Pumpspeicherkraftwerk bei Passau: Wohin mit der Energie? | quer vom BR
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- Опубліковано 18 жов 2024
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Seit den 70er Jahren wird donauabwärts bei Passau ein Pumpspeicherkraftwerk geplant. Damit soll Strom für Zeiten hohen Verbrauchs gespeichert werden. Umweltschützer kritisieren jedoch, durch das Kraftwerk würde das Ökosystem der Donau gestört. Grüne und Energieexperten aber sagen: Gerade in Zeiten der Energiewende werden Speicher immer wichtiger. Sticht der Klimaschutz den Umweltschutz aus?
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Wie stark Quereinsteiger Bayerns Lehrermangel auffangen, warum ein Nachbar gegen die Fenster im Haus nebenan klagt und der Yeti - das und vieles mehr ist Thema in der aktuellen Sendung quer. Jetzt in der ARD-Mediathek: 1.ard.de/quer?yt=vd
Sorry, die Mediathek ist mir zu umständlich. Wieso für jeden Sender ne eigene App? Wenn Ihr gesehen werden wollt, ist UA-cam der Weg.
@@serpentobscura Die, die Mediathek verantworten und damit ihr Auskommen haben, müssen dafür sorgen dass sie auch genutzt wird.
@@michaelrossel7339 Naja das Einkommen, kommt ja automatisch rein. Ich habe beim ÖRR ja keine Wahlfreiheit den Anbieter zu verlassen. Um so wünschenswerter wäre es, dahin zu gehen wo die Zuschauer sind, statt mir abweichende Systeme aufzwingen zu wollen.
Könnte Frau Kemfert nicht noch erläutern, dass in dem Speichersee die Pinguine angesiedelt werden könnten, die ihrer Meinung nach ja durch den Klimawandel in der Arktis gefährdet sind?
Energiewende ja, aber bitte nicht vor meiner Haustür. Klassiker.
Klassiker in Bayern.
@@marcelschuler9065 Nein das ist überall so. Niemand will ein Endlager für den Atommüll, PV oder Windparks oder wie hier die Speicheranlagen vor der Nase. Und je höher diese Verweigerer in der Hierarchie sitzen desto mehr können sie verhindern. Mein persönlicher Liebling atm sind die Beamten für Denkmalschutz die verhindern dass die Dachflächen in den Großstädten großflächig für PV genutzt werden können.
@@michaelrossel7339 Komisch, im Rest der Republik gibt es kein 10h und ich sehe bei uns in NRW viele Windräder. Lieber die wie ein akw vor der Nase.
Aber in Bayern kommt der Strom ja aus der Steckdose und Mia sin Mia. 😅
@@marcelschuler9065 Es macht für Investoren keinen Sinn, Windräder dort zu bauen, wo sie relativ wenig bringen, sich also erst später rechnen. In Bayern rechnet sich dafür PV umso mehr, daher hat Bayern so viele PV-Anlagen, wie nirgendwer sonst. Aber es ist auch egal, welche dieser Energieformen man hat: es braucht für beide Formen am Verbrauch orientierte Speicher, da diese eben zumeist nicht dann ausreichend produzieren, wenn viel Strom verbraucht wird und oft dann extrem viel liefern, wenn deutlich weniger Strom verbraucht wird. An Pumpspeichern, die einfach nur gebaut werden müssen, führt also in der von Deutschland gewählten Form der Energiewende kein Weg vorbei. Es ist eben kein Verweis auf noch zu entwickelnde Technologien mit teurer Netzanpassung notwendig (siehe zB Modell der Nutzung der E-Auto-Akkus). Pumpspeicher gehen hier und jetzt.
@@marcelschuler9065 Das war aber nicht ihre Aussage, sondern dass (nur) in Bayern die Bürger gegen solche Maßnahmen angehen. Gegen jedes Windrad, jeden Solarpark wird protestiert. Bayern hat ein eigenes Gesetzt gemacht dafür ja, aber dafür hat die Schwarz-Rot bundesweit ein solches Gesetz erlassen. Nicht ganz so umfangreich aber auch mit entsprechender Wirkung. Bei der Heute Show gab es im Sommer erst einen Bericht darüber wie Grün-Schwarz im Ländle dort den Windkraft Ausbau verhindert, dazu braucht es kein Abstandsgesetz. Dazu reicht der normale Bürokratismus und Beamte mit Machtfetisch und die sich den Arbeitsplatz für die nächsten 100 Jahre sichern wollen. Extra 3 Wahnsinn der Woche hat auch oft genug Beispiele dafür und die finden nicht in Bayern statt!
Die beiden Herren, welche sich vermeintlich für den Naturschutz einsetzen, sind von gestern, nicht das Pumpspeicherkraftwerk. Ist halt der Klassiker "Klimaschutz ja, aber nicht hier". Die würden sich auch über ein Windrad in einer Steinwüste aufregen, wenn sie es vom Kaffeetisch aus sehen, 30km entfernt. Das Argument Wasserstoff hat neben es sei Moderner noch eine zweite Komponente: Es braucht große Anlagen und einen Speicher, das baut man in ein Industriegebiet, gaaaanz weit weg von dem kleinen Städtle auf dem Hügel.
Ich bin ganz bei dem Mann von den Grünen. Energiewende geht nicht, wenn man es jedem zu 100% recht machen will.
Die beiden, welche sich für die Natur einsetzen, mögen gute Argumente haben, aber für mich hörte es sich vor allem nach "Wir wollen das hier einfach nicht, macht woanders" an. Natur dient als Argument und nicht als Grund.
Wasserstoff hat noch ein anderes Problem, aktuell sind das Luftschlösser. Die Technik ist (noch?) nicht so weit. Das bedeutet nicht, man solle ich in die Richtung denken und handeln, aber wer weiß wann und ob das wie benötigt funktioniert. Nachdem wir Jahrzehnte verschlafen haben die für Solar und Wind benötigte Speicherkapazitäten zu schaffen, jetzt zu sagen Irgendwann wird ja Wasserstoff klappen, verkennt aus meiner Sicht deutlich die Lage.
@@serpentobscura man kriegt so schwer Aussagen über den Wirkungsgrad wenns nicht um das Thema eFuel geht. Da ist die Basis ja auch Wasserstoff. Man könnte meinen das eine versucht man totzuschweigen und das andere zu hypen.
@@michaelrossel7339 Ja da hast Du recht, es ist als Laie schwierig da an ideologiefreie Informationen zu kommen.
@@serpentobscura das große Leider hier dran ist aber dass auch die Journalisten die hier berichten und die Politiker die darüber entscheiden Laien sind. Beide sind also darauf angewiesen dass ihre Quellen ihnen ideologiefrei und ohne Eigeninteresse zuarbeiten. Das letztgenannte das nicht hinkriegen haben wir ja eindeutig beim Heizungsgesetz und der Verwicklung der Agora Energiewende dort gesehen. Journalisten die sich keinem Neutralitätsgebot verpflichtet fühlen und offen Partei ergreifen wären ja nicht schlimm wie sie das auch entsprechend kennzeichnen würden. Für mich ist der Unterschied zwischen einem Kommentar und Nachrichten nicht mehr so klar erkennbar.
@@michaelrossel7339bei Wasserstoff für E-Autos gibt es da folgende Betrachtung: Elektrolyse 22% Verlust, Komprimierung auf 700 bar: weitere 12% Verlust, Einsatz in einem Wasserstoffauto mit Brennstoffzelle: noch mal 30 % Verlust.
Am Ende kommt weniger als die Hälfte der eingesetzten Energie an den Antriebsrädern an.
Allerdings könnte man große Elektrolyseure und Kompressor-Stationen, die beide viel Abwärme produzieren, für die Fernwärmeerzeugung nutzen. So gesehen wäre Wasserstoff nicht dumm. Man hätte einen lagerfähigen Brennstoff, der ohne Kohlenstoffanteil auskommt, und würde doch einen Großteil der eingesetzten Energie nutzen, indem er entweder tatsächlich in Schiffen, Flugzeugen, der Industrie, LKW, Bussen, Zügen eingesetzt wird oder für den Betrieb von Gaskraftwerken, wenn Wind und Sonne schwächeln, also in der berüchtigten Dunkelflaute.
Ja, Pumpspeicherkraftwerke sind eine völlig veraltete Technologie. Lasst uns also eine neue Technologie nehmen, die weniger effizient ist. Und wo wir grad dabei sind: Die Erfindung des Rades ist schon tausende von Jahren alt, das könnten wir wirklich mal ersetzen. Zum Beispiel durch Quietscheentchen. Oder so.
Die bisherigen Versuche zum Ersetzen des Rades sind gescheitert, man sehe sich die Lost Places der Teststrecken des Aérotrain in Frankreich und des Transrapid in Deutschland an.
@@lausimeyer6558 Windmühlen gibt es auch schon seit ein paar Jahren :)
Ich seh bei den Drohnenaufnahmen hauptsächlich Agrarwüste und fleckenweise Wirtschaftswald.
Ich finde es auch immer wieder spannend wie hier immer von unberührter Natur fabuliert wird, nur weil in der Kulturlandschaft viel Grünzeug steht. 🙄
Habe mich auch gefrag, zu welchem Zweck das hier so aufgenommen wurde - Manipulation? Schliesslich geht es um ein Naturschutzgebiet, von dem hier aber nur einige seiner Bewohner gezeigt werden.
Es gibt in ganz Europa fast keinen unberührten Urwald mehr. Auch der Bayerische Wald ist eigentlich kein richtiger Urwald. Auch dort gibt es menschliche Eingriffe. Im Osten Polens gibt es vielleicht noch so etwas und vielleicht kleine Flecken in Rumänien. Unverbaute Flüsse gibt es übrigens auch kaum noch. Der Inn und die Donau sind zu einem großen Teil mit Kanälen und Stauwehren versehen. Als unverbauter Fluss fällt mir in Europa eigentlich nur noch der Tagliamento ein.
Vielen fehlt halt das Verständnis, dass es unberührte Natur in De nicht gibt, weil man sich für den Floss- und Schiffstransport auf Rhein und Donau + Eisen- und Salzbergbau in den Alpen durch alles durchgehackt hat in den letzten 800 Jahren. Gilt für Böhmerwald, genau wie für den Schwarzwald.
Was wieder unberührt werden könnte (z. B. Nationalpark Bayerischer Wald), wird so weil Mensch es so entschieden hat.
@@wetznerkdk2922 Aber selbst wenn Gebiete im Bayerischen Wald renaturiert werden, sind sie nicht vollkommen unberührt. Es gibt eben trotzdem Eingriffe des Menschen, damit wieder das entsteht, was man heute als Urwald ansieht. Zudem wird auch dort zum Beispiel gegen den Borkenkäfer vorgegangen damit er sich nicht auf den Nutzwald ausbreitet. Wirklichen Urwald gibt es, wenn überhaupt, noch im Dschungel in der Mitte von Südamerika, Afrika oder Indonesien oder vielleicht in Russland. Aber auch das schwindet. Außerdem hat die Umgestaltung der Natur durch den Menschen nicht erst vor 800 Jahren begonnen. Es gab vor 2000 Jahren bereits Straßen der Römer auf hohen Alpenpässen. Es gab Saumpfade und Almen mit Viehhaltung in der Bronzezeit vor 3000 Jahren. Bereits in der Steinzeit begannen die Menschen Pfahlbauten an den Seeufern zu bauen und so das Seeufer zu verändern. Der Salzbergbau in Hallstatt und Hallein ist auch schon Jahrtausende alt.
"Wir brauchen Speicher, aber nicht hier." Die Gegner sind Egoisten, die über ihren Tellerrand nicht hinausblicken. Mit Ausgleichsmaßnahmen halte ich den Bau des Speichers für vertretbar, notwendig ist er allemal.
4:28 hier sagt der Herr doch selber, dass er fühlt, dass wir diesen Speicher brauchen. Allerdings will er ihn nicht an dieser Stelle und in dieser Form haben. An welcher Stelle und in welcher Form will er ihn denn dann haben? Wahrscheinlich woanders und weiter weg. Bisher höre ich hier nur klassische Nimby-Argumente. Ich denke, in einem solchen Fall ist eine weitere Diskussion mit den Herren sinnlos, und der Speicher sollte gebaut werden, ohne ihre haltlosen „Bedenken“ zu berücksichtigen.
Der Scherzkeks sollte vielleicht mal erklären wo denn die Fläche sonst herkommen sollte um mehrere Millionen Liter Wasser hochzupumpen.
also über die form kann (und sollte man auch) reden. das Wurde hier im Beitrag allerdings nicht klar, was da genau das Problem ist.
Ein solches Speicherbecken kann je nach Gestaltung ja durchaus ein Gewinn für die örtliche Tierwelt sein.
@@MusikCassette In der jetzigen Form ist das kein Gewinn, das ist ein totes Betonbecken. Weiß nicht ob das geht, das in eine Art Teich oder Baggersee umzugestalten. Dazu schlagen die großen Fallrohre riesige Schneisen ins Tal - sieht echt nicht schön aus und zerstört nochmals eine Unmenge Natur. Man müsste ein Kavernenkraftwerk, also im Berg bauen um das zu vermeiden. Und trotzdem sind es noch (am Beispiel Rönkhausen) 200 000 qm die der Natur durch die Betonbecken verloren gehen. Könnte man diese naturieren, wie gesagt, wäre das eine wunderbare Lösung.
Also auf ICE Strecken werden Schienen verbaut, die gibt es schon länger als Dampfloks.
Selbst Oberleitungen sind nicht viel jünger als Wasserkraftwerke. Oft wurden Wasserkraftwerke sogar gebaut um Bahnstrom zu erzeugen.
Nur weil etwas alt ist, heißt das nicht, dass es veraltet ist.
Na ja gibt viele Dinge die einfach weil sie alt sind nicht mehr in die heutige Welt passen. Man denke nur mal an so Unsinn wie Räder. Runde Räder gibt es schon viel zulange ich finde wir sollte keine neuen mehr bauen. Da muss jetzt endlich was anderes her.
Wichtiges Projekt. Das muss umgesetzt werden
Anderen Orten wird viel mehr zugemutet - die werden als Preis für die Energiesicherheit einfach weggebaggert und hier wird wegen einem See lamentiert.
Danke an das quer-Team, dass sie eine wirkliche Expertin zu Wort kommen lassen. Zu oft sehe ich oft bei Beiträgen des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks, dass nur Behauptungen gegenüber gestellt werden. Diese Behauptungen werden dann einfach so stehen gelassen und nicht von einer/einem Experte/Expertin in den richtigen Kontext gesetzt. Hier wurde das gemacht und schon konnte die Situation von uns Laien anders eingeschätzt werden. Danke! Bitte mehr an solchen Beiträgen!!
also so ein Speicherbecken kann sowohl ein Gewinn als auch ein Verlust für Landschaft und Artenschutz sein. Das hängt letztlich sehr von der Individuellen Gestalltung ab.
Ich denke auch dass das Pumpspeicherwerk und umweltschutz sich sicher kombinieren lassen - aber wenn jeder alte mann was dagegen hat wenn sich was ändert dann wird es schwierig. Sinnvolle Gegebenheiten für so ein Vorhaben gibt es eben nicht überall. Wenn die alten Herren einfach „Wasserstoff“ als Alternativen nennen ohne scheinbar die Fakten zum stand der Technik kennen sagt das alles.
"not in my backyard" oder halt St.-Florian-Prinzip, wenn der Standort technisch nötig ist, muss er gemacht werden, die "Energiewende" erfordert halt Änderungen.
Der monatliche Zubau in ganz Deutschland an Solarkraft lag in den vergangenen fünf Monaten bei rund 1Gigawatt JEDEN Monat. Das entspricht (nur Spitzen-)leistungsmäßig rund einem neuen Atomkraftwerk pro Monat! Diese Leistungs steht nur bei Tageslicht, Sonnenschein und vorwiegend in den wärmeren/helleren Monat zur Verfügung, wenn die Sonne hoch und lange am Himmel steht. Ein gigantischer Zubau an volatiler Leistung! Jegliche Form von (Zwischen-) Speichern wird also dringendst benötigt. Es ist höchste Eisenbahn, dass leistungsfähige Speicher ans Netz gehen und das Jahrzehntelange Verfahren wegen ein paar herumnölender Anreiner drastisch abgekürzt werden.
Nachhaltige vernetzte Energiewirtschaft ist äußerst effektiver Naturschutz per se.
Also bei den Aufnahmen von oben sehe ich nur eine Monokultur an Wiesen und etwas Waldwirtschaft.
Aber so sind die Bayern, alles erfolgreich verhindern und dann über hohe Energiepreise jammern.
(ich hab jetzt grad Seehofers dumme Lache im Kopf, grausam!)
Die alten weißen Herren. Energiewende ja, aber bitte nicht vor meiner Haustüre. Und dann noch der völlig unqualifizierte Vorschlag mit dem Wasserstoffspeicher… Ich hoffe nur, dass das Projekt durchgezogen wird. An den LNG Terminals hat man ja gesehen, dass es auch schnell gehen kann, wenn man nur will.
Alternative zum Speichersee wäre ja ein CO2-neutrales Atomkraftwerk. Aber das will man ja in Deutschland nicht.
Also braucht es leider Speicher, egal ob See oder Akku. Ggerade in Bayern ist der Speicherbedarf nochmal größer, da hier viel Solar steht. Wenn ich auf die vielen leeren Dächer schaue, wird gibt es in den großen Städeten immer noch ein rießiges Ausbaupotential.
Jeder der gegen Strom Erzeugung ( Windkraft, Solaranlage, etc..) vor der eigenen Haustür ist, sollte da zu verdonnert werden einen " ich will lieber (Atom??) strom aus dem Ausland Zuschlag " zu zahlen...
Wasserstoff in dem Volumen mit einem Pumpspeicherwerk vergleichen 😂
Im Volumen kann Wasserstoff natürlich mehr aufnehmen. Aber das hilft halt für den Tageweisen Ausgleich nicht. Da braucht man eine gute Effitients
Atomkraft? Nein! Wasserkraft? Nein! Aber Strom will man schon haben, gell!
Klassisches Thema "Energiewende ja bitte, aber nicht vor meiner Haustür."
Bauts doch erstmal Batteriespeicher, evtl sogar so subventionieren das Privathaushalte einen in Speicher im Keller haben. Bald gibt es Natriumionenakkus zu kaufen. Das Pumpspeicherkraftwerk ist schon gut, aber wenn mal eine Dunkelflaute ist, sind die Pumpspeicher auch schnell leer, d.h. da würde es ein Batteriespeicher für diese Kurzzeitspeicherung auch tun.
Wenn nicht hier, wo wäre dann ein geeigneter Standort für einen Pumpspeicher? Immerhin sind ja 40 Jahre Zeit gewesen, damit sich alle auch diese Frage stellen konnten. 🤔
Die Alternativen wären ja ansonsten den Strom nur daann zu verbrauchen, wenn er erzeugt wird. 🤷♂️
Bautb es hin ❤ was besseres gibt es nicht.
Gerade Bayern, das sehr viel baut könnte doch als Kompensation für den Pumpspeicher andere Bauprojekte canceln oder sogar mal wieder was abreißen. Das könnte man dann renaturieren - da findet sich doch was....
Andererseits: wenn die neuen Hochspannungsleitungen wie Suedlink endlich mal fertig sind, könnte man durchaus mit Norwegen über den Bau von Pumpspeichern verhandeln. Norwegen hat noch eine Menge Möglichkeiten dafür. Eventuell werden einfach vorhandene Stauseen in Südnorwegen mit Pumpen ausgerüstet, z. B. der, der das Wasserkraftwerk in Tonstad versorgt (900MW!)
Da auf dieser Leitungslänge aber enorme Verluste auftreten ist das nicht wirklich Sinnvoll.
@@silentpc498 wie enorm?
@@silentpc498 die Verluste sind ein interessante Frage. Die Verbindung nordlink 2 von Norddeutschland nach Norwegen und die jetzt im Bau befindliche südlink-Leitung werden beide HGÜ-Technik einsetzen, die sich sehr gut für Langstrecken-Übertragung eignet. Allerdings ist ein lokaler Pumpspeicher selbstverständlich sinnvoller, da er genau diese Leitungen entlastet. Ich tippe auch mal drauf, dass der im Film gezeigte Standort wirklich für den Bau eines Pumpspeicher genutzt werden wird.
Servus und hallo Gemeinde,
Heiliger St. Florian Prinzip.
Wo sollen denn all die Speicher im großen Stil herkommen und die Bevölkerung absichern.
Microspeicher in den Privathäusern reichen einfach nicht aus.
Mal über die Landesgrenze nach Süden schauen, dort funzt das System seit langem.
Wer den Sarkasmus findet darf ihn sich gerne behalten.
Diese Aussagen wie "Ich glaube" und "vom Gefühl her" sollten doch wissenschaftlich vom Tisch räumen zu sein, oder?
auch der Verbrauch ist volatil...
Jedes mal wenn dann Hochwasser ist werden sie es vermissen und Jammern
Der Strom gehört Österreich und nicht Deutschland, aber das wird hier nicht erwähnt
Woher hast du die Informationen ?
Einfach nur lächerlich die zwei.
Wird dringend benötigt das Pumpspeicherkraftwerk.
In Deggendorf seit Jahren im Einsatz und wunderschöne Natur dort....was reden die nur?
Aus der Zeit gefallen lol. Aber bestimmt ein Auto mit Benzinmotor fahren der vor 150 Jahren efunden wurde. Die Dampfmaschine ist 250 Jahre alt.
Die sollen einfach anfangen zu bauen
Und in Cossebaude bei Dresden nimmt Vattenfall ein seit Jahrzehnten bestehendes Pumpspeicherwerk wegen Unwirtschaftlichkeit außer Betrieb. LÄUFT, MIT DER ENERGIEWENDE! 👌😎
Atomkraftwerke, Kohlekraftwerke, Gaskraftwerke und Pumpspeicherwerke wollen wir auch nicht bei uns vor der Tür, aber die anderen sollten unbedingt.
massiv???, es gibt immer wege.
Heutzutage liefern die Batteriehersteller schon 1 mW Speicher für PV und co. Kostenpunkt ca 1 Mio Euro das Stück.
Ich nehme an du meinst MWh nicht mW? Megawatt, milliwatt, unterschiedliche dinge. 1mW ist nichtmal genug für das kleine LED lämpchen in einer fernbedienung zu beleuchten. Kapazität misst man in Wh, Wattstunden, nicht in Watt. Watt ist nur wieviel leistung es produzieren kann, das ist aber bei der speicherung nur nebensächlich. ist eher wichtig wie lange es diese leistung produzieren kann mit der gespeicherten energie, daher Wattstunden.
Dieser stausee den sie erzeugen möchten, hat 340m höhe, und 4,23 Millionen Kubikmeter Wasser, das sind etwa 400 MWh kapazität. Baukosten sollen 350 millionen sein, ergo, billiger.
Und bei Li-ion hast du halt das problem dass wenn die brennen, keiner das feuer löschen kann(höchstens eindämmen). Große speicher davon sind sehr riskant.
@@jort93z Da das Gewicht bei Speichern ja auch wieder keine Rolle spielt könnte man doch auch wieder Bleiakkus nehmen. Hat natürlich aber auch wieder Vor- und Nachteile
@@jort93z Alles richtig. Der letzte Satz ist allerdings ein Mythos. Heute werden normalerweise für solche Großbatterien (kurz BESS für Battery Energie Storage System) vorgefertigte Container genutzt. Diese Container haben einen einen Wasseranschluss und Brandmelder. Wenn eine Zelle durchgeht kann der Conatiner ruckzuck komplett unter Wasser gesetzt werden. Große Speicher sind nicht riskant, im Gegenteil, da können Brände einfacher beherrscht werden als z.B. im Auto oder bei mobilen Geräten (löschen geht da aber auch wenn man weiß wie!). Alternativ kann anstelle der NMC Zelle (kann unter Umständen thermisch durchgehen) auf LFP Zellen zurückgegriffen werden, dann sinkt die Brandgefahr alleine dadurch extrem.
@@jort93z Es geht auch drum was sinnvoll ist. Das Material das da verschwendet wird fehlt anderswo.
@@michaelrossel7339Bei der Menge an Speichern, die wir für 9 Tage Dunkelflaute in der Heizperiode brauchen ist es egal, wo die Wind- und Solarenergie vorher gespeichert wird. Es braucht jeden verfügbaren Speicher. Wir wollen schließlich auch keinen französischen Atomstrom importieren, denn dann würden wir uns in Bezug auf einen Ausstieg in die Tasche lügen.
Pumpspeicherkraftwerk bei Passau.............find ich gut!
Man könnte den Speichersee auch einfach mal in schön und nicht einfach nur so ein grausliges Ingenieurbauwerk.
Bitte nicht mehr Frau Kempfert fragen, die hat nämlich keine Ahnung. Es gibt deutlich bessere Experten
Wenn wir Wiesen und Felder mit PV Anlagen zupflastern können und wenn wir Landschaften mit unzähligen, blinkenden Windkraftwerken "aufwerten" können, dann können wir auch solche Projekte realisieren😅
PV-Anlagen auf Grünflächen schaden nicht unbedingt Umwelt (Biodiversität) und Landwirtschaft. Es gibt einige Anlagen, die von Schafen und Ziegen "gemäht" werden. Gleichzeitig bieten diese Anlagen "Unkräutern" und kleinen Tieren Unterschlupf in einer Umgebung mit häufig viel extensiver Landwirtschaft.
Nein, dann müssen wir solche Projekte realisieren. Denn ohne Speicher sind Wind- und Solarenergie mit einer gesicherten Leistung von irgendwo um die 1-2% vollständig nutzlos. Ich rate dazu, sich mal ein mobiles 50 W Solarpanel zu beschaffen, um damit auch nur ein Handy zu laden. Das öffnet Augen über das, was diese Energieform ohne Zweifel kann - und was sie nicht kann.
@@lausimeyer6558Wind-Anteil an der Stromversorgung DE 2ü23 ist 29% inkl. Offshore und Solar 14%. Bei beiden Tendenz stark steigend. Was meintest Du mit 1-2%? Und ja: Speicher brauchen wir yuch.
@@ElwoodEBlues Gesicherte Leistung ist die Leistung, mit der man planen kann. Wind- und Solarenergie kann man nicht planen, man ist vom Wetter abhängig. Kohle- oder Gaskraftwerke produzieren immer, wenn man sie braucht. Daher braucht Wind- und Solarenergie Speicher - oder Backupkraftwerke, wie zB Gaskraftwerke. Aber die sind ja wieder fossil und das wollen wir nicht.
Ist ein Pumpspeicherkraftwerk in Deutschland überhaupt wirtschaftlich betreibbar? Es sei doch so, dass sowohl beim Energieeinlagern durch Wasserhochpumpen, als auch beim späteren Generieren von Strom jeweils Netzentgelte bezahlt werden müssen und es daher am Ende finanziell nicht lohnend ist, seinen überschüssigen Strom dort hinzuschicken?
An dem Punkt ob sich das überhaupt lohnt sind wir doch bei den erneuerbaren Energien schon längst vorbei. Man verlässt sich auf staatliche Förderungen oder sperrt zu
Natürlich lohnt sich das nicht, deshalb wird auch ein Speicherkraftwerk gebaut und der ganze Aufwand betrieben. Wahrscheinlich weils den Leuten sonst faad wär.
Wie handhaben das denn andere Laender wie Oesterreich oder die Schweiz, entfallen bei denen die Netzentgelte?
Ja, das doppelt anfallende Netzentgelt ist ziemlicher Blödsinn. Dass es das Betreiben eines Pumpspeicherkraftwerkes unwirtschaftlich machen würde, halte ich allerdings für genauso blödsinnig. Immerhin wäre es trotzdem wirtschaftlicher als alle Kraftwerke, die Geld für Brennstoffe ausgeben müssen (Kohle, Glas, Öl oder Uran).
Wenn ich recht verstanden habe, sind die Netzentgelte für Speicher gerade aufgehoben worden. Nur der sogenannte Letzverbraucher zahlt Netzentgelte,
Warum spricht Frau Kemfert nicht über die Gelegenheiten zur Ansiedlung von Pinguinen am Speichersee, da diese durch den menschengemachten Klimawandel aus ihrem Lebensraum in der Arktis vertrieben werden?
Weil die Frau ja nicht so blöd ist.
@@helios1225 Aber, dass sie in ihrem Podcast darüber sprechen möchte, dass die Pinguine in der Arktis stürben, hat sie auf X ja selbst geschrieben. Folglich ist sie wohl doch so klug und gebildet.
@@franziskusranzberger8310 Und wo genau ist jetzt die Verbindung von Pinguinen und dem Speichersee?
Erklären Sie mal.
@@helios1225 Wenn die Pinguine, die laut der Expertin in der Arktis leben, dort bedroht sind, müssen wir denen doch helfen. Ein Möglichkeit der Hilfestellung wäre die Ansiedlung der Pinguine am Speichersee. Das ist wie bei den vielen Menschen, die in ihrer Heimat bedroht sind und denen wir auch helfen müssen, indem wir ihnen die Möglichkeit zur Ansiedlung in unserem schönen Land geben. Love, Peace and Harmony.
@@franziskusranzberger8310 🤦