Großartig! Vielen Dank dafür! Als Kinder haben wir uns die Nase an der Seitenscheibe großer Autos plattgedrückt um zu sehen "bis wohin geht der Tacho?" 180? 200? Mehr als 200???
Das war unser Lieblingsspiel in der Pause in der Grundschule. Wir hatten nicht mal einen Pausenhof, wir tobten auf der Straße. Wir standen in der Gruppe auf dem Gehweg und rannten auf Kommando los. Wer in der kürzesten Zeit das Auto mit dem höchsten Tacho fand hatte gewonnen. Und ich erinnere mich, dass wir oft ganz schön weit rennen mussten um überhaupt ein geparktes Auto zu finden. Und dann war es meist ein Käfer. Es war eine völlig andere Zeit, aber wunderschön.
Wahnsinn. Diese Folge hat mir von allen sehr guten Tests mit und von Rainer am besten gefallen. Diese freundschaftliche fast familiäre Auftreten und das Witzeln in und das Zeigen der Windanlage sind unerreicht. Absolut spitze der Mann!
Das Beste und Sympathischste ist der Rainer im Sturm 😊 Überhaupt eindrücklich, wie in diesem Beitrag die Windmaschine präsentiert wird! Einmal mehr tausend Dank für diese tolle Zeitreise (obwohl ich noch nie ein Opel-Fan war). 👍
2600ccm, 100 PS, 6 Zylinder, 160 Km/h!, dass sind Werte. Diese Motoren bekommt man nicht kaputt. Heutzutage sind in den "Modernen" Autos 3 Zylinder, 400 PS, 250 Spitze und nach 35000 km ......-Motorschaden....😢😢😢 Vielen Dank auch noch für das Hochladen,....wieder ein schöner Film 🎥 ❤
Da bin ich mir jetzt nicht so sicher, die Fortschritte in der Metallurgie und Festigkeit der Wekstoffe und 60 Jahre Entwicklungsleistung sind doch enorm. In den frühen 60ern war sicher nicht der Peak der Motorenentwicklung, bezogen auf Einfachheit und Robustheit, das ist sicher irgendwo Ende der 80er bis Ende der 90er Jahre zu suchen. (Vor Partikelfiltern und anderen Nebenagregaten die auch ihre Berechtigung haben)
@@morphyon Da zu der Zeit noch Plaketten für 100000 gefahrene km verteilt wurden, schließe ich mich da an. Der Rost hat da sein übriges getan. Trotzdem finde ich die Autos besser, bin halt ein Designmensch und Nostalgiker 😁.
😂 Heute hat man 100 PS tatsächlich aus einem 1,0l 3 Zylinder. Dieser verbraucht dann ca 5 l in der Praxis und muss nur alle 30000 km oder 1x im Jahr gewartet werden. Zudem fährt das darum herum gebaute Auto, wenn es kein SUV ist ca. 200 km/jh, bremst in 35m von 100 auf 0 und verfügt im besten Falle über eine DSG- Automatik. (Egal ob jetzt Opel, VW, Ford; Kia oder sonst was dran steht) 😂 Vielleicht war früher doch nicht alles besser😉
Einfach zeitlos! Der beste Autotester, den Deutschland je gesehen hat!! Habe die frühen Folge alle noch als Schüler im ZDF (Damals noch gut...!) gesehen. Danke fürs Hochladen!😀😀👍👍
5:50 "Bei unseren Verbrauchsfahrten strapazierten wir den Kapitän nicht bis zu seiner Leistungsgrenze. Wobei wir glauben, uns dem Temperament der meisten Opelfahrer angeglichen zu haben" - feine Stichelei - köstlich.
Ich bin so begeistert, diese Testberichte sind einfach unerreicht. Rainer Günzler hat seine Berichte so toll rüber gebracht, daß mir jedesmal die Luft weg bleibt. Dankeschön für das hochladen 😊.
Großartiger Testbericht! Ich wußte gar nicht, dass der Kapitän so primitiv gebaut war. Starrachse, billiger Fussknopf für das Scheibenwischwasser ohne Betätigung der Scheibenwischer, kein Abblendspiegel, keine Ablagen im Innenraum. Bekannte meiner Eltern hatten so einen, Verbrauch im Stadtverkehr deutlich über 20 Liter.
Und dabei ging die 2,6-Liter-Maschine noch auf eine Vorkriegskonstruktion zurück. Allerdings war aus dieser Motorkonstruktion offenbar nicht mehr Leistung herauszuholen, und somit kamen ja dann 1965 die neu konstruierten CIH-Motoren mit 125 und 140 PS.
Ein super Bericht! Der Kapitän hätte in meine Auto - Biographie gepasst. Ich fuhr Commodore B und Rekord D. Der Kapitän war Konkurrent vom Rekord B 2,2 mit 95 PS und Mercedes 250S oder etwas später Ford 26M. Die Darstellung hier ist von den bisherigen abgewichen,aber echt gelungen. Die Details der Windmaschine und der scharfen Fahrweise von Rainer. So sieht man,ob ein Auto belastbar ist und wie es reagiert. Natürlich ist der Kapitän ein Wagen für den ruhigen Fahrer ( Thomas Panke findet seinen neuen Dienstwagen!). Ich fuhr außerdem Chevrolet Impala und Caprice Classic. So sind 100 PS aus 2,6 Liter kein Defizit. Dieser S - Klasse - Rekord ist eine Ansage!
Der Kapitän war kein Konkurrent vom 25m. Das waren allenfalls der Rekord-6. Der Ford 26m war aufgepimperte Mittelklasse mit 6-Zylindermotor. Allenfälls wäre später der Granada ein Konkurrent gewesen.
1970 bin ich in meinem mit 4 Personen besetzten VW 1500 S mit 140 km/h auf der Autobahn an einem Opel Kapitän/Admiral vorbeigefahren. Ich hatte vorher noch nie gesehen, dass Menschen soo lange Hälse haben.😆Damit hatten sie wahrscheinlich nicht gerechnet. Aber die großen Opel waren schon feine Autos, mein Onkel fuhr einen Admiral. Sie waren damals den Mercedes ebenbürtig, insbesondere der Diplomat, ein leider völlig unterschätzter Wagen.
140 kmh mit ein voll besetzten VW 1500 S ging aber auch nur wenn es leicht bergab ging. Auf ebene Strecke lag die Höchstgeschwindigkeit eher bei rund 135
Opel verlor nach dem Kapitän PL 2,6 reihenweise die Oberklassekunden an Daimler Benz. Die KAD A und B Reihe noch mehr, gerieten viel zu amerikanisch für den Geschmack auf dem europäischen Kontinent. Außerdem waren Qualität und Verarbeitung eben bei Mercedes Benz eine andere Klasse. Die noch höhere 8-Zylinder-Klasse war bei Opel mit Zuhältern und Zigeunern besetzt, was die vermögende Kundschaft verschreckte. Die Diplomat A und B waren stets Nischenprodukte.
@@peterausfranken Nun, es wurde am Tacho angezeigt, es ging nicht bergab, der Wagen war gut eingefahren. Die 140 km/h habe ich öfters erreicht. Satellitenmessung bzw. GPS gab es damals noch nicht.😃
@@wolfgangweinbrenner657 Es gab aber damals Test mit ein Mess Rad um die wirklicher Geschwindigkeit zu ermitteln. Damals lagen alle Tachos vor allem im Bereich über 100 kmh mit ein Vor Eilung von locker 7 bis 10 kmh. Deshalb wird der Tacho Wert 140 eher in Wahrheit um die 130 sein. Und nein selbst ein gut eingefahrene Modell von diesen Typ hat auf Ebene Strecke niemals die 140 kmh erreicht
"Das ist bestimmt nicht von Vorzug." Ich liebe diese Sprache. Ohne irgendwem zu nahe treten zu wollen: Autotests stehen bestimmt nicht im Ruf, kulturell hochstehend zu sein. Aber das Deutsch von Rainer Günzler würde heute manchem Theaterintendanten gut zu Gesicht stehen.
Was für ein wiederholt toller Test😊 vielen lieben Dank, Rainer in der Windmaschine, selbst über sich lachend ,da er sein eigenes Wort nicht mehr versteht,😂 die Kameraaufnahmen aus luftiger Höhe einfach großartig 👍😃Dass es bei dem damaligen nicht gerade günstigen Neupreis nicht für eine elektrische Scheibenwaschanlage, diversen nützlichen Kontrollleuchten ,oder verstellbaren Rückenlehnen gereicht hat ist schon erstaunlich 😮 Immerhin dennoch eine gute Reiselimousine mit einem feinen Motor. Die waren langlebig, reperaturfreundlich und extrem zuverlässig. Heute eine Seltenheit 😅🙈 vielen lieben Dank fürs hochladen es war ein Genuss ❤
Mein Vater hatte einen Admiral A. Das war ein fantastisches Auto. In der Woche war er immer im Anhängerbetrieb da mein Vater die Zähluhren von Milchsammelwagen gewartet und repariert hat. Am Wochenende war dann Familienausflug mit Papa, Mama Oma und uns vier Kindern angesagt. Mal ging es nach Emden, oder mal ins Sauerland. Da wir aus einer Kleinstadt in der Nähe von Münster wohnten war das auch kein Problem. Und für uns Kinder war es natürlich schmeichelhaft wenn man uns wegen des Autos bewunderte.
Buen piloto de pruebas, los pone al límite y coches con propulsión trasera largos como ése, aquello eran pruebas, eran muy buenos tiempos de progreso y mucha industria en Europa y éramos más libres y más felices que hoy.
Wie immer ein Genuß - Ist das evtl. der bisher älteste = früheste Autotest mit Rainer G.? In unserer Familie gab es einen Opel Admiral dieser Generation, der so leise war, daß an der Ampel der Motor nicht zu hören war und anfangs, als das Auto neu in der Familie war, mitunter der Anlasser betätigt wurde unter der Annahme, der Motor sei ausgegangen. Offenbar hat es also keine Anlaß-Wiederholsperre gegeben bei dem Wagen. Andererseits enttäuschte der Motor durch Schwäche - aus heutiger Sicht und anhand des Tests hier ist zu vermuten, daß ein unerkannter Defekt vorlag. Als der Wagen älter war, rostete er derart, daß beim Versuch, den Wagen aufzubocken, es nur knirschte, das Auto aber stehenblieb. Herzlichen Dank für das Hochladen des Tests!
Die zweite Generation der sogenannten KAD Modelle war da schon wesentlich besser was Ausstattung und Fahrwerk betrifft. Bei der gezeigten Generation gab es doch hir und da einiges zu bemängeln und trotzdem oder gerade deshalb, ein Klassiker, danke für dieses Video.
Wunderschönes Auto. Mein Vater hatte einen Rekord 1900 Coupé mit dem gleichen Tacho, weiss mit roten Sitzen. Der Tacho wechselt übrigens die Farbe mit der Geschwindigkeit von Grün über Gelb zu Rot, wenn ich mich richtig erinnere.
Stimmt. Eine seltsame Modeerscheinung, die man Mercedes/Auto Union mit ihren Fieberthermometern nachmachte und die sich nicht bewährte. Eine Modetorheit, sozusagen. Die Lenkradschaltung hatte ja zumindest bei 6-Sitzern wie dem Kapitän durchaus noch Sinn, beim Admiral mit seinen Einzelsitzen nicht und verschwand Ende der 60er Jahre wieder genauso schnell, wie sie 1953 immer mehr eingeführt wurde.
Wieder mal ganz großes Kino. Sehr lustig war die Szene vor der Windmaschine. Schade dass die Zeit dieser wohlklingenden Opel-Reihensechszylinder vorbei ist. Der Durchschnittsverbrauch war für damalige Verhältnisse gar nicht so schlecht. Der Motor des Kapitän war damals eigentlich auch schon eine etwas altertümliche Konstruktion. Stundenlanges Dauervollgas auf der Autobahn mochte er deshalb auch nicht. Irgendwie fand ich diese ersten KAD-Modelle noch etwas schöner als die Nachfolgegeneration, von der ich selbst vor ein paar Jahren in Belgien mal den Diplomat V8 eines Familienfreundes fahren durfte.
Mir gefiel die KAD-A-Reihe rein von der Form her auch besser als die B-Modelle. Die 2,6-Liter-Motoren basierten noch auf dem Triebwerk vom Super 6 aus dem Jahr 1937.
Die Motoren der ersten Reihe bis 1965 waren ja im Grundkonzept bereits 1937 konstruiert und rettungslos veraltet, mit ihren Novotex Stirnrädern. Als die neue Motorengeneration verbaut wurde, hatte Opel längst die Oberklasse an Daimler Benz und BMW verloren. Die KAD A und vielmehr noch die B-Reihe gerieten viel zu amerikanisch, was der Käufer in der EWG respektive Bundesrepublik nicht mehr schätzte.
Die Autotests von Hr.Günzler sind immer noch unerreicht. Klare verständliche Informationen in ruhiger Sprache von Allem was man als potentieller Interessent / Käufer wissen möchte. Das Wasser kann ihm, aus meiner Sicht nur 1 reichen und das ist Paul Frère der ebenfalls sehr gute Autotests geliefert hat. Schade das es heutzutage solche ausführlichen Tests nicht mehr gibt !
Wenn ich den Rainer Günzler sehe und höre, dann noch seine Kompetenz, das ist schon eine Wohltat! Dem gegenüber die heutigen Moderatoren, einfach nur furchtbar!
@@mr.zweizylinder5528 Den kann man nicht ernst nehmen, warum die solch einen überhaupt für sowas nehmen ist mir ein Rätsel. Ich schalte immer gleich weg, wenn ich den sehe.
@@peterausfranken Ob die alle wirklich objektiv sind, das ist fraglich. Wie auch bei UA-camrn mit den Produktvorstellungen, die die "zur Verfügung" gestellt bekommen.
Als 5-jähriger Junge wollte ich mir "wenn ich mal groß bin" unbedingt so einen Opel Kapitän oder Admiral kaufen. Mich beeindruckte die elegante Form und die Größe. Was mir als Dreikäsehoch noch nicht klar war, dass Väterchen Rost mir bis dort hin so gut wie keinen mehr übrig ließ 😉 Wieder ein toller zeitgenössischer Test - erstaunlich, wie spartanisch das Armaturenbrett ausgestattet war und man noch Blattfedern an der Hinterachse verbaute, immerhin zählte doch diese Modellreihe derzeit zur Oberklasse und stand mit Mercedes in Konkurrenz. Der Kapitän war das Einstiegsmodell der sogenannten KAD-A-Reihe.
Die alten Opel waren einfach wunderschöne Autos und nicht zu Unrecht hieß es "Opel, der Zuverlässige". Mein Vater fuhr bis 1994 neben seinem 123er Mercedes einen 1900er 68er Opel Rekord C Caravan. Was für ein geiles Auto. Der Rekord wirkte schon in den 90ern wie ein richtig altes Auto, und damals begeisterte mich der 123er deutlich mehr. Der 123er ist heute noch in Familienbesitz, aber was würd ich heute dafür geben, wenn er sich zusätzlich den Rekord behalten hätte...
Das Auto meiner frühen Kindheit war ein Admiral A, erste Serie, vorher ein Kapitän PL 2,6. Deswegen habe ich auch als Oldtimer zehn Jahre einen Kapitän PL 2,6 gefahren. Allerdings ist die Tauglichkeit für längere Reisen und weitere Strecken sehr fragwürdig, nicht zuletzt wegen der schlechten Ersatzteilversorgung. Von der Verkehrssicherheit, den heutigen Verhältnissen ganz zu schweigen. Vier Trommelbremsen ohne Verstärker, keine Gurte, keine Kopfstützen, dafür etliche Hebel und Griffe die in den Fahrgastraum stehen. Deshalb stieg ich auf einen Mercedes Benz W116 350SE um. Allerdings Einspruch. Als 6-Sitzer war der Kapitän nur mit vorderer Sitzbank zugelassen. Der Admiral A hatte stets Einzelsitze mit verstellbaren Lehnen (Liegesitze). Ein Fahrzeug mit sechs Sitzplätzen war durchaus ein Argument für den Kapitän, der oftmals mit den Admiral Extras geordert wurde, teilweise sogar mit dem V8 Motor. Die wunderbare General Motors Hydramatik (3-Gang Automatik) des Vorgängermodells wurde beim KAD A durch die, zumindest bei den 6-Zylinder Fahrzeuge absolut nicht geeignete Powerslide mit zwei Fahrstufen ersetzt, weil die wesentlich kostengünstiger herzustellen war. Das war in der automobilen Oberklasse beim Käufer nicht mehr akzeptiert. Wobei die Daimler Benz C4 Automatik jener Jahre auch als "Ruck-o-matik" verschrien war, aber eben vier Fahrstufen hatte, allerdings keinen Drehmomentwandler sondern eine hydraulische Kupplung. 1964 war Günzler noch ein adretter, gepflegter Mann. Zehn Jahre später hatten dem Hedonisten dann Alkohol und Nikotin ziemlich zugesetzt, was dann auch sein Verhängnis war. Er soll auch als Liebhaber sehr legendär gewesen sein. So war er von der Quandt-Gattin und Magda-Goebbels Schwiegertochter der jahrelange Lover. Die Legende besagt, dass Günzler von Mutter Natur überdurchschnittlich gut ausgestattet worden ist... Leider war Günzler käuflich und schrammte lange Jahre hohe Summen von Automobilproduzenten ein, was ein gewisses "Gschmäckle" gibt.
Auch diesen Kommentar muß ich wieder mit einem ganz dicken "Dankeschön" beginnen 😉❤️🤗! Mag die amerikanisch wirkende, vom Chevrolet Chevelle abgeleitete Formgebung damals wie heute umstritten sein, sie war zumindest unverwechselbar und für meinen Geschmack in jedem Fall sehr ansehnlich; heutzutage sehen die meisten Autos dagegen aus wie ein abgegriffenes Stück Badeseife.
@@kapitaen1966 Als Neuwagen? Gr0ße Opel und Ford hatten immer einen relativ hohen Wertverlust und wurden als Gebrauchtwagen dann für fast alle Käufergruppen erschwinglich.
0-100 km/h in 16 Sekunden war mal der Hit. 100 PS eine Ansage. „Der Tachometer geht nicht genau - ist dafür aber gut ablesbar“. 😂 Nur 13 Liter auf 100 Kilometer.
Sehr sicher. Wir haben früher so ein wagen gehabt. Von 66 bis okt 73. Meine elter haben dan Volvo 144 gekauft der Opel war ein Chevrolet chevelle. Gr aus Venlo . Holland.
Leider sahen das die Käufer damals absolut nicht so. Der, zumindest bis 1961 sehr gut absetzbare Kapitän P(L) 2,6 war der letzte erfolgreiche Opel Oberklassenwagen. Die KAD A und noch mehr die B Reihe gerieten viel zu amerikanisch, was nach dem Zenit des bundesdeutschen Wirtschaftswunders nicht mehr sonderlich en vogue war. Daimler Benz war mit seinen Fahrzeugen einfach konkurrenzlos und von Opel nie mehr einzuholen.
@@kapitaen1966 die amerkanisch Opel kad waren sehr eleganz und waren 1.9 meter breid. So etwas gab es in Stuttgart nicht. Darum waren die 1966 opels so schoen. Gr aus Venlo holland
@@WimVdBorst Das mag schon sein. Allerdings waren die KAD A und vielmehr noch die B-Reihe beim Käufer wenig populär und Opel verlor damit seinen Anteil in der Oberklasse. Die Luxusklasse wurde mit dem Diplomat sowieso niemals erreicht, da dieses Fahrzeug oftmals Zuhälter oder Zigeuner fuhren, was das Image vollkommen ramponierte.
Naja....schön ist er vielleicht in seiner Klasse, aber nicht "das schönste Auto, das je gebaut wurde"...schön mal was vom Jaguar E-Type, dem Ferrari 250 Berlinetta, dem BMW 507 oder dem Lamborghini Miura gehört?
Danke für das Video - es war das, was mich am meisten interessiert hat. Dieses Auto ist wahrlich aus einer anderen Zeit und so gut wie ausgestorben - aber schon in den 70ern war er nicht höufig mehr zu sehen
@@peterausfranken wir hatten 1975 einen gebrauchten Kadett-A, der war damals schon selten und auch nicht mehr zeitgemäß mit seinen 6 Volt und 40 PS und nur bedingter Autobahntauglichkeit
A positive,well structured review. A 6 cylinder Kapitan was not a cheap car. In the Market there were other options. And the car looked ininspiring and bland, like several vehicles Made in Detroit.
"....hart rangenommen..." Messung des Autobahnverbrauchs bei einem Schnitt von 105! Hundertfünf!!! Da wurde Günzler sicherlich von einigen Käferpiloten auf der Autobahn locker geschnupft.
@@bernardodon7501 ich glaube da täuschst Du Dich, 1964 gab es nur zwei Motoren im Käfer - den mit 30 PS und den mit 34 PS. Beides waren ziemlich lahme Enten, selbst wenn man jeden Gang ausgedreht hat wie ein Rennfahrer. Da brauchte es schon vieeel Zeit, freie Bahn und bergab mit Rückenwind am besten, um überhaupt mal kurzzeitig auf 100 km/h zu kommen. Von einem Schnitt von 105 km/h ganz zu schweigen. Die alten Opel-Reihensechser hatten allesamt 'ne verhältnismäßig kurze Getriebeübersetzung für das vorhandene Drehmoment, was sich in nem Verbrauch von nur zehn Litern Sprit bei den 105 km/h Durschschnittsgeschwindigkeit niederschlägt. DAS ist für 1964 wirklich bemerkenswert am Verbrauchstest.
@@bernardodon7501 1964 war ich 4 Jahre alt und die wenigsten Menschen in meiner Umgebung konnten sich ein Auto überhaupt leisten. Das waren überwiegend die Selbstständigen und die Akademiker. Somit waren die Ansprüche an ein Auto ganz andere, als heute. Man darf nie den Kontext vergessen, der seinerzeit Standard war.
Schön dass mir jemand nen 34PS Käfer zu erklären versucht. Ich glaub ich kenn die ganz gut, bin nämlich mehrere gefahren. Die waren allesamt olivgrün und liefen auf der Bahn stabile 120. Auf der Ebene und das auf Dauer, das konnten die locker ab. Waren ja auch gut gepflegt, kein Witz. Und wenn da ein Kapitän, oder gar ein Admiral mit 105 daherschleicht, hat der zwar einen höheren Dienstgrad, aber gegen einen Käfer mit 120 eben keine Chance. Mit kameradschaftlichen Grüßen!
Mit denen Opel aber aufgrund des us-amerikanischen Design, was auf dem Zenit des Wirtschaftswunders in der EWG respektive der Bundesrepublik immer weniger Käufer fand, die automobile Oberklasse endgültige an Daimler Benz und später BMW bzw. AUDI dauerhaft verloren hatte. Man hörte in Rüsselsheim zu sehr auf Detroit.
Mit wank und schwankneigung 😂. Der wankt noch 5 min. Nach wenn der Besitzer das Auto verlassen hat.. Wie war das Motto : Opel der zuverlässige? War das bevor der auspuff locker wurde oder danach?
@@dercitroencxfan7637 Der Opel war im Gegensatz zu dein ach so hochgelobte Citroen DS sicherlich nicht die Spitze in Sachen technologischen Fortschritt aber im Gegensatz zu DS gab es keine Probleme mit die Zentral Hydraulik welche Citroen erst fast 10 Jahre nach die Vorstellung vom DS endlich richtig im Griff bekam.
@@dercitroencxfan7637wo wohnst du? Ich fahre seit 36 Jahren einen Amerikaner BJ 59 (Brot und Butter, 6 Sitzer) und würde dich jederzeit gerne auf einer sehr kurvigen Landstraße mit einem CX treffen. 😂
@peterausfranken stimmt, sowas gab es beim Opel nicht, Innovation gab es nur bei Citroen. Opel war für Spießer, Citroen für individualisten, das ist der Unterschied.
Nein, er wurde nicht bis zur Leistungsgrenze ausgereizt… leicht übersteuernd in die Autobahn einfädeln und gemäß dem Motto „Oppl faahn iss wie wennste fliegst“ über die Landstraße. Da geht noch mehr 🤣🤣🚨👍
da werden Erinnerungen wach. Anfangs der 70er Jahre hatte ich so einen Opel als Admiral Version, einen der letzten A Modelle mit dem 2,8 L Motor, danach den 4,6 l Diplomat, ein fescher und luxiriöser Achtzylinder. Heute gibt es bei Opel max drei Zylinder Motoren. Welch armseelige Entwicklung.
Irgendwie finde ich den Kapitän interessant, bzw. lustig: Angesprochen wurden Leute, die sich ein Auto der Oberklasse mit viel Platz, Kraft und Komfort anschaffen wollten, die dabei aber gleichzeitig so sparsam oder geizig waren, daß sie dafür nicht viel bezahlen wollten. Zumindest nicht so viel, daß es für einen Mercedes oder einen BMW gereicht hätte. Diese Diskrepanz in den Zielvorstellungen finde ich irgendwie komisch, und es war dann ja wohl auch eine besonderes Klientel, das sich so einen Opel gekauft hat. Später gab es dann noch den "Senator" (bis 1993) und den "Omega" (bis 2003). Aber eigentlich fände ich das ganz attraktiv: Eine sehr große Limousine mit viel Kraft und Komfort, die aber gleichzeitig auf das absolut Wesentliche reduziert ist, und nicht den geringsten Schnickschnack bietet. Wenn dann noch so weit wie möglich absichtlich auf Elektronik verzichtet würde, so daß man sie vielleicht sogar wieder selbst reparieren könnte, dann würde mich das Konzept eigentlich auch heute noch ansprechen.
Ich finde die Bezeichnung >Opel Kapitän A< etwas verwirrend. Es war doch die dritte Gereration. Der Kapitän A hatte zwei runde Rücklichter pro Seite mit geschwungener Karrosse. Dann kam ein Mopf mit einem ovalen Rücklicht pro Seite. Und dann kam erst das hier gezeigte Modell, welches schon die Richtung für den später folgenden Diplomat vorgab......
Die Bezeichnungen mit den alphabetisch folgenden Buchstaben verwendete Opel erst ab 1962, beginnend mit dem Opel Kadett A. Der vorige Kapitän wurde "Kapitän P 2,6" genannt, wobei "P" für Panoramascheiben stand. Der Kapitän A war Bestandteil des "Dreierpacks" KAD A. Drei fast gleich aussehende Oberklasse-Modelle mit drei verschiedenen Namen (Kapitän/Admiral/Diplomat). Sie unterschieden sich durch Ausstattung und Motorisierung.
Bei etwa 11:06 meinte er wohl 27,77 m/s Windgeschwindigkeit, entsprechend etwa 100 km/h. Leider fehlt bei allen Meßwerten der "Abweichung bei Seitenwind" zumindest die wichtigste Angabe - die der Temperatur - der wesentlichste Faktor, neben vielen anderen. Ein Beispiel: Die Fläche meiner Terrassentüre beträgt 5,2 x 2,3 also rund 12 m². Bei rd. 100 km/h bedeutet dies bei rd. 30 Grad im Sommer (Luftdichte 1,1644) einen Winddruck von rd. 46 kg/m² also rd. 550 kg auf die 12 m². Im Winter bei minus 20 Grad erhöht sich, weil die Luft ja schwerer ist (Luftdichte 1,3943) , der Winddruck auf rd. 55 kg/m² und die Windlast somit auf rd. 660 kg. Die Abweichung hier beträgt rund 20%, ist doch ein sehr hoher Wert. Es kommt vor allem auf die dem Seitenwind ausgesetzte Fläche des Fahrzeuges, CW-Wert der angeblasenen Fläche usw. an und bei welcher Temperatur der Test durchgeführt wurde. LG
Opel hat ab die 80er in die Oberkasse immer mehr Boden verloren. Der Senator war nicht gerade so erfolgreich und so gab es nach 2 Generation keinen Nachfolger. Hatte auch zum Teil mit den damaligen Eigentümer GM zu tun. Die hatten oft keine klare Linie bei Opel. Seit die Übernahme durch PSA und jetzt Selantis Konzern, bietet Opel quasi hauptsächlich Derivate vom Peugeot/Citroen Modelle an
@@peterausfranken Senator und Monza galten nur als gehobene Mittelklasse, auch wenn das Opel und die Eigentümer der Fahrzeuge vehement bestritten. Außerdem waren weder Monza, noch Senator besonders erfolgreich, vom Ende der KAD B Reihe ganz zu schweigen.
@@matteagle2185 Die 2te KAD Generation litt auch darunter weil diese Modelle doch sehr an amerikanischen Autos orientierte. Dann kam noch 1973 die Ölkrise dazu und schon schauten mehr Käufer auf den Verbrauch. Bei Mercedes Käufer war der Verbrauch nicht so entscheidend, wie beim Opel Käufer in diese Zielgruppe. Auch BMW mischte dann langsam in diesen Bereich mit und so gab es keine Nachfolger vom KAD Modellreihe B. Der Senator erinnerte sehr an ein Opel Rekord E. Außer eine andere Front und 6 Zylinder Motoren gab es auch nur wenig Unterschiede und ein Opel Monza gefiel vielen vom Design her, jedoch war ein große Coupé nicht gerade ein Auto für jeden.
Der Diplomat letzte Serie ist mein Traum, fantastisches Design, V8, De Dijon Hinterachse, da ist eigentlich nur der W116 der dem Paroli bieten konnten, fantastische Wagen❤❤❤
"Schön" an diesen Zeiten war, dass ich noch ein Kind war und das Leben als sehr unbeschwert betrachtet habe. Diese Unbeschwertheit geht eben als Erwachsener unwiederbringlich verloren.
@@nobbyarmbruster Das stimmt natürlich. Aber war man als Kind wirklich so unbeschwert? Auch Kinder haben Ängste, Sorgen, Kümmernisse, Ärger und Wut. Ich hatte das zumindest.
@@nobbyarmbruster Eben: So unbeschwert ist das Leben wohl in keiner Phase. Irgendwelche Schattenseiten gibt es immer. Die Erinnerung ist nur meist so gnädig, die negativeren Dinge auszublenden. Die Zeiten waren nicht besser sondern anders, die Menschen ebenso. Es soll ein Zeichen dafür sein, alt zu werden, wenn man die Vergangenheit ungefiltert glorifiziert. Obwohl ich mit 58 Jahren gewiss schon das eine oder andere körperliche Wehwehchen habe: Die Vergangenheit glorifiziere ich per so noch nicht. Natürlich einzelne Dingen, Erlebnisse etc.
Die gute, alte Lenkradschaltung: Wie hab´ ich sie geliebt. Und immer mit Schadenfreude beobachtet, wenn Freund und/oder Freundin so überhaupt nicht wussten, wie das geht.
Dabei ist das Prinzip das gleiche wie bei der Mittelschaltung. Allerdings hatten ältere Peugeot (403 und die ersten 404) ein „umgekehrtes“ Schaltschema, was sicher gewöhnungbedürftig war.
@@Siva-p4n Man gewönt sich sehr schnell daran. Ich kenne auch andere Autos mit " umgekehrtem " Schaltschema....Wartburg 311, Trabant, Lloyd, Glas Isar oder 04, Saporoshez 968.....
@@MichailKnoller Wieder was gelernt. Aber bist Du Dir mit dem ZAZ 968 sicher? Der hatte doch einen Heckmotor und die einzigen Autos, die mir mit Heckmotor und Lenkradschaltung einfallen, sind die großen Tatras.
Der Motor ist sicher geschmeidig, aber laut ist er auch. Das hört man deutlich im Video. Die Autos klangen damals wie Blechbüchsen, in deren inneren man saß. Da wurde viel Entwicklungsarbeit geleistet, um diese Geräusche abzustellen.
Autobahn 10,1 und Landstraße bei 75 km/h = 14,5 ? Zwei Liter gehen immer auf Rainers sehr sportliche Fahrweise. Wieviel Phon misst man heute eigentlich bei 100 km/h.
@@thomaskastner2071 Herr Günzler hat ja ausdrücklich gesagt daß man sich nach Opelfahrer angepaßt haben bei der Messung. ... Nach Opelfahrer bei der Messung angepaßtb haben? Ich habe nur 2 Jahre Deutsch gelernt..
Geräusche werden heute nicht in Phon gemessen sondern in db A. Ist aber quasi ähnlich. Ein moderne Auto hat bei Tempo 100 zwischen 67 und 72 db A, sofern kein Sport Auspuff oder ähnliches montiert ist
@@volkerleiste6191 Schonmal überlegt, dass Leute ein Auto kaufen, einfach weil sie es haben wollen? Wer einen Kapitän gekauft hat, konnte sich auch einen Mercedes leisten, wollte es aber nicht. So einfach kann das sein.
@@Siva-p4n Ehr nicht. Der Opel war preislich deutlich günstiger als ein 6-Zylinder Mercedes. Da lagen damals ca. 3000,-DM Preisdifferenz zwischen dem Kapitän A und dem 220S. Das war damals viel Geld. Zu Zeiten des Ponton-Mercedes lag bei den 6-Zylindern bei den Stückzahlen noch Opel vorne. Mit den Heckflossen überholte Mercedes dann Opel.
@@Siva-p4n man muss den Vergleich Opel vs. Mercedes sehr differenziert betrachten Vorkriegs- Admiral und Vorkriegs-Kapitän waren sehr moderne Autos ihrer Zeit und technologisch einigen Mercedes-Modellen überlegen. Mit dem letzten Vorkriegs 230er zog Mercedes dann mit dem Kapitän weitgehend gleich. Nach dem Krieg konnte Opel den Kapitän weiterbauen, während der Weiterbau des rückständigen 170V nicht an den Kapitän heran kam. Auch der 170S - der weitgehend auf dem Vorkriegs 230er aufbaute aber nur ein 4 Zylinder war einen sehr schweren Stand im Vergleich zum Kapitän hatte. Teurer und nur 4Zylinder. Der 220er Ponton war dann technologisch vor dem Kapitän aber anno 1954 mit 12.000,-DM deutlich teurer. Daher konnte Opel deutlich mehr Fahrzeuge in dieser Klasse absetzten. ABER die Opel waren welchselnde Blechkarossen auf unveränderter alter Technik. Der W111 (220b, 220Sb und 220SEb) überholten technisch den Kaptiän deutlich in allen Details. Blieben aber teurer. Der Kaptiän der KAD- Baureihe war die Billigausführung. Die KAD- Baureihe war positioniert im Segment der Baureihe W108 ( 250S, 250SE) der Diplomat trat gegen den 300SE an. vergleicht man die jeweils günstigsten 6Zylinder , also Kapitän (2,6 Liter, 100 PS und rund 10.000,-DM) mit dem 250S (2,5 Liter, 130PS, 15.000,-DM) dann klaffen beide Fahrzeuge auseinander. Wer den Kapitän A kaufte hatte im Regelfall nicht das Geld für einen 250S, wollte aber mit einen grossen 6-Zylinder renomieren... Und die KAD- Baureihe "B" war im Vergleich zur S- Klasse W116 auf dem Markt chancenlos. Verschwindende Stückzahlen, technisch rückständig und so gab es keinen Nachfolger der KAD- Baureihe mehr. Opel hatte erkannt völlig chancenlos gegen die S-Klasse zu sein. Also nicht der trotzige Opelkauf obwohl man das Geld für einen Mercedes gehabt hätte. Bis auf spezielle Ausnahmen im Käuferprofil fehlr dem Opelkäufer das Geld für einen Mercedes
Would have made an amazing mid-size GM offering, if they’d imported them. Very efficient packaging compared to American designs. Handling also appears leagues ahead of the floaty boats Americans had to deal with.
This is not even close to mid size in american standards. This is around 400-500mm shorter than the mid size impala also these are very boaty as well dont expect anything remotely close to a sporty drive
@@288gto7 True, but the rear-axle was really way ahead of what Detroit offered. Road holding and suspension were superior. *Note: I was wrong; that was the KAD B version; this had leaf springs oder Blattfedern.
There was a V8 'Diplomat' version, which easily could have been made into a perfect 'Seville'. Technically superior to the the Nova based one GM came up with ...
@@sebastian0107 the de dion dead solid axle came with B series of the KAD range which came in late 60s, the A series of the KAD range which this is a kapitän A in this video still had live solid axle instead of the dead de dion axle. Also the live solid axle in this was a hotchkiss drive layout meaning the axle was located via the leaf springs so basically same as most of american cars in 60s. The de dion on the successor B models used coil springs and 2 link trailing arms which was indeed a lot better than the previously mentioned setup but this earlier A model in the video didnt have it
Ich bin 1995 geboren - Kann mir jemand von den älteren Herrschaften mal sagen, was man so 1964 verdient hat? 375DM Steuer bzw. Versicherung erscheint mir extrem viel, verglichen mit heutigen Versicherungsprämien bzw. Steuersätzen. Ich würde schätzen 375DM war damals schon ein halber Monatslohn, oder liege ich da falsch?
@@caio2306 echt schwer zu sagen, es kommt auf Familienstand an, Kinder usw. Die eigentlichen Steuersätze werden prozentual gar nicht so viel anders gewesen sein. Lässt sich sicher recherchieren.
Auf den ersten Blick nicht besser ausgestattet wie mein 2CV ende der 70er. Scheibenwaschanlage zwar mit Finger zu drücken, Rückspiegel. Ok Sitzbank gab es nur bei belgischen Importen. Und Ablage hatte die Ente deutlich mehr. Preis, Gewicht, Leistung und Verbrauch lassen wir mal weg.😊
Die geringe Seitenwindabweichung scheint mir Resultat einer Fehlmessung zu sein, andernfalls wären nahezu sämtliche PKW der 70er und 80er Jahre Rückschritte in der Automobilentwicklung .
@@stephaneckes7438 Plausibel ist das doch eher nicht. Die Aerodynamik der Fahrzeuge wurde verbessert. Die Fahrwerke wurden verbessert und damit die Spurtreue. Die Wägen wurden tendenziell schwerer, was auch die Geradeausstabilität erhöht.
@@jakefiersing Aerodynamik muss nicht sich nicht positiv auf die Seitenwindempfindlichkeit auswirken.Was windschlüpfig ist, kann auch wie ein Tischtennisball umhergepustet werden.
@@jakefiersing - die Verbesserung der Aerodynamik betrifft ausschließlich die Aerodynamik in Längsrichtung. Quer zur Fahrtrichtung hat sich im Lauf der Jahrzehnte die gegenteilige Entwicklung abgespielt: Die Seitenfläche der Autos wächst immer weiter, während der Luftwiderstandsbeiwert von der Seite vermutlich damals wie heute etwa 1 beträgt. Was zusätzlich zum Nachteil heutiger Konstruktionen gereicht, ist die immer höhere Karosserie, die dazu führt, dass der Hebelarm zwischen Karosserieoberkante und Höhe des Schwerpunkts immer weiter gewachsen ist.
Danke für den neuen Upload. Gibt es in dem großen Archiv eigentlich auch einen Test von Senator/Monza? Auch wenn diese nach der Zeit des R. Günzlers liegen müssen. Eine Anmerkung: Das ZDF Logo als Hinweis darauf zu nutzen, dass die Filme ggf. deren Copyright unterliegen, könnte durchaus missverstanden werden. Vielleicht gar Komplikationen mit dem tatsächlichen Besitzer des Logos verursachen.
Leider nein, vielleicht mochte Paul Frere keine Opel? Und Gert Hack war zu spät für Senator/Monza A. // Falls mir solche Tests vorlägen - dafür habe ich keine Nutzungsrechte. Auch der Grund weshalb ich die Fußballvereine, und Fußballer Videos wieder löschte und ein Logo ist Bestandteil der Vereinbarung.
Ein Test des Senator/Monza bei der Sendung Telemotor ist mir auch nicht bekannt, aber Paul Frere hat dafür Opel Kadett D und E im Rahmen dieser Sendereihe getestet.
Großartig! Vielen Dank dafür! Als Kinder haben wir uns die Nase an der Seitenscheibe großer Autos plattgedrückt um zu sehen "bis wohin geht der Tacho?"
180? 200? Mehr als 200???
Haha, daran erinnere ich mich! War eine schöne Zeit
Damals war Tempo 200 schon ein Wert.
War bei mir auch noch so. Bin Jahrgang 77 und bei Tachos die bis 220 reichten war ich befriedigt 😂😂 240 war der Oberbrüller!😅
@@andilatte7541 Das war ein Prestigeteil in den 60er, 70ern und 80ern die Tachoskala.
Das war unser Lieblingsspiel in der Pause in der Grundschule. Wir hatten nicht mal einen Pausenhof, wir tobten auf der Straße.
Wir standen in der Gruppe auf dem Gehweg und rannten auf Kommando los. Wer in der kürzesten Zeit das Auto mit dem höchsten Tacho fand hatte gewonnen. Und ich erinnere mich, dass wir oft ganz schön weit rennen mussten um überhaupt ein geparktes Auto zu finden. Und dann war es meist ein Käfer.
Es war eine völlig andere Zeit, aber wunderschön.
Wahnsinn. Diese Folge hat mir von allen sehr guten Tests mit und von Rainer am besten gefallen. Diese freundschaftliche fast familiäre Auftreten und das Witzeln in und das Zeigen der Windanlage sind unerreicht. Absolut spitze der Mann!
"der Tachometer geht nich' genau, is' aber gut abzulehsen😂😂👍
Ja das stimmt, nur Schade das er so viel getrunken hat...😢
Das Beste und Sympathischste ist der Rainer im Sturm 😊 Überhaupt eindrücklich, wie in diesem Beitrag die Windmaschine präsentiert wird!
Einmal mehr tausend Dank für diese tolle Zeitreise (obwohl ich noch nie ein Opel-Fan war). 👍
2600ccm, 100 PS, 6 Zylinder, 160 Km/h!, dass sind Werte. Diese Motoren bekommt man nicht kaputt. Heutzutage sind in den "Modernen" Autos 3 Zylinder, 400 PS, 250 Spitze und nach 35000 km ......-Motorschaden....😢😢😢 Vielen Dank auch noch für das Hochladen,....wieder ein schöner Film 🎥 ❤
Da bin ich mir jetzt nicht so sicher, die Fortschritte in der Metallurgie und Festigkeit der Wekstoffe und 60 Jahre Entwicklungsleistung sind doch enorm. In den frühen 60ern war sicher nicht der Peak der Motorenentwicklung, bezogen auf Einfachheit und Robustheit, das ist sicher irgendwo Ende der 80er bis Ende der 90er Jahre zu suchen. (Vor Partikelfiltern und anderen Nebenagregaten die auch ihre Berechtigung haben)
Den Motor kriegt man nicht kaputt. Aber das Auto war nach spätestens 4- 6 Jahren weggerostet 😂😂
@@morphyon Da zu der Zeit noch Plaketten für 100000 gefahrene km verteilt wurden, schließe ich mich da an. Der Rost hat da sein übriges getan. Trotzdem finde ich die Autos besser, bin halt ein Designmensch und Nostalgiker 😁.
😂 Heute hat man 100 PS tatsächlich aus einem 1,0l 3 Zylinder. Dieser verbraucht dann ca 5 l in der Praxis und muss nur alle 30000 km oder 1x im Jahr gewartet werden. Zudem fährt das darum herum gebaute Auto, wenn es kein SUV ist ca. 200 km/jh, bremst in 35m von 100 auf 0 und verfügt im besten Falle über eine DSG- Automatik. (Egal ob jetzt Opel, VW, Ford; Kia oder sonst was dran steht) 😂 Vielleicht war früher doch nicht alles besser😉
@@PaulstefanMartin Im Museum habe ich mal einen der KAD gesehen....aber auf der Straße....?🤔 lange her...
Einfach zeitlos! Der beste Autotester, den Deutschland je gesehen hat!! Habe die frühen Folge alle noch als Schüler im ZDF (Damals noch gut...!) gesehen. Danke fürs Hochladen!😀😀👍👍
5:50 "Bei unseren Verbrauchsfahrten strapazierten wir den Kapitän nicht bis zu seiner Leistungsgrenze. Wobei wir glauben, uns dem Temperament der meisten Opelfahrer angeglichen zu haben" - feine Stichelei - köstlich.
Er meint Opelfahrer sind Feiglinge?
Die nächste Generation war dann etwas forscher unterwegs: ´Opel fahrn
is wie wennze fliechstˋ.
Rund 50 Jahre, steifer Hut und Mantel. Der klassische Opelfahrer. 🤣🤣🤣
@@hyperix1 vergiß die 90 Grad gerade Tabakpfeife nicht
🤣🤣🤣
Ich bin so begeistert, diese Testberichte sind einfach unerreicht. Rainer Günzler hat seine Berichte so toll rüber gebracht, daß mir jedesmal die Luft weg bleibt. Dankeschön für das hochladen 😊.
Großartiger Testbericht!
Ich wußte gar nicht, dass der Kapitän so primitiv gebaut war.
Starrachse, billiger Fussknopf für das Scheibenwischwasser ohne Betätigung der Scheibenwischer, kein Abblendspiegel, keine Ablagen im Innenraum.
Bekannte meiner Eltern hatten so einen, Verbrauch im Stadtverkehr deutlich über 20 Liter.
Opel der zuverlässige. Die Motoren waren quasi unverwüstlich, solange Öl und Wasser drin war. Hin und wieder etwas Zuwendung und es gab kaum Probleme.
Und dabei ging die 2,6-Liter-Maschine noch auf eine Vorkriegskonstruktion zurück. Allerdings war aus dieser Motorkonstruktion offenbar nicht mehr Leistung herauszuholen, und somit kamen ja dann 1965 die neu konstruierten CIH-Motoren mit 125 und 140 PS.
Die Karosserie war aber spätestens nach 10 Jahren schrottreif.
@@pilskaddenwie fast alle... Und deutlich früher als 10 Jahre
@@pilskaddenJa, Mercedes war deutlich besser. Technisch war der Opel das technisch bessere Auto. Zumindestens das B Modell
@@rainerpomplun2071 Danke; ich verzichte auf " Mercedes " - und Opel. Es gibt bessere Wagen....aus Bremen.
Ein super Bericht! Der Kapitän hätte in meine Auto - Biographie gepasst. Ich fuhr Commodore B und Rekord D.
Der Kapitän war Konkurrent vom Rekord B 2,2 mit 95 PS und Mercedes 250S oder etwas später Ford 26M. Die Darstellung hier ist von den bisherigen abgewichen,aber echt gelungen. Die Details der Windmaschine und der scharfen Fahrweise von Rainer.
So sieht man,ob ein Auto belastbar ist und wie es reagiert. Natürlich ist der Kapitän ein Wagen für den ruhigen Fahrer ( Thomas Panke findet seinen neuen Dienstwagen!). Ich fuhr außerdem Chevrolet Impala und Caprice Classic. So sind 100 PS aus 2,6 Liter kein Defizit. Dieser S - Klasse - Rekord ist eine Ansage!
Der Kapitän war kein Konkurrent vom 25m. Das waren allenfalls der Rekord-6. Der Ford 26m war aufgepimperte Mittelklasse mit 6-Zylindermotor. Allenfälls wäre später der Granada ein Konkurrent gewesen.
1970 bin ich in meinem mit 4 Personen besetzten VW 1500 S mit 140 km/h auf der Autobahn an einem Opel Kapitän/Admiral vorbeigefahren. Ich hatte vorher noch nie gesehen, dass Menschen soo lange Hälse haben.😆Damit hatten sie wahrscheinlich nicht gerechnet. Aber die großen Opel waren schon feine Autos, mein Onkel fuhr einen Admiral. Sie waren damals den Mercedes ebenbürtig, insbesondere der Diplomat, ein leider völlig unterschätzter Wagen.
140 kmh mit ein voll besetzten VW 1500 S ging aber auch nur wenn es leicht bergab ging. Auf ebene Strecke lag die Höchstgeschwindigkeit eher bei rund 135
Opel verlor nach dem Kapitän PL 2,6 reihenweise die Oberklassekunden an Daimler Benz. Die KAD A und B Reihe noch mehr, gerieten viel zu amerikanisch für den Geschmack auf dem europäischen Kontinent. Außerdem waren Qualität und Verarbeitung eben bei Mercedes Benz eine andere Klasse. Die noch höhere 8-Zylinder-Klasse war bei Opel mit Zuhältern und Zigeunern besetzt, was die vermögende Kundschaft verschreckte. Die Diplomat A und B waren stets Nischenprodukte.
@@peterausfranken Nun, es wurde am Tacho angezeigt, es ging nicht bergab, der Wagen war gut eingefahren. Die 140 km/h habe ich öfters erreicht. Satellitenmessung bzw. GPS gab es damals noch nicht.😃
@@wolfgangweinbrenner657 Es gab aber damals Test mit ein Mess Rad um die wirklicher Geschwindigkeit zu ermitteln. Damals lagen alle Tachos vor allem im Bereich über 100 kmh mit ein Vor Eilung von locker 7 bis 10 kmh. Deshalb wird der Tacho Wert 140 eher in Wahrheit um die 130 sein. Und nein selbst ein gut eingefahrene Modell von diesen Typ hat auf Ebene Strecke niemals die 140 kmh erreicht
vielen Dank - eine sehr interessante Sendung
"Das ist bestimmt nicht von Vorzug." Ich liebe diese Sprache. Ohne irgendwem zu nahe treten zu wollen: Autotests stehen bestimmt nicht im Ruf, kulturell hochstehend zu sein. Aber das Deutsch von Rainer Günzler würde heute manchem Theaterintendanten gut zu Gesicht stehen.
So ist es!
demgegenüber das exaltierte Geplärre eines Malmedie . . .
Was haben Autotester mit Theaterintendanten zu tun?
@@foxhotel Das Deutsch von diesem würden jenen gut zu Gesicht stehen.
12:51 Das waren noch Autos mit Charme und Designstil... Legendär.😎👍🧑🔧Der Kapitän, allein schon der Name...👍❤️Ich hätte ihn gerne gehabt....
Der Tag ist gerettet. Danke für die Mühe.
Danke fürs hochladen. Rainer hatte es vor der Windmaschine ganz ordentlich die (echte) Matte zerzaust !😅
Wahnsinn! Vielen Dank für diesen 60 Jahren alten Beitrag. Ich freue mich auf die weiteren Tests
Viele leichtere und kleinere Wagen späterer Jahre hatten wesentlich längere Bremswege!
Der Admiral war schon ein Schiff, aber mit Austrahlung und Ästhetik....😎👍🧑🔧
Sehr schön 🤩, Danke für die immer wieder schönen Berichte
Was für ein wiederholt toller Test😊 vielen lieben Dank, Rainer in der Windmaschine, selbst über sich lachend ,da er sein eigenes Wort nicht mehr versteht,😂 die Kameraaufnahmen aus luftiger Höhe einfach großartig 👍😃Dass es bei dem damaligen nicht gerade günstigen Neupreis nicht für eine elektrische Scheibenwaschanlage, diversen nützlichen Kontrollleuchten ,oder verstellbaren Rückenlehnen gereicht hat ist schon erstaunlich 😮 Immerhin dennoch eine gute Reiselimousine mit einem feinen Motor. Die waren langlebig, reperaturfreundlich und extrem zuverlässig. Heute eine Seltenheit 😅🙈 vielen lieben Dank fürs hochladen es war ein Genuss ❤
Dankeschön fürs reinstellen solcher tollen Reviews ❤❤❤😊😊😊 Zu geil der Wind Test mit Rainer vor dem Windkanal 😂😂😂
Mein Vater hatte einen Admiral A. Das war ein fantastisches Auto. In der Woche war er immer im Anhängerbetrieb da mein Vater die Zähluhren von Milchsammelwagen gewartet und repariert hat. Am Wochenende war dann Familienausflug mit Papa, Mama Oma und uns vier Kindern angesagt. Mal ging es nach Emden, oder mal ins Sauerland. Da wir aus einer Kleinstadt in der Nähe von Münster wohnten war das auch kein Problem. Und für uns Kinder war es natürlich schmeichelhaft wenn man uns wegen des Autos bewunderte.
Buen piloto de pruebas, los pone al límite y coches con propulsión trasera largos como ése, aquello eran pruebas, eran muy buenos tiempos de progreso y mucha industria en Europa y éramos más libres y más felices que hoy.
Herrlich.. Hauptsache die Haare lagen nach dem windsturm wieder richtig 😂einfach Klasse..der Mann
RIP Opel.
Fantastische Sendung.Das sind noch richtige Autos.
Wie immer ein Genuß - Ist das evtl. der bisher älteste = früheste Autotest mit Rainer G.?
In unserer Familie gab es einen Opel Admiral dieser Generation, der so leise war, daß an der Ampel der Motor nicht zu hören war und anfangs, als das Auto neu in der Familie war, mitunter der Anlasser betätigt wurde unter der Annahme, der Motor sei ausgegangen. Offenbar hat es also keine Anlaß-Wiederholsperre gegeben bei dem Wagen. Andererseits enttäuschte der Motor durch Schwäche - aus heutiger Sicht und anhand des Tests hier ist zu vermuten, daß ein unerkannter Defekt vorlag.
Als der Wagen älter war, rostete er derart, daß beim Versuch, den Wagen aufzubocken, es nur knirschte, das Auto aber stehenblieb.
Herzlichen Dank für das Hochladen des Tests!
Ja stimmt, der Peugeot 404 Test ist paar Wochen jünger und ein noch älterer Test wird noch kommen.
@@7Freitage Vielen Dank - ich freue mich schon darauf!
Eine Zündschloss-Anlassersperre gab es bei Opel bis Ende der 1990-er nicht bzw. ist mir kein Modell bekannt.
Ich meine, die Autotests begannen im Jahr 1963 in Verbindung mit dem Sport-Spiegel. Das ZDF ging in diesem Jahr auf Sendung.
@@CommodoreCaravan1981 Danke - gut zu wissen!
Die zweite Generation der sogenannten KAD Modelle war da schon wesentlich besser was Ausstattung und Fahrwerk betrifft. Bei der gezeigten Generation gab es doch hir und da einiges zu bemängeln und trotzdem oder gerade deshalb, ein Klassiker, danke für dieses Video.
Nicht verstellbare Sitzlehnen wären heute nicht mehr zulässig.
Vor allem die DeDion Hinterachse war Klasse
Günzler vom Winde verweht 😂
genau wie du
Wunderschönes Auto. Mein Vater hatte einen Rekord 1900 Coupé mit dem gleichen Tacho, weiss mit roten Sitzen. Der Tacho wechselt übrigens die Farbe mit der Geschwindigkeit von Grün über Gelb zu Rot, wenn ich mich richtig erinnere.
Richtig, und zwar bei 50 und 100 km/h. Diesen Tacho hatte auch der Kadett A.
"Leitfarbentacho" nannte man ihn bei Opel.
Stimmt. Eine seltsame Modeerscheinung, die man Mercedes/Auto Union mit ihren Fieberthermometern nachmachte und die sich nicht bewährte. Eine Modetorheit, sozusagen. Die Lenkradschaltung hatte ja zumindest bei 6-Sitzern wie dem Kapitän durchaus noch Sinn, beim Admiral mit seinen Einzelsitzen nicht und verschwand Ende der 60er Jahre wieder genauso schnell, wie sie 1953 immer mehr eingeführt wurde.
Vor allem sprachlich, wie immer, sehr angenehm. Danke schön!
Wieder mal ganz großes Kino. Sehr lustig war die Szene vor der Windmaschine. Schade dass die Zeit dieser wohlklingenden Opel-Reihensechszylinder vorbei ist. Der Durchschnittsverbrauch war für damalige Verhältnisse gar nicht so schlecht. Der Motor des Kapitän war damals eigentlich auch schon eine etwas altertümliche Konstruktion. Stundenlanges Dauervollgas auf der Autobahn mochte er deshalb auch nicht. Irgendwie fand ich diese ersten KAD-Modelle noch etwas schöner als die Nachfolgegeneration, von der ich selbst vor ein paar Jahren in Belgien mal den Diplomat V8 eines Familienfreundes fahren durfte.
Mir gefiel die KAD-A-Reihe rein von der Form her auch besser als die B-Modelle. Die 2,6-Liter-Motoren basierten noch auf dem Triebwerk vom Super 6 aus dem Jahr 1937.
Die Motoren der ersten Reihe bis 1965 waren ja im Grundkonzept bereits 1937 konstruiert und rettungslos veraltet, mit ihren Novotex Stirnrädern. Als die neue Motorengeneration verbaut wurde, hatte Opel längst die Oberklasse an Daimler Benz und BMW verloren. Die KAD A und vielmehr noch die B-Reihe gerieten viel zu amerikanisch, was der Käufer in der EWG respektive Bundesrepublik nicht mehr schätzte.
Die Autotests von Hr.Günzler sind immer noch unerreicht. Klare verständliche Informationen in ruhiger Sprache von Allem was man als potentieller Interessent / Käufer wissen möchte. Das Wasser kann ihm, aus meiner Sicht nur 1 reichen und das ist Paul Frère der ebenfalls sehr gute Autotests geliefert hat. Schade das es heutzutage solche ausführlichen Tests nicht mehr gibt !
Wenn ich den Rainer Günzler sehe und höre, dann noch seine Kompetenz, das ist schon eine Wohltat!
Dem gegenüber die heutigen Moderatoren, einfach nur furchtbar!
Absolut!
Denk ich ab Malmedie in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht !
Diese Andreas Jahnke bei Vox Auto Mobil ist in Sachen Kompetenz eher eine Witz Figur
@@mr.zweizylinder5528 Den kann man nicht ernst nehmen, warum die solch einen überhaupt für sowas nehmen ist mir ein Rätsel. Ich schalte immer gleich weg, wenn ich den sehe.
@@peterausfranken Ob die alle wirklich objektiv sind, das ist fraglich. Wie auch bei UA-camrn mit den Produktvorstellungen, die die "zur Verfügung" gestellt bekommen.
Als 5-jähriger Junge wollte ich mir "wenn ich mal groß bin" unbedingt so einen Opel Kapitän oder Admiral kaufen. Mich beeindruckte die elegante Form und die Größe. Was mir als Dreikäsehoch noch nicht klar war, dass Väterchen Rost mir bis dort hin so gut wie keinen mehr übrig ließ 😉 Wieder ein toller zeitgenössischer Test - erstaunlich, wie spartanisch das Armaturenbrett ausgestattet war und man noch Blattfedern an der Hinterachse verbaute, immerhin zählte doch diese Modellreihe derzeit zur Oberklasse und stand mit Mercedes in Konkurrenz. Der Kapitän war das Einstiegsmodell der sogenannten KAD-A-Reihe.
Immer wieder schön!
Danke für's Hochladen!
Die alten Opel waren einfach wunderschöne Autos und nicht zu Unrecht hieß es "Opel, der Zuverlässige". Mein Vater fuhr bis 1994 neben seinem 123er Mercedes einen 1900er 68er Opel Rekord C Caravan. Was für ein geiles Auto. Der Rekord wirkte schon in den 90ern wie ein richtig altes Auto, und damals begeisterte mich der 123er deutlich mehr. Der 123er ist heute noch in Familienbesitz, aber was würd ich heute dafür geben, wenn er sich zusätzlich den Rekord behalten hätte...
Ich würde gerne in dieser wundervollen Reihe, einmal den Opel Diplomat, V8, 5,4 Liter mit 230Ps sehen!!!! Weiter so und besten Dank!
*Und wir haben alle überlebt! und hatten alle Arbeit! (ohne Elektroschrott) verstehe wer will.....! Ciao ein Gruss nach Germany*
Great. Keep 'm coming!
Klasse Test. Vielen Dank. Ich liebe diese Zeit!
Das Auto meiner frühen Kindheit war ein Admiral A, erste Serie, vorher ein Kapitän PL 2,6. Deswegen habe ich auch als Oldtimer zehn Jahre einen Kapitän PL 2,6 gefahren. Allerdings ist die Tauglichkeit für längere Reisen und weitere Strecken sehr fragwürdig, nicht zuletzt wegen der schlechten Ersatzteilversorgung. Von der Verkehrssicherheit, den heutigen Verhältnissen ganz zu schweigen. Vier Trommelbremsen ohne Verstärker, keine Gurte, keine Kopfstützen, dafür etliche Hebel und Griffe die in den Fahrgastraum stehen. Deshalb stieg ich auf einen Mercedes Benz W116 350SE um.
Allerdings Einspruch. Als 6-Sitzer war der Kapitän nur mit vorderer Sitzbank zugelassen. Der Admiral A hatte stets Einzelsitze mit verstellbaren Lehnen (Liegesitze). Ein Fahrzeug mit sechs Sitzplätzen war durchaus ein Argument für den Kapitän, der oftmals mit den Admiral Extras geordert wurde, teilweise sogar mit dem V8 Motor.
Die wunderbare General Motors Hydramatik (3-Gang Automatik) des Vorgängermodells wurde beim KAD A durch die, zumindest bei den 6-Zylinder Fahrzeuge absolut nicht geeignete Powerslide mit zwei Fahrstufen ersetzt, weil die wesentlich kostengünstiger herzustellen war. Das war in der automobilen Oberklasse beim Käufer nicht mehr akzeptiert. Wobei die Daimler Benz C4 Automatik jener Jahre auch als "Ruck-o-matik" verschrien war, aber eben vier Fahrstufen hatte, allerdings keinen Drehmomentwandler sondern eine hydraulische Kupplung.
1964 war Günzler noch ein adretter, gepflegter Mann. Zehn Jahre später hatten dem Hedonisten dann Alkohol und Nikotin ziemlich zugesetzt, was dann auch sein Verhängnis war.
Er soll auch als Liebhaber sehr legendär gewesen sein. So war er von der Quandt-Gattin und Magda-Goebbels Schwiegertochter der jahrelange Lover. Die Legende besagt, dass Günzler von Mutter Natur überdurchschnittlich gut ausgestattet worden ist...
Leider war Günzler käuflich und schrammte lange Jahre hohe Summen von Automobilproduzenten ein, was ein gewisses "Gschmäckle" gibt.
Райнер молодой!❤
Auch diesen Kommentar muß ich wieder mit einem ganz dicken "Dankeschön" beginnen 😉❤️🤗! Mag die amerikanisch wirkende, vom Chevrolet Chevelle abgeleitete Formgebung damals wie heute umstritten sein, sie war zumindest unverwechselbar und für meinen Geschmack in jedem Fall sehr ansehnlich; heutzutage sehen die meisten Autos dagegen aus wie ein abgegriffenes Stück Badeseife.
Schönes Auto!
Leider durchgerostet, bevor es bezahlt war.
Damals wurde keine Aotos auf Kredit gekauft. Allerdings war dieses Auto Firmeninhabern oder Vorstandschefs vorbehalten. Die meisten fuhren VW Käfer
@@rainerpomplun2071 ...oder R4
@@rainerpomplun2071 Mein Vater war "nur" ein selbstständiger Handwerker und fuhr Kapitän und Admiral, Diplomat freilich nicht...
@@kapitaen1966 Als Neuwagen? Gr0ße Opel und Ford hatten immer einen relativ hohen Wertverlust und wurden als Gebrauchtwagen dann für fast alle Käufergruppen erschwinglich.
Ein auf den typischen Opelkunden zugeschnittener Charakter - damit ist alles gesagt
Was machte damals denn den "typischen Opelkunden" aus?
Das Auto ist top ... auch wenn nicht perfekt!
0-100 km/h in 16 Sekunden war mal der Hit. 100 PS eine Ansage. „Der Tachometer geht nicht genau - ist dafür aber gut ablesbar“. 😂 Nur 13 Liter auf 100 Kilometer.
Vielen Dank!!
R.G in Höchstform!
Eines der schönsten Autos das je gebaut wurde 👍
Sehr sicher. Wir haben früher so ein wagen gehabt. Von 66 bis okt 73. Meine elter haben dan Volvo 144 gekauft der Opel war ein Chevrolet chevelle. Gr aus Venlo . Holland.
Leider sahen das die Käufer damals absolut nicht so. Der, zumindest bis 1961 sehr gut absetzbare Kapitän P(L) 2,6 war der letzte erfolgreiche Opel Oberklassenwagen. Die KAD A und noch mehr die B Reihe gerieten viel zu amerikanisch, was nach dem Zenit des bundesdeutschen Wirtschaftswunders nicht mehr sonderlich en vogue war. Daimler Benz war mit seinen Fahrzeugen einfach konkurrenzlos und von Opel nie mehr einzuholen.
@@kapitaen1966 die amerkanisch Opel kad waren sehr eleganz und waren 1.9 meter breid. So etwas gab es in Stuttgart nicht. Darum waren die 1966 opels so schoen. Gr aus Venlo holland
@@WimVdBorst Das mag schon sein. Allerdings waren die KAD A und vielmehr noch die B-Reihe beim Käufer wenig populär und Opel verlor damit seinen Anteil in der Oberklasse. Die Luxusklasse wurde mit dem Diplomat sowieso niemals erreicht, da dieses Fahrzeug oftmals Zuhälter oder Zigeuner fuhren, was das Image vollkommen ramponierte.
Naja....schön ist er vielleicht in seiner Klasse, aber nicht "das schönste Auto, das je gebaut wurde"...schön mal was vom Jaguar E-Type, dem Ferrari 250 Berlinetta, dem BMW 507 oder dem Lamborghini Miura gehört?
Im Windkanal, ein Anflug von Humor....ich feiere diesen Kanal.
Danke für das Video - es war das, was mich am meisten interessiert hat. Dieses Auto ist wahrlich aus einer anderen Zeit und so gut wie ausgestorben - aber schon in den 70ern war er nicht höufig mehr zu sehen
Damals bis in die 80er hast du kaum mehr Autos gesehen die älter wie 10 Jahre waren.
@@peterausfranken wir hatten 1975 einen gebrauchten Kadett-A, der war damals schon selten und auch nicht mehr zeitgemäß mit seinen 6 Volt und 40 PS und nur bedingter Autobahntauglichkeit
@@ichmagdiegez1865 Ja ein Kadett A wurde bis 1965 gebaut und da war 6 Volt noch Standard. Meist noch mit ein 1 Liter Motor und 40 PS.
A positive,well structured review.
A 6 cylinder Kapitan was not a cheap car.
In the Market there were other options.
And the car looked ininspiring and bland, like several vehicles Made in Detroit.
Wieder ein echter Günzler, aus der Zeit, als die Testberichte noch kritisch waren und die Autos hart rangenommen wurden.
"....hart rangenommen..."
Messung des Autobahnverbrauchs bei einem Schnitt von 105!
Hundertfünf!!!
Da wurde Günzler sicherlich von einigen Käferpiloten auf der Autobahn locker geschnupft.
@@bernardodon7501 ich glaube da täuschst Du Dich, 1964 gab es nur zwei Motoren im Käfer - den mit 30 PS und den mit 34 PS. Beides waren ziemlich lahme Enten, selbst wenn man jeden Gang ausgedreht hat wie ein Rennfahrer. Da brauchte es schon vieeel Zeit, freie Bahn und bergab mit Rückenwind am besten, um überhaupt mal kurzzeitig auf 100 km/h zu kommen. Von einem Schnitt von 105 km/h ganz zu schweigen. Die alten Opel-Reihensechser hatten allesamt 'ne verhältnismäßig kurze Getriebeübersetzung für das vorhandene Drehmoment, was sich in nem Verbrauch von nur zehn Litern Sprit bei den 105 km/h Durschschnittsgeschwindigkeit niederschlägt. DAS ist für 1964 wirklich bemerkenswert am Verbrauchstest.
@@bernardodon7501 1964 war ich 4 Jahre alt und die wenigsten Menschen in meiner Umgebung konnten sich ein Auto überhaupt leisten. Das waren überwiegend die Selbstständigen und die Akademiker. Somit waren die Ansprüche an ein Auto ganz andere, als heute. Man darf nie den Kontext vergessen, der seinerzeit Standard war.
@@nopadelik9286 Und außerdem bedeutet ein DURCHSCHNITT von 105 km/h nicht, dass nicht schneller gefahren wurde. Kommt auf den Verkehr an.
Schön dass mir jemand nen 34PS Käfer zu erklären versucht. Ich glaub ich kenn die ganz gut, bin nämlich mehrere gefahren.
Die waren allesamt olivgrün und liefen auf der Bahn stabile 120. Auf der Ebene und das auf Dauer, das konnten die locker ab. Waren ja auch gut gepflegt, kein Witz.
Und wenn da ein Kapitän, oder gar ein Admiral mit 105 daherschleicht, hat der zwar einen höheren Dienstgrad, aber gegen einen Käfer mit 120 eben keine Chance.
Mit kameradschaftlichen Grüßen!
Wunderbare Autos waren das
Mit denen Opel aber aufgrund des us-amerikanischen Design, was auf dem Zenit des Wirtschaftswunders in der EWG respektive der Bundesrepublik immer weniger Käufer fand, die automobile Oberklasse endgültige an Daimler Benz und später BMW bzw. AUDI dauerhaft verloren hatte. Man hörte in Rüsselsheim zu sehr auf Detroit.
@@kapitaen1966Fantastisches Design, die Leute waren zu engstirnig, speziell der Diplomat mit Vinyldach und dem V8 war ein Schlachtschiff❤❤
Admiral B Test wäre für mich wie Weihnachten und Silvester zusammen. Darf ich mich darauf schon freuen? 😅
Rainer im Wind....😂😂😂 der Mann hatte ja DOCH Sinn für Humor (10.35 min)
Den konnte sich mein Vater leider nicht leisten😢 so ein toller Wagen
Ein toller test . Der Opel war der absolute Strassenkreuzer mit US Genen. D
Mit wank und schwankneigung 😂. Der wankt noch 5 min. Nach wenn der Besitzer das Auto verlassen hat.. Wie war das Motto : Opel der zuverlässige? War das bevor der auspuff locker wurde oder danach?
@@dercitroencxfan7637
Da hat ja einer richtig Ahnung. Läuft Dein Tata Nano wieder?
@@dercitroencxfan7637 Der Opel war im Gegensatz zu dein ach so hochgelobte Citroen DS sicherlich nicht die Spitze in Sachen technologischen Fortschritt aber im Gegensatz zu DS gab es keine Probleme mit die Zentral Hydraulik welche Citroen erst fast 10 Jahre nach die Vorstellung vom DS endlich richtig im Griff bekam.
@@dercitroencxfan7637wo wohnst du? Ich fahre seit 36 Jahren einen Amerikaner BJ 59 (Brot und Butter, 6 Sitzer) und würde dich jederzeit gerne auf einer sehr kurvigen Landstraße mit einem CX treffen. 😂
@peterausfranken stimmt, sowas gab es beim Opel nicht, Innovation gab es nur bei Citroen. Opel war für Spießer, Citroen für individualisten, das ist der Unterschied.
Nein, er wurde nicht bis zur Leistungsgrenze ausgereizt… leicht übersteuernd in die Autobahn einfädeln und gemäß dem Motto „Oppl faahn iss wie wennste fliegst“ über die Landstraße.
Da geht noch mehr 🤣🤣🚨👍
@@V8Operator vor allem der Landstraßen-90°-Knick bei unverändertem Tempo-Slide. Wunnerbar!
Sehr schönes Video. Schöne Erinnerung an Reiner der schon so lange verstorben ist.So schade. 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Deine Tastatur klemmt
Goldig , wie sich der Günther nach der Windmaschine die Frisur richtet 😂
Schöner Wagen, bei guter Pflege und Hohlraumversiegelung hielt er viele Jahrzehnte.
Viele laufen heute noch herum
„Tschänneräl Motors”
da werden Erinnerungen wach. Anfangs der 70er Jahre hatte ich so einen Opel als Admiral Version, einen der letzten A Modelle mit dem 2,8 L Motor, danach den 4,6 l Diplomat, ein fescher und luxiriöser Achtzylinder. Heute gibt es bei Opel max drei Zylinder Motoren. Welch armseelige Entwicklung.
Opel ❤
Damals war ein OPEL noch etwas
More footage of Rainer smiling, when encountering the wind machine up close... :)
Irgendwie finde ich den Kapitän interessant, bzw. lustig: Angesprochen wurden Leute, die sich ein Auto der Oberklasse mit viel Platz, Kraft und Komfort anschaffen wollten, die dabei aber gleichzeitig so sparsam oder geizig waren, daß sie dafür nicht viel bezahlen wollten. Zumindest nicht so viel, daß es für einen Mercedes oder einen BMW gereicht hätte. Diese Diskrepanz in den Zielvorstellungen finde ich irgendwie komisch, und es war dann ja wohl auch eine besonderes Klientel, das sich so einen Opel gekauft hat.
Später gab es dann noch den "Senator" (bis 1993) und den "Omega" (bis 2003).
Aber eigentlich fände ich das ganz attraktiv: Eine sehr große Limousine mit viel Kraft und Komfort, die aber gleichzeitig auf das absolut Wesentliche reduziert ist, und nicht den geringsten Schnickschnack bietet. Wenn dann noch so weit wie möglich absichtlich auf Elektronik verzichtet würde, so daß man sie vielleicht sogar wieder selbst reparieren könnte, dann würde mich das Konzept eigentlich auch heute noch ansprechen.
Über den verschwenderischen Platz im Innenraum, den Komfort und den aussergewöhnlichen elastischen Motor verliert er kein Wort.
doch - immer wenn er vom typischen Opel-Kunden redet... gehört auch ein Hut und eine stinkige Zigarre dazu ... halt ein Auto wie Mundgeruch....
Besser als jeder Tesla.
Danke! Auch die Kameraführung, die verschiedenen Perspektiven und Schnitte sind bemerkenswert - ganz ohne Einsatz von Drohnen.
Ich finde die Bezeichnung >Opel Kapitän A< etwas verwirrend. Es war doch die dritte Gereration. Der Kapitän A hatte zwei runde Rücklichter pro Seite mit geschwungener Karrosse. Dann kam ein Mopf mit einem ovalen Rücklicht pro Seite. Und dann kam erst das hier gezeigte Modell, welches schon die Richtung für den später folgenden Diplomat vorgab......
Die Bezeichnungen mit den alphabetisch folgenden Buchstaben verwendete Opel erst ab 1962, beginnend mit dem Opel Kadett A. Der vorige Kapitän wurde "Kapitän P 2,6" genannt, wobei "P" für Panoramascheiben stand. Der Kapitän A war Bestandteil des "Dreierpacks" KAD A. Drei fast gleich aussehende Oberklasse-Modelle mit drei verschiedenen Namen (Kapitän/Admiral/Diplomat). Sie unterschieden sich durch Ausstattung und Motorisierung.
Bei etwa 11:06 meinte er wohl 27,77 m/s Windgeschwindigkeit, entsprechend etwa 100 km/h.
Leider fehlt bei allen Meßwerten der "Abweichung bei Seitenwind" zumindest die wichtigste Angabe - die der Temperatur - der wesentlichste Faktor, neben vielen anderen.
Ein Beispiel:
Die Fläche meiner Terrassentüre beträgt 5,2 x 2,3 also rund 12 m².
Bei rd. 100 km/h bedeutet dies bei rd. 30 Grad im Sommer (Luftdichte 1,1644) einen Winddruck von rd. 46 kg/m² also rd. 550 kg auf die 12 m².
Im Winter bei minus 20 Grad erhöht sich, weil die Luft ja schwerer ist (Luftdichte 1,3943) , der Winddruck auf rd. 55 kg/m² und die Windlast somit auf rd. 660 kg.
Die Abweichung hier beträgt rund 20%, ist doch ein sehr hoher Wert.
Es kommt vor allem auf die dem Seitenwind ausgesetzte Fläche des Fahrzeuges, CW-Wert der angeblasenen Fläche usw. an und bei welcher Temperatur der Test durchgeführt wurde.
LG
👍👍👍👍
Es wäre toll, wenn Opel auch heute noch ein Oberklasse-Modell im Portfolio hätte. Woran scheitert das eigentlich ?
An Daimler Benz, Audi und BMW.
Opel hat ab die 80er in die Oberkasse immer mehr Boden verloren. Der Senator war nicht gerade so erfolgreich und so gab es nach 2 Generation keinen Nachfolger. Hatte auch zum Teil mit den damaligen Eigentümer GM zu tun. Die hatten oft keine klare Linie bei Opel. Seit die Übernahme durch PSA und jetzt Selantis Konzern, bietet Opel quasi hauptsächlich Derivate vom Peugeot/Citroen Modelle an
@@peterausfranken Senator und Monza galten nur als gehobene Mittelklasse, auch wenn das Opel und die Eigentümer der Fahrzeuge vehement bestritten. Außerdem waren weder Monza, noch Senator besonders erfolgreich, vom Ende der KAD B Reihe ganz zu schweigen.
@@matteagle2185 Die 2te KAD Generation litt auch darunter weil diese Modelle doch sehr an amerikanischen Autos orientierte. Dann kam noch 1973 die Ölkrise dazu und schon schauten mehr Käufer auf den Verbrauch. Bei Mercedes Käufer war der Verbrauch nicht so entscheidend, wie beim Opel Käufer in diese Zielgruppe. Auch BMW mischte dann langsam in diesen Bereich mit und so gab es keine Nachfolger vom KAD Modellreihe B. Der Senator erinnerte sehr an ein Opel Rekord E. Außer eine andere Front und 6 Zylinder Motoren gab es auch nur wenig Unterschiede und ein Opel Monza gefiel vielen vom Design her, jedoch war ein große Coupé nicht gerade ein Auto für jeden.
Der Diplomat letzte Serie ist mein Traum, fantastisches Design, V8, De Dijon Hinterachse, da ist eigentlich nur der W116 der dem Paroli bieten konnten, fantastische Wagen❤❤❤
Das waren schöne
Zeiten
Warum? Was war damals besser als heute? Oder trügt die glorifizierte Erinnerung?
"Schön" an diesen Zeiten war, dass ich noch ein Kind war und das Leben als sehr unbeschwert betrachtet habe. Diese Unbeschwertheit geht eben als Erwachsener unwiederbringlich verloren.
@@nobbyarmbruster Das stimmt natürlich. Aber war man als Kind wirklich so unbeschwert? Auch Kinder haben Ängste, Sorgen, Kümmernisse, Ärger und Wut. Ich hatte das zumindest.
@@kapitaen1966 Die ersten Probleme fingen bei mir an, als ich in die Schule kam. Da wurde die Unbeschwertheit schon um einiges gedämpft.
@@nobbyarmbruster Eben: So unbeschwert ist das Leben wohl in keiner Phase. Irgendwelche Schattenseiten gibt es immer. Die Erinnerung ist nur meist so gnädig, die negativeren Dinge auszublenden. Die Zeiten waren nicht besser sondern anders, die Menschen ebenso.
Es soll ein Zeichen dafür sein, alt zu werden, wenn man die Vergangenheit ungefiltert glorifiziert. Obwohl ich mit 58 Jahren gewiss schon das eine oder andere körperliche Wehwehchen habe: Die Vergangenheit glorifiziere ich per so noch nicht. Natürlich einzelne Dingen, Erlebnisse etc.
Die gute, alte Lenkradschaltung: Wie hab´ ich sie geliebt. Und immer mit Schadenfreude beobachtet, wenn Freund und/oder Freundin so überhaupt nicht wussten, wie das geht.
Dabei ist das Prinzip das gleiche wie bei der Mittelschaltung. Allerdings hatten ältere Peugeot (403 und die ersten 404) ein „umgekehrtes“ Schaltschema, was sicher gewöhnungbedürftig war.
@@Siva-p4n Man gewönt sich sehr schnell daran. Ich kenne auch andere Autos mit " umgekehrtem " Schaltschema....Wartburg 311, Trabant, Lloyd, Glas Isar oder 04, Saporoshez 968.....
@@MichailKnoller
Wieder was gelernt. Aber bist Du Dir mit dem ZAZ 968 sicher? Der hatte doch einen Heckmotor und die einzigen Autos, die mir mit Heckmotor und Lenkradschaltung einfallen, sind die großen Tatras.
@@Siva-p4n Umgekehrtes Schaltschema : ganz sicher. Lenkradschaltung hat er nicht. Das Schaltschema war auch im ZAZ 965 gleich.
Das Auto ist klasse. Starker Wagen.
Der Motor ist sicher geschmeidig, aber laut ist er auch. Das hört man deutlich im Video. Die Autos klangen damals wie Blechbüchsen, in deren inneren man saß. Da wurde viel Entwicklungsarbeit geleistet, um diese Geräusche abzustellen.
Autobahn 10,1 und Landstraße bei 75 km/h = 14,5 ? Zwei Liter gehen immer auf Rainers sehr sportliche Fahrweise. Wieviel Phon misst man heute eigentlich bei 100 km/h.
@@thomaskastner2071 Herr Günzler hat ja ausdrücklich gesagt daß man sich nach Opelfahrer angepaßt haben bei der Messung.
... Nach Opelfahrer bei der Messung angepaßtb haben?
Ich habe nur 2 Jahre Deutsch gelernt..
Hat mich auch gewundert. Eher umgekehrt
Geräusche werden heute nicht in Phon gemessen sondern in db A. Ist aber quasi ähnlich. Ein moderne Auto hat bei Tempo 100 zwischen 67 und 72 db A, sofern kein Sport Auspuff oder ähnliches montiert ist
Opel Kapitän, viel Auto fürs Geld!
Viel Möchtegerne für's Geld - aber mehr wollen als sein
@@volkerleiste6191
Schonmal überlegt, dass Leute ein Auto kaufen, einfach weil sie es haben wollen? Wer einen Kapitän gekauft hat, konnte sich auch einen Mercedes leisten, wollte es aber nicht. So einfach kann das sein.
@@Siva-p4n
Ehr nicht. Der Opel war preislich deutlich günstiger als ein 6-Zylinder Mercedes. Da lagen damals ca. 3000,-DM Preisdifferenz zwischen dem Kapitän A und dem 220S. Das war damals viel Geld.
Zu Zeiten des Ponton-Mercedes lag bei den 6-Zylindern bei den Stückzahlen noch Opel vorne. Mit den Heckflossen überholte Mercedes dann Opel.
@@Siva-p4n
man muss den Vergleich Opel vs. Mercedes sehr differenziert betrachten
Vorkriegs- Admiral und Vorkriegs-Kapitän waren sehr moderne Autos ihrer Zeit und technologisch einigen Mercedes-Modellen überlegen.
Mit dem letzten Vorkriegs 230er zog Mercedes dann mit dem Kapitän weitgehend gleich.
Nach dem Krieg konnte Opel den Kapitän weiterbauen, während der Weiterbau des rückständigen 170V nicht an den Kapitän heran kam. Auch der 170S - der weitgehend auf dem Vorkriegs 230er aufbaute aber nur ein 4 Zylinder war einen sehr schweren Stand im Vergleich zum Kapitän hatte. Teurer und nur 4Zylinder.
Der 220er Ponton war dann technologisch vor dem Kapitän aber anno 1954 mit 12.000,-DM deutlich teurer. Daher konnte Opel deutlich mehr Fahrzeuge in dieser Klasse absetzten. ABER die Opel waren welchselnde Blechkarossen auf unveränderter alter Technik. Der W111 (220b, 220Sb und 220SEb) überholten technisch den Kaptiän deutlich in allen Details. Blieben aber teurer.
Der Kaptiän der KAD- Baureihe war die Billigausführung. Die KAD- Baureihe war positioniert im Segment der Baureihe W108 ( 250S, 250SE) der Diplomat trat gegen den 300SE an.
vergleicht man die jeweils günstigsten 6Zylinder , also Kapitän (2,6 Liter, 100 PS und rund 10.000,-DM) mit dem 250S (2,5 Liter, 130PS, 15.000,-DM) dann klaffen beide Fahrzeuge auseinander. Wer den Kapitän A kaufte hatte im Regelfall nicht das Geld für einen 250S, wollte aber mit einen grossen 6-Zylinder renomieren...
Und die KAD- Baureihe "B" war im Vergleich zur S- Klasse W116 auf dem Markt chancenlos. Verschwindende Stückzahlen, technisch rückständig und so gab es keinen Nachfolger der KAD- Baureihe mehr. Opel hatte erkannt völlig chancenlos gegen die S-Klasse zu sein.
Also nicht der trotzige Opelkauf obwohl man das Geld für einen Mercedes gehabt hätte. Bis auf spezielle Ausnahmen im Käuferprofil fehlr dem Opelkäufer das Geld für einen Mercedes
Fünfstellig in der Anschaffung war damals allerdings schon eine große Menge.
Das Vorgängermodell gefällt mir viel besser
Trotz seinen Mängeln: Was würde ich geben den heute zu haben. Vom 5,4 Liter (Chevi 327) gar nicht zu reden!😭
Ich hatte ihn,...den 5,4 l wenn auch nur kurzfristig ,( angekauft und nach einigen Monaten Weiterverkauft).
Would have made an amazing mid-size GM offering, if they’d imported them. Very efficient packaging compared to American designs. Handling also appears leagues ahead of the floaty boats Americans had to deal with.
This is not even close to mid size in american standards. This is around 400-500mm shorter than the mid size impala also these are very boaty as well dont expect anything remotely close to a sporty drive
@@288gto7 True, but the rear-axle was really way ahead of what Detroit offered. Road holding and suspension were superior. *Note: I was wrong; that was the KAD B version; this had leaf springs oder Blattfedern.
There was a V8 'Diplomat' version, which easily could have been made into a perfect 'Seville'. Technically superior to the the Nova based one GM came up with ...
@@sebastian0107leaf springs and solid axle, in case you didn't hear it, wich is btw way better than most people think it is.
@@sebastian0107 the de dion dead solid axle came with B series of the KAD range which came in late 60s, the A series of the KAD range which this is a kapitän A in this video still had live solid axle instead of the dead de dion axle. Also the live solid axle in this was a hotchkiss drive layout meaning the axle was located via the leaf springs so basically same as most of american cars in 60s. The de dion on the successor B models used coil springs and 2 link trailing arms which was indeed a lot better than the previously mentioned setup but this earlier A model in the video didnt have it
erstmal liken
Ich bin 1995 geboren - Kann mir jemand von den älteren Herrschaften mal sagen, was man so 1964 verdient hat? 375DM Steuer bzw. Versicherung erscheint mir extrem viel, verglichen mit heutigen Versicherungsprämien bzw. Steuersätzen. Ich würde schätzen 375DM war damals schon ein halber Monatslohn, oder liege ich da falsch?
Gesamt 750 Mark, das dürfte Mitte der 60er tatsächlich in etwa der Brutto- Monatslohn eines Arbeiters gewesen sein.
@@TheRetep357 Und wie viel war das netto? Die Steuern damals waren sicherlich nicht so hoch wie heute vermute ich mal.
@@caio2306 echt schwer zu sagen, es kommt auf Familienstand an, Kinder usw.
Die eigentlichen Steuersätze werden prozentual gar nicht so viel anders gewesen sein.
Lässt sich sicher recherchieren.
@@TheRetep357 Arbeiter fuhren keinen Kapitän. Aber dafür konnte man damals zu einem Treffen der Ruhrbarone in einem großen Opel stilgerecht vorfahren.
Netto verdienst lag bei um die 500 Euro.
Auf den ersten Blick nicht besser ausgestattet wie mein 2CV ende der 70er. Scheibenwaschanlage zwar mit Finger zu drücken, Rückspiegel. Ok Sitzbank gab es nur bei belgischen Importen. Und Ablage hatte die Ente deutlich mehr. Preis, Gewicht, Leistung und Verbrauch lassen wir mal weg.😊
Die geringe Seitenwindabweichung scheint mir Resultat einer Fehlmessung zu sein, andernfalls wären nahezu sämtliche PKW der 70er und 80er Jahre Rückschritte in der Automobilentwicklung .
Vielleicht war es tatsächlich so!
@@stephaneckes7438 Plausibel ist das doch eher nicht.
Die Aerodynamik der Fahrzeuge wurde verbessert. Die Fahrwerke wurden verbessert und damit die Spurtreue.
Die Wägen wurden tendenziell schwerer, was auch die Geradeausstabilität erhöht.
@@jakefiersing Aerodynamik muss nicht sich nicht positiv auf die Seitenwindempfindlichkeit auswirken.Was windschlüpfig ist, kann auch wie ein Tischtennisball umhergepustet werden.
@@martian9999 Stimmt. Der Abtrieb kann darunter leiden.
@@jakefiersing - die Verbesserung der Aerodynamik betrifft ausschließlich die Aerodynamik in Längsrichtung. Quer zur Fahrtrichtung hat sich im Lauf der Jahrzehnte die gegenteilige Entwicklung abgespielt: Die Seitenfläche der Autos wächst immer weiter, während der Luftwiderstandsbeiwert von der Seite vermutlich damals wie heute etwa 1 beträgt. Was zusätzlich zum Nachteil heutiger Konstruktionen gereicht, ist die immer höhere Karosserie, die dazu führt, dass der Hebelarm zwischen Karosserieoberkante und Höhe des Schwerpunkts immer weiter gewachsen ist.
Danke für den neuen Upload. Gibt es in dem großen Archiv eigentlich auch einen Test von Senator/Monza? Auch wenn diese nach der Zeit des R. Günzlers liegen müssen.
Eine Anmerkung: Das ZDF Logo als Hinweis darauf zu nutzen, dass die Filme ggf. deren Copyright unterliegen, könnte durchaus missverstanden werden. Vielleicht gar Komplikationen mit dem tatsächlichen Besitzer des Logos verursachen.
Leider nein, vielleicht mochte Paul Frere keine Opel? Und Gert Hack war zu spät für Senator/Monza A. // Falls mir solche Tests vorlägen - dafür habe ich keine Nutzungsrechte. Auch der Grund weshalb ich die Fußballvereine, und Fußballer Videos wieder löschte und ein Logo ist Bestandteil der Vereinbarung.
Ein Test des Senator/Monza bei der Sendung Telemotor ist mir auch nicht bekannt, aber Paul Frere hat dafür Opel Kadett D und E im Rahmen dieser Sendereihe getestet.
@@7Freitage Gert Hack ließ m.M.n. bei seinen Tests immer durchblicken, dass er kein "Freund" der Marke Opel ist.
Kritik an Min 5:35 ff. In einem 5 Sitzer kann man nicht mit 6 Personen Reisen. Diese Bemerkung war also völlig überflüssig und abwertend dazu.
Die blockierte Lenkung ist bei 11:40 gut zu sehen. Nicht.
Opel❤
150.000 Aufrufe in 14 Stunden? Unglaublich!
Jedes deutsche Auto denke ich ist besser als Tesla - vom Aussehen schon - Geschmacksache
Wenn diese Rostlauben damals 100.000 Kilometer geschafft hatten, bekam man eine goldene Uhr. Ich lebte in der Zeit, ich weiß wo von ich schreibe.
Damals lag die Einfahrbahn von Daimler-Benz noch im Grünen.
Ohrenschützer wären von Vorteil gewesen. Aber damals nahm man es mit dem Gesundheitsschutz wohl nicht so genau.