Einzigstes deutsches Ökostrom-Unternehmen, das keine wärmekraftwerke hat. Naturstrom hat nur einige kleine Wasserkraftwerke und eine Solarzellenanlage.
Oh, wow. Das sind ja mal ein paar sehr überraschende Infos. Als Ökostrom-Nutzer habe ich mich schon ganz toll gefühlt, jetzt nach dem Video allerdings ein wenig ernüchtert. Und es ist mal wieder typisch für unsere Institutionen und Politik, dass all diese Öko-Begriffe soo frei von Verpflichtungen sind. Ich werde nachher mal recherchieren, was mein Stromanbieter verbirgt. Oder hoffentlich auch nicht. Wieder mal ein großes Danke für die Infos.
Am Ende kommt es vor allem darauf an, wem man sein Geld geben möchte. Den großen Energiekonzernen wie eon, RWE, EnBW und Vattenfall würde ich es nicht geben, und damit auch nicht ihren Billig-Ökostromtarifen wie eprimo, yello & Co. Seit jetzt 14 Jahren kommt mein Strom von GreenpeaceEnergy. Es ist nicht der billigste Stromanbieter, aber man finanziert damit sicher keine Kohle- und Atomkraftwerke. Am besten für die Umwelt ist sowieso Solarstrom vom Dach.
Hatte ich auch. Bin dann Zu Lition gegangen. Da kannst du dir sogar aussuchen von welcher Person dein Strom kommt. Natürlich nur in Anführungszeichen, weil die Stromlieferung anders funktioniert. Aber man sucht sich quasi aus, wen man unterstützt. Was mich aber am Ende endgültig überzeugt hat, war der Preis :)
Toll, danke! Ich jabt mir neue Einblicke verschaffen. Super Video!😊 War zwar etwas enttäuscht, dass die Schweiz nicht erwähnt wurde im Vergleich mit Österreich. Hätte mich interessiert.🙈 Aber ihr könnt ja nicht alles wissen und erwähnen.😉
In der Schweiz ist es ebenfalls nicht ganz einheitlich geregelt. Das Siegel "naturemade", das wir im Video vorstellen zeichnet aber auch Ökostrom in der Schweiz aus :)
Tolles Video , danke!:) muss aber etwas pingelig sein, am Ende sagst du 2020 wurde in Deutschland erstmals mehr Strom aus EE „verbraucht“, bzw. es gebe einen Anteil von 52% Ökostrom - da Ökostrom bei manchen Anbietern aus 50% Fossilen stammen kann, frage ich mich jetzt , was stimmt? Waren es TATSÄCHLICH 52% aus EE? :)
Tip für alle, die wirklich etwas ändern wollen: Solarzellenanlage aufs Hausdach bauen und akku auf den Dachboden stellen und vertrag mit Energieversorgungsunternehmen kündigen. Mit dieser Lösung hat man 100 % Ökostrom (100 % Solarstrom).
Unser Ökostromanbieter ist laut WWF und Global 2000 ein „Treiber der Stromzukunft“, was in ihrem Ranking noch über „Solider Grünstromanbieter“ rangiert :-D
Wichtiges Thema, inhaltlich muss ich aber Kritik üben. Ich gebe euch recht, der Anbieter dahinter ist wichtig. Deswegen alten Anbietern keine Chance zu geben, sich zu wandeln, finde ich aber falsch. Dabei ist mir klar, dass nicht alle alten Anbieter gewonnenes Geld in grüne Projekte stecken, deswegen aber gleich keinen Anreiz zum Wandel zu bieten, halte ich aber für falsch (zumal die Betrachtungsweise aus meiner Sicht auch etwas zu generalisierend ist). Das Kriterium "neu" halte ich für umweltschädlich, es macht doch deutlich mehr sinn Anlagen möglichst lange laufen zu lassen. Ein letzter Punkt zur Physik: Es kommen weder Elektronen aus dem AKW noch aus Erneuerbaren zu euch nach Hause. Wir haben im Netz Wechselstrom, deswegen wird zwar Energie übertragen, die Elektroden "wippen" aber nur vor und zurück. Ich denke eine Analogie wie: Alle füllen den Tank mit Wasser (AKW, Kohlekraft, Erneuerbare ....) die Kunden entnehmen das Wasser. Mit der Auswahl des Anbieters wähle ich, wer meinen Teil in den Tank kippt. Ja, das ist nicht das Wasser, welches ich entnehmen, sondern nur die gleiche Menge.
Naja, das Kriterium, neue Anlagen im grünen Kraftwerkspark zu haben ist schon wichtig. Denn für das Vorankommen der Energiewende braucht es vor allem sehr viele neue Anlagen, die zusätzlich installiert werden. Die bisherigen sind wichtig, reichen aber noch längst nicht aus. Wir brauchen für eine rein erneuerbare Zukunft ca. 5x so viel installierte Windkraftleistung und 10x so viel Solarkapazität wie wir zurzeit haben.
@@emil5588 Vielleicht habe ich mich doof ausgedrückt, wir meinen das gleiche. Du sagst selbst zusätzlich. Natürlich kann man aktuell wo ein so großer Bedarf da ist, durch zusätzliche Neubauten das Ziel erreichen ohne altes zu ersetzen. Trotzdem ist es aus meiner Sicht nicht sinnvoll zu fordern das ein Anteil von x% neu sein muss.
Es ist völlig egal, bei wem man Strom kauft und unter welchem Tarif, da wegen dem Zertifikatehandel immer nur genau so viel Grün- und Graustrom erzeugt wird, wie vorgegeben. Der Öko, zu denen ich mich definitiv auch zähle, kauft sich dann den etwas teureren Grünstrom und die Industrie kauft sich den etwas günstigeren Graustrom oder Strommix. Aber immer wird die Zertifikategrenze fast komplett ausgereizt. Wenn man wirklich was ändern möchte, dann muss man die Zertifikate massiv abschmelzen, sodass der Mix grüner wird.
Die Stromlbel schließ tatsächlich auch aus das mit Zertifikaten getrickst werden darf da ja Geld in neue erneuerbare Anlagen gesteckt werden muss und das Geld direkt an ein erneuerbares Kraftwerk geht
@@leonallesklar7625 Joa, erneuerbare Kraftwerke, die wegen dem Zertifikatehandel eh soviele wie nötig gebaut worden wären, egal welchen Stromtarif man nutzt.
Viel mehr Verbraucher sollten grünen Strom beziehen da es ein Milliardengeschäft für die Energiekonzerne ist. Natürlich hat grüner Strom nicht die Power wie es Strom aus fossilen Energiequellen hat. Und schon gar nicht wie jener aus Atomstrom. Aber als umweltbewußter Verbraucher sollte man das akzeptieren. Aus der Qualität des Stroms kann man auch erkennen ob es sich tatsächlich um grünen Strom handelt. Ansonsten könnten die Energiekonzerne dem Verbraucher gefälschten grünen Strom andrehen. Da die Konzerne jedoch weniger an Profit als an einer sauberen Umwelt interessiert sind ist dies sowieso ausgeschlossen und man kann seinen grünen Steckdosen vertrauen..
Ich hab schon gemerkt, dass seit dem ich ein echten Ökostromanbieter habe, mein Licht viel dunkler leuchtet als vorher und meine Waschmaschine nicht mehr so sauber wäscht. Vielleicht brauche ich den etwas hochprozentigen Atomstrom um das auszugleichen. 😂😂😂😂
Dass ich trotz den 100% Ökostrom, die in meinem Vertrag stehe einfach den Strom der nächsten Quelle bekomme klingt für mich nach einer derben Verbrauchertäuchung. Die müssen ihre Kunden doch über sowas aufklären. Ich hab die ganze Zeit gedacht, dass ich die Lage nicht verschlimmere, wenn ich stundenlang am PC bin oder die Powerbank und das Handy an der Steckdose lade und jetzt erfahre ich, dass ich ebenso klimaschädlich produzierten Strom verbraucht habe wie Leute, die auf die gegenwärtige Lage sche***en!? 🤯😠 Wiedermal bin ich von der Menschheit enttäuscht
🤦♂️🤦♂️🤦♂️ weil schlechter Ökostrom vor deiner Steckdose einfach umdreht und du dann zur nächsten Steckdose läufst wo guter Ökostrom rauskommt. Das kommt davon wenn man nur Tanzen und Klatschen in der Schule hatte.
Liebes Klima:neutral Team, könnt ihr euch bitte Mal ernsthaft mit dem Thema Atomkraft und dessen Nachhaltigkeit für Klima und Umwelt auseinandersetzen und dazu ein Video machen? Die Videos von Kurzgesagt machen eine gute Gesamtübersicht. Selbst der IPCC sieht diese als wichtigen Teil für die Energiewende weg von Fossilen. Man muss ALLE klimaneutralen Energiequellen betrachten wenn man ernsthaft eine Chance haben will. Besonders die Kernkraftwerke der Generation 4, wie Schnelle Brüter, Flüssigsalzreaktoren, Small Modular Reactors und Thoriumreaktoren könnten euch überzeugen. Danke.
Das neue Video von kurzgesagt dazu ist auch sehr gut Atomstrom hat viele (gravierende) Mängel, ist aber angesichts der Ausmaße der potentiellen Folgen des Klimawandels mMn immer noch weniger schlimm als Kohlestrom.
@@CaroAbebe definitiv umweltneutraler als sämliche andere Energiequellen. Solar in Form von Dachsolar oder Agrovoltaik ist das einzige was dem Nahe kommt. Vielleicht noch Geothermie und Biomasse, wenn es wirklich nur Reste und Überschuss nutzt, was auf großtechnischer Basis wohl kaum möglich ist. Die gennanten Energiequellen können aber nicht alleine wirken sondern können in Deutschland nur in Zusammenarbeit mit Kernenergie funktionieren. Wind, Wasserkraft und ähnliches sind im Vergleich zur Kernenergie super umweltschädlich. Nachdem das Kernkraftwerk gebaut ist bemüht man sich sogar teilweise die Biodiversität im nachhinein zu erhöhen.
@@mrkokolore6187 moinsen. Habe mir alle deine Kommentare durchgelesen und ich muss echt sagen fast alle Kommentare sind aussagekräftig. Was ich aber sehr schade finde das "klimaneutral" auf keins deiner Kommentare reagiert aber auf anderen Kommentaren Posieren 👎🏽 Wäre doch nur Fair auch auf deine Kommentare zu reagieren...! Hiermit will ich mich nicht festlegen wer in Recht oder Unrecht ist ,ich bin dennoch für nachhaltige Energie aber "klimaneutral" ein kleines Statement zur "Mr Kokolore" wäre schon Grün 🤔
Es gibt keinen guten Strom. Es gibt nur Strom. Ich kann mit Garantie sagen das der Strom aus der Steckdose die meiste Zeit der ist vom AKW. Rest der Zeit gestreckt mit pv und Wind sowie Kohle und Gas. Nur eine eigene pv mit großem Speicher kann dafür sorgen daß ihr "guten" Strom habt. Ich habe lgbtq+ Strom seitdem ich mein Ding in die Steckdose stecke.
Ich bin absolut kein Öko, habe aber trotzdem eine Solaranlage auf dem Dach. Mir geht es eher darum,das ich keine Lust habe die Energiewende mit zu finanzieren !
@@kaischmelzle547 Ja das ist in der Tat nicht nur seltsam, sondern auch Besorgnis erregend. Viel schlimmer finde ich allerdings, das meine E-Auto Pläne sich dank der Strompreise erledigt haben. Mit einem Auto mit Flüssiggasanlage fährt man aktuell leider schon günstiger pro 100km reine Treibstoffkosten ! Deswegen werde ich meinen Diesel (nur 2000km pro Jahr) gegen ein Benziner/Gas Auto tauschen !
@@MG-ht2cy gerade wenn du schon eine Photovoltaikanlage auf deinem Dach hast, ist das doch die beste Möglichkeit Fahrkosten einzusparen. Es gibt keine billigere Art um ein PKW zu betreiben. Es sei, du hast eine Solarthermische Anlage, dann klappt das natürlich nicht. Ich hatte vorher Fahrzeuge mit Autogas und bin mit denen knapp 400.000 Kilometer gefahren, war günstiger als Benzin und ein bisschen umweltfreundlicher. Aber jetzt fahre ich überwiegend elektrisch und lade von meiner Photovoltaikanlage direkt ins Auto in der Einfahrt. So billig und komfortabel hatte ich es noch nie.
@@Waldlaeufer789 Nein. Kernenergie ist faktisch auf dem CO2 Niveau von Windkraft und somit klimafreundlich. Umweltfreundlich ist es, da es einen 400 Mal kleineren Flächenverbrauch als Wind und Sonne hat und im Gegensatz zu den Fossilen keine Schadstoffe in die Umgebung gelangen. Atommüll kann sicher von der Umgebung abgeschlossen gelagert werden und Fortschritte in Endlagerung und Recycling werden schon gemacht. Somit ist Kernenergie auch umweltfreundlich.
@@darnocressorg Nein. Sie sind umweltfreundlich, da man es im Gegensatz zu Kohlestaub und Co nicht einfach gleichmäßig in der Umgebung verteilt und es faktisch der am sichersten behandelte bei der Energiegewinnung erzeugte Müll ist.
Warum wird hier aktiv Atombasching betrieben? Gerade bei einem Kanal mit dem Namen "klimaneutral" verstehe ich es nicht warum man auf klimaneutralen Technologien rumhackt.
Ja es wird leider viele Kritiker geben ,die dem Klimawandel nicht Zustimmen aber wir befinden uns in einem kritischen Punkt der nicht unerwähnt bleiben solle. Gott bewahre was passiert wenn der kritische Punkt überschritten ist. Manche von uns werden es nicht erleben aber es geht um unsere Nachfahren und das sind unsere Kinder ,die wir auf denn bewussten Weg führen sollten und nicht der Arroganz die Führung überlassen.
Bin seit 2005 bei Naturstrom. Beste Zertifizierung und ganz oben im Ökostromranking.
Einzigstes deutsches Ökostrom-Unternehmen, das keine wärmekraftwerke hat. Naturstrom hat nur einige kleine Wasserkraftwerke und eine Solarzellenanlage.
Ein tolles video von einem tollen Projekt über ein kompliziertes Thema :) Danke für eure Arbeit!
Oh, wow. Das sind ja mal ein paar sehr überraschende Infos. Als Ökostrom-Nutzer habe ich mich schon ganz toll gefühlt, jetzt nach dem Video allerdings ein wenig ernüchtert. Und es ist mal wieder typisch für unsere Institutionen und Politik, dass all diese Öko-Begriffe soo frei von Verpflichtungen sind.
Ich werde nachher mal recherchieren, was mein Stromanbieter verbirgt. Oder hoffentlich auch nicht.
Wieder mal ein großes Danke für die Infos.
Am Ende kommt es vor allem darauf an, wem man sein Geld geben möchte. Den großen Energiekonzernen wie eon, RWE, EnBW und Vattenfall würde ich es nicht geben, und damit auch nicht ihren Billig-Ökostromtarifen wie eprimo, yello & Co.
Seit jetzt 14 Jahren kommt mein Strom von GreenpeaceEnergy. Es ist nicht der billigste Stromanbieter, aber man finanziert damit sicher keine Kohle- und Atomkraftwerke. Am besten für die Umwelt ist sowieso Solarstrom vom Dach.
Hatte ich auch. Bin dann Zu Lition gegangen. Da kannst du dir sogar aussuchen von welcher Person dein Strom kommt. Natürlich nur in Anführungszeichen, weil die Stromlieferung anders funktioniert. Aber man sucht sich quasi aus, wen man unterstützt. Was mich aber am Ende endgültig überzeugt hat, war der Preis :)
Danke, super Infos mal wieder!!
Wir haben Solarstrom.
Selbst produziert auf dem eigenen Dach?
@@klimaneutral aber klar doch
Machsch Photovoltaik aufs Dach!
Oder Balkonmodul vor die Bank!
Ist das der Spruch?
Die Sonne schickt keine Rechnung
eon hat auch gerne mit ökostrom geworben...war auch verbrauchertäuschung
Toll, danke! Ich jabt mir neue Einblicke verschaffen. Super Video!😊 War zwar etwas enttäuscht, dass die Schweiz nicht erwähnt wurde im Vergleich mit Österreich. Hätte mich interessiert.🙈 Aber ihr könnt ja nicht alles wissen und erwähnen.😉
In der Schweiz ist es ebenfalls nicht ganz einheitlich geregelt. Das Siegel "naturemade", das wir im Video vorstellen zeichnet aber auch Ökostrom in der Schweiz aus :)
@@klimaneutral ahhh. Okey. Danke, für die Zusatzinfo.😇
Tolles Video , danke!:) muss aber etwas pingelig sein, am Ende sagst du 2020 wurde in Deutschland erstmals mehr Strom aus EE „verbraucht“, bzw. es gebe einen Anteil von 52% Ökostrom - da Ökostrom bei manchen Anbietern aus 50% Fossilen stammen kann, frage ich mich jetzt , was stimmt? Waren es TATSÄCHLICH 52% aus EE? :)
Tip für alle, die wirklich etwas ändern wollen: Solarzellenanlage aufs Hausdach bauen und akku auf den Dachboden stellen und vertrag mit Energieversorgungsunternehmen kündigen. Mit dieser Lösung hat man 100 % Ökostrom (100 % Solarstrom).
Unser Ökostromanbieter ist laut WWF und Global 2000 ein „Treiber der Stromzukunft“, was in ihrem Ranking noch über „Solider Grünstromanbieter“ rangiert :-D
Ich bin mittlerweile pro Atomstrom - mit "erneuerbaren Energien" alleine gibt es keine bezahlbare Energiesicherheit...
Wichtiges Thema, inhaltlich muss ich aber Kritik üben.
Ich gebe euch recht, der Anbieter dahinter ist wichtig. Deswegen alten Anbietern keine Chance zu geben, sich zu wandeln, finde ich aber falsch. Dabei ist mir klar, dass nicht alle alten Anbieter gewonnenes Geld in grüne Projekte stecken, deswegen aber gleich keinen Anreiz zum Wandel zu bieten, halte ich aber für falsch (zumal die Betrachtungsweise aus meiner Sicht auch etwas zu generalisierend ist).
Das Kriterium "neu" halte ich für umweltschädlich, es macht doch deutlich mehr sinn Anlagen möglichst lange laufen zu lassen.
Ein letzter Punkt zur Physik:
Es kommen weder Elektronen aus dem AKW noch aus Erneuerbaren zu euch nach Hause. Wir haben im Netz Wechselstrom, deswegen wird zwar Energie übertragen, die Elektroden "wippen" aber nur vor und zurück. Ich denke eine Analogie wie: Alle füllen den Tank mit Wasser (AKW, Kohlekraft, Erneuerbare ....) die Kunden entnehmen das Wasser. Mit der Auswahl des Anbieters wähle ich, wer meinen Teil in den Tank kippt. Ja, das ist nicht das Wasser, welches ich entnehmen, sondern nur die gleiche Menge.
Naja, das Kriterium, neue Anlagen im grünen Kraftwerkspark zu haben ist schon wichtig. Denn für das Vorankommen der Energiewende braucht es vor allem sehr viele neue Anlagen, die zusätzlich installiert werden. Die bisherigen sind wichtig, reichen aber noch längst nicht aus. Wir brauchen für eine rein erneuerbare Zukunft ca. 5x so viel installierte Windkraftleistung und 10x so viel Solarkapazität wie wir zurzeit haben.
@@emil5588 Vielleicht habe ich mich doof ausgedrückt, wir meinen das gleiche. Du sagst selbst zusätzlich. Natürlich kann man aktuell wo ein so großer Bedarf da ist, durch zusätzliche Neubauten das Ziel erreichen ohne altes zu ersetzen. Trotzdem ist es aus meiner Sicht nicht sinnvoll zu fordern das ein Anteil von x% neu sein muss.
Es ist völlig egal, bei wem man Strom kauft und unter welchem Tarif, da wegen dem Zertifikatehandel immer nur genau so viel Grün- und Graustrom erzeugt wird, wie vorgegeben. Der Öko, zu denen ich mich definitiv auch zähle, kauft sich dann den etwas teureren Grünstrom und die Industrie kauft sich den etwas günstigeren Graustrom oder Strommix. Aber immer wird die Zertifikategrenze fast komplett ausgereizt. Wenn man wirklich was ändern möchte, dann muss man die Zertifikate massiv abschmelzen, sodass der Mix grüner wird.
Die Stromlbel schließ tatsächlich auch aus das mit Zertifikaten getrickst werden darf da ja Geld in neue erneuerbare Anlagen gesteckt werden muss und das Geld direkt an ein erneuerbares Kraftwerk geht
Deswegen nur mehr Geld für Ökostrom bezahlen wenn ein seriöses Label draufsteht
@@leonallesklar7625 Joa, erneuerbare Kraftwerke, die wegen dem Zertifikatehandel eh soviele wie nötig gebaut worden wären, egal welchen Stromtarif man nutzt.
@@papasokratis Auch die Labels bringen nicht (siehe meine Antwort an Leon)
@@tewsrobin es muss auch pro Kilowatt Stunde 1-2 Cent in den Ausbau erneuerbare Energien gesteckt werden heißt man fördert einen schnelleren Ausbau
Klar die GrünGelbe Leitung ist doch für Ökostrom, die Blaue für Wasserkraft, die Braune für Kohle
Wenn aus der Steckdose grüne Funken kommen, habt ihr Ökostrom, wenn ihr gelbe Funken seht, habt ihr fossilen Strom.
Viel mehr Verbraucher sollten grünen Strom beziehen da es ein Milliardengeschäft für die Energiekonzerne ist. Natürlich hat grüner Strom nicht die Power wie es Strom aus fossilen Energiequellen hat. Und schon gar nicht wie jener aus Atomstrom. Aber als umweltbewußter Verbraucher sollte man das akzeptieren.
Aus der Qualität des Stroms kann man auch erkennen ob es sich tatsächlich um grünen Strom handelt. Ansonsten könnten die Energiekonzerne dem Verbraucher gefälschten grünen Strom andrehen. Da die Konzerne jedoch weniger an Profit als an einer sauberen Umwelt interessiert sind ist dies sowieso ausgeschlossen und man kann seinen grünen Steckdosen vertrauen..
Binn nicht sicher ob das jeder versteht:D
Ich hab schon gemerkt, dass seit dem ich ein echten Ökostromanbieter habe, mein Licht viel dunkler leuchtet als vorher und meine Waschmaschine nicht mehr so sauber wäscht. Vielleicht brauche ich den etwas hochprozentigen Atomstrom um das auszugleichen. 😂😂😂😂
@@davehellbardt9044 Ein bisschen Uran zum Waschpulver hinzugeben und es läuft wieder
Dass ich trotz den 100% Ökostrom, die in meinem Vertrag stehe einfach den Strom der nächsten Quelle bekomme klingt für mich nach einer derben Verbrauchertäuchung. Die müssen ihre Kunden doch über sowas aufklären. Ich hab die ganze Zeit gedacht, dass ich die Lage nicht verschlimmere, wenn ich stundenlang am PC bin oder die Powerbank und das Handy an der Steckdose lade und jetzt erfahre ich, dass ich ebenso klimaschädlich produzierten Strom verbraucht habe wie Leute, die auf die gegenwärtige Lage sche***en!? 🤯😠
Wiedermal bin ich von der Menschheit enttäuscht
🙋♀️🌹🙋♀️🌲❤️
Wir wechseln zu EWS Schönau!
Hatte ich vor einigen Jahren angeschrieben. Kann man vergessen. Ews Schönau hat kein einzigstes Kraftwerk.
@@rolandbrauns3969
Dann kommt bei mir bestimmt Kraftwerk loser Strom aus der Steckdose!
Für den Algorithmus
Danke! 💪🏼
🤦♂️🤦♂️🤦♂️ weil schlechter Ökostrom vor deiner Steckdose einfach umdreht und du dann zur nächsten Steckdose läufst wo guter Ökostrom rauskommt. Das kommt davon wenn man nur Tanzen und Klatschen in der Schule hatte.
Liebes Klima:neutral Team,
könnt ihr euch bitte Mal ernsthaft mit dem Thema Atomkraft und dessen Nachhaltigkeit für Klima und Umwelt auseinandersetzen und dazu ein Video machen? Die Videos von Kurzgesagt machen eine gute Gesamtübersicht. Selbst der IPCC sieht diese als wichtigen Teil für die Energiewende weg von Fossilen. Man muss ALLE klimaneutralen Energiequellen betrachten wenn man ernsthaft eine Chance haben will. Besonders die Kernkraftwerke der Generation 4, wie Schnelle Brüter, Flüssigsalzreaktoren, Small Modular Reactors und Thoriumreaktoren könnten euch überzeugen.
Danke.
Das neue Video von kurzgesagt dazu ist auch sehr gut
Atomstrom hat viele (gravierende) Mängel, ist aber angesichts der Ausmaße der potentiellen Folgen des Klimawandels mMn immer noch weniger schlimm als Kohlestrom.
Klimaneutral ist Atomstrom, umweltneutral keineswegs.
@@CaroAbebe definitiv umweltneutraler als sämliche andere Energiequellen. Solar in Form von Dachsolar oder Agrovoltaik ist das einzige was dem Nahe kommt. Vielleicht noch Geothermie und Biomasse, wenn es wirklich nur Reste und Überschuss nutzt, was auf großtechnischer Basis wohl kaum möglich ist. Die gennanten Energiequellen können aber nicht alleine wirken sondern können in Deutschland nur in Zusammenarbeit mit Kernenergie funktionieren. Wind, Wasserkraft und ähnliches sind im Vergleich zur Kernenergie super umweltschädlich. Nachdem das Kernkraftwerk gebaut ist bemüht man sich sogar teilweise die Biodiversität im nachhinein zu erhöhen.
@@mrkokolore6187 moinsen.
Habe mir alle deine Kommentare durchgelesen und ich muss echt sagen fast alle Kommentare sind aussagekräftig.
Was ich aber sehr schade finde das "klimaneutral" auf keins deiner Kommentare reagiert aber auf anderen Kommentaren Posieren 👎🏽
Wäre doch nur Fair auch auf deine Kommentare zu reagieren...!
Hiermit will ich mich nicht festlegen wer in Recht oder Unrecht ist ,ich bin dennoch für nachhaltige Energie aber "klimaneutral" ein kleines Statement zur "Mr Kokolore" wäre schon Grün 🤔
@@blablu1110 Danke für diese Einschätzung. Ich gebe mir Mühe höflich und sachlich zu bleiben.
Es gibt keinen guten Strom. Es gibt nur Strom. Ich kann mit Garantie sagen das der Strom aus der Steckdose die meiste Zeit der ist vom AKW. Rest der Zeit gestreckt mit pv und Wind sowie Kohle und Gas. Nur eine eigene pv mit großem Speicher kann dafür sorgen daß ihr "guten" Strom habt. Ich habe lgbtq+ Strom seitdem ich mein Ding in die Steckdose stecke.
Ich bin absolut kein Öko, habe aber trotzdem eine Solaranlage auf dem Dach.
Mir geht es eher darum,das ich keine Lust habe die Energiewende mit zu finanzieren !
Das seltsame ist ja nur, in Deutschland gibt es Neuinfektionen in Fossile!
Datteln4, NorthStream2, USA-Fracking Gas Ports
@@kaischmelzle547 Ja das ist in der Tat nicht nur seltsam, sondern auch Besorgnis erregend.
Viel schlimmer finde ich allerdings, das meine E-Auto Pläne sich dank der Strompreise erledigt haben.
Mit einem Auto mit Flüssiggasanlage fährt man aktuell leider schon günstiger pro 100km reine Treibstoffkosten !
Deswegen werde ich meinen Diesel (nur 2000km pro Jahr) gegen ein Benziner/Gas Auto tauschen !
@@MG-ht2cy
Kannst du das auch vorrechnen?
@@MG-ht2cy gerade wenn du schon eine Photovoltaikanlage auf deinem Dach hast, ist das doch die beste Möglichkeit Fahrkosten einzusparen. Es gibt keine billigere Art um ein PKW zu betreiben. Es sei, du hast eine Solarthermische Anlage, dann klappt das natürlich nicht.
Ich hatte vorher Fahrzeuge mit Autogas und bin mit denen knapp 400.000 Kilometer gefahren, war günstiger als Benzin und ein bisschen umweltfreundlicher. Aber jetzt fahre ich überwiegend elektrisch und lade von meiner Photovoltaikanlage direkt ins Auto in der Einfahrt. So billig und komfortabel hatte ich es noch nie.
Atomstrom ist Ökostrom. Klima- UND umweltfreundlich. Was will man mehr?
Satire.?
Vor allem die ausgedienten Brennelemente sind so umweltfreundlich, dass man sie einfach im Garten kompostieren kann
@@Waldlaeufer789 Nein. Kernenergie ist faktisch auf dem CO2 Niveau von Windkraft und somit klimafreundlich. Umweltfreundlich ist es, da es einen 400 Mal kleineren Flächenverbrauch als Wind und Sonne hat und im Gegensatz zu den Fossilen keine Schadstoffe in die Umgebung gelangen. Atommüll kann sicher von der Umgebung abgeschlossen gelagert werden und Fortschritte in Endlagerung und Recycling werden schon gemacht. Somit ist Kernenergie auch umweltfreundlich.
@@darnocressorg Nein. Sie sind umweltfreundlich, da man es im Gegensatz zu Kohlestaub und Co nicht einfach gleichmäßig in der Umgebung verteilt und es faktisch der am sichersten behandelte bei der Energiegewinnung erzeugte Müll ist.
@@mrkokolore6187 Autsch , keine Ahnung aber davon reichlich.
Sorry , aber machen sie sich wirklich schlau.
Warum wird hier aktiv Atombasching betrieben? Gerade bei einem Kanal mit dem Namen "klimaneutral" verstehe ich es nicht warum man auf klimaneutralen Technologien rumhackt.
Weil Atomkraft der falsche Weg ist.
@@davehellbardt9044 Es ist definitiv besser als Kohle und die lässt man wegen des Atomausstiegs bis 2038 laufen! Das ist doch Wahnsinn!
Atomkraft ist lediglich klimaneutral, jedoch nicht umweltneutral und damit nicht nachhaltig.
@@CaroAbebe Hab ich bei einem anderen Kommentar beantwortet.
Ja es wird leider viele Kritiker geben ,die dem Klimawandel nicht Zustimmen aber wir befinden uns in einem kritischen Punkt der nicht unerwähnt bleiben solle.
Gott bewahre was passiert wenn der kritische Punkt überschritten ist.
Manche von uns werden es nicht erleben aber es geht um unsere Nachfahren und das sind unsere Kinder ,die wir auf denn bewussten Weg führen sollten und nicht der Arroganz die Führung überlassen.