Ich baue gerade an einem "River Table" für das Wohnzimmer. Nach langer Recherche und Videos gucken, habe ich mich nun für das Danish Oil entschieden. Zu "Schneidbretter ölen" kann ich nur sagen, ich öle keine solchen Unterlagen. Wenn man mit Messern darauf hantiert, ist dagegen kein Kraut gewachsen. Das heißt, es gibt keine Öle und auch keine Lacke, die einer derartigen Beanspruchung standhalten. Schneidbretter lasse ich natur. Nach ein oder zwei Jahren ziehe ich die Oberfläche mit einer Abziehklinge ab und es ist wie neu.
Ihr habt echt ein sehr tolles Konzept, noch dazu hör ich dir echt gerne zu. Präsentation, Sprachqulität und inhalt sind ausgezeichnet. Sympatiepunkte gibts nochmal oben drauf, besonders wenn der Schnitt mal vergessen wurde (ca 5:20), so menschlich. Danke für die ganzen Test und Beispiele, dank dir/euch ist Leinölfirnis (ohne Zusätze, 50% gekocht, 50% roh) mein Standartöl geworden.
Vielen Dank😊. Bin ganz begeistert von Eurer Serie über Oberflächen Behandlung: Als Konsument kann man häufig nur auf Hersteller Angaben vertrauen bzw "Tipps" von Kollegen. Ich freu mich auf die nächsten Folgen👍
Wieder sehr interessant! Ich arbeite eigentlich ganz gerne mit Danish Oil (Rustin) da ich bei gekochtem Leinöl die Färbung meist nicht mag. Das Danish Oil färbt aber auch dunkler - vermutlich wegen des Tungöls. Mit Tungöl selbst habe ich hingegen sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Das müffelt nach über einem Jahr immer noch und färbt wirklich sehr dunkel. Momentan bin ich also meist bei pnz Hartwachsöl (wenn es sich kaum färben soll), clou Arbeitsplattenöl (für dunkler - sehr schön heute z.B. auch auf Teak verwendet), und Danish Oil für Nussbaum, oder einfach etwas mehr Glanz. Meist auch bei Messergriffen und Nasschliff 🙋🏻♀️LG Anna
Das Problem beim Tungöl dürfte sein, dass man kaum "frisches" Tungöl bekommt... Dazu wird das heutzutage nicht mehr ordentlich raffiniert, weswegen Proteinanteile und Fette darin so richtig schön vergammelt sind, bis es dann bei uns ankommt.
Wieder ein sehr informatives Video. Wenn die Oberflächenqualitäten von Danish Oil so gut sind, dann schreit das doch nach einem selbermach Video mit rein natürlichen Produkten. Ich verwende nach wie vor sehr gerne die Öl/Wachs Paste nach deiner Anleitung ein paar Videos zuvor.
15:30 Hey Dominik! Ich glaub du hast dich vielleicht verlesen: Es gibt einen Unterschied zwischen Flammpunkt und Selbstentzündetemperatur. Bei Petroleum ist dieser bei 210°C!. Du hast den Flammpunkt bei 60°C genannt. Das ist das, was du mit dem Feuerzeug demonstriert hast. Zum Vergleich beim Leinöl: Flammpunkt 240°C; Selbstentzündetemperatur: ca. 300°C
Ich versuche hier immer nach bestem Wissen und Gewissen Informationen weiterzugeben, dabei können leider auch mal Fehler passiere, die ich dann auch offen anspreche. Ich bitte dich immer und stets alles, was du egal von wem gesagt bekommst, gegenzuprüfen. Den ich bin nur ein Mensch und mache Fehler. Beste Grüße, Dominik
@@stararts_official4369 Letztendlich liegt der Fehler aber bei dir. Denn Profi hin oder her: Sorgfaltspflicht ist etwas, was dir anlastet, wenn etwas schief geht. „Aber Dominik aus dem Internet hat gesagt...“ Und was sind denn nun die Konsequenzen dieser falschen Angaben für dich? Warum hättest du es aufgrund der „richtigen“ Angaben nicht verwendet? Ich sehe hier keinen kausalen Zusammenhang, sondern nur, dass du ein bisschen meckern wolltest.
Hey Domnik, sehr schönes Erklärvideo, find es super, dass ihr hier ins Detail geht und nicht nur einfach sagt, wie es benutzt wird. "Also da sind jetzt keine Dänen drin verarbeitet, sondern ..." dein trockener Humor ist genial! 🤣
Son paar Dänen würden aber auch sicher auch für einen guten Schutz sorgen. Besonders die urtümlich wikingerische Variante in Rüstung. Ob die Schutzwirkung der Dänen unter der Verflüssigung leidet, müsste man in einer lang angelegten Testreihen eruieren.
Bei einem Schneidebrett nehme ich nur Leinöl vom Discounter oder aus dem Drogeriemarkt, soll nicht widerstandsfähig sein sondern vor Feuchtigkeit schützen und lebensmittelecht sein. Leinöl im Aussenbereich wird erst im Verhältnis 1:1 (Leinöl zu Balsamterpentinöl) aufgetragen, kann auch magerer sein, der 2. Anstrich wird dann ca. einviertel Balsamterpentinöl zu dreiviertel Leinöl gemacht, der 3. Anstrich reines Leinöl, kann dann nach 10Jahren nur mit Leinöl aufgefrischt werden. Möbel in der Wohnung würde ich nur wachsen.
Alternativ zum Umfüllen ist die Nutzung von sogenanntem Schutzgas. Dabei handelt es sich um ein Gas, mit dem Fotografen ihre Entwicklerlösungen gegen die Oxidation mit dem Luftsauerstoff abschirmen (ich habe z.B. dafür Tetenal Protectan Spray benutzt).
@@mobilfone2234 und witzigerweise zählt genau das heute zu den Beweggründen vieler junger Menschen, zur Filmkamera zu greifen bzw. loszulaufen und sich gar eine zu kaufen. Recht viele panschen dann auch mit der Chemie. Auf Papier belichten dann wiederum weniger Leute, die Negative werden heute überwiegend digital verarbeitet. „Authentisch“ gehört da zum guten Ton, manche stehen auch auf die „fantastischen“ Farben von launigem oder überaltertem Film... ich finds faszinierend, wie analoge Filme hier eine Symbiose mit der Digitalwelt eingehen.
Gibt es denn Danish Oil ohne Erdöl, sprich mit Balsamterpentin zu kaufen? Wo bzw. von welchem Hersteller? PS: die Beschreibung auf eurer Homepage solltet ihr vielleicht deinen neuesten Erkenntnissen anpassen 😉
Hi und vielen Dank für Dein Video! Ich fand's toll gemacht (Bild, Licht, Ton, Schärfe, Farbe...), aber auch sehr informativ und mit Überraschungen gespickt. Daher gibt's von mir gerne einen Daumen nach oben! Der Öko-Aspekt gefällt mir gut. Stahl und Holz sind gar nicht so weit voneinander entfernt und harmonieren hervorragend. Ich suche nach einer Lösung für Werkzeugstiele - und da scheint mir das hier vorgestellte Danish Oil echt super zu passen - trotz des Petroleums... Vielen Dank für Deine Zeit, Deine Mühen und (bitte!) mach' weiter so! (Deine Outtakes kommen mir irgendwie bekannt vor... ich versuche auch immer, alles in einen Schnitt zu bringen - ist wahrscheinlich ein Fehler...)
Super video!!! Wie schon mal gesagt nehm ich danish oil als finish für Gewehr oder Pistolenschäfte . Super Zeugs... und wenn mann es beim auftragen mit der Hand einreibt, mit viel Druck, sorgt die reibungswärme für einen noch tieferen Eintrag. Weil.... Warm heißt geringere Viskosität..... heißt tieferes Eindringen. Das ist nur leider mit Handschuhen schwierig.... Nochmal besten DAnk für eure tollen Videos.....
Moin Dominik 😎 Beim Flammtest konnte man ja nicht unbedingt von Selbst-Entzündung reden 🙃 Aber auf alle Fälle mal interessant, welche Öle schwer und leicht entflammbar sind 👌🏽✌🏼 Die Outakes waren auch wieder Sehens/hörenswert 🤪😜
Wenn ihr mal das Hartwachsöl beleuchten würdet im Vergleich zu den bisher vorgestellten Ölen, das wäre super. Ich selbst habe bisher für Arbeitsplatten Clou Hartwachsöl verwendet.
Bzgl. kleinen Resten in großen Dosen habe ich mal den Tipp gesehen, die Dosen stark zusammenzudrücken, um Volumen/Luftanteil zu optimieren. Kann aber nicht sagen, ob das sinnvoll ist. Weiterer Tipp: Dosen mit nicht brennbarem Gas füllen (z.B. Schutzgas vom Schweißgerät), um den Sauerstoff zu verdrängen
Das Testsetup habt ihr ja super aufgewertet. Beim Flammentest 11:10 hatte ich den Eindruck das nur das Lösungsmittel beim Danish Oil abgebrannt ist, danach aber das übrig gebliebene Öl-Harzgemisch nicht weiter gebrannt hat. Kann man Danish Oil durch seinen Harzanteil als schichtbildende Oberflächenbehandlung bezeichnen? VG Patrick
Ernsthaft reines Tungöl macht gute und wesentlich widerstandsfähige Oberfläche als Leinöl wo Edelstahlpfannen etc. mit Wasser braune Flecken gibt. Aber Tungöl riecht beim verarbeiten sehr stark und lange .. Komischerweise eher nach Schweinefett. Hatte Tungöl auf dem Esszimmertisch drauf 6 Schichten und 3 Wochen war der Geruch da. Würde da nächstes mal Danishöl nehmen.
Ich habe lange Zeit Danish Oil benutzt. Zugegebenermaßen finde ich die Verarbeitung des Öls sehr gut, Die Nachteile wurden auch genannt. Da ist erst einmal der tagelang andauernde penetrante Geruch des Öls, und da man in mehreren Schichten arbeiten muss, will man ein ansehnliches Ergebnis erzielen, kann sich die Geruchsbelästigung über mehrere Wochen hinziehen. Heute verwende ich Hartwachsöl (das riecht zwar auch, aber nicht so lange anhaltend), oder eine Bienenwachs Mixtur, die aber öfter nachbehandelt werden müssen. Gut ist auch Leinöl, welches übrigens im wesentlichen die gleiche Zusammensetzung (chem. Formel) wie Tungöl hat, aber, im Gegensatz zum Tungöl, für Lebensmittel absolut unbedenklich ist, was man zum oft ranzig riechenden Tungöl nicht sagen kann. Leinöl nimmt, wenn man es offen stehen lässt und ab und zu umrührt, ähnliche Eigenschaften wie Tungöl an. Es wird honigartig und verändert auch die Färbung in diese Richtung. Leinöl kann man billig im Kanister beim Pferdefutterbedarf auf Amazon kaufen, man muss es nur filtern, weil die Tiere das Öl ungefiltert zugesetzt bekommen. Das ist jetzt natürlich auch nicht wissenschaftlich belegt, was ich hier schreibe, aber es trifft auf die Erfahrungen zu, die ich mit den verschiedenen Mitteln gemacht habe.
Super Serie! Mir zeigt dieser Teil einmal mehr, dass die moderne Holzschutzmittelproduktion eigentlich komplett überflüssig und umweltschädlich ist. Nee, ich bleib bei Tungöl und Leinöl und lecker Zitrusterpene.
Du musst ja auch nicht wirtschaftlich und damit schnell ein fertiges Produkt haben :-) Öko ist gut und wichtig, aber leider ist kaum jemand bereit einen Hersteller dafür zu bezahlen, daß er seine Produkte noch wochenlang zum Aushärten und Auslüften lagert bevor der Kunde es bekommt.....und die meisten Kunden wollen alles auch bitte gleich und sofort.....schade aber leider gelebte Realität....im privaten Bereich hat es wohl mehr mit Bequemlichkeit zu tun....auch leider eher der Normalfall...
@@kaigarbang2226 Du hast vollkommen recht. Genauso verhält es sich mit den modernen Neubauten. Eine einzige Ansammlung von Sondermüll. Da, wo´s gammeln könnte, wird noch mehr Sondermüll verarbeitet. Soll schnell gehen, als Typenhaus reproduzierbar sein und der Baustoffindustrie die wunderbaren neuen Produkte abnehmen. Die Menschen kaufen das und freuen sich. Ist eigentlich traurig.
Immer wieder großartig, was ihr für die potenzielle Nachahmer, auf die Beine stellt. Vielen Dank dafür.🤗 Holz war schon immer ein Hobby für mich, aber leider konnte ich das bis jetzt nicht so ausleben. Vielleicht sollte man sich doch noch einmal umorientieren, aber mit Mitte 40......🤭☺️😂
Der Umstiegsgedanke kommt mir sehr bekannt vor aber ich bin nicht sicher ob es noch so viel Spaß macht wenn man muß. Und dann kommt ja noch die finanzielle Seite dazu, ich könnte mir den Umstieg nicht leisten.
@@Guenther-Eichinger Ja. Das ist leider heutzutage das Problem, wenn man sich völlig neu umorientieren möchte, ist das heute eigentlich nicht mehr möglich, außer man hat genug Rücklagen.😥😊
Super Video! Ich freue mich wirklich drauf wenn du in die Uni gehst, kann es kaum abwarten :D Mich würde noch interessieren, wie hart die Oberflächenbehandlungen wirklich sind. Also dass man ähnlich wie bei dem Bruchtest des Holzatlas ein Ranking einführt, in welchem die Härte unter Verwendung eines immer gleichen Stückes Holz wiedergegeben wird. Bei Holz müsste das die Härte gemessen nach Brinell sein soweit ich das weiß
1:13 ich habe schon vermutet, daß man nur Bestandteile der Dänen verarbeitet. Die lassen sich im Ganzen schlecht pürieren (wegen der Knochen und Knorpel). Ich tippe daher, daß man bloß die Innereien nimmt -- Leber, Niere und sowas.
@@DominikRicker Ich vermute™, daß es aus Dänemark stammt. Tage Frid empfiehlt es ja schon in seinen Büchern. Er kommt aus Dänemark und hat es schon Mitte des letzten Jahrhunderts verwendet.
Nach dem Video weiß ich nun wie ich Danish Oil anzünden kann, mit einem Stecheisen von einer Plastikobverfläche abkratze und wieviel Lagen Papier ich damit versauen kann. Zu Auftrag und Wirkung auf Holz habe ich leider nichts Brauchbares erfahren. Aber ansonsten ein sehr informatives Video.
Moin Guiltank, vielleicht fehlt dir ein wenig der Bezug durch das vorangegangene Video, auf das ich auch mehrmals Bezug nehme. Mit der Plastikoberfläche wird das Trocknungsverhalten und die Aushärtung simuliert, mit den Lagen Papier die Eindringtiefe und Verfärbung. Damit ist die Wirkung doch sehr anschaulich erklärt oder? Gruß, Dominik
Hab mal den direkten Vergleich zwischen Rustin Danish Oil und Clou Hartwachsöl gemacht. Gefühlt ist das Hartwachsöl sogar ein bisschen härter geworden, feuert weniger an dafür, dafür eher gelbliche Färbung, was ich schöner fand. Ich würde Clou Hartwachsöl den Vorzug geben.
Meine Erfahrungen mit Danish Oil sind leider eher negativ. Die Geruchsentwicklung die auch bei gut durchlüfteten Flächen dauerhaft auftritt, empfand ich als sehr störend. Bin ich auch kein großer Fan von der im Vergleich zu anderen Ölen/Lacken eher gräulichen Färbung. Ich bin beim Leinöl geblieben und bei stärkerer mechanischer Belastung kommen eben ein, zwei Schichten Alkydharz oder PUR auf die ausgehärtete geölte Fläche. Vll hilft das wem bei der Entscheidungsfindung.
Konkret benutze ich entweder Nitrolack von Votteler oder Clourethan von Clou nachdem das Öl mindestens 2 Wochen trocknen konnte. Am besten man spritzt das, aber Clourethan lässt sich auch ok mit dem Pinsel verarbeiten. In Matt oder Seidenglanz bekommt man schöne, natürlich aussehende Oberflächen hin. Vom Look ändert sich, verglichen mit einem rein geölten Holz für mein Auge nichts, gesetz den Fall man übertreibt es hinsichtlich der Schicktstärke nicht. Und danke für den Tip mit Rubio Monocoat. Hab' das bei den Amis ein paar mal gesehen, aber der Preis ist echt heftig. Wenn man die All-In-One Lösung will, finde ich zB TruOil oder Clou Hartwachsöl auch besser als Danish Oil, das hat mir einfach zu krass gestunken und die Färbung finde ich nicht schön.
@@annacraft Ist in meiner Erfahrung kein Problem, insofern das Öl ausgehärtet ist (2 - 4 Wochen). 320er Anschleifen ist wahrscheinlich trotzdem von Vorteil.
Sehr interessantes Video, auch mal mit mit anderen Testmethoden. Ich nutze es gerne für Arbeitsplatten. Zwei Schreibtischplatten, Regale und auch meine Werkbank damit gemacht. Empfehle auch möglichst gut gelüftet zu arbeiten, es riecht doch verhältnismäßig stark. Aber das Ergebnis ist super!
Hallo MHM-Team, Ich habe mit einer eigenen Mischung gute Erfahrung gemacht. Kolophonium gibt es ja in Kilogramm Mengen günstig als Bruchstücke zu kaufen. Eine moderate Menge mit genügend Zeit aufgelöst - und meinem ungekochten Leinöl zugegeben. Ein Träumchen von Oberfläche entsteht. :-) Und als Flussmittel zum Löten taugt Kolophonium auch noch. Dann aber in Isopropanol gelöst und nur ein paar Gramm. Das reicht ewig. Viele Grüße von der Saar
Spricht etwas dagegen eine Tischplatte erst mit Hartöl oder Leinöl zu behandeln, auch um es anzufeuern und nach dem Trocknen mit den empfohlenen drei Schichten Danish Oil abzuschließen um die robuste Oberfläche zu erzeugen?
13:30 "in kurzer Zeit", "sehr fix", "etwas länger".......heißt was?? Bei Leinöl reden wir ja von Wochen und Monaten, bei gek. Leinöl zumindest noch von Tagen etc. wie lange muss ich denn etwa warten bis ich einen 2. oder 3. Auftrag vornehmen kann, und wie lange dauert es grob (ich weiß vom Holz und Oberflächenbearbeitung abhängig) bis es wirklich komplett getrocknet ist? Sorry, Fragerei sehr im Detail....aber wieder ein gutes Video was die Vor- und Nachteile aufzeigt....ich hoffe Du kannst am Ende vielleicht so eine Art Zusammenfassung über alle getesteten Produkte machen, also wie eine Art Tabelle mit den Ergebnissen wie Eindringtiefe, Aushärtezeit, wesentliche Bestandteile etc.. Denn im Vergleich jedes mal nochmal alle Videos zu schauen dauert dann doch arg lang :-) Und ich bin gespannt auf reines Tungöl, aber wirst Du denn auch solche Klassiker wie Hartwachsöl oder Arbeitsplattenöl von Clou oder Osmo testen?
Hallo👋 ich find deine Videos echt gut und sehr hilfreich. Ich suche schon überall nach Informationen über shou sugi ban In meinem Fall mit stark verbranntem Krokodil Muster ohne zu Bürsten. Vielleicht interessieren sich mehr Leute dafür und du kannst darüber ein Video machen. Welches holz geeignet ist. Welches nicht. Was zu beachten ist usw.
Das mit dem Bürsten ist auch dann eigentlich nicht mehr so sinnvoll und haltbar wie die Krokodilmustervariante, die du erwähnt hast. In Japan wurden die Tempel, die 1000 Jahre alt sind nämlich mit dem Krokodilmuster Shou Sugi Ban belankt, weil das länger hält.
Dgl-Holz ist von sich aus recht verwitterunsstabil. Aber es vergraut silbrig grau schon innerhalb eines Jahres. Ich hatte mal Dgl-Gartenmöbel 5 X mit Leinöl behandelt... vergraut sind sie trotzdem.
Top erklärt... Könntest Du etwas zu Tru Oil sagen ? Inwiefern unterscheidet es sich von Danish Oil? Interessant wäre auch ob man bspw. Leinölfirnis mit Danishoil überziehen kann - wenn man bspw das Anfeuern haben möchte aber eine möglichst harte Lackähnlichen Aussenhaut braucht oder eben die Imprägnierung des Öls
Hatte bis Dato immer gerne Danish Oil benutzt, da ich mit dem Oberflächenergebnis sehr zufrieden war. Feuert nicht so stark an wie Leinöl, wenn man es etwas dezenter möchte. Werde das letzte Gebinde glaube nur noch zum Wiederauffrischen nutzen und auf das Tungölvideo warten 😬 Ps.: es tut sich ja wieder was bezüglich Werkstatteinrichtung. Spoiler, oder nur ne Quick and Dirty Lösung?! 😜😜👍🏻
@@DominikRicker passt gut zum Rest der Wand, so lange sie nicht mit French Cleat Leisten zugeballert wird ist alles prima 😜🤭 So Magnetleisten hatte ich auch mal, fand ich aber für „feinere“ Werkzeuge, wie Stecheisen oder Messwerkzeuge nicht so gut, weil die Leiste relativ stark magnetisch war und die Sachen immer „drangeknallt“ sind, bzw mit etwas mehr Kraftaufwand abgingen, als ihnen vielleicht gut tut.
Danke fpr das tolle Video. Ich hab mir direkt bei euch Danish Oil & Boiled Linseed Oil bestellt und mag beide Produkte auf seine eigene Art und Weise. Allerdings war ich etwas verwundert, da mir beim öffnen beider (250ml) "Flaschen" Holzspäne entgegen kamen und das ganze auch irgendwie schon etwas ölig war. Ist das normal so, aufgrund eurer Lagerung, oder hatte ich da Pech und hab nen B-Ware Produkt oder ähnliches bekommen?
@MHM danke für das Update bzgl. der nicht mehr so natürlichen bzw. giftigen Inhaltsstoffe beim Danish Oil. Hatte "euer" Danish Oil nach eurer älteren Videoempfehlung gekauft und auch bereits für Küchenbretter verwendet, das werde ich jetzt natürlich rückgängig machen. Kann ich denn das Tung Öl von Mylands für Küchenbretter verwenden oder bleibt in Zukunft nur noch ein Gemisch aus Bienen- und Carnaubawachs um eine Lebensmittelechte und Verträgliche aber harte Oberfläche für Küchenbretter zu bekommen?
@@helmutaltenhofer3159 ich dank deiner Antwort, gehöre nicht zum Team aber erlaube mir hin und wieder meinen gut gemeinten Senf dazuzugeben. Gutes gelingen, da Bill 👍😎
Es ist immer von einer langen Aushärtezeit die Rede...wenn ich z.B. einen Esstisch nachölen möchte, bzw. ein wenig aufarbeiten...dann wäre der also mehrere Tage nicht zu nutzen? Bei der Verwendung von Danish Öl oder Hartwachsöl?
Ist es nicht so, dass Balsamterpentin sehr toxisch ist und durch Terpentinersatz ersetzt wird? Ich benutze gerne Leinöl, aber für die Arbeitsplatte aus einer Eichenbohle in der Küche hab ich zu Tungöl gegriffen. Riecht auf jeden Fall schön nussig. 👍
Hallo Ihr macht echt tolle Videos. Ich als nicht Tischler kann sehr viel lernen. Ich hätte dazu zwei fragen. Wir haben einen Tisch mit teakplatte draußen und einen Tisch mit Eichen Platte im Esszimmer. Kann ich dies dänisch Öl nehmen oder welches wäre besser geeignet ?? Das zweite was ich gern wissen würde, wie schleift man geölte Tische ab um Kratzer etc. zu entfernen ? Habe immer das Problem das sich das schleifmittel innerhalb Sekunden zu setzt und Kratzer in die Oberfläche macht. Danke und macht weiter so Tobias
Dominik, wie immer sehr ausführliches Video. Vielen Dank dafür! Ich habe mal eine Frage (die sich ggf. auch als Thema eignen könnte) zu einem Problem, was mich aktuell beschäftigt. Und zwar geht es um einen ausziehbaren Küchentüch, den ich etwas auffrischen wollte. Hier mal eine Schraube anziehen etc. Der Tisch war dunkel lasiert, sah auch nicht soo gut aus. Das große Problem: Der Tisch stand 15 Jahre lang in einer Raucherküche und genauso riecht er auch. Ich habe jetzt alles einmal grob abgeschliffen, aber die Tischplatten selbst sind auch nur furniert und da bin ich auch schon ungewollterweise quasi am Limit. *hust .... Meine Frage daher: Wie kann ich dem Geruch beikommen? Gibt es etwas zum Vorbehandeln, bevor ich den Tisch öle/streiche? Oder sperrt z.B. DanishOil den Geruch ab? Gibt es da irgendwas, was besser wirkt? Im Internet gab es Tipps via Kaffeepulver den Geruch etwas herauszuziehen, aber das war nur wenig erfolgreich. Also es ist wohl kein übliches Problem, aber falls da jemand Erfahrung hat oder Ideen, würde mich das sehr freuen! p.s. die Seite holz-metall.info. lädt nicht. Seid ihr da dran?
Leider reicht ein liegen gelassener Lappen, weshalb wir als Feuerwehr schon ausrücken mussten. Ob dies reines Leinöl war, entzieht sich meiner Kenntnis
1. sie "neigen" nicht dazu. Das hieße ja, daß es öfters passiert. Tatsächlich ist mir kein einziger Fall je zu Ohren gekommen, geschweige denn, daß ich es erlebt hätte. Ich tischlere seit ca. 30 Jahren. 2. ist es wohl THEORETISCH möglich. Aber dafür bedürfte es wohl einer ganzen Reihe unglücklicher Umstände und vor allem: mehr als eines mickrigen Lappens. Da müsste sich schon die Wärme von ETLICHEN Lappen stauen. 3. würde nicht das Öl brennen -- jedenfalls zunächst nicht --, sondern der Lappen. Ein schwer entzündlicher Lappen wäre also eine weitere Vorbeugung dieses vollkommen unwahrscheinlichen Falles. Wer das Gerücht der brennenden Lappen in die Welt gesetzt hat, sollte PR-Berater werden. Der versteht was vom Handwerk.
@@DominikRicker Schon ganz andere -- und zwar fast tägliche -- Zufälle haben Menschenleben gekostet. Nennen wir der Einfachheit halber den Radfahrer, der es gewagt hat, in Autodeutschland seine Vorfahrt in Anspruch zu nehmen... Im VERHÄLTNIS zur realen Gefahr wird um die Leinöllappen ein riesiger Eiertanz veranstaltet.
Danke für das gute Video. Ich bin auf der Suche nach einem Öl für schwach beanspruchte Möbel (Regal etc.) aus Esche. Mit Hartwachsöl wird die Esche sehr gelb, dieses Danish Oil hier scheint mir dagegen eine unnatürliche Schicht zu bilden, die ich eigentlich ungern haben will. Gibts ne Alternative?
@@DominikRicker Danke für die Antwort! Mit Weißpigment(-Hartwachsöl) habe ich inzwischen einige Erfahrungen gemacht und mich am teilweise etwas milchigen Oberflächeneindruck etwas sattgesehen. Die beiden anderen Sachen probiere ich definitiv aus.
Ich plane momentan ein großes Reststück Fichte zu einem Schreibtisch zu verarbeiten. Ich weiß das Fichte eigentlich ein wenig zu weich ist um keine Kugelschreiberspuren zu bekommen und würde auch buche nutzen, wenn das Holz nicht schon da wäre. Meine Frage ist jetzt was kann ich mit der Oberfläche machen, damit sie erstens so hart wie möglich wird und zweitens möglichst wenig dunkler wird? Bisher hatte ich als mögliche Behandlungen an Danish Oil, Kreidezeit Holzhartöl eventuell mit weißem Pigment (teuer), oder vielleicht doch eine Lasur auf Kunstharzbasis gedacht. Vielleicht auch etwas ganz anderes, ein einfacheres Öl, eine andere Vorbehandlung, was auch immer. Momentan suche ich noch nach Optionen.
Wenn es dunkel werden soll, dann hilft wohl nur Beize. Zum Härten: Klingt blöd, aber nimm eine Schreibtischunterlage oder beschichte deinen Schreibtisch mit Linoleum oder HPL. Mit Kunstharz, Öl oder sonstigen Mittelchen trägst du nur eine dünne Schicht auf ein weiches Material auf. Da können wir aus Erfahrung sagen, ist das Ergebnis in kurzer Zeit nicht mehr sonderlich ansehnlich.
@@MaschinenhandelMeyer es soll gerade nicht dunkel werden, deshalb habe ich an weißes Pigment gedacht. Die Option Schreibtischunterlage hatte ich natürlich auch im Kopf. Dann wird's wohl so werden. Ich will nur die Oberfläche unter der Schreibtischunterlage auch so gut wie möglich härten, damit es länger hält
@@robertreber2459 Kolophonium läßt sich recht leicht lösen, bleibt dann aber ein Weichharz. Für brauchbare Härte muss es weiter "verestert" werden, wobei ich auch noch nicht rausgefunden habe, wie man das selber machen kann. Es gibt da irgendwas mit Kalk... Die Hartöle der Naturfarbenhersteller verwenden durchweg verestertes Kolophonium. Die Öle bekommen gute Eigenschaften meist erst durch das Verkochen. Wenn dir die Härte nicht sooo wichtig ist, kannst du weiche Naturharze (Kolophonium, Dammar, Elemi etc.) direkt in heißem Öl lösen. "Überführen" nennt sich das. Und dann mit Terpentinöl verdünnen.
@@DominikRicker Ich habe die In-Ear-Version. War anfangs begeistert. Das hat aber abgenommen nachdem der Schaumstoff sich recht schnell vom Träger gelöst hat.
Hallo, kann es sein, daß verschiedene Hersteller verschiedene Rezepturen nutzen? Ich nutze Danish-oil seit zwei Jahren regelmäßig und habe noch keine der von dir dargestellten Nachteile erlebt. Zudem liegt meinem Danish-Oil jedesmal ein Foodsafe-Zertifikat bei.
@@Lighter41 Ich habe das "Rustin's Original Danish Oil". Laborversuche, wie Anzünden einer Ölpfütze u. ä. habe ich natürlich nicht gemacht. Verarbeitung und Habtik passen für mich optimal, und selbstverständlich wird der Öllappen entsprechend entsorgt. Grüße
Hatte Heute bei mir die Feuerwehr die Lappen die ich benutzt hatte, haben sich entzündet . Leinöl selber brennt nicht, aber die Dämpfe können sich selbst entzünden, das sollte man auf jeden Fall auch erwähnen. zum Glück ist alles gut gegangen und nur der Mülleimer hat gebrannt.
@@W4ldgeist ...und noch etwas später ist er dann ausschließlich, um nicht zu sagen, primär, nur noch oleofaktorisch involviert. Dann bekommt er seine venia legendi 🤞👨🎓
Sehe ich im Innenraum kritisch. Das Terpentin oder Petroleum dunstet ewig aus Und man versucht ja VOC immer zu reduzieren Für außen natürlich kein Problem
@@DominikRicker das dunstet sehr lange aus Nicht wirklich merklich Aber dir VOC Grenzwerte sind sehr gering Ich schätze Mal das in Möbeln die Grenzwerte mindestens 1 Jahr überschritten werden
Ich finde der Kanal hat im Vergleich zu anderen Kanälen fast garnichts mit Werbung am Hut bzw. das nicht irgendwelche Werbung in den Vordergrund gerückt ist. Am Anfang nicht und jz auch nicht.
@@DominikRicker auha....da ist jemand sauer.....verständlich und zu Recht....Euer Kanal ist doch herrlich Werbearm....und dass Du bei den sehr informativen und lehrreichen Videos Produkte oder Maschinen zeigst die MHM auch im Shop hat ist doch logisch, immerhin bezahlt der Herr Meyer das ja alles. Und es zwingt mich ja niemand diese Produkte auch zu kaufen.....in finde das völlig ok und gerechtfertigt, immerhin konsumiere ich hier KOSTENLOS sehr unterhaltsam neues Wissen!!! Ich glaube bei diesen Meckerern würde die Welt mal wieder gerade gerückt wenn jedes Video daß sie schauen wollen Geld kosten würde.....
@@DominikRicker Dein Angebot werde ich natürlich nicht annehmen! Productplacement ist eine klare Werbung und wenn ich dieses permanent sehe ist das für mich permanente Werbung. Bei der letzten Tischaktion war es Record Power mit den Stationärmaschinen..... . Ich möchte hier nicht motzen, aber eine konträre Meinungsäußerung ist wohl gestattet. Ich habe sie sachlich gestaltet, es ist kein persönlicher Affront und wenn ich der Marke Dominik Ricker folge, wäre ein Hinweis auf Werbung nicht verkehrt und der Sache nur förderlich. Markenbotschafter sein ist nicht verwerflich. Ich hoffe das ist klar gestellt, herzliche Grüße Uwe
Ich kann die Kritik ebenfalls nur wenig nachvollziehen, gerade im Vergleich mit fast allen anderen Holzwerken-Kanälen (Heiko Rech ist z. B. seltene Ausnahme), bei denen Produktplatzierung und v. a. Sponsoring so penetrant sind, dass man fachlich eigentlich nix mehr glauben kann. Jonas Winkler ist für mich prominentestes Beispiel - hier werden mittlerweile sogar Pullis und Schokokugeln vermarktet, während der Leim abbindet. Und die Fans applaudieren auch noch und fragen nach Rabattcodes. Ganz gruselig. Das hier hat nichts damit zu tun, auch wenn logischerweise, damit MHM auch etwas davon hat, Produkte aus der MHM-Palette verwendet werden. Finde ich in keiner Weise intransparent oder irgendwie nicht legitim.
@@Lighter41 Kann bezüglich Jonas Winkler nur zustimmen. Der Kanal wird immer gruseliger. Was der sich auch innerhalb kürzester Zeit an Equipment zusammengekauft hat, lässt sich mit ARBEIT jedenfalls nicht finanzieren...
Moin moin Danishoil und Jägerschitzel, von Babypuder reden wir lieber nicht. Der Brandversuch war überraschend. Ich fülle immer in Gläser um Würstchen zb. Ja die wurst uat raus und das Glas durch den Geschirrspüler gewandert. Lappen hab ich in einer Teedose. Zum einen Blech und zum Anderen wenig O2
Moin, ja, habe ich. Ist halt Tungöl. Ich kaufe lieber bei Farbmanufaktur Werder, kostet nur die Hälfte, genauso naturbelassen. Von den Kreidezeit-Produkten bin ich ganz weg, ist zu teuer und vieles eben dennoch mit Zusätzen, auch wenn alles so toll ökologisch wirken soll. Da gibt es viele Alternativen, für mich war Kreidezeit der Einstieg. Ich habe z.B. unsere Fensterbänke mit Tungöl geölt (40mm Eiche, selbst gebaut). Erstölung 50% Tungöl/50% Zitrusterpene, Zweitölung 75% Tungöl/25 % Zitrusterpene, Ölung Nr. drei bis sechs 100% Tungöl. Nach jeweils 30 Minuten abgerieben, jeweils 24 Stunden Wartezeit zwischen den Aufträgen, sprich circa eine Woche. Dann nach ein paar Tagen eingebaut und nochmal geölt. Zieht keine Wasserflecken, Kaffee und Rotwein auch getestet, Metall kann auch darauf liegen bleiben ohne Flecken zu hinterlassen. Mir kommt nix anderes (außer Leinöl) ins und ans Haus (Bauernhaus 120 Jahre alt, Holzfußböden, -türen, -fenster, -fensterbänke). Ich nutze es auch im Außenbereich. Je öfter die Ölung, desto wirksamer der Schutz!
Auch Naturprodukte sind nicht alle Gesund und Ungefährlich. Ich habe Balsamterpentinöl Zuhause und muss sagen, dass ist ziemlich übles Zeug und nicht ungefährlich.
🤔 Ihr haut neue Videos mehr oder weniger täglich raus, ohne dass die Qualität nachlässt. Ihr macht wohl Home Office und die Werkstatt ist wohl am Ende des Flurs? 😄 Ob "Ökotischler" es in den Duden schafft? 😉
@@DominikRicker Sollte keinesfalls Kritik sein. Tatsächlich ist die Entwicklung der Werkstoffe kritisch zu betrachten, spätestens wenn es um die Entsorgung geht. Und da muss (meines Erachtens) die "Ökotischlerei" ansetzen. Einen separaten Berufszweig wird es wohl nicht geben, wobei sich die nachhaltige Oberflächenbehandlung möglicherweise im Bereich der Möbeltischlerei etablieren kann.
Hinterher ist man immer schlauer. Doch bitte für die Tiefprobe das nächste Mal vielleicht nur A5 nehmen. Papier sparen heißt auch Ressourcen schonen. Das würde mich freuen.
Hi Dominik, geile Beleuchtung, gute Schärfe. Sehr schön. Man sieht du gibst dir echt Mühe :)
Ich baue gerade an einem "River Table" für das Wohnzimmer. Nach langer Recherche und Videos gucken, habe ich mich nun für das Danish Oil entschieden. Zu "Schneidbretter ölen" kann ich nur sagen, ich öle keine solchen Unterlagen. Wenn man mit Messern darauf hantiert, ist dagegen kein Kraut gewachsen. Das heißt, es gibt keine Öle und auch keine Lacke, die einer derartigen Beanspruchung standhalten. Schneidbretter lasse ich natur. Nach ein oder zwei Jahren ziehe ich die Oberfläche mit einer Abziehklinge ab und es ist wie neu.
Ihr habt echt ein sehr tolles Konzept, noch dazu hör ich dir echt gerne zu. Präsentation, Sprachqulität und inhalt sind ausgezeichnet. Sympatiepunkte gibts nochmal oben drauf, besonders wenn der Schnitt mal vergessen wurde (ca 5:20), so menschlich.
Danke für die ganzen Test und Beispiele, dank dir/euch ist Leinölfirnis (ohne Zusätze, 50% gekocht, 50% roh) mein Standartöl geworden.
Vielen Dank😊. Bin ganz begeistert von Eurer Serie über Oberflächen Behandlung: Als Konsument kann man häufig nur auf Hersteller Angaben vertrauen bzw "Tipps" von Kollegen. Ich freu mich auf die nächsten Folgen👍
Ein versehentliches Outtake😬. Das ich das noch erleben darf!!😱🥳🥳
Mal ernsthaft. Vielen Dank für die Mühen und dem gut wie immer vermittelten Inhalt👊🏼
Wieder sehr interessant! Ich arbeite eigentlich ganz gerne mit Danish Oil (Rustin) da ich bei gekochtem Leinöl die Färbung meist nicht mag. Das Danish Oil färbt aber auch dunkler - vermutlich wegen des Tungöls. Mit Tungöl selbst habe ich hingegen sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Das müffelt nach über einem Jahr immer noch und färbt wirklich sehr dunkel. Momentan bin ich also meist bei pnz Hartwachsöl (wenn es sich kaum färben soll), clou Arbeitsplattenöl (für dunkler - sehr schön heute z.B. auch auf Teak verwendet), und Danish Oil für Nussbaum, oder einfach etwas mehr Glanz. Meist auch bei Messergriffen und Nasschliff 🙋🏻♀️LG Anna
Das Problem beim Tungöl dürfte sein, dass man kaum "frisches" Tungöl bekommt... Dazu wird das heutzutage nicht mehr ordentlich raffiniert, weswegen Proteinanteile und Fette darin so richtig schön vergammelt sind, bis es dann bei uns ankommt.
Ich glaube du wärst die perfekte Person um ein Video zu drehen zum Thema Möbel verbinder 😁
Sehr informativ. Die Reihe gern fortführen 👍
Danke, sehr guter Test. Ich bleibe weiterhin beim Leinöl. Auch bei den Drechselsachen. Alleine wegen der Lebensmittelechtheit.
👍👍👍😎✌und wieder ein Stück schlauer, vielen Dank für die Info die man sich so nicht erlesen kann.
Einfach super! So ausführlich behandelt das Thema Oberfläche keiner!
Tolles Video! Wie immer gut demonstriert und erklärt! Ihr könntet in diese Reihe auch noch Wasserglas mitaufnehmen.
@@DominikRicker Interessante Quelle von 1856 über die Google-Suche: "Polytechnisches Journal Band 140 Nr CII"
Wieder ein sehr informatives Video. Wenn die Oberflächenqualitäten von Danish Oil so gut sind, dann schreit das doch nach einem selbermach Video mit rein natürlichen Produkten. Ich verwende nach wie vor sehr gerne die Öl/Wachs Paste nach deiner Anleitung ein paar Videos zuvor.
15:30 Hey Dominik! Ich glaub du hast dich vielleicht verlesen: Es gibt einen Unterschied zwischen Flammpunkt und Selbstentzündetemperatur. Bei Petroleum ist dieser bei 210°C!. Du hast den Flammpunkt bei 60°C genannt. Das ist das, was du mit dem Feuerzeug demonstriert hast. Zum Vergleich beim Leinöl: Flammpunkt 240°C; Selbstentzündetemperatur: ca. 300°C
Ich versuche hier immer nach bestem Wissen und Gewissen Informationen weiterzugeben, dabei können leider auch mal Fehler passiere, die ich dann auch offen anspreche. Ich bitte dich immer und stets alles, was du egal von wem gesagt bekommst, gegenzuprüfen.
Den ich bin nur ein Mensch und mache Fehler.
Beste Grüße, Dominik
@@stararts_official4369 Letztendlich liegt der Fehler aber bei dir. Denn Profi hin oder her: Sorgfaltspflicht ist etwas, was dir anlastet, wenn etwas schief geht. „Aber Dominik aus dem Internet hat gesagt...“
Und was sind denn nun die Konsequenzen dieser falschen Angaben für dich? Warum hättest du es aufgrund der „richtigen“ Angaben nicht verwendet? Ich sehe hier keinen kausalen Zusammenhang, sondern nur, dass du ein bisschen meckern wolltest.
Sehr geiles Video. Bitte mehr von diesen Dingen, wie Ölen, Holzatlas oder bestimmte Methodiken und Techniken der Holzbearbeitung!👍
Hey Domnik,
sehr schönes Erklärvideo, find es super, dass ihr hier ins Detail geht und nicht nur einfach sagt, wie es benutzt wird.
"Also da sind jetzt keine Dänen drin verarbeitet, sondern ..." dein trockener Humor ist genial! 🤣
Ümööüüü😊
Einfach klasse. Fundiert und gut verständlich. Weiter so!
„Danish Oil, keine Angst, es sind keine Dänen darin verarbeitet...“
Wie beruhigend. 😂😂😂
Son paar Dänen würden aber auch sicher auch für einen guten Schutz sorgen. Besonders die urtümlich wikingerische Variante in Rüstung. Ob die Schutzwirkung der Dänen unter der Verflüssigung leidet, müsste man in einer lang angelegten Testreihen eruieren.
Bei einem Schneidebrett nehme ich nur Leinöl vom Discounter oder aus dem Drogeriemarkt, soll nicht widerstandsfähig sein sondern vor Feuchtigkeit schützen und lebensmittelecht sein. Leinöl im Aussenbereich wird erst im Verhältnis 1:1 (Leinöl zu Balsamterpentinöl) aufgetragen, kann auch magerer sein, der 2. Anstrich wird dann ca. einviertel Balsamterpentinöl zu dreiviertel Leinöl gemacht, der 3. Anstrich reines Leinöl, kann dann nach 10Jahren nur mit Leinöl aufgefrischt werden. Möbel in der Wohnung würde ich nur wachsen.
Alternativ zum Umfüllen ist die Nutzung von sogenanntem Schutzgas. Dabei handelt es sich um ein Gas, mit dem Fotografen ihre Entwicklerlösungen gegen die Oxidation mit dem Luftsauerstoff abschirmen (ich habe z.B. dafür Tetenal Protectan Spray benutzt).
Protectan und auch Tetenal gibts noch und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit :)
@@mobilfone2234 und witzigerweise zählt genau das heute zu den Beweggründen vieler junger Menschen, zur Filmkamera zu greifen bzw. loszulaufen und sich gar eine zu kaufen. Recht viele panschen dann auch mit der Chemie. Auf Papier belichten dann wiederum weniger Leute, die Negative werden heute überwiegend digital verarbeitet. „Authentisch“ gehört da zum guten Ton, manche stehen auch auf die „fantastischen“ Farben von launigem oder überaltertem Film... ich finds faszinierend, wie analoge Filme hier eine Symbiose mit der Digitalwelt eingehen.
Gewohnte Hohe Qualität,alter Schwede!
Ich finde Deine/Eure Videos hochinteressant ... Hintergrundwissen ist unbezahlbar.
Hut ab und weiter so!!!
Gibt es denn Danish Oil ohne Erdöl, sprich mit Balsamterpentin zu kaufen? Wo bzw. von welchem Hersteller?
PS: die Beschreibung auf eurer Homepage solltet ihr vielleicht deinen neuesten Erkenntnissen anpassen 😉
Hi und vielen Dank für Dein Video!
Ich fand's toll gemacht (Bild, Licht, Ton, Schärfe, Farbe...), aber auch sehr informativ und mit Überraschungen gespickt. Daher gibt's von mir gerne einen Daumen nach oben!
Der Öko-Aspekt gefällt mir gut. Stahl und Holz sind gar nicht so weit voneinander entfernt und harmonieren hervorragend.
Ich suche nach einer Lösung für Werkzeugstiele - und da scheint mir das hier vorgestellte Danish Oil echt super zu passen - trotz des Petroleums...
Vielen Dank für Deine Zeit, Deine Mühen und (bitte!) mach' weiter so!
(Deine Outtakes kommen mir irgendwie bekannt vor... ich versuche auch immer, alles in einen Schnitt zu bringen - ist wahrscheinlich ein Fehler...)
schönes Video (mit Wiederholung bei 5:18), hast ja schon für Ordnung gesorgt. Sieht übersichtlich aus.
Super video!!! Wie schon mal gesagt nehm ich danish oil als finish für Gewehr oder Pistolenschäfte . Super Zeugs... und wenn mann es beim auftragen mit der Hand einreibt, mit viel Druck, sorgt die reibungswärme für einen noch tieferen Eintrag. Weil.... Warm heißt geringere Viskosität..... heißt tieferes Eindringen. Das ist nur leider mit Handschuhen schwierig....
Nochmal besten DAnk für eure tollen Videos.....
Moin Dominik 😎
Beim Flammtest konnte man ja nicht unbedingt von Selbst-Entzündung reden 🙃 Aber auf alle Fälle mal interessant, welche Öle schwer und leicht entflammbar sind 👌🏽✌🏼
Die Outakes waren auch wieder Sehens/hörenswert 🤪😜
Super erklärt Dominik....Danke👍
Schaue eigentlich nur wegen der Outtakes 🤣🤣🤣🤣
Der Shaolin-Schlosser 👍
Wenn ihr mal das Hartwachsöl beleuchten würdet im Vergleich zu den bisher vorgestellten Ölen, das wäre super. Ich selbst habe bisher für Arbeitsplatten Clou Hartwachsöl verwendet.
Bzgl. kleinen Resten in großen Dosen habe ich mal den Tipp gesehen, die Dosen stark zusammenzudrücken, um Volumen/Luftanteil zu optimieren. Kann aber nicht sagen, ob das sinnvoll ist. Weiterer Tipp: Dosen mit nicht brennbarem Gas füllen (z.B. Schutzgas vom Schweißgerät), um den Sauerstoff zu verdrängen
Das Testsetup habt ihr ja super aufgewertet.
Beim Flammentest 11:10 hatte ich den Eindruck das nur das Lösungsmittel beim Danish Oil abgebrannt ist, danach aber das übrig gebliebene Öl-Harzgemisch nicht weiter gebrannt hat.
Kann man Danish Oil durch seinen Harzanteil als schichtbildende Oberflächenbehandlung bezeichnen?
VG Patrick
Lieber Öko-Tischler: was ist dein bevorzugtes Produkt zur Oberflächenbehandlung/Finish? Danke!
@@DominikRicker Much obliged!
Ernsthaft reines Tungöl macht gute und wesentlich widerstandsfähige Oberfläche als Leinöl wo Edelstahlpfannen etc. mit Wasser braune Flecken gibt. Aber Tungöl riecht beim verarbeiten sehr stark und lange .. Komischerweise eher nach Schweinefett. Hatte Tungöl auf dem Esszimmertisch drauf 6 Schichten und 3 Wochen war der Geruch da. Würde da nächstes mal Danishöl nehmen.
Ich habe lange Zeit Danish Oil benutzt. Zugegebenermaßen finde ich die Verarbeitung des Öls sehr gut, Die Nachteile wurden auch genannt. Da ist erst einmal der tagelang andauernde penetrante Geruch des Öls, und da man in mehreren Schichten arbeiten muss, will man ein ansehnliches Ergebnis erzielen, kann sich die Geruchsbelästigung über mehrere Wochen hinziehen. Heute verwende ich Hartwachsöl (das riecht zwar auch, aber nicht so lange anhaltend), oder eine Bienenwachs Mixtur, die aber öfter nachbehandelt werden müssen. Gut ist auch Leinöl, welches übrigens im wesentlichen die gleiche Zusammensetzung (chem. Formel) wie Tungöl hat, aber, im Gegensatz zum Tungöl, für Lebensmittel absolut unbedenklich ist, was man zum oft ranzig riechenden Tungöl nicht sagen kann. Leinöl nimmt, wenn man es offen stehen lässt und ab und zu umrührt, ähnliche Eigenschaften wie Tungöl an. Es wird honigartig und verändert auch die Färbung in diese Richtung. Leinöl kann man billig im Kanister beim Pferdefutterbedarf auf Amazon kaufen, man muss es nur filtern, weil die Tiere das Öl ungefiltert zugesetzt bekommen.
Das ist jetzt natürlich auch nicht wissenschaftlich belegt, was ich hier schreibe, aber es trifft auf die Erfahrungen zu, die ich mit den verschiedenen Mitteln gemacht habe.
Super Serie! Mir zeigt dieser Teil einmal mehr, dass die moderne Holzschutzmittelproduktion eigentlich komplett überflüssig und umweltschädlich ist. Nee, ich bleib bei Tungöl und Leinöl und lecker Zitrusterpene.
Du musst ja auch nicht wirtschaftlich und damit schnell ein fertiges Produkt haben :-) Öko ist gut und wichtig, aber leider ist kaum jemand bereit einen Hersteller dafür zu bezahlen, daß er seine Produkte noch wochenlang zum Aushärten und Auslüften lagert bevor der Kunde es bekommt.....und die meisten Kunden wollen alles auch bitte gleich und sofort.....schade aber leider gelebte Realität....im privaten Bereich hat es wohl mehr mit Bequemlichkeit zu tun....auch leider eher der Normalfall...
@@kaigarbang2226 Du hast vollkommen recht. Genauso verhält es sich mit den modernen Neubauten. Eine einzige Ansammlung von Sondermüll. Da, wo´s gammeln könnte, wird noch mehr Sondermüll verarbeitet. Soll schnell gehen, als Typenhaus reproduzierbar sein und der Baustoffindustrie die wunderbaren neuen Produkte abnehmen. Die Menschen kaufen das und freuen sich. Ist eigentlich traurig.
Immer wieder großartig, was ihr für die potenzielle Nachahmer, auf die Beine stellt. Vielen Dank dafür.🤗
Holz war schon immer ein Hobby für mich, aber leider konnte ich das bis jetzt nicht so ausleben.
Vielleicht sollte man sich doch noch einmal umorientieren, aber mit Mitte 40......🤭☺️😂
Der Umstiegsgedanke kommt mir sehr bekannt vor aber ich bin nicht sicher ob es noch so viel Spaß macht wenn man muß.
Und dann kommt ja noch die finanzielle Seite dazu, ich könnte mir den Umstieg nicht leisten.
@@Guenther-Eichinger Ja. Das ist leider heutzutage das Problem, wenn man sich völlig neu umorientieren möchte, ist das heute eigentlich nicht mehr möglich, außer man hat genug Rücklagen.😥😊
Warum nicht? Ich bin selber Mitte 40 und schließe gerade meine Umschulung zum Tischlergesellen ab. 😉
@@romanhausler8616 Ich habe ein Haus abzubezahlen, das geht sich mit einem Handwerkerlohn nicht aus.
Super Video! Ich freue mich wirklich drauf wenn du in die Uni gehst, kann es kaum abwarten :D
Mich würde noch interessieren, wie hart die Oberflächenbehandlungen wirklich sind. Also dass man ähnlich wie bei dem Bruchtest des Holzatlas ein Ranking einführt, in welchem die Härte unter Verwendung eines immer gleichen Stückes Holz wiedergegeben wird. Bei Holz müsste das die Härte gemessen nach Brinell sein soweit ich das weiß
1:13 ich habe schon vermutet, daß man nur Bestandteile der Dänen verarbeitet. Die lassen sich im Ganzen schlecht pürieren (wegen der Knochen und Knorpel). Ich tippe daher, daß man bloß die Innereien nimmt -- Leber, Niere und sowas.
@@DominikRicker Vermutungen und Tips lassen sich NIE belegen...
@@DominikRicker Ich vermute™, daß es aus Dänemark stammt. Tage Frid empfiehlt es ja schon in seinen Büchern. Er kommt aus Dänemark und hat es schon Mitte des letzten Jahrhunderts verwendet.
@@gugelhupf8955 Soweit ich weiß, kommt das Öl aus England
@@dickeshemd ...was den Namen plausibler erscheinen ließe. Sonst müsste es vielleicht eher "Danske Øl" oder so heißen.
Tolles video. Vielen dank
Nach dem Video weiß ich nun wie ich Danish Oil anzünden kann, mit einem Stecheisen von einer Plastikobverfläche abkratze und wieviel Lagen Papier ich damit versauen kann. Zu Auftrag und Wirkung auf Holz habe ich leider nichts Brauchbares erfahren. Aber ansonsten ein sehr informatives Video.
Moin Guiltank, vielleicht fehlt dir ein wenig der Bezug durch das vorangegangene Video, auf das ich auch mehrmals Bezug nehme.
Mit der Plastikoberfläche wird das Trocknungsverhalten und die Aushärtung simuliert, mit den Lagen Papier die Eindringtiefe und Verfärbung. Damit ist die Wirkung doch sehr anschaulich erklärt oder? Gruß, Dominik
Wie verhält sich Hartwachöl im vergleich zu Danish Oil?
Hab mal den direkten Vergleich zwischen Rustin Danish Oil und Clou Hartwachsöl gemacht. Gefühlt ist das Hartwachsöl sogar ein bisschen härter geworden, feuert weniger an dafür, dafür eher gelbliche Färbung, was ich schöner fand. Ich würde Clou Hartwachsöl den Vorzug geben.
Also Hartwachöl braucht sehr viel länger bis es einschläft. Ist ja hart wach... 😜✌️
Meine Erfahrungen mit Danish Oil sind leider eher negativ. Die Geruchsentwicklung die auch bei gut durchlüfteten Flächen dauerhaft auftritt, empfand ich als sehr störend. Bin ich auch kein großer Fan von der im Vergleich zu anderen Ölen/Lacken eher gräulichen Färbung. Ich bin beim Leinöl geblieben und bei stärkerer mechanischer Belastung kommen eben ein, zwei Schichten Alkydharz oder PUR auf die ausgehärtete geölte Fläche. Vll hilft das wem bei der Entscheidungsfindung.
Danke für den Hinweis! Ich war mir nicht sicher, ob man diese Lacke dann darauf noch verwenden kann 👍🙋🏻♀️LG Anna
Bevor du mit PUR anfängst: Hast du dir mal Rubio Monocoat ausprobiert? Leider unendlich teuer, aber recht schnell geruchsfrei und echt hart.
@@philipp9800 nein, bisher nicht. Ich schreibe es mal auf die Liste. PUR fühlt sich halt auch einfach nicht gut an. LG Anna
Konkret benutze ich entweder Nitrolack von Votteler oder Clourethan von Clou nachdem das Öl mindestens 2 Wochen trocknen konnte. Am besten man spritzt das, aber Clourethan lässt sich auch ok mit dem Pinsel verarbeiten. In Matt oder Seidenglanz bekommt man schöne, natürlich aussehende Oberflächen hin. Vom Look ändert sich, verglichen mit einem rein geölten Holz für mein Auge nichts, gesetz den Fall man übertreibt es hinsichtlich der Schicktstärke nicht. Und danke für den Tip mit Rubio Monocoat. Hab' das bei den Amis ein paar mal gesehen, aber der Preis ist echt heftig. Wenn man die All-In-One Lösung will, finde ich zB TruOil oder Clou Hartwachsöl auch besser als Danish Oil, das hat mir einfach zu krass gestunken und die Färbung finde ich nicht schön.
@@annacraft Ist in meiner Erfahrung kein Problem, insofern das Öl ausgehärtet ist (2 - 4 Wochen). 320er Anschleifen ist wahrscheinlich trotzdem von Vorteil.
Sehr interessantes Video, auch mal mit mit anderen Testmethoden.
Ich nutze es gerne für Arbeitsplatten. Zwei Schreibtischplatten, Regale und auch meine Werkbank damit gemacht. Empfehle auch möglichst gut gelüftet zu arbeiten, es riecht doch verhältnismäßig stark. Aber das Ergebnis ist super!
Hallo MHM-Team,
Ich habe mit einer eigenen Mischung gute Erfahrung gemacht. Kolophonium gibt es ja in Kilogramm Mengen günstig als Bruchstücke zu kaufen. Eine moderate Menge mit genügend Zeit aufgelöst - und meinem ungekochten Leinöl zugegeben. Ein Träumchen von Oberfläche entsteht. :-)
Und als Flussmittel zum Löten taugt Kolophonium auch noch. Dann aber in Isopropanol gelöst und nur ein paar Gramm. Das reicht ewig.
Viele Grüße von der Saar
Hallo an die Saar, verwendest Du außer reichlich Zeit noch ein weiteres Lösungsmittel? Den von Dominik genannten Terpentinbalsam?
Gruß Andreas
Spricht etwas dagegen eine Tischplatte erst mit Hartöl oder Leinöl zu behandeln, auch um es anzufeuern und nach dem Trocknen mit den empfohlenen drei Schichten Danish Oil abzuschließen um die robuste Oberfläche zu erzeugen?
13:30 "in kurzer Zeit", "sehr fix", "etwas länger".......heißt was?? Bei Leinöl reden wir ja von Wochen und Monaten, bei gek. Leinöl zumindest noch von Tagen etc. wie lange muss ich denn etwa warten bis ich einen 2. oder 3. Auftrag vornehmen kann, und wie lange dauert es grob (ich weiß vom Holz und Oberflächenbearbeitung abhängig) bis es wirklich komplett getrocknet ist?
Sorry, Fragerei sehr im Detail....aber wieder ein gutes Video was die Vor- und Nachteile aufzeigt....ich hoffe Du kannst am Ende vielleicht so eine Art Zusammenfassung über alle getesteten Produkte machen, also wie eine Art Tabelle mit den Ergebnissen wie Eindringtiefe, Aushärtezeit, wesentliche Bestandteile etc.. Denn im Vergleich jedes mal nochmal alle Videos zu schauen dauert dann doch arg lang :-)
Und ich bin gespannt auf reines Tungöl, aber wirst Du denn auch solche Klassiker wie Hartwachsöl oder Arbeitsplattenöl von Clou oder Osmo testen?
Dominik, könntest du die Blätter abdunkeln, dann sieht man den fleck auf dem Papier besser.
Hallo👋 ich find deine Videos echt gut und sehr hilfreich.
Ich suche schon überall nach Informationen über shou sugi ban
In meinem Fall mit stark verbranntem Krokodil Muster ohne zu Bürsten.
Vielleicht interessieren sich mehr Leute dafür und du kannst darüber ein Video machen. Welches holz geeignet ist. Welches nicht. Was zu beachten ist usw.
Das mit dem Bürsten ist auch dann eigentlich nicht mehr so sinnvoll und haltbar wie die Krokodilmustervariante, die du erwähnt hast. In Japan wurden die Tempel, die 1000 Jahre alt sind nämlich mit dem Krokodilmuster Shou Sugi Ban belankt, weil das länger hält.
Wo kommt eigentlich Erdöl her? Ach ja, aus der Natur.... Danke für das Video!!!
Hallo,
Hast Du vielleicht ein Rezept nach dem man sich das Danish Öl ohne schädlich Stoffe selber anmachen kann.
Chokran ❤❤❤❤🎉🎉🎉🎉😅😅😅
Kann das Leinöl auch für außen genutzt werden? Z.B. Douglasienbretter um Außenbodenbereich einer Terrasse.
Dgl-Holz ist von sich aus recht verwitterunsstabil. Aber es vergraut silbrig grau schon innerhalb eines Jahres. Ich hatte mal Dgl-Gartenmöbel 5 X mit Leinöl behandelt... vergraut sind sie trotzdem.
Hallo Dominik, tolles Video wie immer, hast Du auch erfahrung mit Rubio Öle ?
Ist danish oil nicht gefährlich in der Küche, wo es Herd und evtl Feuer gibt?
tolles Video und gut zu wissen, dass die Engländer keine Dänen in ihren Produkten verarbeiten 👍😂😂😂
Top erklärt... Könntest Du etwas zu Tru Oil sagen ? Inwiefern unterscheidet es sich von Danish Oil? Interessant wäre auch ob man bspw. Leinölfirnis mit Danishoil überziehen kann - wenn man bspw das Anfeuern haben möchte aber eine möglichst harte Lackähnlichen Aussenhaut braucht oder eben die Imprägnierung des Öls
Hatte bis Dato immer gerne Danish Oil benutzt, da ich mit dem Oberflächenergebnis sehr zufrieden war. Feuert nicht so stark an wie Leinöl, wenn man es etwas dezenter möchte.
Werde das letzte Gebinde glaube nur noch zum Wiederauffrischen nutzen und auf das Tungölvideo warten 😬
Ps.: es tut sich ja wieder was bezüglich Werkstatteinrichtung. Spoiler, oder nur ne Quick and Dirty Lösung?! 😜😜👍🏻
@@DominikRicker passt gut zum Rest der Wand, so lange sie nicht mit French Cleat Leisten zugeballert wird ist alles prima 😜🤭
So Magnetleisten hatte ich auch mal, fand ich aber für „feinere“ Werkzeuge, wie Stecheisen oder Messwerkzeuge nicht so gut, weil die Leiste relativ stark magnetisch war und die Sachen immer „drangeknallt“ sind, bzw mit etwas mehr Kraftaufwand abgingen, als ihnen vielleicht gut tut.
💡 👍🏻
Stimmt, manchmal steht man irgendwie aufm Schlauch 😅
Danke fpr das tolle Video.
Ich hab mir direkt bei euch Danish Oil & Boiled Linseed Oil bestellt und mag beide Produkte auf seine eigene Art und Weise.
Allerdings war ich etwas verwundert, da mir beim öffnen beider (250ml) "Flaschen" Holzspäne entgegen kamen und das ganze auch irgendwie schon etwas ölig war.
Ist das normal so, aufgrund eurer Lagerung, oder hatte ich da Pech und hab nen B-Ware Produkt oder ähnliches bekommen?
@MHM danke für das Update bzgl. der nicht mehr so natürlichen bzw. giftigen Inhaltsstoffe beim Danish Oil. Hatte "euer" Danish Oil nach eurer älteren Videoempfehlung gekauft und auch bereits für Küchenbretter verwendet, das werde ich jetzt natürlich rückgängig machen.
Kann ich denn das Tung Öl von Mylands für Küchenbretter verwenden oder bleibt in Zukunft nur noch ein Gemisch aus Bienen- und Carnaubawachs um eine Lebensmittelechte und Verträgliche aber harte Oberfläche für Küchenbretter zu bekommen?
Hallo...
Kann ich meine geölten Möbel auch mit einem anderen Öl nachbehandlen als mit dem Ursprünglich verwendeten?
Grundsätzlich sehe ich keine Probleme, da ich es jetzt nicht sehe würde ich immer eine Versuchsprobe starten.
@@billyart5333 Danke, ich werde Deinen Ratschlag befolgen!
Macht so weiter, sehe Euch sehr gern!
@@helmutaltenhofer3159 ich dank deiner Antwort, gehöre nicht zum Team aber erlaube mir hin und wieder meinen gut gemeinten Senf dazuzugeben. Gutes gelingen, da Bill 👍😎
Es ist immer von einer langen Aushärtezeit die Rede...wenn ich z.B. einen Esstisch nachölen möchte, bzw. ein wenig aufarbeiten...dann wäre der also mehrere Tage nicht zu nutzen?
Bei der Verwendung von Danish Öl oder Hartwachsöl?
Macht ihr zwischen den Gängen Zwischenschliffe? Wenn ja, nach welcher Zeit ungefähr?
Ist es nicht so, dass Balsamterpentin sehr toxisch ist und durch Terpentinersatz ersetzt wird? Ich benutze gerne Leinöl, aber für die Arbeitsplatte aus einer Eichenbohle in der Küche hab ich zu Tungöl gegriffen. Riecht auf jeden Fall schön nussig. 👍
Wie verhält sich das im Freien....was nimmt man da am besten....Terrasse z.b.
Dominik, wenn es nun Bio sein soll, nutzt man dein Dänisch Öl, oder Tung, Lein Öl mit verdünnung Balsam Terp.?
Kann man damit auch weiche Hölzer wie Fichte sehr stabil machen
Hallo Ihr macht echt tolle Videos. Ich als nicht Tischler kann sehr viel lernen. Ich hätte dazu zwei fragen. Wir haben einen Tisch mit teakplatte draußen und einen Tisch mit Eichen Platte im Esszimmer. Kann ich dies dänisch Öl nehmen oder welches wäre besser geeignet ?? Das zweite was ich gern wissen würde, wie schleift man geölte Tische ab um Kratzer etc. zu entfernen ? Habe immer das Problem das sich das schleifmittel innerhalb Sekunden zu setzt und Kratzer in die Oberfläche macht. Danke und macht weiter so Tobias
Ziehklinge oder sehr grobe (Edel-)Stahlwolle.
Dominik, wie immer sehr ausführliches Video. Vielen Dank dafür! Ich habe mal eine Frage (die sich ggf. auch als Thema eignen könnte) zu einem Problem, was mich aktuell beschäftigt. Und zwar geht es um einen ausziehbaren Küchentüch, den ich etwas auffrischen wollte. Hier mal eine Schraube anziehen etc. Der Tisch war dunkel lasiert, sah auch nicht soo gut aus. Das große Problem: Der Tisch stand 15 Jahre lang in einer Raucherküche und genauso riecht er auch. Ich habe jetzt alles einmal grob abgeschliffen, aber die Tischplatten selbst sind auch nur furniert und da bin ich auch schon ungewollterweise quasi am Limit. *hust .... Meine Frage daher: Wie kann ich dem Geruch beikommen? Gibt es etwas zum Vorbehandeln, bevor ich den Tisch öle/streiche? Oder sperrt z.B. DanishOil den Geruch ab? Gibt es da irgendwas, was besser wirkt? Im Internet gab es Tipps via Kaffeepulver den Geruch etwas herauszuziehen, aber das war nur wenig erfolgreich. Also es ist wohl kein übliches Problem, aber falls da jemand Erfahrung hat oder Ideen, würde mich das sehr freuen!
p.s. die Seite holz-metall.info. lädt nicht. Seid ihr da dran?
@Dominik Ricker Ich weiß, langer Text. Aber Input würde mir sehr helfen. :)
Ja Ja Ja und nun mach schnell Tung Oil, denn selten habe ich so schnell was beigebracht bekommen, ohne dass ich es wollte. Ich warte...... ;)
Interessant, der Brandtest verdeutlicht warum Danish Oil nur als Gefahrgut verschickt wird, andere Holzöle aber als normales Paket.
Super Video wie immer. Würdest du das für ein Bett verwenden. 👍
schon wieder ein geniales video, eine Frage vom letzten mal, getränkte Tücher mit Leinöl neigen zur Selbstentzündung? Oder verwechsle ich da etwas?
@@DominikRicker aber so ist es schwer entzündlich?
Leider reicht ein liegen gelassener Lappen, weshalb wir als Feuerwehr schon ausrücken mussten. Ob dies reines Leinöl war, entzieht sich meiner Kenntnis
1. sie "neigen" nicht dazu. Das hieße ja, daß es öfters passiert. Tatsächlich ist mir kein einziger Fall je zu Ohren gekommen, geschweige denn, daß ich es erlebt hätte. Ich tischlere seit ca. 30 Jahren.
2. ist es wohl THEORETISCH möglich. Aber dafür bedürfte es wohl einer ganzen Reihe unglücklicher Umstände und vor allem: mehr als eines mickrigen Lappens. Da müsste sich schon die Wärme von ETLICHEN Lappen stauen.
3. würde nicht das Öl brennen -- jedenfalls zunächst nicht --, sondern der Lappen. Ein schwer entzündlicher Lappen wäre also eine weitere Vorbeugung dieses vollkommen unwahrscheinlichen Falles.
Wer das Gerücht der brennenden Lappen in die Welt gesetzt hat, sollte PR-Berater werden. Der versteht was vom Handwerk.
@@DominikRicker Schon ganz andere -- und zwar fast tägliche -- Zufälle haben Menschenleben gekostet. Nennen wir der Einfachheit halber den Radfahrer, der es gewagt hat, in Autodeutschland seine Vorfahrt in Anspruch zu nehmen...
Im VERHÄLTNIS zur realen Gefahr wird um die Leinöllappen ein riesiger Eiertanz veranstaltet.
Danke für das gute Video. Ich bin auf der Suche nach einem Öl für schwach beanspruchte Möbel (Regal etc.) aus Esche. Mit Hartwachsöl wird die Esche sehr gelb, dieses Danish Oil hier scheint mir dagegen eine unnatürliche Schicht zu bilden, die ich eigentlich ungern haben will. Gibts ne Alternative?
@@DominikRicker Danke für die Antwort! Mit Weißpigment(-Hartwachsöl) habe ich inzwischen einige Erfahrungen gemacht und mich am teilweise etwas milchigen Oberflächeneindruck etwas sattgesehen. Die beiden anderen Sachen probiere ich definitiv aus.
@@DominikRicker heee! Weißöl ist Paraffinöl. Also ein Naturprodukt, da aus natürlichem Erdöl gewonnen...
de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9F%C3%B6l
Hej,
würdest du Danish Oil für die Behandlung von einem Dachkasten empfehlen?
Gruß
Richard
Wäre toll Mal was zu Rubio Monocoat zu hören
Ich plane momentan ein großes Reststück Fichte zu einem Schreibtisch zu verarbeiten. Ich weiß das Fichte eigentlich ein wenig zu weich ist um keine Kugelschreiberspuren zu bekommen und würde auch buche nutzen, wenn das Holz nicht schon da wäre.
Meine Frage ist jetzt was kann ich mit der Oberfläche machen, damit sie erstens so hart wie möglich wird und zweitens möglichst wenig dunkler wird?
Bisher hatte ich als mögliche Behandlungen an Danish Oil, Kreidezeit Holzhartöl eventuell mit weißem Pigment (teuer), oder vielleicht doch eine Lasur auf Kunstharzbasis gedacht.
Vielleicht auch etwas ganz anderes, ein einfacheres Öl, eine andere Vorbehandlung, was auch immer. Momentan suche ich noch nach Optionen.
Wenn es dunkel werden soll, dann hilft wohl nur Beize.
Zum Härten: Klingt blöd, aber nimm eine Schreibtischunterlage oder beschichte deinen Schreibtisch mit Linoleum oder HPL. Mit Kunstharz, Öl oder sonstigen Mittelchen trägst du nur eine dünne Schicht auf ein weiches Material auf. Da können wir aus Erfahrung sagen, ist das Ergebnis in kurzer Zeit nicht mehr sonderlich ansehnlich.
@@MaschinenhandelMeyer es soll gerade nicht dunkel werden, deshalb habe ich an weißes Pigment gedacht.
Die Option Schreibtischunterlage hatte ich natürlich auch im Kopf. Dann wird's wohl so werden. Ich will nur die Oberfläche unter der Schreibtischunterlage auch so gut wie möglich härten, damit es länger hält
Moin Dominik,
kannst du uns Ökos vielleicht ein Rezept zum selber mischen, also Tungöl, Balsamterpentin und Kolophonium, empfehlen?
Gruß Rob
Das Problem beim Selbermachen ist immer das Verkochen.
@@gugelhupf8955 das Kolophpnium müsste sich doch im Terpentin lösen lassen, oder? Dann ist gar kein verkochen nötig.
@@robertreber2459 Kolophonium läßt sich recht leicht lösen, bleibt dann aber ein Weichharz. Für brauchbare Härte muss es weiter "verestert" werden, wobei ich auch noch nicht rausgefunden habe, wie man das selber machen kann. Es gibt da irgendwas mit Kalk...
Die Hartöle der Naturfarbenhersteller verwenden durchweg verestertes Kolophonium.
Die Öle bekommen gute Eigenschaften meist erst durch das Verkochen.
Wenn dir die Härte nicht sooo wichtig ist, kannst du weiche Naturharze (Kolophonium, Dammar, Elemi etc.) direkt in heißem Öl lösen. "Überführen" nennt sich das. Und dann mit Terpentinöl verdünnen.
Ich habe in diesem Video das erste Mal den IsoTunes-Gehörschutz wahrgenommen. Taugt der was?
@@DominikRicker Ich habe die In-Ear-Version. War anfangs begeistert. Das hat aber abgenommen nachdem der Schaumstoff sich recht schnell vom Träger gelöst hat.
@@DominikRicker Ja, Danke.
Hallo, kann es sein, daß verschiedene Hersteller verschiedene Rezepturen nutzen? Ich nutze Danish-oil seit zwei Jahren regelmäßig und habe noch keine der von dir dargestellten Nachteile erlebt. Zudem liegt meinem Danish-Oil jedesmal ein Foodsafe-Zertifikat bei.
Was für ein Danish Oil verwendest du denn, wenn ich fragen darf?
@@Lighter41 Ich habe das "Rustin's Original Danish Oil". Laborversuche, wie Anzünden einer Ölpfütze u. ä. habe ich natürlich nicht gemacht. Verarbeitung und Habtik passen für mich optimal, und selbstverständlich wird der Öllappen entsprechend entsorgt. Grüße
@@christiann.4120
Danke!
Hatte Heute bei mir die Feuerwehr die Lappen die ich benutzt hatte, haben sich entzündet . Leinöl selber brennt nicht, aber die Dämpfe können sich selbst entzünden, das sollte man auf jeden Fall auch erwähnen. zum Glück ist alles gut gegangen und nur der Mülleimer hat gebrannt.
Dominik hat „penetrieren“ gesagt.
Er studiert doch jetzt, da sagt man das so! 👨🎓
@@mobilixone1575 Bald tangieren ihn dann solche Kommentare auch noch peripher mit sekundärer Relevanz.
@@W4ldgeist ...und noch etwas später ist er dann ausschließlich, um nicht zu sagen, primär, nur noch oleofaktorisch involviert. Dann bekommt er seine venia legendi 🤞👨🎓
Sehe ich im Innenraum kritisch.
Das Terpentin oder Petroleum dunstet ewig aus
Und man versucht ja VOC immer zu reduzieren
Für außen natürlich kein Problem
@@DominikRicker das dunstet sehr lange aus
Nicht wirklich merklich
Aber dir VOC Grenzwerte sind sehr gering
Ich schätze Mal das in Möbeln die Grenzwerte mindestens 1 Jahr überschritten werden
Schade, von dem Ursprung einer erfrischenden Alternative in der Holzbearbeitung ist nun wohl der Sachzwang Werbung in den Vordergrund gerückt.
Ich finde der Kanal hat im Vergleich zu anderen Kanälen fast garnichts mit Werbung am Hut bzw. das nicht irgendwelche Werbung in den Vordergrund gerückt ist. Am Anfang nicht und jz auch nicht.
@@DominikRicker auha....da ist jemand sauer.....verständlich und zu Recht....Euer Kanal ist doch herrlich Werbearm....und dass Du bei den sehr informativen und lehrreichen Videos Produkte oder Maschinen zeigst die MHM auch im Shop hat ist doch logisch, immerhin bezahlt der Herr Meyer das ja alles. Und es zwingt mich ja niemand diese Produkte auch zu kaufen.....in finde das völlig ok und gerechtfertigt, immerhin konsumiere ich hier KOSTENLOS sehr unterhaltsam neues Wissen!!! Ich glaube bei diesen Meckerern würde die Welt mal wieder gerade gerückt wenn jedes Video daß sie schauen wollen Geld kosten würde.....
@@DominikRicker Dein Angebot werde ich natürlich nicht annehmen!
Productplacement ist eine klare Werbung und wenn ich dieses permanent sehe ist das für mich permanente Werbung. Bei der letzten Tischaktion war es Record Power mit den Stationärmaschinen..... . Ich möchte hier nicht motzen, aber eine konträre Meinungsäußerung ist wohl gestattet. Ich habe sie sachlich gestaltet, es ist kein persönlicher Affront und wenn ich der Marke Dominik Ricker folge, wäre ein Hinweis auf Werbung nicht verkehrt und der Sache nur förderlich. Markenbotschafter sein ist nicht verwerflich.
Ich hoffe das ist klar gestellt, herzliche Grüße
Uwe
Ich kann die Kritik ebenfalls nur wenig nachvollziehen, gerade im Vergleich mit fast allen anderen Holzwerken-Kanälen (Heiko Rech ist z. B. seltene Ausnahme), bei denen Produktplatzierung und v. a. Sponsoring so penetrant sind, dass man fachlich eigentlich nix mehr glauben kann. Jonas Winkler ist für mich prominentestes Beispiel - hier werden mittlerweile sogar Pullis und Schokokugeln vermarktet, während der Leim abbindet. Und die Fans applaudieren auch noch und fragen nach Rabattcodes. Ganz gruselig.
Das hier hat nichts damit zu tun, auch wenn logischerweise, damit MHM auch etwas davon hat, Produkte aus der MHM-Palette verwendet werden. Finde ich in keiner Weise intransparent oder irgendwie nicht legitim.
@@Lighter41 Kann bezüglich Jonas Winkler nur zustimmen. Der Kanal wird immer gruseliger. Was der sich auch innerhalb kürzester Zeit an Equipment zusammengekauft hat, lässt sich mit ARBEIT jedenfalls nicht finanzieren...
Moin moin Danishoil und Jägerschitzel, von Babypuder reden wir lieber nicht.
Der Brandversuch war überraschend.
Ich fülle immer in Gläser um Würstchen zb. Ja die wurst uat raus und das Glas durch den Geschirrspüler gewandert.
Lappen hab ich in einer Teedose. Zum einen Blech und zum Anderen wenig O2
Mehr Kontrast?
5:12-5:22 gehört auch in die outtakes. pah, voll erwischt! da darf jetzt einer ein bier ausgeben für den patzer.
@@DominikRicker Ich trink Pils 😉
Von Kreidezeit gibt es Tungöl als Standöl, 100% Tungöl ohne Zusätze. Hat das jemand schon mal getestet?
Moin, ja, habe ich. Ist halt Tungöl. Ich kaufe lieber bei Farbmanufaktur Werder, kostet nur die Hälfte, genauso naturbelassen. Von den Kreidezeit-Produkten bin ich ganz weg, ist zu teuer und vieles eben dennoch mit Zusätzen, auch wenn alles so toll ökologisch wirken soll. Da gibt es viele Alternativen, für mich war Kreidezeit der Einstieg. Ich habe z.B. unsere Fensterbänke mit Tungöl geölt (40mm Eiche, selbst gebaut). Erstölung 50% Tungöl/50% Zitrusterpene, Zweitölung 75% Tungöl/25 % Zitrusterpene, Ölung Nr. drei bis sechs 100% Tungöl. Nach jeweils 30 Minuten abgerieben, jeweils 24 Stunden Wartezeit zwischen den Aufträgen, sprich circa eine Woche. Dann nach ein paar Tagen eingebaut und nochmal geölt. Zieht keine Wasserflecken, Kaffee und Rotwein auch getestet, Metall kann auch darauf liegen bleiben ohne Flecken zu hinterlassen. Mir kommt nix anderes (außer Leinöl) ins und ans Haus (Bauernhaus 120 Jahre alt, Holzfußböden, -türen, -fenster, -fensterbänke). Ich nutze es auch im Außenbereich. Je öfter die Ölung, desto wirksamer der Schutz!
@@stephan1906 Danke für den Tipp!
Das dänisch oil brennt ist aber logisch... Weil Harz dabei ist... Und Kiefer Harz ein brannt verstärker ist
1:13 er wirkt so ernst als gäbe es Öl worin Dänen Verarbeitet wurden O,O
Dann möchte ich nicht wissen, was in Babyöl ist 🙈
@@DominikRicker Ah !!! Danke dir ... hatte was anderes befürchtet 😅 😉
Auch Naturprodukte sind nicht alle Gesund und Ungefährlich. Ich habe Balsamterpentinöl Zuhause und muss sagen, dass ist ziemlich übles Zeug und nicht ungefährlich.
🤔 Ihr haut neue Videos mehr oder weniger täglich raus, ohne dass die Qualität nachlässt. Ihr macht wohl Home Office und die Werkstatt ist wohl am Ende des Flurs? 😄 Ob "Ökotischler" es in den Duden schafft? 😉
@@DominikRicker Sollte keinesfalls Kritik sein. Tatsächlich ist die Entwicklung der Werkstoffe kritisch zu betrachten, spätestens wenn es um die Entsorgung geht. Und da muss (meines Erachtens) die "Ökotischlerei" ansetzen. Einen separaten Berufszweig wird es wohl nicht geben, wobei sich die nachhaltige Oberflächenbehandlung möglicherweise im Bereich der Möbeltischlerei etablieren kann.
Moin
moin moin moin
Dänen ölen (wir) nicht🤣
Hinterher ist man immer schlauer.
Doch bitte für die Tiefprobe das nächste Mal vielleicht nur A5 nehmen. Papier sparen heißt auch Ressourcen schonen. Das würde mich freuen.
das beste öl
Erster Test ??? Oberfläche Lackiert ? Nein. Zweiter Test Oberfläche ist lackiert . Ergo.... Andere Ahäsion.
@@DominikRicker Beim Leinöl war es PLexiglas. Und beim Dänisch Öl ? Lackierte Fläche ...
@@DominikRicker Alles klar , der Test ist auch nicht so wichtig. Mehr die Eindringtiefe ! Danke ! Weiter So ! Daumen hoch !
@@DominikRicker gute Idee weil besser zu erkennen. Dachte ist Siebdruckplatte... :-)
Naturprodukt trifft auf Erdöl...??...Erdöl ist das naturprodukt überhaupt...millionen Jahre alt...usw...
Польша требует от Украины извинений за Волыньскую резню.😢
Польша требует чего-то каждый день - кого это волнует. А Россия раздражает - с цензурой можно было бы им и интернет полностью отключить
Aaaaaì