Ich habe nextcloud lokal laufen ohne Internetzugang. Die mobilen Geräte syncen dann halt nur, zu Hause über WLAN und unterwegs nicht… Da ich aber regelmäßig nach Hause komme ist das kein Problem.
Was mir so ein bischen in dem Bericht gefehlt, wäre ein Vergleich zu z.B. einem Synology NAS gewesen. Wo liegen da im Vergleich die Vor- oder Nachteile selbst gehosteten Nextcloud?
Genau so, wie es @zchap12 beschrieben hat. In der Android-App unter den Einstellungen die "Kontakte und Kalender-Synchronisation" (oder so ähnlich) einschalten
Danke für dieses Video. Ich vermiete Fotoboxen und Teile die Bilderordner mit den Kunden. Wenn ich den Link sende wird automatisch ein Icon in der Mail oder Whatsapp angezeigt. Kann ich das wo ändern um ein eigenes Icon zu verwenden?
38:00 bin mal gespannt, ob Ihr ein Wort bezüglich Redis verliert ← diese populäre Key-Value/Memcache-Lösung wird im Nextcloud Admin-Handbuch erwähnt; Redis änderte auf ziemlich spektakuläre Weise deren Lizenz, und ist nunmehr quasi "Persona non grata" in der FLOSS-Welt. Es existieren bereits FLOSS Forks von Redis, und einer der vielversprechendsten Kandidaten ist ValKey (das sagt die Linux Foundation, falls ich mich korrekt erinnere) - selbe API, aber unter einer FLOSS-Lizenz (Free/Libre Open Source Software).
Nextcloud ist für mich leider total verbuckt und läuft null stabil. Wie oft ich versucht habe damit Dokumente zu bearbeiten und die daten der Dokumente waren dann weg
Hab ne Frage: Würde gerne auf Nextcloud AiO umsteigen. Habe einen Reverseproxy der SSL macht. In den Docs steht, man kann das AiO setup entweder MIT oder OHNE reverse proxy machen. Wenn man es mit reverse proxy startet hat man kein SSL zwischen dem proxy und der NC. In dem Fall soll man einen separaten container mit apache oder nginx nehmen nur für SSL. Aber warum dann nicht einfach das Setup ohne Proxy durchführen und dann trotzdem einen Proxy davorsetzen? Verstehe nicht warum das nicht gehen soll?
Keine Ahnung, ob die Frage nach einem Monat noch offen ist, aber, ja das geht. Ich setze für meine Familie Nextcloud AiO ein. Auf dem Host auf dem die Container laufen hab ich unter anderem auch einen Webserver (caddy) (einfach als Service, kein Container) der dann halt auch als reverse proxy für die Nextcloud dient. Der Webserver hält die Zertifikate aktuell, sorgt für HTTPS und leitet die Request an die Nextcloud weiter. Also loakl per HTTP an den Apache-Container von NCAiO. Kein Grund für einen weiteren Container mit reverse proxy.
@@tobiasfedder1390 Hi! Danke, ich hatte in der Zwischenzeit auch mal bei github in den discussions gefragt. Setup OHNE Reverse Proxy heisst dass das AiO selbst ein Lets Encrypt Zert ziehen will/muss, Setup MIT Reverse Proxy heisst, dass AiO via HTTP angesprochen wird. Wenn man zwischen AiO und dem Reverse Proxy auch TLS haben will MUSS man einen weiteren Reverse Proxy auf dem AiO Docker Server laufen lassen. Entweder wie Du direkt auf dem Host oder als Container. Ich hab mir einen nginx proxy manager container dazugefuddelt der ein self signed zert nutzt... Ich finde es wäre nice, wenn AiO die Möglichkeit bieten würden, dass man über die AiO GUI ein Zert hochladen könnte und dann TLS ohne Lets Encrypt hätte.. aber naja, kommt vielleicht irgendwann noch.
Ich bin vor ein paar Jahren von Nextcloud auf Seafile umgestiegen. Seafile ist einfach überhaupt nicht aufgeblasen mit unnötigen Features, es macht was es soll, super schnelle Sync's auf allen Plattformen und ich hatte noch nie einen Sync Fehler. Diese Sync Fehler hatte ich ständig bei nextcloud, dann gab es Probleme nach Updates und so weiter. Noch NIE Probleme mit Seafile, läuft seit über 5 Jahren bei mir in einer VM, keine Ports offen, SSL und externe Erreichbarkeit habe ich über einen Offsite Reverse Proxy gelöst und nur whitelisted IPs haben Zugriff (also meine festen VPN IPs).
Wird öfter mal gesagt, dass man sich die Daten zerschießen kann. Sind nicht alle Daten auch immer auf den Endgeräten und somit redundant gespeichert. Sprich, wenn ich nur meine Daten von Smartphone synchronisiere und die Nexcloud kaputt geht könnte ich das Docker Image doch löschen, alles neu installieren und neu synchronisieren, oder? Ist natürlich Aufwand, aber die Daten sind dann zumindest nicht weg, oder sehe ich das falsch?
Wenn jemand die Files synchronisiert, sind diese vorhanden. Muss man nur halt den Client davon abhalten, sich zu synchronisieren und alles zu löschen, wenn er das nächste Mal online geht. Bei Terminen, Adressen, Todo allerdings wäre der Wiederaufbau von einem synchronisierten Client aus nicht so einfach. Und Usereinstellungen, Passwörter etc. sind dann ja auch weg, und die Inhalte von weiteren Plugins wie Umfragen. (jow)
Also das war alles informativ und auch für mich der seine zweite NC aufbaut. Jedoch finde ich, die auch hier erwähnte docker Installation, näh-ich-weiß-nicht-Lösung. Ich bevorzuge hier lieber Podman. Leider hört man kaum was dazu … wie wäre es hier mal mit einem Video dazu?
Der starke Ballast ist bei der NextCloud heutzutage tatsächlich der Grund, wieso ich auf Syncthing setze. Hat auch den Vorteil, dass das ganz ohne Firewallfreigaben funktioniert, allerdings ist die Einrichtung aufwendiger. Für Termine und Kalender nutze ich da Balkai im Docker. Beides läuft wunderbar auf meinem alten Pi 2, der frisst auch so wenig Strom, dass die 6490 den per USB versorgen kann.
Seafile werde ich noch testen, ob es für mich besser ist. Leider gibt es keine nas Systeme, die silent sind und sehr sparsam ist. (Außer geräte wie Zimaboard und mit ssd's + höhere Kosten)
@@simon99-de Du könntest nach Boards mit dem N100 von Intel schauen, die laufen auch alle passiv. Was halt Lärm verursacht, sind die Festplatten, doch die sind mir noch immer lieber als SSDs für Langzeitspeicherung.
Syncthing synchronisiert aber nur, wenn die Rechner auch gleichzeitig eingeschaltet und mit dem Netzwerk/Internet verbunden sind, oder? Das würde in meinem Fall leider dann wenig nützen.
@@SilentdragonDe Ist halt genauso, wie bei der Nextcloud, nur dass alle Geräte bei NC (und OC) zu einem Server verbinden und die Daten darüber abgleichen. Bei Syncthing sind alle Clients auf Wunsch untereinander verbunden, womit man auch mal eben zwischen Laptop und Telefon abgleichen kann, selbst wenn alle anderen Geräte offline sind. Ich habe noch einen Pi aktiv, wo auch Syncthing drauf läuft, einfach um auf Nummer sicherzugehen.
Sehr schönes Thema und ein toller Talk darüber. Aber wie bei jeder Folge, die irgendwas mit Linux Server zu tun hat, werden die typischen Linux-Frickel-Nachteile so sehr in den Fokus gestellt, dass man als End-User abgeschreckt und nur verunsichert wird.
Unter Ubuntu kann man Nextcloud mit dem ganzen Drum und Dran auch als Snap installieren. Für Dateien, Kalender und Kontakte läuft das völlig geräuschlos, das integrierte Collabora-Office hat auf ARM64 allerdings nicht funktioniert, als ich es 2023 getestet habe. Ob's aktuell funzt, habe ich mangels echtem Bedarf noch nicht wieder getestet.
Wenn du die Nextcloud lokal bei dir betreben willst, ist das eine Möglichkeit. Oder du machst dein lokales Netz über Wireguard oder eine sonstige VPN-Lösung erreichbar. Oder du betreibst die Nextclod bei einem Hoster im Internet.
bei VPS-Hostern sollte man auch Snapshots seiner VMs erstellen können - dann muss man halt auf den "Runtime-Status" achten - im laufenden Betrieb würde ich selbst Schmerzen empfinden. Man könnte sogar "nested-VMs" (VMs in einer VM) laufen lassen. Mein persönlicher Anwendungsfall widerspricht dem (nicht VM) Container-Szenario - ich brauche block-storage, die ich sinnvoll verschlüsseln kann.
Zum Thema „Sicherheit“ noch 2 Ergänzungen. Da man sehr häufig bei einem gehosteten Nextcloud die interner Verschlüsselung nicht einschalten kann (danach ist der Sync kaputt) kann man zumindest für die Daten (also ohne Kontakte & Kalender usw.) noch Cryptomator davorschalten. Und wenn ichs hinter einem VPN (zu Hause) betreibe, z.B. Wireguard kann man auch im Profil hinterlegen, dass „nur“ der Traffic zur Nextcloud durchs VPN läuft und nicht alles. Weil, wenn ich alles durchs den hemischen Upload schicke kann es lahm und zäh werden… Und verschlüsselt ist doch eh schon 99% des Traffics. Blieben nur DNS Einträge die Provider und WLANs von mir kennen würden (Kann man auch „optimieren“)…
Ich habe hier Nextcloud auf dem Homeserver und ich bin da gar nicht so zufrieden. Zum Einen ist die Synchronisation ziemlich langsam, auch die der Kalender. Außerdem war nach einem Update plötzlich die Erweiterung für den verschlüsselten Ordner nicht mehr lief. Als das dann wieder lief gab es ständig Fehlermeldungen bei den verschlüsselten Ordnern. Mein Homeserver ist zwar alt, aber sicher noch so schnell wie ein Raspi.
Ist ja wirklich prima, wie rigoros hier Kommentare gelöscht werden ohne darauf einzugehen. Ich frage nochmal, wie ist es mit der notwendigen Hardwareausstattung, damit die Nextcloud eine gute "Schwuppdizität" hat. Was für einen Server sollte man da buchen oder bauen ( wieviel CPU Power, wieviel RAM). Auf dem Raspi ist das eher lahm wie ich finde. ich meine da die Reaktionsschnelle der Weboberfläche etc.
Euer Studio braucht mal wieder ein Makeover. Der quadratische Tisch hat mir besser gefallen (der hat meiner Erinnerung nach auch mehr von dem Zeug unter dem Tisch versteckt). Auch diese riesigen Mikros finde ich nicht besonders schön....
Möglichst wenig selbst hosten und möglichst wenig Nextcloud nutzen, wenn das Cloud-Dingens einfach funktionieren soll *und* man keinen Nebenjob als Administrator haben möchte.
Ich benutze NEVERCLOUD !!! HDs oder SSDs extern. Funtz immer auch OHNE Internetverbindung. Ansonsten Speichersticks zum mitnehmen. Cloud für mich: NIEMALS
Ich habe nextcloud lokal laufen ohne Internetzugang.
Die mobilen Geräte syncen dann halt nur, zu Hause über WLAN und unterwegs nicht…
Da ich aber regelmäßig nach Hause komme ist das kein Problem.
Was mir so ein bischen in dem Bericht gefehlt, wäre ein Vergleich zu z.B. einem Synology NAS gewesen. Wo liegen da im Vergleich die Vor- oder Nachteile selbst gehosteten Nextcloud?
Hi Keywan, wie machst du die automatischen Backups vom Kalender & Terminen, das kenne ich so nicht und würde ich gerne auch mache, danke!
Genau so, wie es @zchap12 beschrieben hat. In der Android-App unter den Einstellungen die "Kontakte und Kalender-Synchronisation" (oder so ähnlich) einschalten
Danke für dieses Video. Ich vermiete Fotoboxen und Teile die Bilderordner mit den Kunden. Wenn ich den Link sende wird automatisch ein Icon in der Mail oder Whatsapp angezeigt. Kann ich das wo ändern um ein eigenes Icon zu verwenden?
38:00 bin mal gespannt, ob Ihr ein Wort bezüglich Redis verliert ← diese populäre Key-Value/Memcache-Lösung wird im Nextcloud Admin-Handbuch erwähnt; Redis änderte auf ziemlich spektakuläre Weise deren Lizenz, und ist nunmehr quasi "Persona non grata" in der FLOSS-Welt. Es existieren bereits FLOSS Forks von Redis, und einer der vielversprechendsten Kandidaten ist ValKey (das sagt die Linux Foundation, falls ich mich korrekt erinnere) - selbe API, aber unter einer FLOSS-Lizenz (Free/Libre Open Source Software).
Nextcloud ist für mich leider total verbuckt und läuft null stabil. Wie oft ich versucht habe damit Dokumente zu bearbeiten und die daten der Dokumente waren dann weg
Hab ne Frage: Würde gerne auf Nextcloud AiO umsteigen. Habe einen Reverseproxy der SSL macht. In den Docs steht, man kann das AiO setup entweder MIT oder OHNE reverse proxy machen. Wenn man es mit reverse proxy startet hat man kein SSL zwischen dem proxy und der NC. In dem Fall soll man einen separaten container mit apache oder nginx nehmen nur für SSL. Aber warum dann nicht einfach das Setup ohne Proxy durchführen und dann trotzdem einen Proxy davorsetzen? Verstehe nicht warum das nicht gehen soll?
Keine Ahnung, ob die Frage nach einem Monat noch offen ist, aber, ja das geht.
Ich setze für meine Familie Nextcloud AiO ein. Auf dem Host auf dem die Container laufen hab ich unter anderem auch einen Webserver (caddy) (einfach als Service, kein Container) der dann halt auch als reverse proxy für die Nextcloud dient. Der Webserver hält die Zertifikate aktuell, sorgt für HTTPS und leitet die Request an die Nextcloud weiter. Also loakl per HTTP an den Apache-Container von NCAiO. Kein Grund für einen weiteren Container mit reverse proxy.
@@tobiasfedder1390 Hi! Danke, ich hatte in der Zwischenzeit auch mal bei github in den discussions gefragt. Setup OHNE Reverse Proxy heisst dass das AiO selbst ein Lets Encrypt Zert ziehen will/muss, Setup MIT Reverse Proxy heisst, dass AiO via HTTP angesprochen wird. Wenn man zwischen AiO und dem Reverse Proxy auch TLS haben will MUSS man einen weiteren Reverse Proxy auf dem AiO Docker Server laufen lassen. Entweder wie Du direkt auf dem Host oder als Container. Ich hab mir einen nginx proxy manager container dazugefuddelt der ein self signed zert nutzt... Ich finde es wäre nice, wenn AiO die Möglichkeit bieten würden, dass man über die AiO GUI ein Zert hochladen könnte und dann TLS ohne Lets Encrypt hätte.. aber naja, kommt vielleicht irgendwann noch.
Ich bin vor ein paar Jahren von Nextcloud auf Seafile umgestiegen.
Seafile ist einfach überhaupt nicht aufgeblasen mit unnötigen Features, es macht was es soll, super schnelle Sync's auf allen Plattformen und ich hatte noch nie einen Sync Fehler.
Diese Sync Fehler hatte ich ständig bei nextcloud, dann gab es Probleme nach Updates und so weiter.
Noch NIE Probleme mit Seafile, läuft seit über 5 Jahren bei mir in einer VM, keine Ports offen, SSL und externe Erreichbarkeit habe ich über einen Offsite Reverse Proxy gelöst und nur whitelisted IPs haben Zugriff (also meine festen VPN IPs).
Interessant. Ja, die Updates...
Mal eine Frage: Nextcloud wird oft genannt bei selfhost Dropbox replacement. Was ist mit Seafile? Hat das irgendwelche Nachteile?
Wird öfter mal gesagt, dass man sich die Daten zerschießen kann. Sind nicht alle Daten auch immer auf den Endgeräten und somit redundant gespeichert. Sprich, wenn ich nur meine Daten von Smartphone synchronisiere und die Nexcloud kaputt geht könnte ich das Docker Image doch löschen, alles neu installieren und neu synchronisieren, oder? Ist natürlich Aufwand, aber die Daten sind dann zumindest nicht weg, oder sehe ich das falsch?
Wenn jemand die Files synchronisiert, sind diese vorhanden. Muss man nur halt den Client davon abhalten, sich zu synchronisieren und alles zu löschen, wenn er das nächste Mal online geht. Bei Terminen, Adressen, Todo allerdings wäre der Wiederaufbau von einem synchronisierten Client aus nicht so einfach. Und Usereinstellungen, Passwörter etc. sind dann ja auch weg, und die Inhalte von weiteren Plugins wie Umfragen. (jow)
Also das war alles informativ und auch für mich der seine zweite NC aufbaut. Jedoch finde ich, die auch hier erwähnte docker Installation, näh-ich-weiß-nicht-Lösung. Ich bevorzuge hier lieber Podman.
Leider hört man kaum was dazu … wie wäre es hier mal mit einem Video dazu?
Der starke Ballast ist bei der NextCloud heutzutage tatsächlich der Grund, wieso ich auf Syncthing setze.
Hat auch den Vorteil, dass das ganz ohne Firewallfreigaben funktioniert, allerdings ist die Einrichtung aufwendiger.
Für Termine und Kalender nutze ich da Balkai im Docker.
Beides läuft wunderbar auf meinem alten Pi 2, der frisst auch so wenig Strom, dass die 6490 den per USB versorgen kann.
Syncthing ist auch mein Tool der Wahl (Sync zwischen 3 PCs 2x Windows, 1x Linux und Android). Ich fand die Einrichtung jetzt gar nicht so kompliziert.
Seafile werde ich noch testen, ob es für mich besser ist.
Leider gibt es keine nas Systeme, die silent sind und sehr sparsam ist.
(Außer geräte wie Zimaboard und mit ssd's + höhere Kosten)
@@simon99-de Du könntest nach Boards mit dem N100 von Intel schauen, die laufen auch alle passiv.
Was halt Lärm verursacht, sind die Festplatten, doch die sind mir noch immer lieber als SSDs für Langzeitspeicherung.
Syncthing synchronisiert aber nur, wenn die Rechner auch gleichzeitig eingeschaltet und mit dem Netzwerk/Internet verbunden sind, oder? Das würde in meinem Fall leider dann wenig nützen.
@@SilentdragonDe Ist halt genauso, wie bei der Nextcloud, nur dass alle Geräte bei NC (und OC) zu einem Server verbinden und die Daten darüber abgleichen.
Bei Syncthing sind alle Clients auf Wunsch untereinander verbunden, womit man auch mal eben zwischen Laptop und Telefon abgleichen kann, selbst wenn alle anderen Geräte offline sind.
Ich habe noch einen Pi aktiv, wo auch Syncthing drauf läuft, einfach um auf Nummer sicherzugehen.
Sehr schönes Thema und ein toller Talk darüber. Aber wie bei jeder Folge, die irgendwas mit Linux Server zu tun hat, werden die typischen Linux-Frickel-Nachteile so sehr in den Fokus gestellt, dass man als End-User abgeschreckt und nur verunsichert wird.
Unter Ubuntu kann man Nextcloud mit dem ganzen Drum und Dran auch als Snap installieren. Für Dateien, Kalender und Kontakte läuft das völlig geräuschlos, das integrierte Collabora-Office hat auf ARM64 allerdings nicht funktioniert, als ich es 2023 getestet habe. Ob's aktuell funzt, habe ich mangels echtem Bedarf noch nicht wieder getestet.
Gehe ich da richtg in der Annahme, dass ich für die Sync-Funktionen Löcher (Portfreigaben) in meinen NAT-Router (Fritzbox) schiessen muss ?
Muss halt erreichbar sein, also Port 443.
Wenn du die Nextcloud lokal bei dir betreben willst, ist das eine Möglichkeit. Oder du machst dein lokales Netz über Wireguard oder eine sonstige VPN-Lösung erreichbar. Oder du betreibst die Nextclod bei einem Hoster im Internet.
Jein, das ist ein Weg oder alternativ eine (dauerhafte) VPN-Verbindung. (ktn)
Schade das nur noch die Podcastaufnahmen mit gefilmt werden.
Mehr Videos von c’t und weiteren Kolleg:innen aus den Heise-Redaktionen bringen wir nun auf www.youtube.com/@heise-ct (jow)
bei VPS-Hostern sollte man auch Snapshots seiner VMs erstellen können - dann muss man halt auf den "Runtime-Status" achten - im laufenden Betrieb würde ich selbst Schmerzen empfinden. Man könnte sogar "nested-VMs" (VMs in einer VM) laufen lassen. Mein persönlicher Anwendungsfall widerspricht dem (nicht VM) Container-Szenario - ich brauche block-storage, die ich sinnvoll verschlüsseln kann.
Zum Thema „Sicherheit“ noch 2 Ergänzungen.
Da man sehr häufig bei einem gehosteten Nextcloud die interner Verschlüsselung nicht einschalten kann (danach ist der Sync kaputt) kann man zumindest für die Daten (also ohne Kontakte & Kalender usw.) noch Cryptomator davorschalten.
Und wenn ichs hinter einem VPN (zu Hause) betreibe, z.B. Wireguard kann man auch im Profil hinterlegen, dass „nur“ der Traffic zur Nextcloud durchs VPN läuft und nicht alles. Weil, wenn ich alles durchs den hemischen Upload schicke kann es lahm und zäh werden…
Und verschlüsselt ist doch eh schon 99% des Traffics. Blieben nur DNS Einträge die Provider und WLANs von mir kennen würden (Kann man auch „optimieren“)…
Cryptomator ist sehr langsam. Da kann man sich beim Entschlüsseln von Bildern und dem Erstellen von Vorschaubildern nebenbei einen Kaffee machen.
Ich habe hier Nextcloud auf dem Homeserver und ich bin da gar nicht so zufrieden. Zum Einen ist die Synchronisation ziemlich langsam, auch die der Kalender. Außerdem war nach einem Update plötzlich die Erweiterung für den verschlüsselten Ordner nicht mehr lief. Als das dann wieder lief gab es ständig Fehlermeldungen bei den verschlüsselten Ordnern.
Mein Homeserver ist zwar alt, aber sicher noch so schnell wie ein Raspi.
Genau deswegen suche ich schon eine Alternative.
Ist ja wirklich prima, wie rigoros hier Kommentare gelöscht werden ohne darauf einzugehen. Ich frage nochmal, wie ist es mit der notwendigen Hardwareausstattung, damit die Nextcloud eine gute "Schwuppdizität" hat. Was für einen Server sollte man da buchen oder bauen ( wieviel CPU Power, wieviel RAM). Auf dem Raspi ist das eher lahm wie ich finde. ich meine da die Reaktionsschnelle der Weboberfläche etc.
Ein einfacher gebrauchter Thin Client für ab 80€ plus große Festplatte
mit Intel i5 und 8GB Ram mindestens
@@RundLundL Danke Dir für die Info.
Euer Studio braucht mal wieder ein Makeover. Der quadratische Tisch hat mir besser gefallen (der hat meiner Erinnerung nach auch mehr von dem Zeug unter dem Tisch versteckt). Auch diese riesigen Mikros finde ich nicht besonders schön....
Danke für das Feedback. Wir haben es Richtung Audio statt Optik optimiert. :)(ktn)
Zwar nette Option, bevorzuge weiterhin mein Synology NAS mit deren Apps. 🙂
Sehe auch das Killerfeature nicht im Vergleich zu einer Synology NAS.
Möglichst wenig selbst hosten und möglichst wenig Nextcloud nutzen, wenn das Cloud-Dingens einfach funktionieren soll *und* man keinen Nebenjob als Administrator haben möchte.
Dieses Ablesen am Anfang ist ein bisschen sehr steif.
Ich benutze NEVERCLOUD !!! HDs oder SSDs extern. Funtz immer auch OHNE Internetverbindung. Ansonsten Speichersticks zum mitnehmen. Cloud für mich: NIEMALS