Hifi Test Redakteur Guido Randerath erklärt den Klirrfaktor

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  • Опубліковано 26 січ 2025
  • In diesem informativen Video erklärt Guido Randerath, Redakteur bei HiFi Test, alles, was Sie über den Klirrfaktor wissen müssen. Er erläutert, was Klirrfaktor ist, wie er gemessen wird und warum er für die Klangqualität Ihrer Hifi-Anlage von Bedeutung ist. Ob Sie ein Audiophile sind oder einfach nur mehr über die Technik hinter Ihrem Soundsystem erfahren möchten, dieses Video bietet wertvolle Einblicke und praktische Tipps. Schaut rein und verbessert euer Audio-Wissen!
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КОМЕНТАРІ • 25

  • @gordonkallweit1808
    @gordonkallweit1808 Місяць тому +2

    Ich finde es wurde gut erklärt.
    Klar man kann immer mehr Fachsprache und mehr technische Sachen einbauen, aber es soll auch jeder verstehen.

  • @thomasfi1275
    @thomasfi1275 Місяць тому +1

    Gut und einfach erklärt 👍🏻

  • @bachglocke3716
    @bachglocke3716 Місяць тому +2

    Zum Klirrfaktor:
    Leider haben Sie nicht erklärt WIE diese - in der Fachsprache "nichtlinearen" - Verzerrungen entstehen !
    Sie entstehen durch gekrümmte Transferkennlinien . Die Ausgangsgröße folgt also nicht mehr linear der Eingangsgröße.
    Die ganze Hifi-Branche redet über den Klirrfaktor und/oder über die "THD". Dabei gibt es viel Schlimmeres als der Klirrfaktor, nämlich - und darüber schweigt man sich in Datenblättern tunlichst aus : Der DIFFERENZTONFAKTOR
    Da wo hoher Klirrfaktor besteht , besteht auch i.a.R. ein hoher Differenztonfaktor.
    Konkret bedeutet das:
    Klirrfaktor sind immer sog. "harmonische Verzerrungen". Die Fremdtöne die entstehen sind immer ganzzahlige Vielfache des Grundtons und somit - aus Sicht der Musik (und dies vermisse ich hier):
    Grundton = 1. Harmonische = 0. Oberton = PRIME
    2. Harmonische = 1. Oberton = OKTAVE
    3. Harmonische = 2. Oberton = Quinte über der Oktave = DUODEZIME
    4. Harmonische = 3. Oberton = (zweite) oder Ober-Oktave
    5. Harmonische = 4. Oberton = Terz über der Ober-Oktave
    6. Harmonische = 5. Oberton = Quinte über der 2. Oktave oder "Oktave über der Duodezime)
    7. Harmonische = 6. Oberton = kleine Septime über der 2. Oktave
    8. Harmonische = 7. Oberton = Dritte Oktave
    Man sieht hier eine wichtige Regel (und die beachten viele Leute nicht): Die Ordnungszahl der Obertöne ist immer um "1" kleiner als die Ordnungszahl der "Harmonischen"
    Wer Orgelspieler ist, kennt die Bezeichnugen der Register als 8-Fuß, 4-Fuß 2²/³ -Fuß, 2-Fuß, 1 ³/5-Fuß und 1-Fuß... u.s.w.
    Alles alles Register die den Klang "aufhellen". Und genau das geschieht vorwiegend auch bei Röhrenverstärkern - sie hellen den Klang auf.
    Was aber viel mehr störend sind: Die Differenztöne und auch Summationstöne !! Das kann nicht deutlich genug gesagt werden !!!
    Denn: Sie erzeugen keine Obertöne im musikalischen Sinn - also keine "Vielfachen" - , sondern Kombinationstöne die NICHT HARMONISCH im Klangspektrum sind und somit den Klang "verdicken" und "undurchsichtig" - oder wie man es nennen mag - machen. Und das kann nicht der Sinn von HiFi sein !
    Ich kann nur jedem Redakteur oder Redner nur empfehlen: Bitte nicht nur rein mathematisch/physikalische Fakten nennen (so wichtig diese auch seien!) sondern auch etwas mehr aus der Sicht der Musik, vor allem der musikalischen Akustik (Akkord- und Harmonielehre) die Sache beleuchten.
    Und nicht immer nur "Gitarre... Gitarre.... Gitarre", sondern die Tonintervalle sind auf einem Klavier oder Keyboard besser darstellbar und man kann dann auch gleichzeitig mehrere Töne (siehe meine o.g. Liste) darstellen.

    • @johnnaighley9252
      @johnnaighley9252 Місяць тому +1

      Aber genau aus diesem Klirrfaktor, aus dieser gekrümmten nichtlinearen Kennlinie des verstärkenden Vierpols entstehen doch diese harmonischen und auch ihre Mischprodukte (Differenz- und Summen-Anteile)!

    • @bachglocke3716
      @bachglocke3716 Місяць тому

      @@johnnaighley9252 Das ist doch das was ich sagte: Wo Klirrverzerrungen entstehen, entstechen auch Differnztöne und Summationstöne. Rechnen Sie es doch mal durch, wenn Sie 2 Sinusschwingungen an einer quadratischen Kennlinie spiegeln: Es entsteht eine Summen- und eine Differenzfrequenz sowie jeweils die doppelte Frequenz jeder Einzelschwingung. Herleitung über die 1. binom. Formel und über die Theoreme der Potenzen der Winkelfunktionen.
      Und diese gekrümmten Kennlinien wollen wir aber nicht.

    • @bachglocke3716
      @bachglocke3716 Місяць тому

      @@johnnaighley9252 Genau das habe ich doch ausgesagt ! Lesen Sie doch nochmal mein Posting genau durch.

    • @miri4885
      @miri4885 Місяць тому

      (c) Eberhard Sengpiel, verst. 2014. In Gedanken und mit Dankbarkeit.

    • @bachglocke3716
      @bachglocke3716 Місяць тому

      @@miri4885 Ja, das ist schade daß er nicht mehr lebt ! Ich kannte ihn persönlich und habe ihn sehr geschätzt - und schätze ihn auch heute noch !

  • @nitilitdax
    @nitilitdax Місяць тому

    Ja aber welcher Klirr stört denn bei einem Lautsprecher? Welcher Klirr darf wo 1% haben?
    Ich finde da nie was Konkretes. Der Eine sagt 1% K3 ist zu viel, der Andere sagt kommt drauf an, der Nächste sagt 1% passt schon. Könnt ihr da was Konkretes sagen oder erklären? Ich freu mich aufs nächste Video 😊.

    • @guidoranderath9995
      @guidoranderath9995 Місяць тому +1

      Danke für Dein Feedback! In der Tat eine gute Frage, ich würde mich da auch zu der Fraktion „kommt darauf an“ zählen, wobei 1 % K3 (also nicht THD, nur K3) mir schon ziemlich viel vorkommt. Insbesondere bei Lautsprechern sagt ein einzelner Wert für den Klirrfaktor jedoch wenig aus. Interessanter ist hier der Verlauf über den gesamten Frequenzbereich. Gemessen werden bei Full-Range-Speakern in der Regel K2 und K3 bei verschiedenen Pegeln vom Bassbereich bis hin zu 20 kHz. Angaben dann in dB. Die typischerweise vom Bass bis zum Hochton abfallenden Kurven sollten möglichst niedrig liegen und keine allzu großen Resonanzen aufweisen. Hier sollte man sich also den Kurvenverlauf (und andere) anschauen und nicht nur nach einem einzelnen Messwert gehen. Wenn Dich das Thema näher interessiert, empfehle ich, mal in die KLANG+TON zu schauen, die geht da ziemlich in die Tiefe.

    • @johnnaighley9252
      @johnnaighley9252 Місяць тому +1

      Sagen wir es mal so - leicht provokant: Eine 300B-Leistungstriode im Eintakt-Klasse-A-Betrieb kann durchaus einen Klirfaktor von 1% haben, der hauptsächlich aus dem K2-Anteil besteht, und du wirst den Klang schön finden! Trotz dieser hohen Klirranteile wird solch ein 300B-Verstärker in die High-End-Klasse eingestuft ... ;-)

    • @bachglocke3716
      @bachglocke3716 Місяць тому +1

      Ein Lautsprecher mit 1% Klirrfaktor ist schon ein recht guter LS !
      Die von vielen Hifi-Freunden so heiß geliebte "Vinyl-Schallplatte" hat auf der Innenrille bis zu 10%(!) Klirrfaktor (wurde vor Jahren gemessen an der Uni Mainz)
      Bei reinem Sinus von 1000 Hz ist ein Gesamt-Klirrfaktor von 0,5% hörbar aber nicht störend. 0,1% Klirrfaktor sind bei Sinus 1000 Hz nicht mehr hörbar.

    • @johnnaighley9252
      @johnnaighley9252 Місяць тому +1

      @@bachglocke3716Und vor allem im Bassbereich ist das Ohr ziemlich unempfindlich gegenüber Klirr ...

  • @hornsby5533
    @hornsby5533 Місяць тому +1

    Gibt es nicht "guten" und "schlechten" Klirr?

    • @guidoranderath9995
      @guidoranderath9995 Місяць тому +1

      Bei manchen Geräten ist ein gewisses "Sounding" erwünscht, z.B. bei Gitarrenverstärkern. Und auch bei komprimierten Musikdateien (MP3) kann ein gezieltes Zumischen von Obertönen die Musik wieder "frischer" klingen lassen, da diese bei der Datenkompression teils verloren gehen.
      K2 und K4 werden zudem als weniger störend wahrgenommen als K3, da diese je einer Frequenzverdopplung entsprechen, also genau einer Oktave.

    • @johnnaighley9252
      @johnnaighley9252 Місяць тому +3

      Der gute Klirr ist der, wenn er hauptsächlich aus der ersten Harmonischen (Oberwelle) besteht, also aus K2 (geradzahliger Klirranteil). Schlecht klingen sollen dagegen ungeradzahlige Klirranteile wie z.B. K3, weil sie Dissonanzen in den Tönen erzeugen. Unter anderem deswegen sagt man einem Eintakt-Röhrentrioden-Verstärker so gute Klangeigenschaften nach, weil dessen Klirrfaktor hauptsächlich aus der ersten Oberwelle K2 besteht (und das nicht wenig) und dieses K2, weil es ja nur eine Oktave höher ist als der Grundton, sich wunderbar harmonisch ins Musik-Geschehen einfügt. Eigentlich ist es wünschenswert bei Verstärkern, kaum oder so gut wie gar keine solcher Verzerrungsanteile zu haben, doch das gibt eine gekrümmte Kennlinie des verstärkenden Elements, wie z.B. einer Triode, nicht her. Guter Klirranteil mag zwar nicht störend und angenehm klingen, er verschleiert aber die Transparenz und die Mikro-Details der musikalischen Darbietung ...

    • @bachglocke3716
      @bachglocke3716 Місяць тому

      Nein, gibt es nicht ! Klirrfaktor ist immer etwas unerwünschtes, weil er dem Original-Signal Töne zufügt, die im Original NICHT vorhanden sind !
      Aber es gibt Schlimmeres als "Klirrfaktor".

    • @bachglocke3716
      @bachglocke3716 Місяць тому

      @@guidoranderath9995 Genau dieses "Zumischen" macht man sich bei der Orgel zunutze durch die Obertonregister 4-Fuß, 2-Fuß und 1-Fuß. Diese sind oktavierend. Während die sog. "Aliquoten" (2 ²/³-Fuß, 1 1/3-Fuß, 1 3/5-Fuß etc.) den Klang etwas "vedicken" und ggf. aufgrund des sog. "Residuum-Hören" den Klang grundtöniger erscheinen lassen.
      Bekannt ist der sog. "akustische 32-Fuß" den man aus einem 16-Fuß + einem 10²/³-Fuß erzeugt.
      Aber das geht jetzt schon sehr in den Bereich der Musik und des Orgelbaus.
      Das was Sie beschreiben machen diese bekannten "Aphex-Exiter".

    • @johnnaighley9252
      @johnnaighley9252 Місяць тому

      @@bachglocke3716 Was gibt es Schlimmeres als den Klirrfaktor? TIMs? Mir fällt momentan nix dazu ein ...

  • @atzeotze2256
    @atzeotze2256 Місяць тому

    Röhrenverstärkte HiFi Geräte mit ihrem riesigen Klirrfaktor sind demnach nichts anderes als in die Hifi Kette integrierte Musikinstrumente, die den Klang verfärben. Diese Verfärbung finden einige schön anzuhören.
    Genauso wie viele gerne im hallenden Badezimmer singen.
    Es sind aber nichts anderes als harmonische Verzerrungen.
    Sie werden dann auch gerne mal als den guten Klirr bezeichnet.😂
    Wer es mag…

  • @TechQualityBestKing
    @TechQualityBestKing Місяць тому +2

    Dieses Video versteht man nicht