Reichlich 2 Jahre fahre ich nun meinen Tesla und will ihn noch 10 Jahre fahren, dann bin ich 90 und habe ein gutes Stück der Autowelt erlebt. Ich kann nur sagen, elektrisch fahren ist die Zukunft und sie beginnt jetzt!
Danke dass Sie sich so offen zeigen und sich zu einem Versuch durchgerungen haben. Ich würde die Offenheit von mehr Leuten wünschen. Es geht mir nicht darum dass sie elektrisch weiterfahren wenn es ihnen nicht gefällt, aber bis jetzt ALLE Leute die keine Berufsfahrer sind, bleiben beim E-Auto. Distanzen sind im Alltag absolut kein Thema. Familien die ich betreut habe die alle 4-5 Jahren 1500km am Stück fahren wollen weil sie nach Kroatien oder Rumänien in Urlaub gehen wollen, fahren mit der Miete des Dieselautos besser, wenn sie unterährig ein E-Auto fahren, wo sie eben nicht in Urlaub gehen. Ein Diesel zu kaufen für alle 3-5 Jahre mal damit weit in Urlaub zu fahren, ist schlecht durchdacht. Mein Vater ist 79 und fährt seit bald 10 Jahren den BMW i3 mit "nur" 150km Reichweite (realistisch wohl eher 120km) und er hat NIE Probleme damit gehabt.
@@wolfgangpreier9160 Ja das würde ich auch toll finden. Wobei ich aktuell die Entwicklung von Tesla Model mit FSD zum Robotaxi noch nicht 100% verstehe aus Wirtschaftssicht für Tesla. Tun die sich quasi mit dem Robotaxi nicht den Autoverkauf kannibalisieren? Die Robotaxi können ja rund um die Uhr einsatzbereit sein, bis auf die Ladezeit brauchen die keine Ruhepausen.
@@danielkuttel7867 "Tun die sich quasi mit dem Robotaxi nicht den Autoverkauf kannibalisieren? " Korrekt. Das ist das Ziel. Du bist der Meinung Tesla wäre eine Autofirma. Das ist nicht korrekt. Tesla verdient "DERZEIT" mit Autos das meiste Geld. Dann mit CO2 Zertifikaten und dann mit Energieprodukten. In 10 Jahren wird Tesla am meisten mit Software, dann mit Energie und zuletzt mit Hardware verdienen. Lies dir den Master Plan durch, dann wirst Du mehr verstehen wie Tesla, und Elon natürlich ticken. Bei uns ist der Business Case für ein Robo Taxi nicht gegeben solange es eine Taxi Innung gibt. Überall anders, wo die Preise für Taxi vom Markt und nicht vom "Bundesamt der Beschaffung von Arbeitsplätzen für arme Taxifahrer aus östlichen Flüchtlingsgebieten " bestimmt wird, wird das Robo Taxi den Markt für private und kleingewerbliche Fahrzeuge und Taxi übernehmen. In vielen Gegenden auch den Markt der öffentlichen Verkehrsmittel Das ist ein 15 Billionen Markt weltweit. Pro Jahr. Geschätzt.
Bin zwar erst 71 aber mir geht es genauso. Seit knapp 4 Jahren ohne einen Werstattaufenthalt ( außer Räderwechsel Sommer/ Winter) . Ratet mal was das für eine Auto ist?
Ich bin 69 Jahre alt und habe nach 49 Jahren Verbrenner fahren die Schnauze voll mit dieser reparaturanfälligen, teuer zu unterhaltenden Technik und fahre seit 2 Jahren elektrisch und ärgere mich warum es diese fortschrittliche alltagstaugliche Technik nicht schon früher gab. NIE WIEDER VERBRENNER.
Ich bin 68 und fahre seit 4 Jahren elektrisch. Nie wieder Verbrenner! Ich denke, viele meiner Zeitgenossen wissen gar nicht, wie einfach und toll E-Auto-Fahren ist.
Ich bin 66 Jahre und ein Verbrenner Kind. Es war eine Super Zeit angefangen mit dem 50er Moped ( Kreidler, Hercules) dann über denn NSU 1000 und den 1200 viele VW Modelle bis Hyundai i40 Diesel bis letztes Jahr November. Ab dem 04.12.2023 fahre ich den Kona mit dem großen Accu. Für uns steht fest einen Verbrenner werden wir nicht mehr kaufen. Die Zeit der geliebten Stinker ist vorbei und es ist gut so. Alles hat seine Zeit.
bin 59 Jahre alt, seit 9 Monaten E-Auto, brauche keinen Verbrenner mehr. Kenne aber viele Altersgenossen die anders denken. Verbrenner aus begrüße ich grundsätzlich, merke aber dass es schwer zu vermitteln ist. Ich kann mir vorstellen dass sich der Wandel auch ohne gesetzliche Regelung vollzieht, wenn die Politik nicht solchen Quatsch wie E-Fuels bei Autos fördert oder subventioniert.
@@MrMitgel grundsätzlich schon. Nur für die deutsche und europäische Industrie läuft der Übergang sehr schlecht. Am Ende fahren alle einen Chinesen und die Arbeitsplätze sind weitgehend weg im Inland.
Ich fahre seit 2017 rein elektrisch. Mein Werdegang als Entwicklungsing. für Verbrennungsmotore, startete 1982 bei BMW in der Motorenvorentwicklung! Meine Transformation, habe ich schon hinter mir und das nun als 70-Jähriger. Für mich gibt es keinen Weg zurück. Als Motorenentwickler, kenne ich die Emissionierung und das Thema Kraftstoffe (Synthetische/ Wasserstoff) für Verbrennungsmotore nur zu gut sowie auch das Thema "Technologieoffenheit". Auch zum Rückrufmanagement bzw. Technische Aktionen für Verbrennungsmotoren, kann ich einiges erzählen!
Für die meisten sind die Folgen des Klimawandels halt noch weit weg und nicht bedrohlich im Moment. Dazu noch die Hirnfürze wie E-Fuels, Wasserstoff und Co, die einen Umstieg ohne Änderung der Gewohnheiten versprechen.
Die Zustimmung zum E-Auto ist nicht nur ein Generationsproblem, sondern vor allem auch ein Bildungsschichtenproblem. An der Gesamtschule meiner Tochter, gab es viele SchülerInnen, die sehr negativ gegen E-Autos eingestellt waren. Da wurde ich mit meinem Enyaq sogar beschimpft. Jetzt im Studium sind die jungen Leute sehr positiv und wollten lieber mit dem E-Auto mitfahren, dass meine Tochter mal mit hatte. Da ist das E-Auto auf einmal begehrenswert, auch wenn man es sich als Student halt noch nicht leisten kann.
Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass das politisch beschlossene Verbrennerverbot so nachhaltig hohe Wellen schlägt. Ich dachte eigentlich, da wird nur das beschlossen, was eh zwangsläufig passieren wird und es wird damit lediglich Planungssicherheit geschaffen. Nun wurde in den vergangenen Jahren von vielen Seiten massiv Stimmung dagegen gemacht (vor allen von den Medien!) und wir haben damit genau das Gegenteil erreicht. Und das nicht gerade zum Vorteil unserer Automobilhersteller.
BILD Springer CDU CSU AfD. Die haben seit der letzten Wahl einen einzigen Shistorm losgelassen. Hinter Springer steht KKR, einer größten Öl-Investoren. Mit Merz wird erstmal wieder der Rückwärtsgang eingelegt.
Wen bei mir ein Verbrenner-Pilot das erste Mal mitfährt, dann kommt fast immer die Frage: Ist der jetzt schon an? Die Leute müssen ihre Erfahrungen mit den E-Autos erst machen. Die sich dagen stemmen, haben meist noch nie in einem E-Auto gesessen, geschweige denn selbst gefahren. Auch verkennen viel, wie rasant die Entwickung in den letzten 5 Jahre fortgeschritten ist. Viele Vorurteile, die zum Teil auch berechtigt waren gehöhren heute der Vergangenheit an.
Moin. Technologie Offenheit ist doch vom Zeitpunkt abhängig. Wenn man mehere neue Technologien miteinander vergleicht, bevor man weiß, welche die Beste ist! Diesen Zeitpunkt haben wir aber schon hinter uns gelassen!! Also ist das Gerede von manchen Parteien und anderen, reine Zeitverschwendung!
Wenn das Eauto die überlegene Technologie ist, warum kaufen es dann die Menschen nicht? Weil nur die kleine erlesene Efahrer-Minderheit intelligent genug ist (moralisch überlegen sowieso) und die breite Masse einfach dumm? Oder gibt es vielleicht doch den ein oder anderen Nachteil bei Eautos?
Ich bewundere Jens , dass er noch Lust hat immer und immer wieder auf diese Dinge einzugehen. Wir haben so viele dumme Menschen, die anscheinend nicht in der Lage sind, sich Wissen anzueignen. Mir ist das schon zu blöd geworden mit den Leuten zu diskutieren 😅
Moin Jens 😎✌️ das einige immer noch denken, das der Verbrenner immer noch das "Maß der Dinge" ist, liegt daran, das sie wohl noch nie einmal elektrisch gefahren sind. Ein weiterer Grund: Gewohnheit! Wir sind alle mit dem Verbrenner aufgewachsen. Für uns war/ist das normal. Und was normal ist, sehen wir nicht als schlecht an. Wer aber einmal elektrisch gefahren ist, der will letztlich auch nichts anderes mehr haben. Und das sage ich, 48 Jahre jung, viele 6 Zylinder Motoren gefahren und auch einen V8 Mustang BJ 2016, 5 Liter Hubraum, 421 PS. Ein unglaublich tolles Auto. Seit 6 Jahren fahre ich nun elektrisch (mein zweites model3) und würde nie wieder zurück wollen, aus vielen Gründen. Viele Menschen glauben auch leider der oftmals sehr negativen, medialen Berichterstattung, auch manch komischer Parteien. Es fehlt schlichtweg an Hintergrundwissen und Ernsthaftigkeit, sich mit diesem Thema zu befassen. Ich bleibe auf jeden Fall bei Elektromobilität. Für mich kommt nichts mehr anderes in die Tüte 😅😎💪 10:56
Das liegt hauptsächlich daran, daß es ein Unwissen darüber gibt, wie schnell sich Batterietechnologie und Effizienz entwickelt und wie schnell das schon in die Autoentwicklung einfließt. Es wird immer vom Status Quo auf die Zukunft geschlossen. In fünf Jahren werden die bis dahin neu auf den Markt kommenden ePkw den Verbrennern auch noch im allerletzten Punkt überlegen sein.
Also ich bin 60 fahre eine Audi A6 Alltrack 6 Zyl 3 Liter Diesel und einen Tiguan 4 Zyl 2.0 Diesel und habe noch kein E-Auto gefunden was meinen Ansprüchen genügt. Ich bin Camping, Ski und Surf Fan. Meine Frau und meine Tochter müssen regelmäßig mit dem Trailer fürs Reiten und dem Gaul (Pardon Pferd) raus. Aber auch sonst nervt mich das Reichweiten-Problem und latscht man mal aufs Gas ist die Reichweite ganz weg. Ich gönne dir dein Spaß aber für mich ist das Auto nicht lustig.
Der Verbrenner ist das "Maß der Dinge"! Meine aktuellen Diesel fahre ich jetzt seit 2011 und 2013 und unseren Daily Corsa seit 2006, fahre sie noch viele Jahre und ja ich bin schon einige Elektro-Autos gefahren! Zuletzt den i4 M50. Geil aber zum Kauf uninteressant (Strompreis, Wartung, Restwert, Anschaffungspreis)! Das Verbrennerverbot juckt aber nicht.. Solange es noch Gebrauchte gibt, bin ich versorgt!
@@edefuchs7085 Das ist mir neu. Ich dachte bisher immer, dass eher Vertreter und Monteure einen Anlass haben könnten, wegen der Reichweite noch etwas aufs E-Auto zu warten. Aber dass das Verbleiben beim Verbrenner mit Hobbies begründet wird ...
@@ooops372 Was bist du denn fürn Spaßvogel, weswegen gehe ich denn arbeiten? Natürlich um in meiner Freizeit Spaß zu haben, soll ich jetzt wegen deinem Hang zum E-Auto meine Hobbies aufgeben und Schach spielen oder was?
Die etablierten Hersteller wollten eh nur noch so lange ihre lukrativen Verbrenner verkaufen, bis hier in Deutschland eh die Autoproduktion aus Kostengründen eingestellt wird. Bis dahin wollte man ein Paar EV unterjubeln, grad so viele, dass man keine Strafzahlungen hätte leisten müssen. Kleine, teure Nischengurken für Freaks und den Ballungsraumverkehr, bestenfalls Spaßfahrten. So war der Fahrplan aus um 2010. Die Lobbygetriebene Politik ließ sich darauf ein. Das konnte im Land der Benzes, Ottos, Diesels und Wankels auch keiner anders erwarten.
Greenpeace wollte früher keine Elektroautos, weil die nachts via Atomstrom optimal nachladbar gewesen wäre. Norwegen wurde gerade brutal geschädigt durch die Dunkelflaute, Ladestrom wurde dort zeitweise extrem hoch, weil viele Flextarif haben. In Deutschland würden Flextarife kräftig vom BEV zurück schrecken lassen - die Ökos haben das System überspannt. HEV100, aber auch eFuels sind eher die Zukunft für grob 1/2 der PKW-Nutzer.
Moin, Ich bin jetzt 55 Jahre und habe mir im Letzten August einen Plugin Hybriden geholt. Inzwischen bereue ich fast nicht gleich auf ein E Auto umgestiegen zu sein.
So bald als möglich verkaufen und ein richtiges Auto besorgen. Ich hab 2019 alles fossile raus geworfen. Autos, Heizung, Kochen. Ich spar mir damit eine Menge Geld und alles ist viel einfacher.
Interessant, daß Du das bestätigst. Ich hatte mich vor Jahren zunächst auch nach Hybriden umgesehen, aber bis ich das Passende fand, hatte sich mein Interesse auf reine BEVs verschoben.
Ich hab den Gedanken an ein PHEV verworfen, als mir klar wurde, dass das Auto gar nicht 100 % elektrisch zu bewegen ist, weil es sonst zu Standschäden im Verbrennungsmotor und Qualitätsminderung beim Kraftstoff kommen würde. Ein Kollege von mir hat sich, um sich ein Beispiel an mir zu nehmen, ein PHEV geleast. Er hat die Aufladefunktion fast nie genutzt, weil es viel zu lang gedauert hat, die 30 km über mehrere Stunden als Laternenparker wieder nachzuladen. Mit meinem Mini Cooper SE kann ich mit 11 kW 30 km in 25 Minuten wieder nachgeladen. Am Schnellader in unter 6 Minuten. Mit unserem Enyaq iV 60 schaffe ich am Schnelllader 30 km ab etwa 2 1/2 Minuten.
@@G0bus PHEV sind das schlechteste aus beiden Welten. Kleiner anfälliger beengter Motor mit wenig Laufleistung und kleine anfällige beengte Batterie mit wenig Laufleistung. Entweder einen Benziner ohne Kat oder sonstige Filter, ohne Elektronik. Pure Mechanik. Mit 5l Hubraum. Der hält nochmals 1. Million km wenn man alle 10.000km das Öl wechselt. Und Abgaswerte interessieren niemand weil das Ding sowieso nie welche hatte. Oder irgendeinen Stromer.
Bin eigentlich Petrolhead (sieht man an meinem Avatar). Trotzdem, seit 4 Jahren und mit dem 3. BEV unrückbar in der e-Mobilität angekommen. Und das als Baujahr 1961….
Ich fahre als Mieter im Mehrfamilienhaus (HH) und gemieteten Tiefgaragenstellplatz seit vier Jahren meinen Corsa-e (privat gekauft), die ersten eineinhalb Jahre (problemlos) nur öffentlich ladender gewesen, seit 8/2022 mit 11kW AC-Lademöglichkeit am Stellplatz. Das Fahrzeug passt perfekt in mein Nutzungsprofil. Wenn es sich zukünftig vermeiden lässt würde ich keinen Verbrenner mehr fahren wollen. Bin 65 Jahre alt.
@@streamglotzer ich pendle täglich 100km. Ein Eauto wäre also ideal. Die PV am Dach hilft mir nichts weil die Sonne weg ist wenn ich nach Hause komme. Als Rentner kann ich mir das besser einteilen. Ein gebrauchtes Eauto riskiere ich nicht und ein neues Eauto ist zu teuer (für 30k€ bekommst einen Kleinwagen - da passt das PreisLeistungsverhältnis nicht) also fahre ich meinen Verbrenner mit aktuell 250tkm, Bj. 2013 noch weitere mind. 100tkm. Dann bin ich halt ein "Dieseldieter" wie man hier von den moralisch überlegenen Kommentarschreibern gern bezeichnet wird. Aber ich kann rechnen....
@@rotax6002 "Ein Eauto wäre also ideal. " Genauso ist es. Die PV ist überhaupt nicht notwendig! Ich lade überwiegend mit 'normalem' Hausstrom und wenn es sich nicht vermeiden lässt an einer Ladesäule. Der Wagen (e-Golf) ist jetzt 5 Jahre alt verbraucht im langjährigen Schnitt über von mir selbst gefahrene 66.000km 14,5kWh/100km ( *geladener Strom* ) bei Kosten von 5,5€/100km. Ich habe ihn als 'jungen Gebrauchten' bei 15.000km gekauft und bin jetzt bei 81.000km. EIn aktuelles Batteriezertifikat von AVILOO bescheinigt dem Antriebsakku eine 'Gesundheit' von 95 +/-3 Prozent. Zum Vergleich: die Herstellergarantie bezieht sich auf 160.000km oder 8 Jahre und eine 'Gesundheit' von 70%. Reparaturen gab bislang *keine.* Käfer reloaded: "er fährt und er fährt und er fährt ... " Bisher ist das Preis/Leistungsverhältnis top. "Ein gebrauchtes Eauto riskiere ich nicht " Es gibt so viele wirklich gute e-Gebrauchte zu bezahlbaren Preisen. Allerdings sollte man keinen ohne ein aktuelles Batteriezertifikat einer seriösen Prüforganisation/-firma kaufen. Wenn dann noch die letzte HU einigermaßen frisch ist, geht man ein geringeres Risiko ein, als bei einem gebrauchten Verbrenner, bei dem es aufgund der Vielzahl an Bauteilen auch viel mehr versteckte Mängel geben kann.
@derkeniry2008 bis mein aktueller Verbrenner (MB CKlasse, Diesel, Allrad (brauche ich in den Bergen), 250tkm drauf und bis dato keinerlei Reparaturen ausg. Verschleiß) den Geist aufgibt - und das kann noch lange dauern - wird sich schon noch was ergeben. Der SOH, getestet mit welchem System auch immer, sagt nur bedingt was über den Akku aus. Viel aussagekräftiger ist der Innenwiderstand und den zu ermitteln ist recht aufwändig. Der E-Gebrauchtmarkt wird erst in Schwung kommen, wenn flächendeckend Akkureparaturen angeboten werden. Meist sind ja nur einzelne Zellen defekt.....
@@RadfahrerProductions Er meint ganz richtig die Neonazipartei die gesichert Rechtsextremistisch ist. Wer will von so einem Müll regiert werden? Nur die dummen Schafe wählen ihren Schlachter.
Viele, die bisher stur behauptet hatten, dass ein E-Auto für sie nie in Frage käme, müssen auch bei ihrer Aussage bleiben... ich kenne nun schon 2 Leute, die innerhalb der letzten 2 Jahre eingeknickt sind und ihre damaligen Behauptungen zähneknirschend versuchen zu relativieren...
@@carsten3522 die sind zurück zum Verbrenner, weil es keine Ladesäule im Paulanergarten gibt. 😂 Und weil der Ede gern mal trollt. Sieht man zum Beispiel auch an seinen anderen Kommentaren hier. 😉
@@Dr.Acula787na sicher, das Eauto hat nur Vorteile, ist quasi gratis im Betrieb, der Wiederverkaufswert ist immens hoch und ausserdem muss jeder nach spätestens 250km sowieso eine KloKaffeepause machen damit man die Kiste wieder laden kannn
@@carsten3522 der Grund ist wahrscheinlich ähnlich wie bei @edefuchs7085 , die haben ähnliche Hobbys, wo sie schwere Anhänger über große Distanzen ziehen müssen/wollen und das möglichst ohne Pause und das ist mit aktuellen E-Autos schlicht nicht möglich - außerdem ist die Auswahl an E-Fahrzeugen, die 2,5to (oder mehr) ziehen dürfen doch noch sehr "übersichtlich". Diese Leute werden sehr wahrscheinlich erst umdenken, wenn der Kraftstoff so teuer geworden ist, dass es finanziell weh tut und gleichzeitig der Tarifdschungel beim Ladestrom der Vergangenheit angehört und damit das E-Auto erheblich günstiger wird.
Das Problem ist, dass die Aussage "will keine Verbrenner mehr verkaufen" eigentlich heissen müsste: "Kann keine Verbrenner mehr verkaufen, weil sie dann keiner mehr haben will." (kleine Nischen ausgenommen)
Hi Jens, zu der Altersstatistik in Sachen "Zustimmung zum Verbrennerbot" und den "Alten". Ich gehöre zu den >70-Jährigen und fahre seit 2014 mittlerweile das 4. E-Auto. Und nein, ich komme ganz gut zurecht mit "Computer und Software". Für die Jungen als Erläuterung: Computer sind die Dinger, die ihr in der Hostentasche rumschleppt. Und Software nennt ihr heute App. 😅 Klar, Statistik hat nichts mit dem Einzelnen zu tun, sie ist ein Abbild des Durchschnitts. Mag sein, dass viele "Alten" Neuem wenig aufgeschlossen gegenüber stehen. In meinem familiären Umfeld sind nur Junge (relativ, wenn man 30-45 als noch jung durchgehen lässt) und siehe da, die finden das nicht so toll mit den E-Autos. Immer wieder lasse ich sie mit meinem E-Auto fahren, dann sind sie ganz begeistert, aber....... Also es gibt in jeder Altersgruppe Menschen, die - ich hoffe vorerst noch nichts - mit dem E-Auto anfangen wollen. Die Zeit heilt diese Wunden, wetten.....
Die mangelnde Akzeptanz ist auch den Lademöglichkeiten (also der Möglichkeit zu tanken) geschuldet. Viele, die eigentlich als Nächstes ein E-Auto anschaffen wollten, haben keine Möglichkeit, dies auch zu halbwegs vernünftigen Kosten zu Hause zu laden und müssten an der Schnellader gehen, um von Weglagern wie der EnBW oder Ionity zu Wucherpreisen zu laden. Da ist derzeit noch ein Diesel zu fahren billiger. Die Akzeptanz der meisten kommt dann, wenn man beim Umstieg keine Nachteile zu befürchten hat. Ich fahre schon lange E, kenne aber auch Leute, die sich aus o.g. Gründen dagegen entschieden haben.
Also, ich werde demnächst 55 Jahre jung und eine Rückkehr zum Verbrenner ist für mich nicht mehr vorstellbar. Und ich bin ja auch mit den Knatterkisten groß geworden. In meinem Kollegenkreis gelt ich ale E-Auto-Nerd, ich nehme es als mittlerweile mit Humor und sehe es Kompliment😅. Weiß nicht, ob es nur an der inneren Trägheit meiner Generation liegt oder ob sich da gerade so insgeamt eine Haltung breitmacht, in der Anpassungen an was auch immer nur noch als Zumutung erlebt wird. Vielleicht sind die Leute einfach nur dauererschöpft, müde und kraftlos - so als hätte irgendjemand den Stecker gezogen. Das ist so ein grundsätzliches Phänomen, was ich bei vielen erlebe, die so zwischen 50 und 65 J sind - und das betrifft beileibe nicht nur die Einstellung, wie wir unsere Mobilität gestalten wollen. Die können sich aktuell gar nicht vorstellen, dass die Welt eine besser werden kann und halten daher fast krampfhaft am alten fest.
Also ich bin 60 und bis vor kurzem Dienstlich noch so rund 50T KM pro Jahre gefahren. Auch jetzt noch fahre ich gern und viel in Urlaub zum Camping und ein E-Auto ist absolut nix für mich. Das taugt einfach noch nicht. Deine Unterstellungen was unsere Generation angeht empfinde ich als Anmaßend und Arrogant.
@@edefuchs7085 Ich erlebe das genau so, dann bin ich eben arrogant und anmaßend. Ich kann damit leben, ich muss nicht everybodys darling sein - dazu habe ich mir schon viel zu viel Mist anhören dürfen. Und mittlerweile gebe ich Contra, manchmal muss man Leuten eben verbal auf die Füße treten. Trotzdem noch eine schönen Tag.
Man sieht ja täglich wie alles viel besser wird. Wie ideologisch verblendet muss man sein um sich den Zustand Deutschlands immer noch schönreden zu können? Da muss man schon grüner Beamter sein
Wir haben in 2022 unsere beiden Diesel zu Höchstpreisen verkauft und sind auf Ioniq 38 FL + Fiat 500e umgestiegen. Ich fahre im Jahr ca. 30.000 km, meine Frau ca. 10.000 km. Mit nun 60 Jahren sehe ich als Vielfahrer vor allem den wirtschaftlichen Vorteil. Meine Fahrten bewegen sich im wesentlich in einem Umkreis von 100-130 km. Mein Fahrt in Büro allein 2 bis 3 mal wöchentlich 90 km, also 180 km hin+zurück. Ich habe die Möglichkeit daheim an der Walbox zu laden und das zu 60 % ausschließlich mit PV Strom vom Dach. Auch die Urlaubsfahrten haben bislang kein Problem dargestellt. Für uns gibt es kein Zurück zum Verbrenner.
Hallo Jens, ich fahre seit 5 Jahren elektrisch und werde kein Rückschritt mehr eingehen. Sollte sich die EU tatsächlich umentscheiden, wird das der Ruin der deutschen Autoindustrie sein. Diese Investitionen die bisher geflossen sind von Seiten der Autoindustrie und der Energieversorger wären ja dann für Nichts! Selbst Frankreich, Spanien, Dänemark und Österreich wollen am Umstieg festhalten. Wo wollen die deutschen Hersteller dann noch ihre veraltete Technik verkaufen? Schon jetzt stehen mehrere hunderttausende Verbrenner auf Halde, hauptsächlich Leasingrückläufer und Premiumfahrzeuge, die keiner kauft. Aber ich hoffe dennoch an die Vernunft der EU, an dieser Reform festzuhalten. MfG Michael
Ich zähle zur Kategorie der 'alten weißen Männer', die sich offensichtlich keine Veränderung vorstellen kann und will. Ich hingegen bin seit 4 Jahren elektrisch unterwegs und will auch nie wieder etwas anderes! Nur noch in absoluten Ausnmahmesituationen nehme ich mal einen Verbrenner. Ich weiß also nicht, was mit den anderen 'friedhofsblonden' Leuten los ist. Ich vermute, es hat etwa mit Verkalkung zu tun.
@@derkeniry2008 Psychologie - auch bei Silberrücken. Man will Recht haben und gehabt haben - auch mit den Jahrzehnten Verbrenner. Nun BEV zu bevorzugen kommt wohl einigen wie Illoyalität vor; Man würde sich selbst in Frage stellen? Ggf. Jahrzehntelang NICHT alles richtig gemacht zu haben 🍀 Es ist NIE zu spät - für eine glückliche Jugend 😎😂
Technologieoffenheit Ist prinzipiell sehr gut, aber was die Mobilität der Zukunft angeht sind die Messen klar in Richtung elektro gelesen egal was man in Deutschland sich wünscht. Dazu ist der Heimische Markt viel zu unwichtig und klein.
Die Krise bei VW ist meiner meinung hausgemacht. VW heißt doch Volkswagen, warum werden dann "Protzmodelle" gebaut und nicht wirklich Fahrzeuge für das Volk.Wenn der Preis stimmen würde, wäre ich auch schon auf elektrisch umgestiegen.
@@gerdbaudach6587 WOB ‚braucht‘ an jeder Einheit (Fahrzeug) eine Rohmarge (>10.000€). Die kriegt man bei fetten Schlitten gut hin - nicht aber bei den Kleinsten. Die Kleinsten konnte man sich leisten auch zu bauen - solange man genug fette Karren unterbringen (quer subventionieren) konnte UND solange man 🇨🇳 abziehen konnte. Beides ist vorbei, ergo: Häschen 🐰 in der Grube 💥☠️
Wir fahren schon als Mieter seit 5,5 und 4,5 Jahren beide Elektrisch. Jeder soll fahren was er will, aber nicht rumheulen wenn es ab 2027 die Kostenexplosion geben wird. Wie schnell das rumheulen bei Verbrenner passiert sah man in 2022 als die Spritpreise über 2€ gingen. Ich würde sofort das Dieselprivileg auflösen auf 5 Jahre und alle Subventionen streichen, also auch für Öl, Gas, dann sieht man direkt was wirklich günstig ist. Und einfach ganzheitlich den Co2 Preis anpassen auf alle Produkte. 10 Jahre Tiefschlaf und die Arroganz der deutschen Ceo siehe Müller 2017 gegenüber Tesla zeigt doch wie unfähig wir geworden sind. Ich habe kein Mitleid mit den Konzernen noch mit den AN. Jeder müsste sich offiziell auf eine Seite einschreiben mit all seinen Konsequenzen. Also entweder glaubt man an die Klimakrise oder nicht, dies wird dann in der Datenbank für alle hinterlegt. Und alles wird nach dem Verursacherprinzip berechnet. Für Klimaleugner gibt es dann keine Hilfen bei Katastrophen und desgleichen. Die Bürger lernen nunmal nur durch Schmerzen, das war vor 50 Jahren bei der Ölkrise in der Gegenwart und auch zukünftig ist das so. Die Großen Themen liegen seit 50 und mehr Jahren auf dem Tisch. Rente, Klima, Demographischer Wandel, Digitalisierung. Überall ist Deutschland weit abgeschlagen
Alles schön und gut aber wie wäre es wenn wir mal all die Subventionen für E-Autos und Strom wegstreichen und die Steuern für getankten Strom auf das Niveau von Mineral-Öl setzen, denn das wird kommen (müssen).
@edefuchs7085 wer sagt denn das Strom nicht genügend mit Abgaben und Steuern belegt sind. Da wir bei Tibber sind weiß ich sehr genau, wie es in diesem Bereich aussieht. Bei unseren 0,278€/kWh Durchschnitt im Jahr 2024 sind Steuern und Abgaben bei 0,238€/kWh also bei knapp 86%. Dieselprivileg besteht seit 1993 - jährlich knapp 9mrd €, 31 Jahre x 9 Mrd = 279mrd - nicht eingenommen Steuern-Elektromobilitäts Subventionen 2013 bis 2024 bei ca 100mrd. Wenn überhauot, von Gas und Öl wollen wir garnicht anfangen. Und was heißt wir werden müssen, wir importieren Öl/Gas/Sprit zu 85 bis 95%vom Ausland, beim Strom stellen wir 92 bis 95% selbst her, schaut man in die Zukunft werden sehr sehr viele Eigenheime Strom selbst erzeugen, V2G, V2H wird noch ein großer Hebel werden. Wenn man das gegenrechnet wird sich Deutschland wohl eher sehr viele Mrd €/ Jahr an Ausgaben sparen können.
@@christophbrehm3997 Also laut Strom-Report ist der Steueranteil von Strom inkl MwSt bei 29% wo kommen denn jetzt plötzlich deine 86% her? Und 0,278€ pro kw/h ja Wahnsinn, wo gibts denn so Preise? Bei Mir zeigt Tibber gerade was ganz anderes an, je nach dem wann ich laden will geht das sogar hoch auf 50 Cent. Was mach ich falsch und was mach ich unterwegs oder im Ausland?
@edefuchs7085 wenn man Tibber nicht versteht sollte man lieber beim Festvertrag bleiben, was man im Ausland macht, sich für einen Monat ein Abo holen und dann für 0,39 bis 0,49€/kWh laden. Fährt man bis Portugal dann für 0,10€/kWh
Ich empfehle in solchen Fällen immer die Aufklärungsvideos von Prof. Maximilian Fichtner. Z. B. "Antriebe für das postfossile Zeitalter, E Fuels, Wasserstoff und Batterien" Das Einzige, was man diskutieren kann, ist die Notwendigkeit von Vorschriften bei Dingen, die eh klar sind. Aber das würde sonst eine Menge Arbeitsplätze kosten. Die Industrie liebt einfach Planungssicherheit.
Herrn Fichtners Lebensunterhalt beruht auf der staatlichen Subvention seiner Institution. Er kann/darf nur gutes über E-Mobility und Batterietechnologie sagen sonst ist die staatliche Unterstützung schnell weg. Er macht zwar einen seriösen Eindruck, aber ich habe meine Zweifel ob er die Dinge immer ganz Objektiv darstellt. Es liegt in der Natur der Sache, dass man sein eigenes Thema, von dem man ja lebt, eher optimistisch besser darstellt.
Wenn man zumindest diejenigen erreichen will, die grundsätzlich offen für ein E-Auto sind, dann muss man konsequenter die Hürden aus dem Weg räumen. Wo sind wirklich machbare Lösungen für Mio. Mieter? Warum kann man dieses Chaos mit Ladetarifen und Bezahlsystemen nicht in den Griff bekommen? Warum bringen Hersteller ein 40-80K Auto nach dem anderen heraus, anstatt endlich für 20-25K?
Ich bin 2013 das erste mal einen Elektro gefahren, seitdem war ich von dem Antriebskonzept begeistert. Seit 2021 fahre ich mit eigenem Fahrzeugen voll elektrisch und möchte wenn möglich auch nicht mehr zurück zum Verbrenner. Einschränkungen im Alltag sind nicht vorhanden, und auf der selten gefahrenen Langstrecke merkt man jetzt richtig wie positiv sich die Pausen zwischendurch auswirken. Man kommt entspannter am Ziel an.
Moin Jens🌲. Ich bin 55 Jahre und ganz klar für eine Verkehrswende☝️ Was viele nicht wissen ist, dass das ganze auch noch Spaß macht mit einem Elektro Auto zu fahren, Spaß macht eigenen Strom dafür herzustellen und auch Freude macht dabei Geld zu sparen💵. Und der Umweltschutz ist automatisch dabei! Schöne Weihnachten 🕯️🕯️🕯️🕯️🌲⭐
Zwei EAutos, lade Zuhause oder unterwegs und gehe nicht mehr zurück. Ein schöner Satz aus den Geschichtsbücher: Der EMotor war immer und ist dem Verbrenner überlegen (Effizienz) und ich gebe lieber unserer EWirtschaft das Geld, als Putin oder den Saudis. LG aus Österreich
Hoffentlich werden die Eautos bald besteuert - idealerweise nach Leistung. Strom wird sowieso teurer - Tendenz die nächsten Jahre weiter steigend, den Erneuerbaren sei Dank. Auch Gruß aus Österreich
@@rotax6002 Aber der Treibstoff wird doch in 12 Tagen wieder teurer und die folgenden Jahr auch (CO2 Bepreisung) und das ist bereits beschlossen. Mir ist doch völlig egal was unter meinem Hintern werkelt um mich von A nach B zu tragen. Mit Elektro ist es für mich viel viel billiger (18€ für 400km) und ich mache auch was für die Umwelt, also für mich ein "No brainer". Versuchen sie es einfach einmal und es wird sie überzeugen, wie mich. Auch ich bin mit Verbrenner groß geworden und über 20 Jahre Verbrenner gefahren. LG
Das hätte 2015 direkt umgesetzt werden müssen als der Betrug aufgeflogen ist. 2035 haben vermutlich die Autohersteller selber ausgesucht, weil bis dahin eh kaum noch jemand einen Verbrenner PKW kauft und daher dann auch die Produktion viel zu teuer werden wird. Man kann jetzt also noch 10 Jahre lang neue Verbrenner kaufen. Das muss ja wohl reichen. Gebrauchte kann man dann bis 2080 oder noch länger fahren. Eigentlich halte ich nichts von politischen Eingriffen, aber beim Abgasbetrug geht es um unsere Gesundheit, da muss man Grenzwerte definieren, die auch eingehalten werden müssen. In Berlin stören mich die Abgase sehr, trotz entsprechender Grenzwerte etc. Was die Politik leider auch versäumt ist der Ausbau der AC-Ladeinfrastruktur, ohne die die Verbrennerfahrer eben auch zu Recht nicht direkt umsteigen wollen. Aber wenn dieses Thema in 10 Jahren mal gelöst sein würde, gäbe es wirklich für niemanden mehr Bedarf nach neuen Verbrenner-PKWs.
Ich würde die Verbrenner-Hersteller und Ölfirmen auch an den allgemeinen Krankheitskosten beteiligen. Quelle: ICCT „Im Jahr 2015 waren etwa 13.000 frühzeitige Todesfälle in Deutschland auf Feinstaub und Ozon aus dem Verkehrsbereich zurückzuführen.“ Und das sind „nur“ die Todesfälle.
Ich wäre für E-Autos. Allerdings nur, wenn sich was an der ladeinfrastruktur grundsätzlich was ändert. Da ich in einem Mehrfamilienhaus wohne, kann ich schon einmal nicht von günstigem Hausstrom profitieren und bin zwangsläufig auf den teureren Strom von Ladesäulen angewiesen. Die nächste Ladesäule ist ca. 1 km weit weg. Und diese bietet auch nur 11 kw bei min.40ct/kw. Für mich wäre es aktuell teurer vom Unterhalt, ein E-Auto zu fahren, als meinen Diesel weiter zu benutzen. Außerdem kommen halt noch die Unannehmlichkeiten vom Laden oben drauf. Versteht mich nicht falsch. Ich mag die Technologie. Aber wenn sich nicht was an den strompreisen tut und mehr ladesäulen aufgestellt werden, sehe ich für mich in Zukunft schwarz. Zumal die Politik ja scheinbar noch eh keine Idee zu haben scheint, wo der ganze Strom für die Autos herkommen soll. Wir haben ja jetzt schon Probleme mit dem Stromnetz...
Das Laden in Mehrparteien-Wohnhäusern ohne Lademöglichkeit am eigenen Stellplatz sehe ich auch als großes Hindernis (ohne selbst betroffen zu sein). Wobei ich meine Meinung zur erforderlichen Ladeinfrastruktur geändert habe. Fand ich früher eine leistungsschwache(!) AC-Lademöglichkeit alle 6m entlang der Straße sinnvoll, denke ich heute eher dass DC-Schnelllader auf Supermarktparkplätzen etc. die bessere (und günstigere!) Lösung sind. Warum? Langsamlader an jedem Stellplatz in der Stadt haben eine schlechte Auslastung, weil man faktisch nur ca. 1x pro Woche laden muss, aber jeden Tag die Ladesäule blockiert. Weniger Langsamlader haben aber wieder zur Folge, dass man längere Fußwege in Kauf nehmen müsste (siehe deine Beschreibung), was unkomfortabel ist. Mit Schnellladern auf Supermarktparkplätzen braucht man in Summe weniger Infrastruktur, diese wird höher ausgelastet und weniger durch Nichtlader blockiert. Das reduziert die Kosten für die Infrastruktur und das muss sich dann aber auch in den Ladestrompreisen widerspiegeln.
" Zumal die Politik ja scheinbar noch eh keine Idee zu haben scheint, wo der ganze Strom für die Autos herkommen soll." Wieso 'keine Idee?' Würde der gesamte Autobestand von heute auf morgen elektrifiziert, müssten 30% mehr elektrische Energie her. Das ginge natürlich nicht. Doch beim Ausbau der EE handelt es sich um einen *Prozess,* der viele Jahre dauert ... genauso wie bei der Umstellung der Flotte vom Verbrenner auf E-Motor. Also werden die notwendigen Erzeugungskapazitäten entsprechend der Nachfrage kontinuierlich ausgebaut. Nach dem schnellen Ausbau der PV im letzten Jahr werden jetzt vermehrt Batteriegroßspeicher folgen, um das schwankende Angebot zu glätten. Bei den Netzbetreibern liegen aktuell Anmeldungen für solche Speicher mit einer Leistung von 161GW vor (das ist mehr als das Doppelte der maximalen Last). Mir ist (noch) nicht bekannt, welche Kapazitäten in kWh dahinter stehen, doch das Ganze ist ja erst der Anfang! "Wir haben ja jetzt schon Probleme mit dem Stromnetz..." Nein, haben wir *nicht!* Deutschland ist eines der Länder *mit dem stabilsten Stromnetz der Welt.* In den USA z.B. sieht das ganz anders aus! Wenn in den letzten Tagen die Panikmacher mit 'blackout'-Geschrei unterwegs waren, entbehrt dies jeglicher rationalen Grundlage! Deutschland hat *ausreichend konventionelle Erzeugungskapazitäten,* um jederzeit die Nachfrage an Strom befriedigen zu können. An *einem* Tag gab kürzlich es mal *ein oder zwei* Stunden, wo der Strompreis an der Strombörse in die Höhe schoss. Gleichzeitig waren aus unbekannten Gründen große Teile der installierten konventionellen Kapazitäten *nicht* hochgefahren worden und der Strom musste aus dem Ausland bezogen werden (europäisches Verbundsystem). *Dennoch gab es keinen Engpass!* und den normalen Stromkunden, der einen festen Tarif hat, betraf dieser hohe Strompreis ohnehin nicht. Die Bundesnetzagentur untersucht aktuell, was dieses anomale Verhalten der deutschen Erzeuger verursacht hat. Möglicherweise haben da Leute gezockt. Das ist dann aber ein Problem der Marktwirtschaft und *nicht der Energiewende!* Und auch nicht des Stromnetzes ... Ganz im Gegenteil wäre eine gezielte Nutzung von E-Autos zum Laden dann, wenn viel EE-Strom im Netz ist *netzstabilisierend!*
Das Thema ist doch bearbeitet. Die dt. Automobilindustrie hat sich vom Weltmarkt abhängig gemacht und Jahrzehnte sehr gut verdient. Wenn der Leitmarkt China künftig E-Autos will, wird er sie bekommen. Technologieoffenheit darf gern sein. Mal davon abgesehen, dass es für 50 Mio PKW auch künftig gar nicht so viel grünen Strom geben kann, um Efuels für alle zu produzieren, kostet es mind. das Vierfache fürs Fahren. Zudem hätten wir neben Lärm die ganzen anderen Schadstoffe wie Stickoxide oder Feinstaub immer noch nicht raus aus unseren Städten. Nein, dieses Jahr hier können wir unter kurzfristiger Schwankung im Aufwärtstrend sehen. Ich hab an meinem Auto auch viel zu meckern, aber nicht, dass es ein E-Auto ist. Beste Mobilitätsentscheidung.
Moin Es wird 2035 keine neuen Verbrenner mehr geben. E Autos werden weltweit immer mehr zugelassen, irgend wann ist der Punkt erreicht, wo sich wirtschaftlich keine Produktion von Verbrennern mehr lohnt
Bei Mitgliedschaften bin ich raus, gibt schon genug Abos überall 😅. Danke für fast 6 Jahre bester Unterhaltung (vor allem Kofferraum Checks!) 🙂 Weiterhin viel Erfolg ;)
Wer nicht zu Hause laden kann hat mit einem preiswertem e Auto einen Verlust an Freiheit bzw. Einschränkung an Spontanität . Es ist einfach umständlicher .Abgesehen davon das die Anschaffung auch teurer ist. Wenn es denn irgendwann(für die Allgemeinheit)sowieso ökonomisch besser ist ein e-Auto zu fahren und die o.g. Nachteile weniger ins Gewicht fallen wird ein verbot unnötig sein. Ich habe neulich gelesen das der Plug in Hybrid Anteil der E- in China bei ca. 50 Prozent liegt…
Komisch (nicht lustig, sondern seltsam), dass gerade die Landesfürsten, denen die Autolobby im Nacken sitzt, für eine Aufweichung der CO₂-Grenzwerte eintreten will.
Moin moin , ich bin 57 und fahre seit vier Jahren elektrisch. Ich habe in meinen bisherigen Leben mir immer nur gebrauchte Verbrenner um die 10-15000 Euro gekauft. Angefangen habe ich 1993 mit einen 520i BMW gebraucht. Durch einen Totalschaden habe ich mir dann für 5000 DM einen Wartburg gekauft. Für mehr hat es damals nicht gereicht. Nach der Geburt unseres dritten Sohnes schafften wir uns einen Kleinbus an den L300. Danach den Space Star und dann kam der Ford Galaxy. Dem folgte ein Audi A3 ein Nissan Micra und der letzte Verbrenner war ein Citroen DS3. Jeder dieser oben genannten Fahrzeuge war mehr oder weniger Reparaturanfällig. Und habe über die Jahre immer danach geschaut sie am laufen zu halten. Der Aufwand war beträchtlich. Nicht nur zeitlich sondern auch finanziell. Mein letzter Verbrenner war der Citroen DS3. Der hat den Vogel in technischer Hinsicht abgeschossen. Er war Baujahr 2010. 2020 habe ich ihn dann mit 145000 km weggegeben. Da ich echt keine Nerven mehr gehabt habe noch weiter viel Geld in den Betrieb des Fahrzeuges zu investieren. Kettenlängung der Steuerkette, Ventilverkokung durch die ständige Kurzstrecken Fahrten waren die Folgen. Auch mit Leistungsverlust und übermäßigen Ölverlust habe ich zu kämpfen. Das alles und noch einiges mehr hat mich dazu gebracht mich von dieser Technologie zu verabschieden. Im Sommer 2020 habe ich mich intensiv mit der E Mobilität befasst. Und den Entschluss gefasst mit im Dezember 2020 ein Neuwagen mit E Antrieb zuzulegen. Heute nach vier Jahren und mittlerweile über 60000 km mit meinem BEV. Kann ich sagen das es die richtige Entscheidung gewesen ist. Die Motorhaube wird nur noch zum auffüllen des Wischwasser geöffnet. Die Wartungskosten sind überschaubar. Unser Peugeot e 208 ist ein Kleinwagen. Für den täglichen Weg zur Arbeit ist er genau richtig für unseren 2 Personen Haushalt. Auch Urlaub und Langstrecke ist machbar mit dementsprechender Planung. Für die nächsten zehn Jahre benötige ich kein anderes Auto. Wenn es dann in den Ruhestand geht werden wir die Karten neu mischen. Dann wird so und so nur noch ein Fahrzeug in unserem Haushalt benötigt. Und der Verbrenner Zweitwagen meiner Frau geht ebenfalls weg. Zum angeblichen Verbrenner Verbot nur soviel. Eigentlich gibt es keins. Ist meine Meinung! Am 31.12.34 kann jeder der es will noch einen Verbrenner Neuwagen zulassen. Und ihn mit CO2 neutralem Kraftstoff bewegen. Bei guter Wartung und Pflege und ausreichender Ersatzteil Versorgung kann man das Fahrzeug gut und gerne 20-30 Jahre fahren. Wehr das will. Dann schreiben wir das Jahr 2064/65. bis dahin haben die meisten durchgerechnet was es bedeutet. Und die Sache mit den Verbrenner wird sich von selber klären. In unserer Familie sind derzeit 4 E Fahrzeuge unterwegs. Zwei als Neuwagen zugelassen und zwei als gebraucht Wagen angeschafft. Eins davon ist ein gebrauchter Kona Elektrik von meinen drei Söhnen. Ich gehe davon aus das meine drei Enkel mit Sicherheit in der Zukunft von vorne rein nur elektrisch ihren privaten individuelle Mobilität nutzen werden.
Ich zähle hier zu den jungspunden ...mit 58 Lenzen und einem Ford Mustang Mach-E fahr' ich euch allen davon ... 😂🙃😂...Wenn auch ich manchmal wehmütig an die Zeiten mit meinem bornitfarbigen 260E denke...dahin will ich nicht mehr zurück. Dass die Automobilindustrie jetzt anfängt sehr viele Leute zu entlassen liegt m.M. nach aber daran, dass wir vor 10 Jahren keinen bei uns beheimatenden Elon Musk hatten. Das ist bitter. Wir dürfen den Verbrenner nicht festhalten, sonst verlieren wir(Italien und Deutschland) den Anschluss...Beste Grüße!
Ich werde in ein paar Tagen 67. Meinen vierten und letzten 911er habe ich 2016 verkauft. Den ersten Tesla, ein M3P, hatte ich 2019. Die Ignoranz und Besserwisserei meiner gleichalten Mitbürger treibt mich regelmäßig zur Verzweiflung. Selbst wirtschaftliche Erwägungen kommen bei denen nicht an. Ich bin inzwischen für Fahreignungsüberprüfungen ab 65 und - noch wichtiger - für eine Obergrenze für das aktive Wahlrecht!
LOL "ich fahre einen 911er" und ich bin für die "Fahreignungsprüfung ab 65". Also ich bin tatsächlich 60 und fahre kein 911, die Kiste ist mir zu klein und unnütz. Ein M3P ist ebenfalls unnütz, die ganze Story von dir ist lächerlich. Selbst ein Frankfurter Lude würde nicht so dick auftragen als du das hier machst.
@@edefuchs7085 Vielleicht solltest du den vorhergehend Kommentar nochmal komplett lesen ich Zitiere "Meinen vierten und letzten 911er habe ich 2016 verkauft." da steht nix davon das er es noch fährt. Aber wir sind doch alle Elektro also last und die Knatterkisten Fahrer überzeugen!!!
K.A. in welch seltsamer Bubble ich lebe aber grob kann ich die mir bekannten E-Autofahrer in zwei Gruppen einteilen: Welche mit Vorteilen als Firmenauto (alle Altersgruppen) und die 55-65 jährigen, vielleicht weil wir es uns besser leisten können. Generell sind die jüngeren eher pro Diesel, gibt naturlich auch genug Ältere die dir ihre Ängste ausführlichst erklären. Ok, die haben das meiste Leben hinter sich und werden in den letzten Jahren mit ihren Verbrennen relativ wenig anrichten. Intressant finde ich die Jungen und warum es denen so schwer fällt beim Laden umzudenken. Stichwort “Wenn er steht dann lädt er“. Eine total verunsicherte Generation(en) die lieber mit dem Diesel in den Abgrund fahren als mit alternativen die Fahrt zumindest zu verlangsamen.
@@edefuchs7085 So wie Du schreibst, bist Du einer, der im Haus überall Licht anlässt, Wasserhähne laufen lässt (oder im Hotel extra lange duschst, weil Du das ja mitbezahlt hast) ... Pferd, Ski, Camping, Surfen: Ein richtiger Genießer, dem die Welt egal ist. Das musste mal raus. Und ich glaube nicht, dass das nun ein Vorurteil war. Denn schon die Begriffe "Kiste" und "weils nix taugt" ... Hauptsache, man muss selbst in keiner Hinsicht zurückstecken.
Ich bin 31 und fahre seit 2018 elektrisch. Nie wieder Knalltreibling! Die CDU ist sich, wie bei so vielen Themen leider nicht bewusst, was für einen wirtschaftlichen Schaden sie im Begriff ist, anzurichten.
Transformation lässt sich nicht aufhalten. Selbst wenn das faktisch nicht vorhandene Verbrennerverbot gekippt werden sollte, was ich nicht glaube, wird sich die Elektromobilität durchsetzen. Neuerungen werden immer zunächst skeptisch beurteilt. Beispiele dafür aus meiner Lebenszeit: die Einführung des Katalysators, des Mobilfunks, der eigentlich zu einem Massensterben hätte führen müssen, der Wechsel vom einfachen Mobiltelefon zum Smartphone und von der Glühbirne zu Energiesparlampen und heute LED - immer war der Aufschrei groß. Heute weint der Glühbirne kein Mensch mehr eine Träne nach. So wird es auch mit dem Verbrenner werden. Das Problem aktuell ist nur, dass wir nicht mehr viel Zeit haben, um der Klimakrise zu begegnen. Politiker und Entscheider in der Autobranche, die die Verbrennerwelt retten wollen, werden die deutsche Automobilindustrie und das Klima killen. Solange selbst manche Händler Elektroautos schlecht reden, braucht man sich über die Verkaufszahlen nicht zu wundern. Wenn jeder, der ins Autohaus kommt, eine längere Probefahrt mit einem Elektroauto angeboten bekäme, sähe es mit den Verkaufszahlen wahrscheinlich anders aus.
Das Problem ist halt, dass die E Mobilität von der Öl-Lobby diffamiert wird wo es nur geht, die Qualitätsmedien machen es auch nicht leichter.(Dafür drückt man auch per Zwang 220 Euro ab per anno). Dann ist der größere Teil der Bevölkerung leicht zu lenken und dass sich gerade die Grüne Partei sich das Ganze auf die Fahne schreibt, macht die Stimmung bei den Konservativen ebenfalls schwierig. Dabei läuft die E Mobilität schon lange zu Zeiten der GroKo. Dann noch dass hin und her und die Strom-Lobby, Chaos auf dem Lademarkt und Abzocke an der jeder Säule, wirklich an jeder Säule wenn man Ad-hoc lädt. Nur Aldi-Süd hat ein akzeptables Preisniveau. Man will den sehr kritischen Verbrenner Fahrer gar nicht zu der E Mobilität bringen und dass gilt gerade für die Ampel Regierung, die doch einige Unterstützungen weg fallen ließ. Jetzt sind Wahlen und keiner mit wachen Verstand weiß was er wählen soll. Ich finde keine Partei wo ich als E Auto Fahrer wählen soll. Ich habe das "volle Programm". Solar auf dem Dach, Wärmepumpe und eben E Auto. Beruflich würde ich als Trucker noch gerne einen E Lkw fahren wollen. Aber auch hier steht man vor einem Mount Everest voller Widersprüche und Gegenmeinungen ohne Fakten.
Dass die Ampel viele Unterstützungen wegfallen ließ, ist ja auch wieder nur die eine Hälfte der Geschichte. Wenn die vornehmlich schwarz-geprägten Regierungen in den letzten Jahrzehnten nicht das Land und die Infrastruktur buchstäblich kaputt gespart hätten und uns energietechnisch nicht von Putin abhängig gemacht hätten, dieser nicht die Ukraine überfallen hätte, die CDU als Oppositon dann nicht gegen die Umwidmung der Coronagelder für den Wirtschafts- und Transformationsfond geklagt hätten und dann nicht zusätzlich noch mit ihren Kumpels von der FDP so vehement an der Schuldenbremse gehangen hätten, ja dann wäre in Deutschland mit der Ampel so einiges mehr möglich gewesen. Im Übrigen gehe ich davon aus, dass Herr Merz, nachdem er dann endlich Bundeskanzler sein wird, die Schuldenbremse ganz plötzlich ganz doof finden und entsprechend „umgestalten“ wird.
Ich habe einen Bekannten, der wollte nie ein Automatikgetriebe, jetzt gab es in seiner gewünschten Fahrzeugklasse keinen Gangschalter mehr und fährt seit einem Jahr Automatikgetriebe. Jetzt will er nie wieder Handgetriebe, ich denke vielen Elektroautoablehner geht es genauso. Selbst bin ich über 4 Jahre elektrisch gefahren, leider ist mein neuer ID.7 nicht wie geplant im Oktober geliefert worden, und mein altes Elektroauto war schon verkauft, meine Frau bekam ihr neues Elektroauto schon, aber ihren alten Verbrenner war noch nicht verkauft, so dass ich diesen benutzen muss! Diesen Lärm, und diesen Mangel an Power bei niedriger Drehzahl stört mich maßlos. Ich freue mich wieder Elektroauto fahren zu dürfen, und werde den Verbrenner meiner Frau, nach Lieferung meines ID.7 gleich abstoßen.
Also da die Hersteller schon jetzt und auch Zukunft ihre Flottengrenzwerte erfüllen müssen, ist das Verbrennerverbot eigentlich optional. Je geringer die Grenzwerte ausfallen desdo mehr Elektroautos müssen verkauft werden. Ich selbst fahre einen Dacia Spring und bin absolut Zufrieden damit. Hatte noch nie solch geringe Kraftstoffkosten.
Ich habe festgestellt, dass die meisten kaum informiert sind, was e-Mobilität angeht. Ich muss meist Pionierarbeit leisten und erklären, wie einfach es ist, ein eAuto zu fahren und überall zu laden. Fahre seit über 2 Jahren elektrisch, nie wieder Verbrenner! Zur Tankstelle gehe ich nur noch zum Kippen holen. Der Gestank für die giftigen Abgase beim Tanken vermisse ich überhaupt nicht!
9:24 - genauso ist das! Es wird ja immer so getan, als wollten europäische und besonders deutsche Hersteller möglichst lange am Verbrenner festhalten. Das war vielleicht irgendwann mal so, aber die Zeiten sind doch längst vorbei. Alle Hersteller haben dutzende von Milliarden in die E-Mobilität investiert und würden sich das Geld für weitere Motorenentwicklungen gerne sparen. Deshalb ist auch für die Fahrzeughersteller nichts schlimmer, als Unsicherheit und der Anschein, dass die E-Mobilität vielleicht in Frage gestellt wird. Die Streichung der E-Auto-Prämie ist der beste Beweis. Für mich immer noch der Hauptgrund für die im Vergleich zu anderen Ländern schwächelnden Absatzzahlen bei uns.
Laut Statistik gehöre ich auch zur älteren Generation und will trotzdem im kommenden Frühjahr mit e-Mobilität anfangen. Welche Überlegungen treffen mich , wo die meisten zustimmen werden, das betrifft die Batterie. Was wird nach der Batteriegarantiezeit an Leistung abrufbar sein. Rechnerisch könnte es in einem Beispiel folgend aussehen. Nettokapazität 80kW 10% bis 80% nutzbar = 56kW 70% Leistungsversprechen am Ende Garantiezeit = 39,2kW 20kW für 100km = 200km Reichweite. Das spricht dagegen zu kaufen. Deshalb Leasing. Wir sollten trotzdem an der Transformation teilnehmen um Entwicklungen zu fördern. Die ächzende Natur benötigt Unterstützung. Was nützen uns leere Lebensmittelregale. Noch wirkungsvoller ist Enthaltung. Wer will das?
0:25 kaufen sollte kein Problem darstellen. Ohne garantiert bilanziel CO2-neutralem Treibstoff bzw. Antrieb dürfte nach der aktuellen Rechtslage halt nur keine Erstzulassung für den Straßenverkehr möglich sein, oder!?
Ich schwimme eigentlich gegen den Strom, denn ich gehöre zur Gruppe derjenigen die das E-Auto ablehnen, fahre aber E-Auto! Ich habe in meinem Leben als Autofahrer ca. 2 Millionen Kilometer zurückgelegt und stand vor knapp drei Jahren vor der Wahl an alten Zöpfen festzuhalten oder mal etwas neues auszuprobieren und ich bereue keinen Moment! Im E-AUTO herrscht Ruhe und es gibt keine Vibration wie beim "guten alten" Diesel! Die Leute die das " Verbrenner Verbot " ablehnen sollten doch erst einmal ein E-AUTO fahren! Jeder mit dem ich aus der Gruppe der über 60 Jährigen gesprochen habe der das E-Auto ablehnt hat noch nie eins gefahren! Sie sind von den Medien so beeinflusst das sie immer noch meinen das E-Auto braucht mindestens 5 Stunden zum Laden und brennt bei jedem zweiten Aufladen ab! Man muss die Leute einfach besser Informieren!😢
"denn ich gehöre zur Gruppe derjenigen die das E-Auto ablehnen" Das ist ok. Als Städter kannst Du sicher auch per pedes auskommen. Ich hier am Land nicht. Deswegen fahren wir alle Tesla.
Also wie gesagt als ich in den 1990er Jahren eine Ausbildung zum Kfz Mechaniker machte, gab es in der KFZ Innung Augsburg eine Vorlesung, dass der Verbrenner keine Zulassung mehr bekommt, wenn es elektrisch geht. Der wirkliche Startpunkt zu dieser Sache ist aber die Ölkrise 1974, seit diesem Zeitpunkt ist des schon komplett beschlossen.
Jo verbietet einfach alles, inklusive Sex, damit sich am besten niemand fortpflanzt, denn dann wäre der Welt tatsächlich geholfen, so ganz ohne Mensch eben.
Anmerkung: Wenn es kein Verbrennerverbot gibt, solltest du das Wort auch nicht ständig gebrauchen. Ob es nun den Zwang zu emissionsfreien Fahrzeugen 2035 gibt oder der wieder abgeschafft wird, wen wird das interessieren? Das ist in 10 Jahren und da werden kaum noch Verbrenner hergestellt werden. Wenn die CDU das tatsächlich durchsetzen sollte, wird der Anteil deutscher Hersteller an der Autoproduktion eben noch kleiner werden als es so schon sein wird. Vielleicht wird es die deutschen Hersteller einfach auch nicht interessieren was die CDU will. Wer weiß🤷. Meine mobile Zukunft ist, wie meine Gegenwart, elektrisch.
Die Politik sollte sich m.E.nach aus technologischen Entwicklungen raushalten. Verbote kommen generell schlecht an, denn was verboten ist hat ja seinen Reiz. Ob sich der Stromer durchsetzen wird kann ich nicht beurteilen, vielleicht ? Ich sehe das wirtschaftlich und da machen meine Autos mit Verbrennungsmotor aktuell einen guten Job, warum etwas ändern? Zudem sind mir Autos mit großem Zentraldisplay unsympathisch, weil ablenkend vom Verkehrsgeschehen. Wenn es irgendwann einen Stromer gibt, der aussieht wie ein normaler Kombi, preislich attraktiv ist, in der Bedienung ergonomisch und eine Reichweite im Winter von über 500 km hat, überlege ich vielleicht neu. Bis dahin bleibt es so wie es ist.
Ich sehe keine Alternative. Wohne an einer Durchgangsstraße und alle paar Wochen sind meine Fensterbänke schwarz. 😅 Natürlich ist das nicht zu 100% Abgas Niederschlag, aber es ist auf jeden Fall die Mehrheit. Und als Land der Ingenieure sollten wir voranschreiten und nicht allen anderen hinterher rennen. 😊
Unsere hochgelobten Ingenieure haben seit Euro 4 ihre wertvolle Zeit mit Abgasmanipulation vertrödelt. Das entspricht ungefähr dem Rückstand gegenüber der asiatischen Konkurrenz.
Hallo, Meine Frage hierzu was hat Europa dazu beigetragen zum Thema E Mobilität? Die Ladeinfrastruktur und die Bezahlung war es wohl nicht. Immer höre ich was in Deutschland so schlecht läuft - dabei ist es doch ein Europa Problem. Es wurden Regularien festgelegt- aber das "Kind" nicht so richtig bei der Hand genommen und sich in diesem Punkt darum gekümmert. Es ist aus meiner Sicht ein politisches Problem und man darf gespannt sein wie es weiter geht. MfG
Jeden Tag werden in Germany 104000000 Liter Diesel vertankt. Ne Menge Kohle was aus den Portemonnaie für Blödsinn, für einen "Rohstoff" der weg ist. Somit lieber mehr Geld im Portemonnaie, die Wertschöpfung muss im Land bleiben! Kein Geld mehr ins Ausland für fossile oder nukleare Energieträger!
Klimaziele oder Wohlstand? Das ist doch die entscheidende Frage! Ich brauche auch keine fossile Energie mehr in Deutschland, wenn der Wohlstand so weit gesunken ist und ich hier nicht mehr lebe 😅.
Ich fahre seit über 3 Jahren einen ID.3 und bin damit sehr zufrieden. Allerdings wollen wir jetzt öfters nach Polen fahren wo eine Ladeinfrastruktur kaum vorhanden ist. Da werde ich wohl wieder auf einen Verbrenner umsteigen bis sich das auch da gebessert hat.
Moin Jens, eins vorweg, ich fahre seit 1 1/2 Jahren elektrisch und das sogar als Mieter ohne Lademöglichkeit am Haus. Zur Zeit sind freie öffentliche Säulen trotz raren Vorkommens noch ständig verfügbar, aber wenn die Neuzulassungen von E-Autos irgendwann drastisch zunehmen, sehe ich schwarz, was die Lademöglichkeiten für die ganzen Mieter angeht. Das wird meiner Meinung nach zu einem großen Problem werden und ich kann die Leute verstehen, die das Verbrenneraus nicht gutheißen. Es muss beim Ausbau der Ladeinfrastruktur massiv was passieren. Eine Ladesäule beim Aldi, Kaufland oder wo auch immer, dürfte in Zukunft nicht mehr reichen für die Leute ohne Lademöglichkeit (und das ist die breite Masse) zu Hause. Dir und deiner Familie wünsche ich ein frohes Fest und einen guten Rutsch. Bleibts alle gesund. Gruß Walter
@@kaite8371 Wäre schön, wenn das so kommen würde und ein guter Ansatz. Nur wie es jetzt ist, reicht das bei Weiten nicht aus. 1 Säule beim Kaufland und ca 1000 Parkplätze zur Zeit. Beim Aldi 1 Säule und ca 150 Parkplätze. So wird das leider nix und das sehen die Leute eben. Es passiert da gar nichts hinsichtlich einer Erweiterung. Die Säulen sind ja jetzt teilweise schon nicht frei in der Haupteinkaufzeit.
Norwegen ist ein echter Vorreiter was Elektroautos angeht. 2023 waren rund 80% der Neuzulassung elektrisch, 2024 schon 90% und ab 2025 werden gar keine Verbrenner mehr zugelassen. Trotzdem fahren in Norwegen von vier Autos nur eins mit Strom. Der Rest verbrennt alte Dinosaurier. Denn so schnell schießen die Preußen nicht bzw. so schnell werden Autos und nicht verschrottet. Also keine Angst. Selbst wenn es hier ab morgen keine Verbrenner zu kaufen gäbe wäre immer noch genug Zeit, dass die Ladeinfrastruktur sich anpassen kann.
@@WalterHerrmann-oo4jc Das scheint aber auch ein lokaler Effekt zu sein, ist bei mir in der Gegend nicht so zu beobachten. Ich halte es sogar für wichtiger das der Ladepreiswucher bei vielen der Anbieter aufhört. Wenn die Preise bei allen angemessen wären und dieser Karten/App Wahnsinn mit unnutzen RoamingWucher aufhört, wird die vorhandene Infrastruktur besser nutzbar. Dann verteilen sich die Nutzer noch besser. Ich wiederspreche aber nicht das mit mehr Nutzern auch mehr günstige Lademöglichkeiten hermüssen.... z.B auch beim Arbeitgeber.
@@WalterHerrmann-oo4jc hier im Ruhrgebiet haben nur die Lidl oder Kaufland und einige Baumärkte Ladesäulen. Die anderen, Rewe, Aldi, Netto oder Penny, haben hier noch keine. Hier um die Ecke bei mir wurde 2018 erst ein kleines Einkaufszentrum mit Rewe, Netto, DM, KODi und Fressnapf aufgemacht. Mit sehr vielen Stellplätzen dazwischen. Da ist noch keine einzige Lademöglichkeit. Das wird aber wie gesagt nächstes Jahr Gesetz. Dann wird es spannend.
Ich werde ein gebrauchtes eAuto kaufen. Die gibts ja schon zu erschwinglichen Preisen. Neu geht nicht. Aber ich fahre ohnehin nur Gebrauchte. Ein Risiko ist schon dabei. Aber das ganze Leben ist doch ein Risiko…..
Wir fahren jetzt seit 3,5 Jahren (Ioniq5) elektrisch. Sind allerdings auf das öffentliche Laden angewiesen (Stadt Essen) Hier bei uns in Essen sind die öffentlichen Ladesäulen teilweise nicht beschildert und die Ladeplätze auch nicht gekennzeichnet. Die Ladeplätze sind zum größten Teil von Verbrennern belegt, wir erkennen auch nicht, das dagegen angegangen wird. Ich habe den Eindruck das die Stadt nicht wirklich hinter der Elektromobilität steht, so geht das den Bach runter. Wir (meine Frau und ich) sind genervt und werden nächstes Jahr wieder auf einen Verbrenner umsteigen.
Ich bin auch ein "Zeitgenosse" und fahre beides. Als alter "Racer" finde ich elektrisch fahren langweilig was den fahrspass anbelangt, aber auch praktisch was den Alltag angeht. Der BEV ist auf der Langstrecke untauglich, der verbrenner auf der kurzstrecke.
Sorry, für welche Langstrecke sollte denn „das E-Auto“ ungeeignet sein? Privat fahre ich regelmäßig elektrisch Tages-Strecken von 400-700 km. Natürlich mit einem dafür geeigneten E-Auto mit entsprechendem Akku. Was ist schlimm daran, auf solchen Strecken 1-2 Ladepausen von 15-20 Minuten zu machen? Meiner Blase und meiner Konzentrationsfähigkeit tut das gut. Klar, mit dem 6-Zylinder Diesel wäre ich durchgefahren und groggy angekommen. Hätte aber statt 40€ Strom auch 80-130€ an den Scheich überwiesen. Ach so, ich bin 58, erstes M Y LR AWD als Dienstwagen, mittlerweile 2. MY LR AWD privat gekauft, PV aufs Dach und mein letztes Verbrenner-Spaß-Auto in gute Hände abgegeben. Nie mehr zurück! Im Bekanntenkreis gelte ich als der Ökospinner - lass sie reden.
@@ralf-peterberg1083 Warum diese "Kreuzritterzüge-Argumente" ? wir fahren ja auch BEV. Unser Daimler diesel ist vollausgestattet und sehr bequem, sprich ein ideales Langstreckenfahrzeug. Mit dem fahre ich durch - bis auf eine oder zwei Pinkelstops von je 5-8 Minuten. Da ich den vor fahrtantritt voll getankt habe und vorher gegessen habe - weil junk food an den Raststätten besonders müde macht - war es das mit den stopps. Jetzt kommt aber das entscheidende: ich kann mit dem Diesel das Tempo nach verkehrslage und nach Lust und Laune variieren, ohne ständig auf diese dämliche Rest Batterie Kapazität schauen zu müssen. Mit variieren meine ich Geschwindigkeiten jenseits der 140 und für länger als 2 Minuten. Ich habe es auf der Langstrecke weder mit dem polstar noch mit dem Born geschafft, den Akku am 150kw Lader in 15-20 Minuten von 15% auf 80% zu laden. Mir bitte mal den Zaubertrick verraten. Kosten: da ich auf den Autobahnen bisher noch keinen Lader gefunden habe, wo ich unter 50 Cent laden kann, war ich mit dem Daimler Diesel jedes Mal preiswerter unterwegs. Meine letzte Tour mit dem polstar über knapp 1000km hin und zurück war um etwa 10-15 Euro teurer als mit dem Diesel. Dabei bewege ich den - wie schon geschrieben - im Durchschnitt schneller über die bahn. Und was schlimm an den ladepausen ist? Ich finde Autobahnen im allgemeinen und Raststätten im speziellen nicht besonders sexy. Wer aber gerne einen Teil seines Lebens auf der Autobahn verbringt ? nur zu !
@@ralf-peterberg1083noch eine Frage: Ist die pv-Anlage auf dem Dach ein Lottogewinn oder Erbe, oder warum ist das Laden so viel preiswerter als das Tanken😊 und jetzt im Winter bei wenig Sonne? Kumpel von mir meinte, er könne derzeit mit seiner 30tsd Euro pv-Anlage noch nicht mal eine Hühnersuppe kochen, so wenig Strom wie die liefert😊
@ Enpal. Billiger ist das E-Auto immer, da selbst im Winter - wo auch ich Strom zukaufen muss- ich zuhause dann halt mit dem Hausstromtarif (28ct) lade. Und unterwegs nutze ich die Supercharger, da komme ich auf ca 40-45ct.
@@mikehike1703 Ich hatte vorher auch einen S211 E320CDI, ich weiß genau was du meinst, super Auto, den haben meine Frau und ich geliebt! Mir geht es gar nicht darum, jemand zu bekehren, das habe ich schon längst aufgegeben. Ich habe hier wirklich nur meine Erfahrungen aufgeschrieben, und auch, wie sich mein persönliches Verhalten verändert hat - und zwar ganz ohne Zwang. Natürlich gehe ich auch nicht an "normalen" Raststätten zum Essen schon gar nicht zum "Schachtelwirt", dafür ist mir meine Gesundheit zu wichtig, aber für einen Espresso oder einen WC-Besuch taugt es schon. Das mit dem "...preiswerter..." stimmt leider für den Polestar2, da der bekannterweise nicht sehr effizient ist (den Born kenne ich nicht). Das ist aber nicht generell für alle e-Autos gültig. Meine Zeit- und Ladeplanung sieht z.B. so aus, dass ich mit 95%-100% Akku losfahre und dann den Akku bis 5% runterfahre. Unterwegs lade ich dann selten auf über 60% hoch, da das einfach zu lange dauert. Dann zieht der Y immer über 100kW und ich brauche wirklich nur rund 15 Minuten bei meinem Model Y.bis auf ca. 60%. Weiterhin lade ich größtenteils nur an Sperchargern, und nur wenn es gar nicht anders geht, bei den Wucherern. Am SuC zahle ich in DE zwischen 40 und 45 ct, d.h. bei 20-22 kWh/100 km, die ich bei 130-140 locker schaffe, rede ich von unter 10 € /100 km. Trete ich das Ding (160+) oder es ist unter 0°C draußen, dann braucht er halt 25-28 kWh. Meinen CDi habe ich auf der Bahn selten unter 8,5 l/100km bekommen. Es waren eher 10 l, auch weil ich den mehr getreten habe. Ich bin mir nicht sicher, was das Heizöl momentan kostet, ich denke es sind rund 1,60 €, d.h. da wäre der Diesel eher bei 14-16 €/100 km. Vermisse ich das "Treten"? Ehrlich gesagt, manchmal schon! Aber wo kann man es heutzutage noch wirklich laufen lassen, ohne daß jemand von rechts rüberzieht? Auf Autobahnen fährt m.E. selten noch jemand über 130 und links heizen macht damit keinen Spaß mehr...
Ich fahre beides. Wer Tesla fahren will oder ein kleineres Auto dann macht “e” total Sinn. Wenn man sich ein Auto für >80T€ kaufen will, dann ist das Hauptproblem der e-Mobilität die Restwerte. Das ist der Grund warum Rolex keine Smartwatch baut. Solange die “e” Themen sich immer nur um specs und latest tech drehen, ist die e-Mobilität im Premium Bereich in der Breite unattraktiv. Deutschland hat mit Abstand den größten Premium Anteil auf der Welt. Somit kein Wunder das andere bei der Adaption schneller sind. Das ist das zentrale Problem was gelöst werden muss.
Ich verstehe nicht, warum nicht die Steuern auf Verbrenner (Sprit und/oder KFZ-Steuer) die Umweltschäden mit abbilden. Es wäre ja absolut legitim, das Verschmutzen der Luft zu bepreisen. Das müsste progressiv mit Ansage erfolgen, dann kann sich jeder vor Anschaffung eines Neuwagens die Kosten durchrechnen. Das bißchen CO2-Abgabe liegt ja in der Schwankungsbreite des Rohöls.
Eautos müssen besteuert werden und das werden sie auch. Es geht nämlich nicht ums Klima sondern immer nur ums Geld. Warte es ab, sobald genug Eautos im Umlauf sind kommt die Steuer- wahrscheinlich berechnet nach Leistung.
@@teichx du meinst so wie die Förderung der Eautos? Seit Förderende verkaufen sich die Dinger nicht mehr. War dann wohl das "Klima" für viele doch nicht mehr so wichtig.....
Gibt es auch nicht direkt. Wenn 2035 genügend EFuels zur Verfügung steht können neue Verbrenner zugelassen werden. Es muss halt sichergestellt werden, dass die nur EFuels tanken können. Ich bezweifle, dass bis dahin genügend für den PKW Bedarf hergestellt werden kann. Die notwendigen Fabriken müssten jetzt gebaut werden. Wer geht dieses finanzielle Abenteuer ein? Außerdem müssten meiner Rechnung nach zusätzlich etwa 120.000 Windräder in Deutschland gebaut werden. (Oder sehr, sehr viele PV-Großanlagen). Der Srombedarf einer EFuel-Fabrik ist sehr hoch.
Ich finde wir brauchen kein Verbot. Das Elektroauto wird sich auch so durchsetzen. Aber Strom müsste günstiger werden. Steuern und Abgaben auf Strom runter wäre ein Weg. Würde auch der Wärmepumpe zu gute kommen. Keine Förderung für alternative Kraftstoffe. Die Entwicklung können sich die Mineralölkonzerne mit ihren Fetten Gewinnen auch so leisten.
Ich könnte auf der Arbeit und zuhause laden. Lange Strecken fahr ich sehr selten. Für mich wäre es kein Problem auf ein E-Auto umzusteigen. Ich weiß noch nicht ob das nächste Auto elektrisch wird aber das übernächste ganz sicher.
Reichlich 2 Jahre fahre ich nun meinen Tesla und will ihn noch 10 Jahre fahren, dann bin ich 90 und habe ein gutes Stück der Autowelt erlebt.
Ich kann nur sagen, elektrisch fahren ist die Zukunft und sie beginnt jetzt!
Danke dass Sie sich so offen zeigen und sich zu einem Versuch durchgerungen haben. Ich würde die Offenheit von mehr Leuten wünschen. Es geht mir nicht darum dass sie elektrisch weiterfahren wenn es ihnen nicht gefällt, aber bis jetzt ALLE Leute die keine Berufsfahrer sind, bleiben beim E-Auto. Distanzen sind im Alltag absolut kein Thema. Familien die ich betreut habe die alle 4-5 Jahren 1500km am Stück fahren wollen weil sie nach Kroatien oder Rumänien in Urlaub gehen wollen, fahren mit der Miete des Dieselautos besser, wenn sie unterährig ein E-Auto fahren, wo sie eben nicht in Urlaub gehen. Ein Diesel zu kaufen für alle 3-5 Jahre mal damit weit in Urlaub zu fahren, ist schlecht durchdacht. Mein Vater ist 79 und fährt seit bald 10 Jahren den BMW i3 mit "nur" 150km Reichweite (realistisch wohl eher 120km) und er hat NIE Probleme damit gehabt.
Ich hoffe ich darf auch in 30 Jahren noch mit einem Robo Taxi fahren. Ich hoffe ich darf schon in 10 Jahren mit Robo Taxi fahren.
@@wolfgangpreier9160 Ja das würde ich auch toll finden. Wobei ich aktuell die Entwicklung von Tesla Model mit FSD zum Robotaxi noch nicht 100% verstehe aus Wirtschaftssicht für Tesla. Tun die sich quasi mit dem Robotaxi nicht den Autoverkauf kannibalisieren? Die Robotaxi können ja rund um die Uhr einsatzbereit sein, bis auf die Ladezeit brauchen die keine Ruhepausen.
@@danielkuttel7867 "Tun die sich quasi mit dem Robotaxi nicht den Autoverkauf kannibalisieren? " Korrekt. Das ist das Ziel.
Du bist der Meinung Tesla wäre eine Autofirma. Das ist nicht korrekt.
Tesla verdient "DERZEIT" mit Autos das meiste Geld. Dann mit CO2 Zertifikaten und dann mit Energieprodukten.
In 10 Jahren wird Tesla am meisten mit Software, dann mit Energie und zuletzt mit Hardware verdienen.
Lies dir den Master Plan durch, dann wirst Du mehr verstehen wie Tesla, und Elon natürlich ticken.
Bei uns ist der Business Case für ein Robo Taxi nicht gegeben solange es eine Taxi Innung gibt.
Überall anders, wo die Preise für Taxi vom Markt und nicht vom "Bundesamt der Beschaffung von Arbeitsplätzen für arme Taxifahrer aus östlichen Flüchtlingsgebieten " bestimmt wird, wird das Robo Taxi den Markt für private und kleingewerbliche Fahrzeuge und Taxi übernehmen. In vielen Gegenden auch den Markt der öffentlichen Verkehrsmittel
Das ist ein 15 Billionen Markt weltweit.
Pro Jahr.
Geschätzt.
Bin zwar erst 71 aber mir geht es genauso. Seit knapp 4 Jahren ohne einen Werstattaufenthalt ( außer Räderwechsel Sommer/ Winter) . Ratet mal was das für eine Auto ist?
Ich bin 69 Jahre alt und habe nach 49 Jahren Verbrenner fahren die Schnauze voll mit dieser reparaturanfälligen, teuer zu unterhaltenden Technik und fahre seit 2 Jahren elektrisch und ärgere mich warum es diese fortschrittliche alltagstaugliche Technik nicht schon früher gab. NIE WIEDER VERBRENNER.
Ich bin 68 und fahre seit 4 Jahren elektrisch. Nie wieder Verbrenner! Ich denke, viele meiner Zeitgenossen wissen gar nicht, wie einfach und toll E-Auto-Fahren ist.
Ich bin 66 Jahre und ein Verbrenner Kind. Es war eine Super Zeit angefangen mit dem 50er Moped ( Kreidler, Hercules) dann über denn NSU 1000 und den 1200 viele VW Modelle bis Hyundai i40 Diesel bis letztes Jahr November. Ab dem 04.12.2023 fahre ich den Kona mit dem großen Accu. Für uns steht fest einen Verbrenner werden wir nicht mehr kaufen. Die Zeit der geliebten Stinker ist vorbei und es ist gut so. Alles hat seine Zeit.
Ich bin jetzt 61, genauso geht es mir mit dem Smart #1. :-)
Technologieoffenheit ist das Gegenteil von Planungssicherheit und Zukunftsinvestition
bin 59 Jahre alt, seit 9 Monaten E-Auto, brauche keinen Verbrenner mehr. Kenne aber viele Altersgenossen die anders denken. Verbrenner aus begrüße ich grundsätzlich, merke aber dass es schwer zu vermitteln ist. Ich kann mir vorstellen dass sich der Wandel auch ohne gesetzliche Regelung vollzieht, wenn die Politik nicht solchen Quatsch wie E-Fuels bei Autos fördert oder subventioniert.
Das Thema E-Fuel wird sich genauso erledigen wie vor 20 Jahren, mit nem Diesel bei Aldi vorzufahren und Salatöl in den Tank zu kippen.
@@MrMitgel grundsätzlich schon. Nur für die deutsche und europäische Industrie läuft der Übergang sehr schlecht. Am Ende fahren alle einen Chinesen und die Arbeitsplätze sind weitgehend weg im Inland.
Ich werde demnächst 66 und fahre seit 2017 elektrisch ❤.
Ich fahre erst seit knapp 2 Jahren ein E Auto,und könnte mir ein zurück zum Verbrenner nicht mehr vorstellen.
Wir haben auch komplett den Verbrenner Chat verlassen, seit 5 Jahren und wenn ich Sound will, gründe ich eine Rock-Band
Ich fahre seit 2017 rein elektrisch. Mein Werdegang als Entwicklungsing. für Verbrennungsmotore, startete 1982 bei BMW in der Motorenvorentwicklung! Meine Transformation, habe ich schon hinter mir und das nun als 70-Jähriger. Für mich gibt es keinen Weg zurück.
Als Motorenentwickler, kenne ich die Emissionierung und das Thema Kraftstoffe (Synthetische/ Wasserstoff) für Verbrennungsmotore nur zu gut sowie auch das Thema "Technologieoffenheit". Auch zum Rückrufmanagement bzw. Technische Aktionen für Verbrennungsmotoren, kann ich einiges erzählen!
Danke für die richtige Einordnung leider werden viele Diskussionen nur noch über Emotionen und nicht mehr über realen Fakten geführt.
Für die meisten sind die Folgen des Klimawandels halt noch weit weg und nicht bedrohlich im Moment. Dazu noch die Hirnfürze wie E-Fuels, Wasserstoff und Co, die einen Umstieg ohne Änderung der Gewohnheiten versprechen.
Die Zustimmung zum E-Auto ist nicht nur ein Generationsproblem, sondern vor allem auch ein Bildungsschichtenproblem. An der Gesamtschule meiner Tochter, gab es viele SchülerInnen, die sehr negativ gegen E-Autos eingestellt waren. Da wurde ich mit meinem Enyaq sogar beschimpft. Jetzt im Studium sind die jungen Leute sehr positiv und wollten lieber mit dem E-Auto mitfahren, dass meine Tochter mal mit hatte. Da ist das E-Auto auf einmal begehrenswert, auch wenn man es sich als Student halt noch nicht leisten kann.
Gute Aussage, aber wer gendert sollte nicht von Bildungsproblemen sprechen. Es ist falsches Deutsch.
Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass das politisch beschlossene Verbrennerverbot so nachhaltig hohe Wellen schlägt. Ich dachte eigentlich, da wird nur das beschlossen, was eh zwangsläufig passieren wird und es wird damit lediglich Planungssicherheit geschaffen. Nun wurde in den vergangenen Jahren von vielen Seiten massiv Stimmung dagegen gemacht (vor allen von den Medien!) und wir haben damit genau das Gegenteil erreicht. Und das nicht gerade zum Vorteil unserer Automobilhersteller.
War alles absehbar. Der Verdacht erhärtet sich, dass genau dies gewollt ist.
BILD Springer CDU CSU AfD. Die haben seit der letzten Wahl einen einzigen Shistorm losgelassen. Hinter Springer steht KKR, einer größten Öl-Investoren.
Mit Merz wird erstmal wieder der Rückwärtsgang eingelegt.
Ich bin 71 und fahre jetzt nach 50 Jahren Verbrenner nun elektrisch, für mich wird es kein zurück mehr geben!
Wen bei mir ein Verbrenner-Pilot das erste Mal mitfährt, dann kommt fast immer die Frage: Ist der jetzt schon an?
Die Leute müssen ihre Erfahrungen mit den E-Autos erst machen. Die sich dagen stemmen, haben meist noch nie in einem E-Auto gesessen, geschweige denn selbst gefahren. Auch verkennen viel, wie rasant die Entwickung in den letzten 5 Jahre fortgeschritten ist. Viele Vorurteile, die zum Teil auch berechtigt waren gehöhren heute der Vergangenheit an.
Ich werde Anfang 2025 65 Jahre alt. Wir haben uns ein Elektroauto gekauft. Wird im Februar geliefert.
Moin. Technologie Offenheit ist doch vom Zeitpunkt abhängig. Wenn man mehere neue Technologien miteinander vergleicht, bevor man weiß, welche die Beste ist! Diesen Zeitpunkt haben wir aber schon hinter uns gelassen!! Also ist das Gerede von manchen Parteien und anderen, reine Zeitverschwendung!
Wenn das Eauto die überlegene Technologie ist, warum kaufen es dann die Menschen nicht? Weil nur die kleine erlesene Efahrer-Minderheit intelligent genug ist (moralisch überlegen sowieso) und die breite Masse einfach dumm? Oder gibt es vielleicht doch den ein oder anderen Nachteil bei Eautos?
Ich bewundere Jens , dass er noch Lust hat immer und immer wieder auf diese Dinge einzugehen. Wir haben so viele dumme Menschen, die anscheinend nicht in der Lage sind, sich Wissen anzueignen. Mir ist das schon zu blöd geworden mit den Leuten zu diskutieren 😅
Genau auf den Punkt gebracht
Falle altersmässig auch in die Skeptiker-Gruppe, fahre seit 2018 elektrisch und würde nicht mehr auf einen Verbrenner wechseln wollen.
Moin Jens 😎✌️ das einige immer noch denken, das der Verbrenner immer noch das "Maß der Dinge" ist, liegt daran, das sie wohl noch nie einmal elektrisch gefahren sind. Ein weiterer Grund: Gewohnheit! Wir sind alle mit dem Verbrenner aufgewachsen. Für uns war/ist das normal. Und was normal ist, sehen wir nicht als schlecht an. Wer aber einmal elektrisch gefahren ist, der will letztlich auch nichts anderes mehr haben. Und das sage ich, 48 Jahre jung, viele 6 Zylinder Motoren gefahren und auch einen V8 Mustang BJ 2016, 5 Liter Hubraum, 421 PS. Ein unglaublich tolles Auto. Seit 6 Jahren fahre ich nun elektrisch (mein zweites model3) und würde nie wieder zurück wollen, aus vielen Gründen.
Viele Menschen glauben auch leider der oftmals sehr negativen, medialen Berichterstattung, auch manch komischer Parteien. Es fehlt schlichtweg an Hintergrundwissen und Ernsthaftigkeit, sich mit diesem Thema zu befassen.
Ich bleibe auf jeden Fall bei Elektromobilität. Für mich kommt nichts mehr anderes in die Tüte 😅😎💪 10:56
Das liegt hauptsächlich daran, daß es ein Unwissen darüber gibt, wie schnell sich Batterietechnologie und Effizienz entwickelt und wie schnell das schon in die Autoentwicklung einfließt. Es wird immer vom Status Quo auf die Zukunft geschlossen. In fünf Jahren werden die bis dahin neu auf den Markt kommenden ePkw den Verbrennern auch noch im allerletzten Punkt überlegen sein.
Also ich bin 60 fahre eine Audi A6 Alltrack 6 Zyl 3 Liter Diesel und einen Tiguan 4 Zyl 2.0 Diesel und habe noch kein E-Auto gefunden was meinen Ansprüchen genügt. Ich bin Camping, Ski und Surf Fan. Meine Frau und meine Tochter müssen regelmäßig mit dem Trailer fürs Reiten und dem Gaul (Pardon Pferd) raus. Aber auch sonst nervt mich das Reichweiten-Problem und latscht man mal aufs Gas ist die Reichweite ganz weg. Ich gönne dir dein Spaß aber für mich ist das Auto nicht lustig.
Der Verbrenner ist das "Maß der Dinge"! Meine aktuellen Diesel fahre ich jetzt seit 2011 und 2013 und unseren Daily Corsa seit 2006, fahre sie noch viele Jahre und ja ich bin schon einige Elektro-Autos gefahren! Zuletzt den i4 M50. Geil aber zum Kauf uninteressant (Strompreis, Wartung, Restwert, Anschaffungspreis)! Das Verbrennerverbot juckt aber nicht.. Solange es noch Gebrauchte gibt, bin ich versorgt!
@@edefuchs7085 Das ist mir neu. Ich dachte bisher immer, dass eher Vertreter und Monteure einen Anlass haben könnten, wegen der Reichweite noch etwas aufs E-Auto zu warten. Aber dass das Verbleiben beim Verbrenner mit Hobbies begründet wird ...
@@ooops372 Was bist du denn fürn Spaßvogel, weswegen gehe ich denn arbeiten? Natürlich um in meiner Freizeit Spaß zu haben, soll ich jetzt wegen deinem Hang zum E-Auto meine Hobbies aufgeben und Schach spielen oder was?
Erst jahrelang "eAutos werden nie funktionieren!" und dann "Warum kauft keiner meine eAutos?" ...ob da wohl ein Zusammenhang besteht? 🤔
Die etablierten Hersteller wollten eh nur noch so lange ihre lukrativen Verbrenner verkaufen, bis hier in Deutschland eh die Autoproduktion aus Kostengründen eingestellt wird. Bis dahin wollte man ein Paar EV unterjubeln, grad so viele, dass man keine Strafzahlungen hätte leisten müssen. Kleine, teure Nischengurken für Freaks und den Ballungsraumverkehr, bestenfalls Spaßfahrten. So war der Fahrplan aus um 2010. Die Lobbygetriebene Politik ließ sich darauf ein. Das konnte im Land der Benzes, Ottos, Diesels und Wankels auch keiner anders erwarten.
Greenpeace wollte früher keine Elektroautos, weil die nachts via Atomstrom optimal nachladbar gewesen wäre.
Norwegen wurde gerade brutal geschädigt durch die Dunkelflaute, Ladestrom wurde dort zeitweise extrem hoch, weil viele Flextarif haben.
In Deutschland würden Flextarife kräftig vom BEV zurück schrecken lassen - die Ökos haben das System überspannt.
HEV100, aber auch eFuels sind eher die Zukunft für grob 1/2 der PKW-Nutzer.
Moin, Ich bin jetzt 55 Jahre und habe mir im Letzten August einen Plugin Hybriden geholt. Inzwischen bereue ich fast nicht gleich auf ein E Auto umgestiegen zu sein.
So bald als möglich verkaufen und ein richtiges Auto besorgen. Ich hab 2019 alles fossile raus geworfen. Autos, Heizung, Kochen. Ich spar mir damit eine Menge Geld und alles ist viel einfacher.
Interessant, daß Du das bestätigst.
Ich hatte mich vor Jahren zunächst auch nach Hybriden umgesehen, aber bis ich das Passende fand, hatte sich mein Interesse auf reine BEVs verschoben.
Ich hab den Gedanken an ein PHEV verworfen, als mir klar wurde, dass das Auto gar nicht 100 % elektrisch zu bewegen ist, weil es sonst zu Standschäden im Verbrennungsmotor und Qualitätsminderung beim Kraftstoff kommen würde.
Ein Kollege von mir hat sich, um sich ein Beispiel an mir zu nehmen, ein PHEV geleast. Er hat die Aufladefunktion fast nie genutzt, weil es viel zu lang gedauert hat, die 30 km über mehrere Stunden als Laternenparker wieder nachzuladen.
Mit meinem Mini Cooper SE kann ich mit 11 kW 30 km in 25 Minuten wieder nachgeladen. Am Schnellader in unter 6 Minuten.
Mit unserem Enyaq iV 60 schaffe ich am Schnelllader 30 km ab etwa 2 1/2 Minuten.
@@G0bus PHEV sind das schlechteste aus beiden Welten. Kleiner anfälliger beengter Motor mit wenig Laufleistung und kleine anfällige beengte Batterie mit wenig Laufleistung.
Entweder einen Benziner ohne Kat oder sonstige Filter, ohne Elektronik. Pure Mechanik. Mit 5l Hubraum. Der hält nochmals 1. Million km wenn man alle 10.000km das Öl wechselt. Und Abgaswerte interessieren niemand weil das Ding sowieso nie welche hatte.
Oder irgendeinen Stromer.
Bin eigentlich Petrolhead (sieht man an meinem Avatar). Trotzdem, seit 4 Jahren und mit dem 3. BEV unrückbar in der e-Mobilität angekommen. Und das als Baujahr 1961….
@@joad4x4 … bin VOLL bei dir!
Ich fahre als Mieter im Mehrfamilienhaus (HH) und gemieteten Tiefgaragenstellplatz seit vier Jahren meinen Corsa-e (privat gekauft), die ersten eineinhalb Jahre (problemlos) nur öffentlich ladender gewesen, seit 8/2022 mit 11kW AC-Lademöglichkeit am Stellplatz. Das Fahrzeug passt perfekt in mein Nutzungsprofil. Wenn es sich zukünftig vermeiden lässt würde ich keinen Verbrenner mehr fahren wollen. Bin 65 Jahre alt.
Als Rentner kann man leicht auf Eautos umsteigen - keinerlei Verpflichtungen mehr.
@@rotax6002 Das eine hat mit dem anderen eigentlich nichts zu tun. Zumindest nicht in meinem Nutzungsprofil.
@@streamglotzer ich pendle täglich 100km. Ein Eauto wäre also ideal. Die PV am Dach hilft mir nichts weil die Sonne weg ist wenn ich nach Hause komme. Als Rentner kann ich mir das besser einteilen. Ein gebrauchtes Eauto riskiere ich nicht und ein neues Eauto ist zu teuer (für 30k€ bekommst einen Kleinwagen - da passt das PreisLeistungsverhältnis nicht) also fahre ich meinen Verbrenner mit aktuell 250tkm, Bj. 2013 noch weitere mind. 100tkm.
Dann bin ich halt ein "Dieseldieter" wie man hier von den moralisch überlegenen Kommentarschreibern gern bezeichnet wird. Aber ich kann rechnen....
@@rotax6002 "Ein Eauto wäre also ideal. " Genauso ist es. Die PV ist überhaupt nicht notwendig! Ich lade überwiegend mit 'normalem' Hausstrom und wenn es sich nicht vermeiden lässt an einer Ladesäule. Der Wagen (e-Golf) ist jetzt 5 Jahre alt verbraucht im langjährigen Schnitt über von mir selbst gefahrene 66.000km 14,5kWh/100km ( *geladener Strom* ) bei Kosten von 5,5€/100km. Ich habe ihn als 'jungen Gebrauchten' bei 15.000km gekauft und bin jetzt bei 81.000km. EIn aktuelles Batteriezertifikat von AVILOO bescheinigt dem Antriebsakku eine 'Gesundheit' von 95 +/-3 Prozent. Zum Vergleich: die Herstellergarantie bezieht sich auf 160.000km oder 8 Jahre und eine 'Gesundheit' von 70%. Reparaturen gab bislang *keine.* Käfer reloaded: "er fährt und er fährt und er fährt ... " Bisher ist das Preis/Leistungsverhältnis top.
"Ein gebrauchtes Eauto riskiere ich nicht " Es gibt so viele wirklich gute e-Gebrauchte zu bezahlbaren Preisen. Allerdings sollte man keinen ohne ein aktuelles Batteriezertifikat einer seriösen Prüforganisation/-firma kaufen. Wenn dann noch die letzte HU einigermaßen frisch ist, geht man ein geringeres Risiko ein, als bei einem gebrauchten Verbrenner, bei dem es aufgund der Vielzahl an Bauteilen auch viel mehr versteckte Mängel geben kann.
@derkeniry2008 bis mein aktueller Verbrenner (MB CKlasse, Diesel, Allrad (brauche ich in den Bergen), 250tkm drauf und bis dato keinerlei Reparaturen ausg. Verschleiß) den Geist aufgibt - und das kann noch lange dauern - wird sich schon noch was ergeben. Der SOH, getestet mit welchem System auch immer, sagt nur bedingt was über den Akku aus. Viel aussagekräftiger ist der Innenwiderstand und den zu ermitteln ist recht aufwändig.
Der E-Gebrauchtmarkt wird erst in Schwung kommen, wenn flächendeckend Akkureparaturen angeboten werden. Meist sind ja nur einzelne Zellen defekt.....
Problem ist das viele leider die Bild mit Bildung verwechseln.
Ah und noch irgend so eine Kleinpartei die das auch doof findet.
Sie meinen die Grünen mit knapp 13%? Oder die AfD mit knapp 19? (Quelle Dawumm)
@@RadfahrerProductions Er meint ganz richtig die Neonazipartei die gesichert Rechtsextremistisch ist. Wer will von so einem Müll regiert werden? Nur die dummen Schafe wählen ihren Schlachter.
Ob Verbrennerverbot oder nicht. Ist Wurscht. Bis dahin haben sich soundso 90 % für E-Auto entschieden. Der Markt wird es richten.
Viele, die bisher stur behauptet hatten, dass ein E-Auto für sie nie in Frage käme, müssen auch bei ihrer Aussage bleiben... ich kenne nun schon 2 Leute, die innerhalb der letzten 2 Jahre eingeknickt sind und ihre damaligen Behauptungen zähneknirschend versuchen zu relativieren...
ich kenne 2 die ihre E-Kiste wieder zurückgegeben haben weils nichts taugt und jetzt?
@@edefuchs7085 Jetzt wäre die Frage: Warum genau ?
@@carsten3522 die sind zurück zum Verbrenner, weil es keine Ladesäule im Paulanergarten gibt. 😂
Und weil der Ede gern mal trollt. Sieht man zum Beispiel auch an seinen anderen Kommentaren hier. 😉
@@Dr.Acula787na sicher, das Eauto hat nur Vorteile, ist quasi gratis im Betrieb, der Wiederverkaufswert ist immens hoch und ausserdem muss jeder nach spätestens 250km sowieso eine KloKaffeepause machen damit man die Kiste wieder laden kannn
@@carsten3522 der Grund ist wahrscheinlich ähnlich wie bei @edefuchs7085 , die haben ähnliche Hobbys, wo sie schwere Anhänger über große Distanzen ziehen müssen/wollen und das möglichst ohne Pause und das ist mit aktuellen E-Autos schlicht nicht möglich - außerdem ist die Auswahl an E-Fahrzeugen, die 2,5to (oder mehr) ziehen dürfen doch noch sehr "übersichtlich".
Diese Leute werden sehr wahrscheinlich erst umdenken, wenn der Kraftstoff so teuer geworden ist, dass es finanziell weh tut und gleichzeitig der Tarifdschungel beim Ladestrom der Vergangenheit angehört und damit das E-Auto erheblich günstiger wird.
Das Problem ist, dass die Aussage "will keine Verbrenner mehr verkaufen" eigentlich heissen müsste: "Kann keine Verbrenner mehr verkaufen, weil sie dann keiner mehr haben will." (kleine Nischen ausgenommen)
Wenn die Leute weiterhin die Geschwurbelei glauben, könnten sie da hartnäckig bleiben.
Hi Jens, zu der Altersstatistik in Sachen "Zustimmung zum Verbrennerbot" und den "Alten". Ich gehöre zu den >70-Jährigen und fahre seit 2014 mittlerweile das 4. E-Auto. Und nein, ich komme ganz gut zurecht mit "Computer und Software". Für die Jungen als Erläuterung: Computer sind die Dinger, die ihr in der Hostentasche rumschleppt. Und Software nennt ihr heute App. 😅
Klar, Statistik hat nichts mit dem Einzelnen zu tun, sie ist ein Abbild des Durchschnitts. Mag sein, dass viele "Alten" Neuem wenig aufgeschlossen gegenüber stehen. In meinem familiären Umfeld sind nur Junge (relativ, wenn man 30-45 als noch jung durchgehen lässt) und siehe da, die finden das nicht so toll mit den E-Autos. Immer wieder lasse ich sie mit meinem E-Auto fahren, dann sind sie ganz begeistert, aber....... Also es gibt in jeder Altersgruppe Menschen, die - ich hoffe vorerst noch nichts - mit dem E-Auto anfangen wollen. Die Zeit heilt diese Wunden, wetten.....
Die mangelnde Akzeptanz ist auch den Lademöglichkeiten (also der Möglichkeit zu tanken) geschuldet. Viele, die eigentlich als Nächstes ein E-Auto anschaffen wollten, haben keine Möglichkeit, dies auch zu halbwegs vernünftigen Kosten zu Hause zu laden und müssten an der Schnellader gehen, um von Weglagern wie der EnBW oder Ionity zu Wucherpreisen zu laden. Da ist derzeit noch ein Diesel zu fahren billiger. Die Akzeptanz der meisten kommt dann, wenn man beim Umstieg keine Nachteile zu befürchten hat. Ich fahre schon lange E, kenne aber auch Leute, die sich aus o.g. Gründen dagegen entschieden haben.
Also, ich werde demnächst 55 Jahre jung und eine Rückkehr zum Verbrenner ist für mich nicht mehr vorstellbar. Und ich bin ja auch mit den Knatterkisten groß geworden. In meinem Kollegenkreis gelt ich ale E-Auto-Nerd, ich nehme es als mittlerweile mit Humor und sehe es Kompliment😅.
Weiß nicht, ob es nur an der inneren Trägheit meiner Generation liegt oder ob sich da gerade so insgeamt eine Haltung breitmacht, in der Anpassungen an was auch immer nur noch als Zumutung erlebt wird. Vielleicht sind die Leute einfach nur dauererschöpft, müde und kraftlos - so als hätte irgendjemand den Stecker gezogen. Das ist so ein grundsätzliches Phänomen, was ich bei vielen erlebe, die so zwischen 50 und 65 J sind - und das betrifft beileibe nicht nur die Einstellung, wie wir unsere Mobilität gestalten wollen. Die können sich aktuell gar nicht vorstellen, dass die Welt eine besser werden kann und halten daher fast krampfhaft am alten fest.
Also ich bin 60 und bis vor kurzem Dienstlich noch so rund 50T KM pro Jahre gefahren. Auch jetzt noch fahre ich gern und viel in Urlaub zum Camping und ein E-Auto ist absolut nix für mich. Das taugt einfach noch nicht. Deine Unterstellungen was unsere Generation angeht empfinde ich als Anmaßend und Arrogant.
@@edefuchs7085 Ich erlebe das genau so, dann bin ich eben arrogant und anmaßend. Ich kann damit leben, ich muss nicht everybodys darling sein - dazu habe ich mir schon viel zu viel Mist anhören dürfen. Und mittlerweile gebe ich Contra, manchmal muss man Leuten eben verbal auf die Füße treten. Trotzdem noch eine schönen Tag.
Man sieht ja täglich wie alles viel besser wird. Wie ideologisch verblendet muss man sein um sich den Zustand Deutschlands immer noch schönreden zu können?
Da muss man schon grüner Beamter sein
Wir haben in 2022 unsere beiden Diesel zu Höchstpreisen verkauft und sind auf Ioniq 38 FL + Fiat 500e umgestiegen. Ich fahre im Jahr ca. 30.000 km, meine Frau ca. 10.000 km. Mit nun 60 Jahren sehe ich als Vielfahrer vor allem den wirtschaftlichen Vorteil. Meine Fahrten bewegen sich im wesentlich in einem Umkreis von 100-130 km. Mein Fahrt in Büro allein 2 bis 3 mal wöchentlich 90 km, also 180 km hin+zurück. Ich habe die Möglichkeit daheim an der Walbox zu laden und das zu 60 % ausschließlich mit PV Strom vom Dach. Auch die Urlaubsfahrten haben bislang kein Problem dargestellt. Für uns gibt es kein Zurück zum Verbrenner.
@GordonF-re7rs ich habe au h eine PV - blöderweise geht immer genau dann die Sonne unter, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme.....
❤ Moin Jens , Wir sind komplett umgestiegen. Der letzte Verbrenner geht Anfang 2025 weg.
Hallo Jens, ich fahre seit 5 Jahren elektrisch und werde kein Rückschritt mehr eingehen. Sollte sich die EU tatsächlich umentscheiden, wird das der Ruin der deutschen Autoindustrie sein. Diese Investitionen die bisher geflossen sind von Seiten der Autoindustrie und der Energieversorger wären ja dann für Nichts! Selbst Frankreich, Spanien, Dänemark und Österreich wollen am Umstieg festhalten. Wo wollen die deutschen Hersteller dann noch ihre veraltete Technik verkaufen? Schon jetzt stehen mehrere hunderttausende Verbrenner auf Halde, hauptsächlich Leasingrückläufer und Premiumfahrzeuge, die keiner kauft. Aber ich hoffe dennoch an die Vernunft der EU, an dieser Reform festzuhalten. MfG Michael
Ich zähle zur Kategorie der 'alten weißen Männer', die sich offensichtlich keine Veränderung vorstellen kann und will. Ich hingegen bin seit 4 Jahren elektrisch unterwegs und will auch nie wieder etwas anderes! Nur noch in absoluten Ausnmahmesituationen nehme ich mal einen Verbrenner.
Ich weiß also nicht, was mit den anderen 'friedhofsblonden' Leuten los ist. Ich vermute, es hat etwa mit Verkalkung zu tun.
@@derkeniry2008 Psychologie - auch bei Silberrücken.
Man will Recht haben und gehabt haben - auch mit den Jahrzehnten Verbrenner.
Nun BEV zu bevorzugen kommt wohl einigen wie Illoyalität vor;
Man würde sich selbst in Frage stellen? Ggf. Jahrzehntelang NICHT alles richtig gemacht zu haben 🍀
Es ist NIE zu spät - für eine glückliche Jugend 😎😂
Technologieoffenheit Ist prinzipiell sehr gut, aber was die Mobilität der Zukunft angeht sind die Messen klar in Richtung elektro gelesen egal was man in Deutschland sich wünscht. Dazu ist der Heimische Markt viel zu unwichtig und klein.
@@thore4088 und dabei hat das ‚sich was wünschen‘ doch früher / sonst immer funktioniert 😂😂⚡️
Die Krise bei VW ist meiner meinung hausgemacht. VW heißt doch Volkswagen, warum werden dann "Protzmodelle" gebaut und nicht wirklich Fahrzeuge für das Volk.Wenn der Preis stimmen würde, wäre ich auch schon auf elektrisch umgestiegen.
@@gerdbaudach6587 WOB ‚braucht‘ an jeder Einheit (Fahrzeug) eine Rohmarge (>10.000€). Die kriegt man bei fetten Schlitten gut hin - nicht aber bei den Kleinsten.
Die Kleinsten konnte man sich leisten auch zu bauen - solange man genug fette Karren unterbringen (quer subventionieren) konnte UND solange man 🇨🇳 abziehen konnte.
Beides ist vorbei, ergo:
Häschen 🐰 in der Grube 💥☠️
Mit den Protzautos, wird einfach mehr Geld verdient, beim zukünftigen i2, bleibt zuwenig Marge hängen
Wir fahren schon als Mieter seit 5,5 und 4,5 Jahren beide Elektrisch.
Jeder soll fahren was er will, aber nicht rumheulen wenn es ab 2027 die Kostenexplosion geben wird. Wie schnell das rumheulen bei Verbrenner passiert sah man in 2022 als die Spritpreise über 2€ gingen.
Ich würde sofort das Dieselprivileg auflösen auf 5 Jahre und alle Subventionen streichen, also auch für Öl, Gas, dann sieht man direkt was wirklich günstig ist. Und einfach ganzheitlich den Co2 Preis anpassen auf alle Produkte.
10 Jahre Tiefschlaf und die Arroganz der deutschen Ceo siehe Müller 2017 gegenüber Tesla zeigt doch wie unfähig wir geworden sind.
Ich habe kein Mitleid mit den Konzernen noch mit den AN.
Jeder müsste sich offiziell auf eine Seite einschreiben mit all seinen Konsequenzen.
Also entweder glaubt man an die Klimakrise oder nicht, dies wird dann in der Datenbank für alle hinterlegt.
Und alles wird nach dem Verursacherprinzip berechnet.
Für Klimaleugner gibt es dann keine Hilfen bei Katastrophen und desgleichen.
Die Bürger lernen nunmal nur durch Schmerzen, das war vor 50 Jahren bei der Ölkrise in der Gegenwart und auch zukünftig ist das so.
Die Großen Themen liegen seit 50 und mehr Jahren auf dem Tisch.
Rente, Klima, Demographischer Wandel, Digitalisierung. Überall ist Deutschland weit abgeschlagen
Alles schön und gut aber wie wäre es wenn wir mal all die Subventionen für E-Autos und Strom wegstreichen und die Steuern für getankten Strom auf das Niveau von Mineral-Öl setzen, denn das wird kommen (müssen).
@edefuchs7085 wer sagt denn das Strom nicht genügend mit Abgaben und Steuern belegt sind. Da wir bei Tibber sind weiß ich sehr genau, wie es in diesem Bereich aussieht. Bei unseren 0,278€/kWh Durchschnitt im Jahr 2024 sind Steuern und Abgaben bei 0,238€/kWh also bei knapp 86%.
Dieselprivileg besteht seit 1993 - jährlich knapp 9mrd €, 31 Jahre x 9 Mrd = 279mrd - nicht eingenommen Steuern-Elektromobilitäts Subventionen 2013 bis 2024 bei ca 100mrd. Wenn überhauot, von Gas und Öl wollen wir garnicht anfangen.
Und was heißt wir werden müssen, wir importieren Öl/Gas/Sprit zu 85 bis 95%vom Ausland, beim Strom stellen wir 92 bis 95% selbst her, schaut man in die Zukunft werden sehr sehr viele Eigenheime Strom selbst erzeugen, V2G, V2H wird noch ein großer Hebel werden. Wenn man das gegenrechnet wird sich Deutschland wohl eher sehr viele Mrd €/ Jahr an Ausgaben sparen können.
@@christophbrehm3997 Also laut Strom-Report ist der Steueranteil von Strom inkl MwSt bei 29% wo kommen denn jetzt plötzlich deine 86% her? Und 0,278€ pro kw/h ja Wahnsinn, wo gibts denn so Preise? Bei Mir zeigt Tibber gerade was ganz anderes an, je nach dem wann ich laden will geht das sogar hoch auf 50 Cent. Was mach ich falsch und was mach ich unterwegs oder im Ausland?
@edefuchs7085 wenn man Tibber nicht versteht sollte man lieber beim Festvertrag bleiben, was man im Ausland macht, sich für einen Monat ein Abo holen und dann für 0,39 bis 0,49€/kWh laden. Fährt man bis Portugal dann für 0,10€/kWh
@@christophbrehm3997 Wau, alles Infos die nur du hast. Du bist ein Gott. Wir Sterblichen bezahlen uns dumm und dämlich.
Ich empfehle in solchen Fällen immer die Aufklärungsvideos von Prof. Maximilian Fichtner. Z. B. "Antriebe für das postfossile Zeitalter, E Fuels, Wasserstoff und Batterien"
Das Einzige, was man diskutieren kann, ist die Notwendigkeit von Vorschriften bei Dingen, die eh klar sind. Aber das würde sonst eine Menge Arbeitsplätze kosten. Die Industrie liebt einfach Planungssicherheit.
Herrn Fichtners Lebensunterhalt beruht auf der staatlichen Subvention seiner Institution. Er kann/darf nur gutes über E-Mobility und Batterietechnologie sagen sonst ist die staatliche Unterstützung schnell weg. Er macht zwar einen seriösen Eindruck, aber ich habe meine Zweifel ob er die Dinge immer ganz Objektiv darstellt. Es liegt in der Natur der Sache, dass man sein eigenes Thema, von dem man ja lebt, eher optimistisch besser darstellt.
@@Wolfman4Jack Seine Vorträge sind jedoch sehr faktenbasiert.
Wenn man zumindest diejenigen erreichen will, die grundsätzlich offen für ein E-Auto sind, dann muss man konsequenter die Hürden aus dem Weg räumen. Wo sind wirklich machbare Lösungen für Mio. Mieter? Warum kann man dieses Chaos mit Ladetarifen und Bezahlsystemen nicht in den Griff bekommen? Warum bringen Hersteller ein 40-80K Auto nach dem anderen heraus, anstatt endlich für 20-25K?
Meine Zukunft ist seit Mittwoch rein elektrisch 👌😏
Ich bin 2013 das erste mal einen Elektro gefahren, seitdem war ich von dem Antriebskonzept begeistert. Seit 2021 fahre ich mit eigenem Fahrzeugen voll elektrisch und möchte wenn möglich auch nicht mehr zurück zum Verbrenner. Einschränkungen im Alltag sind nicht vorhanden, und auf der selten gefahrenen Langstrecke merkt man jetzt richtig wie positiv sich die Pausen zwischendurch auswirken. Man kommt entspannter am Ziel an.
Ueber 55, ehemals begeisterter V8 Fan und seit 5 Jahren ebenso begeisterter E-Auto-Fahrer. Nie wieder Verbrenner.
Moin Jens🌲.
Ich bin 55 Jahre und ganz klar für eine Verkehrswende☝️
Was viele nicht wissen ist, dass das ganze auch noch Spaß macht mit einem Elektro Auto zu fahren, Spaß macht eigenen Strom dafür herzustellen und auch Freude macht dabei Geld zu sparen💵. Und der Umweltschutz ist automatisch dabei!
Schöne Weihnachten 🕯️🕯️🕯️🕯️🌲⭐
Zwei EAutos, lade Zuhause oder unterwegs und gehe nicht mehr zurück. Ein schöner Satz aus den Geschichtsbücher: Der EMotor war immer und ist dem Verbrenner überlegen (Effizienz) und ich gebe lieber unserer EWirtschaft das Geld, als Putin oder den Saudis.
LG aus Österreich
Hoffentlich werden die Eautos bald besteuert - idealerweise nach Leistung.
Strom wird sowieso teurer - Tendenz die nächsten Jahre weiter steigend, den Erneuerbaren sei Dank.
Auch Gruß aus Österreich
@@rotax6002 Aber der Treibstoff wird doch in 12 Tagen wieder teurer und die folgenden Jahr auch (CO2 Bepreisung) und das ist bereits beschlossen. Mir ist doch völlig egal was unter meinem Hintern werkelt um mich von A nach B zu tragen. Mit Elektro ist es für mich viel viel billiger (18€ für 400km) und ich mache auch was für die Umwelt, also für mich ein "No brainer". Versuchen sie es einfach einmal und es wird sie überzeugen, wie mich. Auch ich bin mit Verbrenner groß geworden und über 20 Jahre Verbrenner gefahren. LG
Das hätte 2015 direkt umgesetzt werden müssen als der Betrug aufgeflogen ist. 2035 haben vermutlich die Autohersteller selber ausgesucht, weil bis dahin eh kaum noch jemand einen Verbrenner PKW kauft und daher dann auch die Produktion viel zu teuer werden wird. Man kann jetzt also noch 10 Jahre lang neue Verbrenner kaufen. Das muss ja wohl reichen. Gebrauchte kann man dann bis 2080 oder noch länger fahren.
Eigentlich halte ich nichts von politischen Eingriffen, aber beim Abgasbetrug geht es um unsere Gesundheit, da muss man Grenzwerte definieren, die auch eingehalten werden müssen. In Berlin stören mich die Abgase sehr, trotz entsprechender Grenzwerte etc.
Was die Politik leider auch versäumt ist der Ausbau der AC-Ladeinfrastruktur, ohne die die Verbrennerfahrer eben auch zu Recht nicht direkt umsteigen wollen. Aber wenn dieses Thema in 10 Jahren mal gelöst sein würde, gäbe es wirklich für niemanden mehr Bedarf nach neuen Verbrenner-PKWs.
Ich würde die Verbrenner-Hersteller und Ölfirmen auch an den allgemeinen Krankheitskosten beteiligen. Quelle: ICCT „Im Jahr 2015 waren etwa 13.000 frühzeitige Todesfälle in Deutschland auf Feinstaub und Ozon aus dem Verkehrsbereich zurückzuführen.“
Und das sind „nur“ die Todesfälle.
Ich wäre für E-Autos. Allerdings nur, wenn sich was an der ladeinfrastruktur grundsätzlich was ändert.
Da ich in einem Mehrfamilienhaus wohne, kann ich schon einmal nicht von günstigem Hausstrom profitieren und bin zwangsläufig auf den teureren Strom von Ladesäulen angewiesen. Die nächste Ladesäule ist ca. 1 km weit weg. Und diese bietet auch nur 11 kw bei min.40ct/kw. Für mich wäre es aktuell teurer vom Unterhalt, ein E-Auto zu fahren, als meinen Diesel weiter zu benutzen. Außerdem kommen halt noch die Unannehmlichkeiten vom Laden oben drauf. Versteht mich nicht falsch. Ich mag die Technologie. Aber wenn sich nicht was an den strompreisen tut und mehr ladesäulen aufgestellt werden, sehe ich für mich in Zukunft schwarz. Zumal die Politik ja scheinbar noch eh keine Idee zu haben scheint, wo der ganze Strom für die Autos herkommen soll. Wir haben ja jetzt schon Probleme mit dem Stromnetz...
Das Laden in Mehrparteien-Wohnhäusern ohne Lademöglichkeit am eigenen Stellplatz sehe ich auch als großes Hindernis (ohne selbst betroffen zu sein).
Wobei ich meine Meinung zur erforderlichen Ladeinfrastruktur geändert habe. Fand ich früher eine leistungsschwache(!) AC-Lademöglichkeit alle 6m entlang der Straße sinnvoll, denke ich heute eher dass DC-Schnelllader auf Supermarktparkplätzen etc. die bessere (und günstigere!) Lösung sind.
Warum? Langsamlader an jedem Stellplatz in der Stadt haben eine schlechte Auslastung, weil man faktisch nur ca. 1x pro Woche laden muss, aber jeden Tag die Ladesäule blockiert. Weniger Langsamlader haben aber wieder zur Folge, dass man längere Fußwege in Kauf nehmen müsste (siehe deine Beschreibung), was unkomfortabel ist. Mit Schnellladern auf Supermarktparkplätzen braucht man in Summe weniger Infrastruktur, diese wird höher ausgelastet und weniger durch Nichtlader blockiert. Das reduziert die Kosten für die Infrastruktur und das muss sich dann aber auch in den Ladestrompreisen widerspiegeln.
" Zumal die Politik ja scheinbar noch eh keine Idee zu haben scheint, wo der ganze Strom für die Autos herkommen soll." Wieso 'keine Idee?' Würde der gesamte Autobestand von heute auf morgen elektrifiziert, müssten 30% mehr elektrische Energie her. Das ginge natürlich nicht. Doch beim Ausbau der EE handelt es sich um einen *Prozess,* der viele Jahre dauert ... genauso wie bei der Umstellung der Flotte vom Verbrenner auf E-Motor. Also werden die notwendigen Erzeugungskapazitäten entsprechend der Nachfrage kontinuierlich ausgebaut. Nach dem schnellen Ausbau der PV im letzten Jahr werden jetzt vermehrt Batteriegroßspeicher folgen, um das schwankende Angebot zu glätten. Bei den Netzbetreibern liegen aktuell Anmeldungen für solche Speicher mit einer Leistung von 161GW vor (das ist mehr als das Doppelte der maximalen Last). Mir ist (noch) nicht bekannt, welche Kapazitäten in kWh dahinter stehen, doch das Ganze ist ja erst der Anfang!
"Wir haben ja jetzt schon Probleme mit dem Stromnetz..." Nein, haben wir *nicht!* Deutschland ist eines der Länder *mit dem stabilsten Stromnetz der Welt.* In den USA z.B. sieht das ganz anders aus! Wenn in den letzten Tagen die Panikmacher mit 'blackout'-Geschrei unterwegs waren, entbehrt dies jeglicher rationalen Grundlage!
Deutschland hat *ausreichend konventionelle Erzeugungskapazitäten,* um jederzeit die Nachfrage an Strom befriedigen zu können.
An *einem* Tag gab kürzlich es mal *ein oder zwei* Stunden, wo der Strompreis an der Strombörse in die Höhe schoss. Gleichzeitig waren aus unbekannten Gründen große Teile der installierten konventionellen Kapazitäten *nicht* hochgefahren worden und der Strom musste aus dem Ausland bezogen werden (europäisches Verbundsystem).
*Dennoch gab es keinen Engpass!* und den normalen Stromkunden, der einen festen Tarif hat, betraf dieser hohe Strompreis ohnehin nicht.
Die Bundesnetzagentur untersucht aktuell, was dieses anomale Verhalten der deutschen Erzeuger verursacht hat. Möglicherweise haben da Leute gezockt. Das ist dann aber ein Problem der Marktwirtschaft und *nicht der Energiewende!* Und auch nicht des Stromnetzes ...
Ganz im Gegenteil wäre eine gezielte Nutzung von E-Autos zum Laden dann, wenn viel EE-Strom im Netz ist *netzstabilisierend!*
@@derkeniry2008 Danke für die Zusammenfassung, der ist nichts hinzuzufügen!
@@TheFrozenOne92 tust mir leid ⚡️🫁
Das Thema ist doch bearbeitet. Die dt. Automobilindustrie hat sich vom Weltmarkt abhängig gemacht und Jahrzehnte sehr gut verdient. Wenn der Leitmarkt China künftig E-Autos will, wird er sie bekommen. Technologieoffenheit darf gern sein. Mal davon abgesehen, dass es für 50 Mio PKW auch künftig gar nicht so viel grünen Strom geben kann, um Efuels für alle zu produzieren, kostet es mind. das Vierfache fürs Fahren. Zudem hätten wir neben Lärm die ganzen anderen Schadstoffe wie Stickoxide oder Feinstaub immer noch nicht raus aus unseren Städten.
Nein, dieses Jahr hier können wir unter kurzfristiger Schwankung im Aufwärtstrend sehen.
Ich hab an meinem Auto auch viel zu meckern, aber nicht, dass es ein E-Auto ist. Beste Mobilitätsentscheidung.
kann ich nur zustimmen.
Moin Es wird 2035 keine neuen Verbrenner mehr geben. E Autos werden weltweit immer mehr zugelassen, irgend wann ist der Punkt erreicht, wo sich wirtschaftlich keine Produktion von Verbrennern mehr lohnt
Bei Mitgliedschaften bin ich raus, gibt schon genug Abos überall 😅. Danke für fast 6 Jahre bester Unterhaltung (vor allem Kofferraum Checks!) 🙂
Weiterhin viel Erfolg ;)
Wer nicht zu Hause laden kann hat mit einem preiswertem e Auto einen Verlust an Freiheit bzw. Einschränkung an Spontanität . Es ist einfach umständlicher .Abgesehen davon das die Anschaffung auch teurer ist. Wenn es denn irgendwann(für die Allgemeinheit)sowieso ökonomisch besser ist ein e-Auto zu fahren und die o.g. Nachteile weniger ins Gewicht fallen wird ein verbot unnötig sein.
Ich habe neulich gelesen das der Plug in Hybrid Anteil der E- in China bei ca. 50 Prozent liegt…
Mal ehrlich, muss man denn im Alltag jeden Tag tanken? Auch mit dem E-Auto nicht
Komisch (nicht lustig, sondern seltsam), dass gerade die Landesfürsten, denen die Autolobby im Nacken sitzt, für eine Aufweichung der CO₂-Grenzwerte eintreten will.
@@helmuttrzoska4572 und dabei denken die doch ‚nur demokratisch‘ - also permanent an ihre EIGENE Wiederwahl - Scheiss auf die anderen, das Klima usw.
... viele können nicht richtig lesen oder/und denken! Schließlich heißt es so, wie Du es beschrieben hast.
Danke für die erneute Darstellung!
Moin moin , ich bin 57 und fahre seit vier Jahren elektrisch.
Ich habe in meinen bisherigen Leben mir immer nur gebrauchte Verbrenner um die 10-15000 Euro gekauft. Angefangen habe ich 1993 mit einen 520i BMW gebraucht. Durch einen Totalschaden habe ich mir dann für 5000 DM einen Wartburg gekauft. Für mehr hat es damals nicht gereicht. Nach der Geburt unseres dritten Sohnes schafften wir uns einen Kleinbus an den L300. Danach den Space Star und dann kam der Ford Galaxy.
Dem folgte ein Audi A3 ein Nissan Micra und der letzte Verbrenner war ein Citroen DS3.
Jeder dieser oben genannten Fahrzeuge war mehr oder weniger Reparaturanfällig. Und habe über die Jahre immer danach geschaut sie am laufen zu halten.
Der Aufwand war beträchtlich. Nicht nur zeitlich sondern auch finanziell.
Mein letzter Verbrenner war der Citroen DS3. Der hat den Vogel in technischer Hinsicht abgeschossen. Er war Baujahr 2010. 2020 habe ich ihn dann mit 145000 km weggegeben. Da ich echt keine Nerven mehr gehabt habe noch weiter viel Geld in den Betrieb des Fahrzeuges zu investieren. Kettenlängung der Steuerkette, Ventilverkokung durch die ständige Kurzstrecken Fahrten waren die Folgen. Auch mit Leistungsverlust und übermäßigen Ölverlust habe ich zu kämpfen.
Das alles und noch einiges mehr hat mich dazu gebracht mich von dieser Technologie zu verabschieden.
Im Sommer 2020 habe ich mich intensiv mit der E Mobilität befasst. Und den Entschluss gefasst mit im Dezember 2020 ein Neuwagen mit E Antrieb zuzulegen.
Heute nach vier Jahren und mittlerweile über 60000 km mit meinem BEV. Kann ich sagen das es die richtige Entscheidung gewesen ist. Die Motorhaube wird nur noch zum auffüllen des Wischwasser geöffnet. Die Wartungskosten sind überschaubar. Unser Peugeot e 208 ist ein Kleinwagen. Für den täglichen Weg zur Arbeit ist er genau richtig für unseren 2 Personen Haushalt. Auch Urlaub und Langstrecke ist machbar mit dementsprechender Planung.
Für die nächsten zehn Jahre benötige ich kein anderes Auto. Wenn es dann in den Ruhestand geht werden wir die Karten neu mischen. Dann wird so und so nur noch ein Fahrzeug in unserem Haushalt benötigt. Und der Verbrenner Zweitwagen meiner Frau geht ebenfalls weg.
Zum angeblichen Verbrenner Verbot nur soviel.
Eigentlich gibt es keins. Ist meine Meinung!
Am 31.12.34 kann jeder der es will noch einen Verbrenner Neuwagen zulassen. Und ihn mit CO2 neutralem Kraftstoff bewegen. Bei guter Wartung und Pflege und ausreichender Ersatzteil Versorgung kann man das Fahrzeug gut und gerne 20-30 Jahre fahren. Wehr das will. Dann schreiben wir das Jahr 2064/65.
bis dahin haben die meisten durchgerechnet was es bedeutet. Und die Sache mit den Verbrenner wird sich von selber klären.
In unserer Familie sind derzeit 4 E Fahrzeuge unterwegs. Zwei als Neuwagen zugelassen und zwei als gebraucht Wagen angeschafft.
Eins davon ist ein gebrauchter Kona Elektrik von meinen drei Söhnen.
Ich gehe davon aus das meine drei Enkel mit Sicherheit in der Zukunft von vorne rein nur elektrisch ihren privaten individuelle Mobilität nutzen werden.
Ich zähle hier zu den jungspunden ...mit 58 Lenzen und einem Ford Mustang Mach-E fahr' ich euch allen davon ... 😂🙃😂...Wenn auch ich manchmal wehmütig an die Zeiten mit meinem bornitfarbigen 260E denke...dahin will ich nicht mehr zurück. Dass die Automobilindustrie jetzt anfängt sehr viele Leute zu entlassen liegt m.M. nach aber daran, dass wir vor 10 Jahren keinen bei uns beheimatenden Elon Musk hatten. Das ist bitter. Wir dürfen den Verbrenner nicht festhalten, sonst verlieren wir(Italien und Deutschland) den Anschluss...Beste Grüße!
Ich werde in ein paar Tagen 67. Meinen vierten und letzten 911er habe ich 2016 verkauft. Den ersten Tesla, ein M3P, hatte ich 2019. Die Ignoranz und Besserwisserei meiner gleichalten Mitbürger treibt mich regelmäßig zur Verzweiflung. Selbst wirtschaftliche Erwägungen kommen bei denen nicht an. Ich bin inzwischen für Fahreignungsüberprüfungen ab 65 und - noch wichtiger - für eine Obergrenze für das aktive Wahlrecht!
LOL "ich fahre einen 911er" und ich bin für die "Fahreignungsprüfung ab 65". Also ich bin tatsächlich 60 und fahre kein 911, die Kiste ist mir zu klein und unnütz. Ein M3P ist ebenfalls unnütz, die ganze Story von dir ist lächerlich. Selbst ein Frankfurter Lude würde nicht so dick auftragen als du das hier machst.
@@edefuchs7085 Vielleicht solltest du den vorhergehend Kommentar nochmal komplett lesen ich Zitiere "Meinen vierten und letzten 911er habe ich 2016 verkauft." da steht nix davon das er es noch fährt. Aber wir sind doch alle Elektro also last und die Knatterkisten Fahrer überzeugen!!!
K.A. in welch seltsamer Bubble ich lebe aber grob kann ich die mir bekannten E-Autofahrer in zwei Gruppen einteilen: Welche mit Vorteilen als Firmenauto (alle Altersgruppen) und die 55-65 jährigen, vielleicht weil wir es uns besser leisten können.
Generell sind die jüngeren eher pro Diesel, gibt naturlich auch genug Ältere die dir ihre Ängste ausführlichst erklären. Ok, die haben das meiste Leben hinter sich und werden in den letzten Jahren mit ihren Verbrennen relativ wenig anrichten.
Intressant finde ich die Jungen und warum es denen so schwer fällt beim Laden umzudenken. Stichwort “Wenn er steht dann lädt er“. Eine total verunsicherte Generation(en) die lieber mit dem Diesel in den Abgrund fahren als mit alternativen die Fahrt zumindest zu verlangsamen.
@@edefuchs7085 So wie Du schreibst, bist Du einer, der im Haus überall Licht anlässt, Wasserhähne laufen lässt (oder im Hotel extra lange duschst, weil Du das ja mitbezahlt hast) ... Pferd, Ski, Camping, Surfen: Ein richtiger Genießer, dem die Welt egal ist. Das musste mal raus. Und ich glaube nicht, dass das nun ein Vorurteil war. Denn schon die Begriffe "Kiste" und "weils nix taugt" ... Hauptsache, man muss selbst in keiner Hinsicht zurückstecken.
Mit voller Hose ist leicht stinken. Nicht jeder kann sich 911er oder Teslas leisten. Selbst wenn deine Geschichte wahr ist - Moralapostel nerven
Frohes Weihnachtsfest Euch!
Vielleicht sieht man sich auf Sylt 🎉
Ich bin 31 und fahre seit 2018 elektrisch. Nie wieder Knalltreibling!
Die CDU ist sich, wie bei so vielen Themen leider nicht bewusst, was für einen wirtschaftlichen Schaden sie im Begriff ist, anzurichten.
Transformation lässt sich nicht aufhalten. Selbst wenn das faktisch nicht vorhandene Verbrennerverbot gekippt werden sollte, was ich nicht glaube, wird sich die Elektromobilität durchsetzen. Neuerungen werden immer zunächst skeptisch beurteilt. Beispiele dafür aus meiner Lebenszeit: die Einführung des Katalysators, des Mobilfunks, der eigentlich zu einem Massensterben hätte führen müssen, der Wechsel vom einfachen Mobiltelefon zum Smartphone und von der Glühbirne zu Energiesparlampen und heute LED - immer war der Aufschrei groß. Heute weint der Glühbirne kein Mensch mehr eine Träne nach. So wird es auch mit dem Verbrenner werden. Das Problem aktuell ist nur, dass wir nicht mehr viel Zeit haben, um der Klimakrise zu begegnen.
Politiker und Entscheider in der Autobranche, die die Verbrennerwelt retten wollen, werden die deutsche Automobilindustrie und das Klima killen. Solange selbst manche Händler Elektroautos schlecht reden, braucht man sich über die Verkaufszahlen nicht zu wundern. Wenn jeder, der ins Autohaus kommt, eine längere Probefahrt mit einem Elektroauto angeboten bekäme, sähe es mit den Verkaufszahlen wahrscheinlich anders aus.
Solange Neuwagen weiter drastisch teurer werden, werden die Verkaufszahlen fuer E hier nicht steigen koennen.
SUPER gemacht lieber Jens.
Sachlich & ruhig -
wie ICH es nicht könnte 😮👍🍀
Dankeschön 👍
Das Problem ist halt, dass die E Mobilität von der Öl-Lobby diffamiert wird wo es nur geht, die Qualitätsmedien machen es auch nicht leichter.(Dafür drückt man auch per Zwang 220 Euro ab per anno). Dann ist der größere Teil der Bevölkerung leicht zu lenken und dass sich gerade die Grüne Partei sich das Ganze auf die Fahne schreibt, macht die Stimmung bei den Konservativen ebenfalls schwierig. Dabei läuft die E Mobilität schon lange zu Zeiten der GroKo.
Dann noch dass hin und her und die Strom-Lobby, Chaos auf dem Lademarkt und Abzocke an der jeder Säule, wirklich an jeder Säule wenn man Ad-hoc lädt. Nur Aldi-Süd hat ein akzeptables Preisniveau.
Man will den sehr kritischen Verbrenner Fahrer gar nicht zu der E Mobilität bringen und dass gilt gerade für die Ampel Regierung, die doch einige Unterstützungen weg fallen ließ.
Jetzt sind Wahlen und keiner mit wachen Verstand weiß was er wählen soll. Ich finde keine Partei wo ich als E Auto Fahrer wählen soll. Ich habe das "volle Programm". Solar auf dem Dach, Wärmepumpe und eben E Auto. Beruflich würde ich als Trucker noch gerne einen E Lkw fahren wollen.
Aber auch hier steht man vor einem Mount Everest voller Widersprüche und Gegenmeinungen ohne Fakten.
@@soare74 … bin VOLL bei dir!
Dass die Ampel viele Unterstützungen wegfallen ließ, ist ja auch wieder nur die eine Hälfte der Geschichte.
Wenn die vornehmlich schwarz-geprägten Regierungen in den letzten Jahrzehnten nicht das Land und die Infrastruktur buchstäblich kaputt gespart hätten und uns energietechnisch nicht von Putin abhängig gemacht hätten, dieser nicht die Ukraine überfallen hätte, die CDU als Oppositon dann nicht gegen die Umwidmung der Coronagelder für den Wirtschafts- und Transformationsfond geklagt hätten und dann nicht zusätzlich noch mit ihren Kumpels von der FDP so vehement an der Schuldenbremse gehangen hätten, ja dann wäre in Deutschland mit der Ampel so einiges mehr möglich gewesen.
Im Übrigen gehe ich davon aus, dass Herr Merz, nachdem er dann endlich Bundeskanzler sein wird, die Schuldenbremse ganz plötzlich ganz doof finden und entsprechend „umgestalten“ wird.
Ich habe einen Bekannten, der wollte nie ein Automatikgetriebe, jetzt gab es in seiner gewünschten Fahrzeugklasse keinen Gangschalter mehr und fährt seit einem Jahr Automatikgetriebe. Jetzt will er nie wieder Handgetriebe, ich denke vielen Elektroautoablehner geht es genauso. Selbst bin ich über 4 Jahre elektrisch gefahren, leider ist mein neuer ID.7 nicht wie geplant im Oktober geliefert worden, und mein altes Elektroauto war schon verkauft, meine Frau bekam ihr neues Elektroauto schon, aber ihren alten Verbrenner war noch nicht verkauft, so dass ich diesen benutzen muss! Diesen Lärm, und diesen Mangel an Power bei niedriger Drehzahl stört mich maßlos. Ich freue mich wieder Elektroauto fahren zu dürfen, und werde den Verbrenner meiner Frau, nach Lieferung meines ID.7 gleich abstoßen.
Also da die Hersteller schon jetzt und auch Zukunft ihre Flottengrenzwerte erfüllen müssen, ist das Verbrennerverbot eigentlich optional. Je geringer die Grenzwerte ausfallen desdo mehr Elektroautos müssen verkauft werden. Ich selbst fahre einen Dacia Spring und bin absolut Zufrieden damit. Hatte noch nie solch geringe Kraftstoffkosten.
Drshalb gehts ja der deutschen Sutoindustrie auch so gut....
Die Antworten zeugen von Baugefühl statt Sachverstand. Hier leisten die Lobbies ganze Arbeit.
Ich habe festgestellt, dass die meisten kaum informiert sind, was e-Mobilität angeht. Ich muss meist Pionierarbeit leisten und erklären, wie einfach es ist, ein eAuto zu fahren und überall zu laden.
Fahre seit über 2 Jahren elektrisch, nie wieder Verbrenner!
Zur Tankstelle gehe ich nur noch zum Kippen holen. Der Gestank für die giftigen Abgase beim Tanken vermisse ich überhaupt nicht!
9:24 - genauso ist das! Es wird ja immer so getan, als wollten europäische und besonders deutsche Hersteller möglichst lange am Verbrenner festhalten. Das war vielleicht irgendwann mal so, aber die Zeiten sind doch längst vorbei. Alle Hersteller haben dutzende von Milliarden in die E-Mobilität investiert und würden sich das Geld für weitere Motorenentwicklungen gerne sparen. Deshalb ist auch für die Fahrzeughersteller nichts schlimmer, als Unsicherheit und der Anschein, dass die E-Mobilität vielleicht in Frage gestellt wird. Die Streichung der E-Auto-Prämie ist der beste Beweis. Für mich immer noch der Hauptgrund für die im Vergleich zu anderen Ländern schwächelnden Absatzzahlen bei uns.
Laut Statistik gehöre ich auch zur älteren Generation und will trotzdem im kommenden Frühjahr mit e-Mobilität anfangen. Welche Überlegungen treffen mich , wo die meisten zustimmen werden, das betrifft die Batterie. Was wird nach der Batteriegarantiezeit an Leistung abrufbar sein. Rechnerisch könnte es in einem Beispiel folgend aussehen.
Nettokapazität 80kW
10% bis 80% nutzbar = 56kW
70% Leistungsversprechen am Ende Garantiezeit = 39,2kW
20kW für 100km = 200km Reichweite.
Das spricht dagegen zu kaufen. Deshalb Leasing. Wir sollten trotzdem an der Transformation teilnehmen um Entwicklungen zu fördern. Die ächzende Natur benötigt Unterstützung. Was nützen uns leere Lebensmittelregale. Noch wirkungsvoller ist Enthaltung. Wer will das?
da zeigt sich das jahrzehnte langes Marketing funktioniert. Ein Auto macht brum brum und macht frei. 😂😂😂
Werden wir erst 2035 wissen was 2035 dann wirklich sein wird? JA! 🤷🏼♂️
Beim Graphen bei Min 3,45 kann man nur entsetzt die Hände über den Kopf zusammenschlagen. Schlaf weiter Deutschland! Wie traurig!
0:25 kaufen sollte kein Problem darstellen. Ohne garantiert bilanziel CO2-neutralem Treibstoff bzw. Antrieb dürfte nach der aktuellen Rechtslage halt nur keine Erstzulassung für den Straßenverkehr möglich sein, oder!?
Fahre seit 2017 mit Strom, ein Verbrenner wollte ich nicht mehr. Die Fahrleistungen und die Fahreigenschaften sind um Längen besser.
Ich schwimme eigentlich gegen den Strom, denn ich gehöre zur Gruppe derjenigen die das E-Auto ablehnen, fahre aber E-Auto! Ich habe in meinem Leben als Autofahrer ca. 2 Millionen Kilometer zurückgelegt und stand vor knapp drei Jahren vor der Wahl an alten Zöpfen festzuhalten oder mal etwas neues auszuprobieren und ich bereue keinen Moment! Im E-AUTO herrscht Ruhe und es gibt keine Vibration wie beim "guten alten" Diesel! Die Leute die das " Verbrenner Verbot " ablehnen sollten doch erst einmal ein E-AUTO fahren! Jeder mit dem ich aus der Gruppe der über 60 Jährigen gesprochen habe der das E-Auto ablehnt hat noch nie eins gefahren! Sie sind von den Medien so beeinflusst das sie immer noch meinen das E-Auto braucht mindestens 5 Stunden zum Laden und brennt bei jedem zweiten Aufladen ab! Man muss die Leute einfach besser Informieren!😢
"denn ich gehöre zur Gruppe derjenigen die das E-Auto ablehnen" Das ist ok. Als Städter kannst Du sicher auch per pedes auskommen. Ich hier am Land nicht. Deswegen fahren wir alle Tesla.
Also wie gesagt als ich in den 1990er Jahren eine Ausbildung zum Kfz Mechaniker machte, gab es in der KFZ Innung Augsburg eine Vorlesung, dass der Verbrenner keine Zulassung mehr bekommt, wenn es elektrisch geht. Der wirkliche Startpunkt zu dieser Sache ist aber die Ölkrise 1974, seit diesem Zeitpunkt ist des schon komplett beschlossen.
Danke für das Video, sehr interessant!
Ich bin für ein früheres Verbrennerverbot für privat. So spätestens 2030.
Jo verbietet einfach alles, inklusive Sex, damit sich am besten niemand fortpflanzt, denn dann wäre der Welt tatsächlich geholfen, so ganz ohne Mensch eben.
Anmerkung: Wenn es kein Verbrennerverbot gibt, solltest du das Wort auch nicht ständig gebrauchen.
Ob es nun den Zwang zu emissionsfreien Fahrzeugen 2035 gibt oder der wieder abgeschafft wird, wen wird das interessieren? Das ist in 10 Jahren und da werden kaum noch Verbrenner hergestellt werden. Wenn die CDU das tatsächlich durchsetzen sollte, wird der Anteil deutscher Hersteller an der Autoproduktion eben noch kleiner werden als es so schon sein wird. Vielleicht wird es die deutschen Hersteller einfach auch nicht interessieren was die CDU will. Wer weiß🤷.
Meine mobile Zukunft ist, wie meine Gegenwart, elektrisch.
Die Politik sollte sich m.E.nach aus technologischen Entwicklungen raushalten. Verbote kommen generell schlecht an, denn was verboten ist hat ja seinen Reiz. Ob sich der Stromer durchsetzen wird kann ich nicht beurteilen, vielleicht ? Ich sehe das wirtschaftlich und da machen meine Autos mit Verbrennungsmotor aktuell einen guten Job, warum etwas ändern? Zudem sind mir Autos mit großem Zentraldisplay unsympathisch, weil ablenkend vom Verkehrsgeschehen. Wenn es irgendwann einen Stromer gibt, der aussieht wie ein normaler Kombi, preislich attraktiv ist, in der Bedienung ergonomisch und eine Reichweite im Winter von über 500 km hat, überlege ich vielleicht neu. Bis dahin bleibt es so wie es ist.
Jens, warum habe ich so viele volldepperte Altersgenossen?
Was ist mit denen passiert??
Bin selber 59 🤷♂️🤣
Ich sehe keine Alternative. Wohne an einer Durchgangsstraße und alle paar Wochen sind meine Fensterbänke schwarz. 😅 Natürlich ist das nicht zu 100% Abgas Niederschlag, aber es ist auf jeden Fall die Mehrheit. Und als Land der Ingenieure sollten wir voranschreiten und nicht allen anderen hinterher rennen. 😊
Unsere hochgelobten Ingenieure haben seit Euro 4 ihre wertvolle Zeit mit Abgasmanipulation vertrödelt. Das entspricht ungefähr dem Rückstand gegenüber der asiatischen Konkurrenz.
Hallo,
Meine Frage hierzu was hat Europa dazu beigetragen zum Thema E Mobilität?
Die Ladeinfrastruktur und die Bezahlung war es wohl nicht. Immer höre ich was in Deutschland so schlecht läuft - dabei ist es doch ein Europa Problem. Es wurden Regularien festgelegt- aber das "Kind" nicht so richtig bei der Hand genommen und sich in diesem Punkt darum gekümmert.
Es ist aus meiner Sicht ein politisches Problem und man darf gespannt sein wie es weiter geht.
MfG
Können wir aufhören, vom Verbrennerverbot zu sprechen? Wir wissen doch, dass es das nicht gibt und somit sollten wir dem keine Nahrung geben.
Ich fahre seit 2 Jahren elektrisch , einfach toll und hoffe das die Diskussion auch Berufskrittisanten überzeugt.
Jeden Tag werden in Germany 104000000 Liter Diesel vertankt. Ne Menge Kohle was aus den Portemonnaie für Blödsinn, für einen "Rohstoff" der weg ist.
Somit lieber mehr Geld im Portemonnaie, die Wertschöpfung muss im Land bleiben! Kein Geld mehr ins Ausland für fossile oder nukleare Energieträger!
Fahre seit nem dreiviertel Jahr elektrisch. Nie wieder was anderes.
Klimaziele oder Wohlstand? Das ist doch die entscheidende Frage! Ich brauche auch keine fossile Energie mehr in Deutschland, wenn der Wohlstand so weit gesunken ist und ich hier nicht mehr lebe 😅.
Ich fahre seit über 3 Jahren einen ID.3 und bin damit sehr zufrieden. Allerdings wollen wir jetzt öfters nach Polen fahren wo eine Ladeinfrastruktur kaum vorhanden ist. Da werde ich wohl wieder auf einen Verbrenner umsteigen bis sich das auch da gebessert hat.
Moin Jens, eins vorweg, ich fahre seit 1 1/2 Jahren elektrisch und das sogar als Mieter ohne Lademöglichkeit am Haus. Zur Zeit sind freie öffentliche Säulen trotz raren Vorkommens noch ständig verfügbar, aber wenn die Neuzulassungen von E-Autos irgendwann drastisch zunehmen, sehe ich schwarz, was die Lademöglichkeiten für die ganzen Mieter angeht. Das wird meiner Meinung nach zu einem großen Problem werden und ich kann die Leute verstehen, die das Verbrenneraus nicht gutheißen. Es muss beim Ausbau der Ladeinfrastruktur massiv was passieren. Eine Ladesäule beim Aldi, Kaufland oder wo auch immer, dürfte in Zukunft nicht mehr reichen für die Leute ohne Lademöglichkeit (und das ist die breite Masse) zu Hause. Dir und deiner Familie wünsche ich ein frohes Fest und einen guten Rutsch. Bleibts alle gesund. Gruß Walter
Soweit ich weiß, müssen alle Ladengeschäfte mit Parkplätzen demnächst verpflichtend Ladesäulen haben. Und zwar nicht bloß eine für 50 Stellplätze.
@@kaite8371 Wäre schön, wenn das so kommen würde und ein guter Ansatz. Nur wie es jetzt ist, reicht das bei Weiten nicht aus. 1 Säule beim Kaufland und ca 1000 Parkplätze zur Zeit. Beim Aldi 1 Säule und ca 150 Parkplätze. So wird das leider nix und das sehen die Leute eben. Es passiert da gar nichts hinsichtlich einer Erweiterung. Die Säulen sind ja jetzt teilweise schon nicht frei in der Haupteinkaufzeit.
Norwegen ist ein echter Vorreiter was Elektroautos angeht. 2023 waren rund 80% der Neuzulassung elektrisch, 2024 schon 90% und ab 2025 werden gar keine Verbrenner mehr zugelassen.
Trotzdem fahren in Norwegen von vier Autos nur eins mit Strom. Der Rest verbrennt alte Dinosaurier. Denn so schnell schießen die Preußen nicht bzw. so schnell werden Autos und nicht verschrottet.
Also keine Angst. Selbst wenn es hier ab morgen keine Verbrenner zu kaufen gäbe wäre immer noch genug Zeit, dass die Ladeinfrastruktur sich anpassen kann.
@@WalterHerrmann-oo4jc Das scheint aber auch ein lokaler Effekt zu sein, ist bei mir in der Gegend nicht so zu beobachten. Ich halte es sogar für wichtiger das der Ladepreiswucher bei vielen der Anbieter aufhört. Wenn die Preise bei allen angemessen wären und dieser Karten/App Wahnsinn mit unnutzen RoamingWucher aufhört, wird die vorhandene Infrastruktur besser nutzbar. Dann verteilen sich die Nutzer noch besser.
Ich wiederspreche aber nicht das mit mehr Nutzern auch mehr günstige Lademöglichkeiten hermüssen.... z.B auch beim Arbeitgeber.
@@WalterHerrmann-oo4jc hier im Ruhrgebiet haben nur die Lidl oder Kaufland und einige Baumärkte Ladesäulen. Die anderen, Rewe, Aldi, Netto oder Penny, haben hier noch keine. Hier um die Ecke bei mir wurde 2018 erst ein kleines Einkaufszentrum mit Rewe, Netto, DM, KODi und Fressnapf aufgemacht. Mit sehr vielen Stellplätzen dazwischen. Da ist noch keine einzige Lademöglichkeit.
Das wird aber wie gesagt nächstes Jahr Gesetz. Dann wird es spannend.
Ich werde ein gebrauchtes eAuto kaufen. Die gibts ja schon zu erschwinglichen Preisen. Neu geht nicht. Aber ich fahre ohnehin nur Gebrauchte. Ein Risiko ist schon dabei. Aber das ganze Leben ist doch ein Risiko…..
Wir fahren jetzt seit 3,5 Jahren (Ioniq5) elektrisch.
Sind allerdings auf das öffentliche Laden angewiesen (Stadt Essen)
Hier bei uns in Essen sind die öffentlichen Ladesäulen teilweise nicht beschildert und die Ladeplätze auch nicht gekennzeichnet.
Die Ladeplätze sind zum größten Teil von Verbrennern belegt, wir erkennen auch nicht, das dagegen angegangen wird.
Ich habe den Eindruck das die Stadt nicht wirklich hinter der Elektromobilität steht, so geht das den Bach runter.
Wir (meine Frau und ich) sind genervt und werden nächstes Jahr wieder auf einen Verbrenner umsteigen.
Ich bin auch ein "Zeitgenosse" und fahre beides. Als alter "Racer" finde ich elektrisch fahren langweilig was den fahrspass anbelangt, aber auch praktisch was den Alltag angeht. Der BEV ist auf der Langstrecke untauglich, der verbrenner auf der kurzstrecke.
Sorry, für welche Langstrecke sollte denn „das E-Auto“ ungeeignet sein? Privat fahre ich regelmäßig elektrisch Tages-Strecken von 400-700 km. Natürlich mit einem dafür geeigneten E-Auto mit entsprechendem Akku. Was ist schlimm daran, auf solchen Strecken 1-2 Ladepausen von 15-20 Minuten zu machen? Meiner Blase und meiner Konzentrationsfähigkeit tut das gut. Klar, mit dem 6-Zylinder Diesel wäre ich durchgefahren und groggy angekommen. Hätte aber statt 40€ Strom auch 80-130€ an den Scheich überwiesen. Ach so, ich bin 58, erstes M Y LR AWD als Dienstwagen, mittlerweile 2. MY LR AWD privat gekauft, PV aufs Dach und mein letztes Verbrenner-Spaß-Auto in gute Hände abgegeben. Nie mehr zurück! Im Bekanntenkreis gelte ich als der Ökospinner - lass sie reden.
@@ralf-peterberg1083 Warum diese "Kreuzritterzüge-Argumente" ? wir fahren ja auch BEV.
Unser Daimler diesel ist vollausgestattet und sehr bequem, sprich ein ideales Langstreckenfahrzeug. Mit dem fahre ich durch - bis auf eine oder zwei Pinkelstops von je 5-8 Minuten. Da ich den vor fahrtantritt voll getankt habe und vorher gegessen habe - weil junk food an den Raststätten besonders müde macht - war es das mit den stopps.
Jetzt kommt aber das entscheidende: ich kann mit dem Diesel das Tempo nach verkehrslage und nach Lust und Laune variieren, ohne ständig auf diese dämliche Rest Batterie Kapazität schauen zu müssen. Mit variieren meine ich Geschwindigkeiten jenseits der 140 und für länger als 2 Minuten.
Ich habe es auf der Langstrecke weder mit dem polstar noch mit dem Born geschafft, den Akku am 150kw Lader in 15-20 Minuten von 15% auf 80% zu laden. Mir bitte mal den Zaubertrick verraten.
Kosten: da ich auf den Autobahnen bisher noch keinen Lader gefunden habe, wo ich unter 50 Cent laden kann, war ich mit dem Daimler Diesel jedes Mal preiswerter unterwegs. Meine letzte Tour mit dem polstar über knapp 1000km hin und zurück war um etwa 10-15 Euro teurer als mit dem Diesel. Dabei bewege ich den - wie schon geschrieben - im Durchschnitt schneller über die bahn.
Und was schlimm an den ladepausen ist? Ich finde Autobahnen im allgemeinen und Raststätten im speziellen nicht besonders sexy. Wer aber gerne einen Teil seines Lebens auf der Autobahn verbringt ? nur zu !
@@ralf-peterberg1083noch eine Frage: Ist die pv-Anlage auf dem Dach ein Lottogewinn oder Erbe, oder warum ist das Laden so viel preiswerter als das Tanken😊 und jetzt im Winter bei wenig Sonne? Kumpel von mir meinte, er könne derzeit mit seiner 30tsd Euro pv-Anlage noch nicht mal eine Hühnersuppe kochen, so wenig Strom wie die liefert😊
@ Enpal. Billiger ist das E-Auto immer, da selbst im Winter - wo auch ich Strom zukaufen muss- ich zuhause dann halt mit dem Hausstromtarif (28ct) lade. Und unterwegs nutze ich die Supercharger, da komme ich auf ca 40-45ct.
@@mikehike1703 Ich hatte vorher auch einen S211 E320CDI, ich weiß genau was du meinst, super Auto, den haben meine Frau und ich geliebt!
Mir geht es gar nicht darum, jemand zu bekehren, das habe ich schon längst aufgegeben. Ich habe hier wirklich nur meine Erfahrungen aufgeschrieben, und auch, wie sich mein persönliches Verhalten verändert hat - und zwar ganz ohne Zwang. Natürlich gehe ich auch nicht an "normalen" Raststätten zum Essen schon gar nicht zum "Schachtelwirt", dafür ist mir meine Gesundheit zu wichtig, aber für einen Espresso oder einen WC-Besuch taugt es schon.
Das mit dem "...preiswerter..." stimmt leider für den Polestar2, da der bekannterweise nicht sehr effizient ist (den Born kenne ich nicht). Das ist aber nicht generell für alle e-Autos gültig. Meine Zeit- und Ladeplanung sieht z.B. so aus, dass ich mit 95%-100% Akku losfahre und dann den Akku bis 5% runterfahre. Unterwegs lade ich dann selten auf über 60% hoch, da das einfach zu lange dauert. Dann zieht der Y immer über 100kW und ich brauche wirklich nur rund 15 Minuten bei meinem Model Y.bis auf ca. 60%.
Weiterhin lade ich größtenteils nur an Sperchargern, und nur wenn es gar nicht anders geht, bei den Wucherern. Am SuC zahle ich in DE zwischen 40 und 45 ct, d.h. bei 20-22 kWh/100 km, die ich bei 130-140 locker schaffe, rede ich von unter 10 € /100 km. Trete ich das Ding (160+) oder es ist unter 0°C draußen, dann braucht er halt 25-28 kWh.
Meinen CDi habe ich auf der Bahn selten unter 8,5 l/100km bekommen. Es waren eher 10 l, auch weil ich den mehr getreten habe. Ich bin mir nicht sicher, was das Heizöl momentan kostet, ich denke es sind rund 1,60 €, d.h. da wäre der Diesel eher bei 14-16 €/100 km.
Vermisse ich das "Treten"? Ehrlich gesagt, manchmal schon! Aber wo kann man es heutzutage noch wirklich laufen lassen, ohne daß jemand von rechts rüberzieht? Auf Autobahnen fährt m.E. selten noch jemand über 130 und links heizen macht damit keinen Spaß mehr...
Ich fahre beides. Wer Tesla fahren will oder ein kleineres Auto dann macht “e” total Sinn. Wenn man sich ein Auto für >80T€ kaufen will, dann ist das Hauptproblem der e-Mobilität die Restwerte. Das ist der Grund warum Rolex keine Smartwatch baut. Solange die “e” Themen sich immer nur um specs und latest tech drehen, ist die e-Mobilität im Premium Bereich in der Breite unattraktiv. Deutschland hat mit Abstand den größten Premium Anteil auf der Welt. Somit kein Wunder das andere bei der Adaption schneller sind. Das ist das zentrale Problem was gelöst werden muss.
Ich verstehe nicht, warum nicht die Steuern auf Verbrenner (Sprit und/oder KFZ-Steuer) die Umweltschäden mit abbilden. Es wäre ja absolut legitim, das Verschmutzen der Luft zu bepreisen. Das müsste progressiv mit Ansage erfolgen, dann kann sich jeder vor Anschaffung eines Neuwagens die Kosten durchrechnen. Das bißchen CO2-Abgabe liegt ja in der Schwankungsbreite des Rohöls.
Eautos müssen besteuert werden und das werden sie auch. Es geht nämlich nicht ums Klima sondern immer nur ums Geld. Warte es ab, sobald genug Eautos im Umlauf sind kommt die Steuer- wahrscheinlich berechnet nach Leistung.
@@rotax6002 Die Steuerbefreiung ist befristet, das ist weder neu noch ein Argument gegen E Mobilität.
@@teichx du meinst so wie die Förderung der Eautos? Seit Förderende verkaufen sich die Dinger nicht mehr. War dann wohl das "Klima" für viele doch nicht mehr so wichtig.....
Welches Verbrennerverbot 2035?
Also mir ist kein Verbrennerverbot bekannt, wissen sie da mehr?
Gibt es auch nicht direkt. Wenn 2035 genügend EFuels zur Verfügung steht können neue Verbrenner zugelassen werden. Es muss halt sichergestellt werden, dass die nur EFuels tanken können. Ich bezweifle, dass bis dahin genügend für den PKW Bedarf hergestellt werden kann. Die notwendigen Fabriken müssten jetzt gebaut werden. Wer geht dieses finanzielle Abenteuer ein? Außerdem müssten meiner Rechnung nach zusätzlich etwa 120.000 Windräder in Deutschland gebaut werden. (Oder sehr, sehr viele PV-Großanlagen).
Der Srombedarf einer EFuel-Fabrik ist sehr hoch.
@@ronringo5465
Das war eine rhetorische Frage - aber danke!
Ich nicht. Verbrenner sind ein Anachronismus.
Ich finde wir brauchen kein Verbot. Das Elektroauto wird sich auch so durchsetzen. Aber Strom müsste günstiger werden. Steuern und Abgaben auf Strom runter wäre ein Weg. Würde auch der Wärmepumpe zu gute kommen. Keine Förderung für alternative Kraftstoffe. Die Entwicklung können sich die Mineralölkonzerne mit ihren Fetten Gewinnen auch so leisten.
Na klar technologieoffen immer aber bitte vom Markt gesteuert, so das sich nur effiziente und wirtschaftlich sinnvolle Technik durchsetzt 🎉
Die Frage die fehlt ist: Wollen wir nach dem Jahr 2035 noch Verbrenner kaufen ? Und die Antwort ist hoffentlich: NEIN!
Die fossilen Kraftstoffe an der Tankstelle sind etwa noch 25-30 Cent zu günstig. Das kommt noch dazu...... 🤷♂️
Bitte die Clickbait Überschrift ändern. Es gibt kein Verbrennerverbot.
sagt der Diktator der Überschriften? 😂😂😂😢
CDU/CSU/FDP/AfD sehen das ganz anders.
Die Leute wissen mit dieser Bezeichnung nun mal sofort was gemeint ist. Außerdem habe ich nur 100 Zeichen für den Titel zur Verfügung. 😊
Ich könnte auf der Arbeit und zuhause laden. Lange Strecken fahr ich sehr selten. Für mich wäre es kein Problem auf ein E-Auto umzusteigen. Ich weiß noch nicht ob das nächste Auto elektrisch wird aber das übernächste ganz sicher.