Kupferkabel werden noch verlegt !? Bei uns wurden auch zwei Staatsstrassen saniert. War interessant für die Bauunternehmungen. Nach dem Abfräsen des alten Strassenbelag tauchten überraschend Kabeln auf, die lt. Zeitung in keinen Plan zu finden waren. Beide Male Strom- und Telekomkabeln - ca. 40-60cm . Es gab also vor geschätzt 50 Jahren schon oberflächennahe Leitungsverlegung ;-)
Warum sind fast alle MFGs ohne USV? Kann man als Kunde (evtl gegen Aufpreis) den Anschluss zuverlässiger machen? Redundante Faser zum MFG, USV im MFG etc... gerade für Firmenkunden mit eigenen Servern, Homeoffice etc können sonst schnell böse Verluste gemacht werden. Solange das Zuverlässigkeitsupgrade weniger kostet als ein zweiter Anschluss (Starlink, 5G unlimited mit public IPv4 etc) wäre das ja eine gute Alternative.
Die MFG`s sind per Akku vor kurzzeitigen Stromausfällen geschützt. Geräte bei den Kunden (Router, Server oder PC) profitieren nicht davon. Das hilft uns bei kurzzeitigen Stromausfällen. Mehrere Tage Stromausfall überbrücken wir hingegen mit herbeigeführten Netzersatzanlagen.
@@DeutscheTelekom Danke für die Antwort. Wie ist das gemeint, dass die Kunden davon nicht profitieren? Bei uns läuft die komplette IT über USVs. Also Modem/Router, Firewall, Server, Switche und Workstations sind bei uns über eine USV gepuffert. Sprich sollte der Strom ausfallen (zB durch Hochwasser etc) sollte bei uns alles weiter laufen, zumindest so 60-120 Minuten grob. Danach müsste der Generator die USVs wieder aufladen. Bedeutet das, dass wir dann trotz Stromausfall zumindest so ein bis zwei Stunden noch online bleiben können? Haben alle MFGs Akkus verbaut? Mir wurde halt oft erklärt dass die keine Akkus hätten, weil es sich nicht lohnen würde. Haben auch MFGs welche ausschließlich Privatkunden versorgen ein Akku-Backup?
@@outdooradventuremore3243gegen Geld bekommen sie alles! Ich kenne Kunden, die haben zwei verschiedene Anbindung aus verschiedenen Himmelsrichtungen etc. da reden wir aber nicht über 100€! Da geht es Richtung hohen 4 Stellungen Betrag und mehr! Ich glaube der Kommentar von der Telekom war gemeint das 99 der Kunden egal ob PK oder GK vom Stromausfall genauso betroffen wären daher „kein“ Nutzen. Kunden wie sie, mit USV müssen halt viel tiefer in die Tasche greifen.
@@outdooradventuremore3243Dann einen Glasfaseranschlus legen lassen. Das „Licht“ kommt aus der Betriebsstelle, die ist notstromversorgt. Alle weiteren Komponenten bis zum Kunden sind, im Gegensatz zu DSL, rein passiv und benötigen keinen Strom. Somit ist ein Glasfaseranschluss bei Stromausfällen ausfallsicherer als klassische Anschlüsse an aktiven MFG. Alternativ eben Backup über Starlink oder Mobilfunk. Wenn es so kritische Anwendungen sind ist es m.E. fahrlässig auf einen einzigen DSL-Anschluss zu setzen!
@@outdooradventuremore3243 Die Akkus speisen bei Stromausfall den MFG - nur den MFG. Ein Router, Rechner o.ä. beim Kunden fällt daher aus, wenn er nicht über eine Netzersatzanlage verfügt und sich ebenfalls (wie unsere MFG) in dem Gebiet befindet, in dem der Strom ausgefallen ist. Hab ichs jetzt besser erklärt?
Für einen großen Netzbetreiber gibt es für P2P FTTH keinen Vorteil, außer dass die Installationskosten steigen würden und sich damit die Preise für das Endprodukt ungefähr verdoppeln würden. Auf den optischen GPON FTTH Netzen (P2MP) werden auch für künftige Dienste und Bitratenanforderungen genug Reserven zur Verfügung stehen. Gerade in Innenstädten profitieren alle von weniger Tiefbaumaßnahmen, da vorhandene Rohrinfrastrukturen aus dem Kupfertelefonnetz bestmöglich weiterverwendet werden können. Die Anzahl der Glasfasern zu den zentralen Knoten verringert sich erheblich. Die Energie- und Sicherheitsbilanz sind weitere Punkte, die für ein GPON Netz sprechen.
Ich habe die FritzBox 6890 LTE. Die schaltet beim DSL Ausfall auf LTE um. Da laut Telekom dieser Router kein DSL kann habe ich meinen Festnetz Anschluss an o2 übergeben. Die haben dann die Telekom vorbei geschickt und den Anschluss auch vernünftig ans laufen gebracht. Es war auch keine Buchung eines 100MBit Anschlusses notwendig, die 50MBit reichen mir. Trotzdem ist mir klar ohne Telekom läuft nichts. Nur mit Märchen habe ich es nicht so.
Tolles Video. Schön editiert.
Vielen Dank fürs Lob. Ja, da ist Aufwand drin.
Einwandfrei 👍
Danke dir 🤝^Karsten
Vielen Dank: Freut uns, wenn es Dich frei.
Kupferkabel werden noch verlegt !?
Bei uns wurden auch zwei Staatsstrassen saniert.
War interessant für die Bauunternehmungen. Nach dem Abfräsen des alten Strassenbelag tauchten überraschend Kabeln auf, die lt. Zeitung in keinen Plan zu finden waren. Beide Male Strom- und Telekomkabeln - ca. 40-60cm .
Es gab also vor geschätzt 50 Jahren schon oberflächennahe Leitungsverlegung ;-)
Wow, echt, das ist ja krass. Hätt ich nicht gedacht. Wo genau ist das denn passiert? Vielen Dank für die Info.
Warum sind fast alle MFGs ohne USV? Kann man als Kunde (evtl gegen Aufpreis) den Anschluss zuverlässiger machen? Redundante Faser zum MFG, USV im MFG etc... gerade für Firmenkunden mit eigenen Servern, Homeoffice etc können sonst schnell böse Verluste gemacht werden. Solange das Zuverlässigkeitsupgrade weniger kostet als ein zweiter Anschluss (Starlink, 5G unlimited mit public IPv4 etc) wäre das ja eine gute Alternative.
Die MFG`s sind per Akku vor kurzzeitigen Stromausfällen geschützt. Geräte bei den Kunden (Router, Server oder PC) profitieren nicht davon. Das hilft uns bei kurzzeitigen Stromausfällen. Mehrere Tage Stromausfall überbrücken wir hingegen mit herbeigeführten Netzersatzanlagen.
@@DeutscheTelekom Danke für die Antwort. Wie ist das gemeint, dass die Kunden davon nicht profitieren? Bei uns läuft die komplette IT über USVs. Also Modem/Router, Firewall, Server, Switche und Workstations sind bei uns über eine USV gepuffert. Sprich sollte der Strom ausfallen (zB durch Hochwasser etc) sollte bei uns alles weiter laufen, zumindest so 60-120 Minuten grob. Danach müsste der Generator die USVs wieder aufladen. Bedeutet das, dass wir dann trotz Stromausfall zumindest so ein bis zwei Stunden noch online bleiben können? Haben alle MFGs Akkus verbaut? Mir wurde halt oft erklärt dass die keine Akkus hätten, weil es sich nicht lohnen würde. Haben auch MFGs welche ausschließlich Privatkunden versorgen ein Akku-Backup?
@@outdooradventuremore3243gegen Geld bekommen sie alles! Ich kenne Kunden, die haben zwei verschiedene Anbindung aus verschiedenen Himmelsrichtungen etc. da reden wir aber nicht über 100€! Da geht es Richtung hohen 4 Stellungen Betrag und mehr!
Ich glaube der Kommentar von der Telekom war gemeint das 99 der Kunden egal ob PK oder GK vom Stromausfall genauso betroffen wären daher „kein“ Nutzen.
Kunden wie sie, mit USV müssen halt viel tiefer in die Tasche greifen.
@@outdooradventuremore3243Dann einen Glasfaseranschlus legen lassen. Das „Licht“ kommt aus der Betriebsstelle, die ist notstromversorgt. Alle weiteren Komponenten bis zum Kunden sind, im Gegensatz zu DSL, rein passiv und benötigen keinen Strom.
Somit ist ein Glasfaseranschluss bei Stromausfällen ausfallsicherer als klassische Anschlüsse an aktiven MFG.
Alternativ eben Backup über Starlink oder Mobilfunk.
Wenn es so kritische Anwendungen sind ist es m.E. fahrlässig auf einen einzigen DSL-Anschluss zu setzen!
@@outdooradventuremore3243 Die Akkus speisen bei Stromausfall den MFG - nur den MFG. Ein Router, Rechner o.ä. beim Kunden fällt daher aus, wenn er nicht über eine Netzersatzanlage verfügt und sich ebenfalls (wie unsere MFG) in dem Gebiet befindet, in dem der Strom ausgefallen ist. Hab ichs jetzt besser erklärt?
Wann kommt endlich P2P FTTH?
Für einen großen Netzbetreiber gibt es für P2P FTTH keinen Vorteil, außer dass die Installationskosten steigen würden und sich damit die Preise für das Endprodukt ungefähr verdoppeln würden. Auf den optischen GPON FTTH Netzen (P2MP) werden auch für künftige Dienste und Bitratenanforderungen genug Reserven zur Verfügung stehen. Gerade in Innenstädten profitieren alle von weniger Tiefbaumaßnahmen, da vorhandene Rohrinfrastrukturen aus dem Kupfertelefonnetz bestmöglich weiterverwendet werden können. Die Anzahl der Glasfasern zu den zentralen Knoten verringert sich erheblich. Die Energie- und Sicherheitsbilanz sind weitere Punkte, die für ein GPON Netz sprechen.
ruf mal die Telekom an, der Baggerfahrer hat die Kabel in der Schaufel.
Geht nicht, die Leitung ist tot !
Ich habe die FritzBox 6890 LTE. Die schaltet beim DSL Ausfall auf LTE um. Da laut Telekom dieser Router kein DSL kann habe ich meinen Festnetz Anschluss an o2 übergeben. Die haben dann die Telekom vorbei geschickt und den Anschluss auch vernünftig ans laufen gebracht. Es war auch keine Buchung eines 100MBit Anschlusses notwendig, die 50MBit reichen mir. Trotzdem ist mir klar ohne Telekom läuft nichts. Nur mit Märchen habe ich es nicht so.
Gut, wir sind Aufmerksam! 👀☝️ ^René