Die ganze Diskussion um die Batteriealterung kommt mir etwas gehyped vor. Mein Stromer ist jetzt 10 Jahre alt und hat 327TKM auf dem Tacho. Ich habe die Batterie nie sonderlich geschont. Viel Leistung beim fahren, viel Schnellladen, tiefe Zyklen. Etwa 2 Mal pro Woche Laden auf 100%, runterfahren bis unter 5%. Ja, der Akku hat Degradation. Nein, das ist nicht dramatisch. Ich komme grade von einem Roadtrip zum Nordkapp zurück. Über 6TKM in 10 Tagen und es war kein Problem mit einem Akku mit knapp 20% Degradation.
@@mosfetkiller3851 Hab schon einen Ersatzakku in der Garage liegen. Aber solange ich keine Beeinträchtigung beim fahren merke, oder Fehlermeldungen bekomme, bleibt der Orignalakku drin und die Module des Ersatzakkus bleiben im Heimspeicher.
Die Degradation ist aus meiner Sicht absolut ok. Die Degradationsfaktoren sind grundsätzlich vielfältig und komplex. Allerdings kann man die relevantesten in einfache Regeln abbilden: Nie lange auf >90% SoC oder < 10% stehen lassen, bei Kälte keine hohen lade oder entladeströme (Das regelt meist die Software). Wenn man das einhaltet sollten die Zellen 20 Jahre oder 1000-2000 Zyklen bei NCA/NMC Zellen resp. 20 Jahre und 5000-8000 Zyklen bei LFP Zellen. Für Dein Fall wären 1000 Zyklen: 1000x46KWh (Gemittelter Wert der Kapazität über die Lebensdauer) = 46MWh /20KWh Verbrauch = 230'000Km. Beim "Ende der Lebensdauer" hat die Zelle dann aber noch ca. 70% Kapazität und kann noch 10-20 Jahre als z.B. Hausspeicher dienen weil da der Platz erst Mal egal ist. Was wichtig ist: im ersten Jahr fällt bei JEDER Zelle eine erhöhte Degradation an was mit den chemischen Prozessen der Zelle zu tun hat (z.B. die Bildung der SEI Schickt was Lithium verbraucht). Typischweise rechnet man im ersten Jahr mit 5%. Zum zweiten: Es gibt kalendarische und zyklische Degradationsfaktoren welche man unabhängig anschauen muss aber natürlich gemeinsam anfallen. Mit der Angabe 1-2% Degradation pro Jahr kann ich ehrlich gesagt nicht so wahnsinnig viel anfangen. Aber im Sinne der Vereinfachung kann man diese Regel nach den 5% im ersten Jahr schon anwenden, wenn gewisse Punkte eingehalten werden. Bei Dir sieht es dann mit 5% im ersten Jahr + 2% im zweiten + 2% im dritten absolut ok aus. Was Du auch sagst sind Deine Zellen super balanciert was sehr wichtig ist und auch ein Gesundheitsfaktor ist. Deswegen aus meiner Sicht abschliessend: Wenn Du sagst, dass Du nur 20KKm gefahren bist würde ich davon ausgehen, dass Dein Fahrzeug häufig über 90% SoS steht und würde Dir empfehlen wenn möglich den SoC in den Standzeiten auf max 90% oder besser 80% zu reduzieren. Du kannst kurz vor start jeweils 2-3h vorher gut auf 100% laden aber nicht bei 100% SoC rumstehen lassen weil das für Deine Zellen sehr stressig ist. Abgesehen von dem bin ich der Meinung, dass Du Dir keine Gedanken um Dein Akku machen musst und der auch absolut in Ordnung ist. Zum Thema DC Laden: Solange man eine Zelle unter 1C lädt ist das kein Schnelladen. Deswegen ist das DC laden mit 50KW bei einem 50KWh Akku "normales" laden und nicht Schnelladen. Aus diesem Grund finde ich die Unterscheidung von AC zu DC nicht Sinnvoll in einer Bewertung. Es sollte aus meiner Sciht in über oder unter 1C Ladeleistung unterschieden werden.
Also mein Tesla Model 3 hatte nach 10tk bereits 10% Degradation. Nach 80tkm sind es jetzt 16% Degradation. Auf 100% habe ich ihn fast nie geladen. Zumindest ist es jetzt halbwegs stabil.
@@pinterakosify hallo, ja aber aufpassen, nach neuer Studie sind LFP Akkus auch fast derselben Degradation unterworfen wie NMC, aufgrund der Spannungskurve ist es bei LFP aber ab und an notwendig auf 100% mal zu gehen.
Abgesehen davon, dass ich Daten die ein VW meldet nicht glaube, sehe ich die ganze Batterie-Problematik eher entspannt. Fahre seit 12 Jahren einen Renault Twizy, den ich immer voll lade. Reichweite beim Kauf rund 85km, jetzt zwischen 45 und 58km. Mit 35.000km. Wenn man nicht nur mit Vollgas wegfährt, wahrscheinlich über 65km. Mein Dacia Spring hat nach 3 Jahren 26.000km, die Reichweite ist um etwa 5% gesunken. Wahrscheinlich wird Dir Dein Auto eher wegrosten, als an einer kaputten Batterie zugrunde zu gehen.
Die fast 10% klingen tatsächlich erstmal ziemlich viel. Aber, wie du gesagt hast, gerade zu Beginn ist die Degradation des Akkus in der Regel ziemlich hoch, pendelt sich dann aber auf einem Plateau ein, das lange gehalten wird. Sogar der Anteil der Schnellladevorgänge hat da, sofern AC-Laden überwiegt, wenig Einfluss drauf. Andreas Schmitz hat da ein sehr gutes Video dazu gemacht. Ich habe unseren ID.4 mit dem großen Akku kürzlich auch ausgelesen und kam auf 74,15kWh nutzbare Kapazität von 77kWh netto nach rund 1,5Jahren und rund 24k km. Wir laden fast ausschließlich zu Hause und außer vor Fernfahrten immer nur auf 80%.
nein die 90% sind kein plateau die degradation findet immer noch statt nicht mehr so schnell aber es geht immer weiter runter 3 jahre und 10% sind inakzeptabel der alte ioniq 28 hat da immer noch 99% soh
Ich habe vor einiger Zeit mal was von einer Studie gehört, zu der ich aktuell leider keine Quelle mehr habe, dass die Degeneration bei dem DC Laden entgegen der früheren Annahmen nicht höher sein soll, als beim AC Laden, sondern im Gegenteil niedriger als bei AC Laden ausfallen soll. Vielleicht fällt deshalb auch die Degeneration bei deinem Fahrzeug so hoch aus. Unser Fahrzeug Citroën E-Berlingo XL ist jetzt 15 Monate alt und hat knapp 15.000 km runter. Geladen wurde es fast ausschließlich (ca. 99%) und ich habe bisher noch keinen auffälligen Reichweitenverlust festgestellt, allerdings besitze ich nicht so ein Teil zum auslesen und fahre wegen dem Bauform bedingten höheren Verbrauch auf der Autobahn, so gut wie nie auf der Autobahn und auf sonst auch auf Langstrecken bis 95km/h. Damit erreiche ich entgegen der offiziellen 280km nach WLTP sogar ca. 310 bis 330km. Keine Ahnung ob dies daran liegt, dass andere Technik verbaut ist, ich DC überwiegend lade oder es an meinem Fahrstil liegt, wobei ich fast dauerhaft die Rekuperation aktiviert habe. Im Sommer kostet mich auch die Klimaanlage kaum Reichweite, nur in kalten Wintern schafft er einiges weniger, was vielleicht an der Heizung liegen könnte.
Mein BMW I3 AH120 ist von Juni 22 und hat knapp 14000 km. Der Netto Akku wird noch mit 38,6 kw angezeigt. 37,9 war der zugesagte BMW Netto Wert bei Neukauf. Der I3 degradiert also erstmal aus dem Brutto Akku. Ich lade meist AC. Auch 220 V. Seltener DC.
@@r.h.1606 rainersta7073 ist z. B. nicht so schlau. So wie sehr viele, die kW und kWh (in den wildesten Schreibweisen) nicht auseinander halten können.
Ich habe seit 2014 8 e-Autos in einer kleinen Gewerbeflotte gehabt. Degradation werte ich regelmäßig aus. Ich würde mich der Meinung anschließen dass das zu viel ist, gib ihn zurück! Degradation passiert mit der Zeit, wird von der Umwelt beeinflusst UND zu einem größten Teil von der Nutzung. Fahrzeuge mit sehr wenig Laufleistung stehen oft zu voll geladen zu lange herum, das schadet extrem. Und weil die Batterie vergleichsweise klein ist, wurde der immer tendenziell voll oder zu 90% geladen. Also eigentlich alles falsch gemacht. Lieber größere Akkus mit mehr Laufleistung kaufen: Pro gefahrenen Kilometern muss weniger % und seltener überhaupt geladen werden, das Ergebnis sind weniger Zyklen und man kann es sich erlauben, den mit 40% stehen zu lassen bis zur nächsten Fahrt. Mehr als 5-7% würde ich auf keinen Fall bei 3J und 30tkm akzeptieren. Auch wenn man die größere Batterie nicht braucht im Alltag: man hat länger was davon: Man lädt weniger Zyklen und die prozentuale Degradation kann einem egal sein.
Wie soll er denn nach drei Jahren das Auto zurückgeben können? Oder ist es geleast? Zudem sollte er zunächst mal eine "richtige", genauere Analyse statt nur dem Auslesen machen lassen. So kann man nicht wissen, ob die Ergebnisse stimmen.
Ich finde fast 10% sehr viel in dieser kurzen Zeit, das spricht m.E. für eine nicht wirklich gute Batteriequalität oder/und ein zu geringes Brutto-Netto-Kapazität-Delta und damit einer zu schnellen Alterung der Batterie. Das passt irgendwie zur schlechten Garantie seitens der VAG und lässt mich von deren Mobilitäts"lösungen" Abstand nehmen.
Ich kann zwar nur als Laie Informationen weitergeben, aber ergänzend zum Video würde ich doch etwas schreiben was ich so über NMC-Akkus in PKW gelernt habe. Wie schon im Video erwähnt sind hohe Temperaturen in Kombination mit einem hohen Ladestand Gift für den Akku. Wenn das Fahrzeug im Sommer für längere Zeit abgestellt werden muss, ist ein Ladezustand von 30-35% anzustreben, da so die Reaktionen im Akku auf ein Minimum reduziert werden. Bei kalten Temperaturen ist auch ein höherer Ladezustand möglich, da die Kälte innere Prozesse verlangsamt. Auch ein Abstellen des Fahrzeugs mit leerem Akku ist kritisch zu sehen. Wenn man ein Fahrzeug mit einem großen Akku hat, kann man als Pendler mit Wallbox den Ladezustand zwischen 40-60% halten, falls das Fahrprofil das zulässt. Durch den relativ niedrigen Ladezustand und dem geringen Hub von 20% je Ladung wird die Anode (hoffe das ist richtig), also das Bauteil was die Lithiumionen beim Entladen aufnimmt, geschont. Eine Ladung von 0-100% würde dementsprechend die maximale Belastung für den Akku bedeuten und auch die größte Degradation hervorrufen. Schnellladen sollte kaum oder keinen Einfluss auf die Akkudegradation haben, da die Hersteller das BMS so programmieren sollten, dass der Akku nur so stark geladen wird wie er in diesem Ladezustand aushält ohne zu verschleißen. Lädt man mit nur 3kW nimmt man höhere Ladeverluste in kauf, da ja während dem Ladevorgang Wärme entsteht und auch das BMS aktiv im Auto arbeiten muss. Interessant wäre, was hätte das OBD Gerät angezeigt als der ID4 komplett neu war. Sind die 52kWh netto wie von VW angegeben auch verfügbar oder war der Puffer ggf. noch größer angelegt? Ich bekomme im Oktober einen ID5, dann werde ich versuchen die verfügbare Netto-Kapazität im Neuzustand herauszufinden. Degradation nach 1 bis 4 Jahren werde ich, falls ich es nicht vergesse, auch überprüfen. Rein aus persönlichem Interesse.
Hallo, ich möchte noch ergänzen warum ein kleinerer kleiner Lade- bzw. Entnahmehub sinnvoll ist. Das Material dehnt oder schrumpft. Je größer der hub desto höher die Belastung des Materials.
@@manuelwalzlein1577 Jo. Ich nehme den Tesla deshalb nur für Fahrten von maximal 30km. Dann kann ich den Akku zwischen 50% und 55% halten. Für noch längere Strecken nimmt man dann besser den Diesel...
Danke, dass Du den Kilometerstand erwähnst. (Nach zwei Jahren sind wir bei 70.000. Das wären dann ja ein paar mehr Ladezyklen.) 😳 du fragst uns, wie wir diesen Wert einordnen, ich habe aber überhört, was für eine Chemie wie Du hast. Wir haben einen LFP und eine Degradation nach von 5,91 %. Für 70.000 km finde ich das akzeptabel. 99 % schnell geladen, weil aus dem 14. Stock können wir kein Kabel hängen und nachts um 2 fahren wenig Busse, um 7 km zur Ladessäule gebracht zu werden. Wir müssten meistens zwischen 1:00 Uhr und 2:00 Uhr das Auto abstecken, weil sonst Blockierer Gebühren anfallen. Also mache ich den Affenzirkus nicht mit und stelle das Auto einfach mit vollem Akku ab.
Wozu braucht man eigentlich so ein Gerät? Ich setze einfach meinen Langzeitkilometerstand auf Null. Somit geht das Auto auf Werksangabe und nicht mehr auf mein persönliches Fahrprofil als Berechnungsgrundlage. Dann lade ich voll und was dann noch als Reichweite angezeigt wird vergleiche ich mit der Werksangabe. Die Differenz ist das was vom Steuergerät abgezogen wird wenn die Batterie altert.
Wo kommen die Durchschnittswerte bei der Degradierung her? Meiner Erfahrung nach was ich selbst und von anderen weiß liegt sie nach 3 Jahren bei 15%. Audi Q4 50 oder Q4 40 nach 3 Jahren noch 84%. Es ist auch erwiesen, dass die Verluste in den ersten 3 Jahren am höchsten sind.
Der ID4 ist ein gutes Auto. Man merkt allerdings an den Werten und der Bauweise (fehlender Frunk, etc.), dass VW (noch) wenig Ahnung von Elektroautos hat. Gleichzeitig, könnte ich mir vorstellen, dass der angezeigte Wert nicht ganz akkurat ist. Dafür müsste man das BMS per Vollentladezyklus neu kalibrieren. Könnte also durchaus sein, dass der Akku noch etwas mehr Saft hält als du ausgelesen hast. So oder so, genieß dein neues Auto - ist super bequem zu fahren.
@@jellyd4889 ist ein komplettes Anfängerauto konstruktionsseitig. Haben einfach alles gelassen wie sie’s beim verbrennen auch machen. Der Platz vorne ist so einfach komplett verschwendet.
@@theonebucketlist Ich bin in 20 Monaten knapp 60t km mit dem Id4 gefahren und bin sehr zufrieden. Einen Frunk habe ich noch nicht vermisst. Den geilen Wendekreis, welchen die Front ohne Frunk ermöglicht, würde mir ab dem ersten Tag fehlen. Es ist wie immer - man kann nicht alles haben!
Definitiv zu viel. Meine Vermutung … der ID.4 wurde vom Vorbesitzer immer auf 100% geladen. Interessant wäre der Anteil der DC/AC Ladungen. Hatte Volkswagen keine „Batterieurkunde“ beim Verkauf erstellt?
kann man den Wert für 100% Laden und wie lange stehen gelassen per OBD auslesen? Im VW Zertifikat kann man die Info bekommen wenn der Händler dieses denn ausstellt.
10% sind das was man von der VW Plattform fast immer hört. Ob bei anderen UA-camrn, bei unserem ID3 oder im Forum. Wichtig ist nur, das der Netto Wert der Batterie der angegeben wird nicht der Wert ist der von 100 bis 0 entnehmbar ist. Beim 62er Akku sind 58 netto angegeben und 55 sind im Neuzustand entnehmbar. Davon muss man runter rechnen.
Moin, ich hatte bei meinem Model 3 Performance nach ca. 110tkm eine Degradation von knapp 10%. Ich hab diesen sehr oft (90%) DC geladen da ich keine Wallbox hatte und ich viele Freikilometer bei Tesla hatte. Ich sehe das 3,5kw laden sehr sehr kritisch. Ist eine extreme langsame Geschwindigkeit und vor allem im Winter da die Batterie kalt ist hat man eine hohe Gefahr der Dendriten Bildung.
8:30 Das ist leider ein hartnäckiger Mythos. Zwar ist es richtig, dass die Degradation nicht komplett linear verläuft, aber so wie sehr oft, auch hier in den Kommentaren, dargestellt wird, dass es am Anfang quasi 5% gar 10% Degradation gibt und dannn plötzlich 100TKM nix passiert - so ist es nicht. Die Degradation verläuft ziemlich linear, das sieht man auch an allen Datenblättern von diversen Herstellern. Zwar gibt es ganz, ganz am Anfang, vielleicht 1%-2% mehr als sonst (z.B. ganz am Anfang 2% und dann in 1% Schritten usw.) aber ab dann ist es linear. Was die ID Reihe angeht scheinen die Batterien tatsächlich einen enormen Verlust zu haben, oder-und, das BMS von VW arbeitet sehr ungenau und schlecht und die Messung ist falsch. Im Endeffekt ist es für den Anwender aber egal - ob ich 10€ habe, die ich verloren habe, oder 10€ die ich irgendwo versteckt vergessen habe - in beiden Fällen bin ich 10€ ärmer. Auch wenn ich, theoretisch, die versteckten 10€ vielleicht, mit viel Mühe (BMS Reset, neu Kalibrierung usw.) die 10€ irgendwie finden kann. Nein, 14kWh (bis 16kWh, jenachdem das BMS die volle Kapazität mit Puffer unter 0% misst oder nur 100% bis 0%) weniger sind nicht in Ordnung, besonders nicht für 20TKM. Da sind Werte von maximal 2%-3% das absolute Maximum. 3 Jahre ist auch kein sehr hohes Alter, somit sollte die kalendarische Alterung in dem Bereich sein. Aber wie gesagt, es könnte auch am BMS liegen.
Bei der id Serie muss man zwischen der angegebenen Nettokapazität und der tatsächlich direkt entnehmbaren Energiemenge unterscheiden, das sind immer ein paar kwh weniger. Beim id4 mit dem großen Akku sind es ungefähr 74 kwh von 0 bis 100 Prozent. Wenn du also 70 kwh misst, ist das ein Verlust von knapp 6 Prozent, nicht 10 Prozent. Bei dir dürfte es ähnlich sein.
Danke für diese wichtige Klarstellung! Du hast völlig Recht: Der Unterschied zwischen Nettokapazität und nutzbarer Kapazität ist entscheidend. Das zeigt, wie wichtig präzise Daten für die Beurteilung der Batteriedegradation sind. Deine Information hilft, ein genaueres und faireres Bild zu zeichnen. Hast du persönliche Langzeiterfahrungen mit der Batterieperformance deines E-Autos gemacht?
@@GruenePixelWelt den Smart meiner Frau haben wir jeden Tag voll aufgeladen und nach 4 Jahren hatte er 100.000 Kilometer auf der Uhr, ohne bemerkbaren Reichweitenverlust, als wir ihn verkauft haben. Den Kia eNiro habe ich nach 3 Jahren leasing zurück gegeben, auch da keinerlei Reichweitenverlust. Aktuell fahre ich den id4, allerdings noch nicht lange genug, um hier eine Aussage treffen zu können. Ich halte das Thema für überschätzt. Solange man das Auto im Alltag zwischen 10 und 90 Prozent bewegt, es nicht voll oder leer länger stehen lässt, erledigt das BMS den Rest. Ausnahmen waren hier lediglich der Nissan Leaf und die Zoe, die Schwestermodelle haben nach relativ kurzer Zeit tatsächlich deutliche Degradation am Akku erkennen lassen. Das lag am praktisch nicht vorhandenen Brutto Netto Hub und der fehlenden Wasserkühlung der Billig Akkus. Das hat der Elektromobilität damals geschadet und sorgt offensichtlich bis heute für Aufregung bei einem Thema, das heute keine Aufmerksamkeit mehr verdient.
Vollkommen unfachmännisch glaube ich dass die Akkus (selbst beim VW-Konzern) viel länger halten, als sich dies gar mancher so vorstellt. Der OBD Auslesewert ist eine Momentaufnahme und kein echter Messwert. Es fehlt ja auch der tatsächliche Messwert vom Neuzustand. Aber selbst damit spielts kaum eine Rolle. Man könnte ja auch als Basiswert die gemessene Kapazität nach den ersten 6 Monaten hernehmen (einen Verbrenner fährt man ja auch erst ein). Dann schauts schon ganz anders aus mit der Degradation. Und ... solange die Reichweite nicht deutlich absackt, braucht es auch keine Sorge um den Akku. Beim Verbrenner misst ja auch eher selten nach ob die Kolben und die Nockenwelle noch ihre Werkstoleranz einhalten. Der fällt auch nicht nach 2 Jahren Garantiezeit auseinander. Einfach fahren, einigermassen pfleglich behandeln und lange fahren
Ich meine eine Abhandlung gelesen zu haben in der darauf hingewiesen wurde das solche OBD ausgelesen Werte sehr ungenau sind und nur eine „echte“ Messung der vollen Ladung/Entladung die genaue Kapazität bestimmen kann. Dazu kommt noch: Ist die Messung reproduzierbar (kalt/warm) und hast Du als Nutzer das Gefühl, dass der Wagen 10% an Reichweite eingebüßt hat?
Hallo hallo, wir haben auch einen ID4 Pure, daher habe ich mich mit dem Thema auch beschäftigt. Aviloo gibt für diesen Akku nicht 52kWh sondern nur 49,5kWh Nettokapazität an auf einem Zertifikat. Der Grund dafür ist, dass der Akku auch unten rum einen Puffer hat, bei Anzeige im Fzg. Von 0% ist der Akku noch nicht wirklich leer. Geht man von diesem Wert aus, sieht das mit der Dekradation bei deinem Akku gar nicht mehr so schlimm aus. Gemessen habe ich unseren Akku jetzt nach nicht ganz 50000km in 3 Jahren noch nicht. Schöne Grüße Tim
Interessant wäre noch gewesen: 1. was für eine Batterie ist das genau? Die beiden Lithium Ionen Batterien scheinen verschieden optimales Ladeverhalten zu haben. 2. wie war der gemessene Anfangswert? Der Anfangswert konnte ja sein, dass er falsch angegeben ist. D.h. die Batterie hätte von Anfang an schon weniger Kapazität haben können. 4. Wurde der Akku fürs Laden entsprechend temperiert? Die scheint auch eine sehr große Rolle zu spielen.
Wenn du den Test wiederholen willst und die Daten miteinander vergleichen, dann musst du die Daten immer möglichst bei den gleichen Umweltbedingungen durchführen.
Bei mir war der OBD Ausleser ungenau. 3.5 % Verlust nach 4 Jahren und 90000 km. Der AVILOO Test ergab 9 % Verlust oder 91 % Restkapazität. Beste Grüsse Michael
Mach dir keinen Kopf über die hochgerechneten Werte des Batteriemanagements. Mein i3 mit 120Ah Akku (37,9 kWh netto), zeigte nach 28 Monaten und ca 44000 km, im Geheimmenü eine Degradation von ca.5%. Das Ergebnis des Avilo- Test war mit. 37,8 kWh schon näher an der Realität. Das Avilo Testergebnis könnte zwar innerhalb der Messungenauigkeit um 3% zu hoch sein, jedoch wurde mein Messwert durch die erreichte Distanz untermauert. Mit 95% Entladung schaffte der i3 auf der Landstraße und in der Stadt 360 km. Hochgerechnet also 375km. Den i3 unter 10 kWh/100 km auf dieser Strecke zu bekommen halte ich für unrealistisch. Was ich natürlich jetzt nicht kenne, ist die tatsächlich vorhandene Nettokapazität bei 0km, die ja etwas höher gewesen sein dürfte. Aber wie gesagt, mach dir keinen Kopf, solange du in der Praxis keinen Rückgang der Reichweite feststellen kannst. Wenn du es doch genauer wissen musst, investiere in den Avilo Test
Mein Bruder fährt seit Anfang des Jahres einen Enjaq 55. Da hat er in 8 Monaten ca. 10k km auf der Uhr und der BMS Wert für die Kapazität liegt bei 48,5kWh(nur AC Wallbox PV Laden). Das wären also in etwa 93%. Wobei ich stark zweifle ob man bei dem 55/52 netto Akku an Tag 1 überhaupt von 0 bis 100% 52kWh Laden könnte - vermutlich eher nur 51. Der Akku ist klein und somit fällt hier alles doppelt ins Gewicht, also auch wenn der Puffer oben und unten unterhalb 0km Reichweite nicht mit angezeigt oder berechnet werden. Beim ID.3 Pure ist der Puffer ja noch Größer und er hat nur 45kWh netto. Ich denke die Degradation ist im Standardbereich für diesen Batterietyp und die Kurve sollte hoffentlich jetzt flacher verlaufen. In jedem Fall kann man mit einem OBD Adapter bei der Probefahrt den Wert auslesen und für einen guten Rabat nutzen - wenn der freundliche keine Ahnung hat gleich den Prozentwert vom Burtto statt Netto berechnen und man hat schnell 15% Degradation als Verhandlungsmasse. Generell gibt es ja einen Grund warum die ersten IDs im Preis verfallen. Wobei die Nachfrage nach gebrauchten bei 20-25k € plötzlich wieder fahrt auf nimmt. Ich vermute, das VW die Nettokapazität zu hoch angbit, der Puffer real von 0-100% Größer ist und eigentlich in diesem Bereich überhaupt nur 50-51kWh verfügbar sind bei Auslieferung.
naja, den Wert einordnen 🤔🤔 das ist ja kein "Messwert" - du liest halt das BMS oder irgend sowas aus ein "Messwert" ist für mich das, was z.B. AVILO uns so machen die 100€ würde ich investieren - dann weißt du bescheid was los ist und was nicht Gruß Jürgen
Hallo Jürgen, weißt du, wie das bei Avilo funktioniert? Die können ja auch nur Daten auslesen/messen, die über die OBD Schnittstelle verfügbar ist? Gruß Bodo
@@GruenePixelWelt ja, geht über OBD - aber die messen den "Energiefluss" beim Entladen wie`s genau geht 🤔🤔 aber da gibt es Videos auf UA-cam und die Messung wird ja auch von einigen anerkannt Gruß Jürgen
@@GruenePixelWelt der Wert den das BMS anzeigt ist ein geschätzter Wert für den Energieinhalt des Akku. Er muss nicht falsch sein ist aber geschätzt anhand der Spannung. Bei Avilo ist es so, das man den Akku leer fährt und damit aufzeichnet wieviel der Akku noch an Energiemenge in der Realität abgeben kann. Das heißt man misst die wirklich entnehmbare Kapazität und nicht nur die theoretische.
Wie soll man denn vermeiden daß das Auto im Sommer heiß und im Winter kalt wird? Immer nur in der Garage parken? Schnelladen ist bei Fahrten außerhalb ja wohl unvermeidbar.
Das Problem mit der Degradation ist bekannt. Deshalb sollte man vor dem Kauf immer schauen, welchen Akku man benötigt. 10% Degradation + 10-15% im Winter! Also kann man mit einem Reichweitenverlust von ca. 25% Rechnen. Deshalb machen Fahrzeuge mit kleinen Batterien 🔋 nur Urban Sinn und bieten keinen gleichwertigen Verbrennerersatz, wenn man öfter mittlere bis längere Strecken zurücklegen muss, mMn.
Und bei jeder Ladevorgang bei 100pc sofort losgefahren... vermutlich, sodass es nicht ht lange bei 100pc blieb. Vielleicht ist dass der Trick. Tesla, wie allen Hersteller werden es wissen.
@@jellyd4889 Selten auf 100% geladen. Meist zwischen 80 bis 90%. Ganz selten unter 20% gefahren. Natürlich fahre ich nach dem Laden immer Strecke. In die Garage kommt er meist mit 50 bis 70%. Man kann den Akku sicher noch schlecter behandeln aber auch besser.
Okay, unsere Renault Zoe hat einen 40 KWh Akku. Beim Kauf, das heißt ohne Rücksicht auf Fahrverhalten da keine Daten vorhanden, hat sie im vollen Zustand 310Km max. angezeigt! Sie hat keinen (Schnelllader) also immer AC geladen. Heute, nach knapp 4 Jahren und 69 k habe ich sie auf 100% an der Wallbox voll gemacht. Rest Reichweite heute bei 21 Grad zeigte sie 293 km an😮😊 Also knapp 17 km verloren🌞⚡🔌🔋🚗👍💸💸💸💸
Für einen ID3 mit kleinen Akku find ich das ok. Sind ja auch nur 5-6kwh. Mein Tesla 82kwh hat nach jetzt 3 Jahren und 50tkm knapp 7% Degradation. Kumpel sein 5er Bmw hatte nach 7 Jahren 150tkm Motorschaden. Reparatur 30k bei Bmw. Es ist dann ein gebrauchter Motor für 13k geworden.
9,81% ok das klingt ein bisschen viel aber die Alterung ist auch abhängig in welcher Spannung der Akku verbracht hat. Laut meier Rechnung sollten es bei dir 5,882% nach 3 Jahren an Verlust sein, aber diese 2% sind nur Durchladezyklen verursachte Alterung es gibt aber auch eine chemisch bedingte Alterung Für die dir mir jetzt nicht folgen können und sagen we kann das sein das mussten 6% sein, nein sind es nicht es sind immer % pro rest Kapazität. Bei der chemischen sieht es ein wenig anders aus der ist abhängig von der Spannung in dem sich der Akku die meiste Zeit befunden hat und der Verbindungen die im Akku verwendet wurden. Bezüglich Spannung kann man grob sagen alles über 4V pro Zelle zersetzt die organischen Bestandteile in einem Akku, darum auch die 80% Ladestand die man möglichst nicht überschreiten soll zumindest nicht für länger. Lfp Akkus haben in der Regel bei guter Lagerung (30% bis 60% Ladestand) eine Lebenserwartung von 20 Jahren bedeutet sie haben 80% Restkapazität nach dem Zeitraum wenn der Akku nicht genutzt wird und nur chemisch altert. Darum würde ich sagen deine 9,81% sehen normal für mich aus. Ein Akku altert in den ersten Monaten eh ein bisschen schneller und wenn er nicht richtig behandelt wird dann geht es noch schneller. In deinem Fall musst du dir keine sorgen machen. Und 80% Restkapazität bedeutet nicht das ein Akku kaputt ist. Du kannst einen Akku auch auf 20% Restkapazität fahren.
Für den Nutzer würde es komplett genügen wenn man die nutzbare Kapazität in KWh des Akku schlichtweg anzeigt. Die Bordcomputer können Animationen und Videos abspielen, also sollte die Anzeige der Kapazität eigentlich keine Mondlandung sein, es sind nur 2 Ziffern und der Schriftzug "KWh" notwendig. Da müsste man dann auch keine 1000 Inernetvideos darüber drehen.
Nur mal so ich würde nach Ende der Batteriegarantie bestimmt nicht für teuer Geld beim Hersteller tauschen. Ich hoffe (in den Niederlande gibt es die wohl schon) das ich dann die kaputte Zelle günstiger tauschen kann.
10% ist nicht wenig, aber es sind nur 20000 km. Es wird doch ab 10 Jahren spannend, denn alternde Akku lassen sich auch nicht mehr so schnell laden. Möchte ich mir nach 10 Jahren ein neues Auto kaufen? Die Frage , ob man nach 10 Jahren oder 12 Jahren noch die passende Batterie kaufen kann und diese jemand auch austauscht. Der Preis ist dann zweitrangig, denn ohne Ersatz kann das Auto nicht mehr bewegt werden. Bei einem Neupreis von € 50000 bin ich gewillt € 20000 für eine neue oder eine reparierte Batterie kaufen oder nur € 10000.
An der falschen Stelle gespart. Man sollte - auch wenn man sie nicht braucht - immer die größte Batterie kaufen (wäre hier 77 statt 52 kWh gewesen, oder?). Hat nur Vorteile - man muss (bei gleicher Nutzung) weder vollladen noch fast leer fahren, auch die Degeneration hat dann eine geringe Auswirkung, und der Wiederverkaufswert ist auch besser. Kostet natürlich mehr - dafür dann lieber andere Sonderausstattungen wie Soundsystem, Lederausstattung (oder was auch immer) weglassen.
Kommt ja stark auf das Fahrverhalten an. Ich fahre täglich höchstens 50 km, das sind so 15-20% vom 55er Akku. Habe bisher immer bis 85% geladen, werde jetzt runtergehen auf 70%. Lange Strecken, auf denen ich den kompletten Akku brauche kann ich fast an einer Hand abzählen. Davor lade ich auf 100%
@@EngineersFear Stimmt schon. Nur gilt ja grundsätzlich: Je kleiner der Akku, desto mehr Ladezyklen werden für die gleiche Strecke benötigt, desto kürzer ist die Lebensdauer.
@@franky855 jein. 1000 Vollzyklen unter schlechter Behandlung sind ja so ungefähr drin in einem NMC Akku aber auch eine begrenzte Lebensdauer wenn der Akku gar nicht benutzt wird. Ist der Akku gut für 250km erreicht er eben bei 250.000km 80% Restkapazität. Ist ja schon ne Menge für 15 Jahre. Vielfahrer nehmen natürlich den größten Akku
Die Degradierung verläuft nicht linear sondern linear- progressiv. Immer. Spätestens nach 10 Jahren geht die Post ab. Auf einmal kannst Du nicht mehr richtig Schnellladen. Dann pumpst Du immer mehr Strom in die Batterie, ohne das sie gespeichert wird. Spätestens nach 12 Jahren will Dir die Industrie was Neues verkaufen. Am besten gleich ein neues Auto. Diese Erkenntnis wird sich schrittweise durchsetzen.
Danke für deinen Hinweis. Ich bin gespannt. Ich denke, dass es nach 10 Jahren aber auch in Ordnung wäre, die Batterie teilweise instand setzen zu lassen. Ein Verbrenner hätte nach 10 Jahren 300000 km sicher auch ordentlich Reparaturbedarf. ;-)
@@GruenePixelWelt mit einer teilweisen Reparatur ist es nicht getan, einfach weil die gesamte Zellchemie der kompletten Batterie altert. Das ist ein reiner Zeiteffekt unabhängig von der Nutzung. Das Nutzungsprofil beschleunigt oder verzögert nur diese sogenannte Kalendarische Alterung einer Batterie.
Ich habe mir gerade über die beiden Links die Dongles angeschaut. Kann man nicht kaufen. Anscheinend muss man um die volle Funktionalität zu nutzen, ein Abo für mehrere hundert Euro jährlich abschließen.
@@GruenePixelWelt Dankeschön für die Information. Wenn ich ein alltägliches Produkt kaufe, möchte ich jedoch das auch unbegrenzt nutzen können. Das scheint aber selbst bei der Ultimate-Version nicht möglich zu sein. Zumindest mit der beim Kauf vorhandenen Funktionalität. Updates brauche ich nicht. Aber ich will nicht ein Abo für alles bezahlen müssen. Wo soll das hinführen? Mittlerweile wollen Hersteller für alles mögliche Abos haben. Und wenn man nach einem Jahr nur die Basis-Funktionalität hat, ist der Stick viel zu teuer. Allenfalls in Ordnung wenn man die Funktionen nur einmal nutzen will. Da reichen auch welche für 20 Euro. Deswegen kaufe ich grundsätzlich keine Produkte, die Abos erfordern.
Alter, was sind das für Szenarien drei Jahre nur 20.000 km… Wenn ich normal fahre um die 100 KMH… also 100 KMH ist ehrlich gesagt für mich schon auf den meisten Autobahnen, eine Verkehrsbehinderung und die geringen Laufzeiten, sich über einen guten Akku zu freuen… Ist auch ein bisschen albern. Ich hab mein Model Y jetzt seit zwei Jahren. Hab knapp 80.000 km gefahren. Fahre 130 auf der Autobahn. Aber auch gerne mal an die 200 wenn es geht… Und ansonsten gleite ich im normalen Straßenverkehr ganz normal mit. Ich bin ganz normaler Pendler knapp 30 km eine Strecke… Fahre am Wochenende auf Ausflüge auch paar 100 km Urlaube in Europa (Osteuropa teilweise noch ein bisschen anspruchsvoll, aber auch machbar.) Ich könnte jetzt was über die ganzen Vorteile schreiben, aber dann wird man ja nur wieder als Tesla Fanboy runter gemacht .. BTW… ich hab mir in der Preisklasse auf dem deutschen Markt (bis 60.000) alles angeschaut und ich wollte überhaupt kein Tesla bis zur Probefahrt…. Nein, ich habe noch keine neue Batterie, keine neuen Motoren, die Spaltmasse sind super, alles super verarbeitet, Service. Super, keine Softwareprobleme, kein Rost (wird ja in letzter Zeit immer öfter erzählt)… die Kiste ist das unaufgeregtste Auto, was ich jemals hatte und ich möchte ihn nicht mehr eintauschen
Es haben fast alle Hersteller eine Batterie Garantie von 8 Jahre und 160000km bei unter 70 % Mit wenigen Ausnahmen.Aksi bitte hier VW nicht hinstellen als wären sie rückstandig was die Batterie Garantie betrifft
Ich wollte VW nicht als rückständig darstellen :-). Denke aber, dass Konkurrenz das Geschäft belebt und wenn die Quelle stimmt, bot Toyota beim Lexus wohl schon 1 Millionen KM Garantie --> Quelle: www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/laden/elektroauto-batterie/
Wenn du einen neuen Akku beim Händler anfragst, wirst du vom Stuhl fallen. Ebenso fällt man vom Stuhl wenn man einen neuen Verbrennungsmotor beim Händler anfragst. In der Realität Kauf man aber keinen neuen Motor, sondern einen aufgearbeiteten Rumpfmotor. Dieser ist dann deutlich günstiger und der Austauschrumpf geht nach Möglichkeit wieder in die Aufbereitung. Beim Akku wird es irgendwann ebenso sein (8 Jahre bzw. 160.000km ist man ja auf der sicheren Seite). Ich gehe davon aus, dass man dann auch Austauschmodule beim Händler bekommt. Meistens fällt ja nicht der komplette Akku aus, sondern einzelne Zellen und somit ein Modul. Dieses einzelne Modul kann dann beim MEB getauscht werden. Es muss auch kein neues Modul sein, da es keinen Sinn macht ein 100% Modul mit den noch vorhanden eventuell 85% Modulen zu kombinieren.
Mal abgesehen davon, dass es ja durchaus möglich ist, auch die Technologien zu ändern… Wenn vielleicht nach Ablauf der Garantie…Trockenzellenakkus der Standard sein sollten, wird in der Regel technisch nicht viel dagegen sprechen, diese zu verarbeiten… Natürlich werden sich die Hersteller wehren, aber dafür gibt es ja irgendwann einen alternativen Markt. Die Wahrheit ist auch, dass die Akku Technologie er noch sehr jung auf dem Markt ist und anscheinend gar nicht so viele Probleme macht… Sonst würde es schon längst viel mehr Betriebe geben die Reparaturen anbieten oder recyceln…. Aber Versuch, mal einen guten, gebrauchten Akku zubekommen für dein heimischen Stromspeicher…. in der Regel bekommst du nur sehr sehr gute Akkus aus Unfallfahrzeugen, aber die angedachten gealterten (für E-Autos nicht gut genug) bekommst du eigentlich gar nicht auf dem Markt
20.000km in drei Jahren ist nicht gerade viel. Dafür finde ich die knapp 10% Kapazitätsverlust schon ziemlich hoch. Mich würde das ehrlich gesagt bedenklich stimmen. Wir fahren pro Jahr ca. 25.000km. Von daher würde mich interessieren, wie der Kapazitätsverlust nach 100.000-150.00km aussieht. Würde der Kapazitätsverlust linear mit der Kilometerleistung zunehmen, wäre das Auto bereits nach 60.000km "unbrauchbar" (jedenfalls dann, wenn man viel Langstrecken fährt). Insgesamt ist aus meiner Sicht nach so einer geringen Kilometerleistung der gemessene Wert noch nicht besonders aussagekräftig. Interessant wird es eigentlich erst, wenn es deutlich über 100.000km geht und auch nicht nur Kurzstrecken gefahren werden. Auf Langstrecken wird man vor allem Schnellader nutzen die ebenfalls den Akku zusätzlich stressen und die Lebensdauer ungünstig beeinflussen. Alles in allem überzeugen mich E-Autos noch nicht. Die wesentlichen Punkte sind: - Ladekartenchaos - intransparente Abrechnung / Preisinformation der Ladeanbieter - Mangelnde Ladeinfrastruktur auf dem Land - Kostengünstige E-Autos nicht in der Lage Anhänger zu ziehen (kommt bei mir regelmäßig vor)
Hi, Also mein ZOE aus 2022, ebenfalls 52kWh Kapazität, soll nach Renault noch 98% haben. Ich werde das mit dem Avilo Batterie Test checken. Mein Rezept, das vorsichtige Nutzung unterstellt, Wallboxladen mit 7kW. Manchmal mit dem Einphasenlader mit 3,4kW. Garagenfahrzeug, und nur DC-Laden bei Reisen. Fahrweise Innerorts und Überland mit max. 80km/h. Auf der Autobahn schwimme ich mit den LKWs mit. 93kh/h. Damit ich nicht laufend LKW-Überholvorgänge provozieren. Auf der Autobahn also Fernstrecke komme ich so mit 13,5 -14,4 kWh pro 100km hin. Aktuell im Sommer liege ich bei 12,6 kWh laut Anzeige. Mir ist bewusst, dass mein Schnecken Betrieb nervt, aber das ist mir gleichgültig. Die Dauerraser nerven mich auch. Ich habe seit zehn Jahren einen gebrauchten Twizy. Der hatte letztes Jahr 82% SOH mit 10Jahren. Die Batterie habe ich schlecht behandelt. Aber die Möhre läuft noch zw. 40 (Winter) und 60km (Sommer) pro Ladung. Neu sollten es 80km Reichweite gewesen sein. Für meine 6km zur Arbeit reicht das allemal. Auf den ersten 4 bis 5 km verliere ich 20% SOC danach stabilisiert es sich. Diese Batterie entspricht dem Entwicklungsstand aus 2008. Ehrlich gesagt, halte ich die 10% SOH-Verlust für inakzeptabel. Dieses Fahrzeug käme für mich nicht in Frage. Gab es kein Batterie -Zertifikat von Avilo? Den würde ich Dir sehr empfehlen. Der soll ca. 100€ kosten. Generell ist die kl. Batterie für diesen schweren Wagen zu klein und wird intensiv beansprucht. Und wie meine Erfahrungen zeigen, ist die Batteriegarantie mit 70% SOH und 160000km ein Ereignis, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht eintreten werden wird. Und die VW-Garantie ist im Zweifelsfall einzuklagen. Meine Kollegin müsste noch 25000 km und 3 Jahren 1400€ für den Wechsel des BMS bezahlen, weil sie sonst das Fahrzeug nicht ausgehändigt bekommen hätte. Da die Batterie ein ZSB ist, besteht demzufolge auch die achtjährige Garantie für die BMS-Elektronik. Sie rennt jetzt bei VW dem Feld hinterher. Soviel also zur VW-Garantie. Meine Empfehlung: wählt die größte Batterie und den kleinsten Motor. Dann verfällt man nicht so der Beschleunigungssucht.
Wenn die Reichweite von 250 km auf 225 km sinkt, ist das absolut betrachtet, ziemlich egal. Die begrenzte Reichweite bei noch bezahlbaren E-Autos ist einfach Fakt ! Mein Diesel hat 950 km Reichweite/Tankfüllung - ist auf Langstrecke halt eine ganz andere Hausnummer.
Da hast du recht. Sehe ich auch so, diese kleinen Kisten mit so wenig Reichweite ist doch wirklich egal. Ich hab Real im Sommer um die 400 km Reichweite (ja, ich schleiche nicht mit 90 KMH im Windschatten eines LKWs) und im Winter ist es ziemlich ähnlich, nur dass man da in der Regel ein bisschen gemütlicher fährt, bei gleicher Fahrweise wären es sicherlich nur 340 km. Mich stört es ehrlich gesagt nicht alle 300 km mal für 20 Minuten, eine Pause zu machen oder halt die Reichweite etwas mehr auszureizen und dann etwas länger zu laden…. Hat sich halt nichts daran geändert, dass man für den richtigen Einsatzzweck auch das richtige Auto braucht.
In 3 Jahren nur 20.000km fahren ist krass wenig. Schaffen eigentlich nur Pensionisten und da sag ich immer da kann man gleich ein Taxi nehmen. Auf meinem 3 Jahre "alten" Kia EV6 AWD hab ich 60.000km drauf. Fahre öfters mal diesselbe Langstrecke und hab so einen guten Vergleich ob sich die km Leistung reduziert hat. Konnte noch nichts feststellen. Alles wie am 1sten Tag. Evtl. hat Kia einen grösseren Puffer vorgesehen. Gerade eben, wie schon öfters gefahren, von mir nach München und retour in Summe 300km und zeigte immer noch 180km Rest an. Klar sommerliche Temp. (Klima lief deshalb), kein Regen und öfters Stau, bzw. Baustellen auf der AB. 4 Personen inkl. Gepäck im Wagen. Trotzdem. Bin sehr zufrieden. DC lade ich selten, fast nur über PV mit max. 7kW, zumeist 4kW. Die Ladeverluste sind halt höher bei niedrigem AC laden, aber was solls, zahlt die Sonne, selbst wenn ich aus meinem vollen netto 34kWh Hausakku (DIY) lade. Daher von März bis Ende Okt. voll autark mit Haus, Warmwasser und E-Auto.
Ich tanke mein c220 seit 10 Jahren 55 liter 🙂 und fahre 900 1000 km ohne tank 🙂🙂🙂 elktro Fahrzeug sind noch Baby technology braucht noch mindestens 5 jahren um besser Reichweite zu erreichen 🙏🙏🙏🌹
Immer die gleiche Leier von informierten Traktorfahrer. Weißt du eigentlich wie viel Liter Sprit du mehr verbraucht hast, weil du deine Altertumstechnik vollgetankt hast? Also über die zehn Jahre doch ein bisschen viel. Übrigens hast du Mal ausgerechnet wie viel Tonnen Sprit du mit deiner Heizung verbrannt hast? Übrigens ich bin kein Elektrofahrer, aber ich sehe das realistisch. Solche Leute wie du sind der Totengräber der deutschen Autoindustrie. Wegen dir werden wir in ein paar Jahren chinesische Autos fahren müssen 😢😢😢
Hör doch mit diesem Reichweiten-Blödsinn auf. (Und viele Smileys ersetzen nicht die Grammatik). Bist du Handelsvertreter und fährst tägliche, schlecht disponierte Routen quer durch Europa? Ostsee ins südliche Oberbayern: mein Auto braucht 3 Stops. Nein, nicht geschlichen. Ich selbst und die Kinder haben aber lieber 4 Stops. Weil es einfach zu langweilig ist.
@@christianjaeger8254 ?800km vollgas bei 8l/ 1200km sparsam 4,5l bis max 110km/h bmw f31 330d mit dachbox;)thule kostet jetzt noch 15.000 bei 180tkm wo ist da der sarkasmus?wenn weltkrieg ausbricht kostet er bestimmt 30k;)mache keine witze!
Diesen Troll bitte nicht füttern… er ist aus der Russland freundlichen Abteilung mit dem blauen Herzen geflohen… Er ist noch ganz jung und brauche ein bisschen Aufmerksamkeit, die man ihm leider nicht geben darf.
Die ganze Diskussion um die Batteriealterung kommt mir etwas gehyped vor. Mein Stromer ist jetzt 10 Jahre alt und hat 327TKM auf dem Tacho. Ich habe die Batterie nie sonderlich geschont. Viel Leistung beim fahren, viel Schnellladen, tiefe Zyklen. Etwa 2 Mal pro Woche Laden auf 100%, runterfahren bis unter 5%. Ja, der Akku hat Degradation. Nein, das ist nicht dramatisch. Ich komme grade von einem Roadtrip zum Nordkapp zurück. Über 6TKM in 10 Tagen und es war kein Problem mit einem Akku mit knapp 20% Degradation.
Du fährst ja auch TESLA ...
@@RalfHofner Und? Meinst Du andere könnten das nicht?
@@dirkvornholt2507 80% soh = akku gilt als verschlissen
@@mosfetkiller3851 Hab schon einen Ersatzakku in der Garage liegen. Aber solange ich keine Beeinträchtigung beim fahren merke, oder Fehlermeldungen bekomme, bleibt der Orignalakku drin und die Module des Ersatzakkus bleiben im Heimspeicher.
Ja es gibt sogar Internethelden die mit ihrem Tesla schon 3 Millionen km gefahren sind und das mit dem 4.Akku, unglaublich.
Die Degradation ist aus meiner Sicht absolut ok. Die Degradationsfaktoren sind grundsätzlich vielfältig und komplex. Allerdings kann man die relevantesten in einfache Regeln abbilden: Nie lange auf >90% SoC oder < 10% stehen lassen, bei Kälte keine hohen lade oder entladeströme (Das regelt meist die Software). Wenn man das einhaltet sollten die Zellen 20 Jahre oder 1000-2000 Zyklen bei NCA/NMC Zellen resp. 20 Jahre und 5000-8000 Zyklen bei LFP Zellen. Für Dein Fall wären 1000 Zyklen: 1000x46KWh (Gemittelter Wert der Kapazität über die Lebensdauer) = 46MWh /20KWh Verbrauch = 230'000Km. Beim "Ende der Lebensdauer" hat die Zelle dann aber noch ca. 70% Kapazität und kann noch 10-20 Jahre als z.B. Hausspeicher dienen weil da der Platz erst Mal egal ist. Was wichtig ist: im ersten Jahr fällt bei JEDER Zelle eine erhöhte Degradation an was mit den chemischen Prozessen der Zelle zu tun hat (z.B. die Bildung der SEI Schickt was Lithium verbraucht). Typischweise rechnet man im ersten Jahr mit 5%. Zum zweiten: Es gibt kalendarische und zyklische Degradationsfaktoren welche man unabhängig anschauen muss aber natürlich gemeinsam anfallen. Mit der Angabe 1-2% Degradation pro Jahr kann ich ehrlich gesagt nicht so wahnsinnig viel anfangen. Aber im Sinne der Vereinfachung kann man diese Regel nach den 5% im ersten Jahr schon anwenden, wenn gewisse Punkte eingehalten werden. Bei Dir sieht es dann mit 5% im ersten Jahr + 2% im zweiten + 2% im dritten absolut ok aus. Was Du auch sagst sind Deine Zellen super balanciert was sehr wichtig ist und auch ein Gesundheitsfaktor ist. Deswegen aus meiner Sicht abschliessend: Wenn Du sagst, dass Du nur 20KKm gefahren bist würde ich davon ausgehen, dass Dein Fahrzeug häufig über 90% SoS steht und würde Dir empfehlen wenn möglich den SoC in den Standzeiten auf max 90% oder besser 80% zu reduzieren. Du kannst kurz vor start jeweils 2-3h vorher gut auf 100% laden aber nicht bei 100% SoC rumstehen lassen weil das für Deine Zellen sehr stressig ist. Abgesehen von dem bin ich der Meinung, dass Du Dir keine Gedanken um Dein Akku machen musst und der auch absolut in Ordnung ist. Zum Thema DC Laden: Solange man eine Zelle unter 1C lädt ist das kein Schnelladen. Deswegen ist das DC laden mit 50KW bei einem 50KWh Akku "normales" laden und nicht Schnelladen. Aus diesem Grund finde ich die Unterscheidung von AC zu DC nicht Sinnvoll in einer Bewertung. Es sollte aus meiner Sciht in über oder unter 1C Ladeleistung unterschieden werden.
Also mein Tesla Model 3 hatte nach 10tk bereits 10% Degradation. Nach 80tkm sind es jetzt 16% Degradation. Auf 100% habe ich ihn fast nie geladen. Zumindest ist es jetzt halbwegs stabil.
Danke für das Feedback... Das tröstet ;-)
wieviel Reichweite hast du noch bei 120 km/h Autobahn, welcher Model 3?
Die LFP Akkus müssen regelmäßig auf 100% geladet werden, übrigens vergessen sie, wie viel die 100 Prozent ist.
@@pinterakosify hallo, ja aber aufpassen, nach neuer Studie sind LFP Akkus auch fast derselben Degradation unterworfen wie NMC, aufgrund der Spannungskurve ist es bei LFP aber ab und an notwendig auf 100% mal zu gehen.
@@calbert6810 genau, du hast nach 10tkm 10% Degradation, mit wiviel kwh hat dein Akku?
Abgesehen davon, dass ich Daten die ein VW meldet nicht glaube, sehe ich die ganze Batterie-Problematik eher entspannt. Fahre seit 12 Jahren einen Renault Twizy, den ich immer voll lade. Reichweite beim Kauf rund 85km, jetzt zwischen 45 und 58km. Mit 35.000km. Wenn man nicht nur mit Vollgas wegfährt, wahrscheinlich über 65km. Mein Dacia Spring hat nach 3 Jahren 26.000km, die Reichweite ist um etwa 5% gesunken. Wahrscheinlich wird Dir Dein Auto eher wegrosten, als an einer kaputten Batterie zugrunde zu gehen.
Darf ich fragen, warum sie das Fahrzeug gekauft haben, obwohl (fast) jeder weiß, was diesbezüglich abgeht ???
12 Jahre und 35 000 km gleich 3000 km per Jahr ist nicht repräsentativ da der Normale Mensch 10 k oder mehr im Jahr fahren muss.
Die fast 10% klingen tatsächlich erstmal ziemlich viel. Aber, wie du gesagt hast, gerade zu Beginn ist die Degradation des Akkus in der Regel ziemlich hoch, pendelt sich dann aber auf einem Plateau ein, das lange gehalten wird. Sogar der Anteil der Schnellladevorgänge hat da, sofern AC-Laden überwiegt, wenig Einfluss drauf. Andreas Schmitz hat da ein sehr gutes Video dazu gemacht.
Ich habe unseren ID.4 mit dem großen Akku kürzlich auch ausgelesen und kam auf 74,15kWh nutzbare Kapazität von 77kWh netto nach rund 1,5Jahren und rund 24k km. Wir laden fast ausschließlich zu Hause und außer vor Fernfahrten immer nur auf 80%.
Danke für deinen Beitrag. Ich schau da mal rein.
nein die 90% sind kein plateau die degradation findet immer noch statt nicht mehr so schnell aber es geht immer weiter runter
3 jahre und 10% sind inakzeptabel der alte ioniq 28 hat da immer noch 99% soh
Die 74 kwh hast du von Anfang an
Ich habe vor einiger Zeit mal was von einer Studie gehört, zu der ich aktuell leider keine Quelle mehr habe, dass die Degeneration bei dem DC Laden entgegen der früheren Annahmen nicht höher sein soll, als beim AC Laden, sondern im Gegenteil niedriger als bei AC Laden ausfallen soll. Vielleicht fällt deshalb auch die Degeneration bei deinem Fahrzeug so hoch aus.
Unser Fahrzeug Citroën E-Berlingo XL ist jetzt 15 Monate alt und hat knapp 15.000 km runter. Geladen wurde es fast ausschließlich (ca. 99%) und ich habe bisher noch keinen auffälligen Reichweitenverlust festgestellt, allerdings besitze ich nicht so ein Teil zum auslesen und fahre wegen dem Bauform bedingten höheren Verbrauch auf der Autobahn, so gut wie nie auf der Autobahn und auf sonst auch auf Langstrecken bis 95km/h. Damit erreiche ich entgegen der offiziellen 280km nach WLTP sogar ca. 310 bis 330km.
Keine Ahnung ob dies daran liegt, dass andere Technik verbaut ist, ich DC überwiegend lade oder es an meinem Fahrstil liegt, wobei ich fast dauerhaft die Rekuperation aktiviert habe. Im Sommer kostet mich auch die Klimaanlage kaum Reichweite, nur in kalten Wintern schafft er einiges weniger, was vielleicht an der Heizung liegen könnte.
Mein BMW I3 AH120 ist von Juni 22 und hat knapp 14000 km. Der Netto Akku wird noch mit 38,6 kw angezeigt. 37,9 war der zugesagte BMW Netto Wert bei Neukauf. Der I3 degradiert also erstmal aus dem Brutto Akku.
Ich lade meist AC. Auch 220 V. Seltener DC.
Ich gehe mal davon aus, dass BMW kWh als Einheit verwendet.
@@PrigNitzer-bp1cdGuter Hinweis. Wäre sonst sicher keiner so schlau gewesen...
@@r.h.1606 rainersta7073 ist z. B. nicht so schlau. So wie sehr viele, die kW und kWh (in den wildesten Schreibweisen) nicht auseinander halten können.
@@PrigNitzer-bp1cd Jeder weiß, was gemeint ist und wir sind hier ja nicht in der Physik-Vorlesung ☹️
@@r.h.1606 damit redet man sich die Fehler schön. Man sagt ja auch nicht, ich habe 20 PS auf 100km verbraucht.
Welche Auswirkungen hat die Temperatur? Wie war der Anfangswert? Batterien streuen, die Anfangskapazität ist ein Richtwert.
Ich habe seit 2014 8 e-Autos in einer kleinen Gewerbeflotte gehabt. Degradation werte ich regelmäßig aus. Ich würde mich der Meinung anschließen dass das zu viel ist, gib ihn zurück!
Degradation passiert mit der Zeit, wird von der Umwelt beeinflusst UND zu einem größten Teil von der Nutzung.
Fahrzeuge mit sehr wenig Laufleistung stehen oft zu voll geladen zu lange herum, das schadet extrem. Und weil die Batterie vergleichsweise klein ist, wurde der immer tendenziell voll oder zu 90% geladen.
Also eigentlich alles falsch gemacht.
Lieber größere Akkus mit mehr Laufleistung kaufen:
Pro gefahrenen Kilometern muss weniger % und seltener überhaupt geladen werden, das Ergebnis sind weniger Zyklen und man kann es sich erlauben, den mit 40% stehen zu lassen bis zur nächsten Fahrt.
Mehr als 5-7% würde ich auf keinen Fall bei 3J und 30tkm akzeptieren.
Auch wenn man die größere Batterie nicht braucht im Alltag: man hat länger was davon:
Man lädt weniger Zyklen und die prozentuale Degradation kann einem egal sein.
Hi Felix, danke für deinen Kommentar und Sichtweise.
ganz genau
Wie soll er denn nach drei Jahren das Auto zurückgeben können? Oder ist es geleast?
Zudem sollte er zunächst mal eine "richtige", genauere Analyse statt nur dem Auslesen machen lassen. So kann man nicht wissen, ob die Ergebnisse stimmen.
@@franky855 war gebraucht
Ich finde fast 10% sehr viel in dieser kurzen Zeit, das spricht m.E. für eine nicht wirklich gute Batteriequalität oder/und ein zu geringes Brutto-Netto-Kapazität-Delta und damit einer zu schnellen Alterung der Batterie. Das passt irgendwie zur schlechten Garantie seitens der VAG und lässt mich von deren Mobilitäts"lösungen" Abstand nehmen.
Schlechten Garantie? 8 Jahre 160000 km auf den Akku
Ich kann zwar nur als Laie Informationen weitergeben, aber ergänzend zum Video würde ich doch etwas schreiben was ich so über NMC-Akkus in PKW gelernt habe.
Wie schon im Video erwähnt sind hohe Temperaturen in Kombination mit einem hohen Ladestand Gift für den Akku. Wenn das Fahrzeug im Sommer für längere Zeit abgestellt werden muss, ist ein Ladezustand von 30-35% anzustreben, da so die Reaktionen im Akku auf ein Minimum reduziert werden. Bei kalten Temperaturen ist auch ein höherer Ladezustand möglich, da die Kälte innere Prozesse verlangsamt. Auch ein Abstellen des Fahrzeugs mit leerem Akku ist kritisch zu sehen.
Wenn man ein Fahrzeug mit einem großen Akku hat, kann man als Pendler mit Wallbox den Ladezustand zwischen 40-60% halten, falls das Fahrprofil das zulässt. Durch den relativ niedrigen Ladezustand und dem geringen Hub von 20% je Ladung wird die Anode (hoffe das ist richtig), also das Bauteil was die Lithiumionen beim Entladen aufnimmt, geschont. Eine Ladung von 0-100% würde dementsprechend die maximale Belastung für den Akku bedeuten und auch die größte Degradation hervorrufen.
Schnellladen sollte kaum oder keinen Einfluss auf die Akkudegradation haben, da die Hersteller das BMS so programmieren sollten, dass der Akku nur so stark geladen wird wie er in diesem Ladezustand aushält ohne zu verschleißen. Lädt man mit nur 3kW nimmt man höhere Ladeverluste in kauf, da ja während dem Ladevorgang Wärme entsteht und auch das BMS aktiv im Auto arbeiten muss.
Interessant wäre, was hätte das OBD Gerät angezeigt als der ID4 komplett neu war. Sind die 52kWh netto wie von VW angegeben auch verfügbar oder war der Puffer ggf. noch größer angelegt?
Ich bekomme im Oktober einen ID5, dann werde ich versuchen die verfügbare Netto-Kapazität im Neuzustand herauszufinden. Degradation nach 1 bis 4 Jahren werde ich, falls ich es nicht vergesse, auch überprüfen. Rein aus persönlichem Interesse.
Hallo und vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar.
Hallo, ich möchte noch ergänzen warum ein kleinerer kleiner Lade- bzw. Entnahmehub sinnvoll ist. Das Material dehnt oder schrumpft. Je größer der hub desto höher die Belastung des Materials.
@@manuelwalzlein1577 Jo. Ich nehme den Tesla deshalb nur für Fahrten von maximal 30km. Dann kann ich den Akku zwischen 50% und 55% halten. Für noch längere Strecken nimmt man dann besser den Diesel...
@@r.h.1606😂 ich bezog mich auf jemanden der natürlich ne wallbox hat. Dann ist’s natürlich einfacher jedes mal einzustöpseln.
Unsere ZOE hat nach 3 Jahren und 57tkm noch ein SoH von 97%. Geladen nur AC und davon meist zu Hause mit 2Kw.
Danke, dass Du den Kilometerstand erwähnst. (Nach zwei Jahren sind wir bei 70.000. Das wären dann ja ein paar mehr Ladezyklen.) 😳 du fragst uns, wie wir diesen Wert einordnen, ich habe aber überhört, was für eine Chemie wie Du hast. Wir haben einen LFP und eine Degradation nach von 5,91 %. Für 70.000 km finde ich das akzeptabel. 99 % schnell geladen, weil aus dem 14. Stock können wir kein Kabel hängen und nachts um 2 fahren wenig Busse, um 7 km zur Ladessäule gebracht zu werden. Wir müssten meistens zwischen 1:00 Uhr und 2:00 Uhr das Auto abstecken, weil sonst Blockierer Gebühren anfallen. Also mache ich den Affenzirkus nicht mit und stelle das Auto einfach mit vollem Akku ab.
Danke fürs Feedback!
Wozu braucht man eigentlich so ein Gerät? Ich setze einfach meinen Langzeitkilometerstand auf Null. Somit geht das Auto auf Werksangabe und nicht mehr auf mein persönliches Fahrprofil als Berechnungsgrundlage. Dann lade ich voll und was dann noch als Reichweite angezeigt wird vergleiche ich mit der Werksangabe. Die Differenz ist das was vom Steuergerät abgezogen wird wenn die Batterie altert.
Wo kommen die Durchschnittswerte bei der Degradierung her?
Meiner Erfahrung nach was ich selbst und von anderen weiß liegt sie nach 3 Jahren bei 15%.
Audi Q4 50 oder Q4 40 nach 3 Jahren noch 84%.
Es ist auch erwiesen, dass die Verluste in den ersten 3 Jahren am höchsten sind.
Der ID4 ist ein gutes Auto. Man merkt allerdings an den Werten und der Bauweise (fehlender Frunk, etc.), dass VW (noch) wenig Ahnung von Elektroautos hat.
Gleichzeitig, könnte ich mir vorstellen, dass der angezeigte Wert nicht ganz akkurat ist. Dafür müsste man das BMS per Vollentladezyklus neu kalibrieren. Könnte also durchaus sein, dass der Akku noch etwas mehr Saft hält als du ausgelesen hast.
So oder so, genieß dein neues Auto - ist super bequem zu fahren.
Wer braucht ein trunk? Fast keiner hier, vermute ich. Bauweise ist normal EV.
@@jellyd4889 ist ein komplettes Anfängerauto konstruktionsseitig. Haben einfach alles gelassen wie sie’s beim verbrennen auch machen. Der Platz vorne ist so einfach komplett verschwendet.
@@theonebucketlist Ich bin in 20 Monaten knapp 60t km mit dem Id4 gefahren und bin sehr zufrieden. Einen Frunk habe ich noch nicht vermisst. Den geilen Wendekreis, welchen die Front ohne Frunk ermöglicht, würde mir ab dem ersten Tag fehlen. Es ist wie immer - man kann nicht alles haben!
@@chrissi7105 Super, dass du damit zufrieden bist! Das ist doch alles was zählt.
Der fehlende Frunk hat aber nichts mit dem Wendekreis zu tun.
Definitiv zu viel. Meine Vermutung … der ID.4 wurde vom Vorbesitzer immer auf 100% geladen. Interessant wäre der Anteil der DC/AC Ladungen.
Hatte Volkswagen keine „Batterieurkunde“ beim Verkauf erstellt?
Nein, eine Urkunde gab es nicht (leider)
4565kWh Gesamt Ladung, davon 1630kWh DC
kann man den Wert für 100% Laden und wie lange stehen gelassen per OBD auslesen? Im VW Zertifikat kann man die Info bekommen wenn der Händler dieses denn ausstellt.
10% sind das was man von der VW Plattform fast immer hört. Ob bei anderen UA-camrn, bei unserem ID3 oder im Forum. Wichtig ist nur, das der Netto Wert der Batterie der angegeben wird nicht der Wert ist der von 100 bis 0 entnehmbar ist. Beim 62er Akku sind 58 netto angegeben und 55 sind im Neuzustand entnehmbar. Davon muss man runter rechnen.
Guten Tag und vielen lieben Dank für das interessante und informative Video, ich wünsche noch einen schönen Tag!
Moin,
ich hatte bei meinem Model 3 Performance nach ca. 110tkm eine Degradation von knapp 10%. Ich hab diesen sehr oft (90%) DC geladen da ich keine Wallbox hatte und ich viele Freikilometer bei Tesla hatte.
Ich sehe das 3,5kw laden sehr sehr kritisch. Ist eine extreme langsame Geschwindigkeit und vor allem im Winter da die Batterie kalt ist hat man eine hohe Gefahr der Dendriten Bildung.
Hallo witi, vielen Dank für diese Einschätzung.
Tesla müsste dich ein gutes Temperaturmanagement habe, oder ist das nur bei DC?
8:30 Das ist leider ein hartnäckiger Mythos. Zwar ist es richtig, dass die Degradation nicht komplett linear verläuft, aber so wie sehr oft, auch hier in den Kommentaren, dargestellt wird, dass es am Anfang quasi 5% gar 10% Degradation gibt und dannn plötzlich 100TKM nix passiert - so ist es nicht. Die Degradation verläuft ziemlich linear, das sieht man auch an allen Datenblättern von diversen Herstellern. Zwar gibt es ganz, ganz am Anfang, vielleicht 1%-2% mehr als sonst (z.B. ganz am Anfang 2% und dann in 1% Schritten usw.) aber ab dann ist es linear. Was die ID Reihe angeht scheinen die Batterien tatsächlich einen enormen Verlust zu haben, oder-und, das BMS von VW arbeitet sehr ungenau und schlecht und die Messung ist falsch. Im Endeffekt ist es für den Anwender aber egal - ob ich 10€ habe, die ich verloren habe, oder 10€ die ich irgendwo versteckt vergessen habe - in beiden Fällen bin ich 10€ ärmer. Auch wenn ich, theoretisch, die versteckten 10€ vielleicht, mit viel Mühe (BMS Reset, neu Kalibrierung usw.) die 10€ irgendwie finden kann.
Nein, 14kWh (bis 16kWh, jenachdem das BMS die volle Kapazität mit Puffer unter 0% misst oder nur 100% bis 0%) weniger sind nicht in Ordnung, besonders nicht für 20TKM. Da sind Werte von maximal 2%-3% das absolute Maximum. 3 Jahre ist auch kein sehr hohes Alter, somit sollte die kalendarische Alterung in dem Bereich sein. Aber wie gesagt, es könnte auch am BMS liegen.
Danke für deinen sehr ausführlichen Kommentar!👍
Wie könnte man die Degradation beim Akku der PV Anlage feststellen? Wäre auch mal interessant.
Diese Frage beschäftigt mich auch. Ich recherchiere gerade hinsichtlich meines Huawei Akkus
@@GruenePixelWelt Vielleicht über die FusionSolar oder Sun2000 App Daten abgreifen
Steht bei mir in der App, Sungrow Komponenten
Bei der id Serie muss man zwischen der angegebenen Nettokapazität und der tatsächlich direkt entnehmbaren Energiemenge unterscheiden, das sind immer ein paar kwh weniger. Beim id4 mit dem großen Akku sind es ungefähr 74 kwh von 0 bis 100 Prozent. Wenn du also 70 kwh misst, ist das ein Verlust von knapp 6 Prozent, nicht 10 Prozent. Bei dir dürfte es ähnlich sein.
Danke für diese wichtige Klarstellung! Du hast völlig Recht:
Der Unterschied zwischen Nettokapazität und nutzbarer Kapazität ist entscheidend.
Das zeigt, wie wichtig präzise Daten für die Beurteilung der Batteriedegradation sind. Deine Information hilft, ein genaueres und faireres Bild zu zeichnen. Hast du persönliche Langzeiterfahrungen mit der Batterieperformance deines E-Autos gemacht?
@@GruenePixelWelt den Smart meiner Frau haben wir jeden Tag voll aufgeladen und nach 4 Jahren hatte er 100.000 Kilometer auf der Uhr, ohne bemerkbaren Reichweitenverlust, als wir ihn verkauft haben. Den Kia eNiro habe ich nach 3 Jahren leasing zurück gegeben, auch da keinerlei Reichweitenverlust. Aktuell fahre ich den id4, allerdings noch nicht lange genug, um hier eine Aussage treffen zu können. Ich halte das Thema für überschätzt. Solange man das Auto im Alltag zwischen 10 und 90 Prozent bewegt, es nicht voll oder leer länger stehen lässt, erledigt das BMS den Rest. Ausnahmen waren hier lediglich der Nissan Leaf und die Zoe, die Schwestermodelle haben nach relativ kurzer Zeit tatsächlich deutliche Degradation am Akku erkennen lassen. Das lag am praktisch nicht vorhandenen Brutto Netto Hub und der fehlenden Wasserkühlung der Billig Akkus. Das hat der Elektromobilität damals geschadet und sorgt offensichtlich bis heute für Aufregung bei einem Thema, das heute keine Aufmerksamkeit mehr verdient.
Vollkommen unfachmännisch glaube ich dass die Akkus (selbst beim VW-Konzern) viel länger halten, als sich dies gar mancher so vorstellt. Der OBD Auslesewert ist eine Momentaufnahme und kein echter Messwert. Es fehlt ja auch der tatsächliche Messwert vom Neuzustand. Aber selbst damit spielts kaum eine Rolle. Man könnte ja auch als Basiswert die gemessene Kapazität nach den ersten 6 Monaten hernehmen (einen Verbrenner fährt man ja auch erst ein). Dann schauts schon ganz anders aus mit der Degradation.
Und ... solange die Reichweite nicht deutlich absackt, braucht es auch keine Sorge um den Akku. Beim Verbrenner misst ja auch eher selten nach ob die Kolben und die Nockenwelle noch ihre Werkstoleranz einhalten. Der fällt auch nicht nach 2 Jahren Garantiezeit auseinander.
Einfach fahren, einigermassen pfleglich behandeln und lange fahren
Nun, wird jetzt die Degradation von der nutzbaren oder von der tatsächlichen Kapazität abgezogen ?! 😉
beim AVILOO von der nutzbaren (so wie ich den Test verstanden hab) da hat mein Born demnach keine 58 sondern eben 54 (oder so) als Bezug
Was auch ein Wichtiger Faktor ist, welcher Batterie Typ wird verbaut und was gibt der Hersteller als Ladeempfehlung aus.
Ich meine eine Abhandlung gelesen zu haben in der darauf hingewiesen wurde das solche OBD ausgelesen Werte sehr ungenau sind und nur eine „echte“ Messung der vollen Ladung/Entladung die genaue Kapazität bestimmen kann. Dazu kommt noch: Ist die Messung reproduzierbar (kalt/warm) und hast Du als Nutzer das Gefühl, dass der Wagen 10% an Reichweite eingebüßt hat?
Hallo hallo, wir haben auch einen ID4 Pure, daher habe ich mich mit dem Thema auch beschäftigt. Aviloo gibt für diesen Akku nicht 52kWh sondern nur 49,5kWh Nettokapazität an auf einem Zertifikat. Der Grund dafür ist, dass der Akku auch unten rum einen Puffer hat, bei Anzeige im Fzg. Von 0% ist der Akku noch nicht wirklich leer. Geht man von diesem Wert aus, sieht das mit der Dekradation bei deinem Akku gar nicht mehr so schlimm aus. Gemessen habe ich unseren Akku jetzt nach nicht ganz 50000km in 3 Jahren noch nicht.
Schöne Grüße
Tim
Mein ionic VFL von 2019 hat 120000km gelaufen und laut Avillo noch 93%
Interessant wäre noch gewesen: 1. was für eine Batterie ist das genau? Die beiden Lithium Ionen Batterien scheinen verschieden optimales Ladeverhalten zu haben. 2. wie war der gemessene Anfangswert? Der Anfangswert konnte ja sein, dass er falsch angegeben ist. D.h. die Batterie hätte von Anfang an schon weniger Kapazität haben können.
4. Wurde der Akku fürs Laden entsprechend temperiert? Die scheint auch eine sehr große Rolle zu spielen.
Danke für deinen Kommentar! Ich fuchse mich gerade durch die ganze OBDeleven Möglichkeiten durch und werde nachliefern! :-)
@@GruenePixelWelt 😊👍
Wenn du den Test wiederholen willst und die Daten miteinander vergleichen, dann musst du die Daten immer möglichst bei den gleichen Umweltbedingungen durchführen.
Die OBD Werten sollte man nicht so genau nehmen. Da der Akku ja meist zwischen 20/80% ist ergeben sich rechen Fehler. Lieber mal extern Messen.
Laut aktueller Studien ist DC Laden völlig unproblematisch.
Danke für deinen Hinweis. Hast du vielleicht einen Link / Quelle? Würde mich sehr interessieren.
Bei mir war der OBD Ausleser ungenau. 3.5 % Verlust nach 4 Jahren und 90000 km. Der AVILOO Test ergab 9 % Verlust oder 91 % Restkapazität. Beste Grüsse Michael
Mach dir keinen Kopf über die hochgerechneten Werte des Batteriemanagements. Mein i3 mit 120Ah Akku (37,9 kWh netto), zeigte nach 28 Monaten und ca 44000 km, im Geheimmenü eine Degradation von ca.5%. Das Ergebnis des Avilo- Test war mit. 37,8 kWh schon näher an der Realität. Das Avilo Testergebnis könnte zwar innerhalb der Messungenauigkeit um 3% zu hoch sein, jedoch wurde mein Messwert durch die erreichte Distanz untermauert. Mit 95% Entladung schaffte der i3 auf der Landstraße und in der Stadt 360 km. Hochgerechnet also 375km. Den i3 unter 10 kWh/100 km auf dieser Strecke zu bekommen halte ich für unrealistisch. Was ich natürlich jetzt nicht kenne, ist die tatsächlich vorhandene Nettokapazität bei 0km, die ja etwas höher gewesen sein dürfte.
Aber wie gesagt, mach dir keinen Kopf, solange du in der Praxis keinen Rückgang der Reichweite feststellen kannst. Wenn du es doch genauer wissen musst, investiere in den Avilo Test
Mein Bruder fährt seit Anfang des Jahres einen Enjaq 55. Da hat er in 8 Monaten ca. 10k km auf der Uhr und der BMS Wert für die Kapazität liegt bei 48,5kWh(nur AC Wallbox PV Laden). Das wären also in etwa 93%. Wobei ich stark zweifle ob man bei dem 55/52 netto Akku an Tag 1 überhaupt von 0 bis 100% 52kWh Laden könnte - vermutlich eher nur 51. Der Akku ist klein und somit fällt hier alles doppelt ins Gewicht, also auch wenn der Puffer oben und unten unterhalb 0km Reichweite nicht mit angezeigt oder berechnet werden. Beim ID.3 Pure ist der Puffer ja noch Größer und er hat nur 45kWh netto. Ich denke die Degradation ist im Standardbereich für diesen Batterietyp und die Kurve sollte hoffentlich jetzt flacher verlaufen. In jedem Fall kann man mit einem OBD Adapter bei der Probefahrt den Wert auslesen und für einen guten Rabat nutzen - wenn der freundliche keine Ahnung hat gleich den Prozentwert vom Burtto statt Netto berechnen und man hat schnell 15% Degradation als Verhandlungsmasse. Generell gibt es ja einen Grund warum die ersten IDs im Preis verfallen. Wobei die Nachfrage nach gebrauchten bei 20-25k € plötzlich wieder fahrt auf nimmt. Ich vermute, das VW die Nettokapazität zu hoch angbit, der Puffer real von 0-100% Größer ist und eigentlich in diesem Bereich überhaupt nur 50-51kWh verfügbar sind bei Auslieferung.
Ich habe heute mal den AVilOO bestellt. Mal schauen, was der sagt :-)
@@GruenePixelWelt wann gibt es dazu ein Video? MfG
Grad in Arbeit. Das Aviloo ist gestern gekommen!👍
naja, den Wert einordnen 🤔🤔 das ist ja kein "Messwert" - du liest halt das BMS oder irgend sowas aus
ein "Messwert" ist für mich das, was z.B. AVILO uns so machen
die 100€ würde ich investieren - dann weißt du bescheid was los ist und was nicht
Gruß Jürgen
Hallo Jürgen, weißt du, wie das bei Avilo funktioniert? Die können ja auch nur Daten auslesen/messen, die über die OBD Schnittstelle verfügbar ist? Gruß Bodo
@@GruenePixelWelt ja, geht über OBD - aber die messen den "Energiefluss" beim Entladen
wie`s genau geht 🤔🤔 aber da gibt es Videos auf UA-cam und die Messung wird ja auch von einigen anerkannt
Gruß Jürgen
@@GruenePixelWelt der Wert den das BMS anzeigt ist ein geschätzter Wert für den Energieinhalt des Akku. Er muss nicht falsch sein ist aber geschätzt anhand der Spannung.
Bei Avilo ist es so, das man den Akku leer fährt und damit aufzeichnet wieviel der Akku noch an Energiemenge in der Realität abgeben kann. Das heißt man misst die wirklich entnehmbare Kapazität und nicht nur die theoretische.
Wie soll man denn vermeiden daß das Auto im Sommer heiß und im Winter kalt wird? Immer nur in der Garage parken? Schnelladen ist bei Fahrten außerhalb ja wohl unvermeidbar.
Das Problem mit der Degradation ist bekannt. Deshalb sollte man vor dem Kauf immer schauen, welchen Akku man benötigt. 10% Degradation + 10-15% im Winter! Also kann man mit einem Reichweitenverlust von ca. 25% Rechnen. Deshalb machen Fahrzeuge mit kleinen Batterien 🔋 nur Urban Sinn und bieten keinen gleichwertigen Verbrennerersatz, wenn man öfter mittlere bis längere Strecken zurücklegen muss, mMn.
Habe mir auch kürzlich einen gebrauchten ID.4 gekauft, 3 Jahre alt. Auch der liegt um die 10% verlust.
Ah..klasse (oder nicht ;-)) Danke für deinen Beitrag!
Mein Tesla ist 5 Jahre alt und hat 90% bei 300.000 km. 84% am Supetcharger geladen.
Und bei jeder Ladevorgang bei 100pc sofort losgefahren... vermutlich, sodass es nicht ht lange bei 100pc blieb. Vielleicht ist dass der Trick. Tesla, wie allen Hersteller werden es wissen.
@@jellyd4889 Selten auf 100% geladen. Meist zwischen 80 bis 90%. Ganz selten unter 20% gefahren.
Natürlich fahre ich nach dem Laden immer Strecke. In die Garage kommt er meist mit 50 bis 70%.
Man kann den Akku sicher noch schlecter behandeln aber auch besser.
das ist sehr gut!
Okay, unsere Renault Zoe hat einen 40 KWh Akku. Beim Kauf, das heißt ohne Rücksicht auf Fahrverhalten da keine Daten vorhanden, hat sie im vollen Zustand 310Km max. angezeigt! Sie hat keinen (Schnelllader) also immer AC geladen. Heute, nach knapp 4 Jahren und 69 k
habe ich sie auf 100% an der Wallbox voll gemacht. Rest Reichweite heute bei 21 Grad zeigte sie 293 km an😮😊
Also knapp 17 km verloren🌞⚡🔌🔋🚗👍💸💸💸💸
Ohne gemessenen Anfangswert bei Auslieferung kann man keine Aussage zur Degradation herleiten.
Da hast du recht. Schau mal der Kommentar von @EngeneersFear
Für einen ID3 mit kleinen Akku find ich das ok. Sind ja auch nur 5-6kwh. Mein Tesla 82kwh hat nach jetzt 3 Jahren und 50tkm knapp 7% Degradation.
Kumpel sein 5er Bmw hatte nach 7 Jahren 150tkm Motorschaden. Reparatur 30k bei Bmw. Es ist dann ein gebrauchter Motor für 13k geworden.
9,81% ok das klingt ein bisschen viel aber die Alterung ist auch abhängig in welcher Spannung der Akku verbracht hat. Laut meier Rechnung sollten es bei dir 5,882% nach 3 Jahren an Verlust sein, aber diese 2% sind nur Durchladezyklen verursachte Alterung es gibt aber auch eine chemisch bedingte Alterung Für die dir mir jetzt nicht folgen können und sagen we kann das sein das mussten 6% sein, nein sind es nicht es sind immer % pro rest Kapazität. Bei der chemischen sieht es ein wenig anders aus der ist abhängig von der Spannung in dem sich der Akku die meiste Zeit befunden hat und der Verbindungen die im Akku verwendet wurden. Bezüglich Spannung kann man grob sagen alles über 4V pro Zelle zersetzt die organischen Bestandteile in einem Akku, darum auch die 80% Ladestand die man möglichst nicht überschreiten soll zumindest nicht für länger. Lfp Akkus haben in der Regel bei guter Lagerung (30% bis 60% Ladestand) eine Lebenserwartung von 20 Jahren bedeutet sie haben 80% Restkapazität nach dem Zeitraum wenn der Akku nicht genutzt wird und nur chemisch altert. Darum würde ich sagen deine 9,81% sehen normal für mich aus. Ein Akku altert in den ersten Monaten eh ein bisschen schneller und wenn er nicht richtig behandelt wird dann geht es noch schneller. In deinem Fall musst du dir keine sorgen machen. Und 80% Restkapazität bedeutet nicht das ein Akku kaputt ist. Du kannst einen Akku auch auf 20% Restkapazität fahren.
Für den Nutzer würde es komplett genügen wenn man die nutzbare Kapazität in KWh des Akku schlichtweg anzeigt.
Die Bordcomputer können Animationen und Videos abspielen, also sollte die Anzeige der Kapazität eigentlich keine Mondlandung sein, es sind nur 2 Ziffern und der Schriftzug "KWh" notwendig.
Da müsste man dann auch keine 1000 Inernetvideos darüber drehen.
Nur mal so ich würde nach Ende der Batteriegarantie bestimmt nicht für teuer Geld beim Hersteller tauschen. Ich hoffe (in den Niederlande gibt es die wohl schon) das ich dann die kaputte Zelle günstiger tauschen kann.
10% ist nicht wenig, aber es sind nur 20000 km. Es wird doch ab 10 Jahren spannend, denn alternde Akku lassen sich auch nicht mehr so schnell laden.
Möchte ich mir nach 10 Jahren ein neues Auto kaufen? Die Frage , ob man nach 10 Jahren oder 12 Jahren noch die passende Batterie kaufen kann und diese jemand auch austauscht.
Der Preis ist dann zweitrangig, denn ohne Ersatz kann das Auto nicht mehr bewegt werden. Bei einem Neupreis von € 50000 bin ich gewillt € 20000 für eine neue oder eine reparierte Batterie kaufen oder nur € 10000.
Was für Akkus hat VW denn da eingebaut dass die so schnell altern? Kann man doch vergessen son Fahrzeug!
irgend welche noname china zellen
@@mosfetkiller3851 davon kann man ausgehen. Irgendwas extrem Billiges so dass die Bonis für die VW Manager reichlich bleiben.
@@Real-yp4mo ja für feten mit schampus koks und nu... muss ja auch geld übrig bleiben. ;)
@@mosfetkiller3851 genau👍😀
Aufjedenfall keine Rundzellen, die halten am längsten
An der falschen Stelle gespart. Man sollte - auch wenn man sie nicht braucht - immer die größte Batterie kaufen (wäre hier 77 statt 52 kWh gewesen, oder?). Hat nur Vorteile - man muss (bei gleicher Nutzung) weder vollladen noch fast leer fahren, auch die Degeneration hat dann eine geringe Auswirkung, und der Wiederverkaufswert ist auch besser.
Kostet natürlich mehr - dafür dann lieber andere Sonderausstattungen wie Soundsystem, Lederausstattung (oder was auch immer) weglassen.
Kommt ja stark auf das Fahrverhalten an. Ich fahre täglich höchstens 50 km, das sind so 15-20% vom 55er Akku. Habe bisher immer bis 85% geladen, werde jetzt runtergehen auf 70%.
Lange Strecken, auf denen ich den kompletten Akku brauche kann ich fast an einer Hand abzählen. Davor lade ich auf 100%
@@EngineersFear Stimmt schon. Nur gilt ja grundsätzlich: Je kleiner der Akku, desto mehr Ladezyklen werden für die gleiche Strecke benötigt, desto kürzer ist die Lebensdauer.
@@franky855 jein. 1000 Vollzyklen unter schlechter Behandlung sind ja so ungefähr drin in einem NMC Akku aber auch eine begrenzte Lebensdauer wenn der Akku gar nicht benutzt wird. Ist der Akku gut für 250km erreicht er eben bei 250.000km 80% Restkapazität. Ist ja schon ne Menge für 15 Jahre. Vielfahrer nehmen natürlich den größten Akku
Mach das Video in 7 Jahren nochmal - incl. Angaben vom Restwert
Sehr gerne
Die Degradierung verläuft nicht linear sondern linear- progressiv. Immer. Spätestens nach 10 Jahren geht die Post ab. Auf einmal kannst Du nicht mehr richtig Schnellladen. Dann pumpst Du immer mehr Strom in die Batterie, ohne das sie gespeichert wird. Spätestens nach 12 Jahren will Dir die Industrie was Neues verkaufen. Am besten gleich ein neues Auto. Diese Erkenntnis wird sich schrittweise durchsetzen.
Danke für deinen Hinweis. Ich bin gespannt. Ich denke, dass es nach 10 Jahren aber auch in Ordnung wäre, die Batterie teilweise instand setzen zu lassen. Ein Verbrenner hätte nach 10 Jahren 300000 km sicher auch ordentlich Reparaturbedarf. ;-)
@@GruenePixelWelt mit einer teilweisen Reparatur ist es nicht getan, einfach weil die gesamte Zellchemie der kompletten Batterie altert. Das ist ein reiner Zeiteffekt unabhängig von der Nutzung. Das Nutzungsprofil beschleunigt oder verzögert nur diese sogenannte Kalendarische Alterung einer Batterie.
@@wernerslingshot8503 Ich werde berichten, wenn es soweit ist 🙂
Ich habe mir gerade über die beiden Links die Dongles angeschaut. Kann man nicht kaufen. Anscheinend muss man um die volle Funktionalität zu nutzen, ein Abo für mehrere hundert Euro jährlich abschließen.
Ich habe das OBDeleven für 135Euro gekauft. Dafür habe ich den Dongle bekommen und 12 Monate das Pro Paket.
@@GruenePixelWelt Dankeschön für die Information. Wenn ich ein alltägliches Produkt kaufe, möchte ich jedoch das auch unbegrenzt nutzen können. Das scheint aber selbst bei der Ultimate-Version nicht möglich zu sein. Zumindest mit der beim Kauf vorhandenen Funktionalität. Updates brauche ich nicht. Aber ich will nicht ein Abo für alles bezahlen müssen. Wo soll das hinführen? Mittlerweile wollen Hersteller für alles mögliche Abos haben. Und wenn man nach einem Jahr nur die Basis-Funktionalität hat, ist der Stick viel zu teuer. Allenfalls in Ordnung wenn man die Funktionen nur einmal nutzen will. Da reichen auch welche für 20 Euro.
Deswegen kaufe ich grundsätzlich keine Produkte, die Abos erfordern.
@@franky855 kann ich sehr gut verstehen
Die Batterie ist kein Problem.. DER Konverter und der Motor arbeiten schlecht mit der Zeit
Der Verlust für 3 Jahre ist erheblich erhöht. Deine Messung könnte falsch sein oder die Qualität der Batterie ist deutlich unterdurchschnittlich.
Danke für deinen Kommentar. Mit Aviloo waren es nun 8%.
Alter, was sind das für Szenarien drei Jahre nur 20.000 km… Wenn ich normal fahre um die 100 KMH… also 100 KMH ist ehrlich gesagt für mich schon auf den meisten Autobahnen, eine Verkehrsbehinderung und die geringen Laufzeiten, sich über einen guten Akku zu freuen… Ist auch ein bisschen albern. Ich hab mein Model Y jetzt seit zwei Jahren. Hab knapp 80.000 km gefahren. Fahre 130 auf der Autobahn. Aber auch gerne mal an die 200 wenn es geht… Und ansonsten gleite ich im normalen Straßenverkehr ganz normal mit.
Ich bin ganz normaler Pendler knapp 30 km eine Strecke… Fahre am Wochenende auf Ausflüge auch paar 100 km Urlaube in Europa (Osteuropa teilweise noch ein bisschen anspruchsvoll, aber auch machbar.)
Ich könnte jetzt was über die ganzen Vorteile schreiben, aber dann wird man ja nur wieder als Tesla Fanboy runter gemacht ..
BTW… ich hab mir in der Preisklasse auf dem deutschen Markt (bis 60.000) alles angeschaut und ich wollte überhaupt kein Tesla bis zur Probefahrt…. Nein, ich habe noch keine neue Batterie, keine neuen Motoren, die Spaltmasse sind super, alles super verarbeitet, Service. Super, keine Softwareprobleme, kein Rost (wird ja in letzter Zeit immer öfter erzählt)… die Kiste ist das unaufgeregtste Auto, was ich jemals hatte und ich möchte ihn nicht mehr eintauschen
Mein id3 hat nach 3 Jahren auch ca 10% weniger Reichweite.
Hallo Andreas, danke für deinen Kommentar... beruhigt mich ein wenig ;-)
@@GruenePixelWelt mich würde das beunruhigen
E-golf 300 5 Jahre alt. 30t km. 3% Degradation nach Aviloo Test. Bin bereits der zweite Besitzer. Mach doch mal bei Aviloo einen Test!
Heute bestellt :-)!
@@GruenePixelWelt perfekt!
Es haben fast alle Hersteller eine Batterie Garantie von 8 Jahre und 160000km bei unter 70 % Mit wenigen Ausnahmen.Aksi bitte hier VW nicht hinstellen als wären sie rückstandig was die Batterie Garantie betrifft
Ich wollte VW nicht als rückständig darstellen :-). Denke aber, dass Konkurrenz das Geschäft belebt und wenn die Quelle stimmt, bot Toyota beim Lexus wohl schon 1 Millionen KM Garantie --> Quelle: www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/laden/elektroauto-batterie/
@@GruenePixelWelt Welches Konkurenzfähige E Auto bietet Toyota denn an???? Die sind bei der E Mobilität sowas von abgehängt
@@ickeclausden Bz4x.
@@crestas9 Sorry die Karre ist so ein riesen Flop.
@@ickeclaus warum? Ist in Norwegen sehr beliebt…
Wenn du einen neuen Akku beim Händler anfragst, wirst du vom Stuhl fallen. Ebenso fällt man vom Stuhl wenn man einen neuen Verbrennungsmotor beim Händler anfragst. In der Realität Kauf man aber keinen neuen Motor, sondern einen aufgearbeiteten Rumpfmotor. Dieser ist dann deutlich günstiger und der Austauschrumpf geht nach Möglichkeit wieder in die Aufbereitung.
Beim Akku wird es irgendwann ebenso sein (8 Jahre bzw. 160.000km ist man ja auf der sicheren Seite). Ich gehe davon aus, dass man dann auch Austauschmodule beim Händler bekommt. Meistens fällt ja nicht der komplette Akku aus, sondern einzelne Zellen und somit ein Modul. Dieses einzelne Modul kann dann beim MEB getauscht werden. Es muss auch kein neues Modul sein, da es keinen Sinn macht ein 100% Modul mit den noch vorhanden eventuell 85% Modulen zu kombinieren.
Danke für deine Gedanken zum Thema. Da stimme ich absolut zu.
Mal abgesehen davon, dass es ja durchaus möglich ist, auch die Technologien zu ändern… Wenn vielleicht nach Ablauf der Garantie…Trockenzellenakkus der Standard sein sollten, wird in der Regel technisch nicht viel dagegen sprechen, diese zu verarbeiten… Natürlich werden sich die Hersteller wehren, aber dafür gibt es ja irgendwann einen alternativen Markt. Die Wahrheit ist auch, dass die Akku Technologie er noch sehr jung auf dem Markt ist und anscheinend gar nicht so viele Probleme macht… Sonst würde es schon längst viel mehr Betriebe geben die Reparaturen anbieten oder recyceln…. Aber Versuch, mal einen guten, gebrauchten Akku zubekommen für dein heimischen Stromspeicher…. in der Regel bekommst du nur sehr sehr gute Akkus aus Unfallfahrzeugen, aber die angedachten gealterten (für E-Autos nicht gut genug) bekommst du eigentlich gar nicht auf dem Markt
Ich denke auch das Thema ist um oder einfach kein VW kaufen .
20.000km in drei Jahren ist nicht gerade viel. Dafür finde ich die knapp 10% Kapazitätsverlust schon ziemlich hoch. Mich würde das ehrlich gesagt bedenklich stimmen. Wir fahren pro Jahr ca. 25.000km. Von daher würde mich interessieren, wie der Kapazitätsverlust nach 100.000-150.00km aussieht. Würde der Kapazitätsverlust linear mit der Kilometerleistung zunehmen, wäre das Auto bereits nach 60.000km "unbrauchbar" (jedenfalls dann, wenn man viel Langstrecken fährt).
Insgesamt ist aus meiner Sicht nach so einer geringen Kilometerleistung der gemessene Wert noch nicht besonders aussagekräftig. Interessant wird es eigentlich erst, wenn es deutlich über 100.000km geht und auch nicht nur Kurzstrecken gefahren werden. Auf Langstrecken wird man vor allem Schnellader nutzen die ebenfalls den Akku zusätzlich stressen und die Lebensdauer ungünstig beeinflussen.
Alles in allem überzeugen mich E-Autos noch nicht. Die wesentlichen Punkte sind:
- Ladekartenchaos
- intransparente Abrechnung / Preisinformation der Ladeanbieter
- Mangelnde Ladeinfrastruktur auf dem Land
- Kostengünstige E-Autos nicht in der Lage Anhänger zu ziehen (kommt bei mir regelmäßig vor)
Danke für den detaillierten Kommentar.
Hi,
Also mein ZOE aus 2022, ebenfalls 52kWh Kapazität, soll nach Renault noch 98% haben. Ich werde das mit dem Avilo Batterie Test checken.
Mein Rezept, das vorsichtige Nutzung unterstellt, Wallboxladen mit 7kW. Manchmal mit dem Einphasenlader mit 3,4kW.
Garagenfahrzeug, und nur DC-Laden bei Reisen.
Fahrweise Innerorts und Überland mit max. 80km/h. Auf der Autobahn schwimme ich mit den LKWs mit. 93kh/h. Damit ich nicht laufend LKW-Überholvorgänge provozieren. Auf der Autobahn also Fernstrecke komme ich so mit 13,5 -14,4 kWh pro 100km hin.
Aktuell im Sommer liege ich bei 12,6 kWh laut Anzeige.
Mir ist bewusst, dass mein Schnecken Betrieb nervt, aber das ist mir gleichgültig. Die Dauerraser nerven mich auch.
Ich habe seit zehn Jahren einen gebrauchten Twizy. Der hatte letztes Jahr 82% SOH mit 10Jahren. Die Batterie habe ich schlecht behandelt. Aber die Möhre läuft noch zw. 40 (Winter) und 60km (Sommer) pro Ladung. Neu sollten es 80km Reichweite gewesen sein. Für meine 6km zur Arbeit reicht das allemal.
Auf den ersten 4 bis 5 km verliere ich 20% SOC danach stabilisiert es sich.
Diese Batterie entspricht dem Entwicklungsstand aus
2008.
Ehrlich gesagt, halte ich die 10% SOH-Verlust für inakzeptabel. Dieses Fahrzeug käme für mich nicht in Frage.
Gab es kein Batterie -Zertifikat von Avilo? Den würde ich Dir sehr empfehlen. Der soll ca. 100€ kosten.
Generell ist die kl. Batterie für diesen schweren Wagen zu klein und wird intensiv beansprucht.
Und wie meine Erfahrungen zeigen, ist die Batteriegarantie mit 70% SOH und 160000km ein Ereignis, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht eintreten werden wird.
Und die VW-Garantie ist im Zweifelsfall einzuklagen. Meine Kollegin müsste noch 25000 km und 3 Jahren 1400€ für den Wechsel des BMS bezahlen, weil sie sonst das Fahrzeug nicht ausgehändigt bekommen hätte. Da die Batterie ein ZSB ist, besteht demzufolge auch die achtjährige Garantie für die BMS-Elektronik.
Sie rennt jetzt bei VW dem Feld hinterher. Soviel also zur VW-Garantie.
Meine Empfehlung: wählt die größte Batterie und den kleinsten Motor. Dann verfällt man nicht so der Beschleunigungssucht.
Wenn die Reichweite von 250 km auf 225 km sinkt, ist das absolut betrachtet, ziemlich egal. Die begrenzte Reichweite bei noch bezahlbaren E-Autos ist einfach Fakt ! Mein Diesel hat 950 km Reichweite/Tankfüllung - ist auf Langstrecke halt eine ganz andere Hausnummer.
Da hast du recht. Sehe ich auch so, diese kleinen Kisten mit so wenig Reichweite ist doch wirklich egal. Ich hab Real im Sommer um die 400 km Reichweite (ja, ich schleiche nicht mit 90 KMH im Windschatten eines LKWs) und im Winter ist es ziemlich ähnlich, nur dass man da in der Regel ein bisschen gemütlicher fährt, bei gleicher Fahrweise wären es sicherlich nur 340 km. Mich stört es ehrlich gesagt nicht alle 300 km mal für 20 Minuten, eine Pause zu machen oder halt die Reichweite etwas mehr auszureizen und dann etwas länger zu laden…. Hat sich halt nichts daran geändert, dass man für den richtigen Einsatzzweck auch das richtige Auto braucht.
In 3 Jahren nur 20.000km fahren ist krass wenig. Schaffen eigentlich nur Pensionisten und da sag ich immer da kann man gleich ein Taxi nehmen. Auf meinem 3 Jahre "alten" Kia EV6 AWD hab ich 60.000km drauf. Fahre öfters mal diesselbe Langstrecke und hab so einen guten Vergleich ob sich die km Leistung reduziert hat. Konnte noch nichts feststellen. Alles wie am 1sten Tag. Evtl. hat Kia einen grösseren Puffer vorgesehen. Gerade eben, wie schon öfters gefahren, von mir nach München und retour in Summe 300km und zeigte immer noch 180km Rest an. Klar sommerliche Temp. (Klima lief deshalb), kein Regen und öfters Stau, bzw. Baustellen auf der AB. 4 Personen inkl. Gepäck im Wagen. Trotzdem. Bin sehr zufrieden. DC lade ich selten, fast nur über PV mit max. 7kW, zumeist 4kW. Die Ladeverluste sind halt höher bei niedrigem AC laden, aber was solls, zahlt die Sonne, selbst wenn ich aus meinem vollen netto 34kWh Hausakku (DIY) lade. Daher von März bis Ende Okt. voll autark mit Haus, Warmwasser und E-Auto.
Nach 3 Jahren? 😂
Mich interessieren Autos am meisten, wenn se die 25 Jahre überschritten haben, denn dann beginnt häufig die Wertsteigerung.
Ich tanke mein c220 seit 10 Jahren 55 liter 🙂 und fahre 900 1000 km ohne tank 🙂🙂🙂 elktro Fahrzeug sind noch Baby technology braucht noch mindestens 5 jahren um besser Reichweite zu erreichen 🙏🙏🙏🌹
Ein Kommentar, der unheimlich viel mit dem Thema zu tun hat… danke für keinen Beitrag
Immer die gleiche Leier von informierten Traktorfahrer. Weißt du eigentlich wie viel Liter Sprit du mehr verbraucht hast, weil du deine Altertumstechnik vollgetankt hast?
Also über die zehn Jahre doch ein bisschen viel. Übrigens hast du Mal ausgerechnet wie viel Tonnen Sprit du mit deiner Heizung verbrannt hast? Übrigens ich bin kein Elektrofahrer, aber ich sehe das realistisch. Solche Leute wie du sind der Totengräber der deutschen Autoindustrie. Wegen dir werden wir in ein paar Jahren chinesische Autos fahren müssen 😢😢😢
dann freu dich doch und fahre weiter den alten dinosaurier
Hör doch mit diesem Reichweiten-Blödsinn auf. (Und viele Smileys ersetzen nicht die Grammatik).
Bist du Handelsvertreter und fährst tägliche, schlecht disponierte Routen quer durch Europa?
Ostsee ins südliche Oberbayern: mein Auto braucht 3 Stops. Nein, nicht geschlichen.
Ich selbst und die Kinder haben aber lieber 4 Stops.
Weil es einfach zu langweilig ist.
@@TheRetep357Hast du was gegen Menschen mit Rechtschreibschwäche, oder Menschen die der deutschen Sprache nicht so mächtig sind? 😉
gar nicht fahre 3l diesel 6zylinder komme noch immer wie am ersten tag 800-1200km bei vollgas xD 12j und restwert 15.000:)
Ich mag Sarkasmus
@@matzeopatz1838 ich komme bei Vollstrom unendlich weit, muß nur mal Zwischenladen ;-)
@@christianjaeger8254 ?800km vollgas bei 8l/ 1200km sparsam 4,5l bis max 110km/h bmw f31 330d mit dachbox;)thule kostet jetzt noch 15.000 bei 180tkm wo ist da der sarkasmus?wenn weltkrieg ausbricht kostet er bestimmt 30k;)mache keine witze!
Erzähl mal, wo du denn Vollgas fahren kannst, bei dieser Verkehrsdichte?
@@christianjaeger8254 nicht gelogen;)
Naja, du erzähltst Blödsinn...
Marc, dann beteilige dich doch mit deinem Fachwissen. Der Wert solcher Kommentare fundiert gen null.
@@GruenePixelWelt Einfach nicht reagieren...solche Kommentatoren haben schlicht daran Spaß zu provozieren.
Diesen Troll bitte nicht füttern… er ist aus der Russland freundlichen Abteilung mit dem blauen Herzen geflohen… Er ist noch ganz jung und brauche ein bisschen Aufmerksamkeit, die man ihm leider nicht geben darf.
@@christianjaeger8254 Das ist ja noch schlimmer, als ich dachte!