Hydrodynamisches Paradoxon

Der Bernoulli-Effekt wird anhand von Luft, die durch einen engen Spalt strömt, gezeigt. Im ersten Beispiel wird eine lose Platte durch den Unterdruck im Spalt an eine feste Platte gesaugt, obwohl die Luft ausströmt. Das zweite Experiment kann man leicht selbst nachbauen: ein Papierkegel wird in einen Trichter gezogen, wenn man in den Trichter von unten hineinbläst.

[@iremly5003]

Spielt der äußere Druck eine Rolle? Oder funktioniert das Experiment bei vakum nicht? Gibt es Unterschiede bei gasen? Wie verhält sich ein (flüssiges gas )wenn wen es durch diesen Spalt gedrückt wird? Stichwort phasenübergang?

[@SamutheBoZz]

Der äußere Druck spielt natürlich eine Rolle, eine Kraft entsteht nach Pascal nur durch Druckunterschied, ist der äußere Druck immer noch geringer als der enstehende statische Druck im Spalt wird auch nichts angesaugt. Die Bernoulli-Gleichung gilt für Gase und Flüssigkeiten (allg. Fluide), deshalb würde das nichts ändern, ein Phasenübergang wäre nur eine weiter Folge des geringen Drucks im Spalt.

[@iremly5003]

@@SamutheBoZz erhöht sich der äußere Druck wärend dem Experiment wird der Spalte größer oder kleiner?
Er sollte kleiner werden und der benötigte Druck um das gas durch die kleiner Spalte zu schieben sollte demnach steigen .
Der Motor sollte allso immer härter arbeiten je größer der ausendruck wird.
Im Gegenzug sollte das gas mit einer größeren Geschwindigkeit aus der Spalte austreten. Steigt der äußere Druck zu stark an gibt es einen phasenübergang beim Übergang zur Spalte und statt gas kommt Flüssigkeit aus der Spalte. Heraus?