Vielen Dank auch für dieses Video! Vor hundert Jahren eingeführt und seitdem nicht mehr wegzudenken: der Helm! Interessant, dass wir erst von den Belgiern, dann von den Schweden ausgerüstet wurden. Ja, den US-Helmbezug hatten wohl die meisten, die sich privat einen beschafft hatten. Ich mochte den Stahlhelm nicht. Der war unbequem und drückte... nach zwei Stunden Formaldienst hatte ich Kopfschmerzen. Der Gefechtshelm war zwar schwerer aber sehr viel bequemer - und in Verbindung mit der Splitterschutzweste und Goretex das beste bei Regen! Bin gespannt auf Teil2!
Mein Gruppenführer in der AGA 1999 hatte noch den Stahlhelm mit Flecktarnbezug. War auch wirklich der einzige, den ich je während meiner Zeit bei der BW gesehen habe.
Interessanter Bericht! Danke! Ich habe einige dieser Modelle getragen, am längsten den Springerhelm. Dieser hat mir treue Dienste geleistet und war vom Tragekomfort und Passform einzigartig. Hab ihn noch heute im Keller, samt Amöbentarnbezug!
Anfangs meiner Bundeswehrzeit hatte ich noch den mit dem 2-Punkt-Riemen, der rutschte mir oft ins Gesicht, den habe ich dann in den 3-Punkt-Helm getauscht, der hielt besser. Den hatte ich und einige meiner Kameraden nur zum Schießen und zum Formaldienst an, auf Übungen hatten wir einen Plastik-Innenhelm besorgt und unter einem amerikanischen Überzug versteckt.
ich hab den knitterfreien Hut nie gemocht. Bis heute ist beim Gedanken an das keimige Ding sofort Lausbefall am Werke. Nein, hatte keine Läuse, aber der Kopf juckte. Und heute, wo die Läuse alle verhungerten, auch, wo ich ihn gesehen habe. Das Innenfutter war halt so speckig und lang gebraucht, dass das psychosomatisch war. Der Gefechtshelm ging sofort, aber der war ja auch noch original in Plastik eingeschweißt.
Also mein Vater hat seinen Wehrdienst 1961 - 1962 geleistet und hatte damals noch den zweiteiligen Stahlhelm. Eines der Dinge auf das man ihn bis heute nicht ansprechend darf. Ansonsten hatte ich einen Kameraden, der hatte noch 2002 den Stahlhelm. Das war aber ein Sonderfall: Der hatte Hutgröße 66 und trug die Feldmütze als Sonderanfertigung vom Schneider. Es gab keinen Gefechtshelm in seiner Größe und streng genommen auch keinen Stahlhelm. Die StoV hat dann einen alten Stahlhelm genommen, das Innenfutter raußgerissen und einfach Schaumstoff in die Helmglocke geklebt, damit der einen Helm hatte.
Wieder mal sehr gut Mein Zugführer hatte 1989 sich einen Innen -Plastik - Helm besorgt und trug den auch im Gefechtsdienst, da staunten wir immer. Wir hatten zu unserem Stahlhelm Amöbentarn und auch dann mit Mehrzahl USA Woodland Bezüge, damals bei Beckmann in Munster beschafft, auch mit dem US Helm Gummiband Lg
1999 auf dem UL2 hatten wir noch einen Kameraden von ner Einheit aus Ostdeutschland, der trug tatsächlich noch Oliv komplett mit Stahlhelm und Flecktarn Bezug. Es gibt eben nichts was es nicht gibt.
Früher hat man gesagt das der Stahlhelm der neuen Bundeswehr nicht dem Stahlhelm der Wehrmacht ähneln sollte. Wenn man die aktuellen Gefechtshelme gewisser Armeen sieht, dann erinnert die Form doch wieder an den Helm der Wehrmacht. Warum gab es eigentlich 2 teilige Stahlhelme ? Der einzige Vorteil ist doch die Produktion, oder ?
Moin🙋♂️ Freue mich jedes Mal, wenn ein neues Video von dir da ist. Ich habe zum Thema BW Stahlhelm mit der 3-Punkt-Beriehmung einmal eine Frage. Ich habe hier selber einen in der Größe 57-61 liegen, den ich einmal geschenkt bekommen habe, der mir eigentlich auch passt. Jetzt wollte ich mir noch einen dazukaufen und mir ist etwas aufgefallen, was mit nachdenklich macht. Mein Aramidhelm, den ich in den 12 Jahren meiner Dienstzeit hatte, hat die Größe 55-57( passt immer noch 1A und sieht sogar so aus, als wenn man da sogar noch etwas weiterstellen kann), mein Kopfumfang ist nachgemessen zwischen 57cm und 58cm. Fallen die Helmgrößen größer aus oder hat man mir damals die falsche Größe gegeben? Fällt der alte Stahlhelm ähnlich aus bzw. welche Größe würdest du da empfehlen? Ich finde im Netz für den Stahlhelm 4 Größen. Größe 1 (52-54), Größe 2 (55-57), Größe 3 (58-60) und Größe 4 (61-64). Der Stahlhelm, der hier mit der Größe 57-61 liegt, passt schon einmal nicht zu den vier genannten Größen. Könnte einen neuwertigen Stahlhelm in Größe 55-57 bekommen, nur möchte ich eigentlich nichts kaufen, was mit selbst nicht passt. Grüße 🙋♂️
Die Helme waren nicht exakt in der Größe, sie konnte man immer etwas kleiner und größer einstellen, wie angegeben. Leider wieß ich nicht, wie die Helmbezüge genau passen. Da habe ich mir nie Gedanken drum gemacht.
Ob ich wohl noch mal ganz bescheiden um ein Vertiefungsvideo zum M1-Stahlhem bitten dürfte. Welche Varianten es gibt und woran man deutsches (belgisches) und amerikanisches Modell konkret unterscheidet. In dem Video klang das leider nur in einem Nebensatz an, wurde aber nicht gezeigt.
Von den Belgiern kamen anfangs komplette Helme später nur die Kalotten. Die Inenhelme wurden dann in D hergestellt. Fallshirmjägerhelme gab es verschiedene, die Endversion kam immer aus Deutschland. In der Vesuchszeit gab es diverse Helme, aus Schweden hauptsächlich. Aus Begien kamen keine Fallshirmjägerhelme. Die FJ60 Helme kamen aus Schweden und wurden in Deutschland ausgerüstet.
Ich hätte nicht gedacht, dass es von dem Stahlhelm soviele unterschiedliche Varianten gab. Sehr interessantes Video!
Vielen Dank auch für dieses Video! Vor hundert Jahren eingeführt und seitdem nicht mehr wegzudenken: der Helm!
Interessant, dass wir erst von den Belgiern, dann von den Schweden ausgerüstet wurden. Ja, den US-Helmbezug hatten wohl die meisten, die sich privat einen beschafft hatten.
Ich mochte den Stahlhelm nicht. Der war unbequem und drückte... nach zwei Stunden Formaldienst hatte ich Kopfschmerzen.
Der Gefechtshelm war zwar schwerer aber sehr viel bequemer - und in Verbindung mit der Splitterschutzweste und Goretex das beste bei Regen!
Bin gespannt auf Teil2!
Mein Gruppenführer in der AGA 1999 hatte noch den Stahlhelm mit Flecktarnbezug. War auch wirklich der einzige, den ich je während meiner Zeit bei der BW gesehen habe.
Beim Wachregiment der NVA waren auch die Helme aus Plastik
Interessanter Bericht! Danke! Ich habe einige dieser Modelle getragen, am längsten den Springerhelm. Dieser hat mir treue Dienste geleistet und war vom Tragekomfort und Passform einzigartig. Hab ihn noch heute im Keller, samt Amöbentarnbezug!
Anfangs meiner Bundeswehrzeit hatte ich noch den mit dem 2-Punkt-Riemen, der rutschte mir oft ins Gesicht, den habe ich dann in den 3-Punkt-Helm getauscht, der hielt besser. Den hatte ich und einige meiner Kameraden nur zum Schießen und zum Formaldienst an, auf Übungen hatten wir einen Plastik-Innenhelm besorgt und unter einem amerikanischen Überzug versteckt.
ich hab den knitterfreien Hut nie gemocht. Bis heute ist beim Gedanken an das keimige Ding sofort Lausbefall am Werke.
Nein, hatte keine Läuse, aber der Kopf juckte. Und heute, wo die Läuse alle verhungerten, auch, wo ich ihn gesehen habe.
Das Innenfutter war halt so speckig und lang gebraucht, dass das psychosomatisch war.
Der Gefechtshelm ging sofort, aber der war ja auch noch original in Plastik eingeschweißt.
Wie immer höchst Interessant. Danke dafür machen sie weiter so.
Werd ich versuchen
Also mein Vater hat seinen Wehrdienst 1961 - 1962 geleistet und hatte damals noch den zweiteiligen Stahlhelm. Eines der Dinge auf das man ihn bis heute nicht ansprechend darf.
Ansonsten hatte ich einen Kameraden, der hatte noch 2002 den Stahlhelm. Das war aber ein Sonderfall: Der hatte Hutgröße 66 und trug die Feldmütze als Sonderanfertigung vom Schneider. Es gab keinen Gefechtshelm in seiner Größe und streng genommen auch keinen Stahlhelm. Die StoV hat dann einen alten Stahlhelm genommen, das Innenfutter raußgerissen und einfach Schaumstoff in die Helmglocke geklebt, damit der einen Helm hatte.
Danke, irre, es musste doch mehrere Soldaten mit großen Größen gegeben haben.
Du hast mein Leben bereichert
Wir bei der Marine hatten zu Anfang der 2000 er bis Mitte der 2005 den Stahlhelm.
Wieder mal sehr gut
Mein Zugführer hatte 1989 sich einen Innen -Plastik - Helm besorgt und trug den auch im Gefechtsdienst, da staunten wir immer.
Wir hatten zu unserem Stahlhelm Amöbentarn und auch dann mit Mehrzahl USA Woodland Bezüge, damals bei Beckmann in Munster beschafft, auch mit dem US Helm Gummiband
Lg
Haben bei uns auch welche gemacht mit dem Innenhelm. War aber streng verboten.
1999 auf dem UL2 hatten wir noch einen Kameraden von ner Einheit aus Ostdeutschland, der trug tatsächlich noch Oliv komplett mit Stahlhelm und Flecktarn Bezug. Es gibt eben nichts was es nicht gibt.
1999. Das ist echt spät.
Früher hat man gesagt das der Stahlhelm der neuen Bundeswehr nicht dem Stahlhelm der Wehrmacht ähneln sollte. Wenn man die aktuellen Gefechtshelme gewisser Armeen sieht, dann erinnert die Form doch wieder an den Helm der Wehrmacht.
Warum gab es eigentlich 2 teilige Stahlhelme ? Der einzige Vorteil ist doch die Produktion, oder ?
Ich hatte bis zum Ende 1998 den Stahlhelm getragen, Luftwaffe halt😉
Ich beim Heer aber auch😂
Moin🙋♂️ Freue mich jedes Mal, wenn ein neues Video von dir da ist. Ich habe zum Thema BW Stahlhelm mit der 3-Punkt-Beriehmung einmal eine Frage. Ich habe hier selber einen in der Größe 57-61 liegen, den ich einmal geschenkt bekommen habe, der mir eigentlich auch passt. Jetzt wollte ich mir noch einen dazukaufen und mir ist etwas aufgefallen, was mit nachdenklich macht. Mein Aramidhelm, den ich in den 12 Jahren meiner Dienstzeit hatte, hat die Größe 55-57( passt immer noch 1A und sieht sogar so aus, als wenn man da sogar noch etwas weiterstellen kann), mein Kopfumfang ist nachgemessen zwischen 57cm und 58cm. Fallen die Helmgrößen größer aus oder hat man mir damals die falsche Größe gegeben? Fällt der alte Stahlhelm ähnlich aus bzw. welche Größe würdest du da empfehlen? Ich finde im Netz für den Stahlhelm 4 Größen. Größe 1 (52-54), Größe 2 (55-57), Größe 3 (58-60) und Größe 4 (61-64). Der Stahlhelm, der hier mit der Größe 57-61 liegt, passt schon einmal nicht zu den vier genannten Größen. Könnte einen neuwertigen Stahlhelm in Größe 55-57 bekommen, nur möchte ich eigentlich nichts kaufen, was mit selbst nicht passt. Grüße 🙋♂️
Die Helme waren nicht exakt in der Größe, sie konnte man immer etwas kleiner und größer einstellen, wie angegeben. Leider wieß ich nicht, wie die Helmbezüge genau passen. Da habe ich mir nie Gedanken drum gemacht.
@@kurzgeschichte8475 Ok dank dir. 🙋♂️
Ob ich wohl noch mal ganz bescheiden um ein Vertiefungsvideo zum M1-Stahlhem bitten dürfte. Welche Varianten es gibt und woran man deutsches (belgisches) und amerikanisches Modell konkret unterscheidet. In dem Video klang das leider nur in einem Nebensatz an, wurde aber nicht gezeigt.
Gut. Wird gemacht 👍
Garnicht so einfach mit dem Knitterfreien 😂
Hallo, kann mir jemand Literatur zum Thema Gefechtshelme der BW empfehlen?
Ludwig Baer vom stahlhelm zum Gefechtshelm.
Wo bekommt man die Helme her?😄
Flohmärkte, Ebay Sammlertausch etc
Ich habe einen belgischen FJ Stahlhelm. Die Helmklocke wurde meines Wissens aus der BRD importiert und dann selber das Innenleben montiert
Von den Belgiern kamen anfangs komplette Helme später nur die Kalotten. Die Inenhelme wurden dann in D hergestellt. Fallshirmjägerhelme gab es verschiedene, die Endversion kam immer aus Deutschland. In der Vesuchszeit gab es diverse Helme, aus Schweden hauptsächlich. Aus Begien kamen keine Fallshirmjägerhelme. Die FJ60 Helme kamen aus Schweden und wurden in Deutschland ausgerüstet.
Helm ab zum Gebet