7:37 Sehr interessantes Video, gut gemacht. Nur bei der Flächenheizung hätte der Schwager die Vor- und Rücklaufleitung parallel legen sollen, damit eine gleichmäßigere Verteilung der Wärme erfolgt. Bei der hier gezeigten Ausführung ist die Temperaturdifferenz in den Raumecken stärker und dem entsprechend auch die Wärmeabgabe
Ist wegen des Abstahlverhaltens bei Deckenheizungen, nicht zu großen Kreisen und kleiner Spreizung nicht nötig die Rohre anders zu verlegen. Machen wir seit 25 Jahren, ohne Probleme
Grundsätzlich finde ich Deine/Eure Ansätze gut. Mit dem Thema Deckenheizung habe ich mich auch schon befasst gehabt und werde beides verwirklichen Boden und Decke. Allerdings werde ich es bei mir abhängen mit Latten, hinter die Abhängung Steinwolle in die Latten ebenfalls eine Nut für die Omega Nut für das Rohr Wärmeleitblech darauf dann Streckmetall oder Hasendraht und anstelle Lehm werde ich Kalkzementputz nehmen der hatte den besseren Wärmeleitwert. Von fertigen Systemen halte ich nichts Finger weg von dem Gipskarton Geraffel Gips hat einen sehr schlechten Wärmeleitwert. An alle die mit einer Deckenheizung hadern, Super Sache, man kann eine Decke nicht zu stellen wie die FBH mit Schrank, Couch Tisch etc. und ideal für Altbauten wenn man eine Flächenheizung haben möchte um die Systemtemp der Heizung bzw. WP runter zu bekommen, im Bad würde ich das ganze noch mit der Wand verknüpfen habe ich bei meinen Schwiegereltern eingebaut. Bei FBH und die Decke komme ich dann noch weiter runter mit der Vorlauftemp. Viel Erfolg weiterhin
9:42 wow sehr krass. Ich hätte irgendwie Sorge, das sich die Rohre ausdehnen und der Putz bald von der Decke fällt oder sich Risse bilden. Ist das ein Problem?
Danke für die Einblicke, die Du mit Deinen Videos gibst! Du hast im Video im Rücklauf eine Füllarmatur eingebaut, aber keine Füllstation. Füllst Du mit unbehandeltem Leitungswasser?
Kommt denn auch ein Video im fertigen Zustand und vor allem eine Aussage ob es wie gewünscht funktioniert. Oder auch ob sich Dinge herausgestellt haben die man im nachbau besser machen kann. Beispielsweise ist es für die Wärmeübertragung eigentlich nachteilig wenn das halbe Rohr in der Sauerkrautplatte liegt welche ja Dämmende Eigenschaften hat.
Sehr informatives Video. Wir sanieren gerade auch einen Altbau mit Fußboden und Deckenheizungen. Wärmepumpe kommt wenn der Öltank leer ist. Mich würde interessieren wie ihr die Auslegung der Wärmepumpe gemacht hat und auf das 5KW Modell gekommen seid.
Vielen Dank für das Video!! Deckenheizung/-Kühlung sind für Altbau mit der ganzen Bodenproblemmatik, Schallschutz usw. das überlegene Konzept. Wenn man im MFH Gipsdecken anstelle von Lehm verwendet verbessert das auch den Brandschutz. Frage zur Heraklithplatte: Welche Dicke habt ihr verbaut? Es gibt die Platten in 15/25/35 mm und wieviele Schrauben mit welcher Länge habt ihr pro Platte zur Befestigung ca. verwendet (damit das gute Stück einem nicht irgendwann auf den Kopf fällt)?
Jawohl, mit Wärmemengenzähler =) Hoffentlich ein Energiezähler, der auch subtrahieren kann =) Das ist wohl der beste Idealfall für die Pana, auf die JAZ bin ich gespannt 👍👍 Aufwand mit der Deckenheizung ist schon enorm ^^
Auf die Deckenheizung sind wir damals bei der Kernsanierung vor exakt 10 Jahren nicht gekommen. Für Fußbodenheizungen fehlte die Aufbauhöhe und in die Bodenplatte wollte damals (noch) kein Handwerker Schlangen für eine FBH fräsen. Zudem war das Thema Wärmepumpe im Altbau für uns tabu, weil wir schlechte Erfahrungen in einem gemieteten teilsanierten 60er Jahre EFH mit Stiebel Eltron WP gemacht hatten (zu kleine HK, die der Vermieter nicht tauschen wollte)… Nun gibt es doch noch eine WP weil die Platine der Ölheizung spinnt und 3.000€ kostet. Falls die Heizkörper wider Erwarten die Leistung nicht bringen ergänzen wir wohl auch mit Deckenheizung mit Lehmputz. Danke für den Beweis, dass es doch geht! DIY rocks!
Gibt es schon ein Feedback zur Wärmeleistung? Bei den Fertigtrockenbausystemen ist ja meist eine AluSchicht-aufgezogen fühlt es sich bei ihnen gut an?`Und bei welcher Raumhöhe haben sie die Deckenheizung?
Interessant dass ihr euer eigenes System für die Deckenheizung entwickelt habt. Wir haben uns auch vor kurzem eine Deckenheizung installiert im ganzen EG circa 100m2. Im Vorfeld habe ich versucht mit gefrästen Nuten in OSB Platten zu arbeiten. Dafür habe ich mir einen Versuch ausgebaut und getestet ob sich die Wärme vernünftig verteilt, aber die Kombination aus OSB mit Fermacell hat sich nicht bewährt. Die Fernacellplatten haben sich nur im Bereich der Rohre erwärmt. Letztendlich haben wir ein System mit integrierter AluAbdeckung installiert. So ist gewährleistet dass sich die Wärme schön in der Fläche verteilt... Viel Glück im ersten Winter! Wir sind auch sehr gespannt. VG
Moin und grüsse vom kanal weissnichs welt wieder mal... schöner aufbau.. muss man spaß dran haben diese heraklitplatten zu fräsen... das staubt bestimmt ordentlichst.. kleine korrektur zum video.. das mag im aussengerät kann man bis 200l wasservolumen einsetzen..:-))
Hi Torsten! Danke für die Korrektur. Die Deckenheizung ist so schon ein ordentlicher Aufwand. Ob man da nicht lieber das Geld für fertige Platten in die Hand nimmt, muss jeder für sich bewerten. Aber stolz kann man sein, wenn man so das ganze Haus selber ausgerüstet hat.
@@SonnenPerle ich find das so ganz gut.. man kann halt selber gestalten und ist nicht an vorgaben gebunden.. von mir auf jeden fall nen daumen hoch für die bauherren..:-)
Müsste der Abstand der Rohre nicht zuerst von der benötigten Wärmeleistung abhängen? Je größer der Abstand, desto weniger strahlende Fläche, gab es da keine Berechnung, oder fielen die 20cm-Abstände in den berechneten Bereich rein?
Hallo @SonnenPerle, cooles Projekt. Sollte ich mir bei der nächsten Sanierung auch mal überlegen und ggf. die Heizkörper dafür rausschmeißen. Eine Sache ist mir aufgefallen, habt ihr zwischen den Heraklitplatten und den Balken mit der Dämmung dazwischen keine Dampfsperre? VG Matthias
Sehr feines Video. Das beantwortet mir soviele Fragen bzw. eigene Gedanken. Ich saniere gerade peu a peu unser Haus von 1906. Aktuell mache ich die Heizungsrohre im Keller neu und hatte mich gefragt, warum man die Schellen nicht über die Isolierung macht, und auch dazu bisher nichts gefunden. Daher freue ich mich zu sehen, dass ich nicht der Einzige bin. Dann plane ich auch Flächenheizung. Da wir noch viel altes (aber gut erhaltenes) Parkett haben, will ich dafür nicht unbedingt an den Fußboden ran. Ergo, planen wir auch mit Deckenheizung. Auch dazu hab ich bisher kaum Erfahrungsberichte gefunden; insbesondere in Verbindung mit Lehmputz. Achso, Wärmemengenzähler habe ich auch im Keller gleich miteingebaut. Welchen Typ nutzt ihr? Bzw. welchen max. Durchfluss kann der? Gerade bei Wärmepumpen braucht man ja i.d.R. etwas mehr Durchfluss, damit man hinreichend Engergie zum Abtauen der WP im Winter hat. Ich freue mich schon aufs nächste Video, wenn es dann an den Lehmputz an der Decke geht.
Die Deckenheizung find ich super //off topic: Ist das grüne Käbelchen in der Decke der KNX-Bus? Ist die Position mit dem "Strom-Deckenauslass" zusammen nicht unpraktisch? Mir fallen nämlich nur Bewegungsmelder und Luftgüte-Sensoren ein, die ich da anschliessen wollen würde.
Absolut fachlich montiert. Sicherheitsventil zwischen 2 Kugelhähnen😂. Ausseneinheit sollte bei einem längeren Stromausfall immer Not entleert werden können. Ausdehnungsgefäss immer berechnen! Aussenleitungen sind 200% nach Heizungsanlagenverordnung zu dämmen. Deckenheizung immer Berechnung anfertigen schon für den hydraulischen Abgleich und Auslegungstemperatur notwendig
Super interessant. Aber blöde Frage: Was war (neben der ggf. einfacheren Verlegung) die Motivation der versenkten Wasserrohre? Reduziert dies aufgrund der geringeren Kontaktfläche nicht unnötig die Wärmeübergabe an den Lehmputz.
Hy, sieht extrem sauber aus, was dein Schwager da macht. Allerdings bin ich bei einigen Ausführungen leicht pessimistisch ob es auch wirklich funktioniert. Beim Standort der WP könnte es zu Problemen kommen, weil sie so eingrbaut steht. Da könnte ein thermischer Kurzschluss auftreten. Zum Zweiten halte ich die Verlegeabstände der Deckenheizung für zu groß. Gerade bei Deckenheizungen werden eigentlich sehr kleine Abstände verlegt. Bin gespannt, ob es wirklich reicht um mit WP tauglichen Vorlauftemperaturen arbeiten zu können. Halte uns bitte auf dem Laufenden. LG, Markus
@@ulrichha2352 das ist schlicht Unsinn. Also nicht das mit der Luft, das stimmt natürlich. Aber das es nicht funktionieren kann ist Unsinn. Deckenheizungen werden häufig in Bürogebäuden verbaut und sie funktionieren bestens. Mittlerweile gibt es Deckenheizung aber auch schon häufiger im privaten Bereich. Vorteile sind unter anderem, dass Decken idR. nicht zugestellt werden, man an Decken nur selten bohren muss und der Aufbau deutlich flacher wie bei klassischen FBHs ausfällt. Allerdings werden Deckenheizungen meistens mit 10-12er Abständen verlegt und ein Heizkreis in dem Raum halte ich auch für zu wenig, zumindest wenn man die VL Temperatur möglichst niedrig halten möchte, was der WP sehr entgegen kommt.
Hi Markus, der Standort der WP sollte passen, kommt warscheinlich im Video etwas falsch rüber. Von links (Wenn man vor der WP steht) ist später alles frei. Und auch dahinter (Alter Hundezwinger) wird noch leer gemacht. Der Verlegeabstand ist wirklich recht groß, da sind wir auch gespannt. Aber ich denke da das Haus ganz gut gedämmt wird, sollte das passen. Aber das wird sich zeigen ;)
Ich überlege auch aktuell an Deckenheizung. Oder alternativ Erweiterung von LLWP (DIY). Bin aber noch unschlüssig. Wie hoch wird die VLT eingestellt? Wie ist die Dämmung/U-wert vom Gebäude?
Alles ist so perfekt und sauber verlegt. Sieht insgesamt nach sehr viel Arbeit aus. Wurde alles selbst verlegt? Warst du dabei? Sehr beeindruckend und ein toller Mehrwert für deinen Kanal, wenn du neben deinem Gebäude ein weiteres Beispiel zeigen kannst, wie man eine Wärmepumpe installiert. Ich freue mich schon auf weitere Teile vom Haus deines Schwagers. Warum Deckenheizung, wenn man alles neu macht? Hat das irgendeinen Vorteil gegenüber einer Fußbodenheizung? Ich denke mir, Wärme steigt nach oben und würde einfach Fußbodenheizung machen. Grundsätzlich könnte ich mir vorstellen, dass gerade an den Grenzbereichen zwischen warm und kalt eine Flächenheizung ideal wäre, d. h. also eine Fußbodenheizung im EG, dann Wandheizung außen und oben eine Deckenheizung. Im Bad evtl. zusätzlich Boden-/Deckenheizung.
Hallo, Eine Deckenheizung ist vorteilhaft bei Menschen mit gefäßerkrankungen… FußbodenHeizung ist ein Risikofaktor für Thrombose. Der Nachteil bei der Deckenheizung wäre dann, dass strahlungswärme für Migräne Patienten nicht von Vorteil wäre. Aber da wir thromboserisikopatienten sind war das somit ein guter Kompromiss. Ansonsten haben wir alles in Eigenleistung verlegt (Ich bin die Schwägerin) Aber schön das es euch gefällt 😊
Mich würde mal interessieren wie gut eine Deckenheizung funktioniert.. Wärme steigt nach oben. Deckenheizung = kalte Füsse? Fussboden Heizung und Deckenkühlung in Kombination wäre nice aber so kann ich mir da kein Wohlfühlklima vorstellen...?!?!
...und die Schlangen sind auch noch falsch verlegt, Abstand zu groß und schneckenförmig sollte verlegt sein. Die Rohre sind auch ungeeignet, Kunststoff/Alu/Kunststoff, ist ein super Isolator, da kommt nicht viel Wärme. Wenn schon kernsaniert wird, dann hätte man es auch gleich richtig machen können -> Fußbodenheizung.
@@karl-heinzscharf3803 echt? die häuser die ich bisher mit deckenheizung kennen gelernt habe da findet schon einer starke wärmeschichtung im oberen bereich statt und der boden ist immer kalt..
Danke für die Informationen. Wie sieht es eigentlich mit der Herstellergarantie für die Wärmepumpe aus? Bleibt die erhalten obwohl ihr den Einbau selbst macht? Oder ist die Einsparung der Installationskosten so erheblich dass auf die Garantie verzichtet wird.🤔
Idee zur Umsetzung ist sehr gut, aber wie unten schon mal erwähnt die Rohrführung ist problematisch, Verlegeart Vor- und Rücklauf parallel verlegen. Was ein echtes Problem ist in Eurer Installation ist ein fehlender Schlamabscheider im Rücklauf, vor der WP da sich hier gerne infolge des Schlammes der Platten-Wärmetauscher in der WP sehr schnell zusetzt, Folge ist ein extrem schlechter COP. Ausserdem muss vor den Einlass in die WP noch ein Y-Filter gesetzt werden. Damit die WP nicht kaputt friert empfehle ich ein Trennsystem im Keller mittels eines Zusätzlichen Plattenwärmetauschers zu setzen, kostenpunkt ca. 275,-€ und eine weitere Pumpengruppe mit Rücklaufanhebenung zu montieren damit Ihr die WP im optimalen Arbeitspunkt fahfren könnt, Kostenpunkt ca. 350,-€ plus eine kleine Steuerung von Technischer Alternative zu montieren UVR610-MOD. Bei Trennsystem müsste dann intern noch ein Ausdehnungsgefäß angedockt werden für die interne Seite. Wenn Ihr dann dem ganzen System noch einen Heizbalken montiert, unten einen Pufferspeicher andockt oben drauf die Rücklaufanhebung setzt und eine Zweite Pumpengruppe mit Mischer für die Heizkreise der Deckenheizung aufsetzt, könnt ihr so richtig Geld sparen. Diese Kombi macht so übrigens dann auch extrem Sinn in kombi mit cpc-Röhren. googelt mal nach zeus cpc und nach technischer alternative und ganz24.
Schöne Details in der Konstruktion. Der Wandaufbau wäre noch eine Erwähnung wert, Masse ist ja vorhanden. Der WP Standort sieht etwas nischig aus. Wo soll die Wärme für's Brauchwasser entnommen werden?
Außenwände sind zweischalig Vollziegel mit 8 cm Steinwolle im Hohlraum. Kellerdecke und Dach würden auch gedämmt. Brauchwassererwärmung steht im Keller und bekommt die Möglichkeit auch von Außen Luft anzusaugen.
@@SonnenPerle Grünbeläge an Nordwänden sind Indikator für den Ist-Zustand. Früher hat man oft Ölheizungen im Nordkeller eingebaut mit stetigem Wärmeeintrag, das hat die Sache ausbalanciert. Wenn man unbeheizten Räumen zusätzlich Wärme entzieht, soll die Feuchte/Kälte nicht über die Wand nach oben kriechen. Müsste man messen und ggf. konstruktiv oder aktiv gegensteuern.
@Testflieger07 ich meinte ja auch die fertigen Platten, die werden sicherlich einiges Kosten.... Ich kenne das vom Kalkputz, ich bin dazu übergegangen ihn einfach selbst zu machen, da weiß ich wenigstens das kein Zement drin ist.
Mikroblasenabscheider sollter aber eher in den Rücklauf. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man bei den Leitungslängen in DN32 und 180qm auf nur 100l Heizungsinhalt kommt...Pro Meter haben VL+RL zusammen 1,6 Liter....ohne die Heizkreise
Ich plane auch eine deckenheizung allerdings im trockenbau. 15mm putz an die Decke muss nicht sein. Gab es noch weitere Gründe gegen ein Trockenbausystem?
Realisiert ihr auch gleich eine Deckenkühlung ? Wir haben eine Wandheizung in Lehm gelegt und koennen nach 13 Jahren nur sagen das das gut funktionier für Waerme und Kühlung.
Hab bei mir (Baujahr 1925) Wandheizung in Kupfer (Wieland) ausgeführt. Auch um 20 cm Verlegabstand. Zuerst ohne WDVS und nur teilweise mit wenig Innendämmung (4 cm, WLG040). Funktionierte natürlich, aber nur mit hoher VL-Temperatur (>40°). Nach dem Dämmen mit WDVS (12cm, WLG035) und Zwischensparrendämmung (20 cm WLG032) deutliche Absenkung VL auf 30 ° möglich. Fenster leider nur mit Uw=1,3 verbaut -> Kondensat an Innenscheibe bei Minustemperaturen. Ich hätte bessere Fenster nehmen sollen (heute mit BEG-EM-Förderung min 0,95) und/oder auch Heizschleife in die Laibung setzen sollen. Zum Video: 20 cm Verlegeabstand könnten bei Aluverbundrohr und ungedämmtes Haus evtl knapp werden. Ein geringer VL wird dann kaum möglich sein. Gerade bei einer WP ist das aber die VL-Temperatur ein sehr wichtiger Punkt, um effizient zu arbeiten. Themen: - Wurde eine Heizlastberechnung gemacht? - Wurden die Druckverluste berechnet (möglichst geringer Stromverbrauch für die Heizungskreislaufpumpe) - Hydraulischer Abgleich. Bevor alles verputzt wird und man nichts mehr ändern kann, würde ich einen Fachplaner zu Rate ziehen. Eine Heizlastberechnung kann man evtl. selber machen und dem Fachplaner übergeben. Der soll dann für die WP die günstigste Auslegung (geringe VL-T, minimale Druckverluste) der Flächenheizungen berechnen und die Einstellungen der Ventile für den hydraulischen Abgleich festlegen. Die Feinabstimmung kann man dann in der Heizperiode selber machen...
Das Haus wird ganz ordentlich gedämmt. Dach 200 mm WLG 035, Wände (Einblasdämmung) 80 mm WLG 035, evtl. mit zusätzlichem WDVS in Zukunft. Kellerdecke 130 mm WLG 035. Heizlastberechnung gab/gibt es nicht. Hydraulischer Abgleich folgt.
Nicht lachen, aber ich habe extra noch ein altes Fenster in jeder Etage gelassen, im Bad ebenfalls eins. Damit sich dort alles Kondenswasser niederschlägt als Anzeige es ist zu feucht im Haus und entsprechend gelüftet oder entfernt werden kann. Besser am Fenster, der Rahmen ist dabei besser in der Dammleistung als das Fenster, fällt die Feuchtigkeit aus als in einer Raumecke.
Was bringt die Deckenheizung? Die physik lehrt, dass Wärme nach oben steigt. Wird der raum überhaupt vernünftig geheizt? Was für einen Wirkungsgrad erreicht die Anlage? Sieht mir nicht sehr hoch aus.
Jeder wie er/sie mag ;) ich bekomme schnell Beklemmungen wenn es von unten zu warm wird. (Habe immer warme Füße) bin sehr gespannt wie die Deckenheizung auf mich wirkt. Habe ich bisher noch nicht erleben können ;)
Tolle Sache, Deckenheizungen sind einfach phantastisch. Dazu zwei Fragen: 1.) Wie nimmt der Lehm im Heizfall Luftfeuchtigkeit auf? 2.) Gibt es zu dieser Konstruktion Leistungsdaten? Du sagst, im Bad hast Du engere Abstände verlegt. Dann gibt es vermutlich Leistungsdaten für verschiedene Abstände. Gruß Armin
Wir habe eine modulierende Erdwärmepumpe von Nibe im Altbau und z.T. Heizkörper, FB-Heizung und einen Raum mit Wandheizung…die moduliert den Vorlauf zw. 28 und 34 Grad je nach Außentemperatur. Wandheizung ist mit Lehmputz verputzt und total angenehme Strahlungswärme.
Preis und Verarbeitung sind super bei Aluverbundrohr. Presse war schon vorhanden TH-Pressung mit Rohr und Fittingen von Heima24 (Herstellername ist nicht angegeben) (Soll keine Werbung sein, von anderen gibt es sicher gleichwertige)
Super gemacht, ausser der Deckenheizung, dass kann ich nicht nachvollziehen. Heisser Kopf, kalte Füße. Physik kann mann nicht überspringen, heisse Luft steigt nach oben.
Gibt es kein Innengerät ?Da wäre das MAG eigentlich doch drinnen ! Keinen Filter im Rücklauf zum Aussengerät ? Gummischläuche nach draußen isolieren ! Der Mikroblasenabscheider ist nicht schlecht, aber den baue ich an den höchsten Punkt !
Da sich im Heizungssystem kaum Metallteile befinden (Aluverbundrohr) wurde auf einen Schlammabscheider verzichtet. In der WP sitzt noch ein kleiner Siebfilter mit Magnet, der noch unerwünschtes rausfiltert. Isolierrung ist natürlich noch nicht abgeschlossen und wird gerade Draußen noch vernünftig weitergeführt.
Brauchwasser WP ist m.E nicht unbedingt günstig. Besser Wärmetauscher und das Brauchwasser so vorwärmen und die Rest-Temperatur mit einem el Durchlauferhitzer erzeugen. Wenn das Brauchwasser bereits 30°C hat reichen 10Kw Durchlauferhitzer.
Hat aber deutliche Nachteile bei der Nutzung von PV Strom, da der DLH arbeitet wenn Wasser gebraucht wird, das ist bei den meisten wenn keine Sonne scheint. Zusätzlich kommen noch die zusätzlichen Kosten bei der Hydrauliköl dazu.
Jogi sieht man überall. Funktionieren Deckenheizungen überhaupt vernünftig in nem Altbau? Das man damit gut kühlen kann kann ich mir ja vorstellen. Aber wärme steigt ja rauf und je nach Deckenhöhe? Oder andere frage ob das überhaupt effizient ist? Frage der interessehalber Wir haben nen Altbau von 1914 und Fußbodenheizung 12mm Rohre 20mm Estrich und dadurch 55 Heizkreise. Ich kann man bei uns zb nicht vorstellen das man damit kühlen kann (brauchen wir auch nicht weil Haus im Wald steht😂) wer mag auch schon kalte Füße😅
@@k.w.3741 Jede Flächenheizung wirkt über die Strahlungswärme (Strahlungswärmeaustausch / Stefan-Boltzmann-Gesetz ) - da spielt es weniger bis keine Rolle, welche Fläche beheizt ist. Die aufsteigende Wärme ist dann Konvektion, die bei geringen Oberflächentemperaturen ebenfalls entsprechend gering ist. Mein Haus ist recht gut gedämmt und dadurch muss ich im Grunde nur die inneren Gewinne, Stromverbrauch (auch Kochen), "Lüftungsgewinne" etc. kühlen. Beispiel zum Vergleich bei meiner Außenwandheizung: (AT = 24h Mittelwert) Winter, Heizen: AT 0°C, WandT 25,1°C, RT 21,0°C, 2,2kW AT 5°C, WandT 24,0°C, RT 21,0°C, AT 10°C, WandT 22,3°C, RT 20,7°C, 2 Takte/Tag Sommer, passiv Kühlen AT 21,0°C, WandT 22,8°C, RT 22,9°C, Kühlleistung 550W, Strom für Kühlen 21W AT 25,0°C, WandT 23,2°C, RT 23,3°C, Kühlleistung 790W, Strom für Kühlen 21W (Pumpen konstant, geregelt wird durch Bypassventil zum passiven Wärmetauscher). Wie du siehst, braucht es nur wenig Kühlung und der Temperaturunterschied zwischen Kühlfläche und Raum ist sehr gering.
Beim Abstand der Rohre für die Deckenheizung bin ich auch skeptisch. Vielleicht wäre es besser gewesen die Abstände wie im Bad auf allen Flächen zu verlegen. Wir haben das für unser Gaus mal auslegen lassen. Da kam die Herstellerberechnung au 12 cm Abstand bei einem 18mm Rohrinnendurchmesser.
@@Energiesparen_nrw Als Kraftwerksingenieur kann ich sowas auch selber rechnen, (und zudem ohne die Schwindeltricks der gesetzlichen Vorgaben...). Meine Außenwandheizung besteht aus 20er Rohren mit 20cm Abstand - wobei die max geforderte Heizleistung da bei NAT bei 3400W für 200m² Wohnfläche und 200m² beheizte Außenwände auf max 17W/m² Heizleistung bei NAT bezieht, und die 15cm Stahlbeton eine Speicherfähigkeit von ca 30kWh/K ergibt.
gerne noch Teil 2 planen, wenn der Lehmputz dran kommt 🙂
Ja, bitte ! ;-)
Wieder viel gelernt danke ... ich liebe DIY projekte =)
7:37 Sehr interessantes Video, gut gemacht. Nur bei der Flächenheizung hätte der Schwager die Vor- und Rücklaufleitung parallel legen sollen, damit eine gleichmäßigere Verteilung der Wärme erfolgt. Bei der hier gezeigten Ausführung ist die Temperaturdifferenz in den Raumecken stärker und dem entsprechend auch die Wärmeabgabe
Ist wegen des Abstahlverhaltens bei Deckenheizungen, nicht zu großen Kreisen und kleiner Spreizung nicht nötig die Rohre anders zu verlegen.
Machen wir seit 25 Jahren, ohne Probleme
Grundsätzlich finde ich Deine/Eure Ansätze gut. Mit dem Thema Deckenheizung habe ich mich auch schon befasst gehabt und werde beides verwirklichen Boden und Decke. Allerdings werde ich es bei mir abhängen mit Latten, hinter die Abhängung Steinwolle in die Latten ebenfalls eine Nut für die Omega Nut für das Rohr Wärmeleitblech darauf dann Streckmetall oder Hasendraht und anstelle Lehm werde ich Kalkzementputz nehmen der hatte den besseren Wärmeleitwert. Von fertigen Systemen halte ich nichts Finger weg von dem Gipskarton Geraffel Gips hat einen sehr schlechten Wärmeleitwert. An alle die mit einer Deckenheizung hadern, Super Sache, man kann eine Decke nicht zu stellen wie die FBH mit Schrank, Couch Tisch etc. und ideal für Altbauten wenn man eine Flächenheizung haben möchte um die Systemtemp der Heizung bzw. WP runter zu bekommen, im Bad würde ich das ganze noch mit der Wand verknüpfen habe ich bei meinen Schwiegereltern eingebaut. Bei FBH und die Decke komme ich dann noch weiter runter mit der Vorlauftemp. Viel Erfolg weiterhin
Danke für die sympathische Vorstellung ! 👍👍👍 Bin gespannt wie es weitergeht ! 👍😁👍
9:42 wow sehr krass.
Ich hätte irgendwie Sorge, das sich die Rohre ausdehnen und der Putz bald von der Decke fällt oder sich Risse bilden.
Ist das ein Problem?
Danke für die Einblicke, die Du mit Deinen Videos gibst! Du hast im Video im Rücklauf eine Füllarmatur eingebaut, aber keine Füllstation. Füllst Du mit unbehandeltem Leitungswasser?
Kommt denn auch ein Video im fertigen Zustand und vor allem eine Aussage ob es wie gewünscht funktioniert. Oder auch ob sich Dinge herausgestellt haben die man im nachbau besser machen kann. Beispielsweise ist es für die Wärmeübertragung eigentlich nachteilig wenn das halbe Rohr in der Sauerkrautplatte liegt welche ja Dämmende Eigenschaften hat.
Gibt es mit der Deckenheizung schon erste Erfahrungswerte hinsichtlich Behaglichkeit und Wohnkomfort?
Sehr informatives Video. Wir sanieren gerade auch einen Altbau mit Fußboden und Deckenheizungen. Wärmepumpe kommt wenn der Öltank leer ist. Mich würde interessieren wie ihr die Auslegung der Wärmepumpe gemacht hat und auf das 5KW Modell gekommen seid.
Habt ihr schon Erfahrungswerte zur Heizung? Ist es angenehm ? Bei welcher Vorlauf Temperatur? Wie hoch ist eure Rücklauftemp?
... und gerne noch ein Video vom Einbau bzw. Anschluss Ihrer Brauchwasser-Wärmepumpe. Das wäre toll
Sehr gute Arbeit :)
Sanieren sollte mehr Aufmerksamkeit bekommen!
Vielen Dank für das Video!! Deckenheizung/-Kühlung sind für Altbau mit der ganzen Bodenproblemmatik, Schallschutz usw. das überlegene Konzept. Wenn man im MFH Gipsdecken anstelle von Lehm verwendet verbessert das auch den Brandschutz.
Frage zur Heraklithplatte: Welche Dicke habt ihr verbaut? Es gibt die Platten in 15/25/35 mm und wieviele Schrauben mit welcher Länge habt ihr pro Platte zur Befestigung ca. verwendet (damit das gute Stück einem nicht irgendwann auf den Kopf fällt)?
Jawohl, mit Wärmemengenzähler =) Hoffentlich ein Energiezähler, der auch subtrahieren kann =)
Das ist wohl der beste Idealfall für die Pana, auf die JAZ bin ich gespannt 👍👍
Aufwand mit der Deckenheizung ist schon enorm ^^
Auf die Deckenheizung sind wir damals bei der Kernsanierung vor exakt 10 Jahren nicht gekommen. Für Fußbodenheizungen fehlte die Aufbauhöhe und in die Bodenplatte wollte damals (noch) kein Handwerker Schlangen für eine FBH fräsen.
Zudem war das Thema Wärmepumpe im Altbau für uns tabu, weil wir schlechte Erfahrungen in einem gemieteten teilsanierten 60er Jahre EFH mit Stiebel Eltron WP gemacht hatten (zu kleine HK, die der Vermieter nicht tauschen wollte)…
Nun gibt es doch noch eine WP weil die Platine der Ölheizung spinnt und 3.000€ kostet.
Falls die Heizkörper wider Erwarten die Leistung nicht bringen ergänzen wir wohl auch mit Deckenheizung mit Lehmputz. Danke für den Beweis, dass es doch geht! DIY rocks!
Gibt es schon ein Feedback zur Wärmeleistung? Bei den Fertigtrockenbausystemen ist ja meist eine AluSchicht-aufgezogen fühlt es sich bei ihnen gut an?`Und bei welcher Raumhöhe haben sie die Deckenheizung?
Ist das das "Erifol"-System?
Interessant dass ihr euer eigenes System für die Deckenheizung entwickelt habt. Wir haben uns auch vor kurzem eine Deckenheizung installiert im ganzen EG circa 100m2. Im Vorfeld habe ich versucht mit gefrästen Nuten in OSB Platten zu arbeiten. Dafür habe ich mir einen Versuch ausgebaut und getestet ob sich die Wärme vernünftig verteilt, aber die Kombination aus OSB mit Fermacell hat sich nicht bewährt. Die Fernacellplatten haben sich nur im Bereich der Rohre erwärmt. Letztendlich haben wir ein System mit integrierter AluAbdeckung installiert. So ist gewährleistet dass sich die Wärme schön in der Fläche verteilt... Viel Glück im ersten Winter! Wir sind auch sehr gespannt. VG
Welches System wurde verwendet? Quick tec?
Ich interessiere mich für die Deckenheizung und mich hat euer Video sehr geholfen. Welche Rohre habt ihr verwendet, wenn ich fragen darf?
Moin und grüsse vom kanal weissnichs welt wieder mal... schöner aufbau.. muss man spaß dran haben diese heraklitplatten zu fräsen... das staubt bestimmt ordentlichst.. kleine korrektur zum video.. das mag im aussengerät kann man bis 200l wasservolumen einsetzen..:-))
Hi Torsten! Danke für die Korrektur.
Die Deckenheizung ist so schon ein ordentlicher Aufwand. Ob man da nicht lieber das Geld für fertige Platten in die Hand nimmt, muss jeder für sich bewerten. Aber stolz kann man sein, wenn man so das ganze Haus selber ausgerüstet hat.
@@SonnenPerle ich find das so ganz gut.. man kann halt selber gestalten und ist nicht an vorgaben gebunden.. von mir auf jeden fall nen daumen hoch für die bauherren..:-)
@@weissnichsweltMoin Torsten ! 😮 Du hier 😁😉👍 L.G.
@@GS-- jo ich schau auch mal bei den anderen:-)))
Gute Idee mit den Platten
Mega! 🎉
Ideengeber 😘👍
Müsste der Abstand der Rohre nicht zuerst von der benötigten Wärmeleistung abhängen? Je größer der Abstand, desto weniger strahlende Fläche, gab es da keine Berechnung, oder fielen die 20cm-Abstände in den berechneten Bereich rein?
Gerne mehr!!!
Hallo @SonnenPerle, cooles Projekt. Sollte ich mir bei der nächsten Sanierung auch mal überlegen und ggf. die Heizkörper dafür rausschmeißen. Eine Sache ist mir aufgefallen, habt ihr zwischen den Heraklitplatten und den Balken mit der Dämmung dazwischen keine Dampfsperre? VG Matthias
Sehr feines Video. Das beantwortet mir soviele Fragen bzw. eigene Gedanken.
Ich saniere gerade peu a peu unser Haus von 1906. Aktuell mache ich die Heizungsrohre im Keller neu und hatte mich gefragt, warum man die Schellen nicht über die Isolierung macht, und auch dazu bisher nichts gefunden. Daher freue ich mich zu sehen, dass ich nicht der Einzige bin.
Dann plane ich auch Flächenheizung. Da wir noch viel altes (aber gut erhaltenes) Parkett haben, will ich dafür nicht unbedingt an den Fußboden ran. Ergo, planen wir auch mit Deckenheizung. Auch dazu hab ich bisher kaum Erfahrungsberichte gefunden; insbesondere in Verbindung mit Lehmputz.
Achso, Wärmemengenzähler habe ich auch im Keller gleich miteingebaut. Welchen Typ nutzt ihr? Bzw. welchen max. Durchfluss kann der? Gerade bei Wärmepumpen braucht man ja i.d.R. etwas mehr Durchfluss, damit man hinreichend Engergie zum Abtauen der WP im Winter hat.
Ich freue mich schon aufs nächste Video, wenn es dann an den Lehmputz an der Decke geht.
Die Deckenheizung find ich super
//off topic:
Ist das grüne Käbelchen in der Decke der KNX-Bus? Ist die Position mit dem "Strom-Deckenauslass" zusammen nicht unpraktisch? Mir fallen nämlich nur Bewegungsmelder und Luftgüte-Sensoren ein, die ich da anschliessen wollen würde.
KNX wird es wahrscheinlich nicht, aber ja bei den Sensoren liegst du genau richtig!
Absolut fachlich montiert. Sicherheitsventil zwischen 2 Kugelhähnen😂. Ausseneinheit sollte bei einem längeren Stromausfall immer Not entleert werden können. Ausdehnungsgefäss immer berechnen! Aussenleitungen sind 200% nach Heizungsanlagenverordnung zu dämmen. Deckenheizung immer Berechnung anfertigen schon für den hydraulischen Abgleich und Auslegungstemperatur notwendig
Super interessant. Aber blöde Frage: Was war (neben der ggf. einfacheren Verlegung) die Motivation der versenkten Wasserrohre? Reduziert dies aufgrund der geringeren Kontaktfläche nicht unnötig die Wärmeübergabe an den Lehmputz.
Alles richtig. Keine Antwort lässt auch tief blicken...
sehr gutes Video - gibt es noch eine einfache Variante statt Lehmputz ? Rigips?
Hy, sieht extrem sauber aus, was dein Schwager da macht. Allerdings bin ich bei einigen Ausführungen leicht pessimistisch ob es auch wirklich funktioniert.
Beim Standort der WP könnte es zu Problemen kommen, weil sie so eingrbaut steht. Da könnte ein thermischer Kurzschluss auftreten.
Zum Zweiten halte ich die Verlegeabstände der Deckenheizung für zu groß. Gerade bei Deckenheizungen werden eigentlich sehr kleine Abstände verlegt.
Bin gespannt, ob es wirklich reicht um mit WP tauglichen Vorlauftemperaturen arbeiten zu können. Halte uns bitte auf dem Laufenden.
LG, Markus
Es kann nicht funktionieren, warme Luft steigt immer nach oben
@@ulrichha2352 das ist schlicht Unsinn. Also nicht das mit der Luft, das stimmt natürlich. Aber das es nicht funktionieren kann ist Unsinn. Deckenheizungen werden häufig in Bürogebäuden verbaut und sie funktionieren bestens. Mittlerweile gibt es Deckenheizung aber auch schon häufiger im privaten Bereich. Vorteile sind unter anderem, dass Decken idR. nicht zugestellt werden, man an Decken nur selten bohren muss und der Aufbau deutlich flacher wie bei klassischen FBHs ausfällt.
Allerdings werden Deckenheizungen meistens mit 10-12er Abständen verlegt und ein Heizkreis in dem Raum halte ich auch für zu wenig, zumindest wenn man die VL Temperatur möglichst niedrig halten möchte, was der WP sehr entgegen kommt.
@@ulrichha2352Stimmt teilweise, aber die Wärmestrahlung geht auch nach unten, bzw. wird durch die Reflektoren nach unten abgeleitet (umgeleitet)
Hi Markus,
der Standort der WP sollte passen, kommt warscheinlich im Video etwas falsch rüber. Von links (Wenn man vor der WP steht) ist später alles frei. Und auch dahinter (Alter Hundezwinger) wird noch leer gemacht.
Der Verlegeabstand ist wirklich recht groß, da sind wir auch gespannt. Aber ich denke da das Haus ganz gut gedämmt wird, sollte das passen. Aber das wird sich zeigen ;)
Ich überlege auch aktuell an Deckenheizung. Oder alternativ Erweiterung von LLWP (DIY). Bin aber noch unschlüssig. Wie hoch wird die VLT eingestellt? Wie ist die Dämmung/U-wert vom Gebäude?
Und habt Ihr schon einen Winter damit geheizt? Wärmt es wie geplant?
Alles ist so perfekt und sauber verlegt. Sieht insgesamt nach sehr viel Arbeit aus. Wurde alles selbst verlegt? Warst du dabei?
Sehr beeindruckend und ein toller Mehrwert für deinen Kanal, wenn du neben deinem Gebäude ein weiteres Beispiel zeigen kannst, wie man eine Wärmepumpe installiert. Ich freue mich schon auf weitere Teile vom Haus deines Schwagers.
Warum Deckenheizung, wenn man alles neu macht? Hat das irgendeinen Vorteil gegenüber einer Fußbodenheizung?
Ich denke mir, Wärme steigt nach oben und würde einfach Fußbodenheizung machen.
Grundsätzlich könnte ich mir vorstellen, dass gerade an den Grenzbereichen zwischen warm und kalt eine Flächenheizung ideal wäre, d. h. also eine Fußbodenheizung im EG, dann Wandheizung außen und oben eine Deckenheizung. Im Bad evtl. zusätzlich Boden-/Deckenheizung.
Hallo,
Eine Deckenheizung ist vorteilhaft bei Menschen mit gefäßerkrankungen… FußbodenHeizung ist ein Risikofaktor für Thrombose. Der Nachteil bei der Deckenheizung wäre dann, dass strahlungswärme für Migräne Patienten nicht von Vorteil wäre. Aber da wir thromboserisikopatienten sind war das somit ein guter Kompromiss.
Ansonsten haben wir alles in Eigenleistung verlegt
(Ich bin die Schwägerin)
Aber schön das es euch gefällt 😊
@@Kim.Ayleen Ich hätte beides im Haus, also Thrombose und Migräne. Da wäre dann vermutlich die Wandheizung als Mittelding ideal 😉
Mich würde mal interessieren wie gut eine Deckenheizung funktioniert..
Wärme steigt nach oben.
Deckenheizung = kalte Füsse?
Fussboden Heizung und Deckenkühlung in Kombination wäre nice aber so kann ich mir da kein Wohlfühlklima vorstellen...?!?!
...und die Schlangen sind auch noch falsch verlegt, Abstand zu groß und schneckenförmig sollte verlegt sein. Die Rohre sind auch ungeeignet, Kunststoff/Alu/Kunststoff, ist ein super Isolator, da kommt nicht viel Wärme. Wenn schon kernsaniert wird, dann hätte man es auch gleich richtig machen können -> Fußbodenheizung.
Deckenheizung ist Strahlungswärme, wo die Strahlen hintreffen wird’s warm, auch der Fußboden!
@@karl-heinzscharf3803 echt? die häuser die ich bisher mit deckenheizung kennen gelernt habe da findet schon einer starke wärmeschichtung im oberen bereich statt und der boden ist immer kalt..
Super Sache, da wurde aber ein schöner Aufwand betrieben.😁
Das stimmt 😁
Das bei Minute 5:30 ist falsch verbaut. Habe ich eben aus deinem neuesten Video gelernt😁
Danke für die Informationen. Wie sieht es eigentlich mit der Herstellergarantie für die Wärmepumpe aus? Bleibt die erhalten obwohl ihr den Einbau selbst macht? Oder ist die Einsparung der Installationskosten so erheblich dass auf die Garantie verzichtet wird.🤔
Idee zur Umsetzung ist sehr gut, aber wie unten schon mal erwähnt die Rohrführung ist problematisch, Verlegeart Vor- und Rücklauf parallel verlegen.
Was ein echtes Problem ist in Eurer Installation ist ein fehlender Schlamabscheider im Rücklauf, vor der WP da sich hier gerne infolge des Schlammes der Platten-Wärmetauscher in der WP sehr schnell zusetzt, Folge ist ein extrem schlechter COP.
Ausserdem muss vor den Einlass in die WP noch ein Y-Filter gesetzt werden.
Damit die WP nicht kaputt friert empfehle ich ein Trennsystem im Keller mittels eines Zusätzlichen Plattenwärmetauschers zu setzen, kostenpunkt ca. 275,-€ und eine weitere Pumpengruppe mit Rücklaufanhebenung zu montieren damit Ihr die WP im optimalen Arbeitspunkt fahfren könnt, Kostenpunkt ca. 350,-€ plus eine kleine Steuerung von Technischer Alternative zu montieren UVR610-MOD. Bei Trennsystem müsste dann intern noch ein Ausdehnungsgefäß angedockt werden für die interne Seite. Wenn Ihr dann dem ganzen System noch einen Heizbalken montiert, unten einen Pufferspeicher andockt oben drauf die Rücklaufanhebung setzt und eine Zweite Pumpengruppe mit Mischer für die Heizkreise der Deckenheizung aufsetzt, könnt ihr so richtig Geld sparen. Diese Kombi macht so übrigens dann auch extrem Sinn in kombi mit cpc-Röhren. googelt mal nach zeus cpc und nach technischer alternative und ganz24.
5kW elektrische Leistung oder wärmeleistung?
Schöne Details in der Konstruktion. Der Wandaufbau wäre noch eine Erwähnung wert, Masse ist ja vorhanden.
Der WP Standort sieht etwas nischig aus. Wo soll die Wärme für's Brauchwasser entnommen werden?
Außenwände sind zweischalig Vollziegel mit 8 cm Steinwolle im Hohlraum. Kellerdecke und Dach würden auch gedämmt.
Brauchwassererwärmung steht im Keller und bekommt die Möglichkeit auch von Außen Luft anzusaugen.
@@SonnenPerle Grünbeläge an Nordwänden sind Indikator für den Ist-Zustand. Früher hat man oft Ölheizungen im Nordkeller eingebaut mit stetigem Wärmeeintrag, das hat die Sache ausbalanciert. Wenn man unbeheizten Räumen zusätzlich Wärme entzieht, soll die Feuchte/Kälte nicht über die Wand nach oben kriechen. Müsste man messen und ggf. konstruktiv oder aktiv gegensteuern.
an der Decke 20cm abstand? nicht etwas zu groß?
Reichen 5 kw Heizleistung bei 180 m² aus?
wäre auch meine Frage gewesen... gerade im Altbau...
Es gibt auch bereits fertige Lehmplatten für Deckenheizungen mit Aussparung zum einfachen anschrauben. Aber nun ist ja fertig. 😉
Die waren ihm sicherlich zu teuer😉
@Testflieger07 ich meinte ja auch die fertigen Platten, die werden sicherlich einiges Kosten....
Ich kenne das vom Kalkputz, ich bin dazu übergegangen ihn einfach selbst zu machen, da weiß ich wenigstens das kein Zement drin ist.
@@mathiaskonig516 Mein Link zu den Lehmplatten wurde gelöscht, aber man findet sie recht einfach.
Mikroblasenabscheider sollter aber eher in den Rücklauf. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man bei den Leitungslängen in DN32 und 180qm auf nur 100l Heizungsinhalt kommt...Pro Meter haben VL+RL zusammen 1,6 Liter....ohne die Heizkreise
Tolles Video. Der letzte Satz irritiert mich doch sehr. „Dein Schwager und deine Schwägerin“ 😱 Du meinst sicher deine Schwester. 😜
Ich plane auch eine deckenheizung allerdings im trockenbau. 15mm putz an die Decke muss nicht sein. Gab es noch weitere Gründe gegen ein Trockenbausystem?
ich bin auch gespannt wann meinem Schwager die Arme abfallen, dass ist richtig Masse die da unter die Decke muss :D
Würde ein Wärmeleitblech, über die Leitungen einbauen! Kostet zwar mehr, bringt aber viel.
Realisiert ihr auch gleich eine Deckenkühlung ? Wir haben eine Wandheizung in Lehm gelegt und koennen nach 13 Jahren nur sagen das das gut funktionier für Waerme und Kühlung.
Kühlung sollte so auch funktionieren, wenn das mal getestet wurde, gebe ich nochmal ein Update.
Hab bei mir (Baujahr 1925) Wandheizung in Kupfer (Wieland) ausgeführt. Auch um 20 cm Verlegabstand.
Zuerst ohne WDVS und nur teilweise mit wenig Innendämmung (4 cm, WLG040).
Funktionierte natürlich, aber nur mit hoher VL-Temperatur (>40°).
Nach dem Dämmen mit WDVS (12cm, WLG035) und Zwischensparrendämmung (20 cm WLG032) deutliche Absenkung VL auf 30 ° möglich.
Fenster leider nur mit Uw=1,3 verbaut -> Kondensat an Innenscheibe bei Minustemperaturen.
Ich hätte bessere Fenster nehmen sollen (heute mit BEG-EM-Förderung min 0,95) und/oder auch Heizschleife in die Laibung setzen sollen.
Zum Video:
20 cm Verlegeabstand könnten bei Aluverbundrohr und ungedämmtes Haus evtl knapp werden. Ein geringer VL wird dann kaum möglich sein. Gerade bei einer WP ist das aber die VL-Temperatur ein sehr wichtiger Punkt, um effizient zu arbeiten.
Themen:
- Wurde eine Heizlastberechnung gemacht?
- Wurden die Druckverluste berechnet (möglichst geringer Stromverbrauch für die Heizungskreislaufpumpe)
- Hydraulischer Abgleich.
Bevor alles verputzt wird und man nichts mehr ändern kann, würde ich einen Fachplaner zu Rate ziehen. Eine Heizlastberechnung kann man evtl. selber machen und dem Fachplaner übergeben. Der soll dann für die WP die günstigste Auslegung (geringe VL-T, minimale Druckverluste) der Flächenheizungen berechnen und die Einstellungen der Ventile für den hydraulischen Abgleich festlegen. Die Feinabstimmung kann man dann in der Heizperiode selber machen...
Das Haus wird ganz ordentlich gedämmt. Dach 200 mm WLG 035, Wände (Einblasdämmung) 80 mm WLG 035, evtl. mit zusätzlichem WDVS in Zukunft. Kellerdecke 130 mm WLG 035.
Heizlastberechnung gab/gibt es nicht.
Hydraulischer Abgleich folgt.
Nicht lachen, aber ich habe extra noch ein altes Fenster in jeder Etage gelassen, im Bad ebenfalls eins.
Damit sich dort alles Kondenswasser niederschlägt als Anzeige es ist zu feucht im Haus und entsprechend gelüftet oder entfernt werden kann.
Besser am Fenster, der Rahmen ist dabei besser in der Dammleistung als das Fenster, fällt die Feuchtigkeit aus als in einer Raumecke.
@@hauptsachefliegen This ^ ... Fenster mit besseren U-Wert einbauen ist definitiv die falsche Aktion.
Was bringt die Deckenheizung? Die physik lehrt, dass Wärme nach oben steigt. Wird der raum überhaupt vernünftig geheizt? Was für einen Wirkungsgrad erreicht die Anlage? Sieht mir nicht sehr hoch aus.
Es ist eine Strahlungsheizung keine Konvektionsheizung. Genau wie eine Wandheizung. Es werden erstmal Gegenstände erwärmt nicht die Luft.
Tolles Video, ne Deckenheizung wäre nix für mich. Ich liebe warme Füße und von oben am liebsten kühl :)
Jeder wie er/sie mag ;) ich bekomme schnell Beklemmungen wenn es von unten zu warm wird. (Habe immer warme Füße) bin sehr gespannt wie die Deckenheizung auf mich wirkt. Habe ich bisher noch nicht erleben können ;)
Wie sieht das mit der Förderung aus beim Eigenheimbau? Grüße
Material wird ab 2023 auch bei Eigenbau von der Bafa gefördert, sofern ein Energieberater oder Fachmann die fachmännische Ausführung bestätigt.
Tolle Sache, Deckenheizungen sind einfach phantastisch.
Dazu zwei Fragen:
1.) Wie nimmt der Lehm im Heizfall Luftfeuchtigkeit auf?
2.) Gibt es zu dieser Konstruktion Leistungsdaten?
Du sagst, im Bad hast Du engere Abstände verlegt.
Dann gibt es vermutlich Leistungsdaten für verschiedene Abstände.
Gruß
Armin
Welche VL Temperatur will dein Schwager fahren?
Ist ehrlichgesagt garnicht so genau geplant, wenn sie mal läuft kann ich nochmal berichten.
@@SonnenPerle Ja das wäre wirklich gut zu wissen. Kannst du mir die Stärke der Heraklith Platten verraten?
Wir habe eine modulierende Erdwärmepumpe von Nibe im Altbau und z.T. Heizkörper, FB-Heizung und einen Raum mit Wandheizung…die moduliert den Vorlauf zw. 28 und 34 Grad je nach Außentemperatur. Wandheizung ist mit Lehmputz verputzt und total angenehme Strahlungswärme.
Guter Ansatz... aber die deckenplatten kostet ja schon ca 2500 euro.......
Nice! Aluverbundrohr gepresst vermute ich?! Welches System habt ihr da gewählt und warum kein Kupfer?
Weil kupfer aktuell keiner bezahlen will 😂
Preis und Verarbeitung sind super bei Aluverbundrohr. Presse war schon vorhanden TH-Pressung mit Rohr und Fittingen von Heima24 (Herstellername ist nicht angegeben) (Soll keine Werbung sein, von anderen gibt es sicher gleichwertige)
@@SonnenPerle Klingt super - habt ihr das für Heizungs- und Trinkwasserverrohrung verwendet? Und welche(n) Durchmesser, wenn ich fragen darf?
Immer Kalte Füße dann, oder?ß,
Super gemacht, ausser der Deckenheizung, dass kann ich nicht nachvollziehen. Heisser Kopf, kalte Füße. Physik kann mann nicht überspringen, heisse Luft steigt nach oben.
Ist Strahlungswärme. Funktioniert bei der Sonne genauso. 😊
Gibt es kein Innengerät ?Da wäre das MAG eigentlich doch drinnen ! Keinen Filter im Rücklauf zum Aussengerät ? Gummischläuche nach draußen isolieren ! Der Mikroblasenabscheider ist nicht schlecht, aber den baue ich an den höchsten Punkt !
Da sich im Heizungssystem kaum Metallteile befinden (Aluverbundrohr) wurde auf einen Schlammabscheider verzichtet. In der WP sitzt noch ein kleiner Siebfilter mit Magnet, der noch unerwünschtes rausfiltert. Isolierrung ist natürlich noch nicht abgeschlossen und wird gerade Draußen noch vernünftig weitergeführt.
...und das positive ist, wenn da mal was undicht ist, tropft es wenigstens gleich von der Decke... 😂
Brauchwasser WP ist m.E nicht unbedingt günstig. Besser Wärmetauscher und das Brauchwasser so vorwärmen und die Rest-Temperatur mit einem el Durchlauferhitzer erzeugen. Wenn das Brauchwasser bereits 30°C hat reichen 10Kw Durchlauferhitzer.
Hat aber deutliche Nachteile bei der Nutzung von PV Strom, da der DLH arbeitet wenn Wasser gebraucht wird, das ist bei den meisten wenn keine Sonne scheint.
Zusätzlich kommen noch die zusätzlichen Kosten bei der Hydrauliköl dazu.
ohne wärmeleitblech wird das kaum funktionieren!!!!!, fläche ist da alles bei 25 grad vorlauf
Deckenheizung....ja klar....das braucht man....😂😂 immer schön den Kopf warm halten
Deckenheizung ist Strahlungswärme! Da bekommt keiner einen warmen Kopf!
Ob bei 16mm Rohr der Verlegeabstand von 200mm ausreicht, mag ich bezweifeln - nun ja, ihr werdet es sehen...
Das werden wir :)
Jogi sieht man überall. Funktionieren Deckenheizungen überhaupt vernünftig in nem Altbau? Das man damit gut kühlen kann kann ich mir ja vorstellen. Aber wärme steigt ja rauf und je nach Deckenhöhe? Oder andere frage ob das überhaupt effizient ist? Frage der interessehalber
Wir haben nen Altbau von 1914 und Fußbodenheizung 12mm Rohre 20mm Estrich und dadurch 55 Heizkreise.
Ich kann man bei uns zb nicht vorstellen das man damit kühlen kann (brauchen wir auch nicht weil Haus im Wald steht😂) wer mag auch schon kalte Füße😅
@@k.w.3741 Jede Flächenheizung wirkt über die Strahlungswärme (Strahlungswärmeaustausch / Stefan-Boltzmann-Gesetz ) - da spielt es weniger bis keine Rolle, welche Fläche beheizt ist.
Die aufsteigende Wärme ist dann Konvektion, die bei geringen Oberflächentemperaturen ebenfalls entsprechend gering ist.
Mein Haus ist recht gut gedämmt und dadurch muss ich im Grunde nur die inneren Gewinne, Stromverbrauch (auch Kochen), "Lüftungsgewinne" etc. kühlen.
Beispiel zum Vergleich bei meiner Außenwandheizung: (AT = 24h Mittelwert)
Winter, Heizen:
AT 0°C, WandT 25,1°C, RT 21,0°C, 2,2kW
AT 5°C, WandT 24,0°C, RT 21,0°C,
AT 10°C, WandT 22,3°C, RT 20,7°C, 2 Takte/Tag
Sommer, passiv Kühlen
AT 21,0°C, WandT 22,8°C, RT 22,9°C, Kühlleistung 550W, Strom für Kühlen 21W
AT 25,0°C, WandT 23,2°C, RT 23,3°C, Kühlleistung 790W, Strom für Kühlen 21W
(Pumpen konstant, geregelt wird durch Bypassventil zum passiven Wärmetauscher).
Wie du siehst, braucht es nur wenig Kühlung und der Temperaturunterschied zwischen Kühlfläche und Raum ist sehr gering.
Beim Abstand der Rohre für die Deckenheizung bin ich auch skeptisch. Vielleicht wäre es besser gewesen die Abstände wie im Bad auf allen Flächen zu verlegen. Wir haben das für unser Gaus mal auslegen lassen. Da kam die Herstellerberechnung au 12 cm Abstand bei einem 18mm Rohrinnendurchmesser.
@@Energiesparen_nrw Als Kraftwerksingenieur kann ich sowas auch selber rechnen, (und zudem ohne die Schwindeltricks der gesetzlichen Vorgaben...).
Meine Außenwandheizung besteht aus 20er Rohren mit 20cm Abstand - wobei die max geforderte Heizleistung da bei NAT bei 3400W für 200m² Wohnfläche und 200m² beheizte Außenwände auf max 17W/m² Heizleistung bei NAT bezieht, und die 15cm Stahlbeton eine Speicherfähigkeit von ca 30kWh/K ergibt.
Da warme Luft nach oben steigt, ist Deckenheizung besonders schlau. 😂👎
Keine Ahnung, sie haben. So was würde ich deinstallieren lassen. Meisterbrief in EU gekauft oder geschenkt bekommen.