Hi! Ich finde es sehr mutig von dir, dass du psychologische Unterstützung nehmen wirst, viele Menschen (so glaube ich zumindest) trauen sich nicht zum Psychologen oder reden sich selbst ein, dass sie eh nichts haben und warten ab. Kann mit dir sehr mitfühlen denn mein Alltag sieht seit ein paar Wochen genauso aus. Tagsüber schlafe ich meist bis 15 Uhr und nachts lerne ich dann für die Uni und gucke Serien. Ich weiß nicht ob ich Depressionen habe, vermute es aber. Habe einer Psychologin eine Mail geschrieben aber als die Antwort kam mit "Gerne, kommen Sie doch am xy Tag vorbei" habe ich weiche Knie bekommen und einfach nicht zurückgeantwortet. Ich habe mir gedacht "Was soll ich ihr denn erzählen?" Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, aber ich habe das Gefühl... dass man mich nicht ernst nehmen wird. Und dass man glauben wird, dass ich sage, mir würde es psychisch nicht gut gehen, nur um Aufmerksamkeit zu bekommen. (ich WIRKE nämlich nicht depressiv sondern wie eine Frohnatur, ich verstelle mich nicht sondern das is einfach meine Art, also zu lächeln etc.) Mein Bruder selbst ist Psychologe und hat mir gesagt ich würde 1) eine Beschäftigung brauchen und 2) Aufmerksamkeit wollen Er ist der klügste Kopf überhaupt, aber ich denke dass er diesmal falsch liegt. Ich weiß nicht was der Grund für deine Tiefphase ist und bin mega gespannt was deine Depression ausgelöst hat und wie es bei dir weitergehen wird. Mir geht es derzeit nicht gut wegen drei Sachen: 1) Ich studiere seit 3 Semestern etwas voll unnötiges womit man kaum Jobchancen hat. Habe dieses Studium aus Interesse gewählt weil ich mir dachte das Leben ist zu kurz um etwas zu machen das man nicht mag. Was ist passiert: DIE GANZE ZEIT MUSS ICH SACHEN AUSWENDIG LERNEN. Es ist kein Verständnis gefragt, wir diskutieren nicht in der Stunde, es ist immer, und ich meine IMMER dasselbe: Lehrer hält Monolog, für die Prüfung muss alles Wort für Wort auswendig gelernt werden. 2) Meine StudienkollegInnen sind an sozialen Aktivitäten nicht interessiert. Sie lesen viel lieber in ihren Romanen bevor die Stunde losgeht anstatt zu Quatschen, sie setzen sich an den Rand in die letzte Reihe obwohl es eh Plätze im Saal gibt, und und und. Am Anfang war das voll der Schock für mich, weil ich so ganz andere Erwartungen an mein Unileben hatte: Viele Menschen mit vielen Interessen die unternehmenslustig sind. Und wie sieht die Realität aus? Ich habe kein soziales Leben außer meiner Familie. 3) Ich habe eine Uni gefunden auf die ich gerne wechseln würde, aber: a) Sie ist mit einem krassen Aufnahmeverfahren b) Ich müsste von Zuhause ausziehen und c) ich müsste mein jetziges Studium abbrechen und so mir eingestehen mit der Studienwahl einen Fehler gemacht zu haben und die letzten 3 Semester verschwendet zu haben. (kurz gefasst ich habe Angst in die neue Uni nicht reinzukommen UND auch reinzukommen- paradox, ich weiß...) Ich bin mal von Zuhause ausgezogen vor ein paar Jahren und habe es in der neuen Stadt nicht geschafft, weil ich einfach keinen Anschluss finden konnte (war bei der Studienberatung, die sagte mir ich sei einfach wählerisch bei der Wahl von Freunden, hat mir nicht besonders geholfen... ) Okay ich merke gerade wie ich mich in Schreiben hineingesteigert habe und stoppe jetzt mal am Besten haha Auf jeden Fall wollte ich sagen: Ich bin gespannt wie es bei dir weitergehen wird, du hast ne super angenehme Stimmte, man hört dir gerne zu. Ich freue mich auf deine weiteren Videos!
+Cheeky Cheeks Erstmal danke für deine Offenheit und dein positives Feedback! Ich kann rauslesen, dass du momentan in einer Zwickmühle steckst, dich sehr unwohl im "hier und jetzt" fühlst und Angst vor eventuellen falschen Entscheidungen hast, die deine Zukunft beeinflussen (eventueller Wechsel der Uni). Da ich nicht weiß, wie lange das schon bei dir geht, wie alt du bist und welche anderen Einflüsse negativ auf dich wirken, kann ich dir nur raten: Nimm einen Termin bei der Psychologin wahr! Ich habe selbst MEHRMALS weiche Knie bekommen, bin nicht hin (ohne vorher abzusagen), habe Ausreden erfunden und mich wieder verkrochen. Du belügst dich in dem Moment nur selbst. Die Tatsache, dass dein Bruder Psychologe ist, hilft dir in der Situation vielleicht weniger, als du denkst. Es ist immer besser mit jemandem zu sprechen, der dich NICHT kennt und von der ersten Minute an objektiv und sachlich mit deiner Situation umgeht. Zumindest bei Depressionen. Eventuelle Hemmschwellen hat man automatisch immer, wenn man über Probleme redet. Aber versuche dieser neutralen Person so offen wie möglich zu sein. Nur so kann sie dir helfen. Ich habe mein erstes Gespräch morgen um 17:00 Uhr. Ich werde dann im Vlog am Freitag darauf eingehen, vll hilft dir das ein wenig. Solltest du danach Fragen an mich haben, schreib mir einfach wie hier als Kommentar oder auf facebook: facebook.com/Daumenkino.official Sich mit der Problematik auseinanderzusetzen ist der erste Schritt. Den bist du bereits gegangen. Und das ist gut so!
Depressionen sind echt mies :-( Ich selber habe eine lavierte Depression seit vielen Jahren, bei mir äußert sich das alles auf körperlicher Ebene! Aber ich habe nie aufgegeben und mache das beste aus der Sache. Wenn Leute meinen Kanal sich anschauen ist es kaum erkennbar. Eine lavierte kann man gut verbergen vor anderen. Wichtig ist auf jeden Fall eine gute Therapie, nur muss man Zeit und Ausdauer haben, genau diese wünsche ich jeden der an diesen Thema leidet. Mein Abo hast du auf jeden Fall heute bekommen :) Dein Tag ist identisch wie meiner :-) Nacht schlafe ich zum Glück, aber der Tag in vielen Punkten ist identisch!
+Mark Mikrokosmos Vielen Dank für die warmen Worte :) Man merkt, dass du nicht aufgegeben hast, wenn du 66 Liegestütze schaffst :D Abo zurück an dich und weiter so!
Hast mich überhaupt nicht abgeschreckt mit Deinen Schilderungen. Im Gegenteil. Ich kann dadurch, glaube ich, ein Stück weit besser nachvollziehehen, was ich an anderer Stelle im engen privaten Umfeld mitbekomme. Dein Vlog hilft mir, als nicht von einer Depression betroffene Person, mich in diejenigen, denen es ähnlich geht, hinein zu versetzen. Das ist viel wert. Bin gespannt auf die nächsten Folgen. Viel Erfolg bei dem Gespräch nächste Woche.
+weimarsk8 Empathie ist ein seltenes Gut in unseren heutigen Gesellschaft. Jeder geht den Weg, der für ihn am besten ist. Die Menschen um ihn herum werden dabei oft ausgeblenden bzw. gar nicht mehr wahrgenommen. Über Probleme möchte keiner etwas wissen und schon gar nicht darüber reden. Es freut mich, dass du dir die Mühe machst und dich versuchst in die Situationen anderer hinein zu versetzen. Vorallem als nicht betroffene Person. Meinen Respekt dafür!
+weimarsk8 Und genau das ist der Knackpunkt: die Tabuisierung von Problemen. Deshalb schätze ich Domian so sehr, der nach 20 Jahren zwar leider aufhören wird, aber in dieser Zeit mit seinem Team zusammen nicht nur Menschen geholfen hat, sondern durch die Hilfe seiner Zuhörer / Zuschauer gewisse Thematiken angesprochen wurden, über die teilweise niemand vorher etwas gehört hat. #Hackfleisch :)
ich flüchte in die Psychologie, aber oft kann ich mich kaum konzentrieren, bin stendig am weinen, und diese Gedankenkreise und oft gefühlslosigkeit. Ja das mit dem geregelten tagesablauf, kriege ich auch nicht hin.
@@sonnenblumenfelder8203 mir geht es heute viel besser. Ich bin nicht mehr deprissiv, meine Konzentration ist sehr viel besser. Und mir ist heute auch klar, dass viele Eindrückcke durch die Depression stark verzerrt worden sind. Also ich bin seit zwei Jahren ohne Depression. Reicht das als Auskunft oder hast du noch Fragen? Kannst ruhig fragen, bin da offen und gehe auch offen damit um. Liebe Grüße.
@@sonnenblumenfelder8203 Ich habe herausgefunden was die Ursache meiner Depression ist. Es war meine Familie (Mutter, ihr Freund, Schwester) Ich vertraute mich meinem Vater an und er holte mich da raus. So zog ich zu ihm. Aber ohne den guten Psychologen, den ich damals hatte sowie die Unterstützung von meinem Vater, wäre das nicht möglich gewesen. Anfangs war das ein hater Kampf. Aber dadurch, dass ich aus dem Schädlichen Umfeld raus war, wurde es anfangs erst schlimmer und mit viel Arbeit an mir selbst, meinen Ängsten und den Traumas, wurde es langsam besser. Ich kann dir einen Tipp mit geben. Setzt dich hin und hör deiner Depression zu. Spüre deine Gefühle und höre deinen Gedanken zu. Das ist ein guter indekator dafür, um Heilung voran zu bringen. Wenn du den Auslöser, möge er noch so unerträglich sein, kennst, kannst du anfragen es heilen zu lassen. Und die Wahrheit kann manchmal brutal sein, doch man muss oft erst durch ein jammertal, bis es anfängt besser zu werden. Ich drücke dir ganz fest die Daumen und wünsche dir alles Gute und Glück dieser Welt. Du schaffst das.
Depression ist eine Sache ich habe alle Psychosen durch gehmacht die mann durch machen kann angefangen von Ängsten hinzu zur wahrnvorstellung bis zum helfersendyrom habe ich alles durch
Hm, also ich fand das Video sehr schön anschaulich. Kann vieles, was du erzählst sehr gut nachempfinden. Jedoch habe ich große Probleme mit dem "man", dass du durchgehend verwendest; Depressionen äußern sich bei jedem anders, denke ich: Innerlich, aber auch im Verhalten.
das mit der Flucht trifft auch voll auf mich zu. Das liegt daran, weil bei mir durch unschöne Ereignisse Depressionen ausgelöst werden können.
Ja, es ist gut Dir Hilfe zu holen. Bin auch sein einem Jahr bei einem Psychologen. LG Sabine aus der Nähe von München
Hi! Ich finde es sehr mutig von dir, dass du psychologische Unterstützung nehmen wirst, viele Menschen (so glaube ich zumindest) trauen sich nicht zum Psychologen oder reden sich selbst ein, dass sie eh nichts haben und warten ab.
Kann mit dir sehr mitfühlen denn mein Alltag sieht seit ein paar Wochen genauso aus. Tagsüber schlafe ich meist bis 15 Uhr und nachts lerne ich dann für die Uni und gucke Serien.
Ich weiß nicht ob ich Depressionen habe, vermute es aber. Habe einer Psychologin eine Mail geschrieben aber als die Antwort kam mit "Gerne, kommen Sie doch am xy Tag vorbei" habe ich weiche Knie bekommen und einfach nicht zurückgeantwortet. Ich habe mir gedacht "Was soll ich ihr denn erzählen?" Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, aber ich habe das Gefühl... dass man mich nicht ernst nehmen wird. Und dass man glauben wird, dass ich sage, mir würde es psychisch nicht gut gehen, nur um Aufmerksamkeit zu bekommen. (ich WIRKE nämlich nicht depressiv sondern wie eine Frohnatur, ich verstelle mich nicht sondern das is einfach meine Art, also zu lächeln etc.)
Mein Bruder selbst ist Psychologe und hat mir gesagt ich würde 1) eine Beschäftigung brauchen und 2) Aufmerksamkeit wollen
Er ist der klügste Kopf überhaupt, aber ich denke dass er diesmal falsch liegt.
Ich weiß nicht was der Grund für deine Tiefphase ist und bin mega gespannt was deine Depression ausgelöst hat und wie es bei dir weitergehen wird.
Mir geht es derzeit nicht gut wegen drei Sachen:
1) Ich studiere seit 3 Semestern etwas voll unnötiges womit man kaum Jobchancen hat. Habe dieses Studium aus Interesse gewählt weil ich mir dachte das Leben ist zu kurz um etwas zu machen das man nicht mag. Was ist passiert: DIE GANZE ZEIT MUSS ICH SACHEN AUSWENDIG LERNEN. Es ist kein Verständnis gefragt, wir diskutieren nicht in der Stunde, es ist immer, und ich meine IMMER dasselbe: Lehrer hält Monolog, für die Prüfung muss alles Wort für Wort auswendig gelernt werden.
2) Meine StudienkollegInnen sind an sozialen Aktivitäten nicht interessiert. Sie lesen viel lieber in ihren Romanen bevor die Stunde losgeht anstatt zu Quatschen, sie setzen sich an den Rand in die letzte Reihe obwohl es eh Plätze im Saal gibt, und und und. Am Anfang war das voll der Schock für mich, weil ich so ganz andere Erwartungen an mein Unileben hatte: Viele Menschen mit vielen Interessen die unternehmenslustig sind. Und wie sieht die Realität aus? Ich habe kein soziales Leben außer meiner Familie.
3) Ich habe eine Uni gefunden auf die ich gerne wechseln würde, aber: a) Sie ist mit einem krassen Aufnahmeverfahren b) Ich müsste von Zuhause ausziehen und c) ich müsste mein jetziges Studium abbrechen und so mir eingestehen mit der Studienwahl einen Fehler gemacht zu haben und die letzten 3 Semester verschwendet zu haben. (kurz gefasst ich habe Angst in die neue Uni nicht reinzukommen UND auch reinzukommen- paradox, ich weiß...)
Ich bin mal von Zuhause ausgezogen vor ein paar Jahren und habe es in der neuen Stadt nicht geschafft, weil ich einfach keinen Anschluss finden konnte (war bei der Studienberatung, die sagte mir ich sei einfach wählerisch bei der Wahl von Freunden, hat mir nicht besonders geholfen... )
Okay ich merke gerade wie ich mich in Schreiben hineingesteigert habe und stoppe jetzt mal am Besten haha
Auf jeden Fall wollte ich sagen: Ich bin gespannt wie es bei dir weitergehen wird, du hast ne super angenehme Stimmte, man hört dir gerne zu. Ich freue mich auf deine weiteren Videos!
+Cheeky Cheeks Erstmal danke für deine Offenheit und dein positives Feedback! Ich kann rauslesen, dass du momentan in einer Zwickmühle steckst, dich sehr unwohl im "hier und jetzt" fühlst und Angst vor eventuellen falschen Entscheidungen hast, die deine Zukunft beeinflussen (eventueller Wechsel der Uni).
Da ich nicht weiß, wie lange das schon bei dir geht, wie alt du bist und welche anderen Einflüsse negativ auf dich wirken, kann ich dir nur raten: Nimm einen Termin bei der Psychologin wahr! Ich habe selbst MEHRMALS weiche Knie bekommen, bin nicht hin (ohne vorher abzusagen), habe Ausreden erfunden und mich wieder verkrochen. Du belügst dich in dem Moment nur selbst.
Die Tatsache, dass dein Bruder Psychologe ist, hilft dir in der Situation vielleicht weniger, als du denkst. Es ist immer besser mit jemandem zu sprechen, der dich NICHT kennt und von der ersten Minute an objektiv und sachlich mit deiner Situation umgeht. Zumindest bei Depressionen. Eventuelle Hemmschwellen hat man automatisch immer, wenn man über Probleme redet. Aber versuche dieser neutralen Person so offen wie möglich zu sein. Nur so kann sie dir helfen.
Ich habe mein erstes Gespräch morgen um 17:00 Uhr. Ich werde dann im Vlog am Freitag darauf eingehen, vll hilft dir das ein wenig. Solltest du danach Fragen an mich haben, schreib mir einfach wie hier als Kommentar oder auf facebook: facebook.com/Daumenkino.official
Sich mit der Problematik auseinanderzusetzen ist der erste Schritt. Den bist du bereits gegangen. Und das ist gut so!
Depressionen sind echt mies :-( Ich selber habe eine lavierte Depression seit vielen Jahren, bei mir äußert sich das alles auf körperlicher Ebene! Aber ich habe nie aufgegeben und mache das beste aus der Sache. Wenn Leute meinen Kanal sich anschauen ist es kaum erkennbar. Eine lavierte kann man gut verbergen vor anderen.
Wichtig ist auf jeden Fall eine gute Therapie, nur muss man Zeit und Ausdauer haben, genau diese wünsche ich jeden der an diesen Thema leidet. Mein Abo hast du auf jeden Fall heute bekommen :) Dein Tag ist identisch wie meiner :-) Nacht schlafe ich zum Glück, aber der Tag in vielen Punkten ist identisch!
+Mark Mikrokosmos Vielen Dank für die warmen Worte :) Man merkt, dass du nicht aufgegeben hast, wenn du 66 Liegestütze schaffst :D Abo zurück an dich und weiter so!
Weiß genau wie es dir geht :-) Ja ich ziehe trotzdem alles durch, auch wenn es mega hart schwer ist :-)
Super! 2Flucht“ beschriebt es echt
am besten!
PS: es geht nicht allen Depressiven exakt so. Finde mich in manchem wieder, in manchem nicht.
Diese Gefühle die du beschreibst kenne ich zu gut is aber besser geworden und ich wünsche jedem das es auch besser wird 😉💪
Hast mich überhaupt nicht abgeschreckt mit Deinen Schilderungen. Im Gegenteil. Ich kann dadurch, glaube ich, ein Stück weit besser nachvollziehehen, was ich an anderer Stelle im engen privaten Umfeld mitbekomme. Dein Vlog hilft mir, als nicht von einer Depression betroffene Person, mich in diejenigen, denen es ähnlich geht, hinein zu versetzen. Das ist viel wert. Bin gespannt auf die nächsten Folgen. Viel Erfolg bei dem Gespräch nächste Woche.
+weimarsk8 Empathie ist ein seltenes Gut in unseren heutigen Gesellschaft. Jeder geht den Weg, der für ihn am besten ist. Die Menschen um ihn herum werden dabei oft ausgeblenden bzw. gar nicht mehr wahrgenommen. Über Probleme möchte keiner etwas wissen und schon gar nicht darüber reden. Es freut mich, dass du dir die Mühe machst und dich versuchst in die Situationen anderer hinein zu versetzen. Vorallem als nicht betroffene Person. Meinen Respekt dafür!
Ja, da ist was dran. Das führt dazu, dass das Thema tabuisiert wird, obwohl man Depressionen als Volkskrankheit bezeichnet werden kann.
+weimarsk8 Und genau das ist der Knackpunkt: die Tabuisierung von Problemen. Deshalb schätze ich Domian so sehr, der nach 20 Jahren zwar leider aufhören wird, aber in dieser Zeit mit seinem Team zusammen nicht nur Menschen geholfen hat, sondern durch die Hilfe seiner Zuhörer / Zuschauer gewisse Thematiken angesprochen wurden, über die teilweise niemand vorher etwas gehört hat. #Hackfleisch :)
Hach, Domian
So mutig, vielen Dank. Großen Respekt und alles alles Gute an dich!
Schade, dass du hier nicht weiter gemacht hast.
Wie geht es dir inzwischen
Danke...
ich flüchte in die Psychologie, aber oft kann ich mich kaum konzentrieren, bin stendig am weinen, und diese Gedankenkreise und oft gefühlslosigkeit.
Ja das mit dem geregelten tagesablauf, kriege ich auch nicht hin.
@@sonnenblumenfelder8203 mir geht es heute viel besser. Ich bin nicht mehr deprissiv, meine Konzentration ist sehr viel besser. Und mir ist heute auch klar, dass viele Eindrückcke durch die Depression stark verzerrt worden sind. Also ich bin seit zwei Jahren ohne Depression.
Reicht das als Auskunft oder hast du noch Fragen? Kannst ruhig fragen, bin da offen und gehe auch offen damit um.
Liebe Grüße.
@@sonnenblumenfelder8203 Ich habe herausgefunden was die Ursache meiner Depression ist. Es war meine Familie (Mutter, ihr Freund, Schwester) Ich vertraute mich meinem Vater an und er holte mich da raus. So zog ich zu ihm. Aber ohne den guten Psychologen, den ich damals hatte sowie die Unterstützung von meinem Vater, wäre das nicht möglich gewesen. Anfangs war das ein hater Kampf. Aber dadurch, dass ich aus dem Schädlichen Umfeld raus war, wurde es anfangs erst schlimmer und mit viel Arbeit an mir selbst, meinen Ängsten und den Traumas, wurde es langsam besser.
Ich kann dir einen Tipp mit geben. Setzt dich hin und hör deiner Depression zu. Spüre deine Gefühle und höre deinen Gedanken zu. Das ist ein guter indekator dafür, um Heilung voran zu bringen. Wenn du den Auslöser, möge er noch so unerträglich sein, kennst, kannst du anfragen es heilen zu lassen. Und die Wahrheit kann manchmal brutal sein, doch man muss oft erst durch ein jammertal, bis es anfängt besser zu werden. Ich drücke dir ganz fest die Daumen und wünsche dir alles Gute und Glück dieser Welt. Du schaffst das.
😢geb niemals auf
Du baust mich echt auf
Flucht ist auch ein Selbstschutz! Warum soll man sich die Leuten geben die einem nur nerven oder das Leben einfach nur um soviel schwerer machen ?
Wo Wohnst du ?
♥️
Depression ist eine Sache ich habe alle Psychosen durch gehmacht die mann durch machen kann angefangen von Ängsten hinzu zur wahrnvorstellung bis zum helfersendyrom habe ich alles durch
😎😎
Bloß nicht an den PC. Lieber spazieren und Sport treiben, dann wirst entspannter mit der Zeit
Ugh
Solche Tipps können echt nur von Menschen kommen die keine Depression haben tbh.
@Black Rainbow Oh ja...
Und rausgehen ist extra schwer weil du dich anziehen musst, und du bist unter Menschen ...
@Black Rainbow Ich habe mich nicht darüber lustig gemacht.
Ich bin selber psychisch krank.
Soziale Phobie, Depressionen, Essstörungen...
@Black Rainbow Alles gut. Ist im Internet übers Handy nicht immer klar erkennbar🌻
Hm, also ich fand das Video sehr schön anschaulich. Kann vieles, was du erzählst sehr gut nachempfinden. Jedoch habe ich große Probleme mit dem "man", dass du durchgehend verwendest; Depressionen äußern sich bei jedem anders, denke ich: Innerlich, aber auch im Verhalten.
Bettina G sehe ich genauso! Bei mir sind Depressionen fast komplett anders..