Das Peter Prinzip: Beförderung in die maximale Inkompetenz

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  • Опубліковано 27 бер 2023
  • Das Peter-Prinzip besagt, dass Menschen, die in großen hierarchischen Organisationen Erfolg haben, befördert werden und befördert werden und befördert werden, bis sie ihre eigene Stufe der Inkompetenz erreichen. Danach werden sie nie wieder befördert und bleiben oft ein Leben lang dort hängen. Um dies besser zu verstehen, wollen wir uns ein Beispiel aus dem wirklichen Leben ansehen.
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КОМЕНТАРІ • 370

  • @MaxMustermann-ub9ih
    @MaxMustermann-ub9ih Рік тому +427

    Ich wurde nach Abschluss der Meisterschule zum Meister befördert, inkl. Personalführung für 8 Mitarbeiter. Nach 6 Monaten habe ich bemerkt, dass mir dieser Job gar nicht liegt. Ich bin kein großer Redner, kann mich nicht gut verkaufen und hatte von meinem Vorgesetzten keine Rückendeckung. Zudem bekam ich von der ständigen Arbeit am PC Kopfschmerzen und konnte nachts nicht mehr schlafen, da mich die Arbeit so gestresst hat. Nach einem Jahr habe ich die Stelle abgegeben und bin das, was ich immer war: Ein top Mechaniker, der weiß was er tut.

    • @thomaskositzki9424
      @thomaskositzki9424 Рік тому +52

      Gut gemacht!
      Es gehört Charackterstärke und Selbstreflektion dazu, sich seiner Stärken und Schwächen bewusst zu sein und diese auch zu zu geben!
      Mit dieser Art von Ehrlichkeit ist allen geholfen: den Kollegen, die keinen schlechten Vorgesetzten mehr haben, der Firma, für die du wieder gute Arbeit machst und dir selbst, da du glücklich über deine gut gemachte Arbeit sein kannst.

    • @davidd3567
      @davidd3567 Рік тому +6

      ​@Johnny Can Als staatlich geprüfter Elektrotechniker bin ich als Quereinsteiger in einer Ingenieursstelle gelandet. Alles ohne Personalverantwortung.
      Der Job gefällt mir gut und weil ich vor Ort auch 'selbst Handanlegen' kann und wegen meiner praktischen Erfahrung vieles sehe, was reine Büromenschen eben nicht tun, ist meine Meinung auch gefragt. Zudem ist die Bezahlung weitaus höher.
      Für mich war die Fortbildung eine Erfolgsgeschichte.

    • @Die-Spezialisten
      @Die-Spezialisten Рік тому +2

      @@johnnycan277 Das selbe hier. Bin zufrieden mit dem Jetzt. Ich habe nebenher noch meine eigene Firma, wo ich mich austoben kann und auch mal etwas Neues mache. Ohne Zwang.

    • @blackhagalaz
      @blackhagalaz Рік тому +4

      Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich gerade genau in deiner Position bin. Ich bin ungelernt, hab aber viele Jahre in meiner Firma einen guten Job gemacht. War quasi das "Mädchen für alles" und war gut darin. Vor einem Jahr bin ich befördert worden zur Sekretärin, aber ohne meine vorherigen Aufgaben abzugeben. Zudem mache ich auch noch den allgemeinen IT-Service für mein Team, weil sonst niemand Bock dazu hat.
      Jetzt bin ich krankgeschrieben, stecke mitten im Burnout und habe Angst zurück zur Arbeit zu gehen. Ich bin am überlegen meinem Chef zu sagen, dass es sich jemand anderen für meine aktuelle Position suchen soll, und er mich entweder in meiner vorherigen Position beschäftigt oder ich mich nach einer anderen Arbeit umsehe.
      Ich bin einfach Hunds unglücklich

    • @MaxMustermann-ub9ih
      @MaxMustermann-ub9ih Рік тому +2

      @@blackhagalaz Das kommt mir bekannt vor. Wer alles kann, muss alles machen. Rede mit deinem Chef und schau wie er reagiert. Danach kannst dir die Optionen "Gehen oder Bleiben" aussuchen. Wenn es ein guter Chef ist, dann hat er Verständnis dafür gibt dir deine alte Stelle wieder. Viel Erfolg!

  • @l.a.3680
    @l.a.3680 Рік тому +539

    Wenn man jetzt noch berücksichtigt das Beförderungen nicht durch Leistung sondern durch Sympathie vergeben werden wirds noch ungemütlicher.

    • @angrydiver_4220
      @angrydiver_4220 Рік тому +15

      Das hat bei mir das fass zum überlaufen gebracht in meinem letzten job.

    • @JackoBanon1
      @JackoBanon1 Рік тому +24

      Als ich einen ziemlich angesehenen Job nach meiner Fortbildung in meiner Firma bekommen habe, kam bei mir Neid und Mobbing von Kollegen dazu, die meinten sie hätten den Job mehr verdient. Solche Kollegen, mit denen ich nie zuvor ein Problem hatte und plötzlich meinten sie müssen alles tun, um meine Arbeit so stark wie möglich zu sabotieren.
      Das hat bei mir am Ende in einem Burnout geendet und ich habe die Firma verlassen.

    • @ilumos1
      @ilumos1 Рік тому +13

      ….Oder Geschlecht oder Parteibuch

    • @themadtrax6507
      @themadtrax6507 Рік тому +3

      Ja, und btw. „dass“

    • @l.a.3680
      @l.a.3680 Рік тому +7

      @@themadtrax6507 das nächste mal schreibe ich bas. ;)

  • @blablup1214
    @blablup1214 Рік тому +195

    Ist halt das Problem, das eine Person nicht dafür gut entlohnt wird, das sie eine verdammt gute Arbeit macht, sondern dafür das sie eine "wichtige Rolle" inne hat.
    Bei meinem letzten Arbeitgeber wurde wohl auch ein Entwickler, der da war als es noch 10-20 Entwickler waren mit wachsen der IT immer weiter befördert. Am Anfang zum Gruppenleiter bis hin zum IT-Abteilungsleiter. Dort war er dann extrem überfordert....

    • @geli4030
      @geli4030 Рік тому

      Manchmal habe ich das Gefühl, die werden nur befördert um sie wegzubekommen...Es sind Looser, die weggelobt werden. Die Menschen, die sich abrackern und gute Arbeit machen, will Firma da behalten, damit der Laden läuft.

    • @DerSchakal523
      @DerSchakal523 Рік тому +15

      Deswegen finde ich, dass nicht der Status wichtig ist, sondern dass die Arbeit einem Spaß macht und demjenigen liegt. Bei jedem Beförderungsangebot muss erst gut überlegt werden. Aber das machen wohl einige nicht. Hauptsache höherer Status.

    • @blablup1214
      @blablup1214 Рік тому +23

      @@DerSchakal523 Ich glaube nicht das es hier nu um Status geht.
      Die meisten arbeiten nicht für Spaß, sondern um Miete und andere Ausgaben zu finanzieren. Also im Endeffekt nur für Geld.
      Entsprechend verstehe ich jeden der die Beförderung will denn da geht es ja um enorme Geldsummen,
      wenn man entscheiden kann zwischen 50.000 ( Mitarbeiter ) , 100.000 (Gruppenleiter), 150.000 (Abteilungsleiter) und 400.000 (Führungsetage)

    • @DerSchakal523
      @DerSchakal523 Рік тому +1

      @@blablup1214 klingt verlockend 😅

    • @blablup1214
      @blablup1214 Рік тому +9

      @@DerSchakal523 Naja persönlich würde ich sagen, das Geld wichtiger ist bis zu dem Punkt, an dem man gut Leben kann ( bedeutet für jeden etwas anderes )
      Wenn man genügend Geld hat, werden andere Dinge wie Selbstverwirklichung deutlich wichtiger :)

  • @Puschit1
    @Puschit1 Рік тому +75

    Gute Leute werden nicht nur in Positionen befördert, wo sie andere Skills brauchen und dann nicht mehr gut sind. Wenn keine Beförderung drin ist oder derjenige nicht befördert werden will - dann wird gute Arbeit mit noch mehr gute Arbeit "belohnt". Wir alle kennen das, wenn Du besser geworden wirst und Deine Arbeit. wofür Du früher 8 Stunden gebraucht hast, nur noch 6 brauchst, dann wird Dir mehr Arbeit zugewiesen, bis Du wieder 8 brauchst. Und manchmal auch gerne mehr. Dann legst Du einen Turbo ein, jonglierst, machst an vielen Stellen runde Ecken um es doch noch irgendwie zu schaffen. Deine Vorgesetzten sehen nur "ah, das hat er auch hinbekommen, dann kanns ja so weitergehen" und diese Mehrarbeit wird zur Norm. Von nun an mußt Du tagtäglich 100% geben und grundsätzliche runde Ecken machen um alles zu schaffen. Diese runden Ecken aber werden irgendwann zum Problem, weil dadurch die Qualität sinkt und man irgendwann doch ran muß um alles aufzuräumen. Aber das fällt dann auf Dich zurück, also machst Du Überstunden. Und dann kommt so ein Peter und sagt Du mußt Dich nur besser organisieren ...

    • @janswff
      @janswff Рік тому +4

      Amen genau so ist es! ❤

    • @hasanguler6802
      @hasanguler6802 Рік тому +1

      Noch so ein beliebt angewandtes Zitat eines Peters " Sie machens nicht für mich, sie machens für die Firma".
      🙄

    • @karinmanuel4693
      @karinmanuel4693 Рік тому

      Zu deutsch: wir werden verarscht, benutzt, ausgebeutet - so oder so
      Eine Sklaven Gesellschaft?

    • @cr4723
      @cr4723 Місяць тому

      Dein Problem verstehe ich nicht. Mache doch., so viel du kannst. Und mehr nicht. Wenn du zuviel Gas gibts, ist es doch normal, dass dir mehr Arbeit aufgehalst wird. Würdest du als Chaf auch machen. Du wirst nach Zeit bezahlt, nicht nach Pensum.

  • @diesparhexe
    @diesparhexe Рік тому +39

    😊 ich hab bewusst eine beförderung abgelehnt, weil ich merkte, was ich eigentlich tolles an meinem ursprünglichen arbeitsplatz habe. un bereue es bis heute nicht ❤

  • @ollowainhd5531
    @ollowainhd5531 Рік тому +53

    Ich hatte noch nie davon gehört und finde es wirklich sehr erschreckend. Was ich hier mitnehme, ist das eine Fortbildung wahrscheinlich das Wichtigste im Job ist um stets informiert zu bleiben

    • @alkalinebass
      @alkalinebass Рік тому +5

      Das Wichtigste in Job ist, ein solches toxisches Umfeld rechtzeitig zu verlassen. Du kannst in einer größeren Firma davon ausgehen, dass Du nicht der einziger "Peter" bist. Was nutzt es da, wenn Du up-to-date bist, aber alle anderen nichts reissen können oder wollen? Ich bin von einem Weltkonzern (~300.000 MA) wieder in eine Bude mit 50 MA. Beste Entscheidung!

    • @ulrichleukam1068
      @ulrichleukam1068 Рік тому +3

      Eine Fortbildung ist wichtig, aber viel zu wissen bedeutet nicht unbedingt viel zu können! Ich glaube, dass eine Beforderung nicht aufgrund der Leistung kommen soll, sondern Talent. Und extra Leistung soll durch Prämien, Geschenke oder zusätzliche Urlaubstage remuneriert: z.B. ein Berater sollte deutlich mehr als anderen Kollegen verdienen, weil Er/Sie viel effectiver/effizienter (besser Leistet) als andere Kollegen

    • @krddt12
      @krddt12 Рік тому

      @@ulrichleukam1068 remuneriert, sehr schönes Wort :)

  • @thomasgotting6105
    @thomasgotting6105 Рік тому +9

    Es kann sich jeder glücklich schätzen, wenn er zu der Erkenntnis kommt, dass weniger Stress mehr wert ist als das Geld. Ich habe mal eine Festanstellung gekündigt ohne was neues zu haben, weil es nicht mehr ging. Ich wollte nur wieder ruhig schlafen. Heute bin ich mit meinem neuen Job total glücklich. Mein Chef drängt mich zwar zum nächsten Karriereschritt aber das habe ich abgelehnt, weil ich genau weiß, dass ich dort unglücklich sein würde. Dafür verzichte ich dann lieber auf das mehr an Gehalt aber stehe morgens ohne Panik auf.

  • @Chris-KA
    @Chris-KA Рік тому +17

    Das mit der "Beförderung" ist mir auch passiert. Plötzlich war egal, wie gut ich in meinem Ausbildungsberuf war. Jetzt hatte ich 6 Leute zu führen, die völlig verschiedene Persöhnlichkeiten haben und versuchen, sämtlichen emotionalen Balast bei mir abzuladen. Zu der Zeit hab ich, hier auf YT, Simon Sinek entdeckt. Er ist Firmenberater in Peronalsachen (glaub ich). Durch ihn hab ich verstanden, was jetzt eigentlich beruflich von mir erwartet wird.

    • @juilescieg
      @juilescieg 2 місяці тому

      Ein offenes Ohr haben und sich für seine Mitarbeiter stark machen.
      Daneben: die arbeit machen.
      NICHT: bei Vorgesetzten in den Arsch kriechen.

  • @WHONEEDSAFUCKINGNAME
    @WHONEEDSAFUCKINGNAME Рік тому +26

    Es ist falsch, dass eine höhere Position automatisch höhere Fähigkeiten benötigt. Es werden lediglich andere Fähigkeiten benötigt. Als Führungskraft geht es darum, die Mitarbeiter zu motivieren und zu fördern. Hierbei muss man keineswegs besser in der Tätigkeit seiner Mitarbeiter sein als diese selbst. Oft sind die Jobs von Führungskräften rein intellektuell sogar weniger anspruchsvoll als diejenigen der Mitarbeiter.

    • @maxim4695
      @maxim4695 Рік тому +9

      Das ist wahr.
      Meine Chefin motiviert und begeistert, so lange es für sie gut ist. Unangenehme Entscheidungen trifft sie gar nicht bzw. geht sie aus dem Weg soweit es geht.
      Bei Beförderungen zum Beispiel demotiviert sie die Leute dadurch, dass die falschen Leute befördert und den Rest des Teams gegen sich aufbringt. Die entstehende Unruhe bekommt sie auch nicht in den Griff und stellt die Kritik an ihrer Person in Frage und kritisiert die Kritik.
      Ein Chef muss glaubwürdig sein. Bloßes begeistern und loben ohne Entwicklung der Mitarbeiter, ist nicht glaubwürdig und erreicht das Gegenteil.

    • @lenacl306
      @lenacl306 Рік тому +1

      @@maxim4695 Wahre Worte

  • @bloeckmoep
    @bloeckmoep Рік тому +10

    Wundervolles Video, muss ich am Montag gleich meinen Chefs und Projektleiter zeigen. Werd zwar höchst wahrscheinlich gekündigt, aber ALLES WIRD GUT!

    • @flickflack6597
      @flickflack6597 Рік тому

      ... und das video vorgestellt? Mein Chef hat nur SMS....

  • @alkalinebass
    @alkalinebass Рік тому +6

    Darum habe ich mich auch nie befördern lassen und letztlich auch beim großen Konzern nach 20 Jahren gekündigt.
    In vielen mittleren bis großen Firmen (es geht meiner Erfahrung nach bei etwa 500 Mitarbeitern los) findet man das Peter Prinzip. Oft gepaart mit dem Parkinsonschen Gesetz.
    Und übrigens das Video ist sehr schön gemacht, hervorragende Zeichnungen und guter Sprecher!

  • @grauwolf1604
    @grauwolf1604 Рік тому +14

    Dabei wäre es so einfach, die Folgen des Peter-Prinzips zu vermeiden: Man muss lediglich die Gehaltsstrukturen anpassen! Lediglich?!
    Wenn man einen erfolgreichen Verkäufer einfach "nur" besser bezahlt, statt ihn zu befördern, wäre allen gedient. Dass er nach einiger Zeit genau so viel oder mehr als sein (vielleicht nur mäßig erfolgreicher) vorgesetzter Manager, darf dabei kein Tabu sein. Jeder bleibt dann an dem Platz, den er am besten ausfüllt. Um eine "Beförderung" könnte sich selbstverständlich jeder bewerben, wenn er seine Fähigkeiten anderswo besser einsetzen zu können glaubt. Aber mit der Höhe des Gehalts sollte es nichts zu tun haben. Und: Warum sollte jemand nicht in seine frühere Position zurückkehren können, wenn er da die bessere Arbeit geleistet hat?
    Ich weiß: Das setzt eine völlige Umkrempelung von Unternehmensstrukturen voraus, die vor allem im Kopf der "Manager" zu beginnen hat.

    • @j1shin
      @j1shin Рік тому

      ^ This

    • @alkalinebass
      @alkalinebass Рік тому

      Das erinnert mich an die ERA Einführung (IGM-Betrieb). Da wurden die Teppichbodenleute runter- und die Produktionsleute hochgestuft.
      Schlammcatchen vom allerfeinsten....

    • @andreas1983x2
      @andreas1983x2 Рік тому

      Wenn man es so machen würde, dann würde keiner mehr zur Schule gehen, oder ein Studium absolvieren, wenn man in kleinen Berufen das gleiche verdient, wie in anspruchsvollen.

    • @nihildwo4874
      @nihildwo4874 Рік тому +2

      die tendenz geht ja eher in Richtung "Gleiche Position, Gleiche bezahlung", damit manifestation von der Äquivalenz von Position und Leistung. Und um dieses versuchen zu umgehen werden nun stattdessen hunderte von unsinnigen Job Titeln geschaffen.

    • @lindwurm5976
      @lindwurm5976 Рік тому

      Der Erfolg des "mäßig erfolgreichen Vorgesetzten" ist aber auch schwerer messbar, als der des einfachen Verkäufers. Die monetäre Bewertung von guter Führung ist sehr schwierig. Welchen Anteil hat der Vorgesetzte am Erfolg des Verkäufers? Hat er ihn auf wichtige Schulungen geschickt? Ist die Stimmung in der Abteilung gut und deshalb arbeiten alle Mitarbeiter besser und verkaufen mehr?

  • @mathobli
    @mathobli Рік тому +46

    Interessant wäre in diesem Zusammenhang wie es sein kann, dass trotz dieser Erkenntnisse ("Beförderung in die maximale Inkompetenz") eine Degradierung gefühlt in den seltensten Fällen stattfindet, sondern inkompetente Personen in der Praxis häufig bis zu einem gewissen Grad sogar immer weiter nach oben fallen, oder irgendwann das Unternehmen verlassen. Der logische Schluss aus dem Peter-Prinzip wäre doch die Leistungen eines Mitarbeiters objektiv zu analysieren und diesen bei Erreichung der "maximalen Inkompetenz" wieder zurückzustufen, da es nichts bringt an Leuten festzuhalten welche in vielen Bereichen eher Schaden als Nutzen.

    • @arthemisiaekuwa3581
      @arthemisiaekuwa3581 Рік тому +2

      das hatte ich auch gedacht, wäre ja eigentlich besser, wenn Menschen auf dem Posten arbeiten, wo sie ihre maximale Kompetenz erreichen, wäre für alle Beteiligten das beste, aber eine Degradierung oder das Übergehen bei einer Beförderung würden wahrscheinlich viele als "Versagen" interpretieren und wären dann auch unzufrieden

    • @mathobli
      @mathobli Рік тому +2

      @@arthemisiaekuwa3581
      "Unzufrieden" ist halt relativ. Wenn man die Leistung eines Mitarbeiters wirklich objektiv beurteilt und sich dabei herausstellt, dass der Mitarbeiter für die aktuelle Position ungeeignet ist, dann kann der Mitarbeiter zwar unzufrieden mit dem Ergebnis dieser Beurteilung sein, aber dieser kann wohl kaum erwarten, dass man dann weiterhin an ihm in dieser Position festhält. Wenn ich privat etwas in Auftrag gebe (z.B. eine handwerkliche Leistung) halte ich, obwohl ich sehe das eine schlechte Arbeit abgeliefert wird, doch auch nicht an dem Auftrag fest, nur damit die Person sich nicht persönlich angegriffen, oder herabgesetzt fühlt. Niemanden auf die Füße treten zu wollen ist zwar ein feiner Charakterzug, aber in diesem Fall eine eher ungünstige Denkweise, denn schließlich geht es im Zweifelsfall um den Fortbestand des Unternehmens (vieler Arbeitsplätze) und/oder darum das die Produktivität der anderen Mitarbeiter beeinflusst wird.
      Des Weiteren bedeutet eine Degradierung weder das man nicht später irgendwann mal eine neue Chance bekommt, noch das man für die andere Aufgabe nicht perfekt geeignet ist und schon gar nicht, dass man sich nicht auch auf horizontaler Ebene weiterqualifizieren und profilieren kann.

    • @faselfasel2864
      @faselfasel2864 Рік тому +11

      Das Problem hier ist ja, dass die Mitarbeiter mit guten Leistungen in ihren Jobs von da wegbefördert werden. Wenn jemand sein Level der maximalen Inkompetenz erreicht hat, ist er bereits so verwoben mit dem System, dass der Vorgesetzte, der ihn dort hinbefördert hat ebenfalls betriebsblind ist. Auch der Vorgesetzte ist Scham ausgesetzt, weil er ja einen offensichtlich inkompetenten Menschen befördert hat und er würde selbst inkompetent wirken, wenn er diesen wieder zurückstuft. Das Peter-Prinzip beschreibt einfach einen systemischen Effekt von Großen Unternehmen mit Hierarchischen Strukturen. Dieses Problem ist dem System inhärent und kann durch keinen einzelnen Akteur im System selbst gelöst werden. Es ist zwingend ein disruptiver Effekt von Außen nötig, um das System aufzubrechen.

    • @alkalinebass
      @alkalinebass Рік тому

      @@faselfasel2864 Perfekt ausgedrückt und das Kernproblem aufgezeigt. Mein letzer AG hat genau dieses Szenario und zerbricht gerade daran. Die wirklichen Fachkräfte haben innerhalb der letzten zwei Jahre den Betrieb verlassen, der Ruf in der Region ist katastrophal, was man auch daran sieht, dass sich trotz massiver Kampangnen keiner dort bewirbt.

    • @andreas1983x2
      @andreas1983x2 Рік тому

      Das frage ich mich auch. Besonders wenn wie bei unserem Unternehmen gute Interne sich weiterbilden, machen noch Fernstudiengänge, aber es immer Ausreden gibt, warum sie doch am besten auf ihrem jetzigen Posten bleiben sollen. Und man ja immer langsam aufbauen sollte, Schritt für Schritt. Und am Ende wird dann für eine höhere, leitende Position ein Externer, mit 0 Wissen vom Unternehmen eingestellt. Oder plötzlich ist es für eine Stelle egal, dass derjenige kein Studium hat. Da ist es klar, dass sich immer mehr verarscht vorkommen und sogar am Ende kündigen.

  • @DerBaerserker
    @DerBaerserker Рік тому +13

    Eine vernünftige Einarbeit ist heute immer schwieriger, so scheint es zumindest in den meisten Unternehmen und das ganz unabhängig der Größe.

    • @Puschit1
      @Puschit1 Рік тому +1

      Setzen ja auch alle auf billige Leiharbeiter und wer länger als 5 Jahre im selben Unternehmen bleibt wird schräg angesehen. Wie soll sich da auch Wissen anhäufen?

  • @louiithecat
    @louiithecat Рік тому

    wie sagt man so schön, „karriere ist nur eine frage von kompetenzüberschreitung“. super video!

  • @tobiwahn7472
    @tobiwahn7472 Рік тому +7

    Lol, genau das habe ich beobachtet und bei Freunden thematisiert... Ich wusste nicht, dass es dafür eine offizielle Bezeichnung gibt. Die wahren Leistungsträger sind all die, die ihre Position ausfüllen (nicht nur besetze) und damit zufrieden sind und nicht direkt auf die nächst höhere Position aufsteigen wollen. Ich hatte einen Geschäftsführer, der sowas von überhaupt nichts gepeilt hat, dass er froh war, dass ein krimineller Operativer Leiter alles erledigte.

    • @thomasgoetze
      @thomasgoetze Рік тому +3

      Isaak Assimov schrieb mal in einem seiner Romane: „Wer sich auf dieses hohe Amt bewirbt, ist mit großer Sicherheit dafür nicht geeignet. Was wir brauchen ist ein Präsident, der sich mit Händen und Füßen gegen seine Einsetzung wehrt und dann versucht wegen guter Führung vorzeitig entlassen zu werden.“

  • @utehesse2375
    @utehesse2375 Рік тому +9

    Ich kenne das aus dem Sicherheitsgewerbe! Vorgesetzt in höheren Positionen, die zwar ein Händchen für Kunden haben und deshalb auch eingestellt wurden, aber nicht mit dem Personal umgehen können. Sicherheitsmitarbeiter waren ständig unzufrieden, weil sie das, was sie gelernt hatten, nicht umsetzen konnten. Es wurde von Oben theoretisch entschieden, was sich praktisch nicht umsetzen ließ. Der SMA konnte oft nicht die Verantwortung für das Angeordnete übernehmen und wurde Unterdruck gesetzt. Nach 2 Jahr war das Team genau so inkompetent wie die Vorgesetzten. Ständig musste vertuscht werden...Es ging nur ums Geld! Qualität zählt nicht. Kunden und Aufträge gingen verloren, wurden dann aber durch neue ersetzt.

  • @rablun
    @rablun Рік тому +96

    Das Buch zum Peter-Prinzip begeistert seine Leser mit der Erkenntnis, dass viele Stellen in der Arbeitswelt von Leuten besetzt werden, die ihren Aufgaben nicht gewachsen sind. Eigentlich banal, aber das haben wir alle schon erlebt, da können wir mitreden und fühlen uns verstanden. Peters Erklärung für diese Beobachtung hätte auf einem Button Platz gefunden, aber Mr. Hull ist Autor und Journalist - behauptet er zumindest im Vorwort - und als solcher hört er natürlich noch lange nicht auf, wenn eigentlich schon alles gesagt ist, sondern krempelt die Ärmel hoch und verdient sich seinen Lebensunterhalt, indem er selbst aus dem Warnhinweis auf einer Zigarettenschachtel noch einen Roman machen würde. Nicht gespart wird dabei auch mit solchen Perlen des Humors wie der, dass viele junge Mädchen ihre Stufe der Unfähigkeit bereits als Hausfrau erreichen. Da dröhnt das Wirtshaus und das Bier schwappt über!
    Überhaupt liefert das Werk viel Anlass zur Heiterkeit, besonders an Stellen, wo die Autoren wieder einmal betonen müssen, dass es sich bei den ausgewalzten Einsichten um Forschungsergebnisse handelt - jawohl! - oder sie von der „hierarchologischen Wissenschaft“ phantasieren. Allerdings, das muss der Fairness halber erwähnt werden, stammt das Buch aus einer Zeit vor Fake-News und Fake-Science, als zwischen Forschung und forsch vorgetragen noch nicht differenziert werden musste. Heute würde man die Angabe belastbarer Quellen verlangen.
    Also kurz zusammengefasst: Diese Erzählung von der "maximalen Inkompetenz" kommt gut an, solche Menschen kennen wir alle, da ist man auch gern mal ein bisschen boshaft - aber Wissenschaft geht anders. Es bringt uns nicht wirklich weiter, dieses Narrativ immer weiter zu erzählen.

    • @ThomasMaix
      @ThomasMaix Рік тому +20

      @just somebody Man braucht kein Gegenargument für Thesen die nicht belegt werden.
      Das ist wie wenn ein Dritter behauptet es gäbe den Weihnachtsmann und du sollst beweisen, dass es ihn nicht gibt.

    • @Uppermoore
      @Uppermoore Рік тому +5

      ​@@ThomasMaix
      Hallo,
      ist denn das peterprinzip jetzt eine Verschwoerungstheorie⁉️

    • @rablun
      @rablun Рік тому +10

      @just somebody Das Peter-Prinzip ist eine unbewiesene, unwissenschaftliche Behauptung, die sich einfach gut verkauft, aber davon abhält, nach den wirklichen Ursachen zu forschen. Wogegen wollen Sie da ein Argument haben?

    • @rablun
      @rablun Рік тому +1

      @@Uppermoore Wenn Sie unbelegte Behauptungen, die ungeprüft weitergegeben und als Erklärungen akzeptiert werden als Verschwörungstheorien ansehen, dann ja.

    • @DerSchakal523
      @DerSchakal523 Рік тому +5

      Nein, ich habe das auch beobachtet, dass wenn jemand sehr gute Arbeit leistet, er immer wieder befördert wird und irgendwann in einem Tätigkeitsfeld ankommt, das ihm einfach nicht liegt.

  • @maikharing4876
    @maikharing4876 Рік тому +4

    Das basiert natürlich noch auf dem alten Modell gute Fachkräfte zu schlechten Führungskräften zu befördern. Lieber eine gute Führungskraft, die vielleicht nicht der super Experte ist, aber dafür auf die Fachleute im eigenen Team vertraut. Und dass natürlich noch bei fairer Entlohnung für alle, da Führung kein wichtigerer, sondern einfach ein anderer Job ist. Klingt natürlich oft weit hergeholt, darf ich aber gerade erleben.

  • @alexanderruf7274
    @alexanderruf7274 Рік тому +9

    Geht das auch anders Rum. Ich bin inkompetent und wenn ich befördert werde in eine andere Rolle blühe ich völlig auf und habe auf einmal Spaß an der Arbeit und Feier Erfolge :)

    • @maxim4695
      @maxim4695 Рік тому +2

      Klar geht das.

    • @blackthorne3004
      @blackthorne3004 Рік тому

      Hmm, inkompetente Mitarbeiter werden aber eher selten befördert.

  • @Yenzear
    @Yenzear Рік тому +22

    Interessanter Beitrag zu einem echten Problem in der Gesellschaft

  • @blacksk4
    @blacksk4 Рік тому

    Reine Information, sehr gut gemacht!

  • @ondorion1104
    @ondorion1104 10 місяців тому

    Boah. Das war ja mal gut. Vielen herzlichen Dank.

  • @angelikafrisch8094
    @angelikafrisch8094 Рік тому +1

    Dankeschön. 🌞 🍀

  • @mr-gunny
    @mr-gunny Рік тому +3

    Klingt sehr plausibel. Ich fürchte aber, dass es noch einen weiteren Grund gibt, warum viele Karrieremacher so inkompetent wirken: Nämlich, dass sie sich auf ihrem "Erfolg" ausruhen und nicht daran interessiert sind, sich zu verbessern. Ich kenne genug, die plötzlich denken, sie würden alles richtig machen, nur weil sie in einer höheren Position sind. Ich kenne aber auch viele, die es "verdient" haben. Aber die haben sich auf ihrer neuen Position dann auch weiterentwickeln wollen und sind da hineingewachsen und wer hätte es gedacht: das sind oft die viel angenehmeren Vorgesetzten.

  • @ravecousins2882
    @ravecousins2882 Рік тому +10

    Super erklärt! Irgendwie wie sehe ich das auch bei den Behörden!

    • @guri311
      @guri311 Рік тому +2

      Nur bei den Behörden? Ich muss da gerade ganz massiv auch an die Politik und deren "Spezialisten" denken...

    • @ravecousins2882
      @ravecousins2882 Рік тому

      @@guri311 Ja, ich glaube, das kann man ohne Übertreibung sagen.

    • @lindwurm5976
      @lindwurm5976 Рік тому

      Im öffentlichen Dienst herrschen halt sehr hierachische Gehaltsstrukturen. Eine Abteilungsleiterstelle ist immer höher bewertet als eine Sachbearbeiterstelle. Und die Stellenbewertung erfolgt unabhängig von der Besetzung.
      Ein sehr guter Sachbearbeiter verdient genau so viel wie ein schlechter Sachbearbeiter, weil beide Stellen z.B. nach E6 bewertet sind. Wenn der gute Sachbearbeiter eine Gehaltserhöhung kriegen soll, müssen ihm tatsächlich "schwierigere" Aufgaben übertragen werden, die eine Höhergruppierung rechtfertigen. Es zählt halt nur, welche Aufgaben man erledigen soll und nicht, ob man diese Aufgaben gut, schlecht oder gar nicht erledigt.
      Dieses Prinzip der Tarifautomatik soll eine gerechte Eingruppierung und Bezahlung garantieren. Für den durchschnittlichen Mitarbeiter funktioniert das, aber für sehr gute bzw. sehr schlechte Mitarbeiter eben nicht. Dadurch wird das Peter Prinzip verstärkt.

  • @moru3236
    @moru3236 Рік тому +4

    Das kämpfen um die Wohlfühlzone durch Ablehnung und Boykott gegenüber jeder noch so sinnvollen Änderung auf vielen verschiedenen Hierachiestufen ist unfassbar frustrierend.

  • @ralle54
    @ralle54 Рік тому +4

    Die maximale Unfähigkeit.....kenn ich von meinen "Vorgesetzten".

  • @lostprophet8888
    @lostprophet8888 Рік тому +3

    Gelungene Anspielungen auf die Opioidkrise in den USA mit "Purdue Pharma" und "Oxycodon"! …auch wenn ich bei dem Begriff "Peter Prinzip" immer an das "Peter-Problem" aus Marc-Uwe Klings Roman "Qualityland" denken muss! :D

    • @elzz1705
      @elzz1705 10 місяців тому +3

      Ich dachte schon ich wäre der einzige dem es aufgefallen ist

    • @logmancounter6296
      @logmancounter6296 Місяць тому

      @@elzz1705 aber nicht doch, es wird am Ende ja sogar explizit und mit Klarnamen auf die Firma und das Produkt hingewiesen...

  • @vicwaberub5297
    @vicwaberub5297 Рік тому +13

    Hm, hier werden mir zwei Probleme - ethisches Handeln und Peterprinzip - zu sehr vermischt. Was ist denn die Aussage des letzten Satzes? Das man besser wie Diana überfordert ist?

    • @melandrionraven7200
      @melandrionraven7200 Рік тому +6

      Weder noch. Man sollte wenn man gute Arbeit in einem Bereich macht besser Entlohnt werden statt befördert, wenn die Beförderung dahin geht , dass man nicht mehr gut arbeitet.

  • @husky11hh2
    @husky11hh2 Рік тому +3

    Irgendwie erinnert das fatal an unser derzeitiges polit. System und natülich an Hierarchien in vor allem grossen Unternehmen!

  • @hasanguler6802
    @hasanguler6802 Рік тому

    Wirklich ein netter Zufall das ich auch viele Jahre bei einem Pharmariesen gearbeitet habe. Zwar in der aller untersten ebene als gewöhnlicher Lagerarbeiter, aber ich kann Ihnen sagen, die Firma war voll mit " Peter´s" !

  • @morucek
    @morucek Рік тому

    wenn ich es nicht live miterleben würde (immer und immer wieder) würde ich diesem video keinen glauben schenken. aber es ist wirklich so...

  • @VoltaireVI
    @VoltaireVI Рік тому +2

    Vorgesetzte, die ehemals gute Mitarbeiter entlassen, statt sie wieder an eine starke Position zu setzen, haben selbst Schuld, wenn der Betrieb den Bach runter geht.

  • @martyfeldmann8818
    @martyfeldmann8818 Рік тому +10

    Ah, es geht um Oxicodon!

    • @Al_.471
      @Al_.471 Рік тому +1

      Dopesick heißt die Serie dieser wahren Geschichte

  • @Suctess
    @Suctess Рік тому +6

    Das Peter-Prinzip ist wohlbekannt, war in meiner alten Abteilung ein beliebtes Mittagspausen-Thema.
    Bin seit zwei Monaten in einem neuen, verantwortungsvolleren Job und hinterfrage mich auch ständig, ob ich nun die Peter-Stufe erreicht habe oder ich einfach weiterlernen und Erfahrungen sammeln muss. Ich wollte in den Job, um Erfahrung zu sammeln und in eine Rolle hinein zu wachsen, hatte aber nicht damit gerechnet, dass man mir von Anfang an die Ziel-Rolle mit der entsprechenden Verantwortung zuweist.
    Von den Kollegen gibt es bislang nur Lob, was die Qualität meiner Arbeit angeht. In meinem alten Job war das auch immer meine große Stärke, die mich z.B. in der in einem kleinen Produktentwicklungsprojekt als Projektleiter erfolgreich durchgebracht hat, obwohl ich alle Zeit- und Kosten-Ziele weit gerissen hatte. Das wurde mir aber vom Management mit Verweis auf die gute Qualität im Produkt und in den Dokumenten stets verziehen. In meinen Quality Gates wurde immer fast alles grün bewertet. Andere Projekte wurden aus Zeit- oder Kostengründen eingestellt, meines Erachtens weil die Projektleiter auf Kriegsfuß mit dem Prozess standen, versuchten ihren eigenen Weg zu gehen, um vermeintlich Zeit oder inhaltliches Abtauchen zu sparen, und somit ständig Konflikte in der Zusammenarbeit erzeugten.
    In meiner neuen Aufgabe habe ich weiterhin stark mit der Auseinandersetzung mit Prozessen und der Koordination von Arbeitspaketen zu tun, komme aber in eine Leuchtturmposition, in der ich befürchte, bald von Aufgaben und Erwartungen überrollt zu werden. Bisher hatte ich immer noch die persönliche Komfortzone als Entwickler in meinen Aufgaben, in die ich mich abseits der Koordinationsaufgaben zurückziehen konnte. Das fällt jetzt weg. Und ich befürchte persönliche Defizite beim Zeitmanagement, so dass ich meiner Verantwortung nicht mehr gerecht werden kann. Die Leute, die meinen Job erfolgreich betreiben, nehme ich als einen ganz eigenen Schlag von Mensch wahr und ich finde mich da nur teilweise wieder (Ausdauersport habe ich z.B. gemeinsam).

    • @MinishMilly
      @MinishMilly Рік тому +2

      Manchmal muss man sich aber bewusst sein dass andere Menschen in deiner Position auch Probleme hätten. Vielleicht ganz andere, weil Menschen eben verschieden sind, aber solange du dein bestes versuchst, ist es eben wie es ist.
      Manchmal ist es auch gar nicht so schlimm zu scheitern, wie man sich das vorstellt. Manchmal verliert man auch, aber das heißt nicht unbedingt dass du nicht kompetent bist, sondern dir einfach nur zu viel auferlegt wurde, oder das Ziel was angestrebt war unrealistisch war.

    • @Suctess
      @Suctess Рік тому +5

      @@MinishMilly Danke für die aufmunternden Worte! Scheitern hatte ich noch nicht in Betracht gezogen, das wäre für mich tatsächlich eine neue Erfahrung. Ich hoffe, dass ich schnell genug in meine Rolle reinwachse. Mir wurde ein Vertrauensvorschuss gewährt, auch in Sachen Weiterbildung stehen mir alle Türen offen. Und wenn ich Unsicherheit ausdrücke, wird mir immer wieder gesagt, dass man mir das zutraut. Der große Schritt für mich ist, die Komfortzone zu verlassen, in der Hoffnung, dass sich diese mit den gewonnenen Erfahrungen irgendwann vergrößert und einen wieder einholt.

  • @Xeideo
    @Xeideo Рік тому

    Arbeite in einer Kommune. Bei uns wurde eine Sekretärin zur Arbeitsgruppenleiterin befördert und hat in den letzten 12 Monaten alle diese Punkte erfüllt.

  • @memeonlyme
    @memeonlyme Рік тому

    Danke für die kurze Veranschaulichung der (mittlerweilen) weltweiten Opioidkrise.

  • @DerMarcus_27.Juni.
    @DerMarcus_27.Juni. Рік тому

    Vielen Dank☘.

  • @l3p3
    @l3p3 Рік тому

    Der Titel ohne Bindestrich hat mich für ca 5 Sekunden aufgehalten und verwirrt. Rüge.

  • @saschaschneider9157
    @saschaschneider9157 Рік тому +2

    Das ist der Grund wieso ich schon zwei Mal die Stelle zum Teamleiter abgelehnt habe. Beim zweiten Mal hab ich dann auch klargetellt, dass ich keine Personalverantwortung übernehmen will. Das was ich jetzt tue mach ich gerne und ich denke auch gut. (Montage haben ihren schrecken schon lange verloren.)

  • @Hexenmeister999
    @Hexenmeister999 Рік тому +2

    Nachdem Benson, Li und Shue das Peter Prinzip entdecken, verfielen sie diesem selbst, weil die Erwartungen an sie danach zu hoch waren, ende.

  • @gordongriesmann2720
    @gordongriesmann2720 Рік тому

    wunderbar

  • @SebastianWittich
    @SebastianWittich Рік тому +1

    Darüber hätte ich gerne etwas in meiner Personalführungsvorlesung gehört

  • @inkoknitodmpanonym3276
    @inkoknitodmpanonym3276 Рік тому

    Sehr interessant ...

  • @FelixEugenEule
    @FelixEugenEule Рік тому +4

    Ja ja. Im Kapitalismus wird man natürlich immer nur aufgrund von Leistung befördert. Kommt mal in die Realität.

  • @NumbNightmare
    @NumbNightmare Рік тому

    Hatte ich sowohl bei meinem jetzigen AG als auch beim früheren AG beobachten können.

  • @TheHarmonyGrowth
    @TheHarmonyGrowth Рік тому +2

    Dann kenne ich jetzt auch den Fachbegriff für das Verhalten meines Ausbilders der seinen Betrieb geerbt hat.

  • @danielvoger5845
    @danielvoger5845 Місяць тому

    Seltsam, dass man das schon seid Jahrzehnten weiß aber Niemand Handelt.

  • @marsupix3554
    @marsupix3554 Рік тому +3

    Leider zu oft schon selbst erlebt. Die erfolgreichsten Vertriebler oder die, die dem Chef am sympathischsten waren wurden befördert obwohl sie 0 Führungskompetenh hatten.

    • @3rgoflix
      @3rgoflix Рік тому

      Mit Schülern auch nicht anders.

    • @kubajen
      @kubajen Рік тому +2

      Schlimm ist es wenn solche Typen gut laufenden Prozesse durch neue schlechtere Prozesse ergänzen oder ersetzen wollen und dadurch mehr Arbeit verursachen die unnötig ist

  • @Leberkasbepi
    @Leberkasbepi Рік тому

    Ging mir ähnlich. Ich wurde nach wenigen Jahren als Inselleiter befördert, obwohl ich diese Position nie angestrebt hatte. Wurde auch nicht gefragt, ob ich das machen will sondern erhielt einfach die Position. Anfangs war ich damit überfordert, kam dann aber trotzdem damit zurecht und machte auch spaß. Wieder die Position würde ich dennoch nicht anstreben.

  • @thomasgoetze
    @thomasgoetze Рік тому +3

    Wer einer Firma etwas verkaufen will, sollte das Peter-Prinzip kennen. Ist mein Ansprechpartner in dem Unternehmen auf der Stufe seiner persönlichen Inkompetenz angekommen, behandle ich ihn ganz anders als jemanden, der gut in seinem Bereich ist. Das Peter-Prinzip kennt übrigens auch Lösungsansätze, wie man jemanden loswird, der auf der Karriere-Leiter die wirklichen Performer aufhält. Die „seitliche Sublimierung“, also das Befördern auf einen wohlklingenden, aber völlig unwichtigen Posten im Unternehmen ist für Vertriebler absolut wichtig frühzeitig zu erkennen. Solche Leute können einen monatelang beschäftigen, ohne dass es zum Abschluss kommen kann.

    • @alkalinebass
      @alkalinebass Рік тому +2

      Das geht sogar firmeintern. Da hat so ein Peter den kleinen Mechaniker vorm externen Kundendienstler immer wieder angeblafft, runtergemacht usw. Als Peter dann mal nen Kaffee geholt hat schnell gefragt, was issn mit dir usw? Tja, der Blaumann konnte ganz genau sagen was warum kaputt war an der Machine, die er selbst(!) gebaut hat. Das wollte Peter ja aber nicht hören, ich Chef, Du nix.
      Ende vom Lied. CEO beizitiert (dem Peter ja nicht ins Wort fallen kann), Blauman sprechen lassen. Peter hat noch vor Ort die Föhnwelle seines Arbeitslebens bekommen, wurde wegkommandiert und musste dann sicherlich noch mal antreten um fünf Tage Produktionsausfall und einen völlig unnötigen Auslandseinsatz von $Techniker zu erklären....

  • @andreasarnoalthofsobottka2928
    @andreasarnoalthofsobottka2928 Рік тому +1

    Ich sehe das Problem nicht bei dem, der befördert wird, sondern bei dem, der sie vornimmt und dazu die falschen Kriterien heranzieht.

    • @alkalinebass
      @alkalinebass Рік тому

      Das kann man jetzt auch das Henne / Ei Problem nennen......

    • @andreasarnoalthofsobottka2928
      @andreasarnoalthofsobottka2928 Рік тому

      @@alkalinebass Nicht so ganz. Erstens ist das Henne/ Ei - Problem gelöst. Das Ei war zuerst da, und daraus ist dann irgendwann ein Tier geschlüpft, das unserer Definition von Henne genügt hat.
      Das Peter Prinzip wurde schon vor 40 Jahren als Problem erkannt, und in der Folge wurden (auch bei der Formulierung des Entgeltrahmen- Abkommens) Arbeitsplatzanforderungen formuliert. Denen zu Folge sollte niemand mehr befördert werden, der den Anforderungen nicht genügt. Es kann zwar immer noch zu Irrtümern von beiden Seiten und zu Betrug von einer Seite kommen, aber das ist dann nicht länger die Schuld des Peter Prinzips. Was noch bleibt ist der Irrtum bei jener Person, die die Beförderung vornimmt, was die erforderlichen Eigenschaft und Fähigkeiten auf der neu zu besetzenden Position betrifft. Dann aber handelt es sich nicht um ein Opfer des Peter Prinzips, sondern um eine Fehleinschätzung von Seiten des Chef- Chefs.

    • @maxim4695
      @maxim4695 Рік тому

      ​@@alkalinebass Ohne den Chef Chef keine Beförderung. Also eher nicht.
      Nur weil man A gut kann, nicht automatisch auch B.

  • @HarryvonMosenstraus
    @HarryvonMosenstraus Рік тому

    Hört sich an, als ginge es in dem Video um „die böseste familie der welt“ aus einem video von sinplizissimus. Dort wurde beschrieben wie die amerikaner abhängig gemacht wurden durch ein neues medikament Oxy contin.

  • @lindwurm5976
    @lindwurm5976 7 місяців тому

    Das Peter-Prinzip hat auch eine sehr unangenehme, viel häufigere Rückseite.
    Wenn, wie häufig durch starre Tarifverträge, eine Beförderung der einzige Weg ist, um einen Mitarbeiter zu belohnen, habe ich schnell eine Menge an Mitarbeitern, die zwar einen sehr guten Job machen, aber denen ich nichts anbieten kann, um sie zu halten. Entweder weil ich gar nicht genug höher bewertete Stellen habe oder weil ich sie halt dringend in ihrer momentanen Position brauche.
    Die werden dann also demotiviert oder verlassen das Unternehmen.
    Besonders häufig betroffen ist hier der öffentliche Dienst.

  • @chrissie7593
    @chrissie7593 Рік тому +1

    genau das richtige Video bevor ich befördert werde

  • @Wolftatze
    @Wolftatze Рік тому +2

    Es ist auch ein Problem, dass gute Arbeit in einer bestimmten Aufgabe nicht einfach besser vergütet wird, weil man Angst hat, die Kollegen des Mitarbeiters zu verprellen. Da kann ein Büroangestellter schlicht die doppelte Arbeit des Durchschnitts mit derselben Qualität erbringen, er wird aber nicht doppelt so gut bezahlt, weil das ja schlecht auf die Kollegen seiner Abteilung wirken würde, wenn mal über das Gehalt geredet wird. Stattdessen wird er lieber in eine Position befördert, wo er weniger leistet, aber auch etwas mehr verdient. Dass das aber zu mehr Stress für den Mitarbeiter und weniger Profit für die Firma führt (was nützt mir ein hervorragender Stahlhandwerker in der Teamleitung, wo er nur noch verwaltet?), ist glaube ich wenigen klar. Mehr Gehalt und/oder mehr sonstige Vergünstigungen bei überdurchschnittlicher Arbeit (4-Tage Woche wo möglich, zusätzliche Urlaubstage, Bonuszahlungen, Homeoffice etc.) würden die Frma vermutlich letztendlich günstiger kommen.

    • @maxim4695
      @maxim4695 Рік тому

      Die Bürokratie und vorgeschriebene Regeln, die für Fairness sorgen sollen, sind oft ein Problem.
      Es leistet nicht jeder gleich viel.

  • @marcotroster8247
    @marcotroster8247 Рік тому +2

    "First class people hire first class people, second class people hire third class people."
    Wenn man erstklassig ist, kann man anderen den Erfolg gönnen, weil man weiß, wie hart es erkämpft ist. Und man fühlt sich auch nicht durch qualifizierte Leute bedroht, die einen hinterfragen, im Gegenteil, man sieht es eher als eine Inspiration.
    Das Peter Prinzip beschreibt letztendlich den Zerfall unserer Gesellschaft, weil sich zu wenige trauen, offen zu ihren Fehlern zu stehen und selbstkritisch an sich zu arbeiten.

    • @Daniel-cl8bu
      @Daniel-cl8bu 7 місяців тому

      Den Zerfall sieht man aktuell sehr gut an unserer Regierung. Die Aufarbeitung der vielen Fehler während der Coronajahre wäre wichtig. Aber es passiert: nichts. War aber eigentlich klar. Heute tritt sowieso kein Politiker mehr zurück, egal wie schlimm seine Verfehlungen waren.

  • @meikelorenzen6456
    @meikelorenzen6456 6 місяців тому

    Es gibt zu wenig Kompetenzen, dafür zuviel Selbstüberschätzung!

  • @andreas1983x2
    @andreas1983x2 Рік тому +3

    Sicher ist dies schlecht. Aber wenigstens kann man hier sagen, dass man den Leuten die Chance gegeben hat sich zu beweisen. Wenn man es merkt, könnte man zurückrudern. Viel schlimmer finde ich, wenn in einem Unternehmen die wirklich guten, internen Mitarbeiter mutwillig auf ihren Stellen sitzen gelassen werden, weil man die Arbeit da benötigt. Man bildet sich weiter, kennt das Unternehmen von A bis Z, absolviert noch Fernstudiengänge und auf bessere und leitende Stellen werden Externe mit 0 Wissen vom Unternehmen eingestellt, welche dann auch alles ruinieren. Und viel schlimmer. Die Internen, welche so immer hintergangen werden, kündigen und suchen sich Stellen in anderen Abteilungen, Standorten, oder gar anderen Unternehmen, um auch endlich zum Zug zu kommen. Dann geht die Bude ganz unter.

  • @holschermarc
    @holschermarc Рік тому

    Interesting stuff

  • @fuNamenAuswaehlen
    @fuNamenAuswaehlen Рік тому +1

    Die Politik könnte man nicht als Beispiel nehmen. Die sind zwar fast alle inkompetent aber hier setzt man voraus, dass die mal etwas gekonnt haben.

  • @barrylow6860
    @barrylow6860 Рік тому

    Ich hab da ein Buch in Geschichte dazu gelesen. Nicht weil es Stoff war. Mehr weil ich kein Interesse an Geschichte damals hatte.

  • @ciervoray
    @ciervoray Рік тому +1

    in einigen Berufen (BW und Amt) kann man nicht "einfach" gekündigt werden wenn man schlecht ist. Stattdessen wird man "weggelobt" d.h. weggeschickt mit Beförderungen. Da trifft dieses Prinzip umgekehrt zu

  • @Dave-zu1fv
    @Dave-zu1fv Рік тому +1

    Oh ja dieses Palteau kenne ich, hat mir nicht gefallen, auch wenn ich damals noch nicht wusste wie es heisst.
    Hab dann gekündigt. Hab wieder woanders ganz unten angefangen, und ab einem bestimmten Level mich jeder weiteren
    Beförderung verweigert. Muss das noch 20 Jahre durchhalten, dann hab ich es geschafft!

  • @juilescieg
    @juilescieg 2 місяці тому

    Bei meinem Chef frage ich mich, wie er überhaupt die Ausbildung geschafft hat. Geschweige denn, das Studium und die Position, in der er jetzt sitzt.
    Und danach frage ich mich, wo sein Wissen aus der Ausbildung geblieben ist. (gefühlt alles gelöscht)

  • @petergerritgroen3157
    @petergerritgroen3157 Рік тому

    Hier in Holland sind die sogenannten ; Mövenmanager ; beruchtigd.
    Kommen rein, Scheissen alles voll, und hauen wieder ab.
    Die hab ich zig mal erlebt😂😂

  • @franzmuller9058
    @franzmuller9058 Рік тому

    Kann ich bestätigen ,ging mir selbst so das ich immer weiter aufgestiegen bin. Nur um mehr Geld zu bekommen. (was ich auch gebraucht habe) Bis ich an meine Grenzen gekommen bin und Gesundheitliche Probleme bekommen habe. Ich musste dann von selbst kündigen. Es ist besser einen Mentor zu haben oder erfahrene Mitarbeiter besser zu entlohnen als zu befördern.

  • @derleichtglaubige4415
    @derleichtglaubige4415 Рік тому

    Die abschließende Punchline fehlt noch: Das Peter-Prinzip war eine satirische Darstellung, nicht ein einziges der in den Text eingepflegten Beispiele war nicht erfunden. Spätestens bei dem Schuldirektor mit seiner Manie für das Unterdrücken von Geräuschen laufender Kinder hätte es jeder merken müssen. Trotzdem: way to go!

  • @sonofabunn5482
    @sonofabunn5482 Рік тому +1

    also nach mehrmals ansehen habe ich an ein System gedacht, das evtl. einige dieser Probleme ausmerzen könnte (dabei bitte ich auch um Kritik und Denkanstöße in den Antworten)
    Das anstreben einer Beförderung hat meines Erachtens im Normalfall 3 gründe:
    1. Bessere Entlohnung
    2. Das Prestige, dass die angestebte Position mit sich bringt
    3. Der Glaube, dass "die da oben" den einfacheren Job haben
    mein Gedanke währe nun:
    Befördert die Leistungsstarken und Beförderungswilligen Mitarbeiter, allerdings auf probe. Über eine "Probezeit" von 3-6 Monaten darf sich der MA dann in der neuen Position einfinden/austesten. Natürlich mit der einhergehenden Gehaltserhöhung.
    Sollte sich der MA als nicht geeignet oder nicht gewillt herausstellen, kommt er wieder in seine alte Position zurück. Das neue Gehalt behält er bei dieser "Rückstufung" bei. Danach ist er für dieses "hirarchische Gebiet" gesperrt (für ca. 2 Jahre? menschen können sich ja auch weiterentwickeln).
    Im Falle einer Rückstufung erfährt der MA somit die Ansprüche an die Position des Vorgesetzten, wird aber für seine gute Leistung besser bezahlt als seine Kollegen.
    Im Falle dass er in der neuen Position verbleibt, hätte er die Möglichkeit, nach dem gleichen Prinzip weiter auszusteigen.
    Nach diesem Prinzip müsste man Theoretisch nach einer weile eine nach Leistung bezahlte, motivierte Produktionsschicht mit einer Qualifizierten, von der eigenen Firma "Herangezogenen", Führungsebene haben. Natürlich gibt es wie immer eine Hand voll MA, die das System ausnutzen könnten (kein System ohne Schlupfloch).

    • @crash_hunter8659
      @crash_hunter8659 Рік тому +1

      Also in der Theorie prima gedacht, aber das ist kurz- und mittelfristig teuer für das Unternehmen und bringt erst langfristig mehr Profit, würde daher nur seltens benutzt.

  • @joh.franz.vonchantal2030
    @joh.franz.vonchantal2030 Рік тому

    In einer Familie ist das Dauerzustand einer macht mehr als der andere obwohl es in die Kompetenz des anderen gehörte. Wird es angesprochen gibt es noch Ärger. Einer ist immer der Dumme

  • @RevengeOfKuchen
    @RevengeOfKuchen Рік тому

    Mit diesem Beitrag asoziiere ich, warum auch immer, die deutsche Automobilindustrie.

  • @luckyluke4525
    @luckyluke4525 Рік тому +1

    Man wird so lange befördert bis man überfordert ist.

  • @ragnapodewski4694
    @ragnapodewski4694 10 місяців тому

    Über dieses Buch haben mein Mann und ich viel gelacht."Der hat auch seine Stufe der Inkompetenz erreicht."

  • @sebastianriemer1777
    @sebastianriemer1777 Рік тому +1

    Ich kannte das bis jetzt nur aus als die "Theorie der militärischen Inkompetenz"

    • @niemand7811
      @niemand7811 Рік тому

      Stimmt. Da nennt man das hinter vorgehaltener Hand "weg-befördern".

  • @grimbart4335
    @grimbart4335 Рік тому +1

    Purdue Pharma war glaub ich der Name 🤔

  • @ylpea5170
    @ylpea5170 Рік тому

    Ich konnt bisher alle angebotenen Beförderungen erfolgreich ablehnen. Anderen sagen müssen, was sie zu tun haben (in einem Job in dem ausgebeutet wird), nein danke. Für die Fehler 'meiner' Mitarbeiter geradestehen, doppelt nein danke.

  • @simontautorat1014
    @simontautorat1014 Рік тому

    Wenn es nicht so schlimm wäre, dann könnte man über so etwas lachen.

  • @apoberzerk
    @apoberzerk Рік тому

    Ein Kollege von mir kam aus der Werkstatt und wurde Montageleiter im Außendienst. Da er leider Dunning-Kruger in Person war mit großem Mundwerk und Projekte gegen die Wand gefahren hat, mit hohen Verlusten, weil Tiefflieger handwerklich, wie geistig. Er wurde "befördert", hatte einen neuen Posten in der Firma bekommen und durfte da weiter Reden schwingen, ohne zu ahnen, dass er auf dem Abstellgleis geparkt war. Er hatte viel zu sagen, aber zuhören brauchte keiner mehr. Er ist selig und wir Monteure haben unsere Ruhe. Ich hätte ihn rausgeschmissen, aber unser Chef hat leider was das angeht eine zu soziale Ader. 😈 Mir liegt die Führung gar nicht. Ich arbeite nach Plänen und Vorgaben vom Chef und verteile die nicht auf andere. Ich habe einmal Monteure "befehligt", nein danke, nie wieder.

  • @tobiaskubler2079
    @tobiaskubler2079 Рік тому

    die frage ist nun wie kann man es besser machen, um das peter prinzip zu vermeiden.

  • @lindwurm5976
    @lindwurm5976 Рік тому

    Einer der Hauptfehler im System dieser Firmen liegt in den hierachischen Gehaltsstrukturen.
    Ein Sachbearbeiter verdient immer weniger als ein Abteilungsleiter.
    Ein Sachbearbeiter macht einen sehr guten Job macht und ist deutlich besser als seine Kollegen. Dadurch steckt das Unternehmen in einer Zwickmühle mit 3 Optionen.
    1. Wenn der Sachbearbeiter nun keine starke Gehaltserhöhung kriegt und nur ungefähr so viel verdient wie seine Kollegen, wird er das Unternehmen verlassen oder frustriert werden und absichtlich schlechter arbeiten.
    2. Wenn der Sachbearbeiter eine starke Gehalterhöhung kriegt, führt dies zu Unmut bei den Abteilungsleitern, da jetzt ein "einfacher Sachbearbeiter" fast genau so viel oder sogar mehr Geld verdient als sie.
    3. Der Sachbearbeiter wird in eine Position befördert, die eine entsprechende Gehaltserhöhung rechtfertigt.
    Um den Mitarbeiter zu halten, entscheiden sich viele Unternehmen für Nr. 3.
    Und wenn dann das Peter Prinzip einmal gegriffen hat, haben die Unternehmen keinen praktikablen Weg, um den Fehler zu beheben. Es bleibt nur ein Änderungsvertrag oder eine Änderungskündigung. Dadurch kehrt man aber im besten Fall zur Ausgangssituation zurück und hat das ursprüngliche Problem nicht gelöst.
    Tragischerweise findet sich diese Problematik besonders häufig im öffentlichen Dienst wieder, da dort die Gehaltsstrukturen durch Besoldungsgesetze und TVöD/TVL besonders streng sind.
    Beamte sind unkündbar und eine Herabstufung ist nur in Form einer Disziplinarmaßnahme möglich, wobei bloße Überforderung natürlich kein Grund für ein Disziplinarverfahren ist. Und Angestellte sind nach 15 Jahren Zugehörigkeit ab dem 40. Lebensjahr nicht mehr ordentlich kündbar. Das gilt auch für eine Änderungskündigung. Und Überforderung bzw. schlechte Arbeit sind kein wichtiger Grund, der eine außerordentliche (Änderungs-)Kündigung rechtfertigt.

  • @MSzero54321
    @MSzero54321 Рік тому +27

    Die heutige Deutsche Politik erklärt

    • @JgBtl533M3RLIN
      @JgBtl533M3RLIN Рік тому +5

      🤣 mein erster Gedanke

    • @thomasvonbaum5667
      @thomasvonbaum5667 Рік тому +5

      Netter Gag, aber wenn es ernst gemeint ist, müsstest du erklären warum früher Politiker angeblich kompetenter waren. Die Auswahlverfahren sind ja im Wesentlichen unverändert.

    • @JgBtl533M3RLIN
      @JgBtl533M3RLIN Рік тому

      @@thomasvonbaum5667 Das gehört ins TV-Programm und nicht hier her. Aber. Ich versuche es mit ein paar worten zu verdeutlichen. Ferda Ataman hasst Deutsche und nennt sich Expertin für Kartoffeln. Die Redewendung "Den Bock zum Gärtner machen" bedeutet, dass jemandem eine Aufgabe übertragen wird, der dafür völlig ungeeignet ist. Schlimmer noch: der das Gegenteil von dem bewirkt, was er eigentlich erreichen soll! Beispiel.:"Ferda Ataman ist eine deutsche Journalistin, Politologin, Kolumnistin und Autorin. Seit Juli 2022 ist sie Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung." Und Sie hasst Deutsche. Warum waren früher Politiker angeblich kompetenter? Komplexes Thema. Misanthropie, Labeln, brandmarken, etikettieren, schablonisieren, schematisieren, verleumden, in einen schlechten Ruf bringen, politisch diffamieren und Mundtot machen, gehören heute zu dem Voraussetzungen einen Politischen Posten zu bekommen. Und früher waren die angeblich kompetenteren Politiker Patrioten.

    • @renor4431
      @renor4431 Рік тому

      @@thomasvonbaum5667 Die Politiker sind nur Spiegelbild der Gesellschaft. Und da die Gesellschaft geistig vollkommen degeneriert ist, einfachste Denkaufgaben nicht gebacken bekommt und zivilisatorische Grundprinzipien aufgrund von eingebildeten Befindlichkeiten ablehnt, ist das Resultat nun eben rot-grün-gelb.

    • @thomasgoetze
      @thomasgoetze Рік тому

      Politiker als dumm bezeichnen: Damit sammelt man bei den subfontanell spärlich Möblierten immer reichlich Likes.

  • @LucyKosaki
    @LucyKosaki Рік тому

    Was wäre denn der beste Weg dagegen anzugehen? Gehaltserhöhungen bei guter Arbeit als Anreiz zu geben ohne die Person direkt in einen neuen Job zu befördern und stattdessen direkt Stellen nach Abteilungsleitern und Personalführern mit Erfahrung auszuschreiben?

  • @Kaktuskastl
    @Kaktuskastl Рік тому

    Besser wurden die vorgänge im bundestag vermutlich nie beschrieben. 😮

  • @youtuber1650
    @youtuber1650 Рік тому +1

    Beförderung in die minimale Inkompetenz. But, to be fair, everybody can be a Peter.

  • @janjan1423
    @janjan1423 Рік тому

    Mir ist schleierhaft, warum die Erklärung des Peter-Prinzips in dem Film mit der Oxycontin-Geschichte vermischt wird.

  • @energiasrenovablesdevenezu6919

    Entlassungen von höheren Posten, geht meist eine Beförderung voraus 🤔

  • @redpantarchery
    @redpantarchery Рік тому

    Ich würde sagen dass die meisten Spitzenpolitiker „Peter“ heißen 🤔😏

  • @mpgg85
    @mpgg85 Рік тому

    Is das der lauterbach bei minute 1:00 ?

  • @LadyLouisiana
    @LadyLouisiana Рік тому

    ich klau meistens kurz nach der anstellung, aber dafür hab ich privat viel auf dem kasten, konto und kerbholz.

  • @WildsauPalme1
    @WildsauPalme1 Рік тому +2

    Ist das nicht irgendwie das Grundproblem bei Beamten/Behörden?

  • @lockaaas
    @lockaaas 9 місяців тому

    Dieser Begriff wird so inflationär oft in meinem Umfeld benutzt. Ich frage mich, was das Besondere oder Augen öffnende dabei sein soll. Ist es nicht logisch, das man in der Regel nur so weit befördert wird, wie man den Anforderungen gewachsen bzw. dann genau nicht mehr gewachsen ist? Leute schmeißen mit "Peter-Prinzip" um sich und glauben plötzlichen sie wären übermäßig intellektuell.

  • @hey-os9to
    @hey-os9to 21 день тому

    Mein Bruder heißt auch Petra und er hat mal gesagt Kapitalismus ist das einzig ware und er kann sich das leisten weil er Kapitalist ist. Wenn man ihm ansprichtt wenn schmazt

  • @sZenji
    @sZenji Рік тому

    was kann man dagegen machen wenn mann das peter prinzip syndrom hat? ohne ein schlechtes bild zu zeigen

  • @kubajen
    @kubajen Рік тому +1

    Ok wer die Serien Büro,Büro Stromberg oder the office kennt weiß worum es geht

  • @josephkretschmer3388
    @josephkretschmer3388 Рік тому

    Gut erklärt. Aber das reale Beispiel war für mich eher verwirrend als hilfreich.

  • @TakahiroShinsaku
    @TakahiroShinsaku Рік тому

    Fürchte unter unseren Politikern gibts hauptsächlich Peter, Politik ist ein parade beispiel fürs Peter-Prinzip aber auch der Dunning-Kruger-Effekt ist sehr dominant, da hilft nichtmal eine 360° "wendung".🙄

  • @maxicolas
    @maxicolas Рік тому

    Deshalb muss die Degradierung im Berufsleben eine tragbare Option sein

  • @gehteuchnixan3052
    @gehteuchnixan3052 Рік тому

    Ich mag diese unterschwelligen Botschaften zur Pharmaindustrie, die gar nichts mit dem Thema des Videos zu tun haben.

  • @hasch5756
    @hasch5756 Рік тому

    Mögliche Lösung: Eine Beförderung geht nicht mehr mit einer Gehaltserhöhung einher und kommt nicht mehr von oben. "Höhere" Posten werden stattdessen demokratisch von den Mitarbeitern unter freiwilligen Bewerbern verteilt bzw. bei Mangel an Bewerbern turnusmäßig besetzt. Eignen sich Arbeiter besonders gut für die Tätigkeit, die sie aktuell ausüben, so werden sie nicht mit einer Beförderung, sondern mit einer Gehaltserhöhung belohnt. Im Gegensatz dazu wird bei schlechten Leistungen nicht abgemahnt und auch nicht der Stundenlohn, sondern die Arbeitszeit reduziert, was es den Arbeitern ermöglicht, sich risikofrei andersweitig auszuprobieren und fortzubilden, wo Bedarf besteht; oder aber dringend notwendige Ruhe nachzuholen. Insbesondere sollten jedoch von den Arbeitern selbst geäußerten Wünschen nach Umbesetzung oder Fortbildung nachgegangen werden.