Mein erstes E ist Bj 2013, ein Smart, letztes Jahr verkauft, also 10 Jahre alt, fährt noch, 12% Verlust, für so alte Technik völlig OK. Ein Tesla Model S 2014 nach 5 Jahren und 183.000km verkauft, 6.9% Verlust, auch alte Technik. Habe einen PV Speicher aus 5 Jahre alten Nissan Leaf Zellen, der ist jetzt 9 Jahre alt, hat sich im PV Betrieb fast nicht verschlechtert, der wird noch lange halten, auch uralte Akkutechnik. CATL gibt für neue (2024) LFP Zellen eine theor Haltbarkeit von bis zu 50 Jahren für die Zellen an. Elektronik und der Rest des Autos halten nicht so lange
Reichweite, Spaltmaße, kaputte Batterien, alles der Versuch der alten Welt die E Autos schlecht zu machen, die haben schlichtweg Angst festzustellen das es auch anders und besser geht. Sparmaßnahmen der Autohersteller sind das Problem, VAG vor 30 Jahren konnte das schon, Nissan hat mit dem ersten Leaf auch ein Bock geschossen (keine Akkutemperierung, das ist so wie einen Verbrenner ohne Kühler zu bauen). Billig und schnell ist das Problem. Ein Akkupaket ist mehr als die Zellen, Korrosion, Kontaktprobleme durch Ultraschallschweißen, ausfallende Sensoren, alternde Dichtungen, da gibt es viel zu beachten
Das heisst nicht das alle Akkus lange halten, es gibt diverse Produktionsfehler wie zB schlechte Ultraschallverschweißungen, Korrosion im Akkupaket, schlechte Dichtungen. Einen Akku zu bauen erfordert viel Erfahrung, die Zellen machen nur einen Teil aus. Und Akkus lassen sich nicht reparieren, einmal weil die immer öfter nicht zu öffnen sind, allgemein aber weil die Zellpakete sich nicht tauschen lassen und es generell nicht funktioniert Zellen zu tauschen, die lassen sich nicht mischen und man bekommt immer nur einen Kompromiß. Es fehlen Drittanbieter die komplette Akkus für alte Autos anbieten, da ist noch keine Nachfrage. Für den Nissan Leaf gibt es das allerdings. Insgsamt ist ein def. Akku sehr teuer, aber kein häufiges Problem
Es halten auch nicht alle Verbrenner Motoren 100 Tausend km oder mehr!! Batterien kann man allerdings Reparieren!! Einzelne Zellen Tauschen, Zellpackete usw und für kleines Geld. EVE Klinik Zagreb,RPR Motors Nürburgring sind hier 1a Adressen!!!
Schönes ruhiges Video. Zwei kleine Hinweise: (1) Es wird zwei mal erwähnt, dass die Batterie nach 10 Jahren bei 70% ist und damit ins Second Life - oder auf die Kurzstrecke gehört. Dem ist nicht unbedingt so. Der SoH kann nach 10 Jahren durchaus weit über 70% liegen. So entsteht aber der Eindruck, dass man ein E-Auto nach 10 Jahren "tauschen" muss, was so nicht sein muss. (2) Für alle "Angsthasen": der SoH nimmt in den ersten Monaten drastisch ab, bleibt dann aber lange Zeit stabil. Bei mir ging es binnen 12 Monaten ab Produktion von 103% (ja, die Batterie hat Fertigungstoleranzen und kann darum über 100% gehen) auf 95% runter. Jetzt, nach weiteren 4,5 Jahren, bin ich bei 94%. Wenn ich die Rate jetzt mal "flach" in die Zukunft schreibe - was aber auch falsch ist - würde der Akku noch über 100 Jahre brauchen um auf 70% zu gehen. Wie gesagt, das werden weniger als 100 Jahre werden (Stichwort: kalendarische Alterung), aber ich hoffe auch, dass ich nach 10 Jahren noch mit 80-90% dastehe.
Danke für die Hinweise. Ich gebe Dir absolut Recht, das habe ich etwas mißverständlich ausgedrückt. Ich gehe auch davon aus, dass die Autos mit ihren Erst-Batterien viel länger als nur 10 Jahre ohne Batterieprobleme durchhalten werden.
@@launacorp Ja, das stimmt natürlich. Aber im Kontext des Videos geht es natürlich um längere Standzeiten, welche nicht durch häufige Fahrten unterbrochen werden.
@der_Buchhalter war schon iwie klar 😅 Ich selbst sehe bei mir aber einfach 1 Std Bewegung und 23Std Standzeit. Da letzteres deutlich überwiegt gibt's bei mir jeden Tag einfach nen Cut bei 64%SOC und dann wird damit zur Arbeit und zurück gefahren. Meistens komme ich dann mit 46-52% (Sommer - Winter) zu Hause an und dann wieder gemütlich mit 2kW bis 64% Laden. Hab ja keinen Stress und am nächsten Tag geht's eh wieder zur Firma. Also warum mehr laden/entladen, wenn nicht zwingend notwendig?!?
Schnellladen != Schnellladen. Ist abhängig von der Akkukapazität und der zur Verfügung stehenden Ladeleistung. Ein LKW mit 700kWh Akkukapazität lädt bei 350kW Ladeleistung nur mit 1/2C, bei kleineren Akkus können dies dann auch so 2C bis max 4C werden.
Ich fahre einen EQE seit 1,5 Jahren,dieses Knarzen und Knacken überall stört mich immer noch,komme vom BMW 7 er Verbrenner, das kenne ich so nicht. Wie kommst du mit der Qualität bezüglich der verwendeten Plastikteile im Innenraum klar?
EQE fahren ist ganz easy,aber … ich hatte in den 90ern zwei w123er und einen w124,die fahren bestimmt heute noch irgendwo in Afrika. Da hat man das Gefühl gehabt, die Autos waren für die Ewigkeit gebaut.Qualität!!! Nach 25 Jahren 7 er wieder MB- schon enttäuscht, was die Qualität betrifft,nicht das elektrische Fahren, da ist alles super.
@@Viktor-ne4sq Ich kann mich eigentlich nicht beschweren. Eine zeitlang gab es ein Klappern unter dem Beifahrersitz, wenn der leer war. Das Geräusch ist aber seit einigen Wochen nicht mehr da. Nur die Lüftung erscheint manchmal etwas laut, das fällt natürlich wegen dem sehr leisem Antrieb auf solange man steht oder langsam fährt.
Wer die Akkus in den ersten 3 Leasingjahren gut behandelt, dann sind die nachfolgenden 6 Jahre wohl o.k.? Klappt nur, wenn man nicht die ganze Akkukapazität voll freischaltet und die Freaks statt 0% Akku bei 10% tatsächlicher Reserve landen und 100% eigentlich nur 80% Füllstand ist.
Wenn erst einmal das Batterie Gehäuse Undicht wird, und das wird es bei Mieser Wartung!!! Kommt erst Feuchtigkeit rein, dann fängt erst das BMS ausfallen, und unkontrollierte Ladezustände werden deaktiviert, bis zum Supergau das alles vergammelt. Strom und Wasser setzt mit Kupfer, Alumium eine Korrosive Reaktion in Gange
Nmc Akkus haben ca 1000 Vollladezyklen.. bei 500km pro ladezyklus sind das mal locker 500000km bevor der Akku die Grätsche macht, rechne mal aus, wieviel Öl du in der Zeit in deinen Verbrenner gekippt hättest😂
Zwischen 10 und 85 Prozent soll man sie laden, übrigens genauso wie ein Handy. 500 km ist dann sehr gewagt. Man darf auch nicht vergessen, dass der Akku bei den Ladezyklen immer schwächer wird, schau in das MacBook wie das aussieht.
@@peramos874 Ein Auto hat ganz andere und wertige Zellen als ein ein Smartfon/Laptop. Klimatisiert, weitaus besser überwacht, beim Laptop ist das alles egal
Mein erstes E ist Bj 2013, ein Smart, letztes Jahr verkauft, also 10 Jahre alt, fährt noch, 12% Verlust, für so alte Technik völlig OK. Ein Tesla Model S 2014 nach 5 Jahren und 183.000km verkauft, 6.9% Verlust, auch alte Technik. Habe einen PV Speicher aus 5 Jahre alten Nissan Leaf Zellen, der ist jetzt 9 Jahre alt, hat sich im PV Betrieb fast nicht verschlechtert, der wird noch lange halten, auch uralte Akkutechnik. CATL gibt für neue (2024) LFP Zellen eine theor Haltbarkeit von bis zu 50 Jahren für die Zellen an. Elektronik und der Rest des Autos halten nicht so lange
Reichweite, Spaltmaße, kaputte Batterien, alles der Versuch der alten Welt die E Autos schlecht zu machen, die haben schlichtweg Angst festzustellen das es auch anders und besser geht. Sparmaßnahmen der Autohersteller sind das Problem, VAG vor 30 Jahren konnte das schon, Nissan hat mit dem ersten Leaf auch ein Bock geschossen (keine Akkutemperierung, das ist so wie einen Verbrenner ohne Kühler zu bauen). Billig und schnell ist das Problem. Ein Akkupaket ist mehr als die Zellen, Korrosion, Kontaktprobleme durch Ultraschallschweißen, ausfallende Sensoren, alternde Dichtungen, da gibt es viel zu beachten
@@t.d.5804 Danke - ein gutes Beispiel für die Haltbarkeit von Batterien 👍
Das heisst nicht das alle Akkus lange halten, es gibt diverse Produktionsfehler wie zB schlechte Ultraschallverschweißungen, Korrosion im Akkupaket, schlechte Dichtungen. Einen Akku zu bauen erfordert viel Erfahrung, die Zellen machen nur einen Teil aus. Und Akkus lassen sich nicht reparieren, einmal weil die immer öfter nicht zu öffnen sind, allgemein aber weil die Zellpakete sich nicht tauschen lassen und es generell nicht funktioniert Zellen zu tauschen, die lassen sich nicht mischen und man bekommt immer nur einen Kompromiß. Es fehlen Drittanbieter die komplette Akkus für alte Autos anbieten, da ist noch keine Nachfrage. Für den Nissan Leaf gibt es das allerdings. Insgsamt ist ein def. Akku sehr teuer, aber kein häufiges Problem
in 10 Jahren wissen wir mehr .
Es halten auch nicht alle Verbrenner Motoren 100 Tausend km oder mehr!!
Batterien kann man allerdings Reparieren!! Einzelne Zellen Tauschen, Zellpackete usw und für kleines Geld.
EVE Klinik Zagreb,RPR Motors Nürburgring sind hier 1a Adressen!!!
Schönes ruhiges Video. Zwei kleine Hinweise:
(1) Es wird zwei mal erwähnt, dass die Batterie nach 10 Jahren bei 70% ist und damit ins Second Life - oder auf die Kurzstrecke gehört. Dem ist nicht unbedingt so. Der SoH kann nach 10 Jahren durchaus weit über 70% liegen. So entsteht aber der Eindruck, dass man ein E-Auto nach 10 Jahren "tauschen" muss, was so nicht sein muss.
(2) Für alle "Angsthasen": der SoH nimmt in den ersten Monaten drastisch ab, bleibt dann aber lange Zeit stabil. Bei mir ging es binnen 12 Monaten ab Produktion von 103% (ja, die Batterie hat Fertigungstoleranzen und kann darum über 100% gehen) auf 95% runter. Jetzt, nach weiteren 4,5 Jahren, bin ich bei 94%. Wenn ich die Rate jetzt mal "flach" in die Zukunft schreibe - was aber auch falsch ist - würde der Akku noch über 100 Jahre brauchen um auf 70% zu gehen. Wie gesagt, das werden weniger als 100 Jahre werden (Stichwort: kalendarische Alterung), aber ich hoffe auch, dass ich nach 10 Jahren noch mit 80-90% dastehe.
Danke für die Hinweise. Ich gebe Dir absolut Recht, das habe ich etwas mißverständlich ausgedrückt. Ich gehe auch davon aus, dass die Autos mit ihren Erst-Batterien viel länger als nur 10 Jahre ohne Batterieprobleme durchhalten werden.
13:13 sehe ich persönlich eher nicht so. Meistens steht das Auto mehr als das es fährt.
@@launacorp Ja, das stimmt natürlich. Aber im Kontext des Videos geht es natürlich um längere Standzeiten, welche nicht durch häufige Fahrten unterbrochen werden.
@der_Buchhalter war schon iwie klar 😅
Ich selbst sehe bei mir aber einfach 1 Std Bewegung und 23Std Standzeit. Da letzteres deutlich überwiegt gibt's bei mir jeden Tag einfach nen Cut bei 64%SOC und dann wird damit zur Arbeit und zurück gefahren. Meistens komme ich dann mit 46-52% (Sommer - Winter) zu Hause an und dann wieder gemütlich mit 2kW bis 64% Laden. Hab ja keinen Stress und am nächsten Tag geht's eh wieder zur Firma. Also warum mehr laden/entladen, wenn nicht zwingend notwendig?!?
Für ältere Männer ist das E-Auto super, die müssen eh öfters pinkeln 😂
@Stefan_asapizag 👍
Schnellladen != Schnellladen. Ist abhängig von der Akkukapazität und der zur Verfügung stehenden Ladeleistung. Ein LKW mit 700kWh Akkukapazität lädt bei 350kW Ladeleistung nur mit 1/2C, bei kleineren Akkus können dies dann auch so 2C bis max 4C werden.
@@buchelegmbh Ja, guter Hinweis. Danke.
Moin, >>> bei 2:06 .......an Strom, an Leistung gespeichert werden kann........
>>> du meinst elekt. Energie, elektr. Arbeit (Wh, kWh ... etc. ...)
@@-carstenschumann-6240Erwischt, das ist ein bisschen so wie PS statt kw sagen. Aber was ich sagen wollte war dann ja doch klar?
Hallo bin neu hier, welches E-Auto fährst du?
@@Viktor-ne4sq Moin, ich fahre einen EQS.
Ich fahre einen EQE seit 1,5 Jahren,dieses Knarzen und Knacken überall stört mich immer noch,komme vom BMW 7 er Verbrenner, das kenne ich so nicht. Wie kommst du mit der Qualität bezüglich der verwendeten Plastikteile im Innenraum klar?
EQE fahren ist ganz easy,aber … ich hatte in den 90ern zwei w123er und einen w124,die fahren bestimmt heute noch irgendwo in Afrika. Da hat man das Gefühl gehabt, die Autos waren für die Ewigkeit gebaut.Qualität!!! Nach 25 Jahren 7 er wieder MB- schon enttäuscht, was die Qualität betrifft,nicht das elektrische Fahren, da ist alles super.
@@Viktor-ne4sq Ich kann mich eigentlich nicht beschweren. Eine zeitlang gab es ein Klappern unter dem Beifahrersitz, wenn der leer war. Das Geräusch ist aber seit einigen Wochen nicht mehr da. Nur die Lüftung erscheint manchmal etwas laut, das fällt natürlich wegen dem sehr leisem Antrieb auf solange man steht oder langsam fährt.
Wie oft die Batterie bei vielen Herstellern von E Autos Probleme macht wird nirgends erwähnt. Das wird gerne im Dunkeln gehalten.
Wer die Akkus in den ersten 3 Leasingjahren gut behandelt, dann sind die nachfolgenden 6 Jahre wohl o.k.?
Klappt nur, wenn man nicht die ganze Akkukapazität voll freischaltet und die Freaks statt 0% Akku bei 10% tatsächlicher Reserve landen und 100% eigentlich nur 80% Füllstand ist.
@@ralfl.k.5636 Keine schlechte Idee. In gewissen Maßen wird es ja auch so gemacht. Zumindest was den untersten Akkustand betrifft.
Wenn erst einmal das Batterie Gehäuse Undicht wird, und das wird es bei Mieser Wartung!!! Kommt erst Feuchtigkeit rein, dann fängt erst das BMS ausfallen, und unkontrollierte Ladezustände werden deaktiviert, bis zum Supergau das alles vergammelt. Strom und Wasser setzt mit Kupfer, Alumium eine Korrosive Reaktion in Gange
@@foxmoulder2430 Ja, miese Wartung tut selten gut.
Diesem Thema haben sich in letzter Zeit einiger YTler angenommen.
Und ich dann auch noch... Ich habe dieses Thema aufgegriffen, weil es als häufiger Kritikpunkt in den Kommentaren zu meinen Videos vorkommt.
Nmc Akkus haben ca 1000 Vollladezyklen.. bei 500km pro ladezyklus sind das mal locker 500000km bevor der Akku die Grätsche macht, rechne mal aus, wieviel Öl du in der Zeit in deinen Verbrenner gekippt hättest😂
Zwischen 10 und 85 Prozent soll man sie laden, übrigens genauso wie ein Handy. 500 km ist dann sehr gewagt. Man darf auch nicht vergessen, dass der Akku bei den Ladezyklen immer schwächer wird, schau in das MacBook wie das aussieht.
@@peramos874 Es wird von Volladezyklen geredet - zwischen 10 und 85% lassen sich wesentlich öfter aufladen
@@peramos874 Ein Auto hat ganz andere und wertige Zellen als ein ein Smartfon/Laptop. Klimatisiert, weitaus besser überwacht, beim Laptop ist das alles egal
@@peramos874Bei Langstrecke kann man die 100% nutzen. Man soll das Auto nur nicht länger mit den von Ihnen erwähnten Bereiche stehen lassen.
@@Eddizet E Schrott