Ich bin begeistert. Ich arbeite seit über 20 Jahren in Schweden im Gebäudebereich mit u.a Wärmepumpen. Hier ist das gar kein Thema. Läuft alles auch bei -25 Grad in allen Farben und Varianten. Bin verwundert über die ganzen fast schon kriegerischen Diskussionen in Deutschland um das Thema Wärmepumpe. Andere Länder machen einfach scheinbar. Jetzt höre ich in diesem Video 55 000€ für eine Anlage Schlüsselfertig. Wahnsinn! Also in Schweden liegt eine Wärmepumpe für ein 150m2 Haus bei 7000-9000€( Nibe, Thermia, Ivt, Viessmann) fertig installiert 13 000€ cirka(einige sogar einfach im Baumarkt um die Ecke erhältlich). Wenn ich dann nochmal 15 000-20 000€ für ein Heizkörper/Fußbodensystem dazurechne, frage ich mich dann ob ich nicht nach Deutschland ziehen sollte um Millionär zu werden in dieser Branche. Woher kommen die 55 000€...meine Erfahrung ist das alles im Heizungsbedarf doppelt so teuer ist in Schweden mit Ausnahme von vielleicht noch Wärmepumpen. Der Markt muss halt hochgefahren werden. Die Dinger waren hier auch teuer vor 20 Jahren. Aber eine Viessmann Wärmepumpe kostet ja nicht das dreifache in Deutschland wie hier in Schweden. Also woher kommen die 55 000€ würde mich interessieren?
Die 55.000 kommen von der Bild-Zeitung. Das ist die Zeitung, die intern hat verlauten lassen dass sie eigentlich niemanden hat, der sich mit dem Thema auskennt. Und auch sonst ist die Bild-Zeitung Deutschlands seriösestes Medium ;-)
15-20 000 für Fußbodensystem? Dafür bekommen sie vielleicht einen Raum gemacht. Boden rausreissen, Unterboden, Dämmung, Heizungssystem, Estrich, Versiegelung. Da sind sie locker bei einem Haus bei 60 000. Handwerkskosten sind exorbitant. Ich lasse es gerade machen und komme ohne Fassadendämmung auf ca. 100 000 inkl. neuer Fenster.
Ich mache gerade die energetische Sanierung meines Hauses aus den 70ern. Die Wärmepumpe kostet inkl. der Warmwasserpeicher und acht neuen Heizkörpern (keine Fußbodenheizung) 38.000€.
Es wäre noch super gewesen, wenn du herausgestellt hättest, dass Herr Professor Leukefeld bei dir im Rahmen seiner Tätigkeit als Lobbyist gesprochen hat und nicht in seiner Rolle als Wissenschaftler. Dann wäre klarer gewesen, wieso in seinen Folien stets die Infrarotheizung am Besten abschließt.
Also als erstes, er ist kein Wissenschaftler. Zweitens vertraue nie jemandem der praktisch nur mit seinem Titel argumentiert, wobei er ja auch nur Honorarprofessor ist, und noch nicht einmal Heizungsbauer wie er behauptet.
Sehr geehrter Herr Prof. Riecke, wieso wird im Video nicht darauf hingewiesen, dass Prof. Leukefeld als Lobbist bei der "IG Infrarot" tätig ist? In der Wissenschaft ist es eigentlich üblich Interessenskonflikte immer mit anzugeben.
welche wissenschaft? herr rieck ist hier nur noch um klicks und Propaganda zu generieren. Seine videos sind sehr gefährlich, da sie seriös wirken und auch Wahrheiten beinhalten, aber genau so viele Lügen beinhalten und wichtige Informationen unterschlagen. schon erschreckend was für leute an unis lehren. schade sein kanal war mal sehr interessant....
Bei 30:30 fehlt bei der Materialliste aber leider einiges: Anschlussdosen/Verdrahtungsdosen für alle Infrarotpaneels; jede Menge Leitungsmaterial für die eigenen Stromkreise der Infrarotheizungen (die können nicht mit an die normalen Leitungen wegen der Leistungsanforderungen); Verlegematerial für diese Leitungen (PVC-Rohre für die Verlegung im Estrich, Kabelkanäle im Keller bzw. größere Varianten der eh verbauten Kanäle, etc.); größere Verteilerkasten für die zusätzlichen Stromkreise; Schutzorgane für diese Stromkreise (LS-Schalter + evtl. RCD); größerer SLS im netzseitigem Anschlussraum; größerer Querschnitt bei der Leitung vom HAK zur Verteilung; größere Schmelzsicherungen im HAK; größerer Querschnitt der Zuleitung in der Straße durch den Netzbetreiber; größerer Trafo am Ende der Straße, der den erhöhten Leistungsbedarf bereitstellt usw. Ich finde es etwas schwierig hier bei der Wärmepumpe jedes Eckventil aufzulisten und dann bei der Infrarotheizung so etwas banales wie die Leitungen/Kabel nicht aufzuzählen. Ich kann daraus nur 2 Schlüsse ziehen: Entweder der Ersteller der Listen hat keine Ahnung, was er da miteinander vergleicht oder er will mich manipulieren eine Lösung besser zu finden als die andere. Und keins von beidem gefällt mir.
So ein Schwachsinn. Grössere SLS oder Zuleitung zum Haus? Weil eine 5x16mm² nicht ausreicht für ein paar IR Heizungen? Hast du das mal konkret nachgerechnet?
@@autotuna3805 In meiner Gegend bekommen Einfamilienhäuser im Regelfall einen SLS vom Typ E35 bzw. entsprechende Schmelzsicherungen im HAK. Wenn da die 11kW Ladesäule für das E-Auto läuft, dann sind die 35 A schon knapp bemessen. 35 A entsprechen ca. 8 kW pro Außenleiter. Für das Auto sind das (11kW/3)=3,667 kW auf L1, dazu kommen noch 2-3 kW von einer Herdplatte, die zeitgleich läuft, Muttis Haartrockner gönnt sich die nächsten 2kW, im schlimmsten Fall auch auf L1, da kommen schnell die 8 kW zusammen. Wenn jetzt noch in 2 Räumen die IR-Heizung anspringt, fliegt der SLS raus oder im schlimmsten Fall löst im Altbau ohne SLS die Schmelzsicherung im HAK aus. Und dann darf der Elektriker mal wieder im Notdienst ran. Und Altbauten haben bei uns teilweise noch eine Hauptleitung von 6mm² vom HAK zur Verteilung. In den 50er Jahren hat man das Einsparen von Rohstoffen etwas übertrieben. Und bei Zuleitungen zu Unterverteilungen in der ersten Etage zwecks Anschluss von IR-Heizungen im Obergeschoss bin ich noch nicht mal. IR-Heizungen sind keine kleinen Verbraucher. Im Winter ziehen die richtig Energie und das muss mit eingeplant werden.
@@thecalif2914 Es ist aber auch die Wahrheit, dass die Videoersteller keine Ausbildung im Bereich Elektrotechnik oder Anlagenmechanik SHK haben. Und wenn es um die Kleinigkeit geht, ob ein Haus abbrennt wegen überlasteter Leitungen oder nicht ... Ich bin da gern kleinlich.
Für mich als L/W- Wärmepumpenanwender stellt sich die Situation folgendermaßen dar: Mit einem Energieeinsatz von 4.000KWh(25% davon aus PV), Wärmeenergieerzeugung daraus 17.200KWh (für Warmwasser und Heizung, 140qm davon 50% FBH). Die JAZ beträgt 4,13. Die hier genannte praktische Arbeitszahl interessiert mich damit nicht, denn relevant ist, dass ich mit 1.020€ mein Haus (Bj 1958, keine Außenwanddämmung) mit Wärmeenergie versorgen kann (Gasbrennwert : 2.520€ bei 18.500 KWh). Die Differenz zwischen WP und neuer Gasbrennwert betrug 11.500 zu 14.500 nach Förderung zuungunsten der WP. Das heißt in weniger als 3 Jahren hat sich die WP amortisiert.
Schauen Sie sich mal den Vortrag von Prof. Dr, Hubert Motschmann, Physikalische Chemie, Uni Regensburg , "Sind Wärmepumpen ökonomisch und ökologisch sinnvoll?" Er betrachtet die Frage am Beispiel seiner eigenen Wärmepumpe.
Was ich nicht begreife das Ihr Wärmepumpen Besitzer immer von der PV ausgeht.In der Dunklen Jahreszeit habt Ihr doch kaum Ertrag und behauptet das Ihr jede Menge Strom spart.Die WP braucht Außenwärme und bei fünf Grad Außentemperatur sinkend,geht nach meiner Logik das Dilemma für die WP los den diese heizt zu,ununterbrochen.und wird keine 30 Jahre alt wie unsere Brennwert-Therme.Durch den Habeck Wahnsinn wurden wir gezwungen diese zu entfernen und haben uns eine Neue Gas- Therme gegönnt,die wiederum mindestens 30 Jahre hält ohne irgendwelche Experimente.mfg
@@MemberOfTheFifthDimension wir machen WW aus Baulichen Gründen per Durchlauferhitzer. Da diese keine Wärme vorhalten sind sie eine recht gute Alternative
Was wurde eingebrockt ? Einfach nur die Punkte verbinden und erkennen was Deutschland bis zum Jahr 2045 einspart bläst China an einem Tag in die Luft !! Der Mensch funktioniert perfekt in der konditionierten Welt !
Mit den Infrarotheizungen an der Decke habe ich schlechte Erfahrungen. Wir hatten eine elektrische Deckenheizung für ein Großraumbüro verwendet. Das Ergebnis war, daß es unter den Schreibtischen kalt war und am Kopf zu warm. Zudem hat die an den Fenstern herabströmende kalte Luft Strömungen am Boden erzeugt. Mit dem Ergebnis, daß der Eindruck entstand, daß es zieht. Vielleicht macht es mehr Sinn, die Wände mit dieser Technik zu heizen. Bei uns wurde schlußendlich eine ganz normale Heizung installiert.
Euer Problem ist mir bekannt. In den 70 ern wurden auch Decken-Heizkörper verbaut mit hohen Vorlauftemperaturen, bei denen es in Büroräumen nicht funktioniert hat. Alles wieder rausgerissen. In hohen Industrie bzw Lagerhallen ist Deckenstrahlungsheizung wirtschaftlicher.
Das ist dann ein prinzipieller Fehler den sie da gemacht haben …oder auch schlicht falsche Installation. Strahler oder Infrarotheizung verhält sich da ähnlich wie Licht. Im Schatten (unter dem Tisch) gibt es dann kein Licht (Wärme). Natürlich gibt es von den Gegenständen irgendwann Konvektionswärme aber das dauert zu lange...und bei der Infrarotheizung auf Konvektion zu bauen widerspricht dem Prinzip. Nein jeder Körperteil mus ausgeleuchtet (bestrahlt) werden. Willste warme Füße haben muss halt ein Strahler irgendwie unter den Tisch strahlen. Btw...warum nicht nach oben? Infrarotstrahlung arbeitet unabhängig von der Schwerkraft.
trotzdem ist das Problem am kalten Fenster nicht gelöst, die Luft bleibt kalt, daß das angenehm sein soll wenn man daneben am Schreibtisch sitzt kann mir niemand erzählen, und wenn man einen Schrank aufmacht ist es darinnen kalt, solange bis der Raum komplett durchgewärmt ist, und dann kommt man schlußendlich auf ähnliche Energiewerte wie mit einer konventionellen Lösung.
Hallo, leider sind die Heizungen zurzeit nicht effektiv, weil die Wärmeleitfähigkeit nicht beachtet wird. Mein Wärmezentrum arbeitet ohne Wasserkreislauf und dem natürlichem-Energiezentrum-Hoyer sind weltführend. Es gibt keine Heizung, die effektiver ist als meine Parabolspieglheizung-Hoyer und Varianten, Es ist natürlich Quatsch 16 Millionen Häuser mit Infrarot-Heizungen zu bestücken, da reichen die 540 TWh überhaupt nicht. Eric Hoyer
Herr Rieck, da stimmt was nicht! Vor 3 Jahren habe ich in 2 Mietwohnungen, je ca. 70 m2, IR Heizungen eingebaut, weil das baulich am einfachsten ging - das Haus ist im Kern ca. 200 Jahre alt, denkmalgeschützt, aber auf ca. 1970er Jahre Isolierstandard saniert. Also geht da mit Wärmepumpe, Solar usw. nicht so viel. Die IR Module waren günstig in der Beschaffung, die Elektrikerkosten mit 4800 € dann wiederum nicht. Die IR Heizung habe ich nach einer Heizsaison wieder ausgebaut, weil zusätzliche Stromkosten von ca. 3000 - 3600 € / Jahr pro Wohnung angefallen sind. Heizkosten von ca. 300 €/Monat kann ich keinem Mieter vermitteln. Hier also irrt Herr Leukefeld, oder geht von falschen Zahlen aus! Seinen Lobbyismus gibt er ja Preis, indem er sagt, sein Ing Büro plant fast ausschließlich IR Heizungen. Die später tatsächlich entstehenden Heiz- / Stromkosten hängen natürlich vom individuellen Heizverhalten ab, aber günstig kann das allenfalls sein wenn man Strom billig hat. Notgedrungen, weil die einzige andere baulich / technische Möglichkeit, habe ich eine Erdgas Gasbrennwerttherme einbauen lassen. Leider keine schöne Lösung nach heutigem Stand, aber vor 2 Jahren war das das Credo der Politik. Und ich wollte und darf auch garnicht das Haus abreissen. Denkmalschutz. Interessant ist aber, daß aus baulichen Gründen beide Wohnungen an einer Therme hängen. Die Kosten für WW und Heizung belaufen sich für beide auf ca. 1500 €/Jahr, also pro Wohnung auf ca. 65 €/Monat. Beide Mietparteien waren einverstanden, bei so geringen Kosten diese paritätisch zu übernehmen. Die Kröte ist natürlich, die Kosten für diesen Heizungseinbau von ca. 10 Tsd Euro. Leider hatte das IR Abenteuer auch schon 4800 € Installationskosten verschlungen. Aber mit der IR Heizung wären die Wohnungen nicht vermietbar gewesen. Herr Rieck, es wäre schön, wenn Sie mit Ihrer Moderation etwas kritischer wären. Bildzeitungs-Aufmacher wie "Alle Wärmepumpen werden zukünftig wieder rausgerissen" haben Sie doch nicht nötig. Und als Wissenschaftskollege möchte ich Sie bitten, wissenschaftlich zu bleiben. Oder einen Komedy-Channel zu gestalten.
Ich habe in meiner kleinen Werkstatt IR-Panels an der Decke. Wenn ich im Winter dort am Tisch sitze, sind Beine und Füße unangenehm kalt, weil unter dem Tisch keine IR-Strahlung hinkommt. Das möchte ich nicht im Haus haben. Für den Komfort einer Fußbodenheizung gebe ich gerne mehr aus.
Es wird enfohlen auch seitlich IR anzubringen. In meiner Laube funktioniert super gut und schon bei 14 Grad hat man kein Kältegefühl mehr. Beim sitzen wird einem aber eher kalt,
Auch Andreas Schmitz hat auf seinem Kanal kompetent und ausführlich reagiert: ua-cam.com/video/vb35-nW0Y_E/v-deo.html . Zusammengefasst findet er einige Punkte interessant - ansonsten geht es in Richtung höflicher Verriss. Ein sehr empfehlenswerter Kanal für alle mit Interesse an Solar/Batterie/Wärmepumpen-DY. Herr Schmitz war einer der Initiatoren der erfolgreichen Balkon-Solar-Petition, von daher m.M. unterstützenswert.
Wobei das Video von Herrn Schmitz auch nicht sauber erarbeitet scheint. Der Einfluss einer PV-Anlage wird beispielsweise vollkommen außer Acht gelassen, womit die Ergebnisse nur zum Teil vergleichbar sind.
@@dj_casio6052 PV Anlagen Einfluss ist bei WP und IR ziemlich ident, da beide ja mit Strom laufen nur dass die WP halt die 4 Fache Menge an Heizenergie produzieren kann gegenüber PV pro KWH die vom Dach kommt!
Ich habe das Video als eine Art von Satire angeschaut 🙂 wirklich sehr spannend diese Art von Videos. Wie schon andere bemerkt haben, wirklich gute Frisuren. Heizen, wer muss in Zukunft denn noch heizen, die Klimaerwärmung kommt doch, ist schon da. Auch mit Klimaerwärmung müssen wir noch heizen ihr Professoren. Mir wird schwindlig beim zuhören, unsere Wärmepumpe schnurrt gemütlich vor sich hin. So jetzt habe ich gerade 1min vom meiner Lebenszeit verschwendet, kann man mal machen.
Nicht vergessen!!!! Es wird niiiiiemals zu einer Klimaerwärmung kommen, die Natur wirkt immer perfekt, aber der unbewusste Mensch erschafft in seinem Geist aus Angst und Geldgier Dinge um Menschen zu täuschen und in der Angst zu halten. Im Übrigen ist die Erde auch noch in der Entwicklung, jedes Erdbeben.... usw. sind Umbauarbeiten im Inneren der Erde. Der Mensch ist hier auf der Erde für seine Entwicklung um sich zu erkennen und zu verwirklichen, so ist auch wie gesagt die Welt noch in der Entwicklung,. Der Geist hat die Erde und natürlich auch die Menschen erschaffen, und dieser eine Geist ist niemals getrennt von Erde/Natur und Mensch, daher ist alles noch in der Entwicklung bis zur Erleuchtung des Geistes in der Welt. Doch in der Unbewusstheit der Menschen sieht er nur Trennung von sich zu den Menschen, Natur und Welt, aber alles ist eine Einheit. Alles läuft perfekt ab, wie gesagt es ist absolut unmöglich, dass es eine Klimaerwärmung gibt, sondern alles was geschieht ist total perfekt und der Mensch sollte nicht eingreifen, z.B. mit Chemie die Sonne zu kühlen und es gibt noch viele so verrückte Dinge um nur die Geldbeutel der Wirtschaft zu füllen, und dann auf den sogenannten kleinen Bürger alles abzuladen und zu versteuern. Aufwachen ist angesagt, zu hinterfragen, anfangen sich selbst Kennenzulernen, Vertrauen nur zu sich selbst entwickeln/haben, sich nicht täuschen lassen durch Regieru.... und Medie.... und Wirtschaftsmächt.... Kommt man mit sich in Frieden ist, sieht man nur Frieden, da man in sich Ruht und keine Trennung mehr sieht, also erst bei sich anfangen und nicht in der Angst sein, dass es einen Klimawandel gibt, dann würde einKlimawandel in einem selbst stattfinden, das ist aber unmöglich. Wenn etwas stattfindet, dann ist es Entwicklung um sich zu Erkennen wer man in Wirklichkeit ist, und genau das geschieht auch dann in der Welt, auf der Erde.
Mittlerweile wird einiges klar: Leukefeld ist nicht (mehr) unabhängig. Er ist jetzt Lobbyist bei der "IG Infrarot", einer Hersteller-Interessenvereinigung für Infrarot-Heizungen.Dass er bzw. Prof. Rieck die Lobbytätigkeit nicht klarstellt vermittelt den Eindruck, Leukefeld würde als unabhängiger Wissenschaftler reden.
Das erklärt die tiefen Stromkosten der Infrarotheizung (1500 €). Meine Schwester besitzt ein Haus mit einer solchen Heizung, Heizkosten (d.h. Stromkosten) alleine belaufen sich auf 6000€ pro Jahr.
Also, so Wol eine, als auch die Andere, sind Betrug. 20-30 Meter Tiefe gibt s keine Wärme, aber bei Infrarotwelle noch SCHLIMMER. Alle diese Wellen wie auch mikro, sehr gefährlich einfach und dauernhaft besonders. Aber was wissen davon alle bierböcke oder Habekken ...
Mich wundert auch, warum das Haus mit IR Heizung von der PV Anlage mehr profitiert als das Haus mit Wärmepumpe. Selbst das E-Auto bekommt hier mehr Energie von der PV Anlage ab.
@@stephanperschke4874 Naja, weil halt mehr direkt in die Verbraucher fliesst! Dafür ist die Einspeisung ins Netz geringer! Wenn du mal eine PV Anlage selbst über das Jahr simuliert hast, so siehst du halt dass es ab april / mai einen enormen Überschuss gibt, der dann im Auto / Warmwasser landet.
@@stevemasterspielDanke für die Antwort, meine Bedenken sind dadurch nicht ausgeräumt. Ich habe die Zahlen mal abgetippt, und die IR Anlage kommt mit 313,- Euro besser weg, obwohl die Einspeisevergütung bei der Wärmepumpe sogar höher ausfällt. Die PV Anlage liefert doch nur Energie, unabhängig vom Verbraucher.
Die Wärmepumpe wieder raus zu reißen, nachdem man die (hohen) Investitionskosten schon bezahlt hat und danach die hohen Energiekosten einer Infrarotheizung zu bezahlen, wäre wohl extrem dämlich!
@@alf4944 Ja, ich hätte auch viele Punkte, die ich sachlich falsch und tendenziös finde, aber nicht die Zeit, die alle aufzuführen. Wenn man Professor für Spieletheorien ist, sollte man sich mit Spieletheorien befassen, aber nicht mit etwas, wovon man keine Ahnung hat.
@@carloskarlito2618 Er beschäftigt sich mit Spieltheorie, aber wann immer sie auf aktuelle Entwicklungen anwendet, liegt er mit seinen Prognosem daneben. Vielleicht sucht er sich deshalb jetzt was Neues.
@@carloskarlito2618 darum ist der Experte ja auch eingeladen worden! Beste Typen EVER: Alles blöd und stimmt gar nicht. Aber was nicht stimmt... schweigen im Walde...!
@@Emdensmutje Es wurden hier schon sehr viele Punkte genannt. Einfach mal ein bisschen über die Kommentare schauen. Und was genau hast du am Kommentar von @carloskarlito nicht verstanden? Damit zerlegt er doch schon komplett den reisserischen Titel dieses Machwerks.
@Rieck: wird es ein Update Video geben, in dem wenigstens die größeren systematischen Fehler korrigiert werden? Zur Korrektur wäre idealerweise jemand hinzuzuziehen, der eine deutlich weniger voreingenommene Position einnehmen und dazu noch tatsächlich rechnen kann. Vielleicht etwas viel verlangt aber die Frage ist ernst gemeint.
Es gibt mindestens 2 Reaction-Videos, die sich den grundsächlichen Fehlern annehmen. Eines ist von Andreas Schmitz, dem Akkudoktor. Das andere vom "Fachwerker". Beide auf UA-cam. Ob man hier die Courage hat, zuzugeben dass man einem Lobbiisten auf den Leim gegangen ist? Wir weden sehen.
Ein wirklich spannendes Thema. Ich bin Techniker eines Herstellers, der auch ein IR-Heizsystem anbietet. Was die Amortisation angeht, bin ich dacor. Aber .... was die Regelbarkeit angeht ist das etwas anders. Erstens arbeiten die Regler i.d.R über die Lufttemperatur, die erst sehr verzögert erwärmt wird. Ein Auskühlen der Räume muss unbedingt vermieden werden, weil für eine gute Behaglichkeit erst die Hüllflächen(=der Wärmespeicher) wieder erwärmt werden muss. Sie also in dem Fall überhaut nicht schnell. Ideal taktet die IRH nach Bedarf und hält die Temperatur innerhalb kleiner Grenzen. Wir verbauen den Temperaturfühler direkt in der Decke, was deutlich feiner regelt. Auch die sehr kleinen Strahlungsflächen brauchen höhere Temoeraturen. (90°C und mehr) direkt darunter ist es unangenehm und die Wärmeverteilung ist eher ungleichmäßig. Wir arbeiten z.B. mit vollfächigen Lehmmodulen an der Decke als Strahlfläche. Die Oberflächentemperatur ist immer unter 32°C (Normgrenze!) also immer unterhalb der Körpertemperatur. Unser Körper muss auch nicht geheizt werden! Behaglich fühlen wir uns im Strahlungsausgleich zu den Umgebungsflächen. Weiteres Problem ist die Genehmigungsfäigkeit. Als Module gelten Sie nicht als fest verbaute Heizung und können nicht von günstigeren Heizstromtarifen profitieren. Leider werden elektr. Direktheizungen auch nicht gefördert oder tlw. (Hamburg, Bremen) nicht genehmigt. Das Konzept ist aber absolut einer Überlegung wert (im Neubau!)
Strategisch würde ich langfristig nicht auf güstige Heizstromtarife wetten. Der Börsenstrompreise sind im Winter im Schnitt deutlich teuerer als im Sommer. Klar, wenn ein erheblicher Teil der Stromerzeugung auf PV basiert und der regelbare Erzeugungsanteil, also Kohle und Gas, durch CO²-Bepreisung immer teuerer wird.
Unsere Wärmepumpe der Fa. Vaillant ist für 100 m2 Fußbodenheizung ausgelegt und hat inkl. Montage 23.000 Euro gekostet. Nach einem Jahr hatten wir im Neubau für Heizung+ Warmwasser einen Gesamtverbrauch von 2.300 kw/h. Im Wärmepumpen-Tarif bei EON zahlen wir 18 Cent. Die monatlichen Kosten belaufen sich damit im Jahresmittel auf 35 bis 40 Euro. Unser Haus ist KfW 55. Ich finde, dass unser System eine wirtschaftliche Lösung ist.
Im Altbau mit niedrigem Dämmstandard sind Wärmepumpen aufgrund der niedrigen Vorlauftemperatur i. d. R. nicht geeignet. Im Neubau können sie hingegen durchaus eine wirtschaftliche Lösung sein.
Mal ganz ehrlich, meine Gasheizung hat aktuell neu 7.800,-€ gekostet. Ja, ich zahle Gas mehr als Du aber ich denke Du hast hier auch nur den reinen Gaspreis aufgerufen. Da kommen noch Nebenkosten dazu. Warten wir mal ab, wann ich mit teureren Gaspreisen auf Deine Investitionssumme komme. Und bei mir würden noch weitere Investitionen kommen, da die Fußbodenheizung noch eingebaut werden müsste oder eben größere Heizkörper. Ich denke ich bin preiswerter auf die nächsten 20 Jahre.
Ja, es ist immer eine Einzelfallbetrachtung. In unserem Fall wurde die Fußbodenheizung direkt in die Klimabodenplatte vom Haus integriert. Eine Nachrüstung ist immer aufwändiger. Ich weiß nicht, wie hoch deine jährlichen Heizkosten mit Gas sind. Meine Eltern haben noch eine Ölheizung und tanken im Jahr für ca. 2.000 Euro. Dagegen sind die 500 Euro Stromkosten für unsere Wärmepumpe gering. Und Kosten für Schornsteinfeger, Wartung etc. haben wir auch nicht. Natürlich ist die Investition in eine Wärmepumpe schon recht hoch. Da gebe ich dir recht.
Sowas unseriöses habe ich selten gesehen: Wie kann man in die Welt setzen, dass Wärmepumpen in der Praxis nur eine Jahreszahl von 2 erreichen und dann als Alternative eine Infrarot-Heizung bei einem Effizienzhaus 40 zeigen? Jede Wärmepumpe beim einem Effizienzhaus 40 erreicht locker eine Jahreszahl von 4. Jahreszahlen von 2 gibt es bei schlecht gedämmten Häusern und schlecht eingestellten Heizungsanlage. Solche Häuser bekommt man mit einer Infrarotheizung gar nicht warm. Wie kann man in die Welt setzen, eine Fußbodenheizung ist eine Konfektionsheizung, wenn der große Vorteil der Fußbodenheizung die Strahlungswärme ist in der Größenordnung von 70%? Wie kann man in die Welt setzen, wir müssen die Wärmepumpen raus reißen weil die Stromversorgung das nicht verkraftet aber ununterbrochen Infrarot-Heizungen empfehlen, die mehr Strom wie die schlechteste Wärmepumpe benötigen? Wie gut ist ein Professor, der den Energiebedarf eines Hauses im Minutentakt simulieren kann, dann aber keinen CO2 Vergleich hinbekommt über die Lebensdauer der Heizungsanlagen? Wie seriös ist eine Kostenvergleich, wenn ich die hohen Kosten für eine Zentralheizung als Hauptnachteil einer Wärmepumpe zuschreibe und nicht generell der Zentralheizung?
@@berndg42 : "Tja, die Jungs sind halt Theoretiker." Leider nicht nur. Der Honorarprofessor Leukefeld ist mittlerweile Lobbyist der "IG Infrarot", einer Hersteller-Interessenvereinigung für Infrarot-Heizungen. Früher trommelte er für Solarthermie ...
Eine Infrarotheizung hat immer nur eine "Jahresarbeitszahl" von 1 (theoretisch vielleicht etwas besser, weil man durch den Strahlungseffekt weniger Raumtemperatur benötigt), aber eine Wärmepumpe ist immer effizienter. Allerdings ist das mit der JAZ 2 nicht ganz falsch, wenn man ein zentrales System mit Leitungs- und Speicherverlusten komplett betrachtet. Allerdings wäre ein fairer Vergleich hier eine Luft-Luft-WP, die hat ähnliche Komforteinbußen und erreicht auch als Komplettsystem JAZ 3-4, und ist wesentlich günstiger.
@@Carusoma : "Nanu - hat der doch gar nicht gesagt, ..." Was hat denn wer gar nicht gesagt?!? Ihr Beitrag ist für mich leider sinnfrei ohne Hinweis worauf Sie sich beziehen. "Durcheinander gehauen" hat der Honorarprofessor Leukefeldt und Lobbyist der "IG Infrarot" aber tatsächlich einiges. Eben bspw. (15:51min), dass die Fußbodenheizung in seiner Grafik als "Konventionelle Konvektionsheizung" eingeordnet ist, bei der der Boden kälter als die Decke ist ...
Iah hatte vorgestern eine Energieberater von der Verbraucherzentale zur Begutachtung im Haus (aus den 1950er Jahren). Auf Infrarot angesprochen berichtete er von einem Haus in einer Nachbargemeinde, wo die Infrarotheizung nach einem Jahr wieder herausgerissen wurde, da die Stromkosten sich astronomisch entwickelten. Im Übrigen eine meiner Ansicht nach gute Reflexion über dieses Video: ua-cam.com/video/5QoojdY3dKc/v-deo.html
Der Honorarprofessor ist ja auch Lobbyist und kein Wissens. Sonst wäre er richtiger Professor. Er redet die Wärmepumpe mit dem Argument Altbau schlecht und verschweigt das Infarotheizungen im Altbau überhaupt nicht funktioniert. Er behauptet zum Beispiel, dass Infrarot die Oberflächen heizt und diese die Luft. Das stimmt sicher im gut gedämmten Neubau aber im Altbau heize ich damit vor allem die Luft um das Haus herum
Im Altbau ist die IR natürlich kompletter Unsinn. IR können sinnvoll sein in Nebenräumen oder in extrem gut gedämmten Häusern. In 95% ist aber die WP besser. Die JAZ von unter 2 sind Unsinn und lassen sicher auf einen falschen Einbau oder Defekt schliessen. Unsere WP läuft mit knapp 5, und da ist sogar noch Luft wenn wir mit niedrigerem Vorlauf fahren könnten.
Moin, ich bin kein Heizungsbauer und habe meine Wärmepumpe selbst eingebaut. Die Arbeitszahlen der Wärmepumpe sind an die Außentemperatur gebunden, wohl vergessen zu erwähnen. Letzten Winter habe ich eine Jahresarbeitszahl von 3 erreicht mit einer 14 kW Wärmepumpe in einem Haus von 1910 mit 230qm Heizfläche. Momentan liege täglich knapp unter 4 bei der Tagesarbeitszahl. Ich nutze den normalen Heizkreis mit Heizkörpern und heizen momentan mit 30°C Vorlauftemperatur.
@@gigaralle genau das meine ich auch. Bei -15 ein Cop von 2, aber bestimmt nicht bei +15 und daraus ergibt sich ja dann erst die Gesamtjahresarbeitszahl. Ein COP von 1,5 ist unrealistisch, selbst die alten WP könnten das besser, als die neuen modulieren den Inverter.
@@gigaralle Nicht nur fragwürdig, nach 10 Minuten wo ich das angesehen habe, hat der nette Herr erstmal uns alle angelogen und nicht nur zu knapp, ich weiß wirklich nicht ob ich noch mehr sehen will
Und was wurde schon borher in das Haus an Geld gesteckt ? Sprich Außen- und Innendämmung, neue Fenster, Photovoltaik, Fussbodenheizung, usw. Denn ohne all diese Dinge macht ja ne Wärmepumpe keinen Sinn. Das wäre mal interessant zu wissen. Denn nur ein Einbau einer Wärmepumpe , dass is ja der letzte Punkt, wenn man die Heiz- und Energieversorgung umstellen will in einem Haus. Da müssen ja erst viele Schritte vorher erfolgt sein, denn sonst hat man ja gar nicht die Heizleistung, gerade in einem Haus von 1910 !
Leukefeld: „der Fachkräftemangel ist nicht nur bei den Heizungsbauern, sondern auch in Berlin sehr ersichtlich“. Made my day. Kann man nicht besser auf den Punkt bringen. Ansonsten klasse Video. Die Stunde ist es voll wert.
Es wird korrekt die Geschwindigkeit der Umstellung angegriffen, als Lösung wird aber Blödsinn präsentiert. Da gibt es deutlich bessere Arbeiten, diese allerdings von Fachleuten.
Ich denke über die volle Stunde werden dann doch mehrere Lösungsansätze genannt und es wird eigentlich keine einzelne Lösung präferiert. Man soll von Fall zu Fall abwägen. Was man kritisiert ist die Fixierung der Regierung auf die eine Technologie der Wärmepumpe. Die Kritik ist angebracht wenn die Zahlen in etwa so stimmen.
Der Begriff "schwurbeln" ist ein diffamierender Begriff, den man in der Demagogie- Fabrik wie so viele andere Begriffe extra erfunden hat. Vor ein paar Jahrzehnten benutzte kein Mensch dieses Wort. Früher schwafelte man höchstens wenn man mit vielen Worten nichts sagte.
Was ich seltsam finde: In den Ländern, wo schon länger auf Wärmepumpen gesetzt wird (z.B. Dänemark) scheinen die Dinger super zu funktionieren und von einem großartigen Herausreißen dort habe ich auch noch nichts gehört. Und die Leute dort nagen auch nicht am Hungertuch, obwohl die Kosten für Sanierung und Dämmung usw. dort nicht unbedingt niedriger sein dürften als in Deutschland. Ist es also ein typisch deutsches Problem?
Sie müssen sich schon die Details ansehen, dazu gehören beispielsweise die Strompreise Erdwärmepumpen und hybrid Lösungen, zum Beispiel auch mit einem Holzofen.
@@ProfRieck : "Sie müssen sich schon die Details ansehen, ..." Ja, das kostet dann als "hybride Lösung" natürlich keinerlei Aufpreis - wie auch der Holzofen keine Folgekosten hat ... Entweder hat der Hr. Honorarprofessor Leukefeld als Lobbyist der "IG Infrarot" Sie veralbert - oder Sie haben sich bewusst veralbern lassen. Schauen Sie mal auf seiner WebSite vorbei ... Nicht Mieter oder private Bauherren stehen im Fokus des Hr. Leukefeld. Das erklärt einige seiner "interessanten" Ansichten /Aussagen. (manche nennen es Halbwahrheiten oder Lügen). Die Mieter, die eine (höhere) Pauschalmiete aus Angst vor Nebenkostensteigerungen (neben der Angebotsknappheit) akzeptieren, sind sicher nicht die ärmeren Mieter. Klar, der Vermieter hat mit elektrischer IR-Heizung und elektrischem Durchlauferhitzer kaum noch Nebenkosten abzurechnen - die Stromkosten tragen ja alle Mieter selbst. Und diese sind bei der von Ihm gerühmten "Pauschalmiete" auf 3.000kWh p.a. gedeckelt ...
Meine Fußbodenheizung ist jetzt 40 Jahre, mit Öl und Holz, das zweite Haus auch mit FBH in WZ und Bad. dort mit Pellets. Kosten je Haus 1400 Brennstoff u. 300 Strom. Beide Professoren können heizen wie Sie möchten.
"dürfte" ...heißt du weißt es nicht. Also erstmal Dänemark und Deutschland vergleichen in Sachen WP Kosten, Installationskosten, Stromkosten, Drosselung bei Strommangel, Förderung... Dann kann man diskutieren!
Der Herr Leukefeld spricht zu Beginn direkt von "wir Wissenschaftler", auf seiner Webseite fehlt jedoch jedliche Art von Werdegang, die ihn als Wissenschaftler auszeichnet. Dazu selbsternannter Redner und "bekannt aus". Das lässt auf alles andere als Unabhängigkeit (denn das ist die Wissenschaft optimalerweise) schließen. Außerdem werden hier Preise für WP ausgerufen, die in der Realität nicht vorkommen (sollten). Das belegen auch viele Kommentare hier. Mir ist das zu einseitig und eindeutlig nicht vertrauenswürdig. Nicht wegreden kann man, dass Infrarot-Heizungen in der Theorie auch nur eine 1:1 Leistung von Elektrischer Energie zu Wärmeenergie ermöglichen. Das gleiche Schafft aber auch ein Heizlüfter. Es ist mir klar, dass letzterer die Luft erwärmt, aber bei Infrarot ist man außerhalb des bestrahlten Bereiches direkt wieder im "Kalten". Angenehm ist das erfahrungsgemäß nicht gerade.
Leukefeld hat keinen Lebenslauf und sein Wikipedia Artikel steht kurz vor der Löschung, da er als reiner Werbeartikel für jemanden aufgefasst wird, der sich gerne als Wissenschaftler für Key-Note Vorträge verkauft und sein offensichtliches nicht-wissen und seine widersprüchliche Argumentation einfach gut rüber bringt, wenn man nicht wirklich zuhört. Der IR Strahler erwärmt nicht den Raum, nur die Personen. Der IR Strahler wird über die Raumtemperatur geregelt, wie auch die Fussbodenheizung. Wir jetzt? de.wikipedia.org/wiki/Timo_Leukefeld
Ausführliches zu seinem Werdegang finden Sie unter Wikipedia - natürlich muss auch dieser Eintrag nicht ganz objektiv sein. Sein Wirkungskreis bezieht sich überwiegend auf Sachsen und sächsische Einrichtungen/Regierungsvertreter.
Im Endeffekt braucht man die gleiche Energie bei 1:1 Wärmeerzeugern bis ein Zimmer komplett die gleiche Temperatur hat, mit Heizlüfter geht es halt schneller. Im Endeffekt ist bei Infrarotstrahlern auch die Luft warm und bei Heizlüftern alle Oberflächen.
@@chriskokolores5202 "Ausführliches zu seinem Werdegang finden Sie unter Wikipedia" haben Sie meinen Kommentar gelesen? Der Wikipedia-Artikel wird in ein paar Tagen gelöscht...
In Skandinavien sind Wärmepumpen seit über 40 Jahren die Regel. Dort haben diese Anlagen den CO2 Ausstoß von Privathaushalten deutlich verringert (gegenüber Gas-, Holz- und Ölheizungen). Verstehe nicht, warum wir jetzt plötzlich ein Problem mit dieser sehr erprobten Technologie haben sollten.
Ich denke, die Zukunft ist nicht die Vergangenheit. In Skandinavien haben wir sicher eine ganz andere Situation. Und im Video ist ja ein Faktor, dass es in Zukunft sogut wie keine Installateure mehr gibt. Wenn die ständige Wartung dann nicht mehr möglich ist, haben die Leute ein Problem. In Skandinavien gibt es viel weniger Menschen und dabei ein mehr Fachkräfte/Installationshaus. Und dann wäre dann noch die Frage ob die jetzt und zukünftig angebotenen Modelle auch die Qualität haben, der Pumpen, die vor 30 Jahren in Skandinavien eingebaut worden sind, oder ob genau wie bei allen Produkten, auf "schnell Kaputt" gebaut wird. Insofern macht es schon Sinn, was die beiden ausführlich dargelegt haben.
@@egongreens So viel Wartung sehe ich da nicht. Wir sind noch in der garantiezeit, daher schaut der halt jedes Jahr einmal drauf und fährt dann wieder heim. Installateure werden wir immer brauchen, egal für welche Heizung. Infrarot erscheint mir durch den Verbrauch ziemlich sinnfrei.
@@egongreens was ist in skandinavien anders ? dass die winter deutlich kälter sind als bei uns ? nach den gerüchten die bei uns verbreitet werden müssten die schon längst alle erfroren sein 🙄. ich komme dort seit vierzig jahre regelmäßig hin und ich habe noch nie von problemen gehört und dort hat jede hütte so ein teil. komisch,nur bei uns in deutschland sollen die dinger nicht funktionieren ?? ausserdem ist die wärmepumpentechnik nicht komplizierter als ein kühlschrank aber man kann alles kaputt rede. besonders technisch unbedarfte menschen kann man so fehlinformieren (oder belügen 🤔). infrarotheizungen wurden früher gerne auf kaffefahrten zusammen mit kamelhaardecken an rentner verhökert. wärmepumpen sind eigentlich nur in deutschland umstritten - aber wir wissen das natürlich wieder besser, wir sind halt deutsche und können anscheinend nicht anders 😩.
Moin,spannendes video. Bin selber anlagenmechaniker shk und habe noch nie etwas von einer ausbildung zum wärmepumpen Installateur gehört. Und das wir keinen nachwuchs finden liegt an der teils schlechten bezahlung. Auserdem sind viele berufsschulen noch auf dem stand von 1970,da schrauben die jungs an heizwertkesseln rum,die sie bei uns in der firma eigentlich nur noch aus dem keller tragen weil sie schrott sind. Hier muss der lehrplan angepasst werden und ggf muss man aus 3.5 jahren vll 4.5 jahre ausbildung machen,was natürlich nur funktionier wenn es attraktiv vergütet wird. Wenn man beim anlagenmechaniker auf einmal 3-4 berufe zusammen schmeißt und die lehrzeit nicht anpasst,lernt man von allem ein bisschen aber nix richtig. Und die weiterbildungen sind viel zu teuer. Hier sollten auch dringend etwas getan werden und es sollten entspanntere zeitmodelle angebote wwrden werden
Unsere beiden SHK Meister waren 14Tage bei einem Herrsteller auf Lehrgang.die Technik an sich ist wirklich interresant aber weit Entfernt von einer Nutzvollen Praxis.
so spannend isses nich. in norwegen verwenden von 1000 haushalten 600 ne wärmepumpe. aber die haben da ja auch keinen winter ... oder was würde so n professor dazu sagen?^^ dass norwegen technisch hinten dran is? dass norwegen ein armes land is? ich weiset nich, is mir aber auch egal. der soll ma stimmung machen, hält sich mit seiner frisur und seinem titel ja dazu berufen^^ rieck halt ...
Ich habe in meiner Zeit etliche Lehrgänge gemacht.. Immer ging es um Optimierung, neue Techniken.. Die Amotisierung stand immer "angeblich" im Fordergrung. Obwohl es nie Versuche gab die diesen Zeitraum auch belegen konnten.. Ein Mitteilnehmer aus meiner Branche hatte nach Belegen über diese Zeiträume nachgefragt.. Die Antwort des "Vertreters" von diesem Produkt (damals Lanis und Gyr) hat mir einige Augen geöffnet.. Er sagte: "Nun sein wir doch mal ehrlich, Wir wollen doch alle Geld verdienen.. Dazu ist es notwendig dem Kunden die Produkte so schmackhaft wie möglich zu machen." Bähm.. ! Seither bin ich überdurchschnittlich skeptisch. Diesen Wärmepumpen Hipe hatte ich nie vertraut.. Als Lehrling haben wir einige Anlagen stillgelegt.. Weil der Kosten Nutzen Faktor komplett fürn Arsch war.. Das war Ende der 80'er.. Es wird wiedermal lediglich ein totes Pferd aufgesattelt.. Ich freu mich, wenn der dusselige Kunde erkennt, daß das Pferd unter ihm verrottet..😂
es geht nich darum, hypes zu vertrauen. es geht darum, wärmepumpen zu verstehen. da sich ölheizungen im moment besser verkaufen denn je kann man davon ausgehen, dass die leute auch tote pferde anpeitschen versuchen. @@TomFoster-sl7ks
Interessante Diskussion. Ich verstehe aber nicht, wie man einerseits das Thema Strommangellage mit potentieller Abschaltung von Wärmepumpen erwähnt, was aber für die Infrarotheizung genauso relevant ist. Mal ganz abgesehen von den Anforderungen an die elektrische Infrastruktur außerhalb des Hauses. Aus Sicht des deutschen Energiesystems steigt ja sogar der Strombedarf noch, da selbst bei den genannten schlechten Jahresarbeitszahlen der Strombedarf für die Infrarotheizung größer ist (zeigte sich ja auch an den Berechnungsbeispielen mit höreren Stromkosten). Das wird ja bereits bei den Wärmepumpen als kritisch gesehen, dann wäre es ja mit Infrarotheizung noch kritischer.
@@alf4944 Peinlich ist, wie schlechte Zuhörer ihr beide seid. Er hat doch klar gesagt, dass er für Altbauten empfiehlt, zunächst die alte Gas oder Ölheizung weiterzuverwenden und sich nach PV umzusehen. Und bei gut gedämmten Neubauten genügt eben das geringe Zuheizen mit Infrarot, was billiger in der Anschaffung und in der Wartung ist, aber teurer im Betrieb.
Tja, der Herr Leukefeld, Sehr intelligenter Typ. Hat vor einigen Jahren viele Bauherren von thermischen Solaranlagen überzeugt. Dann sind die "Dachlattenkollektoren" reihhenweise wegegammelt. Die Fa. Solifer gabs da schon nicht mehr. Man kann nur hoffen, dass sein neues Lieblingskind, die Infrarotpanels langfristig mehr Freude bereiten. Ich finde einen warmen Fussboden jedenfalls als äußerst angenehm und würde diesen nie gegen Infrarot tauschen.
Hatte Helma auch angepriesen. Für mich machte das wenig sinn, weil der Speicher im Sommer Halbjahr überkocht und im Winter braucht man gigantische Flächen um den Bedarf zu decken, falls es überhaupt klappt. Wenn die gleichen Flächen mit PV belegt werden kann man den Strom im Sommer einspeisen oder ins Elektroauto laden, das macht für mich mehr Sinn, gerade in Verbindung mit Wärmepumpe.
@@alidemirbas6566 Du sagst es ja selbst, die Wärme kannst Du oft nicht verwenden. Mit PV kannste immerhin einspeisen und bekommst darüber noch Erträge. Über meine WP hole ich dann letztlich auch mehr Ertrag pro Quadratmeter. Wir haben ebenfalls KfW 55, aber "nur" 180 Quadratmeter. Durch die Einspeisevergütung betragen unsere Energiekosten im Monat zur Zeit 60€. Also Heizung inklusive Strom. Das Elektroauto ist da allerdings nicht wirklich mit drin, da ich zu 95% bei der Arbeit lade. Mit Kind hatten wir jetzt so 2200kWh im Jahr für die Heizung, zu zweit waren das 1500. Wir haben mit der 6,6 Kilowatt Peak Photovoltaik ohne Akku in den letzten Jahren zwischen 35 und 40% unseres Strombedarfes gedeckt. Bei der Heizung wird der Anteil natürlich etwas geringer sein, da die wesentliche Heizlast im Winter anfällt. Das Brauchwasser wird aber im Großteil des Jahres komplett mit PV Strom erwärmt.
@@alidemirbas6566Für den Gesamtwirkungsgrad aber unbedingt den Wirkungsgrad der PV mit der Arbeitszahl der Wärmepumpe multiplizieren. Dann marschiert man im Sommer Richtung 100%
Wahnsinn! Ein einstündiges Werbevideo für Infrarotheizungen unter dem Deckmantel der Wissenschaftlichkeit, das mit Halbwahrheiten arbeitet und Wärmepumpen schlechtrechnet.
Schön, dass sich die Herrschaften hier mit dem Thema so auseinandersetzen. Wie häufig sind Partikular-Interessen vorhanden, die auf den Inhalt stark abstrahlen. was ist definitiv falsch? Erstens kostet eine Wärmepumpe keine 55.000 €. Zweitens ist eine Wärmepumpe fast wartungsfrei, fast. Wenn sie kaputt geht, kann man die beweglichen Teile primär der Kompressor oder die Wasserpumpe für ein kleines Geld tauschen. Alles unter 1500 €. die Einzelkomponenten kosten deutlich weniger. Somit ist auch die Auslegung auf eine Dauer von nur 15-20 Jahre unrichtig und das Kalkulationsbeispiel damit falsch. Eine Infrarot Heizung wärmt natürlich wenn man davor steht aber das Gebäude ist damit nicht warm. Prima für einen Balkon, aber ich wollte es nicht in meinem Haus haben. Wohnkomfort sieht anders aus.
@@Christoph-d7s eigene Erfahrung? Sonnenstrahlen sind doch ähnlich, ist man im Schatten ist es plötzlich kühl. Sprich IR fühlt sich nur warm an, ist es aber nicht. Unter dem Schreib-/Esstisch bleiben die Füße also kalt. Nicht?
Sie müssen zuhören....das Gerät kostet keine 55k. Aber machen sie mal 2 Bohrungen, das Gerät und rüsten Sie einen Altbau komplett auf Fußbodenheizung um. Da sind 55k knapp bemessen.
Ich habe das Gespräch mit großem Gewinn verfolgt, danke dafür. Vor allem der ganzheitliche Ansatz und die Verknüpfung mit der Hirnforschung haben mir gefallen. Es ist ein Jammertal, dass es in Berlin offenbar so gar kein Know-how gibt.
Ich bin selbst Kundendienstmonteur für Heizungsanlagen, Infrarot kommt mir hier im Bericht viel zu gut weg, sicherlich gut für's kleine Gäste-Wc, ansonsten würde ich in täglich genutzten Wohnräumen einer Split-Klimaanlage immer den Vorzug geben, auch im Altbau, die senken den Stromverbrauch im Winter nochmal um mind. 50%, sie erwärmen ebenfalls sehr schnell und moderne Anlagen sind sehr leise, im Raum nahezu nicht hörbare 15db (Silent-Modus), die von den Geräten erwärmte Luft fühlt sich ähnlich an wie beim Heizen mit einem Kachelofen, sehr angenehm. Solch eine Anlage kostet für einen 30qm Wohnraum 500 bis max. 1500 Euro zzgl Einbau. (Den manche Handwerker selbst durchführen) Das amortisiert sich schnell. Wer die Geräte hässlich findet sucht einfach mal nach Design-Split Klimaanlagen.
Warum spielt die graue Energie eigentlich nur bei der "bösen" Wärmepumpe eine Rolle aber nicht bei den vielen hundert Tonnen mineralischer Baustoffe die in den Gebäuden von Herrn Prof. Leukefeld verbaut sind? Dabei gibt es ja heute auch klimafreundliche Möglichkeiten Speichermasse ins Gebäude zu bekommen, wie Holz, Stroh, Zellulose oder Lehm.
Das von dir erwähnte hat keine Masse. Er hat Recht, was er sagt. Wir leben selbst in einem uralten Gebäude. Die Wände sind zwischen 60 und 80 Zentimeter dick. Es dauert bis Ende August, bis die Gebäude sich langsam aufgewärmt haben. Andersherum braucht es bis Januar, bis die Gebäude soweit abgekühlt sind und die Heizung mehr zu tun bekommt. Die Wände sind nicht gedämmt, das macht hier keinen Sinn. Die "graue" Energie wurde damals mit Muskelkraft erledigt. Das ist am effizientesten.
@@oldstylegrilles232 Meine Müncher Altbauwohnung mit ca. 80-100cmAußen - und 80cm Innentragwand war Heizen und Kühlen kein Problem. Der Küchenherd und ein Gasofen hat bei offen Türen gereicht - nur bei großer Kälte E-Radiatorenzusatzheizung in zwei Zimmern. Im heißesten Sommer einfach nachts Kaltluftdurchzug machen und die dann kühlen Innenwände halten für drei Tage Kühl. Umgekehrt mit warmer Tagesluft ginge vermutlich auch fällt mir jetzt erstmals ein.
9:54 als ich mir die Fraunhofer Studie durchgelesen habe, sprach Dr. Marek Miara vom Fraunhofer Institut davon, dass ein Haus ein Ausreißer war, nämlich das von Ihnen genannte. Die restlichen Häuser hatten eine JAZ von 3 bis 3,5. Es wird hier doch ein bisschen geschwurbelt.
Stimmt. Durchschnitt für Luft-Wasser WP war bei 3,1 nicht bei 2 wie hier behauptet. Wie soll man da den Rest glauben, wenn er bei den Werten schon nicht die richtigen nimmt? Auch hat es sich um Altanlagen gehandelt. Neue haben bessere Werte. Das sollte ein Energieberater für die Planung von Neuanlagen aber mit berücksichtigen.
Zitat: Die mittleren Jahresarbeitszahlen JAZ der Luft/Wasser-Wärmepumpen liegen bei 15 gemessenen Anlagen zwischen 2,5 und 3,4. Ein umfassend saniertes Gebäude erreichte eine JAZ von 4,1. Die Jahresarbeitszahl beschreibt das Verhältnis von erzeugter Heizungswärme zur eingesetzten Antriebsenergie. Leider habe ich nur die Pressemitteilung gefunden - wer Link auf die Studie hat - bitte posten. Danke
@@christianburger1359 Hier ein Auszug: Das Fraunhofer ISE konnte 41 Wärmepumpen mit gleichem Auswertzeitraum und einheitlicher Bilanzgrenze auswerten. Für den Zeitraum Juli 2018 bis Juni 2019 hat das Institut 29 Außenluft-Wärmepumpen zur Raumheizung und Trinkwassererwärmung analysiert. Die Anlagen erreichten Jahresarbeitszahlen (JAZ) von 2,5 bis 3,8. Der Mittelwert lag bei 3,1. Zwei Ausreißer mit besonders guten JAZ wurden bei der Berechnung nicht berücksichtigt. Bei den zwölf Erdreich-Wärmepumpen ermittelten die Forscherinnen und Forscher JAZ zwischen 3,3 und 4,7 bei einem Mittelwert von 4,1. Bei den Erdwärmepumpen wurde ein negativer Ausreißer nicht berücksichtigt. www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/presseinformationen/2020/1920_ISE_d_PI_Abschluss_WPsmartimBestand.pdf
Also ich wurde spätestens stutzig, als der Gastprofessor "Wir empfehlen unseren Kunden immer..." gesagt hat. Gings nur mir so, dass ich den Eindruck hatte ,dass es hier mit unabhängiger Forschung nicht weit her ist? Und was soll überhaupt die Verquickung der Heizkosten mit den Mobilitätskosten? Mein Verdacht : Die stehen deshalb dabei, damit die Stromkosten der Infrarotheizung nicht der höchste Posten wird. Und warum muss das Gesetzt polemisch "Verarmungsgesetz" genannt werden? Lieber Herr Prof. Rieck. Diese Sorte Videos haben für mich ein deutliches G'schmäckle. Als Mathematiker merk ich im übrigen schnell ,wann Sie die objektive Sichtweise der Mathematik verlassen und plötzlich in anderen Gefilden wildern.
Heizen hat für mich seit 13 Jahren den Schrecken verloren, denn seitdem heize ich das ganze Haus mit Infrarotheizung. Alles selber installiert (5000 Eu) mit zentraler Steuerung, jeder der 11 Räume hat natürlich auch seinen eigenen Thermostat. Angenehme Wärme überall, Jahresstromverbrauch ca. 6000 Kilowattstunden. Ich stand damals vor der Enscheidung, das Haus dämmen und vielleicht etwas Gas sparen, oder umstellen. Habe die richtige Entscheidung getroffen und jetzt so auch dem Schimmel den Kampf angesagt. Bei der Dämmung hätte ich wohl eher das Gegenteil erreicht, der absurde Kostenvoranschlag von 80t Eu für diese fragliche Maßnahme hat mich in meiner Entscheidung bestärkt.
6000 kwh ist ja ein Witz um ein Haus zu heizen. Sind die Zimmer dann alle mind. 22-23 Grad warm oder wird Infrarot hier eher als Strahlungswärme genutzt.
@@frankseidler553 Um die 30.000 €. Erdbohrung, Wärmepumpe mit Warmwasser, Fußboden. Kosten für Schornstein und Schornsteinfeger gespart. Raum für Erdöltank gespart. Platzbedarf unter 1qm. Fussbodenheizungen sind wegen der gleichmäßigen Temperaturverteilung optimal.
Man beachte, daß die hier (17:00) favorisierte Infrarotheizung ihren Vorteil nur dann ausspielen kann, wenn das Haus, in dem sie verbaut ist einen extrem niedrigen Energiebedarf hat. Das gezeigte Beispiel gilt für einen KfW40 Neubau mit Lüftungsanlage samt Energierückgewinning. Im Bestand bräuchte man erst mal umfangreiche Sanierungen, um den Energiebedarf auf dieses Niveau zu drücken. Mit jeder kWh Wärme, die ein Altbau mehr verbraucht, werden WP wegen ihrer höheren Arbeitszahl günstiger. Hier passiert also das gleiche, was man der WP-Industrie ein paar Minuten davor vorgeworfen hat: Werbung mit der optimialen Benchmarksituation, die in der Praxis nur wenige erreichen werden.
Der Experte redet ja nur von Neubauten. Das wird gerne überhört. 😁Bei der Sanierung heißt es aufgepasst. Da ist bei den laufenden Kosten die Infrarotheizung 5x teurer. Am Anfang gespart kann am Ende teuer werden. 3000kWh Gas sind da 3000kWh Strom. Bei einer Wärmepumpe sind das dann nur 600-750kWh Strom.
@@michaelmuller1115 Finde das auch alles soweit OK aber für Altbauten brauchen wir entweder dringende Lösung oder wir wechselt die Regierung und ändern die Gesetze nochmal zurück :_)))))
Ganz richtig ist das nicht. Alle WP haben ein Energielabel, dort werden alle Prüfstandsergebnisse auf den Standort Straßburg und dessen Temperaturen gerechnet. So falsch ist das nicht. D.h. alle testen nach den gleichen Bedingungen um vergleichbar zu sein.
@@michaelmuller1115Jep, bei 150kWh/m² ist das nicht mehr so lustig. Selbst mit großer PV, denn im Tal der Tränen fällt der größte Heizbedarf an. Meine Anlage hat Südausrichtung und ich habe Tage dabei da kommen bei 8kWp noch 2kWh runter.
Vorneweg muss ich sagen, echt spannendes Interview, bei dem ich viel lernen konnte. Einige Fragen sind bei mir aber offen geblieben: 1. Den Zusammenhang zwischen den Infrarotheizungen und dem (neuen) Gebäudeenergiegesetz habe ich noch nicht verstanden, denn dieses schreibt doch lediglich eine gewisse Quote an CO_2-neutralen Energieformen vor. Also Infrarotheizungen würde diese Quote doch erfüllen und können aktuell und auch in den kommenden Jahren stets eingebaut werden bzw. umgekehrt werden Wärmepumpen ja nicht vorgeschrieben. 2. Die Netzbelastung wurde ja angesprochen. Hier haben aber die Wärmepumpen doch einen großen Vorteil gegenüber den Infrarotheizungen. Auch wenn die herstellerseitig angegebenen Jahresarbeitszahlen zu hoch sind, so ist eine Jahresarbeitszahl von 1,5-2 durchaus realistisch gegenüber 1 bei den Infrarotheizungen. D.h. Wärmepumpen verbrauchen signifikant weniger Energie und würden das Netz weniger belasten, also Infrarotheizungen. Und das ist wirklich bedeutend, denn wie angesprochen, wird jetzt schon über Drosselungen nachgedacht von Privathaushalten. Wenn wir also unsere Netze behalten wollen (auf “klimaneutrale” Infrarotheizungen oder Wärmepumpen umstellen wollen), dann müssten wir doch auf die Wärmepumpe setzen. Denn alle Straßen aufreißen, um neue Leitungen zu verlegen, würde auch mit einer immensen CO_2-Belastung daher kommen. Dieses Problem können Infrarotheizungen doch nicht lösen oder? Ganz im Gegenteil, würden diese die Netzbelastung zusätzlich im Vergleich zu den Wärmepumpen erhöhen, wenn ich nicht falsch geschlussfolgert habe. 3. Es wurde die massive Bauweise angesprochen, wodurch man auf technische Kühlung verzichten könnte. Aber eine massive Bauweise, man denke an Beton, könnte doch auch massive CO_2-Emissionen zur Folge haben. Mit welchen Materialien ließe sich den wirtschaftlich und ökologisch besser massiv bauen, als die “leichte” Bauweiße mit dünnen Wänden und dicken Isolierschichten? Wenn Leute davon Ahnung haben, würde ich mich sehr über Antworten freuen :)
Spannend finde ich vor allem, dass man auf der Webseite des Hr. Prof. Leukefeld erfährt, dass das MFH mit der "Pauschalmiete" mit einer Solarthermie und 20.000l Pufferspeicher + FBH als Heizung ausgestattet ist. Abgesehen davon, dass in der "Pauschalmiete" die el. Energie auf 3.000kWh gedeckelt ist. Obwohl man bei 90qm-Wohnungen vermuten kann, dass diese nicht von Einzelpersonen bewohnt werden ... Ach ja: Fast alle der realisierten Wohnobjekte des Hr. Leukefeld (auch sein "energieautarkes Haus") haben Solarthermie - die aber irgendwie hier keinerlei Erwähnung fand ...
Naja, beim Neubau kann man so bauen, dass eine große, aufwändige Heizung keinen Sinn macht. Und dazu kommt, dass immer mehr im Sommer gekühlt wird. Da fragt sich dann, ob nicht eine Luft-Luft-WP aka Klimaanlage mehr Sinn macht. Und für kurze Kältepeaks dann Infrarot. Wobei es bei guter Isolation davon auch wenig braucht. Für den Sommer dann noch variable Verschattung.
Ich kenne Wärmepumpen, in einem Einfamilienhaushalt, die über 35 Jahre alt sind. Der Verschleiß, ist bei einer Wärmpumpe kleiner, als bei einem Verbrenner. Wir sollten mal die Schwedischen Hausbesitzer fragen, wie lange hält eine Wärmepumpe im Schnitt. Diese Technik ist für Heizung und Warmwasser in Schweden sehr verbreitet. Irgendwelche Behauptungen führen zu nichts. Genau so der Vergleich mit den Abgasnormen, soll sofort die negative Richtung vorgeben. Warum bleiben Sie nicht bei den Fakten und Informieren sich mal den Menschen, die diese Technik seit vielen Jahren betreiben?
Das ist ja interessant. Hast du Beispiele und Hersteller von diesen Wärmepumpen? Die Schweden werden ja sicher nicht die Fabrikate verwenden die wir in Deutschland haben.
@@werpu12 Ok was ist das denn für ein Hersteller wenn ich fragen darf? Ich kenne nur Leute die keine Langzeiterfahrungen haben. Was ist das denn für eine Art? Also z.B. Sole mit Tiefenbohrung oder Split?
@@mrk4825 Stiebel Eltron Luft Wasser Wärmepumpe, sie haben natürlich einen Wartungsvertrag, das ist auch der Kernpunkt warum sie so lang hält, die Verbrauchsteile werden im Rahmen der Wartungsintervalle getauscht! Aber das ist bei einer Gasheizung ja auch nicht viel anders!
Es ist schon erschreckend wie wenig sich Herr Rieck mit dem Gesetz auskennt das er hier so Prominent ausschlachtet. Von der Technik noch ganz zu schweigen. Er weiß ja noch nichtmal was erlaubt ist und was wirklich verpflichtend ist.
Gibs zu! Du hast dir eine Wärmepumpe gekauft xD Kollege hat auch eine.. und kein Spaß bei 18° max Temperatur im Winter.. dazu legionellen im Wasser weil sein Kessel nur 55° erreicht.. und extreme Stromkosten. Dazu die drohende Überlastung der Leitung/Blackout..
@@jinxsayasan2687 nö. Aber ich hätte keine Probleme. Erstens ist mein Haus super gedämmt. Zweitens habe ich ein Niedertemperatur-System. Und für Notfälle einen Kachelofen. Das bedeutet in Bezug auf deine Absage: daneben, falsch, setzen, 6. 🍀
Vielen Dank! Es war ein super-tolles Interview. Sowohl von der Art wie interviewt wurde als auch vom Gast her, der sehr kompetent rüber kam. Es lief strukturiert ab und ich bin sehr dankbar, dass einerseits Zwischenfragen gestellt wurden, die wichtige Zuschauerfragen abdeckten und andererseits dann wieder schnell der Faden zum Vorher-Gesagten aufgenommen wurde. Ich finde es sehr unangenehm, wenn oftmals in Interviews man durch Zwischenfragen vom eigentlichen Inhalt wegkommt und man an Zuschauer dann nie den Inhalt fertig zu hören bekommt. Das war hier aber nicht der Fall, sondern perfekt durchgeführt. Viele liebe Grüße aus Wien!
Ich nutze jetzt seit 13 Jahren eine Wärmepumpe mit Tiefenbohrung. Die JAZ liegt bei 4,2 sofern ich der berechneten produzierten Wärmeleistung trauen kann. Was ich damit sagen will ist, dass ich bisher vollkommen zufrieden mit meiner Entscheidung bin. Prinzipiell kann man sich alles schön oder schlecht rechnen kann. Und eines ist klar jede Technik hat vor und Nachteile und die Weiterentwicklung steht auch nicht still. Ansonsten sicherlich ein interessanter Ansatz mit der Strahlungsheizung.
Habe seit 1997 eine WP mit Sonde und FB-Heizung. Die beste Entscheidung gewesen. Das Haus ist BJ 77 und hat 160qm beheizte Fläche. Seither ohne Storung und Wartung. Lediglich Vorlaufpumpe gegen Effizienteren Typ ausgewechselt. Und wenn man das gegen Infrarotheizung vergleicht, ist die unrentabel. Die WP hat einen höheren Preis aber einen JAZ von 4. Bei Infrarotheizung halt nicht. Wenn der Amortisationspunkt erreicht ist, ist die WP unschlagbar.
Das klapp alles wegen Unmegen an Subventionen für WP und künstlicher Verteuerung anderer Heizsysteme wegen CO² und Umweltsteuern, sonst wäre jede WP völlig unrentabel und klimafreundlicher gegenüber einer modernen Gasheizung ist eine WP sowieso nicht wenn man sich damit befasst hat. Und das mit der angegeben 4,2 JAZ ist auch mit Vorsicht zu geniessen.
Alles schön und gut! Das Thema ist aber das die Industrie und auch die Politik nur im kleinen Teil von Sole/Wasser Systemen ausgeht. Die Luft-Wasser Systeme sind 90% und die sind im Winter nicht effizient, da dann fast 1:1 eine Stromheizung! Eine Gasheizung ist letztlich immer noch das Beste. Man muss halt mal den CO2 Quark ausser Acht lassen!
Mit dieser Art der Wärmepumpe hast Du auch die beste, sprich effizienteste Wärmepumpe gewählt. Die heute so angepriesene Luft-Wasser-Wärmepumpen sind dagegen die größte Mogelpackung aus dem Wärmepumpenpaket. Denn diese ist gerade in der Zeit, in der die größte Wärmeleistung von ihr gefordert wird, einfach schwach auf der Brust und die Beiheizung muß einspringen. Wer dann nur die vormontierte Elektropatrone zur Verfügung hat, der hat eine der teuersten Heizungsarten auf dem Markt. Wer wirklich kostengünstig mit einer Wärmepumpe heizen möchte, der sollte auf die Erdsondentechnik zurück greifen, wobei beachtet werden muß, daß die Sonden meist nach ein paar Jahren keine effektive Leistung mehr bieten. Das kann nach Monaten passieren, aber auch erst nach 20 Jahren. Aber auf Dauer funktionieren auch die Erdsonden nicht sicher. Die effektivste Heizung ist meiner Erfahrung nach eine Gasbrennwertheizung mit Solarunterstützung. Wobei die Solarkollektoren bei günstiger Auwahl und Auslegung durchaus die gesamte Heizleistung erbringen können und das übers ganze Jahr. Wer noch mehr sparen möchte, sollte sich mal über eine Wärme-Kraft-Kopplung informieren. Es gibt auf dem Markt Mini-, oder Mikro-Blockheizkraftwerke, die über eine Wärmekopplung Strom und Wärme produzieren und die für Eigenheime konzipiert sind. Wer in einer größeren Siedlung sein Eigenheim hat, der kann ja auch mit den anderen Eigentümern sich zusammen tun und ein größeres Blockheizkraftwerk errichten, das dann alle angeschlossenen Eigenheime versorgen kann. Diese Variante kann dann relativ sehr effizient betrieben werden. Wer diese Wärmequellen vernünftig miteinander kombiniert, der kann richtig Geld sparen. Aber dazu muß man auch genau rechnen, damit die Anschaffungs- und Installationskosten nicht erst in 100 Jahren amortisieren! Eine langfristige Planung der Wartung und Instandhaltung muß unbedingt geachtet werden, damit man im Nachhinein nicht ein böses Erwachen erlebt. Denn bei jeder modernen Heizungsvariante gibt es die unterschiedlichsten Fallstricke, die einem das Ganze dann vermiesen kann.
Einzelfallbetrachtung ;-), gut für sie, in Asien kostet aber der Einbau für den Wärmetauscher für die Wärmepumpe pro Haushalt 50.000€ lt. Gemeinde Wien ;-), noch Fragen …
Für einen speziellen Neubau mag die Wirtschaftlichkeitsberechnung richtig sein, für Bestandsbauten als Ersatz für Gasheizung sieht das ganz anders aus. Die Mehrkosten für WP statt IR + Durchlauferhitzer liegen vielleicht bei 10k wenn überhaupt. Beispiel 15000 kWh Heizbedarf inklusive Warmwasser: bei IR+ Durchlauferhitzer und 28 Cent/kWh macht es 4200 Euro, bei schlecht laufender WP mit JAZ 3 sind es 5000 kWh und damit 1400 Euro und damit 2800 Euro weniger pro Jahr. Sogar bei JAZ von 2 (das wäre schon die schlechteste WP der Welt) sind es 2100 Euro! Alle die diesen Blödsinn hier feiern und gegen die WP wettern, sollen sich IR Heizungen einbauen. Manche müssen es halt am eigenen Leib erfahren.
Absolut Ihrer Meinung! Was ich noch ergänzen würde.. Mal Gedanken über split-klimaanlage machen.. Hier hat man keine Verluste über 1000ende Meter Leitung und kostet nur n Bruchteil von einer WP
@@Fowelxxl86 Bei Split-Klima ist die Anzahl der Räume ein Faktor. Da maximal 4 Innengeräte an an Außengerät möglich sind, wird es ab 8+ Räume unschön. Ihre Daseinsberechtigung haben dies auf jeden Fall.
Das Video ist zwar recht interessant, hat aber ein paar komische Annahmen. Infarotheitzungen sind durch das GEG gar nicht betroffen. Der Einbau im Neubau möglich. In Altbauten in denen die Wärmepumpe nicht funktioniert, wird die Infarotheitzung genauso nicht funktionieren. Der Strommangel wird im Zweifelsfall die Infarotheitzung genauso treffen. Die Technologievorgaben sind im Prinzip gering es werden 2 Technologien Ausgeschlossen Gas und Öl, ansonsten kann alles verwendet werden. Das sich die Technologien momentan wirtschaftlich nicht lohnen, liegt daran dass CO2 nicht hochgenug besteuert werden. Die CO2 Einsparung kann momentan nicht seriös berechnet werden, da dies von der Zusammensetzung des Strommixes abhängig ist.
Frauhoferstudie: Mittlere Jahresarbeitszahlen, die hier im Video seltsamerweise nicht erwähnt werden: Luft-Wärmwumpe: 2,6 Erdreichwärmepumpe: 3,2 (Sole-)Wasserwärmepumpe: 3,2 Die hier im Video erwähnt Amortisierungszeit wurde *nicht* mit diesen Mittelwerten ermittelt. Das ist leider nicht sehr transparent.
Hier wird einiges verschoben dargestellt. Es ist so, dass die aktuellen LuftWasser Wärmepumpen tatsächlich Jahresarbeitszahlen von 3 bis 4 erreichen. Die Frauenhoferstudie ist aber fast 3 Jahre alt und betrachtet natürlich die WPs von damals als die LuftWasser WP eher eine JAZ von 3 erreichten. Ich selbst habe eine Erdwärmepumpe in einem unsanierten Altbau mit ganz normalen Zhender Charlston Heizkörpern seit 2 Jahren im Einsatz und erreiche eine JAZ von 3,8. Und dabei wird sehr wohl das gesammte System betrachtet. Statt 30 000 kWh Gas brauche ich nun 7000 kWh Strom pro Jahr (280 qm beheizte Fläche: 3- Familienhaus)
@@dumdideldum8480was haben aktuelle Fakten mit einem Weltbild zu tun ? Die aktuellen Wärmepumpen sind nun mal deutlich effizienter und leiser als vor 3 Jahre ( vor der Gaskrise). Ich verstehe auch nicht warum die Raumluft bei einer IR-Heizung besser sein soll. Ganz lustig finde ich auch, daß bei Wärmepumpen immer gesagt wird das die im Winter wo wenig PV-Ertrag da ist, am meisten Strom braucht. Bei der IR- Heizung ist das ja noch um den Faktor 3 oder 4 schlimmer. Ich bezweifele auch das FI damals alle WP einbezogen hat.
Wie im Video ja angesprochen ist die Wärmepumpe (WP) im Neubau auf jeden Fall effzienter. Es wird im Video immer kleingeredet, dass die WP eine Energieeffizienz von 3:1 hat und die Infrarotheizung den Strom 1:1 verbraucht. Insofern ist es ja in jedem Fall eine gute Sache, da man dann ja auch 1/3 weniger Energie braucht, bzw. die verbrauchte Energie 3x wirkungsvoller eingesetzt wird zur Wärmeerzeugung. Aber klar: Mittlerweile wirken die WP nicht sonderlich attraktiv, aufgrund dessen, dass die Anbieter schamlos ohne Not die Preise erhöhen (Stichwort: Gierflation) und die Handwerker knapp sind, die die einbauen können. Für den Altbau sind sie ohnehin nur bedingt geeignet.
Im Neubau rechtfertigt der geringe Heizwärmebedarf eine (zu deutschen Wucherpreisen) sauteure wassergeführte Wärmepumpenheizung schichtweg nicht. Da tut es IR von oben oder Heizfolie von unten, je nach Geschmack.
Meine Luft Wasser Wärmepumpe hat vor 10 Jahren 7500€ inklusive Montage gekostet, jetzt kostet die gleiche zwischen 21000€ - 29000€ mit Montage wenn ich bei Google suche
@@darkzeratul1939 ich hatte ca. 16.000 gezahlt für meine Wärmepumpe im diesem Jahr fertig gebauten Haus. Das ist schon das doppelte wie früher, aber nicht ganz so extrem, da ich schlüsselfertig ein ganzes Haus gekauft habe. Die Hausbaufirmen haben da alle Verträge laufen und dann geht auch ne WP, wenn man alles einzeln kauft natürlich nicht. Ist aber nicht nur Wärmepumpe sondern alles mit Energie. PV kostet trotz steuersenkung doppelt so viel wie vor 3 Jahren. Hatte nur alte PV Preis bei mir erreicht, weil ich das selber planen und mein Kumpel montieren konte.
@@KicKandRoll666 wie bei mir geschrieben hab ich die Preise nur Gegoogelt wie aussagekräftig das ist weiß ich nicht. Da die Nachfrage hoch ist machen sich so einige Firmen gut die Taschen voll, ist ja nicht illegal solange die Leute bereit sind das zu bezahlen. Schade ist das so die Bemühungen der Regierung wie z.B. für PV die Steuern wegzulassen, um für den Endkunden den Preis zu senken leider nicht ankommen. Ich habe mir vor 3 Jahren eine ca. 16 kWp PV Anlage mit 10 kW Speicher selber aufgebaut. Da ich gelernter Elektoinstallateuer bin habe ich natürlich alles selbst gemacht, das Material habe ich von meinem EX-Chef gekauft für ca 18.000€ und er hat noch die Abnahme gemacht.
Allein durch die Aussage, dass für eine Autarkie die Südausrichrung der PV ein Muss ist und die Ost-West Ausrichtung einen Kaufausschluss bedeutet bezweifle ich die Fachkompetenz des 'Professors'.
Wir haben seit 12 Jahren eine Wärmepumpe und einen Jahresverbrauch von 2000 kWh. In Euro waren das in den letzten Jahren so ca 400 Euro für Warmwasser und Heizung bei einem Vierpersonenhaushalt und 160qm Wohnfläche.
@@mdreagazit6794glaube ich nicht. Wir haben etwa 5000 kWh und 1200€ jährlich. Rechne es dir doch aus, kWh Preise sind zwischen 30 und 40 Cent aktuell.
Bei Strom Mangel beziehen die infrarotheizungen im Winter etwa die doppelte Menge Strom im Vergleich zur Wärmepumpe. Die vorgeschlagene Lösung ist also auch nicht massentauglich.
Es hat auch niemand behauptet, daß das DIE Lösung für alle Fälle wäre. Aber Wärmepumpen sind bei Minustemperaturen auch reine Stromheizungen, da dann der Wärmetauscher beheizt werden muß, um nicht einzufrieren.
Die Wärmepumpe war von Anfang an, auch in den 1970er Jahren wg. der "Ölkrisen" als sie einen kurzen Boom hatte primär als Wasser/Sole System (braucht Grundwasser oder Erdtauscher!) und eher nicht als Luft-/Wasser System eben wg der Problematik in unseren Breitengraden. In den USA ist es in den Nordstaaten ähnlich! Deswegen haben die solche horrenden Stromverbräuche, eben weil es im Winter reine Stromheizungen sind! Da ist nichts mehr Arbeitszahl 1:4 , eher 1:1 !! Das ist aber der Zeitraum, der entscheidend ist und die Jahresrechnung kaputt macht!
@@rudigerprobst3227 Das ist nicht richtig und ich habe eine WP. In schlechten! Fällen sind das noch immer 1KW elektrisch wird 2KW thermisch. Je nach Luftfeuchtigkeit, Temperatrur und System wird vor Zeit zu Zeit elektrisch abgetaut, das dauert dann nur einige Minuten.
@@rudigerprobst3227 : "Aber Wärmepumpen sind bei Minustemperaturen auch reine Stromheizungen, ..." Das stimmt so nicht. Abgesehen davon, dass Sie wohl generell von Luft-Wasser-WP ausgehen, muss selbst bei diesen nur bei spezieller Witterung (feucht-kalt) für wenige Minuten der Wärmetauscher abgetaut werden. Ja, die Arbeitszahl wird bei diesen WP im WInter geringer, liegt aber i.d.R. immer noch bei 2-3 statt 1 bei einer Stromheizung. Auflösung von Hr. Leukefelds "interessanten" Ansichten /Aussagen -> ua-cam.com/video/vb35-nW0Y_E/v-deo.html Ach ja: Ich nutze seit >20 Jahren eine monovalente Sole-Wasser-WP mit Flächenkollektor (andere nutzen -meist aus Platzgründen - Tiefenbohrungen). Da sinkt die Arbeitszahl auch im WInter kaum ...
Sehr geehrter Herr Prof. Rieck, bitte verlassen Sie den kürzlich eingeschlagenen Schwurbelpfad wieder und kommen wieder zurück zur Spieltheorie. Teilweise wird in diesem Video kompletter Nonsens verbreitet und Sie tun so, als ob dies wissenschaftlich Hand und Fuß hat. Sie verlieren in meinen Augen Ihre komplette Glaubwürdigkeit als Wissenschaftler und Influencer.
Spannende Diskussion. Leider kann ich die Daten und Meinungen so garnicht bestätigen/beipflichten. Auch bei der Dachausrichtung kann ich nur für Ost/West werben-dann bleibt an der Südfassade Platz für Solarmodule.. 90° im Winter ist richtig gut:) Mein Haus ist von 1955 und ungedämmt. Neue Fenster wurden installiert. Meine Gasheizung aus 1999 war für die Wärme zuständig. Verbrauch war in den Anfängen bei 20.000kWh Gas je Jahr. Mein Energieausweis war mit 357 auch total rot. Warmwasser wurde mit Durchlauferhitzer gemacht (ca 2000kWh Strom je Jahr). Also laut Papierlage nicht WP fähig.. Dennoch hab ich mich für eine WP entschieden. Und das mit vollem Erfolg. Vorlauftemperatur liegt bei 39°, die Jahresarbeitszahl lag letzem Jahr (inkl Warmwasser) bei 4,18. Und das bei alten Stahlradiatoren und 21° Raumtemperatur. Investitionskosten waren dank DIY Einbau nur die Hardware und meine Arbeitszeit(einbauen und aufschlauen). Dieses Jahr wird das Dach inkl. PV gemacht. Das sollte den Energieverbrauch nochmal stark renken. Zusammengefasst: aus 20MWh Gas und 2MWh Strom wurde dank WP knapp 4MWh Strom. Und mit der geplanten PV will ich den Wert weiter drücken. Meine Motivation war nicht der Umweltschutz, sondern monatlich Geld sparen. Jetzt hab ich beides geschafft. Auch gut :) Nachtrag: ab Minute 43 wird es richtig gut. Da werden sehr sinnvolle Handlungen beschrieben. Ich glaube auch, das ein hybrides Vorgehen bei den richtig üblen Altbauten das einzig sinnvolle ist. LG
Da hat in deinem Fall jemand gut geplant, ist leider im Bestand die Ausnahme. Mit guter Planung kann man natürlich im Bestand oftmals eine WP-Lösung realisieren, die ökologisch und ökonomisch ist.
Sowas darfste hier nicht schreiben, das glaubt dir hier niemand. Auch ich habe einen Altbau (1898) mit Wärmepumpe und normalen Heizkörpern und spare gegenüber der alten Gasheizung, in Verbindung mit meiner Photovoltaikanlage, 50% meiner Heizkosten ein. Aber das wird hier wie gesagt nicht geglaubt. Der Professor hat seine eigene Ansicht und wird diese auch nicht ändern. Vielleicht ein guter Kumpel vom Professor Sinn.
@@MrYOTOSTARda ich "nur" die Gastherme durch eine WP ersetzt habe und einen Warmwasser Tank (270l) eingebaut hab und nur die Verrohrung an einer Wand durch Mehrschichtverbundrohr ersetzt hab, war es echt ein Schnäppchen. Die jeisha (Panasonic Monoblock WP) kostet aktuell 3500€. Warmwassertank ca 1000€. Verohrung, Filter, Sensoren, Werkzeuge, Fittinge und Lehrgeld(paar Sachen musste ich neu machen und live umplanen:) ) ca nochmal 3000€. Es gibt rund und die Geisha (erster Buchstabe steht für die Generation - G, H, J, L) viele Foren und eine riesige DIY Community. Ich hab jedenfalls viel dabei gelernt und Wartung ist bei einer WP wirklich sehr überschaubar. Und arbeiten am Kältemittelkreis sind nicht notwendig, da es ein Monoblock ist). Ich selbst bin im übrigen nicht im Handwerk tätig. Meine Eltern bescheinigen mir zwei linke Hände ;) LG
Danke für den interessanten und offenen Austausch. Wenn ich den elektrischen Ansatz verfolge, IR-Heizung = 100% Heizung + sagen wir mal 20 % drauf, weil ich gefühlt mit niedrigeren Umgebungstemperaturn mich wohlfühle und das jetzt im Vergleich zu WP setze mit einer angenommenen Jahresarbeitszahl von 2, benötige ich doch unterm Strich mehr E-Energie?, oder Wenn ich jetzt die Betrachtungsgrenzen vergrößere, haben wir ein noch größeres Bereitstellungsproblem, welches eine Betrachtung bedarf. Bevor jetzt die Herde in Richtung E-Heizung losrennt, sollte dies angegangen werden. Ich habe in Riesa (Sachsen) nicht mal einen Durchlauferhitzer je Wohnung genehmigt bekommen, da die Straßenleitung dies nicht hergab.
Obstwest-Dächer sind auch für PV geeignet, der Ertrag ist zwar geringer als bei reinen Süddächer ca. 20% geringer. Dafür passt dann die Erzeugungssituation besser zum Standard Lastprofil der meisten Bewohner. Morgens kann man sofort mit dem frühen PV-Strom Kaffee kochen und abends länger noch Kochen etc. Der Speicher kann damit auch prinzipiell etwas kleiner dimensioniert werden
Habe ich mir auch gedacht. Ich würde sogar sagen, dass eine Ost/West-Ausrichtung in den überwiegenden Fällen für "Autarkie" besser geeignet ist. Es gibt einen flacheren Mittagspeak und morgens und abends steht dafür mehr Strom zur Verfügung. Also genau dann, wenn er verbraucht wird. Das kann man natürlich auch über (größere) Speicher lösen, aber Fakt ist auch, dass die Speicher aber mal locker 10% Speicherverluste aufweisen. Der direkte Verbrauch ist also dahingehend immer von Vorteil (Stichwort: Gesamtsystem betrachten). Ein weiterer Vorteil von Ost/West-Ausrichtung: Man hat, zumindest bei einem Satteldach, doppelt so viel gut nutzbare Fläche für Module, da ein Norddach doch deutlich abfällt beim Ertrag. 10 kWp Ost + 10 kWp West bei 30° Neigung: jeweils ~9.000 kWh pro Jahr, also rund 18.000 kWh pro Jahr. 10 kWp Süd bei 40° Neigung: ~11.500 kWh pro Jahr. Mit zusätzlicher 10 kWp Nord-Belegung kommt man insgesamt auf rund 17.000 kWh. Zusätzlich entlastet die Ost-West-Ausrichtung die Netze, eben weil es den Mittagspeak abmindert. Also so richtig überzeugt mich Herr Prof. Leukefeld nicht. Da spricht wohl eher ein Unternehmer, als ein Wissenschaftler/Forscher/Dozent(?).
Bin ich bei euch. Ost West wäre auch mein Favorit aus technischer Sicht. Ost West ist halt aber eben teurer als nur mal schnell eine Dachseite zu klatschen. Vermutlich wurde da genau kalkuliert und Süd plus 10kWh Akku ist billiger als Ost West mit 5kWh Akku.. Nur hält der Akku auch nur 10-15 Jahre. Ob das mit berechnet wurde??
Dennoch: der Wirkungsgrad einer Standard-Solarzelle liegt nur bei 20%, deswegen der große Flächenbedarf und damit die hohen Kosten für die genannte Leistung (bei wolkenlosem Himmel ohne Kunstwolken = Chemtrails, senkrechtem Lichteinfall, außerdem altern die Zellen und der Wirkungsgrad reduziert sich noch weiter !). 😮
Habe 2 Balkonkraftwerkplatten, eine Ost, eine West. Beste Sache wie man an der Stromkurve sieht. Und im Winter kommt eh nicht viel Strom, da der Himmel meist verhangen ist. Auch mit Südausrichtung käme also nicht viel mehr rein.
Den Interessenkonflikt, dass Timo Leukefeld hier nicht nur als Wissenschaftler sondern eben auch als Partner einer Firma für IR-Heizungen auftritt hätte man initial aber schon erwähnen können. Zusätzlich sollte das in die Videobeschreibung. So aus Transparenzgründen ist es doch wünschenswert conflicts of Interesse deutlich und direkt zu benennen.
@@ThomasBrilla nein, da sich ein spezifisches Szenario angeschaut wird. Es gibt darin Annahmen und eine Festlegung verschiedener Variablen. Oder anders ausgedrückt es wird geschätzt. Und vor diesem Hintergrund wäre die Benennung eines Conflict of Interest gute wissenschaftliche Praxis zwecks Einordnung. Denn das mag jetzt überraschend sein aber wenn Menschen etwas verkaufen wollen dann werden gerne idealisierte zahlen gepitcht.
@@ThomasBrilla Nein, er lässt nämlich die wesentlichen Probleme der Infrarotheizung einfach weg. Im großen Stil wäre das nicht umsetzbar, siehe mein Hauptkommentar. Und er tut so, als ob man nur bei der Wärmepumpe das Haus isolieren müsste.
Das wäre doch nur dann relevant, wenn er IR-Heizungen verkauft. Er kann mit Sicherheit auf Grund seiner Ausbildungen auch andere Heizsysteme planen und würde dafür ein Honorar erhalten.
Vielen Dank für den sehr informativen Beitrag! Den Punkt mit der Amortisation bei der Wärmepumpe fand ich allerdings insofern nicht nachvollziehbar, weil nach der Amortisationszeit von 15 bis 20 Jahren ja nicht das komplette 55.000 Euro teure System ausgetauscht werden muss, sondern "nur" die Wärmepumpe an sich.
Sofern keine außerplanmäßigen Reparaturen dazukommen, was man bei einem System, bei dem es nicht jahrzehntelange Erfahrungen gibt, nicht ausschließen kann. Hier sehe ich insbesondere bei den preisgünstigen Systemen, die aus Fernost zunehmend auf den deutschen Markt drängen ein erhebliches Risikopotential. Da haben wir einige "grüne Bananen" am Start.
Das denke ich auch. Die Wärmepumpen bedarf lediglich Wartungen und beim Tausch eines anderen Gerätes ein bisschen Zubehör, selbst beim Tausch des Modelle kümmern sich die Hersteller das Systeme nicht komplett geändert werden müssen. Auch die Kosten für Trinkwasseranschlüsse in Variante 2 sind nicht benannt worden
Der Teil hier ist tatsächlich nicht berücksichtigt und wurde übersehen. Andererseits gilt als Amortisation aber die ursprünglich investierte Summe - nicht die Wartung später einmal. Die 2. Generation der Amortisation geht dann sozusagen erheblich flotter als 35/47 Jahre. Förderung außen vor.
Förderung ist doch irrelevant. Die macht es für den Endverbraucher schmackhaft, aber auch nur so lange, bis klar wird, dass das ganze unwirtschaftlich ist Verstehe immer nicht, warum man unsinnige Sachen dann per Förderung künstlich am Leben halten muss.
Erst einmal die Klagewelle abwarten die kommt, wenn die Eigentümer sich wehren Wärmepumpen einzubauen. Ich werde meine Ölheizung modernisieren und den Tank vollmachen 😂 Die Halbwertzeit der Ampel ist sowieso abgelaufen....es ist also ein politisches Problem. Gut einen ausgebildeten (!) Energieexperten zu hören. Vielen Dank
Das wird teuer. Die EVP hat ja bereits den steigenden CO2-Preis für Verkehr und Heizung in der EU mitbeschlossen. Schauen Sie sich lieber an wie in Dänemark geheizt wird.
Hier wäre ein Reaktionvideo von Prof Quaschning toll, um etwas Licht in diesen Dschungel, von interessanten Infos, Halbwissen, falschen Behauptungen und Spekulationen, zubringen.
@@stefanwolff3552 einfach zu viel. Das Video geht über eine Stunde. Es ist einfach grob fahrlässig und gefühlt bis hin zu vorsätzlich wie hier Falschinformationen verkauft werden. IR mag in einigen Ausnahmefällen die 'richtige' Lösung sein, aber dann soll das per Fall von einem Energieexperten empfohlen werden.
In einem Ein-Familien-Haus sind die Verluste durch Rohre Wärme, die im Haus bleiben. Niemand wird Rohre außerhalb des Hauses führen. Also alles nicht so dramatisch. Die dezentrale Heizung ist trotzdem Interessant.
Wenn das Geld so sehr schmeckt, dass man seine wissenschaftliche Integrität verkauft. Einfach traurig. Hoffe das wird ihm das "Prof" kosten. Auch wenn ich nicht ganz verstehe, warum wir für Wirtschaftswissenschaft überhaupt von Wissenschaft sprechen. Kleingeistiger Lobbyist 😂
Das mit der Infrarotheizung und dem Wohlfühlfaktor find ich mal arg strittig. Kalte Füße und Beine unter dem Schreibtisch in Räumen mit Infrarotheizung an der Decke sind der Klassiker und das in einem energetisch optimierten Neubau einer Stadtverwaltung. Kann natürlich auch sein, dass da mit gebaut wurde aber so einfach wie das dargestellt wird ist das auch nicht.
Interessanter Beitrag! Allerdings sind da ein paar Annahme enthalten, die etwas fragwürdig sind. Infrarotheizung für den Neubau kfw40 mag ökonomisch zu rechnen sein, allerdings niemals für das Standartgebäude im Bestand. Hier sind die Verbräuche zu hoch um wirtschaftlich zu heizen. Als ich die Werte für die Bauteile einer wp bei Minute 31 mir mal genauer angeschaut habe, kamen mir da ein wenig Zweifel an der Umsetzung. Eine Wärmepumpe für ein Gebäude von 150m2 beheizte Fläche hat hier 7,5 kg R410A?, 24 Fußbodenkreise?, 2100m Rohr 😳... und das als Verbundrohr?... Das wären 14m Rohr auf den m2! Wie soll der arme Anlagenmechaniker das gebogen kriegen! Ein Verlegeabstand von 7, 5cm mit Pe-Rohr ist schon sportlich! 😉 Bei den Volumenströmen für 24 Kreise, (pro Kreis 1,5l/min) wären das 2160l/h, die durch ein 28x1 cu Rohr fließen sollen😳ohje...
Als Zuheizuung in manchen Räumen insbesondere in den Übergangszeit, wenn Solar vorhanden ist, weil die Raumtemperatur insgesamt niedriger sein kann. Im Bestand eh anders, da Rohre häufig schon da sind. Sehr individuell.
In einem Kfw40 Neubau auf Infrarot zu setzen ist aber auch irgendwie einen Planungs-Fail. Das wäre ja der richtige Zeitpunkt gewesen um auf WP zu setzen... Das Kältemittel der Wahl wird in Zukunft ohnehin wohl R290 (Propan) sein...
Mein Vater & ich haben mein Fachwerkhaus über 7 Jahre alles allein neue gebaut mit auch einem zweiten Fundament jetzt ca. 55 cm starke Wände und im Erdgeschoss ca. 400 Rohr für die Fußbodenheizung eingebaut im Abstand von ca. 10cm mit 5 Kreisen bei 75 qm im Erdgeschoss. Funktioniert Problemlos mit 40 Grad Celsius im Vorlauf bis minus 5 Grad Celsius sind die Heizkörper im Obergeschoss & Dachboden nur Lauwarm & trotzdem 23 Grad Celsius. Die Vaillant Therme hat 2006 nur 2000€ gekostet. Im Sommer sind es im Erdgeschoss 20 Grad Celsius.
Ist eine Infrarotheizung nicht einfach ein Wärmestrahler, wie er beispielsweise seit Jahrzehnten am Wickeltisch montiert und dort nur während des Baby-Wickelns angeschaltet wird? So was wurde unter dem Namen Heizsonne früher oft auch im unbeheizten Bad montiert, wo man den Wärmestrahler kurz während der Badbenutzung eingeschaltet und beim Verlassen des Bades wieder ausgeschaltet hat.
Na klar ist es das. Infrarot-Flächenheizungen werden seit Jahrzehnten in TV-Zeitschriften beworben wie Treppenlifte. Und von Verbraucherschützer und Energieberatern wird fast genauso lange vor den Folgekosten gewarnt.
Die Dinger lohnen halt höchstens wie beim Bad und wickeltisch. Wenn man kurz Wärme braucht ist es gut. Wenn länger dann nicht. Man hat halt punktuell schnell Wärme ohne den ganzen Raum aufzuheizen. Wenn man das Dingen den ganzen Tag laufen hat dann gute Nacht.
@@Felix-st2ue Die meisten Entscheidung bei den Konsumenten in Deutschland sind kostengetrieben. In Westdeutschland wurde bei Neubauten bis etwa 1970 keine Zentralheizung verbaut (wenn kein Stadtgasanschluss da war), sondern Einzelraumheizung mit Kohle- oder Ölöfen. Auch bei Neubauten stand im Bad ein Kesselofen für Warmwasser, der nur 1x die Woche für das Badewasser angeheizt wurde, sonst hat man nur ganz kurz die Heizsonne angeschaltet, so lange man im Bad war, und sich mit kalten Wasser gewaschen. Das war billiger als Zentralheizung, weil man bei Einzelraumheizung weniger heizt, die Schlafzimmer bleiben z. B. üblicherweise unbeheizt und auch das Wohnzimmer wird nur am Wochenende geheizt. Das bedeutet, die Heizsonne war billiger als ein Ofen, weil sie seltener in Betrieb war, obwohl die Energie für die Heizsonne (der elektrische Strom) 3 bis 4x so teuer war wie Öl, Holz oder Kohle für den Kesselofen.
Wenn man bedenkt, dass der Gast wohl an einem Infrarot-Heizungsunternehmen beteiligt ist, passt die Rechnung schon ;) Das ist zu Gunsten seines Geschäftsmodells schön gerechnet, wie der ein oder andere Mitkommentator auch schon angemerkt hat. Die Informations-Qualität des Beitrags ist damit nahe Null.
Von diesem Planungsbüro würde ich keine Heizung planen lassen. Das ist ja völlig überzogen, was da für die Wärmepumpen an Investition gerechnet wird. Auch ist es ein Irrglaube, dass man mit PV auf dem Dach so viel an Stromkosten für die Heizung spart. Im Winter sind die Tage nun mal kürzer und der Winkel der Sonnenstrahlen ist ungünstiger. Da kommt nicht viel bei rum.
Infrarotheizungen verbrauchen sehr viel Strom und sind da höchstens für Neubauten sinnvoll. Aber selbst da würde ich alternativ eher Klimaanlagen zum beheizen nehmen und mit Infrarotstrahler ergänzen. Die Kosten sind viel geringer als eine Wärmepumpe, aber genauso effizient. Und man kann im Sommer kühlen.
Man beschwert sich über die Schönrechnerei, und betreibt genau das Gleiche. Infrarot Heizung ist ne reine Oberflächen-Heizung.. Bin selber Heizungsbaumeister.. Die Infrarot Heizung haben wir hauptsächlich in Hallen und Werkstätten eingebaut. Ist sie in Betrieb "fühlt" es sich warm an.. wen sie abgeschaltet wird, ist es fast sofort kalt.. Desweiteren kann ich dieses "Kältebrücken-Gefasel" nur schlecht noch ertragen. Er gibt keine Kältebrücke.. Es gibt nur einen Wärmeabbau. Je isolierter ein Bau ist, desto schlechter der Austausch in der Bausubstanz.. Ergo.. Die Luft kondensiert innerhalb der Mauerwerke.. Schimmelbefall ist in Zeiten von "Energiesparen".. vorprogrammiert. Für mich ist dieser angebliche "Experte" ein reiner Theorie-Praxis-Stümper..😊
Also hier wird ja schon sehr einseitig für die Infrarotheizung (IRH) argumentiert. Eine CO2-Bilanz aufzustellen über die graue Energie bei der Herstellung der Wärmepumpe und dann nicht klarzustellen, dass der erhöhte Stromverbrauch der IRH bei unserem Strommix wahrscheinlich mehr CO2 produziert ist schon fadenscheinig. Aber dann auch noch anzuführen, dass Wärmepumpen bei Strommangel im Winter in den nächsten Jahren abgeschaltet werden könnten, obwohl die IRH im Winter ja mehr Strom braucht, klingt schon nach Sarkasmus...
Meine Wärmepumpe (Tiefenerdwärme mit Solekreislauf) kostete mich für mein Einfamilienhaus 140qm + Keller (vor Ukraine) 350-400€ im Jahr an Stromkosten für Warmwasser und Heizung. (Ganzjährig bewohnt - in den Tiroler Alpen) Wird mit den neuen Strompreisen halt 700-800€ im Jahr sein. (Habe noch keine Photovoltaik) die elektrische Heizpatrone habe ich noch nie gebraucht, die Erdwärme hat immer gereicht.. (und meine Tiefenbohrung reicht nicht einmal ins Grundwasser runter)
Unser Haus wurde seit je her elektrisch beheizt. Eine klassische wassergeführte Zentralheizung mit einem Durchlauferhitzer als Ofen/Brenner. Die Anlage war 50 Jahre wartungsfrei gelaufen und war preislich wettbewerbsfähig. Nach 50 Jahren wurde der alte Ofen für 700 € durch einen kleinen wandmontierten Durchlauferhitzer ausgetauscht. Nach ca. 25 Jahren wurden Fenster auf 3-fach Verglasung modernisiert sowie Isolierungen aufgebracht oder verbessert. In Q1.2023 wurde eine Pool-WP Die Funktionsweise von Infrarot Heizkörpern ist mir bekannt und war auch mal als Alternative zur Zentralheizung angedacht aber in der Gesamtbetrachtung letztlich nicht umgesetzt. Die Kritik an Wärmepumpen kann ich nachvollziehen, wenn diese mit einer umfangreichen Regeltechnik samt Pufferspeicher preislich eine Herausforderung werden. Heute gibt es allerdings Wärmepumpen mit Inverter Technologie. Diese sind regelbar, so das die umfangreiche und teure Regeltechnik nicht mehr notwendig ist. Eine Inverter Wärmepumpe ist bereits für etwa 5000€ zzgl. Installation zu bekommen. Es gibt Modelle, die zusätzlich Brauchwasserwärme mitleisten. Ansonsten ist ein Wärmepumpen-WW-Boiler eine preiswerte Alternative. Schön, das Luft-Luft-WP oder Split-Klima erwähnt wurden. Weltweit Millionenfach verbaut, können die nicht so schlecht sein. Die Geräte erzeugen ja keinen Sturm im Haus. Einzelgeräte sind ab 700€ zu bekommen. Je nach Raumaufteilung im Gebäude oder Wohnung können 3-6 Geräte eine vollwertige Heizungsanlage darstellen. Die Split-Klima Anlagen sind auch für Altbauten geeignet. Eine PV Anlage bedeutet natürlich einen zusätzlichen Invest, der sich ebenfalls amortisieren muss. Im ersten Schritt geht es sicherlich darum den Wärmebedarf der Wohnung oder des Gebäudes zu bedienen. Aus meiner Sicht wird im Video einseitig argumentiert. Die erwähnte Split-Klima wurde preislich nicht betrachtet. Das halte ich für unzureichend. Das GEG möchte ich nicht kommentieren. Ich sehe hier viel Fehlinterpretation, Polemik und unsachliche Kritik. Kritik würde ich eher an die Strukturen der Handwerksbetriebe richten, die mit Markenbindung fette und teure Anlagen in die Haushalte drücken.
aber genau diese Regeltechnik mit Pufferspeicher macht die Wärmepumpe, oder jede Art der elektrischen Erhitzung von Wasser, sinnvoll gegenüber den IR Paneelen, von denen der Herr "Professor" so gerne redet. Wenn ich über Photovoltaik tagsüber im Winter genügend Strom produzieren kann, um einen Durchlauferhitzer oder eine WP zum Heizen eines 1.000 Liter Speichers nutzen zu können, habe ich Nachts Wärme. Die Aufhäng-Stromfresser arbeiten tagsüber, wo es in einem Passivhaus ohnehin warm genug ist, der überschüssige PV Strom geht für ein paar Cent ans EVU, Nachts muss ich teuer Strom vom EVU zukaufen um die kalte Hütte zu heizen. Stimme den letzten Sätzen zu, hier wird die Prämisse "ich verdiene doch nichts durch die Produkte, die ich hier bewerbe" eindeutig nicht gelebt.
@@Anderas73 Man muß sich nur die Homepage von Helma, den Hersteller dieser EnergieAutark Häuser anschauen. Da wirbt man hauptsächlich für 10kw PV, 5KWH Batteriespeicher und Split-Klimaanlagen. Das ist weder im eigentlichen Sinne Autark, vor allem im Winter, noch besonders gut dimensioniert. Und diese minimal-Ausstattung wird einem wahrscheinlich zu horrenden Preisen vertickt.
@@Anderas73 Naja, ein Passivhaus, hat wohl eher kein Heizungs Problem, und dürfte wohl auch nicht so schnell kalt werden über Nacht. Da werden jetzt verschiedene Gebäude Zustände durcheinander geschmissen. Die allermeisten Häuser dürften keine passiv Häuser sein und da muß man kreativ werden. Ein Vergleich mit den Split Klima Geräten fehlt mir hier auch. Zudem wurde angedeutet, das die Geräte laut wären und Luft pusten würden wie ein Fön. Ich habe Welche von Mitsubishi im Betrieb kennen gelernt, die sind selbst bei Volllast kaum wirklich zu hören. Allerdings bläst es da auch nicht gerade raus wie aus einem Fön. Sondern es ist einfach nur ein spürbarer Volumen Strom. Ich muß gestehen, ich war seeehr positiv davon überrascht, denn ich hatte befürchtet, das man mit solchen Anlagen ordentlich Staub aufwirbeln würde, und das sie hörbar laut wären. Gerade von einer Lautstärke kann hier wirklich in keinster Weise gesprochen werden! Wenn man bei Volllast die Lüftung kaum hört, dann erstrecht nicht im Normalbetrieb bei Teillast!
Wahnsinn 1,8 Mio. Aufrufe für solch ein Schwachsinns „Werbevideo“ für „Infrarotheizung“. Schlimmer als HSE 24! Dem Professor freuts sicher, allerdings stellt das seine sontigen Theorien in ein fragwürdiges Licht, worüber man sich Gedanken machen sollte!
Fortschritt sieht man nicht im Rückspiegel. Wärmepumpen sind aktuell mit Abstand die effizienteste Technik um zu Heizen. Auch Fernwärmeanbieter werden Wärmepumpen nutzen. Ob die Wärme aus der Luft gepumpt wird, aus der Eroberfläche oder aus der Tiefe ist von örtlichen Gegebenheiten abhängig. Die Kombination mit Solarzellen oder Sonnenkollektoren ist lokal zu beurteilen und kann die Effizienz noch weiter steigern. Wärmepumpen sind ja auch keine generell neu Technik. Jeder Kühlschrank ist eine Wärmepumpe. Als Zweiwege-Klimagerät können Wärmepumpen kühlen und heizen. Den Wirkungsgrad der Wärmepumpe kann keine andere Heizungs-Technik auch nur annäherd erreichen und sie werden auch noch deutlich günstiger werden. Andere Länder, die schnellerwaren, haben ihre Wärmepumpen übrigens nicht wieder ausgebaut. Gerade Professoren sollten sich auf ihr Fachgebiet konzentrieren und sich nicht mit Meinungen breitmachen, die von jedem Schüler mit Sekundarabschluß und einem halbwegs aktuellen Physikbuch wiederlegt werden können.
Klasse Kommentar. Viele Leute versuchen aktuell Wärmepumpen schlechtzureden um ein eigentlich technisches Thema zu politisieren. Als wir vor 9 Jahren unser Haus mit Wärmepumpe gebaut haben, war ich erstaunt wie einfach und effizient das läuft und verwundert dass das Prinzip kaum verbreitet ist, vor allem bei Fernwärme. Absurd dass heute einige Leute noch so tun als ob Wärmepumpen neu und unerprobt wären.
Lieber Herr Professor, das war aber ein echter Griff ins Klo. Die Randbedingungen der Berechnungen sind völlig falsch. Das hätte ihnen auffallen müssen.
TECHNOSOPHIE Ein fantastisches Wort. Überdies ein ausgezeichnetes Interview. Was wir alle schon im Bauchgefühl hatten, wurde hier mit Analyse unterstrichen. 5 Sterne ⭐️ von mir.
@@voelkela Oh ja, als gelernter Anlagenmechaniker SHK und jetzt auch mit kälteschein und Erfahrungen in der Praxis mit Wärmepumpen, er hat sich von vorne bis hinten belügen lassen, die ersten 11 Minuten hab ich geschafft, danach musste ich abbrechen weil es immer schlimmer wird
Wieder ein Meilenstein in der Wärmepumpengeschichte, sehr gelungen damit kann ich gut was anfangen und meine Heizung planen! Danke, ihre Infos passen!!
Nochmal genauer informieren!! Nur ein Tip.. In einem Haus, das einer Plastiktüte gleicht, will keiner auf Dauer wohnen. Anfang der 80'er gab es Versuche mit Häusern der "0 Energie" Kategorie.. Häuser die mit nicht als der Körperwärme, Abwärme vom Geräten und Umluft gespeisst wurden mit den erste Wärmepumpen Generationen. Keine der Familien die dort einzogen, haben mehr sls 3 Jahre darin gewohnt. Inzwischen sind die Häuser komplett abgerissen worden..da komplett mit Schwamm verseucht.. Es gibt nicht umsonst den Begriff "Trocken Wohnen" Ein Haus ist wie eine zweite Haut.. Ohne Feuchtigkeitsaustausch stirbt es.. Der Mensch hat seine Heizung im Inneren..gibt Feuchtigkeit nach außen ab. Ein Haus braucht das Gleiche.. Alte Häuser wurden nicht umsonst zügig gebaut.. Man wußte schon damals um die Gefahr der Schimmelbildung..
Auflösung von Hr. Leukefelds Gesabbel? -> ua-cam.com/video/vb35-nW0Y_E/v-deo.html Das erklärt einige seiner "interessanten" Ansichten /Aussagen. (manche nennen es auch Halbwahrheiten oder Lügen).
Wir heizen seit 2017 mit einer SWP und haben seit dem eine gesamt AZ von 5.71 (Heizung, WW, Kühlung, gesamter Strom) - natürlich vernünftig geplant und ausgeführt. Die WP an sich kostete damals 11000€ - vom Handwerksbetrieb geliefert und montiert. (Selbst bestellt & montiert wären es etwa die Hälfte gewesen).
Mit Tiefbohrung? Ganz nebenbei: Es gibt in Mitteleuropa bestimmt genügend Sondierungsbohrungen die nicht fündig wurden. Diese sollte man wenigstens zur Gewinnung von Erdwärme nützen !
Komisch, das hier so viele Menschen WP unter 55000 Euro bekommen haben und sich noch kein einziger gemeldet hat, der 250000 euro investieren musste, und jetzt nur 1000 euro im Jahr einspart.
Ja 2017, toll....und was haben die Bohrungen gekostet, du musst ja die Systemkosten betrachten. Dazu gehören auch die fbh etc, nicht nur ein kleines Bauteil
@@sod1237 Ich hab für meine Luft/Wasser WP von Daikin 12.000 gezahlt mit einer Heizleistung von 12KW. Ich habe Sie im Altbau eingesetzt. Ich besitze 2 Elektrofahrzeuge und eine 19,42KWp PV Anlage. Im Nebengebäude heize ich mit einer Splitklimaanlage und 3 Infarotheizungen. Also bei mir wird alles ekektrisch Betrieben, Mein zugekaufter Strom im Jahr sind 2000 bis 2500Kwh. Man sollte vor dem investieren halt genau überlegen was man brauch und vor allem was brauch ich in 10 Jahren, sofern das absehbar ist. Langfrist planen und gut durchdenken!
Ich bin vom Fach und konnte das Video nicht zu Ende schauen. Mentale Schmerzen. Herr Rieck, bleiben Sie bitte bei dem, was Sie können. Wärmepumpen gehören nicht dazu.
Heize selbst mit EWP. Bin super zufrieden. Woe schlecht meine alte Heizung war, weiß ich erst jetzt. Bin von 30000 kwh Gas auf ca 5000 kwh Strom runter. Das mit der Masse im Gebäude kann ich bestätigen. Das sorgt allerdings nicht nur für eine Phasenverschoebung zwischen Sommer und Winter sondern auch zwischen Tag und Nacht. Zur Dämmung: Ich weiß aus dem Bekanntenkreis dass Einblasdämmung in 70er Jahrebauten Wunder wirkt und wenig kostet. Die alten Buden nachdämmen lohnt sich sogar wenn man bei Gas bleibt.
Gutes Interview. Danke. Was CDU angeht? Die haben 2013 auch schon im Wahlprogramm versprochen, dass die kalte Progression weg ist. Die CDU ist nicht nehr vertrauenswürdig.
Danke für den Interessanten und auch für Laien verständlichen Beitrag. 1:02:13 Ich kann mir gut denken, warum die Herrschaften nicht kommen und sich das mal Anschauen: Die können sich nicht damit Profilieren, weil keine WP verbaut wurde, um zu sagen "Haben wir die Ganze Zeit gesagt..." Und der Eindeutige beweis, dass es auch ohne WP gehen kann.
Nachdem es auch seriöse Experten mit einer anderen Meinung gibt, bin ich gespannt darauf wie viele Wärmepumpen rausgerissen werden - sachlich geht anders!
Das ganze ist verarsche .Dämmwahnsinn wir bekommen regelmäßig verordnet was wir zu tuen haben . Meistens gehts in die Hose! Selber denken und handeln,zur Not hier nen Abflug machen!
Ich kann die angeblich ungünstige Ost-Westausrichtung für PV-Anlagen bei Minute 25:00 nicht nachvollziehen. Durch die vermeintlich ungünstige Ausrichtung hat man über einen längeren Zeitraum an jedem Tag PV-Ertrag und vermeidet die Leistungsspitze zur Mittagszeit.
Ich bin begeistert. Ich arbeite seit über 20 Jahren in Schweden im Gebäudebereich mit u.a Wärmepumpen. Hier ist das gar kein Thema. Läuft alles auch bei -25 Grad in allen Farben und Varianten. Bin verwundert über die ganzen fast schon kriegerischen Diskussionen in Deutschland um das Thema Wärmepumpe. Andere Länder machen einfach scheinbar. Jetzt höre ich in diesem Video 55 000€ für eine Anlage Schlüsselfertig. Wahnsinn! Also in Schweden liegt eine Wärmepumpe für ein 150m2 Haus bei 7000-9000€( Nibe, Thermia, Ivt, Viessmann) fertig installiert 13 000€ cirka(einige sogar einfach im Baumarkt um die Ecke erhältlich). Wenn ich dann nochmal 15 000-20 000€ für ein Heizkörper/Fußbodensystem dazurechne, frage ich mich dann ob ich nicht nach Deutschland ziehen sollte um Millionär zu werden in dieser Branche. Woher kommen die 55 000€...meine Erfahrung ist das alles im Heizungsbedarf doppelt so teuer ist in Schweden mit Ausnahme von vielleicht noch Wärmepumpen. Der Markt muss halt hochgefahren werden. Die Dinger waren hier auch teuer vor 20 Jahren. Aber eine Viessmann Wärmepumpe kostet ja nicht das dreifache in Deutschland wie hier in Schweden. Also woher kommen die 55 000€ würde mich interessieren?
Die 55.000 kommen von der Bild-Zeitung. Das ist die Zeitung, die intern hat verlauten lassen dass sie eigentlich niemanden hat, der sich mit dem Thema auskennt. Und auch sonst ist die Bild-Zeitung Deutschlands seriösestes Medium ;-)
15-20 000 für Fußbodensystem? Dafür bekommen sie vielleicht einen Raum gemacht. Boden rausreissen, Unterboden, Dämmung, Heizungssystem, Estrich, Versiegelung. Da sind sie locker bei einem Haus bei 60 000. Handwerkskosten sind exorbitant. Ich lasse es gerade machen und komme ohne Fassadendämmung auf ca. 100 000 inkl. neuer Fenster.
Ok, das klingt teuer. Ich denke da eher an das Fußboden Heizungsystem ohne umfangreiche eventuelle Fußboden arbeiten alternative Heilkörper.
Hier wird ja auch von einem Neubau gesprochen.
Ich mache gerade die energetische Sanierung meines Hauses aus den 70ern. Die Wärmepumpe kostet inkl. der Warmwasserpeicher und acht neuen Heizkörpern (keine Fußbodenheizung) 38.000€.
Es wäre noch super gewesen, wenn du herausgestellt hättest, dass Herr Professor Leukefeld bei dir im Rahmen seiner Tätigkeit als Lobbyist gesprochen hat und nicht in seiner Rolle als Wissenschaftler. Dann wäre klarer gewesen, wieso in seinen Folien stets die Infrarotheizung am Besten abschließt.
Er ist ja kein richtiger Professor. Er ist Honorarprofessor. Also auch kein richtiger Wissenschaftler
Also als erstes, er ist kein Wissenschaftler. Zweitens vertraue nie jemandem der praktisch nur mit seinem Titel argumentiert, wobei er ja auch nur Honorarprofessor ist, und noch nicht einmal Heizungsbauer wie er behauptet.
mir gefällt infrarotheizung aber, wenn der strom nicht so teuer wäre
Komisch, hat er doch extra nochmal nachgefragt, ob er "an einer Infrarotheizungsfirma beteiligt sei" --> 20:25, dann hat er also gelogen?
Ist total egal. Er ist gelernter Heizungsbauer und Dipl.-Ing. . Zum Prof. wird man nur berufen.@@fredfeuerstein507
Sehr geehrter Herr Prof. Riecke, wieso wird im Video nicht darauf hingewiesen, dass Prof. Leukefeld als Lobbist bei der "IG Infrarot" tätig ist? In der Wissenschaft ist es eigentlich üblich Interessenskonflikte immer mit anzugeben.
welche wissenschaft? herr rieck ist hier nur noch um klicks und Propaganda zu generieren. Seine videos sind sehr gefährlich, da sie seriös wirken und auch Wahrheiten beinhalten, aber genau so viele Lügen beinhalten und wichtige Informationen unterschlagen.
schon erschreckend was für leute an unis lehren.
schade sein kanal war mal sehr interessant....
Für Millionen Aufrufe lassen auch Professoren gerne mal die Hinweise unterm Tisch fallen.
Er macht hier indirekt Werbung für seine partnerschaftliche Mitarbeit am Unternehmen "CarbonHeat GmbH" aus Berlin, das Infrarotheizungen verkauft.
Woher wissen Sie das genau? Hab es jetzt nach kurzer Recherche nicht direkt gefunden.
@@stefanlange4347 Geh auf die Seite des Unternehmens und klicke im Menü oben auf Partner.
Bei 30:30 fehlt bei der Materialliste aber leider einiges: Anschlussdosen/Verdrahtungsdosen für alle Infrarotpaneels; jede Menge Leitungsmaterial für die eigenen Stromkreise der Infrarotheizungen (die können nicht mit an die normalen Leitungen wegen der Leistungsanforderungen); Verlegematerial für diese Leitungen (PVC-Rohre für die Verlegung im Estrich, Kabelkanäle im Keller bzw. größere Varianten der eh verbauten Kanäle, etc.); größere Verteilerkasten für die zusätzlichen Stromkreise; Schutzorgane für diese Stromkreise (LS-Schalter + evtl. RCD); größerer SLS im netzseitigem Anschlussraum; größerer Querschnitt bei der Leitung vom HAK zur Verteilung; größere Schmelzsicherungen im HAK; größerer Querschnitt der Zuleitung in der Straße durch den Netzbetreiber; größerer Trafo am Ende der Straße, der den erhöhten Leistungsbedarf bereitstellt usw.
Ich finde es etwas schwierig hier bei der Wärmepumpe jedes Eckventil aufzulisten und dann bei der Infrarotheizung so etwas banales wie die Leitungen/Kabel nicht aufzuzählen. Ich kann daraus nur 2 Schlüsse ziehen: Entweder der Ersteller der Listen hat keine Ahnung, was er da miteinander vergleicht oder er will mich manipulieren eine Lösung besser zu finden als die andere. Und keins von beidem gefällt mir.
So ein Schwachsinn. Grössere SLS oder Zuleitung zum Haus? Weil eine 5x16mm² nicht ausreicht für ein paar IR Heizungen? Hast du das mal konkret nachgerechnet?
@@autotuna3805 In meiner Gegend bekommen Einfamilienhäuser im Regelfall einen SLS vom Typ E35 bzw. entsprechende Schmelzsicherungen im HAK. Wenn da die 11kW Ladesäule für das E-Auto läuft, dann sind die 35 A schon knapp bemessen. 35 A entsprechen ca. 8 kW pro Außenleiter. Für das Auto sind das (11kW/3)=3,667 kW auf L1, dazu kommen noch 2-3 kW von einer Herdplatte, die zeitgleich läuft, Muttis Haartrockner gönnt sich die nächsten 2kW, im schlimmsten Fall auch auf L1, da kommen schnell die 8 kW zusammen. Wenn jetzt noch in 2 Räumen die IR-Heizung anspringt, fliegt der SLS raus oder im schlimmsten Fall löst im Altbau ohne SLS die Schmelzsicherung im HAK aus. Und dann darf der Elektriker mal wieder im Notdienst ran.
Und Altbauten haben bei uns teilweise noch eine Hauptleitung von 6mm² vom HAK zur Verteilung. In den 50er Jahren hat man das Einsparen von Rohstoffen etwas übertrieben. Und bei Zuleitungen zu Unterverteilungen in der ersten Etage zwecks Anschluss von IR-Heizungen im Obergeschoss bin ich noch nicht mal.
IR-Heizungen sind keine kleinen Verbraucher. Im Winter ziehen die richtig Energie und das muss mit eingeplant werden.
Entschuldigung was sie aufzählen sie Peanuts.
Na, na. Wer wird denn gleich so kleinlich sein, wenn doch die Herren Rieck und Leukefeld gerade die absolute Wahrheit verkündet haben.
@@thecalif2914 Es ist aber auch die Wahrheit, dass die Videoersteller keine Ausbildung im Bereich Elektrotechnik oder Anlagenmechanik SHK haben.
Und wenn es um die Kleinigkeit geht, ob ein Haus abbrennt wegen überlasteter Leitungen oder nicht ... Ich bin da gern kleinlich.
Für mich als L/W- Wärmepumpenanwender stellt sich die Situation folgendermaßen dar: Mit einem Energieeinsatz von 4.000KWh(25% davon aus PV), Wärmeenergieerzeugung daraus 17.200KWh (für Warmwasser und Heizung, 140qm davon 50% FBH). Die JAZ beträgt 4,13. Die hier genannte praktische Arbeitszahl interessiert mich damit nicht, denn relevant ist, dass ich mit 1.020€ mein Haus (Bj 1958, keine Außenwanddämmung) mit Wärmeenergie versorgen kann (Gasbrennwert : 2.520€ bei 18.500 KWh). Die Differenz zwischen WP und neuer Gasbrennwert betrug 11.500 zu 14.500 nach Förderung zuungunsten der WP. Das heißt in weniger als 3 Jahren hat sich die WP amortisiert.
Danke für dieses konkrete Beispiel. Ich hab langsam das Gefühl Herr Riek gefällt zu sehr der Beifall von der rechten Seite
Bei der WW-Erzeugung habe ich da einige Zweifel zum Elektroenergieeinsatz.
Schauen Sie sich mal den Vortrag von Prof. Dr, Hubert Motschmann, Physikalische Chemie, Uni Regensburg , "Sind Wärmepumpen ökonomisch und ökologisch sinnvoll?"
Er betrachtet die Frage am Beispiel seiner eigenen Wärmepumpe.
Was ich nicht begreife das Ihr Wärmepumpen Besitzer immer von der PV ausgeht.In der Dunklen Jahreszeit habt Ihr doch kaum Ertrag und behauptet das Ihr jede Menge Strom spart.Die WP braucht Außenwärme und bei fünf Grad Außentemperatur sinkend,geht nach meiner Logik das Dilemma für die WP los den diese heizt zu,ununterbrochen.und wird keine 30 Jahre alt wie unsere Brennwert-Therme.Durch den Habeck Wahnsinn wurden wir gezwungen diese zu entfernen und haben uns eine Neue Gas- Therme gegönnt,die wiederum mindestens 30 Jahre hält ohne irgendwelche Experimente.mfg
@@MemberOfTheFifthDimension wir machen WW aus Baulichen Gründen per Durchlauferhitzer. Da diese keine Wärme vorhalten sind sie eine recht gute Alternative
Auf die CDU würde ich mal gar keine Hoffnung setzen. Die haben uns die derzeitige Situation zum großen Teil mit eingebrockt...
sie drehen gerade wieder alle ihr Fähnchen danach was die erneut zur verarschende Wählerschaft hören will.Auch diesmal wirds wieder klappen
Sie wollen aber doch gewählt werden, da ändert sich eine Meinung ganz schnell wieder.
Ich würde auf keine Partei vertrauen.
Was wurde eingebrockt ?
Einfach nur die Punkte verbinden und erkennen was Deutschland bis zum Jahr 2045 einspart bläst China an einem Tag in die Luft !!
Der Mensch funktioniert perfekt in der konditionierten Welt !
@@misc3016Was willst du uns denn mit deinem Kommentar sagen?
Mit den Infrarotheizungen an der Decke habe ich schlechte Erfahrungen. Wir hatten eine elektrische Deckenheizung für ein Großraumbüro verwendet. Das Ergebnis war, daß es unter den Schreibtischen kalt war und am Kopf zu warm. Zudem hat die an den Fenstern herabströmende kalte Luft Strömungen am Boden erzeugt. Mit dem Ergebnis, daß der Eindruck entstand, daß es zieht. Vielleicht macht es mehr Sinn, die Wände mit dieser Technik zu heizen. Bei uns wurde schlußendlich eine ganz normale Heizung installiert.
Euer Problem ist mir bekannt. In den 70 ern wurden auch Decken-Heizkörper verbaut mit hohen Vorlauftemperaturen, bei denen es in Büroräumen nicht funktioniert hat. Alles wieder rausgerissen. In hohen Industrie bzw Lagerhallen ist Deckenstrahlungsheizung wirtschaftlicher.
Das ist dann ein prinzipieller Fehler den sie da gemacht haben …oder auch schlicht falsche Installation. Strahler oder Infrarotheizung verhält sich da ähnlich wie Licht. Im Schatten (unter dem Tisch) gibt es dann kein Licht (Wärme). Natürlich gibt es von den Gegenständen irgendwann Konvektionswärme aber das dauert zu lange...und bei der Infrarotheizung auf Konvektion zu bauen widerspricht dem Prinzip. Nein jeder Körperteil mus ausgeleuchtet (bestrahlt) werden. Willste warme Füße haben muss halt ein Strahler irgendwie unter den Tisch strahlen. Btw...warum nicht nach oben? Infrarotstrahlung arbeitet unabhängig von der Schwerkraft.
trotzdem ist das Problem am kalten Fenster nicht gelöst, die Luft bleibt kalt, daß das angenehm sein soll wenn man daneben am Schreibtisch sitzt kann mir niemand erzählen, und wenn man einen Schrank aufmacht ist es darinnen kalt, solange bis der Raum komplett durchgewärmt ist, und dann kommt man schlußendlich auf ähnliche Energiewerte wie mit einer konventionellen Lösung.
Hallo, leider sind die Heizungen zurzeit nicht effektiv, weil die Wärmeleitfähigkeit nicht beachtet wird. Mein Wärmezentrum arbeitet ohne Wasserkreislauf und dem natürlichem-Energiezentrum-Hoyer sind weltführend.
Es gibt keine Heizung, die effektiver ist als meine Parabolspieglheizung-Hoyer und Varianten, Es ist natürlich Quatsch 16 Millionen Häuser mit Infrarot-Heizungen zu bestücken, da reichen die 540 TWh überhaupt nicht. Eric Hoyer
Hä? Jede "Anleitung" die ich gesehen / gelesen habe, steht das es an die Wände soll? Wie kamen die auf die Idee es dann an die Decke zu zimmern? wtf?
Herr Rieck, da stimmt was nicht!
Vor 3 Jahren habe ich in 2 Mietwohnungen, je ca. 70 m2, IR Heizungen eingebaut, weil das baulich am einfachsten ging - das Haus ist im Kern ca. 200 Jahre alt, denkmalgeschützt, aber auf ca. 1970er Jahre Isolierstandard saniert. Also geht da mit Wärmepumpe, Solar usw. nicht so viel. Die IR Module waren günstig in der Beschaffung, die Elektrikerkosten mit 4800 € dann wiederum nicht.
Die IR Heizung habe ich nach einer Heizsaison wieder ausgebaut, weil zusätzliche Stromkosten von ca. 3000 - 3600 € / Jahr pro Wohnung angefallen sind. Heizkosten von ca. 300 €/Monat kann ich keinem Mieter vermitteln.
Hier also irrt Herr Leukefeld, oder geht von falschen Zahlen aus!
Seinen Lobbyismus gibt er ja Preis, indem er sagt, sein Ing Büro plant fast ausschließlich IR Heizungen. Die später tatsächlich entstehenden Heiz- / Stromkosten hängen natürlich vom individuellen Heizverhalten ab, aber günstig kann das allenfalls sein wenn man Strom billig hat.
Notgedrungen, weil die einzige andere baulich / technische Möglichkeit, habe ich eine Erdgas Gasbrennwerttherme einbauen lassen. Leider keine schöne Lösung nach heutigem Stand, aber vor 2 Jahren war das das Credo der Politik. Und ich wollte und darf auch garnicht das Haus abreissen. Denkmalschutz.
Interessant ist aber, daß aus baulichen Gründen beide Wohnungen an einer Therme hängen. Die Kosten für WW und Heizung belaufen sich für beide auf ca. 1500 €/Jahr, also pro Wohnung auf ca. 65 €/Monat. Beide Mietparteien waren einverstanden, bei so geringen Kosten diese paritätisch zu übernehmen.
Die Kröte ist natürlich, die Kosten für diesen Heizungseinbau von ca. 10 Tsd Euro. Leider hatte das IR Abenteuer auch schon 4800 € Installationskosten verschlungen.
Aber mit der IR Heizung wären die Wohnungen nicht vermietbar gewesen.
Herr Rieck, es wäre schön, wenn Sie mit Ihrer Moderation etwas kritischer wären. Bildzeitungs-Aufmacher wie "Alle Wärmepumpen werden zukünftig wieder rausgerissen" haben Sie doch nicht nötig.
Und als Wissenschaftskollege möchte ich Sie bitten, wissenschaftlich zu bleiben. Oder einen Komedy-Channel zu gestalten.
Finde es echt gut, dass die beiden Professoren sich bei der Friseur komplett einig sind. 😊
Das war auch mein Gedanke. So etwas schafft Vertrauen und der Zuschauer wird nicht durch Nebensächlichkeiten abgelenkt.
War auch mein erster Gedanke. Fand ich genial 😁
Die waren vielleicht beim gleichen Friseur 😂
Kann man mit der Frisur körperlich arbeiten? Oder nur Theorie verbreiten?
@@hoizkiacha😂
Ich habe in meiner kleinen Werkstatt IR-Panels an der Decke. Wenn ich im Winter dort am Tisch sitze, sind Beine und Füße unangenehm kalt, weil unter dem Tisch keine IR-Strahlung hinkommt.
Das möchte ich nicht im Haus haben. Für den Komfort einer Fußbodenheizung gebe ich gerne mehr aus.
Es wird enfohlen auch seitlich IR anzubringen. In meiner Laube funktioniert super gut und schon bei 14 Grad hat man kein Kältegefühl mehr. Beim sitzen wird einem aber eher kalt,
Falsche Montage, dann aber meckern!
@@juergenschulz8330wieso falsch? Es wird doch von Decke geredet. Ich überlege gerade wo ich die versuchsweise am besten aufstelle...
@@ronk.7388mobil neben den Tisch könnte doch gut passen.
Bleiben Sie bitte bei der Spieletheorie, da kennen Sie sich aus und es ist unterhaltsam. Bitte nicht in Halbwahrheiten verrennen.
Jedes Thema wird von Herrn Riek "spieltheoretisch" ausgeschlachtet. Dabei verfolgt er immer eine politische Agenda.
Genau siehe Andreas Schmitz...
Auch Andreas Schmitz hat auf seinem Kanal kompetent und ausführlich reagiert: ua-cam.com/video/vb35-nW0Y_E/v-deo.html . Zusammengefasst findet er einige Punkte interessant - ansonsten geht es in Richtung höflicher Verriss.
Ein sehr empfehlenswerter Kanal für alle mit Interesse an Solar/Batterie/Wärmepumpen-DY. Herr Schmitz war einer der Initiatoren der erfolgreichen Balkon-Solar-Petition, von daher m.M. unterstützenswert.
Wobei das Video von Herrn Schmitz auch nicht sauber erarbeitet scheint. Der Einfluss einer PV-Anlage wird beispielsweise vollkommen außer Acht gelassen, womit die Ergebnisse nur zum Teil vergleichbar sind.
@@dj_casio6052
Er hat genau genommen zu Gunsten der IR-Heizung gerechnet und noch immer deutlich Vorteile der Wärmepumpe herausstellen können.
@@dj_casio6052 PV Anlagen Einfluss ist bei WP und IR ziemlich ident, da beide ja mit Strom laufen nur dass die WP halt die 4 Fache Menge an Heizenergie produzieren kann gegenüber PV pro KWH die vom Dach kommt!
Ich habe das Video als eine Art von Satire angeschaut 🙂 wirklich sehr spannend diese Art von Videos. Wie schon andere bemerkt haben, wirklich gute Frisuren.
Heizen, wer muss in Zukunft denn noch heizen, die Klimaerwärmung kommt doch, ist schon da. Auch mit Klimaerwärmung müssen wir noch heizen ihr Professoren.
Mir wird schwindlig beim zuhören, unsere Wärmepumpe schnurrt gemütlich vor sich hin.
So jetzt habe ich gerade 1min vom meiner Lebenszeit verschwendet, kann man mal machen.
Nicht vergessen!!!! Es wird niiiiiemals zu einer Klimaerwärmung kommen, die Natur wirkt immer perfekt, aber der unbewusste Mensch erschafft in seinem Geist aus Angst und Geldgier Dinge um Menschen zu täuschen und in der Angst zu halten. Im Übrigen ist die Erde auch noch in der Entwicklung, jedes Erdbeben.... usw. sind Umbauarbeiten im Inneren der Erde. Der Mensch ist hier auf der Erde für seine Entwicklung um sich zu erkennen und zu verwirklichen, so ist auch wie gesagt die Welt noch in der Entwicklung,. Der Geist hat die Erde und natürlich auch die Menschen erschaffen, und dieser eine Geist ist niemals getrennt von Erde/Natur und Mensch, daher ist alles noch in der Entwicklung bis zur Erleuchtung des Geistes in der Welt. Doch in der Unbewusstheit der Menschen sieht er nur Trennung von sich zu den Menschen, Natur und Welt, aber alles ist eine Einheit. Alles läuft perfekt ab, wie gesagt es ist absolut unmöglich, dass es eine Klimaerwärmung gibt, sondern alles was geschieht ist total perfekt und der Mensch sollte nicht eingreifen, z.B. mit Chemie die Sonne zu kühlen und es gibt noch viele so verrückte Dinge um nur die Geldbeutel der Wirtschaft zu füllen, und dann auf den sogenannten kleinen Bürger alles abzuladen und zu versteuern. Aufwachen ist angesagt, zu hinterfragen, anfangen sich selbst Kennenzulernen, Vertrauen nur zu sich selbst entwickeln/haben, sich nicht täuschen lassen durch Regieru.... und Medie.... und Wirtschaftsmächt.... Kommt man mit sich in Frieden ist, sieht man nur Frieden, da man in sich Ruht und keine Trennung mehr sieht, also erst bei sich anfangen und nicht in der Angst sein, dass es einen Klimawandel gibt, dann würde einKlimawandel in einem selbst stattfinden, das ist aber unmöglich. Wenn etwas stattfindet, dann ist es Entwicklung um sich zu Erkennen wer man in Wirklichkeit ist, und genau das geschieht auch dann in der Welt, auf der Erde.
Mittlerweile wird einiges klar:
Leukefeld ist nicht (mehr) unabhängig. Er ist jetzt Lobbyist bei der "IG Infrarot", einer Hersteller-Interessenvereinigung für Infrarot-Heizungen.Dass er bzw. Prof. Rieck die Lobbytätigkeit nicht klarstellt vermittelt den Eindruck, Leukefeld würde als unabhängiger Wissenschaftler reden.
Das erklärt die tiefen Stromkosten der Infrarotheizung (1500 €). Meine Schwester besitzt ein Haus mit einer solchen Heizung, Heizkosten (d.h. Stromkosten) alleine belaufen sich auf 6000€ pro Jahr.
Also, so Wol eine, als auch die Andere, sind Betrug. 20-30 Meter Tiefe gibt s keine Wärme, aber bei Infrarotwelle noch SCHLIMMER. Alle diese Wellen wie auch mikro, sehr gefährlich einfach und dauernhaft besonders. Aber was wissen davon alle bierböcke oder Habekken ...
Mich wundert auch, warum das Haus mit IR Heizung von der PV Anlage mehr profitiert als das Haus mit Wärmepumpe. Selbst das E-Auto bekommt hier mehr Energie von der PV Anlage ab.
@@stephanperschke4874 Naja, weil halt mehr direkt in die Verbraucher fliesst! Dafür ist die Einspeisung ins Netz geringer!
Wenn du mal eine PV Anlage selbst über das Jahr simuliert hast, so siehst du halt dass es ab april / mai einen enormen Überschuss gibt, der dann im Auto / Warmwasser landet.
@@stevemasterspielDanke für die Antwort, meine Bedenken sind dadurch nicht ausgeräumt. Ich habe die Zahlen mal abgetippt, und die IR Anlage kommt mit 313,- Euro besser weg, obwohl die Einspeisevergütung bei der Wärmepumpe sogar höher ausfällt. Die PV Anlage liefert doch nur Energie, unabhängig vom Verbraucher.
Die Wärmepumpe wieder raus zu reißen, nachdem man die (hohen) Investitionskosten schon bezahlt hat und danach die hohen Energiekosten einer Infrarotheizung zu bezahlen, wäre wohl extrem dämlich!
Genau wie viele der Aussagen der beiden selbstgerechten und von sich eingenommenen.
@@alf4944 Ja, ich hätte auch viele Punkte, die ich sachlich falsch und tendenziös finde, aber nicht die Zeit, die alle aufzuführen. Wenn man Professor für Spieletheorien ist, sollte man sich mit Spieletheorien befassen, aber nicht mit etwas, wovon man keine Ahnung hat.
@@carloskarlito2618 Er beschäftigt sich mit Spieltheorie, aber wann immer sie auf aktuelle Entwicklungen anwendet, liegt er mit seinen Prognosem daneben. Vielleicht sucht er sich deshalb jetzt was Neues.
@@carloskarlito2618 darum ist der Experte ja auch eingeladen worden!
Beste Typen EVER: Alles blöd und stimmt gar nicht. Aber was nicht stimmt... schweigen im Walde...!
@@Emdensmutje Es wurden hier schon sehr viele Punkte genannt. Einfach mal ein bisschen über die Kommentare schauen.
Und was genau hast du am Kommentar von @carloskarlito nicht verstanden? Damit zerlegt er doch schon komplett den reisserischen Titel dieses Machwerks.
@Rieck: wird es ein Update Video geben, in dem wenigstens die größeren systematischen Fehler korrigiert werden? Zur Korrektur wäre idealerweise jemand hinzuzuziehen, der eine deutlich weniger voreingenommene Position einnehmen und dazu noch tatsächlich rechnen kann.
Vielleicht etwas viel verlangt aber die Frage ist ernst gemeint.
Es gibt mindestens 2 Reaction-Videos, die sich den grundsächlichen Fehlern annehmen. Eines ist von Andreas Schmitz, dem Akkudoktor. Das andere vom "Fachwerker". Beide auf UA-cam. Ob man hier die Courage hat, zuzugeben dass man einem Lobbiisten auf den Leim gegangen ist? Wir weden sehen.
Wer für Tichys Einfalt schreibt, wird da gar nix zugeben.
Ein wirklich spannendes Thema. Ich bin Techniker eines Herstellers, der auch ein IR-Heizsystem anbietet. Was die Amortisation angeht, bin ich dacor. Aber .... was die Regelbarkeit angeht ist das etwas anders. Erstens arbeiten die Regler i.d.R über die Lufttemperatur, die erst sehr verzögert erwärmt wird. Ein Auskühlen der Räume muss unbedingt vermieden werden, weil für eine gute Behaglichkeit erst die Hüllflächen(=der Wärmespeicher) wieder erwärmt werden muss. Sie also in dem Fall überhaut nicht schnell. Ideal taktet die IRH nach Bedarf und hält die Temperatur innerhalb kleiner Grenzen. Wir verbauen den Temperaturfühler direkt in der Decke, was deutlich feiner regelt. Auch die sehr kleinen Strahlungsflächen brauchen höhere Temoeraturen. (90°C und mehr) direkt darunter ist es unangenehm und die Wärmeverteilung ist eher ungleichmäßig. Wir arbeiten z.B. mit vollfächigen Lehmmodulen an der Decke als Strahlfläche. Die Oberflächentemperatur ist immer unter 32°C (Normgrenze!)
also immer unterhalb der Körpertemperatur. Unser Körper muss auch nicht geheizt werden! Behaglich fühlen wir uns im Strahlungsausgleich zu den Umgebungsflächen. Weiteres Problem ist die Genehmigungsfäigkeit. Als Module gelten Sie nicht als fest verbaute Heizung und können nicht von günstigeren Heizstromtarifen profitieren. Leider werden elektr. Direktheizungen auch nicht gefördert oder tlw. (Hamburg, Bremen) nicht genehmigt. Das Konzept ist aber absolut einer Überlegung wert (im Neubau!)
danke für die interessanten Zusatzinformationen.
Interessante Info! Ich vermute, daß vollflächige Lehmmodule in der Anschaffung deutlich höher liegen, als "normale" IR-Module?
Danke für ihren weiteren Infos dazu
Strategisch würde ich langfristig nicht auf güstige Heizstromtarife wetten. Der Börsenstrompreise sind im Winter im Schnitt deutlich teuerer als im Sommer. Klar, wenn ein erheblicher Teil der Stromerzeugung auf PV basiert und der regelbare Erzeugungsanteil, also Kohle und Gas, durch CO²-Bepreisung immer teuerer wird.
Sehr guter Einwand. Haben selber eine wassergebundene Deckenheizung. Wohlfühlen bei 19 Grad👍 Allerdings auch keine günstige Investition.
Unsere Wärmepumpe der Fa. Vaillant ist für 100 m2 Fußbodenheizung ausgelegt und hat inkl. Montage 23.000 Euro gekostet. Nach einem Jahr hatten wir im Neubau für Heizung+ Warmwasser einen Gesamtverbrauch von 2.300 kw/h. Im Wärmepumpen-Tarif bei EON zahlen wir 18 Cent. Die monatlichen Kosten belaufen sich damit im Jahresmittel auf 35 bis 40 Euro. Unser Haus ist KfW 55. Ich finde, dass unser System eine wirtschaftliche Lösung ist.
leider ist und kann es nicht die realirät wiederspiegeln. Neubauten können nicht der Normalfall sein!!
Im Altbau mit niedrigem Dämmstandard sind Wärmepumpen aufgrund der niedrigen Vorlauftemperatur i. d. R. nicht geeignet. Im Neubau können sie hingegen durchaus eine wirtschaftliche Lösung sein.
Mal ganz ehrlich, meine Gasheizung hat aktuell neu 7.800,-€ gekostet. Ja, ich zahle Gas mehr als Du aber ich denke Du hast hier auch nur den reinen Gaspreis aufgerufen. Da kommen noch Nebenkosten dazu. Warten wir mal ab, wann ich mit teureren Gaspreisen auf Deine Investitionssumme komme. Und bei mir würden noch weitere Investitionen kommen, da die Fußbodenheizung noch eingebaut werden müsste oder eben größere Heizkörper. Ich denke ich bin preiswerter auf die nächsten 20 Jahre.
Ja, es ist immer eine Einzelfallbetrachtung. In unserem Fall wurde die Fußbodenheizung direkt in die Klimabodenplatte vom Haus integriert. Eine Nachrüstung ist immer aufwändiger. Ich weiß nicht, wie hoch deine jährlichen Heizkosten mit Gas sind. Meine Eltern haben noch eine Ölheizung und tanken im Jahr für ca. 2.000 Euro. Dagegen sind die 500 Euro Stromkosten für unsere Wärmepumpe gering. Und Kosten für Schornsteinfeger, Wartung etc. haben wir auch nicht. Natürlich ist die Investition in eine Wärmepumpe schon recht hoch. Da gebe ich dir recht.
Seine Berechnung fokussiert sich auf die Gesamtkosten inkl. Verlegung der Fußbodenheizung.
Sowas unseriöses habe ich selten gesehen:
Wie kann man in die Welt setzen, dass Wärmepumpen in der Praxis nur eine Jahreszahl von 2 erreichen und dann als Alternative eine Infrarot-Heizung bei einem Effizienzhaus 40 zeigen? Jede Wärmepumpe beim einem Effizienzhaus 40 erreicht locker eine Jahreszahl von 4. Jahreszahlen von 2 gibt es bei schlecht gedämmten Häusern und schlecht eingestellten Heizungsanlage. Solche Häuser bekommt man mit einer Infrarotheizung gar nicht warm.
Wie kann man in die Welt setzen, eine Fußbodenheizung ist eine Konfektionsheizung, wenn der große Vorteil der Fußbodenheizung die Strahlungswärme ist in der Größenordnung von 70%?
Wie kann man in die Welt setzen, wir müssen die Wärmepumpen raus reißen weil die Stromversorgung das nicht verkraftet aber ununterbrochen Infrarot-Heizungen empfehlen, die mehr Strom wie die schlechteste Wärmepumpe benötigen?
Wie gut ist ein Professor, der den Energiebedarf eines Hauses im Minutentakt simulieren kann, dann aber keinen CO2 Vergleich hinbekommt über die Lebensdauer der Heizungsanlagen?
Wie seriös ist eine Kostenvergleich, wenn ich die hohen Kosten für eine Zentralheizung als Hauptnachteil einer Wärmepumpe zuschreibe und nicht generell der Zentralheizung?
Tja, die Jungs sind halt Theoretiker.
@@berndg42 : "Tja, die Jungs sind halt Theoretiker."
Leider nicht nur.
Der Honorarprofessor Leukefeld ist mittlerweile Lobbyist der "IG Infrarot", einer Hersteller-Interessenvereinigung für Infrarot-Heizungen.
Früher trommelte er für Solarthermie ...
Eine Infrarotheizung hat immer nur eine "Jahresarbeitszahl" von 1 (theoretisch vielleicht etwas besser, weil man durch den Strahlungseffekt weniger Raumtemperatur benötigt), aber eine Wärmepumpe ist immer effizienter. Allerdings ist das mit der JAZ 2 nicht ganz falsch, wenn man ein zentrales System mit Leitungs- und Speicherverlusten komplett betrachtet. Allerdings wäre ein fairer Vergleich hier eine Luft-Luft-WP, die hat ähnliche Komforteinbußen und erreicht auch als Komplettsystem JAZ 3-4, und ist wesentlich günstiger.
Nanu - hat der doch gar nicht gesagt, sie hauen ja alles genau so durcheinander, wie das im Interview kritisiert worden ist.
@@Carusoma : "Nanu - hat der doch gar nicht gesagt, ..."
Was hat denn wer gar nicht gesagt?!? Ihr Beitrag ist für mich leider sinnfrei ohne Hinweis worauf Sie sich beziehen.
"Durcheinander gehauen" hat der Honorarprofessor Leukefeldt und Lobbyist der "IG Infrarot" aber tatsächlich einiges.
Eben bspw. (15:51min), dass die Fußbodenheizung in seiner Grafik als "Konventionelle Konvektionsheizung" eingeordnet ist, bei der der Boden kälter als die Decke ist ...
Iah hatte vorgestern eine Energieberater von der Verbraucherzentale zur Begutachtung im Haus (aus den 1950er Jahren). Auf Infrarot angesprochen berichtete er von einem Haus in einer Nachbargemeinde, wo die Infrarotheizung nach einem Jahr wieder herausgerissen wurde, da die Stromkosten sich astronomisch entwickelten.
Im Übrigen eine meiner Ansicht nach gute Reflexion über dieses Video: ua-cam.com/video/5QoojdY3dKc/v-deo.html
Dafür braucht man keinen Energieberater, sondern technischen Sachverstand!
Der Honorarprofessor ist ja auch Lobbyist und kein Wissens. Sonst wäre er richtiger Professor. Er redet die Wärmepumpe mit dem Argument Altbau schlecht und verschweigt das Infarotheizungen im Altbau überhaupt nicht funktioniert. Er behauptet zum Beispiel, dass Infrarot die Oberflächen heizt und diese die Luft. Das stimmt sicher im gut gedämmten Neubau aber im Altbau heize ich damit vor allem die Luft um das Haus herum
Im Altbau ist die IR natürlich kompletter Unsinn.
IR können sinnvoll sein in Nebenräumen oder in extrem gut gedämmten Häusern.
In 95% ist aber die WP besser.
Die JAZ von unter 2 sind Unsinn und lassen sicher auf einen falschen Einbau oder Defekt schliessen.
Unsere WP läuft mit knapp 5, und da ist sogar noch Luft wenn wir mit niedrigerem Vorlauf fahren könnten.
Denjenigen, der eine Infrarotheizung für ein Bestandsobjekt empfahl, würde ich mit Fackeln und Mistgabeln aus dem Ort vertreiben.
@@mastertim1985 selbst der IR-Lobby-Professor hier empfiehlt WP/Hybridsysteme fuer Altbau.
Moin, ich bin kein Heizungsbauer und habe meine Wärmepumpe selbst eingebaut. Die Arbeitszahlen der Wärmepumpe sind an die Außentemperatur gebunden, wohl vergessen zu erwähnen. Letzten Winter habe ich eine Jahresarbeitszahl von 3 erreicht mit einer 14 kW Wärmepumpe in einem Haus von 1910 mit 230qm Heizfläche. Momentan liege täglich knapp unter 4 bei der Tagesarbeitszahl. Ich nutze den normalen Heizkreis mit Heizkörpern und heizen momentan mit 30°C Vorlauftemperatur.
Sehr fragwürdiger Beitrag, keine Erwähnung der Einflüsse Außentemperatur und Gebäudestandards.
@@gigaralle genau das meine ich auch. Bei -15 ein Cop von 2, aber bestimmt nicht bei +15 und daraus ergibt sich ja dann erst die Gesamtjahresarbeitszahl. Ein COP von 1,5 ist unrealistisch, selbst die alten WP könnten das besser, als die neuen modulieren den Inverter.
Geht uns hier in Norddeutschland genauso!
@@gigaralle
Nicht nur fragwürdig, nach 10 Minuten wo ich das angesehen habe, hat der nette Herr erstmal uns alle angelogen und nicht nur zu knapp, ich weiß wirklich nicht ob ich noch mehr sehen will
Und was wurde schon borher in das Haus an Geld gesteckt ? Sprich Außen- und Innendämmung, neue Fenster, Photovoltaik, Fussbodenheizung, usw. Denn ohne all diese Dinge macht ja ne Wärmepumpe keinen Sinn. Das wäre mal interessant zu wissen. Denn nur ein Einbau einer Wärmepumpe , dass is ja der letzte Punkt, wenn man die Heiz- und Energieversorgung umstellen will in einem Haus. Da müssen ja erst viele Schritte vorher erfolgt sein, denn sonst hat man ja gar nicht die Heizleistung, gerade in einem Haus von 1910 !
Wow, die neueren Kommentare sind absolut vernichtend. Schlimmes Video!
Leukefeld: „der Fachkräftemangel ist nicht nur bei den Heizungsbauern, sondern auch in Berlin sehr ersichtlich“.
Made my day. Kann man nicht besser auf den Punkt bringen.
Ansonsten klasse Video. Die Stunde ist es voll wert.
Es wird korrekt die Geschwindigkeit der Umstellung angegriffen, als Lösung wird aber Blödsinn präsentiert. Da gibt es deutlich bessere Arbeiten, diese allerdings von Fachleuten.
@@olafkunert3714 ???
Ich denke über die volle Stunde werden dann doch
mehrere Lösungsansätze genannt und es wird eigentlich keine einzelne Lösung präferiert. Man soll von Fall zu Fall abwägen. Was man kritisiert ist die Fixierung der Regierung auf die eine Technologie der Wärmepumpe. Die Kritik ist angebracht wenn die Zahlen in etwa so stimmen.
Der Begriff "schwurbeln" ist ein diffamierender Begriff, den man in der Demagogie- Fabrik wie so viele andere Begriffe extra erfunden hat. Vor ein paar Jahrzehnten benutzte kein Mensch dieses Wort. Früher schwafelte man höchstens wenn man mit vielen Worten nichts sagte.
@@olafkunert3714doof?
Was ich seltsam finde: In den Ländern, wo schon länger auf Wärmepumpen gesetzt wird (z.B. Dänemark) scheinen die Dinger super zu funktionieren und von einem großartigen Herausreißen dort habe ich auch noch nichts gehört. Und die Leute dort nagen auch nicht am Hungertuch, obwohl die Kosten für Sanierung und Dämmung usw. dort nicht unbedingt niedriger sein dürften als in Deutschland. Ist es also ein typisch deutsches Problem?
Sie müssen sich schon die Details ansehen, dazu gehören beispielsweise die Strompreise Erdwärmepumpen und hybrid Lösungen, zum Beispiel auch mit einem Holzofen.
@@ProfRieckgünstige Klimasplitanlagen nicht vergessen: 😉
ua-cam.com/video/LZmNvYpVv3c/v-deo.html
@@ProfRieck : "Sie müssen sich schon die Details ansehen, ..."
Ja, das kostet dann als "hybride Lösung" natürlich keinerlei Aufpreis - wie auch der Holzofen keine Folgekosten hat ...
Entweder hat der Hr. Honorarprofessor Leukefeld als Lobbyist der "IG Infrarot" Sie veralbert - oder Sie haben sich bewusst veralbern lassen.
Schauen Sie mal auf seiner WebSite vorbei ...
Nicht Mieter oder private Bauherren stehen im Fokus des Hr. Leukefeld.
Das erklärt einige seiner "interessanten" Ansichten /Aussagen. (manche nennen es Halbwahrheiten oder Lügen).
Die Mieter, die eine (höhere) Pauschalmiete aus Angst vor Nebenkostensteigerungen (neben der Angebotsknappheit) akzeptieren, sind sicher nicht die ärmeren Mieter. Klar, der Vermieter hat mit elektrischer IR-Heizung und elektrischem Durchlauferhitzer kaum noch Nebenkosten abzurechnen - die Stromkosten tragen ja alle Mieter selbst.
Und diese sind bei der von Ihm gerühmten "Pauschalmiete" auf 3.000kWh p.a. gedeckelt ...
Meine Fußbodenheizung ist jetzt 40 Jahre, mit Öl und Holz, das zweite Haus auch mit FBH in WZ und Bad. dort mit Pellets. Kosten je Haus 1400 Brennstoff u. 300 Strom. Beide Professoren können heizen wie Sie möchten.
"dürfte" ...heißt du weißt es nicht. Also erstmal Dänemark und Deutschland vergleichen in Sachen WP Kosten, Installationskosten, Stromkosten, Drosselung bei Strommangel, Förderung... Dann kann man diskutieren!
Der Herr Leukefeld spricht zu Beginn direkt von "wir Wissenschaftler", auf seiner Webseite fehlt jedoch jedliche Art von Werdegang, die ihn als Wissenschaftler auszeichnet. Dazu selbsternannter Redner und "bekannt aus". Das lässt auf alles andere als Unabhängigkeit (denn das ist die Wissenschaft optimalerweise) schließen. Außerdem werden hier Preise für WP ausgerufen, die in der Realität nicht vorkommen (sollten). Das belegen auch viele Kommentare hier. Mir ist das zu einseitig und eindeutlig nicht vertrauenswürdig. Nicht wegreden kann man, dass Infrarot-Heizungen in der Theorie auch nur eine 1:1 Leistung von Elektrischer Energie zu Wärmeenergie ermöglichen. Das gleiche Schafft aber auch ein Heizlüfter. Es ist mir klar, dass letzterer die Luft erwärmt, aber bei Infrarot ist man außerhalb des bestrahlten Bereiches direkt wieder im "Kalten". Angenehm ist das erfahrungsgemäß nicht gerade.
Leukefeld hat keinen Lebenslauf und sein Wikipedia Artikel steht kurz vor der Löschung, da er als reiner Werbeartikel für jemanden aufgefasst wird, der sich gerne als Wissenschaftler für Key-Note Vorträge verkauft und sein offensichtliches nicht-wissen und seine widersprüchliche Argumentation einfach gut rüber bringt, wenn man nicht wirklich zuhört.
Der IR Strahler erwärmt nicht den Raum, nur die Personen. Der IR Strahler wird über die Raumtemperatur geregelt, wie auch die Fussbodenheizung. Wir jetzt?
de.wikipedia.org/wiki/Timo_Leukefeld
Ausführliches zu seinem Werdegang finden Sie unter Wikipedia - natürlich muss auch dieser Eintrag nicht ganz objektiv sein. Sein Wirkungskreis bezieht sich überwiegend auf Sachsen und sächsische Einrichtungen/Regierungsvertreter.
Im Endeffekt braucht man die gleiche Energie bei 1:1 Wärmeerzeugern bis ein Zimmer komplett die gleiche Temperatur hat, mit Heizlüfter geht es halt schneller. Im Endeffekt ist bei Infrarotstrahlern auch die Luft warm und bei Heizlüftern alle Oberflächen.
@@chriskokolores5202 Er ist auch kein Professor sondern Honorarprofessor und unterrichtet Erstsemester in einem selbst ausgedachten Fach.
@@chriskokolores5202 "Ausführliches zu seinem Werdegang finden Sie unter Wikipedia" haben Sie meinen Kommentar gelesen? Der Wikipedia-Artikel wird in ein paar Tagen gelöscht...
Selten so viel falsche Werte und Annahmen zu diesem Thema gehört.
Das es nur eine Uni gibt die diese Vorlesung zulässt hat seinen Grund.
In Skandinavien sind Wärmepumpen seit über 40 Jahren die Regel. Dort haben diese Anlagen den CO2 Ausstoß von Privathaushalten deutlich verringert (gegenüber Gas-, Holz- und Ölheizungen). Verstehe nicht, warum wir jetzt plötzlich ein Problem mit dieser sehr erprobten Technologie haben sollten.
Es gibt auch keins. Die "Schlauberger" haben nur einfach verschwiegen, dass Verbrennungsheizungen die selben Verteil"Verluste" haben.
@@beerenmusli8220 aber es ging ja hier nicht um Verbrenner, sondern um Infrarot, oder sehe ich das falsch?
Ich denke, die Zukunft ist nicht die Vergangenheit. In Skandinavien haben wir sicher eine ganz andere Situation. Und im Video ist ja ein Faktor, dass es in Zukunft sogut wie keine Installateure mehr gibt. Wenn die ständige Wartung dann nicht mehr möglich ist, haben die Leute ein Problem. In Skandinavien gibt es viel weniger Menschen und dabei ein mehr Fachkräfte/Installationshaus. Und dann wäre dann noch die Frage ob die jetzt und zukünftig angebotenen Modelle auch die Qualität haben, der Pumpen, die vor 30 Jahren in Skandinavien eingebaut worden sind, oder ob genau wie bei allen Produkten, auf "schnell Kaputt" gebaut wird. Insofern macht es schon Sinn, was die beiden ausführlich dargelegt haben.
@@egongreens
So viel Wartung sehe ich da nicht. Wir sind noch in der garantiezeit, daher schaut der halt jedes Jahr einmal drauf und fährt dann wieder heim.
Installateure werden wir immer brauchen, egal für welche Heizung.
Infrarot erscheint mir durch den Verbrauch ziemlich sinnfrei.
@@egongreens was ist in skandinavien anders ? dass die winter deutlich kälter sind als bei uns ? nach den gerüchten die bei uns verbreitet werden müssten die schon längst alle erfroren sein 🙄. ich komme dort seit vierzig jahre regelmäßig hin und ich habe noch nie von problemen gehört und dort hat jede hütte so ein teil. komisch,nur bei uns in deutschland sollen die dinger nicht funktionieren ?? ausserdem ist die wärmepumpentechnik nicht komplizierter als ein kühlschrank aber man kann alles kaputt rede. besonders technisch unbedarfte menschen kann man so fehlinformieren (oder belügen 🤔). infrarotheizungen wurden früher gerne auf kaffefahrten zusammen mit kamelhaardecken an rentner verhökert. wärmepumpen sind eigentlich nur in deutschland umstritten - aber wir wissen das natürlich wieder besser, wir sind halt deutsche und können anscheinend nicht anders 😩.
Nach so viel unwissenschaftlichem Unsinn wäre ein Wiederruf dringend angebracht. So machen es zumindest seriöse Wissenschaftler.
seriös und rieck sind worte, die man nicht in einem satz nennen sollte...
Kommt sicher entscheidend drauf an wie sein Institut finanziert wird
Großartig!
Moin,spannendes video. Bin selber anlagenmechaniker shk und habe noch nie etwas von einer ausbildung zum wärmepumpen Installateur gehört. Und das wir keinen nachwuchs finden liegt an der teils schlechten bezahlung. Auserdem sind viele berufsschulen noch auf dem stand von 1970,da schrauben die jungs an heizwertkesseln rum,die sie bei uns in der firma eigentlich nur noch aus dem keller tragen weil sie schrott sind. Hier muss der lehrplan angepasst werden und ggf muss man aus 3.5 jahren vll 4.5 jahre ausbildung machen,was natürlich nur funktionier wenn es attraktiv vergütet wird. Wenn man beim anlagenmechaniker auf einmal 3-4 berufe zusammen schmeißt und die lehrzeit nicht anpasst,lernt man von allem ein bisschen aber nix richtig. Und die weiterbildungen sind viel zu teuer. Hier sollten auch dringend etwas getan werden und es sollten entspanntere zeitmodelle angebote wwrden werden
Sehr richtig. Wie soll das nur weitergehen? Wenn demnächst alle nur noch Bürger Geld abholen, anstatt ihre Arbeit nachzugehen.
Unsere beiden SHK Meister waren 14Tage bei einem Herrsteller auf Lehrgang.die Technik an sich ist wirklich interresant aber weit Entfernt von einer Nutzvollen Praxis.
so spannend isses nich.
in norwegen verwenden von 1000 haushalten 600 ne wärmepumpe. aber die haben da ja auch keinen winter ... oder was würde so n professor dazu sagen?^^ dass norwegen technisch hinten dran is? dass norwegen ein armes land is? ich weiset nich, is mir aber auch egal. der soll ma stimmung machen, hält sich mit seiner frisur und seinem titel ja dazu berufen^^
rieck halt ...
Ich habe in meiner Zeit etliche Lehrgänge gemacht..
Immer ging es um Optimierung, neue Techniken..
Die Amotisierung stand immer "angeblich" im Fordergrung.
Obwohl es nie Versuche gab die diesen Zeitraum auch belegen konnten..
Ein Mitteilnehmer aus meiner Branche hatte nach Belegen über diese Zeiträume nachgefragt..
Die Antwort des "Vertreters" von diesem Produkt (damals Lanis und Gyr) hat mir einige Augen geöffnet..
Er sagte: "Nun sein wir doch mal ehrlich, Wir wollen doch alle Geld verdienen.. Dazu ist es notwendig dem Kunden die Produkte so schmackhaft wie möglich zu machen." Bähm.. ! Seither bin ich überdurchschnittlich skeptisch.
Diesen Wärmepumpen Hipe hatte ich nie vertraut.. Als Lehrling haben wir einige Anlagen stillgelegt.. Weil der Kosten Nutzen Faktor komplett fürn Arsch war.. Das war Ende der 80'er..
Es wird wiedermal lediglich ein totes Pferd aufgesattelt..
Ich freu mich, wenn der dusselige Kunde erkennt, daß das Pferd unter ihm verrottet..😂
es geht nich darum, hypes zu vertrauen. es geht darum, wärmepumpen zu verstehen. da sich ölheizungen im moment besser verkaufen denn je kann man davon ausgehen, dass die leute auch tote pferde anpeitschen versuchen. @@TomFoster-sl7ks
Interessante Diskussion. Ich verstehe aber nicht, wie man einerseits das Thema Strommangellage mit potentieller Abschaltung von Wärmepumpen erwähnt, was aber für die Infrarotheizung genauso relevant ist. Mal ganz abgesehen von den Anforderungen an die elektrische Infrastruktur außerhalb des Hauses. Aus Sicht des deutschen Energiesystems steigt ja sogar der Strombedarf noch, da selbst bei den genannten schlechten Jahresarbeitszahlen der Strombedarf für die Infrarotheizung größer ist (zeigte sich ja auch an den Berechnungsbeispielen mit höreren Stromkosten). Das wird ja bereits bei den Wärmepumpen als kritisch gesehen, dann wäre es ja mit Infrarotheizung noch kritischer.
Richtig erkannt. Es ist wirklich peinlich was die beiden da abliefern.
@@alf4944 Peinlich ist, wie schlechte Zuhörer ihr beide seid. Er hat doch klar gesagt, dass er für Altbauten empfiehlt, zunächst die alte Gas oder Ölheizung weiterzuverwenden und sich nach PV umzusehen. Und bei gut gedämmten Neubauten genügt eben das geringe Zuheizen mit Infrarot, was billiger in der Anschaffung und in der Wartung ist, aber teurer im Betrieb.
@@alf4944Laut Regierung haben wir doch kein Stromproblem, oder wird hier geschwurbelt?
Tja, der Herr Leukefeld,
Sehr intelligenter Typ. Hat vor einigen Jahren viele Bauherren von thermischen Solaranlagen überzeugt.
Dann sind die "Dachlattenkollektoren" reihhenweise wegegammelt. Die Fa. Solifer gabs da schon nicht mehr. Man kann nur hoffen, dass sein neues Lieblingskind, die Infrarotpanels langfristig mehr Freude bereiten.
Ich finde einen warmen Fussboden jedenfalls als äußerst angenehm und würde diesen nie gegen Infrarot tauschen.
Hatte Helma auch angepriesen. Für mich machte das wenig sinn, weil der Speicher im Sommer Halbjahr überkocht und im Winter braucht man gigantische Flächen um den Bedarf zu decken, falls es überhaupt klappt.
Wenn die gleichen Flächen mit PV belegt werden kann man den Strom im Sommer einspeisen oder ins Elektroauto laden, das macht für mich mehr Sinn, gerade in Verbindung mit Wärmepumpe.
@@alidemirbas6566
Du sagst es ja selbst, die Wärme kannst Du oft nicht verwenden. Mit PV kannste immerhin einspeisen und bekommst darüber noch Erträge.
Über meine WP hole ich dann letztlich auch mehr Ertrag pro Quadratmeter.
Wir haben ebenfalls KfW 55, aber "nur" 180 Quadratmeter.
Durch die Einspeisevergütung betragen unsere Energiekosten im Monat zur Zeit 60€. Also Heizung inklusive Strom.
Das Elektroauto ist da allerdings nicht wirklich mit drin, da ich zu 95% bei der Arbeit lade.
Mit Kind hatten wir jetzt so 2200kWh im Jahr für die Heizung, zu zweit waren das 1500.
Wir haben mit der 6,6 Kilowatt Peak Photovoltaik ohne Akku in den letzten Jahren zwischen 35 und 40% unseres Strombedarfes gedeckt.
Bei der Heizung wird der Anteil natürlich etwas geringer sein, da die wesentliche Heizlast im Winter anfällt.
Das Brauchwasser wird aber im Großteil des Jahres komplett mit PV Strom erwärmt.
@@alidemirbas6566Für den Gesamtwirkungsgrad aber unbedingt den Wirkungsgrad der PV mit der Arbeitszahl der Wärmepumpe multiplizieren. Dann marschiert man im Sommer Richtung 100%
Infrarot heizt auch den boden ;) vor allem bei deckenmontage!
@@alexsmidd9088
Braucht halt 4 bis 5 Mal so viel Strom.
Schöne Werbevideo für Infrorot Heizung. Nächste Mal bitte 'Werbung' Einblenden!
Wahnsinn! Ein einstündiges Werbevideo für Infrarotheizungen unter dem Deckmantel der Wissenschaftlichkeit, das mit Halbwahrheiten arbeitet und Wärmepumpen schlechtrechnet.
Vlt gabs ja einen kleinen Boni für den Herrn Professor, naja wer weiß...
Können Sie eventuell auf die angesprochenen Halbwahrheiten näher eingehen?
@@badpussycat ich empfehle ihnen dazu das Video von „Weissnichs Welt“, der ist darauf näher eingegangen.
@@badpussycat ua-cam.com/video/gZuWqBe93GY/v-deo.htmlsi=rxMmShaGaBsW4b66
Welche Halbwahrheiten meinst du?
Schön, dass sich die Herrschaften hier mit dem Thema so auseinandersetzen. Wie häufig sind Partikular-Interessen vorhanden, die auf den Inhalt stark abstrahlen.
was ist definitiv falsch? Erstens kostet eine Wärmepumpe keine 55.000 €. Zweitens ist eine Wärmepumpe fast wartungsfrei, fast. Wenn sie kaputt geht, kann man die beweglichen Teile primär der Kompressor oder die Wasserpumpe für ein kleines Geld tauschen. Alles unter 1500 €. die Einzelkomponenten kosten deutlich weniger. Somit ist auch die Auslegung auf eine Dauer von nur 15-20 Jahre unrichtig und das Kalkulationsbeispiel damit falsch. Eine Infrarot Heizung wärmt natürlich wenn man davor steht aber das Gebäude ist damit nicht warm. Prima für einen Balkon, aber ich wollte es nicht in meinem Haus haben. Wohnkomfort sieht anders aus.
Absolut richtig. Hinzu kommt, dass man auch keinen PV-Speicher braucht, denn der Estrich speichert mehr Wärmeenergie als der geplante PV-Speicher.
Hm, da kennt jemand die Wirkungsweise von IR Heizungen wohl nicht selbst...
richtig
@@Christoph-d7s eigene Erfahrung? Sonnenstrahlen sind doch ähnlich, ist man im Schatten ist es plötzlich kühl. Sprich IR fühlt sich nur warm an, ist es aber nicht. Unter dem Schreib-/Esstisch bleiben die Füße also kalt. Nicht?
Sie müssen zuhören....das Gerät kostet keine 55k. Aber machen sie mal 2 Bohrungen, das Gerät und rüsten Sie einen Altbau komplett auf Fußbodenheizung um. Da sind 55k knapp bemessen.
Ich habe das Gespräch mit großem Gewinn verfolgt, danke dafür. Vor allem der ganzheitliche Ansatz und die Verknüpfung mit der Hirnforschung haben mir gefallen. Es ist ein Jammertal, dass es in Berlin offenbar so gar kein Know-how gibt.
In Berlin gibt es nunmal nur Korruption und Lobbyismus. Gesetz wird, was den Beteiligten genug Geld aufs Konto schafft.
In Berlin gibt es aber Haltung und Meinung.
Hirnforschung bei Heizungsbauern = Das haben wir schon immer so gemacht, Das wird teuer, Oh Oh Oh :D
@@dieklinkedesherrn8441
😳😓
Sie wollten sicherlich „kein Hirn“ statt „kein Know - How“ schreiben.
Ich bin selbst Kundendienstmonteur für Heizungsanlagen, Infrarot kommt mir hier im Bericht viel zu gut weg, sicherlich gut für's kleine Gäste-Wc, ansonsten würde ich in täglich genutzten Wohnräumen einer Split-Klimaanlage immer den Vorzug geben, auch im Altbau, die senken den Stromverbrauch im Winter nochmal um mind. 50%, sie erwärmen ebenfalls sehr schnell und moderne Anlagen sind sehr leise, im Raum nahezu nicht hörbare 15db (Silent-Modus), die von den Geräten erwärmte Luft fühlt sich ähnlich an wie beim Heizen mit einem Kachelofen, sehr angenehm. Solch eine Anlage kostet für einen 30qm Wohnraum 500 bis max. 1500 Euro zzgl Einbau. (Den manche Handwerker selbst durchführen) Das amortisiert sich schnell. Wer die Geräte hässlich findet sucht einfach mal nach Design-Split Klimaanlagen.
Warum spielt die graue Energie eigentlich nur bei der "bösen" Wärmepumpe eine Rolle aber nicht bei den vielen hundert Tonnen mineralischer Baustoffe die in den Gebäuden von Herrn Prof. Leukefeld verbaut sind? Dabei gibt es ja heute auch klimafreundliche Möglichkeiten Speichermasse ins Gebäude zu bekommen, wie Holz, Stroh, Zellulose oder Lehm.
Holz, Stroh und Zellulose sind eigentlich dämmend und nicht wärmespeichernd
Das von dir erwähnte hat keine Masse. Er hat Recht, was er sagt. Wir leben selbst in einem uralten Gebäude. Die Wände sind zwischen 60 und 80 Zentimeter dick. Es dauert bis Ende August, bis die Gebäude sich langsam aufgewärmt haben. Andersherum braucht es bis Januar, bis die Gebäude soweit abgekühlt sind und die Heizung mehr zu tun bekommt. Die Wände sind nicht gedämmt, das macht hier keinen Sinn. Die "graue" Energie wurde damals mit Muskelkraft erledigt. Das ist am effizientesten.
@@oldstylegrilles232 Meine Müncher Altbauwohnung mit ca. 80-100cmAußen - und 80cm Innentragwand war Heizen und Kühlen kein Problem. Der Küchenherd und ein Gasofen hat bei offen Türen gereicht - nur bei großer Kälte E-Radiatorenzusatzheizung in zwei Zimmern. Im heißesten Sommer einfach nachts Kaltluftdurchzug machen und die dann kühlen Innenwände halten für drei Tage Kühl. Umgekehrt mit warmer Tagesluft ginge vermutlich auch fällt mir jetzt erstmals ein.
Spielt gar keine Rolle bezogen auf das was @221175 hier richtigerweise anmerkt @@le-hu1638
9:54 als ich mir die Fraunhofer Studie durchgelesen habe, sprach Dr. Marek Miara vom Fraunhofer Institut davon, dass ein Haus ein Ausreißer war, nämlich das von Ihnen genannte. Die restlichen Häuser hatten eine JAZ von 3 bis 3,5.
Es wird hier doch ein bisschen geschwurbelt.
Vor allem auch weil das Monitoring der 16 Gebäude von 2015 bis 2017 war. Fraglich wie Aussagekräftig das noch ist.
Stimmt. Durchschnitt für Luft-Wasser WP war bei 3,1 nicht bei 2 wie hier behauptet. Wie soll man da den Rest glauben, wenn er bei den Werten schon nicht die richtigen nimmt? Auch hat es sich um Altanlagen gehandelt. Neue haben bessere Werte. Das sollte ein Energieberater für die Planung von Neuanlagen aber mit berücksichtigen.
Zitat: Die mittleren Jahresarbeitszahlen JAZ der Luft/Wasser-Wärmepumpen liegen bei 15 gemessenen Anlagen zwischen 2,5 und 3,4. Ein umfassend saniertes Gebäude erreichte eine JAZ von 4,1. Die Jahresarbeitszahl beschreibt das Verhältnis von erzeugter Heizungswärme zur eingesetzten Antriebsenergie.
Leider habe ich nur die Pressemitteilung gefunden - wer Link auf die Studie hat - bitte posten. Danke
@@christianburger1359
Hier ein Auszug:
Das Fraunhofer ISE konnte 41 Wärmepumpen mit gleichem Auswertzeitraum und
einheitlicher Bilanzgrenze auswerten. Für den Zeitraum Juli 2018 bis Juni 2019 hat das
Institut 29 Außenluft-Wärmepumpen zur Raumheizung und Trinkwassererwärmung
analysiert. Die Anlagen erreichten Jahresarbeitszahlen (JAZ) von 2,5 bis 3,8. Der
Mittelwert lag bei 3,1. Zwei Ausreißer mit besonders guten JAZ wurden bei der
Berechnung nicht berücksichtigt. Bei den zwölf Erdreich-Wärmepumpen ermittelten die
Forscherinnen und Forscher JAZ zwischen 3,3 und 4,7 bei einem Mittelwert von 4,1.
Bei den Erdwärmepumpen wurde ein negativer Ausreißer nicht berücksichtigt.
www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/presseinformationen/2020/1920_ISE_d_PI_Abschluss_WPsmartimBestand.pdf
Es wird mehr als ein bisschen geschwurbelt! Preise zu hoch angesetzt und JAZ ebenso falsch. Gute Wärmepumpen schaffen 5,+ und nicht nur 3-3,5
Also ich wurde spätestens stutzig, als der Gastprofessor "Wir empfehlen unseren Kunden immer..." gesagt hat. Gings nur mir so, dass ich den Eindruck hatte ,dass es hier mit unabhängiger Forschung nicht weit her ist?
Und was soll überhaupt die Verquickung der Heizkosten mit den Mobilitätskosten? Mein Verdacht : Die stehen deshalb dabei, damit die Stromkosten der Infrarotheizung nicht der höchste Posten wird. Und warum muss das Gesetzt polemisch "Verarmungsgesetz" genannt werden?
Lieber Herr Prof. Rieck. Diese Sorte Videos haben für mich ein deutliches G'schmäckle. Als Mathematiker merk ich im übrigen schnell ,wann Sie die objektive Sichtweise der Mathematik verlassen und plötzlich in anderen Gefilden wildern.
Also ich muss sagen... bisher... keinen größeren Blödsinn gehört 😂 Gratulation🎉
Heizen hat für mich seit 13 Jahren den Schrecken verloren, denn seitdem heize ich das ganze Haus mit Infrarotheizung. Alles selber installiert (5000 Eu) mit zentraler Steuerung, jeder der 11 Räume hat natürlich auch seinen eigenen Thermostat. Angenehme Wärme überall, Jahresstromverbrauch ca. 6000 Kilowattstunden. Ich stand damals vor der Enscheidung, das Haus dämmen und vielleicht etwas Gas sparen, oder umstellen. Habe die richtige Entscheidung getroffen und jetzt so auch dem Schimmel den Kampf angesagt. Bei der Dämmung hätte ich wohl eher das Gegenteil erreicht, der absurde Kostenvoranschlag von 80t Eu für diese fragliche Maßnahme hat mich in meiner Entscheidung bestärkt.
Unsere Erdwärmepumpe verbraucht um die 2.500 kWh im Jahr ( ohne Warmwasser). 140 qm.
Die EW-Pumpe hat aber bestimmt auch 50-60k gekostet all inclusive
6000 kwh ist ja ein Witz um ein Haus zu heizen. Sind die Zimmer dann alle mind. 22-23 Grad warm oder wird Infrarot hier eher als Strahlungswärme genutzt.
@@frankseidler553 Um die 30.000 €. Erdbohrung, Wärmepumpe mit Warmwasser, Fußboden. Kosten für Schornstein und Schornsteinfeger gespart. Raum für Erdöltank gespart. Platzbedarf unter 1qm. Fussbodenheizungen sind wegen der gleichmäßigen Temperaturverteilung optimal.
Machen sie das mal bei einem Altbau mit 150kWh/m².
2 Professoren - 1 Friseur😊
😉
Bester Kommentar 😂😂😂😂
😅
Lass dir die Haare, wachsen, damit steigt der IQ
2 Stühle - eine Meinung 😂
Man beachte, daß die hier (17:00) favorisierte Infrarotheizung ihren Vorteil nur dann ausspielen kann, wenn das Haus, in dem sie verbaut ist einen extrem niedrigen Energiebedarf hat. Das gezeigte Beispiel gilt für einen KfW40 Neubau mit Lüftungsanlage samt Energierückgewinning. Im Bestand bräuchte man erst mal umfangreiche Sanierungen, um den Energiebedarf auf dieses Niveau zu drücken. Mit jeder kWh Wärme, die ein Altbau mehr verbraucht, werden WP wegen ihrer höheren Arbeitszahl günstiger.
Hier passiert also das gleiche, was man der WP-Industrie ein paar Minuten davor vorgeworfen hat: Werbung mit der optimialen Benchmarksituation, die in der Praxis nur wenige erreichen werden.
Trotzdem hat er in den Berechnungen eine JAZ von 3 genommen, während das Fraunhofeelr Institut von 2 ausgeht.
Der Experte redet ja nur von Neubauten. Das wird gerne überhört. 😁Bei der Sanierung heißt es aufgepasst. Da ist bei den laufenden Kosten die Infrarotheizung 5x teurer. Am Anfang gespart kann am Ende teuer werden. 3000kWh Gas sind da 3000kWh Strom. Bei einer Wärmepumpe sind das dann nur 600-750kWh Strom.
@@michaelmuller1115 Finde das auch alles soweit OK aber für Altbauten brauchen wir entweder dringende Lösung oder wir wechselt die Regierung und ändern die Gesetze nochmal zurück :_)))))
Ganz richtig ist das nicht. Alle WP haben ein Energielabel, dort werden alle Prüfstandsergebnisse auf den Standort Straßburg und dessen Temperaturen gerechnet. So falsch ist das nicht. D.h. alle testen nach den gleichen Bedingungen um vergleichbar zu sein.
@@michaelmuller1115Jep, bei 150kWh/m² ist das nicht mehr so lustig. Selbst mit großer PV, denn im Tal der Tränen fällt der größte Heizbedarf an. Meine Anlage hat Südausrichtung und ich habe Tage dabei da kommen bei 8kWp noch 2kWh runter.
ja lange nicht mehr soviel Unwahrheit gehört ...
Vorneweg muss ich sagen, echt spannendes Interview, bei dem ich viel lernen konnte. Einige Fragen sind bei mir aber offen geblieben:
1. Den Zusammenhang zwischen den Infrarotheizungen und dem (neuen) Gebäudeenergiegesetz habe ich noch nicht verstanden, denn dieses schreibt doch lediglich eine gewisse Quote an CO_2-neutralen Energieformen vor. Also Infrarotheizungen würde diese Quote doch erfüllen und können aktuell und auch in den kommenden Jahren stets eingebaut werden bzw. umgekehrt werden Wärmepumpen ja nicht vorgeschrieben.
2. Die Netzbelastung wurde ja angesprochen. Hier haben aber die Wärmepumpen doch einen großen Vorteil gegenüber den Infrarotheizungen. Auch wenn die herstellerseitig angegebenen Jahresarbeitszahlen zu hoch sind, so ist eine Jahresarbeitszahl von 1,5-2 durchaus realistisch gegenüber 1 bei den Infrarotheizungen. D.h. Wärmepumpen verbrauchen signifikant weniger Energie und würden das Netz weniger belasten, also Infrarotheizungen. Und das ist wirklich bedeutend, denn wie angesprochen, wird jetzt schon über Drosselungen nachgedacht von Privathaushalten. Wenn wir also unsere Netze behalten wollen (auf “klimaneutrale” Infrarotheizungen oder Wärmepumpen umstellen wollen), dann müssten wir doch auf die Wärmepumpe setzen. Denn alle Straßen aufreißen, um neue Leitungen zu verlegen, würde auch mit einer immensen CO_2-Belastung daher kommen. Dieses Problem können Infrarotheizungen doch nicht lösen oder? Ganz im Gegenteil, würden diese die Netzbelastung zusätzlich im Vergleich zu den Wärmepumpen erhöhen, wenn ich nicht falsch geschlussfolgert habe.
3. Es wurde die massive Bauweise angesprochen, wodurch man auf technische Kühlung verzichten könnte. Aber eine massive Bauweise, man denke an Beton, könnte doch auch massive CO_2-Emissionen zur Folge haben. Mit welchen Materialien ließe sich den wirtschaftlich und ökologisch besser massiv bauen, als die “leichte” Bauweiße mit dünnen Wänden und dicken Isolierschichten?
Wenn Leute davon Ahnung haben, würde ich mich sehr über Antworten freuen :)
Genau die Gedanken hatte ich auch. Es hat mich wirklich erstaunt, dass dies den Herren in der Diskussion gar nicht aufgefallen ist.
Spannend finde ich vor allem, dass man auf der Webseite des Hr. Prof. Leukefeld erfährt, dass das MFH mit der "Pauschalmiete" mit einer Solarthermie und 20.000l Pufferspeicher + FBH als Heizung ausgestattet ist. Abgesehen davon, dass in der "Pauschalmiete" die el. Energie auf 3.000kWh gedeckelt ist. Obwohl man bei 90qm-Wohnungen vermuten kann, dass diese nicht von Einzelpersonen bewohnt werden ...
Ach ja:
Fast alle der realisierten Wohnobjekte des Hr. Leukefeld (auch sein "energieautarkes Haus") haben Solarthermie - die aber irgendwie hier keinerlei Erwähnung fand ...
Naja, beim Neubau kann man so bauen, dass eine große, aufwändige Heizung keinen Sinn macht. Und dazu kommt, dass immer mehr im Sommer gekühlt wird. Da fragt sich dann, ob nicht eine Luft-Luft-WP aka Klimaanlage mehr Sinn macht. Und für kurze Kältepeaks dann Infrarot. Wobei es bei guter Isolation davon auch wenig braucht. Für den Sommer dann noch variable Verschattung.
bitte keine kritik üben.... dieser Professor ist DER Experte überhaupt
Man muss den Bericht ja nicht 1:1 übernehmen, aber er hat mal verschiedene Ansätze und die Wirtschaftlichkeit auch nicht außen vorgelassen…
Ich kenne Wärmepumpen, in einem Einfamilienhaushalt, die über 35 Jahre alt sind. Der Verschleiß, ist bei einer Wärmpumpe kleiner, als bei einem Verbrenner. Wir sollten mal die Schwedischen Hausbesitzer fragen, wie lange hält eine Wärmepumpe im Schnitt. Diese Technik ist für Heizung und Warmwasser in Schweden sehr verbreitet. Irgendwelche Behauptungen führen zu nichts. Genau so der Vergleich mit den Abgasnormen, soll sofort die negative Richtung vorgeben. Warum bleiben Sie nicht bei den Fakten und Informieren sich mal den Menschen, die diese Technik seit vielen Jahren betreiben?
Das ist ja interessant. Hast du Beispiele und Hersteller von diesen Wärmepumpen? Die Schweden werden ja sicher nicht die Fabrikate verwenden die wir in Deutschland haben.
@@mrk4825 Die WP meiner Eltern geht bereits ins 20. Jahr, nicht Schweden und dt. Hersteller!
@@werpu12 Ok was ist das denn für ein Hersteller wenn ich fragen darf? Ich kenne nur Leute die keine Langzeiterfahrungen haben. Was ist das denn für eine Art? Also z.B. Sole mit Tiefenbohrung oder Split?
@@mrk4825 Stiebel Eltron Luft Wasser Wärmepumpe, sie haben natürlich einen Wartungsvertrag, das ist auch der Kernpunkt warum sie so lang hält, die Verbrauchsteile werden im Rahmen der Wartungsintervalle getauscht! Aber das ist bei einer Gasheizung ja auch nicht viel anders!
@@werpu12 Ah ok. Ja das ist egal ob Öl- Gas oder was auch immer es muss alles gewartet werden, wenn‘s halten soll. Ist beim Auto ja nicht anders😉
Es immer so eine Sache, wenn ein "Spezialist" sein Fachgebiet verlässt, nämlich die Spieltheorie. Professor, bleib bei deinem Leisten.
Es ist schon erschreckend wie wenig sich Herr Rieck mit dem Gesetz auskennt das er hier so Prominent ausschlachtet. Von der Technik noch ganz zu schweigen. Er weiß ja noch nichtmal was erlaubt ist und was wirklich verpflichtend ist.
Gibs zu! Du hast dir eine Wärmepumpe gekauft xD
Kollege hat auch eine.. und kein Spaß bei 18° max Temperatur im Winter.. dazu legionellen im Wasser weil sein Kessel nur 55° erreicht.. und extreme Stromkosten. Dazu die drohende Überlastung der Leitung/Blackout..
Echt jetzt? Na dann lieber Infrarotheizungen, die brauchen ja keinen Strom....@@jinxsayasan2687
@@jinxsayasan2687ne, im Bereich Energie ist unser lieber Spieltheorie Professor bisher eher rumgestolpert. Dieses Video ist da nicht anders.
@@jinxsayasan2687 nö. Aber ich hätte keine Probleme. Erstens ist mein Haus super gedämmt. Zweitens habe ich ein Niedertemperatur-System. Und für Notfälle einen Kachelofen. Das bedeutet in Bezug auf deine Absage: daneben, falsch, setzen, 6. 🍀
Vielen Dank! Es war ein super-tolles Interview. Sowohl von der Art wie interviewt wurde als auch vom Gast her, der sehr kompetent rüber kam. Es lief strukturiert ab und ich bin sehr dankbar, dass einerseits Zwischenfragen gestellt wurden, die wichtige Zuschauerfragen abdeckten und andererseits dann wieder schnell der Faden zum Vorher-Gesagten aufgenommen wurde. Ich finde es sehr unangenehm, wenn oftmals in Interviews man durch Zwischenfragen vom eigentlichen Inhalt wegkommt und man an Zuschauer dann nie den Inhalt fertig zu hören bekommt. Das war hier aber nicht der Fall, sondern perfekt durchgeführt. Viele liebe Grüße aus Wien!
Ich nutze jetzt seit 13 Jahren eine Wärmepumpe mit Tiefenbohrung. Die JAZ liegt bei 4,2 sofern ich der berechneten produzierten Wärmeleistung trauen kann. Was ich damit sagen will ist, dass ich bisher vollkommen zufrieden mit meiner Entscheidung bin. Prinzipiell kann man sich alles schön oder schlecht rechnen kann. Und eines ist klar jede Technik hat vor und Nachteile und die Weiterentwicklung steht auch nicht still. Ansonsten sicherlich ein interessanter Ansatz mit der Strahlungsheizung.
Habe seit 1997 eine WP mit Sonde und FB-Heizung. Die beste Entscheidung gewesen. Das Haus ist BJ 77 und hat 160qm beheizte Fläche. Seither ohne Storung und Wartung. Lediglich Vorlaufpumpe gegen Effizienteren Typ ausgewechselt.
Und wenn man das gegen Infrarotheizung vergleicht, ist die unrentabel.
Die WP hat einen höheren Preis aber einen JAZ von 4. Bei Infrarotheizung halt nicht. Wenn der Amortisationspunkt erreicht ist, ist die WP unschlagbar.
Das klapp alles wegen Unmegen an Subventionen für WP und künstlicher Verteuerung anderer Heizsysteme wegen CO² und Umweltsteuern, sonst wäre jede WP völlig unrentabel und klimafreundlicher gegenüber einer modernen Gasheizung ist eine WP sowieso nicht wenn man sich damit befasst hat. Und das mit der angegeben 4,2 JAZ ist auch mit Vorsicht zu geniessen.
Alles schön und gut! Das Thema ist aber das die Industrie und auch die Politik nur im kleinen Teil von Sole/Wasser Systemen ausgeht. Die Luft-Wasser Systeme sind 90% und die sind im Winter nicht effizient, da dann fast 1:1 eine Stromheizung!
Eine Gasheizung ist letztlich immer noch das Beste. Man muss halt mal den CO2 Quark ausser Acht lassen!
Mit dieser Art der Wärmepumpe hast Du auch die beste, sprich effizienteste Wärmepumpe gewählt. Die heute so angepriesene Luft-Wasser-Wärmepumpen sind dagegen die größte Mogelpackung aus dem Wärmepumpenpaket. Denn diese ist gerade in der Zeit, in der die größte Wärmeleistung von ihr gefordert wird, einfach schwach auf der Brust und die Beiheizung muß einspringen. Wer dann nur die vormontierte Elektropatrone zur Verfügung hat, der hat eine der teuersten Heizungsarten auf dem Markt.
Wer wirklich kostengünstig mit einer Wärmepumpe heizen möchte, der sollte auf die Erdsondentechnik zurück greifen, wobei beachtet werden muß, daß die Sonden meist nach ein paar Jahren keine effektive Leistung mehr bieten. Das kann nach Monaten passieren, aber auch erst nach 20 Jahren. Aber auf Dauer funktionieren auch die Erdsonden nicht sicher.
Die effektivste Heizung ist meiner Erfahrung nach eine Gasbrennwertheizung mit Solarunterstützung. Wobei die Solarkollektoren bei günstiger Auwahl und Auslegung durchaus die gesamte Heizleistung erbringen können und das übers ganze Jahr. Wer noch mehr sparen möchte, sollte sich mal über eine Wärme-Kraft-Kopplung informieren. Es gibt auf dem Markt Mini-, oder Mikro-Blockheizkraftwerke, die über eine Wärmekopplung Strom und Wärme produzieren und die für Eigenheime konzipiert sind. Wer in einer größeren Siedlung sein Eigenheim hat, der kann ja auch mit den anderen Eigentümern sich zusammen tun und ein größeres Blockheizkraftwerk errichten, das dann alle angeschlossenen Eigenheime versorgen kann. Diese Variante kann dann relativ sehr effizient betrieben werden. Wer diese Wärmequellen vernünftig miteinander kombiniert, der kann richtig Geld sparen. Aber dazu muß man auch genau rechnen, damit die Anschaffungs- und Installationskosten nicht erst in 100 Jahren amortisieren! Eine langfristige Planung der Wartung und Instandhaltung muß unbedingt geachtet werden, damit man im Nachhinein nicht ein böses Erwachen erlebt. Denn bei jeder modernen Heizungsvariante gibt es die unterschiedlichsten Fallstricke, die einem das Ganze dann vermiesen kann.
Einzelfallbetrachtung ;-), gut für sie, in Asien kostet aber der Einbau für den Wärmetauscher für die Wärmepumpe pro Haushalt 50.000€ lt. Gemeinde Wien ;-), noch Fragen …
Für einen speziellen Neubau mag die Wirtschaftlichkeitsberechnung richtig sein, für Bestandsbauten als Ersatz für Gasheizung sieht das ganz anders aus. Die Mehrkosten für WP statt IR + Durchlauferhitzer liegen vielleicht bei 10k wenn überhaupt.
Beispiel 15000 kWh Heizbedarf inklusive Warmwasser: bei IR+ Durchlauferhitzer und 28 Cent/kWh macht es 4200 Euro, bei schlecht laufender WP mit JAZ 3 sind es 5000 kWh und damit 1400 Euro und damit 2800 Euro weniger pro Jahr. Sogar bei JAZ von 2 (das wäre schon die schlechteste WP der Welt) sind es 2100 Euro!
Alle die diesen Blödsinn hier feiern und gegen die WP wettern, sollen sich IR Heizungen einbauen. Manche müssen es halt am eigenen Leib erfahren.
Absolut Ihrer Meinung! Was ich noch ergänzen würde.. Mal Gedanken über split-klimaanlage machen.. Hier hat man keine Verluste über 1000ende Meter Leitung und kostet nur n Bruchteil von einer WP
@@Fowelxxl86 Bei Split-Klima ist die Anzahl der Räume ein Faktor. Da maximal 4 Innengeräte an an Außengerät möglich sind, wird es ab 8+ Räume unschön. Ihre Daseinsberechtigung haben dies auf jeden Fall.
Das Video ist zwar recht interessant, hat aber ein paar komische Annahmen.
Infarotheitzungen sind durch das GEG gar nicht betroffen. Der Einbau im Neubau möglich. In Altbauten in denen die Wärmepumpe nicht funktioniert, wird die Infarotheitzung genauso nicht funktionieren. Der Strommangel wird im Zweifelsfall die Infarotheitzung genauso treffen.
Die Technologievorgaben sind im Prinzip gering es werden 2 Technologien Ausgeschlossen Gas und Öl, ansonsten kann alles verwendet werden.
Das sich die Technologien momentan wirtschaftlich nicht lohnen, liegt daran dass CO2 nicht hochgenug besteuert werden.
Die CO2 Einsparung kann momentan nicht seriös berechnet werden, da dies von der Zusammensetzung des Strommixes abhängig ist.
Glaubwürdigkeit verspielt Herr Riek. Hoffe die 2 Mio views warns wert
Frauhoferstudie: Mittlere Jahresarbeitszahlen, die hier im Video seltsamerweise nicht erwähnt werden:
Luft-Wärmwumpe: 2,6
Erdreichwärmepumpe: 3,2
(Sole-)Wasserwärmepumpe: 3,2
Die hier im Video erwähnt Amortisierungszeit wurde *nicht* mit diesen Mittelwerten ermittelt.
Das ist leider nicht sehr transparent.
Hier wird einiges verschoben dargestellt. Es ist so, dass die aktuellen LuftWasser Wärmepumpen tatsächlich Jahresarbeitszahlen von 3 bis 4 erreichen. Die Frauenhoferstudie ist aber fast 3 Jahre alt und betrachtet natürlich die WPs von damals als die LuftWasser WP eher eine JAZ von 3 erreichten. Ich selbst habe eine Erdwärmepumpe in einem unsanierten Altbau mit ganz normalen Zhender Charlston Heizkörpern seit 2 Jahren im Einsatz und erreiche eine JAZ von 3,8. Und dabei wird sehr wohl das gesammte System betrachtet. Statt 30 000 kWh Gas brauche ich nun 7000 kWh Strom pro Jahr (280 qm beheizte Fläche: 3- Familienhaus)
@@dumdideldum8480Argumente?
Junge, er hat zahlen geliefert. Du nicht...@@dumdideldum8480
@@dumdideldum8480was haben aktuelle Fakten mit einem Weltbild zu tun ? Die aktuellen Wärmepumpen sind nun mal deutlich effizienter und leiser als vor 3 Jahre ( vor der Gaskrise). Ich verstehe auch nicht warum die Raumluft bei einer IR-Heizung besser sein soll. Ganz lustig finde ich auch, daß bei Wärmepumpen immer gesagt wird das die im Winter wo wenig PV-Ertrag da ist, am meisten Strom braucht. Bei der IR- Heizung ist das ja noch um den Faktor 3 oder 4 schlimmer. Ich bezweifele auch das FI damals alle WP einbezogen hat.
@@dumdideldum8480
Das Fraunhofer liegt nicht falsch. Es lag vor 3 Jahren richtig. Heute würde das Fraunhofer eben auch andere Zahlen nutzen.
@@dumdideldum8480
Die Geräte haben sich verbessert.
Wie im Video ja angesprochen ist die Wärmepumpe (WP) im Neubau auf jeden Fall effzienter. Es wird im Video immer kleingeredet, dass die WP eine Energieeffizienz von 3:1 hat und die Infrarotheizung den Strom 1:1 verbraucht. Insofern ist es ja in jedem Fall eine gute Sache, da man dann ja auch 1/3 weniger Energie braucht, bzw. die verbrauchte Energie 3x wirkungsvoller eingesetzt wird zur Wärmeerzeugung.
Aber klar: Mittlerweile wirken die WP nicht sonderlich attraktiv, aufgrund dessen, dass die Anbieter schamlos ohne Not die Preise erhöhen (Stichwort: Gierflation) und die Handwerker knapp sind, die die einbauen können.
Für den Altbau sind sie ohnehin nur bedingt geeignet.
Im Neubau rechtfertigt der geringe Heizwärmebedarf eine (zu deutschen Wucherpreisen) sauteure wassergeführte Wärmepumpenheizung schichtweg nicht. Da tut es IR von oben oder Heizfolie von unten, je nach Geschmack.
Meine Luft Wasser Wärmepumpe hat vor 10 Jahren 7500€ inklusive Montage gekostet, jetzt kostet die gleiche zwischen 21000€ - 29000€ mit Montage wenn ich bei Google suche
@@darkzeratul1939 ich hatte ca. 16.000 gezahlt für meine Wärmepumpe im diesem Jahr fertig gebauten Haus. Das ist schon das doppelte wie früher, aber nicht ganz so extrem, da ich schlüsselfertig ein ganzes Haus gekauft habe. Die Hausbaufirmen haben da alle Verträge laufen und dann geht auch ne WP, wenn man alles einzeln kauft natürlich nicht. Ist aber nicht nur Wärmepumpe sondern alles mit Energie. PV kostet trotz steuersenkung doppelt so viel wie vor 3 Jahren. Hatte nur alte PV Preis bei mir erreicht, weil ich das selber planen und mein Kumpel montieren konte.
@@KicKandRoll666 wie bei mir geschrieben hab ich die Preise nur Gegoogelt wie aussagekräftig das ist weiß ich nicht. Da die Nachfrage hoch ist machen sich so einige Firmen gut die Taschen voll, ist ja nicht illegal solange die Leute bereit sind das zu bezahlen.
Schade ist das so die Bemühungen der Regierung wie z.B. für PV die Steuern wegzulassen, um für den Endkunden den Preis zu senken leider nicht ankommen.
Ich habe mir vor 3 Jahren eine ca. 16 kWp PV Anlage mit 10 kW Speicher selber aufgebaut. Da ich gelernter Elektoinstallateuer bin habe ich natürlich alles selbst gemacht, das Material habe ich von meinem EX-Chef gekauft für ca 18.000€ und er hat noch die Abnahme gemacht.
Allein durch die Aussage, dass für eine Autarkie die Südausrichrung der PV ein Muss ist und die Ost-West Ausrichtung einen Kaufausschluss bedeutet bezweifle ich die Fachkompetenz des 'Professors'.
Wir haben seit 12 Jahren eine Wärmepumpe und einen Jahresverbrauch von 2000 kWh. In Euro waren das in den letzten Jahren so ca 400 Euro für Warmwasser und Heizung bei einem Vierpersonenhaushalt und 160qm Wohnfläche.
Da kann man nichts sagen! Lasst euch von solchen "Ideologen" nicht alles schlecht reden. Hier geht es um Politik nicht um Technik!
2000 kwh = 400 € ist das nicht zu viel??? Ist das ein kfw 55 massivhaus???
@@mdreagazit6794glaube ich nicht. Wir haben etwa 5000 kWh und 1200€ jährlich. Rechne es dir doch aus, kWh Preise sind zwischen 30 und 40 Cent aktuell.
Es gibt ein Video da verrechnet man die Ersparnis zur anderen Heizung und kommt auf Laufzeiten von /3 0 0/ Jahren :-))
@@mdreagazit6794 ist kfW 55 Holzständerwerk
52:50 Zitat: „Fachkräftemangel in Berlin“ Der war gut 😂🤣😂🤣😂🤣
Sehr interessantes Interview, vielen Dank
Er kann halt gut lügen
Wieso?
Es ist doch ein offenes Geheimnis.
Fachkräftemangel ist doch bei der Politik ja offensichtlich. 🤔🤭🤕
Bei Strom Mangel beziehen die infrarotheizungen im Winter etwa die doppelte Menge Strom im Vergleich zur Wärmepumpe.
Die vorgeschlagene Lösung ist also auch nicht massentauglich.
Es hat auch niemand behauptet, daß das DIE Lösung für alle Fälle wäre. Aber Wärmepumpen sind bei Minustemperaturen auch reine Stromheizungen, da dann der Wärmetauscher beheizt werden muß, um nicht einzufrieren.
Die Wärmepumpe war von Anfang an, auch in den 1970er Jahren wg. der "Ölkrisen" als sie einen kurzen Boom hatte primär als Wasser/Sole System (braucht Grundwasser oder Erdtauscher!) und eher nicht als Luft-/Wasser System eben wg der Problematik in unseren Breitengraden. In den USA ist es in den Nordstaaten ähnlich! Deswegen haben die solche horrenden Stromverbräuche, eben weil es im Winter reine Stromheizungen sind! Da ist nichts mehr Arbeitszahl 1:4 , eher 1:1 !! Das ist aber der Zeitraum, der entscheidend ist und die Jahresrechnung kaputt macht!
@@rudigerprobst3227 Das ist nicht richtig und ich habe eine WP. In schlechten! Fällen sind das noch immer 1KW elektrisch wird 2KW thermisch. Je nach Luftfeuchtigkeit, Temperatrur und System wird vor Zeit zu Zeit elektrisch abgetaut, das dauert dann nur einige Minuten.
@@rudigerprobst3227 : "Aber Wärmepumpen sind bei Minustemperaturen auch reine Stromheizungen, ..."
Das stimmt so nicht.
Abgesehen davon, dass Sie wohl generell von Luft-Wasser-WP ausgehen, muss selbst bei diesen nur bei spezieller Witterung (feucht-kalt) für wenige Minuten der Wärmetauscher abgetaut werden.
Ja, die Arbeitszahl wird bei diesen WP im WInter geringer, liegt aber i.d.R. immer noch bei 2-3 statt 1 bei einer Stromheizung.
Auflösung von Hr. Leukefelds "interessanten" Ansichten /Aussagen -> ua-cam.com/video/vb35-nW0Y_E/v-deo.html
Ach ja:
Ich nutze seit >20 Jahren eine monovalente Sole-Wasser-WP mit Flächenkollektor (andere nutzen -meist aus Platzgründen - Tiefenbohrungen).
Da sinkt die Arbeitszahl auch im WInter kaum ...
Sehr geehrter Herr Prof. Rieck, bitte verlassen Sie den kürzlich eingeschlagenen Schwurbelpfad wieder und kommen wieder zurück zur Spieltheorie. Teilweise wird in diesem Video kompletter Nonsens verbreitet und Sie tun so, als ob dies wissenschaftlich Hand und Fuß hat. Sie verlieren in meinen Augen Ihre komplette Glaubwürdigkeit als Wissenschaftler und Influencer.
Spannende Diskussion. Leider kann ich die Daten und Meinungen so garnicht bestätigen/beipflichten.
Auch bei der Dachausrichtung kann ich nur für Ost/West werben-dann bleibt an der Südfassade Platz für Solarmodule.. 90° im Winter ist richtig gut:)
Mein Haus ist von 1955 und ungedämmt. Neue Fenster wurden installiert. Meine Gasheizung aus 1999 war für die Wärme zuständig. Verbrauch war in den Anfängen bei 20.000kWh Gas je Jahr. Mein Energieausweis war mit 357 auch total rot. Warmwasser wurde mit Durchlauferhitzer gemacht (ca 2000kWh Strom je Jahr). Also laut Papierlage nicht WP fähig..
Dennoch hab ich mich für eine WP entschieden. Und das mit vollem Erfolg. Vorlauftemperatur liegt bei 39°, die Jahresarbeitszahl lag letzem Jahr (inkl Warmwasser) bei 4,18. Und das bei alten Stahlradiatoren und 21° Raumtemperatur.
Investitionskosten waren dank DIY Einbau nur die Hardware und meine Arbeitszeit(einbauen und aufschlauen).
Dieses Jahr wird das Dach inkl. PV gemacht. Das sollte den Energieverbrauch nochmal stark renken.
Zusammengefasst: aus 20MWh Gas und 2MWh Strom wurde dank WP knapp 4MWh Strom. Und mit der geplanten PV will ich den Wert weiter drücken.
Meine Motivation war nicht der Umweltschutz, sondern monatlich Geld sparen. Jetzt hab ich beides geschafft. Auch gut :)
Nachtrag: ab Minute 43 wird es richtig gut. Da werden sehr sinnvolle Handlungen beschrieben. Ich glaube auch, das ein hybrides Vorgehen bei den richtig üblen Altbauten das einzig sinnvolle ist. LG
Da hat in deinem Fall jemand gut geplant, ist leider im Bestand die Ausnahme. Mit guter Planung kann man natürlich im Bestand oftmals eine WP-Lösung realisieren, die ökologisch und ökonomisch ist.
Hut ab, dass Sie das selbst umgebaut haben. Motiviert mich jetzt auch ein wenig :D Wie lagen Sie in etwa mit den Kosten?
Sowas darfste hier nicht schreiben, das glaubt dir hier niemand. Auch ich habe einen Altbau (1898) mit Wärmepumpe und normalen Heizkörpern und spare gegenüber der alten Gasheizung, in Verbindung mit meiner Photovoltaikanlage, 50% meiner Heizkosten ein. Aber das wird hier wie gesagt nicht geglaubt. Der Professor hat seine eigene Ansicht und wird diese auch nicht ändern. Vielleicht ein guter Kumpel vom Professor Sinn.
@@MrYOTOSTARda ich "nur" die Gastherme durch eine WP ersetzt habe und einen Warmwasser Tank (270l) eingebaut hab und nur die Verrohrung an einer Wand durch Mehrschichtverbundrohr ersetzt hab, war es echt ein Schnäppchen.
Die jeisha (Panasonic Monoblock WP) kostet aktuell 3500€. Warmwassertank ca 1000€. Verohrung, Filter, Sensoren, Werkzeuge, Fittinge und Lehrgeld(paar Sachen musste ich neu machen und live umplanen:) ) ca nochmal 3000€. Es gibt rund und die Geisha (erster Buchstabe steht für die Generation - G, H, J, L) viele Foren und eine riesige DIY Community.
Ich hab jedenfalls viel dabei gelernt und Wartung ist bei einer WP wirklich sehr überschaubar. Und arbeiten am Kältemittelkreis sind nicht notwendig, da es ein Monoblock ist). Ich selbst bin im übrigen nicht im Handwerk tätig. Meine Eltern bescheinigen mir zwei linke Hände ;)
LG
Danke für den interessanten und offenen Austausch.
Wenn ich den elektrischen Ansatz verfolge, IR-Heizung = 100% Heizung + sagen wir mal 20 % drauf, weil ich gefühlt mit niedrigeren Umgebungstemperaturn mich wohlfühle und das jetzt im Vergleich zu WP setze mit einer angenommenen Jahresarbeitszahl von 2,
benötige ich doch unterm Strich mehr E-Energie?, oder
Wenn ich jetzt die Betrachtungsgrenzen vergrößere, haben wir ein noch größeres Bereitstellungsproblem, welches eine Betrachtung bedarf.
Bevor jetzt die Herde in Richtung E-Heizung losrennt, sollte dies angegangen werden.
Ich habe in Riesa (Sachsen) nicht mal einen Durchlauferhitzer je Wohnung genehmigt bekommen, da die Straßenleitung dies nicht hergab.
Obstwest-Dächer sind auch für PV geeignet, der Ertrag ist zwar geringer als bei reinen Süddächer ca. 20% geringer. Dafür passt dann die Erzeugungssituation besser zum Standard Lastprofil der meisten Bewohner. Morgens kann man sofort mit dem frühen PV-Strom Kaffee kochen und abends länger noch Kochen etc. Der Speicher kann damit auch prinzipiell etwas kleiner dimensioniert werden
Habe ich mir auch gedacht. Ich würde sogar sagen, dass eine Ost/West-Ausrichtung in den überwiegenden Fällen für "Autarkie" besser geeignet ist. Es gibt einen flacheren Mittagspeak und morgens und abends steht dafür mehr Strom zur Verfügung. Also genau dann, wenn er verbraucht wird. Das kann man natürlich auch über (größere) Speicher lösen, aber Fakt ist auch, dass die Speicher aber mal locker 10% Speicherverluste aufweisen. Der direkte Verbrauch ist also dahingehend immer von Vorteil (Stichwort: Gesamtsystem betrachten).
Ein weiterer Vorteil von Ost/West-Ausrichtung: Man hat, zumindest bei einem Satteldach, doppelt so viel gut nutzbare Fläche für Module, da ein Norddach doch deutlich abfällt beim Ertrag.
10 kWp Ost + 10 kWp West bei 30° Neigung: jeweils ~9.000 kWh pro Jahr, also rund 18.000 kWh pro Jahr.
10 kWp Süd bei 40° Neigung: ~11.500 kWh pro Jahr. Mit zusätzlicher 10 kWp Nord-Belegung kommt man insgesamt auf rund 17.000 kWh.
Zusätzlich entlastet die Ost-West-Ausrichtung die Netze, eben weil es den Mittagspeak abmindert.
Also so richtig überzeugt mich Herr Prof. Leukefeld nicht. Da spricht wohl eher ein Unternehmer, als ein Wissenschaftler/Forscher/Dozent(?).
Bin ich bei euch. Ost West wäre auch mein Favorit aus technischer Sicht. Ost West ist halt aber eben teurer als nur mal schnell eine Dachseite zu klatschen. Vermutlich wurde da genau kalkuliert und Süd plus 10kWh Akku ist billiger als Ost West mit 5kWh Akku..
Nur hält der Akku auch nur 10-15 Jahre. Ob das mit berechnet wurde??
Dennoch: der Wirkungsgrad einer Standard-Solarzelle liegt nur bei 20%, deswegen der große Flächenbedarf und damit die hohen Kosten für die genannte Leistung (bei wolkenlosem Himmel ohne Kunstwolken = Chemtrails, senkrechtem Lichteinfall, außerdem altern die Zellen und der Wirkungsgrad reduziert sich noch weiter !). 😮
Chemtrails?@@wskibbe5903
Habe 2 Balkonkraftwerkplatten, eine Ost, eine West.
Beste Sache wie man an der Stromkurve sieht. Und im Winter kommt eh nicht viel Strom, da der Himmel meist verhangen ist. Auch mit Südausrichtung käme also nicht viel mehr rein.
Vielen Dank fuer diese super interessante Sendung. SO geht WIssenschaft! Und nicht mit rumtanzen und "ceienze is meiens" kreischen....
Den Interessenkonflikt, dass Timo Leukefeld hier nicht nur als Wissenschaftler sondern eben auch als Partner einer Firma für IR-Heizungen auftritt hätte man initial aber schon erwähnen können. Zusätzlich sollte das in die Videobeschreibung. So aus Transparenzgründen ist es doch wünschenswert conflicts of Interesse deutlich und direkt zu benennen.
Die Berechnung hängt aber nicht an diesem Interesse sondern ist objektiv.
@@ThomasBrilla nein, da sich ein spezifisches Szenario angeschaut wird. Es gibt darin Annahmen und eine Festlegung verschiedener Variablen. Oder anders ausgedrückt es wird geschätzt. Und vor diesem Hintergrund wäre die Benennung eines Conflict of Interest gute wissenschaftliche Praxis zwecks Einordnung.
Denn das mag jetzt überraschend sein aber wenn Menschen etwas verkaufen wollen dann werden gerne idealisierte zahlen gepitcht.
@@ThomasBrilla Nein, er lässt nämlich die wesentlichen Probleme der Infrarotheizung einfach weg. Im großen Stil wäre das nicht umsetzbar, siehe mein Hauptkommentar. Und er tut so, als ob man nur bei der Wärmepumpe das Haus isolieren müsste.
Das wäre doch nur dann relevant, wenn er IR-Heizungen verkauft. Er kann mit Sicherheit auf Grund seiner Ausbildungen auch andere Heizsysteme planen und würde dafür ein Honorar erhalten.
@@fridaysfornormal2416 ja das ist der ganze Punkt. Das tut er ja.
Vielen Dank für den sehr informativen Beitrag! Den Punkt mit der Amortisation bei der Wärmepumpe fand ich allerdings insofern nicht nachvollziehbar, weil nach der Amortisationszeit von 15 bis 20 Jahren ja nicht das komplette 55.000 Euro teure System ausgetauscht werden muss, sondern "nur" die Wärmepumpe an sich.
Sofern keine außerplanmäßigen Reparaturen dazukommen, was man bei einem System, bei dem es nicht jahrzehntelange Erfahrungen gibt, nicht ausschließen kann. Hier sehe ich insbesondere bei den preisgünstigen Systemen, die aus Fernost zunehmend auf den deutschen Markt drängen ein erhebliches Risikopotential. Da haben wir einige "grüne Bananen" am Start.
Das denke ich auch. Die Wärmepumpen bedarf lediglich Wartungen und beim Tausch eines anderen Gerätes ein bisschen Zubehör, selbst beim Tausch des Modelle kümmern sich die Hersteller das Systeme nicht komplett geändert werden müssen. Auch die Kosten für Trinkwasseranschlüsse in Variante 2 sind nicht benannt worden
Die Förderung von 40% wurde auch vergessen.
Der Teil hier ist tatsächlich nicht berücksichtigt und wurde übersehen. Andererseits gilt als Amortisation aber die ursprünglich investierte Summe - nicht die Wartung später einmal. Die 2. Generation der Amortisation geht dann sozusagen erheblich flotter als 35/47 Jahre.
Förderung außen vor.
Förderung ist doch irrelevant. Die macht es für den Endverbraucher schmackhaft, aber auch nur so lange, bis klar wird, dass das ganze unwirtschaftlich ist
Verstehe immer nicht, warum man unsinnige Sachen dann per Förderung künstlich am Leben halten muss.
Erst einmal die Klagewelle abwarten die kommt, wenn die Eigentümer sich wehren Wärmepumpen einzubauen. Ich werde meine Ölheizung modernisieren und den Tank vollmachen 😂 Die Halbwertzeit der Ampel ist sowieso abgelaufen....es ist also ein politisches Problem. Gut einen ausgebildeten (!) Energieexperten zu hören. Vielen Dank
Das wird teuer.
Die EVP hat ja bereits den steigenden CO2-Preis für Verkehr und Heizung in der EU mitbeschlossen.
Schauen Sie sich lieber an wie in Dänemark geheizt wird.
Seltsam. Viele meiner Freunde haben seit Jahren Wärmepumpen! Die klagen nicht sparen aber ne Menge. Lügen die jetzt?
Hier wäre ein Reaktionvideo von Prof Quaschning toll, um etwas Licht in diesen Dschungel, von interessanten Infos, Halbwissen, falschen Behauptungen und Spekulationen, zubringen.
Jetzt noch Precht und Lanz dazu und der Expertenstadel ist komplett, ähnliches Level.
"Die fidelen Selbstdarsteller" on Tour.
Danke. Ganz mein Gedanke.
Kritik an den Personen ist destruktiv. Was ist inhaltlich, sachlich zu kritisieren, nur darum geht es ?
@@stefanwolff3552 einfach zu viel. Das Video geht über eine Stunde. Es ist einfach grob fahrlässig und gefühlt bis hin zu vorsätzlich wie hier Falschinformationen verkauft werden. IR mag in einigen Ausnahmefällen die 'richtige' Lösung sein, aber dann soll das per Fall von einem Energieexperten empfohlen werden.
In einem Ein-Familien-Haus sind die Verluste durch Rohre Wärme, die im Haus bleiben. Niemand wird Rohre außerhalb des Hauses führen. Also alles nicht so dramatisch. Die dezentrale Heizung ist trotzdem Interessant.
Da sind eben gewisse populistische Elemente in der Diskussion....
Hier sind auch z.B. die Stromkosten für die Umwälzpumpen eingerechnet. Die heizen im Gegensatz zu den Wärmepumpen nur mit einem Wirkungsgrad von 1.
Wenn das Geld so sehr schmeckt, dass man seine wissenschaftliche Integrität verkauft. Einfach traurig. Hoffe das wird ihm das "Prof" kosten. Auch wenn ich nicht ganz verstehe, warum wir für Wirtschaftswissenschaft überhaupt von Wissenschaft sprechen. Kleingeistiger Lobbyist 😂
Das mit der Infrarotheizung und dem Wohlfühlfaktor find ich mal arg strittig. Kalte Füße und Beine unter dem Schreibtisch in Räumen mit Infrarotheizung an der Decke sind der Klassiker und das in einem energetisch optimierten Neubau einer Stadtverwaltung. Kann natürlich auch sein, dass da mit gebaut wurde aber so einfach wie das dargestellt wird ist das auch nicht.
Interessanter Beitrag! Allerdings sind da ein paar Annahme enthalten, die etwas fragwürdig sind. Infrarotheizung für den Neubau kfw40 mag ökonomisch zu rechnen sein, allerdings niemals für das Standartgebäude im Bestand. Hier sind die Verbräuche zu hoch um wirtschaftlich zu heizen. Als ich die Werte für die Bauteile einer wp bei Minute 31 mir mal genauer angeschaut habe, kamen mir da ein wenig Zweifel an der Umsetzung. Eine Wärmepumpe für ein Gebäude von 150m2 beheizte Fläche hat hier 7,5 kg R410A?, 24 Fußbodenkreise?, 2100m Rohr 😳... und das als Verbundrohr?... Das wären 14m Rohr auf den m2! Wie soll der arme Anlagenmechaniker das gebogen kriegen! Ein Verlegeabstand von 7, 5cm mit Pe-Rohr ist schon sportlich! 😉
Bei den Volumenströmen für 24 Kreise, (pro Kreis 1,5l/min) wären das 2160l/h, die durch ein 28x1 cu Rohr fließen sollen😳ohje...
Als Zuheizuung in manchen Räumen insbesondere in den Übergangszeit, wenn Solar vorhanden ist, weil die Raumtemperatur insgesamt niedriger sein kann. Im Bestand eh anders, da Rohre häufig schon da sind. Sehr individuell.
Wer IR für Neubau vorschlägt ist dumm und/oder unehrlich.
In einem Kfw40 Neubau auf Infrarot zu setzen ist aber auch irgendwie einen Planungs-Fail. Das wäre ja der richtige Zeitpunkt gewesen um auf WP zu setzen... Das Kältemittel der Wahl wird in Zukunft ohnehin wohl R290 (Propan) sein...
Mein Vater & ich haben mein Fachwerkhaus über 7 Jahre alles allein neue gebaut mit auch einem zweiten Fundament jetzt ca. 55 cm starke Wände und im Erdgeschoss ca. 400 Rohr für die
Fußbodenheizung eingebaut im Abstand von ca. 10cm mit 5 Kreisen bei 75 qm im Erdgeschoss.
Funktioniert Problemlos mit 40 Grad Celsius im Vorlauf bis minus 5 Grad Celsius sind die Heizkörper im Obergeschoss & Dachboden nur Lauwarm & trotzdem 23 Grad Celsius.
Die Vaillant Therme hat 2006 nur 2000€ gekostet.
Im Sommer sind es im Erdgeschoss 20 Grad Celsius.
Ist eine Infrarotheizung nicht einfach ein Wärmestrahler, wie er beispielsweise seit Jahrzehnten am Wickeltisch montiert und dort nur während des Baby-Wickelns angeschaltet wird? So was wurde unter dem Namen Heizsonne früher oft auch im unbeheizten Bad montiert, wo man den Wärmestrahler kurz während der Badbenutzung eingeschaltet und beim Verlassen des Bades wieder ausgeschaltet hat.
Ja, wer IR als Alternative anbietet, hat Probleme mit der Physik.
Na klar ist es das. Infrarot-Flächenheizungen werden seit Jahrzehnten in TV-Zeitschriften beworben wie Treppenlifte. Und von Verbraucherschützer und Energieberatern wird fast genauso lange vor den Folgekosten gewarnt.
Die Dinger lohnen halt höchstens wie beim Bad und wickeltisch. Wenn man kurz Wärme braucht ist es gut. Wenn länger dann nicht. Man hat halt punktuell schnell Wärme ohne den ganzen Raum aufzuheizen. Wenn man das Dingen den ganzen Tag laufen hat dann gute Nacht.
@@Felix-st2ue Die meisten Entscheidung bei den Konsumenten in Deutschland sind kostengetrieben. In Westdeutschland wurde bei Neubauten bis etwa 1970 keine Zentralheizung verbaut (wenn kein Stadtgasanschluss da war), sondern Einzelraumheizung mit Kohle- oder Ölöfen. Auch bei Neubauten stand im Bad ein Kesselofen für Warmwasser, der nur 1x die Woche für das Badewasser angeheizt wurde, sonst hat man nur ganz kurz die Heizsonne angeschaltet, so lange man im Bad war, und sich mit kalten Wasser gewaschen. Das war billiger als Zentralheizung, weil man bei Einzelraumheizung weniger heizt, die Schlafzimmer bleiben z. B. üblicherweise unbeheizt und auch das Wohnzimmer wird nur am Wochenende geheizt. Das bedeutet, die Heizsonne war billiger als ein Ofen, weil sie seltener in Betrieb war, obwohl die Energie für die Heizsonne (der elektrische Strom) 3 bis 4x so teuer war wie Öl, Holz oder Kohle für den Kesselofen.
Wenn man bedenkt, dass der Gast wohl an einem Infrarot-Heizungsunternehmen beteiligt ist, passt die Rechnung schon ;) Das ist zu Gunsten seines Geschäftsmodells schön gerechnet, wie der ein oder andere Mitkommentator auch schon angemerkt hat. Die Informations-Qualität des Beitrags ist damit nahe Null.
Von diesem Planungsbüro würde ich keine Heizung planen lassen. Das ist ja völlig überzogen, was da für die Wärmepumpen an Investition gerechnet wird. Auch ist es ein Irrglaube, dass man mit PV auf dem Dach so viel an Stromkosten für die Heizung spart. Im Winter sind die Tage nun mal kürzer und der Winkel der Sonnenstrahlen ist ungünstiger. Da kommt nicht viel bei rum.
Infrarotheizungen verbrauchen sehr viel Strom und sind da höchstens für Neubauten sinnvoll. Aber selbst da würde ich alternativ eher Klimaanlagen zum beheizen nehmen und mit Infrarotstrahler ergänzen. Die Kosten sind viel geringer als eine Wärmepumpe, aber genauso effizient. Und man kann im Sommer kühlen.
Klimaanlagen SIND Wärmepumpen...
Infrarot ist nirgends richtig sinnvoll, nur beim Fotoapparat 🙂
Eine bKlimaanlage ist eine Luft/Wasser/Luft Wärmepumpe Sherlok.
Man beschwert sich über die Schönrechnerei, und betreibt genau das Gleiche.
Infrarot Heizung ist ne reine Oberflächen-Heizung..
Bin selber Heizungsbaumeister..
Die Infrarot Heizung haben wir hauptsächlich in Hallen und Werkstätten eingebaut.
Ist sie in Betrieb "fühlt" es sich warm an.. wen sie abgeschaltet wird, ist es fast sofort kalt..
Desweiteren kann ich dieses "Kältebrücken-Gefasel" nur schlecht noch ertragen.
Er gibt keine Kältebrücke.. Es gibt nur einen Wärmeabbau.
Je isolierter ein Bau ist, desto schlechter der Austausch in der Bausubstanz.. Ergo.. Die Luft kondensiert innerhalb der Mauerwerke..
Schimmelbefall ist in Zeiten von "Energiesparen".. vorprogrammiert.
Für mich ist dieser angebliche "Experte" ein reiner Theorie-Praxis-Stümper..😊
Also hier wird ja schon sehr einseitig für die Infrarotheizung (IRH) argumentiert. Eine CO2-Bilanz aufzustellen über die graue Energie bei der Herstellung der Wärmepumpe und dann nicht klarzustellen, dass der erhöhte Stromverbrauch der IRH bei unserem Strommix wahrscheinlich mehr CO2 produziert ist schon fadenscheinig. Aber dann auch noch anzuführen, dass Wärmepumpen bei Strommangel im Winter in den nächsten Jahren abgeschaltet werden könnten, obwohl die IRH im Winter ja mehr Strom braucht, klingt schon nach Sarkasmus...
Meine Wärmepumpe (Tiefenerdwärme mit Solekreislauf) kostete mich für mein Einfamilienhaus 140qm + Keller (vor Ukraine) 350-400€ im Jahr an Stromkosten für Warmwasser und Heizung. (Ganzjährig bewohnt - in den Tiroler Alpen)
Wird mit den neuen Strompreisen halt 700-800€ im Jahr sein. (Habe noch keine Photovoltaik) die elektrische Heizpatrone habe ich noch nie gebraucht, die Erdwärme hat immer gereicht.. (und meine Tiefenbohrung reicht nicht einmal ins Grundwasser runter)
Unser Haus wurde seit je her elektrisch beheizt. Eine klassische wassergeführte Zentralheizung mit einem Durchlauferhitzer als Ofen/Brenner. Die Anlage war 50 Jahre wartungsfrei gelaufen und war preislich wettbewerbsfähig. Nach 50 Jahren wurde der alte Ofen für 700 € durch einen kleinen wandmontierten Durchlauferhitzer ausgetauscht. Nach ca. 25 Jahren wurden Fenster auf 3-fach Verglasung modernisiert sowie Isolierungen aufgebracht oder verbessert. In Q1.2023 wurde eine Pool-WP
Die Funktionsweise von Infrarot Heizkörpern ist mir bekannt und war auch mal als Alternative zur Zentralheizung angedacht aber in der Gesamtbetrachtung letztlich nicht umgesetzt.
Die Kritik an Wärmepumpen kann ich nachvollziehen, wenn diese mit einer umfangreichen Regeltechnik samt Pufferspeicher preislich eine Herausforderung werden. Heute gibt es allerdings Wärmepumpen mit Inverter Technologie. Diese sind regelbar, so das die umfangreiche und teure Regeltechnik nicht mehr notwendig ist. Eine Inverter Wärmepumpe ist bereits für etwa 5000€ zzgl. Installation zu bekommen. Es gibt Modelle, die zusätzlich Brauchwasserwärme mitleisten. Ansonsten ist ein Wärmepumpen-WW-Boiler eine preiswerte Alternative.
Schön, das Luft-Luft-WP oder Split-Klima erwähnt wurden. Weltweit Millionenfach verbaut, können die nicht so schlecht sein. Die Geräte erzeugen ja keinen Sturm im Haus. Einzelgeräte sind ab 700€ zu bekommen. Je nach Raumaufteilung im Gebäude oder Wohnung können 3-6 Geräte eine vollwertige Heizungsanlage darstellen. Die Split-Klima Anlagen sind auch für Altbauten geeignet. Eine PV Anlage bedeutet natürlich einen zusätzlichen Invest, der sich ebenfalls amortisieren muss. Im ersten Schritt geht es sicherlich darum den Wärmebedarf der Wohnung oder des Gebäudes zu bedienen.
Aus meiner Sicht wird im Video einseitig argumentiert. Die erwähnte Split-Klima wurde preislich nicht betrachtet. Das halte ich für unzureichend. Das GEG möchte ich nicht kommentieren. Ich sehe hier viel Fehlinterpretation, Polemik und unsachliche Kritik. Kritik würde ich eher an die Strukturen der Handwerksbetriebe richten, die mit Markenbindung fette und teure Anlagen in die Haushalte drücken.
aber genau diese Regeltechnik mit Pufferspeicher macht die Wärmepumpe, oder jede Art der elektrischen Erhitzung von Wasser, sinnvoll gegenüber den IR Paneelen, von denen der Herr "Professor" so gerne redet. Wenn ich über Photovoltaik tagsüber im Winter genügend Strom produzieren kann, um einen Durchlauferhitzer oder eine WP zum Heizen eines 1.000 Liter Speichers nutzen zu können, habe ich Nachts Wärme. Die Aufhäng-Stromfresser arbeiten tagsüber, wo es in einem Passivhaus ohnehin warm genug ist, der überschüssige PV Strom geht für ein paar Cent ans EVU, Nachts muss ich teuer Strom vom EVU zukaufen um die kalte Hütte zu heizen.
Stimme den letzten Sätzen zu, hier wird die Prämisse "ich verdiene doch nichts durch die Produkte, die ich hier bewerbe" eindeutig nicht gelebt.
@@Anderas73 Man muß sich nur die Homepage von Helma, den Hersteller dieser EnergieAutark Häuser anschauen. Da wirbt man hauptsächlich für 10kw PV, 5KWH Batteriespeicher und Split-Klimaanlagen. Das ist weder im eigentlichen Sinne Autark, vor allem im Winter, noch besonders gut dimensioniert. Und diese minimal-Ausstattung wird einem wahrscheinlich zu horrenden Preisen vertickt.
@@Anderas73
Naja, ein Passivhaus, hat wohl eher kein Heizungs Problem, und dürfte wohl auch nicht so schnell kalt werden über Nacht.
Da werden jetzt verschiedene Gebäude Zustände durcheinander geschmissen.
Die allermeisten Häuser dürften keine passiv Häuser sein und da muß man kreativ werden.
Ein Vergleich mit den Split Klima Geräten fehlt mir hier auch.
Zudem wurde angedeutet, das die Geräte laut wären und Luft pusten würden wie ein Fön.
Ich habe Welche von Mitsubishi im Betrieb kennen gelernt, die sind selbst bei Volllast kaum wirklich zu hören. Allerdings bläst es da auch nicht gerade raus wie aus einem Fön. Sondern es ist einfach nur ein spürbarer Volumen Strom.
Ich muß gestehen, ich war seeehr positiv davon überrascht, denn ich hatte befürchtet, das man mit solchen Anlagen ordentlich Staub aufwirbeln würde, und das sie hörbar laut wären.
Gerade von einer Lautstärke kann hier wirklich in keinster Weise gesprochen werden!
Wenn man bei Volllast die Lüftung kaum hört, dann erstrecht nicht im Normalbetrieb bei Teillast!
Wahnsinn 1,8 Mio. Aufrufe für solch ein Schwachsinns „Werbevideo“ für „Infrarotheizung“. Schlimmer als HSE 24! Dem Professor freuts sicher, allerdings stellt das seine sontigen Theorien in ein fragwürdiges Licht, worüber man sich Gedanken machen sollte!
Was ist eigentlich mit Nachtspeicherheizung?
Fortschritt sieht man nicht im Rückspiegel. Wärmepumpen sind aktuell mit Abstand die effizienteste Technik um zu Heizen. Auch Fernwärmeanbieter werden Wärmepumpen nutzen. Ob die Wärme aus der Luft gepumpt wird, aus der Eroberfläche oder aus der Tiefe ist von örtlichen Gegebenheiten abhängig. Die Kombination mit Solarzellen oder Sonnenkollektoren ist lokal zu beurteilen und kann die Effizienz noch weiter steigern. Wärmepumpen sind ja auch keine generell neu Technik. Jeder Kühlschrank ist eine Wärmepumpe. Als Zweiwege-Klimagerät können Wärmepumpen kühlen und heizen. Den Wirkungsgrad der Wärmepumpe kann keine andere Heizungs-Technik auch nur annäherd erreichen und sie werden auch noch deutlich günstiger werden. Andere Länder, die schnellerwaren, haben ihre Wärmepumpen übrigens nicht wieder ausgebaut. Gerade Professoren sollten sich auf ihr Fachgebiet konzentrieren und sich nicht mit Meinungen breitmachen, die von jedem Schüler mit Sekundarabschluß und einem halbwegs aktuellen Physikbuch wiederlegt werden können.
Klasse Kommentar. Viele Leute versuchen aktuell Wärmepumpen schlechtzureden um ein eigentlich technisches Thema zu politisieren.
Als wir vor 9 Jahren unser Haus mit Wärmepumpe gebaut haben, war ich erstaunt wie einfach und effizient das läuft und verwundert dass das Prinzip kaum verbreitet ist, vor allem bei Fernwärme.
Absurd dass heute einige Leute noch so tun als ob Wärmepumpen neu und unerprobt wären.
Lieber Herr Professor, das war aber ein echter Griff ins Klo. Die Randbedingungen der Berechnungen sind völlig falsch. Das hätte ihnen auffallen müssen.
TECHNOSOPHIE
Ein fantastisches Wort.
Überdies ein ausgezeichnetes Interview.
Was wir alle schon im Bauchgefühl hatten, wurde hier mit Analyse unterstrichen.
5 Sterne ⭐️ von mir.
Jaja, der Instinkt und das erste Bauchgefühl sind meistens das richtige....👍🔝
Wofür brauchen wir überhaupt die Wissenschaft, wenn unser Bauchgefühl doch so gut ist? 😂
@@philipk9965 Um Argumente wie die Schlumpfung ist ohne Nebenwirkungen und schützt nicht vor Ansteckung zu entgehen 😅
Da vertraue ich mehr auf den Taschenrechner und nach Eingabe von paar Zahlen, sieht man sofort was für Bullshit in dem Interview erzählt wird.
Wer Argument und These nicht unterscheiden kann hat hier nix verloren!@@ALFvMelmak
Ihre Videos sind immer ein Augenöffner,so auch dieses.Ich bin begeistert.
Leider ist das Video einseitig und vermittelt einen falschen Eindruck. Sie sollten aufpassen, was Sie als "Augenöffner" benutzen.
@@philipk9965
Nicht nur das, nach 10 Minuten muss ich schon feststellen das gelogen wird, und zwar nicht zu knapp
Der Rieck hat durch Verlassen seines Fachgebietes gehörig abgewirtschaftet. Von dem sollte kein Hund mehr ein Stück Wurst nehmen.
@@voelkela
Oh ja, als gelernter Anlagenmechaniker SHK und jetzt auch mit kälteschein und Erfahrungen in der Praxis mit Wärmepumpen, er hat sich von vorne bis hinten belügen lassen, die ersten 11 Minuten hab ich geschafft, danach musste ich abbrechen weil es immer schlimmer wird
@@kokkuri1475schreibst Du jetzt diese Sülze unter alle Kommentare?! 🤔
Gut, dass dieses Video gekommen ist! Leider für viele 8 Monate zu spät!
kommt mir iwi vor wie eine verkaufsveranstaltung für infrarot heizungen?
yep, einfach mal schauen wer der typ ist..
Wieder ein Meilenstein in der Wärmepumpengeschichte, sehr gelungen damit kann ich gut was anfangen und meine Heizung planen! Danke, ihre Infos passen!!
Leider gespickt mit viel Halbwahrheiten und wenig realismus.
@@axelotl86z.b?
Nochmal genauer informieren!!
Nur ein Tip..
In einem Haus, das einer Plastiktüte gleicht, will keiner auf Dauer wohnen.
Anfang der 80'er gab es Versuche mit Häusern der "0 Energie" Kategorie..
Häuser die mit nicht als der Körperwärme, Abwärme vom Geräten und Umluft gespeisst wurden mit den erste Wärmepumpen Generationen.
Keine der Familien die dort einzogen, haben mehr sls 3 Jahre darin gewohnt.
Inzwischen sind die Häuser komplett abgerissen worden..da
komplett mit Schwamm verseucht..
Es gibt nicht umsonst den Begriff
"Trocken Wohnen"
Ein Haus ist wie eine zweite Haut..
Ohne Feuchtigkeitsaustausch stirbt es..
Der Mensch hat seine Heizung im Inneren..gibt Feuchtigkeit nach außen ab. Ein Haus braucht das Gleiche..
Alte Häuser wurden nicht umsonst zügig gebaut..
Man wußte schon damals um die Gefahr der Schimmelbildung..
Auflösung von Hr. Leukefelds Gesabbel? -> ua-cam.com/video/vb35-nW0Y_E/v-deo.html
Das erklärt einige seiner "interessanten" Ansichten /Aussagen. (manche nennen es auch Halbwahrheiten oder Lügen).
Wir heizen seit 2017 mit einer SWP und haben seit dem eine gesamt AZ von 5.71 (Heizung, WW, Kühlung, gesamter Strom) - natürlich vernünftig geplant und ausgeführt. Die WP an sich kostete damals 11000€ - vom Handwerksbetrieb geliefert und montiert. (Selbst bestellt & montiert wären es etwa die Hälfte gewesen).
Mit Tiefbohrung?
Ganz nebenbei: Es gibt in Mitteleuropa bestimmt genügend Sondierungsbohrungen die nicht fündig wurden.
Diese sollte man wenigstens zur Gewinnung von Erdwärme nützen !
Komisch, das hier so viele Menschen WP unter 55000 Euro bekommen haben und sich noch kein einziger gemeldet hat, der 250000 euro investieren musste, und jetzt nur 1000 euro im Jahr einspart.
Ja 2017, toll....und was haben die Bohrungen gekostet, du musst ja die Systemkosten betrachten. Dazu gehören auch die fbh etc, nicht nur ein kleines Bauteil
@@bauleiter9130 Hier in den Kommentaren haben etliche Leute volle Kosten ihrer Anlagen gepostet.
@@sod1237 Ich hab für meine Luft/Wasser WP von Daikin 12.000 gezahlt mit einer Heizleistung von 12KW. Ich habe Sie im Altbau eingesetzt. Ich besitze 2 Elektrofahrzeuge und eine 19,42KWp PV Anlage. Im Nebengebäude heize ich mit einer Splitklimaanlage und 3 Infarotheizungen. Also bei mir wird alles ekektrisch Betrieben, Mein zugekaufter Strom im Jahr sind 2000 bis 2500Kwh. Man sollte vor dem investieren halt genau überlegen was man brauch und vor allem was brauch ich in 10 Jahren, sofern das absehbar ist. Langfrist planen und gut durchdenken!
Ich bin vom Fach und konnte das Video nicht zu Ende schauen. Mentale Schmerzen.
Herr Rieck, bleiben Sie bitte bei dem, was Sie können.
Wärmepumpen gehören nicht dazu.
Empfehlung: Andreas Schmitz "Bald reißen Sie uns alle Wärmepumpen wieder raus" - Knallhart analysiert!
Ob sich die beiden beim Friseur kennengelernt haben? 😅😋 Ich mach nur Spaß! Sehr gutes Video!
Heize selbst mit EWP. Bin super zufrieden. Woe schlecht meine alte Heizung war, weiß ich erst jetzt. Bin von 30000 kwh Gas auf ca 5000 kwh Strom runter. Das mit der Masse im Gebäude kann ich bestätigen. Das sorgt allerdings nicht nur für eine Phasenverschoebung zwischen Sommer und Winter sondern auch zwischen Tag und Nacht.
Zur Dämmung: Ich weiß aus dem Bekanntenkreis dass Einblasdämmung in 70er Jahrebauten Wunder wirkt und wenig kostet. Die alten Buden nachdämmen lohnt sich sogar wenn man bei Gas bleibt.
Das ist Unfug. Vermutlich wurde da gemurkst
Gutes Interview. Danke.
Was CDU angeht?
Die haben 2013 auch schon im Wahlprogramm versprochen, dass die kalte Progression weg ist.
Die CDU ist nicht nehr vertrauenswürdig.
Naja, IR-Panal Lobbyist macht die Wärmepumpe schlecht ... hat wohl bei Wissing abgeschaut.
Danke für den Interessanten und auch für Laien verständlichen Beitrag.
1:02:13 Ich kann mir gut denken, warum die Herrschaften nicht kommen und sich das mal Anschauen: Die können sich nicht damit Profilieren, weil keine WP verbaut wurde, um zu sagen "Haben wir die Ganze Zeit gesagt..." Und der Eindeutige beweis, dass es auch ohne WP gehen kann.
Nachdem es auch seriöse Experten mit einer anderen Meinung gibt, bin ich gespannt darauf wie viele Wärmepumpen rausgerissen werden - sachlich geht anders!
Wie geht denn Sachlichkeit?
Das ganze ist verarsche .Dämmwahnsinn wir bekommen regelmäßig verordnet was wir zu tuen haben .
Meistens gehts in die Hose!
Selber denken und handeln,zur Not hier nen Abflug machen!
Ich kann die angeblich ungünstige Ost-Westausrichtung für PV-Anlagen bei Minute 25:00 nicht nachvollziehen.
Durch die vermeintlich ungünstige Ausrichtung hat man über einen längeren Zeitraum an jedem Tag PV-Ertrag und vermeidet die Leistungsspitze zur Mittagszeit.
Das sehe ich ähnlich.
Dazu müsste man ja den "Solarberg" kennen und die Belastung des Stromnetzes im Tagesverlauf kennen. Leider Fehlanzeige. Experten halt.
Absolut unfassbar wie ein "Professor vom Fach" so viele Unwahrheiten in einem Video verbreiten kann. Die IR Lobby lässt grüßen.