Danke für die guten Informationen, auch der vorherigen Videos. Freue mich jetzt auf die nächsten Teile zur WP. Genau auch mein kommendes Thema am Haus mit sehr ähnlicher Ausgangssituation.
Sehr gut recherchiert! Auch ich habe gerade meine Luft-Wasser-Wärmepumpe selbst installiert und kann Deine Ergebnisse bestätigen. Da bei meinem Haus bereits ein Pufferspeicher vorhanden war, konnte ich die gesamte Installation incl. allem für unter 6000€ realisieren. Weiter so!
Na ja, einen Pufferspeicher hätte ich auch gerne. Wieviel Liter hat denn Deiner? Ist gerade bei einer LWP wichtig, weil man die dann tagsüber, wenn die Luft warm ist, laufen lassen kann. Kosten werden sich bei mir in etwa in demselben Rahmen bewegen.
@@HeimwerkerSPEZIAL Der Hygienespeicher hat ein Volumen von 825 Liter. Die oberen 200 Liter nutze ich für die Trinkwasserbereitung. Ab 11 Uhr setze ich die Raumtemperatur um zwei Grad höher. Ab 22 Uhr wird die Sollraumtemperatur wieder gesenkt. Dies hat folgende Vorteile für mich: Erstens läuft die Pumpe nahezu ausschließlich Tagsüber. Dadurch nutze ich vorwiegend Solarstrom und die Effizienz der Wärmepumpe ist aufgrund der höheren Außentemperaturen deutlich höher. Die Gebäudemasse speichert während der Heizphase Wärmeenergie, die über Nacht wieder abgegeben wird. Reicht das nicht aus, wird mit der Wärme aus dem Pufferspeicher nachgeheizt. Von März bis Oktober komme ich so komplett mit selbst produziertem Strom aus. Die größte Wärmemenge speichere ich tatsächlich nicht im Pufferspeicher, sondern in der Masse meines Hauses. Zwar habe ich durch die Veränderung der Raumtemperatur und den Pufferspeicher etwas höhere Verluste, diese werden durch die Verwendung von Solarstrom und vor allem die Tagsüber höheren Außentemperaturen aber bei weitem ausgeglichen.
Gutes Video und super Erklärung. Mir gefällt Deine Abwägung. Ich sehe viele Videos, wo auch in den Kommentaren) dann bis zur letzten Nachkommastelle diskutiert wird. Das macht die Leute irre. Lieber pragmatisch anfangen, als endlos die beste aller Lösungen suchen.
Die beste aller Lösungen gibt es sowieso nicht, weil jeder andere Interessen verfolgt. Dem einen ist die Ökologie wichtig, dem anderen der Preis. Ein Dritter will es sich nicht mit seinem Nachbarn verderben und dem einen Propeller unter das Schlafzimmerfenster stellen. Ich bin die Sache aus Kostensicht angegangen. Da ist die LWP die günstigste Lösung.
Danke für das gut erklärende Video. Gerne mehr davon. Bei der Inbetrachtziehung der fortschreitenden Erwärmung frage ich mich, ob es dann nicht sinnvoller ist mit einer Multisplitklimaanlage zuheilen, da man diese ja im Sommer zum Kühlen und Entfeuchten nutzen kann. Das würde eine viel größere Ausnutzung der Investition bedeuten. Wenn man dann noch PV auf dem Dach hat ist es doch erst recht eine Überlegung wert, oder habe ich dabei etwas übersehen. Das warme Wasser kann man dann mit Durchlauferhitzern erzeugen.
Multisplitanlagen sind zwar schön und gut aber ich finde es Optisch nicht gerade ansprechend wenn im jeden Raum so ein Kasten an der Wand hängt und zum anderen stört mich das Rauschen auf Dauer und der Luftzug der entsteht. Wir haben und für eine Luft/Wasser WP in Verbindung mit einer Deckenheizung entschieden. Im Sommer ist es dann eine Kühldecke😅
Meine Eltern haben vor 10 jahren die ölheizung getauscht gegen eine geothermie Wärmepumpe ersetzt mit einer Geosonde mit einer Tiefenbohrung von 90 m und mein vater macht genaue aufzeichnung seit beginn der nutzung der Wärmepumpe. Ich habe mit grossem Staunen auf die aufzeichnungen geschaut das sie schon von beginn an 300 euro im monat gespart haben an energiekosten.
Bei der Frage nach der Einsparung kann man einerseits nur die Verbrauchskosten berücksichtigen. Da erscheinen mir 300 Euro pro Monat zwar etwas viel. Aber bei einem großen alten Haus ist das durchaus möglich. Bei mir liegen die Kosten aktuell bei 200 Euro ohne WP bei ca. 200 qm Wfl. Man kann aber auch eine Gesamtkostenrechnung anstellen. Das habe ich in dem Video gemacht. Und nach der amortisiert sich eine EWP nie oder nach sehr sehr langer Zeit.
@@HeimwerkerSPEZIAL natürlich ist jedes Haus ein eigenes Projekt und mein Vater hat natürlich auf Grund seiner beruflichen Ausbildung und Weiterbildung im Gas Wasser Heizungs und wärmemanagment die komplette Anlage mit allem was dazu gehört perfekt auslegen und einstellen können. Dazu wurde das komplette Haus damals auf minenergie Standart saniert und er ging damals sogar auf holzfaser dämmung die viel teurer war aber er wollte diffusionsoffene Wände haben. Beim heizungstausch weiss ich noch weil die wärmpumpe lieferverzögerung hatte die erst im November kam hatte das Haus keine Heizung nur den holzofen im Wohnzimmer und das Haus war warm. Genauso hatte in den 1980 igern komplett fussbodenheizung damals rein gemacht mein Vater. Er hatte immer das gute Händchen im richtigen Moment das richtige Konzept zu machen. Den Vorteil kann ich jetzt bei meiner altbau Sanierung nutzen mit seiner Expertise haben wir nun die sanierungsmarschrichtung konzipiert. Ich kann nur vielen altbau Besitzern nur Mut zu sprechen und sich genug in die Materie reinlesen weil es gibt viele sogenannten Profis draußen die meinen nur ihr Konzept ist das beste und dort sind viele kostenfallen versteckt. Das Haus richtig Dämmen und Fenster bringt oft mehr als nur eine reine Heizung umstellen auf Wärmepumpen und vorallem auch das heizungssystem richtig auslegen und altes gegen neues ersetzen wer am falschen Ort spart bezahlt halt auf Dauer immer drauf. Ich will nicht klug scheissern aber ich habe mich vorab sehr informiert und mich weiter gebildet weil ich wusste altbau sanieren geht verdammt ins Geld wenn man es falsch macht.
Ja, wem sagen Sie das. Die energetische Sanierung ist im Zweifelsfall immer die erste Wahl. Und Fußbodenheizung ist die zweitwichtigste Maßnahme, um die Vorlauftemperatur runter zu bringen. Dabei ist auf den Verlegeabstand zu achten. Je geringer der ist, desto niedriger kann der Vorlauf gewählt werden. Die Wärmepumpe ist dann gewissermaßen das Tüpfelchen auf dem I. Bloß gilt es auch da, eine vernünftige Wahl zu treffen. Denn es ist eben ein nicht geringer Unterschied, ob ich nun 7-9.000 Euro für eine LWP oder 30.000 Euro für eine EWP ausgebe. Die Mehraufwendungen müssen sich erst mal amortisieren. (was aufgrund der fortschreitenden globalen Erwärmung dann auch immer länger dauert, da sich beide Systeme in den JAZen mehr und mehr annähern.
Danke für die guten Informationen, auch der vorherigen Videos. Freue mich jetzt auf die nächsten Teile zur WP. Genau auch mein kommendes Thema am Haus mit sehr ähnlicher Ausgangssituation.
Danke für das Lob!
Genau die Serie, auf die ich gewartet habe!
Freut mich.
und total angenehm zuzuhören.
Sehr gut recherchiert! Auch ich habe gerade meine Luft-Wasser-Wärmepumpe selbst installiert und kann Deine Ergebnisse bestätigen. Da bei meinem Haus bereits ein Pufferspeicher vorhanden war, konnte ich die gesamte Installation incl. allem für unter 6000€ realisieren. Weiter so!
Na ja, einen Pufferspeicher hätte ich auch gerne. Wieviel Liter hat denn Deiner? Ist gerade bei einer LWP wichtig, weil man die dann tagsüber, wenn die Luft warm ist, laufen lassen kann. Kosten werden sich bei mir in etwa in demselben Rahmen bewegen.
@@HeimwerkerSPEZIAL Der Hygienespeicher hat ein Volumen von 825 Liter. Die oberen 200 Liter nutze ich für die Trinkwasserbereitung. Ab 11 Uhr setze ich die Raumtemperatur um zwei Grad höher. Ab 22 Uhr wird die Sollraumtemperatur wieder gesenkt. Dies hat folgende Vorteile für mich: Erstens läuft die Pumpe nahezu ausschließlich Tagsüber. Dadurch nutze ich vorwiegend Solarstrom und die Effizienz der Wärmepumpe ist aufgrund der höheren Außentemperaturen deutlich höher. Die Gebäudemasse speichert während der Heizphase Wärmeenergie, die über Nacht wieder abgegeben wird. Reicht das nicht aus, wird mit der Wärme aus dem Pufferspeicher nachgeheizt. Von März bis Oktober komme ich so komplett mit selbst produziertem Strom aus. Die größte Wärmemenge speichere ich tatsächlich nicht im Pufferspeicher, sondern in der Masse meines Hauses. Zwar habe ich durch die Veränderung der Raumtemperatur und den Pufferspeicher etwas höhere Verluste, diese werden durch die Verwendung von Solarstrom und vor allem die Tagsüber höheren Außentemperaturen aber bei weitem ausgeglichen.
jup, daumen hoch! warte gespannt auf die nächstne folgen!
Freut mich, danke!
Gutes Video und super Erklärung. Mir gefällt Deine Abwägung. Ich sehe viele Videos, wo auch in den Kommentaren) dann bis zur letzten Nachkommastelle diskutiert wird. Das macht die Leute irre. Lieber pragmatisch anfangen, als endlos die beste aller Lösungen suchen.
Die beste aller Lösungen gibt es sowieso nicht, weil jeder andere Interessen verfolgt. Dem einen ist die Ökologie wichtig, dem anderen der Preis. Ein Dritter will es sich nicht mit seinem Nachbarn verderben und dem einen Propeller unter das Schlafzimmerfenster stellen. Ich bin die Sache aus Kostensicht angegangen. Da ist die LWP die günstigste Lösung.
Danke, gut erklärt.
Danke für das Lob!
Danke für das gut erklärende Video. Gerne mehr davon. Bei der Inbetrachtziehung der fortschreitenden Erwärmung frage ich mich, ob es dann nicht sinnvoller ist mit einer Multisplitklimaanlage zuheilen, da man diese ja im Sommer zum Kühlen und Entfeuchten nutzen kann. Das würde eine viel größere Ausnutzung der Investition bedeuten. Wenn man dann noch PV auf dem Dach hat ist es doch erst recht eine Überlegung wert, oder habe ich dabei etwas übersehen. Das warme Wasser kann man dann mit Durchlauferhitzern erzeugen.
Danke für das Lob!
Multisplitanlagen sind zwar schön und gut aber ich finde es Optisch nicht gerade ansprechend wenn im jeden Raum so ein Kasten an der Wand hängt und zum anderen stört mich das Rauschen auf Dauer und der Luftzug der entsteht.
Wir haben und für eine Luft/Wasser WP in Verbindung mit einer Deckenheizung entschieden.
Im Sommer ist es dann eine Kühldecke😅
Sehr gut erklärt. Wie sieht es mit der Fortsetzung au?
Wegen deutlich gefallener Gaspreise wurde erst mal ein anderes Projekt vorgezogen. Ich denke, in einem Jahr geht es weiter.
Wo das Teil-2 Video ?
Kommt nächstes Jahr, vielleicht. Hängt davon ab, wie sich die Förderrichtlinien gestalten.
Wurde das Projekt erst mal gestoppt? Ich sehe keinen zweiten Teil.
Richtig. Bei 8 Cent pro KW Gas lohnt sich das im Augenblick nicht. Andere Dinge, die auch im Zusammenhang damit stehen, werden erst mal vorgezogen.
Danke, darf man fragen was sie beruflich machen?
Leider nicht wegen Datenschutz.
@@HeimwerkerSPEZIAL LOL
Meine Eltern haben vor 10 jahren die ölheizung getauscht gegen eine geothermie Wärmepumpe ersetzt mit einer Geosonde mit einer Tiefenbohrung von 90 m und mein vater macht genaue aufzeichnung seit beginn der nutzung der Wärmepumpe. Ich habe mit grossem Staunen auf die aufzeichnungen geschaut das sie schon von beginn an 300 euro im monat gespart haben an energiekosten.
Bei der Frage nach der Einsparung kann man einerseits nur die Verbrauchskosten berücksichtigen. Da erscheinen mir 300 Euro pro Monat zwar etwas viel. Aber bei einem großen alten Haus ist das durchaus möglich. Bei mir liegen die Kosten aktuell bei 200 Euro ohne WP bei ca. 200 qm Wfl.
Man kann aber auch eine Gesamtkostenrechnung anstellen. Das habe ich in dem Video gemacht. Und nach der amortisiert sich eine EWP nie oder nach sehr sehr langer Zeit.
@@HeimwerkerSPEZIAL natürlich ist jedes Haus ein eigenes Projekt und mein Vater hat natürlich auf Grund seiner beruflichen Ausbildung und Weiterbildung im Gas Wasser Heizungs und wärmemanagment die komplette Anlage mit allem was dazu gehört perfekt auslegen und einstellen können. Dazu wurde das komplette Haus damals auf minenergie Standart saniert und er ging damals sogar auf holzfaser dämmung die viel teurer war aber er wollte diffusionsoffene Wände haben. Beim heizungstausch weiss ich noch weil die wärmpumpe lieferverzögerung hatte die erst im November kam hatte das Haus keine Heizung nur den holzofen im Wohnzimmer und das Haus war warm. Genauso hatte in den 1980 igern komplett fussbodenheizung damals rein gemacht mein Vater. Er hatte immer das gute Händchen im richtigen Moment das richtige Konzept zu machen. Den Vorteil kann ich jetzt bei meiner altbau Sanierung nutzen mit seiner Expertise haben wir nun die sanierungsmarschrichtung konzipiert. Ich kann nur vielen altbau Besitzern nur Mut zu sprechen und sich genug in die Materie reinlesen weil es gibt viele sogenannten Profis draußen die meinen nur ihr Konzept ist das beste und dort sind viele kostenfallen versteckt. Das Haus richtig Dämmen und Fenster bringt oft mehr als nur eine reine Heizung umstellen auf Wärmepumpen und vorallem auch das heizungssystem richtig auslegen und altes gegen neues ersetzen wer am falschen Ort spart bezahlt halt auf Dauer immer drauf. Ich will nicht klug scheissern aber ich habe mich vorab sehr informiert und mich weiter gebildet weil ich wusste altbau sanieren geht verdammt ins Geld wenn man es falsch macht.
Ja, wem sagen Sie das. Die energetische Sanierung ist im Zweifelsfall immer die erste Wahl. Und Fußbodenheizung ist die zweitwichtigste Maßnahme, um die Vorlauftemperatur runter zu bringen. Dabei ist auf den Verlegeabstand zu achten. Je geringer der ist, desto niedriger kann der Vorlauf gewählt werden. Die Wärmepumpe ist dann gewissermaßen das Tüpfelchen auf dem I. Bloß gilt es auch da, eine vernünftige Wahl zu treffen. Denn es ist eben ein nicht geringer Unterschied, ob ich nun 7-9.000 Euro für eine LWP oder 30.000 Euro für eine EWP ausgebe. Die Mehraufwendungen müssen sich erst mal amortisieren. (was aufgrund der fortschreitenden globalen Erwärmung dann auch immer länger dauert, da sich beide Systeme in den JAZen mehr und mehr annähern.
Das ist ja toll. Ich kann mehr einsparen als ich verbrauche?
Danke für den klugen Kommentar
Telekolleg Wärmepumpe 🤣👍
Verstehe das als Kompliment und sage Danke.
11:15 Preis für 1 kW Strom = 1 Euro 50 ?
Da ist noch bisschen Luft bis dahin.
@@HeimwerkerSPEZIAL in deinem Video zeigst und sagst du das aber Minute 11:15 - ich hoffe sehr, dass bis dahin noch eine Menge Luft ist…! 😉
Das ist nur eine hypothetische Annahme, um zu zeigen, ab wann sich eine EWP amortisiert.