Das Peter Prinzip: Beförderung in die maximale Inkompetenz
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- Опубліковано 27 бер 2023
- Das Peter-Prinzip besagt, dass Menschen, die in großen hierarchischen Organisationen Erfolg haben, befördert werden und befördert werden und befördert werden, bis sie ihre eigene Stufe der Inkompetenz erreichen. Danach werden sie nie wieder befördert und bleiben oft ein Leben lang dort hängen. Um dies besser zu verstehen, wollen wir uns ein Beispiel aus dem wirklichen Leben ansehen.
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Überwindung des Peter-Prinzips - Harvard Business Review
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Stellen Sie sich vor, Sie würden ein neues Unternehmen gründen. Fragen Sie Ihre Klasse, was sie tun würden, um das Peter-Prinzip in ihrem eigenen Unternehmen zu überwinden. Würden sie Beförderungen auf der Grundlage von Fähigkeiten oder aktuellem Erfolg anbieten? Würden sie eine umfassende Schulung für neue Manager anbieten? Teilen Sie uns einige der besten und kreativsten Ideen Ihrer Schüler in den Kommentaren mit!
LIZENZ
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Ich wurde nach Abschluss der Meisterschule zum Meister befördert, inkl. Personalführung für 8 Mitarbeiter. Nach 6 Monaten habe ich bemerkt, dass mir dieser Job gar nicht liegt. Ich bin kein großer Redner, kann mich nicht gut verkaufen und hatte von meinem Vorgesetzten keine Rückendeckung. Zudem bekam ich von der ständigen Arbeit am PC Kopfschmerzen und konnte nachts nicht mehr schlafen, da mich die Arbeit so gestresst hat. Nach einem Jahr habe ich die Stelle abgegeben und bin das, was ich immer war: Ein top Mechaniker, der weiß was er tut.
Gut gemacht!
Es gehört Charackterstärke und Selbstreflektion dazu, sich seiner Stärken und Schwächen bewusst zu sein und diese auch zu zu geben!
Mit dieser Art von Ehrlichkeit ist allen geholfen: den Kollegen, die keinen schlechten Vorgesetzten mehr haben, der Firma, für die du wieder gute Arbeit machst und dir selbst, da du glücklich über deine gut gemachte Arbeit sein kannst.
@Johnny Can Als staatlich geprüfter Elektrotechniker bin ich als Quereinsteiger in einer Ingenieursstelle gelandet. Alles ohne Personalverantwortung.
Der Job gefällt mir gut und weil ich vor Ort auch 'selbst Handanlegen' kann und wegen meiner praktischen Erfahrung vieles sehe, was reine Büromenschen eben nicht tun, ist meine Meinung auch gefragt. Zudem ist die Bezahlung weitaus höher.
Für mich war die Fortbildung eine Erfolgsgeschichte.
@@johnnycan277 Das selbe hier. Bin zufrieden mit dem Jetzt. Ich habe nebenher noch meine eigene Firma, wo ich mich austoben kann und auch mal etwas Neues mache. Ohne Zwang.
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich gerade genau in deiner Position bin. Ich bin ungelernt, hab aber viele Jahre in meiner Firma einen guten Job gemacht. War quasi das "Mädchen für alles" und war gut darin. Vor einem Jahr bin ich befördert worden zur Sekretärin, aber ohne meine vorherigen Aufgaben abzugeben. Zudem mache ich auch noch den allgemeinen IT-Service für mein Team, weil sonst niemand Bock dazu hat.
Jetzt bin ich krankgeschrieben, stecke mitten im Burnout und habe Angst zurück zur Arbeit zu gehen. Ich bin am überlegen meinem Chef zu sagen, dass es sich jemand anderen für meine aktuelle Position suchen soll, und er mich entweder in meiner vorherigen Position beschäftigt oder ich mich nach einer anderen Arbeit umsehe.
Ich bin einfach Hunds unglücklich
@@blackhagalaz Das kommt mir bekannt vor. Wer alles kann, muss alles machen. Rede mit deinem Chef und schau wie er reagiert. Danach kannst dir die Optionen "Gehen oder Bleiben" aussuchen. Wenn es ein guter Chef ist, dann hat er Verständnis dafür gibt dir deine alte Stelle wieder. Viel Erfolg!
Wenn man jetzt noch berücksichtigt das Beförderungen nicht durch Leistung sondern durch Sympathie vergeben werden wirds noch ungemütlicher.
Das hat bei mir das fass zum überlaufen gebracht in meinem letzten job.
Als ich einen ziemlich angesehenen Job nach meiner Fortbildung in meiner Firma bekommen habe, kam bei mir Neid und Mobbing von Kollegen dazu, die meinten sie hätten den Job mehr verdient. Solche Kollegen, mit denen ich nie zuvor ein Problem hatte und plötzlich meinten sie müssen alles tun, um meine Arbeit so stark wie möglich zu sabotieren.
Das hat bei mir am Ende in einem Burnout geendet und ich habe die Firma verlassen.
….Oder Geschlecht oder Parteibuch
Ja, und btw. „dass“
@@themadtrax6507 das nächste mal schreibe ich bas. ;)
Ist halt das Problem, das eine Person nicht dafür gut entlohnt wird, das sie eine verdammt gute Arbeit macht, sondern dafür das sie eine "wichtige Rolle" inne hat.
Bei meinem letzten Arbeitgeber wurde wohl auch ein Entwickler, der da war als es noch 10-20 Entwickler waren mit wachsen der IT immer weiter befördert. Am Anfang zum Gruppenleiter bis hin zum IT-Abteilungsleiter. Dort war er dann extrem überfordert....
Manchmal habe ich das Gefühl, die werden nur befördert um sie wegzubekommen...Es sind Looser, die weggelobt werden. Die Menschen, die sich abrackern und gute Arbeit machen, will Firma da behalten, damit der Laden läuft.
Deswegen finde ich, dass nicht der Status wichtig ist, sondern dass die Arbeit einem Spaß macht und demjenigen liegt. Bei jedem Beförderungsangebot muss erst gut überlegt werden. Aber das machen wohl einige nicht. Hauptsache höherer Status.
@@DerSchakal523 Ich glaube nicht das es hier nu um Status geht.
Die meisten arbeiten nicht für Spaß, sondern um Miete und andere Ausgaben zu finanzieren. Also im Endeffekt nur für Geld.
Entsprechend verstehe ich jeden der die Beförderung will denn da geht es ja um enorme Geldsummen,
wenn man entscheiden kann zwischen 50.000 ( Mitarbeiter ) , 100.000 (Gruppenleiter), 150.000 (Abteilungsleiter) und 400.000 (Führungsetage)
@@blablup1214 klingt verlockend 😅
@@DerSchakal523 Naja persönlich würde ich sagen, das Geld wichtiger ist bis zu dem Punkt, an dem man gut Leben kann ( bedeutet für jeden etwas anderes )
Wenn man genügend Geld hat, werden andere Dinge wie Selbstverwirklichung deutlich wichtiger :)
Gute Leute werden nicht nur in Positionen befördert, wo sie andere Skills brauchen und dann nicht mehr gut sind. Wenn keine Beförderung drin ist oder derjenige nicht befördert werden will - dann wird gute Arbeit mit noch mehr gute Arbeit "belohnt". Wir alle kennen das, wenn Du besser geworden wirst und Deine Arbeit. wofür Du früher 8 Stunden gebraucht hast, nur noch 6 brauchst, dann wird Dir mehr Arbeit zugewiesen, bis Du wieder 8 brauchst. Und manchmal auch gerne mehr. Dann legst Du einen Turbo ein, jonglierst, machst an vielen Stellen runde Ecken um es doch noch irgendwie zu schaffen. Deine Vorgesetzten sehen nur "ah, das hat er auch hinbekommen, dann kanns ja so weitergehen" und diese Mehrarbeit wird zur Norm. Von nun an mußt Du tagtäglich 100% geben und grundsätzliche runde Ecken machen um alles zu schaffen. Diese runden Ecken aber werden irgendwann zum Problem, weil dadurch die Qualität sinkt und man irgendwann doch ran muß um alles aufzuräumen. Aber das fällt dann auf Dich zurück, also machst Du Überstunden. Und dann kommt so ein Peter und sagt Du mußt Dich nur besser organisieren ...
Amen genau so ist es! ❤
Noch so ein beliebt angewandtes Zitat eines Peters " Sie machens nicht für mich, sie machens für die Firma".
🙄
Zu deutsch: wir werden verarscht, benutzt, ausgebeutet - so oder so
Eine Sklaven Gesellschaft?
Dein Problem verstehe ich nicht. Mache doch., so viel du kannst. Und mehr nicht. Wenn du zuviel Gas gibts, ist es doch normal, dass dir mehr Arbeit aufgehalst wird. Würdest du als Chaf auch machen. Du wirst nach Zeit bezahlt, nicht nach Pensum.
😊 ich hab bewusst eine beförderung abgelehnt, weil ich merkte, was ich eigentlich tolles an meinem ursprünglichen arbeitsplatz habe. un bereue es bis heute nicht ❤
Ich hatte noch nie davon gehört und finde es wirklich sehr erschreckend. Was ich hier mitnehme, ist das eine Fortbildung wahrscheinlich das Wichtigste im Job ist um stets informiert zu bleiben
Das Wichtigste in Job ist, ein solches toxisches Umfeld rechtzeitig zu verlassen. Du kannst in einer größeren Firma davon ausgehen, dass Du nicht der einziger "Peter" bist. Was nutzt es da, wenn Du up-to-date bist, aber alle anderen nichts reissen können oder wollen? Ich bin von einem Weltkonzern (~300.000 MA) wieder in eine Bude mit 50 MA. Beste Entscheidung!
Eine Fortbildung ist wichtig, aber viel zu wissen bedeutet nicht unbedingt viel zu können! Ich glaube, dass eine Beforderung nicht aufgrund der Leistung kommen soll, sondern Talent. Und extra Leistung soll durch Prämien, Geschenke oder zusätzliche Urlaubstage remuneriert: z.B. ein Berater sollte deutlich mehr als anderen Kollegen verdienen, weil Er/Sie viel effectiver/effizienter (besser Leistet) als andere Kollegen
@@ulrichleukam1068 remuneriert, sehr schönes Wort :)
Es kann sich jeder glücklich schätzen, wenn er zu der Erkenntnis kommt, dass weniger Stress mehr wert ist als das Geld. Ich habe mal eine Festanstellung gekündigt ohne was neues zu haben, weil es nicht mehr ging. Ich wollte nur wieder ruhig schlafen. Heute bin ich mit meinem neuen Job total glücklich. Mein Chef drängt mich zwar zum nächsten Karriereschritt aber das habe ich abgelehnt, weil ich genau weiß, dass ich dort unglücklich sein würde. Dafür verzichte ich dann lieber auf das mehr an Gehalt aber stehe morgens ohne Panik auf.
Das mit der "Beförderung" ist mir auch passiert. Plötzlich war egal, wie gut ich in meinem Ausbildungsberuf war. Jetzt hatte ich 6 Leute zu führen, die völlig verschiedene Persöhnlichkeiten haben und versuchen, sämtlichen emotionalen Balast bei mir abzuladen. Zu der Zeit hab ich, hier auf YT, Simon Sinek entdeckt. Er ist Firmenberater in Peronalsachen (glaub ich). Durch ihn hab ich verstanden, was jetzt eigentlich beruflich von mir erwartet wird.
Ein offenes Ohr haben und sich für seine Mitarbeiter stark machen.
Daneben: die arbeit machen.
NICHT: bei Vorgesetzten in den Arsch kriechen.
Es ist falsch, dass eine höhere Position automatisch höhere Fähigkeiten benötigt. Es werden lediglich andere Fähigkeiten benötigt. Als Führungskraft geht es darum, die Mitarbeiter zu motivieren und zu fördern. Hierbei muss man keineswegs besser in der Tätigkeit seiner Mitarbeiter sein als diese selbst. Oft sind die Jobs von Führungskräften rein intellektuell sogar weniger anspruchsvoll als diejenigen der Mitarbeiter.
Das ist wahr.
Meine Chefin motiviert und begeistert, so lange es für sie gut ist. Unangenehme Entscheidungen trifft sie gar nicht bzw. geht sie aus dem Weg soweit es geht.
Bei Beförderungen zum Beispiel demotiviert sie die Leute dadurch, dass die falschen Leute befördert und den Rest des Teams gegen sich aufbringt. Die entstehende Unruhe bekommt sie auch nicht in den Griff und stellt die Kritik an ihrer Person in Frage und kritisiert die Kritik.
Ein Chef muss glaubwürdig sein. Bloßes begeistern und loben ohne Entwicklung der Mitarbeiter, ist nicht glaubwürdig und erreicht das Gegenteil.
@@maxim4695 Wahre Worte
Wundervolles Video, muss ich am Montag gleich meinen Chefs und Projektleiter zeigen. Werd zwar höchst wahrscheinlich gekündigt, aber ALLES WIRD GUT!
... und das video vorgestellt? Mein Chef hat nur SMS....
Darum habe ich mich auch nie befördern lassen und letztlich auch beim großen Konzern nach 20 Jahren gekündigt.
In vielen mittleren bis großen Firmen (es geht meiner Erfahrung nach bei etwa 500 Mitarbeitern los) findet man das Peter Prinzip. Oft gepaart mit dem Parkinsonschen Gesetz.
Und übrigens das Video ist sehr schön gemacht, hervorragende Zeichnungen und guter Sprecher!
Dabei wäre es so einfach, die Folgen des Peter-Prinzips zu vermeiden: Man muss lediglich die Gehaltsstrukturen anpassen! Lediglich?!
Wenn man einen erfolgreichen Verkäufer einfach "nur" besser bezahlt, statt ihn zu befördern, wäre allen gedient. Dass er nach einiger Zeit genau so viel oder mehr als sein (vielleicht nur mäßig erfolgreicher) vorgesetzter Manager, darf dabei kein Tabu sein. Jeder bleibt dann an dem Platz, den er am besten ausfüllt. Um eine "Beförderung" könnte sich selbstverständlich jeder bewerben, wenn er seine Fähigkeiten anderswo besser einsetzen zu können glaubt. Aber mit der Höhe des Gehalts sollte es nichts zu tun haben. Und: Warum sollte jemand nicht in seine frühere Position zurückkehren können, wenn er da die bessere Arbeit geleistet hat?
Ich weiß: Das setzt eine völlige Umkrempelung von Unternehmensstrukturen voraus, die vor allem im Kopf der "Manager" zu beginnen hat.
^ This
Das erinnert mich an die ERA Einführung (IGM-Betrieb). Da wurden die Teppichbodenleute runter- und die Produktionsleute hochgestuft.
Schlammcatchen vom allerfeinsten....
Wenn man es so machen würde, dann würde keiner mehr zur Schule gehen, oder ein Studium absolvieren, wenn man in kleinen Berufen das gleiche verdient, wie in anspruchsvollen.
die tendenz geht ja eher in Richtung "Gleiche Position, Gleiche bezahlung", damit manifestation von der Äquivalenz von Position und Leistung. Und um dieses versuchen zu umgehen werden nun stattdessen hunderte von unsinnigen Job Titeln geschaffen.
Der Erfolg des "mäßig erfolgreichen Vorgesetzten" ist aber auch schwerer messbar, als der des einfachen Verkäufers. Die monetäre Bewertung von guter Führung ist sehr schwierig. Welchen Anteil hat der Vorgesetzte am Erfolg des Verkäufers? Hat er ihn auf wichtige Schulungen geschickt? Ist die Stimmung in der Abteilung gut und deshalb arbeiten alle Mitarbeiter besser und verkaufen mehr?
Interessant wäre in diesem Zusammenhang wie es sein kann, dass trotz dieser Erkenntnisse ("Beförderung in die maximale Inkompetenz") eine Degradierung gefühlt in den seltensten Fällen stattfindet, sondern inkompetente Personen in der Praxis häufig bis zu einem gewissen Grad sogar immer weiter nach oben fallen, oder irgendwann das Unternehmen verlassen. Der logische Schluss aus dem Peter-Prinzip wäre doch die Leistungen eines Mitarbeiters objektiv zu analysieren und diesen bei Erreichung der "maximalen Inkompetenz" wieder zurückzustufen, da es nichts bringt an Leuten festzuhalten welche in vielen Bereichen eher Schaden als Nutzen.
das hatte ich auch gedacht, wäre ja eigentlich besser, wenn Menschen auf dem Posten arbeiten, wo sie ihre maximale Kompetenz erreichen, wäre für alle Beteiligten das beste, aber eine Degradierung oder das Übergehen bei einer Beförderung würden wahrscheinlich viele als "Versagen" interpretieren und wären dann auch unzufrieden
@@arthemisiaekuwa3581
"Unzufrieden" ist halt relativ. Wenn man die Leistung eines Mitarbeiters wirklich objektiv beurteilt und sich dabei herausstellt, dass der Mitarbeiter für die aktuelle Position ungeeignet ist, dann kann der Mitarbeiter zwar unzufrieden mit dem Ergebnis dieser Beurteilung sein, aber dieser kann wohl kaum erwarten, dass man dann weiterhin an ihm in dieser Position festhält. Wenn ich privat etwas in Auftrag gebe (z.B. eine handwerkliche Leistung) halte ich, obwohl ich sehe das eine schlechte Arbeit abgeliefert wird, doch auch nicht an dem Auftrag fest, nur damit die Person sich nicht persönlich angegriffen, oder herabgesetzt fühlt. Niemanden auf die Füße treten zu wollen ist zwar ein feiner Charakterzug, aber in diesem Fall eine eher ungünstige Denkweise, denn schließlich geht es im Zweifelsfall um den Fortbestand des Unternehmens (vieler Arbeitsplätze) und/oder darum das die Produktivität der anderen Mitarbeiter beeinflusst wird.
Des Weiteren bedeutet eine Degradierung weder das man nicht später irgendwann mal eine neue Chance bekommt, noch das man für die andere Aufgabe nicht perfekt geeignet ist und schon gar nicht, dass man sich nicht auch auf horizontaler Ebene weiterqualifizieren und profilieren kann.
Das Problem hier ist ja, dass die Mitarbeiter mit guten Leistungen in ihren Jobs von da wegbefördert werden. Wenn jemand sein Level der maximalen Inkompetenz erreicht hat, ist er bereits so verwoben mit dem System, dass der Vorgesetzte, der ihn dort hinbefördert hat ebenfalls betriebsblind ist. Auch der Vorgesetzte ist Scham ausgesetzt, weil er ja einen offensichtlich inkompetenten Menschen befördert hat und er würde selbst inkompetent wirken, wenn er diesen wieder zurückstuft. Das Peter-Prinzip beschreibt einfach einen systemischen Effekt von Großen Unternehmen mit Hierarchischen Strukturen. Dieses Problem ist dem System inhärent und kann durch keinen einzelnen Akteur im System selbst gelöst werden. Es ist zwingend ein disruptiver Effekt von Außen nötig, um das System aufzubrechen.
@@faselfasel2864 Perfekt ausgedrückt und das Kernproblem aufgezeigt. Mein letzer AG hat genau dieses Szenario und zerbricht gerade daran. Die wirklichen Fachkräfte haben innerhalb der letzten zwei Jahre den Betrieb verlassen, der Ruf in der Region ist katastrophal, was man auch daran sieht, dass sich trotz massiver Kampangnen keiner dort bewirbt.
Das frage ich mich auch. Besonders wenn wie bei unserem Unternehmen gute Interne sich weiterbilden, machen noch Fernstudiengänge, aber es immer Ausreden gibt, warum sie doch am besten auf ihrem jetzigen Posten bleiben sollen. Und man ja immer langsam aufbauen sollte, Schritt für Schritt. Und am Ende wird dann für eine höhere, leitende Position ein Externer, mit 0 Wissen vom Unternehmen eingestellt. Oder plötzlich ist es für eine Stelle egal, dass derjenige kein Studium hat. Da ist es klar, dass sich immer mehr verarscht vorkommen und sogar am Ende kündigen.
Eine vernünftige Einarbeit ist heute immer schwieriger, so scheint es zumindest in den meisten Unternehmen und das ganz unabhängig der Größe.
Setzen ja auch alle auf billige Leiharbeiter und wer länger als 5 Jahre im selben Unternehmen bleibt wird schräg angesehen. Wie soll sich da auch Wissen anhäufen?
wie sagt man so schön, „karriere ist nur eine frage von kompetenzüberschreitung“. super video!
Lol, genau das habe ich beobachtet und bei Freunden thematisiert... Ich wusste nicht, dass es dafür eine offizielle Bezeichnung gibt. Die wahren Leistungsträger sind all die, die ihre Position ausfüllen (nicht nur besetze) und damit zufrieden sind und nicht direkt auf die nächst höhere Position aufsteigen wollen. Ich hatte einen Geschäftsführer, der sowas von überhaupt nichts gepeilt hat, dass er froh war, dass ein krimineller Operativer Leiter alles erledigte.
Isaak Assimov schrieb mal in einem seiner Romane: „Wer sich auf dieses hohe Amt bewirbt, ist mit großer Sicherheit dafür nicht geeignet. Was wir brauchen ist ein Präsident, der sich mit Händen und Füßen gegen seine Einsetzung wehrt und dann versucht wegen guter Führung vorzeitig entlassen zu werden.“
Ich kenne das aus dem Sicherheitsgewerbe! Vorgesetzt in höheren Positionen, die zwar ein Händchen für Kunden haben und deshalb auch eingestellt wurden, aber nicht mit dem Personal umgehen können. Sicherheitsmitarbeiter waren ständig unzufrieden, weil sie das, was sie gelernt hatten, nicht umsetzen konnten. Es wurde von Oben theoretisch entschieden, was sich praktisch nicht umsetzen ließ. Der SMA konnte oft nicht die Verantwortung für das Angeordnete übernehmen und wurde Unterdruck gesetzt. Nach 2 Jahr war das Team genau so inkompetent wie die Vorgesetzten. Ständig musste vertuscht werden...Es ging nur ums Geld! Qualität zählt nicht. Kunden und Aufträge gingen verloren, wurden dann aber durch neue ersetzt.
Das Buch zum Peter-Prinzip begeistert seine Leser mit der Erkenntnis, dass viele Stellen in der Arbeitswelt von Leuten besetzt werden, die ihren Aufgaben nicht gewachsen sind. Eigentlich banal, aber das haben wir alle schon erlebt, da können wir mitreden und fühlen uns verstanden. Peters Erklärung für diese Beobachtung hätte auf einem Button Platz gefunden, aber Mr. Hull ist Autor und Journalist - behauptet er zumindest im Vorwort - und als solcher hört er natürlich noch lange nicht auf, wenn eigentlich schon alles gesagt ist, sondern krempelt die Ärmel hoch und verdient sich seinen Lebensunterhalt, indem er selbst aus dem Warnhinweis auf einer Zigarettenschachtel noch einen Roman machen würde. Nicht gespart wird dabei auch mit solchen Perlen des Humors wie der, dass viele junge Mädchen ihre Stufe der Unfähigkeit bereits als Hausfrau erreichen. Da dröhnt das Wirtshaus und das Bier schwappt über!
Überhaupt liefert das Werk viel Anlass zur Heiterkeit, besonders an Stellen, wo die Autoren wieder einmal betonen müssen, dass es sich bei den ausgewalzten Einsichten um Forschungsergebnisse handelt - jawohl! - oder sie von der „hierarchologischen Wissenschaft“ phantasieren. Allerdings, das muss der Fairness halber erwähnt werden, stammt das Buch aus einer Zeit vor Fake-News und Fake-Science, als zwischen Forschung und forsch vorgetragen noch nicht differenziert werden musste. Heute würde man die Angabe belastbarer Quellen verlangen.
Also kurz zusammengefasst: Diese Erzählung von der "maximalen Inkompetenz" kommt gut an, solche Menschen kennen wir alle, da ist man auch gern mal ein bisschen boshaft - aber Wissenschaft geht anders. Es bringt uns nicht wirklich weiter, dieses Narrativ immer weiter zu erzählen.
@just somebody Man braucht kein Gegenargument für Thesen die nicht belegt werden.
Das ist wie wenn ein Dritter behauptet es gäbe den Weihnachtsmann und du sollst beweisen, dass es ihn nicht gibt.
@@ThomasMaix
Hallo,
ist denn das peterprinzip jetzt eine Verschwoerungstheorie⁉️
@just somebody Das Peter-Prinzip ist eine unbewiesene, unwissenschaftliche Behauptung, die sich einfach gut verkauft, aber davon abhält, nach den wirklichen Ursachen zu forschen. Wogegen wollen Sie da ein Argument haben?
@@Uppermoore Wenn Sie unbelegte Behauptungen, die ungeprüft weitergegeben und als Erklärungen akzeptiert werden als Verschwörungstheorien ansehen, dann ja.
Nein, ich habe das auch beobachtet, dass wenn jemand sehr gute Arbeit leistet, er immer wieder befördert wird und irgendwann in einem Tätigkeitsfeld ankommt, das ihm einfach nicht liegt.
Das basiert natürlich noch auf dem alten Modell gute Fachkräfte zu schlechten Führungskräften zu befördern. Lieber eine gute Führungskraft, die vielleicht nicht der super Experte ist, aber dafür auf die Fachleute im eigenen Team vertraut. Und dass natürlich noch bei fairer Entlohnung für alle, da Führung kein wichtigerer, sondern einfach ein anderer Job ist. Klingt natürlich oft weit hergeholt, darf ich aber gerade erleben.
Geht das auch anders Rum. Ich bin inkompetent und wenn ich befördert werde in eine andere Rolle blühe ich völlig auf und habe auf einmal Spaß an der Arbeit und Feier Erfolge :)
Klar geht das.
Hmm, inkompetente Mitarbeiter werden aber eher selten befördert.
Interessanter Beitrag zu einem echten Problem in der Gesellschaft
Reine Information, sehr gut gemacht!
Boah. Das war ja mal gut. Vielen herzlichen Dank.
Dankeschön. 🌞 🍀
Klingt sehr plausibel. Ich fürchte aber, dass es noch einen weiteren Grund gibt, warum viele Karrieremacher so inkompetent wirken: Nämlich, dass sie sich auf ihrem "Erfolg" ausruhen und nicht daran interessiert sind, sich zu verbessern. Ich kenne genug, die plötzlich denken, sie würden alles richtig machen, nur weil sie in einer höheren Position sind. Ich kenne aber auch viele, die es "verdient" haben. Aber die haben sich auf ihrer neuen Position dann auch weiterentwickeln wollen und sind da hineingewachsen und wer hätte es gedacht: das sind oft die viel angenehmeren Vorgesetzten.
Super erklärt! Irgendwie wie sehe ich das auch bei den Behörden!
Nur bei den Behörden? Ich muss da gerade ganz massiv auch an die Politik und deren "Spezialisten" denken...
@@guri311 Ja, ich glaube, das kann man ohne Übertreibung sagen.
Im öffentlichen Dienst herrschen halt sehr hierachische Gehaltsstrukturen. Eine Abteilungsleiterstelle ist immer höher bewertet als eine Sachbearbeiterstelle. Und die Stellenbewertung erfolgt unabhängig von der Besetzung.
Ein sehr guter Sachbearbeiter verdient genau so viel wie ein schlechter Sachbearbeiter, weil beide Stellen z.B. nach E6 bewertet sind. Wenn der gute Sachbearbeiter eine Gehaltserhöhung kriegen soll, müssen ihm tatsächlich "schwierigere" Aufgaben übertragen werden, die eine Höhergruppierung rechtfertigen. Es zählt halt nur, welche Aufgaben man erledigen soll und nicht, ob man diese Aufgaben gut, schlecht oder gar nicht erledigt.
Dieses Prinzip der Tarifautomatik soll eine gerechte Eingruppierung und Bezahlung garantieren. Für den durchschnittlichen Mitarbeiter funktioniert das, aber für sehr gute bzw. sehr schlechte Mitarbeiter eben nicht. Dadurch wird das Peter Prinzip verstärkt.
Das kämpfen um die Wohlfühlzone durch Ablehnung und Boykott gegenüber jeder noch so sinnvollen Änderung auf vielen verschiedenen Hierachiestufen ist unfassbar frustrierend.
Die maximale Unfähigkeit.....kenn ich von meinen "Vorgesetzten".
Gelungene Anspielungen auf die Opioidkrise in den USA mit "Purdue Pharma" und "Oxycodon"! …auch wenn ich bei dem Begriff "Peter Prinzip" immer an das "Peter-Problem" aus Marc-Uwe Klings Roman "Qualityland" denken muss! :D
Ich dachte schon ich wäre der einzige dem es aufgefallen ist
@@elzz1705 aber nicht doch, es wird am Ende ja sogar explizit und mit Klarnamen auf die Firma und das Produkt hingewiesen...
Hm, hier werden mir zwei Probleme - ethisches Handeln und Peterprinzip - zu sehr vermischt. Was ist denn die Aussage des letzten Satzes? Das man besser wie Diana überfordert ist?
Weder noch. Man sollte wenn man gute Arbeit in einem Bereich macht besser Entlohnt werden statt befördert, wenn die Beförderung dahin geht , dass man nicht mehr gut arbeitet.
Irgendwie erinnert das fatal an unser derzeitiges polit. System und natülich an Hierarchien in vor allem grossen Unternehmen!
Wirklich ein netter Zufall das ich auch viele Jahre bei einem Pharmariesen gearbeitet habe. Zwar in der aller untersten ebene als gewöhnlicher Lagerarbeiter, aber ich kann Ihnen sagen, die Firma war voll mit " Peter´s" !
wenn ich es nicht live miterleben würde (immer und immer wieder) würde ich diesem video keinen glauben schenken. aber es ist wirklich so...
Vorgesetzte, die ehemals gute Mitarbeiter entlassen, statt sie wieder an eine starke Position zu setzen, haben selbst Schuld, wenn der Betrieb den Bach runter geht.
Ah, es geht um Oxicodon!
Dopesick heißt die Serie dieser wahren Geschichte
Das Peter-Prinzip ist wohlbekannt, war in meiner alten Abteilung ein beliebtes Mittagspausen-Thema.
Bin seit zwei Monaten in einem neuen, verantwortungsvolleren Job und hinterfrage mich auch ständig, ob ich nun die Peter-Stufe erreicht habe oder ich einfach weiterlernen und Erfahrungen sammeln muss. Ich wollte in den Job, um Erfahrung zu sammeln und in eine Rolle hinein zu wachsen, hatte aber nicht damit gerechnet, dass man mir von Anfang an die Ziel-Rolle mit der entsprechenden Verantwortung zuweist.
Von den Kollegen gibt es bislang nur Lob, was die Qualität meiner Arbeit angeht. In meinem alten Job war das auch immer meine große Stärke, die mich z.B. in der in einem kleinen Produktentwicklungsprojekt als Projektleiter erfolgreich durchgebracht hat, obwohl ich alle Zeit- und Kosten-Ziele weit gerissen hatte. Das wurde mir aber vom Management mit Verweis auf die gute Qualität im Produkt und in den Dokumenten stets verziehen. In meinen Quality Gates wurde immer fast alles grün bewertet. Andere Projekte wurden aus Zeit- oder Kostengründen eingestellt, meines Erachtens weil die Projektleiter auf Kriegsfuß mit dem Prozess standen, versuchten ihren eigenen Weg zu gehen, um vermeintlich Zeit oder inhaltliches Abtauchen zu sparen, und somit ständig Konflikte in der Zusammenarbeit erzeugten.
In meiner neuen Aufgabe habe ich weiterhin stark mit der Auseinandersetzung mit Prozessen und der Koordination von Arbeitspaketen zu tun, komme aber in eine Leuchtturmposition, in der ich befürchte, bald von Aufgaben und Erwartungen überrollt zu werden. Bisher hatte ich immer noch die persönliche Komfortzone als Entwickler in meinen Aufgaben, in die ich mich abseits der Koordinationsaufgaben zurückziehen konnte. Das fällt jetzt weg. Und ich befürchte persönliche Defizite beim Zeitmanagement, so dass ich meiner Verantwortung nicht mehr gerecht werden kann. Die Leute, die meinen Job erfolgreich betreiben, nehme ich als einen ganz eigenen Schlag von Mensch wahr und ich finde mich da nur teilweise wieder (Ausdauersport habe ich z.B. gemeinsam).
Manchmal muss man sich aber bewusst sein dass andere Menschen in deiner Position auch Probleme hätten. Vielleicht ganz andere, weil Menschen eben verschieden sind, aber solange du dein bestes versuchst, ist es eben wie es ist.
Manchmal ist es auch gar nicht so schlimm zu scheitern, wie man sich das vorstellt. Manchmal verliert man auch, aber das heißt nicht unbedingt dass du nicht kompetent bist, sondern dir einfach nur zu viel auferlegt wurde, oder das Ziel was angestrebt war unrealistisch war.
@@MinishMilly Danke für die aufmunternden Worte! Scheitern hatte ich noch nicht in Betracht gezogen, das wäre für mich tatsächlich eine neue Erfahrung. Ich hoffe, dass ich schnell genug in meine Rolle reinwachse. Mir wurde ein Vertrauensvorschuss gewährt, auch in Sachen Weiterbildung stehen mir alle Türen offen. Und wenn ich Unsicherheit ausdrücke, wird mir immer wieder gesagt, dass man mir das zutraut. Der große Schritt für mich ist, die Komfortzone zu verlassen, in der Hoffnung, dass sich diese mit den gewonnenen Erfahrungen irgendwann vergrößert und einen wieder einholt.
Arbeite in einer Kommune. Bei uns wurde eine Sekretärin zur Arbeitsgruppenleiterin befördert und hat in den letzten 12 Monaten alle diese Punkte erfüllt.
Danke für die kurze Veranschaulichung der (mittlerweilen) weltweiten Opioidkrise.
Vielen Dank☘.
Der Titel ohne Bindestrich hat mich für ca 5 Sekunden aufgehalten und verwirrt. Rüge.
Das ist der Grund wieso ich schon zwei Mal die Stelle zum Teamleiter abgelehnt habe. Beim zweiten Mal hab ich dann auch klargetellt, dass ich keine Personalverantwortung übernehmen will. Das was ich jetzt tue mach ich gerne und ich denke auch gut. (Montage haben ihren schrecken schon lange verloren.)
Nachdem Benson, Li und Shue das Peter Prinzip entdecken, verfielen sie diesem selbst, weil die Erwartungen an sie danach zu hoch waren, ende.
wunderbar
Darüber hätte ich gerne etwas in meiner Personalführungsvorlesung gehört
Sehr interessant ...
Ja ja. Im Kapitalismus wird man natürlich immer nur aufgrund von Leistung befördert. Kommt mal in die Realität.
Hatte ich sowohl bei meinem jetzigen AG als auch beim früheren AG beobachten können.
Dann kenne ich jetzt auch den Fachbegriff für das Verhalten meines Ausbilders der seinen Betrieb geerbt hat.
Seltsam, dass man das schon seid Jahrzehnten weiß aber Niemand Handelt.
Leider zu oft schon selbst erlebt. Die erfolgreichsten Vertriebler oder die, die dem Chef am sympathischsten waren wurden befördert obwohl sie 0 Führungskompetenh hatten.
Mit Schülern auch nicht anders.
Schlimm ist es wenn solche Typen gut laufenden Prozesse durch neue schlechtere Prozesse ergänzen oder ersetzen wollen und dadurch mehr Arbeit verursachen die unnötig ist
Ging mir ähnlich. Ich wurde nach wenigen Jahren als Inselleiter befördert, obwohl ich diese Position nie angestrebt hatte. Wurde auch nicht gefragt, ob ich das machen will sondern erhielt einfach die Position. Anfangs war ich damit überfordert, kam dann aber trotzdem damit zurecht und machte auch spaß. Wieder die Position würde ich dennoch nicht anstreben.
Wer einer Firma etwas verkaufen will, sollte das Peter-Prinzip kennen. Ist mein Ansprechpartner in dem Unternehmen auf der Stufe seiner persönlichen Inkompetenz angekommen, behandle ich ihn ganz anders als jemanden, der gut in seinem Bereich ist. Das Peter-Prinzip kennt übrigens auch Lösungsansätze, wie man jemanden loswird, der auf der Karriere-Leiter die wirklichen Performer aufhält. Die „seitliche Sublimierung“, also das Befördern auf einen wohlklingenden, aber völlig unwichtigen Posten im Unternehmen ist für Vertriebler absolut wichtig frühzeitig zu erkennen. Solche Leute können einen monatelang beschäftigen, ohne dass es zum Abschluss kommen kann.
Das geht sogar firmeintern. Da hat so ein Peter den kleinen Mechaniker vorm externen Kundendienstler immer wieder angeblafft, runtergemacht usw. Als Peter dann mal nen Kaffee geholt hat schnell gefragt, was issn mit dir usw? Tja, der Blaumann konnte ganz genau sagen was warum kaputt war an der Machine, die er selbst(!) gebaut hat. Das wollte Peter ja aber nicht hören, ich Chef, Du nix.
Ende vom Lied. CEO beizitiert (dem Peter ja nicht ins Wort fallen kann), Blauman sprechen lassen. Peter hat noch vor Ort die Föhnwelle seines Arbeitslebens bekommen, wurde wegkommandiert und musste dann sicherlich noch mal antreten um fünf Tage Produktionsausfall und einen völlig unnötigen Auslandseinsatz von $Techniker zu erklären....
Ich sehe das Problem nicht bei dem, der befördert wird, sondern bei dem, der sie vornimmt und dazu die falschen Kriterien heranzieht.
Das kann man jetzt auch das Henne / Ei Problem nennen......
@@alkalinebass Nicht so ganz. Erstens ist das Henne/ Ei - Problem gelöst. Das Ei war zuerst da, und daraus ist dann irgendwann ein Tier geschlüpft, das unserer Definition von Henne genügt hat.
Das Peter Prinzip wurde schon vor 40 Jahren als Problem erkannt, und in der Folge wurden (auch bei der Formulierung des Entgeltrahmen- Abkommens) Arbeitsplatzanforderungen formuliert. Denen zu Folge sollte niemand mehr befördert werden, der den Anforderungen nicht genügt. Es kann zwar immer noch zu Irrtümern von beiden Seiten und zu Betrug von einer Seite kommen, aber das ist dann nicht länger die Schuld des Peter Prinzips. Was noch bleibt ist der Irrtum bei jener Person, die die Beförderung vornimmt, was die erforderlichen Eigenschaft und Fähigkeiten auf der neu zu besetzenden Position betrifft. Dann aber handelt es sich nicht um ein Opfer des Peter Prinzips, sondern um eine Fehleinschätzung von Seiten des Chef- Chefs.
@@alkalinebass Ohne den Chef Chef keine Beförderung. Also eher nicht.
Nur weil man A gut kann, nicht automatisch auch B.
Hört sich an, als ginge es in dem Video um „die böseste familie der welt“ aus einem video von sinplizissimus. Dort wurde beschrieben wie die amerikaner abhängig gemacht wurden durch ein neues medikament Oxy contin.
Das Peter-Prinzip hat auch eine sehr unangenehme, viel häufigere Rückseite.
Wenn, wie häufig durch starre Tarifverträge, eine Beförderung der einzige Weg ist, um einen Mitarbeiter zu belohnen, habe ich schnell eine Menge an Mitarbeitern, die zwar einen sehr guten Job machen, aber denen ich nichts anbieten kann, um sie zu halten. Entweder weil ich gar nicht genug höher bewertete Stellen habe oder weil ich sie halt dringend in ihrer momentanen Position brauche.
Die werden dann also demotiviert oder verlassen das Unternehmen.
Besonders häufig betroffen ist hier der öffentliche Dienst.
genau das richtige Video bevor ich befördert werde
Es ist auch ein Problem, dass gute Arbeit in einer bestimmten Aufgabe nicht einfach besser vergütet wird, weil man Angst hat, die Kollegen des Mitarbeiters zu verprellen. Da kann ein Büroangestellter schlicht die doppelte Arbeit des Durchschnitts mit derselben Qualität erbringen, er wird aber nicht doppelt so gut bezahlt, weil das ja schlecht auf die Kollegen seiner Abteilung wirken würde, wenn mal über das Gehalt geredet wird. Stattdessen wird er lieber in eine Position befördert, wo er weniger leistet, aber auch etwas mehr verdient. Dass das aber zu mehr Stress für den Mitarbeiter und weniger Profit für die Firma führt (was nützt mir ein hervorragender Stahlhandwerker in der Teamleitung, wo er nur noch verwaltet?), ist glaube ich wenigen klar. Mehr Gehalt und/oder mehr sonstige Vergünstigungen bei überdurchschnittlicher Arbeit (4-Tage Woche wo möglich, zusätzliche Urlaubstage, Bonuszahlungen, Homeoffice etc.) würden die Frma vermutlich letztendlich günstiger kommen.
Die Bürokratie und vorgeschriebene Regeln, die für Fairness sorgen sollen, sind oft ein Problem.
Es leistet nicht jeder gleich viel.
"First class people hire first class people, second class people hire third class people."
Wenn man erstklassig ist, kann man anderen den Erfolg gönnen, weil man weiß, wie hart es erkämpft ist. Und man fühlt sich auch nicht durch qualifizierte Leute bedroht, die einen hinterfragen, im Gegenteil, man sieht es eher als eine Inspiration.
Das Peter Prinzip beschreibt letztendlich den Zerfall unserer Gesellschaft, weil sich zu wenige trauen, offen zu ihren Fehlern zu stehen und selbstkritisch an sich zu arbeiten.
Den Zerfall sieht man aktuell sehr gut an unserer Regierung. Die Aufarbeitung der vielen Fehler während der Coronajahre wäre wichtig. Aber es passiert: nichts. War aber eigentlich klar. Heute tritt sowieso kein Politiker mehr zurück, egal wie schlimm seine Verfehlungen waren.
Es gibt zu wenig Kompetenzen, dafür zuviel Selbstüberschätzung!
Sicher ist dies schlecht. Aber wenigstens kann man hier sagen, dass man den Leuten die Chance gegeben hat sich zu beweisen. Wenn man es merkt, könnte man zurückrudern. Viel schlimmer finde ich, wenn in einem Unternehmen die wirklich guten, internen Mitarbeiter mutwillig auf ihren Stellen sitzen gelassen werden, weil man die Arbeit da benötigt. Man bildet sich weiter, kennt das Unternehmen von A bis Z, absolviert noch Fernstudiengänge und auf bessere und leitende Stellen werden Externe mit 0 Wissen vom Unternehmen eingestellt, welche dann auch alles ruinieren. Und viel schlimmer. Die Internen, welche so immer hintergangen werden, kündigen und suchen sich Stellen in anderen Abteilungen, Standorten, oder gar anderen Unternehmen, um auch endlich zum Zug zu kommen. Dann geht die Bude ganz unter.
Interesting stuff
Die Politik könnte man nicht als Beispiel nehmen. Die sind zwar fast alle inkompetent aber hier setzt man voraus, dass die mal etwas gekonnt haben.
Ich hab da ein Buch in Geschichte dazu gelesen. Nicht weil es Stoff war. Mehr weil ich kein Interesse an Geschichte damals hatte.
in einigen Berufen (BW und Amt) kann man nicht "einfach" gekündigt werden wenn man schlecht ist. Stattdessen wird man "weggelobt" d.h. weggeschickt mit Beförderungen. Da trifft dieses Prinzip umgekehrt zu
Oh ja dieses Palteau kenne ich, hat mir nicht gefallen, auch wenn ich damals noch nicht wusste wie es heisst.
Hab dann gekündigt. Hab wieder woanders ganz unten angefangen, und ab einem bestimmten Level mich jeder weiteren
Beförderung verweigert. Muss das noch 20 Jahre durchhalten, dann hab ich es geschafft!
Bei meinem Chef frage ich mich, wie er überhaupt die Ausbildung geschafft hat. Geschweige denn, das Studium und die Position, in der er jetzt sitzt.
Und danach frage ich mich, wo sein Wissen aus der Ausbildung geblieben ist. (gefühlt alles gelöscht)
Hier in Holland sind die sogenannten ; Mövenmanager ; beruchtigd.
Kommen rein, Scheissen alles voll, und hauen wieder ab.
Die hab ich zig mal erlebt😂😂
Kann ich bestätigen ,ging mir selbst so das ich immer weiter aufgestiegen bin. Nur um mehr Geld zu bekommen. (was ich auch gebraucht habe) Bis ich an meine Grenzen gekommen bin und Gesundheitliche Probleme bekommen habe. Ich musste dann von selbst kündigen. Es ist besser einen Mentor zu haben oder erfahrene Mitarbeiter besser zu entlohnen als zu befördern.
Die abschließende Punchline fehlt noch: Das Peter-Prinzip war eine satirische Darstellung, nicht ein einziges der in den Text eingepflegten Beispiele war nicht erfunden. Spätestens bei dem Schuldirektor mit seiner Manie für das Unterdrücken von Geräuschen laufender Kinder hätte es jeder merken müssen. Trotzdem: way to go!
also nach mehrmals ansehen habe ich an ein System gedacht, das evtl. einige dieser Probleme ausmerzen könnte (dabei bitte ich auch um Kritik und Denkanstöße in den Antworten)
Das anstreben einer Beförderung hat meines Erachtens im Normalfall 3 gründe:
1. Bessere Entlohnung
2. Das Prestige, dass die angestebte Position mit sich bringt
3. Der Glaube, dass "die da oben" den einfacheren Job haben
mein Gedanke währe nun:
Befördert die Leistungsstarken und Beförderungswilligen Mitarbeiter, allerdings auf probe. Über eine "Probezeit" von 3-6 Monaten darf sich der MA dann in der neuen Position einfinden/austesten. Natürlich mit der einhergehenden Gehaltserhöhung.
Sollte sich der MA als nicht geeignet oder nicht gewillt herausstellen, kommt er wieder in seine alte Position zurück. Das neue Gehalt behält er bei dieser "Rückstufung" bei. Danach ist er für dieses "hirarchische Gebiet" gesperrt (für ca. 2 Jahre? menschen können sich ja auch weiterentwickeln).
Im Falle einer Rückstufung erfährt der MA somit die Ansprüche an die Position des Vorgesetzten, wird aber für seine gute Leistung besser bezahlt als seine Kollegen.
Im Falle dass er in der neuen Position verbleibt, hätte er die Möglichkeit, nach dem gleichen Prinzip weiter auszusteigen.
Nach diesem Prinzip müsste man Theoretisch nach einer weile eine nach Leistung bezahlte, motivierte Produktionsschicht mit einer Qualifizierten, von der eigenen Firma "Herangezogenen", Führungsebene haben. Natürlich gibt es wie immer eine Hand voll MA, die das System ausnutzen könnten (kein System ohne Schlupfloch).
Also in der Theorie prima gedacht, aber das ist kurz- und mittelfristig teuer für das Unternehmen und bringt erst langfristig mehr Profit, würde daher nur seltens benutzt.
In einer Familie ist das Dauerzustand einer macht mehr als der andere obwohl es in die Kompetenz des anderen gehörte. Wird es angesprochen gibt es noch Ärger. Einer ist immer der Dumme
Mit diesem Beitrag asoziiere ich, warum auch immer, die deutsche Automobilindustrie.
Man wird so lange befördert bis man überfordert ist.
Über dieses Buch haben mein Mann und ich viel gelacht."Der hat auch seine Stufe der Inkompetenz erreicht."
Ich kannte das bis jetzt nur aus als die "Theorie der militärischen Inkompetenz"
Stimmt. Da nennt man das hinter vorgehaltener Hand "weg-befördern".
Purdue Pharma war glaub ich der Name 🤔
Ich konnt bisher alle angebotenen Beförderungen erfolgreich ablehnen. Anderen sagen müssen, was sie zu tun haben (in einem Job in dem ausgebeutet wird), nein danke. Für die Fehler 'meiner' Mitarbeiter geradestehen, doppelt nein danke.
Wenn es nicht so schlimm wäre, dann könnte man über so etwas lachen.
Ein Kollege von mir kam aus der Werkstatt und wurde Montageleiter im Außendienst. Da er leider Dunning-Kruger in Person war mit großem Mundwerk und Projekte gegen die Wand gefahren hat, mit hohen Verlusten, weil Tiefflieger handwerklich, wie geistig. Er wurde "befördert", hatte einen neuen Posten in der Firma bekommen und durfte da weiter Reden schwingen, ohne zu ahnen, dass er auf dem Abstellgleis geparkt war. Er hatte viel zu sagen, aber zuhören brauchte keiner mehr. Er ist selig und wir Monteure haben unsere Ruhe. Ich hätte ihn rausgeschmissen, aber unser Chef hat leider was das angeht eine zu soziale Ader. 😈 Mir liegt die Führung gar nicht. Ich arbeite nach Plänen und Vorgaben vom Chef und verteile die nicht auf andere. Ich habe einmal Monteure "befehligt", nein danke, nie wieder.
die frage ist nun wie kann man es besser machen, um das peter prinzip zu vermeiden.
Einer der Hauptfehler im System dieser Firmen liegt in den hierachischen Gehaltsstrukturen.
Ein Sachbearbeiter verdient immer weniger als ein Abteilungsleiter.
Ein Sachbearbeiter macht einen sehr guten Job macht und ist deutlich besser als seine Kollegen. Dadurch steckt das Unternehmen in einer Zwickmühle mit 3 Optionen.
1. Wenn der Sachbearbeiter nun keine starke Gehaltserhöhung kriegt und nur ungefähr so viel verdient wie seine Kollegen, wird er das Unternehmen verlassen oder frustriert werden und absichtlich schlechter arbeiten.
2. Wenn der Sachbearbeiter eine starke Gehalterhöhung kriegt, führt dies zu Unmut bei den Abteilungsleitern, da jetzt ein "einfacher Sachbearbeiter" fast genau so viel oder sogar mehr Geld verdient als sie.
3. Der Sachbearbeiter wird in eine Position befördert, die eine entsprechende Gehaltserhöhung rechtfertigt.
Um den Mitarbeiter zu halten, entscheiden sich viele Unternehmen für Nr. 3.
Und wenn dann das Peter Prinzip einmal gegriffen hat, haben die Unternehmen keinen praktikablen Weg, um den Fehler zu beheben. Es bleibt nur ein Änderungsvertrag oder eine Änderungskündigung. Dadurch kehrt man aber im besten Fall zur Ausgangssituation zurück und hat das ursprüngliche Problem nicht gelöst.
Tragischerweise findet sich diese Problematik besonders häufig im öffentlichen Dienst wieder, da dort die Gehaltsstrukturen durch Besoldungsgesetze und TVöD/TVL besonders streng sind.
Beamte sind unkündbar und eine Herabstufung ist nur in Form einer Disziplinarmaßnahme möglich, wobei bloße Überforderung natürlich kein Grund für ein Disziplinarverfahren ist. Und Angestellte sind nach 15 Jahren Zugehörigkeit ab dem 40. Lebensjahr nicht mehr ordentlich kündbar. Das gilt auch für eine Änderungskündigung. Und Überforderung bzw. schlechte Arbeit sind kein wichtiger Grund, der eine außerordentliche (Änderungs-)Kündigung rechtfertigt.
Die heutige Deutsche Politik erklärt
🤣 mein erster Gedanke
Netter Gag, aber wenn es ernst gemeint ist, müsstest du erklären warum früher Politiker angeblich kompetenter waren. Die Auswahlverfahren sind ja im Wesentlichen unverändert.
@@thomasvonbaum5667 Das gehört ins TV-Programm und nicht hier her. Aber. Ich versuche es mit ein paar worten zu verdeutlichen. Ferda Ataman hasst Deutsche und nennt sich Expertin für Kartoffeln. Die Redewendung "Den Bock zum Gärtner machen" bedeutet, dass jemandem eine Aufgabe übertragen wird, der dafür völlig ungeeignet ist. Schlimmer noch: der das Gegenteil von dem bewirkt, was er eigentlich erreichen soll! Beispiel.:"Ferda Ataman ist eine deutsche Journalistin, Politologin, Kolumnistin und Autorin. Seit Juli 2022 ist sie Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung." Und Sie hasst Deutsche. Warum waren früher Politiker angeblich kompetenter? Komplexes Thema. Misanthropie, Labeln, brandmarken, etikettieren, schablonisieren, schematisieren, verleumden, in einen schlechten Ruf bringen, politisch diffamieren und Mundtot machen, gehören heute zu dem Voraussetzungen einen Politischen Posten zu bekommen. Und früher waren die angeblich kompetenteren Politiker Patrioten.
@@thomasvonbaum5667 Die Politiker sind nur Spiegelbild der Gesellschaft. Und da die Gesellschaft geistig vollkommen degeneriert ist, einfachste Denkaufgaben nicht gebacken bekommt und zivilisatorische Grundprinzipien aufgrund von eingebildeten Befindlichkeiten ablehnt, ist das Resultat nun eben rot-grün-gelb.
Politiker als dumm bezeichnen: Damit sammelt man bei den subfontanell spärlich Möblierten immer reichlich Likes.
Was wäre denn der beste Weg dagegen anzugehen? Gehaltserhöhungen bei guter Arbeit als Anreiz zu geben ohne die Person direkt in einen neuen Job zu befördern und stattdessen direkt Stellen nach Abteilungsleitern und Personalführern mit Erfahrung auszuschreiben?
Besser wurden die vorgänge im bundestag vermutlich nie beschrieben. 😮
Beförderung in die minimale Inkompetenz. But, to be fair, everybody can be a Peter.
Mir ist schleierhaft, warum die Erklärung des Peter-Prinzips in dem Film mit der Oxycontin-Geschichte vermischt wird.
Entlassungen von höheren Posten, geht meist eine Beförderung voraus 🤔
Ich würde sagen dass die meisten Spitzenpolitiker „Peter“ heißen 🤔😏
Is das der lauterbach bei minute 1:00 ?
ich klau meistens kurz nach der anstellung, aber dafür hab ich privat viel auf dem kasten, konto und kerbholz.
Ist das nicht irgendwie das Grundproblem bei Beamten/Behörden?
Dieser Begriff wird so inflationär oft in meinem Umfeld benutzt. Ich frage mich, was das Besondere oder Augen öffnende dabei sein soll. Ist es nicht logisch, das man in der Regel nur so weit befördert wird, wie man den Anforderungen gewachsen bzw. dann genau nicht mehr gewachsen ist? Leute schmeißen mit "Peter-Prinzip" um sich und glauben plötzlichen sie wären übermäßig intellektuell.
Mein Bruder heißt auch Petra und er hat mal gesagt Kapitalismus ist das einzig ware und er kann sich das leisten weil er Kapitalist ist. Wenn man ihm ansprichtt wenn schmazt
was kann man dagegen machen wenn mann das peter prinzip syndrom hat? ohne ein schlechtes bild zu zeigen
Ok wer die Serien Büro,Büro Stromberg oder the office kennt weiß worum es geht
Gut erklärt. Aber das reale Beispiel war für mich eher verwirrend als hilfreich.
Fürchte unter unseren Politikern gibts hauptsächlich Peter, Politik ist ein parade beispiel fürs Peter-Prinzip aber auch der Dunning-Kruger-Effekt ist sehr dominant, da hilft nichtmal eine 360° "wendung".🙄
Deshalb muss die Degradierung im Berufsleben eine tragbare Option sein
Ich mag diese unterschwelligen Botschaften zur Pharmaindustrie, die gar nichts mit dem Thema des Videos zu tun haben.
Mögliche Lösung: Eine Beförderung geht nicht mehr mit einer Gehaltserhöhung einher und kommt nicht mehr von oben. "Höhere" Posten werden stattdessen demokratisch von den Mitarbeitern unter freiwilligen Bewerbern verteilt bzw. bei Mangel an Bewerbern turnusmäßig besetzt. Eignen sich Arbeiter besonders gut für die Tätigkeit, die sie aktuell ausüben, so werden sie nicht mit einer Beförderung, sondern mit einer Gehaltserhöhung belohnt. Im Gegensatz dazu wird bei schlechten Leistungen nicht abgemahnt und auch nicht der Stundenlohn, sondern die Arbeitszeit reduziert, was es den Arbeitern ermöglicht, sich risikofrei andersweitig auszuprobieren und fortzubilden, wo Bedarf besteht; oder aber dringend notwendige Ruhe nachzuholen. Insbesondere sollten jedoch von den Arbeitern selbst geäußerten Wünschen nach Umbesetzung oder Fortbildung nachgegangen werden.