Sehr sympathische Runde. Immer schön wenn sich kompetente erfahrene Menschen fröhlich und unterhaltsam über ein wichtiges Thema austauschen. Finde ich top und c't-ish darauf hinzuweisen, dass technisch durchaus mehr gehen könnte als vom Hersteller deklariert, aber bedeutet eben informieren, frickeln, testen, Glück haben.
Hatte ich eine Zeitlang die FB und eine externe HDD. Aber sowas ist weit von dem entfernt was ein NAS kann. Mein letztes NAS war ein QNAP mit 16 TB, das war/ist ein Griff ins Klo. Hab mir in der Blackweek nun einen Supermicro Silent Microserver egino T3041s-C252 für Virtualisierung und ein Synology DS923+ mit 4x 10 TB WD Red Plus gegönnt.
Die WD SMR Platten hatte ich auch vor 4 Jahren... was ein Ärger mit dem Mist. Zum Schluss gingen sie zurück und habe mir Seagates zugelegt, danach war alles gut. Im Nachgang wurde das Problem mit den Platten irgendwann erkannt...
Die Fehlerrate der HDDs vergleiche ich schon, da gibt es 10er Potenzen Unterschiede. Wenn man das für 12TB ausrechnet, was da an evtl defekten Sektoren mitgeliefert wird, ist mir das schon wichtig.
Habt ihr Erfahrung mit dem Aufrüsten einer eGPU? Eine Thunderbolt 4 Karte habe ich gestern ins NAS eingebaut und die läuft schon mal. eGPU ist auf dem Postweg.
Für mich ist die NAS das Backup . Früher Stand die NAS direkt im Wohnzimmer. Festplatten u.Lüfter waren zu laut . Jetzt hab think Client als Homeserver mit usb Festplatten . Die nas wird nur noch für Backups hochgefahren. Bilder gehen zusätzlich in die cloud (vom Smartphone) .
_Kein Backup - Kein Mitleid_ ... genau so isses 👍 Für das "Außer-Haus-Backup" kann man auf Cloud-Anbieter ausweichen (je nach Menge und Sensibilität der Daten und bei entsprechender Verschlüsselung)
es muss nicht zwangsläufig auf einen der großen Cloudanbieter rauslaufen. man kann auch einen Rootserver oder eine VM bei einem Hoster nehmen(und muss darum etwas basteln wie z. B. Nextcloud). ich persönlich habe hinter dem DSL meiner Eltern ein Raspi mit USB Platte laufen, was für inkrementelle Backups per rsync sehr gut funktioniert
Desktop gibt es sehr wohl WD Kryz 12, 14, 16 TB. Übrigens bin ich seit Jahrzehnten in der IT unterwegs und habe von 16 Jahren im Desktop die HGST, Toshiba Serverplatten genommen, die sind nie kaputt gegangen im Gegensatz zu den Desktop HDDs. Im Endeffekt sollte man die Daten generell redundant halten, egal auf welchen Medium. Meine DS723+ kann sogar 64 GB Ram mit AMD Proz, der nur lt. DSheet und Synology nur 32 GB kann. Ich habe Kingston 2x32 GB ECC verbaut, obwohl Synology das auf der Blacklist hat. Es gibt 2 Scripte bei Github, wo Fremdspeicher Meldung ausgeblendet wird und SSDs auf den beiden Slots benutzt werden können und nicht nur als Cache.
An meiner Synology 918+ kann man auch USB Hubs anklemmen und dann bis zu 12 externe Laufwerke als Datengrab einbinden. zB mit einem ICY 10Bay Gehäuse plus noch 2 weitere externe. 🙂 Warum nur 12 weis wohl nur Herr Synology selbst. An dem anderen UB-3 Port werkelt ein 2,5 GBit Adapter. Das funktioniert schon seit Jahren
Also die SSD im NAS hat schon ihre Berechtigung: nicht wegen Performance, aber insbesondere wegen der Lautstärke (das Nas steht direkt nebendran) und wegen dem Stromverbrauch (bei 24/7 ist das doch ein relevanter Unterschied. Nach vielen Jahren habe ich meine alte DS 211 in den Ruhestand geschickt und mir ein Qnap TS-133 besorgt. Eine im Gaming PC mittlerweile zu kleine 2TB SSD ist nun die NAS-Platte. Klar sind die 2TB recht wenig, im Vergleich zu Euren 12 TB HDDs, aber für normale Daten und für die private Bilder Sammlung reicht das mehr als locker aus. HDs nehme ich nur noch als Externe HD bei Bedarf für das Backup.
39:50 jup, kann ich bestätigen. DS218+ läuft sicher mit 16GB ... aber man muss die Kiste wirklich bis zur letzten Schraube zerlegen ...Danke Synology 🥵 geht sogar mit nicht von Synology certified Modulen, da muss man aber aufpassen, mein Händler hat das garantiert und hat super funktioniert.
Interessant wäre gewesen darüber zu sprechen dass zum Beispiel Synology bei allen xs NAS ausschließlich eigene, sehr teure Festplatten zulässt. Im anderen Fall wird suggeriert es gäbe Gefahr!
Mich hat es da erwischt mit SMR. Ich hatte da irgendwie einen Ausfall beider RAID Platten. Musst dann erst eine Auslesen -> Backup machen, und dann neue Platten gekauft und NAS neuinstalliert. Habe aber dann beide alte Platten getestet aund waren eigenlitch nog gut. Die alten Platten wieder eingebaut und es funktioniert wieder. Aber ich habe mich auch geärgert als ich die Unterschiede zwischen SMR und CMR kennengelernt hatte. Ich suche jetzt aber ein neues NAS für meine neue CMR Platten. Mir ist das zweimal passiert.
Also mit den günstigen 2-bay NAS sind die Prozessoren nicht für VMs geeignet. Ich habe es bei ner Syno DS218+ getestet mit 10 GB RAM. CPU dreht am Rad, wenn man W10 / W11 oder gar ein kleines Linux installiert (hat). Damit will keiner arbeiten. Deswegen ein größeres NAS zu kaufen, macht keinen Sinn von den Anschaffungskosten. Dann lieber einen i5 Mini-PC dafür beschaffen, auch für das erwähnte Transcoding (Plex & Co.) dann gut geeignet. :-)
Schönes Video, allerdings finde ich es etwas bedenklich die Zuschauer quasi dazu zu animieren RAM Module gegen die ausdrückliche Freigabe des Herstellers einzubauen.
Bei "NAS aufrüsten" dachte ich in erster Linie an Firmware und Zusatz-Software. Ich habe mir über Jahre hinweg drei D-Link NAS gekauft: eins als kleiner Netzwerk-Server für z.B. private Fotos und Videos,, das zweite als Datengrab für Zugriff und Transfer zwischen Laptops und PCs, Android, Windows und Linux. Auch waren HDDs bis vier TB erschwinglich, bis zu 8 hätte ich problemlos einbauen können, vielleicht auch mehr, doch das reichte mir für diese Zwecke vollkommenen. So weit, so gut. Doch dann kam SambaCRY und SMB 1 wurde von Windows abgeschafft, Richtig so, doch somit standen etwa dreihundert Euro nur noch als Staubfänger, da es weder neue Geräte noch Firmware-Updates auf SMB 2 oder 3 gab. Für meine Zwecke reicht die Hardware, ein updatefähiges Basis-Linux würde helfen, doch ist der Supportwegen Alters komplett verschwunden. Alt-F ist hier die einzige Hilfe, doch auch vollkommen veraltet. Darum hatte mich dieser Beitrag brennend interessiert, aber auch nicht weitergebracht.
Deshalb setze ich beim NAS auf die großen Hersteller QNAP, Synology - evtl ASUStor und UGreen noch auf Bewährung. Oder dann wirklich ein Eigenbau mit Unraid & Co. Wenn man das NAS nicht gerade als Hobby betreibt muss es einfach viele Jahre lang mit möglichst wenig Admin-Aufwand sicher und zuverlässig laufen. Da mit irgendeinem "NoName NAS" 50€ am Gerät zu sparen rächt sich.
@@ThorDyrden Nachher war dann auch ich schlauer: Linux als OS schien mir damals zukunftssicher, Prozessortempo und 100 MBit LAN waren noch ok, da damals GBit privat kaum bezahlbar. Also hatte ich auf den Energieverbrauch gesehen und mich gleich verliebt. Die kleinen Gehäuse gaben allen Komfort, den ich wollte, da war der Preis von etwa 100€ ohne Datenträger nur zu verlockend. Das ist wie mit unserem letzten Fernseher: Ohne Analog-TV und DVB-T ließ sich nur noch Kabelfernsehen empfangen. Immerhin kann man alternative Empfangsteile extern anschließen (Sat-Receiver, WLAN-TV-Stick). Ins NAS kann man sich vielleicht über HTTP einloggen, doch hilft mir ohne Unterstützung von außen kein "apt update". ☹
hier im Video hört es sich ja so an das raid1 über raid5 empfohlen wird. Ich frage mich wie die Meinung zu ZFS so ist. Lohnt sich das allgemein gesehen von den extra Features her oder zuviele Nachteile für Privatanwender. Dort gibt es ja auch ähnlich zum raid1 einfach ein mirror oder zu raid5 das raidz1. Bei mir ist das NAS hauptsächlich nur Spielkram und da laufen nur paar Docker Container drauf, wollte aber noch 2-3 Platten für Daten anschließen. Ich finde auch das Thema eine SSD als Cache zu nutzen interessant aber das wäre wahrscheinlich noch mehr Hobby mit wenig realen Nutzen für den Privatgebrauch.
Danke für das Update … meine DS211j ist zwar keine Rakete aber ich bekomme seit nunmehr 13! Jahren noch immer DSM updates, kann es selbst nicht glauben. Das Ding hat lächerliche 128MB Speicher 😅. Plane gerade ein überfälliges upgrade … Tipp von mir Platten und Gerät … gibts auch abseits von Amazon… ein erster vergleich spart 50-60 Euro…
Wie ... Upgrade? Das Teil is ja grad mal erst eingefahren, würd man beim Auto sagen 😂😂 Aber im Ernst, wo bekommt man nach der Zeit noch Update Support. Synology is mit Sicherheit nicht die beste Marke, aber da sind sie Top. Lass das Teil doch als Backup laufen ... einmal die Woche
Vielleicht sollte man daher für zukünftige Nachhaltigkeit und Repairability einfach per Gesetz die Freigabe eines Basis-Linux fordern, sobald End Of Lifetime eintritt. Es gibt Satelliten-Receiver, deren Community-Firmware gar vom Hersteller empfohlen wird. Ich rede ja gar nicht von Zusatzsoftware, sondern nur nachhaltigem Zugriff auf die eigenen Daten. Dafür sind die Geräte doch ursprünglich gedacht gewesen.
danke für die Infos. Eine Frage, ich habe ein altes DS211+ von Synology, welches aber nur Festplatten bis 3 GB lesen kann. Bis auf den Plattenplatz reicht es aber aus. Kann ich eine 12Gb-Platte auf 4x3GB partitionieren (externe Platten kann er so lesen) oder sollte man doch ein neues NAS sich zulegen?
Mit einer gewissen Genugtuung habe ich zur Kenntnis genommen, dass nun auch die C't Redaktion statt Raid lieber einr ordentliche Datensicherung empfiehlt, und vom labilen Raid 5 nun ganz abrät. Mein Credo war das schon immer :)
Hmm... Eine 5 Watt-Platte erzeugt, wenn sie 24/7/365 läuft, gerne mal 50 Euro Stromkosten...!?! Ich bin ja kein Mathe-Genie... Aber irgendetwas an der Rechnung kann nicht ganz stimmen. OK, das Video wurde vor 11 Monaten hochgeladen. Aber 5 Watt Verbrauch macht am Tag (24h*5 Watt) 120 Wh. Im Jahr wären das immerhin: 365* 120 Wh= 43.800 Wh= 43,8 kWh. Aktuell nehmen wir mal 30 Cent die KWh, dann wären das: 0,3 €* 43,8= 13,14 €. Oder rechne ich da falsch? 🤔 Ist auch Geld, aber doch deutlich weniger, als 50 Euro. 😂
Die Rechnung ist richtig, ein 24/7-Watt kostet fast 3 Euro im Jahr. Hm, ich habe die Folge nicht mehr im Kopf. Vielleicht meinten sie das gesamte NAS mit zwei bis vier Platten und nochmal 5-10 Watt fürs NAS selbst? Oder die Kollegen haben sich vertan... (jow)
Welche Distributionen speziell für NAS gibt es? Man will sich sicherlich nicht jede Funktion, die NAS bieten, mehr schlecht als recht selbst zusammenfummeln.
@@lw7108 OpenMediaVault setzt im Grundgerüst auf Debian (Linux). Mein Bastelprojekt neulich war ein Baffalo auf dem ich jetzt ein Debian + OpenMediaVault installiert habe. Kann ich nur empfehlen! Eigentlich sehr schade, dass auf sowas in dieser Ausgabe von c't uplink überhaupt garnicht eingegangen wurde!
Macht mit bei unserer uplink-Umfrage! ct.de/uplink-umfrage
Top Sendung, nicht einfach 0815 Info nachgequatscht. Weiter so!
Sehr sympathische Runde. Immer schön wenn sich kompetente erfahrene Menschen fröhlich und unterhaltsam über ein wichtiges Thema austauschen.
Finde ich top und c't-ish darauf hinzuweisen, dass technisch durchaus mehr gehen könnte als vom Hersteller deklariert, aber bedeutet eben informieren, frickeln, testen, Glück haben.
Gestern auf euren Kanal gestoßen super informativ und auch für Laien wie mich verständlich erklärt top.
Sehr interessante und informative Sendung. Danke. Macht weiter so.
Eine echt coole Runde🙂 Hab echt viel Wissen herausziehen können. Mega interessant.
Die Runde öffnet die Augen. Letztendlich braucht man sein eigenes Konzept und sollte sich nicht auf Buzzwörter wie RAID etc. verlassen.
Eignes Konzept klingt immer gut … ist jedoch gefährlich wenn einem die Sachkenntnis fehlt.
RAID ist ein Buzzword für Leute, die nicht verstehen, was das ist.
Hatte ich eine Zeitlang die FB und eine externe HDD. Aber sowas ist weit von dem entfernt was ein NAS kann. Mein letztes NAS war ein QNAP mit 16 TB, das war/ist ein Griff ins Klo. Hab mir in der Blackweek nun einen Supermicro Silent Microserver egino T3041s-C252 für Virtualisierung und ein Synology DS923+ mit 4x 10 TB WD Red Plus gegönnt.
Die WD SMR Platten hatte ich auch vor 4 Jahren... was ein Ärger mit dem Mist. Zum Schluss gingen sie zurück und habe mir Seagates zugelegt, danach war alles gut.
Im Nachgang wurde das Problem mit den Platten irgendwann erkannt...
Super Beitrag !
Die Fehlerrate der HDDs vergleiche ich schon, da gibt es 10er Potenzen Unterschiede.
Wenn man das für 12TB ausrechnet, was da an evtl defekten Sektoren mitgeliefert wird, ist mir das schon wichtig.
„kein Backup kein Mitleid“ so ein super Spruch. Ich Feier dich Lutz.
Habt ihr Erfahrung mit dem Aufrüsten einer eGPU?
Eine Thunderbolt 4 Karte habe ich gestern ins NAS eingebaut und die läuft schon mal. eGPU ist auf dem Postweg.
Für mich ist die NAS das Backup . Früher Stand die NAS direkt im Wohnzimmer. Festplatten u.Lüfter waren zu laut . Jetzt hab think Client als Homeserver mit usb Festplatten . Die nas wird nur noch für Backups hochgefahren.
Bilder gehen zusätzlich in die cloud (vom Smartphone) .
_Kein Backup - Kein Mitleid_ ... genau so isses 👍
Für das "Außer-Haus-Backup" kann man auf Cloud-Anbieter ausweichen (je nach Menge und Sensibilität der Daten und bei entsprechender Verschlüsselung)
es muss nicht zwangsläufig auf einen der großen Cloudanbieter rauslaufen. man kann auch einen Rootserver oder eine VM bei einem Hoster nehmen(und muss darum etwas basteln wie z. B. Nextcloud). ich persönlich habe hinter dem DSL meiner Eltern ein Raspi mit USB Platte laufen, was für inkrementelle Backups per rsync sehr gut funktioniert
@@TheThagenesis so geht es selbstverständlich auch ... 👍
Ich hab 4 backups, eins davon ausser haus. Am amiga hatte ich beim coden immer auf 10 disketten gespeichert am ende des tages..😂
Es gibt auch NICs für 10 GBit/s, die mit PCIe funktionieren, die man überschreiben kann mit einer Firmware für 40 GBit/s.
Desktop gibt es sehr wohl WD Kryz 12, 14, 16 TB.
Übrigens bin ich seit Jahrzehnten in der IT unterwegs und habe von 16 Jahren im Desktop die HGST, Toshiba Serverplatten genommen, die sind nie kaputt gegangen im Gegensatz zu den Desktop HDDs.
Im Endeffekt sollte man die Daten generell redundant halten, egal auf welchen Medium.
Meine DS723+ kann sogar 64 GB Ram mit AMD Proz, der nur lt. DSheet und Synology nur 32 GB kann.
Ich habe Kingston 2x32 GB ECC verbaut, obwohl Synology das auf der Blacklist hat.
Es gibt 2 Scripte bei Github, wo Fremdspeicher Meldung ausgeblendet wird und SSDs auf den beiden Slots benutzt werden können und nicht nur als Cache.
An meiner Synology 918+ kann man auch USB Hubs anklemmen und dann bis zu 12 externe Laufwerke als Datengrab einbinden.
zB mit einem ICY 10Bay Gehäuse plus noch 2 weitere externe. 🙂
Warum nur 12 weis wohl nur Herr Synology selbst.
An dem anderen UB-3 Port werkelt ein 2,5 GBit Adapter.
Das funktioniert schon seit Jahren
Also die SSD im NAS hat schon ihre Berechtigung:
nicht wegen Performance, aber insbesondere wegen der Lautstärke (das Nas steht direkt nebendran) und wegen dem Stromverbrauch (bei 24/7 ist das doch ein relevanter Unterschied.
Nach vielen Jahren habe ich meine alte DS 211 in den Ruhestand geschickt und mir ein Qnap TS-133 besorgt. Eine im Gaming PC mittlerweile zu kleine 2TB SSD ist nun die NAS-Platte.
Klar sind die 2TB recht wenig, im Vergleich zu Euren 12 TB HDDs, aber für normale Daten und für die private Bilder Sammlung reicht das mehr als locker aus.
HDs nehme ich nur noch als Externe HD bei Bedarf für das Backup.
Bitte alle Ex C´Tler zur Jahresfolge einladen :)
Also das mit den Adaptern würde mich jetzt aber auch interessieren wie genau das funktioniert was ist da gibt
39:50 jup, kann ich bestätigen. DS218+ läuft sicher mit 16GB ... aber man muss die Kiste wirklich bis zur letzten Schraube zerlegen ...Danke Synology 🥵
geht sogar mit nicht von Synology certified Modulen, da muss man aber aufpassen, mein Händler hat das garantiert und hat super funktioniert.
Interessant wäre gewesen darüber zu sprechen dass zum Beispiel Synology bei allen xs NAS ausschließlich eigene, sehr teure Festplatten zulässt. Im anderen Fall wird suggeriert es gäbe Gefahr!
Mich hat es da erwischt mit SMR. Ich hatte da irgendwie einen Ausfall beider RAID Platten. Musst dann erst eine Auslesen -> Backup machen, und dann neue Platten gekauft und NAS neuinstalliert. Habe aber dann beide alte Platten getestet aund waren eigenlitch nog gut. Die alten Platten wieder eingebaut und es funktioniert wieder. Aber ich habe mich auch geärgert als ich die Unterschiede zwischen SMR und CMR kennengelernt hatte.
Ich suche jetzt aber ein neues NAS für meine neue CMR Platten. Mir ist das zweimal passiert.
Also mit den günstigen 2-bay NAS sind die Prozessoren nicht für VMs geeignet. Ich habe es bei ner Syno DS218+ getestet mit 10 GB RAM. CPU dreht am Rad, wenn man W10 / W11 oder gar ein kleines Linux installiert (hat). Damit will keiner arbeiten. Deswegen ein größeres NAS zu kaufen, macht keinen Sinn von den Anschaffungskosten. Dann lieber einen i5 Mini-PC dafür beschaffen, auch für das erwähnte Transcoding (Plex & Co.) dann gut geeignet. :-)
Schönes Video, allerdings finde ich es etwas bedenklich die Zuschauer quasi dazu zu animieren RAM Module gegen die ausdrückliche Freigabe des Herstellers einzubauen.
Und wenns läuft?
@@enzolorenzo2589 Wie entscheidest du denn ob es läuft? Wenn dir eine Stunde oder einen Tag nichts auffällt?
@@thomasstell4011 In 99 % der Fälle läuft es sofort oder gar nicht.
Bei "NAS aufrüsten" dachte ich in erster Linie an Firmware und Zusatz-Software. Ich habe mir über Jahre hinweg drei D-Link NAS gekauft: eins als kleiner Netzwerk-Server für z.B. private Fotos und Videos,, das zweite als Datengrab für Zugriff und Transfer zwischen Laptops und PCs, Android, Windows und Linux.
Auch waren HDDs bis vier TB erschwinglich, bis zu 8 hätte ich problemlos einbauen können, vielleicht auch mehr, doch das reichte mir für diese Zwecke vollkommenen.
So weit, so gut. Doch dann kam SambaCRY und SMB 1 wurde von Windows abgeschafft,
Richtig so, doch somit standen etwa dreihundert Euro nur noch als Staubfänger, da es weder neue Geräte noch Firmware-Updates auf SMB 2 oder 3 gab.
Für meine Zwecke reicht die Hardware, ein updatefähiges Basis-Linux würde helfen, doch ist der Supportwegen Alters komplett verschwunden.
Alt-F ist hier die einzige Hilfe, doch auch vollkommen veraltet.
Darum hatte mich dieser Beitrag brennend interessiert, aber auch nicht weitergebracht.
Deshalb setze ich beim NAS auf die großen Hersteller QNAP, Synology - evtl ASUStor und UGreen noch auf Bewährung.
Oder dann wirklich ein Eigenbau mit Unraid & Co.
Wenn man das NAS nicht gerade als Hobby betreibt muss es einfach viele Jahre lang mit möglichst wenig Admin-Aufwand sicher und zuverlässig laufen. Da mit irgendeinem "NoName NAS" 50€ am Gerät zu sparen rächt sich.
@@ThorDyrden
Nachher war dann auch ich schlauer: Linux als OS schien mir damals zukunftssicher, Prozessortempo und 100 MBit LAN waren noch ok, da damals GBit privat kaum bezahlbar. Also hatte ich auf den Energieverbrauch gesehen und mich gleich verliebt. Die kleinen Gehäuse gaben allen Komfort, den ich wollte, da war der Preis von etwa 100€ ohne Datenträger nur zu verlockend.
Das ist wie mit unserem letzten Fernseher: Ohne Analog-TV und DVB-T ließ sich nur noch Kabelfernsehen empfangen. Immerhin kann man alternative Empfangsteile extern anschließen (Sat-Receiver, WLAN-TV-Stick). Ins NAS kann man sich vielleicht über HTTP einloggen, doch hilft mir ohne Unterstützung von außen kein "apt update". ☹
Ist ja alles inkrementiell. Ausser Haus ist nie schwierig. Zweite Synology Extern. Ich mache mit 18TB tägliche 4mal Backups nach Extern.
hier im Video hört es sich ja so an das raid1 über raid5 empfohlen wird. Ich frage mich wie die Meinung zu ZFS so ist. Lohnt sich das allgemein gesehen von den extra Features her oder zuviele Nachteile für Privatanwender. Dort gibt es ja auch ähnlich zum raid1 einfach ein mirror oder zu raid5 das raidz1. Bei mir ist das NAS hauptsächlich nur Spielkram und da laufen nur paar Docker Container drauf, wollte aber noch 2-3 Platten für Daten anschließen. Ich finde auch das
Thema eine SSD als Cache zu nutzen interessant aber das wäre wahrscheinlich noch mehr Hobby mit wenig realen Nutzen für den Privatgebrauch.
Danke für das Update … meine DS211j ist zwar keine Rakete aber ich bekomme seit nunmehr 13! Jahren noch immer DSM updates, kann es selbst nicht glauben. Das Ding hat lächerliche 128MB Speicher 😅. Plane gerade ein überfälliges upgrade … Tipp von mir Platten und Gerät … gibts auch abseits von Amazon… ein erster vergleich spart 50-60 Euro…
Wie ... Upgrade? Das Teil is ja grad mal erst eingefahren, würd man beim Auto sagen 😂😂
Aber im Ernst, wo bekommt man nach der Zeit noch Update Support. Synology is mit Sicherheit nicht die beste Marke, aber da sind sie Top.
Lass das Teil doch als Backup laufen ... einmal die Woche
@@parasurferfm es läuft DSM6.2 Update 7... Ja gute Idee bei eBay müsste ich sie sonst "verschenken" 😜
@@frankmeier3042 sollte sogar mit Auto PowerUp und Shutdown funktionieren .... dann läuft sie nur für den BackUp und sonst halt im StandBy
Fhhili🎉😢😢q😮😮😅😅😊😂nj
lülgvz.... 😊@@parasurferfm
^😊
Ein NAS ohne USV...Sinnvoll?
Vielleicht sollte man daher für zukünftige Nachhaltigkeit und Repairability einfach per Gesetz die Freigabe eines Basis-Linux fordern, sobald End Of Lifetime eintritt.
Es gibt Satelliten-Receiver, deren Community-Firmware gar vom Hersteller empfohlen wird.
Ich rede ja gar nicht von Zusatzsoftware, sondern nur nachhaltigem Zugriff auf die eigenen Daten.
Dafür sind die Geräte doch ursprünglich gedacht gewesen.
kauf dir einen Appel tv mit Nezwer anschus setze einen ruter zwien nas und Appel tv der kostet €180 und gut ist der appel tv kann k4
Qnap 332 3festplate 3 M2 3stuck 10 gb 2 2 2.5 gb
Es gibt auch NAS-Geräte mit Thunderbolt TB3.
Auch von Synology?
10Gbe ist immer noch zu teuer und die Festplatten zu langsam. USB Adapter auf 2.5GBe ist die Lösung. Sogar für URALT NAS.
danke für die Infos. Eine Frage, ich habe ein altes DS211+ von Synology, welches aber nur Festplatten bis 3 GB lesen kann. Bis auf den Plattenplatz reicht es aber aus. Kann ich eine 12Gb-Platte auf 4x3GB partitionieren (externe Platten kann er so lesen) oder sollte man doch ein neues NAS sich zulegen?
Du meinst TB, und nein, Dein Plan würde so nichg klappen!
habe ein sdynology RS819 bruch 10 gabit adapter dafür
Das Ding scheint keine Erweiterungsmöglichkeiten zu haben. Ginge also „vielleicht“ maximal mit USB Adapter, ABER absolut nicht empfehlenswert…
Mit einer gewissen Genugtuung habe ich zur Kenntnis genommen, dass nun auch die C't Redaktion statt Raid lieber einr ordentliche Datensicherung empfiehlt, und vom labilen Raid 5 nun ganz abrät. Mein Credo war das schon immer :)
Get perpendicular
Hmm... Eine 5 Watt-Platte erzeugt, wenn sie 24/7/365 läuft, gerne mal 50 Euro Stromkosten...!?! Ich bin ja kein Mathe-Genie... Aber irgendetwas an der Rechnung kann nicht ganz stimmen. OK, das Video wurde vor 11 Monaten hochgeladen. Aber 5 Watt Verbrauch macht am Tag (24h*5 Watt) 120 Wh. Im Jahr wären das immerhin: 365* 120 Wh= 43.800 Wh= 43,8 kWh. Aktuell nehmen wir mal 30 Cent die KWh, dann wären das: 0,3 €* 43,8= 13,14 €. Oder rechne ich da falsch? 🤔 Ist auch Geld, aber doch deutlich weniger, als 50 Euro. 😂
Die Rechnung ist richtig, ein 24/7-Watt kostet fast 3 Euro im Jahr. Hm, ich habe die Folge nicht mehr im Kopf. Vielleicht meinten sie das gesamte NAS mit zwei bis vier Platten und nochmal 5-10 Watt fürs NAS selbst? Oder die Kollegen haben sich vertan... (jow)
1 GBit entspricht 125 MByte.
Thema Sicherheit: Statt NAS mit Hersteller OS lieber ein Linux verwenden, dass im Support weiterhin aktuell ist.
Welche Distributionen speziell für NAS gibt es? Man will sich sicherlich nicht jede Funktion, die NAS bieten, mehr schlecht als recht selbst zusammenfummeln.
@@lw7108
OpenMediaVault setzt im Grundgerüst auf Debian (Linux). Mein Bastelprojekt neulich war ein Baffalo auf dem ich jetzt ein Debian + OpenMediaVault installiert habe. Kann ich nur empfehlen! Eigentlich sehr schade, dass auf sowas in dieser Ausgabe von c't uplink überhaupt garnicht eingegangen wurde!