Hallo. Habe mein Haus mit zwei Multi Splitklimaanlagen plus Brauchwasserwärmepumpe ausgestattet. Kostenpunkt ohne Förderung und mit Eigenleistung installiert. Kostenpunkt 10000. Der erste Winter ist rum ohne Gasheizung. 12000 kw Gas ersetzt durch ca. 2200 kw Strom. Unser Haus ist von 1975. Hab auch nur ein Balkonkraftwerk installiert. Denke die Entscheidung war nicht die schlechteste.
Moin, doch doch.. gerade beim Heizen ist die Luft trockener.. man gewöhnt sich tatsächlich dran, aber gerade die ersten Wochen ging nichts ohne 1 Liter Wasser pro Nacht. :D Ob meine Aussage auf Physikischen Boden steht weiß ich nicht, tatsächlich sind wir nicht die einzigen die das so empfinden und ihre Erfahrung damit gemacht haben. Nichts desto trotz ist das eine super Lösung um zu heizen.. Ich habe 2 Multi-Split Außengeräte mit 6 Innengerichte die mit 13kw das gesamte Haus Heizen und bis -5 Grad bin ich genauso teuer wie die Ölheizung, eventuell sogar etwas günstiger. Wenn es kälter wird heize ich das gesamte Haus mit Holz über einen Zentralen Feststoffbrennkessel oder beides in Kombination. Wasser wird über BWWP erwähmt mit durchschnittlich 12€ pro Monat ,im Sommer praktisch autark durch PV und Speicher.. Achja und im Sommer kann man das gesamte Haus Kostenlos kühlen.. :) Ich bin Happy mit der Entscheidung und kann nicht verstehen wieso das nicht verbreiteter ist..
@@tomystamann4283 Noch mal das kann ich nicht bestätigen . Wenn sie in ihren Auto heizen wird dann die Luft trockner ? Wenn die Scheiben beschlagen schaltet man im Auto die Klima an dann geht das beschlagen weg aber nur beim Kühlen nicht wenn die Heizung auf heizen steht .
@@tomystamann4283 hab die selbe erfahrung gemacht der trockeneren luft obwohl nur heizbetrieb bei der klima eingeschaltet war , kann es mir auch noch nicht erklären
Was zum Henker kostet an einer Luft- Wärmepumpe so viel Geld. Das Ding sollte eigentlich günstiger als eine Öl- und Gasheizung sein. Schraubt da mal das Gehäuse ab, da ist sehr wenig verbaut. Aber da alle gierig sind, wird da so richtig abgezockt.
Dann guck mal genau hin ! Viel Handarbeit und viel gelötet ! Kältemittel ist auch nicht ungefährlich und die Technik muss sicher sein . Du hast ein Innengerät und Aussengerät ! Fundament und mehr Rohr .
Der Preis wird durch die staatlichen Zuschüsse erhöht. Das ist kein freier Markt mehr. Deshalb sind die gleichwertigen Geräte in anderen Ländern deutlich günstiger.
Vermutlich wird der Glykolzusatz hier mit Chemikalie bezeichnet. Nur Wasser im Solekreislauf würde dir den Verdampfer (Sole und Kältemittel) zerstören durch Zufrieren.
@@WladiAce Das bezog sich auf das bohren für die Sole. Da hat der gute Mann von Chemikalien gesprochen die in den Boden kommen ( bei ca 7:15min) Auf jeden Fall hieß die Chemikalie bei meiner Bohrung Wasser
Was mich mal interessieren wuerde, wenn der Raum sagen wir auf 15 Grad ausgekuehlt ist, wie lange dauert es mit einer Fussbodenheizung und Waermepumpe, den Raum im Winter auf 21 Grad zu kriegen? Mit Stromdirekt geht das in Minuten. Wie sieht das mit Klimasplit aus?
Das sich die WP schlechter verkäuft liegt an der Stimmungsmache. Würde sich jeder neutral beraten lassen, sähe die Sache anders aus. Sind Sanierungsmaßnahmen nötig, wären diese auch bei einem konventionellem Energieträger nötig/sinnvoll. Ein unsanierter Altbau von 1930 kostet auch an Gas und Öl ein Vermögen.
Das Problem ist, dass fossile Brennstoffe immer noch im Verhaeltnis extrem billig sind und Bequemlichkeit in der Natur des Menschen liegt - ist nicht boese gemeint, aber wenn jemand es seit 30 Jahren gewohnt ist, jedes Jahr 3.000 Liter Heizoel fuer sein Haus zu kaufen und zu verbrennen, dann existiert hier eben bereits eine ziemliche psychologische Schwelle, die es zu ueberwinden gilt. Ich nutze hierfuer gerne immer die Umrechnung des Bedarfs in kWh, ziehe Analogien zum elektrischen Stromverbrauch, weil das die greifbarste und verstaendlichste Parallele fuer Viele ist, um ihnen bewusst zumachen, wie viel Energie das eigentlich ist, und nehme die einfachen Tortengrafiken, die anschaulich aufzeigen, welcher Anteil dieser Energie z. B. direkt durch den Oelkessel bzw. Schornstein und wieviel davon durch die 50 Jahre alten Fenster verloren geht usw. Mit diesem Verstaendnis gewappnet sind dann die Leute erst einmal in der Lage, zu bregreifen, was hier eigentlich passiert, und mit welchen vergleichweise einfachen Massnahmen sie ihren Heizenergiebedarf und damit ihre Rechnung haeufig sogar halbieren koennen, ohne auf Komfort zu verzichten, sondern diesen im Gegenteil haeufig sogar zu erhoehen (und das ist erst einmal voellig unabhaengig nach der Frage des Waermeerzeugers, sprich Fossil oder WP). Das ist aus meiner Sicht der einzig richtige Weg, die Menschen ueberhaupt erst einmal aus ihrer "Betirebsblindheit" aufzuwecken, damit diese dann selbst entscheiden koennen. Irgendwelche Sensationsreportagen, wo mal wieder darueber berichtet wird, dass ein (!) Haus nach Umbau auf WP nicht mehr ordentlich warm wird, weil der Installateur nicht wusste, was er tut, oder so ein WP-Einbau einen sechsstelligen Betrag kosten und damit eine Familie in den Bankrott stuerzen soll, sind dagegen ziemlich kontraproduktiv, aber dagegen kann man wohl nicht viel machen.
@@olaflanfermann7343 No, die Wärmepumpe ist nix anderes als ein Klimakompressor, so heizen und kühlen andere Länder seit Jahrzehnten. Das hat hier nur ein hübsches Kleid bekommen, um die Preise in den Irrsinn zu treiben.
@olaflanfermann7343. Unser Stromnetz ist nicht für Wärmepumpen oder E-Autos ausgelegt! Außerdem wird Strom noch teuerer! Wir brauchen wieder AKW, und billigeren Strom!
Wärmepumpen sind richtig geplant deutlich billiger als Öl, Gas und Pellets. Selbst im Bestand und Altbau gibt es überall Möglichkeiten. Mehr auf meinem Kanal.
Durch die PV kann man nur in der Übergangszeit nennenswerte Anteile des Stroms erzeugen. Aber der Speicher hilft mir nicht nur über die Nacht zu kommen, sondern auch im Winter Strom bei variablen Tarif günstig einzukaufen. Da ab dem 1.1.2025 jeder Stromanbieter einen variablen Tarif anbieten muss, kommt diese Anwendung aus der Nische in den Massenmarkt. Die Steuerung einer modernen WP regelt das ohne, dass der Anwender eingreifen muss. Das Hauptproblem bei der WP ist die Unerfahrenheit der meisten SHK Betriebe, die bisher fast nur Verbrennerheizungen verbaut haben. Die aktuellen Kostenvergleiche ignorieren nicht nur die o g Einsparmöglichkeiten, sondern auch die stets steigenden Gas und Öl Preise und die steigende CO2 Abgabe, die über die EU auch dann kommt, wenn Deutschland wieder eine andere Regierung erhält.
Ja glaubst du denn, dass die sich verringerten Steuereinnahmen wegen Öl und Gas dann nicht im Strompreis enden werden, so wie bisher ? Ganz sicher werden die das da drauf knallen.
Die Steuerung einer modernen WP regelt die Stromspeicherung über einen variablen Tarif ohne das der Anwender eingreifen muss? D.h. die WP regelt den Speicher deiner PV-Anlage? Die steigenden Abgaben für CO² fallen auch beim Strom an, daher müsstest du, wenn deine PV-Anlage fast keinen Strom produziert (Winter) aber die WP den meisten Strom braucht, irgendwie den Speicher voll bekommen. Der Strom ist aber nur zu Zeiten von PV- oder Windstromüberschuss billig.
@@aaschlaumeier In China und den USA kostet der Strom weniger als 6ct, das sind die Mitbewerber. Da braucht man dieses ganze Ökogesabbel nicht mit Speicher, Spezialtarif und sonstigen Nonsens, da macht selbst ein E-Auto Sinn. Und da klebt auch niemand an der Strasse...
@@cartesianer1288 So ist es, hier aber lassen sich Menschen die PV und WP fördern, den Netzausbau vom Staat zahlen lassen, aber den Umstieg auf LNG (der hauptsächlich für die Industrie gemacht wird) soll der Gasheizungskunde zahlen. Typisch deutsch und nicht mal von der Wand zur Tapete gedacht.
Sehr schönes Video, aber und nun kommt mein "aber"! Ich habe 2022 eine 18,5 KwP PV Anlage installiert und im Zuge dieser Baumaßnahme die Elektroverteilung aufgerüstet, damit ausreichend Platz für einen Wärmepumpenzähler vorhanden ist. Dann habe ich versucht einen Heizungsbauer zu finden, der mir ein Angebot für eine WP erstellt. Kurze Info zum Haus, 185 m² beheizte Wohnfläche mit ca. 90% FBH. Alle Fenster aus 2013. Der einzige HB, der ein Angebot abgegeben hatte , wollte 42000 €, vor Förderung, haben. Das solche dreisten Abzockversuche kein Einzelfall ist kann man überall nachlesen. Ich habe eine neue Gastherme installiert und mit dem selbsterzeugten PV-Strom wird ein Pufferspeicher mit Trinkwassererwärmung beheizt und dadurch den Gasverbrauch halbiert. Solange diese angeblich so simplen und erprobten WP nur dazu dienen, umweltbewussten Hausbesitzern wie mir mit Mondpreisen das Geld aus der Tasche zu ziehen, werden ich die Finger von WP lassen.
ich habe die letzten jahre komplett umgestellt. Die mehrkosten nach förderungen betrugen 47.000 € und bestanden aus einer PV-anlage mit 10 kwh speicher, den mehrkosten des ID.3 zu einem Golf und den mehrkosten der WP zu einer Gastherme. Nach den 2019 benötigten energiemengen würde ich zu den jetzigen preisen pro jahr 3.800 € für strom, gas und benzin ausgeben. Durch die umstellung sind es noch 1.100 € für strom. Natürlich ist die rechnerischen amortiastionszeit lange. Aber man muss als hausbesitzer auch seinen teil für die lebensverhältnisse zukünftigerer generationen erledigen.
Die Stromkosten einer WP können kaum mit PV oder Thermischer Solaranlage wirksam abgefedert werden. Der Ertrag in der Heizsaison ist einfach zu niedrig. Wir haben eine 32 Kwp PV Anlage und können von November bis Mitte Februar den Strombedarf für die Geothermie WP nur zu etwa 15 bis 20 Prozent abdecken.
Die Strompreise für Wärmepumpen und E-Autos ebenso anzuheben ist ein riesiger Fehler. Genau da hätte es massive Zuschüsse geben müssen um diese Technologien auch zukunftssicher einführen zu können. Wie viele Menschen haben in Wärmepumpen investiert und beobachten jetzt, dass die Kosten dennoch steigen und steigen und die ausgerechnete Ersparnis gar nicht mehr stimmt. Die Leute können höchstens einen Erfolg darin sehen, dass die Kosten immer noch geringer sind als bei Öl oder Gas, aber ist das genug? Wenn man ein Arm verliert und sich nur damit trösten kann: "naja, es hätte auch schlimmer kommen können: Ich hätte auch beide Arme verlieren können." Man hätte ein fixes Versprechen geben müssen: Wärmepumpen und E-Auto Ladestrom für 10 Jahre max. 16 Cent/kWh. Und die Situation würde heute ganz anders aussehen.
Einen Altbau zu sanieren kostet ein Vermögen unabhängig vom Heizsystem. Die Wärmepumpe alleine bringt da wenig. Am Haus erst mal nur Dach und die wichtigsten und günstigsten Massnahmen vornehmen und dann eine überdimensionierte PV >20kWp aufs Dach und wenn das Geld nicht mehr reicht nur eine Klima-Zusatzheizung und BWWP als Ergänzung. Die bestehende Heizung (Gas ist nicht so schlecht) kann dann weiter laufen als Ergänzung. Dann amortisiert sich das und die Investitionen sind wirtschaftlich und vernünftig angelegt. So habs ich gemacht, allerdings mit WP aber ohne grosse Sanierung. 100k Investitionen, die sich nach derzeitigen Zahlen in 14 Jahren eingspielt haben werden. Auf jeden Fall habe ich keine Energiekosten mehr, so lange ich lebe und meine Kinder werden ein Haus bekommen, dass ready ist für weitere 40 Jahre. Fenster werden irgendwann gemacht aber nicht primär wegen der Energie, sondern weil sie einfach alt sind.
Es werden bei der Rechnung leider die Investitionskosten immer vergessen: der laufende Betrieb mag günstiger sein, aber man benötigt halt mind 25.000 € (bis 50.000 €, wenn Solar dabei sein soll) an Investitionskosten. Wer das Geld nur so rumliegen hat: wunderbar! Wer aber gehofft hat, mit 55 Jahren sein Haus abbezahlt zu haben und keinen neuen Kredit mehr aufnehmen kann oder darf, der schaut halt alt aus und verarmt. Im Notfall (falls Gas und Öl abgeschafft wird) wäre eine Split-Klimaanlage (an der Hauswand angebracht) für jeden Raum eine günstigere Alternative zur normalen Wärmepumpe.
Alle diese Diskussionen sind komplett schwachsinnig, solange keine Planungssicherheit bei Gas- und Strompreisen herrscht. Solange dies nicht vorliegt, kann NIEMAND sagen, was in Zukunft sinnvoller oder kostengünstiger ist. Was heißt das? Erstmal Rot-Grün abwählen - danach sehen wir weiter.
Da eine Wärmepumpe aus ca. 1000kw/h Strom 3000 kw Heizleistung rausholen kann, darf nur der Strom nicht drei mal soviel kosten wie ein kw Gas. Der größte Vorteil liegt nach meiner Auffassung darin, dass man ggf. den Strom jetzt oder auch später durch PV zum Teil vom Dach holen kann. Nach Gas oder Öl im Garten bohren wird schwierig.
Mit 18 Jahre alter Brennwerttherme hatten wir 220kWh/m2a, nach Umrüstung auf Wärmepumpe und BrauchwasserWP ohne begleitende Dämmmaßnahmen nur noch 50kWh/m2a. Nach Abzug PV Beitrag sind’s noch 40kWh/m2a. Was immer alles erzählt wird , was gehen soll. Einfach machen. Nächstes Ziel 25kWh/m2a. Mit der Werbung ist lustig, aber meiner Meinung nach nicht Zielführend. Wird sich garantiert im Preis des Gerätes wiederfinden und im Heizungskeller niemanden erreichen. Dieses Rundumsorglospaket wird ja auch nicht verschenkt. Dadurch wird es meiner Meinung nach nur noch unübersichtlicher im Vergleich verschiedener Anbieter. Bekomme ich ein gutes Gerät das auch hält oder ein nicht ganz so gutes dafür aber einen „tollen Rundumservice“ . Wird sich zeigen. Weil kalt ist erstmal kalt. Das kann auch der Kundendienst nicht mehr ändern.
50 kWh Strom, oder 50kWh Wärme? Ersteres wäre ja nichts besonderes. Jahresarbeitszahl von ca 4. Da Strom aber pro kWh gut 4-5 mal so viel kostet wie Gas... Eine neue Gasheizung hätte, je nach dem wie gut die alte eingestellt und gewartet war, vermutlich ebenfalls gut 20% eingespart.
@@nmayor4232 Meine Erfahrung ist da anders. Hab von Anfang an Dynamischen Strompreis genutzt und lag Januar und Februar 23 bei 30ct, da lag Gas bei 12ct mit Staatlicher Hilfe und 20% Kostenfalle. Diesen Jan und Feb waren es nur noch 23-25ct im Mittel. WP Strom liegt auch schon wieder unter 20ct. Ein Nachteil mit der Gasheizung wäre auch den PV Strom nicht optimal in der Heizung nutzen zu können. Nur Möglich mit Zusatzheizern und Anpassungskosten etc. , Brauchwasser mit Gas zu machen ist auch nicht ohne. Nicht grad der beste Wirkungsgrad durch zu hohe Temperaturen. Hier ist aber eine Ergänzung durch BrauchWWP vorteilhaft bzw. langfristig die wirtschaftlichere Variante. Natürlich hätte eine neue Gasheizung auch Einsparpotenzial. Wenn wir 20% Reduktion angenommen hätten, also vom Status 220 kWh/m2a auf 175 kWh/m2a zu reduzieren, wären die Heizkosten in der vorletzten Heizperiode immer noch doppelt so hoch gewesen wie diese mit reinem Wärmepumpenbetrieb nun letztendlich lagen. Die Investition in eine Gasheizung wäre wahrscheinlich etwas günstiger gewesen. Es gab aber kaum Kapazitäten bei den Installateuren, in meinem Zeitplan etwas zu installieren. Darum wurde es eine Monoblock die jeder halbbegabte Heimwerker selber aufstellen kann. Das ist halt die Folge von Fachkräftemangel und überzogenen Preisvorstellungen. Wer kann, der macht. Und ist hinterher sogar noch etwas schlauer.
@@andreaskern1437 aktuell 200m2 Wohnfläche, Heizkörper und einzelne Bereiche schon auf FB umgebaut. LuftWasser WP ist Monoblock 9kW ( Max. 3,6kW Elektrisch), Heizstab ist auf 4kW begrenzt. Brauchwassern über BWP. Und ne Menge PV mit Akku.
@@elschanukki Hallo, unsere Wärmepumpe ist schon 16 Jahre Jahre alt, 180qm ca, alles FbH, die WP hat 8kW und kann natürlich nicht modulieren, Verbrauch letzten Winter ca 1750kWh Strom. Im Wohnzimmer gibt's nen kleinen Ofen ansonsten ca. 20°C überall.
Wenn man vorher für X-Tausend Euro eine Sanierung des Altbaus vornimmt, ist eine Wärmepumpe effizienter, als eine Ölheizung in einem NICHT saniertem Altbau. Findet noch jemand, dass der Vergleich hinkt?
Da wird meiner Meinung nach etwas verwechselt: Energetisch sanierungsbedürftige Gebäude können mit einer Heizanlage mit zB 10...15 kw noch einigermaßen aber zu hohen Kosten versorgt werden. Die Umstellung auf Wärmepumpe (ohne stützende PV-Anlage) bringt idR nicht den gewünschten wirtschaftlichen Effekt. Vielmehr profitiert jmd vor allem in einem wärmetechnisch zeitgemäßen Haus deutlich von einer Wärmepumpe. Also: erst das Haus auf Niedrig-/Nullenergiebedarf bringen und dann den Warmwasser- und Heizwärmebedarf mit WP decken - das bringt's😉
@@goenergysolar.germanynews so ein Quatsch. Womöglich nicht mal in Freiburg. Wir haben 10 kwh Grundlast am Tag und freuen uns im Winter 5 kwh davon solar zu decken. Für die WP ist zumindest im Winter gar nichts übrig. Mrz/April und Oktober ist anders zu sehen. Aber 70+ Prozent der Heizkosten entstehen in den Monaten 11 bis 2. Erzählt den Leuten keinen Stuss.
@@goenergysolar.germanynews Das halte ich für ein Gerücht. Im Dezember und Januar braucht meine WP 30 kWh pro Tag. Wenn man aber einen entsprechender Speicher hat kann man bis weit in den Herbst und auch schon früh im Frühjahr den Strom aus PV bestreiten. Ich rechne mit 75-80% nach meinem Repowering im Herbst. Und die verbleibenden 20% hole ich mir über die §14a Entschädigung zurück.
@@goenergysolar.germanynews.....habe keine Ahnung wie Ihr auf diesen Fabelwert kommt. Betreibe eine WP und habe 13.6 kWp auf dem Dach und einen dickem Akku wo ich auch an extrem sonnigen Wintertagen null einspeise und komme im Dezember, Januar und Februar gerade mal so auf 30 bis 35%. 60% sind total unrealistisch für ein Durchschnittshaus.
In den Monaten Nov.-Feb. ist eine PV-Anlage für den Betrieb einer Wärmepumpe eher sinnlos, die Arbeitszahl im Ineffizientesten Bereich und erfordert zeitweise noch elektr. Zusatzheizung. Diese Faktoren sind nicht zu unterschätzen. Der dt. Strommix im Winter liegt über 400g CO2 Äquivalent und ist somit doppelt so „schmutzig“ wie Erdgas.
Sicher, im Altbau liegt der Wert nicht im Spitzenbereich und auch der Zusatzheizer wird einige Stunden zu tun haben, PV Beitrag ist auch niedriger aber nie 0. Diesen Januar und Februar lag Strompreis öfters unter 15ct bei mir. Dank Windstrom und auch noch Nachts. Den pauschalen 400g/kWh Ansatz zu bemühen ignoriert die Realität. Erdgas hat ca. 200g/kWh, eine Wärmepumpe die mit COP 2 arbeitet ist dann genauso schlecht. Machen aber die wenigsten WP. In der Realität eher bei COP 3. Klar die Zusatzheizer ziehen das etwas runter. Aber unter 2 ist nur bei Defekt der WP möglich oder absolute Fehlplanung. Der Wärmeerzeuger sollte dem Energieangebot folgen können, dann wird auch mehr erneuerbare Energie genutzt. Jede Wärmepumpe hat die einfachste Möglichkeit zeitgesteuert die Temperatur abzusenken oder zu erhöhen. Das reicht absolut aus um die täglichen Hoch- und Tiefpreisphasen auszunutzen. Wir hatten es immer gut warm und die Heizkosten lagen auf altem Niveau als der Gaspreis bei 4,3 ct lag.
Hast Du selbst eine WP? Oder woher stammt dieses Wissen? Zur Info: Nov-Dez-Jan-Feb liefert die PV (bei uns: 13 kWp PV) etwa 65 % des für die Wärmepumpe erforderlichen Stroms. März-April 100 % durch PV für Heizung; Mai - Sept wird nicht geheizt, jedoch - besonders im Sommer 2024 - gekühlt auch mit 100 % PV. Insgesamt stammen übers Jahr ca. 80 % des Stromes, den die WP verbraucht (auch für WW und Kühlung) aus der PV. Speziell Jan 2023 konnte die PV ca. 60 % des gesamten Strombedarfs decken: WP + Rest. Von den durchschnittlich 32 kWh / Tag Verbrauch wurden durchschnittlich 20 kWh durch PV (13,5 kWp) gedeckt. Die elektrische Zusatzheizung habe ich bisher noch nie gebraucht.
@@charliebe.2082 Ich habe eine Luft-/Wasser-Splitwärmepumpe als Hybridanlage zu einem 15 Jahre alten Gasbrenntwertkessel mit Brauchwassererwärmung. Dieses System läuft seit 12 Monaten. Eine 7 kWp-PV-Anlage mit 17 kWh Speicher versorgt Haus, Wärmepumpe und Walbox zu 75%. Mein 45 Jahre altes EFH ist teilsaniert ohne Fußbodenheizung. Zuvor hatte ich ein Luft-/Luft-Wärmepumpe installiert, die nun meist nur noch zum Kühlen nutze. Wenn man Rentner ist und mit einer Lebenserwartung von ca. 15 Jahren kalkuliert sieht einen Kosten-/Nutzenrechnung etwas anders aus. Mit dieser Konfiguration, die über einige Jahre entstanden ist, habe ich mein persönliches Optimum erreicht. Ich wollte mit meinem Kommentar nur zu bedenken geben, dass es nicht nur „DIE EINE LÖSUNG“ gibt.
Naja, auch die Wärmepumpe ist von Infrastruktur abhängig, von der Stromleitung. Und die ist offenbar gar nicht so selten unterdimensioniert um Wärmepumpe, Photovoltaik und wallbox (erst recht mit Schnellladung, erst recht mit zukünftiger Akkutechnologie die wesentlich schnelleres Laden ermöglichen wird) flächendeckend zu nutzen. In unserer Straße geht das z.B. nicht und ich höre das von immer mehr Menschen, habe aber leider noch keine brauchbaren Zahlen hierzu gesehen.
Wenn der Anschluss einer Wärmepumpe oder Wallbox verweigert wird, dann die Bundesnetzagentur einschalten, es gilt nämlich mittlerweile: "Der Netzbetreiber darf den Anschluss von neuen Wärmepumpen oder privaten Ladeeinrichtungen für E-Autos zukünftig nicht mehr mit Verweis auf mögliche lokale Überlastung seines Netzes ablehnen oder verzögern. Im Gegenzug darf der Netzbetreiber die Netzlast reduzieren, wenn eine akute Beschädigung oder Überlastung des Netzes droht."
@@nemcron Ja toll, dann kriegt die Straße regelmäßig den Strom abgestellt oder die E-Autos müssen dann 2 Tage laden. Das Gesetz hilft ja nicht gegen die Unterdimensionierung weiter Teile des Stromnetzes für die zu erwartende Nachfrage an Leistung. Ich will die Heizung im Keller ja nicht aus dekorativen Gründen sondern dass sie im Winter zuverlässig heißt, auch bei Dunkelflaute.
@@olafspetzki Schau dir das Gesetz mal näher an: Der Strom wird nicht abgeschaltet, sondern es werden konkret die steuerbaren Verbraucher gedrosselt* runter auf 4,2kW (im schlimmsten Fall) und pro Gruppe. D.h. falls Wärmepumpe und Wallbox vorhanden gilt das nicht für beides zusammen, sondern jeweils. Reguläre Verbraucher im Haus sind davon komplett unberührt. Und die Drosselung darf auch nur bei tatsächlichem Engpass stattfinden, nicht dauerhaft/konstant. Wird in der Praxis primär die Spitzenlastzeiten treffen. Bei Nutzung eines Wärmepumpenstromtarifs oder Ladestromtarifs wird man genau zu den Spitzenlastzeiten in der Regel tatsächlich temporär komplett abgeschaltet derzeit - und da störts dank reduzierter Netzentgelte/Arbeitspreis auch keinen wirklich (und Netzentgeltreduzierung ist bei $14a ebenfalls der Fall). Es entbindet den Netzbetreiber auch nicht vom Ausbau, sondern soll eher noch den Druck auf ihn erhöhen zügig tätig zu werden. 4,2kW ist zudem noch ziemlich viel: Als ich die Wallbox noch nicht hatte (Lieferschwierigkeiten damals) und das Auto vor der Wallbox kam, habe ich nur mit dem mitgelieferten "Ladeziegel" an Schuko mit nur 1,8kW geladen und das Auto war trotzdem morgens wieder voll für den Weg zur Arbeit. Auch bei einer Wärmepumpe ergibt das noch ziemlich viel Heizleistung. *außer der jeweilige steuerbare Verbraucher kann nur mit an/aus angesteuert werden, aber das kann man ja selbst bei der Anschaffung berücksichtigen. Wallboxen z.B. haben oft Modbus oder ähnliches, worüber der maximale Ladestrom dynamisch konfiguriert werden kann durch die Steuerbox des Netzbetreibers/Messstellenbetreibers oder durch ein Energiemanagementsystem, welches der Netzbetreiber/Messstellenbetreiber dann ansteuert.
@@nemcron Ja, aber wenn die Drosselung nur zu einem gewissen Grad passiert hilft das ja auch nur bis zu einem gewissen Grad. Wenn in Straßen vor 60 Jahren nicht zu viel Puffer ins Leitungsnetz eingeplant wurde und dort fährt und heizt jeder elektrisch und baut die Dächer mit Photovoltaik zu (alles zusätzlich dazu, dass man heute 10 mal mehr elektrische Geräte betreibt als damals) sprechen wir in worst case Szenarien von einer vielfach höheren Netzbelastung. Mit den neuen Regeln ist es vielleicht besser als zuvor, aber trotzdem ist das Mangelverwaltung und ersetzt es nicht, diese Infrastruktur auszubauen. Und man darf gespannt sein wie lange das dauert. Ich habe bisher noch nicht einmal Studien zu dem Thema gesehen aus denen hervor geht, wie groß das Problem in der Fläche eigentlich ist und von welchen Investitionssummen wir hier sprechen...zusätzlich zu Nord-Süd und was sonst noch so alles gebraucht wird, um das Stromnetz zukunftsfähig zu machen, eventuell will man es sogar härten gegen Sabotage etc?!? Und es ist ja nur eine dringende Baustelle von vielen bei unserer zentralen Infrastruktur und nirgends machen wir annähernd akzeptable Fortschritte.
@@olafspetzki Der "Bericht zum Zustand und Ausbau der Verteilnetze 2022" (neueren gibts bei der Bundesnetzagentur noch nicht) sagt u.a.: "Die hier vorliegenden Zahlen auf Grundlage der alten Rechtslage zeigen, dass auch bislang der vorausschauende Ausbau möglich war und praktiziert wurde und wird. Konkret steht sogar der überwiegende Teil der gemeldeten Einzelmaßnahme im Zusammenhang mit einem bislang nur prognostizierten Engpass" Es ist also keineswegs so, das die lokalen Netzbetreiber sich nicht größtenteils auf Hochlauf von Wärmepumpen und Elektroautos schon eingestellt hätten und überall alles aus dem letzten Loch pfeifen würde, wie es irgendwelche Fritzen auf Social Media Kanälen gerne behaupten. Aber einzelne negative Fälle bringen natürlich mehr Klicks/Reichweite. Und bei betroffenen Regionen baut ja auch nicht plötzlich jeder sofort gleichzeitig Wärmepumpe, PV und Wallbox ans Haus. Bis da Drosseln nicht mehr reicht, wird der Netzbetreiber da wohl in vielen Fällen beim Ausbau wieder hinterher gekommen sein, bevor er tatsächlich den Neuanschluss verweigern müsste...
Überall anders, besonders in Schweden, Norwegen, England, Tschechien ist die Wärmepumpe billiger, sauberer und damit besser als alle anderen Heizsysteme. Nur nicht in Deutschland. Weil Deutschland ist anders.
In Norwegen kostet der Nachtstrom teilweise nur 2 Cent/KWH. Ich weiß es genau! Leider ist der Stromzähler teurer als der Stromverbrauch. In Norwegen sieht man weder massig Windkraftwerke noch große Solaranlagen auf den Dächern. Der Strom ist einfach zu billig und daher fahren auch viele ein E-Auto, oder heizen mit Strom (auch rein elektrisch ohne Wärmepumpe) !!! Nebenbei hat in Norwegen auch beinahe jeder noch einen Holzofen im Haus! Was in DE auch schon umstritten ist (Holz, Pellets usw). Wir in DE packen alles zu umständlich an und haben so viele Verordnungen, das man die Leute nicht mehr wirklich überzeugen kann. Bei uns rüsten jetzt einige ihre Dächer auf (Solar) aber nur wegen der gesparten MWST von 19% und weil 8C/KWH Einspeisung besser ist als 0€ Zinsen auf dem Konto! Im Prinzip legen die Leute ihr Sparbuch auf das Dach und holen sich die Zinsen "runter".
@@michaelp.4458 wenn man eine alte Anlage hat, ja. Bei einer Brennwertheizung, die um die 10 Jahre alt ist, macht das nur max 500 € / Jahr. Da kann man die ruhig noch einige Jahre laufen lassen.
Alles schön gerechnet! Selbst mit PV-Anlage rechnet sich das nicht. Die Wärmepumpe braucht im Winter den meisten Strom, da bringt jedoch die PV-Anlage fast gar keinen Strom.
@@katzetomsagichnedd1883 Na dann los, wenn für Dich und Dein Haus es passt, dann kauf Dir halt ne Wärmepumpe. Bei einem Neubau, wo man das alles einplanen kann, kann es sinnvoll sein - Nachrüsten rechnet sich in 25 Jahren niemals und nach 20 Jahren ist das Teil kaputt und wieder 10.000€ fällig! Meine Gas-Brennwerttherme läuft in 30 Jahren immer noch (hat nur einbewegliches Teil, den Lüfter) und kostet 2000€ - wenn es kein Erdgas mehr gibt steige ich auf Bio-Flüssiggas um.
Ich habe selbst eine große PV, die Erträge brauche ich für den Haushalt, vielleicht ein wenig in der Übergangszeit, mehr als 15-20% Strom von der PV ist nicht zu rechnen @@katzetomsagichnedd1883
Ja, das stimmt. Mit Glück habe ich die Kosten nach 20 Jahren raus. Gehe davon aus das ich ein paar tausend drauflegen. Aber deswegen habe ich es nicht gemacht.
Nov-Dez-Jan-Feb liefert die PV (bei uns: 13 kWp PV) etwa 65 % des für die Wärmepumpe erforderlichen Stroms. März-April 100 % durch PV für Heizung; Mai - Sept wird nicht geheizt, jedoch - besonders im Sommer 2024 - gekühlt auch mit 100 % PV. Insgesamt stammen übers Jahr ca. 80 % des Stromes, den die WP verbraucht (auch für WW und Kühlung) aus der PV
Seit wann funktioniert pv ertag und Wärmepumpe sinnvoll Wenn Schnee auf den Modulen ist dann brauche ich die Wärmepumpe In den 3 Wintermonaten wo die Wärmepumpe 75% ihrer Jahresleitung liefern muss Macht die PV Anlage nur 15% seines Jahresertrag Ich denke traue keiner Statistik die du nicht selber fälschen kannst
Kommt darauf an wieviel Energie der Besitzer zur Verfügung hat. Hat der Eigentümer ein Atomkraftwerk auf den Dach dann braucht er keine Wärmepumpe. Eine Wärmepumpe ist nur gut wenn die Verfügbare Energie stark begrenzt ist.
Also ich steh beim Thema Wärmepumpe irgendwie auf dem sprichwörtlichen Schlauch. Lange Zeit wurde die Klimaanlage, insbesondere für Wohnungen als Energiefresser und klimaschädlich verteufelt. Im Bereich Landwirtschaft ist die Milchkühlung der größte Energieverbraucher mit bis 50% Anteil am Gesamtverbrauch. Aus diesem Grund werden Wasservorkühler eingesetzt um den Energieverbrauch zu reduzieren. Selbst Wärmerückgewinnungen werden bei der Milchkühlung nicht mehr propagiert, weil die notwendigen höheren Systemdrücke zu einem höheren Energieverbrauch führen. Das sind doch auch " nur Wärmepumpen". Ich komm da nicht dahinter wo jetzt beim Heizen der große Unterschied sein soll. Achja, die letzten Jahrzehnte wurden viele Kältemittel verboten, ersetzt, und wiederum ersetzt, oft auch mit der Vorgabe keine Reparaturen an Bestandsanlagen mit nicht mehr zugelassenen Kältemitteln durchführen zu dürfen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch das dies auch zukünftig der Fall ist. Da führt dann oft kein Weg an was neuem vorbei.
Vielleicht kann ich dir da weiter helfen: Die früheren Kältemittel waren auch sehr schädlich, weniger für das Klima als für die Ozonschicht, spätere Kältemittel waren dann gut für die Ozonschicht aber hatte ein hohes Treibhauspotenzial. Das ist dann auch der Grund für die Probleme mit den älteren Anlagen. Die heutigen Kältemittel für Wärmepumpen sind für das Klima völlig unschädlich und daher ist es kaum zu erwarten, dass es hier ähnliche Probleme gibt. Wobei zu erwähnen ist, dass für das Heizen anderen Kältemittel optimal sind als für das Kühlen. Beim Thema Energieverbrauch ist es halt so, dass mit der Klimaanlage ein zusätzlicher Verbraucher ans Netz kommt und deine Stromkosten erhöht und bei falschem Umgang auch Energie verschwendet.
Also was das Kältemittel angeht ist man bei einer wärmepumpe mit Bhutan/Propan ich glaube r290 gut bedient. Da passiert nichts mehr das ist nämlich umweltschonend. Was die Klimaanlage angeht kommt es auch einfach auf das Gerät an. Wir haben ein geerbtes altes mobiles Gerät das haut den Strom nur so raus. Auch haben/ hatten viele Klimaanlage Probleme beim heizen weil dort nicht die wärmepumpe eingesetzt wurde sondern oft nur ein heizdraht. Was die wärmepumpe angeht in anderen Ländern wird diese schon seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt nur Deutschland ging den gasweg und ganz viele deutsche erfinden jetzt "Argumente " warum die wärmepumpe in Deutschland nicht funktioniert.
@@13loki1979 In vielen Windkraftanlagen ist eines der klimaschädlichste Gase verbaut Es nennt sich Schwefel-Hexafluorid! Wir werden schon etwas veralbert, denke ich. Kommt das in die Umwelt, habe wir eigentlich ein Desaster geschaffen... es, verweilt es bis zu 3.200 Jahre in der Atmosphäre. Zudem soll das Gas zirka 23.500-mal klimaschädlicher als Kohlendioxid sein. Zu den Heizungen: Wir haben eine Gasheizung, weil die damals (Brennwert) auch als umweltfreundlich gefördert wurde! 1KWH Gas kostete mal ca. 3 Cent. OK Man braucht aber auch eine Menge Gas zum Heizen + ggf. Warmwasser. Bei den Strompreisen wie im Jahr 2022 bis zu 45c/KWh war Strom auch nicht wirklich preiswerter. Nach dem Ukrainekrieg ging alles den Bach runter...der eigentlich Grund für die hohen Gas- und Ölpreise bei uns. Fahre ich in andere Länder (Spanien, Norwegen usw.) sehe ich einerseits viele Solarpanel (Spanien) auf den Dächern und auch Klimaanlagen. Im Winter heizen ist eher selten dort der Fall oder die Klimaanlage kann H+C (Hot and Cool). In Norwegen kostet der Strom in manchen Regionen 2-3 Cent/KWh (Da ist die Stromzählergebühr im Monat das Teuerste). Dort sieht man kaum Solar oder Windkraft. In manchen Regionen ist es 6 Monate dunkel oder die Sonne steht schräg am Horizont. Aber es wird alles mit Strom gemacht, Autofahren, Heizen usw. Warum? Es ist einfach das Billigste!
Eine Wärmepumpe ist mit einfachen Mitteln realisierbar. Ihr Haus hat keine Fußbodenheizung und keine aktuelle Wärmedämmung? Reißen sie ihr Haus einfach ab und bauen ein neues und staunen sie über ihre Energieeinsparung. Gerne wird ihnen ihre Hausbank gegen entsprechende Sicherheiten (z.B. ihr Grundstück) für die nächsten 20 Jahre hilfreich unter die Arme greifen. Es kann so einfach sein!
@@katzetomsagichnedd1883 Mein Kommentar richtet sich ausschließlich an Grün-Wähler und Millionäre. Ich warte mit meiner frisch eingebauten Brennwertheizung auf das Ende der Ampelregierung und des CO2 Hypes. 🥳
Genau. Es kann so einfach sein. Locker mal 500k von der Bank. Damit man sein Leben lang und evtl. noch die Kinder zurückzahlen. Leben auf Pump scheint wohl in zu sein. Beim Matheunterricht wohl beim Kreide holen gewesen
Die ganze Diskussion könnte man sich sparen wenn 1kWh Wärmestrom preislich gleich ist für Gas und Strom. Öl sollte ja wohl gar kein Thema mehr sein. Dann würden die Wärmepumpen aus dem Händen gerissen. Gasverbraucher müssten die ganzen Kosten der Umstellung auf LNG selber bezahlen und nicht alle.
LNG ist Hauptsächlich für die Industrie gedacht, aber wenn du es schon mal so ansprichst, durch den Stromverbrauch der ganzen WP und Umverteilung des PV-Stroms wäre es doch auch dann sinnvoll diese Kosten auf die Besitzer der jeweiligen Eigentümer zu verteilen, statt auf die Allgemeinheit. Gasverbraucher zahlen den Umstieg auf LNG Besitzer von PV-Anlagen und WP den Ausbau des Stromnetzes. Wenn es so wäre, wäre es vorbei mit PV und WP.
Preise sind doch relevant - eine Gastherme kostet neu 3500 Euro. Eine Wärmepumpe 20.000 € | Ergo muss die Wärmepumpe mit irgendwas zwischen 7 und 30 Cent Stromkosten vs Erdgas mit 12 Cent Gewinn erzeugen. Ich bin ehr bei Klimaanlagen kann jeder selber montieren und kann selbst gewartet werden.
Der reine Listenpreis sagt längst nichts mehr über den realen Preis aus den der Kunde am Ende bezahlen soll. Meine Mutter hat sich einen Kostenvoranschlag für eine Wärmepumpe holen wollen, aber der Handwerker wollte so etwas nicht liefern. Sein Gegenangebot war der Austausch der Gastherme gegen ein neues Modell für einen Sonderpreis von 15k. Im Moment herrscht Goldgräberstimmung und alle versuchen über Nacht Millionäre zu werden. Es hilft nur zu warten oder sich selber eine WP einzubauen, sonst wird man in jedem Fall abgezockt.
@@KarI-Ranseier 15k ist extrem günstig und ich kenne keinen der hier in die Nähe eines solchen Preises, bzw. Angebotes gekommen wäre. Mein Nachbar hat 2021 eine Wolf Splitwärmepumpe für 19k klar gemacht. Alle anderen haben danach Angebote in einer solchen Höhe bekommen, dass ihnen sofort die Lust vergangen ist.
Das wäre leider die falsche Strategie. Mit Heatrex haben wir einen Partner der ständige Verfügbarkeit über eine große Menge an Wärmepumpen hat. Zudem haben wir mit Heatrex zusammen 50 Jahre Erfahrung im Bauwesen und Sanierung. Eine Wärmepumpe kann man mit einer vernünftigen Mischkalkulation online zum Festpreis anbieten und installieren. Genauso wie eine Photovoltaikanlage. Die Kalkulation beruht auf mehreren tausend verbauten Anlagen.
Der Experte möge über Amortisierung seiner Vorschläge reden, dazu gehört immer ein Wartungsvertrag mit Garantieverlängerung , alles andere ist nicht seriös!
Glücklicherweise ist eher der co2-Ausstoß des realen Strommixes relevant. In den Wintermonaten bringt natürlich PV nicht mehr ganz so viel, dafür ist da aber glücklicherweise bei Windkraft mehr los. Das kann man sich auch bei smard, statista und co anschauen.
Hallo. Habe mein Haus mit zwei Multi Splitklimaanlagen plus Brauchwasserwärmepumpe ausgestattet. Kostenpunkt ohne Förderung und mit Eigenleistung installiert. Kostenpunkt 10000. Der erste Winter ist rum ohne Gasheizung. 12000 kw Gas ersetzt durch ca. 2200 kw Strom. Unser Haus ist von 1975. Hab auch nur ein Balkonkraftwerk installiert. Denke die Entscheidung war nicht die schlechteste.
Dito, bei uns ein ähnliches Szenario..
Ich bin sehr zufrieden, nur an die trockene Luft musa man sich im Heizbetrieb gewöhnen..
Warum wird die Luft trocken ? Beim Kühlen OK aber beim Heizen kann ich das nicht so unterschreiben
Moin, doch doch.. gerade beim Heizen ist die Luft trockener.. man gewöhnt sich tatsächlich dran, aber gerade die ersten Wochen ging nichts ohne 1 Liter Wasser pro Nacht. :D
Ob meine Aussage auf Physikischen Boden steht weiß ich nicht, tatsächlich sind wir nicht die einzigen die das so empfinden und ihre Erfahrung damit gemacht haben. Nichts desto trotz ist das eine super Lösung um zu heizen..
Ich habe 2 Multi-Split Außengeräte mit 6 Innengerichte die mit 13kw das gesamte Haus Heizen und bis -5 Grad bin ich genauso teuer wie die Ölheizung, eventuell sogar etwas günstiger. Wenn es kälter wird heize ich das gesamte Haus mit Holz über einen Zentralen Feststoffbrennkessel oder beides in Kombination.
Wasser wird über BWWP erwähmt mit durchschnittlich 12€ pro Monat ,im Sommer praktisch autark durch PV und Speicher..
Achja und im Sommer kann man das gesamte Haus Kostenlos kühlen.. :)
Ich bin Happy mit der Entscheidung und kann nicht verstehen wieso das nicht verbreiteter ist..
@@tomystamann4283 Noch mal das kann ich nicht bestätigen . Wenn sie in ihren Auto heizen wird dann die Luft trockner ? Wenn die Scheiben beschlagen schaltet man im Auto die Klima an dann geht das beschlagen weg aber nur beim Kühlen nicht wenn die Heizung auf heizen steht .
@@tomystamann4283 hab die selbe erfahrung gemacht der trockeneren luft obwohl nur heizbetrieb bei der klima eingeschaltet war , kann es mir auch noch nicht erklären
Was zum Henker kostet an einer Luft- Wärmepumpe so viel Geld. Das Ding sollte eigentlich günstiger als eine Öl- und Gasheizung sein. Schraubt da mal das Gehäuse ab, da ist sehr wenig verbaut. Aber da alle gierig sind, wird da so richtig abgezockt.
Dann guck mal genau hin ! Viel Handarbeit und viel gelötet ! Kältemittel ist auch nicht ungefährlich und die Technik muss sicher sein .
Du hast ein Innengerät und Aussengerät ! Fundament und mehr Rohr .
in Dänemark kostet eine WP rund 1500 - 3000 Euro - In England genauso - die Gier in D ist enorm
@@simsasims9229 Made in Germany halt ! Das ist gute Technik .
Der Preis wird durch die staatlichen Zuschüsse erhöht. Das ist kein freier Markt mehr. Deshalb sind die gleichwertigen Geräte in anderen Ländern deutlich günstiger.
9000,-- für die WP und 12K fürs Gesamtsystem mit 8kW. Was ist daran teuer?
??? Seit wann müssen bei einer Erdwärmepumpe Chemikalien in den Boden. Diese "Chemikalie" nennt man Wasser.
Vermutlich wird der Glykolzusatz hier mit Chemikalie bezeichnet. Nur Wasser im Solekreislauf würde dir den Verdampfer (Sole und Kältemittel) zerstören durch Zufrieren.
Die Sole in der Solewärmepumpe ist nicht nur Wasser.
Da ist auch ein Frostschutz auf Glykolbasis drin.
@@WladiAce Das bezog sich auf das bohren für die Sole. Da hat der gute Mann von Chemikalien gesprochen die in den Boden kommen ( bei ca 7:15min)
Auf jeden Fall hieß die Chemikalie bei meiner Bohrung Wasser
Was brauchen wir Fachkräfte wenn wir so viele Experten haben.
Was mich mal interessieren wuerde, wenn der Raum sagen wir auf 15 Grad ausgekuehlt ist, wie lange dauert es mit einer Fussbodenheizung und Waermepumpe, den Raum im Winter auf 21 Grad zu kriegen? Mit Stromdirekt geht das in Minuten. Wie sieht das mit Klimasplit aus?
Klimasplit innerhalb von 5 Minuten warm.
@@cteez9191 ok, das ist gut.
Das sich die WP schlechter verkäuft liegt an der Stimmungsmache. Würde sich jeder neutral beraten lassen, sähe die Sache anders aus. Sind Sanierungsmaßnahmen nötig, wären diese auch bei einem konventionellem Energieträger nötig/sinnvoll. Ein unsanierter Altbau von 1930 kostet auch an Gas und Öl ein Vermögen.
Das Problem ist, dass fossile Brennstoffe immer noch im Verhaeltnis extrem billig sind und Bequemlichkeit in der Natur des Menschen liegt - ist nicht boese gemeint, aber wenn jemand es seit 30 Jahren gewohnt ist, jedes Jahr 3.000 Liter Heizoel fuer sein Haus zu kaufen und zu verbrennen, dann existiert hier eben bereits eine ziemliche psychologische Schwelle, die es zu ueberwinden gilt.
Ich nutze hierfuer gerne immer die Umrechnung des Bedarfs in kWh, ziehe Analogien zum elektrischen Stromverbrauch, weil das die greifbarste und verstaendlichste Parallele fuer Viele ist, um ihnen bewusst zumachen, wie viel Energie das eigentlich ist, und nehme die einfachen Tortengrafiken, die anschaulich aufzeigen, welcher Anteil dieser Energie z. B. direkt durch den Oelkessel bzw. Schornstein und wieviel davon durch die 50 Jahre alten Fenster verloren geht usw. Mit diesem Verstaendnis gewappnet sind dann die Leute erst einmal in der Lage, zu bregreifen, was hier eigentlich passiert, und mit welchen vergleichweise einfachen Massnahmen sie ihren Heizenergiebedarf und damit ihre Rechnung haeufig sogar halbieren koennen, ohne auf Komfort zu verzichten, sondern diesen im Gegenteil haeufig sogar zu erhoehen (und das ist erst einmal voellig unabhaengig nach der Frage des Waermeerzeugers, sprich Fossil oder WP).
Das ist aus meiner Sicht der einzig richtige Weg, die Menschen ueberhaupt erst einmal aus ihrer "Betirebsblindheit" aufzuwecken, damit diese dann selbst entscheiden koennen. Irgendwelche Sensationsreportagen, wo mal wieder darueber berichtet wird, dass ein (!) Haus nach Umbau auf WP nicht mehr ordentlich warm wird, weil der Installateur nicht wusste, was er tut, oder so ein WP-Einbau einen sechsstelligen Betrag kosten und damit eine Familie in den Bankrott stuerzen soll, sind dagegen ziemlich kontraproduktiv, aber dagegen kann man wohl nicht viel machen.
Die Technik ist uralt und völlig überteuert in der Anschaffung, so einfach kann ein Problem beschrieben sein.
@@cartesianer1288 Du meinst Gas und Öl?
@@olaflanfermann7343 No, die Wärmepumpe ist nix anderes als ein Klimakompressor, so heizen und kühlen andere Länder seit Jahrzehnten. Das hat hier nur ein hübsches Kleid bekommen, um die Preise in den Irrsinn zu treiben.
@olaflanfermann7343. Unser Stromnetz ist nicht für Wärmepumpen oder E-Autos ausgelegt! Außerdem wird Strom noch teuerer! Wir brauchen wieder AKW, und billigeren Strom!
Die Einblendung „Werbevideo“ fehlt!
Dein Kommentar zu diesem Video hat ins Schwarze getroffen. Volle Punktzahl! 👍👍👍
Wärmepumpen sind richtig geplant deutlich billiger als Öl, Gas und Pellets.
Selbst im Bestand und Altbau gibt es überall Möglichkeiten. Mehr auf meinem Kanal.
Durch die PV kann man nur in der Übergangszeit nennenswerte Anteile des Stroms erzeugen. Aber der Speicher hilft mir nicht nur über die Nacht zu kommen, sondern auch im Winter Strom bei variablen Tarif günstig einzukaufen. Da ab dem 1.1.2025 jeder Stromanbieter einen variablen Tarif anbieten muss, kommt diese Anwendung aus der Nische in den Massenmarkt. Die Steuerung einer modernen WP regelt das ohne, dass der Anwender eingreifen muss.
Das Hauptproblem bei der WP ist die Unerfahrenheit der meisten SHK Betriebe, die bisher fast nur Verbrennerheizungen verbaut haben.
Die aktuellen Kostenvergleiche ignorieren nicht nur die o g Einsparmöglichkeiten, sondern auch die stets steigenden Gas und Öl Preise und die steigende CO2 Abgabe, die über die EU auch dann kommt, wenn Deutschland wieder eine andere Regierung erhält.
Ja glaubst du denn, dass die sich verringerten Steuereinnahmen wegen Öl und Gas dann nicht im Strompreis enden werden, so wie bisher ? Ganz sicher werden die das da drauf knallen.
Die Steuerung einer modernen WP regelt die Stromspeicherung über einen variablen Tarif ohne das der Anwender eingreifen muss?
D.h. die WP regelt den Speicher deiner PV-Anlage?
Die steigenden Abgaben für CO² fallen auch beim Strom an, daher müsstest du, wenn deine PV-Anlage fast keinen Strom produziert (Winter) aber die WP den meisten Strom braucht, irgendwie den Speicher voll bekommen.
Der Strom ist aber nur zu Zeiten von PV- oder Windstromüberschuss billig.
@@aaschlaumeier In China und den USA kostet der Strom weniger als 6ct, das sind die Mitbewerber. Da braucht man dieses ganze Ökogesabbel nicht mit Speicher, Spezialtarif und sonstigen Nonsens, da macht selbst ein E-Auto Sinn. Und da klebt auch niemand an der Strasse...
@@cartesianer1288 So ist es, hier aber lassen sich Menschen die PV und WP fördern, den Netzausbau vom Staat zahlen lassen, aber den Umstieg auf LNG (der hauptsächlich für die Industrie gemacht wird) soll der Gasheizungskunde zahlen.
Typisch deutsch und nicht mal von der Wand zur Tapete gedacht.
Sehr schönes Video, aber und nun kommt mein "aber"! Ich habe 2022 eine 18,5 KwP PV Anlage installiert und im Zuge dieser Baumaßnahme die Elektroverteilung aufgerüstet, damit ausreichend Platz für einen Wärmepumpenzähler vorhanden ist.
Dann habe ich versucht einen Heizungsbauer zu finden, der mir ein Angebot für eine WP erstellt.
Kurze Info zum Haus, 185 m² beheizte Wohnfläche mit ca. 90% FBH. Alle Fenster aus 2013.
Der einzige HB, der ein Angebot abgegeben hatte , wollte 42000 €, vor Förderung, haben.
Das solche dreisten Abzockversuche kein Einzelfall ist kann man überall nachlesen.
Ich habe eine neue Gastherme installiert und mit dem selbsterzeugten PV-Strom wird ein Pufferspeicher mit Trinkwassererwärmung beheizt und dadurch den Gasverbrauch halbiert.
Solange diese angeblich so simplen und erprobten WP nur dazu dienen, umweltbewussten Hausbesitzern wie mir mit Mondpreisen das Geld aus der Tasche zu ziehen, werden ich die Finger von WP lassen.
2:14 2:14 2:15 2:21
Und deshalb werden die Bürger von dieser Regierung dazu gezwungen !!
ich habe die letzten jahre komplett umgestellt. Die mehrkosten nach förderungen betrugen 47.000 € und bestanden aus einer PV-anlage mit 10 kwh speicher, den mehrkosten des ID.3 zu einem Golf und den mehrkosten der WP zu einer Gastherme.
Nach den 2019 benötigten energiemengen würde ich zu den jetzigen preisen pro jahr 3.800 € für strom, gas und benzin ausgeben. Durch die umstellung sind es noch 1.100 € für strom.
Natürlich ist die rechnerischen amortiastionszeit lange. Aber man muss als hausbesitzer auch seinen teil für die lebensverhältnisse zukünftigerer generationen erledigen.
Aber nur wenn man in blödland lebt. Das kleine Asien sieht das anders.
Die Stromkosten einer WP können kaum mit PV oder Thermischer Solaranlage wirksam abgefedert werden.
Der Ertrag in der Heizsaison ist einfach zu niedrig.
Wir haben eine 32 Kwp PV Anlage und können von November bis Mitte Februar den Strombedarf für die Geothermie WP nur zu etwa 15 bis 20 Prozent abdecken.
Die Strompreise für Wärmepumpen und E-Autos ebenso anzuheben ist ein riesiger Fehler. Genau da hätte es massive Zuschüsse geben müssen um diese Technologien auch zukunftssicher einführen zu können. Wie viele Menschen haben in Wärmepumpen investiert und beobachten jetzt, dass die Kosten dennoch steigen und steigen und die ausgerechnete Ersparnis gar nicht mehr stimmt. Die Leute können höchstens einen Erfolg darin sehen, dass die Kosten immer noch geringer sind als bei Öl oder Gas, aber ist das genug?
Wenn man ein Arm verliert und sich nur damit trösten kann: "naja, es hätte auch schlimmer kommen können: Ich hätte auch beide Arme verlieren können."
Man hätte ein fixes Versprechen geben müssen: Wärmepumpen und E-Auto Ladestrom für 10 Jahre max. 16 Cent/kWh. Und die Situation würde heute ganz anders aussehen.
Einen Altbau zu sanieren kostet ein Vermögen unabhängig vom Heizsystem.
Die Wärmepumpe alleine bringt da wenig.
Am Haus erst mal nur Dach und die wichtigsten und günstigsten Massnahmen vornehmen und dann eine überdimensionierte PV >20kWp aufs Dach und wenn das Geld nicht mehr reicht nur eine Klima-Zusatzheizung und BWWP als Ergänzung.
Die bestehende Heizung (Gas ist nicht so schlecht) kann dann weiter laufen als Ergänzung.
Dann amortisiert sich das und die Investitionen sind wirtschaftlich und vernünftig angelegt.
So habs ich gemacht, allerdings mit WP aber ohne grosse Sanierung.
100k Investitionen, die sich nach derzeitigen Zahlen in 14 Jahren eingspielt haben werden.
Auf jeden Fall habe ich keine Energiekosten mehr, so lange ich lebe und meine Kinder werden ein Haus bekommen, dass ready ist für weitere 40 Jahre. Fenster werden irgendwann gemacht aber nicht primär wegen der Energie, sondern weil sie einfach alt sind.
Es werden bei der Rechnung leider die Investitionskosten immer vergessen: der laufende Betrieb mag günstiger sein, aber man benötigt halt mind 25.000 € (bis 50.000 €, wenn Solar dabei sein soll) an Investitionskosten. Wer das Geld nur so rumliegen hat: wunderbar!
Wer aber gehofft hat, mit 55 Jahren sein Haus abbezahlt zu haben und keinen neuen Kredit mehr aufnehmen kann oder darf, der schaut halt alt aus und verarmt.
Im Notfall (falls Gas und Öl abgeschafft wird) wäre eine Split-Klimaanlage (an der Hauswand angebracht) für jeden Raum eine günstigere Alternative zur normalen Wärmepumpe.
Alle diese Diskussionen sind komplett schwachsinnig, solange keine Planungssicherheit bei Gas- und Strompreisen herrscht. Solange dies nicht vorliegt, kann NIEMAND sagen, was in Zukunft sinnvoller oder kostengünstiger ist.
Was heißt das? Erstmal Rot-Grün abwählen - danach sehen wir weiter.
In unsicheren Zeiten sitzen die Leute natuerlich auf ihrer Kohle. Sie wollen sie nicht hergeben 🤣🤣🤣
Mein Haus ist von 1928 ich stelle mir doch keinen Radiator vor das Haus.
Da eine Wärmepumpe aus ca. 1000kw/h Strom 3000 kw Heizleistung rausholen kann, darf nur der Strom nicht drei mal soviel kosten wie ein kw Gas. Der größte Vorteil liegt nach meiner Auffassung darin, dass man ggf. den Strom jetzt oder auch später durch PV zum Teil vom Dach holen kann. Nach Gas oder Öl im Garten bohren wird schwierig.
Ja, nur hast du in den Heizmonaten kaum Solarertrag.
Mit 18 Jahre alter Brennwerttherme hatten wir 220kWh/m2a, nach Umrüstung auf Wärmepumpe und BrauchwasserWP ohne begleitende Dämmmaßnahmen nur noch 50kWh/m2a. Nach Abzug PV Beitrag sind’s noch 40kWh/m2a. Was immer alles erzählt wird , was gehen soll. Einfach machen. Nächstes Ziel 25kWh/m2a. Mit der Werbung ist lustig, aber meiner Meinung nach nicht Zielführend. Wird sich garantiert im Preis des Gerätes wiederfinden und im Heizungskeller niemanden erreichen. Dieses Rundumsorglospaket wird ja auch nicht verschenkt. Dadurch wird es meiner Meinung nach nur noch unübersichtlicher im Vergleich verschiedener Anbieter. Bekomme ich ein gutes Gerät das auch hält oder ein nicht ganz so gutes dafür aber einen „tollen Rundumservice“ . Wird sich zeigen. Weil kalt ist erstmal kalt. Das kann auch der Kundendienst nicht mehr ändern.
50 kWh Strom, oder 50kWh Wärme? Ersteres wäre ja nichts besonderes. Jahresarbeitszahl von ca 4. Da Strom aber pro kWh gut 4-5 mal so viel kostet wie Gas...
Eine neue Gasheizung hätte, je nach dem wie gut die alte eingestellt und gewartet war, vermutlich ebenfalls gut 20% eingespart.
@@nmayor4232 Meine Erfahrung ist da anders. Hab von Anfang an Dynamischen Strompreis genutzt und lag Januar und Februar 23 bei 30ct, da lag Gas bei 12ct mit Staatlicher Hilfe und 20% Kostenfalle. Diesen Jan und Feb waren es nur noch 23-25ct im Mittel. WP Strom liegt auch schon wieder unter 20ct. Ein Nachteil mit der Gasheizung wäre auch den PV Strom nicht optimal in der Heizung nutzen zu können. Nur Möglich mit Zusatzheizern und Anpassungskosten etc. , Brauchwasser mit Gas zu machen ist auch nicht ohne. Nicht grad der beste Wirkungsgrad durch zu hohe Temperaturen. Hier ist aber eine Ergänzung durch BrauchWWP vorteilhaft bzw. langfristig die wirtschaftlichere Variante. Natürlich hätte eine neue Gasheizung auch Einsparpotenzial. Wenn wir 20% Reduktion angenommen hätten, also vom Status 220 kWh/m2a auf 175 kWh/m2a zu reduzieren, wären die Heizkosten in der vorletzten Heizperiode immer noch doppelt so hoch gewesen wie diese mit reinem Wärmepumpenbetrieb nun letztendlich lagen. Die Investition in eine Gasheizung wäre wahrscheinlich etwas günstiger gewesen. Es gab aber kaum Kapazitäten bei den Installateuren, in meinem Zeitplan etwas zu installieren. Darum wurde es eine Monoblock die jeder halbbegabte Heimwerker selber aufstellen kann. Das ist halt die Folge von Fachkräftemangel und überzogenen Preisvorstellungen. Wer kann, der macht. Und ist hinterher sogar noch etwas schlauer.
@@elschanukkiwas für Gegebenheiten haben Sie denn? Hausgröße, Wärmepumpenart und Größe? Fußbodenheizung oder Heizkörper....
@@andreaskern1437 aktuell 200m2 Wohnfläche, Heizkörper und einzelne Bereiche schon auf FB umgebaut. LuftWasser WP ist Monoblock 9kW ( Max. 3,6kW Elektrisch), Heizstab ist auf 4kW begrenzt. Brauchwassern über BWP. Und ne Menge PV mit Akku.
@@elschanukki Hallo, unsere Wärmepumpe ist schon 16 Jahre Jahre alt, 180qm ca, alles FbH, die WP hat 8kW und kann natürlich nicht modulieren, Verbrauch letzten Winter ca 1750kWh Strom. Im Wohnzimmer gibt's nen kleinen Ofen ansonsten ca. 20°C überall.
Wenn man vorher für X-Tausend Euro eine Sanierung des Altbaus vornimmt, ist eine Wärmepumpe effizienter, als eine Ölheizung in einem NICHT saniertem Altbau.
Findet noch jemand, dass der Vergleich hinkt?
Da wird meiner Meinung nach etwas verwechselt: Energetisch sanierungsbedürftige Gebäude können mit einer Heizanlage mit zB 10...15 kw noch einigermaßen aber zu hohen Kosten versorgt werden. Die Umstellung auf Wärmepumpe (ohne stützende PV-Anlage) bringt idR nicht den gewünschten wirtschaftlichen Effekt. Vielmehr profitiert jmd vor allem in einem wärmetechnisch zeitgemäßen Haus deutlich von einer Wärmepumpe. Also: erst das Haus auf Niedrig-/Nullenergiebedarf bringen und dann den Warmwasser- und Heizwärmebedarf mit WP decken - das bringt's😉
Mmmh. Mit PV die Stromkosten für die WP im Griff?
Winter: WP läuft hoch und PV ist kaum da um die Grundlast zu decken.
Im Winter können immer noch mindestens 50 bis 60 Prozent des Strombedarfs der Wärmepumpe mit PV gedeckt werden.
@@goenergysolar.germanynews so ein Quatsch. Womöglich nicht mal in Freiburg.
Wir haben 10 kwh Grundlast am Tag und freuen uns im Winter 5 kwh davon solar zu decken.
Für die WP ist zumindest im Winter gar nichts übrig.
Mrz/April und Oktober ist anders zu sehen.
Aber 70+ Prozent der Heizkosten entstehen in den Monaten 11 bis 2.
Erzählt den Leuten keinen Stuss.
@@goenergysolar.germanynews Das halte ich für ein Gerücht. Im Dezember und Januar braucht meine WP 30 kWh pro Tag. Wenn man aber einen entsprechender Speicher hat kann man bis weit in den Herbst und auch schon früh im Frühjahr den Strom aus PV bestreiten. Ich rechne mit 75-80% nach meinem Repowering im Herbst. Und die verbleibenden 20% hole ich mir über die §14a Entschädigung zurück.
@@olaflanfermann7343Ich komme mit 46kWp auf 30kW/Tag in den schlechtesten Monaten.
@@goenergysolar.germanynews.....habe keine Ahnung wie Ihr auf diesen Fabelwert kommt. Betreibe eine WP und habe 13.6 kWp auf dem Dach und einen dickem Akku wo ich auch an extrem sonnigen Wintertagen null einspeise und komme im Dezember, Januar und Februar gerade mal so auf 30 bis 35%. 60% sind total unrealistisch für ein Durchschnittshaus.
In den Monaten Nov.-Feb. ist eine PV-Anlage für den Betrieb einer Wärmepumpe eher sinnlos, die Arbeitszahl im Ineffizientesten Bereich und erfordert zeitweise noch elektr. Zusatzheizung. Diese Faktoren sind nicht zu unterschätzen. Der dt. Strommix im Winter liegt über 400g CO2 Äquivalent und ist somit doppelt so „schmutzig“ wie Erdgas.
Sicher, im Altbau liegt der Wert nicht im Spitzenbereich und auch der Zusatzheizer wird einige Stunden zu tun haben, PV Beitrag ist auch niedriger aber nie 0. Diesen Januar und Februar lag Strompreis öfters unter 15ct bei mir. Dank Windstrom und auch noch Nachts.
Den pauschalen 400g/kWh Ansatz zu bemühen ignoriert die Realität. Erdgas hat ca. 200g/kWh, eine Wärmepumpe die mit COP 2 arbeitet ist dann genauso schlecht. Machen aber die wenigsten WP. In der Realität eher bei COP 3. Klar die Zusatzheizer ziehen das etwas runter. Aber unter 2 ist nur bei Defekt der WP möglich oder absolute Fehlplanung.
Der Wärmeerzeuger sollte dem Energieangebot folgen können, dann wird auch mehr erneuerbare Energie genutzt. Jede Wärmepumpe hat die einfachste Möglichkeit zeitgesteuert die Temperatur abzusenken oder zu erhöhen. Das reicht absolut aus um die täglichen Hoch- und Tiefpreisphasen auszunutzen. Wir hatten es immer gut warm und die Heizkosten lagen auf altem Niveau als der Gaspreis bei 4,3 ct lag.
Genau im Winter ist das Erdgas besonders sauber !!!
Hast Du selbst eine WP? Oder woher stammt dieses Wissen? Zur Info:
Nov-Dez-Jan-Feb liefert die PV (bei uns: 13 kWp PV) etwa 65 % des für die Wärmepumpe erforderlichen Stroms.
März-April 100 % durch PV für Heizung; Mai - Sept wird nicht geheizt, jedoch - besonders im Sommer 2024 - gekühlt auch mit 100 % PV.
Insgesamt stammen übers Jahr ca. 80 % des Stromes, den die WP verbraucht (auch für WW und Kühlung) aus der PV.
Speziell Jan 2023 konnte die PV ca. 60 % des gesamten Strombedarfs decken: WP + Rest.
Von den durchschnittlich 32 kWh / Tag Verbrauch wurden durchschnittlich 20 kWh durch PV (13,5 kWp) gedeckt.
Die elektrische Zusatzheizung habe ich bisher noch nie gebraucht.
@@charliebe.2082 Ich habe eine Luft-/Wasser-Splitwärmepumpe als Hybridanlage zu einem 15 Jahre alten Gasbrenntwertkessel mit Brauchwassererwärmung. Dieses System läuft seit 12 Monaten. Eine 7 kWp-PV-Anlage mit 17 kWh Speicher versorgt Haus, Wärmepumpe und Walbox zu 75%. Mein 45 Jahre altes EFH ist teilsaniert ohne Fußbodenheizung. Zuvor hatte ich ein Luft-/Luft-Wärmepumpe installiert, die nun meist nur noch zum Kühlen nutze. Wenn man Rentner ist und mit einer Lebenserwartung von ca. 15 Jahren kalkuliert sieht einen Kosten-/Nutzenrechnung etwas anders aus. Mit dieser Konfiguration, die über einige Jahre entstanden ist, habe ich mein persönliches Optimum erreicht. Ich wollte mit meinem Kommentar nur zu bedenken geben, dass es nicht nur „DIE EINE LÖSUNG“ gibt.
Naja, auch die Wärmepumpe ist von Infrastruktur abhängig, von der Stromleitung. Und die ist offenbar gar nicht so selten unterdimensioniert um Wärmepumpe, Photovoltaik und wallbox (erst recht mit Schnellladung, erst recht mit zukünftiger Akkutechnologie die wesentlich schnelleres Laden ermöglichen wird) flächendeckend zu nutzen.
In unserer Straße geht das z.B. nicht und ich höre das von immer mehr Menschen, habe aber leider noch keine brauchbaren Zahlen hierzu gesehen.
Wenn der Anschluss einer Wärmepumpe oder Wallbox verweigert wird, dann die Bundesnetzagentur einschalten, es gilt nämlich mittlerweile:
"Der Netzbetreiber darf den Anschluss von neuen Wärmepumpen oder privaten Ladeeinrichtungen für E-Autos zukünftig nicht mehr mit Verweis auf mögliche lokale Überlastung seines Netzes ablehnen oder verzögern. Im Gegenzug darf der Netzbetreiber die Netzlast reduzieren, wenn eine akute Beschädigung oder Überlastung des Netzes droht."
@@nemcron Ja toll, dann kriegt die Straße regelmäßig den Strom abgestellt oder die E-Autos müssen dann 2 Tage laden.
Das Gesetz hilft ja nicht gegen die Unterdimensionierung weiter Teile des Stromnetzes für die zu erwartende Nachfrage an Leistung.
Ich will die Heizung im Keller ja nicht aus dekorativen Gründen sondern dass sie im Winter zuverlässig heißt, auch bei Dunkelflaute.
@@olafspetzki Schau dir das Gesetz mal näher an: Der Strom wird nicht abgeschaltet, sondern es werden konkret die steuerbaren Verbraucher gedrosselt* runter auf 4,2kW (im schlimmsten Fall) und pro Gruppe. D.h. falls Wärmepumpe und Wallbox vorhanden gilt das nicht für beides zusammen, sondern jeweils. Reguläre Verbraucher im Haus sind davon komplett unberührt.
Und die Drosselung darf auch nur bei tatsächlichem Engpass stattfinden, nicht dauerhaft/konstant. Wird in der Praxis primär die Spitzenlastzeiten treffen.
Bei Nutzung eines Wärmepumpenstromtarifs oder Ladestromtarifs wird man genau zu den Spitzenlastzeiten in der Regel tatsächlich temporär komplett abgeschaltet derzeit - und da störts dank reduzierter Netzentgelte/Arbeitspreis auch keinen wirklich (und Netzentgeltreduzierung ist bei $14a ebenfalls der Fall).
Es entbindet den Netzbetreiber auch nicht vom Ausbau, sondern soll eher noch den Druck auf ihn erhöhen zügig tätig zu werden.
4,2kW ist zudem noch ziemlich viel: Als ich die Wallbox noch nicht hatte (Lieferschwierigkeiten damals) und das Auto vor der Wallbox kam, habe ich nur mit dem mitgelieferten "Ladeziegel" an Schuko mit nur 1,8kW geladen und das Auto war trotzdem morgens wieder voll für den Weg zur Arbeit.
Auch bei einer Wärmepumpe ergibt das noch ziemlich viel Heizleistung.
*außer der jeweilige steuerbare Verbraucher kann nur mit an/aus angesteuert werden, aber das kann man ja selbst bei der Anschaffung berücksichtigen. Wallboxen z.B. haben oft Modbus oder ähnliches, worüber der maximale Ladestrom dynamisch konfiguriert werden kann durch die Steuerbox des Netzbetreibers/Messstellenbetreibers oder durch ein Energiemanagementsystem, welches der Netzbetreiber/Messstellenbetreiber dann ansteuert.
@@nemcron Ja, aber wenn die Drosselung nur zu einem gewissen Grad passiert hilft das ja auch nur bis zu einem gewissen Grad. Wenn in Straßen vor 60 Jahren nicht zu viel Puffer ins Leitungsnetz eingeplant wurde und dort fährt und heizt jeder elektrisch und baut die Dächer mit Photovoltaik zu (alles zusätzlich dazu, dass man heute 10 mal mehr elektrische Geräte betreibt als damals) sprechen wir in worst case Szenarien von einer vielfach höheren Netzbelastung.
Mit den neuen Regeln ist es vielleicht besser als zuvor, aber trotzdem ist das Mangelverwaltung und ersetzt es nicht, diese Infrastruktur auszubauen. Und man darf gespannt sein wie lange das dauert. Ich habe bisher noch nicht einmal Studien zu dem Thema gesehen aus denen hervor geht, wie groß das Problem in der Fläche eigentlich ist und von welchen Investitionssummen wir hier sprechen...zusätzlich zu Nord-Süd und was sonst noch so alles gebraucht wird, um das Stromnetz zukunftsfähig zu machen, eventuell will man es sogar härten gegen Sabotage etc?!?
Und es ist ja nur eine dringende Baustelle von vielen bei unserer zentralen Infrastruktur und nirgends machen wir annähernd akzeptable Fortschritte.
@@olafspetzki Der "Bericht zum Zustand und Ausbau der Verteilnetze 2022" (neueren gibts bei der Bundesnetzagentur noch nicht) sagt u.a.: "Die hier vorliegenden Zahlen auf Grundlage der alten Rechtslage zeigen, dass auch bislang der vorausschauende Ausbau möglich war und praktiziert wurde und wird. Konkret steht sogar der überwiegende Teil der gemeldeten Einzelmaßnahme im Zusammenhang mit einem bislang nur prognostizierten Engpass"
Es ist also keineswegs so, das die lokalen Netzbetreiber sich nicht größtenteils auf Hochlauf von Wärmepumpen und Elektroautos schon eingestellt hätten und überall alles aus dem letzten Loch pfeifen würde, wie es irgendwelche Fritzen auf Social Media Kanälen gerne behaupten. Aber einzelne negative Fälle bringen natürlich mehr Klicks/Reichweite.
Und bei betroffenen Regionen baut ja auch nicht plötzlich jeder sofort gleichzeitig Wärmepumpe, PV und Wallbox ans Haus. Bis da Drosseln nicht mehr reicht, wird der Netzbetreiber da wohl in vielen Fällen beim Ausbau wieder hinterher gekommen sein, bevor er tatsächlich den Neuanschluss verweigern müsste...
Display an der Wärmepumpe um Werbung drauf schalten zu können???
Dystopisch
Wir freuen uns schon, wenn es in Serie geht ..wird dieses Jahr noch passieren
Überall anders, besonders in Schweden, Norwegen, England, Tschechien ist die Wärmepumpe billiger, sauberer und damit besser als alle anderen Heizsysteme. Nur nicht in Deutschland. Weil Deutschland ist anders.
Deutschland hat die höchsten Strompreise. Deutschland ist nicht anders, hier ist Strom nur zu teuer.
In Norwegen kostet der Nachtstrom teilweise nur 2 Cent/KWH. Ich weiß es genau! Leider ist der Stromzähler teurer als der Stromverbrauch. In Norwegen sieht man weder massig Windkraftwerke noch große Solaranlagen auf den Dächern. Der Strom ist einfach zu billig und daher fahren auch viele ein E-Auto, oder heizen mit Strom (auch rein elektrisch ohne Wärmepumpe) !!! Nebenbei hat in Norwegen auch beinahe jeder noch einen Holzofen im Haus! Was in DE auch schon umstritten ist (Holz, Pellets usw). Wir in DE packen alles zu umständlich an und haben so viele Verordnungen, das man die Leute nicht mehr wirklich überzeugen kann. Bei uns rüsten jetzt einige ihre Dächer auf (Solar) aber nur wegen der gesparten MWST von 19% und weil 8C/KWH Einspeisung besser ist als 0€ Zinsen auf dem Konto! Im Prinzip legen die Leute ihr Sparbuch auf das Dach und holen sich die Zinsen "runter".
@@aaschlaumeierund trotzdem ist das heizen mit der Wärmepumpe günstiger als mit Gas oder Öl.
@@michaelp.4458 wenn man eine alte Anlage hat, ja.
Bei einer Brennwertheizung, die um die 10 Jahre alt ist, macht das nur max 500 € / Jahr.
Da kann man die ruhig noch einige Jahre laufen lassen.
@@aaschlaumeier es verlangt ja auch keiner das du eine 10 Jahre alte Gasheizung entsorgst.
Übrigens ist der Strom aktuell günstiger als vor Corona.
Alles schön gerechnet! Selbst mit PV-Anlage rechnet sich das nicht. Die Wärmepumpe braucht im Winter den meisten Strom, da bringt jedoch die PV-Anlage fast gar keinen Strom.
steht wo, hier gibt es genug videos die das gegenteil zeigen, sicherlich keine 100 Prozent Deckung aber im schnitt auf jeden fall möglich
@@katzetomsagichnedd1883 Na dann los, wenn für Dich und Dein Haus es passt, dann kauf Dir halt ne Wärmepumpe. Bei einem Neubau, wo man das alles einplanen kann, kann es sinnvoll sein - Nachrüsten rechnet sich in 25 Jahren niemals und nach 20 Jahren ist das Teil kaputt und wieder 10.000€ fällig! Meine Gas-Brennwerttherme läuft in 30 Jahren immer noch (hat nur einbewegliches Teil, den Lüfter) und kostet 2000€ - wenn es kein Erdgas mehr gibt steige ich auf Bio-Flüssiggas um.
Ich habe selbst eine große PV, die Erträge brauche ich für den Haushalt, vielleicht ein wenig in der Übergangszeit, mehr als 15-20% Strom von der PV ist nicht zu rechnen @@katzetomsagichnedd1883
'Im Schnitt' geht leider auf Kosten der Allgemeinheit. Nur durch staatlichen Abnahmezwang für Strom im Sommer zu erreichen
Ja, das stimmt. Mit Glück habe ich die Kosten nach 20 Jahren raus. Gehe davon aus das ich ein paar tausend drauflegen. Aber deswegen habe ich es nicht gemacht.
Ich wuste garnicht das PV im Winter die Wärmepumpe betreibt.
Nov-Dez-Jan-Feb liefert die PV (bei uns: 13 kWp PV) etwa 65 % des für die Wärmepumpe erforderlichen Stroms.
März-April 100 % durch PV für Heizung; Mai - Sept wird nicht geheizt, jedoch - besonders im Sommer 2024 - gekühlt auch mit 100 % PV.
Insgesamt stammen übers Jahr ca. 80 % des Stromes, den die WP verbraucht (auch für WW und Kühlung) aus der PV
Seit wann funktioniert pv ertag und Wärmepumpe sinnvoll
Wenn Schnee auf den Modulen ist dann brauche ich die Wärmepumpe
In den 3 Wintermonaten wo die Wärmepumpe 75% ihrer Jahresleitung liefern muss
Macht die PV Anlage nur 15% seines Jahresertrag
Ich denke traue keiner Statistik die du nicht selber fälschen kannst
Kommt darauf an wieviel Energie der Besitzer zur Verfügung hat. Hat der Eigentümer ein Atomkraftwerk auf den Dach dann braucht er keine Wärmepumpe. Eine Wärmepumpe ist nur gut wenn die Verfügbare Energie stark begrenzt ist.
Bei Neubau ja,Altbau 1903 NEIN.
Solange es keine Strompreis
Regulierung vom Stadt gibt
Ist es unsicher für mich.
Unbezahlbar !!
Immer mehrere "Experten" fragen!
Also ich steh beim Thema Wärmepumpe irgendwie auf dem sprichwörtlichen Schlauch. Lange Zeit wurde die Klimaanlage, insbesondere für Wohnungen als Energiefresser und klimaschädlich verteufelt. Im Bereich Landwirtschaft ist die Milchkühlung der größte Energieverbraucher mit bis 50% Anteil am Gesamtverbrauch. Aus diesem Grund werden Wasservorkühler eingesetzt um den Energieverbrauch zu reduzieren. Selbst Wärmerückgewinnungen werden bei der Milchkühlung nicht mehr propagiert, weil die notwendigen höheren Systemdrücke zu einem höheren Energieverbrauch führen. Das sind doch auch " nur Wärmepumpen". Ich komm da nicht dahinter wo jetzt beim Heizen der große Unterschied sein soll. Achja, die letzten Jahrzehnte wurden viele Kältemittel verboten, ersetzt, und wiederum ersetzt, oft auch mit der Vorgabe keine Reparaturen an Bestandsanlagen mit nicht mehr zugelassenen Kältemitteln durchführen zu dürfen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch das dies auch zukünftig der Fall ist. Da führt dann oft kein Weg an was neuem vorbei.
Vielleicht kann ich dir da weiter helfen: Die früheren Kältemittel waren auch sehr schädlich, weniger für das Klima als für die Ozonschicht, spätere Kältemittel waren dann gut für die Ozonschicht aber hatte ein hohes Treibhauspotenzial. Das ist dann auch der Grund für die Probleme mit den älteren Anlagen. Die heutigen Kältemittel für Wärmepumpen sind für das Klima völlig unschädlich und daher ist es kaum zu erwarten, dass es hier ähnliche Probleme gibt.
Wobei zu erwähnen ist, dass für das Heizen anderen Kältemittel optimal sind als für das Kühlen.
Beim Thema Energieverbrauch ist es halt so, dass mit der Klimaanlage ein zusätzlicher Verbraucher ans Netz kommt und deine Stromkosten erhöht und bei falschem Umgang auch Energie verschwendet.
Also was das Kältemittel angeht ist man bei einer wärmepumpe mit Bhutan/Propan ich glaube r290 gut bedient. Da passiert nichts mehr das ist nämlich umweltschonend.
Was die Klimaanlage angeht kommt es auch einfach auf das Gerät an. Wir haben ein geerbtes altes mobiles Gerät das haut den Strom nur so raus. Auch haben/ hatten viele Klimaanlage Probleme beim heizen weil dort nicht die wärmepumpe eingesetzt wurde sondern oft nur ein heizdraht.
Was die wärmepumpe angeht in anderen Ländern wird diese schon seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt nur Deutschland ging den gasweg und ganz viele deutsche erfinden jetzt "Argumente " warum die wärmepumpe in Deutschland nicht funktioniert.
@@13loki1979 In vielen Windkraftanlagen ist eines der klimaschädlichste Gase verbaut Es nennt sich Schwefel-Hexafluorid! Wir werden schon etwas veralbert, denke ich. Kommt das in die Umwelt, habe wir eigentlich ein Desaster geschaffen... es, verweilt es bis zu 3.200 Jahre in der Atmosphäre. Zudem soll das Gas zirka 23.500-mal klimaschädlicher als Kohlendioxid sein.
Zu den Heizungen: Wir haben eine Gasheizung, weil die damals (Brennwert) auch als umweltfreundlich gefördert wurde! 1KWH Gas kostete mal ca. 3 Cent. OK Man braucht aber auch eine Menge Gas zum Heizen + ggf. Warmwasser. Bei den Strompreisen wie im Jahr 2022 bis zu 45c/KWh war Strom auch nicht wirklich preiswerter. Nach dem Ukrainekrieg ging alles den Bach runter...der eigentlich Grund für die hohen Gas- und Ölpreise bei uns. Fahre ich in andere Länder (Spanien, Norwegen usw.) sehe ich einerseits viele Solarpanel (Spanien) auf den Dächern und auch Klimaanlagen. Im Winter heizen ist eher selten dort der Fall oder die Klimaanlage kann H+C (Hot and Cool). In Norwegen kostet der Strom in manchen Regionen 2-3 Cent/KWh (Da ist die Stromzählergebühr im Monat das Teuerste). Dort sieht man kaum Solar oder Windkraft. In manchen Regionen ist es 6 Monate dunkel oder die Sonne steht schräg am Horizont. Aber es wird alles mit Strom gemacht, Autofahren, Heizen usw. Warum? Es ist einfach das Billigste!
Eine Wärmepumpe ist mit einfachen Mitteln realisierbar. Ihr Haus hat keine Fußbodenheizung und keine aktuelle Wärmedämmung?
Reißen sie ihr Haus einfach ab und bauen ein neues und staunen sie über ihre Energieeinsparung.
Gerne wird ihnen ihre Hausbank gegen entsprechende Sicherheiten (z.B. ihr Grundstück) für die nächsten 20 Jahre hilfreich unter die Arme greifen. Es kann so einfach sein!
genau dann besser kein Kommentar als sowas
@@katzetomsagichnedd1883 Mein Kommentar richtet sich ausschließlich an Grün-Wähler und Millionäre. Ich warte mit meiner frisch eingebauten Brennwertheizung auf das Ende der Ampelregierung und des CO2 Hypes. 🥳
Genau. Es kann so einfach sein. Locker mal 500k von der Bank. Damit man sein Leben lang und evtl. noch die Kinder zurückzahlen. Leben auf Pump scheint wohl in zu sein. Beim Matheunterricht wohl beim Kreide holen gewesen
Da fällt einen nichts mehr ein🙈
@@walterbiller1342 Ironie setzt voraus, daß sie verstanden wird. 🥳
PV Anlagen produzieren im Winter, wenn ich eine Heizung benötige, zu wenig oder gar keinen Strom‼️
Na und ?
Auch im Winter wird Strom produziert, wie viel ist unwichtig da ich alles andere zu 100% einkaufen muss.
Die ganze Diskussion könnte man sich sparen wenn 1kWh Wärmestrom preislich gleich ist für Gas und Strom. Öl sollte ja wohl gar kein Thema mehr sein. Dann würden die Wärmepumpen aus dem Händen gerissen. Gasverbraucher müssten die ganzen Kosten der Umstellung auf LNG selber bezahlen und nicht alle.
LNG ist Hauptsächlich für die Industrie gedacht, aber wenn du es schon mal so ansprichst, durch den Stromverbrauch der ganzen WP und Umverteilung des PV-Stroms wäre es doch auch dann sinnvoll diese Kosten auf die Besitzer der jeweiligen Eigentümer zu verteilen, statt auf die Allgemeinheit.
Gasverbraucher zahlen den Umstieg auf LNG
Besitzer von PV-Anlagen und WP den Ausbau des Stromnetzes.
Wenn es so wäre, wäre es vorbei mit PV und WP.
Und wen interessiert es ob es Klimafreudling ist? Die ganze Welt interessiert es nicht nur den deutschen😂
Du solltest mal ein bisschen über den Tellerrand blicken. Ich kann dir ehrlich versprechen dass deine Meinung einfach und simpel unzutreffend ist.
Du hast ja so recht, weiter so !!!! Sarkasmus aus.
Ich kann diesen Klimascheiß nicht mehr hören
Preise sind doch relevant - eine Gastherme kostet neu 3500 Euro. Eine Wärmepumpe 20.000 € | Ergo muss die Wärmepumpe mit irgendwas zwischen 7 und 30 Cent Stromkosten vs Erdgas mit 12 Cent Gewinn erzeugen. Ich bin ehr bei Klimaanlagen kann jeder selber montieren und kann selbst gewartet werden.
Woher die Expertise?
Meine Wolf Wärmepumpe hat mit Einbau 15k gekostet. Hast Du ein Angebot über eine Gastherme, welche 3500€ kostet?
Der reine Listenpreis sagt längst nichts mehr über den realen Preis aus den der Kunde am Ende bezahlen soll. Meine Mutter hat sich einen Kostenvoranschlag für eine Wärmepumpe holen wollen, aber der Handwerker wollte so etwas nicht liefern. Sein Gegenangebot war der Austausch der Gastherme gegen ein neues Modell für einen Sonderpreis von 15k. Im Moment herrscht Goldgräberstimmung und alle versuchen über Nacht Millionäre zu werden.
Es hilft nur zu warten oder sich selber eine WP einzubauen, sonst wird man in jedem Fall abgezockt.
@@KarI-Ranseier 15k ist extrem günstig und ich kenne keinen der hier in die Nähe eines solchen Preises, bzw. Angebotes gekommen wäre. Mein Nachbar hat 2021 eine Wolf Splitwärmepumpe für 19k klar gemacht. Alle anderen haben danach Angebote in einer solchen Höhe bekommen, dass ihnen sofort die Lust vergangen ist.
Das wäre leider die falsche Strategie. Mit Heatrex haben wir einen Partner der ständige Verfügbarkeit über eine große Menge an Wärmepumpen hat. Zudem haben wir mit Heatrex zusammen 50 Jahre Erfahrung im Bauwesen und Sanierung. Eine Wärmepumpe kann man mit einer vernünftigen Mischkalkulation online zum Festpreis anbieten und installieren. Genauso wie eine Photovoltaikanlage. Die Kalkulation beruht auf mehreren tausend verbauten Anlagen.
@@KarI-Ranseier Jo von Bosch
Der Experte möge über Amortisierung seiner Vorschläge reden, dazu gehört immer ein Wartungsvertrag mit Garantieverlängerung , alles andere ist nicht seriös!
na ja, wenn Kohlestrom als Klimafreundliche Heizmethode benannt wird, ……grr
Glücklicherweise ist eher der co2-Ausstoß des realen Strommixes relevant.
In den Wintermonaten bringt natürlich PV nicht mehr ganz so viel, dafür ist da aber glücklicherweise bei Windkraft mehr los. Das kann man sich auch bei smard, statista und co anschauen.
Das haben wir nicht gesagt.
Unser Dank geht an Cdu/Csu, sPd und fdP dass sie den Ausbau der Erneuerbaren blockiert haben und uns von Ruzzengas abhängig gemacht haben.