Gleichberechtigung: Gehalt ist nicht das wahre Problem | Harald Lesch

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  • Опубліковано 16 чер 2024
  • Werden Frauen im Berufsleben wirklich benachteiligt? Harald Lesch über die Fakten zur Gleichstellung der Geschlechter in Deutschland.
    Kapitel:
    0:00 Intro
    0:18 Warum Gleichberechtigung?
    0:56 Der Gender Pay Gap
    3:37 Der Frauenanteil in Machtpositionen
    5:10 Die möglichen Gründe
    8:01 Die Howard vs. Heidi Studie
    13:36 Die Frauenquote - ein Anfang?
    Quellen:
    Lohnlücke/Gender Pay Gap 2020 - Statistisches Bundesamt
    www.destatis.de/DE/Themen/Arb...
    Zahlen zur Partizipation: 4. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland - Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2020)
    www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/...
    Entwicklung des Gender Pay Gap mit dem Lebensalter - Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (2020)
    www.diw.de/de/diw_01.c.741775...
    Heidi vs. Howard Experiment, beschrieben in: Iris Bohnet - What Works: Gender Equality by Design (2016)
    scholar.harvard.edu/iris_bohn...
    Studie zum Gender Bias bei britischen Veterinärmediziner*innen (2020)
    advances.sciencemag.org/conte...
    Wirkung der Frauenquote - Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (2021)
    www.diw.de/de/diw_01.c.808790...
    Und hier könnt Ihr weiterschauen: www.zdf.de/dokumentation/terra...
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КОМЕНТАРІ • 5 тис.

  • @TerraXplore
    @TerraXplore 2 роки тому +897

    Danke für dieses wichtige Video! 🧡

    • @pfarraldcash6095
      @pfarraldcash6095 2 роки тому +75

      nobody gives a sh.

    • @falafeldurum2095
      @falafeldurum2095 2 роки тому +63

      @@pfarraldcash6095 you might not, but we do.
      And you're the kind of person who receives those giveaways!
      Here's some shit for you: 💩

    • @pandapolygon
      @pandapolygon 2 роки тому +18

      @@falafeldurum2095 i dont

    • @klabauterlach6499
      @klabauterlach6499 2 роки тому +85

      Ich bin für eine Frauenquote beim Klempner 🧑‍🔧

    • @ConyMCord
      @ConyMCord 2 роки тому +34

      Eigenlob Stinkt!

  • @sebastianreich8721
    @sebastianreich8721 2 роки тому +2756

    Ich hätte einen Vorschlag: es gibt keine Quoten, und dafür müssen in Zukunft alle Bewerbungen anonymisiert werden. Dann gäbe statt einer 50% Frauenquote eine 100% Kompetenzquote.

    • @Richard-tb1mp
      @Richard-tb1mp 2 роки тому +145

      Guter Vorschlag da wären wirklich alle Gleich

    • @torstenhehmann3301
      @torstenhehmann3301 2 роки тому +295

      Dann muss man aber auch das Bewerbungsgespräch anonymisieren.

    • @kataetwas2825
      @kataetwas2825 2 роки тому +89

      Zieht dann aber nicht bei Vorstellungsgesprächen oder Beförderungen.

    • @Chuonon
      @Chuonon 2 роки тому +24

      Das alter muss man dann auch nicht mehr angeben!

    • @sebastianreich8721
      @sebastianreich8721 2 роки тому +69

      @@fragdeinpferd natürlich sind bei vielen Berufen Bewerbungsgespräche notwendig. Aber hier würde man zumindest rein nach Kompetenzen entscheiden, wer zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen wird.

  • @susisoell
    @susisoell 2 роки тому +625

    Mich würden die Prozentzahlen bei Straßenbauarbeitern, Installateuren, Maurern, Bergarbeitern etc. interessieren.

    • @qq84
      @qq84 2 роки тому +183

      Oder die Prozentzahlen bei Berufsunfalltoten. ...kleiner Hinweis: 98% Männer

    • @schwanzuslongus4141
      @schwanzuslongus4141 2 роки тому +125

      Mich würden die Prozentzahlen der Bewerberinnen auf solche Stellen interessieren.

    • @ochnoe521
      @ochnoe521 2 роки тому +173

      Ich finde es auch immer widerlich, wenn ich im Sommer sehe, wie die Bauarbeiter schamlos ihre strukturelle Bevorzugung durch das Patriarchat zur Schau stellen, wenn sie über dem glühenden Asphalt hängen ;-)

    • @matorum4654
      @matorum4654 2 роки тому +83

      @@schwanzuslongus4141 Der Anteil ist bei Topjobs nicht viel höher. Frauen wollen oft keine Verantwortung und entscheiden sich öfter für die Familie. In einer freien Gesellschaft sollte das kein Problem sein.

    • @schwanzuslongus4141
      @schwanzuslongus4141 2 роки тому +42

      @@matorum4654 aber "die Wissenschaft"...🥺

  • @GRNM-ro6hu
    @GRNM-ro6hu 2 роки тому +482

    Man redet immer nur von "Führungs-" oder "Managerpositionen" wenn es um Frauenquote und Gleichberechtigung geht. Was ist mit Jobs wie Müllabfuhr, Bauarbeit oder Sanitär? Da sind Frauen ebenfalls stark unterrepräsentiert. Und in Arzthelfer- oder Pflegeberufen redet auch keiner von einer Männerquote

    • @kia8363
      @kia8363 2 роки тому +29

      In der Pflege wird es zum Glück in der Zukunft immer mehr Männer geben. Ich mache gerade die Ausbildung und unsere Klasse ist halb männlich und halb weiblich. 👍

    • @cl3arsky745
      @cl3arsky745 2 роки тому +31

      @@kia8363 und was bringt das jetzt? Ist doch egal, Hauptsache die Leute machen ihre Arbeit gut.

    • @kia8363
      @kia8363 2 роки тому +31

      @@cl3arsky745Was es bringt? Ein gemischtes Geschlechterverhältnis, ist für Kollegen und Patienten wunderbar. Manche Dinge können Männer vielleicht besser (wegen Körperkraft), andere Frauen (z.B. schneller Vertrauen zu verängstigten Menschen aufbauen). Manche Patienten wollen sich von Männern pflegen lassen, andere von Frauen. Ich freue mich sehr über jeden männlichen Kollegen, das bringt ein wenig Abwechslung rein. Außerdem wird das Klischee gebrochen, dass Pflege ein reiner Frauenjob ist. :)

    • @cl3arsky745
      @cl3arsky745 2 роки тому +23

      ​@@kia8363 wenn dich das freut ist das schön, aber Quoten oder ähnliches wären auf jeden Fall Schwachsinn in der Hinsicht.
      Aber um solche Sachen geht es ja leider in der ganzen Diskussion hier, man projiziert ein Idealbild welches man erschaffen will, obwohl es so in der Realität nicht existiert (also das man unbedingt die 50/50 erreichen will, auch wenn es keinen Sinn macht) .
      Aber wie gesagt ist dein Standpunkt an sich nachvollziehbar und da kann man ja auch nicht viel gegen einwenden. Leider will die Gender Fraktion ja etwas anderes.

    • @kia8363
      @kia8363 2 роки тому +18

      @@cl3arsky745 Quoten finde ich auch total schwachsinnig. Nur die Qualifikationen sollten zählen, niemals das Geschlecht. Ich finde man sollte Schülern die Möglichkeit bieten, in verschiedene Branchen reinzuschnuppern, wofür sie sich dann entscheiden liegt bei ihnen. Aber sie haben zumindest die Chance mal in eher untypische Bereiche zu schauen. Siehe Boys- und Girlsday, habe dabei zum Beispiel meine Liebe fürs Malern und Holzbearbeitung entdeckt^^

  • @OpenMind3000
    @OpenMind3000 2 роки тому +168

    Wäre es auch ein naturalistischer Fehlschluss, wenn man es für nicht beanstandungswürdig hält, wenn Wissenschaftler schlauer sind als der Durchschnitt? Wenn man dieses Thema ernsthaft wissenschaftlich behandeln will, hätte man doch zumindest drauf eingehen können, was es für Evidenz gibt, dass es hier natürliche Unterschiede gibt.
    Sehr schwach. Hier ist eindeutig der Anspruch gewisse politische Ansichten zu verteidigen höher als eine umfangreiche, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema.

    • @radioaktiv2403
      @radioaktiv2403 2 роки тому +12

      Das, was OPEN MIND sagt.

    • @nosteponsnek2022
      @nosteponsnek2022 2 роки тому

      @@impepenane Ich verweise auf den Kommentar von @Eff0ktiv weiter unten.

    • @Alex-hj5el
      @Alex-hj5el 2 роки тому +5

      Wie viel Umfang und wissenschaftliche Auseinandersetzung erwartest du denn in einem 15 Minuten Video? Das ganze war vielleicht ein Denkanstoß, wer mehr wissen will kann mit den Quellen unter dem Video anfangen.

    • @OpenMind3000
      @OpenMind3000 2 роки тому +24

      @@impepenane Natürlich spielt das eine Rolle. Wenn man als Hauptindikator dafür, dass angeblich nicht alle gleichberechtigt sind, die Tatsache nimmt, dass die Verteilung bei gewissen Jobs nicht 50/50 ist und es aber die natürlichen Interessensunterschiede gibt, muss man ja ableiten, dass Frauen durchaus die gleichen Chancen haben und die Abweichung von 50/50 verteilung nichts mit ungleichen Chancen zu tun hat.
      Das ist als würde ich sagen, dass es eine Ungleichberechtigung ist, dass Menschen in Rheinland-Pfalz besonders häufig Wasser in ihrem Keller stehen haben...
      Ist das eine Ungleichberechtigung oder liegt das vielleicht einfach an einem Unwetter aka. der Natur.
      Lesch hat bei der einer Studie außerdem den Fakt weg gelassen, dass von den Menschen, die der Meinung waren, dass Gleichberechtigung noch nicht erreicht war, die Frauen sogar bevorzugt worden sind und somit im Schnitt die Chance für die Bewerber gleich war... also wenn man da immer noch sagt, dass dieses Video ein unpolitisches wissenschaftliches Video ist...
      Viele Unterschiede zwischen Mann und Frau sind eigentlich nicht sonderlich umstritten. Jeder ernstzunehmende Wissenschaftler in dem Bereich weiß von diesen Unterschieden. Hierzu empfehle ich diese Doku: "Brainwash: The Gender Equality Paradox". Die gibt es auf UA-cam.
      Ja, es ist richtig, dass bei entsprechender Gesellschaft die Unterschiede geringer werden, aber manche werden immer bleiben, so dass man eine 50/50 Quote in Berufen nur erreichen könnte, wenn man Männer benachteiligt.

    • @OpenMind3000
      @OpenMind3000 2 роки тому +1

      @@nosteponsnek2022 Jo, auch sehr nicer Kommentar.

  • @tonightwehunt9667
    @tonightwehunt9667 2 роки тому +738

    Wie der Lehrer mein Prüfungsergebniss aus dem Physik LK vorgelesen hat: 04:14

  • @KalkuehlGaming
    @KalkuehlGaming 2 роки тому +235

    Gleichberechtigung ist nicht gleich 50%. Es ist das Recht auf eine gleiche Berechtigung. Ob die Frauen es dann auch wirklich wahrnehmen ist eine andere Sache.
    Man muss gucken wie viele Frauen im Verhältnis zu Männern generell im Beruf sind. Wenn generell wenig Frauen in einem Beruf sind, dann macht es Sinn dass nur wenig Frauen in Führungspositionen sind. Dann darf man auf keinen Fall durch Zwang unqualifizierte Personen durch eine Quote in solche Positionen schieben.

    • @alexrausch8983
      @alexrausch8983 2 роки тому +17

      Wenn ich eine schwierige Operation an meinem Körper durchführen lasse, will ich die am besten dafür geeignete Person und nicht aufgrund einer Quote in diese Position gekommene.
      Das gilt für alle Bereiche: Politik, Führungsebene oder auf dem Bau!

    • @robertdarnhofer536
      @robertdarnhofer536 2 роки тому +5

      wäre wohl mal an der zeit aufzuzeigen wie, wo und wann "alle geschlechter" wirklich benachteiligt oder diskriminiert werden...
      Auszug Statistisches Bundesamt:
      Bei der Interpretation des bereinigten Gender Pay Gap ist zu beachten, dass hierbei nur in der Statistik vorliegende Informationen Berücksichtigung finden. Der Wert des bereinigten Gender Pay Gap kann somit als eine Obergrenze interpretiert werden. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Unterschiede geringer ausfielen, wenn weitere Informationen über lohnrelevante Einflussfaktoren für die Analysen zur Verfügung stünden, vor allem Angaben zu Erwerbsunterbrechungen.
      demnach sind die hauptprobleme kinderbetreuung und danach folgt bildung/erziehung die alle geschlechter betreffen...

    • @antonmayr6412
      @antonmayr6412 2 роки тому +5

      Besser hätte ich es nicht formulieren können.
      Inkompetenz in Führungspositionen ist in unserer Politik jetzt schon ein Problem, mehr davon brauchen wir absolut nicht.

    • @antonmayr6412
      @antonmayr6412 2 роки тому +2

      @Merlin 76 Gut, das hängt aber mit unserer Parteienlandschaft zusammen :D

    • @seiffertgeorg
      @seiffertgeorg 2 роки тому

      Danke 🙏🙏

  • @zbigib.5762
    @zbigib.5762 2 роки тому +95

    Harald ist unter die Religiösen gegangen...
    ... und ich dachte er wäre Wissenschaftler...

    • @obsekte
      @obsekte 2 роки тому +4

      Funfact, Lesch ist Christ war schon immer religiös (ich weiss, du meinst hier Wokeismus). Spätestens da war mir aber klar, dass man ihn skeptisch sehen muss. Ein Christ unter den Astrophysikern ist schon eine Seltenheit. Und das nicht ohne Grund.

    • @obsekte
      @obsekte 2 роки тому

      @@silesia93 Ok, höre ich zum ersten mal. Ich gucke mal ob es da Umfragen gab die mich Lügen strafen oder meine Aussage eher unterstützen.

  • @eff0ktiv222
    @eff0ktiv222 2 роки тому +197

    1. Hier wird Gleichberechtigung mit Gleichstellung verwechselt. Gleichberechtigung haben wir in Deutschland: Es gibt kein Recht, das Männer ausüben können und Frauen nicht. Allein aus einer Ungleichverteilung zwischen Frauen und Männern in einem Berufsbild kann keine Verletzung der Gleichberechtigung abgeleitet werden. Das wäre genauso absurd, als würde man daraus dass über 90% der Gefängnisinsassen Männer sind, schließen dass Männer im Justizsystem weniger Rechte haben als Frauen.
    2. Wenn Gleichstellung bedeutet, dass jemand, der Teilzeit arbeitet dasselbe Gehalt bekommen soll wie jemand der Vollzeit arbeitet - denn das wäre erforderlich, wenn man den unbereinigten Gender Pay Gap auf 0% bringen wollte ohne die Berufsfreiheit einzuschränken - dann will ich keine Gleichstellung.

    • @robertdarnhofer536
      @robertdarnhofer536 2 роки тому +4

      da stimme ich zu!
      wäre wohl mal an der zeit aufzuzeigen wie, wo und wann "alle geschlechter" wirklich benachteiligt oder diskriminiert werden...
      Auszug Statistisches Bundesamt:
      Bei der Interpretation des bereinigten Gender Pay Gap ist zu beachten, dass hierbei nur in der Statistik vorliegende Informationen Berücksichtigung finden. Der Wert des bereinigten Gender Pay Gap kann somit als eine Obergrenze interpretiert werden. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Unterschiede geringer ausfielen, wenn weitere Informationen über lohnrelevante Einflussfaktoren für die Analysen zur Verfügung stünden, vor allem Angaben zu Erwerbsunterbrechungen.
      demnach sind die hauptprobleme kinderbetreuung und danach folgt bildung/erziehung die alle geschlechter betreffen...

    • @BBFPV
      @BBFPV 2 роки тому +6

      Erstaunlich, er verwendet wirklich jedes mal Gleichberechtigung wenn es Gleichheit heißen müsste. Und ich vermute mal mit voller Absicht.

    • @Christine-qx5ce
      @Christine-qx5ce 2 роки тому +1

      Gute Anmerkung bei 1. , sehe ich genauso. Aber ich kann mir bei 2. nicht vorstellen, dass die geleisteten Arbeitsstunden nicht in die Statistik miteinbezogen worden sind. Oder steht das irgendwo, dass es vernachlässigt wurde ?
      Am schlimmsten für die Frauen ist es wahrscheinlich, dass man Angst hat weniger Sympathie zu erhalten als eine männliche Person mit gleichen Fähigkeiten oder ,dass einem nicht geglaubt wird und das ist eine Sache, die man dann immer im Hinterkopf hat, bei jedem beruflichen Gespräch und das finde ich schlimm aber um dieses Problem zu lösen braucht man ein Umdenken in der Gesellschaft, weiß auch nicht, ob das immer über die Bezahlung erreichbar ist.

    • @robertdarnhofer536
      @robertdarnhofer536 2 роки тому

      @@Christine-qx5ce "Bei der Interpretation des bereinigten Gender Pay Gap ist zu beachten, dass hierbei nur in der Statistik vorliegende Informationen Berücksichtigung finden. Der Wert des bereinigten Gender Pay Gap kann somit als eine Obergrenze interpretiert werden. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Unterschiede geringer ausfielen, wenn weitere Informationen über lohnrelevante Einflussfaktoren für die Analysen zur Verfügung stünden, vor allem Angaben zu Erwerbsunterbrechungen."
      fast immer wenn über den gender pay gap gesprochen wird wird nur auf nackte zahlen geschaut egal ob was fehlt...

    • @Christine-qx5ce
      @Christine-qx5ce 2 роки тому

      @@robertdarnhofer536 Alles klar, danke für die Info. Hoffen mir mal , dass das noch verbessert wird in Zukunft.

  • @silbersturm
    @silbersturm 2 роки тому +636

    Der Kernpunkt des Gender- und Machtgaps ist doch Elternschaft. Solange Frauen sich mehrheitlich um Kinder kümmern und dadurch weniger dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehe, verdienen sie auch weniger und ihnen fehlt die Berufserfahrung in manchen Berufen bis nach oben aufzusteigen. Meiner Meinung nach sind Quoten hier falsch, sondern wenn man mehr gut verdienende Frauen will, müsste man dafür sorgen, dass mehr Männer Kinder erziehen. In der Tat gibt es dabei noch sehr viele Vorurteile. Die treffen Frauen wie Männer. Die Karrierefrau wird genau wie der Hausmann oft noch schief angeschaut.

    • @Rnrnr12367
      @Rnrnr12367 2 роки тому +33

      Ich glaube du hast nicht verstanden, dass nunmal Frauen die Kinder bekommen und nicht die Männer...

    • @TerraXLeschundCo
      @TerraXLeschundCo  2 роки тому +141

      Hallo Andreas ,
      genau der richtige Punkt!
      Klar, die Frauen gebären Kinder. Aber danach folgt ja eine Elternzeit, und die können Männer genauso nehmen wie Frauen!

    • @KarlLeiserbach
      @KarlLeiserbach 2 роки тому +71

      @@Rnrnr12367 Hindert die trotzdem nicht nach der Geburt arbeiten zu gehen, die ganze Familie zu versorgen und der Mann kümmert sich um die Kinder. Find mal eine Frau die das mitmacht. In meiner Welt gucken Frauen dich schief an wenn du Straßenbahn fährst oder beim Essen die Rechnung teilen willst.

    • @trixtrax8111
      @trixtrax8111 2 роки тому +18

      @@TerraXLeschundCo Kinder sind eher von der Mutter abhängig, ich konnte früher auch garnichts mit meinem Vater anfangen🌝

    • @seife41
      @seife41 2 роки тому +31

      @@KarlLeiserbach ja eben und ich bekomme meine Ausbildung nicht weil sie die Quote erhöhen wollen. (Bekam ich im Nachhinein raus) fair ist was anderes

  • @MaxxSchmerz
    @MaxxSchmerz 2 роки тому +172

    Man(n), waren das noch Zeiten, als Lesch sich um Themen kümmerte von denen er auch wirklich Ahnung hatte.

    • @derwiederhochlader3715
      @derwiederhochlader3715 2 роки тому +13

      Alpha Centauri, das war noch schön

    • @atrocital
      @atrocital 2 роки тому +10

      Das absolut Geniale ist ja, dass ein Laie wie du und ich uns über dieses Thema informieren können.
      Ich sehe es als sehr gefährlich, dass immer mehr Personen ihre Recherche auf Andere auslagern. Man muss kein Experte auf einem Gebiet sein, um über dieses Gebiet zu sprechen.
      Der Lesch (bzw. das Team dahinter) wollte sich aber leider nicht die Mühe machen, die Statistiken und Schlüsse genauer zu erläutern.
      "In einer hypothetischen Traumwelt wäre alles gleich" ist nicht belegbar. Das ist eine These. Wir haben kein Modell der Realität, woran wir das beweisen können, wir haben keine Axiome, die dafür gelten. Alles was wir haben, sind Aneinanderreihungen von Hypothesen.
      Warum also diese These als Bewiesene verwendet wird, um die Benachteiligung der Frau zu beweisen, erleuchtet mir absolut nicht.

    • @dersorbischeprinz8625
      @dersorbischeprinz8625 2 роки тому +4

      Es ist eigentlich andersrum. Lesch hat schon immer viel Schwachsinn verzapft, allerdings fällt es dir heute erst auf, weil er mal ein Thema anspricht, bei dem du dich ausnahmsweise mal aus anderen Quellen und nicht aus dem Mainstream informiert hast. :)

    • @personx2616
      @personx2616 2 роки тому

      Vielleicht macht er demnächst eine Arztpraxis auf. Medizin ist auch eine Wissenschaft.

    • @OleCL
      @OleCL 2 роки тому +4

      Ich höre ihn da nur Studien und Statistiken zitieren. Ka also was du meinst.

  • @Anail_Mhin
    @Anail_Mhin 2 роки тому +41

    Wenn wissenschaftliche Ergebnisse vom eigenen politischen Narrativ beeinflusst werden, dann sind sie nichts wert.

  • @ochnoe521
    @ochnoe521 2 роки тому +20

    "Karriere vermasseln..." Oder wie andere sagen würden: eine Familie gründen. Es ist in meinen Augen pervers, dass eine Frau, die sich dazu entscheidet, bei ihren Kindern zu bleiben, schlechter angesehen wird als jene, die die Kinder mit wenigen Monaten in eine Fremdbetreuung gibt. Und, was viele nicht glauben wollen: für seine Kinder da zu sein, ist sehr erfüllend ;-)

    • @alien777
      @alien777 Рік тому +3

      Ja das sollten auch Männer tun, für die Kinder da sein!

    • @hallio111
      @hallio111 Рік тому +2

      @@alien777 am besten auch stillen... ne stimmt schon, aber trotzdem ist mutter sein eben einfach zeitaufwendiger.

    • @markushahn9123
      @markushahn9123 Рік тому

      Absolut

    • @Scratch078
      @Scratch078 5 місяців тому

      Ja, aber genau diesen selbständigen Willen will man den Frauen nicht geben. Wir wissen aus Schweden, dass Frauen trotz fast perfekter Gleichberechtigung zu(typisc) weiblichen Berufen tendieren. Simpel weil sie wollen. Wie in diesem Video wieder ersichtlich, wollen die "Gleichbehandler" nicht, dass eine Frau frei entscheidet. Sie wollen, dass sich Frauen so entscheiden wie sie es wollen....und das ist ein Problem!

  • @philippotto4461
    @philippotto4461 2 роки тому +339

    Das Video ist zwar nur 15min lang, dennoch hätte ich mir ein paar mehr Gesichtspunkte als nur Wirtschaft und Politik gewünscht. Denn in unserer Gesellschaft gibt's noch viele weitere Themen.
    Ich selbst z.B. bin Vater von 2 Kindern. Beide leben ca. 100km entfernt bei ihrer Mutter und ich hole sie jedes zweite WE zu mir. Das ich meine Kinder so selbstverständlich zu mir hole, war nicht immer so. Das musste ich mir erst einklagen. Die Mutter hatte einfach etwas dagegen (allerdings keine rationalen Gründe). Wo ist denn hier die Gleichberechtigung? Warum muss ich mich erst als Vater beweisen und die Rechte meiner Kinder einklagen, während der Mutter erstmal alles zusteht?
    Kurzum: Warum sind die Frauen der privilegierte Elternteil und die Väter müssen sich alles erstreiten? Ich will mich gar nicht über meine eigene Situation beschweren - die Kids sind mega Klasse und ich genieße jede Sekunde mit ihnen, da ist mirs das Los wert. Aber es ärgert mich ungemein, dass das Thema Gleichberechtigung oft genug zu einer Einbahnstraße verkommt.

    • @lordofriva3359
      @lordofriva3359 2 роки тому +15

      Sehr geehrter Herr Otto,
      vielen Dank für Ihre persönlichen Eindrücke.
      Ich stimme Ihnen zu das im momentanen Familienrecht einiges zu unrecht geschieht. Zum leidewesen der Väter aber vor allem auch der Kinder.
      Leider stellt es sich in den meisten Beziehungen so dar das der konflikt permanent geführt wird. Bleiben sie sich und Ihren Kindern treu und geben sie die Verantwortung an die, welche dafür verantwortlich sind. Also der Mutter und der Politik die diese alten Stereotypen weiter verfolgt. Bleiben Sie dran und viel erfolg.

    • @Menaiseen
      @Menaiseen 2 роки тому +17

      Das tut mir leid das sagen zu müssen, aber das ist einfach ganz klar whataboutism. Können wir die ungleichberechtigung nicht einfach so thematisieren ohne immer noch ein “aber” zu formulieren?

    • @lordofriva3359
      @lordofriva3359 2 роки тому +60

      @@Menaiseen Klar dann lasst uns aber doch bitte über ungleichberechtigung reden und über die Gesetze Sprechen welche Männer tastächlich benachteiligen. Anstatt darüber zu reden das unbewiesener Sexismus durch forcierte Frauequoten in einer angeblichen, unbewiesenen Patriarchalischen Gesellschaft irgendwas mit Gleichberechtigung zu tun hat. Lasst uns wirklich über gleichberechtigung reden und nicht immer nur über die Priviliien der Frauen. Danke.

    • @philippotto4461
      @philippotto4461 2 роки тому +53

      @@Menaiseen Gleichberechtigung ist doch für alle da, oder? Aus meiner subjektiven Bubble heraus nehme ich das Thema allerdings nur noch dahingehend wahr, dass ausschließlich Frauen benachteiligt werden. Dazu gibt es immer die gleichen Punkte, wie Anzahl der Vorstände, Anzahl Politiker, Gender Pay Gap, etc.
      Die Benachteiligung der Männer ist dagegen sehr selten im Fokus, was sich mir nicht erschließt. Daher wollte ich das Thema aus der gegensätzlichen Richtung beleuchten, ohne die anderen Punkte herab zu setzen. Mit Whataboutism hat das nun nichts zu tun.

    • @hansjurgen4567
      @hansjurgen4567 2 роки тому +24

      @@Menaiseen zwei sachen liest man häufig, gleichberechtigung(feminismus) ist für alle und jetzt geht es um die Frau. Ich frage mich nur wann geht es um die ungerechtigkeiten des mannes?

  • @HaloElite
    @HaloElite 2 роки тому +528

    Was ich dabei gerne auch gesehen hätte, ist die Quote an Bewerbungen von Frauen auf die jeweiligen Stellen z.B. auf Führungspositionen oder Ähnliches. Dies könnte natürlich auch ein Grund dafür sein, dass es weniger Frauen in solchen Positionen gibt. Das soll jetzt nicht die fehlende Gleichberechtigung relativieren, aber *könnte* sicherlich auch ein Grund sein.

    • @pandapolygon
      @pandapolygon 2 роки тому +52

      genau stelle doch nicht ne frau ein nur weil sie ne frau ist... sondern wegen den Qualifikationen

    • @couchpotatoe91
      @couchpotatoe91 2 роки тому +86

      Genau das. Ich kenne nur eine Handvoll Frauen, die wirklich Interesse haben, sich politisch oder sonstwie zu engagieren. Bei den Männern sind das deutlich mehr, ein Verhältnis von 1/2 ist da m.M.n. noch konservativ geschätzt. Ich habs in der Vergangenheit oft mitgekriegt, wenn es darum ging, wer irgendwelche Projekte in der Arbeit oder im Verein leiten oder organisieren oder sich sonstwie engagieren will. Das ist jetzt üblicherweise echt nichts, wo sich Leute vordrängeln (Ausnahmen bestätigen die Regel). Das sind dann überproportional Männer, die entweder vorgeschoben werden oder sich breitschlagen lässt. Und die wenigen Frauen die's machen sind üblicherweise immer dieselben und habens oft selbst schon satt, immer auch was machen zu müssen, weil die anderen weiblichen Mitglieder einfach keinen Bock haben.
      Ähnlich ist es bei Diskussionen und Meinungsaustausch: Wie oft erlebe ich, dass es meistens (nicht immer!!) Männer sind, denen Sachen so wichtig sind, dass sie sich dafür einsetzen und was verändern wollen.
      Das mag man jetzt auf die Evolution schieben oder was auch immer, wir sind da einfach etwas mehr auf Auseinandersetzung getrimmt, während viele Frauen sich dann eher zurückziehen und einfach nur wollen, dass alles schnell vorbei ist. So Leute (egal welchen Geschlechts) will man aber einfach nicht als Entscheidungsträger. Da braucht man jemanden, der sich durchbeißt und kämpft, und sei's nur weil er dafür viel Geld und Ansehen kriegt!
      Ich bin selbst nicht so einer und würde das auch nie machen wollen, aber als Mann fällt mir eben auf, dass diese Charaktereigenschaften, die für solche Berufe wichtig sind, öfter Männer haben.
      Ist jetzt natürlich nur ne Anekdote und man kann sicherlich auch Argumente bringen wie "ja, aber den anderen Frauen wurde das von der Gesellschaft so gelernt, dass sie sich kleinhalten" usw.
      Ist einfach ein Thema, das so komplex ist wie die menschliche Psyche selbst. Mal schauen, was in 50 Jahren ist, so Weltanschaungen kann man nicht pushen, die kommen oft mit neuen Generationen, die erwachsen werden.
      So wie's jetzt aussieht schätze ich Frauen, die sich als Entscheidungsträger durchgesetzt haben oft sehr, weil sie manchmal ne andere Perspektive reinbringen. Ich glaube aber einfach nicht, dass wir mit erzwungenem 50/50 besser fahren als mit natürlichem Wettbewerb. Wenn die Gesellschaft soweit ist, wird auch die Quote schmäler werden, davon bin ich überzeugt.

    • @oldnew4185
      @oldnew4185 2 роки тому +18

      @@pandapolygon Das Ding ist: Es wird immer noch sehr viel Vetternwirtschaft und Vitamin B praktiziert. Nicht alle Männer sind qualifiziert für Führungspositionen, landen aber trz dort. Und wenn dann eine qualifizierte Frau Führungskraft werden will, dann passiert es häufig, dass sie wegen ihres Geschlechts abgelehnt, keine guckt dann mehr auf ihre Qualifikation. Nicht, dass sie (eine Frau!) noch merkt, dass einige Männer gar nicht die Führungsposition verdient haben....
      Passiert nicht überall, aber leider immer noch zu oft. Das muss sich ändern.

    • @iudex7888
      @iudex7888 2 роки тому +18

      @@pandapolygon Die Frauenquote kommt nur bei gleicher Qualifikation zum Einsatz. Es wird keine schlechter qualifizierte Frau einem besser qualifizierten Mann vorgezogen.

    • @catch_me_if_you_can1147
      @catch_me_if_you_can1147 2 роки тому +7

      @@iudex7888 ah ok. Die Grünen haben um die 40% Frauen und 60% Frauen Mandatsträger.

  • @BBFPV
    @BBFPV 2 роки тому +87

    "Guten morgen meine Damen und Herren, ach so sind nur Herren", war der Lieblingsspruch meines Maschinenbau Profs.
    Ob es wohl in der Kosmetikschule andersrum war...?

    • @BBFPV
      @BBFPV 2 роки тому +2

      @@bazziman2bazzi517 Zu Alpha Centauri Zeiten hat er nur (Astro)Physik gemacht, das war noch gut.
      Auch interessant das bei manchen Themen den Leuten auffällt das es "Propaganda" ist, bei vielen anderen aber nicht.

    • @HeHe-qi7cu
      @HeHe-qi7cu 2 роки тому +1

      @@bazziman2bazzi517 was für eine Propaganda bitte?

    • @griffinpuff5292
      @griffinpuff5292 2 роки тому +4

      Will nicht wissen wie viele Frauen solche Jobs abbrechen, weil sie stark sexuell belästigt werden. Dein Argument seh ich immer wieder. Immer der gleiche Scheiß. Kurz nachdenken bitte

    • @BBFPV
      @BBFPV 2 роки тому +3

      @@griffinpuff5292 Also kannst du mir belegen das sexuelle Belästigung von der Fachrichtung abhängt. Also im Mathe Studium ganz schlimm, Im Fachbereich Kunst und Kultus alles gut? Schick mir bitte einen link der das belegt.

    • @griffinpuff5292
      @griffinpuff5292 2 роки тому +1

      @@BBFPV Was denkst du wohl, wo mehr Belästigung entsteht, in Fachrichtungen mit 50/50 oder bei 90/50?

  • @josephwinkler5074
    @josephwinkler5074 2 роки тому +205

    Wieso weiß man bei Harald Lesch immer vorher, welche Meinung er zu welchem Thema vertreten wird?
    Verlässlich linientreu.

    • @cicada847
      @cicada847 2 роки тому +18

      Vorhersagbar wie ein Buch, wo der Buchtitel schon alles sagt.

    • @MO-tx3lk
      @MO-tx3lk 2 роки тому +7

      Ja leider, du hast recht!

    • @stephanschulz9610
      @stephanschulz9610 2 роки тому +19

      Wieso weiß man immer vorher, dass es irgendeinen Hinterwäldler in den Kommentaren gibt, der noch nich im Jahr 2021 angekommen ist?

    • @cicada847
      @cicada847 2 роки тому +23

      @@stephanschulz9610 Kennen Sie die Geschichte vom Geisterfahrer, der glaubt, alle anderen wären Geisterfahrer? Sie sind der Geisterfahrer!

    • @Konsti18K
      @Konsti18K 2 роки тому +3

      @@cicada847 Wie gut, dass es in der Realität kein vorn oder hinten, gut oder böse, schwarz oder weiß gibt. Zumindest, wenn man über seinen Tellerrand hinaus schauen kann

  • @mhenlopotter1612
    @mhenlopotter1612 2 роки тому +313

    Ich finde es schade, dass irgendwie nie kritisch hinterfragt wird, ob "Erfolg = viel Geld = viel Macht" überhaupt stimmt.
    "Viel Geld = viel Macht" würde ich so unterschreiben. Aber "Viel Geld = Erfolg" würde ich stark widersprechen!
    Wenn ich nicht mehr arbeiten müsste, weil meine Frau genug verdient und ich zu Hause bleiben und die Kinder erziehen könnte, dann würde ich das als riesigen Erfolg feiern. Natürlich ist es nicht ganz so einfach, weil die finanzielle Abhängigkeit auch nicht gerade toll ist...
    Aber die Prämisse "Geld = Erfolg" finde ich generell äußerst fragwürdig.

    • @Kaffee3rsatz
      @Kaffee3rsatz 2 роки тому +8

      Es geht natürlich um den gesellschaftliche normativen Begriff von "Erfolg". Wenn Sie Kinder bitten würden eine erfolgreiche Person zu zeichnen, dann würden diese wahrscheinlich einen Mann mit Anzug und Aktenkoffer zeichnen. Natürlich sollte man eine Person dann als erfolgreich bezeichnen, wenn Sie zufrieden mit ihrem Leben ist und einen angemessenen Teil zur Gesellschaft beiträgt, aber für die hypothetische Durchschnittsperson gilt nun mal "Geld=Erfolg".

    • @joe_1982
      @joe_1982 2 роки тому +7

      V.a. sollte gefragt werden: Stimmt die Gleichung "Glücklich und zufrieden sein = Viel Erfolg, Geld und Macht"?

    • @florianbappler7242
      @florianbappler7242 2 роки тому +5

      Und genau deshalb ist das Thema Gleichberechtigung, Gender Pay Gap etc auch für Männer relevant

    • @user-gd5tr7gw7s
      @user-gd5tr7gw7s 2 роки тому +1

      Geld und Erfolg gilt als korellierend, da Geld als Ziel angesehen wird.

    • @jonasz.2743
      @jonasz.2743 2 роки тому +3

      Geld = finanzieller Erfolg < erfülltes Leben

  • @SeikenKato
    @SeikenKato 2 роки тому +95

    Der vermeindlich bereinigte GPG ist auch noch viel zu ungenau, weil er mehrere Faktoren außer Acht lässt:
    (für TLDR nach unten scrollen)
    1. Es wird nicht verglichen, ob es zwischen Kollegen im gleichen Betrieb einen Unterschied gibt. Aber selbst wenn dem so ist, dann ist nicht klar, ob da noch andere Faktoren, wie z. B. die Leistungsfähigkeit, eine Rolle spielen.
    2. Es werden alle Unternehmen in einen Topf geschmissen. Es kann sein, dass Unternehmen A drei Männer und zwei Frauen beschäftigt, die alle Gehalt X bekommen, während Unternehmen B drei Frauen und zwei Männer beschäftigt, die alle Gehalt Y bekommen, wobei Y kleiner als X ist. Hier liegt faktisch kein GPG vor. Es wird also die Finanzkraft von Unternehmen mit reingemischt.
    3. Beruf ist nicht gleich Beruf. Je nach Unternehmen wird vom gleichen Beruf unterschiedlich viel abverlangt, was sich in unterschiedlich hohen Gehältern wiederspiegelt. Meiner Erfahrung und Menschenkenntnis nach neigen Männer dazu, gerne mehr in die Details zu gehen, während Frauen im Schnitt eher oberflächlicher sind, dafür allerdings ausdauernder (deswegen werden u. a. bei Fließbandarbeit Frauen bevorzugt). Allerdings wird die Ausdauer kaum bis gar nicht honoriert. Und so kommt es, dass im Schnitt Männer für den vermeindlich (!) gleichen Job besser bezahlt werden. Beispiele: Restaurant-Koch vs. Imbissbuden-Köchin oder Hochhaus-Fensterputzer vs. allgemeine Reinigungskraft ("Putze").
    TLDR:
    bildliche Verdeutlichung:
    - unbereinigter GPG (Ist) = Vergleich von Äpfeln mit Birnen (mehrere Obst-Sorten)
    - bereinigter GPG (Ist) = Vergleich von Elstar mit Braeburn (mehrere Apfel-Sorten)
    - echter GPG (Soll) = Vergleich von Früchten vom selben Baum/Strauch und der gleichen Erntezeit

    • @Spectre-qy8bv
      @Spectre-qy8bv 2 роки тому +9

      Aber selbst wenn im selben Betrieb Personen unterschiedlich viel verdienen, muss das ja nicht unbedingt eine Ungleichbrechtigung sein, denn die Unternehmen können ja jedem das gleiche Gehalt anbieten, aber man kann im Bewerbungsgespräch noch mehr raushandeln und falls Männer eher ihr Gehalt nach oben handeln, als Frauen, dann wäre das doch keine Ungleichbrechtigung, denn Unternehmen wollen nur das mindeste für ihe Arbeitskräfte ausgeben und sollten sich Frauen eher mit dem angebotenen Gehalt zufrieden geben als Männer, dann ist das ihre Schuld. Selbst beim angebotenen Gehalt ist es für Unternehmen objektiv sinnvoll zu variieren, je nach studienabschluss, akademischen Grad, durchschnittzensur usw. d.h. selbst da ist nicht jede Ungleichbehandlung eine Ungleichbrechtigung.

    • @NSA.Monitored.Device
      @NSA.Monitored.Device 2 роки тому +2

      @@Spectre-qy8bv Ähm, nein. Genau deswegen gibt es auch den Zwang/das Bemühen Gehälter bei vergleichbaren Positionen offen zu legen.
      Oder am Beispiel des Videos: Ob man es selber gut finden würde, wenn man weniger Geld bei ähnlicher Qualifikation für die gleiche Position bekommt - nur weil ein anderer zwei Minuten besser verhandelt hat?
      Mal abgesehen davon, dass es nicht unbedingt "Skill" braucht ein gutes Gehalt rauszuhandeln. Einfaches Beispiel: A hat eine feste Position und soll abgeworben werden, B ist derzeit arbeitslos und sucht einen Job. Hier entscheidet allein der aktuelle Status, nicht die tatsächliche Leistung, darüber wer bereit ist welche Kröte zu schlucken.
      A ist auch der Grund, warum ich schlecht verhandelnden Mitarbeitern von mir aus das Gehalt aufschlage - ich hatte schon Fälle, wo manche ernsthaft 20k gefordert haben bei einer Stelle wo das Einstiegsgehalt easy bei 70k liegt.😂 Denn irgendwann merkt auch der Dümmste, dass A doch mehr vom Kuchen bekommt als er. Und sucht sich dann was Neues. Weil's... einfach unfair ist. Und wer hat schon Bock in so einer Firma zu arbeiten?

    • @Spectre-qy8bv
      @Spectre-qy8bv 2 роки тому

      @@NSA.Monitored.Device Ok, danke für die Richtigstellung.

    • @hschnabel3055
      @hschnabel3055 2 роки тому +4

      Der Unterschied bei identischer Situation ist ein winziger Ausschnitt von Diskriminierung. Einer von vielen. Ich weiß gar nicht, wieso sich dieser Minimalkonsens eingestellt hat und wann.
      Wenn du als Mädchen in der Erziehung dazu gebracht wirst, dich für Kooperatives Verhalten zu begeistern, weil Mami gegenüber dem aggressiven Papi den Schnabel nicht aufkriegt, dann einen guten Schulabschluss dazu verwendest, dich zur Ergotherapeutin ausbilden zu lassen, weil du was mit Menschen machen willst, ist das erst mal individuell. Aber wenn das häufig auftritt und das tut es, ist auch das Diskriminierung, man braucht dafür niemanden, der sich hämisch ins Fäustchen lacht, weil er wieder mal ner Frau eins ausgewischt hat 😁 es reicht, wenn die Umstände etwas zum Nachteil von Personengruppen gleichen Merkmals ausgehen lassen. Also Ergotherapie ist ein schulischer Beruf, historisch gesehen ein Frauenberuf, ausgelegt auf die Vita von Frauen (sozialisiert in Deutschland), wird schlecht bezahlt und leidet unter Geltungsmangel. Schwups, benachteiligt. Obwohl ja niemand was getan hat dafür 🤔

    • @pan-d_arc
      @pan-d_arc 2 роки тому +1

      @@hschnabel3055 Und wie könnte eine Lösung für das "Erziehungsproblem" aussehen?

  • @tobibatt4731
    @tobibatt4731 2 роки тому +171

    Wenn man einen Erwartungswert von 50% von Männern und Frauen in allen Berufen annimmt macht man es sich glaube ich zu einfach.
    Es wurde bereits festgestellt, dass in einigen Berufsgruppen das Verhältnis von Männern zu Frauen stärker abweicht, desto "gleicher" die Gesellschaft ist, was zumindestens ein Indiez gegen einen Erwartungswert von 50% in allen Berufen ist. Männer und Frauen sind biologisch unterschiedlich und das könnte auch einen Einfluss auf die Berufswahl haben, insbesondere wenn diese frei von finanziellen Nöten getroffen werden kann. Ich denke das Video ist gut um Diskussionen anzuregen, welche durchaus relevant und wichtig zu führen sind, aber ganz so einfach sind die Fakten dann doch nicht.

    • @kia8363
      @kia8363 2 роки тому +28

      Die Frage ist warum von Frauen bevorzugte Berufe, kein Geld bringen, obwohl sie so wichtig für die Gesellschaft sind.

    • @gandalfthegay539
      @gandalfthegay539 2 роки тому +21

      @@kia8363 ich schätze, weil das meist eher soziale Berufe sind, welche bei uns weniger finanziell wertgeschätzt werden.

    • @kia8363
      @kia8363 2 роки тому +7

      @@gandalfthegay539 exactly

    • @TheKingartur007
      @TheKingartur007 2 роки тому +9

      @@kia8363 Vielleicht weil viele Frauen in Berufen arbeiten die keine große Qualifikation brauchen, d.h. sie sind einfach ersetzbar? Das hat nicht nur mit sozialen Berufen zu tun, weil Ärzte und Lehrer werden gut bezahlt.

    • @kia8363
      @kia8363 2 роки тому +14

      @@TheKingartur007 Komisch, wenn man bedenkt, das Mädchen die besseren Schulabschlüsse machen und öfter Studieren. Das Problem tritt also erst nach der Schulbildung auf. 🤔

  • @DropkickNation
    @DropkickNation 2 роки тому +77

    Ach komm Lesch. Der Pay Gap Müll ist seit Jahren durch. Du bist zu spät.

  • @mko952
    @mko952 2 роки тому +29

    Das ding ist doch dass wenn es z.B 100männliche Jobinteressenten und 20weibliche gibt und 40 Plätze zu vergeben sind, dann kann man doch nicht sagen 50/50 sondern geht nach den Qualitäten und Leistungen einer Person. Wenn man da einen prozentualen anteil der bewerber beider geschlechter nimmt, kann man nicht auf 50% für beide seiten kommen.
    Hoffe ist verständlich was ich meine

  • @Anaximander29A
    @Anaximander29A 2 роки тому +150

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass eine fixe 50/50 Quote in fast allen Fällen gegen Artikel3 des Grundgesetzes verstoßen würde. Eine gerechte Einstellungsquote wäre doch stattdessen, wenn man diese für jede in Frage kommende Stelle einfach genau nach der Quote der qualifizierten Bewerber festsetzen würde.
    Wenn es in einem Unternehmen 4 zu besetzende Stellen gibt, sich 30 Männer und 10 Frauen bewerben (alle qualifiziert), dann hat jeder Bewerber unabhängig von Geschlecht eine Chance von 10% wenn auch genau 3 Männer und eine Frau eingestellt werden würden.
    Dagegen hätten in diesem Fall bei einer 50/50 Quote die Frauen eine dreimal höhere Chance und dies wäre eine illegale Bevorzugung bzw. Benachteiligung aufgrund von Geschlecht.

    • @myelffleym1889
      @myelffleym1889 2 роки тому +26

      Das ist eines der Vorzeigebeispiele für den Unterschied zwischen Gleichheit und Gerechtigkeit. Es ist mir ein Rätsel warum so viele Feministen das nicht verstehen.

    • @jonson856
      @jonson856 2 роки тому +11

      @@myelffleym1889 Und der Herr Lesch scheint das auch nicht zu verstehen, allerdings hab ich sein Video noch nicht zu Ende geguckt... könnte ja sein, dass er seine Irrtümer noch auflöst...
      Edit: nope, er hats nicht aufgelöst.🤦‍♂️

    • @verkleinerrung
      @verkleinerrung 2 роки тому +1

      Die Frauen Quote eine richtige gut Ideen 🤣
      Der Ansatzpunkte ist ja schon mal nicht schlecht und vielleicht kann man auch so das Problem der unabsichtlichen ungleichen Sozialen Bewertungen Eliminieren aber Aktuell werden dann manche Frauen nur eingeteilt weil die Arbeitgeber dazu Gesetzlich gezwungen sind also wie. Langzeitgedächtnislösung ist das nicht

    • @ramonii_p6638
      @ramonii_p6638 2 роки тому

      Hey ich verstehe und finde die Frauenquote auch ungerecht, aus genau dem Grund und Beispiel, was hier genannt wurde. Jedoch kann ich mir vorstellen, dass dieses ungerechte Instrument für eine weniger große Lücke sorgen kann. Zu. Beispiel, wenn Frauen zwangsläufig mehr Frauen an der Spitze sehen, werden sie auch ermutigt sich der Herausforderung zu stellen. Das Problem liegt jedoch auch hier. Denn wenn eine eher inkompetente Frau in eine Führungsposition geht, kann das Bild auch negativ behaftet werden. Also ein Mindestmaß an Kompetenz muss vorhanden sein.
      Ich kann mir gut vorstellen, dass wir aufgrund der ungerechten Vorraussetzung die momentan noch herrschen, wir kein Instrument finden, welche gerecht in Richtung Gleichberechtigung führt. Ich hab bis jetzt jedenfalls noch keinen besseren Vorschlag gehört, aber bin offen für alles.

    • @Anaximander29A
      @Anaximander29A 2 роки тому +5

      @@ramonii_p6638 Diese Argumentation verstehe ich, sie hat aber in meinen Augen einige Schwachstellen. 1. auch wenn eine gewisse Wahrscheinlichkeit mit der Behauptung einhergeht, fehlt ihr der tatsächliche Beweis, dass Frauen bei der Vergabe von Führungspositionen auch tatsächlich benachteiligt wurden. Denn: waren hier im Durchschnitt wirklich auch 50% der in Frage kommenden Bewerber weiblich? 2. Ein falsches Gerechtigkeitsbild: Angenommen strukturelle Ungleichheit exisitiert in einem Unternehmen trotz ausgeglichener Bewerberquote. Dann wären hier zB Frauen in der Vergangenheit benachteiligt worden. Aber in wiefern wäre das ein Ausgleich dazu, dass man nun anstatt genau diese Frauen zu entschädigen, eine völlig andere Gruppe von Frauen (also rechtlich gesehen eine komplett andere Personengruppe) übervorteilt? Dieses Prinzip heißt doch "guilty-by-association". Man würde dann einfach nur den gleichen Fehler der Vergangenheit in umgekehrter Form wiederholen. Diesmal nur gesetzlich gefordert. 3. Diese Image Argumentation (negativ/positiv behaftet etc.) im Sinne einer künstlichen Motivation für Frauen, halte ich ebenfalls für bedenklich. Sie beinhaltet ja gradezu, dass man fordert, momentan gegenüber Männern ungerecht zu sein, damit man in Zukunt wieder ein gerechte Gesamtsituation erreicht. Nur, wenn dies dann erreicht ist, werden dann alle im Grunde ungerechten Regelungen auch sofort wieder angepasst? Ist das realistisch?
      Falls strukturelle Ungleichheit existiert, gilt es für den Staat Lösungen im rechtlichen Rahmen zu finden um dieses Problem zu beseitigen. Diese 50/50 Lösung ist in diesem Zusammenhang in meinen Augen aber einfach ungenügend und bedarf eben noch einer Modifikation. Man sieht ja förmlich, dass sie ausschließlich auf dem einfachen und intuitiven, aber mathematisch leider inkorrekten Gedanken beruht, dass "Halbe/Halbe" per se immer gerecht sein muss. Die Realität ist eben komplizierter, deswegen darf die Lösung in meinen Augen eben nicht einfach nur auf Intuition bzw. politischer Ideologie beruhen.

  • @chrisr7431
    @chrisr7431 2 роки тому +25

    Viele Grüße von Shlomo Finkelstein ✌️

    • @JS-gw5bg
      @JS-gw5bg 2 роки тому +1

      Es ist eine Sünde, sein Meisterwerk hier auf YT nicht hochladen zu können. Er hat sich mal wieder selbst übertroffen.

  • @erics1134
    @erics1134 2 роки тому +23

    Ich hätte mir hier ein längeres Video das tiefer in die Materie eintaucht und nicht nur an der Oberfläche kratzt gewünscht und von Herrn Professor Lesch ehrlich gesagt auch erwartet!

    • @janstoeb
      @janstoeb 2 роки тому +1

      Stimmt, hatte auch mehr erwartet. Vllt hört Herr Lesch sich mittlerweile zu gerne selbst reden, als dass er seinen Fokus auf das legt, was er sagt

    • @Hartweizengriesspudding
      @Hartweizengriesspudding 2 роки тому +2

      @@janstoeb machs besser

    • @Avus86
      @Avus86 2 роки тому +3

      @@Hartweizengriesspudding argumentum ad hominem. sehr erbärmlich.

    • @Hartweizengriesspudding
      @Hartweizengriesspudding 2 роки тому +1

      @@Avus86 man merkt, dass du den Begriff gegoogelt hast. Tu es nochmal und lerne, außer der wörtlichen Übersetzung, auch die Anwendung desselbigen. Viel Erfolg beim nächsten mal 👍

    • @Avus86
      @Avus86 2 роки тому +1

      @@Hartweizengriesspudding Ad hominem, sag ich ja. Lass es ruhig sickern, dann ralltste es vielleicht noch. Wenn nicht, mal ne Uni besuchen. Ich empfehle die Philosophie. Da kannste was lernen :)

  • @frowinberger
    @frowinberger 2 роки тому +139

    Ich frage mich, warum die Frauenquote immer nur bei gut bezahlten Jobs und in Führungsriegen gefordert wird. Warum nicht auch auf dem Bau oder anderen Berufen, die fast ausschließlich von Männern ausgeübt werden, weil die körperlich sehr hart sind und nicht unbedingt so geil sind. Da fordert komischerweise niemand eine Frauenquote. Es gibt nicht nur alte weiße Männer, sondern auch viele hart arbeitende Männer, die man nicht unbedingt beneidet.
    Oder was meint ihr dazu?

    • @pepelichtfaust5531
      @pepelichtfaust5531 2 роки тому +9

      Amen!
      (Oder bei Obdachlosen, Kriminellen, ...)

    • @ItsMe_JP
      @ItsMe_JP 2 роки тому +9

      Ich denke es geht eher darum, dass man jedem das machen lassen soll was man möchte. Und ja ich kenne Frauen, die auf dem Bau arbeiten wollten und nicht durften bzw abgelehnt wurde. Wir werden alle als Mensch geboren und es ist einfach abartig das man da in Schubladen denkt. Dieses stumpfe schwarz weiß denken hindert uns mehr als es nützt. Und es zeigt auch deutlich wie dumm wir als intelligente Spezies wirklich sind

    • @dunichtich100
      @dunichtich100 2 роки тому +16

      Absolut korrekt... das Video hier kommt mir schon etwas propagandistisch vereinfachend vor. Auch bei den zitierten Studien wir völlig außer Acht gelassen, wie die betreffenden Männer und Frauen von dem jeweils anderen Geschlecht bewertet worden sind. Meiner Erfahrung aus der Berufswelt nach, sind Frauen untereinader viel härter zueinander, als Männer zu Frauen.

    • @frowinberger
      @frowinberger 2 роки тому

      @@pepelichtfaust5531 genau

    • @frowinberger
      @frowinberger 2 роки тому

      @@ItsMe_JP ich stimme dir absolut zu. Jeder ist ein Mensch! Und genau auf den Menschen kommt es an. Egal welche Form, Farbe, Größe, was auch immer.
      Ich glaube auch, dass wir als „intelligente Spezies“ noch so einiges an Arbeit leisten müssen, bis wir an dem Punkt sind.😃🤣

  • @Painkiller_06
    @Painkiller_06 2 роки тому +42

    Ich erinnere mich gerne zurück an die Zeit, als ich in meiner Blütezeit mit 18 fast ein ganzes Jahr im Militärdienst meine Privilegien genossen habe. Meine Schwester konnte schön ihr Studium 1 Jahr früher abschliessen und hat somit 1 Jahr mehr Lohn und mehr Erfahrung. Zum Dank darf sie früher in die Rente und wird statstisch auch noch älter :D

    • @dunichtich100
      @dunichtich100 2 роки тому +13

      Das finde ich auch nicht in Ordnung. Wenn man von Gleichberechtigung redet, dann dürfen Männer dabei nicht künstlich benachteiligt werden. Die Diskussion wird ziemlich einseitig geführt in den letzten Jahren.

    • @user-te7ti3wv8u
      @user-te7ti3wv8u 2 роки тому +4

      Da es den verpflichtetenden Militärdienst derzeit nicht gibt, ist es auch kein Thema.

    • @user-te7ti3wv8u
      @user-te7ti3wv8u 2 роки тому +5

      Und zum Feminismus gehört auch, toxische Männlichkeit zu bekämpfen

    • @Chr15T
      @Chr15T 2 роки тому +8

      @@user-te7ti3wv8u Wieso, mit der Logik der Feministinnen muss man doch vergangenes Unrecht früherer Generationen durch umgekehrtes heutiges Unrecht jetziger Generationen ausgleichen. Oder hab ich das falsch verstanden?

    • @Painkiller_06
      @Painkiller_06 2 роки тому +6

      @@user-te7ti3wv8u Gibts sehr wohl in der Schweiz.
      Und wer definiert was toxisch ist?

  • @einfachdenken1722
    @einfachdenken1722 2 роки тому +76

    Wenn man ins Management möchte (was nicht jeder will), dann muss man aber auch entsprechende Studiengänge wählen. Dann guckt man sich den Frauenanteil bei Informatik und Ingenieurswesen an und schon ist das Rätsel gelöst. Und nein, die Unis benachteiligen nicht gezielt junge Frauen bei den Studienzulassungen.
    Davon abgesehen halte ich persönlich es für deutlich attraktiver Zeit mit der Familie als auf der Arbeit zu verbringen....

    • @joxjones9229
      @joxjones9229 2 роки тому +13

      Wer Informatik oder Maschinenbau studiert, ist für einen Management Posten völlig unqualifiziert. Wer ins Management will studiert BWL, und da ist die weibliche Quote signifikant höher, als die von Frauen besetzten Management Posten in der Wirtschaft. Leider also gar kein Rätsel gelöst.

    • @einfachdenken1722
      @einfachdenken1722 2 роки тому +13

      @@joxjones9229 unter den top 5 Plätzen bei DAX Vorständen sind auch Maschienenbau, Physik und Wirtschaftsingenieurswesen. Aber du hast natürlich recht die abgeschlagenen ersten Plätze belegen Business Administration und BWL. Dann guck dir aber mal bitte das durchschnittliche Alter der Vorstände an und guck nach der Geschlechterverteilung in diesen Jahren. Das sollte dann Licht ins Dunkel bringen. Wenn die Einschreibungen heute identisch sind, wird es die Geschlechterverteilung in den Vorständen in etwa 30 bis 40 Jahren auch sein.

    • @joxjones9229
      @joxjones9229 2 роки тому +1

      @@einfachdenken1722 Müsste man genauer untersuchen, wozu uns hier die Möglichkeiten fehlen. Bleiben also erstmal nur Thesen. Kann mir vorstellen, dass die Positionen, die du ansprichst, neben ihren technischen Ausbildungen zusätzlich auch wirtschaftliche haben, womit sie aus deiner Statistik wieder raus wären. Ich denke es ist eine Frage der Zeit und der sozialen Entwicklung. Unsere Gesellschaft geht ja in die richtige Richtung und ist global betrachtet ja schon sehr fortschrittlich. Der Trend in den Familien hat auch die Tendenz zur Angleichung, was berufliches Zurücktreten wegen Nachwuchs betrifft. In 100 Jahren ist die Quote sicherlich ausgeglichen(er).

    • @einfachdenken1722
      @einfachdenken1722 2 роки тому +1

      @@joxjones9229 da stimme ich dir vollkommen zu. Solche Prozesse brauchen einfach Zeit, die neue Generation mit ihren Möglichkeiten muss schließlich erst in die Positionen mit Verantwortung hineinwachsen. Für die Kinder und Enkel dieser Generation werden dann Geschlechter in beruflicher Hinsicht keine Rolle mehr spielen. Das ist aber eben ein Prozess über Generationen und keiner von wenigen Jahren.

    • @joxjones9229
      @joxjones9229 2 роки тому

      @@einfachdenken1722 Sehe ich auch so. Daher ist eine erzwungene Quote auch überflüssig. Die Einstellung der (jungen) Gesellschaft stimmt ja, und das sind die Entscheider von morgen.

  • @MO-tx3lk
    @MO-tx3lk 2 роки тому +43

    Ich, ein durch das Jugendamt benachteiligter Mann, fordere eine Männer Quote in Jugendämtern. Und auch eine Quote im Kanalbau wäre wünschenswert. Damit wir mal sehen wie ernst es uns wirklich mit der Gleichberechtigung ist.

    • @simonw.1223
      @simonw.1223 2 роки тому +22

      es geht doch nur um die guten Jobs. Nicht die schlechten nicht erstrebenswerten, aber wichtigen jobs.

    • @blackthorne3004
      @blackthorne3004 2 роки тому +7

      Den Eindruck habe ich manchmal auch: Alle Nachteile aufheben, aber gleichzeitig die Vorteile behalten wollen.

    • @shortbread445
      @shortbread445 2 роки тому +1

      Fangen wir doch erstmal klein an: 50% der Muffins, die bei Kita- und Schulevents und auf Kindergeburtstagen verputzt werden, bitte von Männern gebacken. 50% der Kinderkrankfehltage werden vom Papa genommen. Halbe Urlaubstage nehmen, um die Kids zum Zahnarzt zu bringen (vorher den Termin machen, gehört dazu) bitte von den Vätern. Mal sehen, ob dann das Jugendamt noch Anlass hat, jemanden zu "diskriminieren".
      Vorm Jugendamt werden sich gerne die Rosinen rauagepickt und 50% gefordert. Aber vorher die vollgespickte Bettwäsche nachts abziehen und waschen überlässt man(n) noch immer gerne der Mama.

    • @simonw.1223
      @simonw.1223 2 роки тому +3

      @@shortbread445 frage sollte man Menschen aufgrund ihres Geschlechts anders behandeln?
      Stichwort Geschlechtsdimorphismus

    • @jorgegal233
      @jorgegal233 2 роки тому

      @@shortbread445 die Muffins zu den Veranstaltungen werden zu 90% im Laden gekauft weil garantiert 90 % der Frauen gar nicht mehr backen können geschweige den Kochen. Ab und zu kommt es natürlich auch vor das sie von Dr. Oetker als Fertigmischung hergestellt werden. Aber ich glaube M.O. 1686 meint das 50% der Scheidungskinder zwischen Frau und Mann aufgeteilt werden sollen. Hat er ja eigentlich auch recht mit. Da bleibt der Mann dann eben zu Hause und die Frau wird verpflichtet sich Arbeit zu suchen um für den Unterhalt aufzukommen und der Mann kümmert sich um das Kind.

  • @EsatFarisJihadi
    @EsatFarisJihadi 2 роки тому +149

    Der Ost-West-Gap ist 31 Jahre nach der Wende auch noch nicht gleichgesetzt worden ✌️

    • @malte54
      @malte54 2 роки тому +11

      Fun fact:
      Im Osten liegt der unbereinigte Gender-Pay-Gap nur bei 6%. Kann man sich von den Ossis mal ne Scheibe abschneiden.

    • @marcoj90
      @marcoj90 2 роки тому +4

      Der Gap wird auch locker noch 3 Generationen unverändert bleiben.
      Der ist nicht nur ein Pay-Gap ;-)

    • @maggotmanfred936
      @maggotmanfred936 2 роки тому +12

      Wir brauchen eine Ossi -Quote in allen Deutschen Städten, damit wir uns langsam daran gewöhnen.

    • @waltervondermast6557
      @waltervondermast6557 2 роки тому +3

      Da bleib ich lieber im Osten, als so eine Quote zu erfüllen.

    • @marcoj90
      @marcoj90 2 роки тому +5

      ​@@maggotmanfred936 Ich glaube das Problem sind da sprichwörtlich die "Ossis". Ich lebe jetzt seit 7 Jahren im tiefsten Osten und ich kann nur sagen das sehr viele hier grundsätzlich "den Wessi" als Feind sehen. Zumindest solange sie nicht wissen das ich "Wessi" bin. Sobald sie es wissen sind sie dann plötzlich ganz nett. Es schwingt hier schon gewaltig eine Ablehnung gegen den Westen mit. Aber wenn man das thematisiert wird man symbolisch durch den Fleischwolf gedreht. Und befeuert wird das ganze von von so einzelnen Parteien, welche hier z.B. im Wahlkampf mit "stolzer Ossi statt arroganter Wessi" werben.

  • @blayk5578
    @blayk5578 2 роки тому +62

    Was mir bei diesem Thema immer fehlt ist eine Angabe dazu wie viele Bewerber für bestimmte Positionen bzw. wie viele Studenten in entsprechenden Fachrichtungen Frauen sind. Wenn mir einer sagt ich muss 30% Frauen einstellen aber nur 15% der Bewerbungen kommen von Frauen, dann sage ich "wird statistisch schwierig".

    • @user-jd1cp1nk1p
      @user-jd1cp1nk1p 2 роки тому +2

      Wird zwar viel Papierkram, aber dann muss man eben nachweisen, dass sich nicht genug beworben haben, die den im Ausschreiben genannten Kriterien entsprachen.

    • @cryptog7175
      @cryptog7175 2 роки тому

      @@user-jd1cp1nk1p Witzfigur

  • @salzigerfranz1291
    @salzigerfranz1291 2 роки тому +20

    Männer und Frauen sind unterschiedlich, das sie unterschiedliche Rollen in der Gesellschaft haben, ist nur gut und natürlich.

  • @e.l.l.y.
    @e.l.l.y. 2 роки тому +109

    Die meisten Eltern haben in dieser Pandemie mitbekommen, welche Priorität Kinder und Familien in dieser Gesellschaft haben: nämlich keine. Ich würde sagen, es ist ziemlich egal ob Mann oder Frau - bei Ausfall wegen der Kinder folgt der Karriereeinbruch. Sich um Kinder, deren Wohl und deren Bildung und Erziehung zu kümmern, wird meist als Hobby und Privatvergnügen gesehen, weniger als wichtige gesellschaftliche Aufgabe.

    • @karsten7400
      @karsten7400 2 роки тому +12

      Es ist kein Privatvergnügen? Was bitte ist privater als der egoistische, narzisstische Wunsch seine individuellen Gene zu reproduzieren? In einer Welt, die bereits mehr als genug Menschen hat?
      Wenn man Kinder bekommt, dann hoffentlich aus einem Wunsch heraus. Und wenn dem so ist, dann geben sie einem hoffentlich etwas: Sinn oder auch Zuneigung. Wieso sollte man für diesen Wunsch und Nutzen nicht in irgendeiner Form bezahlen? Und die Gesellschaft zahlt darüber hinaus sehr wohl für Kinder. Die Infrastruktur für Bildung und Betreuung fällt ja nicht vom Himmel

    • @kamikazekid8424
      @kamikazekid8424 2 роки тому +24

      @Karsten Wow, wie kann man bloß die Notwendigkeit für Nachwuchs in einer Gesellschaft anzweifeln?
      Erstmal ist er für den Fortbestand der Menschheit unentbehrlich und zweitens würde ich gerne wissen wer deine Rente bezahlen soll.

    • @barenon2504
      @barenon2504 2 роки тому +19

      @@karsten7400 Wirklich weit reicht dein Blick nicht oder? Wer sorgt denn dafür, dass dein Leben weitergeht, wenn keiner mehr Kinder hat? Eine Zivilisation ohne Kinder stirbt und zwar lange bevor es keine Menschen mehr gibt. Redest selbst von Infrastruktur, bemerkst aber gar nicht, dass es auch Infrastruktur für Verkehr, Kommunikation und Versorgung gibt, die nur dann funktionieren, wenn immer wieder neue Menschen kommen, die sich darum kümmern.

    • @e.l.l.y.
      @e.l.l.y. 2 роки тому +7

      @@karsten7400 Man könnte genauso behaupten, es sei egoistisch, sich nur um sich selbst und seine eigenen Bedürfnisse kümmern zu wollen. Die von dir angesprochene "Infrastruktur der Bildung" ist mehr als mangelhaft und schadet in vielen Fällen mehr als sie nützt. Und es ist - gerade jetzt mit der Pandemie - so, dass die nachfolgenden Generationen zahlen müssen für das, was heute schief läuft. Ob es um die Umweltaspekte geht, oder um soziale Miseren, die nicht die Kinder von heute, sondern die Nach-mir-die-Sintflut-Generation zu verantworten hat.

    • @duellinksantimeta7636
      @duellinksantimeta7636 2 роки тому +5

      @@karsten7400 es ist ja nicht so, dass wir zu wenig junge Leute haben, die sich um die Älteren kümmern müssen...

  • @2LucasKane3
    @2LucasKane3 2 роки тому +6

    Die Frage ist, ob Frauen wirklich, wie hier dargestellt, "fern gehalten" werden, oder ob sie sich einfach nicht für diese Berufe interessieren.

    • @ReijiAoeGirl666
      @ReijiAoeGirl666 2 роки тому

      Schwierig. Denn es ist ja so, dass unser Verhalten stark von Sozialisation abhängt. Frauen wird viel öfter herangetragen, sich um die Kinder zu kümmern. Oder in soziale Berufe zu gehen. “Jungs können besser Mathe, die Mädels besser sprachen”, wir kennen es alle.
      Und selbst wenn ist ja auch die Frage, wieso soziale Berufe, die doch so wichtig sind, nicht besser bezahlt werden.

  • @zombi1034
    @zombi1034 2 роки тому +69

    Interessant wäre auch zu wissen, ob die Menge an Frauen, die überhaupt Interesse haben, in diesen besonders gut bezahlten Berufen bzw. Berufen mit viel "Macht" zu arbeiten, der entsprechenden Menge an Männern gleicht, die dort arbteiten möchten. Zum Beispiel machen Männer mehr als 80% aller Motorradfahrer in Deutschland aus. Liegt das nun daran, dass Frauen in der Fahrausbildung systematisch diskriminiert werden oder wie lässt sich dieses Missverhältnis erklären? Oder warum ist der Frauenanteil in sozialen und Erziehungsberufen so viel größer als der Anteil an Männern? Findet hier eine soziale Diskriminierung der Männer statt, sodass diese von diesen Berufen abgehalten werden? Oder haben Männer im Allgemeinen andere Ansprüche bzw. legen einen größeren Wert auf andere Kriterien (Gehalt, Arbeitszeit, Arbeitsumgebung, etc.) bei der Berufswahl als Frauen? Ich bezweifel etwas, dass man lediglich anhand von Zahlen (ob nun bereinigt oder nicht) wirklich einen Rückschluss auf die wahren Ursachen schließen kann.

    • @lukaay
      @lukaay 2 роки тому +3

      Sehe ich auch so

    • @kris_____4622
      @kris_____4622 2 роки тому +4

      Naja, natürlich hat man weniger Lust in einem Bereich zu arbeiten, in dem das eigene Geschlecht seltener vertreten ist und in dem man schon von klein auf hauptächlich das andere Geschlecht gesehen hat. Das ist ja auch bei z.B Fußball/Ballett so, dass es da Hobbies "typisch" für Mädchen und Jungs gibt. In vielen Bereichen ist es natürlich nicht schlimm, aber meiner Meinung nach sollte es in der Politik schon eine gleichmäßige Verteilung der Geschlechter geben, da so zum einen den jüngeren Generationen gezeigt werden kann, Politik ist nicht nur Männersache, und zum anderen da ja auch sehr viele wichtige Entscheidungen getroffen werden.. Vielleicht will man nicht direkt in die Politik gehen, aber man will ja auf jeden Fall, dass die eigenen Interessen ausreichend vertreten werden und der eigene Standpunkt auch vorhanden ist. Ob eine Quote wirklich sinnvoll ist, ist eine schwierige Fragw, aber ich finde schon, man sollte in bestimmten Bereichen Frauen etwas mehr Unterstützen. Schwieriges Thema, ich glaube es wird einfach eine Weile dauern müssen, bis sich das Thema Frauen in höheren Stellen wirklich normalisiert hat

    • @Masanumi
      @Masanumi 2 роки тому +3

      Du wirst in Bereichen wo das andere Geschlecht hoch vertreten ist, automatisch diskriminiert. Als Mann oder Frau, ich hab mal als Secruity gearbeitet. Nie wieder! Sexuelle Belästigung und dumme Sprüche von Kollegen waren überall dabei. Genauso erleben es Frauen am Bau.

    • @syrocoo1
      @syrocoo1 2 роки тому +1

      @@kris_____4622 dann wollen aber viele Frauen immer noch nicht so viel Verantwortung, Entscheidungen treffen, mit anderen rum Diskutieren. Wie willst du Frauen da mehr Unterstützen, wenn sie eine Chefposition hat oder sogar Politikerin wäre? Einfach rein stecken in solche Stellen kannst ja nicht?

    • @avornamebnachname3844
      @avornamebnachname3844 2 роки тому +1

      @@kris_____4622 Studien mit Kindern haben doch bewiesen, dass Mädchen lieber mit Puppen spielen sogar wenn man jungs verbietet mit Lego zu spielen. Also halte ich das für Schwachsinn. Außerdem finde ich es schon sehr bedenklich, dass Frauen lieber dort arbeiten wo das eigene Geschlecht mehr vertreten ist- das zeugt nämlich von einer sexistischen Grundhaltung. Hieße auch, dass die Personalerinnen (und davon gibt es mehr als Personaler) Frauen bevorzugt einstellen würden.

  • @Luca-bj3cq
    @Luca-bj3cq 2 роки тому +31

    Ihr könnt jawohl nicht ernsthaft glauben, dass wenn Menschen nur auf Grund ihrer Sachkompetenz eingestellt würden, dass wir dann automatisch 50/50 Verhältnisse hätten.
    Warum soll ein 50/50 Zustand übrigens automatisch wünschenswert sein?
    Das ist ein egalitärer Fehlschluss, nur weil etwas gleich ist, ist es nicht gleich gut.

  • @tusk70
    @tusk70 2 роки тому +14

    12.000 Daumen hoch und nur 2.000 Daumen runter.
    Aber die Kommentare voller guter Belege dafür, daß dieses Video nicht die Realität abbildet.

  • @immanuelhennicker9300
    @immanuelhennicker9300 2 роки тому +411

    Ich finde das Thema außerordentlich wichtig und es ist gut das darüber gesprochen wird. Trotzdem habe ich kein Verständnis für eine Frauenquote aus Prinzip. Gleichverteilung ist immer ein gutes Ziel, aber trotzdem gibt es Bereiche, wo das Geschlecht überhaupt keine Rolle spielen sollte (dabei denke ich jetzt mal ganz konkret an die Kanzlerkandidatur der Grünen), sondern einzig und allein die Kompetenz. V.a. anspruchsvolle Jobs sollten schlichtweg von Menschen ausgeübt werden, die dazu fähig sind, ob sie da unten nun was hängen haben oder eben nicht.

    • @rafikfarhane713
      @rafikfarhane713 2 роки тому +44

      Finde ich auch, man muss nicht krampfhaft versuchen den Frauen-und Männeranteil ,in hohen Positionen, ins Gleichgewicht zu bringen.

    • @lukash.8788
      @lukash.8788 2 роки тому +38

      Finde ich auch. Ich sehe Quoten als den Versuch Krebs mit einem Pflaster zu heilen, weil man hier nicht nicht die Wurzel allen Übels bekämpft, sondern nur das Erstbeste nimmt, was einem einfällt und so vielleicht alles nur noch schlimmer macht. Stichwort Quotenfrau. Selbes gilt für mich auch für eine Migrantenquote

    • @margajo2399
      @margajo2399 2 роки тому +44

      Ich träume auch von einer Welt, in der wir so einen Mist wie Quoten nicht brauchen. Aber da wir es die letzten Jahrzehnte ohne Quoten nicht zur Gleichberechtigung geschafft haben befürchte ich, dass wir dieses Ziel ohne Quoten wohl nicht erreichen. Vielleicht ist dann die Frauenquote (übergangsweise) das kleinere Übel auf dem Weg zur Gleichberechtigung?

    • @TimOD-hm9eu
      @TimOD-hm9eu 2 роки тому +16

      @@margajo2399 sei einfach still

    • @jojay580
      @jojay580 2 роки тому +12

      @@margajo2399 Ist allerdings auch nur so halb richtig. Gerade in Vorständen ist das Verhältnis von Männern und Frauen über die letzten Jahre immer stetig gestiegen, sodass tatsächlich die Einführung einer Frauenquote keinen wirklichen Effekt hatte. Gerade größere Unternehmen setzen aktuell immer mehr auf gemischte teams und auch anerkannte Unis wie das MIT Setzen such seit Jahren für mehr Gleichheit ein.
      Dies wird sich über kurz oder lang auch in kleineren Unternehmen bemerkbar machen

  • @CosmicRebell
    @CosmicRebell 2 роки тому +49

    Ich möchte nicht in so einer totalitären Gesellschaft leben.
    Ich bin für den freien Wettbewerb.
    Jede Frau wie jeder Mann kann das werden was sie oder er möchte. Niemand wird daran gehindert.
    Wir haben bereits diese schöne Welt.

  • @neinkob5313
    @neinkob5313 2 роки тому +143

    Es wird mal wieder equality of outcome mit equality of opportunity verwechselt.
    Quoten sind sexistisch, da sie ja genau das Geschlecht als Kriterium aufstellen, dass jemand genommen wird. Außerdem verletzten sie das Prinzip der Kompetenz.
    Frauen können doch schon in Top Positionen kommen aber ich denke die wenigsten können sich vorstellen was für ein Haifischkampf da auch zwischen Männern herrscht.
    Ich als Frau würde mich eher wie ein Kind behandelt fühlen, wenn ich allein wegen einer Quote meinen Job bekomme.
    Sollten dann nur Quoten in Top Positionen eingeführt werden oder gilt dass dann auch für andere Berufsgruppen und Schichten?

    • @derkokos1288
      @derkokos1288 2 роки тому +13

      Quoten sind erst mal fragwürdig, das stimmt. Sie sollten auch keine langfristige Lösung sein. Nur wurde in diesem Video ja ganz deutlich erklärt, dass Frauen mit der gleichen Kompetenz weniger gut bezahlt werden beziehungsweise in nicht so hohe Positionen kommen. Da wird ja sowieso schon ein Geschlecht bevorzugt. Die Quote würde dabei helfen den Frauen, die die Qualifikation haben eine bessere Chance auf den Arbeitsplatz zu gewährleisten. Die Frauen kriegen dann nicht den Beruf "nur wegen der Quote", sie bekommen dann das erste mal überhaupt eine realistische Chance auf den Job

    • @jonson856
      @jonson856 2 роки тому

      Die einzige equality, die ich will ist "Gleichberechtigung".
      D.h. dass alle vom Gesetz gleich behandelt werden.
      Ich bin weder für "equality of outcome" noch für "equality of opportunity".
      Denn beides würde eine Einschränkung bedeuten.

    • @neinkob5313
      @neinkob5313 2 роки тому +2

      @@derkokos1288
      Danke für die Antwort.
      Natürlich wird es unvermeidbar sein, dass es häufig vorkommt, dass Frauen nur wegen ihrer Quote genommen werden.
      Gerade momentan, da viele Männer in den Top Positionen sind und eine Quote eingesetzt wird. Vielleicht wird man die im Amt nicht direkt feuern aber dann werden ja erstmal nur Frauen bis zur Quote eingestellt oder? Weil sonst würde man ja die Quote verletzten.
      Zusätzlich spielt es eine Rolle *warum* Frauen weniger gut bezahlt werden. Da ist sich das statistische Bundesamt noch nicht selbst sicher welche Faktoren für den 6% Unterschied eine Rolle spielen. Vor allem sollen Informationen zu Dienstunterbrechungen fehlen schreib statistika. Da einfach von auszugehen Frauen würden systematisch unterdrückt (was du jetzt auch nicht hier behauptet hast) ist meiner Meinung nach dementsprechend falsch.
      Hier muss noch weitergeforscht werden um herauszufinden woraus diese 6% bestehen.

    • @neinkob5313
      @neinkob5313 2 роки тому +1

      @@jonson856
      Inwieweit geht Chancengleichheit mit Einschränkungen einher? Verstehe ich nicht.
      Bei Gleichberechtigung stimme ich dir zu. Also Männer und Frauen sollen die gleichen Rechte haben - kennt jemand ein/e Recht/ Pflicht was nicht beide Geschlechter haben?

    • @jonson856
      @jonson856 2 роки тому

      @@neinkob5313 bei Ergebnisgleichheit oder eben "equality of outcome" werden Leute zurück gehalten, die mehr drauf hätten.
      Bsp: Quoten. Jemand, der weniger qualifiziert ist als du bekommt den Job und macht seine Arbeit nicht mal gut.
      Bei Chancengleichheit oder "equality of opportunity" werden einem die Chancen verwehrt.
      Bsp: Bildung. Reiche Kinder werden gezwungen an "normale" Schulen zu gehen, sie dürfen keine elitäre Bildung genießen.
      Das wäre Chancengleichheit.

  • @nuuuuuu7p
    @nuuuuuu7p 2 роки тому +24

    Ich weiss noch als ich grosse Achtung vor Harald Lesch hatte, nach den vergangenen Videos und vor allem dieses ist mein Respekt leider vergangen.

    • @sailspo
      @sailspo 2 роки тому +1

      Ihh, Harald Lesch redet über Frauen, sogar mit wissenschaftlichen Studien und Schaubildern. Respekt direkt weg. Harald Lesch der Physiker - voll okay. Harald Lesch in der Sozialwissenschaft - was für ein Clown.

  • @jonasz.2743
    @jonasz.2743 2 роки тому +144

    Lieber annähernde Chancengleichheit statt Ergebnisgleichheit

    • @ifroxxx1226
      @ifroxxx1226 2 роки тому +22

      Ergebnis-Gleichheit ist in meinen Augen auch vollkommener Schwachsinn. Was bringt es Menschen in eine bestimmte Branche zu drängen um eine 50/50 Quote zu erreichen, wenn die Leute diesen Beruf gar nicht ausüben wollen? Die Interessen sowie gewisse Charaktereigenschaften variieren nun mal statistisch gesehen zwischen den Geschlechtern und dementsprechend fällt eben auch die Berufswahl (und damit das Einkommen) verschieden aus.

    • @frowinberger
      @frowinberger 2 роки тому

      Finde ich auch.

    • @FR0STBL0D
      @FR0STBL0D 2 роки тому +5

      ... ich trau der Rede von "Chancengleichheit statt Ergebnisgleichheit" nicht mehr.
      Viele, die das vorbringen (vgl. Jordan B. Peterson) haben von sozialer Ungleichheit keinen Plan ... und damit fehlen ganz wesentliche Bezugspunkte für Chancengleichheit.
      Gleichzeitig waren die abgelehnten Maßnahmen immer auf Chancengleichheit gezielt ... und das Argument war ... man wolle Ergebnisgleichheit. Was einfach nicht richtig ist.

    • @chimneyimp1486
      @chimneyimp1486 2 роки тому

      das ist der richtige weg

    • @ifroxxx1226
      @ifroxxx1226 2 роки тому +6

      @@FR0STBL0D Zu sagen, dass ein Argument oder eine Idee nicht stichhaltig ist, weil man das Gedankengut einer anderen Person ablehnt, die auch schonmal dieses Argument gebracht hat finde ich nicht wirklich konstruktiv. Und zu sagen, dass alle abgelehnten Maßnahmen für Gleichberechtigung eigentlich auf Chancengleichheit abgezielt haben aber unter dem Vorwand, sie würden für Ergebnis-Gleichheit sorgen abgelehnt wurden ist in meinen Augen eine mögliche Kritik an der Politik aber immernoch nicht an dem Argument an sich. Mich würde trotzdem interessieren, wo das so schon vorgekommen ist (und das meine ich auch so, ich unterstelle Dir nicht, dass das eine Lüge ist sondern bin halt einfach neugierig).

  • @BlackCroLong
    @BlackCroLong 2 роки тому +53

    Die Fakten sagen: Der Pay Gap ensteht durch unterschiedliche Berufswahl (basierend auch psychologischen Unterschieden: Frauen interessieren sich für Leute -> soziale Berufe, Männer für Dinge -> handwerkliche Berufe), unterschiedlich lange Arbeitszeiten, unterschiedliche Qualifikationen, unterschiedlich lange Arbeit bei einem Arbeitgeber, usw.
    Ergo: er entsteht durch freie Entscheidungen.
    Ich weiß nicht wie oft man sowas noch widerlegen muss. Kein Statistiker nimmt den Pay Gap ernst. Die Feministinnen setzen Ungleichheit mit Ungerechtigkeit gleich, und das mit Absicht.

    • @user-wm6wf5ig6w
      @user-wm6wf5ig6w 2 роки тому +20

      Ausschreibung von meiner Uni: "Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt."

    • @El_Pollo_Loco
      @El_Pollo_Loco 2 роки тому +6

      Das darfst du nicht sagen! Shitstorm incoming! Du vergisst hier wohl das wir im Jahr 2021 leben! HALLO? Gehts noch?

    • @crolee7114
      @crolee7114 2 роки тому +8

      Danke, jemand mit Hirn. Moderner Feminismus hat keine Existenzberechtigung.

    • @GruenGut
      @GruenGut 2 роки тому +3

      Und wieder sprichst du über den unbereinigten Pay Gap. Da könnte man jetzt eine stundenlange Diskussion anfangen ob Frauen nicht schon von Klein auf sozial darauf geprägt werden, in eher niedrig bezahlte, soziale Berufe zu gehen. Will ich mir jetzt Mal sparen. Stattdessen schau doch Mal auf den bereinigten Pay Gap. Bei gleicher Arbeit in gleicher Zeit mit gleicher Qualifikation verdienen Frauen 6% weniger. Das kann man nicht wegdiskutieren

    • @vinzenzs2805
      @vinzenzs2805 2 роки тому

      @@dariossj3921 deeper insider xD

  • @MrJohnSnow
    @MrJohnSnow 2 роки тому +26

    Herr Lesch, drei Fragen:
    1. Inwieweit wirkt sich die männliche Überrepräsentation in Machtpositionen positiv auf die männliche Obdachlosenquote aus?
    2. Können wir in Familien, Kindergärten und Grundschulen von einer systematischen Benachteiligung von Jungs durch das Erziehungs-Matriarchat sprechen?
    3. Warum treten Sie im Sinne der Parität nicht ab?

    • @Bolpat
      @Bolpat 2 роки тому +1

      Ich sage ja zu Nr. 2.
      Eine annähernde Parität bei der Erziehung von Kindern wäre wohl im Sinne der Kinder. Sie wäre zwar diskriminierend für die Frauen und Männer, die dort arbeiten wollen, aber es wäre zum Wohle der Kinder. Jungen, die bis 10 (Kindergarten + Grundschule) nur von Frauen umgeben waren, haben nie ein männliches Rollenbild gehabt, und ja, das ist ein Problem, wenn es über sporadische Einzelfälle hinausgeht.
      Gezielt Männer in Sozialberufen einzustellen ist vergleichbar mit einer Polizeidienststelle, die gezielt eine Frau einstellt, weil sie sonst niemanden haben, um weibliche Verdächtige abzutasten (das dürfen nur Frauen). Männliches Rollenbild sein, das kann nur ein Mann bzw. jemanden, den die Kinder für einen halten.

    • @Emperor-Revan
      @Emperor-Revan 2 роки тому

      @@Bolpat Stimmt nicht ganz. Ein Polizist darf auch eine Frau abtasten. Aber wenn eine Polizistin verfügbar ist, hat dies durch die Polizistin zu erfolgen. Ist ne Abwägungssache. Das Wohlbefinden der Frau steht dem Zweck der Sache (Eigenschutz, Beweismittelsicherung) nach, muss aber berücksichtigt werden so dies (für die Beamten) zumutbar ist.

    • @marylacken4016
      @marylacken4016 2 роки тому

      @@Bolpat Mehr Männer in Erziehungsberuge wäre ein Traum. Wird aber wohl zu schlecht bezahlt.

    • @stilicho8762
      @stilicho8762 2 роки тому +1

      @@marylacken4016 vielleicht hängt es auch einfach mit der Biologie zusammen, dass sich Frauen lieber um Kinder kümmern und darin kompetenter sind. Aber solche Unterschiede gibt es bei fast allen anderen Spezies. Wenns die beim Menschen gäbe, wäre die Natur echt voll sexistisch.

  • @r1b737
    @r1b737 2 роки тому +12

    Also Herr Lesch, wir warten auf ein Entschuldigungsvideo und die Kündigung beim ÖRR.

    • @simonw.1223
      @simonw.1223 2 роки тому

      oder eine wissenschaftliche Rechtstellung. Man kann jedes Thema einseitig darstellen, aber das machen nur schlechte Wissenschaftler.

  • @CWR
    @CWR 2 роки тому +48

    Das alles betrifft nur Gehälter wo man selbst verhandeln kann, bei Tarifverträgen ist der Unterschied Null. Männer sind oft auch risikoreicher und verhandeln gerne über das Maximum heraus. Ob Frau, Mann, es sollte immer um die Qualität gehen.

    • @ro-kg5vb
      @ro-kg5vb 2 роки тому +1

      Nicht unbedingt, weil es auf die Eingruppierung ankommt. In vielen Unternehmen wird das Gehalt verhandelt und dann die passende Entgeltgruppe genommen. Auch wenn das nicht Sinn des Tarifvertrags ist.

    • @nohighping4268
      @nohighping4268 2 роки тому

      Dazu gibt es interessante Erklärungen von Jordan Peterson bezüglich Verhandlungseigenschaften bei Männern und Frauen

    • @arneg6771
      @arneg6771 2 роки тому +1

      Auch zwei Männer, die am gleichen Arbeitsplatz arbeiten verdienen unterschiedlich, meistens bekommt der zuletzt Eingestellte erheblich mehr als der andere. Das ist für beamtete Professoren natürlich außerhalb des Tellerrandes

    • @MegaChip97
      @MegaChip97 2 роки тому +2

      Zum Verhandeln: Haben wir auch Studien zu. Von Personalern wird es z.b. negativer bewertet, wenn Frauen aggressiv verhandeln, als wenn Männer das tun.

    • @arneg6771
      @arneg6771 2 роки тому +1

      @@MegaChip97 , wer nicht richtig verhandelt und sich unter Wert einstellen lässt, ist immer der Dumme, egal, ob Mann oder Frau. Das sind die Gesetze des Arbeitsmarktes. Das gleiche Spiel bei Lohnerhöhungen. In der endlosen Pay Gab Debatte wird das als gezielte Diskriminierung gegen Frauen dargestellt. Ist es aber nicht. Die Rente am Ende eines Arbeitslebens ist die Ungerechtigkeit, da Frauen, wenn sie Kinder bekommen, naturgemäß weniger einzahlen können. Wer macht denn da was dagegen? Die (kinderlosen Quoten-)Managerinnen bestimmt nicht.

  • @Chr15T
    @Chr15T 2 роки тому +15

    Ein Umstand, der beim Thema "Frauenquote" gedanklich übersprungen wird: JEDE Stelle, die eine Frau bekommt, WEIL sie eine Frau ist, wird einem Mann verweigert, WEIL er ein Mann ist. Gerechtigkeit sieht anders aus.

    • @SeikenKato
      @SeikenKato 2 роки тому +3

      underrated comment

    • @florian3183
      @florian3183 2 роки тому

      Es geht aber um Stellen, die Männern ihres Geschlechtes wegen zugesprochen werden. So einfach kann man das nicht abbügeln, das ist schon etwas komplizierter.

    • @Chr15T
      @Chr15T 2 роки тому

      @@florian3183 ich glaube nicht, dass es solche Stellen in nennenswertem Umfang gibt. Vor 100 oder vielleicht 80 Jahren noch, ja, aber heute?

  • @KaeseAtze
    @KaeseAtze 2 роки тому +128

    2:30 Frauen sind auch in Positionen die körperlich belastend und gefährlicher für Leib und leben sind seltener zu finden.
    Zudem kommt hinzu das die Theorie da ist das Frauen sich im Gegensatz zu Männern häufiger für Familie und Kind statt Karriere entscheiden. Gibt noch weitere Faktoren die zum Teil die 6 % erklären könnten.

    • @myelffleym1889
      @myelffleym1889 2 роки тому +41

      Bitte nicht zu viel denken, das ist sexistisch.

    • @derder673
      @derder673 2 роки тому +13

      Ne die sind bei den 18 prozent drin und wurden für die 6 % bereits abgezogen. Der bereinigte Genderpaygap vergleicht Männer und Frauen mit vergleichbarer Tätigkeit und gleicher Qualifikation

    • @martine8342
      @martine8342 2 роки тому +8

      @@myelffleym1889 Das Video passt mit den genannten Fakten leider nicht so in dein Weltbild oder?

    • @TejrnarG
      @TejrnarG 2 роки тому +21

      Frauen punkten z. B. auch höher in der Charaktereigenschaft „agreeableness“ (Fachausdruck in der Psychologie), was zur Folge hat, dass sie etwa bei Gehaltsverhandlungen schlechter abschneiden. Alles natürlich im Schnitt.
      Es gibt tausende Gründe dafür, dass auf natürliche Weise keine 50/50 rauskommen. Lesch ignoriert hier alle außer einen.

    • @xCorvus7x
      @xCorvus7x 2 роки тому

      @@myelffleym1889 *zu wenig

  • @Werwaswarum
    @Werwaswarum 2 роки тому +50

    Sehr geehrter Herr Lesch.
    Ist Ihnen den nicht klar, dass Begriffe darüber, was denn die schönste und gerechteste Welt wäre, rein subjektiv sind?

  • @ReoZornbold
    @ReoZornbold 2 роки тому +96

    Jetzt fehlen eigentlich noch Studien zu dem Thema, wie wohl sich die Frauen fühlen und wie erfüllend sich diese Frauenquote auf "Quotenfrauen" auswirkt. Schließlich wissen die nie: "Bin ich auf der Position weil ichs draufhab, oder weils die Quote verlangt?". ich weiß nicht ob das so ein erstrebenswertes Gefühl ist, sich diese Frage auf dem entsprechenden Posten zu stellen.

    • @janmaler3335
      @janmaler3335 2 роки тому +25

      erstmal wäre es schön, wenn man die Zahlen, die man HAT, mal genau hinterfragen würde. Dann würde man nämlich recht bald darauf kommen, dass Frauen nicht "ferngehalten" werden (wie ab 02:05 behauptet), sondern dass sie einfach von der Tendenz her eher keinen Bock auf solche Tätigkeiten haben. Und dass DAS der Grund ist, warum sie solche Positionen seltener innehaben. 🙄
      Will sagen ... bevor man NOCH mehr Studien macht, sollte man vielleicht erstmal lernen, das vorhandene Zahlenmaterial richtig zu be- und durchdenken ...

    • @florianbappler7242
      @florianbappler7242 2 роки тому +10

      Beschwert sich ein Mann drüber, dass er einfacher an den Job gekommen ist, nicht weil er kompetenter ist sondern weil die gesellschaftliche Norm ihn bevorzugt? Wohl eher nicht

    • @creek4188
      @creek4188 2 роки тому +5

      @@janmaler3335 Warum ist das denn so ? Warum haben Frauen denn keine Lust auf diese Berufe? Und da sind wir wieder bei Rollenbildern, Traditionen und Sozialisierung.

    • @janmaler3335
      @janmaler3335 2 роки тому +11

      @@creek4188 nein, da sind wir bei der ganz schlichten alten Biologie. Frauen haben niedrigere Testosteronlevel, und sind daher weniger Risikobereit UND weniger bereit, ihr Leben voll und ganz für eine "Vision" aufzuopfern. So wie Männer das machen. Du scheinst noch sehr jung und unerfahren zu sein, wenn Du das nicht weißt.

    • @keepgoing6051
      @keepgoing6051 2 роки тому +14

      @@janmaler3335 Aha, wir begründen also unsere Überlegenheit mit Genetik, ohne jeden wissenschaftlichen Rückhalt. Dann ist Rassismus ja auch in Ordnung, weil ist halt genetisch so. Wenn das so einfach und auch richtig ist können wir doch einfach statt eines Bewerbungsgesprächs alle Kandidaten auf ihre Testosteronwerte testen und den mit den höchsten Werten nehmen. Wäre es nicht besser jemanden in Führungspositionen zu haben, der empathisch, nicht agressiv und eher vorsichtig ist, wenn es um große Entscheidungen geht? Dann wäre Testosteron nicht so gut... Oder wir akzeptieren, dass die Welt nicht so einfach ist und mehr als die Genetik verantwortlich ist für die Kompetenz eines Menschen.

  • @PfropfNo1
    @PfropfNo1 2 роки тому +79

    Fun Fact: Das Wort "Mann/Männer" kommt im Grundgesetz genau 3 mal vor. 2 Mal im Zusammenhang _Gleichberechtigung zwischen Männer und Frauen_ und das dritte Mal: Männer können zum Wehrdienst verpflichtet werden

    • @kris_____4622
      @kris_____4622 2 роки тому +3

      Weiß jetzt nicht genau, worauf du damit hinauswillst... Nur weil etwas im Grundgesetz steht, heißt das noch lange nicht, dass die Gesellschaft so akzeptiert bzw normalisiert hat.. Also jetzt nicht nur auf das Thema bezogen sondern generell..

    • @PfropfNo1
      @PfropfNo1 2 роки тому +27

      @@kris_____4622 Naja, ich wollte darauf hinaus, dass Männer im Grundgesetz diskriminiert werden. Und das ist ein bisschen ironisch, weil im Grundgesetz genau das verboten wird. Die Wehrpflicht ist momentan lediglich ausgesetzt, nicht abgeschafft.

    • @kris_____4622
      @kris_____4622 2 роки тому +1

      @@PfropfNo1 Achso okay, das kann ich verstehen, hab ich leider nicht dem Kommentar nicht entnehmen können.. Aber ja, ist auf jeden Fall auch ein wichtiger Punkt! finde nur sowas sollte mehr außerhalb von Diskussionen über Benachteiligung von Frauen erwähnt werden, finde leider zu oft Leute, die das einfach als so eine Art Gegenargument benutzten.

    • @schrodingerskatze4308
      @schrodingerskatze4308 2 роки тому +2

      @@PfropfNo1 Wie oft kommen denn Frauen vor? Und warum ist es gleich Diskriminierung, wenn das Wort Männer weniger oft vorkommt? Welchen Nachteil hast du dadurch?

    • @hoirkmanszeht5797
      @hoirkmanszeht5797 2 роки тому +12

      @@kris_____4622 Wieso sollte ein ganz konkreter Fall der Benachteiligung von Männern "außerhalb von Diskussionen über Benachteiligung von Frauen erwähnt werden"? Vielleicht weil dann auffallen könnte, dass Frauen per Gesetz sogar bevorzugt werden? Passt wohl gerade nicht zur aktuellen Mode.

  • @Daddy_Skeletor
    @Daddy_Skeletor 2 роки тому +23

    Enttäuschend wie unwissenschaftlich Harald Lesch geworden ist. Seit Jahren ein großer Fan gewesen, aber diese pure politische Meinungsmache kann man sich doch nicht mehr geben...
    Wirklich Schade.

    • @simonw.1223
      @simonw.1223 2 роки тому +2

      Finde ich auch.

    • @hopefulexe
      @hopefulexe 2 роки тому +3

      in welcher hinsicht?

    • @OGx1411
      @OGx1411 2 роки тому +2

      Inwiefern ist sowas nicht wissenschaftlich?

    • @simonw.1223
      @simonw.1223 2 роки тому

      @@OGx1411 er lässt daten aus

  • @ziemeluvejs2593
    @ziemeluvejs2593 2 роки тому +37

    Was ich in diesem Zusammenhang sehr interessant fände, wäre mal eine Auseinandersetzung mit der so genannten „male variability hypothesis“, die gerade in den vergangenen zwölf Monaten durch mehrere sehr gute Studien (vor allen Dingen: Greater male than female variability in regional brain structure across the lifespan, doi:10.1002/hbm.25204) untermauert werden konnte. Kurz zusammengefasst besagt diese Hypothese, dass Männer und Frauen im Hinblick auf viele Eigenschaften zwar im Durchschnitt ähnlich „gut“ sind, Männer aber (was aus evolutionsbiologischen Gründen durchaus sinnvoll ist) an den jeweiligen Extremen überproportional vertreten sind. Geht es z.B. um mathematische Fähigkeiten, so sind sowohl unter dem besten Prozent als auch unter dem schlechtesten Prozent der Bevölkerung weit überwiegend Männer vertreten.
    Meiner Meinung nach (das ist aber im Gegensatz zu den o.g. Studienergebnissen Spekulation) lassen sich diese Erkenntnisse durchaus auf die gesellschaftlichen Verhältnisse übertragen: Männer sind „ganz oben“, also in den Machtpositionen in unserer Gesellschaft, überproportional häufig vertreten, aber eben auch „ganz unten“, also z.B. unter den Obdachlosen und Selbstmördern - Gruppen, die leider nicht nur in solchen Diskussionen völlig außen vor bleiben.

  • @Crumble1985
    @Crumble1985 2 роки тому +53

    Wenn es wirklich um Fachkompetenz gehen würde, wären wir morgen regierungslos ✌🏻

    • @keepgoing6051
      @keepgoing6051 2 роки тому +2

      underrated comment :D

    • @hadgebi944
      @hadgebi944 2 роки тому +1

      good one, but also true

    • @yGmtFTt9
      @yGmtFTt9 2 роки тому +1

      Und da wäre auch eine Quote völlig unerheblich… ✌️

    • @junglecat_rant
      @junglecat_rant 2 роки тому

      Leider liegst du da so etwas von falsch. Dein Bias ist schon beinah lächerlich.

    • @FinnsMonsterAG
      @FinnsMonsterAG 2 роки тому +2

      Ja das stimmt aber es ist unsere Schuld, dass wir solchen Leuten die Macht überlassen.

  • @tomek3633
    @tomek3633 2 роки тому +66

    2:43 mich würde ja mal interessieren, wieviel % der Frauen (und wieviel % der Männer) überhaupt so einen Job in den "oberen Etagen" haben wollen. Meine persönliche Ansicht ist, daß man, je höher die Hierarchiestufe ist, auch umso häufiger machtgeile, selbstdarstellerische, unsoziale findet. Vielleicht sind Frauen einfach im Schnitt charakterlich ausgereifter und müssen ihr Ego nicht mit solchen Machtpositionen bauchpinseln? Wäre ja auch eine (Teil-)Erklärung dafür, daß Frauen in solchen Positionen seltener zu finden sind.

    • @FR0STBL0D
      @FR0STBL0D 2 роки тому +1

      Hmm ... da ist man dann schon fast mitten in der Narzissmus-Debatte.

    • @vynce9045
      @vynce9045 2 роки тому +1

      Interessanter Ansatz. Deckt sich besonders mit den Belegschaften in der Politik. Vor allem in den großen "Demokratien" wie den USA, China usw. Wann hat es denn da Mal eine Präsidentin gegeben?

    • @AG-qo5vt
      @AG-qo5vt 2 роки тому +11

      Männer haben einen Druck die besten zu sein, um die Frau's Aufmerksamkeit zu gewinnen. Die Frauen haben diesen Drang nicht und müssen sich nicht anstrengen sonder nur gut aussehen

    • @AG-qo5vt
      @AG-qo5vt 2 роки тому +2

      @@vynce9045 warum ist das wichtig überhaupt, eine Präsidentin zu haben?

    • @vynce9045
      @vynce9045 2 роки тому

      @@AG-qo5vt warum ist es wichtig einen Präsidenten zu haben? Die Frage sollte ja eigentlich nicht gestellt werden. Aber dann hätten wir auch mehr Präsidentinnen oder Ministerinnen - scheint also doch eine Voreingenommenheit zu geben bei der Frage.

  • @val-e6968
    @val-e6968 2 роки тому +17

    Wieso ist der Erwartungswert 50/50? Es gibt ganz klare Unterschiede, welche die Wahrscheinlichkeit in Machtpositionen und besser bezahlte Berufe zu kommen, zugunsten der Männer verschiebt. Ein paar wurden schon in den Kommentaren genannt, wie die höhere Risikobereitschaft oder die Streuung im IQ.

    • @ramonii_p6638
      @ramonii_p6638 2 роки тому +2

      Ist es den genetisch bedingt, dass Männer eine höhere Risikobereitschaft haben oder ist dies eine Anlage, die man auch anerzogen bekommt ? Und wie meinst du das mit der Streuung IQ, also worauf beziehst du dich da genau ?

    • @cashevv8748
      @cashevv8748 2 роки тому +6

      danke. Es ist immer schön zu sehen, dass man nicht alleine ist, der gegen so einen Schwachsinn argumentiert.
      Stimme dir 100 Pro zu

    • @TejrnarG
      @TejrnarG 2 роки тому +4

      @@ramonii_p6638 Natürlich gibt es auch eine anerzogene Komponente, aber solche Dinge sind stark genetisch bedingt. Wir sind nun mal stark hormongesteuerte Wesen. Testosteron stellt mit dir nun mal andere Dinge an als weibliche Hormone.
      Das mit der Streuung beim IQ ist so: Männer und Frauen haben zwar im Schnitt denselben IQ (100), aber die Streuung ist bei Männern größer. Heißt: Es gibt mehr männliche Genies als weibliche, aber nunmal auch mehr mit sehr niedrigem IQ. Das Muster spiegelt sich etwa auch in ganz anderen Eigenschaften wieder. Etwa gibt es auch eine größere Varianz bei Männern in so banalen Dingen wie Körpergröße.

    • @ramonii_p6638
      @ramonii_p6638 2 роки тому +2

      Ja nur ist die Fragen danach inwieweit das Verhalten genetisch und aufgrund von Umwelteinflüssen gesteuert ist, immer noch nicht geklärt und viele Wissenschaftler sind sich darüber uneinig. Genauso sehe ich es, als schwierig an das Verhalten auf genau ein Hormon zu reduzieren und damit eine Allgemeine Verhaltensweise zu erklären. Mir ist bis jetzt noch keine Studie oder Darlegung bekannt, die eine Kausalität nachweisen konnte. Aber falls du eine dazu kennst, schaue ich mir diese gerne mal an.
      Bei der Streuung des IQ ist ja auch nur eine bestimmte Sorte Intelligenz gefragt. Ich frage mich aber, was ich genau aus dieser Streuung als Schluss für die GAP zu Beispielen ziehen soll?

    • @ramonii_p6638
      @ramonii_p6638 2 роки тому

      Also ich verstehe, dass man aufgrund einiger unterschiede den Erwartungswert anzweifeln kann, aber man muss sich auch nach der statistischen Relevanz fragen. Also wie viel Prozent machen Berufe mit hohem Risiko aus. Welche Risiken gehe ich ein. Welche Risiken werden von welchem Geschlecht eher getragen. Woran liegt es dass diese Risiken getragen werden( Stichpunkt Anerzogen oder Genetisch).
      Ich könne auf Anhieb nicht erkennen, dass sich das Machgefälle zugunsten der Männer aufgrund der hohen Risikobereitschaft oder der Streuung des IQ verschiebt, weil das in meiner Ansicht nur eine Annahme und keine belegte These ist, die mir super plausible erscheint und wenn sie auf den ersten Blick reizvoll und verständlich erscheint.

  • @ulfricsturmmantel1991
    @ulfricsturmmantel1991 2 роки тому +49

    Ich bin gelernter Chemielaborant. Eine Männerquote fände ich sehr gut für diesen Beruf, weil er schon sehr „Frauenlastig“ ist. Jedoch bewerben sich nicht soviele Männer oder werden sie systematisch für diesen Beruf ausgegrenzt?😅

    • @kugelscheier5035
      @kugelscheier5035 2 роки тому +2

      @Stunts & Art Da fehlen ihr die Wort*innen

    • @xPandamon
      @xPandamon 2 роки тому +2

      @Stunts & Art Komisch, kaum wird mal etwas genannt was Männer betrifft hast du plötzlich nix mehr zu sagen.

    • @junkrider132
      @junkrider132 2 роки тому

      bitte keine nazispropaganda. danke

    • @ulfricsturmmantel1991
      @ulfricsturmmantel1991 2 роки тому

      @Stunts & Art Soll auch kein Witz sein. Sondern meine Eindrücke wiedergeben was ich in meinem Beruf wahrnehme. Als ich damals meine Schule beendete und eine Ausbildung zum Chemielaborant antritt, waren deutlich mehr Frauen in meiner Klasse.Ich glaube einfach das der Beruf für Männer nicht so interessant ist. Warum sollte das andersrum nicht auch so sein?
      Lg

    • @ulfricsturmmantel1991
      @ulfricsturmmantel1991 2 роки тому

      @@junkrider132 Wie kommst du darauf? Wegen dem Wort Systematisch oder dem Namen Ulfric Sturmmantel?

  • @thorstenwalter8715
    @thorstenwalter8715 2 роки тому +26

    Die wichtige Frage für mich ist, warum heute meist Zwei arbeiten müssen um sich den Durchschnitt leisten zu können?

    • @LineshChan
      @LineshChan 2 роки тому +1

      Weil das schon immer üblich war und sich diese Einverdiener-Haushalt erst in den 60iger Jahren in der BRD durchgesetzt hat.

    • @schachsommer12
      @schachsommer12 2 роки тому

      weil viele Arbeitsentgelte einen höheren Bildungsabschluss erwarten oder erfordern, der vielleicht nicht vorliegt. Ingenieur- und ähnliche oder akademische (nicht zwangsläufig wissenschaftliche) freiberufliche Tätigkeiten oder Berufe ermöglichen meistens schon ein Auskommen der ganzen Familie. Die Höhe der Lebenshaltungskosten kommt natürlich auch auf den Lebensstil an.

    • @lordofriva3359
      @lordofriva3359 2 роки тому +2

      Weil die Feministische Familienpolitk die Familie in der ein Mann genug verdient um seine Familie zu ernähren als ein mittel der Unterdrückung der Frau gesehen wird. Arbeitgeber lachen sich dabei natürlich ins Fäustchen, diese haben ja seit dem einzug der Frauen in die Erwerbstätigkeit doppelte Mengen an Arbeoitskräften zur verfügung. Wichtig dabei ist, das vor der Technologischen Entwicklung von Hygiene und Verhütungsmitteln kaum die Möglichkeit bestanden hat das Frauen in Berufen ausserhalb der direkten Zivilsation arbeiten konnten. Männer waren schon immer in diesem zusammehang *immer* zum schutze der Frau und Familie Gesetzlich unter Strafe verpflichtet Unterhalt zu leisten. Heute leisten die Männer immer noch unterhalt obwohl Frauen mindestens die gleiche, durch quoten oft sogar bessere Chancen haben eine Karriere zu starten.

    • @lordofriva3359
      @lordofriva3359 2 роки тому +2

      @max lichtstein Das sehe ich, ich gehe davon aus das du auch nichts sinnvolles dazu sagen kannst. Das ist für gewöhnlich der Fall wenn man dogmatisch an etwas glaubt.

    • @lordofriva3359
      @lordofriva3359 2 роки тому +3

      @max lichtstein Uff. Ich habe schwierigkeiten dich zu verstehen.
      Ja es gibt ungerechte Familienverhältnisse und Frauen is desaströsen beziehungen denen man unterstützung zukommen lassen muss.
      Allerdings ist das auch anders herum der Fall, es gibt Frauen die Ihre Männer schlagen, alkoholikerinnen, Frauen die Kinder missbrauchen und dem Mann mit Kinderentzug drohen wenn sie nicht spuren.
      Das eine Problem wird ständig, zu recht, thematisiert das andere als Whataboutism abgetan weil es nicht dem Feminismus entspricht.
      Ich stimme mit dir vollständig damit überein das Hartz 4 massiv die Lohnentwicklung beeinflusst hat für die Arbeitnehmerschaft, weise darauf hin das Frauenquoten Arbeitslosigkeit für mehr Männer bedeutet und das egal wer betroffen ist das prinzip "Fordern und Fördern" absolut inadequat ist weil man auch in dem Teil viele Aspekte der situation der Arbeitslosen ignoriert (Bildung, Anzahl der Arbeitsplätze, einfluss auf den Konsum, Gewal und Psychische Probleme und so weiter.)
      Ich stimme dir also vollends zu das Hartz IV ein problem ist und durch eine bedingungslose Grundsicherung, angemessener höhe, ersetzt werden sollte.
      Und es sollte all denen zu denken geben, die glauben das Menschen wie ich, die sich für Männer einsetzen irgendwie politisch einzuordnen sind.

  • @KryoworldDe1
    @KryoworldDe1 2 роки тому +30

    Extra Parkplätze, günstigere Eintritte und per Gesetz in den Chefsessel. Das ist dann also die Gleichberechtigung von der alle sprechen? Verstehe ;-)

    • @allumin_aa9322
      @allumin_aa9322 2 роки тому +1

      an sich hast du recht allerdings muss man den Frauen auch ein paar Previlegien geben damit sich die Gesellschafft daran gewöhnt dass alle gleichberechtigt sind. Oder besser gesagt muss man sie mit ein paar temporären Extrarechten in die Gleichberechtigung schubsen

    • @TheAimlessWarrior
      @TheAimlessWarrior 2 роки тому +13

      @@allumin_aa9322 Wenn man den Frauen Previlegien gibt, sind wir nicht gleich sondern die Frauen werden bevorzugt.
      Das widerspricht sich mit der Gleichberechtigung.
      "Temporär" ist immer schlecht. Was es in DE nicht alles gibt was "temporär" geplant war..

    • @Bolpat
      @Bolpat 2 роки тому +4

      @@allumin_aa9322 »[A]llerdings muss man den Frauen auch ein paar Previlegien [sic!] geben damit sich die Gesellschafft [sic!] daran gewöhnt dass alle gleichberechtigt sind.«
      Das ist astreine Satire.
      Krieg ist Frieden! Freiheit ist Sklaverei! Unwissenheit ist Stärke!

    • @tusk70
      @tusk70 2 роки тому +2

      @@allumin_aa9322 Nicht Ihr Ernst, oder?

    • @allumin_aa9322
      @allumin_aa9322 2 роки тому

      Nunja wie gesagt es ist ja nur temporär und ich finde persönlich dass wir es den Frauen nach Jahrhunderten der Benachteiligung schuldig sind

  • @guesswho5427
    @guesswho5427 2 роки тому +19

    Ich finde eine Frauenquote diskriminierend gegenüber den 591 anderen Geschlechtern. Alle bitte überall repräsentieren! Also in wirtschaftlich interessanten Positionen, versteht sich, nicht bei der Müllabfuhr.

  • @JoJoGwe
    @JoJoGwe 2 роки тому +18

    5:50 Die Frage ist aber auch wie sich der Bruttostundenlohn zusammen setzt.
    Wenn 10 Frauen und 9 Männer in einer Bäckerei arbeiten, aber ein einziger Mann der Chef ist und doppeltes Gehalt bekommt, dann ist der Bruttostundenlohn bei den Männern viel höher, obwohl nur einer viel verdient. Wäre es nicht besser da Nach Branche zu gucken, also ob eine Bäckerin genauso viel verdient wie ein Bäcker?

    • @JoJoGwe
      @JoJoGwe 2 роки тому +2

      Damit meine ich, ob das Problem mit der Geschlechterungerechtigkeit in allen Berufen liegt, oder ob es auf wenige fokussiert ist, diese aber wesentlich zum hohen Gehaltsunterschied führen

    • @Asgaia
      @Asgaia 2 роки тому +4

      Yeah. Simpsons Paradox.

    • @RazeVX
      @RazeVX 2 роки тому +1

      Nicht nur Leute in der gleichen firma sondern auch die gleiche position haben werden im bereinigtem paygap verglichen also der chef oder ein meister werden nur mit anderen chefs und meistern verglichen. Nach der logik würden ja sonst auch ceo's mit aushilfsputzen in der gleichen firma verglichen was für ein unsinn

    • @32kuba32
      @32kuba32 2 роки тому +1

      Bereinigter Paygab vergleicht gleiche Positionen

    • @i.c.wiener2750
      @i.c.wiener2750 2 роки тому +2

      @@32kuba32 Das ist falsch. Der bereinigte Gender Pay Gap ist immer noch weit weg davon wirklich "bereinigt" zu sein und dementsprechend sagen die 6% noch weniger aus als die 18% vom unbereinigten.
      Erwerbsunterbrechungen sind z.B. nicht im "bereinigten" Gender Pay Gap enthalten. Fällt dir vielleicht ein Grund ein, weswegen Frauen nicht arbeiten gehen? So um das 30ste Lebensjahr rum?
      Wenn man wirklich alles rausrechnet, ist man glaube ich bei ca. 2% Lohn, den Frauen bei gleicher Qualifikation für die gleiche Arbeit weniger bekommen. Wenn man dann noch bedenkt, dass Frauen in der Regel schlechter bei Gehaltserhöhungen verhandeln, weil sie weniger konfliktbereit sind, kommt man mit Sicherheit auf einen REALEN Gender Pap Gay von unter einem Prozent.
      Deswegen so ein Fass auf zu machen ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.

  • @1stSilence
    @1stSilence 2 роки тому +87

    Ich bezweifle, dass Quoten die Sache gerechter machen. Durch Quoten werden nämlich genau die Leute (in diesem Fall wegen des Geschlechts) benachteiligt oder bevorzugt, obwohl man ja eigentlich nach der Qualifikation gehen möchte. Ich bezweifle auch, dass das Ignorieren von sog. Stereotypen, zu sinnvolleren Bewertungen von Personen führt. Oft hat nämlich jeder seine ganz eigenen Vorurteile. Und die basieren nicht selten auf Erfahrungen aka Informationen.

    • @alexanderklausener1258
      @alexanderklausener1258 2 роки тому +4

      Man muss natürlich Einzelfälle von der Gesamtheit unterscheiden. Der/die höher Qualifizierte sollte tendenziell die besseren Chancen haben, auch wenn man berücksichtigen muss, dass es nicht immer lediglich auf Fachwissen, sondern auch auf soziale Kompetenzen ankommt. Da es in den allermeisten Berufen kaum einen prinzipiellen Grund gibt, warum Frauen im Schnitt nicht genauso qualifiziert sein sollten wie Männer, sollte sich dieser Appell ganz von selbst erledigen. Voraussetzung wären natürlich gleiche Förderung und gleiche Bildungschancen, was in Deutschland weder zwischen den Geschlechtern noch in der Vertikalen der Vermögens- und Einkommensverhältnisse realisiert ist. Da helfen auch 16 Jahre einer weiblichen Kanzlerschaft nichts, die sich vor allem durch das Liegenlassen wichtiger Zukunftsthemen ausgezeichnet hat.

    • @lordofriva3359
      @lordofriva3359 2 роки тому +5

      @@alexanderklausener1258 Der Appel erledigt sich auch "ganz von selbst". Die Prämisse ist, weil korrekt, der grund warum der Gender pay gap der mit sexismus erklärt werden kann, nicht korrekt sein kann. Bildungstechnisch sind die Frauen, aufgrund der massiven einseiten Förderung schon längst vor den Männern. Vielleicht sollte man betrachten was die Frauen wollen, anstatt ideologisch zu agieren. Famile, Kinder und Hypergamie spielen hier eine Rolle.

    • @32kuba32
      @32kuba32 2 роки тому +2

      Stereotypen sind ein veraltetes Konzept, dass Menschen früher zum überleben gebraucht haben, aber in unserer modernen Gesellschaft nichts zu suchen haben. Genitalien und leicht verschiedene Hormone machen dich nicht besser in irgendeinem Job als jemand anderer...

    • @lordofriva3359
      @lordofriva3359 2 роки тому +2

      @@32kuba32 Würdest du dann den Stereotypen des toxisch Maskulinen ablehnen? Unsere Landesregierung tut es jedenfalls nicht.
      Ansonsten sprach hier niemand von Stereotypen. Hypergamie ist ein Biologisches konzept, die statistiken der Bildungsfortschritte von frauen und die benachteiligung der Männer auch statistisch einfach überprüfbar. PISA IGLU und so weiter.

    • @1stSilence
      @1stSilence 2 роки тому +1

      @@32kuba32
      _...Stereotypen sind ein veraltetes Konzept,... Genitalien und leicht verschiedene Hormone machen dich nicht besser in irgendeinem Job als jemand anderer...._
      Es gibt Berufsbilder und Aufgaben, in denen z.B. eine Zusammenarbeit von Mann und Frau in einem Team, im Schnitt nachweislich besser funktionieren, als wenn nur zwei Frauen oder zwei Männer zusammenarbeiten. Beispiel: Polizeistreifen, in denen Frauen eine Situation oft besser deeskalieren können als Männer (je nach Situation aber auch umgekehrt). Das ist letztlich das Prinzip Diversifikation.
      Erfahrene Personaler solcher Berufszweige kennen diese Effekte und suchen je nach zu besetzender Position eher eine Frau oder einen Mann. Wenn Sie diese Leute quasi blind für das Geschlecht des Bewerbers machen, nehmen Sie ihnen ihr funktionierendes Wissen.
      Ich denke, Ihre Vorstellung ist ein typischer Fall von Idealvorstellung. Das ist übrigens auch eine weit verbreitete Form von Vorurteil oder Stereotyp, wenn Sie so wollen.

  • @drradon
    @drradon 2 роки тому +12

    Ich finde es extrem schade das beim Thema "Gleichberechtigung" nur über die Nachteile von Frauen gesprochen wird. Es gibt haufenweise Themen bei denen Männer es sehr schwer haben, sie pauschal schlechter bewertet und sogar ausgeschlossen werden.
    Ob es nun die nachweislich schlechtere Bewertung von Jungen in der Schule ist (bei anonymisierten Tests stiegen die Noten der Jungen enorm an), in dem höheren Anteil von schweren/tötlichen Verletzungen im Job, der Pauschalen "Täter" Vermutung und dem daraus zum Beispiel resultierendem Verlust der Kinder in nahezu jeder Trennung. Obdachlosigkeit. Schlechte Ernährung. Höhere Erwartung eigenverantwortlich zu Handeln -> selbst in Psychischer Krankheit. ect. pp.
    So wird das nix. Miteinander heist Miteinander. Einseitige Betrachtung, einseitige mühen werden zu Schutz und Trotzreaktionen führen. Selbstverständlich. Wer das nicht nachvollziehen kann braucht von empathy nicht zu reden.

    • @lordofriva3359
      @lordofriva3359 2 роки тому

      Es ist so gut zu sehen das mehr und mehr leute aufstehen. Danke!

  • @Der_Erpel
    @Der_Erpel 2 роки тому +21

    "Weil Frauen "aus irgendwelchen Gründen" teilweise nicht exakt gleich bezahlt werden, behaupte ich jetzt einfach mal es sei "systematische Diskriminierung", ohne das belegen zu können und deshalb will ich systematische Diskriminierung gegen Männer einführen damit es "fair" wird."
    - Harald Lesch

    • @Max-nm2qc
      @Max-nm2qc 2 роки тому +5

      Harald Lesch - aka. „Die Wissenschaft“ auf welche sich immer häufiger bezogen wird. Echt traurig…

    • @obsekte
      @obsekte 2 роки тому

      in a nutshell

  • @devourerofbigmacs7858
    @devourerofbigmacs7858 2 роки тому +15

    Neben all der Kritik in den Kommentaren möchte ich auch mal Lob aussprechen: es werden offensichtlich keine kritischen Kommentare gelöscht. Das ist schon mal mehr, als man von den meisten meinungsäußernden UA-camrn erwarten kann.
    Davon abgesehen schließe ich mich großen Teilen der Kritik an

    • @devourerofbigmacs7858
      @devourerofbigmacs7858 2 роки тому +2

      @@bazziman2bazzi517 Absolut. Umso bemerkenswerter, dass die Kritik stehengelassen wird ^^

    • @devourerofbigmacs7858
      @devourerofbigmacs7858 2 роки тому

      @@bazziman2bazzi517 Na mal sehen. Das würd ich im Vorfeld noch nicht behaupten

  • @marcelbuchner5862
    @marcelbuchner5862 2 роки тому +31

    Herr Lesch differenziert nicht zw. Gleichberechtigung (Chancengleichheit) und Gleichstellung (Ergebnisgleichheit). Gleichstellung, z.B. durch Frauenquoten, ist nicht erstrebenswert da Sie ungerecht ist. Positionen werden nicht auf Grundlage von Leistung/Wissen sondern auf Basis von Geschlechtsmerkmalen vergeben. Gleichberechtigung ist wichtig... und die haben wir in Deutschland.

    • @creek4188
      @creek4188 2 роки тому +2

      Die Formulierung in der Quote lautet (bei der Quote für Menschen mit Behinderung übrigens auch): Bei gleicher Eignung bevorzugt einzustellen.
      Niemand wird eine Job bekommen aufgrund seines Geschlechts. In der Praxis findet die Quote zudem kaum Anwendungen da "gleiche Eignung" sehr schwer nachzuweisen ist. Und sich bei seinem zukünftigen Arbeitgeber reinzuklagen erscheint den wenigstens als sinnvoll.

    • @hank9950
      @hank9950 2 роки тому

      @CREEK ich finde deine Aussage widersprüchlich. Sollten zwei gleichqualifizierte Personen unterschiedlichen Geschlechts sich bewerben, wird die Frau aufgrund ihres Geschlechts bevorzugt eingestellt. Das ist also doch der entscheidende Faktor. Wie oft das angewendet wird, ist sowieso irrelevant in der Argumentation.

    • @PfropfNo1
      @PfropfNo1 2 роки тому

      @@hank9950 Dass die Frauenquote selten funktioniert, ist doch keine Rechtfertigung für Sexismus gegen Männer. In den Fällen wo sie funktioniert, hat ein Mann das Nachsehen aufgrund diese Gesetzes. Man könnte machen bei gleicher Eignung wird in 50% der Fälle eine Frau eingestellt.
      Genau genommen müsste man das sowieso abhängig von der Bewerberquote abhängig machen. Denn wenn sich nur 10% Frauen bewerben, können nicht mehr als 10% weiblich besetzte Stellen erzwungen werden.

    • @creek4188
      @creek4188 2 роки тому

      @@hank9950 Richtig, bei gleicher Qualifikation wird die Frau bevorzugt eingestellt bis die Quote erfüllt ist. Jedoch sind Lebensläufe sehr, sehr unterschiedlich, was es sehr, sehr schwer macht die gleiche Eignung nachzuweisen sollte der Arbeitgeber einen ablehnen. Sprich: Ein Unternehmen das die Quote nicht erfüllen möchte, kann dies Recht einfach tun.
      Über etwaige Kontrollmechanismen und deren Durchsetzung in der Praxis, bin ich jedoch nicht informiert, und wäre über eine positive Überraschung erfreut.

  • @yehimadojot
    @yehimadojot 2 роки тому +27

    Ich finde das Video nicht gut. Das hat mehrere Gründe, beispielsweise die Einseitigkeit, das fehlen diverser Informationen und vor allem, dass ein derart komplexes Thema nicht in ein 15 Minuten Video passt.
    Vorweg kurz zum Gender Pay Gap: Selbst das statistische Bundesamt, dass den Wert ermittelte, hat darauf hingewiesen, dass die 6% nicht automatisch bedeuten, dass dies auf Diskriminierung zurückzuführen sei, sondern dass ebenso nicht mit einbezogene Werte die Ursache sein könnten. Das IWF Köln, welches weitere Werte hinzu nahm, kam dann auf 2%, was es als "statistisches Rauschen" bezeichnete.
    Aber ich beziehe einfach mal eine andere Position zu dem Thema und werfe mal ein paar Themen in den Raum:
    - Über 95% aller tödlichen Berufsunfälle betreffen Männer.
    - Beim Bundesministerium für Familie Senioren Frauen und Jugend gab es eine Studie zur Gleichberechtigung in Schulen. Darunter auch die Ergebnisse, dass Mädchen für gleiche Leistungen in sämtlichen Fächern bessere Noten erhalten und bei gleichen Noten häufiger eine Gymnasialempfehlung.
    - Über 90% der Obdachlosen sind Männer
    - Gerade erst gab es neue Beschlüsse zum Kindschaftsrecht. Erneut wurden Themen, die auf eine Gleichberechtigung von Männern abzielen, nicht berücksichtigt. Angeblich war dafür zu wenig Zeit (ca. 15 Jahre), während ein kürzlich eingereichter Antrag der Grünen berücksichtigt werden konnte. Gleichzeitig wird weiterhin das Ergebnis der PETRA-Studie zurück gehalten. (Ist eigentlich bekannt, dass Deutschland diverse Male vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wegen seiner Benachteiligungen von Vätern im Familienrecht verurteilt wurde?)
    - Es gibt über 300 Studien aus diversen Ländern zur Verteilung von häuslicher Gewalt. Alle haben ungefähr das gleiche Ergebnis: Häusliche Gewalt ist zwischen den Geschlechtern gleich verteilt. Der letzte repräsentative Wert aus Deutschland ist etwas älter, kam aber zum gleichen Ergebnis sowohl bei häuslicher Gewalt als auch bei schwerer häuslicher Gewalt und wurde vom kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen dargestellt. (Seitdem beschränkt man sich hierzulande ausschließlich darauf, repräsentative Studien zu häuslicher Gewalt gegen Frauen durchzuführen.) Es gibt aber so gut wie keine Strukturen, die männliche Opfer häuslicher Gewalt unterstützen und die wenigen die es gibt, sind in der Regel privat bezahlt.
    Natürlich kann man auch eine Liste für Themen erstellen, welche die Perspektive der Frau darstellt. Und damit bin ich wieder beim obigen: Das Thema ist viel zu komplex für ein kurzes Video. Ich wäre ein großer Fan davon, wenn man einfach wirkliche Benachteiligungen egal welcher Gruppen (Frauen, Männer, Kinder, Einwanderer, Behinderter, etc.) wirklich ehrlich betrachtet und versucht, diese abzustellen. Davon sind wir aber meiner Ansicht nach derzeit weit entfernt.

    • @siegmund99
      @siegmund99 2 роки тому

      ,,das fehlen diverser Informationen'' (das was angeführt wurde hab ich größtenteils so schon öfter gehört und ich vertrau jetzt einfach mal ohne Prüfung auf Korrektheit :P)...was mir hier gefehlt hat, ist eine Statistik die die Bereitschaft sich zu quälen mitgibt. Wie viele Arbeitsstunden kann ich als Arbeitgeber erwarten, wie viele Überstunden, welchem druck halten die Personen stand, ohne dass die Qualität nennenswert einbricht und vor allem zu welchem Gehalt pro Buchungsfenster. ,,mark würde bei denen mehr Geld verdienen [...]'' (ca 11:47) könnte man als 'mark trauen sie eher zu sich länger ins zeug zu legen (sich eher kaputt zu machen?) als elizabeth' verstehen.
      Ein Praxisbeispiel welches ich familiär erlebe ist, das die Bereitschaft meiner Mutter sich zu quälen wohl eher hoch ist (mindestens im Schnitt ihrer Berufskollegen), da sie auf die ~70 stunden pro Woche (ca 8-22uhr außer haus (davon 10min pro fahrt von zuhause zum Arbeitsplatz mit dem Auto (alternativ 2std per Zug wobei aktuell eine Teilstrecke wegen Lokführermangels nicht befahren wird und selbst wenn...soll sie im Zug pennen? f*** off, wer auch immer sowas fordert...ich schweif ab...) und ,,Mittagspause'' geht auch eher für Bürokratie flöten)) auch keine große Lust mehr hat (sie ist 60 Jahre alt), aber es trotzdem für ihre Patienten (u.a. Opfer häuslicher Gewalt wie im letzten punkt genannt (sofern ich mich korrekt erinnre davon auch nennenswert viele Männer, aber das müsste ich nachfragen...)) tut (finanziell würde sie auch mit weniger stunden stabil dastehen). Zu diesen ca 14 stunden am Tag außer Haus kommen ggf. noch Nacht-, Not- oder Bereitschaftsdienst sowie Hausbesuche am Wochenende (und freiwillige? Fortbildungen) dazu (ja auch Nachdienst zwischen zwei Arbeitstagen weil die 116117 auch auf dem Land bedient werden möchte, falls mal was sein sollte). Ein anderes evtl. noch nennenswertes Beispiel wäre mein Onkel der mit ~50 Jahren 'Burnout' kassiert hat. Auch sowas gehört dann in entsprechende Statistiken mit rein.
      Ich hab (natürlich?) nach n paar gesucht die aber immer ,,nur'' die tatsächliche Arbeitszeit wiedergeben: liegen alle in stunden pro Woche bei ~40(Mann) und ~30(Frau). Ob die alle die gleiche Quelle benutzen? möglich ... ob da auch andere Faktoren bei sind die das so formen? vermutlich ... Familienplanung zum Beispiel (den Haushalt/Großteil der Erziehung hat bei mir von Geburt an mein Vater übernommen)...wer das macht ist prinzipiell egal nur darf man daraus (Teilzeit vs Vollzeit nach Geschlecht) nicht die Bereitschaft sich zu quälen schlussfolgern (ich hab eine Statistik zu Teilzeitgründen gefunden (habe dabei basierend auf (Aufarbeitung und) unsachlichen Formulierungen gepaart mit massig ,,!'' aber das Gefühl gehabt das das in Wut und Frustration so formuliert wurde also Glaubwürdigkeit ka :( )).
      Was möchte ich mit diesen (überhaupt nicht verschachtelten und entsprechend auf einem klaren Lesefluss basierten) Sätzen sagen? Wenn wirklich alles gleich wäre bezüglich Qualifikation, Arbeitszeit aber auch Arbeitsklima...dann müsste eine gewinnorientierte Firma bzw. Firmen die finanziell eng dastehen doch mehrheitlich automatisch Frauen bevorzugen, oder nicht? Bei gleicher Leistung und Qualifikation (also theoretisch gleichem Ergebnis der besetzten stelle) ist die (durchschnittliche) Bezahlungserwartung geringer. Weil Frauen im vergleich zu Männer eher entspannter bei Verhandlungen sind (direkt zu Begin realistischer)?

  • @Hugo48339773
    @Hugo48339773 2 роки тому +25

    Wo kommt die Erwartung von ~50% her - Wie sind die Geschlechter in Deutschland verteilt?
    "Von den 83,0 Millionen Einwohnern im Jahr 2018 waren 50,7 Prozent weiblich und 49,3 Prozent männlich." OK.
    Welche Arbeit wünschen sich diese Menschen? Sollten nicht die Berufswünsche dieser Menschen als Maßstab herangezogen werden? Oder anders gesagt, 50% Aufteilung des Gesamteinkommens würde ich nur erwarten, wenn beide Geschlechter die gleichen Berufswünsche hätten.

    • @Hugo48339773
      @Hugo48339773 2 роки тому +4

      Der Knick bei 30 gibt mir noch ein bisschen zu Denken.
      Da ist auf der Y-Achse ein Geldwert (Bruttostundenlohn) aufgetragen...
      - Dürfte ich von zuhause aus arbeiten könnte ich mir 400 € Fixkosten pro Monat sparen, und hätte eine für mich höhere Lebensqualität. - Wieviel frei verfügbares Einkommen bleibt mir?
      - Ich betreue einen Haushalt mit Kindern und arbeite nebenbei in Teilzeit. - Wieviel frei verfügbares Einkommen erwarte ich mir?
      Was ist das Verhältnis zwischen erwarteten frei verfügbarem Einkommen und tatsächlich frei verfügbarem Einkommen? Wie gut wird die Erwartungshaltung erfüllt?

  • @hansformer9556
    @hansformer9556 2 роки тому +7

    Ich hätte mal da eine Frage.
    Was hält Frauen davon ab in gut bezahlten Berufen wie dem Ingenieurswesen zu arbeiten?
    Da sind sie stark unterrepräsentiert trotz Mint-Förderung u.Ä.
    Lasst jeden selbst entscheiden, was er machen möchte.

    • @Bolpat
      @Bolpat 2 роки тому +2

      Mangelndes Interesse an Dingen hält viele Frauen ab. Es interessiert und begeistert sie einfach nicht. Haben sie sich nicht ausgesucht, ist biologisch veranlagt.

    • @crazysmilingdonut804
      @crazysmilingdonut804 2 роки тому

      aktuell machen Frauen 30% im Ingenieurstudium aus. Das ist zwar nicht 50/50 aber auf einem guten Weg

    • @crazysmilingdonut804
      @crazysmilingdonut804 2 роки тому

      @@Bolpat "Die Bamberger Analysen haben gezeigt, dass
      ein relativ großer Teil (mehr als ein Fünftel) des
      Geschlechterunterschieds in der MINT-Studien-
      fachwahl durch die relative Mathematikleistung
      (im Vergleich zur Deutschleistung) erklärt werden
      kann, wohingegen die Mathematiknote alleine nur
      einen geringen Erklärungsgehalt besitzt. Frauen
      wählen also seltener MINT-Fächer als Männer, weil
      sie vergleichsweise bessere Noten in Deutsch als in
      Mathematik haben und orientieren sich in ihrem
      Fächerwahlverhalten an dem, worin sie sich selbst
      als stärker einschätzen. Dass gilt auch dann noch,
      wenn in die Analyse Einkommenswünsche, Ver-
      einbarkeitsvorstellungen und die soziale Herkunft
      einfließen. Das aufkeimende Selbstbewußtsein
      junger Frauen, das Studienfach nach eigener Kom-
      petenzeinschätzung und nicht nach Geschlechts-
      rollenstereotypen oder traditionellen Begabungs-
      zuschreibungen zu wählen, könnte wahrscheinlich
      noch weiter gefördert werden, wenn Lehrer und
      Lehrerinnen in der Schule die Kompetenzen von
      Mädchen und jungen Frauen im Fach Mathematik
      stärker betonen würden."

    • @Bolpat
      @Bolpat 2 роки тому

      @@crazysmilingdonut804 Was ist daran _gut?_ Dass Parität _gut_ ist, ist ein linkes Dogma.
      Ich halte für _gut,_ wenn Menschen _unabhängig_ vom Geschlecht Sinn im Leben finden. Menschen Sinn zu geben ist gut, Zahlen in einer Statistik schön massieren, ist Bockmist.

  • @RauelON
    @RauelON 2 роки тому +10

    Hatte in einer Firma gearbeitet, die App-Games macht. Bei dieser Branche gibt es viele verschiedene Bereiche, die alle gleich wichtig sind: Frontend-, Backend-Entwickler, Grafiker, Finanzmenschen, PR, etc... Es wurde aber systematisch darauf geachtet, dass keine Frauen eingestellt werden, weil (Zitat) "Frauen nur Probleme unter Männern bringen"...
    Hätten wir nicht Apps entwickelt, hätte ich gedacht, wir leben im Mittelalter. Und das war vorletztes Jahr...

    • @32kuba32
      @32kuba32 2 роки тому +3

      Das ist ja ein Witz von einem Grund... Ich kenne dieses "Frauen machen nur Probleme" Statement auch und wenn das Typen sagen meinen sie oft eigentlich nur "Wir dürfen keine sexistischen Sachen mehr sagen wenn Frauen da sind. Voll nervig"

    • @simplysilence8778
      @simplysilence8778 2 роки тому +1

      Und dann wird sich gewundert, dass Frauen sich nicht gerne durch männerdominierte Studiengänge und Arbeitsmärkte kämpfen.. Da ist der Sexismus oft inklusive.. Da muss das Interesse am Fach schon groß sein und das wird häufig kaum entwickelt in der Schule

    • @32kuba32
      @32kuba32 2 роки тому

      @@simplysilence8778 Ich hab vor als Game Dev zu arbeiten und ich muss sagen bisher sind meine Erfahrungen sehr männerdominiert aber eigentlich ganz angenehm. Ganz besonders was LGBT-Probleme angeht ist die Gaming Branche echt cool. Sind natürlich nur meine persönlichen Erfahrungen
      Also ich denke und hoffe dass es besser wird

  • @Thomas83KO
    @Thomas83KO 2 роки тому +10

    Ich bin ehrlich, meine Frau verdient mehr, wird auf ewig mehr verdienen und hat sich knallhart in ihrer neuen Anstellung durchgesetzt und auch dort verdient sie mehr als ihre Kollegen! Und ich bin stolz auf sie und werde auf ewig ihren Rücken stärken! Aber ich, weiß auch, dass dies eine Seltenheit ist.
    Im Übrigen, danke für das Video! Werde ich in Zukunft, in den Unterricht stärker beachten

  • @ludi4722
    @ludi4722 2 роки тому +16

    Ich fänds schön wenn dieser Kanal sich mit den vielen kritischen Kommentaren in einem Video auseinandersetzen würde. Ja, ich glaube an den Osterhasen.

    • @roseskyewakefield5880
      @roseskyewakefield5880 2 роки тому

      @@bazziman2bazzi517 wäre schön zu wissen was genau du mit Propaganda meinst. Mir sind deine Kommentare hier in der Section jetzt häufig aufgefallen und haben mich irritiert, aber eine Konkretisierung hab ich bis jetzt noch nicht gefunden

  • @derwiederhochlader3715
    @derwiederhochlader3715 2 роки тому +9

    Freundin will nur noch 80% Arbeiten weil ihr 100% zu viel sind. Ich bleibe bei 100%. Bin ich als Mann jetzt schuld das sie Weniger Arbeiten will. Diesen Eindruck versucht ihr hier zu vermitteln. Das ideal ist nicht alles genau gleich zu machen, sondern die Fähigkeiten Optimal einzusetzen. Lesch, es ist Zeit zu hinterfragen was du hier erzählst. Den DU bist nicht DIE WISSENSCHAFT.

  • @chrisbmule
    @chrisbmule 2 роки тому +53

    Mir fehlt in diesem Video ein bisschen der negative Einfluss unseres antiquierten Familienrechts. Trennt sich ein Paar, bleibt das Kind immernoch in den allermeisten Fällen bei der Mutter, Sorgerecht hin oder her, die Väter haben da meist gar nichts mitzureden. Auch eine 50/50 Lösung muss aktiv durch den Willen der Mutter mitgestaltet werden. Meistens muss aber der Vater zahlen. Und selbverständlich hat die Mutter dann aber (in diesem Fall teils selbstverschuldet) nicht immer die Möglichkeit, Vollzeit zu arbeiten.
    Daher: Familienrecht modernisieren, dass das Kind die gleichen Rechte an beiden Elternteilen hat. Sind auch wieder ein paar Prozent des Pay Gaps geschlossen.

    • @lordofriva3359
      @lordofriva3359 2 роки тому +8

      Guter post ich möchte allerdings erwähnen das dies nicht antiquitierte Familienrechtsnormen sind.
      Es ist direkt mit dem Feminismus verlinkt. Vor dem Feminismus waren es Männer die Primär die sorgeberechtigten der Kinder waren, auch nach Scheidung und/oder Tod der Mutter.
      Das ist der hintergrund unserer jetzigen Unterhaltsansprüche, diese sind seit dem erhalten geblieben. Diese Regelungen lassen sich bis ins Römische Recht herleiten auch da war der tatsächlich Patriarch, denn die Gesellschaft war tatsächlich patriarchalisch, alleine für die Rechte und Pflichten der gesamten familie verantwortlich.
      Eine Frau sowie Kinder eines Mannes konnten sich übrigens schon vor 2000 Jahren im Römischen Recht emanzipieren, bedeutete jedoch auch das sie Pflichten wahrnehmen mussten die einem Mann obliegten. Heutzutage reden wir immer nur von rechten, niemals von Pflichten.
      All das heißt das die Primärsorge der Mutter über die Kinder mit dem Einzug des Feminismus gekommen sind. Sie sind nicht antiquiert sondern verhältnismäßig modern.

    • @chrisbmule
      @chrisbmule 2 роки тому +2

      @@lordofriva3359 Die Momentane standardmäßig angewendete Regelung ist trotzdem das Gegenteil dessen, was der Feminismus erreichen möchte (Gleichberechtigung, in diesem Falle für das Kind, kein Elternteil hat ein Recht, sondern die Kinder).
      Will man also die Pay Gap komplett schließen, muss natürlich in getrennten Familien der 50/50 Anteil steigen (das beste für das Kind) oder der Anteil Alleinerziehender in Richtung 50/50 gehen (blöd fürs Kind, aber verbessert den Gap).

    • @lordofriva3359
      @lordofriva3359 2 роки тому +1

      @@chrisbmule Es widerspricht nur dem was sie sagen das sie wollen, was man sagt und was man meint kann aber sehr unterschiedlich sein.
      Entweder Feminismus ist Extrem inkompetent in der Umsetzung der eigenen Ziele oder die Ziele sind nicht was sie behaupten. Zweiteres scheint mir korrekt, denn mangelnde Effizienz kann man nicht unterstellen.

    • @lordofriva3359
      @lordofriva3359 2 роки тому

      @@priapulida Ich habe keinen alert hierfür bekommen. Ich weise darauf hin das die erklärung auf Basis der Römischen Rechtsgeschichte fußt man müsste also schon die Rechtswissnschaften im generellen in frage stellen bevor man so argumentieren kann. Sei herzlich eingeladen.
      Gleichzeitig ist es natürlich gut das du erkennst das Feminismus propaganda benutzt und wie gefährlich Gechichtsanpassungen sind. In konklusion müsstest du mir dann ja eigentlich zustimmen.

    • @diadea
      @diadea 2 роки тому

      Guter Einwand! Nicht so einseitig, und hassgetrieben wie viele andere Kommentare hier!

  • @moritzmaus8565
    @moritzmaus8565 2 роки тому +24

    Vielen Dank für dieses informative Video! Leider lässt es imho einen wichtigen Aspekt aus - es unterstellt, dass das Erreichen von Karrierezielen für Männer und Frauen im Schnitt gleich wichtig in ihrer Lebensplanung ist. Als Wissenschaftler sollten Sie doch diese Grundannahme verifizieren ;) Aus meinem persönlichen Umfeld (was zu klein für eine repräsentative Stichprobe ist) kann ich nur sagen, dass ich Frauen kenne, die trotz Promotion und guter Stelle bewusst Teilzeit arbeiten, um 'mehr Zeit zum Leben' zu haben - aber keine Männer mit dieser Einstellung.
    Das ändert trotzdem nichts daran, dass es beim Thema Gleichberechtigung viel Nachholbedarf gibt - dennoch fehlt für das Ziel 50% eine fundierte Begründung.

    • @omegapirat8623
      @omegapirat8623 2 роки тому +3

      @@daarksideyt
      "Ursache X war NICHT verantwortlich für Problem X."
      Wobei man sich auch die Frage stellen muss, ob Problem X überhaupt ein Problem ist oder ob man es zu einem Problem macht.

    • @TheCopyabd
      @TheCopyabd Рік тому

      Underrated comment

  • @niklas2967
    @niklas2967 2 роки тому +3

    Lieber Herr Lesch,
    Eine schöne Rechenaufgabe für sie:
    Sie halten eine Erstsemestervorlesung vor 100 Physikstudenten. Davon sind 90 männlich und 10 weiblich. Alle sind 19 Jahre alt, haben ein Abitur von 1.0 und teilen die gleiche Begeisterung für ihr Fach. Bitte rechnen sie die Chancen jedes Einzelnen aus um in 12 Jahren für eine Juniorprofessor in Physik berufen zu werden.

  • @alexmeyer2394
    @alexmeyer2394 2 роки тому +15

    Mein erster Berührungspunkt mit Gleichberechtigung / Sexismus war in der siebten Klasse, als alle Mädels am Girls Day einen Tag mit Mama/Papa einen Arbeitsausflug machen durften während die Jungs in die Schule mussten.

  • @joachimbeyer3932
    @joachimbeyer3932 2 роки тому +196

    Wird wohl ein heiß diskutiertes Video werden... ;-)

    • @eurybiadiefamiliarebdogild6687
      @eurybiadiefamiliarebdogild6687 2 роки тому +5

      Ich finde es absolut richtig das mal öffentlich zu sagen. Und es muss einfach diskutiert werden, da dieses Thema wirklich wichtig ist :)

    • @dr_buschy
      @dr_buschy 2 роки тому +2

      Das ist ja nur gut, gerade dass man auf Basis der hier zusammengefassten Daten diskutieren kann. Danke für dieses Video.

    • @elJossu
      @elJossu 2 роки тому +3

      @@eurybiadiefamiliarebdogild6687 das thema wird ständig diskutiert. Ihr tut alle so als wären sie die ersten.

    • @maurokoller3910
      @maurokoller3910 2 роки тому +2

      @@dr_buschy Leider sind die vorgestellten Daten sehr geringfügig und werden dem Theme mitnichten gerecht.

    • @janmaler3335
      @janmaler3335 2 роки тому +3

      @LMR bei 02:05 geht's doch schon los ... das ist schlicht Propaganda, die da betrieben wird. Frauen werden nicht "ferngehalten", sondern sie haben von der Tendenz her eher keinen Bock auf solche Tätigkeiten. DAS ist der Grund, warum sie solche Positionen seltener innehaben. Und nicht ein "Fernhalten" 🙄
      Stellt sich die Frage: Weshalb? Weshalb verbreitet nun auch Harald Lesch derlei Lügen?

  • @digitalnihilist4021
    @digitalnihilist4021 2 роки тому +31

    2:04: Korrelation vs. Kausalität.
    Damit Leschs Schlussfolgerung stimmte, benötigte es auch eine solche "zentrale Steuerung".
    Mit "Markt" beschreiben wir ein hochkomplexes, chaotisches System, in dessen durch Zufuhr und Ausscheiden individueller Kompetenzen stetig neue Kompetenzhierachien gebildet werden, und bestehende Solche konsollidiert oder gar aufgelöst werden. Ein globales Wechselwirken von in Konflikt stehenden Interessen.
    Was sich hier für Lesch "eindeutig ergibt", ist mal eben eine Verschwörungstheorie weltweiten Ausmaßes. Das steht ihm natürlich zu, sollte aber von einem populärwissenschaftlichem Format verdeutlicht werden! Die Aussage ist unwissenschaftlich, und vorallem auch irrational.

  • @monchyd6519
    @monchyd6519 2 роки тому +12

    Von mir aus können Frauen gerne sogar viel mehr verdienen als Männer dann kann ich den ganzen Tag als hausmann zuhause chillen und meine Frau bringt das Geld ein

    • @Schnabuloeeer
      @Schnabuloeeer 2 роки тому +2

      Haha, viel Spaß beim Chillen als Hausmann!

  • @fjr1650
    @fjr1650 2 роки тому +11

    1. Würden Frauen für den selben job und die selbe arbeitszeit tatsächlich weniger bezahlt werden, wieso sollte dann noch irgendwer männer einstellen? Aus wirtschaftlicher Sicht würde das keinen sinn ergeben.
    2. Es wird immer über Frauenquoten für hochkarätigen jobs diskutiert. Wo ist die Männerquote in der Frauendominierten Medizin oder Physik? Wo ist die Frauenquote für Kohlearbeiter oder Maurer?

  • @karuzo4116
    @karuzo4116 2 роки тому +8

    Frage: Könntet Ihr ein Ergänzungsvideo zu diesem machen, in dem Ihr Ergebnisse zu anderen, dem Thema angehörige, Studien behandelt? Wie viele Frauen bewerben sich zB auf Führungsstellen oder hohe Positionen in Firmen/Gesellschaften/Parteien?
    Vielen Dank!

    • @elpatron1592
      @elpatron1592 2 роки тому +1

      @Anlauf da sind wir eben bei den Rechten und *Pflichten* 🤣👍

    • @shortbread445
      @shortbread445 2 роки тому

      Wie viele Männer halten denn der Frau den Rücken frei, wenn sie auf Dienstreisen ist oder ständig Überstunden macht?

  • @headin0ut
    @headin0ut 2 роки тому +5

    In meinem Beruf bei der Ausbildung als Drucktechnologe besteht das Verhältnis heute aus über 50% Frauen und ich bin stolz, dass dies ohne Quote einfach sich so entwickelt hat. Abgesehen davon wünsch ich mir echt jetzt mal ein Umdenken im klassischen Rollenbild. Ich bekomme mehr die Möglichkeit, als Mann mich um die Kinder zu kümmern, um meine Frau zu entlasten mit Kinderbetreuung, damit sie die selbe Chsnce hat, Karriere zu machen, falls sie das will. Es braucht Beweglichkeit in den gesetzten Rollenmustern, Flexibilität und Offenheit... Ist gesellschaftlich noch ein langer Weg,. Es könnten beide Parts profitieren

    • @TerraXLeschundCo
      @TerraXLeschundCo  2 роки тому +1

      Hallo Remo Ingold,
      das klingt sehr gut, was du erzählst! Und das ist ja der Bestfall, dass es eine (ungefähre) 50:50-Besetzung gibt, ohne, dass es dafür so etwas wie eine Quote brauchte...

  • @xXxTeeilxXx
    @xXxTeeilxXx 2 роки тому +3

    Herr Lesch, ich weiß die Ökonomie ist nicht ihr Fachgebiet, aber können sie sich erklären warum Unternehmen, wenn sie damit davon kommen können Frauen Zwischen 6 und 19% weniger zu bezahlen, nicht ausschließlich Frauen einstellen ?
    KÖNNEN SIE ES SICH ERKLÄREN HERR LESCH? Ich kann es.

  • @3dbildermacher590
    @3dbildermacher590 2 роки тому +7

    Etwas anderes hätte mich von Lesch auch gewundert!

    • @klausdietmar6843
      @klausdietmar6843 2 роки тому +2

      Er ist eigentlich nur noch eine Propagandafigur. Schade, hatte mal gute Ansichten.

    • @therpope
      @therpope 2 роки тому

      @@klausdietmar6843 gut deutsch

    • @klausdietmar6843
      @klausdietmar6843 2 роки тому

      @@therpope Alltagsrassismus oder was soll das sein? Ich denke: männlich und weiß. Schlimm das es in Deutschland noch so etwas gibt ...

  • @jasoncrow6048
    @jasoncrow6048 2 роки тому +33

    Ich finde den Vorschlag einer geschlechtslosen Bewerbung ziemlich gut, um ehrlich zu sein. Man ist sich eben seiner unbewussten Vorurteile nicht immer bewusst und wie in den Studien gezeigt wurde, gibt es diese ja wirklich.
    Ich glaube nur nicht das selbst bei einer geschlechtslosen Bewerbung die Berufe auf ein 50/50 zu laufen. Dafür sind die Geschlechter zu unterschiedlich veranlagt. Das beste Beispiel sind dafür ja die skandinavischen Länder, bei denen die Interessen der Geschlechter weiter auseinander gehen, während sie die größten Bemühungen in Gleichberechtigungen stecken.
    Insgesamt ist es aber keine schwarz-weiß Materie, da in bestimmten Bereichen Frauen eingesetzt werden sollten, um deren Perspektiven einzubringen. Besonders in der Politik finde ich das gut. Dieses Argument bedient sich natürlich dem, dass die Geschlechter unterschiedlich sind. Jemand der findet, dass die Geschlechter eigentlich gleich sind, dem könnte es doch egal sein wer an der Spitze sitzt...Was ich damit sagen will ist, dass Quoten an bestimmten Stellen gut sind, aber nicht an allen.

    • @liljames2k
      @liljames2k 2 роки тому

      Richtig, aber so weit wie du denkt keiner, bzw will keiner denken 😅

    • @simitron1
      @simitron1 2 роки тому +1

      Ich stimme dem Zweiten teil voll zu allerdings sehe ich nicht das eine Bewerbung ohne Geschlecht wirklich einen unterscheid macht, denn nach der Bewerbung kommt für gewöhnlich auch ein Bewerbungsgespräch was nicht wirklich ohne Geschlechtsangabe stattfinden kann. Außerdem ist für Viele berufe vor allem persönliche Motivation und Teamfähigkeit notwendig, was normale Bewerbungen nicht abbilden können. Interessant ist aber vor allem das falls sich (was ich erwarten würde) im durchschnitt ein unterschied in der persönliche Motivation feststellen lässt, das einen sehr großen Einflus auf Position und Bezahlung haben wird. Somit hätten wir schon automatische eine unterschiedliche Zusammensetzung.

    • @spoonstarr9927
      @spoonstarr9927 2 роки тому +1

      Und wie stellst du dir da Vorstellungsgespräche vor?

    • @jasoncrow6048
      @jasoncrow6048 2 роки тому

      @@simitron1
      Ich kann dein Argument absolut nachvollziehen und würde dem auch zustimmen, dass es nur in der schriftlichen Bewerbung möglich ist. Jedoch würde ich es deswegen nicht für unnötig halten weil selbst dadurch in der ersten Auswahlphase ein Unterschied zu jetzt enstehen kann, der zu einer Veränderung bei den tatsächlichen Angestellten führt.

    • @keepgoing6051
      @keepgoing6051 2 роки тому +1

      Naja, die Frage ist doch aber auch *warum* die Geschlechter unterschiedlich sind. Sehr viel davon lässt sich auch auf Sozialisation zurückführen, was Teil des Problems ist. Wenn Frauen dazu erzogen werden sich zurück zu nehmen und Frauen die zu dominant oder erfolgreich, etc. sind als unsympathisch angesehen werden liegt das Problem nicht bei der weiblichen Biologie...

  • @mrmrmrmr3254
    @mrmrmrmr3254 2 роки тому +8

    Danke für den Beitrag! Das Thema ist komplex und nicht angenehm, aber es gehört eben (endlich) angegangen. Ganz wichtiger Punkt: Es ist nicht hilfreich, sich selbst für vorurteilsfrei zu erklären. Hilfreicher: Diese Tatsache reflektiert im eigenen Handlungsbewusstsein aktiv zu berücksichtigen.

    • @TerraXLeschundCo
      @TerraXLeschundCo  2 роки тому +1

      Hey! Vielen Danke für deinen Kommentar und deinen Hinweis.

    • @outdoorolli5754
      @outdoorolli5754 Рік тому

      Was heißt "endlich angegangen"? Bis vor ein bis anderthalb Jahrzehnten war es wichtiger, dass Kinder eine gute Erziehung erhalten und behütet aufwachsen. Dass das jetzt offenbar völlig egal geworden ist, gehört angegangen. Frauen verdienen in der ehelichen Bedarfs- und Zugewinngemeinschaft sowieso immer genauso viel, wie der Ehemann. Ihr seht Phantomprobleme und verliert den Blick für die wichtigen Dinge.

  • @Diana-zq4si
    @Diana-zq4si 2 роки тому +11

    Viele Frauen entscheiden sich auch bewusst gegen solch einen Posten, weil er eben auch viel Zeit verschlingt, die dann für die Familie fehlen.

    • @Luca-bj3cq
      @Luca-bj3cq 2 роки тому

      Und die meisten Männer übrigens auch. Ich meine wie hobbylos muss man sein um so eine 100+ Stunden Woche auf lange Zeit als wünschenswert zu erachten.

  • @jonson856
    @jonson856 2 роки тому +39

    Herr Lesch geht davon aus, dass Gleichberechtigung 50/50 bedeutet. Ist aber falsch.
    Gleichberechtigung bedeutet nicht Gleichheit.

    • @mango6300
      @mango6300 2 роки тому +3

      Ich weiß was du meinst. Aber warum sollten Frauen und Männer nicht genau gleich verdienen, wenn sie den selben Beruf ausüben wie der Mann? Da wäre ja nichts schlimm dran wenns anders wäre. Ich fände ich die 50/50 gar nicht schlimm.

    • @OlliMax100
      @OlliMax100 2 роки тому

      @@mango6300 Das wäre dann aber auch für die Grundschule wichtig. Bei uns gibt es an zwei Grundschulen nur noch insgesamt einen männlichen Lehrer. Es scheint (leider) typische Männer und Frauenberufe zu geben. Bei einigen Bereichen mag dies auf Grund körperlicher Anforderungen noch ok sein, aber in vielen anderen eben nicht. HIer scheint es eher ein Image-Problem zu geben. Ein Mann als Erzieher oder Grundschullehrer kommt vermutlich in einer Männerrunde weniger "männlich" rüber. Wir müssen also die Haltung in unseren Köpfen ändern, was ja auch im Video rüber kommt.

    • @jonson856
      @jonson856 2 роки тому +2

      ​@@mango6300 Herr Lesch verwirft die Erklärung der 6% mit dem "naturalistischen Fehlschluss"-Argument. Aber ich glaube, damit hat er selbst schon einen Trugschluss begangen.
      Die natürlichen Vorgänge in einer Frau sollte man nicht unterschätzen.
      Damit lassen sich evtl. nicht die vollen 6% erklären, aber ein Teil. Denn letztendlich gehen die meisten Frauen ja noch immer in ihre Mutterzeit.
      Dr. Jordan Peterson hat häufig erklärt, und ich denke damit kann man das auch zum Teil erklären, dass Frauen (on average) weniger konfrontativ sind, bzw. weniger Initiative zeigen. D.h. im Bewerbungsgespräch stimmen sie schneller dem Gehalt zu, der ihnen angeboten wird und sie fragen seltener nach einer Gehaltserhöhung oder gar einer Beförderung.
      Ich kann dir nicht sagen, um wie viel Prozent die Mutterzeit und typische weibliche Psyche diesen Unterschied reduzieren, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie das noch mal stark reduzieren.
      Und dann kann man ja darüber streiten, was der Rest ist.
      BTW ich hab mir dieses Segment noch mal angeguckt, das beginnt ab ca. 05:50. Und wenn du genau hinhörst, dann bemerkst du diese seltsame Musik im Hintergrund. Ein bisschen spooky.
      Das ist unterschwellig manipulativ. Ich glaube man nennt das "emotional priming".

    • @seline204
      @seline204 2 роки тому

      @@priapulida bro gender pay gap ist Wissenschaft und Frauen werden weniger bezahlt weil sie ohne Grund als weniger kompetent eingeschätzt werden

    • @BayWa4eva
      @BayWa4eva 2 роки тому +6

      Gleichberechtigung wird viel zu oft falsch verstanden. Es bedeutet gleiches Recht, nicht mehr und nicht weniger. Im alten Griechenland durften Frauen nicht wählen, das war keine Gleichberechtigung. In Deutschland ist es nicht lange her, dass Frauen nicht ohne Zustimmung des Manns Auto fahren durften. Das war keine Gleichberechtigung.
      Wenn eine Frau für die gleiche Arbeit weniger Geld bekommt als ein Mann, ist das unfair. Ist aber trotzdem Gleichberechtigung. Wenn eine Frau wegen ihres Geschlechts einen Job in der freien Wirtschaft nicht bekommt, ist das unfair. Ist aber trotzdem Gleichberechtigung.
      Wenn eine Quote einen Missstand beseitigt, mag das fair sein. Ist aber keine Gleichberechtigung. Wir haben im Deutschland aktuell einen guten Gesetzesstand zur Gleichberechtigung. Gut, aber nicht vollständig. Dabei wird im Gesetzestext eher der Mann benachteiligt als die Frau, ein Beispiel ist der Exhibitionismusparagraph, der ausschließlich Männern ein Verbot auferlegt und es mit einer hohen Strafe bemisst.
      In der Rechtssprechung wird eine schöne Frau mit milderen Strafen belegt, aber das hat auch schon nichts mehr mit Gleichberechtigung zu tun, sondern mit Gleichheit.
      Alle verbleibende existierende Benachteiligung von Frauen in Deutschland ist sozialer oder biologischer Natur, nicht rechtlicher. Bei Feuerwehren herrscht zum Beispiel eine biologische Benachteiligung, daran kann man schwerlich etwas ändern. Frauen haben einfach weniger Muskeln, jeglicher Versuch, das mit Sonderregelungen auszuhebeln gefährdet die Sache und damit Menschenleben.
      Soziale Benachteiligung kann und sollte man angehen, in jeder Richtung aber wer sagt, dass in Deutschland Gleichberechtigung fehlt, diskreditiert sich selbst.

  • @pifopifo1000
    @pifopifo1000 2 роки тому +6

    Habe schon seit 7 Jahren in meiner Klasse im IT-Bereich kein einziges Mädchen. In der Parallelklasse gabs vielleicht 1-2. Passt zwar nicht ganz unbedingt zum Thema, aber man sieht auch dass die IT-Branche nur wenige weibliche Arbeiterinnen bekommen wird. Bei den Lehrern hingegen hatte ich nur Männer in IT spezifischen Fächern und fast nur Frauen in DE, EN und Mathe.

    • @boser_ketchup3101
      @boser_ketchup3101 2 роки тому

      Jetzt ist die Frage, ob das natürlich ist, ob das gut ist oder ob Mädchen so erzogen werden etc.

    • @kataetwas2825
      @kataetwas2825 2 роки тому +3

      @Böser_Ketchup
      Eher anerzogen. Wenn Mädchen z.B. auf weiterführende Schulen nur für Mädchen gehen, ist es wahrscheinlicher, dass sie "typisch männliche Studiengänge" studieren.

    • @lordofriva3359
      @lordofriva3359 2 роки тому +1

      Also würdest du dich dann als Frauenfeindlich bezeichnen oder nicht?
      schliesslich wird als Grund genannt das dies der Grund sei warum das so ist. Macht diese erklärung für dich sinn? Ich hoffe nicht

    • @e.l.l.y.
      @e.l.l.y. 2 роки тому +1

      Und wenn Frauen in Männerberufe gehen, bekommen sie nicht selten sexistische Witze zu hören.

  • @DB-gh4nj
    @DB-gh4nj 2 роки тому +47

    Ich muss leider sagen ich fand dieses Video etwas misslungen, da teilweise Statistiken aus dem Kontext genommen wurden um damit die eigene Argumentation zu stärken. Bsp: 30% Frauen im Bundestag klingt erstmal nach wenig. Aber in den Parteien an der Basis sind auch 30% Mitglieder Frauen. Die Frauen die sich für die Politik interessieren sind also genauso vertreten wie die Männer. 2. Bsp Frauenquote: ja die Anzahl der Frauen in Aufsichtsräten und Vorständen ist gestiegen, das ist sie aber auch schon vor Einführung der Quote. An der Rate der Veränderung hat die Quote nichts geändert. Vermt. Wären also jetzt auch ganz ohne Quote genauso viele Frauen in Aufsichtsrat und Vorstand

    • @user-if1sd6sm8z
      @user-if1sd6sm8z 2 роки тому +1

      Naja, ein Interesse an Politik ist erstmal nicht mit der Mitgliedschaft in einer Partei gleichzusetzen. Und nich alle in einer Partei streben ein Mandat im bundestag an. Ich denke schon, dass in den Parteien genug Frauen sind, die in den bundestag möchten und man damit die Bevölkerung besser repräsentieren könnte

    • @Iuca.
      @Iuca. 2 роки тому +2

      @@user-if1sd6sm8z @p Menschen die sich nicht für Politik interessieren, werden sich auch nicht in Parteien engagieren. Das ist ein sehr zeitaufwändiges Hobby, ohne Leidenschaft macht man das nicht.
      Genug Frauen gibt es in einer Partei natürlich die Interesse an einem Mandat haben. Es ist halt eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Wenn in einer Partei 20% Frauen sind, dann werden nicht plötzlich 50% der Listenplätze mit Frauen besetzt sein, wenn man davon ausgeht das Frauen und Männer im Schnitt gleich gut qualifiziert sind.
      Zudem das Geschlecht (zumindest für mich) auch völlig irrelevant bei einer Wahl ist, es kommt doch auf die Überzeugungen und Ideen der Person an und nicht welches primäres Geschlechtsmerkmal die Person hat.

    • @Kaffee3rsatz
      @Kaffee3rsatz 2 роки тому

      Es wurde nicht aus dem Kontext genommen. Genau das was Sie erwähnen wahr zentraler Inhalt des Videos. Zumindest der zweiten Hälfte. Wir begegnen Frauen grundsätzlich mit mehr Ablehnung, wenn sie Karriere machen wollen. Dieses Schema der "unsympathischen Karrieretussi" existiert nicht nur in den Köpfen der Männer, sondern auch der Frauen. Würden Sie eine Person sein wollen, die grundsätzlich als unsympathisch empfunden wird? Sie können die Bilder in den Köpfen der Menschen nur langsam ändern. Ein Weg diese Bilder zu ändern ist Gegenbeispiele zur Schau zu stellen. Deswegen Frauenquote.

    • @JamanWerSonst
      @JamanWerSonst 2 роки тому +1

      @@liljames2k Es geht um Gleichberechtigung und den Abbau irrationaler, nutzloser, schädlicher Geschlechterrollen und Normen in der Gesellschaft.
      Natürlich gibt es biologische Unterschiede. Aber unsere Geschlechterrollen und gesellschaftlichen Normen dazu haben nix mit Biologie zu tun sondern sind einfach historisch gewachsen. Genauso wie sie gewachsen sind kann man sie auch hinterfragen und wieder abschaffen.
      Freiheit und Selbstbestimmung bedeutet auch frei zu sein von historischen Altlasten wie Geschlechterrollen, die in unserer heutigen Gesellschaft absolut nicht mehr zu rechtfertigen sind.
      Dieses Gender-Thema wird ähnlich laufen wie früher das mit Homosexualität. Erst waren alle empört und es gab viel widerstand, weil es eben gegen die Normen der Zeit verstoßen hat.
      Aber mit der Zeit wird sich die freiheitliche Sicht durchsetzen die Menschen nicht dem Zwang dümmlicher gesellschaftlicher Normen will.
      Mit jedem Tag wachsen neue Bürger heran, die die ganzen altbackenen Weltsichten nicht mehr reproduzieren.
      Deswegen bekommen die konservativen Kräfte langsam Schiss und fangen nun an das zu skandalisieren und Identitätspolitik zu betreiben.(Knallköpfe wie der Friedrich Merz oder die AfD-Spacken oder in den USA diese ganze "Critical Race Theory"-Sache. Alles ausgehend von alten weißen Männern, die Angst um ihre Machtpositionen haben und gegen jede Veränderung und weiter Entwicklung der Gesellschaft sind.)

  • @dawyldi4020
    @dawyldi4020 2 роки тому +6

    Puhh die Antwort von Shlomo hat ordentlich gesessen 😅

  • @diocese3378
    @diocese3378 2 роки тому +5

    Können Sie auf das Reaktionsvideo von Shlomo - reagieren? Danke schonmal im Voraus.

  • @justthejust9868
    @justthejust9868 2 роки тому +25

    Ich bin der Meinung, dass es bessere Möglichkeiten gibt das Problem zu lösen, als eine Frauenquote einzuführen. Zum Beispiel mehr staatliche Förderung bei den Betreungsmöglichkeiten für Kinder. Dadurch müssten Frauen (bzw. seltener auch Männer) nicht mehr ihre Karriere für die Erziehung opfern. In Schweden wird stark auf diese Methode gesetzt und dort fällt der Genderpaygap nicht so stark aus. Außerdem haben sie 47% Frauen in ihrem Parlament.
    So würde das Problem an der Ursache bekämpft werden, wohingegen eine Frauenquote eine Gleichverteilung erzwingt, die in vielen Fällen zu Ungerechtigkeiten führen kann. Dann hat man das gleiche Problem nur andersherum…

    • @kiropiro786
      @kiropiro786 2 роки тому

      👍🏻

    • @MrSaphen
      @MrSaphen 2 роки тому

      Warum überhaupt Kinder bekommen. Karriere ist soooo vieeell erfüllender.

    • @olivers.3669
      @olivers.3669 2 роки тому +6

      Die Frage ist, warum die Leute überhaupt Kinder wollen, wenn die Betreuung dann dem Staat überlassen wird.
      Ich kauf mir doch auch nicht eine Katze und geb sie dann zum Nachbarn.

    • @artoriasderhaider2747
      @artoriasderhaider2747 2 роки тому

      @@olivers.3669 Das frage ich mich auch immer wieder 😅 dann wundern sich alle warum wir hier zum großteil nur alte Menschen haben die über alles entscheiden (Politiker). Kinder brauchen ausserdem die volle Aufmerksamkeit und Erziehung ihrer Eltern und nicht von irgendwelchen fremden Leuten........ Jaja schon klar, die Karriere ist ja sooooooo viel wichtiger, hate bekomme ich bestimmt auch jetzt ab.

    • @lordofriva3359
      @lordofriva3359 2 роки тому +2

      Mittlerweile gibt es quasi ein betreuungsangebot von geburt an, angeblich ändert sich die Situation trotz dem kaum. Hypergamie wäre zu nennen und die Wahl der Frauen nicht oder weniger arbeiten zu gehen. In der Welt des Feminismus, ist in Teilzeit arbeiten zu gehen ein Nachteil anstatt die anerkenntnis das sich das Individuum, meist die Frau, das einfach leisten kann, wegen ihres Partners, meist der Mann.

  • @kristiankroff3102
    @kristiankroff3102 2 роки тому +6

    Warum habe ich von den Feministen eig noch nie die Forderung nach einer Frauenquote im Straßenbau, Dachdeckerhandwerk, etc gehört? Komisch...
    Unter 2% Frauenanteil. Total diskriminierend...

    • @gutemine4256
      @gutemine4256 2 роки тому

      Das liegt u. a. auch daran dass Männer in solchen Berufen nachweislich viel tun oder zumindest getan haben , um Frauen rauszubeißen bzw. es den Frauen extra schwer zu machen.
      Ich kenne übrigens z. B. eine Metzgerin, eine Dachdeckerin, eine Feuerwehrfrau, eine Müllwerkerin (wobei SIE die Tonnen rangiert und der Kollege fährt).

    • @SeikenKato
      @SeikenKato 2 роки тому +2

      Feministen fordern auch genauso wenig eine Männerquote in typischen Frauenberufen ... die übrigens auch dazu beitragen würde, dass sich Frauen für andere Berufe interessieren, eben weil es dann weniger Stellen in den typischen Frauenberufen gibt ... aber mit der Logik haben es Feministen nicht so ...

    • @lordofriva3359
      @lordofriva3359 2 роки тому +1

      @@gutemine4256 haben Sie für etwas dermaßen absurdes vielleicht irgendeine Form der beweise? Irgendwas? welche Methoden werden denn verwendet um Frauen daran zu hindern in diesen Berufen zu arbeiten? Und nein, das sie das gleiche Arbeiten müssen wie Männer, auch lastentechnisch ist nicht ungerecht.

    • @gutemine4256
      @gutemine4256 2 роки тому

      @@yxdt7 bei den Beispielen geht es nicht um eine Quote, sondern um den misogynen Vorwurf, Frauen würden solche Berufe nicht machen. Ich vermute mal, dass diejenigen, die so etwas schreiben, selbst nicht in solchen Berufen arbeiten.
      Wahrscheinlich hat sich auch viel gebessert, aber ich habe es z. B. hat äh miterlebt, wie den ersten Verkehrspilotinnen unterstellt würde, dass sie den Job nur wegen persönlicher Beziehungen bekommen hätten, aber niemals wegen persönlicher Eignung.
      Ich habe selbst so viele abfällige Bemerkungen von Männern gehört, wenn Frauen in "ihre" Bereiche "eindrangen". Frauen mussten sich den Zugang zu jedem einzelnen dieser "harten" Berufe erkämpfen, oft mit dem Vorwurf, keine "echten Frauen" zu sein oder es "nicht zu bringen".
      Politikerinnen müssen sich auch heute unglaublich viel Sexismus gefallen lassen, das ist zur Zeit gelegentlich auch Thema im Bundestag.

    • @dariusmeyer9668
      @dariusmeyer9668 2 роки тому

      @@gutemine4256 "Das liegt u. a. auch daran dass Männer in solchen Berufen nachweislich viel tun oder zumindest getan haben , um Frauen rauszubeißen bzw. es den Frauen extra schwer zu machen."
      Wo wurde das denn nachgewiesen?

  • @haroldfinch1900
    @haroldfinch1900 2 роки тому +2

    Das sich Männer und Frauen für verschiedene Dinge interessieren und sich so ganz von selbst verschiedenpräferierte Biografien ergeben wäre ja undenkbar.

  • @Bolpat
    @Bolpat 2 роки тому +13

    »... zu reflektieren, von sich abzusehen und sich selber mal auch in so einer Situation zu sehen, zu betrachten wie es wäre, wenn mir das so ginge« Sollten Sie mal tun. Für viele Frauen ist Geld/Karriere überhaupt nicht entscheidend für das Gefühl von Glück/Erfolg im Leben, aber sie werden von Menschen wie Ihnen daran gemessen. Wenn der persönliche und gesellschaftliche Begriff von Glück/Erfolg im Leben stark voneinander abweichen, macht uns das unglücklich. Die Gesellschaft täte gut daran, was viele Frauen als Quelle von Glück und als Erfolg im Leben erkennen, nämlich Familie und Kinder, als erstrebenswert anzusehen und darin erfolgreichen Frauen (und Männern) den entsprechenden Status zu verleihen.

    • @shortbread445
      @shortbread445 2 роки тому

      Wieso fühlen sich so häufig die Allesandros dieser Welt berufen, den Frauen zu sagen, worin angeblich deren wahres Glück zu sehen sei?
      Um Macht, Geld und Anerkennung eventuell für sich selbst behalten zu können? Um die eigene Chance auf Beziehung und Familie über Macht, Geld und Abhängigkeiten sichern zu können?

    • @Bolpat
      @Bolpat 2 роки тому

      @@shortbread445 Tu ich das? Lies meinen Kommentar vielleicht ein zweites Mal.
      Ich sage nicht, dass Frauen dies oder das tun sollen, sondern dass die Gesellschaft verkennt, was viele Frauen möchten oder worin sie gut sind. Was die wiederum unglücklich macht.

  • @stulchmulch227
    @stulchmulch227 2 роки тому +43

    Jetzt wird Harald Lesch auf Twitter gecanceled

    • @atomyn439
      @atomyn439 2 роки тому +2

      😂😂😂

    • @mangafan5741
      @mangafan5741 2 роки тому

      XD

    • @Chatsky69
      @Chatsky69 2 роки тому +4

      Mag sein, wenn stört das?
      Ich als Steuerzahler wäre dafür, das er sich der Wissenschaft und der Lehre wieder widmet.

    • @Max_101_
      @Max_101_ 2 роки тому +7

      Denke ich auch. Aber wer die twitter-cancel-cultur ernst nimmt, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

    • @anonym6812
      @anonym6812 2 роки тому +3

      @@Chatsky69 das ist Wissenschaft sie gefällt dir nur nicht

  • @maxsl3374
    @maxsl3374 2 роки тому +271

    Ein alter weißer Mann 😂😂😂 und die Super lache am Anfang sind schon einen Daumen nach oben wert !!!

    • @ShadowZZZ
      @ShadowZZZ 2 роки тому +19

      Ich versteh nicht wieso, rein rational betrachtet, die Tatsache, dass er weiß ist oder ein Mann ist irgendeine Relevanz hat in Hinblick auf das Gültigkeitsmaß seiner Aussagen.

    • @grey_m0nkey218
      @grey_m0nkey218 2 роки тому +8

      @@ShadowZZZ das könnte daher kommen, dass weiße alte Männer es in Hinblick auf Politik, Rassismus und Sexismus "am besten" haben. Sie also im Endeffekt in den meist diskutierten Bereichen von nichts betroffen sind (junge Menschen sind in der Politik unterrepräsentiert und vernachlässigt, Frauen sehen sich in vielen Dingen mit Sexismus konfrontiert, und der größere und extremere Teil des Rassismus richtet sich eben gegen nicht-weiße Menschen).
      Das führt schließlich dazu, dass Alten, Weißen und/oder Männern die Mitsprache in Gewissen Themen verweigert wird, denn "man würde das Problem ja eh nicht kennen/nachvollziehen können!"

    • @dvr1337
      @dvr1337 2 роки тому +7

      Allein das wort is schon rassistisch

    • @S.Habers
      @S.Habers 2 роки тому +8

      @@grey_m0nkey218, nach der Logik dürfte ja kein Arzt Krebspatienten behandeln, der niemals selbst zuvor Krebs gehabt hat 😅. Fakten sind Fakten, egal von wem sie kommen

    • @grey_m0nkey218
      @grey_m0nkey218 2 роки тому +2

      @@S.Habers Natürlich sind Fakten Fakten. Habe ja nur versucht zu erklären, wie es dazu kommen könnte, dass eben Alten/Weißen/Männern in manchen Bereichen die Mitsprache verweigert wird ':D
      Außerdem ist das Beispiel nicht wirklich zutreffend. Immerhin geht man zum Arzt eben um behandelt und beraten zu werden, über ein Thema, das rein aus Fakten besteht UND man sieht den Arzt nicht (teilweise) verantwortlich für das Problem. Wohingegen Rassismus, Sexismus, und wie auch immer man das Problem von Alt und Jung bezeichnen möchte sehr stark auf Meinungen bzw. Einstellungen basieren. Außerdem basieren diese Ausschlüsse oft selbst auf Meinungen und Empfindungen und interessieren sich daher wenig für die Sachlage bzw. die Fakten.

  • @aron4977
    @aron4977 2 роки тому +80

    Man sollte immer aufpassen, Gleichberechtigung und Gleichheit nicht zu verwechseln. Es geht doch darum, dass Frauen (und genauso gut auch Männern) bestimmte Dinge in der Gesellschaft nicht verwehrt werden sollten. Beispielsweise ein Posten im Vorstand für eine Frau oder eine Arbeitsstelle in einem Kindergarten für einen Mann. Niemand sollte wegen seines Geschlechts benachteiligt werden. Bei Quoten wird aber "auf Teufel komm raus" gearbeitet. Überspitzt gesagt: "Hilfe, uns fehlen laut Gesetz noch zwei Frauen in der Etage, schnell noch zwei Frauen befördern". Das ist doch das Gegenteil! Damit werden Menschen erst recht auf ihr Geschlecht reduziert. Das Geschlecht sollte doch fast immer egal sein.
    Zweiter Punkt: Gleichberechtigung ist keine Einbahnstraße. Zu einer neuen Berechtigung/Emanzipation gehören sowohl Rechte als auch Pflichten. Es sollten zum Beispiel nicht nur Männer von der Bundeswehr eingezogen werden können. Auch ein generelles "Frauen zuerst" bei Notlagen sollte auf Aktualität diskutiert werden etc.

    • @TheSorrel
      @TheSorrel 2 роки тому +5

      Zur Frauenquote: Jain. Die Frauenquote ist nicht die beste Lösung, aber momentan die einzige. Wenn Frauen systematisch aus Führungspositionen ferngehalten werden, ist erstmal die einzige Lösung, die Anwesenheit von Frauen dort zu erzwingen. Auf Dauer sollte das aber nicht nötig bleiben.
      Dein zweiter Punkt: Da stimme ich dir zu. Solange sich Männer aber noch an ihrer alten Geschlechterrolle festklammerm, wird daraus nichts. So wie die Frau aus ihrer Rolle ausgebrochen ist, muss es auch der Mann tun.
      Die moderne Frau und der klassische Mann sind nicht vereinbar.

    • @t.218
      @t.218 2 роки тому +12

      @@TheSorrel Von welchen Führungspositionen? Ich hatte genauso gut Weibliche wie Männliche Chefs und Vorgesetzt. Außerdem wird da gar nichts systematisch getan. Du musst für eine Führungsposition Emphatielos sein, wozu eher Männer neigen. Viele Frauen haben auch einfach nicht den Ansporn wie manche Wichser sich so hochzuarbeiten. Es gibt kein Kremium im Hinterzimmer, was ausschließlich Männer zu Führungspositionen ernennt. Quoten sind halt kompletter Faschistischer Quatsch. Ich Branchen in denen sowieso weniger Frauen arbeiten wollen ist das sogar eher das Gegenteil, weil Männer so nicht mehr angenommen werden dürfen und Plätze für Frauen frei gehalten werden.

    • @aaron8408
      @aaron8408 2 роки тому +1

      @@TheSorrel Auch ich bin 51 zu 49% FÜR eine Frauenquote, weil ich es wie du sehe. Sie ist nicht perfekt, sie ist nicht das Allerheilmittel, aber anders funktioniert es halt nicht. Wie lange gibt es schon DAX-Unternehmen? Wie lange ist es nun her, dass ein allseits bekanntes Lebensmittel-Unternehmen dieses aus heutiger Sicht abscheuliche Weltbild in der Werbung geprägt hat, dass jede Frau nur zwei Lebensfragen hat und für ihren Mann die Hausfrau spielt...
      Es sind jahrzehnte vergangen und in Politik und Wirtschaft sind immer noch viel zu wenige Frauen vertreten.
      Den ersten Kommentar habe ich nur geschrieben, um aufzuzeigen, dass eine Frauenquote nicht "ungefährlich" ist, weil sie jeder arbeitenden Frau "angelastet" werden könnte. Prima wäre, wenn in 10, 20 Jahren die Quote nicht mehr notwendig wäre und es der Markt von alleine regelt, wie es so "schön" heißt und momentan eindeutig nicht zutrifft.
      Dass Gleichberechtigung keine Einbahnstraße ist, konnte ich hier bereits mehrfach lesen und kann man nicht oft genug betonen. Es kommt bisher zum Glück nicht viel Gegenwind für diese wichtige Aussage, allerdings wissen das momentan auch einfach zu wenige. Dagegen gibt es viel viel mehr Männer, die den Feminismus an sich blöd finden, weil sie nicht daran beteiligt sind und sogar um persönliche Einschneidungen und Verluste in Beruf und Gesellschaft fürchten. Das muss doch nicht sein. Jeder soll am Feminismus profitieren. Vielleicht wäre ein anderer Begriff dafür ganz hilfreich.

    • @TheSorrel
      @TheSorrel 2 роки тому

      @@t.218 Was du da von dir gibst ist faschistischer Quatsch.

    • @t.218
      @t.218 2 роки тому +7

      @@TheSorrel Wtf ich hab noch nie Verstanden was an einer Frauenquote gut sein soll. Wo ist das nicht faschistisch Gleichberechtigung komplett an Unsausagekräftigen Zahlen fest zu machen? Wenn in einer X-beliebigen Branche mehr Männer oder mehr Frauen arbeiten isses gleich Sexismus, wogegen die Faschos was tun wollen. Ich sagen jeder der auf sowas achtet arbeitet gegen Gleichberechtigung ohne es zu merken.