Wärmepumpe im Altbau II - So geht's!

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  • Опубліковано 1 жов 2024

КОМЕНТАРІ • 649

  • @Energiesparkommissar
    @Energiesparkommissar  Рік тому +4

    📎
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    Der ENERGIESPARKOMMISSAR kommt ohne Produktplatzierungen aus. Nur so können wir Euch wirklich unhabhängige Energieberatung ermöglichen. Die Produktion der Inhalte muss jedoch finanziert werden. Das geht nur, wenn viele mithelfen.
    Vielleicht magst auch Du uns unterstützen.
    steadyhq.com/de/energiesparkommissar
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  • @RolandWalper
    @RolandWalper 2 роки тому +17

    Ich heize ein 500 Jahre altes Fachwerkhaus mit einer Luft-Wasser Wärmepumpe erfolgreich. Ich habe einfach erheblich mehr Standard-Heizkörper verwendet und komme so auch bei -15°C Außentemperatur mit einer Umlauftemperatur von 35°C aus. Es ist lediglich von innen mit 8cm Holzdämmplatten zusätzlich isoliert worden, die dann wieder mit Lehm verputzt wurden... Die Heizkosten sind vollkommen im Rahmen.

  • @holzi2k
    @holzi2k 2 роки тому +40

    Ich habe heuer im Altbau auf Wärmepumpe umgestellt und mich monatelang informiert, berechnet, Experten befragt...
    Und das Ergebnis ist 1:1 der Inhalt dieses Videos. Werde das Video jedem empfehlen der mich danach fragt.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому +4

      Wow, was ein super Feedback. Herzlichen Dank dafür!
      High Five.
      😀🤚

    • @hermifelder93
      @hermifelder93 2 роки тому +1

      Wie hoch war der Gesamt-Invest ? d.h. Böden raus reissen, Wärmepumen Installation, Zählerumbau-
      Kosten, evtl. Fasadendämmung, Fenstertausch usw.
      Wie viel Energie wird pro 1 m2 Wohnfläche nun verbraten, in kW/h ?
      Besten Dank

  • @johannesbartel87
    @johannesbartel87 2 роки тому +57

    Extrem gut aufbereitet.
    Meine Eltern planen gerade Ihre Heizung im Altbau durch eine Wärmepumpe zu ersetzen und ich konnte mir nochmal einige Anregungen mitnehmen. Beim lokalen Heizungsbauer kommt man hier selten voran. Solche Videos bringen die Energiewende voran. Ganz großen Respekt. Vielen Dank dafür.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому +2

      Vielen herzlichen Dank zurück, für dieses außerordentlich super Feedback!
      ✌️😀

    • @johannesbartel87
      @johannesbartel87 2 роки тому

      @@kickeroleander6652 Danke für den klugen Kommentar. Es ist mir durchaus bewusst, dass eine Wärmepumpe eine Kältemaschine ist. Aber ja auch eine Heizung.
      Mit deiner Argumentation könnte ich ja sonst auch einen Kühlschrankbauer fragen....
      Trotzdem Respekt, dass du deine Anlage selbst ausgelegt hast!

  • @Energiesparkommissar
    @Energiesparkommissar  Рік тому +1

    Hier geht es zum III. Teil der Wärmepumpen-Trilogie:
    ua-cam.com/video/9Q4jYHb5aGY/v-deo.html

  • @82kitas
    @82kitas 2 роки тому +10

    alter Verwalter, ich hab in keinem bisherigen UA-cam-Video jemals soviel gelernt!!! du bist wahnsinn. danke

  • @mr.garfield2816
    @mr.garfield2816 2 роки тому +47

    Quasi Hollywood! Das Zitat ist für das Video angemessen. Hier wird nicht nur ein sehr wichtiges Thema angepackt und kompetent beantwortet. Großes Lob für den Aufwand, durch den es gelingt, dies so verständlich und auch lebendig rüberzubringen.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому +3

      Ja herzlichen Dank! Tolles Feedback, das uns wirklich sehr freut.
      Der "Hollywood-Kram" ist natürlich auch ein bisschen Eigennutz.
      Uns soll es ja auch ein bisschen Spaß machen, die ganzen trocknen Fakten durchzukauen. Aber das ist natürlich super, dass es nicht nur uns mehr Spaß macht.
      Beste Grüße von VB Kühl (Coolest man on Earth und Mastermind des Schnitts) und natürlich auch vom Commissario
      😎✌️

    • @johannesschubert403
      @johannesschubert403 2 роки тому +2

      @@Energiesparkommissar ihr seid echt spitze! Freu mich schon auf die nächste Folge.

  • @Atzesuchstestreit
    @Atzesuchstestreit Рік тому +6

    Super Video! ❤ Ich selbst Heizungsbauer, habe noch nie diesen komplexen Sachverhalt so einfach und klar dargestellt bekommen wie bei dir! -Respekt! Danke und mach weiter so!

  • @CrazyPhilosoph
    @CrazyPhilosoph 2 роки тому +33

    Nochmal WOW! Wieder ein Video, welches ein hochkomplexes und top aktuelles Thema verständlich und kompetent aufbereitet. Bin schon gespannt auf Teil 3!

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому +4

      Mensch das geht runter wie (Heiz)Öl!
      Vielen Dank für Dein super Feedback!
      Nr. III kommt noch vor Weihnachten!

  • @franzbauer910
    @franzbauer910 2 роки тому +2

    Ich habe meine 11 Jahre alte Öl Heizung auf eine Vorlauf Temperatur von 55 Grad, bei einer Außentemperatur von -15 Grad eingestellt und werde jetzt mal abwarten, ob ich das Haus so warm bekomme.
    MfG
    Franz-Josef Bauer

  • @rudolfziegaus2913
    @rudolfziegaus2913 2 роки тому +1

    Ich habe im Erdgeschoß und im Bad eine Fußbodenheizung , der Rest des Hauses ist mit Heizkörper ausgestattet - die allerdings eher selten benutzt werden.
    Ich würde nun gerne eine Wärmepumpe (Luft-Wasser) installieren, möchte aber natürlich nicht, dass mich die Heizkosten dann auffressen;-)
    Ich habe nun gehört, dass es auch Heizkörper gibt, die mit 55 Grad Vorlauftemperatur zurecht kommen sollen - ich meine jetzt nicht die Niedrigtemperatur-Radiatoren, sondern konventionelle Heizkörper (z. B habe ich den Viessmann Planheizkörper Universal Typ 22 entdeckt, der auch noch bei 55 Grad Vorlauftemperatur zurechtkommen soll - allerdings natürlich bei einer niedrigerern Wärmeleistung). Da gibt es sicherlich auch noch andere Hersteller, das war jetzt nur ein Modell, was ich auf die Schnelle gefunden habe.
    Hat da jemand schon Erfahrungen gemacht? Wäre so was sinnvoll bzw. grundsätzlich möglich in Verbindung mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe?
    Das Haus (DHH) ist übrigens aus dem Jahr 1993.
    Aktuell ist eine Gasheizung drin, von der ich mich verabschieden möchte - und von Pellets bin ich nicht überzeugt (Ökologie und zukünftige Preisentwicklung).

    • @lb-is2jk
      @lb-is2jk 2 роки тому +1

      Jeder bestehende Heizkörper kommt auch mit 55 Grad oder 45 Grad zurecht, es kommt nur darauf an welche Heizleistung hat der dann noch. Und Sie schreiben diese werden selten benutzt, durchaus möglich da die überhaut nicht ausgetauscht werden müssen.

  • @thilokielmann3299
    @thilokielmann3299 2 роки тому +8

    Tipp von meinem Heizungsbauer: die Vorlauftemperatur probeweise auf 50 Grad (oder55) runterdrehen und ausprobieren ob die Räume noch ausreichend warm werden. Un d notfalls wieder hochdrehen wenn's nicht reicht. Ich weiss jetzt dass 50Grad bei meinem Haus ausser in den 5 kältesten Tagen des Winters 20/21 völlig ausreichend sind. Bei uns wird es eine hybride Wärmepumpe werden.

    • @michie9933
      @michie9933 2 роки тому +1

      Wieso Hybrid? Für die wenigen eiskalten Tage im Jahr kann ja der Heizstab aushelfen. Das ist (meist) günstiger als nochmal Gasanschluss, Gasheizung und Gaskosten (vorsichtig CO2 Preis)
      Alles was etwas verbennt rausschmeissen. Keep it simple

    • @thilokielmann3299
      @thilokielmann3299 2 роки тому

      @@michie9933 Gute Frage. Das traue ich mich dann doch nicht. Liegt wohl daran dass ich selbst die Planung/Verantwortung machen muss. Die Installateurbranche ist noch nicht soweit um für was anderes als eine traditionelle Heizung die Verantwortung zu nehmen. (Vor allem im grauen Gebiet der Altbauten die in diesem Video besprochen werden...)

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому

      Super danke für diese Tipp!
      Hight Five.
      😀🤚

  • @BlocksPlayTV
    @BlocksPlayTV Рік тому +1

    Macht es Sinn eine zentrale kleinere wasser-luft wärmepumpe und dazu klimasplitanlagen zu kaufen? Vorallem, wenn die Wasser-Luft einen günstigeren Stromtarif hat.
    Der Plan war dazu noch ein schöner Holzofen der an die Fußbodenheizung angeschlossen ist und im Wohnzimmer steht, neben dem Schlafzimmer. 😊 Für die paar Tage mit unter 5 Grad draußen.

  • @minuswill
    @minuswill 2 роки тому +7

    42 !!!

  • @ch4ppy
    @ch4ppy 2 роки тому +5

    Vielen Dank für das sehr informative Video (wie immer). Könnte ich als "Test" nicht einfach die Vorlauftemperatur bei meiner aktuellen Ölheizung auf 55Grad runterstellen und mal beobachten ob das Ganze ausreicht?

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому +2

      Danke Dir!
      Das mit dem ausprobieren geht im Prinzip schon, aber wann hat man schon mal drei Tage am Stück die Auslegungstemperatur von um die -10°C. Nur wenn es dann klappt, kannst Du Dir sicher sein, dass es wirklich klappt.

  • @luispfender8636
    @luispfender8636 2 роки тому +2

    Bitte denkt auch an eure Nachbarn.
    Habe zwei Wärmepumpen in der Nachbarschaft.Lärmschutz ist ein großes Thema.Nur vor dem eigenem Schlafzimmer installieren.

  • @patrickvoos3570
    @patrickvoos3570 2 роки тому +10

    Hallo lieber Energiesparkommissar, wie immer ein tolles Video, vielen Dank!
    Aber ich habe eine Frage und einen Kritikpunkt:
    Ich finde es sehr schade, dass sie nicht klarstellen, dass Eigentümer*innen eines Altbau zunächst einmal dringend energetisch sanieren sollten und dies dann möglichst gleich "richtig", das Thema Zwischenschritt, wie sie es nannten, finde ich sehr bedenklich da uns solches Denken in einen lock-in bei den Gebäuden führen kann. Jede Sanierungsmaßnahme sollte gleich möglichst ambitioniert erfolgen, da Eigentümer zb nur einmal die Außenwände dämmen und wenn nun eine Dämmung mit 10cm aufgebracht wird ist die Chance vertan es gleich "richtig" zu machen.
    Wir müssen dringend jede Maßnahme möglichst tiefgreifend durchführen um die Klimaschutzziele im Gebäudesektor zu erreichen...
    Die Frage die sich mir stellte war, ob man nicht auch empfehlen könnte die Vorlauftemperatur an zb einer Gasheizung auf unter 55 Grad einzustellen und einfach zu testen ob die Räume warm genug werden? Ist das nicht einfacher als eine Berechnung?
    Grüße

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому +17

      Vielen Dank für das Feedback!
      Auf das Thema der Wärmedämmung habe ich in der ersten Folge Wärmepumpen im Altbau mehrfach deutlich hingewiesen.
      Mit WD geht es , ohne WD nicht.
      Bei der zweiten Folge ging es aber um die Häuser bei denen es nicht eindeutig ist. Wer gut aufgepasst hat wei; ich sage nicht WP rein und nicht Dämmen. Sondern wenn WP, dann so, dass es geht. Und die Info wie es geht ist abgesichert über die aktuelle Forschung.
      Warum war und ist diese Folge in der vorhandenen Form wichtig?
      Ja, weil eine nennenswerte Anzahl von Menschen in der Situation steckt, den Wärmeerzeuger auszutauschen. Gleichzeitig ist der Zeitpunkt für zusätzlichen Wärmeschutz nicht günstig, weil z.B. kein Instandsetzungsbedarf existiert oder ganz schlicht und einfach das erforderliche Kapital nicht vorhanden ist, um Heizung und Gebäude gleichzeitig energetische zu modernisieren. das kommt extrem häufig vor.
      Klar wünschte ich mir auch, dass wir in den nächsten Jahren sämtlich Gebäude Dämmen und mit klimaneutralen Wärmeversorgungssystemen ausstatten. Das wird aber nicht gelingen. Warum? Weil es Desinformation im Überfluss gibt während es an konkreten Willen und Geld mangelt. Als Energieberater muss ich bei der Realisierung einer YT-Folge stets sämtlichen potenziellen Lebens- und Wohnsituationen im Blick haben. Und mein Blick ist immer der, der von außen schaut und möglichst viele Konstellationen berücksichtigt. Und dieses Prinzip wurde auch bei dieser Folge berücksichtigt.
      Wer es genauer braucht als hier auf YT, der kann mich buchen. Das wird aber teuerer als eine halbe Stunde YT zu schauen. Aber das kann sich nicht jede*r leisten. Daher demokratisiere ich mein Expertenwissen hier auf YT, damit es diese finanzielle Hürde nicht gibt und hoffe, dass die Desinformation sich verringert und das vorhandene Kapital für möglichst wirksame Maßnahmen verwendet wird, um die größtmögliche Menge CO2 pro € zu verhindern. Denn ohne dass diese Informationen möglichst alle betroffenen Menschen erreichen, werden wir die Wärmewende im Gebäudebereich nicht schaffen.
      Und das, lieber Patrick Becker, ist der Grund, warum ich mir die verdammten Nächte für diesen "Nonsens" um die Ohren schlage (und vielleicht ein kleines bisschen, weil es unglaublich viel Spaß macht).
      Herzliche Grüße

    • @patrickvoos3570
      @patrickvoos3570 2 роки тому +1

      @@Energiesparkommissar Hey vielen Dank für die ausführliche Antwort! Sollte auch gar kein Angriff sein ;) würde mir nur wünschen dass an jeder möglichen Stelle Eigentümer darauf angesprochen werden dass energetisch sanieren zwingend notwendig ist - neben den Leuten bei denen wirklich jeder Euro weh tut gibt es unfassbar viele die einfach bequem sind und keine Lust haben sich um ihr Eigentum zu kümmern und das ist dramatisch

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому

      @@patrickvoos3570 Häufig ist aber einfach auch eine große Verunsicherung zu spüren. Man will ja definitiv keine Fehler machen.
      Was immer auch die Gründe sind, helfen Sie mit den Kanal bekannter zu machen, dann fangen wir vielleicht ein paar von denen ein. Die kritische Masse liegt bei 10%. Wenn wir es geschafft haben diese 10% mit guten Informationen zu versorgen, dann wird es zum Selbstläufer.

    • @Arnolddrewer
      @Arnolddrewer 2 роки тому +4

      @@Energiesparkommissar lieber Energiesparkommissar. Es gibt noch mehr Möglichkeiten, ein Haus zu dämmen, als ein WDVS zu installieren. Real habe ich 77 Dämm-Möglichkeiten im Altbau gefunden (davon mehr als 10 Möglichkeiten, "niedriginvestive Dämmverfahren" einzusetzen. "Niedriginvestiv" heißt: Investitionen von < 5.000 €, bei einem ROI von < 10 Jahren). Aber dazu werde ich einen eigenen youtube-Kanal erstellen) Vielleicht sollte man sich zusammenschließen? Gebäudetechnik und effiziente Wärmedämmung gehen ja Hand in Hand, erstere beruht auf der letzteren.

    • @system64738
      @system64738 2 роки тому

      "Wir müssen dringend jede Maßnahme möglichst tiefgreifend durchführen um die Klimaschutzziele im Gebäudesektor zu erreichen..."
      Und der Besitzer muß es halt auch bezahlen können..... auch dann, wenn es Förderungen gibt, ist es nämlich nicht kostenlos oder aus der "Portokasse" bezahlbar...
      Vor allem, wenn der noch eine Ölheizung mit Austauschpflicht hat oder die Heizung allgemein in einem Zustand ist, daß eine neue her muß, hat der Hausbesitzer oft überhaupt gar keine Wahl, erst mal das Haus "einzupacken" ... und dann in 3, 5 oder 8 Jahren erst die Heizung zu erneuern....
      ... sondern dann muß ZUERST eine neue Heizung her.
      Und wenn man es dann in 3, 5 oder 8 Jahren geschafft hat, nochmal etwas anzusparen oder Gehaltserhöhungen zu bekommen, kann man über die Wärmedämmung als Invest nachdenken....

  • @rolfemch7718
    @rolfemch7718 2 роки тому +3

    Phantastisch, wie Sie komplizierte Sachverhalte für Laien verständlich erklären können!
    Nun noch etwas: Um festzustellen, ob in meinem Haus (Jahrgang 1963; verschiedene wärmedämmende Massnahmen bereits getätigt; Ölheizung 27 Jahre alt) eine LW-WP mit 55 Grad Vorlauf eingesetzt werden könnte, habe ich vom Heizungsinstallateur eine Vorlauftemperatur-Begrenzung bei 50 Grad installieren lassen (Kosten: Nicht der Rede wert). Mit anderen Worten, das Ventil zwischen Vorlauf und Rücklauf schliesst, resp. wird gedrosselt, sobald im Vorlauf eine Temperatur von 50 Grad erreicht ist. So heize ich jetzt seit zwei Jahren - die Soll-Temperatur während des Tages von 21,5 Grad in den Wohnräumen kann bestens gehalten werden (in der Nacht: Nachtabsenkung).
    Schlussfolgerung: In meinem Fall ist keine aufwändige Heizlastberechnung nötig, nur noch der Entscheid, die gute, alte noch bestens funktionierende Ölheizung ersetzen zu wollen (hoffentlich nicht plötzlich zu müssen…….).

  • @michie9933
    @michie9933 2 роки тому +15

    Altbau, saniert 1991, 250m², vor 3 Jahren wurden aber 3fach verglaste Fenster eingebaut.
    Haben vor dem letzten Winter einen Wärmemengenzähler installiert. Dann über den Winter den Vorlauf auf 40°C reduziert. Das Haus ist damit im tiefsten Winter warm geblieben. Außerdem wissen wir jetzt, dass das Haus nur ca 8kW bei -12°C braucht. Nach diesem Winter kommt dann ne Panasonic TCap 9kW rein und die alte Ölheizung mit 28kW (!) endlich raus.
    Super Video!

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому +2

      Super Danke für für diesen ausführliche Rückmeldung und das Teilen der persönlichen Erfahrungen!

  • @ingorohlfs829
    @ingorohlfs829 2 роки тому +2

    Super Video! Vielen Dank. Mir kam beim Zuschauen die Idee, ob ich bei meiner Gastherme nächsten Winter in einer Kältephase nicht einfach 55 Grad Vorlauftemperatur einstellen kann. Dann würde ich feststellen, ob jeder Raum ausreichend warm wird oder nicht, bzw. in welchem Raum Handlungsbedarf ist.

  • @norbertfrenger8749
    @norbertfrenger8749 2 роки тому +7

    Endlich bringt es jemand genau auf den Punkt und bringt die Fakten auch noch leicht verständlich rüber.👍
    Aber was jetzt doch erst richtig interessant ist, wäre es nicht sinnvoll, vorerst die bestehende Heizanlage mit einer Wärmepumpe zu kombinieren?
    So wäre es Möglich, die bestehende zb. Gasheizung, bei schon kurz vor dem ineffizienten Arbeitsbereich der Wärmepumpe zum zu heizen zu nutzen.
    Auch würde so ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor geschaffen.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому +2

      Herzlichen Dank für das wohlwollende Feedback!
      Die Hybridheizung wie beschreiben ist natürlich gerade in Situationen wo man die 55° nicht ganz hinbekommt eine gute Möglichkeit einen Übergang zu schaffen, bis das Haus irgendwann energetisch noch etwas verbessert werden kann.

    • @DruckAufDieTube
      @DruckAufDieTube 2 роки тому

      Die Installation von zwei Anlagen kostet Platz und Geld. Die Steuerung - so sie denn nicht manuell gemacht wird - ist aufwendig. Das sollte man dabei bedenken.

  • @jonasr9465
    @jonasr9465 2 роки тому +9

    Herzlichen Dank! Super Serie, ich freue mich auf Teil 3 und werde bei meinen Eltern die Gas-Heizung mal unter die Lupe nehmen und nach der maximalen Vorlauftemperatur suchen.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому +4

      Ebenfalls herzlichen Dank für die super Rückmeldung.
      Ich freue mich auch schon auf die nächste Folge. Die ist schon gedreht, muss aber nun noch geschnitten werden und die ganzen Animationen müssen noch erstellt werden. Und das dauert halt. Abr vor Weihnachten sollte es noch werden. 😉👍

    • @DruckAufDieTube
      @DruckAufDieTube 2 роки тому +1

      Das Austesten der maximal benötigten VLT mit der alten Heizungs ist mMn. eine günstige Methode, um zumindest näherungsweise das herauszufinden, was die Heizlastberechnung erbringen würde. Das kann ich daher quasi sofort JEDEM mit einer alten Heizung empfehlen. Im schlimmsten Fall läuft diese am Ende effizienter. ;-)
      Zwei Tipps:
      - ALLE Heizkörper sollten ab sofort IMMER voll aufgedreht sein. Wird es zu warm, ist die Heizkurve noch zu steil oder zu hoch. Wird nur ein einzelner Raum zu warm, muss nur dieser Raum gedrosselt werden (am besten nicht mit dem Thermostatventil).
      - Nachtabsenkung deaktivieren.
      Beides ist vielleicht ungewohnt - es ist aber ökologischer, ökonomischer UND komfortabler als "das alte Heizen".
      Und los geht's mit der Aktion: "Deutschland sucht die Betriebsanleitung (der Heizung)"

  • @Roy-gz2wx
    @Roy-gz2wx 2 роки тому +1

    Oder man probiert einfach aus ob man bei max 55 friert im Winter

  • @MB-pl8ij
    @MB-pl8ij 2 роки тому +3

    Sehr guter Content. Danke dafür! Zum Thema Aktivatoren kann ich allerdings auch eine Erfahrung beisteuern....meine Frau hat nachweislich dadurch Atemwegsbeschwerden bekommen da die Raumluft durch den Einsatz verschlechtert wurde. Zuviel Staub. Nach umbau auf Fussbodenheizung war alles wieder gut.

  • @getriebephil
    @getriebephil 2 роки тому +7

    Klasse Outro!!! Wir heizen mit Wärmepumpe und wollen in 2022 Photovoltaik montieren lassen. Ich bin gespannt auf Episode III!

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому

      Danke, fürs das klasse Feedback!
      III kommt noch vor Weihnachten.

    • @fuersters
      @fuersters 2 роки тому

      Hallo, stand auch schon vor der Überlegung. Habe mir dann mal die Zahlen angesehen, an welchen Tagen die PV wieviel Leistung bringt und gleichzeitig wann die kältesten Tage sind. Fand für mich das Ergebnis eindeutig und werde mir eine kleine PV-Anlage für den Haushaltsstrom zulegen, und evtl. kleine Reste im Sommer für die WW-Bereitung in die WP speisen. Aber eine PV für die WP bringt für mich nichts.

  • @rossi19721
    @rossi19721 2 роки тому +4

    Kommt genau richtig das Video ✌ und ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass eine LWWP als Ölheizungsersatz demnächst kommen kann.
    Aktuell 157kWh/(m²a) . Im Februar gibt es noch eine Einblasdämmung für das zweischalige Mauerwerk. Ich hoffe, dass das dann funktioniert mit 55°C VT.

  • @bambelbino
    @bambelbino 2 роки тому +10

    gibt es ein Tool, mit dem man diese Berechnung selber machen kann?

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому

      Ich habe mal kurz recherchiert. Ich konnte auf die Schnelle nichts finden.

    • @bambelbino
      @bambelbino 2 роки тому +1

      @@Energiesparkommissar auf mich kommt hoffentlich demnächst ein 72ger Massivhaus zu. Kein Gas in der Straße. Ich bin von und hergerissen ob ich Wärmepumpe machen, oder beim Dinosaft bleiben soll. Aiaiai...

    • @gerdkd1990
      @gerdkd1990 2 роки тому

      @@bambelbino habe ein ähnliches Thema. Ungedämmt hat die Gastherme glaube ich 26 kW Maximum. Wenn ich jetzt dämme, dann sollte da schonmal Entlastung reinkommen. Ich will da einen Standard erreichen, dass Schimmel kein Thema mehr ist und ich eine automatische Lüftung mit Wärmerückgewinnung das Leben gesund macht. Ich würde gerne eine Gasbrennstoffzelle mit einer Wärmepumpe nutzen. Für die ganz kalten Tage, müsste halt mit Gas nachgeheizt werden. Vielleicht in Deinem Fall auch etwas regeneratives? Geht ein Kamin? Muss man denn wirklich in Kaltphasen das Ganze Haus auf 21 Grad bekommen? Für die paar Tage täte es doch auch ein mobiles Gasheizgerät für Innenräume aus dem Baumarkt...

    • @bambelbino
      @bambelbino 2 роки тому +1

      @@gerdkd1990 die Chefin ist sehr verfrohren, die braucht 22°C. Ich glaube allein der Schornsteinfeger kostet schon mehr im Jahr als der Mehrverbrauch der Wärmepumpe an den kalten Tagen. Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung wäre für mich auch sehr geil, aber das muss natürlich zum Haus passen. Sehr schwer sowas nachträglich einzubauen, zumindest eine zentrale Variante

    • @TimoGrebe
      @TimoGrebe 2 роки тому

      @@bambelbino Stichwort Lüftungsanlage, die macht m. W. nur bei einem wirklich dichten Haus Sinn. Sonst schluckt die nämlich viel Strom, und durch die Ritzen zieht doch die Luft nach draußen, bzw. die kalte wieder rein...

  • @alox2148
    @alox2148 2 роки тому +4

    Viiiiiiielen Dank! Ein wahnsinnig gutes Video zu dem Thema, hat mir viel geholfen bei meinem aktuellen Projekt.

  • @martinlemke4440
    @martinlemke4440 2 роки тому +4

    Ein dickes: Danke! für diese informative und toll aufbereitete Video-Reihe. Die Videos sind super hilfreich. Bitte weiter so...

  • @jan9221
    @jan9221 2 роки тому +2

    Größe Heizkörper haben wir früher ohne Dämmung jetzt Dämmung. Alles gut dank großer Heizkörper. Wenig Vorlauf Temperaturen. Früher koks seit 30 Jahre Gas .
    Dazu seit 94 Kachelofen elektronisch geregelt.
    Baujahr 63
    Bei nachts -4 Grad Heizung auf 35 Grad und analog Ventil auf 2 von 5. Teilweise noch zu warm.
    Uns reicht 20 21 Grad Raumtemperatur.

  • @frederiklueschen3105
    @frederiklueschen3105 2 роки тому +1

    Als Heizungskundendienstmensch, kann ich aus Erfahrung sagen dass 55 Grad in vielen Fällen reichen wird. Das größte Problem ist eher das Heizverhalten der Leute. Die vertrauen ihren Witterungsgeführten Regelungen nur selten bzw. wollen sich auch nicht damit auseinandersetzen. Darum drehen die ihre Heizkörper zu lassen das Haus auskühlen und brauchen dann wieder sehr hohe Vorlauftemperturen um das Haus hinterher wieder in kurzer Zeit warm zu bekommen. Zu oft wurde früher gesagt das Heizkörper zu drehen spart, das ist schwer aus den Köpfen raus zu bekommen. Mit wenig Vorlauftemperaturen weiter heizen wenn man gar nicht zuhause ist finden viel Leute befremdlich.
    Hier müsste massive Aufklärung betrieben werden.

  • @DrxGmbH
    @DrxGmbH 2 роки тому +3

    Wollen unser Haus BJ86 ebenfalls von ÖL umstellen. Mit knapp 50°C bin ich bisher ganz gut gefahren. Geplant war nun eine FBH nachträglich zu fräsen da einige Heizkörper nicht getauscht werden können und manche Räume bisher gar nicht beheizt sind.
    Die Heizungsbauer die ich angefragt habe machen alle keine Heizlastberechnung. Alle haben dafür externe Ingenieure welche einen erheblichen batzen Geld dafür wollen. Nicht mal der Energieberater von dem ich es eigentlich erwarten würde macht sie etwas weil er nur von der Heizlast nach der Modernisierung ausgeht. Was ist aber dazwischen? Oft ist das ja ein Fahrplan über mehrere Jahrzehnte. Die ganzen online Anbieter waren mir teils etwas suspekt denn schließlich brauchen diese zur Berechnung bestimmte Werte der verbauten Komponenten welche man meist als Käufer gar nicht hat. Dafür müsste man sich das Objekt doch eher vor Ort ansehen oder nicht?

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому

      Die Werte, die man für die Heizlast braucht, sind folgende:
      1 - Pläne (Grundrisse, Schnitte, Ansichten)
      2. - Solltemperaturen der beheizten Räume, wenn diese von den Normwerten abweichen sollen.
      3. Wärmedurchgangskoeffizienten der Bauteile (U-Werte)
      Die U-Wert kann man allerdings i.d.R. sehr gut aus der bundesdeutschen oder Länderspezifischen Gebäudetypologie entnehmen. Nur wenn Flächen nachträglich gedämmt wurden, muss das natürlich extra berücksichtigt werden. Bei den Fenstern reicht das Baujahr.
      Ich arbeite gerade mit einem Online-Anbieter, an der Prozessoptimierung der Heizlastberechnung für private Kunden. Wenn wir damit durch sind, werde ich mal eine Folge zur reinen Heizlastberechnung machen.
      Beste Grüße

  • @klauswerner
    @klauswerner 2 роки тому +1

    Hmm - in meinem Altbau, mit Vollwärmeschutz, habe ich 55 Grad Vorlauftemperatur an meiner Flüssiggasheizungsanlage eingestellt.
    Und das Wärmeempfinden passt, auch ohne Flächenheizung, die bei Holzbohlenböden nicht machbar ist.
    Würde das dann passen für eine Wärmepumpe?

  • @MICHAEL-xk5rc
    @MICHAEL-xk5rc 2 роки тому +3

    Gaaanz großes Kompliment für die sehr verständliche Erklärung!!!
    Denoch eine Frage: Wie funktioniert die zentrale Warmwasserbereitung in Verbindung mit der Wärmpumpe?

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому

      Herzlichen Dank für das super Feedback!
      ✌️😀
      TWW war gerade Thema in der letzten WP III Folge.
      Schon gesehen?

  • @martinfritsch5313
    @martinfritsch5313 2 роки тому +7

    Super Serie. Gut erklärt und auch witzig gemacht und nicht so trocken.
    Die Serie stimmt mich optimistisch, dass wir nach der Umrüstung auf Fußboden- bzw. Deckenheizung unseren ungedämmten Altbau von 54 auch mittels Wärmepumpe beheizen können 👍

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому

      Vielen Dank für die tolle Rückmeldung.
      Und viel Erfolg bei Eurer Maßnahme.
      Ich drücke die Daumen.
      😎👍

    • @alfredrock2714
      @alfredrock2714 2 роки тому

      Vorbehalte bei Deckenheizung: Denn, wie man weiß, (Begriff Konvektion), steigt warme Luft auf- z.B. von der Fußbodenheizung auf; Leider ist es dann an der Decke am wärmsten; läßt sich nicht vermeiden, oder doch?
      II) Evtl. mit "Umluft-Rotor")- wie im Backofen! Es gibt ja zuweilen (Für Kühlung im Sommer, z.B. in der Kneipe)- einen großen Rotor, 2 - oder 3- Flügler, der langsam dreht und die warrme , gestaute Luft verteilt; der
      ++ Schwitzende fühlt "kühl" - weil der Luftstrom mehr Schweiß mitnimmt, und mehr verdunstet pro Sekunde;
      III) Wie aber kommt jemand darauf, an der Decke Heizkörper (sicher sehr flache). anzubringen , um den Raum unten zu heizen ? Wo doch ohnehin die Wärme an der Decke "hängen" bleibt ? 8.5.2022 A. Röck

  • @felixfalke8309
    @felixfalke8309 2 роки тому +3

    Super aufschlussreich. Tatsächlich läuft mein kernsaniertes und gedämmtes BJ 1963-EFH aktuell mit 56 Grad Vorlauftemperatur. Da lohnt es sich also, mal genauer hinzusehen. Für die Wunschliste: Was tun im Mehrfamilienhaus-Altbau mit (heute) Gas-Etagenheizungen. Gerne mit Szenarien vom Gründerzeit-Haus über die 50er-Jahre bis zu den 90ern.

  • @haudegen49
    @haudegen49 2 роки тому +1

    Wunderbar erklärt wie eine Wärmepumpe funktioniert, wenn ich mich aber mal hinsetze und die Kosten - Nutzen Frage stelle, stelle ich fest, dass ich für mein Haus Bauj. 1995 gebaut nach der Wärmeschutzverortung für 1996, dass ich mindestens eine Wärmepumpe für 368 m² Wohnfläche (oben u. unten) von 18 KW benötige.
    Die Anschaffungskosten ohne Installation belaufen sich auf 18.000 bis 20.000 Euro, mit Installation und Montage auf ca. 25.000 Euro.
    Komme ich zum Stromverbrauch einer solchen Wärmepumpe muss ich feststellen, dass sich durch die Anschaffung der Stromverbrauch verdreifacht, und zwar über viele viele Jahre hinweg mit steigender Tendenz.
    Der Kosten- Nutzen Faktor ist praktisch Null minus X
    Bei einer 10 KWp PV Hybrid Anlage mit Speicher und Heizstäben zum zusätzlichen aufheizen des Brauch- u. Heizungswasser zum gleichen Preis, hätte ich nicht nur Heizöl eingespart, sondern auch die höheren Stromkosten.
    Der Kosten- Nutzen Faktor, als auch der Amortisation Zeitraum wäre also Plus X.
    Fazit:
    Ein nachträglicher Einbau in ein Wohngebäude mit bereits bestehender und vielleicht schon modernisierter Heizungsanlage, lohnt und rechnet sich keineswegs.
    Ich finde es immer wieder sehr bedauerlich, dass über die Anschaffungs- u. Verbrauchskosten keine Silbe verloren wird.
    Eine Luft- Wärmepumpe läuft nun mal nicht mit Luft.

    • @thomasheu8601
      @thomasheu8601 2 роки тому

      Niemand weiss derzeit, wie sich die Kosten für Öl/Gas oder Strom entwickeln. Bei einem Haus deines Baujahres dürfte eine JAZ knapp über 3 realistisch sein. Bei 33 cent für Strom und 1€/liter öl bzw 10cent/KWh Gas ist man dann pari.
      Nehmen wir mal an du brauchst 4000L Öl, also 40.000KWh (WP dann 1/3 also 13300 KWh) und kaufst Strom mit Wärmepumpentarif für 23 cent. Dann wären es:
      4000L Heizöl = 4000€
      13300 KWh WP-Strom = 3059€ --> somit 1000€/jahr gespart, aber die WP kostet 30T€ ...also 30 Jahre Amortisation.
      Bleibt das Öl bei 1,50€ sind es nur 10 Jahre. Steigt hingegen der Strom für Wärmepumpen auf 30 cent und das ÖL bleibt bei 1€ , sind es 50 Jahre. Wenn es aber bis 2035 im Prinzip fast keine fossilen mehr geben soll bleibt am Ende nur die Wärmepumpe.
      Ich weiss auch keine Antwort, aber die Anschaffungskosten müssen mit rein, da hast du recht.

  • @janmo519
    @janmo519 2 роки тому +3

    Wir haben ein Altbau von 1877. Ich habe im Erdgeschoss nur die Fußböden gedämmt, Doppeltverglaste Fenster von 2008 und die Oberste Geschossdecke mit 140mm Holzwolle gedämmt.
    In allen Räumen Heizkörper, nur im Wohnzimmer und Badezimmer zusätzlich Fußbodenheizung. Benötige eine Vorlauf Temperatur von 32 Grad bei 0 Grad Außentemperatur, die AZ liegt bei zzt bei 3,8. Verbaut ist eine Panasonic T-CAP 9Kw.

  • @diethardmichaelmeyer3664
    @diethardmichaelmeyer3664 2 роки тому +2

    Bildungslücke geschlossen. Einwandfrei!
    Herzlichen dank!

  • @heikowalter8239
    @heikowalter8239 2 роки тому +1

    Wie wäre es mit eine Hybridlösung für Altbauten die billig ist und gut funktioniert ? Man nehme einen ordentlichen Gaskessel der im Winter auch schlecht gedämmte Häuser warm bekommt und für die Übergangszeit eine effektive Splittklimaanlage ,die es ab 400€ gibt und die bis 5 Grad ausreichend heizt und im Sommer auch noch kühlt ! Ist jetzt keine hippe Wärmepumpenheizung für 20k€ ,aber doch eine Wärmepumpenheizung für billig !😁

  • @happyhealthylife4ever
    @happyhealthylife4ever 2 роки тому +3

    Super Video..Genau zur richtigen Zeit……! Eine letzte Frage habe ich jedoch….Ist das Ganze nicht auch abhängig von der Quellentemperatur….? Eine Sole Wasser Waermepumpe mit Erdsonde sollte da weniger an ihre Grenzen kommen …oder?

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому +1

      Super Kommentar!
      Zur Frage nach der Quellentemperatur. Ja, die Sole hat gegenüber der Luftwasserwärmepumpe tatsächlich einen Effizienzvorteil. Wie groß der ist, kläre ich im nächsten Video!

  • @schunkelndedschunke6914
    @schunkelndedschunke6914 2 роки тому +1

    Wenn man nur für ein paar Tage die 55 Grad überschreiten müsste um es wohlig warm im Wohnzimmer zu haben und man hat noch einen Kaminofen, dann heizt man die paar Tage einfach mit ein paar Holzscheiten nach. Fertig.

  • @EcMcMuffin
    @EcMcMuffin 2 роки тому +8

    Deine Videos werden immer besser! Weiter so!
    Wir haben einen Altbau 1962. Fenster neu, Dach neu, Heizkörper durch Fußbodenheizung ersetzt. Vorlauftemperatur aktuell bei 37°C bei -1°C Außentemperatur. Ich hoffe nach der Fassadedämmung geht's nochmal nach unten.
    Dann fliegt die alte Ölheizung auch raus.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому +1

      Ja herzlichen Dank für das Lob!
      Und das mit Eurem Haus sieht ja ganz vielversprechend aus, oder?
      Da wünsche ich Euch viel Erfolg!
      Commissario
      😀✌️

    • @philippdanz3297
      @philippdanz3297 2 роки тому

      Über die Fassade geht verhältnismäßig aufs Jahr gesehen verloren, umgekehrt kommt in der Übergangszeit auch keine Wärme über die Erwärmung der Wand von außen rein.
      Dem steht entgegen, dass Sie sich jede Menge späteren Sondermüll an die Wand klatschen der sich nie amortisieren wird.
      Dazu kommt die Taupunktproblematik und die Umweltbelastung durch Biozide.

    • @EcMcMuffin
      @EcMcMuffin 2 роки тому

      @@philippdanz3297 was für eine Taupunktproblematik?

    • @philippdanz3297
      @philippdanz3297 2 роки тому

      @@EcMcMuffin diese üblichen Dämmstoffe haben so gut wie keine Wärmespeicherfähigkeit. Dadurch fällt die Temperatur der Dämmung nachts meist unter den Taupunkt.
      Dadurch kondensiert das Wasser. Da diese Stoffe nicht kappilaraktiv sind kommt das Wasser schlecht wieder heraus und reichert sich an. Die Industrie hat sicherlich Produkte hervorgebracht um dem entgegen zu wirken, aber Physik lässt sich nicht überwinden.
      Wenn du dir die meisten Häuser anschaust wo diese Maßnahme schon ein paar Jahre her ist wirst du feststellen, dass viele dreckig aussehen. Das liegt daran, dass diese feuchten Bedingungen perfekten Nährboden für Mikroorganismen und Algen darstellen.
      Um diesen Algenwachstum entgegen zu wirken versetzt man die Putze teilweise mit giftigen Bioziden.
      Es gab auch Mal eine Studie vom Frauenhofer Institut die belegt, dass Außendämmung nichts bringt.

    • @EcMcMuffin
      @EcMcMuffin 2 роки тому

      @@philippdanz3297 Ah du meintest den Taupunkt außen. Unter anderem aus diesem Grund haben wir mit Mineralwolle gedämmt und eine vorgehängter Fassade davor. Bin gespannt ob sich das über die Jahre bewährt.

  • @lelalelu1970
    @lelalelu1970 2 роки тому +3

    Danke. Wir stellten unseren Altbau trotz Abraten der Heizungsbauer auf Wärmepumpe um. Top! Wir hatten schon vor Jahren wieder alle Heizungsrohre vor die Wände verlegt und Paneelheizkörper verbaut. Es funktioniert mit kaum Inanspruchnahme der Heizpatrone.

  • @michaelga.2617
    @michaelga.2617 2 роки тому +3

    Danke für das ausgezeichnete Video.
    Haben hier bei einem EFH (BJ 1991, 38 cm Ziegel ohne weiteren Themoputz, 150 m2 Wohnfläche, 2fach-Verglasung, Heizkörper wegen Massivparkettboden, Ölheizung ca 2000/a) auch eine Modernisierung der Heizung geplant.
    Am liebsten Austausch gegen eine Wärmepumpe, eventuell zusätzlich eine PV - Anlage.
    Warten deshalb schon gespannt auf Teil 3.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому +1

      Welch "ausgezeichnetes" Feedback mir da den Tag versüßt. ;)
      Beste n Dank dafür!
      Folge III kommt noch vor Weihnachten.
      ✌️😎

  • @voodootech8424
    @voodootech8424 2 роки тому +1

    Bringen Niedertemperatur-Heizkörper auch etwas bei eher älteren Gasheizungen? Gibt es dadurch auch Einsparpotenzial?

  • @janlumopix
    @janlumopix 2 роки тому +1

    vielen dank, sowas habe ich gesucht. unsere Doppelhaushälfte (Bj. 1931) haben wir nach dem kauf in 2002 schritt für schritt saniert, 20cm zwischensparrendämmung, 10 cm Styropor WDS, 10 cm kellerdeckendämmung und V 1,1 Kunststofffenster. Gasverbrauch liegt bei einer Wohnfläche von 116qm bei 11.500 KW/h pro jahr (3-fache Heizkörper), inklusive Warmwasserbereitung für 3 Personen. dann stelle ich die Vorlauftemperatur mal für diesen Winter auf 35° und schaue, ob ich so über den Winter komme - und wenn ja, kann ich eine Wärmepumpe einbauen?

  • @MatzesClips
    @MatzesClips Рік тому +1

    Toller Kanal und vor allem sehr verständlich erklärte Videos auch für den Laien, vielen Dank dafür👍 hab gleich mal den Kanal abonniert.
    Ich stehe momentan auch vor der Frage, ob man unser 1989 gebautes Fertighaus mit einer Wärmepumpe und einer JAZ von 3 warm bekommt oder nicht.
    Die Vorlauftemperatur der 1989 eingebauten Ölheizung (Niedertemperaturkessels) ist 55 °C, was laut Video für eine WP ok wäre.
    Beheizt werden 116 m² mit 2040 Liter Heizöl pro Jahr, das ergibt einen spezifischen Verbrauch von 176 kWh/(m² Jahr), wenn ich das im Video richtig verstanden habe, wie man das berechnet. Mit den 17,6 Litern Heizöl ist unser Haus damit im typischen Verbrauch von Häusern, die von 1978 bis 1994 gebaut wurden, wie im Video beschrieben.
    Im ersten Video Wärmepumpen im Altbau heißt es noch, der Wärmebedarf bei der Nutzung einer WP sollte nicht über 100 kWh/(m² Jahr) liegen, da sind wir aber weit von entfernt, jetzt fühle ich mich leider genauso schlau wie vorher...
    Muss beides eingehalten werden oder nur die 55 °C Vorlauftemperatur?🤔

  • @tommydreyer5801
    @tommydreyer5801 2 роки тому +2

    Alles toll erklärt, aber ein bisschen kompliziert ... Sache ist, wie im eigenen Bett, schön eingepackt ist es auch schön warm 🙂
    Das gilt für jedes Haus.
    Um die erforderliche Vorlauftemp. zu festzustellen,
    alle HK Ventile voll aufdrehen und die Heizkurve des Wärmeerzeugers reduzieren, soweit, bis es angenehm warm im Raum oder Haus ist.
    Dann hat man einen wichtigen belastbaren Wert.
    Auch ist es klar, je höher die Vorlauftemp. erforderlich ist, um so mehr sinkt der Wirkungsgrad einer WP oder einer beliebigen Brennwertanlage.
    Weiter hat der Energiesparkommissar nichts über die Warmwasserbereitung mit einer Wärmepumpe gesagt .... ist aber auch sehr wichtig !!

  • @lucass.8300
    @lucass.8300 2 роки тому +2

    Deine Videos sind toll. Genau solche Fragen blieben bis dato unbeantwortet. Was hältst du von Hybridlösungen wie von Viessmann.Ein Steuergerät mit Wärmepumpe und sobald die Effizenz nachlässt wird Öl bzw. Gasbrenner hinzugeschaltet.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому +1

      Tolles Feedback!
      Hybridheizungen sind sicher eine gute Zwischenlösung solange ein Haus noch nicht alleine von der WP mit Wärmeversorgt werden kann. Wenn man so eine Anlage einbaut, wie es aber wahrscheinlich auch die Letzte sein. Danach wird es 15/20 Jahren voraussichtlich eine reine WP werden.

  • @CH-vn5jp
    @CH-vn5jp 2 роки тому +3

    Vielen Dank für das supercoole Video. Sehr informativ! Und dann noch Per Anhalter eingebaut und zum Schluss den Dude - sehr lustig :-)

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому

      Herzlichen Dank für das supercoole Feedback!
      Ohne den Quatsch zwischendurch würde es nicht nur Dir weniger Spaß machen.
      High Five!
      Commissario
      😎🤚
      ps: Kleiner Geheimtipp: Schau Dir mal das Ökostrom Vid ganz am Ende an. Ich glaube das hat noch niemand wirklich mitbekommen.

  • @peterw.4790
    @peterw.4790 2 роки тому +2

    Chapeau, der Mann hat Ahnung und weis auch wie man sie gut verständlich transportiert!
    Leider ist es in vielen bereits bestehenden Häusern (unseres ist Bj 1994) sehr aufwändig, die nötigen Leitungen von draußen (auch optisch halbwegs ansprechend) in den Heizkeller zu verlegen, um sie anstelle der bestehenden Heizanlage an die Wärmeverteilung ankoppeln zu können.
    Aber das ist ja längst nicht alles. Vermutlich wird auch noch ein größerer Pufferspeicher hinzukommen (müssen?).
    Vor allem aber, keiner weis, wie sich die (jetzt schon horrenden) Strompreise entwickeln werden. Mit zunehmendem Einsatz erneuerbarer Energien zur Stromerzeugung könnten sie auch noch deutlich zunehmen. Da sind die Prognosen der verschiedenen Interessengruppen schon sehr widersprüchig.
    Letzteres, also erwartbar höhere Stromkosten halten mich von einer (ohnehin schon nicht ganz billigen) Umrüstung (noch) zurück. Die Investition ist einmalig, die Betriebskosten leider nicht…

    • @Teng711
      @Teng711 2 роки тому

      Das ist leider die Politik der Grünen die zwar nett gemeint ist und sich toll anhört aber an der Realität vorbeigeht. Man will das Elektro-Auto, man will Wärmepumpen, gleichzeitig schaltet man aber alle Kraftwerke ab und setzt auf Wind, Solar & Biomasse was den Strompreis massiv verteuert. Und das während wir bereits jetzt trauriger Europameister der Strompreise sind. Wie soll das funktionieren? Wo soll das hinführen? Vielleicht sollte sich die Politik mal mit echten Fachleuten und dem mündigen erwachsenen Bürger unterhalten statt auf pubertierende Schulschwänzer zu hören.

  • @timduhnke982
    @timduhnke982 2 роки тому +2

    Super Beitrag! Ich teste gerade aus, ob ich diesen Winter auf VL 55 Grad runter komme. Ich hoffe, dass das knapp was wird, evtl muss ich zwei Heizkörper tauschen, einer kommt die Woche schon. Bin also auf Beitrag 3 gespannt. Wäre es denn eine Option, für die 10-15 Peak Tage im Jahr noch ins Konderzimmer eine Infrarotheizung zu hängen?

  • @wustenfahrer291
    @wustenfahrer291 2 роки тому +2

    Ich habe die Möglichkeit den Heizkreis der Heizkörper ohne Probleme auf 50/55 Grad abzusenken. Wäre das nicht eine einfache Maßnahme zu prüfen, ob bzw. bis zu welcher Außentemperatur die Heizleistung der bestehenden Heizkörper ausreicht? Sollte man nicht auch zusätzliche Heizmöglichkeiten für sehr kalte Tage betrachten (z.B. mein Kachelgrundofen)?
    Bestand: Fertighaus 120 qm Bj. 1979, alle Heizungselemente wurden 2005 erneuert (Pelletsheizung 9KW, 50% Heizkörper/50% Fußbodenheizung (Bad und Wohn-Ess-Küchenbereich), 2016 Ern. Fenster/Terassentüren mit 3fach Vergl.)

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому

      Der Kachelofen als zweites System gibt auf jeden fall ein wenig Sicherheit, falls doch mal eine längere Kälteperiode ansteht.
      Die Prüfung über den Vorlauf kann schon klappen. Es sollte aber ein Zeitpunkt gewählt werden, indem eine Temperatur mal über drei Tage ungefähr konstant ist und nicht zu stark schwankt. Denn sonst verfälscht die Trägheit des Hauses das Ergebnis.
      Beispiel: es ist drei tage um die 0°C. Wenn die Norm-Außentemperatur -15°C ist und die Heizgrenze bei + 15°C, dann sollte der Vorlauf ungefähr in der Mitte zwischen 55° und 20°, also bei maximal 40° liegen. So kannst Du das zumindest näherungsweise ermitteln.

  • @cydrezz
    @cydrezz 2 роки тому +1

    Kann man nicht auch einfach einen Test mit der alten Heizung durchführen und somit ermitteln ob eine WP in frage kommt?
    Soll heisen bei niederen Aussentemperaturen (0 oder -5) die alte Heizung mit 45°C Vorlauftemperatur laufen zu lassen und dann schaut man ob das Haus noch sauber warm wird oder nicht.
    Hat man somit nicht viel einfacher ermittelt ob eine WP in frage kommt oder nicht.
    Ich wäre um eine antwort dankbar so habe ich es nämlich gemacht und die WP ist schon bestellt xD.

  • @gerechtsein8754
    @gerechtsein8754 Рік тому +1

    Danke für das hochwertige kompetente Video. Ich weiß jetzt ,wenn ein Haus sehr gut gedämmt ,verbrauche ich weniger Energie.
    Strom ist übrigens 3 mal so teuer wie Gas oder Öl. Bei 100 m² Wohnhaus folgen Stromkosten ungefähr 4000 Euro bis 5000 Euro im Jahr. Das ist ein guter Wert.

  • @glingo72
    @glingo72 2 роки тому +1

    Ich habe nicht die Vorlauf Temperatur begrenzt sonderen einen Fühler (Inkbird IBS-TH1 Innen Außen Thermometer) nach der Umwälzpumpe eingeschoben.
    So kann ich die Vorlauftemperatur genau verfolgen das mach ich jetzt das 2 Jahr dann entscheide ich.

  • @laepschplay
    @laepschplay 2 роки тому +1

    Oh mein Gott, er ist der Dude :D

  • @Neol333
    @Neol333 2 роки тому +3

    Vielen Dank für das Video! Das hat mir fast alle Fragen beantwortet die ich noch hatte.
    Ich möchte mir nächstes Jahr meine Öl-Heizung durch eine Luft-Wasser Wärmepumpe ersetzen.
    Mein Haus ist aus 1984, ich habe im Erdgeschoss Fußbodenheizung, ein doppel 24er Mauerwerk mit 2cm Luftkammer dazwischen (also insgesamt 50cm Außenwand) und im Oberen Stockwerk 2 Räume die über normale Heizkörper gewärmt werden und im Keller 5 Räume, wovon aber nur 2 aktiv genutzt und gewärmt werden.
    Wenn ich diese 4 Heizkörper gegen große Niedertemperaturheizkörper tausche, sollte das eigentlich ausreichend sein, um die Wärmepumpe effektiv zu nutzen oder?

    • @19ghost73
      @19ghost73 2 роки тому

      Nur als hilfreiche Anmerkung: Die 2cm Luftkammer kann man für vergleichsweise sehr kleines Geld nachträglich von außen mittels Einblasdämmung verschiedenster Art (synthetisch, natürlich usw.) aufwerten. Wenn dann noch die oberste Geschossdecke ausreichend gut gedämmt ist, müsste es gehen. Mein Haus ist ähnlich zu Deinem, nur 8 Jahre jünger, und mein Ölverbrauch ist trotz Familie auf

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому

      Erst mal vielen Dank für das tolle Feedback.
      "Eigentlich sollte das ausreichend sein". Ich würde die Heizlast für die 4 Heizkörper aber dennoch ermitteln. Manchmal ist halt einer dabei, der kritisch ist, und dann versaut der das ganze Ergebnis. Dann ärgert man sich hinterher, dass man nicht gleich die paar € ausgegeben hat.

  • @detlefk.5126
    @detlefk.5126 2 роки тому +2

    Die beste Zusammenfassung, die ich zu diesem Thema bislang gesehen habe... vor allem pragmatisch und nicht wie so häufig ohne Betrachtung der Kosten.
    Als Anregung für Teil 3 hätte ich noch das Thema WP-Hybrid-Systeme mit Gas oder auch mit einem Kaminofen, ggf. wassergeführt. Ich betreibe z.B. eine eigentlich (etwas) unterdimensionierte 5kW Wärmepumpe im (gedämmten) 170qm Altbau, mit dem wasserführenden Ofen passt das aber sehr gut zusammen...

  • @christiane.414
    @christiane.414 2 роки тому +2

    Super Video, wo bekommt man denn die Statistische Häufigkeitsverteilung von Außentemperaturen für meinen Wohnort her. Gibt es eine öffentliche Quelle?

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому

      Danke für Dein tolles Feedback!Deutscher Wetterdienst DWD
      Sind frei verfügbar aber ein bisschen knifflig die Daten aufzubereiten.

    • @christiane.414
      @christiane.414 2 роки тому

      @@Energiesparkommissar Wie schimpft sich der Bereich? Wenn etwas Aufwand dahintersteckt ist das kein Problem bei einem so wichtigen Thema. Aber ich komme beim dwd leider nicht weiter.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому

      @@christiane.414 Google mal
      Deutscher Wetterdienst Archiv

  • @derhobin124
    @derhobin124 2 роки тому +1

    Nachdem der Winter nun zu Ende geht, kann ich bald auf das erste Jahr mit Wärmepumpe zurückblicken. Ja es geht im Altbau, auch von vor 1978. 12 neue Heizkörper und mit 47° Vorlauf hat es gut geklappt.

  • @HombreWeizi
    @HombreWeizi 2 роки тому +4

    Geniales Video!! Ich sitze exakt in einem solchen Haus (teilgedämmt mit neuen Fenstern aus 1970) und probiere gerade 50Grad Vorlauftemp. Klappt bisher gut. Nächstes Jahr geht's (wenn's klappt) los mit WP und PV. Evtl. mach ich dann auch mal ein Video. Ich hätte es gut gebrauchen können.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому

      Danke Dir für das tolle Feedback!
      Wenn Du ein Vid machst sag bescheid, das würde ich mich natürlich auch interessieren, wie es gelaufen ist.

    • @ghoststalker383
      @ghoststalker383 2 роки тому +1

      Hast Du sozusagen die alte Therme drin gelassen, dann gedämmt und Flächenheizungen installiert und testest jetzt wie weit Du mit dem Vorlauf runterkommst um die Wärmepumpe zu realisieren und auszulegen? Ich stehe auch gerade vor einem ähnlichen Projekt das Video hier hat mich echt nach vorne gebracht.

    • @Stooones20
      @Stooones20 6 місяців тому

      Bei mir das selbe. EFH 1971 Dach und Kellerdecke gedämmt, Fassade ist ein 2Schalenmauerwerk mit ausgewechselten Fenstern(2fachverglasung). Geplant ist eine FBH auf Total 150m2. Alles Rollladenkästen werden entfernt/gedämmt sowie die HK-Nischen gedämmt. Ich hoffe ich komme mit der Heizlastberechnung auf eine Vorlauftemp unter ca 32, damit ich überall Parkett verlegen kann!!

  • @Utkorg
    @Utkorg 2 роки тому +2

    Wir haben einen Altbau aus 1968 mit 36er bimsstein. alte Fenster erneuert, Dach aufsparren gedämmt nach EnEV, kellerdecke gedämmt, heizkörpernischen zugemauert. Heizung ist ein Öler aus 1986. Vorlauf aktuell bei 0 Grad 38 Grad. Raumtemperatur von 22 Grad. Könnten die Heizung noch weiter runter regeln, aber nun ist erst einmal der Energieberater am Zug. Es soll nach der Heizperiode nun eine neue Heizung eingebaut werden. Nach dem Video bin ich mir nun ziemlich sicher, dass eine Wärmepumpe für uns kein Groschengrab wird. Die letzten Zweifel wurden ausgeräumt. Vielen Dank!

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому

      Herzlichen Dank für diese ausführliche Rückmeldung und viel Erfolg bei der Umsetzung Eures Heizungstauschs!
      😉👍

  • @epixl00t
    @epixl00t 2 роки тому +2

    Wieder einmal ein super interessantes Video! Ich stelle mir gerade die Frage, ob es Sinn macht, den 300 L Speicher meiner Brauchwasserwärmepumpe tagsüber mit PV-Überschuss von normal 42°C auf 50°C zu "überheizen", damit diese in der Nacht nicht anspringt und Strom aus dem Batteriespeicher zieht (ca. 15% Verlust). Laut diesem Video wäre das "überheizen" unterhalb von 55°C kein Problem, zumal im Keller nie Minusgrade herrschen. Naturlich wird etwas Wärme aus dem (noch) gasbeheizten Haus entzogen.
    Eine zweite Frage: Mein Haus ist BJ 1985 und sicherlich nicht optimal gedämmt. Ich habe einen Kachelofen. Wie sehr könnte ich die Wirtschaltlichkeit einer zukünftigen Wärmepumpe erhöhen, wenn ich an kalten Tagen mit dem Kachelofen zuheize?

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому

      Herzlichen dank fürs Feedback!
      Das mit dem Stromüberschuss in den Speicher schicken ist sicher sinnvoll. Würde ich machen!
      Mit dem Kachelofen als Hybridestem die WP an den kältesten Tagen zu entlasten ist immer sinnvoll. Die Wirtschaftlichkeit ist riesig, da der Kachelofen ja schon da ist. Es sei denn du bezahlst 500 € den rm.

  • @aberjo4171
    @aberjo4171 2 роки тому +1

    Der Inhalt aller bisher gesehnen Videos ist TOP! Aber richtig hattet ihr mich beim Einspieler aus "Per Anhalter durch die Galaxie"! Aboniert & Danke!

  • @maiks.3684
    @maiks.3684 2 роки тому +2

    Wie sieht es aus mit der Nachrüstung einer FBH im Altbau anstelle die Heizkörper direkt zu tauschen? Hierzu wäre ein Kommentar in einem Video sicher interessant.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому

      Fußbodenheizung ist natürlich der Königsweg, das aber auch hinsichtlich der Kosten. Und im bewohnten Zustand kann eine FB-HZ eher nicht realisiert werden.

  • @Jonessen
    @Jonessen 2 роки тому +3

    Gut erklärt 🖖.
    Bliebe noch zu sagen das sich ein hydraulischer Abgleich nach Verfahren B (wie hier geschildert) mit evtl teilweisem Austausch eines oder mehreren Heizkörper und Einbau einer Hocheffizienzpumpe, auch IM BESTEHENDEN Heizungssystem, immer lohnt. Da muss man nicht erst warten bis die Heizung erneuert oder eine WP eingebaut wird. Man zieht diesen Schritt einfach vor!
    Dann kann man nach einem oder zwei Jahren immer noch das Heizkonzept überdenken und weis auch ob‘s funktionier und sich rechnet. Und dann vielleicht noch, für die wirklich kalten Tage, einen leckeren Pellet/Scheitholzofen im Wohnzimmer …. 🤗.

    • @volkerhuhs6661
      @volkerhuhs6661 2 роки тому +2

      Genau einfach alle Heizkörper komplett aufdrehen, heizkurve anpassen das der erste Raum zu kalt wird. Dann die übrigen Heizkörper eindrosseln und dann ein oder 2 Winter beobachten. Dann weiß man ob es geht und kann immer wieder zurück mit nur die heizkurve ändern falls es doch zu kalt wird.

    • @Jonessen
      @Jonessen 2 роки тому

      @@volkerhuhs6661 hehe 😜.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому

      Besten Dank!
      🖖😎

  • @Teng711
    @Teng711 2 роки тому +1

    Würdigt hier denn keiner den "DUDE" im Abspann?? 👍😂

  • @cegeco2053
    @cegeco2053 2 роки тому +3

    Herzlichen Dank! Genau diese Infos habe ich seit Ewigkeiten gesucht und nirgends so klar, konkret und kompakt gefunden.
    Das hat mir echt weitergeholfen.😁👍🏻

  • @jayzero4106
    @jayzero4106 2 роки тому +1

    super Video. verständlich für Laien und ohne viel BlaBla 😊 ich habe eine Doppelhaushälfte von 1995 mit Erdgas Heizung. die muss bald raus. Wir verbraten im Durchschnitt 16500 kWh Erdgas incl. Warmwasser für 4 Personen im Jahr. Wohnfläche ca. 120 qm. wir haben eine PV Anlage mit 5,7 kwpeak. Wir haben das Dach nachträglich sehr ordentlich dämmen lassen. Außenwände sind verklinkert. nach deinem TEIL 1 dachte ich OK keine Chance mit Wärmepumpe. aber das geht dann wohl doch wirtschaftlich, laut iesem TEIL 2. Bin da immer sehr skeptisch mit den Verkäufern die dann nur verkaufen und nicht beraten können/wollen. der Tipp einen Dienstleister zu beauftragen wegen der Heizlast ist gut.😊

  • @oliverschrempf9411
    @oliverschrempf9411 2 роки тому +2

    Danke für das tolle Video.
    Wir haben ein Haus aus den 50ern bereits gedämmt. Durch dieses Video habe ich erst herausgefunden, dass unsere Heizkurve nie angepasst wurde🤦🏻‍♂️
    Habe ich jetzt von 70 Grad auf 40 runter und bin top zufrieden.
    Eine Frage hätte ich noch: macht bei so einem Setup mit Dämmung und Heizkörpern mit niedriger Vorlauftemperatur eine Nachtabsenkung noch Sinn? 🤔Morgens dauert es jetzt natürlich länger bis es warm ist

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому

      Herzlichen Dank für die tolle Rückmeldung!
      ✌️😀
      Vielleicht hilft es die Nachtabsenkung etwas früher zu beginnen und früher zu beenden. Durch die Dämmung gibt es ein größere Trägheit, die dazu führt, dass sich sowohl das Abschalten als auch das Wiedereinschlafen verzögert auswirken. Aber auch der Verzicht der Nachabsenkung wirkt sich natürlich viel weniger auf den Gesamtverbrauch aus, als das in ungekämmten Zustand der Fall war.

  • @bikingtrumpet
    @bikingtrumpet 2 роки тому +5

    Super Video, bin auch gerade dabei, meinen Altbau zu ertüchtigen (Bj. 78). Berechnungen mach ich selber, bin Ingenieur (andere Branche) und konnte mich da einarbeiten. WDVS und neue Fenster kamen schon ein Eigenleistung, bei den großen Fensterfronten habe ich nur die Scheiben tauschen lassen, Dach wurde in den 90ern mal von innen nachgedämmt, da ist nicht viel zu holen. Aktuell bin ich bei 6kW und 40C Vorlauf. Zwei Heizkörper brauchen Lüfter (aus PC-Lüftern selber gebaut), Volumenströmen passen zum Glück auch. Bis der 7000l-Öltank leer ist habe ich noch Zeit für ein paar kleinere Maßnahmen (Dachfenster, …), dann kommt wiederum größtenteils in Eigenregie die Wärmepumpe :D. Wahrscheinlich Panasonic + FriWa, PV ist schon bestellt. Aktuell sieht es so aus, als bliebe ich mit der kompletten Energiewende für 175qm Altbau unter 35000€, dank Eigenleistung. Umweltfreundlich UND wirtschaftlich, und der Komfort in einem gedämmten Haus ist auch viel höher. Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe.

    • @Praktischerstuhl
      @Praktischerstuhl 2 роки тому +1

      Hallo, danke für deinen Einblick. Meine baulichen Gegebenheiten (BJ. 76) sind deinen sehr ähnlich. Aktuell noch 6000L Öl im Tank mit einem alten Ölbrenner (28kw), soll im Jahr 2023 durch eine LWWP von Buderus (12kw) ersetzt werden. Laufe momentan auf 50°C Vorlauf (Heizkurve bei 1,0), Heizungen sind nicht hochgedreht und beheize 300qm Wohnfläche. Auf den Außenwänden sind bereits vor dem Erwerb des Hauses 5cm Styrodur Dämmung aufgebaut worden, das Dach ist ebenfalls von innen gedämmt. Die Fenster und Heizkörper ersetze ich nach und nach - Bis 2023 sollten ~90% erneuert sein. Bezüglich Lüfter bin ich unschlüssig, die Heizkörper sind riesig (14qm Raum = 600x1600 Heizkörper). Ebenso kann ich mir die Stromkosten der LWWP nur schwer selbst errechnen, je nachdem wie ich rechne, liege ich zwischen 6000-9000kw/p.a. 10KWP an PV sind bereits auf dem Dach, diese sollte ca. 25% des Strombedarfs der LWWP decken können (Akku vorhanden). Wie hast du es dir ausgerechnet? Raum für Raum oder kumuliert den Ölverbrauch umgerechnet?

    • @bikingtrumpet
      @bikingtrumpet 2 роки тому +1

      @@Praktischerstuhl Die Vorraussetzungen klingen ja auch nicht schlecht bei dir. Bzgl .des Vorlaufs: Hast du mal einen hydraulischen Abgleich gemacht und versucht, 24h durchzuheizen? Könnte mir vorstellen, dass du mit den großen Heizkörpern noch deutlich weiter runter kommen könntest. Wenn dann am Ende 1 oder 2 Räume zu kalt sind, kannst du dort mit Lüftern nachhelfen. Die Heizlast habe ich auf zwei Wegen ermittelt: einmal über den Heizölverbrauch (nicht nur übers Jahr, ich lese auch Brennerlaufzeit etc. regelmäßig aus und dokumentiere das per Excel), und einmal über die Berechnung der U-Werte der Hüllfläche (Ubakus.net -->thermische Simulation). nach ein paar Korrekturschleifen stimmen beide Berechnungen recht gut überein und sind plausibel. Prognose für den Energieverbrauch der WP ziehst du dir am besten über den JAZ-Rechner (waermepumpe.de/jazrechner), (Heizenergiebedarf aus der Berechnung + WW-Bedarf)/JAZ ist dein Stromverbrauch

    • @Praktischerstuhl
      @Praktischerstuhl 2 роки тому

      @@bikingtrumpet ​ Hallo, vielen Dank für die zahlreichen Tipps. Ich kann mir nur unter "hydraulischem Abgleich" noch nichts vorstellen. Mein Ölbrenner (BJ: 1984) kann im Grunde "nichts". Ich kann lediglich folgende Dinge einstellen: Heizkurve, max. Brennertemperatur (Also wie hoch er das Wasser erhitzt) und Warmwasser Temperatur. Dazu noch Tagestemperatur und Nachttemperatur, aber egal was ich dort einstelle, er böllert trotzdem im gleichen Takt wie immer. Lediglich die Brennertemperatur und Heizkurve bringen merkliche Unterschiede, wann er nun anspringt und wann nicht. Bei aktueller Brennertemperatur von max 50°C und einer Heizkurve von 1,0 kommt an den Heizkörpern im EG eine Wassertemperatur von ca. 43°C an, im 1. OG sind es ca. 41°C (Wenn ich meinem Handmessgerät trauen kann). Alle Heizkörper stehen seit Oktober diesen Jahres auf ca. 3 (Bad bei 4 / Schlafzimmer auf 1) - Das Haus ist mollig warm, es gibt keinen Raum, der zu kalt wäre. Im EG und 1. OG sind zusätzlich noch Pelletöfen im Wohnzimmer (Kamin) verbaut, dadurch verringert sich natürlich die Heizlast an den Heizkörpern insgesamt ein gutes Stück. Die Wohnzimmer werden im Grunde gar nicht mit Heizkörpern geheizt. Heizöl brauche ich übers Jahr gesehen ca. 2.500 Liter, also nach heutigen Preisen ca. 2.500€. Nach meinen aktuellen Rechnungen müsste ich tendenziell (durchschnittlicher Winter) ca. 6.000kw für die LWWP verbrauchen, abzüglich des eigens erzeugten Stroms, wären es ca. 4.500kw, also ca. 1.800€ ohne im Komfort Einbußen hinnehmen zu müssen. Für mich würde das eine Einsparung von ca. 850€ p.a. bedeuten (Kosten Kaminfeger & Reinigung/Instandhaltung eingerechnet). Die Buderus LWWP kostet aktuell 12.500€, abzüglich der Förderung von 45% also ca. 7.000€. Einbau mit Eigenleistung (befreundeter Heizungsbauer). So gesehen würde sich bei gleichbleibenden Preisen die Pumpe nach max. 10 Jahren Amortisieren.

    • @bikingtrumpet
      @bikingtrumpet 2 роки тому +2

      @@Praktischerstuhl bei einem hydr. Abgleich stellst du die Heizungspumpe auf Vollgas und stellst jeden Heizkörper (mittels einstellbarem Thermostatventil oder notfalls Rücklaufverschraubung) so ein, dass er genau die richtige Menge an Wasser/Volumenstrom bekommt. Dann musst du einzelne Heizkörper nicht mehr per Thermostatkopf "abwürgen", weil es sonst zu warm würde. Kann man mit 15€ Ausrüstung selber machen, braucht nur etwas Zeit und geht nur im Winter vernünftig ;) Einfach mal googlen, gibt einen Haufen Infos dazu :). Außerdem ist die Wärmepumpe auf einen hohen Durchsatz an Heizungswasser angewiesen, den schaffst du auch nur, wenn immer (fast) alle Heizkörper immer gleichzeitig offen sind. In meinem Fall konnte ich mit der VL-Temp gute 10C runter nach dem Abgleich und die Thermostatköpfe sind im Prinzip überflüsssig geworden, es ist überall einfach gleichmäßig die Temperatur vorhanden, die ich haben will.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому

      Super Feedback und super Erfahrungsbericht.
      Herzlichen Dank dafür!

  • @rolandfritz1191
    @rolandfritz1191 Рік тому +1

    Haha, der Wärmepumpen Dude👍

  • @Christian_L.
    @Christian_L. 2 роки тому +3

    1 kW Wärme mit Gas kostet ca. 7 Cent. 1 kW Strom kostet ca 35 Cent. Bei einer jahresarbeitszahl von 4 ist Gas immer noch günstiger. Selbst bei 5 spart man noch keinen Cent. Und wenn ich noch die Anschaffung dazu rechne dann wahrscheinlich nicht mal bei einer Jaz von 10

    • @i.r.gendwer
      @i.r.gendwer 2 роки тому +1

      Wir haben für unsere Wärmepumpe auch Wärmestrom für nicht einmal 20 Cent je kWh. Rechnet man den Strom für Steuerung und Pumpen heraus, die du ja bei Gas und Öl noch zusätzlich brauchst, kommen wir auf einen COP von 5,5 bis 6. Damit liegt 1 kWh Wärme bei circa 3,5 Cent. Kostet also nur ungefähr die Hälfte von Gas aktuell. Wenn man dann noch die Preiserhöhungen für nächstes Jahr, von bis zu 40%, berücksichtigt, dann zahle ich mit Wärmepumpe nur circa ein Drittel.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому +1

      Einen Wärmepumpen-Tarif bekommst Du sicher deutlich günstiger als 35 Cent. Die nachfolgend genannten 20 Cent wird man sicher nicht überall bekommen. Aber und die 25 Cent ist auf jeden Fall was drin. Und beim Gas musst auch noch rund einen Cent oben draufschlagen, der durch den Schornstein geht. Und schon bist Du zumindest kostenneutral.

    • @i.r.gendwer
      @i.r.gendwer 2 роки тому

      @@Energiesparkommissar die meisten vergessen auch, dass man bei Gas und Öl auch noch Strom für die Steuerung und Pumpen braucht, was ja bei den meisten Wärmepumpen schon enthalten ist.

    • @Christian_L.
      @Christian_L. 2 роки тому

      Ich habe es nachgeschaut. 27 Cent würde ich zahlen. Unsere einfache gastherme verbraucht kaum Strom und ist zu 97 % effizient. Mit ganz viel schönrechnen bin ich bestenfalls Kosten neutral zur Gasheizung. Hätte aber locker 20.000 Euro Anschaffungskosten.

    • @i.r.gendwer
      @i.r.gendwer 2 роки тому

      @@Christian_L. Deine Gastherme braucht wenig Strom. Das mag korrekt sein. Aber wie sieht es mit den Zirkulationspumpen für Heizung und Warmwasser aus?
      Hast du schon die Preise für nächstes Jahr erhalten. Ein Bekannter hat eine Steigerung beim Gaspreis von 8 auf 11 Cent je kWh, während unser Strompreis konstant bleibt.
      Nehme ich jetzt deinen relativ hohen Strompreis von 27 Cent je kWh und unsere JAZ von 4,46, inclusive Steuerung und Pumpen, dann komme ich bei der Wärmepumpe auf 6 Cent je kWh. Fast die Hälfte.

  • @AlexAnteMachina
    @AlexAnteMachina 2 роки тому +1

    Geil! Der Dude am Ende! Großartig! Jeff Lebowski als Heizungsbauer! Juhuu!!

  • @carstencroessmann
    @carstencroessmann 2 роки тому +2

    Ey Gude Heiner, für alle die nicht aus Darmstadt kommen und hier mit lesen, eine Bezeichnung für den "echten Darmstädter". Erstmal Grüße aus Pungscht, Namensvetter. Sehr gutes und informatives Video. Ich habe als gelernter Elektriker auch für unseren Altbau 1900 erbaut; 1940 angebaut; 1959 angebaut (drei Parteien Haus) bis dato unsere Hausaufgaben gemacht, für den nächsten Notwendigen Schritt, werde ich Euch mal kontaktieren.
    Der Vorbesitzer hatte der Bude schon ein WDVS 10cm Styrol spendiert, der Werkstoff gefällt mir nicht so, aber ist nunmal schon drauf mit einigen gravierenden Ausführungsfehlern vom Ortsansässigen Malermeisterbetrieb, keine Seltenheit leider. Das Dach allerdings unangetastet, sprich keine Dämmung. Wenn man bedenkt das 50% übers Dach flöten gehen und nur 20% über die Fassade, war die Umsetzung nicht so Top. Fenster sind noch aus 1987 zweifach verglast, wobei mich die wenigen Kammern der damaligen Profile eher stören, fliegt aber auch bald raus.
    Bis dato habe ich u.a. Vorbereitungen für zukünftige Flächenheizungen vorgenommen, Boden und Decke sowie Wand in den Bädern ist geplant, somit ziehe ich die VL Temp noch weiter runter. Das Bad meiner Schwiegereltern (dieses Jahr saniert) sieht man wo es hingehen kann, Wand und Fußbodenheizung, zum Keller mit 5cm Styrodur entkoppelt, haben wir eine VL Temp von 28°C. Kleines Bad weswegen ich für die Wandheizung plädiert hatte anstelle eines kleinen Handtuchheizkörpers, da der Boden nicht ausreichte für die benötigte Wärmeenergie. Des weiteren habe ich das Abwasser aufgetrennt in Schwarz- (Fäkalien) und Grauwasser. Hier greife ich aber nur die Duschen ab, um dieses Wasser in meiner Zukunftsvision zwischen zu speichern und ihm thermisch die Temp zu entziehen und dann nochmals aufbereitet als WC Spülung wieder zu verwenden. Ich verstehe nicht warum das nicht schon lange Pflicht ist, das Grauwasser aus Badewanne und Dusche hat sehr viel thermische Energie die man seinem System mittel Edelstahlwärmetauscher wieder zuführen kann. Des weiteren liegt jetzt Edelstahlrohr für eine zukünftige Steamback Anlage, diese ist effizienter anstelle Glycolanlagen. Diese wird dann mittels drei Wegemischer bei Bedarf umgeschaltet um den Kaminofen in der Wohnstubb anzufahren wenn man Abends an seinem Wassergeführten Kamin ein Feuer macht. Es fehlen noch ein paar Puffer hierfür und eine FriWA Station.
    Wo ich beim Thema wäre, eine Wärmepumpe muss aus meiner Sicht dennoch stark rödeln, wenn wir uns die Brauchwasserthematik anschauen. In einem Einfamilienhaus ist das ja noch nett, aber in unserer Bude z.B. ausgehend von 6 bis 9 oder 10 Personen. Benötigt man schon eine Gewisse Menge an heißem Wasser. Da ich das zukünftig mit einer FriWa Station lösen möchte sehe ich das Thema Legionellen nicht so eng. Aber derjenige der einen Brauchwasserpuffer sein eigen nennt, viel Spaß. Da muss die WP einmal am Tag hoch mit der Temp. Bitte korrigiert mich falls ich falsch liege.
    Zu guter letzt und da werde ich Euch zu gegebener Zeit mal kontaktieren, wird das Dach beziehungsweise das Oberste Stockwerk abgerissen. Um den alten Walm und Satteldach Mix zu beseitigen und ein vernünftiges Pultdach mit Südausrichtung und Holzständerwerk zu bauen. Dann hat die Bude nicht nur ne richtige Wollmütze auf sondern mit dem Holzständer auch noch den Schal um. Was dann noch kommt ist eine Dach PV neben der Solarthermie sowie Fassaden PV, macht an dem 3.Stock richtig Sinn, da hier die Sonne im Winter noch hin kommt. Kabel hierfür liegen auch bereits, und die zukünftigen PV Speicher habe ich auch schon berücksichtigt.
    Anstelle einen dicken Karren sein eigen zu nennen und den als Prestigeobjekt in der Hofeinfahrt steh'n zu haben, sollte man in seine Bude investieren. Man muss früher an später denken, man sollte auch später finanziell noch in der Lage sein so ein Gebäude auch in Zukunft noch zu unterhalten, denn günstiger wird es nicht, was die Energie angeht. Gepaart mit einer absehbaren kleinen Rente, da baller ich lieber jetzt die Kohle rein, und wenn der Staat mir auch noch was dazu gibt, umso besser.
    Aber auf jedenfall bliebe die alte NT Ölheizung erstmal noch als Backup drin, hat noch Top Werte.
    So genug gebabbelt, liegt in der Natur des Südhessen. ;o) Tschö mit Ö

    • @ghoststalker383
      @ghoststalker383 2 роки тому

      Das ist ja ganz schön ausgeklügelt. Ich stehe gerade vor einem ähnlichen Projekt (70er Jahre Altbau quasi ohne Modernisierung) und habe mir schon viele Gedanken gemacht. Eigentlich würde ich gerne in ein KfW Effizienzhaus sanieren. Bisher habe ich aber noch keinen Energieberater gefunden der bei meinem Konzept mitzieht.

    • @carstencroessmann
      @carstencroessmann 2 роки тому

      @@ghoststalker383 Ja, danke für die Blumen. Da ist noch mehr in der Pipeline. Z.B. Ringgrabenkollektor für eine WW WP an Tagen an denen die Außenluft unter 7° C ist macht der wieder mehr Sinn. Da das Medium Erdwärme wärmer ist, muss man halt den Garten zu haben. Alternativ und besser/einfacher und günstiger wäre eine WWWP mit Brunnen, dafür bräuchte man zwei Brunnen, einen zum entnehmen und einen Schluckbrunnen, die Entnehme und Zuführung muss in Fließrichtung der Wasserschicht sein. Das Wasser hat konstant 7°C, geht bei mir aber nicht da Wasserschutzgebiet. Alles über 7°C würde ich zusätzlich noch eine LWWP nehmen, die würde die meiste Zeit arbeiten. Aber zwei voneinander getrennte WP's. Es gibt zwar auch kombinierte WP's, aber wenn die verreckt ist Ende Gelände. Bei zwei separaten kann man auf die andere Schwenken, bei Murphys Gesetz passiert sowas immer am 24;25; oder 26.12. Also dann wenn man es nicht gebrauchen kann. PV und Thermie muss auch noch Fett auf's Dach. Kostet alles, wenn man den größten Teil selbst hin bekommt ist es überschaubar. Viel Erfolg. Achso das mit dem zwei Abwasserleitungen wurde ein bisschen gefördert ich meine 100€ pro Wohnung. War mir aber zuviel Aufwand wegen 300€.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому

      Guude,
      herzlichen Dank für Dein super Feedback und die mehr als ausführlichen Erläuterungen. Du meldest Dich einfach, wenn's soweit ist.
      Tschau mit Au
      ✌️😀

    • @carstencroessmann
      @carstencroessmann 2 роки тому

      @@Energiesparkommissar Ei sicher, scheene Woinoachte.✌

  • @CassidianPower
    @CassidianPower 2 роки тому +1

    Was macht man dann mit Warmwasser ???

  • @aircaptain1373
    @aircaptain1373 2 роки тому +4

    Super Beitrag, endlich mal jemand der Ahnung hat. Ich selbst bin kein Fachmann, habe aber selbst recherchiert und bin auch die selben Ergebnisse gekommen. Dies bestätigt meine Suche. Schade nur das die Heizungsbauer davon nicht viel Ahnung haben…. Was vielleicht noch fehlt, immer 24/7 voll durchheizen, nie an den Thermostat drehen. Eine Wärmepumpe hat bei Voller Leistung nicht mehr die volle Wärmeleistung, auch interessant bei der Auslegung der Pumpe. Bei 8kw Heizlast habe ich bei tiefster Außentemperatur vielleicht nur nur 5 kw Leistung.

    • @i.r.gendwer
      @i.r.gendwer 2 роки тому

      Darum dimensioniert man die Wärmepumpe auch für die voraussichtlich niedrigste Temperatur. Die niedrigen Temperaturen wirken sich nicht sei gravierend aus, wenn man einen Erdkollektor hat.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому

      Super Rückmeldung und danke auch für die zusätzlichen Tipps.

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Рік тому

      @@i.r.gendwer Das ist nicht ganz richtig, man kann die Wärmepumpe auch leicht unterdimensionieren. Ideal wäre, wenn man zusätzlich zu einer Alternativen wie Split-Klimaanlagen und/oder Holzöfen installiert. Dann kann man die WP um 70% unterdimensionieren und sie reicht für 70% de Heiztage. Für die kälteren 30% nimmt man dann die alternativen Heizungen mit rein und hat so über das Jahr die maximale Ersparnis bei den Heizkosten.

    • @i.r.gendwer
      @i.r.gendwer Рік тому

      @@andregenter4213 das kann man natürlich machen. Dann muss man Platz für Öl und/oder Holz bereitstellen, immer für genügend Vorrat sorgen und hat auch noch jede Menge Schmutz bzw Gestank. Man sollte auch nicht vergessen dass man mit Öl, Holz oder Gas immer einen Wirkungsgrad von weniger als 100% hat.
      Da lobe ich mir unsere Sole-Wasser-Wärmepumpe. Die hat auch bei -15°C noch locker das Haus warm bekommen und dabei noch einen COP von 5,6 erreicht. Damit Kosten mir die benötigten 7000 kWh Wärme circa 450€. Bei Öl liege ich da aktuell bei circa 1.000€, bei Gas immer noch circa 950€. Wo bleibt da die maximale Ersparnis?

  • @frankzerbe4992
    @frankzerbe4992 3 місяці тому

    Ich habe ein Haus von 1974 gekauft, die Gebäudehülle würde ich durch Innendämmung mit 6cm Holzfaser und Lehm auf ca. 0,42 und die Dachschrägen durch zusätzliche 8cm Untersparrendämmung auf 0,21 bringen (lt. Energieberater). Dazu will ich eine FBH einfräsen lassen. Welchem Energiestandardjahr würden diese Massnahmen ca. entsprechen? Ich würde übrigens gerne nur bei 2-fach Verglasung der Fenster bleiben (1,1 Ug), wegen Schimmel.

  • @TheFrozen193
    @TheFrozen193 2 роки тому +3

    Klasse Video! Genau das betrifft auch uns aktuell. Wir haben ein Fachwerkhaus von 1893 gekauft und für die Energetische Sanierung rund 90.000€ eingeplant. Angedacht sind für die 130 qm Wohnfläche eine Boden oder auch Wandheizung nebst innendämmung mit Holzfaserweichplatten, außerdem noch neue Fenster und ein Dämmen der obersten Geschossdecke. Im Wohnzimmer einen Kamin und die 30 Jahre alte Gasheizung soll raus…nun ist die Frage Wärmepumpe oder nicht? 20.000€ sind noch zusätzlich für eine Photovoltaik eingeplant. Die Vorbesitzer haben im Jahresschnitt aktuell 25.500kwh an Heizlast inc. Warmwasser verbraucht.

    • @rossi19721
      @rossi19721 2 роки тому

      Das hört sich für mich nach LWWP an. Sollte bei den Sanierungsmaßnahmen doch machbar sein.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому +3

      Die 25.500 kWh ergeben bei 130 m2 beheizter Wohnfläche eine Energiekennzahl von rund 200 kWh/m2a. Also ein ganz typischer Wert (siehe auch ua-cam.com/video/osflqFSeQJ8/v-deo.html ). Mit den geplanten Maßnahmen sollte sich die Energiekennzahl ungefähr halbieren. Und dann sollte in Verbindung mit eine Flächenheizung die Wärmepumpe problemlos auf 55°C Vorlauf ausgelegt werden können. Die Ampel steht also auf grün!
      😎👍
      Und Danke auch für das klasse Feedback!

    • @guidoleidig4196
      @guidoleidig4196 2 роки тому

      Hallo Christian K., haben wir vor 12 Jahren auch so gemacht. Von den 12cm Fachwerk-Bimswänden innen den Putz komplett entfernt, innen senrecht eine Lattung zum ausrichten, darauf 8cm Holfaserdämmplatten aufgeschraubt, den Zwischenraum zur Außenwand mit Lehm ausgegossen. Alle äußeren Wände mit Wandheizung/Heizschlangen & Lehminnenputz im Bad zus. Fußboden. Aufdachdämmung ebenfalls mit Holzfaserdämmplatten, Sparrenzwischenräume mit Isofloc ausblasen lassen. Die Sole-WP hat 8kw - die habe ich noch nie über 38 Grad VL-Temp gesehen. VG Guido

  • @hansj4000
    @hansj4000 2 роки тому +1

    Spannendes Video. Jetzt frage ich mich aber wie praxisgerecht ihre Aussagen sind. Unser Haus ist Baujahr 1980. Ca. 3500l Heizöl/a. 200qm verteilt auf 2 Wohnungen. Unsere Wohnungen im EG hat im Flur/Bad/Esszimmer eine Fußbodenheizung in den restlichen Räumen alte Heizkörper . Die obere vermietete Wohnungen hat schon neue Heizkörper aber keine Fußbodenheizung. Mit Wärmepumpe muss ich dann doch mehrere tausend Euro für Wärmepumpenstrom berappen.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому

      Herzlichen Dank fürs Feedback!
      Bei einem 17,5 Liter Haus würde ich zunächst mal noch versuchen herauszufinden, ob man die ein oder anderen Wärmeverluste noch reduzieren kann, damit man auf deutlich unter 15 Liter pro Quadratmeter und Jahr kommt. Und wenn dann die Vorlauftemperatur auf maximal 55°C begrenzte werden kann, wie im Video beschrieben, dann sollte man nicht teurer werden als mit Heizöl. Wichtig sind die 55 Grad, damit die WP effizient arbeiten kann.

  • @BEIBECKERS
    @BEIBECKERS Рік тому

    Hi, was Du erläutern solltest, ist, dass bei den so verbreiteten Einrohrsystemen die 55°C nur beim 1. Heizkörper im Ring anliegt und somit die Heizleostung signifikant geringer ist als angegeben.

  • @fcbaatzen
    @fcbaatzen 2 роки тому +2

    Grandios gutes Video, vielen vielen Dank für so eine hervorragende Arbeit und das Intro ist natürlich genial! 😄😄😄
    Drei Gasthermen (pro Etage eine) möchte ich durch eine WP ersetzen. Aktuell bekomme ich mit ca. 40 Grad Vorlauftempetatur alle Räume ausreichend warm. Kann ich davon ausgehen, dass die WP dann auch mit 40 Grad Vorlauftempetatur funktionieren würde oder wieviel Prozent/Grad sollte ich aufgrund der Leitungswege etc. hinzurechnen? Danke!

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому +1

      Herzlichen Dank für das "grandiose" Feedback! 😎✌️
      Wenn es aktuell mit 40°C reicht, heißt das nicht zwingend, dass es bei Normaußentemperatur mit 55°C auch noch hinkommt. Das sicherste Verfahren das herauszufinden ist das beschriebene Vorgehen über die Heizlast und die Bestimmung der Heizkörperleistung bei 55°C.

  • @markusluther8675
    @markusluther8675 2 роки тому +3

    Das beste Video dass ich zu dem Thema gesehen habe, freue mich schon auf Teil 3.! Habe gleich ein Abo dagelassen !!

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому

      Herzlichen Dank für das tolle Feedback! Und danke fürs Abo.
      ✌️😀

  • @hosamalrifay6366
    @hosamalrifay6366 Місяць тому +1

    Super

  • @FrankBaumbach-u7i
    @FrankBaumbach-u7i Рік тому

    Super Video... Danke
    Eine Anmerkung/Frage: es wird hier immer wieder die "max VL Temp" angesprochen, bei der eine WP sinnvoll zu betreiben ist.
    Ist für die WP nicht viel mehr der "Temperatur-Hub" (VL Temp - Außentemperatur) wichtig?
    Habe mir das Datenblatt einer Vailant WP angesehen; es werden nur COP's -7/35, 2/35, 7/37 angegeben. Kann ich den COP bei dem jeweiligen Temperatur-Hub (42°C, 33°C, 28°C) auf VL 50°C übertragen(z.B. 10°C außen und VL50°C ergibt eine Temp-Hub von 40°C)?
    Die Daten ergeben eine Gerade; kann man die Gerade für größere Temperatur-Hübe (z.B. 50°C) extrapolieren?

  • @josefgansch5716
    @josefgansch5716 2 роки тому

    Danke für die interessanten Videos! DOCH - die Begründung warum eine VL-Temperatur von 55 °C nur um 14 % schlechter sein soll wie eine VL-Temperatur von 35 °C ist nicht schlüssig! Ich weiß schon, man baut auf die Studie von "ifeu" auf ... doch das erscheint mir nicht korrekt! In der Edition Recknagel erschien das Buch "Leitfaden für Wärmepumpenanlagen" --> dort wird gesagt dass die Erhöhung der VL-Temperatur von 1 °C den Energieverbrauch zwischen 2,5 und 4,0 % steigen lässt (Je nach Randbedingungen)!
    Vergleicht man die COP-Werte der WP-Hersteller merkt man schnell, dass eine WP mit W35 deutlich effizienter ist als bei W55!
    Mir ist schon klar, dass die - 13 °C extrem selten auftreten ... doch wenn die WP bei -13 °C mit 40 Grad Celsius auskommt, dann wird sie auch bei 0 °C deutlich weniger Strom brauchen ... da auch hier die VL-Temperatur geringer ist!!!
    Bitte um Aufklärung der Sachlage!
    LG

  • @schmaerzkeks
    @schmaerzkeks Рік тому

    Aktuell Ölheizung von 1991. Reihenhaus (Mitte) Fassade nicht gedämmt. Neue Heizkörper von 2016, sowie neue Leitungen, Decke zum Spitzboden gedämmt, Neue Fenster und Türen.
    Jetzt ist die Frage ob sich eine LWWP lohnt als Austausch der Ölheizung mit 179kW.

  • @mac2105
    @mac2105 2 роки тому +1

    Großartig, interssant und humorvoll, hiermit mein Unterschreibie und ein Hochwählie umsonst oben drauf.

  • @mikepartii5124
    @mikepartii5124 2 роки тому +2

    Ich kann mich den meisten Vorkomentatoren nur anschließen und bin mehr als dankbar für dieses Video und die verknüpften Infos! Großartig, ich freue mich auf die hollywoodreife Fortsetzung ;) Fenster in meinem 1973er Haus sind schon ersetzt, neue Heizkörper mit Lüftern und teilweise FBHZ ist auch verbaut. Dann kann ich vielleicht nächstes Jahr doch den Schritt wagen und endlich umstellen und das ÖL verbannen ;) Danke!

  • @johnp9890
    @johnp9890 Рік тому

    Wenn man auch mit 55 Grad Vorlauftemperatur arbeiten kann, dann gibt es doch kaum Unterschied zu der Temperatur mit Gasheizung.... Wenn das Haus halbwegs gedämmt ist (bis 150 w/m2.a) müsste man mit lediglich Austausch von einigen Heizkörpern hinkommen?!?

  • @NSA.Monitored.Device
    @NSA.Monitored.Device 2 роки тому

    Bei uns war die Heizlastberechnung relativ einfach, den Tipp habe ich von einem anderen Kanal wo das Thema Heizkurve erklärt wurde bzw. wie man diese ermittelt: Einfach die Vorlauftemperatur bei der aktuellen Heizung auf "Wärmepumpentemperatur" (da empfohlen: 45° Celsius) absenken - und dann raumweise dokumentieren, natürlich auch an kalten Tagen. Ist zwar ein wenig die Lösung für Dumme, aber... von jedem direkt umsetzbar.

  • @thomasheu8601
    @thomasheu8601 2 роки тому +1

    Um von einem 70/55/20 System auf 55/45/20 zu kommen benötigt man ca 60% mehr Heizfläche.
    Viele Heizkörper sind nur 76mm Tief (Typ 21) oder 105mm tief (Typ 22). Diese kann man durch Typ33 (160mm Tief) bei sonst gleicher Baugrösse ersetzen. Schlimmstenfalls ragt die Heizung also 8 cm weiter in den Raum rein.
    TYP21 --> Typ33 .. ca 80% mehr Fläche zur Wärmeabgabe.
    TYP22 --> Typ33 .. ca 40% mehr Fläche zur Wärmeabgabe.
    alter Rippenheizkörper (Rippentiefe 160mm) --> Typ 33 .. ca 60% mehr.
    Die erste Ziffer in der Typangabe gibt die Anzahl der flachenHeizflächen an, die zweite Zahl die Anzahl der meist trapezförmigen internen Lamellenbleche.
    L.G.

  • @Wuestenstromfan
    @Wuestenstromfan Рік тому

    Würde sich für einen Altbau nicht auch anbieten, eine Hybridheizung in der Weise einzubauen, dass sie in den Rücklauf der Heizung zwischengeschaltet wird, und diesen stets auf 40 Grad erwärmt ? Gasheizung mit Außenfühler würde dann nur noch an kalten Tagen Vorlauf von 40 Grad auf z.B. 65 Grad erhöhen müssen. Kein Hybridmanangeer erforderlich, kein Pufferspeicher erforderlich.

  • @pakaeser
    @pakaeser 2 роки тому

    Pek
    Zwei wesentliche Einflussgrössen fehlen mir: Sonne und Wind. Bei uns: Sonne Vorlauf 5 Grad absenken, bei Westwind Vorlauf plus 5 Grad um +21 Grad zu halten. Sonst mit allem einverstanden. Gute, verständliche Erklärung!

  • @olaflanfermann7343
    @olaflanfermann7343 2 роки тому +2

    Auf dieses und das nächste Video habe ich gewartet. Vielen Dank dafür. Zur Zeit habe ich die Vorlauftemperatur auf 47 Grad eingestellt. Wenn ich die benötigten Räume ausreichend beheizt bekomme (Single im Einfamilienhaus und wenig benutzen Räumen) sollte eine WP ja möglich sein. Oder stelle ich mir das zu einfach vor. Für die harten Tage steht evtl. noch ein Mini Pellet Ofen auf dem Plan. Ebenso würde ich ggf. noch Heizkörper tauschen lassen. Gasbetonhaus von 1995. K-Wert 0,46

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому +2

      Vielen dank für das positive Feedback!
      Ja bei einem Haus von 1995 sollte das passen. Und wenn dann nicht ein Pelletofen dazukommt, at man ja die Sicherheit für die kälteste Tage. Aber auf die Heizlast und Prüfung der Heizkörper würde ich dennoch nicht verzichten. Wenn ein beschissener HK dabei ist, kann der alles versauen.

    • @olaflanfermann7343
      @olaflanfermann7343 2 роки тому

      @@Energiesparkommissar Anlage wurde Anfang Main installiert. Vielen Dank für die Gute Sendung. Diese gab den Ausschlag. Bedarfsberechnung, Heizlast wurden berechnet

  • @michimannes7822
    @michimannes7822 2 роки тому +1

    Blöde Frage aber... Bei Hausbau wurden doch bereits die Heizkörper anhand der verwendeten Materialien berechnet und dementsprechend eingebaut, oder? Das heißt hier ist die Heizlastberechnung (vor 30 Jahren) bereits erfolgt, in gleichartigem Maße die HK gewählt?
    In meinem Kopf würde das bedeuten, dass bei einer Absenkung der Vorlauftemperaturen alle Räume gleich beheizbar sind und ab der Überschreitung einer Schwelle alle Räume gleichzeitig (!) im selben Maße zu kalt bleiben.
    Oder wurden bei Bestandsbauten BJ 1990 in unserem Fall, einfach Heizkörper nach Optik eingebaut und mit einer so hohen Vorlauftemperatur gefahren, dass sie auf jeden Fall warm werden und dauernd durch die Thermostate gedrosselt werden?
    Ich habe teils nämlich das Gefühl, dass bei Deaktivierung der Nachtabsenkung bei unserem Haus die Vorlauftemperatur mal eben um 20 Grad gesenkt werden könnte - die Heizkörper fühlen sich nicht unbedingt sehr warm an, obwohl wir mit 160 kwH/m² einen relativ hohen Wärmebedarf haben.
    Wurden die HK einfach extra groß dimensioniert, da man damit Geld verdienen konnte und man auf keinen Fall eine Unterdimensionierung haben will? Ich kann mir schlecht vorstellen, dass damals einfach so nach Schätzung ein Haus geplant wurde..

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому

      Also 160 kWh/m2a passt zum Baualter.
      Grundsätzlich sollte das Haus für den Einsatz einer Wärmepupe geeignet sein. Bleibt die Frage, ob die Heizkörper groß genug sind.
      In der Regel wurden die Heizkörper überdimensioniert. Und zwar wurden gewisse Heizlasten pro m2 Wohnfläche angesetzt.
      Beispiel: Zimmer hat 15 m2 - 15m2 x 100 W/m2 = 1500 W
      Da ist nicht berücksichtigt, ob es ein Zimmer mit einer oder zwei Außenwänden ist, ob es ein große oder kleine Fensterfläche hat, oder ob es ein Bad oder Flur ist. usw.
      Daher sollte das vor der Entscheidung einmal komplett durchgerechnet und geprüft werden.

  • @hallozweck6219
    @hallozweck6219 2 роки тому +2

    Moin, vielen Dank für das sehr gute gemachte Video! Ich suche jetzt für Hamburg die Häufigkeitsverteilung der mittleren Tageslufttemperaturen, finde aber leider keine Quelle. Kann hier jemand einen Link oder Tipp geben, wo solche Daten zu finden sind?

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 роки тому +1

      DWD Archiv

    • @hallozweck6219
      @hallozweck6219 2 роки тому

      @@Energiesparkommissar Leider bin ich noch nicht fündig geworden. Hab im Archiv gestöbert aber nichts passendes gefunden. Hab auch nicht herausgekommen wie man im Archiv suchen könnte.

    • @hallozweck6219
      @hallozweck6219 2 роки тому +1

      Hab's jetzt doch gefunden...

    • @walterscherer9804
      @walterscherer9804 2 роки тому +1

      @@hallozweck6219 Und wie hast Du es gefunden? Wäre auch interessant für viele andere.

  • @malteflake165
    @malteflake165 2 роки тому +1

    Danke Dude
    Endlich mal faktenbasierte Aussagen.
    Ich kann nun abschätzen, dass (und mit welchen Maßnahmen) mein Altbau mit Wärmepumpe funktionieren kann.
    Ökologisch (bezogen auf CO²) und auch wirtschaftlich steht alternativ eine Pelletsheizung zur Debatte.
    Sind hier Prognosen der möglichen Entwicklungen von Strompreis/Pellets-Preis das Einzige worauf ich mich bei der Entscheidung stützen kann oder übersehe ich einen Faktor? (Sanierungsgrad, mögliche PV-Anlage, ...)
    Größenordnungen von Anschaffungskosten sind vergleichbar, tendenziell höher bei SoleWP wg. Umrüstung auf Wandheizung