Ist keine ökonomisch- und ökologisch sinnvolle Lösung. Eben nur gut für die Optik im Dorf.
Stand der Technik sind kleine Abfangbecken mit Staumauer entlang der Flussbegradigung, die nunmal nur im Ort ist. Dieses Wasser wird dann Schluckbrunnen und Horizontalbrunnen zugeführt, in einen Aquifer, der Wassermangel hat. Das ist stand der Technik, keine Erdhaufen auf Ackerland.
soll die Bürger eben mitzahlen
Die Hochwassergebiete sicherterten damals den Wohlstand in Ägypten, warum findet man da in Deutschland keine praktische Lösung? Enschädigung bei Ernteausfall, Gewinn durch den guten Boden danach?
Wir sind nicht Ägypten und das Sediment was heutzutage mitgeschleppt wird ist nicht sonderlich gut für die Umwelt.
*BUH!*
Na, wer hat sich erschreckt?
Ein bisschen roter Spuk ist garnicht so schlecht.
Den Kommentar von Bayerns König hätte man sich sparen können. Bekanntlich haben seine Meinungen ja immer kürzere Halbwertszeiten.
Alles so friedlich in Bayern 😊
Ob sich die Besitzer der Gebiete noch beim Einkaufen sehen lassen können 😅
Warum sollten sie nicht?
Die Leute haben viel zu lange viel zu sicher und gut behütet gelebt und völlig vergessen, dass man im Leben auch mal harte Entscheidungen treffen muss, um zum Wohle der Allgemeinheit nötige Veränderungen anzustoßen.
Die Leute bauen ihre Häuser in hochwassergefährdete Gebiete und die Bauern sollen dafür enteignet werden?
Es sollen doch die Leute woanders bauen oder ihre Häuser hochwassersicher machen.
Ah okay also brauchen wir Hochwasserschutz gar nicht das ist natürlich auch eine Lösung. Die Menschen die in gefährdeten Gebieten leben haben also einfach nur Pech, dass wir nichts mehr für den Hochwasserschutz tun
Enteignung ist immer dann in Ordnung wenn es die anderen trifft. Was ich mich aber grade frage: waren die Landwirte denen die Felder gehören nicht vom Hochwasser betroffen?
Interessant ist auch, daß ausgerechnet ein Minister von den Freien Wählern von Enteignung spricht. Was da wohl der Herr Aiwanger davon hält?
Weils bei vernünftigen Menschen auch nicht zu Enteignungen kommt. Man kann halt mit Anstand verhandeln und das Angebot nehmen weil man weiß das das Projekt wichtig ist oder man lässt die Verhandlungen so lange scheitern, weil man mehr Gegenleistung will, kurz: weil man gierig ist, bis die staatliche Seite die Reisleine zieht und enteignet. Enteignen ist nie die erste Wahl und nur selten die Zweite. Wers schafft bei uns im Land enteignet zu werden, der hats auch wirklich herausgefordert.
Naja, so lange viele der Schäden bei Fehlen einer entsprechenden Versicherung von der Allgemeinheit, sprich durch Steuergelder gezahlt werden, ist doch alles in Ordnung oder?
Super ist auch: "Durch den Tausch, konnten wir die Wünsche der Landwirte erfüllen". Nur hat dieser Tausch zwar die Wünsche der Bauern erfüllt, für den Hochwasserschutz hat es aber ja ganz offensichtlich nichts gebracht. Außer natürlich die Baukosten für den nicht funktionierenden Hochwasserschutz. Aber so funktioniert Bayern halt: Wenns geht, dann schenkt man seinem Bazi nicht nur die Aufmerksamkeit , sondern auch Land, dass er will (und hält im Gegenzug dafür die Hand in irgendeiner Form auf,) und wenn sich, wie zu erwarten, irgendwann herausstellt dass man Mist gebaut hat, dann sind und waren es immer die Anderen.
Intrinsisch nicht extrinsisch; Landwirte müssen Mehrwert erkennen; oder man bietet ihnen den Mehrwert an! Zum Wohle der Bevölkerung; müsste jedoch vieles enteignet werden!
Wer ein Haus baut - oder von mir aus auch kauft - sollte sich vorher darüber informieren, wie es ums Hochwasser steht oder auf was für Boden man baut. Wenn das nicht gemacht wird, darf man sich auch nicht wundern, wenn dann was passiert
Das Problem an der ganzen Geschichte ist doch, dass die landwirtschaftlichen Flächen, die hier enteignet werden sollen, für die betroffenen Landwirte die Betriebsgrundlage sind. Wenn es dafür keine gleichwertige Ersatzflächen gibt, sei durch Tausch oder Kauf, können die Landwirte ihren Betrieb zusperren. Auch dafür muss man eine Lösung finden. Das einfachste wäre, wenn der Staat die nötigen Flächen durch Tauschgrundstücke ausgleicht. Oder die Flächen zwar übernimmt, aber zur eingeschränkten Bewirtschaftung (Grünland) zurückverpachtet. Der Hochwasserschutz muss zwar kommen, aber bitte so, dass hier keine landwirtschaftliche Betriebe auf der Strecke bleiben…
Naja die Landwirte müssen aber auch dazu bereit sein eine andere Bewirtschaftung der Flächen zu wollen. Das Problem hast du ganz häufig bei Polder, dass die Landwirte nicht was anderes anbauen wollen und deswegen ihre Flächen nicht hergeben
Der Staat hat leider auch nicht unendlich tauschgrundstücke.
Die Kirche würd mir grad einfallen, wo ist denn die nächstenliebe?
@@xHanno97xhmm, es ist nicht so, dass Landwirte ihren betrieb von 100% Wiesenflächen stemmen können. Aus Acker Wiese machen ist eine Wertminderung
@@le-hu1638 1. Wer redet von 100%
2. Landwirtschaft ist immer noch möglich aber halt mit Einschränkungen.
@@le-hu1638 Die Kirche hat zwar Grund und Boden, muss aber auch daraus Erträge erzielen, deswegen wird dort nur ungern verkauft, sondern eher getauscht. Wobei die Verwaltung oft auch nicht mehr vor Ort gemacht wird, sondern durch die zuständigen Diözesen und Landeskirchen zentral gemanagt wird.
also wenn man dort neu baut wo es fluted, dann muss man die Häuser so bauen, dass die schwimmen können.
Man kann keine Neubaugebiet in Überflutungsgebieten genehmigen. Man kann Häuser auch einfach Hochwassersicher bauen
@@xHanno97x einfach würde ich nicht sagen. aber ja natürlich kann man Häuser so bauen, das ihnen Hochwasser nichts anhaben kann. haben die Niederländer ja gut gezeigt.
@@MusikCassette was einfach geht:
Kein Keller bauen
Haus etwas erhöht bauen
Was dann bisschen aufwendig ist ist dann der Einbau von Schutzwänden gegen eindringendes Hochwasser.
Mit solchen Maßnahmen kann man schon Mal gut verhindern, dass das Wasser ins Erdgeschoss kommt. Alles darüber ist eh so ein starkes Hochwasser, dass der private Schutz wenig bringt.
Was ganz schnell geht ist eigentlich folgendes: keine Wertgegenstände im Erdgeschoss haben wenn das Hochwasser kommt (also bevor es kommt und nicht währendessen)
@@xHanno97x letzteres kann durchaus auch kompliziert werden wenn ein Haus von mehreren Parteien bewohnt wird.
@@MusikCassette wie heißt es so schön: wenn sich jeder um sich selbst kümmert ist für alle gesorgt.
Also wenn jede Partei selbst dafür sorgt, dass ihre Wertgegenstände nicht betroffen sind hilft das schon Mal.
Was halt wichtig ist, dass die Menschen früh genug Bescheid bekommen zu handeln, aber so mehr man schon vorbeireitet desto einfacher können Menschen sich selbst und ihr Hab und Gut schützen.
Gut, dann saufen halt wieder die Städte ab
Nur aufs eigene Wohl und natürlich die Tasche schauen :) sehr schön
Für kohle abbau geht das schon klar mit der enteignung ganzer dörfer aaaber den aaaaarmeeeeen baaaauuueeern land wegnehmen das geht gar nicht. finde den fehler
Die Interessen vieler sind mehr wert als die Interessen einzelner. So sehe ich das. Und für den Hochwasserschutz zu enteignen ist eben genau so eine Situation.
Die Leute könnten ja auch einfach mal Hochwasserschutz auf ihren eigenen Grundstücken betreiben. Gibt genug Systeme und Experten auf dem Markt.
@@monacoger kannst auch gerne mal dein eigenes Krankenhaus auf deinem Grundstück betreiben. ist eine genauso dumme aussage. sag mal wie viel Bier hast du getrunken bevor du das geschrieben hast ? dann kommt auch die Feuerwehr auch nur noch zu dir oder der Arzt bis du ein Krankenhaus und eine Feuerwehr Station auf deinem Grundstück hast.
@@LunaMoon0 Immer ruhig mit den jungen Pferden:
Ich mein ja nicht, dass man sich da jetzt was weiß ich wie viel hinbauen soll.
Aber anhand deiner Beispiele kann ich gut verdeutlichen, was ich meine:
Man hat kein Krankenhaus zuhause auf dem Grundstück, aber jeder Haushalt sollte eigentlich einen Verbandskoffer zuhause haben. Damit kann man selber im Notfall viel zum Eigenschutz bewirken.
Ebenso soll man keine Feuerwehr zuhause beherbergen. Aber man sollte Rauchmelder haben (sind die mitlerweile in allen Bundesländern Pflicht?) und eigentlich ist ein Feuerlöscher auch eine gute Sache, die in keinem Haushalt fehlen sollte.
Man kann damit keinen Vollbrand löschen, aber er kann vlt. einen Verhindern.
Und genauso wie man sich privat auf Unfälle und Feuer vorbereiten kann, kann man sich eben auch auf Hochwasser vorbereiten: Wasserdichte Kellerfenster, keine Bodentiefe Fenster im EG und wenn doch, dann verstärkte. Wasserdichte Türen oder eben Dammbalkensysteme.
Man soll und kann jetzt kein großes Regenrückhaltebecken im Garten bauen etc. Aber es gibt eben viele Möglichkeiten, wodurch man sein Haus bis zu einem Hochwasser bis zur Fensterbank sehr einfach schützen kann (wehr mehr will, kann sich auch bis zum 1. OG wasserdicht machen; man muss natürlich etwas mehr beachten, damit das Haus nicht aufschimmen kann etc.).
Und wenn man im Hochwassergebiet lebt und solche Baumaßnahmen vornimmt... dann bekommt man auch viel leichter eine Versicherung zu bezahlbaren Preisen gegen Hochwasserschäden.
@@monacoger der Staat ist für denn Schutz der bürger da. Deshalb gibt es ja steuern. Ich glaube an denn Kommunismus und die Planwirtschaft. Amazon hat bewiesen das planwirtschaft perfekt funktioniert. Wenn jeder seine Suppe selbst kocht haben am Ende die bedürftigen garnichts. Außerdem ist es massiv effizienter wenn eine Gruppe von Menschen etwas zusammen macht also zb eine Anlage baut statt das jeder ne kleine baut.
Familie Ritter hat den Frust einfach in sich reingegessen
Es sind immer die Bauern, die sich querstellen. Ein gewöhnlicher Mensch würde sich mit einer Ausgleichszahlung sofort zufrieden geben.
Zuerst stellt sich doch die Frage, warum baute man in Überschwemmungsgebieten und vor allem warum genehmigt und baut man immer noch Häuser in solchen Gebieten?
Die armen Großgrundbesitzer, die sooo "wenig" Geld in Durchschnitt verdienen. Schaut einfach mal, was sonen Bauer im Durchschnitt verdient. Mehr als ein Arzt und der hat zumindest was gelernt und nicht einfach nur geerbt.
hoffentlich laufen die trockengeräte mit ökostrom!
Laufen halt mit dem aktuellen Strommix. Also schon ziemlich viel erneuerbare Energie
@@xHanno97x , kommt drauf an, welchen stromanbieter mensch bezahlt!
Ich sehe halt ein Problem bei einer Enteignung für den Hochwasserschutz - das hilft halt nur sehr wenigen Menschen, die große Mehrheit hat da nichts davon - von daher dürfte da eine Enteignung fürs Gemeinwohl eher nicht stattfinden....
Ähm was? 😂 Ab wie viel Einwohner ist es den Gemeinwohl? 10.000 15.000 20.000?
@@xHanno97x zumindest mehr als nur eine kleine Siedlung im Hochwassergebiet....
@@andreaswiesheu2240 ah Okay also wenn ein Dorf jetzt zu wenig Einwohner hat hat es einfach Pech gehabt und bekommt kein Hochwasserschutz. Und ich komme so auf ca. 15.000 Einwohner die wahrscheinlich von dieser Maßnahme profitieren würden aber das sind natürlich zu wenige für dich
Quer hasst Windkraft
Letztlich ist jede Steuer eine Enteignung. Also mal alle entspannt bleiben. 😊
Die Steuern werden auch zurück investiert in Dienstleistungen und Güter die du alleine nie stemmen könntest
@@imtheeastgermanguy5431 ja, eben!