Und das mit der Kompetenzrechnung finde ich auch zweifelhaft. Wenn ich mich mit Uhren etwas auskenne, weiß ich, was die Uhr wert ist. Dafür gibt es ja nun mittlerweile genug Quellen. Und wenn ich alle Papiere habe, ist die Sicherheit bezüglich der Originalität auch save. Ich bezweifle, dass Sie bspw meine Breitling Superavenger II für einen höheren Preis verkaufen können, als sie allgemein wert ist. Falls doch, kommen wir ins Geschäft. 😉
Wer sich auskennt, alle Preis im Blick hat und sich ständig mit dem Thema Uhrenankauf und -verkauf beschäftigt, braucht keinen Kommissionär. Doch nicht jeder Uhrenbesitzer ist auch Freak und Sammler. Allen anderen, die keinen Plan haben, sind es die Prozente wert, seriös und stressfrei zu verkaufen. Ich sprach nie davon, Uhren über Wert zu verkaufen, sondern nur, dass Händler einen besseren Preis erzielen als Privatpersonen, die keine Garantie und Rückgabe beiten können.
Sie haben Spaß an hochwertigen Uhren und diesen Kanal noch nicht abonniert? Dann wird's aber Zeit! Auch für Ihren Kommentar zu Thema Uhren verkaufen. Her damit!
Super Video, super Erklärung und beiläufig super Werbung in eigener Sache gemacht, ohne das es dem UA-cam Abonnent sauer aufstößt. 👍🏻👍🏻👍🏻 Wie kann ich meine Uhr bei Ihnen bzw über Sie verkaufen, wenn ich nicht in Ihrer Nähe wohne? 😁
Die Erklärung mit dem Fixpreis stimmt aber so nicht. Es kostet den Händler doch nichts, wenn es Kommission ist. Warum sollte er also Verlust machen? Wenn er sie nicht für den Fixpreis plus seine Marge loswird, verkauft er sie eben nicht. Kostet doch nichts. Nimmt doch keinen Platz weg. Und die Uhr in den Onlineshop stellen muss er so oder so. Also wo sind da die Kosten?
Deshalb bekommt der Konzi ja auch keine Marge, weil ihn der Verkauf nix kostet. Er muss die Uhr ja nur nehmen und in den Shop stellen...interessente Argumentation.
@@HerrStrohm Ne.. Da missinterpretieren Sie meinen Kommentar. Das meinte ich nicht. Sie haben jedoch bezüglich des Fixpreises in Ihrem Video gemeint, dass mit der Zeit der Aufwand und die Kosten zu hoch sind und sich das deshalb für den Händler nicht mehr lohnt. Und das ist einfach nicht richtig. Es hat nichts mit der Zeit zu tun. Dass Sie generell Aufwand und Kosten haben, die Uhr online zu stellen und zu bewerben - kein Zweifel. Aber der Aufwand steigt nicht mit der Zeit. Und die Kosten ebenfalls nicht. Die sind initial da und dann ändert sich über die Zeit aber nichts mehr daran. Aber vielleicht habe ich Ihre Ausführungen auch missverstanden.
Eine Händlerkommission in % auszuweisen erscheint mir zu teuer, da der Händler ja wie sie sagten in den meisten Fällen den Verkaufspreis sehr gut einschätzen kann.
… nur bei gängigen und gut verkäufliche Modellen. Aber wenn jemand mit einer 35 Jahre alten ausgefallenen Marke auftaucht, dann wissen beide Seiten nicht, was letztendlich dabei rauskommt. Da ist eine prozentuale Regelung, immer noch das fairste. Weil beide Seiten versuchen, möglichst viel rauszuholen.
Aber nicht für den Preis - bei Uhren ab 10 T wird die Provision schon sehr hoch. Ganz zu schweigen von Uhren von 30 T plus. Da kann man sich schon mal die Mühe machen und alles selbst sorgfältig aufbereiten. Oder wenn man neu und unsicher ist - bei attraktiven Modellen oder gar Rolex Uhren nimmt der beste Ankäufer garantiert auch nicht mehr.
Wer ein begehrte Modell von Rolex, PP oder AP besitzt, brauct keinen Kommissionverkauf, er wird die Uhr immer los. Doch gerade dabei nehmen "Käufer" Kontakt auf, die man nicht unbedingt zu Besuch haben möchte.
...nein, aber ich kann als Profi vorab die Situation besser einschätzen. Und die kommen dann auch nicht zu mir nach Hause oder treffen sich mit mir an der Autobahnraststätte... :)
@@HerrStrohm Kann ich auch.. Wenn der potentielle Kunde als Erstnachricht: "Was is lezte prais" oder "Geb dir hälfte aber bar" schreibt, erkenne ich die Situation auch recht gut.. :D
18:13 Ich mag Ihre Videos sehr, bin aber doch etwas darüber enttäuscht, dass ein Akzent in der Sprache, anscheinend auch bei Ihnen, gleich mit Unseriösität und Betrug in Verbindung gebracht wird. Ich habe, gerade auch im Bezug auf Uhren, unzählige Verkäufer und Sammler mit türkischem, polnischen, persischem oder rumänischen Akzent kennengelernt, welche an Seriosität nicht zu übertreffen wären, und bin eigentlich sehr froh darüber, dass die Zeiten des flachen Alltagsrassismus alla Kaya Yanar in Deutschland langsam zu Ende sind… Naja, nichts für ungut. Das musste ich mal loswerden. Vielen Dank für all die interessanten Videos.
Hallo und danke für Ihre Anmerkung. Egal ob Klische oder Alltagsrassismus - Sie haben recht, sollte mir nicht passieren. Ich habe aber auch mehr als einmal erwähnt, dass gerade die Händler und Kunden aus dem arabischen Raum von mir als äußerst seriös wahrgenommen werden - und über das Klische oft am meisten lachen...
Danke für die ausführliche Aufklärung.
Die Werbung in eigener Sache war auch Informativ und sehr glaubhaft.
Sehr interessanter Einblick hinter die Kulissen, danke dafür.
VG
Und das mit der Kompetenzrechnung finde ich auch zweifelhaft. Wenn ich mich mit Uhren etwas auskenne, weiß ich, was die Uhr wert ist. Dafür gibt es ja nun mittlerweile genug Quellen. Und wenn ich alle Papiere habe, ist die Sicherheit bezüglich der Originalität auch save. Ich bezweifle, dass Sie bspw meine Breitling Superavenger II für einen höheren Preis verkaufen können, als sie allgemein wert ist.
Falls doch, kommen wir ins Geschäft. 😉
Wer sich auskennt, alle Preis im Blick hat und sich ständig mit dem Thema Uhrenankauf und -verkauf beschäftigt, braucht keinen Kommissionär. Doch nicht jeder Uhrenbesitzer ist auch Freak und Sammler. Allen anderen, die keinen Plan haben, sind es die Prozente wert, seriös und stressfrei zu verkaufen.
Ich sprach nie davon, Uhren über Wert zu verkaufen, sondern nur, dass Händler einen besseren Preis erzielen als Privatpersonen, die keine Garantie und Rückgabe beiten können.
Bin gerade dabei eine PP um fast 200 K zu Verkaufen, in Kommission bei meinem Händler mit % Provision. Geht gut.
...vielleicht weil der Händler davon ausgeht, dass Sie die 200k wieder bei ihm investieren?
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Super Video, super Erklärung und beiläufig super Werbung in eigener Sache gemacht, ohne das es dem UA-cam Abonnent sauer aufstößt. 👍🏻👍🏻👍🏻
Wie kann ich meine Uhr bei Ihnen bzw über Sie verkaufen, wenn ich nicht in Ihrer Nähe wohne? 😁
Danke für das sehr informative Video. Eine Frage bleibt noch offen: Wer ist Professor Handling? 😉
Sie kennen den bekannten Luxusuhren-Auktionator von Sassebieh nicht?
@@HerrStrohm Nee, die lassen mich nie rein.
Die Ausschliesslichkeit würde ich nie zeichnen.Weder bei immomaklern noch bei Uhrentandlern.Viele machen das auch ohne.
Die Erklärung mit dem Fixpreis stimmt aber so nicht. Es kostet den Händler doch nichts, wenn es Kommission ist. Warum sollte er also Verlust machen? Wenn er sie nicht für den Fixpreis plus seine Marge loswird, verkauft er sie eben nicht. Kostet doch nichts. Nimmt doch keinen Platz weg. Und die Uhr in den Onlineshop stellen muss er so oder so. Also wo sind da die Kosten?
Deshalb bekommt der Konzi ja auch keine Marge, weil ihn der Verkauf nix kostet. Er muss die Uhr ja nur nehmen und in den Shop stellen...interessente Argumentation.
@@HerrStrohm Ne.. Da missinterpretieren Sie meinen Kommentar. Das meinte ich nicht. Sie haben jedoch bezüglich des Fixpreises in Ihrem Video gemeint, dass mit der Zeit der Aufwand und die Kosten zu hoch sind und sich das deshalb für den Händler nicht mehr lohnt. Und das ist einfach nicht richtig. Es hat nichts mit der Zeit zu tun. Dass Sie generell Aufwand und Kosten haben, die Uhr online zu stellen und zu bewerben - kein Zweifel. Aber der Aufwand steigt nicht mit der Zeit. Und die Kosten ebenfalls nicht. Die sind initial da und dann ändert sich über die Zeit aber nichts mehr daran. Aber vielleicht habe ich Ihre Ausführungen auch missverstanden.
Eigentlich gehört immer eine kurze Geschichte zur Uhr am Arm zum Video !
...was in den meisten Fällen auch passiert.
Die Gier ist gut..sagte schon Michael Douglas in Wall Street 2.
💴💶💷⌚️💷💴💶
Eine Händlerkommission in % auszuweisen erscheint mir zu teuer, da der Händler ja wie sie sagten in den meisten Fällen den Verkaufspreis sehr gut einschätzen kann.
… nur bei gängigen und gut verkäufliche Modellen. Aber wenn jemand mit einer 35 Jahre alten ausgefallenen Marke auftaucht, dann wissen beide Seiten nicht, was letztendlich dabei rauskommt. Da ist eine prozentuale Regelung, immer noch das fairste. Weil beide Seiten versuchen, möglichst viel rauszuholen.
@@HerrStrohm Das kann ich dann nachvollziehen.
Aber ich gebe zu, das Vermeiden des ganzen Stresses mag es schon wert sein, die Uhr über einen Händler vermarkten zu lassen.
Aber nicht für den Preis - bei Uhren ab 10 T wird die Provision schon sehr hoch. Ganz zu schweigen von Uhren von 30 T plus. Da kann man sich schon mal die Mühe machen und alles selbst sorgfältig aufbereiten.
Oder wenn man neu und unsicher ist - bei attraktiven Modellen oder gar Rolex Uhren nimmt der beste Ankäufer garantiert auch nicht mehr.
Wer ein begehrte Modell von Rolex, PP oder AP besitzt, brauct keinen Kommissionverkauf, er wird die Uhr immer los. Doch gerade dabei nehmen "Käufer" Kontakt auf, die man nicht unbedingt zu Besuch haben möchte.
@@HerrStrohm Klingt fast so, als würden Sie die zu Besuch haben wollen.. ;)
...nein, aber ich kann als Profi vorab die Situation besser einschätzen. Und die kommen dann auch nicht zu mir nach Hause oder treffen sich mit mir an der Autobahnraststätte... :)
@@HerrStrohm Kann ich auch.. Wenn der potentielle Kunde als Erstnachricht: "Was is lezte prais" oder "Geb dir hälfte aber bar" schreibt, erkenne ich die Situation auch recht gut.. :D
18:13 Ich mag Ihre Videos sehr, bin aber doch etwas darüber enttäuscht, dass ein Akzent in der Sprache, anscheinend auch bei Ihnen, gleich mit Unseriösität und Betrug in Verbindung gebracht wird. Ich habe, gerade auch im Bezug auf Uhren, unzählige Verkäufer und Sammler mit türkischem, polnischen, persischem oder rumänischen Akzent kennengelernt, welche an Seriosität nicht zu übertreffen wären, und bin eigentlich sehr froh darüber, dass die Zeiten des flachen Alltagsrassismus alla Kaya Yanar in Deutschland langsam zu Ende sind…
Naja, nichts für ungut. Das musste ich mal loswerden. Vielen Dank für all die interessanten Videos.
Hallo und danke für Ihre Anmerkung. Egal ob Klische oder Alltagsrassismus - Sie haben recht, sollte mir nicht passieren. Ich habe aber auch mehr als einmal erwähnt, dass gerade die Händler und Kunden aus dem arabischen Raum von mir als äußerst seriös wahrgenommen werden - und über das Klische oft am meisten lachen...