Sevus Freunde, in diesem ausführlichen Video zeige ich euch den Aufstieg zur Zugspitze durch das Reintal. Es ist eine der beliebtesten Bergtouren in den gesamten deutschen Alpen und ein absoluter Klassiker. Hier könnt ihr alle Schlüsselstellen der Tour sehen und sämtliche Abschnitte der Tour hautnah miterleben. Ich wünsche euch viel Spaß mit diesem Video, dessen Fertigstellung mehr als 8 Stunden gedauert hat, also einen ganzen Arbeitstag. Über positive Resonanz (Likes, Kommentare und Abonnenten) würde ich mich sehr freuen. LG Harry
Sehr schön gemacht, so kenne ich jetzt auch diesen Teil der Tour. War dieses Jahr mit dem MTB bis zur Reintalanger Hütte und der Teil hat mich schon auch fasziniert. Vielen Dank für die schönen Aufnahmen und Kommentare
Manchmal bin ich dem YT-Algorithmus wirklich dankbar: So eine wunderbare Perle von Video ❤ Viiieeelen Dank, dass du uns hier mit hochgenommen hast. Ich kann mir die Anstrengungen und das dauernde Hantieren mit der Kamera gut vorstellen… Wollte genau die Tour auch schon mal laufen - sie sieht auf den ersten Blick auf der Karte einigermaßen machbar aus - kam dann aber nie dazu, ernsthaft darüber nachzudenken. Danke dir, dass ich sie nun virtuell hochgekommen bin. Abo ist raus und ich freue mich, mir die anderen Varianten anzuschauen, die du schon aufgezeichnet hast. Herzliche Grüße 😊 Ich wünsche dir noch viel Kraft und Ausdauer für diesen wundervollen Sport.
Vielen Dank, das freut mich zu hören! 🙂 Im Zweifelsfall geht man von Ehrwald über das Gatterl mit Übernachtung in der Knorrhütte, dann sollte es relativ entspannt ablaufen. Ich wünsche dir auch alles Gute. LG Harry
Tolles Video! Ich überlege seit längerem auf die Zugspitze zu steigen, war mir aber nie sicher, ob das als unerfahrene Person überhaupt möglich ist. Dein Video hat auf jeden Fall geholfen eine Entscheidung zu treffen und abzuschätzen, welche Vorbereitungen notwendig sind. Vielen Dank! :)
Dankeschön! Erfahrung spielt natürlich besonders dann immer eine Rolle, wenn mal nicht alles gut läuft. Bei dieser Tour war alles komplett im grünen Bereich.
Danke für dieses tolle Video. Ich habe die 31 Minuten genossen! Was für schöne Aufnahmen! Bei 29:30 das Licht und das Panorama einfach atemberaubend. Ich bin neu hier und werde die beiden anderen Touren von dir auch anschauen.
Dankeschön für dein Lob! Mit allen drei Zugspitz-Videos hast du dann schon mal einen guten Überblick. 👍 Dazu empfehle ich dann auch noch das Video zum Jubiläumsgrat, der von der Zugspitze zur Alpspitze führt. 🙂
Ich danke dir von ganzem Herzen für deine Video. Ich bin schwerbehindert, werde niemals soetwas machen können. Deshalb geniesse ich deine Videos sehr. Danke.❤
Danke für deine Mühen und ganz, ganz großen Respekt diese Tour im Herbst zu machen. Es zeigt aber, dass es machbar ist, wenn das Wetter mitspielt😊. Herrliches Wetter!
Wann war denn der genaue Zeitpunkt der Tour? Ich hab die Tour am 7.10 gemacht und es nur bis zur Knorrhütte geschafft, weil selbst da schon über 20cm Schnee lagen. Weiter oben lag dann weitaus mehr. Bei dir war ja bei der Knorrhütte kein Schnee zu sehen.
@@Boulderaner ah, OK. Dann hattest ja in dem Sinne echt Glück. Ich hatte leider keine Schneeequipment dabei, weshalb ich da Schluss machen musste, weil es zeitlich auch echt knapp geworden wäre.
Super gemacht Harry, tolle Leistung und tolles Video. Mindestens einmal im Jahr zu Zugspitze erwandern ist auch für mich Pflicht und ich weiß wie anstrengend das ist. LG Roland
Dankeschön! Dieses Jahr habe ich mal alle drei Anstiege gemacht und dokumentiert. Dafür war ich aber leider nur selten tiefer drin in den Alpen. Ich habe Sprit gespart und den Kanal nach vorne gebracht. Touren am nördlichen Alpenrand erwecken meist mehr Interesse, als weit abgelegene Gipfel. In erster Linie wollte ich aber nicht so viel Zeit mit der Fahrerei verbringen. So war es einfach entspannter. Und wenn ich Touren filme, die ich bereits kenne, kommt auch ein besseres Video dabei raus.
Klasse Video mit ganz tollen Eindrücken, vielen Dank dafür! Du motivierst mich, einmal auch so eine Tour zu schaffen obwohl ich gerade erst mit Wandern beginne. Alles Gute, Hals- und Beinbruch sowie allzeit mind. 30 Minuten Puffer bis zur letzten Talfahrt😉. Abo ist raus
Dankeschön! Sich so ein Ziel zu setzen, ist sehr motivierend. 30 Minuten sind eine Menge Zeit. 🙂 Ich bin da auch schon mal deutlich knapper angekommen. Aber im Notfall schaffe ich es auch irgendwie zu Fuß wieder runter. 🙂 Man hat ja viel mehr Kraftreserven im Körper als man denkt. Ok, natürlich sollte man es auch nicht unnötig übertreiben.
Sehr schön gemacht! Wir gingen die Tour letztes Jahr mit meiner untrainierten Freundin und ihrer Schwägerin mit Übernachtung in der Reintallangerhütte! Du sagst es- sehr, sehr anstrengend! Da wir wegen der Damen zu spät von der Hütte aufbrachen, schafften wir es zeitlich nur bis Sonnalpin und nahmen die Bahn! Auch ich hätte es konditionell nicht mehr geschafft aber, dass es meine Freundin und deren Schwägerin, die immerhin bereits 63 ist, so weit geschafft haben ist sehr anerkennungswürdig, denn auch viele jüngere und recht fitte Menschen brechen die Tour des öfteren ab! Sind gerade in Kalifornien im Yosemite Park und beim Aufstehen dein tolles Video angeschaut und wir waren in Gedanken direkt wieder im Jahr 2023 und fühlten mit dir! Weiter so!
Dankeschön für deinen tollen Kommentar! Viele unterschätzen die dünne Luft und die schlägt oft dann nach der Pause an der Knorrhütte richtig zu. Als ich 2017 das erste Mal durch das Reintal rauf bin, dachte ich bis zur Knorrhütte noch, dass ich den Gipfel schon in der Tasche habe. Aber dann musste ich plötzlich fast kriechen. Irgendwie habe ich es damals noch ganz rauf geschafft, aber wäre ich vernünftig gewesen, hätte ich die Bahn genommen. Das war absolut grenzwertig. Aber ein Erlebnis! Ich wünsche euch noch einen schönen Urlaub! LG Harry
Alle Achtung, für diese Leistung am 9.11.24, sehr gute mündliche Begleitung und tolle Bilder der gesamten Strecke von 22km. Und, das gegangen von einem ich schätze 40 Jährigen.
😀 Ich glaube, ich bin da auch früher schon mal falsch gegangen. Es kam mir gleich irgendwie komisch vor. Ja und dann steht man im Wald. 😀 Bis dahin hatte ich meine GPS-Uhr gar nicht zur Navigation benutzt, weil ich mir sicher war, dass ich mich im Reintal unmöglich verlaufen kann. Dann habe ich sie eingeschaltet, weil ich keinen Zeitpuffer für weitere Sackgassen mehr hatte.
Die Tour durchs Reintal muss wirklich sehr schön sein. Zugspitze steht echt nicht auf unserem Deckel... Danke für deine Videos, du hast viel mehr Aufmerksamkeit verdient 👍🏼👍🏼
Das freut mich! Ja, die Gattrl-Tour ist lohnenswert. Ich habe x mal hin und her überlegt, ob ich diesmal Reintal oder Gattrl mache, aber letztendlich war mir Gattrl zu umständlich, wenn die Tiroler Zugspitzbahn nicht fährt.
Danke für das Video... Eine Gesamtangabe über Distanz und Höhenmeter ln der Beschreibung gehött immer dazu! Das ist wie Jobbeschreibung ohne Gehaltsangabe!
Sehr schönes Video, das Vorfreude auf den nächsten Sommerurlaub in Grainau aufkommen lässt. Ich war seit Ende der 90er auf verschiedenen Routen etwa 10 Mal per pedes auf der Zugspitze, davon dreimal im Rahmen des Zugspitz Extremberglaufs über das Gatterl. Diese Route durch das Reintal war damals meine erste, allerdings über die Partnachalm.
Dankeschön! Die Bergläufe rauf zur Zugspitze sind der absolute Konditionshammer. 🙂💪 Da muss man erstmal auf die Idee kommen, so viele Höhenmeter bergauf zu joggen. 🙂
Dankeschön für das Lob! Im Dezember liegt wahrscheinlich sehr viel mehr Schnee. Dann unbedingt die Lawinenlage beachten! Ich habe auch ein Video zum Reintal im Winter hier auf meinem Kanal.
@ Servus! Mich freut das auch dass ich dich gesehen habe, und ja ich würde 2025 die selbe Strecke gehen, in August war ich schon da,aber es hat mit parken nicht geklappt 😜 war so viel Verkehr und Menschen unterwegs, habe ich abgesagt 😠 naja egal nächste Mal klappt es bestimmt, schöne Grüße aus bayerischen Wald 🌳🪵🌲🫶🏻
@@konstantin3634 Im August ist da oft die Hölle los. Da würde ich dann nicht am Wochenende gehen. Ich bin direkt von meiner Unterkunft aus gestartet, das war zwar etwas länger dann aber sehr entspannt. Nach der Tour musste ich dann auch nicht nochmal zum Stadion zurück, um den Wagen zu holen. 😀
Jetzt war ich auch endlich mal auf meinem Hausberg den ich jeden Tag sehe, aber nur von unten kenne :-) Cooles Video, danke dafür! Kanal wurde abboniert.
Es war eine Freude mit Dir virtuel unterwegs zu sein. Deine Videos werden immer besser👍Ein Like und ein Abo für die Mühe. Hatte mir die Zugspitze von Ehrwald über das Gatterl und zurück als Tagestour im September 23 "freiwillig angetan", bin aber nur bis Sonnalpin gekommen. Die Kraft reichte gerade so für den Rückweg😊
Sehr schöne Tour! Ein Traum.. da ich aus dem hohen Norden komme haben wir leider immer nur im Sommer die Möglickeit. Aber immer sehr überlaufen. Da sind wir immer meistens im Stubai unterwegs.. Grüße aus Bremen 🖐️
Klasse Video + super Informationen. Toll das du dir auch für die "vermeintlich" unspektakuläreren Passagen wie hier durch die Partnachklamm die Zeit genommen hast zum Filmen. Ganz oben wäre für mich sowieso nichts da ich nicht schwindelfrei bin. Umso beindruckender ist es dir beim Aufstieg folgen zu können. Danke für dieses sehr authentische Video. Ich habe mitgefiebert bis oben hin das du das Tagesziel trotz der immensen Kilometerleistung erreichst. Danke !!! 👍👍👍👍👍
Dankeschön! Die Klamm musste ich filmen, damit ich sie mir zuhause mal in Ruhe ansehen kann. 😅 Unterwegs blieb mir bei dieser Tour keine Zeit dafür. 🙂 Ich mache aber auch nur selten Touren, wo ich unter Zeitdruck geraten kann.
Dankeschön! Ich werde es auch mal mit einer Übernachtung machen. Ich bin da immer so im Zeitstress, dass ich kaum zum Genießen komme. Wahrscheinlich mache ich es mal auf zwei Tage verteilt in Ruhe und nehme dann eine größere Kamera mit.
Gut gelungene Dokumentation. Tolle Route bei traumhaften Wetter! 😊 mir gefällt die Szene gut in der du oben über den Grat läufst und hinter dir die Vogelschwärme kreisen. Es ist schon etwas erschreckend zu sehen, wie viel "Beton" auf diesen schönen Berg gepackt wurde. PS: Finde die Qualität deiner Videos sehr gut. Ich freue mich schon auf das nächste Video!
Total schönes Video! Ich liebe die Zugspitze und kann aus gesundheitlichen Gründen solche Touren leider nicht machen. Mir bleibt also nur die Seilbahn. Deshalb schaue ich mir solche Videos mit großer Begeisterung an. Vielen Dank, dass ich dabei sein durfte! 😊
Hallo Harry. Herzlichen Glückwunsch. Kein Wunder, dass Dein Kanal dieses Jahr so schön gewachsen ist. Bei dem, was du hier hoch qualitativ ablieferst an Videos. Vermutlich bin ich ein kleiner Teil von diesem Wachstum, da ich mittlerweile jedes Deiner Videos ansehe. Natürlich mit Abo und immer einem Like. Vielen vielen Dank für deine Mühen und mach bitte weiter so. Du hast auch über Ausrüstung und vor allen Dingen auch über Verpflegung und Trinken gesprochen. Mich würde sehr interessieren, wie du so organisiert bist und was du so regelmäßig einpackst und dabei hast. Da kann man von einem erfahrenen Bergsteiger wie von Dir sicherlich noch was lernen. Auch wenn das vielleicht teilweise sehr persönlich ist, würde mich freuen, wenn du dazu mal ein Video machen könntest. Berg Heil und bleib gesund.
Dankeschön, Markus, ich weiß deine Unterstützung sehr zu schätzen! Ein Video zur Verpflegung würde vermutlich einen Shitstorm auslösen. 😅 Ich bin da eher minimalistisch unterwegs und achte da auch nicht unbedingt auf gesunde Ernährung. Zuhause schon, aber bei den Touren habe ich einfach andere Prioritäten. Da fehlen mir die Zeit und die Nerven, nach dem besten Bio-Salat vor Ort zu suchen. 😄 Bei dieser Tour hatte ich dabei: ein Liter Wasser, eine Banane und eine Tafel Schokolade. Ich nehme nur selten mehr mit, eher mal weniger. Ein Liter Wasser ist bei dieser langen Tour natürlich wenig, aber da habe ich weiter oben, als mein Wasser aus war, etwas Schnee konsumiert, aber in Summe wohl nicht mehr als eine halbe Teetasse. Nur um den Brand zu unterdrücken. Im Sommer kaufe ich mir Getränke in den Hütten, aber wenn das Wetter kühl ist, brauche ich schlichtweg nicht sonderlich viel Wasser. Manche Leute starten mit 3 Litern und schleppen das durch die Gegend. Brauche ich nicht. Ich esse und trinke vor der Tour und danach. Ich habe unterwegs auch schon Leute getroffen, die sich gemütlich auf dem Campingkocher ein Süppchen warm machen. Wer daran Spaß hat, soll das gerne machen. Bei mir kommt es aber sehr selten vor, dass ich während einer Tour mal länger als maximal 5 Minuten stehen bleibe. Ich will nicht raus aus dem Flow. Ich will mich nicht umziehen, damit ich nicht auskühle. usw. Ich stopfe mir in 2 Minuten eine Tafel Schokolade rein und weiter geht es. Gemütlich frisch zubereitetes Essen genießen kann ich zuhause. Dafür bin ich nicht im Gebirge unterwegs. Berg Heil und ich wünsche auch dir alles Gute!
@@Boulderaner Danke Harry. Na da sind wir von der Grundeinstellung sehr ähnlich 🙂 Ich mache auch meist nur kurz Pause um wie Du sagst nicht auf dem Flow zu kommen. Ich empfinde eine lange Pause im sitzen auf dem Gipfel eher hinderlich. Je nachdem wie der Aufstieg war, habe ich dann eher Mühe wieder in Tritt zu kommen. Umziehen erledigt sich damit meist auch, obwohl ich trockene Sachen dabei hätte. Beim Wasser bin ich schon eher der 2-2,5 Liter Typ und das brauche ich auch meistens. Schwitze sehr leicht und viel, von daher muss ich ausreichend wieder zuführen 🙂 Beim Essen bin ich auch eher auf der schmalen Spur. Keine Kocher oder dicken Warmhaltebehälter... Eher zwei flache und etwa handgrosse Brotzeitdosen. Wobei ich doch eher im Vergleich zu Dir etwas gesundes dabei habe. Selbstgemachtes Bananenbrot, selbstgemachte Müsliriegel mit hohem Eiweißgehalt, Nüsse, als Alternative zu gekauften Riegeln mache ich selbstgemachte Haferflockenstangen beschmiert mit Mandelmus und belegt mit 2-3 Medjuldatten (ein Traum.... 🙂) Apfel. Und während der Anreise noch ein schönes Müsli aus Haferflocken, Sojaflocken, Kakaonibs, Beeren, Skyr, Hanfsamen, Leinsamen, einen Schuss Ahornsiurp was über Nacht schön eingeweichen konnte. Damit nicht mit leerem Magen gestartet wird. Aber Am am Rückweg zum Ausgangspunkt nehme ich natürlich auch gerne eine schön gelegene Alm mit. Frische Buttermilch - MEGA 🙂
Oh, Dankeschön. Bin diese Tour auch schon zweimal gelaufen, mit einem Abstecher zur Oberreintalhütte. Allerdings mit Übernachtung. Am 21.6 hatten wir dann von der knorrhütte bis oben 90 cm Neuschnee und mussten das letzte Stück mit der Bahn fahren. Ich bekomme beim schauen deiner Bilder sofort wieder Lust.
@Boulderaner richtig, wir hatten einen sehr erfahrener Bergführerfreund dabei, sonst wäre es Leichtsinn gewesen. Aber die Erfahrung danach auf Sonnalpin zu stehen war es Wert und werde ich nie wieder vergessen.
Für mich als Flachländer macht das einen imposanten Eindruck. Danke dir dür diese Eindrücke. Ich bin auch total überrascht über das Nichtvorhandensein des Schnees um diese Zeit in der Höhe. Etwas beängstigend…
Hallo Harry, eben durch Zufall Dein Video entdeckt und es kamen Erinnerungen auf, weil ich genau diese Tour vor ca. 12 Jahren gemacht habe, allerdings nicht am Stück. Sehr anstrengend! Bei der Gratpassage habe ich schon beim Zuschauen feuchte Hände bekommen... Vielen Dank!
Hallo Christian, das freut mich zu hören. Der Gipfelgrat ist tatsächlich recht luftig. Aber mittlerweile kommt es mir so harmlos vor wie der Wanderweg um den Eibsee. Beim ersten Mal war ich da oben aber auch äußerst bedachtsam unterwegs. 🙂
Vielen Dank für das schöne Video. Da kommen Erinnerungen hoch. Wir haben diesen Sommer die Tour in zwei Tagen, in kleiner Gruppe geführt gemacht. Leider hat meine Kraft nur bis zu Sonnalpin gereicht. Alle anderen sind den Rest gelaufen. Aber alles andere wäre für mich unfernünfig gewesen. Schön das letzte Stück hier mit zu erleben und Hochachtung vor der Leistung es an einem Tag zu schaffen.
Dankeschön! Vermutlich hat bei dir auch die dünne Luft zugeschlagen. Ich habe da bei meinem ersten Aufstieg durch das Reintal auch sehr gelitten und musste bei SonnAlpin über eine Stunde Pause machen. Da ist ein Abbruch der Tour sehr vernünftig.
Ja cooles Video 👍 weiter so... Ich war mit meinen Jungs im September dieses Jahres auf dem Weg zur Zugspitze als das Wetter Chaos uns ein Strich durch die Rechnung gemacht hat und wir nur bis zur Reintallangerhütte hoch konnten....
@Boulderaner normalerweise war das 3september Wochenende immer ein super time zum Wandern Wenn man alles ein Jahr vorher plant. Muss man es eben nehmen wie es kommt 😁
Verrückt, ich bin die Tour Mitte Oktober gegangen. Bei dir sieht das alles so schön herbstlich aus. Bei mir fing hinter der Knorrhütte der Schnee an. Ich war zu ner guten Uhrzeit bei Sonnalpin, aber doch recht fertig und wollte es ohne Steigeisen, nur Grödel, nicht drauf ankommen lassen. Außerdem war ich mir unsicher welche Schwierigkeit da auf mich zu kommt. Hab dann die Bahn genommen. Finde es sehr hilfreich, wie du auf alle Schlüsselstellen eingehst. Die Sonne hat mich genau an der Stelle selbst im Oktober noch vor der Knorrhütte ordentlich ins Schwitzen gebracht. Die Webcams vom Schneefernerhaus fand ich sehr hilfreich, um vorher die Schneelage zu checken.
Danke für das schöne Video. Ich habe meine Tour vom August 2024 genau erkannt. Sogar die Abzweigung für die Umgehung der Partnachklamm habe ich erkannt. Der Riss nach der Reintalangerhütte hatte ich noch nicht, natürlich auch kein Schnee und kein Herbstlicht. Und es war ein ein bisschen wärmer und es waren deutlich mehr Leute unterwegs. Der versicherte obere Weg sieht auf den Videos immer schlimmer aus als er in Wirklichkeit ist. Ich habe die Tour in einem Tag in 8,5 Stunden geschafft. Habe am nächsten Tag meine Beine gespürt.
Dankeschön für das Lob! Es ist schon eine ordentliche Tour für einen Tag, da darf man dann auch die Beine spüren. Vielleicht mache ich sie irgendwann mal mit Übernachtung in der Knorrhütte. Ich bin bis zum Zugspitzplatt immer so in Eile, dass ich das Tal gar nicht richtig genießen kann.
Erste Mal hut ab für eine tolle Leistung es ist ein sehr schönes Video was du aufgenommen hast bis zu einem gewissen Teil würde ich mit wandern aber wenn es höher geht würde ich es nicht machen weil da musst du schwindelfrei sein ich wünsche dir alles gute und ich hoffe dass du noch mehr Videos in die in dieser Richtung machst❤😊
Dankeschön fürs Teilen :) Ich bin im Juli 2022 alleine hoch, aber mit einer Übernachtung in der Reintalangerhütte. War eine sehr schöne Tour, aber auch ganz schön Überlaufen. Die Schlange zum Gipfelkreuz war so lang. Da habe ich mich dann nicht angestellt, daher kein Gipfelfoto.
Dankeschön für dein positives Feedback! Am Gipfelkreuz ist es oft zu voll, wenn da zuviel los ist, lasse ich das auch weg. An Wochentagen außerhalb der Ferienzeit ist es meistens ganz ok, dann kann man sich da mal hin trauen.
Hallo Harry . Danke für deine informativen Videos. Genau nach meinem Geschmack. Mein Lieblings Kanal bezüglich Bergsport . Bin selbst auch über Gatterl und Stopselzieher gegangen. Reintal steht noch aus … Wird sehr anstrengend. Lg Gert
Vielen lieben Dank, Gert! Das freut mich sehr! Soviel anstrengender als das Gatterl ist es eigentlich gar nicht, nur der Zeitdruck ist etwas problematisch. LG Harry
Danke für das geile Video, Meine Freundin und ich gehen nächstes Jahr übers Reintal rauf. Nun wissen wir genau, auf was wir uns da einlassen werden. Allerdings werden wir auf Knorrhütte übernachten, vll auch auf Münchner Haus, da wir dann den Gipfel Abends ohne SandalenTrouristen für uns haben 😉😉😎😎😍😍
ich habe die tour im lezten jahr gemacht. allerdings bin ich, bei weitem, nicht so fit wie du und habe sie auf zwei tage verteilt.übernachtet habe ich in der reintal-anger-hütte. es hat die ganze nacht geregnet und ich konnte, so gut wie gar nicht, schlafen. am zweiten tag ging es (total übermüdet), um 7 uhr, los. es war sehr, sehr anstrengend, denn wie du weißt, geht es dann nur noch steil bergauf. nach der korrhütte kam dann noch die höhenluft dazu (ich müsste gefühlt alle 20m kurz anhalten und durchatmen). bei sonnalpin haben die beine dann "nein" gesagt und ich bin mit der bahn den rest hochgefahren.oben war dann nebel und ich habe nichts gesehen. das ganze war aber trotzdem irgendwie ein geiles erlebnis. ich möchte die tour nochmal machen. aber dann übers gattertal und mit übernachtung in der knorrhütte (auch um mich an die luft zu gewöhnen). dann früh los und ggf, bei sonalpin, regenerieren um den hang dann auch zu schaffen und ohne bahn zum gipfelkreuz zu kommen.
Ja, die Höhenluft kann ordentlich zuschlagen. Eine Übernachtung auf der Knorrhütte kann tatsächlich kontraproduktiv sein, denn dort ist die Luft ja auch schon merklich dünner. Wer dafür empfindlich ist, erholt sich nicht über Nacht, sondern stresst im Gegenteil den Körper zusätzlich. Dann gehst du am morgen mit weniger Energie weiter als wenn du nur 30 Minuten Pause dort gemacht hättest. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit auf der tiefer gelegenen Hochfeldernalm zu übernachten. Dann dauert der Weg am zweiten Tag natürlich ein paar Stunden länger.
@@Boulderaner joa denke ich auch....wollen wir nächstes Jahr mal zusammen los ?! Selber weg ? Aber hoch und runter ....ich fahr keine Bahn ;-) da erkläre ich dir welche Hütte die " Abzweig Hütte " ist und warum ;-)
Vielen Dank für das Video, es ist echt beeindruckend, wie gut du die Vor-Winter-Stimmung festgehalten hast. Hast Du auf dem Gipfel übernachtet? Wie bist Du wieder ins Tal gekommen?
Dankeschön! Runter bin ich mit der letzten Seilbahn gefahren. Deshalb auch der Zeitdruck unterwegs. Natürlich kann man auch wieder zu Fuß runter, aber das war mir diesmal zu viel. Am nächsten Tag war ich für eine andere Gipfeltour verabredet, da muss ich mir die Kräfte einteilen.
Ich bin die Tour auch schon 6 mal gegangen. Im Sommer , aber starte meistens halb fünf um Reserven zu haben … als Alternative kannst du auch über das Graseck gehen .. ist auch eine schöne aber steile Alternative .. Abgang Graseck kurz (ca 150 Meter ) vor der Klamm links hoch.. Zum Teil bis zur ersten Hütte: morgens im Sommer ist das dennoch eine herrliche Strecke.. ja unter alpinistischen Gesichtspunkten vielleicht laim. Ich brauche in der Regel ca 4 Stunden bis zur Reintalangerhütte. Da ne halbe Stunde Pause , dann ca 2,5 Stunden bis zur Knorrhütte, dort ne Stunde Mittag, dann 2 std bis Sonnalpin und dann 1.5-2 Stunden rauf . Du warst schnell an der R Hütte… Und für ganz oben gilt: eine Hand immer am Seil wenn man unsicher ist
Ich würde da immer eine Hand ans Seil nehmen, auch wenn ich sicher bin. Es würde zwar auch so gehen, aber zumindest dieses Risiko möchte ich minimieren. Dass dann manche Leute entsetzt sind, wenn man dort kein Klettersteigset benutzt, halte ich aber für übertrieben.
@ mache ich auch immer… und ein zwei Kehren am Anfang des Grats sind auch luftig.. was ebenfalls krass Ist, sind die Schuhe mit denen Touris das letzte Stück gehen im Sommer, teilweise Chucks etc ..dass da noch nichts passiert ist, ist ein Wunder .. genauso wie der Übergang zum Gipfelkreuz … Ich habe da schon an die Gemeinde und die Bergwacht geschrieben, den Zugang endlich zu regeln, denn da wird jemand fallen es nur eine Frage der Zeit.. aber keiner fühlt sich zuständig
Diesmal war das letzt Stück zum Gipfelkreuz das gefährlichste Stück der ganzen Tour. Weil es soviel begangen wird, hatte sich dort das meiste Eis gebildet. Da hatte ich keinerlei Halt mit den Füßen und musste mich mit beiden Händen gut am Seil festhalten. Und dann geht da ein Seilbahn-Tourist mit seiner vielleicht 9 Jahre alten Tochter lang. Da dachte ich auch, dass man da zumindest eine Altersbeschränkung vorgeben müsste.
Zuerst einmal: Hut ab! Das war wohl annähernd eine "Grenzerfahrung" aber bei diesen Bedingungen hat es wohl auch wirklich Spaß gemacht. Die schönen Aufnahmen zeigen das. Danke wieder für's Mitnehmen! Tja, und dann fand ich prima, dass Dein Schnaufen kaum mehr zu hören war - obwohl Du natürlicherweise bestimmt ordentlich geschnauft hast. 😊 Hat das eine andere Mikro-Position bewirkt? 31 kurzweilige, interessante und informative Minuten!
Dankeschön, das freut mich. Also das Mikrofon, das ist so ein Thema! 🙂 Diesmal habe ich das Mikrofon der Kamera benutzt, weil das externe Mikrofon zum Anstecken Batterie-Probleme hatte. 🙂 Vielleicht ein Zeichen. Der Vorteil vom Ansteck-Mikro sind, dass ich leise reden kann, die Qualität der Stimme ist besser und Windgeräusche werden besser unterdrückt. Der Nachteil ist, dass es sehr dicht am Mund ist und damit immer die Atemgeräusche mit aufnimmt. Bei dieser Tour wusste ich, dass ich da mehr oder weniger alleine bin und ins Mikro brüllen kann. Manchmal ist es aber sehr viel angenehmer, wenn man mit dem Ansteck-Mikro fast schon flüstern kann und trotzdem alles gut zu verstehen ist. Wenn um mich rum andere Leute unterwegs sind, ist es mir immer sehr unangenehm, laut in die Kamera zu sprechen. Tja, so hat alles vor und Nachteile.
Es ist ja auch psychologisch seltsam: Wenn ich filme, stört es mich, dass da auch nur ein Fremder mithört, was ich sage. Und dann stelle ich meine Videos online und freue mich, wenn 10.000 Leute hören, was ich beim filmen erzählt habe. 🙂
Hab mir dieses und grad auch noch das Gatterl Video angesehen, und muß mich herzlich bedanken: seit Jahren versuche ich eine Zugspitztour zu planen, bekomme aber kaum aussagekräftige Infos in den einschlägigen Videos oder Webseiten, die mir mit meinem Handicap eine Entscheidung ermöglichen: Ich bin Jahrgang 57, in den Bergen aufgewachsen, trittsicher, und kann auch umkehren, wenn ich das Gefühl habe, es könnte riskant werden. Leider (jetzt kommt das Handicap) verlor ich irgendwann als ich 30 war meine Schwindelfreiheit, aber nicht als Totalverlust oder Höhenangst, sondern als eine Antwort darauf, dass ich vor Sturzsituationen Angst bekam. Also in allen ungesicherten Zuständen an Abgründen, auch wenn es nur Neubaubalkone sind im ersten Stock noch ohne Geländer. Andererseits kann ich als Kameramann ohne Probleme im Heli bei ausgebauter Tür an der Kante sitzen, die Füße auf den Kufen, und konzentriert Bilder machen von diversen Alpenflügen, wenn ich per Geschirr und Gurt gesichert bin und weiß, ich kann nicht runterfallen, und habe überhaupt keine Angst, trotz ein paar hundert Metern freiem Fall unter mir. Deswegen war mir dein Satz "Klettersteigset, für den Kopf" so wichtig. Denn rein technisch ist das ja kein Klettern (wie du es auch sagst), sondern halt Kraxeln, und das tue ich seit meiner Kindheit. Durch dein Video habe ich endlich die Info, dass der gesamte Steig gesichert ist, und da hätte ich doch wieder richtig Lust, mir endlich diesen langen Traum zu erfüllen, bevor ich zu alt werde für sowas. Vielen Dank also nochmals und alles Gute auf deinen Touren und für deinen Kanal!
Dankeschön, das freut mich! Der Steig ist aber nicht zu 100% durchgehend versichert. Die Stelle am Grat wo die Holzbänke stehen ist ohne Stahlseil. Zeige ich auch im Video. Ich finde dieses ca. 30 Meter lange Stück nicht sonderlich dramatisch, aber ich will es lieber mal erwähnen, weil du ja sagst, dass es für dich so einen enormen Unterschied macht. LG Harry
@@Boulderaner Danke für die Erwähnung, ich werde dann eine Zeit auswählen komplett ohne Schneereste, und ich denke mal, wenn ich da oben angekommen den Steig hinter mir habe und realisiere, dass ich noch lebe, werde ich vielleicht ein Stück weit geheilt sein, und diesen Grat sogar genießen können. Die Bilder jedenfalls sind super beeindruckend! :)
Hab fast die gleiche Tour im Sommer gemacht allerdings von Garmisch Bahnhof aus und mit deutlich mehr Leuten unterwegs. Das Geröllfeld war schrecklich inkl. Steinschlag durch voraus gehende Personen. Nach 6,5 Std wars dann doch endlich geschafft. 😅
Hallo Harry. Vielen Dank für den Einblick in Deinen „ausgeklügelten“ Ernährungsplan während Deiner Wanderungen . Das Geheimnis Deiner Ausrüstung im Sinne von was Du noch für weitere Klamotten dabei hast bleibt zwar noch ungelüftet (ich vermute mal Du bist nicht wirklich nur mit einen kurzen T-Shirt und der dünnen Dynafit Jacke unterwegs). Aber ich würde Dir gerne noch eine andere Frage stellen, wenn ich darf. Die Frage nach Kraft, Ausdauer und Kondition. Ich habe irgendwo mal gelesen, Du kommst aus dem Raum Frankfurt und wenn Du in die Berge fährst, dann machst Du meinst 3-4 Touren. Was ich in Anbetracht auf die Art Deiner Touren sehr beeindruckend finde!!! In diesem Video gehst Du mal „so eben“ die lange Strecke durch das Reintal auf die Zugspitze. Das allein würden viele nie schaffen an einem Tag (ich würde es mir zutrauen, aber habe es noch nie gemacht). Prinzipiell bist Du ja SUPER schlank (RESPEKT und bleib so) und ernährst Dich zumindest zu Hause ja gesund. Eine gesunde Ernährung trägt allein schon maßgeblich zu einer guten Kondition bei (spreche aus Erfahrung nach Umstellung der Ernährung vor knapp zwei Jahren und damit fast 30kg weniger). Aber das allein reicht sicher nicht. Vor allem die Muskulatur in den Beinen, Oberschenkel, Knie und im Bereich der Knöchel ist am meisten gefordert. Ich habe letztes Jahr mit dem Bergwandern begonnen. Da waren Touren von 4-5 Stunden, max 8km und max 1000 Höhenmeter meine persönliche Grenze und herunter immer mit einer Bahn. Im Moment laufe ich eher Touren von 6-8 Stunden, 10-18 km und von den Höhenmeter so zwischen 1200 und 1600 mit gutem T3 Anteil. Und das in Rundtouren, sprich Auf- und Abstieg. Dafür versuche ich mich im Vorfeld z.B. mit Kniebeugen meine Knie und Oberschenkel etwas vorzubereiten. Was auch deutlich meine Trittsicherheit und damit auch Geschwindigkeit steigert (wobei ich keine Rekorde laufen will, merke einfach das ich schneller werde, ohne es darauf anzulegen). Danach bin ich aber auch gut „belastet“ und gebe mir am Ende der Tour einen selbstgemachen Eiweisdrink um die Regeneration der Muskeln zu unterstützen. Aber ich muss gestehen, so Touren wie auf den Daniel, Kramerspitze, Heimgarten-Herzogstand könnte ich am nächsten Tag nicht gleich wieder machen. Wie ist das bei Dir? Bist Du so ein „Naturtalent“ und Dir macht das einfach nichts aus? War das am Anfang bei Dir auch so und ich muss nur weitermachen, um in die Nähe Deines Niveaus zu kommen? Was machst Du zur Vorbereitung und zur Regeneration, wenn Du am nächsten Tag eine ähnliche Tour vorhast? Entschuldige den langen Text, aber vielleicht interessiert es auch viele andere, wie man auf ein Level wie Du es hast kommen kann. Vielen Dank schon mal im Voraus Harry, falls Du hier antworten möchtest. Berg Heil und wie immer, bleib gesund!
Hallo Markus, ich hatte im Grunde eine komplette Winterausrüstung dabei. Noch zwei Jacken mit leichter Isolierschicht. Und noch eine Regenjacke, die auch gegen Wind hilft. Kombiniert sollten damit auch -10 Grad kein Problem sein. Dann noch ein zweites Paar Handschuhe, richtig schön dick. Steigeisen, Tourenpickel, leichter Klettergurt, ein paar Bandschlingen, ein paar Karabiener. Mehr hatte ich auch im Februar bei den Touren nicht dabei. LG Harry
Hallo Markus, die Kondition habe ich früher sehr viel hier im Taunus trainiert. In den letzten Jahren mache ich da allerdings weniger. Alle zwei Wochen mal eine Trainingstour den großen Feldberg rauf (600 hm). Und eben die Touren in den Alpen. Damit halte ich die Kondition einigermaßen aufrecht. Ich hatte aber auch mal mehr davon. Bei den Touren kombiniere ich so, dass ich immer "Entspannungstouren" dabei habe. Dazu zählt alles, was in 6 Stunden reiner Gehzeit für mich zu schaffen ist. Nach den Touren wird nur gegessen und dann soviel Zeit wie möglich im Bett verbracht. Nach der Zugspitze habe ich 11 Stunden im Bett gelegen und dann ging die Entspannungstour (Riffelspitze) am nächsten Tag ganz gut. LG Harry
@@Boulderaner Vielen vielen Dank Harry das Du Dir die Zeit nimmst hier zu antworten!! Weis ich sehr zu schätzen! Du bist echt der Knaller 🙂Das was Du hier als "Entspannungstour" nennst, dürften auch ca.13km mit ca. 1160 Höhenmeter sein mit einem ca. 820m langem T4 Abschnitt vor dem Gipfel. Ich zitiere eine Tourenbeschreibung "Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig". Da würden VIELE sagen - nö, lieber doch nicht. Mal sehen ob ich bei Dir dazu ein Video von der Südlichen Riffelspizte finde. Deine Aufnahmen sind im Vergleich zu vielen andern nicht so verzerrt und geben einen sehr realen Eindruck. Berg Heil!
@@Boulderaner Auch hier - vielen vielen Dank Harry das Du Dir die Zeit nimmst hier zu antworten!! Wir reden ja hier über herbstliche Verhältnisse. Im Sommer ist das alles ja viel einfacher 🙂Oft reicht manchmal wohl schon eine leichte Hardshelljacke die primär den Wind stoppt. Die man zum Beispiel über die leichte Dynafit Jacke aus Deinem Video anzieht. Und eine Mütze oder Kapuze auf dem Kopf. Damit war mir dann meist schon wieder so warm, das es garnicht mehr brauchte. Am Gipfel dann je nach dem wie nass man ist evtl was trockenes für den Abstieg anziehen, der meist nicht mehr so schweißtreibend ist. Aber Danke für Deine Erfahrung, das Du mit dem Setup auch bis zu -10 schaffen kannst. Berg Heil.
Das ist wohl alles relativ. 😀 Mein Limit war der Jubigrat, rauf mit der Seilbahn, aber runter komplett zu Fuß weil die letzte Bahn schon weg war. Da war ich insgesamt fast 15 Stunden unterwegs und Pausen waren in Summe max eine Stunde. Schwierigkeit T5, ungesichertes Klettern im Level 3- und sehr ausgesetzt. Das ging alles, aber da war ich am nächsten Tag wirklich komplett fertig. Dagegen ist die Riffelspitze mit insgesamt 6 Stunden und T3+ (T4 sehe ich da eigentlich noch nicht) tatsächlich ein Spaziergang. Da gehe ich ein entspanntes Tempo und das ist dann kaum eine Belastung. Ich habe mal eine 24-Stunden-Wanderung mitgemacht, da hatten wir am Ende 80 Kilometer gemacht. Und notfalls wäre da auch noch mehr gegangen. Wenn man die Kräfte einteilt und den Puls niedrig hält, kann man unglaublich weit wandern. Und das mache ich bei den Erholungstouren so: ich halte den Puls unten und gehe in einem für mich entspannten Tempo. Wenn ich den großen Feldberg hier im Taunus auf Zeit hoch jogge (600 hm, 7 km), dann bin ich anschließend sehr viel müder, als bei der Riffelspitze in moderatem Tempo. Manche Sportler schaffen 160 km am Stück zu laufen. Manche machen den Jubigrat komplett ohne Seilbahn an einem Tag und joggen oben am Grat. Einige schaffen die komplette Watzmannüberschreitung in weniger als 3 Stunden, wofür ich über 12 Stunden brauche. Die Leistungsunterschiede sind so unfassbar groß, dass man viele Sachen kaum glauben kann. Beim Stopselzieher habe ich früher mal 3,5 Stunden geschafft. Damit ist man schneller als 95% der Leute dort. Aber dann gibt es Leute, die schaffen es unter 3 Stunden, manche unter 2,5 Stunden. Da denkst du, das kann doch gar nicht sein. Aber dann kommen welche, die schaffen es unter 2 Stunden und selbst da ist noch nicht Schluss, es geht wohl sogar in 1,5 Stunden. Ich gehe meine Touren eigentlich nicht auf Zeit (ausser in seltenen Fällen mal, wenn ich eine Tour schon sehr gut kenne und da wenig los ist). Bei der Reintal-Route musste ich aufgrund des Zeitfensters dann doch mal wieder auf die Zeit achten. Das macht einen großen Unterschied. Dann strength die ganze Tour viel mehr an. LG Harry
Grüß Dich. Ich "komme" eig. vom MTBiken aber Deine Besteigungen inkl. Aufbereitung gefallen mir außerdordentlich gut ... zumal ich in den 80ern/90ern jährlich in der Region Wettersein, GAP, Mittenwald, Leutasch im Urlaub war. Vielleicht sollte ich auch mal (das erste mal in 51 Jahren) auf die Zugspitze "gehen". Sehr schön. Grüße
wieder ein sehr schönes ausdrucksstarkes Video von dir....auch wenn der Zeitpunkt vielleicht kalendarisch zu spät war (Ich hab's immer noch gern, wenn die Vegetation noch Farbe hat).Man spürt die Sorgfalt, Liebe und Zeit, die du bei der Erstellung deiner Video's aufbringst.! Für mich sind es eh die besten und aussagekräftigsten und realitätsnahen Video's bei youtube, die Besteigungen und Wanderungen zeigen) Es macht keinen Sinn, wie es es auch schon oft hier gesehen habe, wenn der Weg durch das Reintal hinauf als Spaziergang dargestellt wird....das ist zudem verantwortungslos. Nicht so bei dir....Äusserst symphatisch, wenn selbst der durchaus konditionell sehr fit wirkende Hauptakteur des ganzen auch zugibt, das er oben angekommen am Ende seiner Kräfte ist....Danke, ich freue mich auf weiteres aus dem Werdenfelser Land....vielleicht Soiernspitze mit Soierseen, Hoher Fricken oder Bischof, aber auch die Wank-Routen von der Esterbergalm aus....da gibt es mehrere...Grüße Hans-Jürgen
Dankeschön Hans-Jürgen! Es ist natürlich auch individuell unterschiedlich, als wie anstrengend eine Tour empfunden wird. Und es ist auch abhängig von der Tagesform. Aber am Ende ist und bleibt es eine ernsthafte alpine Wanderung, auf die man einigermaßen vorbereitet sein sollte. Dankeschön für deine Tipps im Werdenfelser Land, da werde ich bestimmt auch mal unterwegs sein. LG Harry
Bin dieses Jahr fast auf ca. 1.900 Höhenmetern gestorben. Habe versucht, unterhalb der Knorrhütte illegal zu biwakieren. Ab 20:00 dann brutales Unwetter und ich nur in leichter, durchnässter Kleidung und dünnem Notschlafsack. Bin dann später im Dunkeln, nur mit Hand-Taschenlampe die nassen Felsen zur Knorrhütte aufgestiegen und durfte dort notweise schlafen. Am Tag darauf dann auf den Gipfel. Ohne die Hilfe der Hütte wäre ich in der Nacht erfroren.
Wow! Ja, das muss man bedenken. Wenn die Sachen richtig nass werden, hat man kaum noch eine Chance. Eine Unterkühlung kann ganz schnell lebensgefährlich werden. Da muss ich an den Zugspitzlauf von 2008 denken, wo zwei Sportler kurz vor dem Gipfel erfroren sind. Bei SonnAlpin ging es ihnen noch so gut, dass sie weiter rauf sind und wenige Minuten später waren sie so erschöpft und unterkühlt, dass es keine Rettung mehr gab.
Dankeschön! Bis Sonnalpin geht es vermutlich trotzdem. Da muss man dann prüfen, wieviel Schnee runter gekommen ist. Und im Zweifelsfall natürlich lieber das letzte Stück mit der Bahn fahren. Ich denke aber schon, dass jetzt bald der Winter kommt und es auch mal ein paar Tage hintereinander schneit.
Die Bildqualität ist sehr - sehr gut ! ! ! Was für ein Kamera ist das GoPro - DJI - .... etc. ? Ich selber war schon über 12 mal auf der Zugspitze aber meistens übers Höllental von Grainau auf die Zugspitze 🧗(09 Std. / runter mit Seilbahn 🚡) oder von Ehrwald (06 Std. / runter auch zu Fuß 🚶). Die schlimmste Tour war Grainau - Höllental - Zugspitze - Eibsee - Grainau 🧗+ 🚶= (15 Std. alles zu Fuß hoch & runter 😰im Sommer ☀🌡 ).
Dankeschön! Es ist die DJI Action 4. Bei gutem Licht sind die Aufnahmen toll. Wie bei allen Action-Cams braucht das Ding viel Licht, weil der Sensor ist halt eher klein. Ich habe auch schon die Überschreitungen gemacht. Höllental rauf, Reintal runter. Höllental rauf, Stopselzieher runter. Und Stopselzieher rauf, Gattrl runter. Das zieht sich alles zum Ende hin ordentlich. 😅 Ich glaube, das brauche ich nicht mehr, man wird ja nicht jünger.
@@Boulderaner Ja - da hast Du recht, mit diesem Alter wird es zur Quälerei und das merke ich auch (65) 😏 ! Danke für diese Antwort und viele Grüße aus dem Raum von Regensburg. 👍
Hi, Danke für das Video. Was wäre deine Einschätzung? Wenn man diese Tour Zugspitze (bis hoch zum Münchner Haus) via Reintal schafft, kommt man auch auf die Riffelspitze über den Eibsee bzgl. Kondition und "Kletterfähigkeiten"? Danke und Gruss!
Servus! Natürlich ohne Gewähr ist meine persönliche Einschätzung, dass die Riffelspitze bei guten Verhältnissen über die Route zu der ich ja auch kürzlich ein Video gemacht habe, leichter ist, als der komplette Zugspitzaufstieg durch das Reintal. Ich habe diese Tour jedenfalls als Erholungstour am Tag nach der Reintaltour gemacht. LG Harry
War bisher noch nie an einem so langen seilversicherten Teil wie hier unterwegs. Und es gibt wohl auch Zeiten, an denen dort Massen an Leuten gehen (mag ja jeder sagen können, dass er am höchsten Berg Deutschlands war). Wie läuft das dann da eigentlich ab, wenn sich Leute entgegen kommen ? Lässt dann die eine Richtung das Seil los und lässt die anderen vorbei, immer mit der Gefahr, dass einer von denen z.B. den Ausweichenden aus Versehen stößt .... ?
An Wochenenden im Sommer kann es dort sehr voll werden und an den Schlüsselstellen auch Stau geben. Die Fotos, die am meisten Aufmerksamkeit im Internet erlangen, zeigen aber natürlich eher Ausnahmesituationen. Wer die Tour im September während der Woche geht, trifft dort nicht übermäßig viele Leute. Gegenverkehr hat man in diesem Klettersteig nur sehr selten. DA geht kaum jemand runter. Es ist zwar nicht verboten, aber es kommt nur sehr selten vor, da die meisten mit der Bahn runter fahren. Und die wenigen, die zu Fuß absteigen, nehmen dafür eine der einfacheren Routen. Falls es doch mal Gegenverkehr gibt und man ein Klettersteigset benutzt, kann man um die andere Person herum einklinken, ohne dann man jemals ungesichert ist. Falls man ohne Klettersteigset unterwegs ist, sucht man eine Stelle, wo ein Ausweichen relativ gefahrlos möglich ist. Da gibt es bei diesem Steig immer mal wieder die Möglichkeit.
Hallo Harry. Vielen Dank für Deine tollen Videos. Ich mag Deine Art zu Sprechen und Erklären sehr. Eine Frage: Kommst Du aus der Alpen-Region oder musst Du immer längere Anreisen auf Dich nehmen?
Dankeschön für dein positives Feedback! Ich reise immer von Frankfurt aus an und mache dann in der Regel 4 Touren hintereinander. Tatsächlich wäre es wesentlich entspannter, wenn ich in der Region dort wohnen würde. Aber ich will mich nicht beklagen. 😉
Dankeschön! Generell muss man immer das Wetter und die Verhältnisse prüfen. Am besten ist normalerweise der späte August und Anfang September. Dann ist der meiste Schnee weg geschmolzen und es ist nicht mehr ganz so heiß. Aber wie gesagt, das kann von Jahr zu Jahr unterschiedlich sein.
Hi, danke für den Einblick. Kann man deiner Eisnchätzung nach die Tour auch im Winter (geplant ist der 2.1.2025) machen? Wir verfügen über B-Wanderstiefel, sind erfahrene Trekker, auch im Hochgebirge,aber haben keine Steigeisen..Danke für deine Eisnchätzung und VG!
Hallo und Dankeschön! Zum Thema Wintertour im Reintal habe ich ein Video hier auf meinem Kanal (schon 6 Jahre alt). Das könntest du dir mal ansehen. Generell würde ich eine Wintertour dort nur mit kompletter Winterausrüstung machen: Eispickel, Steigeisen, Schneeschuhe etc. Desweiteren muss unbedingt die Lawinengefahr bei der Planung beachtet werden. LG Harry
Hallo.....Harry....Chapeau ....22 KM und das allein......Mega Leistung. Frage wie alt (oder jung bist Du?) Für mein Alter bin ich noch fit (62)...könnte ich das schaffen an einem Tag mit der passenden Ausrüstung? Viele Grüße aus Herford ...Peter
Hallo Peter, ich bin Anfang 50. Ich hoffe und glaube, dass ich diese Tour auch in zehn Jahren noch schaffe. Aber natürlich kann man es nie im voraus wissen. Jedenfalls treffe ich oft Leute über 60 in den Bergen, die dort gut unterwegs sind. Viele Grüße aus Frankfurt
@@Boulderaner Ist natürlich eine lange Streck. Wenn man seine Grenzen austesten will ist die Tour ziemlich gut, da man nie in schwerem Gelände ist und gerade hintenraus wenn die Konzentration etwas nachlässt ist hat man einfachste Wege. 😀
Und abonniert... hat mir gut gefallen... Das war mein erstes Video bei Dir... Mal eine Frage... hast Du eine Drohne? Das würde sich doch auch lohnen.... Viele Grüße aus den Norden. Frank
Dankeschön! Tatsächlich habe ich auch eine Drone. Das ist aber immer ziemlich zeitintensiv, bis ich dann die Aufnahmen fertig habe. Vor allem das Ein- und Auspacken kostet viel Zeit. Vielleicht probiere ich mal eine von diesen neuen, kleinen autonomfliegenden Dronen.
@@Boulderaner Habe die DJI Mini 4 Pro... da geht das schnell... die Neo hat nicht so gute Video Qualität und kein Gimbal... das ist nix... Viel Spass und ich werde mal Deine Videos durchschauen...
@@f.k.6797 Die Neo hatte ich tatsächlich im Auge, aber die Aufnahmen sehen einfach nicht gut genug aus. Das wird aber mit weiteren Versionen sicherlich besser. Die Mini 4 Pro macht fantastische Aufnahmen. Die steht auch ganz oben auf meiner Liste. Aber das Ein- und Auspacken und fertig machen für den Flug auf einer alpinen Tour, das braucht Zeit. Das geht nicht in 2 Minuten. Das soll ja alles nicht den Berg runterfallen. Dann achte ich drauf, dass ich keine anderen Bergsteiger störe, also brauche ich ein gewisses Zeitfenster, wo ich alleine an der Stelle bin. Den Aufwand sollte man nicht unterschätzen, das ist ganz was anderes, als wenn ich die Drone kurz mal im Garten steigen lasse.
@@Boulderaner Ich denke nicht. Die Software wird besser... aber die Hardware insb. die Linse wird nicht viel passieren. Gimbal wird zu schwer sein. Ich habe die Mini 4. Setup: Drohne in einer Bauchtasche natürlich eingeklappt. 😂😂😂😂 Fernbedienung hat ja das Display und ich muss mein Smartphone dafür nicht nutzen. Die habe ich entweder umgehängt, oder in einer Seitentasche vom Rucksack, wo ich rankomme ohne den Rucksack abzunehmen. Habe einen Tasmanian Tiger Rucksack und das Molle System ist gut... insbesondere, die Klettverschlüsse halten sehr gut. Ich brauche max. 30 Sekunden um die Drohne zu starten.
Sevus Freunde,
in diesem ausführlichen Video zeige ich euch den Aufstieg zur Zugspitze durch das Reintal. Es ist eine der beliebtesten Bergtouren in den gesamten deutschen Alpen und ein absoluter Klassiker. Hier könnt ihr alle Schlüsselstellen der Tour sehen und sämtliche Abschnitte der Tour hautnah miterleben.
Ich wünsche euch viel Spaß mit diesem Video, dessen Fertigstellung mehr als 8 Stunden gedauert hat, also einen ganzen Arbeitstag. Über positive Resonanz (Likes, Kommentare und Abonnenten) würde ich mich sehr freuen.
LG Harry
22 km und mehr als 2000 Höhenmeter...klasse Leistung. Danke für die Inforemationen und tollen Bilder. Ich freue mich bereits auf diese Tour.
Dankeschön! Es sind tatsächlich sogar über 2.300 hm. Da gibt es in Deutschland wohl keinen anderen Gipfelanstieg, der da mithalten kann.
Sehr schön gemacht, so kenne ich jetzt auch diesen Teil der Tour. War dieses Jahr mit dem MTB bis zur Reintalanger Hütte und der Teil hat mich schon auch fasziniert. Vielen Dank für die schönen Aufnahmen und Kommentare
Dankeschön! Es ist einfach grandios dort.
Danke für den Novemberblues zur Zugspitze 🫠
Ja, den kenne ich. Bin jetzt auch wieder unter der Wolkendecke. 🤔
Manchmal bin ich dem YT-Algorithmus wirklich dankbar: So eine wunderbare Perle von Video ❤ Viiieeelen Dank, dass du uns hier mit hochgenommen hast. Ich kann mir die Anstrengungen und das dauernde Hantieren mit der Kamera gut vorstellen… Wollte genau die Tour auch schon mal laufen - sie sieht auf den ersten Blick auf der Karte einigermaßen machbar aus - kam dann aber nie dazu, ernsthaft darüber nachzudenken. Danke dir, dass ich sie nun virtuell hochgekommen bin. Abo ist raus und ich freue mich, mir die anderen Varianten anzuschauen, die du schon aufgezeichnet hast. Herzliche Grüße 😊 Ich wünsche dir noch viel Kraft und Ausdauer für diesen wundervollen Sport.
Vielen Dank, das freut mich zu hören! 🙂 Im Zweifelsfall geht man von Ehrwald über das Gatterl mit Übernachtung in der Knorrhütte, dann sollte es relativ entspannt ablaufen. Ich wünsche dir auch alles Gute. LG Harry
Vielen Dank für's Mitnehmen. War durchgehend interessant
Das höre ich sehr gerne!
Tolles Video! Ich überlege seit längerem auf die Zugspitze zu steigen, war mir aber nie sicher, ob das als unerfahrene Person überhaupt möglich ist. Dein Video hat auf jeden Fall geholfen eine Entscheidung zu treffen und abzuschätzen, welche Vorbereitungen notwendig sind. Vielen Dank! :)
Dankeschön! Erfahrung spielt natürlich besonders dann immer eine Rolle, wenn mal nicht alles gut läuft. Bei dieser Tour war alles komplett im grünen Bereich.
Danke für dieses tolle Video. Ich habe die 31 Minuten genossen! Was für schöne Aufnahmen! Bei 29:30 das Licht und das Panorama einfach atemberaubend.
Ich bin neu hier und werde die beiden anderen Touren von dir auch anschauen.
Dankeschön für dein Lob! Mit allen drei Zugspitz-Videos hast du dann schon mal einen guten Überblick. 👍 Dazu empfehle ich dann auch noch das Video zum Jubiläumsgrat, der von der Zugspitze zur Alpspitze führt. 🙂
Danke dafür, weiter so!
Das freut mich sehr!
Ich danke dir von ganzem Herzen für deine Video. Ich bin schwerbehindert, werde niemals soetwas machen können. Deshalb geniesse ich deine Videos sehr. Danke.❤
Vielen lieben Dank für dein positives Feedback! 👍🙂
Du hast dir den 👍🏼 und das Abo vollkommen verdient. Echt Respekt an dich. Mach weiter so 👍🏼
Dankeschön, das freut mich sehr! 🤗
Super Kanal, macht Spaß zum Zuschauen! Deine Einschätzungen wann welche Stelle wie schwierig ist, ist für Anfänger wie mir sehr hilfreich!
Das freut mich sehr!
Sehr schöne Tour! Danke fürs Mitnehmen und die wie immer sehr hilfreichen Tipps!
Das freut mich zu hören!
Danke für deine Mühen und ganz, ganz großen Respekt diese Tour im Herbst zu machen. Es zeigt aber, dass es machbar ist, wenn das Wetter mitspielt😊. Herrliches Wetter!
Dankeschön für dein Lob! 🙂 Tatsächlich war es bei diesen Bedingungen angenehmer als im Sommer.
Wann war denn der genaue Zeitpunkt der Tour? Ich hab die Tour am 7.10 gemacht und es nur bis zur Knorrhütte geschafft, weil selbst da schon über 20cm Schnee lagen. Weiter oben lag dann weitaus mehr. Bei dir war ja bei der Knorrhütte kein Schnee zu sehen.
@@xxbambixxx2551 Ich war am 09.11. dort.
@@Boulderaner ah, OK. Dann hattest ja in dem Sinne echt Glück. Ich hatte leider keine Schneeequipment dabei, weshalb ich da Schluss machen musste, weil es zeitlich auch echt knapp geworden wäre.
@@xxbambixxx2551 Ich war schon etwas enttäuscht. Aber um es zeitlich gut zu schaffen, war es so schon besser.
Richtig gute Inspiration. Da bekomme ich direkt Wanderlust!
Dankeschön, das freut mich!
Super Video und Mega Leistung! Ich bin froh wenn ich die Tour mit Übernachtung schaffe :-D
Dankeschön! Zum Trödeln war jedenfalls keine Zeit. 🙂
Super gemacht Harry, tolle Leistung und tolles Video. Mindestens einmal im Jahr zu Zugspitze erwandern ist auch für mich Pflicht und ich weiß wie anstrengend das ist.
LG Roland
Vielen Dank, Roland! Ja, einmal im Jahr muss das schon sein! LG Harry
Tolles Video wie immer👍
Fast so, als ob man mitgegangen wäre.
Diese Klamm muss ich mir auch mal anschauen.
Dankeschön, das freut mich zu hören! 🤗
Danke für Belebung meiner Erinnerung....habe die Tour alleine vor 40 Jahren gemacht,allerdings mit Übernachtung in der Knorrhütte😊
Das freut mich zu hören!
Schönes Video,jetzt auch vom Reintal,Daumen hoch!
Dankeschön! Dieses Jahr habe ich mal alle drei Anstiege gemacht und dokumentiert. Dafür war ich aber leider nur selten tiefer drin in den Alpen. Ich habe Sprit gespart und den Kanal nach vorne gebracht. Touren am nördlichen Alpenrand erwecken meist mehr Interesse, als weit abgelegene Gipfel. In erster Linie wollte ich aber nicht so viel Zeit mit der Fahrerei verbringen. So war es einfach entspannter. Und wenn ich Touren filme, die ich bereits kenne, kommt auch ein besseres Video dabei raus.
Tolle TOUR ! Gut gemacht !!!!
Dankeschön!
Gut gemacht. Man bekommt mal einen Eindruck, welche Wegbeschaffenheit einen erwartet. Geniale Lichtstimmung am Gipfel🎉
Dankeschön, das freut mich! 🙂
Klasse Video mit ganz tollen Eindrücken, vielen Dank dafür! Du motivierst mich, einmal auch so eine Tour zu schaffen obwohl ich gerade erst mit Wandern beginne. Alles Gute, Hals- und Beinbruch sowie allzeit mind. 30 Minuten Puffer bis zur letzten Talfahrt😉. Abo ist raus
Dankeschön! Sich so ein Ziel zu setzen, ist sehr motivierend. 30 Minuten sind eine Menge Zeit. 🙂 Ich bin da auch schon mal deutlich knapper angekommen. Aber im Notfall schaffe ich es auch irgendwie zu Fuß wieder runter. 🙂 Man hat ja viel mehr Kraftreserven im Körper als man denkt. Ok, natürlich sollte man es auch nicht unnötig übertreiben.
Sehr schön gemacht! Wir gingen die Tour letztes Jahr mit meiner untrainierten Freundin und ihrer Schwägerin mit Übernachtung in der Reintallangerhütte!
Du sagst es- sehr, sehr anstrengend!
Da wir wegen der Damen zu spät von der Hütte aufbrachen, schafften wir es zeitlich nur bis Sonnalpin und nahmen die Bahn!
Auch ich hätte es konditionell nicht mehr geschafft aber, dass es meine Freundin und deren Schwägerin, die immerhin bereits 63 ist, so weit geschafft haben ist sehr anerkennungswürdig, denn auch viele jüngere und recht fitte Menschen brechen die Tour des öfteren ab!
Sind gerade in Kalifornien im Yosemite Park und beim Aufstehen dein tolles Video angeschaut und wir waren in Gedanken direkt wieder im Jahr 2023 und fühlten mit dir!
Weiter so!
Dankeschön für deinen tollen Kommentar! Viele unterschätzen die dünne Luft und die schlägt oft dann nach der Pause an der Knorrhütte richtig zu. Als ich 2017 das erste Mal durch das Reintal rauf bin, dachte ich bis zur Knorrhütte noch, dass ich den Gipfel schon in der Tasche habe. Aber dann musste ich plötzlich fast kriechen. Irgendwie habe ich es damals noch ganz rauf geschafft, aber wäre ich vernünftig gewesen, hätte ich die Bahn genommen. Das war absolut grenzwertig. Aber ein Erlebnis!
Ich wünsche euch noch einen schönen Urlaub!
LG Harry
Danke für die tollen Bilder
Dankeschön für dein positives Feedback!
Was für ein tolles Video. Vielen Dank fürs mitnehmen 👍🏻👍🏻👍🏻super
Dankeschön, das freut mich! 🙂
Alle Achtung, für diese Leistung am 9.11.24, sehr gute mündliche Begleitung und tolle Bilder der gesamten Strecke von 22km. Und, das gegangen von einem ich schätze 40 Jährigen.
Dankeschön! 40 ist gut 😄 Die erste Gipfeltour habe ich mit 45 gemacht. 🙂
8:00 ich bin vor 3 Jahren auch drauf reingefallen. Nach kurzer Zeit steht man ohne Weg im Wald 😅
Sehr guter Hinweis von dir 👍
😀 Ich glaube, ich bin da auch früher schon mal falsch gegangen. Es kam mir gleich irgendwie komisch vor. Ja und dann steht man im Wald. 😀 Bis dahin hatte ich meine GPS-Uhr gar nicht zur Navigation benutzt, weil ich mir sicher war, dass ich mich im Reintal unmöglich verlaufen kann. Dann habe ich sie eingeschaltet, weil ich keinen Zeitpuffer für weitere Sackgassen mehr hatte.
Tolle Leistung, Harry, Hut ab! Es war sehr schön und beeindruckend, diese Herbsttour anzuschauen 🙂👍!
Dankeschön, Runa! 🙂 Ja, den Herbst habe ich dieses Jahr ausgenutzt und noch etwas Frischluft geschnappt. 😎 ☀️
Die Tour durchs Reintal muss wirklich sehr schön sein. Zugspitze steht echt nicht auf unserem Deckel... Danke für deine Videos, du hast viel mehr Aufmerksamkeit verdient 👍🏼👍🏼
Dankeschön, das freut mich! Gerade wächst der Kanal mal etwas schneller. Da will ich mich jetzt nicht beklagen. 😉
Sehr schönes Video! Motiviert, die Zugspitze auch mal zu erklimmen.
Dankeschön, das freut mich!
Schöne und informativ toll
Dankeschön!
Vielen Dank, dass Du uns auf die Tour durch das Reintal mitgenommen hast. Habe richtig Lust bekommen, es nächstes Jahr auch zu versuchen :)
Dankeschön, das freut mich! Ja, das wäre doch ein ordentliches Ziel für das kommende Jahr.
Danke Dir fürs Video. Toll, diese Herbstsonne am Grat! Hatte im Juli die Gatterl-Tour gemacht und konnte dank Dir in Erinnerungen schwelgen!
Das freut mich! Ja, die Gattrl-Tour ist lohnenswert. Ich habe x mal hin und her überlegt, ob ich diesmal Reintal oder Gattrl mache, aber letztendlich war mir Gattrl zu umständlich, wenn die Tiroler Zugspitzbahn nicht fährt.
Danke für das Video...
Eine Gesamtangabe über Distanz und Höhenmeter ln der Beschreibung gehött immer dazu!
Das ist wie Jobbeschreibung ohne Gehaltsangabe!
Dankeschön! Bei den Jobbeschreibungen ist das Gehalt doch meistens Verhandlungssache. 😉
Schöne Inspiration. Danke für die Eindrücke. Mein Abo hast Du 🙂 👌
Dankeschön, das freut mich sehr! 🤗
Sehr schönes Video, das Vorfreude auf den nächsten Sommerurlaub in Grainau aufkommen lässt. Ich war seit Ende der 90er auf verschiedenen Routen etwa 10 Mal per pedes auf der Zugspitze, davon dreimal im Rahmen des Zugspitz Extremberglaufs über das Gatterl. Diese Route durch das Reintal war damals meine erste, allerdings über die Partnachalm.
Dankeschön! Die Bergläufe rauf zur Zugspitze sind der absolute Konditionshammer. 🙂💪 Da muss man erstmal auf die Idee kommen, so viele Höhenmeter bergauf zu joggen. 🙂
@@Boulderaner Ich weiß bis heute nicht, was mich da als Flachländer geritten hat 🤣
danke für den einblick.
Das freut mich zu hören!
Vielen Dank für das hilfreiche Video! Ein guter Freund und ich wollen gemeinsam mitte Dezember auf die Zugspitze durchs Reintal :)
Dankeschön für das Lob! Im Dezember liegt wahrscheinlich sehr viel mehr Schnee. Dann unbedingt die Lawinenlage beachten! Ich habe auch ein Video zum Reintal im Winter hier auf meinem Kanal.
Der Rückweg gefiel mir. Gutes Wetter und sanfte Berge.
Hatten wir uns vor SonnAlpin getroffen?
Schöne Tour! Danke für das Video. 🤩
Ich bedanke mich für dein Lob! 🙂
Schönes Video 🤩 Danke fürs mitnehmen auf die Tour!
Dankeschön für dein Lob!
✅💯👍🏻sehr schön, mega gut gemacht Danke 🙏🏼✌🏼
Das freut mich! 😀 Dankeschön!
@ Servus! Mich freut das auch dass ich dich gesehen habe, und ja ich würde 2025 die selbe Strecke gehen, in August war ich schon da,aber es hat mit parken nicht geklappt 😜 war so viel Verkehr und Menschen unterwegs, habe ich abgesagt 😠 naja egal nächste Mal klappt es bestimmt, schöne Grüße aus bayerischen Wald 🌳🪵🌲🫶🏻
@@konstantin3634 Im August ist da oft die Hölle los. Da würde ich dann nicht am Wochenende gehen. Ich bin direkt von meiner Unterkunft aus gestartet, das war zwar etwas länger dann aber sehr entspannt. Nach der Tour musste ich dann auch nicht nochmal zum Stadion zurück, um den Wagen zu holen. 😀
@ Ja auf jeden Fall nicht mehr im August und nicht am Wochenende 😂😂😂💯
@ hast du Instagram?
Jetzt war ich auch endlich mal auf meinem Hausberg den ich jeden Tag sehe, aber nur von unten kenne :-) Cooles Video, danke dafür! Kanal wurde abboniert.
Das freut mich zu hören!
Es war eine Freude mit Dir virtuel unterwegs zu sein. Deine Videos werden immer besser👍Ein Like und ein Abo für die Mühe. Hatte mir die Zugspitze von Ehrwald über das Gatterl und zurück als Tagestour im September 23 "freiwillig angetan", bin aber nur bis Sonnalpin gekommen. Die Kraft reichte gerade so für den Rückweg😊
Dankeschön! 🙂 Hin- und Rückweg an einem Tag ist schon eine ordentliche konditionelle Herausforderung! 💪
Sehr schöne Tour! Ein Traum.. da ich aus dem hohen Norden komme haben wir leider immer nur im Sommer die Möglickeit. Aber immer sehr überlaufen. Da sind wir immer meistens im Stubai unterwegs.. Grüße aus Bremen 🖐️
Dankeschön! Ja es war ein Träumchen. Hat sich gelohnt. 🙂 Der Norden ist aber doch gar nicht hoch sondern ziemlich niedrig. 🙂 Grüße aus Frankfurt
Klasse Video + super Informationen. Toll das du dir auch für die "vermeintlich" unspektakuläreren Passagen wie hier durch die Partnachklamm die Zeit genommen hast zum Filmen. Ganz oben wäre für mich sowieso nichts da ich nicht schwindelfrei bin. Umso beindruckender ist es dir beim Aufstieg folgen zu können. Danke für dieses sehr authentische Video. Ich habe mitgefiebert bis oben hin das du das Tagesziel trotz der immensen Kilometerleistung erreichst. Danke !!! 👍👍👍👍👍
Dankeschön! Die Klamm musste ich filmen, damit ich sie mir zuhause mal in Ruhe ansehen kann. 😅 Unterwegs blieb mir bei dieser Tour keine Zeit dafür. 🙂 Ich mache aber auch nur selten Touren, wo ich unter Zeitdruck geraten kann.
Vielen Dank fürs Mitnehmen.... Hab die Tour in 2 Etappen mit Übernachtung auf der Knorrhütte gemacht..tolle Bilder
Dankeschön! Ich werde es auch mal mit einer Übernachtung machen. Ich bin da immer so im Zeitstress, dass ich kaum zum Genießen komme. Wahrscheinlich mache ich es mal auf zwei Tage verteilt in Ruhe und nehme dann eine größere Kamera mit.
Gut gelungene Dokumentation. Tolle Route bei traumhaften Wetter! 😊 mir gefällt die Szene gut in der du oben über den Grat läufst und hinter dir die Vogelschwärme kreisen. Es ist schon etwas erschreckend zu sehen, wie viel "Beton" auf diesen schönen Berg gepackt wurde.
PS: Finde die Qualität deiner Videos sehr gut. Ich freue mich schon auf das nächste Video!
Dankeschön, das freut mich zu hören! 🙂 Die Vögel waren mir noch gar nicht aufgefallen.
Ein wirklich tolles Video! 👍
Weiter so!
Dankeschön, das freut mich sehr! 🙂
@@Boulderaner Sehr gerne - Deine Videos machen einfach Freude! 😀
Total schönes Video! Ich liebe die Zugspitze und kann aus gesundheitlichen Gründen solche Touren leider nicht machen. Mir bleibt also nur die Seilbahn. Deshalb schaue ich mir solche Videos mit großer Begeisterung an. Vielen Dank, dass ich dabei sein durfte! 😊
Dankeschön für dein Lob! 🙂
Beeindruckende Bilder ! Toll !
Dankeschön!
Danke!
Das freut mich!
Hallo Harry. Herzlichen Glückwunsch. Kein Wunder, dass Dein Kanal dieses Jahr so schön gewachsen ist. Bei dem, was du hier hoch qualitativ ablieferst an Videos. Vermutlich bin ich ein kleiner Teil von diesem Wachstum, da ich mittlerweile jedes Deiner Videos ansehe. Natürlich mit Abo und immer einem Like. Vielen vielen Dank für deine Mühen und mach bitte weiter so. Du hast auch über Ausrüstung und vor allen Dingen auch über Verpflegung und Trinken gesprochen. Mich würde sehr interessieren, wie du so organisiert bist und was du so regelmäßig einpackst und dabei hast. Da kann man von einem erfahrenen Bergsteiger wie von Dir sicherlich noch was lernen. Auch wenn das vielleicht teilweise sehr persönlich ist, würde mich freuen, wenn du dazu mal ein Video machen könntest. Berg Heil und bleib gesund.
Dankeschön, Markus, ich weiß deine Unterstützung sehr zu schätzen! Ein Video zur Verpflegung würde vermutlich einen Shitstorm auslösen. 😅 Ich bin da eher minimalistisch unterwegs und achte da auch nicht unbedingt auf gesunde Ernährung. Zuhause schon, aber bei den Touren habe ich einfach andere Prioritäten. Da fehlen mir die Zeit und die Nerven, nach dem besten Bio-Salat vor Ort zu suchen. 😄
Bei dieser Tour hatte ich dabei: ein Liter Wasser, eine Banane und eine Tafel Schokolade.
Ich nehme nur selten mehr mit, eher mal weniger. Ein Liter Wasser ist bei dieser langen Tour natürlich wenig, aber da habe ich weiter oben, als mein Wasser aus war, etwas Schnee konsumiert, aber in Summe wohl nicht mehr als eine halbe Teetasse. Nur um den Brand zu unterdrücken.
Im Sommer kaufe ich mir Getränke in den Hütten, aber wenn das Wetter kühl ist, brauche ich schlichtweg nicht sonderlich viel Wasser. Manche Leute starten mit 3 Litern und schleppen das durch die Gegend. Brauche ich nicht.
Ich esse und trinke vor der Tour und danach. Ich habe unterwegs auch schon Leute getroffen, die sich gemütlich auf dem Campingkocher ein Süppchen warm machen. Wer daran Spaß hat, soll das gerne machen. Bei mir kommt es aber sehr selten vor, dass ich während einer Tour mal länger als maximal 5 Minuten stehen bleibe. Ich will nicht raus aus dem Flow. Ich will mich nicht umziehen, damit ich nicht auskühle. usw. Ich stopfe mir in 2 Minuten eine Tafel Schokolade rein und weiter geht es. Gemütlich frisch zubereitetes Essen genießen kann ich zuhause. Dafür bin ich nicht im Gebirge unterwegs. Berg Heil und ich wünsche auch dir alles Gute!
@@Boulderaner Danke Harry. Na da sind wir von der Grundeinstellung sehr ähnlich 🙂 Ich mache auch meist nur kurz Pause um wie Du sagst nicht auf dem Flow zu kommen. Ich empfinde eine lange Pause im sitzen auf dem Gipfel eher hinderlich. Je nachdem wie der Aufstieg war, habe ich dann eher Mühe wieder in Tritt zu kommen. Umziehen erledigt sich damit meist auch, obwohl ich trockene Sachen dabei hätte. Beim Wasser bin ich schon eher der 2-2,5 Liter Typ und das brauche ich auch meistens. Schwitze sehr leicht und viel, von daher muss ich ausreichend wieder zuführen 🙂 Beim Essen bin ich auch eher auf der schmalen Spur. Keine Kocher oder dicken Warmhaltebehälter... Eher zwei flache und etwa handgrosse Brotzeitdosen. Wobei ich doch eher im Vergleich zu Dir etwas gesundes dabei habe. Selbstgemachtes Bananenbrot, selbstgemachte Müsliriegel mit hohem Eiweißgehalt, Nüsse, als Alternative zu gekauften Riegeln mache ich selbstgemachte Haferflockenstangen beschmiert mit Mandelmus und belegt mit 2-3 Medjuldatten (ein Traum.... 🙂) Apfel. Und während der Anreise noch ein schönes Müsli aus Haferflocken, Sojaflocken, Kakaonibs, Beeren, Skyr, Hanfsamen, Leinsamen, einen Schuss Ahornsiurp was über Nacht schön eingeweichen konnte. Damit nicht mit leerem Magen gestartet wird. Aber Am am Rückweg zum Ausgangspunkt nehme ich natürlich auch gerne eine schön gelegene Alm mit. Frische Buttermilch - MEGA 🙂
Da bekomme ich grad Appetit 😀
Sehr gut erklärt!!
Dankeschön! Nachdem ich mittlerweile um die 15 Zugspitzvideos gemacht habe, bekomme ich langsam die nötige Übung. 😀
Danke
ich kann das nicht mehr
Dank Dir kann ich noch mit Gehen
Erich
Dankeschön für dein positives Feedback! LG Harry
Respekt
Dankeschön!
Oh, Dankeschön. Bin diese Tour auch schon zweimal gelaufen, mit einem Abstecher zur Oberreintalhütte. Allerdings mit Übernachtung. Am 21.6 hatten wir dann von der knorrhütte bis oben 90 cm Neuschnee und mussten das letzte Stück mit der Bahn fahren. Ich bekomme beim schauen deiner Bilder sofort wieder Lust.
90 cm Neuschnee sind heftig! Da war der Weg bis Sonnalpin bestimmt ein richtiger Kampf.
@Boulderaner richtig, wir hatten einen sehr erfahrener Bergführerfreund dabei, sonst wäre es Leichtsinn gewesen. Aber die Erfahrung danach auf Sonnalpin zu stehen war es Wert und werde ich nie wieder vergessen.
Mit Schneeschuhen geht es einigermaßen nach so viel Neuschnee, aber selbst dann ist es noch viel anstrengender als normalerweise.
Für mich als Flachländer macht das einen imposanten Eindruck. Danke dir dür diese Eindrücke.
Ich bin auch total überrascht über das Nichtvorhandensein des Schnees um diese Zeit in der Höhe. Etwas beängstigend…
Dankeschön! Mittlerweile ist der Schnee dort eingetroffen und es schneit weiter. Aber es war scon ungewöhnlich.
Hallo Harry,
eben durch Zufall Dein Video entdeckt und es kamen Erinnerungen auf, weil ich genau diese Tour vor ca. 12 Jahren gemacht habe, allerdings nicht am Stück. Sehr anstrengend! Bei der Gratpassage habe ich schon beim Zuschauen feuchte Hände bekommen... Vielen Dank!
Hallo Christian, das freut mich zu hören. Der Gipfelgrat ist tatsächlich recht luftig. Aber mittlerweile kommt es mir so harmlos vor wie der Wanderweg um den Eibsee. Beim ersten Mal war ich da oben aber auch äußerst bedachtsam unterwegs. 🙂
Vielen Dank für das schöne Video. Da kommen Erinnerungen hoch. Wir haben diesen Sommer die Tour in zwei Tagen, in kleiner Gruppe geführt gemacht. Leider hat meine Kraft nur bis zu Sonnalpin gereicht. Alle anderen sind den Rest gelaufen. Aber alles andere wäre für mich unfernünfig gewesen. Schön das letzte Stück hier mit zu erleben und Hochachtung vor der Leistung es an einem Tag zu schaffen.
Dankeschön! Vermutlich hat bei dir auch die dünne Luft zugeschlagen. Ich habe da bei meinem ersten Aufstieg durch das Reintal auch sehr gelitten und musste bei SonnAlpin über eine Stunde Pause machen. Da ist ein Abbruch der Tour sehr vernünftig.
Hut ab!! Ist mir bereits zu viel diese Höhenmeter an einem Tag.
Dankeschön! Dann vielleicht mal mit Übernachtung auf einer der Hütten?
Ja cooles Video 👍 weiter so...
Ich war mit meinen Jungs im September dieses Jahres auf dem Weg zur Zugspitze als das Wetter Chaos uns ein Strich durch die Rechnung gemacht hat und wir nur bis zur Reintallangerhütte hoch konnten....
Dankeschön! 🙂 Im September war es plötzlich dramatisch, da hattet ihr Pech mit dem Timing. Aber nächstes Jahr klappt es dann bis rauf zum Gipfel. 💪
@Boulderaner normalerweise war das 3september Wochenende immer ein super time zum Wandern
Wenn man alles ein Jahr vorher plant.
Muss man es eben nehmen wie es kommt 😁
@@michaeldennstedt3236 Ja, ich habe für Ende September auch meistens sehr gute Konditionen in Erinnerung.
Verrückt, ich bin die Tour Mitte Oktober gegangen. Bei dir sieht das alles so schön herbstlich aus. Bei mir fing hinter der Knorrhütte der Schnee an. Ich war zu ner guten Uhrzeit bei Sonnalpin, aber doch recht fertig und wollte es ohne Steigeisen, nur Grödel, nicht drauf ankommen lassen. Außerdem war ich mir unsicher welche Schwierigkeit da auf mich zu kommt. Hab dann die Bahn genommen. Finde es sehr hilfreich, wie du auf alle Schlüsselstellen eingehst. Die Sonne hat mich genau an der Stelle selbst im Oktober noch vor der Knorrhütte ordentlich ins Schwitzen gebracht.
Die Webcams vom Schneefernerhaus fand ich sehr hilfreich, um vorher die Schneelage zu checken.
Dass sowenig Schnee übrig war, hat mich auch sehr überrascht. Da war ich auch ein wenig enttäuscht. Alle Winterausrüstung umsonst hoch geschleppt.
Danke für das schöne Video.
Ich habe meine Tour vom August 2024 genau erkannt. Sogar die Abzweigung für die Umgehung der Partnachklamm habe ich erkannt. Der Riss nach der Reintalangerhütte hatte ich noch nicht, natürlich auch kein Schnee und kein Herbstlicht.
Und es war ein ein bisschen wärmer und es waren deutlich mehr Leute unterwegs.
Der versicherte obere Weg sieht auf den Videos immer schlimmer aus als er in Wirklichkeit ist. Ich habe die Tour in einem Tag in 8,5 Stunden geschafft. Habe am nächsten Tag meine Beine gespürt.
Dankeschön für das Lob! Es ist schon eine ordentliche Tour für einen Tag, da darf man dann auch die Beine spüren. Vielleicht mache ich sie irgendwann mal mit Übernachtung in der Knorrhütte. Ich bin bis zum Zugspitzplatt immer so in Eile, dass ich das Tal gar nicht richtig genießen kann.
Klasse gefilmt 👍👍
Vielen Dank! 🤗
Erste Mal hut ab für eine tolle Leistung es ist ein sehr schönes Video was du aufgenommen hast bis zu einem gewissen Teil würde ich mit wandern aber wenn es höher geht würde ich es nicht machen weil da musst du schwindelfrei sein ich wünsche dir alles gute und ich hoffe dass du noch mehr Videos in die in dieser Richtung machst❤😊
Dankeschön! Ab Sonnalpin kann man das kritische Stück mit der Seilbahn fahren. Dann bleibt es bei einer langen Wanderung ohne Bergsteigen. 🤗
Dankeschön fürs Teilen :) Ich bin im Juli 2022 alleine hoch, aber mit einer Übernachtung in der Reintalangerhütte. War eine sehr schöne Tour, aber auch ganz schön Überlaufen. Die Schlange zum Gipfelkreuz war so lang. Da habe ich mich dann nicht angestellt, daher kein Gipfelfoto.
Dankeschön für dein positives Feedback! Am Gipfelkreuz ist es oft zu voll, wenn da zuviel los ist, lasse ich das auch weg. An Wochentagen außerhalb der Ferienzeit ist es meistens ganz ok, dann kann man sich da mal hin trauen.
Hallo Harry . Danke für deine informativen Videos. Genau nach meinem Geschmack. Mein Lieblings Kanal bezüglich Bergsport . Bin selbst auch über Gatterl und Stopselzieher gegangen. Reintal steht noch aus … Wird sehr anstrengend. Lg Gert
Vielen lieben Dank, Gert! Das freut mich sehr! Soviel anstrengender als das Gatterl ist es eigentlich gar nicht, nur der Zeitdruck ist etwas problematisch. LG Harry
net moi auf alle viere dat i do naufgeh... Respekt!
Auf allen Vieren dauert es auch viel zu lange. 😉
Alle Achtung Respekt
Dankeschön!
Danke für das geile Video, Meine Freundin und ich gehen nächstes Jahr übers Reintal rauf. Nun wissen wir genau, auf was wir uns da einlassen werden. Allerdings werden wir auf Knorrhütte übernachten, vll auch auf Münchner Haus, da wir dann den Gipfel Abends ohne SandalenTrouristen für uns haben 😉😉😎😎😍😍
Dankeschön für das Lob! Abends mal oben die Ruhe genießen zu können, klingt schon sehr gut! 🙂 Wenn da nur das Bettenlager nicht wäre.
Tiptop 🤩
Dankeschön! 🤗
ich habe die tour im lezten jahr gemacht. allerdings bin ich, bei weitem, nicht so fit wie du und habe sie auf zwei tage verteilt.übernachtet habe ich in der reintal-anger-hütte. es hat die ganze nacht geregnet und ich konnte, so gut wie gar nicht, schlafen. am zweiten tag ging es (total übermüdet), um 7 uhr, los. es war sehr, sehr anstrengend, denn wie du weißt, geht es dann nur noch steil bergauf. nach der korrhütte kam dann noch die höhenluft dazu (ich müsste gefühlt alle 20m kurz anhalten und durchatmen). bei sonnalpin haben die beine dann "nein" gesagt und ich bin mit der bahn den rest hochgefahren.oben war dann nebel und ich habe nichts gesehen. das ganze war aber trotzdem irgendwie ein geiles erlebnis.
ich möchte die tour nochmal machen. aber dann übers gattertal und mit übernachtung in der knorrhütte (auch um mich an die luft zu gewöhnen). dann früh los und ggf, bei sonalpin, regenerieren um den hang dann auch zu schaffen und ohne bahn zum gipfelkreuz zu kommen.
Ja, die Höhenluft kann ordentlich zuschlagen. Eine Übernachtung auf der Knorrhütte kann tatsächlich kontraproduktiv sein, denn dort ist die Luft ja auch schon merklich dünner. Wer dafür empfindlich ist, erholt sich nicht über Nacht, sondern stresst im Gegenteil den Körper zusätzlich. Dann gehst du am morgen mit weniger Energie weiter als wenn du nur 30 Minuten Pause dort gemacht hättest. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit auf der tiefer gelegenen Hochfeldernalm zu übernachten. Dann dauert der Weg am zweiten Tag natürlich ein paar Stunden länger.
@@Boulderaner Danke für den Tip. Ich werde es, wenn ich die Tour angehe, in die Planung mit einbeziehen.
Gab lange keinen Regen....Wasser sah gut aus in der klamm ;-)
Das war wohl der September-Schnee. 🙂
@@Boulderaner joa denke ich auch....wollen wir nächstes Jahr mal zusammen los ?! Selber weg ? Aber hoch und runter ....ich fahr keine Bahn ;-) da erkläre ich dir welche Hütte die " Abzweig Hütte " ist und warum ;-)
Ja, mal schauen, wie es passt. Aber hoch und runter mache ich nicht über das Reintal, so ein Kilometerfresser bin ich nicht. 🙂
@@Boulderaner bin ab Ostern oder so wieder dort bis .....naja ....hoffe das ganze Jahr ;-) wie jedes Jahr
Vielen Dank für das Video, es ist echt beeindruckend, wie gut du die Vor-Winter-Stimmung festgehalten hast. Hast Du auf dem Gipfel übernachtet? Wie bist Du wieder ins Tal gekommen?
Dankeschön! Runter bin ich mit der letzten Seilbahn gefahren. Deshalb auch der Zeitdruck unterwegs. Natürlich kann man auch wieder zu Fuß runter, aber das war mir diesmal zu viel. Am nächsten Tag war ich für eine andere Gipfeltour verabredet, da muss ich mir die Kräfte einteilen.
Ich bin die Tour auch schon 6 mal gegangen. Im Sommer , aber starte meistens halb fünf um Reserven zu haben … als Alternative kannst du auch über das Graseck gehen .. ist auch eine schöne aber steile Alternative .. Abgang Graseck kurz (ca 150 Meter ) vor der Klamm links hoch..
Zum Teil bis zur ersten Hütte: morgens im Sommer ist das dennoch eine herrliche Strecke.. ja unter alpinistischen Gesichtspunkten vielleicht laim. Ich brauche in der Regel ca 4 Stunden bis zur Reintalangerhütte.
Da ne halbe Stunde Pause , dann ca 2,5 Stunden bis zur Knorrhütte, dort ne Stunde Mittag, dann 2 std bis Sonnalpin und dann 1.5-2 Stunden rauf .
Du warst schnell an der R Hütte…
Und für ganz oben gilt: eine Hand immer am Seil wenn man unsicher ist
Ich würde da immer eine Hand ans Seil nehmen, auch wenn ich sicher bin. Es würde zwar auch so gehen, aber zumindest dieses Risiko möchte ich minimieren. Dass dann manche Leute entsetzt sind, wenn man dort kein Klettersteigset benutzt, halte ich aber für übertrieben.
@ mache ich auch immer… und ein zwei Kehren am Anfang des Grats sind auch luftig.. was ebenfalls krass Ist, sind die Schuhe mit denen Touris das letzte Stück gehen im Sommer, teilweise Chucks etc ..dass da noch nichts passiert ist, ist ein Wunder .. genauso wie der Übergang zum Gipfelkreuz … Ich habe da schon an die Gemeinde und die Bergwacht geschrieben, den Zugang endlich zu regeln, denn da wird jemand fallen es nur eine Frage der Zeit.. aber keiner fühlt sich zuständig
Diesmal war das letzt Stück zum Gipfelkreuz das gefährlichste Stück der ganzen Tour. Weil es soviel begangen wird, hatte sich dort das meiste Eis gebildet. Da hatte ich keinerlei Halt mit den Füßen und musste mich mit beiden Händen gut am Seil festhalten. Und dann geht da ein Seilbahn-Tourist mit seiner vielleicht 9 Jahre alten Tochter lang. Da dachte ich auch, dass man da zumindest eine Altersbeschränkung vorgeben müsste.
Zuerst einmal: Hut ab! Das war wohl annähernd eine "Grenzerfahrung" aber bei diesen Bedingungen hat es wohl auch wirklich Spaß gemacht. Die schönen Aufnahmen zeigen das. Danke wieder für's Mitnehmen! Tja, und dann fand ich prima, dass Dein Schnaufen kaum mehr zu hören war - obwohl Du natürlicherweise bestimmt ordentlich geschnauft hast. 😊 Hat das eine andere Mikro-Position bewirkt? 31 kurzweilige, interessante und informative Minuten!
Dankeschön, das freut mich. Also das Mikrofon, das ist so ein Thema! 🙂 Diesmal habe ich das Mikrofon der Kamera benutzt, weil das externe Mikrofon zum Anstecken Batterie-Probleme hatte. 🙂 Vielleicht ein Zeichen. Der Vorteil vom Ansteck-Mikro sind, dass ich leise reden kann, die Qualität der Stimme ist besser und Windgeräusche werden besser unterdrückt. Der Nachteil ist, dass es sehr dicht am Mund ist und damit immer die Atemgeräusche mit aufnimmt. Bei dieser Tour wusste ich, dass ich da mehr oder weniger alleine bin und ins Mikro brüllen kann. Manchmal ist es aber sehr viel angenehmer, wenn man mit dem Ansteck-Mikro fast schon flüstern kann und trotzdem alles gut zu verstehen ist. Wenn um mich rum andere Leute unterwegs sind, ist es mir immer sehr unangenehm, laut in die Kamera zu sprechen. Tja, so hat alles vor und Nachteile.
Danke für die Erläuterung!
Es ist ja auch psychologisch seltsam: Wenn ich filme, stört es mich, dass da auch nur ein Fremder mithört, was ich sage. Und dann stelle ich meine Videos online und freue mich, wenn 10.000 Leute hören, was ich beim filmen erzählt habe. 🙂
Interessante Sichtweise! Da Du ja keinen Unsinn redest, lass die Umgebung ruhig mithören 😉
Hab mir dieses und grad auch noch das Gatterl Video angesehen, und muß mich herzlich bedanken: seit Jahren versuche ich eine Zugspitztour zu planen, bekomme aber kaum aussagekräftige Infos in den einschlägigen Videos oder Webseiten, die mir mit meinem Handicap eine Entscheidung ermöglichen: Ich bin Jahrgang 57, in den Bergen aufgewachsen, trittsicher, und kann auch umkehren, wenn ich das Gefühl habe, es könnte riskant werden. Leider (jetzt kommt das Handicap) verlor ich irgendwann als ich 30 war meine Schwindelfreiheit, aber nicht als Totalverlust oder Höhenangst, sondern als eine Antwort darauf, dass ich vor Sturzsituationen Angst bekam. Also in allen ungesicherten Zuständen an Abgründen, auch wenn es nur Neubaubalkone sind im ersten Stock noch ohne Geländer. Andererseits kann ich als Kameramann ohne Probleme im Heli bei ausgebauter Tür an der Kante sitzen, die Füße auf den Kufen, und konzentriert Bilder machen von diversen Alpenflügen, wenn ich per Geschirr und Gurt gesichert bin und weiß, ich kann nicht runterfallen, und habe überhaupt keine Angst, trotz ein paar hundert Metern freiem Fall unter mir. Deswegen war mir dein Satz "Klettersteigset, für den Kopf" so wichtig. Denn rein technisch ist das ja kein Klettern (wie du es auch sagst), sondern halt Kraxeln, und das tue ich seit meiner Kindheit. Durch dein Video habe ich endlich die Info, dass der gesamte Steig gesichert ist, und da hätte ich doch wieder richtig Lust, mir endlich diesen langen Traum zu erfüllen, bevor ich zu alt werde für sowas. Vielen Dank also nochmals und alles Gute auf deinen Touren und für deinen Kanal!
Dankeschön, das freut mich! Der Steig ist aber nicht zu 100% durchgehend versichert. Die Stelle am Grat wo die Holzbänke stehen ist ohne Stahlseil. Zeige ich auch im Video. Ich finde dieses ca. 30 Meter lange Stück nicht sonderlich dramatisch, aber ich will es lieber mal erwähnen, weil du ja sagst, dass es für dich so einen enormen Unterschied macht. LG Harry
@@Boulderaner Danke für die Erwähnung, ich werde dann eine Zeit auswählen komplett ohne Schneereste, und ich denke mal, wenn ich da oben angekommen den Steig hinter mir habe und realisiere, dass ich noch lebe, werde ich vielleicht ein Stück weit geheilt sein, und diesen Grat sogar genießen können. Die Bilder jedenfalls sind super beeindruckend! :)
Hab fast die gleiche Tour im Sommer gemacht allerdings von Garmisch Bahnhof aus und mit deutlich mehr Leuten unterwegs. Das Geröllfeld war schrecklich inkl. Steinschlag durch voraus gehende Personen. Nach 6,5 Std wars dann doch endlich geschafft. 😅
Macht schon Spaß! 💪
Hallo Harry. Vielen Dank für den Einblick in Deinen „ausgeklügelten“ Ernährungsplan während Deiner Wanderungen . Das Geheimnis Deiner Ausrüstung im Sinne von was Du noch für weitere Klamotten dabei hast bleibt zwar noch ungelüftet (ich vermute mal Du bist nicht wirklich nur mit einen kurzen T-Shirt und der dünnen Dynafit Jacke unterwegs). Aber ich würde Dir gerne noch eine andere Frage stellen, wenn ich darf.
Die Frage nach Kraft, Ausdauer und Kondition. Ich habe irgendwo mal gelesen, Du kommst aus dem Raum Frankfurt und wenn Du in die Berge fährst, dann machst Du meinst 3-4 Touren. Was ich in Anbetracht auf die Art Deiner Touren sehr beeindruckend finde!!! In diesem Video gehst Du mal „so eben“ die lange Strecke durch das Reintal auf die Zugspitze. Das allein würden viele nie schaffen an einem Tag (ich würde es mir zutrauen, aber habe es noch nie gemacht). Prinzipiell bist Du ja SUPER schlank (RESPEKT und bleib so) und ernährst Dich zumindest zu Hause ja gesund. Eine gesunde Ernährung trägt allein schon maßgeblich zu einer guten Kondition bei (spreche aus Erfahrung nach Umstellung der Ernährung vor knapp zwei Jahren und damit fast 30kg weniger). Aber das allein reicht sicher nicht. Vor allem die Muskulatur in den Beinen, Oberschenkel, Knie und im Bereich der Knöchel ist am meisten gefordert. Ich habe letztes Jahr mit dem Bergwandern begonnen. Da waren Touren von 4-5 Stunden, max 8km und max 1000 Höhenmeter meine persönliche Grenze und herunter immer mit einer Bahn. Im Moment laufe ich eher Touren von 6-8 Stunden, 10-18 km und von den Höhenmeter so zwischen 1200 und 1600 mit gutem T3 Anteil. Und das in Rundtouren, sprich Auf- und Abstieg. Dafür versuche ich mich im Vorfeld z.B. mit Kniebeugen meine Knie und Oberschenkel etwas vorzubereiten. Was auch deutlich meine Trittsicherheit und damit auch Geschwindigkeit steigert (wobei ich keine Rekorde laufen will, merke einfach das ich schneller werde, ohne es darauf anzulegen). Danach bin ich aber auch gut „belastet“ und gebe mir am Ende der Tour einen selbstgemachen Eiweisdrink um die Regeneration der Muskeln zu unterstützen. Aber ich muss gestehen, so Touren wie auf den Daniel, Kramerspitze, Heimgarten-Herzogstand könnte ich am nächsten Tag nicht gleich wieder machen. Wie ist das bei Dir? Bist Du so ein „Naturtalent“ und Dir macht das einfach nichts aus? War das am Anfang bei Dir auch so und ich muss nur weitermachen, um in die Nähe Deines Niveaus zu kommen? Was machst Du zur Vorbereitung und zur Regeneration, wenn Du am nächsten Tag eine ähnliche Tour vorhast? Entschuldige den langen Text, aber vielleicht interessiert es auch viele andere, wie man auf ein Level wie Du es hast kommen kann.
Vielen Dank schon mal im Voraus Harry, falls Du hier antworten möchtest. Berg Heil und wie immer, bleib gesund!
Hallo Markus,
ich hatte im Grunde eine komplette Winterausrüstung dabei. Noch zwei Jacken mit leichter Isolierschicht. Und noch eine Regenjacke, die auch gegen Wind hilft. Kombiniert sollten damit auch -10 Grad kein Problem sein. Dann noch ein zweites Paar Handschuhe, richtig schön dick. Steigeisen, Tourenpickel, leichter Klettergurt, ein paar Bandschlingen, ein paar Karabiener. Mehr hatte ich auch im Februar bei den Touren nicht dabei. LG Harry
Hallo Markus,
die Kondition habe ich früher sehr viel hier im Taunus trainiert. In den letzten Jahren mache ich da allerdings weniger. Alle zwei Wochen mal eine Trainingstour den großen Feldberg rauf (600 hm). Und eben die Touren in den Alpen. Damit halte ich die Kondition einigermaßen aufrecht. Ich hatte aber auch mal mehr davon. Bei den Touren kombiniere ich so, dass ich immer "Entspannungstouren" dabei habe. Dazu zählt alles, was in 6 Stunden reiner Gehzeit für mich zu schaffen ist. Nach den Touren wird nur gegessen und dann soviel Zeit wie möglich im Bett verbracht. Nach der Zugspitze habe ich 11 Stunden im Bett gelegen und dann ging die Entspannungstour (Riffelspitze) am nächsten Tag ganz gut. LG Harry
@@Boulderaner Vielen vielen Dank Harry das Du Dir die Zeit nimmst hier zu antworten!! Weis ich sehr zu schätzen! Du bist echt der Knaller 🙂Das was Du hier als "Entspannungstour" nennst, dürften auch ca.13km mit ca. 1160 Höhenmeter sein mit einem ca. 820m langem T4 Abschnitt vor dem Gipfel. Ich zitiere eine Tourenbeschreibung "Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig". Da würden VIELE sagen - nö, lieber doch nicht. Mal sehen ob ich bei Dir dazu ein Video von der Südlichen Riffelspizte finde. Deine Aufnahmen sind im Vergleich zu vielen andern nicht so verzerrt und geben einen sehr realen Eindruck. Berg Heil!
@@Boulderaner Auch hier - vielen vielen Dank Harry das Du Dir die Zeit nimmst hier zu antworten!! Wir reden ja hier über herbstliche Verhältnisse. Im Sommer ist das alles ja viel einfacher 🙂Oft reicht manchmal wohl schon eine leichte Hardshelljacke die primär den Wind stoppt. Die man zum Beispiel über die leichte Dynafit Jacke aus Deinem Video anzieht. Und eine Mütze oder Kapuze auf dem Kopf. Damit war mir dann meist schon wieder so warm, das es garnicht mehr brauchte. Am Gipfel dann je nach dem wie nass man ist evtl was trockenes für den Abstieg anziehen, der meist nicht mehr so schweißtreibend ist. Aber Danke für Deine Erfahrung, das Du mit dem Setup auch bis zu -10 schaffen kannst. Berg Heil.
Das ist wohl alles relativ. 😀
Mein Limit war der Jubigrat, rauf mit der Seilbahn, aber runter komplett zu Fuß weil die letzte Bahn schon weg war. Da war ich insgesamt fast 15 Stunden unterwegs und Pausen waren in Summe max eine Stunde. Schwierigkeit T5, ungesichertes Klettern im Level 3- und sehr ausgesetzt. Das ging alles, aber da war ich am nächsten Tag wirklich komplett fertig.
Dagegen ist die Riffelspitze mit insgesamt 6 Stunden und T3+ (T4 sehe ich da eigentlich noch nicht) tatsächlich ein Spaziergang. Da gehe ich ein entspanntes Tempo und das ist dann kaum eine Belastung.
Ich habe mal eine 24-Stunden-Wanderung mitgemacht, da hatten wir am Ende 80 Kilometer gemacht. Und notfalls wäre da auch noch mehr gegangen. Wenn man die Kräfte einteilt und den Puls niedrig hält, kann man unglaublich weit wandern. Und das mache ich bei den Erholungstouren so: ich halte den Puls unten und gehe in einem für mich entspannten Tempo.
Wenn ich den großen Feldberg hier im Taunus auf Zeit hoch jogge (600 hm, 7 km), dann bin ich anschließend sehr viel müder, als bei der Riffelspitze in moderatem Tempo.
Manche Sportler schaffen 160 km am Stück zu laufen. Manche machen den Jubigrat komplett ohne Seilbahn an einem Tag und joggen oben am Grat. Einige schaffen die komplette Watzmannüberschreitung in weniger als 3 Stunden, wofür ich über 12 Stunden brauche. Die Leistungsunterschiede sind so unfassbar groß, dass man viele Sachen kaum glauben kann.
Beim Stopselzieher habe ich früher mal 3,5 Stunden geschafft. Damit ist man schneller als 95% der Leute dort. Aber dann gibt es Leute, die schaffen es unter 3 Stunden, manche unter 2,5 Stunden. Da denkst du, das kann doch gar nicht sein. Aber dann kommen welche, die schaffen es unter 2 Stunden und selbst da ist noch nicht Schluss, es geht wohl sogar in 1,5 Stunden.
Ich gehe meine Touren eigentlich nicht auf Zeit (ausser in seltenen Fällen mal, wenn ich eine Tour schon sehr gut kenne und da wenig los ist). Bei der Reintal-Route musste ich aufgrund des Zeitfensters dann doch mal wieder auf die Zeit achten. Das macht einen großen Unterschied. Dann strength die ganze Tour viel mehr an.
LG Harry
Grüß Dich. Ich "komme" eig. vom MTBiken aber Deine Besteigungen inkl. Aufbereitung gefallen mir außerdordentlich gut ... zumal ich in den 80ern/90ern jährlich in der Region Wettersein, GAP, Mittenwald, Leutasch im Urlaub war. Vielleicht sollte ich auch mal (das erste mal in 51 Jahren) auf die Zugspitze "gehen". Sehr schön. Grüße
Servus! Es ist in jedem Fall ein Erlebnis, da mal rauf zu gehen. LG Harry
@@Boulderaner Kommt auf die Bucketlist :-)
Super Video. Danke für die vielen Infos. Weißt du ob die Winterschlafräume in der Knorrhütte und Reintalangerhütter offen waren?
Dankeschön! Ob die Winterräume offen waren, weiß ich leider nicht. Bin recht zügig an den Hütten vorbei.
@Boulderaner Alles klar. Trotzdem danke für die Antwort.
wieder ein sehr schönes ausdrucksstarkes Video von dir....auch wenn der Zeitpunkt vielleicht kalendarisch zu spät war (Ich hab's immer noch gern, wenn die Vegetation noch Farbe hat).Man spürt die Sorgfalt, Liebe und Zeit, die du bei der Erstellung deiner Video's aufbringst.! Für mich sind es eh die besten und aussagekräftigsten und realitätsnahen Video's bei youtube, die Besteigungen und Wanderungen zeigen) Es macht keinen Sinn, wie es es auch schon oft hier gesehen habe, wenn der Weg durch das Reintal hinauf als Spaziergang dargestellt wird....das ist zudem verantwortungslos. Nicht so bei dir....Äusserst symphatisch, wenn selbst der durchaus konditionell sehr fit wirkende Hauptakteur des ganzen auch zugibt, das er oben angekommen am Ende seiner Kräfte ist....Danke, ich freue mich auf weiteres aus dem Werdenfelser Land....vielleicht Soiernspitze mit Soierseen, Hoher Fricken oder Bischof, aber auch die Wank-Routen von der Esterbergalm aus....da gibt es mehrere...Grüße Hans-Jürgen
Dankeschön Hans-Jürgen! Es ist natürlich auch individuell unterschiedlich, als wie anstrengend eine Tour empfunden wird. Und es ist auch abhängig von der Tagesform. Aber am Ende ist und bleibt es eine ernsthafte alpine Wanderung, auf die man einigermaßen vorbereitet sein sollte. Dankeschön für deine Tipps im Werdenfelser Land, da werde ich bestimmt auch mal unterwegs sein. LG Harry
H A R R Y - am Gipfel
Bin dieses Jahr fast auf ca. 1.900 Höhenmetern gestorben. Habe versucht, unterhalb der Knorrhütte illegal zu biwakieren. Ab 20:00 dann brutales Unwetter und ich nur in leichter, durchnässter Kleidung und dünnem Notschlafsack. Bin dann später im Dunkeln, nur mit Hand-Taschenlampe die nassen Felsen zur Knorrhütte aufgestiegen und durfte dort notweise schlafen. Am Tag darauf dann auf den Gipfel. Ohne die Hilfe der Hütte wäre ich in der Nacht erfroren.
Wow! Ja, das muss man bedenken. Wenn die Sachen richtig nass werden, hat man kaum noch eine Chance. Eine Unterkühlung kann ganz schnell lebensgefährlich werden. Da muss ich an den Zugspitzlauf von 2008 denken, wo zwei Sportler kurz vor dem Gipfel erfroren sind. Bei SonnAlpin ging es ihnen noch so gut, dass sie weiter rauf sind und wenige Minuten später waren sie so erschöpft und unterkühlt, dass es keine Rettung mehr gab.
Grandios! Aber morgen dürfte es nicht mehr gehen, es schneit leicht
Dankeschön! Bis Sonnalpin geht es vermutlich trotzdem. Da muss man dann prüfen, wieviel Schnee runter gekommen ist. Und im Zweifelsfall natürlich lieber das letzte Stück mit der Bahn fahren. Ich denke aber schon, dass jetzt bald der Winter kommt und es auch mal ein paar Tage hintereinander schneit.
Die Bildqualität ist sehr - sehr gut ! ! !
Was für ein Kamera ist das GoPro - DJI - .... etc. ?
Ich selber war schon über 12 mal auf der Zugspitze aber meistens übers Höllental von Grainau auf die Zugspitze 🧗(09 Std. / runter mit Seilbahn 🚡) oder von Ehrwald (06 Std. / runter auch zu Fuß 🚶). Die schlimmste Tour war Grainau - Höllental - Zugspitze - Eibsee - Grainau 🧗+ 🚶= (15 Std. alles zu Fuß hoch & runter 😰im Sommer ☀🌡 ).
Dankeschön! Es ist die DJI Action 4. Bei gutem Licht sind die Aufnahmen toll. Wie bei allen Action-Cams braucht das Ding viel Licht, weil der Sensor ist halt eher klein.
Ich habe auch schon die Überschreitungen gemacht. Höllental rauf, Reintal runter. Höllental rauf, Stopselzieher runter. Und Stopselzieher rauf, Gattrl runter. Das zieht sich alles zum Ende hin ordentlich. 😅 Ich glaube, das brauche ich nicht mehr, man wird ja nicht jünger.
@@Boulderaner
Ja - da hast Du recht, mit diesem Alter wird es zur Quälerei und das merke ich auch (65) 😏 !
Danke für diese Antwort und viele Grüße aus dem Raum von Regensburg. 👍
@@bernd4464 Sehen wir es mal positiv: Bergsteigen hält fit. 💪🙂 Viele deutlich jüngere Leute schaffen es ohne Aufzug nicht mal in den 3. Stock. 😅
@@BoulderanerJa, das ist heutzutage leider so.
Vielen Dank für das Teilhaben an diesem Erlebnis. Ich hätte das sonst niemals gesehen in meinem Leben! 🤝🏅👌
Dankeschön! Das freut mich zu hören! 🙂
Hi, Danke für das Video. Was wäre deine Einschätzung? Wenn man diese Tour Zugspitze (bis hoch zum Münchner Haus) via Reintal schafft, kommt man auch auf die Riffelspitze über den Eibsee bzgl. Kondition und "Kletterfähigkeiten"? Danke und Gruss!
Servus! Natürlich ohne Gewähr ist meine persönliche Einschätzung, dass die Riffelspitze bei guten Verhältnissen über die Route zu der ich ja auch kürzlich ein Video gemacht habe, leichter ist, als der komplette Zugspitzaufstieg durch das Reintal. Ich habe diese Tour jedenfalls als Erholungstour am Tag nach der Reintaltour gemacht. LG Harry
War bisher noch nie an einem so langen seilversicherten Teil wie hier unterwegs. Und es gibt wohl auch Zeiten, an denen dort Massen an Leuten gehen (mag ja jeder sagen können, dass er am höchsten Berg Deutschlands war). Wie läuft das dann da eigentlich ab, wenn sich Leute entgegen kommen ? Lässt dann die eine Richtung das Seil los und lässt die anderen vorbei, immer mit der Gefahr, dass einer von denen z.B. den Ausweichenden aus Versehen stößt .... ?
An Wochenenden im Sommer kann es dort sehr voll werden und an den Schlüsselstellen auch Stau geben. Die Fotos, die am meisten Aufmerksamkeit im Internet erlangen, zeigen aber natürlich eher Ausnahmesituationen. Wer die Tour im September während der Woche geht, trifft dort nicht übermäßig viele Leute. Gegenverkehr hat man in diesem Klettersteig nur sehr selten. DA geht kaum jemand runter. Es ist zwar nicht verboten, aber es kommt nur sehr selten vor, da die meisten mit der Bahn runter fahren. Und die wenigen, die zu Fuß absteigen, nehmen dafür eine der einfacheren Routen. Falls es doch mal Gegenverkehr gibt und man ein Klettersteigset benutzt, kann man um die andere Person herum einklinken, ohne dann man jemals ungesichert ist. Falls man ohne Klettersteigset unterwegs ist, sucht man eine Stelle, wo ein Ausweichen relativ gefahrlos möglich ist. Da gibt es bei diesem Steig immer mal wieder die Möglichkeit.
Hallo Harry. Vielen Dank für Deine tollen Videos. Ich mag Deine Art zu Sprechen und Erklären sehr.
Eine Frage: Kommst Du aus der Alpen-Region oder musst Du immer längere Anreisen auf Dich nehmen?
Dankeschön für dein positives Feedback! Ich reise immer von Frankfurt aus an und mache dann in der Regel 4 Touren hintereinander. Tatsächlich wäre es wesentlich entspannter, wenn ich in der Region dort wohnen würde. Aber ich will mich nicht beklagen. 😉
Ich bin auch auf dem Abzweig bei der beschilderung reingefallen. Und plötzlich stehst du in ner Sackgasse.
Und erst sieht es so aus, als ob nach dem breiten Weg noch ein schmaler Pfad weitergeht. Aber dann endet auch der und du stehst komplett im Wald. 😀
Tolles Video wann sollte man am besten dort hoch ?
Dankeschön! Generell muss man immer das Wetter und die Verhältnisse prüfen. Am besten ist normalerweise der späte August und Anfang September. Dann ist der meiste Schnee weg geschmolzen und es ist nicht mehr ganz so heiß. Aber wie gesagt, das kann von Jahr zu Jahr unterschiedlich sein.
Hi, danke für den Einblick. Kann man deiner Eisnchätzung nach die Tour auch im Winter (geplant ist der 2.1.2025) machen? Wir verfügen über B-Wanderstiefel, sind erfahrene Trekker, auch im Hochgebirge,aber haben keine Steigeisen..Danke für deine Eisnchätzung und VG!
Hallo und Dankeschön! Zum Thema Wintertour im Reintal habe ich ein Video hier auf meinem Kanal (schon 6 Jahre alt). Das könntest du dir mal ansehen. Generell würde ich eine Wintertour dort nur mit kompletter Winterausrüstung machen: Eispickel, Steigeisen, Schneeschuhe etc. Desweiteren muss unbedingt die Lawinengefahr bei der Planung beachtet werden. LG Harry
schönes Video
Dankeschön!
Hallo.....Harry....Chapeau ....22 KM und das allein......Mega Leistung. Frage wie alt (oder jung bist Du?) Für mein Alter bin ich noch fit (62)...könnte ich das schaffen an einem Tag mit der passenden Ausrüstung? Viele Grüße aus Herford ...Peter
Hallo Peter, ich bin Anfang 50. Ich hoffe und glaube, dass ich diese Tour auch in zehn Jahren noch schaffe. Aber natürlich kann man es nie im voraus wissen. Jedenfalls treffe ich oft Leute über 60 in den Bergen, die dort gut unterwegs sind. Viele Grüße aus Frankfurt
Bist du auch wieder abgestiegen ? Hab die Tour bereits zweimal gemacht und bin auch wieder runter. 😇
Bin mit der Seilbahn runter. 🙂 Überschreitung mache ich lieber Höllental-Stopselzieher. Mit dem Reintal ist mir das zu lang.
@@Boulderaner Ist natürlich eine lange Streck. Wenn man seine Grenzen austesten will ist die Tour ziemlich gut, da man nie in schwerem Gelände ist und gerade hintenraus wenn die Konzentration etwas nachlässt ist hat man einfachste Wege. 😀
Ich hätte noch eine Frage kann man dich als Guide buchen😊
Nein, das geht leider nicht. In den Alpen braucht man eine offizielle Ausbildung als Bergführer oder Bergwanderführer, um als Guide tätig zu werden. 🙂
Und abonniert... hat mir gut gefallen... Das war mein erstes Video bei Dir... Mal eine Frage... hast Du eine Drohne? Das würde sich doch auch lohnen.... Viele Grüße aus den Norden. Frank
Dankeschön! Tatsächlich habe ich auch eine Drone. Das ist aber immer ziemlich zeitintensiv, bis ich dann die Aufnahmen fertig habe. Vor allem das Ein- und Auspacken kostet viel Zeit. Vielleicht probiere ich mal eine von diesen neuen, kleinen autonomfliegenden Dronen.
@@Boulderaner Habe die DJI Mini 4 Pro... da geht das schnell... die Neo hat nicht so gute Video Qualität und kein Gimbal... das ist nix... Viel Spass und ich werde mal Deine Videos durchschauen...
@@f.k.6797 Die Neo hatte ich tatsächlich im Auge, aber die Aufnahmen sehen einfach nicht gut genug aus. Das wird aber mit weiteren Versionen sicherlich besser.
Die Mini 4 Pro macht fantastische Aufnahmen. Die steht auch ganz oben auf meiner Liste. Aber das Ein- und Auspacken und fertig machen für den Flug auf einer alpinen Tour, das braucht Zeit. Das geht nicht in 2 Minuten. Das soll ja alles nicht den Berg runterfallen. Dann achte ich drauf, dass ich keine anderen Bergsteiger störe, also brauche ich ein gewisses Zeitfenster, wo ich alleine an der Stelle bin. Den Aufwand sollte man nicht unterschätzen, das ist ganz was anderes, als wenn ich die Drone kurz mal im Garten steigen lasse.
@@Boulderaner Ich denke nicht. Die Software wird besser... aber die Hardware insb. die Linse wird nicht viel passieren. Gimbal wird zu schwer sein. Ich habe die Mini 4. Setup: Drohne in einer Bauchtasche natürlich eingeklappt. 😂😂😂😂 Fernbedienung hat ja das Display und ich muss mein Smartphone dafür nicht nutzen. Die habe ich entweder umgehängt, oder in einer Seitentasche vom Rucksack, wo ich rankomme ohne den Rucksack abzunehmen. Habe einen Tasmanian Tiger Rucksack und das Molle System ist gut... insbesondere, die Klettverschlüsse halten sehr gut. Ich brauche max. 30 Sekunden um die Drohne zu starten.
Sehr sehenswert 👌🏽
Dankeschön! 🙂