Nestlé ist da doch ein Parade Beispiel: Kauft die Lizenzen an Wasservorkommen, füllt sie in Flaschen und verkauft es wo vorher die Menschen freien Zugang zum Wasser hatten. Wobei Nestlé da nur stellvertretend für so viele andere Konzerne steht
und die bürger die in deinem beispiel das opfer sind wählen immerwieder regierungen die deren ressourcen an privatkonzerne verkaufen... selber schuld meine heimatstadt hat ihr kanalisationssystem privatisiert und weil der neue besitzer über jahrzehnte nur das absolute vertragliche minimum investiert hat war die stadt gezwungen das kanalisationssystem für ein vielfaches zurückzkaufen.... dummheit muss bestraft werden
Wer hat die Lizenz verkauft? Und warum wird er nicht kritisiert? Immer nur die Bösen Konzerne schreien aber nie die Korrupten Staaten die das ermöglichen Kritisieren ist eine sehr Ideologische Art und Weise sich solchen Themen zu nähern.
Es ist irgendwie absurd das es in einer Gesellschaft möglich ist Vermögen aufzubauen, indem man jemand anderes etwas notwendiges wegnimmt und das von demjenigen auch noch akzeptiert wird.
Weil wir Gesetze haben die uns zwingen über tausende bürokratische Hürden zu steigen, um das Recht einzuholen. Du darfst denjenigen nicht zusammenschlagen, Revolution wie in Frankreich damals als die Adligen hingerichtet wurde sind heute undenkbar
traurigerweise wurde das Prinzip der Miete von den Römern entwickelt. Bei den nicht römischen Völkern wurde einfach gebaut wo es einem lieb ist. Dass man Land, ein Haus, oder eine Wohnung mietet, und nicht kauft, kommt von den Römern.
@@gwendolynsnyder463 Naja, wenn ich ein Haus baue und es wen anders vermiete, dann ist das nicht ganz das selbe. Da ich vorher das Haus erschaffen habe, habe ich ja somit auch ein Leistung erbracht und diese für eine Gebühr zu verleihe sehe ich nicht als ein Problem, da dies auch weniger vermögenden ermöglich etwas notwendiges zu bekommen, was sie sonst nicht bekommen würden. Etwas anderes ist das Land auf dem das Haus stehen würde. Einfach zu behaupten der Boden hier gehört mir, nur weil irgendwo, irgendwann das mal irgendwer so behauptet hat, ist so absurd und trotzdem akzeptieren wir es. Ob die Römer die ersten waren weiß ich gar nicht, aber ich dächte die Griechen hätte sowas auch schon vorher gemacht, kann aber sein das die Römer das dann im ganz großen Stil ausgeführt haben.
@@aggdga Wenn du ein Haus baust um es zu vermieten ist es genauso das Gleiche. Du nimmst dir Land und Rohstoffe die für dich selbst gar nicht brauchst um dann von anderen Leuten, die es brauchen, Geld zu kassieren. Letzten Endes nimmst du damit anderen, die Land und Material brauchen, die Möglichkeit selbst für sich zu bauen. Und das machst du um Kapital draus zu schlagen, das ist daher auch Rent-Seeking.
@@alukata9763 dann sollten doch alle selber ein Haus /Wohnung bauen/kaufen? Und bereitt sein dafür zu arbeiten, zu sparen bis sie es sich leisten können? Weil du ja meinst es sollte keine Mietwohnungen/Häuser geben.
Ob mir andere Beispiele für Rent Seeking einfallen? Also, außer Clark jetzt? Würden Versicherungen tun, was ihr Name suggeriert, bräuchte es Clark nicht. Versicherungen versprechen dir bei schönstem Sommerwetter einen Schirm, falls es mal regnet. Passiert das, dann kommen sie und sagen, dieser spezielle Regen (Sommerregen in der Stadt, 16 - 17 Uhr, sehr große Tropfen, Wasser steht bis zu 4 mm auf der Straße, direkt danach wieder Sonne) war gar nicht gemeint, oder für Regen um diese Uhrzeit muss man einen besonderen 16.25 Uhr-Schirm-Vertrag abschließen. Oder, sehr beliebt, dieser Regen wurde nicht von der Wetterkarte angekündigt, da können wir nichts tun. Ist der Regen dann tatsächlich im Vertrag abgedeckt, ist der Schutz so klein das man trotzdem nass wird, und kommt so spät bei einem an das man schon fast zu Hause ist. Außerdem erhöhen sich die Kosten für den nächsten Regen, weil man ja schon einmal den Schirm in Anspruch genommen hat. Erst gab es freie Versicherungsmakler, die sich im Dschungel der Schirm-Ganoven auskannten, und ihr Wissen im Sinne des Kunden verkauften. Dann gab es „freie“ Versicherungsmakler, die „bevorzugt“ Versicherungen anboten, deren „Partner“ man ist. Natürlich, ohne dass man das merkt. Bis vor kurzem gab es nur noch Verkaufsbüros der Versicherungen, die so taten als, ob sie unabhängig sind. Tatsächlich kamen alle Einnahmen der „Agentur“ von einem einzigen Unternehmen. Die anderen Versicherungen waren dann doch irgendwie „ungeeignet“ für diese Sorte Regen, in die einer ja durchaus kommen könnte. Und jetzt gibt es Clark. Eine App. Da muss man (als Anbieter von sehr kleinen Schirmen, die am Ende überraschend teuer sind) weder Miete fürs Büro noch Mitarbeiter mit Urlaub und Krankentage bezahlen. Versicherungen waren mal ein Topf, den sich früher mehrere Menschen teilten. Alle zahlten regelmäßig etwas ein. Wenn einer ohne Schuld in Schwierigkeiten geriet, hat die Gemeinschaft geholfen. Außer dem regelmäßigen Beitrag gab es keine Kosten. Dann hat man jemanden bestimmt, der die wachsende Zahl an Teilnehmern an diesem System, und deren Beiträge im Auge behielt. Inzwischen ist dieser Im-Auge-Behalter der einzige Nutznießer an dem System. Er hat das Geld der Gründer (den Fluss) genutzt, um sich zu bereichern, hat Hürden (den Zaun) für die Gruppe der Nutznießer aufgebaut, damit sie nicht mehr so einfach an die Ware Sicherheit (den Fisch) herankommen. Inzwischen sind Fluss und Zaun nur noch virtuell. Das hat einen wichtigen Vorteil, der Zaun kann nicht mehr von denen eingerissen werden, die den Fisch (den Versicherungsschutz) brauchen, weil sie Hunger haben. Die App kennt niemanden persönlich, weiß nichts von einer langen Beziehung, kann keinen „Gefallen“ tun oder ein „Auge zudrücken“, hat kein Rechtsempfinden oder Mitleid. Sie hat einen Algorithmus. Der behandelt „alle gleich“. Und die App ist frei skalierbar. Früher musste man für einen Zaun, der 5.000 Menschen davon abhielt, sich zu „bedienen“ fünfmal so viel bezahlen wie für den gleichen Zaun, der 1.000 abhielt. Jetzt zahlt man für mehr Traffic beim Diensteanbieter. Also, wenn das kein Rent Seeking 2.0 ist …
In allen Punkten zugestimmt... Bis auf einen: Es ist kein Rent-Seeking, weil es einen Mehrwert gibt. Zwar ist dieser Mehrwert kleiner als bei anderen, trotzdem ist er aber da.
Man muss immer bedenken, dass man aus den Versicherungsbeiträgen zwei Dinge bezahlt. Das Geld, was im Schadensfall ausgezahlt wird, und die Verwaltungskosten sowie Gewinn der Versicherung. Im Mittel bekommt man also weniger zurück als man einzahlt. Daher ist mein Ansatz die Versicherungen zu nehmen, bei denen der Schadensfall katastrophal ist oder sein können. Das sind: Krankenversicherung Berufsunfähigkeitsversicherung Haftpflichtversicherung und wenn man sowas besitzt Haus bzw Auto, da der Wert so groß ist.
@@fabzzzenschmeissi719 Weil es einfach ist Dinge zu kritisieren, die man nicht durchdringend versteht und Politikern generell Selbstbereicherung unterstellt. Das ist Stammtisch- bzw Bildzeitungsniveau.
@@hurtigheinz3790 ist aber schon ziemlich vermessen zu glauben das du weißt wie weit ich im Thema Politik und Wirtschaft bin. Und wenn man sich naher mit der Politik beschäftigt die in diesem Land herrscht weiß man das dir Politiker ihren Job seit Jahren nicht richtig machen. Paar Beispiele: Schulsystem, Sozial System( insbesondere das Rentensystem), Migrationspolitik und und und…
Jede Bank, das gesamte Kreditsystem ist darauf aufgebaut, bzw. ist noch einen Schritt weiter gegangen. Sie verleihen Geld, was ihnen nicht gehört ( die Einlagen derjenigen, die über die Bank finanzieren und /oder ein Konto haben) an Kunden, die ebenfalls wiederum ein Konto bei ihnen haben. Diese Kreditnehmer zahlen Zinsen und Zinseszins an die Bank für Geld, das der Bank ja gar nicht gehört. Der gewährte Kredit liegt wiederum auf einem Konto bei der Bank, so das die Bank mit dem nicht sofort verwendeten Kapital erneut Geld machen kann, durch Investitionen oder neue Kredite z.B. Eine bessere Vermehrung von Kapital ohne eigene Arbeit gibt es nicht. Die Arbeit müssen die erledigen, die Ihr Geld zu Bank tragen müssen.
Ja, so hat es uns Volker Pispers jahrelang vorgerechnet. Aber stimmt das auch so? Ich habe inzwischen meine Zweifel. Wenn wir die Banken aus Deutschland entfernen, funktioniert hier gar nichts mehr. Das ist das Einzige, was für mich inzwischen klar ist. Glücklich macht mich das nicht.
@@ThomasVWorm Keine Bank besitzt Geld, egal in welcher Form. Sie agieren ausschließlich mit Krediten und Investitionen. Das Geld an sich wird ja nicht mehr, sonst könnten wir einfach Geld drucken und allen würde es gut gehe . Auseinander zu fleddern, ob das Geld real oder digital verschoben wird, sind Spitzfindigkeiten. Nicht umsonst müssen Banken im Falle von Fehleinschätzungen, bzw. -investitionen "gerettet" werden. Das wahrhaftig kaltschnäuzige Agieren der Manager ist wieder ein eigenes Kapitel.
@@ThomasVWorm Lustig, das praktisch meine Ausführungen mit anderen Worten wiedergegeben werden.... Lassen wir es dabei, ist irgendwie ein unerquickliches hin und her. Ich zitiere mal meinen Abteilungsleiter: Sie haben Recht, ich meine Ruhe.
Das ist nicht ganz richtig. Banken haben (teilweise zu Recht) einen schlechten Ruf, führen aber mehrere wichtige Funktionen aus und bieten damit sehr wohl einen gesellschaftlichen Mehrwert. Für Sparer bieten sie einen sicheren Ort zur Aufbewahrung ihres Geldes sowie die Infrastruktur, schnell und bequem auf dieses Geld zugreifen zu können. Für Gründer, Unternehmer, Investoren oder einfach Privatpersonen, die größere Summen beispielsweise für ein Haus ausgeben wollen, bieten sie eine Möglichkeit, das jeweilige Vorhaben zu finanzieren. Für die Gesellschaft als Ganzes sorgen sie dafür, dass Geld (quasi eingefrorene Arbeitsleistung) nicht einfach unproduktiv rumliegt, sondern immer im Umlauf ist, um den kontinuierlichen Fortschritt weiter voranzubringen. Alle diese Funktionen wären ohne Banken sehr schwierig auszuführen. Sparer müssten vermutlich ihr Geld selbst horten und es dem Risiko aussetzen, gestohlen oder verloren zu werden. Unternehmer, denen das Geld für eine Investition in ihren Betrieb fehlt, müssten die verringerte Produktivität hinnehmen, die das mit sich bringt. Und der gesellschaftliche Fortschritt würde durch die fehlenden Investitionen gebremst. Im Prinzip könnte nur der Fortschritt machen, der sowieso schon reich ist. Klar nehmen die Banken durch die Zinsen auf Kredite mehr Geld ein, als sie für ihren Betrieb, den Schutz der Einlagen, die Vergabe von Krediten, das Zahlen von Zinsen etc. ausgeben. Das ist aber einfach nur der Lohn für die Erfüllung dieser wichtigen Aufgaben. Die Banken erfüllen ihre Aufgaben genauso wie der Tischler oder der Professor.
Ich merke das alles berufsbedingt immer mehr in unserer Bürokratie, dem Staat, den Sozialversicherungen, den Gewerkschaften usw. Es ist als würden überall Menschen stehen die sich denken: "Wenn wir es komplizierter machen, dann brauchen wir mehr Leute - dann kann ich so tun als wäre ich wichtiger, als ich es bin! Ich habe mehr Kohle und mehr Sicherheit im Job, wenn ich es unnötig aufbausche! Egal dass Andere dafür zahlen müssen, dass mehr Leute eingestellt werden und ich eine große Gehaltserhöhung bekomme".
Stimmt, weil Sozialversicherungen, Gewerkschaften und unsere Verfassung nicht historisch gewachsen sind, weil die Mehrheit der Menschen (das Proletariat) unter nicht menschenwürdige Arbeitsbedingungen litt. Aber nein, es sind Menschen die sich wichtig fühlen wollen... ergibt Sinn.
Sehe ich ganz genauso. Auf jeder Ebene / in jeder Behörde hat sich ein riesen Wasserkopf gebildet, um irgend welche Gehälter zu begründen. Sachgebiete, Dezernate, etc. für nichts und am Ende ist man noch nicht mal fähig sich selbst zu verwalten.
Stimmt ich habe mal meinen Chefgefragt was er zahlen Mus damit er mich beschäftigen darf er sagte 4000 pro Monat er müsse mein Bruttoeinkommen zahlen (kennt ja jeder von euch) dann die Handwerkskammer und ob ihr es glaubt oder nicht auch noch an die Industrie Handelskammer obwohl diese mit unseren Beruf Sektor nichts zutun haben dürfte mein fatit ist alle behaupten immer das der Arbeitsgeber den Arbeiter ausbeuten würde aber eigentlich ist es der Stadt der hier ohne Leistungen zu erbringen Geld verlangt
Wäre schön wenn ihr erwähnt, dass man seinem Makler das Mandat entzieht, wenn man seine Verträge bei Clark hoch lädt. Das heißt dann, dass er nicht mehr euer Ansprechpartner ist, wenn es um Vertragsfragen oder Schaensregulierung geht. Das muss man dann alles selbst mit Clark klären.
Ganz am Anfang steht ein Hinweis, dass das Video bezahlte Werbung enthält. Die fängt bei Clark an. Und in der Werbung werden ja generell keine negative Aspekte beleuchtet
@@donossir.1911 danke jetzt sah ich den Hinweis! Ist wirklich schwer weiß auf weiß sonschnell zu erkennen und außerhalb der App sehe ich den Hinweis nicht. Ich verstehe beide Beweggründe: Verantwortung muss jeder für sein Handeln selbst übernehmen. Aber von Veranstaltern die sich selbat als bildungsnah und SchülerInnenfreundlich geben erwarte ich tatsächlich auch mehr (Hinweis im Video selbst vorab, in der Beschreibung, deutliches Kennzeichen zwischen Video und Werbung (der Übergangen am Wanderst ist nahezu fließend, da keine Distanzierung erscheint. Lediglich duefh den Abrupten Themenwechsel verstehen Erwachsenene, dass am Ende etwas anderes folgt.
Ich musste hier direkt an einen Immobilienmakler denken. Er bezieht ebenfalls jede Menge Geld ohne einen Wert für die Gesellschaft zu schaffen. Dadurch steigen die effektiven Hauspreise und weniger Leute können sich Häuser leisten oder müssen sich tiefer verschulden. Daher senken sie mittel/langfristig ihre Ausgaben, wodurch die Wirtschaft für alle verlangsamt wird. Vor allem für den Käufer hat der Makler fürstengleiche Privilegien. Er kann sich nicht gegen den Makler wehren, wenn ihn der Verkäufer bestellt und muss dennoch die Kosten zahlen. Und dass obwohl er im Prinzip gegen ihn arbeitet, da er im Sinne der Verkäufer einen hohen Preis erzielen soll. Hier sollte der Staat gegen das Rent Seeking arbeiten und die Kosten nur der Seite aufbürden, die die Leistung bestellt.
Das stimmt nicht ganz: Der Makler schafft einen Wert für den Hausverkäufer - letzter muss sich nicht darum kümmern, dass sein Haus verkauft wird und das zu einem guten Preis. Aus Sicht der Wirtschaftswissenschaften ist das zu erklären mit den Transaktionskosten. Der Verkauf des Hauses kostet mehr, als der bare Verkaufswert. Es kostet auch Geld, einen Käufer zu finden.
@@magnusschlosser5927 Der Verkäufer hat genauso wenig Interesse an einem geringen Preis? Stell dir doch einfach mal, du möchtest deine Sneaker verkaufen. Du könntest jetzt in deiner Nachbarschaft klingeln und jeden einzeln fragen, ob er deine Schuhe kaufen möchte. Oder du verkaufst deine Schuhe einfach bei Ebay - dafür nimmt Ebay eine kleine Gebühr. Der Immobilienmakler ist etwa wie Ebay.
Die hohen mieten enstehen nicht durch die Immobilienmakler. Der Staat Pfuscht extrem in den freien Markt, weshalb das allgemeine Preis/Leistungsverhältnis Müll ist. Aktuell wird jedoch alles teurer weil die Zentralbanken immer mehr Geld drucken & das Geld an wert verliert.
Das ist eben das Problem, wenn man sich nicht streng an das Privateigentum hält. Was die meisten wohl verkennen, ist, dass es sich bei dem Adeligen, der eine Gebühr verhängt, schon um eine Steuer handelt.
Renk Seeking widerspricht meinen persönlichen moralischen Werten und steht in meinem Augen für ein starkes Mangel-Mindset. Jedoch spiegelt es wohl die heutige 'Mentalität' von Geld "verdienen" wieder. Ich habe nichts gegen passives Einkommen oder Investition o.ä. um den eigenen Wohlstand zu sichern bzw. zu vermehren/vergrößern, aber dabei kann ich trotzdem auch großzügig bleiben und auch mit an anderen denken. Danke für das Video 🙏 EDIT: Das am Ende bezahlte Werbung geschaltet wird finde ich nicht schlimm, jedoch wäre ein andere Werbepartner wohl durchaus lobenswerter gewesen, der eher eurer allgemeinen Kanal-Philosophie vertritt als zwingend notwendig teilweise zum Thema passend 🤷
Eine Investition ist ja etwas anderes als der Fürst in dem Beispiel macht. Eine Investition ermöglicht ja Fortschritt (z.B. Produktionsmittel oder Schulen). Durch den Fortschritt profitieren alle. Für das Risiko dabei wird der Investor mit Zinsen belohnt. Der Fürst schafft aber keinen Fortschritt, wird aber dennoch belohnt obwohl es allen schlechter geht.
@@magnusschlosser5927 bisher gibt es leider sehr wenig statistische Evidenz, dass: Steuergeschenke, Korruption, Steuerentlastungen, Massenentlassungen oder unnötige Subventionen. Zu mehr: Innovation/Fortschritt, umfassenden Wohlstand, bessere Produkte oder verträglichere soziale/wirtschaftliche Verhältnisse gesorgt haben. Positive Allgemeinheitsfördernde Begleiterscheinungen kommen vor, sind jedoch meist nicht Hauptantrieb des Vorgehens.
@@magnusschlosser5927 Investition nimmt sich doch mit Rent-Seeking nichts. Investoren machen sich Rent-Seeking zu Nutze um das gleiche zu erreichen wie die die Rent-Seeking betreiben. Aber weder die Investoren noch die die Rent-Seeking betreiben, tragen irgendwas zur Wohlstandssteigerung bei, im Gegenteil, beide verringern den Wohlstand.
@@magnusschlosser5927 Nicht unbedingt. Wie im Video gut zu erkennen ist, wurde das eingenommene Geld vom Fürsten nicht ins Allgemeinwohl gesteckt, wie der Sanierung der Schule, sondern in Projekte die wiederum nur dem Adlingen dient und das wurde auch als "Investition" bezeichnet.
1:00 "Der Adelige hat keine Verbesserungen am Fluss vorgenommen. Er bringt der Gesellschaft weder direkt, noch indirekt, einen Mehrwert, außer für sich selbst" Es tut mir ein bisschen Leid... aber das ist falsch. Zuerst wird der Eintreiber eingestellt, er hat somit ein festes Einkommen und ist wohl auch ein Teil der Gesellschaft. Wenn man jetzt der Gesellschaft einen Vorteil bringen definiert als "Der Vorteil soll allen etwas bringen" dann hat der Adelige der Gesellschaft auch nichts genommen, denn alles was passiert wäre, wäre, dass der Fischer seinen Fisch an einzelne Leute verkauft, welche für sich genommen wieder nicht die Gesellschaft sind. Also entweder reicht es jetzt, wenn man einem Teil der Gesellschaft hilft, dann wäre der Gesellschaft durch das Einstellen des Eintreibers ein Mehrwert generiert, oder man definiert es so, dass es jedem nützen muss, dann hat man der Gesellschaft nicht geschadet, weil der Fischer nicht mit jedem aus der Gesellschaft ins Geschäft kommt. Ebenso musste die Kette hergestellt werden, was auch wieder dem Hersteller nützt und die muss ersetzt oder gewartet werden. Zusätzlich ist es falsch davon auszugehen, dass eingefahrenes Kapital nicht verwendet werden kann um in der Zukunft Projekte zu starten, welche auch wieder einen Mehrwert generieren. Und nochmal zusätzlich schafft man so eine marktwirtschaftliche Notwendigkeit für Innovation oder Kooperation. Auf diese Art werden Innovationen für größere Schiffe gefördert, weil sich so die Kosten für die Flussfahrt reduzieren lassen oder mehrere Fischer schließen sich zusammen um die Kapazität des vorhandenen Schiffs optimaler zu nutzen und so die Kosten zu reduzieren. Man sieht also, dass die Aussage, es wäre kein Mehrwert für die Gesellschaft geschaffen worden unabhängig der Definition von "Mehrwert für die Gesellschaft" falsch ist und obendrauf auch noch Anreize für Mehrwert geschaffen wird. 3:16 "Ohne jemals ein nenneswertes Risiko einzugehen, werden [xyz] reicher" Das ist leider schon wieder falsch. Das Risiko besteht mindestens in der Entwertung des Lands. Wenn der Fischer zum Schluss kommen sollte, dass es sich nicht lohnt über den Fluss zu fahren und eine Alternative nutzt, so hatte der Adelige Kosten für sein Setup, aber keine Gewinne mehr. Außerdem ist es dem Adeligen gelegen, dass der Fischer weiter Fisch produzieren kann, also seine Arbeit behält, weil er keine Profite mehr hat, wenn der Fischer es nicht mehr tut. Also wird er die Durchfahrt gering genug ansetzen, dass sich eine Alternative nicht lohnt und der Fischer normal weiter arbeiten kann. So lange die Kosten, den Fisch anders zum Markt zu bringen, durch keinen Weg günstiger werden können als durch den Fluss inkl Wegezoll, hat der Fischer weiterhin einen Vorteil, da seine Kosten insgesamt geringer bleiben als über alle andern Wege. 3:46 "[...], verringert die Staatseinnahmen, [...]" Äh was jetzt? Ist der Adelige nun der Staat oder nicht? Eben hat der Adelige noch die staatliche Fischereilizenz ausgegeben und daran mitverdient, jetzt reduziert er die Einnahmen von sich selbst... weil er ja auch der Staat zu sein scheint... also was jetzt? Ist der Adelige der Staat und kann deshalb die Lizenz austeilen und wird damit auch immer reicher, oder ist er nicht der Staat, könnte dann also nicht die Lizenz ausstellen und wird also nicht reicher? 4:18 "Sobald der Boden eines Landes in Privateigentum übergegangen ist, ernten die Grundbesitzer, was sie nie gesät haben und verlangen eine Pacht" Wait wait wait... Aber die Bäume und das Gras waren schon vorher da, also würde es auch geerntet werden ohne gesät worden zu sein, wenn es nicht in Privateigentum wäre. Der Satz ist also richtig, hat aber überhaupt keine Aussage, weil das unabhängig vom Kern steht. Der Satz müsste also auf den Kern gekürzt werden also "Sobald der Boden eines Landes in Privateigentum übergegangen ist verlangt der Grundbesitzer eine Pacht". Jetzt muss man also drüber nachdenken, was Eigentum eigentlich ist und warum wir uns drauf geeinigt haben, dass es das gibt. Eigentum ist eine logische Konsequenz aus unserer Gesellschaft. Es erwächst aus der Fähigkeit des stärkeren den Zugriff auf einen Teil von Land zu verhindern. Damit das ganze mit deutlich weniger Gewalt vonstatten geht, hat man sich auf Zugriffsrechte geeinigt. Wenn wir dieser Aussage folgen, dann stellt Eigentum an sich ein Problem dar. In diesem Fall würden wir aber zurück zu alten Grundsätzen gelangen, wo jeder Zugriff auf ein Teil von Land durch Gewalt unterbindet, weil es für ihn selbst vorteilhaft ist. Sollten wir aber zu der Einigung gelangen, dass weniger Gewalt erstrebenswert ist, muss eine Form von Eigentum gewährleistet sein. Das Video ist echt schön gemacht, aber der Inhalt ist leider genau so Comichaft wie die Darstellung. Die Welt ist nicht Schwarz und Weiß und genau so wenig ist es die Wirtschaft. Aussagen die mit Immer und Nie daherkommen sind fast immer falsch, da ein einziges Gegenbeispiel die ganze Aussage zerstört.
das "kettenbeispiel" ist eine reine ethikfrage und im grunde wird hier der (m.m.n. noch verwerflichere) anspruch darauf gestellt das die allgemeinheit daüber bestimmt wie die privatperson ihr geld sowohl zu verdienen als auch auszugeben hat (unterlassung, enteignung, umverteilung)
@@robertscheu9771 Interessanter Weise hat die Gesellschaft den Anspruch darauf. Wie ich ja schon gesagt habe ist das was wir das "Recht auf Eigentum" nennen eine Entwicklung aus der Möglichkeit den Zugriff auf Land und Gegenstände zu unterbinden. In unserer Gesellschaft wird diese Möglichkeit gesamtgesellschaftlich aufrecht erhalten, dafür hat jeder die Möglichkeit dieses Recht zu erwerben. Da man nun also nicht mehr die Möglichkeit hat durch pure Krafteinwirkung den Zugriff auf Land und Gegenstände zu unterbinden, hat die Gesellschaft als Ganze die Möglichkeit die Regeln dieser Rechte zu definieren. Als solche haben sich Mechanismen entwickelt um, als von einer Mehrheit als ungerecht empfundene, Rechteansammlungen zu reduzieren. Diese Möglichkeiten sind spannender Weise erneut eine gute Möglichkeit um gewalttätige Auseinandersetzungen zu reduzieren, immerhin haben einige "Umverteilungen" in der Geschichte mindestens den Tod vieler Leute hervorgerufen, wie z.B. Bauernaufstände oder andere Revolutionen. Insgesamt sind die Regeln, nach denen wir Leben immer dem Ziel gewidmet körperliche Leiden durch Gewalt zu reduzieren, sei es durch die Erwerbsmöglichkeit von Rechten oder durch die Gesamtgesellschaftliche Ausgestaltung der Art der Rechtswirkungen.
@@denzzlinga So isses, wobei dieses Video jetzt behaupten würde, dass einen Zaun erreichten keinen Mehrwehrt für die Gesellschaft hätte... aber seis drum, für dieses Video hat eh nur kaputte Schulen reparieren einen Mehrwehrt für die Gesellschaft und alles andere nicht und wenns der Adelige macht wäre die Schule sicher auch wieder nicht richtig oder so xD
Hm, und wenn du deine Überlegungen weiter ins echte Leben holst, statt vei reduzierten Video-Beispielen zu bleiben? Was ist mit Firmen die Grundwasser verseuchen, oder mit Firmen die Ölteppiche in kauf nehmen? Was ist mit dem Schmied, der mitten in der Innenstadt sein Kohlefeuer betreibt? Ist die Kette wirklich Mehrwert, oder siehst du jede "produzierende Mühe" gleich als mehrwertschaffende Tätigkeit, während die Kette eigentlich nur zur Entwertung des Landes (am Fluß und in der Stadt) diente? Zu deinem Letzten Punkt (Ende am ab 4:18 Absatz).... Ähhhhh Geschichte? Tatsächlich war die Landnahme extrem Brutal, Gewalt wurde ausgeübt um das Land in Privatbesitz zu überführen. Wenn Menschen dann keine Lebensgrundlage hatten durften sie sich auch nicht wehren (Guck mal was in England zu der Zeit mit armen gemacht wurde...), die sind Reihenweise in den Fabriken gelandet um sich da tot zu schuften. Die Gewalt ist und war das herstellen von Privateigentum. Verwechsel das nicht mit persönlichem Eigentum.
Quasi das Modell des deutschen Immobiliensektors. Meine Eltern konnten sich mit Hilfe weniger Facharbeiter für spezielle Aufgaben ihr Haus bauen, heute unvorstellbar. Du kommst an Ämtern und Firmen für fast alle Tätigkeiten nicht mehr vorbei, das kann man nicht zahlen, ergo zahlst du den anderen in Miete ein leben lang die Bude ab.
Lösung: Reich werden. Als deine Eltern ihre Immobilie gekauft haben, war der Markt am Arsch. Also such dir einen Markt, der am Arsch ist, anstatt teuer. Logisch oder? Welcher Markt ist am Arsch. Richtig. Crypto. Pumpe dein gesamtes Geld (achtung: Liquidität muss trotzdem für dein Leben da sein) in einen aufstrebenden Markt. Jeden Tag 2-3 Stunden Crpyto ist die Hausaufgabe. Am Wochenende wesentlich mehr. Du glaubst mir nicht? Ok. Dann bleib arm. LG dein freundlicher self-made Multimillionär von nebenan.
Japp. Sehr gutes Video, dass ich echt gerne geteilt hätte. Die am Schluss nicht als Werbung gekennzeichnete/erkennbare Werbung, im selben Erzählstil, kommt sehr unseriös daher.
Von irgendwas muss man ja schließlich auch leben. Sprouts könnte auch die Option nutzen, sämtliche Videos hinter einer Paywall zu verbergen. Damit wäre dann sicher keinem geholfen und der flame ungemein größer, da wir leider in einer Gesellschaft leben, in der viele meinen, alles müsse kostenlos sein. Da besteht dann der große Unterschied zum Rent Seeking: Sprouts liefert Mehrwert in Form von Content. Jeder, der sich mit eben diesem Content beschäftigt, sollte mMn ausreichend graue Zellen besitzen, um Inhalte zu verstehen und anschließend zu reflektieren.
Leider habe ich die Hintergrundmusik "Tarantella - Adieu adieu" dieses Videos trotz längerer Suche nicht finden können. Weiß jemand, wo man diese Musik findet? Vielleicht auf Spotify?
Es gibt keine freie Resource. Jedes Land, jeder Baum, jeder Liter Luft ist eine begrenzte Resource. Und eine begrenzte Resource kann ich entweder frei zugänglich machen (also der Staat besitzt sie) oder direkt oder indirekt einzelnen Personen zugänglich machen also verkaufen oder verpachten. In diesem Beispiel wird davon geredet, dass jeder die Äpfel pflücken könnte wenn es frei wäre. Ja vielleicht, jeder der in der Nähe ist. Aber keiner würde die Bäume pflegen, neue Sorten erforschen, den Ertrag steigern und so mehr Leute satt machen. Auch der Adlige in diesem Beispiel hat nicht nichts getan. Erstens lebt er von den Früchten seiner aktiven Vorfahren. Also wäre die Frage eher wie hoch sollte eine Erbschaftssteuer sein. Und zweitens hat er einen Konkurrenzkampf in Gang gesetzt. Wenn eine Ware teuer wird (egal ob der Zugang zu Wasser oder das Endprodukt Fische auf dem Markt) gibt es einen Anreiz.für Drittre ihrerseits hier halt Fische zu besseren Konditionen bereit zustellen und/oder für den Verbraucher auf andere Lebensmittel umzusteigen. Das alles ist Adam Smith direkt und nicht einer seiner Interpreten.
Deiner Aussage liegt allerdings eine falsche Prämisse zugrunde: Wenn man mit den natürlichen Ressourcen sinnvoll arbeitetund diese sinnvoll verteilt, sprich wenn man nachhaltig wirtschaftet, sind sie eben nicht begrenzt sondern erneuerbar und somit auf eine gewisse Art unendlich.
@@SteamUser7493 Sie sind über die Zeit "unendlich" in Deinem Sinne. Aber nicht bezogen auf die Wünsche und den Bedarf für einen aktuellen Zeitraum, eine aktuelle Bevölkerung und unregulierten Verbrauch. Aber das ist hier in diesem Video nicht das Thema. Hier wurde behauptet ein ungeregelter Zugang für alle und der Verzicht auf Regeln für Pflege, Nachhaltigkeit wäre "gerechter". Das das nicht funktioniert (und auch nicht funktioniert wenn kein Polizist da ist um die Regeln zu erzwingen) sehen wir aktuell am Amazon Regenwald. Raubbau zum Nutzen des Kriminellen und zum Schaden für alle ist die Regel.
Die Natur reguliert sich eig. von selbst durch das eingreifen dieser Vorgänge haben wir zwar unsere Gesellschaft stark verstärkt, damit aber wiederum auch neue Probleme verursacht. Wären wir als Menschheit nicht zu weit gegangen, dann gäbe es so viele Menschen gar nicht und wir wären immer noch im selbstregulierendem natürlichen Gleichgewicht. Ein Landwirt hat mir mal berichtet, das es eine riesige Verantwortung für ihn sei, da wenn er die notwendigen Mittel nicht bereitgestellt bekommt um die Landwirtschaft in der Quantität weiterzuführen die wir heutzutage erzielt haben, was auf sehr vielen Prozessen fußt die einen erhöhten Bedarf an Facharbeitern, sowie SOLIDARITÄT die heutzutage fehlt, beruht. Viele von uns auf lange Zeit unterernährt werden und vermutlich sterben. Zahlen sind da vollkommen irrelevant, wenn am Ende des Tages keine moralisch verankerten und genügend gut gebildete Menschen mehr da sind um zusammen in einem großen öffentlichen Netzwerk daran zu arbeiten. Wir Menschen sollten begrenzter sein und die Natur zeigt uns nun diese Grenzen. Es gibt keinen dauerhaften Fortschritt in der Natur WIR sind davon nicht ausgeschlossen.
..Und genau diese Art Menschen kann ich am wenigsten leiden. Das erinnert mich ein wenig an manche Leute aus der Ampelregierung/Ampelkoalition (Diäten erhöhen Etc.)
Überbordende Vorschriften, z.B. Bauvorschriften, die nur das Ziel haben Eigentum und damit auch Mieten zu erhöhen. Aktionen oder Massnahmen die Bodenpreise sinnlos zu erhöhen. Überall wo man hinschaut, "arbeiten" korrupte Beamte und Politiker daran sinnbefreite Geldquellen zu erschliessen. Also ich sehe rent seeking überall, wirklich überall.
Wenn jemand an mich verdient ist das ok - zu einem gewissen Maße - denn der Auftraggeber hat auch Risiko und Kosten - wenn ich den Staat betrachte ist es auch ok das Steuern verlangt werden. es müssen auch Schulen Infrastruktur, Feuerwehr und ähnliches erhalten werden. Nur ist dies in den letzten Jahren ein Selbstbedienungsladen geworden indem der Staat auf das Streben einer besseren Zukunft des Bürgers baut. Dies wird aber in der jetzigen Zeit abgewürgt und der Arbeitende hat immer weniger für sich - bis er sich fragt ob er nicht besser fährt wenn er sich in eine Hängematte legt...
Die Börse ist ein typisches Beispiel von Rent-Seeking. Sie schafft keinen Mehrwert, aber die Kapitalanleger wollen vom eingesetzten Geld Rendite zurück, statt nur das Geld, das eingesetzt wurde. Beführtworter argumentieren, dass so sehr viel Kapital für die Unternehmen zum wachsen bereit steht. Das stimmt, allerdings wäre das Kapital ja auch ohne Rendite da. Theoretisch könnten Anleger auch nur das eingesetzte Geld wieder bekommen und würden sekundär vom allgemein wachsenden Wohlstand profitieren, indem sie selber Produkte erwirtschaften, die von der wohlhabenderen Gesellschaft gekauft werden würden. Die Rendite gilt allerdings nur als Anreiz und diese müssen die Mitarbeiter des Unternehmens erwirtschaften. So wächst der Wohlstand bei den unproduktiven Geldverleihern, die Zinsen (Rendite) von ihrem Invest verlangen, schneller, als bei den Arbeitern des Unternehmens, die diese Rendite erwirtschaften müssen. Der Wohlstand einer Gesellschaft wächst so unproportional verteilt.
Das ist falsch. Die Investition selbst ist ja gerade eine produktive Handlung. Und der möglichen Rendite steht eben auch ein erhebliches Verlustrisiko gegenüber.
@@ThomasVWorm 1. Wenn mit „Zockerei“ gemeint ist, dass man auch Geld verlieren kann, dann ist das völlig richtig. Das meine ich mit Risiko und dieses Risiko ist auch etwas wert. 2. Investiert wird in Unternehmen permanent. Auch und gerade durch Aktienkapital. 3. Die Dividende entsteht nicht durch Lohnverzicht. Der Angestellte erhält seinen Lohn, der Aktionär seine Dividende. Und auch nur dann, wenn das Unternehmen überhaupt Dividenden ausschüttet. 4. Ein Verlust ist jederzeit möglich, denn niemand kann den Wert der Aktie voraussehen. Wenn die Aktie überhaupt Dividenden bringt, dauert es Jahre, den Aktienwert aufzuwiegen. 5. Und leider entsteht durch Aktien allein auch kein dauerhafter Geldfluss. Der entsteht einzig durch die Dividende (wenn es denn eine gibt). Die Dividende ist letztlich nichts anderes als ein Zins.
Das ist keine ganz richtige Darstellung. Die Rendite an der Börse IST der Zugewinn an Wohlstand durch das Wachstum der Unternehmen, in die man investiert. Außerdem ist das, was du vorschlägst, kein fairer Handel. Wenn ein Investor einem Unternehmen Summe X für eine gewisse Zeit zur Verfügung stellt und dann Summe X wieder ausgezahlt bekommt, dann ist das zwar vorteilhaft für das Unternehmen, aber nachteilhaft für den Investor. Schließlich hätte er auch einfach auf Summe X sitzen bleiben können und dann nach Ende der Frist das gleiche Ergebnis gehabt, zusätzlich zur Möglichkeit, sein Geld zwischendurch für andere Dinge auszugeben. Ganz zu schweigen von der Möglichkeit, dass das Unternehmen in der Zeit pleite geht und er sein Geld gar nicht zurückbekommt. Der Investor erbringt dadurch, dass er dem Unternehmen sein Geld zur Verfügung stellt, einen echten Mehrwert für das Unternehmen. Und er nimmt dabei selbst echte Kosten und Risiken in Kauf. Dafür muss der Investor kompensiert werden, sonst würde er es ja niemals tun. Letztlich ist es nun mal so, dass das Überlassen von Geld bereits an sich eine Leistung darstellt, die ihrerseits einen Gegenwert hat. Das führt dann natürlich dazu, dass diejenigen mit viel Geld alleine durch ihr Geld immer mehr Geld erwirtschaften können, während die Armen leer ausgehen. Das ist aber nicht unbedingt ungerecht, sondern nur eine Folge davon, dass der größte Trottel mit viel Geld trotzdem einen großen Beitrag zur Gesellschaft leisten kann, einfach indem er das Geld jemand kompetentem leiht, der es in seine Produktivität investieren kann. Dieser Beitrag muss, wie jeder andere, belohnt werden. Das führt auf lange Sicht zu wachsender Ungleichheit in der Gesellschaft, aber die Lösung dafür ist eine Umverteilung über das Sozialsystem, und nicht, darüber zu schimpfen, wie Geld nun mal von Natur aus funktioniert.
Stell dir vor, du hast ein Unternehmen. Du siehst eine Gas-Krise kommen und macht Gas-Reserven. Wenn die Gas-Krise dann kommt, machst du heftig Gewinn. Stell dir vor du hast ein Unternehmen: Du ahnst eine Gasknappheit, aber du weißt, dass dir Leute jeden „Übergewinn“ wegnehmen werden. Du lagerst kein Gas. Im ersten Fall erleben wir hohe Preise für Gas. Im zweiten Fall haben wir kein Gas. Was ist besser?
@@martinansberger1310 Keines der Unternehmen hat iwas eingelagert. Und selbst wenn, dann wäre das ja kein Übergewinn. Übergewinne, so wie sie die Grünen definieren wollen sind Gewinne, die ohne unternehmerische Tätigkeit entstanden sind. Z.B. indem man mit dem Geld aller Steuerzahler mit einem Tankrabatt die Gewinnmage für ein Begrenztes Gut erhöht. Die Gewinne der ortsansässigen Ölkonzerne waren im letzten Quartal damit mehr als 3 mal so hoch, obwohl sogar weniger verkauft wurde. Und das ja bei allen. Ich könnte es ja verstehen, wenn ein Konzern wirklich schlauer als die anderen gewesen wäre und mit seinen Reserven die anderen ausgestochen hätte, weil er ein höheres Angebot und damit niedrigere Preise anbieten kann. Aber nein, alle diese Unternehmen haben sich ne ordentliche Gewinnmage gegönnt. Auf Kosten der Verbraucher und dank der FDP auch auf Kosten der Steuerzahler. Und damit auch auf meine Kosten, der ein E-Auto fährt und auch das möglichst selten.
Wenn etwas besteuert wird es es wieder Rent seeking. Jemand will Geld ohne dafür eine Leistung zu erbringen. Der besteuerte erhöht weiter die Preise was den größten aller Schmarotzer freut. Den Staat selbst. Er generiert aus dem Nichts mehr Geld.
@@icu9916 Der Staat erbingt vielseitige Leistungen am staatlichen Gemeinwohl. Er bezahlt die Renten, die Bildung, die sozialleistungen, die öffentliche Ordnung, die Infrastruktur und Millionen andere Dinge. Und Geld aus dem nichts generieren kann er auch nicht. Woher du den Quatsch hast, weiß ich nicht. Da hast du das Prinzip von Staatsanleihen wohl noch nicht ganz begriffen.
@@icu9916 Oder hast du die Straße vor deinem Haus bezahlt? Hast du deine letzte OP bezahlt? Hast du deine Schulbildung bezahlt? Hast du die Stromleitung bezahlt? Steuern sind gut und sinnvoll in einem demokratischen Staat. Man muss nur aufpassen, dass man von den richtigen Leuten die Steuern erhebt und den richtigen Leuten zugute kommen lässt. Vererbter Reichtum sollte ab bestimmten Summen z.B. viel stärker besteuert werden, weil hier ja keine Leistung erbracht wurde, außer die Geburt überstanden zu haben. Hingegen sollte so ein Quatsch wie der Tankrabatt, bei dem sich die Großkonzerne das Geld in die Tasche stecken, und was eine fossile Technologie künstlich subventioniert nicht mit Steuergeld finanziert werden. Für beide Beispiele, die für mich fehlerhaftes Verhalten mit Steuergeld darstellen kannst du dich bei der FDP bedanken.
durch die verringerte wirtschaftt sinkt die zahlungsfähigkeit und der investitionswille. damit kostet sich der verteuerer selbst seinen profit mittel und langfristig. solange eine konkurenz besteht, ist miete usw. ausbalanciert und mietgegenleistungen (bei landpacht zb. die legale organisation, die versicherung des bodens, entstandhaltungsmaßnahmen) werden generell erbracht, so dass mehrwert besteht. sobald jedoch, durch recourcenknappheit, kartelbildung, oportunitätsausbleib, finanziellen zwang oder örtliche limitierung, ein monopol besteht (also keine reale andere option als konkurent existiert), hat man keinen markt mehr sondern eine erpressung. natürliche monopole, situationelle monopole und strukturelle monopole müssten daher sozial gebunden sein, bis ein realer konkurent besteht und der markt wieder funktionieren kann. dann ist die ineffizienz der sozialisierten güter immernoch geringer als die der feudalsituation. sobald möglich ist der noch effizientere markt vorzuziehen.
Hier wird Werbung gemacht, die nicht als solche markiert ist. Soweit ich weiß verstößt das gegen geltendes Recht. Zudem ist das für mich ein Grund Sprouts abzubestellen, wenn das noch mal vorkommt.
Das Video lässt es so aussehen, als ob Leute, die dinge vermieten oder Ähnliches tun, einfach nur das System ausnutzen, was nicht stimmt und stellt diese Leute nur in einem schlechten licht dar. Dabei kann sehr wohl gute gründe dafür geben, solche dinge zu tun.
Was hier vollkommen vernachlässigt wird ist das Prinzip der Reputation. In der Realität kann jeder Eigentümer machen was er will, muss aber mit Boykott aller Anderen rechnen, der Adelige würde also binnen kürzester Zeit verhungern. Reputation ist das Mittel der Freiheit, um dieses "Gemeinschaftliche Fehlverhalten" zu verhindern.
Ich weiß, dass es nicht möglich ist, aber ich wünsche mir eine Welt, wo wir alle in Harmonie miteinander leben könnten. Wo es keine Kriege und kein Ungleichgewicht gibt.
Kein Problem, lass die Russen Europa einnehmen und wir alle leben im wunderschön gleichgeschalteten Sozialismus. Leider dürfen wir dann Videos wie dieses nicht mehr schauen, da es gegen die Staatsdoktrin verstößt…
Das wünschen sich vor allem die, die Existenzängste kennen. Der Fürst zbs. Hatte nie Existenzängste, kannte das Leben nur auf seine Art und konnte deshalb all seine Energie darauf setzen, sich auf sein Neid zu konzentrieren. Neid ist eines der größten Übel auf dieser Welt.
Die Bibel sagt in Offenbarung 21, 3-4: Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.
Für ne harmonische Melodie sind verschiedene Töne nötig, die aufeinander abgestimmt sind. Die Wahrnehmung von Verschiedenheit fuhrt oft zu Neid und Missgunst. So sind viele auch auf so Adelige neidisch oder andere Menschen die von Geburt an mit besonders tollen Ressourcen oder Fertigkeiten ausgestattet sind. Wir können Verschiedenheit aber auch als Chance zur Ergänzung feiern und dann erreichen wir gemeinsam mehr, als alle einzeln zusammengezählt...
Mehrwertsteuer wird multiplikativ auf Einkommenssteuer angewendet. Verstecktes Rent-Seeking durch Doppelsteuer -> folge: inflation. Es verhindert vollkommen einen Freibetrag auf das Einkommen das der natürlichen Arbeitskraft entspricht.
Ich sehe es überall.🤔 ich Frage mich nur ob es auch als Rent seeking zählt, wenn ich Land bewirtschafte, waren produziere für mich und denn Überschuss vertreibe. Da ich das Land in privaten Hand quasi vor dem sammeln der Gemeinschaft schütze, aber wiederum Arbeit leiste zur Pflege und erhöhe die Produktion und Weiterverarbeitung von güter
ich würd mal so sagen: wenn du nen hof oder kleinbetrieb bewirtschaftest, mit viel eigener arbeit und sorgfältigem umgang mit den vorhandenen ressourcen (auch dem boden und der lokalen artenvielfalt, bzw auch einbindung in lokale ökonomie), dann hat das wenig von rent seeking. wenn aber noch aus adelszeiten tausende hektar land besitzst (wie zb esterhazy, der größte private grundbesitzer in Österreich), und du millionen da rausholst, die von arbeitnehmern erwirtschaftet werden, nicht von dir selber, dann ist das definitv rent seeking
Das mit der Pacht finde ich etwas einseitig dargestellt. Da zeigt man jetzt den großen Adligen. Aber es gibt halt nicht nur den und ich bin gegen solche Pauschalisierungen. Ein kleiner Bauer z.B. hat einen kleinen Streifen Ackerland. Sein Ertrag ist zu niedrig um Maschinen zu kaufen und Instand zu halten um diesen Streifen zu bewirtschaften. Er verpachtet diesen Streifen an seinen Nachbarn der ein größerer Bauer ist und sich gerne erweitert, dafür bekommt er Geld in Form der Pacht. Das Geld gibt der ehemalige Kleinbauer wiederum für eine Lehre aus bei der es sich um die Instandhaltung von landwirtschaftlichen Maschinen dreht + Werkzeug. So können beide Männer gut miteinander leben und ergänzen sich gegenseitig. Happy End.
@@ThomasVWorm Pachtverträge lassen sich gewiss auch kündigen, wenn das Angebot nicht mehr stimmt. Dann werden sich halt die Nachfolger selber drum kümmern oder den Streifen verkaufen. Nicht jeder Weg muss zwangsläufig in Ausbeutung enden.
@@ThomasVWorm Vergessen Sie nicht, es gibt hier und da Subventionen für den Bauern die wiederum der andere nicht bekommt, aber über die Steuern mitfinanziert. Ein Kleinbauer kann oft nicht mit einem Großbauer mithalten. - Es ging mir nur darum die Dinge von Fall zu Fall zu betrachten und nicht alles zu pauschalisieren. Die Diskussion mit Ihnen ist sinnlos, da sie auf ein Ergebnis fokusiert sind. Von mir aus bleiben Sie dabei. Ich wünsche einen Guten Abend.
zudem ist auch der böse adelige eine privatperson mit privatvermögen und privatbesitz ... er darf ihn legal verzollen... da hat die allgemeinheit ebensowenig wie beim kleine bauer ein mitspracherecht auf sinnhaftigkeit der ausgaben
In dieser Situation ist das Verpachten kein Rent-Seeking, weil es einen Mehrwert bietet. Das kleine Stück Land des Bauers wurde bisher nicht bewirtschaftet, jetzt wird es das aber. Der große Bauer kann mehr bewirtschaften, es gibt mehr Lebensmittel auf dem Markt, diese werden für alle günstiger => Mehrwert für die Gesellschaft.
Ein Freund arbeitet nun bei einem High Frequency Trader. Das ist doch Rent Seeking vom feinsten, oder?! Bin nun kein Ökonome...Aber das Geschäftsmodell beruht doch darauf einfach Informationen über Aktien ein paar Millisekunden früher zu haben um dann Unzählige Aktien in kurzer Zeit zu traden um so von kleinsten Schwankungen zu profitieren bevor diese wirklich am Markt ankommen. Und von Rent Seeking wird doch auch gesprochen wenn Unternehmen Wege finden laufend vom Staat Gelder zu erhalten, ohne einen entsprechenden Gegenwert dafür zu leisten.
In diesem Beispiel fehlt der Zaun. Jeder kann am Markt teilnehmen. Wer zuerst da ist, bekommt etwas, bevor die anderen noch wissen, was passiert ist. Das ist kein Rent Seeking. Ich sehe das eher so, wie jemand der einen anderen bezahlt, dass der sich drei Tage vor dem Erscheinen eines neuen Smartphones vor den Laden setzt, um es als erster zu haben. Wenn wir den Aktienhandel mit 0,1 % besteuern, könnten wir dank der High Frequency Trader alle anderen Steuern einstampfen und hätten mehr Geld zur Verfügung als wir bräuchten. Oder keinen Aktienmarkt mehr …
Fast sämtlicher Aktienhandel ist reines Rent-Seeking. Über 99% des Aktienhandels findet im sogenannten Sekundärmarkt statt, d.h. handel zwischen privaten oder juristischen Personen, die nicht die emittierende Firma sind. Wenn du also in eine Firma durch Aktienkauf "investiert", sieht die Firma davon keinen cent, also schafft das auch keine Arbeitsplätze oder irgendeinen Mehrwert. Eine Firma bekommt nur beim emittieren oder verkauf von aktien wirklich geld das investiert werden kann
@ dikl aber wer seekt da wen wodurch? die handelnden das unternehmen oder den staat bzw. die gesellschaft? Also dass das missverstandene Implikationen des aktienhandels sind möchte ich gar nicht in frage stellen, aber es besteht doch immer noch ein unternehmerisches risiko, man "macht" ja nun nicht automatisch geldsobald man aktien kauft. Sorry, mir reicht im zweifel auch ein hilfreicher link, musst mir keinen einführungskurs geben:D
Echt jetzt nicht nur Werbung allgemein auf YT (bin schon YT Abo Nutzer eben wegen der nervenden Webung) jetzt auch noch in den Videos Werbung. Sorry Clark kommt bei mir nicht auf dem Handy. Und wer profitiert von Clark doch nicht nur der Nutzer oder. Ich finde Eure Videos super, aber zerstört sie nicht mit Werbung. Lässt Euch was anderes einfallen um Einnahmen zu generieren. Danke👍☘️🍀
Ich verweise hierzu auf das für die Bundesrepublik Deutschland geltende Sozialstaatsprinzip - und mit dieser Formulierung sollte auch die historische Erfahrung begriffen werden: Mit ihr sollte eine Ab- und Umkehr vom nationalistischen Gedankengut und den damaligen Praktiken vollzogen und für alle Ewigkeit sichergestellt werden.
vor 50 Jahren wollten, durften und konnten Lehrer die Themen dieses ersprießlichen (Sprouts Deutschland) Kanals in den Unterricht einfließen lassen. Heute über nicht politisch korrekte Themen diskutieren zu lassen, würde Konsequenzen bis zum Berufsverbot nach sich ziehen. Ich fands gut, Lehrer mit unterschiedlichen Ansichten gehabt zu haben; man lernte, sich eine eigene Meinung zu bilden
Außer man importiert billigen Fisch oder weicht auf andere Lebensmittel aus. Das Problem sind eigentlich nicht die die sich bereichern wollen sondern die die es mit sich machen lassen
Ist auch vergleichbar mit Erbschaftsteuer die keinen Nutzen schafft oder Rentensteuer von Rentnern zu verlangen, oder Steuern auf Ersparnisse zu vergeben. Oder die allgemeine Mehrwertsteuer, wenn man eh weiß dass auf die Rohstoffe so wie Einfuhr Steuer verlangt wird, das heißt man erwirtschaftet fast drei mal an einem Artikel je nach dem wonach es handelt. Im allgemeinen haben viele Steuern nicht den Nutzen für den sie eingenommen werden.
Nicht wirklich, Steuern haben halt einen partiellen regulierenden Einfluss und im Gegensatz zum Adeligen im Video, landen Steuergelder auch nicht auf dem Konto eines Einzelnen, sondern können verwendet werden, um in anderen Bereichen des Staates bzw. der Gesellschaft Verbesserungen vorzunehmen.
@@Darth_Darth_Bings na nehmen wir einfach mal die Mehrwertsteuer die einen Beitrag zur Wertschöpfung beiträgt, ich kriege nicht den Sinn erklärt wofür dieses erwirtschaftete Geld verwendet wird, wozu es eingenommen wird wird auf vielen Seiten ausführlich erklärt. Im groben Sinne eine betrieb oder Firma soll seinen Gewinn quasi nicht parken sondern weiter umsetzen, so die Theorie. Wie gesagt ich versuche beim herausfinden einer Information zu dechiffrieren was mir damit gesagt werden soll, falls du eventuell vom Fach bist möchte ich damit sagen dass ich nicht allzu komplex drauf sehe was alles noch da mit dran hängt. Was aber mit den Einnahmen gemacht wird erschließt sich mir nicht. Ich sehe physisch keinen Ertrag 😅
@@andreaswasilew4541 Die Mehrwertsteuer kann man als Steuer auf einen geschaffenen Mehrwert sehen. Wenn ich für 1.000 Euro Holz kaufe, für noch mal 1.000 Euro Arbeitszeit investiere und dann das Ergebnis für 3.000 Euro verkaufe, dann habe ich einen Wert erzeugt, der vorher nicht vorhanden war. Den Mehrwert. Dieser Mehrwert, so könnte man argumentieren, ist ohne den Staat drumherum nicht möglich gewesen. Der Staat schafft z. B. Infrastruktur. Teile der Infrastruktur zahlt jeder selbst in dem Maße wie er sie nutzt, andere Dienste sollten von der Allgemeinheit getragen werden, damit sie von jedem genutzt werden können, unabhängig von seinen ökologischen Möglichkeiten. Banales Beispiel: Der Staat unterhält Polizei und Feuerwehr. Sollte in meinen Betrieb eingebrochen werden oder ein Feuer ausbrechen, muss ich mich nicht selber darum kümmern. Diesen Schutz sollte grundsätzlich jeder haben, ohne Ansehen und Stand der Person. Das sind aber nur augenfällige Beispiele. Diese Dienste und Infrastruktur müssen bezahlt werden, und zwar von dem, der von dem geschaffenen Mehrwert profitiert. Je mehr einer kauft, um so mehr profitiert er auch von den staatlichen Diensten. Auf diese Weise zahlen Menschen gemäß ihrer Teilnahme am Markt für alle zusammen. Auf den von mir geschaffenen Mehrwert 3.000 Euro müssen also 19% Mehrwertsteuer gezahlt werden. Das sind 570 Euro. Soweit ich weiß, ist die Einnahme der Mehrwertsteuer nicht an eine bestimmte Ausgabe des Staates gekoppelt. Ich halte das für in Ordnung, aber das muss jeder für sich entscheiden und entsprechend politisch handeln. Dasselbe gilt für die Höhe der Mehrwertsteuer. Auch hier sind politische Mehrheiten ausreichend, um Änderungen zu erwirken.
@@andreaswasilew4541 Steuern sind, im Gegensatz zu Abgaben(z.b. Müllgebühr), Zahlungen ohne vorher bestimmten Verwendungszweck. Wozu sie verwendet werden? Straßen, Schulen, Polizei, Militär, Zuschüsse zu den Sozial- und Krankenkassen, etc. etc. Also schaffen sie (oft) einen Gesellschaftlichen Mehrwert, außer du willst diese Dinge privatisieren, wodurch sie meist teurer werden, der Staat muss keinen Gewinn erzielen, Unternehmen schon. Dass die einzelnen Steuersätze teilweise ungerecht und enorme Verschwendung Standard ist stimmt allerdings
Es geht um die gerechte Verteilung im Kapitalismus. Dabei müssen Ressourcen immer berücksichtigt werden. Im Kommunismus sind alle gleich, nämlich alle gleich arm, den Korruption ist universell. Ja, auch im Kapitalismus, aber hier herrschen noch eher die Wertschöpfer mehr als in jedes andere System und können noch eher mitbestimmen.
Genau..wir leben in einem Land in dem Geld mehr wert ist als Menschlichkeit..Bis auf die Ausnahmen die es zum Glück noch gibt!! Wäre die Menschheit bereit zusammen zu halten, um die Richtigen zu unterstützen, wäre ALLES schöner und besser!! Aber naja..
Wer nicht arbeiten kann dem soll geholfen werden....aber (und das steht so schon in der Bibel) : "wer nicht arbeiten will der soll auch nicht essen" (2. Tessalonicher 3,10)
... und was wird als "arbeiten" definiert ? - und wer urteilt darüber ? // - und wie sind die Verhältnisse und Zustände heute ? In Deutschland verstößt der Staat ständig gegen das Grundgesetz indem er die Rechte der "sozial Schwachen" ständig angreift und sie um ihre Leistungen betrügt - und sie dann gezwungen werden mit ungewollten bürokratischem Aufwand für ihre Rechte und Leistungen zu kämpfen. So kenne ich das seit der Einführung von "Hartz IV" durch die Verfassungsfeinde SPD und GRÜNE - und danach hat die CDU hierbei mitgemacht und die Gesetze sogar verschärft ... und mit den "Bürgergeld" hat sich nicht viel geändert. Vorallem das verlorene Vertrauen der Betroffenen in diesen Staat ist kein Thema um die vielen Schäden wiedergutzumachen und die staatlichen Verbrecher und Kriminellen zu verfolgen, anzuklagen und zu verurteilen für die massige Gesetzlosigkeit und den Unfrieden, die sie verursacht haben. Und fast hätte ich es vergessen: Das war ein Verstoß gegen den Grundsatz der Wirtschaftlichkeit von Verfassungsrang ! (=Verfassungsfeinde!) Weshalb sitzen die in allen staatlichen Ämtern ?
2:00 ihr habt einen vierten Kostenfaktor übersehen(und nur indirekt später erwähnt) - die Umverteilungskost -> das Geld, dass nun dem Adligen gehört kann er nicht nur wieder in Opportunitätskosten investieren, sondern auch private Anliegen. Z.B. das Kaufen von besonders teuren Gewürzen von fern. Oder in der heutigen Sicht einen Privatjet und eine riesige Villa, die einhergeht mit Kosten und Arbeit für die Gesellschaft wo nur wenige Reiche was von haben.
Im Prinzip ist Rent-Seeking die Lösung für das Almende Problem. Güter die allen zur Verfügung stehen, werden allgemein übernutzt und zu Grunde gerichtet, außer man macht das Gut zum Eigentum einer Person oder einer Gesellschaft und begrenzt den freien Zugang. So wurde das mit den Wäldern und Feldern gemacht und so wird es durch die CO2-Bepreisung mit der Athmosphäre gemacht. Insofern ist Rent-Seeking nicht von Hause aus schlecht.
Der Unterschied ist aber, ob der Staat die zusätzlichen Kosten erhebt und damit in anderen Bereichen investieren kann (z.B. in die Bildung oder Infrastruktur) oder ob es sich eine Privatperson in die Tasche steckt.
Aber mit dieser Aussage ergibt sich ein starkes ethisches Problem und zudem stimmt sie nicht. Mit welchen Recht eignet sich eine Privatperson Allgemeingut an und schlägt dann noch maximale Profite für sich selbst heraus? Das nötige Kapital für den Erwerb von produktiven Allgemeingut wurde zu 99% vererbt. Hier hat niemand mehr Leistung oder arbeit in irgendetwas gesteckt und profitiert jetzt nun noch mehr von erworbenen Allgemeingut ohne selbst Produktiv zu sein. Zudem stimmt deine Aussage schlicht nicht. Denn wie die Realität zeigt, wollen Privatpersonen maximalen Profit aus dem erworben Gut herausholen, werend die Allgemeinheit ledeglich meist zum Eigenbedarf das Allgemeingut nutzt. Ein Beispiel sind Große Agrarkonzerne, die zur Gewinnmaximierung massiv Böden übernutzen, überdünken, massiv Pestizide einsetzen und in vielen Fällen Wald roden, Menschen vertreiben, die subsesiv vom Land lebten und Tiere verjagen und töten, die ihnen lästig sind, wie Orang Utans und riesige Monokulturflächen schaffen. Hier übernutzt eher der Privateigentümer das Gut, von dem die Allgemeinheit schon seit jahrtausenden subsesiv lebt. Außerdem wird die Nutzung von einer Allgemeinheit genutztes Gut/ Land von dieser Allgmeinheit auch zumeist reguliert, sodass jeder gleich das Land nutzt. Wie gesagt zum Eigenbedarf und nicht zur Gewinnmaximierung. Wärend das lokale Allgemeingut nur von einer Bestimmten Menge an Menschen zum Eigenbedarf genutzt wird und daher die Belastung von der Einwohnerzahl abhängt, versucht ein Privatié im Zuge der Gewinnmaximierung das Gut maximal auzubeuten, um Produkte auf möglichst viele Käufer zu verteilen. Deine Aussage ist daher schlichtweg falsch. Ja ein Allgmeingut kann von der Allgemeinheit überfordert werden, nur passiert das bei weit aus weniger Fällen, als es Beispiele für Überfordung von Privatunternehmen gibt.
@@Blechdose88 Vielen Dank für deine ausführliche Erläuterung deiner Sichtweise zu meiner These. Ich gebe zu, meine Aussage war recht verkürzt und ist nur unter bestimmten Randbedinungen richtg. Wobei bei dir der Begriff Allgemeinheit sehr schwammig formuliert und eingesetz wird. Erkann für vieles herhalten z.B. eine Familie, eine Kommune, ein Staat, die Menschheit oder unsere ganze Welt. Auch für dich gilt, die Aussagen sind nur unter bestimmten Randbedingungen richtig. Deshalb würde ich die Thematik gerne etwas grundsätzlicher angehen. Seit ungefähr 12 000 Jahren ordnen menschliche Kulturen, Land als persönliches Eigentum zu. Das hat zu einer enormen Steigerung der Produktion von menschlich verwertbaren Lebensmitteln geführt und so eine viel dichtere Besiedlung der Erde mit Menschen ermöglicht. Es hat auch dazu geführt, dass die Menschen Zeit übrig hatten, um Erfindungen zu machen und irgendwann auch das Internet zu ermöglichen, mit dem wir die freiwerdende Zeit vergeuden oder nutzen. Durch die massive Ausbreitung menschlicher Lebensräume, sind natürlich die Lebensräume für andere Spezies kleiner geworden und immer mehr werden von uns Menschen vollständig verdrängt. Außerdem führt Besitz zwangsläufig zu Ungleichheit, zumindest zwischen Besitzenden und Nichtbesitzenden. Bis jetzt konnte den Nichtbesitzenden vorgemacht werden, dass sie selbst mehr Vorteile durch die Ungleichverteilung erhalten. Klar, auch einfache Arbeiter können sich mitlerweile einen Fernseher und ein Smartphone leisten und stellen sich damit meistens zufrieden. Dies alles haben wir zu einem gewissen Maß, dem Anreiz des Rent Seeking zu verdanken. Wenn es keine Aussicht auf höheren Wohlstand oder Status gibt, sind viele Menschen nicht bereit sich für die Gemeinschaft einzubringen. Natürlich ist erben total ungerecht und führt zu Fehlanreizen. Da sind wir uns völlig einig. Aber wie soll ein Anreiz geschaffen werden, Güter für die Allgemeinheit (wie groß wir diese auch immer definieren wollen) Gewinnbringend einzusetzen? (Was tatsächlich ein Gewinn ist, darüber müssten wir noch eine extra Diskussion führen) Wenn wir zum Beispiel als Allgemeinheit die Bevölkerung der BRD nehmen und als Gut die bebaubare Fläche, dann sehen wir, dass die Allgemeinheit ein sehr großes Bedürfnis danach hat Einfamilienhäuser zu bauen und so die gesamte Fläche zuzubauen. Obwohl die einzelnen Menschen erkannt haben, dass das unsere Lebensgrundlage zerstört und die Landschaft ruiniert, können sich die meisten Bürgermeister nichts besseres für ihre Gmeinde (Allgemeinheit) vorstellen als noch mehr Baugebiete und Gewerbegebiete auszuweisen und sie werden von den einzelnen Menschen gewählt, um genau diese selbstzerstörerische Politik voranzutreiben.
@@diedaderda3219 Bei einigem gehe ich mit, bei anderen nicht. Zum einen postulierst du, dass die Menschheit seit 12.000 Jahren den Begriff "Eigentum" kennt und zum anderen postulierst du, dass mit der Entwicklung des Eigentumsgedankens eine Produktivitätssteigerung einhergeht (Also nicht du persöhnlich, dass ist natürlich eine gängige Lehrmeinung vor allem im BWL-Studium. Diese beruht jedoch auch nur auf veralteten Vermutungen und ideologisch eingefärbten Interpretationen archeologischer Pfunde). Nach meinen Kenntnissen des anthropoligischen Forschungsstandes, ist das Verständnis von "Privat" sehr viel jünger einzuordnen als 12.000 Jahre. Zur entscheidenden Produktiviätssteigerung haben vor allem neue Agrartechniken geführt. Die Aufteilung von Land und Besitzverhältnis ist schwierig nachzuvollziehen nach 12.000 Jahren, doch bei anthropologischen Feldforschungen rezenter Ur-Kulturen (und auch durch Beschreibungen jüngst vernichteter Kulturen wie den Irokesen), die Agraranbau betreiben, ist festzustellen, dass Gemeinschaften sich Land und Arbeit teilen und in reziprozitären Verhältnissen leben. Hierarchien spielen selten eine Rolle und das Abstraktus des Privateigentums ist diesen Kulturen fremd. Da die Größe der Populationen heutiger Natives ungefähr den Polulationen von vor 12.000 Jahren gleichen, kann man hier durchaus Vergleiche anstellen. Auch die in Folge zunehmender technischer Fähigkeiten aufkommende Arbeitsteilung ist nicht zwangsläufig auf eine Entwicklung des Eigentums zurückzuführen oder auf sich formierenden Hierarchien. Diese sind wahrscheinlich eher die Folge wachsender Populationen oder aber auch schlichtweg das Zufallsprodukt einiger weniger Kulturen, die dann adaptiert wurden oder aggressiv verbreitet. "Durch die massive Ausbreitung menschlicher Lebensräume, sind natürlich die Lebensräume für andere Spezies kleiner geworden und immer mehr werden von uns Menschen vollständig verdrängt. Außerdem führt Besitz zwangsläufig zu Ungleichheit, zumindest zwischen Besitzenden und Nichtbesitzenden. Bis jetzt konnte den Nichtbesitzenden vorgemacht werden, dass sie selbst mehr Vorteile durch die Ungleichverteilung erhalten. Klar, auch einfache Arbeiter können sich mitlerweile einen Fernseher und ein Smartphone leisten und stellen sich damit meistens zufrieden." Jain. Der erste Teil ist natürlich richtig, aber der Kampf gegen Ungleichheit wird schon seit hunderten von Jahren geführt (in einigen Fällen sogar sehr viel länger, Bsp.: Ikko-Ikki, Gelbe Turbane) und die Verteilung von Besitz ist ein Kampf, den die Nichtbesitzenden schon sehr viel länger führen, wie man sie in Form von Bauern- und Sklavenaufständen immerwieder durch die Zeitgeschichte erlebt. Den ärmeren Bevölkerungsschichten wurden in Folge solcher Aufstände stets ein Maß an Wohlstand zugestanden um Aufbegehren zu reduzieren. Doch bis in die jüngere Geschichte hinein wurde die gesellschaftliche Ungleichheit stets mit einem Gewaltmonopol aufrecht gehalten und mit dem Gedanken einer göttlichen Ordnung. In moderner Zeit ist die Aufrechterhaltung der Ungleichheit eher durch eine breitere Verteilung des Wohlstandes und damit eine bessere Bedürnissbefriedung zu erklären. In Wahrheit wird jedoch durch konstituierte Institutionen und dogmatischer Ideologien immernoch der Status Quo ungleicher Besitzverhältnisse aufrecht erhalten. Es gibt schlicht keine von der Natur oder von irgendeiner göttlichen Ordnung her gegebene oder aus sich selbst heraus entwickelte Ungleichheit in der Verteilung von Ressourcen. Ungleichheit ist in diesem Punkt durch ein Gewaltmonopol entstanden und Ungleichheit hält sich durch dieses auch. "Dies alles haben wir zu einem gewissen Maß, dem Anreiz des Rent Seeking zu verdanken. Wenn es keine Aussicht auf höheren Wohlstand oder Status gibt, sind viele Menschen nicht bereit sich für die Gemeinschaft einzubringen." Das halte ich für eine bloße Unterstellung und ohne dir nahe treten zu wollen, für ein sehr negatives Menschenbild deinerseits. Die Motivation eines Menschen, sich für die Gesellschaft zu engagieren beruht nicht zwangsläufig und vor allem nicht ausschließlich auf dem Anreiz höheren Wohlstandes, sondern ist eine Kombination vieler Faktoren wie Erziehung, Gesellschaftsdruck, Sozialumfeld und vielen mehr. Allem voran ist ein Anreiz eher auf Anerkennung zurückzuführen, als auf materiellen Reiz. Deine Behaubtung tritt die Tätigkeit millionen von ehrenamtlicher Arbeiterinnen und engagierten Aktivisteninnen auf der ganzen Welt mit Füßen. Passivität von Menschen ist die Folge verschiedener psychologischer Ursachen, gesellschaftlicher Repression und letztlich die Resignation vor zementierten Verhältnissen. Die Frage, was Gewinn ist tatsächlich ein eigene Diskussion. "Wenn wir zum Beispiel als Allgemeinheit die Bevölkerung der BRD nehmen und als Gut die bebaubare Fläche, dann sehen wir, dass die Allgemeinheit ein sehr großes Bedürfnis danach hat Einfamilienhäuser zu bauen und so die gesamte Fläche zuzubauen." Das Beispiel der Einfamilienhäußer ist ein gutes Beispiel für eine falsch verstandene Kulturauffassung, unreflektierten Nachahmens und einer künstlich generierten Nachfrage durch Finanzinstitutionen. Historisch gesehen haben mehrere Generationen einer Familie in einem Haus gelebt und wenn der Platz nicht reichte, wurde neu- oder ausgebaut. Heute muss sich jede Generation unbedingt ein eigenes Haus kaufen und infolgedessen gelangt durch Vererbung immer mehr Besitz in immer weniger Händen, sodass einige Familien in Zukunft mehr Häuser besitzen werden als sie benötigen. Gleichzeitig wird das Bedürfniss nach einem Eigenheim künstlich generiert durch Gesellschaft und Finanzmarkt. Hier spielt der psychologische Einfluss von Werbung und oktroyierter Familienpropaganda eine entscheidende Rolle. Viele Menschen nehmen sich dieser Familienideologie unreflecktiert an und ahmen Eltern, Freunden und Bekannten nach. Das Bild von Familie und Haus ist vor allem ein von amerikanischen Einflüssen verbreites Familienbild. Dieser immer schärfer werdenden ungleichverteilung von Besitz kann man letztlich nur durch vergesellschaftung von Privateigentum Herr werden. In China zum Beispiel, wo der Platz noch sehr viel knapper als in Deutschland ist, kann man ein Grundstück nur für 70 Jahre pachten. Danach muss die neue Generation einen neuen Antrag auf weiterverpachtung stellen, der auf Bedürftigkeit geprüft wird. Klingt ziemlich unfrei, ist aber tatsächlich eine natürliche Folge schwindenden Platzes. Werend anderes eine künstliche Aufrechterhaltung von Besitzverhältnissen ist. Zumal der Zubau von weiteren freien Flächen nicht daduch lemetiert wird, dass es ärmerer Bevölkerungsschichten gibt, die sich ein Einfamilienhaus nicht leisten können, sondern eher anderherum, durch wachsenden Wohlstand reicherer Bevölkerungsschichten, wird immer mehr Bauland als Spekulationsoption ausgeschrieben und dementsprechend bebaut. Dies entspricht auch eher der tatsächlichen Realität, der wir gerade antreffen. Ich denke nicht, dass die "Allgemeinheit" ein Bedrüfnis nach Einfamilienhäusern hat. Gerade die jüngere Generation in meinem Umfeld hat dahingehend andere Lebensauffassungen. Zudem ist das Beispiel von dir ja eher kontraproduktiv, weil es ein Beispiel dafür ist, wie Allgemeingut (natürliche, freie Fläche der BRD) privatisiert und damit übernutzt wird. Es ist dahingehend eher ein Beispiel das meiner Argumentation zu Gute kommt.
@@Blechdose88 Hallo Blechdose, endlich mal jemand mit ein bisschen erfrischendne Gedanken. Wobei wir, soweit ich das erkennen kann, gar nicht so weit auseinander lirhrn. Du hast recht, wenn du feststellst, dass ich mit einigen meiner Beispiele deine Sichtweise stütze, da ich mit dir konform gehe. Nur bin ich der Meinung, dass du manche Begriffe unscharf verwendest und daraus ein Weltbild entsteht, das man nach Belieben auslegen kann. Wenn ich sage, dass es seit 12k Jahren Privatbesitz gibt, dann führe ich das auf die Tatsache zurück, dass um diese Zeit die neolithische Revolution Ackerbau und Viehzucht hervorgebracht haben. Und sobald jemand Ackerbau betreibt, wird er ein Anrecht auf die Früchte seiner Arbeit für sich in Anspruch nehmen. Ob dieser Anspruch auf eine einzelne Person, eine Familie oder einen Stamm (so wie du es bei den Irokesen beschrieben hast) begrenzt ist, spielt zunächst keine Rolle. Die Fläche, die beim nomadischen Wildbeuter niemandem zugeordnet ist, wird nun von bestimmten Menschen exklusiv für sich definiert und das gilt aus deren Sicht das ganze Jahr, auch wenn die „Eigentümer“ gerade nicht vor Ort sind. Das ist ja aus unserer Sicht auch in Ordnung, weil diese ja etwas produktives leisten und dafür einen Ertrag erwarten, also kein Rent-Seeking. Für viele Indianerstämme war die Idee der Europäer, Land kaufen zu wollen völlig irrsinnig, weil Land nach nomadischer Denkweise gar nicht Privateigentum sein kann. Denn man kann es ja nicht einpacken und mitnehmen. Deshalb machten sie, ohne groß darüber nachzudenken gerne Kaufverträge mit den Europäern, die Ihnen für die Eigentumsrechte hübsche Glasperlen gaben. Das wäre aus unserer Sicht so, als käme jemand und bietet uns viel Geld für die Luft in unserer Straße. Schwierigkeiten treten dann auf, wenn er mit einem solchen Vertrag dann bei uns auftaucht und für das Atmen Zinsen verlangt. Dann hätten wir genau den Fall, von Rent-Seeking, der in unserer Gesellschaft nicht rechtsfähig ist. Das Ganze kann aber durchaus sinnvoll werden, wenn es um Verschmutzungsrechte geht, die von einer staatlichen Stelle an private Unternehmen veräußert wird, um die Verschmutzung des Allgemeingutes Luft zu begrenzen. Wenn dann mit diesem Geld noch Klimaentlastende Verfahren entwickelt würden, hätten wir das System in eine sinnvolle Richtung gebracht. Wenn wir das aber bei privaten PKW umsetzen wird es bei vielen schon wieder an die Schmerzgrenze gehen. An anderer Stelle, da gebe ich dir recht, werden völlig utopische Summen per Rent-Seeking aus Gütern, die durch die Arbeit von vielen Menschen entstanden sind, einzelnen Personen zugeordnet, ohne dass diese tatsächlich produktiv tätig waren. Das ganze Börsenspekulationssystem funktioniert nach diesem Prinzip. Die Frage ist nur, warum wird es nicht abgelöst, wenn es zu keinem Mehrwert für die Gesellschaft führt, die es hervorbringt. Es gibt Faktoren, die diese Ungerechtigkeit stabilisieren und zu deren Erhaltung führen. Wenn wir hier Fehlanreize sehen, reicht das nicht, wenn das nur du und ich so sehen. Die Frage ist durch welche Prozesse wird dieses System gestützt und an welcher Stelle gibt es Möglichkeiten einen positiven Einfluss zu nehmen. Man könnte noch zusätzlich Fragen, wer dies machen könnte. Klar ist, dass diejenigen, die jetzt viel Reichtum zur Verfügung haben, kein Interesse an Veränderung haben und die Werbetreibenden und Medienmacher profitieren auch von dem System. Die Verlierer wiederum sind am wenigsten zu Veränderungen in der Lage und sind auch selbst in der Bequemlichkeit gefangen.
Tolles Video. Das beste Beispiel ist auch UA-cam, einst für Kunden völlig umsonst und heute bezahlt man mit dem konsumieren von Werbung, Abos, Zahlungsfunktionen und anderem Schnickschnack. Was natürlich zu erwarten war, man staunte eher, das es solange gedauert hat. Und auch sonst die ganze Welt ist voller Beispiele, man muss nur hinsehen..
nichts ist umsonnst... wenn etwas nichts kostest bist du nicht der konsument sondern das produkt... im internet sind es deine daten und deine zeit ,,,und es scheint sich zu lohnen
1:36 opportunitätskosten.... warum sollte die allgemeintheit ein recht haben darüber zu bestimmen wie sinnvoll die ausgaben meines privatvermögens sind und wofür ich mein legal erwirtschaftetes geld ausgebe? btw hat die kettenaktion zumindest doch einen positiven punkt an sich... sie hat einen job geschaffen (den des eintreibers) desshalb ist da von absolut keinen vorteilen zu sprechen auch falsch... am ende ist das ganze solange es sich um privatvermögen und privatem landbesitz handelt ausschliesslich eine ethikfrage und zwanganwendung zur unterlassung oder gewinnumverteilung hat und wird jedes mal mit spektakulärer gewalt scheitern... und das zu recht
„Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen »Dies gehört mir« und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft." JJ Rousseau PS: fuck the Bourgeoisie ..
Nestlé ist da doch ein Parade Beispiel: Kauft die Lizenzen an Wasservorkommen, füllt sie in Flaschen und verkauft es wo vorher die Menschen freien Zugang zum Wasser hatten. Wobei Nestlé da nur stellvertretend für so viele andere Konzerne steht
und die bürger die in deinem beispiel das opfer sind wählen immerwieder regierungen die deren ressourcen an privatkonzerne verkaufen... selber schuld
meine heimatstadt hat ihr kanalisationssystem privatisiert und weil der neue besitzer über jahrzehnte nur das absolute vertragliche minimum investiert hat war die stadt gezwungen das kanalisationssystem für ein vielfaches zurückzkaufen.... dummheit muss bestraft werden
Nesquick... Kellogs... wer fällt mir noch ein...
@@gwendolynsnyder463 gehört beides zu nestle
Wer hat die Lizenz verkauft? Und warum wird er nicht kritisiert?
Immer nur die Bösen Konzerne schreien aber nie die Korrupten Staaten die das ermöglichen Kritisieren ist eine sehr Ideologische Art und Weise sich solchen Themen zu nähern.
@@ReptilianAnusWizzard und wer hat die korrupten staatschefs an die macht gebracht?
Es ist irgendwie absurd das es in einer Gesellschaft möglich ist Vermögen aufzubauen, indem man jemand anderes etwas notwendiges wegnimmt und das von demjenigen auch noch akzeptiert wird.
Weil wir Gesetze haben die uns zwingen über tausende bürokratische Hürden zu steigen, um das Recht einzuholen. Du darfst denjenigen nicht zusammenschlagen, Revolution wie in Frankreich damals als die Adligen hingerichtet wurde sind heute undenkbar
traurigerweise wurde das Prinzip der Miete von den Römern entwickelt. Bei den nicht römischen Völkern wurde einfach gebaut wo es einem lieb ist. Dass man Land, ein Haus, oder eine Wohnung mietet, und nicht kauft, kommt von den Römern.
@@gwendolynsnyder463 Naja, wenn ich ein Haus baue und es wen anders vermiete, dann ist das nicht ganz das selbe. Da ich vorher das Haus erschaffen habe, habe ich ja somit auch ein Leistung erbracht und diese für eine Gebühr zu verleihe sehe ich nicht als ein Problem, da dies auch weniger vermögenden ermöglich etwas notwendiges zu bekommen, was sie sonst nicht bekommen würden. Etwas anderes ist das Land auf dem das Haus stehen würde. Einfach zu behaupten der Boden hier gehört mir, nur weil irgendwo, irgendwann das mal irgendwer so behauptet hat, ist so absurd und trotzdem akzeptieren wir es. Ob die Römer die ersten waren weiß ich gar nicht, aber ich dächte die Griechen hätte sowas auch schon vorher gemacht, kann aber sein das die Römer das dann im ganz großen Stil ausgeführt haben.
@@aggdga Wenn du ein Haus baust um es zu vermieten ist es genauso das Gleiche.
Du nimmst dir Land und Rohstoffe die für dich selbst gar nicht brauchst um dann von anderen Leuten, die es brauchen, Geld zu kassieren. Letzten Endes nimmst du damit anderen, die Land und Material brauchen, die Möglichkeit selbst für sich zu bauen. Und das machst du um Kapital draus zu schlagen, das ist daher auch Rent-Seeking.
@@alukata9763 dann sollten doch alle selber ein Haus /Wohnung bauen/kaufen? Und bereitt sein dafür zu arbeiten, zu sparen bis sie es sich leisten können? Weil du ja meinst es sollte keine Mietwohnungen/Häuser geben.
"Take What You Can. Give Nothing Back"- Captain Jack Sparrow, Pirat
Geschäftsmann Jack Sparrow
Ist das nicht der mit der anit-sozialen Persönlichkeitsstörung?
der würde gewiss aufgeknöpft und musste dann doch was geben: sein Leben und Freiheit.
Ob mir andere Beispiele für Rent Seeking einfallen? Also, außer Clark jetzt? Würden Versicherungen tun, was ihr Name suggeriert, bräuchte es Clark nicht. Versicherungen versprechen dir bei schönstem Sommerwetter einen Schirm, falls es mal regnet. Passiert das, dann kommen sie und sagen, dieser spezielle Regen (Sommerregen in der Stadt, 16 - 17 Uhr, sehr große Tropfen, Wasser steht bis zu 4 mm auf der Straße, direkt danach wieder Sonne) war gar nicht gemeint, oder für Regen um diese Uhrzeit muss man einen besonderen 16.25 Uhr-Schirm-Vertrag abschließen. Oder, sehr beliebt, dieser Regen wurde nicht von der Wetterkarte angekündigt, da können wir nichts tun. Ist der Regen dann tatsächlich im Vertrag abgedeckt, ist der Schutz so klein das man trotzdem nass wird, und kommt so spät bei einem an das man schon fast zu Hause ist. Außerdem erhöhen sich die Kosten für den nächsten Regen, weil man ja schon einmal den Schirm in Anspruch genommen hat.
Erst gab es freie Versicherungsmakler, die sich im Dschungel der Schirm-Ganoven auskannten, und ihr Wissen im Sinne des Kunden verkauften. Dann gab es „freie“ Versicherungsmakler, die „bevorzugt“ Versicherungen anboten, deren „Partner“ man ist. Natürlich, ohne dass man das merkt. Bis vor kurzem gab es nur noch Verkaufsbüros der Versicherungen, die so taten als, ob sie unabhängig sind. Tatsächlich kamen alle Einnahmen der „Agentur“ von einem einzigen Unternehmen. Die anderen Versicherungen waren dann doch irgendwie „ungeeignet“ für diese Sorte Regen, in die einer ja durchaus kommen könnte.
Und jetzt gibt es Clark. Eine App. Da muss man (als Anbieter von sehr kleinen Schirmen, die am Ende überraschend teuer sind) weder Miete fürs Büro noch Mitarbeiter mit Urlaub und Krankentage bezahlen.
Versicherungen waren mal ein Topf, den sich früher mehrere Menschen teilten. Alle zahlten regelmäßig etwas ein. Wenn einer ohne Schuld in Schwierigkeiten geriet, hat die Gemeinschaft geholfen. Außer dem regelmäßigen Beitrag gab es keine Kosten. Dann hat man jemanden bestimmt, der die wachsende Zahl an Teilnehmern an diesem System, und deren Beiträge im Auge behielt. Inzwischen ist dieser Im-Auge-Behalter der einzige Nutznießer an dem System. Er hat das Geld der Gründer (den Fluss) genutzt, um sich zu bereichern, hat Hürden (den Zaun) für die Gruppe der Nutznießer aufgebaut, damit sie nicht mehr so einfach an die Ware Sicherheit (den Fisch) herankommen.
Inzwischen sind Fluss und Zaun nur noch virtuell. Das hat einen wichtigen Vorteil, der Zaun kann nicht mehr von denen eingerissen werden, die den Fisch (den Versicherungsschutz) brauchen, weil sie Hunger haben. Die App kennt niemanden persönlich, weiß nichts von einer langen Beziehung, kann keinen „Gefallen“ tun oder ein „Auge zudrücken“, hat kein Rechtsempfinden oder Mitleid. Sie hat einen Algorithmus. Der behandelt „alle gleich“. Und die App ist frei skalierbar. Früher musste man für einen Zaun, der 5.000 Menschen davon abhielt, sich zu „bedienen“ fünfmal so viel bezahlen wie für den gleichen Zaun, der 1.000 abhielt. Jetzt zahlt man für mehr Traffic beim Diensteanbieter.
Also, wenn das kein Rent Seeking 2.0 ist …
Applaus :-D
Fantastisch zusammengefasst und dargestellt!
In allen Punkten zugestimmt...
Bis auf einen: Es ist kein Rent-Seeking, weil es einen Mehrwert gibt. Zwar ist dieser Mehrwert kleiner als bei anderen, trotzdem ist er aber da.
@@Tobi9012 Welcher Mehrwert?
Man muss immer bedenken, dass man aus den Versicherungsbeiträgen zwei Dinge bezahlt. Das Geld, was im Schadensfall ausgezahlt wird, und die Verwaltungskosten sowie Gewinn der Versicherung. Im Mittel bekommt man also weniger zurück als man einzahlt.
Daher ist mein Ansatz die Versicherungen zu nehmen, bei denen der Schadensfall katastrophal ist oder sein können. Das sind:
Krankenversicherung
Berufsunfähigkeitsversicherung
Haftpflichtversicherung
und wenn man sowas besitzt Haus bzw Auto, da der Wert so groß ist.
Schön das man den deutschen Bundestag so einfach erklärt bekommt 😂👍🏼
Eher Wohl deutschland an sich
Was für ein schwachsinniger Kommentar.
@@hurtigheinz3790 wieso Schwachsinnig ?
@@fabzzzenschmeissi719 Weil es einfach ist Dinge zu kritisieren, die man nicht durchdringend versteht und Politikern generell Selbstbereicherung unterstellt. Das ist Stammtisch- bzw Bildzeitungsniveau.
@@hurtigheinz3790 ist aber schon ziemlich vermessen zu glauben das du weißt wie weit ich im Thema Politik und Wirtschaft bin. Und wenn man sich naher mit der Politik beschäftigt die in diesem Land herrscht weiß man das dir Politiker ihren Job seit Jahren nicht richtig machen. Paar Beispiele: Schulsystem, Sozial System( insbesondere das Rentensystem), Migrationspolitik und und und…
Streiche Adeliger gegen Politker und Staat
Der Adelige ist nichts anderes als ein Politiker.
Jede Bank, das gesamte Kreditsystem ist darauf aufgebaut, bzw. ist noch einen Schritt weiter gegangen. Sie verleihen Geld, was ihnen nicht gehört ( die Einlagen derjenigen, die über die Bank finanzieren und /oder ein Konto haben) an Kunden, die ebenfalls wiederum ein Konto bei ihnen haben. Diese Kreditnehmer zahlen Zinsen und Zinseszins an die Bank für Geld, das der Bank ja gar nicht gehört. Der gewährte Kredit liegt wiederum auf einem Konto bei der Bank, so das die Bank mit dem nicht sofort verwendeten Kapital erneut Geld machen kann, durch Investitionen oder neue Kredite z.B. Eine bessere Vermehrung von Kapital ohne eigene Arbeit gibt es nicht. Die Arbeit müssen die erledigen, die Ihr Geld zu Bank tragen müssen.
Ja, so hat es uns Volker Pispers jahrelang vorgerechnet. Aber stimmt das auch so? Ich habe inzwischen meine Zweifel. Wenn wir die Banken aus Deutschland entfernen, funktioniert hier gar nichts mehr. Das ist das Einzige, was für mich inzwischen klar ist. Glücklich macht mich das nicht.
@@ThomasVWorm Keine Bank besitzt Geld, egal in welcher Form. Sie agieren ausschließlich mit Krediten und Investitionen. Das Geld an sich wird ja nicht mehr, sonst könnten wir einfach Geld drucken und allen würde es gut gehe . Auseinander zu fleddern, ob das Geld real oder digital verschoben wird, sind Spitzfindigkeiten. Nicht umsonst müssen Banken im Falle von Fehleinschätzungen, bzw. -investitionen "gerettet" werden. Das wahrhaftig kaltschnäuzige Agieren der Manager ist wieder ein eigenes Kapitel.
@@ThomasVWorm Geld wird nicht " erzeugt".... Das ist finanzwirtschaftlicher Unfug.
@@ThomasVWorm Lustig, das praktisch meine Ausführungen mit anderen Worten wiedergegeben werden.... Lassen wir es dabei, ist irgendwie ein unerquickliches hin und her. Ich zitiere mal meinen Abteilungsleiter: Sie haben Recht, ich meine Ruhe.
Das ist nicht ganz richtig. Banken haben (teilweise zu Recht) einen schlechten Ruf, führen aber mehrere wichtige Funktionen aus und bieten damit sehr wohl einen gesellschaftlichen Mehrwert. Für Sparer bieten sie einen sicheren Ort zur Aufbewahrung ihres Geldes sowie die Infrastruktur, schnell und bequem auf dieses Geld zugreifen zu können. Für Gründer, Unternehmer, Investoren oder einfach Privatpersonen, die größere Summen beispielsweise für ein Haus ausgeben wollen, bieten sie eine Möglichkeit, das jeweilige Vorhaben zu finanzieren. Für die Gesellschaft als Ganzes sorgen sie dafür, dass Geld (quasi eingefrorene Arbeitsleistung) nicht einfach unproduktiv rumliegt, sondern immer im Umlauf ist, um den kontinuierlichen Fortschritt weiter voranzubringen.
Alle diese Funktionen wären ohne Banken sehr schwierig auszuführen. Sparer müssten vermutlich ihr Geld selbst horten und es dem Risiko aussetzen, gestohlen oder verloren zu werden. Unternehmer, denen das Geld für eine Investition in ihren Betrieb fehlt, müssten die verringerte Produktivität hinnehmen, die das mit sich bringt. Und der gesellschaftliche Fortschritt würde durch die fehlenden Investitionen gebremst. Im Prinzip könnte nur der Fortschritt machen, der sowieso schon reich ist.
Klar nehmen die Banken durch die Zinsen auf Kredite mehr Geld ein, als sie für ihren Betrieb, den Schutz der Einlagen, die Vergabe von Krediten, das Zahlen von Zinsen etc. ausgeben. Das ist aber einfach nur der Lohn für die Erfüllung dieser wichtigen Aufgaben. Die Banken erfüllen ihre Aufgaben genauso wie der Tischler oder der Professor.
Ich merke das alles berufsbedingt immer mehr in unserer Bürokratie, dem Staat, den Sozialversicherungen, den Gewerkschaften usw. Es ist als würden überall Menschen stehen die sich denken: "Wenn wir es komplizierter machen, dann brauchen wir mehr Leute - dann kann ich so tun als wäre ich wichtiger, als ich es bin! Ich habe mehr Kohle und mehr Sicherheit im Job, wenn ich es unnötig aufbausche! Egal dass Andere dafür zahlen müssen, dass mehr Leute eingestellt werden und ich eine große Gehaltserhöhung bekomme".
Stimmt, weil Sozialversicherungen, Gewerkschaften und unsere Verfassung nicht historisch gewachsen sind, weil die Mehrheit der Menschen (das Proletariat) unter nicht menschenwürdige Arbeitsbedingungen litt. Aber nein, es sind Menschen die sich wichtig fühlen wollen... ergibt Sinn.
Die Bürokratie wächst mit den Aufgaben die sie sich selbst stellt 😅
Sehe ich ganz genauso. Auf jeder Ebene / in jeder Behörde hat sich ein riesen Wasserkopf gebildet, um irgend welche Gehälter zu begründen. Sachgebiete, Dezernate, etc. für nichts und am Ende ist man noch nicht mal fähig sich selbst zu verwalten.
Stimmt ich habe mal meinen Chefgefragt was er zahlen Mus damit er mich beschäftigen darf er sagte 4000 pro Monat
er müsse mein Bruttoeinkommen zahlen (kennt ja jeder von euch)
dann die Handwerkskammer und ob ihr es glaubt oder nicht auch noch an die Industrie Handelskammer obwohl diese mit unseren Beruf Sektor nichts zutun haben dürfte
mein fatit ist alle behaupten immer das der Arbeitsgeber den Arbeiter ausbeuten würde aber eigentlich ist es der Stadt der hier ohne Leistungen zu erbringen Geld verlangt
Wäre schön wenn ihr erwähnt, dass man seinem Makler das Mandat entzieht, wenn man seine Verträge bei Clark hoch lädt. Das heißt dann, dass er nicht mehr euer Ansprechpartner ist, wenn es um Vertragsfragen oder Schaensregulierung geht. Das muss man dann alles selbst mit Clark klären.
Wäre schön, wenn Sprouts sich hätte weiter von Spenden finanzieren können.
Ganz am Anfang steht ein Hinweis, dass das Video bezahlte Werbung enthält.
Die fängt bei Clark an. Und in der Werbung werden ja generell keine negative Aspekte beleuchtet
@@donossir.1911 Welche Sekunde? Ich fand die Stelle nicht.
Bei mir in der App ist direkt am Anfang ein Hinweis, dass bezahlte Werbung enthalten ist.
@@donossir.1911 danke jetzt sah ich den Hinweis! Ist wirklich schwer weiß auf weiß sonschnell zu erkennen und außerhalb der App sehe ich den Hinweis nicht.
Ich verstehe beide Beweggründe: Verantwortung muss jeder für sein Handeln selbst übernehmen. Aber von Veranstaltern die sich selbat als bildungsnah und SchülerInnenfreundlich geben erwarte ich tatsächlich auch mehr (Hinweis im Video selbst vorab, in der Beschreibung, deutliches Kennzeichen zwischen Video und Werbung (der Übergangen am Wanderst ist nahezu fließend, da keine Distanzierung erscheint. Lediglich duefh den Abrupten Themenwechsel verstehen Erwachsenene, dass am Ende etwas anderes folgt.
Ich musste hier direkt an einen Immobilienmakler denken. Er bezieht ebenfalls jede Menge Geld ohne einen Wert für die Gesellschaft zu schaffen. Dadurch steigen die effektiven Hauspreise und weniger Leute können sich Häuser leisten oder müssen sich tiefer verschulden. Daher senken sie mittel/langfristig ihre Ausgaben, wodurch die Wirtschaft für alle verlangsamt wird.
Vor allem für den Käufer hat der Makler fürstengleiche Privilegien. Er kann sich nicht gegen den Makler wehren, wenn ihn der Verkäufer bestellt und muss dennoch die Kosten zahlen. Und dass obwohl er im Prinzip gegen ihn arbeitet, da er im Sinne der Verkäufer einen hohen Preis erzielen soll.
Hier sollte der Staat gegen das Rent Seeking arbeiten und die Kosten nur der Seite aufbürden, die die Leistung bestellt.
Das stimmt nicht ganz: Der Makler schafft einen Wert für den Hausverkäufer - letzter muss sich nicht darum kümmern, dass sein Haus verkauft wird und das zu einem guten Preis.
Aus Sicht der Wirtschaftswissenschaften ist das zu erklären mit den Transaktionskosten. Der Verkauf des Hauses kostet mehr, als der bare Verkaufswert. Es kostet auch Geld, einen Käufer zu finden.
@@martinansberger1310 ja, dann soll diese Kosten auch der Verkäufer komplett tragen. Der Käufer hat kein Interesse an einem zu hohen Preis.
@@magnusschlosser5927 Der Verkäufer hat genauso wenig Interesse an einem geringen Preis?
Stell dir doch einfach mal, du möchtest deine Sneaker verkaufen. Du könntest jetzt in deiner Nachbarschaft klingeln und jeden einzeln fragen, ob er deine Schuhe kaufen möchte. Oder du verkaufst deine Schuhe einfach bei Ebay - dafür nimmt Ebay eine kleine Gebühr. Der Immobilienmakler ist etwa wie Ebay.
Andere gute Beispiele sind Notare oder Trash-UA-camr.
Die hohen mieten enstehen nicht durch die Immobilienmakler. Der Staat Pfuscht extrem in den freien Markt, weshalb das allgemeine Preis/Leistungsverhältnis Müll ist. Aktuell wird jedoch alles teurer weil die Zentralbanken immer mehr Geld drucken & das Geld an wert verliert.
perfekte beschreibung des kapitalismus
Das ist eben das Problem, wenn man sich nicht streng an das Privateigentum hält. Was die meisten wohl verkennen, ist, dass es sich bei dem Adeligen, der eine Gebühr verhängt, schon um eine Steuer handelt.
Renk Seeking widerspricht meinen persönlichen moralischen Werten und steht in meinem Augen für ein starkes Mangel-Mindset.
Jedoch spiegelt es wohl die heutige 'Mentalität' von Geld "verdienen" wieder.
Ich habe nichts gegen passives Einkommen oder Investition o.ä. um den eigenen Wohlstand zu sichern bzw. zu vermehren/vergrößern, aber dabei kann ich trotzdem auch großzügig bleiben und auch mit an anderen denken. Danke für das Video 🙏
EDIT: Das am Ende bezahlte Werbung geschaltet wird finde ich nicht schlimm, jedoch wäre ein andere Werbepartner wohl durchaus lobenswerter gewesen, der eher eurer allgemeinen Kanal-Philosophie vertritt als zwingend notwendig teilweise zum Thema passend 🤷
Eine Investition ist ja etwas anderes als der Fürst in dem Beispiel macht. Eine Investition ermöglicht ja Fortschritt (z.B. Produktionsmittel oder Schulen). Durch den Fortschritt profitieren alle. Für das Risiko dabei wird der Investor mit Zinsen belohnt. Der Fürst schafft aber keinen Fortschritt, wird aber dennoch belohnt obwohl es allen schlechter geht.
@@magnusschlosser5927 bisher gibt es leider sehr wenig statistische Evidenz, dass: Steuergeschenke, Korruption, Steuerentlastungen, Massenentlassungen oder unnötige Subventionen.
Zu mehr: Innovation/Fortschritt, umfassenden Wohlstand, bessere Produkte oder verträglichere soziale/wirtschaftliche Verhältnisse gesorgt haben.
Positive Allgemeinheitsfördernde Begleiterscheinungen kommen vor, sind jedoch meist nicht Hauptantrieb des Vorgehens.
Das Problem beginnt offenbar bei der absurden Idee des Landbesitzes.
@@magnusschlosser5927 Investition nimmt sich doch mit Rent-Seeking nichts.
Investoren machen sich Rent-Seeking zu Nutze um das gleiche zu erreichen wie die die Rent-Seeking betreiben.
Aber weder die Investoren noch die die Rent-Seeking betreiben, tragen irgendwas zur Wohlstandssteigerung bei, im Gegenteil, beide verringern den Wohlstand.
@@magnusschlosser5927 Nicht unbedingt. Wie im Video gut zu erkennen ist, wurde das eingenommene Geld vom Fürsten nicht ins Allgemeinwohl gesteckt, wie der Sanierung der Schule, sondern in Projekte die wiederum nur dem Adlingen dient und das wurde auch als "Investition" bezeichnet.
1:00 "Der Adelige hat keine Verbesserungen am Fluss vorgenommen. Er bringt der Gesellschaft weder direkt, noch indirekt, einen Mehrwert, außer für sich selbst" Es tut mir ein bisschen Leid... aber das ist falsch. Zuerst wird der Eintreiber eingestellt, er hat somit ein festes Einkommen und ist wohl auch ein Teil der Gesellschaft. Wenn man jetzt der Gesellschaft einen Vorteil bringen definiert als "Der Vorteil soll allen etwas bringen" dann hat der Adelige der Gesellschaft auch nichts genommen, denn alles was passiert wäre, wäre, dass der Fischer seinen Fisch an einzelne Leute verkauft, welche für sich genommen wieder nicht die Gesellschaft sind. Also entweder reicht es jetzt, wenn man einem Teil der Gesellschaft hilft, dann wäre der Gesellschaft durch das Einstellen des Eintreibers ein Mehrwert generiert, oder man definiert es so, dass es jedem nützen muss, dann hat man der Gesellschaft nicht geschadet, weil der Fischer nicht mit jedem aus der Gesellschaft ins Geschäft kommt. Ebenso musste die Kette hergestellt werden, was auch wieder dem Hersteller nützt und die muss ersetzt oder gewartet werden. Zusätzlich ist es falsch davon auszugehen, dass eingefahrenes Kapital nicht verwendet werden kann um in der Zukunft Projekte zu starten, welche auch wieder einen Mehrwert generieren. Und nochmal zusätzlich schafft man so eine marktwirtschaftliche Notwendigkeit für Innovation oder Kooperation. Auf diese Art werden Innovationen für größere Schiffe gefördert, weil sich so die Kosten für die Flussfahrt reduzieren lassen oder mehrere Fischer schließen sich zusammen um die Kapazität des vorhandenen Schiffs optimaler zu nutzen und so die Kosten zu reduzieren. Man sieht also, dass die Aussage, es wäre kein Mehrwert für die Gesellschaft geschaffen worden unabhängig der Definition von "Mehrwert für die Gesellschaft" falsch ist und obendrauf auch noch Anreize für Mehrwert geschaffen wird.
3:16 "Ohne jemals ein nenneswertes Risiko einzugehen, werden [xyz] reicher" Das ist leider schon wieder falsch. Das Risiko besteht mindestens in der Entwertung des Lands. Wenn der Fischer zum Schluss kommen sollte, dass es sich nicht lohnt über den Fluss zu fahren und eine Alternative nutzt, so hatte der Adelige Kosten für sein Setup, aber keine Gewinne mehr. Außerdem ist es dem Adeligen gelegen, dass der Fischer weiter Fisch produzieren kann, also seine Arbeit behält, weil er keine Profite mehr hat, wenn der Fischer es nicht mehr tut. Also wird er die Durchfahrt gering genug ansetzen, dass sich eine Alternative nicht lohnt und der Fischer normal weiter arbeiten kann. So lange die Kosten, den Fisch anders zum Markt zu bringen, durch keinen Weg günstiger werden können als durch den Fluss inkl Wegezoll, hat der Fischer weiterhin einen Vorteil, da seine Kosten insgesamt geringer bleiben als über alle andern Wege.
3:46 "[...], verringert die Staatseinnahmen, [...]" Äh was jetzt? Ist der Adelige nun der Staat oder nicht? Eben hat der Adelige noch die staatliche Fischereilizenz ausgegeben und daran mitverdient, jetzt reduziert er die Einnahmen von sich selbst... weil er ja auch der Staat zu sein scheint... also was jetzt? Ist der Adelige der Staat und kann deshalb die Lizenz austeilen und wird damit auch immer reicher, oder ist er nicht der Staat, könnte dann also nicht die Lizenz ausstellen und wird also nicht reicher?
4:18 "Sobald der Boden eines Landes in Privateigentum übergegangen ist, ernten die Grundbesitzer, was sie nie gesät haben und verlangen eine Pacht" Wait wait wait... Aber die Bäume und das Gras waren schon vorher da, also würde es auch geerntet werden ohne gesät worden zu sein, wenn es nicht in Privateigentum wäre. Der Satz ist also richtig, hat aber überhaupt keine Aussage, weil das unabhängig vom Kern steht. Der Satz müsste also auf den Kern gekürzt werden also "Sobald der Boden eines Landes in Privateigentum übergegangen ist verlangt der Grundbesitzer eine Pacht". Jetzt muss man also drüber nachdenken, was Eigentum eigentlich ist und warum wir uns drauf geeinigt haben, dass es das gibt. Eigentum ist eine logische Konsequenz aus unserer Gesellschaft. Es erwächst aus der Fähigkeit des stärkeren den Zugriff auf einen Teil von Land zu verhindern. Damit das ganze mit deutlich weniger Gewalt vonstatten geht, hat man sich auf Zugriffsrechte geeinigt. Wenn wir dieser Aussage folgen, dann stellt Eigentum an sich ein Problem dar. In diesem Fall würden wir aber zurück zu alten Grundsätzen gelangen, wo jeder Zugriff auf ein Teil von Land durch Gewalt unterbindet, weil es für ihn selbst vorteilhaft ist. Sollten wir aber zu der Einigung gelangen, dass weniger Gewalt erstrebenswert ist, muss eine Form von Eigentum gewährleistet sein.
Das Video ist echt schön gemacht, aber der Inhalt ist leider genau so Comichaft wie die Darstellung. Die Welt ist nicht Schwarz und Weiß und genau so wenig ist es die Wirtschaft. Aussagen die mit Immer und Nie daherkommen sind fast immer falsch, da ein einziges Gegenbeispiel die ganze Aussage zerstört.
das "kettenbeispiel" ist eine reine ethikfrage und im grunde wird hier der (m.m.n. noch verwerflichere) anspruch darauf gestellt das die allgemeinheit daüber bestimmt wie die privatperson ihr geld sowohl zu verdienen als auch auszugeben hat (unterlassung, enteignung, umverteilung)
@@robertscheu9771 Interessanter Weise hat die Gesellschaft den Anspruch darauf. Wie ich ja schon gesagt habe ist das was wir das "Recht auf Eigentum" nennen eine Entwicklung aus der Möglichkeit den Zugriff auf Land und Gegenstände zu unterbinden. In unserer Gesellschaft wird diese Möglichkeit gesamtgesellschaftlich aufrecht erhalten, dafür hat jeder die Möglichkeit dieses Recht zu erwerben. Da man nun also nicht mehr die Möglichkeit hat durch pure Krafteinwirkung den Zugriff auf Land und Gegenstände zu unterbinden, hat die Gesellschaft als Ganze die Möglichkeit die Regeln dieser Rechte zu definieren. Als solche haben sich Mechanismen entwickelt um, als von einer Mehrheit als ungerecht empfundene, Rechteansammlungen zu reduzieren. Diese Möglichkeiten sind spannender Weise erneut eine gute Möglichkeit um gewalttätige Auseinandersetzungen zu reduzieren, immerhin haben einige "Umverteilungen" in der Geschichte mindestens den Tod vieler Leute hervorgerufen, wie z.B. Bauernaufstände oder andere Revolutionen. Insgesamt sind die Regeln, nach denen wir Leben immer dem Ziel gewidmet körperliche Leiden durch Gewalt zu reduzieren, sei es durch die Erwerbsmöglichkeit von Rechten oder durch die Gesamtgesellschaftliche Ausgestaltung der Art der Rechtswirkungen.
Und er hat dem Schmied Arbeit verschafft, die Kette herzustellen. Und später noch dem Landvermesser und Zimmermann, den Zaun am Fluß entlang zu bauen.
@@denzzlinga So isses, wobei dieses Video jetzt behaupten würde, dass einen Zaun erreichten keinen Mehrwehrt für die Gesellschaft hätte... aber seis drum, für dieses Video hat eh nur kaputte Schulen reparieren einen Mehrwehrt für die Gesellschaft und alles andere nicht und wenns der Adelige macht wäre die Schule sicher auch wieder nicht richtig oder so xD
Hm, und wenn du deine Überlegungen weiter ins echte Leben holst, statt vei reduzierten Video-Beispielen zu bleiben?
Was ist mit Firmen die Grundwasser verseuchen, oder mit Firmen die Ölteppiche in kauf nehmen? Was ist mit dem Schmied, der mitten in der Innenstadt sein Kohlefeuer betreibt?
Ist die Kette wirklich Mehrwert, oder siehst du jede "produzierende Mühe" gleich als mehrwertschaffende Tätigkeit, während die Kette eigentlich nur zur Entwertung des Landes (am Fluß und in der Stadt) diente?
Zu deinem Letzten Punkt (Ende am ab 4:18 Absatz).... Ähhhhh Geschichte? Tatsächlich war die Landnahme extrem Brutal, Gewalt wurde ausgeübt um das Land in Privatbesitz zu überführen. Wenn Menschen dann keine Lebensgrundlage hatten durften sie sich auch nicht wehren (Guck mal was in England zu der Zeit mit armen gemacht wurde...), die sind Reihenweise in den Fabriken gelandet um sich da tot zu schuften. Die Gewalt ist und war das herstellen von Privateigentum. Verwechsel das nicht mit persönlichem Eigentum.
Nestlé Pure Life
Grossartige Diskusion, als Betriebswirt könnte ich es nicht besser erklären.TOLL
Die Deutsche Wirtschaft schnell erklärt...
Ich glaube man muss Werbung immernoch kennzeichnen.
Quasi das Modell des deutschen Immobiliensektors. Meine Eltern konnten sich mit Hilfe weniger Facharbeiter für spezielle Aufgaben ihr Haus bauen, heute unvorstellbar. Du kommst an Ämtern und Firmen für fast alle Tätigkeiten nicht mehr vorbei, das kann man nicht zahlen, ergo zahlst du den anderen in Miete ein leben lang die Bude ab.
Lösung: Reich werden.
Als deine Eltern ihre Immobilie gekauft haben, war der Markt am Arsch. Also such dir einen Markt, der am Arsch ist, anstatt teuer. Logisch oder?
Welcher Markt ist am Arsch. Richtig. Crypto. Pumpe dein gesamtes Geld (achtung: Liquidität muss trotzdem für dein Leben da sein) in einen aufstrebenden Markt. Jeden Tag 2-3 Stunden Crpyto ist die Hausaufgabe. Am Wochenende wesentlich mehr.
Du glaubst mir nicht?
Ok. Dann bleib arm.
LG dein freundlicher self-made Multimillionär von nebenan.
"Wenn du dich bedienen kannst, wozu fragen?" (§ 24 Ferengi)
Ich glaube, der Typ schreibt sich _Lindner._
Die Frage lautet eher wo sehe ich kein rent seeking😮
willkommen in der Wirtschaft 😂😂😂
Omg, die Arschlöcher wollen Zinsen!
Spießt sie mit der Heugabel auf!
neues Video von Sprouts, welches ich noch nicht kenne: Gefällt mir
Werbung von und für Clark: Gefällt mir nicht
Japp. Sehr gutes Video, dass ich echt gerne geteilt hätte.
Die am Schluss nicht als Werbung gekennzeichnete/erkennbare Werbung, im selben Erzählstil, kommt sehr unseriös daher.
Von irgendwas muss man ja schließlich auch leben. Sprouts könnte auch die Option nutzen, sämtliche Videos hinter einer Paywall zu verbergen. Damit wäre dann sicher keinem geholfen und der flame ungemein größer, da wir leider in einer Gesellschaft leben, in der viele meinen, alles müsse kostenlos sein.
Da besteht dann der große Unterschied zum Rent Seeking: Sprouts liefert Mehrwert in Form von Content.
Jeder, der sich mit eben diesem Content beschäftigt, sollte mMn ausreichend graue Zellen besitzen, um Inhalte zu verstehen und anschließend zu reflektieren.
Danke! Und ich dachte ich sei schon verrückt.
Dieses KOnzept nennt man auch Kapitalismus
Der durchschnittliche Kommentarschreiber ...
denkt: "Ich finde xyz blöd."
schreibt Kommentar: "xyz ist Rent Seeking."
Vorher zumindest 5 Sekunden nachdenken würde helfen 🙄
Leider habe ich die Hintergrundmusik "Tarantella - Adieu adieu" dieses Videos trotz längerer Suche nicht finden können. Weiß jemand, wo man diese Musik findet? Vielleicht auf Spotify?
schau mal hier: www.premiumbeat.com/de/royalty-free-tracks/tarentella
@SproutsDeutschland Dankeschön 😊
Es gibt keine freie Resource. Jedes Land, jeder Baum, jeder Liter Luft ist eine begrenzte Resource. Und eine begrenzte Resource kann ich entweder frei zugänglich machen (also der Staat besitzt sie) oder direkt oder indirekt einzelnen Personen zugänglich machen also verkaufen oder verpachten.
In diesem Beispiel wird davon geredet, dass jeder die Äpfel pflücken könnte wenn es frei wäre. Ja vielleicht, jeder der in der Nähe ist. Aber keiner würde die Bäume pflegen, neue Sorten erforschen, den Ertrag steigern und so mehr Leute satt machen.
Auch der Adlige in diesem Beispiel hat nicht nichts getan. Erstens lebt er von den Früchten seiner aktiven Vorfahren. Also wäre die Frage eher wie hoch sollte eine Erbschaftssteuer sein. Und zweitens hat er einen Konkurrenzkampf in Gang gesetzt. Wenn eine Ware teuer wird (egal ob der Zugang zu Wasser oder das Endprodukt Fische auf dem Markt) gibt es einen Anreiz.für Drittre ihrerseits hier halt Fische zu besseren Konditionen bereit zustellen und/oder für den Verbraucher auf andere Lebensmittel umzusteigen. Das alles ist Adam Smith direkt und nicht einer seiner Interpreten.
Deiner Aussage liegt allerdings eine falsche Prämisse zugrunde: Wenn man mit den natürlichen Ressourcen sinnvoll arbeitetund diese sinnvoll verteilt, sprich wenn man nachhaltig wirtschaftet, sind sie eben nicht begrenzt sondern erneuerbar und somit auf eine gewisse Art unendlich.
@@SteamUser7493 Sie sind über die Zeit "unendlich" in Deinem Sinne. Aber nicht bezogen auf die Wünsche und den Bedarf für einen aktuellen Zeitraum, eine aktuelle Bevölkerung und unregulierten Verbrauch. Aber das ist hier in diesem Video nicht das Thema. Hier wurde behauptet ein ungeregelter Zugang für alle und der Verzicht auf Regeln für Pflege, Nachhaltigkeit wäre "gerechter". Das das nicht funktioniert (und auch nicht funktioniert wenn kein Polizist da ist um die Regeln zu erzwingen) sehen wir aktuell am Amazon Regenwald. Raubbau zum Nutzen des Kriminellen und zum Schaden für alle ist die Regel.
Die Natur reguliert sich eig. von selbst durch das eingreifen dieser Vorgänge haben wir zwar unsere Gesellschaft stark verstärkt, damit aber wiederum auch neue Probleme verursacht.
Wären wir als Menschheit nicht zu weit gegangen, dann gäbe es so viele Menschen gar nicht und wir wären immer noch im selbstregulierendem natürlichen Gleichgewicht.
Ein Landwirt hat mir mal berichtet, das es eine riesige Verantwortung für ihn sei, da wenn er die notwendigen Mittel nicht bereitgestellt bekommt um die Landwirtschaft in der Quantität weiterzuführen die wir heutzutage erzielt haben, was auf sehr vielen Prozessen fußt die einen erhöhten Bedarf an Facharbeitern, sowie SOLIDARITÄT die heutzutage fehlt, beruht.
Viele von uns auf lange Zeit unterernährt werden und vermutlich sterben.
Zahlen sind da vollkommen irrelevant, wenn am Ende des Tages keine moralisch verankerten und genügend gut gebildete Menschen mehr da sind um zusammen in einem großen öffentlichen Netzwerk daran zu arbeiten.
Wir Menschen sollten begrenzter sein und die Natur zeigt uns nun diese Grenzen. Es gibt keinen dauerhaften Fortschritt in der Natur WIR sind davon nicht ausgeschlossen.
Ampelregierung einfach erklärt. Toll.
..Und genau diese Art Menschen kann ich am wenigsten leiden.
Das erinnert mich ein wenig an manche Leute aus der Ampelregierung/Ampelkoalition (Diäten erhöhen Etc.)
Überbordende Vorschriften, z.B. Bauvorschriften, die nur das Ziel haben Eigentum und damit auch Mieten zu erhöhen. Aktionen oder Massnahmen die Bodenpreise sinnlos zu erhöhen. Überall wo man hinschaut, "arbeiten" korrupte Beamte und Politiker daran sinnbefreite Geldquellen zu erschliessen. Also ich sehe rent seeking überall, wirklich überall.
... die Kirche hat 2 Hände - EINE zum nehmen und EINE zum Festhalten - derAll EINE.
Spätkapitalismus erklärt
Wenn jemand an mich verdient ist das ok - zu einem gewissen Maße - denn der Auftraggeber hat auch Risiko und Kosten - wenn ich den Staat betrachte ist es auch ok das Steuern verlangt werden. es müssen auch Schulen Infrastruktur, Feuerwehr und ähnliches erhalten werden. Nur ist dies in den letzten Jahren ein Selbstbedienungsladen geworden indem der Staat auf das Streben einer besseren Zukunft des Bürgers baut. Dies wird aber in der jetzigen Zeit abgewürgt und der Arbeitende hat immer weniger für sich - bis er sich fragt ob er nicht besser fährt wenn er sich in eine Hängematte legt...
Ach, DAS ist, was Tom Sawyer macht, als er den Zaun zum Anstreichen vermietet!
Die Börse ist ein typisches Beispiel von Rent-Seeking. Sie schafft keinen Mehrwert, aber die Kapitalanleger wollen vom eingesetzten Geld Rendite zurück, statt nur das Geld, das eingesetzt wurde. Beführtworter argumentieren, dass so sehr viel Kapital für die Unternehmen zum wachsen bereit steht. Das stimmt, allerdings wäre das Kapital ja auch ohne Rendite da.
Theoretisch könnten Anleger auch nur das eingesetzte Geld wieder bekommen und würden sekundär vom allgemein wachsenden Wohlstand profitieren, indem sie selber Produkte erwirtschaften, die von der wohlhabenderen Gesellschaft gekauft werden würden. Die Rendite gilt allerdings nur als Anreiz und diese müssen die Mitarbeiter des Unternehmens erwirtschaften.
So wächst der Wohlstand bei den unproduktiven Geldverleihern, die Zinsen (Rendite) von ihrem Invest verlangen, schneller, als bei den Arbeitern des Unternehmens, die diese Rendite erwirtschaften müssen.
Der Wohlstand einer Gesellschaft wächst so unproportional verteilt.
Das ist falsch. Die Investition selbst ist ja gerade eine produktive Handlung. Und der möglichen Rendite steht eben auch ein erhebliches Verlustrisiko gegenüber.
Gemeinwohl-Ökonomie ist die Lösung.
@@ThomasVWorm 1. Wenn mit „Zockerei“ gemeint ist, dass man auch Geld verlieren kann, dann ist das völlig richtig. Das meine ich mit Risiko und dieses Risiko ist auch etwas wert.
2. Investiert wird in Unternehmen permanent. Auch und gerade durch Aktienkapital.
3. Die Dividende entsteht nicht durch Lohnverzicht. Der Angestellte erhält seinen Lohn, der Aktionär seine Dividende. Und auch nur dann, wenn das Unternehmen überhaupt Dividenden ausschüttet.
4. Ein Verlust ist jederzeit möglich, denn niemand kann den Wert der Aktie voraussehen. Wenn die Aktie überhaupt Dividenden bringt, dauert es Jahre, den Aktienwert aufzuwiegen.
5. Und leider entsteht durch Aktien allein auch kein dauerhafter Geldfluss. Der entsteht einzig durch die Dividende (wenn es denn eine gibt). Die Dividende ist letztlich nichts anderes als ein Zins.
Das ist keine ganz richtige Darstellung. Die Rendite an der Börse IST der Zugewinn an Wohlstand durch das Wachstum der Unternehmen, in die man investiert.
Außerdem ist das, was du vorschlägst, kein fairer Handel. Wenn ein Investor einem Unternehmen Summe X für eine gewisse Zeit zur Verfügung stellt und dann Summe X wieder ausgezahlt bekommt, dann ist das zwar vorteilhaft für das Unternehmen, aber nachteilhaft für den Investor. Schließlich hätte er auch einfach auf Summe X sitzen bleiben können und dann nach Ende der Frist das gleiche Ergebnis gehabt, zusätzlich zur Möglichkeit, sein Geld zwischendurch für andere Dinge auszugeben. Ganz zu schweigen von der Möglichkeit, dass das Unternehmen in der Zeit pleite geht und er sein Geld gar nicht zurückbekommt.
Der Investor erbringt dadurch, dass er dem Unternehmen sein Geld zur Verfügung stellt, einen echten Mehrwert für das Unternehmen. Und er nimmt dabei selbst echte Kosten und Risiken in Kauf. Dafür muss der Investor kompensiert werden, sonst würde er es ja niemals tun.
Letztlich ist es nun mal so, dass das Überlassen von Geld bereits an sich eine Leistung darstellt, die ihrerseits einen Gegenwert hat. Das führt dann natürlich dazu, dass diejenigen mit viel Geld alleine durch ihr Geld immer mehr Geld erwirtschaften können, während die Armen leer ausgehen. Das ist aber nicht unbedingt ungerecht, sondern nur eine Folge davon, dass der größte Trottel mit viel Geld trotzdem einen großen Beitrag zur Gesellschaft leisten kann, einfach indem er das Geld jemand kompetentem leiht, der es in seine Produktivität investieren kann. Dieser Beitrag muss, wie jeder andere, belohnt werden. Das führt auf lange Sicht zu wachsender Ungleichheit in der Gesellschaft, aber die Lösung dafür ist eine Umverteilung über das Sozialsystem, und nicht, darüber zu schimpfen, wie Geld nun mal von Natur aus funktioniert.
Gegen Rent-Seeking (Tankrabatt) würde ne Übergewinnsteuer helfen 🤷🏻♂️
Stell dir vor, du hast ein Unternehmen. Du siehst eine Gas-Krise kommen und macht Gas-Reserven. Wenn die Gas-Krise dann kommt, machst du heftig Gewinn.
Stell dir vor du hast ein Unternehmen: Du ahnst eine Gasknappheit, aber du weißt, dass dir Leute jeden „Übergewinn“ wegnehmen werden. Du lagerst kein Gas.
Im ersten Fall erleben wir hohe Preise für Gas. Im zweiten Fall haben wir kein Gas. Was ist besser?
@@martinansberger1310 Keines der Unternehmen hat iwas eingelagert. Und selbst wenn, dann wäre das ja kein Übergewinn. Übergewinne, so wie sie die Grünen definieren wollen sind Gewinne, die ohne unternehmerische Tätigkeit entstanden sind. Z.B. indem man mit dem Geld aller Steuerzahler mit einem Tankrabatt die Gewinnmage für ein Begrenztes Gut erhöht. Die Gewinne der ortsansässigen Ölkonzerne waren im letzten Quartal damit mehr als 3 mal so hoch, obwohl sogar weniger verkauft wurde. Und das ja bei allen. Ich könnte es ja verstehen, wenn ein Konzern wirklich schlauer als die anderen gewesen wäre und mit seinen Reserven die anderen ausgestochen hätte, weil er ein höheres Angebot und damit niedrigere Preise anbieten kann. Aber nein, alle diese Unternehmen haben sich ne ordentliche Gewinnmage gegönnt. Auf Kosten der Verbraucher und dank der FDP auch auf Kosten der Steuerzahler. Und damit auch auf meine Kosten, der ein E-Auto fährt und auch das möglichst selten.
Wenn etwas besteuert wird es es wieder Rent seeking. Jemand will Geld ohne dafür eine Leistung zu erbringen. Der besteuerte erhöht weiter die Preise was den größten aller Schmarotzer freut. Den Staat selbst. Er generiert aus dem Nichts mehr Geld.
@@icu9916 Der Staat erbingt vielseitige Leistungen am staatlichen Gemeinwohl. Er bezahlt die Renten, die Bildung, die sozialleistungen, die öffentliche Ordnung, die Infrastruktur und Millionen andere Dinge.
Und Geld aus dem nichts generieren kann er auch nicht. Woher du den Quatsch hast, weiß ich nicht. Da hast du das Prinzip von Staatsanleihen wohl noch nicht ganz begriffen.
@@icu9916 Oder hast du die Straße vor deinem Haus bezahlt? Hast du deine letzte OP bezahlt? Hast du deine Schulbildung bezahlt? Hast du die Stromleitung bezahlt?
Steuern sind gut und sinnvoll in einem demokratischen Staat. Man muss nur aufpassen, dass man von den richtigen Leuten die Steuern erhebt und den richtigen Leuten zugute kommen lässt.
Vererbter Reichtum sollte ab bestimmten Summen z.B. viel stärker besteuert werden, weil hier ja keine Leistung erbracht wurde, außer die Geburt überstanden zu haben.
Hingegen sollte so ein Quatsch wie der Tankrabatt, bei dem sich die Großkonzerne das Geld in die Tasche stecken, und was eine fossile Technologie künstlich subventioniert nicht mit Steuergeld finanziert werden.
Für beide Beispiele, die für mich fehlerhaftes Verhalten mit Steuergeld darstellen kannst du dich bei der FDP bedanken.
durch die verringerte wirtschaftt sinkt die zahlungsfähigkeit und der investitionswille. damit kostet sich der verteuerer selbst seinen profit mittel und langfristig.
solange eine konkurenz besteht, ist miete usw. ausbalanciert und mietgegenleistungen (bei landpacht zb. die legale organisation, die versicherung des bodens, entstandhaltungsmaßnahmen) werden generell erbracht, so dass mehrwert besteht. sobald jedoch, durch recourcenknappheit, kartelbildung, oportunitätsausbleib, finanziellen zwang oder örtliche limitierung, ein monopol besteht (also keine reale andere option als konkurent existiert), hat man keinen markt mehr sondern eine erpressung.
natürliche monopole, situationelle monopole und strukturelle monopole müssten daher sozial gebunden sein, bis ein realer konkurent besteht und der markt wieder funktionieren kann. dann ist die ineffizienz der sozialisierten güter immernoch geringer als die der feudalsituation. sobald möglich ist der noch effizientere markt vorzuziehen.
Es wird Zeit, dass die Menschen auch die Einrichtung von Naturschutzgebieten unter diesem Licht betrachten.
Hier wird Werbung gemacht, die nicht als solche markiert ist. Soweit ich weiß verstößt das gegen geltendes Recht. Zudem ist das für mich ein Grund Sprouts abzubestellen, wenn das noch mal vorkommt.
Bitte bestelle es ab und melde es brav. Hat in Dtld schon immer gut funktioniert
Das Video lässt es so aussehen, als ob Leute, die dinge vermieten oder Ähnliches tun, einfach nur das System ausnutzen, was nicht stimmt und stellt diese Leute nur in einem schlechten licht dar. Dabei kann sehr wohl gute gründe dafür geben, solche dinge zu tun.
Es ist so traurig. 😔
Ja, solche Menschen die nur nehmen sind Unmenschen oder wie ich die gerne nenne, Maden.
Du dummbatz du...
CO2 Zertifikate...
Lustig, wie jeder einfach nur ein Stichwort von allem in die Kommentare schreibt, was er blöd findet 😀
Gemeinwohl-Ökonomie ist die Lösung.
Ich schaue mir das Thema mal an. Danke Dir
fancy word for communism?
Das gibt es , sogar in der USA Die Amish Leute haben sowas
Was hier vollkommen vernachlässigt wird ist das Prinzip der Reputation. In der Realität kann jeder Eigentümer machen was er will, muss aber mit Boykott aller Anderen rechnen, der Adelige würde also binnen kürzester Zeit verhungern. Reputation ist das Mittel der Freiheit, um dieses "Gemeinschaftliche Fehlverhalten" zu verhindern.
Daher ist ein Monopol erforderlich, alternativ Oligopol mit regelmäßigen Preisabsprachen.
@@HesseJamez Ja, wenn du den Worst-Case haben wisst stimme ich dir zu ;-)
Ich weiß, dass es nicht möglich ist, aber ich wünsche mir eine Welt, wo wir alle in Harmonie miteinander leben könnten. Wo es keine Kriege und kein Ungleichgewicht gibt.
Kein Problem, lass die Russen Europa einnehmen und wir alle leben im wunderschön gleichgeschalteten Sozialismus. Leider dürfen wir dann Videos wie dieses nicht mehr schauen, da es gegen die Staatsdoktrin verstößt…
Das wünschen sich vor allem die, die Existenzängste kennen.
Der Fürst zbs. Hatte nie Existenzängste, kannte das Leben nur auf seine Art und konnte deshalb all seine Energie darauf setzen, sich auf sein Neid zu konzentrieren.
Neid ist eines der größten Übel auf dieser Welt.
Die Bibel sagt in Offenbarung 21, 3-4: Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.
Für ne harmonische Melodie sind verschiedene Töne nötig, die aufeinander abgestimmt sind.
Die Wahrnehmung von Verschiedenheit fuhrt oft zu Neid und Missgunst. So sind viele auch auf so Adelige neidisch oder andere Menschen die von Geburt an mit besonders tollen Ressourcen oder Fertigkeiten ausgestattet sind.
Wir können Verschiedenheit aber auch als Chance zur Ergänzung feiern und dann erreichen wir gemeinsam mehr, als alle einzeln zusammengezählt...
Mehrwertsteuer wird multiplikativ auf Einkommenssteuer angewendet. Verstecktes Rent-Seeking durch Doppelsteuer -> folge: inflation.
Es verhindert vollkommen einen Freibetrag auf das Einkommen das der natürlichen Arbeitskraft entspricht.
Ich sehe es überall. Grade durch Corona haben sich viele eine goldene Nase verdient
Sehr gute Videos
Das Video gehört in jede schule
Ist politisch nicht gewollt😅
Ich sehe es überall.🤔 ich Frage mich nur ob es auch als Rent seeking zählt, wenn ich Land bewirtschafte, waren produziere für mich und denn Überschuss vertreibe. Da ich das Land in privaten Hand quasi vor dem sammeln der Gemeinschaft schütze, aber wiederum Arbeit leiste zur Pflege und erhöhe die Produktion und Weiterverarbeitung von güter
ich würd mal so sagen: wenn du nen hof oder kleinbetrieb bewirtschaftest, mit viel eigener arbeit und sorgfältigem umgang mit den vorhandenen ressourcen (auch dem boden und der lokalen artenvielfalt, bzw auch einbindung in lokale ökonomie), dann hat das wenig von rent seeking.
wenn aber noch aus adelszeiten tausende hektar land besitzst (wie zb esterhazy, der größte private grundbesitzer in Österreich), und du millionen da rausholst, die von arbeitnehmern erwirtschaftet werden, nicht von dir selber, dann ist das definitv rent seeking
Das mit der Pacht finde ich etwas einseitig dargestellt. Da zeigt man jetzt den großen Adligen. Aber es gibt halt nicht nur den und ich bin gegen solche Pauschalisierungen. Ein kleiner Bauer z.B. hat einen kleinen Streifen Ackerland. Sein Ertrag ist zu niedrig um Maschinen zu kaufen und Instand zu halten um diesen Streifen zu bewirtschaften. Er verpachtet diesen Streifen an seinen Nachbarn der ein größerer Bauer ist und sich gerne erweitert, dafür bekommt er Geld in Form der Pacht. Das Geld gibt der ehemalige Kleinbauer wiederum für eine Lehre aus bei der es sich um die Instandhaltung von landwirtschaftlichen Maschinen dreht + Werkzeug. So können beide Männer gut miteinander leben und ergänzen sich gegenseitig. Happy End.
@@ThomasVWorm Pachtverträge lassen sich gewiss auch kündigen, wenn das Angebot nicht mehr stimmt. Dann werden sich halt die Nachfolger selber drum kümmern oder den Streifen verkaufen. Nicht jeder Weg muss zwangsläufig in Ausbeutung enden.
@@ThomasVWorm Vergessen Sie nicht, es gibt hier und da Subventionen für den Bauern die wiederum der andere nicht bekommt, aber über die Steuern mitfinanziert. Ein Kleinbauer kann oft nicht mit einem Großbauer mithalten. - Es ging mir nur darum die Dinge von Fall zu Fall zu betrachten und nicht alles zu pauschalisieren.
Die Diskussion mit Ihnen ist sinnlos, da sie auf ein Ergebnis fokusiert sind. Von mir aus bleiben Sie dabei. Ich wünsche einen Guten Abend.
zudem ist auch der böse adelige eine privatperson mit privatvermögen und privatbesitz ... er darf ihn legal verzollen... da hat die allgemeinheit ebensowenig wie beim kleine bauer ein mitspracherecht auf sinnhaftigkeit der ausgaben
In dieser Situation ist das Verpachten kein Rent-Seeking, weil es einen Mehrwert bietet.
Das kleine Stück Land des Bauers wurde bisher nicht bewirtschaftet, jetzt wird es das aber. Der große Bauer kann mehr bewirtschaften, es gibt mehr Lebensmittel auf dem Markt, diese werden für alle günstiger => Mehrwert für die Gesellschaft.
Die Erbpacht auf Grundstücke in Teilen Süddeutschlands ist wohl so ein erhaltener "rent-seeking" Bereich.
Ja das sind sie. Danke für Dein Kommentar
Deutschland einfach erklärt.😢
Bei mir der Haustür hat man einen Parkscheinautomatin hingestellt!
Verstehen Sie sich als Haustür gut mit der Parkscheinautomatin?
@@internetroyalty habe ich verdient 😂😂
Niemals besoffen kommentieren ☝️
@@Asmodaus999 😜
Wenn ich nicht schon Anarchist wäre... xD
"Moral wird von dem definiert, der an der Macht ist" § 28 Ferengi
Tolles Video :-)
Ein Freund arbeitet nun bei einem High Frequency Trader. Das ist doch Rent Seeking vom feinsten, oder?! Bin nun kein Ökonome...Aber das Geschäftsmodell beruht doch darauf einfach Informationen über Aktien ein paar Millisekunden früher zu haben um dann Unzählige Aktien in kurzer Zeit zu traden um so von kleinsten Schwankungen zu profitieren bevor diese wirklich am Markt ankommen.
Und von Rent Seeking wird doch auch gesprochen wenn Unternehmen Wege finden laufend vom Staat Gelder zu erhalten, ohne einen entsprechenden Gegenwert dafür zu leisten.
In diesem Beispiel fehlt der Zaun. Jeder kann am Markt teilnehmen. Wer zuerst da ist, bekommt etwas, bevor die anderen noch wissen, was passiert ist. Das ist kein Rent Seeking. Ich sehe das eher so, wie jemand der einen anderen bezahlt, dass der sich drei Tage vor dem Erscheinen eines neuen Smartphones vor den Laden setzt, um es als erster zu haben.
Wenn wir den Aktienhandel mit 0,1 % besteuern, könnten wir dank der High Frequency Trader alle anderen Steuern einstampfen und hätten mehr Geld zur Verfügung als wir bräuchten. Oder keinen Aktienmarkt mehr …
Fast sämtlicher Aktienhandel ist reines Rent-Seeking. Über 99% des Aktienhandels findet im sogenannten Sekundärmarkt statt, d.h. handel zwischen privaten oder juristischen Personen, die nicht die emittierende Firma sind. Wenn du also in eine Firma durch Aktienkauf "investiert", sieht die Firma davon keinen cent, also schafft das auch keine Arbeitsplätze oder irgendeinen Mehrwert. Eine Firma bekommt nur beim emittieren oder verkauf von aktien wirklich geld das investiert werden kann
@thomas: ja stimmt, da weiß ich nun auch nicht mehr was mich das konkret denken ließ. danke!
@ dikl aber wer seekt da wen wodurch? die handelnden das unternehmen oder den staat bzw. die gesellschaft? Also dass das missverstandene Implikationen des aktienhandels sind möchte ich gar nicht in frage stellen, aber es besteht doch immer noch ein unternehmerisches risiko, man "macht" ja nun nicht automatisch geldsobald man aktien kauft. Sorry, mir reicht im zweifel auch ein hilfreicher link, musst mir keinen einführungskurs geben:D
Europaparlament und Bundesregierung wunderbar erklärt!
So gut scheint die Erklärung ja nicht gewesen zu sein...
Echt jetzt nicht nur Werbung allgemein auf YT (bin schon YT Abo Nutzer eben wegen der nervenden Webung) jetzt auch noch in den Videos Werbung. Sorry Clark kommt bei mir nicht auf dem Handy. Und wer profitiert von Clark doch nicht nur der Nutzer oder. Ich finde Eure Videos super, aber zerstört sie nicht mit Werbung. Lässt Euch was anderes einfallen um Einnahmen zu generieren. Danke👍☘️🍀
Ein Video machen über rent seeking, und am Ende des Videos Werbung für die Clark app machen. O.M.G😱
könnte aber glatt Absicht sein. Nach dem Motto: wer hat Rent Seeking verstanden? eine Übung...
Ein anderes klassisches Beispiel ist der Bezug von Sozialleistungen. Ist das gerecht?
Ich verweise hierzu auf das für die Bundesrepublik Deutschland geltende Sozialstaatsprinzip - und mit dieser Formulierung sollte auch die historische Erfahrung begriffen werden: Mit ihr sollte eine Ab- und Umkehr vom nationalistischen Gedankengut und den damaligen Praktiken vollzogen und für alle Ewigkeit sichergestellt werden.
@@martinandreas-bergmann3053 Kann man so sehen. Wollte nur darauf hinweisen, dass der Vorwurf "nehmen ohne zu geben" wohl nicht ganz konsequent ist.
Enteignung ist der EINZIGE WEG
Ja, fangen wir bei dir an. Wenn du kein Geld hast, ich nehme gerne auch deine Arbeitsleistung bis zum Ende deines Lebens 🙂
Danke.
5:03 zweimal das gleiche Beispiel genannt
Der Staat, der Parkplätze abschafft, Frequenzen vom Fernsehen an Mobilfunkunternehmen verkauft, usw.
Sind Blitzer auch so etwas?
Das perfekte Beispiel für Lidl und Co
Der sog "Free Lunch" schmeckt eben am besten!
vor 50 Jahren wollten, durften und konnten Lehrer die Themen dieses ersprießlichen (Sprouts Deutschland) Kanals in den Unterricht einfließen lassen. Heute über nicht politisch korrekte Themen diskutieren zu lassen, würde Konsequenzen bis zum Berufsverbot nach sich ziehen.
Ich fands gut, Lehrer mit unterschiedlichen Ansichten gehabt zu haben; man lernte, sich eine eigene Meinung zu bilden
Außer man importiert billigen Fisch oder weicht auf andere Lebensmittel aus. Das Problem sind eigentlich nicht die die sich bereichern wollen sondern die die es mit sich machen lassen
Das machen unsere Politiker doch täglich.
Rent seeker in der pacht von Feldern aber sowas von
Heute Co2 Abgabe und Verteuerung der Energie zum Vorteil der aller anderen und zu unserem Nachteil!
Rent seeking, beste, macht doch jeder Arbeitslose....
Stimmt da kann man auch sich so viel leisten und ist glücklich
Ist auch vergleichbar mit Erbschaftsteuer die keinen Nutzen schafft oder Rentensteuer von Rentnern zu verlangen, oder Steuern auf Ersparnisse zu vergeben. Oder die allgemeine Mehrwertsteuer, wenn man eh weiß dass auf die Rohstoffe so wie Einfuhr Steuer verlangt wird, das heißt man erwirtschaftet fast drei mal an einem Artikel je nach dem wonach es handelt. Im allgemeinen haben viele Steuern nicht den Nutzen für den sie eingenommen werden.
Nicht wirklich, Steuern haben halt einen partiellen regulierenden Einfluss und im Gegensatz zum Adeligen im Video, landen Steuergelder auch nicht auf dem Konto eines Einzelnen, sondern können verwendet werden, um in anderen Bereichen des Staates bzw. der Gesellschaft Verbesserungen vorzunehmen.
Welche Steuern natürlich sinnvoll sind, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
@@Darth_Darth_Bings na nehmen wir einfach mal die Mehrwertsteuer die einen Beitrag zur Wertschöpfung beiträgt, ich kriege nicht den Sinn erklärt wofür dieses erwirtschaftete Geld verwendet wird, wozu es eingenommen wird wird auf vielen Seiten ausführlich erklärt. Im groben Sinne eine betrieb oder Firma soll seinen Gewinn quasi nicht parken sondern weiter umsetzen, so die Theorie. Wie gesagt ich versuche beim herausfinden einer Information zu dechiffrieren was mir damit gesagt werden soll, falls du eventuell vom Fach bist möchte ich damit sagen dass ich nicht allzu komplex drauf sehe was alles noch da mit dran hängt. Was aber mit den Einnahmen gemacht wird erschließt sich mir nicht. Ich sehe physisch keinen Ertrag 😅
@@andreaswasilew4541 Die Mehrwertsteuer kann man als Steuer auf einen geschaffenen Mehrwert sehen. Wenn ich für 1.000 Euro Holz kaufe, für noch mal 1.000 Euro Arbeitszeit investiere und dann das Ergebnis für 3.000 Euro verkaufe, dann habe ich einen Wert erzeugt, der vorher nicht vorhanden war. Den Mehrwert. Dieser Mehrwert, so könnte man argumentieren, ist ohne den Staat drumherum nicht möglich gewesen. Der Staat schafft z. B. Infrastruktur. Teile der Infrastruktur zahlt jeder selbst in dem Maße wie er sie nutzt, andere Dienste sollten von der Allgemeinheit getragen werden, damit sie von jedem genutzt werden können, unabhängig von seinen ökologischen Möglichkeiten. Banales Beispiel: Der Staat unterhält Polizei und Feuerwehr. Sollte in meinen Betrieb eingebrochen werden oder ein Feuer ausbrechen, muss ich mich nicht selber darum kümmern. Diesen Schutz sollte grundsätzlich jeder haben, ohne Ansehen und Stand der Person. Das sind aber nur augenfällige Beispiele.
Diese Dienste und Infrastruktur müssen bezahlt werden, und zwar von dem, der von dem geschaffenen Mehrwert profitiert. Je mehr einer kauft, um so mehr profitiert er auch von den staatlichen Diensten. Auf diese Weise zahlen Menschen gemäß ihrer Teilnahme am Markt für alle zusammen. Auf den von mir geschaffenen Mehrwert 3.000 Euro müssen also 19% Mehrwertsteuer gezahlt werden. Das sind 570 Euro.
Soweit ich weiß, ist die Einnahme der Mehrwertsteuer nicht an eine bestimmte Ausgabe des Staates gekoppelt. Ich halte das für in Ordnung, aber das muss jeder für sich entscheiden und entsprechend politisch handeln. Dasselbe gilt für die Höhe der Mehrwertsteuer. Auch hier sind politische Mehrheiten ausreichend, um Änderungen zu erwirken.
@@andreaswasilew4541 Steuern sind, im Gegensatz zu Abgaben(z.b. Müllgebühr), Zahlungen ohne vorher bestimmten Verwendungszweck. Wozu sie verwendet werden? Straßen, Schulen, Polizei, Militär, Zuschüsse zu den Sozial- und Krankenkassen, etc. etc. Also schaffen sie (oft) einen Gesellschaftlichen Mehrwert, außer du willst diese Dinge privatisieren, wodurch sie meist teurer werden, der Staat muss keinen Gewinn erzielen, Unternehmen schon. Dass die einzelnen Steuersätze teilweise ungerecht und enorme Verschwendung Standard ist stimmt allerdings
Hallo MwSt. Was geht
Darum ist der gute Reiche jemand der Wert schöpft. Und ja Tycoons gehören allesamt dazu.
👍😊
Danke
Denkt darüber nach, wenn es bald nur noch gewisse Dinge zu kaufen gibt, weil alle anderen verboten sind.
Erbsteuer, steuer wenn man aus sonnenstrahlen energie gewinnt, steuer auf die rente, steuer ,steuer steuer
Kapitalismus in a Nutshell
Es geht um die gerechte Verteilung im Kapitalismus. Dabei müssen Ressourcen immer berücksichtigt werden.
Im Kommunismus sind alle gleich, nämlich alle gleich arm, den Korruption ist universell. Ja, auch im Kapitalismus, aber hier herrschen noch eher die Wertschöpfer mehr als in jedes andere System und können noch eher mitbestimmen.
German politics in a Nutshell
Sie meinen wie Steuern? Die steigen immer mehr. Oder unlimitierte Einwanderung die finanziert wird mit Steuern und Wohnungsmangel verursacht?
Genau..wir leben in einem Land in dem Geld mehr wert ist als Menschlichkeit..Bis auf die Ausnahmen die es zum Glück noch gibt!! Wäre die Menschheit bereit zusammen zu halten, um die Richtigen zu unterstützen, wäre ALLES schöner und besser!! Aber naja..
Warum bekommen wir das nicht hin ?
Wer nicht arbeiten kann dem soll geholfen werden....aber (und das steht so schon in der Bibel) : "wer nicht arbeiten will der soll auch nicht essen" (2. Tessalonicher 3,10)
... und was wird als "arbeiten" definiert ? - und wer urteilt darüber ? // - und wie sind die Verhältnisse und Zustände heute ? In Deutschland verstößt der Staat ständig gegen das Grundgesetz indem er die Rechte der "sozial Schwachen" ständig angreift und sie um ihre Leistungen betrügt - und sie dann gezwungen werden mit ungewollten bürokratischem Aufwand für ihre Rechte und Leistungen zu kämpfen. So kenne ich das seit der Einführung von "Hartz IV" durch die Verfassungsfeinde SPD und GRÜNE - und danach hat die CDU hierbei mitgemacht und die Gesetze sogar verschärft ... und mit den "Bürgergeld" hat sich nicht viel geändert. Vorallem das verlorene Vertrauen der Betroffenen in diesen Staat ist kein Thema um die vielen Schäden wiedergutzumachen und die staatlichen Verbrecher und Kriminellen zu verfolgen, anzuklagen und zu verurteilen für die massige Gesetzlosigkeit und den Unfrieden, die sie verursacht haben. Und fast hätte ich es vergessen: Das war ein Verstoß gegen den Grundsatz der Wirtschaftlichkeit von Verfassungsrang ! (=Verfassungsfeinde!) Weshalb sitzen die in allen staatlichen Ämtern ?
2:00 ihr habt einen vierten Kostenfaktor übersehen(und nur indirekt später erwähnt) - die Umverteilungskost -> das Geld, dass nun dem Adligen gehört kann er nicht nur wieder in Opportunitätskosten investieren, sondern auch private Anliegen. Z.B. das Kaufen von besonders teuren Gewürzen von fern. Oder in der heutigen Sicht einen Privatjet und eine riesige Villa, die einhergeht mit Kosten und Arbeit für die Gesellschaft wo nur wenige Reiche was von haben.
👍🏻👍🏻👍🏻
D - A - N - K - E🥰
Im Prinzip ist Rent-Seeking die Lösung für das Almende Problem. Güter die allen zur Verfügung stehen, werden allgemein übernutzt und zu Grunde gerichtet, außer man macht das Gut zum Eigentum einer Person oder einer Gesellschaft und begrenzt den freien Zugang. So wurde das mit den Wäldern und Feldern gemacht und so wird es durch die CO2-Bepreisung mit der Athmosphäre gemacht. Insofern ist Rent-Seeking nicht von Hause aus schlecht.
Der Unterschied ist aber, ob der Staat die zusätzlichen Kosten erhebt und damit in anderen Bereichen investieren kann (z.B. in die Bildung oder Infrastruktur) oder ob es sich eine Privatperson in die Tasche steckt.
Aber mit dieser Aussage ergibt sich ein starkes ethisches Problem und zudem stimmt sie nicht. Mit welchen Recht eignet sich eine Privatperson Allgemeingut an und schlägt dann noch maximale Profite für sich selbst heraus? Das nötige Kapital für den Erwerb von produktiven Allgemeingut wurde zu 99% vererbt. Hier hat niemand mehr Leistung oder arbeit in irgendetwas gesteckt und profitiert jetzt nun noch mehr von erworbenen Allgemeingut ohne selbst Produktiv zu sein.
Zudem stimmt deine Aussage schlicht nicht. Denn wie die Realität zeigt, wollen Privatpersonen maximalen Profit aus dem erworben Gut herausholen, werend die Allgemeinheit ledeglich meist zum Eigenbedarf das Allgemeingut nutzt. Ein Beispiel sind Große Agrarkonzerne, die zur Gewinnmaximierung massiv Böden übernutzen, überdünken, massiv Pestizide einsetzen und in vielen Fällen Wald roden, Menschen vertreiben, die subsesiv vom Land lebten und Tiere verjagen und töten, die ihnen lästig sind, wie Orang Utans und riesige Monokulturflächen schaffen. Hier übernutzt eher der Privateigentümer das Gut, von dem die Allgemeinheit schon seit jahrtausenden subsesiv lebt.
Außerdem wird die Nutzung von einer Allgemeinheit genutztes Gut/ Land von dieser Allgmeinheit auch zumeist reguliert, sodass jeder gleich das Land nutzt. Wie gesagt zum Eigenbedarf und nicht zur Gewinnmaximierung. Wärend das lokale Allgemeingut nur von einer Bestimmten Menge an Menschen zum Eigenbedarf genutzt wird und daher die Belastung von der Einwohnerzahl abhängt, versucht ein Privatié im Zuge der Gewinnmaximierung das Gut maximal auzubeuten, um Produkte auf möglichst viele Käufer zu verteilen.
Deine Aussage ist daher schlichtweg falsch. Ja ein Allgmeingut kann von der Allgemeinheit überfordert werden, nur passiert das bei weit aus weniger Fällen, als es Beispiele für Überfordung von Privatunternehmen gibt.
@@Blechdose88 Vielen Dank für deine ausführliche Erläuterung deiner Sichtweise zu meiner These. Ich gebe zu, meine Aussage war recht verkürzt und ist nur unter bestimmten Randbedinungen richtg. Wobei bei dir der Begriff Allgemeinheit sehr schwammig formuliert und eingesetz wird. Erkann für vieles herhalten z.B. eine Familie, eine Kommune, ein Staat, die Menschheit oder unsere ganze Welt. Auch für dich gilt, die Aussagen sind nur unter bestimmten Randbedingungen richtig. Deshalb würde ich die Thematik gerne etwas grundsätzlicher angehen.
Seit ungefähr 12 000 Jahren ordnen menschliche Kulturen, Land als persönliches Eigentum zu. Das hat zu einer enormen Steigerung der Produktion von menschlich verwertbaren Lebensmitteln geführt und so eine viel dichtere Besiedlung der Erde mit Menschen ermöglicht. Es hat auch dazu geführt, dass die Menschen Zeit übrig hatten, um Erfindungen zu machen und irgendwann auch das Internet zu ermöglichen, mit dem wir die freiwerdende Zeit vergeuden oder nutzen.
Durch die massive Ausbreitung menschlicher Lebensräume, sind natürlich die Lebensräume für andere Spezies kleiner geworden und immer mehr werden von uns Menschen vollständig verdrängt. Außerdem führt Besitz zwangsläufig zu Ungleichheit, zumindest zwischen Besitzenden und Nichtbesitzenden. Bis jetzt konnte den Nichtbesitzenden vorgemacht werden, dass sie selbst mehr Vorteile durch die Ungleichverteilung erhalten. Klar, auch einfache Arbeiter können sich mitlerweile einen Fernseher und ein Smartphone leisten und stellen sich damit meistens zufrieden.
Dies alles haben wir zu einem gewissen Maß, dem Anreiz des Rent Seeking zu verdanken. Wenn es keine Aussicht auf höheren Wohlstand oder Status gibt, sind viele Menschen nicht bereit sich für die Gemeinschaft einzubringen.
Natürlich ist erben total ungerecht und führt zu Fehlanreizen. Da sind wir uns völlig einig. Aber wie soll ein Anreiz geschaffen werden, Güter für die Allgemeinheit (wie groß wir diese auch immer definieren wollen) Gewinnbringend einzusetzen? (Was tatsächlich ein Gewinn ist, darüber müssten wir noch eine extra Diskussion führen)
Wenn wir zum Beispiel als Allgemeinheit die Bevölkerung der BRD nehmen und als Gut die bebaubare Fläche, dann sehen wir, dass die Allgemeinheit ein sehr großes Bedürfnis danach hat Einfamilienhäuser zu bauen und so die gesamte Fläche zuzubauen. Obwohl die einzelnen Menschen erkannt haben, dass das unsere Lebensgrundlage zerstört und die Landschaft ruiniert, können sich die meisten Bürgermeister nichts besseres für ihre Gmeinde (Allgemeinheit) vorstellen als noch mehr Baugebiete und Gewerbegebiete auszuweisen und sie werden von den einzelnen Menschen gewählt, um genau diese selbstzerstörerische Politik voranzutreiben.
@@diedaderda3219 Bei einigem gehe ich mit, bei anderen nicht.
Zum einen postulierst du, dass die Menschheit seit 12.000 Jahren den Begriff "Eigentum" kennt und zum anderen postulierst du, dass mit der Entwicklung des Eigentumsgedankens eine Produktivitätssteigerung einhergeht (Also nicht du persöhnlich, dass ist natürlich eine gängige Lehrmeinung vor allem im BWL-Studium. Diese beruht jedoch auch nur auf veralteten Vermutungen und ideologisch eingefärbten Interpretationen archeologischer Pfunde). Nach meinen Kenntnissen des anthropoligischen Forschungsstandes, ist das Verständnis von "Privat" sehr viel jünger einzuordnen als 12.000 Jahre. Zur entscheidenden Produktiviätssteigerung haben vor allem neue Agrartechniken geführt. Die Aufteilung von Land und Besitzverhältnis ist schwierig nachzuvollziehen nach 12.000 Jahren, doch bei anthropologischen Feldforschungen rezenter Ur-Kulturen (und auch durch Beschreibungen jüngst vernichteter Kulturen wie den Irokesen), die Agraranbau betreiben, ist festzustellen, dass Gemeinschaften sich Land und Arbeit teilen und in reziprozitären Verhältnissen leben. Hierarchien spielen selten eine Rolle und das Abstraktus des Privateigentums ist diesen Kulturen fremd.
Da die Größe der Populationen heutiger Natives ungefähr den Polulationen von vor 12.000 Jahren gleichen, kann man hier durchaus Vergleiche anstellen.
Auch die in Folge zunehmender technischer Fähigkeiten aufkommende Arbeitsteilung ist nicht zwangsläufig auf eine Entwicklung des Eigentums zurückzuführen oder auf sich formierenden Hierarchien. Diese sind wahrscheinlich eher die Folge wachsender Populationen oder aber auch schlichtweg das Zufallsprodukt einiger weniger Kulturen, die dann adaptiert wurden oder aggressiv verbreitet.
"Durch die massive Ausbreitung menschlicher Lebensräume, sind natürlich die Lebensräume für andere Spezies kleiner geworden und immer mehr werden von uns Menschen vollständig verdrängt. Außerdem führt Besitz zwangsläufig zu Ungleichheit, zumindest zwischen Besitzenden und Nichtbesitzenden. Bis jetzt konnte den Nichtbesitzenden vorgemacht werden, dass sie selbst mehr Vorteile durch die Ungleichverteilung erhalten. Klar, auch einfache Arbeiter können sich mitlerweile einen Fernseher und ein Smartphone leisten und stellen sich damit meistens zufrieden."
Jain. Der erste Teil ist natürlich richtig, aber der Kampf gegen Ungleichheit wird schon seit hunderten von Jahren geführt (in einigen Fällen sogar sehr viel länger, Bsp.: Ikko-Ikki, Gelbe Turbane) und die Verteilung von Besitz ist ein Kampf, den die Nichtbesitzenden schon sehr viel länger führen, wie man sie in Form von Bauern- und Sklavenaufständen immerwieder durch die Zeitgeschichte erlebt.
Den ärmeren Bevölkerungsschichten wurden in Folge solcher Aufstände stets ein Maß an Wohlstand zugestanden um Aufbegehren zu reduzieren. Doch bis in die jüngere Geschichte hinein wurde die gesellschaftliche Ungleichheit stets mit einem Gewaltmonopol aufrecht gehalten und mit dem Gedanken einer göttlichen Ordnung.
In moderner Zeit ist die Aufrechterhaltung der Ungleichheit eher durch eine breitere Verteilung des Wohlstandes und damit eine bessere Bedürnissbefriedung zu erklären.
In Wahrheit wird jedoch durch konstituierte Institutionen und dogmatischer Ideologien immernoch der Status Quo ungleicher Besitzverhältnisse aufrecht erhalten.
Es gibt schlicht keine von der Natur oder von irgendeiner göttlichen Ordnung her gegebene oder aus sich selbst heraus entwickelte Ungleichheit in der Verteilung von Ressourcen. Ungleichheit ist in diesem Punkt durch ein Gewaltmonopol entstanden und Ungleichheit hält sich durch dieses auch.
"Dies alles haben wir zu einem gewissen Maß, dem Anreiz des Rent Seeking zu verdanken. Wenn es keine Aussicht auf höheren Wohlstand oder Status gibt, sind viele Menschen nicht bereit sich für die Gemeinschaft einzubringen."
Das halte ich für eine bloße Unterstellung und ohne dir nahe treten zu wollen, für ein sehr negatives Menschenbild deinerseits.
Die Motivation eines Menschen, sich für die Gesellschaft zu engagieren beruht nicht zwangsläufig und vor allem nicht ausschließlich auf dem Anreiz höheren Wohlstandes, sondern ist eine Kombination vieler Faktoren wie Erziehung, Gesellschaftsdruck, Sozialumfeld und vielen mehr. Allem voran ist ein Anreiz eher auf Anerkennung zurückzuführen, als auf materiellen Reiz. Deine Behaubtung tritt die Tätigkeit millionen von ehrenamtlicher Arbeiterinnen und engagierten Aktivisteninnen auf der ganzen Welt mit Füßen.
Passivität von Menschen ist die Folge verschiedener psychologischer Ursachen, gesellschaftlicher Repression und letztlich die Resignation vor zementierten Verhältnissen.
Die Frage, was Gewinn ist tatsächlich ein eigene Diskussion.
"Wenn wir zum Beispiel als Allgemeinheit die Bevölkerung der BRD nehmen und als Gut die bebaubare Fläche, dann sehen wir, dass die Allgemeinheit ein sehr großes Bedürfnis danach hat Einfamilienhäuser zu bauen und so die gesamte Fläche zuzubauen."
Das Beispiel der Einfamilienhäußer ist ein gutes Beispiel für eine falsch verstandene Kulturauffassung, unreflektierten Nachahmens und einer künstlich generierten Nachfrage durch Finanzinstitutionen.
Historisch gesehen haben mehrere Generationen einer Familie in einem Haus gelebt und wenn der Platz nicht reichte, wurde neu- oder ausgebaut. Heute muss sich jede Generation unbedingt ein eigenes Haus kaufen und infolgedessen gelangt durch Vererbung immer mehr Besitz in immer weniger Händen, sodass einige Familien in Zukunft mehr Häuser besitzen werden als sie benötigen.
Gleichzeitig wird das Bedürfniss nach einem Eigenheim künstlich generiert durch Gesellschaft und Finanzmarkt. Hier spielt der psychologische Einfluss von Werbung und oktroyierter Familienpropaganda eine entscheidende Rolle. Viele Menschen nehmen sich dieser Familienideologie unreflecktiert an und ahmen Eltern, Freunden und Bekannten nach. Das Bild von Familie und Haus ist vor allem ein von amerikanischen Einflüssen verbreites Familienbild.
Dieser immer schärfer werdenden ungleichverteilung von Besitz kann man letztlich nur durch vergesellschaftung von Privateigentum Herr werden.
In China zum Beispiel, wo der Platz noch sehr viel knapper als in Deutschland ist, kann man ein Grundstück nur für 70 Jahre pachten. Danach muss die neue Generation einen neuen Antrag auf weiterverpachtung stellen, der auf Bedürftigkeit geprüft wird. Klingt ziemlich unfrei, ist aber tatsächlich eine natürliche Folge schwindenden Platzes. Werend anderes eine künstliche Aufrechterhaltung von Besitzverhältnissen ist.
Zumal der Zubau von weiteren freien Flächen nicht daduch lemetiert wird, dass es ärmerer Bevölkerungsschichten gibt, die sich ein Einfamilienhaus nicht leisten können, sondern eher anderherum, durch wachsenden Wohlstand reicherer Bevölkerungsschichten, wird immer mehr Bauland als Spekulationsoption ausgeschrieben und dementsprechend bebaut.
Dies entspricht auch eher der tatsächlichen Realität, der wir gerade antreffen.
Ich denke nicht, dass die "Allgemeinheit" ein Bedrüfnis nach Einfamilienhäusern hat. Gerade die jüngere Generation in meinem Umfeld hat dahingehend andere Lebensauffassungen.
Zudem ist das Beispiel von dir ja eher kontraproduktiv, weil es ein Beispiel dafür ist, wie Allgemeingut (natürliche, freie Fläche der BRD) privatisiert und damit übernutzt wird. Es ist dahingehend eher ein Beispiel das meiner Argumentation zu Gute kommt.
@@Blechdose88 Hallo Blechdose, endlich mal jemand mit ein bisschen erfrischendne Gedanken. Wobei wir, soweit ich das erkennen kann, gar nicht so weit auseinander lirhrn. Du hast recht, wenn du feststellst, dass ich mit einigen meiner Beispiele deine Sichtweise stütze, da ich mit dir konform gehe. Nur bin ich der Meinung, dass du manche Begriffe unscharf verwendest und daraus ein Weltbild entsteht, das man nach Belieben auslegen kann.
Wenn ich sage, dass es seit 12k Jahren Privatbesitz gibt, dann führe ich das auf die Tatsache zurück, dass um diese Zeit die neolithische Revolution Ackerbau und Viehzucht hervorgebracht haben. Und sobald jemand Ackerbau betreibt, wird er ein Anrecht auf die Früchte seiner Arbeit für sich in Anspruch nehmen. Ob dieser Anspruch auf eine einzelne Person, eine Familie oder einen Stamm (so wie du es bei den Irokesen beschrieben hast) begrenzt ist, spielt zunächst keine Rolle. Die Fläche, die beim nomadischen Wildbeuter niemandem zugeordnet ist, wird nun von bestimmten Menschen exklusiv für sich definiert und das gilt aus deren Sicht das ganze Jahr, auch wenn die „Eigentümer“ gerade nicht vor Ort sind. Das ist ja aus unserer Sicht auch in Ordnung, weil diese ja etwas produktives leisten und dafür einen Ertrag erwarten, also kein Rent-Seeking.
Für viele Indianerstämme war die Idee der Europäer, Land kaufen zu wollen völlig irrsinnig, weil Land nach nomadischer Denkweise gar nicht Privateigentum sein kann. Denn man kann es ja nicht einpacken und mitnehmen. Deshalb machten sie, ohne groß darüber nachzudenken gerne Kaufverträge mit den Europäern, die Ihnen für die Eigentumsrechte hübsche Glasperlen gaben. Das wäre aus unserer Sicht so, als käme jemand und bietet uns viel Geld für die Luft in unserer Straße. Schwierigkeiten treten dann auf, wenn er mit einem solchen Vertrag dann bei uns auftaucht und für das Atmen Zinsen verlangt. Dann hätten wir genau den Fall, von Rent-Seeking, der in unserer Gesellschaft nicht rechtsfähig ist.
Das Ganze kann aber durchaus sinnvoll werden, wenn es um Verschmutzungsrechte geht, die von einer staatlichen Stelle an private Unternehmen veräußert wird, um die Verschmutzung des Allgemeingutes Luft zu begrenzen. Wenn dann mit diesem Geld noch Klimaentlastende Verfahren entwickelt würden, hätten wir das System in eine sinnvolle Richtung gebracht. Wenn wir das aber bei privaten PKW umsetzen wird es bei vielen schon wieder an die Schmerzgrenze gehen.
An anderer Stelle, da gebe ich dir recht, werden völlig utopische Summen per Rent-Seeking aus Gütern, die durch die Arbeit von vielen Menschen entstanden sind, einzelnen Personen zugeordnet, ohne dass diese tatsächlich produktiv tätig waren. Das ganze Börsenspekulationssystem funktioniert nach diesem Prinzip. Die Frage ist nur, warum wird es nicht abgelöst, wenn es zu keinem Mehrwert für die Gesellschaft führt, die es hervorbringt. Es gibt Faktoren, die diese Ungerechtigkeit stabilisieren und zu deren Erhaltung führen.
Wenn wir hier Fehlanreize sehen, reicht das nicht, wenn das nur du und ich so sehen. Die Frage ist durch welche Prozesse wird dieses System gestützt und an welcher Stelle gibt es Möglichkeiten einen positiven Einfluss zu nehmen. Man könnte noch zusätzlich Fragen, wer dies machen könnte. Klar ist, dass diejenigen, die jetzt viel Reichtum zur Verfügung haben, kein Interesse an Veränderung haben und die Werbetreibenden und Medienmacher profitieren auch von dem System. Die Verlierer wiederum sind am wenigsten zu Veränderungen in der Lage und sind auch selbst in der Bequemlichkeit gefangen.
Und Deutschland ist in dem sehr gut
Rent seeking? ÖRR, NGOs, Brüssel...
Versteuerung der freien Atemluft...nennt sich CO2-Steuer
Banken...
Ihr macht unserer Leben immer schlimmer.. nach dem Video ist das Bild hier noch schlimmer geworden.
Tolles Video. Das beste Beispiel ist auch UA-cam, einst für Kunden völlig umsonst und heute bezahlt man mit dem konsumieren von Werbung, Abos, Zahlungsfunktionen und anderem Schnickschnack. Was natürlich zu erwarten war, man staunte eher, das es solange gedauert hat. Und auch sonst die ganze Welt ist voller Beispiele, man muss nur hinsehen..
Es war nie umsonst. Du bezahlst mit deinen Daten. Schon immer.
Das ist vollkommen inkorrekt. UA-cam stellt Infrastruktur bereit und trägt das Risiko, mit der Investition baden zu gehen.
Das ist kein gutes Beispiel, UA-cam bietet ja einen Mehrwert für die Gesellschaft. Sonst würden die Leute es ja nicht nutzen.
@@DBqFetti TRUG.
Vor Ewigkeiten.
Inzwischen haben sies nur geschafft sich den Algo zu zerschießen.
nichts ist umsonnst... wenn etwas nichts kostest bist du nicht der konsument sondern das produkt... im internet sind es deine daten und deine zeit ,,,und es scheint sich zu lohnen
Hat man uns eben Deutschland und Politiker beschrieben? =)))
1:36 opportunitätskosten.... warum sollte die allgemeintheit ein recht haben darüber zu bestimmen wie sinnvoll die ausgaben meines privatvermögens sind und wofür ich mein legal erwirtschaftetes geld ausgebe?
btw hat die kettenaktion zumindest doch einen positiven punkt an sich... sie hat einen job geschaffen (den des eintreibers) desshalb ist da von absolut keinen vorteilen zu sprechen auch falsch...
am ende ist das ganze solange es sich um privatvermögen und privatem landbesitz handelt ausschliesslich eine ethikfrage und zwanganwendung zur unterlassung oder gewinnumverteilung hat und wird jedes mal mit spektakulärer gewalt scheitern... und das zu recht
„Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen »Dies gehört mir« und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft." JJ Rousseau
PS: fuck the Bourgeoisie ..
Man nennt ihn auch den Raffgieregoisten.