auf was genau ? Biogas ist das teuerste was man machen kann. Und wenn Frankreich in Winter kein Atomstrom liefert, gehen in dem Kuhkaff auch die Lichter aus.
@@smftrsddvjiou6443 Nein, Biogas ist nicht die teuerste Energie. Gas- und Steinkohlekraftwerke sind teurer. Und würde man bei der Atomenergie nicht nur die Gestehungskosten berechnen, sondern auch die Folgekosten, dann wäre die Atomenergie mit Abstand die teuerste. Aber um die Folgekosten berechnen zu können, müsste man erst wissen, wie man den Müll lagern kann. Argumentieren sie bitte nicht mit französischem AKW-Strom. Die Franzosen hatten mit der Hälfte ihrer Altmeiler ein echtes Problem. Die andere Hälfte der AKWs konnten wegen Niedrigwasser nicht produzieren. Der übriggebliebene Rest hat das bisschen Flusswasser so aufgeheizt, dass die Fische im Fluss mit den Bäuchen nach oben an der Oberfläche trieben. Da konnte man die Nähe zum AKW tatsächlich riechen. Die Franzosen wurden aus D beliefert! Und das Problem war so groß, dass Makron sich im September dazu hinreißen ließ, den Ausbau der EE in Frankreich anzukündigen. Mit Flamanville kommt man immer noch nicht weiter, der französische Rechnungshof beziffert die Kosten mittlerweile auf 20Mrd €uronen. Davon hätte man wie viele Offshorewindparks bauen können? Was hier in D mit dem Ausbau der EE fehlt, ist eine gute Hierarchie aus Speichern und PtG-Anlagen.
Dieser BHKW mit Biogas läuft 100 % autark + sie haben auch noch Windgeneratoren. Die Regierung will 1000% nicht, dass wir unabhängigen Strom haben! Und das verstehen bei uns hier die meisten nicht…. Fast alle akzeptieren, dass wir sehr bald viel schlechter leben werden
Stimmt! Erst recht wenn man bedenkt, dass diese Behauptung für eine CSU geführte, bayerische Gemeinde aufgestellt wird. Es gibt also doch noch Hoffnung.
Es wundert mich selbst nach 12 Jahren Energiegeschäft, dass 2022 sowas immer noch eine "Modellkommune" ist, es sollte einfach Standard sein. Das Zauberwort heißt Energieeffizienz und Sektorenkopplung freunde.
Diese positiven Beispiele müssen viel öfter gezeigt werden, um diese Machbarkeit zu zeigen. Das ganze ist total machbar und war es schon vor 30 Jahren. Heute noch besser. Man muss nur wollen und darf niemandem künstlich ausbremsen. Und vor allem muss man die Bürger beteiligen. Finanzielle Beteiligung am Gewinn für Leute vor Ort schafft Bindung und Akzeptanz.
Nach 20 Jahren mit Milliarden Förderungen macht Wind uns Sonne 5.5 Prozent des deutschen energiebedarfes aus. Es ist lächerlich zu behaupten damit wäre was machbar. Für Biomasse gibt es bekanntermaßen nicht genug Anbauflächen daher ebenfalls nicht machbar. Abseits dessen erhöht das die Lebensmittel Preise. K.a. Was du da jetzt machbar findest. Das klappt dort nur mit Förderungen und weil es nicht jeder macht. Jeder könnte das nämlich nicht machen.
Weil es auf der anderen Seite Deppen gibt die alles Blockieren . Das Netz ist voll damit das Leuten aus optischen Grünenden das Balkonkraftwerk oder die Dachsolaranlage nicht genehmigt werden oder auch der Bau von Biogasanlagen und und. Eine Energiewende ist nur mit den Bürgern möglich und ohne die Konzerne die nur ihre MRD machen wollen.
In meiner Gegend, lag es an den Gemeindevertretern. Sie haben eine eigene Solaranlage auf Gemeindegrundstücken abgelehnt. Nach einem Windrad brauchste nicht mal zu fragen.
So sieht auch die einzige Möglichkeit in der Energiewende aus. Jedes Dorf/Gemeinde für sich um lange Überttragungswege und neue Trassen zu vermeiden. Das was noch über ist, kann dann eingespeisst werden. Blöd ist das nur für Großstädte, aber im kleinen MUSS eine Lösung so aussehen.
Ich stimme dir weitgehend zu. Außer, für Großstädte ist das keineswegs blöde das sich die kleinen Gemeinden selbst versorgen und Überschüsse einspeisen, ganz im Gegenteil! Großstädte beziehen schon immer alles aus dem Umland, eben von solchen kleinen Gemeinden wie Wildpoldsried oder von noch weiter her. Oder kennst du eine Großstadt mit einem eigenem Gasfeld im Stadtgebiet um die Gasheizungen, etc. zu versorgen, einem eigenem Ölbohrturm mit angeschlossener Raffinerie für das Benzin der Autos, Busse, LKW’s, Ölheizungen, etc., und Gewächshäusern, Äckern, Viehställen wegen der Lebensmittel die ja auch gebraucht werden, oder Braunkohlegruben und Braunkohlekraftwerke oder Kernkraftwerke mit Uranbergbau im Stadtgebiet wegen der Stromversorgung? Eben! Da bracht es Überschüsse an Lebensmitteln, Energie und allem anderen auf den Dörfern um die Städter mitzuversorgen. Das ist bei einer 100% auf Sonne, Wind, Wasserkraft, Biomasse und Geothermie basierten Energieversorgung nicht anders, mit dem Unterschied das die Städte wenigstens einen Anteil von den eigenen Dächern holen können und Geothermie geht in mancher Großstadt zur Fernwärmeversorgung auch sehr gut. Der Rest kommt aus dem Umland.
blöd auch für die Industrie, weil ein Stahlwerk und eine Großdruckerei lassen sich nicht mit Biogas betreiben. Aber macht nichts, Onkel Morgenthau hatte Recht, die Deutschen sollen Kartoffeln anbauen, und den modernen Kram den anderen überlassen.
Danke für den Beitrag, hätte mir mehr Details gewünscht. Was wurde gebaut, Zusammenspiel der Anlagen, Stromspeicher vorhanden? Wie genau läuft das mit dem Beteiligungsmodell ab? Ammortisation... Wäre interessant zu wissen
Solche Gemeinden, die Energieautark sind, sind das beste Beispiel für hervorragende Eigeninitiative. Nicht erst auf die Politik warten, da diese eh nicht aus den Quark kommt. Sondern selber Handeln und etwas Umsetzen.
@@ansgargrauhaar9244 es gibt kein fast autark, entweder ja oder nein, ist genauso wie fast schwanger sein, man ist es oder nicht . Und dann sind wir beim Hauptproblem der erneuerbaren, entweder es scheint zuviel Sonne und ALLE haben zuviel Energie die keiner braucht oder es ist neblig und jeder hat Zuwenig, Solange es wenige machen funktioniert es, wenn es alle machen geht es ins Blackout bei schlechtem wetter
Bei einem Blackout gehen auch in dieser Gemeine die Lichter aus. Windkraftanlagen benötigen immer Strom von außen um ihre Propeller in den Wind drehen zu können und um die Frequenz zu synchronisieren. Auch PV Anlagen benötigen zum synchronisieren Strom von außen. Einzige Möglichkeit, die Gemeinde hat ihre Anlagen als Inselanlage konzipiert. Aber dann benötigt sie zur Überbrückung von Dunkelflauten große Stromspeicher. Die hat sie aber nicht, denn sonst würde man darüber berichten.
@@thomasb8362 Naja wie auf einer Insel Strom und Wärme erzeugen ist schon gut. Wenn man Dünger mit Grünschnitt selbst herstellt und der Traktor Elektrisch fährt sehe es anders aus.
Eine der wenigen Gemeinden, in denen der Bürgermeister ein Meister für die Bürger war und ist. Ein Miteinander und Füreinander zum Wohle jedes einzelnen, einzigartig und multiplizierbar. Diese Gemeinde hat es verstanden.
Windkraft, PV-Anlagen alles super. Aber allgemein sollte man sich fragen, ob man nicht bei uns in Mitteleuropa lieber Nahrungsmittel anbauen sollte als Mais für die Biogasanlage. Dort scheiden sich halt die Geister. Gesehen auf "Insellösungen" ist das natürlich eine super Lösung, die auch ganzjährig Energie liefern kann. Betrachtet auf ganz Deutschland leider keine Lösung, weil unsere Flächen nicht ausreichen werden, um die benötigte Bio-Masse anzubauen.
Klassisches BHKW. Ein alter Hut. Aber nicht jeder kann auf Biogas zurück greifen (leider). Trotzdem Respekt für die Weitsicht und clevere Kombination verschiedener Energieträger bzw. -quellen!
Außerdem wird unterschlagen, daß Biogas ohne Subventionen nicht möglich wäre..... Alleine was an Maschineneinsatz plus Sprit vorgeleistet werden muss, wird gerne vernachlässigt.
@@jensgeveke4767man muss von ca 9000.- € Investitionskosten pro 75 KW,el, ausgehen, bis die Anlage ans Netz geht. Dann sind noch keine Wärmeleitungen zu den versorgenden Haushalten gelegt. Wird alles mit Diesel betriebenen Baufahrzeugen bewerkstelligt. Dann die unselige Mono- Mais- Kultur. Ab dem Sommer fährt man durch Maiswälder=Humusfresser. Usw usf. Führende Köpfe aus der Maschinen Ring Gemeinde geben selbst zum Besten, daß dies ohne Subventionen ein Geldgrab wäre. Alleine der benötigte Fuhrpark und die dazugehörigen Rohstoffe sind ein gewaltiger Kosten Faktor. Und der allergrößte Widerspruch ist für mich, wenn potentielle Lebensmittel, bzw die Flächen für Wärme und Strom Erzeugung zweckentfremdet werden. Genau der Widerspruch mit den Windrädern. Schaut erstens Sch.... aus, kostet auch ein Vermögen, bis da was rauskommt, richtet Schaden bei Vögeln und in der Natur an. Und ist schon bei der Erzeugung Sondermüll. Tut mir leid, diese Energiekonzepte sind , wenn man genau hinschaut, weder ökologisch noch ökonomisch tragfähig.
In der Energieversorgung ist so ziemlich alles ein alter Hut. Das macht aber nichts, dass wir das Rad nicht neu erfinden müssen, solange es funktioniert. Wie du schon schreibst: es kommt auf die clevere Kombination der vorhandenen Möglichkeiten an und da hat Wilpoldsried weitsichtig gehandelt. In anderen Gegenden finden sich andere Kombinationen, die verfügbaren Möglichkeiten an wirtschaftlichen und zukunftsfähigen Energielösungen ist auf jeden Fall gewaltig. Woran es oft magelt ist der Wille und die Weitsicht.
Ja das ist eine schöne Sache. Morgen dann für Frankfurt, München und Berlin und für die Industrie. Sowas kann nur ein "Zubrot" sein wird aber unterschwellig immer so verkauft, daß es möglich ist eine Industrienation mit über 80 kk Einwohnern auf solchen Wegen mit Energie zu versorgen.
@@chrisnow811 Das nützt alles nichts, wenn es darauf ankommt läuft auch nicht viel. Nur die Notstrom Aggregate tucker. Eine Inselversorgung trauen sie sich nicht zu. Vielen Dank für die Info.
Dezentrale Energieversorgung mit Erneuerbare hat viele Vorteile. Neben den Vorteilen fürs Klima sind sie nicht so Sabotageanfällig und die Kosten sind geringer. Außerdem sind sie betriebssicher. Es wird auch kein Kühlwasser benötigt, das im Sommer immer weniger zur Verfügung steht. Je mehr wir davon haben, desto besser wird es uns wirtschaftlich gehen. Gut, dass das in letzter Zeit zunehmend mehr Leute verstehen. 👍😃
"Neben den Vorteilen fürs Klima sind sie nicht so Sabotageanfällig ..." Naja, als die Satelliten gehackt wurden, die unter anderem die Windanlagen in großen Teilen Norddeutschlands stehen war der ausfall groß un dweitflächig. (edit: ja, die Steuerung)
Zur Klarstellung für alle, die nicht im Thema sind: Richtig ist, dass die Kommunikation über Satellit am 24.02.2022 zeitweise ausgefallen ist. Windräder waren davon teilweise betroffen. Andere Kommunikationsmittel haben funktioniert. Richtig ist aber auch, dass die Windräder weiter Strom erzeugt haben und keinerlei Stromengpass entstand. Auch PV Anlagen und viele viele andere Stromerzeuger waren nicht betroffen. Gut, dass wir schon einigermaßen dezentral Strom erzeugen. 👍😃 Wenn es um Sabotage geht, muss in Hardware und Software unterschieden werden! Wenn ich eine Hardware habe (Südlink, Nordstream, ein Großkraftwerk), sprechen wir von Zentralität, da genügt Hardwarebeschädigung an einer Stelle. Bei Dezentralität wird alles komplexer. Auch für Sabotage. Was nicht heißt, dass es automatisch 100% sicher ist. Puh, echt schwierig komplexe Zusammenhänge im Kommentar zu erklären. Da könnte man stundenlang referieren…. es gebe ja noch mehr Einflüsse….😅 Was die Wilpoldsrieder machen ist spitze 👍😃✌️
@@scribblescrabble3185 Wofür braucht ein Windkraftwerk Sateliten. Der Datenverkehr wird in der Regel über die Verbindungskabel zum Umrichterwerk bzw über dem der Energiekabel parallel verlegten Glasfaserkabeln gemacht. Übrigens sind die Energieversorgen nicht im Interent. Das ist ein nach Aussen geschlossene Datenübertragung, auch Intranet bekannt. Alles über eigene Datenleitungen die z.B im als Glasfaser im Blitzschutzseil der Überlandleitung mit geführt wird. SH Netz AG verfügt über ein händyfreies Kommunikationsnetz über Ihre eigenen Datenleitungen. Sprechfunk , ähnlich dem Polizeifunk ist in jedem Fahrzeug installiert. Dieses Netz ist nicht zu häcken weil ebenfalls eine Geschlossene Struktur.
Hallo, ich habe eine Frage: Warum ist so eine Fernwärme gut fürs Klima? Jede Leitung verliert Wärmeenergie, je länger sie ist, desto mehr. Ist trotzdem die Wärmeproduktion an einem Ort effizienter. Ich wohne hier in einem von zwei Doppelhäusern mit jeweils 8-9 Wohnungen. Wir haben bei uns eine Ölheizung im Keller, die alle vier Häuser beheizt. Wenn es im Winter Schnee oder Eis gibt, sieht man deutlich, wo die Leitung zu den anderen beiden Häusern verläuft, dort bleibt kein Schnee liegen. Und das sind nur wenige Meter. Wie hoch müssen dann die Verluste bei so einem zentralen Ansatz sein. Natürlich ist es etwas anderes, wenn industrielle Abwärme, zum Beispiel aus einer Chemiefabrik genutzt werden kann. Über ein wenig Aufklärung würde ich mich freuen! Vielen Dank, viele Grüße und alles Gute! 👍🙂
@@timonmoenig4826 Es ist alles eine Frage wie gut Leitungen wärmegedämmt sind. Moderne Fernwärmeleitungen sind dick mit PU gedämmt (ein dickes, geripptes Kustststoffrohr, mit einem kleineren Kustststoffrohr in der Mitte und der Rest ist mit PU ausgeschäumt), da geht nicht viel Wärme verloren. PU hat mit einem Lambdawert von um die 0.023 einen sehr guten Dämmwert. Ältere Leitungen können auch schlechter gedämmt sein.
Naja.. Das mit dem Biogas ist so ne Sache.. Landwirtschaftl. Flächen für Gas statt Nahrungsmittel.. wenn das jeder so macht bleiben die Teller bald leer..
Biogas lässt sich auch - mit etwas weniger Ertrag- aus Grünschnitt und sonstiger Biomasse produzieren. Auch Gülle könnte man so besser verwerten als sie auf die Felder zu bringen. Am Ende ist unser Lebensmittelanbau sowieso subventionsgetrieber Überfluss-Unsinn, der Beruf des "Energie-Bauerns" könnte ein Ausweg sein.
@@COFFEE1000 Das hat nichts mit Skepsis zu tun.. Aber mit Biogas werden wir national gesehen die Energiewende nicht schaffen.. Für so Insellösung auf dem Land mag das funktionieren.. aber Industriestandorte/-städte kann man damit nicht versorgen...
@@j.f.7843 Wenn alle ländlichen Gemeinden so arbeiten würden, was meinen Sie wieviel Grosskraftwerke damit eingespart werden könnten? Klar geht das für eine Großstadt nicht. Das ist klar. Aber es wird und muss immer einen Mix geben. Und für regenerative Energien gibt es schon heute, teilweise schon lange, Speichermöglichkeiten. Z.B. große Schwungräder (sind seit Jahren aus dem Versuchsstadium, aber die Lobby sperrt sich), oder Massenträgheitsspeicher (ebenfalls aus dem Versuchsstadium heraus), Chemische Speicher wie z.B. Flüssigsalz usw. Es müsste nur gemacht werden. Nur, das System der Energiewirtschaft ist zu starr und träge und Niemand lässt sich seine Pfründe kürzen. Und unsere Politik ist sowas von tatenlos. Und die Grünen handeln so, wie es zu erwarten war. 0- Ahnung und 0- Können. Schade um die Zeit, solange die mit in der Regierung sind. Durch schlaue Sprüche ist noch nie was besser geworden.
Das ist doch keine Energiewende, müssten Sie ihren produzierten Strom selber verbrauchen, hätten Sie nach 2 Stunden einen Blackout Sie produzieren einfach Strom, wenn es zu viel ist, muss der Netzbetreiber ihn abnehmen, ist es zu wenig wird einfach vom Netzbetreiber eingeschaltet. Die Reglung muss der Netzbetreiber mit den teuren Kraftwerken selber regeln. Wo ist der Speicher, der zu viel produzierter Energie speichert, wenn kein Wind und es Nacht ist.
Statt essen anbauen, wird energie angebaut. Wie viel hektar land wird dafür genutzt? Kommt auch von vieh betrieben gülle dazu? Was hat es gekostet und wie viele personen haben davon nutzen? Ohne diese fragen und vergleiche, klingt das natürlich toll.
Wieviele Hektar braucht man für die Menge an Biogas? Solange das Biogas aus Abfällen kommt, ist das ja okay, aber wir können nicht alles in D mit Rapsfeldern zupflastern; mit Ökologie hat das dann nichts mehr zu tun.
Es gibt ja nicht nur Biogasanlagen, sondern auch noch andere alternativen Energieerzeugungen, durch Wind, Wasser, Sonne, Erde und Energiespeicher, Batterien der neuen Generation, die heute schon marktfähig sind! Im Verbund aller alternativen Energien liegt ihre Stärke!
@@david.m.demokrat2282 Sorry, aber Batterien sind überhaupt nicht tauglich für nennenswerte Energiespeicherung. Zum Stabilisieren mag es reichen, aber bei einem durchschnittlichen Bedarf von zig GW können Akkus keine Dunkelflauten überbrücken. Das Problem ist und bleibt die dunkle Jahreszeit. Im Sommer ist alles relativ easy. Die Umweltbilanz von energetischen Pflanzen ist außerdem ziemlich bescheiden.
@@david.m.demokrat2282 Mit Verlaub, wir reden hier über Größenordnungen, wo Batterien weder wirtschaftlich noch tauglich sind. Des weiteren ist bei schwankenden Energiequellen wie Sonne und Wind das Prinzip Hoffnung, dass eine andere Quelle im gleichen Zeitraum(!) den Mangel ausgleicht nicht geeignet für einen Industriestandort. Man muss sich ja nur mal anschauen, wieviel Lastabwürfe bereits jetzt nötig sind. Energieverbrauch und Angebot korrelieren nun mal nicht immer. EE als Beimischung sind sicherlich sinnvoll, aber wir brauchen eine grundlastfähige Basis in signifikantem Umfang. Das sage ich als Ingenieur, der in der Industrie arbeitet.
Wenn ich das sehe und höre und das wirklich so stimmt, frage ich mich WARUM das oder ähnliches nicht in einem Großteil aller Dörfer/Städte umgesetzt wird. Es kann doch nicht sein das ein popliger Motor mit ein paar Rohren ein ganzes Dorf mit Wärme versorgt und in unserem Dorf ca. 2000 Heizungen in jedem Haus laufen um das selbe Resultat zu erreichen. Ja ok Biogas hat nicht jeder. Aber wenn diese Anlage mit normalen Gas usw betrieben wird, kann das nur effektiver sein als 2000 Heizungen. Ich finde es schön das sowas möglich ist und scheinbar nicht unglaublich schwer zu realisieren. Aber mal ehrlich, wenn der Strom umsonst wäre und wir kein Öl/Gas mehr brauchen, dann verdienen viele sehr sehr reiche/mächtige Menschen kein Geld mehr und deswegen wird es wenn nur sehr langsam und schleppend voran gehen. Der Umweltschutz ist doch ehr zweitrangig. Mal ganz ehrlich, normal sollte mindestens seit 10 Jahren fast jedes Dach mit Solar bestückt sein, das jetzt wo alles knapp ist nicht genug Ressourcen dafür zu Verfügung steht ist klar, aber die Nummer hätte schon lange durch sein müssen. Na ja, aber schön zu sehen das es Orte gibt die es problemlos hinkriegen 😃👍 das sollte man sich als beispiel nehmen. Wir könnten wenn wir wollten schon lange
Das ist doch mit allem so, wenn es so gut ist wieso macht es nicht jeder? Es muss ja einen Hacken geben. Alleine wenn der Überschuss verkauft wird und die Bürger beteiligt sind dann wäre es ja für jeden von Vorteil
Der Motor ist nicht das Problem, das Wärmenetzt ist teuer Leitungen Erdbau etc. Dann brauchst du auch Leute im Dorf die an einem Strang ziehen und so ein Projekt umsetzen grade wenn es Neuland ist.
Oh ja viel Überzeugungsarbeit! Auch heute selbst erlebt sagen Leute „ ich bleib beim Öl!“ kostet zwar das dreifache aber ich mags wie immer. Da kommste nicht mit..
Man kann Fußbodenheizungen in den Fußboden verlegen, an die zimmerdecke oder an die Zimmerwand. Würde man das umsetzen, dann bräuchte man viel weniger Wärme. Die frage ist halt wie lange der Motor laufen mußte bis jeder Wärme hatte. Danach wird die Wärme ja nur noch aufgefrischt.
Wenn ich mit heizen mit Eis ansehe, dann ist fernwärme eigenlich Energie-Verschwendung. Aber es ist schon mal ein Anfang. Ich halte große Kraftwerke für pure Verschwndung. Viel zu viel Strom den man kaum nutzt. Und der Transport-Widerstand/Verlust. Da sind kurze Wege besser. Die großen Kraftwerke brauchen die Fabriken.
Statt neue Energie zu suchen labern wir heute immer noch über Kernkraft und Windanlagen. Ich habe die Idee die Haus hohen Schiffdiesel an Land zu nutzen, mit anderem Öl oder Holzgas oder Wasserstoff. Die hätten /100.000/ PS.
Man kann kt Pressluft ein Motor starten. Man könnte doch auch mit Pressluft ein Motor laufen lassen. Kraft ohne Abgas. Mit dem Prinzip Bohrmaschinen-Wasserpumpe gings auch, nur eben größer.
Die Anlage sieht aus als ob ein paar Hobbyhandwerker einen Verein gegründet hätten. Ein Motor aus einem alten LKW, dazu Zubehör aus der Heizungstechnik, jemand kann einen Generator organisieren. Anleitung und Handbuch, wozu? Da steht nicht drin das man das verbinden kann. Wo anders wird darum gekämpft das kein Windrad aufgestellt wird und keine Solaranlagen zu sehen sind, hier ist das anders.
Sind die Führungen öffentlich für jedermann, oder nur für Repräsentanten anderer Gemeinden? Also sagen wir, ich wäre dort im Urlaub, könnte ich mir das als Privatmensch auch ansehen?
Hab mir mal die Energiebilanz von Wildpoldsried von 2014 angeschaut (leider nichts aktuelleren gefunden). Mit 30% EE am Gesamtenergiebedarf weit über dem Bundesdurchschnitt. Aber da merkt man, dass auch dieser Vorzeigeort einen weiten Weg vor sich hat (vielleicht sind sie ja heute viel weiter!?). Größtes Problemkind war damals der Verkehrssektor mit Benzin und Diesel (insgesamt 35%) und Wärme mit Heizöl (23%). Vielleicht fließt ja deren Stromüberschuss schon in paar mehr Elektroautos und Wärmepumpen. In ihrem Konzept für die Zukunft stand auch einiges zur Häusersanierung, da bin ich guter Dinge. Trotzdem haben die Bürger dieses Ortes einen riesigen Schritt auch für Deutschland getan und gezeigt, wie es gehen kann. 👍🏽 Deren Konzept könnte man durchaus auch auf andere Kommunen mit ähnlicher Größe (um die 2500 Einwohner) anwenden. Mal sehen, ob es dann auch mit dem Geld hinkommt.
Der nächste Schritt wären dann Überlegungen zur Speicherung, wenn man schon 8x mehr, wie benötigt produziert. Eine Pyrolysezelle z.B., die dann bei Flaute das BHKw durch beimischung unterstützt?
Denkbar wäre, im Sommer PV Strom zur Herstellung von grünem Wasserstoff zu verwenden und den wiederum im Winter bei Flaute im BHKW in Strom und Wärme umzuwandeln. Das kostet allerdings ein paar Euro, aber dann bleibt die Bude warm!
Man kann nicht 8 mal soviel Strom erzeugen wie man verbraucht. Die Aussage im Bericht ist glaub ich aus dem Kontext gerissen. Also entweder KÖNNTEN die 8 mal so viel Strom erzeugen, tun es aber nicht weil er nicht verbraucht wird oder die versorgen bereits andere Ortschaften mit dem Strom.
@@thomasschreyer1996 Du hast vom Physikalischen her Recht. Für den Laien ist es aber verständlicher es so darzustellen als von Kapazitäten, Wirkungsgraden und Speichermöglichkeiten zu faseln.
@@thomasschreyer1996 ja das ist schon klar. Energie lässt sich auch nur wandeln nicht erzeugen und nicht verbrauchen... Gemeint war es ja eher dahingehend, dann auch im kleinen das generelle Peoblem aller erneuerbaren Quellen auch anzugreifen: Vormachen, wie man Speicherkapa für Zeiten ohne wind und/oder Sonne schaffen kann...
Hallo, vielen Dank für das interessante, kurze Video! 👍🙂 Natürlich ist für do einen kleinen Ort das eine gute Lösung. Allerdings frage ich mich, wie lange so ein Ort autark ist! Ich sehe viele Solarzellen auf den Dächern ich sehe große Windräder. Das sind alles Industrieprodukte, die bei der Herstellung viel Energie benötigen. Das sind doch Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Außerdem frage ich mich, wie groß der Platzbedarf für den Anbau der Rohstoffe für die Biogasanlage ist. Ich vermute, dass der Wert so hoch ist, dass man das nicht auf Deutschland übertragen kann! Außerdem habe ich leider schon von mehreren, größeren Unglücken in Verbindung mit Biogasanlagen gehört. Es kam zu Undichtigkeiten, die ganze Flüsse zum Umkippen gebracht haben! Solche Anlagen sollten dringend eingemauert werden, um solche Katastrophen zu verhindern! Freundliche Grüße und alles Gute! 👍🙂
typisch einseitiger nichtssagender Bericht. was fehlt sind einfache Daten. wie viel MW werden erzeugt. wie groß ist der Verbrauch. wie viel wird von außen zugekauft an wie vielen Tagen. was nützt so ein "vorzeigedorf"wenn doch an mehr oder weniger vielen Tagen konventionelle Kraftwerke vorgehalten werden müssen. wahrscheinlich erzeugt das Dorf nicht mal soviel Energie das der Betrieb in dem ich arbeite damit versorgt werden kann.
Und wiedereinmal zeigt sich: nur zusammen kann man etwas bewegen. Hut ab liebe Wildpoldsrieder! Werde gleich eine Empfehlung für eine Bewerbung an unsere Gemeindemitglieder schicken.
Wieviel Leistung elektrisch? Einspeisung in die 10kV Ebene oder nur Niederspannungsmässig (Leitungsverluste) , Wieviel Leistung thermisch? Ist das Gas regelmässig und stabil verfügbar. warum wird das nicht erwähnt. Die Aussage soundso viel Wohnungen sind ohne Informationswert. ich habe immer das Gefühl bei solchen Sachen das der Eindruck erweckt werden soll das die Minianlage ein komplettes Dorf versorgen kann. Das Dorf in dem ich wohne hat bei 3000 Einwohner 11 Trafostationen. Geht man im Mittel von 400kVA Trafos aus ,hat unser Dorf einen Anschlusswert von 4,4 MVA. Da wäre als Antriebsmaschine ein ausgewachsener Schiffsdiesel erforderlich
Idr werden bei solchen Leistungen mehrere kleinere Motoren verwendet, einmal wegen der Redundanz und zusätzlich weil LKW Motoren billiger sind als Großmotoren die in winzigen Stückzahlen gebaut werden. Selbst neue Diesellokomotiven nutzen aus Kostengründen mehrere LKW Motoren statt einem Großdiesel.
@@simonm1447 Da kann man mal sehen wievile Ahnung die Leute haben. Ein LKW Motor macht elektrisch an den Generatorklemmen250-400kW . Das ist ein grösseres Notstromaggregat. Sind hunderte davon im Netz, wie sollen die Synchronisiert werden. Da braucht es ein übergeordetes Zeitnormal. Praktisch sähe es denn so aus das jede Netzstation durch ein Dieselgenerator ersetzt wird. Ein auf Gas umgebauter Dieselmotor benötigt noch einiges an Zusatzausrüstung, zb ein Verdichter . Das Ganze inklusiv der zusätzlichen Wärmeleitungen wäre deutlich teuerer als ein Zentaler Motor der auch mal ein Grossbetrieb mitversorgen kann. Baut man Asynnchronmaschinen ein, "läuft" das Netz weg. D.H die Frequenz wird unstabil. Damit schalten sich Solar und Windkraft nicht zu. Das ist ja auch der Grund das man Grosskraftwerke braucht um die Frequenz zu halten. Wind, Solar und asynchrone Wasserkraft drückt gegen das Netz um den Energiefluss zu halten. Deswegen kann Solar und Wind nicht allein ohne Grundlastkraftwerke arbeiten. Bauen wir nur Inselsystem die Wohnblockweise oder Siedlungen versorgen haben wie kein Strom für die industrie und Wirtschaft. Ein Industrieland wie Deutschland es istbenötigt ein stabile, unterbrechungsfrei, stark belastbare und bezahlbare Stromversorgung. Es müssen Hausanschlüsse im 3 stelligen MW Bereich in der 110kV Ebene gestellt werden können damit die Grossindustrie arbeiten und die Bahn elektrisch fahren kann. Wer in Hausfrauen Dimensionen denkt zerstört unsere Wirtschaft.
@@Reaktanzkreis ich würde Ihnen mal empfehlen Biogas Anlagen zu besuchen - das stehen eben solche auf Gas umgebauten LKW Motoren. Braucht man richtig Leistung nimmt man das Gas und betreibt damit eine Gasturbine die an einem Synchrongenerator hängt, wie in einem Gaskraftwerk, einen Schiffsdiesel werden Sie da nicht finden. Allerdings kann man da sehen wieviel Ahnung die Leute haben, und vor allem welchen unverfrorenen Unterton der deutsche Michel bevorzugt (da hat sich leider seit SS Zeiten nicht viel geändert). D hat im übrigen dieses Jahr 48 % Erneuerbare erreicht - obwohl Leute wie Sie vor 20 Jahren prognostiziert haben dass bei 10 oder 20 % das Netz zusammenbricht
Beim Thema Energie verdient der Staat kräftig. Deshalb ist es natürlich nicht gewollt, dass sich Bürger oder Gemeinden unabhängig machen. Auch der Staat muss sich verändern und seine Kosten im Griff haben. Ich sehe nur ein Bürokratiemonster.
Wir haben ein Nahwärmenetz und durch einen dummen Zufall mussten wir feststellen, dass wir über das Jahr 30% Wärmeverlust haben. So ergeht es vielen. Darüber spricht niemand.
Es gibt noch eine weitere Methode, die Energiewende voranzutreiben, allerdings hat dieses Verfahren einen kostspieligen Nebeneffekt: Man kann über Wärmepumpen in der Abwasserkanalisation sehr viel Wärme zurück gewinnen. Jeden Tag werden große Mengen Warmwasser in die Kanalisation gespült, diese Wärme kann man zurückgewinnen wenn man die nötigen Investitionen tätigt. Darüber hinaus erwärmt sich das Abwasser zusätzlich durch Mikroorganismen, welches die Stoffe im Wasser zersetzen. Der kostspielige Nebeneffekt bei der Wärmerückgewinnung: Sehr viele Stoffe würden sich sn den Wänden absetzen, die Leitungen müssten viel häufiger als zuvor gereinigt werden. Jetzt muss man nur drüber nachdenken und ausrechnen was uns billiger kommt: Wärmerückgewinnung und regelmäßige Rohrreinigung oder andere Wärmequellen und dortige Nebeneffekte?
Für den Betrieb von Biogasanlagen wird je 1 kW installierter elektrische Leistung pro Jahr ungefähr der Ertrag von 0,5 Hektar (ha) Silomais oder 0,8 bis 1,2 ha Grünland benötigt, wobei der Flächenbedarf in Abhängigkeit vom erzielten Biomasseertrag je Hektar schwankt. Für 365 KW elektrische Energie / Jahr werden 5000 Quadratmeter an Acker zweckentfremdet für Gas - Maisanbau. Diese Lebensmittel fehlen und müssen importieren werden. Bauernverband: Lebensmittelversorgung nur bis April 2023 gewährleistet
Und trotzdem werden in Türkheim in 3 Jahren noch keine (weiteren) Windkrafträder stehen und kein flächendeckendes, mit Erdgas betriebenes Nahwärmenetz, geschweigedenn skalierte PV-Speicherlösungen umgesetzt sein.
Sag ich ja wenn mann will geht es auch mit erneuerbaren Energie im mix klar um so mehr um so besser dazu braucht Mann mehr als Solar und Wind Bio Gas Und Wasserkraft Abwärme wie gesagt um so mehr um so besser . Eines noch wer soll bitte sonst die Energiewende vorzeigen wenn nicht wir in Europa. Sollen die Afrikaner uns zeigen wie es geht ? Wir haben die Technologie und das Geld um ein Vorbild zu sein
Das Geld hat nur der Staat, wie viele Bürger wissen langsam nicht mehr wie sie ihr essen bezahlen sollen. Da ist die Gas und Stromrechnung ja noch nicht Mal da. Alleine Lebensmittel und Sprit bin ich bei ca 125€ mehr pro Monat und ich lebe schon sparsam. Alleine wenn ich nächstes Jahr den neuen Tarif an Strom bekomme zahle ich beim Versorger Mal eben 70€ pro Monat mehr. Gas noch nicht Mal dabei. Aktuell kann ich es mir leisten, viele können es sich nicht leisten weil sie weniger verdienen und dazu noch 2 oder 3 Kinder haben.
Das habe ich mir auch gedacht...die Hörmann Türdrücker sind doch nicht so teuer...aber dann auch in FH Ausführung mit 9mm Stift😂🤣😂 So...genug kluggeschissen...vile Grüße aus dem sonnigen warmen Hong Kong 😊🇭🇰 und nochmal : Hut ab für dieses Dorf und der genialen Idee, Energien autark selbst zu erzeugen💪👌
Das Problem ist immer ein Ausfall. Leute haben nur eine Firma und wenn die abbrennt oder expoldier ist die Existenz futsch. Deshalb müssen Firmen wenigstens ein Zweites Gebäude haben. Bei einer Stadt könnten auf der Straße in einer Garage Hausspeicher sein und man läd dann auf Vorrat. Jeder hätte dann Strom und das Kraftwerksnetz würde stabiler arbeiten. Quasi das SmartGrid in der Garage für alle. Angenommen man betrachtet sich Brücken, die ganz großen. Was spricht dagegen wenn das an der Sonnenseite Solarzellen wären? Was weiß ich /5.000/ qm und dann Solarzellen. Mit Induktion kann man Strom übertragen. Was spricht dagegen an Flächen Solarzellen machen die sich drehen und noch zusätzlich ein Generator drehen. Sowas gibts noch nicht. Manche Städte haben ein Holz-Hackschnitzel-Kraftwerk. Erzeugen Strom und Wärme. Wenn die dann noch Firmen an der Hauptstraße bauen würden, da wo Internet liegt, könnte da was entstehen. Und mit einem leeren Bürogebäude hätten Leute eine Außenstelle für Homeoffice und könnten Beruf und Freizeit trennen.
Meine Rede, ich bin schon seit Jahren für kleine Blockheizkraftwerke, jeder Ortsteil ein kleines und heizt die Wohnungen im Umkreis mit Fernwärme. Für mein Haus rechnet es sich leider nicht und die Nachbarschaft will nicht mitziehen.
Wenn sie daran eh beteiligt sind, wird das (in Abhängigkeit ihrer Beteiligung) eher egal sein, denn bei hohen Strompreis bekommen sie einfach mehr Geld.
@@phi9495 Kommt drauf an wie die Genossenschafft aufgestellt ist würde ich sagen. Ich denke das hier die Preiserhöhung in den letzten Monaten eher moderat ausfällt.
Bekanntlich liegt PV Strom bei 6 bis 8 Cent Entstehungskosten. In der Gemeinde werden wohl Netzgebührem und Mehrwertsteuer anfallen. Dürfte aber unter 90 Cent liegen... Bei Wind ist es ähnlich.
8 mal so viel Strom wie der Ort braucht... ...das klingt erst mal ganz toll...... Die Frage ist nur: Welche Speichermöglichkeiten? Wird der Strom zu hundert Prozent EINGESPEIST, oder ist der Wert rechnerisch?
Mag sein das es aktuell nicht so effektiv ist, meine Eltern haben einen Stromspeicher, ja Lithium Ionen Batterie, die ist am Abend bisher immer voll und am Morgen noch 30% voll. Für ein Haus nicht so schlecht. Dazu wird am Tag noch ins Netz eingespeist.
@Manfred Bei solchen Berichten wird immer die maximale Leistung der Anlage angegeben. Bei PV sind es, übers Jahr gerechnet, lediglich 12% der Maximalleistung, bei Wind, je nach Standort bis zu 25%. Die Gemeinde hat auch keinen Stromspeicher, denn sonst würde darüber berichtet werden.
Wofür sollte man Strom aus Biogas Anlagen speichern, das sind Kraftwerke die zu 100% Grundlastfähig sind, ein Speicher macht da genauso wenig Sinn wie bei Wasserkraft
Das passiert, wenn eine Partei deren Gesetze von der Industrie geschrieben werden 16 Jahre lang am Ruder ist und die Nachfolgeregierung die Scherben aufkehren kann
Da sieht man wieder... es geht, wenn man will. An der Technik scheitert es meist nicht, nur an der Bürokratie.... Schönen Dank an die Politiker der letzten 30 Jahre... Schlimm ist nur, dass es nun die ausbaden müssen, die nichts dafür können 😢😢
Stimmt. Wenn man da an das Hickhack bei der Genehmigung von Solaranlagen denkt. Geht schon mit dem Geschiss (Einspeisesteckdose, Verbot rückwärts laufender Ferriszähler) beim simplen Balkonkraftwerk (Solarpanel für Steckdose) los...
Alles schön hochgelobt und das Negative wie hohe Kosten oder Acker-Grünflächen aus der Produktion von Lebensmittel nehmen, Wildschweinvermehrung wegen Maisanbau wird schön unterschlagen. Jede Gemeinde kann sowas nicht leisten, da greifen andere Konzepte oder gar keine wie bei grösseren Städten, da es auch hier wie bei allen Dingen Grenzen gibt. Energiesparen geht auch ohne Mehrkosten im 6stelligen Bereich und kostet oft ncihts, wenn Heizungen und Geräten einfach nicht benutzt werden in Abwesenheit. Vieles lässt sich in herkömmlichen Geräten auch einstellen, Autofahren möglcihst vermeiden, keine Flugreisen etc. Ich habe 30 Jahre ohne Reisen auch überstanden und nicht wie Andere 3-5 jährlich. Gehirn einschalten und Überflüssiges vermeiden ist die billigste Devise für Geld und Umwelt.
Da frage ich mich auch oft warum viele Gemeinden oder Städte nich diesem oder ähnlichen Beispielen folgen 🤔? Denn es gebe sicher genügend Privatleute die sich mit kleineren oder größeren finanziellen Einlagen an solchen städtischen Projekten beleidigen würden , aber das ist oft wohl auch garnicht gewollt weil man die eigenen Bürger dann nicht mehr so stark abzocken kann mit den Energiekosten 🤔😳!?
tja, hat halt was mit Technik und Naturgesetzen zu tun. Die Anderen sind ja nicht einfach blöd. Interessant wäre, was dieser "Bericht" hier alles an Fakten unterschlägt
Alle Bürger Deutschlands können am Gewinn von Windkraft- und PV-Anlagen beteiligt werden. Wer Lust hat hier etwas zu bewegen, der wird Mitglied in der Bürgerenergiegenossenschaft seines Vertrauens. Kann ich nur empfehlen.
Für ein Kuhkaff mag das eine Lösung sein, schon eine Kleinstadt kann man so nicht versorgen. Aber uns wird ja inzwischen der größte Unsinn als die reine Wahrheit verkauft.
Die ersten Gemeinden, die sich auf diese Art und Weise saniert haben, gab es schon Anfang der 90er Jahre. Nettersheim, eine kleine Gemeinde im südlichen NRW, stand finanziell mit dem Rücken zur Wand. In dieser Gemeinde wurden die ersten Windräder weit und breit gebaut. Die Gemeinde war nach wenigen Jahren finanziell saniert. Es folgten andere einzelne Gemeinden, die diesem Beispiel folgen wollten. Ich kann mich aber auch an eine Gemeinde erinnern, die 10 Jahre später einen ähnlichen Weg einschlagen wollte, das war im Kreis Ahrweiler. Man hat diese Ambitionen z.B. mit Auflagen so lange torpediert, bis man aufgab. Der Kreis Ahrweiler war bis zum letzten Jahr besonders deswegen bekannt, weil das einer der wenigen Landkreise in RLP war, in dem es kein einziges Windrad gab. Andere Gemeinden im Hunsrück verzichten mittlerweile auf die Grundsteuer, weil sie sie nicht brauchen. Die haben genug Einnahmen durch Windräder. Es kommt sehr stark auf die Lokalpolitik an. Wenn die gegen die EE ist, tut sich leider nicht besonders viel. Da werden im Rahmen von 'Unser Dorf soll schöner werden' lieber Blumenkübel und neue Straßenlaternen aufgestellt. Die Herrschaften da oben wissen davon; sie wollen nur nicht.
Hallo ist ja ganz schön so ein Dorf mit Regenerative Energie zu versorgen aber wie ist's mit der Industrie wenn die Aluminium Hütte in Hamburg genauso viel Strom Verbraucht wie ganz Hamburg?
Die Aluminium Hütte hängt so oder so am Hochspannungsnetz über eine eigene Umspannstation. D hat 2022 im Schnitt bisher 48 % erneuerbare im Netz, obwohl wird das ganze Jahr durch im Schnitt noch 50 % des Stromverbrauchs von Österreich exportiert haben (die Importe sind da schon abgezogen)
@N.V Was bringt es, wenn das Geld nicht ankommt? Vor allem was hat die Milch jetzt mit Biogas/Biomasse für einen zusammen hang? Das sind 2 verschiedene Paar Schuhe.
Gibt es im Ort ansässige Industrieunternehmen zB Glasmanufaktur, Gießerei, Papierfabrik oder Süßwarenhersteller, gibt es Mittelständler zB Gärtnereien, IT Unternehmen oder größere Bäckereien oder ist die Versorgung mit eigenem Strom nur für Haushalte ausreichend? Wieviele Bürger fahren schon E-Autos? Wie werden die Haushalte im Winter bei Dunkelflaute versorgt, reichen da die Biogasanlagen um über die Zeit zu kommen oder muss da Strom von konventionellen Kraftwerken zugekauft werden?
@@T.Ka. Für die Bilanz ist es wurscht für die Realität nicht, wenn der Überschuss hauptsächlich im er produziert wird hilft das einem im Winter herzlich wenig.
@@T.Ka. Unsere Firma erzeugt auch mehr Strom mit dem Solaranlage auf dem Hallendach, trotzdem muss unser Chef im Winter für ein Schweinegeld Strom kaufen. Strom ist halt keine Ware, sondern eine Dienstleistung.
Die Wilpoldsrieder können stolz auf sich und auf ihren Bürgermeister sein und jeden der mitgeholfen hat, diesen Schwung zur Energiewende umzusetzen.
Ja, die Bewohner können wirklich stolz auf sich sein. Starke Leistung 👍🏻
Sogar eine Bürgermeisterin!! 💪
auf was genau ? Biogas ist das teuerste was man machen kann. Und wenn Frankreich in Winter kein Atomstrom liefert, gehen in dem Kuhkaff auch die Lichter aus.
@@smftrsddvjiou6443 Nein, Biogas ist nicht die teuerste Energie. Gas- und Steinkohlekraftwerke sind teurer. Und würde man bei der Atomenergie nicht nur die Gestehungskosten berechnen, sondern auch die Folgekosten, dann wäre die Atomenergie mit Abstand die teuerste. Aber um die Folgekosten berechnen zu können, müsste man erst wissen, wie man den Müll lagern kann.
Argumentieren sie bitte nicht mit französischem AKW-Strom. Die Franzosen hatten mit der Hälfte ihrer Altmeiler ein echtes Problem. Die andere Hälfte der AKWs konnten wegen Niedrigwasser nicht produzieren. Der übriggebliebene Rest hat das bisschen Flusswasser so aufgeheizt, dass die Fische im Fluss mit den Bäuchen nach oben an der Oberfläche trieben. Da konnte man die Nähe zum AKW tatsächlich riechen.
Die Franzosen wurden aus D beliefert! Und das Problem war so groß, dass Makron sich im September dazu hinreißen ließ, den Ausbau der EE in Frankreich anzukündigen.
Mit Flamanville kommt man immer noch nicht weiter, der französische Rechnungshof beziffert die Kosten mittlerweile auf 20Mrd €uronen. Davon hätte man wie viele Offshorewindparks bauen können?
Was hier in D mit dem Ausbau der EE fehlt, ist eine gute Hierarchie aus Speichern und PtG-Anlagen.
Dieser BHKW mit Biogas läuft 100 % autark + sie haben auch noch Windgeneratoren. Die Regierung will 1000% nicht, dass wir unabhängigen Strom haben! Und das verstehen bei uns hier die meisten nicht…. Fast alle akzeptieren, dass wir sehr bald viel schlechter leben werden
Extrem weitsichtiges Dorf. Hut ab. 👏🤩
Im Dorf kennen sich die Leute und werden auch selbst Hand angelegt. Wenn es zu einen blackout kommt bist du in einer grossstadt am arsch.
@T. Andre Schaue gut hin mit was die "Dieselgeneratoren" laufen...
Das hat nichts mit Glück zu tun.
Das hat was mit Weitsicht und Handeln zu tun.
Auch gegen Ewiggestrigen, die gegen alles sind.
Stimmt!
Erst recht wenn man bedenkt, dass diese Behauptung für eine CSU geführte, bayerische Gemeinde aufgestellt wird. Es gibt also doch noch Hoffnung.
Es wird manchmal Strom produziert. Und die gleich Menge muss ein Kraftwerk vorhalten. Den Witz habe ich noch nie verstanden. Alles doppelt.
@@lacygrace7988 da hast du ein Denkfehler
Welchen Denkfehler, ich habe doch geschrieben, ich verstehe es nicht
@@lacygrace7988 Es muss nichts doppelt vorgehalten werden. Und schon gar nicht von einem Kraftwerk.
Da ist dein Denkfehler
Es wundert mich selbst nach 12 Jahren Energiegeschäft, dass 2022 sowas immer noch eine "Modellkommune" ist, es sollte einfach Standard sein. Das Zauberwort heißt Energieeffizienz und Sektorenkopplung freunde.
Jetzt noch alle mit V2G fähigen Elektroautos und Wärmepumpen austatten
Diese positiven Beispiele müssen viel öfter gezeigt werden, um diese Machbarkeit zu zeigen.
Das ganze ist total machbar und war es schon vor 30 Jahren. Heute noch besser.
Man muss nur wollen und darf niemandem künstlich ausbremsen.
Und vor allem muss man die Bürger beteiligen. Finanzielle Beteiligung am Gewinn für Leute vor Ort schafft Bindung und Akzeptanz.
Nach 20 Jahren mit Milliarden Förderungen macht Wind uns Sonne 5.5 Prozent des deutschen energiebedarfes aus. Es ist lächerlich zu behaupten damit wäre was machbar. Für Biomasse gibt es bekanntermaßen nicht genug Anbauflächen daher ebenfalls nicht machbar. Abseits dessen erhöht das die Lebensmittel Preise. K.a. Was du da jetzt machbar findest. Das klappt dort nur mit Förderungen und weil es nicht jeder macht. Jeder könnte das nämlich nicht machen.
Die EU ist dabei die Verbrennung von Biomasse zur Energiegewinnung zu verbieten. Dieses System scheint auf Biogas ausgerichtet....
Es gibt auf der Welt effizientere Energie Gewinnung hier zu Lande wurde Grünen scheiss etabliert 🤐😇
Es kann so einfach sein, wenn der Wille da ist.
Warum gibt es von solchen Gemeinden so wenig und das im Land der Dichter und Denker! Glückwunsch an die Gemeinde!
Weil es auf der anderen Seite Deppen gibt die alles Blockieren . Das Netz ist voll damit das Leuten aus optischen Grünenden das Balkonkraftwerk oder die Dachsolaranlage nicht genehmigt werden oder auch der Bau von Biogasanlagen und und. Eine Energiewende ist nur mit den Bürgern möglich und ohne die Konzerne die nur ihre MRD machen wollen.
Eher dichte Denker mittlerweile
Weil immer welche gleich "Kommunismus" schreien, wenn irgendwas nicht privatwirtschaftlich organisiert wird.
Vielleicht weil es zu viele Dichter und Denker und zu wenig pragmatische Macher gibt.
Weil die Bürger sich dafür in der kommunalpolitik engagieren müssten. Tun Sie es? Nicht? Dann haben Sie ja die Antwort!
Initiative und Interesse.
Das nenn ich mal innovativ, mutig und einfach Klasse was der Gemeinderat da ins Rollen gebracht hat. So sollte jede Gemeinde handeln.
Nanu, keine empörten Bürger oder quertreibende Kasperköppe im Amt?
Saubere Arbeit!!!
In meiner Gegend, lag es an den Gemeindevertretern. Sie haben eine eigene Solaranlage auf Gemeindegrundstücken abgelehnt. Nach einem Windrad brauchste nicht mal zu fragen.
So sieht auch die einzige Möglichkeit in der Energiewende aus. Jedes Dorf/Gemeinde für sich um lange Überttragungswege und neue Trassen zu vermeiden. Das was noch über ist, kann dann eingespeisst werden. Blöd ist das nur für Großstädte, aber im kleinen MUSS eine Lösung so aussehen.
Ich stimme dir weitgehend zu. Außer, für Großstädte ist das keineswegs blöde das sich die kleinen Gemeinden selbst versorgen und Überschüsse einspeisen, ganz im Gegenteil! Großstädte beziehen schon immer alles aus dem Umland, eben von solchen kleinen Gemeinden wie Wildpoldsried oder von noch weiter her. Oder kennst du eine Großstadt mit einem eigenem Gasfeld im Stadtgebiet um die Gasheizungen, etc. zu versorgen, einem eigenem Ölbohrturm mit angeschlossener Raffinerie für das Benzin der Autos, Busse, LKW’s, Ölheizungen, etc., und Gewächshäusern, Äckern, Viehställen wegen der Lebensmittel die ja auch gebraucht werden, oder Braunkohlegruben und Braunkohlekraftwerke oder Kernkraftwerke mit Uranbergbau im Stadtgebiet wegen der Stromversorgung? Eben! Da bracht es Überschüsse an Lebensmitteln, Energie und allem anderen auf den Dörfern um die Städter mitzuversorgen. Das ist bei einer 100% auf Sonne, Wind, Wasserkraft, Biomasse und Geothermie basierten Energieversorgung nicht anders, mit dem Unterschied das die Städte wenigstens einen Anteil von den eigenen Dächern holen können und Geothermie geht in mancher Großstadt zur Fernwärmeversorgung auch sehr gut. Der Rest kommt aus dem Umland.
Stimme ich voll zu
blöd auch für die Industrie, weil ein Stahlwerk und eine Großdruckerei lassen sich nicht mit Biogas betreiben. Aber macht nichts, Onkel Morgenthau hatte Recht, die Deutschen sollen Kartoffeln anbauen, und den modernen Kram den anderen überlassen.
Würde jede Straße mehrere hausspeicher in einer garage haben, könnte man überschüssigen Strom speichern. Ihn den Konzern zu verkaufen ist völlig blöd.
@@schreibhecht lern erst mal was über das Stromnetz und Voraussetzungen der Einspeisemöglichkeiten kennen
Danke für den Beitrag, hätte mir mehr Details gewünscht. Was wurde gebaut, Zusammenspiel der Anlagen, Stromspeicher vorhanden? Wie genau läuft das mit dem Beteiligungsmodell ab? Ammortisation...
Wäre interessant zu wissen
Solche Gemeinden, die Energieautark sind, sind das beste Beispiel für hervorragende Eigeninitiative. Nicht erst auf die Politik warten, da diese eh nicht aus den Quark kommt. Sondern selber Handeln und etwas Umsetzen.
Die sind nicht Energieautark
Bei Biogas Anlagen ist die eingesetzte Energie (z.B. Diesel für Acker und Transport, Dünger) nicht zu vernachlässigen.
@@thomasb8362 Fast autark. Jedenfalls ist diese Gemeinde....nebst einer Gemeinde im Land Brandenburg cleverer gewesen, als der Rest des Landes.
@@ansgargrauhaar9244 es gibt kein fast autark, entweder ja oder nein, ist genauso wie fast schwanger sein, man ist es oder nicht
.
Und dann sind wir beim Hauptproblem der erneuerbaren, entweder es scheint zuviel Sonne und ALLE haben zuviel Energie die keiner braucht oder es ist neblig und jeder hat Zuwenig,
Solange es wenige machen funktioniert es, wenn es alle machen geht es ins Blackout bei schlechtem wetter
Bei einem Blackout gehen auch in dieser Gemeine die Lichter aus. Windkraftanlagen benötigen immer Strom von außen um ihre Propeller in den Wind drehen zu können und um die Frequenz zu synchronisieren. Auch PV Anlagen benötigen zum synchronisieren Strom von außen. Einzige Möglichkeit, die Gemeinde hat ihre Anlagen als Inselanlage konzipiert. Aber dann benötigt sie zur Überbrückung von Dunkelflauten große Stromspeicher. Die hat sie aber nicht, denn sonst würde man darüber berichten.
@@thomasb8362 Naja wie auf einer Insel Strom und Wärme erzeugen ist schon gut. Wenn man Dünger mit Grünschnitt selbst herstellt und der Traktor Elektrisch fährt sehe es anders aus.
Was erlauben Energie?
Eine der wenigen Gemeinden, in denen der Bürgermeister ein Meister für die Bürger war und ist. Ein Miteinander und Füreinander zum Wohle jedes einzelnen, einzigartig und multiplizierbar. Diese Gemeinde hat es verstanden.
Windkraft, PV-Anlagen alles super.
Aber allgemein sollte man sich fragen, ob man nicht bei uns in Mitteleuropa lieber Nahrungsmittel anbauen sollte als Mais für die Biogasanlage. Dort scheiden sich halt die Geister.
Gesehen auf "Insellösungen" ist das natürlich eine super Lösung, die auch ganzjährig Energie liefern kann. Betrachtet auf ganz Deutschland leider keine Lösung, weil unsere Flächen nicht ausreichen werden, um die benötigte Bio-Masse anzubauen.
Es bedarf eben Menschen mit Geist, Initiative und Mut, Ideen auch gegen den Widerstand der Bürokratie durchzusetzen.
Da sieht man mal wieder wenn man es wirklich will ist es auch machbar, 🤷♂️
Wo ein Wille ist ist auch immer ein Weg
Klassisches BHKW. Ein alter Hut. Aber nicht jeder kann auf Biogas zurück greifen (leider).
Trotzdem Respekt für die Weitsicht und clevere Kombination verschiedener Energieträger bzw. -quellen!
Außerdem wird unterschlagen, daß Biogas ohne Subventionen nicht möglich wäre.....
Alleine was an Maschineneinsatz plus Sprit vorgeleistet werden muss, wird gerne vernachlässigt.
Die Vorleistung bei Biogas braucht man nicht unterschlagen. Nach Eigenstrom und Diesel ist der Netto-Energiegewinn 80% . Dazu kommt die Abwärme.
@@jensgeveke4767man muss von ca 9000.- € Investitionskosten pro 75 KW,el, ausgehen, bis die Anlage ans Netz geht.
Dann sind noch keine Wärmeleitungen zu den versorgenden Haushalten gelegt.
Wird alles mit Diesel betriebenen Baufahrzeugen bewerkstelligt.
Dann die unselige Mono- Mais- Kultur.
Ab dem Sommer fährt man durch Maiswälder=Humusfresser.
Usw usf.
Führende Köpfe aus der Maschinen Ring Gemeinde geben selbst zum Besten, daß dies ohne Subventionen ein Geldgrab wäre.
Alleine der benötigte Fuhrpark und die dazugehörigen Rohstoffe sind ein gewaltiger Kosten Faktor.
Und der allergrößte Widerspruch ist für mich, wenn potentielle Lebensmittel, bzw die Flächen für Wärme und Strom Erzeugung zweckentfremdet werden.
Genau der Widerspruch mit den Windrädern.
Schaut erstens Sch.... aus, kostet auch ein Vermögen, bis da was rauskommt, richtet Schaden bei Vögeln und in der Natur an.
Und ist schon bei der Erzeugung Sondermüll.
Tut mir leid, diese Energiekonzepte sind , wenn man genau hinschaut, weder ökologisch noch ökonomisch
tragfähig.
In der Energieversorgung ist so ziemlich alles ein alter Hut. Das macht aber nichts, dass wir das Rad nicht neu erfinden müssen, solange es funktioniert. Wie du schon schreibst: es kommt auf die clevere Kombination der vorhandenen Möglichkeiten an und da hat Wilpoldsried weitsichtig gehandelt. In anderen Gegenden finden sich andere Kombinationen, die verfügbaren Möglichkeiten an wirtschaftlichen und zukunftsfähigen Energielösungen ist auf jeden Fall gewaltig. Woran es oft magelt ist der Wille und die Weitsicht.
@@gscheidhaferlvomdienst6864 also zurück zum Hamsterrad und Lagerfeuer? Das Gesamtergebnis zählt.
Ja das ist eine schöne Sache. Morgen dann für Frankfurt, München und Berlin und für die Industrie.
Sowas kann nur ein "Zubrot" sein wird aber unterschwellig immer so verkauft, daß es möglich ist eine Industrienation mit über 80 kk Einwohnern auf solchen Wegen mit Energie zu versorgen.
Und was kostet jetzt die KWh. Und wenn ein Stromausfall ist sind sie dann auch Netz unabhängig.
Die hängen ganz normal am Netz.
@@chrisnow811
Das nützt alles nichts, wenn es darauf ankommt läuft auch nicht viel. Nur die Notstrom Aggregate tucker. Eine Inselversorgung trauen sie sich nicht zu. Vielen Dank für die Info.
@@reinholdpiehler8309 Sie verkaufen ja auch Strom , von daher hängen Sie Zwangsläufig am Netz ;)
Dezentrale Energieversorgung mit Erneuerbare hat viele Vorteile.
Neben den Vorteilen fürs Klima sind sie nicht so Sabotageanfällig und die Kosten sind geringer.
Außerdem sind sie betriebssicher. Es wird auch kein Kühlwasser benötigt, das im Sommer immer weniger zur Verfügung steht.
Je mehr wir davon haben, desto besser wird es uns wirtschaftlich gehen.
Gut, dass das in letzter Zeit zunehmend mehr Leute verstehen. 👍😃
"Neben den Vorteilen fürs Klima sind sie nicht so Sabotageanfällig ..."
Naja, als die Satelliten gehackt wurden, die unter anderem die Windanlagen in großen Teilen Norddeutschlands stehen war der ausfall groß un dweitflächig. (edit: ja, die Steuerung)
Zur Klarstellung für alle, die nicht im Thema sind:
Richtig ist, dass die Kommunikation über Satellit am 24.02.2022 zeitweise ausgefallen ist. Windräder waren davon teilweise betroffen. Andere Kommunikationsmittel haben funktioniert.
Richtig ist aber auch, dass die Windräder weiter Strom erzeugt haben und keinerlei Stromengpass entstand. Auch PV Anlagen und viele viele andere Stromerzeuger waren nicht betroffen.
Gut, dass wir schon einigermaßen dezentral Strom erzeugen. 👍😃
Wenn es um Sabotage geht, muss in Hardware und Software unterschieden werden!
Wenn ich eine Hardware habe (Südlink, Nordstream, ein Großkraftwerk), sprechen wir von Zentralität, da genügt Hardwarebeschädigung an einer Stelle. Bei Dezentralität wird alles komplexer. Auch für Sabotage. Was nicht heißt, dass es automatisch 100% sicher ist.
Puh, echt schwierig komplexe Zusammenhänge im Kommentar zu erklären. Da könnte man stundenlang referieren…. es gebe ja noch mehr Einflüsse….😅
Was die Wilpoldsrieder machen ist spitze 👍😃✌️
@@scribblescrabble3185 Wofür braucht ein Windkraftwerk Sateliten. Der Datenverkehr wird in der Regel über die Verbindungskabel zum Umrichterwerk bzw über dem der Energiekabel parallel verlegten Glasfaserkabeln gemacht.
Übrigens sind die Energieversorgen nicht im Interent. Das ist ein nach Aussen geschlossene Datenübertragung, auch Intranet bekannt. Alles über eigene Datenleitungen die z.B im als Glasfaser im Blitzschutzseil der Überlandleitung mit geführt wird.
SH Netz AG verfügt über ein händyfreies Kommunikationsnetz über Ihre eigenen Datenleitungen. Sprechfunk , ähnlich dem Polizeifunk ist in jedem Fahrzeug installiert. Dieses Netz ist nicht zu häcken weil ebenfalls eine Geschlossene Struktur.
Hallo, ich habe eine Frage: Warum ist so eine Fernwärme gut fürs Klima? Jede Leitung verliert Wärmeenergie, je länger sie ist, desto mehr. Ist trotzdem die Wärmeproduktion an einem Ort effizienter. Ich wohne hier in einem von zwei Doppelhäusern mit jeweils 8-9 Wohnungen. Wir haben bei uns eine Ölheizung im Keller, die alle vier Häuser beheizt. Wenn es im Winter Schnee oder Eis gibt, sieht man deutlich, wo die Leitung zu den anderen beiden Häusern verläuft, dort bleibt kein Schnee liegen. Und das sind nur wenige Meter. Wie hoch müssen dann die Verluste bei so einem zentralen Ansatz sein. Natürlich ist es etwas anderes, wenn industrielle Abwärme, zum Beispiel aus einer Chemiefabrik genutzt werden kann. Über ein wenig Aufklärung würde ich mich freuen! Vielen Dank, viele Grüße und alles Gute! 👍🙂
@@timonmoenig4826 Es ist alles eine Frage wie gut Leitungen wärmegedämmt sind. Moderne Fernwärmeleitungen sind dick mit PU gedämmt (ein dickes, geripptes Kustststoffrohr, mit einem kleineren Kustststoffrohr in der Mitte und der Rest ist mit PU ausgeschäumt), da geht nicht viel Wärme verloren. PU hat mit einem Lambdawert von um die 0.023 einen sehr guten Dämmwert.
Ältere Leitungen können auch schlechter gedämmt sein.
Naja.. Das mit dem Biogas ist so ne Sache.. Landwirtschaftl. Flächen für Gas statt Nahrungsmittel.. wenn das jeder so macht bleiben die Teller bald leer..
Biogas lässt sich auch - mit etwas weniger Ertrag- aus Grünschnitt und sonstiger Biomasse produzieren. Auch Gülle könnte man so besser verwerten als sie auf die Felder zu bringen. Am Ende ist unser Lebensmittelanbau sowieso subventionsgetrieber Überfluss-Unsinn, der Beruf des "Energie-Bauerns" könnte ein Ausweg sein.
Sie leben bestimmt irgendwo, wo es zu viele Skeptiker und Neinsager gibt? Dann wird es bei Ihnen eben nichts werden.
@@COFFEE1000 Das hat nichts mit Skepsis zu tun.. Aber mit Biogas werden wir national gesehen die Energiewende nicht schaffen.. Für so Insellösung auf dem Land mag das funktionieren.. aber Industriestandorte/-städte kann man damit nicht versorgen...
@@j.f.7843 Wenn alle ländlichen Gemeinden so arbeiten würden, was meinen Sie wieviel Grosskraftwerke damit eingespart werden könnten? Klar geht das für eine Großstadt nicht. Das ist klar. Aber es wird und muss immer einen Mix geben. Und für regenerative Energien gibt es schon heute, teilweise schon lange, Speichermöglichkeiten. Z.B. große Schwungräder (sind seit Jahren aus dem Versuchsstadium, aber die Lobby sperrt sich), oder Massenträgheitsspeicher (ebenfalls aus dem Versuchsstadium heraus), Chemische Speicher wie z.B. Flüssigsalz usw. Es müsste nur gemacht werden. Nur, das System der Energiewirtschaft ist zu starr und träge und Niemand lässt sich seine Pfründe kürzen. Und unsere Politik ist sowas von tatenlos. Und die Grünen handeln so, wie es zu erwarten war. 0- Ahnung und 0- Können. Schade um die Zeit, solange die mit in der Regierung sind. Durch schlaue Sprüche ist noch nie was besser geworden.
Das ist doch keine Energiewende,
müssten Sie ihren produzierten Strom selber verbrauchen, hätten Sie nach 2 Stunden einen Blackout
Sie produzieren einfach Strom, wenn es zu viel ist, muss der Netzbetreiber ihn abnehmen, ist es zu wenig
wird einfach vom Netzbetreiber eingeschaltet.
Die Reglung muss der Netzbetreiber mit den teuren Kraftwerken selber regeln.
Wo ist der Speicher, der zu viel produzierter Energie speichert, wenn kein Wind und es Nacht ist.
Statt essen anbauen, wird energie angebaut. Wie viel hektar land wird dafür genutzt? Kommt auch von vieh betrieben gülle dazu? Was hat es gekostet und wie viele personen haben davon nutzen? Ohne diese fragen und vergleiche, klingt das natürlich toll.
Ja, so sieht die neue Welt aus. Unabhängigkeit 🙏❤️
Gibt es dort Schwerindustrie und kann man damit eine Stadt wie Berlin, München oder Frankfurt dauerhaft mit Grundlastfähigen Strom Versorgen?
Nö!
D hat 2022 im Schnitt 48 % Erneuerbare im Netz.... Strom den der Orc nicht abstellen kann (das Dark Empire kontrolliert auch 50 % des Uranmarkts)
Wieviele Hektar braucht man für die Menge an Biogas? Solange das Biogas aus Abfällen kommt, ist das ja okay, aber wir können nicht alles in D mit Rapsfeldern zupflastern; mit Ökologie hat das dann nichts mehr zu tun.
Es gibt ja nicht nur Biogasanlagen, sondern auch noch andere alternativen Energieerzeugungen, durch Wind, Wasser, Sonne, Erde und Energiespeicher, Batterien der neuen Generation, die heute schon marktfähig sind! Im Verbund aller alternativen Energien liegt ihre Stärke!
@@david.m.demokrat2282 Sorry, aber Batterien sind überhaupt nicht tauglich für nennenswerte Energiespeicherung. Zum Stabilisieren mag es reichen, aber bei einem durchschnittlichen Bedarf von zig GW können Akkus keine Dunkelflauten überbrücken. Das Problem ist und bleibt die dunkle Jahreszeit. Im Sommer ist alles relativ easy. Die Umweltbilanz von energetischen Pflanzen ist außerdem ziemlich bescheiden.
@@david.m.demokrat2282 Mit Verlaub, wir reden hier über Größenordnungen, wo Batterien weder wirtschaftlich noch tauglich sind. Des weiteren ist bei schwankenden Energiequellen wie Sonne und Wind das Prinzip Hoffnung, dass eine andere Quelle im gleichen Zeitraum(!) den Mangel ausgleicht nicht geeignet für einen Industriestandort. Man muss sich ja nur mal anschauen, wieviel Lastabwürfe bereits jetzt nötig sind. Energieverbrauch und Angebot korrelieren nun mal nicht immer. EE als Beimischung sind sicherlich sinnvoll, aber wir brauchen eine grundlastfähige Basis in signifikantem Umfang. Das sage ich als Ingenieur, der in der Industrie arbeitet.
Wenn ich das sehe und höre und das wirklich so stimmt, frage ich mich WARUM das oder ähnliches nicht in einem Großteil aller Dörfer/Städte umgesetzt wird. Es kann doch nicht sein das ein popliger Motor mit ein paar Rohren ein ganzes Dorf mit Wärme versorgt und in unserem Dorf ca. 2000 Heizungen in jedem Haus laufen um das selbe Resultat zu erreichen. Ja ok Biogas hat nicht jeder. Aber wenn diese Anlage mit normalen Gas usw betrieben wird, kann das nur effektiver sein als 2000 Heizungen. Ich finde es schön das sowas möglich ist und scheinbar nicht unglaublich schwer zu realisieren. Aber mal ehrlich, wenn der Strom umsonst wäre und wir kein Öl/Gas mehr brauchen, dann verdienen viele sehr sehr reiche/mächtige Menschen kein Geld mehr und deswegen wird es wenn nur sehr langsam und schleppend voran gehen. Der Umweltschutz ist doch ehr zweitrangig. Mal ganz ehrlich, normal sollte mindestens seit 10 Jahren fast jedes Dach mit Solar bestückt sein, das jetzt wo alles knapp ist nicht genug Ressourcen dafür zu Verfügung steht ist klar, aber die Nummer hätte schon lange durch sein müssen. Na ja, aber schön zu sehen das es Orte gibt die es problemlos hinkriegen 😃👍 das sollte man sich als beispiel nehmen. Wir könnten wenn wir wollten schon lange
Das ist doch mit allem so, wenn es so gut ist wieso macht es nicht jeder? Es muss ja einen Hacken geben. Alleine wenn der Überschuss verkauft wird und die Bürger beteiligt sind dann wäre es ja für jeden von Vorteil
Der Motor ist nicht das Problem,
das Wärmenetzt ist teuer Leitungen Erdbau etc.
Dann brauchst du auch Leute im Dorf die an einem Strang ziehen und
so ein Projekt umsetzen grade wenn es Neuland ist.
Oh ja viel Überzeugungsarbeit!
Auch heute selbst erlebt sagen Leute „ ich bleib beim Öl!“ kostet zwar das dreifache aber ich mags wie immer.
Da kommste nicht mit..
Man kann Fußbodenheizungen in den Fußboden verlegen, an die zimmerdecke oder an die Zimmerwand. Würde man das umsetzen, dann bräuchte man viel weniger Wärme.
Die frage ist halt wie lange der Motor laufen mußte bis jeder Wärme hatte. Danach wird die Wärme ja nur noch aufgefrischt.
Wenn ich mit heizen mit Eis ansehe, dann ist fernwärme eigenlich Energie-Verschwendung. Aber es ist schon mal ein Anfang. Ich halte große Kraftwerke für pure Verschwndung. Viel zu viel Strom den man kaum nutzt. Und der Transport-Widerstand/Verlust. Da sind kurze Wege besser. Die großen Kraftwerke brauchen die Fabriken.
So sollte das überall sein, weil es einfach logisch und vernünftig ist.
so kann das land seine vorteile richtig schön ausspielen
So gehts richtig! Kleine Standorte, verschiedene Energiequellen und nichts vorzeitig abschalten! Sehr schlau 🎉
16 Jahre Merkel und nichts ist passiert. Danke Mutti. Die Energiewende hätte schon längst geschafft sein können.
DANKE
das sehe ich genauso
Statt neue Energie zu suchen labern wir heute immer noch über Kernkraft und Windanlagen. Ich habe die Idee die Haus hohen Schiffdiesel an Land zu nutzen, mit anderem Öl oder Holzgas oder Wasserstoff. Die hätten /100.000/ PS.
Man kann kt Pressluft ein Motor starten. Man könnte doch auch mit Pressluft ein Motor laufen lassen. Kraft ohne Abgas. Mit dem Prinzip Bohrmaschinen-Wasserpumpe gings auch, nur eben größer.
Da wird der V8 doch noch zum Vorzeigemodell der Energiewende :D
Die Anlage sieht aus als ob ein paar Hobbyhandwerker einen Verein gegründet hätten. Ein Motor aus einem alten LKW, dazu Zubehör aus der Heizungstechnik, jemand kann einen Generator organisieren. Anleitung und Handbuch, wozu? Da steht nicht drin das man das verbinden kann.
Wo anders wird darum gekämpft das kein Windrad aufgestellt wird und keine Solaranlagen zu sehen sind, hier ist das anders.
Und alle haben was davon. So einfach.
Sind die Führungen öffentlich für jedermann, oder nur für Repräsentanten anderer Gemeinden? Also sagen wir, ich wäre dort im Urlaub, könnte ich mir das als Privatmensch auch ansehen?
Im einen Dorf wenn man nett fragt könnte es klappen aber grundsätzlich wohl nicht
Wie wärs denn mal mit einer Vorzeige-Energie-Stadt?
Inklusive dem Stahlwerk!!! :-))
Gute Idee. Machen und tun, statt nur zu palavern.
Vorzeigeortschaft. Alles richtig gemacht.
Das ist wirklich ein toller Zusammenhalt! 🥰
Super Sache. Schade, dass manche Gemeinden erst einen Krieg brauchen um mal nachzudenken
Mich interessiert es, ob es hier auch eine Ölpreisbindung gibt?
Mit dem Spielzeug reicht es gerade für 2 hallen.. Träumer
Es reicht für 2580 Einwohner und ihre Betriebe!
Hab mir mal die Energiebilanz von Wildpoldsried von 2014 angeschaut (leider nichts aktuelleren gefunden).
Mit 30% EE am Gesamtenergiebedarf weit über dem Bundesdurchschnitt.
Aber da merkt man, dass auch dieser Vorzeigeort einen weiten Weg vor sich hat (vielleicht sind sie ja heute viel weiter!?).
Größtes Problemkind war damals der Verkehrssektor mit Benzin und Diesel (insgesamt 35%) und Wärme mit Heizöl (23%).
Vielleicht fließt ja deren Stromüberschuss schon in paar mehr Elektroautos und Wärmepumpen.
In ihrem Konzept für die Zukunft stand auch einiges zur Häusersanierung, da bin ich guter Dinge.
Trotzdem haben die Bürger dieses Ortes einen riesigen Schritt auch für Deutschland getan und gezeigt, wie es gehen kann. 👍🏽
Deren Konzept könnte man durchaus auch auf andere Kommunen mit ähnlicher Größe (um die 2500 Einwohner) anwenden. Mal sehen, ob es dann auch mit dem Geld hinkommt.
Gut gemacht. Oftmals wird es aber an der Bürokratie in den einzelnen Kommunen scheitern….
Eher an den Ewiggestrigen und Nein-Sager*innen.
Geht doch ✊
Energiewende geht nur von unten,die Politik in D ist viel zu langsam und kompliziert. Die Gemeinde macht es richtig👍
Ich sage nur Bürgerenergiegenossenschaften. Kann ich jedem nur empfehlen, der hier selbst etwas bewirken möchte.
Super, so sollte es sein👍👍👍
Der nächste Schritt wären dann Überlegungen zur Speicherung, wenn man schon 8x mehr, wie benötigt produziert.
Eine Pyrolysezelle z.B., die dann bei Flaute das BHKw durch beimischung unterstützt?
Oder gleich von anderen Orten verbrauchen lassen.
Denkbar wäre, im Sommer PV Strom zur Herstellung von grünem Wasserstoff zu verwenden und den wiederum im Winter bei Flaute im BHKW in Strom und Wärme umzuwandeln. Das kostet allerdings ein paar Euro, aber dann bleibt die Bude warm!
Man kann nicht 8 mal soviel Strom erzeugen wie man verbraucht. Die Aussage im Bericht ist glaub ich aus dem Kontext gerissen. Also entweder KÖNNTEN die 8 mal so viel Strom erzeugen, tun es aber nicht weil er nicht verbraucht wird oder die versorgen bereits andere Ortschaften mit dem Strom.
@@thomasschreyer1996 Du hast vom Physikalischen her Recht. Für den Laien ist es aber verständlicher es so darzustellen als von Kapazitäten, Wirkungsgraden und Speichermöglichkeiten zu faseln.
@@thomasschreyer1996 ja das ist schon klar. Energie lässt sich auch nur wandeln nicht erzeugen und nicht verbrauchen...
Gemeint war es ja eher dahingehend, dann auch im kleinen das generelle Peoblem aller erneuerbaren Quellen auch anzugreifen: Vormachen, wie man Speicherkapa für Zeiten ohne wind und/oder Sonne schaffen kann...
Hallo, vielen Dank für das interessante, kurze Video! 👍🙂 Natürlich ist für do einen kleinen Ort das eine gute Lösung. Allerdings frage ich mich, wie lange so ein Ort autark ist! Ich sehe viele Solarzellen auf den Dächern ich sehe große Windräder. Das sind alles Industrieprodukte, die bei der Herstellung viel Energie benötigen. Das sind doch Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Außerdem frage ich mich, wie groß der Platzbedarf für den Anbau der Rohstoffe für die Biogasanlage ist. Ich vermute, dass der Wert so hoch ist, dass man das nicht auf Deutschland übertragen kann! Außerdem habe ich leider schon von mehreren, größeren Unglücken in Verbindung mit Biogasanlagen gehört. Es kam zu Undichtigkeiten, die ganze Flüsse zum Umkippen gebracht haben! Solche Anlagen sollten dringend eingemauert werden, um solche Katastrophen zu verhindern! Freundliche Grüße und alles Gute! 👍🙂
typisch einseitiger nichtssagender Bericht. was fehlt sind einfache Daten. wie viel MW werden erzeugt. wie groß ist der Verbrauch. wie viel wird von außen zugekauft an wie vielen Tagen. was nützt so ein "vorzeigedorf"wenn doch an mehr oder weniger vielen Tagen konventionelle Kraftwerke vorgehalten werden müssen. wahrscheinlich erzeugt das Dorf nicht mal soviel Energie das der Betrieb in dem ich arbeite damit versorgt werden kann.
Tja, aber immer noch nicht 100% autark trotz Vorzeigeprojekt. Erschreckend.
Unser Nachbardorf arbeitet daran. Das klappt schon. Wo es nicht klappt, ist dort wo sich immer Jemand findet, der NEIN sagt.🤔
Inklusive dem Stahlwerk!!! :-))
Und wiedereinmal zeigt sich: nur zusammen kann man etwas bewegen. Hut ab liebe Wildpoldsrieder! Werde gleich eine Empfehlung für eine Bewerbung an unsere Gemeindemitglieder schicken.
Hat schon ganz schön Rost angesetzt.
Der Dorfwärmetauscher.
😅
Minute 0:45 „…. betreibt diesen Motor.“ Es ist alles so leise, steht dieser Motor??
Wieviel Leistung elektrisch? Einspeisung in die 10kV Ebene oder nur Niederspannungsmässig (Leitungsverluste) , Wieviel Leistung thermisch? Ist das Gas regelmässig und stabil verfügbar.
warum wird das nicht erwähnt. Die Aussage soundso viel Wohnungen sind ohne Informationswert.
ich habe immer das Gefühl bei solchen Sachen das der Eindruck erweckt werden soll das die Minianlage ein komplettes Dorf versorgen kann.
Das Dorf in dem ich wohne hat bei 3000 Einwohner 11 Trafostationen. Geht man im Mittel von 400kVA Trafos aus ,hat unser Dorf einen Anschlusswert von 4,4 MVA. Da wäre als Antriebsmaschine ein ausgewachsener Schiffsdiesel erforderlich
Idr werden bei solchen Leistungen mehrere kleinere Motoren verwendet, einmal wegen der Redundanz und zusätzlich weil LKW Motoren billiger sind als Großmotoren die in winzigen Stückzahlen gebaut werden.
Selbst neue Diesellokomotiven nutzen aus Kostengründen mehrere LKW Motoren statt einem Großdiesel.
@@simonm1447 Da kann man mal sehen wievile Ahnung die Leute haben.
Ein LKW Motor macht elektrisch an den Generatorklemmen250-400kW . Das ist ein grösseres Notstromaggregat. Sind hunderte davon im Netz, wie sollen die Synchronisiert werden. Da braucht es ein übergeordetes Zeitnormal.
Praktisch sähe es denn so aus das jede Netzstation durch ein Dieselgenerator ersetzt wird. Ein auf Gas umgebauter Dieselmotor benötigt noch einiges an Zusatzausrüstung, zb ein Verdichter .
Das Ganze inklusiv der zusätzlichen Wärmeleitungen wäre deutlich teuerer als ein Zentaler Motor der auch mal ein Grossbetrieb mitversorgen kann.
Baut man Asynnchronmaschinen ein, "läuft" das Netz weg. D.H die Frequenz wird unstabil. Damit schalten sich Solar und Windkraft nicht zu.
Das ist ja auch der Grund das man Grosskraftwerke braucht um die Frequenz zu halten. Wind, Solar und asynchrone Wasserkraft drückt gegen das Netz um den Energiefluss zu halten.
Deswegen kann Solar und Wind nicht allein ohne Grundlastkraftwerke arbeiten.
Bauen wir nur Inselsystem die Wohnblockweise oder Siedlungen versorgen haben wie kein Strom für die industrie und Wirtschaft.
Ein Industrieland wie Deutschland es istbenötigt ein stabile, unterbrechungsfrei, stark belastbare und bezahlbare Stromversorgung. Es müssen Hausanschlüsse im 3 stelligen MW Bereich in der 110kV Ebene gestellt werden können damit die Grossindustrie arbeiten und die Bahn elektrisch fahren kann.
Wer in Hausfrauen Dimensionen denkt zerstört unsere Wirtschaft.
@@Reaktanzkreis ich würde Ihnen mal empfehlen Biogas Anlagen zu besuchen - das stehen eben solche auf Gas umgebauten LKW Motoren.
Braucht man richtig Leistung nimmt man das Gas und betreibt damit eine Gasturbine die an einem Synchrongenerator hängt, wie in einem Gaskraftwerk, einen Schiffsdiesel werden Sie da nicht finden. Allerdings kann man da sehen wieviel Ahnung die Leute haben, und vor allem welchen unverfrorenen Unterton der deutsche Michel bevorzugt (da hat sich leider seit SS Zeiten nicht viel geändert).
D hat im übrigen dieses Jahr 48 % Erneuerbare erreicht - obwohl Leute wie Sie vor 20 Jahren prognostiziert haben dass bei 10 oder 20 % das Netz zusammenbricht
Beim Thema Energie verdient der Staat kräftig. Deshalb ist es natürlich nicht gewollt, dass sich Bürger oder Gemeinden unabhängig machen.
Auch der Staat muss sich verändern und seine Kosten im Griff haben. Ich sehe nur ein Bürokratiemonster.
Das nenne ich mal einen Motor.
Und andere Gemeinden sträuben sich gegen Windräder.
Müssen gute Gemeinden sein.
@@hoerrnlein Ich glaube nicht.
die Frage ist: wie ist die Skalierbarkeit solcher Maßnahmen? Lässt sich eine Großstadt wie z.B. München auf diese Weise versorgen?
Macht Sinn, solange man auch viel Wärme zu heizen braucht. Im Sommer ist BHKW nur ein ineffizienter Stromgenerator.
Theoretisch kann man die Abwärme auch im Sommer für Absorptionskälte, oder z.B. in Form von Dampf (Großküche) nutzen.
Das Geheimnis der Gemeinde ist die Kombination aus Wind, Solar, Wasserkraft und BHKW mit Biogas. Irgendwas liefert immer Strom oder eben Wärme.
Naja Warmwasser braucht man im Sommer auch
Im Sommer spielt dafür Photovoltaik einen großen Vorteil aus und das BHKW kann dann zB nur auf Sparflamme für Warmwasser genutzt werden.
Wir haben ein Nahwärmenetz und durch einen dummen Zufall mussten wir feststellen, dass wir über das Jahr 30% Wärmeverlust haben. So ergeht es vielen. Darüber spricht niemand.
Es gibt noch eine weitere Methode, die Energiewende voranzutreiben, allerdings hat dieses Verfahren einen kostspieligen Nebeneffekt:
Man kann über Wärmepumpen in der Abwasserkanalisation sehr viel Wärme zurück gewinnen. Jeden Tag werden große Mengen Warmwasser in die Kanalisation gespült, diese Wärme kann man zurückgewinnen wenn man die nötigen Investitionen tätigt. Darüber hinaus erwärmt sich das Abwasser zusätzlich durch Mikroorganismen, welches die Stoffe im Wasser zersetzen.
Der kostspielige Nebeneffekt bei der Wärmerückgewinnung:
Sehr viele Stoffe würden sich sn den Wänden absetzen, die Leitungen müssten viel häufiger als zuvor gereinigt werden.
Jetzt muss man nur drüber nachdenken und ausrechnen was uns billiger kommt: Wärmerückgewinnung und regelmäßige Rohrreinigung oder andere Wärmequellen und dortige Nebeneffekte?
Für den Betrieb von Biogasanlagen wird je 1 kW
installierter elektrische Leistung pro Jahr ungefähr der Ertrag von 0,5 Hektar (ha) Silomais oder 0,8 bis 1,2 ha Grünland benötigt, wobei der Flächenbedarf in Abhängigkeit vom erzielten Biomasseertrag je Hektar schwankt.
Für 365 KW elektrische Energie / Jahr werden 5000 Quadratmeter an Acker zweckentfremdet für Gas - Maisanbau. Diese Lebensmittel fehlen und müssen importieren werden.
Bauernverband: Lebensmittelversorgung nur bis April 2023 gewährleistet
Und trotzdem werden in Türkheim in 3 Jahren noch keine (weiteren) Windkrafträder stehen und kein flächendeckendes, mit Erdgas betriebenes Nahwärmenetz, geschweigedenn skalierte PV-Speicherlösungen umgesetzt sein.
Geht doch👍👍👍👍👍👍
Die einen Gemeinden sind Macher, die anderen Verhinderer
Tja, solche Verhinderer kenne ich auch.
ein 2000 Einwohner Dorf ist natürlich repräsentativ für Deutschland.
Sag ich ja wenn mann will geht es auch mit erneuerbaren Energie im mix klar um so mehr um so besser dazu braucht Mann mehr als Solar und Wind Bio Gas Und Wasserkraft Abwärme wie gesagt um so mehr um so besser . Eines noch wer soll bitte sonst die Energiewende vorzeigen wenn nicht wir in Europa. Sollen die Afrikaner uns zeigen wie es geht ? Wir haben die Technologie und das Geld um ein Vorbild zu sein
Das Geld hat nur der Staat, wie viele Bürger wissen langsam nicht mehr wie sie ihr essen bezahlen sollen. Da ist die Gas und Stromrechnung ja noch nicht Mal da.
Alleine Lebensmittel und Sprit bin ich bei ca 125€ mehr pro Monat und ich lebe schon sparsam. Alleine wenn ich nächstes Jahr den neuen Tarif an Strom bekomme zahle ich beim Versorger Mal eben 70€ pro Monat mehr. Gas noch nicht Mal dabei.
Aktuell kann ich es mir leisten, viele können es sich nicht leisten weil sie weniger verdienen und dazu noch 2 oder 3 Kinder haben.
Von dem ganzen Geld ist hoffentlich genug für eine neue Türklinke da 😜
🤣
Das habe ich mir auch gedacht...die Hörmann Türdrücker sind doch nicht so teuer...aber dann auch in FH Ausführung mit 9mm Stift😂🤣😂
So...genug kluggeschissen...vile Grüße aus dem sonnigen warmen Hong Kong 😊🇭🇰 und nochmal :
Hut ab für dieses Dorf und der genialen Idee, Energien autark selbst zu erzeugen💪👌
Das Problem ist immer ein Ausfall. Leute haben nur eine Firma und wenn die abbrennt oder expoldier ist die Existenz futsch. Deshalb müssen Firmen wenigstens ein Zweites Gebäude haben.
Bei einer Stadt könnten auf der Straße in einer Garage Hausspeicher sein und man läd dann auf Vorrat. Jeder hätte dann Strom und das Kraftwerksnetz würde stabiler arbeiten. Quasi das SmartGrid in der Garage für alle.
Angenommen man betrachtet sich Brücken, die ganz großen. Was spricht dagegen wenn das an der Sonnenseite Solarzellen wären? Was weiß ich /5.000/ qm und dann Solarzellen.
Mit Induktion kann man Strom übertragen. Was spricht dagegen an Flächen Solarzellen machen die sich drehen und noch zusätzlich ein Generator drehen. Sowas gibts noch nicht.
Manche Städte haben ein Holz-Hackschnitzel-Kraftwerk. Erzeugen Strom und Wärme. Wenn die dann noch Firmen an der Hauptstraße bauen würden, da wo Internet liegt, könnte da was entstehen. Und mit einem leeren Bürogebäude hätten Leute eine Außenstelle für Homeoffice und könnten Beruf und Freizeit trennen.
Meine Rede, ich bin schon seit Jahren für kleine Blockheizkraftwerke, jeder Ortsteil ein kleines und heizt die Wohnungen im Umkreis mit Fernwärme. Für mein Haus rechnet es sich leider nicht und die Nachbarschaft will nicht mitziehen.
Jetzt wäre nochmal interessant zu wissen was die Dorfbewohner pro kwh Strom bezahlen müssen...
Wenn sie daran eh beteiligt sind, wird das (in Abhängigkeit ihrer Beteiligung) eher egal sein, denn bei hohen Strompreis bekommen sie einfach mehr Geld.
@@phi9495 Kommt drauf an wie die Genossenschafft aufgestellt ist würde ich sagen.
Ich denke das hier die Preiserhöhung in den letzten Monaten eher moderat ausfällt.
Bekanntlich liegt PV Strom bei 6 bis 8 Cent Entstehungskosten. In der Gemeinde werden wohl Netzgebührem und Mehrwertsteuer anfallen. Dürfte aber unter 90 Cent liegen... Bei Wind ist es ähnlich.
mich würde vor allem interessieren, wer hier wirklich für die Grundlast sorgt....
Biogas...? Wo kommt denn der Stoff dafür her?
8 mal so viel Strom wie der Ort braucht...
...das klingt erst mal ganz toll......
Die Frage ist nur: Welche Speichermöglichkeiten?
Wird der Strom zu hundert Prozent EINGESPEIST, oder ist der Wert rechnerisch?
Mag sein das es aktuell nicht so effektiv ist, meine Eltern haben einen Stromspeicher, ja Lithium Ionen Batterie, die ist am Abend bisher immer voll und am Morgen noch 30% voll. Für ein Haus nicht so schlecht. Dazu wird am Tag noch ins Netz eingespeist.
@Manfred Bei solchen Berichten wird immer die maximale Leistung der Anlage angegeben. Bei PV sind es, übers Jahr gerechnet, lediglich 12% der Maximalleistung, bei Wind, je nach Standort bis zu 25%. Die Gemeinde hat auch keinen Stromspeicher, denn sonst würde darüber berichtet werden.
Wofür sollte man Strom aus Biogas Anlagen speichern, das sind Kraftwerke die zu 100% Grundlastfähig sind, ein Speicher macht da genauso wenig Sinn wie bei Wasserkraft
Hauptsache 200 Mrd. in Gasrechnungen stecken 😬
Das passiert, wenn eine Partei deren Gesetze von der Industrie geschrieben werden 16 Jahre lang am Ruder ist und die Nachfolgeregierung die Scherben aufkehren kann
Da sieht man wieder... es geht, wenn man will.
An der Technik scheitert es meist nicht, nur an der Bürokratie.... Schönen Dank an die Politiker der letzten 30 Jahre...
Schlimm ist nur, dass es nun die ausbaden müssen, die nichts dafür können 😢😢
Stimmt. Wenn man da an das Hickhack bei der Genehmigung von Solaranlagen denkt. Geht schon mit dem Geschiss (Einspeisesteckdose, Verbot rückwärts laufender Ferriszähler) beim simplen Balkonkraftwerk (Solarpanel für Steckdose) los...
@@Romiman1
Richtig, darum ging die letzten Jahre auch nicht sooo viel an Zubau.
Soll wohl aber nächstes Jahr zumindest etwas einfacher werden....
Lösungen gibt es! Sind für große Betriebe unerwünscht...
Alles schön hochgelobt und das Negative wie hohe Kosten oder Acker-Grünflächen aus der Produktion von Lebensmittel nehmen, Wildschweinvermehrung wegen Maisanbau wird schön unterschlagen. Jede Gemeinde kann sowas nicht leisten, da greifen andere Konzepte oder gar keine wie bei grösseren Städten, da es auch hier wie bei allen Dingen Grenzen gibt. Energiesparen geht auch ohne Mehrkosten im 6stelligen Bereich und kostet oft ncihts, wenn Heizungen und Geräten einfach nicht benutzt werden in Abwesenheit. Vieles lässt sich in herkömmlichen Geräten auch einstellen, Autofahren möglcihst vermeiden, keine Flugreisen etc. Ich habe 30 Jahre ohne Reisen auch überstanden und nicht wie Andere 3-5 jährlich. Gehirn einschalten und Überflüssiges vermeiden ist die billigste Devise für Geld und Umwelt.
es gibt eine ganz einfache Methode wie Aktivisten klimaneutral vorleben können:.
Ein Bio Hanfseil am Baum und schon ist Schluss mit dem #klimawandel
Und bei der Rohrleitungsdämmung ist gespart worden 😂
Da frage ich mich auch oft warum viele Gemeinden oder Städte nich diesem oder ähnlichen Beispielen folgen 🤔? Denn es gebe sicher genügend Privatleute die sich mit kleineren oder größeren finanziellen Einlagen an solchen städtischen Projekten beleidigen würden , aber das ist oft wohl auch garnicht gewollt weil man die eigenen Bürger dann nicht mehr so stark abzocken kann mit den Energiekosten 🤔😳!?
tja, hat halt was mit Technik und Naturgesetzen zu tun. Die Anderen sind ja nicht einfach blöd. Interessant wäre, was dieser "Bericht" hier alles an Fakten unterschlägt
dort werden die Bürger am Gewinn beteiligt. Bei uns streichen die großen die Gewinne ein...
Alle Bürger Deutschlands können am Gewinn von Windkraft- und PV-Anlagen beteiligt werden. Wer Lust hat hier etwas zu bewegen, der wird Mitglied in der Bürgerenergiegenossenschaft seines Vertrauens. Kann ich nur empfehlen.
Also die Sielenbacher Gemeinde ist noch besser aufgestellt
Wieder eine Story über ein Kuhkaff mit 3 Leuten und 5 Kühen. Basf wird begeistert sein von der Lösung.
Untertreiben Sie nicht!
Wildpoldsried hatte schon 2021 2580 Einwohner (31. Dez. 2021).
Vermutlich der Neid eines Besitzlosen.....
@@maalf11 Ja, ich besitze keine Kühe.
Für ein Kuhkaff mag das eine Lösung sein, schon eine Kleinstadt kann man so nicht versorgen. Aber uns wird ja inzwischen der größte Unsinn als die reine Wahrheit verkauft.
Wo ist das,kann man das nicht weitergeben und mit dem Herrschaften daoben besprechen
Die ersten Gemeinden, die sich auf diese Art und Weise saniert haben, gab es schon Anfang der 90er Jahre.
Nettersheim, eine kleine Gemeinde im südlichen NRW, stand finanziell mit dem Rücken zur Wand. In dieser Gemeinde wurden die ersten Windräder weit und breit gebaut.
Die Gemeinde war nach wenigen Jahren finanziell saniert.
Es folgten andere einzelne Gemeinden, die diesem Beispiel folgen wollten.
Ich kann mich aber auch an eine Gemeinde erinnern, die 10 Jahre später einen ähnlichen Weg einschlagen wollte, das war im Kreis Ahrweiler. Man hat diese Ambitionen z.B. mit Auflagen so lange torpediert, bis man aufgab. Der Kreis Ahrweiler war bis zum letzten Jahr besonders deswegen bekannt, weil das einer der wenigen Landkreise in RLP war, in dem es kein einziges Windrad gab.
Andere Gemeinden im Hunsrück verzichten mittlerweile auf die Grundsteuer, weil sie sie nicht brauchen. Die haben genug Einnahmen durch Windräder.
Es kommt sehr stark auf die Lokalpolitik an. Wenn die gegen die EE ist, tut sich leider nicht besonders viel. Da werden im Rahmen von 'Unser Dorf soll schöner werden' lieber Blumenkübel und neue Straßenlaternen aufgestellt.
Die Herrschaften da oben wissen davon; sie wollen nur nicht.
Was ist denn eigentlich mit der Erdwärme. Die Pilotprojekte sind doch inzwischen dreißig Jahre alt? Hört man gar nichts von.
Und was passiert mit der Wärme im Frühling bis Herbst?
Als Einwohner dieser Gemeinde merke ich nichts davon, aktuell zahle ich 55 Cent/kW für den Strom. In der Schule gibts kein Warmwasser.
Hallo ist ja ganz schön so ein Dorf mit Regenerative Energie zu versorgen aber wie ist's mit der Industrie wenn die Aluminium Hütte in Hamburg genauso viel Strom Verbraucht wie ganz Hamburg?
Die Aluminium Hütte hängt so oder so am Hochspannungsnetz über eine eigene Umspannstation.
D hat 2022 im Schnitt bisher 48 % erneuerbare im Netz, obwohl wird das ganze Jahr durch im Schnitt noch 50 % des Stromverbrauchs von Österreich exportiert haben (die Importe sind da schon abgezogen)
und mit diesem Blockheizkraftwerg kann man bestimmt nicht das erzielen was dort berichtet wird !!!
dafür ist die Anlage viel zu klein .
Und schon wieder helfen die Bauern aus der Krise.
Sollte man nicht diese, dementsprechend fördern?
@N.V Was bringt es, wenn das Geld nicht ankommt? Vor allem was hat die Milch jetzt mit Biogas/Biomasse für einen zusammen hang? Das sind 2 verschiedene Paar Schuhe.
Ist das der selbe Ort, wo auch Firma Sonnen herkommt? Haben eine Anlage von denen.
So muss Kommunalpolitik
"und bitte keine Knöpfe drücken"....das ist für viele erst eine Aufforderung es zu tun 🤣😂
Strom im überfluss aber Geld fehlt, man siehe, den Türgriff bei 0:02 xD
Gibt es im Ort ansässige Industrieunternehmen zB Glasmanufaktur, Gießerei, Papierfabrik oder Süßwarenhersteller, gibt es Mittelständler zB Gärtnereien, IT Unternehmen oder größere Bäckereien oder ist die Versorgung mit eigenem Strom nur für Haushalte ausreichend?
Wieviele Bürger fahren schon E-Autos?
Wie werden die Haushalte im Winter bei Dunkelflaute versorgt, reichen da die Biogasanlagen um über die Zeit zu kommen oder muss da Strom von konventionellen Kraftwerken zugekauft werden?
Ist doch für die Bilanz total egal. Das Dorf hat einen Verbrauch von X Megawatt, und davon wird das 8fache erzeugt.
@@T.Ka. Für die Bilanz ist es wurscht für die Realität nicht, wenn der Überschuss hauptsächlich im er produziert wird hilft das einem im Winter herzlich wenig.
@@T.Ka. Unsere Firma erzeugt auch mehr Strom mit dem Solaranlage auf dem Hallendach, trotzdem muss unser Chef im Winter für ein Schweinegeld Strom kaufen.
Strom ist halt keine Ware, sondern eine Dienstleistung.
Genau wegen diesen Einstellungen zum Thema klappt es nicht. Darf alles ruhig noch viel teurer werden.
Minute 0:45 „…. betreibt diesen Motor.“ Es ist alles so leise, steht dieser Motor?? Minute 2:06 steht das Windrad???
Ein sehr gutes Vorbild :)
Echt Top!!
Dort sollte sich der Söder mal blicken lassen
Toll, danke :)
Ist ja technisch gesehen ein alter Hut nur traurig das da erst ein Krieg kommen muss um sowas zu realisieren.
Funktioniert das Ganze auch wenn das übergeordnete Netz ausfällt ??
Habeck -Baerbock axe wollen das nicht haben..