Die Cannabis Legalisierung hätte es nicht ohne UA-cam gegeben. Erst durch das Internet würde es den Menschen möglich objektive Wahrheiten über Drogen zu erkennen. Die Menschheit muss einfach erst lernen wie das Internet funktioniert. Das kann Mal 50 Jahre dauern.
Ein unglaublich inspirierender Dialog. Ich stimme mit den Ausführungen Frau Menasses absolut überein. Solche Gespräche, und dieser Kanal im Besonderen, zeigen, dass uns das Internet auch etwas Gutes bringen kann. Man muss nur danach suchen. Bitte machen Sie weiter mit den Sternstunden. Fast jeder Gast, dem ich hier zuhören darf, hat wirklich etwas zu sagen, statt nur zu reden.
Da kann ich Ihnen in allen Punkten absolut zustimmen. Frau Menasse hat mir heute in vielen Punkten aus dem Herzen gesprochen. Ich sehe die Sternstunden schon seit den Zeiten von Roger de Weck und bin seit dieser Zeit ein treuer Zuseher / Zuhörer. Ein Lichtblick.
@@orgelmoritz Und durch das Internet ist es uns möglich, die Sendung zu sehen. Für manche Bürger die einzige Möglichkeit. Ich hatte nicht behauptet, dass das Internet diese Sendereihe produzieren würde. Das machen die Bürger mit ihren Beiträgen.
Ein Wirrwarr aus Rechtfertigungen für die Präsentation von demokratie- und freiheitsfeindlichen Positionen aus einer außer Kontrolle geratenen Wokeness heraus.
Wunderbare Sendung, Frau Menasse war ein sehr interessanter Gast, Frau Bleich wie immer souverän, tolles Gespräch, es muss ja nicht immer ein Streitgespräch mit gegensätzlichen Meinungen sein.
Frau Bleich ... war leider sehr in ihrem eigenen Weltbild gefangen. Die kontroverse Sicht ihrer Gesprächspartnerin konnte sie nicht mal näherungsweise erahnen
@@kainathan5334 Es fiel ihr ziemlich schwer, besonders als Medienperson die davon lebt, was Menasse eigentlich kritisiert, es ist aber hoch anzurechnen, dass sie diesen Weg geht und sich der Debatte aussetzt, und bereit ist, die Gedanken von Frau Menasse ihrem Publikum vorzustellen.
Immer wieder in meiner Meinung bestätigt: dies ist die wichtigste intellektuelle Sendung im gesamten deutschsprachigen Fernsehen unserer Zeit! Großartig! Danke 🙏
Vielleicht gibt es nichts "besseres", aber intellektuell ist es nicht. Es ist politisch konformes und unbedeutendes Geschwätz mit zum Teil zweifelhaften Ansichten.
Na, das ist ja mal toll, so daher zu schwadronieren. Wie wäre es, wenn Sie Ihre Behauptung einfach mal am Gegenstand argumentativ nachwiesen? Oder würde sich dabei etwa zeigen, dass sich Ihr Vorwurf 1:1 an Ihrem Kommentar ablesen ließe? @@29young89
Na, das ist ja mal toll, so daher zu schwadronieren. Wie wäre es, wenn Sie Ihre Behauptung einfach mal am Gegenstand argumentativ nachwiesen? Oder würde sich dabei etwa zeigen, dass sich Ihr Vorwurf 1:1 an Ihrem Kommentar ablesen ließe? @29young89
@@29young89 So einen wirklich dämlichen und völlig diskognitiven Kommentar habe ich hier auch noch nicht gelesen. Vielleicht besuchen sie mal Wagenknecht oder AfD affine Kanäle, das scheint mir mehr Ihr Ding zu sein.
Nach dieser knappen Stunde kann ich sagen ich bin jetzt klüger als vorher. Selten habe ich so viele Denkanstöße für mein eigenes Verhalten in Debatten jeglicher Art erhalten, die eben nicht moralisierend sind wie - man hat momentan das Gefühl - alles im Netz. Eindrucksvoll fand ich besonders bei etwa 21:40 die Reaktion auf diese Anschuldigung, wenn alle Menschen ein bisschen mehr in dieser Weise reagieren würden, wäre eine Debattenkultur denke ich auch leichter einzuhalten. Danke für dieses tolle und kluge Gespräch!
Frau Menasse bringt die derzeitige Stimmung auf den Punkt und Frau Bleich hat auch die absolut richtigen Fragen gestellt! Die Welt ist nicht schwarz und weiß! Und wie immer, ist diese Sendung mehr als sehenswert! Man nimmt sehr viel mit!
Frau Bleich hat zwar ein gewisses formales Wissen, aber sie hat keine eigene Meinung, für die sie einsteht. Stark beeinflussbar , ipportun und plappert unreflektiert Propaganda-Slogans nach.
Wo ist denn das Grau bei einer Vergewaltigung? Meiner Meinung nach ist eine Vergewaltigung immer falsch und nie richtig und erst recht nicht irgendwas dazwischen. Deine weichgewaschene, esoterische und liberale Haltung ist amüsant und erschreckend zugleich. Es gibt NUR Schwarz und Weiß
Frau Menasse ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie gut es uns allen täte, wenn wir uns unsere Meinung vermehrt abseits der Socialmedia-Bubbles und Online-Algorithmen bilden. Eine sehr kluge, mutige und differenzierte Frau. Danke für dieses tolle Interview ✨
8:20 Wieso meint man, Firmen müssten „diversity“ leben? Firmen sollen ihre spezifischen Aufgaben wahrnehmen und dafür geeignete Mitarbeiter einstellen, völlig unabhängig von Hautfarbe, sexueller Orientierung, etc. Und weiter sollen sie für ein gutes Arbeitsklima für alle sorgen, und sich nicht für bestimmte Menschengruppen speziell einsetzen. Who cares wie viel Prozent der Belegschaft homosexuell, trans oder schwarz sind, solange es keine Diskriminierung gibt.
Ja weil ihr halt verkennt, dass solche Menschen systematisch von Benachteiligung (die nicht immer bewusst stattfindet) betroffen sind. Wenn man behauptet es wäre nur die Leistung die darüber entscheidet ob jemand weiter kommt der verkennt die Realität. Es braucht Maßnahmen, die garantieren, dass heuristische Vorbehalte aufgebrochen werden.
Bravo, Frau Menasse, ich kann Ihnen nur zustimmen! Vielen Dank für das bereichernde Gespräch. Bin großer Fan von der Gesprächsführung von Barbara Bleisch und generell von den Sternstunden der Philosophie. Danke, dass Sie es auf UA-cam zugänglich machen.
Vielen Dank für diese grossartige Sendung, danke an alle, die sich im Moral-Wust und Bekenntnis-Dschungel das selbständige Denken bewahrt haben und Kontroversen ertragen können, sich in Gedanken auch einmal wenden und neu orientieren, nun fühle ich mich nicht mehr ganz so arg allein 🙂
Nein, niemand wird gezwungen. Die Pauschalveruteiling von Social Media dient nur dazu die eigene Verantwortung von sich zu weisen. S.M. Disskusionen auf twitter, YT, oder Patreon habe ich als manchmal sehr fruchtbar empfunden, es kommt immer drauf an, was man selbst daraus macht.
Richtig. Das geflirte mit der Haltung - Social Media sei nur was für Prols während man Sekunden später einräumt über die Organizationsfacebookseite damit selbst befasst zu sein ist wenig aufrichtig. Natürlich tut nur Social Media nicht gut, aber es kann durchaus lehrreiche und vergnügliche Stunden bereiten. Die am lautesten Schimpfen sind oft die, die am wenigsten davon lassen können.
Genau! Diese Frau hat die Leute verhöhnt ! Mit ihrem Mickey Mouse Kostüm spricht sie sich für Meinungsfreiheit aus, dabei ist sie gegen einen Diskurs der einfachen Leuten im Internet. Sie ist GEGEN Meinungsfreiheit, und fast alle fielen aus sie herein.
Fand ihren Standpunkt da auch etwas scher zu verstehen bzw. Schwach. Z.b. das Argument Kontrolle über das eigene Social Media Verhalten zu haben sei privilegiert und sie würde zum Schutz der Gesellschaft vor den verheerenden Folgen etwas dagegen tun wollen. Hat mich an ihr Fanatiker Zitat zu Beginn des Gespräch erinnert, wo es Fanatikern erstmal um das Wohl der anderen Person geht.
Das mit dem "Problematisch" nervt mich auch wirklich. Genauso wie das Wort "schwierig" in dem Sinne:" finde ich schwierig". Das Wort kommt mir in dem Kontext unfassbar inhaltslos und unnötig vor. Das wollte ich mal irgendwo gesagt haben :D
Was für eine Wohltat! Solche Stimmen der Vernunft zu hören bietet einen kraftvollen Impuls der Hoffnung. Ich habe bislang noch keine Bücher von ihr gelesen. Das werde ich umgehend nachholen.
Sehr interessantes Gespräch! Frau Menasse weiß wirklich sich gut zu artikulieren; man kann ihr sehr gut zuhören und folgen. Ich hoffe sehr, dieses Video erreicht viele Menschen, die sich an dem Diskurs beteiligen, oder darüber nachdenken. Liebe Grüße
Dazu Buchempfehlung: "Im Moralgefängnis" Von Michael Andrick Untertitel: Spaltung verstehen und überwinden Für mich ist es jetzt nach Lektüre sehr spannend, in Dialogen Strategien festzustellen & aktiv zu benennen, um dann wieder die eigentliche Sachfrage zu behandeln.
Den Begriff von "Bekenntniszwang" benutzt auch Michael Andrick. Und wenn ich das bei mir feststelle, dann weiß, dass sich was sehr ungesund entwickelt hat. Ungesund für die Gesellschaft, das Miteiander & ZusammenSein. Und natürlich für einen Diskurs über Fragen des Gemeinwohl. Und für die Demokratie. Solange diese Diskrepanz auffällt, können wir vielleicht noch etwas an unserem GesellschaftsRaum verändern. Bevor wir zu sehr vergessen haben, wie es mal war.
Es gibt lauter Keulen mit erfundenen Worten der Saison. Das sind Rundumschläge, die eher das Gegenteil bewirken, langfristige riesige Wut auf JournalistInnen, die das leichtfertig machen. Bei politischen Parteien erwartet man es ja fast, ist aber genauso schlecht.
Es liegt bei dir, über dies oder das dir keine Meinung zu bilden, um so deiner Seele alle Unruhe zu ersparen. Denn die Dinge selbst, können ihrer Natur nach uns keine Urteile abnötigen. (Marc Aurel)
@@almutlistl4944 Natürlich, wenn man einem wie auch immer gearteten Bekenntniszwang unterworfen ist, z. B. aufgrund gesellschtlicher oder beruflicher Natur, dann ist das in der Tat eine verzwickte Angelegenheit. Aber grundsätzlich muss man nicht zu jedem Ereignis eine Meinung haben.
Tolles Gespräch, toller Gast! Ich bin wirklich froh darüber, dass diese Meinung doch noch im öffentlichen Fernsehen gesagt werden kann! Und sehr lustig finde ich auch ihr Reizwort "problematisch". Da schließe ich mich sofort an und halte auch mit meinem nicht hinterm Berg. "Experte" ich kann das nicht mehr hören!
Besten Dank für die klaren Aussagen, ich denke wir sollten zurück zu einer Basisdemokratie in DE und AT, denn die derzeitige Politik und Lobbyisten leben zwischenzeitlichen in einem anderen Selbstverwirklichungs- und Selbstbedienungsuniversum, deshalb ist die Bevölkerung enttäuscht/getäuscht.
Hervorragend, erleuchtend und besonnen. Applaus dafür und ein herzliches Danke 🙏 Es ist wichtig und es zeugt von Reife andere Meinungen auszuhalten, stehen zu lassen. Es braucht Selbstbewusstsein und Selbstwert. Besonders ruhen in sich, Gelassenheit, somit gibt es keine Kränkungen sondern Achtung und Respekt 👏
Das mit "problematisch" nervt sie. Aber mit "lassen Sie mal Judith Butler weg, weil des geht in die Fanatikerrichtung" hat sie kein Problem (28:55). Also, ihr Problem hat nur mit dem Wort "problematisch" zu tun, nicht dem Konzept.
Viele Punkte werden angerissen und können im Gespräch nicht vertieft werden, ohne den Rahmen zu sprengen. Vielleicht findet man anderswo eine Begründung für Menasses Einschätzung.
wenn jemand eine terroristische Organisation von einer berechtigten politischen Widerstandsgruppe nicht unterscheiden kann , dann stellt sich die Frage, ob diese Person tatsächlich als fanatisch bezeichnet werden darf.
@@matthieupierens619 Dass die Hamas eine Widerstandsgruppe ist, ist unbestreitbar. Allerdings ist nicht alles, was eine Widerstandsgruppe tut, unbedingt zulässig. Man kann zu Recht die Tat der Hamas am 7.10. verurteilen oder als terroristisch bezeichnen. Das aber macht sie nicht automatisch antisemitisch. Judith Butler kann all diese Punkte gut nachvollziehen. Viele im deutschsprachigen Raum offenbar nicht.
Großartiges Gespräch! Frau Menasse hat mir sehr aus dem Herzen gesprochen. Ich bin aber auch insgesamt ein großer Fan, der sehr diversen Meinungen und Personen, die in den Sternstunden zu Wort kommen. Machen Sie weiter so!
Eeeeendlich wiedermal jemand, die clever, unabhängig und realitätsbeogen ist, bravo und danke! Das lässt mich wieder ein kleines bisschen hoffen für srf, weiter so!
Ach, liebe Eva Menasse, wie wohltuend. Ich bin seit eineinhalb Jahren raus aus dem social media Diskurs. Aus genau den Gründen, die Sie nennen. Und ja, es geht mir sehr gut seitdem. Ich mache die Welt ein bisschen grüner und ein bisschen angenehmer - in meinem direkten Wirkungskreis, praktisch, jeden Tag. Stößt nicht auf so viel Verständnis. Doch die anderen sind nicht mein Maßstab. Wer hat sich auch auf den eigenen Weg gemacht?
Danke für das Gespräch mit Eva Menasse, welches mir ein bisschen was zum Nachdenken gegeben hat: Ich stimme ihr mit einigen Aussagen zu, was die Akzeptanz von Meinungen/Äußerungen anbelangt und den gesellschaftlichen/medialen Umgang damit. Mit anderen Punkten gehe ich aber nicht mit. Thema der angesprochenen Identitätspolitik: Das Thema wird hauptsächlich von "rechten", "konservativen" oder anderen, die sich mit Veränderung schwer tun hervorgebracht. (Wenn wir auf die Eingebrachten Redebeiträge im Bundestag Bezug nehmen, als Beispiel) Die meisten Ansichten von Eva Menasse gehen meiner Meinung nach am Kern der "Identitätspolitik" vorbei, um es etwas pointerter zu sagen: Sie versteht es scheinbar nicht. Die meisten Punkte, die sie bringt höre ich heraus, dass sie von einer (noch) nicht wirklich reflektierten aber "privilegierten weißen cis Frau" kommen. Und bevor hier viele aufhören zu lesen: Das sind "nur" Beschreibungen/Zuschreibungen von Privilegien, die eine nachgewiesene gesellschaftliche Besserstellung durch diese inne hat. Das ist keine Beleidigung! Lasst mich versuchen das zu Erläutern: Sie bezieht sich auf den Universalismus, aber verkennt, dass dies nicht der Realität entspricht. Dieser Universalismus wird eben nicht von allen Menschen gelebt. Wäre das so hätten wir wesentlich weniger Probleme, Diskriminierung, Hass, Rassismus, etc. Wäre schön, is aber nicht so. Vor allem untergräbt es den Punkt, dass -ismen und Diskriminierungen statt finden. Ich unterstelle ihr nicht, dass sie diese Probleme bewusst unterschlägt. Ganz und gar nicht. Es ist aber ein Anzeichen davon, dass sie eben NICHT von diesen Einschränkungen betroffen ist (-> Privilegiert, weiß, cis). Wenn Dinge Angesprochen werden, die "problematisch" sind, dann bezieht sich das meiner Erfahrung nach z. B. auf Rassismus, Klassismus, oder sonstige Formen der Diskriminierung. Dieses Ansprechen und Aufzeigen auf gesellschaftliche und strukturelle Diskriminierungen ist Aufklärung und im Prinzip eigentlich genau das, was sie gegen Ende rezitiert über linke Werte "Das Einsetzen und Einstehen für marginalisierte Gruppen, gesellschaftlich und sozial." (sic!) Weiterhin spricht sie davon, dass viele ihre Ansichten nur im Internet, bzw. auf Social Media kund tun. Sie scheint aber nicht daran gedacht zu haben, dass es für eben jene diskriminierten/marginalisierten Gruppen oft die einzige Option ist, sich ein Gehör zu verschaffen in die Außenwelt. Und hier rede ich nicht einfach davon, dass die Personen "Widerspruch" oder "andere ""Meinungen"" aushalten, sondern mit echter Gewalt und Diskriminierung rechnen MÜSSEN! Dann spricht sie Extrempositionen an was die Änderung von alter Kunst/Literatur angeht, die nach heutigen Maßstäben z. B. rassistische Wörter und Inhalte enthält. Diese Aussagen habe ich so nur sehr vereinzelt gehört habe. Meiner Ansicht nach kommt das daher, dass dies (früher) sehr Akademisch geführte Diskussionen waren, die nicht wirklich "ungefiltert" an die Außenwelt traten. Das hat sich mit Social Media geändert. Dies kann nun fast ungefiltert hinaus, bzw. die Schranken der Diskussionen und die "Filtermechanismen" sind so gut wie abgebaut. Dass die Label (z. B. Regenbögen, bla) von Firmen für Marketing missbraucht werden wird zwiegespalten, aber eher negativ besprochen. Auf der einen Seite fördert es etwas mehr Sichtbarkeit, auf der anderen Seite ist es einfach nur verdammtes kapitalistisches "Pinkwashing". Betreffend des Virtue Signaling wäre ich tatsächlich bei ihr: Finde ich eher unangenehm und hat so "Team-Wettkampf-Vibes". Wie die Beispiele, die hier vorgebracht wurden. Ukraine Flagge, Israel oder Palästina Flagge. Als wäre es ein verdammter Sport... (Aber auch hier kann als Argument "das drauf Aufmerksam machen" genommen werden) Der rote Faden ist nun aber Weg. Wie gesagt, danke für das Gespräch :) Vielen Dank fürs Lesen und wünsche einen angenehmen Tag oder Nacht. :D
Danke Frau Menasse, Ich bin völlig entspannt. Die Entwicklungen heute sind sehr dynamisch. Und das erzeugt Ängste. Aber es sind Ängste, keine Realitäten. ❤❤❤❤
Setz dich bitte mal mit dem kollektiven Gedächtnis auseinander, mit Erinnerungskultur und vor allem mit Aleida Assmann. Im übrigen geht es nivht darum, sich "schuldig" zu fühlen, damit ist keinem geholfen. Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen. Selbstverständlich ist Schuld nicht immer individuell, ich gehe aber ohnehin nicht davon aus dass du dich mit dem Thema Schuld tiefergreifend auseinander gesetzt hast.
@@li1us Wie viele heutige Deutsche stammen in direkter Linie von den Protagonisten der NS Zeit ab? Mein Großvater ,polnisch/ukrainisch, hat eine Halbfranzösin geheiratet, meine Tochter ist zusätzlich teilweise ungarisch und indisch. Die Schwester halb kubanisch. Die Verantwortlichen sind tot, die Welt ist eine völlig andere. Kulturelle Verantwortung von einer Bevölkerung zu verlangen, die sich heute aus völlig verschiedenen Kulturen zusammensetzt ist Unsinn. Meine schwarze Nachbarin, Kind von Kriegsflüchtlingen, ist in Deutschland geboren und aufgewachsen. Soll sie Verantwortung für den Holocaust übernehmen? Die hat ihre eigenen kulturellen Traumata, und die liegen nicht 80 Jahre zurück.
YT hat doch den live translator, ist der nicht enabled? Als Service kann man natürlich händische subs nachwerfen, von professionellen Übersetzern bereinigt.
Reden, Reden, Reden Reden ist zuwenig. Dadurch wird nichts besser. Handeln wäre angebracht. Die Leute zum Handeln bringen. Wer kann das ? LG Heli Sp. Austria
@@mailboro "Streitbar" ist die positive Formulierung von "Problematisch". Ein streitbarer Gast ist jemand, mit dem man sich gerne auseinandersetzt, weil er oder sie kontroverse Themen aus verschiedenen oder eben auch aus anderen Blickwinkeln betrachtet. Wenn man sich also bedankt, dass streitbare Gäste zu Wort kommen, dann ist das positiv anerkennend zu verstehen. Das ist so ziemlich genau das Gegenteil von dem, jemanden als "problematisch" zu bezeichnen.
Dank der virtuellen sozialen Netzwerke, habe ich heute Freunde in den Slums von Mathare Nairobi Kenya und kann das Leben dort aus erster Hand, kennenlernen. ❤
Sehr schönes Denken und gebe ich absolut recht.Am Anfang war ich irritiert bei Ihrer Moral,aber Barbara Bleisch hat die richtige Frage gestellt.😊👍Dann hat es mich immer weiter gecatcht und finde auch das Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Demut das wichtigste sind wenn man debattiert,gerade bei schwierigen Themen.Jeder hat seine Erfahrungen und so wie Fr. Menasse es gesagt hat.Man lernt nie aus und sollte mit einer positiven Haltung rangehen und Verständnis dem Gegenüber Aufbringen.War wieder ne tolle Sendung.Weiter so bitte✌️👍
Sehr interessante Sternstunde. Einmal das Thema digitale Medien aufzunehmen . Kein Mensch in der Lage ist das Leid der Welt ,was über die digitalen Medien täglich gepostet wird, nützlich für sich zu verarbeiten. Der Mensch ist gemacht sich in einer Gruppe von vielleicht zwanzig Menschen zu sinnvoll zu orientieren.
Ausblenden ist z.T. sehr wichtig, auch die guten Seiten des täglichen Seins in kleinen Portionen wahrnehmen und privat - PRIVAT lassen! Kosmetische Debatten in all seinen nicht inhaltlichen Diskursdebatten, Aushöhlungen, Zwängen und Polarisierungen verändern nicht den sozialen Absturz. Lange Debatten...
Die Diskussion war so inspirierend, dass ich mir glatt das Buch gekauft habe. Leider muss ich sagen war das Buch über den Zustand der digitalen Debatte nicht annähernd so gut wie dieser Austausch.
Ich denke, dass man Dankbar dafür sein sollte kein Krieg, kein Hunger, keine schwere Krankheit zu erleiden. Aber nicht zu vergessen, dass es NICHT für alle ist. Natürlich ist die Realität nicht schwarz und weiß. Ja, man sollte sich zuerst auf seine eigene Probleme konzentrieren und versuchen zu lösen und nicht den Anderen zu sagen was sie machen sollen. Europa hat in vielen Gebieten ein schönen Diskurs aber eine unschöne Praktiken, wie Menschenrechte etc.
Menasses Kommentare zur Meinungsfreiheit sind grossartig. Endlich mal was, an das man sich halten kann. Ihr Antikapitalismus zeigt, das Wirtschaft nicht ihr Spezialgebiet ist. Aber darüber kann man ja diskutieren.
Ich finde es sehr schlimm, dass man heute zu Allem und Jedem eine Haltung zeigen muss, selbst wenn man gar keine Ahnung hat. Insbesondere Medienschaffende aber auch Menschen in den sogenannten sozialen Medien, meinen immer, sie müssten sich sofort zu einer Seite klar bekennen. Egal, was auch immer in der Welt schlimmes passiert, sofort meinen Alle gemeinschaftlich ein solidarisches Bekenntnis auf der richtigen Seite abgeben zu müssen. Das beste Beispiel für diesen Bekenntniszwang, wie er im Titel des Videos steht, war für mich der Fall Gil Ofarim. Eine grundsätzliche Haltung muss ja nicht zwangsweise schlecht sein. Es ist in vielen Fällen sogar gut, dass wir gewisse moralische Grundsätze haben. Es gibt aber leider auch Fälle, in denen die vermeintlich bessere Moral zu Vorverurteilungen oder gar zur potenziellen Spaltung führen kann.
Wer sagt denn, dass man muss? Gezwungen hat mich noch niemand. Allerdings finde ich es gut zu wichtigen Fragen der Zeit als mündiger Bürger, der ja auch gerne ein Wahl- und Demonstrationsrecht hat, zumindest eine begründete Meinung zu haben. Wohin das sogenannte Unpolitische führt sieht man in Rußland.
Eva Menasse ist eine grossartige Frau & Intellektuelle ❤️ Wie ein guter Wein, der im Alter immer besser wird ❤️ Sie ist ihrem Bruder geistig meilenweit überlegen ❤️
Ich kann den Aussagen von Frau Menssse einiges abgewinnen aber einen Einwurf habe ich. Wir sind nicht alle gleich! Gott bewahre! Jeder Mensch ist ein einzigartiges Wesen! Gemeint ist wohl, dass wir gleich-wertig sind. Mehr Sorgfalt bei der Wortwahl würde ich mir wünschen, dazu ist unsere wundervolle, präzise Sprache gemacht.
Es ist ungesund ständig betroffen zu sein vom Leid aller Menschen. Eine Psychologin fühlt sich in das Leid ihres Patienten ein. Das ist ihr Job. Dann geht sie zu einer anderen Psychologin zur Supervision um dieses "erlebte" Leid von ihrer privaten Person zu trennen, damit es sie nicht krank macht. Diese Trennung zwischen meinem Leid, dem Leid meiner Angehörigen und Freunde und dem Leid von fremden Menschen und Tieren, das fehlt uns Heute sehr stark und macht krank.
Es ist schon interessant, dass diejenigen, die nicht in sozialen Netzwerken aktiv sind, die größten Kritiker sind. Es kommt ja drauf an, wem man folgt, mit wem man sich vernetzt, man kann überall tolle Menschen treffen, die inspirierend und spannend sind, da kann man sich mit Gleichgesinnten verbinden. Es gibt in allen Lebensbereichen so viel zu entdecken, Handwerker, Künstler, Wissenschaftler, Philosophen.... ich denke es ist wie bei allen Dingen, man muss sich das raussuchen, was gut tut....
Die Dauererregung führt einfach dazu, dass man nicht mehr zur Ruhe kommt. Ich sehe es an mir: Seit Corona konsumiere ich zu viele digitale Portale. Dadurch ist alles anders: Wahrnehmung, Fokus, Zeitwahrnehmung, Aktivität, …
"Die Wahrheit ist konkret" ( Dorothea Sölle). Aktive Unterstützung und tatkräftige Solidarität mit Menschen, denen es schlecht geht, weil sie zu Opfern gemacht werden, ist das eigentliche Gebot der Stunde.
Stimmt, wir sind keine Heilige, nur einfache Menschen, die Fehler machen, die sich verändern und vielseitig sind. Die Vereinfachung des Menschen und der Wirklichkeit ist das Problem.
Ich merke, dass mir oft die Ruhe und Gelassenheit fehlt. Die Anforderungen in einem kapitalistischen System sind schon enorm. Zur Meinungsbildung ist interessant und nachzufragen welche Quellen zu welchen Sendungen genutzt werden. Hier soll ein deutlicher Blickwinkel durchgesetzt werden .
Interessant ist auch die Rede von Erich Kästner zur Bücherverbrennung zur Nazizeit. Ich denke kein Buch sollte verboten werden, Bei extremen Inhalten kann aber gerne ein Vor oder Nachwort stehen. Uns wurde so viel Wissen gestohlen durch die Vernichtung von Kulturgut.
Und ganz am Rande: Es gibt nicht wirklich ein antisemitisches Problem in D! Es sind wie gesagt "Ablenkungsdiskussionen" Die Juden in D sollten genau dieses Vorgehen endlich mal anklagen ... hinterfragen ... verurteilen! Dann sind wir eiinen Schritt weiter! Erst recht in der "Aufarbeitung"
Eine ausgezeichnete Einführung in die digitale Meinungsbildung. Menschliche Besonnenheit lässt sich einfach nicht ein-und ausschalten. Sie wächst, während sie sich in der permanenten Dynamik der Umwelt bewegt. Um der digitalen Versuchung Widerstand leisten zu können, glaube ich, müssen wir wieder die Langsamkeit entdecken und uns pfiffig mit ihrem Umgang wohl fühlen.
Liebe Community, wie empfindet ihr die Debatten und Diskurse auf Social Media? Gibt es einen gesellschaftlichen Bekenntniszwang?
wie heisst der Autor des wunderschönen buchs?
Als ungebildeter Handwerker mit Grundschule und keiner Fremdsprache erweitern sie meinen Horizont um Lichtjahre.
Vielen Dank
Meinung und ein NEIN hat verherrende Formen angenommen . Steht solcher Person nicht zu ? Erfahrung ?
Absolut, Diesen gibt es sowohl auf Social Media sowie in so gut wie jeder Nachbarschaft
Die Cannabis Legalisierung hätte es nicht ohne UA-cam gegeben. Erst durch das Internet würde es den Menschen möglich objektive Wahrheiten über Drogen zu erkennen. Die Menschheit muss einfach erst lernen wie das Internet funktioniert. Das kann Mal 50 Jahre dauern.
Ein unglaublich inspirierender Dialog. Ich stimme mit den Ausführungen Frau Menasses absolut überein. Solche Gespräche, und dieser Kanal im Besonderen, zeigen, dass uns das Internet auch etwas Gutes bringen kann. Man muss nur danach suchen. Bitte machen Sie weiter mit den Sternstunden. Fast jeder Gast, dem ich hier zuhören darf, hat wirklich etwas zu sagen, statt nur zu reden.
Da kann ich Ihnen in allen Punkten absolut zustimmen. Frau Menasse hat mir heute in vielen Punkten aus dem Herzen gesprochen. Ich sehe die Sternstunden schon seit den Zeiten von Roger de Weck und bin seit dieser Zeit ein treuer Zuseher / Zuhörer. Ein Lichtblick.
Siehe meinem Kommentar habe ich da auch ne "besondere" Sicht auf das Gespräch.
Dieses Gespräch kam durch den öffentlich rechtlichen Rundfunk zustande, nicht durchs Internet.
@@orgelmoritz Und durch das Internet ist es uns möglich, die Sendung zu sehen. Für manche Bürger die einzige Möglichkeit. Ich hatte nicht behauptet, dass das Internet diese Sendereihe produzieren würde. Das machen die Bürger mit ihren Beiträgen.
Ein Wirrwarr aus Rechtfertigungen für die Präsentation von demokratie- und freiheitsfeindlichen Positionen aus einer außer Kontrolle geratenen Wokeness heraus.
So viel Vernunft in der aufgeregten, politisch um Korrektheit bemühten Zeit ist wirklich selten. Respekt!
Wunderbare Sendung, Frau Menasse war ein sehr interessanter Gast, Frau Bleich wie immer souverän, tolles Gespräch, es muss ja nicht immer ein Streitgespräch mit gegensätzlichen Meinungen sein.
Frau Bleich ... war leider sehr in ihrem eigenen Weltbild gefangen. Die kontroverse Sicht ihrer Gesprächspartnerin konnte sie nicht mal näherungsweise erahnen
@@kainathan5334 Es fiel ihr ziemlich schwer, besonders als Medienperson die davon lebt, was Menasse eigentlich kritisiert, es ist aber hoch anzurechnen, dass sie diesen Weg geht und sich der Debatte aussetzt, und bereit ist, die Gedanken von Frau Menasse ihrem Publikum vorzustellen.
@@kainathan5334 Welches Weltbild? Kannst das etwas erläutern?
Immer wieder in meiner Meinung bestätigt: dies ist die wichtigste intellektuelle Sendung im gesamten deutschsprachigen Fernsehen unserer Zeit!
Großartig!
Danke 🙏
Vielleicht gibt es nichts "besseres", aber intellektuell ist es nicht. Es ist politisch konformes und unbedeutendes Geschwätz mit zum Teil zweifelhaften Ansichten.
Na, das ist ja mal toll, so daher zu schwadronieren. Wie wäre es, wenn Sie Ihre Behauptung einfach mal am Gegenstand argumentativ nachwiesen? Oder würde sich dabei etwa zeigen, dass sich Ihr Vorwurf 1:1 an Ihrem Kommentar ablesen ließe? @@29young89
@@29young89Ihr Kommentar ist absolut überflüssig und auch nur Geschwätz!
Na, das ist ja mal toll, so daher zu schwadronieren. Wie wäre es, wenn Sie Ihre Behauptung einfach mal am Gegenstand argumentativ nachwiesen? Oder würde sich dabei etwa zeigen, dass sich Ihr Vorwurf 1:1 an Ihrem Kommentar ablesen ließe? @29young89
@@29young89 So einen wirklich dämlichen und völlig diskognitiven Kommentar habe ich hier auch noch nicht gelesen. Vielleicht besuchen sie mal Wagenknecht oder AfD affine Kanäle, das scheint mir mehr Ihr Ding zu sein.
Nach dieser knappen Stunde kann ich sagen ich bin jetzt klüger als vorher. Selten habe ich so viele Denkanstöße für mein eigenes Verhalten in Debatten jeglicher Art erhalten, die eben nicht moralisierend sind wie - man hat momentan das Gefühl - alles im Netz. Eindrucksvoll fand ich besonders bei etwa 21:40 die Reaktion auf diese Anschuldigung, wenn alle Menschen ein bisschen mehr in dieser Weise reagieren würden, wäre eine Debattenkultur denke ich auch leichter einzuhalten. Danke für dieses tolle und kluge Gespräch!
Zwei ganz besonders interessante und kluge Menschen, die hier diskutieren! Sehr beeindruckend und lehrreich!
Frau Menasse bringt die derzeitige Stimmung auf den Punkt und Frau Bleich hat auch die absolut richtigen Fragen gestellt!
Die Welt ist nicht schwarz und weiß!
Und wie immer, ist diese Sendung mehr als sehenswert! Man nimmt sehr viel mit!
Absolut!!!!
Die Interviewerin gibt zu häufig ihre eigene Meinung wider. Sie sollte neutral sein...
Frau Bleich hat zwar ein gewisses formales Wissen, aber sie hat keine eigene Meinung, für die sie einsteht.
Stark beeinflussbar , ipportun und plappert unreflektiert Propaganda-Slogans nach.
Wo ist denn das Grau bei einer Vergewaltigung? Meiner Meinung nach ist eine Vergewaltigung immer falsch und nie richtig und erst recht nicht irgendwas dazwischen.
Deine weichgewaschene, esoterische und liberale Haltung ist amüsant und erschreckend zugleich. Es gibt NUR Schwarz und Weiß
Frau Menasse ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie gut es uns allen täte, wenn wir uns unsere Meinung vermehrt abseits der Socialmedia-Bubbles und Online-Algorithmen bilden. Eine sehr kluge, mutige und differenzierte Frau. Danke für dieses tolle Interview ✨
Den Eindruck habe ich nicht eher den der Selbstüberschätzung der Berliner PEN-Kameraderie - ein ziemlich unsympathischer Haufen.
Vielen Dank und ein großes Kompliment an Frau Menasse und Frau Bleich für dieses ausgewogene, kultivierte und reflektierte Gespräch.
8:20 Wieso meint man, Firmen müssten „diversity“ leben? Firmen sollen ihre spezifischen Aufgaben wahrnehmen und dafür geeignete Mitarbeiter einstellen, völlig unabhängig von Hautfarbe, sexueller Orientierung, etc. Und weiter sollen sie für ein gutes Arbeitsklima für alle sorgen, und sich nicht für bestimmte Menschengruppen speziell einsetzen. Who cares wie viel Prozent der Belegschaft homosexuell, trans oder schwarz sind, solange es keine Diskriminierung gibt.
Die genau die Stelle ist mir auch aufgefallen. Diversity für Firmen finde ich unnötig
Ja weil ihr halt verkennt, dass solche Menschen systematisch von Benachteiligung (die nicht immer bewusst stattfindet) betroffen sind. Wenn man behauptet es wäre nur die Leistung die darüber entscheidet ob jemand weiter kommt der verkennt die Realität. Es braucht Maßnahmen, die garantieren, dass heuristische Vorbehalte aufgebrochen werden.
@@gertrudescheffels9737 Es scheint bei einigen Firmen nun einen Trend zum "Diversity Washing" zu geben.
Ein äußerst tolerantes und differenziertes Format. Ich habe noch keine Folge bereut 😉
Ein Format. Weder tolerant noch ausreichend differenziert.
Bravo, Frau Menasse, ich kann Ihnen nur zustimmen! Vielen Dank für das bereichernde Gespräch. Bin großer Fan von der Gesprächsführung von Barbara Bleisch und generell von den Sternstunden der Philosophie. Danke, dass Sie es auf UA-cam zugänglich machen.
Vielen Dank für diese grossartige Sendung, danke an alle, die sich im Moral-Wust und Bekenntnis-Dschungel das selbständige Denken bewahrt haben und Kontroversen ertragen können, sich in Gedanken auch einmal wenden und neu orientieren, nun fühle ich mich nicht mehr ganz so arg allein 🙂
Gut, dass der Bekenntniszwang angesprochen wird.
Nein, niemand wird gezwungen. Die Pauschalveruteiling von Social Media dient nur dazu die eigene Verantwortung von sich zu weisen. S.M. Disskusionen auf twitter, YT, oder Patreon habe ich als manchmal sehr fruchtbar empfunden, es kommt immer drauf an, was man selbst daraus macht.
Richtig. Das geflirte mit der Haltung - Social Media sei nur was für Prols während man Sekunden später einräumt über die Organizationsfacebookseite damit selbst befasst zu sein ist wenig aufrichtig. Natürlich tut nur Social Media nicht gut, aber es kann durchaus lehrreiche und vergnügliche Stunden bereiten. Die am lautesten Schimpfen sind oft die, die am wenigsten davon lassen können.
Genau das. Im Gespräch war die Analyse extrem verkürzt. Nicht mehr als leidiges Meta-"Virtue Signaling". Sehr traurig für dieses Format.
Genau! Diese Frau hat die Leute verhöhnt ! Mit ihrem Mickey Mouse Kostüm spricht sie sich für Meinungsfreiheit aus, dabei ist sie gegen einen Diskurs der einfachen Leuten im Internet. Sie ist GEGEN Meinungsfreiheit, und fast alle fielen aus sie herein.
Fand ihren Standpunkt da auch etwas scher zu verstehen bzw. Schwach. Z.b. das Argument Kontrolle über das eigene Social Media Verhalten zu haben sei privilegiert und sie würde zum Schutz der Gesellschaft vor den verheerenden Folgen etwas dagegen tun wollen. Hat mich an ihr Fanatiker Zitat zu Beginn des Gespräch erinnert, wo es Fanatikern erstmal um das Wohl der anderen Person geht.
Das mit dem "Problematisch" nervt mich auch wirklich. Genauso wie das Wort "schwierig" in dem Sinne:" finde ich schwierig". Das Wort kommt mir in dem Kontext unfassbar inhaltslos und unnötig vor. Das wollte ich mal irgendwo gesagt haben :D
Du bist nicht allein!
manche Menschen scheinen nur so auf der Jagd zu sein, Dinge für "problematisch" zu erklären.. das ist quasi das "Pokemon Go" von 2024
Verstehe ich. Kenne ich auch.
"Umstritten" ist genauso nervig
Interessanterweise haben sich die beiden selber noch mehrmals "problematisch" geäußert 🤭
Was für eine Wohltat! Solche Stimmen der Vernunft zu hören bietet einen kraftvollen Impuls der Hoffnung. Ich habe bislang noch keine Bücher von ihr gelesen. Das werde ich umgehend nachholen.
Sehr interessantes Gespräch! Frau Menasse weiß wirklich sich gut zu artikulieren; man kann ihr sehr gut zuhören und folgen. Ich hoffe sehr, dieses Video erreicht viele Menschen, die sich an dem Diskurs beteiligen, oder darüber nachdenken. Liebe Grüße
Ein wundervoller Dialog zwischen zwei tollen Frauen ! Danke! Ich werde das noch einige weitere Male schauen❤
Dazu Buchempfehlung: "Im Moralgefängnis"
Von Michael Andrick
Untertitel:
Spaltung verstehen und überwinden
Für mich ist es jetzt nach Lektüre sehr spannend, in Dialogen Strategien festzustellen & aktiv zu benennen, um dann wieder die eigentliche Sachfrage zu behandeln.
Dieser Buchempfehlung schließe ich mich an👍
Den Begriff von "Bekenntniszwang" benutzt auch Michael Andrick.
Und wenn ich das bei mir feststelle, dann weiß, dass sich was sehr ungesund entwickelt hat. Ungesund für die Gesellschaft, das Miteiander & ZusammenSein.
Und natürlich für einen Diskurs über Fragen des Gemeinwohl. Und für die Demokratie.
Solange diese Diskrepanz auffällt, können wir vielleicht noch etwas an unserem GesellschaftsRaum verändern. Bevor wir zu sehr vergessen haben, wie es mal war.
Frau Menasse ist eine beeindruckende Frau, die viel Kluges über die heutige Informationsflut und die Sinnlosigkeit der a-sozialen Medien sagt.
Das Wort "problematisch" macht mich auch irre. Ich dachte ich bin damit allein. Gut, dass es nicht so ist. Tolles Interview
Es gibt lauter Keulen mit erfundenen Worten der Saison. Das sind Rundumschläge, die eher das Gegenteil bewirken, langfristige riesige Wut auf JournalistInnen, die das leichtfertig machen. Bei politischen Parteien erwartet man es ja fast, ist aber genauso schlecht.
51:13 🙃
Geht mir genauso.
Wirklich eine Sternstunde Dank guter Moderation und einer immer gerne gehört und gelesenen Eva Menasse! War eine Freude "teilnehmen" zu dürfen!
Es liegt bei dir, über dies oder das dir keine Meinung zu bilden, um so deiner Seele alle Unruhe zu ersparen. Denn die Dinge selbst, können ihrer Natur nach uns keine Urteile abnötigen.
(Marc Aurel)
In der Tat! ☺
Es ist eine Gratwanderung zwischen Bekenntniszwang und Unverbindlichkeit.
Keine Position beziehen, hat auch seine Konsequenzen!
@@almutlistl4944 Natürlich, wenn man einem wie auch immer gearteten Bekenntniszwang unterworfen ist, z. B. aufgrund gesellschtlicher oder beruflicher Natur, dann ist das in der Tat eine verzwickte Angelegenheit. Aber grundsätzlich muss man nicht zu jedem Ereignis eine Meinung haben.
Wie immer scheint mir die goldene Mitte der rechte Weg zu sein🍀
Wow, eine sehr gute Sendung, die die aktuelle Debattenkultur auf den Punkt bringt. Ich hoffe das Video erreicht viele Menschen!
Für mich wirklich die beste Sendung im deutschsprachigen Fernsehen. Vielen Dank SRF.
Tolles Gespräch, toller Gast! Ich bin wirklich froh darüber, dass diese Meinung doch noch im öffentlichen Fernsehen gesagt werden kann! Und sehr lustig finde ich auch ihr Reizwort "problematisch". Da schließe ich mich sofort an und halte auch mit meinem nicht hinterm Berg. "Experte" ich kann das nicht mehr hören!
Besten Dank für die klaren Aussagen, ich denke wir sollten zurück zu einer Basisdemokratie in DE und AT, denn die derzeitige Politik und Lobbyisten leben zwischenzeitlichen in einem anderen Selbstverwirklichungs- und Selbstbedienungsuniversum, deshalb ist die Bevölkerung enttäuscht/getäuscht.
Hervorragend, erleuchtend und besonnen. Applaus dafür und ein herzliches Danke 🙏
Es ist wichtig und es zeugt von Reife andere Meinungen auszuhalten, stehen zu lassen.
Es braucht Selbstbewusstsein und Selbstwert.
Besonders ruhen in sich, Gelassenheit, somit gibt es keine Kränkungen sondern Achtung und Respekt 👏
Das mit "problematisch" nervt sie.
Aber mit "lassen Sie mal Judith Butler weg, weil des geht in die Fanatikerrichtung" hat sie kein Problem (28:55). Also, ihr Problem hat nur mit dem Wort "problematisch" zu tun, nicht dem Konzept.
Viele Punkte werden angerissen und können im Gespräch nicht vertieft werden, ohne den Rahmen zu sprengen. Vielleicht findet man anderswo eine Begründung für Menasses Einschätzung.
wenn jemand eine terroristische Organisation von einer berechtigten politischen Widerstandsgruppe nicht unterscheiden kann , dann stellt sich die Frage, ob diese Person tatsächlich als fanatisch bezeichnet werden darf.
@@matthieupierens619
Dass die Hamas eine Widerstandsgruppe ist, ist unbestreitbar. Allerdings ist nicht alles, was eine Widerstandsgruppe tut, unbedingt zulässig. Man kann zu Recht die Tat der Hamas am 7.10. verurteilen oder als terroristisch bezeichnen. Das aber macht sie nicht automatisch antisemitisch.
Judith Butler kann all diese Punkte gut nachvollziehen. Viele im deutschsprachigen Raum offenbar nicht.
@@matthieupierens619 du meinst Judith Butler ist... problematisch?
Danke für dieses interessante Gespräch...gute Gedanken...in einem wunderbaren Rahmen.
Großartiges Gespräch! Frau Menasse hat mir sehr aus dem Herzen gesprochen.
Ich bin aber auch insgesamt ein großer Fan, der sehr diversen Meinungen und Personen, die in den Sternstunden zu Wort kommen. Machen Sie weiter so!
Eeeeendlich wiedermal jemand, die clever, unabhängig und realitätsbeogen ist, bravo und danke! Das lässt mich wieder ein kleines bisschen hoffen für srf, weiter so!
Ach, liebe Eva Menasse, wie wohltuend. Ich bin seit eineinhalb Jahren raus aus dem social media Diskurs. Aus genau den Gründen, die Sie nennen. Und ja, es geht mir sehr gut seitdem. Ich mache die Welt ein bisschen grüner und ein bisschen angenehmer - in meinem direkten Wirkungskreis, praktisch, jeden Tag. Stößt nicht auf so viel Verständnis. Doch die anderen sind nicht mein Maßstab. Wer hat sich auch auf den eigenen Weg gemacht?
Habe Zweifel. das die "Schwarmdummheit" der Menschen eine bessere Welt zulassen!!
Frau Menasse ist ihrer Gesprächspartnerin um Lichtjahre voraus! Lieben Dank für dieses denkwürdige Dokument!
Danke für das Gespräch mit Eva Menasse, welches mir ein bisschen was zum Nachdenken gegeben hat:
Ich stimme ihr mit einigen Aussagen zu, was die Akzeptanz von Meinungen/Äußerungen anbelangt und den gesellschaftlichen/medialen Umgang damit.
Mit anderen Punkten gehe ich aber nicht mit.
Thema der angesprochenen Identitätspolitik:
Das Thema wird hauptsächlich von "rechten", "konservativen" oder anderen, die sich mit Veränderung schwer tun hervorgebracht. (Wenn wir auf die Eingebrachten Redebeiträge im Bundestag Bezug nehmen, als Beispiel)
Die meisten Ansichten von Eva Menasse gehen meiner Meinung nach am Kern der "Identitätspolitik" vorbei, um es etwas pointerter zu sagen: Sie versteht es scheinbar nicht. Die meisten Punkte, die sie bringt höre ich heraus, dass sie von einer (noch) nicht wirklich reflektierten aber "privilegierten weißen cis Frau" kommen.
Und bevor hier viele aufhören zu lesen:
Das sind "nur" Beschreibungen/Zuschreibungen von Privilegien, die eine nachgewiesene gesellschaftliche Besserstellung durch diese inne hat. Das ist keine Beleidigung!
Lasst mich versuchen das zu Erläutern:
Sie bezieht sich auf den Universalismus, aber verkennt, dass dies nicht der Realität entspricht. Dieser Universalismus wird eben nicht von allen Menschen gelebt. Wäre das so hätten wir wesentlich weniger Probleme, Diskriminierung, Hass, Rassismus, etc. Wäre schön, is aber nicht so.
Vor allem untergräbt es den Punkt, dass -ismen und Diskriminierungen statt finden. Ich unterstelle ihr nicht, dass sie diese Probleme bewusst unterschlägt. Ganz und gar nicht. Es ist aber ein Anzeichen davon, dass sie eben NICHT von diesen Einschränkungen betroffen ist (-> Privilegiert, weiß, cis).
Wenn Dinge Angesprochen werden, die "problematisch" sind, dann bezieht sich das meiner Erfahrung nach z. B. auf Rassismus, Klassismus, oder sonstige Formen der Diskriminierung. Dieses Ansprechen und Aufzeigen auf gesellschaftliche und strukturelle Diskriminierungen ist Aufklärung und im Prinzip eigentlich genau das, was sie gegen Ende rezitiert über linke Werte "Das Einsetzen und Einstehen für marginalisierte Gruppen, gesellschaftlich und sozial." (sic!)
Weiterhin spricht sie davon, dass viele ihre Ansichten nur im Internet, bzw. auf Social Media kund tun. Sie scheint aber nicht daran gedacht zu haben, dass es für eben jene diskriminierten/marginalisierten Gruppen oft die einzige Option ist, sich ein Gehör zu verschaffen in die Außenwelt. Und hier rede ich nicht einfach davon, dass die Personen "Widerspruch" oder "andere ""Meinungen"" aushalten, sondern mit echter Gewalt und Diskriminierung rechnen MÜSSEN!
Dann spricht sie Extrempositionen an was die Änderung von alter Kunst/Literatur angeht, die nach heutigen Maßstäben z. B. rassistische Wörter und Inhalte enthält. Diese Aussagen habe ich so nur sehr vereinzelt gehört habe. Meiner Ansicht nach kommt das daher, dass dies (früher) sehr Akademisch geführte Diskussionen waren, die nicht wirklich "ungefiltert" an die Außenwelt traten. Das hat sich mit Social Media geändert. Dies kann nun fast ungefiltert hinaus, bzw. die Schranken der Diskussionen und die "Filtermechanismen" sind so gut wie abgebaut.
Dass die Label (z. B. Regenbögen, bla) von Firmen für Marketing missbraucht werden wird zwiegespalten, aber eher negativ besprochen. Auf der einen Seite fördert es etwas mehr Sichtbarkeit, auf der anderen Seite ist es einfach nur verdammtes kapitalistisches "Pinkwashing".
Betreffend des Virtue Signaling wäre ich tatsächlich bei ihr: Finde ich eher unangenehm und hat so "Team-Wettkampf-Vibes". Wie die Beispiele, die hier vorgebracht wurden. Ukraine Flagge, Israel oder Palästina Flagge. Als wäre es ein verdammter Sport... (Aber auch hier kann als Argument "das drauf Aufmerksam machen" genommen werden)
Der rote Faden ist nun aber Weg.
Wie gesagt, danke für das Gespräch :)
Vielen Dank fürs Lesen und wünsche einen angenehmen Tag oder Nacht. :D
Eine Wohltat Euch zu zu hören, herzlichen Dank!
Danke Frau Menasse,
Ich bin völlig entspannt. Die Entwicklungen heute sind sehr dynamisch. Und das erzeugt Ängste. Aber es sind Ängste, keine Realitäten. ❤❤❤❤
So etwas wie "historische Schuld" lehne ich ab. Schuld ist immer individuell und ich lasse mir kein schlechtes Gewissen einreden.
Setz dich bitte mal mit dem kollektiven Gedächtnis auseinander, mit Erinnerungskultur und vor allem mit Aleida Assmann. Im übrigen geht es nivht darum, sich "schuldig" zu fühlen, damit ist keinem geholfen. Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen.
Selbstverständlich ist Schuld nicht immer individuell, ich gehe aber ohnehin nicht davon aus dass du dich mit dem Thema Schuld tiefergreifend auseinander gesetzt hast.
was für n gesülze
@@li1us Wie viele heutige Deutsche stammen in direkter Linie von den Protagonisten der NS Zeit ab? Mein Großvater ,polnisch/ukrainisch, hat eine Halbfranzösin geheiratet, meine Tochter ist zusätzlich teilweise ungarisch und indisch. Die Schwester halb kubanisch. Die Verantwortlichen sind tot, die Welt ist eine völlig andere. Kulturelle Verantwortung von einer Bevölkerung zu verlangen, die sich heute aus völlig verschiedenen Kulturen zusammensetzt ist Unsinn. Meine schwarze Nachbarin, Kind von Kriegsflüchtlingen, ist in Deutschland geboren und aufgewachsen. Soll sie Verantwortung für den Holocaust übernehmen? Die hat ihre eigenen kulturellen Traumata, und die liegen nicht 80 Jahre zurück.
100% 👏🏼👏🏼👏🏼🎯
@@li1usSchuldkrüppel detected
Guter Gast. Endlich mal Gegenwind zur Medienmoral sonst.
Vielleicht die beste Sternstunde bis dato!
Könnte man die Sendung mit englischen Untertiteln versehen. Besten Gruß aus Washington, wo dieser Diskurs extrem gebraucht wird.
YT hat doch den live translator, ist der nicht enabled? Als Service kann man natürlich händische subs nachwerfen, von professionellen Übersetzern bereinigt.
Reden, Reden, Reden
Reden ist zuwenig. Dadurch wird nichts besser.
Handeln wäre angebracht.
Die Leute zum Handeln bringen.
Wer kann das ?
LG Heli Sp.
Austria
Ein klasse Gespräch👏. Vielen Dank dafür. 🌷
Gutes Gespräch. Danke, das bei den Sternstunden im SRF so streitbare Gäste zu Wort kommen. Feine Moderation
Ich finde die "Interviewerin" sehr viel beeindruckender als Eva Menasse. Sehr viel!
Wieso ist die Autorin streitbar? Das ist doch schon wieder Framing, welches sie kritisiert. Beispiel "problematisch"
@@mailboro "Streitbar" ist die positive Formulierung von "Problematisch". Ein streitbarer Gast ist jemand, mit dem man sich gerne auseinandersetzt, weil er oder sie kontroverse Themen aus verschiedenen oder eben auch aus anderen Blickwinkeln betrachtet.
Wenn man sich also bedankt, dass streitbare Gäste zu Wort kommen, dann ist das positiv anerkennend zu verstehen.
Das ist so ziemlich genau das Gegenteil von dem, jemanden als "problematisch" zu bezeichnen.
@@Frank_Alias_FrankDanke für die Erklärung.
"Streitbar" 😂
Ladet mal Höcke ein.
Dank der virtuellen sozialen Netzwerke, habe ich heute Freunde in den Slums von Mathare Nairobi Kenya und kann das Leben dort aus erster Hand, kennenlernen. ❤
Wir sind weder in einer besonders schrecklichen Zeit
Sondern in einer enorm dynamischen Welt! ❤❤❤❤
Danke, das erdet mich mal wieder in dieser flirrenden Zeit.
Sehr schönes Denken und gebe ich absolut recht.Am Anfang war ich irritiert bei Ihrer Moral,aber Barbara Bleisch hat die richtige Frage gestellt.😊👍Dann hat es mich immer weiter gecatcht und finde auch das Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Demut das wichtigste sind wenn man debattiert,gerade bei schwierigen Themen.Jeder hat seine Erfahrungen und so wie Fr. Menasse es gesagt hat.Man lernt nie aus und sollte mit einer positiven Haltung rangehen und Verständnis dem Gegenüber Aufbringen.War wieder ne tolle Sendung.Weiter so bitte✌️👍
Eine unfassbar kluge Frau .
Beide Frauen sind klasse
Liebe Fr Menasse
Sie haben meine Anerkennung und meinen Respekt
Sehr interessante Sternstunde. Einmal das Thema digitale Medien aufzunehmen . Kein Mensch in der Lage ist das Leid der Welt ,was über die digitalen Medien täglich gepostet wird, nützlich für sich zu verarbeiten. Der Mensch ist gemacht sich in einer Gruppe von vielleicht zwanzig Menschen zu sinnvoll zu orientieren.
Danke für dieses intensive und lehrreiche Gespräch.
Ausblenden ist z.T. sehr wichtig, auch die guten Seiten des täglichen Seins in kleinen Portionen wahrnehmen und privat - PRIVAT lassen!
Kosmetische Debatten in all seinen nicht inhaltlichen Diskursdebatten, Aushöhlungen, Zwängen und Polarisierungen verändern nicht den sozialen Absturz.
Lange Debatten...
Die Diskussion war so inspirierend, dass ich mir glatt das Buch gekauft habe. Leider muss ich sagen war das Buch über den Zustand der digitalen Debatte nicht annähernd so gut wie dieser Austausch.
Ich denke, dass man Dankbar dafür sein sollte kein Krieg, kein Hunger, keine schwere Krankheit zu erleiden. Aber nicht zu vergessen, dass es NICHT für alle ist. Natürlich ist die Realität nicht schwarz und weiß. Ja, man sollte sich zuerst auf seine eigene Probleme konzentrieren und versuchen zu lösen und nicht den Anderen zu sagen was sie machen sollen. Europa hat in vielen Gebieten ein schönen Diskurs aber eine unschöne Praktiken, wie Menschenrechte etc.
Tolle Sendung! Niveauvoll und sachlich, vielen Dank! ❤
Menasses Kommentare zur Meinungsfreiheit sind grossartig. Endlich mal was, an das man sich halten kann. Ihr Antikapitalismus zeigt, das Wirtschaft nicht ihr Spezialgebiet ist. Aber darüber kann man ja diskutieren.
Ich danke vom ganzen Herzen für diesen Beitrag 🌹
Ich finde es sehr schlimm, dass man heute zu Allem und Jedem eine Haltung zeigen muss, selbst wenn man gar keine Ahnung hat. Insbesondere Medienschaffende aber auch Menschen in den sogenannten sozialen Medien, meinen immer, sie müssten sich sofort zu einer Seite klar bekennen. Egal, was auch immer in der Welt schlimmes passiert, sofort meinen Alle gemeinschaftlich ein solidarisches Bekenntnis auf der richtigen Seite abgeben zu müssen.
Das beste Beispiel für diesen Bekenntniszwang, wie er im Titel des Videos steht, war für mich der Fall Gil Ofarim. Eine grundsätzliche Haltung muss ja nicht zwangsweise schlecht sein. Es ist in vielen Fällen sogar gut, dass wir gewisse moralische Grundsätze haben.
Es gibt aber leider auch Fälle, in denen die vermeintlich bessere Moral zu Vorverurteilungen oder gar zur potenziellen Spaltung führen kann.
Wer sagt denn, dass man muss? Gezwungen hat mich noch niemand. Allerdings finde ich es gut zu wichtigen Fragen der Zeit als mündiger Bürger, der ja auch gerne ein Wahl- und Demonstrationsrecht hat, zumindest eine begründete Meinung zu haben. Wohin das sogenannte Unpolitische führt sieht man in Rußland.
Ein äußerst interessantes Interview.
Wunderbare, kluge, mutige Frau Menasse.
Endlich ein intelligenter Beitrag. Ganz ganz toll! Ich bin begeistert.
Dankeschön dafür . Sehr sehr gut . Eine einleuchtende Auskunft .
Die Erde war schon immer so . Wir erfahren heute nur mehr .
Eva Menasse ist eine grossartige Frau & Intellektuelle ❤️ Wie ein guter Wein, der im Alter immer besser wird ❤️ Sie ist ihrem Bruder geistig meilenweit überlegen ❤️
Super Diskussionen, danke!!
Ein tolles Gespräch mit viele interessante und inspirierenden Aussagen. Danke dafür.
Selten so einer Meinung. Klasse ❕
Jeder Mensch der etwas muss und ständig von müssen redet,ist machtgeil!
Ich kann den Aussagen von Frau Menssse einiges abgewinnen aber einen Einwurf habe ich. Wir sind nicht alle gleich! Gott bewahre! Jeder Mensch ist ein einzigartiges Wesen! Gemeint ist wohl, dass wir gleich-wertig sind. Mehr Sorgfalt bei der Wortwahl würde ich mir wünschen, dazu ist unsere wundervolle, präzise Sprache gemacht.
Guten Tag,
ist es möglich diese Videos auch in Podcast Form hochzuladen?
Ich würde mich freuen.
Es gibt die Sendungen als Podcast bei Apple und bei Spotify.
@@lisamariehausmann9330 Danke für die Information.
So viele tolle Punkte die hier angebracht werden, im Bezug auf Differenziertheit und gegen billiges parolendreschen und dann das 28:00 🤦♂
grosser daumen hoch. No Bullshit!
Fand ich auch sehr «problematisch».
@@dannen59 🤣👍
Sehr gutes Gespräch!
Danke für das Gespräch! Es gibt doch auch noch gute Österreicher ...
Es ist ungesund ständig betroffen zu sein vom Leid aller Menschen.
Eine Psychologin fühlt sich in das Leid ihres Patienten ein. Das ist ihr Job. Dann geht sie zu einer anderen Psychologin zur Supervision um dieses "erlebte" Leid von ihrer privaten Person zu trennen, damit es sie nicht krank macht.
Diese Trennung zwischen meinem Leid, dem Leid meiner Angehörigen und Freunde und dem Leid von fremden Menschen und Tieren, das fehlt uns Heute sehr stark und macht krank.
Es ist schon interessant, dass diejenigen, die nicht in sozialen Netzwerken aktiv sind, die größten Kritiker sind. Es kommt ja drauf an, wem man folgt, mit wem man sich vernetzt, man kann überall tolle Menschen treffen, die inspirierend und spannend sind, da kann man sich mit Gleichgesinnten verbinden. Es gibt in allen Lebensbereichen so viel zu entdecken, Handwerker, Künstler, Wissenschaftler, Philosophen.... ich denke es ist wie bei allen Dingen, man muss sich das raussuchen, was gut tut....
Nicht zu vergessen, dass E-mailing und Short-Massaging ebenfalls soziale Medien sind! Mit eben denselben Effekten.
Frau Menasse spricht mir aus der Seele!
Die Dauererregung führt einfach dazu, dass man nicht mehr zur Ruhe kommt. Ich sehe es an mir: Seit Corona konsumiere ich zu viele digitale Portale. Dadurch ist alles anders: Wahrnehmung, Fokus, Zeitwahrnehmung, Aktivität, …
Herzlichen Dank. Wie wohltuend.
Frau Mensse, Frau Bleisch, es ist ein Genuss Ihnen zuzuhören, angesichts all des Bullshits, den man sonst so zu hören bekommt.
Bekenntniszwang in vielerlei Hinsicht, nur damit man nicht in eine bestimmte Ecke gestellt wird. Sehr sehr arm
"Die Wahrheit ist konkret" ( Dorothea Sölle).
Aktive Unterstützung und tatkräftige Solidarität mit Menschen, denen es schlecht geht, weil sie zu Opfern gemacht werden, ist das eigentliche Gebot der Stunde.
Dorothee Sölle hat (sinngemäß) auch gesagt: Es ist die größte Sünde zu sagen: Ich kann da nichts machen.
Ich mag sehr gerne den Account. Ich lerne hier neues Wissen und neue eloquente Ausdrücke !
Stimmt, wir sind keine Heilige, nur einfache Menschen, die Fehler machen, die sich verändern und vielseitig sind. Die Vereinfachung des Menschen und der Wirklichkeit ist das Problem.
Messen wir die Menschheit einfach an ihrem Handeln. Nicht gerade schlau. Also führt Bildung nicht unmittelbar zum Besseren.
Großartig und inspirierend. Danke
Schon nach ein paar Minuten,bringt mich das Gespräch zum Nachdenken, über mich.
So eine wohltuende, unaufgeregte Stimme der Vernunft von Frau Menasse. DANKE!
15:40 was denn genau? Irgendwie erklärt sie nie was genau das Problem ist, außer Ablenkung. Super Analyse der Lage😂😂😅
Man kann das lernen.
mit gutem Gewissen und wenig ein glückliches Leben führen und im kleinen Rahmen Gutes tun.
Ich merke, dass mir oft die Ruhe und Gelassenheit fehlt. Die Anforderungen in einem kapitalistischen System sind schon enorm. Zur Meinungsbildung ist interessant und nachzufragen welche Quellen zu welchen Sendungen genutzt werden. Hier soll ein deutlicher Blickwinkel durchgesetzt werden .
Interessant ist auch die Rede von Erich Kästner zur Bücherverbrennung zur Nazizeit. Ich denke kein Buch sollte verboten werden, Bei extremen Inhalten kann aber gerne ein Vor oder Nachwort stehen. Uns wurde so viel Wissen gestohlen durch die Vernichtung von Kulturgut.
Ein toller Beitrag 👏👏👏
Stark Ladys ❤ hab ich voll Genossen Dankeschön
Und ganz am Rande: Es gibt nicht wirklich ein antisemitisches Problem in D! Es sind wie gesagt "Ablenkungsdiskussionen" Die Juden in D sollten genau dieses Vorgehen endlich mal anklagen ... hinterfragen ... verurteilen!
Dann sind wir eiinen Schritt weiter! Erst recht in der "Aufarbeitung"
Das muss man nicht verstehen, oder?
Ich versteh's.
Gut zu wissen! Vor allem, weil die Statistiken was anderes sagen. Da vertraue ich doch lieber einem Otto aus dem Internet.
Eine ausgezeichnete Einführung in die digitale Meinungsbildung. Menschliche Besonnenheit lässt sich einfach nicht ein-und ausschalten. Sie wächst, während sie sich in der permanenten Dynamik der Umwelt bewegt. Um der digitalen Versuchung Widerstand leisten zu können, glaube ich, müssen wir wieder die Langsamkeit entdecken und uns pfiffig mit ihrem Umgang wohl fühlen.
So eine tolle und kluge Gesprächspartnerin.
Wenn wir heute über Bäume sprechen, reden wir doch meistens über's Waldsterben.
:-))