Naja, das sieht danach aus dass die Entladekurve bei hohen Strömen nicht dem entspricht was im BMS abgespeichert ist. In der Folge verrechnet sich das BMS. Möglich wären auch Zellen die aufgrund ihrer Chemie bei hohen Strömen und vor allem zum Entladeschluss hin etwas weiter mit der Spannung einbrechen. Und möglich wäre auch ein schlechtes Balancing. Kann übrigens sein, dass das BMS jetzt, nach dieser Fahrt wieder genauer anzeigt. - Du kannst den Test ja zum Spaß nochmal wiederholen. Wenn das BMS die Parameter brav anpasst, dann sollte es jetzt besser laufen.
Moin Andreas Das Phänomen das der Akku plötzlich so rapide abfällt, hatte ich einmal mit dem niro letzten Winter. Ab 20% fiel der Akku rapide runter. Normale überlandfahrt zwischen 80- 100 km/h mit müh und Not zur Ladestation geschafft. Seitdem nicht mehr passiert. Zum combo E jetzt ca 6000km seit August runter. Maximale Reichweite auf Autobahn 260 km. Aber sehr eco gefahren. Auch dort festgestellt das der Akku unter 30 % schnell runter geht. Laden mit AC 11kw lädt nur bis 95- 97 %. 100% nur mit ladeziegel.
Der Akku hat bei 100% etwa 435 V Zellspannung und Richtung 0% eher 365V. Somit ergibt sich hier ein unterschied von 20%. Das bedeutet, das die unteren SoC Prozente natürlich auch weniger km "erfahren" lassen und man nicht bei 48/49% SoC umdreht und die zweite Hälfte angeht. Ein guter Wendewert liegt bei 53-55%. Dann kommt man relativ sicher an. Du bist aber noch sehr lange mit dreistelligen Geschwindigkeitswerten hier unterwegs gewesen. Bei Durchgang mit 48% wäre ich bei diesem Schrank auf 20 km/h Reduktion (max. 115) gegangen und bei unter 25% eher unter 100. Vollstrom wären so um die 145km rausgekommen. Da du aber 11km weiter zum Lader musstest werden diese 11 km natürlich ungleich weiter. Vor allem bei einem Akku der so klein ist. Interessanter Test, aber der Akku ist 25 kwh zu klein für dieses Auto. Auch der neue Opel Astra Kombi oder Peugeot 308 SW werden mit ihren 54kwh Akkus keine Lieblinge der Autobahn.
Durch die vielen Zellen gibt es zwar eine große Spannungsdifferenz zwischen voll und leer ,trotzdem ist die Spannung Lastabhängig und Temperaturabhängig und das BMS muss diese "Schwingungen" verarbeiten und ein Mittelwert bilden .Bei LFP ist die Spannungsdifferenz geringer und nicht linear und deshalb noch schlechter einzuschätzen . Am Ende hilft Erfahrung mit dem Fahrzeug bei verschiedenen Temperaturen !
Hallo Andreas. Ein Startup von Österreich AVILOO testet die Akkugesundheit für dich. Ich bin kein Angestellter von besagter Firma und noch hab ich einen PHEV. Nur verfolge ich deine und andere Kanäle und da ist mir unter anderem diese Akku-Test Firma untergekommen. Angeblich kostet so ein Test 99€ und eine Fahrt von 100% auf 10%
Wir fahren in Heidelberg einen opel mokka als taxi. Dem nachtfahrer ist ähnliches im september passiert, als plötzlich kühlere temperaturen herrschten . Er hatte mit der gleichen restanzeige(ca.10% ?) mit einer größeren reichweite gerechnet, die er wohl bei höheren temperaturen auch immer erreicht hatte. Er meinte nur, nach dem er 1 km vor dem lader stehen geblieben war : die anzeige wäre wahnsinnig schnell auf null gefallen. Das hatte er nicht erwartet und deshalb auch nicht so darauf geachtet. Übrigens, nach einer gewissen wartezeit ,wir wollten ihn schon abschleppen, fuhr er wieder mit eigener kraft an den lader. Dort lud er aber erst nach dem 7.ten versuch wieder mit allerdings nur 60kw, nachdem vorher die ladesäule nach 2 min. jeweils immer abgeschaltet hatte, ladestrom nur winzige 1,5 watt ! Wir dachten erst die batterie wäre kaputt. Denn danach hatte er eine weile fehlermeldungen (gingen nach einigen km wieder von alleine weg).
Björn Nyland hatte so einen Effekt damals mit einem Mercedes. Das könnte einer der ersten EQC gewesen sein. Ursache war damals, dass im Akku ein Modul defekt war. Anfangs geht das BMS noch von der vollen Kapazität aus. Mit abnehmendem SoC regelt das BMS nach und die Prozente purzeln. Am Ende ging es bei Dir, da die Geschwindigkeit angepasst wurde. Bei Björn war es ein Pressefahrzeug, das anschl. von Mercedes untersucht wurde. Ob das bei einem Fahrzeug vom Autohaus passiert, muss man mal schauen. Ein Test des Akkus sollte Aufschluss geben. Ich vermute dort ein Problem.
Rein rechnerisch nur 43kWh .... Ich denke der Akku ist sehr schlecht balanciert. Leider ist das der Part der bei Akkus schon mal Stunden dauern kann. Vielleicht macht der Hersteller nur ein Topbalancing. Was meist kontraproduktiv ist. Hab mir einen aus China mal gekauft 100Ah, gemessene Leistung nur 20AH nach 3 Wochen mit nur 1/100 Ladestrom also 0,1A geladen hat er bis zum Schluss Strom angenommen. Das Ergebnis 103Ah Kapazität Das ist auch das Problem mit älteren Akkus. Denn hier können die Ladestände durch Alterung unterschiedlicher sein. Was kühleres Wetter angeht sind auch beim Zoe (ZE40) 180km kritisch und das mit 100kmh auf der Autobahn und -5°C (
@@JohnDoe-vx3z Nein das stimmt nicht... Das das BMS erkennt das der Akku weniger Spannung hat als erwartet und regelt die Prozentanzeige schneller nach unten Wie im Video. Dies ist nicht zu verwechseln mit Tesla LFP Akkus oder generell dieser Typ. Denn diese Akkus haben sehr lange eine relativ konstante Spannung am Ende fällt die aber plötzlich sehr schnell ab. Und da kommt es vor das über 0% Schluss ist. Ein weiteres Problem ist das bei starker Belastung die Spannung niedriger ist. Wenn man das Fahrzeug kurz ausschaltet kann sein das wieder ein paar Prozent drauf sind. Die schwächste Zelle bestimmt die Gesamtleistung!
Naja, das sieht danach aus dass die Entladekurve bei hohen Strömen nicht dem entspricht was im BMS abgespeichert ist. In der Folge verrechnet sich das BMS.
Möglich wären auch Zellen die aufgrund ihrer Chemie bei hohen Strömen und vor allem zum Entladeschluss hin etwas weiter mit der Spannung einbrechen.
Und möglich wäre auch ein schlechtes Balancing.
Kann übrigens sein, dass das BMS jetzt, nach dieser Fahrt wieder genauer anzeigt. - Du kannst den Test ja zum Spaß nochmal wiederholen. Wenn das BMS die Parameter brav anpasst, dann sollte es jetzt besser laufen.
Moin Andreas
Das Phänomen das der Akku plötzlich so rapide abfällt, hatte ich einmal mit dem niro letzten Winter. Ab 20% fiel der Akku rapide runter. Normale überlandfahrt zwischen 80- 100 km/h mit müh und Not zur Ladestation geschafft. Seitdem nicht mehr passiert.
Zum combo E jetzt ca 6000km seit August runter. Maximale Reichweite auf Autobahn 260 km. Aber sehr eco gefahren. Auch dort festgestellt das der Akku unter 30 % schnell runter geht.
Laden mit AC 11kw lädt nur bis 95- 97 %.
100% nur mit ladeziegel.
Weiterhin gute Fahrt 😘
Super, danke 👍🏻🔋
mein 70D bj. 2016 ist 2019 bei 4% liegengeblieben wurde fast immer suc geladen, seitdem mach ich jährlich ein bms Kalibrierung (beim 90D)
Der Akku hat bei 100% etwa 435 V Zellspannung und Richtung 0% eher 365V.
Somit ergibt sich hier ein unterschied von 20%.
Das bedeutet, das die unteren SoC Prozente natürlich auch weniger km "erfahren" lassen und man nicht bei 48/49% SoC umdreht und die zweite Hälfte angeht.
Ein guter Wendewert liegt bei 53-55%. Dann kommt man relativ sicher an.
Du bist aber noch sehr lange mit dreistelligen Geschwindigkeitswerten hier unterwegs gewesen.
Bei Durchgang mit 48% wäre ich bei diesem Schrank auf 20 km/h Reduktion (max. 115) gegangen und bei unter 25% eher unter 100.
Vollstrom wären so um die 145km rausgekommen.
Da du aber 11km weiter zum Lader musstest werden diese 11 km natürlich ungleich weiter. Vor allem bei einem Akku der so klein ist.
Interessanter Test, aber der Akku ist 25 kwh zu klein für dieses Auto.
Auch der neue Opel Astra Kombi oder Peugeot 308 SW werden mit ihren 54kwh Akkus keine Lieblinge der Autobahn.
Naja 65 kwh sollten die bei Opel schon vorsehen, ansonsten befürchten wir wird das nichts.
Durch die vielen Zellen gibt es zwar eine große Spannungsdifferenz zwischen voll und leer ,trotzdem ist die Spannung Lastabhängig und Temperaturabhängig und das BMS muss diese "Schwingungen" verarbeiten und ein Mittelwert bilden .Bei LFP ist die Spannungsdifferenz geringer und nicht linear und deshalb noch schlechter einzuschätzen . Am Ende hilft Erfahrung mit dem Fahrzeug bei verschiedenen Temperaturen !
Hallo Andreas. Ein Startup von Österreich AVILOO testet die Akkugesundheit für dich.
Ich bin kein Angestellter von besagter Firma und noch hab ich einen PHEV. Nur verfolge ich deine und andere Kanäle und da ist mir unter anderem diese Akku-Test Firma untergekommen.
Angeblich kostet so ein Test 99€ und eine Fahrt von 100% auf 10%
Wir fahren in Heidelberg einen opel mokka als taxi. Dem nachtfahrer ist ähnliches im september passiert, als plötzlich kühlere temperaturen herrschten . Er hatte mit der gleichen restanzeige(ca.10% ?) mit einer größeren reichweite gerechnet, die er wohl bei höheren temperaturen auch immer erreicht hatte. Er meinte nur, nach dem er 1 km vor dem lader stehen geblieben war : die anzeige wäre wahnsinnig schnell auf null gefallen. Das hatte er nicht erwartet und deshalb auch nicht so darauf geachtet. Übrigens, nach einer gewissen wartezeit ,wir wollten ihn schon abschleppen, fuhr er wieder mit eigener kraft an den lader. Dort lud er aber erst nach dem 7.ten versuch wieder mit allerdings nur 60kw, nachdem vorher die ladesäule nach 2 min. jeweils immer abgeschaltet hatte, ladestrom nur winzige 1,5 watt ! Wir dachten erst die batterie wäre kaputt. Denn danach hatte er eine weile fehlermeldungen (gingen nach einigen km wieder von alleine weg).
Was für ein Abenteuer 😳
Björn Nyland hatte so einen Effekt damals mit einem Mercedes. Das könnte einer der ersten EQC gewesen sein. Ursache war damals, dass im Akku ein Modul defekt war. Anfangs geht das BMS noch von der vollen Kapazität aus. Mit abnehmendem SoC regelt das BMS nach und die Prozente purzeln. Am Ende ging es bei Dir, da die Geschwindigkeit angepasst wurde. Bei Björn war es ein Pressefahrzeug, das anschl. von Mercedes untersucht wurde. Ob das bei einem Fahrzeug vom Autohaus passiert, muss man mal schauen. Ein Test des Akkus sollte Aufschluss geben. Ich vermute dort ein Problem.
Ich hoffe das der Akku vorher keinen defekt hatte, somit wäre es durchaus möglich die Schwierigkeiten zu erklären.
100-75% waren 40km. Die nächsten beiden Viertel je 35/36 km. Zuletzt 25-0% 45km auch dank Puffer und langsamen Speed.
Oh ja 1/4 und 45km was ihr alles raus findet ist genial 👍
Nie beim Tesla gehabt auf 28700km. Der bezieht eben alle Faktoren wie Wetter, Strasse etc pp mit ein.
Beim SR+ mit LFP sind im Winter wohl einige stehengeblieben von den ersten Importen.
Rein rechnerisch nur 43kWh .... Ich denke der Akku ist sehr schlecht balanciert.
Leider ist das der Part der bei Akkus schon mal Stunden dauern kann. Vielleicht macht der Hersteller nur ein Topbalancing. Was meist kontraproduktiv ist.
Hab mir einen aus China mal gekauft 100Ah, gemessene Leistung nur 20AH nach 3 Wochen mit nur 1/100 Ladestrom also 0,1A geladen hat er bis zum Schluss Strom angenommen. Das Ergebnis 103Ah Kapazität
Das ist auch das Problem mit älteren Akkus. Denn hier können die Ladestände durch Alterung unterschiedlicher sein.
Was kühleres Wetter angeht sind auch beim Zoe (ZE40) 180km kritisch und das mit 100kmh auf der Autobahn und -5°C (
Wenn er schlecht balanciert wäre, dann wäre er bei über 0% stehengeblieben.
@@JohnDoe-vx3z Nein das stimmt nicht... Das das BMS erkennt das der Akku weniger Spannung hat als erwartet und regelt die Prozentanzeige schneller nach unten Wie im Video. Dies ist nicht zu verwechseln mit Tesla LFP Akkus oder generell dieser Typ. Denn diese Akkus haben sehr lange eine relativ konstante Spannung am Ende fällt die aber plötzlich sehr schnell ab. Und da kommt es vor das über 0% Schluss ist. Ein weiteres Problem ist das bei starker Belastung die Spannung niedriger ist. Wenn man das Fahrzeug kurz ausschaltet kann sein das wieder ein paar Prozent drauf sind.
Die schwächste Zelle bestimmt die Gesamtleistung!
Ich dachte immer 45 kWh