Meine Güte, der Kommentar gleich zu Beginn des Beitrags hat mich wirklich beeindruckt. Es wurde großer Wert auf Qualitätsfernsehen und Informationsgabe gelegt und "Spielereien", wie Rainer Günzler sie bezeichnete, wurden abgelehnt. Selbst wenn der Zuschauer sich diese vereinzelt wünschte. Hut ab vor dieser geraden Linie!
Wieder mal ein Beleg für die wunderbare Sprache des werten Herrn Günzler - ".. an der unteren Grenze des Positiven" zum Beispiel, anstatt einfach den Begriff "schlecht" zu verwenden //
Wir hatten damals, als meine Eltern vom VW Käfer umstiegen, dann ab 1963 den damals nagelneuen Rekord A. In weiß mit schwarz lackiertem Dach. Viele sehr schöne Erinnerungen mit unserem Opel damals. Ich weiss noch, als meine Eltern dann 1969 auf einen gebrauchten gelben Ford 17 m Turnier umstiegen und ich um die Ecke sah, wo der Opel an jenem Tag abholbereit für den Käufer bereitstand, wie ich wie ein Schlosshund heulte..... In Erinnerung an jene schönen Kindertage fügt sich der Rekord B Test stimmig an. Klasse. 😃👍
Das Gefühl , wenn man sich von einem geliebten Auto trennen muß , kenne ich . Als unser Citroen GSA uns verließ , war ich tagelang traurig , vergleichbar, als wäre unser Hund gestorben. Ja , das Gefühl ist durchaus vergleichbar. Darum habe ich heute einen als Oldtimer und werde mich nie von ihm trennen .
Herr Günzler ist in der Qualität seiner Sprache (Wortschatz, Grammatik), in seiner Aussprache und Modulation, und nicht zuletzt in seiner Kompetenz als Autotester (ehemaliger Rennfahrer) bis heute unerreicht. Es ist eine Wohltat, diese Berichte noch einmal sehen zu dürfen, dafür möchte ich Ihnen ausdrücklich danken.
Für mich war Rainer Günzler der Autotester, der am sachlichsten und immer sehr sypathisch rüberkam. Wenn sich später auch herausstellte, dass er nicht unbedingt neutral war.
@@nobbyarmbruster ja . sieben Jahre nach seinem Tod hat man benötigt um ihm das ein oder andere nachzuweisen . Typisch deutscher Dreck halt , Verstorbene nachträglich zu malträtieren .
Die neuen, sehr erfolgreichen CIH-Motoren waren schon fertig und lösten die noch auf Vorkriegstechnik basierenden Maschinen ab, aber die Karosserie dazu war noch nicht soweit. Der Opel Rekord B war quasi nur ein Lückenbüßer zwischen dem A- und dem C-Modell. Seine Bauzeit war genau ein Jahr, August 1965 bis August 1966.
@@plasa35 Nachdem Ford bereits 1961 mit dem 17 M TS und bis zu 75 PS schon den Rekord P2 mit maximal 60 PS 1,7 S hinter sich gelassen hatte wurde mit dem P5 20 M 1964 eine 2,0 Liter Maschine mit 85 bzw. Im TS 90 PS gegenüber 67 PS im 1.700 S A , der 17 1.700 S mit 75 PS… es musste wieder ein Respektabstand hergestellt werden
@@bennyhannover9361 Opel brauchte auch neue Sechszylindermodelle in dieser Klasse, um konkurrenzfähig zu bleiben bzw. gegen den Ford 20 M antreten zu können. Der Motor im Rekord B L-6 war nicht mehr zeitgemäß. Die Sechszylinder-CIH mit 2,6 Liter kamen aber zuerst mit dem Rekord C und etwas später nur noch mit dem Commodore A.
Interessant finde ich hier die Wahl der "Normalausführung" und die Begründung dazu. Heute ist es in den Tests genau umgekehrt: Da werden von den Autoherstellern Vollausstatter mit exorbitanten Preisen zur Verfügung gestellt. Beispiel VW: Fast jeder Golf als Testwagen verfügt über das aufpreispflichtige adaptive Fahrwerk und schlägt somit im Fahrkomfort bei Vergleichstests die Konkurrenzfahrzeuge, die nicht damit ausgestattet sind. Da stellt sich doch die Frage, ob das "normale" Fahrwerk des Golf so schlecht ist?
Zumal das Fahrzeug bereits Nebellampen und ein Vierganggetriebe hatte, was nicht der Standardausführung entsprach sondern aufpreispflichtige Extras waren...
Vielen Dank auch für dieses tolle und seltene Stück Technik und Zeitgeschichte. Nun kann man sich bei Ihnen ein Bild machen über die Jahrzehnte der Opel Rekord Modellreihe. Große Klasse, vielen Dank! Das so etwas überhaupt existiert, ich bin sprachlos, machen Sie bitte weiter!
Toller Beitrag. Ein sehr schönes Auto. Die Tachoanzeige fand ich genial. Auch die Lenkradschaltung war sehr beeindruckend. Wenn nur die Rost Vorsorge besser gewesen wäre.
Ein Schatz! Ich hoffe, daß irgendwann und irgendwo auch noch ein Test der Opel KAD-A Modelle auftaucht. Es könnte sowas gegeben haben, denn die Fachzeitschrift "Auto, Motor & Sport" deutete das in ihrem Testbericht des Opel Kapitän und Admiral A im Frühsommer 1964 an. Der Artikel nahm Bezug auf die Bremsversuche mit den neuen grossen Opel-Wagen und daß diese "kürzlich im Fernehen eindrucksvoll gezeigt wurden", was mich hoffen lässt, daß es sie tatsächlich gegeben hat. Daß Opel für dieses nur so kurz gebaute Modell die hintere Spurbreite vergrösserte, deutet an, wie schwer der Ford 17M/20M mit seinem "Breitspurfahrwerk" den Rüsselsheimern Konkurrenz machte. Der hier gezeigte Rekord B war in der Tat ein Lückenfüller, denn schon im Spätsommer 1966 lancierte Opel den überaus erfolgreichen Rekord C, der eine - bis auf die Motoren - weitgehende Neukonstruktion darstellte und mit der Opel die blattgefederte Hinterachse zum ersten Mal ad acta legte. Die hier ermittelten Verbrauchswerte lassen auf einen schlecht eingestellten Motor oder Probleme mit Choke/Vergaseranlage im Winterfahrbetrieb schliessen, denn in den meisten anderen zeitgenössischen Tests des Rekord B 1,5 wurde meist ein Verbrauch zwischen 10 und 12 L/100km ermittelt.
So gesehen lag dann Opel mit dem Rekord C/Commodore A wieder vorne - mit den technisch moderneren Fahrzeugen. Ford verbaute seine Postkutschen-Blattfedern noch bis zum P7 26 M und zuletzt noch im Capri, der weit bis in die 80er-Jahre gebaut wurde.
Wohl eher nicht. Die KAD-A-Reihe war der Grund, warum Opel gegen Daimler Benz und BMW die Oberklasse komplett verloren hatte. Der Kapitän P(L) 2,6 war zumindest die ersten beiden Jahre sehr erfolgreich, freilich ab 1962 dann sehr schnell aufgrund der barocken 50er Jahre Karosserie, der Heckflossen, dem etwas kitschigen Innenraum etc. nicht mehr gegen den 220S(E), also die Heckflosse konkurrenzfähig. Die Technik der KAD-A-Reihe war ziemlich rustikal und die Motoren bis 1965, die ja aus dem Jahre 1937 stammten und nur immer wieder geringfügig modifiziert wurden, absolut veraltet und rückständig. Die Karosserie der KAD-A war für den Geschmack der Käufer in Deutschland und im EWG Markt viel zu us-amerikanisch, was Anfang der 60er Jahre immer weniger opportun erschien. Der Sargnagel war dann allerdings die KAD B Reihe, die nicht im geringsten mit dem wundervollen 250/280 S(E) W108 konkurrieren konnte. Commodore war dann allenfalls gehobene Mittelklasse, ebenso Senator/Monza, die auch im Gegensatz zum Commodore kaum erfolgreich waren. Die Oberklasse oder gar Luxusklasse Käufer goutierten Opel in diesem Segment nicht (mehr). Der Diplomat galt als Zuhälterfahrzeug und hatte ein schlechtes Image. Die Luxusklasse ließ sich damit nicht gewinnen. Deshalb wird es wohl von der Opel Oberklasse keine zeitgenössischen Tests geben. Ich bin kein Opel Feind: Fuhr als Oldtimer zehn Jahre einen Kapitän PL 2, 6 und das Auto meiner frühen Kindheit war ein Admiral A 2,6. Mittlerweile bin ich der besseren Alltagstauglichkeit, respektive der passiven Sicherheit und der Ersatzteilfrage auf einen Mercedes 350SE W116 umgestiegen.
Hohe Gürtellinie.... Wie würde er die aktuellen Panzerspähwagen mit ihren Schießschartenfenstern bewerten? Wie wohltuend auch die Auswahl der Testwagen, keine überteuren Exoten, sondern eher die alltäglichen Gefährte der "Normalbürger".
Die heutigen "Monsterautos mit Schießscharten" in Reisebusgröße sind eine Katastrophe! Dass es auch mal anders war, bewies mir mein BMW 02, den ich in bester Erinnerung habe. Trotz meiner 190 cm fühlte ich mich nie beengt und hatte stets einen Logenplatz im Straßenverkehr.
@@olmaBLN Was sollte in diesem Falle heute ein "richtiger" SUV sein? Mein ehemaliger Range Rover aus Mitte der 70er, kann es wohl leider nicht sein - er hatte eine unerreichte Sicht auf das Verkehrsgeschehen und darüber hinaus (Gelände).
@@forstflieger Und SUVs ( oder was meinen Sie mit "Monsterautos & Reisebusgröße?? ) haben heute ausschließlich "Schießscharten" als Fenster? .Sie arbeiten ja mit derartigen Superlativen. Und in den wenigen großen, die ich von innen erfahren durfte, erfüllten ihre Beschreibung ebenso, hinzu zig Assistenzsysteme, die ein 70er Range Rover sicherlich nicht hatte. Zumal hier auch der KäuferGESCHMACK angesprochen wurde, den diese Linie seinerzeit zu verfehlen schien.
Aaaaah, mein Vater hatte das 1900 Coupé in weiss mit roten Sitzen, sein erstes neu gekauftes Auto! Damit habe ich als Knirps meine ersten "Fahrstunden" auf dem Acker genommen. Sein nächstes Auto war der Rekord D 1900 Coupé, rot mit schwarzem Dach und "Sport Zierstreifen" mit Frontspoiler als Extra (+5km/h). Good times!
Mit dem B-Rekord kam Opel endlich im modernen Automobilbau der 60er Jahre an. Zweikreisbremssystem, 12 Volt, neuer Motor, Einzelsitze auch im Standardmodell und es war auch eine zuverlässige Wandlerautomatik für den 1900 Motor optional erhältlich etc. Damit holte Opel die Kölner Konkurrenz wieder sehr schnell ein, was beim Taunus 17m P3 (Badewanne) und dem Rekord PII aufgrund der barocken Karosserie, die nicht mehr den gewünschten Anklang fand, etwas durcheinandergeriet. Der A-Rekord hatte zwar eine sehr moderne Karosserie im Stile des Chevi II aber eine ziemlich altmodische Technik und einen Motor von 1937. Technisch entsprach der B-Rekord bis auf marginale Kleinigkeiten dem legendären Millionenseller und Nachfolger, C-Rekord. Das Fahrwerk bzw. die Hinterachse war beim C noch etwas moderner mit Schraubfedern. Die Karosserie war natürlich wesentlich moderner. Rainer Günzler war ein Tausendsassa, leider etwas bestechlich. Auch im zwischenmenschlichen Bereich und vor allem der Libido sollen angeblich legendär gewesen sein. In späteren Jahren wirkte der Liebhaber von Magda Goebbels Schwiegertochter dann, wohl aufgrund der hedonistischen Lebensweise, stets etwas zottelig. Aber seine Sprache und seine Eloquenz sind fabelhaft gewesen.
Sitzbank vorn hatte Vorteile im zwischenmenschlichen Bereich, glaub mir. Bestechlich waren die Motorjournalisten alle und wenn ich manchen heutigen Bericht sehe, meine ich, dass sich nicht soviel verändert hat.
Mein Rekord A hatte vorne eine durchgehende Sitzbank mit einer ( 1 ) verstellbaren Rückenlehne uuund kein Schalthebel . Er hatte eine 3 Gang Lenkradschaltung ,, super . voller Freiraum ohne Abseitsfalle Abartig -- ich war und meine Damen waren sooo glücklich
Was Herr Rainer Günzler in seiner Freizeit gemacht hat, ist hier 60 Jahre später völlig irrelevant. Und man bedenke, dass die Erbsünde in Deutschland so eine große Bedeutung hat, dass eine erotische Beziehung zu einem Enkelkind von Goebbels etwas Negatives über den Mann aussagen soll. Es könnte schlimmer sein, ein Kind von Merkel, nein, sie hat keine Kinder, was ihre destruktive Einwanderungspolitik erklärt.
Stimmt. Leider war er etwas bestechlich und erhielt von Automobilherstellern Millionenbeträge. Aber seine Eloquenz und sein Wortschatz sind unerreichbar.
@@kapitaen1966ja die Leier ist bekannt . Millionenbeträge . Da hat man sieben Jahre für gebraucht um das nach seinem Tode herauszufinden . Wieviel Automobilhersteller waren es insgesamt die ihn mit Millionenbeträgen abgefüllt haben ?
Damals zahlten wir auch noch kein Atomwaffenprogramm für Indien, Pakistan und China oder die kostspieligen Weltraumprogramme für Indien und Fahrradwege in Peru mussten auch noch nicht finanziert werden, durch deutsche Steuerzahler... 🙂
Man muss dem Mann mal genau zuhören . der hat einen Test von amerikanischen Autos , wie auch auch den Test eines Ferraris wegen der Spielerei zum Dienst abgelehnt . Das mußt du erstmal bringen , dafür das ein Auto des Hr. Günzler seine Leidenschaft ist . Das ist heute undenkbar . Da werden Autos beweihräuchert und getestet , die im Alltag völlig untauglich sind .
Allerdings nahm er von deutschen Herstellern auch hohe Schmiergeldzahlungen an und war äußerst bestechlich. Das sollte nicht außer Acht gelassen werden...
Untauglich sind die heutigen Exoten nicht. Sie sind nur völlig unerschwinglich für die ganz breite Masse. Wenn ein Lucid Air 200k kostet, dann ziehen 95% der Leute die Marke nicht mal in Betracht, ist aber trotzdem ein vollkommen praxistaugliches Auto.
@@kapitaen1966 Er bekam nur von Daimler-Benz hohe Zahlungen, die er nicht versteuert hatte. Da er bereits früher, von 61-63 sogar als Werksfahrer für die Daimler-Benz AG tätig war, früher und später (?) nur als Privatier, ist nie geklärt worden, wofür er diese Zahlungen erhielt. Man kann genauso gut annehmen, dass er als Berater tätig war.
als Gebrauchter habe ich dafür 1978........ 300 DM gezahlt. Der Wagen lief ohne Probleme, nur mein Lehrlingsgehalt konnte die Spritkosten leider nicht decken........;)))))
Vielen Dank für den Upload 🙂Kurze Frage ruckelt nur bei mir das video sehr stark ? Der Ton ist gut aber das Bild ruckelt wirklich sehr stark...nicht zu vergleichen mit den anderen Videos.
Das ist 1.der sehr sportlichen Fahrweise geschuldet und 2.der nicht optimalen Einstellungen des Motors. Normal verbraucht der nur die Hälfte. Das bestätige ich als alter Autoschlosser und Tüv Prüfer😊
@@jesuscircle Ja, TÜV-Prüfer dürften schon manchem als nicht immer fähig aufgefallen sein 😁. Sicher konnte man diesen Opel auch mit 6,65 l fahren, aber nur 60 km weit, vielleicht 70, aber sicher keine 100 km. Obwohl weder alter Autoschlosser oder TÜV-Prüfer, steuere ich mal einen Erfahrungswert von einem Rekord A (mit dem 67 PS-Motor aus den 30er Jahren) unter einem sehr ruhigen Fahrer bei: Gesamtdurchschnitt 12 l/100 km.
Wieder mal eine Freude über diesen Test! Bei 6:22 heißt es, daß es unter dem Armaturenbrett erheblich weniger ordentlich aussieht. Das sah bei allen Herstellern so aus. Der Riesenkatalog an zusätzlicher Ausstattung war damals üblich und so lange wie das alte Testament... Nach der anfangs hervoragenden Einführung über Ferrari, Amerikanern etc. kommt am Ende doch wieder das Resultat : Opel, der Zuverlässige...!
Eben nicht unbedingt genial. Darum hatte man diese modische Spielerei auch wieder schnell abgeschafft, wie auch die Lenkradschaltung, die nur bei einer Sitzbank Sinn machte. Eine Sitzbank bietet aber weniger Halt als Einzelsitze und kann nicht für Fahrer und Beifahrer individuell eingestellt werden. Das waren us-amerikanische Spielereien, genauso wie die Heckflossen oder Panoramascheiben, die sich sehr schnell überlebten.
Nachdem ich Ihren Kommentar von vor 3 Tagen ebenfalls kommentiert habe, muss ich noch sagen, dass ich meine Neugierde nur schwer im Zaum halten kann,daher eine Frage : Hat Rainer Günzler eigentlich auch den MB 230S getestet? Den kleinen 230er habe ich gesehen.... Ich brenne für alles,was die große Flosse betrifft.... Gruß Udo N.-F.
Der Rekord B kam ja nur, weil der Rekord C karosserietechnisch noch nicht fertig war. Daher wurde er ja nur elf Monate gebaut, von August 1965 bis Juli 1966.
Das ist Quatsch bzw. eine immer wieder fälschlicherweise wiederholtende Legende. Opel wollte für die neue Motorengeneration ein Modell mit Faceliftung. Der B-Rekord war sehr erfolgreich, u.a. auch, weil er endlich ein 12 Volt Boardnetz, ein Zweikreisbremsystem und einen Bremskraftverstärker serienmäßig hatte, dazu war auch eine zeitgemäße 3 Gang Wandlerautomatik optional verfügbar. Die Technik des B-Rekord reicht an den C-Rekord heran, während die Technik des A-Rekord noch auf dem Stand der 50er Jahre war. 'Allenfalls Übergangsmodell.
Mein Vater hat ein restauriertes Olympia 1700 1966. Das sieht ganz ähnlich aus, hat aber nur Drei gänge? Ist die Olympia ein billigere Variant gewesen, oder war der vierte Gang bei Rekord extra? Es scheint mir eigentümlich warum man mit der deutlich größere Motor nur en dreigang kriegen soll?
Olympia war bis zum C-Rekord die Sparvariante mit Dreiganggetriebe. Später gab es kurz, bis zum Erscheinen des Manta nochmals einen aufgemotzten Kadett mit der Bezeichnung Olympia, der die Übergangszeit zum Ascona zwischen Kadett und Rekord überbrücken sollte, also die untere Mittelklasse. Bis 1960 hießen die Modelle noch Olympia-Rekord, wobei es damals auch schon Sparvarianten mit der Bezeichnung Olympia gab. Der "Olympia-Schriftzug" war allerdings bei allen Rekord-Modellen bis 1966 am Handschuhkastendeckel angebracht.
Nun darf man nicht vergessen, dass damals anders gefahren wurde als heute. Es gab außerorts (auch auf Landstraßen) kein Tempolimit. Bei einem Auto mit 60 PS ist ein Landstraßendurchschnitt von 75 km/h und ein Autobahndurchschnitt von 110 km/h de facto Dauervollgas. Wenigstens hatte der Testwagen das aufpreispflichtige Viergang-Getriebe, sonst wär's noch etwas mehr geworden.
Ich habe ca. 15 Jahre lang einen Rekord C mit 1,5 l (also identischer Maschine) gefahren. Der Verbrauch war meistens zwischen 10 und 12 l. Wenn ich mich bemüht habe, kam ich auch schon mal auf 9 l.
Rainer ist wohl Dauervollgas gefahren. Anders sind über 13 Liter Verbrauch bei einem 60 PS- Auto und unter 1000 Kilo nicht zu erklären. Der Test war wohl etwa 1965. Damals waren 7‘000 DM viel Geld! Ein Ford 15m/ 17m wäre vermutlich die bessere Alternative zu diesem Opel gewesen.
Der Innenraum des Rekord war das Beste. Straßenlage und Fahrwerte waren doch eher bescheiden. Mich beeindruckte, daß die erste Batterie 13 Jahre gehalten hat. Opel-Batterien waren schon immer top
310 km mit einem 45 Liter Tank. Heutzutage kommen Astra mit 50 Litern gut doppelt so weit. Wenn man andere Tests ansieht, hat sich im Laufe der Zeit sehr viel getan. Reichweite, Abweichung bei Wind etc.
Obwohl - den Ferrari hätte ich schon ein bisschen gerne gesehen! Garniert mit Herrn Günzlers unerreicht gewählter Sprache wäre dies sicher ein besonderer Genuss gewesen...
@@kapitaen1966 War Herr Günzler denn wirklich so käuflich? Sein 350 SL - Test fiel für Mercedes jedenfalls nicht so erfreulich aus. Er hätte mich damals von diesem Modell eher weggebracht.
@@forstflieger Es hatte sich jedenfalls nach seinem Tode herausgestellt, dass er hohe Summen Bestechungs- bzw. Schmiergeld von Automobilproduzenten angenommen hatte, das ist Fakt.
Das Video ruckelt nicht nur bei Dir. Den Verbrauch kann ich nicht bestätigen, hatte vor langer Zeit einen 1500er Kombi und der brauchte immer zwischen 8l - 12l
Bei mir ruckelts auch. Und die Verbraeuche sind immer Test-Fahrer Verbraeuche, da wurden und werden die Autos ja richtig getreten, mit der normalen Alltagsfahrt garnicht zu vergleichen.
Opel Rekord 1500 neu ab Werk für 6980 DM, damals sicher für viele unerschwinglich, aus heutiger Sicht ein Hammerpreis. Dafür bekommt man heute nicht einmal mehr ein gut restauriertes Objekt diese Typs.
Wie im Test zu hören, das war der Preis vom Einstiegsmodell ohne jegliche Sonderausstattung. Sowas ginge heute nicht mal als "Behördenauto" durch. Kaum ein Privatmensch wird einen solchen Wagen jemals gekauft haben. Auch damals gab es bereits schöne Prospekte mit Sonderausstattungen, mit denen man seinen Wagen individueller gestalten konnte. Das fing mit der Farbe an...
6:45; Die Sitzlänge ist nicht verstellbar??? Was ist damit wohl gemeint. Eine Fahrersitz Längsverstellung hat er auf jeden Fall.🙄🙄🙄 Viele Grüße aus Warthausen bei Biberach an der Riß
Das kann doch gar nicht sein, das der 1500er Motor soviel Sprit verbraucht hat. Ich habe 1998-2003 einen 1700er C-Rekord als Alltagsauto gefahren und bestimmt im Durchschnitt nicht mehr als 11 L verbraucht.
Das war doch ein Zwischenmodell. Der C-Rekord war noch nicht fertig entwickelt. Nähere Details liest man auf Wikipedia. Außerdem wurde doch im Film gesagt, man testete den 1500er Motor, nicht den 1700er mit 75 PS.
Rainer Günzler bewegte die Autos meist im Grenzbereich, der Test fand dazu noch im tiefsten Winter statt. Wenn man genauer recherchiert, verbrauchte der 1500er-Motor im Schnitt zwischen 10-11-Liter.
@@nobbyarmbruster Wenn ich das richtig gelesen hatte, war die neuen Motoren noch nicht fertig entwickelt. So haben die bei Opeln den Rekord A aufgehübscht, der schon Desginelemente des späreren C-Rekords vowegnimmt, aber noch die alten Motoren nutzte. 1 Jahr später war der B-Rekord ja schon Geschichte. Ich als Kind in den 70ern habe B-Rekords nur als Schrottauto irgendwo herumstehend wahrgenommen. Die können nicht lange in Betrieb gewesen sein. Den Nachfolger erinnere ich aber noch gut.
@@karstent.66 Die CIH-Motoren im Rekord B waren damals ganz neu entwickelt (Nockenwelle im Zylinderkopf statt seitlich unten), das A-Modell hatte noch OHV-Motoren, deren Grundkonzept von 1937 stammte. Eigentlich sollte auch die neue Karosserie schon 1965 fertig sein, was aber nicht klappte. Für die Käufer des Rekord B damals war es nicht so erfreulich, dass ein Jahr später das Modell schon wieder veraltet war.
Ein 1,5 Liter Wagen mit 60 PS und einem Durchschnittsverbrauch von 13,3 Litern Super. Und das erscheint angemessen. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei.
Hallo. Sind Sie neu auf meinem Kanal? Rainer brauchte üblicher Weise immer mehr, als die Allgemeintheit. Er war Rennfahrer und das kostete er gerne aus. Keine Landstraßenkurve ohne Reifenquietschen ...
3,2m Abweichung bei Seitenwind. Der Wert ist schlecht. Wenn er dann noch böig ist, segelt der Rekord über die Straße wie ein Blatt Papier im Wind. 11,8m Wendekreis ist auch ziemlich heftig. Über 13Liter Verbrauch bei nur 60 PS ist auch für die damalige Zeit eindeutig zu viel. Für mich ist das Auto eine Gurke.
Die Seitenwind Abweichung ist recht hoch. Üblich waren Werte um die 2 bis knapp 3 Meter. Erst später ende der 60er gab's bessere Werte. Der Wendekreis entsprach in etwa die Konkurrenz und beim Verbrauch. Der Rainer hat immer ordentlich getreten und die Test Werte waren immer sehr hoch. Im Alltag lagen diese eher 2 Liter niedriger
Kann es sein, dass Dein Hirn auch ruckelt? Hier stellt Jemand kostenfrei Bildmaterial zur Verfügung, das man kaum noch zu Sehen bekommt und das etliche Jahrzehnte alt ist... Gute Besserung!
Das rückeln hat nichts zu tun mit dem Alter der (ziemlich scharfen!) Aufnahmen. Dies is einfach ein slechte Konversion, wie immer bei 7Freitage scheint zu sein.
Gott, muss das Leben früher schön gewesen sein. Solch charaktervolle Autos! Und keine 1000 kg! Und dabei nur 13,3 l bei strammen 60 PS (und ja, es ist ganz wichtig, mich hier darauf hinzuweisen, dass Rainer ein Bleifuß war).
Das ist ja Geschmacksache... Es gab damals die Opel- und die Ford-Enthusiasten. Die einen sagten "Jeder Popel fährt 'nen Opel", die anderen "Er fuhr Ford und kam nicht wieder".
@@kapitaen1966 Steht da am Anfang vielleicht die Warnung: Achtung, der Clip ruckelt"? - im übrigen hat der Kanalbetreiber ein anderes Video mit verzerrtem Format nach Hinweisen von Usern korrigiert - also, geht doch. Da muss der Betreiber eben an seiner Professionalität arbeiten, wenn er in einer anderen Liga spielen will. Für alle wie Sie reicht vielleicht die Kreisliga. dann kann er sich aber auch Klicks und Subskribe sparen. vielleicht reichen ihm ja auch User wie Sie, die weniger Ansprüche haben. das kann ich nicht beurteilten. Dann widerrufe ich aber auch meinen Subscribe Klick.-
@@sunrise560 Trotzdem: Sie sollten für die Videos und die Mühe, die sich der User macht dankbar sein anstatt zu meckern. Aber wir kennen das ja: "Die einfachsten Menschen haben stets die größten Ansprüche".
Meine Güte, der Kommentar gleich zu Beginn des Beitrags hat mich wirklich beeindruckt. Es wurde großer Wert auf Qualitätsfernsehen und Informationsgabe gelegt und "Spielereien", wie Rainer Günzler sie bezeichnete, wurden abgelehnt. Selbst wenn der Zuschauer sich diese vereinzelt wünschte. Hut ab vor dieser geraden Linie!
Diese Moderation ist einfach toll.
Danke für den Upload.
Wieder mal ein Beleg für die wunderbare Sprache des werten Herrn Günzler - ".. an der unteren Grenze des Positiven" zum Beispiel, anstatt einfach den Begriff "schlecht" zu verwenden //
Wir hatten damals, als meine Eltern vom VW Käfer umstiegen, dann ab 1963 den damals nagelneuen Rekord A. In weiß mit schwarz lackiertem Dach. Viele sehr schöne Erinnerungen mit unserem Opel damals. Ich weiss noch, als meine Eltern dann 1969 auf einen gebrauchten gelben Ford 17 m Turnier umstiegen und ich um die Ecke sah, wo der Opel an jenem Tag abholbereit für den Käufer bereitstand, wie ich wie ein Schlosshund heulte..... In Erinnerung an jene schönen Kindertage fügt sich der Rekord B Test stimmig an. Klasse. 😃👍
Das Gefühl , wenn man sich von einem geliebten Auto trennen muß , kenne ich . Als unser Citroen GSA uns verließ , war ich tagelang traurig , vergleichbar, als wäre unser Hund gestorben. Ja , das Gefühl ist durchaus vergleichbar. Darum habe ich heute einen als Oldtimer und werde mich nie von ihm trennen .
Herr Günzler ist in der Qualität seiner Sprache (Wortschatz, Grammatik), in seiner Aussprache und Modulation, und nicht zuletzt in seiner Kompetenz als Autotester (ehemaliger Rennfahrer) bis heute unerreicht. Es ist eine Wohltat, diese Berichte noch einmal sehen zu dürfen, dafür möchte ich Ihnen ausdrücklich danken.
Für mich war Rainer Günzler der Autotester, der am sachlichsten und immer sehr sypathisch rüberkam. Wenn sich später auch herausstellte, dass er nicht unbedingt neutral war.
@@nobbyarmbruster ja . sieben Jahre nach seinem Tod hat man benötigt um ihm das ein oder andere nachzuweisen . Typisch deutscher Dreck halt , Verstorbene nachträglich zu malträtieren .
@@nobbyarmbruster Nicht unbedingt neutral ist stark geschönt. Er war sehr bestechlich...Nennen wir die Dinge beim Namen...
@@kapitaen1966 Ich habe auch mal gelesen, daß er Frauen anderer Männer etwas zu gern hatte 🤣🤣
@@izmirubel9821 Ja, richtig. Zum Beispiel die Gattin seines besten Freundes, Harald Quandt, ihres Zeichens die Schwiegertochter von Magda Goebbels.
Die neuen, sehr erfolgreichen CIH-Motoren waren schon fertig und lösten die noch auf Vorkriegstechnik basierenden Maschinen ab, aber die Karosserie dazu war noch nicht soweit. Der Opel Rekord B war quasi nur ein Lückenbüßer zwischen dem A- und dem C-Modell. Seine Bauzeit war genau ein Jahr, August 1965 bis August 1966.
Ich dachte, der Opel Rekord C hat erst die neuen CIH-Motoren bekommen. Oder?
@@plasa35 Nein, das war zwar ursprünglich geplant, man schob aber dann den Rekord B dazwischen.
@@plasa35 Herr Günzler erwähnte es in dem Beitrag das der Motor eine Neuentwicklung war .
@@plasa35 Nachdem Ford bereits 1961 mit dem 17 M TS und bis zu 75 PS schon den Rekord P2 mit maximal 60
PS 1,7 S hinter sich gelassen hatte wurde mit dem P5 20 M 1964 eine 2,0 Liter Maschine mit 85 bzw. Im TS 90 PS gegenüber 67 PS im 1.700 S A , der 17 1.700 S mit 75 PS… es musste wieder ein Respektabstand hergestellt werden
@@bennyhannover9361 Opel brauchte auch neue Sechszylindermodelle in dieser Klasse, um konkurrenzfähig zu bleiben bzw. gegen den Ford 20 M antreten zu können. Der Motor im Rekord B L-6 war nicht mehr zeitgemäß. Die Sechszylinder-CIH mit 2,6 Liter kamen aber zuerst mit dem Rekord C und etwas später nur noch mit dem Commodore A.
Interessant finde ich hier die Wahl der "Normalausführung" und die Begründung dazu. Heute ist es in den Tests genau umgekehrt: Da werden von den Autoherstellern Vollausstatter mit exorbitanten Preisen zur Verfügung gestellt. Beispiel VW: Fast jeder Golf als Testwagen verfügt über das aufpreispflichtige adaptive Fahrwerk und schlägt somit im Fahrkomfort bei Vergleichstests die Konkurrenzfahrzeuge, die nicht damit ausgestattet sind. Da stellt sich doch die Frage, ob das "normale" Fahrwerk des Golf so schlecht ist?
Zumal das Fahrzeug bereits Nebellampen und ein Vierganggetriebe hatte, was nicht der Standardausführung entsprach sondern aufpreispflichtige Extras waren...
Sehr schön, ein eher früher Test (der Rekord B wurde nur 1965 und 1966 gebaut) - leider ruckelt das Bild stark //
Vielen Dank auch für dieses tolle und seltene Stück Technik und Zeitgeschichte. Nun kann man sich bei Ihnen ein Bild machen über die Jahrzehnte der Opel Rekord Modellreihe. Große Klasse, vielen Dank!
Das so etwas überhaupt existiert, ich bin sprachlos, machen Sie bitte weiter!
Wunderbarer Test. Tolle Moderation. Vermeintlicher Fortschritt hin, hoher Verbrauch her. Solche Tests fehlen heute. Danke.
Toller Beitrag. Ein sehr schönes Auto. Die Tachoanzeige fand ich genial. Auch die Lenkradschaltung war sehr beeindruckend. Wenn nur die Rost Vorsorge besser gewesen wäre.
Ein Schatz! Ich hoffe, daß irgendwann und irgendwo auch noch ein Test der Opel KAD-A Modelle auftaucht. Es könnte sowas gegeben haben, denn die Fachzeitschrift "Auto, Motor & Sport" deutete das in ihrem Testbericht des Opel Kapitän und Admiral A im Frühsommer 1964 an. Der Artikel nahm Bezug auf die Bremsversuche mit den neuen grossen Opel-Wagen und daß diese "kürzlich im Fernehen eindrucksvoll gezeigt wurden", was mich hoffen lässt, daß es sie tatsächlich gegeben hat.
Daß Opel für dieses nur so kurz gebaute Modell die hintere Spurbreite vergrösserte, deutet an, wie schwer der Ford 17M/20M mit seinem "Breitspurfahrwerk" den Rüsselsheimern Konkurrenz machte. Der hier gezeigte Rekord B war in der Tat ein Lückenfüller, denn schon im Spätsommer 1966 lancierte Opel den überaus erfolgreichen Rekord C, der eine - bis auf die Motoren - weitgehende Neukonstruktion darstellte und mit der Opel die blattgefederte Hinterachse zum ersten Mal ad acta legte.
Die hier ermittelten Verbrauchswerte lassen auf einen schlecht eingestellten Motor oder Probleme mit Choke/Vergaseranlage im Winterfahrbetrieb schliessen, denn in den meisten anderen zeitgenössischen Tests des Rekord B 1,5 wurde meist ein Verbrauch zwischen 10 und 12 L/100km ermittelt.
So gesehen lag dann Opel mit dem Rekord C/Commodore A wieder vorne - mit den technisch moderneren Fahrzeugen. Ford verbaute seine Postkutschen-Blattfedern noch bis zum P7 26 M und zuletzt noch im Capri, der weit bis in die 80er-Jahre gebaut wurde.
@@nobbyarmbruster Stimmt, dazu die umstrittenen V-Motoren und die rustikale Verarbeitung.
Wohl eher nicht. Die KAD-A-Reihe war der Grund, warum Opel gegen Daimler Benz und BMW die Oberklasse komplett verloren hatte. Der Kapitän P(L) 2,6 war zumindest die ersten beiden Jahre sehr erfolgreich, freilich ab 1962 dann sehr schnell aufgrund der barocken 50er Jahre Karosserie, der Heckflossen, dem etwas kitschigen Innenraum etc. nicht mehr gegen den 220S(E), also die Heckflosse konkurrenzfähig. Die Technik der KAD-A-Reihe war ziemlich rustikal und die Motoren bis 1965, die ja aus dem Jahre 1937 stammten und nur immer wieder geringfügig modifiziert wurden, absolut veraltet und rückständig. Die Karosserie der KAD-A war für den Geschmack der Käufer in Deutschland und im EWG Markt viel zu us-amerikanisch, was Anfang der 60er Jahre immer weniger opportun erschien. Der Sargnagel war dann allerdings die KAD B Reihe, die nicht im geringsten mit dem wundervollen 250/280 S(E) W108 konkurrieren konnte. Commodore war dann allenfalls gehobene Mittelklasse, ebenso Senator/Monza, die auch im Gegensatz zum Commodore kaum erfolgreich waren. Die Oberklasse oder gar Luxusklasse Käufer goutierten Opel in diesem Segment nicht (mehr). Der Diplomat galt als Zuhälterfahrzeug und hatte ein schlechtes Image. Die Luxusklasse ließ sich damit nicht gewinnen. Deshalb wird es wohl von der Opel Oberklasse keine zeitgenössischen Tests geben. Ich bin kein Opel Feind: Fuhr als Oldtimer zehn Jahre einen Kapitän PL 2, 6 und das Auto meiner frühen Kindheit war ein Admiral A 2,6. Mittlerweile bin ich der besseren Alltagstauglichkeit, respektive der passiven Sicherheit und der Ersatzteilfrage auf einen Mercedes 350SE W116 umgestiegen.
@@nobbyarmbruster Stimmt. Opel lag zwar deutlich VOR Ford aber in der Oberklasse absolut hinter Daimler Benz und BMW.
ua-cam.com/video/3iUW5nKTd2Y/v-deo.html
Hohe Gürtellinie.... Wie würde er die aktuellen Panzerspähwagen mit ihren Schießschartenfenstern bewerten? Wie wohltuend auch die Auswahl der Testwagen, keine überteuren Exoten, sondern eher die alltäglichen Gefährte der "Normalbürger".
Die heutigen "Monsterautos mit Schießscharten" in Reisebusgröße sind eine Katastrophe! Dass es auch mal anders war, bewies mir mein BMW 02, den ich in bester Erinnerung habe. Trotz meiner 190 cm fühlte ich mich nie beengt und hatte stets einen Logenplatz im Straßenverkehr.
Volle Zustimmung!
@@forstflieger wenn man falsches Händchen beim SUV Kauf hat... ....
@@olmaBLN Was sollte in diesem Falle heute ein "richtiger" SUV sein? Mein ehemaliger Range Rover aus Mitte der 70er, kann es wohl leider nicht sein - er hatte eine unerreichte Sicht auf das Verkehrsgeschehen und darüber hinaus (Gelände).
@@forstflieger
Und SUVs ( oder was meinen Sie mit "Monsterautos & Reisebusgröße?? ) haben heute ausschließlich "Schießscharten" als Fenster? .Sie arbeiten ja mit derartigen Superlativen. Und in den wenigen großen, die ich von innen erfahren durfte, erfüllten ihre Beschreibung ebenso, hinzu zig Assistenzsysteme, die ein 70er Range Rover sicherlich nicht hatte.
Zumal hier auch der KäuferGESCHMACK angesprochen wurde, den diese Linie seinerzeit zu verfehlen schien.
Danke für das tolle Video. Es ruckelt leider sehr, ich fürchte, das liegt an ihrer Codierung und nicht an meiner Internetverbindung
Ein schönes Zeit Dokument
Aaaaah, mein Vater hatte das 1900 Coupé in weiss mit roten Sitzen, sein erstes neu gekauftes Auto! Damit habe ich als Knirps meine ersten "Fahrstunden" auf dem Acker genommen.
Sein nächstes Auto war der Rekord D 1900 Coupé, rot mit schwarzem Dach und "Sport Zierstreifen" mit Frontspoiler als Extra (+5km/h). Good times!
Mit dem B-Rekord kam Opel endlich im modernen Automobilbau der 60er Jahre an. Zweikreisbremssystem, 12 Volt, neuer Motor, Einzelsitze auch im Standardmodell und es war auch eine zuverlässige Wandlerautomatik für den 1900 Motor optional erhältlich etc. Damit holte Opel die Kölner Konkurrenz wieder sehr schnell ein, was beim Taunus 17m P3 (Badewanne) und dem Rekord PII aufgrund der barocken Karosserie, die nicht mehr den gewünschten Anklang fand, etwas durcheinandergeriet. Der A-Rekord hatte zwar eine sehr moderne Karosserie im Stile des Chevi II aber eine ziemlich altmodische Technik und einen Motor von 1937. Technisch entsprach der B-Rekord bis auf marginale Kleinigkeiten dem legendären Millionenseller und Nachfolger, C-Rekord. Das Fahrwerk bzw. die Hinterachse war beim C noch etwas moderner mit Schraubfedern. Die Karosserie war natürlich wesentlich moderner. Rainer Günzler war ein Tausendsassa, leider etwas bestechlich. Auch im zwischenmenschlichen Bereich und vor allem der Libido sollen angeblich legendär gewesen sein. In späteren Jahren wirkte der Liebhaber von Magda Goebbels Schwiegertochter dann, wohl aufgrund der hedonistischen Lebensweise, stets etwas zottelig. Aber seine Sprache und seine Eloquenz sind fabelhaft gewesen.
Sitzbank vorn hatte Vorteile im zwischenmenschlichen Bereich, glaub mir.
Bestechlich waren die Motorjournalisten alle und wenn ich manchen heutigen Bericht sehe, meine ich, dass sich nicht soviel verändert hat.
Mein Rekord A hatte vorne eine durchgehende Sitzbank mit einer ( 1 ) verstellbaren Rückenlehne uuund kein Schalthebel . Er hatte eine 3 Gang Lenkradschaltung ,, super . voller Freiraum ohne Abseitsfalle Abartig -- ich war und meine Damen waren sooo glücklich
Was Herr Rainer Günzler in seiner Freizeit gemacht hat, ist hier 60 Jahre später völlig irrelevant. Und man bedenke, dass die Erbsünde in Deutschland so eine große Bedeutung hat, dass eine erotische Beziehung zu einem Enkelkind von Goebbels etwas Negatives über den Mann aussagen soll. Es könnte schlimmer sein, ein Kind von Merkel, nein, sie hat keine Kinder, was ihre destruktive Einwanderungspolitik erklärt.
Danke für den sehr schönen Autotest . Der Hr. Günzler war zu seiner Zeit unantastbar .
Stimmt. Leider war er etwas bestechlich und erhielt von Automobilherstellern Millionenbeträge. Aber seine Eloquenz und sein Wortschatz sind unerreichbar.
@@kapitaen1966ja die Leier ist bekannt . Millionenbeträge . Da hat man sieben Jahre für gebraucht um das nach seinem Tode herauszufinden . Wieviel Automobilhersteller waren es insgesamt die ihn mit Millionenbeträgen abgefüllt haben ?
Immer klasse die Tests!
Das waren noch Menschen mit Verstand..
Naja, es gab diese und jene, wie heute auch.
2:41 - Getestet ohne zusätzlichen Schnick-Schnack. Und dieser Platz im Motorraum ist der Traum eines jeden Mechatronikers 😎
Zu dieser Zeit waren die Autobahn Brücken noch intakt
Zu dieser Zeit konnte man auch noch richtig schreiben.
Damals zahlten wir auch noch kein Atomwaffenprogramm für Indien, Pakistan und China oder die kostspieligen Weltraumprogramme für Indien und Fahrradwege in Peru mussten auch noch nicht finanziert werden, durch deutsche Steuerzahler... 🙂
@@kapitaen1966 ja aber wir sind jetzt ärmer und sooo glücklich .. sagt Schwab
Viele der Autobahnbrücken, die heute Probleme machen, stammen aus dieser Zeit.
Damals waren die Fahrzeuge auch nicht so schwer wie die heutigen...
Man muss dem Mann mal genau zuhören . der hat einen Test von amerikanischen Autos , wie auch auch den Test eines Ferraris wegen der Spielerei zum Dienst abgelehnt . Das mußt du erstmal bringen , dafür das ein Auto des Hr. Günzler seine Leidenschaft ist . Das ist heute undenkbar . Da werden Autos beweihräuchert und getestet , die im Alltag völlig untauglich sind .
Allerdings nahm er von deutschen Herstellern auch hohe Schmiergeldzahlungen an und war äußerst bestechlich. Das sollte nicht außer Acht gelassen werden...
Untauglich sind die heutigen Exoten nicht. Sie sind nur völlig unerschwinglich für die ganz breite Masse. Wenn ein Lucid Air 200k kostet, dann ziehen 95% der Leute die Marke nicht mal in Betracht, ist aber trotzdem ein vollkommen praxistaugliches Auto.
@@kapitaen1966und das ist heute anders?
@@wolfi7106 Natürlich. Vielleicht mit geringen Ausnahmen. AfD Wähler und Verchwörungstheoretiker mögen das vielleicht anders sehen.
@@kapitaen1966 Er bekam nur von Daimler-Benz hohe Zahlungen, die er nicht versteuert hatte. Da er bereits früher, von 61-63 sogar als Werksfahrer für die Daimler-Benz AG tätig war, früher und später (?) nur als Privatier, ist nie geklärt worden, wofür er diese Zahlungen erhielt. Man kann genauso gut annehmen, dass er als Berater tätig war.
als Gebrauchter habe ich dafür 1978........ 300 DM gezahlt. Der Wagen lief ohne Probleme, nur mein Lehrlingsgehalt konnte die Spritkosten leider nicht decken........;)))))
Herlichen Dank 👍🏻👍🏻
Vielen Dank für den Upload 🙂Kurze Frage ruckelt nur bei mir das video sehr stark ? Der Ton ist gut aber das Bild ruckelt wirklich sehr stark...nicht zu vergleichen mit den anderen Videos.
13,3 Liter für 60Ps ?? Da sage noch mal einer, es gäbe keinen Fortschritt.
Das ist 1.der sehr sportlichen Fahrweise geschuldet und 2.der nicht optimalen Einstellungen des Motors. Normal verbraucht der nur die Hälfte. Das bestätige ich als alter Autoschlosser und Tüv Prüfer😊
Die Motoren waren faktisch unzerstörbar
@@jesuscircle Ja, TÜV-Prüfer dürften schon manchem als nicht immer fähig aufgefallen sein 😁. Sicher konnte man diesen Opel auch mit 6,65 l fahren, aber nur 60 km weit, vielleicht 70, aber sicher keine 100 km. Obwohl weder alter Autoschlosser oder TÜV-Prüfer, steuere ich mal einen Erfahrungswert von einem Rekord A (mit dem 67 PS-Motor aus den 30er Jahren) unter einem sehr ruhigen Fahrer bei: Gesamtdurchschnitt 12 l/100 km.
Wieder mal eine Freude über diesen Test! Bei 6:22 heißt es, daß es unter dem Armaturenbrett erheblich weniger ordentlich aussieht. Das sah bei allen Herstellern so aus. Der Riesenkatalog an zusätzlicher Ausstattung war damals üblich und so lange wie das alte Testament...
Nach der anfangs hervoragenden Einführung über Ferrari, Amerikanern etc. kommt am Ende doch wieder das Resultat : Opel, der Zuverlässige...!
Und genau dafür kassierte Herr Günzler von den deutschen Herstellern nicht schlecht, wie später publik wurde.
Heizung und so hat Opel damals an der linken Seite eingebaut. Sonst machen die Frauen das auch immer zu warm im Autowagen
Naja, bei Mercedes kann das seit Generationen getrennt eingestellt werden... 🙂
@@kapitaen1966 Worfür soll das gut sein ? Ein Auto hat doch keine Wand in der Mitte
@@user-hu2pn5pq7w Fußraum, seitliche Düsen etc.
Denn hatte ich und es war ein schönes Auto.Die Lenkradschaltung ist Butterweich und der Farbige Walzentacho war auch genial.
Eben nicht unbedingt genial. Darum hatte man diese modische Spielerei auch wieder schnell abgeschafft, wie auch die Lenkradschaltung, die nur bei einer Sitzbank Sinn machte. Eine Sitzbank bietet aber weniger Halt als Einzelsitze und kann nicht für Fahrer und Beifahrer individuell eingestellt werden. Das waren us-amerikanische Spielereien, genauso wie die Heckflossen oder Panoramascheiben, die sich sehr schnell überlebten.
Ich hatte so einen als 1700er mit 75 PS glaub ich. Wow damit gehörte man echt zur schnellen Sorte. Dieser kultige Tacho ....
Die Winteraufnahmen im Landkreis Garmisch-Partenkirchen gedreht?
Nachdem ich Ihren Kommentar von vor 3 Tagen ebenfalls kommentiert habe, muss ich noch sagen, dass ich meine Neugierde nur schwer im Zaum halten kann,daher eine Frage : Hat Rainer Günzler eigentlich auch den MB 230S getestet? Den kleinen 230er habe ich gesehen.... Ich brenne für alles,was die große Flosse betrifft.... Gruß Udo N.-F.
Super! Wo grabt Ihr das bloß alles aus?
Der Rekord B kam ja nur, weil der Rekord C karosserietechnisch noch nicht fertig war. Daher wurde er ja nur elf Monate gebaut, von August 1965 bis Juli 1966.
Das ist Quatsch bzw. eine immer wieder fälschlicherweise wiederholtende Legende. Opel wollte für die neue Motorengeneration ein Modell mit Faceliftung. Der B-Rekord war sehr erfolgreich, u.a. auch, weil er endlich ein 12 Volt Boardnetz, ein Zweikreisbremsystem und einen Bremskraftverstärker serienmäßig hatte, dazu war auch eine zeitgemäße 3 Gang Wandlerautomatik optional verfügbar. Die Technik des B-Rekord reicht an den C-Rekord heran, während die Technik des A-Rekord noch auf dem Stand der 50er Jahre war. 'Allenfalls Übergangsmodell.
Mein Vater hat ein restauriertes Olympia 1700 1966. Das sieht ganz ähnlich aus, hat aber nur Drei gänge? Ist die Olympia ein billigere Variant gewesen, oder war der vierte Gang bei Rekord extra? Es scheint mir eigentümlich warum man mit der deutlich größere Motor nur en dreigang kriegen soll?
Olympia war bis zum C-Rekord die Sparvariante mit Dreiganggetriebe. Später gab es kurz, bis zum Erscheinen des Manta nochmals einen aufgemotzten Kadett mit der Bezeichnung Olympia, der die Übergangszeit zum Ascona zwischen Kadett und Rekord überbrücken sollte, also die untere Mittelklasse. Bis 1960 hießen die Modelle noch Olympia-Rekord, wobei es damals auch schon Sparvarianten mit der Bezeichnung Olympia gab. Der "Olympia-Schriftzug" war allerdings bei allen Rekord-Modellen bis 1966 am Handschuhkastendeckel angebracht.
Ein schöner Wagen, aber über 13L Verbrauch bei 1,5L Hubraum und 60PS halte ich auch für diese Zeit für zu viel.
Nun darf man nicht vergessen, dass damals anders gefahren wurde als heute. Es gab außerorts (auch auf Landstraßen) kein Tempolimit. Bei einem Auto mit 60 PS ist ein Landstraßendurchschnitt von 75 km/h und ein Autobahndurchschnitt von 110 km/h de facto Dauervollgas. Wenigstens hatte der Testwagen das aufpreispflichtige Viergang-Getriebe, sonst wär's noch etwas mehr geworden.
Der 1.9 ltr. Mit 90PS war auch nicht durstiger.Von elektronischer einsprtztechnik war in den 60iger Jahren noch keine Rede
@@edmundseifert7698 Richtig, aber zum Vergleich, einen Taunus 17M P5 1500 fahre ich mit 8 - 9 L.
Ich habe ca. 15 Jahre lang einen Rekord C mit 1,5 l (also identischer Maschine) gefahren. Der Verbrauch war meistens zwischen 10 und 12 l. Wenn ich mich bemüht habe, kam ich auch schon mal auf 9 l.
Rainer ist wohl Dauervollgas gefahren. Anders sind über 13 Liter Verbrauch bei einem 60 PS- Auto und unter 1000 Kilo nicht zu erklären. Der Test war wohl etwa 1965. Damals waren 7‘000 DM viel Geld! Ein Ford 15m/ 17m wäre vermutlich die bessere Alternative zu diesem Opel gewesen.
Sehr schöner Test - doch leider ruckelt das Bild sehr störend
Opel❤
🤩
Ein Blitz ist heller wie ein Stern 😅
@@SH-lt3bt ...aber auch viel schneller wieder verschwunden, denn der Stern hält ewig, der Blitz nur Sekunden!
Der Innenraum des Rekord war das Beste.
Straßenlage und Fahrwerte waren doch eher bescheiden.
Mich beeindruckte, daß die erste Batterie 13 Jahre gehalten hat.
Opel-Batterien waren schon immer top
"Opel-Batterien" - charakteristisch für youtube ist, dass sich hier nur echte Fachleute zu Wort melden 🤣.
Opel baute keine Batterien!
310 km mit einem 45 Liter Tank. Heutzutage kommen Astra mit 50 Litern gut doppelt so weit.
Wenn man andere Tests ansieht, hat sich im Laufe der Zeit sehr viel getan. Reichweite, Abweichung bei Wind etc.
Mój Nissan Primera rocznik 1997 silnik 2.0 benzyna 115 KM ma zbiornik o pojemności 60 l i pokonuje na nim na trasie około 1000 km
Vielen Dank!
Wiedee klasse
Mein Rekord A mit 3 Gang Lenkrad Schaltung hat ca 10 Liter max verbraucht.
The file is corrupted, the video looks "jerky" and needs to be re-uploaded.
Obwohl - den Ferrari hätte ich schon ein bisschen gerne gesehen! Garniert mit Herrn Günzlers unerreicht gewählter Sprache wäre dies sicher ein besonderer Genuss gewesen...
Ferrari war wahrscheinlich nicht gewillt, Herrn Günzler vorher finanziell zu "unterstützen"... 🙂
@@kapitaen1966 War Herr Günzler denn wirklich so käuflich? Sein 350 SL - Test fiel für Mercedes jedenfalls nicht so erfreulich aus. Er hätte mich damals von diesem Modell eher weggebracht.
@@forstflieger Es hatte sich jedenfalls nach seinem Tode herausgestellt, dass er hohe Summen Bestechungs- bzw. Schmiergeld von Automobilproduzenten angenommen hatte, das ist Fakt.
Opel hat mit seiner Modelpolitik die Kundenwünsche ignoriert und mangelhafte Qualität abgeliefert? Ich bin schockiert.
2:55 Wann wird bitte der "Restmotor" geliefert und eingebaut ? Ach ja, alles "ohne Spielereien". Grundmodell.
Jan .1966 bin ich geboren worden.Als kleiner Junge ,hatte ich immer Angst vor dem Rekord. Für mich,saßen da immer Verbrecher drin.😂
Ist das Ruckeln normal?
I think that Rainer which already died in 1977 and was acused for bribery cannot be forgotten..
Was Herr Rainer Günzler in seiner Freizeit gemacht hat, ist hier 60 Jahre später völlig irrelevant.
Alter Schwede, der Verbrauch ist ja in der Leistungsklasse echt sportlich. Läuft das Video eigentlich nur bei mir so ruckelig?
Hier auch
Bei mir leider auch 😢
Das Video ruckelt nicht nur bei Dir. Den Verbrauch kann ich nicht bestätigen, hatte vor langer Zeit einen 1500er Kombi und der brauchte immer zwischen 8l - 12l
also bei mir ruckelt es auch
Bei mir ruckelts auch. Und die Verbraeuche sind immer Test-Fahrer Verbraeuche, da wurden und werden die Autos ja richtig getreten, mit der normalen Alltagsfahrt garnicht zu vergleichen.
Dagegen kann man heutige "Autotests" getrost in die Tonne hauen
1966 da fingt ich meine Lehre als Kfz-Mechaniker an, jedoch beim VW.
Schade, dass es so ruckelt bei dieser schönen Rarität!
@@PropellerschrauberGab nur zwei Gaspedalstellungen, a) nicht getreten, b) durchgetreten.
9:02 Pretty cool effect for the time lol.
......allerdings habe ich nie mit dem Wagen 13Liter gebraucht.....eher 10 - 11,5................
Dlatego że testujący go jeździ tylko i wyłącznie z gazem w podłodze
Opel Rekord 1500 neu ab Werk für 6980 DM, damals sicher für viele unerschwinglich, aus heutiger Sicht ein Hammerpreis.
Dafür bekommt man heute nicht einmal mehr ein gut restauriertes Objekt diese Typs.
Wie im Test zu hören, das war der Preis vom Einstiegsmodell ohne jegliche Sonderausstattung. Sowas ginge heute nicht mal als "Behördenauto" durch. Kaum ein Privatmensch wird einen solchen Wagen jemals gekauft haben. Auch damals gab es bereits schöne Prospekte mit Sonderausstattungen, mit denen man seinen Wagen individueller gestalten konnte. Das fing mit der Farbe an...
Mein Vater hatte den
2Türer mit der 1,9 Liter Maschine und 90 PS in Mausgrau.
6:45; Die Sitzlänge ist nicht verstellbar??? Was ist damit wohl gemeint. Eine Fahrersitz Längsverstellung hat er auf jeden Fall.🙄🙄🙄 Viele Grüße aus Warthausen bei Biberach an der Riß
Die SituLEHNE..
Die Sitzneigung war beim Standardmodell, was erstmalig über Einzelsitze verfügte, nicht verstellbar.
Das kann doch gar nicht sein, das der 1500er Motor soviel Sprit verbraucht hat. Ich habe 1998-2003 einen 1700er C-Rekord als Alltagsauto gefahren und bestimmt im Durchschnitt nicht mehr als 11 L verbraucht.
Das war doch ein Zwischenmodell. Der C-Rekord war noch nicht fertig entwickelt. Nähere Details liest man auf Wikipedia. Außerdem wurde doch im Film gesagt, man testete den 1500er Motor, nicht den 1700er mit 75 PS.
Rainer Günzler bewegte die Autos meist im Grenzbereich, der Test fand dazu noch im tiefsten Winter statt. Wenn man genauer recherchiert, verbrauchte der 1500er-Motor im Schnitt zwischen 10-11-Liter.
@@nobbyarmbruster Wenn ich das richtig gelesen hatte, war die neuen Motoren noch nicht fertig entwickelt. So haben die bei Opeln den Rekord A aufgehübscht, der schon Desginelemente des späreren C-Rekords vowegnimmt, aber noch die alten Motoren nutzte. 1 Jahr später war der B-Rekord ja schon Geschichte.
Ich als Kind in den 70ern habe B-Rekords nur als Schrottauto irgendwo herumstehend wahrgenommen. Die können nicht lange in Betrieb gewesen sein. Den Nachfolger erinnere ich aber noch gut.
@@karstent.66 Die CIH-Motoren im Rekord B waren damals ganz neu entwickelt (Nockenwelle im Zylinderkopf statt seitlich unten), das A-Modell hatte noch OHV-Motoren, deren Grundkonzept von 1937 stammte. Eigentlich sollte auch die neue Karosserie schon 1965 fertig sein, was aber nicht klappte. Für die Käufer des Rekord B damals war es nicht so erfreulich, dass ein Jahr später das Modell schon wieder veraltet war.
Wie wäre so ein Test mit einem in der Zeit gereisten PKW von heute? 6 Zylinder Diesel mit 300PS und 7 Liter auf 100 KM - dafür 200 000 DM teuer.
In welchem Jahr war dieser Test?
Von 1966, da kam der Rekord B auf den Markt.
1:11
NSU Wankel Schpeider😅
das kam erst später mit dem 1.7er Granada. der lag bei 13 - 15 Litern oje
👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Unglaublich was damals ein so schwaches Auto schluckte.
Franzosen und Italiener waren deutlich sparsamer, dort war das Benzin viel teurer.
Es schluckt doch so viel, gerade weil es ein schwaches Auto ist.
Es wird halt ständig an der Leistungsgrenze gefahren.
Ein 1,5 Liter Wagen mit 60 PS und einem Durchschnittsverbrauch von 13,3 Litern Super.
Und das erscheint angemessen. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei.
W rzeczywistości przy normalnej jeździe tak jak dzisiaj to auto pali znacznie mniej średnio około 10 l
Sieht ein bisschen aus wie ein Pontiac Acadian
Ganz schön durstig der Opel.Da war der Taunus 15m deutlich sparsamer. Allerdings fand ich den Opel schöner.
Der 15m war nur untere Mittel-, der Rekord dagegen obere Mittelklasse.
Schon deftig, was solche Wagen früher verbraucht haben.
Hallo. Sind Sie neu auf meinem Kanal? Rainer brauchte üblicher Weise immer mehr, als die Allgemeintheit. Er war Rennfahrer und das kostete er gerne aus. Keine Landstraßenkurve ohne Reifenquietschen ...
Damals konnte man die Autos noch unterscheiden
3,2m Abweichung bei Seitenwind. Der Wert ist schlecht. Wenn er dann noch böig ist, segelt der Rekord über die Straße wie ein Blatt Papier im Wind. 11,8m Wendekreis ist auch ziemlich heftig. Über 13Liter Verbrauch bei nur 60 PS ist auch für die damalige Zeit eindeutig zu viel. Für mich ist das Auto eine Gurke.
Die Seitenwind Abweichung ist recht hoch. Üblich waren Werte um die 2 bis knapp 3 Meter. Erst später ende der 60er gab's bessere Werte.
Der Wendekreis entsprach in etwa die Konkurrenz und beim Verbrauch. Der Rainer hat immer ordentlich getreten und die Test Werte waren immer sehr hoch. Im Alltag lagen diese eher 2 Liter niedriger
Das Bild ruckelt, Bitte nochmal Hochladen...
Kann es sein, dass Dein Hirn auch ruckelt? Hier stellt Jemand kostenfrei Bildmaterial zur Verfügung, das man kaum noch zu Sehen bekommt und das etliche Jahrzehnte alt ist... Gute Besserung!
Die einfachsten Menschen haben stets die größten Ansprüche wussten weiland schon meine Großeltern. Und recht hatten sie damit.
Ein Verbrauch von 13,3 Litern/100km bei 60 PS und 140 km/h Spitze und er redet von Sparsamkeit 😂
Das rückeln hat nichts zu tun mit dem Alter der (ziemlich scharfen!) Aufnahmen. Dies is einfach ein slechte Konversion, wie immer bei 7Freitage scheint zu sein.
Gott, muss das Leben früher schön gewesen sein. Solch charaktervolle Autos! Und keine 1000 kg! Und dabei nur 13,3 l bei strammen 60 PS (und ja, es ist ganz wichtig, mich hier darauf hinzuweisen, dass Rainer ein Bleifuß war).
Das Bild ruckelt und der Mauszeiger ist noch vom billigen kopieren im Bild. Schlechte Arbeit.
Ihr Hirn ruckelt leider auch immens.
Der damalige Ford 17m war das bessere Auto.
Das ist ja Geschmacksache... Es gab damals die Opel- und die Ford-Enthusiasten. Die einen sagten "Jeder Popel fährt 'nen Opel", die anderen "Er fuhr Ford und kam nicht wieder".
Damals sagte man von Ford die Karosserie,und den Motor von Opel.Das wäre das Perfekte Auto
Das Video ruckelt furchtbar! Warum sieht sich der Kanalbetreiber seine eigenen Arbeit nicht an?
Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul. Niemand zwingt zum Ansehen... 😞
@@kapitaen1966 Steht da am Anfang vielleicht die Warnung: Achtung, der Clip ruckelt"? - im übrigen hat der Kanalbetreiber ein anderes Video mit verzerrtem Format nach Hinweisen von Usern korrigiert - also, geht doch. Da muss der Betreiber eben an seiner Professionalität arbeiten, wenn er in einer anderen Liga spielen will. Für alle wie Sie reicht vielleicht die Kreisliga. dann kann er sich aber auch Klicks und Subskribe sparen. vielleicht reichen ihm ja auch User wie Sie, die weniger Ansprüche haben. das kann ich nicht beurteilten. Dann widerrufe ich aber auch meinen Subscribe Klick.-
@@sunrise560 Trotzdem: Sie sollten für die Videos und die Mühe, die sich der User macht dankbar sein anstatt zu meckern. Aber wir kennen das ja: "Die einfachsten Menschen haben stets die größten Ansprüche".
Ich danke für die Arbeit und sehe das als Geschenk.
Hey, Rankestr. und Europacenter in Westberlin! 😀