Im Wienerischen - zum Unterschied - gibt es kein "i" als Endung sondern ein "e" stattdessen bzw "a" auffe obe umme zuwe wird sowohl für "hin" als auch für "her" verwendet kumm auffe, obe, umme, zuwe + geh auffe, obe, umme, zuwe Doch mit Endung "a" ist es ein Befehl und keine "Option" mehr. Geh - oder - Kumm auffa, oba, umma, zuwa Weiters gibt es im Wienerischen nur die Form "kumman//kommen" mit "u" sowohl für Einzahl als auch Mehrzahl I kumm Du kummst Ea, Sie, Es kummt Wia/Mia kumman Ees kummts See kumman Wollt ich nur zusätzlich erwähnen um die Diversität der einzelnen lokalen Dialekte darzulegen..
Diese Begriffe waren mir schon bekannt, aber wäret ihr umi, eini usw. nicht dialekttechnisch Transkribiert (so geschrieben wie man es auspricht) hätte ich nichts davon verstanden. Es hört man kaum dass es um die Adverbien für Orte und Richtungen geht, wenn man so richtig schnell die Sätze hintereinander ausspricht. Meine, kann man es von dem Kontext her schon herausfinden, trotzdem ist es eine Übungssache. Danke und schöne Grüße aus Wien! :)
Ich musste erst einmal einen Moment überlegen, was mit dem Begriff "Audio-Dadai" bei Position 5:42 gemeint ist. 🤔 Zunächst habe ich an die Kunstrichtung des Dadaismus gedacht. 😁😅😂🤣
Bei uns in Öberösterreich verwenden wir für den Imperativ kum auch den Begriff kim. (Kim eina, kim oba, kim ausse). Ich glaube aber, das ist ein ganz alter Dialekt. Wir verwenden aber auch den Begriff Kim für das Gewürz Kümmel. (Da Kim). Aber liebe Mädels bedenkt, ich bin über 80 Jahre alt, und vieles was ich gehört habe, mag nicht mehr aktuell sein.
@@dhb.deutschinoesterreich Das Dorf Újpetre südlich von Pécs wurde ab 1748 von Siedlern aus der Gegend von Fulda besiedelt. Unverheiratete Männer mussten in Wien heiraten, um ihre Hofstellen beziehen zu können. Ab 1850 sind noch einige Wiener zugezogen. 😊 Servus
@@dhb.deutschinoesterreich ich bin Steirerin, aber mein Vater stammte aus dem Sudetenland, angeblich hab ich es von ihm übernommen, bin aber nicht die einzige, die das so sagt.
Im Wienerischen - zum Unterschied - gibt es kein "i" als Endung sondern ein "e" stattdessen bzw "a"
auffe
obe
umme
zuwe
wird sowohl für "hin" als auch für "her" verwendet
kumm auffe, obe, umme, zuwe + geh auffe, obe, umme, zuwe
Doch mit Endung "a" ist es ein Befehl und keine "Option" mehr.
Geh - oder - Kumm auffa, oba, umma, zuwa
Weiters gibt es im Wienerischen nur die Form "kumman//kommen" mit "u" sowohl für Einzahl als auch Mehrzahl
I kumm
Du kummst
Ea, Sie, Es kummt
Wia/Mia kumman
Ees kummts
See kumman
Wollt ich nur zusätzlich erwähnen um die Diversität der einzelnen lokalen Dialekte darzulegen..
Vielen lieben Dank für deine Ergänzungen! Wir haben deinen Kommentar angepinnt, damit er noch vielen weiterhelfen kann 🙏🏻🤩
Geh' a Stickl umme, sunst foist no owe ! 😅
Hey Verena & Nati !! Einfach toll .
Perfektes Video, um mein Wissen weiter zu erweitern. Danke.
Vielen Dank!! Das freut uns sehr! 😍🙏🏻
@@dhb.deutschinoesterreich ♥️♥️😍😍
Dankbar.
Danke Dir!
Sehr sympatischer Dialeckt Grüsse Pirmin Aus der schweiz
Vielen Dank und liebe Grüße in die schöne Schweiz 🇨🇭😌
@@dhb.deutschinoesterreich Danke zu rück nach Salzburg Grüsse Pirmin
Wieder perfekt und systematisch!!!. Das hilft so viel!
Herzlichen Dank, das freut uns sehr! 🙌🏻
Danke schön für die Erklärung
Sehr gern! 😌
Sehr gut. Danke.
vielen Dank!
Danke schön für diese tolle Erklärung!
Vielen Dank! 🤩
Diese Begriffe waren mir schon bekannt, aber wäret ihr umi, eini usw. nicht dialekttechnisch Transkribiert (so geschrieben wie man es auspricht) hätte ich nichts davon verstanden. Es hört man kaum dass es um die Adverbien für Orte und Richtungen geht, wenn man so richtig schnell die Sätze hintereinander ausspricht. Meine, kann man es von dem Kontext her schon herausfinden, trotzdem ist es eine Übungssache. Danke und schöne Grüße aus Wien! :)
Vielen Dank für deinen Kommentar und dass du mit uns Dialekt lernst 😉🙌🏻
Ich musste erst einmal einen Moment überlegen, was mit dem Begriff "Audio-Dadai" bei Position 5:42 gemeint ist. 🤔 Zunächst habe ich an die Kunstrichtung des Dadaismus gedacht. 😁😅😂🤣
😂😂👍🏻
😂😂👍🏻
Bei uns in Öberösterreich verwenden wir für den Imperativ kum auch den Begriff kim. (Kim eina, kim oba, kim ausse). Ich glaube aber, das ist ein ganz alter Dialekt.
Wir verwenden aber auch den Begriff Kim für das Gewürz Kümmel. (Da Kim).
Aber liebe Mädels bedenkt, ich bin über 80 Jahre alt, und vieles was ich gehört habe, mag nicht mehr aktuell sein.
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Kim sagt man glaube ich im Mühl- und Innviertel
Meine Oma kommt aus Südungarn. Der örtliche Dialekt ist eine Mischung aus Fränkisch und Wienerisch. Alles easy.
Wirklich?? Sehr spannend! Danke fürs Teilen!
@@dhb.deutschinoesterreich Das Dorf Újpetre südlich von Pécs wurde ab 1748 von Siedlern aus der Gegend von Fulda besiedelt. Unverheiratete Männer mussten in Wien heiraten, um ihre Hofstellen beziehen zu können. Ab 1850 sind noch einige Wiener zugezogen. 😊 Servus
@@Thomas-gn9bvund bist du selber ungarisch ?
Vielen Dank☺
Danke Dir!
Regional gibt's durchaus auch "naus", "nüber", "nunter" etc.
Super Ergänzung, vielen lieben Dank! 🤩 In welcher Region verwendest du diese Adverbien?
@@dhb.deutschinoesterreich ich bin Steirerin, aber mein Vater stammte aus dem Sudetenland, angeblich hab ich es von ihm übernommen, bin aber nicht die einzige, die das so sagt.
Geh' enterbei owi!
Leider gibt es kein "Österreichisch", sondern zahlreiche Dialekte in Österreich. D' Weana red'n ondas wia de G'scherten!
Danke für deinen Kommentar! Da hast du recht!
@@dhb.deutschinoesterreich Woast, I bin grod im Ennsdoi auf Urlaub. Entern Schobaposs drentn redns gonz ondas, de Hauchaufndoudln!