Schule der Zukunft - Leschs Kosmos [Ganze TV-Folge] | Harald Lesch

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  • Опубліковано 3 тра 2024
  • In der Corona-Krise schrillt die Alarmglocke: Unsere Schulen sind nicht zeitgemäß! Die Diskussion um die Digitalisierung bekommt neue Brisanz. Liegt hier der Schlüssel für die Schule der Zukunft?
    Kapitel:
    0:00 Schule der Zukunft: Lernen aus dem Lockdown
    1:11 Lernen wir besser analog oder digital?
    6:54 Welche Faktoren spielen eine Rolle beim Lernen?
    14:17 Kann Bewegung einen positiven Effekt aufs Lernen haben?
    20:21 Was bringen alternative Lehrmethoden?
    26:44 Übrigens ...
    Dieses Video ist eine Produktion des ZDF.
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    Grafiken: Kurzgesagt - In a Nutshell
  • Наука та технологія

КОМЕНТАРІ • 795

  • @Bob-ib2jg
    @Bob-ib2jg 3 роки тому +689

    Warscheinlich werden 2030 in Deutschland immer noch Overhaedprojektor genutzt😂

    • @juriteller8351
      @juriteller8351 3 роки тому +18

      Ach was wir haben Tischkamera😂

    • @OlliEs1977
      @OlliEs1977 3 роки тому +2

      bestimmt, aber gibt es schon alternativen ?! verfolge das schon lange nicht mehr, da schule etwas her ist :D

    • @BESTofAlp
      @BESTofAlp 3 роки тому +15

      ich glaub, dann werden sich erst die Underheadprojektoren durchsetzen

    • @sirmorton
      @sirmorton 3 роки тому +2

      Also wir habe zwar jetzt Fehrser (vor 2 Jahren), aber die Lehrer nehmen immernoch zu 90% den OHP oder kopieren eine Seite aus einem Buch und zeigen sie am Fehrsehr, anstatt sie auf eine Folie für den OHP zu kopieren.

    • @markus8505
      @markus8505 3 роки тому +2

      wir haben bei uns im Klassenzimmer ein Rechner mit Windows vista. Der war mal modern

  • @maestro91984
    @maestro91984 3 роки тому +181

    Mich stört, dass anscheinend sehr viele Leute denken, dass Digitalisierung bedeutet, jedem Schüler ein Tablet zu geben und fertig. Dies ist so, als gäbe man jedem Schüler ein Heft und einen Stift und fertig das Thema Deutsch. Da wird wohl Mehr kommen müssen.

    • @lukasdudek
      @lukasdudek 3 роки тому +3

      Was ist dein Vorschlag?

    • @407wrld3
      @407wrld3 3 роки тому +3

      Aber iPad mit Apple Pencil und Goodnotes ist schon nice. Wir haben ein collaboratives Notebook bei uns in der Klasse... da schreiben alle live rein. Und habe seitdem noch nie meine Mitschriften zuhause vergessen. Die Schule bezahlt zwar kein iPad, aber wir haben schon Moodle und solche Smartboards anstatt Tafeln. Free WiFi ebenfalls, doch bringt das halt alles nichts, wenn nur die Hälfte der Lehrer das benutzt und dann auch unterschiedlich gut.

    • @tobiasbergmann1363
      @tobiasbergmann1363 3 роки тому

      das wichtigste wird immer vergessen: DER DRUCKER!!!

    • @bluestarwarriors6380
      @bluestarwarriors6380 3 роки тому +2

      @@407wrld3 Eigentlich sollten Lehrer Fortbildungen machen in Sachen Smartboards, Tablet, Pc usw.

    • @robinahlberg2979
      @robinahlberg2979 2 роки тому

      Das hat gerade Corona ja gut gezeigt.

  • @curious_boy9092
    @curious_boy9092 3 роки тому +237

    Schule ist Katastrophe. Wir müssen endlich mehr in zusammenhängen lernen ( wofür brauch ich das im echten Leben?) Und diese Frage wird millionenfach im Unterricht mit Füssen getreten. Stattdessen lernen, schnell wiedergeben und dann wieder vergessen. Hätte man sich also auch sparen können. Zudem kommt dazu viel druck und lernen wird mit negativen Emotionen verbunden im kopf. Man siehe sich nur mal 1 Klassiker an die sich freuen und 10 Klässler die null Bock mehr haben

    • @LB-qr7nv
      @LB-qr7nv 3 роки тому +13

      Ich bin 10. Klasse an einem Bayerischen Gymnasium muss eher wenig lernen, habe kaum Stress, aber gute Noten und gute Lehrer.
      Leider nicht bei allen so 😐
      Aber sie haben recht, wenn es darum gehen würde was man im Leben wirklich brauch, dann würde wahrscheinlich ein Tag pro Woche Unterricht reichen.

    • @glanda7862
      @glanda7862 3 роки тому +8

      @@LB-qr7nv Bist du jemand der im Unterrich gut aufpasst, und das so lernt? Ich bin nähmlich selbst so ein Typ, habe zuhause so gut wie gar nichts zu tun.

    • @glanda7862
      @glanda7862 3 роки тому +5

      Du hast recht, man muss den Stoff eintreten und mit Zusammenhängen lernen, schließlich arbeitet das Gehirn mit zusammenhängen.

    • @LB-qr7nv
      @LB-qr7nv 3 роки тому +1

      @@glanda7862 ja, wahrscheinlich auch weil wir in den meisten Fächern so gute Lehrer haben

    • @Varadero124
      @Varadero124 3 роки тому +3

      @@LB-qr7nv Kommt auf deinen Beruf an. Pauschal würde ich deiner Aussage widersprechen. Zb als Softwareingenieur. Mathematik ist einfach unerlässlich. Das grundlegende Verständnis hierfür hat mir im Studium massiv gefehlt. Und einige Sachen waren wirklich nur Schulthemen. Dadurch dass ich das Zeug aber nicht konnte, hatte ich es richtig schwer.

  • @pascalfuchs8835
    @pascalfuchs8835 3 роки тому +164

    Und eine dritte Meinung sagt, dass das Schulsystem, unabhängig von der Digitalisierung, geändert werden müsste. Und vielleicht würde sich damit auch das Problem von alleine lösen.

    • @krysiduda2641
      @krysiduda2641 3 роки тому

      Wo genau ist jetzt die Idee ? Ohne Digitalisierung ?

    • @Varadero124
      @Varadero124 3 роки тому +4

      @@krysiduda2641 Pascal hat da schon nicht ganz unrecht. Wenn das eine ohne das andere verbessert wird, bleibt das Schulsystem an sich dennoch kein gutes.

    • @krysiduda2641
      @krysiduda2641 3 роки тому

      @@Varadero124 ich habe nicht behauptet daß es nicht gut, besser ist. Mir fehlt die konkrete Idee, die man doch in einer Kommentarspalte kurz umreißen könnte als Beispiel. Ich gehe sowieso davon aus daß sich das Schulsystem zwangsläufig zumindest mitentwickelt würde.

    • @philm.7580
      @philm.7580 3 роки тому

      @@krysiduda2641 Ich würde da speziell auf Waldorf- oder Montessori-Schulen eingehen. Diese Schulformen werden zwar oft belächelt, schneiden allerdings meist ähnlich, teilweise sogar besser ab, als die "normale" Schulform. Dabei ist das Schüler-Lehrer-Verhältnis übrigens mehr als doppelt so gut, wie in staatlichen Schulen.

    • @eiergepfeiler
      @eiergepfeiler 3 роки тому +1

      @@philm.7580 brauchen aber länger für gleichwertige Abschlüsse .....
      Müsste son Mittelmaß her.
      Und mehr individuelle Förderung!
      Bringt doch nichts, wenn man kaum wen mitnimmt...

  • @MCBritta
    @MCBritta 3 роки тому +49

    Dieses Video:
    - Soziale Kontakte sind wichtig!
    - Interaktion und Austausch unter Schülern ist essenziell für den Lernerfolg!
    - Sport und Bewegung fördern die geistige Leistung!
    Ich als Corona-Ersti-Student in einer neuen Stadt:
    - Keine sozialen Kontakte
    - Interaktion mit Kommillitonen und Profs ausschließlich online
    - Sämtliche Sporteinrichtungen geschlossen
    Da macht man sich schon irgendwie Sorgen, ob das die richtigen Voraussetzungen für so ein anspruchsvolles Studium sind und wie es in Zukunft weitergeht...

    • @smftrsddvjiou6443
      @smftrsddvjiou6443 3 роки тому +2

      An der Uni geht es auch um Netzwerke aufbauen. Das fällt komplett weg, meine Tochter ist im 3. Semester, und sie tut mir leid.

    • @LS-Moto
      @LS-Moto 3 роки тому +3

      @@smftrsddvjiou6443 Ich weiß nicht wie es früher war, aber heutzutage studieren mehr Honks als seriöse Leute. Ich bin erfolgreicher im Studium seitdem ich mich von den ganzen Leute bis auf 2-3 abgekapselt habe. Dort ist es mittlerweile wie in einer Schule auf dem Pausenhof. Es werden Gerüchte erfunden, Falschmeldungen zu Klausuren und Projekten verbreitet, geschleimt und abgeguckt bis über jedes Maß hinaus ohne Solidarität zurückzugeben, viele überhebliche,selbstgeile und urteilende Leute komischerweise weitgehend aus akademischen Häusern, und mittlerweile ein Haufen Kinder die teilweise U18 sind die nach ganz oben wollen ohne mal unten anzufangen. So sitzen z.B. im Bauingenieursstudium Leute die noch nie mit einem Hammer einen Nagel in die Wand gehauen haben, oder bei Maschinenbau Kandidaten die selber beim Auto das Rad nicht getauscht kriegen. Deiner Tochter will ich nichts unterstellen, aber völlig losgelöst von den ganzen Leuten kann auch eine Chance sein. Man muss nur lernen sich auch anzupassen. Die Netzwerke laufen nicht weg, insbesondere wenn das Studium auch ein sinnvolles ist.

    • @thekukucrafttkc8198
      @thekukucrafttkc8198 3 роки тому +1

      Sehr gut auf dem Punkt gebracht!

    • @MCBritta
      @MCBritta 3 роки тому +4

      @@LS-Moto Da muss ich an den Sohn einer Bekannten denken, der dieses WiSe ebenfalls angefangen hat zu studieren. Wie das heutzutage so ist wurde natürlich von einem der Ersti-Tutoren eine WhatsApp Gruppe für alle Erstsis gegründet.
      Auf der Suche nach Partnern für die Lerngruppe hat er dann die Namen aller Komilitonen ausgedruckt und jedes mal wenn jemand was Dummes in der Gruppe geschrieben hat dessen Namen durchgestrichen. Mit den Leuten die übrig blieben hat er dann die Lerngruppe gebildet :D

    • @LS-Moto
      @LS-Moto 3 роки тому +1

      @@MCBritta Haha Clever 👍 .... Aber ist wirklich so, da sind echt viele Debile unterwegs. Eigentlich erschreckend für Hochschulen. Man würde meinen dort trifft man auf seriöse Leute... Tja, das war vielleicht mal so. Ich habe dort die beklopptesten überhaupt kennengelernt.

  • @Arueris4
    @Arueris4 3 роки тому +163

    ,,Die Schule soll, nein muss sich ganz neu erfinden!''
    - Harald Lesch (2020)

    • @toniokettner4821
      @toniokettner4821 3 роки тому +7

      das zitat geht weiter: "... sagen die Einen. ..."
      aus dem kontext gezogen

    • @maritamackroth-fischbach5496
      @maritamackroth-fischbach5496 3 роки тому +1

      @jack.daniels
      WAS IST DAS WESENTLICHE,
      WAS LEHRER oder PROFESSOREN nicht erkannt haben sollen ?
      Sind es nicht eher ERKENNTNIS - DEFIZITE der politischen ELITE,
      der politischen INSTITUTIONEN
      als Entscheidungsträger,
      die KULTUS - MINISTERIEN der föderal strukturieren BUNDES - LÄNDER
      und der zentralen BUNDES - REGIERUNG,
      des BUNDES - MINISTERIUMS
      FÜR BILDUNG - WISSENSCHAFTEN - FORSCHUNG - KULTUR ?
      Dort sitzen die LEUTE,
      die BESTIMMEN,
      wo es in DEUTSCHLAND langgeht,
      in Bezug auf BILDUNG, WISSENSCHAFT, FORSCHUNG, KULTUR UND KÜNSTE.
      Die berechtigte politische und gesellschaftliche Frage ist schon lange :
      SITZEN in den FÜHRUNGSPOSITIONEN
      der KULTUS - MINISTERIEN
      die RICHTIGEN und KOMPETENTEN LEUTE,
      die BILDUNGS - POLITISCH
      RICHTIG und ZUKUNFTS - trächtig entscheiden können ?
      DORT SIND DIE ENTSCHEIDUNGSTRÄGER
      BZGL. FINANZIERUNG, BUDGETIERUNG,
      KONZEPTIONIERUNG DER
      DIGITALISIERUNG
      UND DER LEHRER - UND - HOCHSCHUL - PERSONALIEN -
      UND PERSONAL - EINSTELLUNGS - VERFAHREN.

    • @maritamackroth-fischbach5496
      @maritamackroth-fischbach5496 3 роки тому +2

      Ja, es geht als Voraussetzung
      um die grundsätzliche Ermöglichung des gleichwertigen, freiheitlichen und demokratischen, unideologisch, - politisch, kulturell, ideell und theologisch - liberalisiert konnotierten ZUGANG
      zu WISSENS - ERWERB
      und WISSENS - ZUGANG zu den LEHR - und - LERN - BETRIEBEN auf allen Ebenen,
      für alle sozialen, gesellschaftlichen Schichten gleichermaßen.
      Das setzt eine sozial - liberale, freiheitlich demokratische,
      möglichst IDEOLIOGIE - und - VORURTEILS - freie,
      gesellschaftliche und politische EINSTELLUNG voraus.
      DAZU die neueren ERKENNTNISSE
      des evident besseren, effizienteren,
      Erfolg - versprechenderen
      PERSONEN - BEZOGENEN,
      inter - aktiven LEHRENS und LERNENS,
      ein inter - aktives, -
      mehr und verstärkt PERSONALES, -
      weniger DIGITAL bestimmtes - .
      LEHRER - SCHÜLER -
      LEHR und - LERN -
      BEZIEHUNGS - VERHÄLTNIS.

    • @joethesheep4675
      @joethesheep4675 3 роки тому +1

      “Imagination is the source of every form of human achievement. And it’s the one thing that I believe we are systematically jeopardizing in the way we educate our children and ourselves.”
      Sir Ken Robinson, 2007 @TED
      “We have to go from what is essentially an industrial model of education, a manufacturing model, which is based on linearity and conformity and batching people. We have to move to a model that is based more on principles of agriculture. We have to recognize that human flourishing is not a mechanical process-it’s an organic process. And you cannot predict the outcome of human development. All you can do, like a farmer, is create the conditions under which they will begin to flourish.”
      Sir Ken Robinson, 2007 @ TED
      in deutscher Sprache ab 2013 im Film Alphabet (dem ich JEDEM dringend ans Herz lege).
      Die Erkenntnisse sind keineswegs neu. Es ist natürlich immer wieder schön und wichtig wenn das kommuniziert wird. Gesellschaftliche Änderungen, speziell wenn sie so gravierend sind bzw. sein müssen brauchen lange bis man sie umsetzen kann. Die Coronapandemie bietet die perfekte Chance endlich an der Umsetzung zu arbeiten.

    • @christianrigolet3836
      @christianrigolet3836 3 роки тому +2

      @@maritamackroth-fischbach5496 und trotzdem sind es immer wieder die Lehrergewerkschaften und Vertreter, die jede Neuerung im Keime ersticken und sabotieren

  • @joeforfuture288
    @joeforfuture288 3 роки тому +146

    Ich hab in der Schule nur mit geschrieben wenn ich dazu gezwungen wurde. Angeschaut habe ich mir meine Aufschriebe nie. Ich habe alles was ich gelernt hab im Unterricht durch mitdenken und Fragen stellen gelernt. Während ich etwas mit/abgeschrieben habe, habe ich mich so aufs Schreiben konzentrieren müssen, dass ich mir deutlich weniger merken konnte. In der Erwachsenenbildung bin ich komplett darauf umgestiegen, dass ich Fragen stelle oder es meinen Mitschülern erkläre und dadurch merke was ich noch nicht weiß.
    Deshalb denke ich die Schule muss mehr auf die verschiedenen Lerntypen Rücksicht nehmen.

    • @ieh451
      @ieh451 3 роки тому +5

      Ich stimme dem zu, denn auch wenn in der Zukunft vermehrt auf soziales Lernen gesetzt wird - was ja offenbar der Mehrheit zugute kommt - gibt es immer noch eine Splittergruppe, für die diese Methode gar nicht förderlich ist. Lernen, das individualisiert werden kann, ist notwendig.

    • @Lesefanatikerin
      @Lesefanatikerin 3 роки тому +2

      @@ieh451 Das was er beschreibt, ist ja genau soziales Lernen. Ich denke tatsächlich, dass fast alle von Anfang an dafür gemacht sind un es nur deshalb ausgetrieben wird, wegen dem Wettbewerbsdruck, denn bereits Kinder in der Schule erleben.

    • @theadsheep
      @theadsheep 3 роки тому +2

      Ich persönlich lerne definitiv am effektivsten, wenn ich handschriftlich eine eigene Zusammenfassung schreibe und die dann 1-2 mal durchlese. Dafür ist eine Mitschrift hilfreich.
      Aktive Mitarbeit und insbesondere das Erklären und Anwenden des Stoffes ist aber auch sehr sinnvoll.

    • @ervvmuller6020
      @ervvmuller6020 3 роки тому

      @ joe for Future Nimmst mir die Worte aus dem Mund. Hab 1 zu 1 das gleiche erlebt.

    • @elace70
      @elace70 3 роки тому +3

      "wer, wie, was, wieso, weshalb, warum, wer nicht fragt bleibt dumm"
      sollte eigentlich jeder kennen, dummerweise wird es einem schon von den eltern oftmals abtrainiert. frage "warum......?" antwort "darum"
      da vergeht einem schnell die lust, spätestens aber in der schule werden einem diese verständniss fragen eher abtrainiert.
      es wird zur sehr auf auswendiglernen gesetzt, dann wird regelmässig abgefragt, danach das meiste vergessen, weil man es eh nicht braucht, aber auch zum platz schaffen für das nächste auswendiglernen, wo dann wieder abgefragt wird. am ende des schuljahres kriegt dann jeder seine beurteilng wie gut man auswendiggelernt hat.
      an der pisa studie ist es deutlich zu sehen, überall wo verstehen so wichtig wäre, mathe, physik usw. schneiden deutsche schüler schlecht ab, wo auswendiglernen gefragt ist wird es besser.
      digitalisierung gibt uns eine chance das ganze system zu reformieren.
      alles was man auswendiglernen kann, alle informationen alles wissen der menschheit haben wir heute im internet, können es mit dem kleinen handy problemlos jederzeit abfragen.
      warum also dieses wissen auswendiglernen ?
      stattdessen könnte man sich in der schule auf verstehen konzentrieren, aufgaben im team lösen usw.
      die sachen die im grunde wirklich wichtig sind.
      man könnte dafür sorgen das kinder wieder zeit haben interessen zu entwickeln, statt bis nachmittags in der schule zu sitzen.
      diese interessen dann in der schule fördern, ob jetzt über ag's, oder aber angelehnt an den niederlanden, mit wenig pflichtfächern, dafür aber mit schulen die spezialisieren.
      da sollten die schulen dann auch top ausgerüstet sein.
      eine schule die sich z.b. auf naturwissenschaft spezialisiert, bräuchte keine top 1 A sporthalle, wärend eine schule die sich auf kunst spezialisert, kein top 1 a chemie labor bräuchte.
      am ende würde man geld sparen, weil wir nicht mehr versuchen würden, irgendwie jede schule mit möglichst allem auszustatten.
      die kinder wären motivierter, weil sie da gefördert werden wo sie auch ein interesse haben.
      die lehrer wären motivierter, weil gut ausgeattte schulen, mtivierte schüler usw.

  • @senseijulion
    @senseijulion 3 роки тому +112

    Ich liebe dieses "Nabend zusammen" 😂😂

  • @mrkokolore6187
    @mrkokolore6187 3 роки тому +262

    Daniel Jung ist Matheunterricht von Morgen schon heute.

    • @Eazzzy-er8yh
      @Eazzzy-er8yh 3 роки тому +30

      Eher derjenige, der das Versagen der Schule auskuriert

    • @catfishxX
      @catfishxX 3 роки тому +1

      Warum denn? Erklärt er so gut?

    • @mrkokolore6187
      @mrkokolore6187 3 роки тому +14

      @@catfishxX Er erklärt Dinge in fünf Minuten für die Lehrer sonst Monate brauchen.

    • @volzutansmeig7323
      @volzutansmeig7323 3 роки тому +8

      Mathepeter ist besser viel näher am eigentlichen problem arbeiten und genau erklären worum es geht. Zumindest wenn es um höhere Mathematik geht.

    • @studytiger-Physik-E-Technik
      @studytiger-Physik-E-Technik 3 роки тому +2

      @@mrkokolore6187 Ich denke, das liegt aber nicht nur an den Lehrern, sondern auch generell an der Effektivität von kurzen Lernvideos. Deshalb sollten Kanäle wie Daniel Jung meiner Meinung nach auch in der Schule eingesetzt werden.

  • @soos.mpvier3187
    @soos.mpvier3187 3 роки тому +134

    Ich habe das Gefühl, dass Digitalisierung der Schule falsch verstanden wird. zB sind white Boards und Tafeln ein großes Problem, weil man nicht alles lesen kann oder das anzeichnen viel Lernzeit in Anspruch nimmt. Zudem es ein großer Vorteil, wenn die Lehrer es digital haben, weil es online durch zB Teams zugänglich gemacht werden kann. Dadurch kann ich zB von Zuhause nochmals auf das direkte Beispiel schauen, welches wir in der Stunde behandelt haben, falls ich nicht mitschreiben konnte, weil ich krank war oder die Zeit nicht ausgereicht hatte. Auch ist es einfacher Schüler zu Hausaufgaben zu bewegen, wenn sie einen direkte Kontaktmöglichkeit zur Lehrperson hat. Eine Digitalisierung der Schule soll nicht dazu führen, dass Schüler in der Schule auf technische Geräte zugreifen können, sondern die Lehrkräfte dazu Ausbilden die in der Schule gegebenen Möglichkeiten zu nutzen und mehr Möglichkeiten für die Lehrer geben. Außerdem kenne ich das von meiner Schule, dass die meisten Smartboards und Beamer (gefühlt gibt es auch nur einen funktionierenden Drucker von 3+) nicht funktionstüchtig sind. Dies ist, soweit ich es von den Lehrern gehört habe, weil die Schule an sich nicht genug Fördergelder bekommt, um sich ordentliche Gerätschaften zu kaufen. Oft bringen die Lehrer ihre eigenen technischen Geräte mit, wie Adapter, iPads, Laptops etc.
    Ich selbst bin noch ein Schüler, aber finde dies zu bemängeln.
    Aber in der Schule gibt es auch andere Umstände, die das Lernen nicht angenehm gestalten, wie das Umbauten wegen Denkmalschutz komplizierter gestaltet werden, außerschulische Aktivitäten (Sport, Ag, etc) nicht gefördert werden (können), Unterrichtsstoff teilweise nicht zeitgemäß unterrichtet werden kann (Lehrbücher neuerer Auffassung haben zu wenig Informationen), nur um ein paar Beispiele zu nennen.

    • @robin_undercover
      @robin_undercover 3 роки тому +4

      Aber ich klaube am Ende ist es nicht wie man Lernt sondern wer ein lernt also wie gut die Lehrer/innen ihren Job mach gerade im Thema soziales und co

    • @Sw4lley
      @Sw4lley 3 роки тому +4

      Wow, ich bin a) Hoch erfreut über dieses Kommentar und b) verblüfft das ein derartiges Kommentar von jemanden kommt der ziemlich sicher unter 18 ist, ich hätte das damals nicht so ausdrücken können.
      Bitte, sende dieses Kommentar in vielleicht noch ausführlicher Form an die Kommunalpolitiker deiner Stadt und Kreises. Mit solchen Kommentaren kann man endlich weiter in die Zukunft gehen. Außerdem zeigt es das sich Schüler auch mit ihrer Schul Situation befassen.
      Danke

    • @robin_undercover
      @robin_undercover 3 роки тому +1

      Sw4lley welchen

    • @Sw4lley
      @Sw4lley 3 роки тому +1

      @@robin_undercover Er sollte dies allen schicken. Bei Bildung sind alle gleich viel gefragt, da sollte es keine Parteigrenzen geben. Vor allem aber sind Kommunalpolitiker diejenigen die am Ende über die Zukunft entscheiden. Politik geht nicht von Bund und Land aus, Politik kommt aus dem Dorf und der Stadt, dort werden die Meinungen gebildet die am Ende auf Parteitagen für die Landes und Bundespolitik beschlossen werden.

    • @werwars1190
      @werwars1190 3 роки тому +3

      In meiner Schulzeit hätte man dich als Streber bezeichnet. 🤣 Hast aber recht, die erwähnen ja nichtmal die Möglichkeiten von web3.0 und KI.
      Die ein tolles Lob und Bestnote.
      Schön mal wieder in die Schulzeit zurückversetzt zu werden.

  • @luxfux_luise7111
    @luxfux_luise7111 3 роки тому +30

    Super Beitrag! :)
    Ich bin Schülerin der 12. Klasse eines Gymnasiums und merke selbst, dass die zunehmende Verwendung von digitalen Mitteln im Unterricht für mich persönlich eher negativ ist. Zum Beispiel kann ich weder auf dem Handy noch Tablet noch PC wirklich konzentriert lesen... Papier ist demnach old but gold! :)

  • @MaierFlorian
    @MaierFlorian 3 роки тому +35

    "Welch ein Fortschritt zu den Vorlesungen in den 1970er-Jahren"... ich schau das Video an und denk mir nur so... Schnauzbärte weg, Filter drüber und das könnte (vor Corona) eine meiner Mathe-Vorlesungen sein... x)

    • @paradox7568
      @paradox7568 3 роки тому +1

      Warum schnauzbärte weg? Ich hab mir gedacht, es könnte ein Bild vor Corona sein, wenn da Laptops stehen würde, sogar Kleidung ist gleich 😂😂

    • @MaierFlorian
      @MaierFlorian 3 роки тому

      @@paradox7568 also zumindest hier in meiner Umgebung seh ich sehr wenig Leute mit Schnauzer rumlaufen :'D

    • @paradox7568
      @paradox7568 3 роки тому

      @@MaierFlorian Falsche Uni oder Falsches Fach 😂

  • @Yegor49
    @Yegor49 3 роки тому +12

    Der letzte Satz...
    Das hat mich damals in der Schule aber auch im Studium aufgeregt. "Das ist nicht prüfungsrelevant" man lernen wir für die blöde Prüfung, nach der ich alles vergesse oder eben fürs Leben 🙄🙄🙄

  • @sirmorton
    @sirmorton 3 роки тому +53

    Notizen: Händich (am besten Bleistift)
    Schreiben (Texte) oder Arbeiten: Am PC
    So würde / mach ich es am liebsten.

  • @visdomplays3468
    @visdomplays3468 3 роки тому +76

    Das wichtigste Fach:
    Hauswirtschaftslehre.
    Keine Ahnung von Steuern, kochen Umgang mit geld... aber mol Massen berechnen.

    • @romanglinnik8073
      @romanglinnik8073 3 роки тому +6

      Man hat uns da beigebracht, wie man den Herd bedient. Also als ob ich das nicht schon davor wusste. Ganz ehrlich, bei manchen Fächern frag ich mich wieso es die gibt. Aber ja, hast Recht, Steuerangelegenheiten etc. werden einem einfach nicht beigebracht. Schande.

    • @dinibini8606
      @dinibini8606 3 роки тому +6

      Aber warum sollten Schulen für sowas zuständig sein? Ist es nicht Sache der Eltern ihre Kinder aufs Leben vorzubereiten? Klar, unser Bildungssystem ist ziemlich mies, aber diese eine Sache würde ich ihm tatsächlich nicht ankreiden.

    • @romanglinnik8073
      @romanglinnik8073 3 роки тому +3

      @@dinibini8606 Da haste nicht Unrecht, Mist ist es nur wenn die Eltern dann nicht für das Kind da sind um eben das beizubringen was die Schulen nicht beigebracht kriegen...

    • @dinibini8606
      @dinibini8606 3 роки тому +2

      @@romanglinnik8073 Das stimmt natürlich. Es sollte halt ein Gleichgewicht da sein. Viele Eltern interessieren sich auch leider nicht dafür, was ihre Kinder in der Schule lernen. Echt schade

    • @LB-qr7nv
      @LB-qr7nv 3 роки тому +6

      @@dinibini8606 für mich gehören Steuern zu Bildung, während die Eltern eher für Erziehung zuständig sind.
      Aber ja, meistens bringen es dir die Eltern bei

  • @jeanchristianschwalm4329
    @jeanchristianschwalm4329 3 роки тому +49

    Wie soll man ohne Papier sich gegenseitig Zettelchen zuschieben? Das ist wichtig für die geistige Entwicklung.

    • @mandeslohse3195
      @mandeslohse3195 3 роки тому +1

      ...WhatsApp... SMS,... Handzeichen,... Kreativität ist gefragt (neu ist nix mehr)

    • @schachsommer12
      @schachsommer12 3 роки тому

      Das ist wichtig für die geistige oder seelische Entwicklung. Sich gegenseitig Zettelchen zuschieben bedeutet Ablenkung; es kommt darauf an für welche Art von Entwicklung eine Ablenkung gut ist.

    • @eliaskoenig
      @eliaskoenig 3 роки тому +1

      Dank airpods, die kreuzgetauscht werden und der Vorlesefunktion beispielsweise von Google Übersetzer können sich vor allem Schülerinnen (lange Haare) problemlos während des Unterrichts unterhalten.

    • @Dkkdbfbks
      @Dkkdbfbks 3 роки тому

      schonmal was von whatsapp gehört

  • @onkelsvenner
    @onkelsvenner 3 роки тому +31

    Kann das bitte jemand mal ganz LAAAANGSAM unseren Bildungsverantwortlichen erklären? Die sollen dann mitschreiben und nicht tippen! ;-)

  • @senseijulion
    @senseijulion 3 роки тому +6

    Ich bin selber Schüler und ich bin fest davon überzeugt, dass Schule viel besser wäre, wenn man häufiger aktuelle Themen oder Themen fürs Leben behandeln würden. Mich prägt da ein Zitat meines Erdkunde Lehrers: "Für die Arbeit müsst ihr wissen, welche Pflanzen in den Alpen zwischen 1000 und 1600 Metern wachsen. Ihr braucht das Thema zwar nie wieder in eurem Leben, aber es steht halt im Lehrplan."

    • @Varadero124
      @Varadero124 3 роки тому +2

      Ich finde die Aussage deines Lehrers nicht richtig. Grunds. im Kern ist ein wahrer Funken. Die Sache ist ja die, in jüngeren Jahren weis man noch nicht zwangsläufig was man später machen will. Und hierfür schadet eine breitgefächerte Grundbildung nicht, denke ich zumindest.

  • @MrMBSonic
    @MrMBSonic 3 роки тому +7

    Beim lernen setze ich immer noch auf die alte Regel:
    Durch die Hand in den Verstand.
    Mitschreiben und die eigenen Notizen dann Digital aufarbeiten ist für mich die beste Lösung beim lernen.
    Ersatzversuch Abitur ging damals mit Pauken und Trompeten in die Hose, im zweiten Anlauf an der Abendschule lief dann das Einser Abi wie ein Spaziergang, seither immer der Mix, Hand und Rechner 👍

    • @FINNdeischgut
      @FINNdeischgut 3 роки тому +4

      Bei mir funktioniert das leider gar nicht. Ich kann am besten lernen, wenn es mir jemand erklärt, ich es also höre und dann darüber diskutiere. Ich hatte in der Schule mal Mathe Forderunterricht in der 9. und 10. Klasse, wo ich alleine mit meiner Mathelehrerin Uni Aufgaben bearbeitet habe und Mathe Wettbewerbe mitgemacht habe und das hat viel besser funktioniert, als im normalen Unterricht, obwohl ich die gleiche Lehrerin hatte.

    • @denrox5198
      @denrox5198 3 роки тому

      Nene lieber direkt auf Tablet.

  • @lukasdudek
    @lukasdudek 3 роки тому +8

    Was im Video nicht erwähnt wurde: Es gibt auch negative Lernfaktoren, z.B. Schlafmangel, Mobbing, Langeweile und Sitzenbleiben
    ...es lohnt sich, mal einen Blick auf die komplette Übersicht aller untersuchten Lernfaktoren der Hattie-Studie zu werfen. Und zu schauen, wie die einzelnen Lernfaktoren definiert wurden. Dann bekommt man schon ein viel besseres Bild, worauf es wirklich ankommt.

  • @mattzes.3944
    @mattzes.3944 3 роки тому +1

    Ich bin Rektor eines Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums für emotionale und soziale Entwicklung und habe davor 10 Jahre an einer Intensivschule gearbeitet.
    Es war und ist immer wieder faszinierend, wie höchst traumatisierte Kinder und Jugendliche, wenn sie wieder erlebt haben, dass sie etwas wert sind, Dinge können und tatsächlich von ihren LehrerInnem gern gehabt werden und für sie wichtig sind, durchstarten und Leistungen zeigen, mit denen keiner gerechnet hatte.
    Unsere Kinder müssen richtig bildungsfähig gemacht werden. Um das zu erreichen braucht es viele Faktoren, aber vorallem Lehrkräfte mit Haltung, Herz und Leidenschaft. Wenn dann noch in einem homogenen Lehrerteam unterrichtet wird, wird Lernen und vorallem Persönlichkeitsentwicklung einfach und unfassbar produktiv!!
    Wenn ich sehe, wie z.T. mit Lehrerinnen und Lehrern umgegangen wird, sie auf Grund von massivem Lehrermangel und steigenden erzieherischen Herausforderungen verheizt werden, dann wird es mir Angst und Bange für unser Bildungssystem in Deutschland. Unsere Kinder sind die Zukunft und haben die besten Chancen und die stärkste Basis verdient. Das kostet richtig Geld, aber unsere Gesellschaft profitiert später mehrfach und intensiver davon!!!!
    Das Heil im Homeschooling zu suchen ist der schwache Versuch, die Schwächen des Bildungssystems zu verdecken, bzw. den massiven Lehrermangel zu kaschieren. Die Verlieren davon sind wieder einmal unsere Kinder und Jugendlichen!!

  • @ShimadaSharra
    @ShimadaSharra 3 роки тому +8

    Das sind alles Erkenntnisse, die man seit >20 Jahren hat. Und passiert ist nichts. Im Gegenteil, die Klassen werden immer voller. Es gibt mehr Stoff, aber nicht mehr Zeit. Und dann wundert man sich über Schulabgänger, die mit einfachsten Problemen nicht umgehen können.

  • @karex1574
    @karex1574 3 роки тому +69

    Wenn man in Musik und Kunst nicht immer Theorie macht dann kann man sich da schon entspannen 😂

    • @sirmorton
      @sirmorton 3 роки тому +2

      Ja, stimmt.

    • @maggo4974
      @maggo4974 3 роки тому +9

      Ich liebe Musik, spiele selbst Gitarre. Trotzdem ist Musik mein schlechtestes Fach in der Schule🤦🏽‍♂️. Nur theoretische Themen die ich NIE brauchen werde, obwohl ich selber Musik mache. Wie es für jemand sein muss der kein Instrument spielt...

    • @sirmorton
      @sirmorton 3 роки тому +2

      @@maggo4974 Ich bin eine musikalische Katastrophe, ich habe das Taktgefühl eines Elefantens, aber ansich höhren, tue ich Musik schon gern.
      Selbst wenn wir was praktisches machen würden, fänd ich es immernoch schei*e.

    • @SeikenKato
      @SeikenKato 3 роки тому +10

      Vor allem meinen manche Musik-/Kunst-Lehrer das Fach mit Geschichte zu verwechseln ...

    • @Sadowsky46
      @Sadowsky46 3 роки тому

      @@maggo4974 wenn Musiktheorie vernünftig vermittelt wird, dann kann sie auch Spaß machen! Die Anwendung der Theorie beim Spielen gehört natürlich dazu

  • @joschiiee9114
    @joschiiee9114 3 роки тому +71

    Man kann auch auf Tablets schreiben und schwarz/weiß denken bringt eh nichts. Die Digitale Welt bringt Vorteile, die man nur auf die analoge Welt übertragen muss. Am Tablet kann man Arbeiten wie auf einem Blatt, aber gleichzeitig alle (und wesentlich mehr) Bücher dabei haben, alle Aufschriebe, die jemals erstellt wurden und Hausaufgaben kann man technisch nicht mehr Zuhause vergessen. Man könnte eine Lernplattform kreieren, auf die Schüler von jedem Gerät auf der Welt zugreifen können und dadurch Zugriff auf alle Lernmaterialien und Aufschriebe oder whatever haben. Austeilen von Blättern wird unnötig und allgemein steigt die Effizienz enorm.
    Aber die Technik bietet auch mehr Möglichkeiten: würden alle Schüler gut ausgebildet, könnten sie am Tablet besser Zeichen, Grafiken erstellen und kreativer sein. Nur der Umgang müsste geschult werden. So könnte man das gleiche Prinzip (normaler Unterricht) modernisieren und dadurch einfacher und effizienter gestalten... Könnte man..

    • @jomito8784
      @jomito8784 3 роки тому +7

      Hast zwar Recht, aber ich denke trotzdem dass man es nur in sehr geringem Maße einführen sollte. Handschrift schult das Gehirn und viel Wichtiger hat keiner Bock den ganzen Tag aufs Tablet zu schauen. Ich meine das machen Arbeitnehmer auch, aber im Unterticht mit dem Lärmpegel ist das was anderes. Es würde viel lustiges verlieren bzw. fast alles was Schule ausmacht und einem beinringt zuverlässig und selbständing zu werden

    • @heinzgunther1756
      @heinzgunther1756 3 роки тому

      Sehe ich ganz genau so !

    • @arne1021
      @arne1021 3 роки тому +1

      Reale nicht analoge Welt

    • @timelapse_dude
      @timelapse_dude 3 роки тому +8

      @@jomito8784 naja, da kann ich dir nur teilweise zustimmen. Am tablet kann man auch Handschriftlich mitschreiben, wie ich es mache. Ich finde es deutlich übersichtlicher und das Argument, welches im Video genannt wird, die Arbeitsblätter in einem „räumlichen“ Zusammenhang bringen zu können sei besser, ist natürlich nicht zu vernachlässigen. Dennoch komme ich so besser zurecht als zuvor letztes Schuljahr.

    • @timelapse_dude
      @timelapse_dude 3 роки тому +11

      @@jomito8784 ...und ich finde es nicht schlimm, den ganzen Tag aufs Ipad zu schauen, weil man 1. die Helligkeit regulieren kann; 2. man muss nur drauf schauen, wenn man etwas aufschreibt; 3. meine Schrift ist viel schöner als auf Papier und es ist deutlich entspannter dort drauf zu schauen als auf ein Blatt, auf welchem 40 Worte durchgestrichen sind und der Rest kaum leserlich ist :)

  • @hazgebu
    @hazgebu 3 роки тому +2

    wie niemand den gut ausgeführten Stiftflick bei 5:10 bemerkt.
    Musste mir des gleich dreimal und in Zeitlupe anschauen.
    10/10

  • @fsclips9095
    @fsclips9095 3 роки тому +1

    eine der besten terra x - dokus, die ich bis jetzt gesehen habe, hut ab, tolle arbeit ans ganze team !!! 👏🏼

  • @jogi1816
    @jogi1816 3 роки тому +11

    Habe teilweise das Gefühl, dass die Benotung der Schüler wichtiger ist als die eigentliche Bildung...

    • @Freejumper98
      @Freejumper98 3 роки тому

      Die eigentliche Bildung ist komplett egal heutzutage. Das schlimmste ist, dass es im Studium genauso oder noch schlimmer weitergeht seit der Bachelor/Master Reform.

  • @Exwhy73
    @Exwhy73 3 роки тому +8

    Ein sehr interessantes Video habe heute noch darüber nachgedacht das z. B. Der kunstunterricht nicht nur malen und tonen unterrichten sollte sondern auch andere Künste wie Videos Film oder ja seit 2020 auch Videospiele das kommt Dan gut mit dem programmieren. Was homeschooling angeht hab ich die Erfahrung gemacht, dass ich im homeschooling schneller besser effizienter und mit mehr spass lerne auch wenn die Studie im Video etwas anderes sagt. Aber ich war auch schon immer der introvertierte sonderling.

  • @kleckerklotz9620
    @kleckerklotz9620 3 роки тому +7

    Klassenaufgabe für alle Kommentierer: Ein Leher der begeistern kann, ist besser als einer, der eine 1,0 auf dem Studienzeugnis stehen hatte. Ein Lehrer der eine 1,0 auf dem Studienzeugnis hatte, ist besser als einer, der Lehrer wurde, um einen sicheren Job zu haben. Welche Sorte Lehrer gibt es in Dtl. am meisten?
    (Liebe Lehrer ich will nicht, dass Euer Job unsicher wird. Prekäre Arbeitsverhältnisse gibt es leider zur Genüge. Ich will v.a., dass Ihr Euren Job liebt und als Verantwortung für zukünftige Generationen versteht.)

  • @manuelsen3180
    @manuelsen3180 3 роки тому

    Danke fürs teilen !

  • @freestyle553
    @freestyle553 3 роки тому

    Danke für deine Videos sind echt hammer und sehr verständlich erklärt 👍

  • @joeys5334
    @joeys5334 3 роки тому +4

    Ein interessanter Beitrag, wie gewohnt, aber im Detail sind hier doch einige Fehler versteckt:
    1. Bei 24:22 wird auf dem Whiteboard die Varianz berechnet. Im Zähler stehen in den Klammern Multiplikationszeichen. Da muss aber Minus gerechnet werden, (xi - xbar)^2, damit die Formel stimmt. Man beachte, im Nenner steht 5-1, was stimmt, da hier die Standardabweichung für eine Stichprobe berechnet wird.
    2.Wenige Sekunden später werden die Ergebnisse der beiden Spieler genannt : s1=2 und s2=13,2. Die Resultate ergeben sich jedoch nur, wenn man bei der Berechnung der Standardabweichung die Formel für die Population verwendet, also 5 im Nenner anstatt 5-1. Richtigerweise müssten die Ergebnisse lauten: s1=2,2 und s2=14,7.
    Das Experiment mag durchaus stattgefunden haben, das möchte ich nicht bezweifeln, aber die Szenen wurden wohl von Komparsen einfach nachgestellt. Das hoffe ich zumindest, ansonsten hätten die Schüler hier Unfug vermittelt bekommen. Pisa lässt grüßen ;-)
    Ne Frage an @Terra X Lesch & Co: überprüft Herr Lesch nicht die Details dieser Videos vor der Publikation?
    Bei Mathe heißt es rechnen, nicht raten:
    ARD = alle raten durcheinander
    ZDF = Zahlen, Daten, Fakten :-)
    Nix für ungut und beste Grüße!

    • @tobin.356
      @tobin.356 3 роки тому +1

      Wow, da hat wohl jemand ordentlich Ahnung von Statistik 💪
      Die Fehler sind scheinbar sonst noch niemandem aufgefallen.
      Bin selber ein großer Fan von Terra X Lesch & Co. und schon gespannt ob jemand vom Team dazu Stellung nimmt 😊

  • @Vadimurich111
    @Vadimurich111 3 роки тому +1

    Danke für dieses Video! :)

  • @marcuswippi850
    @marcuswippi850 11 місяців тому +1

    Ich habe vor einiger Zeit eine berufliche Weiterbildung zum Einkäufer gemacht. Zwei Jahre Stoff in zwei Monate gepackt. Alles Digital in einem virtuellen Raum. Alles wurde digital in Sheets übermittelt. Hab trotzdem händisch mitgeschrieben. Den Rest abends halt nochmal durchgelesen. Aber das was ich aufschrieb waren die wichtigsten Essenzen und in den Prüfungen war das wichtigste immer präsent. Aber wenn ich jetzt noch was nachlese weiß ich wo es steht! Ohne Schreiben und hören geht bei mir gar nichts! 😊

  • @kraytdrache1511
    @kraytdrache1511 3 роки тому +6

    Im Bezug auf Handschrift vs Digital die vorteile Im Berufsaltag sind so enorm das es, finde ich sehr wahrlich ist das in der Zukunft kaum noch Berufe ohne Digitale Medien auskommen darum halte ich es für unverantwortlich Kindern das effektiv Nutzen dieser nicht beigebracht wird

    • @platin2148
      @platin2148 3 роки тому

      Hab schon seit ca. 2 Jahren nix mehr länger geschrieben per Hand als meine Unterschrift.

    • @soanalaichnam344
      @soanalaichnam344 3 роки тому +3

      Ich würde das Handschriftliche nicht verteufeln oder verbannen wollen, aber das Digitale in den Naturwissenschaften mehr einbeziehen und definitiv Informatik an den Schulen anbieten. Sodass man am Ende mit sprachlichen Fächern, bei denen man handschriftlich arbeitet und naturwissenschaftlichen Fächern, bei denen man digitales macht, herauskommt. So bleibt eine gewisse Balance. Außerdem sollte man künstlerischen Fächern mehr Raum geben, ohne die Benotung strenger zu machen, denn Kreativität wird demnächst ziemlich wichtig, bei dem was uns bevor steht. Eigentlich gehören auch so Dinge wie Recht und Wirtschaft unbedingt an die Schulen, aber das bleibt wahrscheinlich nur ein Traum, weil die Banken noch zu viel an überschuldeten Bürgern verdienen.

    • @kraytdrache1511
      @kraytdrache1511 3 роки тому

      @@soanalaichnam344 wer Sprache denn von verbannen der Handschrift aber die Tatsache das die Regierung sich hierzulande mit Händen und Füßen gegen die Digitalisierung der Schulen sträubt ist nicht vertretbar

  • @lizt_official
    @lizt_official 3 роки тому +10

    Schulen der Zukunft... wir können von glück reden, wenn in 20 jahren der stand von jetzt, wie es im ausland ist, zu haben

  • @porta_patrols
    @porta_patrols 3 роки тому +1

    seit Jahre lausche ich den Worten von Prof. Dr. Spitzer zu diesem Thema.

  • @christinasteininger906
    @christinasteininger906 3 роки тому +2

    Sehr guter Ansatz :D
    Es zeigt, dass sich das Problem der Bildung nicht mit einigen Laptops wegkaufen läst.
    Was man vielleicht auch überdenken sollte ist, welche Fähigkeiten wir den Kindern für die Zukunft beibringen.
    Stichwort Steuern und Finanzwesen, aber vor allem digitale Kompetenzen.
    Ich habe das Abi (Matura) vor 2 Jahren abgeschlossen. Wir haben immer noch Overheadprojektoren verwendet und nie gelernt, wie man mit Word, Exel usw umgeht. Man hat es in einer Stunde angeschnitten und das restliche Jahr durften wir im EDV Unterricht UA-cam schauen. Damit bleiben uns sämtliche Berufe, die mit dieser Technik zu tun haben, verwehrt und das sind nun einmal ein großern Teil der Arbeitswelt. Sämtliches Wissen in dem Bereich hab ich mir privat erarbeitet und das ging nur, weil ich die finanzellen Möglichkeiten dazu habe.
    Ein Übermaß an Technik und Internet schadet Menschen, richtig. Aber eben genau darum muss man Kindern beibringen, richtig und verantwortungsbewusst damit umzugehen. Um zu lernen, wie man dieses unnendliche Internetwissen nutz, wie man seriöse von nicht seriösen Quellen unterscheidet und die richtige Palance zwischen Technik und Außenwelt findet.

  • @unischuleTUD
    @unischuleTUD 3 роки тому +1

    Wir finden in dieser Sendung sehr viele Gedanken wieder, die Grundlage des Konzepts der Universitätsschule Dresden sind. Wie kann und wie soll die Schule der Zukunft aussehen? Danke für die tolle und differenzierte Darstellung!

  • @Einauge1987
    @Einauge1987 3 роки тому +11

    Die Schule der Zukunft braucht vor allem eins: gute Lehrer. Pädagogik, Entwicklungspsychologie, Sprachbildung, Theaterperformance - DAS sind die Bereiche in denen angehende Lehrer viel mehr Schulung brauchen. Denn damit können sie die Schüler begeistern. Und begeisterte Schüler sind gute Schüler.

    • @danielas3086
      @danielas3086 3 роки тому +4

      Also muss der Beruf des Lehrers mehr Anerkennung kriegen. Damit nicht mehr nur die Lehrer werden, "denen nichts besseres einfällt". Genauso schadet dem nur die Haltung "Lehrer haben vormittags recht und nachmittags frei" denn vor allem für die engagierten Lehrer zählt das definitiv nicht.

    • @Breakfast_of_Champions
      @Breakfast_of_Champions 3 роки тому

      Dem steht schon die korrupte und unverbesserliche öffentliche Verwaltung im Wege, gerade im Bereich Pädagogik. Was da für ein Gesindel von den Unis kommt und über Seilschaften mit Posten versorgt wird.

  • @riesenfliegefly7139
    @riesenfliegefly7139 3 роки тому

    Leider nichts neues gelernt, aber natürlich zweifelsfrei gut gemachte Doku 👍

  • @The8blackwidow8
    @The8blackwidow8 3 роки тому +2

    Mitschreiben finde ich enorm wichtig. Damit brennt man sich die sachen quasi ins Hirn. Selbst nach meinem Studium nutze ich immernoch handschriftliche Notizen, die ich später digitalisiere.
    In der Studie bei 12:17 würde mich interessieren, welche maximale Klassengröße untersucht wurde. 35 Schüler in einem Raum wirken sich negtiv auf das Lernen aus.

  • @mediatasting
    @mediatasting 3 роки тому +2

    Digitalisierung in der Schule ist wichtig, ja. Aber bei weitem nicht das einzige, was wir angehen müssen. Es geht auch um Werte, Resilienz und ein gemeinsames Verständnis zwischen Lehrern, Eltern und Schülern darüber, was in der Schule vermittelt werden soll.

  • @FrauWNiemand
    @FrauWNiemand 3 роки тому

    Alles, was hier als top dargestelllt wird, hat meine Grund- und Mittelschule in den 90ern bereits gemacht. Ich hab mich shcon immer gefragt, warum das soziale Klima an meiner Schule immer so super war und wir alle so viel Spaß beim Lernen hatten. Jetzt habe ich die Antwort erhalten..

  • @paelzerbuh
    @paelzerbuh 3 роки тому +8

    Können Sie bitte die Quelle der Studie benennen, in der dargelegt wird ob handschriftliche oder digitale Mitschriften besser sind? Vielen Dank!

    • @vielmaer
      @vielmaer 2 роки тому +2

      Quellenangaben im Abspann oder in der beiliegenden Beschreibung wären in der Tat traumhaft (fundierter).
      Zufälligerweise hatte ich vor einiger Zeit in einem Radiopodcast zu solch einer Studie einen Beitrag gehört (inklusive Quellenangabe). Thema war die in der Fachzeitschrift Psychological Science veröffentlichte Studie von Pam A. Mueller (Princeton University) und Daniel M. Oppenheimer (University of California in L.A.)
      Möglich, dass sich die Sendung auf die gleiche Studie bezieht?:
      Hab den Beitrag bei Deutschlandfunk Nova (damals noch Deutschlandfunk Wissen) gehört. Der Beitrag ist noch aufrufbar und nachlesbar, wenn man in der Nova Suchfunktion - Studie zum Mitschreiben im Hörsaal - eingibt.

  • @ganzeige
    @ganzeige 3 роки тому +8

    Entspricht genau meiner Erfahrung!
    Die Universität ist digitalisiert und nutzt die vielen modernen Medien in angebrachter Weise. Das heißt nicht, dass die Tafeln und die Kreide abgeschafft sind. Ganz im Gegenteil! Das bedeutet, dass die Projektionen, E-Tests, Abstimmungstools, Moodle, Foren, Videos, Animationen, Gruppenarbeiten, digitalen Mitschriften, PowerPoints usw. die herkömmlichen und bewährten Lernmittel an geeigneter Stelle ergänzen, um ein komplexes Themengebiet aus verschiedenen Perspektiven zu sehen und greifbarer zu machen. Ich nutze Smartphone und Tablet in den Vorlesungen viel für diese Mittel und schreibe dabei zwei Blöcke Papier pro Semester voll.
    Was in den Schulen passiert und ich als Schüler selbst erleben konnte, ist der falsche Weg: Ein planloses Ersetzen der Tafeln durch Smart-Boards und der Bücher und Hefte durch Laptops und Tablets, auf welchen dann die Umsetzung der selben alten Lernmethoden scheitert, schadet deutlich mehr, als es nützt. Alte gute Lehrer zur Aufgabe ihrer seit Jahrzehnten erfolgreichen Lernmethoden zu zwingen ist ein Horror für alle Beteiligten. Die Politiker, die selber nie Schüler in einer digitalisierten Schule waren, wissen nicht, was sie tun.
    Vor wenigen Jahren, als ich selber noch in der Schule war, haben mich meine Erfahrung zum Digitalisierungsgegner gemacht. Seit ich studiere weiß ich, wie Digitalisierung wirklich funktioniert und dass sie super ist (wenn und nur wenn richtig und in Maßen eingesetzt). Ich bin froh, dass wir in der Uni die Tafeln wieder haben, die sie in meiner Schule 2013 abgeschafft haben. Genauso möchte ich die Vorlesungsaufzeichnungen, Moodle, die online-Organisation und die interaktiven Inhalte nicht missen.

    • @Niklas211
      @Niklas211 3 роки тому +1

      Das halte ich für eine gesunde Einstellung, und ich kann deine Argumentation und teilweise auch Erfahrungen nur unterstützen. Ich als ebenfalls Studen bin auch froh, das Gymi noch abgeschlossen zu haben, bevor sie bei uns in den Klassen reihenweise iPads und interaktive Whiteboards eingebaut haben.
      Noch ohne das Video geschaut zu haben vermute ich, dass Hr. Lesch wieder den Fakt bringt, dass bei Anblick einer Powerpoint-Präsi o.Ä. die menschliche Aufmerksamkeit im Vergleich zum Anblick einer Tafel urplötzlich deutlich absinkt. Und das kann ich auch bestätigen: In Vorlesungen, wo Dozenten nur von PPT-Folien ablesen (und selbst wenn sie diese vor Ort digital füllen), passe ich stets weniger auf bzw. lehne ich mich entspannter zurück. Ganz nach dem Motto: "Die Folien kriegen wir ja dann eh später wieder, da verpasse ich eh nicht viel".
      Wohingegen in Vorlesungen und v.a. Übungen, wo noch an der Tafel geschrieben wird, das Gegenteil der Fall ist: Ich passe deutlich mehr auf und denke mehr über den Stoff nach (ob das nun immer postiv ist oder nicht ;) ). Da geht es halt darum mitzumachen, weil was an der Tafel steht einerseits nicht ewig da steht und andererseits auch nicht im Nachhinein abrufbar ist - da ist man dann halt einfach selbst verantwortlich, was von den geschriebenen Inhalten man mitnimmt :D
      Aber auch wie du das beschreibst, möchte ich die digitalen Inhalte im Studium nicht vermissen. Meist ist es auch viel praktischer - zum Teilen, online Zusammenarbeiten, für schnellen Austausch, ... - aber eben in Maßen. Solange noch jeder Schüler eine gesunde Rechtschreibung und v.a. Handschrift beherrscht bzw. erlernt, habe ich rein garnichts gegen digitale Lernmaterialien ;)

    • @AngeEinstein
      @AngeEinstein 3 роки тому

      Wenn die Uni es nur schaffen würde alle Online Inhalte gut zu organisieren. Wie haben alles: aufgezeichnete Videos und Livestreams auf der eigenen Plattform, Livestreams auf UA-cam, Twitch, WebEx Meetings, andere Website deren Link man nur in einer Email hat...
      Für jede LV muss man nach Inhalten suchen und hoffen dass man nichts übersehen hat.

  • @relativ8531
    @relativ8531 3 роки тому +1

    Lehrer Motivation:
    Lehrer sitzt am Pult nimmt ein Kind, welches sich nicht meldet, dran, weis schon vorher, dass es die Frage nicht beantworten kann und schreit es dann an. Top

  • @heinzgunther1756
    @heinzgunther1756 3 роки тому +13

    Wir arbeiten an unserer Schule größtenteils noch mit Tageslicht Projektoren...🙈

    • @dainternetkatze3480
      @dainternetkatze3480 3 роки тому +1

      Im Vergleich vllt sogar modern...

    • @theIpatix
      @theIpatix 3 роки тому

      Also vom Didaktischen her sehe ich da erstmal kein Problem. Das was mich an denen damals am meisten gestört hat, war primär dass die Dinger kaputt gingen, die Lampen zu dunkel waren oder das Bild unscharf/schlecht lesbar war.
      Man kann das schon doof finden, aber zu meiner Zeit (was jetzt noch nicht so lang her ist) in der Schule waren die Dokumentenkarmas mindestens genauso schlecht. Statt nem unscharfen Bild war das Bild dann halt verpixelt oder verwackelt.

  • @senseijulion
    @senseijulion 3 роки тому

    Sehr spannende Doku!

  • @LosWochos76
    @LosWochos76 3 роки тому +4

    Wenn Musik, Sport und Kunst wichtig für die Entspannung in der Schule sind, warum werden diese Fächer dann benotet?

  • @dhindaravrel8712
    @dhindaravrel8712 3 роки тому +3

    Es ist ein Denkfehler, den Bewegungszwang des Schulsports mit freiwilliger oder funktionaler Bewegung (zum Beispiel der Schulweg mit dem Fahrrad statt mit dem Auto) gleichzusetzen. Bewegung ist gut und wichtig, aber der Schulsport ist eher kontraproduktiv, denn er verschlingt Lehrerstunden und finanzielle Ressourcen, die an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt wären. Vielleicht wäre es einfacher, wenn man die Schüler nicht mehr mit dem Elterntaxi bis in den Klassenraum fährt. Außerdem lassen sich sicherlich motorische Lernprozesse mit sinnvollen akademischen Inhalten verbinden, z.B. Holzverarbeitung in der Werkstatt der Schule (eine weit sinnvollere Investition als eine Turnhalle).

  • @danielkase9913
    @danielkase9913 3 роки тому

    Sehr gutes Video !

  • @jasminl.2561
    @jasminl.2561 2 роки тому

    Ich fände es gut, wenn die Studien verlinkt werden.
    Aber super Beitrag!

  • @auroraglacialis
    @auroraglacialis 3 роки тому +9

    Hmm - also bei diesem freien Lernsystem so etwa bei min 22ff sehe ich das Problem dass dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit soziale Kompetenzen und soziale Interaktion Voraussetzung für einen guten Lernerfolg wird. Das benachteiligt allerdings viele Schüler die in diesen Bereichen nicht besonders gut sind - die also eher zurückhaltend, schüchtern, introvertiert oder autistische Züge haben. Wie sollte man das dann lösen? Ich fand das damals in der Schule schon in manchen Fächern wie Deutsch schwierig dass dabei die extrovertierten die viel reden und sozial aktiv sind bessere Noten bekamen, aber damals konnte ich zumindest dann in Naturwissenschaften gut Punkten, da dabei soziale Interaktion nicht so kritisch war und es egal war ob man in einer Gruppe immer hinten steht oder bei der Team-Auswahl immer zuletzt noch am Spielfeldrand stand.

  • @realjetbar3331
    @realjetbar3331 2 роки тому

    Voll nice digga

  • @arrisbeltz4915
    @arrisbeltz4915 3 роки тому

    Überzeugend und nachvollziehbar. Dann gilt es jetzt zu handeln und um zu strukturieren!

  • @thomasgruber2811
    @thomasgruber2811 3 роки тому

    Sehr guter Beitrag Terra X Team

  • @JOJO-dc2iu
    @JOJO-dc2iu 3 роки тому

    Danke Herr Prof. Dr. Lesch

  • @CookieGurke
    @CookieGurke 3 роки тому +2

    Ich fordere weiterhin (signierte) #HaraldLeschPoster !

  • @SeikenKato
    @SeikenKato 3 роки тому

    zum Thema ab 22:00 (alternativer Lernansatz)
    Das eigentliche Problem dürfte schlichtweg das mangelnde Vorwissen, der mangelnde Realitätsbezug sein, denn dadurch kann man nicht nur die Zusammenhänge besser verstehen sondern auch teilweise logisch herleiten.
    Ein Klassiker dürften hier die Quadratzahlen von 11 bis 20 sein, die viele sicherlich noch auswendig können, aber ein nicht unerheblicher Teil davon weiß schon gar nicht mehr, wie man das im Kopf rechnet. Befasst man sich aber mal mit der "Mechanik" hinter der Multiplikation, dann bleibt sowas in prägender Erinnerung.

  • @magicmofy2871
    @magicmofy2871 3 роки тому +1

    Bei uns in der Schule gibt es schon seit 7 Jahren überall Active Boards plus jeweils ein Whiteboard. Das macht vieles natürlich deutlich einfacher und der Stoff ist oft ansprechender (:

  • @Rs4pk
    @Rs4pk 3 роки тому

    Ich bin so glücklich, dass ich meinen Abschluss bereits letztes Jahr machen konnte - und da war die Lage mit Corona bereits eher suboptimal. Dieses Schuljahr ist es ja noch heftiger: Quasi nur Homeschooling. Für mich persönlich wäre das ein enormes Problem gewesen, da die Umstände daheim Lernen einfach nicht zulassen. Gleichzeitig kann ich aber nirgendswo hin, weil die Infektionsregeln das nahezu unmöglich machen.
    Hätte ich dieses Jahr Abschluss schreiben müssen, wäre ich gänzlich aufgeschmissen gewesen.

  • @dorobbl9065
    @dorobbl9065 3 роки тому +2

    Hier gibt es einiges, wo ich gern eure Meinungen hören möchte, lasst uns diskutieren:
    Es wurde gesagt, dass das Schreiben am Computer oder Tablet nicht so lernwirksam wäre, wie das Schreiben auf einem Zettel, weil der Monitor/Bildschirm nur zweidimensional ist. Wenn ich ganz ehrlich bin: Ein Blatt Papier ist auch nicht wirklich "dreidimensionaler" als ein Tabletbildschirm.
    Die Klassengröße soll kaum Auswirkungen auf den Lernerfolg haben? Dann wäre jeder Nachhilfeunterricht sinnlos und würde nichts bringen. Natürlich hat es eine höhere Lernwirkung, wenn jeder Schüler ein individuelles Feedback mit direkter Hilfestellung bei Problemen erhält (Und gerade das ist bei einer Klassengröße von 28 eben deutlich schwerer zu erreichen als bei einer Klassengröße von 12)... Außerdem muss weniger Zeit aufgewendet werden, um Unterrichtsstörungen zu unterbinden -> Mehr Zeit zum Lernen und Üben.
    Auch beim Frontalunterricht: Ich bezweifle jetzt mal ganz stark, dass eine Lerngruppe, die nicht weiß, was Ableitungen sind und wofür sie gebraucht werden durch reines "Überlegen" darauf kommt oder in irgendeinem Test besser abschneidet im Gegensatz zu einer Lerngruppe, die in der Zeit die Ableitungsregeln erklärt bekommen und geübt hat.

  • @tobiasbergmann1363
    @tobiasbergmann1363 3 роки тому +1

    Von der Schule bekommt man für den Fernunterricht einen PC, der nach kurzer Zeit Viren hat. Leider wird das wichtigste nicht gestellt: ein Drucker und Farb-Patronen.

  • @YomoSanGamu
    @YomoSanGamu 3 роки тому

    Genau über dieses Thema musste ich kürzlich nachdenken. In unserer Berufsschule (IT) lerne ich nichts, weil wir nichts handschriftlich festhalten. Ich muss es mir Zuhause noch einmal verinnerlichen und aufschreiben, indem ich alle Aufgaben nochmal durchgeh und das Thema mir nochmal anseh. Meist hab ich dafür gar keine Zeit. Heißt Bullemielernen vor Klausuren. Im Abi war das anders. Da lernte ich auch mehr. Traurig irgendwie.

  • @algangbeats1808
    @algangbeats1808 3 роки тому +1

    Habe nur die Parts von Harald Lesch gehört Rest einfach übergesprungen 🤣

  • @factionTaste
    @factionTaste 3 роки тому +2

    Das nennt man wohl Zukunft. Ich habe gestern auf UA-cam nach Schule der Zukunft gesucht und heute wird dieses Video hochgeladen.

    • @factionTaste
      @factionTaste 3 роки тому

      @@TerraXLeschundCo Echt gut das ihr auf die Wünsche eurer Zuschauer hört.

  • @getfuzed1887
    @getfuzed1887 3 роки тому +1

    Ich bin nun in der Q1, ich lerne immernoch primitiv mit meinem lehrer vorne an der tafel, welcher mir den lösungsweg nennt und wir benutzen den dann... Doch dies hilft ja nicht dabei eigenständig zu lösen. Ich kann dann zwar lineare gleichungssystem aufstellen etc. aber was hab ich davon? Die fragen der zukunft sind ja schlißlich nicht bekannt... Wie soll man die gegenwärtigen fragen der physik beantworten ohne lösungswege selbst zu erfinden. Wir müssen lernen eigenständig zu arbeiten, wir müssen anfangen zu denken... Deshalb stimme ich diesem tollen video von euch vollkommen zu!

  • @ps9634
    @ps9634 2 роки тому +1

    Minute 1:18 - 2:41 Kritisch: Ich sehe keinen Unterschied an den Universitäten, außer das die Studies "digital mitschreiben". Das Medium Vorlesung sollte hinterfragt werden. Frontalunterricht wie 1900.... Laptops ändern das nicht.

  • @adjusted-bunny
    @adjusted-bunny 3 роки тому +2

    Die wichtige Frage ist nicht "wie" gelernt wird, sondern "was" gelernt wird.

  • @nlmercedes2387
    @nlmercedes2387 3 роки тому

    Ein sehr interessanter Beitrag. Ich teilte sie mit einem niederländischen Kollegen von Harald Lesch, Erik Scherder.

  • @habboFreak58
    @habboFreak58 3 роки тому +10

    Meine Lehrerin hat immer gesagt: *Wer schreibt, der bleibt*

    • @bugxxhouse2046
      @bugxxhouse2046 3 роки тому +1

      Hat kein Plan....habe autonom ohne jemals ein Buch ein Video oder sonstige Informationsquelle mir das sounddesign beigebracht...habe mit 14 angefangen und mit 20 habe ich dann mein Diplom als sounddesigner gemacht ohne jemals eine Vorlesungen besucht zuhaben und mit 92% bestanden....da wurde mir klar was wirklich Bildung ist....Bildung bedeutet nicht dicke Lernpläne schreiben und alles auswendig zu lernen...eine gute Bildung zeichnet sich daran aus um zu gucken was hängen bleibt

  • @TopKleare
    @TopKleare 3 роки тому +20

    man muss besser auf die Welt danach vorbereitet werden Arbeit und co davon weiss man nix wenn man aus der Schule kommt .

    • @maestro91984
      @maestro91984 3 роки тому

      Dies hat das Elternhaus zu erledigen.

    • @TopKleare
      @TopKleare 3 роки тому

      @@maestro91984 auf arbeit vorbereiten ?

    • @paradox7568
      @paradox7568 3 роки тому +3

      @@TopKleare Nein deine Berufsausbildung bereitet dich auf die Arbeit vor. Nicht die Schule und auch nicht die Eltern. Aber Schule hat nicht die Aufgabe dir das Leben bei zu bringen.

    • @kleckerklotz9620
      @kleckerklotz9620 3 роки тому

      @TopKleare: "Arbeit und co" ist nicht das Leben. Das ist nur ein kleiner Teil davon - mMn. Aber ich kann nachvollziehen, worum es dir geht. Denk mal anders herum. Wie sollen Lehrer Kinder auf "Arbeit und co" vorbereiten, wenn sie selbst nie richtig gearbeitet haben bzw. gar nicht wissen, was das heißt? Die meisten Lehrer studieren und wechseln danach an die Schule. Nur wenige sehen die "richtige" Arbeitswelt mit all ihren Zwängen und Nöten. Aber das müssen sie auch gar nicht. Wichtig ist, dass sie begeistern können. Dann bleibt bei den Kids was hängen. Es gibt nichts schädlicheres für ein Kind, als Lernen negativ zu bewerten.

    • @lekowalski2666
      @lekowalski2666 3 роки тому

      @@kleckerklotz9620 Du willst jetzt nicht allen Ernstes behaupten, dass das Lehramt keine vollwertige Arbeit ist? Liest du deinen Blödsinn nochmal bevor du ihn abschickst?

  • @niemandem2750
    @niemandem2750 3 роки тому

    sich impor irren, immer wieder wundervoll wenn man denen aha punkt erklommen hat

    • @niemandem2750
      @niemandem2750 3 роки тому

      gerade in mathe und physik sollte schülern eine viel größere frustations- &Fehlertoleranz gelehrt werden und es ist schade, dass es in fächern wie kunst, musik, sport überhaupt noten gibt, es ist so absurd, kindern wird leider so früh oft schon vermittelt, dass sie iwas nicht können oder zu schlecht sind und teilweise prägt die 5 in so einen fach vllt ein leben lang und du fängst nie an zu schreiben, zu malen oder die sportart zu machen, die du immer machen wolltest

  • @fuyushitarisou1
    @fuyushitarisou1 3 роки тому +2

    Wenn Gruppenarbeiten nur immer so Ablaufen würden wie im Beispiel. Nicht motivierte Schuler!innen in der Gruppenarbeit mitzunehmen, ist so eine ganz eigene Herausforderung

    • @glanda7862
      @glanda7862 3 роки тому

      Da muss man schon in den sehr frühen Jahren eingreifen um das zu erreichen. Es muss einfach Motivation sein, es in der Art zu machen, und die bekommen Leute ab 10 Jahren nicht mehr so leicht.

  • @bernyarendt5527
    @bernyarendt5527 2 роки тому

    Da kannste dich abmühen wie du willst Harry. Wir werden in 4 Jahren genauso dastehen und uns langsam in Richtung unteres Drittel bewegen ,was die Bildung und die Ausstattung der Schulen angeht.

  • @annu3835
    @annu3835 3 роки тому +2

    Interessant, ich fand Homeschooling recht gut. Sachverhalte selbst versucht beizubringen, bei Unklarheiten Freunde oder Internet gefragt. Hat super geklappt (und Klassenkameraden, die halt bereit waren was zu machen).

  • @reinhartreuschel5499
    @reinhartreuschel5499 11 місяців тому

    Isso. Sagt der 75-jährige Opa und hatte das alles schon immer für sich so angewandt: in der Schule und mit seinen Schülern;-))

  • @so4k.420
    @so4k.420 3 роки тому

    Liebes TerraX Team,
    wo kann ich denn eure Quellen finden?
    Ich schreibe gerade eine Arbeit zu dem Thema und da wäre es super, wenn ich eure Ergebnisse nochmal nachvolziehen kann.
    LG

  • @schachsommer12
    @schachsommer12 3 роки тому

    27:14 So unberechenbar scheint mir die Zukunft gar nicht zu sein, auch wenn es nur Wahrscheinlichkeiten sind. "Fantasie, Offenheit, Kreativität und Mut", aber nicht zu vergessen ist Flexibilität im Lehrplan, nicht in den Lehrzielen. Was nützen uns einzelne, im Wesentlichen voneinander getrennte Lehrfächer, wenn die Übergänge (spätestens im Berufsleben / Alltag) fließend sind? Was verstehen wir unter Disziplin und Pünktlichkeit?

  • @Antarius1987
    @Antarius1987 3 роки тому

    Das bei 5:30 Minuten angeführte Argument funktioniert aber nur, wenn die Studenten auch die nötige Zeit für die Notizen haben.
    Jemand der langsamer ist und nicht so schnell die aufgeführten Arbeitsabläufe durchführen kann, wird inhalte nicht notieren können und daher nicht das nötige wissen später abrufen können.
    Es wäre daher deutlich effektiver, wenn man zuerst Digital sich alles aufschreibt bzw. erfasst und später dann beim lernen auch Handschriftlich sich eigene Informationen auf Papier dazu macht.
    Im Privaten hat man schließlich mehr Zeit für seine eigene Erfassung der Daten (wie bei 5:30 beschrieben) als wenn man dem Vortrag eines Lehrers folgen muss. Dieser hat schließlich nur 60-120 Minuten Zeit seinen Informationsstoff an die Schüler zu übermitteln.

  • @ultimazer1
    @ultimazer1 3 роки тому

    @Terra X Lesch & Co: Es wäre Klasse, wenn die Quellen zu den Fokus veröffentlicht werden! So könnte man auf diese für die Arbeit in Schulen und Unis zurückgreifen! Gibt es die Quellen zu dieser Doku nachlesbar online?

  • @magnusmorgens5966
    @magnusmorgens5966 3 роки тому +2

    Erst einmal wieder schöne Folge!
    Allerdings bin ich bei dem Test, ob man mit digitalen Mitteln oder handschriftlich besser lernt, bin ich etwas skeptisch. Da hier Gehirne, welche seit Jahren handschriftlich trainiert wurden, mit einmal ihnen bekannten Mitteln und einmal mit "neuen" Mittel gelernt werden soll. Ich weiß jetzt nicht, wie umfassend der Test wirklich war und wie viel für die Folge vereinfacht wurde.
    Ansonsten kann ich nur zustimmen, unsere Schulenmüssen sich endlich weiter entwickeln und dafür müssen sich zuerst die Lehre weiterentwickeln, bzw. muss man sie lassen.
    Aber die gezeigten Modelle/Schulen sind für mich auch noch keine Schulen der Zukunft, da es sie ja schon gibt xD
    Ich stelle mir Schulen vor, in denen Kinder viel mehr Zeit haben und Lehrer viel mehr als soziale Lehrer und Vorbilder agieren. Tests und Inhalte werden von einem Algorithmus anhand der Stärken und Schwächen Individuelle an jedes Kind angepasst. Also bei Schwächen nachhelfen und Stärken weiterentwickeln. Ebenso muss wie auch in der Folge gezeigt mehr auf den Menschen geachtet werden nicht nur sportlich.
    Beim Thema Algorithmus keine Angst bekommen, wenn man das ordentlich macht mit dem Willen, das man den Kindern damit helfen kann, ist es möglich, einen nachvollziehbaren und fairen Algorithmus zu erstellen.
    Das waren so meine unausgereiften Gedanken zu dieser superinteressanten Folge.

  • @interrobang2175
    @interrobang2175 3 роки тому

    Ruhe da!

  • @Max-ts1xk
    @Max-ts1xk 3 роки тому +1

    Eine Digitalisierung die weiter geht als nur Tablets und Laptops wird das volle Potential der neuen Medien erst nutzen können. Wie zum Beispiel Augmented reality heute beim Autokauf oder in einer Vielzahl an Spielen genutzt wird, wird in Zukunft auch die Art und Weise verändern wie Schüler beispielsweise Geschichtliche Ereignisse „erleben“ können. Nur an einfache Computer mit Textprogrammen zu denken ist zu kurz gedacht.

  • @PygmalionFaciebat
    @PygmalionFaciebat 3 роки тому

    Meine Meinung ist: dass sehr viel wichtiger als Inhalte zu lernen : Prinzipien und Methoden (des Denkens) sind. In diese Kerbe schneidet das letzte Beispiel des Videos, wo den Schülern nahegebracht wird: selbst zu denken, Mut zu haben Irrwege zu beschreiten, und ihre Methoden zu schärfen eine ''Unbekannte'' zu lösen. Inhalte haben wir rund um die Uhr zur Verfügung. WIE man sie bewertet, WIE man sie einsetzt, und teilweise sogar: WELCHEM Schüler das wichtig sein könnte, ist da sehr wichtig.
    Ich wußte, wie (ich denke) jeder Schüler damals schon mit 10 Jahren, dass da etwas extrem nicht stimmt mit dem Schulsystem. Ich konnte es zu weiten Teilen sogar benennen.
    Vieles was hier angesprochen wurde:
    Mein Verhältnis zu meinem Lehrer, hat extrem viel ausgemacht für den Lernerfolg in demjenigen Fach. Lehrer die beispielsweise spielerisch den Stoff an uns brachten, hatten (zumindest bei mir) größeren Effekt für meinen Lernerfolg. Umgekehrt: Strenge und Disziplinierung führte bei mir eher dazu, dass ich mich dem Fach gegenüber verschloss (ich assoziierte den Stoff dann zu sehr mit einer Person die mir unsympathisch ist).
    Ein wichtiger Faktor, der hier gänzlich aus dem Video fehlt ist: das Klassenklima. Mobbing ist nicht nur ein extrem starker Faktor (und konnte sich extrem negativ - auch auf meine Lernleistungen auswirken), SONDERN (und das ist viel schlimmer): es scheint seit Jahrzehnten in der Pädagogik NULL Antworten zu geben, wie man dem Mobbing zwischen Schülern Herr werden kann (ich hab zwar Ideen dazu, aber die würden hundertprozentig nicht ernst genommen werden: meine Idee ist letztlich die Schüler die so ''drauf'' sind, unter ihresgleichen zu sammeln - und sie von sehr viel strengeren Lehrern zu lehren (wo der Fokus viel mehr auf Disziplin fällt)). Denn friedfertige Schüler haben in aller Regel kein Problem mit ''ruhig sein im Unterricht'' , sich Regeln zu unterwerfen (zB ''aufzeigen im Unterricht, statt was reinzubrüllen'') etc.. Ich glaube auch nicht dass die Sozialisierung der Schüler untereinander dadurch leiden würde - im Sinne von ''man wird auch im späteren Leben Eier haben müssen sich gegen eine unliebsame Person zu behaupten, und mit ihr zusammenzuarbeiten'' - denn es gibt auch zwischen friedlichen Schülern genug Reibungspunkte, sodaß sie durch das entsprechend (dadurch viel eher erwerbbare) Selbstbewußtsein, viel eher fürs spätere Leben gerüstet sind, als wenn sie lediglich sich selbst als ''Dauerverlierer'' gegenüber Mobbern erleben, die teilweise sogar von Lehrern, oder anderen ''starken'' Schülern gerettet werden müssen (das schafft nicht gerade Sozialkompetenzen - sondern zementiert eher , was die Psychologie in Konsequenz: ''erlernte Hilflosigkeit'' nennt).
    Selbst wenn meine Idee Blödsinn sein sollte - gibt es nicht einmal den Antrieb bei Lehrern sowas auszuprobieren (als wenn so eine Idee physikalisch unmöglich umkehrbar wäre zum vorigen Zustand).
    Psychologisch ist das ein sehr großes Hemmnis für Lernerfolg, denk ich. Sogar bei den mobbenden Schülern - denn die erleben die Schule viel eher als ''Arena'' wo die Hierarchie sehr viel wichtiger ist, als Lernen und Sozialisierung.
    Ich selbst hab da jede Schule in der ich bisher war, DIESE Zustände zwischen Schülern als katastrophal erlebt - so sehr, dass sie signifikanten (und ich würde sogar sagen: bei vielen Schülern großteiligen) Einfluß auf Lernerfolg bzw Noten hatte. Und wie gesagt: Lehrer erlebte ich ausnahmslos als machtlos gegenüber dieses Phänomen (auch Dokus darüber sind extrem naiv, und ich hab nicht gesehen, oder gehört, dass davon irgendetwas erfolgreich umgesetzt werden konnte).
    Klar ist, dass in Privatschulen, oder bei Schülern höherer Einkommensschichten die harmonischen Zustände in Klassen herrschen werden, wie in dem Video gezeigt. Vor allem wenn die Kamera des öffentlich rechtlichen Fernsehens dabei ist, werden sich selbst Problemschüler nicht von der schlechten Seite zeigen.
    Einiges anderes ist auch ausgelassen worden in diesem Video, die übrigens der Philosoph Precht schon gut thematisiert hat. Eben wie sehr das Kindgehirn mit Inhalten überlastet wird - und das Gehirn letztlich als Datenspeicher , und nicht als prozedurale Denkmaschine angesehen wird in den Schulen.
    Gut an dem Video finde ich , dass man die Digitalisierung in den Schulen relativieren konnte , ohne sie zu verteufeln. Dadurch können sie wichtige Ergänzung bleiben, ohne die natürliche Art wie der Mensch etwas lernt zu sabotieren.
    Nun, entweder hab ich hier Haufen dumme Sachen gesagt, oder gute kluge Sachen - aber eins steht fest: ich hätt das alles ziemlich genauso gesagt, als ich 10 war, und das ist nun einige Jahrzehnte her. Und die Schule hat sich keinen Millimeter weiterentwickelt - soweit ich mitbekam. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie sich entwickeln wird in den nächsten Jahrzehnten. Dazu hängen zu viele Verantwortliche gerne am Status Quo , und haben extreme Angst, dass wenn sie irgendetwas ändern, und es brächte (umkehrbare) Nachteile mit sich, dass sie deswegen belangt werden. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier. So schön diese Ansätze in diesem Video auch sind.

  • @theodorossinolas
    @theodorossinolas 3 роки тому

    Als ehemaliger Diplom-Sportlehrer und Basketballtrainer, 1995, habe ich oft die Erfahrung gemacht, daß Schule nicht eine unbedingte außerschulische Qualifikation aufweißt.
    Die Diskussion um fortschrittliches Lernen, heute Digitalisierung, ist nicht neu, wenn schon zu meiner Schulzeit Medienlabore genutzt wurden, wenn Sie denn funktionierten.
    Ihr Sinn (Schule) ist aber nicht in sich aufgehoben, sondern auf eine Berufsqualifikation nach der Schule. Ausbildung oder Studium.
    Es ist bei dem heutigen Infomationsüberfluss, der jedem über das Internet zugänglich ist, verständlich, daß Schulbildung sich in der Krise befindet. Darauf zu reagieren ist eine Möglichkeit und offenbart eine unnötige Diskussion in unserer technisierten Welt.
    Ich bin als Trainer und als Lehrer daran gescheitert.
    Ich bin Altenpfleger (geworden).

  • @MrNivida
    @MrNivida 3 роки тому

    Doch aber liegt es am Ende nur an der Eingabemethode. Benutzt man anstelle eines Notebooks zum Beispiel ein reMarkable und digitalisiert so seine von hand geschrieben Notizen wird man die selben Resultate erlangen wie mit dem Alternativenweg und hat je nach tablet funktionen noch X andere Vorteile um den Lerneffekt zu steigern. Somit kann man die Alternativemethode übertreffen wenn das Setup stimmt. Die auseinandersetzung mit dem Stoff in sozialen Umfeld könnte auch durch Spiele erreicht werden denke ich. Jedoch ist es durchaus wichtig Sozialtage oder der gleichen zu haben um die Sozialkompetenz der individiums zu entwickeln und das insbesonder im Kindesalter.

  • @Safier_Poochy
    @Safier_Poochy 3 роки тому +8

    Man darf nie vergessen, Studien sagen nur etwas über den Durchschnitt. man darf aber nie die Individualität der einzelnen Schüler und Schülerinnen vergessen. Und das ist das Problem von Schule. es werden zufällig Menschen, mit unterschiedlichen stärken und schwächen, in eine Klasse geworden und alle müssen auf die gleiche weiße was lernen. und dass ist falsch. Die Zukunft der schule muss Individuell sein.
    Wer besser mit Stift und Papier lernen und arbeiten kann, soll die Möglichkeit haben dies zu machen. Wer besser mit ein Laptop lernen und arbeiten kann, soll dies tun. Es ist ein großer Fehler, bei so was zu verallgemeinern.
    Auch wichtig ist, man lernt durch Fehler. Kreativität ist genau so wichtig. und natürlich ein enge Bezug zum zukünftigen Leben. die schule von morgen sollte daher auf Individualität, Fehler und das reale liegen.
    etwas zu lernen, was man nciht fürs normale Leben brauchst, ist Zeitverschwendung. etwas nicht zu lernen, was man aber fürs Leben braucht, ist Ursache für Armut und Leid.

    • @Nedimesira
      @Nedimesira 3 роки тому

      Also dein letzter Satz ist schon etwas schwierig, denn es gibt viele Themen, die für das normale Leben "unwichtig" sind. Muss ich die Geschichte der Musik kennen? Oder gewisse Bücher gelesen haben? Nein, gehört aber zur Allgemeinbildung. Und aus jedem Thema kann man fürs Leben ziehen. Auch aus binomischen Formeln und wenn es nur die Fähigkeit ist, Logik/Verständnis zu lernen.

    • @Safier_Poochy
      @Safier_Poochy 3 роки тому

      @@Nedimesira
      Das stimmt. Aber man weißt, was ich meine.
      Habe den letzten Satz bewusst etwas radikaler formuliert.

  • @Arosares
    @Arosares 3 роки тому

    Könntet ihr referenzierte Studien zukünftig gleich in die Videobeschreibung packen? Dann könnte man noch bei Interesse mehr über Methodik etc. einlesen :)

  • @Orodreth888
    @Orodreth888 3 роки тому

    Ich habe sowohl die eine, als auch die andere Vorlesung erlebt. Mal kann man beim Prof. gut mit dem PC mitarbeiten und teilweise sogar besser, mal geht das garnicht, weil der Unterricht viel zu viele Abbildungen beinhält oder erfordert, dass abgezeichnet werden musste. Nicht immer sind dabei Fotos erlaubt. Das lässt sich also nicht runterbrechen. Der Unterricht kann mit dem PC sehr entspannt sein. Die Nachbearbeitung ist einfacher und es gibt übersichtlichere Aufzeichnungen, als das ewige Blättergewusel.

  • @diabolusumarov
    @diabolusumarov 3 роки тому

    Die Frage nach der sicheren Informationsquelle finde ich gut. Wie sicher ist denn Wikipedia? Es wird in den Schulen mittlerweile oft angesprochen, aber auch von vielen Menschen kritisiert. Dazu würde ich ja zu gerne mal ein Video mit Harald Lesch sehen!

  • @knautschkissen4349
    @knautschkissen4349 3 роки тому

    Ich kann aus eigener erfahrung aus dem Studium nur sagen: mein Durchbruch kahm als ich aufgehört habe zu versuchen alles mitzuschreiben sondern nurnoch wenige notizen gemacht habe und mich dafür mehr auf die Vorlesung konzentriert habe im sinne von zuhören und mitdenken. Im Nachgang bin ich zusammen mit einem kumpel der alles mitgeschrieben und zusammengefasst hat die vorlesungen des tages durchgegangen. Das war für uns beide die perfekte Symbiose.

  • @stanislavpiano
    @stanislavpiano 3 роки тому +1

    das gesamte Bildungssystem zu digitalisieren würde nicht unbedingt eine bessere Zukunft bedeuten, weil das System an sich in einem Zustand ist, wo eine Veränderung meiner Meinung nach bald nicht mehr vermeidbar ist. Ein System was in der heutigen Zeit nicht funktioniert, zu digitalisieren, würde nichts verändern. Zuerst das System an unsere Zeit anpassen und dann nur die nötigen Dinge digitalisieren, die es wert sind digitalisiert zu werden.

  • @holgerj.440
    @holgerj.440 3 роки тому +3

    Tja, da fällt mir nur ein: "Digitalisierung first, (Be-)Denken second."

  • @zpm3atlantis
    @zpm3atlantis 3 роки тому +3

    Ich hatte in meiner schulischen Laufbahn so ziemlich alle Technischen Ausstattungen. Von Tafel und Kreide zu elektronischer Tafel und Beamer.
    Ich konnte immer viel besser lernen bei der technisch niedrigeren Ausstattung. Aber das könnte auch an den Lehrern liegen, denn bei einer normalen Tafel haben die Lehrere meistens die Lösungwege schritt für schritt an die Tafel geschrieben. So bald es Beamer gab wurde nur noch die Lösung mit weg an die Wand geworfen und kurz beschrieben wie es gemacht wird. Bei letzten habe ich nie was gelernt, bei ersteren habe ich immer alles sofort verstanden. Das andere ist auch, wenn der Leherer es aufschreiben muss ist der Unterricht langsamer. Dadurch kam ich immer mit und konnte direkt fragen stellen, währen mit Beamern einfach so durch den Stoff gearbeitet wurde und jeder selber schauen musste wo er bleibt.
    Schlussendlich kann man es darauf eindampfen, das mit besserer Technik die Unterrichtleitende Person einfach fauler wurde und die Geschwindigkeit angezogen wurde, wo durch ich nichts mehr gelernt habe.
    Ich schreibe hier extra aus der Ich Perspektive, da andere vielleicht damit besser zurecht kommen (ich bin 25 Jahre alt)
    Grüsse

    • @Karolpa1138
      @Karolpa1138 3 роки тому

      Da stimme ich zu. Ähnlich war es bei Vorlesungen an der Uni. Powerpoint Vorlesungen konnte man vergessen...weil man sich an nichts daraus erinnern konnte. Keine Lösungswege oder Erklärungen wie es bei Tafelvorlesungen der Fall war. Das ist nun 10 Jahre her, vielleicht hat sich da ja mittlerweile etwas weiterentwickelt.

  • @glanda7862
    @glanda7862 3 роки тому

    Mein Mathematiklehrer hat letztens selbständiges erarbeiten von neuem Stoff ausprobiert. Es ging um Satz des Pythagoras in Vierecken, wir haben den Satz des Pythagoras behandelt, genauso wie Vierecke. Geendet ist das ganze darin das Leute irgendwo im Stockwerk gessesen sind (Wir durften uns den Ort aussuchen) und verzweilt waren, natürlich durfte man Fragen stellen und es gab noch Hilfematerial. Das Benehmen war zumindest in der ersten Doppelstunde so, danach war eine Einzelstunde und eine weitere Doppelstunde, und dort sind nur noch die Leute herumgessesen und haben geblödelt zumindest einige, und somit nichts gelernt. Viele mussten dann so gut wie alles zuhause nacharbeiten, und waren mehrere Stunden mit teilweise Eltern beschäftigt um die Aufgaben zu lösen. Ich selbst kenn mich gut aus, und bin somit in der Schule sehr frühzeitig fertig geworden und habe anderen Leuten geholfen (Denen die was tun wollten).
    Schlussfolgerung wenn man selbstständiges erarbeiten macht, muss geschaut werden das die Leute wirklich gemeinsam Arbeiten und nicht auf dem Handy herumschauen. Damit man das allerdings bei Teenagern erreicht muss sich ganz schön was tun. Wie? Ich glaube man sollte von Schulbeginn an, oder sogar früher, lernen Selbständig oder in Gruppen produktiv zu arbeiten, und dabei Spaß zuhaben, wichtig ist außerdem, dass das Konzentrieren gelehrt wird, und geschaut wird, dass diese Fähigkeit nicht verloren geht, weil sonst hat man mit alternativen Lernsystem bei vorallem Teenager keine Chance. Niemals, ich kenn das aus meinen eigenen Umfeld.
    (Selbsteinschätzung: Ich kann gut aufpassen, mag aufpassen um zuhause nichts tun zu müssen; Kann mich sehr gut für lange Zeit konzentrieren; Schätze es Wert und nutze es nicht aus wenn man eine nette Lehrkraft hat. (Alle Lehrer mögen mich.😁))

  • @bb7993
    @bb7993 3 роки тому

    Das suchen nach Lösungen macht Sinn... Vor allem dann, wenn man eine solide Basis hat. Die kann jedoch nicht von Anfang an geführt werden. Es ist ein Weg für SchülerInnen die schon zu weiterführenden Schulen gehen. Wenn auf einem Gebiet noch kein Wissen vorhanden ist, ist es wichtig, es gleich richtig/korrekt anzulegen (Thema Schreiben nach Hören). Und eine Mathe Basis ist auch nicht verkehrt 😁.

  • @DertesTrak
    @DertesTrak 3 роки тому +1

    Also ich aus meiner Mathe-Vorlesung kann sagen, Mitschreiben ist generell mies (hab ich im 1. Sem gemacht)
    Da hab ich lieber nen digitales Skript und versuche die sachen in der Vorlesung zu verstehen, anstatt nur mitzuschreiben.
    Lernen tu ich ich dann aber doch ganz gerne mit nen Zettel

  • @martin09091989
    @martin09091989 3 роки тому +1

    Ich kann aus eigener Erfahrung sagen dass irgendwelches Hightech Spielzeug nicht notwendig ist um unser Schulsystem um 1000% zu verbessern!
    Für 95% reicht eine Kreidetafel und ein Paar Standart Schulutensilien aus den 50ern vollkommen aus!
    Bis zur 10. Klasse war ich ein fauler deintersierter und auftröniger Schüler, dank etwas grips und talent im logischen denken habe ich aber auch ohne mühe meinen Abschluß geschaft.
    Im 2. Jahr in der Berufsschule hatte ich dann ein unglaublich erleuchtendes Erlebniss.
    Wir waren eine Landesfachklasse in einem Nieschen- Beruf (Elektroniker für IT Technik, nicht IT... is egal) Dort hatten wir keine Pädagogen als Lehrer sondern ehemalige Ingeneure aus der Praxis...
    Unsere Klasse war 35 Mann stark, und keiner hat im Untericht gestört, gequaselt ect. es war ruhig und alle waren bei der Sache.
    Der Grund war ganz einfach, es war interesant...
    Und wir haben dort alle in 2 1/2 Jahren mehr gelernt als die ganzen 10 Jahre zuvor, einige haben dort erst algebra verstanden, leute die mit MAthe auf dem Krigsfuß waren haben spass daran gehabt und es endlich begriffen.
    Jetzt da ich in den meisten Gebieten wie der Anwendung von Mathematik, Physik ect. warscheinlich Qualifizierter bin als meine alten Lehrer in der Grund/Realschule kann ich im Nachhinein auch bestätigen dass dort absolute Vollpfosten am werk waren!!!! Die hatten einfach keine Ahnung, was die erzählt haben machte wenig sinn, es gab keinen Realitätsbezug des Stoffs, und wenn man wirklich eine Frage hatte konnten sie diese nicht beantworten, und haben sich auch nicht die Mühe gemacht es in erfahrung zu bringen.
    Dass hat sämtliches Interesse abgetötet und die Zeit in der Schule war einfach nur Langweiliges Zeit absitzen.
    Unser Bildungssystem ist zum Kotzen weil die Lehrer nur Pädagogen sind, und mehr nicht!!!