Besser als PayPal? Bezahlarten für Online-Käufe im Vergleich | c’t uplink
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- Опубліковано 29 чер 2024
- Paypal, Giropay, Klarna, SEPA, Apple Pay, Google Pay, Amazon Pay, Kreditkarte, Rechnung, Vorkasse - wer im Internet kauft, muss sich ständig zwischen Bezahlarten entscheiden. Über die Vor- und Nachteile reden wir mit c’t-Redakteur Markus Monz.
Wichtige Kriterien neben der persönlichen Bequemlichkeit sind der Schutz vor Angriffen von Dritten, aber auch vor betrügerischen Händlern, und auch die Händler wollen sich vor zahlungsunwilligen oder -unfähigen Kunden schützen. Einige der Dienste erfordern, dass der Kunde seine Kontozugangsdaten eingibt, denen muss man besonders vertrauen. Anderen möchte man vielleicht nicht einmal zugestehen, die Daten über die getätigten Käufe zu sammeln.
Wir wollen einige Vorbehalte ausräumen und andere bekräftigen. Wir erklären, warum manchmal doch Klarna oder Paypal auftauchen, wenn man Überweisung oder Lastschrift wählt. Und wir geben Hinweise, welche Zahlart Sie wählen können, um Ihren Lieblingshändlern möglichst wenig Gebühren zahlen zu lassen.
Mit dabei: Markus Montz
Moderation: Jörg Wirtgen
Produktion: Ralf Taschke
► Der c’t-Artikel zum Thema (Paywall):
www.heise.de/select/ct/2024/1...
► Der Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale:
fakeshopfinder.de
0:00 Intro, Übersicht Zahlsysteme
3:18 Kreditkarte vs. Debitkarte/Prepaidkarte
4:34 Händler nutzen Zahlungsdienstleister
5:43 Verbreitung in Deutschland, Paypal
7:18 Rechnungskauf mit Bonitätsprüfung
11:01 Vorkasse: billig für Händler, beliebt bei Betrügern
12:26 Fakeshop-Finder, betrügerische Mails
15:10 SEPA-Lastschrift, lange Rückbuchung, unsicher für Händler
17:01 Deutsche Bahn will plötzlich trotz Lastschrift die Kontodaten über Tink
20:37 Identitätsprüfung über Verimi
24:16 Klarna benötigt ebenfalls Kontozugangsdaten
28:00 Giropay und PayDirect, weil Girocard nicht onlinefähig ist
32:55 Bezahlen per Handy: Apple Pay, Google Pay, NFC, Girocard
37:04 Trotz Rechnung/Überweisung tauchen Klarna oder Paypal auf
43:14 Apple Pay, Google Pay, Amazon Pay
49:29 Kosten werden intransparent auf Käufer umgelegt
52:15 Express-Checkout bei Amazon und Paypal
53:37 Sicherheit im Vergleich
57:01 Wenn man dem Händler wenig Kosten machen will
59:44 wero, das neue europäische Bezahlsystem startet im Sommer
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#payment #giropay #klarna - Наука та технологія
Ich würde anregen, für zukünftige Sendungen einen Sendungsablauf als Grundlage zu nutzen. Zum einen die Fragen des Moderators, zum anderen die Antworten des Experten. Und - wie hier schon mehrfach angemahnt wurde: Bitte auf den Sparchfluss achten! Ämm, ehm, räusper ... das geht irgendwann ziemlich auf den Senkel und untergräbt die Expertise.
Ich glaube, wenn die Transferkosten transparent würden, würden viel weniger elektronisch zahlen.
Checkout via Amazon oder Paypal ist für den Händler auch Murks. Deren Adressen sind quasi ungeprüft, müssen dann oft händisch korrigiert werden, damit die API von DHL oder UPS sie akzeptiert. Aber das darf man eigentlich nicht, weil man damit gegen den Vertrag verstößt (geht da primär um Haftungsfragen).
Sehr interessantes und wichtiges Thema, danke
Das Thema Sicherung von Onlinegeschäften für Kunden wurde fast nicht behandelt ... keine Ware, falsch, ... 😞
Was ein Brett. Da denkt man sich nicht viel bei und es wir ein ein stunden langes Video. Danke dafür :).
Ich würde gern das Lastschriftverfahren nutzen, aber es wird in den Shops wo ich einkaufe so gut wie nie angeboten (Ausnahme Amazon). Deshalb bin ich wieder bei Paypal gelandet. Aber dieses SMS Code eingetippe nervt schon sehr. Der Rest wird über Kreditkarte abgewickelt.
Paypal mit Käuferschutz ist schon gold wert. Man merkt es nur im Fall einer Retoure oder Defekts. Da trennen sich nämlich die guten von den schlechten Händlern.
Achtet vielleicht mal auf den Sprachfluss bei euch, insbesondere das Verwenden von so Füllwörtern wie äh oder ähm. In dieser Folge habe ich 525 ähs und ähms gezählt, dazu kommen zahlreiche, zahlreiche Wieder, Wiederholungen. Für einen Podcast, der einem ahnungslosen Zuhörer Klarheit schaffen soll, wirkte es doch sehr verunsichert. Welche Zahlungsart "Die Beste" ist - oder zumindest in welcher Situation - ist für mich nicht ganz klar geworden, z.B. was das geringste Übel ist wenn mit Privatsphäre wichtig ist, wenn mir Sicherheit wichtig ist oder was aus geopolitische Sicht zu bevorzugen ist.
Soll jetzt nicht zu negativ klingen, versteht es eher als konstruktive Kritik.
9:20 Klarna fragt überigens auch bei den Auskunfteien nach und lehnt ab, wenn der Score nicht gut genug ist.
Super video 👍aber eine Frage habe ich: ich benutze auch Apple 😄aber meine Bank Volksbank in meinem Stadt will nicht das ich applepay benutze aber wenn ich mein Konto 20 km weiter hätte würde dann würde ich mit Applepay zahlen können. Das heißt meine Bank hat kein Vertrag mit Apple? Und wann werden die von EU gezwungen dass die auch ApplePay frei geben in meine Stadt 🤷🏻♂️
Ich nutz eigentlich nur noch Lastschrift per PayPal... muss ich nix machen und habe ich halt schon seit Jahren. Andere Drittanbieter... nee da such ich mir einen anderen Händler.
gernau so ... wenn es um online-Zahlungen geht.
Zahlungen vor Ort ausschließlich in bar.
Openbanking geht für mich gar nicht. Da bin ich emotional nicht bereit zu. Daher ist Sofortüberweisung, klarna und giropay auch nicht. Ich denke dabei immer dran, dass die Daten abgegriffen werden können.
OMG! Noch ein "ähm" und springe aus dem Fenster! Wie kann man einen so spannenden Stoff so katastrophal vortragen! 🤬
doch, der Fotoladen hat etwas fasch gemacht, sonst hatten die Betrüger nicht die Daten von deinem Freund...
Ja, guter Punkt, das stimmt! Bzw. halte ich es auch zumindest für äußerst wahrscheinlich, dass die Betrüger die Adressen vom Händler haben. Es könnte auch sein, was ich nicht glaube, dass die Betrüger das Internet absuchen nach Adressen von Fotografen und dann hoffen, dass genügend davon bei einem großen Fotoladen mal irgendwann bestellt haben. Geklaute Adressdaten zu kaufen dürfte aber wohl der billigere Weg sein. (jow)
Klarna fragt nicht nur, ob man ein Konto anlegen "Will" ... schon vor 4 Jahren wurde ich "gezwungen", meine Handy Nummer anzugeben; sonst wäre meine Bezahlung nicht vorgenommen worden...
Und sie geben/zeigen bei "wildfremden Händlern" schon meine kompletten Daten an ohne das Einverständnis des Kunden (falls das nicht irgendwo in den tiefen der nie gelesenen AGBs versteckt ist)
Mmmh, Garmin Pay oder Samsung Pay wäre noch interessant gewesen...
giropay finde ich zunehmend gut, und es scheint sich auch zu verbreiten. Ansonsten Paypal aus Bequemlichkeit und wegen der weiten Verbreitung.
Wir ist es sehr wichtig, daß ich ein Käuferschutz habe, wenn bei einen neuen Händler bestelle und da geht hat nichts über Paypal.
Nur Bares ist wares wen ich nicht auf Rechnung laufen kann scheiß ich drauf🎉
17:00 Seid ihr sicher, dass Tink nur die Kontonummer und den Namen sieht?
Buhl Data hatte mal einen Dienstleister, der sich das Recht rausnehmen wollte sich 30 Tage auf dem Konto umzuschauen, vermutlich um den Zahlungsverkehr zu analysieren.
Wenn das die einzigste Zahlmethode bei der Bahn ist, fahre ich nicht mehr Bahn.
Wenn ich PayPaul (pei-poahl) höre, stellen sich mir die Fußnägel senkrecht. Bitte, bitte, bitte sagt PayPal (pei-päll). Paul ist ein Vorname, Pal ist ein Kumpel/Freund/Partner.
Klarna ist nicht vertrauenswürdig. Ich nutze online, wenn möglich, Amazon-Pay oder Paypal. Offline per Lastschrift oder bar. Über Smartphone würde ich nie zahlen.
? was ist bei Zahlung per Smartphone anders als mit Computer?
@@bindraussen Die Sicherheit ist der wesentliche Unterschied. Wenn ich Zahlungen am PC veranlasse kommen Sicherheitsmerkmale auf das Smartphone als externes Gerrät. TANs, Codes und ähnliche Legitimationsmittel können nicht ohne meine Unachtsamkeit abgefangen werden. Bei Zahlungen direkt per Smartphone ist man Datenfreiwild und kann problemlos gehackt werden. Für das Telefon gibt es nicht die Sicherheitsmöglichkeiten wie am PC.
Ja, und auf dem Smartphone habe ich vor der Zahlung Face-ID oder Touch-ID. Millionen Zahlungen täglich, weltweit funktionieren ja problemlos. Außer vielleicht in der Enklave Deutschland 🥲
Eine reine Kreditkarte ist da wesentlich unsicherer, da da keine vorherige 2FA stattfindet und PIN nur bei größeren Beträgen abgefragt wird. Unterschrift ist schnell gelernt bei Bedarf.
51:23 Wenn Du einen Händler vor Ort hast, warum zahlst Du bei dem mit Vorkasse und nicht in bar?
Sorry ... was für eiin Unsinn.
Ihr freut euch bestimmt schon auf die Einführung der CBDS ... stimmts 😂?
Weil Bargeld deutlich teurer ist.
@@TM-oo1vr
Teurer als was und für wen?
@@TM-oo1vr Mein Händler hat mir gesagt, dass er überlegt, Kartenzahlung abzuschaffen, weil sich Verkäufe damit nicht so richtig lohnen. Gerätemiete + feste Transfergebühr pro Kauf + Prozentuale Gebühr pro Kauf sind einfach so viel, dass am Ende nichts mehr für ihn übrig bleibt.
Mir ist immer noch nicht ganz klar, warum sich Deutschland bzw. Händler etc so schwer mit Kartenzahlungen tun. In den meisten anderen Ländern kann ich sogar am kleinen Eiswagen mit Karte zahlen.
@@AdamVollmar
Bargeld ist Freiheit ... meine Daten geht keinem etwas an.