Mal wieder gut aufbereitet und informativ. Bei ihrem Kanal hatte ich noch nicht das Gefühl meine Zeit unnötig verschwendet zu haben. - Kann mancher ihrer Kollegen etwas lernen. 👍👍
Wie immer perfekt aufgearbeitetes Thema und ebenso vorgetragen. Ich wollte auch immer eine Vintage-Militäruhr kaufen, dann hat mich aber die Leuchtmassenproblematik davon abgehalten
Gut erklärt. Alles richtig, wer kann bei den vielen Modell-Linien von Vintage-Uhren selbst als Fachmann wirklich mehr als wenige dieser Linien in dieser Tiefe überblicken? Fachleute: Mehr Schein als Sein. Ich habe da schon Anschauungsunterricht in Sachen Uhrmachern gehabt. Ja, Sie haben recht: Ideale Bedingungen wären optimal. Sind im wahren Leben aber selten.
PS: Ich habe Sie abonniert. Köstlich wie ehrlich Ihre Beiträge sind. Zu renommierten Verkäufer-Adressen: Nirgendwo wird nach meinem Eindruck, der vielleicht falsch ist, so dreist und offensichtlich gelogen wie auf Beerdigungsreden, bei Vorstellungsgesprächen und beim Verkauf von Vintage-Uhren. Auch wenn schon der halbwegs kundige Laien-Sammler auf den ersten Blick, bereits intuitiv, erkennt, daß da was faul ist und auf den zweiten Blick, daß es nur noch gruselig und irgendwie dreist ist. Und wenig später ist dieselbe Uhr wieder öffentlich im Angebot. Auch wenn das Verkaufsportal sogar noch darauf aufmerksam gemacht wurde, was das für ein Teil ist. Und noch ein bißchen später ist sie tatsächlich, man glaubt es nicht, es ist nicht zu fassen, verkauft.
Vielen Dank für diese informative Darstellung. Interessiert mich als langjährigen Besitzer/ Sammler alter Uhren natürlich sehr. Ich möchte ein, zwei Gedanken anfügen, die sich um Vintage Uhren ausserhalb der hier behandelten Luxusklasse drehen, will sagen, nicht mehrere tausend Euro kosten. Obwohl die Preise auf breiter Front steigen, kann man immer noch gute Exemplare (einst oder noch) wertiger Marken bekommen - Zenith, Omega, Longines, etc. Die Lste wäre beliebig erweiterbar, einfach weil es sehr viel mehr verschiedene Hersteller gab. Ich rechne beim Kauf immer die eventuell nötige Wartung gleich mit ein, habe auch schon gut erhaltene Stücke defekt gekauft und reparieren lassen. Zu den von Ihnen erwähnten Nachteilen/Einschränkungen kann ich nur sagen, dass diese sich zumeist auf Wasserresistenz beziehen. Die Ganggenauigkeit von gepflegten Manufakturwerken der 60er, 70er Jahre liegt nicht unter der vieler heutiger Werke, sprich im einstelligen Sekundenbereich. Das Schöne an Vintage ist, wie Sie sagen, dass man aus der Neidfalle heraus kommt. Man kann hochwertige und prestigeträchtige Uhren tragen und die meisten Leute sehen nur einen "alten Ticker". Es war wie stets ein Vergnügen, Herr Strohm. Grüsse!
Sehr informativ. Bei mir begann die Leidenschaft vor über 30 Jahren mit einer Chronographe Suisse vom Flohmarkt und viele mechanische Uhren folgten, damals noch um kleines Geld und blieben. Die meisten 34-36mm die nun meine Frau trägt. Mein Liebling ist dir 16700 die ich 1998 neu gekauft habe und fast täglich trage!
Tolles Video. Ich hab es mit der 16750 aus 1981 und mit ner Pre-Moon Speedy aus 1969 probiert. Beide haben mich nach weniger als 2 Jahren wieder verlassen. Werde mit diesen alten Gurken einfach nicht warm. Meine älteste Uhr in der Sammlung ist ne 16520 Daytona aus 1996. Tolles Video und allgemein ein geiler Kanal Herr Strohm! Lg Tobias
Ich möchte, wie hier in einem Beitrag schon erwähnt zur Ergänzung hinzufügen, dass es nicht immer die großen Namen sein müssen. Ganz im Gegenteil. Die begründete Angst und Sorge vor Kopien und sonstigen Ungemach steigt einhergehend mit dem Prestige der Marke einer Uhr. Im Übrigen kamen früher die namhaften Schweizer Werke nicht nur im Luxussegment zu Einsatz sondern wurden weltweit ebenfalls auch von dutzenden, anderen Herstellern, genau so oder leicht modifiziert eingekauft und verbaut. Einfach etwas informieren, sich Zeit lassen beim Stöbern und dann gibt es hin und wieder etwas Gutes und Seltenes für ein Taschengeld. Ein Defekt oder Totalausfall der Uhr verursacht dann auch keine Schmerzen. Die Jugend sagt übrigens , "no brainer" zu einem Spontankauf. Also keine Angst vor Vintage. Wer allerdings dem Hype einer Marke verfallen ist, der sollte sich tatsächlich noch vor dem Kauf, von einen vertrauenswürdigen Händler oder Uhrmacher beraten lassen.
Gerade wenn man keine bis mittelviel Ahnung hat, "kauft man nicht die Uhr, sondern den Verkäufer" und bekommt dann auch Freude zum angemessenen Preis. Ich habe darauf auch schon einmal nicht gehört und bei einer Seiko Pogue aus 1976 etwas daneben gegriffen (eBay). Da waren schon einige Dinge eben nicht original und auch nicht echt, weil eben sogenannte Aftermarket-Teile, sprich aus Produktion von Drittherstellern. Nur als Experte an kleinsten Dingen auseinanderzuhalten. Habe die Uhr immer noch. Ist schön, aber eben nicht Original/Echt. Lange Rede: Recht haben sie. So kann man mit Vintage viel Spaß haben und zwar mehr als mit dem Windowshopping beim typischen Neuwarenkonzi (Meinung).
Interessant, wie falsch man allein bei dem Wort "Vintage" liegen kann. Herr Strohm meint 25-30 Jahre alt, ich dachte bisher es steckt ja das Wort "Vingt", französisch für 20 drin und kommt zudem von "Vingt ans d'âge"…
Das ist ein hochinteressanter Hinweis. Meine Deutung ist eine, bei Uhren gebräuchliche - muss aber nicht richtig sein. Luxus definiert auch jeder in einer anderen Preisklasse. Ich habe mal bei Wikipedia nachgeschaut: "Vintage (engl. „altmodisch“, „alt“, „klassisch“, „aus einer bestimmten Zeit“) " Hingegen bei wortbedeutung.info: "Begriffsursprung: von englisch vintage „Weinlese(zeit), (guter) Jahrgang“ entlehnt" Sehr spannend.
@@HerrStrohm Ähnlich wie bei Wortbedeutung. info kenne ich die Herkunft auch. Nur von den Franzosen, bei denen ein guter Jahrgang mindestens 20 Jahre alt sein musste und die daher auch ihr Wort für “Zwanzig“ darin eingebettet haben. Ich sah die 20 Jahre für Vintage daher jahrelang als gesetzt, aber offensichtlich gibt es hier dann doch keine (im allgemeinen Sprachgebrauch) eindeutige Auffassung.
Ähnlich erging es mir im Zuge der Pandemie als eine Quarantäne von 14 Tagen festgelegt wurde, dabei beschreibt das Wort selbst schon eine ganz andere Zahl. Quarantäne vom italienischen “quaranta“, was “vierzig“ bedeutet und auf die 40-tägige Reisesperre von pest-verdächtigen Ankömmlingen aus Schiffen, zurückzuführen ist.
Ich forde GEZ-Gebühren für Herrn Strohm.
Das ist Qualität..☝️
Dem stimme ich uneingeschränkt zu!!!
Toller Kanal, fundierte Infos fast schon kabarettistisch verpackt. So wird Wissen kurzweilig präsentiert
Mal wieder gut aufbereitet und informativ. Bei ihrem Kanal hatte ich noch nicht das Gefühl meine Zeit unnötig verschwendet zu haben. - Kann mancher ihrer Kollegen etwas lernen. 👍👍
Wie immer perfekt aufgearbeitetes Thema und ebenso vorgetragen. Ich wollte auch immer eine Vintage-Militäruhr kaufen, dann hat mich aber die Leuchtmassenproblematik davon abgehalten
Gut erklärt. Alles richtig, wer kann bei den vielen Modell-Linien von Vintage-Uhren selbst als Fachmann wirklich mehr als wenige dieser Linien in dieser Tiefe überblicken? Fachleute: Mehr Schein als Sein. Ich habe da schon Anschauungsunterricht in Sachen Uhrmachern gehabt. Ja, Sie haben recht: Ideale Bedingungen wären optimal. Sind im wahren Leben aber selten.
PS: Ich habe Sie abonniert. Köstlich wie ehrlich Ihre Beiträge sind. Zu renommierten Verkäufer-Adressen: Nirgendwo wird nach meinem Eindruck, der vielleicht falsch ist, so dreist und offensichtlich gelogen wie auf Beerdigungsreden, bei Vorstellungsgesprächen und beim Verkauf von Vintage-Uhren. Auch wenn schon der halbwegs kundige Laien-Sammler auf den ersten Blick, bereits intuitiv, erkennt, daß da was faul ist und auf den zweiten Blick, daß es nur noch gruselig und irgendwie dreist ist. Und wenig später ist dieselbe Uhr wieder öffentlich im Angebot. Auch wenn das Verkaufsportal sogar noch darauf aufmerksam gemacht wurde, was das für ein Teil ist. Und noch ein bißchen später ist sie tatsächlich, man glaubt es nicht, es ist nicht zu fassen, verkauft.
Vielen Dank für diese informative Darstellung. Interessiert mich als langjährigen Besitzer/ Sammler alter Uhren natürlich sehr.
Ich möchte ein, zwei Gedanken anfügen, die sich um Vintage Uhren ausserhalb der hier behandelten Luxusklasse drehen, will sagen, nicht mehrere tausend Euro kosten. Obwohl die Preise auf breiter Front steigen, kann man immer noch gute Exemplare (einst oder noch) wertiger Marken bekommen - Zenith, Omega, Longines, etc. Die Lste wäre beliebig erweiterbar, einfach weil es sehr viel mehr verschiedene Hersteller gab. Ich rechne beim Kauf immer die eventuell nötige Wartung gleich mit ein, habe auch schon gut erhaltene Stücke defekt gekauft und reparieren lassen.
Zu den von Ihnen erwähnten Nachteilen/Einschränkungen kann ich nur sagen, dass diese sich zumeist auf Wasserresistenz beziehen. Die Ganggenauigkeit von gepflegten Manufakturwerken der 60er, 70er Jahre liegt nicht unter der vieler heutiger Werke, sprich im einstelligen Sekundenbereich.
Das Schöne an Vintage ist, wie Sie sagen, dass man aus der Neidfalle heraus kommt. Man kann hochwertige und prestigeträchtige Uhren tragen und die meisten Leute sehen nur einen "alten Ticker".
Es war wie stets ein Vergnügen, Herr Strohm. Grüsse!
Sehr informativ. Bei mir begann die Leidenschaft vor über 30 Jahren mit einer Chronographe Suisse vom Flohmarkt und viele mechanische Uhren folgten, damals noch um kleines Geld und blieben. Die meisten 34-36mm die nun meine Frau trägt.
Mein Liebling ist dir 16700 die ich 1998 neu gekauft habe und fast täglich trage!
...die 16700 ist eine von nur 5 Uhren, die zu meiner "privaten" Sammlung gehören - eine wunderbare Uhr.
Äh, ich glaube meine nächste Armbanduhr wird dann doch eine Quarzuhr!
Sehr gut erklärt! Grüße aus der Uhrmacherwerkstatt
Sehr schön aufgearbeitet das Thema!
Tolles Video. Ich hab es mit der 16750 aus 1981 und mit ner Pre-Moon Speedy aus 1969 probiert. Beide haben mich nach weniger als 2 Jahren wieder verlassen. Werde mit diesen alten Gurken einfach nicht warm. Meine älteste Uhr in der Sammlung ist ne 16520 Daytona aus 1996. Tolles Video und allgemein ein geiler Kanal Herr Strohm! Lg Tobias
Herzlichen Dank. Ja, es ist nicht jeder der Vintage-Typ - egal aus welchen Gründen.
Tolles Video viele Dank.
Bilderrätsel bei Sekunde 0:14
Gut erhaltener Youngtimer mit geringem Verschleiß.....? Ich dachte es geht um Uhren 😅
...beides vollkommen richtig!!
Vintage-Uhren sind für mich genauso attraktiv wie Vintage-Frauen.
Ich möchte, wie hier in einem Beitrag schon erwähnt zur Ergänzung hinzufügen, dass es nicht immer die großen Namen sein müssen. Ganz im Gegenteil.
Die begründete Angst und Sorge vor Kopien und sonstigen Ungemach steigt einhergehend mit dem Prestige der Marke einer Uhr.
Im Übrigen kamen früher die namhaften Schweizer Werke nicht nur im Luxussegment zu Einsatz sondern wurden weltweit ebenfalls auch von dutzenden, anderen Herstellern, genau so oder leicht modifiziert eingekauft und verbaut.
Einfach etwas informieren, sich Zeit lassen beim Stöbern und dann gibt es hin und wieder etwas Gutes und Seltenes für ein Taschengeld.
Ein Defekt oder Totalausfall der Uhr verursacht dann auch keine Schmerzen.
Die Jugend sagt übrigens , "no brainer" zu einem Spontankauf.
Also keine Angst vor Vintage.
Wer allerdings
dem Hype einer Marke verfallen ist, der sollte sich tatsächlich noch vor dem Kauf, von einen vertrauenswürdigen Händler oder Uhrmacher beraten lassen.
Gerade wenn man keine bis mittelviel Ahnung hat, "kauft man nicht die Uhr, sondern den Verkäufer" und bekommt dann auch Freude zum angemessenen Preis.
Ich habe darauf auch schon einmal nicht gehört und bei einer Seiko Pogue aus 1976 etwas daneben gegriffen (eBay). Da waren schon einige Dinge eben nicht original und auch nicht echt, weil eben sogenannte Aftermarket-Teile, sprich aus Produktion von Drittherstellern. Nur als Experte an kleinsten Dingen auseinanderzuhalten. Habe die Uhr immer noch. Ist schön, aber eben nicht Original/Echt.
Lange Rede: Recht haben sie. So kann man mit Vintage viel Spaß haben und zwar mehr als mit dem Windowshopping beim typischen Neuwarenkonzi (Meinung).
Kleine Korrektur: tick tack Studios present. Oder tick tack Studio presents. (He presents aber they present)
Danke, korrigiert!
Gibt's von ihnen Webseite von ihnen
Stehen im Text unter dem Video
Erster 👍🏻
Interessant, wie falsch man allein bei dem Wort "Vintage" liegen kann.
Herr Strohm meint 25-30 Jahre alt, ich dachte bisher es steckt ja das Wort "Vingt", französisch für 20 drin und kommt zudem von "Vingt ans d'âge"…
Das ist ein hochinteressanter Hinweis. Meine Deutung ist eine, bei Uhren gebräuchliche - muss aber nicht richtig sein. Luxus definiert auch jeder in einer anderen Preisklasse. Ich habe mal bei Wikipedia nachgeschaut: "Vintage (engl. „altmodisch“, „alt“, „klassisch“, „aus einer bestimmten Zeit“) "
Hingegen bei wortbedeutung.info: "Begriffsursprung: von englisch vintage „Weinlese(zeit), (guter) Jahrgang“ entlehnt"
Sehr spannend.
@@HerrStrohm Ähnlich wie bei Wortbedeutung. info kenne ich die Herkunft auch. Nur von den Franzosen, bei denen ein guter Jahrgang mindestens 20 Jahre alt sein musste und die daher auch ihr Wort für “Zwanzig“ darin eingebettet haben.
Ich sah die 20 Jahre für Vintage daher jahrelang als gesetzt, aber offensichtlich gibt es hier dann doch keine (im allgemeinen Sprachgebrauch) eindeutige Auffassung.
Ähnlich erging es mir im Zuge der Pandemie als eine Quarantäne von 14 Tagen festgelegt wurde, dabei beschreibt das Wort selbst schon eine ganz andere Zahl. Quarantäne vom italienischen “quaranta“, was “vierzig“ bedeutet und auf die 40-tägige Reisesperre von pest-verdächtigen Ankömmlingen aus Schiffen, zurückzuführen ist.
Man lehnt sich immer mehr an die Olttimer-Regel an: 30+
...wir mach hier so richtig Bildungsfernsehen - hoffentlich schmeißt uns UA-cam dafür nicht raus. :)